SVMTR Aktuell Juni 2023/ ASTRM Juin 2023

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actuel 3 | 2023 aktuell Partner | Partenaires Berufsprofil 2030 14 Profil professionnel 2030 18 Klinische Audits: Projekt QuADRANT 25 Les audits cliniques: Projet QuADRANT 25

Pro(radio)aktiv

Samstag, 28. Oktober 2023

Universitätsspital Zürich, Grosser Hörsaal, NORD1 D304 Raum / Foyer NORD1 C + D, Zürich

Tagesprogramm 08.45 Uhr Registrierung

09.10 – 09.15 Uhr Begrüssung

09.15 – 09.50 Uhr Dosimetrie in der Therapie

Markus Diemling, Hermes

09.55 – 10.20 Uhr Neue QC Wegleitung

George Prenosil, Inselspital Bern

10.25 – 10.55 Uhr ZerEau - Toiletten Radioaktivfilter System

Mattijs Maris

11.00 Uhr Pause

11.20 – 11.45 Uhr Urologischer Sichtwinkel auf die nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms

Dr. med. Martin von Ribbeck, Spital Limmattal

11.50 – 12.15 Uhr Praktischer Ablauf PSMA-Therapie (MTR)

Annette Sorgenfrei, PD Dr. med. Janusch Blautzik, Klinik St. Anna

12.20 – 12.45 Uhr MR Linac USZ (Fokus Prostate) RFP

Colin Shelton, USZ

12.50 Uhr Mittagessen (Fleisch / vegetarisch)

13.50 – 14.15 Uhr Herstellung PET-Kristalle

Stefano D‘Aguanno, Siemens

14.20 – 14.45 Uhr Präklinische Forschung

Cristina Müller, PSI

14.50 – 15.15 Uhr Animal PET

Claudia Keller, ETH Zürich

15.20 – 15.35 Uhr Schlusswort/Zertifikate

Kosten SVMTR-Mitglieder:

Nicht-Mitglieder:

Studierende:

Fr. 70.–

Fr. 270.–

Fr. 30.– (Nicht-Mitglieder: Fr. 50.–)

Anmeldung Bitte melden Sie sich über die Agenda auf svmtr.ch oder e-log.ch an.

Annullierung: Die Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenlose Abmeldung ist nur bis zum Anmeldeschluss vom 17. Oktober 2023 möglich.

log-Punkte 5

Organisation Diese Fortbildung wird von der Fachstelle Nuklearmedizin SVMTR angeboten.

Fortbildung
Nuklearmedizin
SVMTR / ASTRM, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, event@svmtr.ch
Das BAG Abteilung Strahlenschutz hat diese Fortbildung mit 6 Unterrichtseinheiten als Ausbildung im Strahlenschutz gemäss der neuen StSV anerkannt. Partner SVMTR Herzlichen Dank an unsere Sponsoren

Ein Schritt aus der Komfortzone

Einige Sätze oder Themen, die wir in den letzten Monaten gehört haben, bringen uns aus unserer Komfortzone heraus, wie z. B.: «Eigenständige Leis tungsabrechnung», «Aufnahme unseres Berufs in das Gesundheitsberufegesetz», «Advanced Practice» oder sogar die «Lancierung eines FH-Studienganges in der Deutschschweiz».

Fantasie oder zukünftige Realität? Diese Überlegun gen bringen uns unweigerlich dazu, aus der Komfort zone herauszutreten, uns selbst herauszufordern, uns zu verbessern und unsere Grenzen zu überwinden. So können wir uns auf Veränderungen einlassen, die für uns alle wichtig sind. Wir müssen daran glauben und den Mut haben, unsere Zukunftsvision zu entwickeln. Mit meiner Kandidatur für das Amt des Zentralpräsidenten verliess ich die eigene Komfortzone und versuche nun, gemeinsam mit euch die Zukunft zu gestalten, unseren Berufsstand zu festigen und ihn auf eine neue Ebene zu bringen. Und wie? Indem wir diskutieren, miteinander reden, uns konstruktiv auseinandersetzen und gemeinsam Lösungen finden – auch für sensible Themen. Dieser letzte Schritt ist wichtig, denn aus einer Idee entsteht eine Diskussion, und aus einer Diskussion entsteht die Zukunft mit einer konkreten Lösung. In diesem Zusammenhang müssen wir Unsicherheiten akzeptieren und den Mut haben, uns neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Was uns heute unbehaglich und unsicher macht, kann uns morgen wachsen lassen und unWir werden diese Veränderungen nicht nur für uns selbst angehen, sondern auch für diejenigen, die unseren Karriereweg einschlagen möchten. Bieten wir Attraktivität, Sichtbarkeit, eine Perspektive oder einfach eine Chance auf eine umfassende persönliche und berufliche Entwicklung. Das von der EFRS veröffentlichte White Paper über die Entwicklung unseres Berufsstandes und das von der SVMTR erstellte Berufsprofil werden dies

Ich glaube, dass ich durch meine Erfahrungen als leitende Radiologiefachperson und Mitglied des Zentralvorstands über einige Fähigkeiten verfüge, die für uns alle nützlich sein werden. In den letzten Jahren habe ich die grossartige Arbeit des Vorstands miterlebt. Gerne möchte ich unsere gemeinsame Vision, den BerufsAbschliessend möchte ich betonen, dass es mir eine Ehre war, das Editorial für die letzte Ausgabe der Fachzeitschrift «SVMTR aktuell» zu schreiben. Denn von nun an machen wir einen weiteren Schritt Richtung Digitalisierung, indem wir die beUnityApp und einen Blog für Fachthemen einführen. So bringen wir Themen des Verbandes sowie fachliche Inhalte insbesondere auch der jüngeren Generation näher.

Marco Budin, Zentralpräsident SVMTR

Sortir de sa zone de confort

Certaines phrases ou thèmes entendus ces derniers mois nous font sortir de notre zone de confort, comme par exemple: «facturation autonome des prestations», «inscription de notre profession dans la loi sur les professions de santé», «pratique avancée» ou même «lancement d'une filière HES en Suisse alémanique».

Fantasme ou réalité future? Ces réflexions nous amènent inévitablement à sortir de notre zone de confort, à nous lancer des défis, à nous améliorer et à dépasser nos limites. C'est ainsi que nous pouvons nous engager dans des changements qui sont importants pour nous tous. Nous devons y croire et avoir le courage de développer notre vision de l'avenir.

En me présentant au poste de président central, je suis sorti de ma propre zone de confort et j'essaie désormais de construire l'avenir avec vous, de consolider notre profession et de la faire passer à un autre niveau. Et comment procéder? En discutant, en dialoguant, en se confrontant de manière constructive et en trouvant des solutions ensemble, même sur des sujets sensibles. Cette dernière étape est importante, car d'une idée naît une discussion, et d'une discussion naît l'avenir avec une solution concrète. Dans ce contexte, nous devons accepter les incertitudes et avoir le courage de relever de nouveaux défis professionnels. Ce qui nous met mal à l'aise et nous rend incertains aujourd'hui peut nous faire grandir demain et renforcer notre estime de soi.

Nous aborderons ces changements non seulement pour nousmêmes, mais aussi pour ceux qui souhaitent suivre notre parcours professionnel. Offrons-leur de l'attractivité, de la visibilité, une perspective ou simplement une chance de développement personnel et professionnel complet. Le livre blanc publié par l'EFRS sur l'évolution de notre profession et le profil professionnel établi par l'ASTRM ne feront que renforcer cet aspect. Je pense que mon expérience en tant que Chef TRM et membre du comité central m'a permis d'acquérir certaines compétences qui nous seront utiles à tous. Au cours des dernières années, j'ai été témoin du formidable travail du comité. C'est avec plaisir que je poursuivrai notre vision commune de faire avancer la profession. Pour conclure, je tiens à souligner que j'ai eu l'honneur d'écrire l'éditorial du dernier numéro de la revue spécialisée «ASTRM actuel». En effet, nous faisons désormais un pas de plus vers la numérisation en introduisant l'application beUnity et un blog pour les thèmes spécialisés. Ainsi, nous rapprochons les thèmes de l'association ainsi que les contenus spécialisés, en particulier de la jeune génération.

SVMTR aktuell 03/ 2023 Editorial | ASTRM actuel 03/ 2023 éditorial 3
Titelbild | Photo de title: Adobe Stock, zzzdim News 4 news Verabschiedung
7
Marco Budin, Président central de l'ASTRM
Karolina Dobrowolska und
Laurent Marmy
Adieu Printausgabe, hallo digitale Welt 10 Adieu édition
le numérique Berufsprofil 2030 14 18 Profil professionnel 2030 22 Profilo professionale 2030 Fachbericht article spécialisé Projekt QuADRANT 25 Le projet QuADRANT 31 Progetto QuADRANT Stellenanzeiger 35 bulletin des emplois Agenda 36 agenda
Adieu Karolina Dobrowolska et Laurent Marmy
papier, bonjour

Delegiertenversammlung 5. Juni 2023 – Neuer Schwung im Zentralvorstand

Die Delegiertenversammlung 2023 fand in diesem Jahr ausnahmsweise nicht während dem SCR’23 in Davos statt, sondern bereits am 5. Juni 2023 in Olten. Anwesend waren rund 50 Personen, davon 31 Delegierte, Vorstandsmitglieder der Sektionen sowie der Zentralvorstand und Vertreter:innen der Geschäftsstelle.

Im Zentralvorstand verabschiedet wurde die Präsidentin Karolina Dobrowolska sowie Laurent Marmy.

Marco Budin wurde als neuer Zentralpräsident gewählt. Er ist der erste Tessiner SVMTRPräsident. Die Amtszeit von Isabelle Gremion, Vizepräsidentin, wurde auf Antrag des Zentralvorstandes trotz Amtszeitbeschränkung für maximal zwei Jahre verlängert. Neu in den Zentralvorstand wurden Martina Bürgi und Gisela Salm gewählt. Die beantragte Statutenänderung fand keine Zweidrittelmehrheit und wurde abgewiesen. Die restlichen Traktanden wurden grossmehrheitlich angenom men.

SVMTR goes digital – Community App für die SVMTR-Mitglieder

Wie bereits informiert, hat der Zentralvorstand der SVMTR beschlossen, die Digitalisierung des Berufsverbandes voranzutreiben. Aus diesem Grund wird ab dem 1. Juli 2023 die Verbandszeitschrift «SVMTR aktuell» durch einen Blog für Fachartikel auf der Website sowie eine Community-App ersetzt.

Unter dem Motto «Sei Teil des Ganzen – werde Teil der SVMTR Community» schlagen wir Ende Juni ein neues Kapitel auf und gehen mit der neuen App online. Weitere Informationen dazu finden Sie auf Seite 10.

Am Ende der Delegiertenversammlung wurde für die Teilnehmer:innen noch ein Apéro im Innenhof des Hotel Olten veranstaltet.

Links oben / en haut à gauche Isabelle Gremion, rechts oben / en haut à droite

Links unten / en bas à gauche Gisela Salm, rechts unten / en bas à droite

Austauschsitzung SRK Schweizerisches Rotes Kreuz

88 Radiologiefachpersonen mit ausländischem Diplom eine SRK-Anerkennung. Die grosse Mehrheit davon kommt aus Frankreich. Dies hängt vor allem mit der bestehenden Berufsausübungsbewilligung für alle Radiologiefachpersonen im Kanton Genf zusammen, dass in der Romandie mehr Anerkennungen beantragt werden.

Austauschsitzung

Bundesamt für Gesundheit

Vertreter:innen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) haben Karolina Dobrowolska, Isabelle Gremion, Marco Budin, Helene Rebsamen sowie Gisela Salm, Vertreterin der Fachstelle Strahlenschutz, am 24. April 2023 für die jährliche Austauschsitzung getroffen. Dabei hat das BAG über diverse Themen wie beispielsweise über den Projektstand Patientenschutzmittel, die Klinischen Audits sowie über die Teilrevision der Stahlenschutz-Ausbildungsverordnung informiert. Des Weiteren wurden

die laufenden Projekte in den Abteilungen Strahlentherapie und medizinische Diagnostik (STD) sowie aus dem Bereich Forschungsanlagen und Nuklearmedizin (FANM) vorgestellt. Hervorzuheben ist das neue Radiation Portal Switzerland (RPS), welches am 15. März 2023 lanciert wurde. Das RPS ist ein Portalsystem, das allen Betrieben und Behörden als zeitgemässes, benutzerfreundliches und effizientes Arbeits- und Informationsmittel zur Verfügung steht.

Karolina Dobrowolska, Marco Budin und Helene Rebsamen haben sich am 24. April 2023 für die jährliche Austauschsitzung mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) getroffen. Es ging dabei vor allem um die Anerkennung der ausländischen Diplome in der Schweiz. Insgesamt erhielten Forscher der Nursing School of Coimbra (Portugal) und der University College Dublin (Irland) führen eine Studie mit dem Titel «Female Radiographers Radiation Protection & safety measures – before and during pregnancy and breastfeeding» durch.

In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage lanciert, die den Umgang von weibli-

chen Radiologiefachpersonen mit dem Strahlenschutz thematisiert. Die Umfrage richtet sich an weibliche Radiologiefachpersonen, die schwanger sind/waren bzw. nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz stillen/ gestillt haben. Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil:

Umfrage: Strahlenschutzmassnahmen bei schwangeren Radiologiefachpersonen SAVE

Das 27. SASRO Annual Meeting findet vom 31. August bis 2. September 2023 im Kursaal Bern statt. Die SVMTR wird wie

gewohnt mit einem Stand vor Ort präsent sein. Weitere Infos folgen zu gegebener Zeit.

4 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news
THE DATE –
SASRO 2023

Assemblée des délégués du 5 juin 2023 – un nouvel élan au comité central

Exceptionnellement, l'assemblée des délégués n'aura pas lieu cette année pendant le

ASTRM goes digital – App communautaire pour les membres de l'ASTRM

Comme déjà informé, le comité central de l’ASTRM a décidé de digitaliser de plus en plus l'association professionnelle. En conséquence, à partir du 1er juillet 2023, la revue de l'association ASTRM actuel sera remplacée par un blog sur le site web ainsi que par une application communautaire. Sous la devise «Fais partie de l’ensemble – deviens membre

de la communauté ASTRM», nous ouvrirons un nouveau chapitre à la fin du mois de juin et entrerons en ligne avec la nouvelle application. Pour de plus amples informations, voir page 10.

Réunion d'échange Office fédéral de la santé publique

Des représentants de l'Office fédéral de la santé publique (OFSP) ont rencontré Karolina Dobrowolska, Isabelle Gremion, Marco Budin, Helene Rebsamen et Gisela Salm, représentante de la commission de radioprotection, le 24 avril 2023 pour la réunion d'échange annuelle.

L'OFSP a fourni des informations sur différents thèmes, tels que l'état d'avancement du projet sur les équipements de protection des patients, les audits cliniques et la révision partielle de l'ordonnance sur la

formation en radioprotection. En outre, les projets en cours dans les départements Radiothérapie et diagnostic médical (STD) et Installations de recherche et médecine nucléaire (FANM) ont été présentés. Le nouveau portail suisse de radioprotection (RPS), lancé le 15 mars 2023, mérite une mention spéciale. Le RPS est un portail mis à la disposition de toutes les entreprises et autorités en tant qu'outil de travail et d'information moderne, convivial et efficace.

SCR'23 à Davos, mais elle a déjà eu lieu le 5 juin 2023 à Olten. Une cinquantaine de personnes étaient présentes, dont 31 délégués, des membres des comités des sections ainsi que le comité central et des représentant-e-s du bureau central. Le comité central a pris congé de la présidente Karolina Dobrowolska et de Laurent Marmy. Marco Budin a été élu nouveau président central. Marco Budin est le premier président tessinois de l'ASTRM.

Le mandat d'Isabelle Gremion, vice-présidente, a été prolon-

gé pour une durée maximale de deux ans, malgré la limitation de la durée du mandat, à la demande du comité central. Martina Bürgi et Gisela Salm ont été nouvellement élues au comité central. La modification des statuts demandée n'a pas obtenu la majorité des deux tiers et a été rejetée. Les autres points de l'ordre du jour ont été adoptés à une large majorité. À l’issue de l'assemblée des délégués, un apéritif a été organisé pour les participant-e-s dans la cour intérieure de l'hôtel Olten.

Réunion d'échange de la Croix-Rouge suisse CRS

Karolina Dobrowolska, Marco Budin et Helene Rebsamen se sont rencontrés pour la réunion d'échange annuelle avec la Croix-Rouge suisse (CRS) le 24 avril 2023. Le thème principal était la reconnaissance des diplômes étrangers en Suisse. Au total, 88 techniciens en radiologie médicale titulaires Un groupe de scientifiques de la Nursing School of Coimbra (Portugal) et de l'University College Dublin (Irlande) conduit une étude intitulée «Female Radiographers Radiation Protection & safety measures – before and during pregnancy and breastfeeding». Dans ce contexte, une enquête a été lancée sur l'approche de la radioprotection par le per-

d'un diplôme étranger ont été reconnus par la CRS. La plupart d'entre eux viennent de France. Cela s'explique principalement par l'existence d'une autorisation d'exercer pour tous les techniciens en radiologie médicale dans le canton de Genève. De ce fait, davantage de demandes de reconnaissance sont déposées en Suisse romande.

