Herbert Pixner & Berliner Symphoniker »Symphonic Alps«

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Saison

2019/20


Kapsch Group

Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstuĚˆtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net


30/10/19 Mi, 19.30 Uhr GroĂ&#x;er Saal Zyklus Grenzenlos Musik 1. Konzert Zyklus You(th) 2. Konzert

Berliner Symphoniker Herbert Pixner Projekt Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette,

Trompete, FlĂźgelhorn

Manuel Randi Manouche-Gitarre Heidi Pixner Harfe Werner Unterlercher Kontrabass


Nicht ohne.

Nicht ohne.

Kultur setzt immer wieder starke Akzente. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at


»Symphonic Alps« Eine Pause nach ca. 60 Minuten. Ende gegen 22.00 Uhr.

Unterstützt von

Medienpartner



Dialekte als souveräne Weltsprache(n) Herbert Pixner Projekt Alben (Auswahl) Lost Elysion (2018), Live on Tour (2017), Summer (2016), Volksmusik! (2016), Schnee von gestern (2014), Live im Konzerthaus (2014), Quattro (2014), NA UND? (2012), Bisherige Auftritte im Wiener Konzerthaus 2013, 2015,

2016, 2017, 2018, 2019

Herbert Pixner geboren 1975 in Meran, Südtirol Berliner Symphoniker gegründet 1967 als Symphonisches Orchester Berlin Chefdirigenten Lior Shambadal (1997–2019), Alun Francis (1985–1995), Daniel Nazareth (1983–1985), Theodore Bloomfield (1975–1982), C.A. Bünte (1966– 1973) Erster Auftritt im Wiener Konzerthaus heute

»Symphonische Alpen«. Definitiv ein Titel, der (große) Bilder entstehen lässt, der Vorstellungen und Neugierde zu erwecken weiß. Die Neugierde darauf, wie sich die erstmalige Zusammenarbeit des Herbert Pixner Projekts, das nächstes Jahr sein 15jähriges Bestehen feiert und seit 2012 unverändert in der aktuellen Besetzung agiert, und der seit 1967 musikalisch tätigen Berliner Symphoniker im künstlerischen Detail gestaltet. Wie sich der klingende Dialog des bestens eingespielten Quartetts – von April bis Juli des heurigen Jahres tourte das 7


Herbert Pixner Projekt ausführlich, begeisterte dabei auch hier im Konzerthaus zum wiederholten Male sein Publikum – und des Symphonieorchesters, das ein weltweit erfolgreicher Kulturbotschafter Berlins mit spannendem, breiten Repertoire ist, anhört. „Am besten ins Konzert kommen oder ins Album reinhören und sich selbst ein Bild davon machen“, antwortete der 1975 in Meran geborene, in Innsbruck lebende Herbert Pixner im Juli 2018 bei einem Interview (www.musicaustria.at) zum bislang jüngsten Album des Quartetts, »Lost Elysion«, auf die Frage nach der genauen stilistischen Zuordnung seiner Arbeit. Oder nach einem Genre, als das sich seine Musik am besten beschreiben ließe. Pixner, ein vielfältig bewanderter Instrumentalist, der am häufigsten mit der von ihm meisterlich gespielten Steirischen Harmonika assoziiert wird, lässt von jeher

„Musik ist etwas ganz Besonderes und Elementares. Die Energie auf der Bühne, diese besondere Magie, wenn man zusammenspielt und für den Moment nur darauf fokussiert ist, Musik zu machen – das ist mir heilig und das spürt vielleicht auch das Publikum.“ Herbert Pixner

so weit wie möglich die Musik für sich selbst sprechen. Er bewahrt dieser dadurch zwischen Begriffen wie „Neuer Volksmusik“ und „Weltmusik“, wo sich seine Musik oft, aber gewiss nicht ausschließlich oder gar je dogmatisch verorten lässt, die größtmögliche Beweglichkeit; die er und seine kongenialen MitmusikerInnen beim Herbert Pixner Projekt so spielerisch wie neugierig zu nutzen wissen, dabei Progressivität und Innovation zu produzieren verstehen, ohne dass jene je Selbstzweck wären. Dazu sind sie als Gruppe noch mit einer großen 8


