Die Monatliche - Ausgabe 66

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Mehr Hundezonen in Welser Parks? Hundefreilaufzonen. Sollte es mehr kleinere Zonen in Wels geben? S. 3 Bgm. Andreas Rabl: Sozialpaket für Bevölkerung Bgm. Rabl über seine Pläne für ein Sozialpaket, warum es eine Welser Hausordnung gibt und das Asylproblem. S.12 Ausgabe 66 PRINTAUSGABE: 2-3x jährlich Anzeigen: +43 680 23 622 16 Email: redaktion@monatliche.at Hausarzt spricht offen über Impfschäden Dr. Freisleben über mRNA-Impfungen Gregor Schanda über die Krise Wege aus einer immer unfreieren Gesellschaft S. 4 S. 2 Kreuzbeisl wieder geöffnet! Nachtgastronomie. Die legendäre Bar am Stadtplatz mit neuem Team rund um den neuen Chef Rares Nastase. Anzeigen/Foto: Rene Hauser Auf Facebook täglich Wels: facebook.com/DieMonatliche M WWW. JUMPDOME.AT GUTSCHEIN als perfektes Geschenki 8

Krisen, Angst und Lösungen

Gregor Schanda, Inhaber der SCHANDA-Modehäuser in Wels, Kirchdorf und Steyr.

Was viele nicht wissen: Schanda ist studierter Sozialwissenschafter und Unternehmensberater und beschäftigt sich mit Be wusstseinsforschung, Sozialpsychologie und Potenzial entwicklung. Das Verhalten vieler Menschen in der Krise beschäftigt ihn somit doppelt: wirtschaftlich und psychologisch.

stellt. Sollte so ein demokratischer Diskurs stattfinden?

Nein, leider eine der Entglei sungen in dieser Zeit. Natürlich muss man nicht inhaltlich jedes vorgebrachte Argument für rich tig halten. Aber gerade als auf geklärte Gesellschaft sollte man sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen. Dieses Kor rektiv ist verlorengegangen. Je der lebt vielmehr in seiner eige nen Blase.

Sehen Sie auch Chancen durch die Krise?

Herr Schanda, Sie konnten als In haber von drei Modegeschäften in den Lockdowns nicht öffnen. Wie haben Sie die Krise erlebt?

Den ersten Lockdown erlebte ich mit gemischten Gefühlen. Einerseits wusste ich, dass das unternehmerisch sehr hart wird. Andererseits erlebte ich, dass die "Zwangsentschleunigung" für die Gesellschaft auch gute Seiten hatte. Ich versuche im mer, aus Krisen das Beste zu ma chen.

Ist Ihnen das gelungen?

In vielerlei Hinsicht: Ja. Ich habe aber im Laufe der Zeit auch viel gelernt über das Verhalten einer Gesellschaft in Angst. Wie auch schon Le Bon in seinem Klassi ker "Die Psychologie der Massen" schreibt, ist die Gefahr von Kol lateralschäden und Manipulati on groß, wenn ein Volk in Angst lebt. Das muss gar nicht immer Absicht sein, sondern passiert einfach.

Die Befürworter der Corona politik sagen, dass die Mehrheit der Experten diese notwendigen Schritte für wichtig erachtet haben und man Menschenleben ret ten musste.

Das steht ja außer Zweifel, dass die Gesunderhaltung der Men schen höchste Priorität hat. Ge

nau deshalb muss bei einer so komplexen Sache wie einer Vi rusbekämpfung ein ausgewoge nes Maß zwischen der Urgefahr Virus und der Gefahr durch Kol lateralschäden durch Maßnah men im Auge behalten werden.

Finden Sie, dass das die Politik gut gemeistert hat?

Das Ganze ist natürlich eine Mammutaufgabe und kann nie perfekt gelöst werden. Gleich zeitig vermisste ich auf der Seite einiger Verantwortungsträger sowie auch der Medien, dass wirklich ein breiter Diskurs ge führt wurde über Verhältnis mäßigkeit und Sinnhaftigkeit. Es wurden neue Erkenntnisse nicht zugelassen. Auch ein Phä nomen, das man aus der Sozial psychologie kennt: Wenn man einmal JA zu etwas gesagt hat, will man gegenläufige Argumen te nicht mehr so leicht hören, sondern dieses JA immer wieder bestätigen. Das gilt natürlich für Politik und Medien wie auch für die Gesellschaft insgesamt.

Und wie sehen Sie die Rolle der Wissenschaft?

Das war für mich teilweise be sonders bestürzend. Es wurde eingeteilt in die guten und die bösen Wissenschafter. Eine Vor gangsweise, die zumindest seit dem 2. Weltkrieg nicht denk

bar gewesen wäre. "Die Wissen schaft und ihre Lehre ist frei" steht auch im Staatsgrundgesetz und das wohl mit gutem Grunde. Man schaue nur auf die Erkennt nistheorie und wie Wissens zuwachs am besten entsteht. Wenn Wissenschaft zu einem Sprachrohr wird, verlässt man bereits das Feld einer modernen Gesellschaft.

Haben Sie das Gefühl, dass sich viele Menschen der Gefahren eines gesellschaftlichen Umbaus bewusst sind?

Teilweise. Oft scheint es so, dass bodenständige Menschen mit einem guten Gespür im Vorteil sind - die heutzutage so ver schmähte Intuition. Fachleute haben natürlich den Vorteil, sehr viele Details über eine Sache zu wissen. Bei der Verknüpfung zu einem größeren Gesamtbild steht ihnen das Expertentum aber manchmal auch im Wege.

Ein Problem, das die Politik ge nerell kennt. Dietrich Dörner beschrieb das schon in seinem Buch "Die Logik des Misslin gens." Das Buch behandelt eine ganze Litanei von Beispielen, wie in bester Absicht etwas be gonnen wurde, jedoch katastro phale Ergebnisse hatte.

Kritiker wurden oft als wissen schaftsfeindliche Idioten hinge

Ja, jedem Problem wohnen auch eine Lösung und eine Chance inne. Vielleicht gibt es die Chan ce, dass mehr Menschen eine Zufriedenheit entwickeln, ohne immer höher, schneller und wei ter zu müssen. Auch wenn der expansive Charakter des Men schen in seiner Persönlichkeits entwicklung durchaus normal ist, kann "Weniger auch manch mal mehr sein." Das gilt etwa auch für unsere Branche. Zuviel Menge war schon am Markt. Eine Wegwerfmentalität wur de dadurch gefördert, die nicht unbedingt zu mehr Zufrieden heit führt, aber andere negative Nebenwirkungen hat.

Die Frage ist, wie man diesen ge sellschaftlichen Umschwung er reichen will. Im Namen des Gu ten wird ein gesellschaftlicher Umbruch heraufbeschworen, der zwar einiges Positive bringt, aber auf Kosten von Individuali tät und Freiheit.

Was bedeutet das konkret?

Wenn wir die Freiheit für ein nachhaltigeres Wirtschaftsmo dell aufgeben, kann das sehr schnell in die falsche Richtung gehen. Egal, wie die Zukunft aussehen soll, man muss den Weg gemeinsam mit den Men schen gehen. Die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesell schaft müssen gewahrt bleiben: von der Meinungs- und Presse freiheit bis hin zur Achtung der Privatsphäre. Diese wichtigen Werte werden leider immer mehr mit Füßen getreten. Selbst wenn es vermeintlich um ein ehren wertes Ziel geht, darf man diese Grundrechte nicht begraben. Dieser Fehler wurde in der Ver gangenheit allzu oft gemacht.

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Von kleinen & großen Hundezonen

In Wien gibt es sie in fast jedem Beserlpark, in Wels weigert man sich bis heute: kleine Hunde zonen, in denen man die Vierbeiner ohne Leine laufen lassen kann. Der Ärger ist bei Welser Hun debesitzern groß, da sie erst ins Auto einsteigen müssen, um zur nächs ten Hundefreilaufzone zu gelangen.

In Wels hörte man immer von Beamten der Stadtent wicklung, dass kleine Hun dezonen keinen Mehrwert bringen, weil die Tiere dort kei nen großen Auslauf haben. Die sen Standpunkt vertritt auch der zuständige Referent Vzbgm. Gerhard Kroiß (FP).

Etwas aufgeschlossener zeigt sich der Stadtrat der ÖVP zum Thema: Martin Oberndorfer meint, jeder Stadtteil sollte eine Hundefreilaufzone bekommen.

SPÖ für fußläufig erreichbare Hundezonen

Klaus Schinninger (SP) spricht sich für das Wiener Modell von kleinen, fußläufig erreichbaren Hundezonen aus. Wie in Wien soll es damit ein paar große Aus laufmöglichkeiten geben und viele kleine in den Parks.

Hundebesitzer fordern Hunde zonen in der Nähe Viele Welser Hundebesitzer wünschen sich eine kleine Hun dezone in der Nähe ihrer Woh nungen. Oft würde eine kleine eingezäunte Fläche reichen, in der die Hunde kurz ohne Leine miteinander spielen können.

