

Ort Paul Scherrer Institut 5232 Villigen
Tagesprogramm 09.15 – 09.20 Uhr Begrüssung
09.20 – 09.40 Uhr «Protonen»
Michael Zorneth, Leitung Radiologiefachpersonen, Paul Scherrer Institut
09.40 – 10.00 Uhr Diskussion / Fragen
10.00 – 10.30 Uhr «Protonen bei Kindern»
Dr. med. Dora Antunes Correia, Oberärztin Radio-Onkologie, Kantonsspital Aarau
10.30 – 10.45 Uhr Diskussion / Fragen
10.45 – 11.00 Uhr Kaffee-Pause
11.00 – 11.30 Uhr «Neutronen»
Dr. rer. nat. Tobias Chemnitz, Physiker, Technische Universität München
11.30 – 11.45 Uhr Diskussion / Fragen
11.45 – 12.15 Uhr «Elektronen»
Markus Reist, QMB / Leiter Radiologiefachpersonen, Universitätsklinik für Radio-Onkologie, Inselspital Bern
12.15 – 12.30 Uhr Diskussion / Fragen
12.30 – 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 – 14.45 Uhr Führung PSI
14.45 Uhr Abschluss
Kosten SVMTR-Mitglieder: Nicht-Mitglieder: Studierende:
Fr. 50.–
Fr. 250.–
Fr. 20.– (Nicht-Mitglieder Fr. 40.–)
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen
Ein gutes neues Jahr wünsche ich Ihnen!
Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber ich persönlich liebe dieses Gefühl von Neuanfang, wenn ein neues Jahr beginnt. Ich bin dann in Aufbruchstimmung, möchte Neues angehen und überlege mir, was das neue Jahr uns bescheren wird.
Gleichzeitig bin ich dankbar dafür, was ich im vergangenen Jahr alles erleben durfte. Wenn ich nach über 15 Jahren im Beruf in der Nuklearmedizin zurückschaue, bin ich immer noch so motiviert wie in meinem ersten Jahr. Nach wie vor gehe ich gerne zur Arbeit, habe Freude an der Zusammenarbeit im Team und schätze den Kontakt zu Patienten und Patientinnen.
Was uns Radiologiefachpersonen dieses Jahr beschäftigen wird, kann ich nicht voraussagen.
Da kommen einige spannende Themen und Herausforderungen infrage, etwa das Virtual Cockpit im Zuge der Digitalisierung, der Fachkräftemangel, die Gespräche mit den Deutschschweizer Fachhochschulen betreffend FH-Studium und so vieles mehr. Was auch immer auf uns zukommt, sollten wir mutig und mit offenen Augen angehen, immer im Hinblick darauf, unseren Beruf zu stärken und nicht fremdbestimmt zu werden, damit wir weiterhin motiviert und gesund bleiben.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der ersten Ausgabe
Chères et chers collègues, Je vous souhaite une excellente année 2023!
Je ne sais pas pour vous, mais personnellement, j’adore ce sentiment de nouveau départ, lorsque débute une nouvelle année. J’ai alors envie de renouveau, d’entreprendre quelque chose de neuf, et je réfléchis à ce que la nouvelle année va bien pouvoir nous apporter.
Dans le même temps, je suis très reconnaissante pour ce que j’ai eu l’occasion de vivre pendant l’année écoulée. Quand je regarde en arrière, après plus de 15 ans de métier en médecine nucléaire, j’ai toujours la même motivation que pendant ma première année. J’apprécie toujours autant aller au travail, j’ai du plaisir à travailler en équipe et j’apprécie le contact avec les patients. Je ne peux pas prédire ce qui nous occupera cette année, nous les techniciens en radiologie médicale. Ce qui est certain, c'est que des sujets et des défis passionnants nous attendent, comme le cockpit virtuel dans le cadre de la numérisation, le manque de personnel qualifié, les discussions avec les hautes écoles spécialisées de Suisse alémanique sur le thème des études HES et bien d’autres choses encore. Quoi qu’il arrive, nous devrons l’aborder avec courage et les yeux grands ouverts, toujours dans la perspective de renforcer notre profession et de ne pas nous laisser influencer par des tiers, afin de rester motivés et en bonne santé.
Je vous souhaite une excellente lecture du premier numéro de cette année!
Titelbild | Photo de title: Adobe Stock, appledesign
4
12 Nouveautés concernant les traceurs, les fantômes et les dosimètres à bague
Fachbericht article spécialisé
EFRS White Paper über die Zukunft des Berufsstandes, Teil 3
Diplomarbeit: Das optimale Zusammenspiel von Radiound Immuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Bronchuskarzinom, Teil 2
20
Livre blanc de l’EFRS sur l’avenir de la profession, Partie 3
26 Mémoire: L’interaction optimale entre radiothérapie et immunothérapie dans le traitement du cancer bronchique non à petites cellules métastasé, Partie 2
31 Comparaison de la radioprotection entre pays
bulletin des emplois
Ab sofort können Sie Ihre Teilnahme an Fortbildungen und Veranstaltungen der SVMTR über unseren neu konzipierten Online-Shop von SVMTR verwalten. Im Online-Shop finden Sie unter der Kategorie «Events» die kommenden Fortbildungen und Veranstaltungen der SVMTR mit den Anmeldemöglichkeiten. Zwischen dem 11. und 13. Januar 2023 haben Sie ein automatisches E-Mail mit Ihrem persönlichen Login und einem Link zur Generierung
Ihres Passworts für den Online-Shop erhalten. Sollten Sie kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner und teilen Sie uns Ihre bevorzugte Mailadresse fürs Login über event@svmtr.ch mit. Bitte beachten Sie, dass Ihnen erst nach dem Mitgliederlogin die Teilnahmegebühr mit Mitgliederreduktion angezeigt wird. Den Zugang zum Shop finden Sie auf www.svmtr.ch in der oberen Navigationszeile der Webseite.
Wie bereits angekündigt, werden ab diesem Jahr sämtliche Rechnungen für die Mitgliedschaft und für die Teilnahme an Fortbildungen und Events der SVMTR digital abgewickelt. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Mitglieder-
Vom 22. – 24. Juni 2023 findet der Swiss Congress of Radiology SCR’23 in Zusammenarbeit mit der SGR-SSR, der SGNM-SSMN und der SVMTR in Davos statt. Ebenfalls beteiligen sich dieses Jahr die Organisationen SSER, SSSR, SSVIR und die Schweizerische
Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie SGPR-SSRP. Das gesamte Kongressprogramm finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 10 – 11. Profitieren Sie von der reduzierten EarlyFee-Kongressgebühr! Alle Informationen auf www.congress sgr-ssr.ch
Abend der Radiologiefachpersonen am Donnerstag, 22. Juni 2023
rechnung 2023 per E-Mail erhalten werden. Der Versand erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2023. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen den Weg in die digitale Zukunft zu beschreiten.
Deutschschweiz: 27.03.2023 um 18.30 Uhr
Die Generalversammlung der SVMTR-Sektion Deutschschweiz findet als Online-Meeting am Montag, 27. März 2023, von 18.30–20.00 Uhr statt. Die Einladungsunterlagen mit den Traktanden werden bis spä-
testens 20 Tage vorher per E-Mail verschickt. Sie können sich bereits jetzt über das Anmeldeformular auf www. svmtr.ch/deutschschweiz anmelden.
Ablösung Verbandszeitschrift SVMTR aktuell durch Online-Blog und Community App
Der Zentralvorstand der SVMTR hat beschlossen, die Digitalisierung der SVMTR noch weiter voranzutreiben und die CO2-Bilanz zu verbessern. So wird die Verbandszeitschrift SVMTR aktuell per Juli 2023 (nach der Ausgabe 3/2023) durch einen Online-Blog ersetzt, welcher mit der Website verknüpft wird. Dieser dient der
Veröffentlichung von Fachartikeln. Des Weiteren ist eine Community App geplant, welche ebenfalls bis Juni 2023 lanciert wird. Die Community App wird die Kommunikation zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern sowie zwischen den Mitgliedern selbst fördern und vereinfachen.
Dank des engagierten Einsatzes der Sektion Deutschschweiz, des Zentralvorstands und unserer Partner wird der Abend der Radiologiefachpersonen am Donnerstag, 22. Juni 2023, im
Rahmen des Radiologiekongresses SCR’23 stattfinden. Genauere Details werden noch bekannt gegeben. Bitte tragen Sie sich den Abend bereits ein! Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.
Vom 11. bis 12. November 2022 fand in Helsinki die 15. Generalversammlung der European Federation of Radiographer Societies (EFRS) statt. Die SVMTR ist Gründungsmitglied der EFRS und wurde von Marco Budin an der Generalversammlung vertreten. Nach einer Pause von zwei Jahren, in denen eine Teilnahme nur im Online-Modus möglich war, konnten wir uns endlich wieder in Anwesenheit treffen. Dadurch konnten wir die internationalen Beziehungen zu den verschiedenen anwesenden Organisationen auffrischen. An der Generalversammlung wurden mehrere Neuerungen beschlossen, wobei die Veränderungen im Vorstand sicher zu den wichtigsten gehören:
• Andrew England (UK) ist neuer «EFRS President»
• Charlotte Beardmore (UK) ist «EFRS Immediate Past President»
• Rute Santos (PT) ist neues Mitglied im EFRS Executive Board
Der neue Vorstand will die
Strategie, die Mission und das Motto der EFRS anpassen und der Zukunftsorientierung mehr Gewicht geben. Die Mission lautet:
«Die EFRS ist die Stimme der MTR in ganz Europa und behält die Bedürfnisse seiner Mitglieder immer im Blick.»
Mit dieser Mission möchte die EFRS stärker werden. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, in Zukunft das einzige Gremium für Empfehlungen und Leitlinien für MTR in Europa zu werden. Aus diesem Grund wird die EFRS ihre Werte anpassen, die auf Respekt, Transparenz, Integrität und Inklusion basieren werden. Auch die Kommunikation soll verbessert werden, weshalb eine Kommunikations-Kommission eingerichtet wird. Einerseits möchte die EFRS mehr Information verbreiten, andererseits mehr Feedback von den Mitgliedern
erhalten (Soziale Medien, neue Website etc.). Darüber hinaus wird – im Hinblick auf die Anpassung unseres Berufs an die Bedürfnisse der Zukunft – das Motto angepasst: «Gemeinsam die Zukunft gestalten». Ein wichtiges Thema war sicherlich die Vorstellung des EFRS White Paper «Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021–2031», das die mögliche Zukunft unseres Berufs beschreibt. Während der Präsentation wurde den Teilnehmenden in etwas provokativer Weise mitgeteilt, dass es unseren Beruf in der Form, wie wir ihn heute kennen, wahrscheinlich nicht mehr geben wird.
Um mit der Zeit zu gehen, hat die EFRS in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Thema entschieden, die zwei Dokumente, in denen die Grundkompetenzen beschrieben werden, zu aktualisieren und die künstliche Intelligenz, Innovation, Imaging Fusion Technologie und Kommunikation/Leadership in die Ausbildung zu integrieren und zu verstärken:
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 6 (Bachelor Degree) - Second Edition 2018
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 7 (Master Degree)
In einigen europäischen Ländern besteht die Möglichkeit, nach dem Master-Abschluss
die berufliche Laufbahn mit einem PhD fortzusetzen. Aus diesem Grund wird die EFRS ein Dokument mit der Beschreibung der EQF8-Kompetenzen erstellen (ein Entwurf wird bis Ende des Jahres vorliegen) und an der nächsten Generalversammlung präsentieren. Diese Massnahme wird den weltweiten Personalmangel in unserem Gebiet nicht aufhalten. Dieses Ausbildungsmodell hat jedoch den Vorteil, dass es angehenden Radiologiefachpersonen die Türen für die Zukunft öffnet und ihnen eine berufliche Perspektive in verschiedenen Bereichen wie Klinik und Forschung bietet. Aufgrund des Erfolgs und der regen Teilnahme in den letzten Jahren werden für das Jahr 2023 neue Webinare geplant.
Die nächste Generalversammlung wird vom 27. bis 28. Oktober 2023 in Dubrovnik (Kroatien) zusammen mit dem EFRS Summit stattfinden.
Ihre Aufgaben
• Fachgerechte Durchführung aller radiologischen Untersuchungen
• Möglichkeit für Rotation und/oder Schwerpunkt in der Nuklearmedizin, Mammographie/Screening oder der interventionellen Radiologie
• Gewährleistung des Strahlenschutzes
• Fachkompetente Überwachung und Betreuung der Patient*innen
• Begleitung der Studierenden
Ihr Profil
• Abgeschlossene Ausbildung als Dipl Radiologiefachfrau oder Radiologiefachmann HF
• Genauigkeit, Selbständigkeit und gute Organisation der Arbeit
• Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität
• Analytische und konzeptionelle Fähigkeit
• Dienstleistungsverhalten
Ihre Vorteile
• Grösster Arbeitgeber im Kanton
• Kollegiale Teams, motivierendes Arbeitsklima
• Kantonales Spital mit hohen Qualitäts- und Leistungsstandards
Ihr Kontakt
Bei Fragen zur Stelle (Referenz 3265):
Herr Simon Kiener
Leitender Radiologiefachmann
Tel: +41 (0)32 627 41 36
Ihre Bewerbung
stellen soh@spital so ch (mit Angabe der Referenznummer 3265)
Vous pouvez dès maintenant gérer votre participation aux formations continues et aux manifestations de l’ASTRM via la nouveau Shop en ligne de l’ASTRM. La catégorie «Évènements» du Shop en ligne contient les prochaines formations continues et manifestations de l’ASTRM avec les possibilités d’inscription. Entre le 12 et le 16 janvier 2023, vous avez reçu un email automatique contenant votre identifiant personnel et un lien pour créer un mot de
passe pour le Shop en ligne. Si vous n'avez pas reçu d'email, veuillez vérifier votre dossier de spam et nous communiquer votre adresse e-mail préférée pour la connexion via event@astrm. ch. Veuillez noter que les prix des participants avec réduction pour les membres ne seront affichés qu'après la connexion des membres.
L'accès au shop se trouve sur www.astrm.ch, en haut de la page d'accueil.
Comme nous l’avons déjà annoncé, toutes les factures relatives à l’adhésion et à la participation aux formations et évènements de l’ASTRM seront réalisées au format numérique à partir de cette année. Cela signifie que vous
En 2023, le Swiss Congress of Radiology SCR’23 aura de nouveau lieu en collaboration avec la SSR-SGR, la SSMNSGNM et l’ASTRM à Davos. Cette année, la SSER, SSSR, SSVIR et la Société Suisse de Radiologie Pédiatrique SSRP y participeront également. Vous
trouverez le programme complet du congrès dans ce numéro de la page 10 à 11. Profitez des tarifs du congrès réduits! Tous l’information sur www.congress.sgr-ssr.ch
Grâce à l’engagement assidu de la section Suisse Alémanique, du comité central et de nos partenaires, la soirée des TRM aura lieu jeudi, 22 juin 2023 dans le cadre du congrès
recevrez votre facture de membre 2023 par e-mail. L'envoi est prévu pour le printemps 2023. Nous sommes heureux de nous engager avec vous sur la voie de l’avenir numérique.
L'assemblée générale de la section romande de l'ASTRM aura lieu le mardi 07 mars 2023 à 18h00. Lieu: HESAV, auditoire 1, Bugnon 21 à Lausanne. Vous
Les 11 et 12 novembre 2022, à Helsinki, s’est déroulée la 15e assemblée générale de l’EFRS (European Federation of Radiographer Societies). L’ASTRM est membre fondateur de l’EFRS et a été représentée à l’assemblée générale par Marco Budin.
recevrez les documents d'invitation avec l'ordre du jour par email au plus tard 20 jours avant l'assemblée.
Le comité central de l’ASTRM a décidé de continuer à faire progresser la digitalisation et d’améliorer son bilan carbone. C’est la raison pour laquelle l’ASTRM actuel, la revue de l’association, sera remplacée à partir de juillet 2023 (après le numéro 3/2023) par un blog en ligne relié à notre site Internet. Celui-ci servira à la publi-
cation d’articles spécialisés. Une application communautaire est également prévue et sera lancée d’ici juin 2023. Cette application communautaire encouragera et facilitera la communication entre l’association et ses membres ainsi qu’entre les membres eux-mêmes.
Après une pause de deux ans au cours de laquelle seule une participation en ligne était possible, nous avons enfin pu nous rassembler à nouveau.
Cela nous a permis de rafraîchir nos relations internationales avec les différentes organisations présentes.
L’assemblée générale a été l’occasion de prendre un certain nombre de décisions, dont les plus importantes ont sans aucun doute été les changements au sein du comité:
• Andrew England (UK) a été nommé «EFRS President»
• Charlotte Beardmore (UK) est la nouvelle «EFRS Immediate Past President»
• Rute Santos (PT) intègre l’EFRS Executive Board
Le nouveau comité souhaite modifier la stratégie, la mission et la devise de l’EFRS et accen-
de radiologie SCR’23. Des détails plus précis seront communiqués ultérieurement. Réservez d’ores et déjà la soirée! Nous nous réjouissons d’accueillir de nombreux participants. tuer l’orientation vers l’avenir. La nouvelle mission sera:
«L’EFRS est la voix des TRM de toute l’Europe et ne perd jamais de vue les besoins de ses membres.»
