Kurzvorschau – Hütten der Schweizer Alpen

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Hütten der Schweizer Alpen Cabanes des Alpes suisses 13. Auflage 13e édition


Brisen Gitschenhöreli

Hefti Chlus Hohgant

Brunni

Rugghubel Spannort

Grassen

Leutscha

Sustli Sewen Steinalp Tierbergli Voralp Tschingelfeld Windegg Salbit Broch Faulhorn Engelhorn Chelenalp Männdlenen Salb Trift Rosenlaui Dossen Damma Bergsee Gleckstein Lobhorn Albert-Heim Gauli Gelmer Eiger-Ostegg Grueben Sidelen Grat Oberegg Schreckhorn Tiefenbach Mittellegi Bächlital Guggi Bergli Grubenberg Silberhorn Lauteraar Rotondo Aar Marindes Rotstock Mönchsjoch Fromatt Finsteraar Oberaar Rottal Gspaltenhorn Bounavaux Blüemlisalp Piansecco Obersteinberg Galmihorn Konkordia Doldenhorn Schmadri Hollandia Corno-Gries Lohner Fründen Mutthorn Burg Videmanette Cristallina Anen Mittelaletsch Winteregg Balmhorn Basodino Ammerten Oberaletsch Märjelen Lötschenpass Poncione Schwarenbach di Braga Fluhsee Baltschieder Fusshorn Piano Mittlenberg Bietschhorn delle Creste Lämmeren Wildhorn Gelten Wildstrubel Stockhorn Binntal Diablerets Wiwanni Audannes Violettes Pierredar Prarochet Bortel Barraud Monte Leone Dorbon Ribia Plan Névé Tourche Chalin Antème Dents Midi Bonaveau Salanfe Susanfe Chésery

Trient Envers Dorées

Rambert

Arena

Fenestral Demècre Sorniot

Orny Saleinaz A Neuve Dolent

Essertze

Turtmann

Gruben Bordier Weissmies

Laggin Topali Hohsaas Tracuit Petit Arpitettaz Europa Mischabel Almageller Mountet Dom Mont Fort Prafleuri Aiguilles Moiry Schali Rouges Kin Mischabeljoch Weisshorn Britannia Louvie Col Dent Mountet Blanche Rothorn Brunet Täsch Cresta Tsa Schönbiel Pantalons Trift Arben Bertol Dix Dent Fluh Blanche Hörnli Panossière Vignettes Solvay Bouquetins Carrel Gandegg Monte Rosa Chanrion Valsorey Singla Margherita Vélan

Peule

Becs Bosson


Hundstein Rotsteinpass Zwinglipass

Alvier

Bockmattli

Schesaplana

Murgsee Spitzmeilen Glärnisch

Aeugsten Mülibachtal Guppenalp

Enderlin

Pardutz

Carschina

Ortsstock Legler

Glattalp

Lidernen

Sardona

Obererbs

Martinsmad Muttsee Clariden Panixerpass Kistenpass Ruchen Planura Fridolins Seewli Hüfi Biferten Krönten Grünhorn Sunniggrat Punteglias Hinterbalm ch Windgällen Bristensee Cavardiras Tresch

Heidelberger

Seetal

Calanda

Fergen

Ringelspitz

Zuort

Silvretta Tuoi

Linard Ramoz

Grialetsch

Etzli Cluozza

Kesch

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Medel Maighels

Terri

Scaletta

Vermigel

Bovarina

Cadlimo

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Cadagno

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Boval

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Sponda Piatt Fontana

Spluga

Jenatsch

Piandios Quarnei

Campo Tencia

Alzasca Canaa

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Cufercal

Biasagn Giümela Cava

Ganan

Alva

Peurett

Alp di Fora

Brogoldone

Gariss Borgna Albagno Orino

Mognone

Corte Nuovo

Gesero Tamaro

Al Legn

Albigna Sasc Furà

Lèis

Odro

Tschierva Coaz

Buffalora

Cornavosa

Starlaresc Nimi

Pian Grand

Monte Bar San Lucio

Caviano Luca

Pairolo

Prabello

Sciora

Forno

Diavolezza

Saoseo

Lischana


Impressum Alle Angaben in diesem Buch wurden von den Autorinnen und Autoren nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und vom Verlag mit Sorgfalt geprüft. Inhaltliche Fehler sind dennoch nicht auszuschliessen. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder die Autorin noch der Autor noch Verlag übernehmen Verantwortung für etwaige Unstimmigkeiten. Toutes les indications présentées dans ce livre ont été rédigées en toute âme et conscience par les auteurs et soigneusement vérifiées par eux et les Editions. Des erreurs de contenu ne peuvent toutefois pas être exclues. Toutes les informations sont donc fournies sans garantie. Ni les auteurs ni les Editions n’assument la responsabilité d’éventuelles inexactitudes. Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe. Tous les droits sont réservés, y compris ceux relatifs à la reproduction partielle et à la diffusion par voie électronique. © 2023 Weber Verlag AG, 3645 Thun/Gwatt 13. Auflage 13e édition

Weber Verlag AG Texte / texte: Diverse Autorinnen und Autoren / auteures et auteurs divers Fotos / photo: Diverse Fotografinnen und Fotografen (siehe Bildverzeichnis / photographes divers (cf. index des images) Foto Umschlag / photo couverture: Binntalhütte SAC, © David Schweizer Gestaltung / conception: Cornelia Wyssen Satz / composition: Andrea Dätwyler, Shana Hirschi, Cornelia Kälin, Celine Lanz, Nina Ruosch, Cornelia Wyssen Korrektorat / correctorat: Anja Rüdin Der Weber Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021–2024 unterstützt. La maison d’édition Weber est soutenue par l’Office Fédéral pour la culture par une contribution structurelle pour les années 2021-2024. ISBN 978-3-85902-487-8 www.weberverlag.ch

neutral Drucksache


Inhaltsverzeichnis / Table des matières Das Einmaleins der Hüttenübernachtung Hinweise zum Gebrauch Umweltfreundlich unterwegs

8 10 18

Dormir en cabane: l’essentiel Remarque sur l’utilisation Respecter la nature en chemin

22 24 32

Wallis / Valais

34

Bern, Freiburg, Waadt / Berne, Fribourg, Vaud

186

Zentralschweiz / Suisse centrale

286

Glarus, St. Gallen, Appenzell / Glaris, Saint-Gall, Appenzell

344

Graubünden / Grisons

390

Tessin / Tessin

468

Bildverzeichnis / Index des images Alphabetisches Hüttenverzeichnis / Index alphabétique des cabanes

