Saison
2019/20
Kapsch Group
Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstuĚˆtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net
19/12/19 Do, 19.30 Uhr Mozart-Saal Zyklus Grenzenlos Musik 3. Konzert Im Rahmen von »Porträt Eva Reiter«
Theresa Dlouhy Sopran Eva Reiter Viola da Gamba, Paetzold-Kontrabassblockflöte
Tom Pauwels Gitarren Alfred Reiter Klangregie
»Darker than Black«
Jürg Frey (*1953)
Abendlied (aus »50 sächelchen«) (1989) für Gitarre
John Dowland (1563–1626)
Mourn, mourn, day is with darkness fled (aus »The Second Booke of Songs or Ayres«) (1600) für Stimme, Viola da Gamba und Gitarre What if a day (aus »The Dowland Lute Book«) (1610) für Gitarre
Arthur Lavandier (*1987)
Prélude (2019) für Viola da Gamba und E-Gitarre (UA) My naked lady framed (2013) für Sopran und Viola da Gamba
Tobias Hume (ca. 1569–1645)
What greater grief (aus »Captaine Humes Poeticall Musicke«) (1607) für Stimme und Viola da Gamba Loves farewell (aus »Musicall Humors«) (1605) für Viola da Gamba
Wolfgang Mitterer (*1958)
Mourn, mourn (2013) für Sopran, Viola da Gamba und Gitarre
Jürg Frey
Cadillac (aus »50 sächelchen«) (1989) für Gitarre
Bernhard Gander (*1969)
Darkness awaits us (2013) für Sopran und Viola da Gamba
Thomas Campion (1567–1620)
All looks be pale (aus »The First Book of Ayres«) (1613) für Sopran, Viola da Gamba und Laute
Francesco Filidei (*1973)
… and here they do not (2014) für Sopran und Viola da Gamba
Fausto Romitelli (1963–2004)
Seascape (1994) für Kontrabassblockflöte
John Dowland
Time stands still (aus »The Third and Last Booke of Songs or Aires«) (1603) für Sopran, Viola da Gamba und Gitarre
Stephen Goodall (17. Jh.)
[ohne Titel] (aus »The Manchester Lyra-Viol Manuscript«) (ca. 1650) für Viola da Gamba
Bernhard Gander
Lamenti I (2010) für Viola da Gamba und Gitarre
Eva Reiter (*1976)
My iron-spurred lady (2018) für Performer und Gitarre
Burkhard Stangl (*1960)
Nights (2009) für Sopran, Viola da Gamba und Gitarre With you (2009) für Sopran, Viola da Gamba und Gitarre
Das Konzert findet ohne Pause statt und endet um ca. 20.30 Uhr.
Unterstützt von
Medienpartner
Porträt Eva Reiter
Eva Reiter ist nicht nur eine der angesehensten österreichischen Komponistinnen unserer Tage, sondern auch Performerin eigener und fremder Werke. Als solche ist sie mit Blockflöte und Gambe im Bereich der Alten Musik ebenso zu Hause wie in dem der Neuen. Und im letzteren Wirkungsfeld setzt sie nicht nur auf die traditionellen Instrumente, mit denen sie zu einer erfolgreichen Interpretin jahrhundertealter Kompositionen geworden ist, sondern auch auf deren elektronische Verfremdung, auf alle möglichen Klangwerkzeuge, auf ihren eigenen Körper und nicht zuletzt auf dessen Teil, der klarerweise am meisten mit Musik zu tun hat: ihre Stimme. Die verschiedenen Facetten ihres vielfach ineinander verschlungenen künstlerischen Wirkens zeigt das Wiener Konzerthaus diese Saison in einer fünfteiligen Porträtreihe, die gleichwohl nur Streiflichter auf ihr vielfältiges Schaffen zu werfen vermag.
Das nächste Konzert im Porträt Eva Reiter:
08/01/20
Mi, 18.30 Uhr · Schubert-Saal
Bik · Fröhlich · Reiter Annette Bik Violine, Susanne Fröhlich Blockflöte, Eva Reiter Blockflöte, Viola da Gamba, Alfred Reiter Klangregie, Lilian Genn Konzept, Inszenierung Werke von Johann Sebastian Bach, Jacob van Eyck, Eva Reiter u. a.
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Feiern Sie Silvester im Wiener Konzerthaus! 31/12/19 »Silvester-Gala«
Musicbanda Franui · Die Strottern · Habjan · u. a.