Avec cette mission, l’EFRS aspire à devenir plus forte. Elle s’est fixé pour objectif d’être à l’avenir le seul organe de recommandations et de lignes directrices pour les TRM en Europe. C’est la raison pour laquelle l’EFRS va adapter ses valeurs, dorénavant basées sur le respect, la transparence, l’intégrité et l’inclusion. La communication doit également être améliorée, si bien qu’une commission de communication va être créée. D’une part, l’EFRS souhaite diffuser davantage d’informations, de l’autre, avoir plus de retours de ses membres (réseaux sociaux, nouveau site Internet, etc.). La devise elle aussi va être adaptée pour refléter l’adaptation de notre profession aux besoins de demain: «Forger ensemble l’avenir».
actuel
L’un des principaux thèmes a certainement été la présentation du livre blanc de l’EFRS «Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021–2031» décrivant l’avenir possible de notre profession. Au cours de cette présentation, les participants ont été informés, de manière quelque peu provocatrice, que notre profession telle que nous la connaissons aujourd’hui est vouée à disparaître. Pour rester dans l’air du temps, l’EFRS a décidé, en accord avec le thème mentionné ci-dessus, de mettre à jour les deux documents décrivant les compétences de base et d’intégrer et de renforcer l’intelligence artificielle, l’innovation, la technologie de fusion d’image et la
communication/le leadership dans la formation:
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 6 (Bachelor Degree) – Second Edition 2018
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 7 (Master Degree)
Dans certains pays européens, il existe la possibilité, après un master, de poursuivre son parcours professionnel par un doctorat. C’est la raison pour laquelle l’EFRS va rédiger un document faisant la description des compétences de l’EQF8 (une ébauche sera prête avant la fin de l’année) et le présenter à la prochaine assemblée générale. Cette mesure n’empêchera pas la pénurie mondiale de personnel dans notre secteur. Toutefois, ce
modèle de formation a l’avantage d’ouvrir les portes de l’avenir aux futurs TRM et de leur offrir des perspectives professionnelles dans différents domaines tels que la clinique et la recherche. Au vu du succès et de la forte participation des dernières années, de nouveaux webinaires sont prévus pour l’année 2023.
La prochaine assemblée générale aura lieu les 27 et 28 octobre 2023 à Dubrovnik (Croatie), en même temps que le Sommet de l’EFRS.
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D’ora in poi potrà gestire la sua partecipazione ai corsi di perfezionamento e agli eventi ASTRM attraverso il nuovo shop online dell’ASTRM. Nello shop online, alla voce «Eventi» troverà le prossime formazioni ed eventi dell’ASTRM con le opzioni d’iscrizione.
Tra il 12 e il 16 gennaio 2023, avete ricevuto un’email automatica con il suo login personale e un link per generare una password per il shop online. Se non avete ricevuto un'e-mail,
controllate la cartella spam e comunicateci il vostro indirizzo e-mail preferito per accedere a event@astrm.ch. Si prega di notare che i prezzi per i partecipanti con riduzione per i soci verranno visualizzati solo dopo aver effettuato il login come socio.
L'accesso al negozio si trova all'indirizzo www.it.astrm.ch nella parte superiore della navigazione del sito.
Come già annunciato, a partire da quest'anno tutte le fatture per l’adesione e per la partecipazione ai corsi di perfezionamento e agli eventi dell’ASTRM saranno gestite digitalmente. Ciò significa che riceverete la
Nel 2023 il congresso di radiologia si troverà nuovamente in collaborazione con la SSR-SGR, la SSMN-SGNM e l’ASTRM a Davos. Quest’anno anche la SSER, SSSR, SSVIR e la Società Svizzera di Radiologia Pediatrica SSRP parteciperanno. Il programma del con-
gresso lo trovate in questo numero da pagina 10 a 11. Approfittate delle nostre tariffe congressuali ridotte! Maggiori informazioni sono disponibili sul sito www. c ongress. sgrssr.ch
fattura dell'iscrizione 2023 via e-mail. L'invio è previsto per la primavera del 2023. Non vediamo l’ora di percorrere insieme a voi il cammino verso il futuro digitale.
Lunedì 15 maggio 2023 convocheremo l’assemblea regionale della sezione Ticino, con a seguire una pizza con tutti i partecipanti. Rice-
verete i documenti di invito con l'ordine del giorno via email almeno 20 giorni prima della riunione.
Il Comitato centrale dell’ASTRM ha deciso di promuovere ulteriormente la digitalizzazione dell’ASTRM e di migliorare la sua impronta ecologica. Pertanto, a partire da luglio 2023 (dopo l’edizione 3/2023) la rivista dell’associazione ASTRM attualità sarà sostituita da un blog online, che sarà collegato al sito web. Tale blog sarà utilizzato per la pubblicazione di articoli professionali. Inoltre, è
prevista una Community App, che sarà lanciata entro giugno 2023. L’applicazione promuoverà e semplificherà la comunicazione tra l’associazione e i suoi membri, nonché tra i membri stessi.
Grazie all’impegno assiduo della sezione Svizzera tedesca, del comitato centrale e dei nostri partner, la serata dei TRM avrà luogo giovedì 22 giugno 2023, nel contesto del conLa 15a Assemblea Generale della Federazione Europea delle Associazione dei tecnici di radiologia (EFRS) si è svolta a Helsinki dall'11 al 12 novembre 2022. L’ASTRM è un membro attivo dell'EFRS ed è stata rappresentata alla Assemblea generale da Marco Budin. Dopo una pausa di due anni, durante i quali la partecipazione è stata possibile solo in modalità online, si è finalmente riusciti a prendere parte all’incontro in presenza. Questo ci ha permesso di riallacciare le nostre relazioni internazionali con le varie organizzazioni presenti.
gresso di radiologia SCR ‘23. Ulteriori dettagli saranno forniti in seguito. Riservate già da ora la serata. Ci rallegriamo di accogliere numerosi partecipanti.
tare la strategia, la missione come pure il motto dell'EFRS e dare maggior peso all'orientamento futuristico. La missione è:
«EFRS è la voce dei TRM in tutta Europa e tiene presente le esigenze dei suoi membri».
All'Assemblea Generale sono state decise diverse innovazioni, tra cui quelle più importanti relative ai cambiamenti nel board:
• Andrew England (UK) è il nuovo Presidente EFRS.
• Charlotte Beardmore (UK) è «Immediate Past President EFRS».
• Rute Santos (PT) è un nuovo membro del EFRS Executive Board
Il nuovo board intende adat-
Con questa missione l'EFRS vuole diventare più forte. L'obiettivo è quello di diventare in futuro l'unico organo di raccomandazioni e linee guida per i TRM in Europa. Per questo motivo l'EFRS adeguerà i propri valori i quali si baseranno sul rispetto, sulla trasparenza, sull’integrità e sull’inclusione. La divulgazione sarà migliorata, per questo verrà istituita una commissione per la comunicazione. Da un lato l'EFRS vuole diffondere più informazioni, dall'altro lato vorrebbe ricevere maggiori feedback dai suoi membri (social media, nuovo sito web, ecc.), al fine di adattare la nostra professione alle esigenze
del futuro, sarà adattato il nuovo motto dell’EFRS: «insieme per creare il futuro».
Un argomento importante è stato sicuramente la presentazione del White Paper dell'EFRS «Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021-2031», il quale descrive il possibile nuovo scenario della nostra professione. Durante la presentazione si è voluto trasmettere in maniera provocatoria, che probabilmente, la nostra professione in futuro non esisterà più come la conosciamo oggi.
Per stare al passo con i tempi l'EFRS ha deciso di aggiornare i due documenti che descrivono le competenze di base integrando e rafforzando nella formazione l'Intelligenza artificiale, l'Innovazione, le tecno-
logie e la fusione d’immagine come la comunicazione/leadership:
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 6 (Bachelor Degree) – Second Edition 2018
• EFRS Benchmark Document for EQF Level 7 (Master Degree)
In alcuni paesi europei esiste la possibilità di proseguire la carriera professionale con un dottorato (PhD) dopo il master. Per questo motivo l'EFRS preparerà un documento con descritto le competenze EQF8 (una bozza sarà disponibile entro la fine dell'anno), il quale verrà presentato alla prossima Assemblea Generale. Queste novità sugli aggiornamenti non miglioreranno la carenza globale di personale
nel nostro settore. Tuttavia questo modello di formazione, propone a coloro che desiderano intraprendere la professione come TRM, una prospettiva di carriera in vari settori quali la clinica ma anche la ricerca.
Nel 2023 verranno ancora eseguiti nuovi webinar, visto l’importante interesse e partecipazione.
La prossima Assemblea generale si terrà insieme all’EFRS Summit a Dubrovnik, Croazia, in data 27-28 ottobre 2023.
Liebst du deinen Beruf und möchtest du dich für die SVMTR einsetzen? Dann suchen wir vielleicht genau dich. It’s time to influence! Wir sind auf der Suche nach kreativen Köpfen, die sich als RadiologieInfluencer:innen für unseren Verband und den Beruf Radiologiefach person stark machen. Als Influencer:in kreierst du Content, welchen wir auf den Social- Media-Kanälen der SVMTR publizieren. Damit agierst du als Multiplikator:in – du verbreitest Botschaften des Verbandes, machst den Beruf bekannter und trägst zur aktiven Mitglieder gewinnung bei. Lust auf eine Kooperation mit der SVMTR? Dann schreib uns doch an info@svmtr.ch , wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme. Die genaue Ausgestaltung einer möglichen Mitarbeit schauen wir gerne in einem persönlichen Gespräch mit dir an.
Tu aimes ton métier et souhaites t’engager pour l’ASTRM? Alors c’est peut-être toi que nous recherchons. It’s time to influence ! Nous sommes à la recherche d’esprits créatifs qui s’engagent en tant qu’influenceurs·euses en radiologie pour notre association et la profession de technicien en radiologie médicale. En tant qu’influenceur·euse, tu créeras du contenu que nous publierons sur les réseaux sociaux de l’ASTRM. Ton rôle sera celui de multiplicateur –tu diffuseras les messages de l’association, feras connaître la profession et contribueras activement au recrutement de nouveaux membres. Envie de coopérer avec l’ASTRM? Alors écris-nous info@astrm.ch , nous nous réjouissons de ta prise de contact. Nous serons heureux d’examiner avec toi les modalités précises d’une éventuelle collaboration au cours d’un entretien personnel.
10.00
11.30
13.00 – 14.00
15.00 – 16.15
16.15 – 17.45
18.30
Joint opening session SSR + SGNM + SVMTR/ASTRM: Sustainability in imaging
SCIENTIFIC SESSION
Show must go on
Moderation: Laurent Marmy, Beatrice Schädeli
Oral presentations
Swiss Radiographers’ opinion and knowledge about artificial intelligence influence in clinical practice
M. Champendal, S. De Labouchere, I. Gremion, S. Ghotra, S. Torre, R. Khine, L. Marmy, C. Malamateniou, C. Sá dos Reis
Role of Artificial Intelligence in Radiographers’ field of competence
A. Dussez, N. Von Siebenthal, M. Champendal, L. Marmy, C. Sá dos Reis
Dual energy computed tomography acquisition to ensure lower contrast media volume injection for oncologic imaging follow-up
M. Gulizia, Y. Marro, C. Chevallier, A. Viry, C. Dromain, N. Vietti-Violi
Normative values of the superior vena cava system. Interim analysis
G. Gullo, P. Frossard, A. Colin, S. Grabherr, S. D. Qanadli
Variation of signal intensity in post mortem MRI (PMMR) according to body temperature: Preliminary results.
V. Frossard, C. Bruguier, V. Magnin, S. Grabherr, P. Genet
TI optimization for postmortem FLAIR MRI: First evaluation
C. Bruguier, J.-F. Knebel, V. Magnin, P. Genet, S. Grabherr, V. Dunet
Total hip arthroplasty can be planned by using MRI for younger populations
S. S. Ghotra, Y. Cottier, C. Bruguier, A. Dominguez, P. Monnin, C. Sá dos Reis
Joint session SSRMP + SVMTR/ASTRM
Image Quality for CT
Moderation: Marco Budin / Nick Rycks
Joint session SSRMP + SVMTR/ASTRM
Radiation protection course
Moderation: Andreas Gutzeit / Isabelle Gremion
Abend der Radiologiefachpersonen der SVMTR / Soirée des TRM de l'ASTRM
09.00 – 10.00
EDUCATIONAL SESSION
Impacts, tools and challenges for radiographers
Moderation: Christine Bruguier et Severine Dziergwa
Abstracts / Oral Presentations
The impact of the Covid-19 on radiography clinical education: Radiography student's perspectives
L. Ferrrari, M. O'Connor, S. S. Ghotra, A. Cekada, T. Dijkstra, S. McGrath, C. Repryntseva, M. Davis
Perspectives of students and educators on the impact of COVID-19 on radiography education
S. S. Ghotra, M. Davis, A. Cekada, T. Dijkstra, L. Ferrrari, S. McGrath, C. Repryntseva, M. O'Connor
QualiTRM: qualitative indicators of radiographers activity
P. Vorlet, M. Bonvin
Definition of the workload and arduousness of radiographers activities in a university radiodiagnostic department
P. Vorlet
The meaning of radiographers work as a lever for the performance and attractiveness of a radiology department.
P. Vorlet
Know everything that happens on a daily basis in your department or network at no cost, while improving the collaboration of your management team
P. Vorlet
10.30 – 11.00 PAUSE
Challenges of Radiographer’s profession within the next 10 years
Prof. Mark F. McEntee. PhD, Chair of Diagnostic Radiography, University College Cork
13.00 – 14.00
SCIENTIFIC SESSION
Good clinical practice and optimisation
Moderation: Monika Casiero, Isabelle Gremion
Patient handling for computed tomography examinations can lead to Work related Musculoskeletal Disorders (WRMSDs) symptoms in Radiographers
A. Ferreira, C. Sá dos Reis, F. Serranheira
Risgo Project
E. Rezzonico
Experience in the disposal of lead protection for patients in radiology: practical aspects and communication to the population and healthcare professionals
F. Magoga, V.-U. Simic, G. Paterniti Barbino, L. Bellesi, M. Budin, G. Cadei, M. Caetano Ferreira Da Silva, S. Ferrari, M. Kayar, G. Libonati, S. Pittaluga, P. Premazzi, E. Rezzonico, S. Presilla, F. Del Grande, S. M. R. Rizzo
The art and the way of being in vein...Peripheral venous catheter under echo-guidanceJ. Sinard, E. Maturana
Phantom study for exposure parameters optimisation of Thoracic spine X-rays in Antero-Posterior and Lateral positions
C. Sá dos Reis, M. Caso, L. Dolenc, K. Howick, R. Lemmen, A. Meira, F. Shatku, E. Aymon, S. Ghotra
Optimisation of Technical Parameters for Obese
Patients’ Bedside Thorax and Abdominal Radiographs
S. Ghotra, M. Gulizia, P. Monnin, A. Dominguez, S. Grabherr, S. de Labouchere, C. Sá dos Reis
Dose and Image Quality Optimisation for Obese
Patients’ Bedside Pelvis and Knee Radiographs
11.00 – 11.15
Round Table
C. Sá dos Reis, M. Gulizia, S. Ghotra, P. Monnin, A. Dominguez, S. De Labouchere, S. Grabherr
Am 5. November 2022 fanden sich gegen 120 Radiologiefachpersonen im Hörsaal des Universitätsspitals
Zürich ein, um an der jährlich stattfindenden Fortbildung der Fachstelle Nuklearmedizin der SVMTR teilzunehmen. Nach zwei Jahren Pause konnte sie wieder in Form einer Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Dies freute nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Sponsoren und die Fachstelle Nuklearmedizin, denn dieser Anlass ist DIE Gelegenheit des Jahres für die Netzwerkpflege.
Auch die diesjährige Ausgabe deckte unter dem Titel «Vergiss mich nicht» ein breites und abwechslungsreiches Spektrum ab: von der Dosimetrie über die Demenzdiagnostik bis zur Wächterlymphknotensuche. Ärzte und Ärztinnen, eine Radiologiefachfrau, ein Vertreter der Medizintechnik-Industrie und wissenschaftliche Mitarbeiter boten spannende Vorträge, die wir im Folgenden für Sie zusammenfassen.
Wie funktioniert ein Dosimeter?
Eröffnet wurde der Fortbildungstag von Dr. Miha Furlan, Head of Dosimetry Services des Unternehmens Dosilab. In seinem Vortrag über die Funktionsweise des Dosimeters erläuterte er die Unterschiede zwischen aktiven und passiven Dosimetern, welche er jeweils mit Beispielen untermalte. Ergänzend wurden im Anschluss die verschiedenen Prinzipien der passiven Dosimetrie erläutert. Hier lag der Fokus auf der Thermolumineszenz (TLD), die auch in den allermeisten Dosimetern in der Nuklearmedizin Verwendung findet. Furlan erklärte nicht nur die Funktionsweise, sondern auch den Aus-
lesevorgang der TLD und was genau mit dem Dosimeter passiert, wenn es zurück bei der Dosimetriestelle ankommt.
Environ 120 techniciens en radiologie médicale se sont retrouvés le 5 novembre 2022 dans l'amphithéâtre de l'hôpital universitaire de Zurich pour participer à la formation continue annuelle organisée par la commission de médecine nucléaire de l'ASTRM. Après deux années de pause, elle a de nouveau pu être organisée en présentiel. Un événement qui a réjoui non seulement les participants, mais aussi les promoteurs et la commission de médecine nucléaire, car il s'agit de LA possibilité de l'année pour entretenir le réseau.
Sous le titre «Vergiss mich nicht» (Ne m'oublie pas), l'édition de cette année a également couvert un spectre
• Bestrahlung: angeregte Elektronen gehen von Valenzband über Leitungsband in metastabilen Zustand (traps = Fallen).
• Auswertung: durch äussere Anregung gehen metastabile Elektronen über Leitungsband in Valenzband zurück.
Bestrahlung | Rayonnement
Phosphor Atom | Phosphore Atome
Leitungsband | Bande de conduction
Elektronen Fallen (Metastabiler Zustand)
Valenzband (Äusserste Elektronenschale)
Strahlung | Rayonnement
Chute d'électrons (état métastable)
Bande de valence (couche électronique la plus externe)
Abb.1: Das Prinzip der Lumineszenz
Ergänzt wurden die Ausführungen durch weitere, in der Nuklearmedizin weniger verbreitete Methoden wie der Filmdosimetrie, der Optically stimulated luminescence (OSL) und der Direct Ion Storage (DIS). Eine wichtige Mess-
laborateurs scientifiques y ont présenté des exposés passionnants, que nous résumons pour vous ci-dessous.
• Rayonnement: les électrons stimulés passent de la bande de valence à la bande de conduction et à l'état métastable (traps = pièges).
• Évaluation: sous l'effet d'une stimulation externe, les électrons métastables passent de la bande de conduction à la bande de valence.
Auswertung |Évaluation
Leitungsband | Bande de conduction
Lumineszentes Photon (UV) | Photon luminescent (UV)
Valenzband (Äusserste Elektronenschale)
Energiezufuhr (IR) | Alimentation en énergie (IR)
Bande de valence (couche électronique la plus externe)
Fig.1: Le principe de la luminescence
large et varié: de la dosimétrie à la recherche du ganglion sentinelle en passant par le diagnostic de la démence. Des médecins, une technicienne en radiologie médicale, un représentant de l'industrie de la technique médicale et des col-
Comment fonctionne un dosimètre?
