Saison
2019/20
Kapsch Group
Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstuĚˆtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net
27/01/20 Mo, 19.30 Uhr Großer Saal Zyklus RSO Wien 2. Konzert Zyklus Great Talent 2. Konzert Zyklus Grenzenlos Musik 4. Konzert
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Christoph Sietzen Multipercussion präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Alondra de la Parra Dirigentin
K O N Z E R T T I P P
Jazz at Lincoln Center Orchestra & Wynton Marsalis Mo, Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
24/02/20
»Braggin’ in Brass«
25/02/20
»The Music of Thelonious Monk«
26/02/20
»The new South African songbook: 25 years of democracy«
© Joe Martinez
Sergej Prokofjew (1891–1953)
Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« (1916–1917) (15') Allegro Larghetto Gavotte. Non troppo allegro Finale. Molto vivace
Georg Friedrich Haas (*1953)
Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzert für Klangwerk und Orchester (2019) (25') (EA)
Kompositionsauftrag von Philharmonie Luxembourg und Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gürzenich-Orchester Köln, Casa da Música Porto und Wiener Konzerthaus
P A U S E
Arturo Márquez (*1950) Danzón Nr. 2 (1994) (10')
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)
Bachianas Brasileiras Nr. 7 (1942) (30') (EA) Preludio (Ponteio). Adagio Giga (Quadrilha caipira). Allegretto scherzando Toccata (Desafio). Andante quasi allegretto Fuga (Conversa). Andante
Das Konzert wird vom ORF aufgezeichnet und am 31.01.2020 um 19.30 Uhr im Rahmen der Sendung »Das Ö1 Konzert« ausgestrahlt.
Gemeinsam veranstaltet mit dem
Unterstützt von
Medienpartner
Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Entstehungszeit 1916-17 Uraufführung 21. April 1918 in Petrograd Besetzung 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Trompeten, 2 Hörner, Pauken, Streicher
Künstler der Uraufführung Ehemaliges Petrograder
Hoforchester unter der Leitung von Sergej Prokofjew
Erstaufführung im Wiener Konzerthaus 1930
Der in St. Petersburg von Anatoli Ljadow und Nikolai RimskiKorsakow ausgebildete, insgeheim aber am Spätwerk Alexander Skrjabins geschulte Pianist und Komponist Sergej Prokofjew hatte bald nach der Oktoberrevolution, am 1. Mai 1918, die neu gegründete Sowjetunion in Richtung USA verlassen, obwohl ihn der liberale Volksbildungskommissar Anatoli Lunatscharski höchstpersönlich zum Bleiben hatte überreden wollen. Im Westen lernte er Diaghilew kennen, schrieb ihm vier Ballette und schuf neben drei Symphonien und drei Klavierkonzerten auch die Opern »Die Liebe zu den drei Orangen« (1919) und »Der feurige Engel« (1927), deren kraftvolle, zugleich lyrische und harte Tonsprache (westliche) Musikologen als »besten Prokofjew« schätzen. Umso mehr brüskierte, dass Prokofjew 1933 aus Sehnsucht zur russischen Sprache, den Menschen und der Natur (wie es offiziell heißt) in die Sowjetunion zurückkehrte. Hier wurde seine Tonsprache wieder klassizistisch und – gemäß dem sowjetischen Ideal – »volkstümlich«, was man dem 4
Sergej Prokofjew
ehemaligen »Avantgardisten« im Westen übelnahm, wenngleich zwei Werke der neuen Schaffensperiode (»Romeo und Julia« und »Peter und der Wolf«) hierzulande ungeahnte Popularität erlangten. Sergej Prokofjews Symphonie Nr. 1 in D-Dur op. 25 »Symphonie classique« ist ein Werk, das seinen Hörerinnen und Hörern (um eine Formulierung Diether de la Mottes zu verwenden) »das Du anbietet«. Wer jemals seine oder ihre Lieblingswerke von Prokofjew aufgezählt hat, wird an der »Klassischen Symphonie« nicht vorbeigekommen sein: Musik, deren Witz und Esprit die Hörerinnen und Hörer als Verbündete gewinnt, deren Form und Sprache alle verstehen. Ein Erfolgswerk. Wer aber diesen Erfolg eher skeptisch beobachtete, war Prokofjew. Er teilte nämlich sein Gesamtschaffen in vier stilistische