Thun-Magazin Nr. 2 / April 2019

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NR. 2 | APRIL 2019

Event

Schweizer Meisterschaft im High Diving

SEITE 15

Natur

Der Artenvielfalt auf der Spur SEITE 18

Kultur

Das erste Tanzfest in Thun

SEITE 26

Roger Lehmann

«Das Schloss Schadau soll leben» SEITE 6


Ostermontag geÜffnet 10.00 – 17.00 Uhr

Tolles Kinderprogramm und Oster-Wettbewerb


INHALT

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser

Seite 25

Seite 17 Seite 18

Inhalt Editorial

3 Simone Tanner:

Tanzen, Baden, Essen – und Lesen

Menschen

6 Schloss Schadau:

Interview mit dem neuen Ge­ schäftsführer Roger Lehmann

Stadt Thun

13 Chueschärmeweg:

Bald kann man rund ums Schloss flanieren

14 Strandbad Thun:

Im Mai startet die neue Saison nach der zweiten Sanierungs­ etappe

15 High Diving:

Die besten Klippenspringer kommen nach Thun

17 Bauen: Mit einem neuen Garten in den Sommer

3

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18 Pflanzeninventar:

Der Artenvielfalt der Region auf der Spur

21 Regionale Bibliothekswoche: Die Bibliotheken entdecken

23 Thun-Panorama:

«Sehwunder» – Alte Erfindung neu interpretiert

Shopping / Innenstadt 8 Shopping:

Die Wunschliste zum Traumtag

40 IGT-Gutscheine:

Fröhliche Gesichter – dank IGT-Gutscheinen

Events / Kultur / Sport 22 KKThun:

Die Natur ist schon längst erwacht und steht in voller Blüte. Bald erwacht auch das Schloss Schadau wie­ der aus seinem Dorn­ röschenschlaf. Nach der Sanierung durch die Stadt Thun wird es am ersten Juni­ wochenende wiedereröffnet. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen, sich das Bi­ jou am See anzuschauen. Im Interview mit dem Thun-Magazin betont der neue Geschäftsführer Roger Lehmann, dass das Schloss ein offenes Haus für alle werden soll. Ein Haus, in dem sich Kul­ turaffine, Feinschmeckerinnen, Braut­ paare, Coupe-Esser und Jasserinnen gleichermassen wohlfühlen. Ein Ort zum Wohlfühlen ist auch das Thuner Strandbad. Der beliebte Strämu wird zurzeit ebenfalls saniert und startet im Mai in die neue Saison. Viele schöne Neuerungen warten dann auf die Gäste. Eine besondere Attraktion dieser Saison ist die Schweizer Meisterschaft im High Diving: Die besten Klippenspringerin­ nen und -springer messen sich an die­ sem Anlass und stürzen aus 20 Metern Höhe ins Wasser. Wer sich lieber auf dem Trockenen be­ wegt, dem sei das Tanzfest anfangs Mai ans Herz gelegt. Es findet erstmals in Thun statt und bietet ein buntes Pro­ gramm zum Zuschauen und Mittanzen. Zwei Thuner Tanzschaffende haben den Anlass organisiert und verraten im Thun-Magazin ihre persönlichen High­ lights. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Tanzen, Baden, Essen – und Lesen des neuen Thun-Magazins!

Programm April bis Juni 2019

25 Swatch Rocket Air:

«Die Athleten fahren heute auf einem komplett anderen Level»

Simone Tanner Kommunikationsbeauftragte der Stadt Thun


in+out – keramik-konzepte für ihren wohnraum und aussenbereich

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INHALT

Seite 38

Seite 33

Seite 26 26 Tanzfest: «In Thun gibt es mehr Tanz, als man denkt»

28 Schlosskonzerte Thun: Zu Besuch bei Johannes Brahms

29 Bernisches Kantonal-Musikfest: In Thun spielt die Musik

33 Eva Frei: Piet – die szenischen

Rundgänge und Führungen der andern Art

36 WAGtalks im Deltapark:

Zum 60-Jahr-Jubiläum der Wohnund Arbeitsgemeinschaft WAG

36 Eiger-Loge-Oberland:

Netze, Markt, Giganten – Öffentlicher Vortrag

37 bkbeo: Kunstausstellung ART19 37 Volkshochschule Region Thun:

Neue Kurse April bis Juni 2019

37 Schloss Spiez:

Fest zur Saisoneröffnung

Publireportagen

49 Vitalyse Thun: Das unspektaku­

38 NGT Naturwissenschaftliche Ge-

50 UroZentrumBeo AG:

35 Krebser AG: Buchtipps

sellschaft Thun: 100 Jahre Engagement für die Natur

41 AEK BANK 1826: Vorsorge­ lösungen für Firmenkunden

42 Metzgerei Müller: Generationen­ wechsel in der Metzgerei Müller

43 Food-Truck Happening:

Genuss pur! 26. – 28. April 2019

45 Chäs Rösch: Aus dem Schwizer

Chäshüttli wird im Sommer das Schwizer Glacehüttli

47 Gesundheitstipp

Bälliz Apotheke + Drogerie AG: Neurodermitis (atopisches Ekzem)

lärste Ernährungsprogramm ... 25 Jahre Urologie in Spiez

53 Brunner + Imboden AG: 100 Jahre Erfahrung und Kompetenz

54 Regionale Energieberatung:

Effizienz und erneuerbare Energien machen unabhängig!

55 Energie Thun AG: Haben Sie sich schon einmal Gedanken um Ihre Gebäudehülle gemacht?

Unterhaltung

57 Kreuzworträtsel

58 Veranstaltungskalender

48 Institut Beatenberg:

Schulischer Erfolg ist alternativlos

­Impressum ISSN 1662-0992 Herausgeber Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genos­ senschaft Thun IGT und Thun Tourismus. Verlag, Konzept, Realisation Werd & ­Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@ weberag.ch. Leitung Abteilung Stadtmar­ keting und Kommunikation, Stadt Thun;

IGT; Annette Weber, Werd & Weber AG. ­Inserate Christine Hunkeler, Werd & Weber AG. Stadtredaktion Simone Tanner (Leitung), Cilia Julen, Fabio Burri, Beatrice Gerber,Jan Miluška, Rachel Neu­ enschwander, Luzia Schmid, Lena Pritz. Bei­ träge, die mit diesem Logo ( ) gekenn­ zeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung Thun. Redaktion IGT/

Menschen/weitere Beiträge Werd & Weber AG Titelbild Erich Häsler. Auflage 65 600 Exemplare. Erscheinungsweise 6× jährlich. Druck Swissprinters AG, Zofingen. Papier Umschlag: 150 g/m2, weiss, matt, holzfrei. In­ halt: 70 g/m2, erhöhte Weisse, ­gestrichen, glänzend. Lese-­App Gratis-Download im App Store. Nächste Ausgabe 17. / 18. Juni 2019.

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MENSCHEN

«Das Schloss Schadau soll ein offenes Haus für alle werden» Nachdem die Stadt Thun das Schloss Schadau in den letzten Monaten sanierte, wird es am ersten Juniwochenende wiedereröffnet. Der neue Geschäftsführer Roger Lehmann freut sich, an jenen Ort zurückzukehren, an dem er sein erstes Rendez-vous hatte. ROGER LEHMANN, was hat Sie dazu bewogen, das Schloss Schadau zu übernehmen? Der Reiz, diesen schönen Betrieb zu führen, ist natürlich gross. Für mich ist es zudem ein Heimkommen. Nach der Kindheit in Wimmis und der Ausbildung an der Hotelfachschule in Thun kamen 15 Wanderjahre quer durch die Schweiz. Jetzt komme ich zu­ rück in die Region, in der ich mich sehr wohlfühle. Was verbindet Sie mit dem Schloss? Ich machte da meine erste Schnupperlehre als Koch. Und ich hatte hier mein erstes richtiges Rendez-vous mit Auswärtses­ sen (schmunzelt). Für mich schliesst sich mit der Rückkehr ein Kreis. Mit welchen Gefühlen sehen Sie dem Eröffnungswochenende entgegen? Meine Gefühlswelt ist durchmischt. Von extremer Freude über Respekt bis hin zu etwas Bauchweh ist alles dabei, wo­ bei die Freude überwiegt. Ich spüre ein grosses Interesse der Leute, viel Wohl­ 6

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wollen und Neugier. Das erhöht den Druck. Wir hoffen, die Erwartungen er­ füllen zu können. Was können die Leute denn vom neuen Schloss erwarten? Es soll ein offenes Haus werden. Die Schwellenangst, die das Gebäude an und für sich schon ­erzeugt, soll nicht noch durch entspre­ chende Gastronomie oder Kleidervor­ schriften geschürt werden. Es soll ein Haus sein, in dem man sich wohlfühlt und das von morgens bis abends allen offen steht, die kommen wollen und Freude daran haben.

Sie waren im Tessin in einem 5-Sterne-Betrieb tätig. Wird das Schloss Schadau auch ein Gourmettempel? Das Schloss Schadau wird sicher nie eine «Beiz» oder eine «Knelle» sein, in der es nur Wurstsalat gibt. Wir werden eine moderne Küche mit regionalen, frischen Produkten anbieten. In Anleh­ nung an die Geschichte des Hauses wird die Küche eher französisch sein mit einem augenzwinkernden engli­ schen Einschlag. Wir positionieren uns nicht im Punkte- oder Gourmetseg­ ment, sondern eher in der gehobenen Mittelklasse.

Zur Person

Roger Lehmann wurde am 14. Mai 1981 in Wimmis geboren. Er ist in der Region aufgewachsen. Nach einer Kochlehre im Spital in Erlenbach, diversen Stationen als Koch und Küchenchef absolvierte er 2008 die Hotelfachschule Thun. Danach war er in diversen Betrieben in der Schweiz tätig. Seit 2010 ist er Mitinhaber der Solbad Gastronomie AG, die in der Region Basel das Restaurant Schüsselzunft und den Gasthof Solbad betreibt und im Juni das Schloss Schadau übernimmt. Lehmann wird Geschäftsführer in Thun.


Aufwand ist grösser, die Wege länger und die Anzahl Lagerräume eher knapp. Bei Materialisierungen und Einrichtun­ gen achteten wir daher umso mehr dar­ auf, für den Betrieb und die Abläufe das Optimum herauszuholen.

Viele Betriebe fahren eher die Strategie, sich klar zu positionieren, sich auf eine Zielgruppe zu fokussieren. Wie wollen Sie den Spagat schaffen? Wir positionieren uns ebenfalls klar. Im Schloss Schadau wird jedes Produkt – Gastronomie, Hotellerie und Bankett­ bereich – seine eigene Zielgruppe ha­ ben. Alle zusammen ergeben ein brei­ tes Sortiment. Es soll eine Durch­ mischung geben, in der sich die Kulturaffinen, die Feinschmecker, ein Brautpaar, die Coupe-Esser und die Jasser gleichermassen wohl fühlen. Das Haus soll leben.

Wie wird in der Ästhetik der Bogen vom historischen Gebäude zur modernen Gastronomie geschlagen? Der Stadt Thun, der Architektin Anna Suter und uns war es wichtig, die Hemm­ schwelle auch mit Hilfe der Möblierung zu verkleinern. Dank der Gradlinigkeit, Feinheit und Schlichtheit der Möblie­ rung soll das prachtvolle Gebäude mit den Stuckaturen und den schönen Ta­ peten optimal zur Geltung kommen. Zudem legten wir ein Augenmerk auf multifunktionale Möbel. Die Tische funktionieren zum Beispiel mit und ohne Tischwäsche.

Das Schloss ist beliebt für Hochzeiten. Wird es bei einer Hochzeit für die anderen Gäste geschlossen sein? Nein, es gibt das Schloss Schadau im Sommer mit wenigen Ausnahmen nicht mehr ex­ klusiv für Hochzeiten oder Bankette. Veranda, Garten und Restaurant blei­ ben immer öffentlich. Bedingung bei Hochzeiten ist, dass sie fünf Hotelzim­ mer nehmen, damit sie beim Feiern nicht andere Gäste stören.

Sie haben vorhin die Kooperation mit dem Seepark angesprochen. Konkurrenz ist kein Thema für Sie? Ich finde es wichtig, dass man es miteinander schafft und sich gegenseitig ergänzt. Wir setzen deshalb stark auf eine gute Vernetzung und auch auf Kooperatio­ nen. Im Tourismusbereich ist das essen­ tiell. Im Sommer ist der Schadaupark ein Selbstläufer, aber im Winter muss man gemeinsam mit den umliegenden Partnern die Ecke Schadau attraktiv ge­ stalten.

Sie waren bei der Sanierung in den letzten Monaten involviert. Was war Ihnen wichtig? Die betrieblichen Abläufe standen für uns im Zentrum. Wenn man ein so schönes, denkmalgeschütztes Objekt wie das Schloss Schadau führen darf, weiss man, dass man bei der Ren­ dite Abstriche machen muss. Denn der

MENSCHEN

Und wie sieht es mit den neuen Hotelzimmern aus? Acht der neun Zimmer sind grösser als 35 Quadratmeter. Da­ mit bewegen wir uns in einem Bou­ tique-Hotel-Bereich, in dem die Preise etwas höher liegen, auch aufgrund der Dienstleistungen: Es gibt ein Willkom­ mensgeschenk, hochwertige Pflege­ produkte und man kann den Well­ ness-Bereich im Seepark nutzen. Das Wichtigste ist jedoch überall ein mög­ lichst perfektes Preis-Leistungs-Verhält­ nis für den Gast.

«Das Haus soll leben.» Was gibt es jetzt noch zu tun bis zur Eröffnung? Mein Team habe ich zusam­ men, das ist ein sehr gutes Gefühl. Es geht nun darum, gemeinsam Abläufe anzuschauen und zu planen. Ich habe gehört, dass Sie schon Anfragen haben. Ja, ab Juli ist jeden Samstag eine Hochzeit gebucht. Von der Liebe zum Fussball. Sie waren lange in Basel. Wen feuern Sie beim Spiel FC Thun gegen FC Basel an? Fuss­ ball interessiert mich nicht so extrem. Aber wenn ich eine Mannschaft anfeu­ ere, dann klar den FC Thun. Mein Herz schlägt auch im Sport regional. Interview: Simone Tanner Fotos: Erich Häsler, Christian Helmle

Haben Sie schon konkrete Projekte geplant? Wir werden zum Beispiel mitma­ chen bei der Kulturnacht und möchten im Winterhalbjahr auch kleinere kultu­ relle Anlässe anbieten, wie zum Beispiel ein Krimi-Dinner oder kleinere Lesungen.

Zur Eröffnung

Links: Roger Lehmann freut sich auf die Wiedereröffnung, die ihm auch etwas Bauchweh bereitet. Rechts: Wo diese Treppe hinführt, erfährt man an der Eröffnung des Schlosses.

Am 1. und 2. Juni finden zur Wiedereröffnung zwei Tage der offenen Tür für die Be­ völkerung statt. Jeweils von 10 bis 17 Uhr kann man sich das ganze Schloss auf ei­ nem Rundgang ansehen. Rund um das Schloss werden diverse (Familien-)Attrakti­ onen geboten. Neben dem Restaurationsbetrieb im Schloss kann man sich auch draussen an diversen Ständen verpflegen. www.schloss-schadau.ch 2/19  |  ThunMagazin

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SHOPPING

Die Wunschliste zum Traumtag «Der schönste Tag im Leben», das sagen viele auch noch Jahrzehnte später über ihre Hochzeit. Die Thuner Innenstadt bietet eine grosse Wunschliste zum Traumtag. Thun-Magazin weiss wo. Eines ist klar: Heiraten birgt eine um­ fangreiche Vorbereitung. Unterstüt­ zung mit persönlicher Leidenschaft, Freude und erst noch mit viel Herzblut bieten Fachgeschäfte in der Thuner In­ nenstadt.

Die grosse Leidenschaft «Hochzeiten sind unsere grosse Leiden­ schaft», sagt Martin Wülser. Gemeinsam mit seiner Frau Gabriela Wülser führt er das auf Hochzeit- und Festmode spezia­ lisierte Geschäft Tessa und Thomi an der Marktgasse 5 in der Thuner Innenstadt. Und Martin Wülser fügt an: «Wir organi­ sieren auch Hochzeitstanzkurse.» Ganz nach dem Motto Leidenschaft eben. ­Eines jedenfalls ist klar: Ob Brautkleid, Massanzug für Herren, Abendmode, passender Schmuck, Trauringe und 8

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«Mode ist nicht Trend, sondern ganz einfach das, was gefällt.»

