Tradition trifft auf Innovation.
Wenn sich innovative Ideen und Tradition verbinden, lässt sich das Publikum immer wieder erneut begeistern. Kapsch freut sich, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstützen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein.
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08/09/21
Mi, 19.30 Uhr Großer Saal
Eröffnungskonzert der 109. Saison
Zyklus Lied Optionales Zusatzkonzert
Zyklus Grenzenlos Musik 1. Konzert
Zyklus Cuvée 1. Konzert
Juan Diego Flórez Tenor Vincenzo Scalera Klavier
Franz Schubert (1797–1828) Gesang D 891 »An Silvia« (1826) An die Musik D 547 (1817) Ständchen D 957/4 (Schwanengesang, 1. Buch) »Leise flehen meine Lieder« (1828)
Vincenzo Bellini (1801–1835)
Malinconia, ninfa gentile (Sei Ariette da camera Nr. 1) (1829) Per pietà, bell’idol mio (Sei Ariette da camera Nr. 5) (1829) La ricordanza (1834)
Gioachino Rossini (1792–1868) Danse Sibérienne für Klavier solo (1857–68) Deh! Tu m’assisti amore (Arie des Florville aus »Il signor Bruschino«) (1813) La speranza più soave (Arie des Idreno aus »Semiramide«) (1823) (ca. 35')
PAUSE
Francesco Paolo Tosti (1846–1916) Sogno (1886) Seconda mattinata (1903) Aprile (ca. 1884)
Gaetano Donizetti (1797–1848)
Inosservato penetrava ... Angelo casto e bel (Arie des Marcello aus »Il duca d’Alba«) (1839)
Vincenzo Bellini
Largo e tema f-moll für Klavier solo (1834)
Giuseppe Verdi (1813–1901)
Je veux encore entendre ta voix (Rezitativ und Arie des Gaston aus »Jérusalem«) (1847)
Giacomo Puccini (1858–1924)
Torna ai felici dì (Arie des Roberto aus »Le Villi«) (1883) (ca. 30') 18.00 Uhr · Schubert-Saal: Weinverkostung
Bodega Norton (Argentinien)
Stimmen Sie sich auf das Konzert mit aus erlesenen Weinen von einem der ältesten Weingüter Argentiniens ein.
Im gesamten Gebäude gilt für alle Personen die »3G-Regel« (»getestet, geimpft oder genesen«). Mit unseren modernen Systemen zur Raumbelüftung garantieren wir eine hohe Frischluftqualität in allen Sälen (sechsfacher Luftaustausch pro Stunde). Welche Maßnahmen für Ihren Konzertbesuch aktuell notwendig sind, finden Sie unter konzerthaus.at/IhreSicherheit.
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Erlesener Belcanto, dramatische Schlagkraft und intime Liedkunst
Seine Interpretationen der großen Belcanto-Partien haben Juan Diego Flórez den Weg an die Weltspitze geebnet. Doch der aus Peru stammende Tenor ist äußerst facettenreich wie das vielseitige Programm erwarten lässt, mit dem er sich heute im Wiener Konzerthaus mit seinem Partner am Klavier Vincenzo Scalera präsentiert: klangschön perlende Koloraturen und mit weitem Atem gestaltete Phrasierungen sind hier ebenso gefordert wie dramatische Gestaltungskunst. Und nicht zuletzt ist Flórez mit seiner feinen Diktion und intelligenten Textinterpretation auch im Liedrepertoire zu Hause, wie der Programmauftakt mit Franz Schubert zeigt.
Texte zu seinen Liedern lieferten Schubert oft Dichter aus seinem Freundeskreis, wie etwa Franz Schober, der ihn 1817 mit »O holde Kunst« zu dem emphatischen Lobgesang »An die Musik« animierte. Dass Schubert 1826 die Melodie zu »An Silvia« bei Juli-Temperaturen in einem Heurigen auf die Rückseite einer Speisekarte notiert haben soll, ist inzwischen als Legende enttarnt, nachdem das Manuskript 1969 in Ungarn gefunden wurde. Der Text basiert auf einer Canzone aus dem lange Shakespeare zugeschriebenen Stück »The Two Gentleman of Verona«, das Eduard von Bauernfeld ins Deutsche übersetzt hatte. Eine Musikertruppe singt dort dieses Ständchen – engagiert von einem der drei Freier, die sich um die Tochter des Herzogs von Mailand bemühen. Eine Ode ist Schuberts Vertonung allerdings nicht, sondern vielmehr ein neckisches Ständchen, das seinen Humor durch klimpernde Repetitionen wie von einer Laute und das Nachäffen der schwärmerischen Anrufungen des Sängers im Klavier erhält. An Lautenklänge erinnert auch die Begleitung des 1828 komponierten »Ständchens« – doch wie anders ist der Charakter dieses postum in der Sammlung »Schwanengesang« publizierten Liedes mit seiner nach Trost suchenden Melancholie.
