Podologie Schweiz Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV
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EFZ-Abschlussfeier 2021: Herzliche Gratulation Neue berufliche Grundbildung: Teil 2 Erläuterungen der Zulassung zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung ISSN 1660-0835
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Editorial I Inhaltsverzeichnis I Impressum
Podologie Schweiz 6 | 2021
Podologie – ein Beruf mit Zukunft Liebe Berufskolleginnen und Berufskollegen Es freut mich, dass das Qualifikationsverfahren (QV) EFZ in diesem Jahr stattfinden konnte. Die letzten eineinhalb Jahre waren von Corona geprägt und machten die Vorbereitungen zum QV nicht gerade einfach. Sie haben vielleicht mitbekommen, wie nervenaufreibend die letztjährigen Vorbereitungen waren. Man wusste bis kurz vor den Prüfungen nicht, ob sie stattfinden werden und wenn ja, wie. Für alle Beteiligten und vor allem für die Lernenden war das nicht einfach. Sie erlebten, wie das Geschäft, in dem sie arbeiten, eine Zeit lang geschlossen war und sie nicht behandeln durften. Das Üben an Modellen war erschwert. Der schulische Unterricht fand online statt, etc. Schliesslich konnten die Abschlussprüfungen 2020 nicht durchgeführt werden und die Kandidatinnen und Kandidaten wurden «nur» von ihren Berufsbildnerinnen und Berufsbildern beurteilt. Daher bin ich sehr froh, dass wir das QV dieses Jahr mit einem bewilligten Schutzkonzept
durchführen konnten und alles reibungslos abgelaufen ist. 36 Lernende sind zur Prüfung angetreten, 33 haben diese mit Erfolg bestanden. Was heisst denn eigentlich Erfolg? Im Duden heisst es: Erfolg ist ein positives Ergebnis einer Bemühung. Ich wage zu behaupten, dass sich die angehenden Podologinnen und Podologen EFZ sehr bemüht haben. Sie haben viel Zeit, Energie und Herzblut in ihre Ausbildung und das Vorbereiten des QV investiert. Daher können sie stolz sein auf ihren verdienten Erfolg! Erfolg heisst auch: Erreichen eines Ziels. Sie haben sich vor drei Jahren entschieden, die Ausbildung zu beginnen und sich somit ein Ziel gesteckt. Nun haben sie ihr Ziel erreicht! Nach dieser intensiven Zeit haben sich nun alle eine ruhigere Phase verdient. Viele der frisch ausgebildeten Berufskolleginnen und -kollegen werden danach ein neues Ziel anstreben; das Studium an der Höheren Fachschule Podologie HF. Wenn sie ihren Beruf lieben, gerne Verantwortung übernehmen, wissbegierig sind und mit Freude viel und Neues lernen, dann sind sie dort am richtigen Ort. Es braucht aber auch Podologinnen und Podologen EFZ, wel-
Impressum 6 | 2021, Juli 2021, 45. Jahrgang Erscheinungsweise: 10-mal jährlich Auflage: 1000 Exemplare Redaktionsschluss für 7 | 2021: 12. August 2021 Inserateschluss für 7| 2021: 25. August 2021 Offizielles Organ des Schweizerischen Podologen-Verbandes SPV Fachredaktion Roland Wiederkehr, Podologe SPV, B.Sc. Podologie Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand
che ihren Beruf lieben, sich für ein Geschäft einsetzen und sich individuell weiterbilden. Ich bin überzeugt, ob mit oder ohne HF-Ausbildung: Wenn sie ihren Beruf lieben, werden sie alle Erfolg haben. Denn wie sagte einst Albert Einstein: «Erfolg kommt dann, wenn du tust, was du liebst!» In einer Umfrage was Erfolg bedeutet, haben 72 % der Befragten angegeben glücklich und 71 % gesund zu sein. Will heissen, glücklich und gesund zu sein bedeutet Erfolg. Also, wenn Sie gesund sind und Ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben, sind Sie, liebe Berufskolleginnen und -kollegen, glücklich und infolgedessen werden Sie Erfolg haben. Wir haben einen Beruf, den man lieben muss und der geprägt ist von Begegnungen mit Menschen unterschiedlichen Alters, Bildung und Herkunft. In welchem Beruf hat man Zeit, mit den Menschen zu kommunizieren, ihnen zuzuhören und sie abzuholen? Und in welchem Beruf kann man zudem gleichzeitig den Menschen von seinen Schmerzen erlösen? Podologie ist ein Beruf mit Zukunft – Sie haben die richtige Wahl getroffen! Sonja Klein, Chefexpertin EFZ
Inhaltsverzeichnis Verband Neue berufliche Grundbildung: Ausbildung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner (Teil 2)
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Erläuterungen der Zulassung von Podologinnen und Podologen zur o bligatorischen Krankenpflegeversicherung
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Austausch «Runder Tisch Podologie»
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Verlag | Inserateverwaltung Schweizerischer Podologen-Verband SPV | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 926 07 61 | sekretariat@podologie.ch | www.podologie.swiss
Webinar zum Thema Leadership und Arbeitsrecht
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EFZ-Abschlussfeier 2021: Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss
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Redaktion | Layout wamag | Walker Management AG | Bahnhofstrasse 7b | 6210 Sursee Tel. 041 248 70 11 | redaktion@podologie.ch
Drei Fragen an Sonja Klein, Chefexpertin QV EFZ
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Agenda
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Druck Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet.
Fachbericht Plantarfasziitis: Bei Fersenschmerzen konsequent dehnen und tapen
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Weiterbildung Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis
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Verband
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Neue berufliche Grundbildung: Ausbildung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner (Teil 2) Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand/Fachredaktion
Zur Ergänzung und Vertiefung der Informationen aus Teil 1, welcher am 23. Oktober 2020 in Luzern stattgefunden hatte, wurde am 15. Juni 2021 in Zofingen ein zweiter Teil für Berufs bildner/innen abgehalten. Da ab dem 26. Mai Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu 100 Personen wieder durchgeführt werden dürfen, fand der Anlass mit den entprechenden Schutz vorkehrungen vor Ort in der Aula der BWZ statt. Das Ausbil dungsprogramm für den Betrieb wurde im Detail vorgestellt und es wurden Inputs zum Bildungsbericht und der Lerndokumen tation vermittelt. Mario Malgaroli begrüsste die Anwesenden und informierte über das Programm des Anlasses. Zur Vorbereitung erhielten die Teilnehmenden vorgängig die erste Version des Ausbildungsprogrammes als Excel- und PDFDatei sowie eine Anleitung dazu. Sie wurden aufgefordert, den Laptop für diese Weiterbildung mitzunehmen und vorab zu versuchen, das Programm probeweise auszufüllen. Auf die Fragen und Erläuterungen dazu wurde nun vor Ort eingegangen, dafür konnten die Fragen mittels QR-Codes in den von Barbara Petrini vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Bildung (EHB) erstellten Fragebogen eingetragen werden.
