Wirtschaftszeitung September

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SEPTEMBER 2014 | AUSGABE 33

LEBENSRAUM BÜRO

FACHKONGRESS

INTERVIEW

Die Arbeitswelt verändert sich in immer kürzeren Abständen. Technische Neuerungen machen uns zunehmend mobiler und Büroarbeit ist nicht mehr zwangsläufig nur an den Schreibtisch gebunden.

Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ist Schirmherr des 2. Fachkongresses der Artie in Osterholz-Scharbeck. Wir stellen in dieser Ausgabe Ihnen das komplette Programm vor.

Simone Märker im Interview mit der Hauptgeschäftsführerin der IHK Stade und Siegfried Ziegert (Artie) über Innovationen des Klein- und Mittelstands im ländlichen Elbe-Weser Raum.

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DIHK BEFÜRCHTET „BÖSES ERWACHEN“ BEIM FINANZIERUNGSZUGANG Die Finanzierungssituation für die hiesigen Unternehmen hat sich im Sommer 2014 insgesamt weiter entspannt. Das zeigt eine neue Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zum Thema. Die komfortable Lage kann sich allerdings rasch ändern.

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steigenden Anforderungen der Banken an die Sicherheiten der Schuldner, dass die Unterschiede zwischen guten und mittleren Bonitäten mit den neuen Regeln größer würden.

bleibt. Immer häufiger ergänzten jedoch alternative Instrumente wie Leasing oder Förderkredite die Finanzierungspalette.

Eine Umstellung der Wirtschaft DIHK-Hauptgeschäftsführer auf eine KapitalmarktfinanzieMartin Wansleben bewertet die Situation allerdings als fragil: „Vor allem für Unternehmens- rung auch kleinerer und mittlerer „Derzeit überdecken die relativ gründer könnte es schwierig Unternehmen, wie sie in Brüsgute Konjunktur, aber auch die werden“, so Wanslebens Sorge. sel gerne diskutiert werde, gehe verhaltene Investitionstätigkeit „Die Entwicklung ist deshalb ge- „hingegen an der Unternehmenssowie die Niedrigstzinspolitik nau im Blick zu behalten.“ Ins- realität vorbei“, sagte Wansleben. der Europäischen Zentralbank besondere wenn sich bei einem Dies sei im – in Deutschland vormögliche Probleme bei der Konjunkturabschwung die Bo- herrschenden – Segment kleiner Unternehmensfinanzierung in nitäten der Unternehmen wieder und mittlerer Betriebe aufgrund Deutschland“, gab er gegenüber verschlechterten, könne es zum der Anforderungen der Kapitalder Tageszeitung „Die Welt“ zu bösen Erwachen kommen. „Die geber kaum zu stemmen. Finanzmarktregulierung müsste bedenken. nachjustiert werden“, warnte der „Nicht zuletzt deshalb sollte das bewährte Drei-Säulen-Modell „Zukünftig dürfte es nicht mehr so DIHK-Hauptgeschäftsführer. der Unternehmensfinanzierung rund laufen“, sagte er. „Deutliche Auswirkungen der Basel-III-Re- Er berichtete zudem, dass der mit privaten Banken, Sparkasgulierung auf die Unternehmens- DIHK-Umfrage zufolge der sen sowie Genossenschaftsbanfinanzierung sind zu erwarten, Bankkredit für die Breite der Un- ken gestärkt werden“, forderte wenn diese Sonderfaktoren nach- ternehmen hierzulande das zen- der DIHK-Hauptgeschäftsführer, lassen.“ Schon heute zeigten die trale Finanzierungsinstrument „gerade im Hinblick auf die wei-

SCHWERPUNKTTHEMA

tere Ausgestaltung der Europäischen Bankenunion“. Schule macht derzeit eine alternative Finanzierungsform: der Megatrend Crowdfunding. Die aktuelle BestCase Studie zeigt das Start Up „MyParfum“, welches von mehr als 1.000 Privatpersonen weit über 400.000 EUR Investitionskapital einsammelte. Jedoch gilt auch hier: Was gut läuft wird vom Staat reguliert. Das aktuell in der Regierung zur Überarbeitung vorliegende Kleinanlegerschutzgesetzt bedroht bereits den Trend zum Crowdinvesting in Deutschland. Darin werden die Dokumentationspflichten für Vermögensanlagen massiv ausgeweitet. Was für große Anbieter klassischer Anlageformen kaum ein Problem ist, führt aber bei relativ kleinen Beträgen in jungen Unternehmen schnell zu unverhältnismäßig ho-

hen Kosten. Immerhin versucht der Gesetzentwurf, Crowdinvesting von der teuersten Dokumentationspflicht, der Erstellung eines sogenannten Vermögensanlagen-Prospekts, auszunehmen. Es soll befreit bleiben, wenn insgesamt höchstens 1 Million Euro und pro Anleger maximal 10.000 Euro eingesammelt werden – der richtige Ansatz, so die DIHK in Ihrer Pressemitteilung. Künftig soll die Werbung für Vermögensanlagen auch beim Crowdinvesting nur noch in Medien möglich sein, die schwerpunktmäßig der Darstellung wirtschaftlicher Sachverhalte dienen. Da Crowdinvesting aber Ihre Nutzer gerade über die sozialen Medien gewinnt, ist ein dicker Dämpfer zu erwarten.

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Die Sonderauswertung „Finanzierungszugang“, die auf der DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer und damit auf knapp 21.000 Unternehmensantworten beruht, zeichnet ein auf den ersten Blick erfreuliches Bild: 30 Prozent der Betriebe gaben an, derzeit keine externe Finanzierung zu benötigen – ein Rekordwert.

Und die Unternehmen, die Fremdkapital brauchen, können sich aktuell oft zu guten Bedingungen Geld leihen.

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2 | Wirtschaftszeitung September 2014

• NEWS & KOMMENTARE

Veranstaltung:

BFFK Klage gegen IHK KOBLENZ

WENN IHR UNTERNEHMEN WÜSSTE, WAS ES ALLES WEISS…

Oberverwaltungsgericht Koblenz setzt Berufungstermin fest

Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich heute alle vier Jahre, gleichzeitig sinkt die Halbwertzeit des Wissens, sagen Experten. Die Förderung und der gezielte Einsatz der Ressource Wissen ist heute DER entscheidende Erfolgsfaktor und macht nach Fraunhofer-Studien bereits mehr als 50% des Unternehmenserfolges aus – Tendenz steigend. Neben harten Fakten entscheiden danach zunehmend

die sogenannten „weichen“ Faktoren wie Kreativität, Kommunikationskompetenz und das Know-how der Mitarbeiter über den wirtschaftlichen Erfolg. Aber: Durch Kostendruck und verschlankte Unternehmensstrukturen treten diese überlebensnotwendigen immateriellen Ressourcen oft in den Hintergrund. Mit der „Wissensbilanz“ steht ein innovatives und bereits gut erprobtes Instrument bereit, das mit einem hervorragenden Aufwand-Nutzenverhältnis für

HANSEATISCHE CHOCOLADE VOR HERAUSFORDERUNGEN Die Hanseatische Chocolade GmbH sieht sich seit einiger Zeit mit einer unzufriedenstellenden Ergebnissituation konfrontiert, die entschlossenes Handeln erfordert, um die Wettbewerbsfähigkeit der Marken Hachez und Feodora zu stärken. Neben einer Überarbeitung des Markenauftritts muss den Herausforderungen auch mit Kosteneinsparungen begegnet werden. Dazu gehört ebenso, dass Packtätigkeiten nach Polen verlagert werden.

hanseatisch-geprägtes Unternehmen für die Zukunft gewappnet aufzustellen.“

den Wissenstransfer und für ein gezieltes Wissensmanagement einsetzbar ist. In einer Informationsveranstaltung der Handelskammer Bremen – in Kooperation mit der WISSENSBILANZ-NORD und dem Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB) – wird die Wissensbilanz als erprobtes und branchenübergreifendes Erfolgskonzept für Unternehmen, gleich ob Klein- oder Großunternehmen, Handwerk oder Industrie- oder Dienstleistungsbetrieb, vorgestellt. Experten und Praktiker berichten innerhalb dieser Veranstaltung aus der Praxis ihrer Wissensbilanzierung und zeigen anschaulich, wie es funktioniert und welche Stolpersteine zu beachten sind. Die Veranstaltung findet am 19. November 2014 von 16:00 bis 18:30 Uhr in der Handelskammer Bremen statt.

sensbilanz „Made In Germany“, das vom Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB Berlin) unterstützt wird, soll vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen praktikabel und effektiv aufzeigen, wie die immateriellen Unternehmenswerte wie Wissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter/innen, interne Führungsstrukturen und externe Beziehungen erhoben, dargestellt, bewertet und besser genutzt werden kann.

Anmeldung: Petra Ripke-Höpfl, Tel. (0421) 3637-236, E-Mail veranstaltungen@handelskammer-bremen.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiierte Projekt Wis-

In einem bundesweit Aufsehen erregendem Urteil hat das Verwaltungsgericht Koblenz am 25.11.2013 geurteilt, dass ein IHK-Mitglied nicht zur Zahlung der Beiträge verpflichtet werden kann, da die IHK zu viel Vermögen hat. Die WZ berichtete dazu in der Vorherigen Ausgabe.

gen, dass die Entscheidung auch im Hinblick auf die weiteren laufenden Verfahren in anderen IHK-Bezirken von Bedeutung sein wird. Ähnliche Klagen sind mittlerweile u.a. in Bremen, Schleswig, Köln, Dresden, München, Stuttgart und Sigmaringen anhängig. Der VGH Mannheim hat die Berufung gegen anderslautende Urteile bereits zugelassen.

