Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
3 | 2016
DIABETES TEAM
• Diabetesseminar 2016: Es braucht Teamwork • Warzen – klinische Bilder und Therapie ISSN 1660-0835
Schleifgerät podoQ Podologie-Schleifgerät mit Staubabsaugung für professionelles Arbeiten
extrem leise Absaugung!
Die Bedienoberfläche mit Touch- und Slider- Technologie bietet nicht nur eine innovative Technologie, sondern auch modernes Design. Selbst mit Handschuhen ist eine zuverlässige Bedienung gewährleistet. Das grosse Color-Display bietet eine übersichtliche Menüführung. Über drei individuell programmierbare Memory-Tasten, können bevorzugte Drehzahl- und Absaug-Einstellungen gespeichert werden. Die Staubabsaugung ist extrem leise und arbeitet mit einem wartungsfreien Brushless-Motor. Das Vacuum ist in drei Stufen, die Fräserdrehzahl stufenlos von 5.000 bis 25.000 U/ min (optional 5.000 bis 35.000 U/min) regelbar. Grosse Staubbeutel machen einen häufigen Wechsel überflüssig. Der notwendige Wechsel des Staubbeutels wird optisch angezeigt. Durch das geringe Gewicht ist der podoQ auch ideal für die ambulante Fusspflege geeignet. - Made in Germany Das Handstück hat ein robustes , silberfarbenes Aluminum-Gehäuse und einem 1,3m langen, hochflexiblen Absaugschlauch. Die Fräser werden durch einen Brushless (kohlelosen Micromotor) angetrieben. Durch einen integrierten Taster lässt sich das Gerät vom Handstück aus starten und stoppen. Das Handstück ist zum Reinigen, ohne Werkzeug, einfach zu öffnen.
Gewicht Handstück Gewicht gesamt Farbe Netzspannung Artikel-Nr.
Taster Start / Stop Aluminium-Gehäuse
Technische Daten podoQ Masse B x H x T
Absaugschlauch
300 x 110 x 270 mm ca. 180g ca. 2300g grauweiss/dunkelgrau 95-265 V 50/60Hz 0401-50
GRECO SOMMERMESSE Sa, 18. Juni 2016, Mellingen
Fräser
MIT MESSERABATT / SPEZIALKONDITIONEN
Greco AG | Obere Bahnhofstrasse 11| 5507 Mellingen | Tel. 056 481 77 88 | Fax 056 481 77 80 | www.greco.swiss | info@greco.swiss
Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 3 | 2016
Weiterbildung ist ein Muss Das Jahr als Zentralvorstandsmitglied hat für mich erfolgreich begonnen – die ersten Weiterbildungen sind durchgeführt und die detaillierte Planung für das laufende Jahr und sogar für 2017 nimmt Gestalt an. Die ersten Weiterbildungsseminare haben aufgezeigt, dass das Wissen immer mal wieder erweitert werden kann – und da, genau da möchten wir den Hebel ansetzen. In ihrem vorletzten Editorial hat unsere Zentralpräsidentin darauf hingewiesen, wie wichtig für die Zukunft von uns allen die stetige Bewegung, sprich Weiterbildung ist. Mehr loszulassen und Neuem mit Veränderung und Anpassung entgegenzutreten reicht nicht. Der Beruf als Berufung: In jedem von uns muss der ständige Anspruch und eine riesige
Portion Motivation entwickelt werden, auch weiterhin die Besten zu sein. Und das geht nur mit fundierten, praxisgerechten Aus- und Weiterbildungen. Weitere Aspekte sollten wir ins Auge fassen: Einblicke in andere Gesundheitsbereiche, interdisziplinäre Zusammenarbeit, neue Gesetzgebung im Bereich der Hygiene, Betriebsführung ... Unsere Motivation ist es, euch allen möglichst breite und vor allem interessante Seminare anbieten zu können. Wir sind überzeugt, dass wir so die Säle füllen können und vielleicht die einen oder anderen, die sich bisher vor Weiterbildungen scheuten, mit an Bord nehmen können. Ich freue mich auf die bevorstehenden Jahre und auf möglichst viele gelungene Anlässe. Jede Kritik und positive Anregung bringt uns weiter. Wie bereits erwähnt: Wir wollen unseren hohen Wissensstand halten. Nehmt also fleissig
Impressum 3 | 2016, April 2016, 40. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Inserateschluss für 4 | 2016: 1. Mai 2016 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
an den Anlässen teil und bringt euer ganzes Erfahrungspotenzial mit ein. Eure Kundin, eurer Patient wird äusserst dankbar sein ... Elisabeth Sandtner Mitglied des Zentralvorstandes
Am 21. April hat Elisabeth Brunner geheiratet und heisst nun Elisabeth Sandtner. Wir wünschen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute!
Inhaltsverzeichnis Verband 12. Verbandskonferenz des SPV
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Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand
Diabetesseminar 2016: Es braucht Teamwork
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Jahresrückblick 2015 der Regionalgruppe Ostschweiz
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Verlag / Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61, Fax 041 926 07 99 sekretariat@podologie.ch, www.podologie.ch
Regionalgruppe Zürich: «Revisionschirurgie am Vorfuss»
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«Diplomierte» Fusspflegerinnen und Fusspfleger – ist dieser Titel gesetzlich geschützt?
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Veranstaltungen und Termine 2016
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Redaktion / Layout Walker Management AG, Media-Abteilung, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 248 70 11, Fax 041 241 10 32, redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Fachbericht Warzen – klinische Bilder und Therapie
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Medizin Kleinschrittige Gangstörung: kein Parkinson, sondern Hydrozephalus
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Weiterbildung Hygiene und Sterilisation in der P odologiepraxis
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Verband
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12. Verbandskonferenz des SPV Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin SPV
Am 14. März 2016 wurde in Zofingen die 12. Verbandskonferenz des SPV abgehalten. Im Zentrum stand die Vorbereitung der Dele giertenversammlung. Zu Beginn des Nachmittags informierten die Präsidentinnen der Regionalgruppen über den Verlauf ihrer Regionalgruppenversammlungen, die vergangenen und geplanten Aktivitäten und brachten ihre Anliegen und Wünsche vor. QV 2016: neuer Bewertungsraster Der Zentralvorstand und die Geschäftsstelle berichteten anschliessend über die laufenden Geschäfte aus allen Ressorts. Regula Kuster wies als Verantwortliche der Grundbildung darauf hin, dass gleichentags eine ganztägige Schulung für die ÜK-Referentinnen stattfand. Für das Qualifikationsverfahren 2016 mussten verschiedene Änderungen umgesetzt werden. Vor allem die Erarbeitung der neuen Bewertungsraster war für die Mitglieder der Kommission QV sehr arbeitsintensiv. Sonja Klein hat als Chefexpertin die Abschlussklasse besucht und wird auch am Berufsbildner-Treff über die Änderungen im QV informieren. An der Höheren Fachschule laufen die Vorbereitungen für die Zwischenprüfungen am Ende des 2. Semesters. Eine Informationsveranstaltung für die Praxisausbildnerinnen und Praxisausbildner wurde durchgeführt. Elisabeth Brunner, zusammen mit Rhea Schäpper zuständig für das Ressort Weiterbildung, berichtete, das Seminar «Funktionelle Fussgymnastik» im Januar sowie das Diabetesseminar vom 11. / 12 März 2016 seien erfolgreich verlaufen. Beim Diabetesseminar konnte eine Rekord-Teilnehmerzahl von 97 Personen verzeichnet werden. Zum Thema Hygiene und Sterilisation sind zwei Seminare geplant. Am 12. September 2016 wird zudem ein ganztägiges Seminar zum Thema Betriebsführung in Zofingen abgehalten.