554 556


6


7


Das Einmaleins der Hüttenübernachtung Hütten sind keine Hotels Schon nur aufgrund ihres abgelegenen Standortes können Berghütten den im Flachland üblichen Komfort nicht bieten. Selten stehen Doppelzimmer oder Duschen zur Verfügung, und die Platzverhältnisse lassen bei voll belegter Hütte keine grosse Privatsphäre zu. Das möglichst reibungslose Zusammenleben vieler Menschen mit unterschiedlichen Zielen und Tagesrhythmen (Gäste, die klettern, wandern oder bergsteigen) auf engem Raum setzt ein grosses Mass an Rücksichtnahme und Verständnis voraus. Einige wichtige Richtlinien sind in den meisten Hütten angeschlagen, und es ist selbstverständlich, dass man sich daran hält. In unbewarteten Hütten, wo kein Hüttenteam über die Einhaltung der Regelungen wacht, sollte man die Hütte so verlassen, wie man sie anzutreffen hofft – und natürlich auch alle Abfälle wieder mit ins Tal nehmen. In den Hütten des SAC und einiger anderer Verbände geniessen Gäste mit einer SAC-Mitgliedschaft sowie Angehörige von Alpenvereinen, welche das Gegenrechtsabkommen unterzeichnet haben, vergünstigte Konditionen. Darüber hinaus profitieren SAC-Mitglieder auch in zahlreichen Hütten umliegender Alpenvereine von reduzierten Tarifen. Vergünstigungen werden nur gegen Vorweisung des entsprechenden Clubausweises gewährt. Informationen zur Mitgliedschaft sind unter www.sac-cas.ch erhältlich.

Ankunft Nach der Ankunft in der Hütte werden Schuhe, Wanderstöcke, Pickel und Steigeisen im Schuhraum deponiert, wo meist Hüttenfinken, Zoccoli oder ähnliches bereitstehen. Das Betreten der Schlafräume mit Bergschuhen ist verboten. Anschliessend wendet man sich an die Hüttenteams, die einem die Schlafplätze zeigen und mit den Gepflogenheiten der Hütte vertraut machen. Wer nasse Kleider hat, fragt am besten nach geeigneten Trocknungsmöglichkeiten und umgeht so mögliche Konflikte.

Bezahlung In der Regel wird am nächsten Morgen abgerechnet, falls man nicht allzu früh los will. In den meisten Hütten besteht die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen.

Internet und Telefon Die allermeisten Hütten verfügen heutzutage über eine Internetverbindung, welche die Kommunikation zur Aussenwelt (auch per Telefon) sicherstellt. Es kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass ein öffentliches WLAN zur Verfügung steht. Zudem liegen abgelegene Hütten meist nicht im Empfangsbereich des Mobiltelefons.

Anmeldung

Verpflegung

Eine Voranmeldung für die Übernachtung ist obligatorisch. Am einfachsten geht das mit dem OnlineHüttenreservations-System der Alpenvereine, das die meisten Hütten im In- und Ausland ganzjährig einsetzen. In der bewarteten Zeit kann man auch direkt in der Hütte anrufen und sich dabei über die aktuellen Öffnungs- und Bewartungszeiten, die besonders anfangs und Ende Saison witterungsabhängig sind, und über die herrschenden Verhältnisse informieren. Wer in Begleitung eines Hundes eine Hüttenübernachtung plant, sollte sich ebenfalls bei der Anmeldung über die Gegebenheiten erkundigen.

In einigen Hütten kann Wasser nicht gratis abgegeben werden, da dort zur Trinkwassergewinnung Schnee geschmolzen oder Bachwasser abgekocht werden muss. Besonders im Hochgebirge ist Wasser ein zunehmend kostbares und entsprechend kostenpflichtiges Gut. Das Nachtessen findet zu fester Zeit statt, häufig um etwa 18.30 Uhr. Auf den Tisch kommen meist eine Suppe zur Vorspeise, dann eine Hauptspeise und ein Dessert. Wer besondere Ernährungsgewohnheiten hat oder an Unverträglichkeiten leidet, informiert das Hüttenteam bereits bei der Reservation darüber. In SAC-Hütten existiert weiterhin kein Konsumationszwang. Allerdings besteht insbesondere in der Hochsaison kein Anspruch auf die Zubereitung mitgebrachter Speisen, da die Kochmöglichkeiten beschränkt sind. Es gilt auch zu bedenken, dass die Einnahmen aus der Konsumation die wichtigste Verdienstquelle der Hüttenteams darstellen, da die Übernachtungstaxen meist den Hüttenbesitzern zugute kommen. In den meisten Hütten sind zudem Sandwichs, Schokolade, Brot, Müsliriegel etc. für den nächsten Tag

Annullation Wer reserviert, meldet sich auch ab, falls die Tour nicht zustande kommt. Die rechtzeitige Annullation der Reservation ist bei allen SAC-Unterkünften und bei den meisten anderen Berghütten kostenlos. Die Hüttenteams sind aber berechtigt, Annullationsoder no-show-Gebühren zu erheben, wenn Sie sich zu spät abmelden oder ganz ausbleiben. Für SACHütten gelten hierzu die Allgemeinen Geschäfts8

bedingungen des SAC, die unter www.sac-cas.ch zu finden sind.


erhältlich. Tee für den nächsten Tag («Marschtee») ist bei einigen Hütten im Übernachtungspreis inbegriffen: Die Flaschen werden meist abends durch die Hüttenteams eingesammelt und stehen am Morgen gefüllt bereit.

Nachruhe Ab 22.00 Uhr herrscht in den Hütten Nachtruhe, da vor allem Bergsteiger noch vor Tagesanbruch wieder das Weite suchen. Bei frühem Aufstehen ist es von Vorteil, noch am Vorabend alle nicht zum Schlafen benötigten Gegenstände im Rucksack zu verstauen: So kann man den Schlafraum leise verlassen, ohne gleich die anderen Gäste zu wecken. In vielen Hütten ist ein Seidenschlafsack aus hygienischen Gründen vorgeschrieben, er erhöht überdies den Schlafkomfort.

Frühstück Die Frühstückszeit wird individuell mit den Hüttenteams am Vorabend ausgehandelt. In Wanderhütten findet das Morgenessen normalerweise zwischen

06.30 und 08.00 Uhr statt, damit für die Hüttenteams anschliessend Zeit bleibt, die Schlafräume wieder herzurichten und die Hütte auf Vordermann zu bringen, bevor die nächsten Gäste eintreffen. Das bedingt aber, dass man seine sieben Sachen im Schlafraum gleich nach dem Frühstück zusammenpackt und die Decken zusammenfaltet, um Platz für die Putzequipe zu schaffen. Bitte nehmen Sie Ihre Abfälle wieder ins Tal hinunter, und gehen Sie sehr sparsam mit Wasser, Elektrizität und Holzvorrat um. Die Hüttenteams erklären Ihnen gerne warum.

Schutzraum Alle SAC-Hütten und einige andere Berghütten verfügen über einen Schutzraum (auch Winterraum genannt), der auch in der unbewarteten Zeit geöffnet ist. Dessen Ausstattung kann allerdings stark variieren, darum sollte man sich unbedingt vorher erkundigen.

