HAUENSTEIN HOTELS
Die Hotelgruppe umfasst drei Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Superior-Bereich und sechs Restaurants rund um den Thunersee. Mit insgesamt 234 Hotelzimmern, Suiten, Appartements sowie Luxus Seevillen zählen die Hauenstein Hotels zu den grössten Hotelgruppen und Arbeitgebern im Berner Oberland.
Wunderschön gelegen am Thunersee, eingebettet in die traumhafte Bergkulisse des Berner Oberlands, ist jedes der Häuser in sich einzigartig. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von der Herzlichkeit der Mitarbeitenden verzaubern – wir freuen uns auf Sie.
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Liebe Leserin, lieber Leser
Mit unserer ersten Ausgabe im Jahr 2023 – fast zehn Jahre nach dem Erscheinen der Erstausgabe – wagen wir einen Neuanfang. Das Layout wurde komplett überarbeitet, und die ThunerseeLiebi kommt nun in einem moderneren Kleid daher. Mehr Weissstellen geben den Texten den Raum, den sie verdienen, und die Artikel präsentieren sich viel luftiger. Zusätzlich haben wir die zahlreichen Bilder stärker in den Vordergrund gerückt, damit die wunderschöne Thunerseeregion noch intensiver glänzen kann. Auch mit dem Papier gehen wir neue Wege, indem wir nun eine nachhaltigere Sorte verwenden. Trotz diesen Änderungen bleiben wir natürlich unserem Anspruch treu und informieren Sie weiterhin über all die spannenden Seiten des Thunersees, liefern Tipps und Tricks und stellen interessante Persönlichkeiten und Geschichten vor.
Haben Sie schon immer davon geträumt, einmal selbst ein Boot zu steuern? Dann sollten Sie den Bericht über Karin Schäfer lesen. Die Fahrlehrerin mit eidgenössischem Fachausweis er zählt, worauf es bei einer solchen Ausbildung ankommt und welche Hürden gemeistert werden müssen, damit man den Schiffsführerausweis in den Händen halten darf.
Nach dem vielen schweren Essen im Winter wird es wieder ein mal Zeit für einen gesunden Salat. Das dieser längst viel mehr ist als nur eine gewöhnliche Vorspeise oder Beilage, ist inzwischen wohl den meisten bekannt – wo man den besten Salat der Thunerseeregion bekommt aber vielleicht nicht. Wir haben uns aufgemacht, um diese Frage zu klären, und präsentieren einige spannende Empfehlungen.
Es wird langsam, aber sicher wieder wärmer; höchste Zeit, um wieder öfter nach draussen zu gehen. Auf einem der zahlreichen Vitaparcours lässt sich sportliche Betätigung mit Naturerfahrung kombinieren. Wer es lieber etwas gemächlicher angehen möchte, sollte sich im Waldbaden versuchen. Bei dieser in Japan seit Jahrzehnten anerkannten Therapie gegen verschiedenste Zivilisationskrankheiten wird beim achtsamen Wandern im Wald versucht, diesen mit allen Sinnen zu erfassen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Entdecken und hoffe, dass Sie genauso viel Freude an der neugestalteten ThunerseeLiebi haben wie wir!
Annette Weber-Hadorn, Inhaberin und Verlagsleiterin Weber Verlag AGBei Karin Schäfer ist man an der richtigen Adresse, wenn man das Bootfahren erlernen möchte. Egal ob Nebel, Wind oder Sonnenschein, ein Boot muss man immer sicher steuern können. Die 54-jährige Fahrlehrerin trifft man deshalb auch bei jedem Wetter bei Fahrstunden auf dem Thunersee an.
Wer gehört werden will, der benötigt ein weithin hörbares Instrument. Spechte können das ganze Jahr beobachtet werden, die Balzzeit beginnt im Februar. Daher lassen sich Spechte im Frühling durch ihr Balztrommeln häufiger aufspüren.
Der Frühling bringt Farbe auf den Teller. Salat ist längst viel mehr als nur langweiliges Beigemüse. Junge Karotten, Radieschen und Spargel schmecken im Frühlingssalat besonders gut. Rund um den Thunersee zaubern Restaurants einzigartige Kreationen herbei, die man probieren sollte.