Richtungen – die lyrische, die motorische, die moderne und die klassische – und wollte selbstverständlich in allen Richtungen anerkannt werden. Wenn aber immer nur die »Klassische Symphonie« aufs Programm gesetzt wurde, drohte er mit den Neoklassizisten in einen Topf geworfen zu werden. Dabei hatte Prokofjew in seiner Autobiografie einen dicken Trennungsstrich zwischen diesen und sich selbst gezogen: »Ich meinerseits billigte nicht Strawinskis Schaffen im Bachstil, seine Vorliebe für ›Bachismen und falsche Töne‹, anders ausgedrückt, die Sucht, den Stil eines anderen für seinen eigenen auszugeben. Ich hatte selbst eine ›Klassische Symphonie‹ geschrieben, aber nur nebenbei; in Strawinskis Schaffen war das aber das eigentlich Wesentliche.« Die »klassische Richtung« Prokofjews versucht nicht, die grenzüberschreitenden Neuerungen im musikalischen Vokabular durch die Restauration einer neuen formalen Verbindlichkeit auszugleichen, sondern erinnert sich an Kindheit und Ausbildungsjahre; sie ist nicht musiktheoretisch, sondern nostalgisch, im Falle der »Klassischen Symphonie« sogar schlicht praktisch motiviert. In seinen Jahren am St. Petersburger Konservatorium (1904 bis 1914) war Prokofjew bei seinen Mitschülern und Lehrern als musikalischer Aufwiegler verschrien. Einzig im Dirigierunterricht von Nikolai Tscherepnin lernte er die Partituren Mozarts und Haydns wieder schätzen. Und als der gefeierte Pianist nach seinem Diplom ein Orchesterwerk ohne »sein« Instrument schreiben wollte, erinnerte er sich der Studienjahre: »Den Sommer 1917 verbrachte ich bei Petrograd,
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Sergej Prokofjew
ganz allein, las Kant und arbeitete viel. Absichtlich hatte ich aufs Land kein Instrument mitgenommen, um zu versuchen, ohne ein solches zu komponieren. Bis dahin hatte ich gewöhnlich am Klavier geschrieben, aber ich stellte fest, dass ohne Klavier gefundene Themen besser sind. […] Ich trug mich mit dem Gedanken, ein ganzes symphonisches Werk ohne Zuhilfenahme des Klaviers zu komponieren. Bei einem so entstandenen Werk müssten auch die Orchesterfarben reiner klingen. So
»Wenn Haydn heute noch lebte, dachte ich, würde er seine Art zu schreiben beibehalten und dabei einiges vom Neuen übernehmen. Solch eine Symphonie wollte ich schreiben – eine Symphonie im klassischen Stil.« Sergej Prokofjew
entstand der Plan, eine Symphonie im Stile Haydns zu schreiben, weil mir seine Technik bei meinem Unterricht in der Klasse Tscherepnins irgendwie besonders klar erschienen war und es unter so vertrauten Umständen leichter sein müsse, sich ohne Klavier in das gefährliche Wasser zu stürzen. Wenn Haydn heute noch lebte, dachte ich, würde er seine Art zu schreiben beibehalten und dabei einiges vom Neuen übernehmen. Solch eine Symphonie wollte ich schreiben – eine Symphonie im klassischen Stil. Als ich mich mit dem Plan näher vertraut machte, benannte ich sie in ›Klassische Symphonie‹ um – erstens, weil es so einfacher war; zum andern in der Absicht, die Philister zu ärgern, und außerdem in der heimlichen Hoffnung, letzten Endes zu gewinnen, wenn die Symphonie sich als wirklich ›klassisch‹ erweist.« Die vier suitenhaft gereihten Sätze sind mit flinkem Pinselstrich skizziert: Ein Sonatenhauptsatz zur Eröffnung, in dem die Themen im Handumdrehen in ihre Bestandteile zerlegt werden und in der Durchführung das graziöse Seitenthema in pathe6
Sergej Prokofjew
tischer Festbeleuchtung glänzt; ein langsamer Satz, dessen Gesang mit einer trippelnden Begleitfigur flirtet; ein verzopfter dreiteiliger Schreittanz, aus dem sich Prokofjew zwinkernd hinausstiehlt; und wieder ein Sonatenhauptsatz, diesmal monothematisch und im rasanten »Kehraus«-Stil. Und ob nun die immer überraschenden Harmoniewechsel oder die Abwesenheit jeglicher symphonischen Weihestimmung die Frische des Werkes ausmachen, kann jeder Duz-Freund, jede Duz-Freundin der »Klassischen Symphonie« selbst beantworten. (Christoph Becher)