Die Reaktion der IHKs war bun- „Nach Recherchen des bffk hadesweit verhalten, da Berufung ben die IHKn bundesweit Rückzugelassen wurde. Nun hat das lagen und Rückstellungen von Oberverwaltungsgericht Koblenz mittlerweile über 2 Milliarden den Berufungstermin festgesetzt, Euro gebildet. Diese Rücklagenwie Kai Boeddinghaus, Bundes- bildung hält der bffk für völlig geschäftsführer des Bundesver- überzogen. Insbesondere die IHK band freie Kammern (www.bffk. Koblenz gehört zu den IHKn, die de) mitteilte. hier besonders viel Geld gehortet hat. So hat die IHK Koblenz Am 23. 09. 2014 verhandelt nun allein in den Jahren 2007 - 2011 das Oberverwaltungsgericht Ko- ungeplante (!) Mehreinnahmen/ blenz in zweiter Instanz über die Gewinne von rund 22 Millionen Frage einer möglichen rechts- Euro erzielt“, so Boeddinghaus. widrigen Vermögensbildung der IHK. Es wird davon ausgegan-

Deutsche Bank Studie:

Von der Verlagerung der Packtätigkeiten sind in Bremen 71 Mitarbeitende betroffen, für deren Zukunft jeweils individuelle Lösungen erarbeitet werden müssen. Das Spektrum reicht Optimistisch und investitionsvon Teilzeitvereinbarung über freudig: Neun von zehn deutFrühverrentung bis zu geeigne- schen Unternehmen wollen ten alternativen Beschäftigungen einer repräsentativen Befrainnerhalb unseres Unternehmens. gung der Deutschen Bank Außerdem wird geprüft, welche bislang extern vergebenen Auf- zufolge im zweiten Halbjahr Unternehmen Unternehmen gaben künftig wieder intern über- 2014 in ihren Betrieb invesB2B Market Jahresumsatz Jahresumsatz < 25 Mio. >25 Mio. nommen werden können, um so tieren. Bei den Unternehmen für weitere Beschäftigungsalter- mit einem Jahresumsatz von Investition geplant (netto) 86 81 91 Das Unternehmen will nach nativen zu sorgen. Wenn diese mehr als 25 Mio Euro planen der Ostersaison 2015 die Ver- Gespräche zum Abschluss geInvestitionen in packung einiger Produkte vom bracht wurden, wird sich zeigen, sogar 91 Prozent Investitionen Unternehmensinfrastruktur, z.B. 68 59 78 IT, Mobiliar, Fuhrpark Standort Bremen nach Lesznoin in welchem Umfang betriebsbe- – doch auch 81 Prozent der Ersatzbeschaffung von Polen verlagern. Dort verfügt die dingte Kündigungen notwendig Betriebe mit einem JahresMaschinen oder anderen 59 48 70 Muttergesellschaft Toms über werden. Anlagegütern umsatz unter 25 Mio Euro gaentsprechende Kapazitäten, die Neubeschaffung von Maschinen ben an, in diesem Jahr noch 45 35 55 nun auch vonder Hanseatischen Grundlegender Veränderungsoder anderen Anlagegütern g g neue Anschaffungen tätigen Chocolade GmbHstärker genutzt prozess Modernisierung einer Immobilie 34 28 39 zu wollen. Dazu sagt Wilhelm werden. Mit dieser strategischen im Unternehmensbestand Entscheidung entfällt weitgehend Martin Haagensen betont: „Die- von Haller, Co-Leiter Privatder Bedarf für Verpackungsleis- se Entscheidung ist Teil eines und 17 14 21 Bau oder Kauf einer Immobilie Firmenkundengeschäft tungen in Bremen. Die Produk- grundlegenden Veränderungs- Deutsche Bank: tion der Pralinen- und Schokola- prozesses, den die Hanseatischen Kauf von Unternehmen bzw. 8 5 11 Unternehmensteilen den hingegen erfolgt unverändert Chocolade GmbH derzeit durch„Das Ergebnis unserer Befraam hiesigen Standort. läuft. Dieser Prozess hat zum gung zeugt von unternehmeriZiel, Stabilität und nachhaltiges scher Weitsicht: Wer sich als Unternehmen zukunftsfähig Wachstum für das Unternehmen- Unternehmer wirtschaftlichen 17 12 6 Keine Investitionen geplant möglich zu machen. Dazu gehört, Erfolg sichern möchte, hat im aufstellen dass wir Synergien innerhalb und aktuellen Niedrigzinsumfeld 2 2 Keine Angabe / weiß nicht 2 Dazu werden seit Frühjahr dieses Potenziale außerhalb der Unter- beste Gelegenheit, seine WettJahres intensive Gespräche mit nehmensgruppe nutzen, um wett- bewerbssituation nachhaltig zu Basis: Unternehmen; alle Angaben in %; Unternehmen: n = 400 / 204 / 196 Gewerkschaftsvertretern und Be- bewerbsfähiger zu werden. Wir stärken. Wir begleiten die InFrage: Welche der folgenden Investitionsvorhaben plant Ihr Unternehmen im Laufe dieses Jahres? (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: TNS Infratest triebsrat geführt. Geschäftsführer haben unsere Struktur in Verwal- vestitionen des deutschen MitMartin Haagensen: „Wir wün- tung sowie Vertrieb verschlankt telstands weiter sehr intensiv.“ Deutsche Bank B2B Tracking: Investitionsvorhaben 2. Halbjahr 2014 / August 2014 Communications, CSR & Public Affairs schen uns, dass Unternehmens- und arbeiten gleichzeitig an leitung, Betriebsrat und Gewerk- der Weiterentwicklung unserer Nach Volumen werden am häuschaften zusammen an einem Produkte und Marken, die auch figsten Investitionen bis 2,5 Mio Strang ziehen. Das Bekenntnis künftig für höchste Qualität ste- Euro geplant. Zuerst denken die Anlagegütern sowie die Moder- aller investitionswilligen Unter- an. Weitere wichtige Kriterien: nisierung vorhandener Immobi- nehmen hat Interesse an öffent- schnelle Kreditentscheidungen, zu Bremen als Produktionsstand- hen werden.“ Unternehmer dabei an Infralien. Als bevorzugte Finanzie- lichen Fördermitteln. Bei der individuelle Angebote, eine ort gilt für uns unverändert. Mit strukturausgaben wie IT, Morungsquelle gelten Eigenmittel Auswahl der geeigneten Bank langjährige Geschäftsbezieden anstehenden Entscheidungen biliar und Fuhrpark. Es folgen (84 Prozent) und Bankkredite kommt es für die Befragten hung zur Bank und die Kompekönnen wir alle gemeinsam dazu Ersatz- bzw. Neubeschaffungen (51 Prozent). Rund ein Drittel vor allem auf die Konditionen tenz des Beraters. beitragen, unser traditionsreiches, von Maschinen oder anderen

HERAUSGEBER BRASSAT GmbH - Verlag Herdentorsteinweg 38-40, 28195 Bremen Tel. 0421 / 696 484 17 - Fax 0421 / 696 484 19 E-Mail: verlag@wirtschaftszeitung.info Geschäftsführer: Michael Brassat Eingetragen im Handelregister des AG Bremen, HRB26090, Steuernummer FA Bremen: 7155704610 VERLAGSLEITUNG (V.I.S.D.P.): Holger Hinrichs, Tel. 0421 / 146 215-60 E-Mail: h.hinrichs@brassat.com

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86 Prozent der Unternehmen planen Investitionen im zweiten Halbjahr 2014 Investitionsvorhaben im 2. Halbjahr 2014

REDAKTION: Michael Brassat, Tel. 0421 / 148 215-52 E-Mail: redaktion@wirtschaftszeitung.info

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Thomas Heine, Tel. 0421 / 146 215-61 E-Mail t.heine@brassat.com SATZ UND LAYOUT: BRASSAT GmbH - Medienagentur - www.brassat.info Janine Iburg, Tel. 0421 / 146 215-57 E-Mail iburg@brassat.com

Die nächste int am Ausgabe ersche

10.10.2014

Mediadaten siehe www.wirtschaftszeitung.info Mindestauflage: 10.000 Stück

WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG


Wirtschaftszeitung September 2014 | 3

BREMEN •

JETZT PLÄTZE SICHERN FÜR BREMER BUSINESSIT-TAG Programm mit 20 Workshops liegt vor

HER MIT DEN FREIEN LEHRSTELLEN!

Die Passgenaue Vermittlung Auszubildender hilft kostenlos bei der Suche nach Auszubildenden

Das Ausbildungsjahr hat bereits begonnen, doch viele Handwerksbetriebe haben noch freie Lehrstellen. Das ist kein Grund zum Verzweifeln: Die Berater der Passgenauen Vermittlung Auszubildender der Handwerkskammer Bremen helfen Betrieben kostenfrei bei der Suche nach Auszubildenden.