Gabriela Wülser, Mitinhaberin Tessa und Thomi

Schuhe, an der Marktgasse 5 sind alle gut aufgehoben, die eine Hochzeit oder ganz einfach ein Fest planen. Dabei muss es gar nicht unbedingt extravag­ ant sein. «Wir legen sehr viel Wert auf Vielseitigkeit», betont Gabriela Wülser. Denn die Braut, der Bräutigam wie auch die Gäste sollen sich letztendlich wohl­ fühlen. Und: «Mode ist nicht Trend, son­ dern ganz einfach das, was gefällt.» Da­ bei können sich Kundinnen und Kunden auf eine ausgewogene Beratung verlas­ sen und Mode wie auch vieles andere

Oben: Die grosse Leidenschaft von Gabriela und Martin Wülser ist Hochzeitund Festmode. Rechts oben: Andrea Jaggi vom Brautparadies hat in der Thuner Innenstadt rund 300 aktuelle Brautkleider zur Auswahl. Rechts unten: In seiner Werkstatt fertigt Stefan Ryser den ganz persönlichen Trauring gleich selber.


SHOPPING

ganz nach den persönlichen Bedürfnis­ sen zusammenstellen. «Das Schönste für uns sind die zufriedenen Kunden mit einem Lächeln im Gesicht», sagt Martin Wülser. Und er hat auch gleich einen Tipp bereit: «Wichtig ist, auf sich selber zu hören und vor der Hochzeit mit Freude an die Planung und Vorberei­ tung zu gehen, und nicht zuletzt aufs ­eigene Herz hören.»

Auf Liebe eingestellt Die Hochzeit ist wohl einer der speziel­ len Momente im Leben eines Paares. Insbesondere die Wahl des Brautklei­ des dürfte im Vorfeld ein Highlight sein. Von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt ist das Geschäft von Andrea Jaggi im Bälliz 67 in Thun. Wer das helle und mo­ dern ausgestattete Brautparadies be­ tritt, fühlt sich wie in einer anderen Welt. Die Braut- und Festmode in unter­ schiedlichem Design sticht sofort ins Auge. «Rund 300 aktuelle Brautkleider verschiedenster Stile stehen zur Aus­ wahl», erklärt Geschäftsinhaberin Andrea Jaggi. Angesprochen sind da­ mit führende internationale Marken wie Pronovias, Essence of Australia oder zum Beispiel Ladybird. Eines jedenfalls ist sicher: Ob frech, pompös, schlicht, romantisch oder elegant, im Bälliz 67 in Thun finden zukünftige Bräute, was das Herz begehrt. Ein grosses Thema ist zur­ zeit: luftig, leicht und natürlich. «Bei uns findet die Braut alles unter ei­ nem Dach», sagt Andrea Jaggi. Ge­ meint ist damit nicht nur das Brautkleid. Vom Kopfschmuck über Schuhe bis hin zur Wäsche ist alles zu finden, was es für ein bezauberndes Brautoutfit braucht. Dabei unterstützt wird die Braut vom fachkundigen Team. Doch damit nicht genug. Für Brautfüh­ rerinnen, Brautmütter und Hochzeits­ gäste hält das Brautparadies ebenfalls eine grosse Auswahl an Fest- und Cock­

tailkleidern für jedes Budget bereit. Auch für grosse Grössen ist das Braut­ paradies in Thun die richtige Adresse. «Gerne gehen wir auf alle persönlichen Wünsche ein», betont die Geschäftsin­ haberin. Herzige Kleidchen für Blumen­ mädchen und das Vermieten von Ka­ minfegerkleidern für Buben runden das umfangreiche Angebot ab. Und: «Gerne stossen wir mit unseren Kundin­ nen und deren Begleitung mit einem Glas Sekt auf das Traumkleid an.»

Einfach schön Am Rathausplatz 3 in Thun führt Gold­ schmied Stefan Ryser gemeinsam mit seiner Frau Lang Ryser-Lim ein Geschäft,

das nicht wirklich alltäglich ist. Filigrane Handwerkstechnik, besonders fein ver­ arbeitet, ist das Credo. Was einfach tönt, ist einfach schön. Goldschmied Stefan Ryser kreiert edle Trauringe und ele­ gante Schmuckstücke mit edlen Materi­ alien. Edelsteine, Perlen, Platin, Silber und Gold sind Beispiele. «Für meine Kreationen wende ich eine ursprüngli­ che Technik an, die nicht mehr sehr ver­ breitet ist», sagt Stefan Ryser. Eine Tech­ nik in Handarbeit, die er von seinen ­Eltern Annarös und Roland Ryser über­ nommen und weitergeführt hat. Seit 50 Jahren pflegt die Familie in der Thu­ ner Innenstadt das Handwerk der Gold­ schmiede. Dabei kommt es vor, dass

«Für meine Krea­ tionen wende ich eine ursprüngliche Technik an, die nicht sehr verbreitet ist.»

Stefan Ryser, Goldschmied

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Das Beste

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SHOPPING Links: Lang Ryser-Lim zeigt individuelle Trauringe, die direkt im Geschäft angefertigt und kreiert werden. Rechts: Florist Stephan Ali präsentiert duftende Rosen, die sich durchaus für Hochzeitsfeiern eignen.

Stefan Ryser auch Gold aus der Region zu einem einmaligen Schmuckstück oder eben Trauring verarbeitet. So hatte zum Beispiel einmal jemand etwas Gold vorbei gebracht, das im Flüsschen Roth­ ache beim Goldwaschen gefunden wurde. «Mit dem Flussgold habe ich ganz persönliche Trauringe kreiert», so der Goldschmied weiter. Überhaupt sind seine Kreationen einmalig oder, anders gesagt, einfach Unikate. «Dies beginnt bei der Idee, einem Entwurf mittels Zeichnung und endet schliess­ lich beim Umsetzen», erklärt Stefan Ry­ ser. Und er hat auch gleich einen Tipp bereit: «Bei der Auswahl ist eine gute Beratung immer wichtig.» Zumal schö­ ner Hochzeitsschmuck eben etwas sehr Persönliches sei. Und persönliche Gra­ vuren graviert Stefan Ryser von Hand und ebenso persönlich in die schmu­ cken Stücke. Nebst eigens hergestell­ ten und speziell angefertigten Traurin­ gen, Colliers, Anhängern, Perlen- und Ohrschmuck ist das Geschäft am Rat­ hausplatz ebenso bekannt für das Um­ arbeiten von persönlichem Schmuck.

«Fast alles ist möglich, ob rund, oval, ­hängend oder von Hand gebunden.»

Stephan Ali, Florist

Nicht zuletzt auch deshalb kennen Kun­ dinnen und Kunden aus der ganzen Schweiz und auch weltweit das ganz spezielle und filigrane Geschäft am Thu­ ner Rathausplatz.

Das macht Freude Wer ein Fest feiert, kommt an Blumen nicht vorbei. Bunte und duftende Blü­ ten lassen sich nicht einfach so ins Ver­ kaufsregal stellen. Wie roher Fisch ist das stimmungsvolle Grün ein Frischpro­ dukt. Grund genug für Florist Stephan Ali, sich täglich vor dem Öffnen der La­ dentüre um frischen Nachschub zu kümmern. Bevor der kreative Blumen­ fachmann sein Floristengeschäft an der Oberen Hauptgasse 73 für Kundinnen und Kunden öffnet, macht sich der Thu­ ner Florist auf den Weg an die Blumen­ börse. Dort werden duftende Rosen, Sonnenblumen, Calla, Astern und Co. bereits vor 6 Uhr in der Früh schnitt­ frisch angeliefert. Zum Teil von regiona­ len Produzenten, aber ebenso aus ganz Europa oder Übersee. Ein Vorteil für Stephan Ali. «Ich kann die Qualität

gleich vor Ort beurteilen und entspre­ chend auswählen», sagt er. Rund eine bis zwei Stunden investieren Stephan Ali und seine Mitarbeitenden täglich, um die frischen Blumen im Geschäft ins richtige Licht zu stellen. Und die Floris­ ten sind auch täglich am Kreieren. Seien es bunte Sträusse und Blumenarrange­ mente oder Hochzeitsdekorationen. Sie schmücken festliche Säle, Kirchen und Lokalitäten oder Fahrzeuge und verzau­ bern Feiern mit farbigem Grün. Als Flo­ rist setzt Stephan Ali ebenso auf ganz in­ dividuelle Brautsträusse. «Fast alles ist möglich, ob rund, oval, hängend oder von Hand gebunden», sagt er. Auch mit nicht alltäglichen Blüten. Wichtig dabei ist: «Der Strauss sollte dem Kleid ange­ passt sein.» Zu finden sind bei Stephan Ali zudem trendige Blumenvasen, Duft­ kerzen, Windlichter und zahlreiche wei­ tere Artikel für hübsche Dekorationen zum Wohlfühlen. Text und Bilder: Stefan Kammermann

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SCHLOSS THUN

Bald kann man rund ums Schloss flanieren Die Stadt Thun stellt den schmalen Weg auf der Nordseite des Schlosses instand und macht ihn wieder zugänglich. Am 27. April wird der attraktive neue Rundweg mit einem Festakt eingeweiht. Viele Wege führen zum Schloss, aber keiner ganz darum herum. Das will die Stadt Thun nun ändern und den Weg auf der Nordseite des Schlosses wieder begehbar machen. Aus Sicherheits­ gründen war er vor einigen Jahren ge­ schlossen worden. Dornengebüsche und Hecken liessen den Pfad in den letzten Jahren einwachsen. Im Jahr 2017 startete die Stadt Thun dann die umfangreiche Sanierung der alten Stadtmauern rund um das Schloss. Eine gute Gelegenheit, im Rahmen dieser Arbeiten auch den 100 Meter langen Chueschärmeweg instand zu stellen. Er führt vom Henkerstürmli entlang der Stadtmauern bis zum Gefängnishof. «Der Rundweg wird den Besuch des Schlossbergs für die Thuner Bevölke­ rung sowie die Touristen noch attrakti­ ver machen», sagt der zuständige Ge­ meinderat Konrad Hädener.

Neues Geländer und Infostellen Die Sanierung der historischen Stadt­ mauern erfolgt in mehreren Etappen in enger Zusammenarbeit mit dem Ar­ chäologischen Dienst des Kantons Bern. Der Kanton beteiligt sich denn auch an den Kosten für das 1,4-Millio­ nen-Projekt. Die Instandstellung des Weges ist ein Teil des Gesamtprojekts. Der Weg wird neu bekiest und erhält gegen den Abhang ein neues Gelän­ der. Vorgesehen sind zudem Informati­ onsstelen zur Geschichte der Stadtmau­ ern und des Schlosses. Aus Sicherheits­ gründen wird der Weg nur tagsüber zu­ gänglich sein. Von Kühen und Menschen Die Herkunft des Weg-Namens ist ge­ mäss Recherchen des «Thuner Tagblatts» nicht eindeutig überliefert: Allenfalls be­ zieht sich die Namensgebung auf die «Kühle» bzw. die Abkühlung, die der Ort bot, oder aber der Weg diente tatsächlich

Bilder: Bald ist der 100 Meter lange Chueschärmeweg wieder begehbar.

den «Kühen» als Unterstand. Künftig soll er jedenfalls den Menschen dienen, um die Aussicht zu geniessen und um das Schloss zu spazieren. Auch Yvonne Wirth, die Leiterin des Schlossmuseums, freut sich: «Vom Chueschärmeweg aus kann man das Schloss Thun von einer ganz neuen, eindrucksvollen Perspektive ent­ decken.» Das ebenfalls sanierte Henkers­ mätteli mit mittelalterlichem Schulgärt­

lein, Henkers­türmli und Brätliplatz eröffne zudem neue Möglichkeiten für das Mu­ seum (Bildung, Vermittlung, Vermietung). Am 27. April 2019 eröffnet die Stadt Thun zusammen mit dem Schlossmuseum den neuen Chueschärmeweg mit einem klei­ nen Festakt und Familienprogramm. Text: Simone Tanner Bilder: Peter Jost

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FREIZEIT

Das Strandbad startet im Mai in die neue Saison Nach der zweiten Sanierungsetappe öffnet der Strämu am 25. Mai wieder seine Tore. Viele schöne Neuerungen warten auf die Gäste – eine neue Beckenlandschaft mit bequemen Holz-Liegeflächen, eine tolle Rutsche und ein neuer Kiosk. Am Samstag, 25. Mai beginnt im Strand­ bad Thun die Badesaison. Am Eröff­ nungswochenende gewährt die Stadt al­ len Gästen freien Eintritt. Im Rahmen der Gesamtsanierung läuft zurzeit die zweite Bauetappe. Es ist die umfangreichste der insgesamt drei Etappen. Aus diesem Grund verschiebt sich der Saisonstart im Vergleich zu anderen Jahren etwas nach hinten. Doch das Warten lohnt sich, denn auf die Strämu-Gäste warten viele schöne Neuerungen, Anlässe (vgl. Info­ box) und ein motiviertes Team.

Vieles neu bis Ende Mai Bis Ende Mai erneuert die Stadt Thun sämtliche Badebecken und die Bäder­

technik, wobei das 50-Meter-Becken auf zehn Bahnen erweitert und das Nichtschwimmerbecken neu platziert wird. Die Badebecken werden alle mit Chromstahl ausgekleidet. Neue Photo­ voltaikanlagen speisen künftig die Be­ ckenheizung und Bädertechnik mit Ei­ genstrom. Auch die Beckenumgebung wird neu gestaltet mit Liegeflächen aus Holz, kombiniert mit Sitzstufen aus Be­ ton. Diverse Sitzbänke aus Holz mit Son­ nenschirmen rund um die Becken laden zum Verweilen ein. Ein mobiler Badelift hilft gehbehinderten Personen, hinder­ nisfrei in alle drei Becken zu gelangen. Neben dem Badmeisterhaus entsteht eine neue Toilettenanlage. Die neue

Anlässe im Strandbad und weitere Infos

7. bis 9. Juni: Swiss Open High Diving Championship 29. Juni: U20 Wasserballturnier 17. August: Start Inferno Triathlon 31. August: Schnuppersporttag der Stadt Thun im Lachenareal Abonnemente können unter www.sportwebshop.thun.ch bezogen werden oder an diesen Vorverkaufsdaten im Strandbad: 24./25./26./29./30. April 2019 sowie 1./2./13./14./15. Mai 2019 (11 bis 16 Uhr, 17 bis 19 Uhr). www.thun.ch/strandbad und www.thun.ch/schwaebis 14

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Breitwellenrutsche ersetzt die Kanalrut­ sche. Durch den Rückbau des Zentral­ trakts rückt das alte Garderobenge­ bäude optisch wieder näher an die Bä­ deranlage. Im Kopfbau dieses 1922 ­erstellten und somit ältesten Gebäudes der Gesamtanlage wird neu ein Kiosk mit Kaffee-Ausschank eingebaut.

Letzte Bauetappe ab Herbst 2019 Das Flussbad Schwäbis startet übrigens bereits am 18. Mai in die neue Saison. Die Thuner Badesaison 2019 dauert bis zum 15. September. Danach beginnt im Strämu die dritte und letzte Bauetappe der Gesamtsanierung. Sie umfasst die Fertigstellung der Esplanade vom Ein­ gang bis zum See, die Auffrischung des gesamten Eingangsbereiches, die Sa­ nierung des Kinderplanschbeckens, den Bau eines neuen Flosses sowie Arbeiten an der Uferpromenade. Text: Simone Tanner Bild: Cilia Julen

Bild: Noch werden die Chromstahlbecken auf Hochglanz geputzt. Ab 25. Mai wird hier gebadet.


SPORT / EVENT

Die besten Klippenspringer kommen nach Thun Nach den spektakulären Shows in den letzten beiden Jahren kommen die besten Klip­ penspringerinnen und -springer auch 2019 nach Thun. Am Pfingstwochenende messen sie sich im Strandbad an der ersten offenen Schweizermeisterschaft im High Diving. Vom 7. bis 9. Juni 2019 gibt es im Strämu in Thun wieder mutige Frauen und ­Männer zu bewundern, die sich von einem 20 Meter hohen Gerüst ins Wasser stürzen. Ihre kunstvollen Schrauben und Salti werden dieses Jahr von einer Jury bewertet. Wer den höchsten Schwierigkeitsgrad und die beste Ausführung zeigt, darf sich Schweizermeister nennen. An dieser of­ fenen Schweizermeisterschaft (Swiss Open High Diving Championship) neh­ men neben Athletinnen und Athleten aus der Schweiz auch High Diver aus anderen Nationen teil.