Ein Interview mit einem Arzt, der sich kritisch zu den mRNAImpfungen äußert, gilt bis heu te als heißes Pflaster. Obwohl bereits deutsche Medien wie ARD, Focus oder Die Welt das Thema bearbeiten, muss man als Zeitung noch immer fürchten, Inseratenkunden zu verlieren, wenn man dieses brisante The ma bearbeitet. Vor 3 Jahren hätte man sich noch nicht in Gefahr begeben, wenn man als Zeitung kritische Berichte über die Groß konzerne und deren Produkte veröffentlicht. Angefangen von Gentechnik in Lebensmitteln bis hin zu giftigen Zusatzstoffen in Pfannen oder Sonnencremes. Die Corona-Impfungen wurden aber zur heiligen Kuh erhoben

Gesunde Skepsis

und Kritik mit gesellschaftli cher und wirtschaftlicher Äch tung bestraft. Der vorauseilende Gehorsam von Werbekunden reicht, um als Zeitung aus Angst vor finanziellen Einbrüchen nicht zu berichten. Hier stellt sich die Frage: Wollen Sie in ei ner solchen Welt leben? In einer Welt, in der gesunde Skepsis als verpönt gilt?

Medien gelten zumindest in der Theorie als 4. Gewalt, die in De mokratien eine überwachende Funktion ausüben sollten. Allei ne die Berichterstattung über die Korruptionsaffäre der ÖVP zeigt es ja: Es wird berichtet, obwohl noch niemand verurteilt ist. Diese Messlatte sollte auch für die Wissenschaft gelten. Medien müssen nicht darauf warten, bis etwas von offiziellen Stellen zu gegeben wird, sondern müssen durch kritische Berichterstat tung offizielle Stellen dazu brin gen, Fehler einzugestehen.

Editorial von Christoph Brückl
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In Wien gibt es in vielen Parks kleine Hundezonen.

Im Gespräch. Anfang dieses Jahres haben wir bereits ein Interview mit dem Berliner Hausarzt und Internisten Dr. Erich Freisleben abgedruckt. Freisleben war einer der wenigen Ärzte, der Patienten mit starken Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung ernst nahm und be handelte. Ihm fiel auch relativ früh eine mög licherweise dauerhafte Immunsuppression vieler mRNA-Geimpfter auf. Wir haben nun wieder mit ihm gesprochen, um neue Erkenntnisse und Behandlungsmög lichkeiten für Ge schädigte zu erfahren.

Herr Dr. Freisleben, Medien sind ja mittlerweile Stammgast bei Ihnen. Von Fernsehsendern wie der ARD bis Zeitungen wie dem FOCUS. Hat mittlerweile ein Um denken in Bezug auf Impfneben wirkungen stattgefunden?

Es gibt mittlerweile eine so hohe Anzahl an Betroffenen, dass na türlich immer mehr Journalisten darauf aufmerksam werden und merken, dass die Beschwichti gungen der von der Regierung und Pharmaindustrie gehyp ten Experten falsch waren. Die Dämme werden also bald bre chen und man wird nicht mehr leugnen können, dass es skan dalös war, so wenig Wert auf Si cherheit zu legen.

Wie geht es denn Ihren Patienten?

BUCHTIPP:

1500 Patienten meiner Praxis sind geimpft. Davon haben 54 Patienten bis heute schwere Nebenwirkungen. Das ist eine unglaublich große Zahl, die ich niemals vorher bei einer Imp fung erlebt habe. Mittlerweile kenne ich etwa 35 verschiede ne Nebenwirkungssymptome, die in verschiedenen Kombina tionen zu dem neuen Post-Vak zin Syndrom gehören. Sehr oft klagen die Patienten über eine extreme Schwäche und Müdig keit, eine sogenannte Fatigue. Oft dabei sind Gelenks - und Muskelschmerzen, Lähmungen, Schwindel, Konzentrationsstö rungen, Atembeklemmungen, Herz- und Kreislauf Kapriolen, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Hautbrennen und vieles mehr. Eine weitere Corona-Impfung kann das Ganze genauso wie auch eine Corona-Erkrankung dann noch verschlimmern. Im letzten Fall wird dann fälsch licherweise von vielen Kollegen Corona als Ursprung des Prob lems diagnostiziert. Im Gegen satz zu den ersten Post-CovidSyndromen entpuppt sich bei Geimpften diese Erkrankung jedoch bei genauerer Anamnese sehr oft als aktivierter Impfscha den.

Wie kann die Impfung solche Pro bleme auslösen?

Der Berliner Internist und Hausarzt Dr. Erich Freisleben ist mittler weile beliebter Interviewpartner deutscher Medien wie der ARD oder dem Nachrichtenmagazin Focus. Er sagt: „Die Menschen wa ren den Aufrufen gefolgt, und als es nicht gut ausging, wurden sie fallen gelassen“.

sachen ist leider sehr groß. Nach derzeitigem Wissen fasse ich sie mit folgenden Punkten zusam men:

Spikeproduktion: Die mRNAImpfung veranlasst die Zellen des Körpers, die toxischen Spi keproteine des Coronavirus selbst zu produzieren, was ja die Antikörperbildung anregen soll. Diese Spikes können aber selbst zum Grund für viele Probleme werden. Denn sie werden nicht, wie früher versprochen, in je dem Fall schnell abgebaut.

welche die Zirkulation des Blut stroms in vielen Organen stört.

Häufig tritt ein sogenanntes Mastzell-Aktivierungs-Syndrom auf. Mastzellen gibt es überall im Körper. Bei einer dauerhaften Überaktivierung spielt das Im munsystem wie bei einer Aller gie verrückt, meist jedoch nicht plötzlich, sondern schleichend.

Dr. med. Erich Freisleben

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Die Corona-Impfungen sind noch immer extrem unerforscht. Wir tappen also bei vielem noch im Dunkeln, jedoch gibt es Fort schritte. Die Bandbreite der Ur

Zumindest bei einigen werden sie anhaltend weiterproduziert und richten dann zusammen mit den Antikörpern Schäden an. Solche Einlagerungen vor allem in den kleinsten Blutgefäßen, den Kapillaren, können zur so genannten Endothelitis führen,

Agonistische Autoantikörper: Durch die Spikes kann es zur Bildung von extrem seltenen Autoantikörpern kommen, die auch für eine Bandbreite an Problemen, wie zum Beispiel Herzrhythmusbeschwerden und Kreislaufdysregulationen, ver antwortlich sind.

Small-Fiber-Neuropathie: Das ist eine Störung der Nervenenden, die Beschwerden wie ständiges

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»Wir sind mit einem ganzen Bündel von Schäden nach den Corona-Impfungen konfrontiert. «

Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Schmerzphänomene hervorruft.

Mitochondriopathie: Die Mi tochondrien sind die Energie versorger der Zellen. Ist deren Funktion gestört, wirkt dies wie Batteriedefekte und führt zu schneller Erschöpfung und lan ger Erholungszeit. Möglicher weise sind Mebranantikörper die Ursache.

Immunsuppression: Symptoma tische Geimpfte zeigen eine über Monate nicht besser werdende Immunschwäche, teils bei schon überwundenen und teils auch bei neuen Virusinfekten. Erläu terung für Fachleute: Insbeson dere die T 8 Zellen, speziell die Zentralen-Memory-Tc-Zellen und Terminalen-Effektor-Tc-Zel len sind bei nahezu allen Impf geschädigten deutlich vermin dert. Auch die TH1-TH2 Balance, eine sich gegenseitig regulieren de Funktion zwischen dem an geborenen und dem erworbenen Immunsystem ist häufig gestört. Ob diese Störungen auch die Entstehung oder den Verlauf von Krebserkrankungen beeinflus sen können, ist noch zu wenig erforscht, Berichte diesbezüg lich sind bisher noch episodisch. Wegen der großen Bedeutung sollten hier schnellstmöglich die Daten der Krankenkassen und die Krebsregister nach Auffällig keiten durchforstet werden.

Es wird ja bis heute behauptet, dass die Produktion der Spikes nur ein, zwei Tage andauert. Für diese Schädigung müsste der Kör-

per das Protein ja länger produ zieren. Kann man als Geimpfter durch Bluttest herausfinden, ob man noch Spikes produziert?

Über Bluttests habe ich keine Kenntnis, auch kann ich wenig über symptomlose Geimpfte sagen. Denn meine Kenntnisse beziehen sich auf Impfneben wirkungen. Sehr bedenklich finde ich bei ihnen den immunhistochemi schen Nachweis von Spikes noch lange nach der letzten Impfung. Bei zwei meiner Patientinnen gelang dieses. Bei einer 35-Jäh rigen wurden Spikes zehn Mo nate nach der Impfung aus ei nem dauerhaft geschwollenen Lymphknoten und bei einer 45-Jährigen dreizehn Monate nach Impfung aus der Gebär mutterschleimhaut nachgewie sen. Was soll ich den Frauen auf die Frage antworten, ob sie das Problem jemals loswerden? Auch im Rahmen wissenschaftlicher Studien gelang der Nachweis von Spikes noch Monate nach Impfung aus den Keimzentren der Lymphknoten.

Es ist höchste Zeit, in großen Studien auch symptomlos Ge impfte, vor allem auch in Hin blick auf die ständigen Nachimp fungen, zu untersuchen. Denn eine eventuelle Schwächung des Immunsystems könnte sich erst in späterer Zeit bemerkbar ma chen, wenn der Zusammenhang nicht mehr auffällt.

Gibt es Behandlungsmöglichkei ten für die Geschädigten?

