Verlagsprogramm – Pro Libro 2023

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PROGRAMM FRÜHLING 2023

Liebe Freund:innen und Leser:innen des Verlags PRO LIBRO

Als Therese Schilter-Oberli im Januar 2022 überraschend verstarb, sah die Zukunft von PRO LIBRO höchst ungewiss aus. War sie doch seit 2017, als ihr Peter Schulz den 2006 von ihm gegründeten Verlag übergeben hatte, sowohl Besitzerin als auch Verlegerin.

Zum Glück gab die Erbengemeinschaft nicht auf, sondern suchte zusammen mit den jetzigen Verlagsleitern, Dr. Dominik Riedo und lic. phil. Katharina Meyer, eine Lösung: Neu gehört PRO LIBRO als Imprint zum Weber Verlag in Thun.

Als Zentralschweizer Verlag wird sich PRO LIBRO die kommenden Jahre treu bleiben. Zwar wird er sich etwas öffnen, doch sollen weiterhin hauptsächlich die zentralen Kantone im Fokus sein, wie auch die Dreiteilung des Programms in Literatur, Sachbuch und Pro Libro Spezial beibehalten werden. Hingegen erfolgt beim Erscheinungsbild eine Aktualisierung.

Während der Verlag bisher im Schnitt fünf Bücher pro Jahr veröffentlichte, sind es nun bereits im Frühlingsprogramm so viele! Die Auswahl reicht von einem Band zur Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee über ein Buch mit den Song-Texten des Luzerner Musikers Hösli bis hin zu einem Gedichtband des Bauernpoeten Louis Gut, dessen Leben gerade so spannend war wie das eines Vladimir Nabokov.

Zuletzt zeugt das Buch eines alten Bekannten des Verlags von Kontinuität: Wir freuen uns, dass Pirmin Meier, unter anderem Träger des Innerschweizer Kulturpreises, sich entschieden hat, sein neues Werk über die Berghumanisten, also Zwingli, Glarean und Hössli, bei uns zu veröffentlichen.

©2022 Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt

Editorial
Dominik Riedo & Katharina Meyer

Wolkenschäume

Louis Gut

Herausgeber: Willi Bürgi

130 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover

ISBN 978-3-905927-68-9

CHF 29.– | EUR 29.–

Mit zahlreichen Abbildungen. Erscheint

Neuheit

Wolkenschäume

Louis Gut

Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf und seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität und das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!

Louis Gut wurde 1886 als Sohn einer armen Bauernfamilie in Kaltbach/LU geboren, wo er sofort nach seiner Schulzeit den Hof seines Vaters übernehmen musste. Doch gab er diesen Beruf 1923 abrupt auf und zog nach Sempach: Es zwang ihn zum Dichten. Zunächst war der Sempachersee sein Studienobjekt, aber schon bald brachte er die unterschiedlichsten Erscheinungen der Natur gekonnt beobachtet auf Papier. Nach seinem Tod 1957 geriet er in Vergessenheit. Nun liegt sein faszinierend naturnahes und rhythmisches Werk in einer Auswahl endlich wieder vor.

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im Mai
Literatur

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude

Dominik Riedo

220 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover

ISBN 978-3-905927-71-9

CHF 29.– | EUR 29.–Mit zahlreichen Abbildungen. Erscheint

Neuheit

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude

Dominik Riedo

Es gibt viele Aspekte der Literatur. Aber was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo? Dieser Band klärt Mysterien auf und erzählt von borstigen Einsiedlern, unterrichtet Sie über den Zusammenhang von Scheisse & Mondschein, wieso Ingeborg Bachmann in ihrem Leben so grausam leiden musste und was Ihr neues Lieblingswort werden könnte. Es erklärt die literarischen Zusammenhänge zwischen Elektroschocks und der Künstlernatur, wie Wolf von Niebelschütz seine Damen zu verführen suchte und warum Leserbriefe auch Literatur sein können. Man findet einen Deutungsversuch, wie Corona mit Carl Albert Loosli zu tun haben könnte, wie Adelheid Duvanel im Hochsommer mitten in Basel tragisch erfrieren konnte und wer der schlechteste Schriftsteller der Schweiz ist.

Dominik Riedo (*1974 in Luzern) lebt und arbeitet als Schriftsteller und Mitherausgeber von ‹Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie› in Ittigen bei Bern. Er veröffentlichte bereits über 20 literarische Bücher und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Sigrid-Undset-Preis 2021. Er amtete 2007–2009 als alternativer Kulturminister der Schweiz und war 2010–2012 der Präsident des Deutschweizer PEN Zentrums.

