Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
3 | 2018
• Ekzeme: Was bringen Feuchtigkeitscremes? • Seminar Diabetes mellitus: Podologie ist Teil des Netzwerks ISSN 1660-0835
TROLLEY-KOFFER NYLON BLACK Ihr robuster Begleiter für den täglichen Einsatz Der neue Trolley- Koffer aus strapazierfähigem Nylon, hilft Ihnen das Transportproblem zu lösen und bietet viel Platz bei kompakten Aussenmassen. Der Koffer verfügt über eine stabile 3-Fachbereifung, einen ausziehbaren Teleskopgriff, einen gepolsterten und individuell anpassbaren Schultergurt und vier abschliessbare Kunststoffboxen. Zudem ermöglicht die serienmässige Halterung die Aufnahme der LED Behandlungsleuchte (LEDLeuchte und Schleifgerät optional).
CHF 280.exkl. MwSt.
• Masse B x T x H: 400 x 300 x 500mm • Gewicht leer: 6‘200g
30 JAHRE GRECO FEIERN SIE MIT UNS
Greco AG | Obere Bahnhofstrasse 11| 5507 Mellingen | Tel. 056 481 77 88 | Fax 056 481 77 80 | www.greco.swiss | info@greco.swiss
Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 3 | 2018
Panta rhei – alles bewegt sich fort Seien Sie mit der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Podologen-Verbandes am 25. Mai 2018 herzlich willkommen im Kanton Solothurn! Sie haben Ihren Versammlungsort mit Geschick gewählt, tragen Ihre Füsse Sie doch in die einstige Hochburg der Schuhindustrie. Ein kurzer Rückblick verdeutlicht, wie alles fliesst, sich verändert und wandelt. Als 1823 die Vorfahren von Carl Franz Bally ihre Bandfabrik von Aarau nach Schönenwerd verlegten, existierte in der Schweiz noch keine Eisenbahn. Die Aare konnte hier nur mit einer Fähre überquert werden. 1851 entstand an diesem Ort die industrielle Schuhfabrika tion. Bis dahin war die Schuhherstellung ausschliesslich ein freier Beruf. Die ersten Schuhmacher, die sich von Bally anstellen liessen, wurden als Verräter an ihrem Berufsstand beschimpft und bedroht. 1856 wurde das solothurnische Niederamt mit der Eisenbahn erschlossen. 1864 wurde die erste Brücke
zwischen Niedergösgen und Schönenwerd erstellt, ein Holzbau. 1916 hatte die Schuhfabrik C. F. Bally insgesamt 7200 Mitarbeitende. Der Höchstbestand in Schönenwerd betrug 4000 Beschäftigte. Im Kosthaus, das am Eingang zum malerischen Ballypark steht und mit seiner markanten Fassade vom Zug aus zu sehen ist, wurden in der Firmenkantine täglich bis zu 3000 Mittagessen ausgegeben. Nach einem steten Niedergang war dann im Jahr 2000 die Schuhproduktion in Schönenwerd zu Ende. Die Industrie in Schönenwerd hat sich stark gewandelt; das Dorf bleibt kulturell faszinierend. Neben dem erwähnten Ballypark sind das Schuhmuseum im Felsgarten und die Sammlung Industriekultur Ballyana interessant, ebenso die Stiftskirche mit dem Bühl. Und wer sich von poetischen Maschinen faszinieren lässt, besucht das GugelmannMuseum. Dort werden die Besucherinnen und Besucher mit folgendem Text empfangen: «Seit 50 Jahren regt Paul Gugelmann mit seinen poetischen Maschinen die Menschen zum Staunen, Träumen, Denken, Besinnen
und Lachen an. Was als Kinderspielzeug begann, ist heute der Spiegel der Menschheit. Auf spielerische Art mit einem satirischen Touch und viel Fingerspitzengefühl führt er uns die Höhen und Tiefen des menschlichen Seins dar.» Gugelmann verwandelt allerlei Gegenstände und Maschinen in komplexe und tiefsinnige Kunstwerke. Auch Sie, geschätzte Damen und Herren, nehmen sich des Wandels an, analysieren Vergangenheit und Gegenwart, um dann umsichtig und aktiv die Zukunft Ihres Berufes zu gestalten. Dafür bietet unser hoch entwickeltes Gesundheitswesen mit seinen zahlreichen Akteuren ein motivierendes Umfeld. Die Fussgesundheit stellt darin eine wichtige Basis dar. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit gewinnt immer mehr an Bedeutung; sie ist Herausforderung und Chance zugleich. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des Kantons Solothurn eine erfolgreiche Versammlung. Dr. pharm. Marco Schärer Kantonsapotheker Solothurn
Impressum 3 | 2018, April 2018, 42. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Inserateschluss für 4 | 2018: 1. Mai 2018 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.ch Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Hirschmattstrasse 36 | 6003 Luzern Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Inhaltsverzeichnis Verband Seminar Diabetes mellitus: Podologie ist Teil des Netzwerks
4
Interview-Stafette: Katja Sieger
8
16. Verbandskonferenz des SPV
10
Veranstaltungen und Termine 2018
14
Fachbericht Ekzeme: Was bringen Feuchtigkeitscremes?
16
Weiterbildung Rückenschmerzen – was kann man tun?
18
Diverses Simon Keller AG: erfolgreiche Frühjahrsmesse
19
3
4
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
Seminar Diabetes mellitus: Podologie ist Teil des Netzwerks Susanne Burger-Egli, dipl. Podologin HF, Mitglied Zentralvorstand
Diabetes mellitus ist etwas Alltägliches, jedoch keinesfalls mit einem einfachen Alltag verbunden. Dies zeigte das zweitägige Seminar im Campus Sursee deutlich. Der helle, freundliche Seminarraum war gut besetzt. Neben den vielen Teilnehmerinnen fand sich auch ein Teilnehmer. Allen war gemeinsam, sich zwei Tage mit der sogenannten Zuckerkrankheit, dem Diabetes mellitus, befassen zu wollen.
Dr. Regula Wiesmann.
Seminar Diabetes mellitus: Spannende Vorträge …
Interdisziplinarität ist wichtig Dr. Regula Wiesmann eröffnete den ReferateReigen. Mit der ersten Folie verblüffte sie die Zuhörerschaft bereits: «Wenn alle nur das Gleiche wissen, fallen alle Beteiligten dem selben blinden Flecken zum Opfer.» Die Interdisziplinarität lebt gerade von den verschiedenen Stärken und Schwächen der beteiligten Berufsgruppen, nur eine diverse Sicht- und Herangehensweise wird der komplexen Versorgung eines Menschen mit Diabetes mellitus gerecht. Während Dr. Regula Wiesmann aus dem chirurgischen Alltag berichtete, teilte Dr. Frank Achermann seine Erfahrung aus der diabetischen Sprechstunde mit dem Auditorium. Wir alle haben bereits unsere eigenen Erfahrungen mit Menschen mit einer Diagnose Diabetes mellitus gemacht. Im Berufsalltag, vielleicht sogar in der Familie oder im Freundeskreis. Wir haben ein gewisses Gesundheitsverständnis aufgrund unserer beruflichen Ausbildung. Betrifft jedoch die Diagnose Diabetes mellitus einen Menschen,
den wir kennen, wird es ernst: Genauigkeit und Sorgfalt sind die neuen Devisen. Essgewohnheiten müssen analysiert werden: Wo steckt der Zucker, wo verbergen sich die Kohlenhydrate, welche Früchte eignen sich zur Nahrungsaufnahme? Nicht jeder Apfel liefert die gleiche Menge Zucker. Früchte und ein Stück Torte sind zuckertechnisch leider näher, als uns das lieb ist. «Keine Krankheit, sondern Lebensweise» Es gilt zu klären, aus welcher körperlichen Dysfunktion sich ein Diabetes mellitus etablieren konnte. Liegt ein absoluter Insulinmangel zugrunde, gibt es die Möglichkeit der Gewichtsreduktion und damit die Entkräftung einer autonomen Insulinresistenz. Ist vielleicht sogar die Anschiebung der körpereigenen Insulinproduktion erneut möglich? Der Versuch der Beantwortung dieser Frage kann zu einem aktiven, autonomen Leben mit Diabetes mellitus führen. Dr. Frank Achermann wagte sogar die Aussage, Diabetes mellitus sei keine Krankheit, sondern eine Lebensweise. «Nehmen wir noch die Begriffe Disziplin und Neugierde, dem Leben eine völlig neue Ausrichtung zu geben, dazu, wird der passive Patient zum aktiven Aktient.» Sarah Lein erzählte aus dem Alltag der Ernährungsberatung und wusste von den Schwie-
… und praxisbezogene Inputs.
