Konzerthaus Nachrichten – Jänner/Februar 2022

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Carminho

Groß besetzt

Wir feiern 30 Jahre Resonanzen! Mit d ­ abei sind Le Poème Harmonique, Jordi Savall, Katharina Bäuml und viele andere.

Herzergreifende Musik: D ­ ie große Erneuerin des Fado interpretiert Lieder aus ihrem neuesten Album »Maria«.

Für fantastischen Orchesterklang sorgen die Wiener Philharmoniker, die Wiener und ­Bamberger ­Symphoniker und das RSO Wien.

JÄN/FEB

2022

Maria Schneider · Oksana Lyniv · Jordi Savall · Carminho

Resonanzen

Konzerthaus Nachrichten


Kapsch Group

Tradition trifft auf Innovation. Wenn sich innovative Ideen und Tradition verbinden, lässt sich das Publikum immer wieder erneut begeistern. Kapsch freut sich, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstützen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net


Inhalt 3 EDITORIAL

4–7 RESONANZEN

16–17

22–23

FADO

BAMBERGER SYMPHONIKER

Carminho

Das Urlicht leuchtet

Die Portugiesin setzt in ihrem Programm »Maria« auf minimalistische Fado-Klänge.

Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker interpretieren Mahlers

HIP HIP hooray: 30 Jahre Resonanzen!

Auferstehungs-Symphonie.

»In Feierlaune« begeht unser Festival für Alte Musik heuer sein 30-jähriges Jubiläum.

24–35 KONZERTTIPPS

8– 9 KAMMERMUSIK

Große Trios

36 Musicbanda Franui

STECKBRIEF

Hochkarätig besetzt mit Gidon Kremer, Mischa Maisky, Martha Argerich sowie Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet.

18–19 MUSICBANDA FRANUI

10–11 INTERVIEW

Ohne Punkt und Komma

Das Mahler-Projekt »Wohin ich geh’?« Die Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks beleuchten

37 STIFTERINNEN & STIFTER

38– 48

Gustav Mahlers Musik neu.

KALENDARIUM

20   – 21

49–50

THE ART OF BRASS

KONZERTVORSCHAU

Tobias Moretti über Musik, das Konzertpublikum und William Shakespeare.

12–13 S C H O S TA KOW I T S C H -Z Y K LU S

Intime Mitteilungen einer öffentlichen Person Das Hagen Quartett widmet sich der

Federspiel & Canadian Brass Ein Gipfeltreffen zweier Formationen verspricht beste Blechblasmusik

51 SERVICE

aus Österreich und Kanada.

Aufführung sämtlicher Streichquartette Dmitri Schostakowitschs. 52 FÖRDERER,

14–15 MARIA SCHNEIDER ORCHESTRA

Data Lords Zwei Grammys: Maria Schneider kontrastiert Natur und Virtual Reality.

SPONSOREN

Welche Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten von Covid-19 für Ihren Konzertbesuch notwendig sind, finden Sie unter

UND PARTNER

konzerthaus.at/IhreSicherheit

56 IMPRESSUM



EDITORIAL

Sehr geehrte Damen und Herren, die mit den vorliegenden Konzerthaus Nachrichten veröffentlichte Planung der Jänner-FebruarVeranstaltungen im Wiener Konzerthaus lässt faszinierende Konzerterlebnisse erwarten. Besonders freue ich mich auf die beiden Aufführungen der Beethoven-Akademien durch Andrés OrozcoEstrada am Pult der Wiener Symphoniker und der Wiener Singakademie sowie einer fulminanten Solistenrunde. Im Frühjahr 1993 widmete dieses Haus der Alten Musik erstmals eine zehnteilige Konzertreihe. Diese wird kraftvoll lebendig gehalten und so begeht das Resonanzen-Festival im Jänner 2022 sein 30-jähriges Jubiläum in Feierlaune. Ein Feuerwerk exklusiver Produktionen unter anderem mit Jordi Savall und Vincent Dumestre mit ihren jeweiligen Ensembles wird Sie begeistern. Ich bin optimistisch, dass diese und weitere Konzerte auch tatsächlich stattfinden werden. Die ersten Wochen der 109. Saison im Wiener Konzerthaus waren trotz der Einschränkungen der Zugänglichkeit zu den Veranstaltungen durch die 2G-Regelung ein Quell tiefer Emotionen für unsere Besucherinnen und Besucher. Nach der im historischen Vergleich längsten Unterbrechung des Spielbetriebs war die Erleichterung im Haus deutlich spürbar. Viele hunderte Musikerinnen und Musiker sowie die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die abseits der Bühnen für die Abläufe und das Gelingen der Veranstaltungen sorgen, hatten wieder eine Perspektive. Dass Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene das Wiener Konzerthaus aufgrund der geltenden 2G-Regelung nicht mehr besuchen können, obwohl sie über einen gültigen negativen PCR-Test verfügen, sollten wir als Ultima Ratio zur Bewältigung der Pandemie mit Bedauern akzeptieren. Ohne diese Maßnahmen wäre ein Konzertbetrieb nicht möglich – dennoch

möchte ich betonen, dass der Ausschluss von Menschen auf Dauer unhaltbar ist und dies nur eine vorübergehende Maßnahme sein sollte. Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich die Schutzimpfung als die vernünftigste Lösung für die gegenwärtige Konstellation anerkenne und bin dankbar dafür, dass das Team im Wiener Konzerthaus und ich diesen Schutz in Anspruch nehmen konnten. Wenn diese Haltung vielfach geteilt würde, gäbe es das Dilemma nicht. In der gegenwärtigen Konstellation bleibt der Widerspruch bestehen, dass dieses Haus, das seit jeher der musikalischen Exzellenz dient und von vielen tausenden Menschen getragen wird, manche Menschen ausschließen muss, um überhaupt weiter bestehen zu können. Wir müssen uns im Klaren sein, dass die Bedrohung durch dieses Virus nicht so schnell verschwinden wird und wir als Gesellschaft nur dann funktionieren, wenn wir die Herausforderungen gemeinsam und mit Bedacht aufeinander lösen. Aufgrund der Mitte November 2021 vorliegenden Fallzahlen wird die bisherige 2G-Regelung in Wien noch einmal verschärft. Zusätzlich wird ein aktueller PCR-Test für den Besuch von Veranstaltungen vorgeschrieben. Viele von uns werden das als mühsam empfinden und doch erscheint mir diese von der Stadtregierung vorgesehene Regelung als die gegenwärtig sinnvollste Methode, um uns alle vor einem erneuten Lockdown zu bewahren. Das Wiener Konzerthaus wird seine Türen für die Musiker­ innen und Musiker und für sein Publikum, solange es geht, geöffnet halten. Lassen Sie uns bitte gemeinsam den Mut bewahren! Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant

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RESONANZEN


RESONANZEN

P I H P HI

: Y A R HO O

e r h a J 0 3 ! n e z n a n o s e R

nanzen o s e R l a r Festiv Feierlaune« e s n U ! In en läum: » s krach nique, i e o b u n m J r e s a s s e H Wir la Poème 0-jährig nd L 3 e Baù, ­ n i o e r s o u t d h e o e r e st b eg n X XI, T Größen t Dume o i n r e è c p n i s eitere nd He sind V u w l l e l a e v i a v Jordi S a Bäuml und k. n i n Musi e t l A Kathar r de H ELT REIC R E T PE VON

Bild links:

Feuerwerk auf der Themse 1749 anlässlich des Aachener Friedens. Händels Feuerwerksmusik entstand als ­Festmusik dazu. Nun erklingt sie zum 30jährigen Jubiläum der Resonanzen.

Sieht man sich in der internationalen Festivallandschaft im Bereich der sogenannten Alten Musik um, so wird man feststellen, dass die »Resonanzen« mit ihren 30 Jahren eher zu den jüngeren Semestern zählen. Verglichen mit einem Methusalem wie den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen beispielsweise (deren Anfänge bis in die 1920er-Jahre zurückreichen) oder dem seit 1966 bestehenden Indianapolis Early Music Festival, den 1976 ins Leben gerufenen Innsbrucker Festwochen der Alten Musik oder den Festivals von Utrecht und Beaune (beide 1982 gegründet) sind die »Resonanzen« ein Jungspund der Szene. 1993, im Gründungsjahr, war Jordi Savall bereits ein Weltstar auf der Gambe. Nikolaus Harnoncourts bahnbrechende Gesamteinspielung der Bach-Kantaten war im Jahr des

Berliner Mauerfalls abgeschlossen und 1990 mit dem Gramophone Special Achievement Award ausgezeichnet worden. Die historische Aufführungspraxis (englisch: Historically Informed Performance, kurz »HIP«) war längst zu einem – auch wirtschaftlich nicht zu vernachlässigenden – Prestige-Faktor geworden, da galt es, drohender Routine vorzubeugen. Für die Wiener Konzerthausgesellschaft, ihren damaligen Generalsekretär Karsten Witt und Dramaturg Christian Lackner war die Zeit nun reif, sich mit Ö1-Musikredakteur Bernhard Trebuch an Bord in ein neues Abenteuer der Alten Musik zu stürzen: Die »Resonanzen« waren geboren! Was dieses Festival bis heute einzigartig macht, ist zunächst nicht nur sein mit Bedacht gewählter Veranstaltungszeitraum im tiefsten Winter. Es ist vor allem auch der Umstand, dass hier alles unter einem Dach versammelt und somit an ein einziges, das Wiener, Konzerthaus geknüpft ist. Eine markenstrategische Win-win-Situation und ein wirklich singulärer Fall im Festivalgeschehen, das sich ja überwiegend in der warmen Jahreszeit und an zerstreuten historischen Orten (siehe Innsbruck, siehe Regensburg) unter der Ägide eines mehr oder weniger abstrakten Trägervereins abspielt.

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RESONANZEN

Die Zahl der im Rahmen des Festivals so stattgefundenen österreichweiten Erst- und/oder Wiederaufführungen – von Leonardo Vincis »Li zite ’ngalera«­ bis zu Jean-Philippe Rameaus »Les Indes galantes« – ist, gelinde gesagt, spektakulär und in den längst zu Sammlerobjekten avancierten »Resonanzen«-Almanachen dokumentiert.

Fair Oriana

In 30 Jahren haben die »Resonanzen« nicht nur wesentliche musikalische Ausgrabungen vorgestellt, sondern das Wiener Publikum auch durch unzählige Debüts über die tatsächliche Vielfalt des Geschehens auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis auf dem Laufenden gehalten. Wenn daher im Jänner 2022 das Motto »In Feierlaune« ausgerufen wird, so bezieht sich das nicht allein auf den runden Geburtstag des legendären Festivals Alter Musik im Wiener Konzerthaus, es bezieht sich auch auf die nach schmerzlicher Corona-Abstinenz endlich wieder mögliche, intensive Begegnung mit Musik im Allgemeinen und solcher auf historischem Instrumentarium im Besonderen. Stars wie Jordi Savall und Geheimtipps wie Teodoro Baù stellen sich ein, um das Jubiläum mit Ihnen, liebes Publikum, zu feiern. Wir blicken zurück, aber wir schauen auch nach vorn! Im Programm wie im Almanach. Seien Sie HIP!

Jordi Savall

Teodoro Baù

Zu diesen rein äußerlichen Alleinstellungsmerkmalen gesellen sich aber weit wichtigere inhaltliche Prämissen: Von Anfang an war es dem Team der »Resonanzen« oberstes Anliegen, das Publikum durch exzellent exerzierte Raritätenprogramme überzeugen und nicht etwa mit »aufgewärmten Konserven« versorgen zu wollen; ein mutiger Zug, der durch die enge Bindung an den Medienpartner Österreich 1 und dessen zahlreiche Aufzeichnungen verstärkt wurde, sodass das Gebotene also bis heute in der Regel nicht gleich hinterher auf Tonträger mit nach Hause genommen werden kann. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Selbstverständlich sind von dem einen oder anderen Werk – mitunter auch etliche – Aufnahmen greifbar, aber dann nicht mit den durch die »Resonanzen« mit dessen Aufführung beauftragten Musikgruppen.) Auch die im Laufe der Zeit immer strengere Bindung an ein jährlich wechselndes Motto hat zur Vermeidung des Beliebigen nicht unwesentlich beigetragen und die ausführenden Künstlerinnen und Künstler immer wieder zu originellen Programmideen angeregt.


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RESONANZEN

RESONANZEN »In Feierlaune« 22/01/22

Happy Birthday!

Vincent Dumestre

Le Poème Harmonique, Chœur Accentus, Ana Quintans Sopran, Paul-Antoine ­Bénos-Djian Countertenor, Cyril Auvity Tenor, Virgile ­Ancely, Marc ­Mauillon & Igor Bouin Bariton Vincent Dumestre Leitung

23/01/22

30 anys després

Hespèrion XXI, La Capella Reial de CatalunyaJordi Savall Leitung

24/01/22

Florentiner Gartenfest

Sollazzo Ensemble Anna Danilevskaia Fidel & Leitung Katharina Bäuml

25/01/22 Schwanthaler Trompetenconsort

Süße Gamba, lass dich hören

i WUSSTEN SIE, DASS …

Teodoro Baù Viola da gamba Andrea Buccarella Cembalo

26/01/22

Händel: Aminta e Fillide

Opera Settecento, Fair Oriana: Angela Hicks & Penelope Appleyard Sopran, Brian Robins Historische Inszenierung Leo Duarte Oboe, Blockflöte & Leitung

27/01/22

Terpsichore

Capella de la Torre, Margaret Hunter Sopra Studierende der MUK-Privatuniversität Tanz Einstudierung Margit Legler Katharina Bäuml Schalmei & Leitung

28/01/22 … die »Resonanzen« seit 1993 allein 35 Opern und Oratorien im Wiener Konzerthaus zur Erstaufführung gebracht haben? … die gesammelten »Resonanzen«-Almanache mittlerweile 16 Kilo auf die Waage bringen bzw. über 5.800 Seiten um- fassen? … dass im Rahmen der »Resonanzen-Lounge« bisher 88 Vor- spiele und 44 Nachspiele gratis besucht werden konnten? … Jordi Savall auch als Filmmusikkomponist hervorgetreten ist? So hat er beispielsweise den Soundtrack zu Jacques Rivettes monumentalem Jeanne d’Arc-Zweiteiler »Jeanne la Pucelle. Batailles et Prisons« (1994) beigesteuert. … die »Resonanzen« mit dem neuen Format der Werkstatt- konzerte für Kinder ab 6 Jahren und deren Familien 2022 im CAPE 10 erstmals auch außerhalb des Wiener Konzert- hauses anzutreffen sein werden?

Metalli sonori

Schwanthaler Trompetenconsort Margherita Maria Sala Contralto

29/01/22

Essenskonzert

Wunderbarer Tivoli

ĀRT HOUSE 17 Michael Hell Blockflöten, Cembalo & Leitung E1NZ, Esther und Jonas Slanzi Akrobatik Thomas Höft als Zirkusdirektor (Moderation)

30/01/22

Händel: Feuerwerksmusik Collegium 1704, Václav Luks Dirigent

RESONANZEN-LOUNGE Begleitende Veranstaltungen siehe konzerthaus.at/resonanzen


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Große Trios

KAMMERMUSIK

Zwei hochkarätige Trios bringen kammermusikalische Schätze von Joseph Haydn bis Mieczysław Weinberg zum Erklingen.

Ein Balanceakt Verglichen mit dem Streichquartett, in dem die einzelnen Stimmen ähnlich »laut« sind, lässt sich beim Klaviertrio von vornherein ein instrumentales »Ungleichgewicht« feststellen, denn Violine und Cello können nur schwer mit der Präsenz des Klaviers mithalten. So steht das Klavier auch in der frühen Literatur für diese Gattung klar im Mittelpunkt – erst Beethoven strebte die Gleichberechtigung aller drei Instrumente an. Damit ein ausbalanciertes und ausgewogenes Spiel funktioniert, bedarf es eines eingeschworenen kammermusikalischen Teams oder hervorragenden Interpretinnen und Interpreten – am besten die Kombination von beidem. Im Jänner und im Februar gastieren zwei Trios im Großen Saal, auf die

Gidon Kremer

diese Fähigkeiten zutreffen, ja sogar noch mehr: Die Besetzung beider Ensembles liest sich wie das aktuelle »Who is Who« der klassischen Musik.

Kremer · Maisky · Argerich Legendär sind die KammermusikAuftritte von Martha Argerich, Mischa Maisky und Gidon Kremer. »Als erstes habe ich Mischa Maisky kennengelernt«, berichtet Argerich in einem Interview. »Mischa kannte damals schon Gidon Kremer und wollte unbedingt, dass ich ihn treffe. Als ich dann einmal später mit Mischa Maisky spielte, blätterte mir Gidon Kremer die Noten um. Wir haben uns von Anfang an so gut verstanden, als sei unser Zusammenspiel das Natürlichste auf der Welt.« Der Rest ist Geschichte: Seit langem sind die drei Weltstars. Aufs Programm ihres kammermusikalischen

Martha Argerich

Der preisgekrönte Geiger engagiert sich

Bereits 1965 gewann sie in Warschau

insbesondere für das Schaffen

den berühmten Chopin-Wettbe-

russischer und osteuropäischer

werb, bei dem sie später auch in der

Komponistinnen und Komponisten –

Jury saß. Heute zählt »die Löwin

hervorzuheben sei die »Entdeckung« von

am Klavier« zu den bedeutendsten

Mieczysław Weinberg, dessen Sonate

Pianistinnen.

