Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
1 | 2017
• Die schulische Grundbildung zur Podologin, zum Podologen heute • Podologie im Indischen Ozean – Einsatz auf der Insel Rodrigues ISSN 1660-0835
MULTICLEAN REINIGUNGSGERÄT Das revolutionäre Gerät welches das Desinfizieren, die Reinigung, das Spülen und die Trocknung, mit einer erheblichen Reduzierung der Gesamtzeit automatisch ausführt. Die clevere und zeitsparende Instrumentenaufbereitung mit Multiclean
Bisherige Instrumentenaufbereitung von Hand
1. Desinfizieren
3. Abspülen
Gewonnene Arbeitszeit durch Multiclean
Erledigt für Sie die vier Arbeitsschritte Desinfizieren, Reinigen, Abspülen, Trocknen und ist somit... ... zeitsparend (vollautomatische Verarbeitung) ... sicher in der Einhaltung der Arbeitsschritte ... einfach in der Bedienung ... platzsparend (nur ein Gerät) ... kostengünstig (schnelle Amortisation)
Masse: B 41,5 x H 41.5 (mit Deckel 75) x T 45cm
2. Reinigen
4. Trocknen
Verlorene Arbeitszeit für die Aufbereitung der Instrumente von Hand
Diese Variante der Instrumentenaufbereitung.... ... ist zeitraubend ... beinhaltet Risikofaktoren bei der Einhaltung aller Arbeitsschritte ... benansprucht einen hohen Raumbedarf (mehrere Geräte) ... hat einen hohen Kostenaufwand zur Folge (manuelle Reinigung) ... ist umständlich und zeitraubend in der Bedienung
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne individuell in allen Belangen der Hygiene- und Sterilisationsabläufe für ein sicheres und sauberes Arbeiten in Ihrer Praxis.
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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 1 | 2017
Immer erreichbar – muss das sein? Anfang Jahr hörte man oft vom Jubiläum der Einführung des iPhones. Ja, bereits seit zehn Jahren ist diese technische Entwicklung auf dem Markt. Was für eine Neuigkeit: ein Gerät, ein sogenanntes Smartphone, mit dem man überall und jederzeit erreichbar ist oder sein kann! In einer früheren Ausgabe unserer Fachzeitschrift habe ich im Editorial von Veränderungen geschrieben. Auch diese Entwicklung ist eine Veränderung der Kommunikationstechniken, die wir in den letzten zehn Jahren intensiv miterlebt haben. Natürlich können wir alle von dieser neuen Kommunikationsform profitieren. Man kann E-Mails schreiben, sofort auf eine Mail antworten oder ein SMS schicken und vieles mehr. Man kann sofort reagieren und handeln, man verliert keine «kostbare Zeit».
Aber so wichtig und hilfreich die modernen Kommunikationstechniken auch sind, zum Sklaven sollte sich niemand machen. Die technischen Möglichkeiten der ständigen Erreichbarkeit durch Smartphones, Laptops und Tablets lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwimmen, und die ständige Erreichbarkeit verstärkt die bereits hohe Stressbelastung zusätzlich. Mit dem Smartphone trägt man das Büro überall mit sich herum – bis nach Hause. Das stellt Arbeitnehmende und Arbeitgebende vor grosse Herausforderungen. Denn letztlich relativiert die Digitalisierung in Firmen das geltende Arbeitsrecht. Solche Herausforderungen verdanken wir der enorm raschen technischen Entwicklung. Man sollte doch den Eindruck haben, dass es irgendwann einmal ein Ende hätte und die Entwicklung nicht mehr fortgesetzt werden könnte. Doch es geht immer weiter und weiter … und jede Generation erlebt wieder neue technische Entwicklungen
und muss gewollt oder ungewollt mit dem Strom mitziehen. Auch ich könnte mir nicht mehr vorstellen, ohne die heutige Digitalisierung der Kommunikationstechniken auszukommen. Und gerade aus diesem Grund sollten wir den Mut zum Abschalten haben, sei es an Wochenenden oder in den Ferien. Denn alles was angespannt wird, braucht auch Entspannung, und dies gilt für Körper und Geist. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie sich trotz vielseitiger Vernetzung auch mal ausklinken und den Mut haben, sich zu fragen: «Muss ich denn immer erreichbar sein?» Edith Dürrenberger, Zentralpräsidentin
Impressum 1 | 2017, Februar 2016, 41. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Inserateschluss für 2 | 2017: 1. März 2017 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand Verlag / Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 sekretariat@podologie.ch, www.podologie.ch
Inhaltsverzeichnis Verband Die schulische Grundbildung zur Podologin, zum Podologen heute Delegiertenversammlung 2017 in Basel
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Regionalgruppe Aargau-Solothurn
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Paragraph Veranstaltungen und Termine 2017 | 2018
Redaktion / Layout Walker Management AG, Bereich Kommunikation, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 248 70 11, redaktion@podologie.ch
Weiterbildung
Druck Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar
Fachbericht
Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
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Berner Seminar
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Podologie im Indischen Ozean – Einsatz auf der Insel Rodrigues
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Kreuzworträtsel: Fettgewebe – Sohlenpolster
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Medizin Aluminiumfallen im Alltag ernst nehmen
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2017
Die schulische Grundbildung zur Podologin, zum Podologen heute Yvonne Siegenthaler, Mitglied des Zentralvorstandes
Die überbetrieblichen Kurse sind ein wichtiger Bestanteil in der Ausbildung zur Podologin, zum Podologen EFZ. Um Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen Einblick in den Kursalltag zu gewähren, habe ich einen solchen besucht. Ich habe meine Grundbildung zur Podologin SPV Anfang der 90-iger Jahre absolviert. Vieles hat sich seither verändert. Zwar dauerte die gesamte Ausbildung damals schon drei Jahre, doch der Schulunterricht wurde nur während zwei Jahren besucht. Heute umfasst die schulische Bildung im obligatorischen Unterricht 1080 Lektionen. Davon entfallen 120 Lektionen auf den Sportunterricht, was damals ebenfalls noch nicht dazu gehörte, genauso wie die überbetrieblichen Kurse. Seit der eidgenössischen Anerkennung 2005 sind diese Bestandteil der Ausbildung zur Podologin, zum Podologen EFZ.