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
V.l.n.r. Susanne Burger, Dr. Regula Wiesmann, Dr. Frank Achermann, Rhea Schäpper.
rigkeiten, welche erwachsen können, wenn eine Diabetes mellitus-Diagnose mit der Pensionierung zusammenfällt. Hier fallen buchstäblich alle Gewohnheiten vom Tisch, Ernährung und Aktivitätsplan müssen von Grund auf neu erfunden werden. Es ist von grosser Wichtigkeit, den Blutzucker in einem ruhigen Gleichgewicht zu halten. Volatile Werte sind vergleichbar mit einem von wiederholt extremen Hochwassern ausgezerrten Flussrand. Was in unseren Blutgefässen einen überproportionalen Verschleiss verursachen kann. Füsse sehr gefährdet Haben sich Spätfolgen eingestellt und manifestiert, sind die Füsse sehr gefährdet. Selbst hervorragende Beratung und Betreuung, mit der Sensibilisierung zur täglichen Fusskontrolle, kann nicht immer von einer Amputation bewahren.
Sarah Lein.
Dr. Regula Wiesmann versucht jeden Fuss zu retten und klärt sorgfältig ab, wie die eigenständige Fortbewegung bestmöglich erhalten werden kann. Da kann der autonome nächtliche Gang zur Toilette plötzlich oberste Prio rität geniessen. Oder wenn der Verlust der Grosszehe vier Folgeamputationen auslöst, weil die Gesamtlage in der Not vernachlässigt wurde, so lässt dies die chirurgische Orthopädin nicht kalt. Und die sorgfältigste Fusssanierung scheitert, wird diese nicht umsichtig gebettet und geführt, womit wir bei der orthopädischen Schuhversorgung angelangt sind. Bei den Erläuterungen von Thomas Werne, dipl. Orthopädieschuhmacher, faszinierte mich der «Badeschuh». Aber ja, wie sollen teilamputierte Füsse in der Dusche stehen, an das Besteigen einer Badewanne ist erst gar nicht zu denken. Wer sich nicht auf schwarz oder braun reduzieren möchte: Die Massschuhe können richtig bunt, formschön und frech gefertigt werden. Und die Podologin, der Podologe? Eine wichtige Fachkraft im Pflegesetting eines Menschen mit Diabetes mellitus! Leta Singer, dipl. Podologin HF, appellierte an unsere Aufmerksamkeit: Sorgfältige Anamnese, umsichtige Risikoabwägung, Kontaktaufnahme mit dem medizinischen Netzwerk des Patienten sind unerlässlich. Mit vereinten Kräften kann es gelingen, diese Menschen auf den Füssen zu halten.
Thomas Werne.
Fotos: Rhea Schäpper
Leta Singer.
5
Die sanfte Lösung für TRAIL
Gr. 35–47
DINA
Gr. 35–43
169.–
RUFUS Gr. 39–47
STEFAN Gr. 40–48
279.–
AMARA Gr. 35–43
199.–
OPTA
Gr. 35–43
249.–
229.–
249.–
Bestellen Sie über den Versand Gerne senden wir Ihnen gratis unseren 120-seitigen Frühlings-/Sommerkatalog 2018: HELVESKO AG / Kreuzmatte 10 / 6260 Reiden LU Tel. 061 816 98 88 / Fax 061 816 98 80 / Das gesamte Sortiment finden Sie auch unter: www.helvesko.ch Besuchen Sie unsere Fachgeschäfte Arisdorf (BL), Basel, Chur (GR), Gossau (SG), Ittigen (BE), Luzern, NEU in Reiden (LU): Hauptgeschäft, Schlatt/Neuparadies (TG), Urdorf (ZH). Weitere Fachgeschäfte in: Genf, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Losone, Sion, Yverdon.
sensible Füsse
CHF
HELVESKO, LadySko und danskoBequemschuhe werden exklusiv für HELVESKO AG in der SCHWEIZ und in EUROPA produziert, mit viel Handarbeit für beste Qualität.
20.– Gutschein Gültig bis 26.05.18 Code: podologie
Gültig bei einem Kauf ab CHF 100.–, auf reguläre und reduzierte Artikel (ausgenommen Schuhmacher-, Fuss-Orthopädie- und Podologie-Service). Nicht kumulierbar, keine Barauszahlung möglich!
Durch Hitze ausdehnen und Schuh nach Mass anpassen Integriertes Abroll-System (Spezial-Gelenkstütze) sorgt für Druckentlastung
ERA
Gr. 35–43
239.–
Auch für er Diabetik * geeignet
SANA
Gr. 36–43
NANNA Gr. 36–43
299.–
319.–
Entdecken Sie die bequemsten Schuhe Ihres Lebens! www.helvesko.ch
8
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
Interview-Stafette: Katja Sieger Interview: Andreas Affolter, Redaktor
In der Interview-Stafette * lernen Sie diesmal Katja Sieger und ihre Arbeit auf der Geschäftsstelle des SPV näher kennen. Seit wann sind Sie für die Geschäftsstelle des SPV tätig? Katja Sieger: Ich arbeite seit Mai 2012 auf der Geschäftsstelle des SPV und feiere somit bald mein 6-jähriges Jubiläum. Kannten Sie den Podologie-Beruf vorher? Sicher haben Sie über den Beruf viel ge-
Neue Serie Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich Lehrer und Referenten auf Schulstunden vorbereiten, wie ein Kongress organisiert wird, oder wie es auf der Geschäftsstelle und in der Redaktion des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV zu und her geht? Dies sind nur einige Beispiele für Tätigkeiten, welche in unserem Verband ausgeübt werden. Um Ihnen diese und die Personen dahinter etwas näher vorzustellen, starten wir in dieser Ausgabe mit einer neuen Serie in Form einer Interview-Stafette. Diese funktioniert wie folgt: Eine bereits befragte Person schlägt im Sinne einer Stafette den nächsten Interview-Partner vor und gibt somit sinnbildlich den «Stab» weiter. Um das Ganze etwas zu vereinfachen, haben wir bereits einige Personen angefragt, die bereit sind, uns Red und Antwort zu stehen und sich somit an der Stafette zu beteiligen. Vielleicht haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Idee, welche Person und deren Wirken im SPV Sie in diesem Zusammenhang etwas näher kennenlernen wollen. Gerne können Sie uns unter redaktion@podologie.ch Ihren Vorschlag mitteilen.
