Wiener Konzerthaus Nachrichten - November 2018

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The Art of Song

Idan Raichel

Oper vs. Konzert

Zwei Uraufführungen bilden den Auftakt einer bewegenden Personale der österreichischen Komponistin und Künstlerin.

A cappella deluxe: Drei stimmkräftige Ensembles aus zwei Kontinenten lassen die Bühne im Großen Saal erbeben.

Vom Naschmarkt zum Café Demel: Der israelische Weltmusikstar führt uns durch sein Wien – ein Stadtrundgang.

Dirigent Philippe Jordan und Bariton Thomas Hampson sinnieren über ihre Arbeit am Pult und auf der Bühne.

Cécile McLorin Salvant, Franz Welser-Möst, Punch Brothers, Janine Jansen

Olga Neuwirth

Konzerthaus Nachrichten

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Kapsch Group

Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstĂźtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net

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Inhaltsverzeichnis

03 EDITORIAL

14–17 HAMPSON &  JORDAN

04–07 A CAPPELLA

The Art of Song Ladysmith Black Mambazo, Naturally 7 und Take 6: Drei legendäre Vokalensembles zelebrieren die Vielseitigkeit der menschlichen Stimme.

Oper versus Konzert Zwei Männer, zwei Welten – eine Berufung: Ein Sänger und ein Dirigent sprechen über ihre Arbeit.

Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja überschreitet musikalische Grenzen.

17 KOLUMNE

20–23

26–28

KONZERT TIPPS

VIVALDI-PROJEKT

18–19 NEWS

24–25 P O R T RÄT Naturally 7 zu Gast bei Beethoven im Wiener Konzerthaus.

08–09

Olga Neuwirth Anlässlich ihres 50. Geburtstags widmet das Wiener Konzerthaus der bedeutenden Komponistin eine Personale.

Patricia Kopatchinskaja Spurensuche: Die Violinistin setzt den venezianischen Tonschöpfer in Beziehung zu zeitgenössischen italienischen Komponisten.

29 MUSIKALISCHER STECKBRIEF

Pierre-Laurent Aimard

FESTIVAL

Wien Modern 30 – 37

Spannende Begegnungen mit „unspielbaren“ Meisterwerken und Grenzgängern zwischen Freiheit und Kontrolle verspricht Wien Modern 31 unter dem Motto »Sicherheit«.

KALENDARIUM

38–39 KONZERT VORSCHAU / KONZERTREIHEN, FESTIVALS &  SPECIALS

10–13

42 SERVICE

IDAN RAICHEL

Oh, du schönes Wien

43 F Ö R D E R E R,   S P O N S O R E N Olga Neuwirth im Porträt.

UND PARTNER


Hier ist das Jetzt.


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Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren, seit Generationen dient das Wiener Konzerthaus als Spielstätte exzellenter Musik. Dabei spielen die Menschen auf der Bühne und im Publikum und ihre gemeinsame Wahrnehmung die Hauptrollen. Entscheidend ist die unmittelbare, gegenwärtige Präsenz der Hörerinnen und Hörer, die dem musikalischen Geschehen Raum geben. Ein gelungenes Konzert verzaubert die akustisch herausragenden Säle des Wiener Konzerthauses zu intensiven Räumen aus Emotion und Intellekt. In diesen Momenten gibt es kein Husten und kein Rascheln mehr und die Konzentration des Publikums verbindet sich mit dem Geschehen auf der Bühne in einzigartiger Weise. Die gerichtete Aufmerksamkeit ist einer der Schlüssel für ein tief bewegendes künstlerisches Erleben. In diesen besonderen Momenten entsteht Einzigartiges, nicht wiederholbar Gegenwärtiges im Hier und Jetzt. Und mit jedem dieser Abende wird das Wiener Konzerthaus seinem Sinn und seiner zentralen Aufgabe wieder und wieder gerecht. Damit dieses Haus Ihnen und der Musik noch freudvoller und intensiver dienen kann, haben wir mit Unterstützung der kreativen Partner von moodley brand identity unser KommunikationsDesign umfassend überarbeitet. Ich hoffe, dass Ihnen unser neues Logo und das Erscheinungsbild unserer Printmedien ebenso gut gefallen werden wie die Konzertplanung. Wir freuen uns auf Sie im Wiener Konzerthaus. Herzliche Grüße Ihr Matthias Naske Intendant


04

The Art of Song

art of Take 6

the


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The Art of Song

f song Naturally 7

A cappella pur: Drei stimmgewaltige Ensembles verschreiben sich der Kunst des Gesangs in Reinform.

Ladysmith Black Mambazo


06

The Art of Song

Naturally 7 • Ihren eigens

entwickelten A-cappellaStil, in dem sie Instrumente mit ihren Stimmen imitieren, bezeichnet die Band als „Vocal Play“.

Ladysmith Black Mambazo •

Ein Name voll vokaler Kraft: Die Zulu bezeichnen mit „Mambazo“ eine Axt; gleichfalls wird dem stärksten Tier einer afrikanischen Farm – dem Schwarzen Ochsen („Black“) – die Ehre erwiesen.

Take 6 • Musikikone Quincy

Jones pries die Gruppe einst als „baddest vocal cats on the planet“. Take 6

Die menschliche Stimme ist das ausdrucksstärkste Instrument von allen. Das beweist der diesjährige Zyklus »The Art of Song« mit vier außergewöhnlichen A-cappella-Gruppen. Nach dem schwedischen Top-Quartett The Real Group im Oktober stehen im November und Dezember drei weitere Highlights auf dem Programm.

Ladysmith Black Mambazo Mit anmutiger Präzision trägt Afrikas erfolgreichster Chor Ladysmith Black Mambazo Melodien im Isicathamiya-Stil, der Musik der Zulu, vor. Die Superstars aus Südafrika wurden von Paul Simon entdeckt und auf seiner 1986er-LP »Graceland« verewigt. 1988 erhielten sie für ihre Platte »Shaka Zulu« einen Grammy. Bis heute hat die Gruppe fünf dieser begehrten Auszeichnungen gewonnen. Zuletzt 2018 für das beste World

Music Album: für die neue Interpretation »Shaka Zulu Revisited: 30th Anniversary Celebration«. Gründer Joseph Shabalala trat zwar vor ein paar Jahren in den Ruhestand, aber vier seiner Söhne singen mittlerweile für Ladysmith Black Mambazo. Live sind die Südafrikaner eine echte Erscheinung. Nicht nur wegen ihrer würdevollen Musik, sondern auch wegen ihres authentischen Auftretens im traditionellen Stil.

Naturally 7 Auf einzigartige Weise zelebrieren Naturally 7 das Konzept einer Band ohne Band. Jeder der sieben Gesangsakrobaten spielt dabei ein Instrument – aber nur mit seiner Stimme. Die beiden Brüder Warren und Roger Thomas gründeten das Ensemble Ende der 1990er-Jahre. Der eine erweckt mit seiner Stimme ein Drumset zum Leben, der andere ist als Leadsänger und -rapper für die großen Melodien zuständig. Jazzund R&B-Meister wie Michael Bublé und Quincy Jones zählen zu den Fans von Naturally 7 und luden sie bereits auf Tourneen und Konzertevents ein. Auf ihren Aufnahmen klingen Naturally 7 wie eine mit vielen Sängern und Instrumentalisten ausgestattete Band, die gekonnt Black Music,

Naturally 7


07

The Art of Song

Choräle, Soul, Jazz und Hip Hop zu einem brodelnden Mix vermengt. Beim Live-Auftritt der Sieben wird in jedem Moment die fantastische Virtuosität sichtbar, mit der sie auf außergewöhnliche Weise musizieren – ganz einfach a cappella.

Ladysmith Black Mambazo

Take 6 Kein Chor hat den jazzigen A-cappella-Gesang derart berühmt gemacht wie Take 6. Sagenhafte 24 Grammy-Nominierungen und zehn gewonnene Awards sprechen für sich. Sieben Jahre in Folge bekamen die Sänger außerdem die Auszeichnung als beste Gesangsgruppe im Genre Jazz bei der Umfrage des berühmten Down Beat Magazins. Claude

McKnight gründete die Gruppe 1980 am Oakwood College in Alabama. Mit vier Tenören, einem Bariton und einem Bass erschuf sie einen swingenden Gospel-Soul voller lebendiger Präzision. Die ursprüngliche Besetzung ist mit zwei Ausnahmen bis heute noch aktiv. Und Stars wie Stevie Wonder, Ray Charles und Bobby McFerrin standen bereits Schlange, um mit den sechs Ausnahmekünstlern singen zu dürfen. Nach zahlreichen Hitparadenerfolgen landeten sie auch 2018 mit ihrem neuen Album »Iconic« einen Volltreffer und kletterten in den USJazz-Charts sofort auf Platz 1. Nun kommen sie mit einem Tribut-Konzert für die letztes Jahr verstorbene Gesangslegende Al Jarreau ins Wiener Konzerthaus. TS •

KO N Z E R T T I P P S

02/11/18

Ladysmith Black Mambazo Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

25/11/18

Naturally 7 So, 19.30 Uhr · Großer Saal

13/12/18

Take 6 »Tribute to Al Jarreau« Do, 19.30 Uhr · Großer Saal


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Wien Modern

Festival für Musik der Gegenwart

Sich sicher fühlen. »Hier ist das Jetzt« – das garantiert im November Wien Modern. Mit rund 180 Ur- und Erstaufführungen in über 110 Veranstaltungen und an 30 Spielstätten sorgt Wien Modern 2018 für eine weltweit rekordverdächtige Bühnenpräsenz der zeitgenössischen Musik. Vom 28. Oktober bis zum 30. November bringen große und kleine, traditionsreiche und junge Initiativen, Künstlerinnen und Künstler aus Wien, Österreich und vielen weiteren Ländern 34 Spieltage lang mit vereinten Kräften hörbar frischen Wind in die Stadt. Das Wiener Konzerthaus – seit 1988 gemeinsam mit dem Musikverein Gründungspartner des Festivals – spielt auch heuer wieder eine ganz besonders prominente Rolle im Festival: Hier erleben Sie spektakuläre Großprojekte des 31. Jahrgangs von Wien Modern. Den Auftakt machen die Wiener Philharmoniker mit einem überraschenden Experiment: In einem kompletten Konzert ganz ohne Dirigent zeigt das traditionsreichste Orchester der Stadt, dass das Festivalthema »Sicherheit« in der Musik vor allem eines bedeutet: Mut zum Risiko. Mit Stoppuhren für den AvantgardePionier John Cage, mit dem Atmen des Konzertmeisters in Arnold Schönbergs »Verklärter Nacht«, mit gegenseitigem Zuhören in Johannes Maria Stauds Uraufführung »Scattered Light« begibt sich das seit 176 Jahren bestehende Kollektiv in ein einmaliges Abenteuer, das das Zeug zum legendären Konzert hat. Drei Tage später setzen die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Sylvain Cambreling für das Konzert »Panic« ihre GeigerInnen auf den Balkon. Am ersten Festivalwochenende gibt es neben Uraufführungen der »Alten Wilden« Christian Wolff und Vinko Globokar auch

»The Solo Challenge: Cello« mit vier extrem unterschiedlichen Cellistinnen und Cellisten in virtuosen Alleingängen. Am 5. November lässt bei »Casino Cage« ein Croupier am Roulette-Tisch live den Zufall darüber entscheiden, welche der 14 Berio-Sequenzen wann wo im ausgeräumten Großen Saal gespielt werden. Am 16. November verführt die Violinistin Patricia Kopatchinskaja das Barockensemble Il Giardino Armonico zur Neuen Musik. Am 21. November präsentiert das Klangforum Wien die temperamentvolle Erste Bank Preisträgerin 2018 Agata Zubel, tags darauf widmen sich das RSO Wien und HK Gruber der Kafka-Oper »Der Prozess« des Jubilars Gottfried von Einem. Und wie am ersten, so wird auch am letzten Wochenende der MozartSaal zum Festivalzentrum – mit dem Ensemble Modern, dem Arditti Quartet, Irvine Arditti solo, der Camerata Salzburg und dem Minguet Quartett. Das größte Projekt des Festivals ist am 14. November »The Outcast«: In einer aufwendigen Neuproduktion feiert Olga Neuwirths Video-Konzert-Installations-Theater seine Uraufführung. Zum 50. Geburtstag der großen österreichischen Komponistin, die auch eine Woche zuvor bei der Filmmusik-Premiere »Die Stadt ohne Juden« im Mittelpunkt steht, realisieren die britische Regisseurin und Künstlerin Netia Jones, der Dirigent Ilan Volkov, das RSO Wien, zwei Chöre, acht Solistinnen und Solisten und ein preisgekröntes Videoteam die aufgewühlte Meeresparabel rund um den Schriftsteller Herman Melville und seinen legendären Captain Ahab, der im verbissenen Kampf mit dem weißen Wal Moby Dick in den Untergang segelt. Mit Netia Jones zeichnet für Video, Bühne und Kostüme „die einfallsreichste Opernregisseurin unserer Zeit in Großbritannien“ (The Observer) verantwortlich.

