Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
2 | 2015
• Sind Sie ausreichend geimpft? • Fotometrische Analyse der Haltungsschwäche
ISSN 1660-0835
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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 2 | 2015
Beschäftigte in Gesundheitsberufen und das Impfen Zurzeit grassiert in Berlin eine Masernepidemie. Auch im Raum Basel treten immer wieder die Masern auf. Entsprechend aktuell ist die Frage, die in unserem Fachbericht gestellt wird: «Sind Sie ausreichend geimpft?» Die Antwort lautet unterschiedlich je nachdem, ob Sie sich dies als Privatperson oder als Podologin, als Podologe überlegen. Denn insbesondere die Beschäftigten in Gesundheitsberufen sollten sich um einen ausreichenden Impfschutz kümmern: Wer geimpft ist, kann die Infektion nicht weitertragen. Die Folgen eines mangelnden Impfschutzes werden tendenziell unterschätzt. So können Maserninfektionen zu gefährlichen Komplikationen führen. Auch die Grippe, oder präziser «Influenza», ist für einen bereits geschwächten Körper alles andere als harmlos. Immer wie-
der heisst es, jemand sei nach einer Impfung erst richtig krank geworden. Bei Impfungen muss man berücksichtigen, wie stark die wirkliche Krankheit den Körper schädigen kann, und dies gilt es zu vergleichen mit der Belastung, die eine Impfung immer auch bedeutet. Autor des Fachberichts ist Privatdozent Dr. med. Thomas J. Strasmann. Der Hochschullehrer für Anatomie ist für die Podologinnen und Podologen kein Unbekannter, unterrichtet er doch unter anderem an der HF Podologie in Zofingen. Wir wissen es zu schätzen, dass er uns immer wieder Beiträge für Podologie Schweiz zur Verfügung stellt! Die Befindlichkeit älterer Menschen in der Schweiz steht im Zentrum eines weiteren Artikels dieser Ausgabe. Ich denke an Osteoporose, ans Sturzrisiko, an Alzheimer – allesamt unbestrittene Risiken im Alter. Aber ich sehe auch ergraute Paare vor mir, die nach vierzig Jahren Ehe den Lebensabend
gemeinsam in Angriff nehmen, sei es aus Liebe oder aus Gewohnheit – und lese nun, dass die Scheidungsrate bei langjährigen Paaren am Zunehmen ist! Und auch wenn ich weiss, dass der Eintritt in eine Institution von vielen Menschen so lange wie nur möglich hinausgeschoben wird, so überrascht es mich doch, dass gemäss Statistik im Jahr 2010 erst neun Prozent der 80-bis 84-Jährigen in einem Heim lebten. Zurück zum Thema Impfen: Wussten Sie, dass gewisse Kinderkrankheiten auch alte Menschen heimsuchen können? Zum Beispiel der Keuchhusten. Wer ihn als Kind einmal hatte, ist deswegen nicht für den Rest des Lebens dagegen gefeit, im Gegenteil. So wird Grossmüttern und -vätern heute geraten, sich dagegen impfen zu lassen – damit sie nicht ihre Enkel anstecken!
Andreas Affolter, Redaktor
Impressum 2 | 2015, März 2015, 39. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Verlag / Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61, Fax 041 926 07 99 sekretariat@podologie.ch, www.podologie.ch Redaktion / Layout WALKER Management AG, Media-Abteilung, Hirschmattstrasse 36, CH-6003 Luzern Tel. 041 248 70 11, Fax 041 241 10 32, redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar, Tel. 041 767 76 80 Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Inhaltsverzeichnis Verband Delegiertenversammlung 2015 in Appenzell
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Fachbericht Sind Sie ausreichend geimpft? SHURP: Schweizer Pflegeheimlandschaft unter der Lupe
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Medizin Ältere Ekzem-Patienten oft schlecht beraten
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Fotometrische Analyse der Haltungsschwäche
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Verband
Podologie Schweiz2 | 2015
Delegiertenversammlung 2015 in Appenzell Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin
Die Podologinnen und Podologen treffen sich im Städtchen Appenzell.
Liebe Mitglieder des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
Programm
Am 29./30. Mai 2015 findet die 86. Delegiertenversammlung des SPV statt. Der Zentralvorstand und die Regionalgruppe Ostschweiz freuen sich, Sie in diesem Jahr in den Kanton Appenzell Innerrhoden einzuladen. Im Hotel Hecht halten wir am Freitagnachmittag, 29. Mai den geschäftlichen Teil ab, bevor wir am Abend im Romantik Hotel Säntis ein festliches Apéro und Gala-Diner geniessen. Dieses Jahr wird das Gala-Diner im Rahmen von tänzerischer Unterhaltung organisiert. Ein traditioneller «Appenzeller Ausklang» rundet das Programm am Samstagmorgen ab.