lernt und Ihre Wertschätzung ist entsprechend gestiegen … Da ich selber seit Geburt einen deformierten Zehennagel habe, den ich liebevoll meinen «Mutanten-Zehen» nenne, bin ich von klein auf regelmässig auf eine Podologin angewiesen. In den vergangenen Jahren ist meine Achtung vor den Podologie-Berufsleuten weiter gestiegen. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie bedeutend die Füsse sind. Die Füsse sind aber eines der wichtigsten Glieder des Körpers, damit man «unbeschwert» durchs Leben gehen kann. Die Podologinnen und Podologen können dies u. a. mit Nagelprothetik, Orthesen und Orthonyxie sicherstellen und helfen somit ihren Patienten, dass sie überhaupt wieder gehen können. Das bewundere ich sehr! Wie setzt sich die Geschäftsstelle personell zusammen, welches sind heute Ihre Aufgaben? Geschäftsführerin ist Isabelle Küttel Bürkler; über sie laufen alle wichtigen Entscheidungen und sie koordiniert das Vorgehen auf
*P odologie Schweiz 1/2018: Roland Wiederkehr
sses: v.l.n.r. Katja Sieger, Am Infostand des Kongre ith Zwyssig. Jud , Isabelle Küttel Bürkler
der berufspolitischen Ebene. Judith Zwyssig und Ilaria De Nicoli übernehmen bei grösseren Anlässen zusammen mit mir die diversen anfallenden administrativen Arbeiten. Sandra Brügger hat neu bei uns angefangen und wird uns tatkräftig unterstützen, z. B. im Telefondienst oder bei der Inserateadministration für Podologie Schweiz. Ich bin für verschiedene Kommissionen wie die Kurskommission überbetriebliche Kurse (ÜK) zuständig und versende auch jeweils die Aufgebote für die ÜK. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig, ich könnte hier gar nicht alles aufzählen. Jeder Tag ist anders, da es viele Tätigkeiten gibt, die im Ablauf des Verbandsjahres nur einmal anfallen, etwa die Erstellung
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
des Kongressprogrammes, der Versand Aufgebot Qualifikationsverfahren (QV), die Ausschreibung Delegiertenversammlung (DV) etc. Zu erwähnen sind natürlich das Mitgliederwesen und die gesamte Administration u. a. auch für die Regionalgruppen (Versände, Unterstützung Berufsmessen etc.). Ansonsten stehen vor allem die organisatorischen Aspekte im Vordergrund wie z. B. die Organisation der DV, der verschiedenen Sitzungen inkl. Protokollierung, der Verbandskonferenzen, des Berufsbildner-Treffs, der Seminare, des Kongresses (Aussteller, Programm, Administration Anmeldungen etc.). Was ist das Schöne an Ihrer Tätigkeit? Wie schon erwähnt ist es sehr abwechslungsreich, für den SPV zu arbeiten. Nebst grossen Anlässen gibt es auch kleinere Seminare oder Sitzungen. Man ist nicht nur ständig am Organisieren, sondern es fallen ganz unterschiedliche Arbeiten wie die Vorbereitung des Qualifikationsverfahrens oder der ÜK-Einteilungen an. Was ist für Sie der Höhepunkt des Jahres? Den Kongress organisiere ich sehr gerne und er bildet im November meistens auch so etwas wie den Jahreshöhepunkt. Da für den Kongress ab Frühling viel organisiert und gearbeitet wird, ist es immer schön, dann am
Kongress selber anwesend zu sein und zu sehen, wie viele Podologinnen und Podologen sich für diesen Grossanlass interessieren. Die Aussteller wieder persönlich zu treffen, ist immer ein grosses Hallo. Gibt es auch Schattenseiten? Ja klar gibt es diese, ich denke, wie in jedem Beruf. Am schwierigsten abzuschätzen ist, wie viele Telefonate wir erhalten. Da uns Personen aus allen Sparten – Patienten, Versicherungen, Mitglieder, Nichtmitglieder, Quereinsteiger usw. – mit vielen Fragen direkt ansprechen, müssen wir vielfach Prioritäten setzen, da jedes Telefonat meistens eine Pendenz nach sich zieht. Das Telefonieren ist aber auch ein schöner Kontakt, vor allem zu den Mitgliedern. Vieles kann dadurch schneller geklärt werden und es ermöglicht uns, die Dienstleistungen reibungslos anbieten zu können. Mit Ihren eigenen Füssen müssen Sie sich nicht nur wegen des am Anfang erwähnten deformierten Zehennagels beschäftigen … Huch, das ist eine lange Geschichte. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Unfall und habe mich am Fuss im Sprunggelenk verletzt. Nach drei Fehldiagnosen von Ärzten, unzähligen Physiostunden, dauerhaften Schmerzen und
endlosen Diskussionen mit der Versicherung wurde ich letztes Jahr endlich operiert. Die Selbstheilung war nach drei Jahren leider nicht mehr möglich. Ich hatte grossen Respekt vor der OP, da ich ja wieder einem Arzt vertrauen musste. Heute kann ich sagen, dass es das Beste war, was ich machen konnte; ich bin fast wieder schmerzfrei. Ich habe vor allem gelernt, dass man auf seinen Körper hören muss und im Zweifelsfalle eine Zweitmeinung einholen soll. Wozu rufen Sie die Podologinnen und Podologen auf? Ständige Weiterbildung ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit wichtig, damit man auf dem neusten Stand bleibt – vor allem im Hygienebereich. Ich finde, dass man den Podologinnen und Podologen auch einfach mal Danke sagen darf für die tolle Arbeit, die sie jeden Tag leisten. So helfen sie den Patienten, besser durchs Leben zu gehen. In diesem Sinne: Vielen Dank, dass Sie diesen Beruf gewählt haben. Danke für das aufschlussreiche Gespräch. Wen wählen Sie als nächsten Interviewpartner? Jolanda Schönmann, Präsidentin der Regionalgruppe Zentralschweiz.
Anzeige
Alkoholfreie und hautschonende Hygiene für Ihr Podologiestudio HÄNDEDESINFEKTION
Manoferm Tüchlein: Manoferm Gel: Manoferm: Mano-Foam:
Desinfektionstücher für Hände und Haut in Einzel-Döschen. Desinfizierender Gel. Kann bequem bei sich getragen werden. Kein Nachspülen mit Wasser nötig. Wässrige Lösung zur desinfizierenden hygienischen Händewaschung Desinfizierende Schaumseife für Haut- und Händewaschung.
FUSSPILZPROPHYLAXE
Fermacidal2:
um die Füße vor Fußpilz zu bewahren
EIGENSCHAFTEN:
DESINFEKTIONS-REINIGER
Icepur:
Konzentrat für die kombinierte Wischdesinfektion und Flächenreinigung für Böden und Inventar
FLÄCHENDESINFEKTION
Fermacidal: www.icproducts.ch info@icproducts.ch
Fertigprodukt für Flächen und Gegenstände, überall anwendbar
IC PRODUCTS SA
alkohol- und aldehydfrei • verursacht keine Hautreizungen • und trocknet die Haut nicht aus neutralisiert Geruchsbakterien • geruchsneutral • bakterizid, fungizid und selektiv viruzid • gute Materialverträglichkeit •
Postfach 131 - Via Santa Maria 68 A - CH-6596 Gordola Tel. 091 743 67 61 - Fax 091 743 73 60
9
10
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
16. Verbandskonferenz des SPV Isabelle Küttel Bürkler, Geschäftsführerin SPV
Am 19. März 2018 fand in Zofingen die 16. Verbandskonferenz des SPV statt. U. a. wurde über das nationale Register der Gesundheitsberufe NAREG informiert. Zu Beginn des Nachmittags orientierten die Präsidentinnen der Regionalgruppen über den Verlauf ihrer Regionalgruppenversammlungen, die vergangenen und geplanten Aktivitäten und brachten ihre Anliegen und Wünsche vor. Es ist nicht einfach, Helferinnen für den Einsatz an Berufsmessen zu finden. Zur Diskussion steht, auch im Berufsschulunterricht dazu zu motivieren; die Lernenden könnten die Infos dann dem Ausbildungsbetrieb weitergeben. Der SPV bietet eine Schulung der Helferinnen an und stellt den Messestand zur Verfügung. Laufende Geschäfte Der Zentralvorstand und die Geschäftsstelle berichteten anschliessend über die laufenden Geschäfte aus allen Ressorts. Grundbildung: Anlässlich der Revision der Bildungsverordnung finden im April drei Workshops statt. Ab August erfolgt die Erarbeitung des Bildungsplanes und der Verordnung. Die Inkraftsetzung ist per 1. Januar 2021 vorgesehen. Höhere Bildung: Anmeldeschluss für den Bildungsgang 2018 – 2020 war Ende März. Weiterbildung: Das neue Konzept des Diabetesseminars (vgl. Bericht auf Seite 4) hat sich im Grossen und Ganzen bewährt. Einige
Punkte werden für das Seminar 2020, das wieder im Campus Sursee stattfindet, überarbeitet. Jahreskongress: Die 9. Durchführung ist auf 17. November 2018 im Trafo Baden angesagt. Projekt KVG: Das Bundesamt für Gesundheit BAG teilte mit, das Dossier betreffend KVGAnerkennung von podologischen Leistungen werde 2018 bearbeitet. Im Rahmen von QualiCCare wurde eine Arbeitsgruppe mit der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie/Diabetologie SGED eingesetzt, um die Best Practice-Empfehlungen zur Behandlung von diabetischen Fussulzera interprofessionell auszuarbeiten. Geschäftsführerin Isabelle Küttel Bürkler orientierte über die Aspekte der Gleichstellung altrechtliche – aktuelle podologische Grundbildung. 9 neue Aktivmitglieder Zentralpräsidentin Edith Dürrenberger und Isabelle Küttel Bürkler informierten über die Geschäfte an der Delegiertenversammlung vom 25./26. Mai 2018 in Schönenwerd. Diese Informationen sind wichtig für die DVVorbereitungssitzungen, welche im April/ Mai in den Regionalgruppen stattfinden. Die DV vom 24./25. Mai 2019 wird von der Re
NAREG An der Verbandskonferenz wurde über das 2015 eingeführte Nationale Register der Gesundheitsberufe NAREG informiert. Damals wurden die Kantone beauftragt, alle bei ihnen registrierten Bewilligungsinhaber in das NAREG zu übertragen. Das Register dient zur Information von Patientinnen und Patienten, zur Qualitätssicherung sowie zu statistischen Zwecken. Zudem ermöglicht es eine Vereinfachung der administrativen Abläufe. Der SPV befürwortet diese Datensammlung, weil die Abgrenzung zur kosmetischen Fusspflege klarer ist. Patienten können sich z. B. im Zweifelsfall vergewissern, ob es sich tatsächlich um eine Podologin, einen Podologen handelt. Sämtliche Absolventen der HF werden nach erfolgreichem Abschluss automatisch im NAREG eingetragen. Das Register ist unter ww.nareg.ch öffentlich zugänglich.