Einblick
Seeliebe
6 Das Steuerrad selbst in die Hand nehmen
Tierwelten
14 Der Specht: Hör mal, wer da hämmert
Thunersee-Persönlichkeiten
24 Alfons Bichse l: In Merligen zu Hause
32 Barbara Gafner: Bewegungsmensch mit Laib und Seele
Essen und Geniessen
38 Mit Liebe produziert: Knuspriges und Tierisches vom Buchacker
46 Salatteller-Report: Jetzt haben wir den Salat!
52 Geniessen ab Hof: Muni Ueli und hausgemachte Bärlauchspätzli
Naturheilkunde
60 Ampfe r: Ungnädige Hoheit
Leben im Alter
66 Giuseppe di Stefano: «Wo wohnte Ursula Andress?»
Rückzugsorte
72 Aussergewöhnliche Alp- und Berghotels im Berner Oberland
82
Outdoor
108
Kunstvoll
Das Steuerrad selbst in die Hand nehmen
Wer mit dem Gedanken spielt, das Bootfahren zu erlernen, ist bei Karin Schäfer an der richtigen Adresse. Die 54-jährige Fahrlehrerin mit eidgenössischem Fachausweis bietet Fahrstunden auf dem Thunersee an – und das bei jedem Wetter.
«Die Ruhe auf dem See, die frische Luft und die Natur – das ist wunderbar.»
Der Thunersee lässt sich auf viele Weisen erfahren: Gemütlich dem Ufer entlang spazieren, seinen Anblick von einem der zahlreichen Wanderwege aus geniessen oder in ihm ein erfrischendes Bad nehmen – oder gleich selbst mit dem Motorboot über den See tuckern! Für das Erlernen des Bootfahrens bieten zahlreiche Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen rund um den Thunersee ihre Dienste an. Eine von ihnen ist Karin Schäfer. Sie ist eine von schweizweit nur neun Frauen, die den eidgenössischen Fachausweis als Bootsfahrlehrerinnen besitzen. Damit hat Karin Schäfer ihren Traumberuf gefunden: «Für mich ist das der schönste Arbeitsplatz, den man überhaupt haben kann. Ich bin täglich draussen in der Natur und kann die Ruhe auf dem Wasser und die Naturgewalten hautnah erleben. Gleichzeitig habe ich die Sicherheit, dass ich mich in die Kabine zurückziehen kann. Die Ruhe auf dem See, die frische Luft und die Natur – das ist wunderbar.»
Von der Lernenden zur Lehrenden
Das Bootfahren spielte lange Zeit keine Rolle im Leben von Karin Schäfer – kein Wunder, sie ist schliesslich in Burgdorf und somit nicht grade direkt am Wasser aufgewachsen. An der Uni Bern hat sie sich zur Turn- und Sportlehrerin ausbilden lassen. Danach unterrichtete sie an verschiedenen Schulen Sport und erteilt bis heute noch Schwimmlektionen. Lange Zeit führte sie daneben die Volleyball Talent School in Bern und bildete sich zur
sie das Boot auch allein führen. «So bin ich vor
Volleyballtrainerin von Swiss Olympic weiter. Vor zehn Jahren zog Karin Schäfer in die Thunerseeregion, und durch ihren Partner kam sie erstmals in Kontakt mit dem Bootfahren. Ausgerechnet auf einer zehn Meter langen Motorjacht mit Schlafkabine, Küche und Bad. Auf diesem Boot machte sie die ersten Fahrerfahrungen, denn ab 18 Jahren darf man auch ohne Führerausweis ein Boot fahren, solange jemand auf dem Boot den Schiff sführerausweis besitzt. Auch Karin Schäfer war lange ohne Schein unterwegs, doch irgendwann wollte sie das Boot auch allein führen. «So bin ich vor fünf Jahren auf Andreas Gehri und die Gehri Bootsschule gestossen. Nachdem ich meine Prüfung bestanden hatte, fragte mich Andreas, ob ich mir vorstellen könnte, ihn etwas zu entlasten und Fahrstunden zu geben. Er wusste, dass ich Sportlehrerin bin und bereits eine didaktische Ausbil-
Bootsschule gestossen. Nachdem ich meine Prüdung habe.»
Nur weil man den Bootsführerschein hat, ist man noch nicht qualifi ziert, anderen das Fahren auch seriös beizubringen. «Es gibt viele Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen, die selbst nur diese Prüfung gemacht haben und seither unterrichten. Doch wenn man jemandem das Bootfahren beibringen will, muss man selbst um einiges sicherer sein und mehr Erfahrung haben.» Deswegen hat Karin Schäfer unzählige Stunden allein und zusammen mit Andreas Gehri geübt. Bei jedem Wetter fuhren sie auf den See, damit sie lernte, sich in jeder Situation zu-
reas Gehri geübt. Bei jedem Wetter fuhren sie auf
«Für mich ist das der schönste Arbeitsplatz, den man überhaupt haben kann.»
mit solange
Hör mal, wer da hämmert!
«Tock, tock, tock», hämmert und klopft es in Wäldern und Parks. Die Schmieden des Spechts, die durch sein charakteristisches Trommeln entstanden sind, lassen sich überall finden. Der Vogel wird aufgrund dieses Klopfens auch als Zimmermann des Waldes bezeichnet.
