Saisonbroschüre 2016/17

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Abonnements 2016 / 17


Kapsch Group

Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterst端tzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net


Abonnements 2016/17


Festkonzerte der Wiener Symphoniker

Jazz’n’A

Michel Camilo

Florian Boesch

Comedy & Music

Vorhören!

Saison 2016/17 Pierre Boulez

Teodor Currentzis

Joshua Bell

Sir András Schiff


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde! D

as Wiener Konzerthaus ist eine besonders lebendige Verortung vielschichtiger kultureller Vorstellungen und Sehnsüchte. Seit seiner Eröffnung im Herbst 1913 wurde und wird das Haus von einem gemeinnützigen Verein getragen. Dieser erhält das historische Gebäude und trägt durch den umfangreichen Spielbetrieb und eine aktive Verwertung der Immobilie dafür Sorge, dass die Identität des Hauses am Puls der Zeit bleibt und immer wieder neu belebt wird. Es ist das Hier und Jetzt, das das Team im Wiener Konzerthaus bewegt, und wir alle arbeiten gemeinsam daran, dass sich das Haus aus der Gegenwart erklärt. Dabei geht es auch, aber nicht nur, um Musik von heute. Die Fassade des Gebäudes und natürlich auch die ästhetische Gestalt der drei historischen Säle sind in der Geschichte und in der Tradition verankert, und doch ist es die Gegenwart, die zu gestalten uns in erster Linie herausfordert. In diesem Sinne muss die künstlerische Planung – der Exzellenz verpflichtet – die Vielfalt der Zeit, in der wir leben, widerspiegeln. Erst im unmittelbaren Dialog der Musikerinnen und Musiker mit den Hörerinnen und Hörern entfaltet die Musik ihre ganze Lebendigkeit und offenbart ihre Kraft. Oft ist es der Mut zu einer ungeschützten, radikal individuellen Interpretation, die uns in ihrer Offenheit und Verletzlichkeit besonders berührt. Nehmen wir uns die Freiheit und denken diesen durch seine Funktion geprägten Ort nicht a priori ausschließlich vom Inhalt her, sondern vom Dialogischen! Damit erweitert sich der Raum. Und jeder Einzelne trägt zum Gelingen eines einzigartigen kulturellen Ambientes bei. Stellvertretend für die Vielfalt der künstlerischen Exzellenz stehen die Porträtkünstler der Saison 2016/17: der amerikanische Geiger Joshua Bell, der Bassbariton Florian Boesch, der Jazz-Pianist, Bandleader und Komponist Michel Camilo, der im russischen Perm tätige Dirigent mit griechi-

schen Wurzeln Teodor Currentzis, der Pianist und Dirigent Sir András Schiff und der jüngst verstorbene französische Komponist Pierre Boulez, mit dem wir einen radikalen Neuerer würdigen. Einige der Konzerte unserer Porträtkünstler haben das Potential, die Geister zu scheiden und zum Diskurs anzuregen. Dabei baue ich darauf, dass die individuellen Qualitäten der Interpreten so überzeugend sein werden, dass wir das Neue mit offenem Herzen willkommen heißen können. Schlussendlich geht es um die aktive Auseinandersetzung mit künstlerisch geprägter Wirklichkeit in einem Dialog zwischen Menschen. Der Raum, der diesen Diskurs Vorwort bündelt, ist das Wiener Konzerthaus. Vielfältige Angebote zur Förderung der individuellen Lust am Wahrnehmen künstlerischer Prozesse begleiten das Programm und sind im Kapitel «Musikvermittlung» zusammengefasst. In der Abonnementreihe «You(th)», einem in jeder Hinsicht attraktiven Angebot für Jugendmitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft, zeigt sich die Faszination Musik in ihrer ungeheuren Vielfalt. Als Einstieg in das Erlebnis großer Symphonik bieten wir in der Abonnementreihe «Vorhören!» bei vier Matineekonzerten der Wiener Symphoniker ein maßgeschneidertes Zusatzangebot, das sich an ein junges Publikum ab 12 Jahren richtet: Während des ersten Teils eines traditionell programmierten Konzertes werden die jungen Gäste auf ihre Begegnung mit Dvořák, Schubert, Bruckner und T ­ schaikowsky vorbereitet. Willkommen in einer künstlerisch reichen Saison 2016/17 in Ihrem Wiener Konzerthaus! Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske 3


Abonnements 2016/17

Porträts

Inhalt

Seite

Joshua Bell ································· 8/9 Florian Boesch ······························· 10/11 Pierre Boulez ······························· 12/13 Michel Camilo ······························· 14/15 Teodor Currentzis ······························· 16/17 Sir András Schiff ······························· 18/19

Wiener Symphoniker

Wiener Symphoniker Zyklus WS ··············· Matineen der Wiener Symphoniker Zyklus WSM ············· Fridays�7 Zyklus FR@7 ··········· Festkonzerte der Wiener Symphoniker Zyklus WSF ·············

Orchester

22/23 24/25 26/27 28/29

Alte & Neue Musik

Seite

Originalklang Zyklus OK ················ 56/57 Nouvelles Aventures Zyklus NA ··············· 58/59 Klangforum Wien Zyklus KFW ············· 60/61 PHACE Zyklus PHA ··················· 63

Kammermusik

Kammermusik Zyklus KM ··············· 66/67 Artemis & Belcea Zyklus AB ················ 68/69 Hagen Quartett Zyklus HQ ···················· 71 Quatuor Mosaïques Zyklus QM ···················· 73 Wiener Klaviertrio Zyklus WK ···················· 75 Mittagsmusik Zyklus MM ··············· 76/77 Jess-Trio-Wien Zyklus JES ···················· 79 Rising Stars Zyklus RIS ··············· 80/81 Musica Juventutis Zyklus MJ ····················· 83

Orchester international Zyklus OI ················· 32/33 Meisterwerke Zyklus MW ·············· 34/35 RSO Wien Zyklus RSO ·············· 36/37 Solistisches Symphonie Classique Zyklus SC ················ 38/39 Klavier im Großen Saal Zyklus KIG ··············· 86/87 Matineen des Wiener KammerOrchesters Zyklus MA ··············· 40/41 Klavier im Mozart-Saal Zyklus KIM ·············· 88/89 Stefan Mickisch Zyklus STM ··················· 91 Orgel Zyklus OR ···················· 93 Vokal Percussive Planet Zyklus PP ····················· 95 VokalKlang Zyklus VK ················ 44/45 Bach-Kantaten Zyklus JSB ··············· 46/47 Company of Music Zyklus COM ················· 49 Lied Zyklus LIE ··············· 50/51 Florian Boesch Zyklus FB ····················· 53

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Jazz, World, Pop & Co.

Seite

Musikvermittlung

Seite

Jazz Zyklus JAZ ··············· 98/99 Sehen. ··························· 148/149 Jazz’n’A Zyklus JNA ··········· 100/101 Hören. ··························· 149/150 Michel Camilo Zyklus MC ·················· 103 Fühlen. ···························· 150/151 City Sounds Zyklus CS ··················· 105 world Zyklus WO ············ 106/107 Specials The Philharmonics Zyklus PHI ·················· 109 Ausblick ······················ 154/155/157 Comedy & Music Zyklus CM ··················· 111 Wien Modern ································· 158 Spielarten Zyklus SPI ·············· 112/113 Resonanzen ································· 158 Inhalt Wiener Lieder Zyklus WL ··················· 115 Gemischter Satz ································· 159 Symphonisches Schrammelquintett Wien Zyklus SSW ················· 117 Internationales Musikfest ································· 159 Wiener Singakademie ··························· 160/161

Wort & Film

Film + Musik live Zyklus F ······················ 121 Mitgliedschaft Musik im Gespräch Zyklus G ··············· 122/123 Mitgliedschaft ··························· 164/165 Literatur im Konzerthaus Zyklus LIT ··················· 125 Bonuskonzerte ··························· 166/167 Originalton Zyklus OT ···················· 127 Musik und Dichtung Zyklus MUD ··········· 128/129 Informationen & Service Konzerthaus-Service online ·································· 171 Abonnementbedingungen ···························· 173/175 Kinder & Jugend Kalendarium 2016/17 ··························· 176-180 Cinello Zyklus CI ····················· 133 Die Aufsichtsorgane und das Team der Triolino Zyklus TR ·············· 134/135 Wiener Konzerthausgesellschaft ·································· 181 Piccolo Zyklus PI ··············· 136/137 Sponsoren, Kooperationspartner Concertino Zyklus CO ············· 138/139 & Subventionsgeber ································· 182 music4u Zyklus M4U ················· 141 Impressum ································· 182 You(th) Zyklus YOU ············ 142/143 Vorhören! Zyklus VWS ·········· 144/145

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Porträts Joshua Bell Florian Boesch Pierre Boulez Michel Camilo Teodor Currentzis Sir András Schiff

Porträts im Wotruba-Salon → 6


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Joshua Bell Mit reinem Virtuosentum gibt sich Joshua Bell nicht zufrieden. Der US-amerikanische Geigenstar erarbeitet sein Repertoire mit dem Wissen um historische Aufführungspraxis und versucht sich gern in neuen Rollen. Im Wiener Konzerthaus wird er nicht nur als ausgezeichneter Solist, sondern auch als äußerst musikalischer Comedian zu erleben sein.

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usgangspunkt für Joshua Bells Weltkarriere ist seine stupende Technik und die sichere Kontrolle über den Geigenklang. Verantwortlich dafür war sein Lehrer Josef Gingold. Obwohl er aus Russland kam, stand Gingold – als Schüler des belgischen Geigers Eugène Ysaÿe – in der Tradition der französisch-belgischen Violinschule. «Ich lernte bei Gingold, wie man mit der Geschwindigkeit des Bogens den Klang der Geige verändern kann», erläutert Joshua Bell. «Das unterscheidet die französische von der russischen Violinschule. Und meine Stradivari ist einfach perfekt für diese Art zu spielen. Sie reagiert sehr auf die Geschwindigkeit des Bogens und man kann ihr Farben entlocken, die man von einer Guarneri nicht bekommt.» Vier Konzerte umfasst die Porträtreihe mit Joshua Bell im Wiener Konzerthaus. Mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding wird er Ernest Chaussons «Poème» und Maurice Ravels «Tzigane» interpretieren; Stücke, die seiner Farb- und Phrasierungskunst Raum geben werden. Für die weiteren Abende schlüpft der vielseitige Geiger in andere Rollen: Kurz vor Weihnachten zelebriert er gemeinsam mit Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo «A Little Silent Night Music». «Ich kenne die beiden schon lange. Wir haben oft Kammermusik in der legendären Wiener Broadway-Bar gespielt», schmunzelt Bell. «Aleksey und Hyung-ki können nicht nur irrsinnig komisch sein, sondern sind auch phantastische Musiker.» Als Solist und Leitender vom ersten Pult aus ist Joshua Bell im Jänner zu erleben. Der künstlerische Leiter der Academy of St Martin in the Fields führt sein Ensemble mit der Geige in der Hand. «Die Mitglieder der Academy kennen mittlerweile meine Körpersprache. Auch kleinste Bewegungen setzen sie um», schwärmt er vom Londoner

Ensemble. Neben der sechsten Symphonie, der klangmalerischen «Pastorale», wird Beethovens Violinkonzert zu hören sein. Ein heikles Stück, das Joshua Bell schon früh gelernt hat: «Damals war ich dreizehn Jahre alt. Ich habe es in neun Tagen einstudiert und Gingold gleich auswendig vorgespielt – wahrscheinlich total furchtbar», lacht er. So sehr ihn die französische Violinschule geprägt hat, so wenig lässt sich Joshua Bell dadurch festlegen. Barockes und klassisches Repertoire spielt er ganz bewusst nicht mit Porträt romantischem Zugang. Durch die Zusammenarbeit mit Musikern wie Sir Roger Norrington und Sir John Eliot Gardiner habe sich sein Verständnis dieser Musik verändert: «Wenn ich jetzt Aufnahmen der Vorbilder meiner Jugend höre, wenn sie Barock und Klassik spielen, klingt mir das viel zu schwerfällig. Manche Bogenstriche sind einfach falsch.» Fans von Hochseilakten mit der Geige werden beim Recital-Abend im März auf ihre Rechnung kommen. «Ich kann mit Sam Haywood virtuoses Repertoire auf Augenhöhe spielen», schwärmt Bell von seinem britischen Klavierpartner. Dabei wird auch Bells sagenumwobene Stradivari «Gibson ex-Huberman» wieder glänzen. Dem Stradivari-Fieber verfiel Joshua Bell schon früh: Die erste Stradivari, die er in Händen hielt, gehörte seinem Lehrer Gingold: «Er ließ mich darauf spielen und ich habe mich sofort in diesen süßen Sopranklang verliebt. So soll eine Violine klingen!»

Joshua Bell Zyklus So, 18. 12. 2016 Igudesman & Joo CM Mi, 11. 1. 2017 Academy of St Martin in the Fields SC/G So, 26. 3. 2017 Sam Haywood KM Do, 18. 5. 2017 Swedish Radio Symphony Orchestra YOU 9


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Florian Boesch «Es gibt wenige Liederabende, die besser sind als dieser», schrieb James R. Oestreich in der New York Times über Florian Boeschs Interpretation von Schuberts «Winterreise» in der Carnegie Hall und ergänzte: «Von dem Moment an, als er die Bühne betrat – scheu wirkend wie ein Kind –, bot sich ein Abend mit einer von Erfahrungen zutiefst durchlebten Interpretation.»

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lorian Boesch gilt derzeit als einer der exzellentesten Liedinterpreten und ist auf vielen großen Konzert- und Opernbühnen sowie den bedeutenden Festivals zwischen Wien und Salzburg, London und New York zu erleben. Mit seinen CD-Einspielungen von Schubert-Liedern wurde er von der internationalen Presse gefeiert, seine Interpretation der «Schönen Müllerin» für den Grammy 2015 nominiert und seine bei Hyperion erschienenen Lieder und Balladen von Carl Loewe mit dem Edison Klassik Award 2012 ausgezeichnet. Sein Liedgesang bescherte ihm Residenzen in der New Yorker Carnegie und der Londoner Wigmore Hall. Im Wiener Konzerthaus ist Florian Boesch 2016/17 mit einer ganzen Reihe von Auftritten zu Gast: «Die schöne Müllerin» und andere Lieder Schuberts sowie das «Reisebuch aus den österreichischen Alpen» von Ernst Krenek stehen dabei ebenso auf dem Programm wie – zusammen mit den Wiener Symphonikern – die großen Bass-Partien in Bachs «Johannespassion», Mendelssohn Bartholdys «Elias» sowie Beethovens Symphonie Nr. 9. Und einen besonderen Abend verspricht auch der gemeinsame Auftritt mit der Osttiroler Musicbanda Franui, die auf unvergleichliche Weise in den Liedern von Schubert, Schumann, Mahler und anderen das Volkstümliche aufspürt, um es in ihr eigenes, ebenso mitreißendes wie auch die ganz tiefe Wehmut kennendes Musikantentum zu transferieren. Der in Wien aufgewachsene Florian Boesch wurde in eine Sängerfamilie hineingeboren. Sein Vater ist der Bariton Christian Boesch, bei seiner Großmutter Ruthilde erhielt er seinen ersten Gesangsunterricht. Während des Studiums an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien besuchte er die Klasse von Kammersänger Robert Holl. Im deutschen Lied, Oratorium und einem ausgewählten Musiktheaterrepertoire hat Florian Boesch nicht nur seine

künstlerische Heimat gefunden, sondern weiß mit seinem ganz eigenen Interpretationsstil unvergleichliche Akzente zu setzen. Im Zentrum steht bei ihm die Suche nach Natürlichkeit, denn – so Boesch: «Das Interessante ist das Echte.» Seine Auftritte als Liedsänger begreift er, ganz im Sinne Kleists, als «die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden», sodass man als Zuhörerin oder Zuhörer den Eindruck gewinnt, dass da jemand in die Texte, die er singt, geradezu hineinkriecht, ihre feinsten Färbungen aufspürt, ihrem Sinn beim Singen nachlauscht und zugleich mit sei- Porträt nem Partner am Klavier in einen Dialog tritt, in dem nichts von vorneherein abgesichert ist. Bewusst konzentriert sich Florian Boesch dabei auf die deutsche Sprache, denn – so bekennt er: «Meine Art zu singen funktioniert nur in einer Sprache, die ich in jeder Nuance kenne.»

Florian Boesch Zyklus Sa, 1. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls WS So, 2. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls VK, FB Di, 13. 12. 2016 Liederabend Florian Boesch LIE Fr, 30. 12. 2016 Beethovens Neunte Sa, 31. 12. 2016 Beethovens Neunte So, 1. 1. 2017 Beethovens Neunte Di, 28. 2. 2017 Liederabend Florian Boesch FB Sa, 4. 3. 2017 Wiener Symphoniker · Jordan VK So, 5. 3. 2017 Wiener Symphoniker · Jordan WSM Di, 25. 4. 2017 Musicbanda Franui FB 11


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Pierre Boulez «Man muss seine Revolution nicht nur konstruieren, sondern auch träumen», stellte Pierre Boulez einmal fest: Sinn und Sinnlichkeit prägen die Musik dieses 2016 verstorbenen aufrührerischen Poeten. Das Wiener Konzerthaus würdigt den Altmeister der Avantgarde in der Saison 2016/17 mit der Aufführung nahezu aller seiner als gültig erachteten Werke – interpretiert von prominenten Freunden und Wegbegleitern wie Daniel Barenboim, Pierre-Laurent Aimard oder den Wiener Philharmonikern bis hin zu Künstlern der jungen Generation.

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ie konvulsivische Schönheit wird erotisch-verhüllt, explodierend-unveränderlich, magisch-umstandsbedingt sein, oder sie wird nicht sein», schrieb einst der Surrealist André Breton. Diese ausdrucksvollen Widersprüche scheinen Pierre Boulez’ gesamtes Schaffen zu umschreiben – also nicht nur seine «... explosante-fixe ...» genannten Klangerkundungen, bei denen Ensemble und Elektronik zarte Schattierungen um die Arabesken dreier Flöten legen. Das Klangforum Wien macht diese wie ungreifbar rauschende Musik lebendig – bei einem von insgesamt 16 Konzertprogrammen der Saison, die Pierre Boulez monothematisch oder in Beziehung zu Vergangenheit und Gegenwart verhandeln, seiner engen Beziehung zur Poesie nachlauschen, seine kühnen Errungenschaften aufschlüsseln. Der Bogen erstreckt sich vom Klavierschaffen, das Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich konzentriert vorstellen, über frühe Kammermusik, Stücke mit ausgeklügelter Live-Elektronik bis hin zu großen Raumklangwerken wie «Rituel». Aber auch die schillernden Vokalkompositionen dürfen nicht fehlen: etwa «cummings ist der dichter», ein Resultat des kreativen Schocks, den Pierre Boulez durch die Bekanntschaft mit John Cage und dessen Zufallsoperationen erlitten hatte, oder «Le visage nuptial». Ikonische Bedeutung haben in diesem konzisen und doch so reichhaltigen Œuvre nicht nur die expressiven Girlanden von «Le Marteau sans maître» nach Worten René Chars erlangt, die Boulez 1955 schlagartig berühmt machten, sondern auch die zehn Jahre zuvor entstandenen «Notations», an denen Boulez’ Arbeitsweise deutlich wird: Ursprünglich

← Pierre Boulez bei einer Probe im Großen Saal, 2008

zwölf Zwölfton-Klavierstücke von jeweils zwölf Takten, hat sich eine Handvoll davon über Jahre und Jahrzehnte hin zu großen, vielfach verästelten Orchesterwerken ausgewachsen. Überhaupt knetete der Komponist viele seiner Stücke mehrfach durch, verwarf, änderte, formte um, bis er zufrieden war, oder ließ sie unvollendet, während er in anderen Werken seine künstlerische Vision auf Anhieb hatte verwirklichen können. Alle zusammen zeichnen sie ein faszinierendes Porträt: Pierre Boulez, ein Klassiker der Gegenwart.

Porträt

Pierre Boulez Zyklus Mi, 16. 11. 2016 Quatuor Diotima Wien Modern Do, 17. 11. 2016 Quatuor Diotima Wien Modern So, 7. 5. 2017 Boulez Ensemble · Barenboim NA Di, 9. 5. 2017 mdw Chamber Orchestra So, 14. 5. 2017 Wiener Philharmoniker MW Di, 16. 5. 2017 Toronto Symphony Orchestra G Do, 18. 5. 2017 Swedish Radio Symphony Orchestra YOU So, 21. 5. 2017 RSO Wien · Meister VK Mi, 24. 5. 2017 Experimentalstudio des SWR NA Mo, 29. 5. 2017 Aimard · Stefanovich KIM Mi, 31. 5. 2017 Pahud · Kozhukhin KM Do, 1. 6. 2017 RSO Wien · Pahud · Pintscher RSO Mi, 7. 6. 2017 œnm NA So, 11. 6. 2017 Company of Music COM Di, 13. 6. 2017 PHACE PHA Mo, 19. 6. 2017 Klangforum Wien NA, KFW 13


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Michel Camilo Man könnte ihn einen Weltenbummler nennen. Doch Michel Camilo vermittelt nicht zwischen verschiedenen Welten, sondern bewegt sich in einer einzigen Welt, in der nur höchst unterschiedliche Dinge ihren Platz haben. Keinem Stil oder Genre, sondern einzig dem Zauber der schwarzweißen Tasten verpflichtet, erschafft er stetig aufs Neue Klangwunder, die keiner Benennung bedürfen.

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er Spartenhörer gehört längst der Vergangenheit an, der Spartenmusiker ist leider noch lange nicht aus der Hemisphäre verschwunden. Michel Camilo gehört hingegen seit mehr als dreißig Jahren zu den Visionären, die der musikalischen Monokultur neue Konzepte entgegensetzen. Als der Mann aus der Dominikanischen Republik 1985 mit seinem Latin-Jazz-Album «Why Not?» debütierte, ahnte niemand, was wirklich in ihm steckt. Dabei war der Titel doch eine offene Einladung, genauer hinzuhören. Bereits im Alter von 16 Jahren war er Mitglied des Symphonieorchesters seines Heimatlandes. Sicher, keines der Top-Orchester des Planeten, aber immerhin genug, um ihm das notwendige Rüstzeug für die Laufbahn eines klassischen Konzertpianisten mitzugeben. Mehr als zehn Jahre war er in diesem Selbstverständnis unterwegs, bevor er sich schließlich fragte, warum nicht ’mal Jazz? Er war kein Jazzpianist, sondern ein Pianist, der Jazz spielte. Dass in diesem Unterschied mehr steckt als spitzfindige Wortklauberei, hat er seither auf zahlreichen Alben und in noch viel mehr Konzerten in unterschiedlichsten Konstellationen bewiesen. Als sich der Mann mit dem großen Panorama in den Händen 1987 zum klassischen Dirigenten mauserte, war das kein Seitenwechsel, wie es damals teilweise wahrgenommen wurde, sondern eine unvermeidliche Ausweitung seines Wirkungsgrads. Wie auf den Tasten seines Instruments zauberte er die Klänge nun aus ganzen Orchestern. Macht der Ton selbst einen Unterschied zwischen Jazz und Klassik, zwischen dem Feuer einer Rumba-Band oder dem gepflegten Hochgenuss eines Kammerkonzerts? Der Ton macht die Musik, nicht umgekehrt. Für Michel Camilo ist es überhaupt kein Widerspruch, an einem Abend etwa mit seinem JazzTrio und der Big Band der Wiener Volksoper zu musizieren

und am nächsten mit einem Symphonieorchester aufzutreten, um vielleicht an einem späteren Abend wieder etwas ganz anderes zu machen. Die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Folklore sind für ihn nicht fließend, sie sind schlicht nicht vorhanden. Grenzenlosigkeit versprechen in diesem Sinne auch die Michel-Camilo-Abende in der Porträtreihe des Wiener Konzerthauses. Sein Projekt «One More Once» spiegelt etwa den Latin Big Band Sound wider: Das Projekt – einer Porträt Wanderung auf einem rhythmischen Drahtseilakt gleich – ist erstmals in Österreich zu erleben. Mit den Wiener Symphonikern gibt er sich neben George Gershwin auch Eigenkompositionen hin, bei denen er wiederum die Leichtigkeit und Spontaneität des Jazzpianisten zu bewahren versteht: Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist zweifellos die österreichische Erstaufführung seines zweiten Klavierkonzerts «Tenerife». Im Duo mit dem spanischen Gitarristen Tomatito fügen sich Flamenco, lateinamerikanische Klänge und Jazz zu einem kammermusikalischen Multitask für das 21. Jahrhundert zusammen: eine besondere Gelegenheit für all jene, die dem frenetisch bejubelten Konzert im Jahr 2007 nicht beiwohnen konnten. Falls es keine Blasphemie ist, von musikalischer Dreifaltigkeit zu sprechen: in Michel Camilo vereinen sich somit mindestens drei Wesenheiten eines großen Künstlers zu einem vollkommenen Ganzen.

Michel Camilo Zyklus So, 13. 11. 2016 Michel Camilo & Big Band MC Do, 2. 2. 2017 Wiener Symphoniker · Camilo JAZ/MC Fr, 3. 2. 2017 Wiener Symphoniker · Camilo FR@7 Mi, 10. 5. 2017 Michel Camilo & Tomatito MC/WO 15


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Teodor Currentzis Er ist ein extravaganter Feuerkopf und detailversessener Fanatiker, strahlt dabei aber auch eine spezielle Eleganz aus: Teodor Currentzis zählt zu den eigenwilligsten und zugleich aufregendsten Dirigenten der jüngeren Generation.

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ock den Rameau!» hieß es über seine mitreißende Aufnahme mit Musik des französischen Barockmeisters. Seine gefeierten Einspielungen von Mozarts «Le nozze di Figaro» und «Così fan tutte» stehen noch bis in die letzten originellen Auszierungswendungen des Continuo unter geradezu explosiver Spannung, jüngst erfüllte er auf CD Strawinskys «Le sacre du printemps» mit zugleich chirurgischer Präzision und urtümlichem Swing: Kein Zweifel, Teodor Currentzis ist ein Pultstar des 21. Jahrhunderts, ein Künstler, der sich nicht nur durch Kleidung und Frisur vom Herkömmlichen abhebt, sondern vor allem mit außergewöhnlichen Interpretationen. Und bei diesen liegt ihm nichts ferner als faule Kompromisse. Ausgebildet zunächst in seiner Heimatstadt Athen, dann in St. Petersburg, hat sich der mittlerweile 44-Jährige nach erfolgreichen Jahren als Chef des größten sibirischen Opernhauses in Nowosibirsk, dann ab 2011 im Uralvorland in Perm, Europas östlichster Millionenstadt, ungefähr eine Mischung aus dem erarbeitet, was Bayreuth für Wagner und Salzburg für Karajan war: Griff nach den Sternen, mythische Kommune, Kaderschmiede, Probenlabor, interpretatorische Erfüllung nach nächtelangen Proben – und noch mehr und alles zugleich. Im Westen machte er sich freilich lange Zeit rar, bis er mit seinen Aufnahmen, in denen nicht zuletzt sein Elite-Originalklangensemble MusicAeterna glänzt, bei Publikum und Kritik lustvolle Gänsehaut en gros verursachte. Dass dieser mutige Dirigent des Maximalen aber keineswegs ein bloßes Plattenstudio-Genie ist, sondern auch live Begeisterung und Verblüffung erregen kann, hat er im Wiener Konzerthaus schon bewiesen: «Da glühte es, da brodelte es», schrieb etwa der «Standard» über sein Debüt mit Prokofjews Fünfter. Und: Teodor Currentzis verfügt über die in der

Musik so rar gewordene Kraft zum Polarisieren; zuletzt etwa im Verein mit der gleichfalls außergewöhnlichen Geigerin Patricia Kopatchinskaja und MusicAeterna bei Beethovens Violinkonzert, das mit Mut im Notentext und Übermut in den unter Ensemblebeteiligung absolvierten Kadenzen so ganz anders verlief als gewohnt – und jedenfalls alles andere als «brav». Kopatchinskaja ist als Solistin des TschaikowskyViolinkonzerts ebenso mit dabei wie der Pianist Alexander Porträt Melnikov, wenn Teodor Currentzis sich in der Saison 2016/17 am Pult von MusicAeterna, der Camerata Salzburg und den Wiener Symphonikern präsentiert. Das Repertoire ist ungewöhnlich umfassend, es reicht von Rameau über Pergolesi, Haydn und Beethoven sowie Mendelssohn Bartholdy und Wagner bis hin zu Schostakowitschs Symphonie Nr. 7, dem blechgepanzert-gewaltigen Ungetüm der «Leningrader», die die Schrecken des modernen, maschinenbasierten Weltkriegs und das Aufeinanderprallen der Diktaturen schildert.

Teodor Currentzis Zyklus Mo, 12. 9. 2016 MusicAeterna OK/YOU Di, 4. 10. 2016 Camerata Salzburg SCA Mi, 5. 10. 2016 Camerata Salzburg SCB Do, 12. 1. 2017 Wiener Symphoniker Fr, 13. 1. 2017 Wiener Symphoniker WS So, 22. 1. 2017 Wiener Symphoniker WSM/VWS Sa, 11. 3. 2017 MusicAeterna Sa, 8. 4. 2017 MusicAeterna OK 17


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Sir András Schiff Das Alte und das Neue Testament der Klavierliteratur bilden das geistige Fundament seiner Arbeit. Den Schritt zur zyklischen Annäherung von Bach zu Beethoven hat er freilich erst mit 50 gewagt, als Ergebnis einer mit Umsicht vollzogenen Entwicklung. Wenige Künstlerinnen und Künstler haben solche Skrupel und einen so hohen moralischen Anspruch an ihr eigenes Tun wie Sir András Schiff, der musikalische Weltbürger aus Budapest. Im Wiener Konzerthaus ist er seit 35 Jahren ein Fixstern.

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s war einer dieser raren Momente. Ein junger Pianist aus Ungarn trat im Mozart-Saal aufs Podium, um die Goldberg-Variationen vorzutragen, und in einem einzigen Augenblick war klar: Er spielt in seiner eigenen Liga. Zu einer Zeit, als die Originalklang-Debatte die Gemüter erhitzte, interpretierte er Bachs Musik auf dem Bösendorfer mit einer Souveränität, die über jeden Einwand erhaben war. Er spiele Bach, «wie die Kuh Milch gibt», schrieb ein Kritiker in Abwandlung eines Bonmots von Richard Strauss. 1982 die Goldberg-Variationen, 1984/85 bereits ein ganzer Bach-Zyklus, mit beiden Bänden des Wohltemperierten Klaviers – in Wien war Sir András Schiff, geboren 1953 in Budapest, bald kein Geheimtipp mehr. Dass er 1987 die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt, ermöglichte ihm den internationalen Durchbruch: «Ich war ja Flüchtling und brauchte vorher für alle meine Konzertreisen Visa.» Seit 2001 besitzt er außerdem einen britischen Pass, und seit 2014 darf er den Titel «Sir» in seinem Namen führen. In einem frühen Interview hat Sir András Schiff sinngemäß postuliert, dass er der «Hässlichkeit unserer Zeit» die Schönheit der Musik entgegensetzen wolle. «Im Grunde stimmt das immer noch, wobei die Hässlichkeit der Gegenwart schlimmer geworden ist», sagt er, und meint damit wohl nicht allein die akustische Umweltverschmutzung, der wir heute ausgesetzt sind. 1979 hatte er seine Heimat verlassen, weil ihm das gesellschaftliche Klima hinter dem Eisernen Vorhang die Luft zum Atmen nahm. Doch die gegenwärtige politische Entwicklung in Ungarn bedeutete für ihn, der stets auch öffentlich Stellung bezieht, den endgültigen Bruch. Wirklich zu Hause war Sir András Schiff ohnehin seit jeher in seiner Musik, und wenn er mit den Meisterwerken der Klassik und Romantik in internationalen Konzertsälen

unterwegs ist, sieht er darin auch eine Art Mission. «Große Kunst ist nicht Unterhaltung, sondern eine erzieherische, moralische Sache. Da haben wir Interpreten eine große Verantwortung.» Die Schönheit sei dabei nur ein Aspekt. Gerade in besonders «harmonischen» Stücken komme es ja darauf an, «das Abgründige und die Zerrissenheit» dahinter spürbar zu machen; «deswegen ist Mozart der schwierigste Komponist». Die Porträtreihe, die das Wiener Konzerthaus seinem Porträt Ehrenmitglied nun ausrichtet, versammelt, was ihm ein Anliegen ist. Von Bach bis Bartók und Janáček, von Beethoven bis Brahms und Schumann spannt sich der musikalische Kosmos, in dem auch Mieczysław Weinberg nicht fehlen darf, und als Herzstück Haydn und Mozart, im Verein mit «seiner» Cappella Andrea Barca, die er 1999 eigens gegründet hat, um die spezifische Klangwelt der Wiener Klassik zu erforschen.

Sir András Schiff Zyklus So, 4. 12. 2016 Jerusalem Quartet KM Do, 12. 1. 2017 Klavierabend Sir András Schiff KIM Mo, 30. 1. 2017 Cappella Andrea Barca SCA Di, 31. 1. 2017 Cappella Andrea Barca SCB Fr, 17. 2. 2017 Klavierabend Sir András Schiff KIM Mi, 19. 4. 2017 Miklós Perényi KM Fr, 21. 4. 2017 Miklós Perényi KM 19


Wiener Symphoniker Wiener Symphoniker Zyklus WS Matineen der Wiener Symphoniker Zyklus WSM Fridays@7 Zyklus FR@7 Festkonzerte der Wiener Symphoniker Zyklus WSF

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Wiener Symphoniker 10 Konzerte im Großen Saal

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Zyklus

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kandinavische Nordlichter glänzen bei den Konzerten der Wiener Symphoniker – neben dem stets mit Hingabe gepflegten Kernrepertoire – ebenso wie exotische Preziosen aus Russland: Spätromantische Symphonik von Nielsen und Sibelius hat beispielsweise Dirigent Jukka-Pekka Saraste im Gepäck für seine Wien-Reise, Teodor ­Currentzis hingegen hat sich für seinen mit Spannung erwarteten Auftritt am Pult der Wiener Symphoniker Schostakowitschs «Leningrader» ausgewählt. Äußerste Virtuosität verlangt auch dessen Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 den Musizierenden ab: für Cellistin Sol Gabetta eine Herausforderung, die sie mit bemerkenswerter Souveränität meistert. In rauschhaften Orchestertutti hingegen lässt Paavo Järvi das heimische Spitzenorchester bei Mahlers Symphonie Nr. 7 schwelgen. Auch die junge Dirigentengeneration, vertreten durch Robin Ticciati, Lahav Shani und Jakub Hrůša, führt das Orchester stilsicher von der Wiener Klassik bis in die Moderne. Hochromantische Klangwogen verspricht Mendelssohn Bartholdys «Elias», dargeboten von einem famosen Vokalensemble.

Samstag

1. 10. 2016, 19.30 Uhr

Matthew Halls

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70 Donnerstag

27. 10. 2016, 19.30 Uhr

Robin Ticciati

Wiener Symphoniker Renaud Capuçon Violine

Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur Freitag

18. 11. 2016, 19.30 Uhr

Lahav Shani

Wiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Konzert für Klarinette und Orchester Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie» Mittwoch

21. 12. 2016, 19.30 Uhr

Philippe Jordan

Wiener Symphoniker Yefim Bronfman Klavier

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt) Philippe Jordan 22


Freitag

13. 1. 2017, 19.30 Uhr

Teodor Currentzis Wiener Symphoniker

Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 «Leningrader» Montag

20. 2. 2017, 19.30 Uhr

Emmanuel Krivine

Wiener Symphoniker Jean-Yves Thibaudet Klavier

Engelbert Humperdinck Vorspiel zu «Hänsel und Gretel» Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade. Suite symphonique op. 35 Samstag

18. 3. 2017, 19.30 Uhr

Philippe Jordan

Wiener Symphoniker François-Frédéric Guy Klavier

Béla Bartók Klavierkonzert Nr. 3 Sz 119 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Sonntag

7. 5. 2017, 20.00 Uhr

Teodor Currentzis

Mittwoch

Zyklus

Paavo Järvi

WS

Wiener Symphoniker

Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-moll Mittwoch

7. 6. 2017, 19.30 Uhr

Jakub Hrůša

Wiener Symphoniker Frank Peter Zimmermann Violine

Jukka-Pekka Saraste

Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 César Franck Symphonie d-moll M 48

Wiener Symphoniker Sol Gabetta Violoncello

Carl Nielsen Ouverture «Helios» op. 17 Dmitri Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

24. 5. 2017, 19.30 Uhr

Kat. Preis €

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P

JM

670,-

630,-

590,-

500,-

430,-

350,-

250,-

180,-

450,-

120,-

MG € 552,80 519,80 486,80 412,50 354,80 288,80 206,30 148,50 371,30 Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

23


Matineen der Wiener Symphoniker 6 Konzerte im Großen Saal präsentiert von Barbara Rett

K

Zyklus

WSM

onzert- und Orchesterliteratur in unterschiedlichen Ausprägungen bieten die Wiener Symphoniker unter der Leitung ihres Chef- sowie international hochkarätiger Gastdirigenten an sechs sams- und sonntäglichen Vor- bzw. Nachmittagen, bei denen Barbara Rett mit wissenswerten Werkinformationen für einen gelungenen Einstieg sorgt. ­Nikolai Lugansky, Sabine Meyer, Patricia Kopatchinskaja und Rudolf Buchbinder geben den Solokonzerten von der Wiener Klassik bis in die Gegenwart den gebührenden virtuosen Feinschliff. An zwei Terminen ist diese Saison darüber hinaus Vokales zu hören: Das Leben und Leiden Christi erzählt Bachs «Johannespassion», die im März unter der Leitung von Philippe Jordan auf dem Programm steht. Beethovens glanzvolle Fantasie c-moll op. 80 beschließt den Zyklus auf «klassischer Höhe».

