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FINGERYOGA
Wussten Sie, dass in unseren Fingerspitzen mehr als viertausend Nervenfasern in direkter Verbindung mit unserem Körper stehen? Sind wir körperlich verspannt, äußert sich dies auch auf unseren Händen. Yoga-Expertin Lucia Eder stellt in unserer Serie die hilfreichen Mudras zum Nachmachen vor!
Abhaya Mudra
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Die Geste des Schutzes und der Furchtlosigkeit
VON LUCIA EDER WWW.YOGABLUETE.AT
Die heutige Mudra ist Ihnen bestimmt schon mal an der ein oder anderen Buddhastatue aufgefallen. Viele indische Götterfiguren, sogenannte Murtis, haben die rechte Hand als Symbol des Schutzes gehoben. Vertrauens- und sicherheitsspendend wirkt diese Geste, wenn Sie mich fragen. Und das ist es auch, wofür Abhaya Mudra steht: für Furchtlosigkeit und Schutz.
Die wörtliche Übersetzung des Sanskrit Wortes „Abhaya“ bedeutet „keine Angst“. Die Botschaft, die aus der Hand der Ausführenden fließt, lautet: „Ich schütze Dich, hab keine Angst, ich spende Dir Kraft.“ Das Besondere an dieser Handhaltung ist, dass Sie diese Energie sowohl gedanklich zu sich selbst, als auch zu Menschen in Ihrer Umgebung, lenken können.
Von der Ausführung her hatten wir, glaube ich, bisher kaum eine einfachere Mudra: • Wählen Sie einen bequemen aufrechten Stand oder setzen Sie sich auf einen Stuhl. • Versuchen Sie in beiden Varianten Ihre Fußsohlen bewusst mit dem Boden unter sich zu verbinden. • Heben Sie nun die rechte Hand auf Herzhöhe und lassen Sie die Handfläche mit geschlossenen Fingern von sich wegblicken. Stellen Sie sich vor, wie Lichtenergie aus Ihrer Handfläche zu der Person fließt, die Sie mit Schutz einhüllen möchten und nehmen Sie wahr, wie der Energiefluss dorthin strömt und Kraft und Mut spendet.
Eine wunderschöne Affirmation, die Sie begleitend aussprechen können, lautet: „Ich sehe dich, ich bin für dich da, ich schütze dich. Aus meiner Hand strömt Lichtenergie“.
Um selbst von dieser kraftvollen Energie zu profitieren: Stellen Sie sich Ihre Lieblingsgötterfigur oder eine andere Gestalt vor, mit der Sie Positives verbinden und lassen Sie diese in Gedanken räumlich hinter sich treten. Stellen Sie sich nun vor, wie diese Figur ihre Hand in Abhaya Mudra bringt und die Segenskraft und Ermutigung zu Ihnen fließen lässt.
Es empfiehlt sich sehr, diese Mudra zu verinnerlichen und möglichst oft zu praktizieren, denn sie stärkt auch das eigene Gefühl der Furchtlosigkeit. Schutz ist das, was es immer brauchen wird – lassen Sie diese Mudra demnach bitte Teil Ihres Alltages werden und senden und empfangen Sie Segnung und Frieden so oft wie möglich.
Alles Liebe, Namaste,
Lucia Eder
Regionalität im Trend
Wohntrends im Jahr 2021 spiegeln die Sehnsucht nach Geborgenheit und Struktur wider. Der Wunsch nach Individualität und persönlicher Note sowie das Interesse an Qualität und Wertigkeit ist dabei mehr denn je zu orten. Eigens angefertigte Stücke und Maßarbeit heimischer Hersteller stehen dabei auf der Kundenwunschliste ganz weit oben.
„HOFFICE“ ERFORDERT AUSZEIT
Home und Office verschmelzen zukünftig an einem Ort. Wohnexperten empfehlen dabei, nicht auf Bereiche für Entspannung und Regeneration zu vergessen. Klar abgegrenzte Zonen triggern, so Hirnforscher MMag. Dr. Holzinger, das Gehirn in die gewünschte Richtung und steigern das Wohnerlebnis. Je mehr man sich mit der jeweiligen Einrichtungssituation identifizieren kann, umso schneller stellen sich körperliche- und geistige Bedingungen darauf ein.
