Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
1 | 2018
• Mitgliederbefragung des SPV • Interview-Stafette: Roland Wiederkehr
ISSN 1660-0835
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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 1 | 2018
Voller Tatendrang in die Zukunft Vor ein paar Wochen sind wir in ein neues Jahr gestartet. Sehr oft nimmt man sich bei einem Jahreswechsel so einiges vor. Was war gut, was will ich ändern, was will ich besser machen? Auch die Verantwortlichen unserer Fachzeitschrift machen sich immer wieder Gedanken, was sie besser machen oder verändern könnten. Bei einem Blick zurück muss ich sagen, dass wir mit den heutigen Ausgaben sehr zufrieden sein dürfen. Das Erscheinungsbild hat sich laufend entwickelt, verbessert und modernisiert. Mit der professionellen Redaktion unserer Geschäftsstelle sowie unseren Verantwortlichen im Ressort Zeitschrift/Marketing wurde die Zeitschrift aufgefrischt und hat ein neues Kleid bekommen. Natürlich haben sich mit der Zeit auch die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser verändert. So haben sich die zuständigen Personen für die kommenden Ausgaben auf die Suche nach Themen gemacht, welche die Fachzeitschrift inhaltlich
noch interessanter und attraktiver machen sollen. Natürlich ist die Redaktion auch offen für Ideen und Inputs unserer Mitglieder. Berichte über Veranstaltungen und Tätigkeiten der Regionalgruppen sind ebenfalls sehr willkommen. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Fachzeitschrift gelesen wird, denn sie enthält nebst fachlichen medizinischen Artikeln wichtige aktuelle Informationen und Berichte zum Verbandsgeschehen. Dies sind u. a. Einblicke in die verschiedenen Regionalgruppen, Zusammenfassungen der Delegiertenversammlungen, der Verbandskonferenzen sowie der Bildungskonferenzen. Juristische Fragen werden beantwortet und mit einem regelmässigen Fotoquiz wird das Fachwissen der Leserinnen und Leser getestet. Bereits ist die Jahresplanung 2018 der Zeitschrift mehr oder weniger abgeschlossen. Ich kann Ihnen schon heute sagen, dass auch in diesem Jahr sehr interessante und spannende Berichte geplant sind. Beispielsweise eine Interview-Stafette und eine Serie zum Thema «anno dazumal».
Impressum 1 | 2018, Februar 2018, 42. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Inserateschluss für 2 | 2018: 1. März 2018 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei unserer Redaktion, der Geschäftsstelle und den Verantwortlichen der Zeitschrift. Es ist immer wieder eine Herausforderung, geeignete Themen zu finden und die Ausgaben so weit im Voraus zu planen. Damit dies alles funktioniert, braucht es ein eingespieltes Team, welches gut zusammenarbeitet und sich untereinander versteht. In der vorliegenden Ausgabe finden Sie einen ausführlichen Bericht über die im letzten Jahr erstmals durchgeführte Mitgliederbefragung. Der Zentralvorstand freut sich über das positive Ergebnis und das Vertrauen in seine Arbeit. Verschiedene Inputs aus der Befragung dienen uns auch als Ansporn für weitere Verbesserungen. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, welche an der Umfrage teilgenommen haben. Nun hoffe ich, dass Sie sich trotz unserer schnelllebigen Zeit auch mal ausklinken können, sich in Ruhe hinsetzen und einen Blick in unser Fachorgan werfen. Edith Dürrenberger, Zentralpräsidentin
Inhaltsverzeichnis Verband Mitgliederbefragung des SPV
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Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand
Delegiertenversammlung 2018 in Schönenwerd
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Interview-Stafette: Roland Wiederkehr
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Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.ch
Podologie-Vortrag am Netzwerktag der Stiftung Lympha-Helvetica
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Berufsmesse Zürich: Podologie war zum zweiten Mal präsent
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Ein Abend im Fondue-Chalet
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Veranstaltungen und Termine 2018
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Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Hirschmattstrasse 36 | 6003 Luzern Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Medizin Welchen Sport mit Hüftprothese?
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Quiz
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Weiterbildung Hygiene und Sterilisation in der P odologiepraxis
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Verband
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Mitgliederbefragung des SPV Nina Hänsli, Bereichsleiterin Beratung, wamag | Walker Management AG
Im Sommer 2017 wurde erstmalig eine Mitgliederbefragung im Verband durchgeführt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die befragten Mitglieder mit der Arbeit des SPV sowie mit den Dienstleistungen zufrieden sind. Der Verband bietet die richtigen Dienstleistungen an, die von den Mitgliedern tatsächlich nachgefragt werden. Die Befragung wurde von wamag durchgeführt. Mit der Befragung verfolgte der Zentralvorstand des SPV zwei Ziele: Einerseits sollte die Zufriedenheit mit der aktuellen Arbeit gemessen werden. Andererseits
sollten die Mitglieder Inputs und Anregungen für die zukünftige Stossrichtung geben. Die Mitgliederbefragung gibt dem Zentralvorstand wertvolle Informationen und Feedbacks, die Resultate fliessen in die strategische Planung mit ein. Hohe Rücklaufquote Die Befragung wurde online durchgeführt, sie war anonym und die Daten wurden vertraulich ausgewertet. Insgesamt wurden 711 Mitglieder zur Befragung eingela-
den. 222 Mitglieder haben den Fragebogen vollständig ausgefüllt, dies entspricht einer Rücklaufquote von 31 %. Auf den ersten Blick scheint die Rücklaufquote eher niedrig, doch gerade das Gegenteil ist der Fall: Die durchschnittliche Rücklaufquote bei Mitgliederbefragungen in Berufsverbänden liegt bei rund 15 %; 31 % ist also ein sehr guter Wert bzw. eine hohe Rücklaufquote. Weitere 170 Mitglieder haben den Fragebogen teilweise ausgefüllt, diese wurden bei der Auswertung jedoch nicht einbezogen, da die Antwortsätze zu wenig vollständig waren. Der Fragbogen war in folgende Themenbereiche gegliedert: • Beruf und Mitgliedschaft: Meinungen und Motivation zur Mitgliedschaft • Dienstleitungen: Bekanntheit, Zufriedenheit und Wichtigkeit • Podologie Schweiz: Meinungen zur Fachund Verbandszeitschrift • Kommunikation: Bewertung der Kommunikation nach aussen und nach innen • Mitgliederbeiträge: Zufriedenheit mit Beiträgen. Szenarien für Beitragsmodelle • Soziodemographische Daten: Alter, Geschlecht, Ausbildung, Region