30 & 31/12/19 & 01/01/20 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9
Wiener Symphoniker · Noseda · u. a.
28 & 29/12/19 & 01/01/20 »Strauss-Gala« Strauss Festival Orchester Wien · Guth
30/12/19 »Tod eines Pudels« Kirchschlager · Dorfer · Drake Weitere Informationen: konzerthaus.at/silvester
Ärztin oder Schwester? Das Verhältnis der Musik zur Melancholie
Eigentlich ist Musik das Gegenteil von Melancholie. Wo Musik ist, sind Freude, Heiterkeit, Hoffnung, Glück, Harmonie und Ordnung. An den Wasserflüssen des babylonischen Exils hingegen hängten die Kinder Israels ihre Harfen in die Weiden und weinten. Lieder auf Zion vermochten sie sich selbst unter Zwang nicht abzuringen, berichtet Psalm 137. Liturgische Fasten- und Trauerzeiten werden in der Kirche bis heute mit einer Reduktion des musikalischen Aufwands markiert: Die Orgel wird zugeklappt, auf prächtige Orchestermessen verzichtet. Und in der Auflistung von 20 Wirkungen der Musik bei Johannes Tinctoris, einem der namhaftesten Musiktheoretiker der Renaissance, figurieren »Traurigkeit vertreiben«, »Herzenshärte auflösen« und »Menschen fröhlich machen« als die wichtigsten psychologischen Effekte. Musik ist sogar so sehr als das Gegenteil von Melancholie gedacht worden, dass sie seit der Antike – deren Medizin und Charakterlehre die Melancholie überhaupt erst auf den Begriff gebracht und damit in gewisser Weise erfunden hatte – als deren geeignetstes Therapeutikum galt. Wenn der junge David mit seinem Harfenspiel wenigstens für einige Zeit den »bösen Geist« vertreiben konnte, der König Saul umdüsterte, dann las man das als musikalische Melancholie-Therapie. Das ganze Mittelalter hindurch und bis in die Moderne rief man Musiker und Spielleute an das Krankenlager von Melancholikern. Die moderne Musiktherapie knüpft daran an. Nur der Wirkmechanismus ist nicht mehr so klar, wie er im Kontext der antiken Humoralpathologie schien. Vier Säfte nahm man im Menschen an: Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim (so etwas wie Lymphflüssigkeit). Sind diese in einem ausgewogenen, harmonischen Verhältnis zueinander, ist der Mensch physisch und mental gesund. Überwiegt ein Saft kontinuierlich, prägt er einen von vier Grundcharakteren aus, die sich in Denk-, Fühlens- und Verhaltensdispositionen voneinander unterscheiden: Die vom Blut bestimmten 9
Robert Burton (1577–1640) Gemälde von Gilbert Jackson
Ärztin oder Schwester?
heißen Sanguiniker, die von der gelben Galle bestimmten Choleriker, die Schwarzgalligen Melancholiker und die letzten Phlegmatiker. Je nach dem Ausmaß des Übermaßes und damit der Dysbalance weist der betroffene Mensch nur eine leichte Verhaltenstendenz auf, einen ausgeprägten Charakter oder gerät völlig aus der Bahn. Überwiegt ein Saft aber nur punktuell und aufgrund eines äußeren Einflusses, ist der Mensch krank an Leib oder Seele und kann durch eine Wiederherstellung des Säftegleichgewichts wenigstens theoretisch geheilt werden. Melancholie galt nun durchaus als eine potenziell besonders gefährliche Krankheit und wurde zeitweise mit allen Formen schweren Wahns und Schwachsinns, Asozialität und Gemeingefährlichkeit identifiziert. Umso dringlicher waren da wirksame Therapieformen.
»Zahlreich und verschieden sind die Mittel, die die Philosophen und Ärzte verschrieben haben, um ein betrübtes Herz aufzuheitern, um abzulenken von jenen komplexen und intensiven Sorgen und vom Nachdenken, die diese Krankheit so sehr auszeichnen; aber meiner Meinung nach ist nichts so angemessen wie ein starkes Getränk, Fröhlichkeit, Musik und gute Gesellschaft.« Robert Burton, The Anatomy of Melancholy. Oxford 1621
Was könnte nun aber besser geeignet sein, eine solche Harmonie wiederherzustellen, als die harmonische Kunst selbst, die Musik? Ihre Klänge dringen direkt in den Körper ein und wirken dort auf den aus der Ordnung geratenen Saft ein, 11
Ärztin oder Schwester?