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kollektiven Lust an der Improvisation gesegnet, verstehen es, den Moment aus sich heraus zu spielen. Dem Publikum versucht Herbert Pixner von jeher ein (weitgehend) unmittelbares Erleben seiner Musik zu bewahren, ihm die Gelegenheit zu geben zu hören, aber nicht nachzuhören. Nicht selten könnte man den Eindruck gewinnen, dass trotz der mittlerweile gut greifbaren und umfassenden medialen Wertschätzung und Aufbereitung des Wirkens des Herbert Pixner Projekts – von „Erfolgsgeschichte“ und „Phänomen“ ist dabei gerne und oft zu lesen – Konzertbesucher*innen noch weit begeisterter auf die tatsächliche Begegnung mit dieser Musik reagieren, als vielleicht zu erwarten wäre; diese von deren sinnlicher Klarheit, ihrer Schönheit und ihrer Tiefe offensichtlich nachhaltig berührt werden. Die für sich, als sich gehörte Musik transzendiert regelmäßig noch die wohlgemeintesten Superlative, die ihr zugeschrieben werden. Herbert Pixner: „Musik ist etwas ganz Besonderes und Elementares. Die Energie auf der Bühne, diese besondere Magie, wenn man zusammenspielt und für den Moment nur darauf fokussiert ist, Musik zu machen – das ist mir heilig und das spürt vielleicht auch das Publikum.“ 13


Es passt also ins Bild, dass im Vorfeld von »Symphonic Alps« keine Wortspenden seitens der beteiligten und erarbeitenden MusikerInnen das heute zu Hörende vorab zu kategorisieren oder gedanklich und intellektuell (vor-) zu verbalisieren versuchten. Greift man die von Herbert Pixner benannte Magie auf, hat der Abend alleine dadurch ohnehin schon ein kaum sprachlich zu fassendes Potential. Eine solche Vielstimmigkeit der Instrumente, künstlerischen Biographien und Erfahrungen, die wie hier in ein gemeinsames Klingen kommen, in ein gemeinsames Spiel, ist für sich schon schwer oder kaum angemessen zu beschreiben oder abzubilden. Dass beide beteiligten Klangkörper dabei aus einer reichen, nein, prallen eigenen Geschichte schöpfen, ist das eine. Aber dass das Herbert Pixner Projekt, das sich auf seiner Homepage gelassen als „finest handcrafted music from the alps“

Wussten Sie, dass … die Steirische Harmonika nicht aus der Steiermark stammt, sondern ihre diatonische Bauweise in Wien erfunden wurde? Da sich die diatonischen Harmonikainstrumente besonders gut für alpenländische Volksmusik eigneten, bezeichnete man sie als »Steirische«. mit Knöpferlharmonika, Zugorgel, Ziach, Quetschn oder sogar Faltenradio auch die Steirische Harmonika gemeint ist? durch die diatonische Bauweise bei Druck Dreiklangs­töne der jeweiligen Tonart und bei Zug die restlichen Töne zum Klingen gebracht werden?

definiert, den Kultur-, Projektions- und Resonanzraum Alpen, auch als Synonym für den ländlichen Raum, das Nicht-Städtische elementar ins Spiel bringt, der von den vier MusikerInnen seit 14 Jahren immer wieder auf das Spannendste und oftmals überraschend musikalisch durchmessen und reflektiert wird, und dies in einen Zusammenhang stellt mit einem weltgereisten Orchester, mit Symphonikern („Zusammenklingenden“) 14


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Die nächsten Konzerte im Zyklus »Grenzenlos Musik«:

11/11/19

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Musicbanda Franui & Die Strottern Musicbanda Franui Johannes Eder Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch Tuba Romed Hopfgartner Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer Hackbrett, Gesang Markus Rainer Trompete, Gesang Martin Senfter Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch Violine Andreas Schett Trompete, Gesang, Moderation, Leitung Die Strottern Klemens Lendl Gesang, Violine David Müller Gesang, Gitarre »Franzensfeste: Eine neue Schubertiade«

im Zyklus »Youth«:

06/11/19 »Duo Furioso« BartolomeyBittmann Matthias Bartolomey Violoncello Klemens Bittmann Violine, Mandola Chicuelo – Marco Mezquida Chicuelo Gitarre Marco Mezquida Klavier Paco de Mode Percussion