gionalgruppe Bern organisiert, diejenige vom 15./16. Mai 2020 von der Regionalgruppe Zentralschweiz. Zum Abschluss durfte die Verbandskonferenz 9 neue Aktivmitglieder in den SPV aufnehmen und willkommen heissen. Alle Neumitglieder werden zum Apéro an der Delegiertenversammlung in Schönenwerd eingeladen.
Dienstleistung Rechtsdienst Die Mitglieder des Schweizerischen Podologen-Verbands SPV profitieren von einer besonderen Dienstleistung: Sie können kostenlose Rechtsauskünfte durch den Verband in Anspruch nehmen. Der SPV erteilt rechtliche Erstauskünfte in sämtlichen Rechtsgebieten. Die Rechtsfragen sind per Telefon auf 041 926 07 61 oder per E-Mail auf sekretariat@podologie.ch an die Geschäftsstelle zu richten und werden von ausgebildeten Juristen vertraulich beantwortet. Diese Dienstleistung ist im Mitgliederbeitrag enthalten.
Ihr Arbeitskomfort ist unsere Aufgabe
Entlastet die Augen: 90 LEDs sorgen für eine homogene und schattenarme Ausleuchtung, stufenloses Dimmen und eine hohe Lichtdurchlässigkeit. Die sehr grosse und kratzfeste Linse hat ein Durchmesser von 153 mm. Zu den Besonderheiten der Opticlux gehören das grosse Lichtfeld in Tageslichtqualität, die herausragenden Farbwiedergabeeigenschaften und die wartungsfreie Lebensdauer sowie viele weitere Vorteile: • robuste Lupe mit 3.5 Dioptrien / 1.9-facher Vergrösserung • neueste LED Module • ergonomisch erprobte Armgelenke • intuitive, einfache Bedienung
Art.-Nr. 038093
Art.-Nr. 038093.02
Art.-Nr. 038093.04
CHF 740.00
CHF 1‘198.00
CHF 190.00
Opticlux
Opticlux Deckenversion
Opticlux Verlängerungsarm
Technische Daten: Farbwiedergabe (Ra) > 93 Farbtemperatur 6500K Spannung 100-240 V; 50/60 Hz, max. 12 W
Technische Daten: Farbwiedergabe (Ra) > 93 Farbtemperatur 6500K Spannung 100-240 V; 50/60 Hz, max. 12 W
Technische Daten: Material Abmessung Gewicht Tragkraft
Simon Keller AG 3400 Burgdorf
034 420 08 00 verkauf@simonkeller.ch
Einfach clever shoppen: www.simonkeller.ch
Stahl 400mm, Ø 16 mm 0.65 kg 2.5 kg
FRAGEN RUND UM DIE HYGIENE IN DER PODOLOGIE-PRAXIS Frage Podologin: Viele unserer Instrumente weisen Wasserflecken auf. Andere Instrumente oder Trays, sind mit bräunlichen Flecken oder Punkten versehen, welche sich nur mit aufwendigem Reinigen mit Chromstahlmittel entfernen lassen. Was ist die Ursache? Daniel Badstuber: Grundsätzlich ist es wichtig, dass alle Instrumente vor der Sterilisation gründlich gereinigt werden (was heisst: partikelfrei in die Sterilisationskammer). Dies gilt auch bei der Erst-Sterilisation von neuem Instrumentarium. Es gibt unzählige Fehlerquellen und Möglichkeiten, warum Instrumente nach der Sterilisation verfärbt sind. Verfärbung oder Fleckenbildung ist das Resultat von nicht optimaler Aufbereitung der oftmals nicht einfach zugänglichen Stellen von Instrumenten. Das mag jetzt vielleicht einfach erklärt klingen. Aber denken wir an Gelenke von Zangen und Scheren, oder Poren und Ritzen von Fräsern und Bohrern. Nicht zerlegte Instrumente (wenn zerlegbar) mit Hohlräumen können von Hand nie optimal gereinigt werden. Schmutz, Öl, Desinfektionsmittel oder Klebstoff-Rückstände auf oder in Instrumenten führen zur Kontaminierung des Wasserdampfes. Der Wasserdampf muss auf jede zu sterilisierende Fläche auftreffen können und verfärbt so zwangsläufig
die Oberfläche aller Instrumente. Auch ungenügende Wasserqualität (Leitwert über 30 Mikrosiemens) kann zu verschiedenfarbigen Fleckenbildung (oft weisslich oder bläulich) führen. Deshalb Instrumentarium nicht nur mit Leitungswasser abspülen, sondern danach mit demineralisiertem Wasser abwaschen. Bei der maschinellen Aufbereitung mit einem Thermodesinfektor kann es eine nicht optimale Einstellung der Chemie-Dosierung, fehlerhafte Anpassung der vorhandenen Wasserhärte oder ungenügende Trocknung sein. … es sind eine Reihe von Einflussfaktoren, welche in ungünstigen Umständen und Fällen zur sehr grossen Problemen führen können. Instrumentarium ist sehr teuer und eine regelmässige Sterilisation mit Wasserdampf (trotzdem das einfachste und günstigste Verfahren) fördert die Werterhaltung der Instrumente ganz klar nicht… aber mit einer vorangehenden optimalen Schmutzentfernung mindern oder verhindern wir das Risiko einer Verfärbung! Hier kann ich auf den Tageskurs Fortbildung zur Sterilgutassistentin im Schulungszentrum der Firma dabamed AG in Uster verweisen, wo diese Thematik gründlich analysiert und erklärt wird.
Haben auch Sie praxisbezogene Fragen an Daniel Badstuber? Dann schreiben Sie eine E-Mail an: badstuber@dabamed.ch
PROFESSIONELLE INSTRUMENTENAUFBEREITUNG Zeitersparnis durch Automatisierung Es gibt verschiedene Möglichkeiten der automatisierten Instrumentenaufbereitung. Die Zeitersparnis und die Sicherheit der maschinellen Aufbereitung ist der gemeinsame Grundstein der verschiedenen Systeme.
