
2 minute read
Stimm(ung)en aus der 7. Klasse
In den Beiträgen der SchülerInnen der 7. Klasse wird deutlich, dass das vergangene Schuljahr für sie mit einigen Turbulenzen begann, die einen Lehrerinnenwechsel mit Jahresende zur Folge hatten.
Langsam und stetig konnte ihre neue Tutorin Welmoed Kollewijn das Vertrauen zur Klasse aufbauen, sodass jetzt, kurz vor den Sommerferien, Eltern wie SchülerInnen positiv und optimistisch auf die 8. Klasse schauen.
Advertisement
Raphael Eichberger:
Zum Fasching hatten wir das Thema „Berühmte Persönlichkeiten“. Wir hatten ein Podest, auf dem man sich vorstellen konnte, und es gab viel zu essen und zu trinken. Wir haben auch sehr viele Spiele gespielt und hatten es sehr lustig.
Johannes David:
Die siebte Klasse begann turbulent. Es gab viele Auseinandersetzungen mit den LehrerInnen. Mit der Zeit und dem Abgang von Fr. Kennedy wurde es wieder ruhiger. Im März war Skiwoche. Dort wuchs die Klasse zusammen, und es entstanden neue Freundschaften. In den letzten Schulmonaten bildeten sich Freundschaften und der Sozialstatus weiter. Die Klasse wuchs noch enger zusammen.
Raphael Schleining:
Das Jahr begann mit einer Art Kochepoche. Wir mussten eine Woche in der Küche arbeiten. Es war sehr anstrengend. Nach den Weihnachtsferien verließ uns Frau Kennedy. Ab dem 14. März fuhren wir mit der Klasse auf Skiwoche. Dort lernten wir Snowboarden. Die Woche war sehr cool. Ich fand es schade, dass wir nur eine Woche weg waren.
Yasmin Dziadek und Laura Baminger:
Wir kamen in die siebte Klasse, und unsere erste Epoche war Biologie. In dieser Epoche ist der Koch zu uns gekommen und hat uns gefragt, ob immer zwei Kinder in der Woche kommen können, um in der Küche mitzuhelfen.
Johanna Eiszner:
Im März sind wir auf Skiwoche gefahren. Wir waren ca. zu dreißigst in einem Haus, und es war sehr anstrengend, aber auch lustig. Es waren jeweils vier oder fünf Kinder in einem Zimmer, und deswegen war es sehr unordentlich. Es war auch immer sehr laut, weil alle durchs Haus schrien. Ein paar Meter von dem Haus entfernt war ein langer Schlepplift, mit dem wir jeden Tag auf einen großen Hügel fuhren. Es gab drei verschiedene Gruppen, und zwar die Skiprofis, die Snowboardprofis und die Snowboard-Anfänger.
Ilvy Steinbach:
Am Anfang des Jahres war die Stimmung sehr angespannt. Das zog sich über mehrere Monate. Nach einiger Zeit kam dann der KBK (Konfliktbearbeitungskreis) in die Klasse, um, wie der Name schon sagt, die Konflikte zu bearbeiten. Dieser Besuch hatte, denke ich, nicht ganz die Funktion, die sich die meisten von uns erhofft hatten. Nach einer weiteren Zeitspanne, das war, glaub’ ich, etwa Oktober/November, hatten wir eine Übergangsphase ohne Lehrer (Klassenlehrerin; Anm. d. Red.), in der dann auch beschlossen wurde, dass wir Welmoed Kollewijn als Tutorin bekommen sollten. Die Stimmung ist seit dem radikal verbessert, und dafür bin ich – und ich denke, auch der Rest der Klasse – sehr, sehr dankbar.
Mara Mortensen:
Die ersten paar Monate waren sehr anstrengend, doch nach dem Lehrerinnenwechsel wurde alles etwas einfacher. Die meisten Epochen wurden von Fr. Giannelos übernommen. Sie machte einen sehr guten Unterricht und schaffte es, für mich schwierig erscheinende Fächer so umzusetzen, dass es nun endlich Sinn ergibt.
Luca Armenat:
Die Frau Giannelos hat den Großteil der Epochen übernommen. Jetzt ist der Zeitpunkt erreicht, wo alle nur noch auf die Sommerferien warten. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr. ¶