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im Mai
Literatur

219 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert,

ISBN 978-3-905927-63-4

CHF 34.– | EUR 34.–

Führer, Duce, aufrechte Schweizer

Spätestens Anfang 1945 wurde immer deutlicher, dass NaziDeutschland trotz Hitlers Durchhalteparole den Zweiten Weltkrieg nicht mehr gewinnen konnte. Gab es noch Möglichkeiten einer ehrenhaften Kapitulation oder eine persönliche Rettung für die Führungsgestalten? Parallel zu den grausamen Todesmärschen ausgehungerter KZ-Häftlinge in den letzten Monaten und Wochen des Krieges gelingt es Schweizer Vermittlern unter strenger Geheimhaltung schliesslich, Verbündete unter den deutschen Generälen zu gewinnen und zusammen mit den Gesandten des US-Geheimdienstes in Bern den Krieg in Italien rasch zu beenden.

Carlo von Ah, erfolgreicher Autor historischer Romane und Sachbücher, macht in seinem neuen Roman das verzweifelte Ringen der Protagonisten im chaotischen Niedergang der nationalsozialistischen und der faschistischen Diktatur eindrücklich wieder erlebbar.

Carlo von Ah, geboren 1940, gebürtiger Obwaldner, war in führenden Positionen in der Privatwirtschaft und als Unternehmer tätig. Heute widmet er sich hauptsächlich kulturellen Bereichen und ist interessiert an Kosmologie, Astrophysik, Politologie und Geschichte. Bisher sind von ihm vier Kriminalgeschichten erschienen u. a. «Angelo Destino» und «Sylvesterball».

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Carlo von Ah Führer, Duce, aufrechte Schweizer Carlo von Ah Softcover
Literatur

358 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert, Softcover

ISBN 978-3-905927-57-3

CHF 34.– | EUR 34.–

Von Flüe im Krieg

Bürgerkrieg, Unterdrückung durch fremde Armeen, Plünderung, Brandschatzung, Hunger, bitterste Armut…

In der Schweiz? Kaum zu glauben, aber das waren die Zustände in der Eidgenossenschaft zur Zeit der Französischen Revolution.

Mit dem Obwaldner Offizier und Nachfahren von Bruder Klaus, Joseph Ignaz von Flüe, erleben wir Glanz und Elend der Schweizer Söldner, den Untergang der alten Eidgenossenschaft, die Feldzüge Napoleons in Spanien und Russland – und eine tragische Liebesgeschichte.

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Carlo von Ah
Von Flüe im Krieg Carlo von Ah
Literatur

254 Seiten, 11,3 × 18 cm, broschiert, Softcover

ISBN 978-3-905927-65-8

CHF 25.– | EUR 25.–

Oh – dein Papa

Margrith Bohren

In Margrith Bohrens Fortsetzungsroman zum «Stillen Engländer» erinnert sich Charlotte, die junge Berner Oberländerin aus dem Cavendish-Hotel am Ärmelkanal, Jahrzehnte später an die Ereignisse vor und nach ihrem «britischen Jahr». Sie tut es auf verschiedenen Zeitebenen, mit wechselnder Perspektive und in loser Folge. – Abermals begegnen wir vertrauten Gesichtern, vorab dem lebenserfahrenen Wintergast Shimon White. Spätere Weggefährten von Charlotte, die sie beeinflussten und prägten, gesellen sich dazu, runden das Bild einer mittlerweile gereiften, lebensklugen Frau. In scharfsinnig tiefgründiger Manier wird Rückschau gehalten.

Der Roman erzählt von Vätern, Freunden und Vertrauten, wechselseitig ungeschmälert offen, spaltbreit zurückhaltend, immer aber in launig geistreicher Weise, die Lust macht, sich auf Charlottes Lieblingsmenschen näher einzulassen.

Margrith Bohren, geboren und aufgewachsen in Grindelwald, Geschäftsfrau, Betriebsökonomin, lebt seit fünfzig Jahren in der Innerschweiz. Sie schreibt in Deutsch und Mundart (Grindelwalder Dialekt), Prosa, Lyrik, Metarismen. Erschienen sind u.a. im inbrevi verlag die beiden Metarismen-Sammelbände «contra punkt» und «contra bass», die Gedichtbände «zäme prichten», «worte schäle», die Erzählungen «Arrivée und Départ» sowie die Gletscherdorf-Geschichten «Uf die einte waarted mu». (Zytglogge Verlag).