Das nächste Konzert im Zyklus »RSO Wien«:
06/03/20
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
John Storgårds ORF Radio-Symphonieorchester Wien Alice Sara Ott Klavier John Storgårds Dirigent Gerhard E. Winkler
B-Beben (Anamorph XVII) (UA)
Kompositionsauftrag von ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Wiener Konzerthaus
Maurice Ravel
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Ludwig van Beethoven
Zwölf Contretänze für Orchester WoO 14
Arthur Honegger
Symphonie Nr. 3 »Liturgique«
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K O N Z E R T T I P P
12/05/20 Di, 19.30 Uhr · Mozart Saal
The Wave Quartet mit Christoph Sietzen Christoph Sietzen Marimba, Percussion Bogdan Bacanu, Nico Gerstmayer, Emiko Uchiyama Marimba Lorenzo Gerl Percussion Werke von Rune Tonsgaard Sørensen, The Wave Quartet, Tobias Broström, Suzanne Vega, Astor Piazzolla, Ed Sheeran und Avner Dorman
© Stefan Sietzen
Konzert für Klangwerk und Orchester Entstehungszeit 2019
Georg Friedrich Haas
Georg Friedrich Haas
Erstaufführung im Wiener Konzerthaus heute
Die Erkundung klanglicher Räume jenseits der traditionell temperierten Zwölftonskala betreibt momentan kaum ein Komponist so intensiv und vielschichtig wie Georg Friedrich Haas. In seinen entsprechend vielstimmig konzipierten Kompositionen treffen verschiedenste Stimmungen, Mikrointervallproportionen und Obertonspektren aufeinander, um ganz spezifische Reibungen und Interferenzen zu erzeugen, teils in exzeptionellen Besetzungen wie im »Konzert für vier Alphörner und Orchester« (2015).
»Das Wort ›Schlagzeug‹ ist doppelt falsch. Die Instrumente werden nicht geschlagen, sondern sie werden zum Klingen gebracht. Und es ist kein ›Zeug‹, das ertönt, sondern es sind kostbare Artefakte [...].« Georg Friedrich Haas
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Georg Friedrich Haas
Georg Friedrich Haas im Jahr 2007
Haas’ dem Schlagzeuger Christoph Sietzen zugeeignetes »Konzert für Klangwerk und Orchester« (2019) stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar und entfaltet im Rahmen opulenter harmonischer und klangfarblicher Ausdifferenzierungen eine oft spektakuläre Klangsinnlichkeit. Eine komplexe Kombinatorik von Mikrointervallen in Gestalt lokaler Glissandi und umfassender Gleitbewegungen des Orchesters trifft hier auf die Klangfarben zahlreicher Idiophone. Die blockhafte S etzung und Verschiebung mikrotonal strukturierter Klangmassen (häufiger »mikrohomophon« als »mikropolyphon« organisiert) bildet in diesem Fall den Klanggrund für einen ganz besonderen Schlagzeugpart, der die irisierenden Orchestertableaus mit seiner eigenen Dynamik belebt. Der Komponist bezeichnet den komplexen Schlagzeugapparat indes als »Klangwerk«, um den klingenden Eigenwert seiner perkussiven Objekte zu adeln und latent negativ konnotierte Begrifflichkeiten zu umgehen. Georg Friedrich Haas: »Das Wort ›Schlagzeug‹ ist doppelt falsch. Die Instrumente werden nicht geschlagen, sondern sie werden zum Klingen gebracht. Und es ist kein ›Zeug‹, das ertönt, sondern es sind kostbare Artefakte – in manchen Traditionen gelten diese Instrumente sogar als Wohnsitz der Götter.« Innerhalb dieses »Klangwerkes« 10
Georg Friedrich Haas