Unbewartete Hütten Auch bei unbewarteten Hütten meldet man sich mit Vorteil an. Das ermöglicht den Eigentümern eine gewisse Planung und erspart Ihnen eine böse Überraschung für den Fall, dass die Hütte bereits vollständig von einer angemeldeten Gruppe belegt ist. Die beschränkten Platz- und Kochmöglichkeiten setzen bei Andrang ein grosses Mass an Absprache und sozialen Fähigkeiten voraus. Wer die Hütte als letzter verlässt, ist verantwortlich für ihren ordentlichen Zustand. Wasser muss in vielen Fällen von Bächen geholt oder aus Schnee gewonnen werden. Gespaltenes Holz ergibt einen besseren Brennwert als grosse Holzscheite, das Kochen mit Deckel spart bis zu 70 % Energie. Auch hier gilt der Grundsatz, dass man den Abfall selbst wieder ins Tal schafft. Lassen Sie Lebensmittel nur dann in der Hütte zurück, wenn es sich um möglichst lang haltbare Esswaren handelt. Zur Begleichung der Übernachtungs- und Brennmaterialtaxe nimmt man einen Einzahlungsschein mit oder steckt das abgezählte Bargeld in einen bereitliegenden Umschlag, den man in die Hüttenkasse einwirft. Leider kommt immer wieder vor, dass viele Hüttengäste die Übernachtungstaxe bei unbewarteter Hütte nicht bezahlen. Wenn diese Entwicklung anhält, werden viele dieser sogenannten Winterräume in Zukunft nicht mehr allen offen stehen – wie dies in den übrigen Alpenländern bereits weitgehend der Fall ist.

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Cette petite cabane CAS authentique trône de manière spectaculaire, non sans fierté, sur un éperon rocheux, dominant de 1100 mètres La Fouly dans le Val Ferret. Entourée de sommets glacés aux parois abruptes à cheval sur la frontière, elle reste une adresse méconnue des visiteurs et constitue une première expérience authentique en montagne pour des enfants sportifs. Son aménagement intérieur lui confère une atmosphère ancestrale et authentique.

Im Winter ist die Hütte bis auf Weiteres geschlossen. Derzeit gibt es keinen Winterraum. Aktuelle Informationen unter www.sac-cas.ch.

En hiver, la cabane est fermée jusqu’à nouvel ordre. Il n’y a pas de local de secours. Informations actualisées sur www.sac-cas.ch.

Zustiege / Accès Von La Fouly (Normalroute)

T3

3:30 h, 1170 Hm

40 Hm

Von La Fouly

WS+

3:30 h, 1140 Hm

1140 Hm

Zum SAC-Tourenportal Au portail des courses du CAS

+41 27 783 24 24 info@aneuve.ch www.aneuve.ch E 2’654’722 / N 1’156’279

1345 Orsières 282 Martigny

SE, S

Öffnungszeit Schutzraum Mois d’ouverture local hiver

Spektakulär und fast ein bisschen stolz steht die kleine, sehr ursprüngliche SAC-Hütte auf einem Felsvorsprung 1100 Meter über La Fouly im Val Ferret. Umgeben von ebenso stolzen, vergletscherten Grenzgipfeln mit steilen Wänden bleibt sie für die Besucher ein wenig bekannter Geheimtipp und für sportliche Kinder ein erstes echtes Bergerlebnis. Mit ihrer typischen Inneneinrichtung wirkt die A Neuve-Hütte urtümlich und authentisch.

Route

36

CAS Diablerets Lausanne

0

Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

Cabane de l’A Neuve CAS 2735 m

28

Jan

Jan

Feb

Feb

Mär

Mär

Apr

Apr

Mai

Mai

Jun

Jun

Jul

Jul

Aug

Aug

Sep

Sep

Okt

Okt

Nov

Nov

Dez

Dez


Cabane de l’A Neuve CAS 2735 m

Von La Fouly T3

3:30 h, 1170 Hm

De La Fouly 40 Hm

Landschaftlich schöner, abwechslungsreicher, sehr sonniger Weg. An zwei Stellen sind für die Sicherheit Fixseile oder Ketten installiert. Von La Fouly geht man zur Brücke bei P. 1596. Man überquert die Dranse de Ferret und geht danach rechts (NNW), überquert die Reuse de l’A Neuve, geht weiter zum Campingplatz und von dort zu P. 1592. Hier beginnt der eigentliche Hüttenweg, der links (W) durch Wald und Büsche zwischen der Reuse de l’Amône und der Reuse de l’A Neuve an Höhe gewinnt. Man erkennt einen markanten dreieckigen Felsvorsprung (P. 2094; es ist möglich, diesen im W zu umgehen), den man durch einen Kamin (Stahlseile) ersteigt, 1 ½ Std. Nun überquert man dahinter die Reuse de l’Amône auf einem Steg, geht an der Pierre Javelle (Inschrift) vorbei. Nun steigt man in zahllosen Kehren in NNW-Richtung über die Hänge von Les Essettes hinauf. Kurz vor der Hütte macht der Weg eine weite Schlaufe nach links (W). Über eine weitere, mit Ketten abgesicherte Passage erreicht man schliesslich die Cabane de l’A Neuve CAS (2734 m), 2 Std.

T3

3:30 h, 1170 Hm

40 Hm

Chemin très ensoleillé et varié jouissant de paysages splendides. Deux passages sont équipés de cordes fixes ou de chaînes pour assurer la sécurité. Depuis La Fouly (1593 m), se diriger vers le pont au P. 1596. Traverser la Dranse de Ferret, puis poursuivre à droite (NNW), traverser la Reuse de l’A Neuve, continuer jusqu’au camping et de là au P. 1592. C’est d’ici que part le véritable chemin d’accès à la cabane qui grimpe à gauche (W) à travers la forêt et les bosquets, entre la Reuse de l’Amône et la Reuse de l’A Neuve. Puis on aperçoit un promontoire rocheux triangulaire évident (P. 2094 ; possibilité de le contourner par l’W) que l’on franchit en grimpant dans une cheminée (câbles fixes), 1½ h. Traverser ensuite la Reuse de l’Amône sur une passerelle et passer à côté de la Pierre Javelle (épigraphe). Puis le chemin grimpe en de nombreux lacets en direction du NW, au-dessus des pentes des Essettes. Peu avant la cabane, il marque un grand virage à gauche (W). On atteint enfin la Cabane de l’A Neuve CAS (2734 m) après avoir franchi un autre passage sécurisé par des chaînes, 2h.

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La Fouly VS (1593 m) La Fouly VS

Bachquerung im Zustieg zur Cabane de l’A Neuve CAS. Traversée d’un ruisseau dans la montée à la Cabane de l’A Neuve CAS. 37


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

70

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Cabane des Aiguilles Rouges 2810 m Die 1948 erbaute Cabane Aiguilles Rouges liegt im Val d’Hérens oberhalb Arolla und ist Eigentum der Association de la cabane des Aiguilles-Rouges.

Route

Zustiege / Accès Von Arolla über Pra Gra und Les Ignes (Normalroute)

T3

Abfahrt nach La Gouille

WS

Von La Gouille

WS

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38

La Cabane des Aiguilles Rouges, construite en 1948, est située dans le Val d’Hérens au-dessus d’Arolla et appartient à l’Association de la cabane des Aiguilles-Rouges.

