Podologie Schweiz 2/2019

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Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV

2 | 2019

• Die schmerzhafte Knieprothese • Totalrevision Podologie EFZ: die wichtigsten Neuerungen ISSN 1660-0835


Behandlungsstuhl XENON NEUHEIT FRÜHLING 2019

Technische Eigenschaften • • • •

1 Hubmotor 1 Trendelenbourgmotor 1 Rückenlehnenmotor 1 Fusspedal Standard mit Kabelverbindung / Optional kabellos (Wireless)

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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum

Podologie Schweiz 2 | 2019

Voller Elan Neues entdecken Seit einigen Monaten nehme ich meine neue Aufgabe im Zentralvorstand des SPV wahr. Ich fühle mich geehrt, als junge Person dieses Amt ausüben zu dürfen. Und weiss es zu schätzen, dass die Anliegen meiner Generation aufgenommen werden. Umgekehrt kann ich von den Erfahrungen der anderen ZV-Mitglieder profitieren. Die gegenseitige Wertschätzung empfinde ich als Ansporn. Es ist schön festzustellen, dass die jungen Menschen gefördert werden – im Verband und im Beruf generell. Apropos Ansporn: Mit dem Frühling blüht nicht nur die Natur auf, sondern auch wir spüren wieder mehr Elan. Zum Beispiel dafür, sich weiterzubilden und sich neues Wissen anzueignen, sei dies mit spannenden Büchern oder dem Besuch von Kursen. Planen wir doch übers Jahr verteilt Weiterbildungen für uns persönlich ein. Wichtig ist – hoffentlich nicht nur für mich – der Austausch mit

Berufskolleginnen und -kollegen. Wir sollten unseren Elan ausleben, auf Neues neugierig sein und dies im Berufsalltag umsetzen. Wie befriedigend ist es doch, tagtäglich etwas Neues zu entdecken, eine bereits gelernte Technik zu überdenken oder über sich hinauszuwachsen! So appelliere ich an alle Berufskolleginnen und -kollegen: Seien Sie mutig, bringen Sie Schwung in Ihren Alltag, lassen Sie sich anstecken und bilden Sie sich weiter. Sie werden sehen, es lohnt sich. Je gemischtere Altersgruppen an den Weiterbildungen anzutreffen sind, umso mehr kann man sich austauschen. Alle können von allen profitieren, von den frisch Ausgebildeten bis hin zu den Erfahrenen. So ergibt sich eine Dynamik, die jedermann etwas bringt. Und unser Beruf kann abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden – für jung und alt.

besondere die Orientierung an Handlungskompetenzen. Grosse Bedeutung wird dem Zusammenwirken der drei Lernorte Betrieb, Berufsfachschule und überbetrieblicher Kurs beigemessen. Dank dem tollen Einsatz aller Involvierten ist das Projekt zeitlich auf Kurs: Anfang April startet die interne Vernehmlassung, parallel dazu findet die Ämterkonsultation statt. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an unserem spannenden Beruf und eine anregende Lektüre dieser Zeitschrift! Denise Lüthy Mitglied Zentralvorstand

In dieser Ausgabe berichten wir über den Stand der Totalrevision Podologie EFZ. Damit wird die Grundbildung den neusten Erkenntnissen angepasst. Dazu gehört ins-

Impressum 2 | 2019, März 2019, 43. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Redaktionsschluss für 3 | 2019: 18. März 2019 Inserateschluss für 3 | 2019: 1. April 2019 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand

Inhaltsverzeichnis

Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.ch

Verband

Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.

Totalrevision Podologie EFZ: die wichtigsten Neuerungen

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Delegiertenversammlung 2019 in Murten

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Veranstaltungen und Termine 2019

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Fachliteratur- und Verlagsangebot

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Fachbericht Die schmerzhafte Knieprothese

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Medizin Kontaktdermatitis hat viele Gesichter

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Verband

Podologie Schweiz 2 | 2019

Totalrevision Podologie EFZ: die wichtigsten Neuerungen Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin SPV

Ein erster wichtiger Meilenstein der Totalrevision ist erreicht: ­Anfang April startet die interne Vernehmlassung. Parallel dazu findet die Ämterkonsultation statt. Damit ist das Projekt Total­ revision Podologie EFZ auf Kurs. Neu erfolgt der Aufbau der Grundbildung nach dem handlungskompetenzorientierten Modell. Die wichtigste Neuerung im künftigen ­Bildungsplan: Dreh- und Angelpunkt der Bildungsziele sind die beruflichen Tätigkeiten, formuliert in Form von Handlungskompetenzen. Dies gilt für alle drei Lernorte, d.h. für den Betrieb, die Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse (ÜK). Die Idee ist, dass die berufliche Praxis – also die A ­ rbeit der Podologin EFZ / des Podologen EFZ – die Struktur der Ausbildung und die Formulierung der Leistungsziele bestimmt. Theoretische Aspekte, die für die Ausführung der podologischen Arbeiten notwendig sind, ­werden den Handlungskompetenzen zugeordnet und nicht mehr in Form von Schul­fächern aufgeführt. Der Bildungsplan hat folgende Struktur: • NEU: Einleitung: Erläuterungen zur Handhabung des Bildungsplans, wichtige Punkte aus Sicht der Trägerschaft und Beschreibung des Berufs • NEU: Berufspädagogische Grund­lagen: Grundlagen der Handlungskompetenzorientierung und des berufspädagogischen Modells sowie Erläuterungen zur Umsetzung der Lernortkooperation • NEU: Qualifikationsprofil: Berufsbild, Anforderungsniveau und Übersicht über die in Handlungskompetenzbereichen gruppierten Handlungskompetenzen Das Berufsbild wurde überarbeitet und aktualisiert und eine Übersicht über die Handlungskompetenzen erstellt. • Handlungskompetenzbereiche,Handlungskompetenzen und Leistungsziele je Lernort (Berufsfachschule, Betrieb, überbetrieblicher Kurs) • Genehmigung und Inkrafttreten