agiert der Solist an einer »Klangwand« aus ca. 150 Metallklingern, die zuvorderst Altmetall, also Fundstücke vom Schrottplatz beinhalten (vor allem Platten, Stäbe, Rohre) und an deren Auswahl und Zusammensetzung Christoph Sietzen entscheidend beteiligt war. Sie hängen, gestaffelt nach Tönhöhe (von unten nach oben) und Obertonkapazität (von links nach rechts), in mehreren Reihen neben- und übereinander und gewähren überraschend volltönige, glockenartige Klänge (Klangobjekte mit hohem Geräuschanteil finden bezeichnenderweise eher nicht Verwendung). Diese perkussive Metallwand bildet das energetische Zentrum des Klanggeschehens, wo es im Rahmen intensiver Steigerungspartien immer wieder zu gewaltigen Entladungen kommt. Das Verhältnis von Solist und Orchester lässt sich durchaus konzerttypisch als Spannungsverhältnis von verschiedenen Graden der Reaktion und Konfrontation beschreiben, wo die Klangwelten von Solist und Orchester, so Haas, sich »zumeist fremd gegenüberstehen« und »in signifikante Frequenzbereiche des anderen eingreifen«. Die Aktionen des Solisten sind dabei nicht immer exakt festgelegt; »frei und organisch« zu gestaltende Passagen sollen improvisatorische Räume öffnen, dabei ist gelegentlich »wildes, ungezügeltes Schlagen« auf der kompletten Klangwand gefordert. Später tritt der Solist verstärkt in einen Dialog mit anderen Perkussionsinstrumenten und wechselt selbst zwischen diversen Trommeln und den hängenden Metallklingern hin und her. Haas bezeichnete das Stück als »expressives Drama« offenen Inhalts, das von jedem Hörer selbst mit Leben gefüllt werden müsse. Im Zentrum des Stücks kann das apokalyptische Züge entwickeln, wenn wuchtige Trommelschläge in manischen Wiederholungsschleifen auf grelle Bläsereinwürfe treffen, schließlich soll der Solist gegen das Orchester »in maximaler Dichte und Lautstärke antrommeln«, bis selbiges verstummt. Nach einer Kadenz an der Klangwand und einem letzten explosiven Ausbruch des gesamten Klangapparates endet das virtuose Konzert »quasi cantabile« mit einer leisen Coda, in der nach all der schillernd figurierten Klangpracht die trockenen Klänge von Wood- und Tempelblocks das Konzert ganz unprätentiös, fast nachdenklich beenden. (Dirk Wieschollek)
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Arturo Márquez Danzón Nr. 2 Entstehungszeit 1994 Erstaufführung im Wiener Konzerthaus 19. Dezember 2009
Bisherige Aufführungen im Wiener Konzerthaus 9
Der 1950 geborene Komponist Arturo Márquez ist für seinen Bemühungen, der traditionellen Musik seiner mexikanischen Ursprungsheimat in seinen Kompositionen eine Stimme zu verleihen, nicht nur in seinem Land, sondern seit den 1990erJahren auch international bekannt und beliebt. Er entstammt einer musikalischen Familie, mit einem Vater, der MariachiMusiker war und einem Großvater, der sich mit mexikanischer Volksmusik befasste. Bereits in seiner Kindheit emigrierte die Familie in die USA, wo sie sich in La Puente, einer Vorstadt von Los Angeles, niederließ. Dort lernte Márquez bereits während seiner Zeit in der Junior High Posaune. Violin- und Musiktheorieunterricht erweiterten sein musikalisches Spektrum, und so begann er bereits im jugendlichen Alter von 16 Jahren, erste eigene Kompositionen niederzuschreiben. In weiterer Folge besuchte er auch ein Konservatorium. Ein Stipendium ermöglichte ihm einen Paris-Aufenthalt. Weiters erhielt er auch das begehrte Fulbright-Stipendium. Internationale Anerkennung wurde Márquez erst in den 1990er-Jahren zuteil, als seine Werke – allen voran seine »Danzónes« – die internationalen Konzertpodien erreichten. In seinem Heimatland Mexiko war er zu diesem Zeitpunkt bereits ein anerkannter Komponist. Seine »Danzónes« basieren auf Musik aus Kuba und aus dem mexikanischen Bundesstaat Veracruz. Vor allem der heute gespielte »Danzón Nr. 2« erlang12
Gesangstexte
Als österreichisches und international tätiges Unternehmen sind wir stolz, das Wiener Konzerthaus mit voller Energie zu unterstützen. Die OMV fördert den Zyklus „Vorhören“ für Kinder und Jugendliche und außergewöhnliche Musikerlebnisse bei den Konzerten „Im Klang“. Mehr OMV erleben auf: www.omv.com
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Gesangstexte Das VERBUND-Donaukraftwerk Freudenau produziert Grßnstrom im Stadtgebiet von Wien und kann damit ein Drittel der Wiener Haushalte versorgen. Keine andere 22europäische Metropole kann auf solch eine Stromquelle verweisen!