+41 27 283 16 49 aiguillesrouges@bluewin.ch www.aiguillesrouges.ch E 2’601’460 / N 1’100’540

2:30 h, 850 Hm

40 Hm 1000 Hm E, SE

3:30 h, 980 Hm

1326 Rosablanche 283 Arolla

E, SE


Faszinierende Alpinwelt im Val d’Arolla. Blick hinunter zum Col des Ignes und zur Gletscherwelt bei der Pigne d’Arolla.

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Univers alpin fascinant dans le val d’Arolla. Vue sur le col des Ignes, en contrebas, et les glaciers du Pigne d’Arolla. 39


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

12

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep

Bivouac de l’Aiguillette à la Singla CAS 3179 m

CAS Chasseron

Einfaches Biwak über dem mächtigen Otemmagletscher, nahe der italienischen Grenze, mitten in eindrücklicher, völlig abgelegener Gletscherwelt. Das Aiguillette à la Singla-Biwak ist unbewartet, mit Kochmöglichkeit, ohne Licht und sicher ohne MobilnetzEmpfang. Zugang von Arolla via Vignettes-Hütte, von Mauvoisin via Chanrion-Hütte oder aus dem italienischen Valpelline (Aosta) via Col de Crête Sèche. Alternative Unterkunft an der Walliser Haute Route. Bitte vorher anrufen. Kein Licht, Kerzen und Gas vorhanden.

Route

Bivouac rudimentaire dominant l’imposant Otemmagletscher, près de la frontière italienne, au cœur d’un univers glaciaire impressionnant, totalement isolé. Non gardienné, dépourvu de lumière et certainement d’accès au réseau mobile, mais équipé pour cuisiner. Accès d’Arolla par la Cabane des Vignettes CAS, de Mauvoisin par la Cabane de Chanrion CAS ou de la Valpelline (Aosta) en Italie par le Col de Crête Sèche. Hébergement alternatif sur la Haute Route valaisanne. Veuillez nous contacter avant de venir. Pas d’éclairage mais bougies et gaz disponible.

Zustiege / Accès Von der Cabane de Chanrion CAS (Normalroute)

L

3:30 h, 890 Hm

190 Hm

Von der Cabane des Vignettes

L

2:30 h, 370 Hm

360 Hm

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40

Okt

www.cas-chasseron.ch E 2’601’200 / N 1’087’760

1346 Chanrion 283 Arolla

Nov Dez


Bivouac de l’Aiguillette à la Singla CAS 3179 m

Von der Cabane de Chanrion CAS L

3:30 h, 890 Hm

190 Hm

Hochalpiner Zustieg zum sehr abgelegenen Bivouac de l’Aiguillette à la Singla CAS. Will man das Biwak in einem (sehr langen!) Tag erreichen, muss nicht ganz zur Cabane de Chanrion aufgestiegen werden. Ein Bike ist vor allem im Abstieg von Vorteil, es kann bis La Paume gefahren werden. Von der Cabane de Chanrion CAS (2462 m) geht man hinüber zum Fahrweg, der östlich der Hütte nach Süden führt. In Kehren steigt man hinunter bis La Paume (2337 m). Dort geht man bei der Verzweigung links (E) und erreicht über Les Pintâs eine Wasserfassung (2350 m) an der Dranse de Bagnes. Von der Wasserfassung an der Dranse de Bagnes wendet man sich nach links (NE) und folgt einem Weg und Wegspuren hinauf über Geröllfelder und die linke (S) Seitenmoräne des Glacier d’Otemma. Man kann das Eis bei ca. 2500 m betreten. Auf dem Glacier d’Otemma (ca. 2500 m) steigt man der markanten Mittelmoräne entlang auf bis ca. 2740 m, dort wendet man sich nach rechts (SE) und gewinnt die Firnhänge westlich von P. 2934. Man steigt durch das Spaltengewirr in Richtung von L’Aiguillette (3198 m). Je nach Verhältnissen kann man das Biwak (3176 m, direkt südlich von P. 3198) von Osten oder von Westen her auf Firnhängen und etwas Geröll erreichen.

De la Cabane de Chanrion CAS L

3:30 h, 890 Hm

190 Hm

Accès en haute montagne au Bivouac de l’Aiguillette à la Singla CAS, très isolé. Si vous voulez atteindre le bivouac en une (très longue!) journée, vous n’avez pas besoin de monter jusqu’à la Cabane de Chanrion. Un vélo est particulièrement avantageux à la descente, il peut être monté jusqu’à La Paume. Depuis la Cabane de Chanrion CAS (2462 m), traverser jusqu’au chemin carrossable qui conduit de l’est de la cabane au sud. Descendre les lacets jusqu’à La Paume (2337 m), où l’on prend à gauche (E) à la bifurcation pour gagner, via Les Pintâs, une prise d’eau (2357 m) sur la Dranse de Bagnes. A la prise d’eau, prendre à gauche (NE) et suivre un chemin puis des traces de sentier qui montent par des champs d’éboulis et la moraine latérale gauche (S) du glacier d’Otemma. A env. 2500 m, on peut se déplacer sur la glace. Monter le long de la large moraine médiane jusqu’à env. 2740 m, puis prendre à droite (SE) et gagner les pentes de neige à l’ouest du P. 2934. Grimper à travers une zone très crevassée en direction de L’Aiguillette (3198 m). Selon les conditions, on peut gagner le bivouac (3176 m, directement au S du P. 3198) par les flancs est ou ouest sur des pentes de neige et quelques éboulis.

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Cabane de Chanrion CAS

Ausblick vom Biwak auf den Glacier de Blanchen. Vue du bivouac sur le Glacier de Blanchen. 41


Beliebte Alpin- und Wanderhütte auf der Südseite des Weissmies. Ausgangspunkt für Hochgebirgs- und Klettertouren, Stützpunkt zum Sportklettern und Unterkunft für Mehrtageswanderungen. Blick durch das Almagellertal zur Mischabelgruppe und auf neun Viertausender. Der Pavillon neben der Hütte bietet Gruppen ein separates Zuhause. Neben dem direkten Aufstieg aus dem Tal gibt es auch zwei Panoramawege via Kreuzboden resp. Furggstalden.

Route

Cabane alpine et de randonnée populaire située sur le flanc sud du Weissmies. Point de départ de courses d’escalade et de haute montagne, point d’appui pour l’escalade sportive et hébergement pour randonnées de plusieurs jours. Vue sur l’Almagellertal jusqu’au massif des Mischabel et sur neuf 4000. Le pavillon jouxtant la cabane offre aux groupes un hébergement séparé. Outre la montée en ligne directe depuis la vallée, il existe aussi deux sentiers panoramiques passant par Kreuzboden, voire Furggstalden.

