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KRYPTOANLEGER UNZUFRIEDEN MIT BESTEUERUNG

Eine Umfrage von Blockpit, eine Steuersoftware für Kryptowährungen, kam zu dem Ergebnis, dass jeder vierte Anleger überlegt, seinen Steuersitz zu verlegen. Künftig unterliegen Gewinne aus Kryptowährungen der Kapitalertragssteuer von 27,5 Prozent. Lediglich ein Drittel (27,7 Prozent) ist mit den neuen Vorgaben zufrieden. Kryptoanleger wünschen sich europaweite Regelungen, „um mehr Fairness und Transparenz zu gewährleisten“. Während im Vorjahr noch 74,5 Prozent an eine Dominanz von Bitcoin unter Kryptowährungen glaubten, sind heute nur noch 34,4 Prozent dieser Meinung.

VIRTUELLE FIRMENKREDITKARTEN MITTELS APP VON PLIANT

Das österreichische Fintech Pliant bietet ein vollständig digitales Kartenmanagement für physische und virtuelle Firmenkreditkarten an. „Damit ist es möglich, jeden Mitarbeiter, der Transaktionen tätigen darf und soll, in Echtzeit mit einer virtuellen Karte auszustatten. Die Limits können mittels App individuell vergeben und natürlich auch flexibel erhöht und herabgesetzt werden“, sagt Pliant-Gründer Malte Rau. Das Online-Onboarding erfolgt nach einer Liquiditätsprüfung. Ab der ersten Transaktion gibt es unbegrenzte Cashbacks und keine Fremdwährungsgebühren. Bis zu 50 virtuelle und 25 physische Karten sind kostenlos – Unternehmen, die über mehr Karten verfügen wollen, zahlen monatlich fünf Euro pro Nutzer. Im Dezember 2021 hat Pliant übrigens seine jüngste Finanzierungsrunde in der Höhe von 18 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen.

SKEPTISCHE RISIKOINVESTOREN

Investoren aus den Bereichen BusinessAngels, Venture-Capitals und Family-Offices werden bei ihren Investments immer vorsichtiger. Dazu kam der European Venture Sentiment Index von Venionaire Capital, der 4.000 Risikoinvestoren befragte. Die Erwartungen der Investoren waren im jüngsten Befragungszeitraum (Q4/2021) deutlich schlechter als der tatsächliche Index. Das zeugt von der zunehmenden Skepsis und der Angst vor einem Einbruch. „Wir sehen große Transaktionen und eine steigende Anzahl von europäischen Unicorn-Bewertungen in der gesamten Europäischen Union. Führende Investoren beginnen sich aber zu fragen, ob dies hauptsächlich dem billigen Geld geschuldet ist und ob die Qualität der heutigen Unicorns noch mit jener der Vorjahre vergleichbar ist“, so Berthold Baurek-Karlic, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Venionaire Capital.

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