indem sie ihm ihre Bewegungsenergie übertragen und so z. B. die verdickte schwarze Galle auflösen, lockern, gasförmig machen, so dass ihr Übermaß ausgeschieden werden kann. Man könnte das den allopathischen musikalischen Therapieansatz nennen: Melancholiker werden durch heitere Musik buchstäblich umgestimmt. Das fröhliche Stück soll fröhlich(er) machen. Und doch ist die Musikgeschichte voll von Werken, die zeigen, dass sich die Musiker gerne auch hat auf die Seite der Melancholie ziehen lassen. Und wohl nur gelegentlich war das dann als homöopathischer Therapieansatz gedacht, als eine Be-
»Im Mittelalter noch als ›Mönchskrankheit‹ verachtet, galt die Melancholie zwar auch in der Folgezeit noch als eine der sieben Todsünden, wurde im aufblühenden Protestantismus allerdings zunehmend als Versuchung des Teufels umgedeutet, die der Gläubige wie eine Prüfung bestehen müsse. Gerade das zeitweise Versinken in Verzweiflungszuständen erschien vor diesem Hintergrund als eine Bestätigung der Ernsthaftigkeit des eigenen Glaubens.« Eva Reiter
wältigung oder wenigstens Bändigung der Melancholie durch ihr zu Klang objektiviertes Selbst wie etwa in Johann Jakob Frobergers musikalischer Selbsttherapie seiner »Plainte faîte à Londres pour passer la melancoli« aus der Partita in a-moll FbWV 630 von 1650–1652. Melancholie als grundlose Trau12
Ärztin oder Schwester?
rigkeit mit ihrem Changieren zwischen Wahn und Genie bot Komponisten seit dem 15. Jahrhundert vor allem Anlass und ästhetische Rechtfertigung dafür, die expressiven Potenziale der Musik bis in ihre negativen Extreme auszuloten, ja zu erweitern, und sich dabei oft genug außergewöhnlicher oder innovativer musikalischer Mittel zu bedienen. Die auf Aristoteles zurückgeführte Idee, habituelle Melancholiker seien herausragende, oft auch künstlerisch kreative Menschen, tat noch das Ihrige hinzu und lud zu einer Identifikation des Werks mit dem Künstler ein. Es entwickelte sich geradezu eine musikalische Sprache der Melancholie, deren Elemente oft selbst über die Jahrhunderte und musikalischen Stilwechsel hinweg Bestand hatten: Molltonalitäten und Dissonanzreichtum, langsame, schleppende Tempi und stockende Rhythmen, dunkle Klangfarben, abwärts ziehende Melodielinien, disruptive Verläufe. Solistische Gattungen wurden als das plausiblere Klangbild schwermütiger Einsamkeit gegenüber Ensemble-Melancholien bevorzugt. In der Formbehandlung gab es zwei diametrale Tendenzen: einerseits eine zu starr geschlossenen, in sich kreisenden, von Motivwiederholungen und Verarbeitungen lebenden Gattungen (je nach Epoche vom Renaissance-Rondeau über Chaconne und Fuge bis zu Berlioz’ »idée fixe«), andererseits eine zu extrem offenen, improvisatorisch anmutenden wie Fantasie, Toccata, Instrumentalrezitativ oder Sonata quasi una fantasia. Während jene das melancholietypische gedankliche Brüten und ausweglose Kreisen um ein- und denselben Gedanken repräsentieren, nehmen diese mit ihren formal ausgesprochen offenen, nichtvorhersehbaren Formverläufen auf die rationale Unordnung und affektive Instabilität des melancholischen Denkens Bezug. Sind solche Stücke nun eine homöopathische Melancholie-Behandlung? Bloße klingende Deskription und Analyse? Ein Bekenntnis zu diesem außergewöhnlichen Geisteszustand? Oder gar eine Auseinandersetzung mit der der Musik inhärenten Vergänglichkeit, ihrem Wesen und ihren Grenzen (»meditatio mortis continua« – beständige Todesmeditation nannte Adam von Fulda die Musik schon 1490)? Das lässt sich in den wenigsten Fällen genau sagen. Erkennbar wird jedoch, dass in Zeiten, die eine Affinität zur Melancholie zeigen, ja, in denen Melancholie geradezu zu einer modischen, Generationen, Stände oder Nationen definierenden Haltung wird, die musikalischen Melancholie-Bilder
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Nicht ohne.