Schüler schon jetzt auf der Suche dungsplätze eintragen. nach einem Ausbildungsplatz im Ob Warenwirtschaftssysteme, Schwerpunkten „Einkauf und „Zielgruppe der Veranstaltung nächsten Jahr sind. Auch eine Be- Dass die Arbeit der Passgenauen Programme zur Personalplanung Prozessmanagement“, „Personal sind Geschäftsführende und ratung vor Ort ist möglich. Die Be- Vermittlung Auszubildender Erund Kollaboration“, „Vertrieb andere Entscheidungsbefugte und - entwicklung oder die Kom- und Marketing“, „Finanzen und aus Unternehmen und Organirater der Passgenauen Vermittlung folg hat, zeigen die zahlreichen Auszubildender kommen gern in Lehrstellen, die in der ersten Jahmunikation mit Kunden über So- Controlling“ sowie „Geschäfts- sationen“, erläutertAlesja Aleden Betrieb, um über ihre Arbeit reshälfte bereits erfolgreich und cial -Media-Anwendungen– für führung“. Die Inhalte reichen welt vom Bremer Unternehzu informieren und mit den Aus- passgenau mit durch die Berain der Intra- men FAIRworldwide, die den Unternehmen gibt es eine Viel- von „Datenbrillen Raum 2 bildungsverantwortlichen Anfor- ter vermittelte Bewerber besetzt zahl an Entwicklungen und Pro- logistik – Eigenschaften und BusinessIT-Tag in Zusammenderungsprofile zu erstellen, damit wurden. Auch auf der jährlichen Anwendungsbereiche“ über arbeit mit dem vom Bundesdukten im Bereich der Informa- „Wissen Sie wirklich was Ihre ministerium für Wirtschaft und sie gezielt Bewerber mit bestimm- Tagung des vom BundesministeriVon der Datenbrille zur App – Hilfetools für Lager und ten Eigenschaften suchen können. um für Wirtschaft und Energie getionstechnologie und Lösungen bis Kunden denken? Möglichkeiten Energie (BMWi) geförderten Der kostenlose Service berück- förderten Projektes in Berlin wurversprechen sie alle. Doch wel- und Chancen mobiler Marktfor- Projekt „eBusiness-Lotse Metn Logistik Handwerksbetriebe, die jetzt sichtigt die individuellen Stärken de die gute Arbeit der Berater in che ist die richtige für welche schung“ bis hin zu „Nie mehr ropolregion Bremen-Oldenburg“ noch offene Ausbildungsplätze der Bewerber und die Anforde- ganz Deutschland hervorgehoben. Ansprüche? Informationen und verzetteln dank Dokumenten- der WFB Wirtschaftsförderung für 2014 haben, können diese den rungen der Betriebe. Raum So1steigt die management und Archivierung“ Bremen GmbH, der HochschuHilfestellung dazu bietet der ers- und „Besser vorne bleiben – In- le Bremen und dem Bundesver- Beratern melden. Noch immer Aussicht auf eine erfolgreich abge- Das Projekt wird vom Europäisich -in10:30 dem bereitsKosten beste- senken KostenefÞzienz durch und Abläufe optimieren mit schen Sozialfonds (ESF), Von der bis z schlossene duale Ausbildung. derDatenbrille Eute „Bremer BusinessIT-Tag“im amBeschaffungsmanagement novationtools“. Auch band für Wirtschaftsförderung finden10:00 henden Pool von AusbildungsinKundenmanagementund Warenwirtschaftssystemen Logistik Eine weitere Möglichkeit der ropäischen Union und dem BunDienstag, 30. September 2014 und Außenwirtschaft (BWA Purchase Order Systeme (CRM/ERP) Azubi-Suche bietet die Lehrstel- desministerium für Wirtschaft sen steigern Deutschland) ausrichtet.Der teressierten der Berater motivierin der Hochschule Bremen. te und kompetente Bewerber, die lenbörse des Bremer Handwerks und Energie (BMWi) gefördert. Bremer BusinessIT-Tag eine Ausbildung im Handwerk nterstützen. unter www.es-ist-deine-staerke. Die Vermittlung istKostenefÞzienz für Betriebe im Besc 10:45 11:15 Beschaffungsprozesse optimieren mit eStandards 2014 findet am Diens„Wir sind dabei, weil der absolvieren wollen. de, die aktuell überarbeitet wurwie Jugendliche kostenlos. Purchase Order Syste tag, 30. September Unternehmenserfolg Die Belegschaft ganzheitlich managen Raum 1 Raum 2 2014, von 10 bis de. Mit einer neuen Sortierund im Fokus der Verikipedia und 18 Uhr in der Die Passgenaue Vermittlung Aus- Filterfunktion lassen sich Prak- www.es-ist-deine-staerke.de anstaltung steht, richtet sich dabei an tikums- und Lehrstellen nach Kosten senken und Abläufe optimieren mit Von der Datenbrille bis zur App – Hilfetools H ofür c hLager s c h und u - zubildender 11:30 - 12:00 Mitarbeiter suchen und rekrutieren Die Belegschaft ganzh Finanzen und Geschäftsführung auf den Punkt sämtliche Handwerksgewerke Gewerk, Aktualität und Beginn IT-gestützte QualiÞzierung und Personalentwicklung Kundenmanagementund Warenwirtschaftssystemen Logistik Controlling le Bremen, gebracht in (CRM/ERP) Auch für 2015 sortiert anzeigen. BetriebsinhaZ e n t r u m gleichermaßen. Workshops 12:15 - 13:15 mobile Arbeitsplatz IT-gestützte QualiÞzieru nehmen die Berater gernDer freie ber können hier kostenlos und für Inforund im Beschaffungsprozesse optimieren mit eStandards KostenefÞzienz im Beschaffungsmanagement durch matik und Lehrstellen entgegen, da viele unkompliziert online ihre Ausbilptember der Dialog an Purchase Order Systeme Medienden Mit Stän-Social Media die Kunden-Kommunikation meistern 13:30 - 14:00 Die Kundschaft passgenau betreuen via Mit Social Media die Ku haben technoden. Kundenmanagementsysteme logien eutral Ÿber Mitarbeiter suchen und rekrutieren Die Belegschaft ganzheitlich managen (ZIMT), D e r 14:15 - 14:45 Die Welt der mobilen Apps - welche Plattform ist die Wissen, was die Kundsc F l u g entrum desBArbeitsplatz remer Der mobile IT-gestützte QualiÞzierung und Personalentwicklung richtige? Crowdsourcing, Markt e Wissen, was die Kundschaft denkt und will mit hafenBusiness orträge, bei Markt-und Meinungsforschung, Big Data allee 10, I T - Crowdsourcing, Ta g Einkauf und Vertrieb und 2 8 1 9 9 b i e t e t Prozessmanagement ereiche Die Kundschaft passgenau betreuen Mit Social Media die Kunden-Kommunikation meistern Marketingvia B r e m e n Bei seinem Besuch in der Bre- informierte über das breite Spek- senschaftliche Heilbehandlung k o n k r e t e Kundenmanagementsysteme trum desden Planungsbüros, dasmit Bremen e.V. -, Inge 15:00 - 15:30am Dienstag, Den Zahlenbergen Prozess machen IT-gestützter KannBogatzki das weg? Digitale statt. Die mer Airportstadt u A n t wo r t e n seit 60 Jahren in Bremen tätig und Christian Hansen. In einer Buchhaltung, Rechnungswesen und Controlling Te i l n a h m e 2. September 2014, hat sich Die Welt derund mobilenVorApps - welche Plattform ist die Wissen, was die Kundschaft denkt und will mit ist. Böhrnsen bekam bei seinem Gesprächsrunde informierten sie stellung ihre ist kostenlos. für richtige? schläge Crowdsourcing, Markt-und Meinungsforschung, Big DataBürgermeister Jens Böhrn- Rundgang einen Eindruck von Bürgermeister Böhrnsen über ihr den Kann Mittelstand. ützter das weg? Digitale Dokumente richtig vernichten. Weitere Infor- sen über die Arbeit von drei den interessanten Projekten des Leistungsspektrum. Die Kerner mationen zum 15:45 - 16:15 Nie mehr verzetteln dank Dokumentenmanagement und Der Nutzen von Busine UnternehmenssoftUnternehmens. Zudem berichte- kompetenz des Zentrums liegt in Programm und die dort ansässigen UnternehArchivierung Management in der Pra ware (ERP), Kundente Arend, dass sie durch Lehrtä- der ambulanten und unfallchirurMöglichkeit zur Anmen informiert. Böhrnsen beziehungsmanagement Den Zahlenbergen den Prozess machen mit IT-gestützter Personal Kannund das weg? Digitale Dokumente richtig vernichten. eBuchhaltung, Trends in(CRM), meldung für Aussteller nutzte den Besuch, um sich tigkeiten an der Hochschule Bre- gischen Versorgung und Rehabidas aktuelle Thema Collaboration Rechnungswesen und Controlling men auch immer wieder aktive litation nach Arbeits-, Wege- und und Teilnehmende gibt es im Sicherheit oder die klassische 16:30Firmen - 17:00berichten Besser nicht hacken lassenbetreiben: - IT- SicherheitslŸcken Besser vorne bleiben – von den zu sich Nachwuchsgewinnung Schulunfällen. Internet unter: IT– das von sind wicht und Betreuung Der der Nutzen Business Intelligence für Controlling & identiÞzieren lassen, wie zufrieden sie in Das Unternehmen freut sich über Datenschutz tige unddank umfangreiche Aufga- die Themen Nie mehr verzetteln Dokumentenmanagement und Der Nutzen vonund Business Intelligence für Controlling & Böhrnsen zeigte sich beeindruckt Management in der Praxis dem Quartier sind. Begleitet eine geringe Fluktuation. gehören zuminProbenbereiche, die hier abgedeckt IT-Sicherheit Management Archivierung der Praxis 17:15 - 17:45 Besser nichts aus der Hand geben - Mobile Computing Besserdie aufpassen – Dat über die Synergieeffekte, die wurde er dabei von der Intewerden“, erläutert Lars Klippert, gramm. In der begleitenden AusDas nächste Unternehmen auf Interessengemeinschaft für die Leiter Vertrieb bei der WesCon stellung präsentieren 17 Anbieter www.bremer-businessit-tag.de ressengemeinschaft Airport- dem Besuchsprogramm war die Airportstadt erwirkt. „Sie stäraus der Region ihrevorne Produkte - Ems Dataconsulting Besser sichWeser nicht hacken lassen - IT- SicherheitslŸcken Besser bleiben – Innovationtools stadt,abvertreten durch Uwe A. Atlas Air Service AG, die am ken das Profil dieses interessan18:00 Get-Together und Dienstleistungen und bieten GmbH. identiÞzieren ken Besser vorne bleibenweitere – Innovationtools Nullmeyer, GeschäftsführenBremer Flughafen ein Serviceten Standortes und fördern die Informationen. Das an center mit 18 Stellplätzen für Vernetzung unter den einzelnen, der Vorstand, und Marco Pfledie 2-3 Workshops Besser nichts der Hand geben - Mobile Besseranschließenaufpassen – Datenschutz Dieaus Teilnehmer erhalten einenComputing Geschäftsreiseflugzeuge betreibt. doch sehr unterschiedlichen Unging, Vorstandsvorsitzender kompakten Überblick über ef- de Get together bietet die MögBei einem Gang durch die Flugternehmen“, lobte Böhrnsen die fizienzsteigernde Lösungen in lichkeit, Themen zu vertiefen der Interessengemeinschaft zeughalle erklärte Dr. Nicolaus Arbeit der Interessengemeinting Besser aufpassen – Datenschutz Kontakte zu knüpfen. Get-Together zwanzig Workshops mit den fünf und neue Airporstadt sowie Ortsamts- von Mende, Vorstand des Unter- schaft. Plug & Play - mit den ausgestatteten Demo-Points kšnnen Sie sich leiterin Annemarie Czichon. nehmens, die umfangreichen SerDie Interessengemeinschaft viceleistungen der Atlas Air Ser- Hintergrund auf das Wichtige konzentrieren: Gespräche führen, Kontakte informierte den Bürgermeister vice AG. Im Gespräch mit dem Get-Together Hallenmeister informierte sich knüpfen und Geschäfte abschließen. über ihr Engagement für den der Bürgermeister über die War- Die Airportstadt ist eine der wichtigsten Wirtschaftsstandorte aufstrebenden Bremer Stadt- tung von Flugzeugen. Auch der in Bremen. Rund 500 UnternehKomplettpaket: teil. Böhrnsen: „Die Airport- Bereich der Berufsausbildung men mit ca. 16.500 Beschäftigten stadt und unser Flughafen war Thema: Das Unternehmen sind hier zuhause. Es sind Global • Demo-Point mit abschlie§barem Unterschrank inkl. Monitor 22Ô sind eine Erfolgsgeschichte. bildet derzeit 15 junge Menschen Player, mittelständische Unteraus, die nach ihrer Ausbildung nehmen, Start-ups, Studierende, • 2 Barhocker Es ist spannend zu sehen, was gerne bei Atlas bleiben. Branchen der Luft- und Raumhier in den vergangenen Jah• Strom, Internet fahrtindustrie, Logistik und Forren alles passiert ist.“ Als letzte Station stand die BG schung, eine Hochschule, der • Unternehmenseintrag in den Aussteller-Katalog Unfallambulanz und Rehazent- international ausgerichtete City Die erste Station des Besuches rum Bremen auf dem Programm. Airport Bremen, sowie Dienst• Teilnahme am Get-together führte den Bürgermeister in die Begrüßt wurde Bürgermeister leister und Logistikunternehmen. • Einbindung in die Basis-Pressearbeit pb+ Ingenieurgruppe AG, ein Böhrnsen von den Geschäftsmittelständisches Unternehmen führern, Michael Neumann und mit über 40 Mitarbeiterinnen Jürgen Brötje sowie von den Komplettpreis: 750 Euro zzgl. MwSt. und Mitarbeitern. Vorstandsmit- Vorsitzenden des Trägerverglied Dr.-Ing. Manfred Arend eins Verein für berufsgenosWeitere Informationen: www.bremer-businessIT-tag.de