»Schubert im Freundeskreis« (Ausschnitt)
Zeichnung von Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865)
Viele seiner Lieder präsentierte Schubert zunächst bei den als »Schubertiaden« bekannt gewordenen geselligen Treffen seines Freundeskreises – Salons, wie sie im 19. Jahrhundert in vielen europäischen Metropolen gepflegt wurden. In Frankreich und Italien erfreuten sich bei diesen neben Klavierstücken vor allem Arietten und Canzonen italienischer Opernkomponisten besonderer Beliebtheit. Mit Schuberts differenziertem Zusammenspiel von Text, Melodie und Begleitung haben diese in der Regel nichts gemein,
Zur Einführung
sondern sind ganz dem Belcanto verpflichtete Gesangsstücke mit einer meist schlicht gehaltenen Begleitung wie Vincenzo Bellinis »Sei Ariette«. Der geschäftstüchtige Verleger Ricordi hatte nach dem überwältigenden Erfolg der Oper »Il pirata« Bellini 1829 zur Komposition dieser kleinen Liebeslieder animiert. »Malinconia, ninfa gentile« ist eine sehnsüchtig-schwärmerische Anrufung eines Verliebten, getragen von einer Begleitung, die das Murmeln der Bäche in einer arkadischen Landschaft voller Raffinesse nachzeichnet. »Per pietà, bell’idol mio« steigert sich nach einem rezitativischen Beginn in ein dramatisches Flehen, wie eine opernhafte Gesangsszene. Unnötig besorgt ist der Liebende in »La ricordanza«: Er muss nur die Hand aufs Herz seiner Liebsten legen, um zu spüren, wie sehr sie ihn liebt. Dieses Lied komponierte Bellini wie auch das Largo e tema f-moll für Klavier 1834 in Paris zusammen mit drei weiteren Werken auf Texte von Carlo Pepoli, dem Librettisten seiner letzten Oper »I puritani«. Über die einprägsame Melodie war er offenbar so glücklich, dass er sie in der Oper für Elviras Cavatina »Qui la voce« gleich noch einmal verwendete.
»Alle haben Spaß an meiner Musik!«
Gioachino Rossini
(über die Inszenierung von »Tancredi« in Mailand, 1814)
Wie Bellini ließ sich auch Gioachino Rossini schließlich in Paris nieder. Als einer der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit konnte er bestens von den Einnahmen seiner Aufführungen leben. Das Opernkomponieren ließ er fortan sein, um sich vor allem einer Kunst, die er genauso leidenschaftlich wie die Musik liebte, zu widmen: dem Kochen. Die von ihm regelmäßig veranstalteten Salons zählten zu den wichtigsten gesellschaftlichen Events der damaligen Zeit, Feste, zu denen Rossini nicht nur mit erlesensten Zutaten zubereitete Köstlichkeiten servierte, sondern für die er auch eine
beachtliche Sammlung an Kammermusiken, Liedern und Duetten schuf, die er voller Understatement als seine »Péchés de vieillesse« (›Alterssünden‹) bezeichnete. Die »Danse Sibérienne« ist eine Kostprobe aus diesem Kompendium, das Rossini von einer intimen Seite zeigt: als Genießer, Schwärmer und Träumer.