Die überbetrieblichen Kurse sind auf die ganzen drei Jahre verteilt, wobei im letzten Semester keine Kurse mehr stattfinden. Sie dauern im ersten und im zweiten Lehrjahr jeweils maximal sieben Tage zu acht Stunden, im dritten, maximal vier Tage zu acht Stunden. Im ersten Lehrjahr (Kurs I) geht es um das Einführen und Vermitteln von Grundwissen in den folgenden Bereichen: Patientenberatung, Anamnese, Terminologie, div. podologische Techniken, Orthonyxie, Nagelprothetik, Massage an Fuss- und Unterschenkel, Sterilisation, Desinfektion, Reinigen und Pflegen der Geräte, Qualitätssicherung. Im Kurs II geht es
darum, das Grundwissen aus dem ersten Kurs zu vertiefen. Im Kurs III wird das Grundwissen aus den vorhergehenden Kursen an Fallbeispielen umgesetzt und angewandt. Grundwissen zur Patientenbetreuung vertiefen Der Kurs, welchem ich beiwohnte, gehörte dem ÜK II an, das heisst, es nahmen Schülerinnen und Schüler aus dem zweiten Lehrjahr teil. Es ging darum, das Grundwissen zum Thema Patientenbetreuung zu vertiefen. Jocelyne Bühler, dipl. Podologin HF, begrüsste die 20 Teilnehmerinnen und einen Teilnehmer und erklärte ihnen den Ablauf und die Ziele des Tages. Nach dem Einrichten eines podologischen Arbeitsplatzes wurde unter ihrer Leitung praktisch gearbeitet. Per Los wurden zwei Kandidat / innen einander zugewiesen. Im Wechsel behandelte die eine Person der anderen die
Wie riecht eigentlich Insulin? Schülerinnen prüfen den Eigengeruch.
Eine angehende Podologin EFZ behandelt einer Kollegin die Füsse und wird dabei von ihr beurteilt.
Praktisches Üben einer Blutzuckermessung.
Verband
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Sara Lein, Diabetes-care nurse, erklärt die Handhabung der Blutzuckermessung.
Füsse. Unterdessen übte sich die auf dem Behandlungsstuhl sitzende Person als «Expertin / Experte». Anhand eines vorgegebenen Protokolls wurden Kriterien wie Einrichten des Arbeitsplatzes (mise en place), Desinfektion, Fussbehandlung, Patientenbetreuung und Beratung beurteilt. Dies soll helfen, eigene Defizite und «Mödeli» zu erkennen. Gleichzeitig erhält man so eine Erfahrung mit dem Gefühl, «beobachtet und beurteilt» zu werden. Im anschliessenden Teil wurden die Protokolle ausgewertet und besprochen. Dabei wurden unter anderem Kriterien betreffend des QV-Ablaufes erläutert, so auch, worauf die Prüfungsexperten besonders achten. Jocelyne Bühler empfiehlt so früh wie möglich ein Modell, welches drei von vier Behandlungskriterien (Nagelbehandlung, Hyperkeratose, Unguis incarnatus, Clavus) aufweist, für die praktische Prüfung zu suchen. Laut Reglement darf nicht mehr das ganze Spektrum, sprich alle vier Kriterien, geprüft werden. Grundwissen zum Thema Diabetes Nach einem wohlverdienten Mittagessen war der Nachmittag dem Thema Diabetes gewidmet. Ein Grundwissen in dieser komplexen und progressiven Krankheit ist wichtiger Bestandteil der Patientenbetreuung. Sara Lein, Diabetes-care nurse, erklärte in einem spannenden Vortrag den Unterschied zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes, sprach über die Ursachen und die möglichen Folgen. Sie erläuterte, dass Diabetes häufig mit anderen Risikofaktoren einhergeht, wie man eine Hypo- oder Hyperglykämie erkennt und was man bei dabei tun kann. Die Diagnose der Blutzuckerwerte und
die Blutzuckerzielwerte wurden ebenfalls visualisiert. Danach zeigte sie therapeutische Massnahmen auf. Nach dem theoretischen Teil konnten praktische Erfahrungen bei der Blutzuckermessung gesammelt werden. Insulin hat einen ganz speziellen Eigengeschmack; das demonstrierte Frau Lein, indem sie etwas davon auf ein kleines Kissen tröpfelte und die Schüler/innen daran riechen liess. Wichtige Punkte bei der Fussbehandlung von Diabetespatienten Mit der Zusammenfassung wichtiger Punkte bei der Behandlung eines Diabetikers startete Jocelyne Bühler einen weiteren Teil dieses überbetrieblichen Kurses. Gängige Begriffe wie Neuropathie, Angiopathie, Retinopathie, Nephropathie, Palpation etc. müsse man als Podologin / Podologe kennen, legte sie ihren Zuhörern nahe. Auf die Palpation wurde speziell eingegangen. Die Schuhe wurden ausgezogen und Frau Bühler demonstrierte, wie der Puls am Fuss gemessen werden kann. Dazu machte sie ein paar allgemeine Bemerkungen: Wenn die Fusspulse spürbar sind, macht das keine Aussage über die Micro-Angiopathie. Wenn keine Fusspulse gespürt werden, muss der Patient diskret und einfühlsam zu einer ärztlichen Untersuchung motiviert werden. Während einer Gruppenarbeit machten sich die Lernenden Gedanken zur Fussbehandlung eines Diabetespatienten. Der Diabetiker braucht eine genaue und sorgfältige Anamnese; was heisst das? Worauf muss bei der Behandlung im Speziellen geachtet und worauf muss bei Verbänden Wert gelegt werden? Bei der anschliessenden Besprechung im Plenum
