Musicbanda Franui & Die Strottern »Franzensfeste«

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Saison

2019/20


Kapsch Group

Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstuĚˆtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net


11/11/19 Mo, 19.30 Uhr Mozart-Saal Zyklus Grenzenlos Musik 2. Konzert

Musicbanda Franui Johannes Eder Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch Tuba Romed Hopfgartner Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer Hackbrett, Gesang Markus Rainer Trompete, Gesang Martin Senfter Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch Violine Andreas Schett Trompete, Gesang, Moderation, Leitung

Die Strottern Klemens Lendl Gesang, Violine David MĂźller Gesang, Gitarre


»Franzensfeste: Eine neue Schubertiade« Der Wanderer

nach Franz Schubert D 493 Musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Frohsinn

nach Franz Schubert D 520 Musikalische Bearbeitung: Die Strottern sowie Markus Kraler & Andreas Schett

Oh das is guat

nach Joseph Lanner op. 1; Text: M. Schmid

Der Tod und das Mädchen

nach Franz Schubert D 531 Musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Alptraum eines österreichischen Pianisten

Musik: Markus Kraler & Andreas Schett nach Tänzen von Franz Schubert (D 145/2, 3 & 17; D 354/1; D 365/17; D 366/3, 4 & 10; D 378/2; D 420/5 & 10; D 681/1, 2 & 5; D 734/2; D 783/11 & 15; D 790/5; D 980b)

Der Müller und der Bach

nach Franz Schubert D 795/19 Musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Der Labetrank der Liebe

nach Franz Schubert D 302 Musikalische Bearbeitung: Die Strottern

De gaunze Wöd hoid schdüü

Text: Klemens Lendl, Musik: Tom Waits

Tanz! (Franz)

Musik: Markus Kraler & Andreas Schett nach Franz Schubert D 145/10; D 365/36; D 783/10 & 7; D 790/8


Der Morgenkuss

nach Franz Schubert D 264 Musikalische Bearbeitung: Die Strottern sowie Markus Kraler & Andreas Schett

Das Wirtshaus

nach Franz Schubert D 911/21 Musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Die zwei von der Pietät

Text & Musik: Josef Hornig

In die Dunkelheit

Musik: Markus Kraler & Andreas Schett

U1

Text: Peter Ahorner; Musik: Die Strottern

Was soll’s? (Totengräberweise)

Musik: Markus Kraler & Andreas Schett nach Franz Schubert »Totengräbers Heimweh« D 842 und »Totengräberweise« D 869

An einen Freund

nach Franz Schubert D Anh. I 214, aufgeschrieben 1943 von Richard Strauss, und Anton Bruckner »Stille Betrachtung an einem Herbstabend« WAB 123 Text: Klemens Lendl; musikalische Bearbeitung: Markus Kraler & Andreas Schett

Das Konzert findet ohne Pause statt und endet um ca. 21.00 Uhr.

Unterstützt von

Medienpartner




Franzensfeste Eine neue Schubertiade Schon längst haben sich die Musicbanda aus inneralpinem Gebiet und das Duo aus dem Flachland zu einem Gipfeltreffen verabredet. Es findet im Wiener Konzerthaus statt, und »Franzensfeste« lautet die Überschrift. Dass sich die Strottern und die Musicbanda Franui irgendwann einem gemeinsamen Fest für den Franz widmen würden, zeichnete sich auf einer Ostseeinsel im Winter ab: »So muss es geklungen haben, als der Schubert seinen Freunden die Winterreise vorgesungen hat«,

Schubertiade, Sepia-Zeichnung von Schuberts Freund Moritz von Schwind, 1868 aus der Erinnerung gezeichnet. Wien Museum, Wien

sagte Franui, als der Gesang der Strottern endete. »So muss es geklungen haben, als der Schubert seine Freunde beim Tanz begleitet hat», sagten die Strottern, als Franui in den Schlussakkord abbog. So war der Plan, eine neue Schubertiade zu machen, schnell gefasst. Lieder, Chöre, Tänze: »Franzensfeste« – neben der Anspielung auf die unweit von Innervillgraten gelegene Ortschaft im Pustertal – wird ein besonderes Fest für den Franz, wie wahre Musiker ihren Schubert nennen. 8


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Franzensfeste

Dieses ist das aktuellste in einer Reihe von Programmen, in denen sich die Musicbanda Franui klassischen und romantischen Komponisten widmet: Brahms, Mahler und Haydn wurden zu ihren volksmusikalischen Wurzeln zurück-, gleichsam nach Hause gespielt. Am nächsten aber ist Franui wohl die Musik von Franz Schubert. Hinter der frischen und rauen Spontaneität ihrer Interpretationen steckt akribische Detailarbeit und manchmal ein genialer Einfall: zum Beispiel, einen Walzer so langsam zu spielen, dass sich die Zeit um sich selbst zu drehen scheint. Oder ganz still steht. Wenn Klemens Lendl und David Müller Wienerlieder musizieren, geschieht oft das Gleiche. Mit unvergleichlichem Ton und Tonfall setzen sie die Zeit außer Kraft. Gemeinsam huldigen beide Ensembles ihrem Franz also auf ihre eigene, doch miteinander verwobene Art und Weise und schaffen somit eine moderne Schubertiade, die auch für den Franz ein nie gehörtes, echtes Erlebnis wäre.

