LOGISTIK & SPEDITION Eine Beilage der Weltwoche
November 2008 Anzeige
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Logistik & Spedition | Nov 2008 | Eine Beilage der Weltwoche
Logistik – ein internationaler Markt mit Zukunft inhalt
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Günstige Alternative zur Europalette In Zeiten rasant steigender Kraftstoffpreise hat die Logistikbranche mit enormen Kostensteigerungen zu kämpfen. Daher findet die neue WORLD Palette als günstige Alternative zur Europalette derzeit immer breitere Akzeptanz am Markt.
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Kostenfaktor Transport – Rohstoff Mobilität: Extrem wertvoll, ideologisch verkannt. Seit rund zwei Jahrzehnten leistet sich die – insbesondere westeuropäische – Politik einen äusserst kostspieligen Luxus, die künstliche Verteuerung der Transporte durch fiskalische, rechtliche und erzieherische Massnahmen. Das führt zu höheren Preisen der Güter und geht damit zu Lasten der Konsumentinnen und Konsumenten. Schmerzhaft zu spüren bekommen dies unvermeidlich die eher tieferen bis mittleren Einkommensschichten. Wie sinnvoll ist das?
Liebe Leserin, lieber Leser!
Internationale Themen sind auch auf dem Logistik- und Transportmarkt vorherrschend: Die Globalisierung der Volkswirtschaften, zunehmende Transportdistanzen, beschleunigte Geschäftsprozesse und das E-Business, aber auch interkulturelle und ökologische Fragen setzen neue Akzente und Herausforderungen in Logistik und Spedition. Die Einflüsse von aussen greifen massiv in die Belange der Branche ein, stellen bestehende Prozesse in Frage und verschieben den Fokus in der Supply Chain. In der Welt der Informations- und Warenflüsse müssen die Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette immer wieder neu bewertet werden. Im Zuge der Globalisierung mit ihrer international stark zunehmenden Arbeitsteilung wird die Nachfrage nach Transport- und Logistikdienstleistungen weiter steigen. So ist bereits heute das Wachstum des Welthandelsvolumens etwa doppelt so hoch wie das der weltweiten Produktion. Die Logistik-Branche hat also gute Zukunftsaussichten – sofern es ihr gelingt, vom «Pull»-Prinzip der Nachfrage, nach dem sie reagiert, zum «Push»Prinzip des Angebots zu wechseln. Mit dem Ausbau von Kontraktlogistik-Angeboten könnte es beginnen, mit eigenen Innovationsprojekten sollte es enden. Dazwischen liegen vielfältige Möglichkeiten, die strategischen Weichen für die Zukunft neu zu stellen. Eine echte Herausforderung, der viele Schweizer Unternehmen mit grosser Flexibilität und Know-how begegnen, wie Sie auf den nachfolgenden Seiten sehen werden.
Wolfgang S. Bolsinger, Herausgeber
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Notwendigkeit und Bestandteile eines integrierten Working Capital Managements In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Verknappung von Liquidität kommt der Innenfinanzierungskraft eines (Logistik-)Unternehmens erhöhte Bedeutung zu. Genau hier setzt das integrierte und ganzheitliche Working Capital Management an. Eine Analyse.
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Auf der Suche nach der besten Verzollungslösung Mit der Ablösung des Vereinfachten Ausfuhrverfahrens (VAR) zum 01.07.2009 durch die Ideale Exporteurlösung (IDEE) kommen weitreichende Veränderungen sowohl auf die Spediteure als auch auf die Schweizer Exporteure zu. Die Exporteure können in ein eigenes Verfahren investieren oder eine Spedition mit der kompletten Abwicklung der Verzollung beauftragen.
impressum «Logistik & Spedition» – eine Beilage der WELTWOCHE – November 2008 Verlag: UniverseMedia Verlags AG Bollstrasse 61 Postfach 777 CH-3076 Worb-Bern Telefon: + 41 (0)31 838 33 35 Internet: www.universemedia.ch E-Mail: info @ universemedia.ch
Herausgeber, redaktionelle Leitung: Wolfgang S. Bolsinger
Druck: Büchler Grafino AG, Bern
Grafik & PrePress: www.fruitcake.ch
Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Marcel Gross, Daniel Hausammann, Marc Helfer, Lahor Jakrlin, Manuela Neeb, Roger Neininger, Matthias Sure
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Günstige Alternative zur Europalette: Steigende Nachfrage nach der neuen WORLD Palette
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n Zeiten rasant steigender Kraftstoffpreise hat die Logistikbranche mit enormen Kostensteigerungen zu kämpfen. Daher findet die neue WORLD Palette als günstige Alternative zur Europalette derzeit immer breitere Akzeptanz am Markt. Produzent der WORLD Palette ist die Falkenhahn AG, ein mittelständisches deutsches Familienunternehmen, das bereits seit über 16 Jahren erfolgreich in der Palettenproduktion tätig ist.
