Yuja Wang
Der Sound Malis
Mit „seinem“ Mariinsky Orchestra bringt der Dirigent im Wiener Konzerthaus alle TschaikowskySymphonien zur Aufführung.
Über Wien, Martin Grubinger, Kammermusik und Robert Schumann: die Porträtkünstlerin der Saison 2018/19 im Interview
Zwei Ensembles rund um Habib Koité und Bassekou Kouyaté füllen den Großen Saal mit westafrikanischen Klängen.
JAN · FEB
2019
Valery Gergiev · Isabelle Faust · Habib Koité · Yuja Wang
Valery Gergiev
Konzerthaus Nachrichten
Kapsch Group
Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstĂźtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net
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Inhaltsverzeichnis
03 EDITORIAL
04–07 FESTIVAL
12–13 INTERVIEW
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Yuja Wang
MUSIKALISCHER
Die vielseitige Portraitkünstlerin gastiert im
STECKBRIEF
Jänner mit drei unterschiedlichen Projekten im Großen Saal.
Resonanzen
Kian Soltani
26–27
Unter dem Motto »Musik ist Trumpf« bietet die 27. Ausgabe unseres Festivals der Alten Musik
MARIINSKY ORCHESTRA
eine ganze Fülle überwältigender Musikalität.
Große Emotionen Russische Höhepunkte im Wiener Konzerthaus: Eine Gesamtaufführung aller Symphonien Tschaikowskys mit Valery Gergiev am Pult des traditionsreichen Eugène Delacroix: Mephisto
14–15 Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba zelebrieren den kulturellen Reichtum Malis.
BERLIOZ’ FAUST
Fausts Verdammnis Unter dem Dirigat Philippe Jordans
08–09
widmen sich die Wiener Symphoniker Hector Berlioz’ dramatischer Legende.
Wüstenblues und Griot-Kultur – ein malisches Doppelkonzert entführt in die Klangwelt Westafrikas.
28–29 #GEMEINSAMFÜRALLE
Die Gabe der Musik Eine Kampagne für mehr
KO U YAT É & KO I T É
Der Sound Malis
Mariinsky Orchestra
15 KOLUMNE
Zugänglichkeit und Barrierefreiheit im Wiener Konzerthaus
16–17 NEWS
18–21
30– 41 KALENDARIUM
KONZERT TIPPS
10–11 Z Y K LU SAU F TA K T
Beethovens Violinsonaten
42–43 KONZERT VORSCHAU /
22–24 FILM + MUSIK LIVE
sowie Isabelle Faust und Alexander Melnikov
Zwischen Unschuld und Verführung
geben den Auftakt zu einer virtuosen
Ernst Molden und Walther Soyka über den
Gesamtaufführung.
Stummfilm »Die kleine Veronika«
Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien
KONZERTREIHEN, FESTIVALS & SPECIALS
44 SERVICE
45 FÖRDERER, SPONSOREN & PARTNER
47 IMPRESSUM
SPIELFREUDE
Cédric Tiberghien
03
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren, geht es um Spiel- und Musizierfreude, so fällt mir der wunderbare Musiker Sándor Végh ein. Vor vielen Jahren durfte ich ihn und „seine“ Camerata Salzburg für einige Jahre durch die Welt begleiten und dabei Entscheidendes lernen. Wie wenige andere vermochte er, sein musikalisches Gespür in Worte, in Bilder, in Metaphern auszudrücken. Seine Intuition war dabei so treffsicher, dass sie einen mit großer Wucht erreichen und in ihrer Wahrhaftigkeit manches Mal sogar verletzen konnte. Auf die Frage, was das Geheimnis seines Musizieren denn ausmachen würde, antwortete er: „Nicht ich mache die Musik. Die Musik macht mich.“ Sir András Schiff beschreibt in seinem Buch »Musik kommt aus der Stille« das Geheimnis des Musizierens und Kommunizierens von Sándor Végh: Es waren Dinge, die man nicht lernen kann. Er spielte und dirigierte vollkommen natürlich und schnörkellos, was vielleicht mit seiner Herkunft zusammenhängt. Végh stammte aus Kolozvár (Cluj) in Siebenbürgen, wo die Wurzeln volkstümlicher Kultur besonders tief und lebendig geblieben sind. Végh konnte die Musik sprechen lassen. Für viele der in diesen Wiener Konzerthaus Nachrichten vorgestellten Musikerinnen und Musiker ließen sich ähnliche Beobachtungen und Geschichten erzählen: Denken Sie an die offensichtliche Spielfreude des virtuosen Energiebündels Yuja Wang, die
am 20. Jänner 2019 gemeinsam mit dem wunderbaren Geiger Leonidas Kavakos musizieren wird. Oder das Wiener Klaviertrio (9. Jänner) in seiner neuen Besetzung mit David McCarroll, Clemens Hagen und Stefan Mendl. Das von Jonas Wahlberg so poetisch visualisierte Projekt »Alles wieder gut« mit Florian Boesch und der Musicbanda Franui (11. Jänner) oder das große Gastspiel des faszinierenden Mariinsky Orchestra unter der Leitung von Valery Gergiev, das uns dazu einlädt, an drei aufeinanderfolgenden Abenden (12.–14. Jänner) sämtliche Symphonien von Peter Iljitsch Tschaikowsky zu erleben, sind weitere Beispiele für die Lebendigkeit des musikalischen Programms. Die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Meisterpianist Cédric Tiberghien eröffnen den dreiteiligen Zyklus der Aufführung sämtlicher Sonaten für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven (17. Jänner). Oder können Sie sich die Wiedergabe der Diabelli-Variationen von Beethoven durch den polnischen Meisterpianisten Piotr Anderszewski (24. Jänner) ohne die funkelnde Sprachlichkeit überragender Musikalität vorstellen? Ich lade Sie ein, uns beim Wort zu nehmen und den besten Musikerinnen und Musikern der Welt Raum in Ihrem Leben zu geben. Musizierfreude ist dabei einer der Schlüssel für geteilte große Momente! Herzliche Grüße Ihr Matthias Naske
Intendant
04
Resonanzen
Orpheus spielt vor den wilden Tieren
RESON
Resonanzen
05
ANZEN »Musik ist Trumpf«
06
Resonanzen
Festival Alter Musik
Gabrieli Consort & Players
„Musik übertrifft alle anderen Kunstformen an Stärke und Unmittelbarkeit in ihren Wirkungen. […] Sie dringt mit geradezu mechanischer Wucht auf unsere Körper ein.“
Leopold Mozart hegte einen sehr hohen Begriff von der Musik seiner Zeit und ließ sich dazu in seiner »Violinschule« anno 1756 wie folgt vernehmen: „Wenn es wahr wäre, daß die griechische Musik die Krankheiten geheilet hätte, so müßte unsere heutige Musik unfehlbar gar die Erblassten [die Toten] aus ihrer Sarge [ihrem Sarg] rufen.“ Als waschechtes Kind der Aufklärung sah er sich am (vorläufigen) Zenit einer Entwicklung angekommen, die die „Ton-Kunst“, das menschliche Herz zu rühren und den Verstand auf das Angenehmste zu beschäftigen, einem neuen Grad der Vollkommenheit zugeführt habe. Als reiner, glänzender Erfahrungsschatz lag es freilich damals schon – nichts anderes besagt Mozarts Rückgriff auf die Antike – seit geraumer Vorzeit hell am Tage, dass nämlich Musik alle anderen Kunstformen an Stärke und Unmittelbarkeit ihrer Wirkungen übertrifft. (Oder haben Sie vor einem Gemälde Leonardos, Tizians oder van Goghs
schon einmal weinen müssen?) Musik erreicht die Blinden und die Tauben, denn gewisse Frequenzen dringen mit geradezu mechanischer Wucht auf unsere Körper ein. Man kann leichter wegsehen als weghören, und das Wissen um die wunderbaren Kräfte von Musik bildet die Basis jeglicher Musiktherapie. Musik ist einerseits der beste Stimmungsverstärker, den wir besitzen, andererseits kann sie auch kalmierend, tröstend oder erbaulich auf uns wirken. Ganze 20 positive Eigenschaften sagte der franko-flämische Komponist, Theoretiker, Sänger und Kleriker Johannes Tinctoris der Musik bereits um 1475 nach! So bewirke sie u. a. die Ekstase, vertreibe die Traurigkeit, erwecke die Herzen zur Frömmigkeit, erleichtere die Mühen der Arbeit und stachele den Mut zum Kampfe an. Oder – wie es Erich Knauf über viereinhalb Jahrhunderte später zur Musik von Werner Bochmann ausdrückte: „Öffne mit dem Notenschlüssel / alle Türen weit und
07
Resonanzen
breit. / Und du kommst dir vor wie im Flügelkleid. / Mit Musik geht alles besser. / Sie verlässt dich nie, / Alles wird durch sie / Eine große Melodie!“ Nicht von ungefähr hat also Orpheus, der Inbegriff des musikalischen Verführers – zusammen mit der Heiligen Cäcilia von Rom – den Ehrenschutz der diesjährigen »Resonanzen« inne, die ganz im Zeichen musikalischer Überwältigung und überwältigender Musikalität stehen. Den großen Rahmen unserer abwechslungsreichen »Historia von Glanz und Gloria Frau Musicas« bilden die prachtvollen Cäcilien-Oden Händels und Purcells, dargeboten von den Ensembles The Sixteen und Le Poème Harmonique. Vincent Dumestres finaler Verneigung vor dem »Orpheus Britannicus«, dessen Geburtstag sich 2019 zum 360. Mal jährt, geht bereits am dritten Abend ein spektakuläres »Tribute to Mr. Purcell« voraus, wenn ihn Paul McCreeshs Gabrieli Consort & Players mit einer konzertanten Aufführung seines »King Arthur« hochleben lassen!
Dem Triumphzug der Musik über Menschen und Mächte, Märkte und Moden folgen die Barockharfenistin Mara Galassi und Freunde ebenso wie „›Resonanzen‹-Urgestein“ Paul O’Dette oder Linde Brunmayr-Tutz und Meistercembalist Lars Ulrik Mortensen. Sie alle variieren angewandte, antike oder biblische Mythen und Legenden zur Musik mit unterschiedlichem Ausgang, während das deutsch-belgische Vokalensemble beauty farm mit einer handfesten „Marienkur“ gegen die Syphilis debütiert. Während das beliebte Essenskonzert einen meditativen Klangbogen zwischen England und Indien schlägt, ist es den Trecento-Spezialisten von La fonte musica vorbehalten, den „missing link“ zum Kartenspiel herzustellen, genauer: zur enigmatischen Welt des Tarock. Ihre visualisierte Reise zu den tiefliegenden Wurzeln dieses Spiels am Mailänder Hof der Visconti bildet Dreh- und Angelpunkt des Festivalgeschehens. Spätestens dann werden es wirklich alle hören, sehen und fühlen müssen: Musik ist Trumpf! · PR
RESONANZEN 19/01/19
The Sixteen · Christophers »Händel: Ode for St. Cecilia’s Day« 20/01/19
Galassi · Piccinini · Montero »Davids Harfe« 21/01/19
Gabrieli Consort & Players · McCreesh »Orpheus Britannicus« 22/01/19
Linde Brunmayr-Tutz · Lars Ulrik Mortensen »Corelly de la France« 23/01/19
Paul O’Dette »Le chef-d’œuvre« 24/01/19
beauty farm »Singen gegen die Syphilis« 25/01/19
Essenskonzert: Hathor Consort · Lischka »Dhrupad Fantasia« 26/01/19
La fonte musica · Pasotti »Trionfi« 27/01/19
La Poème Harmonique · Dumestre »Purcell: Ode for St. Cecilia’s Day«
Vincent Dumestre
BEGLEITENDE V E R A N S TA LT U N G E N siehe konzerthaus.at
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Der Sound Malis
Habib KoitĂŠ
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Der Sound Malis
Der Sound Malis Ein malisches Doppelkonzert mit zwei Ensembles rund um einen Virtuosen an der Ngoni und einem Meistergitarristen: Bassekou Kouyaté und Habib Koité bringen westafrikanischen Sound nach Wien. Musikland Mali Die westafrikanische Musiktradition Malis ist seit jeher Faszinosum und Inspirationsquelle für Musikerinnen und Musiker weltweit. Ihre in sich kreisenden pentatonischen Klanggebilde erstrecken sich wie die malische Wüstenlandschaft in die Unendlichkeit und laden zur Improvisation ein. Das Bewahren von Traditionen einerseits und eine Offenheit für Neues andererseits sind seit jeher Ausdruck der westafrikanischen Musikkultur, die sich stets gezwungen sah, zahlreiche ethnische, koloniale, religiöse und zeitgenössische Einflüsse in sich zu vereinen. Als Wiege des Blues schaukelt das Musikland sein reiches Erbe und trägt seine Verantwortung stolz von der Vergangenheit bis in die Zukunft.
Verstärktes kulturelles Erbe Als Sprössling einer Griot-Familie – einer Kaste königlicher Beraterinnen und Berater zu Hofe, deren Aufgabe es war, kollektive Erinnerungen und Traditionen musikalisch zu überliefern – trägt Bassekou Kouyaté den von einer ganzen Musikgeneration zusammengetragenen Liederschatz in sich. Zunächst lehrte ihn sein Vater das traditionsreiche Spiel auf der Ngoni – einer westafrikanischen Langhals-Spießlaute, zu deren virtuosesten Spielern er mittlerweile zählt. Kouyaté gilt aber auch als Erneuerer: „Ich will mich weiterhin ganz in der Griot-Kultur bewegen, darin aber neue Wege ausloten“, beschreibt er seinen künstlerischen Ansatz. Mit dem Anspruch, aus der afrikanischen Musikkultur heraus etwas Neues, Originäres zu schöpfen, widmet er sich der Ngoni wie kein anderer, schließt sie an Verstärker und Effektgeräte an, variiert die Spieltechnik und findet neuartige Rhythmen. Mit seiner Band Ngoni Ba gastiert der zum Weltstar avancierte Musiker mittlerweile auf den etabliertesten Bühnen rund um den Globus.