Ausbildungsprogramm fertiggestellt Sandra Affentranger, Podologin HF und Mitglied der Arbeitsgruppe Betrieb, stellte erfreut fest, dass das Ausbildungsprogramm für den Betrieb nun fixfertig sei und trug dieses im Detail vor. Es ist ein willkommenes Hilfsmittel für die Ausbildnerinnen und Ausbildner und die Lernenden, ein Leitfaden durch die Lehrzeit, eine Standortbestimmung. Die Schwächen und Stärken können erkannt werden und die Begleitung der Lernenden ist engmaschig. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, das Programm zu testen und auszuprobieren. Die lernende Person ist verpflichtet, während
der Bildung in beruflicher Praxis eine Lerndokumentation zu führen, in der sie laufend alle wesentlichen Arbeiten in Zusammenhang mit den zu erwerbenden Handlungskompetenzen festhält. Mindestens einmal pro Semester kontrolliert und unterzeichnet die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner die Lerndokumentation und bespricht sie mit der lernenden Person. Die Verordnung des SBFI über die berufliche Grundbildung Podologin/Podologe mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) hält zudem fest, dass die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner am Ende jedes Semesters den Bildungsstand der lernenden Person in einem Bildungsbericht erfasst. Sie oder er stützt sich dabei auf die Leistungen in der beruflichen Praxis und auf Rückmeldungen über die Leistungen in der Berufsfachschule und in den überbetrieblichen Kursen. Sie oder er bespricht den Bildungsbericht mit der lernenden Person. Sandra Affentranger betont, es sei wichtig, die Lernenden zu motivieren und positive Feedbacks zu setzen. Die Lerndokumentations-Ordner werden nicht mehr physisch abgegeben, neu gibt es ein Kontrollblatt für den Ausbildungsbetrieb. Am QV wird zur Kontrolle der Lerndokumentations-Berichte in Zukunft eine digitale Plattform verwendet. Die Orientierung beläuft sich nach den Handlungskompetenzen des neuen Bildungsplans. Die Berichte sind den Handlungskompetenzen zugeordnet und werden in den Lerndokus aufgelistet.
Moderatorinnen des 2. Teils am 15.6.2021: v.l.n.r.: Sandra Affentranger, Barbara Petrini, Katja Sieger; rechtes: Gespannte Zuhörer/innen an der Weiterbildung.
Verband
Neue Struktur der Webseite Katja Sieger, Geschäftsführerin des SPV, berichtete über die neue Struktur der Webseite. Für die Ausbildungsbetriebe und die Lernenden wurde unter www.podologie.ch/ausbildung/grundbildung/ die Struktur in neuen Rubriken ergänzt. Alle Dokumente zur alten und neuen Grundbildung sind in Unterordner
abgelegt. Einige Dokumente werden nach und nach bis zum Ausbildungsbeginn 2021 ergänzt. Katja Sieger betonte, dass sich ein regelmässiger Blick auf die Webseite lohnt! Bei Fragen zur neuen Struktur oder wenn die Umsetzung eines Dokumentes nicht klar sei, könne man sich an die Geschäftsstelle wenden. Lernort überbetriebliche Kurse Nach einer kurzen Pause orientierte Regula Kuster, Präsidentin der Kurskommission, über die neue Struktur der Überbetrieblichen Kurse ab 2021 nach neuem Bildungsplan. Auch die ÜK sind handlungsorientiert aufgebaut. Die Gruppeneinteilung wird ab den neuen ÜKs analog Klasseneinteilung des BWZ in die Gruppen A und B vorgenommen. Zukünftig ist das jeweilige ÜK-Programm nur noch auf der Webseite aufgeschaltet. Per Post erhalten die Ausbildungsbetriebe das Aufgebot (Begleitschreiben) weiterhin mit der Teilnehmenden-Liste und der Rechnung zugesendet. Die Tagespläne der ÜK-Programme werden nicht mehr variieren wie bisher, sondern es ist angedacht, dass an den jeweiligen Tagen immer der gleiche Inhalt unterrichtet wird.
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Die ÜK-Programme 1-2 werden im Sommer 2021 aufgeschaltet, das Aufgebot für den ÜK 1 erfolgt demnächst. Das Programm 3 folgt Anfangs 2022. Neu werden 5 ÜKs stattfinden, insgesamt immer noch 18 Tage, die Kosten bleiben gleich wie bisher. Regula Kuster bittet die Berufsbildner/innen, die ÜK-Programme sehr genau anzuschauen, damit die Lernenden an den Kurstagen alle Hilfsmittel und die nötigen Materialien dabeihaben. Die Lernenden sollen alle Dokumente vollständig herunterladen und sie erinnert nochmals daran, dass die Auszubildenden mit gepflegten Händen und Füssen, ohne lackierte Nägel oder Gelnägel zu den Kursen erscheinen. Qualifikationsverfahren – was ist neu? Das QV wird ab 2024 neu in den einzelnen Ausbildungspraxen stattfinden, was Soja Klein, Chefexpertin QV, als grossen Vorteil sieht: Die Prüfung findet im gewohnten Umfeld statt, es ist einfacher, Modell-Patientinnen oder -Patienten zu finden und es gibt keinen Packstress. Das QV wird als VPA (vorgegebene praktische Arbeit) durchgeführt. Die Prüfung wird von zwei externen Experten analog HF abgenommen und die VPA wird 6 Stunden dauern. Die VPA findet an drei Modell-Patientinnen oder -Patienten statt. Der Lehrbetrieb ist für die Suche der Modelle, sowie für die Reserve-Modelle verantwortlich. Für die Prüfung müssen Patientinnen und Patienten gewählt werden, die kein spezifisches Risiko aufweisen (Risikogruppe). Beim Handlungskompetenzbereich «b: Ausführen von nicht operativen podologischen Behandlungen» müssen alle Handlungskompetenzen gezeigt werden. Der Betrieb muss vorgängig aus einer vorgegebenen Liste mit Kriterien eine bestimmte Anzahl Indikationen auswählen, die an den Modellen gezeigt werden. In allen anderen Unterpositionen sind die Tätigkeiten und Behandlungen vorgegeben. Zudem sprach Sonja Klein über die Bedingungen für die Betriebe, den genauen Ablauf der Prüfung und über das Fachgespräch. Lernort Berufsschule André Hug, Abteilungsleiter der BW Zofingen betonte einmal mehr, was für eine «riesen Sache» diese Totalrevision der BiVo (Bildungsverordnung) für die Schule und für die Lehrpersonen bedeute. Er sprach über die Umsetzung und die damit verbundenen Veränderungen. So gibt es einen komplett
neuen Schullehrplan, keine eigentlichen Unterrichtsfächer mehr, eine veränderte Lektionenverteilung unter den Lehrpersonen und der Bereich Wirtschaft kommt neu dazu. Ebenfalls neu sind die Falldokumentationen. Er erklärte die technische und didaktische Umsetzung und stellte den neuen Stundenplan vor. Neu werden die podologischen Fächer von Nicole Spirig unterrichtet, sie folgt auf Jocelyne Bühler. Zum Schluss bedankte sich Barbara Pertrini für den grossartigen Einsatz aller Beteiligten für die Umsetzung dieser Totalrevision und die angenehme Zusammenarbeit. Im Namen des SPV gab Mario Malgaroli dieses Kompliment an sie zurück und die Anwesenden würdigten den grossen Einsatz aller mit Applaus. Am 22. Juni 2021 trafen sich die Referentinnen der überbetrieblichen Kurse (ÜK) in Zofingen zu einem Austausch über die neuen Unterrichtsmethoden und Inhalte im Rahmen der neuen beruflichen Grundbildung ab Schuljahr 2021/2022. Der Zentralvorstand freut sich, Anja Bossart, Fabienne Casutt, Judith Fuchs, Jasmin Müller, Vanessa Simione sowie Andrea Zwald neu im ÜK-Team zu begrüssen und wünscht ihnen viel Freude mit der neuen Aufgabe.