Einsparpotentiale nutzen – Logistikkosten kompensieren
Zahlreiche namhafte Markenhersteller kompensieren ihre steigenden Logistikkosten bereits durch den günstigeren Einkauf der WORLD Palette. «Die Funktion der Palette hat sich grundlegend gewandelt: Sie ist nicht mehr nur Transportmittel, sondern zunehmend ein Verpackungsmittel. Und jeder Einkäufer ist heute bestrebt, die Kosten für Verpackung und Transport so günstig wie möglich zu halten. Dieser Entwicklung tragen wir mit der
Marcus Falkenhahn, CEO Falkenhahn AG
World Palette Rechnung», so Marcus Falkenhahn von der Falkenhahn AG.
Einsparungen von bis zu 20 % im Einkauf
Mittlerweile wurden ca. 1 Million WORLD Paletten produziert und in Umlauf gebracht. Insbesondere bei Unternehmen mit hohem Exportanteil steigt die Nachfrage nach der WORLD Palette. Durch ihren Einsatz ergeben sich ernorme Kostenvorteile in Verbindung mit ISPM15 Standard: Da die Palette in einem voll automatisierten Herstellungsprozess produziert wird, ergeben sich direkte Einsparungen zwischen 10 und 20 % beim Einkauf der Palette. Immer mehr Unternehmen haben die Vorteile erkannt und sind daher auf die neue WORLD Palette umgestiegen.
Steigende Nachfrage
Um der steigenden Nachfrage Rechnung zu tragen, investierte die Falkenhahn AG im Sommer 2008 in die Ausweitung der Produktionsanlagen. Acht neue Trockenkammern für die Holztrock-
nung der Paletten per Gasdirektbeheizung wurden in Betrieb genommen. «Mit dieser Investition konnten wir unsere Trocknungskapazität erheblich ausweiten und so der steigenden Nachfrage gerecht werden», sagt Marcus Falkenhahn. Mittlerweile ist das Unternehmen in der Lage, pro Jahr 10 Mio. WORLD Paletten zu produzieren.
TÜV-geprüfte Qualität
Die World Palette unterliegt dem weltweit genormten Standard und ist somit weltweit einsetzbar. Neben dem Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9000 und der voll automatischen Konturenvermessung zur 100 %igen Qualitätskontrolle konnte im September 2008 zudem die Baumusterprüfung durch die TÜV Rheinland Group erfolgreich mit der Vergabe des offiziellen TÜV-Zertifikates abgeschlossen werden. Damit wird die WORLD Palette höchsten Qualitätsansprüchen der Verwender in Industrie und Handel gerecht. Weitere Informationen finden Sie unter www.falkenhahn.eu
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Kalkulationsfaktor Transportkosten
Rohstoff Mobilität: Extrem wertvoll, ideologisch verkannt.
S © Volkswagen-Plakat, 1950-er Jahre, zVg von Pressestelle AMAG Schweiz
eit rund zwei Jahrzehnten leistet sich die – insbesondere westeuropäische – Politik einen äusserst kostspieligen Luxus, die künstliche Verteuerung der Transporte durch fiskalische, rechtliche und erzieherische Massnahmen. Das führt zu
höheren Preisen der Güter und geht damit zu Lasten der Konsumentinnen und Konsumenten. Schmerzhaft zu spüren bekommen dies unvermeidlich die eher tieferen bis mittleren Einkommensschichten. Wie sinnvoll ist das?
