Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
1 | 2019
• Seltene Sehnenpathologien am Fuss • Interview-Stafette: Esther Bieri ISSN 1660-0835
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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 1 | 2019
Mit der Zeit gehen, sonst geht die Zeit mit uns! … und wieder hat ein neues Jahr begonnen. Wir sind gespannt, was für Aufgaben und Herausforderungen es uns bringt. Für unseren Berufsverband ist es ein besonderes Jahr, weil wir ein Jubiläum feiern können: 90 Jahre SPV. Ja, wir dürfen auf 90 Jahre zurückblicken. Während diesen neun Jahrzehnten hat eine sehr intensive Entwicklung auf verschiedenen Gebieten – Qualitätssicherung, Hygiene und insbesondere Positionierung unseres Berufes in der Bildungslandschaft und im Gesundheitswesen auf Bundesebene – stattgefunden. Darauf dürfen wir stolz sein. Unsere Pionierinnen und Pioniere haben sehr gute Arbeit geleistet, und die darauffolgenden Verantwortlichen haben sich der Entwicklung und den Neuerungen gestellt und den Verband weiter vorwärtsgebracht. Bis zum heutigen Tag sind wir im Zentralvorstand unermüdlich daran, unser Schiff auf Kurs zu halten. Wir gehen mit der Zeit!
«Mit der Zeit gehen» ist eine Redewendung, die ich oft höre. Ich bin der Meinung, dass das Empfinden, die Zeit vergehe immer schneller, auch darin begründet liegt, dass wir mit unserer heutigen Technik, der Digitalisierung und der guten Vernetzung immer und sofort auf dem «neuesten Stand» sind. Jederzeit und überall erfahren wir alle News innert kürzester Zeit auf irgendeiner Plattform. Ja, ohne Digitalisierung geht heute nichts mehr, insbesondere im beruflichen Alltag. Entweder zieht man mit dem Strom mit und interessiert sich für Neues, oder man kommt irgendwann an Grenzen und geht unter. Man kann natürlich schon auch sagen, «ich entziehe mich dieser Tatsache, ich scheue mich davor oder möchte sie einfach nicht in meinen Alltag einfliessen lassen». Doch man sollte mit der Zeit gehen und möglichst agieren und nicht erst reagieren, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Wir arbeiten in unserem Berufsalltag sehr oft mit jungen Leuten zusammen und können so gegenseitig voneinander profitieren. Beispielsweise bei technischen Problemen, oder wenn wir bei Fragen in Bezug auf
die Digitalisierung nicht weiterkommen. Die jetzige Generation wächst mit der aktuellen Technik auf und geht ungezwungener und ungenierter damit um als die ältere Generation, zu der auch ich mich zähle. Deshalb möchte ich Sie, liebe Mitglieder, ermutigen, sich mit dem Wandel der Zeit und dem Zeitalter der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Sträuben Sie sich nicht davor, Neues auszuprobieren! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein mutiges, gesundes und erfolgreiches Jahr in diesem fortschreitenden Zeitalter. Seitens des SPV sind wir trotz der 90 Jahre noch kein bisschen müde und werden auch in den kommenden Jahren alles daran set-zen, um den Beruf in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen. Edith Dürrenberger Zentralpräsidentin SPV
Inhaltsverzeichnis Impressum 1 | 2019, Februar 2019, 43. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Inserateschluss für 2 | 2019: 1. März 2019 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.ch Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Hirschmattstrasse 36 | 6003 Luzern Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Verband Delegiertenversammlung 2019 in Murten
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Interview-Stafette: Esther Bieri
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Arbeiten mit Kopftuch in der Podologie-Praxis
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Regionalgruppe Aargau-Solothurn: Racletteplausch
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Regionalgruppenversammlung Zentralschweiz: «Wir suchen dich»
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Veranstaltungen und Termine 2019
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World Congress of Podiatry 2019
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Weiterbildung Rechtliche Grundlagen der Podologie – was darf eine Podologin/ ein Podologe und was nicht?
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Fussmykose: der Weg einer Patientenprobe im Labor und die differenzierte Sicht eines Dermatologen
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Fachbericht Seltene Sehnenpathologien am Fuss
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Medizin Quiz
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2019
Delegiertenversammlung 2019 in Murten Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin
Das Zähringerstädtchen Murten ist einen Besuch wert.
Liebe Mitglieder des Schweizerischen PodologenVerbandes SPV Am 24./25. Mai 2019 findet zum 90-jährigen Jubiläum des SPV auch die 90. Delegiertenversammlung statt. Der Zen tralvorstand und die Regionalgruppe Bern freuen sich, Sie in diesem Jahr nach Murten einzuladen. Im Hotel Murten werden wir am Freitagnachmittag, 24. Mai 2019 den geschäftlichen Teil abhalten, bevor wir am Abend ein festliches Gala-Diner geniessen. Eine Stadtführung am Samstagmorgen durch das geschichtsträchtige Zähringerstädtchen Murten, wo 1476 die Eidgenossen das mächtige Heer Karls des Kühnen bezwangen, rundet das Programm ab. Der Zentralvorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.
Programm Freitag, 24. Mai 2019 Ab 13.15 Uhr Begrüssungskaffee und Einschreiben der Delegierten 13.45 Uhr Letzter Einschreibetermin für Delegierte 14.00 – 16.30 Uhr Grussbotschaft von Dr. med. Thomas Plattner, MPH, Amtsvorsteher, Amt für Gesundheit Kanton Fribourg anschliessend Delegiertenversammlung 18.30 Uhr Apéro 19.30 Uhr Gala-Diner
Samstag, 25. Mai 2019 (Teilnahme fakultativ) 10.00 Uhr Ca. 11.30 Uhr Ca. 13.00 Uhr
Stadtführung durch das historische Städtchen Murten Apéro Adler Pub Schluss der Veranstaltung
Verband
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Arrangements DV 2019
Die Hotelzimmer sind direkt im Hotel Murten in Murten zu reservieren: info@hotelmurten.ch, Tel. 026 678 81 81 (Stichwort: Delegiertenversammlung Schweizerischer PodologenVerband SPV). Ein Zimmerkontingent ist für den SPV bis am 10. Mai 2019 reserviert, danach werden die noch verfügbaren Zimmer wieder freigegeben. Die Anzahl Zimmer ist beschränkt.
Murten (Kongresskarte für Delegierte)
Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner (*Samstagprogramm freiwillig, bitte Anmeldung per Talon oder Mail an Geschäftsstelle senden ð siehe unten) Fr. 250.–
Soli-Pintli
Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 195.–
In den Zimmerpreisen sind folgende Leistungen eingeschlossen: Frühstück, Service
Jeuss
Apéro und Gala-Diner Fr. 160.–
Doppelzimmer Supérieur:
Fr. 155.– pro Zimmer / Nacht
Doppelzimmer Standard:
Fr. 135.– pro Zimmer / Nacht
Lac de Morat Delegiertenversammlung Kostenlos
Doppelzimmer Standard zur Einzelbenützung
Fr. 125.– pro Zimmer / Nacht
Die Arrangements sind exkl. Getränke. Spezielle Essgewohnheiten (vegetarisch, glutenfrei, Allergien etc.) können der Geschäftsstelle an sekretariat@podologie.ch gemeldet werden.