„Brillant, brillant und brillant“. • über Netia Jones und ihre Verschmelzung von Bühne und Video

THE GUARDIAN


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Wien Modern WIEN MODERN IM W I E N E R KO N Z E R T H AU S

28/10/18

Festivaleröffnung: Wiener Philharmoniker ohne Dirigent 31/10/18

Wiener Symphoniker / Cambreling: »Panic« 03/11/18

Trio Accanto + Studio Dan 04/11/18

The Solo Challenge: Cello 05 /11/18

»Casino Cage«: 14 Berio-Sequenzen 06/11/18

Klavierrezital Aimard: Ligeti 07/11/18

Olga Neuwirth »Die Stadt ohne Juden« 12 /11/18

PHACE »Mit etwas Extremismus« 14/11/18

Olga Neuwirth »The Outcast« 16/11/18

Il Giardino Armonico Patricia Kopatchinskaja

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Für seinen illegalen Drahtseilakt zwischen den New Yorker Twin Towers wurde der französische Performancekünstler Philippe Petit 1974 zuerst verhaftet und später mit einer Dauerkarte für die Aussichtsplattform des World Trade Centers belohnt.

21/11/18

Erste Bank Kompositionspreis 2018: Agata Zubel 22 /11/18

Gottfried von Einem »Der Prozess« 23 /11/18

„Schönheit und Sicherheit sind nicht kompatibel. Je schöner etwas ist, desto riskanter ist es. … Wir kommen nie an den höchsten Punkt, aber ganz knapp neben der höchst erreichbaren Schönheit ist der Abgrund – und der Absturz. Dort haben wir uns hinzubegeben, wir haben nicht in der Sicherheitszone herumzuwursteln.“ N I K O L A U S H A R N O N C O U R T • im Gespräch mit Reinhard Brembeck, Süddeutsche Zeitung vom 8. März 2016

Ensemble Modern Arditti Quartet + Irvine Arditti solo 24 /11/18

Camerata Salzburg + Minguet Quartett POP-UP PERFORMANCES & I N S TA L L AT I O N E N

Bertl Mütter »Unsicherheitsbeauftragter« •

BG

Claudia Märzendorfer »The Mushroom Book«


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Idan Raichel

Idan Raichels

PI ANIST & SÄNGER

Idan Raichel

Wien. Seine innovative Fusion von israelischem Pop und exotischer Folklore machte den Sänger und Pianisten Idan Raichel weltweit berühmt. Zu Wien hat der Weltmusiker eine besondere Beziehung: Nach einem Konzert lernte er hier seine Frau kennen und lebte ein Jahr mit ihr in der Donaumetropole.


Idan Raichel

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Idan Raichel

Als Musiker will Raichel seinem Publikum den Soundtrack seiner Heimat Israel mitbringen, es aber auch an Orte entführen, die real nicht existieren: „Diese faszinierenden Orte entstehen in meinen Konzerten im Zusammentreffen von Musik aus verschiedenen Teilen der Welt.“ Ganz real sind die Sehnsuchtsorte Idan Raichels in Wien. Eine Entdeckungstour in fünf Stationen. JS

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0 1 / Wie das duftet Wie Maria Witek seit 56 Jahren ihre Parfümerie im ersten Bezirk führt, beeindruckt Idan Raichel. Ein Geschäft wie in alten Zeiten, das Raichel und seine Frau Damaris jedes Mal besuchen, wenn sie in Wien sind. Genussvoll sucht das Paar einen kleinen Vorrat an feinen Seifen aus. So begleitet der Duft aus Wien die Familie Raichel nach Tel Aviv als tägliches, wohlriechendes Andenken an die Donaumetropole. Parfümerie Maria Witek, Köllnerhofgasse 2, 1010 Wien

Im Schönbergers wird Raichel ganz nostalgisch. Kein Wunder, trank er doch während seines Jahres in Wien hier jeden Morgen seinen Kaffee.


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Idan Raichel

02 / Stilvoll genießen Die Perfektion der Wiener Zuckerbäckerkunst hat es Idan Raichel angetan. Im Café Demel am Kohlmarkt fühlt er sich daheim: „Ich bewundere die Kombination von Kreativität und Disziplin. Es ist wie bei einem guten Konzert. Das Publikum darf die Anstrengung nicht spüren, es darf einfach genießen.“ Idans Tipp: Unbedingt die Russische Punschtorte kosten.

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Café Demel, Kohlmarkt 14, 1010 Wien

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Als Stammgast im traditionsreichen Café Demel braucht Raichel für seine Bestellung nicht einmal einen Blick in die Karte werfen: „Russische Punschtorte, bitte!“

04/ Liebe Backstage Mit dem Wiener Konzerthaus verbindet der Sänger und Pianist nicht nur musikalische Erinnerungen an drei stimmungsvolle Auftritte. „Ich habe meine Frau im Konzerthaus kennengelernt“, verrät der Pianist und Sänger auf seiner persönlichen Wien-Tour.

03  / Station Heimat Hier fühlt sich Idan Raichel wie in Israel. Mitten im pulsierenden Treiben des Wiener Naschmarkts fand er das Neni, wo die Speisen schmecken wie in Tel Aviv. Schnell freundete er sich mit den vier Brüdern Molcho an, die gemeinsam das Restaurant führen. Bei seinen Konzerten trägt der Weltmusikstar gerne einen Hut, den Nuriel Molcho in seiner kleinen Werkstatt mitten auf dem Naschmarkt selber herstellte. „Nuriel macht, was ihm gefällt. Er verbindet Arbeit und Hobby. Ich mag Menschen, die ihren Träumen folgen.“ Neni am Naschmarkt, 1060 Wien

05 / Do what you love and love what you do Den besten Kaffee in Wien? „Den gibt es in der kleinen Café-Bar neben meiner alten Wohnung in der Waaggasse im 4. Bezirk“, schwört Idan Raichel. Neben dem Kaffee schätzt er aber auch die Lebensphilosophie von Inhaber Patrick Schönberger. Nach Jahren im Management eines großen Unternehmens zog dieser sich zurück und tat das, was er wirklich liebt: das kleine Café mit großem Charme füllen. Inspirierend für den Musiker Raichel: „Es gab diese Parallele. Auch ich hatte genug vom Organisieren einer großen Band und arbeitete an einem Soloprojekt nur mit Klavier.“ Inzwischen sucht sich Raichel wieder künstlerische Komplizen aus allen Himmelsrichtungen für inspirierende Kollaborationen. Caffè-Bar Schönbergers Wiedner Haupstraße 40, 1040 Wien

KO N Z E R T T I P P

28/11/18 Mit seiner Familie schlendert Raichel durch die Innenstadt. „In diesem Jahr spiele ich ganz wenige Konzerte, ich möchte Zeit haben mit den Kindern und meiner Frau!“

Idan Raichel & Band mit Danay Suarez und MoZuluArt Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal


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Jordan & Hampson

Oper versus Konzert   Über das Dirigieren   und über das Singen.

Philippe Jordan DIRIGENT

Chefdirigent der Wiener Symphoniker


Jordan & Hampson

Thomas Hampson SÄNGER

US-amerikanischer Bariton

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Jordan & Hampson

Ein Abend im Orchestergraben jagt einen auf dem Podium, ein Auftritt in Kostüm und Maske einen im dezenten Frack – Philippe Jordan und Thomas Hampson zwischen Oper und Konzertsaal. Doch sind die beiden Arbeitsplätze für Dirigent und Sänger wirklich nur zwei Seiten derselben Medaille?

Auch wenn Jordan 2020 den nächsten großen Schritt in seiner Opernkarriere setzt und an die Wiener Staatsoper übersiedelt – den Aufgaben im Konzertsaal hat er sich mittlerweile mit der gleichen Ernsthaftigkeit und ebenso großem Erfolg gewidmet, nicht zuletzt in der überaus fruchtbaren Tätigkeit als Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Das Wiener Publikum war Ohrenzeuge einer spannenden Entwicklung, die systematisch das Werk von Schubert und Beethoven, Béla Bartók und Johann Sebastian Bach erforschte und in dieser Saison nun einen Fokus auf das hierzulande wenig bekannte Schaffen von Hector Berlioz richtet.

Philippe Jordan gilt als der geborene Opernkapellmeister. Als Sohn des renommierten Dirigenten Armin Jordan ist er in dieses Metier ganz zwanglos hineingewachsen, und als er 2009, mit gerade einmal 25 Jahren, zum Musikdirektor der Pariser Oper ernannt wurde, bezeichnete er die Opernarbeit auch ganz klar als seinen Ursprungsberuf. „In der Oper fühle ich mich wohl“, gab er damals zu Protokoll. „Da komme ich her. Konzertdirigent ist ein anderer Beruf. In der Oper ist man mehr Verkehrspolizist im Graben, man muss sich auf seine Schlagtechnik verlassen können, man muss koordinieren, damit alles läuft. Und wenn gewisse kleinere Sachen mal nicht so wirklich funktionieren, so geht das im Ganzen schnell unter. Zudem, im Graben ist man als Dirigent geschützt. Im Konzert hingegen gibt es nur das Werk, das Orchester und den Dirigenten. Er hat hier die Aufgabe, ein ‚Theater‘ nur mittels Musik entstehen zu lassen. Man ist selbst Darsteller. Die Erwartungen an den Dirigenten sind viel höher, man wird zu einer Identifikationsfigur für das Publikum.“

Beim Solisten des aktuellen Programms scheint das Verhältnis zwischen Oper und Konzertsaal genau umgekehrt. Zwar hat sich Thomas Hampson im Verlauf seiner bald vierzig Jahre währenden internationalen Karriere in mehr als 60 Opernpartien präsentiert, mit einer Palette, die rund um einen Mozart-Schwerpunkt vom Barock bis in die unmittelbare Gegenwart alles umfasst, was für seine Stimme gut und richtig ist. So war er etwa zuletzt in München als Scarpia in Puccinis »Tosca« zu erleben und hat dort überdies die Rolle des Amundsen in »Southpole« des jungen tschechischen Komponisten Miroslav Srnka kreiert. Trotzdem ist er ein genuiner Lied-Interpret, hat seine Leidenschaft für die kleine, intime Form stets gepflegt, die – fern von Maske und Kostüm – eine ganz andere Vorbereitung, eine ganz andere Konzentration und eine ganz andere Partnerschaft erfordert.