Organisatoren stammen aus Thun Jahrelanges Training, viel Selbstdiszip­ lin und mentale Stärke sind erforder­ lich, um diese anspruchsvolle Sportart, auch bekannt als Klippenspringen, auszuführen. Aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Wasserspringen sind viele Athletinnen und Athleten aktive oder ehemalige Wasserspringer. Die Schweizermeisterschaft wird vom Ver­ ein Infinite Drop veranstaltet, der aus der World High Diving Federation (WHDF) entstanden ist. Initiiert haben die High-Diving-Anlässe Stefanie Lin­ der und Andreas Hulliger aus Thun. Die erfahrenen Organisatoren freuen sich, dass sie nach vielen Anlässen in anderen Teilen der Schweiz und Eu­ ropa nun die Schweizermeisterschaft für Swiss Diving, den Schweizer Ver­ band für Wasserspringen, durchführen dürfen: «Wir sind glücklich, bei uns zu Hause einen High-Diving-Wettkampf veranstalten zu können», so Andreas Hulliger. Spektakuläre High-Diving-Show Das Publikum kann die ersten Sprünge bereits am Trainingstag, am Freitag, 7. Juni, sehen. Am Samstag und Sonn­ tag findet der Meisterschaftswettkampf

statt. Zum Abschluss der Wettkampf­ tage steht jeweils eine spektakuläre High-Diving-Show auf dem Programm. Ausserdem werden sich die Zuschaue­ rinnen und Zuschauer an verschiede­

Bild: So sieht ein perfekter Sprung aus 20 Metern Höhe mit dem Niesen als Kulisse aus.

nen Verpflegungsständen stärken ­können. Text: Infinite Drop Bild: Stefanie Linder

Schweizermeisterschaft im High Diving

Die Swiss Open High Diving Championship findet am Pfingstwochenende (8./9. Juni) statt. Die Trainings am 7. Juni sind ebenfalls öffentlich. www.highdiving.ch 2/19  |  ThunMagazin

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V I TA L R E S ORT A M T H U N E R S E E

Muttertagsbrunch inklusive Spa Besuch

Brunchen im Deltapark Das reichhaltige Frühstücksbuffet ergänzt mit wunderbaren kalten und warmen Speisen sowie verschiedenen Desserts lädt zum Verweilen und Schlemmen ein. Jeweils von 11.15 – 14.00 Uhr

CHF 55.- pro Person | CHF 15.- pro Kind (6-12 Jahre)

Geniessen Sie am 12. Mai zum Muttertag unseren Sonntagsbrunch von 11.00-14.15 Uhr.

Spezialangebot: Allen Müttern schenken wir den Spa-Eintritt, die Begleitperson bezahlt nur CHF 45.– (ab 13 Jahre). Das Angebot gilt nur in Kombination mit dem Brunch. Reservation im Voraus unbedingt notwendig.

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BAUEN

Mit einem neuen Garten in den Sommer Im Frühling ist Zeit, seinen Garten herauszuputzen und neu zu gestalten. Bepflanzungen und Kleinbauten kann man in der Regel ohne Weiteres realisieren. Für einzelne Bauten braucht es jedoch eine Baubewilligung. Das Thuner Bauinspektorat erteilt gerne Auskunft. Die warmen Temperaturen und der na­ hende Sommer laden viele ein, ihren Garten aufzuhübschen: ein neuer Ro­ senstrauch wäre zum Beispiel schön, eine Pergola oder ein neuer Sandkas­ ten für die Kinder. Zur Freude der Haus­ eigentümerinnen und Hauseigentü­ mer sind Anpflanzungen und viele Bauten ohne Baubewilligung zu reali­ sieren. Zu den baubewilligungsfreien Bauten gehören unbeheizte Kleinbau­ ten (z.B. Gartenhaus für Material, klei­ ner Velounterstand), kleine Nebenan­ lagen (offene Gartensitzplätze und Per­ golen), kleine Spielgeräte und Sand­ kasten, Ställe und Gehege für einzelne Kleintiere, Zäune oder kleine Stütz­ mauern.

Bewilligungsfreie Bauten «Der Anbau von Hecken sowie das An­ legen kleiner Teiche und Pools sind ebenfalls baubewilligungsfrei», sagt der städtische Bauinspektor Reto Pfister. Bei den Bepflanzungen gebe es unter Um­ ständen privatrechtliche Bestimmun­ gen zu beachten. Auch wer ein Garten­ fest plant, kann sich freuen und eine Festhütte, ein Zelt oder eine Tribüne im Garten ohne Baubewilligung aufbauen, unabhängig von der Grösse der Bauten. Allerdings nur während dreier Monate im Jahr, danach braucht es für soge­ nannte Fahrnisbauten eine Bewilligung, auch wenn sie schnell demontiert und versetzt werden können. Bewilligungspflichtige Bauten Ob etwas bewilligungspflichtig ist, hängt meist von der Grösse oder der Art der Nutzung ab. So benötigt man etwa eine Bewilligung für Velounter­ stände mit einer Höhe von mehr als 2,5 Metern, für Zäune und Stützmauern hö­ her als 1,2 Meter, für gedeckte Sitz­ plätze oder Pergolen, für Teiche und Pools mit mehr als 15 Quadratmetern

oder für Gartenhäuser, die nicht nur als Materialräume genutzt werden. Bei Spielplätzen in einer Siedlung ist die Bewilligungspflicht abhängig von der Anzahl Familienwohnungen (Wohnun­ gen mit mehr als 3 Zimmern). «Es ist für Laien nicht ganz einfach, sich im Para­ grafendschungel zurechtzufinden», sagt Reto Pfister. Der Thuner Bauins­ pektor und sein Team geben Bauwilli­ gen bei konkreten Projekten gerne Auskunft.

Bild: Teiche bis zu einer Grösse von 15 Quadratmetern können in der Regel ohne Baubewilligung angelegt werden. Text: Simone Tanner Bild: D.G. Pietsch/Pixelio

Kontakt

Bauinspektorat der Stadt Thun Industriestrasse 2, 3600 Thun Tel. 033 225 83 71 bauinspektorat@thun.ch www.thun.ch/bauinspektorat 2/19  |  ThunMagazin

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NATUR

Der Artenvielfalt der Region Thun auf der Spur Um die vielfältige Flora in der Region Thun zu bestimmen und besser schützen zu können, macht Pro Natura ein Pflanzeninventar. Die Erhebung der Daten erfolgt mit einer App. Personen mit guten Pflanzenkenntnissen sind eingeladen mitzuhelfen. In Thun gedeihen – oft unbeachtet – zahlreiche Pflanzen. Am Ufer des Sees etwa, im Wald, an Wegrändern und Stras­senböschungen oder auch an der Stadtmauer. «Ich gehe von über 1000 verschiedenen Pflanzenarten aus, unter ihnen befinden sich auch seltene und gefährdete Exemplare», sagt Kasper Ammann vom Netzwerk Landschaft Re­ gion Thun. Der Landschaftsarchitekt ko­ ordiniert im Auftrag von Pro Natura das eben lancierte Floreninventar zur flä­ chendeckenden Erfassung der Pflan­ zenvielfalt. Nach Zürich, Bern, Basel oder Genf sollen nun auch in der Stadt Thun die Kenntnisse über die Biodiver­ sität erweitert werden, um sie zu erhal­ ten und zu fördern.

«Da Pflanzen eine zentrale Funktion für unsere Ökosysteme haben, ist es wich­ tig, die Standorte und ihre Verbreitungs­ achsen zu kennen», betont Ammann. Das Wissen soll später auch als Basis für den Schutz gefährdeter Arten und Le­ bensräume sowie für Bildung und For­ schung dienen.

Wildpflanzen im Fokus Die Stadt Thun unterstützt und begleitet das Projekt fachlich. Denn die Resultate sind nicht nur für den Erhalt und die För­ derung der Artenvielfalt wichtig, son­ dern auch für die Sensibilisierung der Bevölkerung für einheimische Pflanzen oder als Grundlage für die Bekämpfung invasiver Neophyten (Problempflan­

zen). Im Fokus des Projekts stehen Wild­ pflanzen, also Pflanzenarten, die ohne menschliches Zutun auftreten. Im Unter­ schied zu den vom Menschen gezüch­ teten Kulturpflanzen entwickeln sich Wildpflanzen spontan und passen sich den natürlichen Umweltbedingungen an. Die flächendeckende Kartierung der Wildpflanzen erfolgt mit einer eigens für die Erfassung von Pflanzenstandor­ ten entwickelten App von Info Flora, dem nationalen Daten- und Informati­ onszentrum der Schweizer Flora. Die in Thun gefundenen Pflanzenarten wer­ den danach in der nationalen Daten­ bank erfasst. «Spannend wird auch sein, die Aufnahmen mit historischen Daten zu vergleichen», sagt Ammann. So habe man etwa das Sumpf-Herzblatt um 1982 einmal kartiert. «Ob wir dieses wieder­ finden?»

Hobby-Pflanzenforscher gesucht Um die Daten zu sammeln, ist das Pro­ jekt auf engagierte Personen mit guten Pflanzenkenntnissen angewiesen, die bereit sind, auf freiwilliger Basis mitzu­ arbeiten. Mit einer klaren Methode nehmen sie unter Anleitung des Pro­ jektleiters und anderer Expertinnen systematisch alle Pflanzenarten auf. «Die freiwilligen Helferinnen und Hel­ fer leisten damit einen wichtigen Bei­

Projekt Floreninventar Thun

Wer sich für das Projekt Floreninventar Region Thun (vgl. Haupttext) interes­ siert und sich daran beteiligen möchte, kann sich am Thuner Wildpflanzenmä­ rit (Mühleplatz) vom 11. Mai 2019 am Stand der Stadt Thun oder jenem von Pro Natura informieren lassen. Weitere Infos via floreninventar@sunrise.ch und auf der Website www.flora-region-thun.ch 18

ThunMagazin  | 2/19


NATUR Links: Die Kornrade (Agrostemma githago) steht auf der roten Liste und ist stark gefährdet. Rechts oben: Der Grosse Sumpf-Hahnenfuss (Ranunculus lingua) ist selten in stillen oder trägfliessenden Gewässern anzutreffen. Auch diese Pflanze steht auf der roten Liste. Rechts unten innen: Für das Floreninventar wurde die Stadt Thun in einen Raster von 40 Kilometerquadraten aufgeteilt. Rechts unten aussen: Das Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris) wurde 1982 einmal kartiert. Ob man es wiederfindet?

trag zur Erforschung der Artenvielfalt in Thun. Gleichzeitig gewinnen sie durch Inputs von Experten ein vertief­ tes botanisches Fachwissen und Kenntnisse in Feldaufnahmen», erklärt Kasper Ammann. Zudem bestehe die Möglichkeit, sich mit anderen Interes­ sierten auszutauschen. Wer mithelfen möchte, kann sich via floreninventar@ sunrise.ch melden (vgl. auch Infobo­ xen zu Floreninventar und Wildpflan­ zenmärit).

Weitere 31 Gemeinden folgen Das Projekt Floreninventar Region Thun sieht eine Kartierung der gesam­ ten Region vor. Der Startschuss fiel im

März 2019 in der Stadt Thun. Für die Erfassung der gesamten Daten auf Stadtboden rechnet Projektkoordina­ tor Kasper Ammann mit drei Jahren. Weitere 31 Gemeinden sollen folgen. Das Projekt steht unter der Träger­

schaft von Pro Natura Region Thun und wird von zahlreichen namhaften Orga­ nisationen unterstützt. Text: Simone Tanner, Michael Gassner Bilder: Kasper Ammann

22. Thuner Wildpflanzenmärit

Am Samstag, 11. Mai 2019, von 9 bis 15 Uhr findet der traditionelle Thuner Wild­ pflanzenmärit auf dem Mühleplatz statt. An zahlreichen Ständen kann man Wild­ pflanzen, Kräuter, Dekorationsartikel für Haus und Garten oder Naturkosmetik ­kaufen. Zudem erhalten Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner Tipps von Profis oder In­ formationen über Natur- und Tierschutz. Pro Natura bietet auch ein kreatives Werken für Kinder an. Das Spezialthema der 22. Ausgabe des Wildpflanzenmärits heisst «Bio­diversität fördern». Am Stand der Fachstelle Umwelt, Energie und Mobilität der Stadt Thun können sich Interessierte zum Thema informieren und beraten lassen. 2/19  |  ThunMagazin

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Vom 20. bis 25. Mai 2019 findet in den Regionen Thun, Interlaken, Spiez und Biel die Bibliothekswoche statt. Der Anlass bietet ein abwechslungsreiches Programm mit ­Lesungen, Tauschbörsen, Bastelstunden und vielem mehr.

KULTUR / EVENT

Die Bibliotheken entdecken Die regionale Bibliothekslandschaft ist gross und vielfältig. Das Angebot reicht von der Schulbibliothek über die Gemeindebibliothek bis hin zur gros­ sen Stadtbibliothek. Jede dieser Insti­ tutionen erfüllt eine bestimmte Auf­ gabe, die sich nicht nur auf einen Lernund Arbeitsort sowie das Bereitstellen von Medien beschränkt. «Mit der Bib­ liothekswoche geben wir Einblick in unser vielfältiges Angebot. Gleichzei­ tig wollen wir zeigen, dass wir mehr sind als ein reines Medienhaus, son­ dern auch Treffpunkt für die ganze Be­ völkerung und ein öffentlicher Ort für Diskussionen», sagt Jeanne Froide­ vaux. Die Leiterin der Stadtbibliothek Thun organisiert den Anlass bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit 16 an­ deren Bibliotheken der Region – von Brienz über Frutigen, Interlaken, Spiez und Steffisburg bis Thierachern und Wilderswil.

Spannendes Programm für alle Der Anlass findet vom 20. bis 25. Mai statt und verspricht ein abwechslungs­ reiches Angebot wie Lesungen für Kin­ der und Erwachsene, Führungen, Buch­ tipps von Profis, Tischtheater, Bücher­ flohmärkte, Basteln und Malen. Am 22. Mai findet ausserdem der zweite na­ tionale Vorlesetag statt. An diesem Tag kooperiert die Stadtbibliothek Thun mit dem Kunstmuseum und dem Schloss Thun. «Zu einem der Höhepunkte der Woche zählt Sebastian Steffens Lesung aus seinem Buch ‹leg di aschtändig a›», sagt Jeanne Froidevaux. Das Mund­ art-Werk erzählt die Geschichte zweier Brüder, die sich zwischendurch ziemlich in die Haare geraten. Zum ersten Mal gleichzeitig mit Biel Unabhängig von der Bibliothekswoche in der Region Thun veranstaltete die Stadtbibliothek Biel in den letzten Jah­ ren einen ähnlichen Anlass. In diesem Jahr spannen die beiden grossen Insti­ tutionen erstmals zusammen. Sie füh­

ren den Anlass unter gemeinsamem Auftritt in der gleichen Woche durch. «Dank dieser Kooperation können wir ein gemeinsames, überregionales Pro­ gramm gestalten. Zudem wollen wir da­ d urch die Vernetzung sowie die ­Zusammenarbeit der Bibliotheken in

Bild: Während der Bibliothekswoche ­finden in den Regionen Thun, Interlaken, Spiez und Biel diverse Veranstaltungen statt.

der Region und im Kanton stärken», so Froidevaux. Text: Fabio Burri, Simone Tanner Bild: zvg

Regionale Bibliothekswoche vom 20. bis 25. Mai

Veranstaltungen an diversen Standorten von A wie Adelboden über G wie Grenchen bis W wie Wilderswil. www.thun.ch/stadtbibliothek 2/19  |  ThunMagazin

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21.4. BEST OF MOZART

www.kkthun.ch

Dirigent Maximilian Kendlinger © DaCapo/Yurii Olsh

APRIL – JUNI 2019

Vorverkauf Beim Veranstalter. Für Veranstaltungen der KGT auch Mo–Fr, 9 –12 und 14 –17 h im KKThun. Infos auf www.kkthun.ch.

April FR 05.04. DANCEPERADOS OF IRELAND, Tanz domino Event GmbH MI 10.04. 60. SCHWEIZER KÜNSTLERBÖRSE – ÖFFENTLICHE GENERALPROBE DER ERÖFFNUNGSGALA t. DO 11.04. 60. SCHWEIZER KÜNSTLERBÖRSE – ERÖFFNUNGSGALA, Kleinkunst t. 12.–14.04. 60. SCHWEIZER KÜNSTLERBÖRSE, Kleinkunst t. SO 21.04. BEST OF MOZART, Konzert K&K Philharmoniker DI 30.04. BLUE MOON, Schauspiel mit Musik KGT / Kunstgesellschaft Thun MAI FR 03.05. TANZFEST THUN, Tanz Reso – Tanznetzwerk Schweiz SO 05.05. SWISSJAZZDANCE COMPETITION, TANZ Swissjazzdance Organization SA 11.05. DIE STREICHE DES SCAPIN, Schauspiel KGT / Kunstgesellschaft Thun MO 13.05. REKRUTENSPIEL 16-1/2019, Konzert Kompetenzzentrum Militärmusik SA/SO 25./26.05. 4. SINFONIEKONZERT, Konzert Thuner Stadtorchester JUNI DI 25.06. PIERROT LUNAIRE, Konzert Schlosskonzerte Thun 15.–16./22.–23.06. 24. BERNISCHES KANTONAL-MUSIKFEST, KONZERTVORTRÄGE BKMF SO 30.06. 30-JÄHRIGES JUBILÄUMSKONZERT, KONZERT Liebhaberorchester Thun Auswahl der Veranstaltungen

© Philipp Plum / Neues Globe Theater

11.5. Die Streiche des Scapin

13.5. Rekrutenspiel 16-1/2019

KKTHUN Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68, CH-3604 Thun Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch, www.kkthun.ch. Vollständiges Programm und Newsletter abonnieren auf kkthun.ch


In der Ausstellung «Sehwunder» im Thun-Panorama geht es um optische Illusionen. Zu ­sehen ist auch eine Neuinterpretation des Kaiserpanoramas. Der geheimnisvolle Apparat offenbart einem via Gucklöcher eine faszinierende Welt. Am 5. Mai ist Vernissage.