Nr. 5 op. 53 für Violine und Klavier im Jänner zur Aufführung gelangt.

Mischa Maisky Eine schillernde Figur der KlassikSzene: Der weltbekannte Musiker ist der einzige Cellist, der sowohl bei Mstislav Rostropovich als auch bei Gregor Piatigorsky studiert hat.


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KAMMERMUSIK

Gautier Capuçon Im Rahmen seiner Porträtreihe brilliert der Cellist im Solo-Recital, mit kammermusikalischem Repertoire sowie in klassischen bis zeitgenössischen Cellokonzerten.

Jean-Yves Thibaudet

Lisa Batiashvili

»Jede Note, die er formt, ist eine

Für ihr Spiel, das der englische

Perle ... die Freude, Brillanz und

Guardian als »furchtlos, klanglich reich

Musikalität seines Spiels kann

und technisch einwandfrei« bezeichnet,

man nicht überhören«, beschrieb

wurde die deutsche ­Violinistin

die New York Times das Spiel des

vielfach ausgezeichnet.

französischen Pianisten.

Abends stellen sie Werke von Franz ­Schubert, Mieczysław Weinberg und Dmitri Schostakowitsch, dessen Klaviertrios zu den Höhepunkten dieser Gattung zählen.

Thibaudet · ­Capuçon · Batiashvili Mit kammermusikalischen Sternstunden locken einen Monat später Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet in den Großen Saal. Üblicherweise sind die drei dort im Rahmen von Solokonzerten anzutreffen. Dass jedoch gerade Kammermusikerlebnisse von hoher Bedeutung für Interpretinnen und Interpreten sind, davon ist Geigerin Lisa Batiashvili überzeugt. In einem Interview betonte sie: »Wenn man Kammermusik spielt, ist es wichtig, dass man sich selbst treu bleibt, seiner musikalischen Intuition nachgeht und dieses Gespür nicht verliert, die Freiheit nicht verliert.« Gerade im Trio mit Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet entstehen so »unglaublich tolle musikalische Momente«.

Eben diese Momente wurden zuletzt bei ihrer Kammermusiktour 2018 international gefeiert – »drei Solostars kommen zusammen in einer Ego-freien Harmonie – eine Supergroup zum Genießen« wurde etwa anlässlich eines Konzertabends im Londoner Barbican Centre geschrieben. Im Wiener Konzerthaus interpretieren sie Klaviertrios von Joseph Haydn, ­Anton Arensky und Johannes Brahms. Das Wiener Publikum darf sich mit diesen beiden »All-Star-Trios« perfekt ausbalancierten Kammermusikklang erwarten – denn aller guten Dinge sind einfach (zweimal) drei. · ANNELIE LECHNER

KONZERTTIPPS

20/01/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Kremer · Maisky · Argerich Gidon Kremer Violine Mischa Maisky Violoncello Martha Argerich Klavier Franz Schubert

Sonate A-Dur D 574 für Violine und Klavier »Duo« Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio »Notturno«

Mieczysław Weinberg

Sonate Nr. 5 op. 53 für Violine und Klavier

Dmitri Schostakowitsch

Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67

15/02/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Batiashvili · Gautier ­Capuçon · Thibaudet Lisa Batiashvili Violine Gautier Capuçon Violoncello Jean-Yves Thibaudet Klavier Joseph Haydn

Klaviertrio E-Dur Hob. XV/28

Anton Arensky

Klaviertrio d-moll op. 32

Johannes Brahms

Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87


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INTERVIEW

(KOMMA)

(PUNKT)

ohne . und , Unsere neue Video- & Interviewreihe: Künstlerinnen und Künstler sprechen über sich und die Musik. Mit Gilberto Gil, Lang Lang, Mira Lu Kovacs, Tobias Moretti u. v. m. Ab 19/11/21 auf unseren Social-Media-Kanälen (YouTube, Facebook, Instagram).

Musik, Shakespeare und ein inspirierendes Programm: Vor seinem Gastspiel mit dem ­Ensemble wood sounds konnten wir Tobias ­Moretti für ein kurzes Interview gewinnen. Als die Konzert- und Schauspielhäuser pandemiebedingt geschlossen bleiben mussten, haben Sie mit Alma und dem Herbert Pixner Projekt ein wundervolles StreamingKonzert im Großen Saal gegeben. Nun gastieren Sie erneut mit einem Programm, das Literatur und Musik miteinander verbindet. Was reizt Sie an diesen interdisziplinären Formaten? Es gibt, glaube ich, kaum

zwei Kunstformen, die sich so nahtlos verschränken wie Musik und Literatur. Musik hat eine besondere emotionale Unmittelbarkeit, mit der sie den Panzer eines Menschen aufknackt und ihn an der Seele packt. Innerhalb eines solchen Klangraums dringt auch Sprache mit einer besonderen Intensität zu den Hörenden durch. Können Sie generell einen Unterschied feststellen zwischen Konzert- und Theaterpublikum? Wer einmal zum leidenschaft-

lichen Konzertgänger geworden ist, bleibt es sein Leben lang. Vielleicht entsteht auch dadurch manchmal der Eindruck, dass man im Konzertsaal weniger junge Menschen findet als im Theater. Das Konzertpublikum hat oft eine sehr hohe Konzentration und Aufmerksamkeit auch für kom-

plexe musikalische Vorgänge. Aber gerade das Konzerthaus bricht derzeit die Grenzen auf, und ich finde es unabdingbar, dass der dramatische Vorgang eines Theaterabends oder Konzerts, das Live-Erlebnis im Mittelpunkt steht. Man wird sozusagen ein Teil davon. Ihr Programm »My love is as a fever« steht mit Texten von William Shakespeare ganz im Zeichen des elisabethanischen Zeitalters. Was darf sich unser Publikum hier erwarten? Nichts, was nach hohen

Halskrausen und staubigem Brokat klingt. Das elisabethanische Zeitalter war eine unglaublich brutale Zeit, aber auch eine Epoche großer Umbrüche; manches von dem, was unsere politische und wirtschaftliche Gesellschaftsordnung bis heute prägt, nimmt hier seinen Anfang. Bei Shakespeare stürzt alles aufeinander, die größten menschlichen Höhenflüge, die finstersten Abgründe und alles, was dazwischen liegt. Und er beleuchtet alles gnadenlos, das macht ihn völlig zeitlos. Wie ist das Programm entstanden? Es

war ein Auftragswerk des Festivals »Moment Musik«, das der künstlerische Leiter Florian Hasenburger auf Schloss Kainberg veranstaltet. Vor Ihrem Schauspielstudium haben Sie Komposition studiert, Sie waren mehrfach als Opernregisseur tätig und gaben letztes Jahr in der Verfilmung »Louis van Beethoven« der Ikone Beethoven ein Gesicht – welche Rolle spielt Musik in ihrem Leben?

Meine künstlerische Ausdrucksform sind die Sprache und das Spiel, aber

Musik ist ein existenzieller Teil meiner Innenwelt. Ich kann sie mir nicht aus meiner Gefühlswelt wegdenken, aber auch nicht aus meinem dramatischen Verständnis. Welche Konzerte haben Sie zuletzt besucht?

Da ich in den letzten Monaten fast durchgehend gedreht habe, hatte ich nicht viel Gelegenheit, ins Konzert zu gehen. Aber in Salzburg konnte ich im Sommer zumindest den grandiosen »Don Giovanni« von Currentzis und Castellucci erleben. Auch Barenboims Konzert mit Brahms’ zweitem Klavierkonzert war ein Erlebnis. Und zuletzt das konzertante Oratorium »Saul« im Haus der Musik. Ohne Punkt und Komma rede ich, wenn …

… Sie mich mit sanfter Gewalt zu Ihrem Interview überreden, und wenn ich einmal angeknipst bin, bin ich nur noch schwer auszuschalten. KONZERTTIPP

13/01/22 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Tobias Moretti & wood sounds »My love is as a fever« Tobias Moretti Rezitation wood sounds Julia Moretti Barockoboe Florian Hasenburger Violine Wolfram V. Fortin Viola Pierre Pitzl Barockgitarre, Viola da Gamba Rainer Johannsen Barockfagott Georg Tausch Perkussion Stefan Gottfried Cembalo Musik und Texte von Henry Purcell, William Shakespeare u. a.


INTERVIEW

»Musik hat eine besondere emotionale Unmittelbarkeit, mit der sie die Panzer eines Menschen aufknackt und ihn an der Seele packt.« TOBIAS MORETTI

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SCHOSTAKOWITSCH-ZYKLUS

en seiner Im Rahm e widmet sich ih Porträtre Quartett den n das Hage uartetten q 15 Streich stakowitschs. ho Dmitri Sc rte im Februar, e Drei Konz uni vollenden J März und taufführung m die Gesa nsteins der ile eines Me iteratur. L QuartettNKE SCHU REA Z D N A VON

Gattung Streichquartett Die Geschichte des Streichquartetts ist eine Geschichte des Zauderns. Wer nach Haydn ein Streichquartett schrieb, der wusste, worauf er sich einzulassen hatte. Und vor diesem hohen kompositorischen Anspruch, den Mozart, Beethoven, Brahms bestätigten, schreckte mancher zurück. Streichquartett – das war die Gattung, in der man Kompositionsgeschichte zu schreiben hatte. Der Mythos des Streichquartetts strahlte bis ins 20. Jahrhundert und erreichte, so scheint es, selbst einen in musikalischen Sachfragen so pragmatisch denkenden Komponisten wie Dmitri Schostakowitsch. Wie sonst ließe sich die Tatsache deuten, dass Schostakowitsch, der Frühreife, der bereits mit 19 Jahren seine erste gültige Symphonie schrieb, sich erst 1938, als 32-Jähriger, dem Streichquartett zuwandte? Und dazu in einem Interview mit der Zeitung Iswestija vom 29. September 1938 noch vermerkte: »Ich war der Meinung, dass sowieso nichts daraus wird; das Quartett ist nämlich eines der schwierigsten Musikgenres.«

Intime gen Mitteilun einer n e h c i l t n öffe Person

Kammermusik im Schaffen­ Schostakowitschs Schostakowitsch war von frühester Kindheit an mit Kammermusik vertraut. »Wenn bei unseren Nachbarn ein Quartett zusammenkam«, erinnerte er sich 1927, »hörte ich, das Ohr an die Wand gepresst, zu.« In dieser Wohnung lebte ein musikbegeisterter, Violoncello spielender Ingenieur, der regelmäßig Kammermusikabende veranstaltete. Hier lernte der junge Schostakowitsch die Werke von Haydn, Mozart, Beethoven, Borodin und Tschaikowsky kennen, Streichquartettliteratur, die für ihn der Maßstab seines eigenen kammermusikalischen Schaffens blieb. Vorerst aber begann Schostakowitsch mit Symphonien, Opern und Balletten. Als er das erste Streichquartett schrieb – bereits sein Opus 49 – waren neben fünf Symphonien und zwei Opern erst zwei nennenswerte Kammermusikwerke entstanden: die Zwei Stücke für Streichoktett op. 11 und die ­Violoncellosonate op. 40. Und noch 1944 musste er

auf eine Anfrage nach der Rolle der Kammermusik in seiner musikalischen Laufbahn gestehen, dass ihm die Antwort darauf schwerfalle: »Ich kann lediglich sagen, dass meine ersten musikalischen Eindrücke gerade mit der Kammermusik verbunden sind. Seitdem liebe ich die Kammermusik sehr und versuche [!] selbst, welche zu schreiben.« Für die Frage nach dem Stellenwert des Streichquartetts im Gesamtschaffen Schostakowitschs ist dieser vergleichsweise späte Zugang zur Kammermusik ein wichtiger Aspekt. Fehl ginge jedoch, wer hier auf ein jahrelanges Ringen um die anspruchsvolle Gattung schlösse. Schostakowitsch hatte Respekt vor dem Streichquartett, aber keine Skrupel. Zum einen betrachtete er sein erstes Streichquartett keineswegs als Frucht mühsamer Arbeit, sondern ganz unpathetisch als »eine Art Übung in Quartettform«. Zu Recht: Das Werk ist – bei aller kompositorischen Meisterschaft – von unprätentiöser Kürze und enthält keinerlei Hinweis auf den ungeheuren Zyklus von 15 Quartetten, der ihm folgen sollte.


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SCHOSTAKOWITSCH-ZYKLUS

Außermusikalische Beweggründe zur Komposition Zum zweiten können für den Zeitpunkt seiner Entstehung außermusikalische Gründe geltend gemacht werden. Schostakowitsch schrieb sein erstes Streichquartett zwei Jahre nach den scharfen Angriffen in der Prawda und dem Beginn von Stalins grausamen »Säuberungs«-Aktionen. Zwar hatte er sich mit der grandiosen Uraufführung seiner fünften Symphonie ein Jahr darauf rehabilitiert, dennoch mehrten sich Angst und Zweifel, die ihm einen Rückzug in die private Kammermusiksphäre ratsam scheinen lassen mochten. Solche gesellschaftlichen Aspekte besitzen im Leben des sowjetischen Komponisten einen zu großen Stellenwert, als dass man sich beim Deuten der Gattungsgewichtung im Œuvre Schostakowitschs auf innermusikalische Beweggründe beschränken dürfte. Die bürgerliche Vorstellung vom Kampf des Künstlers mit der Materie hatte im jungen sowjetischen Staat nichts verloren und spielte auch für Schostakowitsch keine Rolle. Schostakowitsch rang nicht mit dem kompositionstechnischen Anspruch des Streichquartetts, sondern mit dessen sozialem Status. Als Symphoniker war Schostakowitsch eine öffentliche Person, die ein Massenpublikum mittels großen Orchesterapparates anzusprechen pflegte. Bei aller Kritik an den politischen Verhältnissen war Schostakowitsch im Prinzip bereit, diese Anforderung zu erfüllen, zumal er dem dahinterstehenden Gedanken, dass jede Musik programmatisch sei, uneingeschränkt beipflichtete. Musik, gleich welcher Form, galt ihm als Ideenträger, als Ausdruck von Menschlichkeit und Gefühlen, dem sich strukturelle Prozesse unterzuordnen hatten. Aus diesem Grunde sind seine 15 Streichquartette keine Spielfelder experimentellen Komponierens, sondern, wie alle anderen Werke auch, seinen Lebensweg begleitende Ausdrucksbezeugungen.

Und doch gewöhnte er sich nach den beiden Schocks 1936 und 1948, als er erst in der Prawda und dann vom sowjetischen Komponistenverband gemaßregelt wurde, an die Unterscheidung zwischen einer intimen und einer öffentlichen Ausdrucksbezeugung. Schostakowitschs allmähliche Bevorzugung des Streichquartetts gegenüber der Symphonie lässt darauf schließen, dass ihm intime Mitteilungen immer wichtiger wurden und die elitäre Musizierform der Kammermusik zu deren Darstellung immer geeigneter schien, wenngleich Privates verschlüsselt auch in die Symphonien einging. Dennoch: Die zentrale Gattung des Spätwerkes ist das Streichquartett.

»Private« Streichquartette Angesichts dieser Gewichtsverschiebung zeigt sich, dass die gewiss

simplifizierende Gegenüberstellung von öffentlicher Symphonik hier und privater Kammermusik dort zum Verständnis der Werke Schostakowitschs beiträgt. Seine Streichquartette sind insofern »privat«, als offizielle Programme in ihnen nichts zu suchen haben. Eine Symphonie wie die Zwölfte wäre als Streichquartett undenkbar gewesen. Zum Jubel war er in den Streichquartetten nicht fähig. Was in den frühen Quartetten als Aggression, Trotz oder auch Gewalttätigkeit auftauchte, verwandelte sich in den späteren in Depression und Trauer. Bezeichnend ist das letzte Quartett, in dem sich das in den früheren Werken mittels besänftigender choralartiger Einschübe oder idyllischer langsamer Sätze ausgedrückte Prinzip Hoffnung nicht mehr blicken lässt: Alle sechs Moll-Sätze sind mit »Adagio« überschrieben.

IM PORTRÄT

Hagen Quartett »Schostakowitsch-Zyklus«

Das Hagen Quartett zählt seit 2012 zu den Ehrenmitgliedern des Wiener Konzerthauses. Sein unverwechselbares Profil zeichnet sich durch hohe Klangqualität, Klarheit und akzentuiertes Spiel aus.

