Podologie Schweiz 8/2019

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Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV

8 | 2019

Spare in der Zeit, so hast du im Alter Interview-Stafette: Laura Strebel, Juristin des SPV ISSN 1660-0835


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Schleifgerät podoQ Die Bedienoberfläche mit Touch- und Slider- Technologie bietet nicht nur eine innovative Technologie, sondern auch ein modernes Design. Selbst mit Handschuhen ist eine zuverlässige Bedienung gewährleistet. Das grosse Color-Display bietet eine übersichtliche Menüführung. Das Gerät verfügt über: • • • • • • • • • • • • • • • • •

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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum

Podologie Schweiz 8 | 2019

Bei der Altersvorsorge ist auch Eigenverantwortung gefragt Wie schnell die Zeit vergeht; bereits sind wir im Herbst dieses Jahres angelangt. Doch nicht nur die Jahreszeiten schreiten schnell voran – alles wird immer schnelllebiger, verändert sich und ist durch einen raschen Wandel gekennzeichnet. Die Jahre ziehen dahin und wir werden älter. Der Herbst ist nicht nur eine Jahreszeit, er tritt auch im Leben ein. Wie sagt man so schön: «Im Herbst des Lebens erntet man, was man im Laufe der Jahre gesät hat.» Bezüglich des Hauptthemas dieser Ausgabe bedeutet das: Wer nicht riskieren will, im Alter merkliche finanzielle Abstriche machen zu müssen, kommt nicht darum herum, Geld für den Lebensabschnitt nach der Pension zu sparen. Es lässt sich nicht abstreiten, dass sich die Aussichten für Arbeitstätige im Hinblick auf die Pensionierung zunehmend trüben. Das nun seit Jahren anhaltende Niedrigzinsumfeld und die demografische Entwicklung stellen das Rentensystem vor

immer grössere Herausforderungen. Wer noch jung ist, macht sich dazu wohl nicht allzu viele Gedanken. Doch für einen sorgenund möglichst einschränkungsfreien Lebensabend lässt es sich nicht umgehen, das Heft frühzeitig selbst in die Hand zu nehmen und entsprechend vorzusorgen. Bei der Altersvorsorge gewinnt Eigenverantwortung immer mehr an Bedeutung. In unserem Land gibt es gute Mittel, auch privat für das Alter Rückstellungen zu machen. Umfragen zeigen jedoch, dass viele Bürger trotz attraktiver Möglichkeiten und Steuervorteilen nicht zusätzlich vorsorgen. Dafür gibt es viele Gründe, vielen fehlt aber schlicht das Geld. Im erwähnten Artikel, den wir für Sie mit Betriebswirtschafter Markus Bürkler erarbeitet haben, wollen wir Sie animieren, Ihre persönliche Situation zu analysieren und sich Gedanken darüber zu machen, wo Sie diesbezüglich stehen. Was passiert zum Beispiel bei einer Arbeitsunfähigkeit oder schlimmstenfalls bei Invalidität? Sind Sie genügend versichert und ist Ihre Existenz auch nach einem unvorhergesehenen Ereignis gesichert? Unser Beruf

ist prädestiniert dafür, in Teilzeit zu arbeiten, viele sind sich dabei nicht bewusst, dass dies zu relevanten Kürzungen bei der Altersrente führen kann. Anhand eines Beispiels und eines Interviews erhalten Sie wertvolle Tipps und anregende Informationen zum Thema BVG und persönliche Vorsorge. Viele von uns können mit den oftmals komplizierten Begriffen, die im Zusammenhang mit der beruflichen Vorsorge gebräuchlich sind, nicht viel anfangen. Daher gehen wir auf einige Termini näher ein. Nun hoffe ich, dass Sie die farbenfrohen, besinnlichen Herbsttage in vollen Zügen geniessen können und sich dabei auch einmal Gedanken über Ihren eigenen «Herbst des Lebens» machen. Denn wie sagte bereits im 18. Jahrhundert Johann Heinrich Pestalozzi: «Wenn unser Leben sich neigt, dann sollen wir sein wie die Bäume des Herbstes, voll ­reifer Früchte.»

Yvonne Siegenthaler Zentralvorstand, Fachredaktion

Impressum 8 | 2019, Oktober 2019, 43. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Redaktionsschluss für 9 | 2019: 13. Oktober 2019 Inserateschluss für 9 | 2019: 25. Oktober 2019 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.ch Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wie­der­ver­öffentlichung oder Vervielfältigung zu ge­wer­blichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zu­stimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.

Inhaltsverzeichnis Verband Interview-Stafette: Laura Strebel

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10. Jahreskongress des SPV im TRAFO Baden

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1st Study Club übertraf die Erwartungen

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Kundenkontakt auf Augenhöhe

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Veranstaltungen und Termine 2019 | 2020

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Fachbericht Spare in der Zeit, so hast du im Alter

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Medizin Einweghandschuhe werden zu oft und zu lange benutzt

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Weiterbildung Diabetesseminar

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Interview-Stafette: Laura Strebel Interview: Andreas Affolter, Redaktor

In der Interview-Stafette* lernen Sie diesmal MLaw Laura Strebel und ihre Arbeit als Juristin des SPV näher kennen. Können Sie sich kurz vorstellen? Ich habe an der Universität Luzern Rechtswissenschaften studiert und das Studium 2012 abgeschlossen. Danach habe ich Praktikas an Gerichten und in Anwaltskanzleien absolviert, bevor ich 2013 bei wamag | Walker Management AG die Leitung des Rechtsdienstes übernommen habe. In der Zwischenzeit durfte ich zudem das Mutterglück erfahren und bin mittlerweile zweifache Mama einer 5-jährigen Tochter und eines 3-jährigen Sohnes. Unser fünftes Familienmitglied erwarten wir im Oktober.

