![](https://assets.isu.pub/document-structure/211014112715-9ef4aae2b1a7cadf5d1fb2b77232e91f/v1/5e5dbea513692e8d6f964f0efeee4ef5.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
11 minute read
Neues aus der Kuturszene
„Filidonia“
Foto: Ralf Silberkuhl
Advertisement
Kulturnotizen Neues aus der Kulturszene
Ein junges Ensemble mit dem Mut zum Experiment
„Filidonia“ bereichert die freie Szene im Bergischen. Ihr neues Stück „Inbetween“ thematisiert die Suche nach der eigenen Identität.
Wuppertal hat eine lange und herausragende Tradition im Bereich der Improvisierten Musik. Wuppertal hat eine lange und herausragende Tradition im Bereich des Tanztheaters. Neu dagegen ist ein noch junges Ensemble, das beides miteinander verbindet – und die bildende Kunst noch dazu: Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia ist gerade dabei, sich in der freien Szene in Wuppertal und darüber hinaus einen Namen zu machen. Die Anfänge der Gruppe liegen freilich schon ein paar Jahre zurück: Das erste Projekt realisierte die Gründerin Miriam Bathe, die klassische Violine an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal studiert hat, 2016 im Rahmen ihrer Bachelorarbeit. Aus den damals noch Studierenden sind inzwischen junge Profis mit Abschlüssen an der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Hochschule für Musik und Tanz/Köln geworden. Und aus der Projektgruppe wurde ein festes Ensemble mit zehn Mitgliedern aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und bildender Kunst. Interaktiv erarbeiten sie spartenübergreifende Performances zu gesellschaftsrelevanten Themen. „Uns interessieren die Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und Vieldeutigkeiten des modernen Lebens“, sagt Miriam Bathe. Was damit gemeint sein kann, zeigt die neueste Produktion „Inbetween“. „Darin geht es um die Frage nach der eigenen Identität“, erklärt die gebürtige Solingerin. Was macht uns im Innersten aus? Eine Frage, die jeder für sich anders beantworte und die weit über die Frage von Geschlecht und Herkunft hinausgehe, wie Bathe betont. Ganz entscheidend für die Arbeit von Filidonia ist neben der Improvisation die Interaktion mit dem Publikum. Die Trennung zwischen Bühne und Publikum ist aufgehoben: Der Bühnenraum wird zu einer begehbaren künstlerischen Installation, in der das Publikum Teil der Performance wird. Wegen der Coronapandemie mehrfach verschoben, wird die Premiere von „Inbetween“ voraussichtlich die einzige Aufführung bleiben. Das Ensemble arbeitet derweil schon an einem neuen Projekt.
Anne-Kathrin Reif
Premiere von „Inbetween“
Samstag, 16. Oktober 2021, 20 Uhr, in der Wuppertaler Immanuelskirche, Sternstraße 73. Karten: 12 Euro/ 8 Euro (erm.) über
www.wuppertal-live.de
n
![](https://assets.isu.pub/document-structure/211014112715-9ef4aae2b1a7cadf5d1fb2b77232e91f/v1/863c9d9977cea97688cd3b63f7021ab9.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
James Rizzi, Love birds
Wimmelbilder für Erwachsene
Im Dezember vor zehn Jahren verstarb der Pop-ArtKünstler James Rizzi im Alter von gerade einmal 61
Jahren in seiner Heimatstadt New York. Schon damals war er einer der populärsten Künstler seiner Zeit, der mit seinen fröhlich-bunten „Wimmelbildern“ in 3D oder als 2D-Prints Menschen jeden Alters Freude machte. Eine der ersten Galerien in Europa, die Arbeiten von Rizzi präsentiert hat, war seinerzeit die Galerie Wroblowski in Remscheid. Sie widmet dem Künstler jetzt eine umfangreiche Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen und signierten 3D-Grafiken. Zur Eröffnung am 5. November 2021 um 19 Uhr spricht Dr. Anne-Kathrin Reif.