Lukas Hagen Violine Rainer Schmidt Violine Veronika Hagen Viola Clemens Hagen Violoncello

03/02/22 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 7 fis-moll op. 108 Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 Vorverkaufstermine für folgende Konzerte siehe konzerthaus.at

03/03/22 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118 Streichquartett Nr. 11 f-moll op. 122 Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133

03/06/22 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 13 b-moll op. 138 Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur op. 142 Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144


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MARIA SCHNEIDER ORCHESTRA

i WUSSTEN SIE, DASS … … das Cover-Bild von »Data-Lords« das Blatt einer Pappel (englisch: Cottonwood Tree) darstellt? Gemalt wurde es von Aaron Horkey. Der Künstler stammt wie Maria Schneider aus der Stadt Windom, das im »Cottonwood County« von Minnesota liegt.


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MARIA SCHNEIDER ORCHESTRA

VON WERNER ROSENBERGER

DATA LORDS

Maria Schneider, vielfach ausgezeichnete Komponistin zeitgenössischer Jazzorchestersounds, kontrastiert bei »Data Lords« Natur und Virtual Reality. Die Lauscher sind auf Empfang gestellt und im Kopf beginnt ein zweistündiger hochdramatischer Film: Da tönt’s gespenstisch und klagend in »A World­Lost«. Und beim Track »Data Lords« bäumt sich die Bigband auf der Reise in die dunkle, aufregende und mysteriöse digitale Welt zum kollektiven Wirbel auf. Aber neben ausdrucksstarken Sounds fehlen auch nicht Sehnsuchtsmelodien und pastorale Klanglandschaften, wie sie für Maria Schneider typisch sind. Als eine der originellsten Stimmen des zeitgenössischen Bigband-Jazz gastiert sie am 31. Jänner im Wiener Konzerthaus. Ihre komplexen Werke im Cinemascope-Format schneidert die Komponistin den 18 hochkarätigen Solistinnen und Solisten ihres 1992 gegründeten Orchesters auf den

Leib. »Sie sind zu einem lebendigen, klingenden Organismus geworden«, sagt sie und setzt mit jeder neuen Veröffentlichung Maßstäbe. »Data Lords«, 2020 auf der Crowdfunding-Online-Plattform »ArtistShare« veröffentlicht, auf der Musikerinnen und Musiker ihre Projekte selbst vermarkten, erzählt eine Geschichte aus zwei Welten – einen Kampf zwischen Natur und Techno­ logie. Das Album wurde 2021 mit zwei Grammy Awards ausgezeichnet, in den Kategorien »Großes Jazz Ensemble« und »Beste Instrumentalkomposition« für den Titel »Sputnik«. »Data Lords« ist ein Statement und offenbart auf zwei CDs, wie sehr sich die ­Amerikanerin zwischen zwei Extremen hin- und hergerissen fühlt. Die erste Disc mit dem Untertitel »The Digital World« handelt von dem, was Maria Schneider »die dunklen Manifestationen des Internets« nennt. Was sie zornig macht: die Macht von Datenkonzernen wie Google und Facebook, YouTube und Spotify, den »Data Lords«, die das Leben der Menschen und ihr Miteinander ­manipulieren und verändern. »Die aggressive Musik ist einfach aus mir herausgekommen«, erzählte die 61-Jährige im Bayerischen Rundfunk. »Ich dachte, das fühlt sich jetzt an, wie von Daten überschwemmt zu werden. Und dann war da schon der Titel ›Data Lords‹ und der Gedanke, dass die künstliche Intelligenz uns alle zerstören wird. Danach hat es sogar Spaß gemacht, und es war befreiend und wie eine Art Alchemie, meine Wut in etwas Schönes und Lustiges,

aber auch Dunkles und Heftiges zu verwandeln.« »Data Lords« ist ein musikalischer Frontalangriff gegen den Missbrauch persönlicher Daten und ein Weckruf, dass ein von Naturnähe und menschlicher Verbundenheit bestimmtes Leben mit realen Gesprächen, Büchern, Poesie und Kunst immer mehr verloren geht. Die zweite Disc, »Our Natural World«, deutlich optimistischer in Klang und Farbe koloriert, zeigt die Liebe der begeisterten Vogelbeobachterin Maria Schneider zur Natur, hell und licht und schön. »Ich möchte, dass meine Musik Menschen bewegt«, erklärte Maria Schneider im WDR, »und nicht, dass die Leute sagen: ›Oh, das ist sehr interessant.‹ Ich möchte diese Momente, die verbinden, und jemand empfindet etwas und verliert sich in der Musik. Dann sage ich: Wow, das ist ein Erfolg.«

KONZERTTIPP

31/01/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Maria Schneider Orchestra­ Steve Wilson, Dave Pietro, Rich Perry, Donny McCaslin, Scott Robinson Saxophon Liesl Whitaker, Greg Gisbert, Nadje Noordhuis, Mike Rodriguez Trompete Keith O’Quinn, Ryan Keberle, Marshall Gilkes, George Flynn Posaune Ben Monder Gitarre Gary Versace Klavier Philippe Thuriot Akkordeon Jay Anderson Bass Johnathan Blake Schlagzeug Maria Schneider Leitung


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FADO

CARMINHO

Sie zählt zu Portugals größten Fadosängerinnen und komponierte für ihr aktuelles Album »Maria« fast alle Lieder selber: Carminho.

Maria do Carmo de Carvalho Rebelo de Andrade, wie Carminho mit bürgerlichem Namen heißt, erhielt bereits im Alter von 21 Jahren von der Stiftung Amália Rodrigues – benannt nach der wohl bedeutendsten Fado-Sängerin Amália da Piedade Rebordão Rodrigues, der »Königin des Fados« – den Preis für die beste weibliche Neuentdeckung. Ihr Debüt-Album »Fado« wurde 2009 ein Riesenerfolg und neun Jahre später legte sie – nach drei Nummer-Eins-­ Alben – mit »Maria« ihr bislang letztes und ebenfalls immens populäres Album vor. Dass die 1984 in Lissabon geborene Carminho bereits im jungen Erwachsenenalter als Fadista dermaßen anerkannt ist und auch auf internationalen Bühnen gefeiert wird, ist alles andere als selbstverständlich, in gewisser Weise aber war ihr Weg dorthin vorgezeichnet. Carminho ist die Tochter der bekannten Fadosängerin Teresa Siqueira,

die zusammen mit ihrem Mann ein kleines Restaurant in der Alfama besaß – einem Stadtteil Lissabons, der für seine Fadolokale bekannt ist. Carminho wurde in die Fadowelt hineingeboren und sang auch schon bald vor den Gästen oder, wie sie im Interview erzählt: »Fado lernt man in Fado-Lokalen, nicht in der Schule. Tag für Tag lernt man dazu. Man lernt auch von der Erfahrung anderer, die schon länger singen, hört von ihren Geschichten und Erfolgen. So kommt man allmählich zum Fado.« Auf »Maria« erzählt sie ihre Geschichte mit ihren eigenen Liedern. Sie wollte einige Gedanken über Fado weitergeben – über sich und andere Menschen ebenso wie über die Evolution dieses Musik- und Vortragsstils, der in den Armenvierteln Lissabons entstand und 2011 in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Es sollte allerdings nicht mithilfe bemühter neuer Sounds geschehen, vielmehr verzichtete Carminho weitestgehend auf neue Elemente, um eine möglichst minimalistische Form zu finden. Aus dieser Reinheit wird die Individualität in Gesang und Musikalität hör- und spürbar. Es ist eine regelrechte Suche nach Empfindungen und nach Plätzen, und nicht zuletzt war es auch ihr Bedürfnis, die Stille zu hören.

»Stille ist Teil eines Liedes«, erklärt Carminho und: »Die Fadista ist nicht die einzige, die singt, sondern auch diejenigen, die zuhören. Dem Fado zuzuhören bedeutet, empfänglich für diese Energie zu sein, damit ein Dialog zwischen den Seelen entstehen kann.« Traurig zu sein (»O gosto de ser triste«) ist eine existenzielle Sehnsucht. Fado ist Melancholie, auch in Carminhos Eigenkompositionen. Carminho versteht es, ihrem Publikum mit sentimentalen Liedern Tränen zu entlocken. Ihre Interpretationsvielfalt bereichert ihre Musik – eine Musik »für die Seele«. · MANFRED HORAK

KONZERTTIPP

14/02/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Carminho »Maria« Carminho Gesang & Band


FADO

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MUSICBANDA FRANUI

»Wohin ich geh’? Ich geh’, ich wand’re in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.«


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MUSICBANDA FRANUI

Das Mahler-Projekt »Wohin ich geh’?« Was verbindet die ­Musicbanda Franui und den Chor des Bayerischen Rundfunks? Die Liebe zu Gustav Mahlers Musik und die Gabe, ein neues Hörverständnis zu vermitteln. VON ANGELA LAHRMANN

»Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele …« schwärmte Gustav Mahler von seinen Sommerfrischeaufenthalten 1908 bis 1910 in Toblach, wo ihn die Natur des Pustertals und die Volksmusik zum symphonischen Liederzyklus »Das Lied von der Erde« inspirierten. Nur zehn Kilometer Luftlinie sind es von dort bis ins osttirolerische Innervillgraten, der Wiege der Musicbanda Franui, deren Anfänge durch die eng gesteckte Auftragslage bestimmt waren. Ungewöhnlich besetzt mit Blasinstrumenten, Violine, Kontrabass, Akkordeon, Harfe, Zither und Hackbrett, spielte sie getragene Trauermärsche bei Begräbnissen. Das schaurig-schöne Genre beherrschen die acht Musiker und zwei Musikerinnen auf unnachahmlich pathetisch-ernste und zugleich ironische Art noch immer. Mit der Zeit eroberte sich das Ensemble auch ein klassisches Repertoire. Doch Franui verstehen sich nicht als Interpreten, sondern als »Erzähler von Musik«. Sie verweben Bestehendes mit originellen Assoziationen, bis man plötzlich versteht, wo der Ursprung eines Themas liegt, und sie entwickeln Klänge in ungeahnte Sphären weiter. In der eigenwilligen Verarbeitung volksmusikalischer Themen offenbart sich die Verbindung zwischen dem Komponisten des Fin de Siècle und

Gustav Mahler in Südtirol

der »intelligentesten Dorfkapelle der Welt«, wie sie Volker Hagedorn treffend nannte. Franui legen die Quellen in Mahlers Musik frei und führen seine Gedanken weiter – ganz nach dem (Mahler fälschlich zugeschriebenen) Bonmot »Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers«. Und wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der heuer sein 75-jähriges Bestehen feiert, für das aktuelle Mahler-Projekt? Genau genommen reicht die Geschichte zurück in die Gymnasialjahre der »gebildeten Musikanten« am Paulinum in Schwaz, wo der junge Howard Arman seinerzeit den Schulchor leitete. Seit 2016 dirigiert er nun den bayerischen Chor, und als sich die jungen Leute von

damals vor drei Jahren wieder über den Weg liefen, war klar, dass die gemeinsame Liebe zu Mahlers Musik in einer Kooperation münden würde. Die so entstandenen Arrangements für Musicbanda und Chor werden hörbar machen, dass jeder kreative Akt Wurzeln hat – und sich verbreitet. Daher erklingen neben Mahler-Bearbeitungen auch Lieder von Carl Loewe, den dieser angeblich für seinen wichtigsten Vorgänger hielt, und von Mahlers Zeitgenossen Wilhelm Grosz sowie Nachfolgern wie Erich Wolfgang Korngold – auf eine Art in unsere Zeit transponiert, dass auch wir heute Bedeutung darin finden. Zentralgestirn ist Mahlers »Lied von der Erde«, in dem er des Lebens Schrecken und Schönheit besingt und Trost in der Südosttiroler Natur findet: »Wohin ich geh’? Ich geh’, ich wand’re in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.« Wunderherrlich wird das klingen …

KONZERTTIPP

16/02/22 Mi, 20.00 Uhr · Großer Saal

Musicbanda Franui · Chor des Bayerischen Rundfunks »Wohin ich geh’?« Das Mahler-Projekt


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THE ART OF BRASS

Federspiel & Canadian Brass

Ein musikalisches Gipfeltreffen zweier Formationen, die wie wenig andere für Blasmusik als künstlerisch hochstehende Konzertmusik stehen.

Canadian Brass wurden 1970 in Toronto gegründet und spielten seither in wechselnden Besetzungen – Tubist Chuck Dellenbach von Anfang bis heute dabei – unglaubliche 5.000 Konzerte, ihre Diskographie enthält um die 60 Alben. Dem Umfeld des Symphonieorchesters ihrer Heimatstadt, der größten Metropole Kanadas entsprungen, bestach und besticht das Quintett Canadian Brass durch das außergewöhnliche Können seiner Instrumentalisten und die subtile Kunstfertigkeit der Arrangements des ausgewählten Materials. Mühelos bewegen sie sich durch die so vielen Möglichkeiten der Blasmusik, bringen zum Staunen und Jubel des Publikums Barockmusik ebenso zu Gehör wie sogenannte Unterhaltungsmusik. Nicht der kleinste ihrer Verdienste ist dabei der Humor, der ihre Konzerte mit ihrer musikalischen Extraklasse prägt, und der Canadian Brass neben der umfassenden musikpädagogischen Tätigkeit zu profilierten Botschaftern einer etwas anderen Blasmusik macht – zum Role Model für gar nicht wenige Brass Bands, die sich von ihnen inspirieren ließen, nicht zuletzt vom einst beinahe radikalen Fashion Statement, zum obligaten Frack weiße Turnschuhe zu tragen. Im Vorfeld des gemeinsamen Konzerts ist von Federspiel, ihrerseits als Septett im Jahr 2004 von Musikern aus dem Umfeld der Musik-Universität und des Konservatoriums Wien ins künstlerische Leben gerufen, neben großer Vorfreude ebensolcher Respekt vor dem spielerischen Niveau der Kollegen aus Kanada zu vernehmen. Dabei wissen auch diese sieben Musiker absolut, was sie tun, wenn sie zu ihren Instrumenten greifen. Das haben Federspiel mit der Vielzahl ihrer Aktivitäten, preisgekrönten Albumveröffentlichungen, Filmmusik und immer wieder auf der Konzertbühne eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 2015 erhielten sie den 1. Preis der Austrian World Music Awards, und sie entwickeln sich als Klangkollektiv beständig weiter. An diesem Abend stellt Federspiel dabei seine neue, an

zwei Positionen veränderte Besetzung vor und gibt in seinem Konzertteil einen ausführlichen Vorgeschmack auf das neue Programm »Albedo« – dieses wiederum wird in seiner Gesamtheit im Herbst hier im Haus zu erleben sein. Federspiel komponieren eigenes Material, bei dem sie aus der Fülle der Prägungen, Erfahrungen und Ausbildungen der Musiker, von Volksmusik bis hin zu einem originären Pop-Appeal schöpfen. Es wird also spannend zu hören, was die insgesamt zwölf Musiker von Canadian Brass und Federspiel an diesem speziellen Abend gemeinsam zum Besten geben. Noch werden diesbezüglich zwischen Toronto und Wien E-Mails und Noten ausgetauscht. Mit begeisternder transatlantischer Harmonie und ausgefuchstem Zusammenspiel der Blechbläser ist zu rechnen! · RAINER KRISPEL

KONZERTTIPP

24/01/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Federspiel & Canadian Brass Federspiel Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette, Gesang

Simon Zöchbauer Trompete, Piccolo Trompete, Zither Gesang Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang

Christoph Moschberger

Trompete, Flügelhorn, Gesang

Thomas Winalek

Posaune, Basstrompete, Gesang

Christian Amstätter

Tenorposaune, Bassposaune, Gesang Roland Eitzinger Tuba, Gesang

Canadian Brass Caleb Hudson Trompete Brandon Ridenour Trompete Jeff Nelsen Horn Achilles Liarmakopoulos Posaune Chuck Daellenbach Tuba


THE ART OF BRASS

Zwölf Musiker widmen sich »The Art of Brass« – Canadian Brass (oben) & Federspiel (unten)

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BAMBERGER SYMPHONIKER

Das Urlicht leuchtet Die traditionsreichen Bamberger Symphoniker gastieren u ­ nter ihrem Chefdirigenten Jakub Hrůša mit Gustav Mahlers Auferstehungs-Symphonie.

VO N WA LT ER W EI D R I N G ER

Nach Beethovens Neunter mit ihrem Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude« sei »kein Fortschritt möglich, denn auf sie kann unmittelbar nur das vollendete Kunstwerk der Zukunft, das allgemeine Drama, folgen«, stellte Richard Wagner in seiner Schrift »Das Kunstwerk der Zukunft« fest – und meinte damit selbstverständlich sein eigenes Konzept der Oper als Gesamtkunstwerk. »Wo Wagner gesprochen hat, hält man den Mund«, erklärte noch vier Jahrzehnte später der knapp 30 Jahre alte Gustav Mahler apodiktisch. Hatte dieser in seiner frühen Kantate »Das klagende Lied« und in seinen Liedern den von Wagner als unausweichlich angesehenen Schritt vom reinen Ton hin zum Wort vollzogen, blieben im Falle der Symphonie für Mahler und die Komponisten seiner Generation alle Fragen offen: War die Gattung wirklich überholt? Sollte man in ihr Musik an sich verwirklichen oder außermusikalische Inhalte darstellen?