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Oh – dein Papa Margrith Bohren
Literatur

5. Auflage

136 Seiten, 15,5 × 22,3 cm, broschiert, Softcover

ISBN 978-3-905927-23-8

CHF 29.– | EUR 29.–

Mit zahlreichen Abbildungen.

Neuauflage

Am Anfang war das X-chen

Angela Rosengart, Martina Kral

Bilder von Weltrang in der Sammlung Rosengart in Luzern werden aus zwei Blickwinkeln betrachtet. Die Kunsthändlerin und Museumsstifterin Angela Rosengart, die Grande Dame der Schweizerischen Museumslandschaft, erzählt mit leichter Feder von ihren persönlichen Erlebnissen und Begegnungen rund um Bildankäufe und Künstler. Die Kuratorin und promovierte Kunstwissenschaftlerin Martina Kral kommentiert in verständlicher Form die für das Buch ausgewählten und abgebildeten Kunstwerke. Mit dem Buch als Bilder(ver)führer entsteht Lust auf eigene Entdeckungen beim nächsten Museumsbesuch.

Dr. h.c. Angela Rosengart, 1932 in Luzern geboren, Eintritt als «Lehrmädchen» in die Galerie ihres Vaters 1948, zugleich Start als Sammlerin mit der Erwerbung des ersten Werkes «X-chen» von Paul Klee, 1949 erste Begegnung mit Picasso in Paris, zahlreiche Kontakte mit Chagall, Matisse, Braque, Miró, Marino Marini u.a., 1957 Teilhaberin der Galerie Rosengart, 1978 Schenkung durch sie und ihren Vater von Werken Picassos an die Stadt Luzern, 1992 Errichtung der Stiftung Rosengart, 2000 Erwerbung des ehemaligen Sitzes der Schweizerischen Nationalbank in Luzern für die Stiftung Rosengart.

Dr. phil. Martina Kral, 1963 in Ulm (D) geboren, Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Ethnologie an den Universitäten Freiburg/ Brsg. und Kiel, von 1992 bis 1999 Mitarbeiterin in der Kulturredaktion der Kieler Nachrichten, von 2000 bis 2001 Volontärin am Ulmer Museum, seit 2002 Kuratorin der Sammlung Rosengart Luzern und ab 2003 Projektleiterin von «Kinder führen Kinder», seit 2006 Dozentin an der Senioren-Universität Luzern, vielfältige Tätigkeiten als Autorin, Referentin, Dozentin und Kunstvermittlerin. Lebt mit ihrem Sohn in Luzern.

9 Sachbuch
Am Anfang war das X-chen Angela Rosengart, Martina Kral
Mai
Erscheint im

Berghumanisten

Pirmin Meier

Ca. 120 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover

ISBN 978-3-905927-69-6

CHF 29.– | EUR 29.–

Mit zahlreichen Abbildungen.

Neuheit

Berghumanisten

Pirmin Meier

Die Eidgenossen waren nie nur ein Volk der Hirten. Die Direkte Demokratie auf Gemeindebasis, für Glarus 1387 belegt, wurde von Humanisten begleitet. Ulrich Zwingli, ab 1506 Pfarrer in Glarus und Einsiedeln, hoffte als Krieger in Italien auf Demokratie in der Kirche. Humanist Glarean berichtete Zwingli begeistert von der Orgel des Kölner Doms. Heinrich Hössli, protestantischer Hutmacher, erwartete 1836 von der verregneten Landsgemeinde die Befreiung der Homosexuellen. Wie Glarean versuchte er Reformen mit dem Gedanken der Schönheit zu verbinden. Er scheiterte für die Zukunft. Ein Feuerwerk von Kulturgeschichte!

Erscheint im Mai

Pirmin Meier (*1947 in Würenlingen), Massstäbe setzender Biograph von Klaus von Flüe und Paracelsus, gehört zu den entdeckungsfreudigen Kennern der alpinen Kulturgeschichte der Schweiz. Als charismatischer Vermittler versteht er sein Publikum seit Jahren zu begeistern. Gemäss Hugo Loetscher trug er als historischer Essayist dazu bei, «die Zentralschweiz auf die literarische Landkarte zu setzen». Sein neustes Buch wartet mit explosiven Entdeckungen auf, etwa zur Geschichte der Homosexuellen und der frühen LGBTQ-Community.

10 Sachbuch

Von Land zu Land

Stefan Ragaz

320 Seiten, 18,5 × 26 cm, broschiert, Softcover

ISBN 978-3-905927-72-6

CHF 49.– | EUR 49.–

Mit zahlreichen Abbildungen.

