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FINANZUNTERNEHMEN

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MARKGEFLÜSTER

MARKGEFLÜSTER

Dominoeffekt. Der russische Angriffskrieg begann am 24. Februar 2022 und hatte massive Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung der EU. Explodierende Energiepreise sorgten für eine hohe Inflation und Zinsanhebungen der Notenbanken.

KNALLEFFEKT AN DEN FINANZMÄRKTEN

Teuerung, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und hohe Energiepreise sorgten 2022 für einen lauten Knall an den Märkten. Auch die Börsen legten deshalb seit Jahresbeginnen eine Vollbremsung hin. Im goldenen Ranking der besten Finanzunternehmen Österreichs konnten dennoch viele mit exzellenten Zahlen überzeugen.

TEXT JULIA KISTNER

Wir haben Covid in den Griff bekommen, Logistik- und Personalengpässe weggesteckt. Den Inflationsschub hielt man nur für kurz und schmerzlos. Wirtschaftswachstum und die Konjunkturaussichten waren gut“, fasst es Helmut Ettl, Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA), treffend zusammen, „alle hofften auf die mächtigen Investitionsprogramme zur Bewältigung der wirtschaftlichen Verwerfungen durch Covid-19 sowie im Kampf gegen den Klimawandel.“ Doch mit dem Überfall Russlands auf sein Nachbarland Ukraine im Februar 2022 war über Nacht plötzlich alles anders. Die Börsen stürzten ab. Energieknappheit, Rohstoff- und Materialengpässe sowie brüchige Lieferketten ließen die Preise steigen. Die Notenbanken mussten angesichts der anhaltend hohen Inflation ihre Geldpolitik neu ausrichten und abrupt die Zinswende einleiten. Große wirtschaftliche und politische Herausforderungen, die die Konjunkturaussichten massiv eintrübten. Ettl: „Die Rezessionsangst geht um. Es sind schwierige Zeiten, die laut Wirtschaftsprognosen noch ein, zwei Jahre andauern werden.“

Nervöse Anleger

Anleihen- wie Aktienanleger sind bei den zweistelligen Kursverlusten seit dem Angriff Russlands nervös. „An den Aktienmärkten ist noch lange nicht alles gegessen“, warnt Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International AG, „eine Stagflation steht immer noch im Raum, und wir wissen nicht, wie lange sie dauern kann. Wir wissen auch noch nicht, ob wir im Winter 2023/2024 gefüllte Gasspeicher haben.“ Er übt auch Kritik an den Eingriffen europäischer Staaten in die Unternehmensgewinne: „Die Steuer auf Zufallsgewinne macht Investitionen unplanbar, schädigt das Vertrauen in die Kapitalmärkte, schürt Unsicherheit.“ Dies führe zu Kursschwankungen, die der Wiener Börse nicht helfen würden, meint Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG: „Volatilität erhöht die Umsätze keinesfalls automatisch, im Gegenteil, niedrigere Kurse bringen ein geringeres Handelsvolumen. Der Emissionsmarkt ist herausfordernd.“

Der Wiener Leitindex verlor nach einem Plus von knapp 39 Prozent im Vorjahr heuer bereits über 17 Prozent. Müsste man ihn vielleicht nicht doch breiter aufstellen? „Eine Aufnahme von mehr als 20 Firmen in den ATX wird von Marktteilnehmern und vom wissenschaftlichen Beirat aktuell nicht angestrebt“, betont der Wiener-Börse-Chef. Beim ATX sind derzeit der Finanzsektor mit 41 Prozent, die Grundstoffindustrie mit 38 und Versorger mit 13 Prozent gewichtet. Man setze ohnedies viele Initiativen wie die stärkere Promotion des besser performenden ATX Total Return, der so wie der deutsche Leitindex DAX auch die Dividenden mitberücksichtigt. Auch forciere man paneuropäische Bond-Listings mit heuer schon über 4.800 Neulistings. Das ist geringfügig weniger als 2021. Man habe das Vienna-ESG-Segment für nachhaltige Anleihen geschaffen und den Broker Trade Republic als bisher größten Kunden für das Mifid-IIkonforme Reporting seiner außerbörslichen Geschäfte gewonnen.