Was bisher geschah Die Verordnung über die berufliche Grundbildung Podologin EFZ und Podologe EFZ und der dazugehörige Bildungsplan wurden am 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. In der Verordnung ist festgehalten, dass Ziele und Anforderungen der beruflichen Grundbildung mindestens alle fünf Jahre auf ihre Aktualität und Qualität hin zu überprüfen sind. Die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q) gab die Überprüfung in Form einer Online-Befragung 2017 in Auftrag. Auf Grundlage der Resultate der Befragung sowie der Rückmeldungen der Verbundpartner Kantone und Bund (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI) empfahl die Kommission B&Q an der Sitzung vom August 2017 einstimmig die Totalrevision von Bildungsverordnung und Bildungsplan. Dies bedeutet, dass die momentan gültigen Dokumente komplett überarbeitet werden. Damit die neue Bildungsverordnung und der neue Bildungsplan praxisnah und zukunfts-

weisend aufgebaut werden können, wurden im Frühjahr 2018 mehrere Workshops durchgeführt. In den Workshops wurden mit Vertreterinnen und Vertretern der Praxis aktuelle und mögliche zukünftige Tätigkeiten von Podologinnen EFZ und Podologen EFZ analysiert. Das Resultat der Workshop ist das Qualifikationsprofil, bestehend aus Berufsbild, Anforderungsniveau und der Übersicht über die Handlungskompetenzen. Auf Grundlage des Qualifikationsprofils und der detaillierten Beschreibungen podologischer Tätigkeiten aus den Workshops verfasste eine Arbeitsgruppe den Bildungsplan. Die Arbeitsgruppe besteht aus erfahrenen Podologinnen und Podologen, Vertretungen der Berufsfachschule und der überbetrieblichen Kurse (ÜK) und des Verbandes. Die Arbeitsgruppe verfasste im Herbst/­ Winter 2018/19 in mehreren Sitzungen den Bildungs­plan, stellte die Lektionentafel, die ÜK zusammen und legte den Aufbau des Quali­fikationsverfahrens fest.

Enge Abstimmung unter drei Lernorten Der Aufbau der Ausbildung nach dem handlungskompetenzorientierten Modell erfordert in der Umsetzung eine enge Abstimmung der Ausbildung an den drei Lernorten. So können die Lernenden die praktischen und theoretischen Aspekte einfacher verbinden.

Die Leistungsziele sind einem Lernort zugeordnet; teilweise finden sich auch parallel ähnliche Leistungsziele an den drei Lernorten. Dies soll den Aufbau der praktischen Fertigkeiten und theoretischen Kenntnisse sowie die Umsetzung im Betrieb verdeutlichen.


Verband

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Leistungsziele Betrieb

Leistungsziele Berufsfachschule

Leistungsziele überbetrieblicher Kurs

Podologinnen EFZ und Podologen EFZ …

Podologinnen EFZ und Podologen EFZ …

Podologinnen EFZ und Podologen EFZ …

c4.1 … erfragen podologische P ­ robleme.

c4.1 … erläutern die Merkmale einer angemessenen Fragetechnik.

c4.1 … wenden exemplarisch die Fragetechnik an.

Beschreibung, was die Lernenden im Betrieb können müssen.

Beschreibung, was die Lernenden für theoretische Kenntnisse in der Berufsfachschule aufbauen müssen. Die Formulierung ist r­elativ abstrakt. Details werden im Schullehrplan festgelegt.

Beschreibung, was die Lernenden im ÜK praktisch üben.

Neuerungen der überbetrieblichen Kurse Es finden neu nicht mehr drei, sondern fünf ÜK statt. Drei kürzere ÜK im ersten Lehrjahr zur Vermittlung der Grundlagen, im zweiten und dritten wie bis anhin je ein ÜK. Die Anzahl ÜK-Tage bleibt insgesamt mit 18 gleich. In den ÜK wird zukünftig noch mehr Wert ­daraufgelegt, dass die Lernenden praktisch arbeiten können. Die theoretischen Inhalte, die für die Arbeiten im ÜK notwendig sind, sollen vorgängig in der Berufsfachschule ­vermittelt werden.

Neuerungen im Qualifikationsverfahren Die praktische Arbeit wird neu als vorgegebene praktische Arbeit (VPA) im Umfang von 6 Stunden in den Betrieben durchgeführt. Die Positionen im Qualifikationsbereich orien­tieren sich an den Handlungskompetenz­bereichen. Die Dauer des Qualifikationsbereiches Berufskenntnisse beträgt 3 Stunden. Die Posi­ tionen orientieren sich an den Handlungskompetenzbereichen.