En ouverture de la journée de formation, le Dr Miha Furlan, responsable des services de dosimétrie de l'entreprise Dosilab, a présenté le fonctionnement du dosimètre. Dans son
natürliche Untergrundstrahlung
Natürliche Untergrundstrahlung
• 1 mSv/Jahr aus kosmischer und terrestrischer (äusserer) Strahlung und aus Einnahme (innere Strahlung)
• Aus unseren Daten in der Schweiz leiten wir typisch 2±0.4 μSv/Tag ab.
• Für eine 1-monatige Überwachungsperiode (effektive Exposition von 60 Tagen) ergibt sich eine Nachweisgrenze (2σ confidence level) von 48 μSv. Das erlaubt gerade noch eine Rundung auf 0.1 mSv.
Rayonnement souterrain naturel
• 1 mSv/an provenant des rayonnements cosmiques et terrestres (externes) et de l’ingestion (rayonnements internes).
• Nous déduisons de nos données en Suisse un taux typique de 2 à 0,4 µSv / jour.
• Pour une période de surveillance d'un mois (exposition effective de 60 jours), nous parvenons à un seuil de détection (2σ niveau de confiance) de 48 µSv. Cela permet tout juste d'arrondir à 0,1 mSv.
grösse für die Dosimetrie stellt die untere Nachweisgrenze dar. Also die kleinste mögliche Dosis, welche mit dem Dosimeter sicher nachgewiesen werden kann. Dies ist insbesondere relevant, da kleinste Dosen durch die kosmische und terrestrische Untergrundstrahlung beeinflusst werden können. Diese variiert je nach geografischer Lokalisation und kann die gemessene Dosis entsprechend beeinflussen. Zusammenfassend teilte Furlan mit, dass sich passive Dosimeter für die periodische Überwachung von beruflich strahlenexponiertem Personal gut eignen. Als grösste Unsicherheiten in der Bestimmung der Personendosen gab er einerseits die Untergrundstrahlung, aber auch die Trageweise, die Verwendung von Schutzmitteln oder versehentliche Bestrahlungen an.
Individuelle Bestimmung des Korrekturfaktors beim Fingerringdosimeter
Thematisch blieb der zweite Vortrag sehr nahe am vorherigen. Rolf Hesselmann vom Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Strahlenschutz, Sektion Forschungsanlagen und Nuklearmedizin, referierte über den Korrekturfaktor beim Fin-
Regionale Unterschiede in der natürlichen Strahlenbelastung Dosisleistung (nSv/h)
Différences régionales dans l'exposition naturelle aux radiations Débit de dose (nSv/h)
gerringdosimeter. Als Grundlage für die Präsentation dienten die Gesetzestexte, welche definieren, wer überhaupt ein Fingerringdosimeter tragen muss. Mit der Revision der Strahlenschutzverordnung wurden auch neue Multiplikationsfaktoren für die Extremitäten-Dosen definiert. Hesselmann erklärte, weshalb überhaupt ein Korrekturfaktor benötigt wird. Dieser ist nötig, um die Differenz zwischen dem Trageort des Fingerringdosimeters (Fingerbasis) und der Stelle der höchsten Dosis (Fingerspitze) in Bezug zur akquirierten Dosis auszugleichen. In der Fachliteratur werden
intervention, il a expliqué les différences entre les dosimètres actifs et les dosimètres passifs, en les accompagnant à chaque fois d'exemples. Il a ensuite expliqué les différents principes de la dosimétrie passive. Dans ce contexte, l'accent a été mis sur la thermoluminescence (dosimètre thermoluminescent ou TLD), qui est également utilisée dans la grande majorité des dosimètres dont on se sert en médecine nucléaire. Furlan a expliqué non seulement le fonctionnement, mais aussi le processus de lecture du TLD et ce que le dosimètre fait exactement une fois qu'il arrive au point de dosimétrie.
Korrekturfaktoren für verschiedene Positionen| Facteurs correctifs pour différentes positions
Ces explications ont été complétées par la présentation d'autres méthodes moins répandues en médecine nucléaire, comme la dosimétrie sur film, la luminescence stimulée optiquement (Optically stimulated luminescence, OSL) et le stockage direct d'ions (Direct Ion Storage, DIS). La limite inférieure de détection est une mesure importante pour la dosimétrie. Il s'agit de la plus faible dose possible et détectable avec certitude par le biais du dosimètre. Un concept particulièrement important, car les plus faibles doses peuvent être influencées par le rayonnement cosmique et terrestre. Celui-ci varie en fonction de la localisation géographique et peut influencer la dose mesurée en conséquence.
En conclusion, le Dr Furlan a expliqué que les dosimètres passifs se prêtent bien à la surveillance périodique du personnel exposé aux rayonnements dans le cadre de son travail. Il a expliqué que les plus grandes incertitudes dans la détermination des doses individuelles étaient le rayonnement souterrain, de même que le mode de port, l'utilisation de moyens de protection ou les irradiations accidentelles.
Trage-Positionen mit tiefen Korrekturfaktoren sind vorzuziehen
Bei diagnostischen Nukliden sind die Korrekturfaktoren für beide Hände gleich|
Il est préférable de choisir des positions de port avec des facteurs correctifs faibles. Pour les nucléides de diagnostic, les facteurs correctifs sont les mêmes pour les deux mains.
Détermination individuelle du facteur correctif du dosimètre bague Sur le plan thématique, le deuxième exposé est resté très proche du précédent. Rolf Hesselmann de l'Office fédéral de la santé publique, division Radioprotection, section Installations de recherche et médecine nucléaire, est intervenu sur le facteur correctif du dosimètre bague. Sa présentation reposait sur les textes de loi qui définissent notamment qui doit porter un dosimètre bague. La révision de l'ordonnance sur la radioprotection a également permis de définir de nouveaux facteurs de multiplication pour les doses aux extrémités corporelles.
M. Hesselmann a expliqué
Korrekturfaktoren im Bereich von 2–20 empfohlen. Um nun den in der Schweiz gültigen Korrekturfaktor zu bestimmen, wurden die Oramed-Empfehlung von 2012 und die ICRP-Empfehlung von 2018 mit einem Resultat von 6 resp. 3 als Datengrundlage genutzt. Daraus wurde mit einem Korrekturfaktor von 5 ein guter Mittelweg gewählt. Die gesetzlichen Bestimmungen lassen zu, dass eine nuklearmedizinische Abteilung ihren eigenen Korrekturfaktor festlegt. Diese Bestimmung muss jedoch mittels geeigne-
pourquoi un facteur correctif était indispensable. En effet, il est nécessaire pour compenser la différence entre la zone corporelle de port du dosimètre bague (base du doigt) et celle où la dose est la plus élevée (extrémité du doigt) par rapport à la dose acquise. La littérature spécialisée recommande des facteurs correctifs allant de 2 à 20. En Suisse, pour déterminer le facteur correctif valable, la recommandation de l’Oramed de 2012 et la recommandation de la CIPR de 2018 ont été utilisées comme base de données
PET/CT und neuerdings auch SPECT/CT sind quantitativ und beantworten medizinische Fragestellungen …| Le PET/CT et plus récemment le SPECT/CT sont quantitatifs et répondent à des questions médicales…
Quantifizierbarkeit für:
• Kinetische Modelle
• AI
• Parametrische Bildgebung
• Vergleichbarkeit
• Radiomics
• Effect based therapy and reimbursement
… mit diagnostischer Vergleichbarkeit!| ... avec comparabilité diagnostique!
• Entwicklung von Medikamenten
Quantifiabilité pour:
• Modèles cinétiques
• IA (INTELLIGENCE ARTIFICIELLE)
• Imagerie paramétrique
• Comparabilité
• Radiomique
• Thérapie basée sur l’effet et remboursement
• Développement de médicaments
• Quantitative Messungen sind vergleichbare Messungen!
• Stellt sicher, dass der Patient das beste Bild für seine Strahlenbelastung bekommt (Strahlenschutzverordnung, BAG)
• Les mesures quantitatives sont des mesures comparables!
• Garantit que le patient obtient la meilleure image de son exposition aux radiations (ordonnance sur la radioprotection, ORaP)
ter Messmethoden erfolgen. Dazu wird die Zustimmung der Aufsichtsbehörde gebraucht. Hier erfuhren die Teilnehmenden von Herrn Hesselmann abschliessend, dass es für Standardanwendungen in der Nuklearmedizin nicht sinnvoll ist, einen eigenen Korrekturfaktor zu bestimmen.
Zum Abschluss des Referates wurden einige Zahlen präsentiert. Eine hier besonders erfreuliche Entwicklung zeigt sich weiterhin bei der kollektiven Ganzkörperdosis.
Voraussetzungen für quantitative Bildgebung | Conditions préalables à l'imagerie quantitativ
avec un résultat de 6 et 3 respectivement. Dans cette plage de valeurs, un facteur correctif de 5 a été choisi comme un bon compromis.
La règlementation autorise chaque service de médecine nucléaire à déterminer son propre facteur correctif. Cette détermination doit toutefois se faire selon des méthodes de mesure appropriées. A cet effet, l'accord de l'Autorité de surveillance est nécessaire. M. Hesselmann a conclu en expliquant aux participants qu'il n'était pas judicieux de déterminer son propre facteur cor-
Hintergründe Qualitätskontrollen bei PET/CT und SPECT/CT
Auf welchen gesetzlichen Grundlagen beruhen Qualitätssicherung und -kontrolle eigentlich? Mit der Klärung dieser Frage startete Dr. sc. nat. George Prenosil, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsklinik für Nuklearmedizin, Bern, in seinen Vortrag. Im Anschluss ging es um die Antwort auf die Frage, was überhaupt den Unterschied zwischen Qualitätskontrolle (QC) und Qualitätssicherung (QA) ausmacht. Prenosil betonte, wie wichtig die QA und QC insbesondere in der PET/CT und neuerdings auch in der SPECT/CT sind. Denn insbesondere für quantitative Untersuchungsmethoden ist es von grosser Bedeutung, dass die Gerätschaften untereinander vergleichbar sind. Ansonsten ist z. B. eine Follow-up-Untersuchung in einem anderen Institut nur bedingt aussagekräftig. Zwei entscheidende Faktoren zur Vergleichbarkeit von Untersuchungen sind die Aufnahme- resp. die Rekonstruktionsparameter oder auch die Gerätschaften selbst. So können zwei Untersuchungen desselben Patienten an zwei unterschiedlichen Geräten zu unterschiedlichen Resultaten in der Quantifizierung führen. Mit einer kurzen Exkursion in die Physik der quantitativen Bildgebung zeigte Prenosil mit anschaulichen Bildern auf, welche Faktoren die Entstehung eines quantitativen Bildes beeinflussen.
Als Abschluss wurde den Teilnehmenden aufgezeigt, was die Zukunft bringen wird: nämlich eine Standardisierung im Bereich der SPECT/CT, welche es auch notwendig macht, dass die Parameter der Akquisition und der Rekonstruktion standardisiert werden müssen. Das heisst, dass die unterschiedlichen Institute ihre Bildakquisition mit denselben standardisierten Protokollen
machen und diese im Postprocessing mit denselben standardisierten Parametern auswerten. Zusätzlich werden für die QA/QC-Messungen am PET/CT Phantome zur Verfügung stehen, welche bereits über integrierte Quellen verfügen. Damit wird die Strahlenbelastung des Personals weiter sinken, da das Phantom nicht mehr wie bisher mit Aktivität befüllt und gemischt werden muss. Diese Phantome werden in einem 3D-Druckverfahren hergestellt und bieten abgesehen vom Aspekt des Strahlenschutzes auch noch andere interessante Vorteile zu herkömmlichen Phantomen.
FDG versus Vizamyl bei Demenz aus Sicht der Radiologiefachperson
Den Auftakt in den «Neuro-Block» gab Corina Weyermann, dipl. Radiologiefachfrau HF, Universitätsspital Zürich, mit ihrem Vortrag zu Vizamyl. Weyermann präsentierte zu Beginn, wie viele Personen in der Schweiz eine Demenzerkrankung diagnostiziert bekommen: Jährlich sind 32 200 Menschen davon betroffen, eine nicht unerhebliche Anzahl. Dies erklärt auch, weshalb Tracer, welche in der neurologischen Diagnostik eingesetzt werden, eine hohe Daseinsberechtigung haben. Es folgte eine Erklärung über die Unterschiede der Tracer 18F-FDG und 18F-Flutemetamol (Vizamyl) sowie eine Beschreibung, wie diese vorbereitet und verwendet werden. Die Hauptunterschiede in der Untersuchung liegen darin, dass bei der Untersuchung mit 18F-Flutemetamol eine Frühund eine Spätaufnahme angefertigt werden, was mitunter auch dazu führt, dass die Untersuchung ca. 30 Min. länger dauert als jene mit 18F-FDG. Ein weiterer gewichtiger Unterschied liegt darin, dass die Untersuchung, wenn nicht kontraindiziert, immer am PET/ MRT anstelle des PET/CTs angefertigt wird.
rectif pour les applications standard en médecine nucléaire. La présentation s'est terminée par l'indication de quelques chiffres. L'évolution de la dose collective qui s’applique au corps entier est particulièrement réjouissante.
Contexte Contrôles de qualité pour les PET/CT et les SPECT/CT
Sur quelles bases légales reposent l'assurance et le contrôle qualité? C'est en élucidant cette question que le Dr sc. nat. George Prenosil, collaborateur scientifique à la clinique universitaire de médecine nucléaire de Berne, a commencé sa présentation. Il s'agissait ensuite de répondre à la question de savoir surtout quelle est la différence entre le contrôle de la qualité (CQ) et l'assurance qualité (AQ). Prenosil a souligné l'importance de l'AQ et du CQ, notamment en PET/CT et, depuis peu, en SPECT/CT. En effet, il est fondamental que les appareils soient comparables entre eux pour les méthodes quantitatives d'examen. Dans le cas contraire, un examen de suivi réalisé dans un autre institut, par exemple, n'aura qu'une pertinence limitée. Deux facteurs décisifs pour la comparabilité des examens sont les paramètres d’acquisition de l’imagerie et de reconstruction respectivement ou encore les appareils euxmêmes. Ainsi, deux examens du même patient sur deux appareils différents peuvent donner des résultats qui différent en termes de quantification. Par une brève excursion dans la physique de l'imagerie quantitative, Prenosil a montré, à l'aide d'images claires, quels facteurs influencent la formation d'une image quantitative.
En guise de conclusion, les participants ont été informés de ce que l'avenir leur réserve, à savoir une standardisation dans le domaine de la SPECT/ CT, ce qui rend également né-
cessaire la standardisation des paramètres d'acquisition et de reconstruction. Autrement dit, les différents instituts devront utiliser les mêmes protocoles standardisés pour l'acquisition des images et les évaluer avec les mêmes paramètres standardisés pour le post-traitement. De plus, des fantômes disposant déjà de sources intégrées seront disponibles pour les mesures AQ/CQ sur le PET/CT. Cela permettra de réduire davantage l'exposition du personnel aux radiations, car le fantôme ne devra plus être rempli d'activité et mélangé comme c'était le cas jusqu'à présent. Ces fantômes sont fabriqués par un processus d'impression 3D et offrent, en dehors de la radioprotection, d'autres avantages intéressants par rapport aux fantômes traditionnels.
FDG versus Vizamyl en cas de démence: le point de vue du technicien en radiologie médicale
Le coup d'envoi du «bloc neuro» a été donné par Corina Weyermann, technicienne en radiologie médicale diplômée ES, hôpital universitaire de Zurich, avec sa présentation sur le Vizamyl. Mme Weyermann a commencé par présenter le nombre de personnes en Suisse qui se voient diagnostiquer une démence: chaque année, 32 200 personnes sont concernées, ce qui est loin d'être négligeable. Ce chiffre explique aussi pourquoi les traceurs utilisés dans le diagnostic neurologique ont toute leur raison d'être.
Une explication sur les différences entre les traceurs 18FFDG et 18F-Flutemetamol (Vizamyl) a suivi, ainsi qu'une description de la manière dont ils sont préparés et utilisés. La différence principale est que l'examen réalisé avec le 18FFlutemetamol comprend une imagerie précoce et une imagerie tardive, ce qui signifie parfois que l'examen dure environ 30 minutes de plus que
Weyermann schloss ihren spannenden Vortrag mit einem wichtigen Thema, welches im schnelllebigen Gesundheitswesen immer wieder in den Hintergrund gestellt wird: die Betreuung und der Umgang mit Demenz-Patient:innen. Wer an einer dementiellen Erkrankung leidet, ist kein Kind und wird dennoch oft als solches behandelt und nicht ernst genommen. Hier ist es von grosser Bedeutung, dass sich auch Radiologiefachpersonen mit diesem Thema auseinandersetzen und lernen, wie mit solchen Patient:innen umzugehen ist. Dies erleichtert nicht nur den Patient:innen und deren Angehörigen das Leben, sondern auch den Radiologiefachpersonen, denn gut informierte und sich sicher fühlende Patient:innen haben eine bessere Compliance, womit Radiologiefachpersonen meist auch bessere Bilder erhalten.
FDG versus Vizamyl bei Demenz aus Sicht der Nuklearmedizinerin Thematisch passend ergänzte Dr. med. Cäcilia Mader, Oberärztin MeV, Universitätsspital Zürich, den Vortrag ihrer Vorrednerin, indem sie dieselbe Untersuchung aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. Zu Beginn erläuterte sie, für welche Indikation welche Untersuchung gewählt wird. Hierbei wurde hervorgehoben, dass es sich bei 18F-Flutemetamol um einen Tracer handelt, der spezifisch zur Diagnostik von Morbus Alzheimer verwendet wird. Eben weil die Untersuchung so spezifisch ist, ist es wichtig, dass die Patient:innen dafür auch gut selektiert werden. Das bedeutet, dass sie im Vorfeld schon eine Reihe von Abklärungen bei einem Neurologen, einer Neurologin oder einem Psychiater, einer Psychiaterin hinter sich bringen mussten, bevor sie zur Untersuchung angemeldet werden. Diese Vorabklärung und die Indikations-
stellung sind jedoch auch für das PET/CT mit 18F-FDG notwendig.