Gesangstexte
Nachhaltiger Musikgenuss im Wiener Konzerthaus Lichtanlage, Tontechnik, Klimaanlage, Sicherheitseinrichtungen - die serviceorientierte Durchführung von Musikveranstaltungen benötigt Strom, am besten aus erneuerbaren Quellen. Im Wiener Konzerthaus sorgt VERBUND-Strom aus heimischer Wasserkraft für nachhaltigen Musikgenuss. VERBUND ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Europa. An die 100 % unserer Stromerzeugung werden aus klimafreundlichen, erneuerbaren Energien gewonnen. Mit innovativen Produkten und energienahen Dienstleistungen für Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden setzen wir den Weg in die saubere Energiezukunft fort. www.verbund.com
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Gesangstexte
Meissl & Schadn. Der Name steht für alles, was die Wiener Küche einst groß und berühmt gemacht hat. Heute ist das nicht anders. Im neuen Meissl & Schadn erfährt daher vor allem die Lieblingsspeise der Österreicher, das echte Wiener Schnitzel, seine Perfektion. Meissl & Schadn. The name stands for ever y thing, that made Viennese cuisine popular and famous – and it’s no different today. At the new Meissl & Schadn you’ll discover how we have perfected Austria’s favorite dish, the Wiener Schnitzel.
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Arturo Márquez
te internationale Aufmerksamkeit und trug zur wachsenden Popularität des Komponisten bei. Er entstand als Auftragswerk für die Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) und wurde im Jahr 1994 in Ciudad de México vom Orchester dieser Universität uraufgeführt. Seine Popularität trug ihm die liebevolle Bezeichnung »zweite Nationalhymne Mexikos« ein. Die Tatsache, dass es der venezolanische Stardirigent Gustavo Dudamel bei seiner Tournee mit dem Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela im Jahr 2007 dirigierte, ließ die Beliebtheit des Werkes zusätzlich anwachsen. Márquez‘ Musik wird weltweit von einer Vielzahl von Ensembles, Symphonieorchestern und Solisten aufgeführt. Er schrieb auch zahlreiche Filmmusikpartituren. (Archiv)
Der 1934 eingeweihte Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt
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24–26/04/20
Bridges 2020 Festival für Neue Musik aus Österreich
24/04/20 Notos Quartett 24/04/20 Ictus · Eva Reiter 25/04/20 Ergon Ensemble 25/04/20 Schallfeld Ensemble 26/04/20 Ensemble Linea 26/04/20 CrossingLines
© stock.adobe.com Julien Mignot - chungking
Heitor Villa-Lobos
Heitor Villa-Lobos Bachianas Brasileiras Nr. 7 Entstehungszeit 1942 Erstaufführung im Wiener Konzerthaus heute
Heitor Villa-Lobos wuchs in Rio de Janeiro in einer Familie auf, die sich für klassische Musik aus Europa begeisterte. Von seinem Vater, einem Amateurcellisten, erhielt Heitor Cello unterricht, in der Folge erlernte er auch das Spiel auf der Gitarre, Klarinette und dem Klavier. Bald trat der junge Musiker mit Kino- und Theaterorchestern und Tanzmusikensembles auf. Bei Reisen ins Landesinnere lernte Villa-Lobos ursprüngliche brasilianische Musik sowie deren afrikanische Wurzeln kennen. Auf diesen »Expeditionen« durch die musikalische Folklore wurde Villa-Lobos vom Rhythmus der Musik mit den typischen Instrumenten der Samba-Perkussionisten, Reco-reco und Ganzá Chocalhos, durchpulst. Als der Pianist Artur Rubinstein auf den jungen brasilianischen Komponisten, der ihm ein Klavierstück mit dem Titel »Rudepoema« widmete, aufmerksam wurde, riet er Villa-Lobos, zur weiteren musikalischen Entfaltung nach Paris zu übersiedeln. Dort machte Villa-Lobos die Begegnung mit der europäischen Moderne umso stärker bewusst, welch fantastisches und unverwechselbares Reservoire ihm für seine Kompositionen mit der Musik seines Heimatlandes zur Verfügung stand. Was Instrumentierung oder auch die Formensprache anbetrifft, ist in Villa-Lobos’ Musik zwar eine Beeinflussung durch die europäische Musik vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert zu spüren, aber er erschloss für seine Kompositionen immer auf vielfältige 15
