aktuell actuel attualità
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Risiken ionisierender Strahlung im Niedrigdosisbereich Les risques des radiations ionisantes à faibles doses ECR meets Switzerland
Weiterbildung Nuklearmedizin: «Refresh yourself» Formation continue en médecine nucléaire: «Refresh yourself»
Einladung zum Abend der Radiologiefachleute Donnerstag, 10. Mai 2018 Ort: Casino de Montbenon, Lausanne Abendprogramm:
Ab 18.30 Uhr Begrüssungsapéro im Casino de Montbenon, Lausanne 19.00 Uhr Nachtessen mit Talentshow und Jad Helal, Magier Ca. 23.00 Uhr Ende des offiziellen Programms
Kosten: SVMTRA-Mitglieder Fr. 20.–, Nichtmitglieder Fr. 80.– Anmeldeschluss: 29. April (Anmeldung via www.svmtra.ch) Die reservierten Tickets müssen am Radiologiekongress am Donnerstag, 10. Mai bis 14.00 Uhr am Stand der SVMTRA gegen Bezahlung in bar abgeholt werden.
Invitation à la soirée des techniciens en radiologie médicale Jeudi, 10 mai 2018 Lieu: Casino de Montbenon, Lausanne Programme de la soirée:
A partir de 18h30 Apéro de bienvenue au Casino de Montbenon, Lausanne 19h00 Menu et accompagnements avec M. Jad Helal, magicien rapprochée Environ 23h00 Fin du programme officiel
Coûts: Membres ASTRM Fr. 20.–, non-membres Fr. 80.– Délai d’inscription: 29 avril (Inscription sur www.astrm.ch) Les tickets réservés devront être retirés contre paiement en espèces lors du congrès de radiologie jeudi, 10 mai jusqu’à 14h00 auprès du stand de l’ASTRM.
Herzlichen Dank allen Sponsoren / Merci aux sponsors
SVMTRA / ASTRM, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, event@svmtra.ch
SVMTRA aktuell 04 / 2018 Editorial | ASTRM actuel 04 / 2018 éditorial 3
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Chères et chers collègues,
Nach neun Jahren Tätigkeit in der Industrie hat sich mir mit meinem Wiedereinstieg in die Klinik ein neues Universum eröffnet. Das Aufgaben- und Verantwortungsspektrum der dipl. Radiologiefachleute erfuhr in dieser Zeit eine wesentliche Erweiterung. In den letzten Wochen hat uns im Zentralvorstand die Tarmed-Revision stark beschäftigt. Oft habe ich mich gefragt: Wo beginnt unsere Verantwortung für die Änderungen bei der Leistungserfassung und -abrechnung? Wie werden sich unsere Dienstleistungen dem Patienten gegenüber verändern? Wo ist die Grenze für uns dipl. Radiologiefachleute, um Einfluss zu nehmen? Können wir mit den Tarmed-Kürzungen weiterhin die bestmögliche Diagnostik anbieten oder mutieren wir früher oder später zu einem Land, welches eine klassenbasierte Medizin pflegt – frei nach dem Motto «dem Bestzahlenden die beste Diagnostik»? Meine persönliche Schlussfolgerung: Ich kann vieles beeinflussen und optimieren – sei es im täglichen Routineprozess, in der Personalplanung, in der Ausbildung unserer Studierenden (um sie für die Zukunft zu befähigen) oder in der Materialbewirtschaftung. Bei allen Optimierungen bleibt für mich das Credo «zum Wohl des Patienten und des Teams». In den nächsten Jahren werden wir öfter gezwungen sein, die Ist-Situation zu überdenken, die Prozesse auf ihre Effizienz zu überprüfen. Ich freue mich, wieder an vorderster Front dabei sein zu dürfen, um den neuen Change hautnah mitzuerleben und -gestalten. Ich lade euch alle ein, eure Gedanken, Ideen und Meinungen mit mir zu teilen. Karolina Dobrowolska, Zentralvorstand
Après neuf ans d’activité dans l’industrie, un nouvel univers s’est ouvert à moi lorsque je me suis replongée dans les milieux de la clinique. Au cours de cette période, l’éventail des tâches et des responsabilités des techniciens en radiologie médicale s’est considérablement étendu. Ces dernières semaines, nous étions beaucoup occupés par la révision du Tarmed au sein du comité central. Souvent, je me demandais : Où commence notre responsabilité des modifications au niveau de la saisie et du décompte des prestations ? Comment nos prestations seront-elles modifiées vis-à-vis du patient? Où se trouve la limite de l’influence que nous pouvons avoir en tant que techniciens en radiologie médicale? Est-ce qu’avec les réductions du Tarmed nous pourrons toujours proposer le meilleur diagnostic possible ou est-ce que tôt ou tard, nous allons devenir un pays appliquant une médecine à plusieurs classes – selon la devise «le meilleur payeur aura le meilleur diagnostic»? Voici ma conclusion personnelle: je peux beaucoup influencer et optimiser – que ce soit dans le cadre de la routine quotidienne, au niveau de la planification du personnel, en matière de formation de nos étudiants (afin de leur donner les capacités nécessaires à l’avenir) ou au niveau de la gestion du matériel. Malgré toutes ces optimisations, le credo «pour le bien du patient et de l’équipe» reste pour moi une priorité. Ces prochaines années, nous serons régulièrement obligés de reconsidérer la situation actuelle et d’analyser les processus au niveau de leur efficacité. Je me réjouis de me retrouver alors de nouveau en première ligne pour vivre les changements de très près et pour aider à les façonner. Je vous invite tous à partager vos pensées, vos idées et vos opinions avec moi. Karolina Dobrowolska, comité central
News
Kurznews Risiken ionisierender Strahlung im Niedrigdosisbereich ECR meets Switzerland
news
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Fachbericht
Weiterbildung Nuklearmedizin: «Refresh yourself»
En bref Les risques des radiations ionisantes à faibles doses ECR meets Switzerland article spécialisé
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Formation continue en médecine nucléaire: «Refresh yourself» La vision de Ruth Latscha
Fort- und Weiterbildung
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Stellenanzeiger
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bulletin des emplois
Agenda
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agenda
Kolumne
Im Blickfeld von Ruth Latscha
chronique formation
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news
Tarmed darf bei Radiologie nicht sparen Ende März 2018 erhielt Bundesrat Alain Berset Post von der SVMTRA. Die Botschaft: Die Tarmed-Revision stifte dazu an, in der Radiologie Einsparungen an der falschen Stelle vorzunehmen. Vom Anfang Jahr in Kraft getretenen Tarif sind u. a. die Fachgebiete der Radiologie, Radioonkologie und Nuklearmedizin betroffen. Der Zentralvorstand der SVMTRA schreibt, mit neuen Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten sei die Komplexität massiv gestiegen. Abgesehen von der rasanten technologischen Entwicklung habe die Berufsgruppe der dipl. Radiologiefachleute HF/FH immer mehr Vorgaben und regulatorisch bedingte Pflichten zu erfüllen. Die geforderten Tätigkeiten spiegelten sich aber im Tarmed-Tarif nicht wider. In dem Brief an das Eidgenössische Departement des Innern wird moniert, die Tarifsenkung im Bereich Radiologie erschwere die Weiterentwicklung, die Personalrekrutierung werde gehemmt. «Jahrelang
geleistete Aufbauarbeit in Ausbildung und Weiterentwicklung wird dadurch untergraben. Wir sehen die Gefahr, dass Kompetenz und Qualität in der Radiologie verloren gehen. Künftig wird es schwierig bis unmöglich sein, die Patientensicherheit mit der schwindenden Anzahl Fachleuten zu gewährleisten.» Die SVMTRA weist darauf hin, dass jeder Verlust von Fachpersonal Folgen für das Gesundheitssystem mit sich bringe. Auf lange Sicht würden damit die erhofften Einsparungen ausbleiben. Durch den zu erwartenden Anstieg der Fehlerquoten sei mit hohen Folgekosten zu rechnen. «Wir gehen nach wie vor davon aus, dass ein Verzicht auf personelle Kompetenz und Qualität nicht das Ziel der TarmedAnpassungen war», heisst es in dem Brief. Dieser schliesst mit dem Aufruf, gemeinsam über den geeigneten Weg zu diskutieren. Der Brief an Bundesrat Alain Berset ist auf der Website www.svmtra.ch veröffentlicht.
Abend der Radiologiefachleute am Radiologiekongress 2018 Dank dem engagierten Einsatz des Zentralvorstands, der Sektion Romandie sowie unserer Sponsoren konnte dieses Jahr wieder der Abend der Radiologiefachleute organisiert werden. Dieser findet am Donnerstag, 10. Mai 2018 ab 18.30 Uhr
im Casino de Montbenon statt. Die Einladung sowie den Talentaufruf für alle Radiologiefachleute finden Sie auf unserer Website www.svmtra.ch. Reservieren Sie sich Ihre Tickets!
Bye bye, liebe Funktionäre Die SVMTRA Redaktionskommission sowie die Fachstelle Strahlenschutz müssen zukünftig auf die tatkräftige Unterstützung von Eleonore Butt verzichten. Wir wünschen ihr
alles Gute. – Sind Sie auch interessiert an einer Mitarbeit in einer Gruppe der SVMTRA? Melden Sie sich bei Ihrer Sektion oder bei info@svmtra.ch.
Laufbahnplanung auf
Rezertifizierung Qualitätslabel für SVMTRA Der Zentralvorstand und die Geschäftsführerin haben sich im März 2018 einem Rezertifizierungsaudit der SQS gestellt. Während dieser halbtätigen Sitzung wurden die Struktur und die Prozesse der SVMTRA auf den Prüfstand gestellt.
Als Vorbereitung auf das Audit hatte der Zentralvorstand sämtliche Grundlagendokumente des Verbands überarbeitet und aktualisiert. Die SVMTRA konnte das Qualitätslabel für NPO wieder bis ins Frühjahr 2020 erneuern.
Die ideale Plattform für Berufs- und Bildungsprofile von Gesundheitsfachpersonen, weil • alle Diplome und Zeugnisse an einem Ort zentral und elektronisch abgelegt sind • ein stets aktueller Lebenslauf generiert werden kann • man log-Punkte und ein Zertifikat für alle besuchten Weiterbildungen erhält. e-log wurde vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen SBK und der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Anästhesiepflege SIGA/FSIA entwickelt. e-log ist für SBK- und SIGA/FSIA-Mitglieder kostenlos.