Enquête: Mesures de radioprotection chez les TRM enceintes

sonnel radiologique féminin. L'enquête s'adresse au personnel radiologique féminin qui est/était enceinte ou qui allaite/a allaité après son retour au travail.

Participez à l'enquête:

SAVE THE DATE – SASRO 2023

La 27ème rencontre annuelle de la SASRO aura lieu du 31 août au 2 septembre 2023 au Kursaal Berne. Comme d’habitude,

l’ASTRM sera présente sur place avec un stand. Les informations plus détaillées suivront en temps voulu.

5 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news

Assemblea dei delegati del 5 giugno 2023 – un nuovo slancio per il Comitato Centrale

L'Assemblea dei delegati di quest'anno, in via eccezionale, non si terrà in occasione del SCR'23 di Davos, bensì si è già svolta il 5 giugno 2023 a Olten. Erano presenti circa 50 persone, di cui 31 delegati, membri dei comitati di sezione e rappresentanti del Segretariato Centrale.

La Presidente Karolina Dobrowolska e Laurent Marmy hanno lasciato il Comitato Centrale. Marco Budin è stato nominato nuovo Presidente centrale: si tratta del primo presidente ticinese dell’ASTRM. Il mandato di Isabelle Gremion,

Vicepresidente, è stato prorogato per un massimo di due anni su richiesta del Comitato Centrale, nonostante il limite di durata. Martina Bürgi e Gisela Salm sono state elette all’interno del Comitato Centrale. La proposta di modifica degli statuti non ha ottenuto la maggioranza dei due terzi ed è stata respinta. I restanti punti all'ordine del giorno sono stati approvati a larga maggioranza. Al termine dell’Assemblea dei delegati è stato organizzato un aperitivo per i partecipanti nel cortile dell'Hotel Olten.

ASTRM goes digital – App comunitaria per i membri ASTRM

Come già comunicato, il consiglio centrale della ASTRM ha deciso di portare avanti la digitalizzazione dell'associazione professionale. Per questo motivo, a partire dal 1° luglio 2023, la rivista dell'associazione ASTRM attualità sarà sostituita da un blog sul sito web e da una app per la community.

All'insegna del motto «Entra a

Riunione di scambio con la Croce Rossa Svizzera CRS

far parte del gruppo – diventa un membro della comunità ASTRM» apriamo un nuovo capitolo a fine giugno e andiamo online con la nuova app. Un articolo dettagliato è disponibile alla pagina 11.

Riunione di scambio con l’Ufficio federale della sanità pubblica

I rappresentanti dell'Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP) hanno incontrato Karolina Dobrowolska, Isabelle Gremion, Marco Budin, Helene Rebsamen e Gisela Salm, rappresentante della Commissione di radioprotezione, il 24 aprile 2023 per la riunione annuale di scambio.

L'UFSP ha fornito informazioni su vari argomenti, come lo stato del progetto sui mezzi di protezione del paziente, gli audit clinici e la revisione parziale dell'Ordinanza sulla formazione in radioprotezione.

Inoltre, sono stati presentati i progetti in corso nei dipartimenti di radioterapia e diagnostica medica e degli impianti di ricerca e medicina nucleare. Una menzione particolare merita il nuovo Radiation Portal Switzerland (RPS), lanciato il 15 marzo 2023.

L'RPS è un portale a disposizione di tutte le aziende e le autorità quale strumento di lavoro e di informazione moderno, efficiente e facile da usare.

Karolina Dobrowolska, Marco Budin e Helene Rebsamen si sono incontrati per la riunione annuale di scambio con la Croce Rossa Svizzera (CRS) il 24 aprile 2023. Il tema principale è stato il riconoscimento dei diplomi esteri in Svizzera. In totale, 88 tecnici di radiologia medica con diplomi esteri

hanno ricevuto un riconoscimento dalla CRS. La maggior parte di loro proviene dalla Francia. Ciò è dovuto principalmente all’esistenza di un’autorizzazione all’esercizio della professione per tutti i tecnici di radiologia medica nel Canton Ginevra, il che significa che in Svizzera francese viene presentato un numero maggiore di richieste di riconoscimento.

Indagine: misure di protezione contro le radiazioni per le professioniste di radiologia durante la gravidanza

Un gruppo di scienziati della Scuola di Infermieristica di Coimbra (Portogallo) e dell'University College di Dublino (Irlanda) sta conducendo uno studio intitolato «Female Radiographers Radiation Protection & safety measures –before and during pregnancy and breastfeeding».

A tale riguardo, è stata lanciata un'indagine per valutare il

modo in cui le radiologhe si occupano di radioprotezione. Il sondaggio si rivolge alle professioniste della radiologia che sono/erano in gravidanza o che allattano o hanno allattato dopo il rientro al lavoro.

Partecipa

sondaggio:

SAVE THE DATE – SASRO 2023

Il 27° incontro annuale della SASRO avrà luogo tra il 31 agosto e 2 settembre nel Kursaal di Berna. Come d’abitudine,

l’ASTRM sarà presente con uno stand. Maggiori informazioni seguiranno a tempo debito.

6 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news
In alto a sinistra Isabelle Gremion, in alto a destra Marco Budin In basso a sinistra Gisela Salm, in basso a destra Martina Bürgi

Liebe Karolina

Der Zentralvorstand konnte durch dein grosses Engagement, dein Netzwerk und deinen Mut einen grossen Schritt in Richtung Lancierung eines FH-Studiengangs in der Deutschschweiz gehen und auch andere wichtige Themen vorantreiben.

Deine stets positive Art und deine Vision, wie Radiologiefachpersonen in Zukunft arbeiten werden/sollen, hat nicht nur die Zentralvorstandsmitglieder, sondern auch die Geschäftsstelle beflügelt.

Wir danken dir vielmals für deine grossartige Arbeit und hoffen, dich bald an einem unserer Events wiederzusehen.

Alles Gute und viel Erfolg weiterhin!

Zentralvorstand SVMTR Geschäftsstelle SVMTR

Chère Karolina

Grâce à ton grand engagement, ton réseau et ton courage, le comité central a pu faire un grand pas vers le lancement d‘une filière HES en Suisse alémanique et faire avancer d‘autres thèmes importants.

Ton attitude toujours positive et ta vision de la manière dont les spécialistes en radio- logie travailleront/devront travailler à l‘avenir ont donné des ailes non seulement aux membres du comité central, mais aussi au secrétariat.

Nous te remercions vivement pour ton for- midable travail et espérons te revoir bientôt à l‘occasion de l‘un de nos événements. Meilleurs vœux et bonne continuation!

Comité central ASTRM

Secrétariat de l‘ASTRM

Lieber Laurent Wir danken dir herzlich für dein Engagement im Zentralvorstand. Deine Inputs im Ressort Kommunikation waren

Lieber Laurent

WirdankendirherzlichfürdeinEngagementim Zentralvorstand.DeineInputsimRessortKommunikation waren sehr bereichernd. dieWirwünschendirfürdeinweiteresEngagementbetreffend undPlattformPlaTISSderSektionRomandievielErfolg freuen uns, dich an einem unserer Events bald wiederzusehen.

AllesGuteundvielErfolgweiterhin!

sehr bereichernd. Wir wünschen dir für dein weiteres Engagement betreffend die Plattform PlaTISS der Sektion Romandie viel Erfolg und freuen uns, dich an einem unserer Events bald wiederzusehen. Alles Gute und viel Erfolg weiterhin!

Zentralvorstand SVMTR Geschäftsstelle SVMTR Mitglieder

Zentralvorstand SVMTR Geschäftsstelle SVMTR

Cher Laurent

Cher Laurent

Nous te remercions chaleureusement pour ton engagement au sein du comité central. Tes contributions au département de la communication ont été très enrichissantes.

Nous te remercions chaleureusement pour ton engagement au sein du comité central. Tes contributions au département de la communication ont été très enrichissantes.

Nous te souhaitons beaucoup de succès pour la suite de ton engagement concernant la plateforme PlaTISS de la section romande et nous nous réjouissons de te revoir prochainement lors d‘un de nos événements.

Nous te souhaitons beaucoup de succès pour la suite de ton engagement concernant la plateforme PlaTISS de la section romande et nous nous réjouissons de te revoir prochainement lors d‘un de nos événements.

Meilleurs vœux et bonne continuation!

Meilleurs vœux et bonne continuation!

Comité central ASTRM

Secrétariat de l‘ASTRM

Comité central ASTRM

Secrétariat de l‘ASTRM Membres

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Der nationale berufspolitische Anlass der SVMTR

Journée des TRM

2023

Événement national de politique professionnelle de l’ASTRM

Samstag, 18. November 2023

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Adieu Printausgabe, hallo digitale Welt

Adieu édition papier, bonjour le numérique

Sie lesen die letzte Ausgabe der Fachzeitschrift «SVMTR aktuell». Das Magazin begleitete die Mitglieder der SVMTR über 20 Jahre lang und lieferte Informationen aus dem Verbandsgeschehen. Weiter wurden fachspezifische Beiträge, Informationen aus der Medizintechnik sowie berufspolitische Inhalte und Fortbildungsausschreibungen publiziert.

Doch nun ist es an der Zeit, einen Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen. Die neuen Informations- und Kommu nikationstechnologien spielen eine immer wichtigere Rolle. Der Zentralvorstand der SVMTR hat deshalb entschieden, die Community-App von beUnity per Ende Juni 2023 zu lancieren und für die Fachbeiträge einen Blog zu etablieren, der mit der Website der SVMTR verknüpft ist. Die gedruckte Fachzeitschrift wird im Gegenzug per Ende Juni 2023 eingestellt.

Was ist denn bloss eine Community-App?

Social Media Plattformen wie Facebook und Instagram sind Ihnen bestimmt bekannt. So ähnlich funktioniert die Community-App von beUnity, nur findet der Austausch in einem sicheren und geschützten Rahmen statt. Es handelt sich um eine Informations- und Austauschplattform und einen digitalen Treffpunkt, der Interaktion ermöglicht – und zwar zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern oder zwischen den Mitgliedern selbst. Dies hat zum Ziel, den Austausch zu fördern und vor allem auch zu vereinfachen. Um nur einige Funktionen zu nennen: Es können einfache Umfragen versendet, Anliegen direkt platziert und in sich geschlossene Arbeitsgruppen erstellt werden. Weiter haben der Zentralvorstand und die Geschäftsstelle sowie auch die

Sektionsvorstände, nebst dem Newsletter, einen weiteren Kanal, um Informationen zu distribuieren. Der Newsletter bleibt sicher noch so lange bestehen, bis sich die Community-App etabliert hat. So erhalten auch jene Mitglieder die wichtigsten Verbandsinformationen, die sich noch nicht auf der App registriert haben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann testen Sie die App gleich selbst. Mit dem QRCode oder Link (s. Seite 11) gelangen Sie auf direktem Weg zur Anmeldung. Die App funktioniert auf dem Smartphone, dem Tablet und auch auf dem Laptop oder Computer. Wir freuen uns, Sie auf dem digitalen Treffpunkt willkommen zu heissen.

Fachlich à jour bleiben Bestimmt wollen Sie informiert bleiben, aktuelle Trends und Entwicklungen verfolgen und sich stetig weiterbilden. Dies bieten wir Ihnen auch in Zukunft. Die Redaktionskommission unter der Leitung von Monika Casiero bleibt bestehen und versorgt Sie weiterhin mit fachlichen Inputs –neu auf einem Blog, der auf der Website integriert wird. Der Blog wird voraussichtlich im Herbst 2023 live gehen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Vous lisez le dernier numéro de la revue spécialisée «ASTRM actuel». Le magazine a accompagné les membres de l'ASTRM pendant plus de 20 ans et a fourni des informations sur la vie de l'association. Des articles spécifiques, des informations sur la technique médicale ainsi que des contenus de politique professionnelle et des annonces de formation continue ont également été publiés.

Il est désormais temps de faire un pas vers la numérisation. Les nouvelles technologies de l'information et de la communication jouent un rôle de plus en plus important. C'est pourquoi le comité central de l'ASTRM a décidé de lancer l'application communautaire de beUnity dès la fin du mois de juin 2023 et de créer un blog pour les articles spécialisés, qui sera relié au site web de l'ASTRM. En contrepartie, la revue spécialisée imprimée sera supprimée à la fin juin 2023.

Qu'est-ce qu'une application communautaire?

Les plateformes de réseaux sociaux comme Facebook et Instagram vous sont certainement familières. L'application communautaire de beUnity fonctionne de la même manière avec la précaution d'assurer ques les échanges aient lieu dans un cadre sûr et protégé. Il s'agit d'une plateforme d'information et d'échange et d'un lieu de rencontre numérique qui permet l'interaction entre l'association et ses membres ou entre les membres eux-mêmes. L’objectif est de favoriser les échanges et surtout de les simplifier.

Pour ne citer que quelques fonctions: Il est possible d'envoyer des sondages simples, de placer directement des demandes et de créer des groupes de travail fermés. En outre, le comité central, le secrétariat et les comités de

section disposent ainsi d'un autre canal pour diffuser des informations, en plus de la newsletter.

La newsletter restera certainement en place jusqu'à ce que l'application communautaire soit bien établie. De cette manière, même les membres qui ne se sont pas encore inscrits sur l'application recevront les informations les plus importantes de l'association.

Nous avons éveillé votre intérêt? Alors testez l'application vous-même. Le code QR ou le lien (voir à la page 11) vous permettent d'accéder directement à l'inscription. L'application fonctionne sur smartphone, tablette et également sur ordinateur portable ou fixe. Nous nous réjouissons de vous accueillir sur le point de rencontre numérique.

Rester à jour sur le plan professionnel

Vous souhaitez certainement rester informé·e, suivre les tendances et les évolutions actuelles et vous perfectionner en permanence. C'est aussi ce que nous vous proposons à l'avenir. Le comité de rédaction, dirigé par Monika Casiero reste en place et continuera à vous fournir des informations professionnelles – désormais sur un blog qui sera intégré au site web. Le blog sera probablement mis en ligne à l'automne 2023. Nous vous tiendrons au courant.

10 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news

Addio edizione cartacea, benvenuto mondo digitale

Segretariato Centrale

State leggendo l’ultimo numero della rivista specializzata «ASTRM attualità». La rivista ha accompagnato i membri dell’ASTRM per oltre 20 anni, fornendo informazioni sulle attività dell’associazione e pubblicando articoli specialistici, informazioni dal settore della tecnologia medica, contenuti di politica professionale e annunci di formazione continua.

Ma ora è giunto il momento di muovere un passo verso la digitalizzazione. Le nuove tecnologie dell’informazione e della comunicazione svolgono un ruolo sempre più importante. Il Comitato Centrale dell’ASTRM ha quindi deciso di lanciare la community app di «beUnity» entro fine giugno 2023 e di creare un blog collegato al sito web dell’ASTRM per gli articoli specialistici. In cambio, la rivista cartacea verrà interrotta a fine giugno 2023.

Che cos’è una community app? Probabilmente conoscete le piattaforme social come Facebook e Instagram. La community app di beUnity funziona in modo simile, ma lo scambio avviene in un contesto sicuro e protetto. Si tratta di una piattaforma di informazione e scambio e di un luogo di incontro digitale che consente l’interazione tra l’associazione e i suoi membri o tra i membri stessi. L’obiettivo è quello di promuovere lo scambio e, soprattutto, di semplificarlo.

Per citare solo alcune funzioni: è possibile inviare semplici sondaggi, postare direttamente le proprie domande e creare gruppi di lavoro autonomi. Oltre alla newsletter, il Comitato Centrale e il Segretariato, così come i comitati di

sezione, hanno a disposizione un altro canale per diffondere informazioni.

La newsletter rimarrà sicuramente fino a quando la community app non si sarà affermata. In questo modo, anche i membri che non si sono ancora registrati sull’app riceveranno le informazioni più importanti sull’associazione.

Abbiamo suscitato il vostro interesse? Provate subito l’app. Il codice QR o il link vi porteranno direttamente alla registrazione. L’app funziona su smartphone, tablet e anche su laptop o computer. Saremo lieti di darvi il benvenuto nel nostro luogo di incontro digitale.

Rimanere professionalmente al passo con i tempi

Probabilmente desiderate restare informati, seguire le tendenze e gli sviluppi attuali e continuare a formarvi ulteriormente. Seguiteremo a offrirvi tutto questo anche in futuro. La commissione editoriale guidata da Monika Casiero continuerà a fare il suo lavoro e a fornire input professionali, ora su un blog che sarà integrato nel sito web. Il blog entrerà prevedibilmente in funzione nell’autunno del 2023. Vi terremo aggiornati.

