NR. 4 | AUGUST 2019
Kunstmuseum
Sophie Calle – Regard incertain SEITE 21
Thunpreis
Auszeichnung für die WAG-Music SEITE 23
Freizeit
River Surf Jam in Thun
SEITE 27
Elias Rüegsegger
Er fördert mit seinem Verein den Dialog zwischen Jung und Alt. SEITE 6
Zauberei ~ optische Täuschungen ~ Phänomene
Magic
OHA
30.8. – 8.9.2019
220 Aussteller, Bauernhof-Tiere, Bars & Food, Live-Konzerte. Mo-Sa 13-22 Uhr / So 11-18 Uhr
Veranstalter
OHA_A5_2019.indd 1
Partner
06.06.19 14:37
INHALT
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser
Seite 27
Seite 12 Seite 30
Inhalt EDITORIAL
3 Simone Tanner: Junge sind am Werk
MENSCHEN
6 Generationentandem:
Interview mit dem Gründer und der Co-Präsidentin
SHOPPING / INNENSTADT
Geniessen und verwei8 Shopping: len, einfach mal ausspannen
33 IGT-Gutscheine: Ein Geschenk, grosse Vielfalt
STADT THUN
12 Pilzkontrolle Die städtische
ilzkontrolle weiss, ob giftig oder P essbar
15 Stadtentwicklung Attraktive
Zentren entlasten die Innenstadt
17 Schnuppersporttag: Rund
30 Sportarten können ausprobiert werden
18 Serie Lernende: Ramon Heiniger lässt sich zum Gärtner ausbilden
21 Kunstmuseum Thun: Sophie Calle – Regard incertain
23 Thunpreis: Auszeichnung für die
EVENTS / KULTUR / SPORT
24 KKThun: Programm September bis Oktober 2019
25 Bachwochen Thun: Kinder und
Familien mischen Klangfarben an der Orgel
27 River Surf Jam: Brett-Artisten
Von wegen Stadt der Alten. Wo man in Thun hinschaut, sind Junge am Werk. Sie politisieren, initiieren, kreieren und bereichern Thun mit ihrem Tun. Zum Beispiel Simona und Nick Tanner vom Streetart-Festival «Propart Urban Art Session». Bereits zum zehnten Mal findet der Anlass für urbane Kunst statt. Dabei kann man Künstlerinnen und Künstlern über die Schultern schauen und erfährt, dass Graffiti bei «Propart» nur mit Kunst statt mit Vandalismus zu tun haben. Das Festival zieht auch viele Familien an. Auch die Verwaltung bietet einiges für die Jungen: Gemeinsam mit Sportvereinen organisiert das Amt für Bildung und Sport den Schnuppersporttag, an dem Kinder und Jugendliche über 30 Sportarten ausprobieren können. Von Bogen s chiessen über Rock’n’Roll bis Qi Gong ist alles dabei. Ziel ist es, die Jüngsten für den Sport zu begeistern. Genau das tun auch die Surferinnen und Surfer bei der Mühleschleuse. Sie gehören zum Stadtbild und tragen zur Vielfalt unserer Stadt bei. Vielfalt wird auch im Verein «und – das Generationentandem» grossgeschrieben. Was mit einer Maturarbeit begann, ist heute eine erfolgreiche Organisation, die den Dialog zwischen Alt und Jung fördert. Ein Thuner Pionierprojekt, das beweist, dass Alt und Jung gemeinsam oft am meisten erreichen. Und es macht erst noch Spass. Versuchen Sie es doch auch einmal.
zeigen ihre Surfkunst
29 Kunst: Passionspanorama in der Kirche Scherzligen
30 Propart Urban Art Session: Erstmals in der Schadaugärtnerei
Simone Tanner Kommunikationsbeauftragte der Stadt Thun
WAG-Music
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parkett für ihre wohnung – grosses sortiment in unserer ausstellung
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INHALT
Seite 51
Seite 49
Seite 45 32 Schloss Spiez: Sonderausstellung Marc Chagall
32 SRS Pro Sportler: «besser im Sport – fester im Glauben»
32 WAGtalks im Deltapark: Zum
60-Jahr-Jubiläum der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft WAG
41 Gesundheitstipp Bälliz Apo-
51 Regionale Energieberatung Thun:
43 Vitalyse Thun: Abnehmen und
53 Raiffeisenbank Thunersee:
theke + Drogerie AG: «Jeder will alt werden, keiner will alt sein.» Ernährung umstellen – persönlich und einfühlsam begleitet
45 Uromed AG: Der Beckenboden – Halt und Kraft von innen
Eigenverbrauch von Solarstrom maximieren
Ausgezeichnete Anlage kompetenz Raiffeisen gewinnt BILANZ-Rating 2019
PUBLIREPORTAGEN
47 Grüne Region Thun: Die Thunerin
55 Swisscom AG: Wie schützen Sie
37 Energie Thun AG: Biogas,
49 Energie Thun AG: Wollen Sie Ihr
UNTERHALTUNG
35 Krebser AG: Buchtipps natürlich!
39 AEK BANK 1826: Fondskonto:
Regula Rytz: Vom Nationalrat in den Ständerat! E-Fahrzeug zuhause aufladen?
Ihre Geschäftsdaten?
57 Kreuzworträtsel
58 Veranstaltungskalender
Vermögen flexibel aufbauen
Impressum ISSN 1662-0992 Herausgeber Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT. Verlag, Konzept, Realisation Werd & Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. Leitung Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation, Stadt Thun; IGT; Annette
Weber, Werd & Weber AG. Inserate Christine Hunkeler, Werd & Weber AG. Stadtredaktion Simone Tanner (Leitung), Cilia Julen, Fabio Burri, Jan Miluška, Rachel Neuenschwander, Luzia Schmid, Lena Pritz, Gabriela Meister. Beiträge, die ) gekennzeichnet mit diesem Logo ( werden, sind redaktionelle Inhalte der Stadtverwaltung Thun.
Redaktion IGT / weitere Beiträge Werd & Weber AG. Titelbild Erich Häsler. Auflage 65 600 Exemplare. Erscheinungsweise 6× jährlich. Druck Swissprinters AG, Zofingen. Papier Umschlag: 150 g/m2, weiss, matt, holzfrei. Inhalt: 70 g/m2, erhöhte Weisse, gestrichen, glänzend. Lese-App Gratis-Download im App Store. Nächste Ausgabe 14. / 15. Oktober 2019.
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MENSCHEN
«Es geht primär um Toleranz» Der Verein «und – das Generationentandem» ist einmalig und Vorreiter in Sachen Generationenarbeit. Gefördert wird der Dialog zwischen Alt und Jung. Die Ideen gehen Gründer Elias Rüegsegger (25) und Co-Präsidentin Vreni von Känel (65) noch lange nicht aus.
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ELIAS RÜEGSEGGER, hatten Sie einen speziellen Bezug zu Ihren Grosseltern, oder was hat Sie als 18-Jährigen zum Generationen-Projekt motiviert? Elias Rüegsegger: Ich hatte einen guten Bezug zu meinen Grosseltern, aber das war nicht der primäre Auslöser. Es war vielmehr mein Interesse daran, etwas auf die Beine zu stellen, Leute zusammenzubringen und zu vernetzen. Am Anfang stand meine Maturarbeit, ein journalistisches Projekt, das Magazin «und» für Alt und Jung, produziert von Alt und Jung. Dabei kristallisierte sich der generationenverbindende Aspekt mehr und mehr heraus. Noch während des Schreibens der Maturarbeit war für mich und alle, die damals schon mit dabei waren, klar, dass das Projekt weitergehen soll. Schliesslich gründeten wir den Verein.
Vreni von Känel: Es geht primär um Toleranz gegenüber Andersaltrigen und Andersdenkenden. Wir wollen Brücken bauen zwischen verschiedenen Generationen und Lebenswelten und den sozialen Zusammenhalt stärken. Es geht darum, sich auf Augenhöhe zu begegnen, vom unterschiedlichen Erfahrungsschatz zu profitieren, einander zu unterstützen. Deshalb sind wir immer im Tandem unterwegs, Alt und Jung. E.R.: Häufig haben Generationenprojekte den Hang zum Kulturpessimismus im Stil von «früher war alles besser». Oder auch Vorurteile gegenüber jüngeren Menschen, «die sowieso immer mit ihren Stöpseln in den Ohren herumlaufen und sich für niemanden als für sich selbst interessieren.» Mit solchen Vorurteilen möchten wir aufräumen.
Heute produziert Ihr Verein viermal im Jahr das Magazin «und», betreibt eine Website und führt zahlreiche weitere Projekte im Bereich Generationenarbeit durch, wie z.B. Technikhilfe für ältere Menschen. Was ist Ihr Hauptziel?
Wie schafft man das? E.R.: Es geht darum, etwas über die anderen Lebens-
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welten zu erfahren, etwas gemeinsam zu tun. Wir möchten etwas Sinnstiftendes kreieren – für das Gemeinwohl, aber auch für jeden Einzelnen. Dabei fokussieren wir bewusst nicht auf die Berufswelt und die Familie. Uns geht es gerade um den Dialog ausserhalb davon. Oft werden die Generationenkonflikte auch künstlich hochgeschaukelt bzw. die Generationen gegen einander ausgespielt, wie zum Beispiel in der AHV-Debatte. Dem möchten wir ebenfalls entgegenwirken. Elias Rüegsegger, Sie studieren Theologie. Basiert das Projekt auf christlichen Werten? E.R.: Oft haben die Leute das Gefühl, unser Verein sei religiös oder politisch begründet. Aber wir sind sowohl politisch als auch konfessionell neutral. Bei uns können alle mitmachen, egal welcher Herkunft, welcher politischen Gesinnung oder welcher Religion.
«Ich wünsche mir, dass unsere Arbeit Früchte trägt.»
Was zum Beispiel? E.R.: Viele ältere Leute sind Vorbilder für mich. So wie sie möchte ich auch älter werden. Mich beeindruckt ihre Offenheit, ihr immer noch währender Gestaltungswille und die gleichzeitige Gelassenheit. V.v.K.: Man lernt, offen für andere Ansichten und Meinungen zu sein. Mit Doktrinen erreicht man nichts. Was Sie bis jetzt geschildert haben, tönt sehr harmonisch. Gibt es auch schwierige Momente, Uneinigkeiten, Zoff? E.R.: Auf jeden Fall. Oft wird es da ja gerade spannend. Es gibt auch Zielkonflikte innerhalb unseres Vereins, z. B. wie sehr man grösser und professioneller werden will in Zukunft. Solche Dinge handeln wir aus. Anders als andere Vereine wächst Ihrer und zählt mittlerweile 250 Mitglieder plus 250 Abonnenten des Magazins. Sie haben namhafte Sponsoren wie Migros Kulturprozent oder die Stadt Thun. Der Erfolg kann einem auch über den Kopf wachsen. E.R.: Ja, wir befanden uns an einem Wendepunkt, an dem wir uns für die Professionalisierung entschieden haben, um weiterzukommen. Das heisst zum Beispiel, dass ich eine bezahlte 30-Prozent-Anstellung habe und weitere 60 Stellenprozente geschaffen wurden. V.v.K.: Diese Entwicklung bringt auch neue Herausforderungen, z. B. im administrativen Bereich oder in der Personalführung. Es gilt nun, den Selbstfinanzierungsgrad zu steigern. Aber es heisst auch weiterhin viel Freiwilligenarbeit aller Mitglieder.
Links: Zwischen Elias Rüegsegger und Vreni von Känel liegen 40 Jahre. Kein Grund, nicht zusammen etwas auf die Beine zu stellen. Rechts unten: Auf dem roten Platz beim Gymnasium Seefeld steigt am 6. und 7. September das Generationenfestival.
MENSCHEN
Ich mag den Begriff «christliche Werte» nicht sonderlich. Für mich gibt es vielmehr «menschliche Werte» oder eine «menschliche Moral», die jedem innewohnt. Sicher ist: Falls ich einmal Pfarrer sein sollte, wird sich meine Erfahrung beim Generationentandem auf meine Arbeit auswirken. Ich habe enorm viel gelernt.