Zustiege / Accès Von Saas-Almagell über die Almagelleralp (Normalroute)

T2

3:30 h, 1220 Hm

Von Saas Almagell

WS+

4 h,1220 Hm

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42

+41 (0)27 957 11 79 info@almagellerhuette.ch www.almagellerhuette.ch E 2’644’000 / N 1’106’400

1220 Hm

1329 Saas 284 Mischabel

N, NW

Öffnungszeit Schutzraum Mois d’ouverture local hiver

SAC Niesen

9

Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

Almagellerhütte SAC 2894 m

120

Jan

Jan

Feb

Feb

Mär

Mär

Apr

Apr

Mai

Mai

Jun

Jun

Jul

Jul

Aug

Aug

Sep

Sep

Okt

Okt

Nov

Nov

Dez

Dez


Almagellerhütte SAC 2894 m

Von Saas-Almagell über die Almagelleralp T2

De Saas-Almagell par l’Almagelleralp T2

3:30 h, 1220 Hm

Zum SAC-Tourenportal Au portail des courses du CAS

3:30 h, 1220 Hm

Sehr schöner Zustieg. Oberhalb der Almagelleralp queren zahlreiche kleine Bäche die Route. Es quirlt und gluckst! Von Saas-Almagell (1671m) zum Weiler Zum Berg (1671m) und im Spisswald steil hinauf über den Spissgrabe zur Brücke im Chüelbrunnji (2053m). Kurz vor diesem Ort mündet von rechts der Abenteuerpfad von Furggstalden (1902 m) ein. Nun links (N) des Almagellerbachs in offenem Gelände bis zur Almagelleralp (2192m, Hotel). Von der Almagelleralp (2192 m) geht es flach weiter ins Almagellertal. Kurz nach dem Steg (2353 m) steigt man in Kehren über feuchte Wiesen bis zum P. 2783 am unteren Ende des Wysstals. Von dort weniger steil zur Hütte (2892 m).

Très bel accès. En amont de l’Almagelleralp, l’itinéraire franchit nombre de petits torrents. Ça tourbillonne et ça gargouille! De Saas-Almagell (1671m), gagner le hameau de Zum Berg (1671m) puis montée raide dans le Spisswald jusqu’au Spissgrabe et poursuite jusqu’au pont de Chüelbrunnji (2053m). C’est peu avant celui-ci que débouche le sentier aventure en provenance de Furggstalden (1902m). Continuer à gauche (N) de l’Almagellerbach, à ciel ouvert jusqu’à l’Almagelleralp (2194m, hôtel). De l’Almagelleralp (2192 m), continuer à plat dans l’Almagellertal. Peu après la passerelle (2353 m), montée en lacets à travers des prairies humides jusqu’au P. 2783, à l’extrémité inférieure du Wysstal. De là, la montée à la cabane (2892 m) devient moins raide

Saas-Almagell, Post (1670 m) Saas-Almagell, Dorfplatz

Im Almagellertal. Dans la Almagellertal.

Almagelleralp mit dem gleichnamigen Berghotel. Almagelleralp avec l’hôtel de montagne du même nom. 43


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

50

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

Anenhütte Peter Tscherrig 2358 m Private alpine Unterkunft, eher ein Hotel, im hinteren Lötschental gelegen. Sehr schöne Architektur, die sich gut ins Landschaftsbild einfügt und einen speziellen Akzent setzt.

Route

Zustiege / Accès Von der Fafleralp (Normalroute)

T2

Klettersteig Anenhütte («Rock Metal Climbing»)

K2–3

Von Blatten/fafferalp(Normalroute)

WS

3 – 3:30 h, 830 Hm

Von Blatten

WT3

3:30 – 4 h, 820 Hm

Zum SAC-Tourenportal Au portail des courses du CAS

44

Hébergement alpin privé au fond du Lötschental, s’identifiant plutôt à un hôtel. Très belle architecture, bien intégrée au paysage et apportant une touche particulière.

+41 79 864 66 44 info@anenhuette.ch www.anenhuette.ch E 2’636’340 / N 1’144’900

2 h, 600 Hm

S, SW 2:30 – 3 h, 820 Hm

1268 Lötschental 264 Jungfrau

SE, S


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

35

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Cabane d’Anthème 2037 m Die Cabane d’Anthème befindet sich oberhalb des Val d’Illiez, in der Nähe von kleinen Bergseen und am Fusse der Steilwände der Haute Cime. Von ihr hat man eine schöne Aussicht auf die Portes du Soleil. Geöffnet Mitte Juni bis Oktober, je nach Witterung.

Route

Surplombant le Val d’Illiez, la cabane est située près de petits lacs de montagne, au pied des parois abruptes de la Haute Cime, avec vue sur les Portes de Soleil. Ouvert de mi-juin à début octobre selon les conditions météo.

Zustiege / Accès Champéry – Grand Paradis – La Luy – Mettecui (Normalroute)

Zum SAC-Tourenportal Au portail des courses du CAS

www.antheme.ch E 2’558’720 / N 1’112’840

T2

3:30 h

1304 Val-d’Illiez 272 St-Maurice 45


Route

Zustiege / Accès Von der Pfingstegg / Grindelwald (Normalroute)

T4

4 – 5 h, 1380 Hm

220 Hm

Von der Station Eismeer via Ochsejoch

S–

4 – 4:30 h, 770 Hm

1750 Hm

N, E

Von der Station Eismeer via Zäsenberg

S–

3 – 4 h,370 Hm

1000 Hm

N, E, W

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266

Ce n’est que par l’étroite brèche dans la vallée à droite de l’Eiger que l’on reconnaît le « monde extérieur », le Plateau et au loin le Jura – alentour, on est autrement cerné par nombre de sommets des Alpes de l’Oberland bernois et par d’imposants glaciers à portée de main. Cet hébergement de montagne d’été situé à l’arrière de l’Unterer Grindelwaldgletscher constitue le point de départ de différents itinéraires au Schreckhorn ainsi que de courses de mixte et de cols de haute montagne. Son accès est en partie rendu difficile par de nombreux glissements de terrain.

+41 33 855 10 25 www.sac-basel.ch/huetten/schreckhornhuette/ E 2’650’600 / N 1’159’150

1229 Grindelwald 254 Interlaken

Öffnungszeit Schutzraum Mois d’ouverture local hiver

Nur durch die schmale Talöffnung rechts vom Eiger erkennt man die «Aussenwelt», das Mittelland und weit hinten den Jura – ringsherum sonst lauter Berner Oberländer Hochalpen und imposante Gletscher zum Greifen nah. Das Sommer-Berghaus hinter dem Unteren Grindelwaldgletscher ist Ausgangspunkt für verschiedene Routen auf das Schreckhorn sowie für kombinierte Touren und hochalpine Übergänge. Der Zustieg ist wegen häufigen Rutschungen teils etwas erschwert.