V.l.n.r.: Judith Fuchs, Jasmin Müller, Anja Bossart, Andrea Zwald
Links Vanessa Simione, rechts Fabienne Casutt
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Erläuterungen der Zulassung von Podologinnen und Podologen zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung Laura Strebel, Juristin MLaw / Isabelle Küttel, Stv. Geschäftsführerin SPV
Der Bundesrat hat am 26.5.2021 den Beschluss zur Zulassung der Podologinnen und Podologen als auf ärztliche Anordnung hin tätige Leistungserbringer/innen im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) gefällt. Überraschenderweise wurden die Podologinnen/Podologen SPV ohne zusätzliche Auflagen ins Krankenversicherungsgesetz (KVG) aufgenommen. Dies ist sicher auch dem Fakt zu verdanken, dass bei der Eingabe des OPS auf die altrechtlichen Podologen SPV und deren Besitzstandswahrung gemäss der neuen Verordnung über die berufliche Grundbildung aufmerksam gemacht wurde. Klar geregelt ist, dass Podologinnen und Podologen EFZ die in der KLV vorgesehenen Leistungen weiterhin auf Anordnung und unter Verantwortung von Podologinnen und Podologen HF/SPV vornehmen können. Noch ungeklärt ist allerdings, ob diese Leistungen dann durch die Podologinnen und Podologen HF/SPV auch gegenüber der OKP verrechnet werden können. Betreffend der Zulassung gemäss Krankenversicherungsverordnung (KVV) gilt folgendes: Zugelassene Personen/Organisationen • Art. 50d KVV: (Ordentlich) zur Abrechnung zugelassen sind dipl. Podologinnen und Podologen HF sowie jene Podologen, die über einen altrechtlichen Abschluss gemäss Ziff. 7.1 RLP verfügen (also jene, die auch den HF-Titel führen dürfen wie z.B. altrechtliche dipl. Podologen SPV). Zusätzliche Voraussetzung bei diesen Personen ist, dass sie über eine kantonale Berufsausübungsbewilligung (BAB) verfügen und eine 2-jährige praktische Tätigkeit absolviert haben. • Art. 52e KVV: Ebenfalls (ordentlich) zugelassen sind Organisationen der Podologie (dazu gehören Podologie-Praxen, die z. B.
als AG, GmbH etc. organisiert sind). Für diese gilt gemäss Erläuterungen ausdrücklich, dass innerhalb dieser Organisationen nur jene über die OKP abrechnen können, welche die Voraussetzungen gemäss Art. 50d KVV (s. obiger Punkt) erfüllen. Zurzeit wird noch abgeklärt, ob auch delegierte Leistungen abgerechnet werden können, also wenn z.B. dipl. Podologinnen und Podologen HF innerhalb dieser Organisation die Behandlung solcher Patienten an Podologen EFZ oder an auszubildende Podologen HF (oder auch an angestellte Podologen SPV ohne BAB) delegieren. • Darüber hinaus ist eine Übergangsbestimmung vorgesehen, wonach namentlich auch Podologinnen und Podologen SPV zur Abrechnung über die OKP zugelassen werden, sofern diese am Stichtag 1. Januar 2022 bereits über eine kantonale Berufsausübungsbewilligung für die Tätigkeit in eigener fachlicher Verantwortung verfügen. Podologen SPV die zu dem Zeitpunkt über keine BAB verfügen, werden also nicht über die OKP abrechnen können, auch wenn sie später noch eine BAB beantragen sollten. Übrige Zulassungsvoraussetzungen In Art. 50 d KVV werden die Zulassungsvoraussetzungen für Podologinnen und Podologen geregelt. Demgemäss müssen neben dem Vorliegen der oben erwähnten Diplome folgende Voraussetzungen erfüllt sein: E s muss eine kantonale Berufsausübungs-
bewilligung vorliegen; muss nach Diplomabschluss eine zweijährige praktische Tätigkeit absolviert worden sein; M an muss selbständig und auf eigene Rechnung tätig sein; M an muss über ein Qualitätssystem nach Art. 58g KVV verfügen (neuer Artikel). In Bezug auf die zweijährige praktische Tätigkeit ist die Verordnung wie folgt zu interpretieren: • Nach Diplomabschluss muss eine dipl. Podologin HF / ein dipl. Podologe HF mindestens zwei Jahre (zu 100%) bei einer der folgenden Personen/Institutionen tätig gewesen sein: B ei einem Podologen/einer Podologin, die gemäss KVV zugelassen ist (das kann also eine dipl. Podologin HF oder ein Podologe SPV mit BAB sein) B ei einer Organisation der Podologie, die gemäss KVV zugelassen ist (es muss also eine Podologie-Praxis sein, in der mind. eine dipl. Podologin HF beschäftigt ist, welche die Voraussetzungen von Art. 50d KVV erfüllt) I n einem Spital, einer Organisation der Krankenpflege und Hilfe zu Hause oder in einem Pflegeheim, wo einer Podologin HF oder einem Podologen SPV mit BAB die Leitung der Podologie obliegt. • Das bedeutet somit, dass eine selbstständige Tätigkeit in eigener Praxis nach Diplomabschluss nicht als zweijährige praktische Tätigkeit gelten kann. Noch ungeklärt ist, ob diese zweijährige praktische Tätigkeit im Rahmen einer Anstellung erfolgen muss, oder ob man zwar wirtschaftlich selbstständig sein kann, sich allerdings bei einem anderen Podologen oder einer Organisation der Podologie anschliesst, welche gemäss KVV zugelassen ist (z. B. mittels Untermiete in derselben Praxis o.ä.). Die Verordnung sagt nichts darüber aus, ob die zweijährige praktische Tätigkeit in unselbstständiger Stellung erbracht werden muss. Zwingende Voraussetzung ist allerdings ein Unterordnungsverhältnis. Man muss in einer Struktur eingebunden sein, in der nach KVV zugelassene Podologen tätig sind. Vermutlich ist angedacht, dass eine fachliche Begleitung/Aufsicht gegeben sein muss. • Zudem ist auch in Bezug auf die zweijährige praktische Tätigkeit eine Übergangsbe E s
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stimmung vorgesehen: bereits ausgebildeten dipl. Podologinnen und Podologen HF und Podologinnen und Podologen SPV sowie solchen, die innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten der Verordnung (also bis spätestens am 1. Januar 2024) das HFDiplom noch erwerben, wird jede praktische Tätigkeit vor und während vier Jahren nach Inkrafttreten der Verordnung für die Erfüllung des Erfordernisses der zweijährigen praktischen Tätigkeit angerechnet,
auch wenn diese die obgenannten Voraussetzungen nicht erfüllt. Das heisst, diese Podologinnen und Podologen können z. B. auch ihre selbstständige Tätigkeit in eigener Praxis anrechnen lassen. Auch nicht angerechnet wird diesen Personen aber ihre praktische Tätigkeit vor oder während der Ausbildung an der höheren Fachschule (also eine Tätigkeit als Podologin EFZ würde z. B. nicht angerechnet werden). Das geforderte Qualitätssystem umfasst
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Austausch «Runder Tisch Podologie» Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand/Fachredaktion
An einem weiteren Runden Tisch des Schweizerischen PodologenVerbandes SPV am 15. Juni 2021 tauschten sich die Anwesen den über Podologinnen und Podologen EFZ, die Zulassung OKP und wie unser Beruf für Jugendliche attraktiver gemacht werden kann, aus. Der Anlass fand nach der vorgängigen Weiterbildung ebenfalls in der Aula der BWZ in Zofingen statt.