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news 5
Le Tarmed ne doit pas faire des économies en matière de radiologie
Soirée des techniciens en radiologie médicale 2018
Fin mars 2018, le Conseiller fédéral Alain Berset a reçu du courrier de l’ASTRM avec le message suivant: la révision de Tarmed incite à faire des économies au mauvais endroit dans le domaine de la radiologie. Le tarif entré en vigueur au début de l’année concerne, entre autres, les domaines de la radiologie, le radiodiagnostic, la radio-oncologie et la médecine nucléaire. Le comité central de l’ASTRM relève la complexité sensiblement augmentée dans l’activité avec les nouveaux moyens d’examens diagnostiques et thérapeutiques. En plus de l’évolution technologique rapide, le groupe professionnel des techniciens en radiologie médicale ES/HES doit respecter de plus en plus de consignes et de cadres réglementaires. Le tarif Tarmed ne reflète cependant pas la complexité de ces activités exigées. Dans la lettre adressée au Département fédéral de l’intérieur on déplore que la réduction du tarif dans le domaine de la radiologie rende son développement difficile et entrave le recrutement de per-
Grâce à l’engagement assidu de la section Romandie, du comité central et de nos sponsors, la soirée des TRM aura lieu cette année au Casino de Montbenon. La soirée se déroulera jeudi, 10 mai 2018 à
sonnel. «Le travail de développement accompli pendant de longues années en matière de formation et de développement est ainsi miné. Nous craignons que les compétences et la qualité en radiologie se perdent. Compte tenu de la diminution du nombre de professionnels qualifiés, il sera à l’avenir difficile, voire impossible, d’assurer la sécurité des patients.» L’ASTRM fait remarquer que toute perte de personnel qualifié a des conséquences pour le système de santé. À long terme, les économies espérées ne s eront pas réalisées. L’augmentation du taux d’erreur auquel il faudra s’attendre entraînera des coûts subséquents importants. «Nous partons toujours du principe que l’adaptation de Tarmed n’avait pas pour objectif de renoncer aux compétences du personnel et à la qualité», indique la lettre qui se termine en appelant à une discussion qui puisse satisfaire toutes les parties. La lettre adressée au Conseiller fédéral Alain Berset est publiée sur le site internet www.svmtra.ch/fr.
Recertification du label de qualité pour l’ASTRM En mars 2018, le comité central et la secrétaire générale se sont soumis à un audit de recertification de la SQS. Au cours de cette séance d’une demi-journée, la structure ainsi que les processus de l’ASTRM ont été examinés. Pour se préparer pour cet audit, le comité central avait révi-
sé et actualisé tous les documents de base de l’association. L’ASTRM a pu renouveler le label de qualité pour NPO jusqu’au printemps 2020.
partir de 18h30. Vous trouverez l’invitation et l’appel aux talents pour tous les techniciens en radiologie médicale sur notre site internet www.svmtra.ch/fr. Réservez vos tickets!
Au revoir, chers fonctionnaires La commission de rédaction de l’ASTRM ainsi que la commission spécialisée Radioprotection devront désormais se passer du soutien efficace d’Eleonore Butt. Nous lui adressons nos meilleurs vœux pour l’avenir.
Est-ce que la collaboration au sein d’un groupe de l’ASTRM vous intéresse aussi? Veuillez contacter votre section ou envoyer un courriel à info@svmtra.ch
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news
Il Tarmed non deve far esercitare dei Serata dei TRM durante il congresso di risparmi nel campo della radiologia radiologia 2018 A fine marzo 2018, il Consigliere Federale Alain Berset ha ricevuto una lettera da parte dell’ASTRM con il seguente messaggio: la revisione del Tarmed invita a fare dei risparmi in ambiti sbagliati all’interno della radiologia. Il tariffario entrato in vigore all’inizio dell’anno concerne, tra l’altro, il campo della radiologia (radio diagnostica, radio oncologia e medicina nucleare). Il comitato centrale dell’ASTRM riconosce la complessità sensibilmente aumentata nell’attività con le nuove possibilità d’esame diagnostico e terapeutico. Oltre alla rapida evoluzione tecnologica, il gruppo professionale dei Tecnici di Radiologia Medica SUP/ SSS deve rispettare sempre maggiori consegne e regolamenti quadro. Il tariffario Tarmed tuttavia non rispecchia la complessità delle esigenze di questa attività. Nella lettera indirizzata al Dipartimento federale degli interni deploriamo il fatto che la riduzione del tariffario nel campo della radiologia ne rende difficile lo sviluppo ed osta-
cola il reclutamento di personale. «Il lavoro compiuto durante molti anni per lo sviluppo in materia di formazione e crescita professionale ne risulta minacciato. Temiamo che assisteremo ad una perdita di competenze e qualità in radiologia. Tenuto conto della diminuzione dei professionisti qualificati, sarà in futuro difficile garantire la sicurezza dei pazienti.» L’ASTRM osserva come qualsiasi perdita di personale qualificato ha delle conseguenze per il sistema sanitario. A lungo termine, i risparmi auspicati non saranno realizzati. L’aumento del tasso di errore che ci aspettiamo comporterà invece degli importanti costi. La lettera indica che «partiamo sempre dal presupposto che il principio di adattamento del Tarmed non aveva come obiettivo la rinuncia alle competenze del personale ed alla qualità» e termina auspicando una discussione che possa soddisfare tutte le parti. La lettera indirizzata al Consigliere Federale Alain Berset è pubblicata sul sito internet www.svmtra.ch/it
Grazie all’impegno assiduo della sezione Romandia e del comitato centrale sono stati trovati sufficienti sponsor La serata dei TRM si terrà quest’anno al casino di Mont-
Arrivederci cari funzionari La commissione di redazione dell’ASTRM e il gruppo Radioprotezione dovranno rinunciare in futuro al competente supporto di Eleonore Butt. Le auguriamo ogni bene.
L’ASTRM rinnova il marchio di Qualità NPO Nel mese di marzo 2018, il Comitato Centrale e la segretaria hanno sostenuto un audit di ricertificazione da parte della SQS. Durante questa seduta sono stati verificati i processi e l’organizzazione dell’ASTRM. Il Comitato Centrale, in preparazione all’audit, ha elaborato ed attualizzato diversi documenti base dell’Associazione. L’ASTRM potrà utilizzare il marchio di Qualità NPO fino al prossimo rinnovo nel 2020.
benon, giovedi 10 maggio a partire dalle 18.30. Trovate l’invito per tutti i TRM nel nostro sito Web www. svmtra.ch/it. Riservate ora i biglietti!
Vi interessa collaborare in seno ad un gruppo di lavoro ASTRM? Contattate la vostra sezione o scrivete a info@svmtra.ch
SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news 7
Risiken ionisierender Strahlung im Niedrigdosisbereich Les risques des radiations ionisantes à faibles doses Der Bundesrat hat am 2. März 2018 vom Bericht zum «Kenntnisstand betreffend Risiken ionisierender Strahlung im Niedrigdosisbereich» in Erfüllung des Postulats Fehr Kenntnis genommen. Dieser Bericht bestätigt, dass die aktuelle Risikoeinschätzung, auf der die Strahlenschutzgesetzgebung aufgebaut ist, auf einer soliden Grundlage beruht. Die Schweizer Bevölkerung ist somit wirksam vor den schädlichen Folgen künstlicher und natürlicher Strahlung geschützt.
Niedrige Dosen ionisierender Strahlung ergeben sich aus Expositionen, die entweder natürlichen Ursprungs sind oder aus der üblichen Verwendung von Röntgenstrahlen und Radioaktivität im Nuklearbereich, in der Industrie und in der Medizin hervorgehen. Sie betreffen somit bestimmte Berufsgruppen, die Bevölkerung wie auch Patientinnen und Patienten.
Lineares Modell ohne Schwellenwert Der Bericht gelangt zum Schluss, dass die neusten Studien die Anwendung des linearen Modells ohne Schwellenwert als Basis für den Strahlenschutz in der Schweiz stützen. Nach diesem Modell erhöht jede Exposition mit ionisierender Strahlung, selbst bei niedrigen Dosen, das Risiko für Krebs oder Erbkrankheiten linear, und es gibt keinen Schwellenwert, unter dem davon ausgegangen werden kann, dass eine Exposition keine Wirkung zeigt. Die Einhaltung der in der Gesetzgebung festgelegten Dosisgrenzwerte stellt sicher, dass dieses Risiko für die Bevölkerung tragbar ist. Dieses Modell wurde durch die Ergebnisse der CANUPISStudie aus dem Jahr 2011
(www. canupis. ch) nicht in Frage gestellt. Es gibt darin keine Hinweise darauf, dass Kinder, die in der Nähe der Schweizer Kernkraftwerke leben, häufiger an Krebs und Leukämie erkranken als Kinder, die weiter entfernt wohnen. Diese Studie ermöglichte zudem, den Kenntnisstand bezüglich Risiken ionisierender Strahlung im Niedrigdosisbereich zu verbessern. In diesem Zusammenhang betont der Bericht, dass es für die Schweiz wichtig ist, sich an internationalen Überlegungen und Studien zu beteiligen, um ihre Kompetenzen bei der Einschätzung von Strahlenrisiken dauerhaft zu erhalten. Kontakt: Bundesamt für Gesundheit BAG
Le Conseil fédéral a pris connaissance le 2 mars 2018 d’un rapport concernant «l’état des connaissances sur les risques des radiations ionisantes à faibles doses», donnant suite au postulat Fehr. Ce rapport confirme que l’estimation actuelle du risque sur laquelle se fonde la législation sur la radioprotection repose sur des bases solides. La population suisse est par conséquent protégée de manière efficace contre les effets nocifs des radiations ionisantes d’origine artificielle ou naturelle.
L e s faibles doses de radiations ionisantes résultent des expositions d’origine naturelle et de celles issues de l’utilisation courante des rayons X et de la radioactivité dans les domaines nucléaire, industriel et médical. Elles concernent ainsi les travailleurs, la population et les patients.
Modèle linéaire sans seuil Le rapport arrive à la conclusion que les récentes études confortent l'application du modèle linéaire sans seuil comme base de la radioprotection en Suisse. Selon ce modèle, toute exposition aux rayonnements ionisants, même à faibles doses, augmente de manière linéaire le risque de cancer ou de maladies héréditaires. Il n'existe
pas de dose en-dessous de laquelle on puisse considérer qu'une exposition est sans effet. Le respect des doses limites fixées dans la législation permet d’assurer que ce risque soit tolérable pour la population suisse. Ce modèle n’a pas été remis en question par les résultats de l’étude CANUPIS de 2011 (www.canupis.ch). En effet, ceux-ci n’ont pas mis en évidence une augmentation de la fréquence des cancers et des leucémies pour les enfants vivant aux alentours des centrales nucléaires suisses par rapport aux enfants vivant à une plus grande distance. Cette étude a en outre permis d’améliorer l’état des connaissances sur les risques des radiations ionisantes à faibles doses. Dans ce contexte, le rapport souligne l’importance pour la Suisse de participer aux réflexions et aux études internationales afin de garantir de manière durable les compétences dans le domaine de l’appréciation des risques radiologiques.