Verband
Die soziodemographischen Daten ergeben folgendes Bild: Das Durchschnittsalter der Befragten beträgt 45.3 Jahre. 97 % der Befragten sind Frauen, 3 % Männer. Diese Verteilung entspricht der allgemeinen Geschlechterverteilung im Beruf. Die grosse Mehrheit der Befragten, 91 %, sind Aktivmitglieder. Rund 6 % sind Passivmitglieder und 2 % sind Freimitglieder. Ehrenmitglieder und Junior-Aktivmitglieder machen nur je 0.5 % der Befragten aus. 49 % der Befragten haben eine Ausbildung als Podologin/Podologe SPV, 25 % als Podologin/ Podologe EFZ. 16 % haben die Ausbildung als dipl. Podologin/Podologe SPV absolviert, 9 % die Ausbildung als Podologin/Podologe HF. Rund 2 % der Befragten haben einen ausländischen Abschluss. 83 % der Befragten sind selbstständig, führen also eine eigene Praxis. Die anderen 17 % sind in einer PodologiePraxis angestellt. Bezüglich der Verteilung der Arbeits- und Wohnorte zeigen sich keine Auffälligkeiten. Zusammengefasst ergeben die soziodemographischen Angaben, unter der Berücksichtigung geringer Abweichungen, ein stimmiges Bild, d.h. die Zusammensetzung der Stichprobe entspricht der Realität. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Validität und somit Aussagekraft der Ergebnisse. Viele langjährige Mitglieder Über jede zweite Person ist bereits 11 Jahre und mehr Mitglied des SPV. Der SPV hat folglich viele langjährige Mitglieder. Die Befragten wurden gebeten anzugeben, wie zufrieden sie ganz allgemein mit ihrem Beruf sind; wie attraktiv sie den Beruf bei ihrem Berufseinstieg fanden; wie attraktiv der Beruf in 10 Jahren sein werde. Die Zufriedenheit mit dem Beruf ist sehr hoch, die Attraktivität bei Berufseinstieg wird ebenfalls als hoch bewertet, die Attraktivität in 10 Jahren schätzen die Befragten als mittelmässig ein. Obwohl die Befragten also sehr zufrieden mit ihrem Beruf sind, schätzen sie, dass er in Zukunft an Attraktivität einbüssen wird. Grafik 1 stellt die Motivation für eine Mitgliedschaft im SPV dar. Die Mehrheit der Befragten sind Mitglied um ihr Fachwissen aktuell zu halten (72 %) oder um an Weiterbildungen teilzunehmen (65 %). Die Stärkung des Berufsimages (47 %) sowie Networking und Erfahrungsaustausch (45 %) sind bei knapp jeder zweiten Person Gründe für die Mitgliedschaft. Am wenigsten wichtig als Motivation für die Mitgliedschaft sind den
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Befragten Vergünstigungen (31 %) sowie die politische Positionierung (18 %). Die Zufriedenheiten mit dem Berufsverband ist allgemein hoch, wie die Grafik 2 zeigt. Der weisse Rhombus stellt jeweils die durchschnittliche Zufriedenheit aller Befragten dar. Das farbige Rechteck zeigt den Interquartilsabstand. Bei dieser Messgrösse werden die Werte aus der Befragung in vier Bereiche eingeteilt. Der Interquartilsabstand bezeichnet die Spannweite der beiden mittleren Bereiche oder anders gesagt der mittleren 50 % aller Werte. Die horizontale Linie steht für den Median; 50 % aller Werte liegen über ihm, 50 % unter ihm. Der Median für die Gesamtzufriedenheit liegt bei 5.
Wo ist Engagement erwünscht? Weiter wurden die Befragten gebeten anzugeben, in welchen Bereichen sich der SPV in Zukunft engagieren soll (Grafik 3). Es gibt keine Bereiche, die komplett unwichtig sind; das Niveau des gewünschten Engagements ist tendenziell für alle Bereiche hoch. Am wichtigsten sind den Befragten die Bereiche Beratung, Öffentlichkeitsarbeit, Weiterbildung und Grundbildung. Im Vergleich leicht weniger wichtig sind die Bereiche Politik und Lobbying, Konfliktmanagement, Unterstützung bei Administration und Treuhand sowie die höhere Fachschule HF. Aber auch diese Bereiche werden mit Werten von 5 bewertet und sind somit wichtig.
Motivation für Mitgliedschaft Fachwissen aktuell halten
Weiterbildungen
Berufsimage stärken Networking und Erfahrungsaustausch Vergünstigungen
Politische Positionierung
Grafik 1: Weshalb sind Sie Mitglied des SPV?
Zufriedenheit mit dem SPV
Arbeit der Geschäftsstelle
Arbeit der Regionalgruppen
Arbeit des Zentralvorstandes
Gesamtzufriedenheit
1 = gar nicht, 7 = sehr
Grafik 2: Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit des SPV?
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Verband
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Bereiche für zukünftiges Engagement Politik, Lobbying Konfliktmangement, Mediation Administration Treuhand Beratung (BWL, Recht) Öffentlichkeitsarbeit Weiterbildung Höhere Bildung (HF) Grundbildung
1 = gar nicht, 7 = sehr
Grafik 3: Wo soll sich der SPV in Zukunft engagieren?
Betreffend die Dienstleistungen wurden die Befragten gebeten anzugeben, welche Dienstleistungen und Aktivitäten des SPV sie kennen. Es zeigt sich, dass die Dienstleistungen und Aktivitäten des SPV unterschiedlich gut bekannt sind. Am stärksten sind die Befragten mit der Fachzeitschrift Podologie Schweiz und mit Weiterbildungen vertraut. Die Webseite, Kongresse und das Mitgliederverzeichnis sind ebenfalls sehr bekannt mit Werten zwischen 73 % bis 81 %. Den Mitgliederbereich auf der Webseite und die Präsenz an Berufsmessen kennt knapp die Hälfte der Befragten. Die anderen Dienstleistungen sind eher wenig bekannt. Am wenigsten nehmen die Befragten die Dienstleistung bzw. Aktivität der Interessenvertretung wahr, mit rund 25 %. Dienstleistungen: Wichtigkeit und Zufriedenheit In einem zweiten Schritt wurden die Befragten gebeten, bei jenen Dienstleistungen und Aktivitäten, welche sie kennen, anzugeben, wie wichtig sie diese finden, sowie, wie zufrieden sie damit sind. Ein Berufsverband muss die für seine Mitglieder wichtigen Dienstleistungen anbieten und bei diesen ist eine hohe Zufriedenheit der Mitglieder anzustreben. Eine Dienstleistung, mit welcher die Mitglieder zwar sehr zufrieden sind, die sie aber nicht wichtig finden, ist wenig effektiv. Deshalb ist es unerlässlich, beide Dimensionen (Wichtigkeit und Zufriedenheit) abzu-