Der 23 bis 25 Zentimeter grosse Höhlenbaumeister fühlt sich in einem grossen Gebiet heimisch und lebt überall da, wo es dicke, abgestorbene Bäume gibt – sei es in Wäldern, in Parks oder im Kulturland. Mit seinen spitzen, kräftigen Krallen, seiner Wendezehe, die je nach Bedarf eingesetzt wird, und seinen verdickten Schwanzfedern, auf denen er sich abstützen kann, hält sich der Specht mühelos an der Rinde der Bäume fest. Mit seinem meisselartigen Schnabel, den er immer im richtigen Winkel und in der richtigen Kerbe einzusetzen weiss, hackt er mit bemerkenswerter Wucht am Baum herum. Wenn ihm ein bestimmtes Geräusch einen Hohlraum anzeigt, signalisiert ihm das: «Hier kann ich ein Loch hämmern, um ein Nest zu bauen oder um Futter zu holen.» Das Trommeln ist übrigens nicht schädlich für die Bäume, da sich der Specht meist schon kranke Bäume mit fauligem und weichem Holz, das gut bearbeitet werden kann, aussucht.
Das Trommeln des Spechts hat dabei viele ver-
schiedene Funktionen:
Nahrungssuche: Der Zim sitzt ein recht grosses sich
Astgabeln den
mermann des Waldes beNahrungsspektrum, das je nach Jahreszeit variieren kann. Unter der Rinde morscher Bäume fi nden sich allerlei Insekten und Larven, die er mit kräftigen Schnabelhieben und seiner bis zu vier Zentimeter langen, mit Widerhäkchen ausgestatteten Zunge hervorholt. Im Winter klemmt er Tannenzapfen und Haselnüsse in Astgabeln oder Kerben, um mit dem Schnabel die Samen herauszupicken. Im Frühling ringelt er gerne Bäume und trinkt den süssen Saft.
Ein Buntspecht mit der Bild oben: entstande nen Höhlen der Spechte.
charakteristischen roten Unterschwanzdecke. Die typischen, durch Klopfen
Mit Freude an der Arbeit:
Unter dem prüfenden Blick eines Lernenden stellt Barbara Gafner im INFORAMA Käse her.
Bewegungsmensch mit Laib und Seele
Barbara Gafner führt mit ihrer Familie einen kleineren Landwirtschaftsbetrieb in Leissigen, verarbeitet leidenschaftlich gerne Milchprodukte und gibt ihr Wissen in der Schulkäserei des INFORAMA Berner Oberland an die nächste Generation weiter. Dabei ist die Naturliebhaberin nicht nur selbst ständig in Bewegung, sondern möchte auch nachhaltig etwas bewegen.
Ursprünglich im städtischen Uster fern vom bäuerlichen Leben aufgewachsen, verschlug es Barbara Gafner als junge Frau auf eine Alp im Berner Oberland. Schon bald merkte die gelernte Kauffrau, dass das gängige Bild der romantischen Alpidylle nicht der Realität entspricht und ihre Auszeit intensiv werden würde. Doch das minderte ihre Begeisterung nicht, im Gegenteil, sie fand grossen Gefallen an der Landwirtschaft und genoss die körperliche Arbeit sehr. Vor der stimmungsvollen Kulisse des Mor genberghorns sammelte Barbara Gafner auch erste Erfahrungen in der Käseherstellung und entdeckte so ihre Faszination für die Milchverarbeitung. Unter der Anleitung eines ausgebildeten Käsers lernte sie auf dem Leissigbärgli das kleine Einmaleins des geschichtsträchtigen Handwerks. Doch sie verliebte sich dort nicht nur in das Käsen, sondern auch in die Schönheit der Thunerseeregion – und in ihren heutigen Ehemann: «Eine richtige Geissenpeter-Heidi-Geschichte, ganz klassisch», meint die gebürtige Zürcherin lachend. «Die Bauern aus der Umgebung mussten uns auf der Alp regelmässig helfen, Roland kam bald viel häufiger als alle anderen.» Und der Leissiger besuchte sie nicht nur auf dem nahen Leissigbärgli, sondern folgte ihr später auch ins ferne Australien, als sie sich während ihrer Weltreise dort aufhielt. Da habe sie gemerkt, dass es ernst zwischen ihnen sei.
Leidenschaft für Milchprodukte
Zurück in der Schweiz arbeitete Barbara Gafner zuerst bei den Organisationen Schweizer Milchproduzenten SMP und CasAlp im Marketing, bevor sie verschiedene Aus- und Weiterbildungen in der Milchverarbeitung absolvierte und in die Käserei wechselte. Vom damaligen Leiter der Käsereiberatung bekam sie ein breites Fachwissen vermittelt. Schliesslich liess sie sich zur Erwachsenenbildnerin ausbilden, um unterrichten und jungen Erwachsenen ihre Leidenschaft weitergeben zu können. Heute ist Barbara Gafner für das INFORAMA
in Hondrich tätig, wo sie kleinere Gruppen von Lernenden sehr praxisnah in die Milchverarbeitung einführt, die hergestellten Produkte pflegt und auch für den Verkauf zuständig ist. Im Sommer, wenn die INFORAMA-Schulkäserei geschlossen bleibt, beurteilt sie als Alpmulchentaxateurin die hergestellten Berner Alpkäse AOP und berät die Älpler:innen zudem bei Problemen.