Preisangaben inkl. MwSt / exkl. Kurtaxe Fr. 3.25 pro Person/Tag
Adresse Hotel: Hotel Murten, Bernstrasse 7, 3280 Murten, Tel. 026 678 81 81, info@hotelmurten.ch 7 Gehminuten vom Bahnhof Murten oder ab Bahnhof Murten Bus Nr. 547 Richtung Düdingen nehmen (1 Station bis zur Haltestelle vor der Migros, Hotel Murten befindet sich schräg vis-à-vis von der Haltestelle) Achtung: Im Zug ab Bahnhof Bern unbedingt Zugabteil Richtung Murten (nicht Neuchâtel) nehmen. Gratisparkplätze direkt beim Hotel
Wichtige Info für Delegierte: Delegierte müssen sich nicht schriftlich anmelden; die Meldung der Delegierten erfolgt via Regionalgruppe. Alle Delegierten sind automatisch für die Delegiertenversammlung, das Apéro und das Gala-Diner vom Freitag angemeldet. * Für das Samstagprogramm (Stadtführung) müssen sich die Delegierten und Gäste individuell via untenstehendem Talon oder per E-Mail an die Geschäftsstelle (sekretariat@podologie.ch) anmelden, die Teilnahme ist freiwillig.
Anmeldeschluss: 22. April 2019 Talon einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee
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Ich bestelle folgendes Arrangement (Bitte Anzahl Personen eintragen) Murten (Kongresskarte für Delegierte) ································ Fr. 250.–
Soli-Pintli ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Fr. 195.–
Jeuss ················································································································································ Fr. 160.–
Lac de Morat Teilnahme Delegiertenversammlung Nicht-Delegierte (kostenlos) *Ja, ich melde mich zusätzlich für das Samstagprogramm an (Stadtführung, Anmeldung für Delegierte und Nicht-Delegierte erforderlich)
Ich bin bereits als Delegierte gemeldet
Rechnungsadresse Name / Vorname Firma Strasse PLZ / Ort Bitte hier den Namen der Person vermerken, falls die obige Anmeldung für Ihre Begleitperson gilt: Name / Vorname Datum
Unterschrift
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2019
Interview-Stafette: Esther Bieri Interview: Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand, Fachredaktion
In der Interview-Stafette* lassen wir diesmal Esther Bieri zu Wort kommen. Sie hat den ersten Bildungsgang Podologie HF 2015 abgeschlossen, arbeitet in ihrer eigenen Praxis in Malters und engagiert sich daneben aktiv für unseren Berufsverband.
Serie Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich Lehrer auf Schulstunden vorbereiten, wie ein Kongress organisiert wird, oder wie es auf der Geschäftsstelle und in der Redaktion des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV zu und her geht? Dies sind nur einige Beispiele für Tätigkeiten, welche in unserem Verband ausgeübt werden. Um Ihnen diese und die Personen dahinter etwas näher vorzustellen, haben wir eine Serie in Form einer Interview-Stafette gestartet. Diese funktioniert wie folgt: Eine bereits befragte Person schlägt im Sinne einer Stafette den nächsten Interview-Partner vor und gibt somit sinnbildlich den «Stab» weiter. Um das Ganze etwas zu vereinfachen, haben wir bereits einige Personen angefragt, die bereit sind, uns Red und Antwort zu stehen und sich somit an der Stafette zu beteiligen. Vielleicht haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Idee, welche Person und deren Wirken im SPV Sie in diesem Zusammenhang etwas näher kennenlernen wollen. Gerne können Sie uns unter redaktion@podologie.ch Ihren Vorschlag mitteilen.
Esther Bieri
Esther, kannst du uns etwas zu deinem Werdegang erzählen?
Wann hast du dich entschieden, dich selbstständig zu machen?
Esther Bieri: Geboren und aufgewachsen im Entlebuch, entschloss ich mich nach der obligatorischen Schulzeit und einem Jahr als Au-pair im Welschland (damals durfte die Lehre erst mit 17 Jahren begonnen werden), den Podologie-Beruf zu erlernen. Nach acht Jahren intensiver Berufserfahrung war meine Wissensgier so gross, dass ich mich entschied, den ersten Bildungsgang Podologie HF 2012 – 2015 zu absolvieren.
Während der HF-Ausbildung wurde mir bewusst, dass die Zeit für einen Neuanfang gekommen war. Neue Impulse, zusätzliches Know-how und die Vision, meine Wünsche
Verband
und Ideen in einer eigenen Praxis zu verwirklichen, bewegten mich dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Meine Diplomarbeit schrieb ich zum Thema «Strategieplanung der Podologie-Praxis Bieri», was meinen Entschluss zusätzlich bekräftigte. Welche Rechtsform hast du für deine Praxis gewählt (AG, GmbH, Einzelfirma) und weshalb? Ich habe mich für die Rechtsform der juristischen Person, eine GmbH entschieden. Obwohl die Gründungskosten höher sind als bei einer Einzelfirma, der Verwaltungsaufwand grösser ist und es einen öffentlich ersichtlichen Handelsregistereintrag bedingt, überwogen für mich die Vorteile: Mit einer GmbH bin ich privat besser abgesichert. Da ich nun selbst in meiner Firma angestellt bin, kann ich mich wie gewohnt versichern und es vereinfacht das Anstellen von weiteren Mitarbeitern. Zudem gibt es Steuervorteile. Du hast eine eigene Website. Wie aufwändig war es, diese zu erstellen, hast du dir dafür professionelle Hilfe geholt und hat sich der Aufwand gelohnt? Bei der Erstellung meiner Webseite hat mir ein Kollege mit grosser Erfahrung in diesem Metier geholfen. Die Fotos, die ich dafür verwendete, liess ich von einem Profifotografen machen. Die Texte habe ich selbst geschrieben. Zusätzlich habe ich viel recherchiert und mir andere Beispiele von Webseiten angesehen. Der Aufwand hat sich gelohnt und zahlt sich aus. Meine Seite wird angeschaut, gelobt und ist eine gute Werbung. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Webseite aktuell zu halten, denn ein veralteter Auftritt im Netz ist eine schlechte Werbung. Neben der Tätigkeit in deiner Praxis arbeitest du auch im Heim im Bergli in Luzern als Podologin. Wie gross ist der Einsatz dafür und was gefällt dir an deiner Dienstleistung in einer Altersinstitution? Im Alters- und Wohnheim Bergli arbeite ich alle drei bis vier Wochen einen Tag. Seit Januar 2019 biete ich meine podologischen Dienste zusätzlich in einem Altersheim in Ruswil an. In beiden Institutionen steht mir ein Raum mit einem Podologiestuhl und einem Arbeits-