Laura Strebel

Seit wann sind Sie für die Geschäftsstelle des SPV tätig? Den SPV darf ich seit meiner Anstellung bei wamag 2013 in rechtlichen Belangen begleiten. Haben Sie den Podologie-Beruf vorher gekannt? Ich wusste zwar bereits vor meinem Engagement für den SPV vom Beruf der Podologinnen und Podologen. Ich muss aber ehrlicherweise zugeben, dass ich davor selbst noch nie persönlich Bekanntschaft gemacht habe mit einem Podologen oder einer Podologin und demnach auch nicht genau über die Tragweite dieses anspruchsvollen Berufs wusste und vor allem auch den Unterschied zur (kosmetischen) Fusspflege nicht genau kannte. So geht es leider vielen Laien. Ein Dauerthema ist die Abgrenzung der Podologinnen und Podologen gegenüber der Pédicure. Was gibt es aus juristischer Sicht zur medizinischen Fusspflege zu sagen? Mittlerweile kenne ich mich mit den Unterschieden zwischen kosmetischer und medizinischer Fusspflege sehr gut aus und finde

es schade bzw. problematisch, dass dies in der allgemeinen Bevölkerung noch immer zu wenig bekannt ist. Und dies, obwohl sich der SPV dafür unermüdlich einsetzt. Die politischen und föderalistischen Gegebenheiten in der Schweiz erschweren es erheblich, nachhaltig Aufklärungsarbeit zu leisten.

Aus juristischer Sicht ist die medizinische Fusspflege eigentlich klar von der kosmetischen Fusspflege abgrenzbar. Die gesetzlichen Grundlagen dafür sind vorhanden und relativ klar formuliert. Die Ausbildung der Podologinnen / Podologen ist natürlich viel


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umfassender als jene der Fusspfleger/-innen und erlaubt danach die Bedienung eines viel grösseren und anspruchsvolleren Tätigkeitsfeldes. Dies rechtfertigt es auch, dass an die Podologinnen und Podologen strengere Vorschriften hinsichtlich ihrer Berufsausübung gestellt werden. Es gibt z.B. strenge Hygienevorschriften und in der Regel wird eine kantonale Berufsausübungsbewilligung benötigt, welche weitere Anforderungen stellt. Viele Podologinnen und Podologen sind selbstständigerwerbend. Was gilt es rechtlich dabei zu beachten? Die Ausbildungen sind zwar grundsätzlich schweizweit einheitlich geregelt. Die Reglementierung der selbstständigen Berufsausübung hingegen ist in der Schweiz föderalistisch verankert. Das heisst, jeder Kanton stellt diesbezüglich seine eigenen Bestimmungen auf. Wie erwähnt bedarf es für die selbstständige Tätigkeit als Podologin oder Podologe in der Regel einer Berufsausübungsbewilligung. Die Voraussetzungen, unter denen man eine solche Bewilligung erteilt erhält, können je nach Kanton massgeblich voneinander abweichen. Einige Kantone setzen die Ausbildung auf Stufe HF voraus, einige (zurzeit noch) die Ausbildung mindestens auf Stufe EFZ. Verfügt aber eine Podologin in einem Kanton über eine Berufsausübungsbewilligung, haben ihr grundsätzlich auch die anderen Kantone gestützt darauf eine Bewilligung zu erteilen, wenn sie in mehreren Kantonen tätig ist. Neben den unterschiedlichen Bewilligungsvoraussetzungen können sich in den Kantonen auch die Tätigkeitsfelder einer Podologin oder eines Podologen unterscheiden. Einige Kantone sehen da Einschränkungen vor. Will man somit neu eine selbstständi-

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ge Tätigkeit aufnehmen, lohnt es sich, sich beim betreffenden Kanton über die genauen Voraussetzungen und Bedingungen einer selbstständigen Tätigkeit zu informieren. Ein Bewilligungsverfahren dauert in der Regel ein bis drei Monate. Da die Bewilligung vorliegen muss, bevor man die selbstständige Tätigkeit aufnimmt, empfiehlt es sich somit, sich damit rechtzeitig auseinanderzusetzen. Zu den Dienstleistungen des SPV gehört eine unentgeltliche Rechtsberatung. Wie rege wird sie beansprucht? Welches sind die häufigsten Fragen, die telefonisch an Sie gerichtet werden? Genau, Mitglieder des SPV können bei uns kostenlose Rechtsberatung in allen möglichen Themen einholen. Durchschnittlich gehen bei uns fünf Anfragen pro Monat ein. Dabei drehen sich die Themen um ganz verschiedene rechtliche Fragen, am häufigsten sind aber Fragen aus dem Arbeitsrecht, wie z.B. zu Krankheit oder Kündigung und, als absoluter Spitzenreiter, Fragen zur Selbstständigkeit und den damit zusammenhängenden Kompetenz- und Haftungsfragen. Die Anfragen von Mitgliedern geben Inputs für die Artikel, die Sie für «Podologie Schweiz» schreiben. Es ist wahrscheinlich nicht einfach, Gesetze und Paragrafen allgemeinverständlich zu interpretieren … Tatsächlich ist das die wahre Herausforderung unseres Arbeitsalltags. Die Fragen, die an uns herangetragen werden, rechtlich abzuklären und auf den Fall anzuwenden ist das eine. Die Paradedisziplin in unserem Beruf ist es dann aber, diese Antworten aus Gesetz, Lehre und Rechtsprechung den Anfragenden verständlich und vor allem alltagsnah zu vermitteln, so dass sie diese direkt auf ihre konkrete Lebenssituation anwenden können. Hier kommen wir selbst immer mal wieder in einen persönlichen Konflikt zwischen der – den Juristen wohl angeborenen oder antrainierten – «Pingeligkeit» und sinnvollem Pragmatismus.

Sie wirken auch beratend in Gremien des SPV mit. An Veranstaltungen halten Sie Referate oder sind anwesend, wenn juristisches Wissen nötig ist. An welches Erlebnis erinnern Sie sich spontan? Noch immer in guter Erinnerung habe ich den Kongress 2018, an dem ich ein Referat zu den rechtlichen Grundlagen in der Podologie halten durfte. Der direkte Austausch mit den Mitgliedern ist immer sehr spannend und öffnet auch für mich jeweils wieder eine neue, direktere Sichtweise. Wozu rufen Sie die Podologinnen und Podologen auf? Ich nehme die Podologinnen und Podologen als sehr selbstbewusste Berufsgruppe wahr. Das sind gerade angesichts der politischen Herausforderungen, denen sich der Beruf in den nächsten Jahren weiterhin stellen werden muss, gute Voraussetzungen. Ich hoffe, dass die Podologinnen und Podologen dieses Selbstbewusstsein aufrechterhalten und auch an die künftigen Generationen weitergeben können. Ich stelle aber oft auch fest, dass viele Podologinnen und Podologen noch Einzelkämpfer sind. Angesichts der ganzen demographischen Entwicklung und auch den Veränderungen im Gesundheitsbereich würde ich die Podologinnen und Podologen gerne dazu ermuntern, mehr zusammenzuarbeiten, Synergien sinnvoll zu nutzen und auch die multiprofessionelle Zusammenarbeit mehr zu fördern. Das würde meiner Meinung nach den Beruf zusätzlich stärken und für die Zukunft wappnen.