THUN-PANORAMA

Alte Erfindung neu interpretiert Vor 150 Jahren war es nicht einfach, von Thun aus die Welt zu entdecken. Jede Reise war zeitaufwändig und kostspie­ lig. Und doch packte ein noch nie be­ kanntes Reisefieber die Menschen. Sie wollten Neues sehen – Ruinen der An­ tike, orientalische Märkte oder grüne Dschungelwelten. Der deutsche Physi­ ker und Unternehmer August Fuhrmann nutzte die Gunst der Stunde und kre­ ierte mit den neuesten optischen Erfin­ dungen einen Apparat mit dem Namen Kaiserpanorama. Dieser bestand aus ei­ nem grossen, runden Kasten, an dem bis zu 25 Personen durch Gucklöcher exotische Reiseziele betrachten konn­ ten. Und zwar zum ersten Mal in Farbe und dreidimensional.

Mit der Welt bekannt machen Seit der ersten Veröffentlichung 1883 in der beliebten Berliner Kaisergalerie war der Erfolg gross, in Spitzenzeiten gab es bis zu 250 Kaiserpanoramen. Fuhrmann nutzte für seine Werbung den Slogan: «Durch das Kaiserpanorama ist das Pro­ blem gelöst, die Welt mit der Welt be­ kannt zu machen.» Er schickte bis zu acht Fotografen um die Welt, die immer auf der Suche nach exotischem Bildma­ terial waren. Doch das Kino wurde im­ mer populärer und so war 1939 Schluss für die Kaiserpanoramen. Wocher-Panorama als Inspiration In der Ausstellung «Sehwunder. Trick, Trug & Illusion» im Thun-Panorama ist ab dem 5. Mai nebst historischen Ob­ jekten (Praxinoskop, Daumenkinos, Anamorphosen) auch eine Neuinter­ pretation des Kaiserpanoramas zu se­ hen. Das 30-köpfige Künstlerkollektiv Seico aus Luzern nahm sich der Idee des historischen Apparats an und reali­ sierte eine moderne Interpretation. Die äussere Gestalt bleibt, so auch die Gucklöcher. Doch im Innern kreiert das Kollektiv eine fiktive Stadtlandschaft. In­ spiriert von der Stadtszene auf dem Rundbild von Marquard Wocher, ist das

Werk des Kollektivs mit Lichttricks und gekonnter Inszenierung ein wahres Sehwunder.

Bilder: Das Kaiserpanorama brachte den Menschen vor 150 Jahren die ganze Welt nach Hause. Das 30-köpfige Künstlerkollektiv Seico hat den historischen Apparat neu interpretiert.

Text: Anja Seiler Bild: Prospekt Augusta Fuhrmanna, zvg

Ausstellung

«Sehwunder. Trick, Trug & Illusion» im Thun-Panorama. Im Rahmen einer erstmali­ gen Kooperation zeigt das Bourbaki Panorama Luzern zeitgleich ebenfalls eine Ausstellung zur Sehlust (vgl. www.bourbakipanorama.ch). Eröffnung in Thun: Sonntag, 5. Mai 2019, ab 11 Uhr Künstlergespräch: Sonntag, 25. August, 11.15 Uhr www.thun-panorama.ch 2/19  |  ThunMagazin

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Kulturberg Niesen Donnerstag, 23. Mai

Programm 2019 Samstag, 1. Juni

Donnerstag, 25. Juli

Philipp Fankhauser

Überraschende Militärmusik

Nils & Nina Burri

«Bluesgschichte vom Trueb bis Memphis: Won ig als Chind dr Sunnyland Slim us Chicago ha ghöre dr Blues singe u schpile, isch’s mr klar gsi: i wirde Bluessänger! Mängisch han i Luscht, ohni Bänd u grosses Tamtam dr Blues z schpile u es paar vo dene Gschichte z verzelle u z singe.

Die einzigartige, klassische Kleinformation des Symphonischen Blasorchesters Schweizer Armeespiel sorgt für eine exklusive Überraschung. Die Militärmusiker des Schweizer Armeespiels offerieren ein einmaliges Konzert auf hohem Level in den Berner Bergen.

Exklusiv und beweglich wird das Konzert im Berghaus Niesen Kulm auf 2‘362 Meter. Die Songs vom einheimischen Singer und Songwriter Nils Burri werden umrahmt von faszinierenden Show-Einlagen der Berner Schlangenfrau Nina Burri.

Donnerstag, 8. August

Donnerstag, 29. August

Donnerstag, 12. September

Brigitte Marolf

Walter Däpp & Ronny Kummer

Seaside Session – Openair

Brigitte Marolf thematisiert in ihren Liedern das tägliche Leben mit all seinen Faszinationen und Frustrationen. Sie zieht das Publikum mit ihrer intensiven Stimme in den Bann, bloss um es einen Atemzug später mit viel Schalk wieder loszulassen und zum Lachen zu bringen.

Die berndeutschen Geschichten, die der Berner Autor Walter Däpp auf dem Niesen erzählen wird, sind bunte Bergbilder. Stimmungsvoll begleitet wird Walter Däpp vom Bluesmusiker Ronny Kummer.

Die Seaside Sessions bringen überraschende musikalische Momente an ungewöhnliche und besonders schöne Orte wie den Niesen. Bereits zum zweiten Mal wird der Niesen, auf 2’362 m ü. M. zum Openair.

Donnerstag, 26. September

Donnerstag, 17. Oktober

PREISE Pauschalpreis Kulturanlass (inkl. Bahnfahrt, 3-Gang-Nachtessen und Eintritt Kultur, exkl. Getränke) CHF 105.– Gleiches Angebot zusätzlich mit Übernachtung und Frühstück im Berghaus CHF 211.– / CHF 231.–. Früh reservieren, da limitierte Anzahl Plätze.

Hanspeter Latour

Flurin Caviezel – «Kurzschluss»

Hanspeter Latour kennt man hauptsächlich aus seiner Zeit als charismatischen und leidenschaftlichen Fussballtrainer. Unterhaltsam und witzig erzählt er heute darüber, wie und warum seine Träume, mit und ohne Ball, wahr wurden.

Flurin Caviezel erzählt in seinem Programm «Kurzschluss» Geschichten, schön und lustig, manchmal hintergründig und manchmal sogar wahr. Virtuose und sehnsüchtige Akkordeonmusik wechseln sich mit eigenen Liedern ab.

Weitere Ticketkategorien für Seaside Sessions ohne Nachtessen auf niesen.ch/kultur

INFOS UND RESERVATION NIESENBAHN AG, Standseilbahn & Berghaus, CH-3711 Mülenen Tel. + 41 (0)33 676 77 11, info@niesen.ch, niesen.ch/kultur, #niesen

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SPORT / EVENT

«Die Athleten fahren heute auf einem komplett anderen Level» Am 3. und 4. Mai 2019 findet der Swatch Rocket Air bereits zum 10. Mal in der Eishalle Grabengut in Thun statt. Grund genug für einen kurzen Blick in die Vergangenheit. Beim ersten Event im Grabengut im Jahr 2010 war der Bartwuchs bei den Organisatoren noch etwas lichter, die Tricks auf der Welttour der Freesty­ le-Mountainbiker fielen noch etwas weniger anspruchsvoll aus – aber die Ideen sprossen üppig und die Fahrer verliebten sich vom ersten Moment an in den Parcours, den das Team der Flying Metal GmbH in die Thuner Eis­ halle gezimmert hatte.

Steigendes Niveau In den vergangenen zehn Jahren hat sich so einiges getan. Das Niveau ist seit den Anfängen im Jahr 2010 stark gestiegen. Mit Tricks, die damals eine Platzierung unter den Top 5 bedeute­ ten, ist eine Einladung an den diesjäh­ rigen Event undenkbar. «Das Niveau ist stark gestiegen, die Athleten fahren heute auf einem komplett anderen Le­ vel», sagt Organisator Jérôme Hunzi­ ker. Der Event, der damals als «Rocket Air Slopestyle» an den Start ging, ge­ hört heute unter dem Namen Swatch Rocket Air zu den zehn Top-Events auf der «Free Mountainbike-Worldtour». Kein Wunder also, dass sich auch die Zuschauerzahl seither verdreifacht hat. Geburtstagsfeier auf zwei Rädern In den letzten zehn Jahren ist die Insze­ nierung der Eishalle in Thun zu einem Markenzeichen des Events geworden. Schrottplätze, Wälder, Zeitreisen, Welt­ untergang oder Disco-Fieber: Fast alles wurde schon inszeniert. Aus der Eishalle zaubern die Organisatoren auch dieses Jahr wieder eine besondere EventArena – ganz nach dem Motto «Birth­ day-Party». Spektakuläre Live-TV-Bilder werden am 3. und 4. Mai in die Welt hin­ ausgehen, wenn die besten der besten der Freestyle Mountainbike-Szene um Preisgeld, Ruhm und Ehre kämpfen – und sich mit waghalsigen Tricks gegen­ seitig zu überbieten versuchen.

Gratis-Workshop für Schüler Eine Neuerung kommt ganz dem Nachwuchs zugute. Schulkinder ha­ ben die Möglichkeit, sich am 3. Mai 2019 von Profis coachen zu lassen. So findet erstmals ein Kindernachmittag für Schulen mit diversen Workshops

Bild: Am 3. und 4. Mai findet in der Eishalle das 10. Swatch Rocket Air statt – ganz nach dem Motto «Birthday-Party».

zu Bewegung und Gleichgewicht statt. Schulklassen können sich bis zum 26. April 2019 anmelden (siehe Infobox). Text: Lena Pritz, mt Bild: zvg

Swatch Rocket Air

Freitag, 3. Mai 16.00 – 18.30 Uhr: Vor-Qualifikation Slopestyle 19.00 – 19.30 Uhr: Kunstrad-Show 20.30 – 21.45 Uhr: Teambattle Slopestyle Samstag, 4. Mai 13.30 Uhr: Like a Bike Race (2- bis 5-Jährige) 11.30 und 17.30 Uhr: Kunstrad-Show 15.00 – 17.00 Uhr: Qualifikation Slopestyle 19.00 – 21.45 Uhr: Final Slopestyle Mehr Informationen und Tickets: www.rocketair.ch Anmeldung Workshop für Schulkassen und Gruppen: www.rocketair.ch/freestyle-mountainbike-aber-richtig 2/19  |  ThunMagazin

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KULTUR

«In Thun gibt es mehr Tanz, als man denkt» Vom 3. bis 5. Mai findet in Thun das erste Tanzfest statt. Das reichhaltige Programm richtet sich an alle und lädt zum Zuschauen und Mitmachen ein. Im Interview verraten die Orga­ nisatorinnen ihre persönlichen Highlights. Das Tanzfest lädt alle ein, den Tanz aktiv zu erleben und einen eigenen Zugang zu dieser Kunstform zu finden. Das natio­nale Festival wurde im Jahr 2006 von Tanznetzwerk Schweiz (Reso) initi­ iert. 2018 nahmen schweizweit 90'000 Menschen am Anlass teil. In diesem Jahr findet das Tanzfest zwischen dem 2. und 5. Mai in über 30 Städten und Ge­ meinden statt – erstmals auch in Thun. Die beiden regionalen Tanzschaffenden Lucía Baumgartner und Agata La­ wniczak haben das Festival nach Thun geholt. Sie zeichnen auch verantwort­ lich für das vielfältige Programm.

Thun zu organisieren? Lucía Baumgart­ ner: In Thun gibt es mehr Tanz, als man denkt, nur ist er nicht so wahrnehmbar. Es gibt erstaunlich viele Tanzschulen, die eine beachtliche Breite an Stilen an­ bieten. Auch gibt es viele Tanzschaf­ fende aus Thun. Das Angebot jedoch, Tanz zu sehen, ist eher klein. Das ist fast ein bisschen paradox. Als Tanzschaf­ fende mit einer starken Verbindung zu Thun ist uns dieses Engagement ein persönliches Anliegen. Das Fest findet in über 30 Städten der Schweiz statt. Und für uns ist klar, dass Thun da nicht fehlen darf.

Frau Baumgartner, Frau Lawniczak, was hat Sie dazu bewogen, das Tanzfest in

Agata Lawniczak: Mit dem Tanzfest bie­ tet sich die Möglichkeit, zusammen mit

Akteuren und Partnern aus der Region, Tanz in seiner Vielfalt an einem Wochen­ ende nach Thun zu bringen und ge­ meinsam zu feiern. Was war Ihnen für das Programm besonders wichtig? L. B.: Wir wollen Ein­ blick in die Vielseitigkeit der Kunstform geben. Die Vorstellungen sollen zu­ gänglich, leichtfüssig und unterhaltsam sein. Im Stück «Vas-Y!» der MIR Compa­ gnie im KKThun, zum Beispiel, wird viel Breakdance zu sehen sein – in beeindru­ ckender Virtuosität. Übrigens hat Thun selber eine ziemlich grosse Breakdan­ ce-Szene. A. L.: Es war von Anfang an klar, dass wir draussen auf verschiedenen Plätzen der Stadt präsent sein wollen. Unter ande­ rem mit dem Tanzspaziergang, bei dem regionale professionelle Tanzschaf­ fende kurze Kreationen an verschiede­ nen Schauplätzen zeigen. Damit verbin­ den sich gleich zwei Intentionen. Einer­ seits zu zeigen, dass fast überall getanzt werden kann, und dass es also span­ nend ist, wenn Tanz auf spezifische Orte eingeht. Andererseits möchten wir sichtbar machen, wie viel Tanzkönnen und -power in dieser Region steckt. An wen richtet sich das Tanzfest? A. L.: An alle. Bei den Angeboten zum Mitma­ chen legen wir grossen Wert darauf, dass diese generationenübergreifend und barrierefrei sind. Ob klein oder gross, ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung, alle sollen die Erfahrung machen dürfen, dass sie sich mit Tanz ausdrücken und damit interagieren können. Dazu gibt es die Schnupper­ kurse der Thuner Tanzschulen in der Ei­ gerturnhalle. Hier können mit Kinder­ tanz, Hip Hop, Ballett, Contemporary, Tango oder Lindy Hop gut 20 Tanzstile ausprobiert werden.

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KULTUR Linke Seite: Den Eröffnungstanz übernehmen am 3. Mai Thuner Schulklassen (Bild von 2018 in Bern). Ganz oben: Die MIR Compagnie zeigt ihr Stück «Vas-Y». Links: Am 4. Mai steigt in der Konzepthalle eine Tanzparty. Oben rechts: Ein Selfie der beiden Thuner Organisatorinnen Agata Lawniczak und Lucía Baumgartner.

Auf welche Highlights freuen Sie sich besonders? L. B.: Der Tanzspaziergang und die Schnupperkurse gehören si­ cher zu den Highlights. Besonders freue

Tanzfest in Thun

ich mich aber auf die Tanzparty. Mit zwei Showeinlagen, einer Choreografie zum Mitmachen, Streetfood und zwei DJa­ nes wird das ein wundervoller Abend

Das Tanzfest findet vom 3. bis 5. Mai an verschiedenen Orten in Thun statt. Der Tanzfest-Pass kostet 15 Franken. Programm-Highlights sind: Eröffnungstanz mit Kindern: 3. Mai, 10 Uhr, Aarefeldplatz MIR Compagnie mit «Vas-Y»: 3. Mai, 19.30 Uhr, KKThun Tanzspaziergang: 4. Mai, 11, 14 und 17 Uhr, Start: Alte Oele Tanzparty: 4. Mai, 19.00 – 00.30 Uhr, Konzepthalle 6 Schnupperkurse: 5. Mai, 11.00 – 18.00 Uhr, Eigerturnhalle Thun Am 1. und 2. Mai zeigt das Kino REX zudem die Tanzfilme «Dancer» und «Pina» (Eintritt mit Pass vergünstigt). www.dastanzfest.ch/thun

und eine schöne Gelegenheit für den Austausch zwischen den Gästen und den Profis. Das Programm für dieses Jahr steht. Haben Sie schon Ideen für die nächste Ausgabe? L. B.: Ideen gäbe es schon, aber so weit mögen wir noch gar nicht denken. Die erste Ausgabe steht ja erst vor der Tür und wir hoffen, dass sie gut angenommen wird. Der Tanz kommt an diesem Wochenende zu den Leuten und erst noch in angenehmen Häpp­ chen unterschiedlicher Grösse. Mit dem Tanzfest-Pass für nur 15 Franken kriegt man das ganze Angebot. Interview: Jan Miluška Bilder: Irène Ehret, Brigitte Fässler, Caroline Minjolle

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MUSIK

Zu Besuch bei Johannes Brahms Die Schlosskonzerte Thun führen am 10. Juni zu Johannes Brahms. Das Quartett Musique Simili interpretiert schwungvoll seine Volkslieder. Nebst dem Konzert kann das Publikum Thuner Orte mit Bezug zu Brahms und originale Besitztümer entdecken. Der Komponist Johannes Brahms ver­ brachte in den Jahren 1886 bis 1888 je­ weils den Sommer in Thun. Nach dem Komponieren besuchte er häufig die ört­ lichen Gaststätten – so auch das Restau­ rant im Hotel Bellevue. Dort, im Belle­ vue-Saal, interpretiert das Ensemble ­Musique Simili am 10. Juni im Rahmen der Schlosskonzerte Thun Volkslieder von Brahms.