Mittlerweile habe ich schon et was Erfahrung bei den Behand lungen gewonnen. Weil bekannt wurde, dass ich mich um Impf nebenwirkungen kümmere, habe ich über meine Stammpa tienten hinaus inzwischen noch etwa 250 weitere Fälle gesehen. Weit über tausend Anfragen habe ich aus Kapazitätsmangel abweisen müssen. Die wenigen Einrichtungen, die sich eben falls um dieses Problem küm mern, haben viele Tausend Be troffene auf ihren Wartelisten. Aber trotz meiner hohen Be handlungsfrequenz bin ich im mer noch nicht mehr als ein Ein äugiger für einen Komplex, für den das medizinische Versor gungssystem noch blind zu sein scheint. Nach dem Motto, was es nicht geben soll, das darf es auch nicht geben. Alles, was ich weiß, erfuhr ich aus internatio nalen Quellen außerhalb der in Deutschland genutzten Fachli teratur, aus Kollegenkontakten, aus den Recherchen der inzwi schen gut organisierten Neben wirkungs-Community und eben aus meinen eigenen Behand lungsverläufen.

Meine folgenden Anregungen sind für Kolleginnen und Kol legen gemeint, denn die Dinge sind für eine Laienbehandlung zu komplex und könnten ohne ärztliche Begleitung auch un günstig wirken:

Meist dämpfe ich anfangs die chaotische Überreaktion des Im mun- und Allergiesystems und ihre Folgen mittels Antihista minika vom H1 und H2 Typ, bei

Bedarf gebe ich zusätzlich Kor tison, meist Prednisolon 40mg in absteigender Dosierung. Dazu fördere ich die Blutzirkulation mit gerinnungshemmenden Mitteln, gern auch mittels Hepa ringabe.

In einer zweiten Behandlungs phase geht es mehr um die Stär kung des Immunsystems. Von ihr verspreche ich mir langfristig eine tiefergreifende Besserung. Agonistische Autoantikörper können teilweise mit Hilfe von Betablockern oder Sartanen vom Rezeptor verdrängt werden, was stabilisierend wirken kann.

Weitere Verbesserungen lassen sich mit Antioxydantien und Mikronährstoffen erreichen. Gute Erfolge habe ich mit der sogenannten LDN (Low Dose Naltrexon) Therapie erzielt, die schon seit Jahrzehnten in einigen ganzheitlichen Krebs kliniken angewendet wird, um das Immunsystem zu stärken. Über eine Stärkung der En dorphin Produktion soll diese Therapie das immunologische Gleichgewicht wiederherstel len helfen. Auch mit der Gabe von Nattokinase, einem En zym aus Sojabohnen, habe ich positive Erfahrungen gemacht. Diesem Nahrungsergänzungs mittel wird die Fähigkeit zuge sprochen, Eiweißkomplexe in den Kapillaren aufzulösen. Einige Kolleginnen und Kol legen und ich haben weitere Kenntnisse über das Wesen, die Diagnostik und die Behand lungsoptionen der Corona Impf nebenwirkungen zusammen getragen. Sie sind für Ärzte kostenfrei unter info@cormea. org einzuholen.

Kann die Immunschwäche mit einem normalen hausärztlichen Blutbild diagnostiziert werden?

Nein. Es gibt aber in Deutschland einige Speziallabore, bei denen man sein Immunsystem kont rollieren lassen kann. Wichtig ist erstens ein umfassendes Profil des Immunsystems (Lymphozy ten, B-Zellen, T-Zellen, NK-Sta tus, T-reg und Terminale-, Ef fector- & Zentrale-Tc-Zellen) zu veranlassen und dann die DAO, den Histamin Spiegel sowie die TH1/TH2-Balance untersuchen zu lassen. Die Laborwerte soll ten aber von Ärzten interpretiert werden, die in diese spezielle Problematik eingeführt sind.

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Interessensgesteuerte Wissenschaft

Es ist modern geworden, Wissenschaftern zu vertrauen - oder zumindest der „Mehrheit der Wissenschafter“ das Recht auf die alleinige Wahrheit zu ge währen. Die gesunde Skepsis gilt als verpönt – das Wort Wissenschaft scheint als Totschlagargument zu gelten. Doch Wissenschaft ist menschlich – und Menschen machen Fehler. Die Motive sind unterschiedlich: von finanzieller Abhängigkeit, Skrupellosigkeit bis hin zur Selbstüberhöhung. Ein Blick in die Geschichte der Wissenschaft. Eines vorweg: Meistens hatte die Mehrzahl der Experten nicht recht, sondern die Kritiker.

wurden ausgelacht und nicht ernst genommen. Erst 70 Jahre später stufte die WHO Asbest als krebserregend ein. Die Nachwir kungen reichen bis in die Gegen wart: Das europäische Parla ment schätzt bis zum Jahr 2030 eine halbe Million Asbest-Tote in Europa.

Die Liste des wissen schaftlichen Konsens, der heute überholt ist, ist lange: von der fla chen Erde über Eugenik bis hin zum Konsens, dass Frauen ge netisch unintelligenter seien als Männer. All das und viel mehr war in früheren Zeiten Mehr heitsmeinung hochausgebilde ter Experten. Mit den Fehlern der Wissenschaft könnte man dicke Bücher füllen. Wir haben einige wenige aus der Neuzeit herausgepickt.

Asbest – Risiken rund 100 Jahre heruntergespielt

Die Wunderfaser Asbest: Ein leicht zu gewinnendes Mineral, welches hitze- und säureresis tent ist und idealer Werkstoff für viele Industriezweige, beson ders der Bauindustrie.

Bereits um 1900 wurde die As best-Krankheit Asbestose be kannt. Die Nanoteilchen des Materials setzten sich durch Ein atmen im Lungengewebe fest, ohne dass es der Körper jemals wieder abbauen kann. Die Folge: Vernarbung und dauerhafte Ent zündung. Um 1920 meldete sich ein kleiner Kreis amerikanischer Mediziner zu Wort, die Asbest für Lungenkrebs verantwortlich machten. Eine einzige Asbest faser kann bereits zur Krebser krankung führen. Die Mediziner

Asbest-Lobby: leugnen - verharmlosen - hinauszögern Die Strategie ging auf: Auch branchennahe Wissenschafter spielten mit Gutachten mit. Eine Mischung aus Ignoranz und Käuflichkeit.

2005 wurde dann in der EU end lich ein generelles Verbot von Asbest beschlossen. Die AsbestLobby hat gute Arbeit geleistet: Sie zögerte das Verbot von den ersten Entdeckungen der Risiken um rund 100 Jahre hinaus. „Die Asbestlüge – Geschichte und Gegenwart einer Industrieka tastrophe“ nennt sich das Buch von Maria Roselli. Sie beschreibt genau, wie sich die Asbest-In dustrie Gutachten finanzierte, die dem Material keine Gefahren nachwiesen. Der Asbest-Skandal ist bis heute ein Paradebeispiel für gekaufte Wissenschaft: Wer zahlt, schafft an. Gekauften Gut achtern wurde mehr geglaubt als Kritikern. Die kanadische Re gierung behauptet zum Beispiel weiter, dass kanadischer Asbest nicht schädlich sei.

Contergan – Beruhigungsmittel ohne Nebenwirkungen

Das nächste Wundermittel der Wissenschaft: ein Beruhi gungsmittel ohne große Neben wirkungen. Was in der Öffent lichkeit nicht bekannt war: Es verursachte starke Nebenschä den und führte zu Missbildun gen bei Neugeborenen. Nach und nach meldeten sich Stimmen aus Geburtskliniken, die eine ver mehrte Zahl an Missbildungen beobachteten. Man vermutete zuerst die damals gerade statt findenden Atomwaffentests als Ursache.

Auch damals gab es schon „Fak tenchecker“ unter den Journa listen: „Übertriebene Angst vor Missbildungen“ schrieb damals der Münchner Merkur. Der Vor sitzende der deutschen Gesell

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schaft für Gynäkologie Dr. med. Hans Naujoks konnte keine Zu nahme an Missbildungen bei Neugeborenen feststellen. Selbst nach einer Anfrage des deut schen Bundestags nicht. Auch der Vorsitzende der „Atomkom mission“ Dr. med. Paul Eckel konnte die Zunahme von Fehl bildungen Neugeborener nicht bestätigen. Es wurde wissen schaftliche Literatur und Sta tistiken nach Auffälligkeiten durchsucht. Seit 1950 „sei nicht nur keine Zunahme, sondern so gar bei manchen Entbindungs anstalten sogar eine Abnahme der Missgeburtenhäufigkeit zu verzeichnen“ hieß es in einem Bericht des deutschen Gesund heitsministeriums. Von Exper ten wurde allgemein die begrün dete Auffassung vertreten, dass es bisher beim Menschen kein äußeres Ereignis“ gäbe, „durch das in den letzten zehn Jahren Missbildungen gehäuft entstan den sein könnten.“

Nach den Entwarnungen der meisten Experten gab sich die Politik entspannt. Man sprach von einer aufgebauschten Sen sationsmache eines geltungs süchtigen Arztes. Falls es doch zu Meldungen von Missbildun gen bei Neugeborenen kam, ging man von „bedauerlichen Einzel fällen“ aus.