Thermodesinfektor Eurosafe 60 • Einfache Integration in das Hygienemanagement • Übersichtliche Handhabung, schnelle Anwendung • Flexible Anpassung und Erweiterung an den individuellen Praxisbedarf • Kurze Laufzeiten - ab 50 Minuten inklusive Trocknung • Sparsam mit Strom und Wasser - nur 1,7 kW und 18 Liter im Standardprogramm • Günstige Wartung und Pflege
Thermodesinfektor HD450 • Einfache Bedienung • 1 – Programm Technologie • Laufzeit ca. 80 min. inkl. Trocknung • Standard Zu- und Abwasseranschluss • Bedienerfreundliche Dosierung durch Thermo Tabs • Ethernet- Anschluss (RJ45)
Multifunktionswanne Multiclean • Intensive Reinigung durch vier Ultraschallgeber • Einfache Bedienung • Automatische Dosierung des Reiningungs-/Desinfektionsmittel • Laufzeit ca. 60 min. inkl. Trocknung • Standard Zu- und Abwasseranschluss
30 JAHRE GRECO FEIERN SIE MIT UNS
Greco AG | Obere Bahnhofstrasse 11| 5507 Mellingen | Tel. 056 481 77 88 | Fax 056 481 77 80 | www.greco.swiss | info@greco.swiss
14
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
Veranstaltungen und Termine 2018 Anlass/Veranstalter
Datum/Zeit
Thema
Ort
Delegiertenversammlung
25./26.5.2018
Schönenwerd
Sitzungen des Zentralvorstandes
25.5.2018, 10.00 Uhr
Schönenwerd
25.9.2018, 14.00 Uhr
Zofingen
13.12.2018, 14.00 Uhr, anschliessend Weihnachtsessen
Luzern
Strategietagung Zentralvorstand
22.10.2018, ganzer Tag
Verbandskonferenz
19.11.2018, 13.30 Uhr
Zofingen
Sitzungen Kurskommission ÜK
27.11.2018, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
25.9.2018, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Dachverband Organisation Podologie Schweiz
27.8.2018, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzungen Kommission Berufsentwicklung und Qualität Podologie EFZ
11.7.2018, 9.00 Uhr
Zofingen
26.11.2018, 14.00 Uhr
Zofingen
30.1.2019, 9.00 Uhr
Zofingen
Berufsbildner-Treff
25.9.2018, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
26.10.2018, 10.00 Uhr
Luzern
Kongress
17.11.2018
9. Jahreskongress SPV
Baden
Qualifikationsverfahren EFZ
23.4. – 3.5.2018 (inkl. Samstag und 1. Mai)
Praktische Prüfungen
Zofingen
4.6.2018
Prüfung Allgemeinbildung
Zofingen
6.6.2018
Prüfung Berufskenntnisse
Zofingen
4.7.2018, 18.30 Uhr
Abschlussfeier
Zofingen
11.7.2018, 9.00 Uhr
Akteneinsicht
Sursee
3./4./6./7.9.2018
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
10./11./13./14.9.2018
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
15. – 17./19./22. – 24.10.2018
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
29. – 31.10./2.11./5. – 7.11.2018
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
19. – 22./26. – 28.11.2018
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
3. – 6./10. – 12.12.2018
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
2./3./5./6.9.2019
ÜK III A 3. Lehrjahr
Zofingen
9./10./12./13.9.2019
ÜK III B 3. Lehrjahr
Zofingen
14. – 16./18./21. – 23.10.2019
ÜK II A 2. Lehrjahr
Zofingen
28. – 30.10./ 1.11./ 4. – 6.11.2019
ÜK II B 2. Lehrjahr
Zofingen
18. – 21./25. – 27.11.2019
ÜK I A 1. Lehrjahr
Zofingen
2. – 5./9. – 11.12.2019
ÜK I B 1. Lehrjahr
Zofingen
2.6.2018, 8.00 – 13.00 Uhr
Berner Seminar: Rückenschmerzen – was kann man tun?
Bern
9.6.2018, 9.00 – 13.00 Uhr
Anatomisches Zeichnen des Fusses
Zofingen
31.8.2018, 9.00 – 17.00 Uhr
«Be different». So werden Sie als Fachperson glaubwürdig und echt
Zofingen
27.10.2018, 9.00 – 12.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Zofingen
1.12.2018, 9.00 – 13.00 Uhr
Biomechanik/Ganganalyse – praktische Anwendung
Überbetriebliche Kurse (ÜK) (Die Gruppeneinteilung A/B entspricht nicht zwingend der Einteilung der Berufsfachschule)
Weiterbildungen des SPV
Zofingen
Verband
Podologie Schweiz 3 | 2018
Veranstaltungen und Termine 2018 Anlass/Veranstalter
Datum/Zeit
Thema
Ort
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
7.5.2018
DV-Vorbesprechung
Baden
18.06.2018
Vortrag: Mikroorganismen, die unsichtbaren Feinde
20.08.2018
Geselligkeitsanlass (Schnitzeljagd in Solothurn)
Regionalgruppe Basel
Regionalgruppe Bern
Regionalgruppe Ostschweiz
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
26.11.2018
Raclette-Plausch
15.5.2018
DV-Vorbesprechung
18. – 20.10.2018
Berufsmesse Basel
25.10.2018
Zolli-Führung
16.5.2018
DV-Vorbesprechung
30.8.2018
Sommernachtsznacht
8. – 12.11.2018
BAM (Berufsmesse)
22.11.2018
Chlausehöck
14.5.2018
DV-Vorbesprechung
13.6.2018
Praxisabend
31.8.2018
Ausflug
24.10.2018
Praxisabend
30.11.2018
Chlaushöck
15.5.2018
DV-Vorbesprechung
1.9.2018
Verkaufsschulung mit Patrick Casaluci (Simon Keller AG)
19.10.2018
Geselligkeitsanlass
7.5.2018
DV-Vorbesprechung
26.9.2018
Weiterbildung/Praxisabend
9.11.2018
Geselligkeitsanlass
St. Gallen
Luzern
Merlischachen
Anzeige
REDUZIER
KE DIE IMB
v orh e r
n a c h h er
UN AST G EL
T
PERFECT FEET MIT WILDE-PEDIQUE! Der Topseller im Bereich lichthärtende Kunststoffe für Fussnägel WILDE-PEDIQUE silver plus reduziert nachweislich die Keimbelastung. Bereits nach 2 Tagen erfolgt, selbst im ausgehärteten Zustand, eine Keimzahlabnahme. Der enthaltene, antimykotische Wirkstoff kann Nagelinfektionen zudem vorbeugen. Wir organisieren Tages-Workshops. Fragen Sie uns an.
Greco AG | Obere Bahnhofstrasse 11 | 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 88 | www.greco.swiss | info@greco.swiss
15
16
Fachbericht
Podologie Schweiz 3 | 2018
Ekzeme: Was bringen Feuchtigkeits cremes? Petra Stölting, Wissenschaftsjournalistin
In einem Cochrane-Review * erwiesen sich Feuchtigkeitscremes bei Ekzemen als wirksam. Sie linderten den Juckreiz, verlängerten die Zeit bis zum nächsten Flare-up und reduzierten die Schubrate. Mit wirkstoffhaltigen Feuchtigkeitscremes wurde eine ausgeprägtere Symptomlinderung erreicht als mit der Feuchtigkeitscreme allein oder als mit dem Wirkstoff allein. Mit der Anwendung von Feuchtigkeitscremes konnten topische Kortikosteroide eingespart werden. Das atopische Ekzem – auch bekannt als atopische Dermatitis oder Neurodermitis – ist eine chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch spontanes Aufflammen (Flare-up) und Phasen der Remission gekennzeichnet ist. Die ersten Symptome zeigen sich meist in der frühen Kindheit. Etwa 60 Prozent der Neurodermitiserkrankungen entwickeln sich bereits im ersten Lebensjahr, und bei bis zu 90 Prozent der Betroffenen entwickelt sich das Ekzem vor einem Alter von fünf Jahren. In Studien wurde beobachtet, dass sich das Ekzem bei bis zu 70 Prozent der Betroffenen vor der Adoleszenz wieder zurückbildet oder zumindest bedeutsam bessert. Bei manchen Patienten tritt eine Neurodermitis aber auch erstmals im Erwachsenenalter auf. Die Neurodermitis ist vor allem durch trockene Haut, einen starken Juckreiz sowie durch schuppende und entzündliche Hautläsionen gekennzeichnet. Juckreiz und Entzündungen können zu Schlaf- oder Konzentrationsstörungen führen und beeinträchtigen häufig die gesamte Lebensqualität. An der Entwicklung des Ekzems sind genetische Faktoren beteiligt. Bei familiären Atopien besteht ein erhöhtes Risiko für
die Entwicklung einer Neurodermitis. Umweltfaktoren wie Aeroallergene, Mikroben, Nahrungsmittel, Antibiotika, Rauchen, Luftschadstoffe, hautreizende Substanzen oder eine übertriebene Hygiene sind ebenfalls an der Entwicklung von Ekzemen beteiligt. Aus neueren Forschungen geht hervor, dass Defekte der Hautbarrierefunktion die entzündliche Aktivität des Ekzems massgeblich fördern. Feuchtigkeitscremes im Ekzem management Zur antientzündlichen Behandlung von Ekzemen stehen topische Kortikosteroide, Teerkohlepräparate oder topische Calcineurinhemmer zur Verfügung. Die Befeuchtung der Haut mit geeigneten Präparaten gehört ebenfalls zur Standardbehandlung. Feuchtigkeitscremes verbessern die Hautbarrierefunktion, reduzieren die Hauttrockenheit, vermindern den transepidermalen Wasserverlust und lindern den Juckreiz. Feuch-