Schwungvolle Interpretation «Dieses Konzert bietet die ganze Gefühls­ palette: von furios über herzzerreissend bis lustig», sagt Gisela Trost, Geschäfts­ führerin der Schlosskonzerte Thun. Mu­ sique Simili ist bekannt für lebhafte Dar­ bietungen und temperamentvolle Zigeu­ nermusik. Dazu passen Brahms' Volkslie­

der. Obwohl man sie üblicherweise eher im klassischen Rahmen mit Gesang und Klavier hört, enthalten sie Elemente der Zigeunermusik. Brahms liess sich beim Komponieren von ungarischer Volksmu­ sik inspirieren. Musique Simili greift diese Komponente heraus und interpretiert die Lieder entsprechend.

Führung zu Brahms-Orten Brahms hat in Thun Spuren hinterlassen – nicht nur musikalischer Art. Als Einstim­ mung auf das Konzert führt der ehema­ lige Stadtarchivar Dr. Jon Keller in Thun zu Orten mit Bezug zu Johannes Brahms, zum Beispiel zum Standort seines Wohn­ hauses im Hofstetten-Quartier. Dazu ge­ ben Bilder und Zitate einen Einblick in sein Leben.

52. Schlosskonzerte Thun – Programmauszug

—— Eröffnungskonzert, 6. Juni: 19.30 Uhr, Schloss Thun: «Der Klang der Klassik», Clas­ sic Consort Carona, Werke von W.A. Mozart, B.H. Crusell und L. van Beethoven —— Familienkonzert, 10. Juni: 17 Uhr, Tertianum Bellevue-Park: «Zu Gast bei Johan­ nes Brahms», Musique Simili, Start Spaziergang um 14 Uhr —— Picknickdecken-Konzert, 12. Juni: 18.30 Uhr, Park Villa Séquin: «Drei Oboen im Park», Heinz Holliger Oboentrio, Werke von L. van Beethoven, B. Britten, R. Wag­ ner, W.A. Mozart u.a. www.schlosskonzerte-thun.ch 28

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Originale Partitur besichtigen Spuren des deutschen Komponisten finden sich auch in der Sammlung des Schloss Thun. Sie enthält originale Be­ sitztümer von Brahms. Diese werden im Vorfeld des Konzerts im Tertianum Bel­ levue-Park ausgestellt. «Unter den Ge­ genständen ist etwa eine originale Parti­ tur von Brahms, sein Kaffeegeschirr oder seine persönliche Klarinette», sagt Gisela Trost. Auch für Kinder interessant Konzert, Führung und Ausstellung ma­ chen diesen Programmpunkt der Schlosskonzerte Thun zum reichhalti­ gen Erlebnis – auch für Kinder. «Es ist unser Familienkonzert, wir sprechen da­ mit explizit auch Kinder ab 8 Jahren an», sagt Gisela Trost und freut sich auf den vielseitigen und schwungvollen Anlass. Text: Cilia Julen Bild: zvg

Bild: Musique Simili nimmt am 10. Juni mit auf eine Reise zu Johannes Brahms.


MUSIK

In Thun spielt die Musik An zwei Wochenenden im Juni ist die Stadt Thun Gastgeberin des Bernischen Kantonal-­ Musikfestes. Über 160 Blasmusikvereine und Tambourengruppen messen sich in ver­ schiedenen Stärkeklassen. Dazu gibt es ein Unterhaltungsprogramm. Alle fünf Jahre findet in einer Berner Ge­ meinde ein kantonales Musikfest statt. In diesem Jahr ist Thun Austragungsort des Grossanlasses. An den beiden Wo­ chenenden vom 14. bis 16. Juni sowie 21. bis 23. Juni treten Musikvereine in verschiedenen Kategorien bei Konzertund Marschmusikwettbewerben ge­ geneinander an. Neben Harmoniefor­ mationen und Brass-Bands nehmen auch Tambourengruppen teil.

Fest mit Teilnahmerekord Das Interesse am Anlass ist gross. «Es haben sich über 6600 Musikerinnen und Musiker angemeldet. Das sind über 160 Vereine, so viele wie noch nie», freut sich OK-Präsident und Gemeinderat Ro­ man Gimmel. Darüber hinaus werden gegen 10 000 Besucherinnen und Be­ sucher erwartet. Es wird gefestet Beim Musikfest ist der Name Programm. Nebst den Wettspielen im Kultur- und Kongresszentrum Thun und im Bärensaal gibt es ein Rahmenprogramm mit Unter­ haltungskonzerten. «Ein grosses Festzelt auf der Lachenwiese und ein Bier- und Barzelt auf dem Lachenparkplatz warten auf unsere Gäste. Hier ist der Treffpunkt für die ganze B ­ evölkerung», sagt Roman Gimmel. Auftreten wird dort unter ande­ rem der aus dem Schweizer Fernsehen bekannte Männerchor Heimweh. Für Feststimmung sorgen wird auch die deutsche Schlagergruppe Schnulze und

Schnultze, die in Deutschland seit meh­ reren Jahrzehnten ihre Songs zum Bes­ ten gibt. Zum Rahmenprogramm gehö­ ren aus­serdem eine Tombola und Fest­ wirtschaft.

Drei Jahre organisiert So gross der Anlass, so aufwändig ist die Organisation. Im Auftrag des Berni­

Bernisches Kantonal-Musikfest in Thun

Freitag, 14. Juni 20 – 21.30 Uhr: Heimweh, 22 – 2 Uhr: Südtiroler Spitzbuam Samstag, 15. Juni und Sonntag, 16. Juni sowie Samstag, 22. Juni und Sonntag, 23. Juni Ganztags Wettspiele und Marschmusik, dazu diverse Unterhaltungskonzerte Freitag, 21. Juni 20 – 22 Uhr: Jugendblasorchester VBJ, 22.30 – 1.30 Uhr: Schnulze & Schnultze www.bkmf2019.ch

Bild: Über 6600 Musikerinnen und Musiker werden am Bernischen Kantonal-­ Musikfest im Juni in Thun auftreten.

schen Kantonal-Musikverbandes stem­ men die Feldmusik Strättligen, die Mu­ sikgesellschaft Allmendingen/Thun und der Musikverein Thun das grosse Fest gemeinsam. Das Organisationskomitee befasst sich seit gut drei Jahren mit den Vorbereitungen. «Eine grosse Heraus­ forderung war und ist es, genügend Helferinnen und Helfer zu finden. Vor Ort werden gegen 1000 Personen im Einsatz sein», sagt Roman Gimmel und ergänzt: «Organisatorisch folgt jetzt noch der Schlussspurt nach Art eines ‘con fuoco al fine’.» Text: Cilia Julen Bild: Stefan Lehmann

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LIVE IM DELTAPARK

Roof top Concerts

Ab Ende Mai öffnen wir unsere exklusive Dachterrasse mit fantastischem Ausblick auf den Thunersee und laden Sie zu unseren neuen Rooftop Concerts ein. Geniessen Sie unter freiem Himmel das einmalige Ambiente der Abenddämmerung bei feinen Drinks und musikalischen Leckerbissen!

AUFFAHR T, 30.5.2019 THE RATKINGS Türöffnung: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr Eintritt: CHF 25.– Das Trio um den Tastenmann Stefan W. Müller besteht aus alten Hasen der Schweizer Musikszene. Ralph «Räphe» Güntlisberger ist der charismatische Sänger von «Heimweh». Der renommierte Bass-Spieler Michel Poffet arbeitete mit Polo Hofer und Büne Huber zusammen. Und auch Span-Pianist Stefan W. Müller trat live mit Grössen wie Philipp Fankhauser, Polo Hofer, Stiller Has, Sandee und Ritschi auf. Ihr Repertoire geht von Blues, altem Jazz (Nat King Cole, Louis Armstrong) bis hin zu altbekannten Rock- und Popnummern. Energie und Lebensfreude pur!

DONNERSTAG, 13.6.2019 QUARTET T SWISS LÄNDLER GAMBLERS Türöffnung: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr Eintritt: CHF 20.– Mit ungebremster Spielfreude spielt das Quartett Swiss Ländler Gamblers neben traditioneller Volksmusik auch Dixieland und Jazz sowie Unterhaltungsmelodien. An diesem besonderen Abend bieten Sie uns ein Potpourri ihrer grössten Hits.


Roof top Concerts

Die Anzahl Plätze bei unseren Rooftop Concerts ist limitiert! Reservieren Sie noch heute Ihre Plätze unter www.deltapark.ch/rooftop oder per Mail an events@deltapark.ch

Rooftop Surprise Act

DONNERSTAG, 18.7.2019 SURPRISE SESSION

DELTAPARK VITALRESORT Deltaweg 29 CH-3645 Gwatt bei Thun Tel. 033 334 30 30 www.deltapark.ch

Ab 19.00 Uhr, Details werden später publiziert.

DONNERSTAG, 1.8.2019 ENSEMBLE THUNERSEESPIELE Abendessen: ab 18.00 Uhr, Musik: ab 21.00 Uhr Eintritt: CHF 95.– inkl. 1. August-Menü (4-Gang) serviert im Restaurant. Alljährlich bringen die Thunerseespiele Musical-Stars aus Europa nach Thun. Am Abend unseres Nationalfeiertages dürfen wir einen Sänger ihres internationalen Ensembles an unseren Rooftop Concerts geniessen. Ganz privat und nur mit Klavierbegleitung. Neben persönlichen Lieblingsliedern werden auch Hits aus den Produktionen der Thunerseespiele und die eine oder andere Anekdote aus dem turbulenten Darsteller-Leben zu hören sein.

DONNERSTAG, 29.8.2019 CAROLINE CHEVIN Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: CHF 35.– Der Ohrwurm «Back in the Days» ging 2010 um die Welt und hat so manchen Fuss im Takt mitwippen lassen. Mit dem gleichnamigen Album gewann die Luzernerin den begehrten Schweizer Musikpreis «Swiss Music Award». Auf ihrem dritten Studio Album «Hey World», zeigte sich Caroline Chevin von ihrer wunderschönen Seite, welche tiefe Einblicke in ihre Emotionswelt gewährte. Dem Release folgten erfolgreiche Touren, unter anderem teilte Sie die Bühne mit Sir Eric Clapton oder übergab das Mikrofon am Stars of Sounds Festival in Murten an Bryan Adams. Im 2019 hat Caroline Chevin neue Songs im Gepäck, lassen Sie sich überraschen!

DONNERSTAG, 12.9.2019 LIVE LOUNGE SESSION Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: CHF 20.– Chilled Beats mit Liebe zu Melodik und Harmonie kombiniert mit sphärischen Live-Cellosounds und elektronischen Synthie- und DrumMachine-Improvisationen. Der Thuner James Ride ist seit 20 Jahren als DJ aktiv. Andreas Kühnrich ist ein begehrter Pop-Cellist, der für renommierte Künstler wie Stephan Eicher, Sina, Bastian Baker und Lunik gearbeitet hat. Komplettiert wird das Ensemble durch den Synthie-Maniac Dave Knobs, welcher seit Jahren immer tiefer in das Spektrum der elektronischen Musikproduktion eintaucht und es seinem Publikum so erlaubt, stets neue musikalische Sphären zu erleben.


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«Geissetrine – eine Hommage an ein Thuner Original» Dora Wüthrich, bekannt als Geissetrine, verbringt 34 Sommer mit ihren Tieren auf der Alp Hinterälpital. Im hohen Alter verliert sie durch einen Brand ihre Un­ terkunft. Eine bemerkenswerte Frau lebt wieder auf. Dauer 1½ h. Spiez: SA 15.6. 10 Uhr, FR 9.8. 17.30 Uhr. Treffpunkt: Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. Thun: SA 11.5. 10 Uhr, FR 14.6. 18 Uhr, FR 12.7. 18 Uhr, SA 17.8. 10 Uhr, FR 20.9. 17.30 Uhr. Treffpunkt: Platz zwischen Göttibachsteg und oberer Schleuse, hinter Freienhof.

Mystische Sagenwanderung durch das Hinterland von Krattigen Wir tauchen ein in eine sagenumwo­ bene Welt voller Geschichten und Ah­ nungen aus vergangenen Zeiten, be­ gegnen Verwunschenem, Seelenhaf­ tem und gar Schröcklichem. Dauer ca. 3½ h, reine Gehzeit ca. 1¾ h. SO 18.8. 10 Uhr. Treffpunkt: Bushalte­ stelle Schulhaus Aeschiried. Ende in Krattigen.

Sesi. Hex und Hur – zuo Oberhoffen exequirt 1673 Bei diesem Rundgang nehmen Sie teil am aufwühlenden Schicksal einer ar­ men Magd, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt. Da dieses nicht immer ganz obrigkeitskonform verläuft – die Jahre im Haushalt der Scharfrichterfamilie Mengis in Bern wer­ den ihr letztendlich zum Verhängnis –, statuiert die Berner Regierung auch an ihr ein Exempel und lässt sie hinrichten. Dauer ca. 80 Min. Spiez: DI 30.7. 17.30 Uhr, Start: Rebbau­ museum, Spiezbergstr. 48. Thun: DO 30.5. 11 Uhr, FR 13.9. 17.30 Uhr; Start: Zunfthaus zur Schmieden, ob. Hauptgasse 55. Bern: SO 14.7. 11 Uhr, SO 15.9. 11 Uhr, SO 6.10. 11 Uhr; Start: Ecke Brunn­ gasse/Rathausgasse.

Signora Barbieri – «tanze, suffe, carisiere verbotte» – 100 Jahre Lötschbergtunnelbau aus Frauensicht Lötschberg, die erste Verbindung zwi­ schen Bern und Italien! Die Mineursfrau Signora Barbieri, die Lehrerin Suora Gio­vanna sowie die einheimische Bei­ zerin Rosa erzählen packend vom schwierigen Leben in Kandersteg wäh­ rend des Tunnelbaus. Dauer 70 Min. Thun: DO 18.7. 18 Uhr, FR 30.8. 17.30 Uhr. Start: Röntgeninstitut, Scherzlig­ weg 16. Bern: SO 9.6. 11 Uhr, DO 15.8. 18 Uhr, DO 19.9. 17.30 Uhr. Start: Obergericht Parkplatz, Hochschulstr.17.

Wirthin Stucki. 1747. Criminalfall mysteriös. Die Bärenwirtin zu Spiezwyler über­ bringt Junker Albrecht von Erlach in Bern Hirschfleisch. Bei ihrer Rückkehr nach drei Tagen ist ihre ganze Familie tot. Hat sie etwa ein Alibi gebraucht? Rätseln Sie mit. Für Schulkinder geeig­ net. Dauer 70 Min. Bern: SO 21.7. 11 Uhr. Treffpunkt: Kirchenfeldbrücke Stadtseite, Nähe «Hertz». Jeder Rundgang ist auch für Gruppen individuell buchbar. Text: Eva Frei Bild: zvg

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Besuchen Sie unsere

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Der BeO-Osterhase in der Thuner Fussgängerzone! Wir lieben Holz

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Top 4 Sachbuch 1. Wer tut dir gut? Gabriel Palacios, Verlag Allegria 2. BECOMING Michelle Obama, Verlag Goldmann 3. Abnehmen mit Brot und Kuchen Güldane Altekrüger, Verlag Dplusa 4. Glück ist deine Entscheidung Silvia Aeschbach, Verlag mvg

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Autor Simon Kern Titel Mein Garten summt! Verlag Kosmos Preis ca. Fr. 22.90

Autor Dänu Wisler Titel Die Weiberbüchse Verlag Werd & Weber Preis ca. CHF 25.–

Ein Garten ohne Insekten ist undenkbar. Wir brauchen die nützlichen Gartenhel­ fer für die Bestäubung vieler Pflanzen und das natürliche Gleichgewicht in ei­ nem gesunden Garten. Damit sich Bie­ nen, Hummeln und Schmetterlinge wohlfühlen, ist nicht viel nötig – eine na­ turbelassene Gartenecke, heimische Pflanzen und Unterschlupfmöglichkei­ ten sind die ersten Schritte. Aber wie verwandelt man seinen Garten in ein blütenreiches Paradies für Bienen, Hum­ meln und Schmetterlinge? Ob Land oder Stadt, ein insektenfreundlicher Garten lässt sich überall verwirklichen. Wie man ihn plant, gestaltet, jahreszeit­ lich pflegt und erhält, wird Schritt für Schritt erklärt. Porträts der wichtigsten Insekten und Gartenpflanzen runden diesen reich bebilderten Ratgeber ab.