Immo-Krise 2.0

Für Wirbel sorgt die seit dem 1. August geltende Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung der Finanzmarktaufsicht, wonach bei Immobilien der Eigenmittelanteil 20 Prozent betragen muss und die Laufzeit maximal 35 Jahre betragen sowie die monatliche Kreditbelastung maximal 40 Prozent des verfügbaren Einkommens betragen darf. Diese verschärften Regeln für die Immokreditvergabe will Finanzminister Magnus Brunner wieder lockern: „Ich habe in mehreren persönlichen Gesprächen mit der FMA die Sorge deponiert, dass insbesondere junge Familien nicht mehr in der Lage sind, sich eigenen Wohnraum zu schaffen.“ Brunner will prüfen, inwieweit die Verordnung für Immobilienkredite in ihrer derzeitigen Form zeitgemäß ist. Das ist Wasser auf die Mühlen von Willibald Cernko,

„An den Aktienmärkten ist noch lange nicht alles gegessen.“

PETER BREZINSCHEK, RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG

der als WKO-Spartenobmann der Banken und Versicherungen für eine Lockerung trommelt. FMA-Vorstand Helmut Ettl kontert: „Die FMA hat den Brief des Finanzministers selbstverständlich an das Finanzmarktstabilitätsgremium, das der FMA die verbindliche Empfehlung gegeben hat, weitergeleitet. Wir gehen davon aus, dass das Gremium die Angemessenheit und Zielgerichtetheit ihrer Empfehlung evaluieren wird.“ Die Banken hätten ohnedies schon 2018 Bescheid gewusst, was auf sie zukommen werde. Selbst der Internationale Währungsfonds und die OECD hätten vor einer Immobilienblase durch die lockere Kreditvergabe gewarnt. „Die Oesterreichische Nationalbank hat berechnet, dass die Immobilien in Ös-

MAGNUS BRUNNER, FINANZMINISTER

„Sind in intensiven Gesprächen, die KEStBehaltefrist demnächst einzuführen.“

terreich um rund 50 Prozent überbewertet sind“, mahnt Ettl, „in den vergangenen zehn Jahren haben sich Immobilienpreise in Österreich verdoppelt, im restlichen Europa sind sie nur um 30 Prozent gestiegen.“

Mehr Regulierungsbedarf sieht der Finanzminister bei Kryptoassets: „Insbesondere dort, wo Anleger gerade ganz aktuell wieder sehr viel Geld durch Betrug, etwa im Zusammenhang mit der Pleite der Kryptobörse FTX, verloren haben. Das kann aber nur auf europäischer Ebene erfolgen.“ Im Bereich der Kryptovermögenswerte wird aktuell ein umfassender europaweiter Regulierungsrahmen, die sogenannte MiCA-Verordnung, finalisiert, der den Anlegerschutz und die Finanzmarktstabilität erhöhen und nachhaltige Innovation in der EU unterstützen soll. „Die regulatorische Anwendung der MiCA-Verordnung wird aber frühestens Ende 2024, großteils wohl erst 2025 kommen“, ergänzt Helmut Ettl. Schon ab 2023 wird auch eine Kapitalertragssteuer auf Kryptoerträge anfallen.

Grüne Anleihe als Meilenstein

„Ein wirklich bedeutender Meilenstein war die Emission der ersten grünen Bundesanleihe der Republik Österreich am 24. Mai 2022 mit einem Emissionsvolumen von vier Milliarden Euro. Sie hat eine Laufzeit bis 23. Mai 2049 mit einem Kupon von 1,85 Prozent und war mehrfach überzeichnet“, freut sich Finanzminister Magnus Brunner. Im Oktober 2022 hat man auch weltweit die ersten kurzlaufenden grünen Treasury Bills emittiert mit 1,25 Prozent Rendite und einer Laufzeit bis 23. Februar 2023. Hut ab vor der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur, die es immer wieder schafft, optimale Konditionen für den Staat und suboptimale für den Anleger herauszukitzeln. So wurden 2017 und 2020 hundertjährige Staatsanleihen mit 2,1 respektive 0,85 Prozent Verzinsung pro Jahr begeben. Nach den jüngsten Zinsanstiegen hat sich der Kurs der zweiten hundertjährigen Staatsanleihe seit Jahresbeginn mehr als halbiert.