fragen. Deutlich am wichtigsten sind für die Befragten die Weiterbildungen. Alle anderen Dienstleistungen und Aktivitäten sind den Befragten in etwa gleich wichtig. Bei der Zufriedenheit mit den Dienstleistungen und Aktivitäten fällt auf, dass das Bild insgesamt positiv ist – die Befragten sind allgemein zufrieden. Die Zufriedenheit ist bei der Interessenvertretung am tiefsten. Die höchste Zufriedenheit ist für das Mitgliederverzeichnis gegeben. Der SPV bietet also Dienstleistungen an, die für die Mitglieder wichtig sind, und mit denen sie auch zufrieden sind. Mit der Verbandszeitschrift sind die Befragten zufrieden. Das Layout, die Länge der Artikel wie auch der Inhalt der Artikel haben, auf einer Skala von 1 bis 7, Werte von 5 und höher erreicht. Verhältnismässig am besten bewertet wird die Länge der Artikel. Die meisten Befragten geben an, Podologie Schweiz zwischen 6 – 15 Minuten (40 %) und 16 – 30 Minuten (38 %) zu lesen. Rund jede fünfte Person liest die Ausgaben von Podologie Schweiz länger als 30 Minuten. Nur rund 3 % lesen die Fachzeitschrift 5 Minuten oder weniger. Im Bereich Kommunikation wurden Fragen zur internen und externen Kommunikation gestellt. Die Zufriedenheit mit der Kommunikation der Geschäftsstelle sowie mit den Regionalgruppen-Vorständen wird als gut bewertet. Mit der verbandsinternen Kommunikation sind die Befragten leicht weniger zu-
frieden. Die Zufriedenheiten mit unterschiedlichen Aspekten der Aussenkommunikation fallen unterschiedlich aus. Am höchsten ist die Zufriedenheit mit dem Logo, die Zufriedenheit mit der Website sowie mit der allgemeinen Aussendarstellung ist leicht tiefer aber immer noch gut. Die Zufriedenheit mit der allgemeinen Aussenkommunikation ist im Vergleich am geringsten, weist jedoch einen genügenden bis guten Wert auf. Mögliche Beitragsmodelle Im Frageblock zu den Beitragsmodellen haben zunächst alle Befragten angegeben, wie attraktiv sie die Einführung der Kollektivmitgliedschaft fänden. Danach wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt: Die Gruppe der Selbstständigen und die Gruppe der Angestellten. Diese zwei Gruppen haben dann unterschiedliche Modelle für Mitgliederbeiträge bewertet. Die Modelle in der Gruppe der Selbstständigen sind Modelle für KollektivMitgliederbeiträge; die Modelle in der Gruppe der Angestellten sind Modelle für individuelle Mitgliederbeiträge. Die Kollektivmitgliedschaft für Unternehmen wird allgemein als attraktiv eingeschätzt. Selbstständige Mitglieder schätzen das Kollektiv-Beitragsmodell mit einem fixen Grundbeitrag plus einem variablen Anteil nach Stellenprozenten im Unternehmen als genauso fair ein wie die Variante ohne variablen Anteil. Mitglieder, welche in einer Praxis angestellt sind, erachten als individuelles Beitragsmodell einen fixen Beitrag ohne variable Anteil als am fairsten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die befragten Mitglieder mit der Arbeit des Verbandes sowie mit den Dienstleistungen zufrieden sind. Der SPV bietet auch die richtigen Dienstleistungen an, die von den Mitgliedern tatsächlich nachgefragt werden. Die bestehenden Dienstleistungen sind bei den Mitgliedern unterschiedlich bekannt. Am besten bekannt sind die Fachzeitschrift, Weiterbildungen und die Website. Die Fachzeitschrift Podologie Schweiz wird regelmässig und ausführlich gelesen. Die Zufriedenheit mit der Kommunikation nach innen und nach aussen ist gut. In Zukunft soll die Mitgliederbefragung regelmässig rund alle 3 Jahre durchgeführt werden, so können Veränderungen gemessen werden sowie themenbezogene Inputs von den Mitgliedern abgeholt werden.
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Verband
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Delegiertenversammlung 2018 in Schönenwerd Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin
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Liebe Mitglieder des Schweizerischen PodologenVerbandes SPV
Programm Freitag, 25. Mai 2018
Am 25./26. Mai 2018 findet die 89. Delegiertenversammlung des SPV statt. Der Zentralvorstand und die Regionalgruppe Aargau-Solothurn freuen sich, Sie in diesem Jahr nach Schönenwerd einzuladen. Im Hotel Storchen, Schönenwerd werden wir am Freitagnachmittag, 25. Mai 2018 den geschäftlichen Teil abhalten, bevor wir am Abend ein festliches Gala-Diner geniessen. Am Samstagvormittag werden wir das Schuhmuseum Bally inkl. Führung besuchen. Uns erwartet ein spannender Einblick in eine Schuhfabrik, welche mehr als 150 Jahre bestehen blieb. Der Zentralvorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.
Ab 13.15 Uhr Begrüssungskaffee und Einschreiben der Delegierten 13.45 Uhr Letzter Einschreibetermin für Delegierte 14.00 – 16.30 Uhr Grussbotschaft von Dr. pharm. Marco Schärer, Kantonsapotheker Solothurn anschliessend Delegiertenversammlung 18.30 Uhr Apéro 19.30 Uhr Gala-Diner
Samstag, 26. Mai 2018 (Teilnahme fakultativ) 10.00 Uhr Besuch im Bally-Schuhmuseum mit Gruppenführungen Ca. 11.30 Uhr Apéro im Felsengarten (Hotel Storchen) Ca. 13.00 Uhr Schluss der Veranstaltung
Verband
Arrangements DV 2018 Schönenwerd (Kongresskarte für Delegierte)
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Podologie Schweiz 1 | 2018
Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner (*Samstagprogramm freiwillig, bitte Anmeldung per Talon oder Mail an Geschäftsstelle senden ð siehe unten) Fr. 250.–
Storchen Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner Fr. 160.– Bally Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 195.–
Die Hotelzimmer sind direkt im Hotel Storchen, Schönenwerd zu reservieren: info@hotelstorchen.ch, Tel. 062 858 47 47 (Stichwort: Delegiertenversammlung Schweizerischer PodologenVerband SPV). Die Anzahl Zimmer ist beschränkt. In den Zimmerpreisen sind folgende Leistungen inkludiert: Frühstück, kleines Dampfbad und Fitnessbereich Zimmer zur Einzelbenützung:
Fr. 140.– pro Zimmer / Nacht
Zimmer zur Doppelbenützung:
Fr. 185.– pro Zimmer / Nacht
Preisangaben inkl. MwSt / exkl. Citytax Fr. 2.– pro Person/Tag
Felsgarten Apéro und Gala-Diner Fr. 160.– Gugelmann Delegiertenversammlung Kostenlos Die Arrangements sind exkl. Getränke. Spezielle Essgewohnheiten (vegetarisch, glutenfrei, Allergien etc.) können der Geschäftsstelle an sekretariat@podologie.ch gemeldet werden.
Adresse Hotel Hotel Storchen, Oltnerstrasse 16, 5012 Schönenwerd Tel. 062 858 47 47, info@hotelstorchen.ch 2 Gehminuten vom Bahnhof Schönenwerd und Busstation entfernt / Gratisparkplätze direkt beim Hotel
Wichtige Info für Delegierte: Delegierte müssen sich nicht schriftlich anmelden; die Meldung der Delegierten erfolgt via Regionalgruppe. *Alle Delegierten sind automatisch für die Delegiertenversammlung, das Apéro und das Gala-Diner vom Freitag angemeldet. Für das Samstagprogramm (Besuch Bally-Schuhmuseum) müssen sich die Delegierten und Gäste individuell via untenstehendem Talon oder per E-Mail an die Geschäftsstelle (sekretariat@podologie.ch) anmelden, die Teilnahme ist freiwillig.