Zur Einführung
Um die in der Karnevalssaison 1813 in Venedigs Teatro San Moisè uraufgeführte Farce »Il signor Bruschino« rankt sich die Legende, Rossini habe in diese den Parametern einer Opera buffa nicht entsprechende Nummern wie einen Trauermarsch hineinkomponiert und die Gesangslinien mit Koloraturen überfrachtet, um sich am Impresario des Theaters zu rächen. Die Handlung reiht sich ein in die beliebten Stücke über sich als Vormund aufspielende alte Herren und junge Mädchen, die gewinnbringend nicht an den, den sie lieben, verheiratet werden sollen. Dem Genre entsprechend folgt stets ein Happy End – auch im Fall des »Signor Bruschino«, wenn Florville schließlich seine geliebte Sofia doch noch erhält, die zu erlangen er zu Beginn des Stücks die Zofe Marianna mit seinem koloraturreichen »Deh! Tu m’assisti amore« ins Boot holt. Dass Tenöre Liebhaber verkörpern, ist eine Tradition, die sich erst im 19. Jahrhundert voll durchsetzte, die Kastraten verdrängend, die in der barocken Opera seria für diese Rollen zuständig
Caspar David Friedrich: Mondaufgang am Meer (1822)Zur Einführung waren. In Rossinis 1823 ebenfalls in Venedig uraufgeführter »Semiramide« spielt diese Tradition noch hinein, ist der Feldherr doch eine Hosenrolle für eine Altistin. Dem Tenor bleibt dagegen nur die Nebenfigur des Idreno – einer der drei Bewerber um die Hand der Prinzessin Azema. Dass Rossini aber auch diese mit anspruchsvoller Musik versah, zeigt »La speranza più soave«, die den indischen Prinzen im emotionalen Wechselbad zwischen der Hoffnung auf Erwiderung seiner Gefühle und Eifersucht zeigt. Titel wie »Sogno«, »Secondo mattinata« oder »Aprile« sind untrennbar mit Namen wie Corelli, Bergonzi, di Stefano, Pavarotti und vielen anderen großen Tenören verbunden. Meist nur im Hintergrund erscheint dabei ihr Schöpfer Francesco Paolo Tosti. Bereits als Elfjähriger von Saverio Mercadante gefördert, brachte dem 1846 in den Abruzzen geborenen Komponisten ein Konzert, das sein Kollege Giovanni Sgambati für ihn in Rom veranstaltete, den Durchbruch. Unter der Zuhörerschaft war Prinzessin Margherita von Savoyen, die zukünftige Königin von Italien, die sich von Tostis einfühlsamen Kompositionen so beeindruckt zeigte, dass sie ihn zu ihrem Gesangslehrer und Verwalter des höfischen Musikarchivs ernannte. In den 1870er-Jahren führte Tostis Weg dann ans englische Königshaus, 1894 wurde er Mitglied der Londoner Royal Academy of Music und 1908 von König Edward VII. zum Ritter geschlagen. Von Puristen gerne als Salonmusik abgetan, schlagen seine Kompositionen mit einer Eleganz, die nur selten sentimental ist, interessante Brücken zwischen neapolitanischer Canzone, Volkslied, Oper und Kunstlied. Das anlässlich seines 100. Todestags im Jahr 2016 gestartete Großprojekt einer neuen Gesamteinspielung lädt heute dazu ein, sich mit dem umfangreichen Schaffen Tostis auch jenseits der bekannten Titel einmal näher zu beschäftigen. Nur eine Szene aus »Il duca d’Alba« – die eng am Text entlang geführte Arie »Inosservato penetrava ... Angelo casto e bel« – hat es zu Bekanntheit gebracht. Dabei stammt sie wahrscheinlich gar nicht von Gaetano Donizetti selbst, sondern von seinem Schüler Matteo Salvi. Über drei Jahrzehnte nach dem Tod des Komponisten versuchte dieser 1882 in Rom mit einer Bearbeitung und Komplettierung die Oper der Vergessenheit zu entreißen – ein Versuch, der allerdings auch jüngeren Produktionen wie der Uraufführung der von Giorgio Battistelli »restaurierten« französischen Version
Jazz at Lincoln Center Orchestra & Wynton Marsalis
16/10/21, Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
»Happy birthday concert«
17/10/21, So, 14.00 Uhr · Großer Saal
»Jazz for young people: What is jazz?«
special guest Thomas Gansch
17/10/21, So, 19.30 Uhr · Großer Saal
»Coltrane: A love supreme«