Galerie Wroblowski, Alleestraße 83, 42853 Remscheid Freitag, 5. November, bis Samstag, 4. Dezember 2021, montags bis freitags, 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr n
Donnerstag, 18. November 2021, 20 Uhr
9. kunstkann’s Kunstauktion
Zum 9. Mal veranstaltet der gemeinnützige Verein kunstkann‘s e.V. seine Benefiz-Auktion zuunsten von Kinder- und Jugendprojekten in Wuppertal.
Zur Versteigerung kommt ein breites Spektrum an Werken der Wuppertaler Kunstszene mit Malerei, Fotografie und Bildhauerei. Auch in diesem Jahr, wird die Auktion aus gegebenem Anlass online in Form einer Zoom-Konferenz stattfinden. Über die Kontaktdaten der Homepage von kunstkann’s ist es jedem möglich, Zugangsdaten zu erwerben, am Auktion-Chat teilzunehmen und ein Werk zu ersteigern. Alle Kunstwerke werden von Auktionatorin Yvonne Peterwerth präsentiert und sind auf dem Bildschirm zu sehen. Das Bieten erfolgt als schriftliches Gebot im Chat-Verlauf, kann von allen Teilnehmern eingesehen werden, und die Auktionatorin erteilt via Zoom den Zuschlag. Für Interessierte besteht in diesem Jahr die Möglichkeit, die Kunstwerke zu besichtigen.
Die Ausstellung ist geöffnet
von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. November 2021, Hofaue 59.2 in Wuppertal. Alle Informationen zu den Themen Ausstellung, Zugangsdaten, schriftliche Gebote. sind auf der Seite www.kunstkanns.de zu finden. Die Homepage bietet zudem spannende Rückblicke auf die vergangenen Auktionen und die bisher versteigerten Kunstwerke. n
„Skulpturenpark Waldfrieden“
Im Sommer 2021 erschien der 10. Band der Reihe „Wuppertals grüne Anlagen“, den Brigitte Alexander und Antonia Dinnebier im Verlag Edition Köndgen
herausgegeben haben. Die Kaiser-Friedrich-Höhe, der Unterbarmer Friedhof, der Christbusch und der Skulpturenpark Waldfrieden bilden topografisch eine Einheit. Die Waldlandschaft ist durchzogen von Bachtälern und teilweise erschlossen zu Erholungsgebieten mit einem Naturschwimmbad und mehreren Kleingartenanlagen oder zu Kulturlandschaften gestaltet wie der Unterbarmer Friedhof und der 2008 von Tony Cragg angelegte Skulpturenpark Waldfrieden samt der Villa Waldfrieden. Gerda Breuer ordnet das ausgefallene Gebäude historisch ein und macht den Sinn der architektonischen Besonderheiten deutlich. In einem weiteren Beitrag widmet sie sich dem eigenwilligen Architekten Franz Krause und seinem nicht minder eigenwilligen Bauherrn Kurt Herberts. An-
tonia Dinnebier beschreibt anschaulich und einfühlsam, wie das Café Podest, das Haus, der Villengarten mit dem Wald zu einer Einheit verschmelzen bis hin zur Farbgebung der Villa und den Bepflanzungen. Es ist tröstlich, wie unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ein architektonisches Manifest für Menschlichkeit entstehen konnte und modernste Technik und tiefes Naturverständnis zueinanderfanden. Mit Tony Cragg hat ein visionärer Künstler das Erbe dieses Ensembles angetreten, das er pflegt, erhält und erweitert, wie es vorbildlicher nicht sein könnte. Dieter Fränzel erzählt in seinen Kindheitserinnerungen, die eng mit dem Waldfrieden verbunden sind, wie er dort den Krieg und später die Entstehung des Hauses miterlebt hat, verschweigt aber bescheiden, dass er 2009 für den Skulpturenpark die Reihe „KlangArt“ begründet und kuratiert hat, die sich seither ebenso wie der Waldpark internationaler Beliebtheit erfreut. Sigrid Lekebusch stellt den Unterbarmer Friedhof vor als Kulturdenkmal und als Kulturlandschaft, die bis heute Zeugnis gibt von dem weitsichtigen Engagement der Wuppertaler Bürgerschaft. In den durchweg interessanten Beiträgen werden die Geschichte und die Veränderungen des weitläufigen Gebietes um den Waldfrieden samt seinen Bewohnerinnen und Bewohnern lebendig. Herausragende Fotografien, eine Übersichtskarte und die Anfahrtsbeschreibung durch den öffentlichen Nahverkehr ergänzen den unbedingt empfehlenswerten Band.