In den letzten Monaten konnten praktisch keine Berufsmessen stattfinden. Daher ist es schwierig unseren Beruf bei den Jugendlichen bekannt zu machen. Es wird diesbezüglich dazu geraten, Schulen anzuschreiben, eine Präsentation des Berufes zu verschicken oder Vorträge zu halten. Jocelyne Bühler rät gar, die Lehrer in der Umgebung direkt anzuschreiben. Sie erhalte darauf teilweise eine
Mario Malgaroli leitete die Veranstaltung zum dritten runden Tisch in der Aula der BWZ in Zofingen.
Mario Malgaroli begrüsste die Teilnehmenden und fragte sie nach ihren Anliegen. Eine anwesende Podologin wies darauf hin, dass sich angehende und auch ausgelernte Podologinnen/Podologen EFZ als «nicht gut genug» fühlen und sich beklagen würden, sie würden zu wenig wertgeschätzt. Sie fragte, wie sie sie auf emotionaler Ebene abholen könne? Mario Malgaroli erklärte, dass das EFZ ein wichtiger Grundstein unseres Berufes ist. Man hat sich damals bewusst für ein EFZ, einer Lehre im Dualsystem entschieden, man hätte sich auch für das Modell der Tessiner oder der Westschweizer entscheiden können. Er erläuterte: «Podologinnen und Podologen EFZ sind wichtige Mitarbeitende in den Podologiepraxen. Sie machen einen super Job und sie haben Verantwortung im Rahmen
ihrer Kompetenzen. Diabetiker und andere Risikopatienten dürfen sie unter Aufsicht behandeln.» Zum Thema KVG-Anerkennung gab es noch viele Unklarheiten und Fragen. Wichtig ist nochmals zu erwähnen, dass die erbrachten Leistungen nur von der OKP übernommen werden, wenn diese bei Personen mit einem Diabetes mellitus sowie einer nachgewiesenen Neuropathie oder bereits erlittenen Ulcera oder Amputationen aufgrund des Diabetes, durchgeführt werden. Ohne Vorliegen dieser Risikofaktoren übernimmt die OKP auch trotz vorhandener Diabetes-Erkrankung keine Kosten für podologische Leistungen. Voraussetzung ist zudem eine ärztliche Anordnung. Mehr dazu lesen Sie im Bericht zu diesem Thema in dieser Ausgabe.
grosse, nachhaltige Resonanz. Die sechs Regionalgruppen können alle zwei Jahre budgetmässig an einer Berufsmesse teilnehmen. Der SPV steht in Kontakt mit der grössten Lehrstellenbörse der Schweiz «yousty». Am nächsten Berufsbildner-Treff wird dazu informiert. Mario Malgaroli erwähnt, dass wir ein wichtiger Player im Gesundheitswesen sind und wir den Beruf auch an den Messen attraktiver machen müssen.
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Webinar zum Thema Leadership und Arbeitsrecht Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand/Fachredaktion
Am Samstagmorgen des 12. Juni bot der SPV erstmals ein Webinar für seine Mitglieder an. In Pandemiezeiten, wo physische Zusammentreffen nicht möglich oder mit zwingen den Vorgaben wie aufwendigen Schutzkonzepten etc. verbunden sind, sind online geführte Weiterbildungen eine willkommene Alternative zu Seminaren vor Ort. Nina Hänsli und Laura Strebel konnten 20 motivierte und wissensbegierige Teilnehmerinnen begrüssen. Damit auch wir Podologinnen und Podologen in der heutigen modernen Arbeitswelt mithalten können, müssen innovative Führungsstile umgesetzt und gelebt werden. Eine zukunftsorientierte Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen ist wichtig, genauso wie den Betrieb fortschrittlich zu führen und auf dem neusten Stand zu sein. Nina Hänsli begrüsste die Teilnehmenden und stellte sich kurz vor. Sie ist Geschäftsführerin und Leiterin Beratung bei wamag und hat den Executive Master in Business Engineering abgeschlossen. Sie gehört den Millennials, der Generation Y an. Die Digitalisierung hat die Menschheit und auch die Arbeitswelt drastisch verändert. Wie aber ticken die Generationen Y und Z? Meist
besteht eine materielle Sicherheit und sie haben dank zeitgemässen Sozialsystemen sowie dem Rückhalt der Eltern keine existenziellen Bedenken. In der Adoleszenz, also in der Lebensphase des Umbruchs, müssen die Jugendlichen mit ihren körperlichen Veränderungen fertig werden, sich von den Eltern loslösen, neue Beziehungen aufbauen, eine neue soziale und eine berufliche Identität entwickeln. Die beiden Generationen haben
einen hohen Bildungsgrad. Der Übergang zur Arbeitswelt 4.0 läutete eine Revolution von Gesellschaft und Wirtschaft ein. Neue Technologien werden immer schneller entwickelt. Dabei ist noch offen, welche Rolle der Mensch in Zukunft spielen wird, ob er als Opfer oder als Gestalter dieser Veränderung hervorgeht. Der Begriff, der diese Situation beschreibt, lautet VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity, zu Deutsch: Volatil, ungewiss, komplex, mehrdeutig). Die beiden Generationen sind bei der Selbstverwirklichung angekommen, sie wollen das Leben in Freiheit selbst gestalten können. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Generationen Y und Z Die Generation Y ist technikaffin, sie sind Nutzer von sozialen Medien, jedoch nicht sehr entscheidungsfreudig, das heisst, sie wollen gecoacht werden. Sie sind unverbindlich und spüren wenig Leistungsdruck, sind gar etwas verweichlicht – «ich bin super, egal wie gut mein Ergebnis ist». Die Familie und Freunde sowie eine Work-Life-Balance sind ihnen wichtig. Sie sind flexibel, arbeiten wo sie Lust haben, angestellt oder selbstständig. Die Generation Z sind Digital Natives, sie leben gleichermassen in der virtuellen und
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der realen Welt, die Globalisierung ist für sie selbstverständlich. Sie haben Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen und benötigen einen Mentor. Zudem sind sie maximal unverbindlich, haben bezüglich sozialer Medien einen hohen Leistungsdruck und vergleichen sich permanent mit den anderen. Sie wollen etwas erreichen, trotz oder gerade wegen der ungewissen Zukunft. Die niedrige Geburtenrate führt zu Fachkräftemangel, die Generation Y hat die Hierarchien aufgebrochen. Die Work-Life-Balance wird zur WorkLife-Separation. Sie brauchen ein Coaching und Mentoring, bevorzugen mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungen und Teilzeitpensen (Job-Sharing). Wie bereiten Sie sich auf diese Generationen in Ihrem Unternehmen vor und wie führt man diese Personen? Nina Hänsli erklärte, dass ein attraktives, technisches Umfeld wichtig ist. Man muss sich als Unternehmen bewegen, Freiraum für Ideen schaffen, auf die Mitarbeitenden eingehen, das Generationenmiteinander gestalten. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden
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Spass an der Arbeit haben, Feedbacks erhalten und Erfolge feiern können. «Als Coaches und Mentoren teilen Sie Ihre Vision, begeistern, inspirieren und stimulieren Ihre Mitarbeitenden intellektuell. Zudem schenken Sie jedem Angestellten individuelle Beachtung. Extreme sind nicht zielführend, behalten Sie einen authentischen Führungsstil bei, bleiben Sie sich selbst treu. Flexible Arbeitszeiten sind gefragt, ermöglichen Sie Teilzeitpensen, sowohl für Frauen als auch für Männer, motivieren Sie Ihre Mitarbeiter zu Weiterbildungen. Fördern Sie sinnstiftende Arbeit: Zum Beispiel wollen sich die Patienten bei Ihnen wohl fühlen; deshalb machen Sie das oder jenes so − erzählen Sie die Geschichte dazu.» Nach dem spannenden und lehrreichen Referat konnten Fragen gestellt werden. Interessante und lehrreiche Ausführungen zum Thema Arbeitsrecht MLaw Laura Strebel, Juristin, ging mit ihren Ausführungen auf moderne Anstellungsbedingungen, Gestal-
tungsmöglichkeiten von Arbeitsverträgen, Anreize bei der sozialen Sicherheit und auf Alternativen zu einer klassischen Anstellung ein. Sie sprach dabei ausführlich über verschiedene Arten von flexibler Arbeitszeit, behandelte Themen wie Entwicklungsperspektiven, Weiterbildungen, Vergünstigungen, Treueprämien und so weiter. Sie zeigte die Eigenschaften eines modernen Arbeitgebers auf und berichtete über alternative Formen der Zusammenarbeit. Dazwischen konnten immer wieder Fragen gestellt werden. Die beiden Referentinnen brachten Beispiele für Podologie-Praxen ein und erläuterten ihre Ausführungen klar verständlich und souverän. Herzlichen Dank den beiden. Schade, dass nicht mehr Mitglieder diese Gelegenheit wahrgenommen hatten, bequem von zu H ause aus an diesem Webinar teilzunehmen.