Contact: Office fédéral de la santé publique OFSP
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news
8 S R 17 MAY 10 –11, 2018 | LAUSANNE
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news 9
PRELIMINARY PROGRAMME ASTRM/SVMTRA THURSDAY, May 10, 2018 10.00 – 10.15
Opening
10.15 – 11.45
Plenary Session SGR-SGNM-SVMTRA Value based healthcare: Our future? Daniel Bahr Do health professionals have reason to feel scared? J. Majo The value of the radiologist in a digital and value-based health environment C. Becker Value based medicine: why, what and how K. Matter-Walstra
12.00 – 13.00
Lunch Symposium - BAYER
13.15 – 14.15
Session 1 Le TRM et la sécurité des patients / Radiologiefachleute und Patientensicherheit Moderators: K. Dobrowolska, E. Rezzonico Rôle de la répondante sécurité patients en Imagerie Médicale à l'Hôpital Riviera Chablais / Rolle des Patientensicherheitsverantwortlichen in der Radiologie des Spitals Riviera Chablais J. Flury, Cully Objectivation de la réduction de dose en radiologie interventionnelle suite à la mise à jour des salles Allura / Objektivierung der Dosisreduktion in interventionneller Radiologie nach Aktualisierung der Alluraräume C. Chevallier, N. Ryckx, F. R. Verdun, R. A. Meuli, Lausanne CT ORL: ce que le TRM devrait connaître pour choisir le protocole adapté / HNO-CT: was Radiologiefachleute kennen müssen, um das angepasste Protokoll zu wählen C. Chevallier, V. Dunet, M. Bernasconi, C. Dromain, R. A. Meuli, Lausanne Contrôle radiologique au service de l’assurance-qualité des tabliers de radioprotection / Radiologische Kontrolle zu Diensten der Qualitätssicherung der Bleischürzen N. Cherbuin, A. Dominguez, C. Lemesre, C. Bruguier, L. Thomas, F. Dedouit, J. Damet, Lausanne
14.30 – 15.30
Session 2 Diversité dans le développement de l’imagerie par coupes / Diversität in der Entwicklung der Schnittbildverfahren Moderators: J. Schilling, E. Fleury TRMs and Phantoms in PET-CT: Increasing Knowledge M. Pappon, Lausanne Aneurysma stabil oder instabil? / Anévrismes stables ou instables? C. Fasoli, Zürich Optimisation des injections de contraste IV en CT tenant compte de l’indication clinique et des données du patient / Optimierung der Injektion von IV Kontrastmitteln im CT, je nach Indikation und Patient S. Behzad Imsand, Epalinges, H. Brat, D. Fournier, Sion Intérêt du CT à double énergie dans le cadre du contrôle post thrombolyse par voie endovasculaire après un AVC / Interesse des Dual-Energy CT als Kontrolle nach endovaskulären Trombolyse nach Hirnschlag M. Bonvin, Lausanne
15.45 – 16.45
Cyber Security platform: Where is the danger? Status of the IT security of connected medical devices R. Le Coultre & J. Majo; Legal aspects in Switzerland N. Markwalder, St. Gallen Panel discussion T. Heye, CIO, R. Le Coutre and N. Markwalder
18.30 – 23.00
Abend der Radiologiefachleute / Soirée des techniciens en radiologie médicale Casino de Montbenon, Lausanne
FRIDAY, May 11, 2018 08.00 – 09.30
Machine learning in radiology: State-of-the-art and perspectives Methodological overview Jonas Richiardi, CHUV, Lausanne Machine learning in radiology Olivier Pauly, Siemens Healthineers, Princeton, USA Ayelet Akselrod-Ballin, IBM Research - Haifa, Israel Machine learning in radiology – clinical perspectives Xavier Montet, HUG, Geneva
10.00 – 11.30
Joint Plenary Session SGR-SGNM-SVMTRA Auditorium A Understanding Cancer - A highlight and spotlight approach to a difficult entity N. Schaefer, J. Heverhagen, Nicolas Mamboury, Lausanne Hallmarks of Cancer – Translation to Imaging Prof. Douglas Hanahan
09.45 – 10.30
Session 3 IRM, quelles nouveautés? Moderators: E. Fleury, Y. Jaermann Installation d'une IRM aux urgences (24h/24h) Quelles implications pour les TRM / Einrichtung einer Magnetresonanz auf der Notfallabteilung (24/24) Implikationen für Radiologiefachleute JC. Rohner, Lausanne Comparaison de deux logiciels de post-traitement de perfusion T2* de patients atteints de glioblastome / Vergleich von 2 Softwares für post-processing von T2* Perfusion bei Patienten mit Glioblastom E. L. Delacoste, E. Nendaz Sacasa, B. Delattre, M. I. Vargas Gomez, Genève Infiltration lombaire sous guidage IRM 3T / Lumbale Infiltration unter 3T MRI A. Stockli, E. Maturana, Thônex
10.45 – 11.30
Session 4 IRM, quelles nouveautés? Moderators: E. Rezzonico, C. Winter IRM avec pace-maker / Magnetresonanztomografie (MRT) mit Herzschrittmacher C. Fasoli, Zürich Spectroscopie cérébrale en IRM, analyse de données et applications de reconstructions par le Technicien en Radiologie médicale / MRSpektroskopie im Gehirn, Datenanalyse und Rekonstruktionsapplikationen durch Radiologiefachleute S. Adamastor, M. Gulizia, M. Clément, A. Klauser, J.-N. Hyacinthe, F. Lazeyras, Genève IRM post mortem – Elaboration de procédures et de protocoles spécifiques / Post mortem MRI: spezifische Prozeduren und Protokolle C. Bruguier, M. P. Genet, S. Grabherr, F. Dedouit, Lausanne
12.00 – 13.00
Lunch Symposium - SwissMedTech
13.15 – 13.30
News ASTRM/SVMTRA
13.30 – 14.30
Session 5 Politique professionnelle et horizon du monde TRM / Berufspolitik und der Horizont der Welt der Radiologiefachleute Moderators: K. Dobrowolska, J. Flury Défis et opportunités pour les techniciens en radiologie / Herausforderungen und Opportunitäten für Radiologiefachleute Y. Jaermann, Vevey Intelligence artificielle en imagerie médicale: que deviendront les TRM et médecins radiologues? / Künstliche Intelligenz in der medizinischen Bildgebung: was wird aus Radiologiefachleuten und Radiologen? P. Vorlet, Savigny Développement de l’expertise professionnelle chez les étudiants TRM de dernière année bachelor à travers l'analyse des pratiques professionnelles via séquence vidéo / Entwicklung der Berufsexpertise von studierenden Raidiologiefachleuten dank Analyse von Videosequenzen L. Flaction, Lausanne L’événement indésirable comme source d’apprentissage dans la pratique des TRM / Unerwünschte Ereignisse als Lernquelle in der Berufspraxis der Radiologiefachleute F. Guignard, C. Chautems, J. Kuenzli, J.-F. Cremona, F. Poncet, N. Busigny, Lausanne
14.45 – 15.45
Session 6 Politique professionnelle et horizon du monde TRM / Berufspolitik und der Horizont der Welt der Radiologiefachleute Moderators: S. Scherz, C. Bruguier PICC Team: création d’une équipe pluridisciplinaire / Picc Team: Schaffung eines interdisziplinären Teams P. Frossard, S. Ilic, G. Gullo, A. Colin, C. Balhau Rolo, F. Doenz, S. D. Qanadli, Lausanne & D. Bodenmann, Frauenfeld Alltagssituationen meistern / Maîtriser les situations du quotidien C. Marquart, Zürich Mammografie - Positionierungstechnik / Mammographie, technique de positionnement M. P. Miller; Zürich Faire parler les morts: réflexions socio-anthropologiques sur le développement de l’imagerie post-mortem / Tote zum Sprechen bringen: sozio-anthropologische Überlegungen über die Entwicklung von postmortaler Bildgebung C. Schnegg, S. Rey, Lausanne
16.00 – 17.15
DV SVMTRA
10 SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news
ECR meets Switzerland
Nel corso del Congresso Europeo di Radiologia (ECR 2018) tenutosi agli inizi di marzo in una gelida Vienna, una piccola ma agguerrita task force dell’ASTRM ha aderito all’invito dell’EFRS, contribuendo alla realizzazione di una sessione con delle presentazioni da parte di diversi TRM.
Ermidio Rezzonico
Der Europäische Radiologie-Kongress (ECR 2018) fand Anfang März bei arktischen Temperaturen in Wien statt. Die SVMTRA war vor Ort mit einer engagierten Task Force vertreten. Auf Einladung der EFRS gestaltete unsere Delegation eine Vortragsserie zu einer Reihe zentraler Themen: Michela Mordasini, Präsidentin SVMTRA, gab dabei eine generelle Einführung in den Beruf der Radiologiefachleute in der Schweiz. Yves Jaermann, ehemaliger Präsident SVMTRA und Abteilungsleiter an den Kliniken Riviera-Chablais, nahm seinerseits mit «Radiographers in Switzerland: challenges and opportunities» Rolle und Herausforderungen für Radiologiefachleute auf dem Hintergrund der Schweizer Bildungspolitik unter die Lupe. Im Rahmen von «(Helv)ethic: from a project to a new culture» präsentierte François Riondel, Leiter Radiologie HUG Genf, die in der Calvinstadt
lancierte «Charte des TRM», die bei den anwesenden Kollegen auf reges Interesse stiess. Moderiert wurde die Session von Isabelle Gremion, Vizepräsidentin SVMTRA, zusammen mit Joana Santos, Vorsitzende der Associaçao Portuguesa dos Técnicos de Radiologia und Jonathan McNulty, Vorsitzender EFRS. Ein warmer Applaus an unser Team Switzerland! Kontakt: Ermidio Rezzonico Vorstandsmitglied SVMTRA Chef-MTRA, Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Regionalspital Lugano ermidio.rezzonico@eoc.ch
«Charte des TRM» lanciato a Ginevra, suscitando vivo interesse tra gli addetti ai lavori. Isabelle Gremion, vice presidente dell’ASTRM, si è invece occupata di moderare la sessione, in compagnia di Joana Santos, presidente dell’Associaçao Portuguesa dos Técnicos de Radiologia e di Jonathan McNulty, presidente dell’EFRS. Al Team Switzerland va il nostro più caloroso applauso! Contatto Contatto: Ermidio Rezzonico Membro di comitato ASTRM TRM capo reparto, Servizio di radiologia e neuroradiologia Diagnostica ed interventistica Ospedale Regionale di Lugano ermidio.rezzonico@eoc.ch
Michela Mordasini, presidente dell’ASTRM, si è occupata di effettuare un’introduzione generale della professione di TRM in Svizzera. Yves Jaermann, già presidente dell’ASTRM e capo reparto presso gli ospedali di Riviera-Chablais, con «Radiographers in Switzerland: challenges and opportunities» ha parlato di politica professionale, ruolo e sfide per i TRM in Svizzera. Mentre Francois Riondel, capo reparto di radiologia presso gli HUG di Ginevra, con «(Helv)ethic: from a project to a new culture» ha presentato il progetto di
SVMTRA aktuell 04 / 2018 News | ASTRM actuel 04 / 2018 news 11
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12 SVMTRA aktuell 04 / 2018 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2018 article spécialisé
Weiterbildung Nuklearmedizin: «Refresh yourself» Formation continue en médecine nucléaire: «Refresh yourself» Astrid Bopp, Mirjam Bachmann. Fachstelle Nuklearmedizin SVMTRA Astrid Bopp, Mirjam Bachmann. Commission de médecine nucléaire ASTRM
Wie jedes Jahr im Spätherbst organisierte die Fachstelle der SVMTRA am Universitätsspital Zürich eine Nuklearmedizinische Weiterbildung. Das vielversprechende Motto lautete «Refresh yourself». Den rund 80 Teilnehmern wurden am 28. Oktober 2017 interessante und vor allem aktuelle Themen vorgestellt. Durchs Tagesprogramm führte wiederum Stefanie Stiegler, Mitglied der Fachstelle Nuklearmedizin des SVMTRA.