Die Bildinterpretation lässt sich vereinfacht so beschreiben:
Signal im Kortex tief normal
Signal im Kortex hoch abnormal
Ergänzt wurde diese Ausführung auch noch durch die Beschreibung bestimmter Muster, welche auf einen positiven Befund schliessen lassen.
Abgeschlossen hat Dr. med. Mader ihren Vortrag mit ein paar spannenden Fallbeispielen und der Take-Home-Message:
18F-Flutemetamol Früherkennung Alzheimererkrankung
18F-FDG Diagnosesicherung Alzheimer-Demenz
Neue Tracer Demenzdiagnostik und Therapien
Als letzter Redner vor dem Mittagessen – welches an dieser Stelle bemerkt hervorragend geschmeckt hat – schilderte Dr. med. Georg Egli, Leiter Memory-Clinic, Spital Limmattal, Schlieren, und Leitender Arzt Neurologie, Schulthess Klinik, Zürich, die klinische Perspektive in Bezug auf die Tracer, welche in der PET/CT verwendet oder noch kommen werden. Mit der Beantwortung der Frage «Was ist Demenz?» begann er seine interessanten Ausführungen aus Sicht des Neurologen. Die Demenz ist keine Krankheit, sondern ein Zustand verminderter kognitiver Funktionalität mit Alltagsrelevanz. Sie kann viele verschiedene Ursachen haben, wobei die Alzheimer-Erkrankung die häufigste Ursache einer Demenz in der Altersgruppe der über 65-Jährigen ist. Erschwerend kommt für die Diagnostik hinzu, dass einem solchen Zustand u. U. auch eine nicht-körperliche Ursache wie eine Depression zugrunde liegen kann.
celui avec le 18F-FDG. Une autre différence importante réside dans le fait que, sauf contre-indication, l'examen est toujours réalisé sur le PET/IRM au lieu du PET/CT. Weyermann a conclu sa présentation passionnante en abordant un sujet important, toujours relégué à l'arrièreplan dans un secteur de la santé en pleine effervescence: la prise en charge et le traitement des patient-e-s atteinte-s de démence. Une personne souffrant de démence n'est pas un enfant, mais elle est souvent traitée comme telle et n'est pas prise au sérieux. Il est alors très important que les techniciens en radiologie médicale se penchent également sur ce thème et apprennent à s'occuper de ces patient-e-s de manière adéquate. Cela facilite non seulement la vie des patient-e-s et de leurs proches, mais aussi celle des techniciens en radiologie médicale, car des patient-e-s bien informé-e-s et se sentant en sécurité ont une meilleure compliance, ce qui permet généralement aux techniciens en radiologie médicale d'obtenir de meilleures images.
FDG versus Vizamyl en cas de démence: le point de vue du médecin nucléaire Cäcilia Mader, médecin-cheffe MeV, hôpital universitaire de Zurich, a complété la présentation de sa collègue en abordant le même examen sous un autre angle. Elle a commencé par expliquer pour quelle indication on choisit tel ou tel examen. Elle a souligné que le 18F-flutemetamol est un traceur spécifiquement utilisé pour le diagnostic de la maladie d'Alzheimer. C'est justement parce que l'examen est si spécifique qu'il est important de bien sélectionner les patient-e-s. Cela signifie qu'ils ont déjà dû passer une série d'examens préalables auprès d'un ou d’une neurologue ou d'un ou d’une psychiatre avant d'être orientés vers un exa-
men. Cette clarification préalable et la formulation de l'indication sont toutefois également nécessaires pour le PET/CT avec le 18F-FDG.
L'interprétation de l'imagerie peut être décrite de manière simplifiée comme suit:
Signal dans le cortex profond normal
Signal dans le cortex haut anormal
Cette présentation a été complétée par la description de certains modèles qui permettent de constater un résultat positif.
Le Dr Mader a conclu sa présentation par quelques exemples de cas passionnants et le message à retenir:
18F-Flutemetamol: dépistage précoce de la maladie d'Alzheimer
18 F-FDG: confirmation du diagnostic de la maladie d'Alzheimer comme forme de démence
Nouveaux traceurs pour le diagnostic et les traitements de la démence
Le dernier orateur avant le repas de midi, qui était excellent par ailleurs, a été le Dr Georg Egli, directeur de la MemoryClinic, Spital Limmattal, Schlieren, et médecin-chef de la neurologie, Schulthess Klinik, Zurich, qui a présenté la perspective clinique concernant les traceurs qui sont ou seront utilisés au PET/CT. C'est en répondant à la question «Qu'est-ce que la démence?» qu'il a commencé ses intéressantes explications du point de vue du neurologue. Il a expliqué que la démence n'est pas une maladie, mais un état de diminution des fonctions cognitives ayant une incidence importante sur la vie quotidienne. Elle peut avoir de nombreuses causes différentes, la maladie d'Alzheimer étant la cause la plus fréquente de démence dans le groupe d'âge des plus de 65 ans. Le diagnostic est d'autant plus difficile qu'une cause non physique, telle qu'une dépres-
Egli führte aus, dass es neben den nuklearmedizinischen auch labortechnische Untersuchungen zur Diagnostik von beispielsweise M. Alzheimer gibt. Bei M. Alzheimer wird diese aktuell im Liquor nachgewiesen, bald wird dies aber auch im Blut möglich sein.
Im Anschluss wurden die einzelnen in der Nuklearmedizin verwendeten Tracer und deren Verwendungszweck angesprochen:
• Glucose (FDG-PET): eher weniger spezifisch, zeigt aber die Funktionsdefizite
• Amyloid (PET): spezifischer (M. Alzheimer, Lewy-Körperchen-Krankheit DLB)
• Dopamintransporter (DaTSCAN-SPECT): spezifischer (M. Parkinson)
• Tau-Protein (im Forschungsstadium, klinisch noch nicht etabliert)
Es folgte ein Überblick über die Verwendung von Medikamenten in der Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen. Dabei erklärte Egli eindrücklich, dass die Ursachen der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen immer noch nicht bekannt sind und deshalb mit den Therapien nur versucht wird, ein Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen oder zu verlangsamen.
Abschliessend erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf Medikamente gegen neurodegenerative Erkrankungen. Vielversprechend sind die biochemisch hergestellten monoklonalen Antikörper, die Proteinablagerungen wie z. B. Amyloid oder Tau-Protein im Gehirn abbauen. Es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass Therapien gegen solche Erkrankungen womöglich bald verfügbar sind.
Demenz im Alltag – eine Angehörige erzählt Pia Maier, Radiologiefachfrau in der Klinik St. Anna Hirslanden Luzern, erzählte uns mit vielen Emotionen die ein-
Levy-Körperchen-Krankheit | Démence à corps de Lewy
Frontotemporale Degeneration | Dégénérescence fronto-temporale
Stoffwechselkrankheiten Infektionen Behebbare Ursachen | Maladies métaboliques Infections Causes remédiables
Alzheimer Krankheit | Maladie d’Alzheimer
drückliche Lebensgeschichte ihrer Mutter. Es war sicher nicht einfach, diesen Vortrag zu halten und dennoch hat Pia Maier einen Weg gefunden, der Demenzkrankheit ein Gesicht zu geben. Viele im Publikum waren berührt, den Tränen nahe, weil sie selbst etwas ähnliches erlebt hatten. Damit Demenz-Patient:innen und Angehörige besser mit dem Schicksal umgehen können, brauche die Krankheit einen Namen, forderte Pia Maier. Vielen herzlichen Dank für den tiefen und berührenden Einblick in ein bewegtes Leben.
PET/MR-Herz-Untersuchung mit 13N-Ammonia
Melanie Thüringer, Radiologiefachfrau am Universitätsspital Zürich, gab uns einen Einblick in die PET/MR-Untersuchung des Herzens mit 13N-Ammonia. Als Einstieg erhielten wir eine kleine Repetition über den Aufbau und die Funktion eines PET/MR. Die Indikationsstellung verläuft in mehreren Schritten und beinhaltet eine Abklärung bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK).
Die Kontraindikationen für ein PET/MR sind identisch mit der einer MR-Untersuchung. Die Vorteile einer PET/MR-Untersuchung liegen in einer hohen
je 2 %
5 % 5 % 10 % 10 % 34 %
Alzheimer Krankheit + Levy-Körperchen-Krankheit | Maladie d’Alzheimer + Démence à corps de Lewy Gefässkrankheiten | Maladies vasculaires
30 %
sion, peut également être à l'origine de cet état. Egli a expliqué que des examens de laboratoire, en plus des examens de médecine nucléaire, permettent de diagnostiquer, par exemple, la maladie d'Alzheimer. Dans le cas de la maladie d'Alzheimer, celle-ci est actuellement dépistée dans le liquide céphalorachidien, mais cela sera bientôt également détectable dans le sang. Les différents traceurs utilisés en médecine nucléaire et leur utilisation ont ensuite été abordés:
• Glucose (FDG-PET): plutôt moins spécifique, mais il montre les déficits fonctionnels
• Amyloïde (PET): plus spécifique (maladie d'Alzheimer, maladie à corps de Lewy DLB)
• Transporteur de la dopamine (DaTSCAN-SPECT): plus spécifique (maladie de Parkinson)
• Protéine tau (au stade de la recherche, pas encore établie cliniquement)
Il a ensuite passé en revue l'utilisation des médicaments dans le traitement des maladies neurodégénératives. Egli a expliqué avec brio que les causes des maladies neurodégénératives les plus fréquentes ne sont toujours pas connues et que les traitements actuels ne visent donc qu'à stopper ou
Alzheimer Krankheit Gefässkrankheit | Maladie d’Alzheimer + maladie vasculaire
à ralentir la progression de la maladie.
Pour terminer, les participants ont pu avoir un aperçu de l'état actuel de la recherche en ce qui concerne les médicaments contre les maladies neurodégénératives. Les anticorps monoclonaux produits issus de la biochimie, qui décomposent les dépôts de protéines comme l'amyloïde ou la protéine tau dans le cerveau, sont très prometteurs. Il y a une petite lueur d'espoir pour que des traitements contre de telles maladies soient peutêtre bientôt disponibles.
La démence au quotidien - le témoignage d'une proche Pia Maier, technicienne en radiologie médicale à la clinique St. Anna Hirslanden de Lucerne, nous a raconté, avec beaucoup d'émotions, l'histoire impressionnante de la vie de sa mère. Il n'était certainement pas facile pour elle de faire cette présentation et pourtant Pia Maier a trouvé le moyen de donner un visage à la démence. De nombreuses personnes dans le public étaient touchées, au bord des larmes, parce qu'elles avaient elles-mêmes vécu quelque chose de similaire. Pour que les patient-e-s atteint-e-s de démence et leurs proches puissent mieux faire face à
Klinische Untersuchung Basisdiagnostik | Recherche clinique Diagnostic de base
Klinische Wahrscheinlichkeit einer KHK? | Probabilité de Maladie coronarienne
räumlichen Auflösung, niedrigen Strahlenbelastung (1–2 mSv) und einer absoluten Quantifizierung des myokardialen Blutflusses.
Die Herstellung von 13N-Ammonia wird durch das Zyklotron am USZ gesichert. Es hat eine sehr kurze Halbwertszeit von 10 Minuten und wird über die Rohrpost transportiert. Es werden Ruhe- und Belastungsaufnahmen angefertigt mit folgender Dosierung von 13NAmmonia (siehe Tabelle 1). Als Belastungsmedikament hat sich der Vasodilatator Regadenoson bewährt mit einer Bolusinjektion von 400 mcg/5 ml. Die Kontraindikationen sind: AVBlock Grad II und III, instabile Angina Pectoris, eine schwere Hypotonie, ein kürzlicher Schlaganfall oder Epilepsie.
Für den Strahlenschutz wird ein automatisches Aufziehsystem TEMA benutzt. Der Workflow ist wie folgt:
• Aufklärung des Patienten, der Patientin
• Start der Ammonia-Produktion, Dauer ca. 30 min, reicht für zwei Patient:innen
• CT Calcium Score optional
• Lagerung am PET/MR inkl. Überwachung von Blutdruck und EKG
• Durchführung der Untersuchung
15–80 %
KoronarCT | CT coronaire
– Adipositas
– V. a. Mikrozirkulationsstörung
– Patient(in) ist jung |
– Obésité
– surtout troubles de la microcirculation – Patient(e) jeune
SPECT
nein | non ja | oui
à l'hôpital universitaire de Zürich, nous a donné un aperçu de l'examen cardiaque avec le PET/IRM avec le 13N-Ammonia. En guise d'introduction, nous avons eu droit à une petite répétition sur la structure et la fonction d'un PET/IRM. L'indication se déroule en plusieurs étapes et comprend un examen en cas de suspicion de maladie coronarienne (MCC).
51–85 %
Wächterlymphknotensuche im OP
Dr. med. Constanze Elfgen vom Brustzentrum Zürich hatte die Aufgabe, uns zum Schluss die Sentinel-Suche im OP am Beispiel der Brustchirurgie näher zu bringen. Das Lymphsystem transportiert Gewebeflüssigkeit und Eiweiss, teilweise auch Fette. Anders als
PET
leur destin, la maladie a besoin d'un nom, a demandé Pia Maier. Un grand merci pour cette présentation profonde et touchante d'une vie mouvementée.
Examen cardiaque PET/ IRM avec 13N-Ammonia Melanie Thüringer , technicienne en radiologie médicale
BMIabhängige Dosis in MBq | Dose dépendante de l’IMC en MBq BMI | IMC RuheAufnahme | Cliché d’imagerie au repos
StressAufnahme | Cliché d’imagerie
Les contre-indications à un examen PET/IRM sont identiques à celles d'un examen MR. Les avantages d'un examen PET/IRM résident dans une résolution spatiale élevée, une faible exposition aux radiations (1 à 2 mSv) et une quantification absolue du flux sanguin myocardique.
La production de 13N-Ammonia est assurée par le cyclotron de l'USZ. Il a une demi-vie très courte de 10 minutes et est transporté par poste pneumatique. Des clichés d'imagerie au repos et à l'effort sont réalisés avec le dosage suivant de 13N-Ammonia (voir tableau 1). Le vasodilatateur Regadenoson a fait ses preuves comme médicament pour imagerie d'effort avec une injection en bolus de 400 mcg/5 ml. Les contre-indications sont: Bloc AV de grade II et III, angine de poitrine instable, hypotension sévère, AVC récent ou épilepsie. Pour la radioprotection, on utilise un système d’injection automatique TEMA. Le flux de travail est le suivant:
Tabelle 1: Dosierung von 13N-Ammonia für Ruhe- und Belastungsaufnahmen
Workflow | Flux de travail
– Localizer
– Planung RuhePET: 1 PETFrame, 15 Minuten Aufnahmezeit |
– Localizer
– Cliché d’imagerie PET au repos: 1 PETFrame, de la durée de 15 minutes
RuhePET Aquisition | Cliché d’imagerie PET au repos
QMRAC N13Ammonia T2Ax FS Thorax
• Information du patient ou de la patiente
• Démarrage de la production d'ammoniaque, durée d'environ 30 min, suffisante pour deux patients ou patientes
• Score de calcium CT en option
• Installation sur le PET/IRM, avec surveillance de la tension artérielle et de l'ECG.
• Réalisation de l'examen
Recherche du ganglion sentinelle en salle d'opération
Le Dr Constanze Elfgen du Brustzentrum de Zurich avait
bei den Blutgefässen liegen seine grossen Gefässe oberflächlich. Die Lymphknoten dienen als Filterstationen (ca. 450 im ganzen Körper verteilt) und das Lymphsystem mündet herznah in den venösen Blutkreislauf. Die Lymphe ist ein Bestandteil des ins Gewebe ausgetretenen Blutplasmas und ist gelblich-transparent. Ein erwachsener Mensch produziert ca. 3–4 Liter Lymphe pro Tag.
Bei der Sentinel-Technik wird der funktional erste Lymphknoten in einem Abflussgebiet markiert. Die Vorteile liegen bei der Reduktion der OP-Zeit, ebenso werden andere Risiken und Komplikationen wie Lymphödeme reduziert. Bei weniger als drei Sentinel-Lymphknotenmetastasen ist keine weitere Operation nötig. Wir sehen also, dass die Sentinel-Technik eine diagnostische und therapeutische Konsequenz hat. Ein Schwachpunkt der Sentinel-Technik ist der mediale oder parasternale Lymphabfluss. Para- oder retrosternale Lymphknoten werden nicht operiert, sondern bestrahlt. Eine vor der Operation bekannte Lymphknotenmetastase wird mit Clip markiert. Die Wahrscheinlichkeit beträgt 65 %, dass der markierte Lymphknoten auch ein Sentinel ist. Die Sentinel-Detektion funktioniert auch mit Magnetpartikeln oder Patentblau.
Workflow | Flux de travail
– Planung
StressPET: 1 PETFrame, Dauer 15 Minuten – Belastung durch Arzt/Ärztin |
– Planification pour clichés d’acquisition PET à l’effort: 1PEFrame de la durée de 15 minutes
– Charge appliquée par le/la médecin
StressPET Aquisition | Cliché d’acquisition PET à l’effort
QMRAC Regadenoson N13Ammonia
Abb. 10: Workflow
Stress-PET-Akquisition
Kontakt: Patrick Köppel
Leitender Radiologiefachmann HF, Kantonsspital Baselland, Bruderholz/Laufen
Strahlenschutzsachverständiger KSBL, Fachstelle Strahlenschutz patrick.koeppel@ksbl.ch
Mirjam Bachmann dipl. Radiologiefachfrau HF, Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern mirjam.debon@bluewin.ch
Fig. 10: Flux de travail: acquisition d'imagerie à l’effort
pour mission de nous faire découvrir, en guise conclusion, la recherche de ganglions sentinelles en salle d'opération en prenant l’exemple de la chirurgie du sein. Le système lymphatique transporte le liquide tissulaire et les protéines, parfois aussi les graisses. Contrairement aux vaisseaux sanguins, ses gros vaisseaux sont situés en surface. Les ganglions lymphatiques servent de stations de filtrage (environ 450 répartis dans tout le corps) et le système lymphatique débouche à proximité du cœur dans la circulation sanguine veineuse. La lymphe est un composant du plasma sanguin qui s'écoule dans les tissus et est de couleur jaune translucide. Un adulte produit environ 3 à 4 litres de lymphe par jour.