Sonntag

9. 10. 2016, 11.00 Uhr

Jiří Bělohlávek

Wiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier Barbara Rett spricht einleitende Worte

Leoš Janáček Žárlivost «Eifersucht». Ouverture zu Jenůfa Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» Sonntag

20. 11. 2016, 11.00 Uhr

Lahav Shani

Wiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Klarinettenkonzert Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie» Sonntag

11. 12. 2016, 11.00 Uhr

Ingo Metzmacher

Wiener Symphoniker Tabea Zimmermann Viola Barbara Rett spricht einleitende Worte Michael Jarrell Neues Werk für Viola und Orchester (EA)

Kompositionsauftrag von Orchestre National des Pays de la Loire, Utah Symphony, Konzerthaus Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, Wiener Symphoniker und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

Jiří Bělohlávek 24


Samstag

3. 6. 2017, 15.30 Uhr

Rudolf Buchbinder

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Rudolf Buchbinder Klavier, Dirigent Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert d-moll K 466 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Fantasie c-moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

Patricia Kopatchinskaja

Sonntag

22. 1. 2017, 11.00 Uhr

Zyklus

Teodor Currentzis

WSM

Wiener Symphoniker Patricia Kopatchinskaja Violine Barbara Rett spricht einleitende Worte Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Sonntag

5. 3. 2017, 15.30 Uhr

Philippe Jordan

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Werner Güra Tenor, Evangelist Adrian Eröd Bariton, Christus Genia Kühmeier Sopran Elisabeth Kulman Alt Daniel Behle Tenor Florian Boesch Bassbariton, Petrus, Pilatus Barbara Rett spricht einleitende Worte

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245

Kat. Preis €

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P

JM

420,-

393,-

366,-

312,-

267,-

216,-

153,-

108,-

276,-

72,-

MG € 346,50 324,20 302,- 257,40 220,30 178,20 126,20 89,10 227,70 Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

25


Fridays�7

5 Konzerte im Großen Saal mit anschließendem Konzertausklang im Großen Foyer

N

Zyklus

FR@7

omen est omen: Der Zyklus «Fridays�7» geht dank seines fulminanten Erfolgs in die dritte Runde. Mit knappen, aber präzisen Programmen, auf die dann in lockerer Atmosphäre ein ungezwungener Konzertausklang im Großen Foyer folgt, locken die Wiener Symphoniker sowie großartige Solistinnen und Solisten. Unter der Leitung von Jiří Bělohlávek und Jukka-Pekka Saraste ist eine klanggewaltige Gegenüberstellung von romantischer Orchesterliteratur mit russischen Solokonzerten der Moderne garantiert. Für den Inbegriff der Symphonik des 19. Jahrhunderts sorgt hingegen Ingo Metzmacher mit Bruckners «Romantischer». Einen «klassischen» Höhepunkt setzt Rudolf ­Buchbinder in seiner Doppelfunktion als Dirigent und Pianist. Über das Angebot der sogenannten «ernsten» Musik hinaus ist erstmals bei «­ Fridays�7» Jazz im Großen Saal zu hören. Es gibt schließlich, so Louis Armstrong zu Recht, nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte.

Freitag

7. 10. 2016, 19.00 Uhr

Jiří Bělohlávek

Wiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier

Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Nikolai Lugansky und Dolby’s Around Freitag

9. 12. 2016, 19.00 Uhr

Ingo Metzmacher Wiener Symphoniker

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische» Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit dem Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker Freitag

3. 2. 2017, 19.00 Uhr

Wayne Marshall

Wiener Symphoniker Michel Camilo Klavier

George Gershwin Cuban Overture «Rumba» D-Dur für Orchester Michel Camilo Klavierkonzert Nr. 2 «Tenerife» George Gershwin Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester) Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Michel Camilo und Wayne Marshall

Unterstützt von Michel Camilo 26


Freitag

5. 5. 2017, 19.00 Uhr

Jukka-Pekka Saraste Wiener Symphoniker Sol Gabetta Violoncello

Dmitri Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Belinda Loukuta und dem Symphonic Brass Trio Vienna Freitag

2. 6. 2017, 19.00 Uhr

Rudolf Buchbinder

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Rudolf Buchbinder Klavier, Dirigent

Sol Gabetta

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Fantasie c-moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

Zyklus

FR@7

Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Rudolf Buchbinder und dem Geremus Jazz Trio

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Preis €

260,-

245,-

217,-

181,-

137,-

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187,-

MG €

214,50

202,10

179,-

149,30

113,-

90,80

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Jugend* €

130,-

122,50

108,50

90,50

68,50

55,-

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Kat.

Rudolf Buchbinder

* Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

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Festkonzerte der Wiener Symphoniker 4 Konzerte im Großen Saal

M

Zyklus

WSF

an soll die Feste feiern, wie sie fallen! Bei den erstmals im Wiener Konzerthaus im Rahmen eines eigenen Zyklus zu hörenden «Festkonzerten der Wiener Symphoniker» zeigt sich auf erfreuliche Weise, dass mit einer gebührenden Festkultur auch ein hohes Niveau des Zeremoniells einhergeht. An vier Terminen zelebrieren die Wiener Symphoniker unter der kundigen Leitung von Philippe Jordan sowie Robin Ticciati orchestrale Kompositionskünste des 19. und 20. Jahrhunderts. Exquisite solistische Klangkultur präsentieren Renaud Capuçon, Yefim Bronfman und Jean-Yves Thibaudet, sei es bei Bruchs elegisch-romantischem Violinkonzert oder Tschaikowskys – zu Unrecht – weniger bekanntem Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44. Zu einer großen feierlichen Schlussgeste verdichtet sich der noch junge Zyklus im Finalsatz von Mahlers Symphonie Nr. 7 e-moll unter dem Dirigat von Paavo Järvi.

Renaud Capuçon

Dienstag

25. 10. 2016, 19.30 Uhr

«Konzert zum Nationalfeiertag» Wiener Symphoniker Renaud Capuçon Violine Robin Ticciati Dirigent

Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur

Kat. Preis €

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310,-

289,-

264,-

226,-

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122,-

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48,-

MG € 255,80 238,40 217,80 186,50 160,10 131,20 100,70 77,60 164,20

Robin Ticciati 28

Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).


Dienstag

20. 12. 2016, 19.30 Uhr

«Weihnachtskonzert» Wiener Symphoniker Yefim Bronfman Klavier Philippe Jordan Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt) Samstag

15. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Frühling in Wien»

Wiener Symphoniker Jean-Yves Thibaudet Klavier Philippe Jordan Dirigent

TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker Leonard Bernstein Ouverture zu «Candide» Symphonic dances (West Side Story) George Gershwin Konzert für Klavier und Orchester F-Dur An American in Paris «Ein Amerikaner in Paris». Symphonische Fantasie

Yefim Bronfman

Dienstag

23. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Nachtmusik»

Wiener Symphoniker Paavo Järvi Dirigent

Zyklus

WSF

Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-moll

Paavo Järvi 29


Orchester Orchester international Zyklus OI Meisterwerke Zyklus MW RSO Wien Zyklus RSO Symphonie Classique Zyklus SC Matineen des Wiener KammerOrchesters Zyklus MA

30


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Orchester international 9 Konzerte im Großen Saal

W

Zyklus

OI

arum in die Ferne schweifen, sieh’, das Gute liegt so nah: Ein reichhaltiges Œuvre von Romantik bis zur Moderne legen Orchester von nah und fern dem Wiener Publikum zu Füßen. Aus den Metropolen der Welt reisen etwa das NHK Symphony Orchestra (unter der Ägide ihres Chefdirigenten Paavo Järvi), das New York Philharmonic und das Orchestre Philharmonique de Radio France an. Gleich zwei Mal vertreten ist die britische Hauptstadt durch zwei seiner namhaftesten Klangkörper, das London Philharmonic Orchestra und das London Symphony Orchestra. Als Botschafter seiner Heimat versteht sich das Staatliche Sinfonieorchester Russland, eines der ältesten Symphonieorchester des Landes. Ebenfalls mit Einblicken in das russische Repertoire glänzen das Orchestre Philharmonique du Luxembourg und die Göteborger Symphoniker, wohingegen sich die Wiener Philharmoniker unter Daniel Barenboim Smetanas «Má vlast» zuwenden; ein Fest der internationalen Klangkultur, das – beispielsweise mit Hilary Hahn – nicht zuletzt durch seine exzellenten Solistinnen und Solisten besticht.

Montag

17. 10. 2016, 19.30 Uhr

Staatliches Sinfonieorchester Russland Leif Ove Andsnes Klavier Vladimir Jurowski Dirigent

Wsewolod Saderazki Die Eisengießerei (EA) Sergej Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 4 g-moll op. 40 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 8 c-moll op. 65 Samstag

19. 11. 2016, 19.30 Uhr

Orchestre Philharmonique de Radio France Hilary Hahn Violine Mikko Franck Dirigent

Maurice Ravel Ma mère l’oye. Ballettmusik Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Montag

19. 12. 2016, 19.30 Uhr

London Philharmonic Orchestra Jan Lisiecki Klavier Vladimir Jurowski Dirigent

Mikhail Glinka Valse-Fantaisie h-moll Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11 Sergej Rachmaninoff Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

Vladimir Jurowski 32


Freitag

20. 1. 2017, 19.30 Uhr

Orchestre Philharmonique du Luxembourg Sergej Khachatryan Violine Gustavo Gimeno Dirigent

Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Fassung für Orchester) Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 2 op. 129 Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland Mittwoch

15. 2. 2017, 19.30 Uhr

Göteborger Symphoniker Klaus Florian Vogt Tenor Alain Altinoglu Dirigent

Orchesterlieder von Richard Strauss Mats Larsson Gothe The Apotheosis of Dance Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für Orchester: Maurice Ravel) Dienstag

7. 3. 2017, 19.30 Uhr

Daniel Barenboim

Montag

Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Sz 120 (Bearbeitung / Rekonstruktion: Tibor Serly) Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

Jean Sibelius Violinkonzert d-moll op. 47 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93

New York Philharmonic

Mittwoch

17. 5. 2017, 19.30 Uhr

Wiener Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent

Bedřich Smetana Má vlast «Mein Vaterland». Symphonische Dichtung T 110-114, 120-121

Christina Landshamer Sopran Alan Gilbert Dirigent

Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106 Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

OI

Antoine Tamestit Viola François-Xavier Roth Dirigent

Janine Jansen Violine Paavo Järvi Dirigent

29. 3. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

London Symphony Orchestra

NHK Symphony Orchestra

Mittwoch

24. 4. 2017, 19.30 Uhr

Kat. Preis €

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P

JM

785,-

730,-

674,-

577,-

489,-

385,-

272,-

184,-

475,-

108,-

MG € 647,60 602,30 556,10 476,- 403,40 317,60 224,40 151,80 391,90

33


Meisterwerke

7 Konzerte im Großen Saal

A

Zyklus

n der Definition des Begriffs «Meisterwerk» messen sich Philosophen seit der europäischen Aufklärung: Einigkeit scheint darüber zu herrschen, dass es sich dabei um ein Kunstwerk allererster Güte handelt, dessen Ganzes mehr als die Summe der einzelnen Teile ist. Begeisterte Ovationen angesichts der «meisterlichen» Darbietungen etwa der Wiener Philharmoniker und international hochkarätiger Solistinnen und Solisten vom Rang einer Hilary Hahn oder Janine Jansen sind daher Bestandteil des Zyklus. Dass Vollständigkeit kein Kriterium für ein ästhetisches Kunstwerk ist, beweist gleich zu Beginn Schuberts «Unvollendete». Völlig andere Facetten einer herausragenden romantischen Schreibweise treten wiederum in Griegs einzigem Klavierkonzert a-moll op. 16 zutage, das Publikumsliebling Rudolf Buchbinder interpretiert. Mit Pierre Boulez ist einer der Großen des 20. Jahrhunderts vertreten: Daniel Barenboim zollt ihm mit seinen «Notations» Tribut.

Hilary Hahn

Samstag

22. 10. 2016, 19.30 Uhr

Herbert Blomstedt

MW

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 «Unvollendete» Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur

Mittwoch

23. 11. 2016, 19.30 Uhr

Peter Eötvös

Wiener Philharmoniker Chor des Ungarischen Rundfunks Peter Simonischek Lesung Iris Vermillion Mezzosopran Topi Lehtipuu Tenor

Peter Eötvös Halleluja. Oratorium Balbulum

Kompositionsauftrag von Salzburger Festspiele und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Müpa Budapest – Palace of Arts Nonprofit Ltd, WDR, Tonhalle Zürich und Sydney Symphony Orchestra

Arnold Schönberg Friede auf Erden op. 13 für gemischten Chor a cappella Gustav Mahler Adagio (Symphonie Nr. 10) Herbert Blomstedt 34

In Koproduktion mit Wien Modern


Dienstag

6. 12. 2016, 19.30 Uhr

Tugan Sokhiev

Wiener Philharmoniker, Rudolf Buchbinder Klavier

Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Mittwoch

8. 3. 2017, 19.30 Uhr

Hilary Hahn

Hilary Hahn Violine, Robert Levin Klavier Werke von Johann Sebastian Bach u. a.

Samstag

22. 4. 2017, 15.30 Uhr

Sakari Oramo

Wiener Philharmoniker, Janine Jansen Violine Anu Komsi Sopran

Christian Thielemann

Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Rued Langgaard Symphonie Nr. 2 «Vårbrud» (‹Frühlingserwachen›) (EA)

Sonntag

14. 5. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Daniel Barenboim

MW

Wiener Philharmoniker

Pierre Boulez Notations I-IV für Orchester, Notations VII für Orchester Bedřich Smetana Má vlast «Mein Vaterland». Symphonische Dichtung T 110-114, 120-121 (Auswahl) Freitag

9. 6. 2017, 19.30 Uhr

Christian Thielemann

Wiener Philharmoniker, Dieter Flury Flöte Johannes Brahms Akademische Festouverture op. 80 Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Jörg Widmann Flûte en suite

Kat. Preis €

Janine Jansen

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753,-

696,-

640,-

552,-

463,-

357,-

252,-

167,-

427,-

84,-

MG € 621,20 574,20 528,- 455,40 382,- 294,50 207,90 137,80 352,30

35


RSO Wien

6 Konzerte im Großen Saal Gemeinsam veranstaltet mit dem

Unterstützt von

E

Zyklus

RSO

in Gespür für eine kontrastreiche Programmsetzung stellt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien erneut unter Beweis. Historie und Gegenwart bilden das kraftvolle Gegensatzpaar, das in beispielhaften Interpretationen zu erleben ist. Führende Solistinnen und Solisten aus unterschiedlichen Generationen machen diese Spannung erlebbar: Ernst Kovacic etwa interpretiert – unter der Leitung von Chefdirigent Cornelius Meister – Kreneks Violinkonzert op. 29, einen Schwerpunkt auf das 19. Jahrhundert setzen hingegen Elisabeth Leonskaja und Rafał Blechacz. E ­ mmanuel Pahud erweist unter dem Dirigat von Matthias Pintscher Pierre Boulez die Ehre. Sein Einstandskonzert im Wiener Konzerthaus gibt der junge Dirigent James Feddeck.

Freitag

21. 10. 2016, 19.30 Uhr

Schönberg · Adams · Brahms ORF Radio-Symphonieorchester Wien Elisabeth Leonskaja Klavier James Feddeck Dirigent Arnold Schönberg Thema und Variationen op. 43b John Adams Doctor Atomic Symphony Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Freitag

2. 12. 2016, 19.30 Uhr

Krenek · Mahler

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie Ernst Kovacic Violine Simone Schneider Sopran Tanja Ariane Baumgartner Mezzosopran Torsten Kerl Tenor Adrian Eröd Bariton Cornelius Meister Dirigent

Ernst Krenek Violinkonzert op. 29 Gustav Mahler Das klagende Lied für Soli, Chor und Orchester Donnerstag

19. 1. 2017, 19.30 Uhr

Beethoven · Schostakowitsch ORF Radio-Symphonieorchester Wien Fazıl Say Klavier Cornelius Meister Dirigent Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 4 c-moll op. 43

Elisabeth Leonskaja 36


Freitag

21. 4. 2017, 19.30 Uhr

Lindberg · Weinberg · Mozart · Sibelius ORF Radio-Symphonieorchester Wien Sergei Nakariakov Trompete, Flügelhorn Hannu Lintu Dirigent

Magnus Lindberg Feria Mieczysław Weinberg Trompetenkonzert B-Dur op. 94 Wolfgang Amadeus Mozart Hornkonzert Es-Dur K 495 Jean Sibelius Tapiola. Tondichtung op. 112 für großes Orchester Donnerstag

11. 5. 2017, 19.30 Uhr

Sarwas · Chopin · Haydn · Liszt ORF Radio-Symphonieorchester Wien Rafał Blechacz Klavier Cornelius Meister Dirigent

Jakub Sarwas Ecru (EA) Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21 Joseph Haydn Symphonie Es-Dur Hob. I/43 «Merkur» Franz Liszt Der Tanz in der Dorfschenke S 110/2 (Zwei Episoden aus Lenaus Faust)

Matthias Pintscher

Donnerstag

1. 6. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Boulez · Ibert · Pintscher · Debussy

RSO

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Emmanuel Pahud Flöte Matthias Pintscher Dirigent

Pierre Boulez Figures – Doubles – Prismes Mémoriale (... explosante-fixe ... Originel) Jacques Ibert Flötenkonzert Matthias Pintscher Osiris (EA) Claude Debussy La Mer. Drei symphonische Skizzen

1

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Preis €

239,-

214,-

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100,-

189,-

72,-

MG €

197,20

176,60

157,60

132,80

106,40

82,50

155,90

Kat.

Fazıl Say

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Symphonie Classique 2 x 7 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Großen Saal

A

SC

4. 10./5. 10. 2016, 19.30 Uhr

Camerata Salzburg

Alexander Melnikov Klavier, Teodor Currentzis Dirigent

Zyklus SCA: jeweils erster Termin Zyklus SCB: jeweils zweiter Termin

Zyklus

Di/Mi

uf «klassischer Höhe» trifft sich die dargebotene Orchester- und Konzertliteratur mit deren geschliffener Interpretation im Zyklus «Symphonie Classique»: Dies gilt für die Gastspiele angesehener internationaler Kammerorchester, beispielsweise der Cappella Andrea Barca (unter der Leitung ihres Gründers und Wiener Konzerthaus-Ehrenmitglieds Sir András Schiff), des Irish Chamber Orchestra oder der Academy of St Martin in the Fields, die das zweite optionale Zusatzkonzert bestreitet, ebenso wie für die Konzerte der Wiener Symphoniker. Für musikalische Funkenschläge sorgt nicht nur die Saisoneröffnung des Zyklus unter Porträtkünstler Teodor Currentzis, sondern auch eine erstklassige Riege von Solistinnen und Solisten wie I­ sabelle van Keulen, Julian Rachlin, Joshua Bell und Igor Levit. Auch über den instrumentalen Reigen hinaus frohlockt das Herz: bei der erhabenen Klangwelt von Mozarts Messe c-moll K 417a.

Richard Wagner Siegfried-Idyll Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» Fr/Sa

25. 11./26. 11. 2016, 19.30 Uhr

Wiener Symphoniker

Francesco Piemontesi Klavier, Giovanni Antonini Dirigent Joseph Martin Kraus Symphonie c-moll Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-moll K 491 Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I/100 «Militär-Symphonie»

Mo/Di

30. 1./31. 1. 2017, 19.30 Uhr

Cappella Andrea Barca

Sir András Schiff Klavier, Dirigent

Joseph Haydn Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 504 «Prager Symphonie» Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I/101 «Die Uhr» Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur K 488 Di/Mi

28. 2./1. 3. 2017, 19.30 Uhr

Wiener KammerOrchester

Isabelle van Keulen Violine, Stefan Vladar Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur K 218 Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 40 Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50 Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Julian Rachlin 38


Do/Fr

Irish Chamber Orchestra

Igor Levit Klavier, Jörg Widmann Klarinette, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Don Giovanni» K 527 Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546 Klavierkonzert B-Dur K 450 Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate Es-Dur für Klarinette und Klavier (2. Satz: Andante in Bearbeitung für Klarinette und Streicher von Jörg Widmann) Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 «Zur Feier der Kirchen-Reformation»

Di/Mi

Optionales Zusatzkonzert № 1 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

23. 3./24. 3. 2017, 19.30 Uhr

Sonntag

Mozarteumorchester Salzburg

Anett Fritsch Sopran, Ivor Bolton Dirigent

Franz Schubert Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Wolfgang Amadeus Mozart Misera dove son! ... Ah! non son’ io parlo. Szene für Sopran und Orchester K 369 Ludwig van Beethoven Ah perfido!. Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

25. 4./26. 4. 2017, 19.30 Uhr

Optionales Zusatzkonzert № 2 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Camerata Salzburg

Julian Rachlin Violine, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» Mo/Di

11. 12. 2016, 19.30 Uhr

Mittwoch

11. 1. 2017, 19.30 Uhr

Academy of St Martin in the Fields Joshua Bell Violine

Zyklus

Ludwig van Beethoven Ouverture c-moll zu «Coriolan» op. 62 Violinkonzert D-Dur op. 61 Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

12. 6./13. 6. 2017, 19.30 Uhr

SC

Wiener KammerOrchester

Wiener Singakademie Lydia Teuscher Sopran I, Marianne Crebassa Sopran II Lothar Odinius Tenor, Manuel Walser Bariton Bernard Labadie Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur K 551 «Jupiter-Symphonie» Messe c-moll K 417a

Kat. Preis €

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MG € 386,90 363,80 340,70 288,80 248,30 202,10 144,40 104,- 259,90

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2 Kat. Preis €

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MG € 55,30

52,-

48,70 41,30 35,50 28,90 20,60 14,90 37,20

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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Matineen des Wiener KammerOrchesters 2 x 6 Konzerte im Mozart-Saal Zyklus MAA: jeweils Sonntag 10.30 Uhr Zyklus MAB: jeweils Sonntag 15.30 Uhr

as Wiener KammerOrchester weiß sein Publikum mit Facettenreichtum zu begeistern: Das Programm reicht von barocker Pracht wie Händels musikalischem Feuerwerk über Höhepunkte der Wiener Klassik (u. a. mit Beethovens Fünfter, der «Schicksalssymphonie») bis in die klassische Moderne am Beispiel von Korngolds «Symphonic Serenade». Taktstockführend sind – neben Chefdirigent Stefan Vladar – dem Auditorium wohlbekannte Gäste wie Joji Hattori, Ola Rudner und Originalklang-Spezialist Reinhard Goebel, die auf ihren verheißungsvollen Reisen quer durch die Musikgeschichte auch Begegnungen mit Jedermann (mit Frank Martins «Jedermann-Monologen», gesungen von Bo Skovhus) oder Don Juan (mit Luigi Boccherinis «La casa del diavolo») parat halten. Hochdramatische Akzente setzt Sophie Karthäuser mit Telemanns monodramatischer Kantate «Ino».

D

Zyklus

MA

Sonntag

16. 10. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Stefan Vladar

Wiener KammerOrchester Bo Skovhus Bariton

Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Fassung für Orchester) Frank Martin Sechs Monologe aus «Jedermann» (Fassung für Bariton und Orchester) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Sonntag

13. 11. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Stefan Vladar

Wiener KammerOrchester Julian Steckel Violoncello

Christoph Willibald Gluck Sinfonia A-Dur. Ouverture zu «La danza. Componimento pastorale» Joseph Haydn Violoncellokonzert D-Dur Hob. VIIb/2 Igor Strawinski Apollon musagète. Ballet en deux Tableaux Sonntag

18. 12. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Joji Hattori

Wiener KammerOrchester Joji Hattori Violine, Dirigent

Arcangelo Corelli Concerto grosso g-moll op. 6/8 «Fatto per la notte di natale» Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur BWV 1042 Ouverture. Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069 Georg Friedrich Händel Music for the Royal Fireworks «Feuerwerksmusik» HWV 351

Julian Steckel 40


Sonntag

25. 6. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Ola Rudner

Wiener KammerOrchester Herbert Maderthaner Oboe Daniel Ottensamer Klarinette David Seidel Fagott Jonas Rudner Horn

Luigi Boccherini Sinfonia d-moll G 506 «La casa del diavolo» Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur K Anh. C 14/1 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Bo Skovhus

Sonntag

15. 1. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Zyklus

Reinhard Goebel

MA

Wiener KammerOrchester Sophie Karthäuser Sopran

Georg Philipp Telemann Concerto D-Dur zur Habsburger Serenade TWV 12/1 für drei Trompeten, zwei Oboen, Pauken, Streicher und Basso continuo Ino: Wohin, wo soll ich hin?. Dramatische Kantate TWV 20/41 für Sopran und Orchester Septett e-moll TWV 50/4 Konzert für Violine, Orchester und Basso continuo F-Dur TWV 51/F4 Sonntag

2. 4. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Stefan Vladar

Wiener KammerOrchester Stefan Vladar Klavier, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur K 387b Erich Wolfgang Korngold Symphonic Serenade B-Dur op. 39

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Preis €

299,-

280,-

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MG €

246,70

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165,-

123,80

96,50

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Kat.

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Vokal VokalKlang Zyklus VK Bach-Kantaten Zyklus JSB Company of Music Zyklus COM Lied Zyklus LIE Florian Boesch Zyklus FB

42


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VokalKlang

6 Konzerte im Großen Saal

D

Zyklus

VK

en vokalen Größen des bislang unter «Stimmen» bekannten Zyklus gelingt es mit Leichtigkeit, ihren kraftvollen Gesang über die mächtigen Orchester- und Ensembleklänge hinweg ertönen zu lassen, die in sechs Darbietungen geistlicher und weltlicher Kompositionen das prächtige Fundament bilden. In Mendelssohn Bartholdys «Elias» sorgen Michael Schade und Florian Boesch für «VokalKlang» par excellence, letzterer ebenso mit Genia Kühmeier in Bachs «Johannespassion». Zu den Originalklängen von Europa Galante glänzen Vivica Genaux und Sonia Prina in der konzertanten Aufführung von Händels wohl kürzester Oper «Lucio Cornelio Silla». Ausgewählten Liedern aus drei Jahrhunderten widmet sich Thomas Hampson. Dreimal vertreten ist die Wiener Singakademie, so auch in Mahlers «Auferstehungs-Symphonie». Abschließend erweisen das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Chorus sine nomine, die Damen des MDR Rundfunkchors Leipzig sowie herausragende Solistinnen und Solisten mit Werken von Bruckner, Boulez und Dvořák dem vokalen Repertoire besondere Hochachtung.

2. 10. 2016, 19.30 Uhr

Sonntag

Mendelssohn Bartholdy: Elias Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton Matthew Halls Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70 Dienstag

8. 11. 2016, 19.30 Uhr

Mahler: Symphonie Nr. 2

Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela Wiener Singakademie Miah Persson Sopran Anna Larsson Alt Christian Vásquez Dirigent

Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester «Auferstehungs-Symphonie» Montag

5. 12. 2016, 19.30 Uhr

Beethoven und Vaughan Williams Amsterdam Sinfonietta Thomas Hampson Bariton

Ludwig van Beethoven An die ferne Geliebte op. 98 Franz Schreker Intermezzo op. 8 Hanns Eisler Ernste Gesänge Edward Elgar Introduktion und Allegro für Streichorchester op. 47 Ralph Vaughan Williams Drei Gedichte von Walt Whitman, Silent Noon Frank Bridge Lament für Streichorchester H. 117 sowie ausgewählte Lieder für Bariton und Streichorchester von Stephen Collins Foster und Thomas Moore

Michael Schade 44


4. 3. 2017, 19.30 Uhr

Samstag

Bach: Johannespassion

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Werner Güra Tenor, Evangelist Adrian Eröd Bariton, Christus Genia Kühmeier Sopran Elisabeth Kulman Alt Daniel Behle Tenor Florian Boesch Bassbariton, Petrus, Pilatus Philippe Jordan Dirigent

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245 Sonntag

Genia Kühmeier

Sonntag

21. 5. 2017, 19.30 Uhr

Bruckner und Boulez

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Damen des MDR Rundfunkchors Leipzig Chorus sine nomine Yeree Suh Sopran Hilary Summers Alt Artur Ruciński Bariton Cornelius Meister Dirigent

29. 1. 2017, 19.00 Uhr

Händel: Lucio Cornelio Silla Europa Galante Sonia Prina Silla Sunhae Im Metella Vivica Genaux Lepido Roberta Invernizzi Flavia Delphine Galou Claudio Francesca Lombardi Mazzulli Celia Luca Tittoto Mars Fabio Biondi Violine, Leitung

Zyklus

VK

Anton Bruckner Christus factus est. Motette für gemischten Chor Pierre Boulez Le visage nuptial Olivier Messiaen Un sourire Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 (Fassung für Bariton und Orchester)

Georg Friedrich Händel Lucio Cornelio Silla. Opera seria in drei Akten HWV 10

Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

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Preis €

370,-

346,-

280,-

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254,-

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MG €

305,30

285,50

231,-

199,70

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Kat.

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Bach-Kantaten 2 Konzerte im Großen Saal 2 Konzerte im Mozart-Saal

N

Zyklus

ach acht erfolgreichen Etappen auf dem Vormarsch zur Gesamtaufführung des Bach’schen Kantatenwerks ist es an der Zeit, nicht nur die geistlich-strenge, sondern auch die launige weltliche Seite dieses gigantischen Œuvres zu beleuchten! Ton Koopman und seinem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir ist es vorbehalten, diesen ersten Seitensprung in Bachs profane Existenz als eines göttlichen Komponisten zu unternehmen – und zu Recht: Vitaler als der energische niederländische Connaisseur des alten Thomaskantors kann man sich dieser Werke wohl kaum annehmen. Zudem erwarten Sie das «Weihnachtsoratorium» in der luziden Interpretation des Freiburger Barockorchesters und des RIAS Kammerchors sowie zwei weitere geistliche Blöcke mit dem «Spiritus rector» des Kantatenprojekts: dem Ensemble Claudiana unter der Ägide Luca Piancas. Erstmals im Zyklus zu erleben ist die Company of Music.

JSB

Anna Lucia Richter

Mittwoch

12. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

«Meine Seel erhebt den Herren» Ensemble Claudiana Company of Music Marie-Sophie Pollak Sopran Terry Wey Countertenor Tobias Hunger Tenor Georg Nigl Bass Luca Pianca Laute, Leitung

Johann Sebastian Bach Ach wie flüchtig, ach wie nichtig BWV 26 Meine Seel erhebt den Herren BWV 10 Freue dich, erlöste Schar BWV 30 Medienpartner radio klassik

Georg Nigl 46


Donnerstag

22. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

«Weihnachtsoratorium»

Freiburger Barockorchester RIAS Kammerchor Anna Lucia Richter Sopran Anke Vondung Alt Maximilian Schmitt Tenor Roderick Williams Bariton Hans-Christoph Rademann Dirigent

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile 1-3 und 6) Medienpartner radio klassik

Samstag

21. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

«Vereinigte Zwietracht»

The Amsterdam Baroque Orchestra The Amsterdam Baroque Choir Catalina Bertucci Sopran Maarten Engeltjes Countertenor Tilman Lichdi Tenor William Knight Tenor Andreas Wolf Bassbariton Klaus Mertens Bassbariton Ton Koopman Orgel, Dirigent

Ton Koopman

Donnerstag

1. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Zyklus

«Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir»

JSB

Ensemble Claudiana Company of Music Joanne Lunn Sopran Marie-Claude Chappuis Alt Bernhard Berchtold Tenor Georg Nigl Bass Luca Pianca Laute, Leitung

Johann Sebastian Bach Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten. Dramma per musica BWV 207 Georg Philipp Telemann Ouverture avec la Suite, à 7 instruments B-Dur TWV 55/B1 (Musique de Table, III Production) Conclusion B-Dur TWV 50/10 für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo (Musique de Table, III Production) Johann Sebastian Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan: Geschwinde, ihr wirbelnden Winde. Dramma per musica BWV 201

Johann Sebastian Bach Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir BWV 131 Gott, man lobet dich in der Stille BWV 120 Lobe den Herren, meine Seele BWV 69 Wir danken dir Gott, wir danken dir BWV 29 Medienpartner radio klassik

Medienpartner radio klassik

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Preis €

178,-

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142,-

48,-

MG €

146,90

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118,80

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Kat.

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Musik bewegt. Wir bewegen Musik. Ins Konzerthaus. Als integriertes, internationales テ僕- und Gasunternehmen ist die OMV weltweit aktiv. Kultur ist uns ein Anliegen. Deshalb unterstテシtzen wir den Zyklus ツォFridays@7ツサ mit den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus. Erleben Sie Musik.

www.omv.com/cultural-sponsoring 48


Company of Music 3 Konzerte im Mozart-Saal

Montag

«Adieu»

Company of Music, Johannes Hiemetsberger Leitung

P

rofessionelle Vokalistinnen und Vokalisten bilden das klangvolle Fundament der Company of Music. Diese zeichnet sich durch die fabelhaften Einzelstimmen ihrer Mitglieder aus und besticht zudem mit der vortrefflichen Homogenität ihres Chorgesangs. Beständig vermag das Vokalensemble um Johannes Hiemetsberger im eigenen Zyklus mit einer innovativen und zeitgemäßen Programmsetzung zu entzücken. Stimmungs- und stimmvoll werden Kompositionen, die von der Renaissance bis zur Gegenwart reichen, in Szene gesetzt. Jeder einzelne Konzertabend ist einem bestimmten Thema gewidmet: Gleich zu Beginn ertönen vokale Werke vom Abschied, darunter Gustav Mahlers elegisches «Ich bin der Welt abhanden gekommen». Mit instrumentaler Unterstützung wird Johann Sebastian Bachs Œuvre musikalischer Tribut gezollt und mit dem Ensemble die reihe begibt sich das «vokale Orchester» schließlich auf die Spuren von Pierre Boulez.

7. 11. 2016, 19.30 Uhr

Gustav Mahler Die zwei blauen Augen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Ich bin der Welt abhanden gekommen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Eric Whitacre This Marriage Bernd Richard Deutsch Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Company of Music und Wien Modern

Claudio Monteverdi Lamento d’Arianna (Arianna) Kaija Saahiaro Nuits, adieux Eric Whitacre Sleep In Kooperation mit Wien Modern

Mittwoch

«Bach»

1. 3. 2017, 19.30 Uhr

Company of Music, Daniel Sepec Violine Dorothea Schönwiese Violoncello Herwig Neugebauer Violone, Erich Traxler Orgel Johannes Hiemetsberger Leitung

Jedes Konzert wird von einer musikvermittlerischen Veranstaltung begleitet.

Zyklus

Johann Sebastian Bach Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225, Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf BWV 226, Jesu, meine Freude BWV 227, Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo, Fürchte dich nicht BWV 228, Komm, Jesu, komm! BWV 229, Lobet den Herren, alle Heiden BWV 230

Sonntag

COM

11. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Summa»

die reihe, Company of Music Johannes Hiemetsberger Leitung

Francis Poulenc Sept chansons S 81 Claude Debussy Trois Chansons de Charles d’Orleans Pierre Boulez cummings ist der dichter ... Arvo Pärt Summa, Morning Star, Magnificat, The Deer’s Cry und weitere ausgewählte Werke 1

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Preis €

110,-

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MG €

90,80

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Kat.

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Lied

1 Konzert im Großen Saal 7 Konzerte im Mozart-Saal

E

Zyklus

LIE

s gibt wohl keine musikalische Form, die Schlichtheit und höchste Kunstfertigkeit so eng miteinander verbindet wie das Lied. Den mal sehnsuchtsvollen, mal empfindsamen, mal melancholischen Reigen eröffnet Mezzosopranistin Magdalena Kožená mit bukolischen Idyllen in Wolfs ­«Mörike-Liedern». Des deutschen Kunstlieds in seiner ganzen Schönheit und Tiefgründigkeit nehmen sich auch C ­ hristian Gerhaher, Ian Bostridge und Anja Harteros an, wohingegen Patricia Petibon federleicht, aber ausdrucksstark etwa auf den Pfaden Claude Debussys wandelt. Für seine künstlerische Authentizität gerühmt, zählt Florian Boesch zu den großen Liedinterpreten unserer Zeit: Mit Kreneks «Reisebuch aus den österreichischen Alpen» präsentiert er ein waches Stimmungsbild aus den späten 1920er-Jahren. Auf seinem Ausflug in die Moderne folgt ihm – mit Liedern Brittens – Gerald ­Finley. Zu Herzen gehen die innigen «Liebeslieder»-Walzer von Brahms, gesungen von J­ ulia Kleiter, Anke Vondung, Werner Güra und Paul Armin Edelmann.

Patricia Petibon

Freitag

23. 9. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Magdalena Kožená

Magdalena Kožená Mezzosopran Malcolm Martineau Klavier

Antonín Dvořák Vier Lieder op. 2 Hugo Wolf Mörike-Lieder (Auswahl) Richard Strauss Sechs Lieder op. 67 (Auswahl) Gabriel Fauré Les berceaux op. 23/1 Notre amour op. 23/2, Le secret op. 23/3 Arnold Schönberg Brettl-Lieder (Auswahl) Dienstag

15. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Christian Gerhaher

Christian Gerhaher Bariton, Gerold Huber Klavier

Ian Bostridge 50

Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 Robert Schumann Sechs Gedichte von N. Lenau und Requiem op. 90 Drei Gesänge op. 83 Zwölf Gedichte op. 35 «Kerner-Lieder»


Dienstag

13. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Florian Boesch

Florian Boesch Bassbariton Christian Koch Klavier

Ernst Krenek Reisebuch aus den österreichischen Alpen op. 62 sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert Montag

13. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Kleiter · Vondung · Güra · Edelmann

Julia Kleiter Sopran, Anke Vondung Mezzosopran Werner Güra Tenor, Paul Armin Edelmann Bariton Christoph Berner Klavier, Camillo Radicke Klavier

Johannes Brahms Liebeslieder. 18 Walzer op. 52 für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Klavier zu vier Händen sowie ausgewählte Duette, Terzette und Quartette von Franz Schubert

Mittwoch

15. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Patricia Petibon

Anja Harteros

Dienstag

Gerald Finley

Maurice Ravel Histoires naturelles Mark-Anthony Turnage Three Songs Benjamin Britten Folk Song Arrangements (Auswahl) sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert nach Johann Wolfgang von Goethe und Ernst Konrad Friedrich Schulze

Ausgewählte Lieder von Francis Poulenc, Erik Satie, Claude Debussy, Joseph Canteloube, Jean Lenoir, Stephen Sondheim, Samuel Barber u. a.

4. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Ian Bostridge

Ian Bostridge Tenor Lars Vogt Klavier

Zyklus

Gerald Finley Bariton, Julius Drake Klavier

Patricia Petibon Sopran Susan Manoff Klavier

Donnerstag

30. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Mittwoch

LIE

21. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Anja Harteros

Anja Harteros Sopran, Wolfram Rieger Klavier

Ausgewählte Lieder von Robert Schumann, Richard Strauss, Alban Berg u. a.

Franz Schubert Schwanengesang D 957 Einsamkeit D 620

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Preis €

416,-

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Kat.

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Musik findet Stadt wienersymphoniker.at /   

Abonnements —


Florian Boesch

1 Konzert im Großen Saal 2 Konzerte im Mozart-Saal

Sonntag

Der Solist: «Elias»

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton Matthew Halls Dirigent

S

tark, eifrig, auch wohl bös und zornig und finster […] und fast zur ganzen Welt im Gegensatz, und doch getragen von Engelsflügeln», so charakterisierte Felix Mendelssohn Bartholdy «seinen» Elias. Das Oratorium um den alttestamentarischen Propheten sollte ein Meilenstein im kompositorischen Schaffen Mendelssohns werden. In der Titelpartie ist Florian Boesch unter dem Dirigat von Matthew Halls am Pult der Wiener Symphoniker zu erleben − ein fulminanter Auftakt der Personale, die das Wiener Konzerthaus dem österreichischen Bassbariton in dieser Saison widmet. Florian Boesch wird besonders für seine herausragenden Liedinterpretationen gerühmt, mit denen er in zwei weiteren Konzerten überzeugt: Mit Malcolm Martineau am Klavier verleiht der Sänger dem unglücklichen Müller im wohl berühmtesten Liederzyklus der Romantik seine markante Stimme. Balsam für Aug’ und Ohr’ versprechen die Musicbanda Franui und Florian Boesch mit ihrem «Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild». Ende gut: «Alles wieder gut!»

2. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70 Dienstag

28. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Der Liedsänger I: «Die schöne Müllerin» Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier

Franz Schubert Die schöne Müllerin D 795 Im Anschluss an das Konzert sprechen Florian Boesch und Malcolm Martineau über ihren sehr persönlichen Zugang zu diesem Liederzyklus und veranschaulichen diesen anhand von Beispielen.

Dienstag

Zyklus

FB

25. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Der Liedsänger II: «Alles wieder gut» Musicbanda Franui Florian Boesch Bassbariton Jonas Dahlberg Bühne, Video «Alles wieder gut»

Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a. (UA)

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Preis €

164,-

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Kat.

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Alte & Neue Musik Originalklang Zyklus OK Nouvelles Aventures Zyklus NA Klangforum Wien Zyklus KFW PHACE Zyklus PHA

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Originalklang

Montag

Rameaunesca

5 Konzerte im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal

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Zyklus

OK

12. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

lte Musik zwischen kontemplativer Innerlichkeit und ekstatischer Musizierfreude vereint der «Originalklang»Zyklus der Saison 2016/17 mit virtuosen Gastspielen international gefragter Solistinnen und Solisten: Grandseigneurs der historischen Aufführungspraxis wie Sir John Eliot Gardiner und Jordi Savall wechseln sich mit «Jungen Wilden» vom Format eines Teodor Currentzis oder des kongenialen Duos Avi Avital und Mahan Esfahani ab, um dem Publikum die ganze lebendige Vielfalt der Alte-Musik-Szene erfahrbar werden zu lassen. So bunt wie die Herkunft der Ausführenden – sie reicht vom Nahen Osten, quer über den europäischen Kontinent bis hin ins ferne Kuba – ist auch das Programm: Französischer Esprit à la Rameau trifft auf den feierlichen Ernst Johann Sebastian Bachs, südamerikanischer Karneval auf armenische Elegien und Marianische Meditationen von Biber oder Pergolesi auf einen Dauerbrenner der barocken Oper: Die Liebe zwischen Orpheus und Eurydike, hier verkörpert durch Amanda Forsythe und Philippe Jaroussky.

MusicAeterna Teodor Currentzis Dirigent

Saisoneröffnung der Wiener Konzerthausgesellschaft Auszüge aus Jean-Philippe Rameaus Les Fêtes d’Hébé, Zoroaste, Les Boréades, Les Indes galantes, Platée u. a. Samstag

12. 11. 2016, 18.00 Uhr, Mozart-Saal

Rosenkranzsonaten

Daniel Sepec Barockvioline Hille Perl Viola da gamba Lee Santana Chitarrone, Erzlaute Michael Behringer Cembalo, Orgel

Heinrich Ignaz Franz Biber 16 Sonaten über die Mysterien des Rosenkranzes für Violine und Basso continuo Donnerstag

Bachiana

8. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

English Baroque Soloists Monteverdi Choir & Soloists Sir John Eliot Gardiner Dirigent

Johann Sebastian Bach Messe F-Dur BWV 233 Süßer Trost, mein Jesus kömmt BWV 151 Magnificat Es-Dur BWV 243a Montag

23. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Karneval!

Conjunto de Música Antigua Ars Longa Teresa Paz Román Sopran, Leitung «Das Feuer der Karibik»

Villancicos, kubanische Karnevalsmusik sowie Werke aus dem Codex Baltasar Martínez Compañón

Sir John Eliot Gardiner 56


Donnerstag

16. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Alte Liebe rostet nicht I Barocchisti Philippe Jaroussky Orfeo Amanda Forsythe Euridice Diego Fasolis Dirigent «Orpheus und Eurydike»

«La morte d’Euridice» Orpheus in der Oper. Auszüge aus Werken von Claudio Monteverdi, Luigi Rossi und Antonio Sartorio

«Orfeo all’inferno» Georg Friedrich Händel Ho perso il caro ben (Rezitativ und Arie aus «Il Parnasso in festa» HWV 73) Christoph Willibald Gluck Orfeo ed Euridice. Azione teatrale in drei Akten (Auszüge aus dem Pasticcio von Johann Christian Bach für Neapel 1774) Samstag

8. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

O crux fidelis

MusicAeterna Nuria Rial Sopran Damien Guillon Altus Teodor Currentzis Dirigent

Philippe Jaroussky

Mittwoch

OK

Avi Avital Mandoline Mahan Esfahani Cembalo

Domenico Scarlatti Sonate d-moll K 89 Antonio Vivaldi Sonate g-moll RV 27 für Violine und Basso continuo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo) Mel Powell Recitative and Toccata Percossa Ludwig van Beethoven Andante con variazioni D-Dur WoO 44/2 für Mandoline und Fortepiano Avi Avital Kedma für umgestimmte Mandoline solo Überraschungen. Avi Avital und Mahan Esfahani musizieren füreinander und erzählen, was sie zu ihrer Werkauswahl bewogen hat. Johann Sebastian Bach Sonate Nr. 6 G-Dur BWV 1019 für Violine und Cembalo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo)

15. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hommage an Armenien

Hespèrion XXI Aram Movsisyan Gesang Georgi Minassyan Duduk Haïg Sarikouyoumdjian Duduk Gaguik Mouradian Kamantsche Jordi Savall Rebec, Diskantgambe, Fidel, Leitung

Zyklus

Cembalomandola

Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater Joseph Haydn Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1 Montag

14. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

«Armenian Spirit» Das Erbe des christlichen Orients

Kat.

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Preis €

477,-

447,-

374,-

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255,-

157,-

318,-

96,-

Traditionelle armenische Musik aus der Sammlung Tamizian

MG €

393,50

368,80

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258,20

210,40

129,50

262,40

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Nouvelles Aventures 3 Konzerte im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal 2 Konzerte im Berio-Saal

A

Zyklus

NA

uf zu neuen Abenteuern! Mit einer besonders vielschichtigen Programmgestaltung warten so prominente Fürsprecherinnen und Fürsprecher des aktuellen Musikgeschehens wie etwa das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Arditti Quartet oder das Geschwisterpaar Carolin & Jörg Widmann auf. In einem «Solospiel mit gewünschter Erweiterung», bei dem das Publikum ein gewichtiges Wort mitreden darf, nimmt Marino Formenti Kompositionen vom Mittelalter bis in unsere Zeit scharfsinnig unter die Lupe. Neben einer Reihe von Ur- und Erstaufführungen wie beispielsweise durch das Ensemble Platypus, das sich vor allem Vertretern einer jüngeren Komponistinnen- und Komponistengeneration zuwendet, liegt ein weiterer Fokus auf Pierre Boulez, einem der großen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts: Als Mitwirkende an der würdevollen Hommage konnten u. a. Daniel Barenboim und «sein» Boulez Ensemble wie auch das œnm und das Klangforum Wien gewonnen werden.

Samstag

1. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Marino Formenti

Marino Formenti Klavier

Musik von Johann Sebastian Bach, Björk, John Cage, Guillaume de Machaut, Morton Feldman, Giacinto Scelsi, Galina Ustwolskaja oder anderen «time to gather»

«time to gather» ist ein Abend mit Klavier, aber ohne festes Programm, ohne fixierten Ablauf, ohne die übliche unsichtbare Wand zwischen Künstler und Publikum – dieses hat dafür die Freiheit, den Verlauf des Abends mitzugestalten. Donnerstag

3. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Michael Svoboda Posaune Cornelius Meister Dirigent

Krzysztof Penderecki Threnos. Den Opfern von Hiroshima Georg Friedrich Haas Konzert für Posaune und Orchester (EA)

Kompositionsauftrag von SWR, Sinfonieorchester Basel, ORF RadioSymphonieorchester Wien, Wien Modern und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Jorge E. López Symphonie Nr. 4 op. 26 (UA)

In Koproduktion mit Wien Modern Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien Unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung

Mittwoch

18. 1. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Ensemble Platypus

Carolin Widmann 58

Michael Blake Morija Birdscape With Luigi Russolo Raphaël Cendo Rokh I Hannes Dufek Außen II Ricardo Eizirik Observations Chiyoko Szlavnics Constellations II Malin Bång Purfling Richard Barrett Codex I Georgia Koumará Neues Werk (UA) Sang Song Neues Werk (UA) José Manuel Serrano Neues Werk (UA) Valentín Pelisch Neues Werk (UA)


22. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Samstag

Arditti Quartet

Christian Ofenbauer BruchStück IX / Vierter Streichquartettsatz 2010 Fünfter Streichquartettsatz 2011 Philippe Manoury Fragmenti. Streichquartett Nr. 4 (EA) Hugues Dufourt Streichquartett Nr. 3 (UA)

Mittwoch

œnm

œnm . österreichisches ensemble für neue musik Johannes Kalitzke Dirigent Pierre Boulez Dérive 1 Improvisé – pour le Dr. K. Dérive 2 Elliott Carter Bariolage Triple Duo

Kompositionsauftrag von Wigmore Hall, Cité de la Musique, Pro Quartet und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Sonntag

7. 5. 2017, 15.30 Uhr, Großer Saal

Daniel Barenboim

Boulez Ensemble Denis Kozhukhin Klavier Karim Said Klavier Michael Wendeberg Klavier Daniel Barenboim Dirigent

Montag

19. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Klangforum Wien

Eva Furrer Flöte Vera Fischer Flöte Thomas Frey Flöte Björn Wilker Vibraphon Lukas Schiske Glockenspiel Virginie Tarrête Harfe Jan Rokyta Cimbalom Joonas Ahonen Klavier Florian Müller Klavier Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Gilbert Nouno Klangregie Baldur Brönnimann Dirigent

Pierre Boulez Structures pour deux pianos sur Incises Arnold Schönberg Verklärte Nacht Mittwoch

7. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

24. 5. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Carolin & Jörg Widmann

Zyklus

NA

Pierre Boulez … explosante-fixe … Répons

Jörg Widmann Klarinette Carolin Widmann Violine EXPERIMENTALSTUDIO des SWR Live-elektronische Realisation

Pierre Boulez Anthèmes 1 für Violine solo Dialogue de l’ombre double Anthèmes 2 für Violine und Live-Elektronik Pascal Dusapin In vivo (EA)

Kompositionsauftrag von Wittener Tage für neue Kammermusik, Wigmore Hall und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Jörg Widmann Drei Schattentänze Unterstützt von

Einheitspreis € MG €

152,-

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232,-

96,-

125,40 191,40

Konzerte mit freier Platzwahl. Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus ­erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016.

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Klangforum Wien «science? fiction!»

2 Konzerte im Großen Saal 5 Konzerte im Mozart-Saal

D

Zyklus

KFW

ie Wissenschaft ist eine wunderbare Sache. Leider mangelt es ihr an Vernunft. Berauscht von ihrem 300-jährigen Siegeszug überschreitet sie munter ihre Grenzen, die, ihrer eigenen Natur gemäß, nur einen begrenzten Blick auf die Wirklichkeit erlauben. Gebannt in die kleine Welt der mess- und wägbaren Erscheinungen, dilettiert sie in Lebenswelten, in die ihr Besteck keinen Zutritt gewährt. Sie begibt sich dabei, oft uneingestanden, in die Königreiche der Phantasie, der Intuition und der Fiktionen, wo die Musik als großzügige Gastgeberin ihre gestrenge kleine Schwester mit der dicken Hornbrille gerne willkommen heißt. Zwischen Himmel und Erde balanciert das Klangforum Wien in sieben Konzerten auf Messers Schneide: Science? Fiction!» – Eine Provokation. (sh) «Fremde Ohren oder: Wie die Musiker das hören» jeweils um 18.30 Uhr im gleichen Saal wie das Konzert

Freitag

28. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

musique savante und musique sauvage Klangforum Wien Steamboat Switzerland Titus Engel Dirigent

Michael Wertmüller DISCORDE (EA) Bernhard Gander Cold Cadaver With Thirteen Scary Scars (EA) Samstag

12. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Dämonen

Klangforum Wien JACK Quartet Mollena Williams Solistin Bas Wiegers Dirigent Georg Friedrich Haas The Hyena (UA)

Kompositionsauftrag von Wien Modern u. a.

9. Streichquartett (UA)

Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus und Huddersfield Contemporary Music Festival, unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung In Koproduktion mit Wien Modern

Mittwoch

Jenseits

14. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Klangforum Wien Claron McFadden Sopran Benedikt Leitner Violoncello Sylvain Cambreling Dirigent

Fausto Romitelli Your time is over (EA) Clara Iannotta Intent on Resurrection. Spring or Some Such Thing (EA) Gérard Grisey Quatre Chants pour franchir le Seuil

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Dienstag

21. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hinter den Spiegeln

Klangforum Wien Markus Brutscher Tenor Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Emilio Pomàrico Dirigent

Montag

Der Mensch muss weg

Klangforum Wien Eva Furrer Flöte Vera Fischer Flöte Thomas Frey Flöte Björn Wilker Vibraphon Lukas Schiske Glockenspiel Viriginie Tarrête Harfe Jan Rokyta Cimbalom Joonas Ahonen Klavier Florian Müller Klavier Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Gilbert Nouno Klangregie Baldur Brönnimann Dirigent

Pierluigi Billone AN NA Alberto Posadas Anamorfosis Mauricio Kagel In der Matratzengruft (EA) Dienstag

19. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

21. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

künstlich intelligent

Pierre Boulez … explosante-fixe … Répons

Klangforum Wien Juliet Fraser Sopran Baldur Brönnimann Dirigent

Iannis Xenakis Phlegra Rebecca Saunders Neues Werk (EA) Enno Poppe Koffer (EA) Donnerstag

Déjà vu

Zyklus

KFW

20. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Klangforum Wien Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Bas Wiegers Dirigent Dieter Ammann Le réseau des reprises (EA) Ondřej Adámek Ça tourne ça bloque Bernhard Lang/Klangforum Wien SCAN (UA)

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Preis €

179,-

167,-

145,-

130,-

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178,-

84,-

MG €

147,70

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96,50

89,10

146,90

Kat.

Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und dem Klangforum Wien durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173). Konzerte am 12. November 2016 und 19. Juni 2017 mit freier Platzwahl.

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Foto: Julia Wesely | E. PIRKER

rso.orf.at

Saison

201617 Das neue Programm Cornelius Meister . James Feddeck Jakob Hrůša . Johannes Kalitzke . Hannu Lintu Matthias Pintscher . Emilio Pomárico . Markus Stenz Rafał Blechacz . Gidon Kremer . Harriet Krijgh Elisabeth Leonskaja . Gabriela Montero Sergej Nakariakov . Emmanuel Pahud Fazil Say . Anne Schwanewilms


PHACE

4 Konzerte im Berio-Saal

Dienstag

PHACE | Assonance Solo & Ensemble

Ivana Pristašová Violine, Susanne Abelein Sprecherin Joseph Trafton Dirigent

N

ach dem überragenden künstlerischen Erfolg der letzten Jahre geht der Zyklus «PHACE» im Wiener Konzerthaus bereits in die fünfte Saison. Mit guten Traditionen soll man nicht brechen: Jeder der vier genreübergreifenden Abende im Berio-Saal ist erneut einem Thema gewidmet; die musikalische Leitung haben – neben Simeon Pironkoff – Joseph Trafton und Nacho de Paz inne. Ur- und Erstaufführungen von Michael Jarrell, Wolfram Schurig, Patrick Frank, Mauricio Pauly, Sivan Cohen Elias, Alberto Posadas und Hannes Kerschbaumer sind ebenso Teil des Programms wie die bereits bewährte Verbindung von Stummfilm und Musik (in diesem Fall von Yan Maresz). Eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Pierre Boulez ist das Porträtkonzert, bei dem sowohl dessen richtungsweisendes Frühwerk «Le Marteau sans maître» als auch auf sein Œuvre bezogene Miniaturen namhafter Komponistinnen und Komponisten wie etwa Clemens Gadenstätter und Iris ter Schiphorst zur Aufführung gelangen. Einführungsveranstaltung «Salon PHACE» jeweils um 18.30 Uhr im Foyer Berio-Saal

22. 11. 2016, 19.30 Uhr

Michael Jarrell Assonance Ia (UA)

Kompositionsauftrag von PHACE, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Wolfram Schurig Violinkonzert (UA) Kompositionsauftrag von PHACE

Patrick Frank Neues Werk (UA)

Kompositionsauftrag von Wien Modern mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung In Koproduktion mit Wien Modern

Dienstag

10. 1. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Next Generation Kammermusik & Elektronik Mauricio Pauly Neues Werk Sivan Cohen Elias Neues Werk Alberto Posadas Versa est in luctum (EA) Hannes Kerschbaumer Neues Werk Kompositionsauftrag von PHACE

Mittwoch

15. 3. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Paris qui dort Stummfilm & Live-Musik

Zyklus

PHA

Nacho de Paz Dirigent

«Paris qui dort» (Stummfilm, F 1924) Regie René Clair, Musik (EA) Yan Maresz Dienstag

13. 6. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Le Marteau sans maître Ensemble Isabel Pfefferkorn Alt, Simeon Pironkoff Dirigent

Pierre Boulez Le Marteau sans maître sowie Miniaturen als Hommage an Pierre Boulez: Uraufführungen von Luca Francesconi, Iris ter Schiphorst, Helmut Oehring, Eva Reiter, Gerhard E. Winkler, Clemens Gadenstätter u. a. Kompositionsaufträge von PHACE und Wiener Konzerthaus

Einheitspreis € MG €

79,-

P

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119,-

48,-

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Konzerte mit freier Platzwahl. Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016.

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Kammermusik Kammermusik Zyklus KM Artemis & Belcea Zyklus AB Hagen Quartett Zyklus HQ Quatuor Mosa誰ques Zyklus QM Wiener Klaviertrio Zyklus WK Mittagsmusik Zyklus MM Jess-Trio-Wien Zyklus JES Rising Stars Zyklus RIS Musica Juventutis Zyklus MJ

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Kammermusik

8 Konzerte im Mozart-Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

A

Zyklus

KM

lles, was das Herz von Kammermusikliebhaberinnen und -liebhabern begehrt, bietet dieser Zyklus: Streichquartette von Haydn bis Mantovani, Klaviertrios und Klavierquintette von Beethoven bis Brahms, Sonaten und Sonatinen von Prokofjew bis Boulez sowie Adagios, Partiten und Variationen vom Barock bis in die Gegenwart; ausnahmslos Repertoire vom Feinsten, das von vortrefflichen Pianisten, versierten Streichern und dem vermutlich gefragtesten Flötisten Europas im perfekten Zusammenspiel vorgetragen wird. Spätromantische russische Preziosen mit sehnsuchtsvollen Kantilenen präsentiert etwa das Trio Kirill Gerstein, Kolja Blacher und Clemens Hagen. Grandios führen Emmanuel Pahud und Denis Kozhukhin von Bachs chromatischen Extremen in Schuberts melancholische Abgründe. Stilsicherheit beweist Porträtkünstler Sir András Schiff, der u. a. mit dem Jerusalem Quartet Weinbergs ausschweifendes Klavierquintett f-moll wirkungsvoll erklingen lässt.

Mittwoch

5. 10. 2016, 19.30 Uhr

Blacher · Hagen · Gerstein Kolja Blacher Violine Clemens Hagen Violoncello Kirill Gerstein Klavier

Franz Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio «Notturno» Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70/2 Sergej Rachmaninoff Klaviertrio Nr. 1 g-moll «Trio élégiaque» Anton Arensky Klaviertrio d-moll op. 32 Sonntag

4. 12. 2016, 19.30 Uhr

Jerusalem Quartet · Sir András Schiff Sir András Schiff Klavier

Mieczysław Weinberg Klavierquintett f-moll op. 18 Johannes Brahms Klavierquintett f-moll op. 34 Dienstag

31. 1. 2017, 19.30 Uhr

Signum Quartett

Joseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/32 Bruno Mantovani Streichquartett Nr. 3 (EA)

Kompositionsauftrag von Wigmore Hall, Muziekgebouw Amsterdam, Holzhausenschlösschen, Philharmonie Luxembourg und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Franz Schubert Streichquartett a-moll D 804 «Rosamunde» Dienstag

7. 3. 2017, 19.30 Uhr

Emerson String Quartet

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-moll K 417b Alban Berg Streichquartett op. 3 Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61

Signum Quartett 66


Sonntag

Optionales Zusatzkonzert № 1 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

26. 3. 2017, 19.30 Uhr

Joshua Bell · Sam Haywood Joshua Bell Violine Sam Haywood Klavier

Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Mittwoch

Samstag

Patricia Kopatchinskaja

The Saint Paul Chamber Orchestra Patricia Kopatchinskaja Violine

Franz Schubert Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (Bearbeitung für Streicherensemble von Patricia Kopatchinskaja) Der Tod und das Mädchen D 531 (Bearbeitung für Streichorchester: Michi Wiancko) György Kurtág The Answered Unanswered Question op. 31b «Ligatura – Message-Hommage à Frances Marie Uitti» Kafka-Fragmente op. 24 (Ruhelos) sowie Werke von Gideon Klein u. a.

19. 4. 2017, 19.30 Uhr

Miklós Perényi · Sir András Schiff Miklós Perényi Violoncello Sir András Schiff Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate F-Dur op. 5/1 für Violoncello und Klavier Sonate C-Dur op. 102/1 für Violoncello und Klavier Zwölf Variationen F-Dur über «Ein Mädchen oder Weibchen» aus Mozarts «Zauberflöte» op. 66 für Violoncello und Klavier Sonate A-Dur op. 69 für Violoncello und Klavier Mittwoch

Emmanuel Pahud Flöte Denis Kozhukhin Klavier

Johann Sebastian Bach Partita a-moll BWV 1013 für Flöte solo, Präludium und Fuge Franz Schubert Introduktion und Variationen über «Trockne Blumen» e-moll D 802 für Flöte und Klavier Pierre Boulez Sonatine für Flöte und Klavier Sergej Prokofjew Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und Klavier Dienstag

In Kooperation mit Wien Modern Optionales Zusatzkonzert № 2 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

31. 5. 2017, 19.30 Uhr

Emmanuel Pahud · Denis Kozhukhin

13. 6. 2017, 19.30 Uhr

Pavel Haas Quartett

Arvo Pärt Fratres Béla Bartók Streichquartett Nr. 5 Sz 102 Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur op. 127

26. 11. 2016, 19.30 Uhr

Freitag

Zyklus

KM

21. 4. 2017, 19.30 Uhr

Miklós Perényi · Sir András Schiff

Miklós Perényi Violoncello, Sir András Schiff Klavier Ludwig van Beethoven Sonate g-moll op. 5/2 für Violoncello und Klavier Sonate F-Dur op. 17 für Horn und Klavier Sonate D-Dur op. 102/2 für Violoncello und Klavier sowie Variationen für Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven

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Preis €

385,-

360,-

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MG €

317,60

297,-

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120,50

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Kat.

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2 1

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Preis €

47,-

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MG €

38,80

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Kat.

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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Artemis & Belcea 2 x 5 Konzerte im Mozart-Saal Zyklus ABA: jeweils erster Termin Zyklus ABB: jeweils zweiter Termin

Z

Zyklus

AB

wei weltweit führende Streichquartettformationen, die das Publikum des Wiener Konzerthauses alljährlich mit technischer Virtuosität und musikalischer Brillanz begeistern, gestalten den Zyklus «Artemis & Belcea». Während das Belcea Quartet mit Kammermusik von Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch aufwartet, widmet sich das Artemis Quartett ausgewählten Werken klassischer, romantischer, moderner und zeitgenössischer Komponisten. Bei Schumanns Klavierquintett Es-Dur op. 44, das als Vorbild für zahlreiche spätere Werke dieser Besetzung stilprägend sein sollte, ist mit Maria João Pires eine Pianistin von Weltrang zu erleben. Auch das Belcea Quartet bringt mit einem hervorragenden Gastmusiker, dem in Montreal geborenen Cellisten Jean-Guihen Queyras, ein weiteres Juwel zu Gehör: Schuberts einziges Streichquintett C-Dur, ein Sinnbild entrückter Klangschönheit und dramatischer Kontraste. Einführungsveranstaltung «Vier Instrumente im Gespräch» jeweils um 18.30 Uhr im Schönberg-Saal

Jean-Guihen Queyras

Do/Fr

20./21. 10. 2016, 19.30 Uhr

Artemis Quartett

Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/75 Wolfgang Rihm Grave «In memoriam Thomas Kakuska» Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41/3

Di/Mi

29./30. 11. 2016, 19.30 Uhr

Belcea Quartet

Franz Schubert Streichtrio B-Dur D 471 Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Artemis Quartett 68


So/Mo

26./27. 2. 2017, 19.30 Uhr

Artemis Quartett · Pires Maria João Pires Klavier

Ludwig van Beethoven Streichquartett D-Dur op. 18/3 Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 Mi/Do

26./27. 4. 2017, 19.30 Uhr

Belcea Quartet · Queyras

Jean-Guihen Queyras Violoncello

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Franz Schubert Streichquartett c-moll D 703 «Quartettsatz» Streichquintett C-Dur D 956

Maria João Pires

Mo/Di

22./23. 5. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Belcea Quartet

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Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144 Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887

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Preis €

230,-

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MG €

189,80

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Kat.

Belcea Quartet

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Im Gleichklang für ein exzellentes Ergebnis: Kompetenz, Effizienz, Verständlichkeit und Sicherheit.

www.kathrein.at

Als führende Privatbank in Österreich definieren wir unseren Erfolg über Ihren Erfolg. Deshalb bieten wir Ihnen ein perfektes Zusammenspiel aus fachlicher Kompetenz, hoher Effizienz, optimaler Verständlichkeit und größtmöglicher Sicherheit. Das macht uns zum idealen Partner in allen Vermögensangelegenheiten.


Hagen Quartett Lukas Hagen Violine Rainer Schmidt Violine Veronika Hagen Viola Clemens Hagen Violoncello

Dienstag

Hagen Quartett

Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/75 Streichquartett C-Dur Hob. III/77 «Kaiserquartett» Streichquartett D-Dur Hob. III/79

4 Konzerte im Mozart-Saal

D

er «Vater des Streichquartetts» bildet mit seinem reichen Schaffen sowohl den majestätischen Auftakt als auch den krönenden Abschluss einer ausgedehnten musikalischen Reise des Hagen Quartetts. Das international renommierte Ensemble ist seit 2012 Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses und gilt für eine Vielzahl junger Streichquartette als Vorbild in Bezug auf Klangqualität, exzellentes Zusammenspiel und stilistische Vielfalt. Letztere lässt sich unter anderem mit der illustren Runde der «Reisegefährten» Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Brahms, Bartók und Dvořák belegen: So trifft beispielsweise Schostakowitschs 12. Streichquartett, das Anleihen bei der Zwölftontechnik der Jahrhundertwende nimmt, auf Schuberts Streichquartett Es-Dur D 87 mit dem einzigen Adagio, das der Komponist jemals für diese Besetzung schuf.

25. 10. 2016, 19.30 Uhr

Freitag

2. 12. 2016, 19.30 Uhr

Hagen Quartett

Franz Schubert Streichquartett Es-Dur D 87 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133 Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51/2

Montag

3. 4. 2017, 19.30 Uhr

Hagen Quartett

Ludwig van Beethoven Streichquartett G-Dur op. 18/2 Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105

Dienstag

Zyklus

HQ

2. 5. 2017, 19.30 Uhr

Hagen Quartett

Joseph Haydn Streichquartett d-moll Hob. III/76 «Quintenquartett» Streichquartett B-Dur Hob. III/78 «Sonnenaufgang» Streichquartett Es-Dur Hob. III/80

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Preis €

188,-

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MG €

155,10

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Aufwachsen in bester Gesellschaft. Gemeinsam bringen wir Österreich voran.

Die Zukunft unseres Landes hängt ganz wesentlich davon ab, ob wir unseren Kindern eine Perspektive für ihr Leben bieten können. Daher ist es Siemens ein ganz besonderes Anliegen, bei den Siemens Kindermatineen schon die Jüngsten frühzeitig für Technik zu begeistern. Doch nur wenn die Wirtschaft funktioniert, haben künftige Generationen eine echte Chance. Siemens stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich mit über 10.200 Arbeitsplätzen und einem Aus- und Weiterbildungsprogramm vom Lehrling bis zum Techniker, Forscher und Entwickler.

Darüber hinaus nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr, indem wir – etwa bei den Siemens Festspielnächten – den kostenlosen Zugang zu Kunst und Kultur fördern. Wir helfen aber auch sozial schwächeren Menschen, indem wir renommierte heimische Einrichtungen wie Licht ins Dunkel und andere Sozialprojekte in ganz Österreich unterstützen.Es ist schon ein großes Glück, in einem Land wie Österreich zu leben. Bringen wir es gemeinsam voran!

siemens.at/gemeinsam


Quatuor Mosaïques Erich Höbarth Violine Andrea Bischof Violine Anita Mitterer Viola Christophe Coin Violoncello

Dienstag

Quatuor Mosaïques

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Es-Dur K 421b Franz Schubert Streichquartett B-Dur D 112 Ludwig van Beethoven Streichquartett B-Dur op. 18/6

4 Konzerte im Mozart-Saal

W

enn ein Streichquartett fast als Synonym für die Begriffe historische Aufführungspraxis und Beständigkeit gilt, kann damit nur das kongeniale Quatuor MosaÏques gemeint sein: Seit nahezu drei Dekaden gelingt es dem österreichisch-französischen Ensemble, die europäische Quartett-Tradition dem Publikum gekonnt und lebendig zu vermitteln. Ausgehend vom klassischen Repertoire, darunter Haydns Instrumentalfassung von «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» oder Beethovens «Große Fuge», wirft es einen Blick über den «zentraleuropäischen Tellerrand» bis nach Russland: Mit seinem zweiten Streichquartett setzte Alexander Borodin ob des berückend schönen Notturnos Maßstäbe für die Quartettliteratur über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus.

11. 10. 2016, 19.30 Uhr

Freitag

16. 12. 2016, 19.30 Uhr

Quatuor Mosaïques

Joseph Haydn Streichquartett D-Dur Hob. III/79 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546 Ludwig van Beethoven Streichquartett B-Dur op. 130 (mit Große Fuge B-Dur op. 133)

Donnerstag

6. 4. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Quatuor Mosaïques

QM

Joseph Haydn Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. III/50-56 (Fassung für Streichquartett)

Donnerstag

18. 5. 2017, 19.30 Uhr

Quatuor Mosaïques

Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur Joseph Haydn Streichquartett f-moll Hob. III/35 Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1

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Wiener Klaviertrio David McCarroll Violine Matthias Gredler Violoncello Stefan Mendl Klavier

Samstag

«Schubert und Wien»

Wiener Klaviertrio & Freunde

Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 28 «Sonate» Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio «Notturno» Alban Berg Sonate op. 1 für Klavier Anton Webern Vier Stücke für Geige und Klavier op. 7 Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Zwei Stücke für Violoncello und Klavier sowie Werke von Johann Strauß (Sohn) in Bearbeitung von Anton Webern, Alban Berg und Arnold Schönberg

4 Konzerte im Mozart-Saal

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ubiläen, soweit Aug’ und Ohr’ reichen, stehen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Wiener Klaviertrios auf dem Programm. Zu Ehren von Franz Schuberts 220. Geburtstag richtet das Ensemble den Fokus auf dessen kammermusikalisches Œuvre und bildet somit einen Angelpunkt für den dramaturgischen Bogen bis in die jüngste Musikgeschichte: schwelgerische Ausblicke auf Wien zu Schuberts Zeiten bis hin zu Johann Strauß stehen ebenso auf dem Programm wie Wanderungen «ad fontes» zu dessen Klaviertrio Es-Dur D 929 oder gar eine kontrastreiche Gegenüberstellung von Tradition und Moderne mit der Uraufführung von Thomas Larchers neuem Werk für Tenor und Klaviertrio. Neben Sänger Mark Padmore haben sich noch einige Überraschungsgäste im Zyklus angekündigt: eine musikalisch höchst wohltuende Nebenwirkung des 50. Wiegenfestes von Gründungsmitglied Stefan Mendl. Einführungsgespräch jeweils um 18.30 Uhr im Mozart-Saal

19. 11. 2016, 19.30 Uhr

Freitag

20. 1. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert pur»

Wiener Klaviertrio

Franz Schubert Sonate a-moll D 821 für Violoncello und Klavier «Arpeggione» Fantasie C-Dur D 934 für Violine und Klavier Klaviertrio B-Dur D 898 Freitag

5. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert und Brahms in Urfassungen»

Zyklus

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Wiener Klaviertrio

Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Urfassung) Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 (Urfassung) Dienstag

20. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert und die Gegenwart» Wiener Klaviertrio, Mark Padmore Tenor

Franz Schubert Auf dem Strom D 943 sowie weitere Lieder Thomas Larcher Neues Werk für Tenor und Klaviertrio (EA) Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus und Wigmore Hall, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur op. 97 «Erzherzog-Trio» 1

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Mittagsmusik

8 Mittagskonzerte mittwochs im Schubert-Saal

Mittwoch

Mariko Hara · Sam Haywood Mariko Hara Viola Sam Haywood Klavier

Robert Schumann Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier Johannes Brahms Sonate f-moll op. 120/1 für Viola und Klavier Rebecca Clarke Sonate für Viola und Klavier

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Zyklus

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ielfältige Kammermusik in unterschiedlicher Besetzung bietet der Zyklus «Mittagsmusik», in dem vielversprechende Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus aller Welt zu erleben sind, wie etwa die japanische Bratschistin Mariko Hara oder die amerikanische Geigerin Caroline Goulding.­Der isländische Pianisten-Jungstar Víkingur ­Ólafsson ist mit den leichtfüßigen Miniaturen «Visions fugitives» Prokofjews sowie Chopins Ballade Nr. 4 zu hören, die britische Mezzosopranistin Anna Huntley, begleitet von James Baillieu, mit raren Gesangsstücken u. a. aus Südamerika, Deutschland und Italien, und der Südtiroler Bariton Andrè Schuen ­interpretiert Schumanns Liederkreis op. 24. Mit dem TrioVanBeethoven und dem Novus String Quartet sind zwei erfolgreiche Ensembles aus Österreich und Korea zu Gast, Solisten des Wiener KammerOrchesters finden sich zu einem Sextett zusammen. Wie immer lässt sich der musikalische Genuss mit Gaumenfreuden im Restaurant Weinzirl abrunden (Reservierungen: +43 1 5125550).

19. 10. 2016, 12.30 Uhr

Mittwoch

9. 11. 2016, 12.30 Uhr

TrioVanBeethoven

Ludwig van Beethoven Trio in einem Satz B-Dur WoO 39 Joseph Haydn Klaviertrio C-Dur Hob. XV/21 Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur op. 97 «Erzherzog-Trio»

Mittwoch

30. 11. 2016, 12.30 Uhr

Caroline Goulding · Danae Dörken Caroline Goulding Violine Danae Dörken Klavier

Robert Schumann Sonate Nr. 2 d-moll op. 121 für Violine und Klavier Edward Elgar Sonate e-moll op. 82 für Violine und Klavier Mittwoch

18. 1. 2017, 12.30 Uhr

Víkingur Ólafsson

Víkingur Ólafsson Klavier

Johann Sebastian Bach Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 Sergej Prokofjew Mimoletnosti «Visions fugitives» op. 22 Frédéric Chopin Ballade Nr. 4 f-moll op. 52

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Preis €

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Mittwoch

15. 2. 2017, 12.30 Uhr

Anna Huntley · James Baillieu Anna Huntley Mezzosopran James Baillieu Klavier

Gioachino Rossini La regata veneziana (Album italiano Nr. 8-10) Robert Schumann Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135 Joaquín Nin El vito Ernani Braga São João-da-ra-rão Carlos Guastavino La rosa y el sauce Ernani Braga Nighe-Nighe-Ninhas, Capim di pranta Kurt Weill The Saga of Jenny (Lady in the Dark) Michael Flanders, Donald Swann The Warthog Noël Coward If Love Were All Mittwoch

15. 3. 2017, 12.30 Uhr

Novus String Quartet

Benjamin Britten Three Divertimenti Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll op. 13

Anna Huntley

Mittwoch

19. 4. 2017, 12.30 Uhr

Andrè Schuen · Daniel Heide Andrè Schuen Bariton Daniel Heide Klavier

Zyklus

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Robert Schumann Liederkreis op. 24 nach Gedichten von Heinrich Heine Hugo Wolf Harfenspieler I-III (Goethe-Lieder Nr. 1-3) Frank Martin Sechs Monologe aus «Jedermann» (Fassung für Gesang und Klavier) Mittwoch

14. 6. 2017, 12.30 Uhr

Solisten des Wiener KammerOrchesters

Wolfgang Klinser Klarinette, Markus Adenberger Klarinette Andrej Kasijan Horn, Robert Lorenzi Horn Michael Zottl Fagott, Angelika Riedl Fagott Ludwig van Beethoven Sextett Es-Dur op. 71 für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Es-Dur K 375 (Fassung für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte)

Novus String Quartet 77


Zeit für Genuss ... im Wiener Konzerthaus

Kleine Gerichte groß serviert ... Vor oder nach dem Kulturgenuss verwöhnen wir Sie mit feinsten kalten und warmen Schmankerln sowie süßen Speisen in kleinen Portionen zum Durchkosten in mehreren Gängen. Unsere Köstlichkeiten können Sie auch als Hauptspeisen genießen. An Spieltagen täglich ab 17.30 Uhr, bei Matineen auch mittags geöffnet. Raum für besondere Ereignisse ... Wir bieten Räumlichkeiten für Veranstaltungen aller Art: im Restaurant oder in den prunkvollen Sälen des Konzerthauses.

Familie Weinzirl | Am Heumarkt 6, 1030 Wien, Austria | T +43 1 512 55 50, reservierung@weinzirl.at, www.weinzirl.at Brunch-Termine: www.weinzirl.at


Jess-Trio-Wien Elisabeth Jess-Kropfitsch Violine Stefan Jess-Kropfitsch Violoncello Johannes Jess-Kropfitsch Klavier

6 Mittagskonzerte mittwochs im Mozart-Saal

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ine musikalische Einheit bildet das Geschwistertrio Elisabeth, Johannes und Stefan Jess-Kropfitsch bereits seit frühester Kindheit. Diese lebenslangen engen Bande kommen dem Publikum des Wiener Konzerthauses zugute: Seit beinahe zwei Jahrzehnten begeistert das Jess-TrioWien in seinen Mittagskonzerten mit Darbietungen voller Emotionalität und Musikalität. Für diese Saison hat sich das Ensemble insbesondere die Kammermusik Antonín Dvořáks vorgenommen, die es feinsinnig um Klaviertrios der Vorklassik – wie etwa von Carl Philipp Emanuel Bach – und Wiener Klassik ergänzt. Mit Anton Sorokow und Wolfgang Klos darf beim stimmungsvollen Saisonfinale im spätromantischen Pathos von Dvořáks Klavierquintett A-Dur op. 81 geschwelgt werden. Für die kulinarische Abrundung sorgt das Restaurant Weinzirl (Reservierungen: +43 1 5125550).