Globalisierung
Transport, Verkehr, Mobilität, Kommunikation … sie sind die Fundamente der weltumspannenden dynamischen Verflechtung, der Globalisierung. Wann hat die Globalisierung, wie wir sie heute erleben, eigentlich begonnen? Diese Frage ist berechtigt, denn sie steht im direkten Zusammenhang zur Entwicklung der Weltmärkte. Und damit zum unvermindert wachsenden Bedarf an Mobilitätskapazitäten. Definiert man Globalisierung als das Phänomen des Waren- und Dienstleistungsaustausches zwischen den Kontinenten, dann hat sie ihren Anfang nicht mit der Uno-Gründung (1945), sondern in den späten 1950-er und den 1960-er Jahren. Das heisst zu einem Zeitpunkt, der u.a. durch folgende miteinander im Zusammenhang stehende Phänomene beschrieben werden kann: • Endzeit der Kolonialisierung • Starke Ausbreitung der weltumspannenden Kommunikation (Telefon, Telex, TV/Kulturaustausch) • Aufbau starker Maschinen-, Auto- und Kunststoff-Industrien in Asien («Made in Japan», «Made in Hongkong» …) • Enorme Steigerung der Kaufkraft der Haushalte (Wirtschaftswunder in USA, Japan, Deutschland, teilweise auch Italien) • Technische Verbesserungen der Transportmittel (Strasse, Luftfahrt, Schifffahrt). • Massive Steigerung der Erdölförderung im Nahen Osten. Die Märkte diversifizierten, und die Familien in den sich wirtschaftlich rasant entwickelnden westlichen Staaten begannen damit, sich lang gehegte Wünsche zu erfüllen. Dazu gehörten in erster Linie Dinge, die das Leben einfacher machten – moderne elektrische Haushaltsartikel, Unterhaltungselektronik, Fotografie, pflegeleichtere Bekleidung und, das höchste der Gefühle, Automobile. Diese erfüllten Träume führten automatisch zu einer eklatanten Steigerung der Mobilität, sowohl im Güter-, als auch im Individualverkehr. Länder und Menschen kamen sich, dank Mobilität, näher.
Dämpfer des Wachstums
Diese Entwicklung dauerte zwei Jahrzehnte und erfuhr 1973 mit der ersten Ölkrise einen
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– nota bene künstlichen! – Dämpfer. Die von der OPEC strategisch herbeigeführte Verknappung der Treibstoffe führte zu Erhöhungen der Energiepreise und drosselte ein erstes Mal die Mobilität. Der Preis für Rohöl stieg innerhalb von zwei Jahren von drei auf über zehn Dollar pro Fass (Barrel, 159 Liter). Doch dieser Zwischenhalt und die damit einher gehende Rezession dauerten nicht lange. Trotz einer zweiten Ölkrise Ende der 1970-er Jahre stiegen die Einkommen und Autoverkäufe weiter in hohem Mass, ebenso die Import-/ExportIndustrie und der Flugverkehr. Folgerichtig entwickelte sich auch der Tourismus für viele Städte und Staaten zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige.
Logistik & Spedition | Nov 2008 | Eine Beilage der Weltwoche
Heute ist die Mobilität, mit allen ihr angegliederten Arbeitsplätzen in Fabrikation, Bau und Dienstleistung, der Hauptwirtschaftszweig der modernen Welt. Schätzungen gehen davon aus, dass 30 bis 40 % des Bruttosozialproduktes moderner Staaten im Zusammenhang mit dem Strassen-, Schiffs- und Luftverkehr erwirtschaftet werden. Man bedenke allein die Anteile der Volkseinkommen aus der Fabrikation der Fahrzeuge und Verkehrsinfrastrukturen, deren Unterhalt und Ersatzteile, Vebrauchsmaterial, Energiebedarf …
Kritik an der Globalisierung ist Kritik an der Mobilität
Doch im Windschatten der zweiten Ölkrise bahnte sich eine Gegenbewegung an, und sie
war nicht in allen Teilen unbegründet: Umweltschutz, Ökologie. An ihrem Anfang stand der (bezeichnenderweise 1968 gegründete) Club of Rome und seine 1972 weltweit Aufsehen erregende Publikation «Die Grenzen des Wachstums». Die daraus entstandenen Grünen wurden – vorerst noch namenslos und vom Establishment nicht besonders Ernst genommen – zum ausserparlamentarischen Sammelbecken vieler vor allem jugendlicher Bewegungen. Linke Studentenschaft, Pazifisten, Umweltschützer und Flower Power, Wirtschaftskritiker, Sozialisten, Anti-AKW-Bewegung. Mehr oder weniger militant, stellten sich die linken und grünen Kreise ab den 1980-er Jahren der wirtschaftlichen Entwicklung entgegen.