11 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news
Sei Teil der fais partie de fai parte della SVMTR ASTRM Community
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Was hat die Onkologie mit der Fliegerei zu tun?

Das OncoMedical Trainingcenter (OMTC) bietet einzigartige Simulationstrainings für medizinische Fachpersonen im Umfeld der Onkologie. Leiterin Wanda Scheiwiller über fluoreszierende Medikamentenattrappen, die Silikonhaut des Patientensimulators « Marijke » und die Vorteile realitätsnahen Übens.

Frau Scheiwiller, Sie h aben das OncoMedical Trainingcenter (OMTC) aufgebaut und bieten seit 2021 verschiedene Kurse an. Wa s e r wartet d ie Teilnehmenden?

Wanda Scheiwiller: «Als erstes und bisher einziges onkologisches Simulationszentrum der Schweiz bieten wir in Zofingen die Möglichkeit, Aufgaben der Onkologiepflege zu trainieren – und zwar «wie richtig», also sehr nah an der Realität des Pflegealltags. Aktuell führen wir zwei Kurse. Der eine behandelt den korrekten Umgang mit Port- und PICC-Systemen, der andere die Herstellung und Zubereitung von Onkologika unter Realbedingungen.»

Was zeichnet Ihre Kurse aus?

«Wir vermitteln nicht nur fundierte Theorie, sondern schaffen auch extrem realitätsnahe Übungsbedingungen. Im Kurs über die sichere Herstellung und Zubereitung von Onkologika z. B. fühlt man sich wie im Zyto-Herstellungsraum einer Spitalapotheke oder auf einem onkologischen Ambulatorium: Geübt wird an einer topmodernen Sicherheitswerkbank von SKAN. Angeleitet von einer erfahrenen Spitalapothekerin, arbeiten wir mit Substanzen, die den echten täuschend ähnlich sehen, jedoch komplett ungefährlich sind. Auch setzen wir fluoreszierende Flüssigkeiten ein, um sichtbar zu machen, ob korrekt gearbeitet wurde. Oder wir zeigen mit Rauch die Luftbewegungen, die entstehen, wenn jemand hinter der Werkbank den Raum durchquert.»

Das k lingt s ehr anschaulich.

« Ja, auch deshalb ist der Lerneffekt riesig. Ähnlich ist es im Kurs zu den Port- und PICC-Systemen. Die Realitätsnähe schaffen wir hier mit unserem Patientensimulator. Wir nennen ihn resp. sie scherzhaft Marijke. Hergestellt hat sie eine Londoner Firma, die auf Film-Dummies spezialisier t ist. So wirk t Marijke unglaublich lebensecht Zum Üben verfügt sie über drei implantierte Ports und einen PICC-Katheter. Selbst die Aspiration von künstlichem Blut ist simulierbar Und natürlich kann Marijke sprechen So macht sie jeweils mit, wenn wir uns im Kurs gegenseitig vorstellen. Das sorgt sofort für ein Lächeln. Aber natürlich geht es nicht in erster Linie um Humor.»

Sondern darum, für die Übungen möglichst reale Situationen nachzustellen?

« Genau. Wen n Sie im Pflegealltag einen Port anstechen, wird die Patientin oder der Patient auch sprechen. Sie oder er wird etwa fragen, wie lang die Nadel drinbleibt, oder Schmerzen äussern. Darauf muss man eingehen, auch während man sich auf das Anstechen konzentriert. Nur mit künstlicher Haut aus Schaumstoff zu üben, wie es sonst gemacht wird, bereitet darauf nicht vor. Auch der Winkel ist ein anderer, wenn man am Menschen arbeitet. Ebenso Hautbeschaffenheit und -widerstand, die bei Marijkes Silikonhaut faszinierend echt anmuten. Von Komplikationen haben wir nun noch gar nicht gesprochen.»

Komplikationen, die man sonst erst an der Patientin oder dem Patienten erlebt?

« Ja. Wir können zum Bespiel auch simulieren, dass beim Aspirieren kein Blut fliesst. Hat man solche Schwierigkeiten schon einmal geübt, nimmt das viel Unsicherheit. Als ich noch als Pflegefachfrau arbeitete, wäre ich froh gewesen um eine solche Möglichkeit.»

Was können d ie Teilnehmenden n ach d en Kursen vorweisen?

«Aktuell befinden wir uns im Zertifizierungsprozess für das Schweizer Qualitätslabel für Weiterbildungsinstitutionen. Nach Abschluss dieses Prozesses können wir den Teilnehmenden ein entsprechendes Zertifikat ausstellen. Ein solches vorweisen zu können, birgt wertvollen Mehrwert. Bis es soweit ist, stellen wir Teilnahme-Bescheinigungen aus.»

Planen S ie w eitere A ngebote?

«Wir prüfen verschiedene Ideen Dabei nehmen wir auch Inputs von Teilnehmenden auf, um mit neuen Trainings einen echten Bedarf abzudecken. In diesem Sinne werden wir unser Angebot auf jeden

Fall erweitern. Denn der Nutzen von Simulationstrainings ist immens, davon sind wir überzeugt. In vielen Bereichen haben sie sich durchgesetzt. Nicht nur bei der Fliegerei, wo Pilotinnen und Piloten längst im Simulator trainieren, können wir uns etwas abschauen. Auch in der Medizin – z. B. in Rettungs- und Intensivmedizin oder Anästhesie – gehören Simulationen heute dazu. Doch in der Onkologiepflege gab es eine Lücke, die wir nun

schliessen So gilt auch in diesem Bereich: Workshop war früher, Simulationstraining ist heute.»

Das OncoMedical Trainingcenter (OMTC) –einzigartig in seiner Art!

Das neue OncoMedical Trainingcenter in Zofingen bietet einzigartige Simulationstrainings für Aufgaben der Onkologie pflege und sieht sich als wertvolle Ergänzung zu bestehenden Bildungsangeboten im Gesundheitswesen. Die Trainings zeichnen sich aus durch höchst realitätsnahe Bedingungen und finden in kleinen, gut betreuten Gruppen mit maximal 6 Teilnehmenden statt. Sie eignen sich für medizinische Fachpersonen – Wiedereinsteiger*innen, Neulinge in der Onkologie oder Personen, die ihr Know­how auffrischen möchten – sowie für Fachpersonen von Langzeit­ und Spitexorganisationen, Arztpraxen und Spitalapotheken. Mehr Infos: www.omtc.ch oder

Wanda Scheiwiller ist Leiterin Trainingcenter und Kursleiterin SVEB. Die diplomierte Pflegefachfrau HF arbeitete zuvor viele Jahre in der Spitalpflege sowie als Stützpunktleiterin einer Spitexorganisation.

12 SVMTR aktuell 03/ 2023 Public relations | ASTRM actuel 03/ 2023 public relations PUBLIREPORTAGE
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Wanda Scheiwiller

Cours sur le dépistage organisé du cancer du sein par mammographie

Du lundi 21 au jeudi 24 août 2023

Lieu: HESAV, Rue du Bugnon 19, 1005 Lausanne

Programme: Les cours s’adressent aux technicien(ne)s en radiologie médicale impliqués dans un programme de dépistage du cancer du sein.

Condition d’admission: La personne doit être au bénéfice d’un diplôme de technicien(ne) en radiologie médicale et effectuer régulièrement des clichés mammographiques.

Programme détaillé: Le programme détaillé peut être obtenu à l’adresse de contact ci-dessous.

Finance d’inscription: La finance d’inscription est de CHF 1350. – pour l’ensemble du cours (CHF 1950. – pour les TRM qui ne sont pas membres de l’association); elle couvre l’enseignement et la documentation distribuée. L’entretien (repas, hôtel) et les déplacements ne sont pas compris dans ces prestations.1

Assurance: Durant les cours, les accidents sont couverts par l’assureur LAA pour les personnes ayant un employeur. Pour les autres personnes, elles doivent être couvertes par une assurance personnelle.

Délai d’inscription: Le délai d’inscription est fixé au 4 août 2023.

Accréditation: Certificat: points-log (en cours) / Attestation: points-log (en cours)

Contrôle des connaissances: Vendredi 15 septembre 2023 de 13h30 à maximum 16h00 à HESAV, filière TRM, Bugnon 19.

Certificat: Le/la candidat-e ayant suivi le bloc théorique, ayant réussi le test de connaissances, ayant validé son stage et ayant réalisé un portfolio recevra un certificat attestant de sa formation

Adresse de contact: formation@trm.ch

Lien pour l’inscription: http://astrm.cogito-sport.ch/WebRegistration/LessonSelection

Strahlenschutz+ im Mittelund Hochdosisbereich

Eine Strahlenschutzfortbildung für diplomierte Radiologiefachpersonen HF.

Kompetenzen | Ziele Diese Fortbildung vermittelt Informationen zum Strahlenschutz in der interventionellen Radiologie und der Computertomographie. Zusätzlich wird Schwangerschaft in der Radiologie diskutiert.

Kursdaten: SMH-2023-4: 29. August 2023, 13.30 – 17.00 Uhr

Kurskosten: 180 Franken für SVMTR-Mitglieder (280 Franken Nichtmitglieder)

Anmeldung

medi.ch/medizinisch-technische-radiologie/ weiterbildung/anmelden-kurse/

13 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 03/ 2023 formation
MEDIZINISCH-TECHNISCHE RADIOLOGIE
medi | Zentrum für medizinische Bildung | Med.-Tech. Radiologie HF Max-Daetwyler-Platz 2 | 3014 Bern | Tel. 031 537 32 20 | mtr@medi.ch SVMTRanerkannt •ASTRM unnoce • MRTSA icsonocirtu o •
SVMTRanerkannt •ASTRM unnoce • MRTSA csonocir tu o •
1Les tarifs des formations ont dû être adaptés en raison de l’augmentation des coûts de prestation de nos partenaires. Aucun bénéfice supplémentaire n’est provisionné pour la section romande.

Berufsprofil 2030:

Zukunft

wichtiger

Im Auftrag des Zentralvorstands der SVMTR wurde das Berufsprofil der dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH neu erarbeitet

Ausgangslage

Das bestehende Berufsprofil der SVMTR stammt aus dem Jahr 2008. Da sich der Beruf der dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH durch verschiedene Treiber wie die Digitalisierung stark verändern wird, hat sich der Zentralvorstand entschieden, ein neues Berufsprofil in Auftrag zu geben. Das Ziel des überarbeiteten Berufsprofils war es, die relevante und aktuelle Literatur einzubeziehen, wissenschaftlich erarbeitet und breit abgestützt zu sein und auch rechtliche Grundlagen abzudecken. Im Besonderen soll der Bericht zum Berufsprofil aufzeigen, in welchen Bereichen der Beruf der dipl. Radiologiefachpersonen Entwicklungsmöglichkeiten aufweist. Im Grossen und Ganzen sind dies neben den Veränderungen der Digitalisierung drei Themengebiete: Ausbildung, Forschungstätigkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Methodisches Vorgehen

In einem ersten Schritt wurde eine Literaturrecherche

durchgeführt. Ein wichtiger Ausgangspunkt dafür war das 2022 erschienene White Paper1 der European Federation of Radiographer Societies (EFRS). Darin zeigt der europäische Verband auf, welche Zukunftsentwicklungen in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Praxistätigkeit erwartet werden. Ausgehend davon wurden weitere Literaturrecherchen getätigt. Die Erkenntnisse aus der Literatur wurden mithilfe von Experteninterviews mit Vertretern von Geräteherstellern sowie dipl. Radiologiefachpersonen ergänzt. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde ein Fragebogen für die Befragung von dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH erstellt. Die Online-Befragung fand zwischen dem 19. Januar und dem 10. Februar 2023 statt. Insgesamt wurden 2038 dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH zu der Befragung eingeladen. 345 Personen haben den Fragebogen vollständig ausgefüllt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 16,9 %. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle dipl. Radiologiefachpersonen, die an der Umfrage teilgenommen haben.

Alle Fragen wurden deskriptiv ausgewertet und auf Signifikanzen geprüft. Die Prüfung auf Signifikanzen erfolgte mit dem Chi-Quadrat-Test. Dieser sagt aus, ob davon ausgegangen werden kann, dass in der Grundgesamtheit ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht. Der Chi-Quadrat-Test dient also dazu, herauszufinden, ob die unterschiedliche Verteilung der Antwortoptionen Zufall ist, oder ob tatsächlich auf Unterschiede in der Grundgesamtheit geschlossen werden kann. Wenn ein Unterschied in der Grundgesamtheit besteht, wird von einer Signifikanz gesprochen.

Zusammenfassung der zukünftigen Tätigkeiten

Die Literaturrecherche sowie die Befragung unter den dipl. Radiologiefachpersonen hat aufgezeigt, in welchen Bereichen sich das Berufsprofil voraussichtlich verändern bzw. weiterentwickeln wird. Es gilt anzumerken, dass mit diesem Bericht nicht exakt vorausgesagt werden kann, wie dipl. Radiologiefachpersonen in Zukunft konkret arbeiten und

welche Arbeitsschritte tatsächlich ausgeführt werden oder was neu dazu kommt. In der folgenden Zusammenfassung kann aber aufgezeigt werden, welche Trends die Arbeitswelt und das Gesundheitswesen in Zukunft prägen werden und welche Auswirkungen dies auf die Tätigkeit der dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH haben kann. Die Neuerungen wurden gegliedert in Änderungen, die für alle dipl. Radiologiefachpersonen gelten werden. Zudem wird die Aufzählung ergänzt mit Änderungen, die sich hauptsächlich auf dipl. Radiologiefachpersonen mit einem Abschluss an einer Fachhochschule beziehen.

Das zukünftige Berufsprofil der dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH wird auch am Tag der Radiologiefachpersonen am 18. November 2023 vorgestellt.

Weiterführende Informationen

Advanced Practice

Die Advanced Practice stellt eine Erweiterung des Kompetenzbereichs der Gesundheits-

14 SVMTR aktuell 03/ 2023 News
In
werden die Themen Künstliche Intelligenz, Forschungstätigkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten noch
1 European Federation of Radiographer Societies EFRS (2022): EFRS White Paper on the Future of the Profession. Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021 – 2031. Abgerufen unter, à consulter à l’adresse sur: https://www.efrs.eu/publications

berufe dar. Neben der Verschiebung der Tätigkeiten und Verantwortung kommen auch zusätzliche neue Aufgaben auf Gesundheitsfachpersonen in der Advanced Practice zu. Diese Tätigkeiten werden in den vier Säulen der Advanced Practice zusammengefasst: Klinische Praxis, Leadership und Management, Ausbildung sowie Forschung2

Damit Sie sich ein Bild der Advanced Practice machen können, finden Sie hier Beispiele zur Umsetzung in der Pflege:

Arbeitsprozess Änderungen gültig für alle

Masterstudiengänge

Ein wichtiges Zukunftsthema wird das lebenslange Lernen. Die SVMTR setzt sich dafür ein, dass es für interessierte dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH Weiterbildungsmöglichkeiten auf Stufe Master geben wird. Auch die Einführung eines Studiengangs für Radiologiefachpersonen auf Stufe Bachelor an einer Fachhochschule in der Deutschschweiz wird angestrebt. Diese Anpassungen bieten allen dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH, die eine neue Herausforderung suchen, spannende Karrieremöglichkeiten.