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tisch zur Verfügung. Die Instrumente sowie Desinfektionsmittel, Verbandstoffe etc. bringe ich aus meiner Praxis mit. Da auch hier der Hygienestandard eingehalten werden muss, ist das natürlich ein Aufwand. Am Anfang waren das Erstellen des Zeitplans, die Handhabung der Termine und die Zusammenarbeit mit den Pflegenden eine Herausforderung. Trotzdem gefällt mir die Arbeit in den Heimen sehr gut und ich habe viele der Patienten ins Herz geschlossen. Zudem ist es für mich als Selbstständige ohne Mitarbeiter abwechslungsreich und spannend, wieder in einem Team zu arbeiten. Zusätzlich zu den Beschäftigungen in deiner Praxis und im Altersheim engagierst du dich in verschiedenen Gremien des SPV. Was bzw. wer hat dich dazu bewogen und worin besteht deine Motivation dazu? Sonja Klein (Chefexpertin EFZ) hat mich nach meinem erfolgreichen HF-Abschluss kontaktiert und gefragt, ob ich interessiert sei, in der Kommission Qualifikationsverfahren mitzuarbeiten. Konkret ging es damals um die 5-Jahresüberprüfung der EFZ-Ausbildung. Dazu gab es eine Umfrage bei allen Lernenden und Lehrbetrieben. Die Motivation besteht für mich darin, tiefer in die ganze Materie hineinzuschauen. Zu sehen, wie die Ausbildung aufgegliedert ist und welche Mittel es braucht, um diese umzusetzen. In dem interessanten Gremium mitzumachen bereitet Freude. Kannst du noch etwas mehr zu deinen Tätigkeiten im Verband? Ich amte als Expertin und nehme mit einer Co-Expertin praktische Prüfungen sowohl Podologie EFZ als auch HF ab. Zudem führen wir mit den Kandidatinnen und Kandidaten Fachgespräche. Im Korrekturteam der Falldokumentationen an der HF begleite ich drei bis vier Studierende beim Erstellen der Dokumentationen über ein Fussproblem bei einem Risikopatienten. Meine Aufgabe besteht darin zu prüfen, ob die Zusammenhänge von Krankheitsbild, Fuss, Schuh, Medikation und Gangbild verstanden werden. Diese
Dokumentationen dienen im Berufsalltag dazu, die multidisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen zu fördern. Im Weitern arbeitest du in der Kerngruppe der Totalrevision Podologie EVZ mit. Worin bestehen die Aufgaben in dieser Gruppe? Die Situation in der Praxis wird aktualisiert und anhand davon werden Leitungsziele für die Schule und die Überbetrieblichen Kurse definiert. In Workshops mit verschiedenen Berufsleuten fand eine Lageanalyse statt. Daraus bestimmen wir nun die Lektionentafel sowie das Vorgehen am Qualifikationsverfahren. Zudem werden die berufsspezifischen Inhalte für den Bildungsplan erörtert und erarbeitet. Diesen Sommer wurde der zweite Bildungsgang Podologie HF abgeschlossen. Was kannst du den neuen Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg geben? Die Höhere Fachschule war ein Sprungbrett für meine jetzige Podologie-Karriere. Der Bildungsgang hat mich persönlich weitergebracht und meine Einsätze für den SPV bereichern meinen Berufsalltag zusätzlich. Ich empfehle allen Absolventinnen und Absolventen: Bleibt am Ball und seid offen für Neues. Nutzt die Chance, die Zukunft unseres Berufes mitzuprägen. Liebe Esther, es war spannend, einen Einblick in alle deine Funktionen zu erhalten. Wen wählst du als nächsten InterviewPartner? Ich schlage Nicole Spirig, Referentin ÜK und Mitglied Kurskommission ÜK, vor.
* Podologie Schweiz 1/2018 Roland Wiederkehr, 3/2018 Katja Sieger, 5/2018 Jolanda Schönmann, 7/2018 Lukas Baumann, 9/2018 Andreas Affolter
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Verband
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Arbeiten mit Kopftuch in der Podologie-Praxis Mitarbeitende können zum Beispiel aus religiösen Gründen den Wunsch äussern, während der Arbeit ein Kopftuch o. ä. zu tragen. Der SPV gibt – in Anlehnung an die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO – folgende Empfehlung ab: Kopfbedeckungen dieser Art verursachen in der Podologie-Praxis keine hygienischen Probleme – vorausgesetzt sie erfüllen die-
selben Hygiene-Ansprüche wie die übliche Praxisbekleidung. Die Kopfbedeckung soll die Patientin oder den Patienten nicht berühren und sie darf bei der Behandlung nicht im Weg sein. Das heisst, sie muss eng am Kopf anliegen und sicher befestigt sein. Eventuell ist für betreffende Mitarbeitende auch das Tragen einer Einweg-Papierhaube eine gute Möglichkeit.
Die Kopfbedeckung täglich zu wechseln ist Pflicht. Die Reinigung muss selbstverständlich die gleichen Anforderungen erfüllen wie bei der allgemeinen Praxisbekleidung.
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Racletteplausch Monika Keller Zum jährlichen Geselligkeitsanlass der Regionalgruppe Aargau-Solothurn trafen wir uns diesmal im Hotel Lenzburg. Nach dem alle 17 Teilnehmenden eingetroffen waren, wurde das Raclette serviert. Es gab reichlich zu essen für alle. In der entspannten Atmosphäre konnten wir rege diskutieren und lachen. Der gesellige Abend wurde mit einem feinen Dessert abgerundet. Mit vollem Magen, glücklich und zufrieden machten wir uns zu später Stunde auf den Heimweg.
Schweizerischer Podologen-Verband SPV
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2019
Regionalgruppenversammlung Zentralschweiz: «Wir suchen dich» Nadja Niederberger-Styger, Vorstandsmitglied Die jährliche Versammlung der Regionalgruppe Zentralschweiz vom 18. Januar 2019 fand einmal mehr im Hotel Ambassador in Luzern statt. Mit 47 Mitgliedern war der Saal gut gefüllt und Jolanda Schönmann konnte die Versammlung pünktlich eröffnen. Sandra Affentranger hat sich zum Rücktritt aus dem Vorstand entschieden. Mit ihr verliert die Regionalgruppe Zentralschweiz ein engagiertes Vorstandsmitglied. Da sie ferienbedingt nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, wird ihr Einsatz zu einem späteren Zeitpunkt verdankt. Ganz unter dem Motto «Wir suchen dich» fand der Rückblick der Präsidentin statt. Der gesamte Vorstand wird sich im Jahr 2021 nicht mehr zur Verfügung stellen; aus diesem Grund sind wir nach wie vor auf der Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern. Damit sich die anwesenden Mitglieder ein Bild von der Vorstandstätigkeit machen konnten, erörterte Jolanda Schönmann die verschiedensten
Links: HF-Absolventen: (hinten vlnr.) Sandra Stalder, Lucia Hayward, Nina Pedrazzini, Anja Bossart, Elena Friedrich, Stefanie Wild; (vorne vlnr.) Jasmine Siegenthaler, Céline Steiner, Michèle von Moos, Marina Christen. Rechts: Neumitglieder: (vlnr.) Jasmine Siegenthaler, Geraldine Amstutz, Selina Unternährer, Flavia Blättler, Chantal Küttel, Kai Schneider.
Arbeiten etwas genauer. Wir hoffen, dass sich einige Mitglieder angesprochen fühlen und sich bei einem der aktuellen Vorstandsmitgliedern melden. Die Regionalgruppe Zentralschweiz ist um sieben Mitglieder gewachsen. Erfreulicherweise waren sechs Neumitglieder vor Ort und wurden mit einer Rose herzlich willkommen geheissen. Im Jahr 2018 haben zwölf Mitglieder unserer Regionalgruppe die Ausbildung zur
Podologin HF erfolgreich absolviert. Welch grossartige Leistung! Wir freuen uns mit ihnen und wünschen weiterhin viel Freude an unserem Beruf. Die Versammlung ging zügig vonstatten und Jolanda Schönmann konnte diese um 19.45 Uhr schliessen. Das gemeinsame Abendessen, an dem mehr als die Hälfe der Mitglieder teilnahmen, schloss die Versammlung in einem gemütlichen Rahmen ab.