FUNKTIONALITÄT & DESIGN
Revitherm setzt mit seinen Liegen dort an und konzipiert diese zur täglichen Entspannung und Regeneration. Das innovative Möbel kombiniert Infrarot – erzeugt durch Amethystkristalle – mit seiner speziellen Herz-Waage-Liegeposition zum einzigartigen Wohlfühlerlebnis. Jede Liege wird auf Bestellung gefertigt, verschiedenste Stoffdesigns bis hin zu hochwertigem Leder, sowie diverse Holzoptiken stehen dabei zur Auswahl.
Dies ermöglicht die individuelle Anpassung an diverse Wohnbereiche. Bei der Produktion wird auf Nachhaltigkeit und die Zusammenarbeit mit heimischen Lieferanten gesetzt. Getestet und bestellt werden können die Liegen bei einem der 30 Partner in ganz Österreich oder nach Terminabsprache direkt im Schauraum von Revitherm.
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Das Sanitätshaus Luksche besteht bereits seit 1947, gegründet von Josef Steinecker, dem Großvater der heutigen Inhaberin Dagmar Förster. Zu den Standorten in Mistelbach und Wien, wo sich auch heute noch die Werkstätte für die Bandagen-, Orthesen- und Schuheinlagenerzeugung befindet, gesellte sich 1953 die Filiale in Gänserndorf. 2001 wurde schließlich die vierte Zweigstelle in Groß-Enzersdorf von Dagmar Försters Mutter, Hertha Luksche, eröffnet.
Seit Dagmar Förster die Geschäfte im Jahr 2004 übernommen hat, hat sich einiges getan: Sie ist heute Chefin von 26 Angestellten, drei von ihnen haben erst kürzlich bei Luksche ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen und sind erfreulicherweise im Betrieb geblieben. Das Unternehmen hat durch viel Frauenpower einen großartigen Wandel vom kleinen Orthopädiehandwerker zum modernen Sanitätshaus durchlaufen. Der Fokus liegt heute ganz klar auf der Erhaltung von Gesundheit und Lebensqualität – „vital leben“ ist daher zum Leitspruch im Sanitätshaus Luksche geworden.
Auch die vierte Generation mit Tochter Bettina arbeitet bereits Vollzeit neben ihrem Masterstudium im Familienbetrieb und bringt dabei zukunftsorientierte Ideen und großen Tatendrang ein: Sie hat unter anderem den Luksche-Onlineshop ins Leben gerufen, der gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie zahlreichen Kunden das Leben erleichtert. Luksche war in dieser herausfordernden Zeit durchgehend für seine Kunden geöffnet und bietet ein breites Sortiment an Covid-Produkten: von Desinfektionsmittel über FFP2 Masken bis hin zu Schnelltests, die jeder unkompliziert von Zuhause aus verwenden kann.
Auch Schwiegertochter Ines Förster ist seit 2015 im Unternehmen tätig und kümmert sich um den Filialvertrieb und das Personal – ein richtiges Dreimäderlhaus mit viel Frauenpower!
Was sich nicht verändert hat, ist der Anspruch auf fachgerechte und qualitativ hochwertige Beratung, zudem gibt es unterschiedliche Serviceleistungen für Kunden wie etwa Hausbesuche, Verleih von Medizinprodukten und dynamische Fußmessungen. Das Vermessen von Kompressionsstrümpfen verläuft in den Filialen Mistelbach und Gänserndorf übrigens komplett kontaktlos dank des modernen „LEG READERs“, einem dreidimensionalen Beinvermessungsgerät der Firma Sigvaris.
Die Mitarbeiter/-innen besuchen regelmäßig Schulungen, um den hohen Standards gerecht zu werden. Darüber hinaus finden immer wieder Kundenveranstaltungen wie Venenchecks, Workshops mit Physiotherapeuten und Infoveranstaltungen mit dem Roten Kreuz statt.
Das Sanitätshaus Luksche richtet den Blick auch in diesen schwierigen Zeiten stets nach vorne und arbeitet laufend an neuen Projekten, um Kundinnen und Kunden noch sehr viele Jahre dabei zu unterstützen, „vital zu leben“!