Stilistische Verschmelzung Als zweites Schwergewicht der malischen Musikszene wird Habib Koité auf der Bühne des Wiener Konzerthauses zu sehen sein. Seine Musik
ist federleicht und feinsinnig und zeichnet sich durch eine Verschmelzung stilistischer Nuancen aus. Als Gitarrist kombiniert er unterschiedlichste Techniken, Stilelemente aus Rock, Klassik und traditioneller Musik, um sein Instrument wie eine Kora oder Ngoni klingen zu lassen. Koités Konzerte sprühen aufgrund seiner unvergleichlichen Bühnenpräsenz vor Energie und zeichnen sich durch klangliche Vielschichtigkeit aus.
Einigkeit und Spielfreude Bassekou Kouyaté und Habib Koité gelten als die derzeit namhaftesten Künstler einer Musikergeneration, die sich ihrer musikalischen Tradition ebenso verschrieben haben wie deren Überführung in die Zukunft. Als Künstler sehen sich deshalb beide verpflichtet, die gegenwärtig durch Tuareg-Rebellen und islamistische Gruppierungen bedrohte kulturelle Vielfalt zu verteidigen. Auf der Bühne gilt es deshalb, Einigkeit, Spielfreude und den kulturellen Reichtum Malis zu zelebrieren. · LW
KO N Z E R T T I P P 01/02/19
»Rencontre du Mali« Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba Habib Koité & Bamada
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Zyklusauftakt
Beethovens Violinsonaten Zyklische Gesamtaufführungen der neun Symphonien, der 16 Streichquartette und der 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens erfreuen sich größter Beliebtheit. Vergleichsweise selten sind im heutigen Konzertleben dagegen Gesamtaufführungen seiner zehn Violinsonaten zu erleben.
So müssen wir etwa in den Annalen des Wiener Konzerthauses mehr als drei Jahrzehnte zurückblättern, um auf eine solche Serie zu stoßen: Zuletzt waren es Michael Schnitzler, langjähriger Konzertmeister der Wiener Symphoniker und Geiger des Haydn-Trios Wien, und der Pianist Hans Petermandl, die diese Werke an fünf Donnerstagnachmittagen im März und April 1987 im Schubert-Saal in direkter Folge spielten. Fünf Jahre zuvor, im März 1982, hatten sie der legendäre russische Virtuose Oleg Kagan, der früh verstorbene Lieblingsschüler David Oistrachs, und sein Landsmann Vassily Lobanov an drei Abenden innerhalb von acht Tagen im Mozart-Saal interpretiert. Gleichfalls an drei Abenden waren sie – weitere zwölf Jahre früher zu Beginn des Beethoven-Jahres 1970 – von Wolfgang Schneiderhan und Walter Klien am selben Ort dargeboten worden. Dabei hatten Gesamtaufführungen der Violinsonaten
Beethovens in der Frühzeit des Wiener Konzerthauses einen durchaus hohen Stellenwert im Programmgeschehen: Bereits einen Monat nach Eröffnung des Hauses bestritten Bronisław Huberman, einer der bedeutendsten Geiger der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, und Eugen d’Albert hier im Mozart-Saal einen ersten derartigen Zyklus. Mit Arnold Rosé und Bruno Walter, die in den Saisonen 1914/15, 1917/18 und 1919/20 die zehn Sonaten sogar dreimal spielten, Adolf und Fritz Busch (März/ April 1917), Hugo Gottesmann und Gertrud Zerner (März 1921) sowie Mary Dickenson-Auner und Berta Jahn-Beer (Oktober/November 1923) folgten innerhalb der ersten zehn Jahre des Bestehens des Hauses weitere historisch höchst interessante Duos diesem Vorbild. Dann allerdings kam die Tradition weitgehend zum Erliegen: Bis zum erwähnten Beethoven-Jahr 1970 finden wir mit den Beethoven-Zyklen von Szymon Goldberg und Lili Kraus (September 1936) sowie
von Zino Francescatti und Robert Casadesus (Juni 1965) nur zwei nennenswerte Folgeprojekte. Im Vorfeld des BeethovenJahres 2020 knüpfen wir nun an diese Tradition aus der Frühzeit des Hauses an und nehmen diese Werke erneut in den Fokus, wobei an drei Abenden unterschiedliche Zugänge zu erleben sind. Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien sowie Isabelle Faust und Alexander Melnikov, die in den letzten Jahren viel beachtete Gesamtaufnahmen der Beethoven-Sonaten vorgelegt haben, interpretieren im Jänner und im Februar das frühe Opus 12 und die Einzelsonaten, von denen besonders die »Kreutzer-Sonate« und die »Frühlingssonate« Bekanntheit erlangt haben. Carolin Widmann und Alexander Lonquich, deren Konzert vorerst nur im Abonnement mit den beiden anderen zu haben ist, konzentrieren sich im April dagegen ganz auf das Opus 30 mit seiner stürmischen c-moll-Sonate. · DOS
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Zyklusauftakt
„Die Arbeit an den
Carolin Alina Ibragimova Widmann
Sonaten […] hat meine Begeisterung für Beethoven noch verstärkt. Sich so vollkommen mit Beethoven zu umgeben, gibt einem zumindest die Illusion, dass man die Musik von den verschiedensten Aspekten her besser versteht. Da gerät man in einen richtigen Strudel hinein. […] Alle zehn Sonaten sind Meisterwerke. “ ISABELLE FAUST
Isabelle Faust
ZYKLUS »BEETHOVENS V I O L I N S O N AT E N « 17/01/19
Alina Ibragimova & Cédric Tiberghien Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
27/02/19
Isabelle Faust & Alexander Melnikov Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
06/04/19
Carolin Widmann & Alexander Lonquich Carolin Widmann
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal (Einzelkarten für Mitglieder ab 01/03/19, allgemein ab 08/03/19)
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Interview
Wilde Virtuosin
Yuja Wang im Porträt
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Interview
Donnernde Tastenstürmerin und einfühlsame Kammermusikerin – die Vielseitigkeit Yuja Wangs spiegelt sich in der Programmsetzung ihrer Konzerthaus-Personale wider. Wir konnten die vielbeschäftigte Pianistin für ein kurzes Interview gewinnen. Bereits 2010 zählte das Londoner Gramophone-Magazin sie zu den brillantesten Pianistinnen und Pianisten unserer Zeit: „Yuja Wangs Spiel zeichnet sich durch eine seltene, wirklich erlesene Verbindung von Gefühl und Finesse aus … Sie hat eine erstaunliche Art, auch die gewichtigsten Strukturen leichter zu machen.“ Acht Jahre, zahlreiche Auszeichnungen sowie eine Reihe von eindrucksvollen Konzerten und Aufnahmen später hat die 31-jährige Pianistin die Erwartungen von Kritik und Publikum nicht nur bestätigt, sondern übertroffen. Grund genug, ihr eine eigene Porträtreihe im Wiener Konzerthaus zu widmen. An sechs Abenden gastiert sie im Großen Saal – allein drei Projekte finden im Jänner statt. Der künstlerische Schwerpunkt Yuja Wangs liegt im virtuosen Repertoire des späten 19. und 20. Jahrhunderts. Mit Leonidas Kavakos bringt die gebürtige Chinesin daher gleich im ersten Konzert ihrer Personale u. a. Werke von Sergej Prokofjew, Richard Strauss und Béla Bartók zur Aufführung. Der griechische Violinist gilt als einer der versiertesten Virtuosen auf seinem Instrument, was den kammermusikalischen Duo-Abend zu einem besonderen Erlebnis werden lässt. „Faszinierend an Kammermusik ist die Tatsache, dass wir den Klang verarbeiten, diesen mit Ideen vermischen und wirklich miteinander kommunizieren“, berichtet die Pianistin. „Wir können Musik als gemeinsame Sprache verwenden, die Ideen nur
so sprühen und die kreativen Funken auf der Bühne fliegen lassen. Alles hängt sehr stark vom musikalischen Partner ab. Manche gehen sehr vorbereitet und planvoll vor – alles dient einem ganz bestimmten Zweck. Und einige legen Wert auf Spontaneität und lassen auf der Bühne einfach geschehen, was geschieht. Das ist natürlich spannender, weil es einzigartig ist.“ Kreative Funken fliegen sicher auch bei ihrem Konzert mit Martin Grubinger und dem Percussive Planet Ensemble. Yuja Wang kann sich noch gut an ihr allererstes Konzert erinnern, das sie mit dem außergewöhnlichen Perkussionisten gespielt hat: „Das war ungefähr vor drei oder vier Jahren in der Schweiz … und es war ein reines Feuerwerk, sehr aufregend.“ Robert Schumanns a-moll-Konzert steht auf dem Programm ihres letzten Konzerthaus-Auftritts im Jänner, das mit den Wiener Symphonikern unter dem Dirigat von Lorenzo Viotti stattfindet: „Ich freue mich sehr auf das Klavierkonzert von Schumann, weil ich es noch nie vorher in meinem Leben gespielt habe.“ Das Werk gilt als Inbegriff des romantischen Solokonzerts. „Ich möchte herausfinden, wie tief [Schumanns] Liebe zu Clara war, denn ich denke, dieses Konzert verrät viel darüber“. Gerade diese Herangehensweise, die Suche nach dem Geheimnis der Stücke, macht ihre Interpretationen so zugänglich. Ihre
Aufgabe sieht die Pianistin darin, den zeitgemäßen Aspekt der großen Werke herauszuarbeiten. Auch abseits der Bühne gilt die in New York lebende Wang als Influencerin unter den Klassikstars; allein ihren Instagram-Account haben über 86.000 Menschen abonniert. Sie versteht es, die jüngeren Generationen für klassische Musik zu begeistern. Dem pianistischen Nachwuchs rät sie, Horizont und Denken stetig zu erweitern: „Sie sollten neugierig durchs Leben gehen. Das Leben mit Musik und die Musik mit Leben erfüllen. Das gilt nicht nur für Musik, sondern für jede Form von Kunst. Wir brauchen mehr Universalgelehrte, die alles wissen, denn alles ist miteinander verbunden.“ · AL
YUJA WANG
im Jänner 2019
YUJA WANG im Wahlabo weitere Informationen unter
konzerthaus.at
20/01/19
Leonidas Kavakos · Yuja Wang So, 19.30 Uhr · Großer Saal
26/01/19
Martin Grubinger meets Yuja Wang Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
30 & 31/01/19
Wiener Symphoniker · Wang · Viotti Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
/wang
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Berlioz’ Faust
Fausts Verdam Dem Komponisten Hector Berlioz widmen die Wiener Symphoniker in dieser Saison einen umfangreichen Programmschwerpunkt. Im Wiener Konzerthaus bringen sie unter der Leitung ihres Chefdirigenten kurz vor Berlioz’ 150. Todestag dessen »La damnation de Faust« zur Aufführung. Mit dem berühmten Rákóczy-Marsch rückt das ungarische Heer durch die Puszta vor; in Auerbachs Keller in Leipzig durchdringen einander Studentenlieder und Soldatengesänge in parodistischer Bissigkeit; an der Elbe erblüht ein trügerisches Liebesidyll; die Dämonen der Unterwelt kreischen in einer geradezu dadaistisch anmutenden Höllensprache und wollen Fausts Verdammnis besiegeln – doch die himmlischen Chöre behalten mit ihrem Verzeihen das letzte Wort: In »La damnation de Faust« schickt Hector Berlioz 1845 den mittelalterlichen Anti-Helden sehr frei nach Goethe durch halb Europa und sprengt dabei die alten Gattungen Oper und Oratorium, um sie zu einer „dramatischen Legende“ neuartig zu verbinden.
Eugène Delacroix: Mephisto erscheint in Fausts Studierstube
„Ich schrieb, wann und wo immer ich konnte; im Wagen, in der Eisenbahn, auf dem Dampfschiff, sogar in den Städten, trotz der verschiedenen Müheverwaltungen, die mir die zu gebenden Konzerte auferlegten. […] Ich suchte nicht nach Ideen, ich ließ sie mir einfallen, und sie boten sich mir in der überraschendsten Ordnung dar.“ HECTOR BERLIOZ
„Mein Leben ist ein Roman, der mich sehr interessiert“, stellte der Hitzkopf einmal fest und spielte damit auf das erzromantische Ziel der Verwischung der Grenzen zwischen Realität und Kunst an. Die Konzertreisen des ebenso exzentrischen wie elektrisierenden Komponisten und kühnen Innovators, bei denen er die Entwürfe seines schon lange verfolgten »Faust«-Projektes mit im Gepäck hatte, wurden dabei zur Folie für die Odyssee der Hauptfigur: „Ich schrieb, wann und wo immer ich konnte; im Wagen, in der Eisenbahn, auf dem Dampfschiff, sogar in den Städten, trotz der verschiedenen Mühewaltungen, die mir die zu gebenden Konzerte auferlegten. So schrieb ich in einer Herberge zu Passau, an der Grenze von Bayern, die Einleitung ..., in Wien schrieb ich die Szenen an den Ufern der Elbe ... und den Marsch auf das ungarische Rákóczythema in einer Nacht ... Und zu Pest schrieb ich eines Abends, als ich mich in der Stadt verirrt hatte, beim Schein einer Gasflamme den Chorrefrain des Bauerntanzes ... In Breslau entstanden Worte und Musik des lateinischen Liedes der Studenten ... Der Rest wurde in Paris geschrieben, aber stets unversehens, zu Hause, im Café, in den Tuilerien und einige Male auf einem Randsteine des Boulevard du Temple. Ich suchte nicht nach Ideen, ich ließ sie mir einfallen, und sie boten sich mir in der überraschendsten Ordnung dar.“ Wenige Wochen vor Berlioz’ 150. Todestag steht das mitreißende Werk nun im Wiener Konzerthaus auf dem Programm: Spielfreude ist da nicht nur beim Orchester-
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KO L U M N E
mmnis Spielfreude part gefordert, den die Wiener Symphoniker und Chefdirigent Philippe Jordan in immer wieder raffinierten Farben werden schillern lassen, sondern auch von den Protagonisten und von den Chören, gilt es doch – und zwar ganz in Berlioz’ Sinne! – die Phantasie des Publikums herauszufordern und, ohne Kostüm und Maske, Opernintensität im Konzertsaal zu erreichen. Ildebrando D'Arcangelo, einer der packendsten Sängerdarsteller unserer Zeit, schlüpft in die Rolle des Widersachers Méphistophélès, Saimir Pirgu verleiht dem Faust mit tenoralem Schmelz Kontur, Kate Aldrich verwandelt sich mit samtenem Mezzosopran in Marguerite, Florian Boesch gibt den Brander – und beim Gesang der Wiener Singakademie sowie den Kindern der Opernschule der Wiener Staatsoper werden wahrlich Himmel und Hölle lebendig. · WaWe
Saimir Pirgu
Ildebrando D'Arcangelo
KO N Z E R T T I P P S 15 & 16/02/19
Wiener Symphoniker · Jordan »Berlioz: La damnation de Faust« Fr & Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Singakademie Opernschule der Wiener Staatsoper Kate Aldrich Mezzosopran (Marguerite) Saimir Pirgu Tenor (Faust) Ildebrando D’Arcangelo Bariton (Méphistophélès) Florian Boesch Bassbariton (Brander) Philippe Jordan Dirigent (Konzertante Aufführung)
91. Minute, Felix kann seinen Verteidiger abschütteln und rennt mit dem Fußball ungebremst auf das Tor zu, die Backen rot, die blonden Locken wirbeln im Wind und auf der kleinen Stirn stehen ein paar Schweißtropfen. Die Zuseher halten den Atem als Felix zum 2:1 Endstand und zum Sieg seines Teams trifft. Die Kinderarme fliegen in die Luft und kurz scheint die Zeit stillzustehen. Ein paar Jahre zuvor kündigt die Lehrerin in einer kleinen niederösterreichischen Musikschule dem Publikum – großteils stolze Eltern – eine ganz besondere Einlage an. Ein Vierjähriger mit einer Geige in der Hand trippelt auf die Bühne, klemmt sein Instrument unters Kinn und streicht mit dem Bogen in seiner kleinen Kinderhand vorsichtig über die Saiten. Mit funkelnden Augen und leichtem Zittern vor Freude beendet er sein Stück, verbeugt sich und rennt seinen stolzen Eltern entgegen. Mein Neffe Felix, einmal beim Sport und einmal in der wunderbaren Welt der Musik, war bereit in beiden Welten Regeln zu erlernen, sich im Team einzufügen, aber auch Freiheiten zu nutzen um einzigartig zu werden. Sein Lohn: Pure Spielfreude. Möge sie Felix weder im Sport noch in der Musik jemals abhanden kommen. Vielleicht wird er auch Sie dann irgendwann hier im wunderbaren Wiener Konzerthaus daran teilhaben lassen, denn die Spielfreude ist es, die uns regelmäßig verzaubert, und dieses Haus zu einem wunderbaren Ort des Glücks werden lässt.