Freitag, 29. Mai 2015 Ab 13.15 Uhr Begrüssungskaffee und Einschreiben der Delegierten 13.45 Uhr Letzter Einschreibetermin für Delegierte 14.00 – 16.30 Uhr Grussbotschaft von Herrn Landammann Roland Inauen, Kanton Appenzell Innerrhoden anschliessend Delegiertenversammlung 18.00 Uhr Apéro 19.00 Uhr Gala-Diner
Der Zentralvorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.
Samstag, 30. Mai 2015 09.15 Uhr Appenzellerbitter-Führung mit anschliessendem Apéro (traditioneller Appenzellerausklang) Ca. 12.30 Uhr Schluss der Veranstaltung
Verband
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Podologie Schweiz 2 | 2015
Arrangements DV 2015 Landsgemeinde Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner, (Kongresskarte für Delegierte) Samstagprogramm Fr. 250.– Hecht
Delegiertenversammlung, Apéro, Gala-Diner Fr. 160.–
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Apéro, Gala-Diner, Samstagprogramm Fr. 195.–
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Anmeldeschluss: 24. April 2015 Talon einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee
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Teilnahme Delegiertenversammlung (kostenlos)
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Unterschrift
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Verband
Podologie Schweiz2 | 2015
Veranstaltungen und Termine 2015 | 2016 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Ort
86. Delegiertenversammlung 2015
29. / 30.5.2015
Appenzell
Sitzungen des Zentralvorstandes
29.5.2015, 10.00 Uhr (vor DV)
Appenzell
15.9.2015, 14.00 Uhr
Zofingen
10.12.2015, 14.00 Uhr anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
26.10.2015, ganzer Tag
Verbandskonferenz
23.11.2015, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzungen der Kurskommission ÜK
30.3.2015, 16.00 Uhr
Zofingen
1.7.2015, 16.00 Uhr
Zofingen
23.11.2015, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
15.09.2015, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Kommission Berufsentwicklung & Qualität
6.5.2015, 10.00 Uhr
Zofingen
Kongress
7.11.2015
6. Jahreskongress SPV
Baden
Weiterbildungen
28. / 29.6.2015
Interdisziplinärer Diabetes-Workshop SGED – Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie
Murten
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A / B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
31.8. / 1.9. / 3. – 4.9.2015
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
7. / 8. / 10. / 11.9.2015
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
19. – 21. / 23. / 26. – 28.10.2015
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
2. – 4. / 6. / 9. – 11.11.2015
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
23. – 26.11. / 30.11. – 2.12.2015
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
7. – 10. / 14. – 16.12.2015
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
5. / 6. / 8. / 9.9.2016
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
12. / 13. / 15. / 16.9.2016
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
17.-19. / 21. / 24. – 26.10.2016
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
31.10. – 2.11. / 4. / 7. – 9.11.2016
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
21. – 24. / 28. – 30.11.2016
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
5. – 8. / 12. – 14.12.2016
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
28.4. – 5.5.2015 (inkl. Samstag)
Praktische Prüfungen
Zofingen
1.6.2015
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
3.6.2015
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
1.7.2015, 18.30 Uhr
Abschluss-Feier
Zofingen
Qualifikationsverfahren 2015
Berufsbildner-Treff
15.9.2015, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
30.10.2015, 14.00 Uhr
Luzern
Verband
Podologie Schweiz 2 | 2015
Veranstaltungen und Termine 2015 | 2016 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Ort
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
4.5.2015
DV-Vorbesprechung
Baden
22.6.2015
Vortrag «Auswirkungen der Chemotherapie auf die Füsse»
31.8.2015
Praxisaustausch «Reflexzonenmassage»
Mellingen
8. – 13.9.2015
Berufsschau «ab15»
Wettingen
30.11.2015
Stadtführung «Weihnachtslicht»
Baden
19.5.2015
DV-Vorbesprechung
12.9.2015
Geselligkeitsanlass (Brotbacken Römerart) in Augusta Raurica
19.9.2015
Berner Herbstseminar
19.11.2015
Chlousehöck
27.4.2015
Vortragsabend
Wil
11.5.2015
DV-Vorbesprechung
Wil
8.6.2015
Praxisabend Thema Spangen
Wil
28.8.2015
Ausflug
4.12.2015
Chlaushöck
20.5.2015
DV-Vorbesprechung
24.6.2015
Praxisabend «Notfall in der Podologie-Praxis»
18.9.2015
Geselligkeitsanlass
21.10.2015
Praxisabend «Lagerung von Patienten mit körperlichen Einschränkungen»
5. – 8.11.2015
ZEBI 2015
25.3.2015
Weiterbildung «Medikamentenkunde – Altes und Neues aus der Apotheke»
6.5.2015
DV-Vorbesprechung
30.10.2015
Geselligkeitsanlass
17. – 21.11.2015
Berufsmesse Zürich
Regionalgruppe Basel
Regionalgruppe Bern Regionalgruppe Ostschweiz
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
Augst
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Fachbericht
Podologie Schweiz 2 | 2015
Sind Sie ausreichend geimpft? PD Dr. med. Thomas J. Strasmann
Zur Zeit grassiert in Berlin eine Masernepidemie. Auch im Raum Basel treten immer wieder die Masern auf. Besonders die Beschäftigten im Gesundheitswesen sollten sich um einen ausreichenden Impfschutz kümmern. Denn wer geimpft ist, kann die Infektion auch nicht weitertragen. Für die Schweiz empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den Beschäftigten im Gesundheitswesen (BiG), sich gegen Hepatitis B, gegen Masern, Mumps und Röteln, gegen die Influenza, gegen Diphtherie und Tetanus,
sowie gegen Hepatitis A und Meningokokken impfen zu lassen. Darüber hinaus empfiehlt das BAG die Impfung gegen Keuchhusten, Pneumokokken und Varizellen.
