eine Veranstaltung von Mark Weiland und Kali Balcerowiak am Donnerstag, den 21. Juni 2012 um 16 Uhr
Märchen und Mythen zur Sommersonnenwende im Licht von Natur und Kosmos Zur Sommersonnenwende erreicht unser Licht und Leben spendendes Zentralgestirn mit dem längsten Tag des Jahres seinen Höchststand in der nördlichen Hemisphäre: Sommeranfang und zugleich Beginn des Abstieges der Lichtkraft.
Der Frosch, der Königstöchter Jüngste mit der goldenen Kugel und der Brunnen als altes Sinnbild für die Sommersonnenwende
Zu seiner Hoch-Zeit zeugt der Sonnenheld sich selbst, um mit dem Frühling erneut die Dunkelheit zu überwinden. Heilige Hochzeit in ewig wiederkehrendem Tanz des Helden mit der Göttin. Aber, wie wir von Loriot erfahren: "Eigentlich sollte man gar nicht heiraten!" Für alle Wildkräutersammler/innen sei erwähnt, dass dieses Fest ein Höhepunkt für viele Pflanzen ist. Dazu Die Königstochter mit ihrer goldenen gehören das sonnendurchtränkte Johanniskraut, Arnika, Kugel und dem Frosch am Brunnen Beifuß, Eisenkraut, Kamille "Augenbrauen Baldurs", Holunderblüten, Schafgarbe, Gundelrebe, Bärlapp "Feuerwerk der Steinzeit", Ringelblume, Königskerze, Kümmel...1 In unserer Reihe der acht Jahresfeste laden wir ein zur genußreichen Hochzeit der Sonne! Folgende Beiträge sind von uns vorgesehen: • • • • • •
astronomische Zyklen und Dimensionen, kommentiert von Mark Weiland Potluck2 mit Vorstellung der mitgebrachten Rohköstlichkeiten durch die Gäste "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich", Märchenlesung "Froschkönig und Hieros gamos", Märchendeutung von Mark Weiland "Gilgamesch und Inanna – die Verweigerung des Beischlafs", Vortrag von Kali Balcerowiak musikalischer Ausklang
1 www.jahreskreis.info/files/sommersonnenwende.html 2 Zusammenkunft, bei der jede/r Teilnehmer/in eine Speise mitbringt, die für mehrere Teilnehmer/innen reicht und dann mit anderen geteilt wird.
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