Unter dem folgenden Link können Sie sich anschauen, welche Möglichkeiten im Bereich der Masterstudiengänge es in Europa bereits gibt (Broschüre nur auf Englisch, Seite 7):

Neu und hauptsächlich Stufe FH Bedienung der technischen Einrichtung

• Die Bedienung der technischen Einrichtung an sich wird durch technische Fortschritte weniger relevant

• Erkenntnisse zur KI aus der Literatur sinnvoll bewerten, interpretieren und zum Wohle der Patient:innen anwenden

• Early Adopters neuer Bildgebungsmethoden

• Verstehen und Beurteilen der Algorithmen der KI

• Mitwirken bei Entwicklung neuer Lösungen der KI

• Entwickeln von Standards für die sichere Anwendung der KI

Gestaltung des Untersuchungs- und Behandlungsprozesses

• Erkennen von Anomalien und Pathologien und entsprechende Einleitung der Massnahmen wird wichtiger

• Klinische Fähigkeiten weiterentwickeln

• Individuelle auf Patient:innen zugeschnittene Untersuchungen/Behandlungen

• Spezialisierung auf Patientengruppen oder Themen (z. B. Neurologie, Trauma, Orthopädie)

• Early Adopters neuer Behandlungsmethoden

• Weiterbildungsmöglichkeiten (Advanced­Practice­Rollen, Masterstudiengänge (z. B. Dosimetrie, Brachytherapie, interventionelle Verfahren, Behandlungsplanung, Mammographie)

• Erheben der Anamnese und Durchführung der entsprechenden Untersuchungen

• Im Bereich Radio ­ Onkologie: Vornehmen der Therapieplanung und Abstimmung mit Dosimetrist:in; Unterstützung bei der Hautpflege sowie Pflege und Nachsorge der Patient:innen

Strahlenschutz und Schutz vor elektromagnetischen Feldern

• Nutzenmaximierung der Untersuchung/Behandlung und Minimierung der Risiken für alle Beteiligten

• Strahlenexposition muss gerechtfertigt werden können

• Weiterbildungsmöglichkeiten und AP­Rollen im Strahlenschutz

• Magnetic Resonance Safety Officer (MRSO)

Hygiene und Infektionsprävention

Gefahrenmanagement

• Verstärkte Tätigkeit in Qualitätssicherung und Hygiene

• Aufrechterhaltung einer positiven Sicherheitskultur für den Schutz der Patient:innen, das Pflegepersonal, sich selbst und die Öffentlichkeit

• Datensicherheit als neues Thema

Beziehungsgestaltung zu Patient:innen

• Wirksame Betreuung aller Patient:innen durch Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und effektive Kommunikation

• Psychologie und Soziologie wird in der Ausbildung wichtiger für eine effektive und einfühlsame Patientenbetreuung

• Erklärung der Untersuchung und Unterstützung bei Ängsten und Sorgen

• Vermehrter Einbezug von Patient:innen in Prozessentwicklung, Entscheidungsfindung, Sicherheitsmanagement

• Im Rahmen einer AP­Rolle in der Radio ­ Onkologie: Aufklärungsgespräche mit Patient:innen und Angehörigen; Betreuung der Patient:innen und deren Angehörigen über den ganzen Verlauf der Behandlung

15 SVMTR aktuell 03/ 2023 News
2 Oliveira, C. et al. (2023): Advanced practice roles amongst therapeutic radiographers/ radiation therapists: A European survey, in: Radiography 29 (2), 261–273.

Zusammenarbeit im Team und mit weiteren Fachpersonen

• Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams wird wichtiger, um die Erfahrung, Diagnosen, Behandlungen und die Versorgung der Patient:innen zu verbessern

• Vertiefte Zusammenarbeit zwischen Radiologinnen und Radiologen und der dipl. Radiologiefachperson im Rahmen der AP­Rollen

HF/FH erhalten dadurch die Möglichkeit, ihren Beruf den Änderungen im Gesundheitsbereich anzupassen und weiterzuentwickeln.

Zusammenarbeit und Beziehungsgestaltung mit Studierenden

• Dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH fördern das Lernen aktiv und bilden aus, unterrichten, betreuen und beaufsichtigen Studierende

• Beteiligung an Projekten zur Workflow-Optimierung aufgrund KI

• Betreuung von Studierenden auf Masterstufe Gestaltung und Umsetzung der organisatorischen und administrativen Prozesse

• Kritisch und aufgeschlossen gegenüber Veränderungen der Arbeitsabläufe

• Gestaltung der Prozesse unter Einbezug von Patient:innen

Bewirtschaftung materieller Ressourcen

Qualitätsmanagement

Berufliche Weiterbildung

• Ökonomische und ökologische Prinzipien werden in Zukunft wichtiger

• Beteiligung an Projekten zur Qualitätssicherung

• Kontinuierliche Weiterbildung wird zentral, da Kenntnisse aus Grundstudium aufgrund des ständigen technologischen Fortschrittes nicht mehr für das ganze Berufsleben genügen. Dies kann auch im Rahmen von Weiterbildungsstunden sein

• Möglichkeit eines Masterstudiums (lehrorientierte Studiengänge oder forschungsorientierte Studiengänge)

• Möglichkeit eines Promotionsstudiums

Ein Blick auf das Vereinigte Königreich zeigt auf, wie eine Forschungsstrategie für dipl. Radiologiefachpersonen aussehen kann (Grafik nur auf Englisch).

Forschung und Entwicklung

• Wissenschaftliches Arbeiten wird Teil der Ausbildung

• Wissenschaftliches Arbeiten und die Resultate daraus werden Teil des Arbeitsalltags

• Vermehrte Beteiligung an Entwicklung neuer Bildgebungs­ und Behandlungstechnologien

• Möglichkeit, selbst anwendungsorientierte Forschung zu betreiben und Ergebnisse zu publizieren

• Forschungstätigkeit als wichtige Quelle von Wandel und Innovation in der Radiologie

Tabelle 1: Zusammenfassung Berufsprofil dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH

Kontakt:

Nina Hänsli

Sarah Wüest Beratung wamag | Walker Management AG Bahnhofstrasse 7b

6210 Sursee nina.haensli@wamag.ch sarah.wuest@wamag.ch

Forschung

Die Literaturrecherche hat aufgezeigt, dass das Thema Forschung zukünftig einen grossen Stellenwert für dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH

einnehmen wird. Entweder in der Anwendung von Forschungs ergebnissen oder in der Erarbeitung eigener Forschungs ergebnisse. Auf europäischer Ebene wird die

anwendungsorientierte Forschungstätigkeit als wichtige Grundlage beschrieben, um Entwicklungen im Gesundheitswesen zu antizipieren. Dipl. Radiologiefachpersonen

16 SVMTR aktuell 03/ 2023 News
Abb. 1: The College of Radiographers’ Research Strategy 2021 – 2026

19ème Journée Romande d’IRM «Les facettes des artéfacts»

Vendredi 10 novembre 2023

Lieu: Amphithéâtre de la HEdS, Genève

Programme: - Exposés

- Présentations de cas

- Echanges d'expériences

Programme détaillé: Le programme détaillé est disponible à l'adresse de contact ci-dessous.

Finance d’inscription: CHF 220.– pour les membres ASTRM et CHF 420.– pour les non membres. Ce tarif comprend l'ensemble des présentations de la journée, pauses cafés et repas de midi.

Assurance: Durant les cours, les accidents sont couverts par l’assureur LAA pour les personnes ayant un employeur. Pour les autres personnes, elles doivent être

Samstag

2. September 2023

Olten, 8.30 – 15.15 Uhr

Die Fortbildung wird von der Sektion Deutschschweiz organisiert.

17 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 03/ 2023 formation
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als
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Profil professionnel 2030:

Situation initiale

Le profil professionnel existant de l’ASTRM date de 2008. Comme le métier de technicien en radiologie médicale ES/HES est amené à fortement évoluer en raison de différents facteurs comme la numérisation, le comité central a décidé de faire établir un nouveau profil professionnel.

L’objectif du profil professionnel révisé consistait à inclure la littérature pertinente et actuelle, d’être élaboré scientifiquement et de bénéficier d’un large soutien, et de couvrir également les bases juridiques. Le rapport sur le profil professionnel doit notamment montrer dans quels domaines la profession de technicien en radiologie médicale présente des possibilités de développement. Globalement, outre la numérisation, il est question de trois domaines thématiques: la formation, l’activité de recherche et les possibilités de formation continue.

Processus méthodique

Dans un premier temps, une recherche bibliographique a

été réalisée. Le livre blanc 1 de la Fédération Européenne des Sociétés de Radiologues (EFRS), publié en 2022, a été un point de départ important. L’association européenne y met en évidence les évolutions d’avenir attendues dans les domaines de la formation, de la recherche et de l’activité pratique. Partant de là, d’autres recherches bibliographiques ont été effectuées. Les connais sances issues de la littérature ont été complétées par des interviews d'experts, des représentants de fabricants d’appareils ainsi que des techniciens en radiologie médicale. Sur la base de ces connaissances, un questionnaire a été élaboré pour l’enquête auprès des techniciens en radiologie médicale ES/HES.

L’enquête en ligne s’est déroulée du 19 janvier au 10 février 2023. Au total, 2038 techniciens en radiologie médicale ES/ HES ont été invités à participer à l’enquête. 345 personnes ont rempli le questionnaire dans son intégralité. Cela représente un taux de réponse de 16,9 %. Nous tenons à remercier tous les techniciens en radiologie qui ont participé à l’enquête.

Toutes les questions ont fait l’objet d’une évaluation descriptive et d’un contrôle de pertinence. Le contrôle de pertinence a été réalisé à l’aide du test du khi carré. Ce dernier indique s’il est possible de supposer qu’un lien entre deux variables existe dans une population. Le test du khi carré permet ainsi de découvrir si la répartition différente des options de réponse tient du hasard ou s’il est réellement possible de conclure à des différences au sein de la population. Lorsqu’il existe une différence dans la population, on parle de pertinence.

Résumé des activités futures

La recherche bibliographique ainsi que l’enquête auprès des techniciens en radiologie médicale ont montré dans quels domaines le profil professionnel est susceptible de changer ou d’évoluer. Il convient de noter que ce rapport ne permet pas de prédire exactement comment les techniciens en radiologie médicale travailleront concrètement à l’avenir, ni quelles étapes de travail seront effectivement exécutées

ou ce qui viendra s’ajouter.

Le résumé suivant présente toutefois les tendances qui marqueront le monde du travail ainsi que le système de santé à l’avenir et les répercussions possibles sur l’activité des techniciens en radiologie médicale ES/HES. Les nouveautés ont été divisées en modifications qui s’appliqueront à tous les techniciens en radiologie médicale. En outre, l’énumération est complétée par des modifications qui concernent principalement les techniciens en radiologie médicale diplômés d’une haute école spécialisée.

Le futur profil professionnel des techniciens en radiologie médicale ES/HES sera également présenté lors de la journée des techniciens en radiologie médicale le 18 novembre 2023.

Informations complémentaires

Pratique avancée

La pratique avancée représente un élargissement du champ de compétences des professionnels de la santé. En

18 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news
les thèmes de l’intelligence artificielle, de l’activité de recherche et des possibilités de formation continue auront encore plus d’importance à l’avenir
1
À la demande du comité central de l’ASTRM, le profil professionnel des techniciens en radiologie médicale ES/HES est révisé
European Federation of Radiographer Societies EFRS (2022): EFRS White Paper on the Future of the Profession. Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021 – 2031. Abgerufen unter, à consulter à l’adresse sur: https://www.efrs.eu/publications

plus des modifications de leurs activités et de leurs responsabilités, les professionnels de la santé se voient confier de nouvelles tâches dans le cadre de la pratique avancée. Ces activités sont résumées dans les quatre piliers de la pratique avancée: pratique clinique, direction et gestion, formation et recherche2

Pour que vous puissiez vous faire une idée de la pratique avancée, vous trouverez ici des exemples de mise en œuvre dans le domaine des soins:

Processus de travail

Utilisation du dispositif technique

Modifications applicables à tous Nouveautés, principalement au niveau HES

• L’utilisation du dispositif technique en soi devient moins pertinente grâce aux progrès techniques

• Évaluer et interpréter de manière pertinente les connaissances sur l’IA issues de la littérature et les appliquer pour le bien des patients

• Primo adoptants des nouvelles méthodes d’imagerie

• Comprendre et évaluer les algorithmes de l’IA

• Participer au développement de nouvelles solutions d’IA

• Développer des normes pour une application sûre de l’IA

Organisation du processus d’examen et de traitement

Programmes de master

Un sujet d’avenir important sera l’apprentissage tout au long de la vie. L’ASTRM s’engage pour qu’il y ait des possibilités de formation continue au niveau master pour les techniciens en radiologie médicale ES/HES intéressés. La mise en place d’une filière d’études pour les techniciens en radiologie médicale au niveau licence dans une haute école spécialisée en Suisse alémanique est également envisagée. Ces adaptations offrent des possibilités de carrière passionnantes à tous les techniciens en radiologie médicale ES/HES à la recherche d’un nouveau défi.

Le lien suivant vous permet de consulter les possibilités existantes en Europe dans le domaine des filières de master (brochure uniquement en anglais, page 7):

Radioprotection et protection contre les champs électromagnétiques

• Reconnaître les anomalies et les pathologies et mettre en place les mesures appropriées sera plus important

• Développer les compétences cliniques

• Analyses/traitements individuels adaptés aux patients

• Spécialisation dans des groupes de patients ou des thèmes (par ex. neurologie, traumatologie, orthopédie)

• Primo adoptants des nouvelles méthodes de traitement

• Maximiser l’efficacité de l’examen/du traitement et minimiser les risques pour tous les participants et minimiser les risques pour tous les participants

• L’exposition aux rayonnements doit pouvoir être justifiée

• Possibilités de formation continue (rôles de pratique avancée, programmes de master (par ex. dosimétrie, curiethérapie, procédures interventionnelles, planification des traitements, mammographie)

• Établir l’anamnèse et effectuer les examens appropriés

• Dans le domaine de la radio ­oncologie: Planification du traitement et coordination avec le dosimétriste; aide aux soins de la peau ainsi que les soins et le suivi des patients

• Possibilités de formation continue et rôles de PA en radioprotection

• Magnetic Resonance Safety Officer (MRSO)

Hygiène et prévention des infections

Gestion des risques

• Activité renforcée dans l’assurance qualité et l’hygiène

• Maintenir une culture de sécurité positive pour protéger les patients, le personnel soignant, soi­même et le public

• La sécurité des données, un nouveau thème

Gestion des relations avec les patients

• Prise en charge efficace de tous les patients grâce à la compassion, l’empathie et une bonne communication

• La psychologie et la sociologie occupent une place plus importante dans la formation pour une prise en charge efficace et empreinte d’empathie des patients

• Explication de l’examen et soutien en cas de craintes et d’inquiétudes

• Implication accrue des patients dans le développement des processus, la prise de décision et la gestion de la sécurité

• Dans le cadre d’un rôle de PA en radio ­oncologie: entretiens d’information avec les patients et leurs proches; prise en charge des patients et de leurs proches tout au long du traitement

19 SVMTR aktuell 03/ 2023 News | ASTRM actuel 03/ 2023 news
2 Oliveira, C. et al. (2023): Advanced practice roles amongst therapeutic radiographers/ radiation therapists: A European survey, in: Radiography 29 (2), 261–273.

Collaboration au sein de l’équipe et avec d’autres professionnels

• La collaboration dans des équipes interdisciplinaires devient plus importante afin d’améliorer l’expérience, les diagnostics, les traitements et les soins apportés aux patients

• Les techniciens en radiologie médicale ES/HES encouragent activement l’apprentissage et forment, enseignent, encadrent et supervisent les étudiants

• Prise en charge des étudiants en master

• Collaboration plus étroite entre les radiologues et les techniciens en radiologie dans le cadre des rôles de PA Collaboration et gestion des relations avec les étudiants

Conception et mise en œuvre des processus organisationnels et administratifs

• Participation à des projets sur l’optimisation du flux de travail grâce à l’IA

• Critique et ouverture d’esprit face aux changements dans les processus de travail

• Implication accrue des patients dans la conception des processus

Gestion des ressources matérielles

Gestion de la qualité

Formation continue professionnelle

• Les principes économiques et écologiques seront plus importants à l’avenir

• Participation à des projets sur l’assurance de la qualité

• La formation continue devient centrale, car les connaissances des études de la formation de base ne suffisent plus pour toute la vie professionnelle en raison des progrès technologiques constants. Cela peut aussi être dans le cadre d’heures de formation continue

• Possibilité de suivre un master (filières orientées vers l’enseignement ou vers la recherche)

• Possibilité de poursuivre en doctorat

ont ainsi la possibilité d’adapter leur profession aux changements dans le domaine de la santé et de la faire évoluer.

Si l’on s’intéresse au RoyaumeUni, on peut voir à quoi peut ressembler une stratégie de recherche pour les techniciens en radiologie médicale (graphique uniquement en anglais).

Recherche et développement

• Le travail scientifique devient partie intégrante de la formation

• Le travail scientifique et ses résultats font partie du travail au quotidien

• Participation accrue au développement de nouvelles technologies d’imagerie et de traitement

• Possibilité de faire soi­même de la recherche orientée vers l’application et de publier des résultats

• Activité de recherche, source importante de changement et d’innovation en radiologie

Contact:

Nina Hänsli

Sarah Wüest

Beratung wamag |

Walker Management AG

Bahnhofstrasse 7b

6210 Sursee

nina.haensli@wamag.ch

sarah.wuest@wamag.ch

Recherche

La recherche bibliographique a montré que le thème de la recherche prendra à l’avenir une grande importance pour les techniciens en radiologie mé-

dicale ES/HES. Soit dans l’application des résultats de la recherche, soit dans l’élaboration de ses propres résultats de recherche. Au niveau européen, l’activité de recherche

orientée vers les applications est décrite comme une base importante permettant d’anticiper les évolutions du système de santé. Les techniciens en radiologie médicale ES/HES

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Fig. 1: The College of Radiographers’ Research Strategy 2021 – 2026 Tableau 1: Résumé du profil professionnel des techniciens en radiologie médicale ES/HES

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Bern

sofort oder nach Vereinbarung

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sp
Arbeitsort
Bevorzugtes Startdatum
Arbeit
en sum 100%

Profilo professionale 2030:

Su incarico del Comitato Centrale dell’ASTRM, è stato sviluppato il profilo professionale dei tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica.