Noch vor Fertigstellung des triumphalen Schlusses der Ersten machte Mahler sich daran, in einem anderen Werk dessen extremes Gegenteil zu entwerfen. »Todtenfeier« nannte er den ausladenden, von vornherein als Beginn einer neuen Symphonie gedachten c-moll-Satz gleich nach dessen Fertigstellung im September 1888 – »und wenn Sie es wissen wollen«, schrieb er später an den Kritiker Max Marschalk, »so ist es der Held meiner D-dur-Symph., den ich da zu Grabe trage, und dessen Leben ich, von einer höheren Warte aus, in einem reinen Spiegel auffange. Zugleich ist es die große Frage: Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß? – Wir müssen diese Frage auf irgend eine Weise lösen, wenn wir weiter leben sollen – ja sogar, wenn wir nur weiter sterben sollen! In wessen Leben dieser Ruf einmal ertönt ist – der muß eine Antwort geben; und diese Antwort gebe ich im letzten Satz.«

Der Weg hin zu diesem Finale war jedoch steinig: Lange hat Mahler mit der Konzeption seiner Zweiten gerungen. Träumerische, gespenstische, groteske Bilder ziehen zunächst in den Folgesätzen vorüber. Erst über die Sphäre des mit höchster Kunstfertigkeit erschaffenen »Volkstons« von »Des Knaben Wunderhorn« fand Mahler zu einem zwingenden Abschluss, also über das wortlose Scherzo nach »Des Antonius von Padua Fischpredigt« und »Urlicht«: Zum ersten Mal in einer Mahler-Symphonie erklingt die menschliche Stimme, in einem zarten Lied wird der verirrten Seele der Weg gewiesen. »Wenn ich ein großes musikalisches Gebilde konzipiere, so komme ich immer an den Punkt, wo ich mir das ›Wort‹ als Träger meiner musikalischen Idee heranziehen muß«, schrieb der Komponist 1897 an den Kritiker Arthur Seidl. »Ich trug mich damals lange Zeit schon mit dem


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Jakub Hrůša

BAMBERGER SYMPHONIKER

Gedanken, zum letzten Satz den Chor herbeizuziehen und nur die Sorge, man möchte dies als äußerliche Nachahmung Beethovens empfinden, ließ mich immer und immer wieder zögern!« Nach ergebnisloser Suche »durch die ganze Weltliteratur bis zur Bibel« sei ihm jedoch just bei der »Todtenfeier«, also dem Begräbnis Hans von Bülows am 29. März 1894, die rettende Idee gekommen: »Die Stimmung, in der ich dasaß und des Heimgegangenen gedachte, war so recht im Geiste des Werkes, das ich damals mit mir herumtrug. – Da intonierte der Chor von der Orgel den Klopstock-Choral ›Aufersteh’n!‹ – Wie ein Blitz traf mich dies, und alles stand ganz klar und deutlich vor meiner Seele! Auf diesen Blitz wartet der Schaffende, die ist ›die heilige Empfängnis‹! Was ich damals erlebte, hatte ich nun in Tönen zu schaffen.« Von apokalyptischen Schreckensvisionen bis hin zur monumental geschilderten Gewissheit der Auferstehung steigert sich

das überwältigende, kathartische Finale mit Soli, Chor und Orchester. Der Dirigent Jakub Hrůša hat im Wiener Konzerthaus zuletzt im Juni 2021 am Pult der Wiener Philharmoniker mit einer spieltechnisch fulminanten und zugleich inhaltlich brisanten Deutung von Bedřich Smetanas »Má vlast« begeistert. Nun kommt der gebürtige Brünner mit den Bamberger Symphonikern nach Wien, jenem Orchester, als dessen Chefdirigent er seit 2016 fungiert. Die historischen Wurzeln dieses speziellen Klangkörpers, der seit 2003 den Namenszusatz »Bayerische Staatsphilharmonie« trägt, liegen ­u. a.­in Prag, von wo deutschsprachige Musiker nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden. Die von Hrůša fortgesetzte Mahler-Pflege des Orchesters wurzelt somit auch

und direkt in der bei diesem Komponisten manchmal vergessenen, aber unerlässlichen böhmischen Musiziertradition: glänzende Voraussetzungen für ein fantastisches Konzerterlebnis, erzielt im Verein mit den Solistinnen Wiebke Lehmkuhl und Christina Landshamer sowie der Wiener Singakademie.

KONZERTTIPP

27/01/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Bamberger Symphoniker · Hrůša Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Wiener Singakademie Christina Landshamer Sopran Wiebke Lehmkuhl Alt Jakub Hrůša Dirigent Gustav Mahler

Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungs-Symphonie«


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KONZERTTIPPS

09 & 10/01/22 So, 11.00 Uhr · Großer Saal Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Schülerinnen und Schüler der Opernschule der Wiener Staatsoper Simona Šaturová, Vera-Lotte Boecker Sopran Maximilian Schmitt Tenor Tareq Nazmi Bass Andrés Orozco-Estrada Dirigent Barbara Rett Präsentation (So, 09/01/22) Ludwig van Beethoven Der glorreiche

Augenblick. Kantate op. 136 · Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria op. 91 · Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Andrés Orozco-Estrada

Der Kongress tanzt Von September 1814 bis Juni 1815 stand Wien als Austragungsort des ­Wiener Kongresses im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Die Verhandlungen zur ­Neuordnung der europäischen Staatenwelt begleitete ein umfangreiches ­Rahmenprogramm, in dem sich Dynastie und Residenzstadt in glänzendem Licht präsentierten. Ludwig van Beethoven ließ sich von der Stimmung um den Kongress zu einer »Patriotischen Komposition« inspirieren und brachte unter großem Beifall die Kantate »Der glorreiche Augenblick« zur Aufführung, die die Empfindungen der Zeitgenossinnen und -genossen in Töne kleidete. Andrés ­Orozco-Estrada rekonstruiert das Programm jener historischen »Akademie«, ­die Beethoven am 29. November 1814 anlässlich der Eröffnung des Wiener ­Kongresses veranstaltet hat.


KONZERTTIPPS

11/01/22 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Lise Davidsen Sopran Leif Ove Andsnes Klavier Lieder von Edvard Grieg, Richard Strauss und Richard Wagner

28/02/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Leif Ove Andsnes Klavier Marc-André Hamelin Klavier Werke von John Adams, Robert Schumann, Claude Debussy und Igor Strawinski

Leif Ove Andsnes

Klavier in zwei Rollen Opernfans verehren sie: Wie ein Komet am Opernhimmel begann die Laufbahn Lise Davidsens, nachdem sie 2015 den Internationalen Königin-Sonja-Musikwettbewerb ihres Heimatlandes gewonnen hatte. Schon bald gastierte die Norwegerin mit der »Jahrhundertstimme« bei den BBC Proms, den Bayreuther Festspielen, am Londoner Opera House Covent Garden, der New Yorker Met und der Wiener Staatsoper. Nun gibt sie – mit einem romantischen Programm – ihren Einstand im Zyklus »Lied«. An ihrer Seite ist Landsmann Leif Ove Andsnes, der im Jänner und Februar gleich zwei Mal im Wiener Konzerthaus zu erleben ist: so auch im pianistischen Duo mit Marc-André Hamelin, mit dem er sowohl Höhepunkte der modernen Klavierliteratur wie Strawinskis eigene Adaption von »Le sacre du printemps« als auch Debussys »En blanc et noir« interpretiert.

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KONZERTTIPPS

Früh- und Spätwerke 17 & 18/01/22 Mo & Di, 18.30 Uhr · Großer Saal Camerata Salzburg Kirill Gerstein Klavier Andrew Manze Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart

Kassation Nr. 2 B-Dur K 63a Konzert für Klavier und Orchester G-Dur K 453

Franz Schubert

Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Kirill Gerstein

Was verbindet Mozarts Klavierkonzert K 453 mit Schubert? Für den romantischen Literaten E. T. A. Hoffmann war der Fall klar: Harmoniewendungen im dritten Satz seien es, die schon deutlich eine »romantische« Tonsprache sprechen und auf Schubert hinweisen. Zudem sei auch die Architektur des Klavierkonzerts so ungewöhnlich symphonisch orientiert, wie sie später in der Romantik fortgeführt wurde. Geschrieben hatte Mozart das Konzert für seine technisch versierte Schülerin Barbara Ployer, was sich im anspruchsvollen Klavierpart widerspiegelt. In Dialog mit Klassik und früher Romantik treten Kirill Gerstein, Andrew Manze und die Camerata Salzburg, die sich hier ihres Kernrepertoires besinnt: So trifft ein Spätwerk Mozarts auf eine – durchaus kammermusikalisch besetzte – Jugendsymphonie Schuberts, die dieser als 19-Jähriger schrieb und die heute zu den beliebtesten Symphonien zählt.


KONZERTTIPPS

19/01/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker Valery Gergiev Dirigent Werke von Claude Debussy, Maurice Ravel und Nikolai Rimski-Korsakow

18/02/22 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker Denis Matsuev Klavier Valery Gergiev Dirigent Sergej Rachmaninoff

Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

Valery Gergiev

Farbenprächtige Orchestergemälde Man müsse kein Zauberer sein, um aus Werken der russischen Romantik­­ ­klingende Märchenerzählungen zu kreieren – davon ist Valery Gergiev überzeugt. Reich gesegnet ist Russland an Komponisten, die mit Tönen zu ­erzählen und farbenprächtige Orchestergemälde zu entwerfen wussten. ­ Am Pult der Wiener Philharmoniker wird der Maestro dies mit Charisma und elektrisierender Energie einmal mehr mit ­Rimski-Korsakows ­»Scheherazade« und Rachmaninoffs schwelgerischer zweiter Symphonie beweisen. Die russische Klangmalerei stellt Gergiev jener französischimpressionistischen Debussys und Ravels gegenüber. Als Solist ­ist Denis Matsuev zu erleben, der als viel gepriesener Bannerträger für ­Rachmaninoffs Werk dessen schwermütig-schwärmerisches zweites Klavierkonzert interpretiert.

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KONZERTTIPPS

Ein Himmel voller Bratschen 21/01/22 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Sächsische Staatskapelle Dresden Antoine Tamestit Viola Daniel Harding Dirigent Benjamin Britten Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes)

William Walton Konzert für Viola und Orchester a-moll

Edward Elgar

Variations on an original theme »Enigma« op. 36

Antoine Tamestit

Antoine Tamestit, 2017/18 Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses und aktuell des London Symphony Orchestra sowie Artist in Residence der Sächsischen Staatskapelle Dresden, ist einer der gefragtesten Bratschisten unserer Zeit. Wenn er mit dem Dresdner Klangkörper und Daniel Harding in die Lothringerstraße zurückkehrt, stehen zwei Werke auf dem Programm, die 1947 erstmals hier aufgeführt wurden: Brittens Konzertsuite »Four sea interludes« aus der Oper »Peter Grimes« und William Waltons Konzert für Viola und Orchester, das als erstes großes Bratschenkonzert des 20. Jahrhunderts gilt. Solist der Uraufführung war der mit Walton befreundete Paul Hindemith. Bei der Entstehung von Edward Elgars vierzehn »Enigma«-Variationen spielte Freundschaft ebenfalls eine musikalische Rolle: Sie erinnern an Vertraute Elgars.


KONZERTTIPPS

25/01/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal ORF Radio-Symphonieorchester Wien Markus Poschner Dirigent Werke von Unsuk Chin und Anton Bruckner

23/02/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie, Simona Šaturová Sopran, Gerhild Romberger Alt, Maximilian Schmitt Tenor, Jongmin Park Bass, Oksana Lyniv Dirigentin Antonín Dvořák Requiem op. 89 für Soli, Chor und Orchester

Oksana Lyniv

Raritäten mit dem RSO Wien Im Jänner und Februar präsentiert das ORF Radio-Symphonieorchester Wien Werke bekannter Komponisten der Hochromantik, die echte ­Raritäten sind: Unter dem Dirigat von Markus Poschner ist die 3. Symphonie von Anton Bruckner zu erleben – zum ersten Mal (!) in der Geschichte des Hauses in der ersten Fassung von 1873, die sich signifikant von den weitaus öfter gespielten stark gekürzten späteren Fassungen unterscheidet. Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv gibt ihr Hausdebüt mit dem Requiem von Antonín Dvořák. Im Wiener Konzerthaus ist das 1890 entstandene Werk, das seiner äußeren wie inneren Größe nach nur mit den Totenmessen von Berlioz und Verdi zu vergleichen ist, nach der Erstaufführung 1967 erst zum zweiten Mal zu hören.

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KONZERTTIPPS

Peter, Martin und der Wolf

27/02/22 So, 15.00 & 19.30 Uhr · Mozart-Saal Peter Filzmaier Lesung Armin Wolf Sprecher Martin Grubinger Multipercussion

Peter Filzmaier · Martin Grubinger · Armin Wolf

Wenn Peter Filzmaier, Martin Grubinger und Armin Wolf aufeinandertreffen, ­ ist formidable Unterhaltung gewiss. Doch führt sie nicht die Politik auf die Bühne des Mozart-Saals, sondern der Sport und die Musik. Peter Filzmaier, ­Österreichs wohl bekanntester Politikwissenschaftler, ist nämlich ein Sportfreak: Einst selbst als Laufsportler aktiv – mit Bestzeiten von 10 Kilometern unter 3 ­ 3 Minuten und einem Halbmarathon in 1:12 Stunden – ist er bekennender F ­ C-Barcelona-Fan und hat jüngst ein beachtliches Sportbuch veröffentlicht. Gemeinsam mit ORF-Journalist Armin Wolf und Schlagwerker Martin ­Grubinger, der athletisch s­ ämtliche Perkussionsinstrumente bearbeitet, spricht er über »Sport, Musik und eine verlorene Wette«.


KONZERTTIPPS

5K HD

Filmisches Meisterwerk

Futuristischer Pop

Ein legendärer amerikanischer Stummfilm spielt über den Dächern des Pariser Montmartre. Frank Borzages »Das Glück in der Mansarde« (original »7th heaven«), gedreht 1927, verhalf nicht nur dem berühmten Leinwandpaar Janet Gaynor und Charles Farrell zum Durchbruch, sondern läutete auch einen neuen romantischen Realismus im Kino ein. Bei der ersten Oscar-Verleihung 1929 gewann der Film gleich in drei Kategorien: »Beste Regie«, »Beste Hauptdarstellerin« und »Bestes Drehbuch«. Der französische Jazzmusiker Vincent Peirani hat die emotionale Geschichte von der großen Liebe auf den zweiten Blick zwischen dem Kanalarbeiter Chico und der Prostituierten Diane mit einem neuen Soundtrack versehen, der dem filmischen Meisterwerk alle Ehre macht.

Mira Lu Kovacs erfreut das Publikum des Wiener Konzerthauses diese Saison mehrmals: Im Februar ist unsere vielseitige Porträtkünstlerin mit der AvantgardePop-Band 5K HD zu Gast. Futuristisch, zerbrechlich, episch, brachial, verspielt, cineastisch, locker-flockig – klingt, als wäre das musikalisch unmöglich? Nicht für 5K HD, denn die Band lotet den schmalen Grat zwischen Pop und experimenteller Musik aus. Dies tut das Ensemble bereits seit seinem 2017 erschienenen Debüt-Album »And To in A«, mit dem es Furore machte. Aufgrund seiner hervorragenden Besetzung firmierte das Quintett gleich als »Supergroup« und ist mit seinem gewaltigen Klangspek-trum gern gesehen bei Pop- und Jazzfestivals.

12/01/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Film + Musik live Borzage: Das Glück in der Mansarde Vincent Peirani Akkordeon Émile Parisien Sopransaxophon Federico Casagrande Gitarre Stéphane Edouard Schlagzeug, Percussion »7th heaven / Das Glück in der Mansarde« (USA 1927) Regie Frank Borzage Musik Vincent Peirani

14/02/22 Mo, 21.00 Uhr · Mozart-Saal 5K HD Mira Lu Kovacs Gesang Benny Omerzell Keyboards Martin Eberle Trompete Manu Mayr Bass Andreas Lettner Schlagzeug

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KONZERTTIPPS

Norbert Schneider

Vikingur Ólafsson

Marchfelder Blues

Im Dialog mit Klassikern

Norbert Schneider wirft einen liebevollen Blick auf die Unvollkommenheit des Alltäglichen und transportiert wienerische Gelassenheit wenig resignativ, dafür ungezwungen lässig und mit viel Schmäh. Mit seiner drei Oktaven umfassenden Stimme und seiner halbakustischen Gibson-Gitarre schlägt Schneider stilistische Brücken zwischen Blues, Soul, Pop und Folk. Nicht der Schlendrian, sondern die Intuition, die Seele, der g’schlapfte Rhythmus des Wellenganges beim Donaustrand regieren in Schneiders Musik – Ostösterreich in seiner ungeschminkten Form und im Dialekt der früheren Jahre, so wie er heute im östlichen Niederösterreich gesprochen wird. Schneiders Lieder brauchen den Vergleich mit Austro-Pop-Größen nicht zu scheuen. Ganz im Gegenteil – stehen diese doch in ihrer individuellen Klasse für sich und verweigern sich einer stilistischen Zuordnung.