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Verband
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Für das Abschlussfoto wurden die erfolgreichen Absolventinnen und der Absolvent in zwei Gruppen aufgeteilt …
EFZ-Abschlussfeier 2021: Herzliche Gratula Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand/Fachredaktion
Am Abend des 30. Juni lud die Berufs- und Weiterbildung Zofingen zur Lehrabschlussfeier Abteilung Schuh-Fuss-Leder vor Ort ein. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Feier jedoch nur mit den Lernenden, ohne Berufsbildnerinnen/Berufsbildner und Angehörige statt. Mit einer musikalischen Eröffnung verlieh Johanna Begert, vollamtliche Lehrperson an der BWZ und Expertin für Parademusik mit ihrem Altsaxophon, begleitet von einem Kollegen, dem Anlass eine feierliche Note. André Hug, Abteilungsleiter Schuh-Fuss-Leder (https://bwzofingen.ch/berufsfachschule/ organigramm) begrüsste darauf die anwesenden 28 frischgebackenen Podologinnen und einen Podologen EFZ sowie die Orthopädieschuhmacher/innen und Schumacher/ innen EFZ herzlich. Unterhaltsamer Showblock Der 195cm grosse Komiker Sven Ivanic ist im Kanton Zürich gross, jedoch nie wirklich «erwachsen» geworden, was im Comedy Business durchaus auch ein Vorteil sein kann. Bei seinem Auftritt berichtete der wortgewandte Comedian aus unterschiedlichsten Lebensbereichen. Der Alltag von Juristen wurde dabei ebenso detailliert betrachtet wie die Sorgen von Partygängern oder das Schicksal
von Migranten in der Schweiz. Dass diese Bereiche gar nicht so fest voneinander getrennt sind und, dass bei ihrer Kombination durchaus etwas Lustiges entstehen kann, versuchte Sven mit seiner Comedy aufzuzeigen − was ihm bestens gelang. Sie können stolz sein Im Namen des SPV begrüsste Chefexpertin Sonja Klein die Anwesenden und gratulierte
Ehrungen der Berufsfachschule für beste schulische Leistungen: Lisa Madlen Turnsek, Per Piedi, Sonja Klein, Gesamtnote 5.8 (Bild links) Lena Nöthiger, Podologie Gümligen AG, Sobiga Kandasamy, Gesamtnote 5.53 Simav Ismail, Per Piedi, Sonja Klein, Gesamtnote 5.17
ihnen zum erfolgreichen Lehrabschluss. Sie zeigte sich in ihrer Rede erfreut darüber, dass das QV dieses Jahr mit dem nötigen Schutzkonzept reibungslos durchgeführt werden konnte. Sie teilte mit, dass 36 Lernende in der Podologie zur Prüfung antraten. 33 Lernende haben die Prüfung mit Erfolg bestanden. Vier erfolgreiche Absolventinnen waren nicht an der Feier anwesend. «Sie können stolz sein auf Ihren verdienten Erfolg! Doch was macht Erfolg aus? Erfolg bedeutet das Erreichen eines Ziels. Sie haben sich vor drei Jahren ent-
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Podologie Schweiz 6 | 2021
… und die obligatorischen Schutzmasken durften dafür kurz abgenommen werden.
tion zum Lehrabschluss schieden, die Ausbildung zu beginnen und haben sich somit ein Ziel gesteckt. Nun haben Sie das Ziel erreicht! Den Erfolg können wir heute gemeinsam feiern, wenn auch nicht mit Ihren Angehörigen, Berufsbildnerinnen und Berufsbildner. Dies werden Sie sicher noch nachholen.» Ehrungen von Verband und Schule Den Höhepunkt der Feier bildete die Übergabe der Zeugnisse. Zudem zeichnete der SPV die besten Notendurchschnitte aus: Als Beste
wurde Lisa Madlen Turnsek ausgezeichnet. Als Zweitbeste Jacqueline Markzoll und als Drittbeste Lena Nöthiger. Rektor Roger Meier übergab die Preise für die besten schulischen Leistungen. Auf dem ersten Rang platzierte sich auch hier Lisa Madlen Turnsek, auf dem zweiten Lena Nöthiger und auf dem dritten Simav Ismail. Nachdem auch die Orthopädieschuhmacher/innen und Schumacher/innen ihre Zeugnisse erhalten hatten und geehrt wurden, wurde der Anlass mit einem Apéro in der Mensa abgeschlossen − Corona konform im Sitzen.
