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IM TAL DES TODES

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FERIEN DAHEIM

FERIEN DAHEIM

Kommt der Sommer, ist wieder Wagram-Zeit, heuer sogar mit einem Jubiläum: 20 Jahre Winnetou-Spiele!

Gespielt wird heuer „Im Tal des Todes“, ein temporeiches Stück für Jung und Alt mit viel Dramatik und Humor. „Wir freuen uns wieder sehr auf unser begeistertes, ständig wachsendes Publikum“, sagt Regisseur Rochus Millauer. „Heuer feiern wir 20 Jahre Winnetou-Spiele. Unser Ensemble sprüht vor frischer Kraft“, so Anton Rohrmoser, der die Winnetou-Spiele gründete und seit 20 Jahren produziert.

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Beim Fest aus diesem Anlass am 6. August wird Waterloo, Österreichs Popmusik-Legende, einen Liveauftritt haben. Auch alle ehemaligen Mitwirkenden sind dazu eingeladen.

WINNETOU-SPIELE

31. Juli bis 28. August 2021 jeweils Freitag, Samstag und Sonntag Infos und Tickets: Infohotline: 0676 667 32 31 www.winnetouspiele-wagram.at

Die Handlung Cornel Wilkins, der im Auftrag der Army mit Gold unterwegs ist, wird im „Tal des Todes“ von Banditen überfallen. Der Schamane der Marikopa-Indianer und der Cornel verlieren ihr Leben, doch das Gold ist verschwunden. Emy Wilkins, die Tochter des Cornel, geht auf die Suche nach ihrem Vater, da die Army ihn verdächtigt, er habe das Gold gestohlen. Banditen wollen Emy Wilkins entführen, um an den letzten Brief ihres Vaters und damit auch an das Gold zu kommen. Die dramatische Geschichte nimmt ihren Lauf, aber Winnetou und Old Shatterhand sind zur Stelle …

Arena Wagram

Über 17.000 Besucher/-innen pro Jahr genießen das breite Spektrum der Veranstaltungen in der Arena Wagram. Es reicht von klassischem Theater über Sommerfestspiele bis hin zu Jugendevents, Galadinner oder Privatfeiern. Von international hochrangigen Darsteller/-innen bis hin zu heimischen Kleinkunstbühnen, von Autorenlesungen bis zur Bierzeltstimmung.

Die Arena Wagram bietet eine ideale und individuell gestaltbare Eventlocation, die aus Krems, St. Pölten, Stockerau, Tulln und Wien exzellent erreichbar ist. Sie liegt direkt an der Stockerauer Schnellstraße S5, Fels am Wagram. Sie überzeugt durch ihre Lage ohne Anrainer und ihre Größe als idealer Veranstaltungsort mit großer Parkfläche. www.arenawagram.at

Auf zu Neuem

Die Kunstmeile Krems bildet mit ihrer Vielzahl an Museen, Galerien, Konzerten, Kunst- und Musikfestivals ein einzigartiges Kunst- und Kulturareal. Sie erstreckt sich auf einer fußläufigen Entfernung von 1,6 Kilometern (= eine Meile) vom Minoritenplatz in Stein über den Museumsplatz bis zum Dominikanerplatz in der Altstadt von Krems.

Das jüngste Ausstellungshaus auf der Kunstmeile Krems, die Landesgalerie Niederösterreich, stellt einen Meilenstein in der Entwicklung des Kremser Kulturareals dar. Der architektonisch markante Neubau setzt ein starkes Signal für die bildende Kunst am Tor zur Welterbestätte Wachau.

Die aktuelle Highlightausstellung „Auf zu Neuem. Drei Jahrzehnte von Schiele bis Schlegel aus Privatbesitz“ (bis 6.2.2022) eröffnet einen rasanten Parcours durch die Kunst des 20. Jahrhunderts. Rund 150 Werke von 30 Künstler/-innen aus wichtigen Privatsammlungen zeigen, wie drei Zeitabschnitte die zeitgenössische Bild- und Formensprache in Österreich vorbereitet haben: die Jahre von 1908 bis zum Ende des 1. Weltkriegs, das erste Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg sowie die 1990er-Jahre.

Der erste Abschnitt der Ausstellung beleuchtet die Zeit von der Kunstschau 1908 bis 1918, als Wien die fünftgrößte Stadt der Welt und eines ihrer kulturellen und intellektuellen Zentren ist. Für die Künstlergeneration rund um Egon Schiele bedeutet dies ein neuartiges Verständnis des Menschen, der jenseits seiner Fassade in seinen Zwängen und seiner Zerbrechlichkeit erkannt wird. Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg sind vom Aufbruch bestimmt. Unter widrigsten Bedingungen entstehen neue Avantgarden. Paris und New York werden zum Impulsgeber des Surrealen und zum Ausgang für Abstraktion und Action Painting. Die junge Künstlergeneration dieser Zeit – Arnulf Rainer, Friedensreich Hundertwasser oder Maria Lassnig – erlangt wegweisende Bedeutung für das weitere 20. Jahrhundert.

Die 1990er-Jahre als drittes Jahrzehnt bringen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ein neues vereintes Europa. Es ist die Zeit kurz vor dem großen Durchbruch des Internets und alles scheint möglich zu sein. Genres und Richtungen existieren nebeneinander, computeranimierte Bildsysteme von Peter Kogler und malerisch verschwommene Fotografien von Eva Schlegel treffen auf exzessive Selbstbefragungen von Elke Silvia Krystufek und „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm.

TIPP: Nach dem Museumsbesuch lädt das Museumsrestaurant Poldi Fitzka im Erdgeschoss der Landesgalerie Niederösterreich zu einer kulinarischen Pause indoor sowie im Schanigarten ein.

LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH

3500 Krems, Museumsplatz 1 T 02732/908010 | office@kunstmeile.at

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