Anmeldeschluss: 20. April 2018 Talon einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee
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Ich bestelle folgendes Arrangement (Bitte Anzahl Personen eintragen) *Schönenwerd (Kongresskarte für Delegierte) ······· Fr. 250.–
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Storchen ··································································································································· Fr. 160.–
Felsgarten ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Fr. 160.–
Gugelmann ··························································································································· Teilnahme Delegiertenversammlung Nicht-Delegierte (kostenlos) *Ja, ich melde mich zusätzlich für das Samstagprogramm an (Besuch Bally-Schuhmuseum, Anmeldung für Delegierte und Nicht-Delegierte erforderlich)
* Ich bin bereits als Delegierte gemeldet
Rechnungsadresse Name / Vorname Firma Strasse PLZ / Ort Bitte hier den Namen der Person vermerken, falls die obige Anmeldung für Ihre Begleitperson gilt: Name / Vorname Datum
Unterschrift
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Verband
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Interview-Stafette: Roland Wiederkehr Interview: Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand, Fachredaktion
Wir beginnen die Stafette mit meinem Redaktionskollegen Roland Wiederkehr. Er ist Podologe und arbeitet in der Orthopädie-Schuhtechnik bei Malgaroli & Werne in Baden. Zudem ist er beim Schweizerischen Diabetes-Hilfswerk für
Podologie auf Rodrigu es: v.l.n.r. Jennifer P Valery de errine, Ro Falbaire, land Wied erkehr, Lu ciano Larc her.
die podologische und orthopädische Schulung der Pflegefachpersonen auf der Insel Rodrigues zuständig und war schon mehrmals vor Ort. Im Interview erzählt er von seinen Tätigkeiten und Erfahrungen auf der Insel. Neue Serie Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich Lehrer und Referenten auf Schulstunden vorbereiten, wie ein Kongress organisiert wird, oder wie es auf der Geschäftsstelle und in der Redaktion des Schweizerischen Podologen-Verbandes zu und her geht? Dies sind nur einige Beispiele für Tätigkeiten, welche in unserem Verband ausgeübt werden. Um Ihnen diese und die Personen dahinter etwas näher vorzustellen, starten wir in dieser Ausgabe mit einer neuen Serie in Form einer Interview-Stafette. Diese funktioniert wie folgt: Eine bereits befragte Person schlägt im Sinne einer Stafette den nächsten Interview-Partner vor und gibt somit sinnbildlich den «Stab» weiter. Um das Ganze etwas zu vereinfachen, haben wir bereits einige Personen angefragt, die bereit sind, uns Red und Antwort zu stehen und sich somit an der Stafette zu beteiligen. Vielleicht haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Idee, welche Person und deren Wirken im SPV Sie in diesem Zusammenhang etwas näher kennenlernen wollen. Gerne können Sie uns unter redaktion@podologie.ch Ihren Vorschlag mitteilen.
Was lässt sich in Kürze zu Rodrigues sagen? Roland Wiederkehr: Rodrigues Island hat eine Fläche von 109 km2 und liegt 560 km östlich von Mauritius im Indischen Ozean. Sie ist vulkanischen Ursprungs und von e inem wunderschönen zirkulären Korallenriff umgeben. Die höchste Erhebung der Insel ist knappe 400 m hoch und besteht heute aus kargem Weideland. Die Vegetation in den tieferen Lagen der Küstenregion ist tropisch. Die Insel, die überwiegend von lebensfrohen Kreolen bewohnt wird, hat über 41 000 Einwohner. Sie gehört zur Republik Mauritius, ist aber politisch autonom. Die Amtssprache ist Englisch, die Umgangssprache Kreolisch, diese lehnt sich stark an die französische Sprache an. Wieso unterstützt das Schweizer DiabetesHilfswerk Rodrigues, wie bist du zu dem Engagement gekommen? Der Ursprung zur Gründung des Hilfswerks liegt bei Noëlaineza Augustin-Bearda, die
in Rodrigues geboren und aufgewachsen ist und in der Verwaltung der Regierung der Insel arbeitete. Selbst von Diabetes betroffen, lebt sie nun seit mehreren Jahren in der Schweiz und hatte regelmässige Konsultationen beim Endokrinologen Dr. med. Lukas Villiger. Zusammen gründeten sie im Oktober 2012 mit einem lokalen Politiker die Nichtregierungsorganisation (NGO) Diabetic Pro. Dr. Lukas Villiger suchte ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Endokrinologen, Kinderendokrinologen, Internisten, Psychiatern, Ernährungsberatern, Diabetesberatern und Podologen mit Erfahrungen in der OrthopädieSchuhtechnik. Mario Malgaroli wurde von Lukas Villiger angefragt; da ich mich zu dem Zeitpunkt in Madagaskar befand, wurde mir die Ehre zuteil, mich an dem Projekt zu beteiligen. Der Anteil der an Diabetes mellitus Erkrankten ist auf Rodrigues mehr als doppelt so hoch wie in der Schweiz. Von den 30- bis 74-jährigen In-
Verband
selbewohnern haben über 20 Prozent einen Diabetes Typ 2, davon mehr als 40 Prozent mit sehr hohen HbA1c-Werten (> 9,0 %). Die Hälfte der Bevölkerung weiss gar nichts von ihrer Diabeteserkrankung. Leider erhält Rodrigues von Mauritius nur einen minimalen Beitrag für die anfallenden Gesundheitskosten, welche weniger als 5 Prozent der Gesundheitsausgaben pro Person in Europa ausmachen. Ein weiteres Problem sind die ständig wechselnden Ärzte im Spital und in den Gesundheitszentren, denn es gibt keine niedergelassenen Ärzte auf der Insel. Die Ärzte und Spezialisten werden monatsweise von Mauritius gesandt, Motivation und Konstanz fehlen. Diabetes ist die Volkskrankheit Nummer 1 auf der Insel, wo liegen die Ursachen? Es wird eine genetische Vorbelastung der Bevölkerung vermutet, in Verbindung mit dem westlichen Lebensstil sowie der Unwissenheit über die Krankheit und ihre Folgen. Daneben sind Übergewicht (30 %), Hypertonie (40 %) und Alkoholismus (5 %) sehr verbreitet. Was sind die Ziele des Hilfswerks? Das Hilfswerk hat von der Regierung den Auftrag, sich für eine Verbesserung der Diabetesbetreuung einzusetzen. Endziel ist, eine gute Diabetesprävention und Betreuung auf der Insel durch Diabetic Pro zu gewährleisten – und das unabhängig vom Hilfswerk, ganz nach dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe». Alle Menschen mit einem Typ-1-Diabetes sind erfasst und werden zur Vermeidung von Spätfolgen behandelt. Patienten mit einem Typ2-Diabetes werden im Netzwerk von Diabetic Pro betreut und haben Zugang zu Informationen, Schulung und Behandlung. Die Mittelbeschaffung erfolgt durch den Staat oder eine lokale Institution. Und ein wichtiges Ziel ist es, dass sich gut ausgebildete Ärzte auf ihrer Heimatinsel niederlassen. Kannst du etwas mehr zur erwähnten Nichtregierungsorganisation (NGO) Diabetic Pro sagen? Die medizinisch und paramedizinisch gebildeten Mitglieder von Diabetic Pro werden auf ihrem Niveau in Diabetologie geschult. Sie betreuen Patientengruppen auf der ganzen Insel und sind die Ansprechpartner in allen Diabetesfragen (Medikamente, Insulin, Spritztechnik, Kontrollen, Essgewohnheiten, Lifestyle und natürlich auch Podologie).