Glass, Bach, Debussy, Rameau – Víkingur Ólafssons musikalische Präferenzen sind nicht nur in der Abfolge originell. Mit jedem seiner neuen Projekte sorgt der isländische Pianist für eine Punktlandung: Er überzeugt mit Glass’ »Opening« aus »Glassworks« ebenso wie mit seiner eigenen Transkription von barocken Schmuckstücken aus Rameaus letzter Oper »Les Boréades«. Nun nähert sich der preisgekrönte Pianist erneut einem Monolith der Musikgeschichte an: Mozart, insbesondere dessen Kompositionen aus den 1780er-Jahren, stellt er in den Fokus seines neuesten Programms und gibt auch seinen Wegbegleitern Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach, Baldassare Galuppi und Domenico Cimarosa eine Stimme. Und bei manchen Werken darf man sogar auf einen ganz besonderen Dialog zwischen den Klassikern und einem Zeitgenossen gespannt sein – wenn Ólafsson nämlich seine eigenen Klavier-Arrangements zum Besten gibt.

30/01/22 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Víkingur Ólafsson Klavier »Mozart und seine Zeitgenossen« Wolfgang Amadeus Mozart Rondo F-Dur K 494

28/01/22 Fr, 21.00 Uhr · Großer Saal Norbert Schneider Gesang, Gitarre & Band

Fantasie d-moll ­K 385g (Fragment) · Rondo D-Dur K 485 Eine kleine Gigue G-Dur K 574 · Sonate C-Dur K 545 »Sonata facile« Adagio (Streichquintett g-moll K 516) (Bearbeitung: Víkingur Ólafsson) Sonate c-moll K 457 · Adagio h-moll K 540 · Ave verum corpus. Motette K 618 (Bearbeitung für Klavier: Franz Liszt) sowie weitere Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Domenico Cimarosa, Baldassare Galuppi und Joseph Haydn


KONZERTTIPPS

Leonidas Kavakos

Andrea Carroll

Primus inter pares

Staud und Strauss

Zu Mozarts Zeiten war es durchaus üblich, vom Violinpult aus ein Orchester zu leiten. Leonidas Kavakos betont, dass sich daraus »dieses wunderbare Miteinander, das gemeinsame Atmen« ergibt. Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern interpretiert Kavakos als Solist und Dirigent das vierte Violinkonzert Mozarts. Das Wunderkind sorgte zwar in erster Linie mit seinen Fertigkeiten an den Tasten für Aufregung, spielte aber auch hervorragend Geige – kein Wunder, verfasste Mozarts Vater doch eine der bedeutendsten Violinschulen des 18. Jahrhunderts. Weiters steht Antonín Dvořáks heitere Symphonie Nr. 8­ auf dem Programm. Auf seinem Landsitz, berichtet der Komponist, flögen ihm die Melodien nur so zu. Und man meint, die idyllische Umgebung mit zwitschernden Vögeln und sprießenden Blumen unmittelbar hören zu können.

In seinem neuen Werk für Sopran und Orchester vertont Johannes Maria Staud Lyrik von William Carlos Williams – und spürt dieser lakonisch-vielschichtigen Dichtung auf mannigfaltige Weise nach. Zur Uraufführung gebracht wird es von Sopranistin Andrea Carroll und den Wiener Symphonikern unter dem Dirigat von Andrés Orozco-­Estrada. Letztere bringen zudem Richard Strauss’ ­»Zarathustra« zu Gehör. Ein Werk, das der Komponist 1896 auf geradezu prophetische Weise »dem 20. Jahrhundert gewidmet« hat: Durch unzählige Filme und Shows aller Arten ist die gleißend helle Setzung des C-Dur-Dreiklangs, mit der es anhebt, zur popkulturellen Chiffre des Triumphalen geworden. Dieser folgt allerdings ein wechselvolles und doch beziehungsreiches Mäandern, an dessen Ende die Musik in der Bodenlosigkeit der dissonierenden, leise gezupften tiefsten C-Saiten versinkt. Zu erleben ist Strauss’ »Zarathustra« im Februar sowohl in »normalen« Konzerten als auch mitten »im Klang«.

03 & 04/02/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker Leonidas Kavakos Violine, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218

Sergej Prokofjew

Symphonie Nr. 1 D-Dur­op. 25 »Symphonie classique« (Do, 03/02/22) Antonín Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Konzertausklang mit Symphonikerblås (Fr, 04/02/22)

17, 19 & 20/02/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Sa, 15.00 Uhr · Großer Saal So, 11.00 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker, Andrea Carroll Sopran (Do & So, 17 & 20/02/22), Andrés Orozco-Estrada Dirigent Barbara Rett Präsentation (So, 20/02/22) Richard Strauss Festliches Präludium op. 61 für großes Orchester und Orgel (Do 17/02/22) · Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30 Johannes Maria Staud

Werk für Sopran und Orchester (UA) (Do & So, 17 & 20/02/22) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der Wiener Symphoniker

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KONZERTTIPPS

Igudesman & Joo

Ivo Pogorelich

Beethoven’s Nightmare

Beschwörend kompromisslos

Stellen Sie sich vor, Ludwig van Beethoven würde aus seiner Gruft erwachen, nur um zu »hören«, was die Leute heute mit seiner Musik machen … Würde er sich wünschen, wieder tot zu sein? Igudesman & Joo gehen dieser Frage mit dem für sie typischen Schalk nach, indem sie das musikalische Genie des großen Masterminds Beethoven neu erfinden und zusammensetzen. Lassen Sie sich von Igudesman & Joo durch die gespenstischen Albträume und die vielschichtige Persönlichkeit des Komponisten führen und werden Sie Zeuge des einen oder anderen cholerischen Ausbruchs.

Seine Auftritte haben Kultstatus: Ivo Pogorelichs beschwörende Interpretationen erweiterten das Verständnis von Klavierliteratur und setzen neue Standards. Mit seinen kompromisslosen künstlerischen Maßstäben und der hingebungsvollen Suche nach dem idealen musikalischen Ausdruck schafft er Authentisches – sein innovativer Ansatz macht ihn zu einem der originellsten musikalischen Denker der Gegenwart. Die Mazurken, Sonaten, Polonaisen und Berceusen von Frédéric Chopin begleiten Pogorelich schon seine ganze pianistische Laufbahn hindurch und zu diesen Gattungen kehrt er bei seinem Recital zurück. »Nicht zum Tanzen« notierte Chopin zu seinen Mazurken und zeigte somit die Stilisierung des Lebens in der Kunst an. Pogorelich folgt dieser Sublimierung in seinen Ausdeutungen; wie der Komponist steht er für eine sentimentalitätsfreie Tongebung und eine »mitschöpferische Interpretation«, die in die Tiefen der Partitur vordringt.

11/01/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

»Beethoven’s Nightmare« Wiener Symphoniker Aleksey Igudesman

Leitung, Violine, Schauspiel, Gesang und vieles mehr Hyung-ki Joo Leitung, Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles mehr Lucy Landymore Schlagzeug, Percussion und vieles mehr

13/01/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Ivo Pogorelich Klavier Frédéric Chopin

Mazurka a-moll op. 59/1 Mazurka As-Dur op. 59/2 Mazurka fis-moll op. 59/3 Sonate h-moll op. 58 Fantasie f-moll op. 49 Berceuse Des-Dur op. 57 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61


KONZERTTIPPS

Patrick Hahn

Samara Joy

Klangforum Wien

New York, New York!

Erst kürzlich wurde ­Patrick Hahn zum Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester berufen. Der gebürtige Grazer ist damit der jüngste Generalmusikdirektor im deutschsprachigen Raum. Mit dem Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz interpretiert er am Pult des Klangforum Wien, mit dem ihn eine enge künstlerische Freundschaft verbindet, Meisterwerke der Neuen Musik. Einen Monat später widmet sich das Klangforum Wien den zeitgenössischen Werken polnischer Komponistinnen und Komponisten – ganz bewusst, ist doch die Szene für Neue Musik in Polen von einer Lebendigkeit geprägt, die ihresgleichen sucht.

Sie sind jung, leben in New York City und sorgen in der internationalen Jazzszene für Furore: Der mehrfach ausgezeichnete Pianist und Komponist Emmet Cohen ist sowohl als Sideman als auch als Bandleader gefragt, ist Mitglied von Christian McBrides Trio Tip City und zählt die berühmtesten Jazzclubs zu seinem erweiterten Wohnzimmer. Die Sängerin Samara Joy gilt seit ihrem Sieg bei der Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition 2019 als aufgehender Stern am Jazzhimmel und veröffentlichte im Juli 2021 ihr umjubeltes Debütalbum mit Werken aus dem Great American Songbook. Im Februar sind Cohen und Joy erstmals im Wiener ­Konzerthaus zu erleben: Sie widmen sich der intimen Kunst des Duos und den vokalen Jazzikonen des 20. Jahrhunderts wie Carmen McRae, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald. Bühne frei für ein starkes Doppeldebüt bei »Jazz unplugged«!

14/01/22 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

»Expedition« Klangforum Wien, Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz Live-Elektronik, Patrick Hahn Dirigent Karlheinz Stockhausen Mikrophonie I Olga Neuwirth Instrumental-Inseln I–III (Bählamms Fest)

16/02/22 Mi, 18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal

»Now – Polish Perspectives« Klangforum Wien, Holger Falk Bariton, Benedikt Leitner Violoncello, Peter Böhm Elektronik, Patrick Hahn Dirigent Marcin Stańczyk Mosaique, Aleksandra Gryka einerjedeneither, Wojciech Błażejczyk #NetworkMusic, Cezary Duchnowski phonoPhantomatics (UA)

23/02/22 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

»The art of the duo: McRae, Vaughan, Fitzgerald and more« Samara Joy Gesang Emmet Cohen Klavier

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STECKBRIEF

Teodor Currentzis Dirigent

*24. Februar 1972, Athen

Chefdirig musicAe ent SWR Symterna & pho orcheste nier

»Meiner Ansicht nach ist es keine Entscheidung, Musiker zu werden, sondern vielmehr eine Tatsache, eine bestimmte Reise, die man in seinem Leben tut. Soweit ich mich erinnern kann, war Musik

…IM WIENER KONZERTHAUS

Auftritte:

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Ältestes zur Aufführung gebrachtes Werk:

stets etwas Natürliches, Selbstverständ-

12. Jh.

liches für mich: Sie war immer da, sie

Hildegard von Bingen

war sozusagen immer ›under my skin‹; – solange meine Erinnerung zurückreicht.« »Musik ist die Möglichkeit, die Welt, in

Oh vis eternitatis in Bearbeitung von Teodor Currentzis

Neuestes zur Aufführung gebrachtes Werk:

2021 (EA) Alexey Retinsky Anapher

der wir leben wollen, zu imaginieren: Musik ist ein Fenster zur immateriellen Welt. Ein Dirigent ähnelt hier einem Poeten, der nicht nur Worte schreibt oder sie vorträgt, er schafft vor den Augen anderer eben jene ideale Welt. Daher ist mein Ratschlag: Entwickelt Eure Vorstellungskraft!« TEODOR CURRENTZIS

KONZERTTIPP

22/02/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Beethoven: Symphonie Nr. 9 musicAeterna Orchestra & Choir Teodor Currentzis Dirigent Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125


STIFTERINNEN & STIFTER

Immerwährend verbunden Werden Sie Stifterin oder Stifter des Wiener Konzerthauses! Unsere Stifterinnen und Stifter sind wie die Künstlerinnen und Künstler untrennbar mit der Entwicklung und Mission des Wiener Konzerthaueses verbunden. Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit Ihrer Stifter-Mitgliedschaft die 108-jährige Geschichte unseres Hauses weiter zu schreiben: Prägen Sie die Zukunft der Wiener Konzerthausgesellschaft! »Ich verdanke dem Wiener Konzerthaus unzählige emotionale Momente! Als gemeinnütziger Verein verfolgt das Haus die Mission, exzellente Musik so vielen Menschen wie möglich, ganz niederschwellig, zugänglich zu machen. Es tut gut zu wissen, dass ich als Stifter das Wiener Konzerthaus dabei unterstützen kann.« LEOPOLD SCHMIDT

Stifter

»Sichern Sie als Stifterin oder Stifter unvergessliche Konzertmomente für die kommenden Generationen und bleiben Sie der Musik auf Ewigkeit verbunden.« M AT THIAS NAS KE

Intendant

Für weitere Informationen zur StifterMitgliedschaft wenden Sie sich bitte an: Mag. Birgit Zawichowski

Fundraising & Membership Development

zawichowski@konzerthaus.at +43 1 24200 316

Mit einer einmaligen Zuwendung von 45.000,– Euro (Firmen: 75.000,– Euro) leisten Sie als Stifterin oder Stifter des Wiener Konzerthaus einen erheblichen Beitrag für die Musik. Sie genießen auf Lebenszeit zahlreiche Rechte, Privilegien und Vorteile. Auf Wunsch sind Sie in goldenen Lettern auf unserer Ehrentafel vertreten. Über den steuerlich absetzbaren Anteil Ihres Stifterbeitrags informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

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KALENDARIUM

Jänner 01

Sa

09

So

11.00 Uhr · Großer Saal

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Silvester

Wiener KammerOrchester · Dueñas · Honeck

Strauss Festival Orchester Wien

María Dueñas Violine Manfred Honeck Dirigent

Willy Büchler Leitung »Märchen aus dem Orient«. Morgenländische Verführungen auf Wienerisch in den Kompositionen der Strauß-Dynastie und Joseph Lanners

Wolfgang Amadeus Mozart

Ouverture zu »La Clemenza di Tito« K 621 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-moll

Ludwig van Beethoven € 25/47/52/56,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus MA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Schülerinnen und Schüler der Opernschule der Wiener Staatsoper Kinderchor Vienna Simona Šaturová Sopran Seherin Vera-Lotte Boecker Sopran Genius Maximilian Schmitt Tenor Führer des Volkes Tareq Nazmi Bass Barbara Rett Präsentation Andrés Orozco-Estrada Dirigent

Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Ludwig van Beethoven

Der glorreiche Augenblick. Kantate op. 136 Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria op. 91 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Anu Komsi Sopran Tuija Knihtilä Mezzosopran Diego Godoy Tenor Christian Senn Bariton Sakari Oramo Dirigent

siehe Seite 24 € 22/32/43/55/65/75/81/88,–

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 € 46/62/82/99/115,–

10

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

06

Zyklus WSM

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

Ludwig van Beethoven

19.30 Uhr · Großer Saal

Glenn Miller Orchestra by Wil Salden Jubiläumstour – 35 Jahre Authentischer Swing-Sound in traditioneller Big-Band-Besetzung: Das Orchestra und die Vocalgroup »The Moonlight Serenaders« versetzen Sie in die Zeit der 1930er- und 1940er-Jahre.

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 u. a. Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

11

Mo

»Beethoven's Nightmare« Aleksey Igudesman Leitung, Violine, Schauspiel, Gesang und vieles mehr Hyung-ki Joo Leitung, Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles mehr Lucy Landymore

Schlagzeug, Percussion und vieles mehr siehe Seite 34 € 25/34/46/56/67/73,–

Zyklus CM

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Lise Davidsen

Richard Wagner Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck für eine Frauenstimme und Klavier »Wesendonck-Lieder« Lieder von Edvard Grieg und Richard Strauss siehe Seite 25

Beethoven-Akademie: Der Kongress tanzt

€ 25/33/43/50/58/64,–

siehe Seite 24 Zyklus WS

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

€ 40/48/55/60,– VVK · Ersatztermin für den 25. Jänner 2021 Veranstalter Schmidt & Salden GmbH & Co Event KG

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Zyklus LIE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Nähere Informationen siehe Konzert am 9.1.

€ 22/32/43/55/65/75/81/88,–

Di

Lise Davidsen Sopran Leif Ove Andsnes Klavier

19.30 Uhr · Großer Saal

Do

Ouvertüre zu »Il barbiere di Siviglia« Andrea Luchesi Symphonie Nr. 4 C-Dur · Ouvertüre zur Opera seria »Ademira«

Wiener Symphoniker · Igudesman & Joo

Beethoven-Akademie: Der Kongress tanzt

20.00 Uhr · Großer Saal

Silvia Frigato Sopran Roberto Zarpellon Dirigent

19.30 Uhr · Großer Saal

11.00 Uhr · Großer Saal

Willy Büchler · 01/01/22

Orchestra Lorenzo da Ponte · Frigato · Zarpellon Gioachino Rossini

Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

€ 46/62/82/99/115/125,–

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Lise Davidsen · 11/01/22


39

KALENDARIUM

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

Jänner

Allgemein ab 09/12/21

12

Mi

19.30 Uhr · Großer Saal

20.45 Uhr · Großer Saal

Moretti · wood sounds

Fermate

»My love is as a fever«

Film + Musik live

Borzage: Das Glück in der Mansarde Vincent Peirani Akkordeon Émile Parisien Sopransaxophon Federico Casagrande Gitarre Stéphane Edouard Schlagzeug, Percussion »7th heaven / Das Glück in der Mansarde« (USA 1927)

Tobias Moretti Rezitation wood sounds: Julia Moretti Barockoboe, Florian Hasenburger Violine, Wolfram V. Fortin Viola, Pierre Pitzl Barockgitarre, Viola da Gamba, Rainer Johannsen Barockfagott, Charlie Fischer Perkussion, Stefan Gottfried Cembalo Musik und Texte von Henry Purcell, William Shakespeare u. a.