Comme chaque année à la fin de l'automne, la commission de médecine nucléaire a organisé un cours ASTRM de formation continue en médecine nucléaire à l'Hôpital Universitaire de Zurich. La devise prometteuse de ce cours était: «Refresh yourself». Le 28 octobre 2017, les thèmes présentés aux presque 80 participant-e-s étaient intéressants et avant tout actuels. C'est à nouveau Stefanie Stiegler, membre de la commission de médecine nucléaire ASTRM, qui nous a accompagnés tout au long du programme de cette journée.
Ist die Radiojodtherapie des Schilddrüsenkarzinoms obsolet? Prof. Dr. med. Hans Steinert, Universitätsspital Zürich
Le traitement du cancer de la thyroïde avec de l'iode radioactif est-il obsolète? Prof. Dr. med. Hans Steinert, Hôpital Universitaire de Zurich
Gleich als erstes die Antwort auf die Frage im Referatstitel, welche ganz klar Nein lautet. In Südkorea wurde 1999 – 2014 ein staatliches SDScreening-Programm durchgeführt, welches einen signifikanten Anstieg vor allem von papillären SD-Karzinomen zeigte. Dabei wurden auch kleinste Karzinome operiert. Auch in den USA zeigt sich seit Jahren ein Anstieg aller Arten von SD-Karzinomen aller Grössen inkl. Mortalität. Gründe für diese Anstiege können in China der hohe Jod-Gehalt im Wasser sein, in Amerika spielen sicher Umweltfaktoren mit, da z.B. Stoffe mit entzündungshemmender Wirkung zu einem vermehrten Auftreten von SD-Karzinomen führen können. Wichtig für die Radiojodtherapie ist die Stadieneinteilung, da das Risiko für Lymphknoten- und Fernmetastasen in direkter Korrelation zur Tumorgrösse steht. Beim papillären SD-Ca besteht bereits
ab einem Tumordurchmesser von 0.5 cm ein erhöhtes Risiko für Lymphknotenmetastasen, beim follikulären Ca ab 2 cm. Wichtig ist auch das Alter der Patienten: ab 50/55Jahren ist das Risiko für ein Rezidiv und auch die Mortalität erhöht, junge Patienten hingegen können oft geheilt werden. Zur Radiojodtherapie bei Metastasen kann gesagt werden, dass ein Vergleich zeigt, dass Standarddosen genauso wirksam sind wie Dosen, welche nach einer Dosimetrie mit Ganzkörper/Blutclearance appliziert werden. Voraussetzung dazu ist aber, dass der zuständige Nuklearmediziner über die nötige Erfahrung verfügt.
En tout premier lieu, la réponse à la question posée dans le titre de l'exposé est clairement «non». Entre 1999 et 2004 un programme national de dépistage du cancer de la thyroïde effectué en Corée du Sud a montré une augmentation significative des cancers papillaires de cette glande. De ce fait, même les plus petits cancers ont été opérés. Aux USA aussi, on observe depuis des années une recrudescence de tous les types de cancers de la thyroïde de toutes tailles ainsi que de la mortalité qui lui est liée. En Chine, la raison de cet accroissement pourrait être la haute teneur en iode de l'eau, en Amérique les
facteurs environnementaux jouent certainement un rôle car p.ex. les substances, ayant des effets antiinflammatoires peuvent conduire à une incidence plus élevée des cancers thyroïdiens. L'un des éléments importants pour un traitement à l'iode radioactif est la définition du grade de la tumeur. En effet, le risque de développer des métastases dans les ganglions lymphatiques ou à distance est en corrélation directe avec la taille de la tumeur. Pour le cancer thyroïdien papillaire, le risque plus élevé de développer des métastases ganglionnaires existe déjà à partir d'un diamètre de la tumeur de 0.5 cm, pour le cancer folliculaire à partir de 2 cm. L'âge des patients joue aussi un rôle important: à partir de 50/55 le risque de récidive et de mortalité est plus élevé, par contre les jeunes patients peuvent souvent être guéris. A propos du traitement des métastases à l'iode radioactif on peut dire qu'une comparaison montre que les doses standard sont tout aussi efficaces que les doses appliquées après une dosimétrie corps entier/ clairance sanguine. Ceci n'est néanmoins possible que si le médecin spécialisé en médecine nucléaire dispose de l'expérience nécessaire. Les exemples suivants dé-
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Folgende Beispiele zeigen, wie wichtig eine gute Diagnostik ist:
montrent à quel point un bon diagnostic est important:
Blick in die Zukunft Durch die vermehrte Verwendung von F-18-PSMA konnte festgestellt werden, dass es bei metastasierten, differenzierten SD-Karzinomen zu einer PSMA-Expression kommen kann, die wiederum einen neuen Therapieansatz interes-
Perspectives d'avenir Le recours accru au F-18-PSMA a permis de démontrer qu'une expression du PSMA peut être constatée dans les carcinomes thyroïdiens métastasiques différenciés, ce qui rend par conséquent une nouvelle approche thérapeutique
sant macht. Da die Therapiemöglichkeiten in der Schweiz nicht vorhanden sind, arbeitet das USZ mit dem Universitätsklinikum in Marburg zusammen, welche eine Serie von vier Therapien mit PSMA zu einem höchst interessanten Preis von ca. 7000.– CHF an-
intéressante. Comme ce traitement n'est pas possible en Suisse, les HUZ travaillent avec les cliniques Universitaires de Marbourg qui proposent une série de quatre traitements au PSMA à un prix très intéressant, à savoir env. 7000.– CHF. En Suisse aucune homologa-
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bietet. Eine Zulassung in der Schweiz ist aufgrund fehlen-
der Langzeitstudien nicht zu erwarten.
tion n'est à attendre en raison du manque d'études à long terme.
Ausblick Strahlenschutzverordnung StSV Reto Linder, Bundesamt für Gesundheit
fung auf herrenloses radioaktives Material) durchzuführen. Neu gilt als Kriterium für die Entlassung von Patienten nach einer stationären Therapie mit Jod-131 (ab 200 MBq) eine Ortsdosisleistung von weniger als 10 µSv/h in 1 m Entfernung zum Patienten. Neu müssen auch separate Wartebereiche für Patienten der Nuklearmedizin, welchen offene radioaktive Quellen
Aspects de la nouvelle ordonnance en matière de radioprotection ORaP Reto Linder, Office fédéral de la santé publique
verabreicht wurden, vorhanden sein. Diese müssen gegenüber angrenzenden Orten ausreichend abgeschirmt werden. Für einen optimierten Schutz
nales. Le conseil fédéral a adopté les ordonnances correspondantes en matière de radioprotection le 26 avril 2017. Elles sont entrées en
Die Bevölkerung und die Umwelt sollen besser vor ionisierender Strahlung geschützt und die gesetzlichen Grundlagen im Strahlenschutz an die neuen internationalen Richtlinien angepasst werden. Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungen im Strahlenschutz am 26. April 2017 verabschiedet. Sie sind am 1. Januar 2018 in Kraft getreten. Sämtliche Verordnungen wurden angepasst, bestehende Weisungen und Merkblätter werden umgewandelt in Wegleitungen und sind online verfügbar. Die Umsetzung der neuen StSV wird sicher eine gewisse Zeit dauern, es gibt daher auch Ausnahmen und Übergangsfristen. Was wird für uns in der Nuklearmedizin neu? Freigrenzen (neu Befreiungsgrenzen) können höher oder tiefer sein als bisher. Das ist wichtig für die Freimessung brennbarer Abfälle oder bei Abgabe an die Abwässer. Kehrichtverbrennungsanlagen, Schrottbetriebe, Deponien werden verpflichtet, Eingangskontrollmessungen (Überprü-
La population et l'environnement devraient être mieux protégés des rayonnements ionisants et les bases légales dans le domaine de la radioprotection adaptées aux nouvelles directives internatio-
vigueur le 1er janvier 2018. Toutes les ordonnances ont été adaptées, les directives et les notices existantes ont été transformées en guides et sont disponibles en ligne. La concrétisation de la nouvelle ORaP durera certainement un certain temps, il y a de ce fait aussi des exceptions et des délais de transition. Quels sont les changements dans le domaine de la médecine nucléaire ? Les limites d'exemption (nommés à présent limites de libération) peuvent être plus ou moins élevés que jusqu'ici. Ceci est un élément important pour les mesures de libération des déchets combustibles ou pour les rejets dans les eaux usées. Les stations d'incinération d'ordures, les entreprises de ferraille et les décharges ont l'obligation d'effectuer des contrôles sur les déchets entrants (contrôle des matières radioactives d'origine indéterminée). L'une des nouveautés concerne le critère de sortie des patients hospitalisés après un traitement à l'iode-131 (à partir de 200 MBq). Ce nouveau critère concerne les patients hospitalisés pour un traitement à l'iode-131 (à partir de 200 MBq). Le débit de dose à 1 m. du patient doit
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des Personals muss der Schaltraum von PET/CT und SPECT/ CT Anlagen künftig vollständig vom Röntgenraum getrennt und abgeschirmt sein. Anstelle der kontrollierten Zone werden Bereiche zur Begrenzung und Kontrolle der Strahlenexposition in der Nuklearmedizin neu als Kontrollbereiche bezeichnet (Bild oben): • Zutritt nur mit Schlüssel, Batch oder durch Empfang • Personal gilt als beruflich strahlenexponierte Kategorie A (bis 20 mSv/a)
des installations PET/SCAN et SPECT/CT doit désormais être complètement séparé de la salle de radiologie et doit être blindé. Pour remplacer les zones contrôlées, des secteurs contrôlés et surveillés ont été introduits afin de limiter et de contrôler l'exposition aux rayonnements en médecine nucléaire: • seules les personnes ayant droit y ont accès avec une clé, un badge ou en passant par une réception • le personnel exposé aux rayonnements dans l'exercice de sa profession est désormais classé dans la catégorie A (jusqu`à 20 mSv/a)
Erläuterung zur Grafik (Mitte): Die Extremitätendosis wird um einen Faktor 5 angepasst. Einführung klinischer Audits, um Untersuchungen zu optimieren und ungerechtfertigte Untersuchungen und Behandlungen mit ionisierender Strahlung zu verhindern. Buchführung über medizinische Strahlenereignisse (Bild unten). Gammakameras und Aktivimeter: Firmen welche Wartungen durchführen müssen eine Bewilligung haben. Durchführung und das Resultat der Abnahme- und Zustandsprüfung müssen gemeldet werden. Es gelten die Wegleitung L-09-04 (Gammakameras) und L-09-01 (Aktivimeter). Neu wird eine Fortbildungspflicht eingeführt. Dazu müssen alle 5 Jahre Fortbildungen absolviert werden. Als Referenz gilt die neue Ausbildungsverordnung StVA. Fortbildungsinstitutionen können Fachgesellschaften / Verbände, Spitäler, Medizinphysiker, Ausund Fortbildungsinstitutionen wie PSI, IRA, medi Bern sein.