Mittwoch

28. 9. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien

Carl Philipp Emanuel Bach Klaviertrio C-Dur Wq 90/3 Antonín Dvořák Klaviertrio f-moll op. 65

Mittwoch

23. 11. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien · Zemtsov Alexander Zemtsov Viola

Joseph Haydn Klaviertrio Es-Dur Hob. XV/29 Antonín Dvořák Klavierquartett Es-Dur op. 87 Mittwoch

21. 12. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio B-Dur K 502 Antonín Dvořák Klid lesa «Waldesruhe» op. 68/5 Rondo für Violoncello g-moll op. 94 Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier

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Zyklus

11. 1. 2017, 12.30 Uhr

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Jess-Trio-Wien

Ignaz Pleyel Klaviertrio C-Dur Ben 431 Antonín Dvořák Klaviertrio B-Dur op. 21

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1. 3. 2017, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien

Ludwig van Beethoven Klaviertrio G-Dur op. 1/2 Antonín Dvořák Klaviertrio g-moll op. 26

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31. 5. 2017, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien · Sorokow · Klos

Anton Sorokow Violine, Wolfgang Klos Viola

Johann Nepomuk Hummel Klaviertrio Es-Dur op. 93 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81 1

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Rising Stars

1 Konzert im Mozart-Saal 2 Konzerte im Schubert-Saal 3 Konzerte im Brahms-Saal

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er Zyklus «Rising Stars» bietet jungen Talenten die Möglichkeit, sich auf den Bühnen renommierter europäischer Konzerthäuser zu präsentieren. Für Sternstunden im wahrsten Sinne des Wortes im Wiener Konzerthaus zeichnet unter anderem der unerhört feinfühlige und technisch souveräne deutsche Pianist Christopher Park verantwortlich, der sich für seinen Auftritt die anspruchsvollen HändelVariationen von Brahms auserkoren hat. Mit jugendlichem Feuer musiziert das aus Berlin stammende Armida Quartett, das sich seinen Feinschliff beim Artemis Quartett geholt hat. Dass (scheinbare) Leichtigkeit eine Königsdisziplin des Virtuosentums ist, beweist der französische Cellist Edgar Moreau.

Zyklus

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Der Zyklus «Rising Stars» wird von der Europäischen Kommssion unterstützt.

16. 11.

Mittwoch 2016, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

Tamsin Waley-Cohen

Town Hall & Symphony Hall Birmingham präsentieren:

Tamsin Waley-Cohen Violine, Huw Watkins Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate F-Dur op. 24 für Violine und Klavier «Frühlingssonate» Maurice Ravel Sonate Nr. 2 G-Dur für Violine und Klavier George Gershwin Auszüge aus «Porgy and Bess» (Bearbeitungen für Violine und Klavier: Jascha Heifetz) Karol Szymanowski Nocturno und Tarantella op. 28 für Violine und Klavier Samstag

17. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Christopher Park

Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien präsentieren:

Christopher Park Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14/2 Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier) Olga Neuwirth TRURL-TICHY-TINKLE (EA)

Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 2 c-moll BWV 813 Johannes Brahms Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 Montag

30. 1. 2017, 19.30 Uhr, Schubert-Saal

Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg und Kölner Philharmonie präsentieren:

Armida Quartett

Johann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080 Marko Nikodijevic Neues Werk (EA)

Kompositionsauftrag von Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg, Kölner Philharmonie und European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-moll op. 80

Armida Quartett 80


23. 2.

Donnerstag 2017, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

Horácio Ferreira

Casa da Música Porto präsentiert:

Horácio Ferreira Klarinette, Dávid Bekker Klavier

Béla Kovács Hommage à Manuel de Falla für Klarinette solo Robert Schumann Drei Fantasiestücke op. 73 für Klarinette und Klavier Jean Françaix Thema und Variationen für Klarinette und Klavier Carl Maria von Weber Grand Duo concertant Es-Dur J 204 für Klarinette und Klavier Claude Debussy Rhapsodie Nr. 1 für Klarinette und Klavier Kimmo Hakola Neues Werk (EA)

Christopher Park

Kompositionsauftrag von Gulbenkian Foundation Lisbon, Casa de Música Porto und European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johannes Brahms Sonate f-moll op. 120/1 für Klarinette oder Viola und Klavier Dienstag

28. 3. 2017, 19.30 Uhr, Schubert-Saal

Edgar Moreau

Philharmonie de Paris präsentiert:

19. 4.

Mittwoch 2017, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

Mariam Batsashvili

BOZAR Brussels und Het Concertgebouw Amsterdam präsentieren:

Zyklus

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Mariam Batsashvili Klavier

Franz Liszt Sarabande und Chaconne aus dem Singspiel «Almira» S 181 (Bearbeitung für Klavier nach Georg Friedrich Händel) Bénédiction de dieu dans la solitude S 173/3 (Harmonies poétiques et religieuses) Tarantella S 162/3 (Venezia e Napoli) Mikel Urquiza Neues Werk (EA)

Edgar Moreau Violoncello, Pierre-Yves Hodique Klavier

Ludwig van Beethoven Sieben Variationen Es-Dur über «Bei Männern, welche Liebe fühlen» aus Mozarts «Zauberflöte» WoO 46 für Klavier und Violoncello Johannes Brahms Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier Gabriel Fauré Elégie op. 24 für Violoncello und Klavier Dmitri Schostakowitsch Sonate d-moll op. 40 für Violoncello und Klavier

Kompositionsauftrag des BOZAR Brussels und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Franz Liszt Sonate h-moll S 178 Einheitspreis

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Konzerte mit freier Platzwahl

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Musica Juventutis

Montag

10. 10. 2016, 19.30 Uhr

Erb · Kräuter · Wagner

4 Konzerte im Schubert-Saal

Maximilian Erb Fagott, Julia Kräuter Harfe Dominik Wagner Kontrabass Marie Isabel Kropfitsch Violine Berveniku Mennan Klavier

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in glanzvoller Auftritt im Wiener Konzerthaus steht den jungen Musikerinnen und Musikern bevor, die die «Musica Juventutis»-Jury von ihrem Können überzeugen. Auf diese Weise ermöglicht «Musica Juventutis» seit über 30 Jahren aufstrebenden Talenten einen wichtigen Schritt in eine erfolgversprechende Karriere. Auch diese Saison erfreuen Solistinnen, Solisten und Ensembles mit einem abwechslungsreichen Programm, das u. a. selten aufgeführte Kleinode der Musikgeschichte beinhaltet. So bringt ­Kontrabassist D ­ ominik Wagner das «Allegro di Concerto alla Mendelssohn» von Giovanni Bottesini zu Gehör, der als «Paganini des Kontrabasses» zu den bevorzugten Komponisten des hochbegabten Instrumentalisten zählt. Seine kammermusikalischen Qualitäten stellt der 18-jährige Wiener als Mitglied des Trio Gassenhauer unter Beweis. Harfenistin Julia Kräuter widmet sich träumerischen Stücken von ­Henriette Renié und Gabriel Fauré, das Klavierduo Selhofer/Haller brilliert vierhändig mit Werken von Brahms und Mozart. Angesichts dieser Darbietungen ist es um eine wohlklingende Zukunft gut bestellt!

Werke von Alexandre Tansman, Iván Eröd, Gabriel Fauré, Henriette Renié, Marcel Grandjany, Reinhold Morizowitsch Glière, Krzysztof Penderecki und Giovanni Bottesini Montag

21. 11. 2016, 19.30 Uhr

Jank · Liedauer · Mascher

Viola Jank Saxophon, Petra Liedauer Klarinette Daniel Mascher Posaune

Werke von Robert Muczynski, Claude Debussy, Pierre-Max Dubois, Darius Milhaud, Luigi Bassi, Sigismund Stojowski, Eugène Bozza und Nicola Ferro Montag

6. 3. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Kromer · Trio Gassenhauer

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Maximilian Kromer Klavier Trio Gassenhauer Vera Karner Klarinette Berveniku Mennan Klavier Dominik Wagner Kontrabass

Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Robert Schumann, Ludwig van Beethoven, Paul Juon und Wolfram Wagner Montag

8. 5. 2017, 19.30 Uhr

Waldhart · Klavierduo Selhofer/Haller Vanessa Waldhart Sopran Klavierduo Selhofer/Haller Hilde Selhofer Klavier, Josef Haller Klavier

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Richard Strauss und Claude Debussy 1

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Dominik Wagner

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Solistisches Klavier im GroĂ&#x;en Saal Zyklus KIG Klavier im Mozart-Saal Zyklus KIM Stefan Mickisch Zyklus STM Orgel Zyklus OR Percussive Planet Zyklus PP

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Klavier im Großen Saal 7 Konzerte im Großen Saal 1 optionales Zusatzkonzert im Großen Saal

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Zyklus

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uf dass die Seele sich verschönere, gab uns der Himmel die Musik»: Dieser Ausspruch Robert Schumanns könnte beim diesjährigen Klavierreigen im Großen Saal Pate gestanden haben. Yefim Bronfman, Rudolf Buchbinder, Grigorij Sokolov und David Fray beschwören sehnsuchtsvoll, leidenschaftlich und mit spielerischer Eleganz die «blaue Blume der Romantik». Den Zyklus eröffnet mit Daniil ­Trifonov ein Pianist, der sich des romantischen Œuvres mit viel Intensität angenommen hat: Der erst 25-jährige Russe, der letzte Saison sein viel akklamiertes Zyklusdebüt gab, gilt dank seiner außergewöhnlichen Interpretationen als Ausnahmeerscheinung. Er erweitert das romantische Spektrum um die russische Moderne. Ebenfalls tiefe Einblicke in die russische Seele gewährt Yuja Wang: Noch nicht einmal 30 Jahre alt, zählt sie zu den gefragtesten Pianistinnen weltweit. Dem pianistischen Olymp streben Kirill Gerstein und – im Rahmen eines optionalen Zusatzkonzerts – Lang Lang entgegen.

Dienstag

11. 10. 2016, 19.30 Uhr

Daniil Trifonov

Robert Schumann Kinderszenen op. 15 Toccata C-Dur op. 7 Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16 Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien und Fugen op. 87 (Auswahl) Igor Strawinski Danse infernale (L’oiseau de feu) Berceuse (L’oiseau de feu) Finale (L’oiseau de feu) (Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)

Mittwoch

2. 11. 2016, 19.30 Uhr

Yefim Bronfman

Béla Bartók Suite für Klavier op. 14 Robert Schumann Humoreske B-Dur op. 20 Claude Debussy Suite bergamasque Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier)

Mittwoch

7. 12. 2016, 19.30 Uhr

Grigorij Sokolov

Robert Schumann Arabeske C-Dur op. 18 Fantasie C-Dur op. 17 sowie weitere ausgewählte Werke

Donnerstag

David Fray

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26. 1. 2017, 19.30 Uhr

Frédéric Chopin Nocturne Es-Dur op. 9/2 Nocturne c-moll op. 48/1 Mazurka cis-moll op. 63/3 Nocturne fis-moll op. 48/2 Impromptu Ges-Dur op. 51 Valse As-Dur op. 69/1 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 Robert Schumann Novellette fis-moll op. 21/8 (Acht Novelletten) Johannes Brahms Sieben Fantasien op. 116


Optionales Zusatzkonzert Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Mittwoch

9. 11. 2016, 19.30 Uhr

Lang Lang

Isaac Albéniz Granada op. 47/1 Cataluña op. 47/2 Sevilla op. 47/3 Cádiz op. 47/4 Asturias op. 47/5 Cuba op. 47/8 Claude Debussy Ballade F-Dur Enrique Granados El fandango de candil (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 3) Quejas, o la Maja y el ruisenor «Plaintes ou la maja et le rossignol» (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 4) Franz Liszt Sonate h-moll S 178

Yuja Wang

Dienstag

14. 2. 2017, 19.30 Uhr

Kirill Gerstein

Zyklus

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Johann Sebastian Bach Duetto Nr. 1 e-moll BWV 802 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 2 F-Dur BWV 803 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 3 G-Dur BWV 804 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 4 a-moll BWV 805 (Clavier-Übung III) Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 Franz Liszt Etudes d’exécution transcendante S 139

Donnerstag

Yuja Wang

6. 4. 2017, 19.30 Uhr

Werke von Alexander Skrjabin u. a.

Dienstag

20. 6. 2017, 19.30 Uhr

Rudolf Buchbinder

Franz Schubert Sonate B-Dur D 960 Variation über einen Walzer von Anton Diabelli c-moll D 718 Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli op. 120 (C-Dur) «Diabelli-Variationen»

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Optionales Zusatzkonzert Kat. Preis €

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MG € 124,60 116,30 108,90 93,20 78,40

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Für das Zusatzkonzert werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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Klavier im Mozart-Saal 7 Konzerte im Mozart-Saal 1 optionales Zusatzkonzert im Mozart-Saal

eradezu hymnisch äußerte sich die Presse zu Angela Hewitts Einspielung der «Goldberg-Variationen». Das barocke Monumentalwerk ist einer von mehreren Höhepunkten, die diese Saison im Mozart-Saal erklingen. Klare Linien in Bachs zweistimmigen Inventionen und dreistimmigen Sinfonien darf man auch bei Sir András Schiff erwarten. Poesie und Musik spannt Alexei Volodin kongenial unter dem Motto «Shakespeare in Music» zusammen, wohingegen Khatia Buniatishvili mit Mussorgskis «Bilder einer Ausstellung» auf die schönen Künste anspielt. Mit Marc-André Hamelin ist einer der Liszt-Interpreten zu Gast, der sich aber ebenso versiert Beethovens beliebter «Appassionata» annimmt. Eine Hommage an den im Jänner 2016 verstorbenen Pierre Boulez ist der Duo-Abend von Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich. Im Rahmen eines optionalen Zusatzkonzerts debütiert mit Christopher Park ein aufgehender Stern am Pianistenhimmel.

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Zyklus

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Montag

24. 10. 2016, 19.30 Uhr

Alexei Volodin

«Shakespeare in Music»

Sergej Prokofjew Romeo und Julia. Zehn Stücke op. 75 für Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy Scherzo op. 61/1 (Ein Sommernachtstraum) Nikolai Medtner Le roi Lear «König Lear» cis-moll op. 35/4 (Szazki «Vier Märchen») Sergej Rachmaninoff Sonate Nr. 1 d-moll op. 28 Montag

5. 12. 2016, 19.30 Uhr

Khatia Buniatishvili

Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung Franz Liszt Rhapsodie espagnole S 254 sowie weitere ausgewählte Werke

Donnerstag

12. 1. 2017, 19.30 Uhr

Sir András Schiff

Johann Sebastian Bach Fünfzehn zweistimmige Inventionen BWV 772-786 Béla Bartók Gyermekeknek «Für Kinder» Sz 42 Három Rondo nepi dallamokkal «Drei Rondos über slowakische Volkslieder» Sz 84 Három burlesz «Drei Burlesken» Sz 47 Leoš Janáček Auf verwachsenen Pfaden (Band 1) Robert Schumann Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke op. 6

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Freitag

17. 2. 2017, 19.30 Uhr

Sir András Schiff

Johann Sebastian Bach Fünfzehn dreistimmige Sinfonien BWV 787-801 Béla Bartók Suite für Klavier op. 14 Szabadban «Im Freien». Klavierzyklus Sz 81 Leoš Janáček Sonate 1. X. 1905 «Von der Straße» Robert Schumann Sonate Nr. 1 fis-moll op. 11

Montag

24. 4. 2017, 19.30 Uhr

Angela Hewitt

«Goldberg-Variationen»

Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 «Goldberg-Variationen» Montag

Sir András Schiff

29. 5. 2017, 19.30 Uhr

Pierre-Laurent Aimard · Tamara Stefanovich

Optionales Zusatzkonzert Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

«Die Klavierwerke von Pierre Boulez»

Pierre Boulez Douze Notations pour piano Sonate Nr. 1 für Klavier Sonate Nr. 2 für Klavier Sonate Nr. 3 für Klavier (Formant 3: Constellation/ConstellationMiroir und Formant 2: Trope) Incises Une page d’Éphéméride Structures pour deux pianos (Deuxième livre) Donnerstag

Samstag

KIM

17. 12. 2016, 19.30 Uhr

Christopher Park

Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14/2 Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier) Olga Neuwirth TRURL-TICHY-TINKLE (EA) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 2 c-moll BWV 813 Johannes Brahms Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24

22. 6. 2017, 19.30 Uhr

Marc-André Hamelin

Johannes Brahms Drei Intermezzi op. 117 Samuel Feinberg Sonate Nr. 2 op. 2 Sonate Nr. 1 op. 1 Ludwig van Beethoven Sonate f-moll op. 57 «Appassionata» Franz Liszt Nuages gris S 199 Sonate h-moll S 178

Zyklus

Kat. Preis € MG €

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JM

321,-

289,-

255,-

210,-

164,-

123,-

193,-

84,-

173,30

135,30

101,50

159,30

264,80 238,40 210,40

Optionales Zusatzkonzert P

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21,-

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MG €

17,30

25,60

Einheitspreis

Freie Platzwahl

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KONZERTREIHE classic.ESTERHAZY

HAYDNSAAL, SCHLOSS ESTERHÁZY, EISENSTADT

esterhazy.at

2016 Besucher des Wiener Konzerthauses erhalten beim Kauf von Karten für classic.Esterhazy unter Angabe des Kennwortes „Konzerthaus“ 10 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis. KLAVIERABEND MIT RUDOLF BUCHBINDER

Sa., 9. April, 19.30 Uhr

PAUL GULDA UND DIE GYPSY DEVILS

So., 21. August, 18.00 Uhr Do., 25. August, 19.30 Uhr

MARLIS PETERSEN GESANGSQUARTETT

So., 10. April, 11.00 Uhr

KRONOS QUARTETT

SCHUMANN QUARTETT

Sa., 23. April, 19.30 Uhr

PANNONISCHES JUGENDSINFONIEORCHESTER

Sa., 21. Mai, 18.00 Uhr

BORODIN QUARTETT PICKNICKKONZERT „ITALIENISCHE REISE”

PICKNICKKONZERT „ITALIENISCHE OPER“

QUARTET VAN KUIJK

Fr., 26. August, 19.30 Uhr

Do., 29. September, 19.30 Uhr

Sa., 2. Juli, 18.00 Uhr

CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE

Fr., 30. September, 19.30 Uhr

So., 3. Juli, 11.00 Uhr

GALAKONZERT FÜR JOSEPH WEIGL

Sa., 1. Oktober, 19.30 Uhr

Sa., 13. August, 18.00 Uhr

PANNONISCHE WEIHNACHTSGALA

Do., 15. Dezember, 19.30 Uhr

So., 14. August, 11.00 Uhr

Ticketshop Schloss Esterházy | T +43 (0)2682/630 04 7600 | konzert@esterhazy.at | Täglich 9.00 - 17.00 Uhr


Stefan Mickisch «Naturklang»

Sonntag

Der ferne Klang

Stefan Mickisch Klavier, Moderation Franz Schreker Der ferne Klang. Oper in drei Akten

5 moderierte Klaviermatineen sonntags im Mozart-Saal

ls «Opernführer des 21. Jahrhunderts» hat sich Stefan Mickisch weit über die Landesgrenzen seiner bayrischen Heimat hinaus einen Namen gemacht: Mit dem Blick für das «große Ganze» und schier unglaublichem Detailwissen fesselt er das interessierte Publikum bei seinen Matineen. Dass er das Talent eines Klaviervirtuosen und gelehrten «uomo universale» mit der gehörigen Portion Humor in sich vereint, macht seine Einführungen zu außergewöhnlichen Erlebnissen, bei denen neben eingehenden künstlerischen Werkbetrachtungen – die diesmal unter dem Motto «Naturklang» stehen – Ausflüge in die Literatur oder Philosophie nicht zu kurz kommen. Am Klavier erschließt Stefan Mickisch romantisches Musiktheater wie etwa Carl Maria von Webers «Oberon» und Richard Wagners «Der fliegende Holländer»: Es darf gelauscht und gestaunt werden.

A

2. 10. 2016, 11.00 Uhr

Sonntag

11. 12. 2016, 11.00 Uhr

Der fliegende Holländer

Stefan Mickisch Klavier, Moderation

Richard Wagner Der fliegende Holländer. Romantische Oper Sonntag

23. 4. 2017, 11.00 Uhr

Der Freischütz

Stefan Mickisch Klavier, Moderation Carl Maria von Weber Der Freischütz J 277

Sonntag

Tiefland

Zyklus

STM

14. 5. 2017, 11.00 Uhr

Stefan Mickisch Klavier, Moderation

Eugen D’Albert Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen Sonntag

Oberon

18. 6. 2017, 11.00 Uhr

Stefan Mickisch Klavier, Moderation Carl Maria von Weber Oberon. Romantische Oper J 306

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Preis €

252,-

235,-

209,-

172,-

128,-

102,-

152,-

60,-

MG €

207,90

193,90

172,40

141,90

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84,20

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Kat.

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DER ZWISCHENTON MACHT DIE MUSIK. DIE REDAKTION DES JAHRES gewählt von renommierten Journalisten für das Ranking des Fachmagazins „Der Österreichische Journalist“

DiePresse.com

Wir schreiben seit 1848


Orgel

Sonntag

27. 11. 2016, 19.30 Uhr

Thierry Escaich

4 Konzerte im Großen Saal

Johannes Brahms Herzlich tut mich verlangen (Elf Choralvorspiele op. 122) Edward Elgar Sonate G-Dur op. 28 sowie Werke von Nicolas de Grigny, Jehan Alain und Thierry Escaich

V

ier Organisten, die jeweils zu den vortrefflichsten ihrer Generation zählen, ziehen im wahrsten Sinne des Wortes alle Register und beweisen so, dass bei der Kunst des Orgelspiels das schöpferische wie auch das nachschöpferische Genie auf einzigartige Weise zur Geltung kommt. Bei der Wahl der Mittel sind kaum Grenzen gesetzt: Thierry Escaich – Titularorganist an der Pariser Kirche St. Étienne-du-Mont, der ehemaligen Wirkungsstätte Maurice Duruflés – reüssiert etwa als Improvisator wie Komponist gleichermaßen. Das faustische Prinzip in älterer und jüngerer musikalischer Vergangenheit hat sich Gunther Rost für sein Debütkonzert auserkoren. Unerschrockenes Forschen an den Grenzen des Menschlichen kennzeichnet das zwischen Theater, Film und Musik oszillierende Gesamtkunstwerk «Call me God»: In die dunkle Seele eines Diktators blicken Martin Haselböck und Schauspieler John Malkovich. Mit dunklen Mächten im Bunde ist auch Dr. Caligari, Hauptfigur im gleichnamigen Stummfilm: mit schwindelerregender Virtuosität an der Königin der Instrumente umgesetzt von Cameron Carpenter.

Mittwoch

25. 1. 2017, 19.30 Uhr

Gunther Rost

Franz Schubert Erlkönig D 328 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Franz Liszt Sonate h-moll S 178 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Petr Eben Faust

Sonntag

12. 3. 2017, 19.30 Uhr

Martin Haselböck · John Malkovich

Martin Haselböck Orgel, John Malkovich Schauspiel Franz Danksagmüller Elektronik, Sampling Michael Sturminger Regie

Zyklus

OR

«Call Me God: A dictator’s final speech» (Theaterstück) Musik von Martin Haselböck (EA) sowie weitere Werke für Orgel von Johann Sebastian Bach, César Franck, Charles-Marie Widor, Olivier Messiaen und György Ligeti Samstag

20. 5. 2017, 19.30 Uhr

Cameron Carpenter

Cameron Carpenter International Touring Organ «Das Cabinet des Dr. Caligari» (Stummfilm, D 1920) Regie Robert Wiene Musik von Cameron Carpenter (EA) Medienpartner ray Filmmagazin

Einheitspreis

Cameron Carpenter

P

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134,-

48,-

94,-

MG €

77,60 110,60

Konzerte bis auf 12. März und 20. Mai 2017 mit freier Platzwahl

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IMMACULATE

AS THE MUSIC

Meyer Sound is proud to bring world-class sound to the Wiener Konzerthaus. We support inspiring performances worldwide from Amsterdam’s Concertgebouw to Jazz at Lincoln Center, from the San Francisco Symphony to Moscow’s Svetlanov Hall.

© Wiener Konzerthaus

SOUND AS


Percussive Planet

Mittwoch

30. 11. 2016, 19.30 Uhr

Wiener Symphoniker

4 Konzerte im Großen Saal

Martin Grubinger Schlagwerk Nicolas Hodges Klavier, Ludovic Morlot Dirigent

A

temberaubend im wahrsten Sinne des Wortes sind die Konzerte, mit denen der Zyklus «Percussive Planet» aufwartet: Nach dem Auftakt mit den Wiener Symphonikern, bei dem u. a. das neue Schlagwerkkonzert der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth zur Aufführung gelangt, tritt Martin Grubinger mit der Pianistin Yuja Wang den «schlagkräftigen» Beweis an, dass Schlagwerk und Klavier eine perfekte Symbiose eingehen können. Der Name von Stewart Copeland klingt als Drummer der Rockband «The Police» in unser aller Ohren; zudem tritt er als äußerst produktiver Filmkomponist in Erscheinung. Mit der Musik zum Stummfilmklassiker «Ben Hur» schuf Copeland ein Meisterwerk, das er höchstselbst als Interpret mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien virtuos in Szene setzt. Und wenn Martin Grubingers The Percussive Planet Ensemble dem Facettenreichtum des 20. Jahrhunderts mit Werken von Astor Piazzolla bis zu Iannis Xenakis Tribut zollt, bleiben keine Wünsche mehr offen.

Charles Ives The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) Karl Schiske Symphonie Nr. 5 «auf B» op. 50 James Clarke Untitled No. 8 für Klavier und Orchester (UA) Auftragskomposition von Wien Modern

Olga Neuwirth Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester (EA) Auftragskomposition der Roche Commissions

Maurice Ravel La Valse. Poème chorégraphique pour orchestre In Koproduktion mit Wien Modern und Wiener Symphoniker

Dienstag

13. 12. 2016, 20.00 Uhr

«Martin Grubinger meets Yuja Wang»

Yuja Wang Klavier, Martin Grubinger Percussion The Percussive Planet Ensemble Martin Grubinger sen. Percussion, Luis Ribeiro Percussion Benjamin Forster Percussion, Klaus Schwärzler Percussion Werke von Béla Bartók, Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a.

Montag

Zyklus

PP

6. 3. 2017, 19.30 Uhr

«Ben Hur»

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Stewart Copeland Schlagzeug, Richard Kaufman Dirigent «Ben Hur» (Stummfilm, USA 1925) Regie Fred Niblo, Musik Stewart Copeland Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

Samstag

6. 5. 2017, 15.30 Uhr

«Century of Percussion»

The Percussive Planet Ensemble

Werke von Edgard Varèse, Iannis Xenakis, Astor Piazzolla, Friedrich Cerha, Wolfgang Rihm, Michel Camilo u. a. 1

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Preis €

265,-

249,-

201,-

175,-

139,-

80,-

179,-

48,-

MG €

218,60

205,40

165,80

144,40

114,70

66,-

147,70

Kat.

Martin Grubinger

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Jazz, World, Pop & Co. Jazz Zyklus JAZ Jazz’n’A Zyklus JNA Michel Camilo Zyklus MC City Sounds Zyklus CS world Zyklus WO The Philharmonics Zyklus PHI Comedy & Music Zyklus CM Spielarten Zyklus SPI Wiener Lieder Zyklus WL Symphonisches Schrammelquintett Wien Zyklus SSW

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Jazz

6 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

om kammermusikalischen Treffen der Jazzgiganten Ron Carter und Richard Galliano bis zum swingend-symphonischen Feuerwerk mit Michel Camilo und den Wiener Symphonikern − neben international gefeierten Stars präsentiert der Zyklus «Jazz» in sechs (bis acht) abwechslungsreichen Konzerten die aufgehenden Sterne am Jazzhimmel, darunter drei außergewöhnliche Trompeter: Theo Croker trifft auf Ikone Dee Dee Bridgewater, mit dem gefragten SFJAZZ Collective zollt Sean Jones dem großartigen Miles Davis Tribut und an der Seite von Wolfgang Muthspiel gibt Ambrose Akinmusire im ersten optionalen Zusatzkonzert sein Debüt im Wiener Konzerthaus. Groovigen Sound versprechen Bassist Ben Williams und Sound Effect. Für «Swing at it’s very best» stehen Saxophonvirtuose Branford Marsalis und «The Voice» Kurt Elling ebenso wie (auf Wunsch) der neuseeländische Ausnahmepianist Alan Broadbent.

V

Zyklus

JAZ

Unterstützt von

Branford Marsalis

Sonntag

16. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Dee Dee Bridgewater

Dee Dee Bridgewater Gesang DVRFUNK Theo Croker Trompete, Leitung

Freitag

4. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

SFJAZZ Collective

Sean Jones Trompete, Robin Eubanks Posaune Miguel Zenón Altsaxophon, David Sanchez Tenorsaxophon Warren Wolf Vibraphon, Percussion, E-Bass, Keyboards Edward Simon Klavier, Matt Penman Bass Obed Calvaire Schlagzeug «Tribute to Miles Davis»

Donnerstag

2. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Michel Camilo · Wiener Symphoniker Michel Camilo Klavier Wayne Marshall Dirigent

Dee Dee Bridgewater 98

Werke von George Gershwin und Michel Camilo


Dienstag

21. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Optionales Zusatzkonzert № 1 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Ron Carter · Richard Galliano Ron Carter Kontrabass Richard Galliano Akkordeon

Sonntag

2. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Freitag

Wolfgang Muthspiel Quintet Wolfgang Muthspiel Gitarre Ambrose Akinmusire Trompete Scott Coley Kontrabass Gwilym Simcock Klavier Brian Blade Schlagzeug

Branford Marsalis Quartet feat. Kurt Elling Kurt Elling Gesang Branford Marsalis Saxophon Joey Calderazzo Klavier Eric Revis Kontrabass Justin Faulkner Schlagzeug

Donnerstag

8. 6. 2017, 19.30 Uhr, Gr0ßer Saal

Ben Williams & Sound Effect Ben Williams Kontrabass Marcus Strickland Saxophon Christian Sands Klavier John Davies Schlagzeug

3. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

«New Music for Quintet»

Optionales Zusatzkonzert №2 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Dienstag

18. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Alan Broadbent

Alan Broadbent Klavier «Heart to Heart»

Zyklus

JAZ

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Preis €

314,-

296,-

260,-

219,-

166,-

128,-

226,-

72,-

MG €

259,10

244,20

214,50

180,70

137,-

105,60

186,50

Kat.

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2 1

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Preis €

45,-

42,-

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31,-

24,-

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29,-

12,-

MG €

37,10

34,70

30,50

25,60

19,80

15,70

24,-

Kat.

Ben Williams

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

99


Jazz’n’A

4 Konzerte im Mozart-Saal

E

ine «Carte blanche» für zeitgenössischen Jazz aus Österreich: Der neue Zyklus «Jazz’n’A» präsentiert in vier Konzerten die Vielfalt des heimischen Jazzgeschehens. Freuen Sie sich auf eine neue Generation von Musikerinnen und Musikern, die das Selbstverständnis im Umgang mit den Stilen des 20. Jahrhunderts schon längst verinnerlicht hat. Mit den Brüdern Andreas und Matthias Pichler, Lorenz Raab, Philipp Nykrin und Johannes Dickbauer widmen sich fünf Porträtkünstler dem gesamten Spektrum ihrer musikalischen Identitäten: Singer Songwriting, Fusion, Kammermusik, Pop, Rap, Indie, Experimental und Electronic treffen aufeinander − immer an der Schnittstelle zum Jazz der Gegenwart. Sie sind allesamt famose Instrumentalisten und Komponisten, die mit Gästen wie etwa Christof Dienz, Fiva, Klaus Dickbauer, Mario Rom oder Matthias Bartolomey zusammenwirken. Fest steht jedenfalls: So gut und so vielfältig war Jazz in Österreich noch nie!

Zyklus

JNA

Unterstützt von

Lorenz Raab

Samstag

8. 10. 2016, 19.30 Uhr

Carte blanche Andreas Matthias Pichler Tom Arthurs Trompete Christian Weidner Saxophon Michael Bruckner Gitarre Matthias Pichler Kontrabass, Gesang Andreas Pichler Schlagzeug, Gesang

Pendelnd zwischen Europa und Amerika verschmelzen die Tiroler Zwillingsbrüder Andreas und Matthias Pichler alles, was sie am musikalischen Wegesrand auflesen, seien es amerikanische Folktraditionals, Kinderlieder, Alpenfolklore, Jazz, früher Post-Rock oder Kirchenlieder von beiden Seiten des großen Teichs. Mit drei Gefährten an der Trompete, am Saxophon und an der Gitarre garantiert das symbiotische Duo ein unvergessliches Konzerterlebnis.

Andreas Matthias Pichler 100


Mittwoch

18. 1. 2017, 19.30 Uhr

Carte blanche Lorenz Raab

Duo RaaDie, Hugo Wolf Quartett, Martin Reiter Klavier Lorenz Raab ist einer der wichtigsten österreichischen Vertreter in der internationalen Jazzszene. Der Trompeter und Flügelhornist bewegt sich zwischen Klassik, Neuer Musik, Jazz, afroamerikanischer Rootsmusik und vielem mehr. Auch Christof Dienz und seine Wegbegleiter entstammen unterschiedlichen Genres und bieten zahllose Gründe, ganz Ohr zu sein. Im zweiten Teil des Abends erklingt – als ÖsterreichPremiere! – Kenny Wheelers «Other People» für Trompete, Klavier und Streichquartett.

Mittwoch

22. 2. 2017, 19.30 Uhr

Carte blanche Philipp Nykrin

Philipp Nykrin Keyboards Fiva Gesang, Philipp Nykrin’s Wire Resistance Jazz, Electronic, Hip Hop: Philipp Nykrin lebt in den Spannungsfeldern und an den Schnittstellen verschiedener Stile. Mit Rapperin Fiva und den kongenialen Wire Resistance erschafft der Pianist einen erstklassigen Groove-Kosmos.

Philipp Nykrin

Samstag

20. 5. 2017, 19.30 Uhr

Zyklus

Carte blanche Johannes Dickbauer

JNA

Vienna String Collective Dickbauer Collective

Klassisch ausgebildet am Curtis Institute of Music in Philadelphia, überrascht Johannes Dickbauer mit seiner künstlerischen Vielseitigkeit. Als Solist, Kammermusiker, Jazzer und Volksmusikant begeistert er in zahlreichen Projekten das internationale Publikum. Im Wiener Konzerthaus überzeugt der Violinist mit dem Vienna String Collective und seiner familiären Formation, dem fulminanten Dickbauer Collective.

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JM

Preis €

180,-

168,-

148,-

124,-

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MG €

148,50

138,60

122,10

102,30

79,20

62,70

95,70

Kat.

Fiva

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Michel Camilo

3 Konzerte im Großen Saal

Sonntag

Michel Camilo & Big Band Michel Camilo Klavier Cliff Almond Schlagzeug Lincoln Goines Bass Eliel Lazo Perkussion Big Band der Volksoper Wien

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ür eine gehörige Portion Fernweh sorgt die Musik des großartigen Latin Jazz-Virtuosen Michel Camilo, und das mit drei Konzerten in vollkommen unterschiedlicher Besetzung. Der dominikanische Pianist ist schließlich mit karibischen Rhythmen aufgewachsen, die sein gefeiertes Big-Band-Album «One more Once» deutlich prägen – mit der Big Band der Volksoper Wien ist das Programm nun erstmals live in Österreich zu hören. Der vielseitige Wayne Marshall bringt mit den Wiener Symphonikern Camilos Klavierkonzert «Tenerife» auf die Bühne: eine Erstaufführung, bei der Camilo neben seinen kompositorischen Fähigkeiten seine stupende Technik am Klavier erneut unter Beweis stellen kann. Im Konzert mit Tomatito, dem Meister an der Flamenco-Gitarre, zaubert Camilo feuriges südländisches Flair auf die Bühne des Großen Saals des Wiener Konzerthauses. Die beachtliche Liste an Auszeichnungen der beiden Musiker wurde im Jahr 2000 durch einen gemeinsamen Grammy Award gekrönt.

13. 11. 2016, 19.30 Uhr

«One more Once» (EA) Donnerstag

2. 2. 2017, 19.30 Uhr

Michel Camilo & Wiener Symphoniker Wiener Symphoniker Michel Camilo Klavier Wayne Marshall Dirigent

George Gershwin Cuban Overture «Rumba» Rhapsody in Blue Porgy and Bess: A Symphonic Picture Michel Camilo Klavierkonzert Nr. 2 «Tenerife» (EA)

Unterstützt von

Mittwoch

Zyklus

MC

10. 5. 2017, 19.30 Uhr

Michel Camilo & Tomatito Michel Camilo Klavier Tomatito Gitarre

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JM

Preis €

177,-

165,-

140,-

119,-

93,-

62,-

123,-

36,-

MG €

146,-

136,10

115,50

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51,20

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Kat.

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Nicht ohne.

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Nicht ohne.

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Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen. Aber nicht ohne Unterstützung. Kunst, Kultur, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung zahlreicher gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at


City Sounds

Freitag

7. 10. 2016, 21.00 Uhr

Attwenger

5 Konzerte im Berio-Saal

M

it stilsicheren Sounds begeisterten die «Local Heroes» bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten. Ein Grund mehr, den Zyklus thematisch weiter zu fassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen: «Local Heroes» wird zu «City Sounds»! Den Auftakt bilden Attwenger, deren minimalistische Mischung aus traditionellem und popkulturellem Material das Duo zu wahren Größen der heimischen Musikszene avancieren ließ. Mit politischen Tönen verspricht Clara Luzia im Trio ein intensives Konzerterleben. Yasmo, «Zentralgestirn des weiblichen Hip-Hop aus Wien», holt sich mit der Klangkantine eine erfrischende Big-Band-Formation mit auf die Bühne. Fijuka garantieren raffiniertes Songwriting und experimentierfreudigen Pop. Abschließend bringt das Crossover aus kammermusikalischen und elektronischen Klängen sowie ehrlicher Poesie von Neuschnee die urbane Soundmixtur, die «City Sounds» prägt, noch einmal auf den Punkt.