Yvonne Siegenthaler informierte als Verantwortliche des Ressorts Marketing / Redaktion über die kommenden Themen in der Fachzeitschrift Podologie Schweiz. Sie stellte zur Diskussion, ob künftig das Weiterbildungsangebot des SPV prominenter ausgeschrieben werden sollte. Die Verbandskonferenz begrüsste dies sehr und Elisabeth Brunner hielt fest, dass die Themen und Daten der Weiterbildungen 2017 bis Ende Juni vom Zentralvorstand festgelegt sein werden. Dies ermöglicht den Mitgliedern eine vorausschauende Planung. DV: Antrag Erhöhung Verbandsbeitrag Zentralpräsidentin Edith Dürrenberger und Geschäftsführerin Isabelle Küttel informierten über die Geschäfte an der Delegiertenversammlung vom 20. Mai 2016. Diese Informationen sind wichtig für die DV-Vorbereitungssitzungen, welche im Apri / Mai in den Regionalgruppen stattfinden. Hauptthema war der Antrag des Zentralvorstandes, den Verbandsbeitrag um Fr. 75.– zu erhöhen. Die Erhöhung setzt sich zusammen aus Fr. 25.– für PR / Marketing und Fr. 50.– für den Verbandsbeitrag. Für die jungen Mitglieder unter 25 Jahren soll der (neue) Verbandsbeitrag hingegen um Fr. 160.– reduziert werden – dies als Motivation, dem Verband beizutreten. Die Verbandskonferenz hatte diesem Antrag bereits im letzten Frühling einstimmig zugestimmt und unterstützt den Zentralvorstand hier vollumgänglich. Die Begründung für die Erhöhung lautet wie folgt: • Verstärkung der Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört insbesondere die Weiterentwicklung der Auftritte an den Berufsmessen (Standkonzept). Die Entschädigungen für die an
den Berufsmessen engagierten Personen sollen erhöht werden. • Wahrnehmung der vom Bund an den Verband übertragenen Aufgaben in der Grundbildung. Ab 2017 steht eine Totalrevision des Bildungsplanes EFZ an. Diese Arbeiten verlangen einerseits einen grossen zeitlichen Einsatz von Fachpersonen in den Kommissionen des SPV, andererseits auch eine professionelle Projektbegleitung. Das EFZ ist das Fundament für den beruflichen Nachwuchs und verdient höchste Priorität. • Aktive Mitbeteiligung an der Etablierung und Weiterentwicklung des Bildungsgangs Höhere Fachschule Podologie. Der SPV will auch in Zukunft den Bildungsgang HF eng begleiten und die fachliche Qualität sicherstellen – dies im Sinne einer Investition für die Zukunft. • Schaffung eines soliden, finanziellen Fundamentes für die Zukunft. Der SPV wird das Lobbying für den PodologieBeruf auf Bundesebene weiter verstärken. Der Verband kann all diese Aufgaben und Aktivitäten nur wahrnehmen im Wissen, dass die finanzielle Lage gesichert ist. Sollte dies nicht mehr der Fall sein, müssten die Dienstleistungen für die Mitglieder (Beratung, Rechtsauskünfte, Zeitschrift etc.) sowie die Aktivitäten in der Grundbildung und Höheren Bildung heruntergefahren werden. Dies hätte für die Mitglieder wie auch für den Beruf weitreichende Konsequenzen. Genehmigung Pflichtenhefte ZV Die Pflichtenhefte des Zentralvorstandes aus dem Jahr 2010 wurden überarbeitet und aktualisiert. Die Verbandskonferenz genehmigte alle neuen Pflichtenhefte einstimmig. Zum Abschluss konnte die Verbandskonferenz 9 neue Aktivmitglieder in den SPV aufnehmen und willkommen heissen. Alle Neumitglieder werden zum Apéro anlässlich der Delegiertenversammlung in Rüschlikon eingeladen.
Verband
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Gemeinsamer Apéro verschiedener Vertretungen und Gremien des SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied des Zentralvorstandes Einmal im Jahr findet in Zofingen die ÜKReferentenschulung statt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Schulung wurde auf die Unterrichtsmethodik gelegt. Im Anschluss an diese Schulung organisiert der SPV jeweils einen gemeinsamen Apéro mit den Lehrpersonen der Berufs- und Weiterbildung Zofingen (BWZ), welche in der Podologie unterrichten. Der Anlass ist dieses Jahr in einem erweiterten Rahmen durchgeführt worden. Weil die Verbandskonferenz am gleichen Tag stattfand, wurden Vertreterinnen der Regionalgruppen und der Zentralvorstand ebenfalls eingeladen. In lockerer Atmosphäre konnte man sich gegenseitig kennenlernen und austauschen, fachsimpeln und diskutieren.
Nadja und Daniel Rogenmoser führten die ÜKReferentinnen durch einen intensiven, interessanten und sehr lehrreichen Tag.
Vertreter der BWZ: Rektor Roger Meier (rechts) und Roland Seibert, Referent Allgemeinbildung.
Vertreterinnen der Regionalgruppe Aargau-Solothurn: Gabriela Marthaler und Denise Lüthi.
Mario Malgaroli, Präsident der Bildungskonferenz (links), am Fachsimpeln mit Urs Feldmann, Referent Orthopädie.
Am Diskutieren: eine buntgemischte Schar von ÜK-Referentinnen, Kurskommissions- und ZV-Mitgliedern.
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Verband
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Diabetesseminar 2016: Es braucht Teamwork Rhea Schäpper, Mitglied des Zentralvorstandes
Am 11. März durfte Zentralpräsidentin Edith Dürrenberger 97 Podologinnen und Podologen zum Diabetesseminar im Paraple gikerzentrum in Nottwil begrüssen. Auch dieses Jahr moderierte der Präsident der DESG Deutschschweiz, Dr. med Jörg Furrer, die zwei
Podologinnen und Podologen können durch regelmässige Haut- und Nagelkontrollen, Sensibilitätstests, Schuhkontrollen und im Gespräch mit dem Patienten zur Prävention von Folgeschäden beitragen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist unumgänglich.
Seminartage. Sehr wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Ernährung ist wichtig Viele Diabetikerinnen und Diabetiker haben weder eine Neuropathie noch eine Angiopathie und leiden «noch» nicht an einem diabetischen Fusssyndrom. Allerdings können sich im Verlauf der Krankheit immer wieder Veränderungen ergeben. Dr. Jörg Furrer erklärte mit vielen Beispielen aus der Praxis die Komplikationen bei den Gefässen und zeigte die verschiedenen Untersuchungsmethoden und die individuellen Therapiestrategien auf. Anhand der Ernährungspyramide und typischer Bilder von Mahlzeiten aus unserem
Alltag zeigte uns die Ernährungsberaterin Katja Frei, wie ein Diabetespatient seine Blutzuckerwerte mit einer ausgewogenen Ernährung verbessern kann. Nicht nur eine Reduktion der Kohlenhydrate ist massgebend, denn je nach Tätigkeiten des Patienten braucht der Körper verschiedene Mengen an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten als Baustoffe und Energielieferanten. Wie wichtig ein gut eingestellter Blutzucker für die Nerven ist, erläuterte Dr. Furrer im folgenden Referat. Zu hohe Glucosewerte über Jahre führen zu einer direkten Schädigung der Nerven und sind somit hauptverantwortlich für die diabetische periphere Neuropathie (PNP). Welche Folgen die sensorische, motorische, senso-motorische und autonome PNP hat, erklärte er verständlich und visualisierte die damit verbundenen Fussveränderungen und Fussläsionen.