betonte Frau Bühler, dass die Nägel nicht zu kurz geschnitten werden dürfen und sie rät vor «unnötigem Sondieren» ab. Weniger ist mehr! Verletzungen, auch Mikroverletzungen sollten möglichst vermieden werden, denn keine Wunde ist beim Diabetiker harmlos. Warum müssen angehende Podologinnen, Podologen EFZ über Diabetes Bescheid wissen? Zum Abschluss des Tages gab es nochmals eine Power Point-Präsentation mit Fallbeispielen zum diabetischen Fusssyndrom. Anhand von Bildern wurden diverse Fälle besprochen und analysiert. Was sieht man auf dem Bild, wie gehen Sie hier bei einer Behandlung vor, was raten Sie dem Patienten? Die Bilder führten zu regen Diskussionen, wobei Frau Bühler grossen Wert darauf legte, dass bei der Analyse Fachausdrücke verwendet wurden. Podologinnen und Podologen werden immer häufiger mit der Krankheit Diabetes und ihren Spätfolgen konfrontiert; somit ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler für Fachgespräche zu sensibilisieren. Gleichzeitig dient dies als Vorbereitung für das Fachgespräch am Qualifikationsverfahren, an dem Fachausdrücke Pflicht sind. Die Schüler werden so auch auf die adäquate Berichterstattung an interdisziplinäre Stellen (Falldokumentationen) vorbereitet. Fazit diese Kurstages: Ich habe eine sehr interessierte und aufmerksame Klasse erlebt, die viele Fragen stellte und sich aktiv am Unterricht beteiligte. Herzlichen Dank den beiden Referentinnen für den kurzweiligen und sehr lehrreichen Tag.
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Delegiertenversammlung 2017 in Basel Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin
Basel und der Rhein laden zum Verweilen ein.
Liebe Mitglieder des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Am 19. / 20. Mai 2017 findet die 88. Delegiertenversammlung des SPV statt. Der Zentralvorstand und die Regionalgruppe Basel freuen sich, Sie in diesem Jahr nach Basel einzuladen. Im Radisson Blu Hotel in Basel werden wir am Freitagnachmittag, 19. Mai 2017 den geschäftlichen Teil abhalten, bevor wir am Abend ein festliches Gala-Diner im Restaurant Atlantis (3 Gehminuten) geniessen. Am Samstagvormittag werden wir einen Kneipp-Parcours durchlaufen, in dem Körper, Geist und Seele miteinbezogen werden. Ein spannender Event zum Thema «Natürlich leben». Der Zentralvorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der M itglieder.
Programm Freitag, 19. Mai 2017 Ab 13.15 Uhr Begrüssungskaffee und Einschreiben der Delegierten 13.45 Uhr Letzter Einschreibetermin für Delegierte 14.00 – 16.30 Uhr Grussbotschaft von Dr. med. Thomas Steffen, MPH, Kantonsarzt vom Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt anschliessend Delegiertenversammlung 18.30 Uhr Apéro im Restaurant Atlantis 19.30 Uhr Gala-Diner im Restaurant Atlantis Samstag, 20. Mai 2017 10.15 Uhr Durchlaufen eines Kneipp-Parcours am Rhein. Wir starten beim Münster und enden beim Wassertretbecken, inkl. «Fährifahrten». Wir erleben, wie das Kneippen und die 5 Säulen (Bewegung, Ernährung, Pflanzen, Wasser und Ordnung) in den Alltag integriert werden können. 12.15 Uhr Apéro bei der Jugendherberge Basel Ca. 13.15 Uhr Schluss der Veranstaltung
Verband
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Arrangements DV 2017
Hotelzimmer
Passwang (Kongresskarte für Delegierte) Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 250.–
Die Hotelzimmer sind direkt im Radisson Blu Hotel, Basel zu reservieren: Tel. 061 227 27 27, reservations.basel@radissonblu.com, (Stichwort: Delegiertenversammlung Schweizerischer PodologenVerband SPV). Die Anzahl Zimmer ist beschränkt.
Chellenchöpfli Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner Fr. 160.– Rehhag Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 195.– Geissflue Apéro und Gala-Diner Fr. 160.– Blauen Delegiertenversammlung Kostenlos
In den Zimmerpreisen sind folgende Leistungen inkludiert: Frühstück, Mobility Ticket, mit dem Sie Basel und Umgebung kostenfrei erkunden können, Entspannung im Pool Inn Club mit Pool, Sauna und Dampfbad, 24 Stunden geöffneter Fitnessbereich mit den modernsten Geräten Zimmer zur Einzelbenützung:
Fr. 169.– pro Zimmer / Nacht
Zimmer zur Doppelbenützung:
Fr. 189.– pro Zimmer / Nacht
Preisangaben inkl. MwSt. / exkl. CHF 3.50 pro Person / Tag
Die Arrangements sind exkl. Getränke.