Situazione iniziale

L’attuale profilo professionale dell’ASTRM risale al 2008. Dal momento che la professione di tecnico/a dipl. SSS/SUP di radiologia medica è destinata a cambiare in modo significativo per via di vari fattori come la digitalizzazione, il Comitato Centrale ha deciso di commissionare un nuovo profilo professionale.

Lo scopo della revisione del profilo professionale era quello di includere l’attuale letteratura rilevante in materia, di fornire una base scientifica e un ampio supporto al profilo e di coprire inoltre le basi legali. In particolare, il rapporto sul profilo professionale intende mostrare in quali aree la professione di tecnico/a dipl. SSS/ SUP di radiologia medica presenta delle opportunità di sviluppo. In linea di massima, oltre ai cambiamenti apportati dalla digitalizzazione, si parla di tre aree: formazione di base, attività di ricerca e opportunità di formazione continua.

Procedura metodica

In una prima fase, è stata condotta una ricerca nella letteratura. Un importante punto di partenza è stato il Libro Bianco1 della European Federation of

Radiographer Societies (EFRS) pubblicato nel 2022. In questo documento, la federazione europea indica quali sviluppi futuri sono attesi nelle aree della formazione, della ricerca e dell’attività pratica. Su questa base sono state condotte ulteriori ricerche in letteratura. I risultati della letteratura sono stati integrati con l’aiuto di interviste ad esperti quali rappresentanti dei produttori di apparecchiature nonché tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica.

Sulla base di questi risultati, è stato allestito un questionario per il sondaggio tra i tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica.

Il sondaggio online si è svolto tra il 19 gennaio e il 10 febbraio 2023. Un totale di 2038 tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica sono stati invitati a partecipare al sondaggio. 345 persone hanno compilato il questionario nella sua interezza. Ciò corrisponde a un tasso di risposta del 16.9 %.

Desideriamo cogliere l’occasione per ringraziare tutti i tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica che hanno partecipato all’indagine.

Tutte le domande sono state analizzate in modo descrittivo e sottoposte a test di significatività. Il test di significatività è stato effettuato utilizzando il

test chi quadrato. Questo test indica se è possibile ipotizzare l’esistenza di una correlazione tra due variabili nella popolazione. Il test chi quadrato serve quindi per scoprire se la diversa distribuzione delle opzioni di risposta è una coincidenza o se si possono effettivamente concludere delle differenze nella popolazione. Se risulta una differenza nella popolazione, si parla di significatività.

Sintesi delle attività future

La ricerca in letteratura e l’indagine condotta tra i tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica hanno mostrato in quali aree il profilo professionale probabilmente cambierà o si svilupperà ulteriormente. Va notato che questo rapporto non può prevedere con esattezza come i tecnici dipl. SSS/ SUP di radiologia medica lavoreranno concretamente in futuro e quali fasi lavorative verranno effettivamente svolte o quali saranno le aggiunte. Nella sintesi che segue, tuttavia, è possibile mostrare quali tendenze caratterizzeranno il mondo del lavoro e il sistema sanitario in futuro e quali effetti potranno avere sul lavoro dei tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica.

Le innovazioni sono state suddivise in cambiamenti che si

applicheranno a tutti i tecnici dipl. di radiologia medica e cambiamenti che riguardano principalmente i tecnici di radiologia medica diplomati presso una scuola universitaria professionale (SUP).

Il futuro profilo professionale dei tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica sarà presentato anche in occasione della Giornata del TRM, il 18 novembre 2023.

Ulteriori informazioni

Advanced Practice

L’Advanced Practice rappresenta un ampliamento dell’ambito di competenza delle professioni sanitarie. Oltre al cambiamento delle attività e delle responsabilità, i professionisti sanitari in Advanced Practice hanno anche nuovi compiti. Queste attività sono riassunte nei quattro pilastri dell’Advanced Practice: pratica clinica, leadership e gestione, formazione e ricerca2

Per farsi un’idea dell’Advanced Practice, al seguente link sono disponibili degli esempi di implementazione nelle cure (in francese e tedesco):

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in futuro, i temi dell’intelligenza artificiale, dell’attività di ricerca e delle opportunità di formazione continua diventeranno ancora più importanti
1European Federation of Radiographer Societies EFRS (2022): EFRS White Paper on the Future of the Profession. Radiographer Education, Research, and Practice (RERP): 2021 – 2031. Disponibile (in inglese) su: https://www.efrs.eu/publications 2 Oliveira, C. et al. (2023): Advanced practice roles amongst therapeutic radiographers/radiation therapists: A European survey, in: Radiography 29 (2), 261–273.

Corsi di master

L’apprendimento permanente sta diventando un tema importante per il futuro. L’ASTRM si impegna a fornire opportunità di formazione continua a livello di master per i tecnici dipl. SSS/ SUP di radiologia medica interessati. Si sta inoltre cercando di introdurre un corso di studi per tecnici di radiologia medica a livello di bachelor presso le scuole universitarie professionali della Svizzera tedesca. Questi adattamenti offrono interessanti opportunità di carriera a tutti i tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica che sono alla ricerca di una nuova sfida.

Al seguente link è possibile farsi un’idea delle opportunità già disponibili nell’ambito dei corsi di master in Europa (brochure disponibile soltanto in inglese, pagina 7):

Processi di lavoro Cambiamenti validi per tutti Novità principalmente a livello SUP

Comando dell’apparecchiatura tecnica

• Il comando dell’apparecchiatura tecnica stessa diventa meno rilevante per via del progresso tecnico.

• Valutare, interpretare e applicare in modo sensato le conoscenze relative all’IA presenti in letteratura a beneficio del paziente

• Early adopter di nuovi metodi di imaging

• Comprendere e valutare gli algoritmi dell’IA

• Contribuire allo sviluppo di nuove soluzioni di IA

• Sviluppare standard per l’utilizzo sicuro dell’IA

Ricerca

La ricerca in letteratura ha dimostrato che il tema della ricerca sarà di grande importanza per i tecnici dipl. SSS/ SUP di radiologia medica in futuro. Sia nell’applicazione dei risultati della ricerca che nell’elaborazione di risultati di ricerca propri. A livello europeo, l’attività di ricerca orientata all’applicazione viene descritta come una base importante per anticipare gli sviluppi del sistema sanitario. I tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica hanno così l’opportunità di adattare e sviluppare ulteriormente la loro professione in base ai cambiamenti del settore sanitario.

Progettazione del processo d’esame e trattamento

• Il riconoscimento di anomalie e patologie e l’introduzione di misure appropriate diventa sempre più importante.

• Sviluppare continuamente competenze cliniche

• Esami/trattamenti personalizzati per i pazienti

• Specializzazione su gruppi di pazienti o temi (ad es. neurologia, traumatologia, ortopedia)

• Early adopter di nuovi metodi di trattamento

• Opportunità di formazione continua (ruoli di Advanced Practice, corsi di master (ad es. dosimetria, brachiterapia, procedure interventistiche, pianificazione del trattamento, mammografia)

• Anamnesi ed esecuzione di esami appropriati

• Nel settore della radio ­oncologia: pianificazione della terapia e coordinamento con il/la dosimetrista; supporto nella cura della pelle, nonché nella cura e nell’assistenza post­cura dei pazienti

Radioprotezione e protezione dai campi elettromagnetici

• Massimizzare i benefici dell’esame/trattamento e minimizzare i rischi per tutti i soggetti coinvolti

• L’esposizione alle radiazioni deve poter essere giustificata

• Opportunità di formazione continua e ruoli di AP nella radioprotezione

• Magnetic Resonance Safety Officer (MRSO)

Igiene e prevenzione delle infezioni

Gestione dei rischi

• Rafforzare l’attività di garanzia della qualità e dell’igiene

• Mantenere una cultura positiva della sicurezza per la protezione dei pazienti, del personale di cura, di sé stessi e del pubblico

• Sicurezza dei dati come nuovo argomento

Instaurazione di rapporti con i pazienti

• Assistere in modo efficace tutti i pazienti attraverso compassione, empatia e comunicazione efficace

• La psicologia e la sociologia diventano sempre più importanti nella formazione per un’assistenza efficace ed empatica dei pazienti.

• Spiegazione dell’esame e supporto in caso di paure e preoccupazioni

• Coinvolgere maggiormente il paziente nello sviluppo dei processi, nel processo decisionale e nella gestione della sicurezza

• Nell’ambito di un ruolo di AP in radio ­oncologia: colloqui esplicativi a pazienti e parenti; assistenza ai pazienti e ai loro parenti per tutta la durata del trattamento

23 ASTRM attualità 03/2023 news

Collaborazione all’interno del team e con altri professionisti

• La collaborazione in team interdisciplinari diventa sempre più importante per migliorare l’esperienza, la diagnosi, il trattamento e la cura dei pazienti.

• Collaborazione rafforzata tra radiologi e tecnici dipl. di radiologia medica nell’ambito dei ruoli di AP

Uno sguardo al Regno Unito mostra come potrebbe presentarsi una strategia di ricerca per i tecnici dipl. SSS/SUP di radiologia medica (grafico disponibile soltanto in inglese).

Collaborazione e instaurazione di rapporti con gli studenti

• I tecnici dipl. SSS / SUP di radiologia medica promuovono attivamente l’apprendimento, formano, insegnano, assistono e supervisionano gli studenti.

• Assistere studenti a livello di master

Progettazione e implementazione di processi organizzativi e amministrativi

• Partecipare a progetti di ottimizzazione del flusso di lavoro sulla base dell’IA

• Critico/a e aperto/a ai cambiamenti dei flussi di lavoro

• Progettare i processi con il coinvolgimento dei pazienti

Gestione delle risorse materiali

Gestione della qualità

Formazione professionale continua

• I principi economici ed ecologici diventano sempre più importanti in futuro.

• Partecipare a progetti di garanzia della qualità

• La formazione continua diventa centrale, poiché le conoscenze degli studi di base non sono più sufficienti per tutta la vita professionale per via del costante progresso tecnologico. Questo può avvenire anche nell’ambito di ore di formazione continua

• Opportunità di corsi di master (corsi di studio orientati all’insegnamento o alla ricerca)

• Opportunità di studi di dottorato

Ricerca e sviluppo

• Il lavoro scientifico diventa parte della formazione.

• Il lavoro scientifico e i suoi risultati entrano a far parte della vita lavorativa quotidiana.

• Partecipare maggiormente allo sviluppo di nuove tecnologie di imaging e di trattamento

• Opportunità di condurre ricerche orientate all’applicazione e di pubblicarne i risultati

• Attività di ricerca come importante fonte di cambiamento e innovazione in radiologia

Contatto:

Nina Hänsli

Sarah Wüest Beratung wamag | Walker Management AG Bahnhofstrasse 7b

6210 Sursee

nina.haensli@wamag.ch

sarah.wuest@wamag.ch

24 ASTRM attualità 03/2023 news
Fig. 1: The College of Radiographers’ Research Strategy 2021 – 2026

Projekt QuADRANT : Das klinische Audit in Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Le projet QuADRANT : L'audit clinique en radiologie, radiothérapie et médecine nucléaire

QuADRANT ist ein europäisches Projekt, das sich mit dem klinischen Audit für medizinisch­radiologische Verfahren befasst. Das Projekt verfolgt spezifische Ziele: einen Überblick über die Durchführung klinischer Audits in Europa zu geben, bewährte Verfahren und Ressourcen zu ermitteln, Leitlinien und Empfehlungen zur Verbesserung der Akzeptanz klinischer Audits bereitzustellen und das Potenzial für europäische Massnahmen zur Verbesserung von Qualität und Sicherheit in den drei Projektdisziplinen Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin zu ermitteln. Wir veröffentlichen auf den folgenden Seiten die Zusammenfassung (Executive Summary) aus dem Projektbericht in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.

Zusammenfassung

Das klinische Audit ist eine Schlüsselkomponente einer wirksamen klinischen Governance und ein Instrument zur Qualitätsverbesserung, das die Sicherheit, die Erfahrung und die Ergebnisse für die Patient:innen verbessern kann. Klinische Audits für medizinisch-radiologische Verfahren sind in der Euratom-Richtlinie über grundlegende Sicherheitsnormen (BSSD, Basic Safety Standards Directive) [1] vorgeschrieben. Insbesondere die Durchführung klinischer Audits «in Übereinstimmung mit den nationalen Verfahren» ist in der Europäischen Union gesetzlich vorgeschrieben. Die im Rahmen der BSSD vorgeschriebenen klinischen Auditverfahren sollten als integrierter Bestandteil des klinischen Audits im Gesundheitswesen im weiteren Sinne betrachtet werden, und es ist von echtem Wert, sicherzustellen, dass das

BSSD-bezogene klinische Audit in die bestehenden Strukturen des klinischen Audits eingebettet ist, und zwar sowohl aus Sicht der Leitung als auch der Ressourcenzuweisung.

Besondere Sicherheits- und Qualitätsprobleme wurden in drei medizinischen Fachgebieten festgestellt, nämlich in der diagnostischen (einschliesslich interventionellen) Radiologie, der Strahlentherapie und der Nuklearmedizin. Bei früheren Arbeiten der Europäischen Kommission in den Jahren 2007/2008 wurde festgestellt, dass in den Mitgliedstaaten unterschiedliche (und oft fehlende) oder minimale klinische Audits durchgeführt werden. Als Reaktion darauf veröffentlichte die Kommission einen Leitfaden mit dem Titel «Radiation Protection 159: European Commission guidelines on clinical audit for medical radiological practices (di-

QuADRANT est un projet européen sur l'audit clinique des procédures de radiologie médicale. Le projet a des objectifs spécifiques ­ fournir une vue d'ensemble de la mise en œuvre de l'audit clinique en Europe; identifier les bonnes pratiques et les ressources; fournir des conseils et des recommandations pour améliorer l'utilisation de l'audit clinique; et, identifier le potentiel d'une action européenne sur la qualité et la sécurité dans les trois disciplines du projet, radiologie, radiothérapie, médecine nucléaire. Nous publions dans les pages suivantes la synthèse du rapport de projet en trois langues: allemand, français et italien.

Synthèse

L'audit clinique est un élément clé d'une gouvernance efficace dans le domaine de la santé, et un outil d'amélioration de la qualité en matière de sécurité, d'expérience et de résultats des soins pour les patients. L'audit clinique des procédures radiologiques médicales est prévu par la Directive Euratom sur les normes de sécurité de base (BSSD) [1]. Plus précisément, la réalisation d'audits cliniques «conformément aux procédures nationales» est une obligation légale au sein de l'Union Européenne. Le processus d'audit clinique tel que définis par la BSSD doit être considéré comme une composante de l'audit clinique dans le cadre plus large des soins de santé, et il y a une réelle valeur ajoutée à veiller à ce que l'audit clinique tel que prévu par la BSSD soit intégré aux structures d'audit clinique existantes, tant du point de vue de

la gouvernance que de l'allocation des ressources. Des défis particuliers en matière de sécurité et de qualité ont été identifiés dans trois spécialités médicales, à savoir la radiologie diagnostique (y compris la radiologie interventionnelle), la radiothérapie et la médecine nucléaire. Des travaux antérieurs de la Commission européenne en 2007/2008 avaient identifié des pratiques d'audit clinique variables (et souvent inexistantes ou minimales) dans les États membres. En réponse à ce constat, la Commission avait publié un document d'orientation intitulé «Radiation Protection 159: European Commission Guidelines on Clinical Audit For Medical Radiological Practices (Diagnostic Radiology, Nuclear Medicine and Radiotherapy)» [2]. Cependant, des travaux plus récents de la Commission européenne [3] et des sociétés professionnelles

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agnostic radiology, nuclear medicine and radiotherapy)» [2]. Neuere Arbeiten der Europäischen Kommission [3] und der nationalen Fachgesellschaften [4, 5] haben jedoch gezeigt, dass es nach wie vor Unterschiede bei der Einführung und Durchführung von klinischen Audits in den Mitgliedstaaten gibt und dass die Anforderungen der BSSD nicht ausreichend bekannt sind. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission die Ausschreibung für das Projekt QuADRANT veröffentlicht.

Ziele des QuADRANTProjekts

QuADRANT ist ein Akronym für «Quality improvement through clinical audit in diagnostic (including interventional) radiology, radiotherapy and nuclear medicine (including therapies)». Das QuADRANT-Projekt1 hatte vier spezifische Ziele:

I. Überprüfung des Stands der Durchführung klinischer Audits in den Mitgliedstaaten.

II. Ermittlung bewährter Verfahren und verfügbarer Leitlinien für das klinische Audit auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

III. Bereitstellung weiterer Leitlinien und Empfehlungen zur Verbesserung der Akzeptanz und Durchführung europäischer klinischer Audits.