Hepatitis B Die Hepatitis B ist eine hochinfektiöse, von Mensch zu Mensch übertragbare Viruserkrankung. Über Blut und Blutprodukte sowie beim Sexualkontakt kann es zu einer Infektionen Ungeimpfter kommen. Schon kleinste Mengen eingetrockneten Blutes sind noch wochenlang infektiös. Wer krank ist, entwickelt nicht immer die typische Gelbsucht. Auch wenn sich viele Kranke sehr schlecht fühlen, gibt es doch eine nicht kleine Zahl Hepatitis B Infizierter, die sich recht gesund fühlen und das Virus unbemerkt verbreiten. Im Gegensatz zur harmlosen Hepatitis A können sich aus
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Fachbericht
Podologie Schweiz 2 | 2015
Gefährliche «Grippe»: Die Influenzaviren können nicht nur eine heftige Atemwegsinfektion hervorrufen, sondern bieten den geschwächten Körper weiteren Viren und Bakterien quasi
einer Hepatitis B schlimme Folgekrankheiten entwickeln: blitzschnell verläuft die fulminante Hepatitis, die in der Regel tödlich endet; die chronische Hepatitis begleitet den Kranken über Jahre und Jahrzehnte und geht häufig in die Leberzirrhose über; das Hepato-zelluläre Karzinom HCC entwickelte sich typischerweise auf der Grundlage einer solchen Leberzirrhose. Im ungünstigsten Fall zerfällt die Leber quasi und es tritt das Leber-Koma und schliesslich der Tod ein. Der moderne Hepatitis B Impfstoff besteht aus einem von Hefepilzen hergestellten Hüll-Eiweiss, er enthält also gar kein infektiöses Virus-Erbmaterial. Die Auffrischung sollte alle 10 Jahre erwogen werden, auch wenn wahrscheinlich nach der
dritten Hepatitis B Impfung eine vollständige und lebenslange Immunität besteht. Masern Masern, Mumps und Röteln werden heute mit der MMR-Impfung abgedeckt. Die Masern werden durch das Masernvirus hervorgerufen, das hochinfektiös als Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch springt. Typischerweise zeigen Erkrankte ein kleinfleckiges Exanthem, bei alten Menschen fehlt es häufig. Das Gefährliche an einer Maserninfektionen sind die Komplikationen: Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, schlimmer noch die Enzephalitis, die zum Tode führen kann. Unter wenigen tausend Infizierten erleidet stets
einer die SSPE, die Subakut-sklerotisierende Pan-Enzephalitis. Diese Form der Hirnentzündung verläuft schleichend: Monate bis Jahre nach der Infektion verliert der infizierten Mensch nach und nach seine geistigen Fähigkeiten, sein Hirn wird quasi «ausgehöhlt», schliesslich fällt das Kind oder der Jugend liche ins Koma und stirbt viele Jahre nach der eigentlichen Maserninfektion.
Fachbericht
Podologie Schweiz 2 | 2015
Der moderne Masernimpfstoff ist ein auf abgeschwächten Viren basierender Impfstoff, der natürlich selbst keine Krankheit erzeugen kann. Gleichwohl tritt bei etwa fünf Prozent der frisch Geimpften ein schwacher Masern-ähnlicher Ausschlag auf. Die Impfung kann lebenslang nachgeholt werden. Zur Zeit ist das BAG bemüht, die Durchimpfung der Schweizer Bevölkerung zu verbessern und übernimmt deshalb die Kosten für die, die noch nicht vollständig geimpft sind. Der MMR-Impfstoff schützt auch vor der Mumps und den Röteln.
auf dem Silbertablett an.