* Podologie Schweiz 1/2018 Roland Wiederkehr, 3/2018 Katja Sieger, 5/2018 Jolanda Schönmann, 7/2018 Lukas Baumann, 9/2018 Andreas Affolter, 1/2019 Esther Bieri, 3/2019 Nicole Spirig

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10. Jahreskongress des SPV vom 23. November 2019 Kultur- und Kongresszentrum TRAFO in Baden Schweizerischer Podologen-Verband SPV

Der schweizerische Podologen-Verband SPV führt am 23. November 2019 den 10. Jahreskongress wiederum im TRAFO Baden durch. Das wissenschaftliche Programm steht unter dem Titel «Fusschirurgie meets Podologie». Als Kongressreferenten konnten einmal mehr Kapazitäten gewonnen werden, die in ihrem Fachbereich eine Vorreiterrolle einnehmen. PD Dr. med. Thomas J. Strasmann, FMH, Privatdozent und FA für Anatomie, Dozent Berufsschule Zofingen PD Dr. med. Norman Espinosa, FussInstitut Zürich, Hirslanden Klinik im Park Dr. med. Ronny Pilz, Oberarzt, Kinderchirurgie, Luzerner Kantonsspital (Kinderspital) Dr. med. Lukas Iselin, Leitender Arzt Fuss-/Sprunggelenkchirurgie, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Luzerner Kantonsspital Dr. med. Georg Klammer, FussInstitut Zürich, Hirslanden Klinik im Park Dr. med. Martin Ulrich, Oberarzt, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Luzerner Kantonsspital Wiederum wird ein Wettbewerb durchgeführt. Und wir präsentieren Ihnen eine grosse Ausstellung mit interessanten Produkten für den Podologie-Bereich. Zahlreiche Firmen freuen sich auf Ihren Besuch. Das detaillierte Kongressprogamm und den Anmeldetalon finden Sie unter www.podologie.ch oder es kann bei der Geschäftsstelle des SPV angefordert werden.

Fusschirurgie meets Podologie


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10. Jahreskongress des SPV im TRAFO Baden Yvonne Siegenthaler, Zentralvorstand, Fachredaktion

Nachdem wir dieses Jahr bereits auf das 90-jährige Bestehen des SPV anstossen durften, gibt es ein weiteres Jubiläum zu feiern: Am 23. November steht der 10. Jahreskongress in Baden auf dem Programm. Gemeinsam mit Mario Malgaroli, Verantwortlicher Kongress, habe ich auf die Entwicklung zurückgeschaut.

Mario, kannst du uns etwas über die Entstehung des Kongresses in Baden erzählen? Mario Malgaroli: Aus dem früheren Semi­ nartag, der jeweils von der damaligen Sek­ tion Zürich organisiert wurde, ist die Idee des jährlichen Kongresses in Baden entstanden. Die Eventlocation TRAFO Baden haben wir als einen idealen Austragungsort angesehen. Sie befindet sich an einem zentralen Ort, ist sehr gut erreichbar und verfügt über genügend grosse Räumlichkeiten – auch für die Aussteller, die auf keinen Fall fehlen dürfen. Wie läuft jeweils die Organisation ab und wer ist daran beteiligt? Für den wissenschaftlichen Teil bin ich verantwortlich, das heisst, ich lege das Kongressthema fest und rekrutiere die Referentinnen und Referenten. Die restliche Organisation übernimmt die Geschäftsstelle des SPV. Diese ist sehr komplex und beginnt bereits nach dem Kongress wieder für das neue Jahr. Das Layout für das Kongressprogramm muss erstellt werden, Offerten werden eingeholt, die Aussteller werden angeschrieben, ein Ausstellungplan wird erstellt, es braucht einen Aufund Abbauplan, die Technik muss bestellt werden etc. Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei unserer Geschäftsstelle, vor allem bei Katja Sieger, für die grossartige Arbeit, die sie Jahr für Jahr leistet. Wie hat sich der Kongress in den letzten Jahren (weiter-)entwickelt? An unserem ersten Kongress 2010 in Baden durften wir 270 Teilnehmende begrüssen. Seither ist die Teilnehmerzahl stets gewach-

sen und hat sich bei gut 300 eingependelt. Der Durchführungsort hat sich bewährt und der Anlass ist ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des SPV geworden. Die Programmgestaltung haben wir in den letzten Jahren beibehalten. Zwischen den Referaten soll genügend Zeit für den Austausch mit Berufskolleginnen- und kollegen und den Besuch der Ausstellung bleiben. Wonach werden die Themen ausgesucht? Unter anderem anhand der Bewertungsbögen sowie nach aktuellen Themen und Entwicklungen bezüglich unseres Berufes; seien es neue Techniken, Operationsmöglichkeiten, Hygiene etc. Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus und so haben wir an vergangenen Kongressen namhafte Referenten zu Themen wie Knie-Hüfte-Rücken, Angiologie, Dermatologie etc. engagieren können. Zum Jubiläum widmen wir uns jedoch ganz dem Fuss. Erstmals bieten wir Ihnen dieses Mal am Schluss des Kongresses bei einem Round Table die Möglichkeit, den Referenten Ihre Fragen zu stellen und mit ihnen zu diskutieren. Ist es schwierig, passende Referenten zu finden? Dank meines grossen Netzwerks konnten wir bereits viele hochkarätige Referentinnen und Referenten gewinnen. Dass im November noch viele andere Fachkongresse stattfinden, erschwert die Verpflichtung von Rednern jedoch merklich. Doch sie kommen sehr gerne zu uns und staunen jeweils, wie gut der Kongress besucht und organisiert ist. Auch wird