IV. Ermittlung des Potenzials für eine weitere Koordinierung der EU-Massnahmen im Bereich Qualität und Sicherheit in den drei Hauptfachgebieten des Projekts.

tium mit der Europäischen Gesellschaft für Strahlentherapie und Onkologie 3 (ESTRO) und der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin 4 (EANM) durchgeführt. Das Kernteam des Projekts und das Konsortium wurden von einer Lenkungsgruppe und einem Beirat unterstützt. Diese Gremien waren multidisziplinär besetzt, unter anderem mit Vertreter:innen aus den drei Kernbereichen des Projekts, aber auch aus der Kardiologie, der medizinischen Physik, der Gesundheitspolitik, der Radiopharmazie und den für den Strahlenschutz zuständigen Behörden. Die Lenkungsgruppe und der Beirat arbeiteten in allen Phasen des Projekts eng zusammen, prüften die Datenquellen und die Konsistenz der Daten und analysierten alle Aspekte der Arbeit.

Das Projekt war in mehrere Komponenten unterteilt, darunter zwei Workshops, eine europaweite Umfrage, Expertenbefragungen und eine Literaturübersicht, die in diesem Dokument gipfelte.

nationales [4, 5] ont démontré la persistance de variations dans l'adoption et la mise en œuvre de l'audit clinique dans les États membres et un manque de sensibilisation aux exigences de la BSSD. C'est dans ce contexte que la Commission européenne a lancé un appel d'offres pour le projet QuADRANT.

Objectifs du projet QuADRANT

QuADRANT est l’acronyme de «Quality Improvement

Through Clinical Audit in Diagnostic (Including Interventional) Radiology, Radiotherapy and Nuclear Medicine (Including Therapies)».

Le projet QuADRANT1 a quatre objectifs spécifiques:

I. Examiner l'état de la mise en œuvre de l'audit clinique dans les États membres.

II. Identifier les bonnes pratiques et les guides disponibles autour de l'audit clinique aux niveaux national, européen et international.

(EANM). L'équipe centrale du projet et le consortium ont été soutenus par un groupe de pilotage du projet et un comité consultatif. Ces groupes étaient pluridisciplinaires et comprenaient des représentants des trois spécialités principales du projet, mais aussi de la cardiologie, de la physique médicale, de la politique de santé, de la radiopharmacie et des autorités réglementaires en matière de radioprotection. Le groupe de pilotage et le comité consultatif ont travaillé en étroite collaboration à toutes les étapes du projet, vérifiant la source et la cohérence des données et analysant tous les aspects du projet.

Le projet a été divisé en plusieurs volets, dont deux séminaires, une enquête paneuropéenne, des entretiens avec des experts et une revue documentaire pour aboutir au présent document.

Überblick über das Arbeitsprogramm und die Struktur von QuADRANT Diese Studie wurde von einer Gruppe von Experten unter der Koordination der Europäischen Gesellschaft für Radiologie 2 (ESR) in einem Konsor-

Der erste Workshop wurde als eine Reihe von drei OnlineWebinaren im Dezember 2020 abgehalten, da der ursprünglich vorgesehene persönliche Workshop angesichts der laufenden COVID-19-Pandemie nicht stattfinden konnte. Dem Workshop ging eine im März 2020 durchgeführte Vorabbefragung voraus, mit der die wichtigsten Personen ermittelt werden sollten, die auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene an klinischen Audits beteiligt sind. Es wurden die nationalen Gesundheitsbehörden und Prüforganisationen, die für den Strahlenschutz zuständigen nationalen Behörden und die einschlägigen nationalen Fachgesellschaften sowie andere einschlägige europäische/ internationale Einrichtungen

III. Fournir des orientations et des recommandations supplémentaires pour améliorer l'adoption et la mise en œuvre de l'audit clinique en Europe.

IV. Évaluer le potentiel d’une plus grande coordination de l'action de l'UE en matière de qualité et de sécurité dans les trois spécialités principales du projet.

Aperçu du programme de travail et de la structure

du projet QuADRANT

Cette étude a été réalisée par un groupe d'experts sous la coordination de la Société européenne de radiologie 2 (ESR), dans un consortium avec la Société européenne de radiothérapie et d'oncologie 3 (ESTRO) et l'Association européenne de médecine nucléaire 4

1 http://www.eurosafeimaging.org/clinical-audit/quadrant

2 https://www.myesr.org/

3 https://www.estro.org/

4 https://www.eanm.org/

Le premier séminaire s'est déroulé sous la forme d'une série de trois webinaires en décembre 2020, le séminaire en présentiel initialement proposé n'ayant pu avoir lieu en raison de la pandémie de COVID-19. Le séminaire a été précédé d'une première phase d’enquête, entreprise en mars 2020, qui visait à identifier les personnes clés impliquées dans l'audit clinique aux niveaux national, européen et international. Les autorités sanitaires nationales, les organisations d'audit, les autorités nationales compétentes en matière de radioprotection, les sociétés professionnelles nationales concernées ainsi que d'autres organismes européens/internationaux pertinents (par exemple, l'Agence Internationale de l'Énergie Atomique (AIEA) et l'Organisation Mondiale de la Santé (OMS)) ont été contactés. Ce premier séminaire a permis de dresser un aperçu de l'audit clinique en Europe. Des exemples de bonnes pratiques nationales y ont été présentés et discutés, et un accord sur

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(z. B. die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO)) angeschrieben.

Dieser erste Workshop gab einen Überblick über das klinische Audit in Europa. Es wurden Beispiele für bewährte nationale Verfahren vorgestellt und erörtert, und es wurde eine Einigung über die wichtigsten Grundsätze und Definitionen erzielt.

Im Anschluss an den Workshop wurde mit dem Kernstück des Projekts begonnen, das drei Hauptkomponenten umfasste:

• Die QuADRANT-Haupterhebung, die an Vertreter:innen der Gesundheitsbehörden der Mitgliedstaaten, der Prüforganisationen und der für den Strahlenschutz zuständigen Behörden in der EU27+4 sowie an nationale Vertreter:innen der drei Fachgesellschaften (ESR, ESTRO, EANM) gerichtet war.

Die Haupterhebung zielte darauf ab, bewährte Verfahren, verfügbare Leitlinien und Ressourcen für klinische Audits auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu ermitteln

les principes et les définitions de base a été acté.

À la suite de ce séminaire, la partie centrale du projet, qui comportait trois composantes principales, a été lancée:

• Une revue documentaire complète.

sowie Hindernisse und Herausforderungen bei der Durchführung klinischer Audits zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf klinischen Audits im Rahmen der BSSD lag.

• Zur Ergänzung der aus der Haupterhebung gewonnenen Informationen wurden Interviews mit ausgewählten Experten für

• L'enquête principale de QuADRANT, qui a été envoyée aux représentants des autorités sanitaires des États membres, aux organisations d'audit, aux autorités compétentes en matière de radioprotection dans l'UE27+4 ainsi qu'aux représentants nationaux des trois sociétés professionnelles (ESR, ESTRO, EANM). L'enquête principale visait à identifier les bonnes pratiques, les guides et les ressources disponibles en matière d'audit clinique au niveau national, européen et international, ainsi qu'à évaluer les obstacles et les défis liés à la mise en œuvre de l'audit clinique, en mettant l'accent sur l'audit clinique tel qu'il est prévu par la BSSD.

• Des entretiens avec des experts en audit clinique et / ou en radioprotection, sélectionnés dans toute l'Europe, pour compléter les informations obtenues lors de l'enquête principale.

Une fois les données de l’enquête principale nettoyées, l’analyse des données réalisée et les résultats documentés et analysés, l’enquête comptabilisait 83 réponses. Au moins une réponse a été reçue pour chacun des pays de l’UE27+4. Le deuxième séminaire QuADRANT a également été organisé en ligne, sous forme de deux webinaires, en janvier 2022. Ce séminaire visait à présenter les résultats de l'enquête principale et à discuter avec les représentants de l'UE27+4 de la nécessité d'une coordination accrue de l’action de l’UE pour renforcer l'adoption et la mise en œuvre de l'audit clinique et améliorer la qualité et la sécurité des applications médicales des rayonnements ionisants dans l'UE. Constats principaux, conclusions et recommandations du projet QuADRANT

En l'absence de chiffres de référence dans de nombreux domaines, il est difficile de tirer des conclusions définitives sur le statut actuel de l'audit clinique dans l'UE27+4 en termes d'amélioration, de dé-

Klinische Audits sind Begutachtungen unter Fachkolleginnen und -kollegen, auch Peer-Reviews genannt.

© Bundesamt für Gesundheit BAG, Abteilung Strahlenschutz

Les audits cliniques sont des évaluations réalisées par des confrères, aussi appelées «peer reviews».

© Office fédéral de la santé publique OFSP, Division Radioprotection

27 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fachbericht | ASTRM actuel 03/ 2023 article spécialisé
Titelseite des Projektberichts Page de titre du rapport de projet

klinische Audits und/oder Strahlenschutz aus ganz Europa geführt.

• Eine umfassende Literaturübersicht

Nachdem die Daten der Haupterhebung bereinigt, die Datenanalyse durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert und analysiert worden waren, gab es 83 Antworten auf die Haupterhebung. Aus allen Ländern der EU27+4 ging mindestens eine Antwort ein.

Der zweite QuADRANT-Workshop wurde im Januar 2022 ebenfalls online in Form von zwei Webinaren abgehalten. Ziel dieses Workshops war es, die Ergebnisse der Haupterhebung vorzustellen und mit den Vertreter:innen der EU27+4 die Notwendigkeit weiterer koordinierter EU-Massnahmen zur Verbesserung der Akzeptanz und Durchführung klinischer Audits und zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit medizinischer Anwendungen ionisierender Strahlung in der EU zu erörtern.

Wichtigste Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen aus dem QuADRANT-Projekt

Da in vielen Bereichen keine Ausgangszahlen vorliegen, ist es schwierig, endgültige Schlussfolgerungen über den aktuellen Stand des klinischen Audits in der EU27+4 in Bezug auf Verbesserung, Verschlechterung oder Stagnation zu ziehen. Es wird davon ausgegangen, dass im Allgemeinen Verbesserungen eingetreten sind, wobei insbesondere auf frühere Arbeiten und Veröffentlichungen der Europäischen Kommission verwiesen wird [2, 3], auch wenn die Akzeptanz und Umsetzung von klinischen Audits sowie das Bewusstsein für die Anforderungen der BSSD in der EU weiterhin unterschiedlich sind. Die im Rahmen der BSSD vorgeschriebenen Praktiken und Verfahren für klinische Audits sind am effektivsten, wenn sie

als Kernelement der bestehenden Infrastruktur für klinische Audits in das breitere Gesundheitssystem integriert werden.

Die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen des QuADRANT-Projekts, die vom Projektkonsortium, der Lenkungsgruppe und dem Beirat unterstützt werden, werden im Folgenden unter acht verschiedenen thematischen Untertiteln vorgestellt.

Koordinierung und Prioritätensetzung bei klinischen Audits auf nationaler Ebene

• Die Einrichtung eines nationalen Gremiums für klinische Audits ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines erfolgreichen nationalen Programms für klinische Audits. Eine nationale Stelle kann mit Partnern im Gesundheitswesen zusammenarbeiten, um nationale Leitlinien und bewährte Verfahren zu entwickeln. Es können wirksame Mechanismen zur Datenerfassung entwickelt werden, die digitalisiert werden können und auch ein Benchmarking ermöglichen. Eine nationale Auditstelle kann mit Regierungsstellen, nationalen Berufsverbänden, Patientenorganisationen und europä ischen/internationalen Gremien zusammenarbeiten, um eine Infrastruktur für klinische Audits und eine Kultur der klinischen Audits nach dem Prinzip «von oben nach unten» zu koordinieren und zu entwickeln.

• Fehlende Ressourcen und eine geringe nationale Priorisierung der klinischen Audits scheinen grosse Hindernisse für die Entwicklung der klinischen Audits auf allen Ebenen der Gesundheitsversorgung zu sein.

COVID-19 hatte einen grossen Einfluss auf die Zuweisung und Nutzung von Ressourcen im Gesundheitswesen, und die Auswirkungen halten

térioration ou de stagnation. Il est probable que, d'une manière générale, des améliorations ont été apportées, notamment grâce aux travaux et publications antérieurs de la CE [2, 3], bien que l'adoption et la mise en œuvre de l'audit clinique et la sensibilisation aux exigences de la BSSD restent variables dans l'UE. La pratique et le processus d'audit clinique tels qu'ils sont prescrits par la BSSD sont plus efficaces lorsqu'ils sont intégrés en tant qu'élément essentiel de l'infrastructure d'audit clinique existante au sein du système de santé au sens large. Les principales conclusions et recommandations du projet QuADRANT, soutenues par le consortium du projet, le groupe de pilotage et le comité consultatif, sont présentées ci-dessous sous la forme de huit sous-titres thématiques distincts.

Coordination et hiérarchisation de l'audit clinique au niveau national

• La création d'un organisme national pour l’audit clinique est une étape importante dans le développement d'un programme national d'audit clinique réussi. Un organisme national peut travailler avec des partenaires du secteur de la santé pour élaborer des orientations nationales et des bonnes pratiques. Il est possible de développer des mécanismes efficaces de collecte de données qui peuvent être numérisées, ce qui permettra également d'effectuer des analyses comparatives. Un organisme national d'audit peut travailler avec des organismes gouvernementaux, des sociétés professionnelles nationales, des organisations de patients et des organismes européens/ internationaux pour coordonner et développer une infrastructure d'audit clinique et une culture de l'au-

dit clinique en utilisant une méthodologie «descendante et ascendante».

• Le manque de ressources et la faible priorité nationale accordée à l'audit clinique semblent être des obstacles majeurs à son développement à tous les niveaux des soins de santé. La COVID-19 a eu un impact majeur sur l'allocation et l'utilisation des ressources de santé et ses effets se poursuivent. Il est probable qu'à l'avenir, pour la majorité des pays d'Europe, des ressources et des financements pour le développement de l'audit clinique devront être identifiés.

Contrôle réglementaireAudit clinique et BSSD

• Il est nécessaire de mettre en place une campagne paneuropéenne de sensibilisation à la BSSD et aux exigences associées pour soutenir l'audit clinique. Il est essentiel que les processus d'inspection réglementaire comprennent une évaluation de la mise en œuvre de l'audit clinique tel que prévu par la BSSD. Tous les services ou cliniques utilisant des rayonnements ionisants doivent réaliser des audits cliniques, comme le prévoit la BSSD.

Développement de l'infrastructure - le rôle des sociétés savantes nationales

• Les sociétés savantes nationales ont un rôle potentiellement central dans le développement d'une infrastructure nationale d'audit clinique. Les sociétés nationales peuvent élaborer des directives, travailler avec d'autres parties prenantes clés (à la fois administratives et liées aux soins de santé), et fournir une expertise et un leadership clinique. Ces développements nécessiteront des ressources importantes et, dans de nombreux pays, un

28 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fachbericht | ASTRM actuel 03/ 2023 article spécialisé

an. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft für die meisten Länder in Europa Ressourcen und Finanzmittel für die Entwicklung des klinischen Audits bereitgestellt werden müssen.

Regulatorische Kontrolle –klinisches Audit und die BSSD

• Es bedarf einer europaweiten Initiative, um das Bewusstsein für die BSSD und die damit verbundenen Anforderungen an die Unterstützung klinischer Audits zu schärfen. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die Inspektionsverfahren eine Bewertung des BSSD-bezogenen klinischen Audits beinhalten. Alle Abteilungen oder Kliniken, die mit ionisierender Strahlung arbeiten, sollten klinische Audits durchführen, wie sie in den BSSD vorgeschrieben sind.

Entwicklung der Infrastruktur –die Rolle der nationalen Fachgesellschaften

• Den nationalen Fachgesellschaften kommt bei der Entwicklung einer nationalen Infrastruktur für klinische Audits möglicherweise eine Schlüsselrolle zu. Die nationalen Gesellschaften können Leitlinien entwickeln, mit anderen wichtigen Akteuren (sowohl in der Verwaltung als auch im Gesundheitswesen) zusammenarbeiten und Fachwissen und klinische Fachführung bereitstellen. Diese Entwicklungen werden ressourcenintensiv sein, und in vielen Ländern werden für die Entwicklung von Verwaltung und IT zusätzliche Mittel erforderlich sein. In Europa gibt es bereits Beispiele für eine hocheffektive und koordinierte Beteiligung nationaler Fachgesellschaften, die ein externes Auditprogramm leiten oder ein Programm für ein nationales Abteilungsaudit ex-

tern anleiten (siehe Abschnitt 5).

Hemmnisse und Befähiger

• Zu den Hindernissen für die Durchführung klinischer Audits gehören unzureichende Finanzierung/Ressourcen und eine geringe Priorität auf nationaler Ebene/Spitalebene, aber auch ein Mangel an Zeit und Fachwissen bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe.

• Diese können direkte oder indirekte Vergütungen für Angehörige der Gesundheitsberufe/Krankenhäuser, Freistellungen von der klinischen Arbeit, verbesserte Spitalakkreditierung, akademische Förderung/Anerkennung oder verbesserter Zugang zu Personal/Ausrüstung umfassen. Nur eine Minderheit der Länder macht derzeit von diesen Möglichkeiten Gebrauch. Der Einsatz von Förderinstrumenten kann sehr effektiv sein, wenn sie im Einklang mit den nationalen Prioritäten und Ressourcen eingeführt werden.