Adressen Hotels und Restaurant Radisson Blu Hotel, Basel Steinenhofstrasse 25 4051 Basel
Jugendherberge Basel St. Alban-Kirchrain 10 4052 Basel
Restaurant Atlantis Klosterberg 13 4051 Basel
Kostengünstigere Zimmer können auch bei der Jugendherberge Basel reserviert werden: basel@youthhostel.ch, Tel. 061 272 05 72 (Stichwort: Delegiertenversammlung Schweizerischer PodologenVerband SPV, Reg. 62747). Die Anzahl Zimmer ist beschränkt.
Anmeldeschluss: 14. April 2017 Talon einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee
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Ich bestelle folgendes Arrangement (Bitte Anzahl Personen eintragen) Info für Delegierte: Delegierte müssen sich nicht mehr schriftlich anmelden. Die Meldung der Delegierten erfolgt via Regionalgruppe. Alle Delegierten sind für die Kongresskarte «Passwang» angemeldet.
Passwang (Kongresskarte für Delegierte) ···· Fr. 250.– Chellenchöpfli ····························································································· Fr. 160.– Rehhag ····················································································································· Fr. 195.– Geissflue ··············································································································· Fr. 160.–
Blauen ······················································································································· Teilnahme Delegiertenversammlung Nicht-Delegierte (kostenlos) Rechnungsadresse Name Vorname Firma Strasse PLZ / Ort Datum
Unterschrift
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Verband
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Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Besuch des Strohmuseums in Wohlen Gabriela Marthaler, Vorstand Am 28. November trafen wir uns im «Strohmuseum im Park» in Wohlen. Frau Elisabeth Zimmer-Mäschli führte uns mit viel Begeisterung durch das Museum. Als ehemalige Chefsekretärin der Strohfabrik wusste sie unzählige Anekdoten aus dieser Zeit zu erzählen. Das Strohmuseum ist in der von August Isler 1860 klassizistisch erbauten Villa untergebracht. Im ehemaligen Speisezimmer im Erdgeschoss begann die Sammlungspräsentation mit einem multimedialen Prolog. Im Dachgeschoss setzte sich der Rundgang fort, wo uns Frau Zimmer von der Entstehung der Freiämter Strohverarbeitung in vorindustrieller Zeit erzählte. Damals schufen tausende von Heimarbeiterinnen wahre Kunstwerke aus Stroh. Natürlich zeigte uns
die Führerin immer auch die entsprechenden, zum Teil unglaublich filigranen Arbeiten. Im ersten Obergeschoss gings zur industriellen Produktion, zu den neuen Materialien und den internationalen Vernetzungen der Hutgeflechtindustrie im späten 19. und im 20. Jahrhundert, bis hin zum traurigen Niedergang der Industrie
im letzten Viertel des 20 Jahrhunderts. Am Ende des Rundgangs im ehemaligen Badezimmer der Familie durften wir Hüte anprobieren und davon ein Foto schiessen. Anschliessend liessen wir den Abend bei einem feinen Essen im Restaurant Sternen gemütlich ausklingen.
Paragraph
In der Rubrik «Paragraph» werden Fragen im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht behandelt. Matthias Schrader, MLaw, SPV-Rechtsdienst Müssen Überstunden entschädigt werden? Das Gesetz hält grundsätzlich fest: Überstunden sind gemäss Art. 321c Abs. 3 OR mit einem Zuschlag von mindestens 25 % zum Grundlohn zu entschädigen. Was viele
nicht wissen: Mittels schriftlicher Vereinbarung kann auf die Entschädigung gültig verzichtet werden. Es ist also zulässig, in einem Arbeitsvertrag die Entschädigung von Überstunden zu reduzieren oder sogar ganz auszuschliessen.
In allen Fällen ist es bei gegenseitigem Einverständnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer möglich, die Überstunden durch Freizeit gleicher Dauer zu kompensieren. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen sich dann jedoch über den Zeitpunkt und die Dauer einigen.
Weiterbildung
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Berner Seminar
Demenz – eine Krankheit mit vielen Gesichtern Referentin: Frau Dr. phil. Bettina Ugolini, Psychologische Beratungsstelle des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich Datum:
Samstag, 1. April 2017
Programm:
8.00 Uhr 9.15 Uhr 13.15 Uhr
Ort:
Inselspital Bern, Polikliniktrakt 2, Kursraum D 517
Türöffnung Beginn Seminar, anschliessend an das Referat wird ein Apéro offeriert Schluss der Veranstaltung
Thema: Demenz ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Aber was ist Demenz überhaupt? Wie zeigt sich diese Krankheit bei den Betroffenen? Wie können wir mit solchen Patienten umgehen und worauf ist besonders zu achten? Antworten dazu gibt uns Dr. phil. Bettina Ugolini am Berner Seminar vom 1. April 2017 im Inselspital Bern. Unter dem Begriff Demenz versteht man den kontinuierlichen Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit, vor allem von Gedächtnisleistung und Denkvermögen. Die Medizin kennt mehrere Formen der Demenz, denen verschiedene krankhafte Prozesse zugrunde liegen können. Vergesslichkeit allein bedeutet noch nicht, dass eine Demenz vorliegt. Zwischen 8 und 13 Prozent aller Menschen über 65 Jahren leiden an einer Demenz. Bei den über 90-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Die Autoren der europäischen Demenzleitlinien gehen davon aus, dass in Europa mindestens fünf Millionen Menschen unter einer Demenz leiden. Zum Patientenstamm der Schweizer Podologinnen und Podologen gehören auch an Demenz erkrankte Menschen. Grund genug also, dass der Verband dieser Krankheit ein Seminar widmet. Dr. phil. Bettina Ugolini von der Psychologischen Beratungsstelle des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich wird am Berner Seminar vom 1. April über die Krankheit Demenz, ihre Ausprägungen und Folgen referieren. Gleichzeitig wird sie ausführen, wie die Podologinnen und Podologen mit an Demenz erkrankten Patientinnen und Patienten umgehen können und worauf besonders zu achten ist. Kosten:
Fr. 180 .– für Mitglieder und Lernende Fr. 250.– für Nichtmitglieder
Anmeldeschluss: 20. März 2017 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv.
