Musicbanda Franui – »Strg F Volksmusik«

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16/11/22 Mi, 19.30 Uhr Mozart-Saal Zyklus Grenzenlos Musik 2. Konzert

Musicbanda Franui Johannes Eder Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch Tuba Romed Hopfgartner Sopran- und Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer Hackbrett, Gesang Markus Rainer Trompete, Gesang Andreas Schett Trompete, Gesang, Leitung Martin Senfter Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch Violine

»Strg F Volksmusik« Eine Pause

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Markus Kraler (*1974) / Andreas Schett (*1971) Creampuffs from Vienna (nach Joseph Haydn 12 Deutsche Tänze Hob. IX/12, 12 Menuette Hob. IX/11 und Schottische Lieder Hob. XXXIb/26) Laader (Eisenstädter Fassung) (nach einem Jodler aus der Ostschweiz und Joseph Haydn Sonate A-Dur Hob. XVI/12) Es steht ein Lind (nach Johannes Brahms 49 deutsche Volkslieder WoO 33/41) Fiebertraum (Fragment) (nach Béla Bartók Mikrokosmos Sz. 107, Band V/124) Menuett mit Dirndl (nach Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni K 527 und unter Verwendung der Volkslieder »Du flåchshoorats Dirndl«, »I måg nit Küah hiatn« und »Wås kümmern mi di Sternlan?«) Des Antonius von Ansfelden Fiebertraum (nach Anton Bruckner Symphonie Nr. 3 d-moll WAB 103, Franz Schubert Symphonie 2 B-Dur D 125 und Béla Bartók Mikrokosmos Sz. 107, Band V/124) Steh still, steh still (nach Johannes Brahms 49 deutsche Volkslieder WoO 33/35) Du la la la la la (nach nach Johannes Brahms 49 deutsche Volkslieder WoO 33/25 und 33/25) P A U S E

Markus Kraler / Andreas Schett Ich will – allzeit – umsonst! (nach Johannes Brahms 49 deutsche Volkslieder WoO 33/1 und WoO 33/19) Bienenchoral Volkslied mit Flugzeug (nach Friedrich Glück »In einem kühlen Grunde« und Franz Schubert Klavierstück Es-Dur D 946/2) Petit requiem pour le troisième homme (nach Franz Schubert Andante aus Divertissment à la Hongroise D 818 und Erik Satie Lentement aus Trois morceaux en forme de Poire und Wolfgang Amadeus Mozart Andante aus Kassation Nr. 1 G-Dur K 63) Zwisler (aus dem Pusztatal) (nach einem Jodler aus der Ostschweiz und Béla Bartók Mikrokosmos Sz. 107, Band II/49) Vino tinto in tantum ergo (nach Anton Bruckner Tantum ergo und Johann Sebastian Bach BWV 878) Nicht wiedersehen! (nach Gustav Mahler »Des Knaben Wunderhorn«) Nachwievorklänge (nach einem Trauermarsch von Bernhard Linhart) Abschied (Über die Berge) (nach Franz Schubert D 475)


Musicbanda Franui Franui ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Musiker:innen von Franui großteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geografische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u. a. im Wiener Konzerthaus & Burgtheater, bei den Salzburger & Bregenzer Festspielen, im Rahmen der Ruhrtriennale & Münchner Opernfestspiele, in der Staatsoper Unter den Linden, Isarphilharmonie München, Kölner Philharmonie & Hamburger Elbphilharmonie oder der Philharmonie de Paris). Mit ihren Neuinterpretationen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler wurde die Musicbanda Franui über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Dabei versteht sich das Ensemble als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik«; manchmal wird die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit liebevoll zelebriert, manchmal vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition verschwimmen. Bei ihren Konzerten und Musiktheaterproduktionen verbünden sich die Musiker:innen häufig mit herausragenden Bühnenpartner:innen wie dem Bariton Florian Boesch, dem Autor Hans Magnus Enzensberger, dem Puppenspieler Nikolaus Habjan, dem Wienerlied-Duo Die Strottern, dem Maskentheater-Ensemble Familie Flöz, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Videokünstler Jonas Dahlberg, dem Kabarett-Duo Maschek oder den Schauspieler:innen Regina Fritsch, Dörte Lyssewski, Sven-Eric Bechtolf, Wolfram Berger und Peter Simonischek. Im Wiener Konzerthaus gestaltet Franui seit 2015 jährlich im Mai das Festival »Gemischter Satz«, bei dem Musik, Bildende Kunst, Literatur und Wein in einem neuen Zusammenspiel präsentiert werden. Die CDs von Franui wurden vielfach ausgezeichnet. »Ständchen der Dinge«, das Album zum 25. Geburtstag des Ensembles, erhielt 2018 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Im Juli 2022 erschien ihr jüngstes Album »Kreisler-Lieder« (mit Nikolaus Habjan) – eine Hommage zum 100. Geburtstag des großen Dichters, Musikers und Kabarettisten Georg Kreisler.


Das nächste Konzert im Zyklus »Grenzenlos Musik«:

02/12/22

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Capucelli Gautier Capuçon, Anouchka Hack, Julia Hagen (präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«), Charles Hervet, Aurélien Pascal, Caroline Sypniewski,Jeen You Violoncello Werke von Maurice Ravel, Leonard Bernstein, Leo Delibes, Edvard Grieg, Peter Iljitsch Tschaikowsky, Astor Piazzolla, Henry Mancini u. a.

Sehr geehrtes Publikum! Welche Covid-19-Präventionsmaßnahmen für Ihren Konzertbesuch aktuell notwendig sind, finden Sie unter konzerthaus.at/IhreSicherheit

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