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senen internationalen Konjunkturrisiken zum Trotz überraschend fest und bleibt auf Wachstumskurs. Dank guter Geschäftslage und freundlichen Geschäftsaussichten verharrt der HandelskammerKonjunkturklimaindikator auf unverändert hohem Niveau. Er notiert mit aktuell 124 Punkten deutlich über seinem langfristigen Durchschnittswert (107 Punkte).

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unternehmenInsgesamt - mit wachsender Neben gesehenSorge. sind auch dieeiweiteren Konnem weiteren Anstieg der Wirtschaftsleistung ist auch mit einer stabilen Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten zu rechnen - so das Ergebnis der Konjunkturumfrage Sommer 2014 bei 195 bremischen Betrieben aus Verarbeitendem Gewerbe, Handel und Dienstleistung.

rie in den kommenden Monaten spürbar s Positive Konjunktursignale vermeldet auc Baugewerbe. Das gute gesamtwirtschaftli feld und das niedrige Zinsniveau sorgen a den kommenden•Monaten für Geschäftsim BREMEN

Dienstleister tendieren uneinheitlich Die Dienstleistungswirtschaft zeigt sich hi mit leicht nachlassenden Geschäftslageur Produzierendes Gewerbe im Aufschwung und weniger optimistischen Konjunkturpro Die Industriekonjunktur zieht auf hohem Niveau insgesamt zurückhaltender als im Frühjah an. Die Geschäftslageurteile und die Prognosen negativen Geschäftsausblick weisen die u zeigen sich gegenüber der Frühjahrsumfrage Punkte höher als im letzten Quar- doch weniger zuversichtlich und Der Verkehrs- und Logistiknehmensorientierten Dienstleister auf. Etw deutlich verbessert. Getragen von einem freundlital. Die Betriebe planen, wieder bleibt hinter dem guten Niveau wirtschaft geht es unverändert als zuvor fällt die Konjunk chen dürfte die Wertschöpfung Indust-bremischen Wirt- niger etwasExport mehr Personal einzustellen. der der gesamten gut. freundlich Bei insgesamt positiven nose in der Verkehrsund Logistikwirtsch rie in den kommenden Monaten spürbar steigen. Die Investitionsplanungen blei- schaft zurück. Die Personal- Geschäftserwartungen dürften ist die Zuversicht hingeg Positive Konjunktursignale vermeldet auch dasbleiben stabil, die Leicht ben freundlich. planungen 2014 gestiegen die Investitionsnachfrage Gastgewerbe. sowie die Personalplanungen Baugewerbe. Das gute gesamtwirtschaftliche Umder Branche anziehen. Über dem feld und das niedrige Zinsniveau sorgen auch in Eingetrübtes Konjunkturklima Branchenschnitt liegt das Spedi- im Hand den kommenden Monaten für Geschäftsimpulse. Der Handel weist ein nachlass tionsgewerbe. Das insgesamt regionale KreGeschäftsklima auf. Sowohl der Dienstleister tendieren uneinheitlich ditgewerbe bewertet seine aktuel- Einzelhan auch der Groß- und Außenhandel bewert Die Dienstleistungswirtschaft zeigt sich hingegen le Geschäftslage als gut. momentane Geschäftslage weniger freun mit leicht nachlassenden Geschäftslageurteilen Die im unternehmenspersound weniger optimistischen Konjunkturprognosen noch Frühjahr. Derund Konjunkturausblick nenbezogenen Dienstleistungen einheitlich. Während der Einzelhandel vor insgesamt zurückhaltender als im Frühjahr. Einen bewerten ihre aktuelle negativen Geschäftsausblick weisen die unterHintergrund einer gutengeschäftArbeitsmarktlage liche Lage weiterhin positiv. Das nehmensorientierten Dienstleister auf. Etwas wewachsender Einkommen freundliche Ges sagen 47 Prozent der Befragten. niger freundlich als zuvor fällt die Konjunkturprogprognosen aufweist, blickt der Groß- und Bei Umsatz, Auftragseingang nose in der Verkehrs- und Logistikwirtschaft aus. handel der weiteren Entwicklung und Ertrag zeigen sich aller- etwas sk Leicht gestiegen ist die Zuversicht hingegen im scher zuvor entgegen, dings als erste Signale, die aufvor eineallem der A Gastgewerbe. handel. Die internationalen Krisen und W Abschwächung der guten KonInvestitionen werden leicht zu- junktur hinweisen. Der KonjunkKonjunkturreport Sommer 2014 2 Eingetrübtes Konjunkturklima imrückgehen. Handel turklimaindikator liegt mit 115 Die Bauwirtschaft ist zunehmend Handelskammer Bremen Der Handel weist insgesamt ein nachlassendes Punkten unter dem langfristigen zuversichtlich: Sie meldete einen Geschäftsklima auf. Sowohl der als gestiegenen Auftragseingang so- Einzelhandel Der Einzelhandel meldet eine Durchschnitt der Branche. auch der Großund Außenhandel die Geschäftslage und wie eine überwiegend gute bis bewerten befriedigende befriedigendeGeschäftslage Geschäftslage. weniger Die rechnet aufgrund momentane freundlich als der guten Ar- Den vollständigen KonjunkturGrundstücksund Wohnungswirtbeitsmarktlage noch im Frühjahr. Der Konjunkturausblick ist un- und steigender report finden Sie als PDF-Datei schaft verzeichnet eine Einkommen einheitlich. Währendderzeit der Einzelhandel vor demmit anziehenden Geunter www.handelskammergute Geschäftslage und erwartet schäften.und Die Geschäftslage im Hintergrund einer guten Arbeitsmarktlage auch künftig stabile Geschäfte. Gastgewerbe ist rückläufig, doch bremen.de/konjunktur. wachsender Einkommen freundliche Geschäftsdie Aussichten bis zum Jahresenprognosen aufweist, blickt der GroßDem bremischen Großund Aude und sindAußenbesser. Die Hoteliers sehandel der weiteren Entwicklung etwas skeptißenhandel geht es zurzeit noch hen den Ausbau der Bettenkapazischer als zuvor vor allemtätder Außen-und die wachsenden gut. Vor allem entgegen, der Binnengroßin Bremen handel. internationalen Krisen bürokratischen und Wechsel- Lasten mit Sorge. handel Die konnte im Sommerquartal seine Umsätze ausweiten. Die Gastronomen bewerten ihre Der Konjunkturausblick ist je- Geschäftslage als befriedigend.

HANDELSKAMMER-KONJUNKTURREPORT ZUM SOMMER 2014: Industrie und Bauwirtschaft weisen aktuell sogar

Bremer Wirtschaft weiter auf eineWachstumskurs verbesserte Geschäftslage auf. Weiterhin als Die Bremer Konjunkturlage zeigt sich den gewachsenen internationalen Risiken zum Trotz überraschend fest. Die Wirtschaft in Bremen bleibt daher weiter auf Wachstumskurs. Das ist die Einschätzung der Handelskammer Bremen auf der Basis ihrer aktuellen Konjunkturumfrage bei 195 Betrieben aus Verarbeitendem Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Der Konjunkturklimaindikator der Handelskammer liegt mit 124 Punkten weiter deutlich über seinem langfristigen Durchschnittswert. Auch mit einer stabilen Arbeitsmarktentwicklung wird gerechnet. Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger sagte: „Die bremische Wirtschaft zeigt sich momentan sehr robust und wettbewerbsfähig. Sollten die internationalen Krisen von Nahost bis zur Ukraine nicht eskalieren, wird die bremische Wirtschaft auch in den nächsten Monaten weiter moderat wachsen.“ Gut geht es aktuell der Industrie und der Bauwirtschaft. Fonger:

gut - wenn auch etwas weniger positiv als noch im „Die aktuelle Geschäftslage wird Kriegsgebieten vor allem die Frühjahr - wird die Geschäftssituation im Handel von der bremischen Industrie sehr wirtschaftspolitischen Rahmenund inVor derallem Dienstleistungswirtschaft positiv bewertet. der bedingungen, bewertet. die Inlandsnachfür Bremen Insgesamt wichtige Fahrzeugfrage und die Arbeitskosten. gesehen sind auch die weiteren Kon-

bau - Automobile, Flugzeuge und Zu den Branchen im Einzelnen: Spezialschiffe - trifft auf hohe internationale Nachfrage. Aber Etwa zwei von drei Industrieunauch die Nahrungs- und Genuss- ternehmen bezeichnen ihre Gemittel aus der ‚Markenhauptstadt‘ schäftslage als gut. In der FrühBremen sind sehr gefragt.“ In der jahrsumfrage waren es noch 55 Industrie sorgen gestiegene Ex- Prozent. Besonders positiv ist die porte für einen größeren Umsatz. Einschätzung beim ErnährungsNicht mehr ganz so positiv wie gewerbe, bei Herstellern von im Frühjahr schätzen der Han- Metallerzeugnissen und Investitidel und die Dienstleistungswirt- onsgüterproduzenten. 32 Prozent schaft ihre Geschäftssituation der Industriebetriebe erwarten ein. Als größte Geschäftsrisiken steigende Umsätze. Der Konnennen mehrere Branchen neben junkturklimaindikator steigt mit den globalpolitischen Risiken 147 Punkten auf ein überdurchKonjunkturreport Sommer 2014 2 aus den aktuellen Unruheund schnittliches Niveau, er liegt 28 Handelskammer Bremen