Explication du tableau (milieu): La dose aux extrémités est dorénavant calculée avec un facteur de correction de 5. L'introduction d'audits cliniques devrait permettre d'optimiser les procédures diagnostiques et empêcher les analyses et les traitements injustifiés effectués au moyen de rayonnements ionisants.
être inférieur à 10 µSv/h pour que le patient puisse rentrer chez lui. Une autre nouveauté concerne les lieux d'attente. Les patients de médecine nucléaire auxquels on a administré une source radioactive non scellée doivent disposer de salles d'attente séparées. Ces dernières doivent être suffisamment blindées visà-vis des endroits avoisinants accessibles. Pour optimiser la protection du personnel, le local de commande
Obligation de tenir un registre des évènements radiologiques médicaux (Encart du bas). Gamma-caméras et activimètres: les entreprises spécialisées autorisées à exécuter des mesures d'assurance de la qualité doivent disposer d'une autorisation. Ils annoncent la réalisation et le résultat des tests de réception. Ce sont les directives L-09-04 (Gammacaméras) et L-09-01 (activimètres) qui s'appliquent. Une obligation de formation continue a été introduite. Des formations doivent être effectuées tous les 5 ans. Les préstataires de formation continue peuvent être des sociétés/ associations spécialisées, des hôpitaux, des physiciens médicaux ou des institutions de formation comme le PSI, l'IRA, medi Berne.
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Klinische Audits Nuklearmedizin Remo Goldmann, Nuklearmedizin Kantonsspital Winterthur / Careum Zürich Im Rahmen der neuen Strahlenschutzverordnung kommt es neu auch zur Durchführung von klinischen Audits im Bereich Computertomografie, Radioonkologie, Nuklearmedizin und durchleuchtungsgestützte, interventionelle Diagnostik und Therapie. In der Schweiz hat die durchschnittliche Strahlenexposition der Bevölkerung aufgrund medizinischer Anwendungen in den letzten 15 Jahren um 40 % zugenommen. Dazu gehören auch Hybriduntersuchungen wie SPECT/CT und PET/CT. Klinische Audits beinhalten die systematische Überprüfung der patienten- und personalbezogenen Prozesse und deren Vergleich mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik.
Die Bewilligungsinhaber müssen eine jährliche Eigenevaluation durchführen und sind angehalten, bis spätestens Ende 2019 ein Qualitätshandbuch zu erstellen. Bei den Klinischen Audits handelt es sich um Peer Reviews (Begutachtungen unter Fach-
Audits cliniques en médecine nucléaire Remo Goldmann, division de médecine nucléaire de l'Hôpital Cantonal de Winterthur / Careum Zurich Dans le cadre de la nouvelle ordonnance sur la radiopro-
tection, un projet d'audits cliniques dans le domaine de la tomodensitométrie, de la radiooncologie, de la médecine nucléaire, du diagnostic et de la thérapie sous contrôle fluoroscopique a été lancé. En Suisse, la dose moyenne de rayonnement dû au diagnos-
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kollegen), bei welchen Ärzte/ innen, Medizinphysiker/innen und dipl. Radiologiefachleute die Arbeitsprozesse ihrer Berufskolleginnen und -kollegen evaluieren und ihnen Empfehlungen zur Verbesserung der klinischen Praxis abgeben. Klinische Audits beinhalten eine kontinuierliche, systematische Überprüfung der Prozesse bezogen auf die Patientinnen und Patienten, aber auch auf das Personal. Erste Pilotaudits im Rahmen des Projektes werden bis Ende 2017 im Bereich onkologische PET/CTs durchgeführt. Erste offizielle Audits folgen 2018/2019. Gleichzeitig
wird auch eine IT-Plattform in Betrieb genommen, die den Zugriff zu den Berichten für die Auditoren und die Bewilligungsinhaber sicherstellt. Meldungen ans BAG erfolgen nur bei erheblichen Abweichungen, die Auditoren haben in erster Linie beratende Funktionen. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.clinicalaudits.ch oder www.strahlenschutzrecht.ch
tic médical reçue par la population a augmenté de 40 % au cours de ces quinze dernières années. Les examens comme le SPECT/CT et le PET/CT y contribuent. Durant ces audits cliniques on effectue un examen systématique des processus relatifs aux patients et au personnel et on les compare avec l'état actuel de la science et de la technique. Les titulaires d'une autorisation devront effectuer une auto-évaluation annuelle et sont tenus d'élaborer un manuel de qualité jusqu'à fin 2019 au plus tard. Les audits cliniques sont des «peer reviews», à savoir des expertises réalisées par des collègues au cours desquels médecins, physiciens médicaux et TRM évaluent les processus de travail de leurs collègues et formulent leurs recommandations pour améliorer la pra-
PET/CT Ga-68 PSMA aus Sicht der MTRA Mirjam Bachmann, Luzerner Kantonsspital Der Vortrag von Mirjam Bachmann befasste sich mit der Patientenvorbereitung, der Bildgebung und der Nachsorge der Patienten. Lange war Ga68 PSMA in der Schweiz nicht erhältlich, Prostata-Patienten wurden mit F18 Cholin untersucht. Am Luzerner Kantonsspital führten sie im Januar 2017 ihr erstes Ga68 PSMA PET-CT durch. Damit sie den Patienten eine gute Diagnostik bieten können, mussten sich die Verantwortlichen vertieft mit dem Thema Ga68 PSMA beschäftigen. Es wurde ihnen bald klar, dass es keine einheitlichen Untersuchungsabläufe gibt, jedes Institut hat seine eigenen Arbeitsabläufe. Es gibt Guidelines der EANM, nach denen man sich richten kann. Im Luzerner Kantonsspital
wird folgender Workflow angewendet: • Dem Patient wird vorgängig mit der Terminvergabe ein Informationsblatt inkl. Einverständniserklärung und Studienblatt per Post zugesendet. • Der Patient soll 2h nüchtern sein und gut hydriert.
Le PSMA PET-SCAN au 68-GA du point de vue de la TRM Mirjam Bachmann, Hôpital Cantonal de Lucerne Mirjam Bachmann présente un exposé qui traite de la préparation du protocole d'imagerie et du suivi du patient. Le
tique clinique. Durant ces audits cliniques on procède à un examen continu et systématique des processus relatifs aux patientes et patients mais également au personnel. Les premiers audits pilotes effectués dans le cadre du projet ont été réalisés jusqu'à fin 2017 dans le domaine des PET/ SCANs oncologiques. Les premiers audits officiels suivront en 2018/2019. Dans le même temps une plateforme informatique a été mise à disposition qui permet aux auditeurs et aux titulaires d'une autorisation d'avoir accès aux rapports. Seuls les écarts importants sont annoncés à l'OFSP ces audits ayant avant tout, une fonction consultative. Vous trouverez de plus amples informations à ce sujet sur les sites suivants: www.clinicalaudits.ch ou www.strahlenschutzrecht.ch
68Ga PSMA n'a longtemps pas été disponible en Suisse. Les patients souffrant d'un cancer de la prostate étaient examinés à la 18F Choline. Le premier PSMA PET-SCAN au 68Ga a été effectué à l'Hôpital de Lucerne en janvier 2017. Pour être en mesure d'offrir un bon diagnostic à leurs patients, les responsables ont dû s'intéresser de plus près au 68Ga PSMA. Ils ont rapidement constaté qu'il n'existe pas de protocoles d'examen standard, mais que chaque service a élaboré le sien. Il est en revanche possible de suivre les recommandations de l'EANM. A l'Hôpital Cantonal de Lucerne il a été décidé de suivre le flux de travail suivant: • le patient obtient son rendez-vous ainsi qu'une fiche informative, une déclaration de consentement et une fiche relative à l'étude en cours par la poste. • le patient doit être à jeun depuis 2h et bien hydraté.
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• i.v. Leitung, Kreatinin-Messung und Gabe von 20 mg Lasix i.v. • Wasser p.o. ca. 1 Lt. • 15-20 min nach Lasix-Gabe, Injektion 120-200 MBq Ga68 PSMA • Uptake 45-60 min Bildgebung: Eine Blasenentleerung ist notwendig vor dem Scanstart, damit die Bildqualität optimal ist. Der Patient wird in Rückenlage positioniert, Arme über den Kopf, Knierolle geben und den Patient am KM-Injektor anschliessen. Es wird ein Low-Dose/CT von Kopf bis Knie gefahren und beim PET 2'/Bettposition und über relevante Region 3'/Bettposition. Nach dem PET/CT wird zusätzlich ein diagnostisches CT mit Kontrastmittel über das Abdomen gefahren. Für die Bildqualität ist es wichtig, dass die Harnblase gut entleert und der Patient gut hydriert ist.