„In der Oper fühle ich mich wohl. Da komme ich her. Konzertdirigent ist ein anderer Beruf. In der Oper ist man mehr Verkehrspolizist.“ PHILIPPE JORDAN

Philippe Jordan am Pult der Wiener Symphoniker  •  Der gebürtige Schweizer ist designierter Musikdirektor der Wiener Staatsoper.

Das Singen ist für den amerikanischen Bariton längst viel mehr als ein Beruf – es ist zur Mission geworden, zum inneren Auftrag im Dienste der Verständigung zwischen Kulturen und Kontinenten. Und das Lied erweist sich als das ideale Medium, um jenes humanistische Weltbild zu vermitteln, als dessen künstlerischer Anwalt sich Hampson versteht. „Kunst heißt für mich vor allem, den Strom des Lebens zu begreifen“, sagt er. „Sie ist wie ein riesiger Spiegel. Sie stellt Fragen, die im täglichen Leben zu kurz kommen.“ Das Lied ist für ihn demnach „eine Metapher für Phantasie, ein zu Musik verdichteter poetischer Gedanke. Und Poesie folgt stets dem fundamentalen Wunsch, die Geschichte des menschlichen Daseins auszudrücken“, erklärt Hampson. Die zentrale Erfahrung sei für ihn die Vorbereitung seines Herzensprojekts »I Hear America Singing« gewesen, als er sich intensiv mit den zugrunde liegenden Gedichten auseinandersetzte. „Die amerikanische Lyrik erzählt auf vielfältige Weise davon, was es bedeutet, ein Volk zu sein und zu einer Kultur zu werden. Ihre Erforschung war eine Reise in die Psyche der Neuen Welt.“ Diese Idee hat Hampson nicht mehr losgelassen, und er hat festgestellt, dass aus dieser Perspektive generell ein anderer, tieferer Blick auf das Liedgut aller Nationen möglich wird. „Das Lied ist ein Schlüssel zum Verständnis von Kultur und Geschichte, es eröffnet einen humanistischen Zugang zu kulturellen Strömungen, geschichtlichen Ereignissen und intellektuellen Gedanken.“


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KO L U M N E

Jordan & Hampson

Thomas Hampson in seinem Element  •  Das Singen steht für

ihn im Auftrag der Verständigung zwischen Kontinenten.

„Das Lied ist ein Schlüssel zum Verständnis von Kultur und Geschichte.“ THOMAS HAMPSON

Erst vor kurzem hat der Sänger im Rahmen seiner Hampsong Foundation eine 13-teilige Radioserie unter dem Titel »Song: Mirror of the World« gestaltet, einstündige Sendungen mit umfangreichen Tonbeispielen aus allen Epochen. „Der kreative Versuch, Wort und Ton miteinander zu verbinden, kann eine Fülle von Impulsen liefern“, ist Hampson überzeugt. „Die Beschäftigung mit dem Lied kann Gespräche und Streitgespräche über persönliche und kulturelle, politische und sogar akademische Fragen entstehen lassen, wie beim Drehen eines Kaleidoskops. Denn gerade das scheint mir der Herzschlag des Liedes zu sein: dass es das Leben in der Betrachtung einer größeren Gegenwart für Momente in der Schwebe halten kann und so dem Individuum Gelegenheit gibt, zu sich selbst zu finden.“ Für den aktuellen Auftritt im Wiener Konzerthaus hat Hampson einen so anspruchsvollen wie selten zu hörenden Liedzyklus neu in sein Repertoire aufgenommen: »Les Nuits d’été« von Hector Berlioz. MM •

KO N Z E R T T I P P

04 & 06/11/18

Wiener Symphoniker So, 11.00 Uhr & Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Thomas Hampson Bariton Barbara Rett Präsentation (04/ 1 1/18) Philippe Jordan Dirigent Mendelssohn Bartholdy, Berlioz und Schumann

Einladung zum Jetzt In einer Zeit, die von Angst und einer allgemeinen Schutzhaltung dominiert wird und in der viele Orientierungspunkte scheinbar abhandenkommen, behauptet künstlerisches Schaffen – in seiner Zusammensetzung aus Intuition und forderndem Wesen, aus Exzess und Präzision, Risikobereitschaft und Expertise – mehr denn je seine Notwendigkeit. Künstlerinnen und Künstler sind in der Lage, Räume zu schaffen, die uns eine neue Form von zwischenmenschlicher Nähe eröffnen. Kunstwerke sind primär Einladungen, eine Gegenwart zu teilen – ein Jetzt, das unseren Sinneswahrnehmungen die größtmögliche Konzentration abverlangt und uns dazu anregt, uns (erneut) auf das Detail zu fokussieren. Innerhalb dieses Jetzt werden die Grenzen zwischen dem Selbst und dem Anderen unablässig neu gezogen; klare Linien, die das Terrain zwischen vorgefasstem Wissen und der aktuellen Erfahrung demarkieren, werden zusehends verwischt. Indem sie neue und noch unerforschte Sprachen sprechen, laden künstlerische Werke dazu ein, den Worten zuvor zu kommen – oder über sie hinauszugehen. Sie sind in der Lage, Empathie mittels gemeinschaftlicher sinnlicher Erfahrung zu erwecken, nicht durch Identifikation mit allzu vereinfachten, reduktiven Begriffen oder Symbolen. Indem sie auf Intuition setzen, auf die Sinne und auf unser Vorstellungsvermögen, eröffnen künstlerische Werke einen Raum, der erfahrbar macht, was (noch) nicht existiert, was (noch) nicht gesagt und getan ist, in Sprachen, die (noch) niemand spricht. Christophe Slagmuylder  •  Geboren 1967 in Brüssel, Intendant der Wiener Festwochen 2019


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News

Herzlichen Glückwunsch der Musicbanda Franui zum 25. Geburtstag und dem Verein Musica Juventutis zum 35-jährigen Bestehen! 1 1 / 1 1/18 Geburtstagskonzert Musicbanda Franui 12 / 1 1/18 Jubiläumskonzert

Musica Juventutis

Frischer Wind im SchönbergSaal Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank! Mit Ihrer Hilfe konnten wir mehr als € 150.000,- für die neue Lüftungsanlage im Schönberg-Saal sammeln. Die Handwerker waren schon fleißig und haben die moderne Technik während der Sommermonate eingebaut. Nun stimmt das Raumklima und der Saal wird mit Begeisterung u. a. für Proben und Projekte mit Kindern und Jugendlichen genutzt. Danke für Ihr Engagement!

Filmreif: Einblicke hinter die Kulissen Yasmo will’s wissen und Hader hakt nach: 10 Dingen, die Sie nicht über das Wiener Konzerthaus wussten, sind Kabarettist Josef Hader und Poetry-Slammerin Yasmo in kurzen Filmen auf den Grund gegangen. Auf unserer Website finden Sie ab dem 19. Oktober (unserem 105. Geburtstag) wöchentlich eine neue Episode. Sehen Sie selbst, welch skurrile Archivbilder Yasmo durchstöbert und was für Töne Josef Hader der großen Konzerthaus-Orgel entlockt. Los geht’s ab 1 9/10/18, einmal pro Woche


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News

Nicht ohne Herbert Pixner

Vom Herbert Pixner Projekt kann man nie genug bekommen. Darum haben wir den Südtiroler Multiinstrumentalisten gleich zweimal eingeladen: Am 17. November spielt er mit seiner Band auf der »Electrifying Tour 2018« im Großen Saal. Schon am 27. Juni gibt es dann ein Wiederhören auf der »Tour 2019«. Pixners ausgefeilte Sounds und experimentelle Arrangements volksmusikalischer Klänge mal zwei!

Wiener Konzerthaus trifft SOHO in Ottakring Einen Tag lang konnten 50 Kinder und Jugendliche aus ganz Wien gemeinsam mit Martin Grubinger und den Musikern des Percussive Planet Ensembles in PercussionWorkshops Rhythmen ausprobieren und einstudieren. Was dabei herauskam, beeindruckte 1.500 Menschen beim Open-Air-Konzert im Kongreßpark im 16. Bezirk. Am 26. November kommt Grubinger wieder – dann im Großen Saal mit dem Sydney Symphony Orchestra.

1 7/ 11/18 »Electrifying Tour 2018« 27/ 06/19 »Tour 2019«

Frösche im Meer Eine Überraschung hält jede Saison die Reihe Originalton bereit, ist doch ein Termin für die oder den GewinnerIn des Ingeborg Bachmann-Preises reserviert. Freuen Sie sich mit uns auf die in Wien lebende Ukrainerin Tanja Maljartschuk, die im Juli die vielbeachtete Auszeichnung entgegennahm. Bei uns liest sie am 8. Jänner 2019 unter anderem ihren prämierten Text »Frösche im Meer« und Jazz-Youngstar David Helbock spielt dazu am Klavier. 08/01/19 Lesung Tanja Maljartschuk

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Martin Grubinger und Sydney Symphony Orchestra

JS


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Konzerttipps

Punch Brothers 07/11/18 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Punch Brothers »All Ashore«

Die von Mandolinen-Großmeister Chris Thile gegründete Bluegrass-Band Punch Brothers begeistert mit überbordenden akustischen Feinheiten und schier endlosem Einfallsreichtum. Mit Noam Pikelny zählt auch einer der besten Banjospieler zu dem Quintett, das jetzt seine neue CD »All Ashore« präsentiert. „Die Punch Brothers haben eine zutiefst bedeutsame und herrliche Aufnahme erschaffen“, feierte sie bereits der Boston Globe. TS •


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Konzerttipps

Swedish Radio Symphony Orchestra 18/11/18 So, 19.30 Uhr · Großer Saal Swedish Radio Symphony Orchestra Janine Jansen Violine Daniel Harding Dirigent Pettersson, Sibelius und Berlioz

Das Swedish Radio Symphony Orchestra – eine typische Gründung der 1960er-Jahre mit einer bis in die Pionierzeiten des Radios zurückreichenden Vorgeschichte – konnte zwar von Anbeginn mit heute legendären Chefdirigentennamen wie Sergiu Celibidache, Herbert Blomstedt oder Jewgenij Swetlanow prunken. Doch erst Daniel Harding hat es in elf Jahren zu dem gemacht, was es heute ist: ein traditionsreiches Orchester von Weltformat. DOS •


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Konzerttipps

Wolfgang Muthspiel Quintet 15/11/18 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wolfgang Muthspiel Quintet »Kanon«

Hier treffen geballte Kreativität auf empfindsame Eleganz und beeindruckende Kunstfertigkeit, wenn sich bei diesem europäisch-amerikanischen Projekt Talente und Koryphäen aus verschiedenen Sphären im neuen Quintett des Jazzgitarristen Wolfgang Muthspiel vereinen: von den langjährigen Trio-Partnern Brad Mehldaus, dem Bassist Larry Grenadier und dem Schlagzeuger Jeff Ballard, bis zum Tastenlyriker Colin Vallon und dem Trompeter Matthieu Michel.   MS •


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Konzerttipps

Telegramm aus Australien 26/11/18 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Sydney Symphony Orchestra Martin Grubinger Multipercussion David Robertson Dirigent Bernstein, MacMillan und Prokofjew

Sydney Symphony Orchestra mit Leonard Bernsteins Ouvertüre in 5 Min. voll Esprit einmal rund um die Welt +++ stop +++ Martin Grubinger in James MacMillans zweitem Percussion Concerto auf Choralwolken und mit rhythmischen Gebets-Workout in den siebten Schlagwerkhimmel +++ stop +++ Dirigent David Robertson mit Sydney-Klangpower in Prokofjews fünfter Symphonie zum Triumph der Menschheit +++ stop +++  RL •


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Olga Neuwirth

Die heute 50-Jährige ist Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft und Porträtkünstlerin der heurigen Saison.