Star-Architektur und Eröffnungsangebote:

Die PSD Bank Nord bezieht neue Filiale in Bremen Die Bremer Filiale mit Kompetenzzentrum für Baufinanzierung der PSD Bank Nord hat ein neues Zuhause. Ab dem 28. Juli 2014 können sich angehende Eigenheimbesitzer in der Bahnhofsstraße 1-2 ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. In Top-Lage, zwischen Hauptbahnhof und Wallanlagen, bezieht der Baufinanzierer des Nordens das Erdgeschoss des von Stararchitekten Max Dudler entworfenen Büro- und Geschäftshauses. „Schon lange haben wir nach einem angemessenen Objekt in einem urbanen Stadtviertel gesucht. Wir sind glücklich, durch unseren neuen Standort noch näher mit den Bremern zusammenzuarbeiten“, so Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nord. Als besonderes Eröffnungsspecial erhalten Kunden ab 28.7.2014 eine Sonderkondition auf das PSD BauGeld.

Jurgeit. „Gerade deswegen ist es wichtig, in die Weserstadt zu investieren und unseren Kunden neue Angebote zu präsentieren. Mit der flächenmäßigen Erweiterung der Filiale können wir auch zukünftig die steigenden Ansprüche bedienen.“ Neben einer vergrößerten, modernen Fläche bietet die PSD Bank Nord ihren Kunden ein attraktives Eröffnungsangebot. Ab dem 28.7.2014 bietet DER Baufinanzierer des Nordens eine Sonderkondition für das PSD BauGeld von 1,79 % p.a. gebundener Sollzinssatz. Der effektive Jahreszins liegt bei 1,80 %. Kunden, die beispielsweise eine Darlehenssumme von 200.000 Euro aufnehmen möchten, können sich nicht nur auf 10-jährige Sollzinsbindung verlassen, sondern zahlen bei einem Auszahlungssatz von 100 % lediglich 465,00 Euro monatlich (bei Tilgung von 1 %, Gesamtlaufzeit 57 Jahre und 5 Monate, Beleihungsauslauf 60 %).

UMSATZ DER BREMISCHEN INDUSTRIE WÄCHST: Bremen ist jetzt fünftgrößter Industriestandort in Deutschland Bremen ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands, aber der fünftgrößte Industriestandort. Nach den aktuellen Berechnungen der Handelskammer Bremen auf Basis der nun vorliegenden statistischen Regionaldaten ist sie damit um einen Platz nach vorne gerückt. Gemessen am Umsatz wuchs die bremische Industrie von 2011 bis 2012 um gut 1,4 Milliarden Euro auf fast 23,6 Milliarden Euro. Vor Bremen liegen nur noch Hamburg, Wolfsburg, München und Köln. In Berlin dagegen, das sonst immer vor

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Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger erklärte: „Bremen ist ein wirtschaftlich starker Standort und daran hat die Industrie einen maßgeblichen Anteil. Sie sorgt wesentlich für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Nach der Wirtschaftskrise hat die bremische Industrie in den letzten Jahren kräftig angezogen. Und auch die neueste Konjunkturumfrage der Handelskammer zeigt weiter einen Aufwärtstrend in der Industrieproduktion.“

des produzierenden Gewerbes in Schwung zu halten, müssen wir für eine gute Infrastruktur sorgen“, so Dr. Fonger. „Dazu gehören der Ausbau der Hafenhinterlandanbindungen, die Fertigstellung der A281 und die Schaffung von genügend restriktionsfreien Gewerbeflächen für die industrielle Nutzung.“ Stärken hat Bremens Industrie in den Bereichen Automobilbau, Stahlerzeugung, Luft- und Raumfahrzeugbau, Spezialschiffbau, Maschinenbau,

Elektrotechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Nahrungs- und Genussmittelproduktion. Die OffshoreWindenergie ist eines der wichtigsten Zukunftsfelder. Mit einer industriellen Exportquote von 55,1 Prozent steht Bremen an der Spitze der Bundesländer. Die Häfen als Logistikdrehscheibe sowie die Wissenschaftsinfrastruktur mit Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind die wichtigsten Standortfaktoren für die zukünftige industrielle Entwicklung des Landes.

Neue Produktionsstätte von Euro Cryospace für die kryogenen Oberstufentanks der Ariane 5 ME öffnet symbolisch ihre Tore

Air Liquide, langjähriger Partner des europäischen Raumfahrtprogramms, und Airbus Defence and Passend zur Philosophie der PSD Space errichten derzeit in Bremen Bank Nord präsentiert sich das für die Europäische WeltraumorGebäude in der Bahnhofstraße 1 ganisation (ESA) eine neue Fermodern, kompetent und transpa- tigungsstätte mit einer Gesamtrent. Das von Stararchitekt Max fläche von über 4.000 m2 für die Dudler entworfene Bremer Büround Geschäftshaus verfügt über Integration und Ausrüstung der acht Etagen und eine Bruttogrund- Oberstufentanks der künftigen fläche von 2400 m². Bodentiefe europäischen Trägerrakete AriaFenster und eine helle Fassade aus ne 5 Midlife Evolution (ME).

Bereits seit 1872 ist die PSD Bank in Bremen ansässig. Ursprünglich als Post-, Spar- und DarlehensVerein gegründet, fusionierte die PSD Bank Bremen 2002 mit der Naturstein sorgen für eine freundPSD Bank Hamburg zur heutigen PSD Bank Nord. Mit mehr als liche Atmosphäre und lichtdurch154 Mitarbeitern betreut die Bank flutete Räumlichkeiten. Durch rund 130.000 Privatkunden in ih- seine exponierte Lage befindet rem Geschäftsgebiet. Allein im sich das Gebäude zudem in einer neuen Bremer Kompetenzzent- Sichtachse, die den Blick schon von Weitem auf dem Weg von der rum für Baufinanzierung in der Altstadt über die Wallanlagen zum Bahnhofstraße kümmern sich zehn Anlage- und Finanzierungs- Bahnhof ermöglicht. berater um die Belange und Wünsche ihrer Kunden. „Bremen ist unser stärkster Markt im Norden. Hier erzielen wir das größte Wachstum“, erklärt Dieter

Bremen lag, ließ die Leistung Wichtig sei jetzt, dass Bremen der Industrie um knapp 1,5 wirtschaftsbezogene Investitionen und Maßnahmen weiter voMilliarden Euro nach. rantreibe. „Um die Entwicklung

Euro Cryospace, ein Joint Venture von Air Liquide und Airbus Defence and Space, ist mit der Auslegung und Produktion der kryogenen Treibstofftanks für Ariane 5 ME betraut. Ein Team von 30-40 Fachleuten wird die Tanks am Standort Bremen entwickeln und fertigen. Der erste Tank soll die Fertigungslinie im November 2015 für erste Tests verlassen.

Zeitgleich errichtet MT-Aerospace, ein Unternehmen der OHB AG, auf dem benachbarten Grundstück eine zweite Produktionsstätte. MTAerospace wird dort die metallische Außenwand der Hightech-Tanks fertigen. Im Beisein von Brigitte Zypries, Koordinatorin der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, und Jens Böhrnsen, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, wurde heute symbolisch ein Tor zwischen den beiden Grundstücken geöffnet, um die Partnerschaft zu unterstreichen.

Ariane 5 ME Die neue kryogene Oberstufe von Ariane 5 E wird, angetrieben durch Flüssigwasserstoff und -sauerstoff, ein flexibleres Missionsprofil ermöglichen als es die aktuellen Versionen von Ariane 5 aufweisen. Durch die Bewältigung einiger wesentlicher Herausforderungen wie

der Steuerung der Treibstoffe in der Mikrogravitation oder der beträchtlichen mechanischen und thermischen Anforderungen an diese Art von Tank wird die europäische Ariane -Trägerrakete dank ihrer neuen kyrogenen Oberstufe in der Lage sein, ein breiteres Leistungsspektrum abzudecken als bisher. Ariane 5 ME wird eine Nutzlastkapazität von 12 Tonnen haben; heute sind es lediglich 10 Tonnen. Zudem wird die neue Trägerrakete dank ihrer Fähigkeit zur Wiederzündung auch mehrere Satelliten nacheinander auf verschiedenen Umlaufbahnen platzieren sowie spezielle Missionsarten durchführen können.

Kryotechnik für die Raumfahrt

sind die Gründe, warum Air Liquide für künftige Entwicklungen in der Raumfahrt ein bedeutender Partner ist.

Air Liquide in Deutschland beschäftigt rund 4.500 Mitarbeiter und bedient etwa 300.000 Kunden. Air Liquide ist in Deutschland in den wichtigsten Industrieregionen vertreten und beliefert eine Reihe von Industriezweigen wie Luftfahrt, Automobilbau, Lebensmittel und Getränke, Chemie, Verteidigung, Elektronik, Energie, Metallurgie, Bergbau, Metallbearbeitung sowie Kunden aus dem Gesundheitssektor.

Air Liquide verfügt im Segment Kryotechnik für die Raumfahrt über eine einzigartige Expertise. Innovation, spezifisches Engineering- Knowhow, ein breites Kompetenzspektrum thermischer, funktionaler, struktureller, systemischer Ansatz), Testkapazitäten – dies

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Wirtschaftszeitung September 2014 | 5

BREMEN •

GEWINNERSCHECK GEHT NACH BREMEN Die bundesweite Aktion „Unser Tag 2014“ verlost bis Ende Oktober 2014 dreimal 5.000 Euro an Handwerksbetriebe mit besonderen Erfolgsgeschichten. Erster Gewinner ist der Bremer Malereibetrieb Aug. Hespenheide GmbH &Co.KG. Im Jahr 1932 gründete August Hespenheide seinen Malereibetrieb in Bremen. In der mittlerweile dritten Generation in Familienhand zählt der Betrieb mit rund 70 Mitarbeitern am Standort Bremen und weiteren 15 Mitarbeitern in Hamburg zu den Großen in der Region.