La technique du ganglion sentinelle consiste à marquer le premier ganglion lymphatique fonctionnel dans une zone de drainage. Ses avantages sont la réduction de la durée de l'opération, et la minimisation d'autres risques et complications tels que le lymphœdème.
Si moins de trois ganglions lymphatiques sentinelles sont métastasés, aucune autre intervention chirurgicale n'est nécessaire. Nous voyons donc que la technique du ganglion sentinelle a une conséquence cruciale en termes diagnostique et thérapeutique. Un point faible de cette technique est le drainage lymphatique médian ou parasternal. Les ganglions lymphatiques paraou rétrosternaux ne sont pas opérés, mais irradiés. Une métastase ganglionnaire connue avant l'opération est marquée par un clip. La probabilité que le ganglion lymphatique marqué soit également un ganglion sentinelle est de 65%. La détection de la sentinelle fonctionne également avec des particules magnétiques ou du bleu patenté.
Contact:
Patrick Köppel
Chef technicien en radiologie médicale ES, hôpital cantonal de Bâle-Campagne, Bruderholz/Laufen
Expert en radioprotection au KSBL, Service de radioprotection patrick.koeppel@ksbl.ch
Mirjam Bachmann
Technicienne en radiologie médicale diplômée ES, Hirslanden Klinik St. Anna, Lucerne mirjam.debon@bluewin.ch
Redaktion/Rédaction
Das EFRS White Paper über die Zukunft des Berufsstandes beinhaltet die drei Hauptabschnitte Bildung, Forschung und Praxis. In den letzten beiden Ausgaben des «aktuell» haben wir die Aussagen zur Bildung und die Aussagen zur Forschung in ungekürzter Form wiedergegeben. In dieser Ausgabe sind die Aussagen zur Praxis an der Reihe.
Eine Einführung zur Entstehung des White Paper ist in der Ausgabe 05/2022 nachzulesen. Das Original mit dem Titel «EFRS White Paper on the future of the profession – Radiographer Education,
Research and Practice (RERP): 2021–2031» finden Sie online unter: https://www.efrs. eu/publications
Die im Original verwendete Berufsbezeichnung radiographer wird in der folgenden Übersetzung, angepasst an die Schweiz, mit Radiologiefachperson übersetzt. Die Unterscheidung zwischen clinical radiographer und academic radiographer wird wiedergegeben als klinische Radiologiefachperson (arbeitet in der Praxis mit Patient:innen) bzw. als akademische Radiologiefachperson (ist als Lehrer:in an einer Schule tätig).
Le livre blanc de l’EFRS sur l’avenir de la profession est composé de trois grandes parties: formation, recherche et pratique. Les deux derniers numéros d’«ASTRM actuel» ont restitué en intégralité les affirmations relatives à la formation et à la recherche. Dans ce numéro, c’est au tour des affirmations sur la pratique. Une introduction sur la création du livre blanc est disponible dans le numéro 05/2022. Le document original intitulé «EFRS White Paper on the future of the profession –Radiographer Education, Research and Practice (RERP): 2021-2031» est consultable
en ligne sur: https://www.efrs. eu/publications
L’intitulé professionnel radiographer utilisé dans le document original est traduit, dans la présente traduction, par technicien en radiologie médicale de façon à être adapté à la Suisse. La distinction entre clinical radiographer et academic radiographer est faite par l’utilisation de technicien en radiologie médicale clinique (travaille en clinique avec des patient-e-s) ou technicien en radiologie médicale académique (exerce en tant que enseignant-e dans une école).
AUSSAGEN ZUR PRAXIS
Erwartungen und Ambitionen
1. Die grundlegende Aufgabe der Radiologiefachpersonen besteht darin, ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung bei der Bereitstellung von Bildgebungs-, Interventions- und Behandlungsverfahren im Rahmen des Versorgungspfads von einzelnen Pa tient:innen einzusetzen. Jedes Verfahren muss optimiert werden, um den Nutzen zu maximieren und das Risiko für den Patienten, die Patientin und die Öffentlichkeit zu minimieren. Im Mittelpunkt steht dabei das wirksame Manage-
ment des Strahlenschutzes und anderer Risiken für Patient:innen, das Pflegepersonal, das übrige Personal, sich selbst und die Öffentlichkeit sowie die Aufrechterhaltung einer positiven Sicherheitskultur zu allen Zeiten.
2. Von den Radiologiefachpersonen wird zunehmend erwartet, dass sie jede Strahlenexposition rechtfertigen und sicherstellen, dass Untersuchungen, Eingriffe und Behandlungen individuell auf die Patient:innen zugeschnitten sind, wobei klinische Indikationen, festgestellte oder vermutete Pathologien und Komorbiditäten berücksichtigt werden.
3. Die Optimierung und
Attentes et ambitions
1. Le rôle fondamental des techniciens en radiologie médicale est d’utiliser les rayonnements ionisants et non ionisants pour réaliser des procédures d’imagerie, d’intervention et de traitement dans le cadre du parcours de soins de patients. Chacune de ces procédures doit être optimisée de sorte à maximiser les bénéfices et à minimiser les risques pour le patient et le public. La gestion efficace de la radioprotection et des autres risques pour les patients, le personnel soignant, les autres membres du personnel,
eux-mêmes et le public, ainsi que le maintien à tout moment d’une culture positive de la sécurité tiennent à cet égard une place de premier plan.
2. On attend de plus en plus des techniciens en radiologie médicale qu’ils justifient toute exposition aux rayonnements et veillent à ce que les examens, les interventions et les traitements soient adaptés à chaque patient, en tenant compte des indications diagnostiquées, des pathologies diagnostiquées ou suspectées et des comorbidités.
3. Pour optimiser et justifier les examens et les traitements, le technicien en radiologie médicale devra
Rechtfertigung von Untersuchungen und Behandlungen setzt voraus, dass die Radiologiefachperson die Patient:innen beurteilt, eine relevante klinische Anamnese erhebt und entsprechende klinische Untersuchungen durchführt und diese sorgfältig interpretiert, um die angeforderten Untersuchungen oder Behandlungen zu hinterfragen und zu rechtfertigen. Jede Untersuchung oder Behandlung, die durchgeführt wird, muss für den einzelnen Patienten, die einzelne Patientin angemessen sein.
4. Die Radiologiefachpersonen müssen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Berufsethik und der evidenzbasierten Praxis arbeiten. Zu ihrer grundlegenden Aufgabe gehört es, dafür zu sorgen, dass die Patient:innen vor, während und nach jeder Untersuchung oder Behandlung ordnungsgemäss identifiziert, vorbereitet und betreut werden und dass ihre Patient:innen und Betreuer:innen verstehen, wer sie untersucht oder behandelt. Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und eine effektive Kommunikation sollten jederzeit gegeben sein, wobei die besonderen Bedürfnisse, Werte und Rechte des Einzelnen bei der Durchführung von bildgebenden medizinischen Untersuchungen und/oder Behandlungen anerkannt und respektiert werden müssen. Menschen mit besonderen Bedürfnissen, seien sie körperlicher, geistiger oder seelischer Natur, müssen angemessen berücksichtigt werden, und Patient:innen, die befürchten, dass ihr Zustand ernst ist, sich verschlimmert hat, ein Rückfall oder ein erneutes Auftreten zu verzeichnen ist, müssen unterstützt werden. Alle
Interaktionen mit Patient:innen müssen von Inklusion und Gleichberechtigung geprägt sein und die Vielfalt anerkennen und respektieren.
5. Häufig sind Radiologiefachpersonen die einzige medizinische Fachkraft, mit der die Patient:innen während der medizinischen Bildgebung, der Nuklearmedizin oder der Strahlentherapie zu tun haben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Radiologiefachpersonen stets als Fürsprecher:innen der Patient:innen auftreten, ihnen aufmerksam zuhören und sich bei Bedarf für sie einsetzen. Von den Radiologiefachpersonen wird auch erwartet, dass sie sicherstellen, dass die ihnen anvertrauten Personen, insbesondere gefährdete Personen, angemessen geschützt und unterstützt werden, einschliesslich der Eskalation von Bedenken über gefährdete oder potenziell gefährdete Personen.
6. Die Art der Interaktion von Radiologiefachpersonen mit Patient:innen ermöglicht es ihnen, im Rahmen ihrer Tätigkeit Ratschläge für die öffentliche Gesundheit zu erteilen und Massnahmen zu ergreifen, z. B. zum Strahlenschutz, zur Nikotinentwöhnung, zur Infektionsprävention und -kontrolle, zu Impfungen und zu GesundheitsScreening-Programmen.
7. Das Jahrzehnt bis 2031 wird ein Jahrzehnt sein, in dem sich die Technologie im Gesundheitswesen schnell verändern wird, und die Automatisierung wird schrittweise einige der derzeit von Radiologiefachpersonen durchgeführten Prozesse ergänzen oder ersetzen. Erweiterte und künstliche Intelligenz sowie Robotersysteme werden bei der Erbringung von
évaluer les patients, recueillir une anamnèse clinique pertinente et procéder à des examens cliniques appropriés, puis les interpréter soigneusement afin de questionner et de justifier les examens ou les traitements demandés. Chaque examen ou traitement effectué doit être adapté au patient concerné.
4. Les techniciens en radiologie médicale sont tenus de travailler en accord avec les principes de l’éthique professionnelle et de la pratique fondée sur les preuves. S’assurer que les patients sont correctement identifiés, préparés et pris en charge avant, pendant et après chaque examen ou traitement, et que leurs patients et accompagnants comprennent qui les examine ou les traite fait partie intégrante de leur rôle fondamental. Ils se doivent de faire preuve d’empathie, de compassion et d’une communication efficace à tout moment, tout en reconnaissant et en respectant les besoins, les valeurs et les droits spécifiques des individus lors de la réalisation d’examens et/ou de traitements d’imagerie médicale. Les besoins particuliers, qu’ils soient physiques, mentaux ou psychologiques, des personnes doivent être convenablement pris en compte et les patients qui craignent que leur état soit grave ou ait empiré, ou qui redoutent une rechute ou une réapparition de la maladie doivent être soutenus. Toutes les interactions avec les patients doivent s’inscrire dans un climat d’inclusion et d’égalité, mais aussi de reconnaissance et de respect de la diversité.
5. Souvent, les techniciens en radiologie médicale sont les seuls professionnels de
la santé avec lesquels les patients sont en contact pendant les procédures d’imagerie médicale, de médecine nucléaire ou de radiothérapie. Il est donc capital que les techniciens en radiologie médicale se fassent toujours les porteparole des patients, les écoutent attentivement et les défendent si besoin est. On attend également des techniciens en radiologie médicale qu’ils veillent à ce que les personnes dont ils ont la charge, en particulier les personnes vulnérables, soient protégées et soutenues convenablement, y compris en faisant remonter les inquiétudes concernant les personnes vulnérables ou potentiellement vulnérables.
6. La nature des interactions entre les techniciens en radiologie médicale et les patients leur permet de donner des conseils de santé publique et de prendre des mesures dans le cadre de leur activité, par exemple en matière de radioprotection, de désaccoutumance au tabac, de prévention et de contrôle des infections, de vaccination et de programmes de dépistage.
7. Au cours de la décennie qui s’achèvera en 2031, la technologie de la santé évoluera rapidement et l’automatisation viendra peu à peu compléter ou remplacer certains processus effectués actuellement par les techniciens en radiologie médicale. L’intelligence augmentée et artificielle ainsi que les systèmes robotisés prendront également davantage d’importance dans l’apport de services d’imagerie médicale, de médecine nucléaire et de radiothérapie. Les techniciens en radiologie médicale devront faire preuve de sens critique et de réactivité face à l’introduction de ces nouvelles
Dienstleistungen in den Bereichen medizinische Bildgebung, Nuklearmedizin und Strahlentherapie ebenfalls zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Radiologie fachpersonen müssen die Einführung dieser neuen disruptiven Technologien und die sich daraus ergebenden Veränderungen in ihrer Praxis kritisch und reaktionsschnell verfolgen, sie vollständig verstehen und gegebenenfalls eingreifen, um sicherzustellen, dass die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Patient:innen erfüllt werden.
8. Entscheidend für die Bereitstellung sicherer, effizienter medizinischer Bildgebungs-, Nuklearmedizin- und Strahlentherapiedienste ist die klinische Führung. Alle Radiologiefachpersonen müssen ihren Teil zu einer wirksamen Führung beitragen, zumindest auf der Ebene von Qualitätssicherungskontrollen der von ihnen routinemässig verwendeten Geräte, der Durchführung von Projekten zur Qualitätsverbesserung und der Beteiligung an der Erlangung und Aufrechterhaltung der Anerkennung relevanter externer Qualitätsstandards. Radiologiefachpersonen können für die Bewertung von Qualitätssicherungskontrollen und für die Einleitung von Massnahmen zur Verhinderung der Verwendung unsicherer Geräte verantwortlich sein, und einige von ihnen werden eine führende Rolle in Qualitätsanerkennungsund Clinical-GovernanceSystemen übernehmen.
9. Radiologiefachpersonen arbeiten bereits in multiprofessionellen Gesundheits- und Pflegeteams zusammen. In zunehmendem Masse werden sie mit Radiolog:innen, Radioonkolog:innen, Nuklearmedi-
ziner:innen, Medizinphysiker:innen und anderen als sich gegenseitig respektierende und ergänzende Berufsgruppen zusammenarbeiten, um die Erfahrungen, Diagnosen, Behandlungen und die Pflege der Patient:innen zu verbessern. Im Laufe des Jahrzehnts werden sich die Grenzen zwischen den Berufen auflösen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Radiologiefachpersonen beweisen, welchen Wert sie für die Teams, mit denen sie zusammenarbeiten, für die kontinuierliche Versorgung der Patient:innen und für das Gesundheitswesen im Allgemeinen haben. Auf fortgeschrittenen und beratenden Ebenen werden Radiologiefachpersonen über die traditionellen Grenzen des Berufsstandes hinaus arbeiten und auf nationaler und internationaler Ebene zusammenarbeiten, um die beste Praxis zu erhalten und zu verbessern.
10. Von den Radiologiefachpersonen wird erwartet, dass sie ihre klinischen Fähigkeiten im Laufe des Jahrzehnts weiterentwickeln und ausbauen. Bis 2031 werden einige Fertigkeiten zur Standardpraxis geworden sein, z. B. die Durchführung von intravenösen Kanülen und Injektionen, die Verabreichung von intramuskulären Injektionen, die Durchführung und Aufzeichnung der klini schen Standardbeobachtungen von Herz- und Atemfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur und Sauerstoffsättigung sowie die Anwendung dieser Daten, um eine Verschlechterung des Zustands von Patient:innen zu erkennen und wirksam auf sie zu reagieren.
11. Ferner wird erwartet, dass Radiologiefachpersonen in der Lage sind, Anomalien
technologies novatrices et aux changements qui en découleront dans leur pratique, les comprendre pleinement et intervenir si nécessaire pour s’assurer que les besoins spécifiques de chaque patient sont satisfaits.
8. Le leadership clinique est un élément essentiel pour garantir des services d’imagerie médicale, de médecine nucléaire et de radiothérapie qui soient sûrs et efficaces. Tous les techniciens en radiologie médicale doivent contribuer à un leadership efficace, au moins au niveau des contrôles d’assurance qualité des équipements qu’ils utilisent fréquemment, en menant à bien des projets d’amélioration de la qualité et en prenant part à l’obtention et au maintien de la reconnaissance de normes de qualité externes pertinentes. Les techniciens en radiologie médicale pourront être responsables de l’évaluation des contrôles d’assurance qualité et de l’introduction de mesures ayant pour but de prévenir l’utilisation d’équipements peu sûrs, et certains d’entre eux tiendront une place centrale dans des systèmes de reconnaissance de la qualité et de gouvernance clinique.
9. Les techniciens en radiologie médicale exercent déjà au sein d’équipes de santé et de soins pluridisciplinaires. Ils seront de plus en plus amenés à travailler avec des radiologues, des radiooncologues, des médecins nucléaires, des physiciens médicaux et autres en tant que groupes professionnels qui se respectent et se complètent dans l’objectif d’améliorer l’expérience, le diagnostic, le traitement et les soins des patients. Au cours de cette décennie, les frontières entre les différentes professions vont
s’estomper. Il sera impératif que les techniciens en radiologie médicale démontrent la valeur ajoutée qu’ils constituent pour les équipes avec lesquelles ils travaillent, pour la continuité des soins aux patients et pour le système de santé de manière générale.
10. Il est attendu de la part des techniciens en radiologie médicale qu’ils perfectionnent et étendent leurs compétences cliniques au cours de la décennie. D’ici 2031, certaines compétences seront devenues des pratiques standard, telles que la pose de voies intraveineuses, la réalisation d’injections intraveneuses et intramusculaires, la réalisation et l’enregistrement d’observations cliniques standard de la fréquence cardiaque et respiratoire, de la pression artérielle, de la température corporelle et de la saturation en oxygène, ainsi que l’utilisation de ces données pour détecter une détérioration de l’état des patients et y réagir efficacement.
11. On attendra également des techniciens en radiologie médicale qu’ils soient capables d’identifier des anomalies et des pathologies lors des examens d’imagerie qu’ils effectuent, ainsi que de reconnaître et de traiter les effets secondaires et les séquelles des traitements administrés. Tous les techniciens en radiologie médicale devront être en mesure d’agir en fonction des résultats obtenus et de veiller à ce que les patients bénéficient des mesures ou du soutien appropriés, y compris d’un traitement d’urgence ou grande urgence si nécessaire. Dans ce cadre, ils peuvent avoir à discuter avec leurs patients de résultats nor-
und Pathologien bei den von ihnen durchgeführten bildgebenden Untersuchungen zu erkennen und die Neben- und Nachwirkungen von Behandlungen zu erkennen und zu behandeln. Alle Radiologiefachpersonen sollten in der Lage sein, entsprechend ihren Befunden zu handeln und dafür zu sorgen, dass die Patient:innen angemessene Massnahmen oder Unterstützung erhalten, einschliesslich Notfalloder Dringlichkeitsbehandlung, falls erforderlich. Dazu gehört auch, dass sie normale und unerwünschte Befunde mit ihren Patient:innen besprechen und solche Befunde wirksam an das überweisende oder behandelnde medizinische Personal weitergeben.