Olga!


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Olga Neuwirth

Olga Neuwirth nimmt kein Blatt vor den Mund. Künstlerin, Musikerin und Feministin: Sie gilt nicht nur als eine der berühmtesten Komponistinnen der Gegenwart und musikalische Ausnahmeerscheinung, sondern auch als kritische Stimme, die sich mit aktuellen Fragen der Gesellschaft auseinandersetzt. Porträt einer Unbequemen.

Mit der Uraufführung ihrer Musik zu Hans Karl Breslauers politisch engagiertem Stummfilmklassiker »Die Stadt ohne Juden« nach der Romanvorlage Hugo Bettauers beginnt eine Porträtreihe, mit der das Wiener Konzerthaus Olga Neuwirth in seiner aktuellen Saison würdigt. „Die gegenwärtigen Parallelen zu den im Buch wie im Film gezeigten Ressentiments und Hasskampagnen sind erschreckend“, sagt die Komponistin, die nicht dazu bereit ist, sich vom Virus der Resignation anstecken zu lassen. Ihr 50. Geburtstag, den Olga Neuwirth am 4. August begangen hat, ist nur der äußere Anlass für das Porträt einer kritischen Zeitgenossin, die dem pulsierenden Haus in der Lothringerstraße seit langem eng verbunden ist: Seit 1990 – Neuwirth war damals 21 Jahre alt – sind hier in knapp 50 Konzerten mehr als ebenso viele ihrer Kompositionen aufgeführt worden – beeindruckende Zahlen, mit denen sie alle männlichen Kollegen ihrer Generation in den Schatten stellt. Seit 2017 ist sie überdies, nach über 20 männlichen Kollegen von Richard Strauss (seit 1937) bis Georg Friedrich Haas (seit 2015), als erste Komponistin in der Geschichte dieser Institution Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft.

„Die gegenwärtigen Parallelen zu den im Buch wie im Film gezeigten Ressentiments und Hasskampagnen sind erschreckend.“ OLGA NEUWIRTH

Dennoch ist Olga Neuwirths Position in einer nach wie vor von Männern dominierten Branche immer noch die einer Außenseiterin. Sie wird daher auch nicht müde, sich mit Außenseiterpositionen auseinanderzusetzen. »The Outcast« lautet der Titel ihrer dritten Oper. Das VideoKonzert-Installations-Theater ist eine Hommage an Herman Melville, den Schöpfer von Moby Dick, und wird im November als zweite große Produktion im Rahmen des Neuwirth-Porträts zu erleben sein.

„Melville“, so Neuwirth, „erkundete die Auswirkungen der Industrialisierung auf den Ozeanen und den Wandel der Arbeitswelt schon im 19. Jahrhundert, daher bin ich so von ihm fasziniert. Die meisten Meereserzählungen sind Allegorien von Autorität. Allein in diesem Sinne schon ist Politik nie weit entfernt. Die Kritik an Ausbeutung und Entfremdung war für Melville ein zentrales Anliegen – daran hat sich bis heute nichts geändert, und daher ist er so modern.“ DOS •

KO N Z E R T T I P P S

07/11/18

»Die Stadt ohne Juden« Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

14/11/18

»The Outcast« Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal


26

Patricia Kopatchinskaja

„Was wäre, wenn heute Antonio Vivaldi auf einer Zeitreise zu uns käme?“ VIOLINISTIN

Patricia Kopatchinskaja


Patricia Kopatchinskaja

27


28

Patricia Kopatchinskaja

Diese Frage stellt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und würde Vivaldi gemeinsam mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini einige seiner Concerti vorführen. Um ihm zu zeigen, „wie wir uns seine Werke vorstellen“, aber auch, um ihn zu fragen, „ob wir dies oder jenes wirklich so machen dürften“. Sturmwarnung wird ausgegeben in Vivaldis Concerto »Tempesta di mare«, das für Kopatchinskaja die Naturgewalt hörbar macht, mit

Vollblutmusikerin Patricia Kopatchinskaja scheut sich nicht vor Gedanken- und Klangexperimenten.

der sich die Inselrepublik Venedig „seit einem Jahrtausend alljährlich neu vermählt“. In der Kadenz lässt Kopatchinskaja auch die Geister aus »Pirates of the Caribbean« auftreten: „Vivaldi soll auch etwas aus unserer Zeit kennenlernen.“ Aber nicht nur mit musikalisch imaginierten Filmbildern wird der Barockmusiker konfrontiert. Kopatchinskaja hat bei fünf komponierenden Landsmännern von Vivaldi neue Werke beauftragt. Vivaldi im Hier der musikalischen Aufführungspraxis, verbunden mit dem Jetzt von Musik. Luca Francesconi setzt mit seinem Stück »Spiccato il volo« bei einer von Vivaldi häufig benutzten Spieltechnik an, bei der die Noten im Staccato schnell artikuliert über die Saiten hüpfen. Francesconis Stück

beschreibt die Spieltechnik, aber auch die Art, wie sich Vögel in die Lüfte erheben. Aureliano Cattaneo bezieht in »Estroso« neben der Violine auch die Blockflöte als Soloinstrument ein. Beide entfalten einen Doppelgesang, zart, unsicher, einem unbekannten Land entgegen. Marco Stroppa lässt drei Solo-Instrumente in Aktion treten: Violine und Flöte reißen die Noten des jeweils anderen in Stücke, der Kontrabass beobachtet den Aufruhr und umschlingt dann möglicherweise die Musik. Demgegenüber begeben sich Blockflöte, Violine und Barockorchester in Simone Movios »Incanto XIX« in die Dimension der Verzauberung und streben auf der Spur von Massimo Scaligeros Gedicht »La luce« dem Chor von der kosmischen Einheit des Lichts entgegen. Gerne möchte Patricia Kopatchinskaja von Vivaldi auch wissen, wieso das Concerto »Il Grosso Mogul« nach einem indischen Herrscher benannt ist. „Wir ahnen Seidenstraße, ankommende Schiffe, Stoffe in leuchtenden Farben, fremdartige Gewürze mit unglaublichsten Gerüchen, Sandelholz, exotische Klänge indischer Musik – ja hören wir sie schon im langsamen Satz?“ In jedem Fall kann Kopatchinskaja auch mit dem Potentaten eine Zeitreise antreten, wenn sie Giovanni Sollimas neues Violinkonzert aufführen wird. Titel: »Moghul«. RL •

KO N Z E R T T I P P

16/11/18

Il Giardino Armonico Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Patricia Kopatchinskaja Violine Giovanni Antonini Leitung Vivaldi und zeitgenössische italienische Komponisten


29

Musikalischer Steckbrief

Pierre-Laurent Aimard Pianist

Eine Hommage an wunderbare Konzerthaus-Momente

Porträtkünstler 2018/19

Wussten Sie, dass … … Aimard bei einem Film über den Klavierstimmer Stefan Knüpfer im Wiener Konzerthaus mitgewirkt hat? Knüpfer fand einen Weg, Aimards Wunsch nach

„Mehr Luft im Klang“ perfekt umzusetzen. … er immer auf seinem eigenen Flügel spielt? Diese Saison wird sein Instrument im Klavierdepot des Wiener Konzerthauses gelagert werden und bei sämtlichen seiner Konzerte hier zum Einsatz kommen.

… der Pianist die Akustik in den Sälen des Wiener Konzerthauses derart schätzt, dass er bisher sechs CDs hier aufgenommen hat?

KO N Z E R T H AU S- FAC T S

Auftritte 50 Debüt 19/ 10/1991 Alter beim Debüt 34 Ältestes gespieltes Werk 1720 Johann Sebastian Bach

Neuestes gespieltes Werk 2012 Elliott Carter

KO N Z E R T T I P P

06/11/18

Klavierrezital Pierre-Laurent Aimard Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal


30

Kartenvorverkauf ab 08/10/18

Kalendarium

November

Für unsere Mitglieder bereits ab 01/10/18

02

Round Table: Sicherheit-Freiheit-Risiko

04

Vinko Globokar, Elisabeth Harnik, Hans-Joachim Hespos, Oxana Omelchuk und Christian Wolff im Gespräch mit Andreas Holzer

11.00 Uhr, Großer Saal

Wiener Symphoniker Hampson · Jordan

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal

Thomas Hampson Bariton, Philippe Jordan Dirigent, Barbara Rett Präsentation

Produktion mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung) in Kooperation mit Wien Modern #31

19.30 Uhr, Mozart-Saal

18.30 Uhr, Foyer Mozart-Saal rechts

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21, Hector Berlioz Les nuits d’été. Sechs Lieder mit kleinem Orchester op. 7, Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120

Voodoo Jürgens singt Ludwig Hirsch

Unsicherheitsbeauftragter

Bertl Mütter Konzept, Stimme, Posaune

€ 19/28/39/48/57/71/77,- Zyklus WSM, VWS

Ausverkauft

Rund um ausgewählte Konzerte im Rahmen von Wien Modern #31 überprüft Bertl Mütter in den Foyers des Wiener Konzerthauses, ob das Ausmaß der Unsicherheit nahe genug am Ideal liegt. Gegebenenfalls wird mit Worten und Musik nachgeholfen. Nähere Infos & alle Termine: wienmodern.at

Fr

19.30 Uhr, Großer Saal

Ladysmith Black Mambazo

siehe Seite 04–07

€ 23/31/40/48/55/59,- Zyklus AOS 50 % JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

03

Sa

18.00 Uhr, Wotruba-Salon

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher der Konzerte des Tages

19.30 Uhr, Großer Saal

Bamberger Symphoniker  Hannigan · Hrůša Barbara Hannigan Sopran, Jakub Hrůša Dirigent Hans Abrahamsen Let me tell you (EA) Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Der Däne Hans Abrahamsen hat Barbara Hannigan zu den Worten der Ophelia aus Shakespeares »Hamlet« einen fesselnden Monolog auf den Leib geschrieben, der nun im Wiener Konzerthaus seine österreichische Erstaufführung erlebt.

€ 19/28/39/48/57/66/71/77,- Zyklus OI 50 % JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Barbara Hannigan

22.00 Uhr, Mozart-Saal

Studio Dan »Risiko« Maiken Beer Violoncello, Viola Falb Klarinette, Saxophon, Thomas Frey Flöte, Dominik Fuss Trompete, Sophia Goidinger-Koch Violine, Viola, Constantin Herzog Kontrabass, Philipp Kienberger Kontrabass, Mathias Koch Schlagzeug, Matthias Muche Posaune, Doris Nicoletti Flöte, Clemens Salesny Saxophon, Klarinette, Michael Tiefenbacher Klavier, Synthesizer, Daniel Riegler Posaune, Dirigent

Vinko Globokar Passagio verso il rischio (UA)

Kompositionsauftrag von Studio Dan (mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung) und Wien Modern

John Cage Konzert für Klavier und Orchester Christian Wolff Trio IX – Accanto (UA)

Vorhören!