Das nächste Konzert im Zyklus »Grenzenlos Musik«:

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Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Dlouhy · Reiter · Pauwels Theresa Dlouhy Sopran Eva Reiter Viola da Gamba Tom Pauwels Gitarren »Darker than Black« Eine von Robert Burtons »Anatomy of Melancholy« ausgehende Ode an die Schwermut, die »schwarze Galle« in all ihren Facetten Musik von John Dowland, Tobias Hume, Arthur Lavandier, Wolfgang Mitterer, Bernhard Gander, Francesco Filidei, Burkhard Stangl u. a.

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K O N Z E R T T I P P

01/12/19 19.30 Uhr · Großer Saal

Konstantin Wecker »Weltenbrand Tour 2019« Konstantin Wecker Gesang, Klavier Jo Barnikel Klavier Fany Kammerlander Violoncello Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie Mark Mast Dirigent

© Thomas Karsten


Biografien

Musicbanda Franui Franui ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1.402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Mitglieder von Franui großteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geographische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei den renommiertesten Festivals und Konzerthäusern zu Gast. Mit ihren Aneignungen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler wurde die Musicbanda Franui über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Dabei versteht sich das Ensemble als »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik«; die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition verschwimmen. Im Wiener Konzerthaus gestaltet die Musicbanda Franui seit 2015 jährlich im Mai das Festival »Gemischter Satz«, bei dem Musik, Bildende Kunst, Literatur und Wein in einem neuen Zusammenspiel präsentiert werden.

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Nicht ohne.

Nicht ohne.

Kultur setzt immer wieder starke Akzente. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at


Biografien

Die Strottern Der Name »Die Strottern« leitet sich aus dem altwienerischen Ausdruck »Strotter« her, der für »Gauner», »Landstreicher«, »Strauchdieb« oder »Gelegenheitserwerb Suchenden« steht. Im Wiener Mundartwörterbuch steht auch »Die nach Verwertbarem suchen«. Und das machen die Strottern im mehr oder weniger reichen Wiener Liedschatz. Und wenn sie nichts finden, singen sie ihre eigenen Lieder. Seit über 20 Jahren entstauben Klemens Lendl und David Müller das Wienerlied musikalisch und inhaltlich so gründlich, dass aus einer lokalen Liedtradition eine Musik entsteht, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Davon zeugen auch Auszeichnungen wie der deutsche Weltmusikpreis RUTH oder der Amadeus Austrian Music Award. Ende der 1980er-Jahre, als Teenager, begannen Klemens Lendl und David Müller, miteinander zu musizieren. Erste Bekanntschaft mit alten Wienerliedern machten sie Mitte der 1990er-Jahre, aber erst als sie um die Jahrtausendwende den Wiener Poeten Peter Ahorner kennenlernten, fanden sie im Neuen Wienerlied ihre musikalische Heimat.

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Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Generalpartner seit 1992

Premium Sponsoren OMV Wiener Städtische Versicherungsverein Wiener Städtische Versicherung AG Sponsoren Erste Bank Gazprom Neft Trading GmbH Kapp Hebein Partner GmbH Mondi PORR AG Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Sberbank Europe AG Siemens AG Österreich VERBUND voestalpine High Performance Metals GmbH Mitglieder des Wiener Konzerthaus Circles Saison 2019/20 Helmut Meier · Patricia & Marcus Meier · Regina & Peter Oswald Michaela & Alois Steinbichler

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Stifter ab der Saison 2013/14 Czerwenka Privatstiftung · Burkhard & Gabriela Gantenbein · Martin Gerhardus George WM. Hamilton · Günther & Irmi Kloimüller · Christoph & BernadetteOper Kraus Patricia & Marcus Meier · Georg Schmetterer · Leopold Schmidt · Gerhard Schneeweiss Hans Schönherr · Josip Šušnjara · Christa-Maria Schuster

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Firmenmäzene Berndorf Privatstiftung · Kartenbüro Jirsa · Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH · Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktur Augarten

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Unser Dank gilt auch allen weiteren Stifterinnen und Stiftern.

Subventionsgeber Karls

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Resselpark

Impressum

Preis des Programmes € 2,60 call +43 1 242 002 · write ticket@konzerthaus.at

Karlskirche

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H a u p ts

Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant Redaktion: Dominik Schweiger · Fotos: Julia Stix (Musicbanda Franui & Die Strottern, Musicbanda Franui), Lukas Beck (Die Strottern) Druck: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien

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© Michael Koenigshofer


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