Akkreditierung und Zertifizierung

• Akkreditierungssysteme für Krankenhäuser können ein Qualitätsmerkmal sein, das von Auftraggebern, Personal und Patient:innen genutzt werden kann. Obwohl es in vielen europäischen Ländern Akkreditierungssysteme für Krankenhäuser gibt, sind diese oft freiwillig und beinhalten keine Bewertung der klinischen Prüfungstätigkeit.

• Auch die Zertifizierung von Fachkräften des Gesundheitswesens (Approbation), sofern sie angewandt wird, beinhaltet in der Regel keinen Nachweis der klinischen Prüfungstätigkeit. Die Akkreditierung von Spitälern und die Zertifizierung von Fachkräften im Gesundheitswesen erfordern die Bereitstellung von Ressourcen.

développement administratif et informatique sera nécessaire avec des fonds supplémentaires alloués. Il existe déjà en Europe des exemples de participation très efficace et coordonnée de sociétés professionnelles nationales qui dirigent un programme d'audit externe ou qui pilotent de manière externe un programme d'audit national (voir section 5).

Obstacles et outils d’aide à la mise en œuvre

• Les obstacles à la mise en œuvre de l'audit clinique comprennent l'insuffisance des financements et des ressources, la faible priorité nationale et hospitalière donnée à l’audit clinique, mais aussi le manque de temps et d'expertise des professionnels de santé.

• Des outils peuvent être utilisés, le cas échéant, pour faciliter/améliorer l'activité d'audit clinique. Il peut s'agir d'une rémunération directe ou indirecte des professionnels de santé/hôpitaux, d'une exemption de travail clinique, d'un système renforcé d’accréditation des hôpitaux, d'une promotion/ reconnaissance académique ou d'un meilleur accès au personnel/équipement. Seule une minorité de pays fait actuellement usage de tels outils. Ceux-ci peuvent être très efficaces s'ils sont introduits en tenant compte des priorités et des ressources nationales.

Accréditation et certification

• Les systèmes d'accréditation des hôpitaux peuvent constituer un marqueur de qualité à l'usage des autorités de santé, du personnel et des patients. Bien que des systèmes d'accréditation des hôpitaux existent dans de nombreux pays européens, ils sont souvent volontaires et n’impliquent pas systématiquement l'évalua-

tion des activités d'audit clinique.

• De même, la certification des professionnels de santé (autorisation d'exercer), lorsqu'elle est utilisée, n'implique généralement pas la démonstration d'une activité d'audit clinique. Les systèmes d'accréditation des hôpitaux et de certification des professionnels de santé nécessitent l'allocation de ressources dédiées.

• Lorsqu'ils sont utilisés et dotés de ressources appropriées, ces systèmes peuvent constituer un mécanisme permettant de garantir la qualité des services. S'ils sont introduits, il conviendra d’établir leur caractère volontaire ou obligatoire et ils devront comporter une évaluation de l'activité d'audit clinique.

Formation des professionnels de santé

• Le développement d'une culture de l'audit clinique holistique, sans «culpabilisation» des acteurs impliqués, est un résultat clé souhaité. Dans le cadre de ce processus, l'intégration d'une formation structurée sur la pratique et le processus de l'audit clinique doit se faire dans les programmes de formation de premier et de deuxième cycles des professionnels de santé. Le partage des ressources pédagogiques et des meilleures pratiques doit être encouragé.

Participation des patients

• La participation active des patients est également fortement recommandée et peut intervenir à tous les niveaux du système de soins, avec une contribution à la politique et aux projets d'audit clinique. Une approche européenne harmonisée concernant le consentement du patient pour l'accès aux dossiers médicaux à des fins d'audit clinique serait souhaitable.

29 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fachbericht | ASTRM actuel 03/ 2023 article spécialisé

• Bei angemessener Nutzung und Ausstattung können diese Systeme einen Mechanismus zur Gewährleistung der Qualität von Dienstleistungen darstellen. Wenn sie eingeführt werden, muss die Frage geprüft werden, ob die Teilnahme freiwillig oder obligatorisch sein sollte, und wenn sie genutzt werden, sollten Spitalakkreditierungs- und Zertifizierungssysteme für Angehörige der Gesundheitsberufe eine Bewertung der klinischen Prüfungstätigkeit beinhalten.

Ausbildung von Fachpersonen des Gesundheitswesens

• Die Entwicklung einer ganzheitlichen «no-blame»-Kultur des klinischen Audits ist ein wichtiges gewünschtes Ergebnis. Als Teil dieses Prozesses muss eine strukturierte Ausbildung in Bezug auf die Praxis und den Prozess des klinischen Audits sowohl in der Grundausbildung als auch in der postgradualen Ausbildung von Fachpersonen des Gesundheitswesens erfolgen. Die gemeinsame Nutzung von Bildungsressourcen und bewährten Verfahren sollte gefördert werden.

Einbindung der Patient:innen

• Eine aktive Beteiligung der Patient:innen wird ebenfalls nachdrücklich empfohlen und kann auf allen Ebenen des Gesundheitswesens erfolgen, indem sie sich an der Politik und den Projekten für klinische Audits beteiligen. Ein harmonisiertes europäisches Konzept für die Einwilligung der Patient:innen

in den Zugang zu Gesundheitsakten zu Zwecken des klinischen Audits wäre von Vorteil.

Bewährte Praktiken, verfügbare Anleitungen und Ressourcen für das klinische Audit

• Das Projekt QuADRANT hat sich als ergiebige Quelle für bewährte Verfahren und Leitlinien für das klinische Audit erwiesen. Diese können von den Ländern in ganz Europa je nach nationalen Prioritäten und verfügbaren Ressourcen gemeinsam genutzt und/oder angepasst werden, um die Entwicklung einer Infrastruktur für klinische Audits zu ermöglichen und die Sicherheit, die Erfahrungen und die Ergebnisse für die Patient:innen zu verbessern.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Übersetzung der Zusammenfassung (Executive Summary) aus dem Projektbericht. Quelle: European Commission, Directorate-General for Energy, Howlett, D., Giammarile, F., Jornet, N., et al., Current status and recommendations for improving uptake and implementation of clinical audit of medical radiological procedures : QuADRANT, a European study on clinical audit of medical radiological procedures, Publications Office of the European Union, 2023, https://data.europa.eu/doi/10.2833/468186

Referenzen / Références

1. Council Directive 2013/59/Euratom of 5 December 2013 Laying Down Basic Safety Standards for Protection Against the Dangers Arising From Exposure to Ionising Radiation, and Repealing Directives 89/618/Euratom, 90/641/Euratom, 96/29/Euratom, 97/43/Euratom and 2003/122/Euratom.

2. European Commission. Radiation Protection No 159. European Commission guidelines on clinical audit for medical radiological practices (Diagnostic radiology, nuclear medicine and radiotherapy); Luxembourg: Publications Office of the European Union; 2009. https://energy.ec.europa.eu/system/files/2014-11/159_1.pdf

3. M. Brambilla, J. Damilakis, S. Evans, S. Foley, G. Frija, M. Hierath, F. Kainberger, U. MayerhoferSebera, G. Paulo, V. Tsapaki (2017) EC Tender Contract N° ENER/16/NUCL/SI2.730592 Evaluation of National Actions Regarding the Transposition of Council Directive 2013/59/Euratom's Requirements in the Medical Sector (BSS Transposition in the Medical Sector) Executive Summary http://www.eurosafeimaging.org/wp/wp-content/uploads/2016/06/BSS-Transposition-in-theMedical-Sector_Executive-Summary.pdf

4. European Society of Radiology (ESR) (2019) The Current Status of Uptake of European BSS Directive (2013/59/Euratom) Requirements – Results of a Pilot Survey in European Radiology Departments with a Focus on Clinical Audit, Insights into Imaging, https://doi.org/10.1186/ s13244-019-0734-6

5. European Society of Radiology (ESR) (2019) The Current Status of Radiological Clinical Audit – an ESR Survey of European National Radiological Societies, Insights into Imaging 2019;10(1):51, https://doi.org/10.1186/s13244-019-0736-4

Bonnes pratiques, orientations et ressources disponibles en matière d'audit clinique

• Le projet QuADRANT s'est avéré être une source riche en bonnes pratiques et orientations en matière d'audit clinique. Celles-ci peuvent être partagées et/ ou adaptées par les pays européens, en fonction des priorités nationales et des ressources disponibles, afin

C’est un résumé (executive summary) du rapport de projet. Source: European Commission, Directorate-General for Energy, Howlett, D., Giammarile, F., Jornet, N., et al., Current status and recommendations for improving uptake and implementation of clinical audit of medical radiological procedures: QuADRANT, a European study on clinical audit of medical radiological procedures, Publications Office of the European Union, 2023, https://data.europa.eu/doi/10.2833/468186

Wie sieht der Prozess der klinischen Audits in der Schweiz aus? Erfahren Sie mehr – in einem der Blogposts, die im 2. Halbjahr 2023 im neuen SVMTR-Blog publiziert werden.

Comment se présente le processus des audits cliniques en Suisse? Apprenez-en plus – dans l'un des blogposts qui seront publiés dans le nouveau blog de l'ASTRM au cours du deuxième semestre 2023.

30 SVMTR aktuell 03/ 2023 Fachbericht | ASTRM actuel 03/ 2023 article spécialisé
de permettre le développement d'infrastructures pour l'audit clinique et d'améliorer la sécurité, l’expérience et les résultats des soins pour les patients.

Progetto QuADRANT : l’audit clinico in radiologia, radioterapia e medicina nucleare

QuADRANT è un progetto europeo sull’audit clinico delle procedure medico­radiologiche. Il progetto ha obiettivi specifici: fornire una panoramica sull’implementazione dell’audit clinico in Europa; identificare le buone pratiche e le risorse; fornire linee guida e raccomandazioni per migliorare l’adozione dell’audit clinico; identificare il potenziale per un’azione europea sulla qualità e sulla sicurezza nelle tre discipline del progetto –radiologia, radioterapia e medicina nucleare. Nelle seguenti pagine pubblichiamo la sintesi del rapporto sul progetto nelle tre lingue: tedesco, francese e italiano.

Sintesi

L’audit clinico è una componente chiave per una governance clinica efficace ed è uno strumento di miglioramento della qualità che può ottimizzare la sicurezza, l’esperienza e i risultati dei pazienti. L’audit clinico delle procedure medico-radiologiche è previsto dalla direttiva Euratom sulle norme fondamentali di sicurezza (Basic Safety Standards Directive, BSSD) [1]. In particolare, l’esecuzione dell’audit clinico «in conformità con le procedure nazionali» rappresenta un requisito di legge all’interno dell’Unione Europea. I processi di audit clinico previsti dalla BSSD devono essere considerati come una componente integrata dell’audit clinico nell’ambito sanitario in senso lato; è quindi utile garantire che l’audit clinico legato alla BSSD sia integrato nelle strutture di audit clinico esistenti, sia dal punto di vista della governance che dell’allocazione delle risorse.

Particolari sfide in termini di sicurezza e qualità sono state individuate in tre specialità mediche, ovvero la radiologia diagnostica (compresa quella interventistica), la radioterapia e la medicina nucleare. Un lavoro precedentemente condotto dalla Commissione europea nel 2007/2008 ha individuato una pratica di audit clinico variabile (e spesso

carente) oppure minima negli Stati membri. In risposta a ciò, la Commissione ha pubblicato un documento guida intitolato «Radiation Protection 159: linee guida della Commissione europea sull’audit clinico per le pratiche medico-radiologiche (radiologia diagnostica, medicina nucleare e radioterapia)» [2]. Tuttavia, un lavoro più recente della Commissione europea [3] e delle associazioni professionali nazionali [4, 5] ha dimostrato il persistere di variazioni nell’adozione e nell’implementazione dell’audit clinico da parte degli Stati membri e una mancanza di consapevolezza concernente i requisiti della BSSD. È in questo contesto che la Commissione europea ha indetto una gara d’appalto per il progetto QuADRANT.

Obiettivi del progetto QuADRANT QuADRANT [Quality Improvement Through Clinical Audit in Diagnostic (Including Interventional) Radiology, Radiotherapy and Nuclear Medicine (Including Therapies)] è un acronimo inglese che sta a significare «miglioramento della qualità attraverso l’audit clinico in radiologia diagnostica (compresa quella interventistica), radiote-

rapia e medicina nucleare (comprese le terapie)».

Il progetto QuADRANT 1 aveva quattro obiettivi specifici:

I. Esaminare lo stato d’implementazione dell’audit clinico negli Stati membri.

II. Identificare le buone pratiche e le linee guida disponibili per l’audit clinico a livello nazionale, europeo e internazionale.

III. Fornire ulteriori linee guida e raccomandazioni per migliorare l’adozione e l’implementazione dell’audit clinico in Europa.

IV. Identificare il potenziale per un ulteriore coordinamento dell’azione UE in materia di qualità e sicurezza nelle tre specialità fondamentali del progetto.

Panoramica del programma di lavoro e della struttura di QuADRANT

Questo studio è stato condotto da un gruppo di esperti sotto il coordinamento della European Society of Radiology 2 (ESR), in consorzio con la European Society of Radiotherapy and Oncology 3 (ESTRO) e la European Association of Nuclear Medicine 4 (EANM). Il team chiave del progetto e il

1 http://www.eurosafeimaging.org/clinical-audit/quadrant

2 https://www.myesr.org/

3 https://www.estro.org/

4 https://www.eanm.org/

consorzio sono stati supportati da un Gruppo Direttivo e da un Comitato Consultivo. In questi gruppi era presente una rappresentanza multidisciplinare, con rappresentanti delle tre specialità fondamentali del progetto, ma anche di cardiologia, fisica medica, politica sanitaria, radiofarmacia e autorità di regolamentazione della radioprotezione. Il Gruppo Direttivo e il Comitato Consultivo hanno lavorato a stretto contatto in tutte le fasi del progetto, verificando le fonti dei dati e la loro coerenza e analizzando tutti gli aspetti del lavoro.

Il progetto è stato suddiviso in diverse componenti, tra cui due workshop, un’indagine paneuropea, interviste con esperti e una revisione della letteratura, che sono culminate nel presente documento.

Il primo workshop si è tenuto sotto forma di una serie di tre webinar online nel dicembre 2020, poiché il workshop in presenza originariamente proposto non ha potuto svolgersi a causa della pandemia di COVID-19 all’epoca in corso. Il workshop è stato preceduto da un’indagine preliminare, condotta nel marzo 2020, che ha cercato di individuare le persone chiave coinvolte nell’audit clinico a livello nazionale, europeo e internazionale. Sono state contattate le autorità sanitarie nazionali e le

31 ASTRM attualità 03/2023 articoli specialistici

organizzazioni di audit, le autorità nazionali competenti in materia di radioprotezione e le associazioni professionali nazionali interessate, nonché altri organismi europei/internazionali pertinenti (ad esempio l’Agenzia internazionale per l’energia atomica (IAEA) e l’Organizzazione mondiale della sanità (OMS)).

Questo workshop iniziale ha fornito una panoramica dell’audit clinico in Europa. Sono stati presentati e discussi esempi di buone pratiche nazionali ed è stato raggiunto un accordo sui principi e sulle definizioni fondamentali.

In seguito al workshop, è stata avviata la parte centrale del progetto, caratterizzata da tre componenti principali:

• L’indagine principale QuADRANT, rivolta ai rappresentanti delle autorità sanitarie degli Stati membri, delle organizzazioni di audit e delle autorità competenti in materia di radioprotezione nell’UE27+4, nonché ai rappresentanti nazionali delle tre associazioni professionali (ESR, ESTRO, EANM).

L’indagine principale mirava a identificare le buone pratiche, le linee guida disponibili e le risorse per l’audit clinico a livello nazionale, europeo e internazionale, valutando anche le barriere e le sfide nell’implementazione dell’audit clinico, con particolare attenzione all’audit clinico previsto dalla BSSD.

• Per integrare le informazioni ottenute dall’indagine principale sono state condotte interviste con esperti di audit clinico e/o di radioprotezione selezionati in tutta Europa.

• Una revisione completa della letteratura.

Una volta effettuata la pulizia dei dati dell’indagine principale, l’analisi dei dati e la documentazione e l’analisi dei risultati, sono giunte 83 risposte all’indagine principale. Tutti i Paesi dell’UE27+4 hanno inviato almeno una risposta. Anche il secondo workshop

QuADRANT si è svolto online, sotto forma di due webinar, nel gennaio 2022. Questo workshop aveva lo scopo di presentare i risultati dell’indagine principale e di discutere con i rappresentanti dell’UE27+4 la necessità di un’ulteriore azione coordinata dell’UE per potenziare l’adozione e l’implementazione dell’audit clinico e per migliorare la qualità e la sicurezza delle applicazioni mediche delle radiazioni ionizzanti in tutta l’UE.