Marlene Baum n
jazzmeeting-wuppertal.de
Jazz wuppertal meeting
29.Okt. – 6.Nov. 21
Montag, 25. Oktober 2021, 11 bis 20 Uhr
Free Music/Art Production: Kunst, Musik und Peter Brötzmann
Eine Tagung des Instituts für Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Von der
Heydt-Museum Wuppertal. Seit den 1960er-Jahren prägt Peter Brötzmann die internationale Szene des Free Jazz und der improvisierten Musik maßgeblich. Parallel zu seinem musikalischen Schaffen war er durchgängig als bildender Künstler tätig. Sein 80. Geburtstag bietet längstens den Anlass, in unterschiedlichen Formaten eine wissenschaftliche Perspektive auf diese herausragende „Doppelbegabung“ zu eröffnen: Ein Forschungs- und Lehrprojekt widmet sich der wechselseitigen Beeinflussung dieser Gattungen und fragt nach Parallelen und Unterschieden in den künstlerischen Konzepten und Ausdrucksformen auch am Beispiel Peter Brötzmann. „Free“ ist in diesen Betrachtungen ein zentraler Begriff, weil er nicht nur Namensbestandteil der Musikrichtung Free Jazz und des Plattenlabels FMP ist, sondern als musikalisches bzw. künstlerisches Gestaltungsprinzip (die „freien Künste“), aber auch in seiner gesellschaftlichen Dimension in den Blick genommen wird und so zum Titel für dieses Projekt angeregt hat: Free Music/Art Production. Die Ergebnisse der Forschungen werden im Rahmen einer Tagung vorgestellt. Eingeladene Wissenschaftlerinnen und Musiker beleuchten in ihren Vorträgen weitere zentrale Aspekte dieses Feldes. Ein Podiumsgespräch mit Peter Brötzmann um 19 Uhr bildet Abschluss und Höhepunkt dieser Tagung. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos auf www.von-der-heydt-museum.de Leitung: Dr. Sarah Czirr und Prof. Dr. Jürgen Wiener (Institut für Kunstgeschichte an der Heinrich- HeineUniversität Düsseldorf) in Kooperation mit dem Von der Heydt-Museum Wuppertal n
29.10. Jazzclub im LOCH Stephan-Max Wirth – Experience Andrea Galluccio & Gregor Eisenmann 30.10. die börse Joo Kraus – We are doing well
31.10. 1.11. Wild ContestCard Rex-Theater KinoJazzJazzKino Café ADA Wild Card Contest Newcomer Wettbewerb der Wuppertaler Jazzsession
2.11. BürgerBahnhof Inga Eichler – Endeevior 3.11. CityKirche Elberfeld About Aphrodite – Future Memories 4.11. Kontakthof Tokunbo – The Swan Tour 4.11. ort Jazzpool NRW ´21 – Ganz unten, oben im Norden 5.11. Barmer Bahnhof Marvin Dillmann, Salome Amend, Daniel Bark Rebecca Trescher Tentett – Paris Zyklus 6.11. Barmer Bahnhof Sieger*innen-Band Hanno Busch Trio feat. Florian Ross NuHussel Orchestra
Foto: Marc Strunz Michels
Post Babel – ein Konzert über die Suche nach Verständigung
Das neueste Projekt der Wuppertaler Improvisationsmusikerin Gunda Gottschalk schlägt eine Brücke vom My-
