6 minute read
FERIEN DAHEIM
Die vergangenen Monate haben uns ja ganz schön kurz gehalten. Neben all den Sorgen und Ängsten haben sie uns aber auch oft unser Zuhause mehr als sonst wertschätzen gelernt. Glücklich war da, wer sich im Haus mit Garten, in einer Wohnung mit Terrasse im Grünen oder auf dem Balkon etwas weniger eingeschränkt fühlte, als die Großstädter.
Mit dieser neuen Wertschätzung kam auch wieder mehr Kreativität in die eigenen vier Wände. Tischler, Gärtner, Installationsbetriebe & Co konnten sich über gute Geschäftslage freuen, denn viele haben mit neuem scharfen Blick das eigene Zuhause betrachtet und da und dort Ideen entwickelt, wie es noch ein wenig gemütlicher oder auch ganz anders gestaltet werden könnte.
Advertisement
Schon klar, ein Tapetenwechsel tut gut, mal wieder das Meer rauschen hören, einer fremden Sprache lauschen und eine neue Kultur entdecken. Reisen hat schon was. Aber mal ehrlich: Daheim ist's doch am schönsten. Vor allem, wenn man sich's so richtig gemütlich macht ...
ADOBESTOCK Auch die Märkte haben rasch auf die neue Liebe zum Ferienziel „Zuhause“ reagiert und eine Reihe innovativer Vorschläge gebracht. Besonders in der warmen Jahreszeit gilt dabei natürlich dem Garten die meiste Aufmerksamkeit. Dabei ist eines der Top-Themen, sich das eigene „Haus am See“ zu schaffen. Konventionelle Swimmingpools, Naturpools, große und kleine Schwimmteiche – die Angebote bieten für jeden etwas. Eine Neuheit sind dabei die Mini-Pools, die fix und fertig mit allem Nötigen geliefert werden und selbst in kleinen Gärten und Terrassen Platz finden (z.B. bei wohlfuehloasen.at).
LOUNGEMÖBEL STATT CAMPINGSTUHL
Verstärkt hat sich auch der Trend, die eigene Terrasse wohnlicher zu gestalten. Reichten früher mal ein Tisch und ein paar Klappstühle unterm Sonnenschirm als Mobilar, sind Gartenbesitzer heute doch ein wenig anspruchsvoller geworden: Vom Outdoorteppich über gemütliche Polstermöbel, ebenso originelle wie schicke Liegen, romantische Solarbeleuchtung und natürlich reichlich Deko-Ideen, wird alles angeboten, was den Außenbereich zur sommerfitten Genussoase macht.
Apropos Genuss: Die zunehmend anhaltend warmen Sommermonate (wir schreiben hier Mitte Mai und warten sehnlichst darauf!) haben sich auch zunehmend kulinarisch ausgewirkt. Was früher mal der Griller oder die „Sommerküche“ in einem gartennahen Kellerraum war, ist heute zur Outdoorküche (→ Seite 50) avanciert, die – wenn man will – alle Stückerl spielt.
FOTO WAREMA Wer sich so gemütlich auf der Terrasse eingerichtet hat, will auch vor überraschenden Regenschauern geschützt sein, um Möbel, Kissen und Teppiche, Kerzen und Weingläser nicht hin- und herzuschleppen. Auch hier sind die Angebote groß: Vom Sonnensegel über die Markise bis zu variantenreichen Pergola-Konstruktionen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich vor Sommerregen zu schützen, gemütlich sitzenzubleiben, den Duft vom nassen Garten einzuatmen und dabei genüsslich seinen abendlichen Cocktail zu genießen.
Apropos Genuss. Mit dem Hochbeet hatte in den vergangenen Monaten ein weiterer starker Trend seinen echten Durchbruch. Mag sein, weil wir viel Zeit zu Hause verbracht haben, vielleicht auch, weil wir in dieser stilleren Zeit mehr Bezug zur Natur bekommen haben, aber vielleicht waren es auch die Meldungen über Lebensmittelverknappung, die es da und dort zu lesen gab oder einfach das Bedürfnis nach mehr Unabhängigkeit.
Viele, die eine Ecke im Garten, auf der Terrasse und sogar auf dem Balkon zur Verfügung haben, hegen und pflegen nun plötzlich ihr eigenes Gemüse und Obst,
freuen sich über den ganz besonderen Genuss selbstgezogener Radieschen und haben auch damit ein ganz neues Gefühl der Wertschätzung für den eigenen Lebensraum entdeckt.