Was ist eigentlich, wenn jemand, der bereits immun ist (weil er die Krankheit schon einmal hatte), dennoch geimpft wird? Dann fängt das Immunsystem des bereits Immunisierten alle erkannten Bestandteile des Impfstoffes weg und der Immunisierte spürt davon praktisch nichts. Diese Impfung kostet also nur Geld, sonst macht sie nichts.
Die Influenza, die «Grippe» Die Influenza wird heute in der Allgemeinbevölkerung unterschätzt. Die Influenzaviren, die immer wieder aus Wasservögeln über Haustiere auf den Menschen gelangen, können nicht nur eine heftige Atemwegsinfektion hervorrufen, sondern bieten den geschwächten Körper weiteren Viren und Bakterien quasi auf dem Silbertablett an: Stark geschwächte Influenzakranke sterben dann an bakteriellen Pneumonien und Meningitiden. Das Influ enzavirus ist sehr variabel, zudem grassieren verschiedene Varianten der Viren, die wir mit H und N genauer kennzeichnen. Etwa alle 30 Jahre breiten sich besonders gefährliche Influenzaviren weltweit aus, eine Pandemie entsteht. Eine Impfung schützt, auch wenn wir mit dem Impfstoff im heutigen Jahr nur die Situation des letzten Jahres nachbilden können: Eine Grippeimpfung kann also nie zu 100 % schützen, weil sich die Viren in der Zwischenzeit verändert haben. Eine Grippe impfung erlaubt aber dem Immunsystem, Influenzaviren überhaupt zu erkennen. So ist der Jahr für Jahr die immer wieder Geimpfte besser geschützt als Jeder nicht oder nur selten geimpfte. Übrigens: «gripan» bedeutet in den germanischen Sprachen eigentlich nur «krank». So kann man verstehen, das mit «Grippe» ganz verschiedene Krankheiten benannt wurden: Sommergrippe (eine Salmonellen-Infektion) oder «grippaler Infekt» (also «Schnupfen», «Erkältung» oder «common cold» – eine durch viele verschiedene Viren verursachte Atemwegserkrankung, gegen die wir noch nicht impfen können). Sagen Sie am besten «Influenza» statt Grippe, dann ist klar, was gemeint ist.
Kränker durch Impfung? Manchmal hört man, dass jemand nach einer Im pfung erst richtig krank geworden ist: häufig wird dann von starker Mattigkeit, Müdigkeit und Gelenkschmerzen berichtet. Tatsächlich erzeugt das Immunsystem diese Symptome selbst. Wir nennen sie «Gripoid» (oder «Grippoid») und es ist ein Trick des Immunsystems, denn nun werden alle Ressourcen für die Bildung von Antikörpern und Immunzellen verwendet, da ja der «Besitzer» des Körpers lahm gelegt ist. Gleichwohl muss man auch bei Impfungen berücksichtigen, wie stark die wirkliche Krankheit den Körper schädigen kann und dies muss man vergleichen mit der Belastung, die eine Impfung immer auch bedeutet. Es ist völlig normal, dass eine Impfung eine gewisse Belastung darstellt. Für zwei oder drei Tage fühlt man sich nicht so gut, manche haben auch Kopfweh und etwas erhöhte Temperatur. Aber wenn man diese Symptome mit der wirklichen Krankheit Grippe (oder eben besser «Influenza») vergleicht, so ist natürlich die wirkliche Krankheit eine viel grössere Belastung und Gefahr für den Menschen.