Daniela Soykan • Geboren 1981 in Wien Moderatorin und Journalistin bei ORF Sport
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News
Konzerthaus intern: SMS-Zugabenservice Für all jene, die nach den Konzerten wissen möchten, welche Zugaben gespielt wurden, bieten wir einen besonderen Service an: Wir informieren Sie bereits kurze Zeit nach Veranstaltungsende per SMS über Komponisten und Werktitel – selbstverständlich nur bei jenen Konzerten, für die Sie Karten gekauft haben. Melden Sie sich einfach für den Zugaben-Service auf unserer Website an. konzerthaus.at
Wiener Singakademie in der Verbotenen Stadt Am musikalischen Erlebnis der besonderen Art wirkte die Wiener Singakademie, der Chor des Wiener Konzerthauses im Oktober diesen Jahres mit: die Mitwirkung am spektakulären Eröffnungskonzert im Rahmen der 120-Jahr-Feierlichkeiten der Deutschen Grammophon am Kaiserlichen Ahnentempel in der Verbotenen Stadt in Peking. Es war die erste klassische Musikveranstaltung in der Verbotenen Stadt seit 1998. Aufgeführt wurde Carl Orffs »Carmina Burana« mit Aida Garifullina, Toby Spence und Ludovic Tézier und dem Shanghai Symphony Orchestra unter der Leitung von Long Yu.
Das Wiener Konzerthaus im neuen Haus der Geschichte Am 10. November 2018 wurde das Haus der Geschichte Österreich feierlich eröffnet. Mit dabei ist auch das Wiener Konzerthaus: Wir freuen uns, mit einer Leihgabe aus unserem Archiv, einem Programm zu einer Karl Kraus-Veranstaltung von 1917, dieses erste zeitgeschichtliche Museum der Republik zu unterstützen.
»From Vienna to Liverpool«: Neue CD des Janoska Ensembles Ihre Debüt-CD »Janoska Style« wurde mit Gold ausgezeichnet, in Kürze erscheint nun endlich das zweite Album der vier Musiker: Von Wien nach Liverpool reicht die musikalische Reisestrecke mit Musik von Mozart, Beethoven und Paganini bis hin zu den Beatles. Live zu hören gibt es das neue Programm im Februar im Mozart-Saal.
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Janoska Ensemble »From Vienna to Liverpool«
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News
The Art of Song »Great Voices of Jazz«
Diana Krall
Jazz entstand streng genommen aus gesungener Volksmusik – kein Wunder, dass der Gesang bis heute eine bedeutende Rolle in nahezu allen Jazzstilen einnimmt. Drei »Great Voices of Jazz« ertönen nun exklusiv im Wiener Konzerthaus: Der stimmgewaltige Alt einer Dianne Reeves, die ungekünstelt-intime Stimme Diana Kralls und der sonore Bariton Thomas Quasthoffs. Vokale Highlights mit Weltformat in einem Zyklus!
09/03/19
Thomas Quasthoff & Jazztrio 29/04/19
Dianne Reeves 30/06/19
Diana Krall Package ab € 92,60 (für Mitglieder ab € 82,60)
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Konzerttipps
Academy of St Martin in the Fields & Joshua Bell
10/01/19
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Academy of St Martin in the Fields Joshua Bell Violine, Leitung
Was für Stories, was für tolldreiste Geschichten! Da schreibt ein visionärer und genialer Komponist wie Sergej Prokofjew augenzwinkernd seine erste Symphonie und hält sich damit posthum im Konzertbetrieb wie mit keinem anderen Werk aus seiner Feder. Der Amerikaner Samuel Barber wird mit dem langsamen Satz seines ersten Streichquartetts – bekannt geworden als »Adagio for Strings« – unsterblich, und Georges Bizet bleibt hinter dem späten Ruhm seiner »Carmen« mit virtuosen Orchesterwerken wie seiner ersten Symphonie verzweifelt zurück. Die Academy of St Martin in the Fields beschwört noch einmal diese tragischen Musikgeschichten und bringt mit dem dritten Violinkonzert von Camille Saint-Saëns ein Bravourstück zu Gehör, das Joshua Bell wie auf den Leib geschneidert scheint.
Konzerttipps
Piotr Anderszewski
24/01/19
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Piotr Anderszewski Klavier
24 & 25/02/19
So & Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Belcea Quartet · Piotr Anderszewski Klavier
Drei Abende ganz im Zeichen der unbändigen Kraft eines gefeierten Musikers: Piotr Anderszewski gilt als einer der „individuellsten und faszinierendsten Pianisten unserer Zeit“. Beim Rezital präsentiert er sich mit Werken Johann Sebastian Bachs und Ludwig van Beethovens brillierend; an der Seite des Belcea Quartets hingegen erweist er sich als feinfühliger kammermusikalischer Partner bei Dmitri Schostakowitsch. Die »Diabelli-Variationen« begleiten den polnischen Pianisten schon seit Anbeginn seiner Karriere, und Kritikern zufolge hebt er Beethovens herausfordernden Zyklus auf eine neue Ebene. Schostakowitschs Klavierquintett wurde auf Wunsch des berühmten »Beethoven Quartets« komponiert und lässt die Musikgeschichte hörbar Revue passieren.
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Konzerttipps
Great Voices: Piotr Beczala
23/02/19 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Bohuslav Martinů Philharmonic Orchestra Piotr Beczala Tenor Florian Krumpöck Dirigent
Mit seinem umjubelten Debüt als Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen unterstrich Piotr Beczala einmal mehr seine Vielseitigkeit. Er fühlt sich im italienischen, französischen, slawischen wie deutschen Repertoire gleichermaßen zuhause. Im Wiener Konzerthaus war der polnische Tenor zuletzt vor drei Jahren zu erleben. Nun kehrt er mit dem Bohuslav Martinů Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Florian Krumpöck zurück. Sein Programm ist bestimmt von Arienhits wie -raritäten. Der polnische Tenor interpretiert dabei die unterschiedlichsten Charaktere und vermittelt eine Bandbreite an Gefühlen: von liebevoll anhimmelnd (»Celeste Aida«) über bangend (bei Jonteks Lied aus »Halka«) bis siegessicher (»Nessun dorma«) – eine klangschöne Reise durch die Operngeschichte!
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Konzerttipps
21/01/19 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal »Piano summit«
24/01/19 Do, 19.30 Uhr · Schubert-Saal Gabbeh
01/02/19 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Thomas Gansch & radio.string.quartet
22/02/19 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Peirani & Parisien
Jazz im Konzerthaus Jazz in seinen verschiedensten Spielarten ist im Jänner und Februar zu erleben, regional sowie instrumental. Zu einem Gipfeltreffen der Jazz-Pianisten lädt ein fulminanter Abend mit Kenny Barron, Cyrus Chestnut, Benny Green und Dado Moroni ein. Nach diesen US-amerikanischen und italienischen Pianisten-Stars entlocken Vincent Peirani und Émile Parisien Akkordeon und Saxophon atemberaubende Klänge. Trompeter Thomas Gansch, Porträtkünstler der Saison 2018/19, entzieht sich im Februar mit dem radio.string.quartet in einem spannungsgeladenen Konzert musikalischen Genrezuweisungen. Wem das nicht genug der Abwechslung ist, dem sei das österreichisch-persische Ensemble Gabbeh mit der virtuosen Sängerin Golnar Shahyar, der Klarinettistin Mona Matbou Riahi sowie dem Kontrabassisten Manu Mayr ans Herz gelegt.
Peirani & Parisien
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Die kleine Veronika
Zwischen Unschuld und Verführung Ernst Molden und Walther Soyka spielen live Musik zum Stummfilm »Die kleine Veronika« von Robert Land
Es war eine kleine Sensation: Einer der meistgesuchten, jahrzehntelang verschollenen Stummfilme, »Die kleine Veronika« des österreichisch-jüdischen Regisseurs Robert Land nach der gleichnamigen Novelle von Felix Salten, wurde 2016 aufgestöbert. Das Filmarchiv Austria hat den Film sorgfältig restauriert, und nun können wir sie wieder sehen, die authentischen Schauplätze des Wien von 1930. Die kleine Veronika vollzieht im Laufe der Handlung den Schritt vom Mädchen zur Frau: Sie verlässt ihr Bergdorf in Richtung Großstadt, wird dort gefirmt, taucht
aber auch ungewollt in die Halbwelt des Prostituierten-Viertels rund um den Spittelberg ein und gibt sich den Lustbarkeiten des Praters mit Vergnügen hin. Auch den Poeten an der Gitarre, Ernst Molden, hat der Film mit seinen kontrastreichen Szenen aus dem „reinen Land“ und den unterschiedlichen Milieus der Stadt sofort in den Bann gezogen. Der „Einflussbereich der Nacht und ihrer Halodris“, den Robert Land auf wunderbare Weise festgehalten hat, ist dem „Leonard Cohen Wiens“ wie der »Falter« Molden einst nannte, seit
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Die kleine Veronika
Festtagsstimmung im Wiener Prater von 1930. Filmstill aus »Die kleine Veronika«
jeher sympathisch, schöpft er doch Inspiration für die eigenen Songs aus dem dämmrigen Untergrund und der urbanen Mythenwelt Wiens. Ernst Molden: „Die verlorenen Seelen, diese Huren am Spittelberg, sehen in Veronika die Unschuld, nach der sie sich zurücksehnen. Aber das ist ja auch nur eine Projektion. Sie ist ja schuldig von dem Moment an, an dem sie sich am Bauernhof das Kleid anzieht, das ihr die Tante aus der Stadt schickt. Da steht der Plan deutlich im Raum: Sie will etwas Arges aufführen in Wien.“ Offizieller Anlass der Reise Veronikas ist die Firmung im Stephansdom, doch diese nimmt im Film nur eine halbe Minute ein – wohingegen die Szenen im Tanzetablissement ausführlich gezeigt werden. Aus dem ländlichen Paradies kommt die kleine Veronika – „und isst im Wurstelprater vom Baum der Erkenntnis“, fasst Molden pointiert zusammen. Der Musiker liebt die Bilder aus dem Gastgarten im Prater von 1930 und die „authentische Wildheit“ der Szenen im Tanztempel. „Der Prater wird so schön gezeigt. Heute ist er ja nimma so schön“, was Molden zu einem Exkurs auf die heutige Zeit bringt, „wo wir diesen Zug der
Goten über Rom haben, sprich die Trachtenpärchen, die die Hauptstadt während der Wiesn-Zeit einnehmen und sich ansaufen. Das Narrativ ist heute: Die Stadt ist verdorben und gefährlich. Vom Land hinein kommt jetzt das Paradox des unschuldigen Exzesses. Dass der natürlich mit diesen Busenquetschkleidern, den Dirndln, extrem sexistisch eingefärbt ist, spielt dann keine Rolle.“ Lands Film wird getragen von dem Spannungsfeld zwischen Unschuld und Verführung des jungen Mädchens in dem zwielichtigen Ambiente der Großstadt. Walther Soyka wirft ein: „Die Sehnsucht nach der Unschuld rührt ja her von der Schuld.“ Und Molden nimmt den Faden auf: „Im Katholizismus wirst du geboren mit der Schuld. Alles ist schlechtes Gewissen und Schande. Wer nicht in so autoritär katholischen Verhältnissen oder anders schwarzpädagogischen Systemen aufgezogen worden ist, hat wahrscheinlich nicht gar so einen Hang zum Etablissement im Prater.“ Robert Lands Film wartet mit vielen Außenaufnahmen des Wiens der Zwischenkriegszeit auf. So sieht man den historischen Westbahnhof: die erste Autofahrt der Veronika im
Cabrio ihrer Tante führt sie über die belebte Mariahilferstraße; man kann den Flohmarkt am Naschmarkt erkennen und später den Praterstern samt Riesenrad und Julius Meinl am Kärntnertor. Wie inspirieren diese Bilder und die Handlung die beiden Musiker Molden und Soyka? Ernst Molden: „Jeder Film hat Sedimente an Stimmungen, die sich übereinander legen und verschieben. Das hat nicht unbedingt mit den Handlungssträngen zu tun, die Filme haben so ein kälter – wärmer, atemlos – schläfriger, das spürt man. Diese Punkte muss man erwischen. Walther [Soyka] hat auf der Bühne seine Knöpferlharmonika und ich hab‘ zwei Gitarren in der Ecke stehen. Wir arbeiten sehr zart, homöopathisch mit Loopern. Damit schichten wir so auf, bis wir das Gefühl haben: Aha,
Ernst Molden liebt das gefährliche Idyll im Grünen Prater.