Der Aufbau des Bildungsplans ist anhand des oben aufgeführten Beispiels ersichtlich. Ergänzende Bildungsverordnung Die Lektionentafel, das Qualifikationsverfahren und die Organisation, Aufteilung und Dauer der ÜK sind in der Bildungsverordnung geregelt. Neuerungen der Lektionentafel Die Fächer heissen neu Unterrichtsbereiche und sind nach den Handlungskompetenzbereichen benannt. Diese Unterrichtsbereiche lauten in den Berufs­kenntnissen wie folgt: • Ausführen von administrativen Aufgaben • Vor- und Nachbereiten des Arbeitsumfeldes • Betreuen der Patientinnen und Patienten • Anbringen von Hilfsmitteln • Ausführen von nicht operativen podologischen Behandlungen Die Noten der einzelnen Unterrichtsbereiche werden pro Semester in einer Gesamtnote für die Berufskenntnisse zusammengefasst.

Meinung der Mitglieder ist gefragt Im Rahmen der internen Vernehmlassung erhalten alle Mitglieder des SPV Gelegenheit, ihre Meinung zum neuen Bildungsplan und zur neuen Bildungsverordnung zu äus­ sern. Die interne Vernehmlassung startet Anfang April, die Eingabefrist beträgt drei Wochen. Die Mitglieder werden per E-Mail über die E­ röffnung der Anhörung informiert. Sämtliche Informationen werden ab diesem Zeitpunkt auf der Website des SPV unter www.podologie.ch verfügbar sein.

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Verband

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Delegiertenversammlung 2019 in Murten Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin

Das Zähringerstädtchen Murten ist einen Besuch wert.

Liebe Mitglieder des Schweizerischen PodologenVerbandes SPV Am 24./25. Mai 2019 findet zum 90-jährigen Jubiläum des SPV auch die 90. Delegiertenversammlung statt. Der Zen­ tralvorstand und die Regionalgruppe Bern freuen sich, Sie in diesem Jahr nach Murten einzuladen. Im Hotel Murten werden wir am Freitagnachmittag, 24. Mai 2019 den geschäftlichen Teil abhalten, bevor wir am Abend ein festliches Gala-Diner geniessen. Eine Stadtführung am Samstagmorgen durch das geschichtsträchtige Zähringerstädtchen Murten, wo 1476 die Eidgenossen das mächtige Heer Karls des Kühnen bezwangen, rundet das Programm ab. Der Zentralvorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Programm Freitag, 24. Mai 2019 Ab 13.15 Uhr Begrüssungskaffee und Einschreiben der Delegierten 13.45 Uhr Letzter Einschreibetermin für Delegierte 14.00 – 16.30 Uhr Grussbotschaft von Dr. med. Thomas Plattner, MPH, Amtsvorsteher, Amt für Gesundheit Kanton Fribourg anschliessend Delegiertenversammlung 18.30 Uhr Apéro 19.30 Uhr Gala-Diner

Samstag, 25. Mai 2019 (Teilnahme fakultativ) 10.00 Uhr Ca. 11.30 Uhr Ca. 13.00 Uhr

Stadtführung durch das historische Städtchen Murten Apéro Adler Pub Schluss der Veranstaltung


Verband

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Podologie Schweiz 2 | 2019

Arrangements DV 2019

Die Hotelzimmer sind direkt im Hotel Murten in Murten zu reservieren: info@hotelmurten.ch, Tel. 026 678 81 81 (Stichwort: Delegiertenversammlung Schweizerischer PodologenVerband SPV). Ein Zimmerkontingent ist für den SPV bis am 10. Mai 2019 reserviert, danach werden die noch verfügbaren Zimmer wieder freigegeben. Die Anzahl Zimmer ist beschränkt.

Murten (Kongresskarte für Delegierte)

Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner (*Samstagprogramm freiwillig, bitte Anmeldung per Talon oder Mail an Geschäftsstelle senden ð siehe unten) Fr. 250.–

Soli-Pintli

Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 195.–

In den Zimmerpreisen sind folgende Leistungen eingeschlossen: Frühstück, Service

Jeuss

Apéro und Gala-Diner Fr. 160.–

Doppelzimmer Supérieur:

Fr. 155.– pro Zimmer / Nacht

Doppelzimmer Standard:

Fr. 135.– pro Zimmer / Nacht

Lac de Morat Delegiertenversammlung Kostenlos

Doppelzimmer Standard zur Einzelbenützung

Fr. 125.– pro Zimmer / Nacht

Die Arrangements sind exkl. Getränke. Spezielle Essgewohnheiten (vegetarisch, glutenfrei, Allergien etc.) können der Geschäftsstelle an sekretariat@podologie.ch gemeldet werden.

Preisangaben inkl. MwSt / exkl. Kurtaxe Fr. 3.25 pro Person/Tag

Adresse Hotel: Hotel Murten, Bernstrasse 7, 3280 Murten, Tel. 026 678 81 81, info@hotelmurten.ch 7 Gehminuten vom Bahnhof Murten oder ab Bahnhof Murten Bus Nr. 547 Richtung Düdingen nehmen (1 Station bis zur Haltestelle vor der Migros, Hotel Murten befindet sich schräg vis-à-vis von der Haltestelle) Achtung: Im Zug ab Bahnhof Bern unbedingt Zugabteil Richtung Murten (nicht Neuchâtel) nehmen. Gratisparkplätze direkt beim Hotel

Wichtige Info für Delegierte: Delegierte müssen sich nicht schriftlich anmelden; die Meldung der Delegierten erfolgt via Regionalgruppe. Alle Delegierten sind automatisch für die Delegiertenversammlung, das Apéro und das Gala-Diner vom Freitag angemeldet. * Für das Samstagprogramm (Stadtführung) müssen sich die Delegierten und Gäste individuell via untenstehendem Talon oder per E-Mail an die Geschäftsstelle (sekretariat@podologie.ch) anmelden, die Teilnahme ist freiwillig.