«Wir möchten etwas Sinnstiftendes kreieren.» Sind Sie Idealisten? V.v.K.: Ja. Doch. Es kommt zwar sehr viel zurück. Aber es braucht eine grosse Portion Idealismus. E.R.: Der idealistische Aspekt liegt vor allem darin, dass wir an die Umsetzbarkeit aller Ideen glauben. Wir fragen uns nicht, wie viele Helferinnen und Helfer wir finden für das Generationenfestival, sondern wie viele wir brauchen und dann bringen wir sie zusammen. Stichwort Generationenfestival. Was erwartet das Publikum dort? E.R.: Ein buntes Programm für alle. Das Festival findet auf dem wunderbaren Areal des Gymnasiums Seefeld statt, das auch viele Thunerinnen selber nicht kennen. Wir haben ein Aussen- und Innen- sowie ein Bühnen- und Workshop-Programm. Es soll auch ein Begegnungsort sein. Es gibt Möglichkeiten mitzudenken, mitzutun (vgl. auch Infobox, Anm. der Redaktion). Ihr Verein befindet sich im verflixten siebten Jahr. Was steht als Nächstes an? V.v.K.: Mit unserer neuen Strategie streben wir ein qualitatives und quantitatives Wachstum an. Wir wollen ver-
mehrt berufstätige Menschen und Familien ansprechen und als Mitglieder gewinnen. Unser Ziel ist es, generationenverbindend zu handeln, und das umfasst alle Generationen. E.R.: Wir möchten etwas bewegen. Wir wollen nicht nur im Kleinen in Thun wirken, sondern über die Grenzen der Stadt hinausdenken und -gehen, unsere Idee, uns selbst als Pionierprojekt bekannter machen. Haben Sie Ihre Idee bzw. Ihren Verein eigentlich urheberrechtlich schützen lassen? E.R.: Nein, bewusst nicht. Unsere Projekte dürfen kopiert werden. Wir bieten gerne auch Hand und geben unser Wissen weiter. Wie soll Thun in 20 Jahren aussehen? E.R.: In Thun soll es mehr Orte der Begegnung geben. Und über Thun hinaus sollen die Menschen auch nebst Familie und Beruf im Austausch sein mit ihren Mitmenschen. V.v.K.: Ich wünsche mir, dass unsere Arbeit Früchte trägt, auch ausserhalb Thuns. Interview: Simone Tanner Fotos: Erich Häsler
Generationenfestival 6. & 7. September
Festival auf dem Areal des Gymnasiums Seefeld (Mittlere Strasse). Mit Märit, Musik (von Knackeboul über Friskit, Trummer & Stoller, Rooftop Sailors bis Alexandre Dubach), Literatur (Tabea Steiner, Guy Krneta), Tanz, Theater, Kinderprogramm, Workshops. Der Eintritt ist frei. Kollekte. www.generationenfestival.ch, www.generationentandem.ch 4/19 | ThunMagazin
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SHOPPING
Geniessen und verweilen, einfach mal ausspannen So viel Vielfalt zum Ausspannen gibt es fast nur in der Thuner Innenstadt. Also nichts wie los: hingehen, Spannendes entdecken und geniessen, tagsüber wie auch abends. Wer dort ankommt, hat nicht nur die berühmten Alpengipfel Eiger, Mönch und Jungfrau und die Seenlandschaft vor Augen. In der Thuner Innenstadt wartet eine Gastroszene, die einfach Spass macht und geradezu einlädt zum Verweilen und den Sommer zu geniessen.
Wenn das Chäswasser erfrischt Chäswasser? Hmm …, wird da einem Käse Wasser aus dem Laib gepresst? Die Antwort weiss Luzia Limacher, Gastgeberin im «Chäs». So jedenfalls wird das Hotel und Restaurant Emmental an der Bernstrasse 2 in Thun im Volksmund genannt. «Unser Chäswasser ist ein eigens kreiertes erfrischendes Getränk», erklärt Limacher. Auf die Zusammenset8
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«Dieses erfrischende Getränk gibt es nur im Chäs.»
Luzia Limacher, Gastgeberin im Hotel und Restaurant Emmental
zung des Chäswassers will sie nur kurz eingehen. Mineralwasser, Limette, Minze und Fruchtaroma muss reichen. Der Rest bleibt Betriebsgeheimnis. «Dieses erfrischende Getränk gibt es nur im Chäs», sagt die Gastgeberin mit einem sympathischen Lachen im Gesicht. Das Hotel und Restaurant Emmental hat indes noch viel mehr zu bieten. Die Bar ist zum Beispiel mit 25 verschiedenen
Oben: Luzia Limacher, Gastgeberin im «Chäs», bereitet das erfrischende Chäswasser zu. Rechts oben: Im Trio auf dem Brett: Bart Van Noten präsentiert die reichhaltig belegten Brötli, die es nur in der Kaffeemühle gibt. Rechts unten: Reto Bürki, Gastgeber in der Bistro-Bar Ratsstübli, wartet mit einer aussergewöhnlichen Vielfalt an Bieren auf …
SHOPPING
Bieren ausgerüstet. Zudem gibt es im «Chäs» spezielle Drinks und Aperitifs, wie etwa Margaritas und Daiquiri. Und da ist auch noch die Tex-Mex-Karte. Was so viel bedeutet, dass Gerichte aus Texas und Mexiko den Gaumen verwöhnen. Dies beginnt schon beim Tex-Mex-Salat mit Kichererbsen, Tomaten, Mais und mehr und geht weiter mit Fajitas, den Weizentortillas zum Selberfüllen und verschiedenen Fleischgerichten vom Grill. Zudem können Gäste von täglich wechselnden Mittagsmenüs profitieren. Immer wieder sonntags kreiert das Team im Hotel und Restaurant Emmental ab 10 Uhr das beliebte Brunchbuffet. Mit Rührei, Speck, Chipolata, Schinken, Salami, Lachs, Grillgemüse und eben allem, was zu einem ausgiebigen Brunchbuffet gehört. Eines jedenfalls ist sicher: Der «Chäs» ist ein Bijou direkt am Eingang zur Innenstadt. Bei schönem Wetter lässt sich dort zum Beispiel auch auf der Terrasse ein passender Drink oder ein frisch gezapftes Bier geniessen, und nicht zuletzt auch abschalten. Und wer gleich länger bleiben möchte, findet dort hell und modern eingerichtete Übernachtungsmöglichkeiten.
Der Treffpunkt Wer sich nach oder während der Einkaufstour durch die Thuner Innenstadt kurz oder auch etwas länger stärken will, ist im Restaurant und Bar Kaffeemühle im Bälliz 40 an der richtigen Adresse. Dort wird der kleine Hunger ganz gross. Dies hat auch allen Grund. Denn wer im Restaurant und Bar Kaffeemühle Gast ist, kommt am Hausklassiker nicht vorbei. Die Rede ist von reichhaltig belegten Brötli. Sei es mit Spargel, Ei, Sellerie, Rüebli, Thon, Schinken, Salami oder gar Tatar. Immer gleich frisch auf Bestellung in der Restaurant-Küche hergestellt. «Wir servieren das Canapé auch im Trio oder Quatro auf dem Holzbrett zum Teilen», sagt Geschäftsführer Bart Van Noten. Das genaue Rezept, wie die beliebten und für Thun einmaligen Brötli her-
gestellt werden, bleibt indes unter Verschluss. Überhaupt hat das Restaurant mitten in der Thuner Innenstadt zahlreiche weitere Spezialitäten im Angebot und gilt deshalb als Treffpunkt zwischen Parkhäusern und Einkaufserlebnis. Ein Beispiel von vielen im Angebot sind die belgischen Waffeln. Das Rezept hat Bart Van Noten gleich selber mitgebracht. «Wir Belgier essen zum Kaffee immer etwas Süsses», erklärt er, ohne das Rezept eben dieser Waffeln, die es einzig und alleine exklusiv in der Kaffeemühle gibt, preiszugeben. Zudem serviert der Wirt und sein Team täglich wechselnde The-
menmenüs, auch für Liebhaber der vegetarischen Kost. Und da ist auch noch eine grosse Auswahl an Kaffeeund Teekreationen. Ganz einfach: Im Restaurant und Bar Kaffeemühle lässt sich genüsslich Pause machen.
Die Oase am Rathausplatz «Man trifft sich hier», sagt Reto Bürki und bringt es auf den Punkt. Was gibt es schöneres, als an einem tollen Sommerabend auf dem Rathausplatz zu verweilen? Reto Bürki ist Geschäftsführer und Gastgeber in der Bistro-Bar Ratsstübli am Rathausplatz 6 in Thun. Mitten in der schmucken Altstadt lässt sich dort der Sommer geniessen. Wer also einen chil-
«Wir Belgier essen zum Kaffee immer etwas Süsses.» Bart Van Noten, Geschäftsführer in der Kaffeemühle
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Wir suchen den
Thuner Weihnachtsbaum Für den nächsten Thuner Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz suchen wir eine schöne, grosse Tanne (ca. 10 – 12 Meter). Haben Sie einen entsprechenden Baum, den Sie in nächster Zeit fällen lassen möchten?
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SHOPPING Links: … während Melanie Prankl auf der Terrasse den Gästen auch andere kühle Getränke serviert. Rechts: Bei Agim Emini, Gastgeber im Ristorante Primavera, wird schön aufgedeckt, dort ist Italien definitiv zuhause.
ligen Abend, eine gemütliche Atmosphäre oder ganz einfach nach dem Einkaufsbummel in der Thuner Innenstadt einen tollen und erfrischenden Drink geniessen will, ist im Ratsstübli bestens aufgehoben. Ob gemütlich einen Kaffee trinken oder ein Glas Rotwein: Beides und noch viel mehr ist möglich. Denn auch Bierliebhaber können dort aus dem Vollen schöpfen. «Wir führen 28 verschiedene Biersorten», erläutert Reto Bürki, während seine Stellvertreterin Melanie Prankl auf der Terrasse den Gästen andere kühle Getränke serviert. «Ob Jung oder Alt, ob Handwerker oder Manager, jedermann wird sich bei uns wohlfühlen», so der Geschäftsführer weiter. Eines jedenfalls ist sicher, in der Bistro-Bar Ratsstübli geht es zu und her wie in einem klassischen Pub. Wer aktiv werden will, kann mit Dart oder Tischfussball andere Gäste herausfordern. Auch sportliche Events werden live übertragen. Und für Geniesser von Single Malts hat das Ratsstübli eine grosse Auswahl an Whiskys bereit. Zudem ist auf der Getränkekarte eine komplette Auswahl an Bacardi, Longdrinks und Cocktails zu finden.
«Wir gehen unkompliziert und flexibel auf spezielle Wünsche unserer Gäste ein.»
Agim Emini, Gastgeber und Inhaber Ristorante Primavera
Reto Bürki und sein Team haben indes immer wieder Überraschungen bereit. Gemeint sind die Konzerte bekannter Bands aus der Region. Die monatlich stattfinden. Los geht es heuer am 28. September mit der Rockband Badass Romance, bevor im Oktober die Band Air-Change live aufspielt. Auch für den kleinen Hunger wird im Ratsstübli übrigens gesorgt.
Im Herzen von Thun Einfach Italien und dies im Herzen der Thuner Innenstadt. Und tatsächlich: An der Oberen Hauptgasse 46 ist Italien definitiv zuhause, nicht nur im Sommer. Die Rede ist vom Ristorante Primavera. Dort lassen sich italienische Speisen mit einem tollen Ausblick auf die Aare und die idyllische alte Holzbrücke untere Schleuse geniessen. Oder gleich auch direkt am Wasser auf der Terrasse am Aarequai. Wie wäre es zum Beispiel mit Spaghetti Michele Buonaparte? Dieses Spaghettigericht mit Rindsfiletwürfeln, Peperoncini und Tomaten passt zu jeder Jahreszeit. Dies gilt ebenso für die feinen Pizzen, welche direkt und vor den Augen
der Gäste im Holzofen gebacken werden. Hoch im Kurs steht derzeit die Sommerpizza mit Cherrytomaten, Mozzarella, Parmaschinken und Rucola, wie auch die Pizza Della Casa mit Zwiebeln, scharfer Salami und Parmesan. «Wir zelebrieren das italienische Ambiente», sagt Gastgeber und Inhaber Agim Emini. Und er stellt eine weitere Sommerspezialität aus dem Land der südlichen Nachbarn vor: «Pomodori alla Siciliana». Das sind Tomaten, gefüllt mit Thon, Sardellen, Oliven, Zwiebeln, Kapern und Knoblauch. Bekannt ist das Ristorante Primavera seit über 20 Jahren ebenso für den ganz persönlichen Service. «Wir gehen unkompliziert und flexibel auf spezielle Wünsche unserer Gäste ein», erläutert Agim Emini. Und ergänzt: «Verantwortung gegenüber unseren Gästen ist uns besonders wichtig.» Dies hat sich in der Vergangenheit auch ausbezahlt. Kann das Ristorante Primavera doch auf zahlreiche Stammgäste zählen, die sich immer wieder von neuem mit italienischen Spezialitäten überraschen lassen. Text und Bilder: Stefan Kammermann
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FREIZEIT
Giftig oder essbar? Die städtische Pilzkontrolle weiss Rat In der Schweiz gibt es über 5000 Pilzarten, nur 200 sind geniessbar. Manche Giftpilze wirken tödlich. Wer Pilze sammelt, sollte deshalb einige Punkte beachten. Bei der Pilzkontrolle der Stadt Thun kann man sein Sammelgut gratis überprüfen lassen und erhält wertvolle Tipps. «Ein einziger Knollenblätterpilz kann tödlich sein», sagt Antoinette Hofer, Apothekerin und ausgebildete Pilzkontrolleurin. Rund 20 weitere in der Region zu findende Pilze können ebenfalls tödlich wirken. Es ist daher eminent wichtig, die Pilze entweder gut zu kennen oder aber sie im Zweifelsfall bei der städtischen Pilzkontrollstelle überprüfen zu lassen. Antoinette Hofer ist eine von fünf Expertinnen und Experten, die dort arbeiten und das Sammelgut der Kundschaft täglich (ausser Samstag) begutachten. Die seit 1922 angebotene Pilzkontrolle Thun
ist die letzte verbleibende Kontrollstelle im Verwaltungskreis Thun. Der Service ist gratis (vgl. Infobox).