Herausforderungen für 2023

Und der Anleihenmarkt wird weiterhin schwierig bleiben, zumal es mit Zinsanstiegen noch weitergehen dürfte, weil man die Inflation nicht im Griff habe. RBI-Analyst Peter Brezinschek rechnet zu Beginn des nächsten Jahres noch mit zweistelligen Inflationsraten, „bis die Teuerung bis Jahresende 2023 wieder auf vier Prozent und darunter sinkt, weil Energie und Lebensmittel keinen Teuerungsbeitrag mehr zur Gesamtinflation leisten werden.“ Für die größte Herausforderung hält Finanzminister Brunner auch für 2023 die stark gestiegene Inflation, verbunden mit der Straffung der Geldpolitik (Seite 17) und einem rückläufigen Wirtschaftswachstum: „Erfahrungsgemäß tritt eine Trendwende erst dann ein, wenn die Notenbanken ein Ende der Zinsanhebung in Aussicht stellen, was derzeit nicht der Fall ist.“ Dies und die zwei Jahre Pandemie seien auch am Budget nicht spurlos vorübergegangen: „Der Zinsendienst steigt massiv. Es ist daher für die gesamte EU Zeit, zu einer sorgsameren Budgetpolitik zurückkehren. Bis 2026 soll daher das MaastrichtDefizit von aktuell 3,5 auf 1,6 Prozent sinken. Im gleichen Zeitraum gehen wir von einer Reduktion der Schuldenquote von 78,3 Prozent 2023 auf 72,5 Prozent im Jahr 2026 aus. Die Drei-Prozent-Defizit- und 60-Prozent-Schulden-Regeln sind das Fundament einer funktionierenden Währungsunion.“

Das kann Monika Köppl-Turyna, Direktorin des Thinktanks Eco Austria, nur unterstreichen. Sie sorgt sich um die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs: „Bevor man die Maastricht-Kriterien aufweicht, sollten wir schauen, dass wir die Pensions- und auch die Konsumausgaben des Staates in den Griff bekommen, hier effizienter werden. Wir haben zum Beispiel die dritthöchsten Bildungsausgaben der Welt und trotzdem Pisa-Ergebnisse die nur zum Schämen sind.“

Die Besten im goldenen Ranking 2022

Erfreulich sind die Ergebnisse des goldenen Rankings der besten österreichischen Finanzunternehmen 2022. Unter den rund 860 Unternehmen wurden anhand von Finanzkennzahlen, Einschät-

HELMUT ETTL, FINANZMARKTAUFSICHT

„Gehen von einem Anstieg der notleidenden Kredite aus, die Banken haben gut vorgesorgt.“

zungen aus der Peergroup und einer Bewertung durch die Börsianer-Redaktion die 148 besten Pensions- und Vorsorgekassen, Versicherer, Banken und Fondsgesellschaften akribisch ermittelt. Die Redaktion sichtete hunderte Kennzahlen und Fragebögen, die vom unabhängigen Wirtschaftsprüfer BDO Austria ausgewertet wurden. Der Börsianer-Redaktion fiel positiv auf, dass in manchen Branchen mehr Herzblut in die Beantwortung der Fragebögen gesteckt wurde. Bei allen Finanzunternehmen, allen voran den Versicherungen, schreitet die Digitalisierung stetig voran. Es wird zunehmend künstliche Intelligenz eingesetzt. Großgeschrieben wird auch nachhaltiges Investieren, womit sich auch 2022 wie-

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Es ist einfach, zu Hause auf einen nachhaltigen Lebensstil zu achten. Aber können wir das auch weltweit schaffen? Das geht nur gemeinsam. Lasst uns zusammentun und mit Raiffeisen Nachhaltigkeitsfonds in dieselbe gute Sache investieren. Wir macht’s möglich!

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Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten. Die veröffentlichten Prospekte sowie die Kundeninformationsdokumente bzw. ab 01. 01. 2023 die Basisinformationsblätter der Raiffeisen-Nachhaltigkeitsfonds stehen unter rcm.at unter der Rubrik „Kurse und Dokumente“ in deutscher Sprache zur Verfügung. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte steht in deutscher und englischer Sprache unter folgendem Link: rcm.at/corporategovernance zur Verfügung. Beachten Sie, dass die Raiffeisen Kapitalanlage GmbH die Vorkehrungen für den Vertrieb der Fondsanteilscheine außerhalb des Fondsdomizillandes Österreich aufheben kann. Bitte beachten Sie, dass manche Fonds besondere („fondsspezifi sche“) Hinweissätze haben (etwa betreffend erhöhter Kursschwankungen, Derivateeinsatz, Master-Feeder bzw. Dachfonds-Strukturen). Diese fi ndet man beim jeweiligen Fonds unter rcm.at/fondsuebersicht am Produktblatt. Erstellt von: Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien, Stand: Oktober 2022.

MONIKA KÖPPL-TURYNA, ECO AUSTRIA

„Der jährliche Budgetbeitrag zu den Pensionen steigt in drei Jahren um zehn Milliarden Euro.“

der die Pensions- und Vorsorgekassen ihre Poleposition im Börsianer-Gesamtranking der besten Finanzinstitute sichern. Generell gab es keine Zufallssieger, schließlich handelt es sich um das härteste Ranking der Branche.