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Verband
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Veranstaltungen und Termine 2019 Anlass/Veranstalter
Datum/Zeit
Thema
Ort
Delegiertenversammlung
24./25.5.2019
Murten
Sitzungen des Zentralvorstandes
18.2.2019, 14.00 Uhr
Zofingen
24.5.2019, 10.00 Uhr (vor DV)
Murten
24.9.2019, 14.00 Uhr
Zofingen
12.12.2019, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
21.10.2019, ganzer Tag
Verbandskonferenz
18.3.2019, 14.00 Uhr
Zofingen
25.11.2019, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzungen Dachverband Organisation Podologie Schweiz OPS
1.4.2019, 14.00 Uhr 26.8.2019, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
24.9.2019, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Kommission QV
2.9.2019, 17.00 Uhr
Zofingen
Berufsbildner-Treff
18.3.2019, 18.00 Uhr
Zofingen
24.9.2019, 18.00 Uhr
Zofingen
Bildungskonferenz
25.10.2019, 10.00 Uhr
Qualifikationsverfahren EFZ
29.4.2019 – 9.5.2019 (inkl. Samstag, ohne 1./8. Mai)
Praktische Prüfungen
Zofingen
3.6.2019
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
5.6.2019
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
3.7.2019, 18.30 Uhr
Abschlussfeier
Zofingen
8.7.2019, 14.00 Uhr
Akteneinsicht
Sursee
2./3./5./6.9.2019
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
9./10./12./13.9.2019
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
14. – 16./18./21. – 23.10.2019
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
28. – 30.10./ 1.11./ 4. – 6.11.2019
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
18. – 21./25. – 27.11.2019
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
2. – 5./9. – 11.12.2019
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
31.8. / 1./3./4.9.2020
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
7./8./10./11. 9.2020
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
12.–14./16./19.–21.10.2020
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
26.–28./30.10./2.–4.11.2020
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
16.–19./23–25.11.2020
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
30.11. – 3.12/7.–9.12.2020
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
14. – 16.11.2019
FIP-Weltkongress
Miami
23.11.2019
10. Jahreskongress SPV
Baden
18.3.2019, 19.00 – 21.00 Uhr
Austausch «Runder Tisch Podologie»
Zofingen
30.3.2019, 9.00 – 13.00 Uhr
Rechtliche Grundlagen der Podologie – was darf Zofingen eine Podologin/ein Podologe und was nicht?
4.4.2019, 14.00 – 17.00 Uhr
Fussmykose: der Weg einer Patientenprobe im Labor und die differenzierte Sicht eines Dermatologen
7.9.2019, 9.00 – 16.00 Uhr
Update für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner Zofingen
23.9.2019, 17.00 – 20.00 Uhr
Orthesentechnik
21.10.2019, 17.00 – 20.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen
1.3.2019
Regionalgruppenversammlung
Baden
6.5.2019
DV-Vorbesprechung
Baden
24.6.2019
Vortrag: Richtiges Sitzen / Rückenschulung
19.8.2019
Praxisabend
3.–8.9.2019
Aargauische Berufsschau ab’19
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A/B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
Kongress Weiterbildungen des SPV
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Luzern
Buchs
Zofingen
Verband
Podologie Schweiz 1 | 2019
Anlass/Veranstalter
Datum/Zeit
Thema
Ort
11.11.2019
Dine & Gamble
Baden
Regionalgruppe Basel
28.3.2019
Praxisaustausch Runder Tisch
15.5.2019
DV-Vorbesprechung
15.6.2019
Weiterbildung: Dr. Sommer / Dr. Knupp, Vorfuss – Rückfuss
26.9.2019
Praxisaustausch Runder Tisch
Regionalgruppe Bern
Regionalgruppe Ostschweiz
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
November
ARA-Führung
27.4.2019
Weiterbildung: Thema Hand
15.5.2019
DV-Vorbesprechung
29.8.2019
Sommernachtsznacht
21.11.2019
Chlausehöck
25.2.2019
Regionalgruppenversammlung
Wil
13.5.2019
DV-Vorbesprechung
Wil
19.6.2019
Praxisabend
Wil
30.8.2019
Ausflug
16.10.2019
Praxisabend
Wil
29.11.2019
Chlaushöck
Will
15.5.2019
DV-Vorbesprechung
Luzern
28.6.2019
Geselligkeitsanlass
Hergiswil
31.8.2019
Weiterbildung: Kundenkontakt auf Augenhöhe
7.–10.11.2019
Zentralschweizer Bildungsmesse zebi
20.3.2019, 17.00 Uhr
«Learn & Dine»: Orthopädische Frühversorgung Zürich von Neugeborenen und Kindern
8.5.2019
DV-Vorbesprechung
17.9.2019
«1st Study Club RGZ»
8.11.2019
«Year-End-Evening»
19.–23.11.2019
Berufsmesse Zürich
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Podologie Schweiz 1 | 2019
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2019
World Congress of Podiatry 2019 und Leistungsangebote. Keynote Speaker ist Professor David G. Armstrong, University of Southern California. Neben dem Hauptreferat gibt es eine Expertenrunde und Workshops. Die Fédération internationale des Podologues FIP / International Federation of Podiatrists IFP ist die globale Berufsvertretung und damit die weltweite Stimme der Podologie. Die Veranstaltung findet im Herzen von Miami statt, im Hyatt Regency Miami. So lässt sich der Kongressbesuch mit einer Stadtbesichtigung verbinden. Die Registrierung ist bereits eröffnet und erfolgt über www.podiatry2019.org Vom 14. bis 16. November 2019 findet in Miami der Kongress des Internationalen Podiastristenverbandes statt. Eingeladen sind auch Podologinnen und Podologen aus der Schweiz. Das ist eine tolle Chance: So können sie Kontakt zu den aktuellen Spitzen-
kräften und Führungspersönlichkeiten knüpfen. Der Austausch mit bekannten Fachleuten und internationalem Publikum bietet effektive Vernetzungsmöglichkeiten. Zudem informiert die grosse internationale Fachausstellung über die neusten verfügbaren Produkte
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Sichere Desinfektion, optimale Reinigung und dokumentierte Aufbereitung mit dem Hygienepaket von dabamed «Hygiene muss nicht teuer sein – Unvorsichtigkeit kann teuer werden!» Zur Wiederaufbereitung von Medizinprodukten ist ein fachspezifisches Wissen Voraussetzung, um die Funktionsfähigkeit des Produktes wie auch die korrekten Aufbereitungsmassnahmen beurteilen zu können. Immer strenger werdende Hygienevorschriften fordern ein vertieftes spezifisches Fachwissen im Bereich der hygienischen Aufbereitung. Sichere Desinfektion, optimale Reinigung und dokumentierte Sterilisation sind die Grundpfeiler eines funktionierenden PraxisHygienekonzeptes. Die Verantwortung liegt beim Praxisinhaber. Genau an dieser Stelle setzt dabamed an. Regelmässige Besuche und stetige Ausbildung werden immer mehr nachgefragt. Individuelle Schwachstellen in der Praxishygiene gilt es während einer Beratung gemeinsam aufzuspüren. Auf Basis dieser Analyse wird im Anschluss zielgerichtet und nachhaltig unterstützt. Ziel ist ein individuelles Hygienekonzept auf Basis der jeweiligen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen vor Ort. Wer seine Hygieneabläufe von Anfang an richtig organisiert, erreicht mehr Sicherheit und eine längere Lebensdauer der Instrumente und Geräte. Barbara Fontão und Dany Badstuber unterstützen gemeinsam und bieten auf Sie abgestimmte Lösungen und Hilfestellungen in allen Belangen der Hygiene, Sterilisation und Instrumentenaufbereitung.