Anmeldung Berner Seminar vom 1. April 2017 Name Vorname Firma Adresse PLZ / Ort Telefon Datum Unterschrift Mitglied Fr. 180.–
Nichtmitglied Fr. 250.–
Bitte einsenden oder faxen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, Fax 041 926 07 99
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2017
Veranstaltungen und Termine 2017 | 2018 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Ort
Delegiertenversammlung
19. / 20.5.2017
Basel
Sitzungen des Zentralvorstandes
19.5.2017, 10.00 Uhr
Basel (vor DV)
19.9.2017, 14.00 Uhr
Zofingen
14.12.2017, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
23.10.2017, ganzer Tag
Verbandskonferenz
20.3.2017, 13.30 Uhr
Zofingen
20.11.2017, 13.30 Uhr
Zofingen
Sitzungen Kurskommission ÜK
3.4.2017, 14.30 Uhr 20.11.2017, 17.00 Uhr
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
19.9.2017, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Kommission Berufsentwicklung & Qualität
30.8.2017, 09.45 Uhr
Zofingen
Berufsbildner-Treff
20.3.2017, 18.00 Uhr
Zofingen
19.9.2017, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
27.10.2017, 10.00 Uhr
Luzern
Kongress
4.11.2017
8. Jahreskongress SPV
Baden
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A / B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
6.3.2017
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
9.3.2017
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
4. / 5. / 7. / 8.9.2017
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
11. / 12. / 14. / 15.9.2017
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
16. – 18. / 20. / 23. – 25.10.2017
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
30.10. – 1.11. / 3. / 6. – 8.11.2017
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
20. – 23. / 27. – 29.11.2017
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
4. – 7. / 11. – 13.12.2017
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
3. / 4. / 6. / 7.9.2018
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
10. / 11. / 13. / 14.9.2018
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
15. – 17. / 19. / 22. – 24.10.2018
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
29. – 31.10. / 2.11. / 5. – 7.11.2018
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
19. – 22. / 26. – 28.11.2018
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
Qualifikationsverfahren EFZ
Weiterbildungen
3. – 6. / 10. – 12.12.2018
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
3.4.2017, 17.00 Uhr
Expertenschulung
Zofingen
26.4. –4.5.2017 (inkl. Samstag)
Praktische Prüfungen
Zofingen
29.5.2017
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
31.5.2017
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
5.7.2017, 18.30 Uhr
Abschluss-Feier
Zofingen
11.3.2017, 9.00 – 12.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis
Zofingen
21.3.2017, 9.00 – 17.00 Uhr
Sie sind gut – oder!? Erfolgsstrategien für Sie
Zofingen
17.6.2017, 9.00 – 13.00 Uhr
Anatomie und Pathologie im Praxisalltag
Zofingen
19.8.2017, 9.00 Uhr
Verbandtechnik, Wundversorgung
Zofingen
Verband
Podologie Schweiz 1 | 2017
Veranstaltungen und Termine 2017 | 2018 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
3.3.2017
Regionalgruppenversammlung
8.5.2017
DV-Vorbesprechung
26.6.2017
Vortrag Praxisauswirkungen von Hirnverletzen, Demenz- oder Schizophren Erkrankten
21.8.2017
Geselligkeitsanlass Minigolf
Oberentfelden
5. – 10.9.2017
Berufsschau ab’17
Wettingen
27.11.2017
Fondue-Plausch im Fondue Chalet
Baden
2.3.2018
Regionalgruppenversammlung
4.5.2017
DV-Vorbesprechung
19.10.2017
Praxisabend, Erfahrungsaustausch Orthesentechnik
Herbst
Gesellikeitsanlass: Birsigführung
Regionalgruppe Basel
Ort Baden
Vortrag: Geistige Behinderungen aus psychischer Sicht Regionalgruppe Bern
Frühling
Berner Seminar Thema: Demenz DV-Vorbesprechung
Regionalgruppe Ostschweiz
Juni / August 2017
Nothelferkurs
17.8.2017
Sommernachtznacht
23.11.2017
Chlousehöck
27.2.2017
Regionalgruppenversammlung
26.4.2017
Vortrag DV-Vorbesprechung
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
14.6.2017
Praxisabend
25.8.2017
Ausflug
November 2017
Fiutscher Bündner Berufsausstellung
1.12.2017
Chlaushöck
10.5.2017
DV-Vorbesprechung
2.9.2017
Weiterbildung «Neues aus der Apotheke»
20.10.2017
Geselligkeitsanlass
9. – 12.11.2017
ZEBI, Zentralschweizer Bildungsmesse
22.3.2017
Weiterbildungsanlass «Schlafapnoe»
3.5.2017
DV-Vorbesprechung
3.11.2017
Geselligkeitsanlass
21. – 25.11.2017
Berufsmesse Zürich
Wil