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Die kleine Veronika
Inspiriert vom dämmrigen Untergrund und der urbanen Mythenwelt Wiens: Ernst Molden
„Sehr erotisch ist die Szene, wo Veronika und ihre Tante beten und dann schlafen gehen. Eigentlich betet die Veronika und ihre Tante, die imitiert das.“ ERNST MOLDEN
jetzt ist Wetterumschwung. Viele Filmmusiken, die wir bisher gemacht haben, waren zu unterhaltsamen Geschichten, da muss man auf Effekte schauen und es ist gut, wenn die Instrumente mitlachen. Das ist bei diesem Salten-Stoff überhaupt nicht der Fall. Die unterschiedlichen Welten des Filmes geben uns auch Hinweise: Es gibt gleich am Anfang dieses reine Land, das natürlich auch etwas von Bedrängnis hat. Und dann als Kontrast die Stadt, die die Protagonistin überfordert, wild in
jeder Hinsicht, multipel. Was toll ist: Innerhalb der Stadt gibt es noch eine dritte Ebene, die Verlorenheit der Huren am Spittelberg. Sehr gerne habe ich auch diesen ‚Überhapps-Schluss‘, das übereilte Ende: Zugfahrt, Selbstmordversuch und Rettung, Erlösung in zweieinhalb Minuten. Da wird ein großes apokalyptisches Thema entwickelt und dann war es aber auch gleich wieder aus. Das g’fallt ma, dass man das so schnell erzählen kann.“ · JS
KO N Z E R T T I P P S 15/01/19 Film + Musik live
»Land: Die kleine Veronika« Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Ernst Molden & Walther Soyka vertonen »Die kleine Veronika«
19/03/19
»Hurra« Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka, Hannes Wirth & Gäste
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Musikalischer Steckbrief
Eine Hommage an wunderbare Konzerthaus-Momente
Kian Soltani Cellist
ar Rising St
Wie haben Sie die Musik für sich entdeckt? Das war quasi unvermeidbar: Ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Musik ist wie eine Sprache, die alle schon gesprochen haben und die ich auch lernen wollte. Woher beziehen Sie Ihre Energie und Inspiration für Ihr künstlerisches Schaffen? Die Meisterwerke, die wir als klassische Musiker spielen dürfen, sind ungemeine Inspiriation – diese Stücke zu entdecken, zu lernen, aufzuspüren, das Genie der Komponisten wirklich zu präsentieren. Das Feedback vom Publikum ist natürlich Ansporn, noch mehr zu üben, um ein noch höheres Level zu erreichen. Wenn Sie nicht Musiker geworden wären, was wären Sie dann jetzt? Dann würde ich in der Filmbranche arbeiten. Ich wäre entweder Regisseur oder Schauspieler. Oder Filmmusikkomponist. Idealerweise wäre ich alles drei auf einmal. Was macht für Sie ein gelungenes Konzert aus? Wenn ich es geschafft habe, mich auf der Bühne wohl zu fühlen, das Stück würdig zu repräsentieren und das Publikum dabei zu berühren oder zu unterhalten. Mit wem möchten Sie gerne einmal zusammen musizieren und warum? Eines meiner absoluten musikalischen Idole ist Jacob Collier, ein 24-jähriger britischer Jazzmusiker, Komponist und Multiinstrumentalist, der mich unglaublich inspiriert. Mein Traum wäre es, dass er irgendwann einmal mit mir als klassischem Musiker zusammenarbeitet und ein Stück für Cello arrangiert oder komponiert.
KO N Z E R T H AU S - FAC T S
Auftritte 2 Ältestes gespieltes Werk 1770 Luigi Boccherini
Neuestes gespieltes Werk 1934 Dmitri Schostakowitsch
Wussten Sie, dass … … der Cellist in Koblach aufgewachsen ist und Jazzmusiker David Helbock aus der gleichen Vorarlberger Gemeinde stammt? Am 15. Jänner 2019 wird er bei seinem dritten Konzerthaus-Auftritt Helbocks Werk »Soul-Searching« zur Aufführung bringen, einen Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses. KO N Z E R T T I P P 15 /01/19
Rising Stars: Kian Soltani Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
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Mariinsky Orchestra
Valery Gergiev
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Mariinsky Orchestra
Große Emotionen Valery Gergiev bringt mit dem Mariinsky Orchestra alle Symphonien Tschaikowskys ins Wiener Konzerthaus
Natürlich ist es mehr als die pure Lust an der Vollständigkeit, alle sechs Symphonien Peter Iljitsch Tschaikowskys mit einem der großen Dirigenten unserer Zeit und einem der renommiertesten Klangkörper Russlands zu präsentieren: Valery Gergiev und sein Mariinsky Orchestra versprechen im Wiener Konzerthaus drei Abende voller Emotionen, aber auch großer Spielfreude. Tschaikowsky verstand es wie kein anderer Komponist des 19. Jahrhunderts, die Musik Westeuropas mit tief in den Volkskulturen Russlands verwurzelten Themen zu verbinden: Empfindsamkeit mit Opulenz, Eleganz mit Urtümlichkeit, Melancholie mit auftrumpfendem Pathos, existenzielle Zerrissenheit mit lärmender Banalität, einen schier unendlichen Melodienreichtum mit impressionistischen Stimmungsbildern und einer großen Palette an Instrumentalfarben. Insbesondere die letzten drei Symphonien Nr. 4 bis Nr. 6 sind Spiegelbilder seines inneren Befindens, Psychogramme eines Künstlers, der in seinem Leben nie wirklich heimisch wurde: „eine musikalische Beichte der Seele“, so schrieb Tschaikowsky 1878 an seine Geistesfreundin, Förderin und Muse Nadeshda von Meck, „die sich in Tönen ergießt“. Mit Valery Gergiev steht eine der agilsten und vielbeschäftigsten Persönlichkeiten des internationalen Musikbetriebs am Pult dieses dreitägigen TschaikowskyProjektes. Dem traditionsreichen St. Petersburger Mariinsky-Theater und seinem Orchester hat er als Chefdirigent und seit 1996 als Intendant zu neuer internationaler Bedeutung verholfen. Darüber hinaus ist er weltweit ein derart gefragter Künstler, dass sich in seinem Terminkalender wohl selten eine Lücke finden dürfte: 1995 wurde er Chefdirigent des Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem er bis heute als Ehrendirigent verbunden ist, von 1997 bis 2007 war er Principal Guest Conductor der New
Yorker Metropolitan Opera, von 2007 bis 2015 leitete er das London Symphony Orchestra, seinen 2015 mit den Münchner Philharmonikern geschlossenen Vertrag als Chefdirigent hat er erst kürzlich bis zur Saison 2024/25 verlängert, als Gastdirigent ist er in allen großen Metropolen zu erleben. Gergievs Repertoire ist vielseitig, aber besondere Akzente setzt er immer wieder als engagierter Botschafter der so reichen Musiktraditionen Russlands, die er gerne auch in Komponistenzyklen von geradezu epischer Breite präsentiert. Im Wiener Konzerthaus widmete er sich 2010 den Symphonien Dmitri Schostakowitschs, 2014 und 2016 folgte eine Hommage an Sergej Prokofjew. Dabei zeigt er sich mit seiner flattrigen Schlagtechnik und impulsiven Körpersprache gerne als ein Künstler, dem es um das Aufspüren der den Werken innewohnenden Magie im Moment der Aufführung geht, wie er in einem Interview einmal bekannte: „Wenn Sie einen großen Dirigenten sehen, wie er einen Moment erschafft von unglaublicher Energie, von einem Maximum an Expression, von höchster Emotionalität, dann wirkt es, als hätte nicht nur der Komponist etwas geschaffen, sondern als schaffe auch der Dirigent gerade jetzt etwas.“ · AdP Wir danken der Botschaft der Russischen Föderation in Wien für die Unterstützung dieses Projekts.
KO N Z E R T T I P P S 12–14/01/19
»Tschaikowsky-Symphonien« Mariinsky Orchestra · Valery Gergiev Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal: Nr. 1 & 6 So, 19.30 Uhr · Großer Saal: Nr. 2 & 5 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal: Nr. 3 & 4
Konzerte im
3er-Package zu ermäßigten Preisen erhältlich
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#gemeinsamfüralle
#gemeinsamfüralle
Die Gabe der Musik Für den romantischen Dichter E.T.A. Hoffmann war Musik der Inbegriff einer schönen Grenzenlosigkeit, der nur das Unendliche zum Vorwurf gereichte. Nun gehört das Grenzenlose aber schon einige Zeit nicht mehr zu den Euphorievokabeln der Gegenwart. Ganz im Gegenteil. Überall werden neue Grenzen hochgezogen, um das Eigene gegen das vermeintlich Andere, das Fremde zu beschützen. Je höher und unüberwindbarer die Grenzmauern gebaut werden, desto wichtiger muss aber die Rolle der Kunst und ganz besonders der Musik veranschlagt werden. Denn zum Wesen der Musik gehört ihre Mehrsprachigkeit ebenso wie auch ihre Mehr-als-Sprachlichkeit. Aus diesem Grund gehört zur Gabe der Musik über alle Schwellen und Hindernisse hinweg, wenn nicht das Verstehen des Unvertrauten, so doch die Förderung von etwas vielleicht noch viel Wichtigerem: des Verstehenwollens. Und in diesem Willen, der Bewegung auf etwas Fremdes zu, steckt der Anfang, das Andere nicht mehr nur als Fremdkörper, sondern als zugehöriger Teil zu sehen. In diesem Sinne entfaltet das gemeinsame Singen und Musizieren oder auch nur das gemeinsame Hören Bindekräfte eines momentanen MehrAls-Nur-Ich-Seins, eines Anders- und Anderswoseins, das quersteht zum Faktischen und das die Fesseln bestehender Horizonte zu suspendieren vermag. In der Musik tut sich ein anderer Weltbezug und eine andere Welt auf, oder anders gesagt: Musik
bietet immer auch Utopisches, nämlich die Möglichkeit zur Überschreitung. Anders als die Übertretung ist diese aber kein Verstoß gegen normative Ordnungsformen, sondern die Einlösung eines Versprechens: die Annäherung an Fernliegendes. Musik hat immer schon eine verbindende Rolle gespielt, weil sich in ihr eine gemeinschaftliche Erfahrung ausdrückt. Obwohl dem Verhältnis von Musik und Gemeinschaft sicherlich auch ein zwiespältiges Moment innewohnt, bringt das Musikerlebnis in den glücklichsten Momenten so etwas hervor, das zum Modell von neuen Formen der
Kommunikation und des Umgangs miteinander werden kann. Das Wiener Konzerthaus nimmt Musik als Akt sozialer Konstruktion ernst. Der gemeinschaftsstiftenden Rolle der Musik schenkt dieses Haus verstärkt seine Aufmerksamkeit, indem es einer Welt mit Grenzen, sozialen Verwerfungen und problematischer Vereinzelung entgegenarbeitet. Das Wiener Konzerthaus hat den Anspruch, musikalisch gestützte Gemeinschaftsbildungen ganz buchstäblich grenzenlos zu gestalten. Der Austausch zwischen den musikalischen Kulturen wird gefördert, es soll keine Trennlinie zwischen U- und
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#gemeinsamfüralle
„Das zivile Engagement vieler Einzelner erlaubt, das große soziale Potential des Wiener Konzerthauses lebendig werden zu lassen.“ M AT T H I A S N A S K E
Marcel Mauss verlangt jede Gabe nach einer Gegengabe, denn in diesem Verhältnis sieht er die Grundlage für das Funktionieren von sozialen und politischen Beziehungen. Vielleicht ist es an der Zeit, der Gabe der Musik mit einer Gegengabe zu antworten. Anders ausgedrückt: Lasst uns Mauern niederreißen, oder besser: Lassen Sie uns Türen öffnen! · PB
E-Musik gezogen werden und das Angebot soll allen Menschen zugänglich gemacht werden. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist dem Wiener Konzerthaus ein besonderes Anliegen. Fragen der Inklusion drohen oft an finanziellen Hürden zu scheitern. Das darf aber so nicht sein. Nach einem Wort des französischen Ethnologen und Soziologen
SPENDEN SIE FÜR MEHR INKLUSION UND BARRIEREFREIHEIT IM WIENER KONZERTHAUS Bis März 2019 möchten wir 150.000,Euro durch private Spenden sammeln, um folgende Maßnahmen schrittweise umzusetzen: • Automatische Eingangstüren beim Ticket- & Service-Center sowie bei der Portierloge erleichtern Men- schen mit Behinderung, Kinder- wagen und Rollstuhl den Zugang ins Wiener Konzerthaus • Elektrischer Plattform-Treppenlift für Rollstuhlfahrer in den Schön- berg-Saal • Verbesserung der Zugänglichkeit der Website für Menschen mit Seh- behinderung, die assistierende Tech- nologien benutzen • Schulungen für die Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter des Publi kumsdienstes, um eine optimale Betreuung von Rollstuhlfahrern, Menschen mit Seh- und Gehbehin- derung gewährleisten zu können.
•
Generationenübergreifende SommerMusikWoche für über 100 Menschen mit Behinderung mit professionellen Musikerinnen und Musikern im Juli 2019
Die Wiener Konzerthausgesellschaft ist ein privater Verein. Erst das zivile Engagement vieler Einzelner ermöglicht die notwendigen Schritte für mehr Inklusion und Barrierefreiheit im Wiener Konzerthaus.
Jede Spende hilft! Wir bitten Sie herzlich um eine Spende auf das Konto der Wiener Konzerthausgesellschaft: AT69 3200 0001 0031 2264 Oder spenden Sie unter: konzerthaus.at/spenden Bitte geben Sie im Feld Verwendungszweck Ihr Geburtsdatum und „gemeinsamfüralle“ an. Wenn Sie Ihr Geburtsdatum, Vor- und Nachname angeben, wird Ihre Spende automatisch steuerlich berücksichtigt.