«Pilze sammeln können alle» In der Schweiz gibt es über 5000 Pilzarten, nur etwa 200 Pilze sind geniessbar. Sie zu sammeln, liegt im Trend. Immer mehr Leute, auch Familien und vermehrt junge Leute, zieht es dank ihrer Liebe zur Natur in den Wald. Andere «pilzeln» aus Interesse an der Biologie und Mykologie (Pilzkunde), aus ökologischen und ernährungsbewussten Grün-
den oder weil ein Steinpilzrisotto einfach gut schmeckt. «Pilze sammeln können alle», ist Antoinette Hofer überzeugt. Eine gewisse Mobilität ist sicher von Vorteil. Zudem gilt es, gewisse Regeln zu beachten. Im Kanton Bern dürfen pro Person und Tag höchstens 2 Kilogramm Pilze gesammelt werden. Laien rät Hofer zudem, sich mit entsprechender Literatur vorzubereiten, um die Pilze kennenzulernen. «Am besten sammelt man als Anfängerin nur zwei bis drei Sorten», so Hofer, «bei den Röhrlingen zu beginnen, ist am einfachsten.»
Pilze und Bestimmungsmerkmale Bei der Kontrollstelle in Thun wurden im letzten Jahr in Spitzenzeiten mehr als 20 Kontrollen pro Tag durchgeführt. Form, Farbe, Lamellen oder Röhren oder Stacheln oder Poren – zahlreiche Merkmale helfen bei der Bestimmung. Auch der Geruch gibt Hinweise auf die Art des Pilzes. «Viele Champignons riechen zum Beispiel nach Marzipan», erklärt Hofer. Bei der Kontrollstelle breiten die Kundinnen und Kunden ihr Sammelgut – wenn Links oben: Pilze findet man auch in Stadtnähe. Links unten: Pilze (hier Eierschwämmchen) in Körben oder Stoffsäckli sammeln. Rechts oben: Wunderschön aber giftig: der Fliegenpilz. Rechts unten: Pilzkontrolle Thun.
Pilzkontrolle Thun, Allmendstrasse 8
Öffnungszeiten August bis Oktober: Mo: 8 bis 9 Uhr, Di bis Fr: 17 bis 18 Uhr So: 17 bis 18 Uhr (nur im September, bei gutem Pilzaufkommen bis Mitte Oktober) Weitere Information unter Telefonnummer 033 221 52 59 oder pilzkontrolle@thun.ch oder via Website www.thun.ch/pilzkontrolle oder beim Pilzverein www.pilzverein-thun.ch Bei einem Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollte sofort ein Krankenhaus aufgesucht und die Tox Info Suisse, Notfallnummer 145, benachrichtigt werden. 12
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FREIZEIT möglich bereits nach Sorten getrennt – sorgfältig auf der Theke aus, sodass die Kontrolleurinnen die Pilze einzeln bestimmen können. «Manchmal müssen wir die Pilze auch aufschneiden, um Gewissheit zu haben», so Hofer. Nähere Angaben zum Fundort sind immer hilfreich. «Wir tragen eine grosse Verantwortung. Deshalb geben wir nur Pilze frei, die wir einwandfrei bestimmen können», erklärt Hofer. In der vergangenen Saison wurden bei der Pilzkontrolle Thun 48 Kilogramm giftige, ungeniessbare oder verdorbene Pilze zurückbehalten und entsorgt.
Anlässe für Pilzfans Die Faszination Pilz ist ansteckend. Bei Antoinette Hofer war es der Vater, der ihr die Freude weitergab. Der Stadt Thun sowie dem Pilzverein ist die Förderung neuer Pilzfachpersonen sehr wichtig. Interessierte mit fortgeschrittenen Kenntnissen werden individuell gefördert und unterstützt. Der Pilzverein Thun bietet neben geselligen Anlässen auch Bestimmungsabende und Exkursionen an. Pilzfachleute stellen ihr Wissen und ihre Erfahrung Einsteigerinnen und Fortgeschrittenen zur Verfügung. «Je besser man die Pilze kennt, desto mehr will man über sie wissen», sagt Antoinette Hofer. Rein optisch gefällt ihr übrigens der Fliegenpilz am besten,
«der klassische Märchenpilz». Ihr Lieblingspilz jedoch ist das nicht so bekannte Kuhmaul, dessen weisses Fleisch fast wie Kalbfleisch schmecke. «Die braunviolette Schleimschicht auf seinem Hut streift man aber besser gleich im Wald ab, um das Sammelgut nicht schwarz zu beflecken», erklärt die Pilzexpertin. Text: Simone Tanner, Luzia Schmid Bilder: Patric Spahni, Beatrice Spiegel, zvg
Tipps für Sammlerinnen und Sammler
—— Folgende Punkte sind beim Pilzsammeln zu beachten: —— Pilze in Körben oder Stoffsäckli mit guter Durchlüftung sammeln, keine geschlossenen Behälter (Plastiktaschen, etc.) verwenden. —— Ganz junge und alte Exemplare stehen lassen —— Nur einwandfreie, gesunde Pilze sammeln, madige und vergammelte Pilze dem Wald überlassen —— Pilze im Wald grob reinigen, wichtige Merkmale bestehen lassen (Stielbasis, Ring, etc.) —— Von unbekannten Pilzen nur einzelne Exemplare zur Bestimmung in die Kontrollstelle bringen —— Pilze abschneiden oder ausdrehen (vor allem, wenn man sie nicht kennt), Abschnittstelle mit Erde bedecken. Das Ausreissen beschädigt das Pilzgeflecht (Mycel) —— Nur Pilze essen, die man sicher kennt, andere kontrollieren lassen —— Pilze zum Reinigen nur mit Pinsel abbürsten 4/19 | ThunMagazin
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STADTENT WICKLUNG
Attraktive Mischgebiete entlasten die Innenstadt Für die Stadtentwicklung sind urbane Mischgebiete und Zentren wichtige Elemente. Sie verbinden Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Die Überbauung Rex Max zeigt, wie so ein zentral gelegenes Mischgebiet zur Belebung der Stadt beiträgt. Die Thuner Innenstadt mit ihrer dichten Konzentration von Läden, Restaurants und Dienstleistungsbetrieben ist attraktiv. Die hohe Dichte von Angebot und Nachfrage erhöht aber auch die Gefahr von Übernutzung und Konflikten. Die Innenstadt soll deshalb durch urbane Mischgebiete entlastet werden. So sieht es eine der fünf Strategien des Stadtentwicklungskonzepts STEK 2035 vor, das als Grundlage für die Ortsplanungsrevision dient (vgl. Infobox). Auch ausserhalb des historischen Zentrums sollen also Orte des öffentlichen Lebens mit vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten entstehen, als Antwort auf die steigende Nachfrage nach Angeboten für Bildung, Sport, Freizeit, Kultur und Gastronomie.
Rex Max – Modell für urbane Mischgebiete Ein gutes Beispiel für die angestrebte Entwicklung liefert die Rex-Max-Überbauung. Sie steht modellhaft für die Strategie «Mischgebiete und Zentren» im Stadtentwicklungskonzept. Ein belebtes urbanes Zentrum, das Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Einkaufen miteinander vereint.
Auf dem ehemaligen Gewerbe- und Industrieareal des Unternehmens Emmi ist eine Überbauung entstanden, die Wohnungen, Läden, Arztpraxen, ein Kino sowie das Design-Hotel und Restaurant «Spedition» umfasst. Rex Max ist in kurzer Zeit zu einem belebten Ort geworden, wo Menschen gerne verweilen, einkaufen, essen oder einen Film schauen können. Als Antwort auf das anhaltende Wachstum der Thuner Bevölkerung bietet Rex Max auch ein vielfältiges Wohnangebot – die Überbauung enthält 181 Wohnungen, von 1.5-Zimmer wohnungen für Singles bis zu 4.5-Zimmer-Wohnungen für Paare und Familien. Der Vermietungserfolg zeigt, dass Wohnungen an zentralen Lagen gesucht sind: Es gibt in der Rex-MaxÜberbauung praktisch keine Leerstände – gemäss Angaben der Immo bilien bewirtschafterin sind auch die
Bild: Rex Max – ein gutes Beispiel für die angestrebte Entwicklung von Mischgebieten in der Stadt Thun.
Büro- und Ladenflächen voll vermietet. In der Villa Gerber sind Arztpraxen und eine Zahnklinik eingezogen.
Stadt der kurzen Wege Die Rex-Max-Überbauung steht für eine hohe Aufenthaltsqualität, aber noch für mehr: Das Stadtentwicklungskonzept 2035 fordert für neue Mischgebiete und Zentren eine gute Erschliessung über den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr. Durch die unmittelbare Nähe zum Bahnhof bildet die Überbauung auch einen Mosaikstein zu einer Stadt der kurzen Wege. Text: Felix Adank Bild: zvg
Die Thuner Ortsplanungsrevision
Die Ortsplanungsrevision (OPR) nähert sich dem nächsten Meilenstein. Zurzeit überarbeitet das Planungsamt das Baureglement und den Zonenplan. Die Thuner Bevölkerung kann sich im Herbst 2019 zu den Ergebnissen der OPR äussern. Die öffentliche Mitwirkung soll sicherstellen, dass die künftige Planung von Arealen und Quartieren den Bedürfnissen von Bevölkerung, ansässigen Unternehmen und Organisationen entspricht. www.ortsplanungsrevisionthun.ch 4/19 | ThunMagazin
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V I TA L R E S ORT A M T H U N E R S E E
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SPORT/FREIZEIT
Sportarten ausprobieren am Schnuppersporttag Am Samstag, 31. August organisiert die Stadt Thun gemeinsam mit Sportvereinen den vierten Schnuppersporttag. Kinder und Jugendliche können auf dem Lachenareal und im Strandbad rund 30 Sportarten ausprobieren. Zudem verteilen lokale Sportpromis Autogramme. Bogenschiessen, Unihockey, Wasserball, Rudern, Fechten, Beachvolleyball oder doch lieber Rugby? Die Sportpalette ist gross am Schnuppersporttag vom 31. August. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren können verschiedene Sportarten ausprobieren. Das Amt für Bildung und Sport der Stadt Thun organisiert den Anlass bereits zum vierten Mal gemeinsam mit lokalen Sportvereinen. Beim letzten Mal profitierten über 800 junge Sportbegeisterte vom Angebot und haben an diesem Tag «ihre» Sportart entdeckt.
gewachsen. Rund 30 Sportarten kann man heuer testen. Neu dabei sind zum Beispiel Rock’n’ Roll und Qi Gong. Ebenfalls neu ist der Spielanhänger auf dem Kunstrasenfeld vis-à-vis der Veloständer des Strandbads. Dort kann man die Wartezeiten an den Posten mit Spielen überbrücken. Als weitere Attraktion erfüllen lokale Sportgrössen, wie die Spieler von Wacker Thun, Autogrammwünsche ihrer jungen Fans. Alle Teilnehmenden erhalten zudem ein kleines Geschenk als Erinnerung an diesen besonderen Sporttag.
Kinder zum Sport motivieren Orte des Geschehens sind das Strandbad Thun und die Sportanlagen des Lachenareals. Dort stellen die Sportvereine während des ganzen Tages ihre Sportarten in Schnupperlektionen und Postentrainings vor. Damit die Kinder möglichst viel ausprobieren können, ist das Angebot kostenlos und hat keinen fixen Zeitplan. Die verschiedenen Posten können zwischen 9 und 15 Uhr nach Belieben besucht werden. «Ganz im Sinne der städtischen Sportförderung werden die Kinder am Schnuppersporttag motiviert, sich sportlich zu betätigen. Gleichzeitig bietet der Anlass den lokalen Vereinen und Organisationen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und neue Mitglieder zu gewinnen», sagt Organisatorin Gabriela Egger vom Amt für Bildung und Sport.