Anmeldeschluss: 22. April 2019 Talon einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee

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Ich bestelle folgendes Arrangement (Bitte Anzahl Personen eintragen) Murten (Kongresskarte für Delegierte) ································ Fr. 250.–

Soli-Pintli ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Fr. 195.–

Jeuss ················································································································································ Fr. 160.–

Lac de Morat Teilnahme Delegiertenversammlung Nicht-Delegierte (kostenlos) *Ja, ich melde mich zusätzlich für das Samstagprogramm an (Stadtführung, Anmeldung für Delegierte und Nicht-Delegierte erforderlich)

Ich bin bereits als Delegierte gemeldet

Rechnungsadresse Name / Vorname Firma Strasse PLZ / Ort Bitte hier den Namen der Person vermerken, falls die obige Anmeldung für Ihre Begleitperson gilt: Name / Vorname Datum

Unterschrift


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Verband

Podologie Schweiz 2 | 2019

Veranstaltungen und Termine 2019 Anlass/Veranstalter

Datum/Zeit

Thema

Ort

Delegiertenversammlung

24./25.5.2019

Murten

Sitzungen des Zentralvorstandes

24.5.2019, 10.00 Uhr (vor DV)

Murten

24.9.2019, 14.00 Uhr

Zofingen

12.12.2019, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen

Luzern

Strategietagung Zentralvorstand

21.10.2019, ganzer Tag

Verbandskonferenz

25.11.2019, 14.00 Uhr

Zofingen

Sitzungen Dachverband Organisation ­Podologie Schweiz OPS

1.4.2019, 14.00 Uhr

Zofingen

26.8.2019, 14.00 Uhr

Zofingen

Sitzung Aufsichtskommission ÜK

24.9.2019, 17.00 Uhr

Zofingen

Sitzung Kommission QV

2.9.2019, 17.00 Uhr

Zofingen

Berufsbildner-Treff

24.9.2019, 18.00 Uhr

Zofingen

Bildungskonferenz

25.10.2019, 10.00 Uhr

Qualifikationsverfahren EFZ

29.4.2019 – 9.5.2019 (inkl. Samstag, ohne 1./8. Mai)

Praktische Prüfungen

Zofingen

3.6.2019

Prüfung Allgemeinbildung

Zofingen

5.6.2019

Prüfung Berufskenntnisse

Zofingen

3.7.2019, 18.30 Uhr

Abschlussfeier

Zofingen

Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A/B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)

Kongress Weiterbildungen des SPV

Regionalgruppe Aargau-Solothurn

Regionalgruppe Basel

Luzern

8.7.2019, 14.00 Uhr

Akteneinsicht

Sursee

2./3./5./6.9.2019

ÜK III A 3. Lehrjahr

Zofingen

9./10./12./13.9.2019

ÜK III B 3. Lehrjahr

Zofingen

14. – 16./18./21. – 23.10.2019

ÜK II A 2. Lehrjahr

Zofingen

28. – 30.10./ 1.11./ 4. – 6.11.2019

ÜK II B 2. Lehrjahr

Zofingen

18. – 21./25. – 27.11.2019

ÜK I A 1. Lehrjahr

Zofingen

2. – 5./9. – 11.12.2019

ÜK I B 1. Lehrjahr

Zofingen

31.8. / 1./3./4.9.2020

ÜK III A 3. Lehrjahr

Zofingen

7./8./10./11. 9.2020

ÜK III B 3. Lehrjahr

Zofingen

12.–14./16./19.–21.10.2020

ÜK II A 2. Lehrjahr

Zofingen

26.–28./30.10./2.–4.11.2020

ÜK II B 2. Lehrjahr

Zofingen

16.–19./23–25.11.2020

ÜK I A 1. Lehrjahr

Zofingen

30.11. – 3.12/7.–9.12.2020

ÜK I B 1. Lehrjahr

Zofingen

14. – 16.11.2019

FIP-Weltkongress

Miami

23.11.2019

10. Jahreskongress SPV

Baden

30.3.2019, 9.00 – 13.00 Uhr

Rechtliche Grundlagen der Podologie – was darf Zofingen eine Podologin/ein Podologe und was nicht?

4.4.2019, 14.00 – 17.00 Uhr

Fussmykose: der Weg einer Patientenprobe im Labor und die differenzierte Sicht eines Dermatologen

7.9.2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Update für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner Zofingen