Diabetisches Fusssyndrom Dass die Pathogenense beim diabetischen Fusssyndrom (DFS) ca. 45 % rein neuropatisch, 20 % rein angiopathisch und 35 % gemischt ist, stellte Frau Dr. Christine Hoff in ihrem Referat eindrücklich dar. Mit verschiedenen typischen Bildern aus der Praxis erklärte sie die differenzierten und interdisziplinären Therapien. Das Risiko einer Amputation ist beim Diabetiker 15 – 20 Mal höher als beim Nicht-Diabetiker und in 85 % geht ein Fuss-Ulcus voraus. Bei Amputationen beim DFS beträgt die Überlebenschance nach 5 – 7 Jahren nur noch 30 %. Die Heilungschance eines diabetischen Ulcus ist aber sehr gut, sofern keine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) vorhanden ist. Die Kosten sind immens, ein DFS ist einiges teurer als eine Dialysetherapie. Es ist also eine «Endzeiterkrankung» ähnlich wie Krebs. Frau Dr. Hoff vergleicht es gerne mit einem Orchester – um eine Symphonie zu spielen benötigt es viele Profis. Darum sollte auch
Dr. Jörg Furrer.
Katja Frei.
Dr. Christine Hoff.
Nach einer kurzen Einführung zu Typ I und Typ II Diabetes waren die Teilnehmenden schon mitten im Thema. Dabei wurde aufgezeigt, dass nicht jeder Diabetiker ein Risikopatient ist und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit gerade für diese Patienten sehr wichtig ist.
Verband
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Dr. Dieter Meyer.
Leta Singer.
das DFS multifaktoriell und interdisziplinär behandelt werden. Am Samstagmorgen erläuterte Dr. Dieter Mayer, dass bei DFS-Patienten jede noch so kleine Wunde ernst zu nehmen ist und nicht als harmlos eingestuft werden darf. Es ist abzuklären, ob durch eine lokale Eintrittspforte wie zum Beispiel Dermatomykose, Rhagade, unguis incarnatus oder eine andere Verletzung bereits eine Osteomyelitis vorliegt. Dieser Nachweis wird vom Facharzt durch «probing to bone», Abstrich, Knochenbiopsie und bildgebende Verfahren diagnostiziert. Eine konservative Therapie mit modernen Antibiotika ist eventuell möglich, oft ist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich. Bei PAVK und Diabetes wird die Extremitätenerhaltung durch eine Revaskularisation unterstützt. Mit sehr eindrücklichen Bildern von typischen Wunden, aber auch glücklichen Patienten nach langer Leidenszeit endete der Ausblick in die Chirurgie.
1 – 2 Wochen kaum verändert, bzw. dauert die Behandlung schon länger als 4 Wochen ohne Erfolg, muss eine Überweisung zum Arzt stattfinden. Die Referentin hat stets gute Erfahrung gemacht, wenn sie den Hausarzt direkt auf den Patienten und auf eine Zusammenarbeit angesprochen hat. Manchmal ist auch der Austausch mit einer Wundmanagerin sehr hilfreich. In Bezug auf die Verbandtechnik wies sie vor allem darauf hin, KEINE ZIRKULÄREN Verbände zu verwenden. Als Wundauflage bringen die Patienten oft selber ihre Medikamente (Aquacell, Mepilex etc.) mit oder die Podologen machen einen aseptischen Wundverband bei Überweisung zum Arzt. Wichtig: Bei einem Diabetiker mit Neuropathie kann eine Läsion innerhalb Stunden zu einer Infektion führen. Deshalb sind Nachkontrollen auf 1 – 2 Tage zu vereinbaren. Eine Rötung und Überwärmung ist nicht zwingend, ein Hinweis ist ein schnell steigender Blutzuckerwert.
Die Rolle der Podologie Welche Produkte in der Podologie verwendet werden und wie die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt funktioniert, waren die Fragen an die Podologin Leta Singer. Gemäss Leta Singer ist das A und O zu Beginn einer fachspezifischen Fussbehandlung die vollständige Anamnese mit Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand und den bisherigen Verlauf des Diabetes. Bei Verdacht auf eine Infektion muss der Patient am gleichen Tag an den Arzt überwiesen werden. Die Podologinnen und Podologen brauchen regelmässige Schulung und viel Erfahrung, um kompetent mit Diabetikern aller Krankheitsstadien umzugehen. Ist die Wunde nach
Orthopädische Schuhversorgung Ein individuell angepasses Schuhwerk ist für die Mobilität der Patienten enorm wichtig, erklärte Thomas Werne, dipl. OrthopädieSchuhmachermeister. Er schilderte die Herstellung und Anpassung der verschiedenen Schuhe, Einlagen und Prothesen und wies auf die regelmässige Selbstkontrolle vor dem Anziehen hin. Denn durch die oft fehlende Sensibilität können kleine Fremdkörper im Schuh grosse Auswirkung haben. So sind auch wir Podologen oder Angehörige aufgefordert, diese Schuhe regelmässig zu kontrollieren. Wie alle Referenten betonten, sind wir nur gemeinsam im Team stark. Das heisst es ist
Thomas Werne.
DIABETES TEAM
sehr wichtig, interdisziplinär zusammen zu arbeiten. Im Moment liegt es bei jeder und jedem Einzelnen, die Kontakte zu knüpfen. Dies ist nicht immer einfach, aber gut Ding will Weile haben ... Nochmals ein herzliches Dankeschön an Dr. Jörg Furrer, der uns als Moderator durch zwei spannende Semiartage geführt hat, und an alle Referenten und Referentinnen für die lehrreichen Vorträge.
«Pflege deine Füsse liebevoll …» Dr. Jörg Furrer hat diese Broschüre der DESG vor einigen Jahren neu überarbeitet und stellte das kleine, handliche Büchlein vor. Er empfahl, es mit den Diabetespatienten zu besprechen und nicht einfach abzugeben. Weitere Exemplare sind bei der Geschäftsstelle des SPV erhältlich.
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Verband
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Jahresrückblick 2015 der Regionalgruppe Ostschweiz Sandra Benz, Vorstand Regionalgruppe Ostschweiz
Die Regionalgruppe Ostschweiz hat ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Weiterbildungsanlässen hinter sich. Zudem war sie für die Organisation der Delegiertenversammlung des SPV verant wortlich.
Der Regionalgruppenausflug führte zur Höhenklinik Wald.
Auf die Regionalgruppenversammlung 2015 folgte Ende April als erste Weiterbildung ein Fotovortrag über kranke Nägel von Manuela Bächtold. Sie zeigte uns Beispiele aus der Praxis vor und nach der Behandlung, was zu interessanten Diskussionen anregte. Corinne Büsser rundete das Ganze mit einem kniffligen Quiz über die Nägel ab. Im Anschluss kam es beim Apéro noch zu weiteren regen Gesprächen. Ende Mai fand die 86. Delegiertenversammlug des SPV in Appenzell unter der Organisation der Regionalgruppe Ostschweiz statt. Die tollen Räumlichkeiten und das malerische Städtchen begeisterten alle. Nach dem offiziellen Teil wurde im Saal des Romantikhotel Säntis fein gegessen und getanzt unter der Leitung von DJ Roberto und den Taxidancers. Am Samstag besichtigten wir die Produktion des Appenzellerbitters. Den Ausklang machten drei junge Appenzeller mit dem traditionellen Hochzeitstanz. Am 8. Juni waren wir in der Praxis von C orina Brazerol in Chur eingeladen; das Thema hiess Spangentechnik. Es wurden verschiedene Spangentechniken gezeigt, die gleich prak-
tisch angewendet werden konnten. Beim anschliessenden Bündnerapéro wurde noch weiter diskutiert. Dieses Jahr führte uns der Regionalgruppenausflug Ende August nach Wald und Atzmännig. Wir trafen uns bei schönstem Wetter direkt
auf der Terrasse des Restaurants der Höhenklinik Wald. Frau Pfenninger erzählte uns einiges zum Thema Schlaf. Natürlich durften wir auch ein Schlaflaborzimmer begutachten; sie erklärte uns, wie die Überwachung genau funktioniert. Gegessen wurde dann im Restaurant der Höhenklinik. Danach fuhren wir nach Atzmännig, wo wir mit dem Sessellift auf die Bergstation gelangten. Nach einem kleinen Fussmarsch erreichten wir das Bergrestaurant Harz, wo wir uns zur Erfrischung eine feine Glace gönnten. Danach machten wir uns an den Abstieg mit wunderbarem Blick in den Ziegerschlitz (Glarnerland) und den Zürichsee. Am Freitag, 4. Dezember kamen über 20 Mitglieder zum alljährlichen Chlaushöck. Dieses Jahr fand er zum ersten Mal im Restaurant Hof zu Wil statt. Der kleine Saal war recht voll, aber trotzdem sehr gemütlich. Manuela Bächtold gab uns zum Jahresabschluss ein paar Infos über das vergangene und das nächste Jahr. Anschliessend präsentierte Sandra Benz an Hand der übers Jahr gesammelten Fotos einen mit Musik untermalten Jahresrückblick. Es war ein gemütliches Beisammensein bei feinem Essen.
