Grenzenlos Musik – Nikolaus Habjan & Musicbanda Franui

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02/10/21 Sa, 19.30 Uhr Großer Saal Zyklus »Grenzenlos Musik« 2. Konzert

Nikolaus Habjan, Puppenspiel, Gesang, Rezitation Musicbanda Franui Johannes Eder Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch Tuba Romed Hopfgartner Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer Hackbrett, Gesang Markus Rainer Trompete, Gesang Martin Senfter Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch Violine Andreas Schett Trompete, Gesang, Leitung

»Alles nicht wahr« Ein Georg-Kreisler-Liederabend mit Nikolaus Habjan und der Musicbanda Franui

Keine Pause Ende gegen 21.00 Uhr

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Georg Kreisler (1922–2011) Frühlingslied (Tauben vergiften) (1956) A Bidla Buh (1955) Lied für Kärntner Männerchor (1957) Das Triangel (1956) [Text:] » Geflügelzucht«, aus: »Der Vielvölkerstaat« Der Staatsbeamte (1979) Der Witz (1964) Wie schön wäre Wien ohne Wiener (1964)

Markus Kraler (*1974) & Andreas Schett (*1971)

Neuschluderbacher Tanz (nach Gustav Mahler, »Verlorene Müh« und »Selbstgefühl« aus »Des Knaben Wunderhorn« und »Abschied«, Nr. 6 aus »Das Lied von der Erde«)

Georg Kreisler 2011

Das Mädchen mit den 2 bis 3 blauen Augen (nach Georg Kreisler, »Das Mädchen mit den drei blauen Augen«, 1955, und Gustav Mahler, »Lieder eines fahrenden Gesellen«)

Georg Kreisler Alles nicht wahr (1958)

Markus Kraler & Andreas Schett

Die kranke Puppe (nach Peter Iljitsch Tschaikowsky, »Kinderalbum« op. 39/6)

Georg Kreisler [Text:] »Marienkäfer«, aus: »Bericht zur Lage der Nation« Ich kann tanzen (1972) Meine Freiheit, deine Freiheit (1985) Der Mensch muss weg (1967)

Markus Kraler & Andreas Schett

Begräbnis der Puppe (nach Peter Iljitsch Tschaikowsky, »Kinderalbum« op. 39/7)

Georg Kreisler [Text:] »Es kann so gut tun, über Nacht zu sterben« Du hast ja noch Dein Grab (1971) Musikalische Bearbeitung aller Stücke: Markus Kraler & Andreas Schett


Nikolaus Habjan Der gebürtige Grazer schloss im Juni 2010 sein Studium der Musiktheaterregie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien mit der Inszenierung von Gian Carlo Menottis »The Medium« mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Bereits mit 15 Jahren sammelte er Erfahrungen mit dem Puppentheater; durch Neville Tranter perfektionierte er seine Puppenspieltechnik. »F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig«, sein Solo-Stück in der Regie von Simon Meusburger, wurde 2012 mit dem Nestroy-Preis als beste Off-Produktion ausgezeichnet. 2016 erhielt Nikolaus Habjan den Nestroy-Publikumspreis und den Dorothea-NeffPreis für seine Produktion »Das Missverständnis«. In der Spielzeit 2017/18 gelangte »Böhm« von Paulus Hochgatterer in der Regie und mit Nikolaus Habjan am Grazer Schauspielhaus zur Uraufführung. Die Inszenierung war für den Nestroy-Theaterpreis 2018 in der Kategorie »Beste Bundesländer-Aufführung« nominiert. In der Spielzeit 2019/20 war er »artist in residence« am Theater an der Wien und inszenierte dort »Salome« sowie »Faust« an der Wiener Kammeroper. Im Sommer 2021 gab er seinen Einstand bei den Bayreuther Festspielen mit »Rheingold – Immer noch Loge«.

Musicbanda Franui Franui ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Musiker von Franui großteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geografische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei den renommiertesten Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast. Mit ihren Aneignungen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler wurde die Musicbanda Franui über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Dabei versteht sich das Ensemble als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik«; Die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition verschwimmen. Im Wiener Konzerthaus gestaltete Franui 2015 erstmals das Festival »Gemischter Satz«, bei dem Musik, Bildende Kunst, Literatur und Wein in einem neuen Zusammenspiel präsentiert werden. Die CDs des Ensembles wurden vielfach ausgezeichnet. So erhielt »Ständchen der Dinge«, das Album zum 25. Geburtstag, 2018 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik.


Das nächste Konzert im Zyklus »Grenzenlos Musik«

13/01/22

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Tobias Moretti & wood sounds Tobias Moretti Rezitation wood sounds Julia Moretti Barockoboe, Florian Hasenburger Violine, Wolfram V. Fortin Viola, Rainer Johannsen Barockfagott, Charlie Fischer Perkussion, Anne Marie Dragosits Cembalo »My love is as a fever« Musik und Texte von Henry Purcell, William Shakespeare u. a.

FFP2

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Impressum Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant Redaktion: Peter Reichelt (IMFG) Fotos (sofern bezeichnet): Daniel Karmann/EPA (Kreisler), Barbara Palffy (Habjan), Theresa Pewal (Franui) Druck: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien

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