23.9.2019, 17.00 – 20.00 Uhr

Orthesentechnik

21.10.2019, 17.00 – 20.00 Uhr

Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen

6.5.2019

DV-Vorbesprechung

24.6.2019

Vortrag: Richtiges Sitzen / Rückenschulung

19.8.2019

Praxisabend

3.–8.9.2019

Aargauische Berufsschau ab’19

11.11.2019

Dine & Gamble

28.3.2019

Praxisaustausch Runder Tisch

15.5.2019

DV-Vorbesprechung

15.6.2019

Weiterbildung: Dr. Sommer / Dr. Knupp, Vorfuss – Rückfuss

Buchs

Zofingen Baden

Baden


Verband

Podologie Schweiz 2 | 2019

Anlass/Veranstalter

Regionalgruppe Bern

Regionalgruppe Ostschweiz

Regionalgruppe Zentralschweiz

Regionalgruppe Zürich

Datum/Zeit

Thema

26.9.2019

Praxisaustausch Runder Tisch

November

ARA-Führung

27.4.2019

Weiterbildung: Thema Hand

15.5.2019

DV-Vorbesprechung

29.8.2019

Sommernachtsznacht

Ort

21.11.2019

Chlausehöck

13.5.2019

DV-Vorbesprechung

Wil

19.6.2019

Praxisabend

Wil

30.8.2019

Ausflug

16.10.2019

Praxisabend

Wil

29.11.2019

Chlaushöck

Will

15.5.2019

DV-Vorbesprechung

Luzern

28.6.2019

Geselligkeitsanlass

Hergiswil

31.8.2019

Weiterbildung: Kundenkontakt auf Augenhöhe

7.–10.11.2019

Zentralschweizer Bildungsmesse zebi

20.3.2019, 17.00 Uhr

«Learn & Dine»: Orthopädische Frühversorgung Zürich von Neugeborenen und Kindern

8.5.2019

DV-Vorbesprechung

17.9.2019

«1st Study Club RGZ»

8.11.2019

«Year-End-Evening»

19.–23.11.2019

Berufsmesse Zürich

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Verband

Podologie Schweiz 2 | 2019

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Verband

Podologie Schweiz 2 | 2019

Das Fachliteratur- und Verlagsangebot des SPV Verlagsangebot (bitte gewünschte Stückzahl eintragen)

Fachliteratur (bitte Gewünschtes ankreuzen) Anamnese in der Podologie (10/2014)

Fr.

20.–

Fussmassage (10/2014)

Fr.

20.–

Medikamentenlehre (ÜKI: 01/2018, ÜKII: 04/2015)

Fr.

20.–

Nagelprothetik Teilnagelprothetik (10/2014)

Fr.

30.–

Orthesentechnik (10/2014)

Fr.

15.–

Orthonyxie (10/2014)

Fr.

25.–

Terminologie in der Podologie (10/2014)

Fr.

25.–

Verbandtechnik (10/2014)

Fr.

20.–

Ordner komplett mit allen Skripten

Fr. 180.–

Broschüre «Kurz und bündig» – Zusammenfassung der Skripte Podologin EFZ/Podologe EFZ (07/2015)

Fr.

15.–

Broschüren (bitte gewünschte Stückzahl eintragen) Stk. Broschüre «Podologie – mit uns gehen Sie Fr. –.60/Stück) besser» (Mindestbestellmenge: 100 Stk.) Stk. Diabetes: Pflege deine Füsse liebevoll, sie tragen dich ein Leben lang

Fr.

1.–/Stück

Stk. Die häufigsten Fussprobleme des Diabetikers und deren Behandlung

Fr. 10.–/Stück

Stk. Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten) 250 Stück (Mindestbestellmenge) 500 Stück 1000 Stück 2000 Stück

Fr. Fr. Fr. Fr.

Stk. Block à 50 Blätter (Patientenaufnahme)

Fr. 5.40/Stück

1.10/Stück –.90/Stück –.70/Stück –.60/Stück

Fr. 48.– / Stk. Plastiktasche klein Grösse: 25 x 33 + 6 cm (6 cm Bodenfalte, pro 200 Stück verstärktem Griffloch und Seitennaht) Verpackungseinheit: pro Box je 200 Stück (Mindestbestellmenge 200 Stück, danach in Einheiten 200/400/600/800/1000) Fr. 72.– / Stk. Plastiktasche gross Grösse: 35 x 41 + 8cm (8 cm Bodenfalte, pro 200 Stück verstärktem Griffloch und Seitennaht) Verpackungseinheit: pro Box je 200 Stück (Mindestbestellmenge 200 Stück, danach in Einheiten 200/400/600/800/1000) Stk. Arbeitsvertrag Monatslohn (dreifach)

Fr.

17.–

Stk. Arbeitsvertrag Stundenlohn (dreifach)

Fr.

17.–

Stk. SPV-Preisempfehlungen mit Plexirahmen (01/2010)

Fr.

24.–

Stk. SPV-Preisempfehlungen (01/2010)

Fr.

5.40

Stk. Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Podologin EFZ/ Podologe EFZ

Fr.

25.–

Stk. Lerndokumentation: Ringordner mit Register, inkl. CD (12/2014)

Fr.

32.–

Alle Preise inkl. MwSt., exkl. Porto und Verpackung Ich bestelle oben angegebene Artikel (Auslieferung nur an SPV-Mitglieder):

Name Vorname Adresse PLZ/Ort Telefon Datum/Unterschrift Bestellungen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Telefon 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch

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Fachbericht

Podologie Schweiz 2 | 2019

Die schmerzhafte Knieprothese Dr. med. Stefan Brunner

Jährlich werden in der Schweiz ca. 16 000 Knieprothesen implantiert. Bis zu 20% aller Patienten mit einer Knie­ prothese sind mit dem Resultat nicht zufrieden oder haben weiterhin Schmerzen über das erträgliche Mass hinaus. Häufig sind mehrere aufwän­