Regionalgruppenversammlung Am Montag, 7. März 2016 trafen sich 31 Mitglieder der Regionalgruppe Ostschweiz zur alljährlichen Regionalgruppenversammlung im Restaurant Post in Sargans. Kurz nach 17 Uhr eröffnete die Präsidentin Manuela Bächtold die Versammlung. Erfreulicherweise durften wir 4 Neumitglieder in unserer Regionalgruppe begrüssen. So zählen wir neu 77 Mitglieder. Wir haben auch eine neue dipl. Podologin HF in unseren Reihen. Herzliche Gratulation an Natalie Wichser! Nach 4 Jahren stand dieses Jahr die Wahl der Präsidentin auf der Tagesordnung. Manuela Bächtold wurde einstimmig wiedergewählt. Unter Applaus gratulierte ihr Corinne Büsser im Namen der Mitglieder; sie dankte M anuela Bächtold für die 4 erfolgreichen vergangenen Jahre mit einem Präsent und wünschte ihr alles Gute für die 4 bevorstehenden Jahre. Die Versammlung verlief flüssig und ohne grösseren Diskussionen. Im Schnelldurchlauf durften wir nochmals auf das vergangene Jahr zurückblicken mit der Fotopräsentation von Sandra Benz. Danach wurde der gemütliche Teil eröffnet mit einem feinen Nachtessen und vielen spannenden Gesprächen. Die nächste Regionalgruppenversammlung Ostschweiz findet am Montag, 27. Februar 2017 um 17.00 Uhr im Restaurant Hof zu Wil in Wil statt.
Verband
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Regionalgruppe Zürich: «Revisionschirurgie am Vorfuss» Manuela Rüegg, Vorstand Regionalgruppe Zürich
Die moderne, spezialisierte Fusschirurgie beschäftigt sich neben den Primäroperationen auch mit der Revisionschirurgie, d. h. mit der Korrektur von voroperierten Füssen. Die Korrektur ungünstiger Operationsresultate ist die Königsdisziplin der Fusschirurgie.
Revision einer ungünstig korrigierten Kleinzehe.
Am 15. März trafen sich 35 interessierte Mitglieder der Regionalgruppe zur ersten Weiterbildung dieses Jahres, im Spital Balgrist in Zürich. Thema des Vortrages war die Revi sionschirurgie. Wieder war es uns gelungen, einen tollen Referenten zu organisieren: Dr. med. Christian Sommer, Fusschirurg in Luzern und Zürich, mit langjähriger Erfahrung. Sein breites Spektrum an diagnostischen Verfahren, konservativen Therapien, korrektiven Operationen und Physiotherapie zeichnen ihn als Spezialarzt aus. Oft kombinierte Probleme Wir werden leider auch mit weniger geglückten Operationen konfrontiert. Der häufigste Anlass dafür sind der unzureichende Erfolg aus der Sicht des Patienten oder aufgetretene Komplikationen. Nicht selten liegt ein längerer Leidensweg hinter dem Patienten und es gilt, wieder Vertrauen und Mut zu fassen für den anstehenden Eingriff.
Fotos: Dr. Christian Sommer
Im Bereiche der Vorfüsse sind die häufigsten Problembereiche nach Erstoperationen: Hallux valgus, Kleinzehen, Morton Neurome, Bunionette Deformitäten. Oftmals ergeben sich kombinierte Probleme, z. B. eine schmerzhafte Narbeneinziehung nach Hallux OP mit Verletzung des sensiblen Nervs in Narbennähe, dreidimensionale Fehlstellung der Grosszehe und Überlastung der benachbarten Mittelfussköpfchen. Dieser Vortrag zeigte uns auf, welche Möglichkeiten bestehen, dies zu korrigieren, und welche Techniken es gibt. Als Beispiel sei die Revision einer ungünstig korrigierten Kleinzehe angeführt. Die Zehe wurde beim Ersteingriff verstümmelt durch übermässige Verkürzung und Narbeneinziehungen. In diesem Falle musste über eine Knochentransplantation von der Ferse und eine Hauttransplantation ebenfalls von der Fersenregion die Längenkorrektur erfolgen. Der limitierende Faktor der Verlängerung ist die Dehnbarkeit der Hautgefässe und der Nerven im Narbengewebe. Dies muss intra-
operativ abgeschätzt werden. Wird zu stark verlängert, kann die Durchblutung zur Zehe unterbunden werden und die aufwändige Operation misslingen. Die Regionalgruppe bedankt sich bei Dr. Sommer für den spannenden Vortrag und die Einladung zu einer Operation.
Aus dem Bauch heraus, mitten ins Herz! Der Vorstand der Regio nalgruppe Zürich gratuliert ihrer Präsidentin R ebecca Stalder und ihrem Mann Rolf zur Geburt ihres Sohnes Milan.
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10. Fussfachtag Wir feiern mit Ihnen Jubiläum.
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Der Jubiläums-Fussfachtag vom 4. Juni 2016 wartet wieder mit einem spannenden und abwechslungsreichen Programm auf Sie: Hauttumore im Bereich der Füsse, Druckstelle Dekubitus, Compliance bei chronisch kranken Patienten, Frauen-spezifische Sportarten und deren Auswirkung auf die Füsse.