Verlosung eines privaten Hauskonzerts Ab einer Spende von 70,- Euro nehmen Sie an einer Verlosung (20. März 2019) für ein privates Hauskonzert – bei Ihnen zu Hause oder im Schönberg-Saal des Wiener Konzerthauses – teil. Teilnahmeschluss: 5. März 2019; Teilnahmebedingungen unter konzerthaus. at/gemeinsamfüralle. Auf Wunsch danken wir allen Privatpersonen (ab einer Spende von 3.000,Euro) und Firmen (ab einer Spende von 6.000,- Euro) namentlich auf einer Spendertafel für drei Jahre. Alle Informationen über #gemeinsamfüralle finden Sie unter: konzerthaus.at/gemeinsamfüralle
en Helf mit! e i S
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Kartenvorverkauf für unsere Mitglieder ab 03/12/18
Kalendarium
Jänner
01
Allgemein ab 10/12/18
Di
08
Di
09
Mi
11.00 Uhr, Großer Saal
10.00 Uhr, Großer Saal
12.30 Uhr, Schubert-Saal
Silvester: Strauss-Gala
Schulkonzert mit den Wiener Philharmonikern »passwort:symphonie«
Knof · Scheucher »Christoph Ransmayr: Atlas eines ängstlichen Mannes«
Alain Altinoglu Dirigent
Pauline Knof Lesung Philipp Scheucher Klavier
»Kunst und Natur« Strauss Festival Orchester Wien Willy Büchler Leitung Wienerische Klanggemälde von
Maurice Ravel Daphnis et Chloé.
Josef Lanner, Franz von Suppé, Johann, Josef und Eduard Strauß, Carl Michael Ziehrer und Johann Schrammel
Fragments symphoniques, deuxième série
€ 43/58/77/93/108/117,-
In Kooperation mit passwort:klassik, Musikvermittlung der Wiener Philharmoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
19.30 Uhr, Großer Saal
20.00 Uhr, Großer Saal
Orgelkonzert Hansjörg Albrecht
Silvester: Beethoven 9 Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Regula Mühlemann Sopran Dorottya Láng Mezzosopran (präsentiert im
Richard Wagner
Vorspiel zu »Die Meistersinger von Nürnberg« (Bearbeitung für Orgel: Edwin Lemare), Ouverture zu »Tannhäuser« (Bearbeitung für Orgel: Edwin Lemare)
Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«)
Steve Davislim Tenor Florian Boesch Bassbariton Andrés Orozco-Estrada Dirigent
Gustav Holst
Die Planeten. Suite für großes Orchester op. 32 (Bearbeitung für Orgel: Peter Sykes)
Ludwig van Beethoven
Zyklus OR
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
€ 22,-
€ 43/58/77/93/108,-
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
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50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Wiener Klaviertrio Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviertrio E-Dur K 542 Antonín Dvořák Klaviertrio g-moll op. 26 Ernest Chausson Klaviertrio g-moll op. 3 € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus WK
Fr
18.45 Uhr, Mozart-Saal
Vienna Classical Players · Hörmann · Kerschbaum
Einführungsvortrag Wiener Klaviertrio
Katharina Hörmann Oboe Martin Kerschbaum Dirigent
Stefan Mendl, Pianist des Wiener Klaviertrios, spricht einleitende Worte zu den anschließend aufgeführten Werken.
Budapester Neujahrskonzert
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at
Budapester Primarius Symphonie Orchester, Zoltán Mága Violine, Gäste
Tanja Maljartschuk
Zyklus MUD
Restkarten nach Verfügbarkeit
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Werke von Ludwig van Beethoven, Carl Philipp Emanuel Bach und Franz Schubert
Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
Maurice Ravel Une barque sur l'océan (Miroirs Nr. 3), Frédéric Chopin Prélude Des-Dur op. 28/15 »Regentropfen-Prélude« Luciano Berio Luftklavier (Six Encores Nr. 5) Igor Strawinski L'oiseau de feu (Auszüge, Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)
19.30 Uhr, Mozart-Saal
19.00 Uhr, Großer Saal
€ 39 / 49 / 59 / 69 / 75 /83 /89 /99 ,-
Pauline Knof liest aus Christoph Ransmayrs »Atlas eines ängstlichen Mannes«
Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
19.30 Uhr, Berio-Saal
Lesung Tanja Maljartschuk David Helbock Klavier Tanja Maljartschuk liest ihren mit dem Ingeborg Bachmann-Preis 2018 prämierten Text »Frösche im Meer« und David Helbock spielt dazu . € 18,-
Zyklus OT
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club In Kooperation mit den Tagen der deutschsprachigen Literatur – Bachmann-Preis ORF Kärnten Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
10
Do
19.30 Uhr, Großer Saal
Academy of St Martin in the Fields · Bell Joshua Bell Violine Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Camille Saint-Saëns Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Samuel Barber Adagio for Strings Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur siehe Seite 18 € 20/30/41/51/61/70/76/82,-
Zyklus G
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
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Kalendarium
Jänner 18.00 Uhr, Schubert-Saal
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Musik im Gespräch
Klavierabend Alice Sara Ott »Nightfall«
Michael Stegemann im Gespräch mit Erwin Barta
Claude Debussy Suite bergamasque · Rêverie, Frédéric Chopin Nocturnes (Auswahl) · Ballade Nr. 1 g-moll op. 23, Erik Satie
Georges Bizet und seine Zeit Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
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19.30 Uhr, Mozart-Saal
Fr
14.30 & 16.30 Uhr, Berio-Saal
Triolino »neukling« First Gig Never Happened Julia Ruthensteiner-Schwarz Musikvermittlung, Silvia Scheibelhofer Kunstvermittlung, Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Inszenierung
Triolino ist bester Stimmung, tanzt zickzack und ringsherum. Was gibt es nur durchs Schlüsselloch zu sehen und zu hören, das so gute Laune macht? Werke von Thelonious Monk, Charles Mingus und Eigenkompositionen Ausverkauft
Zyklus TRA bzw. TRB
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr, Großer Saal
Fridays@7 Wiener Symphoniker, Stephen Hough Klavier, Alan Gilbert Dirigent Antonín Dvořák Das goldene Spinnrad.
Symphonische Dichtung op. 109 · Konzert für Klavier und Orchester g-moll op. 33 Im Anschluss im Großen Foyer
Konzertausklang mit Stephen Hough und dem Geremus Jazz Trio feat. Allegra € 23/32/41/49/56/61,-
Zyklus FR@7
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. XX)
Alan Gilbert
Première Gnossienne · Troisième Gnossienne · Première Gymnopédie, Maurice Ravel Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand
Alice Sara Ott
Aus einem sehr persönlichen Blickwinkel lotet Alice Sara Ott das Spannungsfeld von Licht und Dunkelheit in der Musik aus. Dabei wählte die brillante Pianistin Werke von Komponisten, die sowohl sie als auch die Pariser Kunstwelt stilbildend geprägt haben.
Musicbanda Franui & Florian Boesch »Alles wieder gut« Florian Boesch Bassbariton Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg
€ 20/27/35/42/46/50,-
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Alles ist gut, wenn beim zweiten Konzert ihrer Porträtreihe die Musicbanda Franui auf ihren musikalischen Seelenverwandten Florian Boesch trifft. Sehnsuchtsvoll führen sie bewegende Lieder von Franz Schubert, Gustav Mahler, Robert Schumann und Johannes Brahms ins 21. Jahrhundert. Bearbeitungen und zusätzliche Kompositionen von Markus Kraler und Andreas Schett € 23/31/40/47/53/58,-
Zyklus FR
50% JM · VVK · Ein Produktion von Musicbanda Franui in Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus Koproduktion: Ludwigsburger Schlossfestspiele, Holland Festival, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
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Sa
10.30, 14.00 & 16.00 Uhr, Berio-Saal
Triolino »neukling« Nähere Informationen siehe Konzerte am 11.01. Ausverkauft
Zyklus TRC, TRD bzw. TRE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Mariinsky Orchestra · Gergiev »Tschaikowsky: Symphonien Nr. 1 & 6« Valery Gergiev Dirigent Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume« · Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 »Pathétique« siehe Seiten 26–27 € 33/46/58/69/79/86,-
Zyklus OI
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus KIM
13
So
10.30, 14.00 & 16.00 Uhr, Berio-Saal
Triolino »neukling« Nähere Informationen siehe Konzerte am 11.01. Ausverkauft
Zyklus TRF, TRG bzw. TRH
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Hough · Gilbert Stephen Hough Klavier Alan Gilbert Dirigent Barbara Rett Präsentation Antonín Dvořák Das goldene Spinnrad.
Symphonische Dichtung op. 109 · Konzert für Klavier und Orchester g-moll op. 33 Bohuslav Martinů Symphonie Nr. 4 Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus WSM, VWS 50% JM · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
11.00 Uhr, Schönberg-Saal & Wotruba Salon
Vorhören! Katharina Knoll, Katja Frei
Musikvermittlung
Kreative Auseinandersetzung mit Bohuslav Martinůs Symphonie Nr. 4 für Kinder
und Jugendliche.
Nur im Abonnement erhältlich
Zyklus VWS
Separate Einführungen für Kinder (8–12 Jahre) und Jugendliche (13–18 Jahre) · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
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Kalendarium
Jänner
13
So
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Mo
Film + Musik live »Die kleine Veronika«
19.30 Uhr, Großer Saal 19.30 Uhr, Großer Saal
Mariinsky Orchestra · Gergiev »Tschaikowsky: Symphonien Nr. 2 & 5« Valery Gergiev Dirigent Symphonie Nr. 2 c-moll op. 17 »Kleinrussische« · Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 siehe Seiten 26–27
Ernst Molden Gitarre Walther Soyka Akkordeon
Valery Gergiev Dirigent
Ernst Molden, Walther Soyka
Film »Die kleine Veronika«
Regie: Robert Land, A/D 1930 Musik zu »Die kleine Veronika«
Symphonie Nr. 3 D-Dur op. 29 »Polnische« Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 siehe Seiten 26–27 € 46/58/69/79/86/93,-
€ 21/33/46/58/69/79/86/93,50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/1819ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Klangforum Wien »Triptychon« Christoph Walder Horn, Peter Böhm, Florian Bogner Klangregie, Ilan Volkov Dirigent
Francesco Filidei Ballata Nr. 7 (EA) Eduardo Moguillansky Resilienztraining (EA) Jorge E. López Triptychon op. 25 (EA)
Zyklus MW
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 24/33/39,-
Zyklus F
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Philharmonic Five »Once Upon a Time ...«
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 449 (Fassung für Klavierquintett)
Julia Lezhneva Sopran Mikhail Antonenko Klavier
€ 23/40/47/53/58,-
Ausgewählte Lieder von Joseph Haydn,
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Vincenzo Bellini, Peter Iljitsch Tschaikowsky und Sergej Rachmaninoff
€ 49/56/61,-
Zyklus PH5
19.30 Uhr, Schubert-Saal
Rising Stars: Kian Soltani
Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus KFW
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. XX)
Kian Soltani Violoncello Mario Häring Klavier Ludwig van Beethoven Sonate C-Dur op. 102/1 für Violoncello und Klavier David Helbock Soul-Searching
18.30 Uhr, Mozart-Saal
(Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus und European Concert Hall Organisation)
Fremde Ohren oder: Wie Musiker das hören
Francis Poulenc
Sonate S 143 für Violoncello und Klavier Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19 für Violoncello und Klavier
Mikael Rudolfsson, Christoph Walder Einführung
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
siehe Seiten 22–24
50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Liederabend Julia Lezhneva
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Restkarten nach Verfügbarkeit
Mariinsky Orchestra · Gergiev »Tschaikowsky: Symphonien Nr. 3 & 4« Peter Iljitsch Tschaikowsky
Peter Iljitsch Tschaikowsky
19.30 Uhr, Großer Saal
siehe Seite 25
Philharmonic Five
15 11.00 Uhr, Schubert-Saal
Sing Along »Blauli« Lorenzo Gangi Percussion Karin Hopferwieser Violoncello Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter +43 1 24200-332 · Unterstützt von Mondi Unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Julia Lezhneva
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
€ 23,-
Di
Zyklus RIS
50% JM · Freie Platzwahl · Für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien. Der Zyklus »Rising Stars« wird von der Europäischen Kommission unterstützt. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16
Mi
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Fremde Welten: La mal coiffée Vier außergewöhnliche Frauen vermitteln mit zeitgenössischen Kompositionen und Texten die alte Kultur des Lanquedoc. Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
33
Kalendarium
Jänner 21.00 Uhr, Berio-Saal
Scheibsta & die Buben Scheibsta Rap, David Binderberger Gitarre, Klaus Brennsteiner Schlagzeug, Lukas Pamminger Bass, Johann Öttl Trompete, Philipp Bernsteiner Keyboard € 22,-
Zyklus CS
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17
19
Sa
13.00 – 18.30 Uhr, Säle & Foyers
Resonanzen: Ausstellung Historischer Instrumentenbau Rund 80 internationale InstrumentenbauerInnen erwarten Sie am Eröffnungswochenende der »Resonanzen« und laden Sie mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.
Do
Eintritt frei
The Sixteen
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
19.30 Uhr, Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Kozhukhin · Minkowski
Resonanzen-Eröffnung: »Händel: Ode for St. Cecilia‘s Day«
Damen der Wiener Singakademie, Denis Kozhukhin Klavier, Marc Minkowski Dirigent
The Sixteen, Katherine Watson Sopran, Robert Murray Tenor, Harry Christophers
Claude Debussy Nocturnes César Franck Variations symphoniques
Georg Friedrich Händel Ouverture zu
D-Dur M 46 für Klavier und Orchester Ernest Chausson Symphonie B-Dur op. 20 Neben Debussys »Nocturnes«, einem ungemein wichtigen Werk des Impressionismus, erklingen Chaussons einzig vollendete Symphonie und Francks lyrische »Variations symphoniques«, bei denen Solist und Orchester in ein dialogisches Geflecht treten.