2012 in Antwerpen nicht gelang. Mit dem als Grand opéra in französischer Sprache geplanten »Duc d’Albe« wollte der gerade aus Neapel nach Paris übersiedelte Donizetti 1838 das Publikum der französischen Metropole erobern. Nicht einkalkuliert hatte er allerdings einen Besetzungsmachtkampf, dem das Projekt schließlich zum Opfer fiel: Es fehlte eine Hauptrolle für Rosine Stoltz, die Geliebte des neuen Operndirektors Léon Pillet und Primadonna assoluta im Mezzofach, die schlussendlich durchsetzte, dass »Le duc d’Albe« durch »La Favorite« ersetzt wurde. Donizetti legte das begonnene Werk beiseite – nur das Libretto Eugène Scribes und Charles Duveyriers fand seinen Weg auf die Bühne: von Giuseppe Verdi vertont als »I vespri siciliani«. Auch Verdi ließ sich von Paris nicht nur mit dem in Aussicht gestellten Prestige, sondern vor allem mit den attraktiven Arbeitsbedingungen in einem finanziell üppig ausgestatteten Opernbetrieb locken. Einem ersten Auftrag kam er 1847 nach, indem er für die Académie royale de musique das 1843 an der Scala di Milano uraufgeführte Dramma lirico »I Lombardi alla prima crociata« unter dem Titel »Jérusalem« zu einer Grand opéra umarbeitete, was u. a. zu einer Intensivierung der Liebesgeschichte zwischen Hélène und Gaston führte. Die Arie »Je veux encore entendre ta voix«, mit der der eingekerkerte Gaston seine Liebessehnsucht in schönster Linienführung aufblühen lässt, zeigt, wie Verdi auf der Suche nach dramatischer Wahrheit seine Energien nach wie vor aus dem Belcanto bezog.
Hier, aber auch an die französische Oper und das Musikdrama Richard Wagners knüpfte Giacomo Puccini in seiner ersten, 1883 komponierten Oper »Le Villi« an. Die Handlung beruht auf dem Mythos der Wilis – Geisterbräute, deren Liebe kurz vor der Hochzeit verraten wurde und die als Untote jeden, der sich ihnen um Mitternacht nähert, zu Tode tanzen. Bei Puccini ist Roberto das nächste Opfer. Mit »Torna ai felici dì« erinnert er sich noch einmal an sein vergangenes Liebesglück, ahnend, dass er die kommende Nacht nicht überleben wird. (Anne do Paço)
Zur EinführungGesangstexte Franz Schubert
An Silvia
Was ist Silvia, saget an, Daß sie die weite Flur preist? Schön und zart seh ich sie nahn, Auf Himmelsgunst und Spur weist, Daß ihr alles untertan.
Ist sie schön und gut dazu? Reiz labt wie milde Kindheit; Ihrem Aug’ eilt Amor zu, Dort heilt er seine Blindheit Und verweilt in süßer Ruh.
Darum Silvia, tön, o Sang, Der holden Silvia Ehren; Jeden Reiz besiegt sie lang, Den Erde kann gewähren: Kränze ihr und Saitenklang!
William Shakespeare (1564–1616), Nachdichtung von Eduard von Bauernfeld (1802–1890)
An die Musik
Du holde Kunst, in wie viel grauen Stunden, Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt, Hast du mein Herz zu warmer Lieb’ entzunden, Hast mich in eine bessre Welt entrückt!
Oft hat ein Seufzer, deiner Harf’ entflossen, Ein süßer, heiliger Akkord von dir Den Himmel bessrer Zeiten mir erschlossen, Du holde Kunst, ich danke dir dafür!
Franz von Schober (1796–1882)
Ständchen
Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu dir; In den stillen Hain hernieder, Liebchen, komm zu mir!
Flüsternd schlanke Wipfel rauschen
In des Mondes Licht; Des Verräters feindlich Lauschen Fürchte, Holde, nicht. Hörst die Nachtigallen schlagen? Ach! Sie flehen dich, Mit der Töne süßen Klagen Flehen sie für mich.
Sie versteh’n des Busens Sehnen, Kennen Liebesschmerz, Rühren mit den Silbertönen Jedes weiche Herz.
Laß auch dir die Brust bewegen, Liebchen, höre mich! Bebend harr’ ich dir entgegen! Komm, beglücke mich!
Ludwig Rellstab (1799–1860)
Gesangstexte
Vincenzo Bellini
Malinconia, ninfa gentile
Malinconia, ninfa gentile La vita mia consacro a te; I tuoi piaceri chi tiene a vile, Ai piacer veri nato non è.
Fonti e colline, chiesi agli Dei; M’udiro alfine, pago io vivrò, Nè mai quel fonte do’ desir miei, Nè mai quel monte trapasserò.