Haltungsübung Nr. 5
Grenzen überwinden. Ärzte empfehlen tägliche Übungen. Das tun wir übrigens auch: und zwar Haltungsübungen. Reißen Sie zum Beispiel eine Mauer ein. Am besten in Ihrem Kopf. Wir tun das seit 1988 täglich. derStandard.at
Der Haltung gewidmet.
Heitor Villa-Lobos
Art und Weise Quellen der brasilianischen und anderer lateinamerikanischer Musik. Allerdings gab es darüber hinaus einen musikalischen »Gott« aus Europa für Villa-Lobos, dessen reiche musikalische Sprache nicht nur für ihn, sondern »für die Musik aller Nationen und Völker« eine universelle Quelle darstellte: Johann Sebastian Bach. So kam es zur Verschmelzung von Bach und Brasil. In insgesamt neun Suiten mit dem Titel »Bachianas Brasileiras« (für unterschiedliche Besetzungen) brachte Villa-Lobos, als ob er eine südamerikanische Wiedergeburt des deutschen Barockmeisters wäre, typische Elemente der Bachschen Kompositionsweise mit Charakteristika brasilianischer Musik zu einer Synthese. Konsequent gab er den einzelnen Sätzen der »Bachianas Brasileiras« im Titel sowohl eine auf die BachZeit zurückgehende als auch eine brasilianische Bezeichnung. Wie schon Bach verband Villa-Lobos tänzerische Formen und Arienmelodien mit kontrapunktischer Setzweise. So neben-
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)
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Die nächsten Konzerte im Zyklus »Great Talent«:
25/02/20
Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Manuel Walser · Elisabeth Plank Manuel Walser Bariton Elisabeth Plank Harfe Ralph Vaughan Williams
Songs of travel
Maurice Ravel
Cinq mélodies populaires grecques sowie Lieder von Franz Schubert
im Zyklus »Grenzenlos Musik«:
26/02/20
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jazz at Lincoln Center Orchestra & Wynton Marsalis Jazz at Lincoln Center Orchestra Wynton Marsalis Trompete, Leitung Kenny Rampton Trompete Marcus Printup Trompete Ryan Kisor Trompete Chris Crenshaw Posaune Vincent Gardner Posaune Elliot Mason Posaune Victor Goines Saxophon, Klarinette Ted Nash Saxophone, Klarinette, Flöte Camille Thurmann Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Flöte Sherman Irby Saxophon, Klarinette Paul Nedzela Saxophon, Klarinette Dan Nimmer Klavier Carlos Henriquez Kontrabass Obed Calvaire Schlagzeug Melanie Scholtz Gesang special guest
Vuyo Sotashe Gesang special guest
»The New South African Songbook: 25 Years of Democracy«
Heitor Villa-Lobos
bei schuf Villa-Lobos damit, ohne es vorrangig beabsichtigt zu haben, einen besonders originellen Beitrag zu dem damals in Europa in Mode gekommenen Stil des Neoklassizismus. Von seinen annähernd tausend Kompositionen (Gitarrenstücke, Kammermusikwerke, Symphonik wie etwa die »Chôros« und Solokonzerte) waren es vor allem die »Bachianas Brasileiras«, die Villa-Lobos’ als Komponisten international populär machten. Einige der Stücke schafften es zu bunten Arrangements, bis hin zur Popmusik, als etwa Joan Baez die Aria aus den »Bachianas Brasileiras Nr. 5« interpretierte. Die »Bachianas Brasileiras Nr. 7« ist eine von fünf Orchesterwerken der Serie. Die Besetzung entspricht einem symphonischen spätromantischen Klangkörper, enthält aber zudem die für Villa-Lobos unverzichtbaren brasilianischen Perkussionsinstrumente. Im »Préludio« erzeugen die Pizzikati der Streicher die eigentlich für Gitarren typische Spielweise »Ponteio«. Die darüber sich entfaltende