Der Pathologe Prof. Dr. med. Franz Büchner meldete sich kurz nach dem Bericht des Ge sundheitsministeriums kritisch zu Wort: Er meinte, dass die Fragen der Missbildungshäufig keit und der Missbildungsent stehung nicht zur Ruhe kommen werden. So war es auch, immer wieder gab es von kritischen Medizinern Publikationen zu einer Häufung von Missbildun gen. Von offizieller Seite war man aber nicht mehr an genauen Nachforschungen interessiert.

Der Contergan-Skandal nahm seinen Lauf, immer mehr Kinder kamen mit Missbildungen zur Welt.

Erst durch einen Bericht der deutschen Zeitung „Welt am Sonntag“ wurde der Zusammen hang von Contergan und Fehl bildungen bei Neugeborenen be kannt. Der Kinderarzt Dr. med. Widukind Lenz recherchierte selbst bei betroffenen Eltern. Er durchsuchte gemeinsam mit den Müttern die Hausapotheken

»Übertriebene Angst vor Missbildungen« schrieb damals der

Münchner Merkur.

Vor der offziellen Aufdeckung des Contergan-Skandals

Anfänglich konnte man in den Statistiken keine Erhöhung von Missbildungen erkennen. Die Fakten waren trügerisch, denn erst nach Abschluss der Untersuchungen stieg die Zahl an Missbildungen rapide.

und befragte die Ärzte, die die Frauen während der Schwanger schaft betreut hatten. Die Ge meinsamkeit: die Einnahme von Contergan.

Durch den Skandal war der Glau be an Fortschritt und Wissen schaft in der deutschen Gesell schaft stark beschädigt.

Gadolinium: Statt weniger Tage bis zu 15 Jahre im Körper Für ein MRT benötigt man manchmal ein sogenanntes Kontrastmittel, welches dem Ra diologen Organstrukturen und anderes Körpergewebe sichtbar machen. Jeder Patient, der schon einmal Kontrastmittel erhal ten hat, kennt die Sprüche der Ärzte: „Das baut sich nach ein paar Tagen wieder ab. Bei einem Langstreckenflug bekommt man mehr Strahlung ab.“

Über 30 Jahre hörten das auch die Patienten, die das Schwer metall Gadolinium vor ihrem MRT erhalten hatten. Teilweise vielleicht bis heute, auch wenn es seltener angewendet wird und man auf Ersatzprodukte umge stiegen ist. Denn das Kontrast mittel kann sich sogar im Gehirn ablagern und dort schwere Schä den verursachen.

Bis heute bestreiten Hersteller und viele Radiologen dauerhafte Gesundheitsschäden durch Ga doliniumvergiftung. Es gäbe kei

ne wissenschaftlichen Beweise, wird gesagt. Trotz unzähligen ähnlichen Fällen von Menschen, die ähnliche Beschwerden nach der Gabe des Kontrastmittels haben. Mittlerweile ist nach gewiesen, dass das Mittel über viele Monate im Körper bleibt. Am längsten war das Mittel bei einem Patienten nach 15 Jahren noch im Urin nachweisbar. Bitter ist, dass bei vielen Patien ten die Gabe von Kontrastmit teln bei einer MRT gar nicht nötig wäre, diese jedoch bis heute von vielen Ärzten nicht über Neben wirkungen aufgeklärt werden.

Impfstoff gegen Kinderlähmung, der Krebs verursachen kann Kommen wir nun zu einem hei ßen Eisen: einem Impfstoff, der sich im Nachhinein als krebs erregend herausgestellt hat. Der sogenannte Salk-Impfstoff gegen Polio. Der Impfstoff war ein voll kommen normaler Totimpfstoff. Die Polioviren für den Impfstoff

züchtete man in Nierenzellen von Affen. Was man damals nicht wusste: Genau diese Af fenzellen waren mit dem SV40Virus infiziert, welchen man unwissentlich Millionen von Menschen verabreichte. SV40 ist eng mit dem Papillom-Virus (Feigwarzen) verwandt. Mittler weile geht man davon aus, dass SV40 den Lungenkrebs Mesot heliom auslöst. Der Londoner Krebsforscher Gorden McVie sieht SV40 auch als Ursache für Gehirntumore, Knochen- und Prostatakrebs. Auch Tumore in Bauch- und Rippenfell sowie der Vaginalschleimhaut sind auf das Virus zurückzuführen. Die mit dem Salk-Impfstoff geimpften Menschen können das SV40-Vi rus auch an ihre Kinder weiter geben, die somit auch ein hohes Krebsrisiko haben.

Das Krebsrisiko gilt vor allem für jene Kinder, die von 1955 bis An fang der 60er-Jahre die Spritze in den Oberarm erhielten – und natürlich all ihre Nachkommen. In den Oststaaten wurde der Impfstoff sogar bis in die 80er verimpft.

Schlussendlich doch noch eine gute Nachricht: Die erwartete Krebsepidemie blieb doch aus. Viele menschliche Körper haben scheinbar Wege gefunden, mit dem SV40-Virus klarzukommen. Ein Restrisiko bleibt aber.

Foto: Stadt Wels Foto: Annette Korolll
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Nach den Entwarnungen der meisten Exper ten gab sich die Politik entspannt. Falls es doch zu Meldungen von Missbildungen bei Neu geborenen kam, ging man von „bedauerlichen Einzelfällen“ aus.

Der Welser Volksgarten Damals ein Märchenland

Der älteste öffentliche Grünraum der Stadt Wels wurde im Zuge des größten Volks festes Österreichs 1878 errich tet und sollte eine dauerhafte Verwendung im Herzen der Stadt finden. Wels eiferte damit anderen Städten der DonauMonarchie nach, die in der wirt schaftsliberalen Gründerzeit öffentliche Grünanlagen als Zei chen der bürgerlichen Stadtent wicklung geschaffen hatten. Der 1873 gegründete Verein für Ver schönerung der Stadt Wels rund um Obmann Dr. Schauer war Ideengeber für dieses Projekt. Sein Vorbild war vor allem Wien, die Stadt, in der er sutdiert hatte.

Ein großes Projekt

In der Zeit seiner Entstehung vor fast 140 Jahren konnte der Volks garten eine beachtliche Größe von über 5 Hektar vorweisen. Damals hatte Wels erst 9000 Einwohner und war sehr bäuer lich geprägt. In den ersten fünf Jahren wurde an der Anlage und deren Erweiterung gebaut.

Frühes Marketing

Neben den baulichen Tätig keiten musste der Verschöne rungsverein die Benutzung des Volksgarten-Areals ohne land wirtschaftlichen Ertrag in der Öffentlichkeit rechtfertigen. Al len Unkenrufen zum Trotz wur de der Mehrwert der Feste und Ausstellungen in der damaligen Welser Bevölkerung jedoch posi tiv aufgenommen. Dr. Schauer zeichnete eigenhändig sogar Schaubilder, auf denen der tat sächliche Bestand mit planeri schen Wunschvorstellungen ge konnt verbunden wurde. Diese ideale Gestaltung wurde auch umgesetzt.

Volksfesthalle

Der Volksgarten sollte neben seiner Funktion als Grünfläche für die Welser Bevölkerung auch eine würdige Kulisse für die da mals neu gebaute Volksfesthal le bilden. Diese sollte nicht nur temporär zu Volksfest-Zeiten, sondern auch ganzjährig als aus reichend große Veranstaltungs halle genutzt werden. Das Ge

staltungskonzept der heutigen Stadthalle orientierte sich an Vorbildern großer Städte, wie z.B. dem Kursalon im Wiener Stadtpark, dem Cafe Wirt im Stadtpark Graz oder dem Gesell schaftshaus im Palmengarten von Frankfurt.

Leider wurde über Jahrzehnte hinweg die Stadthalle immer

wieder umgebaut, sodass von dem einst prunkvollen Äuße ren nichts mehr übrig geblieben ist. Heutzutage ist die Welser Stadthalle nur mehr eine belie bige Mehrzweckhalle, bei der nur mehr sehr wenig an frühere glanzvolle Zeiten erinnert. Ab 1955 waren im hinteren Teil der Halle auch die Bergland-Film

Foto: Annette Korolll
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studios untergebracht, und der Volksgarten diente oft als Kulis se für bekannte Heimatfilm-Pro duktionen dieser Zeit. Bekannte Schauspieler wie z.B. O.W. Fi scher waren zu dieser Zeit für Dreharbeiten in Wels, und die filmbegeisterten Welser konnten oft als Komparsen in den Filmen mitwirken.

Nach dem Krieg

In den 1950er und 60er Jah ren wurde der Volksgarten er folgreich als schöne und heile Gegenwelt inszeniert und trotz ökonomischer Mängel üppig be grünt. Im Eingangsbereich vor der Stadthalle wurde als Hingu cker eine Blumenuhr gepflanzt, die fast ein Wahrzeichen des Volksfestes geworden ist. Ganz jährig wurden kunstvolle Schau gärten präsentiert, ein Palmen haus und eine Milchtrinkhalle geschaffen. Im Windschatten einer stets wachsenden Welser Messe wurde der Volksgarten bis Mitte der 1970er Jahre mit gro ßem Aufwand begrünt.

Für Jung und Alt

In dieser zweiten Hochblüte des Welser Volksgartens war die Grünanlage beides: Nah erholungsgebiet und sozialer Treffpunkt. In den weitläufigen und fantasievoll gestalteten Anlagen, die von einem passio nierten Stadtgartenbaumeister angelegt und gepflegt wurden, traf man ältere Menschen und Mütter mit Kindern genauso wie Heranwachsende, die sich mit Gleichaltrigen trafen. Der Be griff Volksgarten wurde seiner Bedeutung in Wels mehr als ge recht.