Als klarer Gesamtsieger geht die APK Pensionskasse AG mit 87,73 Punkten hervor. Platz zwei besetzt die VBV-Pensionskasse AG (84,9 Punkte). Die Bronzene holt sich die Vienna Insurance Group AG mit 83,63 Punkten. Knapp das Stockerl verfehlt hat die APK-Vorsorgekasse AG (Platz 4 / 83,22 Punkte).

Zwiespältige Versicherungen

Fondsgesellschaften sucht man vergeblich auf den vordersten Rängen in der Gesamtwertung. Bei inländischen Anbietern stechen die 3 Banken Generali Investment (Platz 28 / 68,81 Punkte), die Gutmann KAG (Platz 42 / 66,31 Punkte) und Raiffeisen Capital Management (Platz 44 / 65,00 Punkte) hervor. Das Ranking der ausländischen Fondsanbieter führt JP Morgan Asset Management (Platz 22 / 70,36 Punkte) vor Columbia Threadneedle Investments (Platz 23 / 70,3 Punkte) souverän an. Die volle Punktzahl wurde von der Redaktion heuer nur an die Vienna Insurance Group AG (VIG) und an die Österreichische Hagelversicherung verliehen, die es aufgrund wenig überzeugender Kennzahlen nur auf Platz 24 (69,53 Punkte) schaffte – ihr hatten Naturkatastrophen die Bilanz verhagelt. Österreichs größter Versicherer, die VIG, die in vielen osteuropäischen Staaten Branchenprimus ist, konnte in den ersten drei Quartalen das Prämienvolumen um 13,6 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro steigern. Das Versicherungsprinzip hat eine über 100-jährige Geschichte. Gleichzeitig gibt es kaum eine Branche, die ihren Kunden so innovative Zusatzleistungen anbietet und künstliche Intelligenz so stark einsetzt. Nicht umsonst findet man auf den vordersten neun Plätzen im goldenen Ranking fünf Versicherungen.

Sorge um die Altersvorsorge

Die Pensions- und Vorsorgekassen führen nicht nur das goldene Ranking des Börsianer mit nachhaltigen Investments an. Sie setzen sich auch für den Ausbau der betrieblichen und privaten Vorsorge ein, wie Wirtschaftsforscherin Monika Köppl-Turyna erklärt: „Bisher musste der Staat für die Pensionen insgesamt 22 Milliarden Euro aus dem Budget zuschießen. Diese Summe steigt bis 2026 auf 33 Milliarden Euro.“ Zur Budgetentlastung brauche es die private Vorsorge. „Dass das Sparbuch als langfristiges Veranlagungsinstrument nicht sonderlich attraktiv ist, ist uns allen bewusst“, sagt Finanzminister Brunner. Er erklärt erneut die KESt-Befreiung bei längerfristiger Eigenvorsorge: „Dabei wollen wir die Sparer steuerlich entlasten, gleichzeitig aber auch Spekulation eindämmen. Wir sind in der Bundesregierung in intensiven Gesprächen, um die Behaltefrist demnächst einzuführen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns mit dem Koalitionspartner auf ein tragfähiges Konzept einigen.“ Auch will Brunner die Finanzbildungsstrategie fortsetzen.

Banken bilanzieren gut

Die Banken präsentierten wie schon im Vorjahr überraschend gute Bilanzen. Das attestiert ihnen auch Helmut Ettl, Vorstand der FMA: „Wir gehen von einem Anstieg der notleidenden Kredite aus. Die Banken haben aber für Ausfälle gut vorgesorgt. Entscheidend wird letztlich sein, ob die Verbesserung der Erträge durch die Zinswende die zusätzlichen Kosten durch Kreditausfälle auffangen kann.“ Die bisherigen Quartalsergebnisse der Banken deuten jedenfalls auf ein gutes Jahr 2022 hin. Beim goldenen Ranking mit Kennzahlen überzeugen konnte etwa eine Spezialbank, die Oesterreichische Kontrollbank AG (Platz 6 / 76,94 Punkte). Die Sberbank Europe AG musste wegen der Auswirkungen der Sanktionen auf russische Vermögenswerte Insolvenz anmelden, die Raiffeisen Bank International AG (Platz 34 / 67,46 Punkte) prüft nach wie vor einen Verkauf ihres margenträchtigen und einnahmenstarken Russlandgeschäfts. n

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