12. In den 2020er Jahren werden sich die Veränderungen in der Bevölkerung fortsetzen, einschliesslich einer deutlichen Zunahme der Zahl hochbetagter Patient:innen, einer steigenden Zahl sehr korpulenter Patient:innen, einer grösseren Zahl von Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde und die damit leben, sowie einer verbesserten Überlebensrate von sehr früh geborenen Kindern. Neue Krankheiten und bisher unerkannte Zustände werden auftauchen, ebenso wie neue Behandlungen für bisher unbehandelbare Krankheiten. Diese Faktoren werden dazu führen, dass sich das Angebot an Gesundheitsdienstleistungen ständig erweitert und die Nachfrage nach medizinischer Bildgebung, Nuklearmedizin und Strahlentherapie steigt. Radiologiefachpersonen werden bei der Erbringung solcher Dienstleistungen an vorderster Front stehen, und ihr Tätigkeitsbereich wird sich im Laufe des Jahr-
zehnts weiterentwickeln, da sie ihre Praxis anpassen, modifizieren und weiterentwickeln werden, um ein breiteres Spektrum an medizinischen Bildgebungs-, Nuklearmedizin- und Strahlentherapiedienstleistungen zu erbringen.
13. Medizinische Bildgebungsuntersuchungen und -behandlungen am Ort des Geschehens unter Verwendung einer Reihe von tragbaren/mobilen Bildgebungssystemen werden bei der Behandlung ernsthaft gefährdeter Patient:innen in Notaufnahmen, Intensivstationen, Überwachungsstationen, Operationssälen und in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch hier werden die Radiologiefachpersonen an vorderster Front bei der Erbringung solcher Dienstleistungen stehen.
14. Einige Radiologiefachpersonen werden an der Entwicklung neuer Bildgebungs- und Behandlungs technologien sowie neuer Anwendungen und medizinischer Geräte beteiligt sein, um Differentialdia gnosen oder die Behandlungsgenauigkeit oder -durchführung zu verbessern. Im Zuge des Wandels und der Entwicklung werden die Radiologiefachpersonen weiterhin eine führende Rolle bei der Gewährleistung der sicheren Integration neuer Technologien in die Praxis übernehmen und es den einzelnen Patient:innen, anderen Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit ermög lichen, den Nutzen im Verhältnis zum Risiko in Bezug auf Untersuchungen oder Behandlungen zu verstehen.
15. Die klinischen, technologischen und arbeitsmässigen Anforderungen an die Radiologiefachpersonen in diesem Jahrzehnt werden dazu führen, dass sie Unterstützung durch geschultes Personal benötigen. Dies
maux et anormaux et à communiquer efficacement ces résultats au personnel médical référent ou traitant.
12. Au fil des années 2020, on verra se poursuivre un certain nombre de changements au sein de la population, notamment une nette augmentation du nombre de patients très âgés, une hausse du nombre de patients très corpulents, un plus grand nombre de personnes chez qui un cancer a été diagnostiqué et qui vivent avec, ainsi qu’une amélioration du taux de survie des grands prématurés. De nouvelles pathologies et des maladies auparavant non diagnostiquées apparaîtront, de même que de nouveaux traitements pour des maladies jusqu’ici non traitables. Ces facteurs entraîneront un élargissement constant de l’offre de services de santé et une augmentation de la demande en imagerie médicale, en médecine nucléaire et en radiothérapie. Les techniciens en radiologie médicale seront en première ligne pour fournir ces services et leur champ d’activité évoluera au cours de la décennie, car ils adapteront, modifieront et développeront leur pratique de sorte à fournir une gamme plus étendue de services d’imagerie médicale, de médecine nucléaire et de radiothérapie.
13. La réalisation d’examens et de traitements d’imagerie médicale au chevet du patient au moyen d’un éventail de systèmes d’imagerie portables/mobiles, prendra de plus en plus d’ampleur pour le traitement de patients dans un état critique se trouvant dans des services d’urgence, des unités de soins intensifs, des unités de soins pour les ma-
lades hautement dépendants, les salles d’opération, et au sein de la communauté. Là encore, les techniciens en radiologie médicale se trouveront en première ligne pour fournir ces services.
14. Certains techniciens en radiologie médicale seront impliqués dans le développement de nouvelles technologies d’imagerie et de traitement, ainsi que de nouvelles applications et de nouveaux dispositifs médicaux afin d’améliorer les diagnostics différentiels ou encore la précision ou la réalisation des traitements. Au fil des changements et des évolutions, les techniciens en radiologie médicale continueront à jouer un rôle primordial pour garantir l’intégration sûre des nouvelles technologies dans la pratique et permettre aux patients, aux autres membres du personnel et au public de comprendre le rapport bénéfice-risque des examens ou traitements.
15. Les exigences cliniques, technologiques et la charge de travail auxquelles les techniciens en radiologie médicale feront face au cours de cette décennie les amèneront à avoir besoin de l’assistance d’un personnel formé. Cela signifie qu’ils devront déléguer ou transférer certaines de leurs tâches à du personnel auxiliaire, ou, le cas échéant, à l’automatisation.
16. De plus en plus, les techniciens en radiologie médicale devront devenir des spécialistes ou des praticiens avancés, par exemple des spécialistes des systèmes anatomiques et physiologiques, en mesure de travailler avec différentes techniques d’imagerie et traitement ou de traitement. Certains se spécialiseront dans des groupes de patients spécifiques, comme les patients pédiatriques ou les personnes
wird bedeuten, dass sie einige Elemente ihrer Aufgaben an Hilfspersonal delegieren oder übertragen müssen, gegebenenfalls auch an die Automatisierung.
16. In zunehmendem Masse werden sich Radiologiefachpersonen zu Spezialist:innen oder fortgeschrittenen Praktiker:innen entwickeln müssen, z. B. zu Spezialist:innen für anatomische und physiologische Systeme, die in der Lage sind, mit unterschiedlichen Bildgebungs- und Behandlungsverfahren oder Behandlungsmodalitäten zu arbeiten. Einige werden sich auf bestimmte Patient:innengruppen spezialisieren, z. B. auf pädiatrische Patient:innen oder sehr alte Menschen. Andere werden sich auf bestimmte Fachgebiete wie Brust- oder Prostatakrebs, Neurologie, Trauma, Orthopädie oder Knochendensitometrie spezialisieren und über die derzeitigen Berufsgrenzen hinweg mit verwandten medizinischen, pflegerischen und anderen Fachkräften zusammenarbeiten. Bis 2031 wird die fortgeschrittene Praxis die Bewertung und Interpretation der Ergebnisse der durchgeführten Bildgebung und der Behandlung umfassen.
17. Kontinuierliche berufliche Weiterbildung und einschlägige Postgraduiertenausbildung werden für alle Radiologiefachpersonen in den kommenden zehn Jahren von wesentlicher Bedeutung sein. Sie müssen ihre klinischen Kompetenzen aufrechterhalten und verbessern, ihr kritisches Denken und ihre Forschungsfähigkeiten weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten verbessern. Ausserdem müssen sie sich zu selbstständigen und reflektierenden lebenslang Lernenden entwickeln, um sicherzustellen,
dass sie mit den sich ständig ändernden Bedingungen im Gesundheitswesen und in der Gesundheitsversorgung Schritt halten können. Die wirksame Nutzung von Online-Tools für die berufliche Weiterbildung und die Kommunikation wird eine wesentliche Grundlage für ihr berufsbegleitendes Lernen sein.
18. Radiologiefachpersonen, die eine berufliche Weiterentwicklung, eine höhere oder beratende Funktion, eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Fachgebiet oder eine leitende Funktion in der Leistungserbringung anstreben, müssen erkennen, dass eine postgraduale Ausbildung und entsprechende Qualifikationen unerlässlich sind. Diese Ausbildung und Qualifikationen müssen sich auf die Art und das Niveau ihrer Praxis beziehen und können einschlägige postgraduale Module, Zertifikate oder Diplome, Masteroder Doktorgrade umfassen. Fortgeschrittene Radiologiefachpersonen benötigen mindestens einen Master-Abschluss, beratende Radiologiefachpersonen einen Doktortitel, um über die für ihre künftige Forschungstätigkeit erforder liche Ausbildung zu verfügen. Radiologiefachpersonen, die eine leitende Position anstreben, benötigen gleichwertige Fach- und Führungs- sowie Zusatzqualifikationen (Nachdiplomstudien).
19. Die klinischen Abteilungen müssen sich zu Abteilungen für aktives Lernen entwickeln, und die Radiologiefachpersonen müssen Studierende und andere Lernende am Arbeitsplatz ausbilden, unterrichten, betreuen, unterstützen und beaufsichtigen. Dazu gehört auch die praktische Betreuung von Doktorand:innen, die an klini-
très âgées. D’autres se spécialiseront dans des domaines particuliers tels que le cancer du sein ou de la prostate, la neurologie, la traumatologie, l’orthopédie ou l’ostéodensitométrie et dépasseront les frontières professionnelles actuelles pour travailler avec des médecins spécialistes, des infirmiers et d’autres groupes professionnels. D’ici 2031, la pratique avancée inclura l’évaluation et l’interprétation des résultats de l’imagerie effectuée et du traitement donné.
17. Le développement professionnel continu et la formation postgraduée seront essentiels pour tous les techniciens en radiologie médicale au cours des dix prochaines années. Ils devront maintenir et améliorer leurs compétences cliniques, développer leur esprit critique et leurs compétences en matière de recherche, et améliorer leurs aptitudes. Ils devront, en outre, devenir des apprenants autonomes et réfléchis tout au long de leur vie, de sorte à s’adapter à l’évolution constante des conditions dans le domaine de la santé et des soins de santé. L’utilisation efficace d’outils en ligne pour la formation professionnelle continue et la communication sera une base essentielle de cet apprentissage tout au long de la vie.
18. Les techniciens en radiologie médicale qui aspirent à une évolution professionnelle et à endosser une fonction supérieure ou consultative, prévoient de se spécialiser dans un domaine particulier ou cherchent à atteindre une fonction de direction dans la fourniture de services doivent reconnaître qu’une formation postgraduée
et des qualifications appropriées sont indispensables. Cette formation et ces qualifications doivent être adaptées à la nature et au niveau de leur pratique et peuvent inclure des modules postgrades, des certificats ou des diplômes, des masters ou des doctorats. Les techniciens en radiologie médicale avancés doivent au moins être titulaires d’un master, et les techniciens en radiologie médicale consultants, d’un doctorat, afin de disposer de la formation nécessaire à leur futur travail de recherche. Les techniciens en radiologie médicale qui visent un poste de direction doivent disposer de qualifications postgrades équivalentes en lien avec leur profession, le leadership et l’économie.
19. Les services cliniques devront devenir des services d’apprentissage actif, et les techniciens en radiologie médicale devront former, instruire, accompagner, soutenir et superviser les étudiants et autres apprenants sur le lieu de travail. Cela inclut l’encadrement pratique de doctorants participant à des programmes de développement et d’enseignement clinique dans des spécialités, sous-spécialités et pratiques avancées. De plus en plus, les compétences nécessaires pour apporter aux apprenants un soutien efficace à l’apprentissage à tous les niveaux exigeront de la part des techniciens en radiologie médicale qu’ils acquièrent et appliquent des qualifications de formateur pratique. De même, les services cliniques encourageront de plus en plus les parcours universitaires cliniques afin de répondre à leurs besoins en matière de développement de la pratique, d’apprentissage et de recherche.
schen Entwicklungs- und Ausbildungs programmen für Spezialgebiete, Subspezialgebiete und Advanced Practice teilnehmen. Die Fähigkeiten, die für eine wirksame Lernunterstützung der Lernenden auf allen Ebenen erforderlich sind, erfordern zunehmend, dass die Radiologiefachpersonen eine Qualifikation als Praxisausbilder:in erwerben und anwenden. Auch die klinischen Abteilungen werden zunehmend klinische akademische Karrierewege fördern, um ihren Bedarf an Praxisentwicklung, Lernen und Forschung zu unterstützen.
20. Das aktuelle Jahrzehnt wird von allen Radiologiefachpersonen verlangen, dass sie forschungsbewusst werden, in der Lage sind, ein ausführliches Essay oder eine Forschungsarbeit zu verfassen, und in der Lage sind, die Ergebnisse relevanter Forschung in ihrer Praxis umzusetzen. Die Bedeutung der klinischen forschenden Radiologiefachpersonen wird zunehmend anerkannt werden, und bis 2031 wird eine Forschungskultur in allen Abteilungen für medizinische Bildgebung, Nuklearmedizin und Strahlentherapie vollständig verankert sein. Bewährte Verfahren, die Optimierung des gesamten Bildgebungs- oder Behandlungsprozesses, das Ressourcen- und Personalmanagement werden zu zentralen Forschungsthemen werden, und die Verbreitung von Forschungsergebnissen wird zur Routine werden, so dass die Radiologiefachpersonen ihre Arbeit persönlich oder virtuell, mündlich und digital, als Poster oder in schriftlicher Form vor verschiedenen Zielgruppen, ein schliesslich der Öffentlichkeit, präsentieren müssen.
21. Die Bereitstellung qualitativ hochwertiger, effektiver und effizienter medizinischer Bildgebungs-, Nuklearmedizin- und Strahlentherapiedienste in den kommenden zehn Jahren erfordert Radiologiefachpersonen mit ausgezeichneten beruflichen Führungs- und Managementfähigkeiten, die in der Lage sind, Mitarbeitende zu fördern und Ressourcen zu nutzen, um den Nutzen für Patient:innen und Gesundheitsdienste zu maximieren. Wenn sich in den kommenden Jahren neue Diagnose- und Behandlungsmodelle herausbilden, werden sie bei der Beratung, Einführung und Leitung solcher Veränderungen eine Vorreiterrolle einnehmen.
22. Insgesamt erfordert das vor uns liegende Jahrzehnt, dass Radiologiefachpersonen auf allen Ebenen und in allen Funktionen flexibel und innovativ sind, in der Lage, Probleme zu lösen, aktuelle Praktiken in Frage zu stellen, eine Führungsrolle zu übernehmen und neue Aufgaben zu übernehmen, die die Bildgebungs-, Interventions- und Behandlungsdienste verbessern. Ihre Aufgaben werden immer vielfältiger, und sie werden in der Lage sein, ihre klinischen und damit verbundenen Fähigkeiten in viel stärkerem Masse zu nutzen, um Versorgungspfade effizient und effektiv zu unterstützen und zu verbessern und so die von ihnen erbrachte Versorgung zu optimieren.
20. La décennie actuelle exigera de tous les techniciens en radiologie médicale qu’ils soient au fait de la recherche, capables de rédiger un essai poussé ou un travail de recherche et en mesure d’appliquer les résultats de recherches pertinentes dans leur pratique. L’importance de l’implication des techniciens en radiologie médicale dans la recherche clinique sera de plus en plus reconnue et, d’ici 2031, une culture de la recherche sera pleinement ancrée dans tous les services d’imagerie médicale, de médecine nucléaire et de radiothérapie. Les bonnes pratiques, l’optimisation de l’ensemble du processus d’imagerie ou de traitement, la gestion des ressources et du personnel deviendront des thèmes de recherche centraux, et la diffusion des résultats de la recherche deviendra coutumière, si bien que les techniciens en radiologie médicale seront amenés à présenter leur travail en présentiel ou en distanciel, oralement et numériquement, sous forme de poster ou de publications, à différents groupes cibles, y compris le public.
21. Fournir des services d’imagerie médicale, de médecine nucléaire et de radiothérapie de haute qualité, efficaces et efficients au cours de la décennie à venir exigera des techniciens en radiologie médicale qu’ils soient dotés d’excellentes compétences pro-
fessionnelles en matière de leadership et de management et soient capables de faire évoluer le personnel et d’exploiter les ressources afin de maximiser les avantages pour les patients et les services de santé. Lors de l’émergence de nouveaux modèles de diagnostic et de traitement dans les années à venir, ils seront à l’avant-garde pour conseiller, introduire et mener ces changements.
22. Dans l’ensemble, la décennie à venir exige des techniciens en radiologie médicale qu’ils soient flexibles et innovants à tous les niveaux et dans toutes les fonctions, qu’ils soient capables de résoudre des problèmes, de remettre en question les pratiques actuelles, d’endosser un rôle de leader et d'assumer de nouvelles tâches visant à améliorer les services d’imagerie, d’intervention et de tritement. Leurs rôles seront de plus en plus variés et ils pourront utiliser bien davantage leurs compétences cliniques et associées pour soutenir et améliorer les parcours de soins de manière efficiente et efficace, optimisant ainsi les soins qu’ils prodiguent.
Kontakt/Contact:
Redaktion SVMTR
Rédaction ASTRM/ redaktion@svmtr.ch
In diesem Artikel fasst die Autorin die wichtigsten Punkte ihrer Diplomarbeit zusammen. Diese beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Radio und Immuntherapie beim metastasierten nichtkleinzelligen Bronchuskarzinom, auch NonSmall Cell Lung Cancer (NSCLC). Mit ihrer Arbeit und in gekürzter Form mit diesem Artikel möchte die Autorin den dipl. Radiologiefachpersonen HF und allen anderen Leserinnen und Lesern das nötige Grundwissen rund um dieses Thema vermitteln.
Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um den zweiten Teil. Im ersten Teil, erschienen in Ausgabe 6/2022, geht die Autorin auf die Funktion der Immuntherapie ein. In diesem zweiten Teil erläutert sie das Zusammenspiel von Radiound Immuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Bronchuskarzinom. Dabei werden die Kriterien, Therapiekonzepte, Wirkungen, Nebenwirkungen (NW) und Spätfolgen der kombinierten Radio- und Immuntherapie näher betrachtet. Zudem beinhaltet dieser zweite Teil die Schlussfolgerungen der Autorin, die sie aus der Auseinandersetzung mit dem Thema gezogen hat.
Das Therapiekonzept über die Fraktionierung und Dosis wird interdisziplinär in Abhängigkeit der Grösse und Ausbreitung des Tumors oder der Metastasen sowie der Lokalisation entschieden. Es spielt auch ei-
ne Rolle, wie schnell und wie stark der gewünschte Effekt eintreten soll. Der Primärtumor oder die Metastase in der Lunge wird mit Photonen mit einer Energie von 6 Megavolt (MV) bestrahlt.