Niedergang

Ab Ende der 70er Jahre wurde die Fläche zwischen Stadtge biet und dem Fluss-Korridor der Traun jedoch immer wieder zu Gunsten des Messegeländes ver kleinert. 2010 waren es gerade mal 25000qm, die als reine Gar tenfläche übrig geblieben waren. Der Rest des Areals wurde von gewidmeten Baulandflächen eingenommen. Nach und nach wurden die markanten Punkte des Welser Volksgartens abge tragen und sind den Jüngeren nur mehr von Fotos und Erzäh lungen bekannt.

Blumenuhr neu

Der Versuch der lokalen Politik,

dem Welser Volksgarten wieder Leben einzuhauchen, gelang leider nicht wirklich. Zur Herbst messe 2016 wurde die neue Blumenuhr vorgestellt. Die res taurierten Zeiger der OriginalUhr, ein Trinkbrunnen und eine Schacharena sollten den Volks garten aufwerten. Wer jedoch die Blumenuhr mit Brunnen und Statue sowie die malerische Ku lisse der alten Stadthalle noch kennt, weiß, dass hier besten falls Kosmetik betrieben wor den ist. Das Areal ist heute noch eine gepflegte Parkanlage. Doch von einem Volksgarten, den Dr. Schauer seinerzeit mit handge zeichneten Schaubildern eifrig beworben hat und jahrzehnte lang von umsichtigen Stadtgärt nern mit Herzblut instandgehal ten worden ist, sieht man heute leider nur mehr wenig.

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Weihnachtswelt wieder in vollem Umfang

Obwohl es in den letz ten Jahren zu vielen Einschränkungen kam, wurde die Welser Weih nachtswelt nie komplett abgesagt und in kleineren Varianten um gesetzt. Heuer soll nun endlich wieder der klas sische Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk, Chorgesang, Punsch und Kekserlduft stattfinden.

Die Sehnsucht nach „normalen“ Weih nachten ist groß und die Welser Weih nachtswelt gehört zum Advent wie der Christbaum zum Heili gen Abend. Für die adventliche Stimmung sorgen einmal mehr die einzigartig weihnachtlich ge schmückte Innenstadt mit rund 200 duftenden Christbäumen, ein 1,7 km langer Lichterpfad mit 700.000 LED-Lichtpunkten und Kristallen, urige Holzhütten und natürlich das klare Bekenntnis zum Christkind.

Sparsame LED-Beleuchtung

Die Investitionen der letzten Jahre in hochmoderne und gleichzeitig stromsparende LED-Beleuchtungen machen sich heuer in Wels doppelt be zahlt. Seit über 10 Jahren steht die Beleuchtung im Fokus der Welser Weihnachtswelt und macht diese mit aktuell ca. 700.000 Lichtpunkten einzig artig, schafft einen echten Be suchsgrund und bietet in der umsatzstärksten Zeit im Han del starke wirtschaftliche Im pulse. Ohne weihnachtliche Beleuchtung wäre Weihnach

ten samt Weihnachtsmarkt oder Weihnachtsshoppen in der Innenstadt undenkbar. Und dank der modernen und ener giesparsamen LED-Leuchtkör per muss die Grundsatzfrage oder Diskussion einer Weih nachtsbeleuchtung nicht ge stellt werden. Dennoch wird der Energieverbrauch bzw. die Energiekosten anhand eines Energiesparkonzeptes natürlich berücksichtigt. Den Gesamtverbrauch in der Be leuchtung wird man heuer um ca. 20% durch verkürzte Laufzeiten einsparen können. Außerdem wird man in diesem Zeitraum auf alle Heizstrahler für die Besucher verzichten. Allein die Einsparung der Elek tro-Heizstrahler in der Welser Weihnachtswelt in den Futter krippen spart die Hälfte des Gesamtstromverbrauchs ein. Dadurch wird in Summe 60% weniger Energie verbraucht, obwohl die Weihnachtdekora tion leuchtet.

Welser Lichterpfad

Auch heuer wird der Welser Lichterpfad die Innenstadt rund um die Welser Weih

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Peter Jungreithmair (Wels Marketing), StR. Dr. Martin Oberndorfer, Bgm. Dr. Andreas Rabl, Jörg Wanik (Gösser Biergarten Advent), KR Helmut Platzer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Wels)

nachtswelt erleuchten. Bis 2. Februar 2023 wird der Lichter pfad mit zusätzlichen neuen Figuren die winterliche Welser Innenstadt stimmungsvoll er strahlen lassen. In Summe 18 Figuren, zum Teil spektakulä re Motive, ergänzen die Wel ser Weihnachtswelt mit ihren Lichtmotiven, -installationen und Beleuchtungselementen. Neu und nicht zu überse hen wird der 6,5 Meter große Hirsch beim Ledererturm vor dem Pollheimerpark stehen, der mit 13.300 Lichtpunkten leuchtet. Entlang des Pfades erfährt man auf 22 Stationen spannende Geschichten von

Kaiser Maximilian, der Resch & Frisch Brezn bis hin zum Le dererturm. Auf einem ca. 1,7 km langen Rundgang durch die Welser Innenstadt können in Summe 22 Stationen bei freiem Eintritt bestaunt werden.

Märchenweg

Dieses Jahr gibt es bei der Wel ser Weihnachtswelt ein High light für alle Märchenfreunde und -freundinnen: In Zusam menarbeit mit Kindergärten, Volksschulen und Horten wur den die dekorativen Christ bäume dieses Jahr in buntes Gewand gesteckt und zieren die Welser Innenstadt. Die Be

treuerInnen und die Kinder ha ben gemeinsam verschiedene Märchen in Form von Christ baumschmuck umgesetzt und dadurch einen wunderschönen Weg durch die Welser Weih nachtswelt geschaffen. Man kann die Märchen entweder erraten oder direkt vor Ort nachlesen und für alle Rätsel freunde gibt es eine Kleinigkeit als Belohnung, wenn man alle Märchen von Aschenputtel bis hin zu Frau Holle im Märchen pass errät und diese in der Edel weißhütte abgibt.

Weihnachts-Einkaufsparadies

Ein Streifzug durch die Wel

ser Einkaufsstraßen bringt so machen Geheimtipp hervor. Flanieren und bummeln Sie in den Fußgängerzonen, den be liebten Einkaufsstraßen und im Ambiente des historischen Stadtkerns und entdecken Sie hochwertige Produkte und die besten Weihnachtsgeschenke. Zahlreiche eigentümergeführte Betriebe, exklusive Boutiquen, aber auch bekannte Filialisten sorgen für einen exquisiten Branchenmix in Wels.

Auf jeden Fall sorgen echte weihnachtliche Einkaufserleb nisse für eine einmalige Wohl fühlatmosphäre.

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Sozialpaket für die Bevölkerung

Im Gespräch. Bürgermeister Rabl er klärt im Interview seine Pläne für ein Sozial paket, warum es eine Welser Hausordnung gibt und ab wann das Asylproblem gelöst ist.

Herr Bürgermeister, Sie haben gemeinsam mit Vizebürgermeiste rin Christa Raggl-Mühlberger ein Sozialpaket angekündigt? Wann kommt es?

Die Inflation von inzwischen mehr als 11 Prozent macht vor niemandem Halt. Insbesondere Haushalte mit kleinen Einkom men sind davon schwer betrof fen. Die Unterstützungsmaß nahmen der Regierung sind aus meiner Sicht unzureichend und nicht treffsicher. Wir haben da her in den letzten zwei Monaten an einem Mega-Sozialpaket ge arbeitet. Die Leistungen sollen Anfang 2023 an die Bürger flie ßen.

Was konkret sind die Unterstüt zungsmaßnahmen?

Von dem Paket sollen die kleins ten und mittleren Einkommen profitieren. Geplant sind Unter stützungszahlungen bis zu ei nem monatlichen Familienein

XXL
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kommen von 2.600 Euro netto, wobei pro Kind ein Steigerungs betrag von 50 Euro vorgesehen ist. Außerdem sollen für zwei Monate die Kindergarten- und Hortbeiträge bis zu dieser Ein kommensgrenze entfallen. Auch im Bereich der mobilen Hilfen werden wir auf eine Mo natszahlung verzichten und die Unterstützung für Essen auf Rä dern wird erhöht.

Wie hoch sollen die Unterstüt zungszahlungen sein?

Die erste erwachsene Person in einem Haushalt bekommt 100 Euro, jeder weitere Haushalt sangehörige erhält 50 Euro, eine vierköpfige Familie bekommt daher eine Unterstützungszah lung von 250 Euro.

Wie hoch werden sich die Gesamt kosten für die Stadt belaufen?

Für das gesamte Maßnahmen paket erwarten wir Kosten von bis zu drei Millionen Euro.

Für Aufregung hat auch die von Ihnen und Vizebürgermeister Ger hard Kroiß präsentierte Welser Hausordnung gesorgt. Was regelt die Hausordnung und was wollen Sie damit erreichen?

Das stimmt. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, Bürger beteiligung zu organisieren.

Mit der Welser Hausordnung soll das Zusammenleben in Wels verbessert werden. Wir haben

gibt deshalb Handlungsbedarf. Offensichtlich sind diese Allge meinregeln in Vergessenheit ge raten.