Mario Malgaroli am 1. Jahreskongress des SPV vom 13. November 2010.

die konzentrierte Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelobt. Unsere Tagung hat sich in Ärztekreisen herumgesprochen und geniesst einen sehr guten Ruf. Kannst du uns noch etwas zu den Austellern sagen? Die Aussteller sind ein sehr wichtiger Bestandteil. Seit zehn Jahren stellen an unserem Kongress über 20 Firmen ihre Produkte zur Schau. Einige davon sind seit jeher mit dabei. Dass wir zwischen den Referaten viel Zeit bieten, um die Ausstellung zu besuchen, schätzen die Austeller, und auch der Stehlunch ist bewusst so gewählt, dass dabei die verschiedenen Stände aufgesucht werden können. Wir achten darauf, dass vor allem Schweizer Firmen berücksichtigt werden. Warum darf man den Kongress auf keinen Fall verpassen? Der Kongress ist für uns Podologen ein wichtiger Event. Man kann sein Netzwerk erweitern und sich austauschen. Als Kongressreferenten konnten einmal mehr Kapazitäten gewonnen werden, die in ihrem Fachbereich eine Vorreiterrolle einnehmen und an namhaften Institutionen tätig sind. Lassen Sie sich also diese Gelegenheit nicht entgehen, Ihren Horizont und Ihr Wissen zu erweitern. Wir freuen uns, am kommenden Kongress mit Ihnen auf unser Jubiläum anzustossen. Zudem erhält jeder Kongressbesucher eine kleine Überraschung.

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1st Study Club übertraf die Erwartungen Rebecca Stalder, Präsidentin Regionalgruppe Zürich

Die von der Regionalgruppe Zürich als Ersatz für die Praxisabende neu initiierte Weiterbildungsform fand grossen Anklang. Erfreulicherweise waren fünf Präsentationen angemeldet worden. 21 interessierte Berufsleute trafen sich am Dienstagabend, 17. September 2019 im Gemeinschaftsraum der Genossenschaft Dreieck im Kreis 4 zum Erfahrungsaustausch. Die Idee, sich gegenseitig Fallbeispiele oder Falldokumentationen zu zeigen und einander so am Arbeitsalltag teilhaben zu lassen, schien auch das Interesse der Nachwuchspodologinnen und -podologen zu wecken; beinahe die Hälfte der am 1st Study Club Teilnehmenden waren Auszubildende EFZ oder Studierende HF. Nach einer kurzen Begrüssung eröffnete die HFStudierende Fabia Acs von Podologie Rohner mit einer Falldokumentation aus ihrer HFWeiterbildung den Study Club. Die Dokumentation zeigte uns, wie sie betreffend einen Patienten mit einem Malum Perforans mit dem Hausarzt kommuniziert. Es ergaben sich einige Fragen dazu, was genau die Idee des Abends war: Austausch und offene Fragerunde nach jeder Präsentation. Die nächste Präsentation wurde von meiner Lernenden EFZ Lirigzona Memeti und mir selbst vorgestellt. Wir zeigten einen Behandlungsverlauf bei einem Rollnagel-geplagten Patienten und wie wir eine FlachdrahtNagelspange anwendeten. Danach ergab sich eine Diskussion über Orthonyxie in der HF-Ausbildung und dass teilweise sogar von der Fertigung solcher Spangen abgeraten wird, da es schon eine gewisse Herausforderung darstellt. Wie schade, wenn dieses Handwerk irgendwann «aussterben» würde! Die weiteren Falldokumentationen von Liridon Veseli und Greza Abazi, beides HF Studierende bei Podovita, zeigten uns die Behandlungsverläufe von Diabetikern, welche verschiedene Stadien bei Ulcus Cruris oder Malum Perforans hatten. Immer wieder

erschreckend, wenn solche Komplikationen nach falscher Beratung auftreten … Bei einem Beispiel wurde einem Diabetiker von der Hausärztin ein Compeed Blasenpflaster auf die Wunde geklebt! Die angeregte Diskussion über solche Behandlungsfehler blieb dann nicht aus. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig ein Netzwerk von kompetenten Berufsleuten ist. Die Schlussrunde übernahm dann unsere geschätzte Berufskollegin Rahel Dossenbach. Sie zeigte uns anhand mitgebrachter Kurzvideos einige Verbandskunde-Hacks und demonstrierte uns mit ebenfalls mitgebrachtem Material, wie wir eine einfachere und

zweckmässigere Scherenführung in der Verbandstechnik üben können. Solche BerufsHacks sind sehr wertvoll; es berichteten gleich noch andere Teilnehmer über einige Hacks, die altbewährt, aber nicht vergessen sind. Im Namen des Vorstandes der Regionalgruppe Zürich darf ich sicher sagen, dass dieser Abend ein voller Erfolg war und unsere Erwartungen übertroffen hat. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Mitwirkenden für diesen konstruktiven Austausch! Das war bestimmt nicht der letzte Abend dieser Art.

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Kundenkontakt auf Augenhöhe Nadja Niederberger-Styger, Vorstand Regionalgruppe Zentralschweiz

Die Regionalgruppe Zentralschweiz lud am 31. August 2019 zu einem Praxis-Vormittag mit Michael Lehner zum Umgang mit herausfordernder Kundschaft ein.