Ippolito Pindemonte (1753–1828)
Per pietà, bell’idol mio
Per pietà, bell’idol mio, Non mi dir ch’io sono ingrato; Infelice e sventurato Abbastanza il Ciel mi fa.
Se fedele a te son io, Se mi struggo ai tuoi bei lumi, Sallo amor, lo sanno i Numi Il mio core, il tuo lo sa.
(= Pietro Antonio Domenico Bonaventura Trapassi; 1698–1782)
Melancholie, liebliche Nymphe
Melancholie, liebliche Nymphe Mein Leben weihe ich dir; Wer deine Genüsse verachtet, Ist für wahren Genuss nicht geboren.
Quellen und Hügel, ich suchte sie bei den Göttern; Aber höre ich sie letztlich, werde zufrieden ich leben, Niemals diese Quelle meiner Sehnsucht, Niemals diesen Berg überschreiten.
Übersetzung: Archiv
Hab Erbarmen, mein schöner Abgott
Hab Erbarmen, mein schöner Abgott, Und sage mir nicht, ich sei undankbar; Bekümmert und unglücklich Genug macht mich der Himmel.
Dass ich dir treu bin, Dass ich unter deinen schönen Augen schmelze, Das weiß Amor, das wissen die Götter, Mein Herz, dein Herz weiß es.
Übersetzung: Bertram Kottmann
Gesangstexte
La ricordanza
Era la notte, e presso di Colei Che sola al cor mi giunse e vi sta sola, Con quel pianger che rompe la parola, Io pregava mercede a martir miei.
Quand’Ella, chinando gli occhi bei, Disse (e il membrarlo sol me, da me invola): Ponmi al cor la tua destra, e ti consola: Ch’io amo e te sol’amo intender dei,
Poi fatta, per amor, tremante e bianca, In atto soävissimo mi pose La bella faccia sulla spalla manca.
Se dopo il dole assai più duol l’amaro; Se per me nullo istante a quel rispose, Ah! Quant’era in quell’ora il morir caro!
Conte Carlo Pepoli (1796–1881)
07/10/21
Do, 19.00 Uhr · Cocktailempfang im Mozart-Saal mit anschließendem Dinner im Großen Saal
Wiener Konzerthaus-Soirée
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Die Erinnerung
Es war Nacht, und ich war neben jener, Die allein mein Herz zu berühren vermochte und dort alleine Platz hat, Mit jenem Weinen, das einem die Sprache nimmt, Bat ich sie um Erbarmen für meine Qualen.
Als sie, ihren schönen Blick neigend, Sagte, (und die bloße Erinnerung lässt mich wirr werden): »Lege deine rechte Hand auf mein Herz, und sei getröstet: Ich liebe dich und ich liebe nur dich allein.«
Das sagte sie aus Liebe, zitternd und blass, Und legte in einem höchst feierlichen Akt Das schöne Gesicht auf meine Schulter.
Auch wenn nach dieser Seligkeit der Kummer viel bitterer war, Auch wenn für mich kein Augenblick diesem gleichkam, Ach, wie teuer war das Sterben in jener Stunde!
Übersetzung: Barbara Alhuter
Gesangstexte
Gioachino Rossini
Deh! Tu m’assisti amore
Deh tu m’assisti amore Or che ritorno a lei Dona agli affetti miei Qual sospirai mercè. Ma alcuno a me non vedo ... Ah! Un rio destin prevedo!
Giuseppe Maria Foppa (1760–1845)
La speranza più soave
La speranza più soave, Già quest’alma lusigava; E l’istante s’appressava, Più felice pel mio cor.
Te mia sposa, a questo seno! Ah! Sì, andiam! Ma, tu sospiri? Par che il pianto Celi astento!
(Ah! Ti frena in tal momento, O geloso mio furor!) Sì, speraro voglio contento; A chi t’ama cederai; M’amerai, dividerai Di quest’anima l’ardore, E con me giubilerai, Nei trasporti dell’amore!
Gaetano Rossi (1774–1855)
Steh mir bei, oh Liebe!
Steh mir bei, oh Liebe!
Jetzt, wo ich zu dir zurückkehre Gewähre meiner Zuneigung
Die ersehnte Barmherzigkeit. Aber ich sehe niemanden ...
Ah, ein trauriges Schicksal, das ich voraussehe!