Wie werden diese Regeln durch gesetzt?

mal notwendig, dass auch Eltern ihren Erziehungspflichten nach kommen und Kinder auf die Ru hezeiten hinweisen.

Vor kurzem wurden die AsylÜbernachtungsplätze bei der Po lizei von der Stadt Wels geschlos sen. Wie haben Sie das geschafft?

festgelegt, dass die Bevölkerung richtig Müll trennen und Lärm vermeiden soll, die Alltagsspra che Deutsch ist und wir rück sichtsvoll und freundlich mit einander umgehen sollen. Die Regeln sind sehr einfach und verständlich formuliert.

Das sind Alltagsregeln. Warum brauchen wir so etwas?

Im Jahr 2022 sind bis September über 1.400 Bürgerbeschwerden beim Magistrat eingelangt. Der Großteil dieser Beschwerden be trifft einen Verstoß gegen diese Regeln.

Alleine wegen unrichtiger Müll trennung und unsachgemäßen Wegwerfens von Abfällen und Sperrgütern haben wir knapp 200 Beschwerden erhalten. Es

Im Bereich Müllentsorgung wird es strenge Kontrollen und auch Strafen geben, gerade wenn das „berühmte“ Fastfood-Sackerl aus dem Auto geworfen wird. In anderen Bereichen geht es um Bewusstseinsbildung. Hier wol len wir mit Kampagnen eine Ver haltensänderung bewirken.

Warum dann die Aufregung?

Die Regel „Mach kan Lärm“ wurde so interpretiert, dass auch Kinder am Spielplatz nicht lärmen dürfen. Das ist unrich tig. Es geht nicht um lärmende Kinder am Spielplatz, sondern um laute Musik, quietschende Reifen, Gehämmer mitten in der Nacht. Wenn allerdings zu spä ter Stunde ungebührlich herum geschrien wird, so ist es manch

Der Anteil der Asylwerber bei der Registrierstelle hat sich zu letzt auf bis zu 170 pro Tag er höht. Das war für die Bevölke rung unzumutbar. Wir haben daher behördliche Überprüfun gen durchgeführt und ich habe in der Folge die Schließung und den Abtransport der Schlafcon tainer angeordnet.

So konnten wir erreichen, dass jetzt nur noch maximal 30 Per sonen für weniger als 24 Stun den anwesend sind. Das führte zu einer wesentlichen Entschär fung.

Ist das Asyl-Problem damit gelöst?

Nein, das Asyl-Problem wird erst mit dichten Grenzen entschärft sein.

Weihnachten steht vor der Tür. Was wünscht sich der Bürger meister von Wels vom Christkind?

Privat wünsche ich mir ein schö nes Weihnachtsfest mit meiner Familie. Das Schönste ist, wenn meine Kinder den Christbaum sehen und ihre Augen strahlen. Und beruflich wünsche ich mir, dass wir weiterhin den einge schlagenen Weg für Wels so er folgreich weiterführen wie bis her.

Bei der Welser Hausordnung geht es nicht um lärmende Kinder am Spielplatz, sondern um laute Musik, quietschende Reifen oder Gehämmer mitten in der Nacht.
Das Asylproblem wird erst mit dichten Grenzen entschärft sein.
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»Wir arbeiten täglich an der Energiewende.«

»Das Bewältigen der Klimakrise ist wahr scheinlich die größte He rausforderung, vor der unsere Generation steht. Des halb spielt die Energiewen de für uns als eww Gruppe eine zentrale Rolle. Als Energiever sorger und Technologiedienst leister wollen wir möglichst vielen Menschen, Unternehmen und Gemeinden helfen, nach haltig zu agieren“, erklärt eww Vorstand Florian Niedersüß. Mit dem Neubau des Kraftwer kes Traunleiten vor zwei Jahren sei ein großer Schritt gelungen. Ein zweiter Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende in Wels war die Umstellung der Fern wärme auf nachhaltige Ener gie. Seit Mai kommt die Welser Fernwärme im Normalbetrieb zu 100% aus Abwärme, Biomasse und Sonnenenergie. Das ist für eine Stadt in dieser Größenord nung einzigartig in Österreich.

Jobs mit Sinn

Die eww Gruppe ist nicht nur in der umweltfreundlichen Ener gieversorgung tätig, sondern bietet unter anderem auch Lö sungen für die Nutzung von Sonnenstrom und E-Mobilität. Dementsprechend viele Mög lichkeiten im Unternehmen gibt es, an der Energiewende mitzu arbeiten und so einen Beitrag für eine Zukunft voller Mög lichkeiten zu leisten. „Wir bie ten Jobs mit Sinn, das schätzen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das macht uns als Arbeitgeber in Zeiten wie die

eww Gruppe. Nur die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen macht uns unabhängig von fossilen Energieträgern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter der eww Gruppe arbeiten täglich daran.

sen besonders attraktiv“, erklärt Florian Niedersüß.

Arbeiten an grüner Wärme Einer, den der Weg zur Nach haltigkeit intensiv beschäftigt hat, ist Harald Leibetseder. Ge meinsam mit seinen Kollegin nen und Kollegen aus dem Be reich Planung & Entwicklung kümmert er sich darum, dass die Versorgungsnetze in Wels laufend ausgebaut werden. Über ein Jahr lang drehte sich bei Ha rald Leibetseder alles um den im Mai fertiggestellten Nord ring, der zweiten großen Ver sorgungsleitung von der Welser Abfallverwertung (WAV) in die Stadt. Beim Techniker sind alle Fäden dieses riesigen Projektes

Als Energieversorger und Technologiedienstleister wollen wir möglichst vielen Menschen, Unternehmen und Gemeinden helfen, nachhaltig zu agieren.
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Florian Niedersüß Vorstand eww

zusammengelaufen. Der Ausbau der Welser Fernwärme hat in den nächsten Jahren besondere Prio rität, mittelfristig sollen 55.000 Welserinnen und Welser diese umweltfreundliche Wärme nut zen können.

Arbeiten am Sonnenstrom

Als eww Bauleiter für Photo voltaikanlagen sorgen Andreas Zaunmayr und seine Kollegen für eine strahlend schöne und nach haltige Energiezukunft. „Son nenstrom zu erzeugen ist eine super Geschichte“, schwärmt er. Dabei komme der Planung wohl die größte Bedeutung zu, ob das nun bei einem großen Pro jekt für ein Unternehmen oder einem kleinen für ein Wohnhaus sei: „Für eine optimale Nutzung muss die Anlage wirklich durch dacht und auch perfekt ausge führt sein.“ Die von der eww Gruppe installierten PV-Anlagen in Wels liefern bereits jetzt kli mafreundlichen Sonnenstrom für tausende Haushalte.

Arbeiten an flexibler E-Mobilität

Bei Lisa Huber von Wels Strom laufen beim E-Carsharing die Fäden zusammen. Sie hat für alle Fragen ein offenes Ohr, be grüßt umweltbewusste Neukun den, schult sie vor der Erstfahrt kurz ein und übergibt ihnen die E-Carsharing-Karte, mit der sie das Auto starten können. Beson deren Wert legt sie darauf, dass der Slogan „We care – we share“ von allen gelebt wird, sodass das Autoteilen allen Nutzern unein geschränkte Freude und Spaß

machen kann. Die Welser E-Car sharing Nutzer haben allein im letzten Jahr 13,7 Tonnen CO2 eingespart, ein wichtiger Beitrag für die Energiewende.

Arbeiten für Versorgungssicher heit 421 Trafostationen gibt es in Wels. Christian Pinter vom Be reich Betrieb & Netzführung kennt sie alle. Er weiß auch, wo im Notfall der Identifikator für den Zutritt zu finden ist. Denn manche Trafostationen sind im Firmengelände und nur über Kellerzugänge zu erreichen. Seit 20 Jahren absolviert der Netztechniker im Wechsel mit seinen Kollegen alle sechs Wochen einen einwöchigen Bereitschaftsdienst für eine größtmögliche Versorgungssi cherheit. In dieser Zeit muss er jede Minute erreichbar sein und auf diverse Annehmlichkeiten verzichten – damit die Welserin nen und Welser rund um die Uhr umweltfreundlichen Strom nut zen können.

Viele Möglichkeiten „In unserem Unternehmen gibt es viele Möglichkeiten, sich zu entfalten und seine Talente für eine grüne Zukunft einzuset zen“, erklärt Florian Niedersüß. Man sei in vielen Bereichen auf der Suche nach Mitarbeitern, die die Energiewende aktiv mit gestalten wollen. Besonders gesucht werden Elektriker, Ins tallateure, PV-Monteure und PVTechniker. Alle Infos gibt’s auf eww.at/jobs.

Foto: Annette Korolll
Sie Teil der Energiewende. Die Welser eww Gruppe sucht Elektriker, Ins tallateure, PV-Monteure und PV-Techniker. Alle Infos gibt’s auf eww.at/jobs.
Werden
Andreas Zaunmayr ermöglicht es, die Kraft der Sonne zu nutzen. Lisa Huber arbeitet an flexibler E-Mobilität für Wels.
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Harald Leibetseder hat beim Fernwärme-Ausbau den Durchblick.