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Verband
Podologie Schweiz 3 | 2016
«Diplomierte» Fusspflegerinnen und Fusspfleger – ist dieser Titel gesetzlich geschützt? MLaw Matthias Schrader, Jurist
Auf zahlreichen Medien- und Werbeplattformen werden Dienst leistungen im Bereich der Fusspflege beworben. Häufig sind die Bezeichnungen «diplomiert», «dipl.» oder «mit Diplom» zu lesen. Dies vermittelt nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern schafft auch Vertrauen in die angebotenen Leistungen. Aber han delt es sich hierbei um einen geschützten Titel? Wer darf diesen Titel führen und was sind die Voraussetzungen dafür? Der gesetzliche Schutz und die zulässige Verwendung der Bezeichnungen «diplomiert», «dipl.» oder «mit Diplom» ist unterschiedlich geregelt, je nachdem ob es sich um medizinische oder kosmetische Fusspflege handelt. Medizinische Fusspflege In der medizinischen Fusspflege, welche ausschliesslich durch Podologinnen und Podologen angeboten werden darf, besteht die Möglichkeit, ein eidgenössisches Diplom zu erlangen. Zu den Voraussetzungen ist das Gesetz äusserst präzise: Wer an einer höheren Fachschule die Prüfung besteht oder ein gleichwertiges Qualifikationsverfahren erfolgreich durchläuft, erhält ein Diplom der Schule. Die Berufsbezeichnung «dipl. Podologin / Podologe HF» ist somit gesetzlich geschützt und darf ausschliesslich von Podologinnen und Podologen geführt werden, welche die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Wer die dreijährige Grundbildung in Podologie absolviert, erhält ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ. Dieses berechtigt zur Führung des gesetzlich geschützten Titels «Podologin / Podologe EFZ». Wer einen geschützten Titel führt, ohne die erforderlichen Prüfungen bestanden zu haben (Titelanmassung), wird mit Busse bestraft (Art. 63 BBG). Zu den altrechtlich anerkannten Titel gehören die Bezeichnungen «Podologin / Podologe SPV» sowie «dipl. Podologin / Podologe SPV». Als «Podologin / Podologe SPV» darf sich bezeichnen, wer die Grundbildung Sek. II absol-
viert und den Fähigkeitsausweis des Schweizerischen Podologen-Verbands SPV erworben hat. «Dipl. Podologin / Podologe SPV» ist ein Titel, der ebenfalls durch den Schweizerischen Podologen-Verband SPV vergeben wurde, und die Weiterbildung im Rahmen einer höheren Fachprüfung des SPV voraussetzte. Diese sind heute berechtigt, den Titel «Dipl. Podologin / Podologe HF» zu führen. Kosmetische Fusspflege In der kosmetischen Fusspflege hingegen geniessen die Bezeichnungen «diplomiert», «dipl.» oder «mit Diplom» keinen gesetzlichen Schutz und sind auch nicht gesetzlich anerkannt. Die Bezeichnungen «dipl. Fusspflegerin / Fusspfleger» oder «dipl. Pedicure» lassen daher keine Rückschlüsse auf die Qualität, die Dauer oder die Art der Ausbildung zu. Aufgrund der fehlenden gesetzlichen Anerkennung existiert auch keine Kontrolle seitens der Behörden darüber, wer diesen Titel verwendet. Diesem Umstand hat der Schweizerische Fusspflegeverband Rechnung getragen, indem er ein Ausbildungskonzept erarbeitet und zertifizierte Fachschulen benannt hat. Diese Fachschulen stellen Fusspflegerinnen und Fusspflegern, welche eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung von mindestens 100 Stunden belegt haben und die Mindestanforderungen bezüglich Hygiene, Ausrüstung und räumlichen Kriterien erfüllen, ein
Diplom aus. Dadurch können die Absolventen mit dem Titel «dipl. Fusspflegerin / Fusspfleger SFPV» werben. Bei diesem Titel handelt es sich jedoch weder um ein eidgenössisches Diplom noch ist dieser gesetzlich geschützt. Fazit Geschützt und anerkannt sind die Berufsbezeichnungen «dipl. Podologin / Podologe HF» und «Podologin / Podologe EFZ». Altrechtlich anerkannt sind die Titel «dipl. Podologin / Podologe SPV» und «Podologin / Podologe SPV». Keinen gesetzlichen Schutz geniessen die Bezeichnungen «dipl. Fusspflegerin / Fusspfleger» oder «dipl. Pedicure». Dadurch geben diese Bezeichnungen keine Informationen über Qualität, Dauer oder Art der Ausbildung. Der Titel «dipl. Fusspflegerin / Fusspfleger SFPV» garantiert zwar gewisse Mindestanforderungen, da diese Berufsbezeichnung von Fusspflegerinnen / Fusspflegern verwendet wird, die eine Aus- und Weiterbildung an einer qualifizierten Fachschule gemäss dem vom Schweizerischen Fusspflegeverband erarbeiteten Ausbildungskonzept absolviert haben. Auch die Bezeichnung «dipl. Fusspflegerin / Fusspfleger SFPV» stellt jedoch kein eidgenössisches Diplom dar und ist somit nicht gesetzlich geschützt.
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Verband
Podologie Schweiz 3 | 2016
Veranstaltungen und Termine 2016 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Delegiertenversammlung
20. / 21.5.2016
Rüschlikon (ZH)
Sitzungen des Zentralvorstandes
20.5.2016, 10.00 Uhr (vor DV)
Rüschlikon (ZH)
13.9.2016, 14.00 Uhr
Zofingen
12.12.2016, 14.00 Uhr anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
Thema
Ort
24.10.2016, ganzer Tag
Verbandskonferenz
21.11.2016, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzungen der Kurskommission ÜK
29.6.2016, 15.00 Uhr
Zofingen
21.11.2016, 17.00 Uhr (nach VK)
Zofingen
Sitzung der Aufsichtskommission ÜK
13.9.2016, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung der Kommission Berufsentwicklung & Qualität
24.8.2016, 10.00 Uhr
Zofingen
Kongress
12.11.2016
7. Jahreskongress SPV
Baden
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A / B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
5. / 6. / 8. / 9.9.2016
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
12. / 13. / 15. / 16.9.2016
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
17. – 19. / 21. / 24. – 26.10.2016
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
31.10. – 2.11. / 4. / 7. – 9.11.2016
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
21. – 24. / 28. – 30.11.2016
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
5. – 8. / 12. – 14.12.2016
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
4. / 5. / 7. / 8.9.2017
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
11. / 12. / 14. / 15.9.2017
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
16. – 18. / 20. / 23. – 25.10.2017
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
30.10. – 1.11. / 3. / 6. – 8.11.2017
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
20. – 23. / 27. – 29.11.2017
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
4. – 7. / 11. – 13.12.2017
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
26.4. – 4.5.2016 (inkl. Samstag)
Praktische Prüfungen
Zofingen
30.5.2016
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
1.6.2016
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
29.6.2016, 18.30 Uhr
Abschluss-Feier
Zofingen
Qualifikationsverfahren EFZ
Berufsbildner-Treff
13.9.2016, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
28.10.2016, 14.00 Uhr
Luzern
Weiterbildungen
2.7.2016
Seminar «Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis»
Zofingen
10.9.2016
Seminar «Betriebsführung»
Zofingen
19.9.2016
Seminar «Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis»
Zofingen
2.5.2016
DV-Vorbesprechung
Baden
20.6.2016
Vortrag «Füsse spüren» / Barfussweg Menziken Menziken
22.8.2016
Vortrag «Wundversorgung»
28.11.2016
Besuch Strohmuseum
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Wohlen
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2016
Veranstaltungen und Termine 2016 Anlass / Veranstalter
Datum / Zeit
Thema
Regionalgruppe Basel
11.5.2016
DV-Vorbesprechung
26.11.2016
Weiterbildung «Altes und Neues aus der Apotheke»
2.5.2016
DV-Vorbesprechung
11.6.2016
Berner Seminar, Thema offen
16. – 20.9.2016
BAM 2016
17.11.2016
Chlousehöck
9.5.2016
DV-Vorbesprechung
8.6.2016
Vortrag Spiraldynamik
26.8.2016
Ausflug
1. – 4.9.2016
OBA
St. Gallen
2.12.2016
Chlaushöck
Wil
11.5.2016
DV-Vorbesprechung
18.6.2016
Vortrag «Neues aus der modernen Wundbehandlung»
28.10.2016
Geselligkeitsanlass
3.5.2016
DV-Vorbesprechung
21.9.2016
Vortrag Handchirurgie
4.11.2016
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Regionalgruppe Bern
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Fachbericht
Podologie Schweiz 3 | 2016
Warzen – klinische Bilder und Therapie Dr. med. Markus Streit
Der Begriff Warze umschreibt hyperplastische Veränderungen an Haut und Schleimhäuten, die vor allem im jüngeren Lebensalter durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden. An der äusseren Haut ist die vulgäre Warze als benigne Veränderung die häufigste Manifestation der HPV-Infektion; ein Warzenbefall wird vor allem an Händen und Füssen beobachtet.
Warzen gehören zu den häufigsten Veränderungen an Haut und Schleimhäuten, die bei fast allen Menschen im Verlauf ihres Lebens auftreten. Der Begriff «Warze» oder «Verruca» umschreibt hyperplastische Veränderungen an Haut- und Schleimhäuten, die meist halbkugelig über die Haut hinausragen und eine zerklüftete, blumenkohlartige Struktur mit aufgerauhter Oberfläche haben (Abb. 1). Das Bild kann je nach Lokalisation am Körper erheblich variieren. Die meisten Warzen sind Ausdruck einer Infektion durch das humane Papillomavirus (HPV). Warzen können aber auch eine andere virale Ätiologie haben: Dellwarzen, rundliche kleine Knoten mit zentraler Eindellung werden durch das Molluscum contagiosum-Virus (aus der Gruppe der Pockenviren) hervor-
gerufen. Der Begriff Warze wird im Weiteren auch für nichtinfektiöse (gutartige) Epitheliome verwendet, nämlich für die im Alter bei den meisten Menschen auftretenden seborrhoischen Warzen (auch «Alterswarzen», «senile Warzen» oder «Verrucae seborrhoicae» genannt). Schlussendlich können auch maligne Veränderungen – Präkanzerosen und spinozelluläre Karzinome – zu warzenartigen Veränderungen führen, für die klinisch Begriffe wie zum Beispiel «verruköses Karzinom» verwendet werden. In dieser Übersicht werden wir nur Warzen besprechen, die durch Papillomaviren verursacht werden.
