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Zoff mit den Zinsen

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WELTBLICK

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1.

MARKTUMFELD

Mit dem Ende der lockeren Geldpolitik reagieren die Währungshüter auf die steigenden Inflationsraten. Experten rechnen mit Kursverlusten bei Staatsanleihen von Industriestaaten. Auch die Risiken für Unternehmensanleihen sind gestiegen. Es ist schwierig.

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VERANLAGUNG

Die Zinswende und die geopolitische Lage belasten die Bondmärkte, es gibt aber selektive Chancen, etwa mit SchwellenländerAnleihen, hier mit Bonds in Lokalwährung. Eine andere Möglichkeit sind inflationsindexierte Anleihen, mit denen man auf die steigende Teuerung setzt.

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INTERVIEW

Bastian Gries von Oddo BHF Asset Management ist derzeit den nationalen Champions im Telekomsektor wohlgesinnt, da die Branche eine gute konjunkturelle Resistenz aufweist und die Unternehmen wenig Berührungspunkte mit den geopolitischen Spannungen haben.

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Sternenschau. Die Erkundung des Weltalls fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten.

Die Zinswende ist rund um den Globus nicht mehr zu stoppen. In Großbritannien und Norwegen wurde sie bereits im Vorjahr eingeläutet. Nun schloss sich auch die US-Notenbank der Wende an und hob in ihrer jüngsten Sitzung den Leitzins an. Selbst in der Eurozone halten Experten die erste Anhebung noch heuer für möglich. Auslöser für solche Schritte ist die weltweit steigende Inflation, die zuletzt ein gutes Stück von den steigenden Energiepreisen angeheizt wurde. All diese Entwicklungen belasten die Anleihemärkte, sie reagieren zum Teil mit Kursverlusten. Dennoch gibt es noch interessante Chancen, sie sollten sorgfältig und selektiv genutzt werden.

TEXT RAJA KORINEK

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