Als nächster Schritt erfolgte eine nuklearmedizinische Untersuchung, genannt SPECT. Über eine Infusion werden kurzzeitig radioaktive Medikamente gespritzt und mehrere Aufnahmen gemacht. Damit kann der Knochenumbau dargestellt werden: Überlastete Knochenregionen nehmen mehr vom Medikament auf und das Bild leuchtet. Die gesamte Untersuchung kann mit Pausen bis zu vier Stunden dauern. Durch diese hochspezialisierte Technik können auch im Röntgen nicht sichtbare Probleme der Knieprothese erkannt werden. Die Untersuchung der Patientin ergab, dass die Kniescheibe gereizt und ein Teil der Prothese gelockert war (Abb 3 und 4). Die Ursache der Schmerzen hat somit mehrere Gründe: die Instabilität, die Überlastung der Kniescheibe durch die zu hohe Position mit fortschreitender Arthrose und die partielle Lockerung der Prothese.

dige Abklärungsschritte not­ wendig, bis die Ursache ge­ funden ist. Ich werde anhand von zwei Fallbeispielen die häufigsten Untersuchungen und Abklärungsschritte darstellen.

Verschiedenste Ursachen können zu Beschwerden bei einer Knieprothese führen. Es wird unterschieden zwischen Direktursachen an der Prothese (Tab. 1), die meist nur operativ verbessert werden können, und anderen Ursachen (Tab. 2), die auch mit konservativen Massnahmen therapiert werden können. Bei den prothesenbedingten Ursachen sind die Hauptgründe für eine Wechseloperation bei jüngeren Patienten (bis ca. 60 Jahre) die Instabilität, Patellaprobleme und Progression der Arthrose bei Teilersatz. Bei älteren Patienten, wie in den folgenden Beispielen, ist es die Prothesenlockerung und der Inlayverschleiss aufgrund der jahrelangen Belastung, wobei über 95% der implantierten Knieprothesen ca. 15 Jahre funktionieren sollten.

Fall I Die 74-jährige Patientin hat seit Jahren ein schmerzhaftes rechtes Knie und musste seit einem Unfall in der Jugend schon unzählige Operationen durchführen lassen. Zur Jahrtausendwende erhielt sie schliesslich eine Knietotalprothese. Mit zunehmendem Alter treten nun Schmerzen auf, sie verspürt auch ein Unsicherheitsgefühl und bewegt sich mit Gehstöcken fort. Das Knie schwillt häufig an. In der klinischen Untersuchung ist das Knie instabil, die Kniescheibe und der seitliche Bandapparat schmerzhaft. Im Röntgenbild (Abb. 1 und 2) zeigt sich ein etwas zu tiefer Sitz der Knieprothese im Verhältnis zur Kniescheibe ohne Lockerungszeichen der Prothese, was nach 16 Jahren seit dem Einbau eine mögliche Ursache der Beschwerden sein kann.

➜ Infektion ➜ Bandinstabilität ➜ Achs- und Rotationsfehlstellung der Knieprothese ➜ Weichteilprobleme im Knie ➜ Überschiessende Narbenbildung, chronische Entzündung des Bindegewebes ➜ Metall- oder Polyethylenabrieb der Prothese, Prothesenlockerung ➜ Patellainstabilität, -arthrose ➜ Abnutzung der Teilprothese Tab. 1: Mögliche Ursachen von Beschwerden an der Prothese.


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Podologie Schweiz 2 | 2019

➜ Hüftgelenkserkrankung ➜ Fussfehlstellungen ➜ Neurologische Erkrankungen ➜ Probleme der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall) ➜ Durchblutungsstörung der Arterien oder Venen ➜ muskuläre Beschwerden , Schleimbeutel-Entzündung ➜ Sehnenentzündungen ➜ Frakturen in der Nähe der Prothese ➜ Schmerzverarbeitungsprobleme, psychische Faktoren ➜ Stoffwechselerkrankungen ➜ rheumatische Erkrankungen

Abb. 1

Tab. 2: Andere Ursachen

Abb. 3

von Beschwerden.

Abb. 3 und 4: In der Darstellung des Knochenumbaus lässt sich die Reizung

Abb. 4

auf die Kniescheibe (Abb. 3) und eine Lockerung des Prothesenanteils am Unterschenkelknochen rechts (Abb. 4) darstellen.

Abb. 1 und 2: Im Röntgenbild steht die Kniescheibe im Verhältnis zur Gelenklinie zu hoch. Eine Lockerung lässt sich im Röntgenbild nicht erkennen. Die Prothese liegt gut in der Achse.

Abb. 2

Auch wenn mit physiotherapeutischen Massnahmen, Kniegelenksschienen und Schuheinlagen einige Schmerzen gelindert werden können, sind die vielen Faktoren für die Schmerzen der Patientin nur mittels Operation zu verbessern. Daher findet der Wechsel von der primären Knieprothese auf

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Fachbericht

Podologie Schweiz 2 | 2019

Abb. 5

Abb. 6

Abb. 5 und 6: Postoperative Röntgenbilder mit der geführten Knieprothese. Die Gelenklinie wurde verbessert und durch die Führung das Gelenk stabilisiert.

eine geführte Prothese statt, wobei auch die Höhe der Kniescheibe verbessert und die Retropatellararthrose mittels Kunststoffaufsatz therapiert wird (Abb. 5 und 6).