Abbildung 1: Typisches klinisches Bild einer Warze.
Abbildung 2: Verrucae vulgares an den Knien.
Über hundert HPV-Typen Das humane Papillomavirus (HPV) ist der häufigste Verursacher von viralen Warzen. HPV ist
ein DNA-Virus aus der Familie der Papovaviridae, das nur Menschen befällt und dabei epitheliale Zellen infiziert. Das Virus gelangt durch kleinste Verletzungen von Epidermis oder Schleimhäuten in die Hautzellen der Basalschicht, wo es sich schnell vermehrt. Der Befall epithelialer Zellen führt zu einer reaktiven, geschwulstähnlichen, aber rückbildungsfähigen Epithelhyperplasie mit gleichzeitiger Verbreiterung des bindegewebigen Papillarkörpers. Dies ergibt das typische histologische Bild des Viruspapilloms mit Akanthose (Verbreiterung der Epidermis) und Papillomatose (fingerförmig ausgezogenen bindegewebigen Papillen zwischen den verlängerten epithelialen Reteleisten). Beim kutanen Befall gehört zum typischen histologischen Bild auch eine massive Hyperkeratose, in welcher schlotförmig Parakeratosekegel mit rauchfahnenartigen Bluteinschlüssen auszumachen sind. Der Virusbefall selbst zeigt sich histologisch durch basophile Kerneinschlüsse in den Zellen der oberen Stachelzellschicht, die balloniert erscheinen (Koilozyten). Die Übertragung der Viren erfolgt meist direkt durch Mensch-zu-Mensch-Kontakt. Auch eine indirekte Übertragung ist möglich, vor allem in Duschräumen, Schwimmbädern oder Turnhallen. Voraussetzung für das Eindringen des Virus ist aber eine geschädigte epitheliale Barriere. Bevorzugte Befallslokalisationen sind eher schlechter durchblutete Hautpartien wie Handrücken, Finger oder Füsse. Durch direkten Kontakt können die Viren anschliessend an andere Stellen des Körpers weiterverbreitet werden. Heute sind über hundert HPV-Typen bekannt, die zu unterschiedlichen Manifestationen an Haut und Schleimhäuten führen. Bestimmte HPV-Typen befallen die äussere Haut (kutane Läsionen), andere die Schleimhäute und deren angrenzende Haut (mukokutane Hautläsionen). Einige HPV-Typen führen nur in bestimmten Individuen mit genetischer oder erworbener Disposition zu warzigen Veränderungen, was zum Krankeitsbild der Epider-
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Podologie Schweiz 3 | 2016
Abbildung 3: Periunguale Warzen.
Abbildung 4: Plantarwarzen: Mosaikwarzen.
Abbildung 5: Plantarwarzen – Dornwarze.
modysplasia verruciformis führt. Die meisten HPV-induzierten Hautveränderungen sind gutartig. Einige HPV-Typen können aber auch zu maligner Transformation und zu Karzinomentwicklung führen.
tische Ölflecken und kann Schmerzen verursachen. An den Volarflächen der Finger und Hände zeigt sich infolge mechanischer Abreibung häufig ein mosaikartiges Bild. In den Finger- und Zwischenzehenräumen wachsen die Warzen mehr papillomatös. An den Augenlidern, im Lippenrot und auch im Barthaar beobachtet man filiforme Wärzchen mit langem Stiel, die als Pinselwarzen bezeichnet werden und die mit Fibromae pendulantes verwechselt werden können. Im Barthaar beobachtet man nicht selten eine grossflächige Aussaat infolge Autoinokulation beim Rasieren. Im Kopfhaar sind vulgäre Warzen gelegentlich als Konglomerate von zotten- oder fingerförmigen Auswüchsen auffindbar. Eine besondere Stellung haben Warzen an den Fusssohlen: Plantarwarzen (Verrucae plantares) werden als Spezialform der vulgären Warzen verstanden und sind typischerweise durch HPV-1 verursacht. Die Ansteckung erfolgt in Bädern und Duschanlagen. Ihre besondere Form erhalten Plantarwarzen durch die spezielle mechanische Belastung der Fusssohle. Entweder werden die Warzen flachgedrückt und imponieren als mosaikartige Warzenbeete, sogenannte Mosaikwarzen (Abb. 4), oder aber die reaktive Hyperkeratose beginnt in die Fusssohle hineinzuwachsen, was zur Dornwarze führt (Abb. 5). Dornwarzen führen beim Gehen zu Schmerzen und gelegentlich bis zur Gehunfähigkeit.
Verschwinden gebracht werden können. Am häufigsten und einfachsten geschieht dies über eine Gewebedestruktion, entweder durch chemische Stoffe (vor allem Säuren, aber auch Zytostatika) oder eine spezielle physikalische Einwirkung (zum Beispiel Kälte oder mechanische Einwirkung). Einige Behandlungsmethoden versuchen, über eine Stimulation der körpereigenen Abwehr bzw. mit Immunmodulation die Warze zu eliminieren, andere bauen auf eine direkte antivirale Wirkung. Auch über psychologische Beeinflussung versucht man Warzen zum Verschwinden zu bringen. Daneben existiert eine Vielzahl von «Hausrezepten» und anderen, z. T. obskuren Mitteln, deren Anzahl die medizinisch etablierten Methoden übertreffen dürfte. Obschon viele Therapien recht gut untersucht wurden, sind kontrollierte Studien bis heute in der Minderzahl, und für viele Behandlungen ist die Evidenzlage unsicher. Im systematischen Cochrane Review zur Behandlung von kutanen Warzen 2012 sind 85 Studien (mit fast 9000 Patienten) eingeschlossen worden. Gemäss Review besteht die beste Evidenz für einen signifikanten Therapieerfolg für lokal applizierte Salizylsäure. Für die Kryotherapie konnte dies nicht gleichermassen nachgewiesen werden. Im direkten Vergleich mit Salizylsäure erwies sich die Kryotherapie aber als gleichwertig. Deutlich besser als Plazebo zeigte sich die Immuntherapie mit Dinitrochlorobenzen. Intraläsionales Bleomycin zeigte in einer Vielzahl der Studien eine inkonsistente Evidenz, von ausgezeichnetem Erfolg bis nicht nachweisbarem Therapieeffekt.