Weitere Impfungen, die das BAG den Beschäftigten im Gesundheitswesen empfiehlt Sich regelmässig gegen Tetanus impfen zu lassen, ist sicher sehr klug. Der Erreger, das Bakterium Clostridium tetani, ist in einer Dauerforum überall im Erdreich vorhanden und kann bei kleinsten Hautverletzungen in den Körper eindringen. Das Gefährliche beim Wundstarrkrampf ist das Gift, das dieser anaerobe Keim im Körper bildet: Tetanospamin ist ein Neuro-Toxin, das Krämpfe bis hin zum Erstickungstod herbeiführt. Bei einer Tetanusinfektion können wir auch heute nur wenig tun. Die Impfung sollte wenigstens alle 20 Jahre wiederholt werden. Gemeinsam mit dem Tetanusimpfstoff wird heute noch immer gegen Diphtherie geimpft. Obwohl die Krankheit in Mitteleuropa sehr selten geworden ist, wird sie doch immer wieder aus Osteuropa und Asien zu uns gebracht. Wieder ist es ein Toxin, das ausser einer süsslich riechenden Mandelentzündung schwere Lähmungserscheinungen, aber auch
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Fachbericht
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Adjuvans: Ein Hilfsstoff, der die Erkennung durch Makrophagen erleichtert. Bei der 2009 aufgetretenen Form der Influenza («Schweinegerippe») wurde zuerst ein Impfstoff entwickelt, der fast nur aus kleinen Hülleiweiss-Partikeln bestand und der kaum eine Immunreaktion hervorrief. Nach ein paar Monaten konnte dann ein durch ein Adjuvans verstärkter Impfstoff fertiggestellt werden. Und dieser Impfstoff wurde, weil das Adjuvans in der Regel etwas sehr Körperfremdes ist, von den Makrophagen sehr gut erkannt. Diese präsentieren dann den T Lymphozyten, was sie da Fremdes gefunden haben. Und die T Lymphozyten wiederum stossen dann die ganze Immunreaktion an. Herzmuskelentzündungen hervorrufen kann. Der Diphterie-Impfstoff ist heute fast 100 Jahre alt und er enthält einen durch Formaldehyd inaktiviertes Diphterie-Toxin, das als Adjuvans an Aluminium gebunden ist. Das BAG empfiehlt den Beschäftigten im Gesundheitswesen, sich auch gegen Hepatitis A impfen zu lassen. Die Hepatitis A ist ja eigentlich eine recht harmlose Virushepatitis, denn das Hepatitis A Virus ist nicht besonders hepato-toxisch. Die Krankheitszeichen, wie starke Abgeschlagenheit, Cola-farbener Urin und (bei 2/3 der Erkrankten) auch eine Gelbsucht, entstehen durch das Immunsystem selbst: Wieder erkennen die Makrophagen, dass da etwas Fremdes ist, dass nämlich die Hepatozyten von einem Virus befallen sind. Und die Makrophagen alarmieren wieder vorbeikommende T Lymphozyten, welche sich vermehren und zum Teil zu T Killerzellen dif-
ferenzieren. Und diese zytotoxischen T Killerzellen töten Virus-befallene Hepatozyten und erzeugen so das Krankheitsbild. Für ansonsten gesunde junge Menschen ist eine Hepatitis A Infektion bei einer RucksackReise z.B. durch Asien ärgerlich, aber nicht wirklich gefährlich, denn die Hepatitis A kann nur als akute Hepatitis auftreten. Sie hat also keine fulminante oder chronische Form. Für einen alten oder zusätzlich noch kranken Menschen kann eine Hepatitis A aber durchaus gefährlich werden, denn die Leberfunktion wird stark eingeschränkt. Eine Impfung gegen Hepatitis A verhindert auch, dass die Viren übertragen werden könne. Eine Impfung gegen Meningokokken, die übrigens als «ergänzende Impfung» auch der Allgemeinbevölkerung vom BAG empfohlen wird, wird auch den BiG angeraten. Von den Meningokokken existieren verschiedene
Sero-Gruppen, die auf dem Planeten unterschiedlich verteilt sind. Jeder Zehnte in Mitteleuropa trägt diese Bakterien, die korrekt eigentlich Neisseria meningitidis heissen, völlig symptomlos im Nasen-Rachen-Raum. Kommen diese Neisserien aber bei schwacher Abwehrlage ins Blut oder in den Schädelinnenraum, so kann eine Sepsis oder eine schwere eitrige Hirnhautentzündung entstehen, die tödlich enden kann. Für Kinder und Jugendliche wird in der Schweiz der MCV-C Impfstoff verwendet. Er richtete sich gegen den Serotyp C. Als Adjuvans ist er an Aluminium geknüpft. Bei Bedarf wird der Impfstoff MCV-ACWY verwendet: bei Sub-Sahara-Reisen, für Risikopatienten und für Beschäftigte im Gesundheitswesen. Er schützt auch vor den Sero-Gruppen A, W und Y. Zudem existiert ein Polysaccharid-Impfstoff, der allerdings sich nicht als so gut erwiesen hat. Genauso wie die Allgemeinbevölkerung sollten Beschäftigte im Gesundheitswesen auch gegen Keuchhusten, Pneumokokken und Varizellen geimpft sein.
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Fachbericht
SHURP: Schweizer Pflegeheimlandschaft unter der Lupe Ursula Binggeli, Journalistin
SHURP – die fünf Buchstaben stehen für die grösste in der Schweiz je durchgeführte Befragung des Pflege- und Betreuungspersonals in Alters- und Pflegeheimen: das Swiss Nursing Homes Human Resources Project. Das Institut für Pflegewissenschaften der Universität Basel nahm mit SHURP eine umfassende Untersuchung der Schweizer Pflegeheimlandschaft vor. Der Schlussbericht fand auch in den Medien grosse Beachtung.