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Diabetic Pro ist der wichtigste Partner unseres Vereins. In den letzten fünf Jahren haben die Mitarbeiter der Organisation ein gutes Netzwerk auf der ganzen Insel aufgebaut und eigene Aktivitäten entwickelt. Sie werden vom Schweizer Team vor allem auch in der Wissensvermittlung geschult (teach the teacher). Die Bevölkerung und besonders die Diabetesbetroffenen haben grosses Vertrauen zu den Mitarbeitern gefasst. Seit 2014 werden sogenannte «Agents de santé» ausgebildet. Jedes Dorf stellt eine Person mit Grundausbildung, welche bei gesundheitlichen Problemen erste Ansprechperson der Gemeinde ist. Diese «Agents de santé» werden vorwiegend vom Schweizer Team oder Diabetic Pro geschult und können Blutdruck und Blutzucker korrekt messen und kennen die Normalwerte. Sie haben sich mit den Symptomen des Diabetes befasst und kennen die Sofortmassnahmen bei einer Hypoglykämie. Sie weisen die Patienten entweder in die Sprechstunden von Diabetic Pro oder ins Spital weiter und führen gewissenhaft Buch über ihre Messungen und Massnahmen. Bisher wurden bereits zwischen 40 und 50 Laien ausgebildet. Welche Erfolge konnten all diese Massnahmen bis anhin erzielen? In den letzten fünf Jahren konnten beträchtliche Fortschritte erzielt werden. Die Bevölkerung von Rodrigues hat Vertrauen in das Hilfswerk und Diabetic Pro gefasst und besucht mit grossem Interesse die Screening-Anlässe. Die «Agents de santé» arbeiten sehr gewissenhaft in ihren Dörfern und sind stolz auf ihre neu erworbenen Kompetenzen. Diabetic Pro hat Eigeninitiative entwickelt, führt die Patientengruppen selbstständig, organisiert die Screening Tage und betreibt ganzjährig ein Büro für Konsultationen und Versammlungen. Die Podologen arbeiten gewissenhaft und selbstständig und werden weiterhin regelmässig aus Mauritius von Valéry de Falbaire oder von mir besucht und unterstützt. Du hast bei der Ausbildung zum Podologen mitgeholfen, kannten die Inselbewohner diesen Beruf zuvor überhaupt? Ja, Podologie war in Rodrigues bereits bekannt. Eine theoretische Schulung bekamen die angehenden Podologen vom Cardiff & Vale University Health Board aus Wales. Leider hatte sich der Ausbildungsblock nur auf
die theoretische Schulung beschränkt, zur praktischen ist es aus unerklärlichen Gründen zuvor nicht gekommen. Welche Erfahrungen hast du gemacht? Gibt es besonders schöne Erlebnisse? Es sind alle Profis in ihren Fachgebieten, und mit einem so erfahrenen Team eng zusammenzuarbeiten ist nicht nur eine berufliche Bereicherung. Es machte es zu einer der lehrreichsten Zeiten meines Lebens. Der ständig wachsende Fortschritt der Rodriguer Podologen zu sehen, ist für mich persönlich ein besonderes Erlebnis und erfüllt mich mit Stolz. Gab es sprachliche Barrieren? Die Amtssprache auf Rodrigues ist Englisch, insofern ist es kein Problem, mit dem medizinischen Fachpersonal und Diabetic Pro zu kommunizieren. Die Bewohner der Insel sprechen vorwiegend Kreol, was die Kommunikation vom Schweizer Team mit den Inselbewohnern beträchtlich erschwert. Sind weitere Einsätze und Aktivitäten geplant? Jährlich geht ein interdiszipliniertes Team aus acht bis zwölf Spezialisten für zehn Tage auf die Insel, so auch im Jahre 2018. Valéry de Falbaire unterstützt die Podologen in Rodrigues zwei bis drei Mal im Jahr. Gibt es Möglichkeiten, wie auch wir helfen können? Das Hilfswerk ist immer an Mitgliedern interessiert, sei es passiv oder aktiv. Zurzeit zählt das Hilfswerk neben einem fünfköpfigen Vorstand 47 Aktiv- und 24 Passivmitglieder. Auch Materialspenden in Form von gebrauchten und intakten Instrumenten nehme ich sehr gerne entgegen. Am letzten Kongress des SPV durfte ich eine sehr beachtliche Materialspende entgegennehmen, was die Podologen in Rodrigues in Sachen Hygiene einen grossen Schritt weitergebracht hat. Für diese Spende möchte ich mich bei dieser Gelegenheit nochmals ganz herzlich bedanken. Weitere Informationen zu unserem Hilfswerk finden Sie unter: www.hilfswerk-rodrigues.ch Lieber Roland, vielen Dank für das spannende Gespräch. Wen wählst du als nächsten Interviewpartner? Ich wähle Katja Sieger von der Geschäftsstelle des SPV.
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Podologie-Vortrag am Netzwerktag der Stiftung Lympha-Helvetica Denise Lüthy, Vizepräsidentin Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Am 30. November 2017 organisierte die Firma Jamans einen Netz-
dologen, einer Podologin auf und die Risikofaktoren und Therapiemöglichkeiten bezüglich Behandlung eines Patienten mit Lymph-/ Lipödemen. Flyer des SPV über die Podologie wurden verteilt.
sich deshalb. Ein Lymphödem kann grundsätzlich in allen Körperregionen auftreten, betrifft aber beim Grossteil der Erkrankten die Beine. Ödeme sind sichtbare und tastbare Schwellungen, die durch unterschiedliche Erkrankungen, nach Operationen oder Verletzungen auftreten können. Beim Lipödem sind sie meist im Bereich der Beine und/oder Arme, symmetrisch verteilt, druckempfindlich und können sehr schmerzhaft sein. Beim Lymphödem können auch Gesicht, Hals, Thorax und Genital betroffen sein, die Einlagerungen sind hier meist asymmetrisch verteilt.
Lymph- oder Lipödem? Ein Lymphödem entsteht durch eine vermehrte Ansammlung von eiweisshaltiger Flüssigkeit im Gewebe. Die Lymphflüssigkeit (Lymphe, lat. Lympha = klares Wasser) kann durch das geschädigte Lymphsystem nur unzureichend abtransportiert werden und staut
Kompression hilft beim Ödem Ob Kompressionsstrümpfe, Kompressionshosen, -ärmel, -handschuhe, -fuss- zehenteile oder Kompressionsbekleidung für Kopf und Thorax: Massangefertigte Versorgung ist der Schlüssel zur wirkungsvollen Therapie und mehr Freude an Bewegung.
werktag der Stiftung Lympha-Helvetica. Diverse Fachkräfte wie Angiologen, Dermatologen, Fachärzte für Innere Medizin sowie Drogisten HF konnten sich in diesem interdisziplinären Netz rund um «Hautprobleme bei Lip-/Lymphpatient/innen» austauschen. Die Themen drehten sich um die Beeinflussung eines Lymphödemes, um die angiologischen Entscheidungen in der Klinik und der Praxis sowie um die Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit und deren Schnittstellen im multiprofessionellen Team. Einmal mehr zeigte sich, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit das Wichtigste ist und der Patient im Vordergrund stehen sollte. Es waren rund 60 Fachpersonen anwesend. Die Podologie wurde von Marion Soltermann und Denise Lüthy vertreten. Der Vortrag, der guten Anklang fand, zeigte die Funktion eines Po-
LYMPHÖDEM
LIPÖDEM
Auftreten des Ödems
asymmetrisch
symmetrisch
Schmerzhaftes Druckempfinden
nein
ja
Blaue Flecken (Hämatome)
nein
ja
Wundrose (Erysipel)
häufig
nein
Vorhandene Schwellung an Fuss- und/oder Handrücken
ja
nein
Um die Unterschiede der beiden Krankheitsbilder Lymph- und Lipödem aufzuzeigen, sind hier die wichtigsten Unterscheidungskriterien gegenübergestellt. Quelle Lymph Helvetica/Firma Juzo
Mögliche Schuhversorgung bei Lymphpatienten.