In der Regel wird die stereotaktische Bestrahlung in 1 bis 10 Fraktionen geteilt. Im Folgenden sind drei Beispiele von Fraktionierungsschemas mit der Gesamtdosis aufgelistet:
3 x 15 Gy (60 % Isodose) mit einer Gesamtdosis von 45 Gy
5 x 8 Gy (60 % Isodose) mit einer Gesamtdosis von 40 Gy
10 x 5 Gy (60 % Isodose) mit einer Gesamtdosis von 50 Gy
Die Bestrahlungsplanung für eine extra-kranielle stereotaktische Radiotherapie, auch Körperstammstereotaxie (SBRT) genannt, kann je nachdem mit der 4-dimensionalen-Computertomographie
Dans cet article, l’auteure résume les principaux points de son mémoire, qui porte sur l’interaction entre radiothérapie et immunothérapie dans le traitement du cancer bronchique non à petites cellules métastasé, ou NonSmall Cell Lung Cancer (NSCLC). Avec son mémoire et, sous sa forme abrégée, cet article, l’auteure souhaite fournir aux techniciens en radiologie médicale diplômés ES et à tous les autres lecteurs et lectrices les connaissances de base requises sur ce sujet.
Cet article est la deuxième partie de ce travail. Dans la partie 1, parue dans le numéro 6/2022, l’auteure aborde le fonctionnement de l’immunothérapie. Avec ce deuxième article, elle explique l’interaction entre radiothérapie et immunothérapie dans le traitement du cancer bronchique non à petites cellules métastasé. Les critères, les stratégies thérapeutiques, les effets thérapeutiques et les effets indésirables (EI) ainsi que les séquelles tardives de la radiothérapie et de l’immunothérapie combinées y sont examinés plus en détail. Cette deuxième partie contient en outre les déductions que l’auteure a tirées de sa réflexion sur le sujet.
Stratégie thérapeutique de la radiothérapie La stratégie thérapeutique s’agissant du fractionnement et de la dose est déterminée de manière interdisciplinaire en fonction de la taille et du de-
gré de propagation de la tumeur ou des métastases ainsi que de leur localisation. La rapidité et l’intensité de l’effet souhaité sont également prises en compte. Une tumeur primaire ou une métastase située dans le poumon est irradiée avec des photons d’une énergie de 6 mégavolts (MV). En général, l’irradiation stéréotaxique est divisée en 1 à 10 fractions. Voici trois exemples de schémas de fractionnement avec la dose totale:
3 x 15 Gy (60 % isodose) pour une dose totale de 45 Gy
5 x 8 Gy (60 % isodose) pour une dose totale de 40 Gy
10 x 5 Gy (60 % isodose) pour une dose totale de 50 Gy
Acquisition TDM par TDM 4D lors de la TDM de planification
Le plan d’irradiation pour une radiothérapie stéréotaxique extracrânienne, également appelée radiothérapie stéréotaxique du corps entier (SBRT), peut être élaboré à l’aide de la
Das optimale Zusammenspiel von Radiound Immuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Bronchuskarzinom
L’interaction optimale entre radiothérapie et immunothérapie dans le traitement du cancer bronchique non à petites cellules métastasé
Dilhan Türkay
(4D-CT) durchgeführt werden. So kann die Zielvolumenbewegung präzise nach der Atembeweglichkeit gemessen und optimal rekonstruiert werden. Die Entscheidung wird individuell getroffen.
Stereotaktische Radiotherapie
Durch die stereotaktische Bestrahlung wird das Zielvolumen verkleinert, weshalb die «Organs at Risk» (OAR) durch den steilen Dosisabfall besser geschont werden. Gleichzeitig werden damit die NW geringer. Weiter kann durch die punktgenaue Bestrahlung eine höhere Dosis auf den Tumor oder die Metastase abgegeben werden. In der Folge steigt die biologische Wirkung an und die lokale Tumorkontrolle wird bis zu ca. 90 % verstärkt. Die Besonderheit bei der stereotaktischen Radiotherapie ist, dass durch die hohen Einzeldosen der abskopale Effekt ausgelöst wird. Hierbei wird die Wirkung in der Kombination mit einem Immuncheckpoint-Inhibitor verstärkt. Bei dem abskopalen Effekt handelt es sich um einen positiven Wirkungseffekt, der an den Tumorzellen ausgeübt wird, die ausserhalb des lokal bestrahlten Zielvolumens liegen.
Bildgestützte Radiotherapie mittels Linearbeschleuniger
Voraussetzung für eine stereotaktische Radiotherapie ist die Durchführung einer bildgeführten Radiotherapie, der sogenanntem «image-guided radiotherapy» (IGRT), vor oder während der Radiotherapie, die zur Überprüfung der Patientenlagerung dient. Durch die IGRT kann das Planungszielvolumen, «planning target volume» (PTV), viel kleiner gewählt werden. Mithilfe des kV-Aufnahmesystems am Linearbeschleuniger besteht die Möglichkeit, Bildkontrollen mittels Cone-Beam-Computertomographie (CBCT) zu akquirieren. IGRT fusioniert die Bilddaten
aus der Planungs-CT mit den aktuellen Bilddaten und erlaubt so eine zuverlässige und präzise Bestrahlung.
Immobilisation der Patientin oder des Patienten
Eine punktgenaue Bestrahlung basiert auf einer exakten Immobilisation der Patientin oder des Patienten. Wichtig ist, dass die Patientin oder der Patient bequem, stabil und reproduzierbar gelagert wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die 2-Punkt-Regelung. Dabei geht es darum, dass möglichst zwei das Bestrahlungsfeld angrenzende Gelenke in zwei Richtungen fixiert werden. Bei der Bronchusbestrahlung bestehen zwei verschiedene Lagerungsmöglichkeiten, der BodyFIX® oder das Mediastinum-Board, auch WingBoard genannt. Eine exakte Lagerung wird durch die Einstellung der Bodymarkierungen auf die grünen oder roten Laser erreicht. Die Lagerung wird visuell von den dipl. Radiologiefachpersonen HF mit-
tomodensitométrie en 4 dimensions (TDM 4D). Le mouvement du volume cible peut ainsi être évalué avec précision en fonction du mouvement respiratoire et être reconstruit de manière optimale. La décision est prise au cas par cas.
Radiothérapie stéréotaxique La radiothérapie stéréotaxique permet de réduire le volume cible, et par conséquent de mieux préserver les «organes à risque» (OAR) grâce à la forte diminution de la dose ainsi obtenue. Les effets indésirables s’en voient également réduits. En outre, l’irradiation précise permet d’administrer une dose plus élevée à la tumeur ou à la métastase. Par conséquent, l’effet biologique augmente et le contrôle local de la tumeur est accru jusqu’à environ 90 %. La particularité de la radiothérapie stéréotaxique est que les doses individuelles élevées déclenchent un effet abscopal. La combinaison avec un inhibiteur de point de contrôle im-
munitaire renforce alors l’effet thérapeutique. L’effet abscopal est un effet positif exercé sur les cellules tumorales qui se trouvent en dehors du volume cible irradié localement.
Radiothérapie assistée par imagerie au moyen d’un accélérateur linéaire La condition préalable à une radiothérapie stéréotaxique est la réalisation d’une radiothérapie guidée par l’imagerie, dite «image-guided radiotherapy» (IGRT), avant ou pendant la séance de radiothérapie, qui sert à vérifier le positionnement du patient. Grâce à l’IGRT, le volume cible prévisionnel, «planning target volume» (PTV) choisi peut être beaucoup plus petit. Grâce au système d’imagerie kV de l’accélérateur linéaire, il est possible d’obtenir des contrôles d’image par tomographie informatisée à faisceau conique (CBCT). L’IGRT fusionne les données image de la TDM de planification avec les données image actuelles, permettant ainsi une irradiation fiable et précise.
Immobilisation du patient
Une irradiation précise repose sur une immobilisation parfaite du patient. Il est important que le patient soit positionné de manière confortable, stable et reproductible. Un autre point important est la régulation en deux points. Il s’agit de fixer, si possible, deux articulations adjacentes au champ d’irradiation dans deux directions. Pour l’irradiation des bronches, il y a deux possibilités de positionnement différentes, avec le BodyFIX ou le mediastinum board, également appelé wing board. On parvient à un positionnement précis en ajustant les repères corporels sur les lasers verts ou rouges. Le positionnement est contrôlé visuellement par les techniciens en radiologie médicale diplômés ES au moyen de la distance foyer-peau.
tels des Fokus-Haut-Abstands überprüft.
Wann wird eine Radiound Immuntherapie kombiniert?
In der Regel wird die Radio-Immuntherapie in Stadium III und IV eingesetzt. Für die Kombination der Radiound Immuntherapie gibt es standardmässig keine Kontraindikationen, jedoch ist der Behandlungsablauf vorgegeben. Zusammenfassend wird eine Anamnese durchgeführt, der Nikotinkonsum mit der Anzahl der Packungsjahre, die Komorbiditäten und der Gewichtsverlust werden dokumentiert. Weiter wird die Histologie und der Mutationsstatus des Gewebes untersucht. Ausserdem wird die PD-L1-Expression getestet. Für die Radiotherapie wird geprüft, ob die Patientin oder der Patient eine Vorbelastung hat. Dabei ist es wichtig, in welchem Stadium sich die Patientin oder der Patient befindet.
Die Kombination von Radiotherapie und Immuntherapie entfaltet eine synergistische Wirkung. Hervorzuheben ist der abskopale Effekt, welcher in der Kombination erreicht wird.
Bei der German-Working-GroupStudie betrug die lokale Tumorkontrollrate mit einer stereotaktischen Radiotherapie nach zwei Jahren 81 % und für das Gesamtüberleben 54 %. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren für eine lokale Tumorkontrolle ist die gewählte Bestrahlungsdosis.
Bei der randomisierten Phase-II-Studie, der PEMBRO-RTStudie, wurden nach dem Zufallsprinzip den 92 Patientinnen und Patienten entweder nur der Checkpoint-Inhibitor PD-1-Hemmer Pembrolizumab als Monotherapie verabreicht oder zuerst die stereotaktische Radiotherapie durchgeführt und danach Pembrolizumab
gegeben. Das mediane progressionsfreie Überleben lag bei den Patientinnen und Patienten mit SBRT bei 6,6 Monaten. Bei den Patientinnen und Patienten ohne SBRT betrug es 1,9 Monate. Ebenso lag das mediane Gesamtüberleben bei 15,9 Monaten mit SBRT und 7,6 Monaten ohne SBRT. Die Immuntherapie mit Pembrolizumab wurde von den Patientinnen und Patienten gut vertragen, und es sind in der Kombination mit SBRT keine Toxizitäten vorgekommen.
Bei der KEYNOTE-001-Studie wurde ungefähr die Hälfte der 98 Patientinnen und Patienten zuerst bestrahlt und erhielt im Anschluss Pembrolizumab. Auch hier war die mediane Gesamtüberlebenszeit der vorbestrahlten Patientinnen und Patienten wie in der PEMBRO-RT-Studie höher.
Beim NSCLC im fortgeschrittenen Stadium zeigt sich nach Analysen der neuen Daten, dass die Tumore gut sechs Monate nach der Durchfüh-
exerce un effet synergique. Il convient de mettre en avant l’effet abscopal produit par la combinaison.
Dans l’étude du German Working Group, après deux ans, le taux de contrôle local de la tumeur avec une radiothérapie stéréotaxique était de 81 % et le taux de survie globale de 54 %. L’un des principaux facteurs d’influence du contrôle local de la tumeur est la dose d’irradiation choisie.
Quand combiner radiothérapie et immunothérapie?
En général, la radio-immunothérapie est utilisée pour les stades III et IV. En standard, il n’y a pas de contre-indications à la combinaison de la radiothérapie et l’immunothérapie, mais le déroulement du traitement est prédéfini. En résumé, une anamnèse est effectuée et la consommation de nicotine avec le nombre de paquetsannées, les comorbidités ainsi la perte de poids sont documentées. L’histologie et le statut mutationnel des tissus sont également examinés. L’expression de PD-L1 est également testée. Pour la radiothérapie, on vérifie si le patient a des antécédents. Il est important de savoir à quel stade se trouve le patient.
Effets thérapeutiques de la radiothérapie et de l’immunothérapie en combinaison
La combinaison de la radiothérapie et de l’immunothérapie
Dans l’étude randomisée de phase II, l’étude PEMBRO-RT, les 92 patients ont été randomisés pour recevoir uniquement l’inhibiteur de point de contrôle PD-1 pembrolizumab en monothérapie ou pour recevoir d’abord la radiothérapie stéréotaxique, puis le pembrolizumab. La médiane de survie sans progression était de 6,6 mois chez les patients avec SBRT et de 1,9 mois chez les patients sans SBRT. De même, la survie globale médiane était de 15,9 mois avec SBRT et de 7,6 mois sans SBRT. L’immunothérapie par pembrolizumab a été bien tolérée par les patient-e-s et il n’y a pas eu de toxicité en combinaison avec la SBRT.
Dans l’étude KEYNOTE-001, environ la moitié des 98 patients ont d’abord été irradiés et se sont ensuite vu administrer du pembrolizumab. Comme dans l’étude PEMBRO-RT, la durée médiane de survie globale des patients préalablement irradiés était plus élevée. Dans le cas du NSCLC à un stade avancé, les analyses des nouvelles données montrent que les tumeurs peuvent développer une résistance aux inhibiteurs de point de contrôle six bons mois après une immunothérapie. Cela a été particulièrement observé après un traitement par ITK. Chez ces patients, l’administration d’un autre type d’inhibiteurs de point de contrôle est recommandée. De nouvelles données confirment en outre que dans le cas d’un NSCLC métastasé, une meilleure réponse est ob-
rung einer Immuntherapie eine Resistenz gegen die Checkpoint-Inhibitoren bilden können. Besonders wurde das nach der Therapie mit TKI festgestellt. Bei diesen Patientinnen und Patienten wird eine weitere Gabe einer anderen Art von Checkpoint-Inhibitoren empfohlen. Zudem bestätigen neue Daten, dass beim metastasierten NSCLC ein besseres Ansprechen erreicht wird, wenn alle Metastasen statt nur einzelne Läsionen bestrahlt werden.
Für Radioonkologinnen und -onkologen bestehen nach wie vor einige Unklarheiten in Bezug auf die Kombination von Radio- und Immuntherapie:
Zu welchem Zeitpunkt soll die Radiotherapie in Zusammenhang mit einer Immuntherapie durchgeführt werden? Sollen zum Beispiel die Therapien gleichzeitig gestartet werden oder zeitversetzt?
Sollen nur bestimmte Läsionen bestrahlt werden oder direkt alle Läsionen?
Welches Fraktionierungsschema einschliesslich der Einzeldosis soll gewählt werden?
Nebenwirkungen und Spätfolgen
Aufgrund der langen Halbwertszeiten der Checkpoint-Inhibitoren werden diese in einem Zeitintervall von ungefähr
3 Wochen per Infusion appliziert. Die Zyklen können je nach Patientin und Patient variieren. Die von Immuncheckpoint-Inhibitoren ausgelösten NW sind vorwiegend leicht bis mässig und können sehr gut behandelt werden. Sie können während oder erst nach der Therapie auftreten. Zu den gängigsten NW bei der Immuntherapie gehören das Fatigue-Syndrom, Exanthem und Pruritus.
Zum Thema Toxizität in der Kombination von Radio- und Immuntherapie sind aktuell noch keine aussagekräftigen Studien vorhanden, jedoch ist
eine weitverbreitete oder relativ häufige Nebenwirkung die Pneumonitis.
Anwendung und Zukunft der Radio-Immuntherapie in der Schweiz
Die Immuntherapie wird in allen grossen Spitälern durchgeführt. Aktuell gibt es noch keine aussagekräftigen randomisierten Phase-III-Studien und somit kein Standardvorgehen bei der Radio-Immuntherapie. In Kombination wurden mehrheitlich positive Ergebnisse erzielt. Die Radio-Immuntherapie wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen, da auch die Immuntherapie als zugelassene Therapie gilt. Die Therapien werden sich im Laufe der Zeit dank neuer Daten weiterentwickeln, sich in den Spitälern standardisieren und durchsetzen. Ebenso ist bei den Immuncheckpoint-Inhibitoren eine Erweiterung der Auswahl vorstellbar. Es konnten bereits Erfahrungen dazu gesammelt werden, und es wird in den medizinischen Bereichen viel in die Weiterentwicklung investiert.
Schlussfolgerungen
Die Ergebnisse der Diplomarbeit zeigen, dass die Radiotherapie im Zusammenspiel mit der Immuntherapie eine synergistische Wirkung ergibt. Dabei wird insbesondere der abskopale Effekt aufgezeigt, dank dem ein längeres progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben im Vergleich zu den Patientinnen und Patienten ohne stereotaktische Bestrahlung erreicht wird. Die Checkpoint-Inhibitoren Pembrolizumab und Nivolumab lösen vorwiegend leichte bis mässige NW aus und werden gut vertragen. Bei der Kombination der beiden Therapien sind insgesamt keine Toxizitäten zu erwarten. Eine NW wie zum Beispiel Pneumonitis kann grundsätzlich von beiden Therapien hervorgerufen werden.
Die Radio-Immuntherapie hat
tenue quand toutes les métastases, et pas seulement certaines lésions, sont irradiées. Pour les radio-oncologues, la combinaison de la radiothérapie et de l’immunothérapie laisse encore planer quelques incertitudes:
À quel moment la radiothérapie doit-elle être associée à l’immunothérapie? Par exemple, les thérapies doivent-elles être démarrées en même temps ou en décalé?
Faut-il n’irradier que certaines lésions ou directement l’ensemble les lésions?
Quel schéma de fractionnement, dose unique comprise, faut-il choisir?
Effets indésirables et séquelles tardives
En raison des longues demivies des inhibiteurs de point de contrôle, ceux-ci sont administrés par perfusion dans un intervalle de temps d’environ 3 semaines. Les cycles peuvent varier selon les patients. Les EI provoqués par les inhibiteurs de point de contrôle immunitaire sont, pour la plupart, légers à modérés et se traitent très bien. Ils peuvent survenir pendant ou après le traitement. Parmi les EI liés à l’immunothérapie les plus courants figurent le syndrome de fatigue, l’exanthème et le prurit.