Doch damit nicht genug: Als zweifache Mutter ist sie auch Familienmanagerin und legt Wert darauf, Zeit mit ihren beiden Töchtern Jana (zwölf Jahre) und Leila (zehn Jahre) verbringen zu können. Ausserdem führen Barbara und Roland Gafner mit Unterstützung von dessen Eltern Ernst und Vreni den landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Leissigen. Zum Hof gehören rund 21 Hektaren Land in der Bergzone II, die sie nach ökologischem Leistungsnachweis und im Nebenerwerb bewirtschaften. Ihre hauptsächlichen Betriebszweige bilden die Milchwirtschaft, die Ziegenhaltung und die Direktvermarktung – denn es sei heute wichtiger denn je, mehrere Standbeine zu haben, findet die sympathische Hofleiterin. Das Ehepaar setzt sich für eine tierfreundliche, naturnahe Landwirtschaft ein und pflegt eine enge Beziehung zu ihren Kühen, Rindern, Ziegen und Hühnern. Es bedeute ihnen viel, alle Tiere zu kennen und sich persönlich um sie zu kümmern. In Barbara Gafners Zuständigkeitsbereich fallen unter anderem das Melken der Kühe, diverse Umgebungsarbeiten sowie das Heuen und Einzäunen der Nutzflächen.
Um die eigenen Hoferzeugnisse sowie ausgewählte Produkte von regionalen Betrieben und Einheimischen zu verkaufen, führt sie ausserdem seit ungefähr fünf Jahren am Eybachweg 8 in Leissigen
Bild: Die verschiedenen Käseprodukte von Gafners Hof lassen sich auf einer Apéroplatte toll in Szene setzen.
«Heute ist es wichtiger denn je, mehrere Standbeine zu haben.»
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Knuspriges und Tierisches vom Buchacker
Bilder:
Sandra Gertsch-Zeller hat sich in Einigen mit ihrer kleinen Backstube und dem grossen Hofladen einen Traum erfüllt. Sie ist stolze Mutter von zwei Kindern, und Hühner und Vögel gehörten schon von klein auf zu ihren Lieblingstieren. Seit einem Jahr hat es auch schottische Hochlandrinder in ihren Tierherden. Mit viel Herzblut engagiert sie sich auf dem Buchacker für ihre qualitativ guten und abwechslungsreichen Produkte.
Samstagmorgen, 3 Uhr: Der Wecker klingelt, und für Sandra Gertsch-Zeller geht es auf direktem Weg in die Backstube. Während sie sich einen ersten Kaffee eingiesst, macht sie sich Gedanken über das Wetter. Wird das Wetter schön, so muss eine grössere Menge gebacken werden als bei schlechtem Wetter. 50 Butterzöpfe gehören an einem Samstag jedoch zur Tagesordnung; dazu kommen Kleingebäck wie zum Beispiel Nussgipfel oder Hefeteigschnecken und der von der Kundschaft so geliebte saftige Zitronenkuchen. Sobald sie Klarheit über das Wetter hat, bereitet Sandra Gertsch-Zeller den Teig für die Butterzöpfe mit dem eigenproduzierten Weissmehl vor, ebenso die Urdinkelzöpfe nach gleichem Rezept. Milch und Butter, die dazu verwendet werden, bezieht sie bei der Käserei Uebeschi. Während der Teig am Aufgehen ist, wird das Kleingebäck für das Wochenende parat gemacht. Hier ist sie in ihrem Element, gehört doch das Backen zu ihren Leidenschaften. Um 6 Uhr in der Früh kommt jeweils eine Angestellte, die sie im Hofladen beim Auff üllen der Regale und beim Bedienen bis am Mittag unterstützt. Obwohl der Hofladen erst um 8 Uhr seine Türen öff net, stehen einige Kunden bereits eine Stunde vorher hier, weil sie unbedingt einen warmen Zopf direkt aus dem Ofen ergattern wollen. Für Sandra Gertsch-Zeller ist dies kein Problem, da sie ja parat ist und sich über die vielen Kontakte freut.