Katharina Knoll, Katja Frei Musikvermittlung

Kinder und Jugendliche erwartet während der ersten Konzerthälfte eine kreative Auseinandersetzung mit Robert Schumanns Symphonie Nr. 4.

Nur im Abonnement erhältlich Zyklus VWS

Separate Einführungen für Kinder (8–12 Jahre) und Jugendliche (13–18 Jahre) · Unterstützt von OMV

— ab 14.00 Uhr, Mozart-Saal

The Solo Challenge: Cello • 14.00 Uhr, Tamás Varga Violoncello Zoltán Kodály Sonate op. 8 für Violoncello solo sowie neue Werke von Akira Nishimura, Zdzislaw Wysocki, László Vidovsky, Gergely Vajda und Aaron Jay Kernis

Cello Song Variations. Halleluja, I’m a Bum Katharina Klement Schütten 2.3 (UA) Kompositionsauftrag von Wien Modern

Iannis Xenakis Kottos, Anestis Logothetis Bijunktion, Séverine Ballon Cloches fendues 1 (UA), Bryan Jacobs Ly Full Hood, Brian Ferneyhough Time and Motion Study II

21.15 Uhr, Buffet Mozart-Saal

Bar Modern

• 18.30 Uhr, Michael Moser Violoncello Christina Bauer Klangregie

Künstlerinnen und Künstler, Gespräche und Getränke erwarten das Publikum rund um ausgewählte Konzerte im Rahmen von Wien Modern #31. Nähere Infos & alle Termine: wienmodern.at

Anestis Logothetis Bijunktion, Siavosh Banihashemi Siganeh 4, Katharina Klement Schütten 2.2 (UA)

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher der Konzerte des Tages

Helmut Lachenmann Pression, Bernhard Lang Schrift 2, Michael Maierhof splitting 40.2 Michael Moser locomotion traces

Kompositionsauftrag von Trio Accanto (mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung) und Wien Modern · Exercises (Auszug)

Kompositionsauftrag von Wien Modern

• 20.30 Uhr, Audrey Chen Violoncello, Stimme, analoge Elektronik, Christina Bauer Klangregie

Georg Friedrich Haas Blumenwiese 1–3 (EA)

Anestis Logothetis Bijunktion, Katharina Klement Schütten 2.1 (UA)

Kompositionsauftrag von Trio Accanto (mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung), WDR und Wien Modern

Kompositionsauftrag von Wien Modern

Audrey Chen Improvisation

€ 19,50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

11.00 Uhr, Schönberg-Saal & Wotruba-Salon

Rebecca Saunders Solitude, Christian Wolff

50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Marcus Weiss Saxophon, Nicolas Hodges Klavier, Christian Dierstein Schlagzeug

Elisabeth Harnik holding up a bridge € 13,-

Trio Accanto »Exercises«

50 % JM · VVK · Unterstützt von OMV · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

• 16.00 Uhr, Séverine Ballon Violoncello Christina Bauer Klangregie

Kompositionsauftrag von Studio Dan

19.30 Uhr, Mozart-Saal

siehe Seite 14– 1 7

Oxana Omelchuk Wow and Flutter Kompositionsauftrag von Studio Dan

So

€ 23,Audrey Chen

50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)


31

Kalendarium

06

19.15 Uhr, Großer Saal

Abschlusskonzert Animato Stiftung

Di

19.30 Uhr, Großer Saal

Philharmonie der Animato Stiftung Claire Huangci Klavier, Kevin Griffiths Dirigent Giuseppe Verdi Ouverture zu »La forza del destino«, Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert

Film »Die Stadt ohne Juden« Regie: H. K. Breslauer, A 1924

für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Suite symphonique op. 35

Programm siehe Konzert am 04.11.

€ 20,-

Veranstalter Animato Stiftung

€ 19/28/39/48/57/66/71/77,-

05

50 % JM · VVK · Medienpartner Der Standard · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. XX)

Mo

18.30 Uhr, Großes Foyer

Claudia Märzendorfer »The Mushroom Book« Temporäre Installation (Vernissage 2)

Die Installation ist vom 28.10. (Vernissage 1) bis 07.11. täglich während der Öffnungszeiten des Wiener Konzerthauses zugänglich Produktion Wien Modern · Wien Modern #31

— 19.30 Uhr, Großer Saal

»Casino Cage«: Berio Sequenze & Cage Variations Nicole Henter Flöte, Veronica Klavzar Harfe, Anna Overbeck Sopran, Zhuang Byron Yue Klavier, Valentin Guenther Posaune, Flora Marlene Geißelbrecht Viola, Claire Colombo Oboe, Amia Janicki Violine, Daniel Miguel Tena Cortell Klarinette, Selina Ott Trompete, Simon Roguljić Gitarre, Christian Walcher Fagott Djordje Davidovic Akkordeon, Anna Maria Niemiec Violoncello John Cage Variations IV Luciano Berio Sequenza I–XIV € 21,50 % JM · Konzert mit Sitz- und Stehplätzen · VVK · Produktion Wien Modern und MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien · Wir danken der Casinos Austria AG für die freundliche Zurverfügungstellung eines Roulettetischs samt Croupier Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Klavierrezital Pierre-Laurent Aimard

€ 24/33/39,-

Zyklus F

50 % JM · VVK · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Ensemble Intercontemporain, Barbican Centre, Sinfonieorchester Basel und ZDF/ARTE in Kooperation mit Wien Modern und Filmarchiv Austria · Medienpartner ray Filmmagazin · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Études pour piano, troisième livre · Études pour piano, deuxième livre

siehe Seite 29

Im Anschluss an das Konzert spricht Pierre-Laurent Aimard über seinen persön-

lichen Zugang zu Ligetis Études und veranschaulicht diesen anhand von Beispielen.

€ 20/27/35/42/46/50,- Zyklus KIM 50 % JM · VVK · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

07

Mi

12.30 Uhr, Schubert-Saal

Ratjen · Kohn »Daniel Kehlmann: Tyll«

Die Stadt ohne Juden

Jörg Ratjen Lesung, Eloïse Bella Kohn Klavier

18.30 Uhr, Wotruba-Salon

Jörg Ratjen liest aus Daniel Kehlmanns »Tyll« Alban Berg Sonate op. 1 für Klavier Claude Debussy Douze Préludes, 1. Buch (Auswahl)

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD

Bach-Kantaten XXXI

19.00 Uhr, Berio-Saal

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 24–25

György Ligeti Études pour piano, premier livre

€ 22/29/36/44/49/52,- Zyklus JSB

19.30 Uhr, Mozart-Saal

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Johann Sebastian Bach Ach! ich sehe, itzt, da ich zur Hochzeit gehe BWV 162 · Ihr, die ihr euch von Christo nennet BWV 164 · Jesu, der du meine Seele BWV 78 · Was Gott tut, das ist wohlgetan BWV 99

Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Ensemble Intercontemporain, Barbican Centre, Sinfonieorchester Basel und ZDF/ARTE in Kooperation mit Filmarchiv Austria

50 % JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung unter +43 1  5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mezzosopran (präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«), Johannes Bamberger Tenor, Georg Nigl Bariton, Luca Pianca Laute, Leitung

Olga Neuwirth Musik zu »Die Stadt ohne Juden« für verstärktes Ensemble und Zuspielung (UA)

siehe Seite 14–17

Ensemble Claudiana, Company of Music Hélène Le Corre Sopran, Sophie Rennert

Film + Musik live »Die Stadt ohne Juden« PHACE, Nacho de Paz Dirigent

Wiener Symphoniker Hampson · Jordan Thomas Hampson Bariton, Philippe Jordan Dirigent

Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade.

19.30 Uhr, Großer Saal

Alpbach-Dialoge im Wiener Konzerthaus Igor Levit im Gespräch Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Europäischen Forum Alpbach (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Round Table: Olga Neuwirths Musik für Stummfilme

Olga Neuwirth, Stefan Drees und Nacho de Paz im Gespräch mit Julia Heimerdinger

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal

Produktion mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Institut für Musikwissenschaft und Inter pretationsforschung) in Kooperation mit Wien Modern #31

— 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Punch Brothers »All Ashore« Chris Thile Mandoline, Gesang, Gabe Witcher Violine, Chris Eldridge Gitarre, Noam Pikelny Banjo, Paul Kowert Bass

siehe Seite 20

€ 20/27/35/42/46/50,50 % JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


32

Kalendarium

08

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Do

Orquestra Barroca Casa da Música · Staier

19.30 Uhr, Großer Saal

Andreas Staier Cembalo, Leitung

Klavierrezital Igor Levit

William Corbett Concerto »Alla Portugesa« op. 8 Carlos de Seixas Concerti für Cembalo und Orchester g-moll & A-Dur, Domenico Scarlatti

Dmitri Schostakowitsch

24 Präludien und Fugen op. 87

Sonaten g-moll K. 8 · G-Dur K. 13 · h-moll K. 173 · E-Dur K. 380 · E-Dur K. 381, Charles Avison Concerto Nr. 5 d-moll (Twelve Concertos), Luigi Boccherini Streichquintett C-Dur G 324 »La Musica notturna di Madrid« (Bearbeitung für Orchester: Andreas Staier)

Eine seltene Gelegenheit: Igor Levit spielt sich mit Schostakowitschs 24 Präludien und Fugen op. 87 von 1950/51 durch alle Tonarten. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

€ 19/26/33/41/47/53/57/61,- Zyklus KIG Daniel Kehlmann

50 % JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

09

€ 22/29/44/49/52,- Zyklus OK 50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

10.00 Uhr, Großer Saal

Probe mit den Wiener Philharmonikern »passwort:probe« Franz Welser-Möst Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

Igor Levit

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Wiener Klaviertrio Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio G-Dur K 496, Claude Debussy Sonate d-moll für Violoncello und Klavier · Sonate g-moll für Violine und Klavier, Antonín Dvořák Klaviertrio B-Dur op. 21

Einführungsvortrag Wiener Klaviertrio

Stefan Mendl, Pianist des Wiener Klaviertrios, spricht einleitende Worte zu den anschließend aufgeführten Werken.

€ 19,-/Kinder € 12,- Zyklus PIA, PIB bzw. PIC

19.30 Uhr, Großer Saal

Wiener Philharmoniker Welser-Möst Franz Welser-Möst Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MW, G 50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

— 19.30 Uhr, Großer Saal

The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra & Cécile McLorin Salvant Cécile McLorin Salvant Gesang, Bijon Watson, Clay Jenkins, Gilbert Castellanos, James Ford, Joe Magnarelli Trompete, Francisco Torres, Ivan Malespin, Stephan Warren Baxter Posaune, Julianne Gralle Bassposaune, Jeff Clayton Altsaxophon, Keith Fiddmont, Rickey Woodard, Charles Owens Saxophon, Adam Schroeder Baritonsaxophon, Tamir Hendelman Klavier, Graham Dechter Gitarre, Chris Luty Kontrabass, Jeff Hamilton Schlagzeug, John Clayton Leitung € 23/32/43/52/61/67,-

Franz Welser-Möst

19.30 Uhr, Berio-Saal

Zyklus JAZ

50 % JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Lesung Daniel Kehlmann

18.00 Uhr, Schubert-Saal

Michael Oman Blockflöte Martina Schobersberger Cembalo

Musik im Gespräch

50 % JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

The »Music we love« Tour – New music for a new collaboration

€ 18,- Zyklus OT

Gabor Vosteen Blockflöte, Schauspiel, Konzept, Ines Hu Regie

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal

Daniel Kehlmann liest aus »Tyll«, Michael Oman und Martina Schobersberger spielen dazu Musik aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Piccolo »The Fluteman« Der Flötenmann lotet auf fantastische und verblüffend-komische Weise die (Un-)Grenzen der Blockflöte aus. Ein Feuerwerk an Musik für Groß und Klein.