Nicht ohne.
Kultur setzt immer wieder starke Akzente. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at
Ärztin oder Schwester?
einen affirmierenderen, bekenntnishafteren Charakter haben, ja, den dunklen Klängen der Schwermut offenkundig ästhetische Lust abgewinnen. Das verbindet historisch wie sozial so unterschiedliche Figuren wie Erzherzogin Margarete von Österreich, die um 1500 zahllose Chansons in Auftrag gab, die sich anhand des Schlagworts »regret« um alle Formen von Verlust und Wehmut drehen und darin in typischer melancholischer Dialektik »triste plaisir et douloureuse joie« finden, die Empfindsamen und Romantiken oder die Jugend aller Zeiten, die sich in musikalischer Trostlosigkeit badet. Das englische 17. Jahrhundert brachte das erstmals in der europäischen Kulturgeschichte zum vollen Ausdruck. Die Melancholie galt hier geradezu als »english malady« – wofür man das kalt-feuchte Wetter genauso verantwortlich machen konnte wie die misslichen politischen Umstände – und fand in Robert Burton ihren detailliertesten Theoretiker. Die englischen Komponisten von Lautenliedern oder dunkel timbrierten Gambenwerken versammelten sich hinter ihrem Bannerträger John Dowland, der mit seinem Lied »Flow, my tears« und dem
»John Dowland […] lässt sich allerspätestens seit der weltumspannenden Rezeption von Stings Hommage als der Urvater der europäischen Singer-Songwriter bezeichnen.« Eva Reiter
daran anknüpfenden Instrumentalzyklus der sieben LachrimaePavanen nicht nur das musikalische Melancholie-Emblem der Zeit schlechthin geschaffen hatte, sondern sich – »Semper Dowland, Semper Dolens« (»einmal Dowland, immer leidend«) – auch selbst in eine entsprechende Pose warf. Eines der vielen 15
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Echos davon hören wir heute mit Tobias Humes »What greater griefe«. Die Moderne konnte daran nur allzu leicht anknüpfen. In ihr ist die Melancholie immer stärker zu einer resignativen, desillusionierten Haltung gegenüber der Welt und dem Menschen geworden, ein Merkmal all derer, die sich der Welt und ihrem Lauf nicht einfach überlassen, sondern darüber reflektieren und Oberflächlichkeit, Trug, Vergeblichkeit durchschauen. Da-
»Musik mildert die Furcht und Wut, besänftigt das Schreckliche, lindert die Schwere, und den Schlaflosen bringt sie Ruhe; sie nimmt einem den Groll und den Hass …« Robert Burton, The Anatomy of Melancholy
mit konnte die Melancholie einmal mehr ihre Assoziation mit allem Krankhaften abstreifen – nicht zuletzt, weil man dafür nun die Depression und bipolare Störung hat – und zu einem Auszeichnungsmerkmal werden. Wenn sich Komponisten oder andere Künstlerinnen und Künstler somit heute zur Melancholie bekennen, dann erheben sie damit Einspruch gegen ein »Alles ist gut« oder »Weiter so«, sagen sie »Nein« zu ungebrochenem Optimismus und Fortschrittsglaube. Sie blicken tiefer und genauer, bekennen sich zu den leisen Tönen, zu den Brüchen in Mensch und Welt, zur Unmöglichkeit von Schuldlosigkeit und ungetrübtem Glück. Das überzeitliche Melancholie-Vokabular behält hier seine Ausdrucksfähigkeit, wie die vielfachen Bezugnahmen der 16
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zeitgenössischen Stücke des heutigen Programms auf die literarischen und musikalischen Ausdruckselemente des 17. Jahrhunderts vorführen: das dunkle Timbre der Gambe, der fragilintime Klang gezupfter Saiten, die menschliche Stimme, das musikalische Selbstgespräch, die gefährdete Form: Sie alle lassen die Kontemplation über die »conditio humana« heute wie einst hörbar werden. Melanie Wald-Fuhrmann
Das nächste Konzert im Zyklus »Grenzenlos Musik«:
27/01/20
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Sietzen · de la Parra ORF Radio-Symphonieorchester Wien Christoph Sietzen Multipercussion
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Alondra de la Parra Dirigentin
Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Georg Friedrich Haas
Konzert für Klangwerk und Orchester (EA)
Kompositionsauftrag von Philharmonie Luxembourg und Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gürzenich-Orchester Köln, Casa da Música Porto und Wiener Konzerthaus
Arturo Márquez Danzón Nr. 2 Heitor Villa-Lobos Bachianas brasileiras Nr. 7 Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien
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Gesangstexte
John Dowland Mourn, mourn, day is with darkness fled Mourn, mourn, day is with darkness fled, What heav’n then governs earth, O none, but hell in heaven’s stead, Chokes with his mists our mirth. Mourn, mourn look now for no more day Nor night, but that from hell, Then all must as they may In darkness learn to dwell. But yet this change, must needs change our delight, That thus the sun should harbor with the night.