Von Land zu Land

Stefan Ragaz

Seit tausend Jahren ist die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee bezeugt – zunächst als Teil eines ausgedehnten Versorgungsnetzes der grossen Klöster, dann als Streitzone der Obrigkeiten an beiden Enden des Sees. Gestritten wurde während Jahrhunderten – über Geld und Einfluss, über Versorgungskanäle und über Rechtsauffassungen. Auf dem See tobte sogar ein hundertjähriger (Zoll-)Krieg.

Das wissenschaftlich fundierte Buch, das in einem leicht lesbaren Stil geschrieben und reich illustriert ist, beleuchtet die Geschichte bis zur Ankunft der Dampfschifffahrt. Es vertieft die wirtschafts- und machtpolitischen Hintergründe wie auch die sozialgeschichtlichen Aspekte. Und es erzählt Geschichten: Wie endete eine angebliche Seeschlacht vor Stansstad? Warum wurde die Grösse von Schiffen in Pferden gemessen? Was hatte ein Obelisk auf einer Insel vor Luzern zu suchen? Warum wandte sich Küssnacht von Luzern ab? Was machten die Schiffleute, wenn der See zufror? Und: Wie sahen die mittelalterlichen Schiffe überhaupt aus?

Stefan Ragaz (1964), Historiker und Journalist aus Luzern, arbeitete in Chefpositionen für Tageszeitungen, bis er sich 2012 selbstständig machte. Seither schreibt er historische Sachbücher. Unter anderem sind von ihm eine Neuausgabe der Luzerner Diebold-Schilling-Chronik und die Geschichte der Suva erschienen.

11 Sachbuch
Erscheint im Mai Neuheit

ISBN 978-3-905927-64-1

CHF 48.– | EUR 48.–

Mit 178 Abbildungen.

In die Höhle des Löwen

Wer kennt es nicht, das Löwendenkmal?

Doch wofür steht es 200 Jahre nach seiner Einweihung? Was hat es uns heute noch zu erzählen – in einer Zeit, da Denkmäler hinterfragt werden? Ist es eine kolossale Grabanlage? Ein Gedenkort? Ein spektakuläres Kunstwerk? Ein nationales Monument? Ein Heldendenkmal? Ein kriegerisches Mahnmal? Ein politischer Identitätsort? Ein grüner Stadtpark? Ein Kraftort? Ein touristisches Wahrzeichen? Bereits eine Werbemarke? Oder bloss ein Selfie-Hotspot?

Über 20 Beiträge schaffen einen neuen Zugang zu diesen Fragen – informativ, unterhaltsam und anregend. Sie eröffnen Perspektiven, die dazu auffordern, in die sprichwörtliche «Höhle des Löwen» einzutreten und die Geschichte hinter dem Löwendenkmal zu entdecken.

12 Sachbuch
In die Höhle des Löwen 336 Seiten, 16 × 23 cm, broschiert, Fadenheftung

Die Mühle Büron im Surental

Anne-Marie Dubler

176 Seiten, 16 × 24 cm, gebunden, Hardcover

ISBN 978-3-905927-67-2

CHF 49.– | EUR 49.–

Neuheit

Die Mühle Büron im Surental

Anne-Marie Dubler

Vor 900 Jahren errichteten die Freiherren de Bùrron ihre Burg und unterhalb die am Bachwasser laufende Mühle mit Sägerei. 1455 erwarb Luzern die Herrschaft Büron-Triengen, Mühle und Sägerei wurden nach Luzern zinspflichtig. Verglichen mit der Mühle Triengen am Surekanal leistete die kleine Burgmühle wenig Zins; daher liess die Obrigkeit 1565 durch fremde Baumeister das grosse Mühlengebäude bauen. Nachkommen von Mühleninhabern wurden zu Gründern wohlbekannter Unternehmen: die Gebrüder Wyss AG Waschmaschinenfabrik Büron und die TRISA AG Triengen unter den Inhabern Pfenniger sowie die Arnold & Co. AG, Elektrizitätswerk Büron.

Erscheint im

Anne-Marie Dubler

Studium an der Universität Basel, Promotion 1968. 1968 – 1972: Stellvertreterin des Staatsarchivars am Staatsarchiv Basel-Stadt.

1973 – 1983: Leiterin der «Luzerner Forschungsstelle für Wirtschafts- und Sozialgeschichte» am Staatsarchiv Luzern. 1983 – 2009: Editorin bernischer und aargauischer Rechtsquellen auftrags der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins. 1990 – 2013: Wissenschaftliche Beraterin und Autorin beim Histor. Lexikon der Schweiz (HLS). Ab 1986 bis heute: Freie Schriftstellerin.