Wer es sich nun ganz im eigenen Stil zu Hause so genüsslich und gemütlich gemacht hat, erkennt womöglich, dass eigentlich jeden Tag Ferien sein kann und Entspannung und chillige Stunden nicht nur mit einer Reise in anderer Herren Länder erreichbar sind. Im Gegenteil: Daheim ist ja auch ein Stück weit sicherer Hafen, in der Nähe von Familie und Freunden, mit allem, was das Herz begehrt – ganz ohne Kofferpacken und langer Checklisten, damit nichts vergessen wird. Und wer das Meeresrauschen gar arg vermisst, dem sei die eine oder andere App empfohlen, die den Sonnenuntergang daheim mit authentischer Meeresbrandung untermalt. Man muss sich halt nur zu helfen wissen ...
SO SCHÖN SIND SIE NOCH NIE PÜNKTLICH ANGEKOMMEN.
3860 Heidenreichstein Schremser Straße 69 Telefon 02862/52382 www.auto-hoermann.at
Zeit für gute Neuigkeiten! Jetzt gibt es den Suzuki SWIFT und den Suzuki IGNIS als exklusive Jacques Lemans Edition – mit spannenden Design-Akzenten, bis zu € 2.000,– Bonus und einem HerrenChronographen oder einer Damenuhr aus der Jacques Lemans Eco Power Kollektion als Geschenk dazu. Das Besondere: Armband und Ziff ernblatt der solarbetriebenen Uhr bestehen aus veganem Apfelleder. Und das ist nicht nur stylisch, sondern echt nachhaltig. SWIFT schon ab € 12.990,–¹⁾; IGNIS bereits ab 13.990,–¹⁾ oder im ehrlich günstigen Leasing²⁾ . Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch: 4,7-5,4 l/100 km, CO₂-Emission: 106-121 g/km³⁾
APPEL gibt
Zuversicht
GROSSER LAGERHALLENUMBAU BEI APPEL IN VITIS
Im Frühjahr 2021 bewegte sich einiges auf der Baustelle bei Appel in Vitis. Der erste von drei Teilabschnitten des Umbaus bzw. Zubaus der neuen Lager- und Logistikhalle ging zügig voran.
Rund 1000 m2 isolierte und beheizte Lagerfläche wartet momentan sehnsüchtig auf die Regale für rund 800 Paletten. Auch die Elektrostapler sind im Mai bereits eingetroffen. Eine momentan in Errichtung befindliche 70 kWp PhotovoltaikAnlage wird sie - sowie die LED-Beleuchtung der Hallen - zukünftig mit dem nötigen Strom beliefern.
Diese Anlage versorgt dann auch den mittlerweile auf sechs PKW angewachsenen Elektroautofuhrpark der APPEL GmbH, die bereits 10 % der Fahrzeugflotte ausmachen. Hierfür werden die bestehenden vier Ladestationen um weitere sechs Stück erweitert.
Das 2020 in die Jetzlesserstraße in Vitis verlegte Fliesenlager bleibt bis zum Projektende 2022 dort. „Heute sind wir froh, dass wir 2019 mit diesem Projekt begonnen haben. Denn auch wenn die allgemeine Devise der vergangenen Jahrzehnte die Lageroptimierung (Stichwort: „just in time“) war, zeigt sich jetzt in und sicher auch nach der CoronaKrise, dass angesichts der Rohstoffverknappung und den dementsprechenden Preisanpassungen ein gut sortiertes und volles Lager auch ein Vorteil sein kann“, so der Geschäftsführer Helmut Hörmann.
Momentan wird der Lagerbestand vom alten Lagerbereich in den neuen transferiert. Ab Juni wird dann der Altbestand des Lagers saniert und der Neubauabschnitt 2 errichtet. Parallel dazu werden im Außenbereich Park- und Verkehrsflächen sowie die Außenbeleuchtung und Sickerbecken entstehen. Im Frühjahr 2022 soll der zweite Teilabschnitt fertiggestellt und eröffnet werden. Bis dahin wird auch das Fliesenlager wieder in der Zentrale eingezogen sein.
2022 ist der dritte und letzte Abschnitt mit der Errichtung eines Schulungszentrums und Seminarraums über dem Dach der neuen Lagerhalle geplant.
Auf dem Gründach wird es dann auch eine Präsentationsfläche für diverse Luftwärmepumpen geben.
Insgesamt werden rund drei Millionen Euro investiert. Dies ist nur möglich, weil sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Kundinnen und Kunden bei Appel seit vielen Jahren ihren Job gut machen, zusammenhalten und vor allem in den letzten eineinhalb Jahren durchhalten.
Und darauf kann jede und jeder stolz sein! DANKE!
3902 Vitis, Titus Appel-Straße 1 | 1220 Wien, Wagramer Straße 252 | 1120 Wien, Murlingengasse 54 www.appel.at