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Weiterbildung
Podologie Schweiz 1 | 2019
Rechtliche Grundlagen der Podologie – was darf eine Podologin/ein Podologe und was nicht? Datum/Zeit:
Samstag, 30. März 2019, 9.00 – 13.00 Uhr
Ort:
Berufs- und Weiterbildung Zofingen
Kosten: Fr. 190.– für Mitglieder, Fr. 380.– für Nichtmitglieder Kursleitung:
Laura Strebel, MLaw Juristin, Leiterin Rechtsdienst SPV
Themen: Podologinnen und Podologen sind in ihrer täglichen Arbeit mehr oder weniger bewusst zahlreichen (gesetzlichen) Vorgaben ausgesetzt. Dies beginnt bei der Aufnahme der Tätigkeit mit dem kantonalen Bewilligungsrecht, geht über die gesetzeskonforme Berufsausübung bis hin zu Vorschriften betreffend die Unternehmensführung. Am Seminar werden die verschiedenen rechtlichen Grundlagen aufgezeigt und daraus der Handlungs- und Kompetenzrahmen sowie die Verantwortlichkeiten einer Podologin/eines Podologen abgeleitet. Kursziele: • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen nach dem Seminar die sie betreffenden gesetzlichen Bestimmungen und deren Auswirkungen auf ihre Tätigkeit. • Sie wissen, welchen Vorschriften und Pflichten sie nachkommen m üssen und wer wofür die Verantwortung trägt. Entsprechend können sie ihre Praxis gesetzeskonform organisieren und sich gegenüber anderen Fachpersonen wirksam positionieren. Mitbringen: Schreibmaterial Anmeldeschluss: 1. März 2019 Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin/Podologe erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv. Wer sich später als zwei Wochen vor Kursbeginn abmeldet, muss die gesamte Kursgebühr entrichten.
Anmeldung Seminar Rechtliche Grundlagen der Podologie – was darf eine Podologin/ein Podologe und was nicht? Name Vorname Firma Adresse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift Mitglied Fr. 190.–
Nichtmitglied Fr. 380.–
Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch Oder online ausfüllen unter: www.podologie.swiss/weiterbildungskurse.html
Weiterbildung
Podologie Schweiz 1 | 2019
Fussmykose: der Weg einer Patienten probe im Labor und die differenzierte Sicht eines Dermatologen Datum/Zeit:
Donnerstag, 4. April 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
Ort:
Labormedizinisches Zentrum Dr Risch, Lagerstrasse 30, 9470 Buchs SG
Kosten: Fr. 190.– für Mitglieder, Fr. 380.– für Nichtmitglieder Kursleitung:
Labormedizinisches Fachpersonal, LMZ Dr Risch und Dr. Norbert Hilty
Themen: Wollten Sie schon immer wissen, wie eine Dermatomykose oder O nychomykose diagnostiziert wird? Der Dermatologe zeigt verschiedene Befunde am Fuss, was er in der Praxis klinisch und mikroskopisch feststellen kann und welche Therapie eingesetzt wird. Im labormedizinischen Zentrum Dr Risch gibt es einen Rundgang durchs Labor, und die Teilnehmenden sehen in der Mikrobiologie, wie beiKulturen mit molekularen Techniken Mykosen nachgewiesen werden können. Anschliessend wird vom Labor ein Apéro offeriert. Kursziele: Die Teilnehmenden erhalten einen einzigartigen Einblick in ein schweizweit tätiges Grosslabor. Gleichzeitig werden die Kenntnisse der verschiedenen Mykosen an Fuss und Nagel durch den Dermatologen vertieft und differenziert. Mitbringen: Schreibmaterial Anmeldeschluss: 7. März 2019 Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin/Podologe erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv. Wer sich später als zwei Wochen vor Kursbeginn abmeldet, muss die gesamte Kursgebühr entrichten.
Anmeldung Seminar Fussmykose: der Weg einer Patientenprobe im Labor und die differenzierte Sicht eines Dermatologen Name Vorname Firma Adresse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift Mitglied Fr. 190.–
Nichtmitglied Fr. 380.–
Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch Oder online ausfüllen unter: www.podologie.swiss/weiterbildungskurse.html
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Fachbericht
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Seltene Sehnenpathologien am Fuss Monika Horisberger1, André Leumann2
Während Läsionen der Achillessehne sowie der Tibialis posterior Sehne relativ häufig und entsprechend bekannt sind, finden sich wesentlich seltener, aber oft nicht weniger funktionell relevant Pathologien der anderen das Sprunggelenk überbrückenden Sehnen. Das komplexe Zusammenspiel einer Vielzahl von Knochen, ihren gelenkigen Verbindungen und am Unterschenkel und Fuss entspringende Muskeln mit ihren Sehnen gewährleisten die hochentwickelte Funktionalität des menschlichen Fusses. Die langen, sprunggelenküberbrückenden Sehnen, welche die – aus Sicht des Fusses – platzsparende Kraftgenerierung durch Muskeln am Unterschenkel erlauben, liegen sehr verletzungsexponiert und sind häufig von degenerativen Prozessen betroffen. Mit Abstand am häufigsten sind traumatische und degenerative Läsionen der Achillessehne sowie der Sehne des M. tibialis posterior. Daneben stellen Pathologien der Tibialis anterior-, Flexor hallucis longus – (FHL), Flexor digitorum longus – (FDL) und der Extensorensehnen eher seltene Entitäten dar. Häufig bleiben die Läsionen lange unerkannt oder werden fehldiagnostiziert [1]. Die folgende Übersichtsarbeit fokussiert deshalb auf die selteneren Sehnenläsionen und verweist bezüglich der häufigeren Pathologien auf die ausführliche Literatur. Die akkurate klinische Untersuchung ist meist diagnoseweisend. Der Nachweis der Sehnenläsion gelingt mittels MRI oder Ultraschall [2]. Während beim Ultraschall die Erfahrung des Untersuchers entscheidend ist, muss beim MRI vor allem auf eine zur Fragestellung passende Schnittführung und Sequenz geachtet 1
Orthopädie und Traumatologie Universitätsspitial Basel
werden [3]. Eine gute klinische Verdachtsdiagnose seitens des Zuweisers ist deshalb für den Radiologen unerlässlich. Tibialis anterior Sehne Eine Tendinopathie der Tibialis anterior Sehne äussert sich durch dumpfe Schmerzen im Insertionsbereich am medialen Mittelfuss und im Sehnenverlauf [4]. Klinisch ist die forcierte Dorsalextension schmerzhaft, radiologisch zeigt sich eine Signalalteration bei erhaltener Kontinuität der Sehne. Tendinopathische Verdickungen der Sehne können zu einer Behinderung der Gleitfähigkeit unter dem Retinaculum extensorum superius analog einem schnellenden Finger führen. Rupturen der Tibialis anterior Sehne sind in der überwiegenden Mehrheit der Fälle degenerativer Art und können auf dem Boden der oben beschriebenen Tendinopathie entstehen. Wenn es dann zur Ruptur kommt, nehmen die Patienten dies gelegentlich als Knall bei forcierter Dorsalextension gegen Widerstand war. Oft können sich die Patienten aber nicht an einen eigentlichen Unfall erinnern sondern beklagen sich über die Unfähigkeit der aktiven Dorsalextension im OSG. Dies führt zu einem sicht- und hörbaren Absinken des Vorfusses in der Landephase des Gangzyklusses (Steppergang). Klassischerweise berichten Patienten über ein Stolpern wie über einen Teppichrand, wobei es keinen Teppichrand 2