thos zur Moderne. Als sich das Volk der Babylonier einst anschickte, einen bis in den Himmel reichenden Turm zu bauen, strafte Gott es für seine Hybris, indem er die bis dahin allen Menschen gemeinsame Sprache verwirrte. Damit stoppte er das anmaßende Projekt: Denn wer sich nicht miteinander verständigen kann, kann auch nichts gemeinsam erbauen. So erzählt es der Mythos des Alten Testaments. Heute können wir zwar per App nahezu jede Sprache mühelos in eine beliebige andere übersetzen – und sind über Produktionsketten und Warenströme so eng miteinander vernetzt wie nie zuvor –, aber der einzelne hat dabei längst den Überblick über die globalen Folgen seines Handelns verloren. Die Globalisierung erscheint als der zeitgenössische „Turmbau zu Babel“. Zugleich ist in den westlichen Gesellschaften eine Debatte über den Gebrauch von „korrekter“ Sprache entbrannt, der die Gesellschaft zu spalten droht. Die Wuppertaler Improvisationsmusikerin Gunda Gottschalk macht in ihrem neuesten Projekt mit dem Titel „Post Babel“ diese komplexe Gemengelage zum Thema. Frau Gottschalk – „im Post-Babel-Projekt erproben sechs Musike:rinnen und zwei Schauspieler:innen mit musikalischen Mitteln, was es braucht, damit Verständigung gelingt“, heißt es in Ihrer Ankündigung. Wie dürfen wir uns das vorstellen? Wir übertragen die Frage und die Suche nach Antworten auf das Feld der Musik, indem wir uns zunächst einmal dem Chaos von Klang- und Sprachverwirrung aussetzen. Dann suchen wir nach Möglichkeiten, uns auf musikalischem Weg zu verständigen. Wie spielt z.B. das Marimbafon die Klänge der Blockflöte nach, welche wiederum chinesische Sprache imitiert? Sprach-Wortfetzen oder auch Babylaute geben den Instrumentalisten akustische Vorlagen, denen sie klanglich nachspüren. Nach und nach kommt es zu einer Verselbstständigung und Verwandlung des musikalischen Materials, wenn sich die Musiker die Vorgaben zu eigen machen. Die Schauspieler interagieren mit den Musikern: Sprache wird Klang, und Klang wird Sprache. Durch die Mitwirkung einer Videokünstlerin erhält die Suche nach Lautäußerung eine zusätzliche visuelle Ebene. Aber wie kommt schließlich Ordnung in dieses Chaos? Und wird die gefundene Ordnung festgeschrieben oder zerfällt sie wieder? Die im Probenprozess entstandenen Elemente werden zu einer Art Suite zusammengefügt, die im Ablauf und in einzelnen Teilen reproduzierbar ist. Explizit gibt es aber auch Teile, bei denen die Musikerinnen und Musiker sprachlichen Vorgaben ad hoc nachspüren und sie für ihr Instrument übersetzen müssen. Diese Passagen sind dem Lernen vorbehalten und bilden zugleich den Prozess des Lernens für die Zuhörenden ab. Denn es ist die Bereitschaft zum Lernen, die es ermöglicht, dass aus der anfänglichen
![](https://assets.isu.pub/document-structure/211014112715-9ef4aae2b1a7cadf5d1fb2b77232e91f/v1/fe35bdccde320a2766902f52714c48c5.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Post Babel – Gruppenfoto (v.l.): Sebastian Gramss, Luise Kinner, Gunda Gottschalk, Sebastian Gokus, Christian Lorenzen, Ute Völker, Dodo Kis.