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.45 Uhr, Mozart-Saal

11.00, 15.00 & 17.00 Uhr, Berio-Saal

In Kooperation mit passwort:klassik, Musikvermittlung der Wiener Philharmoniker · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 20/27/35/42/46/50,- Zyklus WK

10

Sa

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Wolfram Steinbeck im Gespräch mit Erwin Barta

The Pasadena Roof Orchestra

Musikant Gottes? Bruckners Symphonik und die Kunstreligion im 19. Jahrhundert

»Live from London: A Night of Swing Classics«

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder  |  VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

€ 33/55,Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH


33

Kalendarium

12

19.30 Uhr, Schubert-Saal

Klavierrezital Theodosia Ntokou

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Frédéric Chopin

Fantasie f-moll op. 49 · Polonaise As-Dur op. 53 · Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22

Ludwig van Beethoven

Sonate f-moll op. 57 »Appassionata« Sonate d-moll op. 31/2 »Der Sturm«

Belcea Quartet Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquartett B-Dur K 589 Béla Bartók Streichquartett Nr. 6 Sz 114

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-moll op. 80

Franz Liszt

Totentanz. Paraphrase über »Dies Irae« S 126 für Klavier und Orchester

Überwältigenden Werken der Trauer und des Abschieds hat sich das Belcea Quartet diesmal angenommen. So widmen sich die phantastischen Vier der Kammermusik u. a. Mendelssohn Bartholdys letztem Streichquartett, das eine Art instrumentales Requiem für dessen geliebte Schwester Fanny werden sollte.

€ 20/25/30/35,Veranstalter Maria Vergoti-Ntokou

11

Mo

So

Salon PHACE

Juri Giannini Moderation

Piccolo »The Fluteman«

Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Nadja Kayali

Nähere Informationen siehe Konzerte am 10. 11.

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal

21.45 Uhr, Buffet Berio-Saal

»Mit viel Extremismus«

Wien Modern #31

Geburtstagskonzert 25 Jahre Musicbanda Franui

19.30 Uhr, Musikverein, Brahms-Saal

Rising Stars: Peter Moore

»Ständchen der Dinge«

Peter Moore Posaune James Baillieu Klavier Werke von Christian Gouinguené, Jacques Castérède, Roxanna Panufnik, Stjepan Sulek, Johannes Brahms, George Gershwin und Arthur Willard Pryor

Belcea Quartet

€ 23,19.30 Uhr, Schubert-Saal

Jubiläumskonzert 35 Jahre Musica Juventutis Amia Janicki Violine, Sebastian Breit Oboe, Die Kolophonistinnen, Barbara Rett Moderation Anlässlich des Jubiläums von Musica Juventutis übernimmt Daniel Ottensamer, ehemaliger Musica Juventutis-Preisträger, die Patronanz für dieses Konzert.

Benjamin Britten Sechs Metamorphosen nach Ovid op. 49, George Enescu Sonate Nr. 3 a-moll

op. 25 für Violine und Klavier »Dans le caractère populaire roumain«, Camille Saint-Saëns Sonate D-Dur op. 166 für Oboe und Klavier, Andreas Lindenbaum Streich für vier Cellistinnen für »MICH« Alexandre Tansman Zwei Sätze für Violoncelloquartett, Florian Bramböck Cellinnen und Außen, Karl Friedrich Wilhelm Fitzenhagen Konzertwalzer op. 31, Leonhard Roczek Wiener Blut colophonistic remix

€ 18/21/24/26,Cécile McLorin Salvant

Wien Modern #31

19.30 Uhr, Großer Saal

Zyklus FR

Die Komponistinnen und Komponisten des Abends präsentieren gemeinsam mit Julia Heimerdinger und Juri Giannini die extremsten Platten ihrer Sammlung (mdw Rahmenhandlung)

50 % JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Berio-Saal

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 23/31/40/47/53,-

50 % JM · Freie Platzwahl · Eine gemeinsame Produktion von Wien Modern, Wiener Konzerthaus und PHACE · Wien Modern #31 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung S. 42)

»Vier Instrumente im Gespräch«

Johannes Brahms, Gustav Mahler, Béla Bartók, Georg Kreisler, Wolfgang Mitterer, Karsten Riedel, Markus Kraler/Andreas Schett u. a.

€ 21,- Zyklus PHA

50 % JM · Unterstützt von Merito Financial Solutions GmbH Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Werke von Franz Schubert, Robert Schumann,

François Sarhan Potence à paratonnere (Daumenkino) (EA), George Maciunas Solo for conductor, Nicolaus A. Huber Mit etwas Extremismus, Sarah Nemtsov Journal (EA), Mirela Ivičević Case Black, Wolfgang Mitterer Little Smile

18.45 Uhr, Neuer Salon

Andreas Schett Trompete, Gesang, Moderation, Leitung, Dörte Lyssewski Sprecherin, Florian Boesch Bass, Nikolaus Habjan Puppenspiel, Gesang, Rezitation, Wolfgang Mitterer Orgel, Karsten Riedel Klavier, Gesang, Peter Simonischek Lesung, Sven-Eric Bechtolf Sprecher, Christian Seiler Conferencier

François Sarhan Sprecher, Wolfgang Mitterer Live-Elektronik, Alfred Reiter Klangregie, Lars Mlekusch Dirigent

18.30 Uhr, Schönberg-Saal

€ 19,-/Kinder € 12,- Zyklus PID, PIE bzw. PIF

PHACE »Mit etwas Extremismus«

€ 20/27/35/42/46/50,- Zyklus ABA

11.00, 15.00 & 17.00 Uhr, Berio-Saal

19.30 Uhr, Berio-Saal

Zyklus MJ

50 % JM für Jugendliche bis 26 Jahre Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus RIS

Freie Platzwahl · Für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert vom Barbican Centre London. Der Zyklus »Rising Stars« wird von der Europäischen Kommission unterstützt. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

13

Di

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Belcea Quartet Nähere Informationen siehe Konzert am 12.11. € 20/27/35/42/46/50,-

Zyklus ABB

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr, Schönberg-Saal

»Vier Instrumente im Gespräch«

Nähere Informationen siehe Veranstaltung am 12.11.

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal


34

Kalendarium

14

Mi

19.30 Uhr, Großer Saal

Olga Neuwirth »The Outcast«

19.30 Uhr, Berio-Saal

19.30 Uhr, Großer Saal

Tatjana Tschernigowskaja »Art and Brain«

Herbert Pixner Projekt »Electrifying Tour 2018«

Vortrag in russischer Sprache

Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Werner Unterlercher Kontrabass, Heidi Pixner Harfe, Manuel Randi Manouche-Gitarre

€ 35/45/55/65,-  Veranstalter Natalia Khabenskaya

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Company of Music, Münchner Knabenchor Susanne Elmark Ishmaela, Otto Katzameier Ahab, Kapitän der Pequod, Andrew Watts Queequeq, erster Harpunier, Georgette Dee Bartleby, der Schreiber, Johan Leysen Old Melville, der Schriftsteller, Steve Karier Father Mapple, Gilbert Nouno Klangregie, Netia Jones Design, Video, Ilan Volkov Dirigent

Restkarten nach Verfügbarkeit

16

Fr

Il Giardino Armonico Kopatchinskaja · Antonini Patricia Kopatchinskaja Violine Giovanni Antonini Leitung

Antonio Vivaldi Concerti RV 157 · RV 191

siehe Seite 24–25

€ 19/26/33/41/47/53/57/61,- Zyklus RSO 50 % JM · VVK · Eine Produktion von Wien Modern, RSO Wien (mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung), Elbphilharmonie Hamburg und Wiener Konzerthaus · Medienpartner Ö1 Club · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

18.30 Uhr, Wotruba-Salon

18

19.30 Uhr, Großer Saal

Olga Neuwirth The Outcast. Homage to Herman Melville. A musicstallation-theatre (Revidierte Fassung) (UA) (Konzertante Aufführung in englischer Sprache mit Video)

50 % JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So

11.00 Uhr, Großer Saal

WDR Sinfonieorchester Park · Saraste

RV 253 (»La tempesta di mare«) · RV 550 RV 208 (»Grosso Mogul«) Luca Francesconi Neues Werk (EA) Simone Movio Incanto XIX (EA) Giacinto Scelsi L’Âme ouverte Aureliano Cattaneo Neues Werk (EA) Marco Stroppa Neues Werk (EA) Giovanni Sollima Neues Werk (EA )

Christopher Park Klavier Jukka-Pekka Saraste Dirigent Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15, Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Information & Karten +43 1 5056356 jeunesse.at

Werkeinführung mit Bernhard Günther und Walter Weidringer

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal

50 % JM · VVK · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Wien Modern · Unterstützt von BMW Wien Medienpartner Ö1 Club · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Fauré Quartett

19.30 Uhr, Mozart-Saal

11.00 Uhr, Mozart-Saal

Boehringer Ingelheim Orchester

Stefan Mickisch »von Weber: Oberon«

Klavierquartett Nr. 1 c-moll op. 15

Albin Rudisch Dirigent

Stefan Mickisch (Klavier, Moderation) spielt und

Johannes Brahms

€ 18/20/22/24,-

Gustav Mahler

Klavierquartettsatz a-moll

Gabriel Fauré

Klavierquartett Nr. 3 c-moll op. 60

€ 20/27/35/42/46/50,-

€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-

Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

Zyklus GM

15 19.30 Uhr, Großer Saal

Wolfgang Muthspiel Quintet »Kanon« Wolfgang Muthspiel Gitarre, Matthieu Michel Trompete, Flügelhorn, Colin Vallon Klavier, Larry Grenadier Kontrabass, Jeff Ballard Schlagzeug siehe Seite 22

17

10.15 Uhr, Schönberg-Saal

Start up! Vorkonzert – Vienna Chamberbrass

erklärt Carl Maria von Webers »Oberon«

Veranstalter Boehringer Ingelheim Orchester

Do

Carl Maria von Weber

Oberon. Romantische Oper J 306 (Teilaufführung in Bearbeitung für Klavier)

Zyklus KM

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 26–28

Sa

€ 23/31/40/47/53/58,-

Zyklus STM

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16.00 Uhr, Mozart-Saal

19.30 Uhr, Großer Saal

Wiener Zitherfreunde

Swedish Radio Symphony Orchestra · J  ansen · Harding

»Rhythmisches und Romantisches« Katharina Pecher Dirigentin, Jugendzitherensemble 42-Lines, Angelika Derkists Leitung Werke von Léo Delibes, Franz Lehár, Jaques

Offenbach, Franz Schubert, Andrew Lloyd Webber u. a.

Janine Jansen Violine, Daniel Harding Dirigent Allan Pettersson Symphonic Movement Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47, Hector Berlioz Roméo et Juliette.