Der Autor Lahor Jakrlin, 53, Berner Publizist und Werber. Kontakt: jakrlin@fruitcake.ch
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Indem sie auf reale Missstände hinwiesen, wie etwa • das höchst unsoziale wirtschaftliche Nord-Süd-Ungleichgewicht, oder • umweltschädigende Emmissionen aus dem Verkehr (Russ, Abgase, Lärm) entfachten sie eine breitenwirksame und heute alles beherrschende politische Diskussion mit gravierenden Folgen. Positiv zu werten sind dabei sicher die höhere Gewichtung und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Negativ ist dabei die offensichtlich politisch motivierte Ausblendung der Tatsache, dass der öffentliche Verkehr im Güter- als auch im Personenverkehr nach wie vor weniger als ein Viertel des tatsächlichen Mobilitätsbedarfs abdecken kann. Dennoch konzentriert sich die Politik primär auf einen Ausbau der Kapazitäten im öffentlichen Verkehr, kann aber trotz Milliarden-Investitionen (Beispiele Nahverkehr oder NEAT) aus Erträgen des Individualverkehrs nicht annähernd mit dem wachsenden Bedarf (Konsumverhalten der modernen Gesellschaft) Schritt halten. Auf der andern Seite wird der Individualverkehr, Private wie Transporteure, zunehmend behindert. Dies geschieht insbesondere durch • fehlende Investitionen in den Ausbau der Infrastrukturen (bspw. zusätzliche Spuren auf den meist befahrenen Autobahnstrecken) • Behinderungen von direkten Zufahrten, Aufhebungen von Parkplätzen (mit der Folge weiter Umwege und damit ökologisch unsinnigem Mehrverkehrs).
Feindbild Individualverkehr
Alles in allem leistet sich die moderne urbane Gesellschaft gegenüber dem Individualverkehr den Luxus eines paradoxen und Wirtschaft schädigenden Verhaltens. Indem sie den Strassenverkehr als Feindbilder behandelt, negiert sie dessen für die persönliche Mobilität und Versorgungsicherheit unverzichtbare Bedeutung und behindert sogar deren technologischen Fortschritt.
Wie anders ist es zu erklären, dass die Politik noch nicht auf die Idee gekommen ist, umweltverträglicheren Fahrzeugen, d.h. • schadstoffarmen Bussen und Lastwagen • Automobilen mit Hybrid- oder Elektroantrieb verkaufsfördernde Privilegien einzuräumen?
Sauberere Fahrzeuge müssen gefördert werden – Beispiele: • Erleichterung des Warenumschlags in den Agglomerationen und Stadtzentren • Freie Zufahrt von Reisebussen in Stadtzentren (Hotelzubringer!) • Ausbau von zentrumsnahen Parkräumen für Busse • Gewährung höherer Tempolimiten auf Autobahnen • Bessere Zufahrten zu Stadtzentren • Gratisparkplätze an Bahnhöfen.
Indem sich die Gesellschaft darauf kapriziert, «böse» (energiefressende) Fahrzeuggattungen zu bestrafen – statt «gute» (energiesparende) zu belohnen – wirft sie alle in den gleichen Topf. Ein klassisches Eigengoal.
Chancen für die Realität
Die aufkommende und in ihren Konsequenzen noch nicht klar einschätzbare Wirtschaftskrise birgt auch einige Chancen in sich: die Anerkennung der Werte der Mobilität und starke wirtschaftliche Impulse zur Entwicklung von energiesparenden, schadstoffarmen Fahrzeugen.
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Special – Im Fokus «Transport & Logistik »
Notwendigkeit und Bestandteile eines integrierten Working Capital Managements
Matthias Sure Director Advisory Services KPMG, Köln
Roger Neininger Partner, Sektorleiter Transportation KPMG, Zürich
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Verknappung von Liquidität kommt der Innenfinanzierungskraft eines (Logistik-)Unternehmens erhöhte Bedeutung zu. Die damit zusammenhängende nachhaltige Verringerung des im Unternehmen gebundenen Betriebskapitals verlangt nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die über die betriebswirtschaftliche Gleichung «Umlaufvermögen minus kurzfristige Verbindlichkeiten» hinausgeht und die Optimierung des Working Capitals an den beiden für Logistikunternehmen wesentlichen, im Unternehmen ablaufenden Basisprozessen festmacht: Order-to-Cash und Purchase-to-Pay. Genau hier setzt das integrierte und ganzheitliche Working Capital Management an, in dem es über die Hauptprozesse die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens in die Betrachtung mit einschliesst und so funktionsübergreifende Zusammenhänge und Abhängigkeiten erfasst und ganzheitlich optimiert mit der Folge einer insgesamt verbesserten Cash-Flow-Situation. Obwohl die Herausforderungen hinsichtlich eines
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Special – Im Fokus «Transport & Logistik »
optimalen Working Capital Management je nach Logistiksektor (Speditionsgeschäft, Kontraktlogistik, Expressgeschäft, etc.) im Detail variieren, zeigt die Erfahrung, dass übergreifende Better Practices existieren, die grundsätzlich flächendeckend einsetzbar sind.