Um halb acht gibt es zusammen mit ihren beiden Kindern, James (9 Jahre) und Rahel (7 Jahre), Frühstück. Bereits eine Stunde später geht es in den Stall. Sandra Gertsch-Zeller beginnt ihre Runde in der Re-
gel bei den Truten, füllt ihnen das Futter auf, streut ihnen frisches Stroh und kontrolliert allgemein den Zustand und das Wohlbefi nden der Tiere. Danach geht es weiter zu den Hühnern und zu den Hochlandrindern. Bis der Stall und alles für das Tierwohl gemacht sind, sind eineinhalb Stunden bereits wieder wie im Flug vergangen. Seit Februar 2022 leben auf dem Buchacker elf Hochlandrinder, die für die Landschaftspflege rund um die 70 Hochstammbäume und die Fleischvermarktung vorgesehen sind. Sandra Gertsch-Zeller ist mehr die Hühnerfrau als die Kuhfrau. Aus diesem Grund hat sie die Milchwirtschaft von ihrem Vater aufgegeben und sich für die Hochlandrinder entschieden. Sie sagte sich, wenn eine Kuhrasse, dann eine, an der sie Freude hat. Auf jeden Fall wird jetzt jedes Jahr ein Hochlandmuni drei Monate Ferien auf dem Hof verbringen, damit der Nachwuchs gesichert ist.
Nach der Stallrunde, um circa 10 Uhr, macht sich Sandra Gertsch-Zeller wieder auf in den Hofladen und hilft dort beim Nachfüllen der Regale. Samstag und Sonntag ist auf dem Buchacker allerhand los, es sind ihre beiden Hauptverkaufstage. Das Gemüse, das sie anbietet, bezieht sie bei der Familie Zbinden in Uttigen und füllt es im Hofladen immer wieder frisch auf. Nun wird es langsam Zeit, in der Küche für sich und die beiden Kinder das Mittagessen zu kochen. Sie gönnt sich in der Regel eineinhalb Stunden Mittagspause, bevor es um 14 Uhr wieder im Hofladen weitergeht. Ein Mittagsschlaf liegt eher selten drin. Im Hofladen werden die Regale noch ein weiteres Mal aufgefüllt, Kunden bedient und mit ihnen einen Schwatz gehalten, bevor es mit Aussen-
Ofenpoulet
Für 4 Personen
1 Poulet vom Hofladen Einigen (ca. 1,2 kg)
½ Bund Salbei
½ Bund Thymian
10 Bärlauchblätter (oder 1 Knoblauchzehe)
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
30 g Butter
1 Bio-Zitrone
6 rote Zwiebeln
Poulet innen und aussen kalt abspülen und trocken tupfen. Kräuter fein schneiden, (Knoblauch pressen). Kräuter (und Knoblauch) mit Salz und Öl mischen. Butter mit der Hälfte des Kräuteröls sorgfältig zwischen der Haut und der Brust hineinschieben.
Poulet auf ein Blech mit Backpapier legen, mit restlichem Kräuteröl einreiben. Bei den Schenkeln mit einem scharfen Messer 3 Einschnitte machen.
Ofen auf 220 °C vorheizen, während der ganzen Vorheizzeit die Zitrone in den Ofen legen. Heisse Zitrone in den Hohlraum des Poulets schieben und mit einem spitzen Messer einige Male einstechen. Zwiebeln halbieren oder vierteln, um das Poulet herum verteilen. Das Poulet in der Ofenmitte während ca. 1 Stunde braten.
raum des Poulets schieben und mit einem
1.Die Zurich-Vitaparcours bringen Sie in Bewegung – rund um die Uhr, gratis, an mehr als 500 Standorten in der ganzen Schweiz und im schönsten Fitnesscenter der Welt: in der Natur.
Vitaparcours rund um den Thunersee
Über 500 Vitaparcours locken Natur- und Bewegungsbegeisterte in das «grösste Fitnesscenter» der Schweiz: den Wald. Die sportliche Auszeit an der frischen Luft fördert nicht nur das körperliche, sondern auch das geistige Wohlbefinden und macht dabei noch grossen Spass.
Eingebettet in herrliche Wälder, bieten Vitaparcours die optimale Gelegenheit, die eigene Fitness zu fördern und sich eine Auszeit von der Alltagshektik zu gönnen. Ob allein, zu zweit, mit der Familie oder dem Verein: Die Pfade stehen der ganzen Bevölkerung gratis zur Verfügung und ermöglichen verschiedene Leistungsniveaus, da die einzelnen Übungen auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt werden können. So stehen bei 15 Posten insgesamt 43 Übungen zur Auswahl, die Ihre Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Geschicklichkeit verbessern. Mit den ausführlichen Infotafeln als Ihrem persönlichen Coach, dem schattigen Wald als Ihrem Fitnessstudio und Vogelgezwitscher im Ohr läuft das Training wie von selbst. Für Naturfans die schönste und abwechslungsreichste Art, um sich körperlich zu betätigen.