Symphonie dramatique op. 17 (Auszüge)

€ 18/26/29,-

Veranstalter Wiener Zitherfreunde

€ 19/28/39/48/57/66/71/77,-

€ 23/31/40/47/53/58,- Zyklus JAZ 50 % JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder  |  VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

siehe Seite 2 1 Zyklus YOU

50 % JM · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


35

Kalendarium

Chick Corea

20

Di

19.30 Uhr, Großer Saal

18.30 Uhr, Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester Tjeknavorian · de Vriend

Symphonisches Schrammelquintett Wien »Alte Weana«

Nähere Informationen siehe Konzert am 19.11.

Bekanntes und Raritäten von Johann Strauß Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer u. a.

€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-

Zyklus SCB, GRT

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr, Mozart-Saal

22

Do

€ 19/27/36/42,-

Zyklus SSW

Chick Corea »Piano solo concert«

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Chick Corea Klavier

19.30 Uhr, Großer Saal

Restkarten nach Verfügbarkeit

Gottfried von Einem »Der Prozess«

50 % JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Michael Laurenz Josef K., Ilse Eerens Fräulein

19

Bürstner, Frau des Gerichtsdieners, Leni, Ein buckliges Mädchen, Martin Winkler Der Aufseher, Ein Passant, Der Fabrikant, Der Geistliche, Markus Butter Willem, Der Gerichtsdiener, Der Advokat, Szabolcs Brickner Titorelli, Matthäus Schmidlechner Der Student, Der Direktor-Stellvertreter, Tilmann Rönnebeck Franz, Kanzleidirektor, Albert K., Wolfgang Bankl Der Untersuchungsrichter, Der Prügler, Anke Vondung Frau Grubach, Jan Petryka Ein Bursche, Erster Herr, Martin Kiener Zweiter Herr, Daniel Gutman n Dritter Herr, HK Gruber Dirigent

Mo

19.30 Uhr, Großer Saal

Wiener KammerOrchester Tjeknavorian · de Vriend Emmanuel Tjeknavorian Violine (präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«) Jan Willem de Vriend Dirigent Franz Schubert Ouverture D-Dur »im italienischen Stile« D 590, Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester G-Dur K 216, Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 € 19/27/37/45/53/61/66/71,-

Zyklus SCA

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

— 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Florian Boesch »Winterreise«

Tipp des Intendante n

Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier Franz Schubert Winterreise. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

Im Anschluss an das Konzert sprechen Florian Boesch und Malcolm Martineau

über ihren persönlichen Zugang zu diesem Liederzyklus und veranschaulichen diesen anhand von Beispielen.

Restkarten € 49/56/61,-

Zyklus G

50 % JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr, Schubert-Saal

Musik im Gespräch

Emmanuel Tjeknavorian

21

Mi

12.30 Uhr, Schubert-Saal

Klavierrezital Ivan Krpan Robert Schumann Arabeske C-Dur op. 18 Ludwig van Beethoven Sonate E-Dur op. 109 Ferruccio Busoni Sonatina Nr. 2 Franz Liszt Après une lecture de Dante.

Fantasia quasi Sonata S 161/7 (Années de pèlerinage, deuxième année, Italie)

€ 18/21/24/26,-

Zyklus MM

50 % JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

— 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Erste Bank Kompositionspreis: Agata Zubel Klangforum Wien, Agata Zubel Sopran Johannes Kalitzke Dirigent Wolfram Schurig

fünf ostinati das vaterland zu besingen (UA)

(Kompositionsauftrag von Wien Modern und Klangforum Wien)

Andrea Lindmayr-Brandl im Gespräch mit Peter Reichelt

Friedrich Cerha Kurzzeit Agata Zubel Cleopatra’s Song (EA)

»Er hieß die Dichtkunst tönen und reden die Musik«. Schuberts Karriere als Tonkünstler und Kompositeur.

€ 21,-

Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal Zyklus G

(Erste Bank Kompositionspreis 201 8)

50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern mit freundlicher Unterstützung der Erste Bank · Wien Modern #31 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Gottfried von Einem Der Prozess. Oper in neun Bildern in zwei Teilen op. 14 Neben »Dantons Tod« gehört Gottfried von Einems »Der Prozess« nach Kafka zu den bedeutendsten Bühnenwerken des großen österreichischen Komponisten, der am 24. Jänner 2018 100 Jahre alt geworden wäre.

€ 19/24/32/38/43/49/52/56,-

Zyklus VK

50 % JM · VVK · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und RSO Wien mit freundlicher Unterstützung der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung sowie der Internationalen Gottfried von Einem Gesellschaft · Wien Modern #31 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

23

Fr

14.30 & 16.30 Uhr, Berio-Saal

Triolino »fiedelvier« Simply Quartet, Julia Ruthensteiner-Schwarz Musikvermittlung, Silvia Scheibelhofer Kunstvermittlung, Sarah Jeanne Babits Schauspiel,

Konzept, Inszenierung

Werke von Joseph Haydn, Franz Schubert, Béla Bartók u. a. Kennt ihr ein Fiedelvier? Es ist laut und wieder leise. Es trilliert und jubelt, knackst und quietscht. Triolino will das Rätsel dieser Klänge unbedingt lösen.

Ausverkauft

Zyklus TRA bzw. TRB

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


36

Kalendarium

23

Fr

19.00 Uhr, Großer Saal

Fridays@7

19.30 Uhr, Schubert-Saal

19.30 Uhr, Großer Saal

Gitarrenrezital Mario Berger

Wiener Symphoniker Szeps-Znaider · Jordan

€ 15/18/23/29,-

Nikolaj Szeps-Znaider Violine Philippe Jordan Dirigent

Veranstalter Konzertbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft

Kurt Schwertsik Here & Now, Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«

Wiener Symphoniker, Nikolaj Szeps-Znaider Violine, Philippe Jordan Dirigent Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 40, Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«

€ 19/28/39/48/57/66/71/77,- Zyklus WS 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Im Anschluss im Großen Foyer Konzertausklang mit Nikolaj Szeps-Znaider und dem Villarmé Quartett feat. Salah Ammo und Peter Gabis

€ 23/32/41/49/56/61,- Zyklus FR@7 50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Irvine Arditti

21.30 Uhr, Mozart-Saal

Irvine Arditti solo Irvine Arditti Violine James Clarke 2017-V (UA) Salvatore Sciarrino Sechs Capricci für Violine solo € 13,-

Nikolaj Szeps-Znaider

50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

24

Sa

10.30, 14.00 & 16.00 Uhr, Berio-Saal Fridays@7

Triolino »fiedelvier« Nähere Informationen siehe Konzerte am 23.11.

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Ensemble Modern · Arditti Quartet · Lubman

Ausverkauft Zyklus TRC, TRD bzw. TRE Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Camerata Salzburg: Ruzicka 1 Sarah Maria Sun Sopran, Peter Ruzicka Dirigent Peter Ruzicka ... ins Offene ... · Mnemosyne.

Erinnerung und Vergessen für Sopran, 18 Streicher und Schlagzeug (EA), Jani Christou Praxis for 12 Karlheinz Stockhausen Unbegrenzt (Aus den sieben Tagen. 15 Textkompositionen für intuitive Musik)

€ 21,-

50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

16.00 Uhr, Schubert-Saal

Kompositionsauftrag von Westdeutscher Rundfunk, Ensemble Modern, Festival d’Automne à Paris, Huddersfield Contemporary Music Festival und Wien Modern

70 Jahre Landstraßer Mandolinenverein »Tuma«

21.30 Uhr, Mozart-Saal

your attention between multiple sources of information (UA)

Mandolinen-Ensemble, Akkordeon-Orchester, Friedel Zacherl Leitung, Mandolinen-Orchester Gernot Rudolph Leitung, Barbara Laister-Ebner Zither, Bozhana Pavlova Gitarre, Anita Götz Gesang, Victor Kautsch Moderation

Brad Lubman Dirigent Brian Ferneyhough Umbrations. The Tye Cycle (EA)

James Saunders you are required to split Kompositionsauftrag von Wien Modern

Für »Umbrations« ließ sich Brian Ferneyhough von der Musik des englischen Renaissancekomponisten Christopher Tye inspirieren, die er in seiner Sprache fortschreibt. Gespannt sein sollte man zudem auf ein neues Werk von James Saunders, das hier zur Uraufführung gelangt.

€ 21,50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Wien Modern #31 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)

Ferdinando Carulli Concertino A-Dur für SoloGitarre und Zupforchester, Leonard Bernstein Potpourri aus »West Side Story«, Johann (Sohn) Strauß Geschichten aus dem Wienerwald, Thomas Vogler Fest-Suite für Mandolinenensemble € 14/18/22/26,Veranstalter Landstraßer Mandolinenverein »Tuma«

50 % JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder  |  VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Minguet Quartett: Ruzicka 2 Peter Ruzicka possible à chaque instant. Streichquartett Nr. 7, James Saunders interspersed sometimes with weeds and brambles , Peter Ablinger

Wachstum und Massenmord für Titel, Streichquartett und Programmnote, Karlheinz Stockhausen Richtige Dauern (Aus den sieben Tagen. 15 Textkompositionen für intuitive Musik)

€ 13-  50 % JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Wien Modern #31 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 42)


37

Kalendarium

25

So

27

Di

28

10.30, 14.00 & 16.00 Uhr, Berio-Saal

11.00 Uhr, Mozart-Saal

12.30 Uhr, Mozart-Saal

Triolino »fiedelvier«

Sing Along »Blauli«

Jess-Trio-Wien

Nähere Informationen siehe Konzerte am 23.11.

Lorenzo Gangi Percussion, Karin Hopferwieser Violoncello, Mark Royce Klavier, Simon Schellnegger Viola, Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte, Monika Jeschko Moderation

Frédéric Chopin Klaviertrio g-moll op. 8 Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898

Ausverkauft Zyklus TRF, TRG bzw. TRH Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

— 19.30 Uhr, Großer Saal

Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen · Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter +43 1 24200-332 · Unterstützt von Mondi · Unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi

€ 19/24/28/31,- Zyklus JES 50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Naturally 7 Roderick Eldridge, Garfield Buckley, Warren Thomas, Lee Cort Tenor, Dwight Stewart Bariton, Kelvin Mitchell Bass, Roger Thomas

19.30 Uhr, Großer Saal

Nigel Kennedy

Bariton, Musikalische Leitung

»Bach meets Kennedy meets Gershwin«

€ 23/31/40/48/55/59,- Zyklus AOS, YOU

Nigel Kennedy Violine & Leitung, Peter Adams Violoncello, Piotr Kulakowski Kontrabass, Rolf Bussalb, Doug Boyle Gitarre

50 % JM · VVK · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 41,40/54,50/67,60/80,70/93,70/99,70

Veranstalter Alegria Konzert GmbH

siehe Seite 04–07

19.30 Uhr, Schubert-Saal

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Ars Antiqua Austria »Musica Caesarea« Alois Mühlbacher Sopran, Markus Forster Altus, Markus Miesenberger Tenor, Gerd Kenda Bass, Gunar Letzbor Violine, Leitung Rupert Ignaz Mayr Sacri Concentus € 19/30/38/44,-

Fremde Welten: Valérie Ékoumè

19.30 Uhr, Großer Saal

Idan Raichel & Band · Danay Suarez · MoZuluArt Idan Raichel Klavier, Gesang Danay Suarez Gesang, MoZuluArt

»Kwin Na Kinguè«

Gesang, Percussion, Klavier

Valérie Ékoumè Keyboard, Gesang, Guy Nwogang Schlagzeug, Christopher Peyrafort Gitarre, Maurice Biyong E-Bass

Information & Karten: +43 1 5056356 jeunesse.at

50 % JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

MoZuluArt

siehe Seite 10–13

€ 23/31/40/47/53/58,- Zyklus WO 50 % JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

26

29

Mo

19.30 Uhr, Großer Saal

19.30 Uhr, Mozart-Saal

Sydney Symphony Orchestra · Grubinger

Hagen Quartett Joseph Haydn Streichquartett B-Dur Hob. III/62 Franz Schubert Streichquartett g-moll D 173 Robert Schumann Streichquartett a-moll op. 41/1

Martin Grubinger Multipercussion David Robertson Dirigent

€ 20/27/35/42/46/50,- Zyklus HQ

Leonard Bernstein Ouverture zu »Candide« James MacMillan Percussion Concerto Nr. 2 (EA) Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

siehe Seite 23

€ 19/28/39/48/57/66/71/77,- Zyklus PP 50 % JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Leyya

20.00 Uhr, Berio-Saal

Leyya Sophie Lindinger Gesang, Keyboard, Marco Kleebauer Gitarre, Tobias Wöhrer Bass, Synthesizer, David Wöhrer Schlagzeug Ausverkauft Zyklus CS Martin Grubinger

Do

50 % JM · Konzert mit Stehplätzen · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein, Wiener Städtische · Medienpartner Die Presse · Ersatztermin für den 11. März 2018 · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Kartenvorverkauf ab 08/10/18 Für unsere Mitg lieder bereits ab 01/10 /18


38

Konzertvorschau

Höhepunkte im Dezember

9 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Jetzt Karten sichern

04/12/18

Grigory Sokolov Schubert u. a.