SAC Basel

12

Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

Schreckhornhütte SAC 2530 m

65

Jan

Jan

Feb

Feb

Mär

Mär

Apr

Apr

Mai

Mai

Jun

Jun

Jul

Jul

Aug

Aug

Sep

Sep

Okt

Okt

Nov

Nov

Dez

Dez


Schreckhornhütte SAC 2530 m

Von der Pfingstegg / Grindelwald

De Pfingstegg / Grindelwald

T4

T4

4–5 h, 1380 Hm

220 Hm

Der Hüttenweg zur Schreckhornhütte SAC hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Das bisher markanteste Ereignis geschah im Frühsommer 2005, als die Moräne beim Gasthaus Stieregg abrutschte. Das beliebte Bergrestaurant musste aufgegeben und der Weg über 100 Meter höher neu angelegt werden. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist der Hüttenweg zur Schreckhornhütte SAC abwechslungsreich und landschaftlich einmalig. Die schwierigen Stellen sind mit Drahtseilen gut abgesichert. Vorsicht geboten ist bei starken Regenfällen. Die sonst gut passierbaren Bäche können stark anschwellen und unpassierbar werden. Von der Pfingstegg dem teils ausgesetzten, aber gut ausgebauten Wanderweg erst wenig ansteigend hoch über der Gletscherschlucht in südlicher Richtung durch Waldabschnitte, dann oberhalb der Waldgrenze bis zum Schlussanstieg auf ca. 1580 m folgen. Nun steiler, vorbei an den Ruinen des alten BäreggGasthauses zum Berghaus Bäregg auf 1772 m. Vom Berghaus Bäregg dem nun weiss-blau-weiss markierten Pfad folgen. Dieser führt zur Bänisegg und weiter dem Hang entlang. Die folgenden Felsen auf ca. 2000 m werden mithilfe von künstlichen Stufen und Ketten überwunden. Man folgt dem Pfad weiter zum Rots Gufer (Bachüberquerung und teilweise durch Drahtseile gesicherte Steilstufe). Oberhalb des Rots Gufer führt der Weg entlang bzw. oberhalb des östlichen Ufers des Obers Ischmeer mehrere Bachrunsen querend zur Schwarzegg (Überreste der Hütte von 1877). Von hier in 10 Minuten zur Schreckhornhütte SAC.

4–5 h, 1380 Hm

220 Hm

L’accès à la Schreckhornhütte SAC porte l’empreinte d’une longue histoire pleine de rebondissements. L’évènement le plus marquant jusqu’à présent eut lieu au printemps 2005, lorsque la moraine près de l’auberge Gasthaus Stieregg s’écroula. Le restaurant de montagne fut abandonné, bien que très apprécié, et le chemin reconstruit 100 m plus haut. A cause de cela, ou peut-être grâce à cela, l’itinéraire d’accès à la Schreckhornhütte SAC est varié et nous emmène dans des paysages uniques. Les passages difficiles sont bien sécurisés avec des câbles. Une attention particulière est requise en cas de fortes pluies. Habituellement facilement franchissables, les torrents peuvent alors gonfler fortement et devenir infranchissables. Depuis Pfingstegg (station supérieure du téléphérique) suivre le chemin de randonnée parfois exposé mais bien aménagé, d’abord montant doucement en direction du S, bien au-dessus de la gorge creusée par le glacier et passant par des zones de forêt. Le sentier continue ensuite au-dessus de la forêt jusqu’à l’amorce de la montée vers 1580 m. Il devient raide, passe près des ruines de l’ancienne auberge Bäregg avant d’atteindre la nouvelle auberge Berghaus Bäregg (1772 m). De l’auberge Berghaus Bäregg suivre le sentier – maintenant marqué blanc-bleu-blanc – qui passe par Bänisegg puis traverse le versant. Franchir les rochers se situant vers 2000 m à l’aide de marches artificielles et de chaînes. Continuer sur le sentier jusqu’à Rots Gufer (traversée d’un torrent et passages raides partiellement sécurisés avec des câbles). Au-dessus de Rots Gufer, le sentier longe la rive droite du glacier Obers Ischmeer en restant bien au-dessus, traverse plusieurs ravines creusées par les torrents pour atteindre Schwarzegg (ruines de la cabane datant de 1877). Encore 10 minutes jusqu’à la Schreckhornhütte SAC.

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Pfingstegg, Bergstation (1386 m) Pfingstegg

Ca. 20 Minuten unterhalb der Schreckhornhütte SAC befindet sich der Kastenstein. Er diente als Unterkunft, bis die erste Hütte im Gebiet (Schwarzegghütte 1877) gebaut worden war. Environ 20 minutes au-dessous de la Schreckhornhütte SAC se trouve un gros rocher, le Kastenstein. Il servait d’abri avant que la première cabane fût construite dans cette région (Schwarzegghütte 1877). 267


Eine historische Unterkunft direkt am Weg über den Gemmipass, bereits auf Walliser Kantonsgebiet gelegen. Privatbesitz. 1742 erbaut. Geöffnet sowohl im Sommer wie auch seit einigen Jahren im Winter. Gerade der gut präparierte Winterwanderweg am Fusse des Altels vorbei bietet bei gutem Wetter ein gut zugängliches alpines Erlebnis.

Route

Zustiege / Accès Von Kandersteg (Normalroute)

T1

1:15 – 4 h, 950 Hm

50 Hm

Von Leukerbad

T2

1 – 4 h, 970 Hm

280 Hm

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268

Un hébergement historique jouxtant le chemin du Gemmipass, déjà situé dans le canton du Valais. Propriété privée. Construit en 1742. Ouvert en été et, depuis quelques années, en hiver. Gerade der gut präparierte Winterwanderweg am Fusse des Altels vorbei bietet bei gutem Wetter ein gut zugängliches alpines Erlebnis.

+41 33 675 12 72 info@schwarenbach.ch www.schwarenbach.ch E 2’614’320 / N 1’142’320

1267 Gemmi 263 Wildstrubel

Öffnungszeit Schutzraum Mois d’ouverture local hiver

12

Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

Berghotel Schwarenbach 2060 m

120

Jan

Jan

Feb

Feb

Mär

Mär

Apr

Apr

Mai

Mai

Jun

Jun

Jul

Jul

Aug

Aug

Sep

Sep

Okt

Okt

Nov

Nov

Dez

Dez


Daubensee, links der Gemmipass, dahinter Daubenhorn, Schwarzhorn und Schneehore. Le Daubensee, le Gemmipass à gauche, le Daubenhorn derrière, le Schwarzhorn et le Schneehore. 269


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

12

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

Silberhornhütte SAC 2663 m «Winzige Herberge in grossartiger Landschaft» ist wohl die richtige Bezeichnung. Die kleine, einfache Selbstversorgerhütte steht an markanter Stelle auf der Rotbrättlücke zwischen Schwarzmönch und Silberhorn, hoch über dem Lauterbrunnental. Teils exponierter, langer, alpiner Zugang, nur bei trockener Witterung. Hochalpin und selten begangen sind die Besteigungen Richtung Jungfrau – eindrücklich die Tiefblicke um die aussergewöhnliche Hütte. Zustieg im Winter nicht möglich.

Route

« Auberge minuscule trônant dans un paysage grandiose », telle est certainement la désignation exacte de cette cabane. Cette modeste petite cabane non gardiennée trône bien en vue sur la Rotbrättlücke entre le Schwarzmönch et le Silberhorn, sur les hauteurs du Lauterbrunnental. Son chemin d’accès est long, en partie exposé et accessible uniquement par temps sec. Les ascensions en direction de la Jungfrau sont extrêmement alpines et rarement parcourues. La vue plongeante depuis cette cabane exceptionnelle est impressionnante. Accès en hiver n’est pas possible.