Anziehhilfen.
(Quelle Varomed)
(Bildquelle Firma Juzo)
Kompressionsstrümpfe Massanfertigungen.
Verband
Podologie Schweiz 1 | 2018
Berufsmesse Zürich: Podologie war zum zweiten Mal präsent Rebecca Stalder, Präsidentin Regionalgruppe Zürich
Die Berufsmesse Zürich, eine der grössten und am besten besuchten Berufsmessen der Deutschschweiz, fand vom 21. bis 25. November 2017 in der Messe Zürich-Oerlikon statt. Nach 2015 war der Podologie-Beruf dank fleissigen Helferinnen der Regionalgruppe Zürich das zweite Mal vertreten. Nach Einführung des neuen Messekonzeptes durch den SPV galt es dies umzusetzen und
sich mit dem neuen Stand zu präsentieren. Im Grossen und Ganzen ist dies gelungen, auch
wenn der Einsatz nicht über alle Tage pannenfrei blieb. So war mir die Aufgabenteilung zwischen Geschäftsstelle und Regionalgruppe nicht immer klar. Und wegen mangelndem Informationsfluss kam es zu Missverständnissen im Einsatzplan. Ich möchte mich bei den betroffenen Helferinnen entschuldigen und hoffe, sie nicht für einen künftigen Einsatz vergrault zu haben! Das Resumée der Helferinnen zur Standpräsentation und zum Einsatz als solchen fiel nämlich äusserst positiv aus. So schilderten insbesondere die Lernenden selbst, dass sie diese Erfahrung sehr genossen hätten und die Gespräche mit den jugendlichen Messebesuchern sehr positiv ausgefallen seien. Da der Stand attraktiver wirkte und besser platziert war, konnten mehr Interessierte angelockt werden als vor zwei Jahren. Das Fazit unserer Regionalgruppe: Die nächste Teilnahme in zwei Jahren ist vorreserviert, die Kommunikation wird verbessert – und nächstes Mal denken wir auch wieder an die Mandarinen als Zwischenverpflegung für die Helferinnen … Herzlichen Dank euch allen!
Der neue Messestand zog viele Interessierte an.
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Ein Abend im Fondue-Chalet Denise Lüthy, Vizepräsidentin Regionalgruppe Aargau-Solothurn Am 27. November 2017 haben sich 14 Mitglieder der Regionalgruppe Aargau-Solothurn zum Geselligkeitsanlass im Lemon in Baden getroffen. Bei gemütlichem Zusammensein wurde ein Abend im Fondue-Chalet verbracht. Die Stimmung war toll und das Fondue hat bestens geschmeckt .
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Verband
Podologie Schweiz 1 | 2018
Veranstaltungen und Termine 2018 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Ort
Delegiertenversammlung
25. / 26.5.2018
Schönenwerd
Sitzungen des Zentralvorstandes
26.2.2018, 9.00 Uhr
Sursee
25.5.2018, 10.00 Uhr
Schönenwerd
25.9.2018, 14.00 Uhr
Zofingen
13.12.2018, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
22.10.2018, ganzer Tag
Verbandskonferenz
19.3.2018, 13.30 Uhr
Zofingen
19.11.2018, 13.30 Uhr
Zofingen
27.3.2018, 17.00 Uhr
Zofingen
27.11.2018, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
25.9.2018, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Dachverband Organisation Podologie Schweiz
27.8.2018, 14.00 Uhr
Zofingen
Berufsbildner-Treff
19.3.2018, 18.00 Uhr
Zofingen
25.9.2018, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
26.10.2018, 10.00 Uhr
Luzern
Kongress
17.11.2018
9. Jahreskongress SPV
Baden
Qualifikationsverfahren EFZ
21.3.2018, 17.00 Uhr
Expertenschulung
Zofingen
23.4. – 3.5.2018 (inkl. Samstag und 1. Mai)
Praktische Prüfungen
Zofingen
4.6.2018
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
6.6.2018
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
4.7.2018, 18.30 Uhr
Abschlussfeier
Zofingen
11.7.2018, 9.00 Uhr
Akteneinsicht
Sursee
3. / 4. / 6. / 7.9.2018
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
10. / 11. / 13. / 14.9.2018
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
15. – 17. / 19. / 22. – 24.10.2018
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
29. – 31.10. / 2.11. / 5. – 7.11.2018
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
19. – 22. / 26. – 28.11.2018
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
3. – 6. / 10. – 12.12.2018
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
2. / 3. / 5. / 6.9.2019
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
9. / 10. / 12. / 13.9.2019
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
14. – 16. / 18. / 21. – 23.10.2019
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
28. – 30.10./ 1.11./ 4. – 6.11.2019
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
18. – 21. / 25. – 27.11.2019
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
2. – 5. / 9. – 11.12.2019
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
2. – 3.3.2018
Seminar «Diabetes mellitus»
Sursee
16.4.2018, 17.00 – 20.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen
9.6.2018, 9.00 – 13.00 Uhr
Anatomisches Zeichnen des Fusses
Sitzungen Kurskommission ÜK
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A / B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
Weiterbildungen des SPV
Zofingen
Verband
Podologie Schweiz 1 | 2018
Veranstaltungen und Termine 2018 Anlass / Veranstalter
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Regionalgruppe Basel
Regionalgruppe Bern
Regionalgruppe Ostschweiz
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
Datum / Zeit
Thema
Ort
31.8.2018, 9.00 – 17.00 Uhr
«Be different». So werden Sie als Fachperson glaubwürdig und echt
Zofingen
27.10.2018, 9.00 – 12.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen
1.12.2018, 9.00 – 13.00 Uhr
Biomechanik/Ganganalyse – praktische Anwendung
Zofingen
2.3.2018
Regionalgruppenversammlung
Baden
7.5.2018
DV-Vorbesprechung
Baden
18.06.2018
Vortrag: Mikroorganismen, die unsichtbaren Feinde
20.08.2018
Geselligkeitsanlass (Schnitzeljagd in Solothurn)
26.11.2018
Raclette-Plausch
14.3.2018
Regionalgruppenversammlung
15.5.2018
DV-Vorbesprechung
18. – 20.10.2018
Berufsmesse Basel
April/Mai 2018
Berner Seminar Thema: noch offen
16.5.2018
DV-Vorbesprechung
23.8.2018
Sommernachtsznacht
8. – 12.11.2018
BAM (Berufsmesse)
22.11.2018
Chlausehöck
26.2.2018
Regionalgruppenversammlung
noch offen
DV-Vorbesprechung
13.6.2018
Praxisabend
31.8.2018
Ausflug
24.10.2018
Praxisabend
30.11.2018
Chlaushöck
15.5.2018
DV-Vorbesprechung
1.9.2018
Verkaufsschulung mit Patrick Casaluci (Simon Keller AG)
19.10.2018
Geselligkeitsanlass
Merlischachen
22.3.2018
Vortrag Paraplegie, anschliessend Führung im Zentrum für Paraplegie Balgrist
Zürich
7.5.2018
DV-Vorbesprechung
26.9.2018
Weiterbildung/Praxisabend
9.11.2018
Geselligkeitsanlass
Herzliche Gratulation Der Vorstand der Regionalgruppe Zürich gratuliert im Namen aller Mitglieder Regionalgruppenpräsidentin Rebecca Stalder, ihrem Mann Rolf und dem Sohn Milan zur Geburt ihres zweiten Sohnes Mauro.