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Wound Management
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Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2017
Podologie im Indischen Ozean – Einsatz auf der Insel Rodrigues Roland Wiederkehr, Podologe SPV
Das Schweizer Diabetes Hilfswerk unterstützt den Verein Diabetic pro auf der Insel Rodrigues in Mauritius. Zur Ausbildung besucht regelmässig eine Delegation aus der Schweiz die angehenden Podologen vor Ort. So auch im Jahr 2016. Schon zum vierten Mal reiste ein interdisziplinäres Team von Endokrinologen, Ernährungsberatern, Diabetesfachberatern und Podologen nach Mauritius auf die Insel Rodrigues. Ziel des Projekts ist es, weiterhin durch Schulung und Strukturverbesserung Diabetes langfristig zu reduzieren sowie die bestmögliche Versorgung der Folgeerkrankungen nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe sicherzustellen. Seit dem ersten Besuch 2013 ist viel passiert. Einer der grössten Erfolge ist die perfekte Zusammenarbeit mit dem Verein Diabetic pro, der 2012 in Rodrigues als Pendant zum Schweizer Diabetes Hilfswerk gegründet wurde. Die Mitglieder von Diabetic pro, alles Ärzte, Pflegepersonal, Personen von Agents de Santé und weitere Personen aus Rodrigues, arbeiten mit Unterstützung des Schweizer Teams ehrenamtlich. Verbesserte Versorgung Wichtig ist die Zusammenarbeit mit Agents de Santé, einer Organisation, die Menschen in abgelegenen Ortschaften bei der Pflege sowie in medizinischen oder sozialen Fragen unterstützt. Vergleichbar mit der Spitex in der Schweiz, sind die Agents de Santé häufig die erste Anlaufstelle und bilden die Verbindung zur ärztlichen Behandlung. Das Diabetes Hilfswerk schult die Agents de Santé im Bereich Diabetes und Bluthochdruck. So können sie zur Prävention beitragen und die angeordneten Therapien überwachen. An der ersten Schulung 2013 hatten Medizinstudierende aus Mauritius teilgenommen, denn in Rodrigues selbst gab es noch keine Ärzte, die permanent vor Ort waren. Die Bevölkerung von Rodrigues lebt in mehreren Dörfern. Ein Austausch zwischen diesen
ist aufgrund der eingeschränkten Mobilität nur begrenzt möglich. Innerhalb der Dörfer ist dafür der Zusammenhalt sehr gross. Um das nötige Wissen zu den Menschen zu bringen, wurden Patientengruppen gebildet und geschult. Diese Personen können nun in ihren Dörfern bei Diabeteserkrankungen weiterhelfen. Der Typ-I-Diabetes, der vor allem Kinder und jüngere Leute betrifft, ist in Rodrigues etwa gleich häufig wie im Rest der Welt. Die Kin-
der wurden aber bisher von dauernd wechselnden Ärzten behandelt, die in der Diabetestherapie teilweise nur wenig Erfahrung hatten. Durch die neuen in Rodrigues fest angestellten Ärzte konnte nun die medizinische Versorgung stark verbessert werden. Die Kinder und ihre Eltern wurden ebenfalls geschult und erhielten eigene Blutzuckermessgeräte. Damit können sie fortan ihre Diabetestherapie besser steuern und es lassen sich die bei Kindern gefürchteten Unterzuckerungen vermeiden.
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Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2017
Schwerpunkt Podologie im Jahr 2016 Aufgrund der grossen Lücken in der medizinischen Versorgung der Füsse bei Menschen mit einem diabetischen Fusssyndrom bildete die Podologie den Schwerpunkt des Projekts im Jahr 2016. In diesem Zusammenhang lernte ich letztes Jahr Valery de Falbaire kennen, einen Podologen aus Mauritius, der sein Studium in Belgien absolviert hat. Sein Wissen um die lokalen Gegebenheiten, sein fachliches Know-how und seine KreolischKenntnisse waren für mich und unser Team auch abseits der podologischen Behandlungen eine enorme Bereicherung.
Dank seiner Ausbildung in Belgien, ist Valerie de Falbaire versiert in Biomechanik und in der Herstellung von Schuheinlagen. Dadurch wird es künftig möglich, uns intensiver mit der Orthopädie-Schuhtechnik zu befassen. Dazu wird Valerie de Falbaire den Zugang zum internationalen Markt öffnen, denn weiche, schlagdämpfende Materialien aus der Schweiz sind für Rodrigues zu teuer. Dass Valery de Falbaire in der Region lebt, ist ein Glücksfall. Er kann regelmässig nach Rodrigues fahren und die angehenden Fussspezialisten, die durch frühere Ausbildung einen guten medizinischen Background be-
Screening am Sport-Event in Citron Donis.
Entfernung der Hyperkeratose am Dig. 1.
Jennifer Perrine lernt die Frästechnik.
Luciano Larcher übernimmt die Entfernung der Hyperkeratose am Dig.2.