Von der Schweiz in die ganze Welt
Die Erfolgsgeschichte nahm 1968 in Zürich-Fluntern ihren Anfang, als die Männerriege Wollishofen im Wald zu trainieren begann und umge -
stürzte Bäume als Hindernis nutzte. Weil der Forstdienst die «Turngeräte» regelmässig wegräumte, wurde zusammen mit der Gemeinde die Idee eines permanenten Parcours ausgearbeitet. Als Sponsorin und gleichzeitige Namensgeberin konnte die Vita-Versicherung (heute Zurich Versicherung) gewonnen werden. Bereits nach fünf Jahren folgte die Einweihung der 100. Strecke, und die Popularität ist bis heute ungebrochen: Mittlerweile gibt es weltweit rund 2500 solcher Pfade, gut ein Fünftel davon konnte dank lokalen Trägerschaften in der Schweiz realisiert werden. Darunter befinden sich auch traumhafte Vitaparcours in der Thunerseeregion, die Jung und Alt in die freie Natur locken.
Bilder: Gut aufgewärmt, passend gekleidet und mit dem richtigen Schuhwerk lässt sich das Training sicher und unbeschwert geniessen.
Lesen Sie den komp letten
Artikelim Heft!
Bilder: Markus Otth mit seinen Kunstwerken «Herzensangelegenheit» und «Auf dem Weg nach oben», auf der rechten Seite «Bester Freund».
Försterwettbewerb mit Urknall
Handwerklich begabt war er schon immer, Markus Otth aus Hünibach. Zusammen mit seinem Bruder hat er bereits Snowboards hergestellt, als diese Sportart hierzulande noch gar nicht bekannt war. Das Beste dabei: Diese Bretter waren dazumal unbekannt, an den Skilifts wurden sie zum Teil verboten, aus Angst, ihre Benutzer würden als «Oberdeppen», wie Markus Otth das heute feststellt, beim Start ständig umfallen und so einen nie endenden Stau bei den Skifahrenden provozieren …
Vor zehn Jahren muss es gewesen sein, dass der Selfmademan (siehe Kästchen)
Markus Otth per Zufall einem Försterwettbewerb beiwohnte, wo für die Waldeshüter typische Disziplinen auf dem Programm standen, mit und ohne Axt. Dem heutigen «Schnätzer» –der Ausdruck ist eine gröbere Form von «Schnitzer» und zudem Bärndütsch – imponierte dabei eine Showeinlage, bei der einer mit seiner Motorsäge ein Stück eines Baumstamms innerhalb eines Tages in eine Figur verwandelte, in einen Adler.
Am Waldrand wird «motoret»
Das möchte ich auch können, geht es dem Berner durch den Kopf. Nur eben: Wo und bei wem lernen? Im Internet findet Markus Otth a prima vista keine Adresse, jedenfalls nicht in der Schweiz. «Cherchez la femme» heisst eine bekannte französische Redewendung – und in Abwandlung dessen: Seine Ehefrau Sabine macht ihn darauf aufmerksam, dass es in Brienz (wo denn sonst?) einen professionellen Schnitzer gibt, der das Handwerk an der Schule für Holzbildhauerei in Brienz von der Pike auf gelernt hat und Kurse anbietet. Zur Ehrenrettung von Markus Otth sei gesagt: Auf den ersten Blick war dieses Programm im Internet nicht ersichtlich, auch auf den zweiten nicht. Wie auch immer: Markus Otth meldet sich zur Ausbildung bei besagtem Schnitzer an, bei Paul Fuchs.
Die Kurse mit der Motorsäge finden in Hofstetten statt, an einem Waldrand, weitab von Wohnhäusern, wo die Geräusche störend wären. In unmittelbarer Nähe dieses Standorts gibt es in einer Militärbaracke auch Unterkunftsmöglichkeiten. Ein idealer Ort für die angehenden Holzsäger, da die Kurse mehrere Tage dauern. Die interessierten Lernenden lassen es übrigens nicht mit einem Kurs bewenden, die meisten treffen sich einmal im Jahr zum Erfahrungsaustausch und – logisch – zum geselligen Beisammensein.
Risse sind unvermeidlich
Die Frage drängt sich auf: Wie kommt man an das Holz heran, wie geht man anschliessend vor? Fäl-
len Markus Otth und seine Kollegen die Bäume selber? Er winkt ab und lacht: «Nein, das wäre zu gefährlich, und ausgebildet sind die Kursteilnehmenden hierfür gar nicht. Die gefällten Baumstämme werden von einem Förster am Bearbeitungsplatz bereitgestellt. Ich beziehe das Holz übrigens vom Förster der Burgergemeinde Thun.»