Zyklus KIG

15 & 16  & 17/12/18

05 & 06/12/18

Camerata Salzburg •  Say Beethoven, Mozart

Zyklus SC

J. S. Bach »Weihnachtsoratorium«

€ 20/30/41/51/61/70/76/82,Zyklen WSF, WSM, VK

€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-

Wiener Symphoniker Philippe Jordan

VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen      Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 21/33/46/58/69/79/86/93,-

08/12/18

Willi Resetarits & Neue Wr. Concert Schrammeln »Ka Tanz z’wenig«

€ 23/32/41/49/56/61,- • VVK Medienpartner Ö1 Club

16/12/18

13/12/18

OPh de Radio France Gabetta • Franck

Take 6

Dukas, Weinberg, Strauss, Ravel •

Zyklus WL € 20/30/41/51/61/70/76/82 ,-

Zyklus OI

»Tribute to Al Jarreau« € 23/31/40/48/55/59,-

Unterstützt von Erste Bank Der Standard, Ö1 Club

VVK • Zyklus AOS • Medienpartner


39

Konzertreihen, Festivals & Specials

Konzertreihen, Festivals & Specials

19 – 27/01/2019

Sichern Sie sich Ihre Abonnements ab 06/10/18

12 & 13 & 14/01/19

3er-Package Mariinsky Orchestra & Valery Gergiev

Festival Resonanzen

Kurze, intensive Residenz des St. Petersburger Mariinsky Orchestra im Wiener Konzerthaus: sämtliche Symphonien Peter Iljitsch Tschaikowskys an drei Abenden.

Die 27. Ausgabe des beliebten Festivals der Alten Musik im Wiener Konzerthaus steht ganz im Zeichen musikalischer Überwältigung und überwältigender Musikalität – getreu dem aktuellen Motto »Musik ist Trumpf!«

12/02/19

Janoska Ensemble

»From Vienna to Liverpool« Informationen zu den neun Konzerten des Festivals und die Abonnementpreise finden Sie ab 6. Oktober 2018 auf unserer Website.

Harry Christophers

Jänner – Juni

Individuelles Reisearrangement des Janoska Ensembles für die Strecke von Wien nach Liverpool mit Musik von Mozart, Beethoven und Paganini bis zu den Beatles.

Dezember – Juni

Wahlabo Yuja Wang

World – Musik der Welt

20/01/19 Leonidas Kavakos Yuja Wang 26/01/19 Martin Grubinger

03/12/18 Una Notte per Gianmaria Testa 09/12/18 Vicente Amigo-Sextett 30/01/19 Danças Ocultas feat.

meets Yuja Wang Wiener Symphoniker • Wang • Viotti Wiener Symphoniker • Wang • Viotti Yuja Wang • Igudesman & Joo OPh du Luxembourg Wang • Gimeno

30/01/19 31/01/19 06/05/19 12/06/19

Donnernde Tastenstürmerin und einfühlsame Kammermusikerin – erleben Sie die ganze Vielseitigkeit der unvergleichlichen Yuja Wang im Wahlabo mit mindestens drei Konzerten.

Schon der Winter wird heiß im Wiener Konzerthaus, wenn tolle Stimmen und temperamentvolle Virtuosinnen und Virtuosen der Weltmusik für anhaltenden Südwind sorgen.

01/02/19 13/03/19 19/03/19 20/03/19 07/05/19 26/05/19 17/06/19 27/06/19

Dom La Nena Bassekou Kouyaté, Habib Koité Blick Bassy & Aline Frazão Molden/Resetarits/Soyka/ Wirth Carminho Wiener Tschuschenkapelle Catrin Finch & Seckou Keita Die Knödel Herbert Pixner Projekt

20/12/18 & 19/06/19

Thomas Gansch 20/12/18 Schlagertherapie III 19/06/19 Salonorchester Alhambra

Unsterbliche Schlager der 1950er/ 1960er-Jahre und der Sound der Goldenen Zwanziger mit Porträtkünstler Thomas Gansch.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen für folgende Konzertreihen und Schwerpunkte:

City Sounds, Jazz im Konzerthaus, Silvester im Konzerthaus, Sing Along, The Art of Song, Wien Modern #31, World & Wöd

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preisen und Ermäßigungen unter

+43 1 242 002 konzerthaus.at


40

Unsere 10.000 Mitglieder machen das Wiener Konzerthaus lebendig.


41

Näher an der Musik. Jetzt Mitglied werden.

Näher an der Musik Mit den unterschiedlichen Mitgliedschaften der Wiener Konzerthausgesellschaft (ab € 65,-) setzen Sie ein Zeichen zivilgesellschaftlichen Engagements und genießen zahlreiche Vorteile: · Exklusives Vorverkaufsrecht · Ermäßigungen auf Konzertkarten · Bonuskonzerte · Künstlerbegegnungen · Probenbesuche u. a. Ihr Beitrag ermöglicht Musik!

Ticket- & Service-Center call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at/mitgliedschaft


42

Service

Ticket- &  Service-Center

Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich

reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab.

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Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.

Öffnungszeiten

Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von € 2,50 pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Mo – Fr 9.00 – 19.45 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr sowie ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn Wir bitten um Verständnis, dass ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn nur Kartenkäufe bzw. -abholungen für diese Veranstaltung getätigt werden können.

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Telefonzeiten Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht

Telefonischer Kartenkauf ist mittels Kreditkarte möglich.

Kartenvorverkauf bei Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. Oktober, allgemein ab 8. Oktober (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

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Ihr Besuch im Wiener Konzerthaus Informationen zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zum vergünstigten Parken und weitere Tipps zum Konzertbesuch unter konzerthaus.at

Essen & Trinken Weinzirl – Restaurant im Wiener Konzerthaus call +43 1 5125550 write reservierung@weinzirl.at weinzirl.at

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auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Musikverein Wien Modern oder dem Europäischen Forum Alpbach veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von € 10,- erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. Juli 2002) erhalten bei fast allen

Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu € 12,- an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U27: Alle unter 27 Jahren (Stichtag 1. Juli 1992) erhalten an der Abend-

kassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu € 12,- bei fast allen Eigenveranstaltungen. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung


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Förderer, Sponsoren und Partner

Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Subventionsgeber

Zyklus- und Festivalsponsoren

Sponsoren BAWAG P.S.K. Gruppe Kapp Hebein Partner GmbH

Kooperationspartner BIP Garagen CC Hellenic Grand Ferdinand Hotel am Konzerthaus Hotel Intercontinental Hunger auf Kunst und Kultur Kattus Lavazza Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Steinway in Austria

Generalpartner seit 1992

Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF ray Filmmagazin

Premium Sponsoren

Firmenmäzene

Konzert- und Projektsponsoren

Berndorf Privatstiftung Europera Ticket GmbH Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktur Augarten


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DAS WIENER KONZERTHAUS IM DIGITALEN ABO takt1 und das Wiener Konzerthaus präsentieren in der Saison 18/19 exklusive Livekonzerte aus dem Großen Saal, die man bequem zuhause erleben kann: live oder in der Mediathek. 06. Dezember Camerata Salzburg & Fazıl Say // Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 01. Januar Wiener Symphoniker & Andrés Orozco-Estrada // Beethoven 9 31. Januar Wiener Symphoniker & Lorenzo Viotti mit Yuja Wang // Schumann Klavierkonzert & Schostakowitsch 10 12. Mai Wiener Philharmoniker & Franz Welser-Möst // Mahler 8 Weitere Konzerte werden zeitnah bekannt gegeben. service@takt1.de

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Impressum Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (28 Jg.) · Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (10. September 2018) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer & Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Peter Reichelt (IMFG), Annelie Lechner (IMFG), Dominik Schweiger, Kerstin Glasow

Textautorinnen /-autoren Bernhard Günther (BG), Rainer Lepuschitz (RL), Monika Mertl (MM), Thomas Schöffner (TS), Martin Schütz (MS), Dominik Schweiger (DOS), Judith Staudinger (JS)

Fotos (soweit bezeichnet) APA / Hans Klaus Techt (Vorlage für Illustration Slagmuylder), Lukas Beck (Resetarits), Lukas Beck / Wiener Konzerthaus (Naturally 7, Pixner, Neuwirth im Konzerthaus), Jean-Louis Blondeau / Polaris (Petit), Marco Borggreve (Belcea Quartett, Say, Christophers), Raphael Brand (Hannigan), Etang Chen (Chen), Jiyang Chen (Hampson), Martina Drapper (Jordan), Kirk Edwards (Wang), Film Archiv Austria (Die Stadt ohne Juden), Mark Fitton (McLorin), Josh Goleman (Punch Brothers), Philippe Gontier (Jordan, Neuwirth), Stina Gullander (Harding), Lars Gundersen (Szeps-Znaider), Gabriel Hayden (Leyya), Harald Hoffmann (Jansen), Elias Jerusalem (Yasmo, Hader), Robbie Lawrence (Levit), Aaron Meekcoms (Corea), Öhne / Kraller (Neuwirth), Simon Pauly (Grubinger), Laura Pleifer (Muthspiel), Claudia Prieler (Hampson), Igor Ripak / Wiener Konzerthaus (Raichel, Grubinger), Markus Sepperer (Arditti), Beowulf Sheehan (Kehlmann), John Shyloski (Take 6), Mary Slepkova (Sokolov), Rupert Steiner (Konzerthaus), Carlos Suárez / Wiener Konzerthaus (Ladysmith Black Mambazo), Julia Wesely (Welser-Möst, Gabetta), Wesely / Wiener Konzerthaus (Aimard, Jordan, Kinder News, Kopatchinskaja, Tjeknavorian, Publikum)

Druck Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Graphische Gestaltung moodley brand identity Erscheinungsort Wien


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Nicht ohne.

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Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at


Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (28 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N

konzerthaus.at


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