PET/CT Ga-68 aus Sicht der Nuklearmedizinerin Dr. med. Maria del Sol Pérez Lago, Luzerner Kantonsspital Der zweite Teil zum Thema PET-CT Ga68 PSMA wurde von Dr. med. Maria del Sol Perez Lago aus dem Luzerner Kantonsspital bestritten. Sie zeigte kurz auf, wie das Ga68 PSMA aufgebaut ist und welche Indikationen erfüllt sein müssen, damit man ein Ga68 PET-CT machen kann: • Verdacht auf ein biochemisches Rezidiv des Prostata-Ca • nach radikaler Prostatektomie • Zwei konsekutive PSA-Werte ≥ 0.2 ng/ml • nach externer Radiotherapie
Scan Abdomen portal-venös: • Range: • Monitoring: • KM-Protokoll: • Scan:
Diaphragma => Trochanter minor femoris ROI in Aorta descendens oberhalb des Zwerchfells 90 ml Ultravist 370, Flussrate 2.6 ml/s 45s Delay kein Atemkommando
Bildkontrolle
Imagerie: La vessie doit être vide avant le début de l'examen, afin que la qualité d'image soit optimale. Le patient est placé en décubitus dorsal, les bras au-dessus de la tête, on dispose un rouleau sous les genoux et on connecte la tubulure de l'injecteur de produit de contraste à celle du patient. On réalise alors un scanner low-dose de la tête genoux et pour le PET 2 min au position du lit et sur les zones pertinentes 3 min au position du lit. Après le PET-SCAN on effectue en plus un scanner diagnostique de l'abdomen avec du produit de contraste. Pour une bonne qualité d'image il est important que le patient ait bien vidé sa vessie et qu'il soit bien hydraté.
• ausreichende Kontrastierung der parenchymatösen Organe
• PSA-Wert > 0.2 ng/ml über tiefsten Wert nach RT Ziel der Bildgebung ist die Detektion und Lokalisation des Rezidivs so früh wie möglich, um möglichst kurativ zu therapieren. Bisher wurde zur Diagnostik
• pose d'une voie veineuse, analyse de la créatinine et administration de 20 mg de Lasix i.v. • ingestion d'env. 1 litre d'eau. • 15-20 min après l'administration du Lasix, injection de 120-200 MBq de 68Ga PSMA • Uptake après 45-60 min
Le PSMA PET-SCAN au 68-GA du point de vue du médecin nucléariste Dr. med. Maria del Sol Pérez Lago, Hôpital Cantonal de Lucerne La deuxième partie de l'exposé consacré au 68Ga PSMA a été
présentée par la doctoresse Maria del Sol Perez Lago de l'Hôpital Cantonal de Lucerne. Elle explique brièvement la structure du 68Ga PSMA et quelles sont les indications requises pour justifier un PETSCAN au 68Ga PSMA: • suspicion de récidive biochimique du cancer de la prostate • après prostatectomie radicale • deux valeurs PSA consécutives ≥ 0.2 ng/ml • après radiothérapie externe • valeur PSA > 0.2 ng/ml audessus de la valeur la plus faible après traitement en radiothérapie L'objectif de l'imagerie est de détecter et de localiser la récidive aussi tôt que possible et de donner un traitement si possible curatif.
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18F-Cholin-PET/CT eingesetzt mit nebenstehenden Detektionsraten. Im Vergleich ergibt sich eine höhere Detektionsrate bei Ga68 PSMA als beim 18F-Cholin PET/CT.
Jusqu'à présent, on utilisait du 18F-choline-PET/CT pour le diagnostic avec les taux de détection suivants: Comparé au PET-SCAN 18F-choline, le seuil de détection du 68Ga PSMA est plus élevé. La doctoresse Perez nous montre encore quelques exemples impressionnants de coupes PETSCAN au 68Ga PSMA. L'exemple de cas est celui d'un patient âgé de 70 ans avec un taux de PSA de 35 ng/ml. On ne détecte aucune métastase lors de la scintigraphie osseuse. Le PETSCAN 68Ga met en revanche en évidence des métastases osseuses et des métastases lymphatiques au niveau du bassin. L'exemple suivant permet une bonne comparaison entre le 68Ga PSMA et le 18F. Le PSMA PET-SCAN met en évidence une activité au niveau des ganglions lymphatiques qui n'est pas visible sur le PET-CT à la choline. La doctoresse Perez décrit les avantages des PSMA PET-SCANS de la manière suivante: • taux de détection élevé avec des taux de PSA réduits • détection précoce traitement curatif précoce • changement de traitement dans jusqu'à 54 % des cas: modification/optimisation du traitement de radiothérapie – planification de boosts sur les ganglions lymphatiques, qui sans cela se trouveraient endehors du champ d'irradiation (mésorectal, pelvis postérieur, supraclaviculaire)
Frau Dr. med. Perez zeigte uns noch einige eindrückliche Beispiele von Ga68 PSMA PETCTs. Ein Fallbeispiel eines 70 jährigen Patienten mit einem PSA Wert von 35 ng/ml. Im Skelettszintigrafie kein Nachweis von Skelettmetastasen. Im PET-CT Ga68 Nachweis von Knochenmetastasen und Lymphknotenmetastasen im Becken. Ein guter Vergleich zwischen Ga68 PSMA und F18 Cholin zeigt folgendes Beispiel. Im PSMA PET-CT zeigt sich ein aktiver Lymphknoten, der sich im Cholin PET-CT nicht zeigt. Die Vorteile des PSMA PET-CTs beschreibt Dr. med. Perez folgendermassen: • Hohe Detektionsraten bei niedrigen PSA-Werten • Frühe Detektion frühe kurative Therapie • Therapiewechsel in bis zu 54 %: Änderung/Optimierung der RT-planung boosts auf LK, welche sonst ausserhalb des Strahlenfeldes waren (mesorectal, posteriorpelvic, supraclavicular)
SIRT aus Sicht des interventionellen Radiologen Dr. med. Ruben Lopez-Benitez, Luzerner Kantonsspital Nach der Mittagspause ging es mit dem Vortrag von Dr. med. Lopez weiter. Er zeigte uns sehr anschaulich und auf interessante Art, wie eine SIRT aus Sicht des interventionellen Radiologen abläuft.
Dr. med. Lopez betonte die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Fachrichtungen Nuklearmedizin und interventionelle Radiologie. Es braucht eine aktive Kommunikation und klar definierte Ansprechpersonen bei Fragen und Unklarheiten. Der Anfang einer SIRT Therapie ist eine gute Selektion der
SIRT du point de vue de la radiologie interventionnelle Dr. med. Ruben Lopez-Benitez, Hôpital Cantonal de Lucerne Après la pause de midi, le cours continue avec un exposé du Dr. med. Lopez. Il décrit de manière très vivante et intéressante comment se déroule un traitement SIRT du point de vue du radiologue interventionnel.
Le Dr. med. Lopez souligne l'importance d'une bonne collaboration entre les deux disciplines: la médecine nucléaire et la radiologie interventionnelle. La communication doit être active et les interlocuteurs clairement définis lorsqu' qu'il y a des ambiguïtés où que des questions surviennent. Un bon traitement SIRT commence par une sélection ri-
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Patienten. Dafür werden am Luzerner Kantonsspital ausführliche Patientenaufklärungsgespräche durchgeführt. Es gilt den Patienten über Nutzen und Grenzen der SIRT-Therapie zu informieren. Die SIRT Therapie ist eine palliative Therapie und kann zum Beispiel helfen, Schmerzen zu lindern oder auch die Grösse des Tumors zu verkleinern. Zur Therapieplanung benötigt man ein sogenanntes SIRT Work-Up. Das Work-Up ist eine Simulation der eigentlichen SIRT Therapie und dazu wird der Tracer Tc99m MAA verwendet. Zuerst wird der Patient vom Angio-Team steril vorbereitet und der interventionelle Radiologe macht eine diagnostische Angiografie, indem er die verschiedenen Gefässe der Leber und deren Abgänge darstellt. Gefässe, bei denen Gefahr besteht, dass sie bei der Therapie SIRT-Sphären in andere Organe transportieren wie zum Beispiel Lunge oder Magen, müssen bei dem SIRT Work-Up embolisiert werden. Danach wird das Tc99m MAA ca. 150MBq über den liegenden Angiokatheter gespritzt. Nach der Angiographie kommt der Patient in die Nuklearmedizin und es werden planare Bilder und ein SPECT-CT der Lunge und Leber gemacht. Die planaren Aufnahmen benötigt man zur Bestimmung der Therapiedosis und zur Quantifizierung eines möglichen Lungen-Shunts. Ist das SIRT Work-Up erfolgreich beendet, wird der Patient möglichst zeitnah für die Therapie eingeplant. Im Luzerner Kantonsspital arbeitet man mit Y-90 SIR-Spheres welches, im Labor der Nuklearmedizin, wie auf den Abbildungen zu sehen, vorbereitet wird. Wiederum sondiert der interventionelle Radiologe das entsprechende Gefäss und kontrolliert nochmals mit Kontrastmittel die Lage des Katheters. Danach werden die Y-90 SIRT-Spheres dem Pa-
goureuse du patient. C'est la raison pour laquelle des entretiens très approfondis visant à expliquer les modalités du traitement au patient sont effectués à l'Hôpital Cantonal de Lucerne. Il est important d'informer les patients sur les avantages et les limites d'un traitement SIRT. Le traitement SIRT est un traitement palliatif et peut par exemple aider à soulager la douleur ou à diminuer le volume de la tumeur. Pour planifier le traitement on effectue un Work-Up SIRT. Le Work-Up n'est qu'une simulation du véritable traitement SIRT et pour ce faire on utilise des macro-agrégats d’albumine marqués au 99Tc. Dans un premier temps, l'équipe d'angiographie prépare le patient afin de pouvoir travailler dans des conditions optimales d'asepsie et le radiologue interventionnel effectue une angiographie diagnostique pour visualiser les différents vaisseaux hépatiques et les endroits où ils débouchent. Les vaisseaux qui, lors du traitement, risquent de transporter les SIR-sphères vers d'autres organes comme les poumons ou l'estomac doivent être embolisées durant le Work-Up SIRT. On injecte alors le Tc99m MAA, env. 150MBq par le cathéter précédemment mis en place. Après l'angiographie, le patient se rend en médecine nucléaire et l'on réalise des images en mode planaire et un SPECT-CT des poumons et du foie. On utilise les images en mode planaire pour déterminer la dose nécessaire au traitement et pour quantifier un éventuel shunt pulmonaire. Lorsque le SIRT Work-Up a été réalisé avec succès, le traitement du patient est planifié le plus rapidement possible. A l'Hôpital Cantonal de Lucerne nous travaillons avec des SIRsphères marquées à l'Y-90 qui sont préparées au laboratoire de médecine nucléaire comme le montrent les figures suivantes:
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Le radiologue interventionnel introduit alors à nouveau un cathéter dans le vaisseau concerné et contrôle encore une fois l'endroit où est situé le cathéter avec un agent de contraste. Les SIR-sphères à l'Y-90 sont alors appliquées au patient en effectuant à nouveau sous contrôle fluoroscopique avec du liquide de contraste. Après le traitement, le patient revient en médecine nucléaire pour un SPECT-CT et des images de certaines parties du corp.
tienten appliziert, immer unter Kontrolle mit Kontrastmittel und mittels Durchleuchtung. Nach der Behandlung kommt
der Patient wiederum in die Nuklearmedizin zur SPECT-CT und Teilkörper-Aufnahme.