Max Pfäffli ist Pfarrer in Dürrenroth – al­ lerdings mit bescheidenem Erfolg. Im Dorf wird mehr geschossen als gebetet. Der rege Gebrauch von Schusswaffen und der Liedtext eines lokalen Musikers lassen Pfäffli den Grund für das religiöse Desinteresse vermuten: Rechtsextremis­ mus. Er will die Szene aufdecken und begibt sich auf Spurensuche. Und erlebt das Emmental mit seinen Geistern, Gö­ ren und Charakterköpfen, begegnet sich selber und der Frau seiner Träume. Als er eine Wildererflinte geschenkt er­ hält, ist Pazifist Pfäffli zunächst ge­ schockt. Dann wird ein Rehbock ge­ schossen und der Pfarrer gerät in drin­ genden Verdacht der Wilderei – und wird selber zum Gejagten. In seinem neuen, selbst illustrierten Roman erzählt Dänu Wisler, inspiriert von Anekdoten aus alten Zeiten, eine anschauliche und aktuelle Geschichte aus seiner Heimat.

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Top 4 Belletristik 1. Die ewigen Toten Simon Beckett, Verlag Wunderlich 2. Kaffee und Zigaretten Ferdinand von Schirach, Verlag Luchterhand 3. Das Bekenntnis John Grisham, Verlag Heyne 4. Die einzige Geschichte Julian Barnes, Verlag Kiepenheuer & Witsch

Bücher, Papeterie, Büromöbel, Copy-Print Krebser AG, Bälliz 64, 3602 Thun Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch 2/19  |  ThunMagazin

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VEREINE

WAGtalks im Deltapark zum 60-Jahr-Jubiläum Persönlichkeiten aus der Gesellschaft nehmen Stellung zu sozialpolitischen Themen. Gesellschaft – Herausforderungen der Gesellschaft Montag, 20. Mai 2019: Gast: Dr. h.c. Annemarie Huber­Hotz (Alt Bundeskanzlerin, Präsidentin SRK). Durch den Talk führt Christian Strübin (Mr. Regionaljournal in Pension).

Dr. h.c. Annemarie Huber-Hotz

Anmeldung bis einen Tag vor dem Talk erwünscht.

Werte – Werte der Menschen, Fortschritt der Technik Montag, 12. August 2019: Gäste: Prof. Dr. Martin Meuli (Uniprofessor Kinderspital Zürich) und Augusta Theler (Heb­ amme Spital Thun, Stillberaterin, Einsätze in Krisengebieten für Hilfsorganisationen, Schweizerisches Rotes Kreuz). Durch den Talk führt Peter Siegenthaler (Thuner Gemeinderat). Geld – Was schafft Geld, was braucht es somit noch? Donnerstag, 21. November 2019: Gast: Hans-Ueli Müller (Gründer und Inhaber Bernapark, Deisswil, ehemaliger Direktor CS Banking, Financier). Durch den Talk führt Peter Siegenthaler (Thuner Gemeinderat).

Christian Strübin

Beginn jeweils 19 Uhr, Deltapark, Gwatt. Eintritt frei, Kollekte.

Musikalisch werden die Talks vom «WAGmusic!-Ensemble» umrandet. Im Anschluss findet jeweils ein kleiner Apéro statt. Die WAG freut sich auf Ihren Besuch!

Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt, WAG Hännisweg 5 3645 Gwatt Tel. 033 334 40 80 www.wag-gwatt.ch

Öffentlicher Vortrag: Netze, Markt, Giganten Eine Gefahr für Freiheit und Humanismus? Ängste sind berechtigt – aber die Auswege gibt es auch. Dr. h.c. Beat Kappeler, Ökonom, Journalist und Buchautor und wohl profiliertester Kommentator der Nation, ist zu Be­ such in Thun. In seinem Referat geht er der Frage nach, ob die Globalisie­ rung, der Markt und die neuen Netze ihr Ziel – Wohlfahrt und Wohlstand zu schaffen – verfehlen. Doch alles ist eine Frage der Spielregeln, und diese können verbessert werden. Es braucht das Eigeninteresse der Wirt­ schaft, es braucht den Rahmen der Gesetze, aber ohne den allmächtigen Staat anstelle der allmächtigen Wirtschaft. Kappeler – in seiner mitreissenden Art – wird Pro und Contra abwägen und auch auf Fragen des Publikums eingehen. Dies ist eine öffentliche Veranstaltung der Eiger-Loge-Oberland, Thun. www.kulturspektrum.ch, info@kulturspektrum.ch

Zeit: Dienstag 11. Juni 2019, Türöffnung 19 Uhr Beginn 19.30 Uhr. Ort: Grande Salle, Tertianum, Bellevue-Park, Göttibachweg 2 in Thun. Eintritt kostenlos.

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VEREINE

bkbeo – Kunstausstellung ART19

bkbeo – bildende kunstschaffende berner oberland 27. April – 19. Mai 2019, Thema «FALTEN / falten» Kunstschaffende: Martin Bill, Priscilla Bucher, Thea Herzig, Karin Jaun, Gisèle Gilgien, Zakir Makhdoomi, Do Paladini, Franziska Rohrer, Andrea Sohm-Jenni, Stefan Werthmüller Vernissage: Samstag, 27. April 2019, 17 Uhr Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14 – 17 Uhr Galerie Kunstsammlung Unterseen KSU Dachstockgalerie Stadthaus Unterseen/Interlaken

Weitere Infos: www.bkbeo.ch

Neue Kurse April bis Juni 2019 Antara mit Sandra Bhend (23.4. – 25.06.), Qi Gong – Anfänger mit Ursula Schiffmann (25.4. – 4.7.), Qi Gong – Der chinesische Weg für ein gesundes, langes Leben mit Ursula Schiffmann (25.4. – 4.7.), Rücken- und Haltungsschulung mit Michèle ­Maurer (25.4. – 27.6.), «Cardio & Core intensiv» mit Ursula Küpfer (29.4. – 1.7.), Hatha Yoga mit Julia Leutert (30.4. – 2.7), Refresher «Stimme und Auftrittskompetenz» mit Denise ­Steiner (27.4., 25.5., 22.6.), Heilpflanzenspaziergang mit Sandra Breu-Oberli (3.6.), Flamenco Sommerintensivkurs mit Cristina Teuscher (8. – 12. Juli 2019), 30 Sprachkurse ab 23. April, Jodelkurs mit Ursula Rüegsegger (4.5. – 6.7.).

Marktgasse 17 3600 Thun www.vhs-thun.ch

Schloss Spiez – Fest zur Saisoneröffnung! Das Schlossmuseum ist wieder offen Freitag, 19. April ab 10 Uhr Fest zur Saisoneröffnung Ostermontag, 22. April von 11 bis 14 Uhr Mit dem Jodlerclub Blümlisalp, Kurzführungen durchs Schloss, Spiezer Weine und Kuchen. Ganzer Tag freier Eintritt ins Schlossmuseum. Für Familien: Osterüberraschungen im Schlossgraben, Ostereier färben & Eiertütschete Jahresprogramm 2019 www.schloss-spiez.ch/aktuell/agenda

Schloss Spiez Öffnungszeiten: Mo 14 – 17 Uhr, Di – So 10 – 17 Uhr admin@schlossspiez.ch, 033 654 15 06 Marc Chagall (29.6. bis 13.10.19) www.schloss-spiez.ch

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NATUR

100 Jahre Engagement für die Natur 1919 wurde die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun NGT gegründet. Bereits zu ­dieser Zeit war der Naturschutz einer ihrer Schwerpunkte. Passenderweise wird nun das grosse Jubiläum rund ums Gwattlischenmoos im Mai ordentlich gefeiert. Die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun NGT wird 100 Jahre alt – ein Grund zum Feiern. Das Jubiläumsjahr rückt ­alles in den Mittelpunkt, was bei der NGT seit jeher von grosser Wichtigkeit ist. Die Exkursionen, welche jeweils im Sommer durchgeführt werden, halten auch im Jubiläumsjahr einige Erleb­ nisse bereit. Im Juni wird das Stockhorn erwandert und die Alpenflora dort ge­ nauer untersucht, im September führt die Exkursion mit kundigen Führern in die Lebensräume von Wildtieren, Schnecken und Bergahorn im regiona­ len Naturpark Gantrisch. Der Jubiläumsanlass, welcher am 18. Mai stattfindet, rückt das Gwattli­ schenmoos in den Mittelpunkt. Der Schutz des Gebiets ist seit der Grün­ dung der NGT ein grosses Anliegen der

Gesellschaft. Damit die Natur und die Tierwelt beobachtet werden können, wurde bereits 1940 der Aussichtsturm inmitten des Gebiets erstellt. Von hier aus wird immer wieder Buch geführt über die verschiedenen Tiere, die sich im Naturschutzgebiet aufhalten. Damit dies nicht nur den Mitgliedern der Na­ turwissenschaftlichen Gesellschaft Thun vorbehalten bleibt, wurde im Zuge der Umgestaltungen, welche im Jahr 2010 vorgenommen wurden, ein zusätzlicher Beobachtungspunkt, der «Hide», ge­ baut. Von hier aus lassen sich die hinte­ ren Bereiche des Gwattlischenmooses aus der Ferne beobachten. Damit der Jubiläumsanlass das En­ gagement der NGT auch ideal ab­ bildet, wird der Festakt im Deltapark begangen. Bereits am frühen Morgen

beginnen die Exkursionen zum Aus­ sichtsturm, bei denen die Besucher mit Spezialisten zum Turm geführt werden und sie die Schönheit der Natur und die Tiere bestaunen können. Parallel dazu beginnt das Frühstücksbuffet im Deltapark. Ab 9.45 Uhr wird zudem ein Solarboot auf dem Thunersee für Rund­ fahrten unterwegs sein. Um 11 Uhr folgt der eigentliche Hauptanlass der Jubiläumsveranstaltung, mit Jubilä­ umsgrüssen, der Präsentation der neuen Publikationen der NGT und ­N aturbeobachter-Geschichten von Hanspeter Latour als neuem Fan des Gwattlischenmooses. Der Naturführer animiert zum Beobachten und Genies­ sen der Naturschönheiten rund ums Gwattlischenmoos. Auch am Nachmit­ tag bietet sich die Möglichkeit, eine Rundfahrt mit dem Solarboot zu unter­

Das Jubiläum der NGT Das Jubiläum findet am 18. Mai 2019 Im Deltapark statt. Für das Frühstücksund Apérobuffet ist eine Anmeldung erforderlich. Für Mitglieder betragen die Kosten CHF 30.–, für weitere Gäste CHF 50.–. Das Apérobuffet allein kostet Fr. 15.–. Der Betrag kann am Infostand beglichen werden. Jubiläums-Exkursion 15. Juni 2019: «Al­ penblumen am und auf dem Stockhorn» Jubiläums-Exkursion 7./8. September 2019: «Im Lebensraum von Alpentieren, Schnecken und Bergahorn» im Natur­ park Diemtigtal Die Detailinformationen zum Jubilä­ umsprogramm und zum Jubiläumsfest finden Sie unter www.ngt.ch. Kontakt für Anmeldungen: direkt über die Webseite oder bei Vinzenz Maurer (Präsident), Deibergstrasse 8, 3629 Oppligen maurer.vinzenz@ngt.ch 38

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NATUR Links: Der Graureiher fühlt sich im Naturschutzgebiet heimisch. Rechts oben: Ein Zaun schützt das Naturschutzgebiet vor Treibholz. Rechts unten innen: Die Sicht vom Aussichtsturm, welcher bereits 1940 erbaut wurde. Rechts unten aussen: Viele Vögel fühlen sich im Gwattlischenmoos wohl – so auch der Haubentaucher.

nehmen oder an einer Exkursion teilzu­ nehmen. Nicht nur das Gwattlischenmoos stellt ein grosses Anliegen der NGT dar, die Nachwuchsförderung ist ebenso zent­ raler Bestandteil ihrer Aktivitäten. Die Publikationen im Jubiläumsjahr illustrie­ ren dies: Der Vereinsmitteilungsband beinhaltet neben der Geschichte der NGT auch die Zusammenfassungen von diversen Maturaarbeiten. Die Haupt­ publikation, der Naturführer, entstand Publireportage

eben­falls im Rahmen einer Maturaar­ beit, genau wie die beiden einzelnen Publikationen. Die naturwissenschaft­ lich interessierten jungen Leute sollen durch das Engagement der NGT geför­ dert werden. Die NGT hofft dadurch, ihre Anliegen weit über das Jubiläums­ jahr wieder mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Text: Carmen Frei Bilder: zvg

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Vorsorgelösungen für Firmenkunden Die AEK BANK 1826 bietet ihren Kunden eine umfassende Beratung. In der Firmenkunden­ beratung der AEK Bank reicht das Angebot von Zahlungsverkehrs- über Finanzierungsbis hin zu Vorsorgelösungen. Wer eine neue Firma gründet und für die eigenen Angestellten und sich selbst eine Vorsorgelösung im Bereich der 2. Säule (Pensionskasse) benötigt, wird bei der AEK Bank fachkundig und kompetent beraten.

Bild rechts: Monika Krebs, Leiterin Vorsorge und Finanzplanung, verfügt über jahrelange Erfahrung in der Vorsorgeberatung.

Die AEK Bank ermöglicht es ihren Kun­ den, sich selbst und die eigenen Ange­ stellten in der beruflichen Vorsorge ver­ sichern zu lassen. Mit «NoventusCol­ lect» und «Revor» arbeitet die AEK Bank mit zwei renommierten Sammelstiftun­ gen zusammen, welche – je nach Bran­ che – kleineren und mittelgrossen Un­ ternehmen eine effiziente Vorsorge­ lösung in der 2. Säule anbieten können.

Regionale Verankerung Insgesamt 14 Niederlassungen stehen der Kundschaft der AEK Bank in der Re­ gion zur Verfügung. Bei der Zusammen­ arbeit mit Dritten und bei der Vergabe von Aufträgen berücksichtigt die AEK Bank, wenn immer möglich, Unterneh­ men und das Gewerbe aus der Region.

Zum Angebot beider Stiftungen gehö­ ren eine Kontolösung mit der Garantie des Mindestzinssatzes durch die AEK Bank und eine Wertschriftenlösung mit der Möglichkeit, an den Märkten eine höhere Rendite zu erzielen und da­ bei die Schwankungsrisiken zu tragen. Die Vorsorgeguthaben bleiben bei der AEK Bank und können konkret in der Region eingesetzt werden. Publireportage

Kontaktieren Sie uns Vereinbaren Sie einen Termin, unsere Spezialistinnen und Spezialisten bera­ ten Sie gerne: 033 227 31 00, info@aekbank.ch. Text: zvg Bilder: zvg

AEK BANK 1826 Hofstettenstrasse 2, 3602 Thun Tel. 033 227 31 00 www.aekbank.ch, info@aekbank.ch 2/19  |  ThunMagazin

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GENUSS

Generationenwechsel in der Metzgerei Müller Anfangs April hat Marco Müller den Betrieb von seinem Vater Ulrich Müller an der Länggasse 8 in Thun übernommen. Als gelernter Fleischfachmann und Metzgermeister bringt Marco Müller die besten Voraussetzungen mit, um den traditio­ nellen Betrieb mit dem eingespielten Team weiterzuführen. Auch in Zukunft wird besonderer Wert auf die regionale Her­ kunft und die professionelle Verarbeitung des Fleisches gelegt. Die Wertschöpfung der bestehenden Ressourcen aus dem Oberland und der ländlichen Gegenden rund um Thun macht für den Familienbetrieb ökologisch grossen Sinn. Stolz ist man auf die eigene Produktion und Verarbeitung der Qualitätspro­ dukte und Spezialitäten. Vom Vieheinkauf, der Schlachtung im Lerchenfeld hin zur Veredelung bis in die Hand des Kunden wird alles von Müllers Philosophie geprägt. Persönlich wird voll hinter den Produkten gestanden. Man findet traditionell Herge­ stelltes, Neuheiten und sogar pfannenfertige Produkte.

hunger, sondern definiert die Vermittlung des idealen Produkts als Ziel. Metzgerqualität mit Geschmack soll das Motto sein!