Ein Format zum erlebenden Begreifen von Neuer Musik: Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen das eben Gehörte im Dialog mit Komponistinnen und Komponisten, Musikerinnen und Musikern sowie dem Publikum vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal

siehe Seiten 10–11

Regie Frank Borzage Musik Vincent Peirani

€ 25/34/46/56/67/73,–

Zyklus GM

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 31 € 27/36/42,–

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Zyklus F

50% JM · Medienpartner Ray Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

PHACE · Kalitzke »Sparks & Flares« Ivana Pristašová Violine Johannes Kalitzke Dirigent Anna Korsun Plexus (EA) Michael Seltenreich Sparks & Flares (EA) Sehyung Kim Particle Aggregation I (UA) Kompositionsauftrag von PHACE

Johannes Kalitzke Figuren am Horizont. Fünf Nachrufe für Violine solo und sechs Spieler € 23,–

Zyklus PHA

Hilary Hahn · 14/01/22

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft Film + Musik live · 12/01/22

19.30 Uhr · Mozart-Saal

18.45 Uhr · Neuer Salon

Hilary Hahn Violine Andreas Haefliger Klavier

Juri Giannini spricht mit Komponistinnen und Komponisten des Abends

Neue Wiener Stimmen »Best of Neue Wiener Stimmen« Ein vokales Feuerwerk: Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens geben die Neuen Wiener Stimmen ein »Best of«-Programm mit Werken von Gerhard Bronner, Ola Gjeilo, Mia Makaroff, Metallica, Toto u. a.

Ludwig van Beethoven

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Berio-Saal

14

Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate« Sonate G-Dur op. 96 für Violine und Klavier

Fr

€ 25/33/43/50/58/64,–

Zyklus KM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

€ 18/22/26/30,– VVK · Veranstalter Neue Wiener Stimmen

13

Do

Klangforum Wien · Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz · Hahn »Expedition«

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz Live-Elektronik, Patrick Hahn Dirigent

Ivo Pogorelich Frédéric Chopin Mazurken op. 59

Sonate h-moll op. 58 · Fantasie f-moll op. 49 Berceuse Des-Dur op. 57 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 siehe Seite 34 € 21/29/40/48/57/65/72/77,–

Hahn · Haefliger

Salon PHACE

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Karlheinz Stockhausen Mikrophonie I Olga Neuwirth

Instrumental-Inseln I–III (Bählamms Fest) siehe Seite 35 € 25,–

Zyklus KIG

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus KFWA, KFWB

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

20.15 Uhr · Schubert-Saal

Prime Time

Wiener KammerOrchester · Čepoveckis · Hattori Jevgēnijs Čepoveckis Violine

präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«

Joji Hattori Moderation, Dirigent

Arvo Pärt Fratres

Frank Bridge Suite

Joseph Haydn

Konzert für Violine und Orchester C-Dur Hob. VIIa/1 € 37,–

Zyklus PT, GRT

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


40

KALENDARIUM

Jänner 15

19

Sa

Mi

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

Cinello

»Traumgebläse«

»Pizzicato Streich«

Nieuw Amsterdams Klarinet Kwartet: Tom Wolfs, Jesse Faber, Bart de Kater, Sergio Hamerslag Klarinette

Nähere Informationen siehe Konzert am 18.1. € 16,–/Kinder € 10,–

Jessy van Adrichem Technik Vera Selhorst Ausstattung Merit Vessies Regieassistenz Mart van Berckel Regie Caecilia Thunnissen Künstlerische Leitung Vier Musiker öffnen die Türen zu fantastischen Klangwelten: Mit magischer Leichtigkeit erwecken sie ihre Träume zum Leben und laden zum Mitträumen, Tanzen und Nachdenken ein. € 21,–/Kinder € 13,–

Zyklus PIA, PIB bzw. PIC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Produktion von Oorkaan Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17

Mo

Musik und Dichtung: Adam und Eva in Amerika

Camerata Salzburg · Gerstein · Manze

Martin Vischer Lesung Maximilian Kromer Klavier

Kirill Gerstein Klavier Andrew Manze Dirigent

Martin Vischer liest William Faulkners »Brandstifter«

Beats, Grooves und Voodoodance: Der achtmalige Amadeus-Award-Preisträger Marcus Füreder aka Parov Stelar gastiert mit viel neuer Musik aus seiner VoodooSonic-Triologie.

Zyklus SCA

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

Di

Claude Debussy

Prélude à l'après-midi d'un faune

»Pizzicato Streich«

So

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo »Traumgebläse« Nähere Informationen siehe Konzerte am 15.1. Zyklus PID bzw. PIE

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Produktion von Oorkaan Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Großer Saal

Parov Stelar Nähere Informationen siehe Konzert am 15.1.

Sarvin Hazin Kamantsche, Violine Emmy Steiner Tanz, Choreographie Nina Ball Ausstattung Anna Grüssinger Choreographie, Regie Sanft und zart streichen unterschiedliche Klänge über die Saiten. Cinello genießt die quirligen Töne und als diese zu kitzeln beginnen, erwacht auch der Wirbelwind. € 16,–/Kinder € 10,–

Wiener Philharmoniker · Gergiev Valery Gergiev Dirigent

Cinello

VVK · Ersatztermin für den 19. September 2020 bzw. den 27. März 2021 Veranstalter Barracuda Music GmbH

Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

16.00 Uhr · Berio-Saal

Restkarten nach Verfügbarkeit

Samuel Barber Excursions op. 20 Leonard Bernstein Seven Anniversaries Antonín Dvořák Zwei Stücke B 188 Restkarten € 20/23,–

€ 21/29/40/48/57/65/72/77,–

16

Faulkner: Brandstifter

siehe Seite 26

Are You Ready For Voodoo?

12.30 Uhr · Schubert-Saal

18.30 Uhr · Großer Saal

Kassation Nr. 2 B-Dur K 63a · Konzert für Klavier und Orchester G-Dur K 453 Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Parov Stelar

€ 21,–/Kinder € 13,–

Andrew Manze · 17 & 18/01/22

Wolfgang Amadeus Mozart

20.00 Uhr · Großer Saal

Zyklus CIB, CIC bzw. CID

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Maurice Ravel Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série

Nikolai Rimski-Korsakow

Scheherazade. Suite symphonique op. 35 siehe Seite 27 € 34/52/74/96/114/132/145/157,– Zyklus MW, YOU 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus CIA

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Großer Saal

Camerata Salzburg · Gerstein · Manze Nähere Informationen siehe Konzert am 17.1. siehe Seite 26 Zyklus SCB

Restkarten nach Verfügbarkeit

€ 21/29/40/48/57/65/72/77,–

VVK · Ersatztermin für den 20. September 2020 bzw. den 28. März 2021 Veranstalter Barracuda Music GmbH

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Valery Gergiev · 19/01/22


41

KALENDARIUM

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

Jänner

Allgemein ab 09/12/21

20

Do

Sächsische Staatskapelle Dresden · Tamestit · Harding

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello »Pizzicato Streich« Nähere Informationen siehe Konzert am 18.1. € 16,–/Kinder € 10,–

Zyklus CIE, CIF bzw. CIG

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Antoine Tamestit Viola Daniel Harding Dirigent Benjamin Britten

Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes)

William Walton

Variations on an original theme »Enigma« op. 36 siehe Seite 28

Kremer · Maisky · Argerich

€ 27/41/58/76/91/105/115/125,–

22

Franz Schubert Sonate A-Dur D 574 für Violine und Klavier »Duo«

Sa

13.00–18.00 Uhr · Säle & Foyers

Mieczysław Weinberg

Resonanzen

Sonate Nr. 5 op. 53 für Violine und Klavier Franz Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio »Notturno«

29. Ausstellung Historischer Instrumentenbau

Dmitri Schostakowitsch

Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67 siehe Seiten 8–9

Internationale Instrumentenbauerinnen und -bauer erwarten Sie am Eröffnungswochenende der »Resonanzen« und laden Sie mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.

Zyklus VIR

50% JM · VVK · Unterstützt von Raiffeisen Wien Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So

10.00–17.00 Uhr · Säle & Foyers

Resonanzen

29. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Nähere Informationen siehe 22.1.

Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Zyklus OI

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Gidon Kremer Violine Mischa Maisky Violoncello Martha Argerich Klavier

23

siehe Seiten 4–7

Konzert für Viola und Orchester a-moll

Edward Elgar

19.30 Uhr · Großer Saal

€ 26/40/58/75/89/98,–

19.30 Uhr · Großer Saal

Resonanzen

30 anys després Hespèrion XXI, La Capella Reial de Catalunya Jordi Savall Leitung Musik von Francisco Guerrero, Sebastián Aguilera de Heredia, Tomás Luis de Victoria, Francisco Correa de Arauxo sowie Auszüge aus Claudio Monteverdis »Marienvesper«

siehe Seiten 4–7 € 23/34/46/59/69/80/87/94,– 50% JM · VVK Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Eintritt frei

21

Fr

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

music4u

Resonanzen-Eröffnung

Happy Birthday!

»Sigrid Horn« Sigrid Horn Gesang, Ukulele, Klavier Sarah Metzler Gesang, Harfe Bernhard Scheiblauer

Concertina, Ukulele, Banjolele, Gesang

Aufgewachsen im Mostviertel, erwachsen geworden in Wien. Auch musikalisch bewegt sich Sigrid Horn zwischen Land und Stadt. Mit ungewöhnlicher Instrumentierung berührt die Band durch vielschichtige, persönliche und politische Songs ihr Publikum. € 27,–/Jugendliche € 17,–

Zyklus M4U

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Mozart-Saal

Get ready! Interaktiver Workshop für Jugendliche bzw. Interview-Format mit den Musikerinnen und Musikern zur Einstimmung auf das anschließende Konzert. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal

Le Poème Harmonique Chœur Accentus Ana Quintans Sopran Paul-Antoine Bénos-Djian Countertenor Cyril Auvity Tenor Virgile Ancely Bariton Marc Mauillon Bariton Igor Bouin Bariton Vincent Dumestre Leitung Henry Purcell

Die Kolophonistinnen · 23/01/22

24

Mo

18.30 Uhr · Schubert-Saal

klangberührt

Die Kolophonistinnen

Celebrate this festival. Birthday ode for Queen Mary Z 321

Hannah Amann, Marlene Förstel, Elisabeth Herrmann, Theresa Laun Violoncello, Lilian Genn Konzept

Auszüge aus Molières »Georges Dandin«, »Le bourgeois gentilhomme«, »Les amants magnifiques« u. a. Comédies-ballets anlässlich des 400. Geburtstags des Dichters

Die Kolophonistinnen machen wunderbaren Celli-Klang unmittelbar erlebbar – diesmal im Rahmen von »klangberührt«. Das inklusive Konzertformat richtet sich gleichermaßen an Menschen mit und ohne Behinderung.

Jean-Baptiste Lully

siehe Seiten 4–7 € 21/30/41/52/61/71/77/83,–

Zyklus OK

50% JM · VVK Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 16,–

Zyklus KB

50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucherin oder Besucher mit Behinderung · Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


42

KALENDARIUM

Jänner 19.30 Uhr · Großer Saal

19.30 Uhr · Mozart-Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Poschner

Resonanzen

Markus Poschner Dirigent

Opera Settecento Fair Oriana: Angela Hicks & Penelope Appleyard Sopran Brian Robins Historische Inszenierung Leo Duarte Oboe, Blockflöte, Leitung

Unsuk Chin subito con forza (EA) Anton Bruckner Symphonie Nr. 3 d-moll (Erste Fassung von 1873) siehe Seite 29 € 21/27/35/43/50/56/61/65,–

Zyklus RSO, G

Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Musik im Gespräch Markus Poschner im Gespräch mit Erwin Barta: Das andere Ich. Anton Bruckners Symphonien

Federspiel · Canadian Brass

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

19.30 Uhr · Mozart-Saal

siehe Seiten 20–21 € 25/33/44/52/62/67,–

Aminta e Fillide HWV 83

€ 25/31/39/47/52/56,–

18.00 Uhr · Schubert-Saal

24

Georg Friedrich Händel siehe Seiten 4–7

50% JM · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Canadian Brass · 24/01/22

Händel: Aminta e Fillide

Resonanzen

Zyklus AOB

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Süße Gamba, lass dich hören

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Teodoro Baù Viola da gamba Andrea Buccarella Cembalo

Resonanzen

Fair Oriana · 26/01/22

27 18.00 Uhr · Berio-Saal

Musik von Arcangelo Corelli, Domenico

Florentiner Gartenfest

Resonanzen-Vorspiel

Scarlatti und Georg Friedrich Händel

Ensemble Locatelli · Margherita Maria Sala

siehe Seiten 4–7

Sollazzo Ensemble Anna Danilevskaia Fidel, Leitung

€ 25/31/39/47/52/56,–

Musik von Francesco degli Organi,

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Lorenzo da Firenze, Bartolino da Padova, Anonymi u. a. siehe Seiten 4–7

Margherita Maria Sala Contralto

Gewinnerin des 1. Preises des 11. Internationalen Cesti-Gesangswettbewerbs für Barockoper der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2020

Thomas Chigioni Barockcello, Leitung

€ 25/31/39/47/52/56,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Der Standard und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

26

Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierrezital

25

Do

Di

18.00 Uhr · Berio-Saal

Resonanzen-Vorspiel

UNIkate Studierende der MUK-Privatuniversität und Gäste, Margit Legler Konzept, Szenische Leitung, Reinhold Kubik

Wissenschaftliche Beratung, Buch, Alexandra Helldorff Musikalische Leitung

Antonio Maria Bononcini L’Etearco. Opera seria in drei Akten (Auszüge) siehe Seiten 4–7 Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« – Die »Resonanzen-Lounge« ist eine Plattform exzellenter Nachwuchskünstlerinnen und -künstler sowie eine lebendige Begegnungszone. In Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

William Youn Franz Schubert

Sonate a-moll D 537 · Sonate A-Dur D 959 € 20/23/25/27,–

Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Berio-Saal

Resonanzen-Vorspiel

Jacopo Sabina Jacopo Sabina Laute Werke von Melchior Neusidler, John Dowland und Girolamo Kapsberger. siehe Seiten 4–7 Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Antonio Vivaldi Konzerte für Streicher und

Basso continuo g-moll RV 157 & G-Dur »Alla rustica« RV 151, »Nisi Dominus« 126 RV 608 & »Cessate omai cessate« RV 684 siehe Seiten 4–7

Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler: Symphonie Nr. 2 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie, Wiener Singakademie, Christina Landshamer Sopran, Wiebke Lehmkuhl Alt, Jakub Hrůša Dirigent Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungs-Symphonie« siehe Seiten 22–23 € 22/32/43/55/65/75/81/88,–

Zyklus VK

50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


43

KALENDARIUM

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

Jänner

Allgemein ab 09/12/21 19.30 Uhr · Mozart-Saal

21.00 Uhr · Großer Saal

Resonanzen

Norbert Schneider & Band

Terpsichore

Norbert Schneider Gesang, Gitarre & Band

Capella de la Torre, Margaret Hunter Sopran, Einstudierung Margit Legler Katharina Bäuml Schalmei, Leitung Musik von Michael Praetorius,

siehe Seite 32 € 24/29/34/39/44/49/54/59,– 50% JM · VVK Ersatztermin für den 29. Jänner bzw. 2. Februar 2021 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Claude Le Jeune, Thoinot Arbeau u. a. siehe Seiten 4–7 € 25/31/39/47/52/56,–

22.00 Uhr · Berio-Saal

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

La Bourgogne

28

Fr

10.30 Uhr · Foyer CAPE 10

Resonanzen

Werkstattkonzert für Kinder Nähere Informationen siehe Konzert am 30.1. siehe Seiten 4–7 Empfohlen ab 6 Jahren · In Kooperation mit CAPE10 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Resonanzen-Vorspiel

Olivia Rose Francis Olivia Rose Francis Violine Maria Danneberg Viola da gamba Nao Nagayama Cembalo Musik von Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Dietrich Buxtehude u. a. siehe Seiten 4–7 Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Metalli sonori

50% JM · VVK Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Suite G-Dur TWV 55/G2 »La Bizarre« Concerto F-Dur TWV 51/F1 für Blockflöte, Streicher und Basso continuo Suite B-Dur TWV 55/B5 »Les Nations« Ouverture B-Dur TWV 55/B2 (Aria 2, Dolce)

siehe Seiten 4–7 Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seiten 4–7 € 50/56/64/72/77/81,– (inklusive Buffet nach dem Konzert)

Sa

10.05 Uhr · Berio-Saal

Resonanzen

Ö1 Klassik-Treffpunkt live aus dem Wiener Konzerthaus Gäste:

Katharina Bäuml

Barockoboistin und Leiterin Cappella de la Torre

Michael Hell

Blockflötist, Cembalist und Leiter ĀRT HOUSE 17

Matthias Naske

Intendant des Wiener Konzerthauses

Peter Reichelt

Dramaturg der »Resonanzen«

ĀRT HOUSE 17 Live-Musik Elke Tschaikner Präsentation siehe Seiten 4–7 Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

infiammabile

€ 25/31/39/47/52/56,–

Georg Philipp Telemann

Barocktanzkurs »La Bourgogne«

Musik von Johann Philipp Krieger,

siehe Seiten 4–7

Duo E1NZ Akrobatik ĀRT HOUSE 17 Zirkusdirektor Thomas Höft Moderation Michael Hell Blockflöten, Cembalo, Leitung

Barocktanz

17.00 Uhr · Schubert-Saal

Antonio Caldara, Girolamo Fantini, Heinrich Ignaz Franz Biber u. a.