Zustiege / Accès Von Stechelberg (Normalroute)

T5

5–6h

Von Stechelberg über den Chatzenpfad

T6

5 – 6 h, 1860 Hm

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270

SAC Lauterbrunnen

www.sac-lauterbrunnen.ch E 2’637’960 / N 1’155’420

70 Hm

1249 Finsteraarhorn 264 Jungfrau

Nov Dez


Silberhornhütte SAC 2663 m

Von Stechelberg

De Stechelberg

T5

T5

5–6 h

Einer der längsten Hüttenwege in der Jungfrauregion. Besonders bei Neuschnee oder Vereisung ist der obere Teil des Weges heikel. Ansonsten ein abwechslungsreicher Aufstieg mit grandiosen Ausblicken ins Tal und auf die Nordwände südwestlich der Jungfrau. Von Stechelberg (910 m) führt der Weg ca. 400 m der Weissen Lütschine entlang. Vor dem Staldenbach nach links abzweigen und auf dem Bergweg nach Nordosten bis unterhalb eines Fluhbands hinauf. Wieder nach Südosten unter der Staldenflue. Bei P. 1580, ca. 100 m vor der Hütte von Altläger, zweigt der Weg nach links ab. Nun aufsteigen über Madfura bis unter die Bäreflue. Etwas unterhalb der Flue, Bim Chalten Brunnen, einer kleinen Quelle auf ca. 2000 m, zweigt der Weg zur Silberhornhütte SAC ab. Bim Chalten Brunnen zweigt eine kleine Wegspur nach links ab. Die Wegspur kreuzt zwei Bäche, die vom Lawinenkegel am unteren Ende der Silberlouwena herabkommen. Der markierte, stellenweise durch Stifte gesicherte Pfad quert unterhalb eines grossen, auffallend rötlichen Felswalls auf Fels- und Geröllbändern zu einem Vorsprung. Man erklettert einen breiten Kamin, worauf der Pfad in einen Kessel (Wart) führt, der über Felsschrofen, schräg nach links ansteigend, überquert wird. Man quert eine glatt geschliffene Bachrinne und gelangt auf weniger steile Grashänge, von wo aus die Lücke östlich des Rotbrätthoren sichtbar wird. Weiter über die Strälblatti, ausgedehnte, abwärts geschichtete Kalkfelsen, deren Begehung in trockenem Zustand keine, bei Neuschnee jedoch ziemliche Schwierigkeiten bietet. Am oberen Ende der Strälblatti zieht sich eine Gneisfluh in den Kalk hinein, deren Basis man ungefähr horizontal durch Schutt bis in die Falllinie der Hütte verfolgt. Die dort halbkreisförmige Wandstufe wird durch einen kurzen, fast senkrechten Kamin auf der rechten (südlichen) Seite der Wandstufe über eine Eisenleiter erstiegen. Nun in wenigen Minuten über Platten zur Hütte. Bemerkung: Wenn die Strälblatti mit Neuschnee bedeckt sind, empfiehlt es sich, vor diesen nach Nordwesten auf die Gemschibeden abzusteigen und dem Oberlauf des Mattenbachs entlang den Fuss der Gneisfluh zu erreichen.

5–6 h

Une des plus longues montées à une cabane dans la région de la Jungfrau. L’itinéraire est délicat sur sa partie supérieure, particulièrement lorsqu’il est fraichement enneigé ou verglacé. Sinon, c’est une montée variée, avec des points de vue grandioses sur la vallée et sur les faces N qui se dressent au SW de la Jungfrau. Depuis Stechelberg (910 m) le sentier longe la rivière Weisse Lütschine sur env. 400 m. Juste avant le torrent Staldenbach, bifurquer à gauche et grimper sur le sentier en direction du NE jusqu’au pied d’une barre rocheuse. A nouveau en direction du SE au-dessous de Staldenflue. Près du P. 1580, env. 100 m avant la cabane d’Altläger, le sentier bifurque à gauche. Grimper dans la pente Madfura pour arriver audessous de Bäreflue. Un peu au-dessous de cette barre rocheuse, à Bim Chalten Brunnen – une petite source à env. 2000 m – le chemin de montée à la Silberhornhütte SAC bifurque à gauche. A Bim Chalten Brunnen, une sente bifurque vers la gauche. Elle traverse deux torrents descendant du cône d’avalanche déposé au fond de Silberlouwena. La sente marquée, par endroits équipée de broches, passe sous une grande paroi détonnant par sa teinte rougeâtre, suivant des vires rocheuses ou recouvertes de caillasse, jusqu’à un éperon. Grimper dans une large cheminée, par laquelle on aboutit dans un cirque (Wart). Traverser ce cirque vers la gauche et en montant. Traverser ensuite une goulotte polie pour gagner des pentes herbeuses moins raides. De là, on aperçoit la brèche à l’E du Rotbrätthoren. Continuer la traversée de Strälblatti sur de vastes dalles calcaires inclinées. Si ce passage ne présente pas de problème par conditions sèches, il devient assez difficile en cas de neige fraiche. A la sortie de Strälblatti, une veine gneiss apparaît dans le calcaire. Suivre sa base, à peu près horizontalement, dans des éboulis, jusque dans la ligne de pente de la cabane. Pour franchir le gradin en forme de demi-cercle, grimper dans la cheminée sur son bord droit (S). Cette cheminée courte mais presque verticale est équipée d’une échelle métallique. Finalement, grimper quelques minutes sur des dalles jusqu’à la cabane. Remarque : lorsque le Strälblatti est recouvert de neige fraiche, il est recommandé de descendre en direction du NW sur Gemschibeden, pour rejoindre la partie supérieure du Mattenbach, qui longe le pied de la zone de gneiss.

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Stechelberg (910 m) Grimsel, Hospiz Stechelberg, Hotel

271


Route

272

Située en bordure du vaste univers glaciaire du Sustenhorn et du Gwächtenhorn, sur un promontoire rocheux qui domine la route du col du Susten. Charmante cabane CAS, authentique et conviviale, dotée d’un fourneau à bois. Elle dispose en outre de locaux annexes et de cours dans son agrandissement discret côté aval. Elle convient par conséquent aux alpinistes, passionnés de nature, aux épicuriens ainsi qu’aux sessions de formation. L’un des chemins d’accès passe en été par une via ferrata jouissant d’une vue étendue. En hiver, on accède par le Steingletscher, cependent les deux accès mènent par un terrain glaciaire et alpin. Sans gardiennage pas la possibilité de cuisiner.