Der Kunde steht bei der Metzgerei Müller im Mittelpunkt. Ein Besuch lohnt sich jedes Mal! Der persönliche Kontakt mit den Kunden und die kompetente fachliche Beratung steht im Mit­ telpunkt. Hier setzt man nicht auf Lockaktionen und Mengen­ Anzeigen

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GENUSS

Food-Truck Happening – Genuss pur! 26. – 28. April 2019 Ende April verwandelt sich der Esplanade-Platz beim Panorama-Center in Thun-Süd wie­ der in ein Schlemmerlokal unter freiem Himmel. Damit Sie eine grosse Auswahl an Köst­ lichkeiten geniessen können, werden bei jedem Wagen Probierportionen angeboten. Auch dieses Jahr steht Thun ganz im Zei­ chen des guten Essens. An den Thuner Food-Truck Happenings werden die Be­ sucher mit Spezialitäten aus Nah und Fern verwöhnt. Für das längere Verweilen stehen Sitzplätze zur Verfügung. Live-Mu­ sic-Acts geben dem Streetfood-Festival eine besondere Note. Der Anlass sei kein Markt, betonen die Organisatoren. Dementsprechend wer­ den die Leckerbissen in sogenannten «Food-Trucks», Take-Away-Restaurants auf Rädern, frisch zubereitet. Die Bewe­ gung der «Foodies», wie sich die fahren­ den Köche umschreiben, kommt aus den USA. Dort sind sie mittlerweile ein fester Bestandteil des Strassenbildes. Auch in der Schweiz begegnet man ihnen. Sie bil­ den mit ihren saisonalen und hochwerti­ gen Menüs einen erfrischenden Kontrast zu bekannten und traditionellen Speise­ karten.

Öffnungszeiten

Freitag 17 – 23 Uhr Samstag 11 – 23 Uhr Sonntag 11 – 20 Uhr Freier Eintritt! Thun II Vom 16. – 18. August 2019 auch beim Panorama-Center in Thun-Süd Thun Bälliz «Die Küchenkarawane kommt» 16. – 18. Mai 2019 Publireportage

Das Food-Truck Happening in wenigen Häppchen «Die Magie der Trucks» nennt es Marc Hubacher. Seine Food-Truck Happenings an ausgesuchten Standorten in der Schweiz gehören zu den angesagten ­Lifestyle-Events, welche die Städte be­ leben und überall einige Tausend Besu­ cher anziehen. Das «weltumspannende Restaurant» will nicht die herkömmliche Gastronomie konkurrenzieren sondern im Gegenteil, die Menschen zum Aus­ gehen und feinem Essen verführen und neue kulinarische Inspirationen bieten. Zum Food-Festival gehören auch zwei Getränkebars mit grosser Auswahl für jeden Geschmack. Die Vielfalt der Trucks reicht von Köln über die Schweiz bis Lyon, was die Her­ kunft der Trucks betrifft. Es gibt über ­vierzig Spezialitäten, wie zum Beispiel Pulled Porc aus dem Smooker, Thailän­ disch, Vietnamesisch, Falafel & Hummus, Vege­tarisch, Fisch, Vegan, Smoothies, Crêpes, Bretonische Galetten, Berliner Curry­wurst oder schmackhafte Burger in allen Variationen. Getreu dem Motto: «Genuss pur für jüngere und ältere Men­ schen». Weitere Food-Truck Happenings finden dieses Jahr in Liestal, Fribourg, Biel, Zofingen, Bern, Langnau, Burgdorf und Unterseen statt. Text: Dialog Kommunikation Bilder: Food-Truck Happening Schweiz

Verein Passepartout / Food-Truck Happening info@food-truck-happening.ch Telefon 033 243 52 06 www.food-truck-happening.ch 2/19  |  ThunMagazin

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Wir sind eine zertifizierte medinform Hautapotheke. Bei allen Fragen rund um die ge­ sunde oder geschädigte, evtl. sogar kranke Haut sind wir die richtige Anlaufstelle. Frau Barbara Lanker, Haut-Apothekerin, erklärt Ihnen unseren Service.

GESUNDHEITSTIPP

Neurodermitis (atopisches Ekzem)

Die Hauterkrankung «atopisches Ekzem» basiert auf einer erblichen Veranlagung und tritt bei 85 % der Fälle in den ersten fünf Lebensjahren auf.

Ursachen und Auslöser Ein Mangel, ein Ungleichgewicht oder eine Fehlfunktion von Stoffen (z.B. Ei­ weis­se oder Fette), welche für den Auf­ bau der oberen Hautschicht verantwort­ lich sind, ist für diese verminderte Haut­ barriere verantwortlich. Dadurch ver­ dunstet mehr Wasser und die Haut wird trocken. Zudem wird die Haut durch­ lässiger für Allergene und andere Um­ weltstoffe. Diese können Entzündungs­ reaktionen auslösen. Symptome Beim atopischen Ekzem verändert sich der Hautzustand ständig. Es können fol­ gende Symptome in unterschiedlicher Stärke auftreten: trockene, sensible Haut, Juckreiz, Rötungen, schuppende Haut, nässende Hautstellen, Krustenbildung. Je nach Alter der Betroffenen treten die Ekzeme an den dafür typischen Hautstel­ len auf: Im Säuglingsalter sind haupt­ sächlich das Gesicht, der Oberkörper, die Hände und die Streckseiten der Arme und Beine betroffen. Bei Kleinkin­ dern treten die Schübe vorwiegend in den Kniekehlen, Ellenbeugen, im Ge­ sicht, Nacken und am Hals auf. Bei älte­ ren Kindern, Jugendlichen und Erwach­ senen können zusätzlich Hand- und Fuss­ ekzeme beobachtet werden.

Therapie und Behandlung Die Grundlage jeder Behandlung ist die Basistherapie. Sie besteht aus Hautreini­ gung und Hautpflege. So kann Infekten vorgebeugt werden und die Haut wird durch passende Pflegeprodukte mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Ein generelles «Pauschal-Pflegepräparat» für alle Be­ troffenen gibt es leider nicht. Die Wahl des Pflegeproduktes sollte saisonal und individuell angepasst werden. Viele Be­ troffene leiden unter starkem Juckreiz. Durch Kratzen wird der Juckreiz zwar vo­ rübergehend verdrängt, die Haut wird dadurch aber geschädigt, was den Juck­ reiz wiederum fördert. Ziel der Therapie ist es, diesen Teufelskreis zu durch­ brechen. Verschiedene Massnahmen können in dieser Situation hilfreich sein:

Kurzcheck für auffällige Muttermale und Hautflecken CHF 25.–

Bild: Barbara Lanker im Gespräch mit einem Kunden für ein Hautproblem.

kühlen, hautfreundliche und atmungsak­ tive Textilien tragen, Umschläge und Ver­ bände mit Schwarztee, oder Salben. In Akutsituationen, wenn die Basistherapie alleine nicht ausreicht, kann zusätzlich eine Therapie mit vom Arzt verordneten Salben notwendig sein.

Neurodermitis-Woche vom 13. bis 18. Mai 2019 Während oder nach unserer Neuroder­ mitis-Woche bieten wir Ihnen eine ver­ tiefte Schulung über die korrekte und wirkungsvolle Therapie bei Neurodermi­ tis. Vereinbaren Sie einen Termin, Kosten CHF 30.–. Text: aha.ch Bild: zvg

Samstag, 18. Mai 2018, 9 bis 13 Uhr Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin: Tel. 033 225 14 25 Personen, die ein auffälliges Muttermal oder einen Flecken auf der Haut haben, können diese von Dr. med. N. Pelivani, Dermatologe, untersuchen lassen. Es gibt keine Untersuchung von Kopf bis Fuss, sondern er betrachtet gezielt ungewöhnli­ che Hautflecken. Danach entscheidet er, was harmlos ist und was verdächtig, was also weiter untersucht werden muss. Publireportage

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BILDUNG

Schulischer Erfolg ist alternativlos Institut Beatenberg – eine Modellschule – ein Familienbetrieb – fit fürs Leben Kevin sitzt mit seinen Eltern im Sitzungs­ zimmer einer Schulleitung. Alle sind sich einig. Er muss sich halt mehr Mühe geben. Die Hausaufgaben machen. Nicht so traurig sein, wenn ihn andere in der Schule «foppen». Und zuhause we­ niger am Handy sitzen. Alle Anwesen­ den meinen es gut. Man gelobt Besse­ rung. Eine Woche später hat Kevin wie­ der seine Hausaufgaben vergessen. Der Klassenlehrer beschwert sich bei den Eltern. Alle haben doch mit ihm da­ rüber gesprochen – so kann’s nun wirk­ lich nicht weitergehen. Gut gemeint ist halt oft das Gegenteil von gut gemacht. Entwicklung braucht Herausforderung Fit fürs Leben zu werden ist das Ziel schulischer Arbeit. Wichtig dabei ist, dass der Mensch in aller Regel das lernt, was er tut. Wir können etwa lernen, Ver­ pflichtungen aus dem Weg zu gehen, bei Schwierigkeiten aufzugeben, uns über andere lustig zu machen. Oder auch, dass Leistung Freude bereiten kann, Schule ein Ort ist, an dem ich er­ folgreich bin und es mich stolz macht, Herausforderungen zu meistern. Ent­ wicklung bedeutet, dass Lernende Spass an der eigenen Leistung haben, Vereinbarungen einhalten, Freude am Lernen entwickeln und gute Gewohn­ heiten annehmen. Kurz gesagt: Fit fürs Leben werden. Darauf lassen sich Bezie­ hungen aufbauen und eine eigene Zu­ kunft gestalten. Dazu brauchen Ler­ nende Menschen in der Schule, die sich nicht nur verantwortlich «fühlen», son­ dern auch verantwortlich zeigen. Jeden Tag, jede Woche. Bezugspersonen, wel­ che unterstützen, fördern und fordern. Ihr Beruf ist der Erfolg der Lernenden – eben alternativlos. Solche Bezugspersonen gibt es – und zwar im Institut Beatenberg.

Das Wichtigste in Kürze

Grafik: Worauf es (in der Schule) wirklich ankommt.

- Schulinternat und Tagesschule für Lernende im Alter von 10 bis 16 Jahren - Unterricht in Niveaugruppen statt Jahrgangsklassen - Personalisierte Lernform im Bezugspersonensystem Grafik:Buch «Zwäg», Andreas Müller Text und Bild: Institut Beatenberg, Sandro Müller

Schulinternat und Tagesschule für Lernende im Alter von 10 bis 16 Jahren. Unter­ richt in Niveaugruppen statt Jahrgangsklassen. Personalisierte Lernform im Be­ zugspersonensystem. 48

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ERNÄHRUNG

Das unspektakulärste Ernährungsprogramm … … vor 25 Jahren in Bern entwickelt, überlebt alle Mode-Diäten und ist gefragter denn je! Nein, damit nehmen Sie nicht zehn Kilo in drei Wochen ab. Nein, es geht nicht um eine neue Stoffwechsel-Diät, einen noch besseren Diätdrink oder eine weitere mysteriöse Blutanalyse. Nein, Sie müssen nicht hungern oder Zwi­ schenmahlzeiten, Kohlenhydrate und Einladungen streichen. Und nein, es handelt sich auch nicht um einen neu erfundenen Stoffwechseltyp, der Ihre Nahrungsauswahl noch mehr ein­ schränkt. Das unspektakulärste Ge­ wichtsreduktionsprogramm funktio­ niert ohne Firlefanz – und gibt es seit 2008 auch im Bälliz. Das Vitalyse Ernährungsprogramm wurde 1990 mit dem Ziel entwickelt, der Ursache für Gewichtsprobleme auf den Grund zu gehen. Es basiert auf den drei Phasen «Gewichtsabnahme», «Sta­ bilisierung» und «Gewichtserhaltung». In der Durchführung ist es unkompli­ ziert. Es gibt weder fixe Diätpläne noch Ersatzmahlzeiten.

Schlank sein ist lernbar, richtig essen auch Tina Knopf-Hubacher, dipl. Ernäh­ rungscoach von Vitalyse Thun, hilft Ih­ nen persönlich, Ihr Essverhalten auf gesunde Art zu verändern und es kon­ sequent im Alltag umzusetzen – viel­ leicht unspektakulär, aber dauerhaft und mit Einfühlungsvermögen. Denn Essen soll Spass machen, kein schlech­ tes Gewissen. Persönliche Beratungen Indem Sie sich unter kompetenter Auf­ sicht ein definitiv neues Essverhalten

Erfahrung einer Kundin

aneignen, beseitigen Sie die Ursache Ihres Gewichtsproblems. Sie nehmen ab (rund 0,8 kg pro Woche), bekom­ men Ihr Gewicht, Ihre Figur und Ihre Er­ nährung Schritt für Schritt unter Kont­ rolle. Somit lernen Sie, eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern. Dank individuellen, regelmässigen Ein­ zelberatungen ist es Tina Knopf-Huba­ cher möglich, den Erfolg zu steuern und wirklich auf Ihre Bedürfnisse einzu­ gehen. Das Resultat: Sie nehmen ratio­ nell ab und bleiben motiviert.

«Die Kilos purzelten trotz oder gerade wegen einem reichhaltigen Menüplan und schon während dem Abnehmen ging es mir körperlich immer besser. Seit meiner Jugend war ich nicht mehr so schlank und fühle mich dadurch gesund, vital und attraktiv. Der Slogan ‹Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen› trifft seit Beginn zu. Vitalyse Thun hat mich sehr überzeugt.» B. Teuscher, Aeschi Publireportage

Bild: Persönliche und professionelle Einzelberatung durch Tina Knopf-Hubacher.

Termin jetzt reservieren Wenn Sie nachhaltig abnehmen und Ihre Essgewohnheiten optimieren möchten, bietet Ihnen Vitalyse Thun ein unverbindliches Abklärungsgespräch an. Rufen Sie jetzt an und reservieren Sie sich einen Termin. Text: Vitalyse Thun Bild: Jungfrau Zeitung

Vitalyse Thun Tina Knopf-Hubacher dipl. Ernährungscoach/ Orthomolekular-Therapeutin FOM Bälliz 52, 3600 Thun Tel. 033 221 84 00, www.vitalyse-thun.ch www.facebook.com/vitalyse.thun Weitere Standorte: www.vitalyse.ch 2/19  |  ThunMagazin

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GESUNDHEIT

25 Jahre Urologie in Spiez 2019 feiert das UroZentrumBeo sein 25-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum reflektiert das Praxisteam über das zentrale Thema für seine Patienten: die Prostata. Vor 25 Jahren hat Dr. med. Hanspeter Böss, Facharzt für Chirurgie und Urolo­ gie, die urologische Praxis in Spiez eröff­ net. Seit 17 Jahren wird er von Dr. med. Andrea Markus Blöchlinger, Mitinhaber und Facharzt für Urologie, unterstützt. Dieses Jahr ist nun Dr. med. Christopher Schultz als Mitinhaber und Nachfolger von Dr. Böss hinzugetreten. Die drei Ärzte werden durch ein kompetentes Team von Praxisassistentinnen unter­ stützt. Anlässlich ihres langjährigen Be­ stehens gibt Dr. Böss Antworten zum

Angebot UroZentrumBeo

- Abklärungen des unteren und oberen Harntraktes - Andrologische Sprechstunde (bei Unfruchtbarkeit und Potenzproblemen) - Urodynamische, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen - Ambulante Eingriffe (Vasektomie, Beschneidung, Prostata-Biopsie) - Abklärungen bei Harninkontinenz - Beratung in med. Versicherungsfragen - Zweitmeinung (Second opinion)

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Dr. Böss, was sticht für Sie aus den letzten 25 Jahren im UroZentrumBeo heraus? Was ich im letzten Vierteljahrhundert oft von operierten Patienten gehört habe: «Endlich kann ich wieder wasserlösen wie vor 25 Jahren!» Das ist für mich so­ wie die Patienten ein Erfolgserlebnis.

Warum haben Sie sich gerade für das Thema «Prostata» zum Jubiläum entschieden? Mit zunehmendem Alter erkranken mehr als 75 % der Männer an Beschwer­ den als Folge von Drüsenveränderun­ gen. Der Prostatakrebs als häufigster bösartiger Tumor beim Mann entwickelt sich aber oft ohne Symptome. Die The­ rapie von gutartigen wie auch bösarti­ gen Prostataveränderungen wird heute dem Patienten angepasst; eine Stan­ dardlösung gibt es nicht mehr!

Was hat sich in den letzten 25 Jahren in der Urologie verändert? In der Operation der gutartigen Pros­ tata, im Volksmund «kleine Prostataope­ ration», hat sich die Lasertechnologie zwar als zeitintensiver, dafür aber als schonender und blutungsärmerer Ein­ griff erwiesen. In der Diagnostik des Pros­tatakrebses haben sich gezieltere Biopsien dank MRI in Kombination mit Ultraschall entwickelt. Heutzutage ist es auch möglich, bei Eingriffen im Fall von Nierensteinen, diese endoskopisch mit dem Laser zu zertrümmern.

Warum haben Sie sich für die Spezialisierung in Urologie entschieden? Nach der Ausbildung zum Chirurgen hat mich die chirurgische Spezialdiszi­ plin Urologie fasziniert. Neben grossen Eingriffen im Spital bietet die Urologie auch in der ambulanten Praxis heraus­ fordernde Gebiete. Die Praxistätigkeit mit langjährigen Praxisassistentinnen im kleinen Team mit familiärem Um­ gangston ist ein erwünschter Aus­ gleich zur Arbeit im grossen Team am Spital. Die Diagnostik des Harntraktes und der Prostata ist vielfältig und die

Schwerpunkt der urologischen Praxis: der Prostata. Die Mehrheit ihrer Patien­ ten sind Männer ab 45 Jahren, die unter Prostatabeschwerden leiden.