Pitfalls und Kuriositäten Dr. med. Federico Caobelli, Universitätsspital Basel
Pièges et curiosités Dr. med. Federico Caobelli, Hôpital Universitaire de Bâle
Dr. Caobelli zeigte uns diverse Fälle im Bereich Myocardszintigrafie und FDG-PET/CT bei denen eine Falschinterpretation der Bilder durchaus möglich wäre. So konnte er sehr schön den Zusammenhang zwischen patientenabhängigen Faktoren, Verarbeitungsfehlern und technischen Limitierungen aufzeigen. So kommt es zum Beispiel immer wieder vor, dass bei einer Myocardszintigrafie eine Mamma-Neoplasie oder ein Lungentumor entdeckt wird. Nebst Bewegungsartefakten gibt es auch Attenuationsartefakte, Auswertungsartefakte oder Artefakte bedingt durch Rhythmusstörungen. Auch bei PET/CT-Untersuchungen kommt es immer wieder zu Artefakten. Zu erwähnen sind hier Bewegungs-
Dr. Caobelli présente plusieurs cas dans les domaines de la scintigraphie myocardique et du PET SCAN FDG pour lesquels une interprétation erronée des images serait parfaitement possible. Il réussit ainsi à montrer la corrélation entre les facteurs dépendant du patient, les erreurs de traitement et les limitations techniques. Il arrive en effet régulièrement que l'on détecte une néoplasie mammaire ou une tumeur pulmonaire en réalisant une scintigraphie myocardique. Outre les artéfacts dûs aux mouvements, il y a aussi des artéfacts liés à l'atténuation, à l'évaluation ou dûs aux troubles du rythme cardiaque. On remarque également fréquemment des artéfacts lors des examens PET/SCAN. On peut évoquer ici les artéfacts
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artefakte wie bei Zwerchfellatmung oder wenn während des Scans die Arme runtergenommen werden. Muskelaktivität, entzündliche Veränderungen
(Plaques), eine intraarterielle Injektion oder eine FDG-Mikroembolie (clot-sign) können ebenfalls zu Aktivitätsanreicherungen führen.
dûs aux mouvements comme ceux du diaphragme ou lorsque le patient redescend ses bras. L'activité musculaire, les altérations inflammatoires
(plaques), une injection intraartérielle ou une microembolie due au FDG (clot-sign) peuvent également conduite à une fixation de l'activité.
Cholin PET/CT der Nebenschilddrüse PD Dr. med. Irene A. Burger, Universitätsspital Zürich
mit einer autonomen PTH-Überproduktion. Die vier Epithelkörperchen der Nebenschilddrüse liegen dorsal des Schilddrüsen Oberund Unterpols, können aber auch ektop zu liegen kommen. Daher muss die Diagnostik den ganzen Bereich von hochzervikal bis mediastinal abdecken. Zur Klinik dieser Erkrankung gehören Fatigue, Schwäche, häufiges und nächtliches Wasserlösen, Gelenk und Knochenschmerzen, Verstopfung, Erbrechen, Depression, Anorexie, Nierensteine und Hämaturie, Gallensteine. Nicht umsonst wird daher von «Stein-, Bein- und Magenpein» gesprochen.
PET/SCAN choline de la glande parathyroïde PD Dr. med. Irene A. Burger, Hôpital Universitaire de Zurich
duction autonome de PTH. Les quatre corps épithéliaux de la glande parathyroïde se situent à l'arrière des glandes thyroïdiennes supérieures et inférieures, mais peuvent aussi être placés de façon ectopique. C'est la raison pour laquelle le diagnostic doit couvrir une zone allant du haut du rachis cervical jusqu'à la région médiastinale. Cette maladie est caractérisée par les signes cliniques suivants: fatigue, faiblesse, miction fréquente également la nuit, douleurs articulaires et osseuses, constipation, vomissements, dépression, anorexie, calculs rénaux et hématurie, calculs biliaires. C'est aussi la raison pour laquelle on parle de
Als dritthäufigstes endokrines Krankheitsbild gilt der Hyperparathyreoidismus (HPT). Bei der primären Form (pHPT) findet man ein erhöhtes Parathormon wie auch einen erhöhten Ca-Spiegel im Blut. Als Ursache findet sich meistens ein Adenom gefolgt von Hyperplasien oder seltener auch einem Karzinom. Bei der sekundären Form wird die PTH-Produktion stimuliert durch einen tiefen Ca-Spiegel bei chronischer Niereninsuffizienz. Daraus kann nach längerer Zeit die tertiäre Form entstehen
La troisième maladie endocrinienne la plus fréquente est l'hyperparathyroïdie (HPT). La forme primaire est diagnostiquée en présence d’une hypercalcémie avec parathormone (PTH) augmentée dans le sang. La cause est souvent un adénome suivi d'hyperplasies ou plus rarement d'un carcinome. Dans la forme secondaire, la production de PTH est stimulée par une hypocalcémie et une insuffisance rénale chronique. Après une longue période s'ensuit une forme tertiaire avec surpro-
SVMTRA aktuell 04 / 2018 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2018 article spécialisé 23
Nebst Ultraschall (hypoechogene, hypervaskularisierte Knoten) kommen bisher konventionell nuklearmedizinische Untersuchungen zum Zug. Neu kommt jetzt auch die PET/ CT bzw. wenn verfügbar die PET/MR mit F-18-Fluorocholine als Untersuchung mit hoher Sensitivität und Spezifität hinzu. Dabei wird im Moment ein 2-Phasen-Protokoll verwendet. Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass auch eine 1-Phasen-Untersuchung (PET/MR) zum Zeitpunkt 36’ p.i. wahrscheinlich ausreichend ist. Nebst den Nebenschilddrüsenadenomen gibt es vor allem in der PET/MR immer wieder Nebenbefunde zu entdecken wie z.B. ein kleines Meningeom oder ein Warthin-Tumor in der linken Parotis.
«stone, leg- and stomach pain». Outre l'échographie (nodules hypoéchogènes, hypervascularisés) ce sont les examens de médecine nucléaire conventionnels qui entrent en ligne de compte. Désormais on peut y ajouter le PET/SCAN resp. si disponible le PET/IRM au F-18-Fluorocholine qui est un examen de haute sensibilité et spécificité. Actuellement on utilise un protocole à 2 phases. Les examens effectués jusqu'à présent montrent que les examens avec un protocole à 1 phase (PET/IRM) effectués 36’ p.i. sont probablement suffisants. Lors d'examens PET/IRM, outre les adénomes parathyroïdiens on détecte régulièrement des lésions diverses comme de petits méningiomes ou une tumeur de Warthin de la glande parotide gauche.
Nach einem gelungenen Tag verabschiedete Stefanie Stiegler die zahlreichen Anwesenden und bedankte sich nochmals bei allen Sponsoren, ohne deren Hilfe solche Weiterbildungen nicht durchgeführt werden könnten. Gleichzeitig geht ein grosses herzliches Dankeschön an Stefanie Stiegler, die leider die Fachstelle Nuklearmedizin verlässt. Alle wünschen ihr nur das Beste und hoffen, dass man sie dafür als Teilnehmerin an diesem Anlass weiterhin antreffen wird.
Après une journée réussie, Stefanie Stiegler prend congé des nombreux participants et participantes et remercie encore une fois tous les sponsors sans le soutien desquels de tels cours de perfectionnement ne pourraient pas avoir lieu. Un grand merci est également adressé à Stefanie Stiegler qui quitte malheureusement la commission de médecine nucléaire. Nos meilleurs vœux l'accompagnent pour son avenir et nous espérons que nous la reverrons en tant que participante aux prochains cours.
Kontakt: Mirjam Bachmann Nuklearmedizin Luzerner Kantonsspital mirjam.bachmann@luks.ch
Contact: Mirjam Bachmann Nuklearmedizin Luzerner Kantonsspital mirjam.bachmann@luks.ch
24 SVMTRA aktuell 04 / 2018 Kolumne | ASTRM actuel 04 / 2018 chronique
Im Blickfeld von Ruth Latscha La vision de Ruth Latscha Ich stehe sehr schlecht auf. Alles vor 9 Uhr morgens ist für mich und meine innere Uhr gefühlt kurz nach Mitternacht. Da aber der Dienstplan einer Radiologie dieser Befindlichkeit bekanntermassen kaum entgegenkommt, schleiche ich mich regelmässig im Halbschlaf komatös die Treppe runter und taste nach dem Schalter an der Kaffeemaschine. Um wach zu werden, brauche ich den Koffeinstoss, ein kleines Frühstück und, ganz wichtig, die Zeitung! So husche ich, während der Kaffee in die Tasse läuft, im Morgenmantel zum Briefkasten und hole mein Leibblatt – in der Hoffnung, noch niemand in der Nachbarschaft sei schon aufgestanden und sehe die todmüde Jammergestalt. An einem Morgen im März lacht mir auf der Titelseite ein grosses, gelbes Smiley entgegen; heute sei der internationale Weltglückstag. Aha, haben wir also an einem Tag im Jahr die offizielle Legitimation glücklich zu sein. Ja, denke ich, vor allem haben alle im Quartier Glück, dass nicht ich die Zeitung bringe: die könnten sonst froh sein, wenn sie die Lektüre bis zum Znüni hätten. Die Abendpost wäre eher die Lieferung, welche zu meinem Biorhythmus passt. Beim weiteren Blättern und Lesen entdecke ich die Schlagzeilen zu all dem, was so in der Welt passiert. Da gibt es zurzeit weiss Gott an vielen Orten Menschen, die alles andere als glücklich sind. Das Laufen auf dem Weg zum Bus und die frische Luft lassen meine Lebensgeister langsam erwachen, und während ich so Richtung Spital ruckle, denke ich über das Glück, welches heute ja offiziell ist, nach. Es gibt so viele Möglichkeiten, glücklich zu sein – nicht nur materielle Besitztümer, Ruhm und Ehre. Glück haben betrifft auch die ganz kleinen Dinge. Beispielsweise hatte ich heute Glück, dass ich rechtzeitig aufgestanden bin und nun pünktlich im Bus sitze. Oder dass alle Menschen, die mir wichtig sind, gesund sind: dass ich in einem Beruf arbeite, der mir einen sicheren Arbeitsplatz beschert; dass ich am nächsten Tag gottseidank Spätdienst habe und daher nicht so früh aufstehen muss. Es fallen mir so viele Dinge ein, die mich zu einem glücklichen Menschen machen. Ehe ich mich versehe, erreicht der Bus meine Haltestelle; mit einem Lächeln im Gesicht über so viel Glück geht’s zur Arbeit. Dort haben wir eine Memowand (Huddle-Board), wo wir täglich Kurzrapport halten. Verbesserungen, Neuigkeiten, Freudiges und Informationen werden darauf festgehalten und sind somit für alle Kolleginnen und Kollegen sichtbar. Am unteren Rand stehen drei Smileys, ein lachendes, ein neutrales und ein missmutiges, wo man seine tägliche Stimmung eintragen kann. Noch nie habe ich beim lachenden so überzeugt einen Strich gemacht. Ja, ich bin glücklich – besonders deshalb, weil mir in diesem Moment die Idee zu dieser Kolumne kam und ich eine Sorge weniger hatte. Es braucht wenig, um glücklich zu sein. Dazu ist kein Weltglückstag nötig, aber er hilft, sich dessen wieder einmal bewusst zu werden.