Grund zur Freude bei der Aug. Hespenheide GmbH& Co.KG: Franz-Josef Breuer, Sonja Hespenheide-Hollweg, Karin Hespenheide, Ingo Hespenheide und Wolfgang Wienbreyer (von links) bei der Schecküberreichung.

LANGEN NACHT DER INDUSTRIE 2014

Wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung des Handwerksbetriebes hat Malermeister Horst Kuhn, der in diesem Jahr nach 35jähriger Betriebszugehörigkeit in den verdienten Ruhestand ging. „Mit der Teilnahme an der Aktion

Unser Tag 2014 wollten wir vor allem die Leistung unseres ehemaligen Prokuristen würdigen, der viel zur Erfolgsgeschichte des Betriebes beigetragen hat“, so Malermeister Ingo Hespenheide, der Enkel des Firmengründers. In der 82jährigen Firmengeschichte haben sich zwar Techniken und Materialien gewandelt, aber bei der Aug. Hespenheide GmbH ist der Spaß an der Arbeit, egal ob für Privatkunden, Wohnungsbaugesellschaften oder Industrie, unverändert hoch. „Und jedes Jahr werden bis zu 4 Malerinnen und Maler im Betrieb ausgebildet. Da ist man Überzeugungstäter“, sagt Sonja Hespenheide-Hollweg. Die intensive Förderung der jungen Menschen liegt ihr besonders am Herzen und so engagiert sie sich auch aktiv als Lehrlingswart im Vorstand der Bremer Malerinnung. Obwohl eigentlich im kaufmännischen Bereich beheimatet, kann

auch sie eine Ausbildung zur Malerin aufweisen und kennt ganz genau die Anforderungen und Chancen, die auf die Berufseinsteiger warten. Zur Übereichung des Siegerschecks waren Wolfgang Wienbreyer, Manager Vertriebskoordination bei MEWA, und Franz-Josef Breuer, Projektleiter bei der Marketing Handwerk GmbH, nach Bremen gereist. Mit der Aktion „Unser Tag 2014“ wollen die beiden Initiatoren gemeinsam dafür sorgen, dass die kleinen und großen Erfolgsgeschichten des Handwerks auch erzählt werden. Unter der URL www.unser-tag-2014.de können sich Handwerksbetriebe noch bis zum 31. Oktober mit ihrer Erfolgsstory anmelden und mit etwas Glück wie der Malereibetrieb Aug. Hespenheide einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro gewinnen.

CENTERCUP 2014 ZUGUNSTEN VON TRAUERLAND Bewerbungen für Sonderstartplätze ab sofort möglich es einen Sonderpreis für die fairs- merfeld zu „ersteigern“. Gebote te Mannschaft. Im Rahmen des können bis zum 15. September an Turniers gibt es vielfältige Akti- gloeckner@objekt-entwicklung. onen, wie eine Tombola mit tol- de gesendet werden. Das Mindestlen Preisen wie Centergutscheine, gebot liegt bei 250 Euro pro Starteine Versteigerung, sowie Kinder- platz. Nähere Informationen erteilt schminken und vieles mehr. Anja Glöckner unter der Rufnummer 0152-21581771. Anlässlich des besonderen Geburtstages der Organisation, die Die Einnahmen aus dem Turnier Die Einkaufs-Center aus Bremen vor 15 Jahren von Beate Ahlefeld- durch die Startgelder der Center, und umzu tragen in einem span- Gerges gegründet worden ist, ha- zusätzliche Spenden und die Einnenden Fußballturnier zugunsten ben in diesem Jahr drei interessier- nahmen der Tombola sowie der von Trauerland, Zentrum für trau- te, engagierte Mannschaften von Versteigerung gehen zu 100% an ernde Kinder und Jugendliche, den Firmen außerhalb des Kreises der den Verein Trauerland, der sich Cup-Sieger 2014 aus. 1. Preis ist Shopping-Center die Möglichkeit, ausschließlich aus Spenden fiein Wanderpokal, zusätzlich gibt sich einen Startplatz im Teilneh- nanziert.

Am Sonntag, 28. September, findet von 10 bis 15 Uhr zum 6. Mal der Center Cup in der Intoor Fußballwelt in Bremen Woltmershausen statt. In diesem Jahr können erstmals auch branchenfremde Firmen teilnehmen.

Jetzt anmelden zur LANGEN NACHT DER INDUSTRIE 2014: Bremer Unternehmen laden am 20. November zur Entdeckungstour ein.

anmeldung um einen Platz be- Fahrzeugkomponenten GmbH werben können. Besucht werden in diesem Jahr Airbus Defence Tour 3: HELLA Fahrzeugkomand Space, Anheuser-Busch In- ponenten GmbH und Airbus DeBev Deutschland GmbH & Co. fence and Space KG, Daimler AG / MercedesBenz Werk Bremen, GESTRA Tour 4: Airbus Defence and Am Donnerstag, 20. November AG, HELLA Fahrzeugkompo- Space und swb AG 2014, öffnen sieben Bremer In- nenten GmbH, Kellogg Manudustriebetriebe ihre Werkstore für facturing GmbH & Co. KG und Tour 5: swb AG und Anheuserdie Öffentlichkeit. Zum sechsten swb AG. Busch InBev Deutschland GmbH Mal bietet die LANGE NACHT & Co. KG

DENKBAR GEWINNT POLAROID ALS NEUEN ETAT-KUNDEN Bremen, 6. August 2014. denkBar - PR & Marketing GmbH übernimmt ab sofort die deutschlandweite PR-Betreuung von Polaroid. Die Bremer Agentur konnte sich im Pitch durchsetzen und unterstützt die Kultmarke mit einer produktbezogenen Kommunikationskampagne. Den Auftakt für die Zusammenarbeit setzt die photokina in Köln. Vom 16. bis 21. September stellt Polaroid seine neuen Produkte auf der weltweit bedeutendsten Leitmesse für Fotografie vor.

„Polaroid ist eine Marke mit Kultcharakter. Die Polaroid Sofortbildkameras haben die Welt der Fotografie revolutioniert. Mit innovativer Technik und frischem Design wird auch die nächste Produktgeneration viele Fans finden. Wir freuen uns darauf, Polaroid auf diesem Weg zu unterstützen“, sagt Thorsten Preis, Mitinhaber von denkBar. Die inhabergeführte Agentur aus Bremen will den hohen Bekanntheitsgrad der Marke in Deutschland für ihre Arbeit nutzen. „Erste Reaktionen zeigen, dass viele Menschen neugierig sind, wie Polaroid seine bekannten Features weiterentwickelt hat“, erläutert Preis.

denkBar betreut nationale und regionale Unternehmen in der PR- und Marketingarbeit. Zu den Kunden gehören unter anderem das Shopping- und Freizeitcenter Waterfront Bremen, die Klimaschutzagentur energiekonsens und der Bundesligist Werder Bremen. denkBar arbeitet CO2neutral und ist Gründer des Agenturen-Netzwerks für nachhaltige Kommunikation „Green Responsibility“. Weitere Informationen finden sich unter: www.denkBar-pr.de www.green-responsibility.de.

Die Touren der LANGEN DER INDUSTRIE Interessenten NACHT DER INDUSTRIE Tour 6: Anheuser-Busch InBev einen Einblick in das produzie- Bremen 2014 starten und enden Deutschland GmbH & Co. KG rende Gewerbe. Schüler und Stu- an einem zentralen Treffpunkt. und Kellogg Manufacturing dierende können Karriere- und Ab 17.00 Uhr werden die ersten GmbH & Co. KG Entwicklungsmöglichkeiten in Teilnehmer erwartet, um 17.30 der Industrie kennenlernen. Die Uhr starten die Busse zu den Un- Tour 7: Kellogg Manufacturing Handelskammer Bremen, der ternehmen. Ende der Touren ist GmbH & Co. KG und Daimler Arbeitgeberverband Nordmetall gegen 22.30 Uhr. Im letzten Jahr AG / Mercedes-Benz Werk Bresowie die Hamburger Agentur konnten 360 Teilnehmer die ins- men prima events haben die Veran- gesamt acht Bremer Unternehstaltung initiiert. men besuchen. Tour 8: Daimler AG / MercedesBenz Werk Bremen und AnheuBesichtigt werden jeweils zwei Die Touren im Überblick: ser-Busch InBev Deutschland Unternehmen, für die sich die GmbH & Co. KG Teilnehmer ab sofort online unter Tour 1: Daimler AG / Mercedes-Benz www.langenachtderindustrie.de/ Werk Bremen und GESTRA AG standorte/bremenbremerhaven/ Tour 2: GESTRA AG und HELLA

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6 | Wirtschaftszeitung September 2014

• UMLAND

DIE KMU SIND DIE VORREITER DES TECHNOLOGISCHEN FORTSCHRITTS. GILT DIES AUCH FÜR DEN LÄNDLICH GEPRÄGTEN ELBE-WESER-RAUM? Im Vorfeld zum ARTIE Fachkongress „Mit Innovationen Zukunft gestalten“ am 16. Oktober in Osterholz-Scharmbeck sprach Simone Märker (ARTIE) mit Maike Bielfeldt (Hauptgeschäftsführerin der IHK Stade) und Siegfried Ziegert (Koordinator der ARTIE) „Innovation made by KMU“ - haltig, wobei die wesentliche sind die kleinen und mittleren Wertschöpfung am Heimatort Unternehmen der Region Inno- stattfindet. Somit stellen sie eivatoren? nen wichtigen Standortfaktor dar. Darüber hinaus wird zunehmend Maike Bielfeldt: deutlich, dass die Stärken der Gerade die kleinen und mittleren KMU‘s auch bei den nichttechUnternehmen (KMU) unserer nologischen Innovationen liegen. Region sind in vielen Bereichen Wie beispielsweise soziale Innodie Vorreiter des technologischen vationen in den Bereichen Kinder Fortschritts. Ihre Stärken im In- und Familie, Jugend und Bildung, novationsprozess sind Flexibilität, Gesundheit und Pflege, ErreichUnkonventionalität, Risikobereit- barkeit und Daseinsvorsorge, schaft und Kundenorientierung. Energiewende sowie Natur- und Basis ihres Markterfolges sind in- Kulturlandschaft – denn sie leisnovative Produkte hoher Qualität ten einen entscheidenden Beitrag mit Alleinstellungsmerkmalen. zur Entwicklung ländlicher RäuDeshalb zählen einige von ihnen me. zu den Weltmarktführern - den sogenannten „Hidden Champi- Vor welchen besonderen Herons“. Diese Wettbewerbsposition ausforderungen in Bezug auf gilt es durch herausragende Inno- Innovationen stehen KMU im vationsfähigkeit zu erhalten. ländlich geprägten Raum? Siegfried Ziegert: Auch wir stellen fest, dass sich die kleineren inhabergeführten Unternehmen als wahre Ideenschmieden entpuppen, wenn es um ambitionierte Produktentwicklungen, neue Dienstleistungen oder Erfindungen geht. Sie besitzen eine ausgeprägte Verbundenheit zu ihrer Region und wirtschaften in der Regel nach-