Purchase-to-Pay
Im Hinblick auf die Bestellungs- und Bezahlungsprozesse ist festzustellen, dass das willkürliche Festhalten von Rechnungen bis zu ihrer Überfälligkeit keine langfristige Lösung zur Optimierung von Working-Capital-Beständen darstellt. Lieferanten achten auf die höheren Kosten, die sie bei ihrer Preisfestsetzung und ihren Leistungen berücksichtigen sollen, und bringen dies auch darin zum Ausdruck. Bessere Lösungen bieten dagegen die Zusammenlegung von Ausgaben unter wenigen Lieferanten sowie eine Differenzierung und Kategorisierung letzterer bezüglich der Wirkung ihres potenziellen Geschäftsgebarens auf Risikound Gewinnpositionen. Eine Konzentration auf die Optimierung der Geschäftsbeziehungen mit denjenigen Lieferanten, die entweder ein hohes Risiko darstellen oder die eine erhebliche Auswirkung auf den Gewinn haben ist sinnvoll. Die Optimierung sollte in der Form erfolgen, dass zwischen Unternehmen und Lieferant freier Informationszugang ermöglicht wird (zum Beispiel in Form einer automatischen, revolvierenden und direkten Weiterleitung von Demand Forecasts), gemeinsame Abläufe entwickelt werden und Effizienzvorteile gemeinsam genutzt werden. Parallel dazu bietet sich eine Automatisierung von Beschaffungsvorgängen mit Lieferanten an, die entweder ein geringes Risiko darstellen oder eine unerhebliche Auswirkung auf den Gewinn haben. Ein besonders im angelsächsischen Raum bewährtes Instrument dazu sind die sog. Purchase Cards. Eine Bereinigung des Lieferantenportfolios ist vor allem hinsichtlich solcher Lieferanten sinnvoll, die zwar ein hohes Erfüllungsrisiko darstellen, aber nur geringe Auswirkung auf den Gewinn haben. Vereinbarungen bezüglich vorteilhafterer Zahlungsfristen im Rahmen von kundenspezifischen Verträgen (customised contracts) kommen besonders bei umsatzstarken Lieferanten oder Produkten in Betracht, da hier sowohl der Gewinneffekt hoch als auch die Verhandlungsposition gut sind. Eine weitere Option betrifft die Einrichtung von internen Kontrollen, um
Zahlungen vor den vereinbarten Zahlungsfristen zu verhindern und damit die Zahlungsfristen voll auszuschöpfen. Dabei hilft die Integration der Bewilligung für Ausgaben in den Einkaufsvorgang, wodurch mehrere, zeitaufwendige Abzeichnungen am Ende des Vorgangs vermieden und frühzeitige Zahlungsrabatte ermöglicht werden.
Order-to-Cash
Es ist kein Geheimnis, dass unzufriedene Kunden ihre Lieferanten-Barmittel binden, indem
sie hohe Forderungsbestände schaffen, die zu einer Anhäufung von überfälligen Forderungen führen und schliesslich ausgebucht werden. Um dies zu verhindern, müssen Kreditrisikomethoden überprüft werden, damit sichergestellt wird, dass diese den strategischen Zielen der Gesellschaft entsprechen und das Forderungsrisiko adäquat managen. Es ist eine Minimierung der angebotenen Zahlungsfristen auf das aus verkaufsstrategischer Sicht unbedingt notwendige Mass anzustreben, wobei die
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Special – Im Fokus «Transport & Logistik »
Verkaufsabteilung mit ins Boot geholt werden und über Incentivierungsmechanismen zusätzlich motiviert werden muss. Parallel dazu sind Abrechnungssysteme soweit wie möglich zu vereinfachen, um Zahlungsverzögerungen zu verhindern. Die in diesem Kontext traditionell anzutreffende Argumentation, dass aufwendige EDI-Lösungen, wenn überhaupt nur mit Hauptkunden wirtschaftlich seien, wird zunehmend durch aufkommende und unkompliziert zu handhabende elektronische Rechnungsabwicklungs-Lösungen aufgeweicht. Es sollte auf jeden Fall sichergestellt werden, dass der Transport von Gütern oder die Erbringung von Leistungen den Abrechnungsprozess auto-