Vom Hotel Steingletscher (Normalroute)

T4

3 h, 940 Hm

Tierbergli-Klettersteig

K4

2:45 h, 510 Hm

Vom Steingletscher oder Gadmen (Normalroute)

WS+

2:30 – 3 h, 930 Hm

+41 33 971 27 82 info@tierbergli.ch www.tierbergli.ch E 2’674’600 / N 1’172’768

Jan

Jan

Feb

Feb

Mär

Mär

Apr

Apr

Mai

Mai

Jun

Jun

Jul

Jul

Aug

Aug

Sep

Sep

Okt

Okt

Nov

Nov

Dez

Dez

SAC Baselland

Zustiege / Accès

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Öffnungszeit Schutzraum Mois d’ouverture local hiver

Am Rande der riesigen Gletscherwelt des Sustenhorns und des Gwächtenhorns gelegen, auf einem Felsvorsprung, der die Sustenpass-Strasse überragt. Charmante, authentische und gemütliche SAC-Hütte mit einem Holzofen. Zudem verfügt sie über Nebenräume in ihrer diskreten talseitigen Erweiterung. Sie eignet sich daher für Bergsteiger, Naturliebhaber, Geniesser sowie für Schulungen. Einer der Zugangswege führt im Sommer über einen aussichtsreichen Klettersteig. Im Winter ist der Zugang über den Steingletscher möglich, wobei die beiden Zustiege durch vergletschertes, alpines Steilgelände führen. Weitere Informationen im SAC-Tourenportal www.sac-cas.ch. Wenn unbewartet, besteht keine Kochmöglichkeit im Schutzraum.

10

Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

Tierberglihütte SAC 2795 m

78

1211 Meiental 255 Sustenpass

930 Hm

N, NE


Tierberglihütte SAC 2795 m

Vom Hotel Steingletscher

De l’Hôtel Steingletscher

T4

T4

3 h, 940 Hm

Zur Tierberglihütte SAC führt ein «normaler» Hüttenweg, welcher um ein Drittel durch eine Autofahrt zum Parkplatz Umpol (ca. 2100 m) verkürzt werden kann. Von diesem Parkplatz aus erreicht man auch den Einstieg zum ersten Teil des Klettersteigs. Dieser untere Teil des Klettersteigs endet in der Nähe von P. 2427, wo auch der Hüttenweg vorbei kommt. Von hier kann man entweder zum Einstieg des zweiten Teils des Klettersteigs aufsteigen oder über den normalen Hüttenweg zur Tierberglihütte SAC aufsteigen. Vom Steingletscher (1865 m) auf rot-weiss markiertem Wanderweg und teilweise auf der Strasse zum Parkplatz bei Umpol (ca. 2100 m) oder mit dem Auto auf der gebührenpflichtigen Strasse.

3 h, 940 Hm

Pour monter à la Tierberglihütte SAC, l’itinéraire « normal » peut être raccourci d’un tiers en arrivant en voiture au parking Umpol (env. 2100 m). Depuis ce parking, on atteint aussi le début de la première partie de la via ferrata. Celle-ci se termine à proximité du P. 2427 situé sur l’itinéraire de montée à la cabane. De là, on peut soit monter vers le début de la deuxième partie de la via ferrata, soit continuer sur le sentier menant à la Tierberglihütte SAC. De Steingletscher (1865 m) suivre le sentier balisé rouge-blanc – et parfois la route – jusqu’au parking Umpol (env. 2100 m). Ou en voiture par la route à péage.

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Steingletscher, Susten (1865 m) Steingletscher, Susten Busbetrieb nur im Sommerhalbjahr. Car postal seulement en été.

Der zweite Teil des Hüttenzustiegs ab Parkplatz Umpol. Der Hüttenweg verläuft im unteren Teil in der linken Bildhälfte, der Klettersteig in der rechten. Deuxième partie de la montée à la cabane, depuis le parking Umpol. Le sentier d’accès à la cabane s’élève dans la partie inférieure gauche de la photo, la via ferrata dans sa partie droite.

Im oberen Teil führt der Weg durch eindrückliche Landschaften. Dans la partie supérieure, le chemin mène à travers des paysages impressionnants. 273


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

60

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Cabane de la Tourche 2198 m Die Cabane de la Tourche liegt am Fusse der Dents de Morcles hoch über dem Rhonetal. Die 2011 vollständig renovierte Hütte bietet ein herrliches Panorama über die Waadtländer-, Walliser und Französischen Alpen. Eigentum der Ortsgruppe Saint-Maurice der SAC-Sektion Monte Rosa.

Route

Zustiege / Accès Von St-Maurice, Morcles oder Les Martina

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274

Au pied des Dents de Morcles, surplombant la vallée du Rhône, se trouve la cabane de la Tourche. Entièrement rénovée en 2011, la la cabane de la Tourche vous offre un panorama splendide sur les Alpes suisses et françaises, le Chablais vaudois et valaisan. Propriété du groupe de Saint-Maurice de la section CAS Monte Rosa.

+41 24 485 22 18 www.tourche.ch E 2’570’920 / N 1’118’180

T2

1:15, 470 Hm

1305 Dent de Morcles 272 St-Maurice


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

12

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

Alp Tschingelfeld 2022 m Die Alp Tschingelfeld ist breit gebaut und strotzt vor Leben. Drinnen hausen von Anfang Juli bis Ende August die Grossmanns, eine achtköpfige Familie, und deren Freunde und Bekannte. Sie versorgen 45 Kühe, wobei einige geleast sind – das heisst, sie gehören während einer Saison einem Kunden, der sie und damit die Alp dann auch besuchen kommen darf und den typischen Berner Alpkäse AOC, der hier produziert wird, billiger kaufen kann. Wer hier im Massenlager, im Stroh oder im einzigen verfügbaren Zweibettzimmer nächtigt, erlebt einen Abend und einen Morgen im Rhythmus des Alplebens.

Route

Dez

L’alpage de Tschingelfeld est une large construction pleine de vie. Les Grossmann, une famille comptant huit membres, y prennent leurs quartiers de début juillet à fin août avec leurs amis et connaissances. Ils s’occupent de 45 vaches, dont certaines sont louées. Plus précisément, elles appartiennent à un client qui peut venir leur rendre visite et acheter, à un prix avantageux, le fromage d’alpage AOC typiquement bernois produit ici. En passant une nuit ici, dans le dortoir, dans la paille ou dans la seule chambre possédant deux lits, on découvre la vie à l’alpage le temps d’une soirée et une matinée.

Zustiege / Accès Von der Axalp

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T2

+ 41 76 493 95 17 www.tschingelfeld.ch E 2’646’079 / N 1’170’497

2 h, 400Hm

1209 Brienz 254 Interlaken 275


Öffnungszeit Hütte Mois d’ouverture cabanes

Dienstleistungen Service

18

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Cabane de la Videmanette 2130 m Die Cabane de la Videmanette ist Ausgangspunkt für die Via Ferrata am Rüebli, Startplatz zum Paragliden, um Herr der Lüfte zu sein oder für Tourengänger, um die schönsten unberührten Pulverhänge herunter zu fahren.

Route

Zustiege / Accès Von der Bergstation La Videmanette (Normalroute)

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276

La Cabane de La Videmanette est le point de départ de la Via Ferrata au Rubli, pour le parapente ou pour les skieurs qui descendent les plus belles pentes de poudreuse.

www.cabane-videmanette.net E 2’581’960 / N 1’145’310

T1

0:03 h

10 Hm

1265 Les Mosses 262 Rochers de Naye


Am Ziel: Cabane de la Videmanette. Pas loin: Cabane de la Videmanette. 277


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