Wunderbarer Tivoli

Margit Legler Tanzunterricht Studierende der MUK-Privatuniversität

Schwanthaler Trompetenconsort Margherita Maria Sala Contralto

Resonanzen-Vorspiel Elisabeth Tomani Blockflöte, Maria Magdalena Frauscher Gesang, Thomas Adam Barockgitarre, Mathias Roller Barockcello Musik von Biagio Marini, Giovanni Stefani und Antonio Draghi siehe Seiten 4–7 Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen-Essenskonzert

Resonanzen-Nachspiel

29

Dui E1NZ · 29/01/22

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Peter Cornelius »Solo« Peter Cornelius Gesang, Gitarre Peter Cornelius, ein Thonet-Sessel und eine Gibson-Akustikgitarre: Der Musiker spielt seine Kultsongs in reduziertem Konzertsetting und intimer Atmosphäre. Restkarten nach Verfügbarkeit VVK · Ersatztermin für den 28. Jänner 2021 Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

30

So

11.00 Uhr · Berio-Saal

Resonanzen

Werkstattkonzert für Familien

Gemeinsam mit dem Ensemble infiammabile tauchen wir in die Welt der Alten Musik ein: Wie klingt eigentlich eine Barockgitarre? Und warum gibt es Blockflöten in so vielen unterschiedlichen Größen? Zusätzlich zu musikalischen Kostproben gibt es spannende Geschichten rund um die ausgewählten Stücke und das Ensemble selbst. siehe Seiten 4–7 Empfohlen ab 6 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


44

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

KALENDARIUM

Jänner/Februar

Allgemein ab 09/12/21

30

So

17.30 Uhr · Berio-Saal

31

Mo

Film »Dido & Aeneas« Henry Purcell »Dido & Aeneas«

(OmU, F 2014)

Opernverfilmung mit Le Poème Harmonique, Vivica Genaux Dido, Henk Neven Aeneas, Cécile Roussat & Julien Lubek Inszenierung, Vincent Dumestre Leitung siehe Seiten 4–7

Maria Schneider Orchestra »Data Lords« Maria Schneider Data Lords

Hollywood on Air

Henry Koster: Mein Freund Harvey Boris Aljinović Sprecher Regina Fritsch Sprecherin Chris Pichler Sprecherin Lukas Watzl Sprecher Annika von Trier Geräuschemacherin Felix Raffel Klavier Regine Ahrem Regie

siehe Seiten 14–15 € 25/33/44/52/62/67,–

Mi

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

Resonanzen-Vorspiel

02

Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Eintritt frei

Mein Freund Harvey. Ein Live-Hörspiel nach dem Hollywood-Klassiker von Henry Koster (USA, 1950) und dem Theaterstück von Mary Chase (1944) (UA)

»Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Zyklus LIT

Resonanzen-Finale

€ 25/31/39/47,–

Händel: Feuerwerksmusik

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Collegium 1704, Václav Luks Dirigent Georg Friedrich Händel Music for the Royal

03

Fireworks »Feuerwerksmusik« HWV 351 Concerto a due cori Nr. 2 F-Dur HWV 333 Antonio Caldara Sinfonia C-Dur

19.30 Uhr · Großer Saal

Francesco Barsanti

Concerto grosso D-Dur op. 3/4 Concerto grosso C-Dur op. 3/6

Wiener Symphoniker · Kavakos

Oehl · 31/01/22

siehe Seiten 4–7 € 21/30/41/52/61/71/77/83,–

Zyklus OK

50% JM · VVK Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Víkingur Ólafsson »Mozart und seine Zeitgenossen« Wolfgang Amadeus Mozart

Rondo F-Dur K 494 Fantasie d-moll K 385g (Fragment) Rondo D-Dur K 485 Eine kleine Gigue G-Dur K 574 Sonate C-Dur K 545 »Sonata facile« Adagio (Streichquintett g-moll K 516) (Bearbeitung: Víkingur Ólafsson) Sonate c-moll K 457 · Adagio h-moll K 540 Ave verum corpus. Motette K 618 (Bearbeitung für Klavier: Franz Liszt)

Baldassare Galuppi

Andante Spiritoso (Sonate f-moll I 9) Larghetto (Sonate Nr. 34 c-moll)

Carl Philipp Emanuel Bach

Rondo d-moll Wq 61/4 (Clavier-Sonaten und Freye Fantasien, nebst einiger Rondos für Kenner und Liebhaber, Sechste Sammlung) Domenico Cimarosa Sonate Nr. 42 d-moll (Bearbeitung: Víkingur Ólafsson) Sonate Nr. 55 a-moll Joseph Haydn Sonate h-moll Hob. XVI/32 siehe Seite 32 € 23/29/37/44/50/54,–

Zyklus KIM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do

»Play & conduct« 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Leonidas Kavakos Violine, Dirigent

City Sounds

Wolfgang Amadeus Mozart

Oehl & Gäste Oehl: Ariel Oehl Gesang, Gitarre, Saxophon, Hjörtur Hjörleifsson Bass, Gesang, Patricia Ziegler Keyboard, Gesang, Harfe, Bassflöte, Katrin Paucz Gitarre, Gesang, David Ruhmer Schlagzeug;

Elsberg & Oehl: Tobias Pötzelsberger Gesang, Gitarre, Ariel Oehl Gesang, Gitarre; Doppelfinger: Clemens Bäre Gitarre, Gesang € 20/24/27/29,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 11. Oktober 2021 Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

01

Di

19.30 Uhr · Großer Saal

Great Voices

Juan Diego Flórez Philharmonie Brünn Juan Diego Flórez Tenor Arien von Charles Gounod, Jules Massenet, Jacques Offenbach u. a. € 33/78/102/133/151/169/182/194,– VVK · Medienpartner Ö1 Club und Kronenzeitung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218

Sergej Prokofjew

Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique«

Antonín Dvořák

Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 siehe Seite 33 € 21/30/41/52/61/71/77/83,–

Zyklus WS

50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Hagen Quartett »Schostakowitsch-Zyklus« Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 7 fis-moll op. 108 Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 siehe Seiten 12–13 € 23/29/37/45/50/54,–

Zyklus HQ

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


45

KALENDARIUM

Februar 04

Fr

13

So

19.00 Uhr · Großer Saal

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Fridays@7

Wiener KammerOrchester · Vladar

Wiener Symphoniker · Kavakos Leonidas Kavakos Violine, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218

Antonín Dvořák

Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 siehe Seite 33 Im Anschluss im Großen Saal: Konzertausklang mit Symphonikerblås € 25/34/46/56/67/73,–

Stefan Vladar Klavier, Dirigent Arvo Pärt Festina Lente (Fassung für

»Play & conduct«

Zyklus FR@7

50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

Streicher und Harfe ad libitum) Gustav Mahler Adagietto (Symphonie Nr. 5) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester G-Dur K 453 Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I/57 € 25/47/52/56,–

Zyklus MA

Mo

7 Capricci (EA)

Kompositionsauftrag von Palau de la Música Catalana, L'Auditori Barcelona und European Concert Hall Organisation

Suite (Pulcinella)

Florent Schmitt

Saxophonquartett op. 102 Lieder ohne Worte von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy (Bearbeitung für Saxophonquartett: Kebyart)

Zyklus RIS

Freie Platzwahl Unterstützt von European Concert Hall Organisation Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seiten 16–17 Zyklus CUV, WO

16

Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Musik und Dichtung: Adam und Eva in Amerika

21.00 Uhr · Mozart-Saal

Susan Sontag: Wallfahrt

5K HD

Sabine Haupt Lesung Adela Liculescu Klavier Sabine Haupt liest Susan Sontags »Wallfahrt« und Adela Liculescu spielt dazu Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,

Arnold Schönberg, Johann Sebastian Bach und Igor Strawinski Restkarten € 20/23,–

50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15

Di

19.30 Uhr · Großer Saal

Batiashvili · Capuçon · Thibaudet Lisa Batiashvili Violine Gautier Capuçon Violoncello Jean-Yves Thibaudet Klavier Joseph Haydn Klaviertrio E-Dur Hob. XV/28 Anton Arensky Klaviertrio d-moll op. 32 Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87 siehe Seiten 8–9 € 25/33/43/50/58/64,–

Zyklus KM

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Pippo Pollina · 04/02/22

50% JM · VVK · Ersatztermin für den 7. März 2021 Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Jörg Widmann

€ 25,–

Carminho Gesang & Band

€ 25/28/31/34/37/39,–

€ 22/28/36/44/49/53,–

Pere Méndez Sopransaxophon Víctor Serra Altsaxophon Robert Seara Tenorsaxophon Daniel Miguel Baritonsaxophon

»Maria«

siehe Seite 31

Sizilianischer Cantautore mit unverwechselbarer Stimme: Pippo Pollina zählt zu den beliebtesten europäischen Liedermachern. Mit seiner famosen Stammformation, dem Palermo Acoustic Quintet, bringt er mediterranes Flair ins Wiener Konzerthaus.

für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Palau de la Música Catalana und L'Auditori Barcelona.

Canciones españolas antiguas (Bearbeitung für Saxophonquartett: Kebyart)

Mira Lu Kovacs Gesang, Benny Omerzell Keyboards, Martin Eberle Trompete, Manu Mayr Bass, Andreas Lettner Schlagzeug

Pippo Pollina Gesang, Gitarre, Klavier

Kebyart

Carminho

50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet

Kebyart

Federico García Lorca

19.30 Uhr · Großer Saal

€ 25/33/44/52/62/67,–

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Rising Stars

Igor Strawinski

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

14

19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal

Lisa Batiashvili · 15/02/22


46

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

KALENDARIUM

Februar

Allgemein ab 09/12/21

17

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Carroll · Orozco-Estrada

Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier

Richard Strauss Festliches Präludium op. 61 für großes Orchester und Orgel Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30

16

Werk für Sopran und Orchester (UA)

18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Falk · Leitner · Böhm · Hahn »Now – Polish Perspectives«

und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 siehe Seite 27 € 34/52/74/96/114/132/145/157,–

Johannes Maria Staud

Mi

Wiener Philharmoniker · Matsuev · Gergiev Denis Matsuev Klavier Valery Gergiev Dirigent

Andrea Carroll Sopran Andrés Orozco-Estrada Dirigent

Klangforum Wien · 16/02/22

19.30 Uhr · Großer Saal

Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der Wiener Symphoniker

siehe Seite 33

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Restkarten € 21/30/41/61/77,–

Wiener Klaviertrio

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

David McCarroll Violine Clemens Hagen Violoncello Stefan Mendl Klavier Franz Schubert

Holger Falk Bariton Benedikt Leitner Violoncello Peter Böhm Elektronik Patrick Hahn Dirigent

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klaviertrio B-Dur D 28 »Sonate«

The Tallis Scholars · Phillips

Klaviertrio d-moll op. 49 Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898

Marcin Stańczyk Mosaique Aleksandra Gryka einerjedeneither Wojciech Błażejczyk #NetworkMusic Cezary Duchnowski phonoPhantomatics (UA)

Peter Phillips Dirigent

€ 23/29/37/44/50/54,–

William Byrd Mass for four voices

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 35 € 25/31/39/47/52/56,– Zyklus KFWA, KFWB 50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Fermate Ein Format zum erlebenden Begreifen von Neuer Musik: Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen das eben Gehörte bzw. zu Hörende im Dialog mit Komponistinnen und Komponisten, Musikerinnen und Musikern sowie dem Publikum vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher der Konzerte im Mozart-Saal

Felix Mendelssohn Bartholdy

Mass with propers for All Saints' Day Robert White Christe qui lux es et dies IV Exaudiat te Dominus John Taverner O splendor gloriae € 25/31/39/47/52/56,–

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Einführungsvortrag

Zyklus OK

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

Musicbanda Franui & Chor des Bayerischen Rundfunks

Fr

10.00 Uhr · Großer Saal

Schulkonzert Wiener Philharmoniker »passwort:symphonie 1« Denis Matsuev Klavier Valery Gergiev Dirigent Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18

In Kooperation mit passwort:klassik, Musikvermittlung der Wiener Philharmoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19

Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop »schwer und leicht« František Janoska Klavier Sarah Jeanne Babits

Schauspiel, Konzept, Text Tobias Eiselt Schauspiel, Konzept, Text OMAi Projektionsmaler Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme Sebastian Brugner Komposition Philipp Lossau Regie

Wer liebt den flauschigen Pusteball in der Luft? Natürlich Dandelion! Poppy hingegen versucht, die schwarz-weißen Wundertasten am Boden festzuhalten. Die schweren Klänge, die bis ans Ende des Klaviers reichen, und die leichten, die über die Haarkronen hinwegtanzen.

»Wohin ich geh’?« Das Mahler-Projekt siehe Seiten 18–19 € 25/36/48/61/71/78,– 50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Ersatztermin für den 18. September 2020 bzw. den 24. Juni 2021 · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Stefan Mendl, Pianist des Wiener Klaviertrios, gibt detaillierte Einblicke in das folgende Programm. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal

Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

20.00 Uhr · Großer Saal

Zyklus WK

€ 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Denis Matsuev · 18/02/22

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren · Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


47

KALENDARIUM

Februar 15.00 Uhr · Großer Saal

18.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Im Klang

Quatuor Mosaïques

Agnes Palmisano

Ferdinand David

»John Dowland – Die Tiefen der Seele«

Strauss: Also sprach Zarathustra

Streichquartett a-moll op. 32

Agnes Palmisano Gesang, Daniel Fuchsberger Kontragitarre, Andreas Teufel Wiener Knopfharmonika, Aliosha Biz Violine, Hermann Platzer Laute

Joseph Haydn

Wiener Symphoniker Andrés Orozco-Estrada Dirigent

Streichquartett Es-Dur Hob. III/80

Ignaz Moscheles

Streichquartett d-moll

Richard Strauss

Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30 siehe Seite 33 »Im Klang«-Plätze € 30,–/weitere Plätze € 19,– 50% JM · Freie Platzwahl im Bereich der »Im Klang«Plätze. Alle anderen Bereiche mit fixen Plätzen. Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

€ 23/29/37/44/50/54,–

»Im Finstan möcht i sein«

Zyklus QM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 20/23/25/27,–

21

Mo

So

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Carroll · Orozco-Estrada Andrea Carroll Sopran Barbara Rett Präsentation Andrés Orozco-Estrada Dirigent Johannes Maria Staud

Werk für Sopran und Orchester

Richard Strauss

Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30

Fremde Welten

23

»Isomer«

Zyklus WSM, VWS

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 51)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal/Wortruba-Salon

Vorhören! Karin Meissl, Mira Possert Musikvermittlung

Wagner · Çakmur Dominik Wagner Kontrabass

präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«

Can Çakmur Klavier

Mystische Texte gepaart mit iranisch-kurdischer Musik verbinden sich beim Ensemble Kurdophone mit jazzigen Grooves, tradierte Volksmelodien mit westlich geprägten Einflüssen von Klassik bis zeitgenössischer Musik. Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

22

Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren

musicAeterna Orchestra & Choir · Currentzis Teodor Currentzis Dirigent Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 Zyklus TC

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Klavierabend

»schwer und leicht«

Francesco Piemontesi

Nähere Informationen siehe Konzerte am 19.2.

Claude Debussy

Werke von Johann Sebastian Bach Images (Band 2)

Sergej Rachmaninoff

Sonate Nr. 2 b-moll op. 36 € 23/29/37/44/50/54,–

Dvořák: Requiem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Wiener Singakademie, Simona Šaturová Sopran, Gerhild Romberger Alt, Maximilian Schmitt Tenor, Jongmin Park Bass, Oksana Lyniv Dirigentin Requiem op. 89 für Soli, Chor und Orchester

€ 34/52/74/96/114/132/145/157,–

Allez hop Zyklus AHD bzw. AHE

Zyklus MM, GRT

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Antonín Dvořák

siehe Seite 36

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren · Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 20/23/25/27,–

19.30 Uhr · Großer Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

€ 23,–/Kinder € 17,–

Werke von Ludwig van Beethoven, Vilmos Montag und Wolfram Wagner sowie eine Auswahl aus Franz Liszts Bearbeitungen von Franz Schuberts Schwanengesang (Bearbeitung für Kontrabass und Klavier)

Di

Ludwig van Beethoven

Eine kreative Auseinandersetzung mit Richard Strauss’ Werk »Also sprach Zarathustra.

Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Sarvin Hazin Kamantsche Amir Abbas Ahmadi Klavier Helene Glüxam Kontrabass Omid Darvish Tamboura Sebastian Simsa Schlagzeug

siehe Seite 33 € 21/30/41/52/61/71/77/83,–

50% JM · VVK · Ersatztermin für den 22. Jänner 2021 Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Kurdophone

20

Werke von John Dowland, ins Wienerische übersetzt von Agnes Palmisano

Zyklus KIM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 29 € 21/30/41/52/61/71/77/83,–

Zyklus VK

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Cohen · Joy »The art of the duo: McRae, Vaughan, Fitzgerald and more« Samara Joy Gesang Emmet Cohen Klavier siehe Seite 35 € 23/29/37/44/50/54,–

Zyklus JAU

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


48

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/21

KALENDARIUM

Februar

Allgemein ab 09/12/21

25

Fr

19.00 Uhr · Mozart-Saal

J. S. Bach-Stiftung · Lutz »Bach-Kantaten« Orchester der J. S. Bach-Stiftung Miriam Feuersinger Sopran Margot Oitzinger Alt Daniel Johannsen Tenor Manuel Walser Bariton Rudolf Lutz Leitung

»Schatten, Stimmen« Owls, Simon Oberleitner Klavier David Ambrosch Kontrabass Konstantin Kräutler Drums Roos van Haaften Performance Johannes Hiemetsberger Leitung

»New Hope Charity Gala« Nova Orchester Wien Aleksey Igudesman Violine, Komposition Finalisten des Worldvision Junior Music Contest, William Garfield Walker Dirigent

Werke von Johannes Ockeghem,

Ich ruf ' zu dir, Herr Jesu Christ BWV 177 Barmherziges Herze der ewigen Liebe BWV 185 Ein ungefärbt Gemüte BWV 24

Josquin Desprez, Gilles Binchois und Simon Oberleitner € 21/26/32/37/42/45,–

Zyklus COM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus JSB

19.30 Uhr · Großer Saal

27

So

15.00 & 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Orgelabend

Sebastian Heindl Werke von Franz Liszt, Johann Sebastian Bach, César Franck, Gunnar Idenstam und Paul Dukas Zyklus OR

Filzmaier · Wolf · Grubinger »Peter, Martin und der Wolf« Peter Filzmaier Lesung, Armin Wolf Sprecher, Martin Grubinger Multipercussion siehe Seite 30

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

26

Die »New Hope Charity Gala« im Rahmen des Classic@Wien Festival gibt einen optimistischen Einblick in die Zukunft der klassischen Musik: Gefeiert wird die Vielfalt der Musik – der universellen Sprache, die Menschen aus verschiedenen Ecken der Welt verbindet. € 32/41/52/64/76/89,–

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 23,–

Finalkonzert Worldvision Music Contest

Company of Music

»Vorbilder und Nachklänge«

Johann Sebastian Bach

Restkarten € 56,–

19.30 Uhr · Großer Saal

19.30 Uhr · Mozart-Saal

€ 25/33/43/50/58/64,–

Zyklus PP

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa

18.45 Uhr · Schönberg-Saal

Start up! Jeremias Fliedl Jeremias Fliedl Violoncello Callum McLachlan Klavier Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

19.30 Uhr · Großer Saal

Grazer Philharmoniker · Ridout · Kluttig Timothy Ridout Viola, Roland Kluttig Dirigent Peter Eötvös

The Gliding of the Eagle in the Skies

Béla Bartók

Konzert für Viola und Orchester Sz 120 (Revidierte Fassung)

Zoltán Kodály

Háry-János-Suite op. 15

George Enescu

12.00 · Großer Saal

Finalkonzert Worldvision Music Contest »Klingendes Konzerthaus« Nova Orchester Wien, Finalisten des Worldvision Junior Music Contest William Garfield Walker Dirigent Cornelius Obonya Sprecher Sergej Prokofjew Petya i volk »Peter und der Wolf«. Ein symphonisches Märchen op. 67 für Erzähler und Orchester € 14/17/19/23/28/35,– Veranstalter Classic@Home GmbH

16.00 Uhr · Großer Saal

Finalkonzert Worldvision Music Contest »Dreamland with Yury Revich«

Rumänische Rhapsodie A-Dur op. 11/1 (Zwei rumänische Rhapsodien)

Sumi Jo Sopran, Yury Revich Violine, Katie Mahan Klavier u. a.

Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

Geigenvirtuose und UNICEF Österreich Ehrenbeauftragter Yury Revich bringt die Crème de la Crème der klassischen Musik und Stars des klassischen Balletts für einen guten Zweck zusammen. € 29/35/44/56/62/69,– Veranstalter Classic@Home GmbH

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Kartenerlöse zugunsten der wohltätigen Projekte von UNICEF Österreich Veranstalter Classic@Home GmbH

28

Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Andsnes · Hamelin Leif Ove Andsnes Klavier Marc-André Hamelin Klavier John Adams

Hallelujah junctions für zwei Klaviere

Robert Schumann

Studien für den Pedal-Flügel. Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56 (Bearbeitung für zwei Klaviere: Claude Debussy Claude Debussy En blanc et noir. Drei Stücke für zwei Klaviere Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland (Fassung für Klavier zu vier Händen) siehe Seite 25 € 21/27/35/43/50/56/61/65,–

Zyklus KIG

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

CrossingLines Daniel Apodaka Cristalli di ghiaccio (EA) Salvatore Sciarrino Ultime rose (Vanitas) Pablo Carrascosa Prelude to darkness (EA) Salvatore Sciarrino Il giardino di Sara € 22,–

Zyklus NA

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Crossing Lines · 28/02/22


KONZERTVORSCHAU

Höhepunkte im März

Michel Camilo

9 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Gabrieli Consort & Players

01/03/22

02/03/22

»New York – Vienna: A virtuoso conclave«

»Venetian Coronation 1595«

VVK · € 25/33/43/50/58/64,–  Zyklus GM

VVK · € 21/29/40/48/57/65/72/77,–  Zyklus OK

Janoska Ensemble meets Michel Camilo

Gabrieli Consort & Players · Paul McCreesh

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preisen und Ermäßigungen unter

+43 1 242 002 konzerthaus.at

The Clayton- Hamilton Jazz Orchestra

12/03/22

The Clayton-Hamilton Jazz ­Orchestra feat. René Marie & Akiko Tsuruga »Jazz power & soul« VVK · € 25/33/44/52/62/67,–  Zyklus JAZ

22 & 24/03/22

Jamie Cullum »Taller«

VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Jamie Cullum Gesang, Klavier Tom Richards Saxophon, Keyboards, Gesang Rory Simmons Trompete Tom Varrall Gitarre Loz Garratt Bass, Gesang Brad Webb Schlagzeug, Gesang Shanna Goodhead Gesang Aisha Stuart Gesang Jamie Cullum verknüpft mit Leichtigkeit verschiedene Stilrichtungen. Mit dem Album »Taller« im Gepäck gastiert der britische Retrojazzer erstmals im Wiener Konzerthaus. Jamie Cullum

VVK · € 25/40/59/75,–

Joshua Bell

27/03/22

Joshua Bell · Shai Wosner Sonaten für Violine und Klavier von

Franz Schubert, Ludwig van Beethoven

und Maurice Ravel

€ 25/33/43/50/58/64,–

28 & 29/03/22

Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Quasthoff · Carydis Solist der Wiener Sängerknaben Knabensopran

Thomas Adès

Thomas Quasthoff Sprecher Constantinos Carydis Dirigent

30/03/22

Charilaos Perpessas Christus Symphony Anton Bruckner Virga Jesse floruit Arnold Schönberg

Wiener Philharmoniker · Thomas Adès

A Survivor from Warsaw op. 46

Leonard Bernstein Chichester Psalms Charles Ives The Unanswered Question € 21/30/41/52/61/71/77/83,–  Zyklus WS

Werke von Alban Berg, Leoš Janáček und Thomas Adès Thomas Quasthoff

€ 31/48/68/88/105/122/134/145,–  Zyklus MW

49


50

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preisen und Ermäßigungen unter

K O RNUZ BE RR ITKV O TH RE SM CH AAU

+43 1 242 002 konzerthaus.at

Konzertreihen, Festivals & Specials

Die Capuçons Sechs Konzerte im Frühjahr: Porträtkünstler Gautier Capuçon und sein Bruder Renaud Capuçon gastieren in Wien.

Yuri Temirkanov

Gautier Capuçon Gautier Capuçon

09/03/22

Kammerorchester Wien-Berlin 18 & 20/03/22

Wiener Symphoniker 23/04/22

Gautier Capuçon solo

St. Petersburger Philharmoniker & Yuri Temirkanov Unter der Leitung ihres Chefdirigenten ­ Yuri Temirkanov widmen sich die St. Petersburger Philharmoniker Werken von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Dmitri Schostakowitsch und Johannes Brahms. Als Solisten gastieren die Geiger Julian Rachlin und Emmanuel Tjeknavorian sowie der Cellist Kian Soltani.

04/03/22

Renaud Capuçon Renaud Capuçon

15 & 16/03/22

Camerata Salzburg

St. Petersburger Philharmoniker Rachlin · Temirkanov 05/03/22

St. Petersburger Philharmoniker Tjeknavorian · Soltani · Temirkanov

Great Voices Erleben Sie drei »Great Voices« im März: Die Sopranistinnen Pretty Yende und ­Nadine Sierra interpretieren Arien und ­Duette von Barock über Belcanto bis ins 20. Jahrhundert. Operndiva Joyce ­DiDonato begibt sich mit »Eden« auf eine sinnlich-fantastische Musikreise.

03/03/22

Pretty Yende & Nadine Sierra Joyce DiDonato

20/03/22

Joyce DiDonato

Für die Konzertreihen und Programmschwerpunkte

Atmosphères, City Sounds, Great Voices, Jazz, Lieder aus Wien, Resonanzen, Schenken Sie Musik, Silvester im Wiener Konzerthaus, Singer-Songwriter, Spielarten, Symphonisches Schrammelquintett Wien, The Art of Brass und World hat der Vorverkauf bereits begonnen!


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SERVICE

Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-

reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab.

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt. Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet. Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht

auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Musikverein Wien Modern oder dem Europäischen Forum Alpbach veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).

Ermäßigungen Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter

konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung

steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.

Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2005) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1994) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung

Ticket- &  Service-Center Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at

konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

24. Dezember und Karfreitag 3. und 4. Jänner 2022 7. Jänner 2022 (ab 14.00 Uhr) September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkasse ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf bei Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. Dezember, allgemein ab 9. Dezember ­(soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Mitglied werden und viele Vorteile genießen!

Essen & Trinken EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

News aus erster Hand Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig über Neuigkeiten und Konzerthöhepunkte informiert zu werden: konzerthaus.at/newsletter


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FÖRDERER, SPONSOREN UND PARTNER

Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Subventionsgeber

Zyklus- und Festivalsponsoren

Stiftungen

Sponsoren Kapp Hebein Partner GmbH

Kooperationspartner

Generalpartner seit 1992

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Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF radio FM4 ray Filmmagazin The Gap

Firmenmäzene EHL Immobilien Emakina Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktur Augarten


© Lehmann

ZEIT FÜR EIN INTERMEZZO Legendär - die Intermezzo Bar im InterContinental Wien. Erstklassige Drinks, Bar-Snacks und klassische Wiener Speisen unter dem schönsten Kristallluster Wiens. Lassen Sie Ihren Konzertabend stilvoll beginnen oder ausklingen! Bis zu 4 Stunden gratis parken. Täglich geöffnet ab 18:00 Uhr INTERMEZZO BAR

Johannesgasse 28, 1030 Wien vienna.intercontinental.com InterContinentalWien icvienna

Live the InterContinental life. WIEN



KONZERTHÖHEPUNKTE 2022 Sonntag, 2. Jänner ÁDÁM FISCHER · MOIJCA ERDMANN · GYULA RAB · GÁBOR BRETZ · DANISH CHAMBER ORCHESTRA · U. A. Joseph Haydn: Die Schöpfung

Freitag, 11. März SIR ROGER NORRINGTON · FAZIL SAY · CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE Werke von Beethoven, Haydn, Mozart und Say

Samstag, 23. April DANIEL HARDING · STEFAN DOHR · KARAJAN-AKADEMIE BERLIN Werke von Haydn, Mozart und R. Strauss

Sonntag, 8. Mai VALENTIN URYUPIN · SELINA OTT · MARIA RADUTU · ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER Werke von Prokofjew, Ravel und Schostakowitsch

KARTEN UND INFOS: esterhazy.at/classic und Tel: +43 2682 65 065


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IMPRESSUM

Konzerthaus Nachrichten Nr. 7 (31. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (09. November 2021) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Annelie Lechner Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Isabel Neudecker, Dominik Schweiger, Judith Terlizzi, Alexandra Ziane Grafische Gestaltung Corina Gruber

Impressum

Fotos (soweit bezeichnet) Cover: Briene Lermitte (Schneider), Oliver Wolf (Lyniv), Palau Peñarroya (Savall), Leo Aversa (Carminho), Inhalt: Julie Stix (­ Musicbanda Franui), S. 2: Julia Wesely (Wiener Symphoniker im Großen Saal), S. 4: Corina Gruber (Grafik über die handcolorierte Radierung »Feuerwerk auf der Themse, Mai 1749«), S. 6: Barbara Rigon (Savall), Martin Chiang (Baù), S. 7: François Berthier / Château de Versailles (Dumestre), Anna Kristina Bauer (Bäuml), Martin Chiang (Schwanthaler Trompetenconsort), S. 8: Angie Kremer (Kremer), Hideki Shiozawa (Maisky), Adriano Heitzmann (Argerich), S. 9: Decca/James Cheadle (Thibaudet), Anoush Abrar (Capuçon), Sammy Hart / DG (Batiatishvili), S. 11: Christian Hartmann (Moretti), S. 12: Wikipedia (Schostakowitsch-Briefmarke, Russia 2000), S. 13: Andrej Grilc (Hagen Quartett), S. 14: Aaron Horkey: (Data Lords), S. 17: Mariana Maltoni / Thiago Auge Digital Retouching Studio (Carminho), S. 18: Maximilian Pawlikowsky/Shutterstock (Die Drei Zinnen in Südtirol), S. 21: Nina Yoshida Nelsen (Canadian Brass), Maria Frodl (Federspiel), S. 22/23: Pavel Hejnz (Hrůša), S. 24: Peter Rigaud (Orozco-Estrada), S. 25: Gregor Hohenberg (Andsnes), S. 26: Marco Borggreve (Gerstein), S. 27: Alexander Shapunov (Gergiev), S. 28: Julien Mignot (Tamestit), S. 29: Oleh Pavliuchenkov (Lyniv), S. 30: Gianmaria Gava (Filzmaier), Simon Pauly (Grubinger), Karl Michalski (Wolf), S. 31: Wikipedia (Filmplakat »7th Heaven«, 1927), Nikolaus Ostermann (5K HD), S. 32: Stefanos Notopoulos (Schneider), Ari Magg (Ólafsson), S. 33: Marco Borggreve (Kavakos), Cody Bess (Carroll), S. 34: Julia Wesely (Igudesman & Joo), Pierre Anthony Allard (Pogorelich), S. 35: C&G Pictures (Hahn), Shervin Lainez (Joy), S. 36: Alexandra Muravyeva (Currentzis), S. 37: Igor Ripak (Stiftertafel), Lukas Beck (Schmidth), Pia Clodi (Naske), Michael Koenigshofer (Wiener Konzerthaus), S. 38: Nancy Horowitz (Büchler), Ray Burmiston (Davidsen), S. 39: Christophe Manquillet (­ Film + Musik live), Dana van Leeuwen / Decca (Hahn), S. 40: Chris Christodoulou (Manze), Alberto Venzago (Gergiev), S. 41: Nancy Horowitz (Kolophonistinnen), S. 42: Daniel D’Ottavio (Canadian Brass), S. 43: Anina Lehmann (E1NZ), S.44: Tim Cavadini (Oehl), S. 45: Christian Geisler (Pippo), Sammy Hart / DG (Batiashvili), S. 46: Tina Herzl (Klangforum), Eugene Evtukhov (Matsuev), S. 48: Amaia Miranda (CrossingLines), S. 49: Frankie Celenza (Camilo), Andy Staples (Gabrieli Consort), Luis Andrew (Clayton-Hamilton Jazz Orchestra), Karsten Jahnke Konzert (Cullum), Shervin Lainez (Bell), Gregor_Hohenberg (Quasthoff), Maurice Foxall (Adès), S. 50: Anoush Abrar (Capuçon G.), Simon Fowler (Capuçon R.), Simon Pauly (DiDonato), Stas Levshin (Temirkanov), U4: Michael Koenigshofer (Decke Großer Saal)

Druck Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Erscheinungsort Wien


Nicht ohne.

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Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt.

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