Die Qualität der Pflege hängt auch davon ab, wie gut die Fachpersonen zusammenarbeiten.
Mit den Resultaten von SHURP steht erstmals eine Datengrundlage für die gezielte Weiterentwicklung des Bereichs zur Verfügung. Ziel der Ende Oktober 2013 veröffentlichten Studie war es, die Zu sammen hänge zwischen Pflegepersonal, Arbeitsumgebung und Pflegequalität aufzuzeigen. 181 Alters- und Pflegeinstitutionen aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz beteiligten sich an der Befragung.
Fachbericht
Hohe Zufriedenheit beim Pflege- und Betreuungspersonal … Die im Rahmen von SHURP befragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter äusserten sich überwiegend zufrieden mit der Qualität der in den Betrieben erbrachten Pflege und Betreuung (93 Prozent). Vier von fünf Personen würden ihre Institution wahrscheinlich oder sicher auch einem eigenen Angehörigen oder einer befreundeten Familie empfehlen. Das Pflegheim wird von der grossen Mehrheit der Pflege- und Betreuungspersonen als guter Arbeitsplatz erlebt. 88 Prozent sind zufrieden mit ihrem Job, fast gleich viele geben an, eine hohe professionelle Bindung zu haben, Freude an der Arbeit in der Langzeitpflege zu empfinden und diese auch als bedeutsam zu erleben. Auch die Vorgesetzten und die Partizipationsmöglichkeiten werden gut bewertet.
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… und Ringen um die Aufrechterhaltung der Versorgungsqualität So weit so gut. In den Antworten der Pflege- und Betreuungspersonen schlägt sich gleichzeitig aber auch eine hohe Arbeitsbelastung nieder, die zu Rationierung in der Pflege führen kann. Denn auch wenn Schweizer Heime bei Qualitätsindikatoren sehr gut abschneiden, so hatte doch ein gutes Drittel der Befragten immer wieder zu wenig Zeit, um sich gründlich über die Situation der Bewohnerinnen und Bewohner zu informieren. Etwa gleich viele gaben an, dass sie die alten Menschen oft warten lassen müssen. Ein Fünftel der befragten Pflege- und Betreuungspersonen musste die Bewohnerinnen und Bewohner zudem aus Zeitmangel mit ihren Ängsten und Sorgen manchmal alleine lassen. Auch für die aktivierende Pflege, welche die Selbständigkeit der Seniorinnen und Senioren erhalten soll, fehlte einem Viertel der Befragten die Zeit. Ein Fünftel gab zudem an, dass sie verwirrten oder kognitiv beeinträchtigten alten Menschen nicht genügend Aufmerksamkeit hatten schenken können: sie behalfen sich deshalb mit freiheitseinschränkenden Massnahmen oder medikamentösem Ruhigstellen der Betroffenen. Auch bei den soziokulturellen Aktivitäten – laut einem Bericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums Obsan (2012) zentral für die Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern – mussten aus Zeitmangel manchmal Abstriche gemacht werden: Zwischen 17 und 29 Prozent der befragten Pflege- und Betreuungspersonen berichteten von Rationierung in diesem Feld. So gaben knapp 30 Prozent der Befragten an, eine geplante individuelle Unternehmung mit einer einzelnen betagten Person (Spazieren, Begleitung beim Einkaufen etc.) fallen gelassen zu haben. Zusätzliche Herausforderung Demenz Wie eingangs erwähnt äusserte sich nichtsdestotrotz eine grosse Mehrheit der im Rahmen von SHURP befragten Pflege- und Betreuungspersonen positiv zum Arbeitsort «Pflegeheim». Diese Tatsache wird im Bericht als eine gute Ausgangslage fürs Rekrutieren weiterer Mitarbeitender betrachtet, wie es angesichts der stetig wachsenden Zahl dementer Bewohnerinnen und Bewohner vielerorts nötig sein wird. Heute sind bereits über die Hälfte der in Hei-