tigkeitsspendende Pflegeprodukte können hydrophile oder lipophile Komponenten enthalten. Hydrophile Komponenten sind vorwiegend zur Befeuchtung der Haut geeignet, während lipophile Substanzen eher als Hautverschluss dienen und die Wiederherstellung der Hautbarrierefunktion unterstützen. Befeuchtungsmittel wie Harnstoff, Glyzerin oder Milchsäure erhöhen die Aufnahme und die Retention von Wasser in der Hornschicht. Okklusive Substanzen wie Vaseline, Mineralöl oder Silikonöl bilden eine Schicht auf der Hautoberfläche und verhindern den transepidermalen Wasserverlust. Emollienzien wie Lanolin, Glyzerinstearat und Sojasterole machen die Haut geschmeidig und glatt. Feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte stehen in verschiedenen Darreichungsformen wie Öl-in-Wasser-Emulsionen, Wasser-in-ÖlEmulsionen, Salben, Lotionen, Ölen, Gels oder Sprays zur Verfügung. Cochrane-Review In einem Cochrane-Review untersuchten Experten die Effekte von Feuchtigkeitscremes bei Ekzemen anhand einer Auswertung von 77 Studien, an denen 6603 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 18,6 Jahren teilgenommen hatten. Die durchschnittliche Studiendauer lag bei 6,7 Wochen. In 6 Studien war die Anwendung einer Feuchtigkeitscreme mit besseren Werten auf der Skala des Frageboge ns
Fachbericht
SCORAD (Scoring Atopic Dermatitis) verbunden als keine Anwendung einer Feuchtigkeitscreme. Die minimale klinisch relevante Differenz (MID) wurde allerdings nicht erreicht. Unter den Feuchtigkeitscremes war die Rate der Ekzemschübe deutlich niedriger, und es verging eine längere Zeit bis zum nächsten Flare-up. Ausserdem wurden unter Feuchtigkeitscremes weniger topische Kortikosteroide benötigt. Unter Atopiclair enthaltenden Cremes (Glycyrrhizinsäure; als Bestandteil von Cremes nicht im AK der Schweiz) verspürten Patienten in 3 Studien eine deutliche Verbesserung des Hautzustands im Vergleich zu Patienten, die mit der Trägersubstanz behandelt wurden. Atopiclair linderte den Juckreiz, reduzierte die Anzahl der Schübe und war mit besseren Werten auf dem Eczema Area and Severity Index (EASI) verbunden. Harnstoffhaltige Cremes waren in 1 Studie bei mehr Patienten mit einer Verbesserung des Hautzustands verbunden als Plazebo und senkten die Schubrate um etwa ein Drittel. Allerdings waren harnstoffhaltige Cremes auch häufiger mit unerwünschten Wirkungen wie brennenden oder stechenden Hautempfindungen verbunden. In 3 Studien waren Glyzerin enthaltende Cremes wirksamer als die Trägersubstanz oder Plazebo. In 4 Studien wurde bezüglich der Schwere des Ekzems kein signifikanter Unterschied zwischen einer Feuchtigkeitscreme mit Haferextrakten und der Trägersubstanz oder keiner Behandlung beobachtet. Die Schubrate war unter der Haferextrakt enthaltenden Creme jedoch deutlich geringer. Zudem waren unter der Haferextrakt enthaltenden Creme weniger topische Kortikosteroide erforderlich als unter der Trägersubstanz. Eine Licochalcon
Podologie Schweiz 3 | 2018
Bei familiären Atopien besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Neurodermitis.
enthaltende Creme erwies sich in 3 Studien als ebenso wirksam wie eine 1-prozentige Hydrokortison-Acetat-Creme. In anderen Studien wurde mit Fluticasonpropionat (2-mal wöchentlich) in Kombination mit einer Feuchtigkeitscreme eine effektivere Ekzemkontrolle erreicht als mit der Feuchtigkeitscreme allein. Die Fluticasonpropionat enthaltende Creme reduzierte die Anzahl der Personen, die einen Ekzemschub erlitten, und senkte die Schubrate. Diskussion Insgesamt zeigten Feuchtigkeitscremes bei Ekzemen eine günstige Wirkung. Sie verminderten die Schwere der Neurodermitis, linderten den Juckreiz und reduzierten die Anzahl der Schübe. Zudem konnte mithilfe der Feuchtigkeitscremes die Kortikosteroidmenge reduziert werden, die sonst für eine ähnliche Verbesserung der Symptomatik erforderlich gewesen wäre. Topisch aktive Substanzen waren in Kombination mit Feuchtigkeitscremes effektiver als der Wirkstoff allein. Aus dem Review geht allerdings nicht hervor, wie oft und in welcher Menge feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte angewendet werden sollten. Zudem umfassten die Studien keine Informationen, welche Feuchtigkeitscremes für welche Körperpartien am besten geeignet sind oder welche Präparate zu verschiedenen Jahreszeiten oder bei bestimmten persönlichen Charakteristika bevor-
Feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte können hydrophile oder lipophile Komponenten enthalten.
zugt werden sollten. Des Weiteren liefert der Review keine Hinweise zur Wirksamkeit einzelner Präparate im Zusammenhang mit dem Krankheitsstatus (akut oder chronisch) oder der Ausprägung des Ekzems (leicht, mittel, schwer). Die Auswahl eines geeigneten Präparates sollte sich daher am Hautzustand und an den Präferenzen der Patienten orientieren. Quelle: van Zuuren EJ et al.: Emollients and moisturisers for eczema. Cochrane Database Syst Rev 2017; 2: CD012119. Erstabdruck: ARS MEDICI 9/2017
* Die Cochrane Collaboration ist ein weltweites Netz von Wissenschaftlern und Ärzten. Ziel ist, systematische Übersichtsarbeiten zur Bewertung von medizinischen Therapien zu erstellen, aktuell zu halten und zu verbreiten.
17
18
Weiterbildung
Podologie Schweiz 3 | 2018
Berner Seminar
Rückenschmerzen – was kann man tun? Referenten:
• PD Dr. med. Tsambika Aspasia Psaras, Fachärztin Neurochirurgie, Spezialärztin Wirbelsäulenchirurgie, FMH • Heinz Schaller, dipl. Lehrer für Hypnotherapie nach SB, Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation • Dr. med. Christian Heinemann, Facharzt für Dermatologie
Datum:
Samstag, 2. Juni 2018
Programm:
8.00 Uhr 8.50 Uhr 9.00 Uhr 9.45 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr ca. 13.00 Uhr
Ort:
Inselspital Bern, Wirtschaftsgebäude H, Raum Paradiso
Türöffnung Begrüssung Referat PD Dr. med. Tsambika Aspasia Psaras Referat Heinz Schaller Pause Referat Dr. med. Christian Heinemann: Die häufigsten Dermatosen an Fuss und Nägeln Apéro Schluss der Veranstaltung
Themen Jeder vierte Schweizer leidet unter Rückenschmerzen – und selbst Sportskanonen wie Roger Federer bleiben davon nicht verschont. Guter Rat ist teuer und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Die Behandlung von Rückenschmerzen kostet die Schweizer jährlich 20 Milliarden Franken. Aber machen wir denn so viel falsch in unserem Leben? Gibt es sie, die richtige Behandlung? Wie ist das mit Stehpulten, Sitzkissen, Halskrausen und Stützkorsetten? Ist wirklich jede dritte Operation an der Wirbelsäule unnütz? Und wenn ja, wann muss man operieren? Und dann immer diese Schmerzmittel – gibt es keine Alternative? Und was kann man sonst noch gegen Rückenschmerzen tun? Gerne erzählen wir Ihnen ein paar spannende Geschichten, berichten über den heutigen Stand des Wissens und beantworten Ihre Fragen. Kosten:
Fr. 180.– für Mitglieder und Lernende Fr. 250.– für Nichtmitglieder
Anmeldeschluss: 18. Mai 2018 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv.