Jennifer Perrine berät sich mit Valery de Falbaire bei der Palpation der Füsse.
sitzen, in ihrer praktischen Arbeit unterstützen. Denn medizinische Fusspflege erlernt man nicht in zwei Wochen Schulung pro Jahr, sondern nur durch ständiges, intensives Training. Speziell in Rodrigues geht es nicht nur um die medizinische Pflege des Fusses, sondern um die ganze untere Extremität. Dafür sollen die angehenden Fussspezialisten, wie in anderen Ländern auch, weitaus mehr Verantwortung übernehmen. Sport-Event mit Fuss-Screening Ein besonderer Anlass ist der Sport-Event in Citron Donis, den das Hilfswerk wie jedes Jahr auch 2016 durchführte – und gleich zu freiwilligen, gebührenfreien Screenings nutzte. Nach dem letztjährigen Erfolg unterstützten uns Valery de Falbaire und zwei angehende Fussspezialisten, sodass wir uns intensiver den Füssen der Besucher widmen konnten. Wir kontrollierten 275 Personen bezüglich Blutzucker (8 Prozent bekannter Diabetes), Bluthochdruck (68 Prozent) sowie Übergewicht und Adipositas (71 Prozent) mit anschliessender fachärztlicher Betreuung. Rund 20 Personen nutzten die Gelegenheit zur podologischen Untersuchung, die aus der Palpation des gesamten Fusses bestand. Bei Patienten mit einem Diabetes mellitus wurde ein Monofilament-Test durchgeführt. Es zeigte sich, dass viele Personen starke Hyperkeratosen und interdigitale Mykosen hatten und vielfach der Verdacht auf eine Aponeuritis plantaris bestand. Die davon Betroffenen konnten wir nur mit Dehnungsübungen unterstützen, da zurzeit noch keine Ressourcen für die Versorgung mit Einlagen zur Verfügung stehen. Alle anderen Patienten boten wir zu einer podologischen Behandlung auf. Interessanterweise waren praktisch keine Nagelveränderungen oder Clavus zu beobachten. Dies deshalb, weil die Menschen auf Rodrigues vorwiegend offene Schuhe tragen oder barfuss auf Naturböden gehen – was bei einem diabetischen Fusssyndrom freilich sehr gefährlich ist. Erfreulicherweise ist Valery de Falbaire befugt, antimykotische Medikamente zu verschreiben, die in Rodrigues vorhanden sind. So konnten wir alle Patienten behandeln, obwohl vor Ort kein Dermatologe zur Verfügung steht. Da auch ein Labor fehlt, werden antimykotische Medikamente ohne genauere Untersuchungen verschrieben.
Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2017
Starke Hyperkeratosenbildung mit Rhagaden an der Ferse.
Praktische Arbeit mit den angehenden Fussspezialisten Der Sport-Event wurde auch genutzt, um die praktischen Fertigkeiten der angehenden Fussspezialisten nach vier Jahren regelmässiger Besuche und Schulungen zu prüfen. Neben der Nagelpflege konnten sie zum ersten Mal auch die Frästechnik trainieren, da bisher keine mobilen Handfräser vorhanden waren. Leider standen die Handfräser nur als «Leihgabe» von Valery de Falbaire zur Verfügung, sodass das Gerät immer noch zuoberst auf der Wunschliste der angehenden Fussspezialisten steht. Eine weitere Aufgabe war die Entfernung von grösseren Hyperkeratosen mithilfe der Skalpelltechnik und dies unter einem gewissen Zeitdruck. Für mich persönlich war es teilweise schwierig zuzuschauen; zum Glück ist Valery de Falbaire diesbezüglich etwas weniger empfindlich als ich. Aufs Ganze gesehen zeigte sich, dass die angehenden Rodriguer Fussspezialisten zwar noch keine Podologen sind, aber auf dem richtigen Weg dazu. Sie lösten ihre Auf-
Viel Arbeit für die angehenden Fussspezialisten.
Das Ergebnis lässt sich jedenfalls sehen.
Valery de Falbaire, Jennifer Perrine, Roland Wiederkehr, Luciano Larcher.
gaben mehr oder weniger zeitgerecht und verursachten keine Verletzungen oder sonstige Zwischenfälle. Sehr erfreulich war, dass
sie alle ohne unsere Anweisung die persönliche Schutzkleidung wie Handschuhe und Mundschutz getragen haben.