Hand aufs Herz. Unser Beruf ist spannend, abwechslungsreich, herausfordernd und in den meisten Fällen sehr befriedigend. Wäre da nicht der eine Kunde, welcher uns oder unsere Geschäftsphilosophie in Frage stellt, um Termine bettelt und uns erweicht, bis wir Termine ausserhalb unserer Geschäftszeiten

die Menschen zu packen und überzeugte uns von der ersten Sekunde an mit seiner offenen, kommunikativen und ehrlichen Art. Mit praktischen Beispielen aus unserem Alltag erarbeiteten wir zusammen Lösungsansätze, wie wir mit Menschen umgehen können, bei denen es zu den genannten Situationen

Meinung der Teilnehmerinnen, um der Leserschaft von unserem Weiterbildungs-Vormittag zu erzählen? Barbara Aregger, Podologin SPV: «Mir hat die Weiterbildung super gefallen. Ich habe gelernt, wie ich die Menschen besser beurteilen und dementsprechend auch besser mit ihnen umgehen kann. Ich versuche generell soviele Weiterbildungen wie möglich zu besuchen. Für mich zählt ausser dem Thema auch das gesellige Beisammensein und der Austausch untereinander. Ich konnte mir unter der Ausschreibung nicht viel vorstellen. Ich fand es schade, waren nicht mehr Podologinnen anwesend, man konnte wirklich viel lernen und es auch sofort in die Praxis umsetzten.»

«Wir leben in einer Welt, die immer komplexer wird und sich rasant verändert. Dumm wäre es, diese Komplexität zu ignorieren. Lösungen können jedoch entstehen, wenn wir neue Sichtweisen zulassen und den Umgang mit uns und unserem Gegenüber radikal überdenken. Was wir brauchen, sind wahre Begegnungen auf Augenhöhe! Mit Respekt, Akzeptanz und gegenseitiger Wertschätzung. Reflektiert. Klar. Und selbstwirksam.»

vergeben. Oder er dringt gar in unser persönliches Sein ein, weil Details über uns und unser Leben kommentiert werden. Wir alle kennen solche Situationen – und wenn nicht, herzlichen Glückwunsch, machen Sie weiter wie bisher! Sie können sich glücklich schätzen, denn Sie haben immer Kundenkontakt auf Augenhöhe. Unsere Haltung ist entscheidend Die Regionalgruppe Zentralschweiz hatte auf Samstag, 31. August eine Weiterbildung zum Thema «Kundenkontakt auf Augenhöhe» organisiert. Keine der 15 Teilnehmerinnen wusste so recht, was zu erwarten war. Michael Lehner, Coach und Journalist, versteht es,

Michael Lehner

kommt. Eine spannende Erkenntnis war, dass wir mit unserer Haltung steuern, ob solche Situationen immer wieder auftreten oder ob wir imstande sind, solche Begegnungen professionell und besonnen zu «handeln». Der Morgen war gespickt mit lustigen, komischen und schwierigen Anekdoten. An dieser Stelle ein Dankeschön an unseren kompetenten und sympathischen Referenten Michael Lehner. Herzlichen Dank auch an Sandra Affentranger, die den Anlass organisiert hat und an alle Teilnehmenden für die Ehrlichkeit und die offene Kommunikation. Feedbacks von Teilnehmerinnen Und was gibt es Besseres als die ehrliche

Flavia Blättler, Podologin EFZ: «Ich habe die Weiterbildung super gefunden. Es hat mich beeindruckt, wie man schwierige Kundenkontakte aus verschiedenen Sichten sehen kann. So habe ich jetzt ein besseres Verständnis und kann in Zukunft hoffentlich auch anders darauf reagieren. Ich nehme mir vor, mich mehr in der «Erwachsenen-IchSicht» zu reflektieren und hoffe, mit genug Übung auch bei schwierigen Kundenkontakten in dieser Form den Kunden gegenübertreten zu können.» Sabina Hettinger, Podologin HF: «Erst wusste ich nicht, ob ich die Weiterbildung «Kundenkontakt auf Augenhöhe» besuchen sollte. Dann durfte ich feststellen, dass das


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und Dankbarkeit entgegenbringen, wenn sie unsere Praxis besuchen. Wir als Dienstleister müssen uns von ihnen aber nicht in einen Tiefstatus zwängen lassen. In «brenzligen» Situationen sollen wir unserer Kundschaft auf gleicher Ebene im ErwachsenenIch begegnen mit Akzeptanz, Respekt und gegenseitiger Wertschätzung. Ich werde mir die vom Referenten zur Verfügung gestellten Schemen in der Praxis bereithalten. Sie sind sehr hilfreich und einfach anzuwenden. Es lohnt sich doch, wenn man sich dadurch Ärger ersparen kann!»

Michael Lehner

Thema, auch wegen der guten Beispiele aus unserem Praxisalltag, sehr interessant war. Eigentlich war ich wirklich noch der Meinung, der Kunde sei König. Herr Lehner hat uns erklärt, dass die Hierarchien in der heutigen

Zeit nicht mehr in dem Ausmass wichtig seien wie früher. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel zwischen Kunde und Dienstleister, oder zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter. Trotzdem müssen wir unseren Kunden Respekt

Coach und Journalist: «Es war mir eine grosse Freude, mit euch über «Kommunikation auf Augenhöhe» reden zu dürfen und im Workshop neue Sichtweisen zu entwickeln und auszuprobieren. Vielen Dank für die Einladung, für eure Power, euer Interesse und eure Sympathie. Das war ein wunderbarer Vormittag zusammen mit 15 Podologinnen.» www.lehner-coaching.ch

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Veranstaltungen und Termine 2019 | 2020 Anlass/Veranstalter

Datum/Zeit

Delegiertenversammlung

15./16.05.2020

Brunnen

Sitzungen des Zentralvorstandes

02.12.2019, 16.00 Uhr

Zofingen

12.12.2019, 18.00 Uhr Weihnachtsessen

Luzern

24.02.2020, 14.00 Uhr

Zofingen

15.05.2020, 10.00 Uhr (vor DV)

Brunnen

22.09.2020, 14.00 Uhr

Zofingen

14.12.2020, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen

Luzern

21.10.2019, nachmittags

Luzern

26.10.2020, nachmittags

Luzern

25.11.2019, 14.00 Uhr

Zofingen

16.3.2020, 14.00 Uhr,

Zofingen

23.11.2020, 14.00 Uhr

Zofingen

Sitzung Aufsichtskommission ÜK

22.9.2020, 17.00 Uhr

Zofingen

Sitzungen Kommission Berufs­ entwicklung & Qualität EFZ

26.3.2020, 9.00 Uhr

Zofingen

Berufsbildner-Treff

16.3.2020, 18.00 Uhr

Zofingen

22.9.2020, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)