OrthoPraxis Leumann, Basel
hat. Oft wird dann die Diagnose zunächst verpasst, da der Verlust der Dorsalextension als neurologisches Defizit gedeutet wird [5]. Eine gewisse Dorsalextension kann durch die synergistische Wirkung von Extensor digitorum und Extensor hallucis longus erreicht werden (Cave bei der klinischen Prüfung!). Besteht erst eine symptomatische Tendinopathie, kann diese oft erfolgreich mit konservativen Therapiemassnahmen wie gewölbeunterstützenden Masseinlagen, Physiotherapie und Antiphlogistika behandelt werden [4]. Bei den selteneren frischen Rupturen ohne wesentliche degenerative Vorschädigung kann eine End-zu-End-Naht durchgeführt werden [6]. Wenn degenerativ bedingt und/ oder durch Retraktion der Sehnenstümpfe eine Defektzone besteht, muss diese zur Rekonstruktion überbrückt werden. Hierzu kann die Sehne z-förmig verlängert werden oder – wenn die Sehnenqualität zu schlecht ist – ein ortständiges (EHL-Transfer) oder freies (Plantaris-, Gracilis- oder Semitendinosussehne) Interponat verwendet werden (Abb. 1) [7]. Neuere Studien berichten auch über gute Resultate bei Verwendung eines Sehnenallografts und vermeiden damit die Donor site Morbidität eines Autografts [8]. Festzuhalten bleibt aber, dass unabhängig vom Rekonstruktionsverfahren bei den meisten Patienten keine seitengleiche Dorsalextensionskraft und damit keine vollständige Wiederherstellung der Funktion erreicht werden kann [9;10].
Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2019
Abb. 1: Bei diesem 72-jährigen Patienten kam es ohne erinnerliches Trauma klinisch zu einem Fallfuss. Knapp oberhalb des OSG’s konnte eine kolbige Raumforderung und im distalen Anschluss daran eine Delle palpiert werden. Das MRI bestätigte die vollständige degenerative Ruptur der Tibialis anterior Sehne, welche bereits etwas nach proximal retrahiert war (A). Aufgrund des für den Patienten relevanten Funktionsdefizits wurde die Indikation zur operativen Rekonstruktion mit Plantaris Longus Sehnengraft gestellt. (B) intraoperativer Befund: a. proximaler Stumpf, b. distaler Stumpf (C) Histologischer Schnitt des proximalen Stumpfs, welcher degenerativ verändertes Sehnengewebe zeigt. (D) Rekonstruierte Sehne: c. Plantaris-Sehneninterponat.
Peronealsehnen Läsionen der Peronealsehnen sind eine nicht so seltene Ursache lateraler Rückfussschmerzen. Die Symptome sind oft wenig spezifisch und werden häufig zunächst fehlgedeutet. Die Bandbreite peronealer Läsionen reicht von Tendinitiden, über chronische Tenosynovitiden und Subluxationsphänomene bis hin zu Längs-, Partial- und Totalrupturen der Peronealsehnen [11–15]. Begleitend und/oder auslösend finden sich oft zusätzlich eine chronische Sprunggelenksinstabilität, Cavovarus Deformität, weit nach distal reichende peroneale Muskelbäuche, knöcherne Vorsprünge der Fibula, prominentes Tuberuculum peroneale oder ein Status nach schwerer Rückfussdistorsion [16–18]. DiGiovanni et al. (FAI 2000) fanden in einer MRI kontrollierten Studie in bis zu 77 % der Fälle mit chronischer Sprunggelenksinstabilität eine Begleitschädigung der Peronealsehnen [17]. Rein traumatische Rupturen sind selten [19]. Tendinitiden und Tenosynovitiden sind primär die Domäne konservativer Massnahmen, wobei begleitende Faktoren wie Instabilitäten und Deformitäten in den Therapieplan miteinbezogen werden müssen [18]. Auch bei manchen Partialrupturen reichen diese Massnahmen aus.
Früh erkannte, traumatische Rupturen können primär genäht werden [14]. Darüber hinaus gibt es in Abhängigkeit der Schwere einer Ruptur verschiedene operative Therapieoptionen. Im Falle einer Partialruptur kann die Sehne durch Debridement und Tubulierung mit gutem Resultat primär rekonstruiert werden. [16;20;21]. Ist dies nicht mehr erfolgversprechend – gemäss Krause et al. wenn mehr als 50% des Sehnenquerschnitts betroffen ist [20] – kommen Tenodesen zum Zug [16;20]. Sind beide Sehnen stark degeneriert und/ oder gerissen werden Sehnentransfers, freie Autografts und in jüngerer Zeit auch Allografts verwendet [16;22]. Die Therapie einer Peroneus longus Ruptur wird dadurch erschwert, dass die Rupturen zumeist auf Höhe des Cuboids oder noch weiter distal auftreten und damit einer chirurgischen Sanierung schwer zugänglich sind [18;23]. Je nach zu Grunde liegender Pathologie sollte eine Korrektur des ossären Alignements und/oder die Wiederherstellung der Rückfussstabilität zum Schutz der rekonstruierten Sehnen in Erwägung gezogen werden [22;24]. Da Läsionen der Peronealsehnen jedoch relativ selten sind, sind wissenschaftlich hochwertige Studien rar. Die publizierten Fallse-
rien deuten darauf hin, dass viele Patienten trotz Verbesserung von Schmerzen und Funktionalität nicht beschwerdefrei sind [20;23]. Von degenerativen und traumatischen Veränderungen und Rupturen der Peronealsehnen abzugrenzen sind traumatische Läsionen ihres Halte- und Führungsapparats, welche sich als (Sub-)Luxationsphänomene der Sehnen – zumeist auf Höhe der Fibulaspitze – äussern. Meist reisst im Rahmen eines Supinationstraumas in Dorsalextension und kontrahierter Peronealmuskulatur das superiore peroneale Retinaculum. Die chirurgische Technik fokussiert auf die Wiederherstellung dieser Führungsrinne. Flexor hallucis longus und digitorum longus Sehnen Die FHL Sehne liegt im Tarsaltunnel am weitesten posterior und medial. Aufgrund der räumlichen Nähe können posteriore Osteopyten, ein akzessorisches Os trigonum oder ein übergrosses Tuberculum laterale tali zu Tendinopathien und Tenosynovialitiden an der FHL Sehne führen [25]. Gehäuft tritt diese Pathologie in Sportarten auf, welche eine häufige maximale Plantarflexion erfordern, wie dies klassischerweise beim Tanzsport der Fall ist [26]. Therapeutisch sollte versucht
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Fachbericht
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werden, die Trainingsbelastung zu modifizieren oder gar eine ausreichend lange Trainingspause einzulegen. Führt dies nicht zum Erfolg, kann in offener oder endoskopischer Operation eine Sehnenrevision und Resektion des Os trigonums / Osteophyten durchgeführt werden [27]. Davon abzugrenzen sind die seltenen degenerativen und traumatischen Veränderungen und gar Rupturen an anderer Lokalisation, wo sich die Literatur im Wesentlichen auf Fallberichte beschränkt. So beschrieben beispielsweise Grady et al. in einer Marathonläuferin eine degenerative Ruptur der FHL Sehne auf Höhe des Knot of Henry, welche operativ therapiert wurde [28] und Thompson über eine spontane Ruptur auf Höhe des Sustentakulums [29]. Noda et al. berichteten, über eine traumatische Ruptur im Zusammenhang mit einer Zehenfraktur [30] und Trepman et al.