Wohnen mit Traunsteinblick

66 Mietkaufwohnungen

1 Gemeinschaftskinderarztpraxis

Die Lage an der Oberfeldstrasse hat eine optimale verkehrstechnische Anbindung zur direkten Infrastruktur in unmittelbarer Nähe in Wels Laahen. Fußläufig erreichbar sind der Kindergarten, das Altersheim, eine Apotheke sowie mehrere Gast häuser, Lebensmittelmärkte und Geschäfte.

Ein Mix aus 2-Raum,

4-Raum Wohnungen bietet dem Single als auch Familien mit Kindern die notwendigen Wohnungsgrößen.

Alle Wohnungen sind südlich oder westlich ausge richtet. Die Terrassen oder Loggien mit Ausblick zu den Alpen.

Der barrierefreie Zugang zu jeder Wohnung, auch direkt aus der Tiefgarage, sind selbstverständlich.

Vormerkungen für m ietkaufwohnungen

Susanne Aschauer 07242.4649.4514 susanne.aschauer@whg.at Gregor Binder 07242-46494-4513 gregor.binder@whg.at

Oberfeldstraße, neben Kindergarten

Die Baukörper werden von der Oberfeldstraße zurückgesetzt und mit einer vorgelagerten Er schließungszone mit Baum und Gehölzpflanzen abgeschottet. Mit der Orientierung der Wohnungen in den Innenhof wird auf die städtebauliche Lage in angemessener Weise reagiert.

Der Innenhof weist eine klare Zonierung auf. Den Privatgärten wird vor den Erdgeschoss Wohnungen eine mit Stauden und Ziergräsern gestaltete Zone zu den allgemein und vielfältig nutzbaren Grün und Freiflächen vorgelagert. Eine großzügige Wegefüh rung mit ausreichenden Wegbreiten erlaubt neben der Erschließungsfunktion die Nutzung der Wege für Spiel und Aufenthalt. Rasenflächen mit lockeren Baumpflanzungen geben Raum für nutzungsoffenes Spiel. Im Südwesten schließt eine Grünzone mit dem Grünbach an, welcher durch das Begleitgrün weitere Parks miteinander verbindet und erreichen lassen.

Heimstätte in D er S ta D t we LS
Welser
Baustart – B ereits erfolgt
3-Raum und

Rustica jetzt auch in Thalheim

Die aus der Welser Frei ung bekannte Pizzeria Rustica hat nun auch eine Filiale im Thal heimer Sportzentrum. Nach dem Fußballspie len oder dem Fitness kurs kann man bei Rusti ca mediterrane Spreisen genießen.

Die beiden italieni schen Kochkünstler Antonio und Giusep pe Calamita verkös tigen nun auch das andere Ufer der Traun. Nachdem das Rustica

in Wels quasi Monopolist für ita lienische Küche ist und aus allen Nähten platzt, kann man nun in entspannter Atmosphäre und mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür auch beim Thalheimer Sportplatz die südliche Küche genießen. Mit der charmanten Bedienung der Vollblut-Italiene rin Daniela wird der Gourmet abend abgerundet.

Wer zuhause Hunger auf eine Pizza hat, kann sich diese auch

praktisch im Pizzakarton abholen. Davor einfach anrufen: 0660/ 9200170

Antonio und Giuseppe sind aus der kalabrischen Stadt Tropea, wo sie auch aufgewachsen sind. Sie lieben die mediterrane Lebensfreude, Ess- und Trink kultur der Italiener. Essen hat in

Italien einen sehr hohen Stellen wert, es bringt Menschen immer zusammen, stärkt den Körper und beflügelt den Geist. Die Speisen bestehen aus frischen, einfachen Zutaten, dadurch ist die kalabrische Küche sehr bodenständig und die RezeptKlassiker von früher schmecken auch heute hervorragend.

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Der beste Kindergeburtstag aller Zeiten! Herumtoben und ausgelassen feiern ist in den eigenen vier Wänden nicht möglich? Bei uns schon. Lehnen Sie sich zurück. Wir organisieren für Sie den Geburtstag Ihrer Kinder! Partythemen zur Auswahl: Piraten Fußball Feuerwehr Dinosaurier Prinzessin Einhorn Meerjungfrau Verkleidung Wunschparty (eigene Deko ist am Vortag zu bringen) Natürlich kann auch Verpflegung dazugebucht werden. Ob Torte, Pizza, Hamburger, Nuggets oder Schnitzel – alles ist möglich! Pauschalpreis bis 8 Kinder 75 Euro. Max. 12 Kinder sind gegen Aufpreis möglich. infos und anmeldung unter www.scwels.at Buche noch heute eine Party für dein Kind: checkin.scwels.at/event/eventkalender.php

La Dolce Vita in der Schickeria

Das Lokal am Stadtplatz war den Welsern bisher nur als Weinbar bekannt. Nun möchten Patrick Balange und der „Piz zaiolo" Gaetano Greco das Angebot erweitern.

Auf der Speisekar te werden weiterhin die bereits bekannten und beliebten neapo litanischen Pizzen und die saf tigen Angus-Burger stehen. Ab Dezember gibt es für den klei nen Hunger oder als Begleitung zu einem zwanglosen Gläschen Wein auch Tapas all'italiana, An tipasti, die sich jeder individuell nach Lust und Laune im Baukas tenprinzip selbst zusammen stellen kann.

Weiters wird, für die Liebhaber des italienischen Kaffeegenus ses, der Kaffee direkt von der Rösterei Grieco in Matera im portiert. Sie können die Kaffee spezialitäten nicht nur im Lokal oder To-Go genießen, sondern auch zum Selbst-Zubereiten käuflich erwerben.

Für das perfekte Italien-Feeling werden neben den Speisen auch die beiden apulischen Brüder

Gaetano und Riccardo sorgen. Es erwartet Sie also ein klei ner Urlaub in Italien mitten am Stadtplatz in Wels.

Außerdem dürfen sich die Gäs te über geöffnete Türen an den Adventsonntagen freuen, das Schickeria-Team bewirtet Sie ab 14.00 Uhr. Für die perfekte Vor weihnachtsstimmung darf ein hausgemachter Punsch natür lich nicht fehlen.

Zum Start des neuen Projekts wird am 1. Dezember ein ita

Die Brüder Gaetano und Riccar do Greco hauchen dem Welser Stadtplatz italienische Lebensfreude ein.

lienisches Fest veranstaltet, bei welchem es gratis Kostproben aus der neuen Tapas-Karte ge ben wird.

Das Schickeria-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Schickeria Wels

Öffnungszeiten

Mi-Sa generell ab 16:00 - 01:00 bzw. Open end am Wochenende

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FÜR DIE GANZE FAMILIE! Ab ins Welios ® auch während der Weihnachtsferien: Spannende Science Shows sorgen für staunende Gesichter und garantieren ein Abenteuer voller Abwechslung! #sciencecenterwels #WEIHNACHTSZEIT IM WELIOS Infos unter www.welios.at

Nachhaltige Kinderartikel bei Pünktchen & Anton

Oft erinnern sich die Welser wehmütig an die Zeit zurück, als es noch einige Kinderspielzeuggeschäfte in der Stadt gab. Doch auch die Gegen wart hat etwas zu bieten: Pünktchen & Anton begeistert seit 6 Jahren mit seiner Einzigartig keit, was Kinderkleidung und Spielzeug angeht.

Gegenüber der Stern Apotheke in der Wel ser Bahnhofstraße haben die beiden El tern Toni und Sandra den klei nen feinen Laden vor 3 Jahren übernommen und ihn zu einem Concept Store im nordischen Stil

erweitert, der Eltern und Kinder herzen höher schlagen lässt. Der Concept Store verkauft Spiel waren, Kinder-Accessoires und Mode mit höchsten Standards. Beim Betreten des Ladens wird sofort klar: Hier ist jemand mit Herzblut bei der Sache.

Zusammen sind sie immer auf der Suche nach den neuesten europäischen Trends, aus denen die schönsten Stücke in den Laden einziehen dürfen. Da bei spielen gute Qualität, ver antwortungsvolle Produktion, Nachhaltigkeit und ein heraus ragendes Design eine große Rol le. Auch heimische Traditions marken wie Stapf oder Poppolini sind im Pünktchen vertreten. Im Laden gibt es auch eine klei ne Ecke, in der Kinder spielen können, während man in Ruhe im Laden stöbern kann. Zudem gibt es eine Sitzmöglichkeit für stillende Mütter und einen Wi ckeltisch.

Aus anderen Branchen

Obwohl Sandra und Toni aus ganz anderen Branchen kom men haben sie das Sortiment mittlerweile verdreifacht und fast jeder Welser kennt den schö nen Laden. Toni ist Informatiker

und viele kennen ihn noch vom „Wildwechsel“, den er lange lei tete. Sandra ist Maschinenbau ingenieurin, liebt aber ihre Tä tigkeit im schmucken Laden.

Onlineshop

Das tolle Sortiment einzigartiger Marken und unterschiedlicher Labels kann man auch rund um die Uhr im Online Shop www. pünktchenundanton.at durch stöbern und bestellen.

Das Besondere schenken

Die Auswahl an besonders hüb schen Sachen ist im Pünkt chen&Anton groß. So findet man für jeden Anlass das Richtige. Egal, ob als Oma fürs Enkerl oder als Mama.

Für‘s eigene Kind – leuchtende Kinderaugen und fröhliche Ge sichter sind garantiert. Der klei ne Laden ist eine Bereicherung für die Welser Innenstadt.