Kutane Warzen Kutane (nichtgenitale) Warzen treten am häufigsten im Kindesalter auf, mit einer Häufigkeitsspitze in der Pubertät und Adoleszenz. Anschliessend nimmt das Vorkommen von Warzen rasch ab. Die Prävalenz wird mit bis zu 33 % bei Primarschülern angegeben, bei Erwachsenen mit ca. 3,5 %. Ein erhöhtes Risiko für Warzen an den Fusssohlen haben Menschen, die häufig barfuss gehen und sich in Schwimmbädern und Duschräumen aufhalten. Bei Fischhändlern und Metzgern sind Warzen an den Händen besonders häufig. Leute, die oft Nägel kauen, haben häufiger periunguale Warzen. Vor allem aber ist eine Immunsuppression ein bedeutsamer Risikofaktor: Bei Nierentransplantierten finden sich nach über fünf Jahren Immunsuppression bei 90 % Warzen. An der äusserlichen Haut ist die vulgäre Warze (Verruca vulgaris) die häufigste Manifestation der HPV-Infektion (Abb. 2). Ihre unterschiedliche Form ist durch die Lokalisation geprägt: Die Akren sind besonders anfällig für eine Virusinokulation. An Fingern und Handrücken findet sich meist die klassische, kalottenförmige Warzenform mit aufgerauhter, zerklüfteter Oberfläche, die am häufigsten durch HPV-2 verursacht wird. Periunguale Warzen sind häufig in aggregierter Form am Nagelfalz zu finden (Abb. 3).Das Einwachsen unter die Nagelplatte erinnert aspektmässig an psoria-
Wie und wann behandeln An Vorschlägen, wie kutane Warzen behandelt werden können, mangelt es nicht: In der medizinischen Literatur ist eine Vielzahl von Verfahren beschrieben, wie Warzen zum
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Fachbericht
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Für eine Vielzahl von Behandlungen konnte im Cochrane Review keine sichere Aussage zur Evidenz gemacht werden, da sich Daten verschiedener Studien nicht aus reichend vergleichen liessen. Dies gilt zum Beispiel für 5-Fluorouracil, Silbernitrat, Farbstofflaser, photodynamische Therapie, Imiquimod … Für einige sehr verbreitete Verfahren fanden sich überhaupt keine randomisierten kontrollierten Studien, beispielsweise für die Curettage oder Exzision. Grundsätzliches Bevor man die Behandlung einer kutanen Warze allerdings konkret ins Auge fasst, sollte man auch immer folgendes Grundsätzliches bedenken: • Kutane Warzen stellen eine Erkrankung mit selbstlimitierendem Verlauf dar, und längst nicht alle Warzen bedürfen einer Behandlung. Bei kutanen Warzen findet sich in grösseren Untersuchungen bei 42 % der Betroffenen bereits nach zwei Monaten eine komplette Rückbildung der Warzen. Nach sechs Monaten haben sich bei 53 % die Warzen zurückgebildet und nach zwei Jahren bei fast 65 %. Die Indikation zur Therapie muss also gut gestellt sein: Keine Behandlung kann eine sehr gute Behandlung sein! • Eine Indikation für eine aktive Behandlung sind Schmerzen, Funktionseinschränkung, malignes Trans formationsrisiko und eine starke kosmetische Beeinträchtigung. Auch die mögliche Ausbreitung der Infek tion zum Beispiel bei Plantarwarzen ist
eine Behandlungsindikation. Bei Kindern sollte auch die Angst der Eltern vor einer Infektionsausbreitung ernst genommen werden. • Da es in der Warzenbehandlung keine alleinige beste, hundertprozentig wirksame Therapie gibt, müssen Warzenbehandlungen immer individuell angepasst erfolgen. Ziel sollte sein, die für jeden Patienten in seiner speziellen Situation beste Therapie zu finden. Dazu muss man vor allem auch die zur Verfügung stehenden Therapiemodalitäten gut kennen. • Bei kutanen Warzen, die weniger als zwei Jahre alt sind, wird man wegen der Möglichkeit der Spontanregression Therapieverfahren wählen, die primär wenig Schaden anrichten. Warzen, die länger als zwei Jahre bestehen, werden von Beginn weg aggressiver behandelt. • Ob gewisse Verfahren sinnvoll, weniger sinnvoll oder allenfalls sogar kontraindiziert sind, richtet sich anschliessend nach der Lokalisation der Warze.
• Das Alter des Patienten spielt eine grosse Rolle. Bei Kindern wird man generell Verfahren wählen, die möglichst schmerzfrei und ohne Anästhesie durchführbar sind. • Nicht alle Methoden sind für den behandelnden Arzt verfügbar. Oft wird man primär zu Mitteln greifen müssen, die auf einfachem Weg erhältlich sind. • Bestehen mehrere Therapieoptionen, sollte man die Warzenbehandlungsmethode wählen, die einfacher und billiger ist und die zu weniger Nebenwirkungen führt. Warzenbehandlungen sollten generell keine Narben verursachen. • Das Ziel der Behandlung muss sein, dass die behandelte Warze vollständig verschwindet und nicht wieder auftritt. Wünschenswert wäre eine Viruselimination oder zumindest der Aufbau einer lebenslangen Immunität.
Erstabdruck: Schweiz Med Forum 2014;14(35):634-639 Gekürzte Fassung
Kontakt Dr. med. Markus Streit Chefarzt Dermatologie Kantonsspital Aarau markus.streit@ksa.ch
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Kleinschrittige Gangstörung: kein Parkinson, sondern Hydrozephalus Medical Tribune
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Er eignet sich zwar nicht zum Nachweis NPHtypischer subkortikaler Störungen, gibt aber Hinweise auf einen begleitenden M. Alzheimer (75 % Komorbidität). Auch andere behandelbare Demenzsyndrome (z. B. Hypothyreose, Vitamin-B12-Mangel) und Depressionen sollten ausgeschlossen werden.
Füsse: Magnetischer Gang und grosser Wendekreis sprechen für einen Normaldruck-Hydrozephalus. In diesem Fall könnte ein Ventil Motorik und Hirnfunktion erheblich bessern. Ein LiquorTest gibt Auskunft über die Chancen. Aufgrund des sehr variablen Erscheinungsbildes gilt die Diagnose Normaldruck-Hydrozephalus (NPH) als Herausforderung. Zu Beginn stehen meist motorische Probleme im Vordergrund. Betroffene empfinden ihren verlangsamten, kleinschrittigen Gang mit aussenrotierten Fussspitzen als ausgesprochen störend. Die Füsse scheinen quasi am Boden zu kleben (magnetic gait), während das Mitschwingen der Arme im Gegensatz zum M. Parkinson kaum beeinträchtigt ist. Start-Stopp-Probleme und kognitive Einbussen Die Retropulsionstendenz führt nicht selten zu Stürzen. Hinzu kommen Start- und Stoppschwierigkeiten, die Betroffene als «Fremdsteuerung» erleben. Vielgestaltig sind auch die kognitiven Symptome des NPH – je nach Stadium reichen sie von leichten Einbussen bis zur schweren Demenz. Als charakteristisch gilt eine psychomotorische Verlangsamung mit Störungen von Kurzzeitgedächtnis, Aufmerksamkeit und Feinmotorik. Die Fähigkeit zum Wiedererkennen bleibt im Gegensatz zur Alzheimer-Demenz relativ gut erhalten.
In späteren Stadien kommt Harn inkontinenz dazu Als dritte Komponente der klassischen NPHSymptomtrias (neben Gangstörung und demenziellem Syndrom) gilt die Harninkontinenz. Sie manifestiert sich meist erst im fortgeschrittenen Stadium und wird häufig als imperativer Harndrang erlebt, meist verbunden mit Pollakisurie (> 6 x in 12 h) und Nykturie (> 2 x pro Nacht). Eine Stuhlinkontinenz findet man dagegen selten. Anamnestisch lässt sich eine schleichende Progredienz der Symptome eruieren. Akuter Beginn und punktuelle Verschlechterung sprechen eher für andere Ursachen. In jedem Fall sollten potenzielle Auslöser eines sekundären NPH (z. B. Schädelhirntrauma, Hirnblutung, Meningitis) erfragt werden, ausserdem gilt es, häufige Differenzialdiagnosen (s. Kasten) auszuschliessen. Zur Einschätzung der Mobilität eignen sich standardisierte Tests, z. B. mit einer 20-m-Gehstrecke (Zeit, Schrittzahl). Wichtige Hinweise liefert auch die Drehung um die eigene Achse: NPH-Patienten benötigen für 360° in der Regel mehr als sechs Schritte. Ausserdem empfehlen die Autoren einen Mini-Mental-Status-Test.
Foto: wikimedia / MBq
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Die Computertomografie bringt die wahre Ursache der Gangstörung ans Licht – links im Bild erweiterte Hirnventrikel, rechts zum Vergleich ein Normalbefund.