Ehrungen des SPV für besten Notendurchschnitt: Lisa Madlen Turnsek, Per Piedi, Sonja Klein, Gesamtnote 5.7 (Bild links) Jacqueline Markzoll, fussladen Luzern, Cornelia Vogel, Gesamtnote 5.6 Lena Nöthiger, Podologie Gümligen AG, Sobiga Kandasamy, Gesamtnote 5.5
Der SPV gratuliert folgenden Personen zum Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis: • Barisic Rahela • Baur Sandra • Berner Eliane • Bonsack Kristin • Dacosta Nuria Anabel • Durrer Sophia • Forster Carla • Fretz Corinne • Frey Lea • Haag Carla Juliana • Harlacher Romy Christine • Hiariej Estelle • Isik Gülcin • Ismail Simav • Jacinto Laura • Linz Antonia • Markzoll Jacqueline • Morf Eugen • Muhadri Ilirjana • Nöthiger Lena • Novello Maddalena • Pavlovic Danka • Primavera Romina • Salzmann Laura Maria • Schmid Vljora • Schneider Barbara • Singer Kathrin • Stasolla Ilaria • Stäubli Ananda Tamara Valerie • Turnsek Lisa Madlen • Vollnhofer Carmen • Walliker Yvonne • Zbinden Zoé Vaea
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Verband
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Drei Fragen an Sonja Klein, Chefexpertin QV EFZ Yvonne Siegenthaler, Mitglied Zentralvorstand/Fachredaktion Letztes Jahr musste das QV Corona-bedingt abgesagt werden, das heisst, die Kandidatinnen und Kandidaten wurden von ihren Berufsbildnerinnen und Berufsbildner beurteilt. Wie war es dieses Jahr? Ich war sehr erleichtert, als ich erfahren habe, dass die Task-Force vom Bund “Perspektive Berufslehre“ eine Arbeitsgruppe Qualifikationsverfahren 2021 einsetzte, die das Mandat zum Ziel hatte, das QV 2021 für Lernende nach geltendem Recht durchzuführen. Die Kantone wurden mit einer Covid-Information aufgerufen, für die schulischen Prüfungen organisatorische Massnahmen im Rahmen der Berufsschulen zu entwickeln, damit diese nach geltendem Recht durchgeführt werden konnten. Auch die praktischen Arbeiten konnten gemäss geltendem Recht (Bildungsverordnungen) durchgeführt werden. Die Trägerschaften (SPV) bekamen ebenfalls einen Auftrag, organisatorische Massnahmen zu erarbeiten, um eine reguläre Durchführung der praktischen Arbeiten zu ermöglichen. Analog zum letzten Jahr erarbeitete ich wiederum ein Schutzkonzept, welches ich der Task-Force zur Genehmigung einreichte. Nach deren Prüfung erhielt ich die Bewilligung zur Durchführung des QV 2021. Wie sind die praktischen Prüfungen in Zofingen schlussendlich abgelaufen? Im Unterschied zu früher, habe ich ein Zimmer dazu gemietet, sodass wir drei Prüfungszimmer zur Verfügung hatten. Pro Zimmer legten zwei Kandidatinnen, Kandidaten die Prüfung ab. Um möglichst viele Personenwechsel zu vermeiden, wurde die Anamnese am mitgebrachten Modell der Kandidatin, des Kandidaten gemacht und auf einen Modellwechsel verzichtet. Auch fand kein Expertenwechsel für das Fachgespräch statt. Zusätzlich plante ich für jeden Tag eine Ersatzexpertin ein, um sicherzustellen, dass die Prüfungen auf jeden Fall durchgeführt werden können. Diese Entscheidung erwies sich als richtig, denn ich
musste an vier Tagen darauf zurückgreifen. Falls ein Modell oder eine Kandidatin, ein Kandidat ausfallen sollte, wurden zwei Zusatztage für die praktischen Prüfungen Ende Juni vorgesehen. Zum Glück brauchten wir diese Tage nicht. Alle Modelle und Kandidatinnen, Kandidaten konnten am geplanten Tag zur Prüfung antreten. Die Prüfungen verliefen reibungslos und alle hielten sich an die Bestimmungen bezüglich Covid-19. Dein Fazit zum vergangenen QV? Obwohl die Prüfungen gut über die Bühne gegangen sind, würde ich mich freuen, die nächsten Prüfungen ohne besondere Schutzbestimmungen organisieren und durchführen zu können. Zudem möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Beteiligten zu bedanken. Ein grosses und herzliches Dankeschön geht an alle Expertinnen und
Experten, welche ihre Arbeit seriös und mit viel Engagement erledigt haben. Dies gilt auch für jene, welche sich extra den Zusatztag freigehalten haben. Weiter bedanke ich mich bei den F irmen Greco AG, Pediando AG und Simon Keller AG für ihre Flexibilität mit all den unklaren Daten. Das Einrichten mit ihnen lief wie immer unkompliziert und speditiv ab. Und schliesslich auch bei der BWZ (Berufs- und Weiterbildung Zofingen), die unsere Wünsche, welche in diesem Jahr spezieller waren, immer berücksichtigten und Hand boten. Vor allem von Seiten des Hausdienstes, der stets für uns da ist und sich sehr hilfsbereit zeigt. Last but not least bei der Geschäftsstelle des SPV, welche für mich eine grosse Hilfe beim Organisieren des QV ist. Liebe Sonja, auch der SPV bedankt sich für deine grossartige und unermüdliche Arbeit.
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Verband
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Veranstaltungen und Termine 2021 Stand vom 30.07.2021. Terminänderungen oder -absagen aufgrund der Corona-Pandemie vorbehalten.
Anlass/Veranstalter
Datum/Zeit
Thema
Ort
Delegiertenversammlung
17.9.2021 (Nachmittag)
Zofingen
Sitzungen des Zentralvorstandes
17.9.2021, 09.30 Uhr (vor DV)
Zofingen
21.9.2021, 14.00 Uhr
Zofingen
13.12.2021, 14.00 Uhr (anschliessend Weihnachtsessen)
Luzern
Strategietagung des Zentralvorstandes
25.10.2021, 13.00 Uhr
Verbandskonferenz
29.11.2021, 14.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Aufsichtskommission ÜK
21.9.2021, 17.00 Uhr
Zofingen
Sitzung Kurskommission ÜK
29.11.2021, 17.30 Uhr (nach Verbandskonferenz)
Zofingen
Sitzung Kommission QV
29.10.2021, 15.30 Uhr (nach Bildungskonferenz)
Luzern
Berufsbildner-Treff
21.9.2021, 18.00 Uhr (anschliessend Elternabend der BWZ)
Zofingen
Bildungskonferenz
29.10.2021, 10.00 Uhr
Luzern
Überbetriebliche Kurse (ÜK)
Siehe Grafik zur ÜK-Planungsübersicht 2021-2025 unter podologie.swiss, Rubrik Ausbildung/Grundbildung
Jahreskongress
6.11.2021, 8.30 Uhr
Weiterbildungen des SPV
21.8.2021, 9.00 Uhr
Demenz
Zofingen
2.10.2021, 9.00 Uhr
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis
Zofingen
23.8.2021, 20.00 Uhr
DV-Vorbesprechung
Zoom
1.9.2021, 19.00 Uhr (neues Datum)
Fachvortrag zum Thema «Unsere Hände, unser wichtigstes Werkzeug»
Wohlen
November 2021
Geselligkeitsanlass
14.9.2021, 19.30 Uhr
Ergonomie am Arbeitsplatz
Pratteln
15.9.2021, 19.30 Uhr
DV-Vorbesprechung
Oberwil
23.10.2021
Workshop «Balance your Life»
Münchenstein
Regionalgruppe Aargau-Solothurn
Regionalgruppe Basel
Regionalgruppe Bern
Regionalgruppe Ostschweiz
Regionalgruppe Zentralschweiz
Regionalgruppe Zürich
Baden
24.08.2021, 18.30 Uhr (neues Datum) Praxisabend, Onychocryptose mit massiver Hypergranulation 9.9.2021, 17.00 Uhr
DV-Vorbesprechung (vor Sommernachtsznacht)
9.9.2021
Sommernachtsznacht: Geselligkeitsanlass
9.–13.9.2021
Berufsmesse BAM
28.10.2021