Am einfachsten ist es, mit Linde zu arbeiten, weil es ein verhältnismässig weiches Holz ist und sich leicht schnitzen lässt. Infrage kommen auch Weihmutskiefer, Lärche, Ahorn, Eiche und Fichte. Wie er denn vorgeht, wollen wir von ihm erfahren. «Zuerst muss ich wissen, was ich eigentlich will, dies aufgrund von Skizzen.» Sind die Länge und der Durchmesser bestimmt, wird das Teil entsprechend entrindet. «In den Kursen ist uns Paul Fuchs mit seinen Ratschlägen eine enorme Hilfe. Was ich besonders schätze: Er lässt uns machen, unterstützt uns erst, wenn wir ihn danach fragen.» Schritt für Schritt tastet man sich im Laufe der Stunden an eine neue Kreation heran. Ist die Rinde entfernt, kommen erste Skizzen aufs Holz (Denken in 3-D ist sehr wichtig!), anschliessend kommen die Motorsägen zum Einsatz. Interessant: Markus Otth schnitzt mit acht verschiedenen Sägen. Zuerst mit jener für das Grobe mit der entsprechend grossen Blattlänge, zum Schluss – für die Finessen – mit der kleinen, feinen. Nach ein paar Stunden lässt sich meistens erahnen, was aus dem Baumstamm entstehen wird.
Besonders wichtig: Jedes Rundholz reisst im Laufe der Zeit, was Spalten verursacht, die aber ganz reizvoll sein können, wie die Figur «Gespaltene Persönlichkeit» zeigt. Lässt sich nicht erahnen, wo der Riss entstehen wird, kann der Holzbearbeiter eine sogenannte Sollbruchstelle anbringen, damit die Energie des Holzes sich dort freisetzt.
Laufkundschaft
Was passiert, wenn im Laufe der Arbeit plötzlich ein Malheur geschieht und ein Stück Holz – aus welchen Gründen auch immer – wegbricht, gibt es dann Pellets für die Heizung? «Nein», schmunzelt
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Flower power auf Leinwand
Seit Jahren wohnt die Kunstmalerin Ruth Tellenbach alias Picassolina in Oberhofen am Thunersee und lebt ihre Passion: Beim künstlerischen Erschaffen wilder Blumenwiesen ist sie in ihrem Element, und in der Malerei fühlt sie sich zu Hause. Ihre Kunstwerke malt sie mit Öl, Acryl und Mixed Media auf Leinwand, und oftmals darf auch etwas Glitzer oder irisierende Farbe nicht fehlen.
Beobachten und Zuhören, das sind die wichtigsten Elemente in Ruth Tellenbachs Leben. Bereits als kleines Mädchen erhaschte sie ihre lebhaftesten Eindrücke mit Augen und Ohren, was bis heute so geblieben ist. Sie speichert ihre Eindrücke und lernt so die Weisheiten des Lebens kennen, ganz nach dem Motto «Praxis ist alles und Theorie, na ja …».
Ihre Liebe zur Malerei entdeckte Ruth Tellenbach ganz instinktiv: «Eines Tages, vor einigen Jahren, nahm ich einen Pinsel, eine Leinwand und Farbe und folgte meiner Intuition und der Sehnsucht, kre ativ zu sein. Ich begann, meine Eindrücke und Beobachtungen während meiner langen Spaziergänge mit Wilson (einem kleinen, frechen Jack Russell) wie auch meinen schön angelegten Blumengarten auf Leinwand zu malen. Ganz so, wie
ich sie mit meinen Augen sehe, verbunden mit meiner Kreativität. Meine Inspiration ist, die Schönheit der Natur und deren Vielfalt festzuhalten für die Ewigkeit.»
Aufgewachsen ist Ruth Tellenbach in Schliern bei Köniz. In der Schule gehörten Zeichnen und Werken zu ihren Lieblingslektionen. Ihre Begabung fürs Malen zeigte sich schon damals, häufig «musste» sie zusätzlich auch noch die Hausaufgaben ihrer Schulkolleginnen und -kollegen im Zeichnen erledigen. Nach ihrer Lehre zur Papeteristin (Floristin hiess die Alternative) zog sie in die Berner Alt-
Bilder: Die Natur ist vielfältig und voller Überraschungen. Laufend gibt es Neues zu entdecken und zu erkunden.
stadt, in die Gerechtigkeitsgasse. Die Atmosphäre in diesem mittelalterlichen Stadtzentrum hat es ihr angetan, und sie lernte dort viele kreative Köpfe kennen. Darunter war Ende der 80er-Jahre auch der Chef des Lokalradios ExtraBE, Hans Rudolf-Matscher. Ein Berner-Altstadt-Original, Radiomacher, Werber, Texter, Veranstalter, Schauspieler und Buchautor, der Ruth Tellenbach nach der absolvierten Handelsschule spontan als seine persönliche Sekretärin einstellte. Selbst auch ein sehr kreativer Mensch, erkannte er die Begabung und das Potenzial der jungen Frau – und so hat er Ruth Tellenbach stets gefördert und unterstützt. Neben den Büroarbeiten konnte sie sich während der Arbeitszeit dem Malen und Gestalten widmen und sich künstlerisch weiterentwickeln. Ruth Tellenbach denkt gerne an diese Zeit zurück, waren es doch vier wunderbare und unbeschwerte Jahre.