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GESUNDHEIT ­ mbulante Behandlung und Betreuung a von Krebspatienten ist eine grosse ­Herausforderung.

Erleben Sie im Patientenkontakt das Thema «Prostata» und die mit ihr verbundenen Beschwerden als Tabu­thema? Prostatabeschwerden werden oft asso­ ziiert mit «alternden Männern» und das Älterwerden wird in der Gesellschaft nicht gern angesprochen. Der Mann fühlt sich auch im Alter jung, sexuell ­aktiv und hat Angst, dass eine Behand­ lung der Prostata seine Männlichkeit be­ einflussen könnte.

25-Jahre-Jubiläum – Wie geht es für Sie nun weiter? Ich bin sehr zufrieden, dass ich mit Dr. med. Christopher Schultz, einem gebür­ tigen Aargauer, einen Nachfolger ge­ funden habe, der das ganze Spektrum der operativen Urologie sowie die vollumfängliche Patientenbetreuung in der Praxis übernehmen kann. Ich selbst werde dem Team weiterhin in beraten­ der Rolle als Senior Consultant zur Seite stehen, wobei ich mich aber nach und nach aus der Praxistätigkeit zurück­ ziehen werde.

Links: Die Praxis des UroZentrumBeo ­befindet sich an der Schoneggstrasse 21 in Spiez. Rechts: V.l.n.r.: Dr. med. Christopher Schultz, Dr. med. Hanspeter Böss und Dr. med. Andrea Markus Blöchlinger.

Telefonische Anmeldung Mo–Fr 8.30 –11.00 & 14.00 –17.00 Es stehen Gratis-Parkplätze und ein Treppenlift zur Verfügung. Text: Nina Richard Bilder: zvg, Nina Richard

Gesundheits-Tipp

Wenn Prostatakrebs frühzeitig erkannt wird, bestehen sehr gute Heilungschancen. Prostatakrebs ist im Frühstadium normalerweise unauffällig und kann deshalb nur durch frühzeitige Tests festgestellt werden. Es ist daher ratsam, sich ab 50 Jahren einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. In der Untersuchung wird die Pros­ tata abgetastet, ein Ultraschall des Harntraktes und der Prostata durchgeführt so­ wie der PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) mittels Blutprobe bestimmt. Publireportage

UroZentrumBeo AG Schoneggstrasse 21, 3700 Spiez Telefon 033 655 05 05 www.urozentrum-beo.ch Follow us on Facebook: UroZentrum Beo 2/19  |  ThunMagazin

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JUBIL ÄUM

100 Jahre Erfahrung und Kompetenz Die Elektrounternehmung Brunner + Imboden AG feiert das 100–Jahr-Jubiläum. Wie bei der Gründung steht das Know-how des hochmotivierten Teams von Spezialisten noch immer im Mittelpunkt der Firmenphilosophie. Bild: Das 100-Jahr-Jubiläum feiern Urs Berger (links) und Philipp Kunz vor allem mit Wertschätzungsmomenten im Team.

Geschichte

1919 gründen Max und Jürg Brunner die Brunner Elektro, die kurz darauf von der Kasernenstrasse an die Obere Hauptgasse im Herzen von Thun zieht. Aus der «M. Brunner und H. Imboden» entsteht 1981 die Brunner + Imboden AG. Mit der konsequenten Entwicklung zur regional führenden Anbieterin für Elektro und Telematik sowie Kompe­ tenzpartnerin für Fotovoltaik und Elekt­ romobilität steigt die Belegschaft auf rund 70 Festangestellte und bis zu 20 Temporärkräfte. Seit 2017 arbeitet das ganze Team im neu erstellten Ge­ schäftshaus im Schoren 20 in Thun.

Brunner + Imboden ist im Berner Ober­ land führend in der Erstellung von Starkund Schwachstrominstallationen, im Vertrieb und in der Montage von Tele­ kommunikations-Lösungen sowie in der Planung und Realisation von Solaranla­ gen und ökologischer Mobilität. Zur Leaderposition beigetragen haben vor allem das eingespielte Team von Spezi­ alisten sowie die Tatsache, dass die Kun­ denbedürfnisse stets im Zentrum ste­ hen. Seit rund zwei Jahren arbeitet das Team am neuen zentralen Standort im Schoren unter einem Dach.

Schritt halten «Mit dem Zusammenzug aller Mitarbei­ tenden an einem Ort konnten wir punkto Effizienz, Qualität und Professio­ Publireportage

nalität nochmals kräftig zulegen», freut sich Geschäftsleiter Philipp Kunz. Zu­ sammen mit Urs Berger als Mitglied der Geschäftsleitung investiert er intensiv und konzentriert in die Bildung seiner Mannschaft. «Jeder Mitarbeitende nimmt im Schnitt während drei Tagen im Jahr an externen Weiterbildungen teil. Dazu werden auch interne Schulun­ gen gepflegt», präzisiert Urs Berger.

Wertschätzungsmomente Das Hundert-Jahr-Jubiläum feiert die Firma vor allem mit den Mitarbeiten­ den. «Wir werden während des ganzen Jahres Wertschätzungsmomente für das Personal organisieren», kündet Phi­ lipp Kunz an und erwähnt als Höhe­ punkt eine zweitägige Erlebnisreise im

Berner Oberland. Dessen positive Ener­ gie spüren am Ende auch die Kunden. Denn motivierte Fachleute schaffen schon heute Lösungen, die auch noch beim 110-Jahr-Jubiläum als modern und innovativ gelten werden. Text: Pressedienst Bild: Patrick Schmed

Bunner + Imboden AG Im Schoren 20, 3604 Thun Tel. 033 225 35 45 info@brunnerimboden.ch www.brunnerimboden.ch 2/19  |  ThunMagazin

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REGIONALE ENERGIEBERATUNG

Effizienz und erneuerbare Energien machen unabhängig! Drei Viertel der in der Schweiz verbrauchten Energie werden importiert. Jährlich fliessen dafür 6 Milliarden Franken ins Ausland ab. Schöpfen wir die Einsparpotenziale und das Angebot an erneuerbaren Energien aus, bleibt mehr Geld in der Schweiz. Schweizerinnen und Schweizer geben für Strom sowie für Brenn- und Treib­ stoffe jährlich mehr als 26 Milliarden Franken aus, davon über 10 Milliarden Franken für Treibstoffe.

Schweizer Endverbrauch nach Energieträgern (2017) Total 849'800 TJ (Terajoule)

Rest

Elek

Im Mobilitätsbereich wüssten wir eigent­ lich, was für Umwelt, Portemonnaie und Gewissen gut wäre und das Verhalten könnte rasch angepasst werden. Die Le­ bensdauer eines Autos ist nach durch­ schnittlich 12 Jahren erreicht, danach kann ein effizientes und vor allem dem Zweck entsprechendes Fahrzeug ge­ kauft werden. Oder man erreicht sein Ziel zu Fuss, mit dem Velo, dem öffentli­ chen Verkehr oder mit Carsharing-Fahr­ zeugen. Geht es aber um Entscheidungen, wel­ che die eigenen vier Wände betreffen, liegen die guten Lösungen oft nicht ein­ fach so auf der Hand. Massnahmen im Gebäudebereich haben jahrzehntelang Einfluss auf Komfort, Energieverbrauch und Kosten sowie auf Umwelt und Klima. Fehlentscheide lassen sich nicht so schnell wieder korrigieren. Denn die neue Ölheizung bleibt wieder für min­ destens 20 Jahre im Keller oder die Dämmung der Gebäudehülle lässt nach einer Pinselrenovation erneut Jahre auf sich warten. Im Gebäudebereich ist Weitsicht ge­ fragt. Entscheidend ist, dass die Bauherr­ schaft rechtzeitig plant und die Sanie­ rungsmassnahmen gut aufeinander ab­ gestimmt werden. Generell gilt: Gebäudehülle vor Haustechnik. Also ­ möglichst zuerst Fassaden und Dach dämmen sowie Fenster ersetzen und eher in einem zweiten Schritt die Hei­ zung sanieren. Ein Gebäudeenergieaus­ weis GEAK® ist eine gute Entscheidungs­ grundlage und Voraussetzung für den Zugang zu Förderbeiträgen. Bei Fragen 54

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Gas

Treib

Erdö

Erdölbrennstoffe Treibstoffe Gas Elektrizität Rest zum richtigen Vorgehen hilft die Regio­ nale Energieberatung.

Grafik: Endenergieverbrauch 2017: Schweizerinnen und Schweizer geben dafür jährlich 26.5 Mia. CHF aus (Quelle: BFE).

Richtig sanieren heisst Komfort steigern, Energie und langfristig Kosten sparen sowie die regionale Wirtschaft stärken. Das lokale Gewerbe gewinnt und schafft Arbeitsplätze. Umweltbelastung und Auslandsabhängigkeit sinken.

Links Gebäudeenergieausweis GEAK® www.geak.ch Energie-Förderprogramme www.energiefranken.ch Text: Regionale Energieberatung Grafik: Weber AG, Quelle BFE

Regionale Energieberatung Industriestrasse 6, 3607 Thun, 033 225 22 90 info@regionale-energieberatung.ch www.regionale-energieberatung.ch Publireportage


Wenn nicht, motiviert Sie vielleicht unser Bericht über die Stockwerkeigentümer­ gemeinschaft an der Riedstrasse 5 in Thun. Sie liess die Gebäudehülle ihres Wohnhauses sanieren und halbierte damit ihren Energieverbrauch. Bild: Das 10-Parteien-Haus der STWEG an der Riedstrasse 5 + 5a in Thun.

ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG

Haben Sie sich schon einmal Gedanken um Ihre Gebäudehülle gemacht?

Der GEAK®

Der Gebäudeenergieausweis der Kan­ tone (GEAK®) ist eine gute Entschei­ dungsgrundlage für die Planung von Sanierungsmassnahmen. Er zeigt auf, wie viel Energie ein Gebäude bei stan­ dardisierter Benutzung für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische Geräte benötigt. Zudem er­ möglicht er einen direkten Vergleich mit anderen Gebäuden und liefert nützliche Hinweise zu Modernisie­ rungsmassnahmen. Und er bildet die Voraussetzung, um von kantonalen För­ dermitteln zu profitieren.

Der Stockwerkeigentümergemein­ schaft (STWEG) an der Riedstrasse 5 ge­ hören zehn Parteien an. Initiatoren für die Sanierung der Gebäudehülle waren Markus und Beatrice Zimmermann. «Wir haben zu viel Heizöl verbraucht», sagt Markus Zimmermann stellvertretend für die STWEG. Seit 2007 führt er Buch über den Verbrauch und 2008 hat er ei­ nen Gebäudeenergieausweis der Kan­ tone (GEAK®) erstellen lassen. «Das Er­ gebnis war ernüchternd, was mich aber auch nicht erstaunte», erklärt Markus Zimmermann. Denn in den letzten 40 Jahren sei nichts an der Gebäudehülle gemacht worden. Auch Irma und Walter Gerber und Se­ mahat Haktanir, zwei weiteren Parteien der STWEG, war aufgefallen, dass die Aussenwände ihrer Wohnungen stets kalt waren, Durchzug herrschte und Publireportage

die Räume nie gleichmässig warm wa­ ren. Seit der Sanierung habe sich das Wohnklima merklich verbessert, sind sie sich einig. Was hat zum beispiel­ haften Einigungsprozess beigetragen? Die Verbrauchszahlen und die Über­ zeugung, dass eine Sanierung überfäl­ lig ist. Markus Zimmermann rät deshalb anderen STWEG, die eine Gebäudehül­ lensanierung in Erwägung ziehen, eine Energiebuchhaltung zu führen. Die Ver­ brauchszahlen seien eine gute Argu­ mentationsgrundlage, weil die Fakten für sich sprechen. Zudem sei es wichtig, alle Beteiligten frühzeitig in den Sanie­ rungsprozess einzubinden. Auch eine offene und respektvolle Kommunika­ tion sei unabdingbar. «Unser Ziel war immer der Einbezug aller Beteiligten, ein transparentes Vorgehen und eine gerechte Zuordnung der Kosten, um an

den Eigentümerversammlungen, Ein­ stimmigkeit zu erreichen», erklärt Bea­ trice Zimmermann. Als nächste Sanie­ rungsmassnahme steht nun der Ersatz der Heizung an. Für weitere Informationen: energiethun.ch/geak

Energie Thun AG Industriestr. 6, Postfach 733, 3607 Thun Tel. 033 225 22 22, Fax 033 225 22 11 www.energiethun.ch 2/19  |  ThunMagazin

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2

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10 engl. Hohlmass

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Zeitabschnitt Abk.: High Fidelity

7

Versehen, Fehlschluss

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Berufsanwärter, Praktikant

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Abk.: Vereinte Nationen

Sinnesorgan

2

im Körper persönl. Fürwort, 3. Person Singular

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4Abk.: Vereinte

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Das Lösungswort lautet: 1

Unvergleichliches

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Kurort im Engadin

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Nationen

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Abk.: Milliliter

Abk.: Milliliter

Motorradrennfahrers Lüthi

Unvergleichliches

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Schmiervorrichtung

veraltet:

ugs.: in ständig Betrieb Vorn. des

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8

6

Abk.: Sommer- Gewässer semester

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s1617-8

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Reizleiter im GemeinStimmde Körper im zettelKanton kasten Waadt persönl. Berg der Fürwort, Albiskette, 3. Person Uetliberg Singular

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9

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Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Margrit Straubhaar, Thun und Christine Vogel, Heimberg (Geschenkkarte Manor Thun im Wert von CHF 50.–).

Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein­sen­den an: Werd & Weber AG, Kreuz­worträtsel, Gwatt­s trasse 144, 3645 Gwatt. ­Teilnahmeschluss: 26. Mai 2019 Name/Vorname

Wir gratulieren herzlich! Manor AG, Thun

Adresse

Das Lösungswort lautete: STADTBIBLIOTHEK

PLZ, Ort

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VERANSTALTUNGEN

Bliss (©zvg)

Valsecchi Nater (© zvg)

Wildpflanzenmarkt (©zvg)

April und Mai 2019 Konzerte und Aufführungen Kastelruther Spatzen Do, 25.4., Thun-Expo, 19.30 Uhr Schlager und Volksmusik. www.thun-expo.ch Valsecchi & Nater Fr, 26.4., Theater Alte Oele, 20.00 Uhr Kabarettisten. www.theateralteoelethun.ch Blue Moon Di, 30.4., KKThun, 19.30 Uhr Theater mit Musik von Billie Holiday. www.kgt-thun.ch

Zu Tode gegrillt Sa, 25.5., Freienhof, 19.30 Uhr Ein DinnerKrimi. www.dinnerkrimi.ch Troubadoure-Nacht Mi, 29.5., Theater Alte Oele, 20.30 Uhr Fünf Musikkabarettisten und eine Lady. www.troubadoureinthun.ch

Tanzfest Mi, 1.5. bis So, 5.5. Thun Tanz zum Zuschauen und Mitmachen. www.fetedeladanse.ch/thun

Märkte

Bliss Do, 2.5., KKThun, 20.00 Uhr Volljährig. www.bliss.ch

Frischproduktemarkt Jeden Samstag, Rathausplatz

Veronica Fusaro Fr, 3.5., Konzepthalle 6, 21.00 Uhr Intimate Session. www.konzepthalle6.ch Voice Art Thun Fr, 17.5. und Sa, 18.5., Tertianum Bellevue-Park, 20.00 Uhr Choir Blues Night. www.voiceartthun.ch 58

Thuner Stadtorchester Sa, 25.5. 19.30 Uhr, So, 26.5. 17.00 Uhr, KKThun 4. Sinfoniekonzert. www.thunerstadtorchester.ch

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Wochenmarkt Jeden Mittwoch und Samstag, Bälliz

Handwerkermarkt Sa, 27.4. und 25.5., Waisenhausplatz Sonntagsmarkt So, 28.4. und 19.5., Schadaugärtnerei Floh- und Antiquitätenmarkt Sa, 4.5., Mühleplatz Monatsmarkt Mi, 8.5., Bälliz

Wildpflanzenmarkt Sa, 11.5., Mühleplatz mit Papa Papillon

Sport 10. Swatch Rocket Air 2019 Fr, 3.5. und Sa, 4.5., Grabengut Internationales Bike-Festival. www.rocketair.ch FC Thun – Neuchâtel Xamax FCS So, 5.5., Stockhorn Arena, 16.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch FC Thun – FC Lugano Sa, 11.5., Stockhorn Arena, 19.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch FC Thun – FC Basel Mi, 22.5., Stockhorn Arena, 20.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch

Politik Stadtratssitzung (öffentlich) Do, 16.5., Rathaus 17.15 Uhr www.thun.ch/stadtrat


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