J’ai beaucoup de peine à me lever. J’ai l’impression que tout ce qui se passe avant 9 heures du matin se déroule juste après minuit. Puisque le plan de service en radiologie ne prend guère en compte cet état d’âme, je descends régulièrement les escaliers à moitié endormie et quasiment dans le coma et je tâtonne pour trouver l’interrupteur de la machine à café. Pour me réveiller, j’ai besoin de caféine, d’un petit-déjeuner léger et, très important, du journal! Pendant que le café coule dans la tasse, je sors donc rapidement en robe de chambre pour aller chercher mon journal en espérant que personne du voisinage n’est encore debout pour voir cette figure pitoyable morte de fatigue. Un matin du mois de mars, je découvre un grand smiley jaune en première page. J’apprends alors qu’aujourd’hui, c’est la Journée mondiale du bonheur. Un jour par année, nous avons donc officiellement le droit d’être heureux. Je pense alors que les habitants du quartier ont surtout le bonheur de ne pas être tributaire de moi pour recevoir le journal: autrement, ils pourraient s’estimer heureux de pouvoir profiter de leur lecture matinale avant de prendre les dix heures. Mon rythme biologique préférerait distribuer le journal du soir. En continuant à feuilleter et à lire ce journal je découvre les titres de tout ce qui se passe dans le monde. Actuellement, il y a d’innombrables endroits où les gens sont tout sauf heureux. Le fait de courir pour aller prendre le bus et l’air frais me réveillent gentiment. Pendant que le bus m’amène vers l’hôpital, je pense au bonheur qui est officiel aujourd’hui. Il y a tant de possibilités d’être heureux – et cela ne concerne pas seulement des biens matériels, la gloire et l’honneur. Les petites choses procurent aussi du bonheur. Aujourd’hui, je suis par exemple heureuse d’avoir pu me lever suffisamment tôt pour prendre le bus à l’heure. Je suis aussi heureuse que toutes les personnes auxquelles je tiens sont en bonne santé; que j’exerce une profession qui assure ma place de travail; que le lendemain, je ferai heureusement le service du soir et que je n’aurai donc pas besoin de me lever aussi tôt. Il y a beaucoup de choses qui font me sentir heureuse. Le bus arrive rapidement à mon arrêt et c’est avec un sourire de bonheur que je me rends au travail. Nous disposons d’un tableau d’affichage (Huddle-Board) où nous faisons quotidiennement le rapport. Les améliorations, les nouvelles, des événements heureux et des informations y sont notés et toutes et tous les collègues peuvent donc les voir. Dans le bord inférieur, trois émoticônes (un qui sourit, un qui est neutre et un qui fait la moue) sont disponibles et permettent d’indiquer l’humeur du jour. Je n’ai encore jamais fait le trait avec autant de conviction chez l’émoticône souriant. Oui, je suis heureuse, en particulier parce que je viens d’avoir l’idée de cette chronique ce qui me fait un souci de moins. Il faut de peu pour être heureux. Pour cela, on n’a pas besoin d’une Journée mondiale du bonheur, mais elle aide à se rendre compte une nouvelle fois à quel point on est heureux.
SVMTRA aktuell 04 / 2018 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 04 / 2018 formation 25
Workshops, Abendkurse, Inhouse-Schulungen
Wichtige Informationen zur Mamma-Seminar Modul-Reihe in Zürich
Start: 29.06.2018
Das Brust-Zentrum legt aktuell seine beiden Standorte zusammen in die Seefeldstrasse 214, 8008 Zürich. Dieser Umzug/Umbau findet bereits in den nächsten Monaten statt. Aus diesem Grund verlagert sich unser Kursstandort für die gesamte Modulreihe in die Seefeldstrasse. Die Abendkurse vom 1.Halbjahr 2018 bleiben vorerst in der Hardturmstrasse 131.
Modul I Modul II Modul III
29.06. - 30.06.2018 07.09. - 08.09.2018 30.11. - 01.12.2018 Wo:
im Brust-Zentrum,
Freitag 29.06.2018 ab 13:15 Freitag 07.09.2018 ab 13:15 Freitag 30.11.2018 ab 13:15
bis Samstag 30.06.2018 um 17:00. bis Samstag 08.09.2018 um 17:00. bis Samstag 01.12.2018 um 17:00.
neu Seefeldstrasse 214, 8008 Zürich !
Details zu den Modulen und verbindliche Anmeldung: über unsere Homepage www.mamma-seminar.ch. Sollte es zu zeitlichen Verzögerungen seitens der Umbaumassnahmen kommen, müssen wir Modul III auf das Datum von Modul II legen und umgekehrt. Daher regelmässig die News auf unserer Homepage beachten und bei Einzelbelegung der beiden Module bitte unbedingt beide Termine frei halten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken ganz herzlich für Ihr Verständnis! Kursgebühr incl. Unterlagen und Verpflegung:
480,-CHF Mitglied SVMTRA/ dvta/ rtaustria 680,-CHF Nichtmitglied
(bitte um Angabe der Mitgliedsnr. bei der Anmeldung)
Termine unserer Abendkurse für Einstelltechnik, sowie weitere News - siehe Homepage!
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26 SVMTRA aktuell 04 / 2018 Stellenanzeiger | ASTRM actuel 04 / 2018 bulletin des emplois
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SVMTRA aktuell 04 / 2018 Stellenanzeiger | ASTRM actuel 04 / 2018 bulletin des emplois 27
Radio-Onkologiezentrum Biel – Seeland – Berner Jura Wir sind das modern ausgerüstete Kompetenzzentrum für Radio-Onkologie der Region. Unsere technische Infrastruktur entspricht dem neusten Stand und beinhaltet: – Virtuelle Simulation mit dem Onko-CT Big Bore (16-Zeiler) von Philips – Therapien an 2 Linearbeschleunigern (Truebeam und Clinac iX der Firma Varian, beide mit OBI und Millenium Multi-Leaf-Kollimator) – Oberflächenerkennungssystem AlignRT von VisionRT – Planungssystem Eclipse von Varian Zur Ergänzung unseres MTR-Teams suchen wir ab 1. August 2018 oder nach Vereinbarung eine/n fachkompetente/n und motivierte/n
Dipl. Radiologiefachfrau/mann HF mit Spezialisierung in Radio-Onkologie 50 – 80% (Jahresarbeitszeit) Sie werden eng mit den Ärzten und den Physikern zusammenarbeiten und so zum weiteren Erfolg des Radio-Onkologiezentrums beitragen. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe verfügen Sie von Vorteil über einige Jahre Berufserfahrung in der Radio-Onkologie und gute EDV-Kenntnisse. Deutsch oder Französisch ist Ihre Muttersprache und Sie können sich in der anderen Sprache mühelos verständigen. Unser Zentrum ist gleichzeitig Praktika Lernort für Studierende des Lehrgangs dipl. Radiologiefachfrau/mann HF. Falls Sie gerne mit jungen Menschen zusammen arbeiten, haben Sie die Möglichkeit, die Stellvertretung als Ausbildungsverantwortliche/r zu übernehmen. Der Besuch der entsprechenden Weiterbildung wäre sichergestellt. Für diese interessante Herausforderung bieten wir Ihnen attraktive Anstellungsbedingungen (keine Wochenend-, Nacht- und Pikettdienste) und grosszügige Sozialleistungen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Leiter MTR, Ninoslav Bujanovic, Telefon 032 366 81 11. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Radio-Onkologiezentrum Biel-Seeland-Berner Jura AG, Personalwesen, Rebenweg 38, 2503 Biel. E-Mail: personalwesen@radioonkologie.ch
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28 SVMTRA aktuell 04 / 2018 Agenda | ASTRM actuel 04 / 2018 agenda
agenda Termin | date
Thema / Ort | thème / lieu
Veranstalter | organisateur
04.05.–06.05.2018
MR-Fortgeschrittenenkurs I, Zürich
Edumed
05.05. 2018
Fortbildungstagung Ab auf die Insel – 20 000 Atemzüge pro Tag, die Lunge im Fokus, Bern Inselspital
10.05.–12.05. 2018
Radiologiekongress 2018, Lausanne
SCR
10.05. 2018
Abend der Radiologiefachleute 2018 / Soiree des TRM 2018, Lausanne
SVMTRA / ASTRM
15.05. 2018
Fortbildung Totalrevision Strahlenschutz – was ist neu für uns?, Bern
medi
26.05.2018
CT-SPECT / PET Kurs, Zürich
Edumed
02.06.2018
Bodyimagingkurs (Anatomie und Pathologie), Basel
Edumed
09.06.2018
Symposium für Radiologiefachleute: Prostata - von der Diagnostik bis zur Therapie, Zürich Klinik Hirslanden
21.06.2018
MGR-Positionierungstechnik 2 – Zusatzaufnahmen, Zürich
Brust-Zentrum
29./30.06.2018
Mamma-Seminar Modul I, Zürich
Brust-Zentrum
20.08.2018
Fortbildung Totalrevision Strahlenschutz - was ist neu für uns?, Bern
medi
30.08.–01.09.2018
SASRO 22 Annual Meeting 2018, Zürich
SASRO
07./08.09.2018
Mamma-Seminar Modul II, Zürich
Brust-Zentrum
15.09.2018
Samstagsfortbildung Sektion Innerschweiz
SVMTRA Sektion Innerschweiz
22.09.2018
Anatomie & Pathologie in der Schnittbildgebung, Basel
Edumed
05./06.10.2018
MR-Fortgeschrittenenkurs III, Zürich
Edumed
11.10.2018
MR-Einführungskurs, Basel
Edumed
12.10.–14.10.2018
MR-Basiskurs, Basel
Edumed
20.10.2018
MR-Sicherheitskurs, Zürich
Edumed
26.10.–28.10.2018
CT-Fortgeschrittenenkurs, Zürich
Edumed
27.10.2018
Fortbildung Nuklearmedizin – Brainfood, Zürich
SVMTRA – Fachstelle Nuklearmedizin
10.11.2018
Tag der Radiologiefachpersonen / Journée des TRM
SVMTRA / ASTRM
30.11.–01.12.2018
Mamma-Seminar Modul III, Zürich
Brust-Zentrum
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