Markus Binder Schlagzeug, Gesang, Maultrommel Hans-Peter Falkner Steirische Harmonika, Gesang

Freitag

9. 12. 2016, 21.00 Uhr

Clara Luzia

Clara Luzia Gesang, Gitarre pauT E-Bass Catharina Priemer Schlagzeug

Freitag

3. 2. 2017, 21.00 Uhr

Yasmo & die Klangkantine

Yasmo Stimme, DJ Bacchus Tobias Vedovelli E-Bass, Markus Pechmann Trompete Leonhard Skorupa Altsaxophon Andreas Lindenbauer Tenorsaxophon Florian Spies Posaune, Reinhard Hörschläger Schlagzeug Ralph Mothwurf Gitarre, Leitung

Unterstützt von

Freitag

Fijuka

5. 5. 2017, 21.00 Uhr

Zyklus

CS

Anakathie Koi Gesang, Synthesizer Judith Filimónova Gesang, E-Bass Powernerd Paddy Gitarre, Synthesizer Ivo Thomann Schlagzeug, Dominik Beyer Synthesizer

Freitag

2. 6. 2017, 21.00 Uhr

Neuschnee

Hans Wagner Gesang, Gitarre, E-Bass, Klavier Julia Pichler Violine, Julia Lacherstorfer Violine Wei-Ya Lin Viola, Basssynthesizer Raimund Seidl Violoncello Clemens Wannemacher Schlagzeug P

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97,-

147,-

60,-

MG €

80,-

121,30

Einheitspreis

Neuschnee

Konzerte mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre

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world

5 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

S

itar, Hang, Shehnai, Tanbur, Ud − ein kleiner Auszug aus dem exotischen Instrumentarium lässt das mannigfaltige Spektrum der musikalischen Kulturen erahnen, das sich im Zyklus «world» eröffnet. Sitarspielerin Anoushka Shankar setzt ihre Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen, zu Flucht und Armut kraftvoll in Töne. Überzeugt von der Macht der politischen Botschaft, die der Musik innewohnt, ist auch Jazztrompeter Hugh Masekela, Legende der südafrikanischen Weltmusikszene. Die alevitische Sängerin Aynur machte mit sozialkritischen Texten sowie ihrer Kunst zwischen kurdischer Tradition und musikalischer Offenheit bereits international Furore. Klezmerklarinettist David ­Krakauer zieht in «The Big Picture» seinen Hut vor der jüdischen Filmgeschichte, während Michel Camilo und Tomatito einer temperamentvollen Mixtur aus Jazz und Flamenco frönen­.­

Zyklus

WO

Unterstützt von

Aynur

Sonntag

23. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Anoushka Shankar

Anoushka Shankar Sitar Manu Delago Hang, Elektronisches Schlagzeug Sanjeev Shankar Shehnai Tom Farmer Kontrabass, Keyboards «Land of Gold»

Montag

28. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Hugh Masekela

Hugh Masekela Flügelhorn, Gesang Fana Zulu E-Bass Francis Manneh Fuster Percussion, Backing Vocals Cameron Ward Gitarre, Backing Vocals Johan Mthethwa Keyboards, Backing Vocals Lee-Roy Sauls Schlagzeug, Backing Vocals

Hugh Masekela 106


Dienstag

Aynur

17. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Aynur Gesang, Cemil Qoçgirî Tanbur Kadir Dogan Percussion, Manuel Lohnes E-Bass, Kontrabass Benjamin Neubrech Gitarre, E-Gitarre Susanne Hirsch Violoncello

Freitag

Optionales Zusatzkonzert № 1 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Donnerstag

Canzoniere Grecanico Salentino

Mauro Durante Gesang, Schlagzeug, Violine Giulio Bianco Zampogna, Harmonika, Blockflöten Massimiliano Morabito Diatonisches Akkordeon Emanuele Licci Gitarre, Busuki, Gesang Giancarlo Paglialunga Gesang, Tamburin Alessia Tondo Gesang Silvia Perrone Tanz

10. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

David Krakauer

David Krakauer Klarinette Rob Schwimmer Klavier, Keyboard, Sara Caswell Violine Brad Jones Kontrabass, Sheryl Bailey Gitarre John Hadfield Schlagzeug

Mitreißende Rhythmen aus Apulien: Das Ensemble Canzoniere Grecanico Salentino lässt die traditionelle Pizzica «Tarantata» wieder aufleben.

«The Big Picture» Mittwoch

Optionales Zusatzkonzert № 2 Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

10. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Michel Camilo & Tomatito Michel Camilo Klavier Tomatito Gitarre

16. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Freitag

Oum

7. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal Zyklus

WO

Oum Gesang Damian Nueva Kontrabass, Lorenz Rainer Trompete Inor Sotolongo Schlagzeug, Percussion, Yacir Rami Ud «Zarabi»

Arabische Gnawa-Rhythmen verschmilzt die marokkanische Sängerin Oum wohl dosiert mit Jazz, Pop und Soul.

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Preis €

275,-

255,-

225,-

190,-

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195,-

60,-

MG €

226,90

210,40

185,60

156,80

119,60

90,80

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Kat.

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2 1

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Preis €

45,-

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29,-

12,-

MG €

37,10

34,70

30,50

25,60

19,80

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24,-

Kat.

David Krakauer

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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The Philharmonics Silvester-Gala

Foto: Dirk Bader

Samstag, 31. Dezember 2016, 22.30 Uhr


The Philharmonics Tibor Kováč Violine Sebastian Gürtler Violine Thilo Fechner Viola Stephan Koncz Violoncello Ödön Rácz Kontrabass Daniel Ottensamer Klarinette Robert Szakcsi Lakatos Klavier

3 Konzerte im Großen Saal

M

it hinreißenden Darbietungen, spielerischer Leichtigkeit und umwerfendem Charme fesseln The Philharmonics­seit fast einem Jahrzehnt ihre Fangemeinde. Stets ersinnt das Ensemble neue Programme, mit denen es lustvoll getreu dem Motto «Gute Musik braucht keine Schubladen, nur gute Musiker!» zwischen den Genregrenzen wandelt. Nun entführen die sieben Virtuosen mit einem frechen Augenzwinkern in die Welt des bewegten Bildes und bitten anschließend die «Bad Boys» der Musikgeschichte wie Mephistopheles oder Don Giovanni auf die Bühne. Eines darf vorab verraten werden: Ein «Happy End» ist garantiert!

Mittwoch

21. 9. 2016, 19.30 Uhr

Zyklus

«Movie Night»

PHI

Großes Kino mit The Philharmonics

Dienstag

10. 1. 2017, 19.30 Uhr

«Bad Boys»

Von Schwerenötern und Bösewichten

Donnerstag

20. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Liebesg’schichten und Heiratssachen» The Philharmonics in Love

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Preis €

157,-

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MG €

129,50

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Die Zeitung für Leserinnen


Comedy & Music

Sonntag

2. 10. 2016, 18.00 Uhr, Mozart-Saal

Thomas Gansch · Georg Breinschmid

3 Konzerte im Großen Saal 1 Konzert im Mozart-Saal

Thomas Gansch Trompete Georg Breinschmid Kontrabass

W

as haben ein verrücktes Trompeten-Kontrabass-Duo, drei weihnachtsversessene «klassische» Musiker, ein umtriebiges Blechblasensemble und ein exzentrischer Jazzpianist gemeinsam? Goldrichtig! Sie sind die schwungvollen Protagonisten eines nagelneuen Zyklus, der sich vollkommen dem Humor verschreibt. In «Comedy & Music» bleibt gewiss kein Auge trocken, denn die kabarettistischen Qualitäten begnadeter Musiker vermögen es, selbst der ernsthaftesten Hörerschaft ausgelassene Lachsalven zu entlocken. Das kongeniale Duo Thomas Gansch und Georg Breinschmid vereint Wortwitz mit instrumentalem Können, Igudesman & Joo läuten frohgemut mit Joshua Bell vorweihnachtliche Glocken und − «Yes, Yes, Yes!» − die legendären Mnozil Brass gastieren erneut im Großen Saal. Geniale Jazzharmonien ergründet der Kanadier Chilly Gonzales am Klavier. Der selbsternannte «Präsident des Berliner Undergrounds» lässt sich in keine musikalische Schublade stecken und garantiert ein skurriles Debüt, das niemand verpassen sollte!

«Bransch» Sonntag

18. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Igudesman & Joo · Bell Aleksey Igudesman Violine Hyung-ki Joo Klavier Joshua Bell Violine

«A Little Silent Night Music» Jingle BELLs, IgudeSNOWman & JOOdolph are coming to town! Donnerstag

16. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Mnozil Brass «Yes, Yes, Yes!»

Zyklus

Mnozil Brass

«Yes, Yes, Yes!» Mittwoch

CM

3. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Chilly Gonzales

Chilly Gonzales Klavier, Schauspiel «Chilly Gonzales solo»

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

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Preis €

210,-

195,-

172,-

145,-

111,-

85,-

139,-

48,-

MG €

173,30

160,90

141,90

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Kat.

Chilly Gonzales

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Spielarten

6 Konzerte im Mozart-Saal

A

Zyklus

SPI

m schönsten vermittelt ein aristotelisches Zitat den Anspruch des Zyklus «Spielarten»: «Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.» Auf wie vielfältige Weise dies geschieht, fasziniert das Publikum Jahr für Jahr. Erneut sind Ensembles zu Gast, die gekonnt und spielfreudig musikalische Traditionen mit aktuellen Stilrichtungen verbinden. Mit einer Kombination aus Roma-Musik und Jazz versprühen Loyko und das Diknu Schneeberger Trio feurige Energie. Das stilistisch breitgefächerte Herbert Pixner Projekt, die steirischen Spafudla sowie die Band um Jodlerin Christina Zurbrügg bringen Flair aus dem Alpenraum in den MozartSaal. Akustische Schätze heben Ramsch & Rosen, die sich wie die Tanzhausgeiger auf musikalische Spurensuche im volkskulturellen Vermächtnis begeben. Eine frische Brise von der atlantischen Küste verströmen OqueStrada aus Portugal, wohingegen die Janusz Prusinowski Kompania Tanzkultur aus Zentralpolen zelebriert. Und sowohl Belem als auch Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel verknüpfen zahllose Spielformen der Weltmusik kunstvoll miteinander.

Ramsch & Rosen

Montag

10. 10. 2016, 19.30 Uhr

«Gypsy Maestros»

Diknu Schneeberger Trio Wien Loyko Russland Mitreißenden Gypsy-Sound garantieren zwei Trios, die unterschiedlichen Breitengraden entstammen: eines um den jungen Gitarristen Diknu Schneeberger, das andere um den erfahrenen Geiger Sergey Erdenko. Die Ensembles vereint Spielfreude, stilistische Vielfalt und feuriges Virtuosentum!

Freitag

11. 11. 2016, 19.30 Uhr

«Summer –finest hand crafted music from the alps» Herbert Pixner Projekt Südtirol, Nordtirol, Osttirol

Herbert Pixner Projekt 112

Traditionelle alpenländische Musik trifft auf Jazz, Blues, Rock und Weltmusik: ein unverwechselbarer Stil, den die drei Vollblutmusikerinnen und -musiker rund um den Südtiroler Multiinstrumentalisten Herbert Pixner mit jazziger Leichtigkeit und technischer Brillanz kreieren.


Montag

12. 12. 2016, 19.30 Uhr

«Von den Alpen zum Atlantik»

Christina Zurbrügg & Band Schweiz, Österreich OqueStrada Portugal

Dienstag

«Spielfreudige Virtuosen»

Spafudla Steiermark Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel Tirol, Burgenland, Steiermark

Sowohl Christina Zurbrügg als auch OqueStrada verbinden die musikalischen Traditionen ihrer jeweiligen Heimat spielerisch mit zeitgenössischen Musikstilen: eine unbeschwerte Reise, die in jodlerischen Höhen beginnt und melodiös im portugiesischen Meer mündet. Samstag

Tief verwurzelt in der alpenländischen Volksmusik sind Spafudla, die mit subtiler Komik, originellen Kompositionen und ungebändigter Spielfreude begeistern. Die vier begnadeten Instrumentalisten von Auer-Bakanic-BittmannTemmel führen neben Flamenco, Gypsy, Musette und Tango unterschiedliche Spielformen der europäischen Volksmusik kunstvoll zusammen.

11. 3. 2017, 19.30 Uhr

«Kammermusikalische Fundstücke»

Ramsch & Rosen Oberösterreich, Niederösterreich Belem Belgien Kammermusikalische Leidenschaften teilen sich die beiden Duos aus Österreich und Belgien. Nach alten Melodien stöbern Ramsch & Rosen und bringen musikalische Kostbarkeiten zum Vorschein. Eine Entdeckung sind auch Didier Laloy und Kathy Adam, besser bekannt als Belem, die Tänzerisches und Weltmusikalisches voller Eleganz mit den verrücktesten Rhythmen kombinieren.

Samstag

24. 6. 2017, 19.00 Uhr

«Im Tanzhaus»

Tanzhausgeiger Österreich, Bayern, Südtirol Janusz Prusinowski Kompania Polen Am liebsten schöpfen die Tanzhausgeiger aus dem reichhaltigen Fundus an Ländler- und Csárdás-Musik − angefangen Zyklus von den ältesten bayerischen bis hin zu zeitgenössischen transsilvanischen Tanzmusikmelodien. Auch die Musikanten der polnischen Janusz Prusinowski Kompania schwingen das Tanzbein auf der Bühne des Mozart-Saals und vermitteln gekonnt eine Mischung aus Traditionellem und Modernem.

SPI

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Preis €

215,-

205,-

185,-

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106,-

166,-

72,-

MG €

177,40

169,10

152,60

126,20

104,-

87,50

137,-

Kat.

Janusz Prusinowski Kompania

16. 5. 2017, 19.30 Uhr

Veranstaltung am 24. Juni 2017 mit freier Platzwahl (Tanzboden im ausgeräumten Mozart-Saal)

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Hallo Konzerthaus! Ein großer Musiker sagte einmal, dass die Musik für sich spricht. Vorausgesetzt, man gibt ihr eine Chance. Deshalb unterstützt die Raiffeisenbank das Wiener Konzerthaus.

Meine Stadt. Meine Bank.


Wiener Lieder

5. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Samstag

Roland Neuwirth & Extremschrammeln

1 Konzert im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal

Roland Neuwirth & Extremschrammeln Erwin Steinhauer Gesang & weitere illustre Gäste

W

iener Lied – Wiener Leid. Die mit Text unterlegte Wienermusik – also das gepflegte «Raunz’n» und «Waana» – ist ein Unikum der mitteleuropäischen Volksmusik, das sich vor allem durch seine unvergleichliche Kombination von kultivierter Larmoyanz, «goldenem Wiener Herz» und einer gehörigen Portion Schmäh auszeichnet. Auch in dieser Saison wird dem gesamten Spektrum der hiesigen Seele musikalisch Ausdruck verliehen: Mit Witz begeistern etwa Tesak & Blazek, die Ecken und Kanten des Wienerlieds sind – im Rahmen ihrer Abschiedstournee – bei Roland Neuwirth und «seinen» Extremschrammeln zu erleben. Eine besondere Ovation an das traditionsträchtige Genre ist auch der Abend von Rudi Koschelu, der seine musikalischen Weggefährten um sich versammelt. Frischer Wind weht bei Wiener Blond, wenn das Duo das neue Wienerlied mit Beatboxing kombiniert. «Wiener Weltmusikblues» erklingt bei Martin ­Spengler & die foischn Wiener, wohingegen die Gebrüder Marx zwischen Tradition und Moderne lustwandeln.

«Schee woa’s!»

Roland Neuwirth & Extremschrammeln bedanken sich beim Publikum Montag

20. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Tesak & Blazek · Wiener Blond Tesak & Blazek Wiener Blond

29. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Samstag

Martin Spengler & die foischn Wiener Gebrüder Marx Martin Spengler Gesang, Gitarre die foischn Wiener Gebrüder Marx

Sonntag

Zyklus

WL

21. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Rudi Koschelu & Gäste

Rudi Koschelu Kontragitarre, Gesang Fredi Gradinger Akkordeon, Gesang Karl Hodina Akkordeon, Gesang Herbert Bäuml Akkordeon, Gesang Tommy Hojsa Akkordeon, Gesang Marie-Theres Stickler Wiener Knopfharmonika, Gesang Richard Motz Violine, Martin Lehnfeld Violine Tini Kainrath Gesang, Maria Walcher Moderation, Gesang «40 Jahre im Dienste des Wienerlieds»

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Preis €

174,-

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145,-

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74,-

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48,-

MG €

143,60

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77,60

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98,20

Kat.

Wiener Blond

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DIE BIERKOMPOSITION AUS DEM HERZEN WIENS.

Feinherb, nussig, süffig: Ottakringer Wiener Original. Eine unserer vielen köstlichen Bierspezialitäten.


Symphonisches Schrammelquintett Wien Helmut Lackinger Violine Edwin Prochart Violine Peter Hirschfeld Kontragitarre, Moderation Rudolf Malat Knopfharmonika Kurt Franz Schmid Klarinette

Bekanntes und Raritäten von Johann Strauß Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel und Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten

4 Konzerte im Mozart-Saal

S

chrammeln – das ist nicht nur der zum Gattungsbegriff avancierte Plural eines Familiennamens, nein, der Ausdruck liegt in Wien eigentlich schon lange auch als Zeit-Wort in der Luft. (Ein Wunder, dass noch niemand danach gegriffen und z. B. gesagt hat «Schrammeln S’ ma des do weg» oder «Gestern hamma wieder schön geschrammelt»!) Dennoch ist es nicht zu leugnen, dass es sich dabei gefühlsmäßig um ein gebrauchsfertiges Verb handelt, das – dem träumerischen Schlaf vergleichbar – ein rückwärtsgewandtes Schwelgen bezeichnet. Gerade heute, da das «Alte Wien» längst zum touristischen Gemeinplatz und der «Heurige» überwiegend zu einem Ort der sündteuren Klischee-Pflege verkommen ist, bilden die Konzerte des Symphonischen Schrammelquintetts Wien eine einsame Enklave weitgehend in Vergessenheit geratenen Repertoires und eine Oase für alle Liebhaberinnen und Liebhaber originaler Wiener Musik. Die technische Brillanz des Ensembles und der immer zu Scherzen aufgelegte Moderator Peter Hirschfeld «schrammeln» das Publikum an vier Abenden zuverlässig in verbesserte Zeiten zurück.

Mittwoch

26. 10. 2016, 18.30 Uhr

Zyklus

«So war’s im alten Wien» Donnerstag

SSW

8. 12. 2016, 18.30 Uhr

«Beim Heurigen» Sonntag

12. 3. 2017, 18.30 Uhr

Sonntag

14. 5. 2017, 18.30 Uhr

«Im Wiener Dialekt» «Wien im Mai»

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Preis €

152,-

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MG €

125,40

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76,70

52,-

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Kat.

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Wort & Film Film + Musik live Zyklus F Musik im Gespr채ch Zyklus G Literatur im Konzerthaus Zyklus LIT Originalton Zyklus OT Musik und Dichtung Zyklus MUD

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Bestellen Sie bei ray Aboservice abo@ray-magazin.at; Tel.: +43 (0)1 920 20 08-14 Österreich € 32,– Schweiz CHF 70,– Europa € 50,– Einzelheft: € 5,00 ray Filmmagazin als ePaper Weitere Informationen auf www.ray-magazin.at


Film + Musik live

Montag

27. 2. 2017, 19.30 Uhr

«Erotikon»

4 Filmvorführungen mit Live-Musik im Großen Saal

Matti Bye Ensemble «Erotikon» (S 1920) Regie Mauritz Stiller, Musik Matti Bye

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mouröse Verwicklungen und entflammte Leidenschaften bestimmen den Bilderreigen von «Erotikon» und werden von der Musik des Stummfilmkomponisten Matti Bye untermalt. Visionäre Kraft bewies Fritz Lang im ScienceFiction-Meisterwerk «Frau im Mond»: für die innovative Darstellung einer Mondfahrt holte er sich wissenschaftlichen Rat, – und das 40 Jahre vor der ersten bemannten Mondlandung; entsprechende musikalische Höhenflüge garantiert Komponist und Dirigent Timothy Brock. Virtuose Künste bietet Organist Cameron Carpenter zu Robert Wienes schaurigem Drama «Das Cabinet des Dr. Caligari» um einen Somnambulen und einen verrückten Professor. Sergej Eisensteins monumentales Epos «Iwan der Schreckliche» stellte einst sowohl filmisch als auch politisch ein kühnes Experiment dar, sodass der zweite Teil den Weg auf die Leinwand erst nach Stalins Tod fand. In Kombination mit Prokofjews Filmmusik – interpretiert vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Frank Strobel – ist ein imposanter Abschluss garantiert.

Medienpartner ray Filmmagazin

Donnerstag

27. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Frau im Mond»

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Timothy Brock Dirigent «Frau im Mond» (D 1929) Regie Fritz Lang Musik (UA) Timothy Brock

Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus, Philharmonie Luxembourg, Orchestre National de Lyon und Elbphilharmonie Hamburg Medienpartner ray Filmmagazin

Samstag

20. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Das Cabinet des Dr. Caligari»

Zyklus

Cameron Carpenter International Touring Organ

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«Das Cabinet des Dr. Caligari» (D 1920) Regie Robert Wiene, Musik (EA) Cameron Carpenter Medienpartner ray Filmmagazin

Freitag

23. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Iwan der Schreckliche»

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie, Marina Prudenskaja Mezzosopran Alexander Vinogradov Bass, Frank Strobel Dirigent «Iwan der Schreckliche I & II» (UdSSR 1944/58) Regie Sergej Eisenstein Musik Sergej Prokofjew Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien Medienpartner ray Filmmagazin

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Preis €

132,-

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139,-

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Kat.

«Frau im Mond»

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Musik im Gespräch 7 Konzerte im Großen Saal mit Gesprächen zur Einführung

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Zyklus

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ieser Zyklus bietet dem Publikum die Gelegenheit, hochinteressanten Hintergrundgesprächen in entspannter Atmosphäre zu lauschen und so einen tieferen Einblick in historische Zusammenhänge sowie Details über Komponisten und Werke zu erhalten. Mit den siebenten Symphonien von Schubert und Bruckner eröffnen die Bamberger Symphoniker. Dem Œuvre Tschaikowskys verschreiben sich die Wiener Symphoniker mit Yefim Bronfman. Die Academy of St Martin in the Fields fokussiert mit Beethoven ebenfalls auf einen Tonschöpfer. Bartóks brillant instrumentiertes Konzert für Orchester gelangt durch das Toronto Symphony Orchestra zur Aufführung. Am Pult der Wiener Philharmoniker ist Peter Eötvös zu erleben, der sein «Halleluja. Oratorium Balbulum» zu Gehör bringt. Martin Haselböck setzt das düstere Theaterstück «Call me God» klanglich kongenial in Szene; als dunkler Protagonist fasziniert John Malkovich. Die gefeierte Sopranistin Anja Harteros bezaubert mit Liedern von Schumann bis Berg.

Samstag

18.00 Uhr, Schubert-Saal

22. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Schubert

Walburga Litschauer im Gespräch «Verstehen Sie Schubert?»

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Herbert Blomstedt Dirigent Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 «Unvollendete» Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur Mittwoch

18.00 Uhr, Schubert-Saal

23. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Neue Musik

Simon Obert im Gespräch

«Was ist neu an der neuen Musik?» Wiener Philharmoniker Chor des Ungarischen Rundfunks Peter Simonischek Lesung Iris Vermillion Mezzosopran Topi Lehtipuu Tenor Peter Eötvös Dirigent Peter Eötvös Halleluja. Oratorium Balbulum

Kompositionsauftrag von Salzburger Festspiele und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Müpa Budapest – Palace of Arts Nonprofit Ltd, WDR, Tonhalle Zürich, Sydney Symphony Orchestra

Arnold Schönberg Friede auf Erden op. 13 für gemischten Chor a cappella Gustav Mahler Adagio (Symphonie Nr. 10) In Koproduktion mit Wien Modern

Peter Eötvös 122


Dienstag

18.00 Uhr, Berio-Saal

20. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Tschaikowsky

Kadja Grönke im Gespräch

18.00 Uhr, Schubert-Saal

Dienstag

Boulez

16. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saall

«Peter Iljitsch Tschaikowsky: der bekannte Unbekannte»

Robert Piencikowski im Gespräch

Wiener Symphoniker, Yefim Bronfman Klavier Philippe Jordan Dirigent

Toronto Symphony Orchestra Wiener Singakademie Maxim Vengerov Violine Peter Oundjian Dirigent

«Pierre Boulez zwischen Vor- und Feindbildern»

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt) Mittwoch

Pierre Boulez Le soleil des eaux Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116

18.00 Uhr, Schubert-Saal

11. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Beethoven

Birgit Lodes im Gespräch

«Ludwig van Beethoven: Genius oder Maßschneider?» Academy of St Martin in the Fields, Joshua Bell Violine Ludwig van Beethoven Ouverture c-moll zu «Coriolan» op. 62 Violinkonzert D-Dur op. 61 Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale» Montag

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Mittwoch

18.00 Uhr, Schubert-Saal

21. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

LiederKreise

Zyklus

Gundela Bobeth im Gespräch

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«LiederKreise. Über Lied und Liedkultur» Anja Harteros Sopran Wolfram Rieger Klavier

18.00 Uhr, Schubert-Saal 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Ausgewählte Lieder von Robert Schumann, Richard Strauss, Alban Berg u. a.

macht/musik/theater

Michael Sturminger im Gespräch «macht/musik/theater»

John Malkovich Schauspiel Martin Haselböck Orgel Franz Danksagmüller Elektronik, Sampling Michael Sturminger Regie

«Call Me God: A dictator’s final speech» (Theaterstück)

Martin Haselböck Musik zu «Call Me God: A dictator’s final speech» sowie weitere Werke für Orgel von Johann Sebastian Bach, César Franck, Charles-Marie Widor, Olivier Messiaen und György Ligeti

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Preis €

494,-

460,-

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407,60

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265,70

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Gespräche mit freier Platzwahl

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Literatur im Konzerthaus

Dienstag

4. 10. 2016, 19.30 Uhr

William T. Vollmann

Bruno Ganz Lesung, delian::quartett

«Dmitri Schostakowitsch. Spuren eines Lebens»

5 Lesungen im Mozart-Saal

William T. Vollmann «Europe Central» Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch

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er literarische Salon hat geöffnet! Schostakowitschs Ringen um die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks zeichnet Bruno Ganz mit dem delian::quartett nach. In ein Dorf am Starnbergersee führt die Chronik Oskar Maria Grafs «Beim Leben meiner Mutter», gelesen von Dorothee ­Hartinger; bayerischen Geigengroove mit Dreigesang steuert das Ensemble Zwirbeldirn bei. «Flieger, grüß mir die Sonne» ist nicht nur ein Lied von Hans Albers, sondern auch der Titel einer Erzählung H. C. Artmanns um einen Hochstapler: Mit Sprachwitz und musikalischen Höhenflügen nehmen Erwin Steinhauer, Georg Graf, Joe Pinkl und Peter Rosmanith das männliche Balzverhalten aufs Korn. In die pralle Lebenswelt der «Roaring Twenties» entführt Birgit Minichmayr mit den «New Yorker Geschichten» von Dorothy Parker. Erstmals am Podium nimmt Hans Magnus Enzensberger, einer der großen Intellektuellen des 20. und 21. Jahrhunderts, Platz. Mit von der Partie bei diesem Debüt: die Musicbanda Franui.

Donnerstag

1. 12. 2016, 19.30 Uhr

Hans Magnus Enzensberger

Hans Magnus Enzensberger Lesung, Musicbanda Franui «Lieder mit Worten»

Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015 und die Musicbanda Franui spielt dazu Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók Samstag

18. 2. 2017, 19.30 Uhr

Dorothy Parker

Zyklus

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Birgit Minichmayr Lesung

Dorothy Parker «New Yorker Geschichten» Freitag

28. 4. 2017, 19.30 Uhr

H. C. Artmann

Erwin Steinhauer Lesung, Gesang Georg Graf Saxophone, Klarinette, Flöte Joe Pinkl Keyboard, Posaune, Tuba Peter Rosmanith Schlagzeug, Percussion

H. C. Artmann «Flieger, grüß mir die Sonne» Freitag

2. 6. 2017, 19.30 Uhr

Oskar Maria Graf

Dorothee Hartinger Lesung, Zwirbeldirn

Oskar Maria Graf «Das Leben meiner Mutter» 1

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Preis €

196,-

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Erwin Steinhauer

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Christoph Ransmayr

«Cox oder Der Lauf der Zeit» liest aus seinem neuen Roman

Foto: Magdalena Weyrer

Freitag, 18. November 2016, 19:30 Uhr, Mozart-Saal


Originalton

Dienstag

1 Lesung mit Musik im Mozart-Saal 3 Lesungen mit Musik im Berio-Saal

I

m Wechselspiel der dichtenden und musischen Künste siegt: die gelungene Synthese von Wort und Ton! Zunächst ist mit dem Ingeborg-Bachmann-Preisträger – elegant begleitet von Franziska Fleischanderl am Salterio – ein literarischer Newcomer federführend. Impulsgebend für Generationen von Literaturschaffenden war und ist die Lyrik von Hans Magnus Enzensberger, der bereits mit seinem ersten Gedichtband «Verteidigung der Wölfe» ein Jahrhundertwerk schuf. Für die musikalische Interpolation sorgt die Osttiroler M ­ usicbanda Franui. Einer der derzeit gefragtesten österreichischen Schriftsteller, der sich mit seinen kultverdächtigen Romanen mehrmals in die Shortlist des Deutschen Buchpreises schrieb, ist Clemens J. Setz. In Eva Reiter als Weltenwandlerin zwischen Alter und Neuer Musik hat der Autor eine kongeniale Duo-Partnerin gefunden. Ein Wiedersehen im Zyklus feiert die Pianistin Angela Hewitt, die sich mit Booker-Prize-Träger Julian Barnes, der im englischen «Originalton» aus seinem Œuvre liest, das Podium teilt.

11. 10. 2016, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin oder -Preisträger Franziska Fleischanderl Salterio

Die oder der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin oder -Preisträger liest aus ihrem oder seinem preisgekrönten Werk und Franziska Fleischanderl spielt dazu auf dem Salterio In Kooperation mit den Tagen der deutschsprachigen Literatur – Bachmann-Preis ORF Kärnten

Donnerstag

1. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hans Magnus Enzensberger

Musicbanda Franui Lieder mit Worten «Lieder mit Worten»

Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015 und die Musicbanda Franui spielt dazu Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók Mittwoch

11. 1. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Clemens J. Setz

Zyklus

OT

Eva Reiter Viola da gamba, Kontrabassblockflöte

Clemens J. Setz liest aus seinem literarischen Werk und Eva Reiter spielt dazu Alte und Neue Musik Donnerstag

20. 4. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Julian Barnes

Angela Hewitt Klavier

Julian Barnes liest in englischer Sprache aus seinem literarischen Werk und Angela Hewitt spielt dazu auf dem Klavier

Hans Magnus Enzensberger

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Veranstaltungen bis auf 1. Dezember 2016 mit freier Platzwahl

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Musik und Dichtung 10 Mittagskonzerte mittwochs im Schubert-Saal «Von Träumern»

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Zyklus

MUD

ie visionäre Energie des Traumes wird im Zyklus «Musik und Dichtung» beschworen: Als menschliche Urkraft des Imaginativen beschäftigte der Traum Komponisten, Dichter und bildende Künstler gleichermaßen, gestattet er doch Höhenflüge über die Grenzen des Realen hinweg. Den schattenhaften Spuren des Phantastischen, Märchenhaften, Abgründigen und Grotesken folgen literarische Protagonistinnen und Protagonisten quer durch die Jahrhunderte: wir begegnen ihnen in der Universalpoesie Novalis’, in den Halbschlafphantasien Marcel Prousts oder der Versuchsanleitung Peter Handkes, in die wir dank Johann Adam Oest, Dörte Lyssewski, Peter Matić, Petra Morzé u. a. eintauchen. Zwischen Wachen, Sehnen und Träumen oszillieren auch die vorzüglich dargebotenen Kompositionen, die beispielsweise Martina Filjak, Sam Haywood und Sasha Grynyuk interpretieren. Für ein «traumhaftes» Menü sorgt das Restaurant Weinzirl (Reservierungen: +43 1 5125550).

Mittwoch

2. 11. 2016, 12.30 Uhr

«Hypnotische Manipulation»

Johann Adam Oest Lesung, Annika Treutler Klavier E. T. A. Hoffmann «Der Magnetiseur»

Alexander Skrjabin Vers la flamme. Poème op. 72 Sergej Prokofjew Mimoletnosti «Visions fugitives» op. 22 Robert Schumann Nachtstücke op. 23 Mittwoch

16. 11. 2016, 12.30 Uhr

«Hellseherische Kräfte»

Dörte Lyssewski Lesung, Claire Huangci Klavier Novalis «Heinrich von Ofterdingen»

Frédéric Chopin Nocturne Es-Dur op. 9/2 Grande Valse brillante F-Dur op. 34/3 Nocturne c-moll op. 48/1 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 Mittwoch

7. 12. 2016, 12.30 Uhr

«Surreale Utopien»

Jörg Ratjen Lesung, Sam Haywood Klavier Alfred Kubin «Die andere Seite»

Sam Haywood The Other Side (UA) Thomas Adès Darknesse Visible Mazurkas op. 27 sowie Werke von Mark-Anthony Turnage und Sally Beamish Mittwoch

25. 1. 2017, 12.30 Uhr

«Katharsis in Morpheus’ Armen»

Michael Dangl Lesung, Sasha Grynyuk Klavier

Fjodor Dostojewski «Traum eines lächerlichen Menschen»

Natacha Kudritskaya 128

Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie d-moll K 385g Frédéric Chopin Barcarolle Fis-Dur op. 60 Franz Liszt Nuages gris S 199 Sergej Rachmaninoff Barcarolle g-moll op. 10/3 (Morceaux de salon) Alexander Skrjabin Sonate Nr. 2 gis-moll op. 19 «Sonate-Fantaisie» Arvo Pärt Für Alina


Mittwoch

22. 2. 2017, 12.30 Uhr

«Memoiren eines Träumers»

Peter Matić Lesung, Cédric Pescia Klavier

Marcel Proust «In Swanns Welt» (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Band 1)

Gabriel Fauré Neun Préludes op. 103, Nocturnes, Barcaroles (Auswahl) Mittwoch

8. 3. 2017, 12.30 Uhr

«Groteske Verwandlungen»

Martin Vischer Lesung, Natacha Kudritskaya Klavier Franz Kafka «Die Verwandlung»

Leoš Janáček Sonate 1. X. 1905 «Von der Straße» John Cage The Perilous Night Tōru Takemitsu Slowly, Sadly, and as if to converse Quietly and with cruel reverberation (Uninterrupted Rest) sowie Werke von Alban Berg u. a. Mittwoch

22. 3. 2017, 12.30 Uhr

«Traumes Wirren»

Peter Matić

Mittwoch

Ingeborg Bachmann «Ein Geschäft mit Träumen»

Werke von Johannes Brahms und Alexander Skrjabin Mittwoch

24. 5. 2017, 12.30 Uhr

«Loblied auf die Müdigkeit»

Peter Knaack Lesung, Martina Filjak Klavier Peter Handke «Versuch über die Müdigkeit»

5. 4. 2017, 12.30 Uhr

Robert Schumann Davidsbündlertänze. Charakterstücke op. 6 Franz Liszt Légende Nr. 1 S 175/1 «St. François d’Assise: La Prédication aux Oiseaux» Légende Nr. 2 S 175/2 «St. François de Paule marchant sur les flots»

«Irrwege der Seele»

Petra Morzé Lesung, Christoph Berner Klavier Arthur Schnitzler «Flucht in die Finsternis»

Franz Liszt Bagatelle sans Tonalité S 216a En rêve. Nocturne S 207 George Antheil La femme 100 têtes. 45 Préludes and Percussion Dance (Auswahl) sowie Werke von Alberto Ginastera, Enrique Granados und Samuel Barber

MUD

Chris Pichler Lesung, Daria van den Bercken Klavier

Thomas Mann «Schnee (Der Zauberberg, 6. Kapitel)»

Mittwoch

Zyklus

«Ein Geschäft mit Träumen»

Markus Meyer Lesung, Anna Magdalena Kokits Klavier Claude Debussy Des pas sur la neige (Douze Préludes, 1. Buch), Rêverie Leoš Janáček V mlhách «Im Nebel». Vier Stücke für Klavier Po zarostlém chodníčku «Auf verwachsenen Pfaden» (Band 2)

26. 4. 2017, 12.30 Uhr

1

2

3

4

P

JM

Preis €

236,-

212,-

186,-

151,-

251,-

120,-

MG €

194,70

174,90

153,50

124,60

207,10

Kat.

Wir bitten um Verständnis, dass es durch kurzfristige Disposition der Theater zu Besetzungsänderungen bzw. -verschiebungen innerhalb des Zyklus kommen kann.

129


Kinder & Jugend Cinello Zyklus CI Triolino Zyklus TR Piccolo Zyklus PI Concertino Zyklus CO music4u Zyklus M4U You(th) Zyklus YOU Vorhรถren! Zyklus VWS

130


131


Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,9–5,9 l/100 km, CO₂ - Emission 102–136 g/km

Masterpiece of Intelligence. Die neue E-Klasse. Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Mit der neuen E-Klasse kommt die Zukunft des Autofahrens etwas früher: mit modernster Antriebstechnik, mit einem beeindruckend großzügigen Interieur, mit intuitiver Bedienung und tiefgehender Vernetzung von Technologien, damit Sie sicher und komfortabel Ihr Ziel erreichen. www.mercedes-benz.at/e-klasse


Cinello

«Tönende Wald- und Wasserwelten»

Mi/Do

«schwing!»

Judith Quincy Meriel Crow Harfe

6 x 4 Konzerte im Berio-Saal Zyklus CIA: Mittwoch 11.00 Uhr Zyklus CIB: Mittwoch 14.30 Uhr Zyklus CIC: Mittwoch 16.00 Uhr Zyklus CID: Donnerstag 11.00 Uhr Zyklus CIE: Donnerstag 14.30 Uhr Zyklus CIF: Donnerstag 16.00 Uhr

Vielsaitige Harfenklänge der Klassik und Moderne Mi/Do

«pfft!»

D

1. 3./2. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

Florian Fennes Baritonsaxophon, Bassklarinette, Altflöte, Loops Groovige Melodien und loopige Sounds in tiefen Lagen

Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

ie glitzernde Waldfee Cinello verzaubert aufs Neue das jüngste Publikum und lädt in ihren geheimnisvollen Wald ein. Dorthin verirren sich viele wundersame Gestalten mit allerlei kleinen und großen Instrumenten: durch ihre Musik können sie mit Cinello in Kontakt treten. Bewegungsbilder und Wahrnehmungsspiele laden zum Mitmachen ein, wenn die Tänzerin Aline Kristin Mohl ihre musikalischen Weggefährten kennenlernt. Kinder und Eltern sitzen dabei mitten im Geschehen und spüren die magischen Schwingungen und Rhythmen. Herzlich willkommen im Zauberwald!

30. 11./1. 12. 2016 (A, B, C/ D, E, F)

Mi/Do

26. 4./27. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«zoong!»

Salah Ammo Busuki, Gesang Peter Gabis Hang, Percussion, Obertongesang Eine Klangreise mit kurdischen und arabischen Liedern, Obertongesang, Hang und Percussion

Mi/Do

10. 5./11. 5. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«knall!»

Zyklus

CI

Margit Schoberleitner Marimbaphon, Wassergong, Verstimmte Fahrradspeichen Miss Maschó im tiefen Klangmeer des Schlagwerks Das Cinello-Team Aline Kristin Mohl Schauspiel, Tanz, Inszenierung Birgit Kellner Bühne, Ausstattung Brigitte Moscon Kostüme, Bühne Tom Barcal Licht, Technik

Kombikarte* €

76,-

P 76,-

*gilt für 1 Erwachsenen und 1 Kind; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich; Konzerte mit freier Platzwahl. Aus konzeptionellen Gründen empfehlen wir für jedes Kind beim Konzertbesuch eine eigene Begleitperson.