Regionen, abseits von Hochschul- Innovation im Betrieb betreibt. standorten, kommen Informati- Die Unternehmen verfügen häuonsdefizite hinzu. Häufig stellt fig nicht über ausreichendes sich dies als Innovationshemmnis Kapital, um die Risiken von Indar. KMU‘s benötigen Zugang zu novationsprojekten abzufedern. externen Informations-, Wissens-, Wir betonen immer wieder, wie Know-how-, und Technologie- wichtig es für KMU‘s ist, angequellen, um Innovationskapazitä- sichts der wachsenden Kompleten aufzubauen. An dieser Stelle xität des Wirtschaftsgeschehens, unterstützt das Beratungsangebot der immer schneller werdenden der IHK Unternehmen bei der Re- Innovationszyklen und der hohen alisierung von Innovationen. Dar- Rohstoff- und Energiekosten die über hinaus setzen wir bewusst eigene Kompetenz ständig zu auf die Vernetzung und Koope- erweitern. Gerade aus Sicht der ration mit regionalen Akteuren, regionalen Wirtschaftsförderung wie der ARTIE, dem Regionalen kommt es deshalb darauf an, die Netzwerk für Technologie, In- bisher ungenutzten Potentiale in novation und Entwicklung und den Unternehmen zu aktivieren. dem Transferzentrum Elbe-Weser Notwendig sind Wissen- und (TZEW). Gemeinsam arbeiten Transfersysteme, die an den jewir an Lösungen für die Innova- weiligen regionalen Strukturen tions- und Zukunftsfähigkeit der und Erfordernissen ansetzen, soKMU‘s in unserer Region - bei- wie aufeinander abgestimmte spielsweise im Rahmen des Pro- systematische Angebote, NetzMaike Bielfeldt: jektes „Rohstoffquelle:Produkt“, werke und Verbünde, an die sich KMU‘s haben oftmals Schwie- der „IHKInnovationsLounge“ der Unternehmer wenden kann rigkeiten, ihren innovativen Vor- oder für den Fachkongress der und wo ihm eine Lösung bzw. ein sprung zu verstetigen. Der inten- ARTIE. kompetenter Lösungspartner „zusivere Wettbewerbsdruck trifft sie geführt“ wird, egal ob aus einer härter. Aufgrund kleinerer Res- Siegfried Ziegert: Hochschule, einem Forschungssourcenbasis verzichten sie häufi- Das ist auch unsere Erfahrung. institut oder aus anderen Unterger darauf, die Möglichkeiten der KMU‘s haben geringere F&E- nehmen. Dass dies in der Praxis Globalisierung, wie internationa- Personalkapazitäten um regel- gelingen kann, zeigt die Arbeit le Produktion und Vermarktung mäßig zu innovieren. Meist ist der ARTIE. zu nutzen. In ländlich geprägten es der Unternehmer selbst, der

GROSSES INTERESSE AN REGISONLINE.DE In der REGIS-Unternehmensdatenbank der WirtschaftspartnerBörse werden mittlerweile Unternehmensprofile von über 7.500 Unternehmen aus dem Nordwesten präsentiert.

Mit der Präsentation derGeschäftsfelder der hiesigen Betriebe sollen Firmenkontakte innerhalb der Region gestärkt werden. Es handelt sich hierbei um einen kostenlosen Service des Landkreises Diepholz und der Städte, Gemeinden und Samtgemeinden.

Unter REGISonline.de zeigen davon über 600 Unternehmen aus dem Landkreis Diepholz ihr be- „Bereits heute präsentieren sich sonderes Fertigungs- und Dienst- 604 Wirtschaftsunternehmen aus dem Landkreis Diepholz im Porleistungsangebot. tal – ein erhebliches Potential für Dargestellt werden die Leistungs- erfolgreiche Kooperationen und profile von Unternehmen aus dem neue Aufträge“, zeigt sich Landrat produzierenden Bereich, Hand- Cord Bockhop erfreut. werk, Handel und dem Dienstleistungssektor, deren Geschäfts- „Bei den heimischen Unternehtätigkeiten vorrangig auf andere men steht dieses InformationsanUnternehmen ausgerichtet sind gebot hoch im Kurs“, lobt Cord Bockhop weiter die hohe Akzep(„B2B-Datenbank“). tanz dieser Datenbank durch die

Betriebe und lädt gleichzeitig weitere Unternehmen aus der Region zur Teilnahme ein. REGISonline.de ist dabei kein isoliertes Angebot. Der Datenstamm der Unternehmen wird auch automatisch auf den Internetseiten der Landkreise und Städte und weiterer Netzwerkpartner (z.B. „Metropole Nordwest“ und „Wachstumsregion Hansalinie“) präsentiert. Informationen zur Nutzung und zum kostenfreien Eintrag in die REGIS-Unternehmensdatenbank erhalten Sie bei Dietrich Lampe von der Wirtschaftsförderung unter 05441/976-1435 oder unter www.diepholz.de.

Siegfried Ziefert, Koordinator der ARTIE

Maike Bielefeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Stadte

Was erwartet die Besucher auf dem ARTIE-Fachkongress?

Siegfried Ziegert: Für den Hauptvortrag ist es uns gelungen, Andreas Enslin, Leiter des Miele Designcenters der Miele & Cie. KG, zu gewinnen. Es schließen sich dann zwei parallel stattfindende Fachforen mit dem Fokus auf zukünftige Trends und Perspektiven aus Sicht von Wirtschaftsförderung und Unternehmen an. Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, wird zur Innovationsförderung in Niedersachen 2014 bis 2020 und deren Bedeutung für den ländlichen Raum Stellung nehmen. Erstmalig werden wir den Innovationspreis der ARTIE verleihen. Diese für Nordost-Niedersachsen einmalige Auszeichnung kürt insbesondere die Unternehmen, die sich durch ihre Innovationskraft und ihr Potenzial zur Profilbildung der Region hervorheben. Alles in allem haben wir ein spannendes Programm zusammengestellt. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, vielfältige Beiträge und informative Gespräche.

Maike Bielfeldt: Wir begrüßen es, dass wir als Mitveranstalter diesen für die Region einmaligen Kongress gemeinsam mit der ARTIE ausrichten. Vor dem Hintergrund der bereits geschilderten Herausforderungen der KMU‘s in ländlichen Räumen beim Thema Innovation, wird mit diesem Kongress eine Plattform geschaffen, auf der Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung ihre Erfahrungen austauschen und neue Impulse für sich und die eigene Arbeit mitnehmen können. Besonders spannend finde ich dabei den Ansatz, das Thema Innovation sowohl aus unternehmerischer Perspektive als auch aus Sicht der Wirtschaftsförderung zu diskutieren. Ich bin mir sicher, dass sich aus den inhaltlich breit gefächerten Beiträgen eine Vielzahl neuer Ideen und Ansätze für eigene Innovationsstrategien ableiten lassen.

NÄCHSTES GRÜNDERFORM AM 23. SEPTEMBER schutzkonzeptes sowohl Perso- Grundlage sich die Rentenversinen als auch Unternehmen bezu- cherungsbeiträge errechnen. Im schusst, die Carsharing anbieten Anschluss an die Vorträge geht oder ausbauen wollen. In einem es zum lockeren Austausch und kurzen Beitrag berichtet Andrea zum Netzwerken in den LoungeBianka Munderloh, Autohaus Bereich es TGO. Munderloh, wie das Modell Ford Carsharing funktioniert und wel- Das Gründerforum wird in Koche Vorteile sich daraus besonders operation mit dem Gründungsund Innovationszentrum (GIZ) für junge Unternehmer ergeben. der Universität Oldenburg und Ein weiterer Beitrag informiert dem Technologie- und Gründerüber das Thema „Rentenversiche- zentrum Oldenburg (TGO) anrung für Gründer“. Birgit Gehrke, geboten. Die Teilnahme ist kosDeutsche Rentenversicherung, tenlos. Weitere Interessierte sind erläutert, zu welchen Bedingun- herzlich willkommen. Anmeldungen Selbstständige sich freiwillig gen sind bis zum 18. September in der Rentenversicherung ver- möglich, entweder online unter sichern können. Die Referentin www.oldenburg.de/wirtschaft In dem Themenblock „Carsharing“ geht dabei auf die Unterschiede oder über Gisela Spann, Wirtstellt Florence Morel-Hemme, von Pflichtversicherung, Antrags- schaftsförderung Stadt Oldenburg, Verkehrslenkung Stadt Oldenburg, pflichtversicherung und freiwil- unter der Telefonnummer 0441 dar, mit welchen finanziellen Mit- liger Versicherung ein, zeigt die 235-2872 sowie per E-Mail an teln die Stadt auf der Basis des jeweiligen Vor- und Nachteile gisela.spann@stadt-oldenburg.de. Integrierten Energie- und Klima- auf und erklärt auch, auf welcher Oldenburg. Das nächste Gründerforum findet am Dienstag, 23. September, ab 19 Uhr, im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO), Marie-CurieStraße 1, statt. Diesmal geht es um die Themen „Carsharing – ein attraktives Modell für Jungunternehmer?“ und „Rentenversicherung für Gründer“. Die Informations- und Netzwerkveranstaltung, zu der die Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg einlädt, richtet sich an Gründerinnen und Gründer sowie an Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer aus allen Branchen in Oldenburg und der Region.