€ 19/26/33/41/47/53/57/61,-
Zyklus RSO
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Dirigent
»Jephta« HWV 70 · »Blessed are they that considereth the poor.« Foundling Hospital Anthem HWV 268 · Ode for St. Cecilia's Day für Soli, Chor und Orchester »Cäcilien-Ode« siehe Seiten 4–7
€ 19/28/39/48/57/66/71/77,-
Zyklus OK
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« - Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So
10.00 – 17.00 Uhr, Säle & Foyers
Resonanzen: Ausstellung Historischer Instrumentenbau Nähere Informationen siehe 19.01. Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Kavakos · Wang Leonidas Kavakos Violine Yuja Wang Klavier Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate B-Dur K 454 für Violine und Klavier Sergej Prokofjew Sonate Nr. 1 f-moll op. 80 für Violine und Klavier Béla Bartók Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier Sz 86
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Ibragimova · Tiberghien »Beethovens Violinsonaten«
Richard Strauss
Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier siehe Seiten 12–13
Alina Ibragimova Violine Cédric Tiberghien Klavier
€ 23/32/43/52/61/67,-
Ludwig van Beethoven Sonaten für Violine und Klavier D-Dur op. 12/1 · Es-Dur op. 12/3 A-Dur op. 12/2 · A-Dur op. 47 »Kreutzer-Sonate«
Zyklus KM
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 10–11 € 20/27/35/42/46/50,-
20
19.30 Uhr, Mozart-Saal Zyklus BVS
Resonanzen: »Davids Harfe«
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Monica Piccinini Sopran Patxi Montero Viola da gamba Mara Galassi Doppelharfe, Leitung
19.30 Uhr, Schubert-Saal
Gitarrenabend Andrey Lebedev
Musik von Orazio Michi, Marco Marazzoli und Vincenzo Bonizzi
Werke von Johann Sebastian Bach, Leo Brouwer, Heitor Villa-Lobos, Manuel Ponce, Agustín Barrios-Mangoré und Héctor Ayala Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
€ 22/29/36/44/49/52,-
Denis Kozhukhin
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
34
Kalendarium
Jänner
21
Mo
17.30 Uhr, Berio-Saal
Film »Aria« (Regie: Jean-Luc Godard, Robert Altman, Derek Jarman, Nicholas Roeg, Ken Russell u. a., GB 1987) (OoU, 90 min.) Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« – Die »Resonanzen-Lounge« ist abermals eine Plattform exzellenter Nachwuchskünstlerinnen und -künstler sowie themenbezogener Filme. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Resonanzen: »Orpheus Britannicus« Gabrieli Consort & Players, Anna Dennis, Mhairi Lawson, Rowan Pierce Sopran, Jeremy Budd, James Way Tenor, Ashley Riches, Roderick Williams Bassbariton, Paul McCreesh Leitung Henry Purcell »King Arthur, or The British Worthy« Semi-opera in fünf Akten Z 628 Zyklus VK
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« - Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Jazz unplugged »Piano summit«
Charles Ives Decoration Day
(A Symphony: New England Holidays Nr. 2)
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37
Homers »Odyssee«
Die Marching Band seines Vaters am Decoration Day inspirierte Charles Ives zum gleichnamigen Stück, neben dem sich die Wiener Philharmoniker Brahms populärer Symphonie Nr. 2 widmen. Im Mittelpunkt steht jedoch Beethovens drittes Klavierkonzert. Das bahnbrechende Werk fasziniert Igor Levit, denn hier gäbe es „die ernsthaftesten, die tragischsten Momente“ sowie „eine so gigantische Prise Humor und so viel Schalk, aber auch gleichzeitig soviel Abgeklärtheit und soviel Geist“. Der gefeierte Pianist gilt als profunder Kenner dieses Repertoires: „Beethoven ist für mich der größte Komponist“, stellte er einmal fest.
Werke von Maurice Ravel, Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin und Karol Szymanowski
€ 44/98/115/126/136,- Zyklus MW
Film »Delius. Song of Summer« (Regie Ken Russell, GB 1968) (OoU, 72 min.)
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 22/29/36/44/49/52,50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr, Berio-Saal
Resonanzen Vorspiel: Film »Delius. Song of Summer« Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Jacques Duphly
siehe Seite 21
Christiane von Poelnitz Lesung Christoph Berner Klavier
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Werke von Jean-Marie Leclair und
»An evening with two pianos«
12.30 Uhr, Schubert-Saal
Christiane von Poelnitz liest aus
Johannes Brahms
Linde Brunmayr-Tutz Traversflöte Lars Ulrik Mortensen Cembalo
Kenny Barron, Cyrus Chestnut, Benny Green, Dado Moroni Klavier
23
Mi
von Poelnitz · Berner »Homer: Odyssee«
Resonanzen: »Corelly de la France«
19.30 Uhr, Mozart-Saal
€ 23/32/41/49/56/61,-
Wiener Philharmoniker · Levit · Tilson Thomas Igor Levit Klavier Michael Tilson Thomas Dirigent
Resonanzen Vorspiel: Film »Aria«
€ 19/28/39/48/57/66/71/77,-
19.30 Uhr, Großer Saal
19.30 Uhr, Großer Saal
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg · Berlinksy · Gilbo »Die Paganini-Nacht« Dmitri Berlinksy Violine, Juri Gilbo Dirigent Werke von Niccolò Paganini € 43,50/53,50/62,40/72,50 Veranstalter Highlight-Concerts GmbH
Igor Levit
22
Di
18.00 Uhr, Berio-Saal
Resonanzen Vorspiel: »UNIkate« Barockorchester der MUK Jörg Zwicker Leitung UNIkate (Konzeption: Michael Posch, Peter Reichelt) Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« · In Kooperation mit Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Resonanzen: »Le chef-d’œuvre« Paul O’Dette Laute Musik von Albert de Rippe, Jean-Paul Paladin, Guillaume de Morlaye, Pietro Paulo Borrono, Adrian Le Roy und Francesco da Milano € 22/29/36/44/49/52,50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
35
Kalendarium
Jänner
24
Do
25
18.00 Uhr, Berio-Saal
18.00 Uhr, Berio-Saal
Resonanzen Vorspiel: Felix Elias Gutschi
Resonanzen Vorspiel: Jadran Duncumb
Felix Elias Gutschi Blockflöte Maximilian Volbers Cembalo
Jadran Duncumb Laute, Barockgitarre
Musik von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Luciano Berio, Werner Pirchner und Felix
Elias Gutschi
Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Klavierabend Piotr Anderszewski Johann Sebastian Bach Das wohltempe-
rierte Klavier, Band I BWV 846-BWV 869 und Band II BWV 870-BWV 893 (Auswahl)
Anton Webern
Variationen für Klavier op. 27 Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli op. 120 (C-Dur) »Diabelli-Variationen« siehe Seite 19 € 19/26/33/41/47/53/57/61,- Zyklus KIG 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Resonanzen: »Singen gegen die Syphilis« beauty farm, Bart Uvyn Countertenor, Hans Jörg Mammel Tenor, Jon Etxabe Arzuaga Tenor, Joachim Höchbauer Bass
Yuja Wang Klavier, Martin Grubinger Percussion, The Percussive Planet Ensemble, Martin Grubinger sen. Percussion, Leonard Schmidinger Percussion, Alexander Georgiev Percussion
Béla Bartók Sonate BB 115 für zwei Klaviere und Schlagzeug
John Psathas One Study One Summary
Eintritt frei
sowie weitere Werke
»Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 12–13 € 26/37/50/61/72/83/88/96,-
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Resonanzen Essenskonzert: »Dhrupad Fantasia« Hathor Consort, Romina Lischka Viola da gamba, Liam Fennelly Viola da Gamba, Anne Freitag Traversflöte, Thomas Baeté Bassgambe, Uday Bhawalkar Dhrupad Gesang, Pratap Awad Pakhawaj Musik von Tobias Hume, John Dowland, Elway Bevin u. a. sowie traditioneller
Zyklus GM
50% JM · VVK Unterstützt von BMW Wien · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Resonanzen: »Trionfi« La fonte musica Michele Pasotti Laute, Leitung
indischer Dhrupad-Gesang
Musikalischer Tarock
€ 44/51/58/66/71/74,-
Werke von Antonio Zacara da Teramo, Francesco Landini, Matteo da Perugia, Guillaume de Machaut u. a.
(inklusive Buffet nach dem Konzert) 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
26
€ 22/29/36/44/49/52,-
Theresa Pilsl Sopran (Gewinnerin des Publikum-
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« - Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
preises des 9. Internationalen Cesti-Gesangswettbewerbs f ür Barockoper der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2018)
Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 22/29/36/44/49/52,50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa
18.00 Uhr, Berio-Saal
Jacob Obrecht Missa Maria zart
Gabbeh
19.30 Uhr, Großer Saal
Martin Grubinger meets Yuja Wang
Musik von Silvius Leopold Weiss, Francesco Corbetta u. a.
Resonanzen Vorspiel: Theresa Pilsl
19.30 Uhr, Schubert-Saal
Fr
21.30 Uhr, Berio-Saal
Resonanzen Nachspiel: Barocktanzkurs »Minuetto« Margit Legler Tanzunterricht Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
27
So
11.00 Uhr, Mozart-Saal
Golnar Shahyar Stimme, Mona Matbou Riahi Klarinette, Manu Mayr Kontrabass
Stefan Mickisch »D’Albert: Tiefland«
siehe Seite 21 € 23,-
Stefan Mickisch (Klavier, Moderation) spielt und erklärt Eugen D'Alberts »Tiefland«
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eugen D’Albert Tiefland. Musikdrama in
einem Vorspiel und zwei Aufzügen (Teilaufführung in Bearbeitung für Klavier)
Paul O’Dette
€ 23/31/40/47/53/58,- Zyklus STM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
36
Kalendarium
Jänner
27
So
18.00 Uhr, Berio-Saal
28
Mo
Steinhauer · Rosmanith Pinkl · Graf · Stickney »Kraus: Die letzten Tage der Menschheit«
19.30 Uhr, Großer Saal
Resonanzen Vorspiel: Film »Musik als Waffe« Film »Musik als Waffe« (Regie: Tristan Chytroschek, D 2010) (OoU, 53 min.) Eintritt frei »Resonanzen-Lounge« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Cappella Andrea Barca Sir András Schiff
Erwin Steinhauer Lesung, Peter Rosmanith Percussion, Hang, Joe Pinkl Tuba, Posaune, Klavier, Georg Graf Saxophon, Klarinette, Flöte, Pamelia Stickney Theremin
Sir András Schiff Klavier, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für
Klavier und Orchester B-Dur K 450 · Symphonie Es-Dur K 543 · Konzert für Klavier und Orchester B-Dur K 456
Le Poème Harmonique, Ensemble Aedes, Katherine Watson Sopran, Paul-Antoine Bénos-Djian Countertenor, James Way Tenor, Tomáš Král Bariton, Geoffroy Buffière Bass, Vincent Dumestre Leitung
Sir András Schiff sagte einmal, Mozart sei „einer der größten Melodiker aller Zeiten. […] ein Genie, das alle Informationen und Inspirationen seiner Zeit zusammengetragen hat.“ Bereits vor 20 Jahren stand das Klavierkonzert K 450 auf dem Programm des ersten Auftritts von Sir András Schiff und „seiner“ Cappella Andrea Barca. Seither zählt Mozarts Œuvre zum Kernrepertoire des Ensembles. Auf eine nahezu kammermusikalische Interpretation dreier Werke des Salzburger Genies darf man gespannt sein.
Jeremiah Clarke
€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-
19.30 Uhr, Großer Saal
Resonanzen-Finale: »Purcell: Ode for St. Cecilia’s Day«
Ode on the death of Henry Purcell Henry Purcell Hail, bright Cecilia. Ode for St. Cecilia’s Day Z 328 Zyklus OK
€ 19/28/39/48/57/71/77,-
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« - Informationen siehe konzerthaus.at Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Hagen Quartett Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett G-Dur K 387 Streichquartett B-Dur K 458 »Jagd-Quartett« Franz Schubert Streichquartett B-Dur D 112 € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus HQ
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus SCA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Erwin Steinhauer spielt und spricht Szenen aus Karl Kraus ' »Die letzten Tage der Menschheit«. Musik von Joe Pinkl Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Schubert-Saal
Klavierabend Ivan Bessonov Werke von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninoff € 29/39/49/59,Veranstalter Natalia Khabenskaya
19.30 Uhr, Mozart-Saal
3 0
Company of Music »Schatten« Johannes Hiemetsberger Leitung Tomás Luis de Victoria Officium Defuncto-
Mi
12.30 Uhr, Schubert-Saal
rum. Requiem für sechs Stimmen a cappella
Arthur & Lucas Jussen
Responsorio delle tenebre
Arthur & Lucas Jussen Klavier
Salvatore Sciarrino
€ 19/24/29/35/39/42,-
Zyklus COM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr, Mozart-Saal
Vorkonzert COMpanion chorus h12, Schulchor der Musikschwerpunktklassen der Hegelklasse 12, Gerhard Schneider Leitung Werke von Robert Schumann, Anton Bruckner, Benjamin Britten u. a. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
29
Di
Franz Schubert Fantasie f-moll D 940 für Klavier zu vier Händen, Francis Poulenc
Sonate S 8 für Klavier zu vier Händen, Maurice Ravel Ma mère l'oye (Fassung für Klavier zu vier Händen) , Fazıl Say Night für Klavier zu vier Händen € 18/21/24/26,-
Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Wang · Viotti Yuja Wang Klavier, Lorenzo Viotti Dirigent Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
19.30 Uhr, Großer Saal
Dmitri Schostakowitsch
Cappella Andrea Barca Sir András Schiff
€ 28/39/48/57/66/71/77,-
Nähere Informationen siehe Konzert am 28.01. Sir András Schiff
19.30 Uhr, Mozart-Saal
€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-
Zyklus SCB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 siehe Seiten 12–13 Zyklus WS
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package «Schenken Sie Musik» - Informationen siehe konzerthaus.at/1819ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
37
Kalendarium
Februar 19.30 Uhr, Mozart-Saal
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Danças Ocultas feat. Dom La Nena
Akademische Bläserphilharmonie Wien Wiener Konzertvereinigung
Artur Fernandes Akkordeon Francisco Miguel Akkordeon Filipe Cal Akkordeon Filipe Ricardo Akkordeon Dom La Nena Violoncello, Gesang € 20/27/35/42/46/50,-
50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Dmitri Schostakowitsch
Mikhail Pletnev Klavier, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie
D-Dur K 385 »Haffner-Symphonie« · Konzert für Klavier und Orchester c-moll K 491
Johann Sebastian Bach
Veranstalter Akademische Bläserphilharmonie Wien
PHACE »Adventures in Wonderland«
01
Belma Bešlić-Gál
19.30 Uhr, Großer Saal
Olga Neuwirth
Koité · Kouyaté »Rencontre du Mali«
Flut
!?Dialogues Suffisants!? Porträt einer Komposition als junger Affe [für Violoncello und Schlagzeug, Zuspielungen und Videomonitore ]
Clara Iannotta
The people here go mad. They blame the wind [für Bassklarinette, Violoncello, Klavier und zwölf Spieldosen ]
Raquel García-Tomás
Alice’s adventures in wonderland (EA)
Januibe Tejera
Klavierkonzert f-moll BWV 1056 Igor Strawinski Suite (Pulcinella) € 19/27/37/45/53/61/66/71,- Zyklus SCB
Fr
Opas Diandl · Vołosi »Dolomiten und Karpaten« Opas Diandl Südtirol, Vołosi Polen
Habib Koité & Bamada Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba
„Alte Alpenmusi“ verpacken Opas Diandl in frisches Gewand; mit zeitgemäßer Musik aus den Westbeskiden überraschen Vołosi.