133


Triolino

«Die bunte Klangbrücke» 6 x 6 Konzerte im Berio-Saal Zyklus TRA: Samstag 10.30 Uhr Zyklus TRB: Samstag 14.00 Uhr Zyklus TRC: Samstag 16.00 Uhr Zyklus TRD: Sonntag 10.30 Uhr Zyklus TRE: Sonntag 14.00 Uhr Zyklus TRF: Sonntag 16.00 Uhr Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren Eine gemeinsame Produktion der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

Das Triolino-Team Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Dramaturgie Berenike Heidecker Dramaturgie, Leitung Musikworkshop Raimund Pleschberger Leitung Kunstworkshop Christoph Holzeis Kunstvermittlung Werner Moebius Kunstvermittlung

Zyklus

TR

134

E

s ist Musik, riecht ihr sie schon? So anders schmeckt ein jeder Ton! Komm herein du schöner Klang, mit dir fängt uns’re Reise an.» Wenn Triolino voller Neugierde in den Berio-Saal einlädt, erfahren Kinder und Eltern mit allen Sinnen die unterschiedlichste Musik. Mitreißende Rhythmen, unbekannte Melodien oder selbstgebastelte Instrumente werden mit allerlei Überraschungen erforscht. Bei ihren Entdeckungen begleiten verschiedene Ensembles die Hauptdarstellerin Sarah Jeanne Babits als Triolino. Hier erleben Klein und Groß klassische Werke – gespielt von Raskin & Fleischmann – genauso wie facettenreiche Improvisationen mit Woody Black 4. Wohltönende Ensembles wie Sehrang oder sferraina entführen in ferne Welten oder ermöglichen eine Zeitreise in die Vergangenheit. Für den Schlussakkord bringen Ramsch & Rosen Volksmusik und The Su’sis den Swing zu Triolino mit. Lauschen, Singen, Musizieren, Tanzen und Basteln – hier ist jeder mittendrin!

Sa/So

22. 10./23. 10. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«klanggalant»

Raskin & Fleischmann Mit Klavier und Violine hoch zu Ross Werke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms u. a.

Sa/So

12. 11./13. 11. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«luftgehölz»

Woody Black 4 Mit vier Hölzern durch die Tonwelt Zeitgenössische Klänge, jazzige Melodien und Eigenkompositionen­


Sa/So

14. 1./15. 1. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«farbenspiel» Sehrang

Mit Klangfarben spielen Neubearbeitete iranische Volkslieder und Eigenkompositionen­ Sa/So

4. 3./5. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«zeitensprung» sferraina

Auf Spurensuche in vergangenen Welten Werke von Giovanni Girolamo Kapsperger, Alessandro Piccinini und Eigenkompositionen

Raskin & Fleischmann

Sa/So

22. 4./23. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«klingskrams»

Ramsch & Rosen

Zyklus

TR

Mit Ramsch & Rosen auf dem Markt Moderne Volksmusik mit Schleunigern, Dudlern und Jodlern Sa/So

10. 6./11. 6. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«stimmswing» The Su’sis

Schwing das Tanzbein mit den Su’sis Werke der Andrews Sisters, Boswell Sisters u. a.

Einheitspreis €

Woody Black 4

MG €

98,-

P

Kinder*

158,-

70,-

80,90 130,40

* für Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich; Konzerte mit freier Platzwahl

135


Piccolo

6 x 5 Konzerte im Berio-Saal Geschichten für Kinder Zyklus PIA: Samstag 11.00 Uhr Zyklus PIB: Samstag 15.00 Uhr Zyklus PIC: Samstag 17.00 Uhr Zyklus PID: Sonntag 11.00 Uhr Zyklus PIE: Sonntag 15.00 Uhr Zyklus PIF: Sonntag 17.00 Uhr Empfohlen ab 6 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

G Zyklus

PI

136

eschichten erzählen, die so sehr begeistern, dass sie sogleich weitererzählt werden – das ist eine Kunst. Im Zyklus «Piccolo» werden fünf spannende Geschichten zusätzlich mit wunderbarer Musik verpackt. Zuerst geht die Träne Tropf auf Reisen und rappt die schlechte Laune weg. Interaktiv und perkussiv verführen danach «Die WeltenBUMMler» mit fetzigen Straßenfegerrhythmen Jung und Alt zum Mitmachen. Und wie kommt eigentlich das Klavier in den Himmel? Es hat doch nur einen Flügel. Versprochen, Lea findet darauf eine Antwort. Ein mitreißendes Musikspektakel folgt und erzählt von sieben Musikhelden mit dem Kopf nicht in den Noten, sondern den Noten im Kopf und nimmt Fahrt auf für den letzten Streich. Wird die «Verblecherbande» alias Sonus Brass den musikalischen Code des Banktresors knacken? Das bleibt vorerst im Geheimen. Gesichert ist jedenfalls: in jeder Geschichte, die auf die jungen Ohren wartet, steckt nicht nur ganz viel Liebe, sondern auch ganz viel Musik drin!

Groovetrotters

Sa/So

15. 10./16. 10. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«Trip Trap Tropf»

Sophie Resch Schauspiel, Gesang Régis Mainka Schauspiel, Gitarre, Ukulele, Percussion Theresia Schmidinger Klarinetten, Erzählerin Lukas Lauermann Violoncello, Elektronik Sophie Reyer Text, Komposition Veronika Lassenberger Ausstattung Svetlana Schwin Regie Ein klingendes, swingendes Roadmovie mit hip-hoppenden Sounds, rhythmischen Lauten, elektronischen ­Klangteppichen und vielen Songs Eine Produktion der Jeunesse Aufführungsrechte bei S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main


Sa/So

26. 11./27. 11. 2016 (A, B, C / D, E, F)

Sa/So

«Die WeltenBUMMler»

«Heroïca»

Groovetrotters Nicole Marte Konzept, Musikvermittlung

Eleonora Savini Violine Caleb Salgado Kontrabass Rozenn Le Trionnaire Klarinette Deepa Goonetilleke Horn Kevin Austin Posaune Estelle Costanzo Harfe João Carlos Pacheco Schlagzeug Emilie Cottam Kostüme Stéphane Choner Lichtdesign Laura van Hal Konzept, Regie Dan Tanson Konzept, Regie

Eine interaktive Reise durch musikalische Welten mit fetzigen Straßenfegerrhythmen Eine Produktion des Zentrums für Musikvermittlung Wien 14

Sa/So

25. 3./26. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

18. 2./19. 2. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«Lea, Opa und das Himmelsklavier» Cathy Krier Klavier Larisa Faber Schauspiel Elvira Freind Kostüm Tobias Ribitzky Konzept, Regie

Eine musikalische Geschichte für kleine und große Wunderohren nach dem Buch von Andrea Karimé (EA) Werke von Franz Liszt, Jean-Philippe Rameau, Luciano Berio, Claude Debussy, Nikolai Rimski-Korsakow, Maurice Ravel, Sergej Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart, Leoš Janáček und Snezana Nesic Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg

Sieben Musikhelden außer Rand und Band in einem inszenierten Konzert Werke von Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré, Gustav Holst u. a. Eine Produktion des Lucerne Festivals

Sa/So

29. 4./30. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«Die Verblecherbande»

Sonus Brass Ensemble Nina Ball Kostüme, Ausstattung Annechien Koerselman Idee, Konzept, Regie

Zyklus

PI

Eine Geschichte ohne Worte, aber mit viel Musik über den knalligsten Bankraub aller Zeiten Werke von Kurt Weill, Nino Rota, Igor Stawinski, Lew Pollack, Duke Ellington u. a. Eine Produktion der Philharmonie Köln, des Lucerne Festivals, der Philharmonie Luxembourg, der Bregenzer Festspiele, der Jeunesse und des Sonus Brass Ensembles

Einheitspreis

HeroÏca

P

Kinder*

140,-

52,-

90,-

MG €

74,30 115,60

* für Kinder bzw. Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich

Konzerte mit freier Platzwahl: Die Kinder sitzen im nicht bestuhlten vorderen Saalbereich, um bestmöglich in die Veranstaltungen eingebunden zu werden. Für Erwachsene bzw. Begleitpersonen stehen im hinteren Saalbereich Sitzplätze zur Verfügung.

137


Concertino 4 x 4 Konzerte

Musiktheater für Kinder Zyklus COA: Samstag 15.00 Uhr Zyklus COB: Samstag 17.00 Uhr Zyklus COC: Sonntag 11.00 Uhr Zyklus COD: Sonntag 15.00 Uhr Ein gemeinsamer Termin: Sonntag 15.00 Uhr Empfohlen ab 9 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

W Zyklus

CO

as verbindet Zeitreisen-Experimente, vier streichende Hitzköpfe, Comics aus dem Jazzkeller und bunte Orchesterfarben miteinander? Vier neue Produktionen nehmen kleine und große Gäste auf eine spannende Entdeckungstour mit. «Drachen Tan Go!» entführt mehrsprachig mit Tangomusik – dargeboten vom Ensemble Twango – in das Jahr 3001: eine tanzbare Zeitreise voller rätselhafter Geheimnisse, zu der ein verschrobener Wissenschaftler und seine Assistentin aufbrechen. In «vier gewinnt» zeigt das vision string quartet spielerisch, wie schwer es ist, vier verschiedene Köpfe zusammenzubringen und wie schön es sein kann, wenn es – finalmente! – doch gelingt. Mit überraschenden LiveIllustrationen wird die traurige Geschichte des Major Dux vom Ensemble Platypus und Erzählerin Michèle Rohrbach in Szene gesetzt. Ob die Musik nun wirklich für alle Zeiten verboten bleibt? Den gemeinsamen und krönenden Abschluss von «Concertino» bildet das ORF Radio-Symphonieorchester Wien mit einem Familienkonzert im Großen Saal, das dieses Mal den Bogen vom deutschen Barock bis in die französische Moderne spannt und dabei die verschiedenen Instrumentenfarben in allen Schattierungen glänzen lässt. Musik ab!

vision string quartet

Sa/So

29. 10./30. 10. 2016, Berio-Saal (A, B / C, D)

«Drachen Tan Go!»

Ensemble Twango, Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Tanz, Konzeption, Inszenierung, Claire Blake Kostüme, Bühne Ein musikalisch-phantastisches Zeitreisen-Experiment mit Drachen und einer großen Portion Tango Musik und Bearbeitungen von Diego Collatti und Ruei-Ran Wu Eine Produktion der Jeunesse in Zusammenarbeit mit Bahamut Productions

Sa/So

17. 12./18. 12. 2016, Berio-Saal (A, B / C, D)

«vier gewinnt»

vision string quartet, Wiebke Rademacher Organisation, Musikvermittlung, Florian Angerer Bühnenbild, Kostüme Carina Eberle Regieassistenz, Ela Baumann Regie

Rangeleien, Fehler und vier streichende Hitzköpfe Werke von Alberto Ginastera, Felix Mendelssohn Bartholdy, Esa-Pekka Salonen, Harvey Schmidt, Claude Debussy, Franz Schubert sowie weitere Auszüge aus dem Repertoire des vision string quartets und Eigenkompositionen Ein Projekt von PODIUM Esslingen in Koproduktion mit der Philharmonie Luxembourg

138


Sa/So

18. 3./19. 3. 2017, Berio-Saal (A, B / C, D)

«Major Dux»

Ensemble Platypus Michèle Rohrbach Erzählerin, Schauspiel Birgit Kellner Live-Zeichnung Sara Ostertag Konzept, Inszenierung Martin Baltscheit Buch Hannes Dufek Plattenspieler, Konzept, Musikalische Leitung «Major Dux oder der Tag, an dem die Musik verboten wurde!»­

Ein Erlebniscomic aus dem Jazzkeller mit groovigen Sounds nach einem Buch von Martin Baltscheit Hannes Dufek Major Dux Eine Kooperation von makemake produktionen und Ensemble Platypus

«Drachen Tan Go!»

Sonntag

25. 6. 2017, 15.00 Uhr, Großer Saal (A, B, C, D)

«Kaleidoskop»

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leonard Eröd Idee, Moderation Annemarie Mitterbäck Dramaturgie, Konzept Clemens Schuldt Dirigent

Zyklus

CO

«Kaleidoskop − Der Tonfächer des Orchesters» Ein fröhlicher Sprung in die schönsten Klangwelten und buntesten Orchesterfarben Werke von Johann Sebastian Bach, Antonín Dvořák und Olivier Messiaen Ein Projekt des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

Einheitspreis € MG €

73,-

P

Kinder*

113,-

42,-

60,20 93,20

* für Kinder bzw. Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich

Konzerte mit freier Platzwahl: Die Kinder sitzen im nicht bestuhlten vorderen Saalbereich, um bestmöglich in die Veranstaltungen eingebunden zu werden. Für Erwachsene bzw. Begleitpersonen stehen im hinteren Saalbereich Sitzplätze zur Verfügung.

139


+ schultz schultz M E D I E N G E S TA LT U N G

www.schultzundschultz.at


music4u

Freitag

30. 9. 2016, 19.00 Uhr

BartolomeyBittmann

4 Konzerte im Mozart-Saal

«Neubau»

Spannungsgeladener Crossover-Mix zwischen Klassik, Jazz, Pop und Kammermusik mit viel Spielfreude und Virtuosität

Empfohlen ab 12 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

U

nterschiedlichste Musikstile werden bei «music4u» modern und ungezwungen, manchmal laut und immer live in einem der weltbesten Kammermusiksäle erklingen. An vier abwechslungsreichen Abenden fesseln vor Energie nur so sprühende Ensembles das junge Publikum – sei es mit einem Crossover-Mix von BartolomeyBittmann, einer spannungsgeladenen Gangsterkomödie mit dem Ensemble Federspiel oder gar mit exotischen Impression aus dem Orient voll berührender Melodien des Salah Ammo Quartetts, auf die Louie’s Cage Percussion Dubstep, Drum’n’Bass und allerlei Rasantes folgen lässt: Überraschungen sind garantiert, wenn wohltönend mit Traditionen und Erwartungen gespielt wird. Let’s meet!

Mittwoch

7. 12. 2016, 19.00 Uhr

Federspiel spielt Krenek Federspiel Anna Clare Hauf Mezzosopran Patrick K.-H. Visuals «Jonny spielt auf»

Gangsterkomödie oder Drama? Ein Dialog über Liebe, Altes und Neues sowie über Heimat und Identität Ernst Krenek Jonny spielt auf. Oper in zwei Teilen op. 45 (Auszüge in Bearbeitung von Federspiel) Freitag

10. 3. 2017, 19.00 Uhr

Salah Ammo Quartett feat. Patrick Dunst

Zyklus

M4U

Patrick Dunst Saxophon «Meine neue Heimat»

Orientalische Rhythmen treffen auf jazzige Harmonien, berührende Melodien und Geschichten Freitag

19. 5. 2017, 19.00 Uhr

Louie’s Cage Percussion

Roman Hansi Visuals Sigrid Hauser Dramaturgie, Regie «Sketchbook»

Eine rasante Reise durch alle Epochen der Musikgeschichte mit Bewegung, Schauspiel und Musik

Einheitspreis €

Louie’s Cage Percussion

MG €

92,-

P

Jugend*

132,-

56,-

75,90 108,90

* für Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft ­erforderlich; Konzerte mit freier Platzwahl

141


You(th)

5 Konzerte im Großen Saal 1 Konzert im Mozart-Saal Empfohlen ab 14 Jahren

W

Zyklus

YOU

ie erleben wir selbst Musik? Ist Musik Freiheit oder Rückzugsort? Ein eigener Zyklus für Jugendmitglieder bietet neben Blicken hinter die Kulissen, Begegnungen mit Mitwirkenden u. v. m. im Rahmen des Begleitprogramms «You(th) Lab» eine hochspannende Auswahl an Konzerten unterschiedlicher Genres. Die Abonnementreihe ist in dieser Form einzigartig und versammelt nationale wie internationale Größen der Musikszene. Teodor Currentzis eröffnet den Zyklus mit seinem Orchester vom östlichen Ende Europas, danach führt die tosende Klangfülle Venezuelas hin zu grenzenloser Schlagfertigkeit und Virtuosität zwischen Martin Grubinger und Yuja Wang. Liebe und Schmerz besingt Aynur, bevor Johann Sebastian Bach bei der Company of Music im Mittelpunkt steht. Ausdrucksstark endet «You(th)» mit dem Swedish Radio Symphony ­Orchestra und Brahms’ Symphonie Nr. 1. «You(th) Lab» findet jeweils um 18.00 Uhr statt.

Montag

12. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

MusicAeterna · Currentzis Teodor Currentzis Dirigent

Saisoneröffnung der Wiener Konzerthausgesellschaft Auszüge aus Jean-Philippe Rameaus Les Fêtes d’Hébé, Platée, Zoroastre, Les Boréades, Les Indes galantes, Six Concerts u. a. Dienstag

8. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Teresa Carreño Youth Orchestra

Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela Wiener Singakademie Miah Persson Sopran Anna Larsson Alt Christian Vásquez Dirigent

Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester «Auferstehungs-Symphonie» Dienstag

13. 12. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal

«Martin Grubinger meets Yuja Wang» Yuja Wang Klavier Martin Grubinger Percussion The Percussive Planet Ensemble Martin Grubinger sen. Percussion Benjamin Forster Percussion Klaus Schwärzler Percussion Luis Ribeiro Percussion

Béla Bartók Sonate BB 115 für zwei Klaviere und Schlagzeug Peter Iljitsch Tschaikowsky Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker) (Bearbeitung für Klavier und Percussion: Martin Grubinger sen.) Weitere Werke werden nachgenannt

142


Dienstag

Aynur

17. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Aynur Gesang Cemil Qoçgirî Tanbur Kadir Dogan Percussion Manuel Lohnes E-Bass, Kontrabass Benjamin Neubrech Gitarre, E-Gitarre Susanne Hirsch Violoncello

Mittwoch

1. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Company of Music

Daniel Sepec Violine Dorothea Schönwiese Violoncello Herwig Neugebauer Violone Erich Traxler Orgel Johannes Hiemetsberger Leitung

Aynur

Werke von Johann Sebastian Bach

Donnerstag

18. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Swedish Radio Symphony Orchestra Joshua Bell Violine Daniel Harding Dirigent

Zyklus

YOU

Pierre Boulez Rituel in memoriam Bruno Maderna Ernest Chausson Poème op. 25 für Violine und Orchester Maurice Ravel Tzigane. Rapsodie de concert Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela

Einheitspreis

JM

72,-

Der Zyklus «You(th)» wird ausschließlich Jugendmitgliedern der Wiener Konzerthausgesellschaft angeboten. Jugendmitgliedschaft erforderlich

143


Vorhören!

Sonntag

Einführung für Jugendliche

«Symphonie ‒ wie geht das?» 4 Konzerte im Großen Saal mit Einführungsveranstaltungen im Wotruba-Salon und im Mozart-Saal Empfohlen ab 12 Jahren

E

Zyklus

VWS

11.00 Uhr, Wotruba-Salon

9. 10. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

ine interaktive und jugendgerechte Werkeinführung zu den Symphonien im Programm des neuen Zyklus «Vorhören!» nimmt junge Zuhörerinnen und Zuhörer zeitgleich zum ersten Konzertteil auf Entdeckungstour mit: Der Fokus auf dem eigenen Erleben von Rhythmus und Klang soll die von den Wiener Symphonikern in der zweiten Programmhälfte dargebotenen Meisterwerke entschlüsseln. Wer in New York ein Superstar mit eigenen Merchandising-Produkten war oder sich hinter dem «Schwammerl»-Denkmal im Stadtpark versteckt, wessen Symphonie in Wien auch uraufgeführt wurde oder welch märchenhafte Musik aus ständiger Traurigkeit entsprang, diese Rätsel werden alle gelöst.

Jugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikpraktische Einführung zu Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Dvořák: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier Jiří Bělohlávek Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Leoš Janáček Žárlivost «Eifersucht». Ouverture zu Jenůfa Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» Sonntag

11.00 Uhr, Wotruba-Salon

20. 11. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für Jugendliche

Jugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikpraktische Einführung zu Franz Schuberts Symphonie Nr. 8, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Schubert: Symphonie Nr. 8 Wiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette Lahav Shani Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Klarinettenkonzert Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Franz Schubert 144


Sonntag

11.00 Uhr, Wotruba-Salon

11. 12. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für Jugendliche

Jugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikpraktische Einführung zu Anton Bruckners Symphonie Nr. 4, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Bruckner: Symphonie Nr. 4 Wiener Symphoniker Tabea Zimmermann Viola Ingo Metzmacher Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte Michael Jarrell Neues Werk für Viola und Orchester (EA)

Kompositionsauftrag von Orchestre National des Pays de la Loire, Utah Symphony, Konzerthaus Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, Wiener Symphoniker und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Wiener Symphoniker

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische» Sonntag

Zyklus

VWS

11.00 Uhr, Mozart-Saal

22. 1. 2017, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für Jugendliche

Jugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikpraktische Einführung zu Peter Iljitsch ­Tschaikowskys Symphonie Nr. 4, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 Wiener Symphoniker Patricia Kopatchinskaja Violine Teodor Currentzis Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

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280,-

262,-

244,-

208,-

178,-

144,-

102,-

72,-

184,-

MG €

231,-

Jugend* €

48,-

Kat. Preis

216,20 201,30 171,60 146,90 118,80 84,20 48,-

48,-

48,-

48,-

48,-

48,-

59,40 151,80 48,-

* Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich. Erwachsenenabonnements sind nur in Kombination mit Jugendabonnements erhältlich. Jugendabonnentinnen und -abonnenten genießen während der ersten Konzerthälfte die jeweilige Einführung, Erwachsene den ersten Programmteil des Konzerts im Großen Saal. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

145


Musikvermittlung Sehen. Hören. Fühlen.

Schulkonzert mit den Wiener Philharmonikern und Andris Nelsons → 146


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Musikvermittlung Sehen. Hören. Fühlen.

E

Musikver­ mittlung

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in vielfältiges Vermittlungsprogramm umrahmt und ergänzt das künstlerische Schaffen im Wiener ­Konzerthaus. In dem Bestreben, möglichst viele Menschen mit Musik in Verbindung zu bringen, erkunden die zahlreichen Education-Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ausdrucksmöglichkeiten und bieten Erklärungen aus unerwarteten Blickwinkeln, die neugierig das Thema Musik in Augenschein nehmen. Eine aktive Teilhabe von Konzertbesucherinnen und Konzertbesuchern erfordert nicht nur eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung, sondern es wird im besten Falle auch eine neue Identität über die Musik oder – besser – mit Musik geschaffen. Ein Publikum, das auf einen offenen Dialog trifft und verständliche Einblicke in unbekannte Prozesse erhält, verbindet diese neu und nachhaltig mit der eigenen Wahrnehmungswelt. Individuelle Erfahrungen, verknüpft mit spannungsreichen Antworten oder neuen Fragen, ermöglichen eine kontinuierliche und emanzipierte Kommunikation in beide Richtungen – vom Wiener Konzerthaus zum Publikum und vom Publikum ins Wiener Konzerthaus. Ein derartiger Dialog braucht Künstlerinnen und Künstler, verantwortliche Personen und vor allem Kooperationspartner, die eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit musikalischen Themen aktiv leben und zudem bereit sind, innovative Ansätze und zielgruppengerechte Zugänge zu entwickeln. Sieben Konzertzyklen für Kinder und Jugendliche (s. S. 133-145) sind den weiteren Musikvermittlungsangeboten vorangestellt und bieten vielfältige Herangehensweisen, von inszenierten Konzerten und Musiktheaterproduktionen über spannende Backstage-Einblicke oder musikpraktische Konzertvorbereitungen mit anschließendem Konzertbesuch. Auf den nächsten Seiten werden, in die drei Themenbereiche «Sehen. Hören. Fühlen.» unterteilt, die weiterführenden eigenen Programme und Kooperationen in diesem Bereich für ein Publikum von 1 bis 99 Jahren vorgestellt. Bei den jeweiligen Programmen finden Sie darüber hinaus immer einen Hinweis, wenn besondere Musikvermittlungsaktivitäten ein Konzert ergänzen.

Sehen.

Der Teil «Sehen» beinhaltet originelle Konzertformate, die die traditionellen Aspekte des Konzerterlebens weiterentwickeln und neben künstlerischer Exzellenz auch innovativen Wahrnehmungsformen im Konzertbereich Raum geben. Beispielsweise wird die wohlvertraute Vorstellung von Bühne und Zuschauerraum aufgebrochen und neue Blickwinkel rücken in den Fokus. Spielerisch und ideenreich werden ferner in den Festivals Konzertformate weiterentwickelt. Essens-, Nacht- oder Clubkonzert ermöglichen faszinierende spartenübergreifende Begegnungen. So experimentieren Künstlerinnen und Künstler wie Star-Geigerin Hilary Hahn mit Wahrnehmung und Wirkung an verschiedenen ungewöhnlichen Orten. Musikalisch-sinnliche Erlebnisse für jedes Alter sind garantiert. «Quartett gebaut gehört» An vier Tagen, vom 19. bis 22. Oktober 2016, bauen vier Teams von jeweils vier Geigenbauern vier Instrumente: ein Streichquartett. Das alles geschieht mitten im Großen Foyer und für jeden sichtbar parallel zum Konzertbetrieb, untertags begleitet von zahlreichen Aktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In Zusammenarbeit mit der IG Geigen-


bau Wien realisieren 16 renommierte Geigenbauer aus dem In- und Ausland dieses Experiment und eine Versteigerung zugunsten der Initiative Superar, die 2009 von der Caritas der Erzdiözese Wien, den Wiener Sängerknaben und dem Wiener Konzerthaus gegründet wurde. «Im Klang» Erstmals nahm das Publikum in der Saison 2015/16 mitten im Orchester Platz. Hautnah war das Musikerlebnis, bebend die Paukenschläge und das Hören intensiv. Die Wiener Symphoniker rücken auch in dieser Saison wieder auseinander, um das Publikum im ausgeräumten Großen Saal mitten in den Orchesterklang zu holen. «Fridays�7» Magische Abende mit Solistinnen und Solisten, Dirigentenstars und den Wiener Symphonikern verspricht die Reihe «Fridays�7» (s. S. 26/27). After work um 19.00 Uhr folgt auf etwa eine Stunde Orchesterkonzert der gesellige Teil des Abends. In lockerer Atmosphäre begegnen einander Orchestermitglieder, SolistInnen, Dirigenten und Konzertgäste im Großen Foyer bei Musik, Wein und bester Stimmung. «Me Jazz» Gemeinsam mit der JazzWerkstatt Wien erforschen freche Köpfe der Jazzszene den Klangraum im neu eröffneten Saal, dem Dritten Raum, des Wiener Konzerthauses. Hier sucht eine junge Generation einen kreativen, unprätentiösen Zugang zur großen Tradition des Jazz, um Parallelen zu anderen Musikstilen wie Hip Hop, Electronica oder Songwriting für junges Publikum herzustellen. «Im Dritten Raum» Namhafte sowie noch unbekannte Künstlerinnen und Künstler widmen sich in regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen im Dritten Raum gemeinsam mit dem Publikum dem Wesen unterschiedlicher Kulturkreise und deren Vielfalt an musikalischen Sprachen. Um mit dem Fremden friedlich und angemessen in Dialog zu treten, muss ein Teil des Eigenen verlassen werden. Unmittelbar und auf Augenhöhe soll dieses Format einen Diskurs über die gesellschaftlichen Herausforderungen des interkulturellen Zusammenlebens eröffnen.

Hören.

Dem «Hören» gewidmet sind Konzerteinführungen, Vortragskonzerte oder Betrachtungen kulturpolitischer Art, die von den Künstlerinnen und Künstlern selbst oder von renommierten Persönlichkeiten konzipiert und moderiert werden. Dadurch wird bei den Besucherinnen und Besuchern eine tiefergehende und individuelle Auseinandersetzung mit der Musik angeregt.

Musikver­ mittlung

Konzerteinführungen Die Programmbetrachtungen von Nadja Kayali bei «Vier Instrumente im Gespräch» (s. S. 68/69), der «Salon PHACE» mit Juri Giannini (s. S. 63) sowie die Reihe «Musik im Gespräch» (s. S. 122/123) decken Hintergründe zu den Werken auf und machen neugierig auf das zu Hörende. Die Förderung der Komposition und Rezeption von Musik aus dem Hier und Jetzt findet an sechs Abenden im Rahmen von «Musik in der Gegenwart» mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung statt. Unterstützt von

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Konzertbetrachtungen der Ensembles Unsere Vermittlungsformate ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zum Musikgeschehen, dem Werkhintergrund und zur Interpretation der Künstlerinnen und Künstler. Beispielhaft seien hier die etablierten Einführungsvorträge von Stefan Mendl, dem Pianisten des Wiener Klaviertrios (s. S. 75), genannt. Mitglieder des Klangforum Wien stellen im Rahmen von «Fremde Ohren oder: Wie die Musiker das hören» (s. S. 60/61) vor den Konzerten auf unorthodoxe, nicht musikwissenschaftliche Weise ihren sehr persönlichen Zugang zur Musik des Abends vor. Sie zeigen das, was sie begeistert. Fremden Hörvorstellungen zu begegnen, bietet stets die Möglichkeit, sich aus vertrauten Hörmustern hinauszubewegen und die Welt der eigenen Wahrnehmung zu erweitern. Ein Schritt ins Unbekannte. Vom Glück, den Entstehungs- und Einstudierungsprozess eines (neuen) Musikstückes miterleben zu dürfen, können die Sängerinnen und Sänger der Company of Music (s. S. 49) erzählen, und sie tun das mit Freude im Rahmen verschiedener Musikvermittlungsaktivitäten zu ihren Konzerten. Musikver­ mittlung

Vortragskonzerte mit Graham Johnson Wie kein anderer vermag es Graham Johnson, gefeierter Liedbegleiter und Schubert-Experte, erhellende Bezüge zwischen der Musik, den Liedtexten, historischen Hintergründen und Franz Schuberts Biographie herzustellen. Im Februar 2017 lässt Graham Johnson als Vortragender sowie Liedbegleiter zusammen mit vier jungen Liedsängerinnen und -sängern das Publikum tief in die Seele und die Kompositionskunst Schuberts blicken (s. S. 157). «Podium am Puls. KulturTalk im Wiener Konzerthaus» Über das künstlerische Programm hinaus entstand im Wiener Konzerthaus ein neuer, von Offenheit getragener Raum kulturpolitischer Diskussion. Der KulturTalk wird auch in dieser Saison in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung «Die Presse» fortgeführt. Hochkarätige Gesprächspartnerinnen und -partner aus Kultur, Politik und Wirtschaft debattieren über die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Verantwortung von Kulturinstitutionen.

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Fühlen. Ein wichtiges Element im Bereich Musikvermittlung ist das Erleben von Musik. «Fühlen» rückt die aktive Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Fokus und schafft dadurch einen persönlichen Zugang zu musikalischen Prozessen. Mehr noch als das reine Hören eröffnet das gemeinsame Singen und Musizieren neue Aspekte und eine persönliche Auseinandersetzung mit der Musik. «Blauli»-Reihen Bereits in der 10. Saison erfreuen sich die Programme des Schmetterlings Blauli besonderer Beliebtheit in Kindergärten und Volksschulen. Mit Liederheften im Gepäck besuchen Musikerinnen und Musiker die Kinder und studieren Melodien aus aller Welt in vielen Sprachen ein. Das Singen in einem der 14 Konzerte in den Sälen des Wiener Konzerthauses stellt den Höhepunkt des interkulturellen und integrativen Musikvermittlungsprojektes dar. Unterstützt von


«Sing-Along» Singen macht Spaß! Das behaupten nicht nur die jüngsten Sängerinnen und Sänger. Auch das erwachsene Publikum ist gleich sechsmal eingeladen, den Mozart-Saal oder die Brunnenpassage mit Unterstützung durch die Wiener Singakademie oder den Brunnenchor zu verschiedenen Themen stimmgewaltig zum Klingen zu bringen.

Sing-Along

Fr, 14. 10. 2016 «Aven Roma» Brunnenpassage Sa, 15. 10. 2016 «Aven Roma» Mozart-Saal Sa, 3. 12. 2016 «Weihnachten» Mozart-Saal Fr, 17. 3. 2017 «Opera» Brunnenpassage Sa, 18. 3. 2017 «Opera» Mozart-Saal Schulkonzerte & Workshops Die Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker bringen Schülerinnen und Schülern verschiedener Altersgruppen gemeinsam mit namhaften Dirigenten wie Peter Eötvös, Sakari Oramo oder Teodor Currentzis wichtige Orchesterwerke näher. Vorbereitend dazu finden Workshops für Lehrerinnen und Lehrer oder Schulklassen mit den Musikvermittlerinnen der Orchester statt. Zudem entsteht in der Saison 2016/17 mit den Wiener Symphonikern ein kurzer von Schülerinnen und Schülern entwickelter Dokumentarfilm über die Wirkung und Relevanz von klassischer Musik. Unterstützt von

Schulkonzerte

Mi, 23. 11. 2016 «passwort:symphonie 1» Di, 10. 1. 2017 «Young Symphony» Do, 20. 4. 2017 «passwort:symphonie 2»

Großer Saal Großer Saal Großer Saal

Großer Saal

Di, 13. 6. 2017 Schulkonzert Blauli

«unerHÖRT» Die vielversprechendsten jungen europäischen Talente werden alljährlich von den angesehensten Konzerthäusern berufen und gastieren im Wiener Konzerthaus in der Reihe «Rising Stars». In einen spannenden Dialog und Entwicklungsprozess zum Thema klassische Musik treten die jungen Stars der Klassikszene nun mit Schülerinnen und Schülern der Patenschule des Wiener Konzerthauses, dem Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Wirtschafts- und Sportkundlichen Realgymnasium Wien 11 («G11»). Drei überraschende und freche Veranstaltungen, die aus diesem Kontakt entstehen, werden von Jugendlichen konzipiert und an ausgewählten Orten in der Stadt präsentiert. Künstlerbesuche und Führungen für Schulklassen In Kooperation mit «Rhapsody in School» kommen Spitzenmusikerinnen und -musiker direkt vom Wiener Konzerthaus in die Schule, um im persönlichen Austausch an klassische Musik heranzuführen. Darüber hinaus garantiert ein Besuch im Wiener Konzerthaus faszinierende Einblicke zwischen Tradition und lebendiger Gegenwart: Wie die Hauptluster im Großen Saal gereinigt werden oder welch tragischer Mord sich neben der Haupttreppe ereignet hat, erfahren Schülerinnen und Schüler aus Wien, Österreich und Europa neben Backstage-Blicken und kurzen Probenbesuchen bei den jugendgerechten Führungen.

Musikver­ mittlung

Details zu diesen und weiteren spannenden Angeboten finden Sie unter www.konzerthaus.at/musikvermittlung und in den «Konzerthaus Nachrichten». Für Informationen steht Ihnen das Educationteam des Wiener K ­ onzerthauses unter der Telefonnummer +43 1 242 00 oder unter education@konzerthaus.at zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit

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Specials Ausblick Wien Modern Resonanzen Gemischter Satz Internationales Musikfest Wiener Singakademie

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Ausblick Veranstaltungen außerhalb der Abonnementreihen

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Ausblick

bseits der auf den Seiten 22-145 angeführten Abonnementzyklen sind im Wiener Konzerthaus in der Saison 2016/17 noch zahlreiche weitere Veranstaltungen zu erleben. Anschließend finden Sie eine Auswahl von klassischen Orchester- und Solo-Konzerten, weltmusikalischen und jazzigen Höhepunkten bis hin zu einer packenden Lesung mit Christoph Ransmayr. Neben Gastspielen wie etwa jenem des Oslo Philharmonic Orchestra oder auch großartigen vokalen Glanzpunkten mit Elīna Garanča bietet das Wiener Konzerthaus darüber hinaus thematische Schwerpunkte wie etwa zwei Vortragskonzerte von Graham Johnson anlässlich Schuberts 220. Geburtstags. Ein weiterer thematischer Fokus richtet sich in ausgewählten Konzerten – beispielsweise mit dem Sheridan Ensemble – auf das Schaffen Ernst Kreneks. Ob Jazz, Gesang, Moderne oder Literatur: ein kultureller Ausblick, der darauf hoffen lässt, dass auf der fortwährenden musikalischen Reise noch lange kein Land in Sicht ist. Weitere Veranstaltungen und Informationen entnehmen Sie bitte den «Konzerthaus Nachrichten».

Donnerstag

22. 9. 2016, 19.00 Uhr, Mozart-Saal

Mozart: Così fan tutte

Akademisten der Wiener Philharmoniker Studierende österreichischer Musikuniversitäten Vinzenz Praxmarer Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte. Opera buffa in zwei Akten K 588

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache in gekürzter Fassung

Montag

26. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Juliette Gréco

Juliette Gréco Chansonnette Gérard Jouannest Klavier, Künstlerische Leitung Jean-Louis Martinier Akkordeon «Merci»

Montag

3. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Soap & Skin

Soap & Skin Gesang

Samstag

8. 10. 2016, 21.00 Uhr, Großer Saal

Goran Bregović · Bjelo Dugme Band

Goran Bregović Gesang, Gitarre, Synthesizer, Tamburin Bjelo Dugme Voices Bulgarian Voices Gypsy Brass Band «Bjelo Dugme»

Montag

14. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Al Jarreau: JazzNights Al Jarreau Gesang NDR Big Band

«The Duke Ellington Songbook»

Christoph Ransmayr 154


Donnerstag

17. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Oslo Philharmonic Orchestra

Truls Mørk Violoncello, Vasily Petrenko Dirigent

Dmitri Schostakowitsch Festliche Ouverture op. 96 Antonín Dvořák Violoncellokonzert h-moll op. 104 Sergej Prokofjew Suite Nr. 1 aus «Romeo und Julia» op. 64a Freitag

18. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Christoph Ransmayr

Christoph Ransmayr liest aus seinem neuen Roman «Cox oder der Lauf der Zeit»

Donnerstag

24. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Joyce DiDonato

Il pomo d’oro Joyce DiDonato Mezzosopran, Maxim Emelyanychev Dirigent «Krieg und Frieden»

Ausgewählte Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Leonardo Leo, Niccollò Jommelli und anderen Montag

12. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Thomas Quasthoff & Jazz-Band Thomas Quasthoff Vocals Frank Chastenier Klavier, Dieter Ilg Bass Wolfgang Haffner Schlagzeug «My Favorite Things» Montag

Silvester im Konzerthaus

28. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal Donnerstag 29. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal Sonntag 1. 1. 2017, 11.00 Uhr, Großer Saal Mittwoch

Strauss Festival Orchester Wien Willy Büchler Leitung «Weana G’müath»

Musikalische Preziosen der Strauß-Dynastie und von Johann Schrammel, mit einer Hommage an Eduard Strauß anlässlich seines 100. Todestages

30. 12. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal Samstag 31. 12. 2016, 19.00 Uhr, Großer Saal Sonntag 1. 1. 2017, 20.00 Uhr, Großer Saal Freitag

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie Simone Kermes Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Maximilian Schmitt Tenor Florian Boesch Bassbariton Krzysztof Urbański Dirigent

Ausblick

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 Samstag

31. 12. 2016, 22.30 Uhr, Großer Saal

The Philharmonics «Silvester-Gala»

12. 12. 2016, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Sheridan Ensemble

Ernst Krenek Parvula corona musicalis (ad honorem Johannis Sebastiani Bach composita secundum methodum duodecimum tonorum) op. 122 Phantasiestück für Violoncello und Klavier op. 135 Streichquartett Nr. 7 op. 96 Flötenstück neunphasig op. 171 für Flöte und Klavier Sonate Nr. 2 op. 115 für Violine solo Streichtrio in zwölf Stationen op. 237 155


28. 12. 16 – 1. 1. 17

Silvester im Konzerthaus

Foto: Lukas Beck

Beethoven 9 Strauss-Gala The Philharmonics


Mittwoch

1. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Oleg Maisenberg

Oleg Maisenberg Klavier

Franz Liszt Variationen über «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen» S 180 Funérailles S 173/7 (Harmonies poétiques et religieuses) Ständchen S 558/9 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 957/4) Der Wanderer S 558/11 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 649) Franz Schubert Sonate c-moll D 958 Fantasie C-Dur D 760 «Wanderer-Fantasie» Freitag

17. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Elīna Garanča

Wiener KammerOrchester, Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent Ausgewählte Werke von Jules Massenet, Giuseppe Verdi, Hector Berlioz u. a.