Principali risultati, conclusioni e raccomandazioni del progetto

QuADRANT

In assenza di dati di riferimento in molte aree, è difficile trarre conclusioni definitive sullo stato attuale dell’audit clinico nell’UE27+4 in termini di miglioramento, peggioramento o stasi. Si ritiene probabile che, in generale, si siano verificati dei miglioramenti, con particolare riferimento a precedenti lavori e pubblicazioni della CE [2, 3], sebbene l’adozione e l’implementazione dell’audit clinico e la consapevolezza concernente i requisiti della BSSD rimangano variabili in tutta l’UE. La pratica e il processo di audit clinico, come previsto dalla BSSD, sono più efficaci se incorporati quali elementi chiave dell’infrastruttura di audit clinico esistente all’interno del sistema sanitario in senso lato.

I principali risultati e raccomandazioni del progetto QuADRANT, sostenuti dal consorzio del progetto, dal Gruppo Direttivo e dal Comitato Consultivo, sono presentati di seguito in otto sottotitoli tematici distinti.

Coordinamento dell’audit clinico e prioritizzazione a livello nazionale

• L’istituzione di un organismo nazionale per l’audit clinico è un passo importante per lo sviluppo di un programma nazionale di audit clinico di successo. Un orga-

nismo nazionale può collaborare con i partner del settore sanitario per sviluppare linee guida e buone pratiche a livello nazionale. È possibile sviluppare meccanismi efficaci di raccolta dei dati, che possono essere digitalizzati, consentendo così anche un’analisi comparativa. Un organismo nazionale di audit può collaborare con gli enti governativi, le associazioni professionali nazionali, le organizzazioni dei pazienti e gli organismi europei/internazionali per coordinare e sviluppare un’infrastruttura e una cultura dell’audit clinico utilizzando una metodologia «top down, bottom up».

• La mancanza di risorse e la scarsa prioritizzazione nazionale dell’audit clinico sembrano essere i principali ostacoli allo sviluppo dell’audit clinico a tutti i livelli dell’assistenza sanitaria. Il COVID-19 ha avuto un forte impatto sull’allocazione e sull’utilizzo delle risorse sanitarie e gli effetti continuano. È probabile che in futuro, per la maggior parte dei Paesi europei, sarà necessario individuare risorse e finanziamenti per lo sviluppo dell’audit clinico.

Controllo normativo –l’audit clinico e la BSSD

• È necessario uno sforzo paneuropeo di sensibilizzazione nei confronti della BSSD e dei relativi requisiti a sostegno dell’audit clinico. È essenziale che i processi di ispezione comprendano una valutazione dell’audit clinico legato alla BSSD. Tutti i reparti o le cliniche che utilizzano radiazioni ionizzanti dovrebbero intraprendere l’audit clinico come previsto dalla BSSD.

Sviluppo dell’infrastrutturail ruolo delle associazioni professionali nazionali

• Le associazioni professionali

nazionali hanno un ruolo potenzialmente centrale nello sviluppo di un’infrastruttura nazionale di audit clinico. Le associazioni nazionali possono sviluppare linee guida, collaborare con altri attori chiave (sia amministrativi che sanitari) e fornire competenze e leadership clinica. Questi sviluppi richiederanno molte risorse e, in molti Paesi, sarà necessario uno sviluppo amministrativo e informatico con ulteriori finanziamenti. In Europa esistono già esempi di coinvolgimento altamente efficace e coordinato delle associazioni professionali nazionali che guidano un programma di audit esterno o dirigono esternamente un programma di audit dipartimentale nazionale (v. sezione 5).

Ostacoli e fattori abilitanti

• Gli ostacoli all’attività di audit clinico includono finanziamenti/risorse insufficienti e una bassa priorità nazionale/ospedaliera, ma anche la mancanza di tempo e di competenze tra gli operatori sanitari.

• I fattori abilitanti possono essere utilizzati in modo appropriato per facilitare/potenziare l’attività di audit clinico e possono includere la remunerazione diretta o indiretta degli operatori sanitari/ospedali, l’esenzione dal lavoro clinico, il miglioramento dell’accreditamento degli ospedali, la promozione/il riconoscimento accademico o un miglior accesso al personale/alle attrezzature. Attualmente solo una minoranza di Paesi si avvale dei fattori abilitanti. L’utilizzo dei fattori abilitanti può essere molto efficace se introdotto in linea con le priorità e le risorse nazionali.

Accreditamento e certificazione

• I sistemi di accreditamento

32 ASTRM attualità 03/2023 articoli specialistici

degli ospedali possono fornire un indicatore di qualità ad uso dei commissari sanitari, del personale e dei pazienti. Sebbene in molti Paesi europei esistano piani di accreditamento degli ospedali, questi sono spesso volontari e non prevedono la valutazione dell’attività di audit clinico.

• Allo stesso modo, la certificazione degli operatori sanitari (abilitazione all’esercizio della professione), quando è in uso, di solito non prevede la dimostrazione dell’attività di audit clinico. I piani di accreditamento degli ospedali e di certificazione degli operatori sanitari richiedono l’allocazione di risorse.

• Se impiegati e provvisti di risorse adeguate, tali piani possono fornire un meccanismo per garantire la qualità dei servizi. Se introdotti, occorre valutare se la partecipazione debba essere volontaria od obbligatoria e, in caso di utilizzo, i piani di accreditamento degli ospedali e di certificazione degli operatori sanitari dovrebbero prevedere una valutazione dell’attività di audit clinico.

Formazione degli operatori sanitari

• Lo sviluppo di una cultura olistica e «senza l’attribuzione di colpe» dell’audit clinico è uno dei risultati chiave auspicati. Come parte di questo processo, è necessario incorporare una formazione strutturata sulla pratica e sul processo dell’audit clinico sia nei programmi di formazione universitaria che in quelli post-diploma per gli operatori sanitari. La condivisione delle risorse di formazione e delle migliori pratiche deve essere incoraggiata.

Coinvolgimento dei pazienti

• Anche il coinvolgimento attivo dei pazienti è fortemente raccomandato e può avvenire a tutti i livelli del

sistema sanitario, con input nella politica e nei progetti di audit clinico. Un grande vantaggio sarebbe un approccio europeo armonizzato per quanto riguarda il consenso dei pazienti all’accesso alle cartelle cliniche a fini di audit clinico.

Buone pratiche, linee guida disponibili e risorse per l’audit clinico

• Il progetto QuADRANT si è rivelato una ricca fonte di buone pratiche e linee guida per l’audit clinico. Queste possono essere condivise e/o adattate dai Paesi europei, in base alle priorità nazionali e alle risorse disponibili, per consentire lo sviluppo di infrastrutture di audit clinico e migliorare la sicurezza, le esperienze e i risultati per i pazienti.

Riferimenti

1. Council Directive 2013/59/Euratom of 5 December 2013 Laying Down Basic Safety Standards for Protection Against the Dangers Arising From Exposure to Ionising Radiation, and Repealing Directives 89/618/Euratom, 90/641/Euratom, 96/29/Euratom, 97/43/Euratom and 2003/122/Euratom.

2. European Commission. Radiation Protection No 159. European Commission guidelines on clinical audit for medical radiological practices (Diagnostic radiology, nuclear medicine and radiotherapy); Luxembourg: Publications Office of the European Union; 2009. https://energy.ec.europa.eu/system/files/2014-11/159_1.pdf

3. M. Brambilla, J. Damilakis, S. Evans, S. Foley, G. Frija, M. Hierath, F. Kainberger, U. MayerhoferSebera, G. Paulo, V. Tsapaki (2017) EC Tender Contract N° ENER/16/NUCL/SI2.730592 Evaluation of National Actions Regarding the Transposition of Council Directive 2013/59/Euratom's Requirements in the Medical Sector (BSS Transposition in the Medical Sector) Executive Summary http://www.eurosafeimaging.org/wp/wp-content/uploads/2016/06/BSS-Transposition-in-theMedical-Sector_Executive-Summary.pdf

4. European Society of Radiology (ESR) (2019) The Current Status of Uptake of European BSS Directive (2013/59/Euratom) Requirements – Results of a Pilot Survey in European Radiology Departments with a Focus on Clinical Audit, Insights into Imaging, https://doi.org/10.1186/ s13244-019-0734-6

5. European Society of Radiology (ESR) (2019) The Current Status of Radiological Clinical Audit – an ESR Survey of European National Radiological Societies, Insights into Imaging 2019;10(1):51, https://doi.org/10.1186/s13244-019-0736-4

Sintesi del rapport, fonte: European Commission, Directorate-General for Energy, Howlett, D., Giammarile, F., Jornet, N., et al., Current status and recommendations for improving uptake and implementation of clinical audit of medical radiological procedures : QuADRANT, a European study on clinical audit of medical radiological procedures, Publications Office of the European Union, 2023, https://data.europa.eu/doi/10.2833/468186

33 ASTRM attualità 03/2023 articoli specialistici
Come si svolge il processo di audit clinico in Svizzera? Scopritelo in uno dei blogpost che saranno pubblicati nel nuovo blog della SVMTR nella seconda metà del 2023.

Our contrast media portfolio

Behind every image is a patient. GE HealthCare Switzerland provides a comprehensive portfolio of contrast media to help meet patient and procedural needs across imaging modalities.

X-ray Contrast agents

Visipaque is an isosmolar contrast agent developed to further improve the toxicity profile of contrast agents, suitable for patients considered at high risk for cardiovascular or renal insult.2,3,4,5

Iodine Recycling

In Switzerland we have been recycling iodine-based contrast media Accupaque™ and Visipaque™ for healthcare facilities since March 2020. The program helps to keep contrast media in the circular economy.

MRI Contrast agent

A contrast media with a wide range of indications6

• Low rate of adverse events7

• Listed on the WHO essential drug list8

Pour la version française, veuillez cliquer ici:

The references are available on request.

References:

1. SmPC CLARISCAN™ (CH), December 2019

2. SmPC VISIPAQUE™ (CH), September 2021

3. Prasad A et al. Use of iso-osmolar contrast media during endovascular revascularization is associated with a lower incidence of major adverse renal, cardiac, or limb events. Catheter Cardiovasc Interv 2021; doi: 10.1002/ccd.30006

Providing flexibility for everyday practice, with multiple indications across a breadth of patient types1

7. Gomi et al. Are there any differences in acute adverse reactions among five low-osmolar non-ionic iodinated contrast media?. Eur Radiol 2010; 20: 1631-5.

8. WHO Model List of Essential Medicines, 20th List, August 2017. https://www.who.int/publications/i/item/ WHOMVPEMPIAU2019.06 Zugriff am 28.04.2023

GE Healthcare AG Europastrasse 31, 8152 Glattbrugg

Für die deutsche Version klicken Sie bitte hier:

4. McCullough P et al. Major Adverse Renal and Cardiovascular Events following Intra-Arterial Contrast Media Administration in Hospitalized Patients with Comorbid Conditions. Cardiorenal Med 2021; doi:10.1159/000517884.

5. Almén T. Visipaque--a step forward. A historical review. Acta Radiol 1995; 36(Suppl.399): 2-18.

6. SmPC ACCUPAQUE™ (CH), September 2022

www.gehealthcare.com

© 2023 GE HealthCare. Clariscan™, Visipaque™, Accupaque™ are trademarks of GE HealthCare. GE is a trademark of General Electric Company used under trademark license. 04-2023 JB00350CH SWITZERLAND

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SVMTR Schweizerische Vereinigung der Radiologiefachpersonen, Sursee

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Redaktionskommission

David Bärtschi, Monika Casiero, Laurent Marmy, Ennio Müller, Géraldine Stadelmann

Erscheinung

6-mal jährlich, gültig bis 06.2023

Auflage

2400 Exemplare

Druck und Versand

Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar

Copyright

Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.

Editrice

ASTRM Association suisse des techniciens en radiologie médicale, Sursee Régie des annonces / administration ASTRM: Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, 041 926 07 77, info@svmtr.ch Rédaction/mise en page: wamag | Walker Management AG, Bereich Kommunikation, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, 041 248 70 11, redaktion@svmtr.ch

Commission de rédaction

David Bärtschi, Monika Casiero, Laurent Marmy, Ennio Müller, Géraldine Stadelmann

Publication

6 fois par année, valable jusqu‘au 06.2023

Tirage

2400 exemplaires

Imprimerie et disribution

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Commissione di redazione

David Bärtschi, Monika Casiero, Laurent Marmy, Ennio Müller, Géraldine Stadelmann

Pubblicazione

6 volte all’anno, valida fino al 06.2023

Tiratura:

2400 esemplari

Stampa e distribuzione

Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar

Copyright

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35 SVMTR aktuell 03/ 2023 Impressum | ASTRM actuel 03/ 2023 impressum
www.spital-oberengadin.ch www.promulins.ch

Termin | date Thema, Ort | thème, lieu

13.07.2023 Fortbildung im Strahlenschutz (gemäss BAG) SNRC AG, Zürich

21. – 24.08.2023 Cours sur le dépistage organisé du cancer du sein par mammographie - Août 2023, Lausanne

25. – 26.08.2023 CT-Refresher 2023, Basel

SNRC AG im SCNSI

ASTRM section romande

Edumed AG

29.08.2023 Strahlenschutz+ im Mittel- und Hochdosisbereich-2023-4, Bern medi Bern

31.08.2023 Nationale Tagung Krebsfrüherkennung 2023, Bern

Journée nationale du dépistage du cancer 2023, Berne

31.08. – 02.09.2023 27th Annual SASRO Meeting 2023, Bern

02.09.2023 MR-make it easy, Online

02.09.2023 Fortbildung der Sektion Deutschschweiz, Olten

09.09.2023 MR-Bandbreite, Online

Oncosuisse

Oncosuisse

SASRO

Edumed AG

Sektion Deutschschweiz

Edumed AG

09. – 13.09.2023 CIRSE 2023 , Copenhagen CIRSE

14.09.2023 MR Anatomie / Pathologie Bildanalyse, Online

14.09.2023 Fortbildung im Strahlenschutz (gemäss BAG) SNRC AG, Zürich

18. – 22.09.2023 Sicherheit beim Umgang mit Strahlung, Oberösterreich

21.09.2023 Fortbildung im Strahlenschutz (gemäss BAG) SNRC AG, Zürich

27. – 30.09.2023

29. – 30.09.2023

54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik, Magdeburg DE

MR-Fortgeschrittene 1-2023, Zürich/Online/Berlin

28.09.2023 Séminaire dédié aux ASSISTANTES MEDICALES 09.2023, Lausanne

05.10.2023 Prise en charge de la femme enceinte 2023, en virtuel

05. – 07.10.2023

07.10.2023

13. – 16.10.2023

20. – 22.10.2023

21.10.2023

28.10.2023

04.11.2023

04.11.2023

07. – 14.11.2023

74. Jahrestagung und MTR -Tagung der bayer. Röntgengesellschaft e.V., Landshut

Séminaires théoriques pour toutes les professions 2023, Lausanne

Journées Francophones de Radiologie - 71e édition, Paris

CT-Fortgeschrittene, Zürich

Strahlenschutzweiterbildung des PSI für Radiologiefachpersonen, Villigen

Fortbildung Nuklearmedizin, Zürich

Strahlenschutzkurs - Allgemeine Radiologie (Digital), Online

Fortbildung Interventionelle Radiologie 2023, Basel

Formation continue post certificat en Mammographie de Depistage – Novembre 2023, Lausanne

08.11.2023 Online Fortbildung November der Sektion Deutschschweiz, Online

09.11.2023

10.11.2023

10. – 11.11.2023

17.11. – 18.11.2023

Informer et communiquer sur le risque radiologique 2023, en virtuel

Journée Romande de IRM, Genève

MR-Anwender November 23, Basel

MR-Fortgeschrittene 3-2023, Zürich

18.11.2023 Tag der Radiologiefachpersonen 2023, Bern

Journée des TRM 2023, Berne

Giornata dei TRM 2023, Bern

Alle Fortbildungen auf www.e-log.ch/agenda

Label SVMTR

Toutes les formations continues sur www.e-log.ch/nc/fr/agenda

label ASTRM

Edumed AG

SNRC AG im SCNSI

ÖVS und FS

SNRC AG im SCNSI

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik

Edumed AG

ASTRM section romande

ASTRM section romande

Bayerischen Röntgengesellschaft

ASTRM section romande

JFR

Edumed AG

Paul Scherrer Institut

SVMTR Fachstelle Nuklearmedizin

Edumed AG

SVMTR Fachstelle Interventionelle Radiologie

ASTRM section romande

Sektion Deutschschweiz

ASTRM section romande

ASTRM section romande

Edumed AG

Edumed AG

SVMTR ASTRM ASTRM

36 SVMTR aktuell 03/ 2023 Agenda | ASTRM actuel 03/ 2023 agenda
agenda
Veranstalter | organisateur

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