Luzern
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Aus der Medizin
Podologie Schweiz 1 | 2018
Welchen Sport mit Hüftprothese? Dr. Barbara Elke, Medical Tribune
Nach Hüfttotalprothese müssen die positiven Auswirkungen des Sports den potenziellen Komplikationen gegenübergestellt werden. Sport fördert die allgemeine Gesundheit, die kardiovaskuläre Fitness, vermindert das Diabetes- und das Osteoporoserisiko. Durch die kräftigere Muskulatur und die bessere Koordination sinkt das Risiko für Rückenschmerzen und auch für Stürze. Andererseits können bei einer Hüftprothese eine frühzeitige Lockerung, eine Dislokation oder eine periprothetische Fraktur auftreten. Die meist orthopädischen Chirurgen sind sich dieser Gefahren bewusst. Schon aus rechtlichen Gründen werden sie sich genau überlegen, welche Sportarten sie aktiv empfehlen. Doch viele Sportbegeisterte treiben auch ohne Rücksprache ihre bevorzugten Sportarten. Bereits beim Stolpern wirken starke Kräfte Wie viel Kraft wirkt aber überhaupt auf die Prothese ein? Die ersten Informationen dazu
konnten vor rund 20 Jahren mit Prothesen gewonnen werden, die mit Drucksensoren ausgestattet waren. Neuere Daten stammen aus Ganglabors. Beim Stolpern wird die maximal mögliche Muskelkraft aktiviert, um einen Sturz zu vermeiden. Dabei kann es zu einer Belastung von beinahe des zehnfachen Körpergewichts kommen. Stolpern ist quasi eine Referenzgrösse, mit der die Krafteinwirkung bei verschiedenen Sportarten verglichen wird. Die stärksten Kräfte treten beim Gewichtheben auf und auch beim Rennen. Hier ist besonders die repetitive Krafteinwirkung ein Problem. Beim Alpin-Skifahren wirkt etwa eine Kraft des fünffachen Körpergewichts, beim Langlauf ist die Belastung etwas geringer. Nicht vergessen sollte man, dass auch alltägliche Bewegungen zu erhöhten Kraftein-
wirkungen führen, Treppensteigen beispielsweise bis zum 2,5-fachen Körpergewicht. Dislokationen bei Sportlern nicht häufiger Studien konnten zeigen, dass beim Skifahren ein höherer Abrieb des Polyäthylens der Endoprothesen auftritt, Wechseloperationen werden früher nötig. Andererseits waren Patienten, die weiterhin Ski fuhren, deutlich zufriedener. Ob der Abrieb auch bei anderen Gleitpaarungen eine Rolle spielt, wurde nicht untersucht. In zwei Studien zeigte sich, dass die Dislokation bei Sportlern nicht häufiger auftrat als bei Nichtsportlern. Eine mögliche Erklärung ist, dass Sportler einen besseren Muskelmantel besitzen, der einen Schutzfaktor darstellt. Sogar bei einer Studie an 20 Judokas konnte keine erhöhte Luxationstendenz festgestellt werden. Periprothetische Frakturen sind allgemein relativ selten. Frauen sind häufiger betroffen, obwohl Männer im Durchschnitt aktiver sind. Eine mögliche Erklärung ist die häufigere Osteoporose bei Frauen.
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Aus der Medizin
Patienten auch nicht verängstigen Wenn es konkret wird, variieren die Empfehlungen verschiedener Autoren stark. Allgemein begrüsst werden Low-Impact-Sportarten wie Velofahren, Wandern, Langlauf (nicht Skating), Schwimmen sowie Doppeltennis eher als Einzeltennis. Die Patienten sollten im Hinblick auf das Verletzungsrisiko lieber Sportarten ausüben, die sie schon beherrschen – das gilt insbesondere für das Skifahren. Auch die Intensität des Sports spielt eine Rolle: Gemütliches Velofahren ist Low Impact, Mountainbike eher High Impact. Es gibt auch Untersuchungen, wieso Patienten nach dem Hüftprotheseneinbau keinen Sport treiben. Neben einem höheren Alter spielten vor allem diffuse Befürchtungen wegen des künstlichen Gelenks oder restriktiven Empfehlungen von Ärzten oder Ratschläge aus dem persönlichen Umfeld eine Rolle.
Podologie Schweiz 1 | 2018
Beim Alpin-Skifahren wirken grosse Kräfte auf den Körper.
Frage Mit unserer Rubrik «Quiz» geben wir Ihnen Gelegenheit, Ihr Wissen auf spielerische Weise aufzufrischen. Das Quiz erscheint regelmässig an dieser Stelle. Wir wünschen viel Vergnügen!
Eine typische Hautveränderung bei Diabetikern ist die Bullosis diabeticorum, die in drei verschiedenen Varianten auftritt. Beschreiben Sie diese kurz. Auflösung siehe Seite 20.
Quiz
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Aus der Medizin
Podologie Schweiz 1 | 2018
Auflösung
Quiz aber auch andere Körperregionen befallen. Am Unterschenkel ist sie mit einer bullösen Stauungsdermatitis zu verwechseln, wobei sich die Diagnose eventuell erst histologisch klären lässt. Von der Bullosis betroffen sind vorwiegend insulinbehandelte Diabetiker und solche, die bereits eine Neuropathie oder Retinopathie aufweisen.
Der Diabetes kann die verschiedensten Hautveränderungen auslösen. Das Spektrum möglicher Läsionen reicht von Blasen und vielgestaltigen Ulzera bis zum Malum perforans. Nicht selten ähnelt das Bild einer chronisch-venösen Insuffizienz. Auch die antidiabetische Therapie kann gelegentlich kutane Nebenwirkungen hervorrufen. Eine typische blasenbildende Hauterkrankung ist die Bullosis diabeticorum, sie findet sich häufig an der unteren Extremität, kann
Unterschieden werden drei Varianten der Bullosis diabeticorum:
• Bei der ersten kommt es spontan zu klar gefüllten Blasen, die innerhalb von zwei bis fünf Wochen ohne Narben verheilen. • Die zweite Form führt zu hämorrhagischen Blasen mit Narbenbildung und Hautatrophie. • Bei der dritten Variante bilden sich in sonnen exponierten Arealen vernarbende Blasen. Quelle: Medical Tribune
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Weiterbildung
Podologie Schweiz 1 | 2018
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Daten/Zeit:
Montag, 16. April 2018, 17.00 – 20.00 Uhr Samstag, 27. Oktober 2018, 9.00 – 12.00 Uhr
Ort:
Berufs- und Weiterbildung Zofingen
Kosten: Fr. 250.– für Mitglieder, Fr. 390.– für Nichtmitglieder (inkl. Pausenverpflegung, ausführliche Dokumentation) Kursleitung:
Dany Badstuber
Themen/Methodik: Als wesentlicher Bestandteil der modernen Podologie stehen zeitgemässe Hygienekonzepte verstärkt im Fokus. Ziel ist der umfassende Schutz von Patientinnen und Patienten und des Praxisteams vor Infektionen. Massgeblich für die Verringerung von Infektionsrisiken sowie die korrekte hygienische Aufbereitung von Medizinprodukten ist die Anleitung der Swissmedic «Gute Praxis zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Arztpraxen sowie bei weiteren Anwendern von Dampf-Klein-Sterilisatoren». Das Seminar gliedert sich in folgende Themen: • Gesetzliche Grundlagen • Aufbereitung Instrumente • Routine-Überwachung Geräte Kursziele:
• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen nach dem Seminar, wie sie die Richtlinien der Swissmedic in der Praxis richtig umsetzen können. • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vertieftes Wissen in den Prozessen Aufbereiten/Dokumentieren/Lagern.