siehe Seiten 8–9 € 23/31/40/47/53/58,-
Alexander Schubert
€ 21,-
Zyklus WO
€ 19/24/29/35/39/42,-
50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Trompete, Flügelhorn, Gesang Bernie Mallinger Violine, Gesang, Igmar Jenner Violine, Gesang, Cynthia Liao Viola, Sophie Abraham Violoncello, Gesang
Salon PHACE Juri Giannini Moderation Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Berio-Saal
Do
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Wang · Viotti Nähere Informationen siehe Konzert am 30.01. siehe Seiten 12–13 € 19/28/39/48/57/66/71/77,50% JM · VVK · Ermäßigung im Package «Schenken Sie Musik» - Informationen siehe konzerthaus.at/1819ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
€ 23/32/41/49/56/61,-
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr, Großer Saal
Nils Frahm »All Melody 2019« € 44 ,90 /54 , 90 /69 ,90 Veranstalter Barracuda Music GmbH
Janoska Ensemble »From Vienna to Liverpool« Ondrej Janoska Violine, Roman Janoska Violine, František Janoska Klavier, Julius Darvas Kontrabass
Zyklus TG
06
Di
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Thomas Gansch
18.45 Uhr, Neuer Salon
31
12
Thomas Gansch & radio.string.quartet
Zyklus PHA
Zyklus SPI
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Trois fois silence (EA) Sensate Focus (EA)
19.30 Uhr, Großer Saal
Kammerorchester Basel · Pletnev
€ 15/18/24/31/36/42,-
19.30 Uhr, Berio-Saal
Mo
Andreas Simbeni Dirigent Thomas Eckerstorfer Dirigent Suite für Varieté-Orchester David Maslanka Symphonie Nr. 4
Zyklus WOU
11
Werke von The Beatles, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven u. a.
Mi
siehe Seite 16 € 20/33/39,50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Schubert-Saal
Ars Antiqua Austria »Klang der Kulturen« Gunar Letzbor Violine, Leitung Werke von Antonio Caldara, Carlo Ambrogio Lonati, Benedikt Anton Aufschnaiter u. a. € 19/30/38/44,50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
38
Kalendarium
Februar
13
Mi
12.30 Uhr, Schubert-Saal
Trio Alba Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 € 18/21/24/26,-
Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Der Nino aus Wien Nino Mandl Gesang, Gitarre, Raphael Sas Gesang, Gitarre, Klavier, pauT Gesang, E-Bass, David Wukitsevits Schlagzeug € 22/28/34/41/44/48,50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Fr
19.00 Uhr, Mozart-Saal
music4u: Quetsch'n'Vibes »Zwischen zwei Welten« Jonny Kölbl Steirische Harmonika, Percussion, Leo Waltersdorfer Vibraphon, Percussion, Hannes Schöggl Marimba, Percussion € 26,-/Jugendliche € 16,-
Zyklus M4U
€ 20/27/35/42/46/50,-
Quetsch'n'Vibes Interaktiver Workshop für Jugendliche bzw. Interview-Format mit Musikern zur Einstimmung auf das anschließende Konzert.
(präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«)
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 g-moll BWV 1029 für Viola da Gamba und Cembalo (Bearbeitung) Reinhold Morizowitsch Glière Acht Duos op. 39 für Violine und Violoncello (Auswahl) Claude Debussy Sonate für Flöte, Viola und Harfe (Bearbeitung)
Manuel de Falla
Suite populaire espagnole (Bearbeitung) Iannis Xenakis Rebonds b George Gershwin Rhapsody in Blue (Bearbeitung: Wolfram Wagner) € 23,-
Zyklus GRT, YOU
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17
So
10.30 & 15.30 Uhr, Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester · Milyukov · Vladar Pavel Milyukov Violine Stefan Vladar Dirigent
Kate Aldrich Mezzosopran Saimir Pirgu Tenor Ildebrando D’Arcangelo Bariton Florian Boesch Bassbariton Wiener Singakademie Opernschule der Wiener Staatsoper Philippe Jordan Dirigent
Emmanuel Tjeknavorian Violine Dominik Wagner Kontrabass Christoph Sietzen Multipercussion
Loops, Beatboxing, Gitarre Bernhard Höchtel Gesang, Robert Pockfuß Gesang, Stephan Wohlmuth Gesang, Joachim Rigler Gesang, Simon Scharinger Gesang, Simon Gramberger Gesang
Get ready!
Wiener Symphoniker · Jordan »Berlioz: La damnation de Faust«
Tjeknavorian · Wagner · Sietzen
Sebastian Radon Gesang, Loops, Beatboxing, Cajon, Verena Doublier Gesang,
18.00 Uhr, Mozart-Saal
19.30 Uhr, Großer Saal
19.30 Uhr, Berio-Saal
Wiener Blond & Gesangskapelle Hermann
Zwei Größen der vokalen Wienerliedszene treffen aufeinander: Wiener Blond und die Gesangskapelle Hermann. Gemeinsam haben sie einen gewissen Hang zur Selbstironie – da bleibt gewiss kein Auge trocken.
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
Der Nino aus Wien
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Heitor Villa-Lobos Suite für Streicher Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für
Violine und Streichorchester d-moll
Joaquín Rodrigo Zarabanda lejana y Villancico Dmitri Schostakowitsch Kammersymphonie c-moll op. 110a (Bearbeitung)
€ 22/29/36/44/49/52,-
Hector Berlioz La damnation de Faust.
Dramatische Legende in vier Teilen op. 24
Zyklus MAA bzw. MAB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 14–15 € 20/30/41/51/61/70/76/82,-
19.30 Uhr, Großer Saal
Zyklus VK
Klavierabend Kirill Gerstein
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
Ludwig van Beethoven 15 Variationen mit
16
Sa
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Jordan »Berlioz: La damnation de Faust« Nähere Informationen siehe Konzert am 15.02. siehe Seiten 14–15 € 20/30/41/51/61/70/76/82,-
Zyklus WS
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Fuge über ein Originalthema Es-Dur op. 35 »Eroica-Variationen«, Leoš Janáček Sonate 1. X. 1905 »Von der Straße«, Franz Liszt Funérailles S 173/7 (Harmonies poétiques et religieuses), Claude Debussy Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon, Komitas Ausgewählte Klavierstücke, Maurice Ravel Le tombeau de Couperin Kirill Gerstein ist bekannt für sein vielseitiges Repertoire. Auch sein aktueller Konzertabend zeugt von einer faszinierenden Programmsetzung, denn alle Werke, die der 39-jährige Pianist zu Gehör bringt, entstanden in Zeiten sozialer und politischer Umbrüche. € 19/26/33/41/47/53/57/61,-
Zyklus KIG
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
39
Kalendarium
Februar
18
Mo
20
Mi
12.30 Uhr, Schubert-Saal
Symphonisches Schrammelquintett Wien »Wien tanzt«
Hartinger · Kudritskaya »Goethe und Kalidasa«
€ 19/27/36/42,-
Dorothee Hartinger liest Johann Wolfgang von Goethes Wolkengedichte und Kalidasas »Meghaduta oder Der Wolkenbote«
Zyklus SSW
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Gürzenich-Orchester Köln · Faust · Roth Isabelle Faust Violine François-Xavier Roth Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln François-Xavier Roth ist es ein Anliegen, „dass die Leute mehr über die Geschichte des Orchesters erfahren.“ Gesagt, getan: Mahlers Fünfte wurde vom Gürzenich-Orchester am 18.10. 1904 zur Uraufführung gebracht und auch Mendelssohn-Bartholdy hatte zeitlebens einen engen Bezug zur Rheinmetropole. Mit seinem wunderbaren Violinkonzert brilliert Isabelle Faust. € 19/28/39/48/57/66/71/77,-
Zyklus OI
Leoš Janáček V mlhách »Im Nebel«. Vier Stücke für Klavier (Auswahl), Gustav Holst
The cloud messenger op. 30 für Chor und Orchester (Auswahl in Bearbeitung für Klavier), Django Reinhardt Nuages, Franz Liszt Nuages gris S 199 Restkarten nach Verfügbarkeit
Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern Sophie Wegleitner Schauspiel Nikolaj Znaider Dirigent
Dorothee Hartinger Lesung Natacha Kudritskaya Klavier
Strauß Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer u. a.
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener KammerOrchester · Vladar Stefan Vladar Klavier, Dirigent
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen In Kooperation mit Young Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr, Mozart-Saal
Landstreich plus »Vorübergehende Auferstehung« Christof Spörk Gesang, Klarinette Krzysztof Dobrek Akkordeon Johanna Kugler Gesang, Violine Gerhard Draxler Gesang, Kontrabass € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ludwig van Beethoven
Ouverture zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43 · Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« € 19/27/37/45/53/61/66/71,-
Zyklus SCA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener KammerOrchester · Vladar Nähere Informationen siehe Konzert am 20.02. € 19/27/37/45/53/61/66/71,-
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Frédéric Chopin
Polonaise As-Dur op. 53 · Barcarolle Fis-Dur op. 60 · Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31 Nocturne c-moll op. 48/1 Scherzo Nr. 1 h-moll op. 20
Johann Sebastian Bach Toccata c-moll BWV 911
Ludwig van Beethoven
Sonate c-moll op. 111
François-Xavier Roth
Di
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Fremde Welten: Ana Carla Maza Eine musikalische Reise durch Südamerika. Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
Die Medien feiern ihn als „Pianist, der aus dem Nichts kam“, „Selfmade-Tastenzauberer“ und „neues Klavier-Wunderkind“, seit er 2015 beim berühmten Tschaikowsky-Wettbewerb Aufsehen erregte. Seither hat Lucas Debargue im Musikbetrieb mit seinem intellektuellen und kraftvollen Spiel noch weiter für Furore gesorgt. Im Wiener Konzerthaus widmet er sich neben Werken von Chopin und Bach einem musikalisch-philosophischen Denkmal: Der tiefsinnigen letzten Klaviersonate Ludwig van Beethovens. € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus KIM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus SCB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Klavierabend Lucas Debargue
19
Do
10.00 Uhr, Großer Saal
18.30 Uhr, Mozart-Saal
Bekanntes und Raritäten von Johann
21
Lucas Debargue
40
Kalendarium
Februar
22
11.00 & 15.00 Uhr, Berio-Saal
Fr
Concertino »Bilder einer Ausstellung«
19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Szeps-Znaider
Nähere Informationen siehe Konzerte am 23.02.