Nicht Angemeldete können spontan am Info-Desk erscheinen Wer zwischen 6 und 13 Jahre alt und noch nicht angemeldet ist – ob aus Thun oder aus der Region –, kann am Schnuppersporttag ab 8.30 Uhr beim Info-Desk vor dem (gedeckten) Eingang der Lachenhalle vorbeikommen. Die Teilneh-
menden erhalten hier einen Lageplan zu den diversen Sportarten sowie einen Armbändel für den Gratiseintritt ins Strandbad. An diversen Verpflegungsständen können Snacks gekauft werden. Es steht allen frei, ihren Proviant selbst mitzunehmen. Eltern und andere Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen. Text: Gabriela Egger, Simone Tanner Foto: zvg
Schnuppersporttag Thun
31. August, Strandbad und Lachenareal 30 Sportarten ausprobieren. Anmeldung am Tag selbst beim Info-Desk (Eingang Lachenhalle) möglich. www.thun.ch/schnuppersporttag
Neu mit Rock’n’Roll und Qi Gong Seit der letzten Durchführung im Jahr 2017 ist das Angebot nochmals deutlich
Bild: Vom Bogenschiessen über Wasserball bis zum Rettungsschwimmen kann man alles ausprobieren am Schnuppersporttag. 4/19 | ThunMagazin
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SERIE LERNENDE
Zwei Gärtner, zwei Freunde Ramon Heiniger absolvierte bei der Stadt Thun eine Lehre als Gärtner EFZ mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. An seinem Beruf schätzt der 19-jährige die abwechslungsreichen Tätigkeiten sowie die unterschiedlichen Arbeitsorte draussen in der Natur. Beim Schulhaus Obermatt in Gwatt sind Ramon Heiniger und sein Ausbildner Samuel Klopfenstein dabei, den Boden mit einem Bagger zu ebnen. An heissen Sommertagen wie heute beginnt die Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner der Stadt Thun bereits frühmorgens: «Am Nachmittag ist es meist sogar am Schatten heiss, darum beginnen wir früh am Morgen, wenn noch kühles Wetter herrscht», sagt Ramon Heiniger. Jeweils am Vorabend bestimmen sie den Arbeitsbeginn des kommenden Tages. «Ich bin froh, meine Lehre bei der Stadt zu machen», sagt er, «das Beste sind die flexiblen Arbeitszeiten.»
«Resultat erfüllt einen mit Stolz» Drei Jahre dauert die Lehre eines Gärtners. Auch die Stadt Thun bildet seit vielen Jahren Gärtnerinnen und Gärtner aus. Lernende müssen sich bei der Ausbildung auf einen der vier Fachberei-
che – Baumschule, Stauden, Zierpflanzen oder Garten- und Landschaftsbau – festlegen. Ramon Heiniger entschied sich für Letzteren. Bei der von ihm gewählten Fachrichtung arbeiten die Lernenden oft mit Maschinen und befassen sich mit einem breiten Spektrum an Materialien. Das wichtigste am Beruf des Gärtners ist die Liebe zur Natur. Man ist immer draussen, sowohl bei gutem wie auch bei schlechtem Wetter. «Es erfüllt einen mit Stolz, wenn man am Abend das Resultat der geleisteten Arbeit sieht», sagt Samuel Klopfenstein.
Zuerst gegen eine Gärtnerlehre Eine Lehre als Gärtner war bei Ramon Heiniger zuerst nicht auf der Wunschliste, vielleicht weil sein Vater einen Gartenbaubetrieb besitzt. Nach einem zusätzlichen Schuljahr und einigen Schnuppererfahrungen entschloss er sich doch für eine Lehre als Gärtner bei
der Stadt Thun. «Bei der Stadt stimmte mich das Team bereits nach dem ersten Schnuppertag positiv», erzählt er. Da das Team bei der Stadt im Vergleich zu einem privaten Unternehmen kleiner ist, tätigt der 19-Jährige abwechslungsreichere Arbeiten. Die Aufgaben reichen von Jäten, Natursteine bearbeiten zu Bäume und Sträucher schneiden und weitere Arbeiten mit Maschinen wie Bagger, Grabenstampfer und Trennmaschine für Betonscheiben. Die Arbeit mit Maschinen mag er am liebsten. «An den Maschinen muss man immer konzentriert sein, damit die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die eigene Sicherheit nicht gefährdet wird», sagt er.
Handwerkliche Zukunft Zur Lehre gehört auch das theoretische Wissen dazu. «Das Schwierigste in der Schule sind die lateinischen Namen der Pflanzen. Man muss die Gattung, Art und Sorte sowohl auf Deutsch wie auch in Latein kennen», sagt Ramon Heiniger. Einmal pro Woche besucht ein angehender Gärtner bzw. eine angehende Gärtnerin die Berufsschule. Nach der Lehre führt Ramon Heiniger seine Arbeit bis zur Rekrutenschule bei seinem Vater fort. Das Gärtnern ist auch in sei-
Gärtner EFZ, Gartenund Landschaftsbau
3-jährige Lehre
Anforderungen – Freude und Interesse an Natur, Pflanzen und Blumen – Hohe Kreativität – Technisches Verständnis für die Arbeit mit Maschinen – Handwerkliches Geschick Hauptfächer an Berufsschule – Garten- und Bautechnik – Pflanzentechnik – Grünflächenpflege Quelle: www.berufsberatung.ch 18
ThunMagazin | 4/19
SERIE LERNENDE Linke Seite: Die Arbeit mit dem Bagger bereitet Ramon Heiniger am meisten Spass. Ganz oben: Der Schadaupark, der Schlossberg und die Stadtkirche zählen zu seinen liebsten Arbeitsorten in Thun Links: Samuel Klopfenstein ist für Ramon Heiniger Vorbild und Freund zugleich Oben: Ramon Heiniger prüft die Höhenunterschiede.
ner Freizeit ein Thema: «Mein Gemüsegarten war ein Projekt der Berufsschule, der nun zu einem Familienprojekt wurde», sagt er. Sein grosses Hobby, das Gitarrenspielen, will er beruflich verbinden. Seinen Traum, den Gitarrenbau in England zu erlernen und diesen Beruf für wenige Jahre auszuüben, nimmt er nach dem Militär in Angriff.
Vorbild und Freund Ramon Heiniger und Samuel Klopfenstein verbringen heute wie auch sonst
bei der Arbeit am meisten Zeit miteinander. Die gute Chemie zwischen den beiden ist spürbar. Der 19-Jährige sieht seinen Ausbildner als Vorbild und als Freund. Immer wieder macht einer der beiden einen Spruch oder hat was zu erzählen. Samuel Klopfenstein schätzt seinen Lehrling sehr: «Ramon zeige ich die Arbeit einmal und er begreift sie. Er versteht Dinge sehr schnell und bringt viel Ruhe mit.» Den Lehrmeister und seinen Lehrling verbinden nebst dem Beruf auch gemeinsame Hobbys. Beide mö-
gen mittelalterliche Themen und das Bogenschiessen. «Als Lehrmeister ist es schwierig, seine Lernenden nach drei Jahren gehen zu lassen. Man baut eine emotionale Bindung auf», sagt Samuel Klopfenstein, «wir werden versuchen, in Kontakt zu bleiben.» Text: Fabio Burri Bilder: Patric Spahni
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Die französische Künstlerin Sophie Calle ist internationaler Star und füllt seit Jahrzehnten die besten Kunsthäuser weltweit. Das Kunstmuseum Thun zeigt sie in Kooperation mit dem Fotomuseum Winterthur erstmalig in einer grossen Schweizer Einzelausstellung.
KUNSTMUSEUM THUN
Weltbekannt und zum ersten Mal in der Schweiz
Leben, Liebe und Tod: Es sind die drei ganz grossen Themen, denen sich Sophie Calle als Künstlerin widmet. Ihre Fotografien, Videos und Texte faszinieren ein breites Publikum und das seit über 35 Jahren. Ihre Arbeiten funktionieren in Europa genauso wie in Amerika oder anderswo, denn man schaut ihre Kunstwerke an und ist sofort mittendrin. Wer ist die französische Künstlerin und was erwartet Besucherinnen und Besucher der Ausstellung «Sophie Calle – Regard incertain»?
Weltreise statt Kunsthochschule Sophie Calle, 1953 in Paris geboren, bricht mit kaum 20 Jahren zu einer siebenjährigen Weltreise auf. Auf dieser Reise entdeckt sie ihre Liebe zur Fotografie und hält das, was sie beobachtet, in Bildern fest. Bereits in diesen frühen Bildern zeigt sich ihr Interesse und ihre Lust am Beobachten von Menschen, von Handlungen – vor allem von unbeobachtet geglaubten Handlungen. Sophie Calle hält sie fest: vermeintlich private Momente. So läuft sie beispielsweise in Kalifornien Passanten nach und fotografiert sie in regelmässigen Abständen. Zurück in Paris, folgt sie einem Mann sogar bis nach Venedig, heftet sich an seine Fersen wie eine Detektivin. Es entsteht daraus eines ihrer frühen Schlüsselwerke «Suite vénitienne» (1980): Zahlreiche Fotos, begleitet von tagebuchähnlichen Texten, die nicht nur die Methoden ihrer Beschattung, sondern auch ihre eigenen Gefühle dabei beschreiben, belegen ihre Detektivarbeit. In einem anderen Projekt lässt sie sich als Zimmermädchen anstellen, um frisch hinterlassene Hotelzimmer zu dokumentieren. Kunst für Herz und Verstand Sophie Calles Kunst ist häufig verspielt und oft voyeuristisch. Man kann sich in
der Regel in ihren Bildern als diejenige sehen, die das Bild betrachtet, oder als derjenige, der betrachtet wird. Doch egal, welche Position wir einnehmen: Ihre Fotografien, Filme und Texte berühren. Sie treffen einen Nerv, weil sie sich wegen der verhandelten zwischenmenschlichen Themen nie wirklich vom Zeitgeist entfernen. «Voir la mer» (2011) ist beispielsweise eine Videoarbeit, die man ohne Weiteres versteht, weil man genau weiss, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal das Meer zu erblicken. Es ist eine der zentralen Arbeiten in Thun. Sie präsentiert Menschen, die vor dem Meer stehen. Sie drehen uns zuerst den Rücken zu, teilweise mit hängenden Schultern, teilweise als Gruppe, manchmal jung, manchmal alt. Der begleitende Text erzählt davon, dass die Fotografierten aus Istanbul sind. Alle leben sie am Meer, haben es aber vorher noch nie gesehen. Die Künstlerin hält diese spezielle Begegnung, das erste Mal das Meer sehen, fest. Als Betrachtende nehmen wir die Arbeit in verschiedenen Stufen wahr. Erst verschliesst sie sich durch die Rückenansicht. Durch den Text begreifen wir die Szenerie, deuten plötzlich Schulterhaltung, Armposition und sogar das Meer anders, studierender, empathischer. Wir verbinden uns mit
Bild: Zum ersten Mal das Meer sehen. Videostill aus Sophie Calles Arbeit «Voir la mer (détail), 2011».
dem Gefühl, das erste Mal das Meer zu sehen, verknüpfen es mit eigenen Erinnerungen und gleichen ab, was unsere Erfahrung mit dem Gesehenen zu tun hat. Sehen wir die Person von vorne und entdecken Tränen in den Augen, trifft uns das direkt ins Herz. Text: Elsa Horstkötter Bild: © Sophie Calle / ADAGP, Paris 2019 (Courtesy the Artist & Perrotin)
Vernissage mit Stephan Eicher
«Sophie Calle – Regard incertain», 6. September bis 1. Dezember 2019 Kunstmuseum Thun, Vernissage ist am 5. September ab 18.30 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin und mit einem Auftritt von Stephan Eicher und Traktorkestar. Ein Kunstvermittlungsprogramm begleitet die Ausstellung. Für Kochfans: «Farben essen», am Sonntag, 15. September, 15–17 Uhr mit Ruben Notaro, Sous-chef im Bieler Restaurant «Lokal», und Künstlerin Olivia Notaro. www.kunstmuseumthun.ch 4/19 | ThunMagazin
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Donnerstag, 12. September 2019 Tag der offenen Türen am Hännisweg, 15–20 Uhr Gerne öffnen unsere Wohnhäuser und Arbeitsbereiche die Türen für Sie und freuen sich auf Ihren Besuch. Unser eigenes WAGkafi hat während dem Tag der offenen Türen für Sie geöffnet und sorgt für das leibliche Wohl. Filmabend ab 20 Uhr Mamma Mia 2 Eintritt frei
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Samstag, 14. September 2019 Märit am Hännisweg 11–17 Uhr Über 50 Verkaufsstände: WAG-Stände mit Produkten aus dem Atelier und der Werkstatt. Radio BeO live vor Ort.
«Raclette bis gnue» 17–21 Uhr Racletteplausch im Festzelt, mit den Westamt-Örgeler Thun: CHF 15.– pro Person (schulpflichtige Kinder CHF 1.– pro Altersjahr)
Höhepunkte wie: Kinderattraktionen (Kasperlitheater Chlämmerlibühne, Kinderkarussell, Ponyreiten, Kinderschminken), Feuerwehrauto, Adelheid, Show-Bierbrauen mit dem Thuner Homebrew Club, Alphorngruppe «StockHorner», Senioren Harmonikaorchester Steffisburg, Twirling-Club, MG Alpenglühn Ausserberg.