Anmeldung Berner Seminar vom 2. Juni 2018 Name Vorname Firma Adresse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift Mitglieder und Lernende Fr. 180.–
Nichtmitglied Fr. 250.–
Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch Oder online ausfüllen unter: http://www.podologie.swiss/agenda/anmeldung-berner-seminar.html
Diverses
Podologie Schweiz 3 | 2018
Publireportage
Simon Keller AG: erfolgreiche Frühjahrsmesse Am Samstag, 24. Februar 2018 reisten über 500 Fachpersonen aus den Bereichen Fusspflege, Podologie, Beauty, Physiotherapie, Massage und Wellness nach Burgdorf an die Frühjahrsmesse der Simon Keller AG. Mit einem Dreh ins Frühlingsglück – unter diesem Motto stand die Frühjahrsmesse der Simon Keller AG. Den Besucherinnen und Besucher wurden nebst attraktiven Rabattmöglichkeiten mit dem Keller-Glücksrad viele weitere Messevorteile geboten. Klar im Fokus stand die Produktlancierung der neuen, natürlichen Fusspflegelinie SatisFeet. Neue Fusspflegelinie SatisFeet Die in der Schweiz hergestellte und mit Fachspezialisten entwickelte Fusspfleglinie kombiniert das Beste, was die Natur bietet, mit modernster Wissenschaft. Hochwertige Inhaltsstoffe und die innovative Technologie mit Apfel-Stammzellen schützen die Haut vor äusseren Einflüssen. Ausserdem sind alle Produkte komplett frei von Allergenen und sensibilisierenden Stoffen wie Chlorphenisin, BHT, Triclosan und Parabenen. Pünktlich zur Frühjahrsmesse konnten das neue abgestimmte Sortiment und die neue Erlebnisfläche der 100% natürlichen Schweizer Fusspflegelinie der Kundschaft vorgestellt werden. Sie
möchten mehr über die Marke SatisFeet erfahren? Dann besuchen Sie unsere Website www.satisfeet.ch oder vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem zuständigen Verkaufsberater. Weiter wurden Fachreferate zu der Moorstempel-Massage, der Haarentfernung mit Depilève und der Onkoflage-Technik gehalten. Die Swiss Wellness Academy inspirierte die Besucherinnen und Besucher mit interessanten Live-Demonstrationen und Vorführungen der Keller Hair Marken Oway und Balmain, der Anwendung der B/S-SpangenTechnik, dem Medical Erlebnisparcours und der ganzheitlichen Klangschalen-Massage. Für weitere Messe-Highlights sorgten die Anwendungsvorführungen der Geräte Keller Twinlift S und LPG Alliance sowie der SchnäppchenAlarm der bezaubernden Märchenboutique. Ein herzliches Dankeschön an alle Besucherinnen und Besucher für das Interesse und den erfolgreichen Anlass. Simon Keller AG Lyssachstrasse 83 3400 Burgdorf 034 420 08 00 info@simonkeller.ch
Wir wünschen Ihnen einen blumigen Frühling
19
NACHFOLGE gesucht … Für meine Praxis in Villmergen/AG suche ich
PODOLOGIN oder PODOLOGEN. Lust auf eine neue Herausforderung im sehr nahen Ausland? Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres Teams eine/einen motivierte/n
Podologin/Podologe EFZ/SPV 50-100%
Es erwartet Sie eine langjährige, treue Kundschaft. Pensum: 50 %, bei Interesse besteht die Möglichkeit, das Pensum zu erhöhen. Möchten Sie auf selbstständiger Basis arbeiten? Haben Sie Freude am Beruf? Sind sie kompetent, exakt und zuverlässig? Interessiert? Dann freue ich mich, Sie kennenzulernen! Adrienne Müller, Praxis für Podologie Dorfmattenstrasse 12, 5612 Villmergen, 079 565 25 60
mit der Möglichkeit zur Weiterbildung als diplomierte/r Podologin HF/Podologe HF. Wir sind ein junges, dynamisches Team, das innovativ und patientenorientiert arbeitet. Wir bieten ein abwechlslungsreiches Aufgabengebiet und attraktive Anstellungsbedingungen. Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns über deine Bewerbung. Natalie Wichser dipl. Podologin HF dipl. Wundexpertin SAfW Carole Signer Podologin EFZ
PodoPlus AG Zollstrasse 82 9494 Schaan Tel: 00423 / 232 00 77 www.podoplus.li podoplus@adon.li
Für unsere Filialen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine aufgestellte, zuverlässige und motivierte
PODOLOGIN (20 % – 80 %) Auf Sie wartet eine interessante Stelle in einem familiären Team. Mit Freude erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung. Fusspraxis Werthmüller, René Werthmüller, Podologe SPV Uf em Feld 8, 3303 Münchringen, 031 761 38 01
Podologin EFZ/SPV/HF (60 – 100 %) Stellenbeginn ab Sommer 2018, oder nach Absprache. Es erwartet Dich eine spannende und abwechslungsreiche Herausforderung mit guter Entlohnung. Über den Dächern von Aarau, 5 Gehminuten vom Bahnhof SBB. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Marion Soltermann info@salon3.ch, www.salon3.ch
Lust auf Veränderung? Dann kommen Sie in die schöne Ostschweiz. Wir suchen
PODOLOGIN ODER PODOLOGE HF UND EFZ/SPV (per sofort oder nach Vereinbarung) in grosszügig eingerichtete moderne Praxis mit angenehmen Kunden. Für Teilzeit oder 100 % bieten wir gute, flexible Arbeitsbedingungen. Bei Interesse besteht die Möglichkeit einer Mitbeteiligung oder Übernahme des Geschäfts. Melden Sie sich doch einfach unverbindlich und kommen mal vorbei, um uns und unsere Praxis kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie! Podologie-Praxis Zehnder, 9230 Flawil, 071 393 95 00
In Stäfa am schönen Zürichsee Nachfolge gesucht
Lehrabgänger/in Podologe/Podologin gesucht
In Gesundheitspraxis suche ich
In der Fusspraxis Helene Schluep erwartet Sie eine moderne, helle Praxis an zentraler Lage, geregelte und flexible Arbeitszeiten, selbstständiges Arbeiten sowie überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten.
PODOLOGIN/PODOLOGEN SPV, EFZ, HF Es erwartet Sie eine langjährige und treue Kundschaft. Pensum 20 – 40 %, bei Interesse besteht die Möglichkeit das Pensum zu erhöhen. • Möchten Sie auf selbstständiger Basis arbeiten? • Sie sind kompetent, exakt und zuverlässig? • Sie haben Freude am Beruf? Interessiert, dann freue ich mich Sie kennenzulernen. Gesundheitspraxis Hubschmid, R. Baer Podologin Tränkebachstrasse 30, 8712 Stäfa, 044 926 83 53
gesucht: PODOLOGIN/PODOLOGE SPV/EFZ/HF Pensum: Teilzeit oder Vollzeit Fühlen Sie sich angesprochen, würde es mich sehr freuen von Ihnen zu hören. Fusspraxis Helene Schluep, Hirschenplatz 10, 3250 Lyss/BE Mail: info@fusspraxis-helene.ch Facebook: Fusspraxis Helene Schluep
Podologe/Podologin für Praxis in Schwerzenbach/Volketswil (ZH) gesucht
Zum schön gelegenen Alterszentrum Hochweid in Kilchberg gehören ein Alters- und Pflegeheim mit 59 Bewohnerinnen und Bewohnern und eine Alterssiedlung mit 58 Mieterinnen und Mietern. Da uns unsere langjährige Fusspflegerin verlässt, suchen wir per 1.6.2018 oder nach Vereinbarung eine/einen
PODOLOGIN/PODOLOGEN EFZ für einen Tag pro Woche Sie sind eine freundliche, aufgeschlossene Person, die weiss, wo der Schuh drückt. Ihr Profil • Abgeschlossene Ausbildung als Podologin/Podologe EFZ • Viel Verständnis und Interesse für ältere Menschen • Erfahrung in Bezug auf verzögerte Wundheilung, Infektion und im Umgang mit Risikogruppen Unser Angebot • Attraktiver Arbeitsort • Eigener Behandlungsraum • Interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem motivierten Team Auskunft über diese Angebot erteilt Ihnen gerne Frau Angela Huber, Leiterin Pflege und Betreuung unter der Nummer 044 716 36 40. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf ihre Bewerbung, welche Sie bitte per Post oder Mail an folgende Adresse senden: Alterszentrum Hochweid, Stockenstrasse 124, 8802 Kilchberg oder angela.huber@hochweid.ch
Gesucht, motivierte selbständige
Podologin zur Komplettierung
PODOLOGE/PODOLOGIN EFZ/SPV oder DIPL. PODOLOGE/PODOLOGIN HF (50 – 100 %) Zur Verstärkung meines Teams suche ich ab Mai oder nach Vereinbarung eine/n motivierte/n und flexible/n Mitarbeiter/in. Ich biete einen modernen Arbeitsplatz mit guter Ausstattung. Es erwartet Sie ein freundlicher Kundenstamm und ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld an schöner Lage und in verschiedenen Pflegeheimen. Wir freuen uns auf Sie als Kollegin/en in unserem familiären Team. Es besteht auch die Möglichkeit die Ausbildung zur/m dipl. Podologin/ en HF zu absolvieren. Langfristige Zusammenarbeit mit allfälligem Ausbau des Angebots erwünscht. Sind Sie mobil, zuverlässig und selbstständiges Arbeiten gewohnt? Freuen Sie sich über neue Herausforderungen und lernen gerne dazu? Dann freue ich mich auf Ihre Bewerbung oder telefonische Kontaktaufnahme.