INFO & KONTAKT
SANITÄTSHAUS LUKSCHE
2230 Gänserndorf, Bahnstraße 2 2130 Mistelbach, Bahnstraße 4 2301 Groß-Enzersdorf, Dr. Anton Krabichlerplatz 6 1200 Wien, Wallensteinstraße 25 info@luksche.at | www.luksche.at
MIT FAMILYPOWER DURCH DIE KRISE
Gerade wir hier im Weinviertel wissen ja, wie erfolgreich Familienbetriebe sind, in denen alle fest zusammenhalten und mit voller Kraft für das eigene Unternehmen arbeiten. Gerät ein solches Familienunternehmen allerdings wie in den letzten Monaten unverschuldet in eine Krise, wird dem Unternehmen die Lebensader abgeschnitten, dann ist gleich eine ganze Familie betroffen, denn hier gibt es kein „zweites Einkommen“, mit dem man sich – wenn auch eingeschränkt – über Wasser halten kann ...
Wie so viele in unserer Region ist davon auch der Familienbetrieb unserer Schuh-Maniacs, der Familie Mühlberger, betroffen. Nicht nur Annemarie und Dietrich „Didi“, sondern auch die Jungfamilie von Sophie und Niklas standen da monatelang ohne Einkommen da, während jedoch die Lieferanten fleißig Frühlings- und Sommer- sowie Herbst- und Winterware anlieferten und natürlich auch dafür bezahlt werden wollten. Zeit, diese auszustellen und zu verkaufen blieb zwischen all den Lockdowns jedoch so gut wie keine. „Unsere Lager sind voll“, sagt Sophie Mühlberger-Wally trocken und hofft auf bessere Zeiten und treue Kunden, die sich wieder auf dieses besondere Shopping-Erlebnis bei den Mühlbergers in Retz und Hollabrunn freuen.
Noch sind Mühlbergers optimistisch: In diesem Weinviertler Traditionsbetrieb, österreichweit eines der wenigen noch existierenden inhabergeführten Schuhgeschäfte, hat man schon so manche Härtezeiten und Krisen überstanden – die Kraft der Familie und ihr starker Zusammenhalt sind da ebenso Triebkraft zum Durchhalten, wie die Dankbarkeit gegenüber den vielen Stammkundinnen und -kunden, die oft von weit her nach Retz und Hollabrunn kommen, um sich mit modischem Schuhwerk und den passenden Accessoires einzukleiden. Diese Dankbarkeit äußert sich in einer besonders charmanten Kundenbetreuung, aber beispielsweise auch in Öffnungszeiten, die nicht in erster Linie für die Inhaber, sondern für die Kunden bequem sind. Gestartet haben Dietrich und Annemarie Mühlberger 1984 mit einem kleinen Schuhgeschäft in Retz, 1992 – kurz vor Sophies Geburt – wurde dann in der Hollabrunner Bahnstraße noch ein kleines Geschäft eröffnet. „Die erste Angestellte hat sich am dritten Arbeitstag beim Rollerskaten den Fuß gebrochen und war danach monatelang im Krankenstand. Also musste Annemarie selbst mit dem Säugling im Geschäft sein, in dem es damals nicht mal eine Heizung gab!“ So haben die Mühlbergers schon von Anfang an gelernt, in harten Zeiten zusammenzuhalten, Zähne zusammenzubeißen und sich durchzukämpfen. Und das ist bis heute so geblieben!
„Wir brauchen keine Karibikreisen und keine Yacht – für uns ist es das Schönste, wenn wir Zeit für unsere Familie haben.“ Und bei dem hohen persönlichen Einsatz für die Firma bleibt dafür ohnhin nicht allzu viel Gelegenheit. Deshalb legen alle Familienmitglieder auch ganz viel Wert auf die tägliche quality time beim gemeinsamen Abendessen.
Jetzt freuen sich die vier mal sehr erleichtert, dass sie ihre Tore wieder für die Kundschaft öffnen können: „Bis jetzt haben wir es durch die Krise geschafft und sind sehr glücklich darüber, dass wir jetzt wieder für unsere Kunden da sein dürfen und hoffen, dass sie auch zahlreich wieder zu uns kommen!“
Unkaputtbar: Annemarie und Dietrich Mühlberger sind das Dreamteam schlechthin - verbunden in Liebe durch viele gemeinsame Jahre, Krisen und ebensoviele Glücksmomente