Übersetzung: Barbara Alhuter
Die süßeste aller Hoffnungen
Die süßeste aller Hoffnungen Schmeichelte schon meiner Seele, Und der glücklichste Aller Augenblicke rückte näher.
Du, meine Gattin, in meinen Armen! Ach ja, lass uns gehen! Du seufzt?
Du scheinst deine Tränen Nicht zurückhalten zu können.
(Ach, halte dich zurück, Meine eifersüchtige Wut!)
Ja, ich hoffe, ich werde glücklich sein:
Du wirst dich dem hingeben, der dich liebt. Du wirst mich lieben und mit mir
Die Leidenschaft teilen, die in meinem Herzen brennt Und mit mir
In der Glückseligkeit der Liebe schwelgen.
Übersetzung: Barbara Alhuter
Gesangstexte
Francesco Paolo Tosti
Sogno
Ho sognato che stavi a’ ginocchi, Come un santo che prega il Signor ... Mi guardavi nel fondo degli occhi, Sfavillava il tuo sguardo d’amor.
Tu parlavi e la voce sommessa ... Mi chiedea dolcemente mercè ... Solo un guardo che fosse promessa, Imploravi, curvata al mio piè.
Io tacevo e coll’anima forte Il desio tentatore lottò. Ho provato il martirio e la morte Pur mi vinsi e ti dissi di no.
Ma il tuo labbro sfiorò la mia faccia ... E la forza del cor mi tradì. Chiusi gli occhi, ti stesi le braccia ... Ma, sognavo ... E il bel sogno svanì.
Traum
Ich träumte, dass du vor mir auf die Knie gingst, Wie ein Heiliger, der zum Herrn betet. Du hast mir tief in die Augen geschaut, Mit einem glühenden Blick der Liebe.
Du hast leise gesprochen, Mich liebevoll um Vergebung gebeten, Damit dir nur ein Blick gestattet wird, Du hast gebettelt, dich zu meinen Füßen zusammengerollt.
Ich schwieg und mit eisernem Willen Kämpfte ich gegen das unwiderstehliche Verlangen an. Ich durchlitt Höllenqualen und glaubte zu sterben; Trotzdem habe ich mich gezwungen, nein zu sagen.
Doch dann berührten deine Lippen mein Gesicht, Und mein Herz verriet mich.
Ich schloss meine Augen und streckte die Arme nach dir aus; Aber ich hatte geträumt, und dieser schöne Traum verschwand.
Übersetzung: Barbara Alhuter
Seconda mattinata
Su la villa solitaria Splende il sole: V’è nell’aria
Un profumo di viole; Fra le siepi, nelle aiuole, Degli augelli è gaio il canto: Tu soltanto, Tu soltanto Non ti dèsti al novo sole. Non il sole, non gli augelli L’alba allietano così: Se non apri gli occhi belli, Non sorride il novo dì.
Quali imagini sì care T’han rapita, Che vagare
Ti fan lungi da la vita? Qual parvenza più gradita Ride in sogno a te daccanto? Qual incanto, Qual incanto
Al mio sguardo t’ha rapita? Pur, se un tenero desio
Per me chiudi in fondo al cor, Se tu sogni l’amor mio, Dormi, o bella, dormi ancor!
Nei trasporti dell’amore!
Francesco Cimmino (1862–1938)
Zweiter Morgen
Auf das einsame Dorf Scheint die Sonne: Es liegt in der Luft Ein Duft von Veilchen; Entlang der Hecken, in den Blumenbeeten, Singen die Vögel ein fröhliches Lied: Du allein, Du allein Gehst nicht mit der neuen Sonne auf. Weder die Sonne noch die Vögel Können die Morgendämmerung erhellen: Wenn du deine schönen Augen nicht öffnest, Kann der neue Tag nicht erstrahlen.
Welch’ wunderschönen Bilder, Haben dich mir gestohlen, Sodass du nun auf Pfaden wanderst Die dem Leben fern sind? Welche verführerisch-angenehme Illusion Lächelt im Traum an deiner Seite? Welcher Zauber, Welcher Zauber Hat dich aus meinem Blick gestohlen?
Obwohl: Wenn du mich mit einem angenehmen Gefühl In dein Herz einschließt, Wenn du von meiner Liebe träumst, Dann schlafe, meine Liebe, schlaf weiter, Und träume von der Liebe.
Übersetzung: Archiv
Gesangstexte
Aprile
Non senti tu nell’aria
Il profumo che spande primavera?