Zofingen

Bildungskonferenz

25.10.2019, 10.00 Uhr

Luzern

Kongress

14. – 16.11.2019

FIP-Weltkongress

Miami

23.11.2019

10. Jahreskongress SPV

Baden

28. – 30.10./ 1.11./ 4. – 6.11.2019

ÜK II B 2. Lehrjahr

Zofingen

18. – 21./25. – 27.11.2019

ÜK I A 1. Lehrjahr

Zofingen

2. – 5./9. – 11.12.2019

ÜK I B 1. Lehrjahr

Zofingen

20.4 – 4.5.2020

Praktische Prüfungen, Zofingen (inkl. Samstag, ohne 22./29. April)

Zofingen

2.6.2020

Prüfung Allgemeinbildung

Zofingen

3.6.2020

Prüfung Berufskenntnisse

Zofingen

1.7.2020, 18.30 Uhr

Abschluss-Feier

Zofingen

6.7.2020, 14.00 Uhr

Akteneinsicht

Sursee

31.8. / 1./3./4.9.2020

ÜK III A 3. Lehrjahr

Zofingen

7./8./10./11. 9.2020

ÜK III B 3. Lehrjahr

Zofingen

12.–14./16./19.–21.10.2020

ÜK II A 2. Lehrjahr

Zofingen

26.–28./30.10./2.–4.11.2020

ÜK II B 2. Lehrjahr

Zofingen

16.–19./23–25.11.2020

ÜK I A 1. Lehrjahr

Zofingen

30.11. – 3.12/7.–9.12.2020

ÜK I B 1. Lehrjahr

Zofingen

21.10.2019

Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen

13./14.3.2020

Diabetesseminar

Sursee

16.3.2020

Austausch «Runder Tisch Podologie»

Zofingen

29.8.2020

Anatomie der Biomechanik

Zofingen

28.9.2020

Zofingen Wie verfasse ich Berichte über podologische ­Behandlungen an zuweisende Ärzte und andere Fachpersonen?

Strategietagung Zentralvorstand Verbandskonferenz

Thema

23.10.2020, 15.15 Uhr

Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A/B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)

Weiterbildungen des SPV

Ort

Luzern


Verband

Podologie Schweiz 8 | 2019

Veranstaltungen und Termine 2019 | 2020 Anlass/Veranstalter

Datum/Zeit

Thema

Weiterbildungen des SPV

3.10.2020

Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen

23.10.2020

Neue berufliche Grundbildung Podologin EFZ/ Luzern Podologe EFZ: Ausbildung für Berufsbild­nerinnen und Berufsbildner

11.11.2019

Dine & Gamble

Baden

28.02.2020

Regionalgruppenversammlung

Baden

15.11.2019

ARA-Führung

25.03.2020

Regionalgruppenversammlung

21.11.2019

Chlausehöck

30.01.2020

Regionalgruppenversammlung

Bern

16.10.2019

Praxisabend

Wil

29.11.2019

Chlaushöck

Wil

02.03.2020

Regionalgruppenversammlung

Wil

Regionalgruppe Zentralschweiz

7.–10.11.2019

Zentralschweizer Bildungsmesse zebi

24.01.2020

Regionalgruppenversammlung

Regionalgruppe Zürich

8.11.2019

«Year-End-Evening»

19.–23.11.2019

Berufsmesse Zürich

24.01.2020

Regionalgruppenversammlung

Regionalgruppe Aargau-Solothurn Regionalgruppe Basel Regionalgruppe Bern Regionalgruppe Ostschweiz

Ort

Basel

Luzern

Zürich

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Fachbericht

Podologie Schweiz 8 | 2019

Spare in der Zeit, so hast du im Alter Yvonne Siegenthaler, Mitglied des Zentralvorstandes, und Andreas Affolter, Redaktor

Häufig befasst man sich viel zu spät mit seiner Altersvorsorge und kann massive Einbussen nach der Pensionierung nicht mehr vermeiden. Das BVG ist zwar obligatorisch – aber nur für Angestellte ab einem bestimmten Einkommen. Ohne BVG ist auch der Versicherungsteil bei Invalidität nicht abgedeckt.

Die Podologin hat eine eigene Praxis und ist alleinstehend. Kurz vor der Pensionierung nimmt sie eine Beratung in Anspruch. Als Selbstständigerwerbende verdient sie monatlich 5000 bis 6000 Franken. Der Berater macht eine erschreckende Rechnung: Von der AHV erhält die Podologin nicht das Maximum, sondern monatlich 2000 Franken. In die freiwillige Säule 3a BVG hat sie «manchmal etwas einbezahlt»; das angesparte Guthaben beläuft sich auf rund 100’000 Franken. Die Auszahlung dieses Betrages kann sie ab 5 Jahren vor der Pension beantragen. Die Podologin hat für das Alter offensichtlich schlecht vorgesorgt – doch jetzt kann der Schaden nicht mehr abgewendet werden. Dieses fiktive Beispiel ist kein Einzelfall. Wir haben uns mit Betriebswirtschafter Markus Bürkler darüber unterhalten, wie sich ein böses Erwachen nach der Pensionierung vermeiden lässt.

Verfügung, ist der Weg zum Sozialamt vorprogrammiert. Viele riskieren einschneidende Lücken in ihrer Altersvorsorge, worin liegen hier die Gründe? Die Altersvorsorge ist bei vielen Jungen kaum ein Thema – das Alter 65 ist schlicht zu weit weg. Das ist eigentlich ein Fehler, denn es macht sich bezahlt, mit 25 mit dem Sparen zu beginnen, wie dies das BVG vorsieht. Nun ist es ja so, dass das Obligatorium erst ab einem gewissen Jahreseinkommen gilt (siehe Box). Wer Teilzeit arbeitet, erreicht diesen Betrag oft nicht. Das Einkommen reicht dann aber auch kaum für mehr als den täglichen Bedarf. So ist es schwierig, etwas zu sparen.