Klang- und Sprachverwirrung etwas wunderbares und vielstimmiges Neues entstehen kann – wenn alle bereit sind, sich mit Neugier und Offenheit auf das Fremde und Noch-nicht-Verständliche einzulassen und aufeinander zu hören. Das Post-Babel-Projekt liefert uns mithin eine Vorlage für den Umgang miteinander in wirren, quasi neo-babylonischen Zeiten? Zunächst einmal ist es nur der Versuch, mit unseren ureigenen künstlerischen Mitteln auf eine komplexe Frage zu antworten. Aber natürlich haben wir auch die Übertragbarkeit auf andere Bereiche im Blick. Jedenfalls sind wir davon überzeugt, dass friedliches Zusammenleben und das gemeinsame „Bauen“ an einer lebenswerten Zukunft sich nur über gelungene Kommunikation verwirklichen lassen. Das Gespräch führte Anne-Kathrin Reif
Post Babel – Das Ensemble:
Gunda Gottschalk (Violine, Idee & musikalische Konzeption), Sebastian Gokus (Marimbafon), Sebastian Gramss (Kontrabass & musikalische Konzeption), Maximilian Hilbrand (Schauspiel), Luise Kinner (Schauspiel), Dodó Kis (Blockflöte), Christian Lorenzen (Live Elektronik), Wasiliki Noulesa (Videokunst), Ute Völker (Akkordeon). Das Projekt wurde gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Kulturbüro Wuppertal sowie die Stipendienprogramme des Musikfonds und der Bezirksregierung NRW.
Post Babel – Termine:
Donnerstag, 4. November 2021, 20 Uhr, Skulpturenpark Waldfrieden, Hirschstr. 12, 42285 Wuppertal, Samstag, 8. Januar 2022, 20 Uhr, Café Ada, Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal. Karten: www.wuppertal-live.de n
Freitag, 3. Dezember, 19.30 Uhr Literatur auf der Insel Friedrich von Borries: Fest der Folgenlosigkeit
Gastgeber: Torsten Krug und Uta Atzpodien
„Gibt es ökologische Kunst? Und wie sieht ein Leben
ohne negative Folgen für andere aus?“ Diese aktuell dringlichen Fragen hat sich der Architekt und Professor für Designtheorie Friedrich von Borries gestellt. In seinem Roman „Das Fest der Folgenlosigkeit“ wird ein Kurator beauftragt, eine Kunstausstellung zum Thema „Kunst und Umwelt“ auf die Beine zu stellen. Daraus entspinnt sich ein Beziehungsgeflecht rund um die Frage, was es heißt, den eigenen Lebenswandel inf Frage zu stellen.
Café ADA / INSEL e.V. Wiesenstrasse 6, 42105 Wuppertal www.insel.news, Eintritt: 12 Euro/8 Euro Tickets: Wuppertal-Live oder Abendkasse n
Sonntag, 7. November, 18 Uhr
![](https://assets.isu.pub/document-structure/211014112715-9ef4aae2b1a7cadf5d1fb2b77232e91f/v1/75301077d3e4b9849be91e8cb0c01d34.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Foto: Still aus dem Film, Kamera: Kai Fobbe
Erstmals wird der Film „Malou & Dominique“ von Mark Sieczkarek mit anschließendem Gespräch in Wuppertal
zu sehen sein. Eine Tänzerin und ein Tänzer loten den Raum zwischen sich und der Welt aus. Wunderlich, abgründig, spielerisch und humorvoll öffnen sie einen Reigen menschlicher Begegnungen mitten in einer Industriehalle. Die französische Tänzerin Malou Airaudo und der Tänzer Dominique Mercy sind seit den Anfängen durch ihre langjährige Arbeit mit Pina Bausch und dem Tanztheater Wuppertal verbunden und weltweit bekannt. Der Film rückt beide in ein ganz neues Licht. Mit anschließendem Gespräch zwischen Mark Sieczkarek, Dominique Mercy und Dr. Uta Atzpodien (Moderation).
INSEL e.V. im Café ADA, Wiesenstrasse 6, 42105 Wuppertal www.insel.news, Eintritt: 12 Euro/8 Euro Tickets: Wuppertal-Live oder Abendkasse n