Sonntag, 15. September 2019 10–13 Uhr Gottesdienst, anschliessend Brunch im Festzelt, Gottesdienst um 10 Uhr, Brunch ab 11 Uhr, musikalische Umrahmung mit der Jazzband The Alpine Hot Sounds. CHF 25.– pro Person (schulpflichtige Kinder CHF 1.– pro Altersjahr)
Freitag, 13. September 2019 Countryabend mit Linedance 18.45 Uhr: Warm-Up mit der Kindertanzgruppe und Trachtengruppe Schwarzenegg. 14.15 Uhr Konzert WAGmusic! 20 Uhr: Ally Mustang Band Gewinnerin vom Thunpreis 2019! (Country), Mountain Desperados, Line Dancers. Eintritt frei (Kollekte) Türöffnung: 18.15 Uhr
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KULTUR
Herzblut + Professionalität + Inklusion = WAG-Music Die WAG-Music wird mit dem diesjährigen Thunpreis ausgezeichnet. Der Thuner Gemeinderat würdigt damit das einzigartige musikalische Integrationsprojekt der Wohnund Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte Gwatt (WAG). «Wir waren alle völlig ‹aus dem Hüsli› und können es noch immer fast nicht glauben», beschreibt Markus Wermuth die Reaktionen innerhalb der WAG-Music auf den Thunpreis. Wermuth lebt seit drei Jahren in der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte Gwatt (WAG). Er hatte sich schon immer für Musik interessiert, begann aber erst in der WAG-Music mit Singen. Die gemeinsamen Proben sowie das Einstudieren der Melodien und Texte finden in der Freizeit statt. Markus Wermuth setzt auch seine Englisch- und Computerkenntnisse für die WAG-Music ein – zum Beispiel, wenn es um das Übersetzen von Liedtexten geht. Er erhält sehr viele, durchwegs positive Rückmeldungen zu den Auftritten. Nun sogar mit dem Thunpreis geehrt zu werden, sei ein grandioses Gefühl: «In einer Reihe zu stehen mit Persönlichkeiten wie Tanja Frieden oder Jean Ziegler (Preisträger 2006 resp. 2009) erfüllt uns mit Stolz und Freude.»
Mit dem diesjährigen Thunpreis würdigt der Gemeinderat das soziale, integrative und kulturelle Engagement aller Beteiligten.
welche an Konzerten direkt auf die Zuhörerinnen und Zuhörer übergehen und sie auch nach Verklingen des letzten Tons noch lang begleiten.
Durch Musik entsteht Einzigartiges Geleitet wird die WAG-Music seit der Gründung im Jahr 1997 von Barbie Larson. Die gebürtige Kalifornierin ist Theologin und Musiktherapeutin. Ihr Credo lautet: «Jeder Mensch hat eine Stimme, jeder Mensch verdient, gehört zu werden.» Sie sieht ihre Aufgabe darin, die ganz unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitglieder zu erkennen, zu fördern und zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. Dabei bestehe die grosse Herausforderung darin, den richtigen Mix aus Professionalität und Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen zu finden. «Damit dies gelingen kann, braucht es Respekt, Vertrauen, aber auch Führung», ist Barbie Larson überzeugt. Das Ergebnis ist – neben dem musikalischen Genuss – ein Feuerwerk von Emotionen,
Die WAG-Music als Botschafterin Heime und Institutionen haben zahlreiche Vorgaben des Kantons zu erfüllen. Für Barbara Hirschi, Bereichsleiterin Administration / Zentrale Dienste und Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsleitung, zeigt die WAG-Music, dass in diesem vorgegebenen Rahmen durchaus Raum bleibt für die Umsetzung eigener Ideen. «Zudem ist die WAG-Music die beste Botschafterin für unsere Institution. Sie trägt die Werte, die wir tagtäglich leben, in die Öffentlichkeit.» Text: Gabriela Meister Bild: © Patric Spahni, Jubiläumsbeilage 125 Jahre Thuner Amtsanzeiger
Bild: Ein Konzert der WAG-Music ist ein Feuerwerk der Emotionen.
Projekt mit Vorbildcharakter Die Musikgruppe der WAG besteht aus rund 15 Bewohnerinnen und Bewohnern und ebenso vielen Freiwilligen. Bei ihren Auftritten wird die WAG-Music von einem Kinderchor, einem Chor aus aktuellen und ehemaligen WAG-Mitarbeitenden sowie einer professionellen Band begleitet. Auf der Bühne kommen so total 45 bis 50 Menschen unterschiedlicher körperlicher Voraussetzungen, Herkunft, Sprache, Hautfarbe und Generationen zusammen. Genauso vielfältig ist auch das Repertoire: Es reicht von Folk und Gospel über Mundartschlager bis zu Pop.
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14./15.9. 1. Sinfoniekonzert
19.10. Hazel Brugger
KKTHUN Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68, CH-3604 Thun Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch. Vollständiges Programm und Newsletter abonnieren auf kkthun.ch
KULTUR
Kinder und Familien mischen Klangfarben an der Orgel Die Bachwochen Thun spannen vom 17. August bis 8. September musikalisch weite Bogen – von der Barockmusik bis zum Jazz. Die Musikvermittlerin Susanne Flück hat mehrere interaktive Veranstaltungen konzipiert – eine davon an der Orgel in der Stadtkirche Thun. «Schwarzweiss und viele Farben» heisst die Veranstaltung für Kinder und Familien während der Bachwochen Thun. Mit Susanne Flück, der Musikvermittlerin der Bachwochen, und der Organistin Babette Mondry erkunden die jungen Musikinteressierten die Orgel in der Stadtkirche. Wie spielt man eigentlich so ein Instrument? Die Orgel auf dem Schlossberg hat immerhin 3200 Pfeifen. Die Tastaturen sehen aus wie beim Klavier – aber eben, es hat mehrere davon, auch für die Füsse. Und dann sind da noch viele weitere Hebelchen. Es sieht schon ein bisschen aus, als würde man ein Raumschiff steuern.
Mehr Musikvermittlung Erkundungsflüge in die Welt der klassischen Musik sind das Metier von Flück, die seit 2018 die Musikvermittlung der Bachwochen verantwortet. Für die Konzertreihe gibt es verschiedene Gründe, das Vermittlungsprogramm auszubauen. «Das Publikum der klassischen Musik wird immer älter. Es gibt also ein Zugangsproblem. Daher ist es wichtig, junge Hörerinnen an die Musik heranzuführen», so Flück. Das heisst für sie aber nicht, einen Graben zwischen Klassik und Pop zu ziehen. «Das ist nicht der Punkt. In der klassischen Musik liegen unsere musikalischen Wurzeln. Im Pop gibt es zahllose Anleihen bei der Klassik. Interessant ist, das hörbar zu machen.» Sinnlicher Zugang Am wichtigsten sind Flück jedoch die sinnlichen Erlebnisse, die man mit der Musik machen kann. Deshalb sind ihre Programme, die sie mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl für altersgerechte Formate konzipiert, stets interaktiv. An der Orgel in der Stadtkirche wird das auch so sein. Und wie spielt man nun so eine Orgel? So viel sei verraten: Es gibt nicht für jede Pfeife eine Taste.
Man wählt aus, welche Pfeifengruppen man mit einer Tastatur spielen möchte. Wenn man mehrere Gruppen kombiniert, ist es wie beim Farbenmischen. Zwei, drei kleine Hebel gedrückt und schon erklingt die ganze riesige Orgel in komplett anderen Klangfarben. Schwarzweisse Tasten und viele Farben in einem Instrument eben. Am besten probiert man es selber aus. Text: Jan Miluška Bild: Hannes Zaugg
Bild: An den Bachwochen können Kinder Erkundungsflüge in die Welt der klassischen Musik machen.
Bachwochen Thun
17. August bis 8. September 2019 «Schwarzweiss & viele Farben»: Samstag, 7. September, 13.30 Uhr, Stadtkirche Thun. Für Kinder von 5 bis 10 Jahren und ihre Familien. Reservation per Mail: ticket@bachwochen.ch (beschränkte Platzzahl). Komplettes Programm unter www.bachwochen.ch 4/19 | ThunMagazin
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FREIZEIT
Meer braucht es in Thun nicht Am 31. August werden am River Surf Jam bei der Mühleschleuse in Thun die beste Flusssurferin und der beste Flusssurfer gesucht. Nebst dem Surfspektakel gibt es ein kurzweiliges Rahmenprogramm. Eine gute Welle, ein Brett: Meer braucht es in Thun zum Surfen nicht. Hier nutzen die Surfbegeisterten die stehenden Wellen der Aare bei der Mühle- und der Scherzligschleuse. Ihr Können zeigen sie ausgiebig am 31. August anlässlich des River Surf Jam Thun. Bei der Mühleschleuse treten sie im Surfwettbewerb gegeneinander an. «Ein verbissener Wettkampf ist es allerdings nicht, der Spass steht im Vordergrund», sagt Sandro Santschi, der den Anlass mit dem Verein River Surf Jam Thun organisiert. Ab 10 Uhr messen sich die Teilnehmenden aus dem In- und nahen Ausland in mehreren Runden inklusive Halbfinal und Final. Sie bewerten sich gegenseitig. Punkte gibt es für Stil und Tricks.
Surfspektakel, Musik und Yoga Der Anlass verspricht Spektakel. «Die Welle bei der Mühleschleuse ist anspruchsvoll und verlangt den Surfern einiges ab», sagt Wettkampfleiter Dimitri
Scholl. Die Welle heisse nicht von ungefähr «Das Monster». Neben den eindrücklichen Darbietungen wird dem Publikum ein Rahmenprogramm geboten. So startet der Anlass zum Beispiel mit einer morgendlichen Yoga-Stunde um 8.30 Uhr. Zwischen den Surf-Runden treten auf dem Waisenhausplatz das Lucky Wüthrich Trio und weitere regionale Bands auf.
Erfolgreicher Anlass – mit Fortsetzung? Der River Surf Jam bietet dem interessierten Publikum einen Einblick in das Flusssurfen und die Gelegenheit, mit der Flusssurfszene in Kontakt zu treten. Ausserdem wollen die Veranstalter auf das Flusssurfen als nachhaltige Alternative zu in Pools künstlich angelegten, energieintensiven Wellen in der Schweiz aufmerksam machen. In diesem Jahr findet der Anlass zum zweiten Mal statt. «Die Premiere im letzten Jahr ist sehr gut
Bild: Wer surft die Welle bei der Mühleschleuse am besten? Das zeigt sich am 31. August beim River Surf Jam Thun.
angekommen, das hat uns motiviert, den Anlass erneut auf die Beine zu stellen», sagt Sandro Santschi und ergänzt: «Wir können uns eine Fortsetzung gut vorstellen, der River Surf Jam macht Freude – uns und dem Publikum.» Text: Cilia Julen Bild: Julian Meienberg
Flusssurf-Event River Surf Jam Thun
31. August 2019, 8.30 bis 20 Uhr Mühleschleuse/Waisenhausplatz Surfwettbewerb, Yoga, Gastronomie Konzerte: 16.15 Uhr Sam Blaser 16.45 Uhr Lucky Wüthrich Trio 18.30 Uhr Josua Romano 19.15 Uhr The Lovers www.riversurfjam.ch 4/19 | ThunMagazin
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200 KLEINSEILBAHNEN SCHWEIZ Nationales Kulturgut und faszinierendes Erlebnis
Für die einen Nostalgie, für die anderen Abenteuer, wecken Kleinseilbahnen unser Interesse. Dieses Buch beleuchtet illustrativ die vielgestaltigen Facetten der kleinen Luftseilbahnen, zeigt aber auch auf, wie einheimische Betreiber für den Erhalt dieser für die Schweiz typischen Bähnli zu kämpfen haben. Alle 204 Kleinluftseilbahnen der Schweiz, die über eine kantonale Betriebsbewilligung für die Personenbeförderung verfügen, werden mit Bild und Kurztext vorgestellt, in rund 40 ausführlichen Porträts werden einzelne Bahnen mit zahlreichen Fotos illustriert. Weiter gibt das Buch mit einfach verständlichen Fachtexten Einblick in technische Besonderheiten, Geschichte und gesetzliche Vorgaben. Autoren: Roland Baumgartner, Reto Canale 356 Seiten, 16,3 × 23,4 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-03818-203-0 Mit zahlreichen Abbildungen
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Soeben erschienen
Roland Baumgartner bezeichnet sich selber als Analytiker, Organisator und Publizisten. Nach dem Studium an der Universität Bern (Dr. phil. nat.), arbeitete er in einem NASA-Projekt in den Colorado Rocky Mountains, später als Chefredaktor der «REVUE Schweiz» und lancierte vor 20 Jahren MySwitzerland.com von Schweiz Tourismus. Heute ist er in den Bereichen Recherchen und Inhalte freischaffend journalistisch tätig. www.bgr.ch
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Nach seinem Studium an der ETH Zürich (dipl. Ing. ETH) arbeitete Reto Canale dort in der Seilbahnforschung, dann in der Seilbahnindustrie und schliesslich als Direktor der Sicherheitsaufsicht für die kantonal bewilligten Seilbahnen. Heute ist er selbständiger Berater für Seilbahnen. 2012 erhielt er als geistiger Vater des Stanserhorn-CabriO zusammen mit Jürg Balsiger den Schweizer Tourismuspreis Milestone. www.canale.ch
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Talon einsenden / faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch
KUNST
Ein Gemälde mit Geschichte Seit 550 Jahren befindet sich in der Kirche Scherzligen ein grosses Passionspanorama. Zum Jubiläum laden Führungen und Veranstaltungen ein, sich mit dem eindrücklichen Gemälde auseinanderzusetzen. Feine rötliche Umrisse und Flächen in sanften Erdtönen erstrecken sich über die gesamte Süd-Ost-Wand der Kirche Scherzligen. Zu sehen sind Ereignisse der letzten Tage Jesu Christi in der Stadt Jerusalem. 21 Szenen sind es insgesamt. Gemalt hat dieses Passionspanorama der Berner Künstler Peter Maler im Jahr 1469. Das 550-jährige Wandgemälde ist das älteste und grösste der bekannten Passionspanoramen des 15. Jahrhunderts. 1922 wurde es unter dem reformatorischen Putz wiederentdeckt und seither mehrfach restauriert.