matisch auslösen. Ein wichtiger Optimierungsaspekt betrifft auch das Mahnverfahren. Ein standardisierter und übergreifender Mahnprozess mit strikten Mahnfristen und Sanktionsmechanismen (z.B. in Form eines Kreditstops) ist die Voraussetzung für eine Reduktion von Aussenständen sowie der damit zusammenhängenden sog. DSO (Days Sales Outstanding). Zusätzliches Optimierungspotenzial bietet ein systemgestütztes Verfahren zur Lösung von Streitfragen, das die Zuständigkeiten bestimmten Einzelpersonen zuweist und das die Verantwortung an Mitarbeiter des Unternehmens auf jeweils höherer Ebene weiterleitet, wenn die Streitfragen eskalieren oder ungelöst blei-
Purchase-to-Pay
Order-to-Cash
Einkaufsstrategie
Marketing-/Verkaufs-Strategie
Disposition
Sales Management
Wareneingang
Disposition
Lieferantenauswahl
Auftragsannahme/-bearbeitung
Lieferantenbewertung
Rechnungsstellung
Vertragsmanagement
Zahlungseingangsbearbeitung
Rechnungsbearbeitung
Kreditmanagement & -überwachung
Zahlungsabwicklung
Cash Management
Cash Management
Customer Service
Reklamationsbearbeitung
Vertragsmanagement
Qualitätskontrolle
Reklamationsbearbeitung
Budgetierung
Qualitätskontrolle
Betroffene Prozesse im Kontext eines integrierten Working Capital Managements
ben. Um sicherzustellen, dass solche Initiativen den gewünschten Effekt haben, sollten die Gesellschaften Bemessungsgrössen festlegen, die es der Geschäftsführung ermöglichen, die Leistungen der Mitarbeiter im Working Capital Management zweifelsfrei zu kontrollieren und entsprechend zu belohnen.
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armin, globaler Marktführer im Bereich mobile Navigation, stellt die nächste Generation der nüvi 7er-Serie vor und erweitert die beliebte Navigationsreihe um modernste Technologien wie Fahrspurassistent, Kreuzungsansicht und 3D Darstellung.
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gelegene Krankenhäuser, Polizeistationen und Tankstellen abgefragt werden können. Ausserdem können die Nutzer der neuen 7x5-Serie mithilfe der PhotoNavigation auf der Garmin Website «Garmin Connect Photos» ihre bevorzugten Bilder mit gespeicherten Standorten verbinden. Dort finden sich auch Millionen von geocodierten Fotos der Google-Foto-Community Panoramio, die mit einem Klick als Navigationsziel ausgewählt werden können. Die nüvis 765T und 775T sind standardmässig mit einem Verkehrsfunkempfänger zur Stauumfahrung ausgestattet. Dank Bluetooth™-Technologie können die nüvis mit mehr als 400 kompatiblen Mobiltelefonen gekoppelt und als Freisprecheinrichtung genutzt werden. Die Weiterentwicklung der Audioverstärkung ermöglicht ab sofort auch Stereoempfang. Corinne Siegenthaler, Bucher + Walt SA
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Auf der Suche nach der besten Verzollungslösung
M
it der Ablösung des vereinfachten Ausfuhrverfahrens (VAR) zum 01.07. 2009 durch die Ideale Exporteurlösung (IDEE) kommen weitreichende Veränderungen sowohl auf die Schweizer Exporteure als auch die Spediteure zu. Denn beiden Parteien wird die Anwendung der neuen elektronischen Exporteurlösung IDEE durch die Eidgenössische Zollverwaltung ermöglicht. Die Exporteure können in ein eigenes Verfahren investieren oder eine Spedition mit der kompletten Abwicklung der Verzollung beauftragen. Unabhängig davon, welche Lösung letztendlich gewählt wird, können alle Exporteure, welche bei der Eidgenössischen Zollverwaltung registriert sind, kostenfrei ihre Veranlagungsverfügung abholen. Der Exporteur ist aber nicht
gezwungen, selbst in Software zu investieren. Wenn er eine eigene Anwendung wählt, gilt für ihn zu berücksichtigen, dass er mit zusätzlichen Kosten für Software, Pflege, Updates, höherem Zeitbedarf, geschulten Mitarbeitern und der Anwendung von Notfallverfahren, rechnen muss. Darüber hinaus kann der Exporteur mit einer eigenen IDEE-Anwendung lediglich die erste Phase einer Plausibilisierung durchführen. In der zweiten Phase wird dann die eigentliche Ausfuhrzollabfertigung vom Spediteur durch erneute Anmeldung über IDEE beim Zoll vorgenommen, ähnlich den bestehenden Ausfuhrverfahren (ausgenommen eines Exporteurs mit Status eines Zugelassen Versenders (ZV) oder der Abfertigung an der Grenzzollstelle). Dieser nimmt die Zollanmeldung anhand der ihm übersandten Dokumente vor. Eine Anzeige