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tv24ooe - Liwest-Kanal 44

Helmut Moser, der Robert Murdoch von Wels, ist wieder Teil eines neuen Medienprojektes: tv24ooe ist bei LIWEST unter Ka nal 44 zu empfangen.

Seit einem Jahr ist der Marchtrenker Freddy Hartenthaler mit seinem Privatsender tv24ooe on Air. Helmut Moser unterstützt nun den Sender mit seinen Ei genproduktionen. Auch die be liebte Satirereihe „Gmosert“ ist nun im Kabel-TV zu sehen.

Allradpapst und Winnetou

Helmut Moser ist eine Bekannt heit in Wels: Er publizierte meh rere erfolgreiche Zeitschriften und war auch auf Sendern wie TW1 oder Austria 9 zu sehen. Derzeit wird sein TV-Magazin österreichweit auf oe24tv ausge strahlt. In Wels ist er seit einigen Jahren mit der Internetplattform Wels Report präsent und hält die lokale Politik mit seinem Sati reformat „Gmosert“ auf Trab, in dem er auch gelegentlich als Oberhäuptling Winnetou der Stadtpolitik einheizt.

Bunter Mix aus Oberösterreich

Der junge Privatkanal tv24ooe bietet seinen Zusehern einen bunten Programm-Mix: Von Wirtschaftsberichten bis hin zu Übertragungen von Konzerten und einer großen Portion Satire. Moser und Hartenthaler sind mittlerweile ein eingespieltes Team und bringen jede Woche eine neue Sendung heraus.

Von YouTube ins Kabelfernsehen

Schon viele Jahre betreibt Fred dy Hartenthaler einen YouTubeKanal mit Berichten aus der Re gion. Jahrelang wartete er auf einen freiwerdenden Platz im LIWEST-Kabelnetz, bis letztes Jahr der Anruf kam. „Ich habe sofort gesagt, ich nehm den Sen deplatz“, so Hartenthaler. Um gehend startete er den Sende betrieb. Unter tv24ooe.at kann man auch bis heute das Pro gramm des Senders via Internet empfangen.

Tagesaktuell

Eine Besonderheit von tv24ooe ist, dass in die Wochensendung teilweise tagesaktuelle Berichte einfließen und damit der aktu

elle Informationswert für die Zuseher erhöht wird. Damit ist tv24ooe vielen anderen Regio nalsendern mit Berichten vor aus.

Mitarbeiter gesucht

Da die Arbeit immer umfang reicher wird, sucht tv24ooe und die Moser Mediengroup Austria neue Mitarbeiter, die auch Inter esse am Moderieren haben. Ger ne kann man seine Bewerbung an folgende E-Mail-Adresse sen den: office@mmga.at

Helmut Moser und Evelyn Tripold moderieren auf tv24ooe
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Freddy Hartenthaler startete anfänglich im Alleingang den Sender

Genglers Seite

In einer Tageszeitung lese ich, dass einige oberöster reichische Ziegelfabriken wegen der hohen Gaspreise die Produktion drosseln wollen und (staatlich subventionier te) Kurzarbeit verlangen. Drei Wochen später wirbt eine ande re Ziegelfabrik auf Großflächen plakaten um Mitarbeiter für ihr Werk nahe Wels. Aha, denke ich mir, die können die hohen Gas preise bezahlen und die Produk tion auch noch erweitern. Ist hier Unterstützung mit Steuer geld sinnvoll?

Erinnern wir uns an die Coro na-Zeit: Möbelhändler bekamen Subventionen für einen angeb lichen „Verdienstentgang“, weil sie einige Wochen geschlossen waren. Wer Möbel brauchte, musste warten und hat sie nach der Wiedereröffnung gekauft. Tatsächlich ging also kein Ge schäft verloren. Auch andere Be triebe, deren Problem gar nichts mit Corona zu tun hatte, erhiel ten staatliche Unterstützung. Dank der üppigen Subventionen haben damals Betriebe überlebt, die ohne Corona längst pleite ge gangen wären.

Zur Realität des Lebens zurück kehren!

Noch bis in die 90er Jahre muss te man 30% angespart haben, wenn man ein Haus bauen oder eine Eigentumswohnung kau fen wollte. Für den Rest gaben Banken einen Kredit. Nach der

Jahrhundertwende gab es plötz lich Kredite, ohne dass etwas an gespart wurde. Und wenn jetzt 20% anzusparen verlangt wird, hört man wütende Proteste.

Vor 20 Jahren kaufte man Strom beim örtlichen Elektrizitäts werk, das diesen – zumindest zum Teil – in eigenen Kraft werken erzeugte. Dann schos sen Stromhandelsfirmen wie Schwammerl aus dem Boden,

und dubiose Aussagen von Poli tikern. Wie etwa der Ausspruch des damaligen Bundeskanzlers Kurz, man müsse wegen der Energiewende „auf nichts ver zichten“ oder das „Koste es, was es wolle“ von Vizekanzler Kog ler bei den Corona-Hilfen. Jetzt werden wir auf den Boden der Realität zurückgeholt, fehlen wird uns aber trotzdem nichts. Die Teuerung ist auch deshalb

Kommen „harte“ Zeiten ?

Eine andere Sicht auf die Krise

die billige Energiekontingente auf den Strombörsen „erzock ten“ und sagenhafte Preise bieten konnten. Energie wur de billiger. An die aggressive Werbung, wie leicht es sei, den Stromanbieter zu wechseln, kann ich mich noch erinnern. An Risiko und Sicherheit der Versorgung haben viele nicht gedacht. Wenn Betriebe schon mit anderen Problemen kämp fen, wie Internethandel, Fach kräftemangel etc., dann kann plötzlich teuer gewordene Ener gie das Ende bedeuten. In den letzten beiden Jahrzehn ten machte sich die Mentalität breit, dass alles billig zu haben sei, und der Glaube an einen „Vollkasko-Staat“, der seine Bür ger vor jedem Unheil bewahrt. Befeuert wurde das durch Wer bungen wie „leicht bezahlen“, weil die Zinsen so niedrig sind

besonders groß, weil in der Co rona-Zeit die Preise kaum gestie gen sind. Bequemlichkeit macht krank! Viele Menschen erliegen dem Irrglauben, das Leben wäre umso besser, je bequemer sie es sich machen. Tatsächlich müs sen aber Körper und Geist re gelmäßig gefordert werden, um nicht zu verkümmern. Sich um etwas zu bemühen, lohnt sich also doppelt. Mit dem Schlagwort „work–life -balance“ hat sich eine Lebens auffassung breitgemacht, in der Privatleben und Arbeitswelt Hand in Hand gehen und man sich dabei wohlfühlt. In vielen Fällen muss man sich dazu be ruflich verändern und dafür soll – so hört man öfter – ein Grund einkommen (manchmal auch „Bürgergeld“ genannt) helfen: Geld, das jeder vom Staat be

kommt in der Erwartung, dass er sich dann eine für ihn pas sende Erwerbsarbeit sucht. Die se Forderung kommt meistens von Menschen, denen klar ist, dass jeder seinen Beitrag zur Erhaltung der Gesellschaft leis ten muss. Andere würden ein Grundeinkommen aber als Auf forderung zum Nichtstun ver stehen und solche Fälle würden sich rasant vermehren.

Ein funktionierendes Modell da für gibt es derzeit nirgends auf der Welt. In Deutschland läuft gerade ein Versuch an, den wir uns erst einmal anschauen soll ten.

Ein paar Tipps für den Umgang mit der „Krise“

Sparen muss nicht mit Verzicht verbunden sein, wenn man klug mit dem umgeht, was man hat.

Räume Wohnung und Keller auf: Was Du schon hast, musst du nicht mehr kaufen!

Schau dir regelmäßig den Inhalt deines Kühlschranks an: Brau che Lebensmittel auf, bevor sie verderben!

Überlege, was und wieviel du kaufst: Was du nicht gekauft hast, musst du auch nicht weg werfen!

Die Familie ist eine praktische Lebensform, weil hier mehrere Menschen zusammenwohnen und so die Kosten für Wohnen niedriger sind: Bemühe dich um Problemlösungen in zwischen menschlichen Beziehungen, statt vor ihnen davonzulaufen.

Diese „Weisheiten“ klingen banal, aber – würden sich alle Menschen daran halten – müss te der Staat nur einigen wenigen helfen. Und das Sozialsystem in Österreich ist eines der bes ten weltweit, das sollten wir zu schätzen wissen.

Impressum Medieninhaber & Herausgeber: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, Hessenstraße 5, 4600 Wels | Tel: (0680) 23 622 16, Mail: redaktion@monatliche.at

Geschäftsführung & Chefredaktion: Christoph Brückl | Redaktion: Christoph Brückl, Leo Rumerstorfer Druck: Landesverlag Druckservice GmbH, Boschstraße 29, 4600 Wels Verlags- & Herstellungsort: Hessenstraße 5, 4600 Wels, | Lektorat: Leo Rumerstorfer | Vertrieb: C. Brückl Media, Inh. Christoph Brückl, UID: ATU66121225 Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter http://www.monatliche.at/impressum/ ständig abrufbar. Gender-Erklärung: Bei der Erstellung der Inhalte wird auf eine geschlechtergerechte bzw. geschlechterneutrale Sprache geachtet. Soweit nur personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form aufgeführt sind, beziehen sie sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

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