Liedmelodie im »Modinha«-Stil steigert Villa-Lobos zu einem grandiosen Orchestermarsch. In diesem Eröffnungssatz wie auch im abschließenden vierten Satz vermittelt Villa-Lobos den Eindruck, als sei das Orchester eine Orgel, auf der alle Register gezogen werden. Der finalen »Fuga« gab er den entsprechenden zweiten Titel »Conversa«, um die kontrapunktische Konversation der Instrumentenstimmen zu bezeichnen. Die beiden Mittelsätze bilden eine multikulturelle MusikMelange. Im zweiten Satz verbindet sich der auf irisch-französische Wurzeln zurückgehende Barocktanz der Gigue mit dem europäischen Square-Dance der Quadrille, allerdings in der Art, wie ihn brasilianische Landbewohner mit afrikanischen, indischen oder iberischen Wurzeln tanzen: ein virtuoses, rasantes Orchesterstück mit etwas wehmütigen, lyrischen Zwischentönen. Die »Toccata« des dritten Satzes trägt den brasilianischen Titel »Desafio«, womit ein volkstümlicher Gesangswettstreit bezeichnet wird. Als »Sänger« duellieren sich ein Cornet à Piston und eine Posaune, angetrieben von Xylophon und Coco. Bald überträgt sich der Wettstreit auf das ganze Orchester. (Rainer Lepuschitz)
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Biografien
Christoph Sietzen
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Der in Salzburg geborene Luxemburger wurde ab dem sechsten Lebensjahr von Martin Grubinger sen. unterrichtet und studierte später Marimba bei Bogdan Bacanu und Schlagwerk bei Leonhard Schmidinger sowie Josef Gumpinger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (Abschluss mit Auszeichnung). Er unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und gibt international Meisterkurse. Bereits mit 12 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Der Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs (2014) gewann 2018 den ICMA Young Artist Award, war 2017/18 »Rising Star« der ECHO und ist aktuell »Great Talent« des Wiener Konzerthauses. Neben einer Rezital-Tournee und Auftritten bei Festivals wie dem Londoner Sound Unbound Festival, gibt er Konzerte im Wiener Musikverein, Großen Festspielhaus Salzburg, Athenäum Bukarest und in der Luxemburger Philharmonie. Zu seinen künstlerischen Partnern zählen u. a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Mozarteumorchester Salzburg sowie Howard Griffiths, Bogdan Bacanu und Martin Grubinger. Komponisten wie Copeland, Séjourné und Boumanns widmeten Christoph Sietzen bereits mehrfach Werke.
Biografien
Alondra de la Parra (Debüt) Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra wurde international bekannt durch ihre mitreißenden Konzerte und ihr Engagement für die Musik lateinamerikanischer Komponisten. Sie hat bereits mehr als 100 der weltweit renommiertesten Orchester dirigiert, darunter das Orchestre de Paris, das London Philharmonic Orchestra, das Tonhalle-Orchester Zürich und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Von Januar 2017 bis November 2019 war sie Generalmusikdirektorin des Queensland Symphony Orchestra. Alondra de la Parra ist offizielle Kulturbotschafterin ihrer Heimat Mexiko, wo ihr erstes Album »Mi Alma Mexicana« Platinstatus erreichte. In der Saison 2019/2020 feiert sie Debüts mit dem ORF Radio- Symphonieorchester Wien, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem hr-Sinfonieorchester und der Staatskapelle Dresden. Sie dirigiert in Brisbane Tschaikowskis »Romeo und Julia« mit dem Queensland Ballet sowie Konzerte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Darüber hinaus kehrt sie unter anderem zurück zum Tonhalle-Orchester Zürich, an die Staatsoper Berlin für die Wiederaufnahme von Yuval Sharons Inszenierung von Mozarts Zauberflöte sowie im Juni 2020 ans Royal Opera House.