men lebenden alten Menschen von Demenz betroffen. Vier Fünftel der Heime bieten ihren Mitarbeitenden aktuell denn auch jährliche Fortbildungen in diesem Bereich an. Damit ist es aber nicht getan: Die SHURP-Befragung zeigt klar, dass es hier noch viel Handlungsbedarf gibt, und dies nicht nur bei der Befähigung des Personals, sondern auch bei der demenzspezifischen Heimeinrichtung und -umgebung. Alters- und Pflegeheime müssen, so der Bericht, heute die Weichen für die Zukunft stellen. Gutes Teamwork fördert die Pflege- und Betreuungsqualität Dass die Qualität der Pflege auch davon abhängt, wie gut die Fachpersonen in den Institutionen zusammenarbeiten, ist keine neue Erkenntnis. Die SHURP-Verantwort lichen betonen in ihrem Bericht denn auch die Bedeutung einer effektiven Kommunikation zwischen Pflegefachleuten und ärztlichem Dienst im Langzeitpflegebereich und verweisen auf entsprechende Literatur. Wenn die Pflegenden sich im Kontakt zu Ärztinnen und Ärzten von diesen gehetzt und «nicht angehört» fühlen und umgekehrt die Mediziner/innen finden, dass die Pflege- und Betreuungspersonen schlecht vorbereitet mit ihnen sprechen und ungenügend über die klinische Situation der alten Menschen Bescheid wissen, so kann sich das negativ auf die Qualität der Patientenversorgung auswirken. Die im Rahmen von SHURP befragten Pflege- und Betreuungsfachleute äusserten sich überwiegend zufrieden zum Thema Zusammenarbeit. Gut 85 Prozent befanden die Zusammenarbeit mit der Heimleitung für «eher gut» respektive «sehr gut», und 96 Prozent gaben der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen erfreuliche N oten. Entscheidend für die Zufriedenheit ist bei ihnen aber auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigen anderer Berufsgruppen im Heim – zum Beispiel mit Aktivierungsfachfrauen und -männern, ärztlichem Dienst oder Küchenpersonal. Dabei zeigte sich: Je enger die Pflegeund Betreuungspersonen im Arbeitsalltag mit diesen zusammenspannen, desto mehr von ihnen erleben das Miteinander positiv. Download für den Schlussbericht zur Befragung des Pflege- und Betreuungspersonals in Altersund Pflegeinstitutionen der Schweiz unter: https://nursing.unibas.ch/shurp
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Aus der Medizin
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Fotometrische Analyse der Haltungsschwäche Medical Tribune
Viel vorm PC hocken, wenig Sport – der aktuell vorherrschende Lebensstil von Jugendlichen tut ihrem Rücken nicht gut. Eine neue Messmethode ermittelt zuverlässig das wahre Ausmass von Haltungsschäden. Und das hat therapeutische Konsequenzen.
Was mit dem Willen erreichbar ist: Das Kind (mit Blick nach rechts) hat sich «am Kopffaden geradegezogen» (1). Bei gut aufgerichteter Haltung schneidet das Lot die vier definierten Punkte (2). Foto: Dr. O. Ludwig.
Der Homo sapiens verliert zunehmend seinen geraden Rücken – wer weiss, vielleicht landet er am Ende wieder im Vierfüsslergang. Vor allem angesichts der wachsenden Zahl jugendlicher «Krummlinge» äussern sich Orthopäden besorgt. Doch nicht jeder Fall ist so desolat, wie er auf den ersten Blick scheint. Ruhehaltung und … Haltungsschwäche bedeutet, dass eine aktiv aufgerichtete Körperhaltung nicht oder nur kurz eingenommen werden kann, erläutert Dr. Oliver Ludwig von der Arbeitsgruppe KidCheck der Universität des Saarlandes. Bei optimaler Haltung lässt sich durch folgende Körperpunkte eine senkrechte Linie ziehen: • äusserer Gehörgang • Akromion • Trochanter major • äusserer Sprunggelenksknöchel.
Diese Punkte kennzeichnet man zum Zweck der Haltungsanalyse auf digitalen Fotos mit Markerpunkten, so dass eine Analysesoftware ihre Position zueinander genau ausrechnen kann. Gemessen wird zuerst die Ruhehaltung («Gewohnheitshaltung»), die oft stark vom lotgrechten Ideal abweicht. Rund 70 % der 12- bis 17-Jährigen, welche die Kid-Checkgruppe untersucht, weisen eine schwache Haltung auf – sprich, mindestens zwei markierte obere Punkte weichen vom Lot durch den Fussknöchel ab, und zwar um >2 % der Körperhöhe. … aktive Aufrichtung Mit Spannung warten die Untersuchenden dann auf das Resultat der zweiten Fotos. Vor dieser Aufnahme erhält der Jugendliche die Aufforderung, seine Haltung zu aktivieren, Bauch und Po anzuspannen, «grösser zu werden wie eine Marionette, bei der man am Kopffaden zieht». In vielen Fällen folgt dann ein wundersamer Wandel zur tadellosen Körperhaltung. Jeder vierte junge Kandidat indessen bringt es auch mit bewusstem Grösserwerden nicht zuwege – seine neuromuskuläre Haltungsregelung braucht Therapie. … mit geschlossenen Augen Falls die aktive Haltungskontrolle hingegen gelingt, hat schliesslich das Foto Nummer drei differenzialdiagnostische Bedeutung. Die Probanden sollen die Augen schliessen und ihre gute Position unterdessen beibehalten. Bei einem Teil der Jugendlichen verfällt der gerade Rücken trotz der Bemühungen innerhalb einer Minute: Hier funktioniert die propriozeptive Signalverarbeitung ungenü-