Shunt-Operation wirkt weniger gut bei Dementen Bei Patienten mit kognitiven Einbussen fällt eine Operationsentscheidung schwer. Diese Defizite sprechen nicht nur schlechter auf den Entlastungstest an, die Symptome bessern sich nach dem Eingriff nur mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 20 Prozent. Als operativer Standard gilt heute die Anlage eines ventrikuloperitonealen Shunts, mit verstellbaren Ventilen lässt sich der Liquorabfluss jederzeit anpassen. Regelmässige Kontrollen sorgen dafür, dass Komplikationen (Überdrainage, Infektion) rechtzeitig erkannt werden. Bei sorgfältiger Vorauswahl erreichen 70 – 90 Prozent der Patienten eine Besserung vor allem der motorischen Symptome. Auch die Risiken sollten bei der Op.-Indikation berücksichtigt werden: Etwa 10 Prozent der Patienten entwickeln im ersten Jahr Hygrome bzw. Subduralhämatome. 8 Prozent brauchen eine operative Revision. Normaldruck-Hydrozephalus? Wichtige Differenzialdiagnosen • Neurodegenerativ: M. Parkinson, M. Alzheimer, Lewy-Körper-Demenz • Vaskulär: Schlaganfall, subkortikale vaskuläre Enzephalopathie • Infektiös: Neuroborreliose, Neurolues, HIV-Infektion • Urologisch: Harnwegsinfekt, benigne Prostatahyperplasie • Sonstige: Polyneuropathie, Tumorerkrankung, Depression, Schädelhirntrauma, Diskusprolaps, Spinalkanalstenose, Vitamin-B12-Mangel
Weiterbildung
Podologie Schweiz 3 | 2016
Seminar
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Daten:
Samstag, 2. Juli 2016, 09.00 – 12.00 Uhr Samstag, 2. Juli 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Montag, 19. September 2016, 17.00 – 20.00 Uhr Das Seminar wird bei Bedarf 2017 erneut angeboten.
Ort:
Bildungszentrum Zofingen
Kosten: Fr. 250.– für Mitglieder, Fr. 390.– für Nichtmitglieder (inkl. Pausenverpflegung, ausführliche Dokumentation) Kursleitung:
Dany Badstuber / Roland Gruber, dabamed AG
Themen/Methodik: Als wesentlicher Bestandteil der modernen Podologie stehen zeitgemässe Hygienekonzepte verstärkt im Fokus. Ziel ist der umfassende Schutz von Patientinnen und Patienten und des Praxisteams vor Infektionen. Massgeblich für die Verringerung von Infektionsrisiken sowie die korrekte hygienische Aufbereitung von Medizinprodukten ist die Anleitung der Swissmedic «Gute Praxis zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Arztpraxen sowie bei weiteren Anwendern von Dampf-Klein-Sterilisatoren». Das Seminar gliedert sich in folgende Themen: • Gesetzliche Grundlagen • Aufbereitung Instrumente • Routine-Überwachung Geräte Kursziele:
• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen nach dem Seminar, wie sie die Richtlinien der Swissmedic in der Praxis richtig umsetzen können. • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vertieftes Wissen in den Prozessen Aufbereiten / Dokumentieren / Lagern.
Mitbringen: Schreibzeug Anmeldeschluss: 3. Juni 2016 / 26. August 2016 Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin / Podologe erforderlich. PodologieLernende können das Seminar zum Aktivmitglieder-Preis besuchen – vorausgesetzt, dass die Ausbildnerin / der Ausbildner das Seminar ebenfalls besucht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv.
Anmeldung Seminar Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis 2. Juli 2016, 09.00 – 12.00 Uhr
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Bitte einsenden oder faxen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, Fax 041 926 07 99
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Podologische Praxis, Simone Misini Hauptstrasse 35, 4127 Birsfelden, Tel. 061 312 38 38
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Podolgin (40 – 100 %) auf selbstständiger Basis. Wir bieten einen voll elektrischen Fusspflegestuhl, Arbeitsboy, Lupenlampe etc.. Zudem haben wir u. a. K-PP, Wartebereich, Tee- & Kaffee-Theke alles exklusiv und gediegen. Sehr zentral, ÖV in der Nähe. Kundenstamm vorhanden. Mc Shine concept, cosmetology & therapy Lilo Mc Shine, Kosmetikerin EFZ Bahnhofstr. 67, CH-8803 Rüschlikon +41 43 388 02 22, info@mcshine.ch, www.mcshine.ch
Bewerbung an
Stelle als
Podologin EFZ / SPV 50 – 100 % Ich suche ab sofort oder nach Vereinbarung eine Podologin EFZ / SPV für meine moderne Praxis in Ostermundigen BE (sehr zentral gelegen). Interessiert? Dann nichts wie los, ich freue mich auf Ihre Bewerbung! Bei Fragen stehe ich Ihnen natürlich auch telefonisch gerne zur Verfügung. Martina Schmid ( Podologin SPV), Obere Zollgasse 17a 3072 Ostermundigen, Tel. 031 931 55 33
Das Fachliteratur- und Verlagsangebot des SPV Fachliteratur Anamnese in der Podologie (10 / 2014)
Fr. 20.–
Fussmassage (10 / 2014)
Fr. 20.–
Medikamentenlehre (04 / 2015)
Fr. 20.–
Nagelprothetik Teilnagelprothetik (10 / 2014)
Fr. 30.–
Orthesentechnik (10 / 2014)
Fr. 15.–
Orthonyxie (10 / 2014)
Fr. 25.–
Terminologie in der Podologie (10 / 2014)
Fr. 25.–
Verbandtechnik (10 / 2014)
Fr. 20.–
Ordner komplett mit allen Skripten
Fr. 180.–
SPV-Preisempfehlungen mit Plexirahmen (01 / 2010)
Fr. 24.–
SPV-Preisempfehlungen (01 / 2010)
Fr. 5.40
Verlagsangebot 250 Stück (Mindestbestellmenge) Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten)
Fr. 1.10 / Stück
500 Stück Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten)
Fr. –.90 / Stück
1000 Stück Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten) Fr. –.70 / Stück 2000 Stück Kunden-Karteikarten (Anamnesekarten)
Fr. –.60 / Stück
Block à 50 Blätter (Patientenaufnahme)
Fr. 5.40
Arbeitsvertrag Monatslohn (dreifach)
Fr. 17.–
Arbeitsvertrag Stundenlohn (dreifach)
Fr. 17.–
Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grund- Fr. 25.– bildung Podologin EFZ / Podologe EFZ
Broschüren Stk. Broschüre «Podologie – mit uns gehen Sie Fr. –.60 / Stück) besser» (Mindestbestellmenge: 100 Stk.) Stk. Diabetes: Pflege deine Füsse liebevoll, sie tragen dich ein Leben lang
Fr. 1.– / Stück
Stk. Die häufigsten Fussprobleme des Diabetikers und deren Behandlung
Fr. 10.– / Stück
Lerndokumentation: Ringordner mit Register, inkl. CD (12 / 2014)
Fr. 32.–
Plastiktragtaschen mit SPV-Logo und der Aufschrift «Mit uns gehen Sie besser. www.podologie.ch» 30 x 36 cm, 500 Stück (Mindestbestellmenge)
Fr. 95.–
Broschüre «Kurz und bündig» – Zusammenfassung der Skripte Podologin EFZ / Podologe EFZ (07 / 2015)
Fr. 15.–
Alle Preise inkl. MwSt., exkl. Porto und Verpackung
Ich bestelle oben angegebene Artikel (Auslieferung nur an SPV-Mitglieder):
Name Vorname Adresse PLZ / Ort Telefon Datum / Unterschrift Bestellungen an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Telefon 041 926 07 61, Fax 041 926 07 99
Massgeschneidert Des solutions d’aménagement intérieur sur mesure
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Simon Keller AG, 3400 Burgdorf www.simonkeller.ch