Samstag

18. 2. 2017, 11.00 Uhr, Schubert-Saal

Vortragskonzert Graham Johnson I

Katharina Ruckgaber Sopran, Daniel Johannsen Tenor Manuel Walser Bariton Graham Johnson Klavier, Vortrag «Franz Schubert: Lieder im Grünen»

Vortragskonzert mit Graham Johnson Sonntag

19. 2. 2017, 11.00 Uhr, Schubert-Saal

Vortragskonzert Graham Johnson II

Katharina Ruckgaber Sopran, Sophie Rennert Mezzosopran Daniel Johannsen Tenor, Manuel Walser Bariton Graham Johnson Klavier, Vortrag «Franz Schubert: Sein Leben in Liedern» Vortragskonzert mit Graham Johnson

Sonntag

19. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Musicbanda Franui

Ausblick

Wolfgang Mitterer Orgel, Elektronik «Tanz Boden Stücke»

Schubert-Tänze, Bartók-Feldforschungen und ein paar kleine Mozart-, Bruckner-, Ligeti- und andere Inseln Samstag

11. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

MusicAeterna

Patricia Kopatchinskaja Violine Teodor Currentzis Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur K 218 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» Dienstag

Mariza

18. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Mariza Gesang

Mariza 157


Wien Modern #29 3. bis 30. 11. 2016

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Festivals

as genau Sie von Wien Modern unter der neuen künstlerischen Leitung von Bernhard Günther ab 2016 erwarten dürfen, wird erst zum Vorverkaufsbeginn des Festivals im Sommer verraten. Aber schon in den Abonnementkonzerten in Koproduktion oder Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus werden Sie elf Ur- und Erstaufführungen in der 29. Ausgabe des Festivals entdecken – von James Clarke, Bernd Richard Deutsch, Peter Eötvös, Patrick Frank, Georg Friedrich Haas, Michael Jarrell, Jorge E. López, Olga Neuwirth und Wolfram Schurig. Ebenfalls vielversprechend sind die bislang angekündigten Interpretinnnen und Interpreten: die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Peter Eötvös, die Wiener Symphoniker unter dem Dirigat von Ludovic Morlot, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter seinem Chefdirigenten Cornelius Meister, das Klangforum Wien, PHACE, die Company of Music, das New Yorker JACK Quartet, das Quatuor Diotima, Martin Grubinger, Patricia Kopatchinskaja, Nicolas Hodges u. v. a. Mehr demnächst auf www.wienmodern.at.

JACK Quartet 158

Resonanzen 21. bis 29. 1. 2017

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reizeiten – so das Motto der «Resonanzen» 2017 – eröffnen Räume, in denen gern «die Seele baumeln» gelassen wird. Ist der Himmel dann auch nicht immer so weit, wie auf der sprichwörtlichen «Einsamen Insel», so werden doch zumindest die Tapeten gewechselt, locken süße Versuchungen zwischen ausgelebten «Hobbies» und «dolce far niente». Der Begriff der «Freizeit» (im Sinne von «Urlaub», «Pause» und «Ruhestand») existiert natürlich schon immer und lange vor dem Industriellen Zeitalter. Doch war er Wandlungen unterworfen und je nach sozialem Status höchst verschieden! Was tat Gott z. B. am siebenten Tag? Schmauchte Bach nur seine Pfeife und fraß Händel nur «täglich einen Kapaun»? Süffige Anklänge an erlauchte und weniger erlauchte Freizeitgestaltungen erarbeiten für Sie Ton Koopmans Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, der kubanische Conjunto de Música Antigua Ars Longa, Alfredo Bernardinis Ensemble Zefiro, die norwegischen Barokksolistene, Christophe Rousset, Fabio Biondis Europa Galante u. v. a. m.

Fabio Biondi


Gemischter Satz 12. und 13. 5. 2017

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ine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum dritten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimentierfreudige Musicbanda Franui. Den nötigen Raum, um das Bouquet, die schöpferische Gesamtwirkung, zu entfalten, liefern die historischen Säle und Gänge des Wiener Konzerthauses: An zwei Tagen wird allerorts musiziert, gelesen, gespielt, gelauscht, geschaut und gelacht. Musik, Literatur, Schauspiel und Bildende Kunst geben sich ein Stelldichein und bieten dem Publikum Lesungen und Konzerterlebnisse, die die Genregrenzen leichtfüßig und wortgewandt passieren. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

Musicbanda Franui

Internationales Musikfest 14. 5. bis 23. 6. 2017

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ierre Boulez’ Faszination für die Metamorphose und die Weiterentwicklung der eigenen Kompositionen spiegelt sich in kaum einem Werkzyklus so deutlich wider, wie in seinen «Notations». Vor über 35 Jahren brachte dessen Freund und Wegbegleiter Daniel Barenboim die «Notations I-IV» zur Uraufführung. Nun, anlässlich der Eröffnung des 38. Internationalen Musikfests, wird er Boulez’ faszinierende Orchesterwerke am Pult der Wiener Philharmoniker erneut zum Erklingen bringen. Doch nicht nur das Œuvre des französischen Avantgardisten steht im Fokus des Internationalen Musikfests, das mit seiner Offenheit alljährlich zu beflügeln versteht: International gefeierte Musikerinnen, Musiker, Ensembles und Orchester zelebrieren zur schönsten Jahreszeit mit einer begeisternden Vielfalt an kammermusikalischen, orchestralen und vokalen Werken einen künstlerischen Festivals Höhepunkt der Saison.

Daniel Barenboim 159


Wiener Singakademie I

Wiener Sing­akademie

n der Saison 2016/17 wartet der Chor des Wiener Konzerthauses, die Wiener Singakademie, mit einem vielseitigen und äußerst attraktiven Programm auf. Während in der ersten Hälfte der Saison drei große Werke der Romantik zur Aufführung gelangen, verspricht die zweite Hälfte besonders abwechslungsreich zu werden. Zum Saisonauftakt präsentiert sich die Wiener Singakademie mit einem Werk, das bei Chormusik-Liebhaberinnen und -Liebhabern zu den Favoriten zählt: das Oratorium «Elias» von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Anfang Oktober gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter dem Dirigat von Matthew Halls aufgeführt wird. Zwei Werke von Gustav Mahler folgen: Zunächst dessen, unter dem Beinamen «Auferstehungssymphonie» bekannte, Symphonie Nr. 2 mit dem Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela unter der Leitung von Christian Vásquez, kurz danach «Das klagende Lied» mit Cornelius Meister am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Zum Jahreswechsel folgt dann auch der Umbruch der Epochen: Beethovens Symphonie Nr. 9, traditionellerweise das Silvesterprogramm der Wiener Symphoniker, ist ein Brückenschlag zwischen Klassik und Romantik. Das Publi-

Heinz Ferlesch 160

kum darf sich auf eine spannende Interpretation durch den jungen polnischen Dirigenten Krzysztof Urbański freuen. Nach der h-moll-Messe und der «Matthäuspassion» in der vorangegangenen Saison wartet die neue Spielzeit mit einem weiteren Hauptwerk von Johann Sebastian Bach auf: der «Johannespassion». Auch diese Passion wird wieder mit den Wiener Symphonikern zur Aufführung gebracht, diesmal unter deren Chefdirigenten Philippe Jordan und mit einem Ensemble erlesener Sängerinnen und Sänger: Werner Güra, Adrian Eröd, Genia Kühmeier, Elisabeth Kulman, Daniel Behle und Florian Boesch. Die nächste Herausforderung lässt dann nicht lange auf sich warten: Die Wiener Singakademie präsentiert gemeinsam mit dem Toronto Symphony Orchestra, das im Wiener Konzerthaus ein Gastspiel gibt, «Le soleil des eaux», ein Werk des 2016 verstorbenen Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez. Es folgen Beethovens Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-moll mit Rudolf Buchbinder und den Wiener Symphonikern und Mozarts c-moll-Messe mit dem Wiener KammerOrchester unter Bernard Labadie. Beide Kompositionen zählen zum klassischen Chorrepertoire, standen aber schon lange nicht mehr auf dem Spielplan der Wiener Singakademie.


Zum Saisonausklang entführt Sergej Prokofjews Musik zu «Iwan der Schreckliche» in eine ganz andere Welt: Die gleichnamigen Filme von Sergej Eisenstein werden vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien und der Wiener Singakademie unter Frank Strobel auf der Bühne musikalisch begleitet. Die Wiener Singakademie freut sich nicht nur über Konzertbesucherinnen und -besucher, sondern auch über neue Mitsingende. Ambitionierte Sängerinnen und Sänger, die bei Konzerten mitwirken wollen, können sich gerne an das Management des Chors wenden:

Gudrun Perthold Telefon: +43 664 5345382 E-Mail: gudrun.perthold@wienersingakademie.at www.wienersingakademie.at Künstlerische Leitung: Heinz Ferlesch www.heinzferlesch.com

Wiener Sing­akademie

Wiener Singakademie

Wiener Singakademie Zyklus Sa, 1. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls WS So, 2. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls VK/FB Di, 8. 11. 2016 Teresa Carreño Youth Orchestra VK/YOU Fr, 2. 12. 2016 RSO Wien · Meister RSO Sa, 3. 12. 2016 Sing-Along «Weihnachten» Fr, 30. 12. 2016 Beethovens Neunte Sa, 31. 12. 2016 Beethovens Neunte So, 1. 1. 2017 Beethovens Neunte Sa, 4. 3. 2017 Bachs «Johannespassion» VK So, 5. 3. 2017 Bachs «Johannespassion» WSM Sa, 18. 3. 2017 Sing-Along «Opera» Di, 16. 5. 2017 Toronto Symphony Orchestra G Mi, 31. 5. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder FR@7 Fr, 2. 6. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder Sa, 3. 6. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder WSM Mo, 12. 6. 2017 Wiener KammerOrchester · Labadie SCA Di, 13. 6. 2017 Wiener KammerOrchester · Labadie SCB Fr, 23. 6. 2017 Prokofjews «Iwan der Schreckliche» F 161


Mitgliedschaft Mitgliedschaft Bonuskonzerte

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Mitgliedschaft Als Mitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen Sie eine Vielzahl von Vorteilen:

Mitglied n

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Vorkaufsrecht mindestens 7 Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf 17,5% Ermäßigung auf bis zu 2 Abonnements bei nahezu allen Zyklen der Wiener Konzerthausgesellschaft 7,5% Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten für jede Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft Bonuskonzerte (s. S. 166/167) Zusendung der «Konzerthaus Nachrichten» sowie aller Sonderprospekte

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 65,Mitgliedschaft

Jugendmitglied n

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1 Jugendabonnement (€ 12,- pro Karte) bei nahezu allen Zyklen der Wiener Konzerthausgesellschaft sowie beim exklusiv für Jugendmitglieder angebotenen Zyklus «You(th)» (s. S. 142/143)

Als Förderer sind Sie Mitglied und kommen in den Genuss folgender zusätzlicher Vorteile: n

erweitertes Vorkaufsrecht für bis zu 2 Karten für eine Reihe von attraktiven Konzerten, die zu Saisonbeginn bekanntgegeben werden

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unentgeltliche Benutzung der VIP-Garderobe

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kostenlose Abendprogramme

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eigene Service-Hotline für die rasche Erfüllung von Kartenwünschen alle Kartenzusendungen unentgeltlich Einladung zu einer exklusiven SaisonPräsentation mit dem Intendanten regelmäßige Einladungen zu Probenbesuchen, Künstlergesprächen u. ä. Gratis-Aperitif bei Mahlzeiten im Konzerthaus-Restaurant «Weinzirl» eine CD aus dem Konzerthaus-Sortiment

1 Einzelkarte (50% Ermäßigung) pro Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft mit Beginn des Vorverkaufs für Mitglieder

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 450,-

1 Restkarte (zu € 12,-) pro Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft bei Verfügbarkeit ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Premium Förderer

Bonuskonzerte (s. S. 166/167) Zusendung der «Konzerthaus Nachrichten» sowie aller Sonderprospekte

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 20,für alle Personen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr (Stichtag Saison 2016/17: 1. Juli 1990)

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Förderer

Als Premium Förderer sind Sie Förderer und kommen zudem in den Genuss eines exklusiven Vorkaufsrechts mit Saisonbeginn für bis zu 2 Karten für alle Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 1.100,-


Mäzen Als Mäzen des Wiener Konzerthauses sind Sie Premium Förderer und kommen in den Genuss folgender zusätzlicher Vorteile: n

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Mitgliedsermäßigung auf eine unbeschränkte Anzahl von Abonnements pro Zyklus bzw. 30 Karten pro Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft kostenlose Abendprogramme und Festivalalmanache Benutzung eines exklusiven Pausenfoyers (bei Voranmeldung) Konzerteinladung mit anschließendem Empfang/ Dinner mit Künstlerinnen und Künstlern namentliche Nennung in allen Abendprogrammen sowie auf der Website des Wiener Konzerthauses (auf Wunsch)

Mindestbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 2.000,für Firmen: € 4.000,-

Stifter Als Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen Sie auf Lebenszeit alle Rechte eines Mäzens. Ihr Name wird in goldenen Lettern auf der Ehrentafel der Wiener Konzerthausgesellschaft eingetragen. Einmaliger Mindestbeitrag: € 40.000,Einmaliger Mindestbeitrag für Firmen: € 75.000,-

Kontakt Für weitere Informationen steht Ihnen Elisabeth Lahner, Telefon +43 1 24200-311, E-Mail: lahner@konzerthaus.at, gerne zur Verfügung.

Anmeldung, automatische Verlängerung und Abmeldung Ihrer Mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Um MItglied zu werden, kreuzen Sie bitte hierfür das Feld «Ich möchte eine Mitgliedschaft anmelden» an. Bestehende Mitgliedschaften werden bis auf Widerruf automatisch um jeweils eine Saison verlängert. Gemeinsam mit ihrem Abonnementprogramm erhalten Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft ihre Mitgliedskarte für die neue Saison. Hinsichtlich der Möglichkeiten für die Einzahlung des Mitgliedsbeitrages beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise. Sollte eine Fortsetzung der Mitgliedschaft in der kommenden Saison nicht gewünscht sein, ersuchen wir Sie um Übersendung einer schriftlichen Abmeldung. Bitte nutzen Sie hierzu das Feld «Ich möchte meine Mitgliedschaft abmelden» auf dem Bestellschein.

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Bonuskonzerte A

ls Mitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen Sie die Möglichkeit des Besuches von bis zu 10 für das Programm des Wiener Konzerthauses repräsentativen Veranstaltungen, um beispielsweise einmal Konzerte außerhalb der bisherigen Interessensschwerpunkte zu besuchen und so neue Genres für sich zu erschließen. Bei Bezahlung eines um € 30,– erhöhten Mitgliedsbeitrags erhalten Sie zwei Eintrittskarten für ein Bonuskonzert Ihrer Wahl (s. S. 164/165). Bitte schreiben Sie die Nummer des gewünschten Bonuskonzerts in das dafür vorgesehene Feld auf Ihrer Bestellkarte. Für den Besuch mehrerer Bonuskonzerte erhöhen Sie Ihren Mitgliedsbeitrag um jeweils weitere € 30,–. Sollte es aufgrund der Nachfrage bei einem Bonuskonzert zu einer Überbuchung kommen, werden Ihnen nach Möglichkeit entsprechende Ersatzkonzerte angeboten.

Bonuskonzerte

Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen werden die Karten für die Bonuskonzerte rechtzeitig vor dem jeweiligen Termin separat zugesandt.

Samstag

1. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Bonuskonzert 1

Marino Formenti Klavier

Musik von Johann Sebastian Bach, Björk, John Cage, Guillaume de Machaut, Morton Feldman, Giacinto Scelsi, Galina Ustwolskaja oder anderen «time to gather»

«time to gather» ist ein Abend mit Klavier, aber ohne festes Programm, ohne fixierten Ablauf, ohne die übliche unsichtbare Wand zwischen Künstler und Publikum – dieses hat dafür die Freiheit, den Verlauf des Abends mitzugestalten. Montag

7. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Bonuskonzert 2

Company of Music, Johannes Hiemetsberger Leitung

Gustav Mahler Die zwei blauen Augen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Ich bin der Welt abhanden gekommen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Eric Whitacre This Marriage Bernd Richard Deutsch Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Company of Music und Wien Modern

Claudio Monteverdi Lamento d’Arianna (Arianna) Kaija Saahiaro Nuits, adieux Eric Whitacre Sleep In Kooperation mit Wien Modern

Montag

28. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 3

Hugh Masekela Flügelhorn, Gesang Fana Zulu E-Bass Francis Manneh Fuster Percussion, Backing Vocals Cameron Ward Gitarre, Backing Vocals Johan Mthethwa Keyboards, Backing Vocals Lee-Roy Sauls Schlagzeug, Backing Vocals Eine Legende im Wiener Konzerthaus: Mit Hugh Masekela gastiert einer der wichtigsten Jazz- und Weltmusikpioniere Südafrikas im Großen Saal.

Kirill Gerstein 166


Montag

23. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 4

Conjunto de Música Antigua Ars Longa Teresa Paz Román Sopran, Leitung «Das Feuer der Karibik»

Villancicos, kubanische Karnevalsmusik sowie Werke aus dem Codex Baltasar Martínez Compañón Mittwoch

25. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 5

Gunther Rost Orgel

Franz Schubert Erlkönig D 328 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Franz Liszt Sonate h-moll S 178 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Petr Eben Faust Dienstag

14. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 6

Kirill Gerstein Klavier

Johann Sebastian Bach Duetto Nr. 1 e-moll BWV 802 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 2 F-Dur BWV 803 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 3 G-Dur BWV 804 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 4 a-moll BWV 805 (Clavier-Übung III) Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 Franz Liszt Etudes d’exécution transcendante S 139 Montag

27. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 7

Matti Bye Ensemble «Erotikon» (Stummfilm, S 1920) Regie Mauritz Stiller Musik Matti Bye

Sonntag

21. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 8

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Damen des MDR Rundfunkchor Leipzig Chorus sine nomine Yeree Suh Sopran Hilary Summers Alt Artur Ruciński Bariton Cornelius Meister Dirigent

Anton Bruckner Christus factus est. Motette für gemischten Chor Pierre Boulez Le visage nuptial Olivier Messiaen Un sourire Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 (Fassung für Bariton und Orchester) Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

Dienstag

6. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 9

Bonuskonzerte

Wiener Symphoniker Frank Peter Zimmermann Violine Jakub Hrůša Dirigent Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 César Franck Symphonie d-moll M 48

Donnerstag

8. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 10

Ben Williams & Sound Effect Zuletzt war Jazzbassist Ben Williams im Wiener Konzerthaus mit Pat Metheny zu erleben, nun kehrt er mit Sound Effect zurück in den Großen Saal und bietet Funk, westafrikanische Grooves und Soul-Jazz vom Feinsten.

Medienpartner ray Filmmagazin

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Informationen & Service Konzerthaus-Service online Abonnementbedingungen Kalendarium 2016/17 Kuratorium & Team der Wiener Konzerthausgesellschaft Sponsoren, Kooperationspartner & Subventionsgeber Impressum

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voestalpine Edelstahl GmbH


Konzerthaus-Service online Jederzeit und allerorts abrufbar eröffnet unser breitgefächertes Angebot im Internet neben dem beliebten Online-Ticketing viele interessante Services.

www.konzerthaus.at

Social Media

Unsere Website informiert Sie nicht nur aktuell über sämtliche Veranstaltungen des Wiener Konzerthauses, sondern bietet Ihnen zusätzlich folgenden Service:

Auf mehreren Kanälen teilen wir Neuigkeiten, Videos, Backstage-Einblicke, Kurioses und Bemerkenswertes aus der Welt der Musik und freuen uns auf Ihre Reaktionen:

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Abonnementbestellungen mit Stammplatzservice Einzelkartenkauf mit Auswahl Ihrer Plätze im 3D-Saalbild oder nach Bestplatzsystem Sonderermäßigungen sowie automatische Ermäßigungen für Mitglieder Gutscheine online kaufen und einlösen

www.facebook.com/konzerthaus  www.youtube.com/wienerkonzerthaus  www.twitter.com/konzerthauswien

Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn der für Sie relevanten Veranstaltungen und an Ihre gebuchten Konzerttermine Einfache Aktualisierung Ihrer Adressdaten Zugabenservice: Registrieren Sie sich unter www.konzerthaus.at/zugaben und wir informieren Sie unmittelbar nach Ihrem Konzertbesuch per SMS über die gespielten Zugaben. Im News-Bereich auf unserer Website erfahren Sie in Form von Interviews, Videos, Porträts und Hintergrundberichten spannende Neuigkeiten rund um das Konzertleben im Wiener Konzerthaus.

Hinweis

Website

Ab dem 1. Juli 2016 erlauben wir uns, für postalische Zusendungen von Einzelkarten Spesen von € 2,50 pro Zusendung in Rechnung zu stellen. Mitglieds- und Abonnementkarten werden unentgeltlich zugesandt.

print@home und Mobile Tickets Sie können Ihre Konzertkarten auch bequem mit Ihrem Smartphone oder Tablet kaufen und zu Hause ausdrucken oder Ihre Eintrittskarte einfach auf Ihrem Mobiltelefon speichern.

Newsletter Lassen Sie sich entsprechend Ihrer Interessensgebiete direkt von uns via E-Mail über bevorstehende Veranstaltungen informieren. Einfach anmelden unter www.konzerthaus.at/newsletter

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GRAFENEGG EINMALIG. ZUM 10. MAL.

KLANG TRIFFT KULISSE.

Christian Thielemann · Franz Welser-Möst · Daniele Gatti Rudolf Buchbinder · Hilary Hahn · Camilla Nylund · Bryn Terfel Tonkünstler-Orchester · Concertgebouworchester The Cleveland Orchestra · Wiener Philharmoniker · uvm.

© Klaus Vyhnalek

16. Juni — 11. September

Wir danken unseren Hauptsponsoren:

grafenegg.com


Abonnementbedingungen In dieser Broschüre finden Sie das Abonnement­ angebot der Wiener Konzerthausgesellschaft, Informationen über Themenschwerpunkte und Festivals sowie über spezielle Konzertreihen und Sonderkonzerte in der Saison 2016/17. Das vollständige Konzertprogramm, das weitere Veranstaltungen beinhaltet, entnehmen Sie bitte unserer Website (www.konzerthaus.at) oder den regelmäßig erscheinenden «Konzerthaus Nachrichten», die wir Ihnen auf Wunsch gerne unentgeltlich zusenden. Hier finden Sie auch die Einzelkartenpreise sowie die Informationen über den Beginn des allgemeinen Vorverkaufs für die einzelnen Veranstaltungen. Für Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft beginnt der Vorverkauf mindestens sieben Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf. Abonnements können Sie über unsere Website (www.konzerthaus.at) oder mittels der Bestellkarte am Ende dieser Broschüre bestellen. Beachten Sie dabei bitte folgende Hinweise: Die Zyklen (inklusive optionaler Zusatzkonzerte) sowie die zugehörigen Preisinformationen finden Sie auf den Seiten 22-145. Wählen Sie bitte jeweils eine der angegebenen Preiskategorien (Kat.) aus. Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen 17,5% Ermäßigung auf bis zu zwei Abonnements bei nahezu allen Zyklen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Die Preise für Mitglieder (MG) sind fett gedruckt (Zeile «MG»). Abonnementbestellungen werden nur schriftlich entgegengenommen. Mit der Abonnementbestellkarte können keine Karten für Einzelkonzerte bestellt werden. Zur Bestellung von Einzelkonzerten legen Sie Ihrer Abonnementbestellung bitte ein separates Schreiben mit Ihren Konzertwünschen (und Ihren persönlichen Daten) bei. Die Einzelkonzertbestellungen werden in Evidenz gehalten und mit Beginn des jeweiligen Vorverkaufs bearbeitet. Bitte geben Sie uns neben Ihrer Adresse für allfällige Rückfragen auch eine Telefonnummer bekannt, unter der Sie tagsüber erreichbar sind. Um zu gewährleisten, dass alle AbonnentInnen über etwaige Änderungen informiert werden können, bitten wir Sie, Abonnements nur unter den Namen jener Personen zu bestellen, die sie auch in Anspruch nehmen.

Abonnement-Fortsetzung («Stammplätze») Ihre Abonnementplätze aus der letzten Saison bleiben bis 13. Mai 2016 (Bestelleingang) reserviert. Bis zu diesem Datum sollte Ihre Bestellung eingetroffen sein, wenn Sie eine Fortsetzung Ihres Abonnements wünschen. Damit wir Ihre Bestellung eindeutig als AbonnementFortsetzung erkennen und vorrangig bearbeiten können, bitten wir Sie, das Feld «Fortsetzung» auf der Bestellkarte bzw. im Zuge Ihrer Online-Bestellung im Internet anzukreuzen, auch wenn Sie Ihren Zyklus in einer anderen Anzahl oder Preiskategorie als bisher bestellen. In den Zyklen OR, G, CI, TR, PI, CO, M4U und YOU sowie in allen optionalen Zusatzkonzerten, Sonder- und Ersatzzyklen ist eine Beibehaltung der Stammplätze bzw. eine Reservierung Ihrer Abonnements aus der letzten Saison leider nicht möglich.

Platzwünsche Die Preiskategorien der gewünschten Plätze entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Saalplan. Nach Möglichkeit vergeben wir nebeneinander liegende Plätze. Gerne berücksichtigen wir Ihre Platzwünsche, bitten Sie aber um Verständnis dafür, dass viele Sitze bereits durch StammabonnentInnen aus dem Vorjahr belegt sind. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir diejenigen Preiskategorien rot markiert, die erfahrungsgemäß an StammabonnentInnen ausverkauft sind.

Weitere Bestellungen Wenn Sie eine zweite Bestellung übermitteln, kennzeichnen Sie diese bitte mit dem Vermerk «Nachbestellung». Sie helfen uns damit, die Bearbeitung Ihrer Bestellung zu beschleunigen.

Überschneidungen Durch Ankreuzen des Feldes «keine Überschneidungen erwünscht» können Sie den Erhalt der doppelten Anzahl an Karten für ein Konzert vermeiden, wenn dasselbe Konzert in zwei von Ihnen bestellten Zyklen angeboten wird. Der Gesamtpreis eines der zwei Zyklen wird in diesem Fall entsprechend reduziert.

Termingleichheiten Sollten sich Konzerte verschiedener Zyklen terminlich überschneiden, können Sie die Karten für eines dieser Konzerte zu Beginn des regulären Einzelkartenverkaufs gegen ein anderes Konzert Ihrer Wahl (verfügbare Karten vorausgesetzt) tauschen. Der Wert Ihrer Abonnementkarten wird Ihnen hierbei auf den Normalpreis der neuen Konzertkarten (gleicher oder besserer Kategorie) angerechnet.

Reihenfolge der Bearbeitung Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Falls die gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, werden Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt. Abonnement-Fortsetzungen von StammabonnentInnen, die bis zum 13. Mai 2016 eingelangt sind, werden gegenüber neuen Abonnementwünschen bevorzugt bearbeitet. Abonnement-

Datensicherheit (Kooperationszyklen)

bedingungen

Die für Kauf, Bestellung oder Anfragen benötigten persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Ausgenommen ist eine beschränkte Weitergabe Ihrer Personendaten bei den Zyklen WS, WSM, FR@7, WSF, KFW und VWS die die Wiener Konzerthausgesellschaft im Rahmen von Kooperationen mit den Ensembles durchführt (siehe auch Hinweis bei den einzelnen Zyklen). Mit Ihrem Kartenkauf für eine Kooperationsveranstaltung erklären Sie Ihr Einverständnis a) zur Weitergabe Ihrer angegebenen Personendaten an die Wiener Konzerthausgesellschaft sowie den Kooperationspartner jeweils zu Zwecken des Marketings für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft und des Kooperationspartners. b) zum Erhalt von Information von der Wiener Konzerthausgesellschaft und vom Kooperationspartner über Veranstaltungen dieser Unternehmen per E-Mail. Ein Widerruf dieser Zustimmungserklärung ist jederzeit möglich und bewirkt die Unzulässigkeit der weiteren Verwendung der Daten.

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Jugendabonnements

Abonnementbestellungen

Für alle nach dem 1. Juli 1990 Geborenen gibt es die Möglichkeit, Jugendmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft zu werden (s. S. 164). Bitte hierfür unbedingt das Feld «Jugendmitglied, geb. ……» auf der Bestellkarte bzw. das Feld «Geburtsdatum» im Zuge Ihrer Online-Bestellung ausfüllen. Werden Jugendabonnements gemeinsam mit anderen Abonnements bestellt, so bitten wir Sie, für jedes Jugendmitglied eine eigene Bestellung zu übermitteln oder den Namen und das Geburtsdatum des Jugendmitglieds auf Ihrer Bestellung deutlich erkennbar anzuführen. Für Jugendmitglieder (JM) wird in allen Zyklen (außer den Zyklen FR@7, CI, TR, PI, CO, M4U und VWS) ein Abonnement-Kontingent bereitgehalten, bei dem jede Karte € 12,- kostet (Spalte «JM»), im Zyklus YOU werden ausschließlich Jugendabonnements vergeben. Es besteht kein Anspruch auf einen Stammsitz. Pro Jugendmitglied wird nur ein Jugendabonnement pro Zyklus verkauft; dieses ist nicht übertragbar. Bei der Weitergabe einer Karte an eine andere Person muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden. Da Jugendabonnements mit zeitlicher Verzögerung und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze bearbeitet werden, kann eine Platzierung neben gleichzeitig bestellten anderen Abonnements nicht garantiert werden. Jugendabonnements können Sie nur persönlich bis 7. September 2016 beim Ticket- & Service-Center gegen Vorlage der Ihnen zugesandten Rechnung und eines gültigen Lichtbildausweises abholen. Eine spätere Abholung ist nur möglich, wenn die Bezahlung bis 7. September 2016 erfolgt ist. Beim Besuch der Veranstaltungen sind die Mitgliedskarte und ein Personalausweis bereitzuhalten.

sind verbindlich. Die Rücknahme gekaufter bzw. bestellter Karten ist leider nicht möglich. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10% vereinbart werden.

Rollstuhlplätze Für BesucherInnen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gibt es in allen Zyklen ein Kontingent rollstuhlgerecht erreichbarer Plätze zu Sonderkonditionen (Spalte « P »). Der Preis schließt eine Begleitung ein. Sind Abonnements ohne Begleitung erwünscht, so verringert sich der Abonnementpreis um den Anteil der Begleitung. Bitte kreuzen Sie auf der Bestellkarte das entsprechende Feld «Rollstuhlplätze mit Begleitung» oder «Rollstuhlplätze ohne Begleitung» an.

Änderungen & Ausfall Termin-, Saal-, Programm- und Besetzungsänderungen müssen vorbehalten bleiben und berechtigen nicht zur Rückgabe einer Abonnementkarte. Von Änderungen, die rechtzeitig bekannt werden, verständigen wir Sie schriftlich (wir bitten Sie hierfür um die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse) bzw. mittels der «Konzerthaus Nachrichten». Täglich aktualisierte Informationen finden Sie im Internet unter www.konzerthaus.at. Muss ein Abonnementkonzert ausfallen, wird in der Regel ein Ersatzkonzert angeboten.

Zahlungsarten

Auskunft, Information, Service

Auskunft Bei Fragen zu Ihrer Abonnementbestellung wenden Sie sich bitte an das Ticket- & Service-Center des Wiener Konzerthauses. Telefon: +43 1 242 002 Fax: +43 1 24200-110 E-Mail: ticket@konzerthaus.at Internet: www.konzerthaus.at Öffnungszeiten des Ticket- & Service-Centers Mo-Fr 9.00-19.45 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr bzw. werktags, samstags, sonn- und feiertags ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Telefonisch erreichen Sie uns Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr sowie Sa 9.00-13.00 Uhr Öffnungs- & Telefonzeiten im Sommer 27. Juni bis inklusive 28. August 2016: Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr

Per Zahlschein: Sie erhalten eine Rechnung mit Zahlschein. Die Abonnementkarten werden Ihnen nach Zahlungseingang zugesandt. Bestellungen mit Zahlungsart «Zahlschein» müssen spätestens zwei Wochen vor der ersten Veranstaltung eingehen.

Bankverbindung Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20, 1030 Wien Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG IBAN: AT25 3200 0000 0031 2264 BIC: RLNWATWW

SEPA-Lastschriftmandat (Abbuchungsauftrag): Sie erteilen der Wiener Konzerthausgesellschaft die Ermächtigung, den fälligen Betrag von Ihrem Konto einzuziehen (weitere Informationen finden Sie auf der Bestellkarte). Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt.

Vergünstigte Parkmöglichkeiten bieten die BIP-Garage am Schwarzenbergplatz und der BIP-Parkplatz Palais Schwarzenberg. Einfahrtticket bitte mitnehmen und aufbewahren. Sie können mit der Abonnementbestellung spezielle Parktickets zum Sonderpreis von € 6,- pro Stück kaufen, die für ein Zeitfenster von sechs Stunden zwischen 0.00 und 24.00 Uhr gelten. Vor der Ausfahrt stecken Sie Ihr Einfahrtticket in den Kassenautomaten; sobald die Parkgebühr angezeigt wird, stecken Sie Ihr Parkticket nach. Für ein Zeitfenster von sechs Stunden ist die Parkgebühr somit bezahlt.

Per Kreditkarte: Visa, Euro/Mastercard, Diners Club, American Express, JCB. Der fällige Betrag wird von Ihrer Kreditkarte abgebucht. Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt. Persönliche Abholung: Sie erhalten eine Rechnung, gegen deren Vorlage Sie Ihre Abonnements bis spätestens 2. September 2016 beim Ticket- & Service-Center abholen und bezahlen. Auslandsüberweisung: Internationale Geldüberweisungen müssen spesenfrei zugunsten der Wiener Konzerthausgesellschaft erfolgen.

Abonnementbedingungen

Hinweis Ab dem 1. Juli 2016 erlauben wir uns, für postalische Zusendungen von Einzelkarten Spesen von € 2,50 pro Zusendung in Rechnung zu stellen. Mitglieds- und Abonnementkarten werden unentgeltlich zugesandt.