gend, es besteht ebenfalls Handlungsbedarf. Knapp 40 % der von Dr. Ludwig untersuchten 12- bis 17-Jährigen benötigen eine Behandlung. Bei Defiziten in der propriozeptiven Informationsverarbeitung setzen die Experten vor allem auf Gleichgewichts- und Koordinationsübungen mit geschlossenen Augen. Reines Muskeltraining würde bei diesen Patienten ins Leere zielen, so die Erkenntnis. Ein pures Training der Muskelkraft spielt im Saarbrücker Konzept eine untergeordnete Rolle. Für das beliebte mechanische Erklärungsmodell für krumme Rücken (zu schwache Bauchmuskeln, verkürzter Hüftbeuger) gibt es nach kritischer Sichtung der Literatur keine Belege. Muskeln gezielt steuern Bessere Daten liegen für den Zusammenhang zwischen koordinativen Fähigkeiten und stabiler Haltung vor. Propriozeptionstraining und neuronales Bahnen der Beckenkippung/ Beckenaufrichtung haben daher Prioriät, Dehnung und Kräftigung kommen im Kid-CheckProgramm erst an zweiter Stelle: Denn der stärkste Muskel bewirkt keine Haltungskorrektur, wenn er nicht gezielt gesteuert wird. Was die präventive Arbeit betrifft, fordert Dr. Ludwig die Kooperation von Ärzten, Therapeuten, Sporttrainern und auch schulärztlichem Dienst. Denn auch durch schlechte Sitzpositionen im Klassenzimmer züchtet man Haltungsschwächlinge quasi heran – mit verheerenden Folgen für die Schul-Performance: Der Rückgang von Atemminutenvolumen und zerebralem Sauerstoffangebot miondert die Konzentration. Bewegungsfördernde Schulmöbel könnten somit nicht nur die Haltung, sondern auch die Zeugnisnoten der Jugendlichen bessern.
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Aus der Medizin
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Ältere Ekzem-Patienten oft schlecht beraten Medical Tribune
Die Haut neigt in fortgeschrittenem Alter verstärkt zur Austrocknung. Doch wie bringt man chronisch trockene, entzündete und juckende Haut zum Abheilen? Ab 50 zeigt die Haut nicht nur sogenannte Reifezeichen, etwa Pigmentflecken, sie wird zunehmend dünner, trockener und auch die Thermoregulation lässt stetig nach. Auf dem Boden sehr trockener Haut kann dann leicht ein Exsikkationsekzem entstehen. Bei Patienten über 50 Jahren wird diese Ekzemform mit Abstand am häufigsten diagnostiziert. Hautöle kontraproduktiv Typischerweise ist die Haut entzündlich gerötet, leicht schuppend und rissig, aber nicht infiltriert. Betroffene berichten oft: «Es juckt so unerträglich, vor allem vorn an den Schienbeinen!» Patienten mit Exsikkationsekzem landen häufig beim Facharzt, nachdem schon mehrere Therapieversuche gescheitert sind. Fälschlicherweise wird in Anbetracht zunehmender Hauttrockenheit reflexartig Öl eingesetzt. Aus theoretischer Sicht sind darin enthaltende Lipide zwar durchaus sinnnvoll. Doch ohne wässrige Galenik haben die Sub-
stanzen den genau gegenteiligen Effekt und trocknen die Haut noch zusätzlich aus. Deshalb: Bei Exsikkationsekzemen sind Hautöle schlichtweg kontraproduktiv. Oft wird den betroffenen Patienten in diesem Zusammenhang auch empfohlen, zur Basispflege ein ureahaltiges Produkt zu nutzen. Doch Harnstoff verursacht auf entzündlicher, schuppiger Haut starke brennende Schmerzen. Gängige Hautcremes mit hohem Feuchtigkeitsgehalt irritieren ekzematöse Haut ebenfalls und können zu Brennen führen. Mittel mit hohem Fettanteil Zur reichhaltigen Basispflege sind vielmehr Produkte mit einem hohen Fettanteil und ausreichend Feuchtigkeit zu empfehlen. Um die Entzündung der Haut rascher zum Abklingen zu bringen, kann zeitlich begrenzt eine topische Therapie mit einem Glukokortikoid erfolgen für die Dauer von mindestens einer Woche.
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Flächig schuppendes, blasses Hauterythem – nicht infiltriert. Patient mit dem typischen Erscheinungsbild eines Exsikkationsekzems.
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