Arthur Lavandier My naked lady framed My naked lady framed in twilight is an accident
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Gesangstexte
Als österreichisches und international tätiges Unternehmen sind wir stolz, das Wiener Konzerthaus mit voller Energie zu unterstützen. Die OMV fördert den Zyklus „Vorhören“ für Kinder und Jugendliche und außergewöhnliche Musikerlebnisse bei den Konzerten „Im Klang“. Mehr OMV erleben auf: www.omv.com
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Gesangstexte Das VERBUND-Donaukraftwerk Freudenau produziert Grßnstrom im Stadtgebiet von Wien und kann damit ein Drittel der Wiener Haushalte versorgen. Keine andere 22europäische Metropole kann auf solch eine Stromquelle verweisen!
Gesangstexte
Nachhaltiger Musikgenuss im Wiener Konzerthaus Lichtanlage, Tontechnik, Klimaanlage, Sicherheitseinrichtungen - die serviceorientierte Durchführung von Musikveranstaltungen benötigt Strom, am besten aus erneuerbaren Quellen. Im Wiener Konzerthaus sorgt VERBUND-Strom aus heimischer Wasserkraft für nachhaltigen Musikgenuss. VERBUND ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Europa. An die 100 % unserer Stromerzeugung werden aus klimafreundlichen, erneuerbaren Energien gewonnen. Mit innovativen Produkten und energienahen Dienstleistungen für Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden setzen wir den Weg in die saubere Energiezukunft fort. www.verbund.com
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Gesangstexte
Meissl & Schadn. Der Name steht für alles, was die Wiener Küche einst groß und berühmt gemacht hat. Heute ist das nicht anders. Im neuen Meissl & Schadn erfährt daher vor allem die Lieblingsspeise der Österreicher, das echte Wiener Schnitzel, seine Perfektion. Meissl & Schadn. The name stands for ever y thing, that made Viennese cuisine popular and famous – and it’s no different today. At the new Meissl & Schadn you’ll discover how we have perfected Austria’s favorite dish, the Wiener Schnitzel.
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Schuber tring 10 –12, 1010 Vienna, +43 1 90 212, www.meisslundschadn.at Mo – So 12– 01 / Mon – Sun 12 – 1
Klage, der Tag ist mit der Dunkelheit geflohen. Welcher Himmel regiert nun die Erde? O keiner, aber die Hölle an Himmels Statt, erstickt mit ihren Nebeln unsere Fröhlichkeit.
Gesangstexte
Klage, der Tag ist mit der Dunkelheit geflohen
Klage, von nun an gibt es weder Tag noch Nacht, nur die Hölle. Deshalb müssen alle lernen, in Dunkelheit zu hausen. Doch die Entbehrungen werden unser Vergnügen wandeln, so dass die Sonne in der Nacht Zuflucht findet.
Meine nackte Dame, umrahmt Meine nackte Dame, umrahmt von Zwielicht, ist ein Missgeschick
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Gesangstexte
Tobias Hume What greater grief What greater grief then no relief in deepest woe, Death is no friend that will not end such heart’s sorrow, Help I do cry, no help is nigh, but wind and air, Which to and fro do toss and blow all to dispair, Sit then dispair I must yet may not die no man unhappier lives on earth than I. Tis I that feel the scornful heel of dismal hate, My gain is lost, my loss clear cost repentance late, So I must moan bemoaned of none, o bitter gall. Death be my friend with speed to end and quiet all. But if thou linger in dispair to leave me, I’ll kill dispair with hope, and so deceive thee.
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Welch größerer Kummer als keine Erlösung? Der Tod ist kein Freund, da er solche Sorgen nicht beendet. Um Hilfe rufe ich, aber es gibt keine Hilfe außer Wind und Luft, die alles hin und her schütteln und wehen bis zur Verzweiflung. Ich bin verzweifelt und darf doch nicht sterben, kein traurigerer Mensch lebt auf Erden als ich.