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Korrektur dieser Dokumente durch den Spediteur ist nach dem Übersenden nicht mehr möglich. Falls es nachträglich zu Änderungen kommt, muss der Exporteur Korrekturen selbst durchführen, oder den Spediteur beauftragen, manuell eine neue Ausfuhrzollanmeldung zu verfassen. Somit stellt sich das, auf den ersten Blick einfach erscheinende computergestützte Verfahren, als unter Umständen sehr aufwendiger Prozess heraus. Die Verzollungslösung muss im Endeffekt den Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden angepasst werden um eine praktikable Lösung darzustellen. Die Schenker Schweiz AG hat sich dementsprechend intensiv mit den Anforderungen und Wünschen seiner Kunden auseinander gesetzt und kann nun Lösungen in verschiedensten Varianten anbieten. Mit dem Zollkompetenzcenter am Standort Schaffhausen verfügt die Schenker Schweiz AG über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der elektronischen Zolldatenverarbeitung, sowohl im Bereich Import als auch beim Export. Zusätzlich bietet die Schenker Schweiz AG für Kunden Rückwarenabfertigungen mit Zollrückerstattung an. Auf diese Kenntnisse kann DB Schenker bei Änderungen und Erweiterungen der Eidgenössischen Zollverwaltung, wie z. B. der Umsetzung der Idealen Exporteurlösung IDEE, zurück greifen. Die mit der sukzessiven Ablösung von Papierverfahren durch die Eidgenössische Zollverwaltung verbundenen Herausforderungen erfordern ein Umdenken hin zu Investitionen in neue Lösungen und Prozesse, die individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten, auf beiden Seiten einfach umsetzbar und zudem wirtschaftlich attraktiv sind. Manuela Neeb, Leiterin des Zollkompetenzcenters der Schenker Schweiz AG erklärt: «Uns war sehr schnell klar, dass die eigentliche Herausforderung bei IDEE in der optimalen Lösung des gegenseitigen Informationsaustausches liegt, der Wahl der Kommunikation, und Rückmeldungen, welche auch bei einer Vielzahl von Sendungen zugeordnet werden können.» Die Schenker Schweiz AG integriert auch IDEE in einen raschen sowie reibungslosen Transportablauf und entwickelt diese Lösungen ständig weiter. Gemeinsam mit dem Produktmanagement der Schenker Schweiz AG
konnten auch für die Ablösung des Vereinfachten Ausfuhrverfahrens (VAR) attraktive Angebote erarbeitet werden. Kunden können direkt Auftrags- und Zolldaten an die Schenker Schweiz AG übermitteln oder in einfacher Form in einem Web-Portal eintragen. Sie brauchen weder eine eigene Softwarelösung noch eigens geschulte Mitarbeiter und können damit Zeit, Papier und letztendlich auch Kosten sparen. Darüber hinaus ist es, wenn der Kunde die komplette Verzollung an DB Schenker übermittelt, ohne weiteres möglich auch Korrekturen
selbst durchführen. Die Plattform der Schenker Schweiz AG ist auf alle Grössen von Unternehmen, ob KMU oder Grosskunden zugeschnitten, um echte, massgeschneiderte Angebote unterbreiten zu können. Das Zollkompetenzcenter in Schaffhausen ist eine hervorragende Ergänzung zu den Transportdienstleistungen der Schenker Schweiz AG und rundet die vielfältigen Angebote zudem mit aktuellen Schulungen und Workshops zum Thema Verzollung ab. Manuela Neeb: «Das Know-how und die Zuverlässigkeit im Zollbereich sind ein Indikator unseres langjährigen Erfolgs und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Zollbehörden. Mit der Schenker Schweiz AG als Partner steht unseren Kunden ein hohes Mass an Zollkompetenz zur Verfügung, so dass nationale Grenzen damit kaum noch spürbar sind und jedes Hindernis leicht zu überwinden ist.»
Manuela Neeb, Leiterin der Filiale Schaffhausen und des Zollkompetenzcenters der Schenker Schweiz AG
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Weltweite Logistiklösungen aus einer Hand.