Abb. 2: 62-jähriger Patient, bei dem es nach einer Rückfussdistorsion zu einer symptomatischen Tenosynovitis der Flexor hallucis longus Sehne mit viel Erguss peritendinös kam (Pfeil). Die Sehne war in Kontinuität erhalten und konservative Massnahmen reichten aus.
beschreiben eine Partialruptur der FHL Sehne im Rahmen eines Distorsionstraumas bei Tennisspielen (Abb. 2). Auch für die Flexor digitorum longus Sehne finden sich lediglich anektotische Berichte traumatischer Rupturen [31]. Etablierte Therapieempfehlungen existieren in Anbetracht der spärlichen Fallzahlen in der Literatur keine. Tendinopathien sollten analog zu den grösseren Sehnen des Fusses primär konservativ angegangen werden. Bei Rupturen sollte eine operative Rekonstruktion insbesondere des FHL in Betracht gezogen werden, um die Push off Kraft des ersten Strahls wiederherzustellen. Extensor hallucis und digitorum longus Sehnen Bei Überlastungstendinopathien klagen die Patienten über ziehende Schmerzen bei akti-
Abb. 3: 70-jähriger Patient, der versehentlich ein Messer auf den Fuss hatte fallen lassen. Traumatische Durchtrennung der Extesor halllucis longus (Pfeil). Die Sehne retrahierte 4 cm weit bis auf Höhe des Sprunggelenks. Die direkte Naht bedurfte einer Erweiterung des Hautschnittes nach proximal.
ver Dorsalextension der Zehen gegen Widerstand. Klinisch kann eine Druckdolenz und manchmal auch eine Schwellung im Sehnenverlauf beobachtet werden. Gelegentlich finden sich mechanisch bedingte Tendinitiden auf dem Fussrücken bei engem drückendem Schuhwerk. Die häufigste Stelle für die EHL Sehne liegt direkt über dem Talo-Metatarsale I Gelenk (Lisfranc-Gelenk I), da dort bei beginnender Arthrose (oft in Kombination mit einem Pes cavovarus) früh kleine dorsale Osteophyten auftreten können und die Sehne direkt darüber gleitet. Geschlossene Rupturen degenerativen wie auch traumatischen Ursprungs sind selten [32–34]. Gelegentlich finden sich jedoch traumatische offene Durchtrennungen der Sehnen im Rahmen von Schnitt- und Quetschverletzungen (z.B. wenn im Haushalt ohne Schuhe das Küchenmesser fallengelassen wird) (Abb. 3). Im Falle der Extensor hallucis Sehne sollte eine Direktnaht versucht werden, um eine im Langzeitverlauf entstehende Flexionsfehlstellung der Zehen zu vermeiden, andernfalls kann eine Tenodese an den Extensor digitorum longus durchgeführt werden [32]. Durchtrennungen der Extensor digitorum longus Sehnenanteile sind funktionell wenig bedeutsam. Konklusion Läsionen von Sehnen am Fuss, abgesehen von Tibialis posterior und Achillessehne, sind selten. Sie müssen jedoch bei entsprechenden Beschwerden aktiv gesucht werden, da sie ansonsten grosse Auswirkungen auf die Funktionalität des Fusses haben.
Korrespondenzadresse: Dr. med. Monika Horisberger Teamleiterin Fuss & Sprunggelenk Orthopädie und Traumatologie Universitätsspital Basel monika.horisberger@usb.ch Literaturverzeichnis auf www.podologie.ch Erstabdruck: Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie 63 (4), 11-14, 2015
Aus der Medizin
Podologie Schweiz 1 | 2019
Frage
Quiz
Mit unserer Rubrik «Quiz» geben wir Ihnen Gelegenheit, Ihr Wissen auf spielerische Weise aufzufrischen. Das Quiz erscheint regelmässig an dieser Stelle. Wir wünschen viel Vergnügen!
Wodurch werden diese Ulzera ausgelöst? Auflösung siehe Seite 22
Abb. 1
Abb. 2
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Aus der Medizin
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Auflösung Es muss nicht immer eine Superinfektion sein, wenn Keime im Ulcus cruris auftauchen. Häufige bakterielle Erreger für die Geschwüre sind Staphylokokken oder Streptokokken. Vor allem geschwächte Patienten – etwa infolge Diabetes, Unterernährung, Immunsuppression oder HIV-Infektion – entwickeln häufig
Quiz
Ekthymata: wie ausgestanzt wirkende Ulzera am Unterschenkel (s. Abb. 1). Fussinfekte durch gramnegative Bakterien beginnen dagegen überwiegend in den Zehenzwischenräumen. Auch sie können Ulzerationen auslösen und gehen stets mit einem ausgeprägten Fötor einher (s. Abb. 2).
Quelle: Medical Tribune
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Fr.