Gesangstexte
Welch größerer Kummer
Ich fühle den höhnischen Tritt des Hasses, mein Gewinn ist verloren, mein Verlust bedeutet sicher später Reue, so muss ich klagen, von niemandem betrauert, o bittere Galle. Der Tod sei mein Freund, um alles zu beenden und zu beruhigen. Aber wenn du drohst, mich zu verlassen, werde ich die Verzweiflung durch Hoffnung überwinden und dich so täuschen.
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Gesangstexte
Wolfgang Mitterer Mourn, mourn But yet this change, must needs change our delight, That thus the sun should harbor with the night, Mourn, mourn, mourn That thus the sun should harbor with the night Day is with darkness fled, What heaven then governs earth? The sun should harbor with the night, O none, but hell in heaven’s stead, Chokes with his mists our mirth, That thus the sun should harbor with the night But that from hell, nor night, but that from hell Then all must as they may, in darkness learn to dwell. Mourn, look now for no more day.
Bernhard Gander Darkness awaits us I walked through the valley of death, thousand bones of victims surround me, in the nightmare bodies lie on shores rotting away and forgotten. I walked through the valley of death doomed bodies nameless, limbless lying crying in a shallow grave no one cares about your life, none will escape, you will be killed.
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Doch dieser Wandel wird Entbehrungen in Vergnügen wandeln, so dass die Sonne in der Nacht Zuflucht findet. Klage, klage, klage so dass die Sonne in der Nacht Zuflucht findet. Der Tag ist mit der Dunkelheit geflohen. Welcher Himmel regiert nun die Erde? Die Sonne soll in der Nacht Zuflucht finden.
Gesangstexte
Klage, klage
O keiner, aber die Hölle an Himmels Statt, erstickt mit ihren Nebeln unsere Fröhlichkeit. So dass die Sonne in der Nacht Zuflucht findet. Nur die Hölle, keine Nacht, nur die Hölle, deshalb müssen alle lernen, in Dunkelheit zu hausen. Klage, von nun an gibt es keinen Tag mehr.
Dunkelheit erwartet uns Ich schritt durch das Tal das Todes, tausend Knochen von Opfern um mich, die albtraumhaften Körper liegen gestapelt, vermodernd und vergessen. Ich schritt durch das Tal des Todes, verdammter Leichen, namenlos, ohne Glieder weinend in flachen Gräbern, keiner sorgt sich um dein Leben, keiner wird entkommen, du wirst getötet.
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Gesangstexte
Dissected organs, petrify maggots on my corpse, feeding seeping rotten body maggots, darkness awaits us, none will escape the end within us all dept for all hate. Bodies dead and rotted mangled flesh reanimates, coffins are now open, rotted flesh awakens the heart starts to pump. The heart pumping blood but without pulse unburied bodies start to convulse, flows through their veins, darkness awaits us, none will escape the evil within us all dept for all hate. Climbing the wounds to escape from death, the thousand mountains of dead, mask the place where they died, left to rot in this gorge, bodies lie, putrefy, I won’t die. Underneath putrefied mountainside Rancid heap, vapors creep, walls are steep I won’t die.
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Gesangstexte
Freigelegte Organe, versteinern Maden auf meinem Kadaver, sickernd füttert der faulige Körper Maden, Dunkelheit erwartet uns, keiner wird entkommen, Schuld für all den Hass. Tote Körper und fauliges, entstelltes Fleisch erwachen, Särge stehen nun offen, fauliges Fleisch erwacht, das Herz beginnt zu pumpen. Das Herz pumpt Blut ohne Puls, unbeerdigte Leichen krümmen sich, es fließt durch ihre Venen, Dunkelheit erwartet uns, keiner wird entkommen, Schuld für all den Hass. Besteige die Wunden, um dem Tod zu entkommen, die tausend Berge des Todes, verbirg den Platz, wo sie starben, zurückgelassen, um zu verrotten in dieser Schlucht, liegen Leichen, verwesen, ich werde nicht sterben. Unter dem verwesenden Berghang kriechen ranzige Schwaden, steile Wände ich werde nicht sterben.
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Gesangstexte
Thomas Campion All looks be pale All looks be pale, hearts cold as stone, For Hally now is dead, and gone, Hally, in whose sight, most sweet sight, All the earth late took delight. Every eye, weep with me, Joys drowned in tears must be. His ivory skin, his comely hair, His rosie cheeks, so clear and fair, Eyes that once did grace, his bright face, Now in him all want their place. Eyes and hearts weep with me For who so kind as he? His youth was like an April flower, Adorned with beauty, love, and power, Glory strewed his way, whose wreaths gay Now are all turned to decay. Then again weep with me None feel more cause then we.