Grundsätzlich ist es natürlich immer möglich, den Sparbatzen auf die Bank zu bringen. In Erwägung zu ziehen ist aber auch der freiwillige Beitritt zum BVG. Dann ist auch der in der vorigen Antwort erwähnte Versicherungsteil vorhanden. Wie kann man für das Alter vorsehen und ab wann soll, kann man ein Vorsorgekonto einrichten? Bei Angestellten läuft die Pensionskasse grundsätzlich über den Arbeitgeber. Bis 24 gewährleisten die Einzahlungen einen Versicherungsschutz, ab 25 kommt mit höheren Einzahlungen das Alterssparen dazu. Der Angestellte sollte jedoch auf seinem Lohnausweis prüfen, ob ein BVG-Abzug vermerkt ist oder ob er wegen seiner Lohnsumme gar nicht unter das Obligatorium fällt. Dass für das BVG nicht der ganze Lohn berechnet wird, hängt damit zusammen, dass ein Teil davon bereits über die AHV abgedeckt ist. Selbstständigerwerbenden steht es frei, wie sie für ihr Alter vorsorgen wollen.

Altersvorsorge in der Schweiz Können Sie uns Sinn und Zweck der ­Pensionskasse erklären? Markus Bürkler: Die AHV allein reicht sicher nicht zum Leben. Zusammen mit der Pensionskasse sollten im Alter 70 bis 80 Prozent des letzten Lohnes erreicht werden. Ziel ist also das Alterssparen. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist der Versicherungsschutz im Falle einer Arbeitsunfähigkeit in Folge von Unfall oder Krankheit. Der Spargedanke ist vielleicht nicht gerade «in», besonders bei jungen Leuten. Aber es lohnt sich, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wieviel Geld man im Alter braucht. Stehen dann zu wenig finanzielle Mittel zur

1. Säule

2. Säule

3. Säule

Gesetzlich

Gesetzlich

Freiwillig

AHV/IV

BVG, Pensionskasse

Bank, Versicherung

Alterssparen

Alterssparen

Sparen

Invalidenversicherung

Invalidenversicherung

Das Drei-Säulen-Konzept


Fachbericht

Wichtige Begriffe Viele von uns können mit den Begriffen, die im Zusammenhang mit der beruflichen Vorsorge gebräuchlich sind, nicht viel anfangen. Daher sind hier einige wichtige Termini kurz erklärt. BVG: Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge. Im BVG, in Kraft gesetzt Anfang 1985, werden die Mindestbestimmungen für die berufliche Vorsorge festgelegt. BVG-Obligatorium: Gilt für Arbeitnehmende, die mindestens 21 330 Franken pro Jahr verdienen. Bis 24. Altersjahr nur Unfallversicherung, ab 25. Altersjahr zusätzlich Alterssparen.

Viele Podologinnen und Podologen sind selbstständig tätig. Wie können sie sich absichern und wie geht man bezüglich der beruflichen Vorsorge am besten vor? Selbstständigerwerbende können sich für den Beitritt zum BVG entscheiden oder Alternativen wie die dritte Säule, die steuerlich interessant ist, wählen. Wenn eine frischgebackene Podologin HF eine eigene Praxis eröffnet, benötigt sie die finanziellen Mittel anfänglich für Investitionen. Aber bald sieht der Businessplan anders aus – und sollte auch die Möglichkeit bieten, mit dem Alterssparen zu beginnen. Von Anfang an abgedeckt sein muss das Risiko einer Arbeitsunfähigkeit. Denn ein dadurch entstehender Liquiditätsengpass kann schnell dramatische Folgen haben. Unser Berufsverband hat keine eigene Pensionskasse … … aber es gibt eine Verbandslösung. Der SPV hat ein Abkommen mit dem sermed für eine BVG-Lösung. Wer sich für einen Anschluss interessiert, kann sich beim SPV-Sekretariat melden. Wie sieht es mit der Sicherheit meiner BVG-Beiträge aus? Aus heutiger Sicht kann man sagen: Die angesparten Vermögen sind sicher. Jede Pensionskasse ist verpflichtet, einen Solidaritätsbeitrag in die staatliche Auffangeinrichtung einzuzahlen. Die Wertschwankungsreserven in jeder BVG-Kasse bilden eine zusätzliche Absicherung.

Podologie Schweiz 8 | 2019

Koordinationsabzug: Abzug vom jährlichen Einkommen, momentan 24 885.- Franken. Damit der versicherte Lohn (Minimum Lohn von 21 330 Franken abzüglich Koordinationsabzug von 24 885 Franken) nicht ins Minus geht, sieht der Gesetzgeber ein Minimum von heute 3 555 Franken versicherter Lohn vor, d.h. bei geringen Einkommen ab mind. 21 330 Franken beträgt der versicherte Lohn fix 3 555 Franken. Dies unabhängig davon, ob Voll- oder Teilzeitanstellung. Bei Teilzeitangestellten oder Personen mit mehr als einer Anstellung kann das zur Gefahr werden, wenn sie pro Arbeitgeber nicht genügend Lohn für die BVG-Untergrenze haben (mindestens 21 330 Franken).

Mindestzinssatz: Verzinsung des bis dato angesparten Kapitals, momentan 1 Prozent. Umwandlungssatz: Prozentsatz des angesparten Kapitals, der jährlich als Rente ausbezahlt wird, momentan 6,8 Prozent, in Zukunft abnehmend. Beispiel: 100 000 Franken Kapital ergibt heute 6800 Franken Altersrente pro Jahr. Kapitaldeckungsverfahren: Jede Person spart für sich. Ihr Geld wird von der Vorsorgeeinrichtung bewirtschaftet. Wertschwankungsreserven: Gesetzliche Reserve, um Schwankungen auf dem Kapitalmarkt aufzufangen.

Wie steht es um die Rendite? Die Rendite mit Zinseszinsen ist neben dem Lohnabzug und dem Beitrag des Arbeitgebers über die Jahre ein gewichtiger Faktor. Das bisher angesparte Kapital wird mit dem gesetzlichen Mindestzinssatz verzinst; mit 1 Prozent ist er heute nicht gerade berauschend. So ist die momentane Situation nicht sehr erfreulich, aber man muss die Sache langfristig sehen. Bei der AHV sollten Einzahlungslücken tunlichst vermieden werden. Wie geht man vor, wenn man zum Beispiel längere Zeit im Ausland weilt oder wenn man vorübergehend nicht berufstätig ist? Jemandem, der während einer gewissen Zeit – zum Beispiel wegen einem längeren Auslandaufenthalt – nicht erwerbstätig ist, empfehle ich, trotzdem den Mindestbeitrag in die AHV einzubezahlen. Das BVG-Konto kann man im Nachhinein wieder aufstocken, AHVEinzahlungslücken kann man nachträglich nicht ausgleichen. Markus Bürkler, besten Dank für das Interview. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er möchte Anstoss geben, sich mit dem Thema Altersvorsorge zu befassen.