Concernant la toxicité de la combinaison de la radiothérapie et de l’immunothérapie, il n’existe actuellement aucune étude probante, mais la pneumonie est un effet secondaire très répandu ou relativement fréquent.
L’immunothérapie est pratiquée dans tous les grands hôpitaux. Il n’existe pas encore d’études randomisées de phase III concluantes et donc pas de procédure standard pour la radio-immunothérapie. La combinaison a majoritairement entraîné des résultats positifs. La radioimmunothérapie est généralement prise en charge par les caisses-maladie, car l’immunothérapie est elle aussi considérée comme une thérapie autorisée.
Au fil du temps, les thérapies vont être menées à évoluer grâce à de nouvelles données, à se standardiser et s’imposer dans les hôpitaux. Un élargissement du choix des inhibiteurs de point de contrôle immunitaire est également concevable. De l’expérience a déjà pu être acquise sur ce sujet, et la sphère médicale investit fortement dans ce domaine.
Les résultats du mémoire montrent que la radiothérapie, associée à l’immunothérapie, a un effet synergique. Ils mettent notamment en évidence l’effet abscopal, qui permet une survie sans progression et une survie globale plus longues par rapport aux patients sans radiothérapie stéréotaxique.
Les inhibiteurs de point de contrôle pembrolizumab et nivolumab provoquent essentiellement des effets indésirables légers à modérés et sont bien tolérés. Dans l’ensemble, aucune toxicité n’est à attendre de la combinaison des deux thérapies. Un effet indésirable tel qu’une pneumonie peut, en principe, être entraîné par les deux thérapies.
Au cours des dernières années, la radio-immunothérapie a pris une place importante dans la pratique. Il est important que de nouvelles données
in den letzten Jahren in der Praxis einen grossen Stellenwert gewonnen. Es ist wichtig, dass neue Daten aus der Praxis sowie aus randomisierten Studien generiert werden können. Diese werden in Zukunft dabei helfen, eine standardisierte, beide Ansätze kombinierende Therapie zu entwickeln, denn die Radio-Immuntherapie ist aus der Praxis kaum mehr wegzudenken.
Kontakt: Dilhan Türkay dipl. Radiologiefachfrau HF Universitätsspital Basel dilhan.tuerkay@usb.ch
Für ihre Diplomarbeit «Das optimale Zusammenspiel von Radio- und Immuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Bronchuskarzinom» erhielt die Autorin Dilhan Türkay vom BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt eine Auszeichnung für die «beste Diplomarbeit».
Literaturverzeichnis auf www.svmtr.ch
issues de la pratique et d’études randomisées puissent être générées. Celles-ci aideront à l’avenir à développer un traitement standardisé combinant les deux approches, car la pratique est désormais quasiinconcevable sans la radio-immunothérapie.
Contact:
Dilhan Türkay
Technicienne en radiologie médicale diplômée ES Hôpital universitaire de Bâle dilhan.tuerkay@usb.ch
Pour son mémoire «L’interaction optimale entre radiothérapie et immunothérapie dans le traitement du cancer bronchique non à petites cellules métastasé», l’auteure Dilhan Türkay s’est vu remettre par le Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt (BZG) la distinction de «meilleur mémoire».
Bibliographie sur www.svmtr.ch
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In diesem Erfahrungsbericht möchte ich Ihnen gerne einen Einblick geben, welche Erfahrungen ich als «Radiologiefachfrau» (Schweiz), «Radiographer» (Vereinigtes Königreich) und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA*)» (Deutschland) gesammelt habe. Dabei lege ich den Fokus auf den Strahlenschutz.
Strahlenschutz gewinnt weiter an Wichtigkeit und ist im Wandel. Standards in der Schweiz, im Vereinigten Königreich und in Deutschland sind hoch, die Implementierung unterscheidet sich jedoch im Detail. Alle Länder arbeiten nach der «Europäischen Richtlinie für den Strahlenschutz» (Euratom 2013/59), lokalen Strahlenschutzgesetzen, erweitert um Röntgenverordnungen sowie Richtlinien. Diese ähneln sich, aber die Umsetzung und Durchführung sind von äusseren Umständen geprägt und
daher unterschiedlich. Die Anwendung der Strahlenschutzmittel ist ebenfalls im Wandel.
In der Schweiz wurde – wie bekannt – eingeführt, dass ein Nachweis von acht Lektionen im Strahlenschutz innerhalb von fünf Jahren erbracht werden muss. Dieser wird vom Arbeitgeber dokumentiert und auf Anfrage dem BAG vorgelegt.
Im Gegensatz dazu ist im Vereinigten Königreich eine jährliche Strahlenschutz-Fortbildung (IMMER und IR99) notwendig, die meist online absolviert wird, aber auch in physischen Kursen stattfindet. Zusätzlich wird alle zwei Jahre ein Audit seitens «Health and Care Professions Council» (HCPC) durchgeführt, bei dem eine gewisse Anzahl an Radiographern im Losverfahren ausgewählt werden. Diese werden
Introduction
Avec ce rapport d’expérience, je souhaite vous donner un aperçu de mes expériences acquises en tant que «technicienne en radiologie médicale» (Suisse), «radiographer» (Royaume-Uni) et «assistante technique médicale en radiologie (MTRA**)» (Allemagne). Je vais ici me pencher sur la question de la radioprotection. La radioprotection gagne de plus en plus en importance et est en pleine évolution. Les normes en vigueur en Suisse, au Royaume-Uni et en Allemagne sont élevées, mais les détails de leur mise en œuvre diffèrent. Tous les pays travaillent en conformité avec la «Directive européenne sur la radioprotection» (Euratom 2013/59) et les lois locales sur la radioprotection, complétées par des ordonnances et directives concernant les rayons X. Si celles-ci se ressemblent, leur mise en œuvre et leur réalisa-
tion sont toutefois influencées par des circonstances extérieures et, par conséquent, divergent. L’utilisation des moyens de radioprotection est elle aussi en pleine évolution.
Formation continue des techniciens en radiologie médicale
En Suisse – comme on le sait – il convient de prouver que huit cours de radioprotection ont été suivis sur cinq ans. Cela est documenté par l’employeur et présenté à l’OFSP sur demande.
En revanche, au Royaume-Uni, une formation continue annuelle en radioprotection (IMMER et IR99) est requise. Celle-ci se déroule majoritairement en ligne, mais comprend aussi des cours en présentiel. De plus, un audit est réalisé tous les deux ans par le «Health and Care Professions Council» (HCPC). Dans le cadre de celui-ci, un certain nombre de radiographers sont tirés au sort et sont soumis à un contrôle détaillé et complexe. Celui-ci porte sur tous les aspects relatifs à la profession, y compris la formation continue en radioprotection. Si l’audit n’est pas concluant, le permis de travail du radiographer peut être retiré sous trois mois. Pour pouvoir exercer en Allemagne, le TRM doit faire tous les cinq ans une mise à jour de ses compétences en radioprotection (par exemple un cours en présentiel ou en ligne d’un jour et demi) suivie d’un test pour conserver son permis de travail.
Grafik 1: Gesundheitsausgaben pro Einwohner:in im Vergleich (staatlich = dunkeblau; privat = hellblau); Quelle: OECD Health Statistics 2019, WHO Global Health Expenditure Database.
Graphique 1: Comparaison des dépenses de santé par habitant (public = bleu foncé; privé = bleu clair); source: OECD Health Statistics 2019, WHO Global Health Expenditure Database.
Différences dans la gestion et la mise en œuvre
Les règles de radioprotection ne sont pas les mêmes dans les trois pays, tant au niveau
einer detaillierten und aufwändigen Überprüfung unterzogen. Es geht dabei um alle berufsrelevanten Aspekte inklusive Strahlenschutz-Fortbildung. Sollte das Audit nicht erfolgreich ausfallen, kann die Radiographer-Arbeitserlaubnis bereits innerhalb von drei Monaten entzogen werden. Um in Deutschland tätig sein zu dürfen, ist eine alle fünf Jahre zu erneuernde Fachkundeaktualisierung (z. B. 1.5-tägiger Präsenz- oder Onlinekurs) im Strahlenschutz mit anschliessendem Test notwendig, um die MTRA-Arbeitserlaubnis aufrecht zu erhalten.
Die Regeln im Strahlenschutz unterscheiden sich in allen drei Ländern sowohl in der Handhabung als auch in der praktischen Umsetzung. Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass die Standards im Strahlenschutz insgesamt unisono sehr hoch sind. Die Unterschiede finden sich daher eher im Detail und in den Verantwortlichkeiten der Radiologiefachpersonen.
In der Schweiz erarbeiten die Spitäler und Institute in der Regel – nebst der Strahlenschutzverordnung und Röntgenverordnung – ihre eigenen Leitlinien. Röntgen-, CT- und MR-Anmeldungen werden meist von Radiologinnen und Radiologen protokolliert, die Radiologiefachperson führt in der Regel die Aufträge der Zuweiserin, des Zuweisers aus und hinterfragt beispielsweise inkonsistente Fragestellungen.
Im Vereinigten Königreich arbeitet man als Radiographer sehr eigenverantwortlich. Ob ein Röntgen-, CT- oder MRAuftrag durchgeführt wird oder nicht, obliegt viel mehr in der Verantwortung des Radiographers. Dies ist davon abhängig, ob die klinischen Fragestellungen (Indikationen) zur angeforderten (angemeldeten) Bildgebung passen. Es gibt Ionising Radiation (Medical Ex-
posure) Regulations (IR(ME)R) sowie die IR99 (Ionising Radiation Regulation 1999), einen landesweiten Katalog mit Anmeldekriterien zu allgemeinen Fragestellungen; zusätzlich hat jedes Haus eigene Richtlinien. Werden die Kriterien nicht erfüllt, wird entweder die Anmeldung zurückgewiesen, angepasst an die Fragestellung, nach Rücksprache durchgeführt oder sie wird an den Radiologen oder die Radiologin weitergegeben.
Als MTRA in Deutschland gehen die Röntgen-, CT- und MR-Aufträge in der Regel über die Radiologin oder den Radiologen (Oberärztin/Oberarzt oder Assistenzärztin/Assistenzarzt), es ist eher selten die Aufgabe der MTRA. Die Strahlenschutzverordung und Röntgenverordnung sowie hausinterne Regeln werden hierbei herangezogen (angewendet).
Im Vereinigten Königreich ist das voll-staatliche National Health System (NHS) stark überlastet und nur bedingt durch den (teureren) privaten Sektor komplementiert. Die finanzielle Ausstattung ist im internationalen Vergleich geringer, was Auswirkungen auf Ressourcen und technische Geräte hat (siehe Grafik 1). Wartelisten werden zunehmend länger, so müssen Patient:innen unter Umständen ein Jahr auf ein MRI warten, unabhängig von der Fragestellung (siehe Grafik 2). Durch diese Kapazitätsengpässe ist eine strenge Protokollierung der Anmeldungen unabdingbar.
Dies führt zu höheren Anforderungen an den Strahlenschutz, was durch die Care Quality Commission (CQC) kontrolliert und auditiert wird.
Diese setzt sich, ähnlich den Audits in der Schweiz, aus Fachpersonen aus dem betroffenen Bereich zusammen.
Deutschland setzt im Wesentlichen auf die gesetzliche
Grafik 2: Wartezeiten von Patient:innen in England –Entwicklung seit 2010; Quelle: BBC; NHS England
de la gestion que de la mise en œuvre pratique. Il convient toutefois de préciser que les normes en matière de radioprotection sont globalement très élevées dans les trois pays. Les différences résident donc plutôt dans les détails et dans les responsabilités des techniciens en radiologie médicale.
En Suisse, les hôpitaux et les instituts instaurent généralement – en plus de l’Ordonnance sur la radioprotection et de l’Ordonnance sur les rayons X – leurs propres lignes directrices. L’inscription des patients à un examen de radiologie, un scanner ou une IRM est le plus souvent traitée par les radiologues; le technicien en radiologie médicale exécute généralement les demandes du médecin référent et signale par exemple les demandes incohérentes.
Au Royaume-Uni, les radiographers travaillent de façon très autonome. La réalisation ou non d’une radiographie, d’une TDM ou d’une IRM relève bien davantage de leur responsabilité. Cela dépend si les demandes cliniques (indication) correspondent à l’imagerie demandée (pour laquelle le patient a été enregistré). Il existe les Ionising Radiation (Medical Exposure) Regulations (IR(ME)R) ainsi que l’IR99
Graphique 2: Temps d’attente des patients en Angleterre –Évolution depuis 2010; source: BBC; NHS England
(Ionising Radiation Regulation 1999), un catalogue national de critères d’inscription concernant les demandes générales; de plus, chaque établissement possède ses propres directives. Si les critères ne sont pas remplis, soit l’inscription est refusée, soit elle est adaptée à la demande après concertation, soit elle est transmise au radiologue.
En tant que MTRA en Allemagne, j’ai pu constater que les tâches de radiologie, de TDM et d’IRM incombent généralement au radiologue (chef·fe de clinique ou médecins-assistant·e·s), et rarement au MTRA. L’Ordonnance sur la radioprotection et l’Ordonnance sur les rayons X ainsi que les règles internes à l’établissement sont mises en œuvre (appliquées).
Au Royaume-Uni, le National Health System (NHS), entièrement public, est submergé, et cela n’est que partiellement comblé par le secteur privé (plus coûteux). La dotation financière est inférieure à celle des autres pays, ce qui a des répercussions sur les ressources et les équipements techniques (cf. graphique 1). Les listes d’attente ne cessent
Krankenversicherung, die durch private Krankenversicherungen bei Erfüllung gewisser Kriterien ersetzt oder komplementiert werden kann. Für Zuweiser:innen wie beispielsweise Hausärztinnen und Hausärzte gibt es eine Kostendeckelung für angeforderte Leistungen, so dass nur eine gewisse Anzahl an Untersuchungen angefordert werden kann. Dies wird von der Krankenkasse und der Ärztekammer überwacht (inklusive Strahlenschutz).
In der Schweiz ist – wie bekannt – ein System der privaten Krankenversicherungen etabliert. Vergleichsweise sind die Ressourcen grossartig (siehe Grafik 1), daher kommt es zu geringen Wartezeiten. Kontrolliert wird der Strahlenschutz durch das BAG – es führt Audits durch und spricht Empfehlungen aus.
Empfehlung
In unserer Klinik habe ich einige zusätzliche Aufgaben im Bereich Strahlenschutz übernommen und dazu an einer spezifischen Weiterbildung (Strahlenschutzkurs für Sachverständige am Zentrum für medizinische Bildung medi Bern) teilnehmen dürfen, um adäquate, sachkundige und kompetente Auskünfte geben zu können. Der Kurs war wertvoll und bereichernd. Die Empfehlung ist daher, im lokalen Strahlenschutz up-to-date zu sein. Aus persönlicher Erfahrung kann ich ebenso sagen, dass ein Auslandaufenthalt sehr bereichernd ist und die gesammelten fachlichen und interkulturellen Erfahrungen den Rucksack wertvoll füllen.
de s’allonger, si bien que les patients doivent parfois attendre un an pour passer une IRM, indépendamment de la demande (cf. graphique 2). En raison de ce manque de capacité, un traitement strict des inscriptions est indispensable. Il en résulte de plus hautes exigences en termes de radioprotection, qui sont contrôlés et auditées par la Care Quality Commission (CQC). Cette dernière se compose, comme les audits en Suisse, de spécialistes du domaine concerné.
L’Allemagne mise principalement sur l’assurance maladie légale, qui peut être remplacée ou complétée par des assurances maladie privées, à condition que certains critères soient remplis. Pour les médecins référents, par exemple les médecins de famille, il existe un plafonnement des coûts pour les prestations demandées, si bien qu’un nombre limité d’examens peut être demandé. Cela est contrôlé par les caisses-maladie et l’ordre des médecins (y compris la radioprotection).
En Suisse – comme on le sait
– un système d’assurance maladie privée a été instauré. En comparaison, les ressources sont considérables (cf. graphique 1), ce qui explique les courts délais d’attente. La radioprotection est contrôlée par l’OFSP, qui procède à des audits et émet des recommandations.
Dans notre clinique, j’ai assumé quelques fonctions supplémentaires dans le domaine de la radioprotection et, dans ce contexte, j’ai pu participer à une formation continue spécifique (cours de radioprotection pour experts au centre de formation médicale medi de Berne) de sorte à pouvoir donner des renseignements adéquats, pertinents et compétents. Ce cours a été précieux et enrichissant. Je recommande donc d’être «à jour» en matière de radioprotection locale. Par expérience personnelle, je peux aussi dire qu’un séjour à l’étranger est très enrichissant et qu’il n’y a rien de tel que d’accumuler des expériences professionnelles et interculturelles.
Zur Person
Bianca Lottmann ist seit 32 Jahren in der diagnostischen Radiologie engagiert und konnte in drei Ländern Erfahrungen sammeln. Seit vier Jahren ist sie als anerkannte Radiologiefachfrau in Zürich tätig. Zudem unterstützt sie die Fachstelle für Strahlenschutz im Berufsverband SVMTR. Zuvor hat sie 14 Jahre in London als anerkannte «Radiographer» gearbeitet und konnte dort erste internationale Erfahrungen sammeln. Die Ausbildung als MTRA und Lehr-MTA sowie die ersten 14 Berufsjahre absolvierte sie in Deutschland.
Kontakt:
Bianca Lottmann
Radiologiefachfrau / Medizinisch-technische Radiologieassistentin (Deutschland)
bianca.lottmann@googlemail.com
À propos de l’auteure
Bianca Lottmann exerce depuis 32 ans dans le domaine de la radiologie diagnostique et a pu acquérir de l’expérience dans trois pays. Depuis quatre ans, elle exerce à Zurich en tant que technicienne en radiologie médicale reconnue. Elle soutient également la commission de radioprotection de l’association professionnelle ASTRM. Par le passé, elle a travaillé 14 ans à Londres en tant que «radiographer» reconnue et a pu y acquérir ses premières expériences internationales. Elle a suivi une formation de MTRA et de MTA enseignante et passé ses 14 premières années de carrière en Allemagne.
Contact:
Bianca Lottmann
Technicienne en radiologie médical, assistante technique médicale en radiologie (Allemagne)
bianca.lottmann@googlemail.com
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