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Nicht ohne.
Nicht ohne.
Kultur setzt immer wieder starke Akzente. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at
Biografien
ORF RadioSymphonieorchester Wien
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt. Seit September 2019 bekleidet Marin Alsop die Position der Chefdirigentin. Das RSO Wien ist bekannt für seine außergewöhnliche Programmgestaltung: Häufig werden das klassisch-romantische Repertoire und Werke der klassischen Moderne in einen unerwarteten Kontext gestellt, indem sie mit zeitgenössischen Stücken und selten aufgeführten Werken anderer Epochen verknüpft werden. Sämtliche Aufführungen werden im Rundfunk übertragen – insbesondere im Sender Ö1, aber auch im Ausland. Seit einigen Jahren kann man zudem sämtliche Konzerte des RSO Wien eine Woche lang nach der Ausstrahlung weltweit übers Internet anhören. Durch eine wachsende Präsenz im europäischen Fernsehen und eine Kooperation mit dem Jugendsender FM4 erreicht das RSO Wien kontinuierlich neue Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber. In Wien spielt das RSO Wien regelmäßig zwei Abonnementzyklen im Wiener Konzerthaus und im Musikverein. Darüber hinaus tritt es alljährlich bei großen Festivals im In- und Ausland auf: Enge Bindungen bestehen zu den Salzburger Festspielen, zum musikprotokoll im steirischen herbst und zu Wien Modern. Tourneen führen das RSO Wien regelmäßig nach Japan und China, zuletzt auch nach Thailand und Taiwan, darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und nach Deutschland. Seit 2007 hat sich das RSO Wien durch seine kontinuierlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien als Opernorchester etabliert. Aber auch im Genre der Filmmusik ist das Orchester heimisch, wie die alljährliche Mitwirkung bei der Gala »Hollywood in Vienna« belegt. Die umfangreiche Aufnahmetätigkeit umfasst Werke aller Genres, darunter viele Ersteinspielungen von Werken der klassischen österreichischen Moderne und österreichischer Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. 23
Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Generalpartner seit 1992
Premium Sponsoren OMV Wiener Städtische Versicherungsverein Wiener Städtische Versicherung AG Sponsoren Erste Bank Gazprom Neft Trading GmbH Kapp Hebein Partner GmbH Mondi PORR AG Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Sberbank Europe AG Siemens AG Österreich voestalpine High Performance Metals GmbH Mitglieder des Wiener Konzerthaus Circles Saison 2019/20 Helmut Meier · Patricia & Marcus Meier Regina & Peter Oswald · Michaela & Alois Steinbichler Stifter ab der Saison 2013/14 Czerwenka Privatstiftung · Burkhard & Gabriela Gantenbein · Martin Gerhardus George Wm. Hamilton · Silvia & Dan Hirsch · Günther & Irmi Kloimüller Christoph & Bernadette Kraus · Patricia & Marcus Meier · Georg Schmetterer Leopold Schmidt · Gerhard Schneeweiss · Hans Schönherr · Josip Šušnjara Christa-Maria Schuster Unser Dank gilt auch allen weiteren Stifterinnen und Stiftern. Firmenmäzene Berndorf Privatstiftung · Kartenbüro Jirsa · Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH · Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
Subventionsgeber
Impressum Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant Redaktion: Martin Schütz Fotos (sofern bezeichnet): Marion Kalter (Haas), Stefan Sietzen (Sietzen), Felix Broede (de la Parra), pixabay.com Druck: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Preis des Programmes € 3,30 call +43 1 242 002 · write ticket@konzerthaus.at
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© Michael Koenigshofer