Wegen der Ă–H-Wahl warads...
Wähl die Rose! Vom 14. bis 16 Mai kannst du bei den ÖH-Wahlen deine Interessenvertretung an der Uni wählen. Mit deiner Stimme entscheidest du die Schwerpunkte der ÖH für die nächsten zwei Jahre. Bildung ist ein Menschenrecht. Darum setzt sich der VSStÖ Salzburg für eine Universität ein, an der jede Person unabhängig von ihrer Herkunft und ihres finanziellen oder sozialen Status die Möglichkeit hat, erfolgreich einem Studium nachzugehen. In der ÖH Salzburg haben wir uns dem Ziel einer „Politik, die hilft“ verschrieben. Unser Ziel ist es, konkret die Studienbedingungen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Wir wollen auch in den kommenden Jahren unsere Arbeit in der ÖH fortsetzen und für die soziale Absicherung von Studierenden kämpfen. Gerade darum, weil im sozialen Bereich noch viele Verbesserungen notwendig sind, sieht der VSStÖ darin seine Kernaufgabe. Handeln. Für dich. Deshalb setzen wir auf deine Stimme für soziale Gerechtigkeit bei den ÖH-Wahlen 2013.
Weitere Infos:
Studi-Leben leistbar machen! Salzburg leidet seit mehr als einem Jahrzehnt unter stark steigenden Miet- und Wohnungspreisen. Die Streichung der Bundesförderung für Studi-Heime verschlechterte die Wohnsituation zusätzlich. >> Wir fordern, die gestrichene Studierendenheimförderung wieder einzuführen. Besonders in Salzburg stehen auch das Land und die Stadt in der Pflicht, die Schaffung studierendenfreundliche und leistbarer Wohnräume zu forcieren. Ein konkreter Vorschlag wäre etwa, dass Studi-Wohnheime durch Wohnbeihilfe unterstützt werden, wie es bereits bei SeniorInnenwohnheimen der Fall ist. Mit überhöhten 115,50 Euro für das Semesterticket zählt Salzburg zu den Städten, in denen Öffis für Studierende überhaupt am teuersten sind. Seit Jahren setzen wir uns für eine Vergünstigung des Semestertickets ein. Die jüngste ÖH-Initiative „1 Land. 1 Jahr. 1 Ticket“ macht Hoffnung, dass doch noch Bewegung in den Stillstand der öffentlichen Verkehrsmittel in Salzburg gerät. >> Durch die ÖH-Fahrtkostenunterstützung kommt das Semesterticket um 25 Euro billiger. Das Ansuchen dafür wurde in den vergangenen Jahren durch einen Online-Antrag erleichtert sowie die Kriterien optimiert.
Qualität der Lehre: >> Realistische ECTS. Es darf nicht sein, dass Personen, die in derselben Lehrveranstaltung sitzen und denselben Arbeitsaufwand leisten, nicht dieselbe Anzahl an ECTS erhalten. Es braucht dringend gleiche Voraussetzungen und einheitliche Standards. >> Die Curricula der Universität Salzburg sollen ein individuelles und flexibles Studium ermöglichen. Im Sinne der Interdisziplinarität ist es daher notwendig, dass die ECTS für freie Wahlfächer ausgebaut werden. >> Anrechnung von Lehrveranstaltungen aus Auslandsaufenthalten! ERASMUS bringt Erfahrungswerte, die einer möglichen Studienverzögerung nicht gegenübergestellt werden dürfen. Was an einer Partneruniversität erreicht wird, muss auch honoriert werden. Darum fordern wir eine unkomplizierte Anrechnung von Lehrveranstaltungen. >> Ausbau von Gratis-Online-Skripten und LV-Streams. Obwohl etwa das Aufzeichnen von LVen an der Uni Salzburg bereits möglich ist (echo360), hängt die faktische Verfügbarkeit der Aufzeichnung allein von der Willkür der Lehrenden ab. Wir fordern die standardmäßige Aufzeichnung von Vorlesungen, weil dadurch arbeitenden oder erziehenden Studierenden das Studium erleichtert werden kann.