Francesco Filidei ‌ and here they do not Here the Deities approve, The God of Musick and of Love, All the Talents they have lent you, All the Blessings they have sent you, Pleas’d to see what they bestow, Live and thrive so well below.
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Alles ist fahl, Herzen kalt wie Stein, denn Hally ist nun tot und fort, Hally, bei dessen Anblick, dem süßesten Anblick, die ganze Welt entzückte. Jedes Auge, weine mit mir, Freuden müssen in Tränen ertrinken.
Gesangstexte
Alles ist fahl
Seine elfenbeinerne Haut, sein anmutiges Haar, seine rosigen Wangen, so klar und fein, Augen, die einst erfreuten, sein kluges Gesicht, nun will alles an ihm vergehen. Augen und Herzen weint mit mir, denn wer ist so liebenswürdig wie er? Seine Jugend war wie eine Aprilblume, geschmückt mit Schönheit, Liebe und Kraft, Ruhm bestreute seinen Weg mit buntem Kranz. Nun geht alles in Verwesung über. Deshalb weint erneut mit mir, keiner fühlt mehr Grund als wir.
… und hier tun sie es nicht Hier billigen die Götter, der Gott der Musik und der Liebe, alle die Gaben, die sie dir verliehen, all den Segen, den sie dir sandten, erfreut zu sehen, dass was sie schenkten, so gut da unten lebt und gedeiht.
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Gesangstexte
John Dowland Time stands still Time stands still with gazing on her face Stands still and gaze for minutes Hours and years, to give her place All other things shall change But she remains the same Till heavens changed have their course And time hath lost his name. Cupid doth hover up and down Blinded with her fair eyes And fortune captive at her feet Contemned and conquered lies. When fortune, love and time attend on Her with my fortunes, love, and time I honor will alone If bloodless envy say Duty hath no desert. Duty replies that envy knows Her self his faithful heart My settled vows and spotless faith No fortune can remove Courage shall shew my inward faith And faith shall try my love.
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Die Zeit steht still, blicke ich in ihr Gesicht, steht still und staunt minutenlang, Stunden und Jahre, um ihr Raum zu geben. Alle anderen Dinge mögen sich ändern, aber sie bleibt die Gleiche bis die Himmel ihren Lauf ändern und die Zeit ihren Namen verliert. Cupido mag auf und ab schweben, geblendet von ihren heiteren Augen, und Fortuna liegt gefangen ihr zu Füßen, verachtet und besiegt.
Gesangstexte
Die Zeit steht still
Wem Fortuna, Liebe und Zeit aufwarten, dem allein will auch ich meine Reichtümer, meine Liebe und Zeit weihen. Wenn der giftige Neid sagt: Pflicht hat keinen Lohn, antwortet die Pflicht: der Neid kenne ihr treues Herz. Meine beständigen Schwüre und makellose Treue kann kein Schicksal nehmen. In Mut soll meine tiefe Treue sich beweisen, und in Treue soll meine Liebe sich bewähren.