Praxisabend
25.11.2021
Chlausenhöck
24.8.2021, 19.00 Uhr (neues Datum) DV-Vorbesprechung
BERNEXPO
Wil
27.8.2021
Geselligkeitsanlass (Ausflug)
20.10.2021, 19.00 Uhr
Praxisabend
Wil
3.12.2021, 19.00 Uhr
Chlaushöck
Wil
25.8.2021, 19.00 Uhr
DV-Vorbesprechung
Zoom
25.9.2021, ca. 9.30 Uhr
«Ergonomisches Arbeiten – Rückenschmerzen, was nun?» – GRAF tut gut
Luzern
25.9.2021, 15.30 Uhr
Geselligkeitsanlass Adventure Room
Emmenbrücke
11.-14.11.2021
Berufsmesse ZEBI
Luzern
10.9.2021, 18.00 Uhr
Infoabend: Thema Spiraldynamik
ZH oder Zoom
17.9.2021, 11.00 Uhr
DV-Vorbesprechung
Zofingen
30.11.2021, 19.30 Uhr
Weihnachtsanlass
Zürich
Fachbericht
Podologie Schweiz 6 | 2021
Plantarfasziitis: Bei Fersenschmerzen konsequent dehnen und tapen Dr. Dorothea Ranft
Unter Fersenschmerzen leiden vor allem zwei Patientengruppen: Übergewichtige, die im Stehen arbeiten, und Schlanke, die zu viel joggen. Die Beschwerden können viele Betroffene selbst lindern, wenn sie am Ball bleiben. Typisch für die Plantarfasziitis ist der Anlaufschmerz beim ersten Schritt morgens nach dem Aufstehen und nach längerem Sitzen. Auch bei vermehrter Belastung treten die Schmerzen auf. Auf der Suche nach der optimalen Behandlung des plantaren Fersenschmerzes durchforstete ein internationales Forscherteam die einschlägigen Publikationen. 51 Arbeiten mit zusammen mehr als 4000 Teilnehmern genügten ihren strengen Auswahlkriterien. Ausserdem befragten die Wissenschaftler Fussspezialisten und betroffene Patienten nach ihren Erfahrungen. Dabei zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen den drei Quellen. So war es möglich, das optimale Management in einem Praxisleitfaden zusammenzufassen. Basis jeglicher Therapie sind zwei einfache Massnahmen, die der Patient zu Hause selbst durchführen kann: Als besonders wirksam in der Akutbehandlung haben sich Dehnübungen für die Plantarfaszie und die Anwendung von Tape-Verbänden erwiesen. Beide lindern rasch den quälenden Anlaufschmerz. Erste Effekte zeigen sich eventuell schon nach einer Woche konsequenter Anwendung, schreiben Professor Dr. Dylan Morrisey von der Queen Mary University of London und Kolle-
gen. In der Initialphase wirkt Stretching sogar besser als Stosswellen. Ein Erfolg der Basistherapie ist allerdings nur zu erwarten, wenn der Patient sorgfältig geschult wird. Er muss wissen, dass die Plantarfasziitis bei konsequenter Behandlung (Stretching, Taping) eine gute Prognose hat, die Rekonvaleszenz aber mehrere Monate dauern kann. In hartnäckigen Fällen helfen Stosswellen und Einlagen Dabei hat er den Erfolg weitgehend selbst in der Hand. So sollte er den Schmerz als Warnsignal werten und seine Aktivität entsprechend anpassen. Hilfreich ist beispielsweise eine Reduktion der statischen und dynamischen Fersenbelastung – also bei längerem Stehen Pausen einlegen und eine rasche Steigerung des Laufpensums vermeiden. Eventuell kann auch eine Gewichtsabnahme die Beschwerden lindern. Günstig sind zudem bequeme, gut stützende Schuhe mit leicht erhöhter Ferse und optimaler Druckverteilung. Barfusslaufen ist in der symptomatischen Phase tunlichst zu vermeiden. Eine intensivierte Behandlung ist indiziert, wenn die Kombination von Stretching und Taping trotz guter Adhärenz und richtiger Tech-
nik innerhalb von vier bis sechs Wochen nicht zu einer adäquaten Besserung führt. Als Verfahren der Wahl mit der besten Evidenz empfehlen die Autoren die Stosswellen therapie (ESWT*). Sie wurde in grossen Studienkohorten untersucht, hat unter den zusätzlich eingesetzten Verfahren den stärksten Effekt und verursacht nur sehr geringe Nebenwirkungen. Stosswellen lindern die Beschwerden lang fristig. Wenn Patienten auf Basistherapie und Stosswellentherapie innerhalb von zwölf Wochen nur unzureichend ansprechen, können eventuell massgefertigte Einlagen für Abhilfe sorgen. Sie entlasten die Ferse, wenn eine Ruhepause für den Fuss etwa bei einer stehenden Tätigkeit nicht möglich ist. Ihr Effekt ist aber geringer als der der Stosswellentherapie. Für Standardeinlagen liess sich anhand der analysierten Studien keine Wirkung ermitteln. Eventuell lassen sich Schmerz und Muskelverspannung auch durch eine TriggerpunktNadelung lindern, schreiben die Autoren. Sie konnten in ihrem Review zwar keinen Effekt nachweisen und betonen, dass es sich nicht um eine Erstlinientherapie handelt. Sie kann aber in Kombination mit anderen Verfahren erwogen werden, wobei die Einlagenversorgung sicherlich einen höheren Stellenwert hat. Wirksamkeit von Injektionen bleibt vorerst unklar Injektionstherapien bleiben Patienten vorbehalten, die trotz konsequenten Selbstmanagements, Stosswellentherapie und Einlagen noch relevante Symptome haben. Häufig eingesetzt werden Kortikosteroide und thrombozytenreiches Plasma. Die Wirksamkeit dieser Verfahren wurde zwar in Studien untersucht, aber nicht mit Placebo oder einer Scheintherapie verglichen. Dies sollte nach Meinung der Autoren nachgeholt werden. Bis dahin bleibt der Therapieversuch mittels Injektion experimentell. * extracorporeal shockwave therapy Quelle: Morrisey D et al. Br J Sports Med 2021; DOI: 10.1136/ bjsports-2019-101970 Erste Publikation «Medical Tribune», Mai 2021
iStock/suravikin
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Weiterbildung
Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Datum/Zeit:
Samstag, 2. Oktober 2021, 9.00 – 12.00 Uhr
Ort:
Berufs- und Weiterbildung Zofingen
Kosten: Fr. 250.– für Mitglieder, Fr. 390.– für Nichtmitglieder (inkl. Pausenverpflegung, Dokumentation) Kursleitung: Dany Badstuber Themen: • Gesetzliche Grundlagen
• Aufbereitung Instrumente
• Routine-Überwachung Geräte
Kursziele: • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen nach dem Seminar, wie sie die Richtlinien der Swissmedic in der Praxis richtig umsetzen können.
• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vertieftes Wissen in den Prozessen Aufbereiten/Dokumentieren/Lagern.
Mitbringen: Schreibmaterial Anmeldeschluss:
1. September 2021
Für die Kursteilnahme ist der Abschluss der dreijährigen Lehre als Podologin/Podologe erforderlich. PodologieLernende können das Seminar zum Aktivmitglieder-Preis besuchen – vorausgesetzt, dass die Ausbildnerin/der Ausbildner das Seminar ebenfalls besucht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder des SPV haben Vorrang. Die Anmeldung gilt erst nach der Bezahlung der Seminarkosten als definitiv. Wer sich später als zwei Wochen vor Kursbeginn abmeldet, muss die gesamte Kursgebühr entrichten. Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit, sich durch den Abschluss eines Servicevertrages vom Verband zertifizieren zu lassen (gilt nur für Mitglieder des SPV).