«Wie ein Wimmelbild» Wer das grosse Gemälde betrachtet, der lässt unverzüglich den Blick umherschweifen. Immer wieder entdeckt man etwas Neues. «Es ist wie bei einem Wimmelbild», sagt Markus Nägeli, ehemaliger Pfarrer der Kirchgemeinde Thun-Strättligen und profunder Kenner des Scherzliger Passionspanoramas. Das Wandbild ermögliche es, sich in die überlieferten Geschichten der Leidensge-
schichte Jesu Christi hineinzuversetzen und sie persönlich zu vertiefen. «Beim Betrachten bleibt der Blick plötzlich an einer der vielen Szenen haften. Bei der Antwort auf das Warum stellt man Bezüge zu sich selbst fest. Alles, was wir sehen, sind auch Projektionen unserer Seele», sagt Nägeli.
Die Hintergründe erforschen Erst vor einigen Jahren hat sich die These erhärtet, dass das Passionspanorama ein reales Abbild des damaligen Jerusalems zeigt. Zuvor ging man davon aus, die dargestellte Landschaft entspringe der Fantasie. «Wir nehmen an, dass die präzisen Ortskenntnisse vom vermutlichen Stifter des Gemäldes, Adrian von Bubenberg, stammen, der kurz vor der Entstehung des Bildes auf Pilgerreise in Jerusalem war», sagt Nägeli. Jüngste Untersuchungen stützen diese Vermutung. Vieles ist noch zu ergründen. «Die Forschung ist eigentlich erst angelaufen», sagt Nägeli. Die Hintergründe des Gemäldes sind speziell
Bild: 550-jährig ist das Scherzliger Passionspanorama. Die Hintergründe des Gemäldes werden noch immer erforscht.
auch im Jubiläumsjahr Thema. Am Tag des Denkmals, am 14. September, finden zum Beispiel Führungen zur Malweise und ursprünglichen Farbigkeit statt, im Oktober gibt es einen öffentlichen Studientag (siehe Box). Text: Cilia Julen Bild: Markus Beyeler
550 Jahre Scherzliger Passionspanorama
Führungen am Tag des Denkmals: 14. September 2019, 16 und 17 Uhr, Kirche Scherzligen Öffentlicher Studientag mit Vorträgen und einem Konzert: 19. Oktober 2019, Kirche Scherzligen und Schloss Schadau Öffentliche Kirchenführungen: 1. September 2019 und 6. Oktober 2019, 14 Uhr, Kirche Scherzligen www.scherzligen.ch 4/19 | ThunMagazin
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KULTUR / EVENT
Geschwister Tanner und die urbane Kunst Seit zehn Jahren macht «Propart» Thun einmal im Jahr ein wenig farbiger. Zum Jubiläum findet das Festival am 14. und 15. September erstmals in der Schadaugärtnerei statt. Und wie immer kann man Künstlerinnen über die Schulter blicken oder sich selbst in Streetart versuchen. Im Untergrund, da, wo die urbane Kunst und Graffiti entstanden sind, nahm auch das Thuner Streetart-Festival seinen Anfang – auf einer U-Bahn-Baustelle in Budapest. Eher per Zufall landeten Nick Tanner und Tom Buschor dort, trafen auf eine Gruppe Skateboarder, die unter Aufsicht der Polizei eine U-Bahn-Station im Rohbau mit ihren Wandbildern verschönerten. Daneben gab es Musik, eine Skate-Show und alles, was zur Urban Art dazu gehört. «Mich hat dieser Event sehr fasziniert, sodass sich der Wunsch in meinem Kopf festsetzte, so
etwas auch in Thun zu organisieren», erinnert sich Nick Tanner. Das ist mittlerweile über zehn Jahre her. In Thun gibt es zwar keine U-Bahn, aber die «Propart Urban Art Session». Am 14. und 15. September 2019 feiern Nick und Simona Tanner sowie das ganze Organisationsteam mit den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern bereits das 10-Jahr-Jubiläum.
Der Reiz der Vergänglichkeit Die Faszination der Geschwister Tanner für Streetart, diese Form der bildenden
Kunst im urbanen Raum, ist ungebrochen. «Die Streetart-Künstlerinnen und -Künstler machen die Welt bunt. Besonders spannend wird es, wenn sie mit ihren Bildern eine Botschaft übermitteln. Aber es ist auch schön, wenn es einfach schön ist», sagt Simona Tanner. Ihren Bruder Nick Tanner fasziniert die Grösse der Kunstwerke, die in New York, Paris oder Berlin oft ganze Hochhausfassaden zieren. «Der Reiz liegt aber auch in der Vergänglichkeit, darin, dass die Kunst lebt, sich die Wände immer wieder verändern», so Nick Tanner. Beide können auch dem Nimbus des Verbotenen etwas abgewinnen. Oft passiert die Kunst bei Nacht, im Geheimen, illegal. Bei ihrem Festival in Thun läuft hingegen selbstverständlich alles völlig legal ab.
Künstler stehen im Zentrum Im Zentrum von «Propart» stehen die Künstlerinnen und Künstler. Während es üblicherweise graue Betonwände sind, Links oben: Graffiti-Künstlerin C-Line aus Zürich. Links unten: Künstler Malik sprayt, malt, illustriert und macht auch Skulpturen. Rechts oben: Simona und Nick Tanner vor einem Graffito von Lbrto (El Burrito) bei der Tennishalle in Thun. Rechts unten: In Workshops kann man von den Profis lernen.
«Propart Urban Art Session»
14. und 15. September Das Festival findet erstmals in der Schadaugärtnerei statt und bietet am Samstag nebst dem Live-Painting ein buntes Rahmenprogramm. Am Sonntag können alle Kunstwerke bestaunt und ersteigert werden. www.propart.ch
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KULTUR / EVENT die sie verschönern, bemalen sie am Anlass in Thun Leinwände. Live. Das Publikum kann ihnen beim Arbeiten über die Schulter blicken und die verschiedenen Stile und Techniken kennenlernen – von Sprayen über Malen mit Pinsel, Kleben, Air-Brushen oder mit Schablonen. «Uns geht es darum, die Faszination Streetart weiterzugeben und den Leuten die Möglichkeit zu bieten, den Entstehungsprozess der Kunstwerke mitzuerleben», erklärt Nick Tanner. Die Kunstschaffenden erhalten dabei eine Plattform, ihre Kunst zu präsentieren und sich auszutauschen. Es gibt zudem einen Wettbewerb, bei dem das beste Kunstwerk gesucht wird. Nebst Organisatoren und Künstlerinnen kann auch das Publikum seine Stimme abgeben. Das Interesse der Künstlerinnen und Künstler an «Propart» ist mit den Jahren gestiegen. Nicht alle, die gern möchten, können teilnehmen. Viele müssen abgewiesen werden. Einen fixen Kriterienkatalog hat das Organisationsteam bewusst nicht. Es ist und bleibt subjektiv, was gefällt und was nicht. «Wir legen aber Wert auf Qualität, Kunstfertigkeit, Technik, Ursprünglichkeit, aber auch Modernität und den innovativen Aspekt», so Simona Tanner.
Workshops für Kinder Nachdem «Propart» neunmal in der Konzepthalle durchgeführt wurde, fin-
det die zehnte Ausgabe erstmals in der ehemaligen Schadaugärtnerei statt. Als mehr oder weniger leeres Gelände ein idealer Ort, den man füllen kann mit Farbe, Kunst und Leben. «Die Konzepthalle war zwar ein cooler Ort für unseren Anlass. Aber wie die Streetart wollten auch wir lebendig bleiben, innovativ, anders werden. Dafür war ein Ortswechsel nötig, ein Verlassen der Komfortzone», sagt Nick Tanner. Das 10-Jahr-Jubiläum hält denn auch ein paar andere Neuerungen bereit. So werden nebst den üblichen Leinwänden in diesem Jahr erstmals grosse Holzwände bemalt. Zudem gibt es ein
Rahmenprogramm mit Live-Musik, Poetry Slam und ein Gastronomie-Angebot lokaler Partner. Wichtig ist dem Organisationsteam auch das Familienprogramm. Kinder können sich in Workshops in urbaner Kunst üben und erhalten Tipps von den Profis. Und während Streetart üblicherweise allen gehört und nur draussen in den Strassen zu bewundern ist, kann man sich bei «Propart» auch ein Bild auf Leinwand ersteigern und sich so die Farben ins Wohnzimmer holen. Text: Simone Tanner Bilder: Patric Spahni, zvg
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VEREINE
Schloss Spiez – Sonderausstellung: Marc Chagall Mit Marc Chagall (1887–1985) widmet Schloss Spiez seine diesjährige Sonderausstellung einem der grossen Träumer und Romantiker der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Die rund fünfzig gezeigten Werke stammen aus der Sammlung des Kunsthändlers und Verlegers Dr. phil. h.c. Eberhard W. Kornfeld, der zu Marc Chagall eine langjährige Freundschaft pflegte.
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Gast: Hans-Ulrich Müller (Unternehmer, Investor, ehemaliger Banker und aktuell Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Berna Industrieund Dienstleistungspark AG – Bernapark). Hans-Ulrich Müller
Durch den Talk führt Peter Siegenthaler (Thuner Gemeinderat). Musikalisch werden die Talks vom «WAGmusic!-Ensemble» umrahmt. Im Anschluss findet jeweils ein kleiner Apéro statt. Die WAG freut sich auf Ihren Besuch! Auch im 2020 werden wieder WAGtalks stattfinden!
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Blind Autorin Christine Brand Titel Blind Verlag Blanvalet Preis ca. Fr. 24.10 Gute Krimis müssen nicht zwingend aus Skandinavien kommen: Christine Brand, aufgewachsen im Emmental und ehemals Gerichtsreporterin für verschiedene Schweizer Medien, hat einen Kriminalroman geschrieben, der es mühelos mit den grossen Namen der Kriminalliteratur aufnehmen kann. Hauptfigur ist der blinde Nathaniel, der mit seinem unglaublichen Spürsinn einem Verbrechen auf die Spur kommt und nicht loslässt, bis sich am Schluss des Buches eine überraschende Lösung ergibt. Spannungsliteratur vom Feinsten, die weit mehr als das Prädikat «Regionalkrimi» verdient hat.
Alpinwandern – Gipfelziele Berner Oberland Autoren Sabine und Fredy Joss Titel Alpinwandern – Gipfelziele Berner Oberland Verlag Werd & Weber Preis ca. Fr. 49.– Der Alpenkamm des Berner Oberlandes rund um Eiger, Mönch und Jungfrau fasziniert Bergsteiger und Reisende aus aller Welt. Aber auch den Alpinwanderern bietet das Berner Oberland unzählige Gipfelziele in den unterschiedlichsten Landschaften. Dieser Führer stellt 40 Gipfelwanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden vor, die meisten davon im mittleren Schwierigkeitsbereich. Ergänzt werden die Gipfelziele mit zahlreichen Nachbargipfeln und Varianten. Prächtige Fotos vervollständigen dieses aufschlussreiche Werk.
Top 4 Belletristik 1. Bretonisches Vermächtnis Jean-Luc Bannalec, Verlag Kiepenheuer & Witsch 2. Die junge Frau und die Nacht Guillaume Musso, Verlag Pendo 3. Ein Sohn ist uns gegeben Donna Leon, Verlag Diogenes 4. Heimelig Blanca Imboden, Verlag Wörterseh
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URSULA ZYBACH Für gesunde Finanzen und eine finanzierbare Gesundheit
Nationalratswahlen vom 20. Oktober 2019 www.zyba.ch www.spschweiz.ch
Reto Friedli, Kreisläufer bei Wacker Thun, ist gern mit seinem umweltfreundlichen Erdgas-/ Biogasauto unterwegs. Vor allem zu Geschäftsterminen und manchmal auch ins Handballtraining. Im Gegensatz zum Spielfeld, wo er Vollgas gibt, nimmt er es auf der Strasse gemächlich.
BIOGAS IM TANK
Biogas, natürlich!
Wussten Sie, …
… dass das Biogas der Energie Thun AG grösstenteils regional in der ARA Thunersee produziert wird? Und wussten Sie, dass wir den Biogasanteil per 1. April 2019 gleich in zwei unserer Produkte um je 5 Prozent erhöht haben? Nämlich im Standardprodukt zum Heizen und Kochen und im Treibstoff. Reto Friedli schätzt sein erdgas-/biogasbetriebenes Auto aus verschiedenen Gründen: Es leistet ihm gute Dienste, wenn er Geschäftstermine wahrnehmen muss, und es ist noch dazu umweltfreundlich und günstig. Ab und zu nutzt er es auch fürs Handballtraining, vor allem, wenn es regnet oder schneit. Aber sobald die Temperaturen steigen, sattelt er wieder aufs Velo um.