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gility Logistics AG, die ehemalige Natural, ist die Schweizer Niederlassung von Agility, einem global agierenden Logistikdienstleister mit mehr als 550 Büros in über 100 Ländern. Agility bietet integrierte SupplyChain-Lösungen für kleine, mittlere und grosse Kunden aus den verschiedensten Branchen, insbesondere Pharma/Chemie, Maschinenbau, Nahrungsmittel und Retail. Der Logistikspezialist bietet aus einer Hand Warehousing, Strassen-, See- und Luftfrachtdienstleistungen – persönlich, integriert und massgeschneidert.
Transoceanic oder GeoLogistics, sondern vor allem auch durch eigenes organisches Wachstum. Heute erzielt Agility einen Umsatz von 6 Milliarden USD und ist einer der acht führenden Logistikdienstleister weltweit.
Agility ist in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen. Dies nicht nur durch Übernahmen wie die von Trans-Link,
Dies schätzen vor allem KMU, denen Agility ein zuverlässiger Begleiter ist. Beim Vorstoss in neue Märkte erschliessen KMU in der Regel die
Trotz dieser Grösse ist Agility aber ein lokaler Logistiker geblieben, der seinen Kunden den persönlichen Service eines kleinen Unternehmens bietet. Agility kombiniert die Stärke eines global agierenden Unternehmens mit der Flexibilität einer in der Region verwurzelten Gesellschaft.
ersten ein bis zwei Länder über den Direktexport und evaluieren, wie sich Nachfrage und Absatz entwickeln. Für die weitere Expansion setzen sie dann auf Logistikspezialisten wie Agility, die die lokalen Gegebenheiten kennen und über ihr internationales Netzwerk die gesamte Supply Chain in gleichbleibend hoher Qualität und Zuverlässigkeit abdecken können. Gerade in noch unerschlossenen Märkten ist es besonders wichtig, einen Partner zur Seite zu haben, der auch zu eigenen Investitionen bereit ist, um seine Kunden bei ihrer Expansion zu unterstützen. Dies erfordert neben finanzieller Stabilität auch ein sehr enges, persönliches Vertrauensverhältnis zum Kunden. Anzeige
SIE BENÖTIGEN WARE AUS WACHSTUMSMÄRKTEN? WIR HABEN HANS MIEDEMA. Wann ist für den Agility Mitarbeiter Hans Miedema ein Auftrag erledigt? Wenn die dringend benötigte Gasturbine für seinen globalen Energiekunden ausgeliefert wurde? Wenn er für seinen Kunden in Asien die Logistik optimiert hat? Für Hans Miedema und alle 32.000 Agility Mitarbeiter in über 100 Ländern wird Erfolg nicht anhand gelieferter und montierter Produkte gemessen. Erfolg ist für uns, wenn unsere Kunden ihre Ziele erreichen. Für uns ist Logistik Vertrauenssache und persönliches Engagement. So löst Hans Miedema die Supply Chain Herausforderungen.
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Wenn der Gotthard seinen Standort wechselt … Im Jahr 2009 feiert das Verkehrshaus seinen 50. Geburtstag, aus diesem Grund wird nun umgebaut. Teile der alten Bausubstanz müssen weichen, zwei neue Hallen und eine Arena im Zentrum des Areals entstehen. Die Schwerlast-Profis der international tätigen Spezialfirma Bauberger können mehr, als nur Werkzeugmaschinen oder ganze Fabriken demontieren, transportieren, montieren und in Betrieb nehmen. Als Generalunternehmung realisierten Bauberger Mechaniker die Abklärungen im Vorfeld, die Konzepte von der Planung und Koordination bis zur Ausführung der anspruchsvollen arealinternen Verkehrshaus Umzugsarbeiten von fünf Grossobjekten BP_Inserat_dt_final:Layout 1 24.6.2008 anfangs dieses Jahres.
Seit knapp 50 Jahren stellt das Gotthardbahnmodell im Verkehrshaus der Schweiz eine Besucherattraktion dar. Vom ehemaligen Standort, in der Nähe des IMAX-Filmtheaters, wurde es in die Halle Schienenverkehr umplatziert. Bauberger machte die Entwicklung und Konstruktion eines modularen Transportrahmens mit Quer- und Längstraversen für das Verschieben und Drehen des grossen Gottardbahnmodell und Demontage der Dachstützen möglich. Nach der Verschiebung in die Lok-Halle wurde das Gotthardbahnmodell mit dem neuen Podest hydraulisch in die Höhe gepresst. 11:42 Uhr
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Mobilität, ob abenteuerlich wie einst oder durchorganisiert wie heute, ist das Fundament einer prosperierenden Wirtschaft. Wo Mobilität künstlich eingeschränkt wird, sinken Wohlstand und Versorgungssicherheit. Und damit auch Lebensqualität.