Nikolaj Szeps-Znaider Violine, Dirigent
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 19,-/Kinder € 12,-
Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Johannes Brahms
Zyklus COC bzw. COD
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Belcea Quartet · Anderszewski
€ 19/28/39/48/57/66/71/77,50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
Piotr Anderszewski Klavier
Jean-Guihen Queyras
Ludwig van Beethoven
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Streichquartett a-moll op. 132
Peirani & Parisien »Belle époque«
19.30 Uhr, Großer Saal
Great Voices: Piotr Beczała
Klavierquintett g-moll op. 57
Vincent Peirani Akkordeon Émile Parisien Sopransaxophon
Bohuslav Martinů Philharmonic Orchestra, Piotr Beczała Tenor Florian Krumpöck Dirigent
€ 20/27/35/42/46/50,-
siehe Seite 21 € 20/27/35/42/46/50,-
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23
€ 28/49/59/69/84/99/114/134,VVK · Medienpartner Kronen Zeitung, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
15.00 & 17.00 Uhr, Berio-Saal
Concertino »Bilder einer Ausstellung« Aureum Saxophonquartett, Gioia Osthoff Schauspiel, Konzept, Markus Kupferblum Konzept, Regie
In einer farbenfrohen Bearbeitung für Saxophonquartett entführen Modest Mussorgskis »Bilder einer Ausstellung« in eine vollkommen neue Klangwelt. € 19,-/Kinder € 12,-
Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
24
18.00 Uhr, Mozart-Saal
Jean-Guihen Queyras »Bach-Echos« Jean-Guihen Queyras Violoncello Werke von Johann Sebastian Bach, Ivan Fede-
le, Jonathan Harvey, György Kurtág, Gilbert Amy, Misato Mochizuki und Ichiro Nodaira
Jean-Guihen Queyras liefert neue Perspektiven auf Wohlbekanntes: Fünf zeitgenössische Auftragskompositionen sowie Miniaturen von Kurtág erklingen als „Echos“ zwischen den sechs Cellosuiten Bachs. € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus KM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So
11.00 Uhr, Großer Saal
Wiener Symphoniker · Szeps-Znaider Nikolaj Szeps-Znaider Violine, Dirigent Barbara Rett Präsentation Programm siehe Konzert am 22.02. € 19/28/39/48/57/71/77,-
18.30 Uhr, Schönberg-Saal
»Vier Instrumente im Gespräch«
Zyklus WSM, VWS
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des anschließenden Konzerts im Mozart-Saal
25 Philharmonix »Balkan Party«
Noah Bendix-Balgley Violine, Sebastian Gürtler Violine, Thilo Fechner Viola, Stephan Koncz Violoncello, Ödön Rácz Kontrabass, Daniel Ottensamer Klarinette, Christoph Traxler Klavier € 23/36/50/64,-
Zyklus PHI, YOU
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr, Schönberg-Saal & Wotruba-Salon
Vorhören! Katharina Knoll, Katja Frei Musikvermittlung
Kreative Auseinandersetzung mit Johannes Brahms‘ Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 für Kinder und Jugendliche. Nur im Abonnement erhältlich Zyklus VWS Separate Einführungen für Kinder (8–12 Jahre) und Jugendliche (13–18 Jahre) · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
19.30 Uhr, Großer Saal
50% JM · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 44)
50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Zyklus ABA
Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Nadja Kayali
siehe Seite 20
Sa
siehe Seite 19
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Werke von Giuseppe Verdi, Georges Bizet, Stanisław Moniuszko, Giacomo Puccini, Francesco Cilea und Umberto Giordano
Zyklus JAU
Dmitri Schostakowitsch
Philharmonix
41
Kalendarium
Februar 19.30 Uhr, Großer Saal
12.30 Uhr, Mozart-Saal
Göteborger Symphoniker · Grubinger · Rouvali
Jess-Trio-Wien & Freunde
Martin Grubinger Multipercussion Santtu-Matias Rouvali Dirigent Daníel Bjarnason Neues Werk für Schlag-
werk und Orchester (EA)
Nicolò Paganini
Zyklus PP
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/1819ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Belcea Quartet · Anderszewski Nähere Informationen siehe Konzert am 24.02. € 20/27/35/42/46/50,-
Quartett G-Dur op. 107 für vier Violinen Navarra op. 33 für zwei Violinen und Klavier
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Belcea Quartet
Ignaz Lachner
Pablo de Sarasate
Jean Sibelius
€ 39/57/71/77,-
David Kropfitsch Violine Marie Isabel Kropfitsch Violine Paul Kropfitsch Violine
Introduktion und Variationen über »Dal tuo stellato soglio« aus Rossinis »Mosè« »Moses-Fantasie« (Bearbeitung für Violoncello und Klavier) Gerhard Habl Divertimento für Violine, Violoncello und Klavier (UA) Franz Liszt Klaviertrio E-Dur »Pesther Karneval« S 379 (Ungarische Rhapsodie Nr. 9 in der Originalfassung für Klaviertrio) € 19/24/28/31,-
Zyklus ABB
Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr, Schönberg-Saal
»Vier Instrumente im Gespräch«
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Nadja Kayali
Faust · Melnikov »Beethovens Violinsonaten«
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
Isabelle Faust Violine Alexander Melnikov Klavier Ludwig van Beethoven
Sonate a-moll op. 23 für Violine und Klavier Sonate F-Dur op. 24 für Violine und Klavier »Frühlingssonate« Sonate G-Dur op. 96 für Violine und Klavier
21.00 Uhr, Berio-Saal
Farewell Dear Ghost
Martin Grubinger
Philipp Szalay E-Gitarre, Gesang Philipp Prückl E-Bass Andreas Födinger Schlagzeug Alexander Hackl E-Gitarre € 22,-
Zyklus CS
50% JM · VVK · Konzert mit Stehplätzen Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
26
Di
16.00 Uhr, Berio-Saal
Cinello »tä tärä tä!« Simon Zöchbauer Trompete, Zither, Gesang, Emmy Steiner Schauspiel, Tanz, Vanessa Achilles-Broutin Bühne, Ausstattung, Paola Aguilera Konzept, Regie Simon Zöchbauer und Cinello singen, springen und tanzen gemeinsam mit all den schmetternden und feinen Tönen um die Wette. Ausverkauft
Zyklus CIA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seite 10–11
19.30 Uhr, Mozart-Saal
Zyklus BVS
Chamatowa · Koschucharowa · Kondratkowa »Musikstunde«
€ 20/27/35/42/46/50,-
Saxophonistin Veronika Koschucharowa , Pianistin Polina Kondratkowa und Schauspielerin Tschulpan Chamatowa widmen sich dem Schaffen von Marina Zwetajewa und Bella Achmadulina , zwei hervorragenden russischen Dichterinnen des 20 . Jahrhunderts.
28
€ 39/49/59/69/89/99,-
Cinello »tä tärä tä!«
Die Veranstaltung findet in russischer Sprache statt. Veranstalter Natalia Khabenskaya
Nähere Informationen siehe Veranstaltung am 26.02.
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr, Berio-Saal
Ausverkauft
27
Mi
Do
Zyklus CIE, CIF bzw. CIG
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr, Berio-Saal
Cinello »tä tärä tä!« Nähere Informationen siehe Veranstaltung am 26.02. Ausverkauft
Zyklus CIB, CIC bzw. CID
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenvorverkauf für unsere Mitglieder ab 03/12/18 Allgemein ab 10/12/18
42
Konzertvorschau
Jetzt Karten sichern
Höhepunkte im März
8 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
16/03/19
Europa Galante · Bostridge · Biondi Ian Bostridge
Castello, Monteverdi, Farina u. a.
Fabio Biondi
06/03/19
Felix Kramer
»Wahrnehmungssache«
08 & 10/03/19
Wiener Symphoniker · Hakhnazaryan · Hrůša
Beethoven, Elgar, Schostakowitsch
12/03/19
Branford Marsalis Quartet
»An Evening with Branford Marsalis«
€ 20/24/27/29,- · VVK
€ 19/28/39/48/57/66/71/77,- · Zyklen WS, GRT, G, NH
€ 23/32/43/52/61/67,- · VVK · Zyklus JAZ
16/03/19
19/03/19
28/03/19
»Vortrag über nichts«
Molden, Resetarits, Soyka, Wirth & Gäste
Schumann, Prokofjew, Franck
»Hurra«
Musicbanda Franui · André Wilms
€ 20/27/35/42/46/50,- · VVK
€ 23/32/43/52/61/67,- · VVK
€ 22/29/36/44/49/52,- · Zyklus FR
Janine Jansen · Alexander Gavrylyuk
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 19/28/39/48/57/66/71/77,- · VVK · Zyklus OK
43
Konzertreihen, Festivals & Specials
Konzertreihen, Festivals & Specials 28/03/19 & 27/04/19
23 – 25/05/19
Festival »Gemischter Satz«
»Im Klang«
23/05/19 24/05/19
28/03/19 Wiener Symphoniker · Gavrylyuk · Valčuha 27/04/19 Wiener Symphoniker · Mälkki
Ein innovatives Konzertformat, das außergewöhnliches Hören ermöglicht: Mitten im Klang der Wiener Symphoniker ist ein Teil des Publikums verteilt. Diesmal kommt es u. a. in den Genuss, Rachmaninoffs erstes Klavierkonzert und Richard Strauss’ Tondichtung »Also sprach Zarathustra« aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Ein Erlebnis!
25/05/19 Soap&Skin
03/04/19
Soap&Skin
»From gas to solid / You are my friend« Ihre Musik ist durchwoben von einer imposant-dynamischen Schönheit. Vor drei Jahren hat sie uns das letzte Mal beehrt, nun kehrt Soap&Skin mit ihrem neuen Programm zurück in den Großen Saal.
»Vorspiel« »Auftakt« »Gemischter Satz«
Das Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein feiert sein fünfjähriges Jubiläum! Der Name des Festivals ist Programm: Allein wie gemeinsam, nacheinander wie simultan führt ein kultureller Staffellauf zahlreiche Künstlerinnen und Künstler durch das gesamte Wiener Konzerthaus und quer durch alle Genres, Stilrichtungen und Epochen. Weinproben sowie Bühneninterventionen zeitgenössischer bildender Künstler komplettieren dabei das künstlerische Spektrum.
03/03/19
Ólafur Arnalds & Band »re:member Tour 2019«
Von Pop, Weltmusik, Techno, isländischer Volksmusik und Klassik reichen die Stile, die Multiinstrumentalist Ólafur Arnalds auf seinem aktuellen Tonträger »re:member« einfließen lässt. Beibehalten hat „der Pionier der Neoklassik“ seine Vorliebe für Minimalismus und atmosphärische Klangflächen.
Thomas Quasthoff
Dianne Reeves
März – Juni 2019
Package The Art of Song »Great Voices of Jazz« 09/03/19 Thomas Quasthoff & Jazztrio 29/04/19 Dianne Reeves 30/06/19 Diana Krall
Vokale Highlights mit Weltformat!
Der Vorverkauf hat bereits begonnen für folgende Konzertreihen und Schwerpunkte: Ólafur Arnalds
City Sounds, Jazz im Konzerthaus, Resonanzen, Schenken Sie Musik, Silvester im Konzerthaus, Sing Along, World & Wöd
Nähere Informationen zum Package finden Sie auf S. 17
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preisen und Ermäßigungen unter
+43 1 242 002 konzerthaus.at
44
Service
Ticket- & Service-Center
Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
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Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-
reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab.
call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at
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Öffnungszeiten Mo – Fr 9.00 – 19.45 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr sowie ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von € 2,50 pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
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Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht
Spezielle Öffnungs- und Telefonzeiten
auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
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Schließtage
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Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von € 10,- erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. Juli 2002) erhalten bei fast allen
Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu € 12,- an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U27: Alle unter 27 Jahren (Stichtag 1. Juli 1992) erhalten an der Abend-
kassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu € 12,- bei fast allen Eigenveranstaltungen. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung
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Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Subventionsgeber
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cc_#Bestepause_182x269_Layout 1 02.10.2018 16:28 Seite 1
DIE NÄCHSTE PAUSE IST DIE #BESTEPAUSE Das Wichtigste an der Pause ist doch, dass sie einfach gut schmeckt. café+co bereitet Tag für Tag und rund um die Uhr Kaffeeliebhabern und Snackgenießern die besten Pausen. Und das in vielen Ländern Europas. Auf Knopfdruck, in bester Qualität und mit zuverlässigem Service. Am Arbeitsplatz, in Shops und auch Zuhause. Denn …
#BESTEPAUSE GEHT SO!
cafeplusco.com
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LEIDENSCHAFT VERBINDET das Wiener Konzerthaus und Steinway in Austria
STEINWAY IN AUSTRIA opernring 6-8, 1010 wien +43 1-512 07 12 s t e i n wayau s t r i a . at
Impressum Konzerthaus Nachrichten Nr. 13 (28 Jg.) · Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (10. Oktober 2018) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer & Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Annelie Lechner
Textautorinnen /-autoren Anne do Paço (AdP), Annelie Lechner (AL), Dominik Schweiger (DOS), Judith Staudinger (JS), Laura Wösch (LW), Patric Blaser (PB), Peter Reichelt (PR), Walter Weidringer (WaWe)
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Laura-Marie Bittniok, Isabel Neudecker, Peter Reichelt, Alexandra Ziane
Fotos (soweit bezeichnet) COVER: Alberto Venzago (Gergiev), Felix Broede (Faust), Michel de Book (Koité), Julia Wesely (Wang) Inhalt: Thomas Dorn (Kouyaté & Ngoni Ba), Eugène Delacroix (Mephisto), S.2: Benjamin Ealovega (Tiberghien), S.4–5: Jacopo da Ponte da Bassano (Orpheus spielt vor den Tieren), S.6: Andy Staples (Gabrieli Consort & Players), S.7: JB Millot (Dumestre), S.8: Dirk Leunis (Koité), S.11: Eva Vermandel (Ibragimova), Felix Broede (Faust), Lennard Ruehle (Widmann), S.12–13: Julia Wesely (Wang), S.14: Eugène Delacroix (Faust &Mephisto), S.15: Fadil-Berisha (Pirgu), S.16: Julia Wesely (Janoska Ensemble), S.17: Mary McCartney (Krall), S.18: Lisa Marie Mazzuco (Bell), S.19: Simon Fowler (Anderszewski), S.20: Anja Frers / DG (Beczala), S.21: ACT / Grosse-Geldermann (Peirani & Parisien), S.22–24: Restaurierung © Filmarchiv Austria 2017 (Filmstills Die kleine Veronika), Lukas Beck (Molden), S.25: Holger Hage / DG (Soltani), S.26: Alexander Shapunov (Gergiev), S.27–29: Igor Ripak (#gemeinsamfüralle), S. 30–41: Chris Lee (Gilbert), Jonas Becker (Ott), Simon Fowler / Decca (Lezhneva), Studiomato (Philharmonic Five), Paul Marc Mitchell (Kozhukhin), Molina Visuals (The Sixteen), Robbie Lawrence (Levit), Jamie Germano (Paul O’Dette), Nadia F. Romanini (Schiff), Pamela Rußmann (Nino aus Wien), Holger Talinski (Roth), Xiomara Bender (Debargue), François Sechet (Queyras), Max Parovsky (Philharmonix), Marco Borggreve (Belcea Quartet), Simon Pauly (Grubinger), S. 42–43: Sim Canetty-Clarke (Bostridge), Emile Ashley (Biondi), HOOD (Felix Kramer), Julia Wesely (Hakhnazaryan), Eric Ryan Anderson (Branford Masalis Quartet), Harald Hoffmann (Jansen), Lukas Beck (Molden, Resetarits, Soyka, Wirth), Julia Stix (Musicbanda Franui), Poly Maria (Soap&Skin), Gregor_Hohenberg (Quasthoff), Jerris Madison (Reeves), Benjamin Hardman (Arnalds)
Druck Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Grafische Gestaltung Corina Gruber Erscheinungsort Wien
© David Ellis
© Stefan Olah
© Norbert-Kniat
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DAS WIENER KONZERTHAUS IM DIGITALEN ABO takt1 und das Wiener Konzerthaus präsentieren in der Saison 18/19 exklusive Livekonzerte aus dem Großen Saal, die man bequem zuhause erleben kann: live oder in der Mediathek. 01. Januar Wiener Symphoniker & Andrés Orozco-Estrada // Beethoven 9 31. Januar Wiener Symphoniker & Lorenzo Viotti mit Yuja Wang // Schumann Klavierkonzert & Schostakowitsch 10 12. Mai Wiener Philharmoniker & Franz Welser-Möst // Mahler 8 14. Mai Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini // Haydn: »Die Schöpfung« service@takt1.de
+49 231 / 22 38 38 39
Mehr Infos unter ›› www.takt1.de/wien
Nicht ohne.
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Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich
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Konzerthaus Nachrichten Nr. 13 (28 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N