Klimafreundlich und günstig unterwegs «Es ist natürlich schöner, mit einem Erdgas-/Biogasauto unterwegs zu sein als mit einem Auto mit Benzin- oder Dieselmotor», findet er. «Ich tanke immer 100% Biogas aus der ARA Thunersee. Das ist es mir wert. Damit bin ich CO²-neutral und benzinäquivalent für CHF 1.29 pro Liter unterwegs. Eine Tankstelle befindet sich beim Hohmad-Shop an der Frutigenstrasse, in der Nähe meiner Wohnung im Bälliz, Publireportage
und eine bei der Landi in Steffisburg. Das ist sehr praktisch, besonders, wenn ich Termine im Berner Oberland wahrnehmen muss», erklärt er. An den beiden Tankstellen der Energie Thun AG tanken Fahrerinnen und Fahrer von Erdgas-/Biogasautos seit dem 1. April 2019 mindestens 25 Prozent Biogas. Sie können den Anteil direkt an der Zapfsäule auf 50 oder 100 Prozent erhöhen.
Vollgas nur auf dem Spielfeld Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen dem Autofahren und dem Handball spiel? «Nein, im Gegenteil», antwortet er lachend. «Bei einem Match gebe ich Vollgas und gehe dahin, wo es weh tut, das tue ich beim Autofahren natürlich nicht. Da gehe ich es gemächlich an.» Auch in seiner Freizeit nimmt es Reto Friedli gern ruhig. Auftanken kann er beispielsweise beim Wellnessen im Deltapark oder bei einem Kaffee mit
Freunden. Zum Ausgleich spielt er auch Basketball, geht im Sommer biken und im Winter skifahren. Für die Fahrten in die Berge kommt ihm sein erdgas-/biogasbetriebener VW Golf ebenfalls gelegen: «Ich stelle keinen Unterschied zu einem herkömmlichen Auto mit Benzinoder Dieselmotor fest und musste beim Tanken praktisch noch nie anstehen. Das ist doch auch ein Vorteil, oder nicht?», freut er sich. Text: Cornelia Etter, Werbelinie AG Bild: Carolina Piasecki
Energie Thun AG Industriestr. 6, Postfach 733, 3607 Thun Tel. 033 225 22 22, Fax 033 225 22 11 www.energiethun.ch 4/19 | ThunMagazin
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NATIONALRATSWAHLEN 20. OKTOBER 2019 UNSERE KANDIDIERENDEN AUS DER REGION THUN UND BERNER OBERLAND BDP Stammliste
Anita Luginbühl 1960, Krattigen
Heinz Egli 1962, Spiez
Ueli Frutiger 1958, Oberhofen
Bendicht Glauser 1995, Burgistein
Dominik Luginbühl 1989, Krattigen
Junge BDP
Astrick Reist 1996, Thun
BDP. Langweilig, aber gut. Danke für Ihre Stimme – 2 × auf die Liste
Martin Lüthi/ Heinrich Gartentor 1965, Horrenbach- Buchen
FINANZTIPP
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Risiko- und Renditemerkmale der Anlagestrategien Renditechancen
Mit einem flexiblen Fondskonto der AEK Bank werden regelmässige Investitionen in ausgewählte Anlagefonds getätigt. Dadurch profitieren Kundinnen und Kunden langfristig von grösseren Ertragschancen.
Wachstum Ökologie Dynamisch Ausgewogen
Wachstum Schweiz
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Obligationen Fremdwährungen
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Auch ein Geschenksparkonto Wer Kindern einen Sparbatzen mit auf den Weg geben will, kann dies übrigens auch mit einem Fondskonto tun. Ob als Eltern, Grosseltern, Gotte oder Götti, Fondskonto-Besitzerinnen und -Besitzer sparen nicht nur flexibel und
Risiko
Bild: Strategien AEK Fondskonto.
unkompliziert für die Beschenkten, sondern können auch von den Renditemöglichkeiten der Anlagefonds profitieren. Text: zvg. Bilder: zvg
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Heinz Egli in den Nationalrat
«Dinge beim Namen nennen, war noch nie angenehm. Ich mache es trotzdem!» Beruf: Leiter Hauptgeschäftsstelle Visana Thun-Berner Oberland, früher Direktionsmitglied der Helvetia Versicherungen, Parteisekretär der SVP Kanton Bern, Gemeindeschreiber, Gemeindekassier, Mitarbeiter der Berner Kantonalbank. Politik: Gemeindevizepräsident Spiez, Präsident Sportkommission Spiez. Mandate: Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Thunersee, Skilehrer, früher Vizepräsident FC Thun, Präsident Berner Verband der Raiffeisenbanken, Mitglied der Finanzkommission Spiez, Mitglied Präsidium Swiss-Ski, Regionalpräsident, Skiclubpräsidien, OK-Präsidien, OK-Präsident Ski-Weltcuprennen Langlauf (D+H) in der Stadt Bern Dez. 2004, Initiator und Autor Buch «Gold für die Schweiz. Die Sieger».
Mit Ehefrau Sylvia an Privat zu Hause in einem Anlass Faulensee
Eine Leidenschaft: Tiefschneefahren
Unterwegs mit Beat Feuz
Mit dem Rennvelo auf der Furka
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GESUNDHEITSTIPP
«Jeder will alt werden, keiner will alt sein.» Martin Held
Wir können das Altern nicht aufhalten. Die Kunst des Älterwerdens besteht darin, mit diesem Prozess zu leben, statt gegen ihn anzukämpfen. Better Aging – besser altern ist heute die realistischere Sichtweise. Wir können weitgehend selbst bestimmen, wie wir altern! Manchmal genügen kleine, aber wirksame Veränderungen der Alltagsgewohnheiten, um das Wohlbefinden zu steigern.
Gesunde Ernährung Gesund ist eine pflanzenbasierte Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, Beeren, Nüssen, einer Vielfalt von Hülsenfrüchten, Gewürzen sowie hochwertigem Olivenöl, wie es in der gesunden mediterranen Küche grosszügig verwendet wird. Tierische Proteine wie Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier sowie Zucker und schnell resorbierbare Kohlenhydrate wie Weissmehl sollten möglichst selten oder massvoll konsumiert werden. Wenn Sie vermuten, dass Ihre Ernährung nicht optimal ist, können wir Sie mit einer individuellen Mikronährstoff-Mischung unterstützen. Anhand eines Fragebogens ermitteln wir Ihre Ernährungsgewohnheiten und Beschwerden und stellen Ihnen eine persönliche Mischung zusammen.
Bewegung für Kopf, Herz, Hand und Bein Körperlich und geistig aktiv bleiben, Gesellschaft und Genuss nicht vergessen – so altert es sich gut. Wer rastet, der rostet, sagt das Sprichwort. Daran ist viel Wahres, auch wenn Erholung, Temporeduktion und sogar Müssiggang im Alter immer wichtiger werden. Für den Kopf Endlich haben wir mehr Zeit für Hobbys, für Dinge, die wir schon lange ausprobieren wollten. Besuchen Sie einen Kurs und lernen Sie etwas Neues. (www.vhsthun.ch; www.seniorenstudium.ch)
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Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen können Sie bei www.rentarentner.ch anderen zur Verfügung stellen. Bei Mehrgenerationenprojekten begegnen Sie der jungen Generation und erweitern so gegenseitig Ihren Horizont. (www.generationentandem.ch)
Für den Körper und das Herz Durch Bewegung werden wichtige Schutz-, Reparatur- und Aufbauprozesse im Körper angestossen, die gesundheitsfördernd wirken. Wichtig ist es, regelmässig Sport zu treiben und nicht nur einmal lang und intensiv. Dreimal 30 Minuten Bewegung in der Woche sind viel besser als einmal 90 Minuten. Sport ist ein guter Stimmungsaufheller. Das Training tut der Seele gut und steigert die Lebenslust. Wichtig ist, dass Sport keine negativen Konsequenzen hat – man sollte sich also auf keinen Fall überfordern. Wer sich fit hält, geniesst dank körperlichem Wohlbefinden und Stressabbau eine höhere Lebensqualität.
Altersbeschwerden Welche Altersbeschwerden machen sich bei Ihnen bemerkbar? Für viele Beschwerden haben wir eine einfache, wirkungsvolle Lösung. Fördern Sie Ihr Gedächtnis mit Ginkgo- Präparaten, die helfen, die Gehirnaktivität und somit die Konzentration zu fördern. Dank Omega-3-Fettsäuren und der richtigen Pflege für trockene Haut beugen Sie Juckreiz, Spannen oder Schuppen der Haut vor.
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Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Thun. Statt eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich Ihnen, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen essen und dennoch effizient abnehmen können. Ursache des Problems auf den Grund gehen Gemeinsam verbessern wir das, was zu den überschüssigen Kilos führte – Ihre täglichen Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten oder Diätdrinks zu nehmen. Vielmehr lernen Sie, eine ausgewogene, auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, sodass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den drei Phasen «Gewichtsreduktion», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert.
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Der Beckenboden – Halt und Kraft von innen
Der Beckenboden ist nämlich nicht nur für Frauen nach Geburten oder bei Organsenkung und Inkontinenz ein Thema. Mit zunehmenden Stress- Erkrankungen und -Symptomen kommt es immer öfters bei Frauen wie auch Männern zu einem verspannten Beckenboden und entsprechenden Beschwerden. Der Beckenboden muss natürlich beides können: wach und stark sein, aber auch loslassen können. Für Männer wird der Beckenboden vor allem zum Thema, wenn eine Prostata operation ansteht.
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reichen. Im Mittelpunkt steht das gezielte Kennenlernen, Kräftigen und Entspannen des Beckenbodens. Daneben wird zum besseren Verständnis auch theoretisches Wissen vermittelt. Themen: • Aufgaben und Funktion des Beckenbodens • Wahrnehmung schulen • Kräftigen und entspannen • Integration in den Alltag • Überbelastung erkennen und vermeiden
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Kursleitung, Anmeldung und Informationen Andrea Keller, Beckenboden-Kurs leiterin, Yogalehrerin, Craniosacral- Therapeutin und Medizinische Praxis assistentin, Tel. 079 310 72 89, andreakeller@beckenboden.com Text: Andrea Keller Bild: zvg
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Die über alle Parteigrenzen hinaus respektierte Regula Rytz hat in ihrem politischen Leben schon viel bewegt. Nun tritt sie im Herbst zu den Ständeratswahlen an. Die Uetendorfer Gemeinderätin Anna-Katharina Zenger fühlt ihr auf den Zahn.
GRÜNE REGION THUN
Die Thunerin Regula Rytz: Vom Nationalrat in den Ständerat!
Super-Wahl-Sonntag
Am 20. Oktober 2019 werden National- und Ständerat gewählt. Die GRÜNEN treten mit der bisherigen Regula Rytz und einer starken Liste bei den Nationalratswahlen an. Die Partei präsidentin der GRÜNEN Schweiz hat aber auch sehr gute Chancen für die Wahl in den Ständerat. Auf lokaler Ebene wird der Gemeinderat von Uetendorf gewählt. Seit acht Jahren ist Anna-Katharina Zenger Gemeinderätin und Vorsteherin des Ressorts Hochbau und Planung. Zwei starke Frauen auf unterschiedlichen politischen Bühnen – erfahren und kompetent! Bild: Die gebürtige Thunerin Regula Rytz kandidiert für den Nationalund Ständerat. www.regularytz.ch
Du bist in der Region Thun aufgewachsen. Zu was sollten wir in der Region besonders Sorge tragen? R. R.: Wer wie ich mit Blick auf den Niesen und die Blüemlisalp gross geworden ist, will nicht zusehen, wie die Gletscher schmelzen und die Berge bröckeln. Der Schutz der Umwelt und der landschaftlichen Schönheiten unserer Region sind mir ein grosses Anliegen. Sorge tragen will ich aber auch zu den hervorragenden Schulen und Ausbildungsstätten, dem reichen Kulturleben, der gut aufgestellten Wirtschaft und dem starken Service Public am Tor zum Berner Oberland. Welchen Mehrwert bringt eine grüne Ständerätin dem Kanton Bern? R. R.: Grüne Politik ist sozial und lösungsorientiert und will den kommenden Generationen eine Zukunft sichern. Das ist nötiger denn je. Der Kanton Bern lebt stark vom Tourismus und der Landwirtschaft und ist zudem ein innovativer Industriestandort. Die Klima Publireportage
krise betrifft all diese Bereiche ganz direkt. Wir haben ein enormes Interesse, dass die Schweiz beim Klimaschutz endlich eine Vorreiterrolle einnimmt. Anstatt jedes Jahr Milliarden von Franken für Erdöl nach Saudi-Arabien zu schicken, müssen wir vor Ort in den Wandel investieren. Durch erneuerbare Energieproduktion und die Kreislaufwirtschaft schaffen wir lokale Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Das zählt.
deine Wiederwahl als Gemeinderätin von Uetendorf im Herbst wünsche ich dir viel Erfolg!