Anmeldung Weiterbildung Hygiene und Sterilisation in der Podologiepraxis Name Vorname Firma Adresse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift
Bitte einsenden an: Schweizerischer Podologen-Verband SPV, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, Tel. 041 926 07 61, sekretariat@podologie.ch Oder online ausfüllen unter: www.podologie.swiss/agenda
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Wir sind ein modernes, dynamisches und vielseitiges Unternehmen, das gerne über den Tellerrand hinausblickt und mit Leidenschaft tut, was es tut! Ist Dir Wertschätzung und Teamgeist genauso wichtig wie Loyalität, Eigen-Verantwortung und Verlässlichkeit? Legst Du zudem Wert auf ein professionelles Arbeitsumfeld? Planst Du vielleicht sogar Deinen nächsten Karriereschritt? Dann bist Du bei unsgenau richtig. Wir bieten motivierten und flexiblen Podologinnen / Podologen HF, EFZ, SPV und Praxis-Assistentinnen / -Assistenten (Voll- oder Teilzeit) einen attraktiven Arbeitsplatz, im Zentrum von Zürich – Oerlikon (Hauptsitz), in unserer neuen Filiale in Wädenswil (ab Herbst 2021) und in verschiedenen Altersheimen an. Am liebsten wäre uns eine Kombination aus Praxis-Assistenz und Podologie den eine podologische Fachkraft weiss genau „wie der Betrieb läuft“! Das ist jedoch kein Muss. Im Gespräch finden wir zusammen heraus was für uns beide stimmig ist. Also, melde Dich telefonisch oder komm vorbei, wir freuen uns Dich kennenzulernen! Sergio Caduff Christin Niklaus Inhaber Inhaberin dipl. Podologe HF Podologin FSP, Berufsbildnerin eidg. dipl. Wellness Manager Wellness Trainerin podospa gmbh, Schaffhauserstrasse 343, 8050 Zürich Tel./Fax: +41 44 311 66 77, Email: sergio.caduff@podospa.ch Homepage: www.podospa.ch, folge uns auf Facebook und Instagram
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Per Januar 2022 oder nach Vereinbarung zu übergeben
Podologiepraxis in Zug
Nach 25-jähriger Berufstätigkeit gehe ich in Pension und übergebe daher meine Podologiepraxis mit Standort Zug (Herti, Einkaufszentrum). Sie umfasst einen hochwertig eingerichteten Podologiearbeitsplatz, bedient einen sehr grossen Kundenstamm und ist in guter Lage (Seniorenzenrtum in der Nähe und grosses Einzugsgebiet). Suchen Sie als Wiedereinsteiger/in oder Neueinsteiger/in nach einer Möglichkeit selbständig zu werden? Dann freue ich mich sehr mit Ihnen den Grundstein für diesen wichtigen Schritt zu legen. Gern stehe ich Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung: +41 41 711 30 74, info@bantli-podologie.ch
Podologin EFZ/SPV/HF 60-100%
Wir suchen eine verantwortungsbewusste und selbständige Mitarbeiterin zur Verstärkung unseres Teams. Es erwartet Sie eine moderne und freundliche Praxis im Zentrum Fanghöfli in Littau. Stellenantritt: Per sofort oder nach Vereinbarung Bitte schicken Sie ihre Bewerbung an: alex.muri@gmx.ch
Nachfolgerin gesucht:
• Praxis seit 1973 • 2 Arbeitsplätze • Grosser treuer Kundenstamm • Wirtschaftlich erfolgreich, ausbaufähig • Central in Grenchen • Rollstuhlgängig • Für Nachhaltigkeit, auf Wunsch • Begleitung bis zu meiner Pensionierung • Dokumentation Interessiert? m_ritterbeck@gmx.net, 079 473 04 53
Gesucht, motivierte selbständige
Podologin
zur Komplettierung unseres kleinen aufgestellten Teams. Arbeitspensum nach Vereinbarung Stellenantritt ab sofort Ich freue mich auf Ihre Bewerbung.
sarahleuenberger, Podologin SPV
Parkweg 2, 4665 Oftringen, Tel. 062 797 40 66 www.podosale.ch, info@podosale.ch
gesucht per sofort oder nach Vereinbarung
Podologin/Podologe / in Ebikon oder Hochdorf / 50-100% bei Interesse melden Sie sich bei Frau K. Kocher – telefonisch 041 440 20 10 oder per Mail auf bewerbung@fussundhandwerk.ch Fuss- und Handwerk GmbH Zentralstrasse 20 6030 Ebikon Stellenangebot Fuss- und Handwerk GmbH-E3.indd 1
09.04.2021 20:26:53
Wir bieten unseren Klientinnen und Klienten eine professionelle Fusspflege. Zukunftsorientierte SPITEX-Organisation im Berner Seeland sucht zur Ergänzung des Podologinnen-Teams ab sofort oder nach Vereinbarung:
PODOLOGIN EFZ/SPV/HF Pensum nach Vereinbarung
• In unserem Gesundheitszentrum arbeiten Sie interdisziplinär mit Pflegefachpersonen, Wundexpertinnen und Ärzten zusammen. • Sie arbeiten selbstständig und helfen mit den Bereich Fusspflege professionell auf- und auszubauen. • Eine modern eingerichtete Praxis steht Ihnen zur Verfügung. • Fortschrittliche Arbeitsbedingungen, Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sind für uns eine Selbstverständlichkeit.
Wir sind kompetent, engagiert, aufgestellt und dynamisch. Unsere Praxis in Trimbach, angrenzend an Olten, ist modern eingerichtet und auf einem hohen Standard. Wir suchen ab Sommer/Herbst 2021 oder nach Vereinbarung eine
Dipl. Podologin HF (40 % – 60 %) die interessiert ist, bei der Ausbildung von Podologinnen EFZ und dipl. Podologinnen HF aktiv mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Gerne lernen wir Sie persönlich kennen. Regula Kuster, dipl. Podolgin HF E-Mail: r.kuster@fusspraxis-tellenbach.ch Telefon: 062 293 10 43
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihr Bewerbungsdossier. Gerne stehen wir Ihnen für erste telefonische Auskünfte zur Verfügung. SPITEX Bürglen Schaftenholzweg 10, 2557 Studen Tel. 032 373 38 88, www.spitexbuerglen.ch
Nachfolgeregelung aus Altersgründen
Fusspflegepraxis Eine Fusspflegepraxis in der nordwestlichen Agglomeration von Zürich sucht eine neue Besitzerin. Für zusätzliche Podologie sehr geeignet. Weitere Arbeitsplätze für vorzüglich ergänzende Aktivitäten sind vorhanden. Ausgezeichnet gepflegter Kundenstamm. Zentrale Lage in städtischem Umfeld. Die Einrichtung ist absolut neuwertig. Die Praxisräume sind in Miete verfügbar. Die neue Besitzerin wird nach Wunsch in der Phase des Übergangs begleitet. Wir freuen uns, Sie bald kennen zu lernen. Gerne kontaktieren Sie uns für weitere Informationen unter askania@uitikon.ch oder Tel. 079 431 60 00
Wir suchen eine motivierte, zuverlässige und pflichtbewusste
PODOLOGIN EFZ oder SPV 80 – 100 % Wir bieten eine Arbeitsstelle mit festem Monatsgehalt und hoher Selbständigkeit. Sie arbeiten an einem hellen, modernen Arbeitsplatz im Stadtzentrum, ohne Altersheim- und Spitaleinsätze. Es erwartet Sie ein kleines, aufgestelltes Team und ein angenehmes, freundliches Arbeitsklima sowie eine bedarfsorientierte Stelle. Stellenantritt: Anfang August oder nach Vereinbarung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Podologie Vogt, Bim Zytglogge 1, 3011 Bern podologievogt@gmx.ch
Junges, motiviertes Team im Herzen von Döttingen (AG) sucht dich:
PODOLOGIN/PODOLOGE EFZ/SPV/HF 40 – 100 % Bist du kompetent, hilfsbereit, arbeitest gerne selbständig und behandelst gerne langjährige Stammkunden sowie auch Neukunden, dann bist du bei uns genau richtig. Es erwartet dich eine helle und moderne Praxis mit guten Verdienstmöglichkeiten. Ich freue mich auf deine Bewerbung per E-Mail an podologie-oase@outlook.com oder schriftlich an: Podologie Oase Studer Manuela Studer, Dipl. Podologin HF Hauptstrasse 30, 5312 Döttingen, Tel. 056 535 10 10 www.podologie-oase.com
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