Danach folgte die Gründung eines eigenen Büros
zu Beginn den ersten PC ein. Dadurch hatte sie
widmen und Bilder in Öl auf Leinwand zu malen,
Danach folgte die Gründung eines eigenen Büros für Administration, später mit Lingua Transfer ein Übersetzungsbüro. 1997 lernte sie ihren Mann, Roger Tellenbach, kennen und lieben. Von da an übernahm sie die administrative Organisation in seiner Zahnarztpraxis und führte dort gleich auch zu Beginn den ersten PC ein. Dadurch hatte sie endlich wieder mehr Zeit, um sich der Kunst zu widmen und Bilder in Öl auf Leinwand zu malen, die sie in der Praxis ausstellen konnte. Eines Tages erkundigte sich eine Patientin danach, von wem denn diese Bilder stammen würden. Eindringlich gleich, unterstützte sie Ruth
und bestärkend zu zu Hause.
«Ich begann, meine Eindrücke und Beobachtungen während meiner langen Spaziergänge mit Wilson auf Leinwand zu malen.»
Ausblick
auf die ThunerseeLiebi 2/2023 , erscheint Anfang Juni 2023
Impressum
Herausgeberin und Verlagsleitung: Annette Weber-Hadorn, Weber Verlag AG
Konzept, Realisation: Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, www.thunersee-liebi.ch, mail@thunersee-liebi.ch
Projektleitung und Inserate: Christine Hunkeler, c.hunkeler@weberverlag.ch
Sommerwanderung
Sigriswilgrat mit Rolf Eicher
Die Wanderung zum Schäferhüttli via Burst und retour über die Schafläger zum Schafloch beginnt im Grön, am Anfang des Justistals. Die erste Augenweide
ist der Aufstieg zum Püfel. Dort öff net sich das Justistal mit Blick zur Sichel. Von einer beeindruckenden Stille umgeben, geht es durch das Justistal hoch zum Schäferhüttli, wo uns 28 Bündner Strahlenziegen begrüssen.
Autoren: Hans R. Amrein, Thomas Bornhauser, Stefanie Christ, Alain Diezig, David Heinen, Christine Hunkeler, Dr. Jon Keller, Esther Loosli, Lucie Moritz, Beatrice Schenk, Laura Spielmann, Anna Wingeier, Steven Wolf
Fotos: Andrea Abegglen, Annette Weber-Hadorn, Thomas Bornhauser, Blanca Bürgisser, Rolf Eicher, Robert Gallmann, Sandra Gertsch-Zeller, Wolfgang Hock, Christine Hunkeler, Claudia Link, Hans Mischler, Beatrice Schenk, Stadtarchiv Thun, Anna Wingeier, Zurich vitaparcours
Layout und Grafik: Celine Lanz, Nina Ruosch
Bildbearbeitung: Dominic Fischer
Lektorat: David Heinen, Esther Loosli, Laura Spielmann
Korrektorat: David Heinen
Auflage: 10 000 Exemplare
Erscheinungsweise: 4× jährlich
Verteilung: Abonnenten, Kiosk, Anwohner um den Thunersee, KKK 1&2, VIPs, Geschäfte, Arztpraxen
Fliegendes Juwel
Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist Tier des Jahres und steht für den Schutz vergänglicher Naturparadiese. Die wärmeliebende Heuschrecke mag karge Flächen. Sie beherrscht die Kunst der Tarnung ebenso wie den spektakulären Auftritt.
Pedalo-Report
Was gibt es Schöneres, als genüsslich in die Pedale zu treten und über den blaugrünen Thunersee zu gleiten? Rund um den Thunersee warten verschiedene Pedalos auf amüsante Ausfahrten.
Abonnementspreise: 1 Jahr mit 4 Ausgaben CHF 48.– (inkl. 2,5 % MwSt.); 2 Jahre mit 8 Ausgaben CHF 89.– (inkl. 2,5 % MwSt.)
ISSN-Nummer: 229w6-8504
Nächste Ausgabe: Anfang Juni 2023
Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen ist verboten.
Kontakt/Aboservice: Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56 oder abo@weberverlag.ch, www.thunersee-liebi.ch
WEITERE THEMEN: Fischknusperli-Report P Alphornbläserin Christine Amstutz P Kunstvolles aus Holz, Beton und Floristik P Geschichte: August Graf von Platen, ein deutscher Dichter am Thunersee
© Wolfgang Hock