P
Podologie Wolfensberger Frau Ramona Hader Ackerstrasse 48, 8604 Volketswil
odologie
Wolfensberger
sarahleuenberger Podologin SPV Parkweg 2, 4665 Oftringen, Tel. 062 797 40 66 www.podosale.ch
www.podologie-wolfensberger.ch Tel. 044 737 13 47
AD PEDES PODOLOGIE Beatrice Dellers Dipl. Podologin HF, Ausbildnerin Faissgärtli 15, 4144 Arlesheim Tel. 061 703 70 20
unseres kleinen aufgestellten Teams. Arbeitspensum und Stellenantritt nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
info@podologie-wolfensberger.ch
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Podologin EFZ / SPV 40 – 100% Sind Sie eine kompetente, zuverlässige, sympathische, kundenorientierte, exakt arbeitende und teamfähige Podologin, die gerne in einem Ausbildungsbetrieb mitarbeitet? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail: dellersbeatrice@hotmail.com oder per Post.
Wir suchen dich!
MOTIVIERTE/N PODOLOGEN/-IN EFZ, SPV, HF Pensum & Arbeitsbeginn nach Absprache Es erwartet Sie eine neue, topmoderne Praxis in Küttigen AG, die auf dem neusten Stand (HF Podologie) der Hygiene ist. Wir suchen jemand, der in unser junges, motiviertes Team passt und Freude am selbständigem Arbeiten hat. www.podologie2foot.ch Bewerbung unter: podologie.2foot@bluewin.ch oder per Post: Podologie 2Foot, Rahel Huser Hauptstrasse 56, 5024 Küttigen
Gesucht ab August 2018 oder nach Vereinbarung
PODOLOGIN EFZ/SPV 60 % – 80 % zur Ergänzung unseres Teams in einer modernen, hellen Praxis in Solothurn. Kommen Sie einen Schritt auf uns zu. Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung für unsere Praxis eine /einen
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.
Podologin oder Podologen EFZ / SPV / HF (20 – 100 %) An unserem neuen Standort erwartet Sie ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld. Die Kombination von Podologie und Orthopädieschuhtechnik macht Pro Pede so gut wie einzigartig. Profitieren Sie von neuen Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. Sie arbeiten selbstständig, präzise und scheuen sich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen? Dann lernen Sie unsere modernsten Arbeitsbedingungen kennen und bewerben Sie sich schriftlich oder per Mail. Bei Rückfragen wenden Sie sich telefonisch an
Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung für unsere Praxis eine/einen
PODOLOGIN ODER PODOLOGEN EFZ/SPV/HF Pensum 50 % – 100 % An unserem Standort in 5610 Wohlen (nähe Bahnhof) erwartet Sie ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld. Sie arbeiten selbstständig, präzise und scheuen sich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen?
Cristina Villiger-Morri Podologin SPV c.villiger@propede.ch Tel. 062 891 98 81
Wir bieten angenehme helle Geschäftsräumlichkeit, eigene Kabine mit grossem Kundenstamm. Bewerben Sie sich schriftlich oder per Mail.
Pro Pede AG · Tiliastrasse 5 · 5603 Staufen · www.propede.ch
RAUM ZU VERMITTELN IN ZÜRICH!
18PRO 70.7 Anpassung Inserat Stelleninserat_SW.indd 1
Podologie Steiner GmbH Schmid Myrta Westbahnhofstrasse 4, 4500 Solothurn 032 622 18 48, podo.steiner@gawnet.ch
20.03.18 10:26
Wir suchen ab sofort eine selbstständige Podologin im Kreis 1. Eine eingerichtete Kabine steht schon zur Verfügung. Kosmetik Institut Christine Riedberger GmbH Beata Schreiber Gessnerallee 36 8001 Zürich Tel .Nr 044 2128808
Haben Sie defekte oder stumpfe Zangen? Wir schleifen und reparieren alle Fusspflege-Instrumente (Zangen, Skalpelle, Pinzetten usw.) Wir garantieren einen erstklassigen und prompten Service.
Podologie Hotz, Frau Ebner, Alte Bahnhofstrasse 5, 5610 Wohlen ebner.j@gmx.ch
SCHÖNER UND LICHTERFÜLLTER RAUM WARTET AUF PODOLOGIN Per 1.7.2018 oder nach Vereinbarung wird ein Platz am schönen Rohrdorferberg für eine selbstständig arbeitende Podologin HF oder SPV frei. Es erwartet Sie Ihr persönlicher Praxisraum. Die Geräteausstattung bringen Sie selber mit. Meine Kunden, die seit 14 Jahren das renommierte und beliebte Kosmetikinstitut besuchen, freuen sich auf die Erweiterung durch Ihr Angebot. Ob Sie bereits Ihren eigenen Kundenstamm mitbringen oder der Start in die Selbstständigkeit jetzt erfolgen soll – Sie erhalten als Basis Pedicure-Kunden, die ein Pensum von 30 – 40 % ausfüllen. Sie dürfen sich auf eine professionelle und liebevoll eingerichtete Infrastruktur freuen. Fühlen Sie sich angesprochen?
Stefan Kubinec Messerschmiede Kirchweg 1 CH-6048 Horw LU Telefon 041 340 20 51
Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail: carole.m@bluewin.ch
Die neue Generalvertretung von Gerlach Technik und Gehwol. ZUSÄTZLICH ZU DEN NEUEN PREISEN GEWÄHREN WIR IHNEN 10% RABATT AUF GERLACH TECHNIK BIS AM 9.6.2018.
Concept F3 ab CHF 4482.-
Showroom:
Qualität:
Sortiment:
Service:
Besuchen Sie unseren Showroom. Sie können alle Produkte von Gerlach Technik begutachten und ausprobieren. Gerlach Technik bietet alles für Ihren Arbeitsplatz: Patientenstühle, Arbeitstisch, Schleifgeräte Absaugtechnik, Schleifgeräte Nasstechnik, Leuchten, Arbeitsstühle
Pediando AG Buchmattstrasse 25 CH - 3400 Burgdorf
Die qualitativ schon lange führende Spitzenmarke Gerlach Technik ist nun erschwinglich geworden. Wir bieten Ihnen einen abgesicherten Service durch erfahrene Mitarbeiter an. Das gilt nicht nur für Neugeräte sondern ab sofort auch für Gerlach Technik aller Generationen.
T: +41 34 422 10 00 F: +41 34 531 35 19
info@pediando.ch www.pediando.ch
Die neue, natürliche Pflege für zufriedene Füsse! Silk Frisch nach Apfel duftende Pflegelotion mit Seidenproteinen und Jujubaextrakt. Zieht wunderbar leicht ein und die Füsse und Beine werden mit viel Feuchtigkeit bis tief in die Haut versorgt. Jujubaextrakt stärkt und belegt das Schutzsystem der Haut. • Ohne Allergene • Ohne sensibilisierende Inhaltsstoffe • Für Diabetiker geeignet
Kennenlernset Möchten Sie die ganze Linie kennenlernen? Wir bieten Ihnen das perfekte Angebot dazu! Bestellen Sie unser Kennenlernset in edler Geschenkverpackung mit allen SatisFeet Pflegeprodukten in 30 ml Grösse. • Set im edlen Design • 30-ml Dispenser von jeder Produktsorte
Sie interessieren sich für Produkte der neuen Fusspflegelinie SatisFeet? Vereinbaren Sie einen Termin im Showroom der Simon Keller AG in Burgdorf oder bei Ihnen vor Ort. Weitere Informationen finden Sie auf www.satisfeet.ch
Simon Keller AG 3400 Burgdorf
034 420 08 00 verkauf@simonkeller.ch
Einfach clever shoppen: www.simonkeller.ch