32.–
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Name Vorname Adresse PLZ/Ort Telefon Datum/Unterschrift Bestellungen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Telefon 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch
Kleines Team in Zürich sucht nach Vereinbarung eine
PODOLOGIN EFZ
Wir betreuen einen breiten Patienten-/Kundenstamm und führen alle podologischen Arbeiten aus. Bei Interesse haben Sie die Möglichkeit, auch am Risikopatienten zu arbeiten, diverse Spangentechniken und Orthesen zu erlernen, anzuwenden oder die vorhandenen Kenntnisse zu erweitern. Erwartet werden: Berufsinteresse, Zuverlässigkeit, Einsatz und entsprechend exaktes Arbeiten. Zudem wünschen wir uns Interesse und Freude am fachlichen Austausch im Team und eine freundlich-professionelle Kundenbetreuung. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und angenehme Umgangsformen sind Voraussetzung. Die Praxis ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Hauptbahnhof und Bahnhof Stadelhofen in knapp 15 Minuten erreichbar. Gerne erwarte ich Ihre schriftliche Bewerbung an: Medizinische Fusspflegepraxis, Beatrice Siegrist, dipl. Podologin HF Universitätstr. 59, 8006 Zürich
Unser Lehrbetrieb im Herzen von Thun sucht zur Verstärkung unseres Teams per sofort oder nach Vereinbarung
eine/n Podologin/en EFZ 80 – 100 % Wir bieten selbständiges Arbeiten, faire Entlöhnung, flexible Arbeitszeiten sowie ein gutes Betriebsklima. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Podologie im Bälliz GmbH Bälliz 47/49 3600 Thun Tel. 033 221 42 52 www.podologie-thun.ch
Möchten Sie gerne auf selbständiger Basis arbeiten? Podologie Praxis an zentraler Lage in Visp sucht
PODOLOGIN EFZ/SPV/HF welche auf eigene Rechnung arbeiten möchte. Längere gute Zusammenarbeit erwünscht. Interessiert? Dann melden Sie sich bei: Seematter Jeanine Brunnengasse 4, 3930 Visp Tel. 027 946 17 44
Für meine moderne Praxis in Murten suche ich eine
PODOLOGIN SPV / EFZ 20 – 60 % Es erwartet Sie ein fröhliches Arbeitsklima sowie sehr gute Anstellungsbedingungen. Keine Französischkenntnisse erforderlich. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung! Podologie-Praxis Schwab, Heidi Schwab, Podologin SPV Merlachfeld 101, 3280 Murten, 026 670 21 91 www.podologie-schwab.ch
Ab Frühling 2019 oder nach Vereinbarung suchen wir
PODOLOGIN/ PODOLOGEN EFZ / SPV Teil- oder Vollzeit Die Podologie Praxis Berglas, im Zentrum von Reinach BL sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in als
Podologe/-in SPV / EFZ / HF Teilzeit und Vollzeit möglich Sind Sie ein/e Podologe/-in SPV oder EFZ, so erwartet Sie eine Arbeitsstelle, in der Sie, bei Interesse, sich im nächsten Bildungsgang Podologie HF in unserem Betrieb weiterbilden können. Doch auch ohne diese Weiterbildung ist diese Stelle für Sie frei. Sind sie ein/e Podologe/-in HF, dann wartet auf Sie eine führende Stelle mit Verantwortung. Sind Sie eine pflichtbewusste, vertrauenswürdige, belastbare und kundenorientierte Person, auf die man zählen kann? So sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind ein aufgeschlossenes, freundliches Team sowie eine Praxis mitmodernem Arbeitsplatz und dem neusten Equipment. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder postalisch an: Nicole Berglas, dipl. Podologin HF Podologie Berglas Hauptstrasse 47 4153 Reinach BL nicole.berglas@podologie-berglas.ch 061 711 65 52 www.podologie-berglas.ch
Unsere Räume und die Einrichtung sind modern, hell und in jeder Beziehung grosszügig. Wir sind ein aufgestellter Lehrbetrieb, welcher grossen Wert auf Weiterbildung und Entwicklung legt. Arbeitest Du gerne mit technischen Mitteln, wie Titanspangen / BS Spangen / Orthesen / TNP – oder möchtest Du diese gerne erlernen? Bist Du eine/ein motivierte/r, pflichtbewusste/r Podologin/Podologe? Dann suchen wir genau Dich! Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme Jocelyne Bühler mit Veronika Hess / Jasmine Siegenthaler / Madlen Vogel / Emma Stettler / Ramona Fallegger / den Lernenden und Dominik Kull Podologie Buchenhof AG Industriestrasse 12 6210 Sursee Tel. 041 920 16 40 info@podologiebuchenhof.ch www.podologiebuchenhof.ch
Aufgrund Schliessung der Praxis für Podologie in der Privatklinik Bethanien steht folgende Infrastruktur ab Ende Januar 2019 zum Verkauf: • Podologie Beu Classic M inkl. Lampe • Fusspflegegerät Podolog Nova 3 • Podologiestuhl nach Mass (1.74 m, 69 Kg) • Behandlungsstuhl Podolog Stella 3 einfarbig (sand) • Ultraschallgerät Sonic S • Euroklav 29 VS+ inkl. 3 Tabletts (praktisch neu) • Melaflash CF-Karten-Schreiber (praktisch neu) Die komplette Einrichtung verkaufen wir für CHF 6000.–. Gerne geben wir Ihnen weitere Angaben und Preise zu den einzelnen Möbeln und Geräten bekannt. Die Infrastruktur wurde bei der Firma Ruck gekauft. Praxis für Angiologie Dr. med. Louis Tjon-A-Meeuw FMH Innere Medizin, Spez. Angiologie und Kardiologie Privatklinik Bethanien Toblerstrasse 51 8044 Zürich 043 268 79 99 louis.tjonameeuw@icloud.com
Nachfolger/in für Podologie-Praxis gesucht Aufgrund privater Veränderung suche ich per 1. April 2019 oder
Ich suche zur Verstärkung, an zentraler Lage in Ostermundigen (Bern), ab April oder nach Vereinbarung
Podologin / Podologe EFZ / SPV 20 – 80 % Sie sind motiviert, sind sich selbstständiges Arbeiten gewohnt und lieben es in einem kleinen Team zu wirken, dann melden Sie sich bei mir. Ich biete Ihnen eine schöne, moderne, grossräumige und helle Praxis, welche von einem sympathischen, dynamischen Team unterhalten wird. Nebst der guten Infrastruktur biete ich Ihnen attraktive und flexible Arbeitsbedingungen. Sie sind bei uns willkommen, ob frisch ab der Lehre oder bereits mit mehr Berufserfahrung.
nach Absprache eine Podologin oder einen Podologen, welche/r mein Geschäft nach 5 ½ Jahren übernehmen möchte. Eine schöne, modern eingerichtete Podologie-Praxis an guter Lage in Unteriberg wartet auf Sie. Die Praxis verfügt über einen Behandlungsraum, ein Labor, einen Empfang und eine Toilette. Zudem befindet sich die Praxis im Parterre und ist rollstuhlgängig. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte unter: Podologie Schatt, Petra Schatt, Oberibergerstrasse 24, 8842 Unteriberg, Tel. 055 414 20 40, petra_schatt@hotmail.com
Das Alters- und Pflegeheim Im Fahr in Brügg/BE bietet 46 älteren oder pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause. Auf einfühlsame Begleitung, bei der die Würde und Achtung im Mittelpunkt stehen, legen wir grossen Wert. Wir suchen zur podologischen Betreuung unserer Heimbewohner
Podologe/in SPV/HF 20% Ihre Aufgaben: • Selbständiges Auftragsverhältnis • Fachgerechte, sorgfältige Fusspflege unserer BewohnerInnen unter Einhaltung der Hygienevorschriften • Behandlungsraum inkl. Infrastruktur im Haus vorhanden • Bevorzugte Behandlungstage, Montag, Dienstag oder Donnerstag Wir erwarten: • Abgeschlossene Ausbildung als Podologe/in SPV/HF • Muttersprache: Deutsch • Respekt und wertschätzende Haltung gegenüber älteren Menschen • Selbständiges, verantwortungsvolles Arbeiten Wir bieten Ihnen: • Gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und Parkplatz • Eine Chance für Sie? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Beginn des Auftragsverhältnisses nach Vereinbarung. Für Auskünfte steht Ihnen unter Tel. 032 374 75 10 Frau Barbara Burkhalter, Heimleiterin, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an info@imfahr.ch
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: Martina Schmid Podologie KiMa GmbH Obere Zollgasse 17a 3072 Ostermundigen Telefon 031 931 55 33 E-Mail podologie-kima@bluewin.ch www.podologie-kima.com
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