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Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2017
Strasmann’s anatomisches Kreuzworträtsel
Fettgewebe – Sohlenpolster 1
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Waagrecht
Senkrecht
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Alkohol ist ein schweres ... (8)
1
Fettgewebe, das auf Diäten nicht reagiert (7)
5
die Cutis auf deutsch (4)
3
bindegewebige Umhüllung (6)
7
Hilfszellen des Nervensystems (4)
4
Wortsilbe für Fett (3)
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der Nabel auf lateinisch (mit nur einem L) (9)
6
hat etwas mit dem Nabel zu tun (mit nur einem L) (9)
Fachbericht
Podologie Schweiz 1 | 2017
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Abk. und Mehrzahl von Fat Pad Unit (4)
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Zusammenschluss von Zellen (6)
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Hat etwas mit dem Sitzbein zu tun (6)
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Wie erscheint ein Teil des Fettgewebes des Säuglings? (5)
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Das braune Fettgewebe des Säuglings dient diesem zur ...(n) Wärmeerzeugung (11)
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Was sind diese Fettkörper, mehr als «nur» verschiedene Gewebe? (9)
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...- und Stützgewebe (5)
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das grösste Gelenk des menschlichen Körpers (4)
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nicht elastische, aber ... Fasern, so stark wie Stahlseile (9)
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hyperkalorisch (12)
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Abk. für Masseinheit des Energiegehaltes der Nahrung (2)
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Eiweissverbindung in zugfesten Fasern (8)
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grosser Physiker, und Einheit für Kraft (6)
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Zeichen (6)
eine Vene bring das Blut zum Herzen hin, eine ... vom Herzen weg (7)
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das Collum oder die Cervix oder the neck, auf deutsch (4)
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die Lederhaut in der med. Fachsprache (6)
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Schlagader (7)
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PO4 (8)
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XX (8)
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Fettkörper: das corpus ... (8)
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musculus, kleine Maus, dt. (6)
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Neurone (12)
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Zusammenschluss von Fettzellen (10)
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dt. Wort, dessen Wortstamm auch in «die Embolie» zu finden ist (4)
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Verfahren der Blutwäsche (7)
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Entwicklungsstörung, wörtlich: Keine Ernährung (8)
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the fibres, die fibrae, auf dt. (6)
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Kraftwerk der Zelle (13)
Axone mit Glia-Hüllen, Blutgefässen und einer Aussenhülle; lange, Kabel-artige Stukturen (6)
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junger Mensch, wird flüssig ernährt (9)
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Essstörung (10)
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Abk. für die (veraltete) Einheit des Energiegehaltes der Nahrung (4)
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der Zellkern, der Kern, lat. (7)
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grosses Gelenk (6)
... verursachen sonst am Körper oft Blutungen, das Sohlenpolster fängt sie ab (7)
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eine Gruppe von Nährstoffen, zu gleichen Teilen aus Wasser und Kohlenstoff gebaut (12)
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Zwei Silben, zusammen für Zelle (4)
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dt. für die fascia (6)
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es gibt weisses und ... Fettgewebe (7)
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Wort für die Silbe a oder an (5)
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Wortsilbe für nicht gut, daneben, schlecht (3)
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der Ring auf lateinisch (4)
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die Dermis auf lateinisch (6)
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Silbe für Bewegung (3)
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Gegenteil von zugfest (9)
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die Eukaryonten haben ihn, die Prokaryonten nicht (8)
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englisch für Gewebe (6)
© Dr. med. Thomas J. Strasmann, 2017
Lösung des Quiz in Ausgabe 10 / 2016: 6d, 7b, 8d, 9c, 10a Lösung des Kreuzworträtsels in der nächsten Ausgabe
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Aus der Medizin
Podologie Schweiz 1 | 2017
Aluminiumfallen im Alltag ernst nehmen Medical Tribune
Aluminium findet sich fast überall, wird oftmals in zu hoher Menge aufgenommen und könnte zur Inzidenz des Mammakarzinoms beitragen. Dass die Art der Nutzung – auf intakter oder vorgeschädigter Haut – eine Rolle spielt, ist kein Ammenmärchen. Antitranspiranzien, Lippenstift, Lidschatten, Sonnenschutzmittel und Zahnpasta – nur einige Beispiele für Alltagsprodukte, die Aluminium enthalten. Brustkrebs wegen Deodorants? «Aluminium steht im Verdacht, Erkrankungen wie Osteomalazie, Enzephalopathie, Alzheimer-Demenz, Autismus und maligne Turmoren zu begünstigen, bei anhaltender beruflicher Exposition auch chronisch-obstruktive Bronchitis», sagt Professor Monika SchäferKorting, Toxikologin aus Berlin. Viel diskutiert wird ein erhöhtes Brustkrebsrisiko in Deodorants: «Die Metallproteine verstopfen die Schweissdrüsen», erklärt die Professorin. «Damit können aber auch die dort
gebildeten Pheromone – von der Struktur her Androgene – nicht mehr nach aussen gelangen.» In Versuchen mit Brustkrebs-Zellinien unterdrückte Aluminium zudem die Expression bekannter «Reparaturgene» wie BRCA1 und BRCA2 und steigerte die die Invasivität der Krebszellen. Die Brustkrebshäufigkeit gerade in den oberen äusseren Quadranten – in räumlicher Nähe zu den Achseln – stieg im Kontext der Antitranspiranziennutzung deutlich an. Höhere Aufnahme bei geschädigter Haut Wie viel Aluminium ist aber zu viel und worauf muss man besonders achten? Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit definite «tolerierbare wöchentliche Aufnahme» beträgt 1 mg pro kg Körpergewicht. Damit wäre
die «Wochenration» einer 90-kg-Person schon in drei Muffins enthalten, die in den üblichen Aluminiumformen gebacken wurden. Bei der transdermalen Aluminiumaufnahme zählt nicht nur die Grösse, sondern auch die Beschaffenheit des betroffenen Hautareals und die Art des Kosmetikprodukts. Professor Schäfer-Korting zitiert einen Laborversuch: Über intakte Epidermis betrug die Aufnahme nach Anwendung eines Deo-Sticks in 24 Stunden 0,3 Mikrogramm Aluminium pro cm2. Bei einem Deo-Roller waren es schon 1,3 und bei einem Deo-Spray 1,5 µg/cm2/24h. Deutlich höher fällt die Exposition bei vorgeschädigter Haut aus. Eine In-vitro-Studie verwendete zum Text «gestrippte» (zehnmal beklebte und wieder freigelegte) Humanhaut als Modell, «was eigentlich einem Minimalschaden entspricht», so die Professorin. Trotzdem stieg die Aluminiumaufnahme massiv auf 9,4 µg/cm2/24h an. Das spricht tatsächlich gegen die Anwendung von Deodorants direkt nach hautverletzenden Massnahmen wie dem Rasieren der Achseln.
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