Echte Barrierefreiheit. Mehr als 10 Prozent aller Studierender haben nach eigenen Angaben mit gesundheitlichen oder psychischen Beeinträchtigungen zu kämpfen, die sich direkt auf ihr Studium auswirken. Dies hat in vielen Fällen unmittelbare Konsequenzen auf den Studienerfolg. Hilfe bei Beeinträchtigungen muss als Recht verstanden werden und darf keine Bringschuld der Betroffenen sein. >> Wir fordern daher die Schaffung eines (semi-)automatischen Onlinesystems, welches Personen mit Beeinträchtigungen ermöglicht, ihrem Studium uneingeschränkt nachgehen zu können. Bereits bei der Inskription muss auf individuelle Bedürfnisse eingegangen und über Möglichkeiten informiert werden. Allein die automatische Zuweisung von barrierefreien Hörsälen für Personen mit Geh- oder Sinnesbehinderungen und abweichende Prüfungsmodi bei physischen und auch psychischen Beeinträchtigungen schaffen echte Barrierefreiheit.
Attraktiveres Studi-Leben! Salzburg muss eine lebendige Studi-Stadt werden und darf nicht bloß als Festspielstadt wahrgenommen werden. Denn Studieren bedeutet mehr als Lernen und Prüfungen schreiben. In den vergangenen Jahren bemühten wir uns intensiv darum, Freiraum für studentische Kulturprojekte zu schaffen und diese, wie auch die Heimkultur in den Studierendenheimen zu fördern. Unter dem VSStÖ wurden im Kulturreferat die Kooperationen mit Kulturbetrieben von 3 auf 18 ausgebaut. Mit der Schaffung des ÖHHeimfördertopfes, des Kultur-und Projektfördertopfes und den öh:clubs wurden wesentliche Rahmenbedingungen für Studierende geschaffen, selbst Ideen und Projekte zu verwirklichen. Der neu geschaffene öh:freiraum (Kaigasse17) bietet darüberhinaus auch noch die räumliche Möglichkeiten zur Umsetzung. >> Es ist unser Ziel, die neu geschaffenen öh:clubs über die nächsten Jahre auszubauen und zu einem fixen Bestandteil der Freizeitgestaltung für Studierende machen. VSStÖ-Veranstaltungen wie Kino1 zeigen außerdem, welches Potential besteht. Hier möchten wir ansetzen und neue Impulse für eine attraktive Studi-Stadt Salzburg setzen.
Wählen ja, aber wie? Die ÖH (Österreichische HochschülerInnenschaft) ist deine Vertretung an der Universität und wird alle zwei Jahre neu gewählt. Um wählen zu können, brauchst du nur deinen Studierendenausweis. Deine Stimme ist wichtig! Was wird gewählt? Wahl 1: Studienvertretung (StV) Je nach Studienrichtung kannst du entweder drei oder fünf Personen für deine Stv wählen. Pro Stimmzettel kannst du nur so viele Personen wie mögliche Mandate ankreuzen, da deine Stimme ansonsten ungültig ist. Wahl 2: Universitätsvertretung (UV) Bei der Wahl zur Universitätsvertretung kannst du eine der zu Wahl stehenden Listen (z.B VSStÖ) wählen. Wahltermine: 14. bis 16. Mai 2013
Für dich erreicht in der ÖH: >> Verbesserung des Sozialstipendiums (Auszahlung jedes Semester, Ausverhandlung einer Teilrückerstattung des doppelten Studienbeitrags für Studierende aus Drittstaaten) >> Einführung der Online-Fahrtkostenunterstützung >> Schaffung und Aufbau der öh:clubs zur Belebung des Studilebens >> Schaffung des Kultur- und Projektfördertopfes >> Schaffung des Heimfördertopfes >> Errichtung des öh:freiraum >> 20 neue Kooperationen mit Kulturbetrieben