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal


aus der Metropole Berlin, aus einer der Eine kleine europäischen Hauptstädte schlechthin, Randnotiz eröffnet noch einen ganz anderen Blick auf »Symphonic Alps«. Als 1961 in Berlin die Mauer gebaut Herbert Pixner, Heidi Pixner, Mawurde, waren etliche nuel Randi und Werner Unterlercher »Grenzgänger«, die haben mit ihrer Musik große Verdienste im Westen lebten darum erworben, bewusst zu machen, und im Osten urdass alpenländische Musiktraditionen sprünglich ihre Stelle eben nicht zwingend Träger oder Aushatten, plötzlich druck einer sich stumpf perpetuierenarbeitslos. Für die den, provinziellen und hermetischen Musikerinnen und Weltabgeschiedenheit oder enggeistiMusiker unter ihnen gen Weltfeindlichkeit sind. Im Gegenteil, schuf der Senat ein sie haben sie als notwendige, vitale und Orchester, das sich ab 1966 Symphovielfältige Bestandteile einer (nicht nur) nisches Orchester österreichischen Kultur wieder zugängBerlin nannte und ab lich und selbstverständlich gemacht, sie der Spielzeit 1992/93 sozusagen (mit) re-kontextualisiert, sind in Berliner Symallzu simpel gedachten Stadt-Land-Gephoniker umbenannt gensätzen so komplex wie klar begegwurde. Der Mauerfall net. Wobei nicht zuletzt das selbstbesorgte wiederum stimmte und selbstbewusste Auftreten für gravierende des Künstlers Herbert Pixner mit eigeEinschnitte und eine nem Label und Selbstmanagement eine grundlegende UmRolle spielt, neben dem natürlich grundstrukturierung. Am 10. November dieses sätzlich substantiellen Gehalt der Musik. Jahres wiederholen Dem Herbert Pixner Projekt ist in und sie nach 30 Jahren mit der Musik gelungen, was in der Liihr Programm »Wenteratur leider schon länger nicht mehr dezeiten«, das sie vor versucht wurde – Dialekte als souveräne 30 Jahren erstmals Weltsprache(n) zu sprechen. spielten. Wenn solche Errungenschaften nun von einem Klasseorchester (von wegen „Weltmusik“ – das Orchester wurde für eine seiner CDs für den Latin Grammy nominiert …) aufgegriffen, verstärkt und erweitert werden, ist davon auszugehen, dass uns »Symphonic Alps« zu Klangperspektiven verhilft, die so nicht zu erwarten waren, und dass unsere Ohren Dinge sehen werden, die unsere Wahrnehmung, zumindest in Spurenelementen, verändern. (Rainer Krispel) 17


Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Generalpartner seit 1992

Premium Sponsoren OMV Wiener Städtische Versicherungsverein Wiener Städtische Versicherung AG Sponsoren Erste Bank Gazprom Neft Trading GmbH Kapp Hebein Partner GmbH Mondi PORR AG Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Sberbank Europe AG Siemens AG Österreich VERBUND voestalpine High Performance Metals GmbH Mitglieder des Wiener Konzerthaus Circles Saison 2019/20 Helmut Meier · Patricia & Marcus Meier · Regina & Peter Oswald Michaela & Alois Steinbichler

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Stifter ab der Saison 2013/14 Czerwenka Privatstiftung · Burkhard & Gabriela Gantenbein · Martin Gerhardus George WM. Hamilton · Günther & Irmi Kloimüller · Christoph & BernadetteOper Kraus Patricia & Marcus Meier · Georg Schmetterer · Leopold Schmidt · Gerhard Schneeweiss Hans Schönherr · Josip Šušnjara · Christa-Maria Schuster

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Unser Dank gilt auch allen weiteren Stifterinnen und Stiftern.

Subventionsgeber Karls

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Impressum

Preis des Programmes € 2,60 call +43 1 242 002 · write ticket@konzerthaus.at

Karlskirche

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Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant Redaktion: Alexandra Ziane (IMFG) Fotos: Sepp Pixner, Bildagentur Muehlanger/Koffou Druck: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien

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© Michael Koenigshofer


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