Mitbringen: Schreibmaterial Anmeldeschluss: 16. März 2018/28. September 2018 Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin/Podologe erforderlich. PodologieLernende können das Seminar zum Aktivmitglieder-Preis besuchen – vorausgesetzt, dass die Ausbildnerin/der Ausbildner das Seminar ebenfalls besucht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv. Wer sich später als zwei Wochen vor Kursbeginn abmeldet, muss die gesamte Kursgebühr entrichten. Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit, sich durch den Abschluss eines Servicevertrages vom Verband zertifizieren zu lassen (gilt nur für Mitglieder des SPV).
Anmeldung Seminar Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis (Bitte gewünschtes Teilnahmedatum ankreuzen) Montag, 16. April 2018, 17.00 – 20.00 Uhr Samstag, 27. Oktober 2018, 9.00 – 12.00 Uhr Name Vorname Firma Adresse
PLZ / Ort
Telefon Datum Unterschrift Mitglied Fr. 250.–
Nichtmitglied Fr. 390.–
Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch
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Nachfolgeplanung Fachpraxis in 3110 Münsingen sucht:
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PODOLOGIN EFZ / SPV 60 %
PODOLOGIN / PODOLOGE EFZ / SPV / HF 80 – 100%
zur Ergänzung unseres Teams in einer modernen, hellen Praxis in Solothurn. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Podologie Steiner GmbH Westbahnhofstrasse 4 4500 Solothurn 032 622 18 18 podo.steiner@gawnet.ch
PODOLOGIE PRAXIS IN LUGANO per Ende August 2018 zu übergeben. An verkehrstechnisch guter Lage, schöne Räumlichkeiten (Parterre), sehr guter Kundenstamm (halb deutsch, halb italienisch sprechend). Alles Weitere ist verhandelbar. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte unter orthesenpraxis@gmail.com
Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Wintertage
Es erwartet dich eine Anstellung in einem aufgeschlossenen, freundlichen und motivierten Team im Zentrum von Bern. Zusätzlich erhältst du bei uns einen Lohn mit Umsatzbeteiligung. Bist du eine kompetente, sympathische, selbstständige, teamfähige Person, hast Freude am Beruf und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen, dann bist du bei uns genau richtig. Wir freuen uns auf deine Bewerbungsunterlagen. BFS Fusspflege AG, Stefanie Jaun, Ryffligässchen 4, 3011 Bern bfs@bfsfusspflege.ch, Tel: 031 311 01 82
Wir suchen eine
PODOLOGIN EFZ / SPV / HF die in unserem kleinen Team mitwirken möchte. Arbeitsbeginn: Juli 2018 oder nach Vereinbarung
Pensum: 40 – 60 % Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Praxis für medizinische Fusspflege Corina Schuster Reichmuth, Podologin SPV Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz, Tel. 041 811 11 20
Zu vermieten oder verkaufen in steuergünstiger Gemeinde Die Lokalität, 96 m2, an attraktiver Lage im Füllerich-Zentrum, 3073 Gümligen ist ab sofort verfügbar. Erdgeschoss mit Toilette und kleinem Labor (rollstuhlgängig). 50 Gratisparkplätze hinter dem Gebäude. Kaufpreis oder Miete auf Anfrage Auskunft erteilt Telefon 077 406 11 94
Haben Sie defekte oder stumpfe Zangen? Wir schleifen und reparieren alle Fusspflege-Instrumente (Zangen, Skalpelle, Pinzetten usw.) Wir garantieren einen erstklassigen und prompten Service.
Stefan Kubinec Messerschmiede Kirchweg 1 CH-6048 Horw LU Telefon 041 340 20 51
Das Fachliteratur- und Verlagsangebot des SPV Verlagsangebot (bitte gewünschte Stückzahl eintragen)
Fachliteratur (bitte Gewünschtes ankreuzen) Anamnese in der Podologie (10 / 2014)
Fr. 20.–
Fussmassage (10 / 2014)
Fr. 20.–
Medikamentenlehre (ÜKI: 01 / 2018, ÜKII: 04 / 2015)
Fr. 20.–
Nagelprothetik Teilnagelprothetik (10 / 2014)
Fr. 30.–
Orthesentechnik (10 / 2014)
Fr. 15.–
Orthonyxie (10 / 2014)
Fr. 25.–
Terminologie in der Podologie (10 / 2014)
Fr. 25.–
Verbandtechnik (10 / 2014)
Fr. 20.–
Ordner komplett mit allen Skripten
Fr. 180.–
Broschüre «Kurz und bündig» – Zusammenfassung der Skripte Podologin EFZ / Podologe EFZ (07 / 2015)
Fr. 15.–
Broschüren (bitte gewünschte Stückzahl eintragen) Stk. Broschüre «Podologie – mit uns gehen Sie Fr. –.60 / Stück) besser» (Mindestbestellmenge: 100 Stk.) Stk. Diabetes: Pflege deine Füsse liebevoll, sie tragen dich ein Leben lang
Fr. 1.– / Stück
Stk. Die häufigsten Fussprobleme des Diabetikers und deren Behandlung
Fr. 10.– / Stück
Stk. Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten) 250 Stück (Mindestbestellmenge) 500 Stück 1000 Stück 2000 Stück
Fr. 1.10 / Stück Fr. –.90 / Stück Fr. –.70 / Stück Fr. –.60 / Stück
Stk. Block à 50 Blätter (Patientenaufnahme)
Fr. 5.40 / Stück
Fr. 48.– / Stk. Plastiktasche klein Grösse: 25 x 33 + 6 cm (6 cm Bodenfalte, pro 200 Stück verstärktem Griffloch und Seitennaht) Verpackungseinheit: pro Box je 200 Stück (Mindestbestellmenge 200 Stück, danach in Einheiten 200 / 400 / 600 / 800 / 1000) Fr. 72.– / Stk. Plastiktasche gross Grösse: 35 x 41 + 8cm (8 cm Bodenfalte, pro 200 Stück verstärktem Griffloch und Seitennaht) Verpackungseinheit: pro Box je 200 Stück (Mindestbestellmenge 200 Stück, danach in Einheiten 200 / 400 / 600 / 800 / 1000) Stk. Arbeitsvertrag Monatslohn (dreifach)
Fr. 17.–
Stk. Arbeitsvertrag Stundenlohn (dreifach)
Fr. 17.–
Stk. SPV-Preisempfehlungen mit Plexirahmen (01 / 2010)
Fr. 24.–
Stk. SPV-Preisempfehlungen (01 / 2010)
Fr. 5.40
Stk. Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Podologin EFZ / Podologe EFZ
Fr. 25.–
Stk. Lerndokumentation: Ringordner mit Register, inkl. CD (12 / 2014)
Fr. 32.–
Alle Preise inkl. MwSt., exkl. Porto und Verpackung Ich bestelle oben angegebene Artikel (Auslieferung nur an SPV-Mitglieder):
Name Vorname Adresse PLZ / Ort Telefon Datum / Unterschrift Bestellungen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Telefon 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch
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