Grüne Politik ist klar und gradlinig. Wie kann man da überhaupt Mehrheiten schaffen? R. R.: Es hat sich etwas verändert in den letzten Jahren. Immer mehr Menschen wissen, was mit der Klimakrise auf dem Spiel steht. Sie stärken die Kräfte, die sich seit vielen Jahren kompetent für die natürlichen Lebensgrundlagen, für Offenheit, Vielfalt und Respekt einsetzen. Keine Partei hat in den letzten vier Jahren so viele Wahlen gewonnen wie die GRÜNEN. Auch in der Region Thun sind wir mit Andrea de Meuron und dir stark vertreten. Für
Interview: Anna-Katharina Zenger, Gemeinderätin Uetendorf Bild Anna-Katharina Zenger: © Beat Mumenthaler Bild Regula Rytz: © Béatrice Devènes
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DAS EIDGENÖSSISCHE SCHWINGFEST 2019 Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ist ein Volksfest wie kein zweites. Gegen 300 000 Besucher werden dieses Jahr in Zug erwartet, wenn die besten der Bösen im Sägemehlring aufeinander treffen, um den diesjährigen Schwingerkönig zu bestimmen. Das Buch des Eidgenössischen Schwinger verbandes zeigt die aufregendsten Kämpfe, die schönsten Siege und die ausgelassene Stimmung am Schwing- und Älplerfest in wunderschönen grossformatigen Bildern und lässt Sie mittendrin dabei sein an diesem einzigartigen Anlass. Herausgeber: ESV 320 Seiten, 24 × 27 cm, broschiert, Softcover ISBN 978-3-03818-238-2 Mit zahlreichen Abbildungen.
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Wer eine eigene Solarstromanlage besitzt, hat ein grosses Interesse daran, möglichst viel vom erzeugten Solarstrom direkt selbst zu nutzen. Die folgenden vier Punkte zeigen die möglichen Strategien auf.
Scheint die Sonne, produziert die Solarstromanlage. Steht gleichzeitig Strombedarf an, z. B. durch Anschalten des Backofens, kann der produzierte Strom gleich selbst vor Ort verbraucht werden. Wird mehr Strom produziert als verbraucht, kann der Überschuss ins Netz zurückgespeist werden. Der Produzent erhält dafür vom Netzbetreiber eine Vergütung, welche geringer ausfällt, als er selber für den Bezug von Netzstrom ausgeben muss.
Verhaltensanpassung Im Haushalt gibt es einige grosse Verbraucher, welche durch geschicktes Verhalten dabei helfen können, den Eigenverbrauch zu erhöhen. So sollten Waschmaschine oder Tumbler vor allem dann in Betrieb genommen werden, wenn die Sonne scheint. Oder die Geschirrwaschmaschine wird jeweils nach dem Mittagessen gestartet, wenn das grösste Angebot an Solarstrom vorhanden ist. Der Entfeuchter im Keller wird mit einer Schaltuhr ausgestattet, welche das Gerät am Nachmittag für ein paar Stunden automatisch in Betrieb nimmt.
Ungeregelter Strombezug und/oder zu gross dimensionierte Anlage
10–15 % Eigenverbrauchsanteil
Bewusster, manueller Betrieb von Grossgeräten, z. B. Waschmaschine
15–30 % Eigenverbrauchsanteil
Installation einer Regelung in Verbindung mit einem grossen Verbraucher, z. B. Wärmepumpe
30–50 % Eigenverbrauchsanteil
Installation eines Batteriespeichers für den zeitversetzten Stromverbrauch
über 50 % Eigenverbrauchsanteil
Smarte Regelung Noch interessanter wird die Anwendung des Solarstroms für die eigene Wärmepumpe, die mit einem Wärmespeicher versehen ist. Als Speicher kommt ein Warmwasserspeicher oder ein Gebäude mit Flächenheizung in Frage. Für die Regelung sind dann sogenannte Energie- Manager erforderlich, die mit den Endgeräten kommunizieren können. Optimierung durch ZEV Heute können in einem Mehrfamilienhaus auch mehrere Endverbraucher einen ZEV – Zusammenschluss zum Eigenverbrauch – bilden, um gemeinsam vom Solarstrom zu profitieren. Dieser kann sich sogar über mehrere aneinandergrenzende Grundstücke hinweg ziehen. Es sind technische und vertragliche Punkte zu beachten, die ansonsten der Energieversorger für Sie übernimmt. Einsatz von Batterien Ein Batteriespeicher in Kombination mit einem Energie-Manager ermöglicht eine Maximierung des Eigenverbrauchs. Solche Systeme sind derzeit noch nicht wirtschaftlich. Ausserdem hat sich noch kein einheitlicher Standard etabliert. Text: Regionale Energieberatung Bild: Rainer Sturm, pixelio.de
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REGIONALE ENERGIEBERATUNG
Eigenverbrauch von Solarstrom maximieren
Bild: Solarstromanlage im Netzverbund. Grafik: Grössenordnungen für Eigenverbrauchsanteil im Privathaushalt (Quelle: Energieberatung)
Links
Leitfaden Eigenverbrauch www.energieschweiz.ch Berechnungstool PVopti www.minergie.ch Solarprofis in der Nähe www.swissolar.ch
Regionale Energieberatung Industriestrasse 6, 3607 Thun, 033 225 22 90 info@regionale-energieberatung.ch www.regionale-energieberatung.ch 4/19 | ThunMagazin
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Mein Thunersee Wimmelbuch Lernen Sie die Thunersee-Region von einer neuen Seite kennen! In den farbenfrohen und lebendigen Illustrationen von Celine Geser erwachen bekannte Szenerien rund um den Thunersee zum Leben. Die Bilder wimmeln von traditionellen und typischen Motiven des Berner Oberlandes, aber bei genauerer Betrachtung entdeckt man auch die eine oder andere Kuriosität oder gar ein kleines Geheimnis! Auf Jung und Alt warten spannende Ausschnitte von Landschaft, Mensch und Tier rund um den Thunersee.
Celine Geser lernte und arbeitete an der «F+F Schule für Kunst und Design Zürich» als Illustratorin und Grafikerin. Fasziniert von der wilden Natur und fremden Kulturen, machte sie sich 2010 auf eine Entdeckungsreise durch Südamerika. Sie entschied sich, vorerst zu bleiben und lebte fünf Jahre in den malerischen Anden Ecuadors. Sie ist die Gründerin von Celine Geser Illustration & Design Studio. Seit November 2015 lebt sie mit ihrem Hund Maly wieder in der Schweiz, im Zürcher Oberland.
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Ausgezeichnete Anlagekompetenz Raiffeisen gewinnt BILANZ-Rating 2019
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Text: Raiffeisenbank Thunersee Bilder: Patric Spahni
Vermögensberatung
Wissenswertes rund um die Raiffeisen Vermögensberatung finden Sie unter raiffeisen.ch/mandate oder scannen Sie den QR-Code.
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Wie schützen Sie Ihre Geschäftsdaten?
Stellen Sie sich vor, plötzlich sind alle Daten weg oder der Zugriff darauf ist blockiert. Wichtige Dokumente, sensible Kundendaten oder gar die komplette Buchhaltung sind nicht mehr verfügbar – wie lange könnte Ihr Unternehmen den Betrieb aufrechterhalten? Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Daten nicht mehr verfügbar sind. Wasserschäden und Brände bedrohen Ihre IT genauso wie Hacker, die mittels Ransomware sämtliche Daten verschlüsseln und für die Freigabe Lösegeld fordern. Gerade KMU sind besonders gefährdet, weil ihre IT oft unzureichend geschützt ist.
Präventive Schutzmassnahmen helfen Unternehmen können einem Betriebsstillstand vorbeugen, indem sie präventive Massnahmen zum Schutz der Unternehmensdaten ergreifen. Dazu gehört, sämtliche Anwendungen, Betriebs systeme, Antivirenprogramme und Firewalls auf dem aktuellen Stand zu halten. Dies gilt für die IT-Infrastruktur im Betrieb, aber auch für alle Geräte, welche die Mitarbeitenden im Unternehmen nutzen. Regelmässige Updates sind essenziell, um die Schutzfunktion der Systeme zu gewährleisten und sich damit vor neuartigen Angriffen aus dem Netz zu schützen. Ganz zentral ist aus serdem ein professionelles Backup – am besten lokal und in der Cloud. Denn das beste Backup nützt nichts, wenn es im Büro auf dem Server oder auf dem NAS (Network Attached Storage) liegt und die Geräte bei einem Brand Opfer der Flammen werden.
Mitarbeitende sensibilisieren und schulen Auch durch Unachtsamkeit können Daten verloren gehen, z. B. wenn ein Mitarbeiter irrtümlich Dokumente löscht oder einen verseuchten E-Mail-Anhang öffnet. Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen. Der sichere Umgang mit Daten, E-Mail-Anhängen, Links, Login-Angaben und Webdiensten muss daher allen bekannt sein. Hier gilt: Steter Tropfen höhlt den Stein. Text: Hannes Brand Bild: zvg
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plastisches Bildwerk
www.kanzlit.ch
Schweizer Regisseur, Schauspieler (Dani) Gewinn, Ausbeute, Ernte
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Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Christine Sellmeier, Kiesen und Käti Strüby-Suter (2-Jahresabo ThunerseeLiebi im Wert von CHF 89.–).
Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon einsenden an: Werd & Weber AG, Kreuzworträtsel, Gwatts trasse 144, 3645 Gwatt. Teilnahmeschluss: 22. September 2019 Name/Vorname
Wir gratulieren herzlich! Werd & Weber Verlag AG in Thun/Gwatt
Adresse
Das Lösungswort lautete: FLUSSBAD
PLZ, Ort
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VERANSTALTUNGEN
Nina Dimitri ©zvg
Hiroko Sakagami
James Gruntz
©zvg
©Maximilian Lederer
August und September 2019 Konzerte und Aufführungen Nitai Hershkovits Jazztrio Sa, 31.8., KKThun, 19.30 Uhr Jazz & Bach. www.bachwochen.ch Generationenfestival Fr, 6.9. und Sa, 7.9., Seefeld Musik, Markt und Workshops. www.generationentandem.ch Gemischter Chor Thun Sa, 7.9., 19.30 Uhr und So, 8.9. 17.00 Uhr Kirche Allmendingen, Konzert mit Mundartliedern. www.mundartig.ch Kleinkunsttag Thun Freienhof, Theater Alte Oele, 19.00 Uhr Mit Nina Dimitri, Alex Porter, Anne Klinge u. a. www.kleinkunsttag-thun.ch Thuner Stadtorchester Sa, 14.9. 19.30 Uhr und So, 15.9. 17.00 Uhr, KKThun Sinfoniekonzert, Werke Pantillon und von Weber. www.thunerstadtorchester.ch Europäische Tage des Denkmals Sa, 14.9. und So, 15.9., Thun, Hilterfingen, Oberhofen Thema Farben, diverse Führungen. www.hereinspaziert.ch PropART Sa, 14.9. und So, 15.9., Schadaugärtnerei, Urban Art Session & Gallery. www.propart.ch
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Forum Kammermusik Sa, 14.9., Tertianum Bellevuepark, 17.00 Uhr Mit Hiroko Sakagami (Klavier). www.forumkammermusik.ch James Gruntz Trio Fr, 20.9., Café Bar Mokka, 20.00 Uhr New Pop. Support-Act: Irina & Jones. www.mokka.ch Ausschiesset/Fulehung So, 22.9. bis Di, 24.9. Traditionsanlass. www.fulehung-thun.ch
Märkte Wochenmarkt Jeden Mittwoch und Samstag, Bälliz Frischproduktemarkt Jeden Samstag, Rathausplatz Handwerkermarkt Sa, 24.8. und Sa, 28.9., Waisenhausplatz Nachtmarkt Do, 29.8., Innenstadt Regiomarkt Sa, 7.9. und So, 8.9., Schadaugärtnerei Kunsthandwerk. www.manufakthun.ch Floh- und Antiquitätenmarkt Sa, 7.9. und Sa, 5.10., Mühleplatz Monatsmarkt Mi, 11.9. und Mi, 9.10., Bälliz
Sport 26. Thuner Stadtlauf Fr, 23.8. und Sa, 24.8., Innenstadt Schlossbergsprint, Kinder- und Stadtlauf. www.thunerstadtlauf.ch FC Thun – Servette FC So, 25.8., Stockhornarena, 16.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch RiverSurfJam Sa, 31.8., Mühleschleuse Surfcontest. www.riversurfjam.ch FC Thun – FC Sion So, 1.9., Stockhornarena, 16.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch Wacker Thun – Pfadi Winterthur Sa, 7.9., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch Wacker Thun – TV Endingen Sa, 21.9., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch FC Thun – BSC Young Boys Mi, 25.9., Stockhornarena, 20.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch Wacker Thun – HSC Suhr Aarau Sa, 28.9., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch
Politik Stadtratssitzung (öffentlich) Do, 22.8. und 19.9., Rathaus 17.15 Uhr www.thun.ch/stadtrat
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