Markus Bürkler

• Betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung mit Schwergewicht Finanzen/Controlling • Tätigkeit als Finanzdirektor und Geschäftsführer in verschiedenen Unternehmen • Langjährige Erfahrung in der betriebswirtschaftlichen Beratung von kleinen und mittelgrossen Betrieben • Beratung und Begleitung von Unternehmen und Praxen bei der Nachfolgeregelung • 15 Jahre Unterrichtstätigkeit bei verschiedenen Berufsgruppen inkl. Podologie (früher HFP, dann HF) im Bereich Betriebswirtschaft/Unternehmensführung

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Aus der Medizin

Podologie Schweiz 8 | 2019

Einweghandschuhe werden zu oft und zu lange benutzt Medical Tribune

Handschuhe sind als Infektionsschutz beliebt in Spital und Praxis. Was das Erfüllen dieser Aufgabe angeht, werden sie jedoch gerne überschätzt. Und sie werden häufig falsch benutzt. Von den Angestellten auf Intensivstationen muss man 87 % laut Umfragen zum Handschuhtragen nicht gross überreden. Dabei geht ein genereller Einsatz der Einmalprodukte, wie Studien belegen, mit einer drastisch gesenkten Frequenz hygienischer Händedesinfektionen und mehr nosokomialen Infektionen einher. Das ist vor allem auch darauf zurückzuführen, dass die Handschuhe in der Mehrzahl der Fälle nicht richtig verwendet werden. Sinnvoll sind sie als Schutz der Trägerin, des Trägers vor Blut und Sekreten oder sporen­ bildenden Keimen wie Clostridioides difficile, denen Alkohol-basierte Hände­des­ infektionsmittel nichts anhaben können. Man beobachtet aber, dass Einweghandschuhe auch in vielen anderen Situationen und für zu lange Zeiträume ohne Wechsel getragen werden.

Kein Ersatz für Händedesinfektion Fachleute warnen: «Einmalhandschuhe ersetzen in keinem Fall die hygienische Händedesinfektion.» Häufig kommt es zu Perforationen, die aber laut einer Untersuchung nur in 5,2 % der Fälle bemerkt werden. Die Überzieher müssen vor und nach jedem Patientenkontakt gewechselt werden. Und dabei sind jedesmal die Hände zu desinfizieren. Eine Desinfektion der behandschuhten Hand sehen die Experten nur in ganz seltenen Situationen vor, wenn es ansonsten zur massiven Störung des Arbeitsflusses käme. Und in solchen Fällen gilt es zu beachten, dass sich Kunststoff und Desinfektionsmittel nicht immer vertragen. Der Anwender selbst bringt sich auch in Gefahr: Zum einen kommt es beim Ausziehen in 24 bis 44 % der Fälle doch noch zu einer Kontamination seiner Hände, zum anderen führt zu langes Anbehalten zur Schädigung der Haut und damit oft zu Ekzemen. Aus Sicht der Fachleute besteht Bedarf an intensivierten Schulungen, die den korrekten Einsatz von Einweghandschuhen in den Mittelpunkt stellen.

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Weiterbildung

Podologie Schweiz 8 | 2019

Diabetesseminar Datum/Zeit:

Freitag/Samstag, 13./14. März 2020, Freitag ab 08.45 Uhr Begrüssungskaffee, Samstag Start um 08.30 Uhr

Ort:

Campus Sursee

Kosten:

Mitglieder SPV: Fr. 690.– mit Übernachtung im Einzelzimmer (inkl. Abendessen) Fr. 670.– mit Übernachtung im Doppelzimmer (inkl. Abendessen) Fr. 590.– ohne Übernachtung (exkl. Abendessen) Nichtmitglieder: Fr. 990.– mit Übernachtung im Einzelzimmer (inkl. Abendessen) Fr. 970.– mit Übernachtung im Doppelzimmer (inkl. Abendessen) Fr. 890.– ohne Übernachtung (exkl. Abendessen)

Kursleitung: Dr. med. Regula Wiesmann, Fachärztin FMH für orthopä­dische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungs­­ apparates; Dr. med. Mirjam Faulenbach, Fachärztin FMH für Endokrinologie/Diabetologie; Leta Singer-Löffel, dipl. Podologin HF; Patrick Ruckstuhl, eidg. dipl. Orthopädieschuhmacher-Meister; Sarah Lein, D ­ iabetesfachfrau Themen: • D ie Referentinnen und Referenten geben Einblick in ihr Spezialgebiet und ihre Erfahrungen in der multi­ disziplinären Zusammenarbeit. • Diabetes mellitus gestern und heute; das multidisziplinäre Zusammenspiel von Endokrinologie, Angiologie, ­Orthopädie, Podologie und weiteren Fachberatern. Kursziele: Ziel ist eine Sensibilisierung für das Thema im podologischen Praxisalltag. Es gilt die eigenen Grenzen zu ­erkennen und die multidisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern. Weiter geht es um eine Sensibilisierung für die ­Veränderungen im Alltag von Menschen mit Diabetes mellitus und ihren Angehörigen. Mitbringen: Schreibmaterial Anmeldeschluss: 20. Januar 2020 Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin/Podologe erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. ­Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv. Wer sich später als zwei Wochen vor Kursbeginn abmeldet, muss die gesamte Kursgebühr entrichten.

Anmeldung Diabetesseminar Name Vorname Firma Adresse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift Übernachtung Einzelzimmer (inkl. Abendessen) Übernachtung Doppelzimmer (inkl. Abendessen) mit ohne Übernachtung (exkl. Abendessen) Mitglied

(Vorname, Name)

Nichtmitglied

Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch Oder online ausfüllen unter: www.podologie.swiss/weiterbildungskurse.html

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