Fall II Der 80-jährige Patient erhielt vor 12 Jahren eine Teilprothese im Bereich der Kniescheibe. Er war bis vor kurzem beschwerdefrei. Er berichtet nun von Anlaufschmerzen und stechenden Schmerzen beim Treppabgehen. In der Untersuchung hat er ein geschwollenes Knie, die Kniescheibe ist gut verschieblich, aber er kann das Knie nicht mehr ganz durchstrecken. Im Röntgenbild (Abb. 7 und 8)

Abb. 7

Abb. 7: Dezentrierte Patella mit Aufhebung des Gelenkspaltes.

ist die Position der Kniescheibe dezentriert und der Abstand zwischen dem Anteil der Prothese an der Patella und dem Anteil am Femur aufgehoben. Das Plastikstück der Prothese ist abgenutzt, was nach 12 Jahren plausibel ist. Aufgrund der kleinen Fläche ist die Belastung nur wenig verteilt, der Verschleiss gross und die Lebensdauer somit begrenzt. Der Abrieb der Prothesenanteile verursacht immer eine chronische Entzündung im gesamten Gelenk, so dass in so einem Fall auf eine primäre Knietotalprothese gewechselt werden sollte. Hier liegt auch der grosse Vorteil einer Teilprothese; der erste Wechsel erfolgt nicht auf eine Revisionsprothese wie in Fall I. Der Nachteil ist die kürzere Standdauer im Vergleich mit einer Knietotalprothese von 12 Jahren. Auch die Arthrose im restlichen Gelenk ist fortgeschritten. In diesem Fall ist die Schmerzursache schnell gefunden und es braucht keine weiteren Abklärungen. Aufgrund der Position und der Spannung der Kniescheibe wird während des Einbaus der Knietotalprothese der Ansatz des Patellarsehnenbandes mitsamt dem knö-


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Podologie Schweiz 2 | 2019

Abb. 9:

Abb. 9

Postoperativ nach Prothesenwechsel steht die Kniescheibe wieder schön eingemittet.

Abb. 10

chernen Ansatz abgelöst. Mit der Tuberositas tibia-Osteotomie kann am Ende der Operation die Patella besser positioniert werden (Abb. 9 und 10). Nach einem Knieprothesenwechsel dürfen die Patienten in der Regel an Gehstöcken mit voller Belastung gehen. Die Erstmobilisation erfolgt meist am OP-Tag. Auch ein Rehabilitationsaufenthalt ist immer seltener notwendig. Physiotherapeutische Massnahmen sind vor allem zur Verbesserung der Beweglichkeit und zum Kraftaufbau postoperativ wichtig. Abb. 8

Abb. 10: Seitliches Bild postoperativ mit Tuberositas-Osteotomie.

Kontakt:

Abb. 8: Seitliches Bild präoperativ.

Dr. med. Stefan Brunner Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates Orthopädie St. Anna im Bahnhof Zentralstrasse 1 6003 Luzern stefan.brunner@hirslanden.ch

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Aus der Medizin

Podologie Schweiz 2 | 2019

Kontaktdermatitis hat viele Gesichter Relevanz-Ranking

Medical Tribune

Rötung, Juckreiz und Schuppung sind Anzeichen einer Kontakt­ dermatitis. Die Hautkrankheit kommt in fünf Varianten vor, die Auslöser sind vielfältig. Die Kontaktdermatitis ist die häufigste beruflich bedingte Hauterkrankung und kann sich als akute oder chronische und ekzematöse oder nicht-ekzematöse Entzündung präsentieren. Ärzte sollten sie deswegen bei entsprechenden Symptomen immer im Hinterkopf haben, schreiben Dr. Luz Fonacier und Irum Noor vom Department of Allergy des New York University Winthrop Hospitals. Denn auf Bezeichnungen wie «hypoallergen» oder «parfümfrei» kann man sich nicht verlassen und die meisten Produkte (inkl. BabyArtikel) enthalten Konservierungsmittel wie Methyl­isothiazolinon oder Parabene. Fünf Varianten Allergologen unterscheiden fünf Varianten der Kontaktdermatitis (s. Tabelle S. 19). Die irritative Form herrscht vor allem im Beruf vor: Reinigungs- oder Lösemittel schädigen bei wiederholtem Kontakt die Hautzellen und setzen so den inflammatorischen Prozess in Gang – meist an den Händen. Die Anfälligkeit unterscheidet sich individuell stark. Eine Reaktion macht sich durch Juckreiz, Rötungen und Ödeme mit einer Tendenz zu nässenden Läsionen, die verkrusten, bemerkbar. Auch starke Schuppungen können auftreten. Die allergische Kontaktdermatitis ist eine Typ-IV-Reaktion. Sie verläuft meist ähnlich ekzematös wie eine irritative Reaktion. In der Regel bleibt sie auf das exponierte Hautareal beschränkt. Betroffen sind oftmals Hände oder Gesicht (insbesondere Augenlider). Je nach Allergen ist der Ausschlag mitunter ­diffus oder fleckig.