13 Sachbuch
Mai

ISBN 978-3-905927-66-5

CHF 34.– | EUR 34.–

Das Attentat von Zug

2 Minuten und 34 Sekunden dauerte der Anschlag auf den Kantonsrat. Für Regierungsrätinnen und -räte, die Parlamentarierinnen und Parlamentarier, den Protokollführer und die Medienleute, die im Saal sassen, wuchs diese Zeit zur Ewigkeit. Wie haben Überlebende das Attentat verarbeitet? Wer oder was half ihnen dabei? Welche Auswirkungen hatte es auf ihr Leben? Wie geht es ihnen heute?

Zwei Frauen und elf Männer erzählen, welche Erfahrungen sie in den vergangenen 20 Jahren gemacht haben. Welche Ängste sie hatten – oder noch haben. Was sie zu tiefst berührt hat. Welche Menschen für sie wichtig waren.

Barbara Schmutz (1963*), arbeitet seit über 30 Jahren als Journalistin und Autorin. Und war während einiger Jahre Dozentin am Medienausbildungszentrum MAZ Luzern. In den 90er-Jahren gehörte sie zum Gründerteam der «Zuger Presse». Für die Zeitung recherchierte und schrieb sie vor allem über gesellschaftspolitische Themen. Regelmässig berichtete sie auch aus dem Zuger Kantonsrat. Für eine Artikelserie, die das Zuger Gesundheitswesen unter die Lupe nahm, gewann sie im Jahr 1997 den Swiss Press Award. Sie ist als Freischaffende tätig.

14 Sachbuch
Barbara Schmutz Das Attentat von Zug Barbara Schmutz 179 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert, Softcover

Alles Liebe

Herausgeber: Dominik Riedo

Ca. 200 Seiten, 16 × 23 cm, broschiert, Softcover

ISBN 978-3-905927-70-2

CHF 29.– | EUR 29.–

Mit zahlreichen Abbildungen.

Neuheit

Alles Liebe

Herausgeber: Dominik Riedo

Hösli hat immer geschrieben: Liedtexte, Kolumnen, Reden für ganz besondere Anlässe (die er nie zu ernst nahm), Liebesbriefe, letzte Texte vor seinem Tod. Trotz seiner fast unnachahmlichen Art, diese Wortgebilde selbst vorzutragen, sei es als Sänger oder als Redner, möchte dieses Buch ihm endlich jenen Platz zuweisen, den er sich auch verdient hat: den als ein kreativer Schreiber, der so eigen war, dass seinen Texten noch nie ein Buch gewidmet wurde. Hier nun ist es endlich, eineinhalb Jahrzehnte nach seinem Tod. Ein Buch, worin man seine Songtexte, seine Kolumnen und einige weitere Texte aus dem Nachlass findet. Eine Mischung, die ihm ganz und gar entspricht.

Erscheint im Mai

Hösli – er war der grosse Luzerner Sänger, Songwriter, Gitarrist, Entertainer und eine charismatische Persönlichkeit auf der Bühne. Mit seinen verschiedensten Bands und Bandprojekten hat er die Musikkultur der Stadt Luzern in den Bereichen Punk, Rock und Chanson von 1981 bis 2007 geprägt wie kein zweiter. Seine Hauptband Steven’s Nude Club brachte die Wände der Musiklokale zum Schwitzen und später fand er mit Hösli & Ricardo zu einer Musikform des Chansons, wie es sie zuvor noch nie gegeben hatte. Inzwischen ist es bereits 16 Jahre her, dass ihn eine tückische Krankheit mit knapp 42 Jahren mitten aus dem Leben riss. Es ist Zeit, endlich seine Texte einmal ganz ohne seine Musik zur Kenntnis zu nehmen.

15 Pro Libro Spezial

VERLAG

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Pro Libro

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Inhaber

Annette Weber-Hadorn a.weber@weberverlag.ch

Dyami Häfliger-Hadorn d.haefliger@weberverlag.ch

Verlagsleitung

Dr. Dominik Riedo d.riedo@prolibro.ch

Katharina Meyer k.meyer@prolibro.ch

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Romandie

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LivreServices

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Pro Libro ist ein Imprint der Weber Verlag AG.

Alle Angaben in dieser Vorschau wurden vom Verlag nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und mit Sorgfalt geprüft. Inhaltliche Fehler sind dennoch nicht auszuschliessen. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr.

Die Weber Verlag AG wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021 – 2024 unterstützt.

Bild Cover, Seite 2 und Rückseite: unsplash.com

Bild Seite 9: wikimedia.org

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