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plädierte die Staatssekretärin für einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien, um auf diesem Wege die Grenzkosten bei der Stromerzeugung zu senken. Dies setze aber zwingend einen verstärkten Netzausbau voraus, denn schon heute könne beispielsweise die Windenergie aus Dänemark nicht vollständig in die deutschen Netze aufgenommen werden. Den Nutzen der Kernkraft schätzte Dr. Franziska Brantner in der derzeitigen Situation als gering ein, da die Problemursache nicht nur mit der Energiemenge zusammenhänge, sondern vor allem mit ihrem Preis. Ein Abrücken von der Sanktionspolitik sei ebenfalls keine Option, da die politischen Konsequenzen sowie die Bedrohungslage innerhalb Europas für Deutschland wie auch die übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und NATO zu umfangreich seien.

Auf den Vorwurf, die Bundesregierung kommuniziere nicht klar genug, mit welchen Abstrichen bei der Gasversorgung die Bürger und Unternehmen in den nächsten Monaten rechnen müssen, entgegnete die Staatssekretärin, dass man nicht alle Planungen veröffentlichen könne, da Russland darauf reagieren und jene Pläne nichtig machen könne. Daher habe man sich darauf geeinigt, gewisse Eckpunkte zu kommunizieren, um den Bürgern grundlegende Vorbereitungen zu ermöglichen. Deutschen Vermögensberatung in Marburg ein. Moderiert wurde die Veranstaltung von Heinrich Mager, Sprecher des Netzwerks Gesundheit.

Der in Marburg geborene Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Heck berichtete, dass jeder vierte Einwohner in Marburg in der Gesundheitswirtschaft arbeite und es in Marburg-Biedenkopf so viele Startup-Gründungen wie in keinem anderen hessischen Landkreis gebe.

Dr. Christian Höftberger, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG und Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, sorgte für spannende Einblicke in die Welt des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM), Dr. Franziska Brantner MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

das einer der größten Arbeitgeber der Region sei. Trotzdem sei der Fachkräftemangel in der Pflege auch im UKGM spürbar. Laut Dr. Lutz Bonacker, Geschäftsführer der CSL Behring GmbH, müsse Gesundheit „groß gedacht“ werden. Der Standort Behringwerke beweise dies eindrucksvoll. In wenigen Wochen werde dort ein neues Forschungszentrum seines Unternehmens mit enger Verknüpfung zur Produktion eröffnet. Damit setze man einen weiteren Meilenstein, um Marburg als Medizin-Metropole zu stärken. l

Hessen

Medizin-Metropole Marburg

Das Unternehmernetzwerk Gesundheit des Wirtschaftsrates Hessen lud zu einem Austausch über die Medizin-Metropole Marburg ins Zentrum der Vermögensberatung (ZVB) der

Dr. Stefan Heck MdB

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