Patch-Test erste Wahl für Diagnose Die Reaktion auf ein Kontaktallergen verläuft mitunter auch systemisch. Die Symp­ tome erscheinen erst ein bis zwei Tage nach Exposition: Dermatitis an Händen, juckende Papeln an Ellbogen und Knien, Erythrodermie oder vaskulitisähnliche Läsionen. Begleitend kann es zu Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen kommen. Während der Anamnese sollten Ärzte auch alternative Routen (oral, inhalativ, Infusion) erwägen, über die der Patient das eigentliche Kontaktallergen aufgenommen hat. Bei Reaktionen auf Pflanzen- oder Tierproteine unterscheiden die Experten zwei Typen. Die Kontakt-Urtikaria als Akutreaktion, ge-

➜ Definitiv: Patch-Test und/oder ­körperliche Reaktionen bei ­Auslassversuchen und Re-Exposi­ tionen positiv. ➜ Mutmasslich: Allergenkontakt ­inklusive Dermatitis, Auslassver­suche bzw. Re-Expositionen fehlen. ➜ Möglich: Allergenkontakt ­wahrscheinlich, keine konkreten körperlichen Befunde oder ­ negativer Patch-Test. ➜ Zurückliegend: positive Patch-­­ Test-Reaktion ohne zeitnahen ­Allergenkontakt.

legentlich begleitet von gastrointestinalen, nasopharyngealen und oropharyngealen Beschwerden, und die chronische ProteinKontaktdermatitis mit akuten Exazerbationen nach Allergen-Kontakt. Die Allergenidentifikation erfordert ärztliche Detektivarbeit im privaten und im beruflichen Umfeld. Natürlich sind auch bestehende (Haut-)Erkrankungen zu berücksichtigen. Die Autoren nennen den Patch-Test als erste Wahl, um eine allergische Kontaktdermatitis festzustellen – Patienten mit akuter gene­ ralisierter Dermatitis oder stark ausgepräg-

Diese Frau hat beim Coiffeur allergisch auf das verwendete Haarfärbemittel reagiert.


Aus der Medizin

Podologie Schweiz 2 | 2019

Der 14-Jährige wird nicht gern an diesen Sommertag zurückdenken. Diese E­ kzeme haben ihn wohl noch eine Weile an seine Flip-Flops erinnert. Foto: Science Photo Library

tem Ekzem auf dem Rücken ausgenommen. Bei ihnen gilt es erst, die Krankheit zu kontrollieren. Obwohl konkrete Empfehlun­ gen fehlen, wird zudem Schwangeren und Stillenden geraten, die Untersuchung zu verschieben.

Auswertung zu drei Zeitpunkten Immunsupprimierende Medikamente oder im Prüfareal angewendete topische Kortikosteroide und Calcineurin-Inhibitoren können die Aussagekraft verfälschen. Eine Pause mindestens eine Woche vor dem Test emp-

Die Allergene lauern meist am Arbeitsplatz Art Irritative Kontaktdermatitis

Inzidenz 80 %

Häufige Auslöser Putzmittel, Chemikalien etc. am Arbeitsplatz: Seifen (22 %), Nassarbeit (20 %), Erdölprodukte ( 9 %), Lösemittel (8 %), Kühlflüssigkeiten (8 %)

Allergische Kontaktdermatitis

20 %

spezifische Allergene am Arbeitsplatz: Gummi (23 %), Nickel (18 %), Harze (16 %), Duftstoffe (8 %), Konservierungsmittel ( 7 %)

Systemische Kontaktdermatitis

selten

Peru-Balsam, Aspartam, Kamille, Echinacea, Knoblauch, Propylenglykol, Propolis Metalle (u.a. Nickel, Chrom, Gold, Quecksilber) Topisch: Lokalanästhetika (Benzocain, Cinchocain), Antibiotika (u.a. Ampicillin), Diclofenac, Hydroxychinolin Systemisch: Antibiotika (Erythromycin, Amoxicillin, Gentamycin, Neomycin) Antimyotika (Nystatin, Cephalosporin), Kortikosteroide, Östrogen, Ethylendiamin

Kontakt-Urtikaria

selten

Pflanzenproteine (Naturlatex, Getreide), Backenzyme, Tierepithelien

Protein-­ Kontaktdermatitis

selten

Pflanzen(-erzeugnisse), Gewürze, Tierproteine, Getreide, Emzyme (Alpha-Amylase)

fiehlt sich. Der letzte Besuch eines Solariums sollte mindestens zwei bis vier Wochen zurückliegen. Bei direkter Testung auf topische Kortikosteroide dürfen die Proben nicht zu hoch konzentriert sein. Der Patch-Test bildet einen Baustein des Allergen-Relevanz-Rankings der Experten (s. Kasten S. 18). Ausgewertet wird er im Optimalfall in mehreren Schritten. Die erste Untersuchung erfolgt nach 48 Stunden, wenn die Patches entfernt werden, eine zweite idealerweise nach 96 Stunden (Zeitraum 3–7 Tage). Bleibt der Test trotz Verdachts negativ, kontrolliert man den Bereich nach 7–10 Tagen erneut. Alltags- und berufsorientierte ­Schulungen Bei jedem Dritten, der auf topische Kortikosteroide gescannt wird, überdeckt die antiinflammatorische Substanzwirkung anfangs die Reaktion und sie wird erst verspätet oder nur am Rand sichtbar. Besteht Verdacht auf eine Protein-Kontaktdermatitis, ist ein negativer Patch-Test nicht aussagekräftig und sollte um Scratch-, Pricktest oder IgE-Messung ergänzt werden. Die primäre therapeutische Strategie – das Allergen zu meiden – erfordert alltags- und berufsorientierte Schulungen. Wenn möglich, sollten Patienten auf alternative Produkte umsteigen oder Schutzcremes und Emollenzien verwenden. Gerade im beruflichen Umfeld hapert es leider oft an Umsetzbarkeit und Adhärenz. Lässt sich die Allergenkarenz nicht einhalten oder reicht sie nicht aus, können topische Kortikosteroide, Calcineurin-Inhibitoren oder eine Chelat-Therapie (Nickel) die Behandlung ergänzen.

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