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Gesangstexte
Burkhard Stangl Nights Nights with you – like a flow which is in the now no morning this time which says »hello« let me, take me – how they are and sin
With you Nights with you – like a flow which is in the now Let me, take me, how they are and sin
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Nächte mit dir – wie ein Strom im Jetzt kein Morgen diesmal der »hallo« sagt lass mich, nimm mich – wie sie sind und sündigen
Gesangstexte
Nächte
Mit dir Nächte mit dir – wie ein Strom im Jetzt lass mich, nimm mich, wie sie sind, sündigen
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K O N Z E R T T I P P
16/02/20 19.30 Uhr · Großer Saal
Benjamin: Written on Skin Orchestre Philharmonique de Radio France, Ross Ramgobin The Protector, Barbara Hannigan Agnès, Tim Mead First Angel, The Boy, Victoria Simmonds Second Angel, Marie, Nicholas Sharratt Third Angel, John, Philipp Marguerre Glasharmonika, Romina Lischka Viola da Gamba Dan Ayling Regie, George Benjamin Dirigent George Benjamin Written on Skin. Oper in drei Teilen (Libretto: Martin Crimp, 2012) Halbszenische Aufführung in englischer Sprache
© Milagro Elstak
Biografien
Theresa Dlouhy Die Sopranistin Theresa Dlouhy studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Lydia Vierlinger. Musikalische Partnerschaften mit Formationen wie dem Ensemble »die reihe«, dem Bach Consort Wien, dem Balthasar-NeumannEnsemble, Franui, L’Orfeo Barockorchester und der Wiener Akademie prägen ihre vielschichtigen Aktivitäten ebenso wie die Zusammenarbeit mit namhaften Musikern wie Johannes Kalitzke, Thomas Hengelbrock, Martin Haselböck, Peter Rundel, Luca Pianca, Friedrich Cerha oder Wolfgang Mitterer. Eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland entfaltet sie auch mit dem Ensemble Mikado und dem Ensemble Unidas. Hierbei konzentriert sie sich insbesondere auf die Literatur der englischen Renaissance. Einen weiteren Schwerpunkt in Theresa Dlouhys Arbeit bildet die Oper. Zuletzt war sie in diesem Bereich als Teofane in Händels »Ottone«, in den weiblichen Titelrollen von dessen »Acis and Galatea« sowie von Glucks »Orfeo ed Euridice«, als Valencienne in Lehárs Operette »Die lustige Witwe« sowie in verschiedenen Rollen in neuen Opern von Wolfgang Mitterer, Ali N. Askin und Iris ter Shiphorst zu erleben. 39
Biografien
Eva Reiter Eva Reiter studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in ihrer Geburtsstadt Wien Blockflöte und Viola da Gamba und setzte nach dem mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten Diplom beide Studien am Sweelinck-Conservatorium in Amsterdam fort. Sowohl als Solistin als auch mit verschiedenen Barockorchestern, dem Ensemble Unidas, dem Ensemble Mikado und dem Duo Le Badinage sowie mit Ensembles für zeitgenössische Musik wie Ictus, dem Klangforum Wien oder der ELASTIC BAND entwickelt sie eine rege Konzerttätigkeit. Als Komponistin wurde sie mit dem Publicity Preis der SKE, dem Förderungspreis der Stadt Wien 2008, dem Prix de Composition Musicale Reine Marie José 2008, dem Staatsstipendium für Komposition des Bundeskanzleramts, einem Kompositionsstipendium an der Akademie Schloss Solitude sowie weiteren Förderungen ausgezeichnet. »Alle Verbindungen gelten nur jetzt« zählt zu den ausgewählten Werken des International Rostrum of Composers (IRC) 2009. Ihre Kompositionen werden regelmäßig bei internationalen Festivals aufgeführt. Als Instrumentalistin tritt sie regelmäßig bei namhaften Festivals für Alte und Neue Musik auf. 40
Biografien
Tom Pauwels Tom Pauwels, geboren 1974 im belgischen Bornem, studierte in Brüssel, Köln und Münster bei Albert Sundermann, Hubert Käppel bzw. Reinbert Evers klassische Gitarre. Bereits während seines Studiums in Brüssel war er 1995 an der Gründung der Black Jackets Company, eines Kollektivs von Komponisten und Instrumentalisten, beteiligt. Seither arbeitet er sowohl mit der akustischen als auch der E-Gitarre im Bereich der zeitgenössischen Musik. So war er von 1999 bis 2001 Mitglied des Antwerpener Ensembles ChampdAction. Von 2002 bis 2016 war er einer der künstlerischen Leiter des Brüsseler Ensembles Ictus, dem er bis heute als Mitglied angehört. Projektbezogen spielt er auch mit anderen Formationen wie dem Londoner Plus-Minus Ensemble. Seit 2002 lehrt er am Hogeschool Gent Conservatorium, wo er in Zusammenarbeit mit den Ensembles Spectra und Ictus einen Studiengang für zeitgenössische Kammermusik entwickelt hat. Seit 2010 unterrichtet er außerdem bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Seine breit gestreuten Interessen führten jüngst auch zur Zusammenarbeit mit den Choreograph*innen Xavier Le Roy, Maud Le Pladec und Andros Zins-Browne. 41
Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Generalpartner seit 1992
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Impressum Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant Redaktion: Dominik Schweiger Fotos: Moritz Schell, nafezrerhuf (Reiter), Pia Clodi (Dlouhy), Volker Beushausen (Pauwels) Druck: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Preis des Programmes € 3,80 call +43 1 242 002 · write ticket@konzerthaus.at
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