Non senti tu nell’anima
Il suon di nuova lusinghiera?
È l’April! È l’April!
È la stagion d’amore!
Deh! Vieni, o mia gentil, Sui prati in fiore!
Il piè trarrai fra mammole, Avrai sul petto rose e cilestrine, E le farfalle candide
T’aleggeranno intorno al nero crine.
È l’April! È l’April!
È la stagion d’amore!
Deh! Vieni, o mia gentil, Sui prati in fiore!
Rocco Emanuele Pagliara (1856–1914)
Spürst du nicht in der Luft
Den Duft des Frühlings?
Spürst du nicht im Herzen Den Klang einer neuen verführerischen Stimme?
Es ist April! Es ist April!
Es ist die Zeit der Liebe! Komm, mein Schatz, Auf die blühenden Wiesen!
Dein Fuß wird durch die Veilchen wandeln, Rosen und Kirschblüten wirst du auf der Brust tragen, Und die weißen Schmetterlinge Werden dir um das schwarze Haar flattern.
Es ist April! Es ist April!
Es ist die Zeit der Liebe!
Komm, mein Schatz, Auf die blühenden Wiesen!
Übersetzung: Archiv
Gesangstexte
Gaetano Donizetti
Inosservato, penetrava ... Angelo casto e bel Inosservato, penetrava in questo sacro recesso, Asil solitario consacrato alle lagrime! Qui move ogni sera a pregar pel padre suo! L’attenderò, la rivedrò!
Angelo casto e bel, Non turbi un solo vel Di affanno e di terror, Ah! No, di questa cara il cor;
Pietoso al mio pregar Deh! Possa Iddio serbar, A lei le gioie, a me i dolor!
Ma se proscritto e reo Mi manca il tuo sospiro La mia memoria, Amelia, Almen non maledir.
La voce mia morendo Ancor non può che dir …
Angelo casto e bel, Non turbi un solo vel Di affanno e di terror, Ah! No, di questa cara il cor;
Pietoso al mio pregar Deh! Possa Iddio serbar, A lei le gioie, a me i dolor!
Eugène Scribe (1791–1861) und Charles Duveyrier (1803–1866)
Ganz ungesehen ... unschuldiger, schöner Engel
Ganz ungesehen und voll Erwartung zog er sich zurück In das einsame, den Tränen geweihte Asyl! Hierhin geht er jede Nacht, um zum Vater zu beten! Ich werde auf sie warten, ich werde sie wiedersehen!
Unschuldiger, schöner Engel
Nicht ein einziger Schimmer
Von Angst und Schrecken, Oh, nein, sollen das Herz meiner Liebsten stören.
Oh! Meiner Bitte gnädig, Möge ihr Gott Die Freuden und mir die Sorgen bewahren!
Aber wenn ich geächtet und verurteilt bin, Vermisse ich deinen Atem, Aber meine Erinnerung, Amelia, Kann mir nicht genommen werden.
Meine sterbende Stimme Kann nur sagen ...
Unschuldiger, schöner Engel
Nicht ein einziger Schimmer
Von Angst und Schrecken, Oh, nein, sollen das Herz meiner Liebsten stören.
Oh! Meiner Bitte gnädig, Möge ihr Gott Die Freuden und mir die Sorgen bewahren!
Übersetzung: Archiv
Gesangstexte Giuseppe Verdi
Je veux encore entendre ta voix
L’Emir, au près de lui m’appelle Que dois-je craindre encore? De la France banni, Captif au sein d’une ville infidèle Je ne pourrai combattre dans mon zèle Pour les ingrats qui m’ont injustement puni.
Hélène est près de moi dans leur camp. Chère Hélène, Dont un destin cruel m’a séparé. Ne pas te voir quand le ciel te ramène; Je briserai ma chaine et je te reverrai!
Je veux encore entendre ta voix si tendre. Pour fuir il faut attendre les ombres du soir. Anges vers qui s’envole mon rêve d’espoir; Ah! Belle ange, Ô mon idole, je veux encore, Encore te voir!
Alphonse Royer (1803–1875), Gustave Vaëz (= Jean-Nicolas-Gustave Van Nieuwen-Huysen; 1812–1862), nach Temistocle Solera (1815–1878)
Ich möchte deine zarte Stimme wieder hören
Der Emir ruft mich in seine Gegenwart. Wovor muss ich noch Angst haben? Verbannt aus Frankreich, Gefangen in einer ungläubigen Stadt; Ich konnte nicht kämpfen in meinem Eifer Für die Undankbaren, die mich zu Unrecht bestraften.