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Kalendarium 2016/17 Tag Zeit September 12 Mo 19.30 21 Mi 19.30 22 Do 19.00 23 Fr 19.30 26 Mo 19.30 28 Mi 12.30 30 Fr 19.00 Oktober 1 Sa 19.30 1 Sa 19.30 2 So 11.00 2 So 18.00 2 So 19.30 3 Mo 19.30 4 Di 19.30 4 Di 19.30 5 Mi 19.30 5 Mi 19.30 7 Fr 19.00 7 Fr 21.00 Sa 19.30 Kalendarium 8 8 Sa 19.30 9 So 11.00 10 Mo 19.30 10 Mo 19.30 11 Di 19.30 11 Di 19.30 11 Di 19.30 12 Mi 19.30 15 Sa 11.00 15 Sa 15.00 15 Sa 17.00 15 Sa 17.00 16 So 10.30 16 So 11.00 16 So 15.00 16 So 15.30 16 So 17.00 16 So 19.30 17 Mo 19.30 19 Mi 12.30 20 Do 19.30 21 Fr 19.30 21 Fr 19.30 22 Sa 10.30 22 Sa 14.00 22 Sa 16.00 22 Sa 18.00 22 Sa 19.30

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Saal Zyklus G G M M G M M

OK/1, YOU/1 PHI/1

G M M M G G G M G M G B G M G M S G M B M B B M B M B B M B G G S M G M B B B S G

WS/1 NA/1, BK/1 STM/1 CM/1 VK/1, FB/1

LIE/1 JES/1 M4U/1

SCA/1 LIT/1 SCB/1 KM/1 FR@7/1 CS/1 JNA/1 WSM/1, VWS/1 SPI/1 MJ/1 KIG/1 QM/1 OT/1 JSB/1 PIA/1 PIB/1 PIC/1 MAA/1 PID/1 PIE/1 MAB/1 PIF/1 JAZ/1 OI/1 MM/1 ABA/1 RSO/1 ABB/1 TRA/1 TRB/1 TRC/1 G/1 MW/1, G/1

MusicAeterna · Currentzis The Philharmonics «Mozart: Così fan tutte» Liederabend Magdalena Kožená Juliette Gréco Jess-Trio-Wien music4u «BartolomeyBittmann» Wiener Symphoniker · Halls Marino Formenti Stefan Mickisch Thomas Gansch · Georg Breinschmid Wiener Symphoniker · Halls Soap&Skin Camerata Salzburg · Currentzis Bruno Ganz · delian::quartett Camerata Salzburg · Currentzis Blacher · Hagen · Gerstein Wiener Symhoniker · Bělohlávek Attwenger Goran Bregović · Bjelo Dugme Voices Andreas Matthias Pichler Wiener Symhoniker · Bělohlávek Diknu Schneeberger Trio · Loyko Erb · Kräuter · Wagner Klavierabend Daniil Trifonov Quatuor Mosaïques Ingeborg-Bachmann-PreisträgerIn Bach-Kantaten XXVIII Piccolo «Trip Trap Tropf» Piccolo «Trip Trap Tropf» Sing-Along «Aven Roma» Piccolo «Trip Trap Tropf» Wiener KammerOrchester · Vladar Piccolo «Trip Trap Tropf» Piccolo «Trip Trap Tropf» Wiener KammerOrchester · Vladar Piccolo «Trip Trap Tropf» Dee Dee Bridgewater feat. Theo Croker Staatliches Sinfonieorchester Russland Mariko Hara · Sam Haywood Artemis Quartett RSO Wien · Feddeck Artemis Quartett Triolino «klanggalant» Triolino «klanggalant» Triolino «klanggalant» Walburga Litschauer im Gespräch Bamberger Symphoniker · Blomstedt

Tag Zeit 23 So 10.30 23 So 14.00 23 So 16.00 23 So 19.30 24 Mo 19.30 25 Di 19.30 25 Di 19.30 26 Mi 18.30 27 Do 19.30 28 Fr 19.30 29 Sa 15.00 29 Sa 17.00 30 So 11.00 30 So 15.00 November 2 Mi 12.30 2 Mi 19.30 3 Do 19.30 4 Fr 19.30 5 Sa 19.30 7 Mo 19.30 8 Di 19.30 9 Mi 12.30 9 Mi 19.30 11 Fr 19.30 12 Sa 10.30 12 Sa 14.00 12 Sa 16.00 12 Sa 18.00 12 Sa 19.30 13 So 10.30 13 So 10.30 13 So 14.00 13 So 15.30 13 So 16.00 13 So 19.30 14 Mo 19.30 15 Di 19.30 16 Mi 12.30 16 Mi 19.30 16 Mi 19.30 17 Do 19.30 17 Do 19.30 18 Fr 19.30 18 Fr 19.30 19 Sa 19.30 19 Sa 19.30 20 So 11.00 20 So 19.30 21 Mo 19.30

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

Saal B B B G M G M M G M B B B B

Zyklus TRD/1 TRE/1 TRF/1 WO/1 KIM/1 WSF/1 HQ/1 SSW/1 WS/2 KFW/1 COA/1 COB/1 COC/1 COD/1

S G G G G M G S G M B B B M G M B B M B G G M S M MV G M G M G M G S S

MUD/1 KIG/2 NA/2 JAZ/2 WL/1 COM/1, BK/2 VK/2, YOU/2 MM/2 KIG/ZK SPI/2 TRA/2 TRB/2 TRC/2 OK/2 KFW/2 MAA/2 TRD/2 TRE/2 MAB/2 TRF/2 MC/1 LIE/2 MUD/2 RIS/1

WS/3 OI/2 WK/1 WSM/2, VWS/2 MJ/2

Triolino «klanggalant» Triolino «klanggalant» Triolino «klanggalant» Anoushka Shankar Klavierabend Alexei Volodin Wiener Symphoniker · Ticciati Hagen Quartett Symphonisches Schrammelquintett Wiener Symphoniker · Ticciati Klangforum Wien · Engel Concertino «Drachen Tan Go!» Concertino «Drachen Tan Go!» Concertino «Drachen Tan Go!» Concertino «Drachen Tan Go!» Johann Adam Oest · Annika Treutler Klavierabend Yefim Bronfman RSO Wien · Meister SFJAZZ Collective Roland Neuwirth & Extremschrammeln Company of Music TC Youth Orchestra · Vásquez TrioVanBeethoven Klavierabend Lang Lang Herbert Pixner Projekt Triolino «luftgehölz» Triolino «luftgehölz» Triolino «luftgehölz» Sepec · Perl · Santana · Behringer Klangforum Wien · Wiegers Wiener KammerOrchester · Vladar Triolino «luftgehölz» Triolino «luftgehölz» Wiener KammerOrchester · Vladar Triolino «luftgehölz» Michel Camilo Al Jarreau · NDR Big Band Liederabend Christian Gerhaher Dörte Lyssewski · Claire Huangci Quatuor Diotima Tamsin Waley-Cohen Oslo Philharmonic Orchestra · Petrenko Quatuor Diotima Wiener Symphoniker · Shani Christoph Ransmayr OP de Radio France · Franck Wiener Klaviertrio & Freunde Wiener Symphoniker · Shani Ars Antiqua Austria · Letzbor Jank · Liedauer · Mascher


Tag Zeit 22 Di 19.30 23 Mi 10.00 23 Mi 12.30 23 Mi 18.00 23 Mi 19.30 24 Do 19.30 25 Fr 19.30 26 Sa 11.00 26 Sa 15.00 26 Sa 17.00 26 Sa 19.30 26 Sa 19.30 27 So 11.00 27 So 15.00 27 So 17.00 27 So 19.30 27 So 19.30 28 Mo 19.30 29 Di 19.30 30 Mi 11.00 30 Mi 12.30 30 Mi 14.30 30 Mi 16.00 30 Mi 19.30 30 Mi 19.30 Dezember 1 Do 11.00 1 Do 14.30 1 Do 16.00 1 Do 19.30 2 Fr 19.30 2 Fr 19.30 3 Sa 17.00 4 So 19.30 5 Mo 19.30 5 Mo 19.30 6 Di 19.30 7 Mi 12.30 7 Mi 19.00 7 Mi 19.30 8 Do 18.30 8 Do 19.30 9 Fr 19.00 9 Fr 21.00 11 So 11.00 11 So 11.00 11 So 19.30 12 Mo 19.30 12 Mo 19.30 12 Mo 19.30

Saal B G M S G G G B B B G M B B B G S G M B S B B G M

Zyklus PHA/1

B B B M G M M M G M G S M G M G G B G M G G M B

CID/1 CIE/1 CIF/1 LIT/2, OT/2 RSO/2 HQ/2

JES/2 G/2 MW/2, G/2 SCA/2 PIA/2 PIB/2 PIC/2 SCB/2 KM/ZK1 PID/2 PIE/2 PIF/2 OR/1 WO/2, BK/3 ABA/2 CIA/1 MM/3 CIB/1 CIC/1 PP/1 ABB/2

KM/2 VK/3 KIM/2 MW/3 MUD/3 M4U/2 KIG/3 SSW/2 OK/3 FR@7/2 CS/2 WSM/3, VWS/3 STM/2 SC/ZK1 SPI/3

PHACE | Assonance Solo & Ensemble «passwort:symphonie 1» Jess-Trio-Wien · Zemtsov Simon Obert im Gespräch Wiener Philharmoniker · Eötvös Joyce DiDonato Wiener Symphoniker · Antonini Piccolo «Die WeltenBUMMler» Piccolo «Die WeltenBUMMler» Piccolo «Die WeltenBUMMler» Wiener Symphoniker · Antonini Saint Paul CO · Kopatchinskaja Piccolo «Die WeltenBUMMler» Piccolo «Die WeltenBUMMler» Piccolo «Die WeltenBUMMler» Thierry Escaich Eos-Quartett Hugh Masekela Belcea Quartet Cinello «schwing!» Caroline Goulding · Danae Dörken Cinello «schwing!» Cinello «schwing!» Wiener Symphoniker · Morlot Belcea Quartet Cinello «schwing!» Cinello «schwing!» Cinello «schwing!» H. M. Enzensberger · Musicbanda Franui RSO Wien · Meister Hagen Quartett Sing-Along «Weihnachten» Jerusalem Quartet · Sir András Schiff Amsterdam Sinfonietta · Hampson Klavierabend Khatia Buniatishvili Wiener Philharmoniker · Sokhiev Jörg Ratjen · Sam Haywood music4u «Federspiel spielt Krenek» Klavierabend Grigorij Sokolov Symphonisches Schrammelquintett English Baroque Soloists · Gardiner Wiener Symphoniker · Metzmacher Clara Luzia Wiener Symphoniker · Metzmacher Stefan Mickisch Mozarteumorchester Salzburg · Bolton Thomas Quasthoff & Jazz-Band Christina Zurbrügg & Band · OqueStrada Sheridan Ensemble

Tag 13 Di 13 Di 14 Mi 16 Fr 17 Sa 17 Sa 17 Sa 18 So 18 So 18 So 18 So 18 So 19 Mo 20 Di 20 Di 21 Mi 21 Mi 22 Do 28 Mi 29 Do 30 Fr 31 Sa 31 Sa Jänner 1 So 1 So 10 Di 10 Di 10 Di 11 Mi 11 Mi 11 Mi 11 Mi 12 Do 12 Do 13 Fr 14 Sa 14 Sa 14 Sa 15 So 15 So 15 So 15 So 15 So 17 Di 18 Mi 18 Mi 18 Mi 19 Do 20 Fr

Zeit 19.30 20.00 19.30 19.30 15.00 17.00 19.30 10.30 11.00 15.00 15.30 19.30 19.30 18.00 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 19.30 20.00 19.00 22.30

Saal M G M M B B M M B B M G G B G M G G G G G G G

11.00 20.00 10.00 19.30 19.30 12.30 18.00 19.30 19.30 19.00 19.30 19.30 10.30 14.00 16.00 10.30 10.30 14.00 15.30 16.00 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 19.30

G G G G B M S G B G M G B B B M B B M B G S M B G G

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

Zyklus LIE/3 PP/2, YOU/3 KFW/3 QM/2 COA/2 COB/2 RIS/2, KIM/ZK MAA/3 COC/2 COD/2 MAB/3 CM/2 OI/3 G/3 WSF/2, G/3 JES/3 WS/4 JSB/2

PHI/2 PHA/2 JES/4 G/4 SC/ZK2, G/4 OT/3 KIM/3 WS/5 TRA/3 TRB/3 TRC/3 MAA/4 TRD/3 TRE/3 MAB/4 TRF/3 WO/3, YOU/4 MM/4 JNA NA/3 RSO/3 OI/4

Liederabend Florian Boesch «Martin Grubinger meets Yuja Wang» Klangforum Wien · Cambreling Quatuor Mosaïques Concertino «vier gewinnt» Concertino «vier gewinnt» Klavierabend Christopher Park Wiener KammerOrchester · Hattori Concertino «vier gewinnt» Concertino «vier gewinnt» Wiener KammerOrchester · Hattori Igudesman & Joo · Bell LPO · Lisiecki · Jurowski Kadja Grönke im Gespräch Wiener Symphoniker · Jordan Jess-Trio-Wien Wiener Symphoniker · Jordan Freiburger Barockorchester · Rademann Strauss Festival Orchester Wien Strauss Festival Orchester Wien Wiener Symphoniker · Urbanski Wiener Symphoniker · Urbanski Kalendarium The Philharmonics «Silvester-Gala» Strauss Festival Orchester Wien Wiener Symphoniker · Urbanski Schulkonzert der Wiener Symphoniker The Philharmonics PHACE | Next Generation Kammermusik & Elektronik Jess-Trio-Wien Birgit Lodes im Gespräch Academy of St Martin in the Fields · Bell Clemens J. Setz · Eva Reiter Wiener Symphoniker · Currentzis Klavierabend Sir András Schiff Wiener Symphoniker · Currentzis Triolino «farbenspiel» Triolino «farbenspiel» Triolino «farbenspiel» Wiener KammerOrchester · Goebel Triolino «farbenspiel» Triolino «farbenspiel» Wiener KammerOrchester · Goebel Triolino «farbenspiel» Aynur Víkingur Ólafsson Lorenz Raab Ensemble Platypus RSO Wien · Meister Orchestre Philh. du Luxembourg

177


Tag 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 25 Mi 25 Mi 26 Do 29 So 30 Mo 30 Mo 31 Di 31 Di Februar 1 Mi 2 Do 3 Fr 3 Fr 13 Mo 14 Di 14 Di 15 Mi 15 Mi 16 Do Kalendarium 16 Do 17 Fr 17 Fr 18 Sa 18 Sa 18 Sa 18 Sa 18 Sa 19 So 19 So 19 So 19 So 19 So 20 Mo 20 Mo 21 Di 21 Di 22 Mi 22 Mi 23 Do 26 So 27 Mo 27 Mo 28 Di 28 Di März 1 Mi 1 Mi 1 Mi

178

Zeit 19.30 19.30 11.00 19.30 12.30 19.30 19.30 19.00 19.30 19.30 19.30 19.30

Saal M G G G S G G G G S G M

19.30 19.30 19.00 21.00 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 11.00 15.00 17.00 19.30 11.00 11.00 15.00 17.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30

M G G B M G S S G G M G M S B B B M S B B B G G M G M S M MV M G M G M

11.00 B 12.30 M 14.30 B

Zyklus WK/2 JSB/3 WSM/4, VWS/4 OK/4, BK/4 MUD/4 OR/2, BK/5 KIG/4 VK/4 SCA/3 RIS/3 SCB/3 KM/3

Wiener Klaviertrio Amsterdam Baroque O. · Koopman Wiener Symphoniker · Currentzis Ars Longa · Paz Román Michael Dangl · Sasha Grynyuk Gunther Rost Klavierabend David Fray Europa Galante · Biondi Cappella Andrea Barca · Sir Andràs Schiff Armida Quartett Cappella Andrea Barca · Sir Andràs Schiff Signum Quartett

KFW/4 MUD/5 JNA/3 RIS/4 ABA/3 F/1, BK/7 ABB/3 SCA/4 FB/2

Klavierabend Oleg Maisenberg Wiener Symphoniker · Camilo · Marshall Wiener Symphoniker · Camilo · Marshall Yasmo & die Klangkantine Kleiter · Vondung · Güra · Edelmann Klavierabend Kirill Gerstein Ars Antiqua Austria · Letzbor Anna Huntley · James Baillieu Göteborger Symphoniker · Altinoglu Mnozil Brass Canzoniere Grecanico Salentino Elīna Garanča Klavierabend Sir András Schiff Vortragskonzert mit Graham Johnson Piccolo «Lea, Opa und das ...» Piccolo «Lea, Opa und das ...» Piccolo «Lea, Opa und das ...» Birgit Minichmayr Vortragskonzert mit Graham Johnson Piccolo «Lea, Opa und das ...» Piccolo «Lea, Opa und das ...» Piccolo «Lea, Opa und das ...» Musicbanda Franui · Mitterer Wiener Symphoniker · Krivine Tesak & Blazek · Wiener Blond Wiener Symphoniker · Krivine Klangforum Wien · Pomàrico Peter Matić · Cédric Pescia Philipp Nykrin Horácio Ferreira Artemis Quartett · Pires «Erotikon» Artemis Quartett · Pires Wiener KammerOrchester · Vladar Liederabend Florian Boesch

CIA/2 JES/5 CIB/2

Cinello «pfft!» Jess-Trio-Wien Cinello «pfft!»

JAZ/3, MC/2 FR@7/3 CS/3 LIE/4 KIG/5, BK/6 MM/5 OI/5 CM/3 WO/ZK1 KIM/4 PIA/3 PIB/3 PIC/3 LIT/3 PID/3 PIE/3 PIF/3 WS/6 WL/2

Tag 1 1 1 2 2 2 3 4 4 4 4 5 5 5 5 6 6 7 7 8 8 10 10 11 11 12 12 12 13 13 15 15 15 16 18 18 18 18 19 19 19 21 21 22 22 23 24 25 25 25 26 26

Mi Mi Mi Do Do Do Fr Sa Sa Sa Sa So So So So Mo Mo Di Di Mi Mi Fr Fr Sa Sa So So So Mo Mo Mi Mi Mi Do Sa Sa Sa Sa So So So Di Di Mi Mi Do Fr Sa Sa Sa So So

Zeit 16.00 19.30 19.30 11.00 14.30 16.00 19.30 10.30 14.00 16.00 19.30 10.30 14.00 15.30 16.00 19.30 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.00 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 18.00 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 15.00 17.00 17.00 19.30 11.00 11.00 15.00 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 11.00 15.00 17.00 11.00 15.00

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

Saal B G M B B B M B B B G B B G B G S G M S G M G G M M G S S G S M B G B M B G G B B G M S S G G B B B B B

Zyklus CIC/2 SCB/4 COM/2, YOU/5 CID/2 CIE/2 CIF/2 JAZ/ZK1 TRA/4 TRB/4 TRC/4 VK/5 TRD/4 TRE/4 WSM/5 TRF/4 PP/3 MJ/3 OI/6 KM/4 MUD/6 MW/4 M4U/3 WO/4 SPI/4 SSW/3 OR/3 G/5 G/5 MM/6 LIE/5 PHA/3 OK/5 COA/3 COB/3 WS/7 COC/3 COD/3 JAZ/4 KFW/5 MUD/7 SCA/5 SCB/5 PIA/4 PIB/4 PIC/4 PID/4 PIE/4

Cinello «pfft!» Wiener KammerOrchester · Vladar Company of Music Cinello «pfft!» Cinello «pfft!» Cinello «pfft!» Wolfgang Muthspiel Quintet Triolino «zeitensprung» Triolino «zeitensprung» Triolino «zeitensprung» Wiener Symphoniker · Jordan Triolino «zeitensprung» Triolino «zeitensprung» Wiener Symphoniker · Jordan Triolino «zeitensprung» «Ben Hur» Kromer · Trio Gassenhauer NHK Symphony O. · Paavo Järvi Emerson String Quartet Martin Vischer · Natacha Kudritskaya Hilary Hahn · Robert Levin music4u «Salah Ammo Quartett» David Krakauer MusicAeterna · Currentzis Ramsch & Rosen · Belem Symphonisches Schrammelquintett John Malkovich · Martin Haselböck Ars Antiqua Austria · Letzbor Michael Sturminger im Gespräch John Malkovich · Martin Haselböck Novus String Quartet Liederabend Patricia Petibon PHACE | Paris qui dort Stummfilm & Live-Musik I Barocchisti · Fasolis Concertino «Major Dux» Sing-Along «Opera» Concertino «Major Dux» Wiener Symphoniker · Jordan Wiener Symphoniker · Jordan Concertino «Major Dux» Concertino «Major Dux» Ron Carter · Richard Galliano Klangforum Wien · Brönnimann Markus Meyer · Anna Magdalena Kokits EOS-Quartett Irish Chamber Orchester · Widmann Irish Chamber Orchester · Widmann Piccolo «Heroïca» Piccolo «Heroïca» Piccolo «Heroïca» Piccolo «Heroïca» Piccolo «Heroïca»


Tag 26 So 26 So 28 Di 29 Mi April 2 So 2 So 2 So 3 Mo 5 Mi 5 Mi 6 Do 6 Do 7 Fr 8 Sa 15 Sa 16 So 18 Di 18 Di 19 Mi 19 Mi 19 Mi 20 Do 20 Do 20 Do 20 Do 21 Fr 21 Fr 22 Sa 22 Sa 22 Sa 22 Sa 22 Sa 23 So 23 So 23 So 23 So 24 Mo 24 Mo 25 Di 25 Di 26 Mi 26 Mi 26 Mi 26 Mi 26 Mi 26 Mi 27 Do 27 Do 27 Do 27 Do 27 Do

Zeit 17.00 19.30 19.30 19.30

Saal B M S G

Zyklus PIF/4 KM/5 RIS/5 OI/7

10.30 15.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 10.30 14.00 15.30 16.00 19.30 10.30 11.00 14.00 16.00 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 12.30 14.30 16.00 19.30 19.30 11.00 14.30 16.00 19.30 19.30

M M G M S S G M M G G G G M S M MV G G M B G M B B G B M B M B B G M G M B S B B G M B B B G M

MAA/5 MAB/5 JAZ/5 HQ/3 MUD/8 KIG/6 QM/3 WO/7 OK/6 WSF/3

JAZ/ZK2 MM/7 KM/6 RIS/6 PHI/3 KFW/6 OT/4 RSO/4 KM/ZK2 TRA/5 TRB/5 MW/5 TRC/5 NA/4 TRD/5 STM/3 TRE/5 TRF/5 OI/8 KIM/5 SCA/6 FB/3 CIA/3 MUD/9 CIB/3 CIC/3 SCB/6 ABA/4 CID/3 CIE/3 CIF/3 F/2 ABB/4

Piccolo «Heroïca» Joshua Bell · Sam Haywood Edgar Moreau New York Philharmonic · Gilbert Wiener KammerOrchester · Vladar Wiener KammerOrchester · Vladar Branford Marsalis Qu. feat. Kurt Elling Hagen Quartett Petra Morzé · Christoph Berner Violinabend Gunar Letzbor Klavierabend Yuja Wang Quatuor Mosaïques Oum MusicAeterna · Currentzis Wiener Symphoniker · Jordan Wiener Symphoniker · Jordan Mariza Alan Broadbent Andrè Schuen · Daniel Heide Miklós Perényi · Sir András Schiff Klavierabend Mariam Batsashvili «passwort:symphonie 2» The Philharmonics Klangforum Wien · Wiegers Julian Barnes · Angela Hewitt RSO Wien · Lintu Miklós Perényi · Sir András Schiff Triolino «klingskrams» Triolino «klingskrams» Wiener Philharmoniker · Oramo Triolino «klingskrams» Arditti Quartet Triolino «klingskrams» Stefan Mickisch Triolino «klingskrams» Triolino «klingskrams» London Symphony Orchestra · Roth Klavierabend Angela Hewitt Camerata Salzburg · Rachlin Musicbanda Franui · Florian Boesch Cinello «zoong!» Chris Pichler · Daria van den Bercken Cinello «zoong!» Cinello «zoong!» Camerata Salzburg · Rachlin Belcea Quartet · Queyras Cinello «zoong!» Cinello «zoong!» Cinello «zoong!» «Frau im Mond» Belcea Quartet · Queyras

Tag 28 29 29 29 29 30 30 30 Mai 2 3 4 5 5 5 6 7 7 8 9 10 10 10 10 11 11 11 11 12 13 14 14 14 15 16 16 16 17 18 18 19 19 20 20 21 21 22 23 23 24 24 24

Fr Sa Sa Sa Sa So So So

Zeit 19.30 11.00 15.00 17.00 19.30 11.00 15.00 17.00

Saal M B B B M B B B

Zyklus LIT/4 PIA/5 PIB/5 PIC/5 WL/3 PID/5 PIE/5 PIF/5

Di Mi Do Fr Fr Fr Sa So So Mo Di Mi Mi Mi Mi Do Do Do Do Fr Sa So So So Mo Di Di Di Mi Do Do Fr Fr Sa Sa So So Mo Di Di Mi Mi Mi

19.30 19.30 19.30 19.00 19.30 21.00 15.30 15.30 20.00 19.30 19.30 11.00 14.30 16.00 19.30 11.00 14.30 16.00 19.30 19.30 18.00 11.00 18.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30

M G M G M B G G G S M B B B G B B B G M AS M M G M S G M G G M M S G M G M M G M S G B

HQ/4 CM/4 LIE/6 FR@7/4 WK/3 CS/4 PP/4 NA/5 WS/8 MJ/4

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

CIA/4 CIB/4 CIC/4 MC/3, WO/5 CID/4 CIE/4 CIF/4 RSO/5

STM/4 SSW/4 MW/6 OK/7 G/6 G/6 SPI/5 OI/9 YOU/6 QM/4 M4U/4 OR/4, F/3 JNA/4 VK/6, BK/8 WL/4 ABA/5 WSF/4 ABB/5 MUD/10 WS/9 NA/6

Erwin Steinhauer Piccolo «Die Verblecherbande» Piccolo «Die Verblecherbande» Piccolo «Die Verblecherbande» Die foischn Wiener · Gebrüder Marx Piccolo «Die Verblecherbande» Piccolo «Die Verblecherbande» Piccolo «Die Verblecherbande» Hagen Quartett Chilly Gonzales Liederabend Ian Bostridge Wiener Symphoniker · Gabetta · Saraste Wiener Klaviertrio Fijuka Percussive Planet Ensemble · Grubinger Boulez Ensemble · Barenboim Wiener Symphoniker · Saraste Waldhart · Klavierduo Selhofer/Haller mdw Chamber Orchestra Cinello «knall!» Cinello «knall!» Cinello «knall!» Kalendarium Michel Camilo & Tomatito Cinello «knall!» Cinello «knall!» Cinello «knall!» RSO Wien · Meister Gemischter Satz Gemischter Satz Stefan Mickisch Symphonisches Schrammelquintett Wiener Philharmoniker · Barenboim Hespèrion XXI · Savall Robert Piencikowski im Gespräch Toronto Symphony Orchestra · Oundjian Spafudla · Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel Wiener Philharmoniker · Barenboim Swedish Radio Symphony O. · Harding Quatuor Mosaïques music4u «Louie’s Cage Percussion» EOS-Quartett «Das Cabinet des Dr. Caligari» Johannes Dickbauer RSO Wien · Meister Rudi Koschelu & Gäste Belcea Quartet Wiener Symphoniker · Paavo Järvi Belcea Quartet Peter Knaack · Martina Filjak Wiener Symphoniker · Paavo Järvi Widmann · Experimentalstudio des SWR

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Tag 29 Mo 30 Di 31 Mi 31 Mi 31 Mi Juni 1 Do 1 Do 2 Fr 2 Fr 2 Fr 3 Sa 6 Di 7 Mi 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 10 Sa 10 Sa 11 So 11 So 11 So Kalendarium 11 So 12 Mo 13 Di 13 Di 13 Di 13 Di 14 Mi 14 Mi 15 Do 18 So 19 Mo 20 Di 20 Di 21 Mi 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 25 So 25 So

Zeit 19.30 19.30 12.30 19.30 19.30

Saal M M M G M

Zyklus KIM/6 LIE/7 JES/6

19.30 19.30 19.00 19.30 21.00 15.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 10.30 14.00 16.00 10.30 14.00 16.00 19.30 19.30 11.00 19.30 19.30 19.30 12.30 19.30

G M G M B G G G M G G B B B B B B M G G G M B S M AS M G G M S G M G M M G M

RSO/6 JSB/4 FR@7/5 LIT/5 CS/5 WSM/6 BK/9 WS/10 NA/7 JAZ/6, BK/10 MW/7 TRA/6 TRB/6 TRC/6 TRD/6 TRE/6 TRF/6 COM/3 SCA/7

11.00 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 19.00 10.30 15.00 15.30

KM/7

SCB/7 KM/8 PHA/4 MM/8 OK/8 STM/5 NA/8, KFW/7 KIG/7 WK/4 G/7 LIE/8, G/7 KIM/7 F/4 SPI/6 MAA/6 COA/B/C/D/4 MAB/6

Klavierabend Aimard · Stefanovich Liederabend Gerald Finley Jess-Trio-Wien · Sorokow · Klos Wiener Symphoniker · Buchbinder Emmanuel Pahud · Denis Kozhukhin RSO Wien · Pintscher Bach-Kantaten XXIX Wiener Symphoniker · Buchbinder Dorothee Hartinger · Zwirbeldirn Neuschnee Wiener Symphoniker · Buchbinder Wiener Symphoniker · Hrůša Wiener Symphoniker· Hrůša œnm · Kalitzke Ben Williams & Sound Effect Wiener Philharmoniker · Thielemann Triolino «stimmswing» Triolino «stimmswing» Triolino «stimmswing» Triolino «stimmswing» Triolino «stimmswing» Triolino «stimmswing» die reihe · Company of Music Wiener KammerOrchester · Labadie «Blauli» Schulkonzert Wiener KammerOrchester · Labadie Pavel Haas Quartett PHACE | Le Marteau sans maître Ensemble Solisten des Wiener KammerOrchesters Avi Avital · Mahan Esfahani Aufspiel: 200 Jahre MDW Stefan Mickisch Klangforum Wien · Brönnimann Klavierabend Rudolf Buchbinder Wiener Klaviertrio · Padmore Gundela Bobeth im Gespräch Liederabend Anja Harteros Klavierabend Marc-André Hamelin «Iwan der Schreckliche» Tanzhausgeiger · Prusinowski Kompania Wiener KammerOrchester · Rudner Concertino «Kaleidoskop» Wiener KammerOrchester · Rudner

Die hier angeführten Konzerte sind zwar sehr viele, aber nicht alle unsere Eigenveranstaltungen in der Saison 2016/17. Das vollständige und aktuellste Programm finden Sie im Internet unter www.konzerthaus.at oder in unserem monatlichen Newsletter, den Sie unter www.konzerthaus.at/newsletter bestellen können oder in unseren «Konzerthaus Nachrichten», die wir Ihnen auf Wunsch gerne unentgeltlich zusenden.

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G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)


Die Aufsichtsorgane und das Team der Wiener Konzerthausgesellschaft Präsidium Dr. Christian Konrad Präsident Dkfm. Dr. Claus J. Raidl 1. Vizepräsident Dr. Johanna Rachinger 2. Vizepräsidentin Dr. Christian Kuhn 3. Vizepräsident

Vorstand Matthias Naske Intendant DI Johanna Möslinger Mag. Günter Tröbinger

Verkauf & Kundenservice Ing. Andreas Lisy Leitung Elisabeth Bernhard Gerhard Szabo

Büroleitung Intendanz Dr. Vera Neuroth

Aufsichtsrat Mag. Klaus Buchleitner Mag. Andrea Ecker Dr. Erhard F. Grossnigg Dr. Erich Hechtner Gert Korentschnig Mag. Birgit Kuras Dr. Ferdinand Maier Dr. Gerhard Roiss

Künstlerischer Betrieb & Dramaturgie Mag. Rico Gulda Leitung

Telefonzentrale & Poststelle Gerhard Kapfenberger Nina Reiter

Kuratorium Mag. Bettina Breiteneder Dr. Burkhard Gantenbein Mag. Martin Gerhardus Komm.Rat Dr. Günter Geyer Dr. Wolfgang Habermayer Dr. Thomas M. Haffner Mag. Georg Kapsch Mag. Christian Kern DDr. Christian Köck Dr. Christoph Kraus Dr. Marcel Landesmann Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny Angelika Milos-Engelhorn Dipl.-Ing. DDr. h. c. Peter Mitterbauer Dr. Günther Ofner Wolfgang Rosam Mag. Dr. Heimo Scheuch Mag. Christa-Maria Schuster Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA Michael Sturminger Elisabeth Thausing Mag. Andreas Treichl Senat Dr. Peter Adler Dkfm. Dr. Hannes Androsch Dr. Wolfgang Berz Prof. Dr. Franz Eckert Lorle Grant Marilies Haerdtl Prof. Toyoko Hattori Ernst Haupt-Stummer Prof. Herbert Krejci Dr. Ernst Löschner Edda Marenzi KR Herbert Schimetschek Dr. Guido Schmidt-Chiari Pierre Stonborough Prof. Dr. Harald Sturminger Lothar Wesemann

Künstlerisches Betriebsbüro Mag. Julia Hahn drs. Eleonore van der Linden Julika Meixner Peter Polanský Dipl.-Kulturwirtin Elisabeth Reischl Mag. Amanda Rotter Education M. Mus. Katja Seidel Isabella Vetter Dramaturgie & Redaktion Mag. Dominik Schweiger (karenziert) Mag. Isabel Neudecker Dr. Barbara Alhuter Mag. Peter Reichelt Mag. Annelie Sachs, MAS Dr. Alexandra Ziane Marketing & Kommunikation Mag. Kerstin Glasow Leitung Mag. Anna Bernard Dr. Judith Deak Mag. Andrea Humer Mag. Judith Staudinger Carlos Suárez Sponsoring & Fundraising Elisabeth Lahner Leitung Mag. Birgit Zawichowski Ticket- & Service-Center Ingrid Koubek Leitung Magdalena Nessmann Stv. Leitung Mag. Jonas Marian Albrecht Mag. Bernadette Brunnbauer, BA MA Florentina Cunia Michael Kaiser Marion Kansy MMag. Florian Köhler Renate Kus Maryam Mazarei Mag. Susanne Obkircher Barbara Rasch Martina Salnikow Sylvia Schwartz Ali Reza Semma Martina Weingärtner

Leitung Publikumsdienst Doris Brandner Stefan Aschenberger Gernot Bettstein Andrea Hoffmann Mag. Roland Hromatka Nina Reiter Veronika Sattelberger Archiv & Informationsmanagement Dr. Erwin Barta Mag. Gundula Fäßler Ing. Richard Kühn Eventmanagement & Konzertbüro Bettina Gleckner Leitung Mag. Susanne Fiala Produktionsbüro Barbara Gruböck Leitung Mgr. Nina Koller Stv. Leitung Saalmeisterei Ing. Karl Schmutz Oliver Kurz Steve Ablog Thomas Houdek Christian Pölz Terence Sarmiento Josef Schwabach Franz Staudigl

Veranstaltungstechnik Ingeborg Doblander Markus Pichlmaier Elektrik & Beleuchtung WM Erich Kollar Peter Krusch Viktor Scheck Tischlerei Wolfgang Becker Franz Risavy Heizung, Klima & Sanitär Peter Grüneis Walter Polt Portiere Hermann Gasser Alexander Könczöl, BA Gerald Pecaver Mag. Birgit Strasser Raumpflege Helga Hanek Chinyere Ogbuebele Ionela Onofreiu Caiman Simona Maria Pertl-Burac

Aufsichtsorgane & Team

Finanz- & Rechnungswesen, Controlling, Personalbüro, IT Mag. Günter Tröbinger Leitung Maik Forßbohm Walter Nieder Susanne Rod-Triebert Karin Steinmetz

Chefinspizienz Backstage Jana Georgieva Saneva Raphaela Grundnigg Inspizienz Backstage Franz Freidhager Lorenz Giorgi, MBA Hannes Golemiec, Bakk. phil. Maximilian Grechenig Vassilka Kandev (karenziert) Ulrike Köppinger Laura Kudrnovsky, Bakk. phil. Angelika Moskal Arakel Oskanyan Gebäudemanagement & Technik Ing. Jörg Jansen Leitung Bernhard Brunnbauer

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Die Wiener Konzerthausgesellschaft dankt ihren Sponsoren, Kooperationspartnern und Subventionsgebern Generalpartner seit 1992 Premium Sponsoren Wiener Städtische Versicherungsverein Wiener Städtische Versicherung AG Sponsoren BAWAG P.S.K. Gruppe Daniel Kapp | Strategic Consulting Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte Erste Bank Mercedes-Benz Merito Financial Solutions Mondi OMV PORR AG Siemens AG Österreich Thomastik-Infeld voestalpine Edelstahl GmbH Wien Energie

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Unterstützende Institutionen AKM – Autoren, Komponisten, Musikverleger Austro Mechana/SKE-Fonds Ernst von Siemens Musikstiftung Firmenmäzene Berndorfer Privatstiftung Heinzel Holding GmbH Kartenbüro Jirsa Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktor Augarten Subventionsgeber

Impressum: Konzerthaus Nachrichten Nr. 19 (25. Jg.) · Redaktionsschluss: 4. März 2016 · Änderungen vorbehalten · Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Wiener Konzerthausgesellschaft, Lothringerstraße 20, 1030 Wien, Telefon: +43 1 24200, Fax: +43 1 24200-111 · Für den Inhalt verantwortlich: Matthias Naske, Intendant · Redaktion: Barbara Alhuter, Isabel Neudecker, Peter Reichelt, Annelie Sachs, Alexandra Ziane · Redaktionelle Mitarbeit: Rainer Elstner (Porträt Bell), Anne do Paço (Porträt Boesch), Walter Weidringer (Porträt Boulez), Wolf Kampmann (Porträt Camilo), Markus Hennerfeind (Porträt Currentzis), Prof. Monika Mertl (Porträt Schiff), Katja Seidel (Musikvermittlung) u. v. a. · Bildredaktion: Carlos Suárez · Photos (soweit bezeichnet): www.lukasbeck.com (Cover, Titelseiten, Bell, Boesch, Boulez, Schiff, Grubinger, Symphonisches Schrammelquintett Wien, Matić, Raskin & Fleischmann, Heinz Ferlesch, Wiener Singakademie, Publikum im Wiener Konzerthaus), Markus Aubrecht (Titelseite «Jazz, World, Pop & Co.»), Igor Ripak (Titelseite «Kinder & Jugend», «Cinello», «Triolino», «Drachen Tan Go!», Musikvermittlung «fühlen»), Ingrid Hertfelder (Camilo), Anton Zavjyalov (Currentzis), Johannes Ifkovits (Jordan, Kühmeier), Robert Kittel/Sony Classical (Currentzis), Masayuki Nakajima (Bělohlávek), Marco Borggreve (Kopatchinskaja, Buchbinder, Ticciati, Say, Steckel, Harteros, Eötvös, Gerstein), Yasuhisa Yoneda (Camilo), Uwe Arens (Sol Gabetta), Simon Fowler (Capuçon, Jaroussky), Julia Baier (Järvi), Dario Acosta (Bronfman), Sheila Rock (Jurowski), Sebastien Grebille/Philharmonie Luxembourg (Barenboim), Martin Lengemann (Blomstedt), Michael Patrick O'Leary (Hahn), Harald Hoffmann (Jansen, Schade, Hagen Quartett), Matthias Creutziger (Thielemann), Julia Wesely (Leonskaja), Andrea Medici (Pintscher), Janine Guldener (Rachlin), Balmer & Dixon (Skovhus), Bernd Uhlig (Nigl), jessylee (Richter), Camile Schelstraete (Koopman), Theresa Pewal Photographie (Company of Music), Sim Canetty-Clarke (Bostridge, Gardiner), Bernard Martinez (Petibon), Lennard Ruehle (Widmann), Judith Schlosser (Klangforum Wien), Oliver Topf (PHACE), Irène Zandel (Signum Quartett), Felix Broede (Artemis Quartett, Armida Quartett), François Sechet (Queyras), Ronald Knapp (Belcea Quartet), Felix Broede/Deutsche Grammophon (Pires), Wolfgang Krautzer (Quatuor Mosaïques), Nancy Horowitz (Wiener Klaviertrio), Ari Magg (Ólafsson), Jin-ho Park (Novus String Quartet), Kaupo Kikkas (Anna Huntley), Annamaria Kowalsky (Jess-Trio-Wien), Michael Dannenmann (Park),www.mauricehaas.ch (Wagner), Klaus Rudolf/ Deutsche Grammophon (Sokolov), Norbert Kniat (Wang), Birgitta Kowsky (Schiff), Dimo Dimov (Mickisch), Heiko Laschitzki (Carpenter), Greg Miles (Bridgewater), www.marsalismusic.com (Marsalis), www. benwilliamsmusic.net (Williams), Stefanie Marcus (Andreas Matthias Pichler), Stephan van der Deken (Raab), Nina Stiller (Fiva), Mag. Severin Dostal (Nykrin), Frankie Celenza (Camilo), Jan Frankl (Neuschnee, Steinhauer), Brett Rubin (Masekela), Nadja Pollack (Aynur), GMD Three (Krakauer), Dirk Bader (The Philharmonics), Nurith Wagner-Strauss (The Philharmonics), Alexandre Isard (Gonzales), Herbert Koffou (Herbert Pixner Projekt), www.werfotografiert.at/Werner Redl (Ramsch & Rosen), Joanna Wiedro (Janusz Prusinowski Kompania), Ursula Grande (Wiener Blond), Friedrich-Wilhelm-MurnauStiftung, Wiesbaden («Frau im Mond»), Jürgen Bauer (Enzensberger), Sandrine Expilly (Kudritskaya),www.woodyblack4.com (Woody Black 4), Bao Vu Phan Quoc (Groovetrotters), Peter Fischli/Lucerne Festival («Heroïca»), Tim Klöcker (vision string quartet), Martina Draper (Concertino), Alan Lacuin (Louie's Cage Percussion), Jun Keller («You(th)»), Nohely Oliveiros/Fundamusical (Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), George Clerk (Schubert), schultz + schultz (Musikvermittlung «sehen»), stephanmussil.at (Musikvermittlung «hören»), Magdalena Weyrer (Ransmayr), Carlos Ramos (Mariza), Justin Bernhaut (JACK Quartet), Ana de Labra (Biondi), Reiner Pfisterer (Musicbanda Franui), Monika Rittershaus (Barenboim), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), Severin Dostal (Nykrin), Ingrid Hertfelder (Michel Camilo), Lukas Beck (Boesch, Bell, Boulez, Schiff), Alexandre Isard (Gonzales), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), Anton Zavjyalov (Currentzis), Archiv, Graphische Gestaltung: schultz+schultz-Mediengestaltung, Schaumburgergasse 14/1, 1040 Wien · Herstellung: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien · Erscheinungsort: Wien · DVR-Nr.: 0660311

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