Helena ist mir nahe in ihrem Lager. Liebe Helena, Die das grausame Schicksal von mir getrennt hat. Ich kann dich nicht sehen, wenn der Himmel dich zurückbringt; Aber ich werde meine Kette zerbrechen, ich werde dich wiedersehen!
Ich will deine zarte Stimme wieder hören. Um zu entkommen, muss ich auf den Schatten des Abends warten. Engel, zu denen mein Traum der Hoffnung fliegt; Ah! Schöner Engel, mein Idol, ich möchte dich, Ich möchte dich wieder sehen!
Übersetzung: Archiv
Gesangstexte
Giacomo Puccini
Torna ai felici dì
Torna ai felici dì Dolente il mio pensier, Ridean del maggio i fior, Fioria l’amor, fioria per me l’amor! Or tutto si coprì Di lugubre mister, Ed io non ho nel cor Che tristezza e terror!
Ferdinando Fontana (1850–1919)
Abbildung gegenüberliegende Seite: Giacomo Puccini (1858–1924)
Jene glücklichen Tage
Meine qualvollen Gedanken Kehren zu jenen glücklichen Tagen zurück, Als der Mai voller Blumen war Und für mich die Liebe blühte. Dann tauchten traurige Geheimnisse Meine Welt ins Dunkle, Und nun ist in meinem Herzen Nichts als Traurigkeit und Angst!
Übersetzung: Archiv
Juan Diego Flórez
1973 in Lima geboren und früh mit peruanischer Volks- und Popmusik vertraut, studierte Juan Diego Flórez am Nationalen Musikkonservatorium in Lima sowie am Curtis Institute in Philadelphia. Sein professionelles Bühnendebüt gab er 1996 beim Rossini Opera Festival in Pesaro. Im selben Jahr debütierte er bei der Saisoneröffnung am Teatro alla Scala. Seither ist er regelmäßig an allen international bedeutenden Opernhäusern wie dem Londoner Royal Opera House, der Wiener Staatsoper und der New Yorker Met zu Gast und arbeitet mit den herausragendsten Dirigent*innen unserer Zeit. Zu Karrierebeginn als Belcanto-Sänger bekannt, wird er gegenwärtig für seine Interpretationen von Helden der französischen Romantik gefeiert. In der Saison 2021/22 ist er u. a. an der Wiener Staatsoper in Rossinis »Il barbiere di Siviglia« sowie Massenets »Werther« und beim Maggio Musicale in Florenz in Gounods »Roméo et Juliette« zu erleben. 2011 gründete Flórez die Sinfonía por el Perú, wofür der Kammersänger der Wiener Staatsoper mit dem Crystal Award ausgezeichnet wurde. Mit zahlreichen Plattenpreisen bedacht, erhielt Flórez 2018 den Opus Klassik als »Sänger des Jahres«.
Vincenzo Scalera
Als Kind italo-amerikanischer Eltern in New Jersey, USA, geboren, begann Vincenzo Scalera mit fünf Jahren Klavier zu spielen. Nach seinem Studium an der Manhattan School of Music arbeitete er als Assistant Conductor an der New Jersey State Opera. Er setzte sein Studium in Italien fort und wurde 1980 Studienleiter und Pianist am Teatro alla Scala, wo er Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Gianandrea Gavazzeni und Carlos Kleiber assistierte. Er gastierte bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, beim Edinburgh Festival, bei Les Chorégies d’Orange, beim Carinthischen Sommer sowie beim Rossini Festival in Pesaro und hat als Liedbegleiter mit Sänger*innen wie Carlo Bergonzi, Montserrat Caballé, José Carreras, Vittorio Grigolo, Sumi Jo, Raina Kabaivanska, Katia Ricciarelli, Renata Scotto, Cesare Siepi und Lucia Valentini Terrani zusammengearbeitet. Mit Juan Diego Flórez verbindet ihn eine langjährige künstlerische Partnerschaft, die 2021/22 mit europaweiten Recitals ihre Fortführung findet. Der Pianist und Cembalist hat eine umfangreiche Diskografie vorgelegt und lehrt an der Accademia d’Arti e Mestieri dello Spettacolo des Teatro alla Scala.
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