FACHKRÄFTEMANGEL BEKÄMPFEN Duale Bachelor-Studiengänge helfen Ausbildungsplätze zu besetzen Wilhelmshaven. Derzeit sind in Deutschland etwa 80000 Ausbildungsplätze in den Unternehmen nicht besetzt. Gründe dafür liegen zum einen darin, dass es weniger Schulabgänger gibt als in der Vergangenheit und zum anderen zieht es immer mehr junge Menschen nach dem Abitur an Hochschulen zum Studium und nicht in Unternehmen zur Berufsausbildung. Somit ist die Zahl der Studienanfänger in Deutschland erstmals höher als die Zahl der Anfänger in der Berufsausbildung.

Fachkräftemangels in kaufmännischen und technischen Berufen führen“, erklärt Dr. Jürgen Petzold, Leiter des dualen Studiengangs „Wirtschaft im Praxisverbund“ an der Jade Hochschule.

Es scheint so zu sein, dass junge Menschen bessere persönliche Karrierechancen durch ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium sehen als durch eine klassische Berufsausbildung. Dem sei aber durchaus nicht immer so, erklärt Petzold. Wichtig für einen erfolgreichen beruflichen Einstieg und die sich anschließende Weiterentwicklung im Unternehmen sei die enge Verzahnung von theoreti„Diese Situation wird in naher Zu- schem Wissen mit praktischen kunft zu einer Verschärfung des Fertigkeiten. WWW.WIRTSCHAFTSZEITUNG.INFO

Diese Verzahnung gelingt durch ten als „nur“ Studierende oder duale Studiengänge, wie etwa „nur“ Auszubildende. dem Studiengang „Wirtschaft im Praxisverbund“ an der Jade Hoch- Für eine Kombination aus eischule, die eine praktische Berufs- ner Berufsausbildung mit einem ausbildung im Unternehmen mit Bachelor-Studium bietet sich, einem Bachelor-Studiengang an so Petzold, das Blockmodell an, einer Hochschule konsequent ver- nach dem die Aus- bzw. Studienbinden. Indem Unternehmen ihren zeiten im Unternehmen und an der Auszubildenden die Möglichkeit Hochschule zeitlich und inhaltlich gewähren, in Ergänzung zu ihrer aufeinander abgestimmt sind. Die Berufsausbildung einen Bachelor- Auszubildenden/Studierenden Abschluss an einer Hochschule sind nach diesem Modell mehrere zu erwerben, steigern sie auf der Wochen im Unternehmen, bevor einen Seite ihre Attraktivität als sie ebenfalls für mehrere Wochen Ausbildungsunternehmen und als an der Hochschule studieren. zukünftiger Arbeitgeber. Die Auszubildenden/Studierenden erlan- Eine weitere Besonderheit des gen, neben einer fundierten und Studiengangs „Wirtschaft im Prapraxisnahen Ausbildung/Studium, xisverbund“ sind die Branchenauf der anderen Seite deutlich schwerpunkte: In der zweiten bessere Berufseinsteigeraussich- Hälfte des Studiums können die

Studierenden/Auszubildenden, zwei Jahren erfolgt die Kammerim Rahmen des Vertiefungsstu- prüfung (IHK oder HWK) des Ausbildungsberufs. diums in enger Abstimmung mit gewählten ihren Unternehmen derzeit zwi- Nach weiteren zwei Jahren der schen den Branchenschwerpunk- Abschluss des Bachelor-Studiums, ten „Bauwirtschaft“, Handels- das mit 240 ECTS (European wirtschaft“, „Energiewirtschaft“ Credit Transfer System) hoch beund „Tourismuswirtschaft“ wäh- wertet und somit ein Garant für len. Hinzu kommen klassische die Qualität der Studieninhalte ist. betriebswirtschaftliche Schwerpunkte aus den Bereichen Cont- „Ich bin der festen Überzeugung, rolling, Finanzmanagement, Steu- dass duale Studiengänge die Zuern und Personalmanagement, kunft sind, die Situation auf dem die ergänzend kombiniert wer- Ausbildungsmarkt verbessern und den. Eine Gesamtausbildungs-/ somit dem drohenden FachkräfStudiendauer von vier Jahren im temangel entgegenwirken könStudiengang „Wirtschaft im Pra- nen“, konstatiert Petzold. Junge xisverbund“ gewährleistet ein Menschen sollten Ausbildungsumfangreiches theoretisches und unternehmen direkt auf die Mögpraktisches Wissen der jungen lichkeiten eines dualen Studiums Menschen zum Ende der Ausbil- ansprechen, lautet sein abschliedungs-/Studienzeit. Bereits nach ßender Rat. WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG


Wirtschaftszeitung September 2014 | 7

FINANZEN •

WIE VIEL IST MEIN ALTER GOLDSCHMUCK WERT ?

Die Experten-Tipps von Cord Brandt, Lange Edelmetalle aus Bremen, wie Sie Ihren Goldschmuck zu Geld machen

In deutschen Haushalten Schritt für Schritt schlummert ein Vermögen und oftmals lohnt es sich, die alten zum Goldexperten! Schatullen zu öffnen und den Inhalt zu verwerten. So liegt Schritt 1: seit Jahren zum Beispiel eine Sehen Sie sich den Schmuck Goldkette aus den sechziger zu Hause genau an, den Sie Jahren in einem verstaubten verkaufen wollen. Trägt das Etui zu Hause herum – ein Erb- Schmuckstück einen Stempel? stück, das leider aus der Mode Je höher die Zahl, desto höher gekommen ist. Daneben ein al- ist der Goldgehalt. So haben Sie ter Goldring mit einem Topas- schon mal eine Richtung für den Stein, aber die Ringgröße passt späteren Wert vor Augen. Falls nicht. „Fast immer lohnt es sich, der Schmuck keinen Stempel solche Schmuckstücke zum aufweist, kann es sich unter Goldhändler zu bringen und zu Umständen um ein vergoldetes verkaufen“, weiß Cord Brandt, Stück handeln. Geschäftsführer bei Lange Edelmetalle aus seinem täglichen Geschäft. Das Unternehmen ist seit über 35 Jahren in der Bremer Sögestraße angesiedelt und berät Kunden seriös und partnerschaftlich, wenn es um die Verwertung und den An- und Verkauf von Altgold geht. Nutzen Sie deshalb jetzt das Wissen des Profis, damit Sie den optimalen Preis für Ihre Schätze erzielen.

Feingold. Deshalb sind Feingold Schritt 2: Für Gold wird an der Londo- barren mit 999,9 gestempelt, der ner Börse werktäglich ein ak- Fachmann spricht von punziert. tueller Goldpreis auf Basis des US-Dollars ermittelt. Für den Schritt 4: Euroraum gilt allerdings der Auf Ihren Goldschmuck finKurs des Euro. Dies bedeutet: den Sie eine Punze (Stempel). Wird der Euro im Vergleich zum In der Regel finden Sie Zahlen US-Dollars schwächer, steigt wie 333, 585 oder 750. Die Punder Euro-Goldpreis. Ein star- zierung 333 bedeutet, dass von ker Euro lässt somit den für Sie 1.000 Teilchen 333 Teile Feingeltenden Euro-Goldpreis fallen. gold sind – die restlichen TeilIm Internet finden Sie tagesak- chen, in diesem Falle 667 Teile tuell zahlreiche Angaben zum sind Legierungsmetalle wie SilGoldpreis. ber, Kupfer, Palladium etc. Bei 585 liegt der Feingold-Anteil Schritt 3: bei über der Hälfte (58,5%), bei Bei den Goldpreisen handelt 750 bei 75%. Hin und wieder es sich im Regelfall um die An- wird noch die alte Bezeichnung und Verkaufspreise für das Edel- 8 Karat (Gold 333), 14 Karat metall Gold, also Feingold. (Gold 585) und 18 Karat (Gold Feingold ist reines Gold: 750) verwendet. Karat-Angaben In der Theorie ist von werden allerdings nicht mehr 1.000 Teilchen die gestempelt. Rede, in der Praxis sind Schritt 5: es aber nur Angenommen die Goldkette 9 9 9 , 9 wiegt 32 Gramm und besteht aus T e i l e 585er Gold, so sollte zunächst der Feingold-Anteil berechnet werden: 32 Gramm mal 0,585 = 18,72 Gramm Feingold. Nun gilt es den aktuellen FeingoldPreis im Internet zu eruieren. Nehmen wir beispielsweise einen Preis von € 30,48 für ein Gramm Feingold. Gewerbliche Altgoldankäufer haben im Regelfall eine Spanne von ca. 15% auf den Tageskurs, da

wir Ankäufer ein gewisses Kurs- fliegenden Händlern, die vergolrisiko tragen und den Ankauf deten Messingschmuck als Echtvorfinanzieren. Somit errechnet schmuck auf dem Markt angebosich der Wert des Altgoldes wie ten haben und denen besonders folgt: 30,48 Euro/ Gramm Gold Touristen auf den Leim gingen. 585 minus 15 % gleich € 25,91. Jetzt werden die 18,72 Gramm Schritt 7: Altgold mit dem Ankaufspreis Wenn Sie Ihr Schmuckstück auf von € 25,91 multipliziert. Ihr dem Postwegzur Schätzung senAnkaufspreis läge somit bei un- den wollen, dann achten Sie auf ter den oben genannten Voraus- eine unverfängliche Außenversetzungen bei € 485,04. packung (z.B. einen Schuhkarton) und wählen Sie eine VerSchritt 6: sandart, bei der der Empfänger Suchen Sie sich Ihren Ankäufer den Empfang quittieren muss. gut aus! Holen Sie sich vorab Überprüfen Sie bitte auch die telefonisch ein. Lassen Sie sich Bonität und die Adresse des Anden Goldpreis bei einem persön- käufers. Kennen Sie den Namen lichen Besuch bestätigen. Bitten des Inhabers oder GeschäftsSie den Ankäufer, dass er sie führers, ist auf der Website im bei der Strichprobe auf Echtheit Impressum die Steuernummer über die Schulter schauen lässt. angegeben? Ein Telefonat im Wenn der Goldgehalt 585 über- Vorfeld ist immer hilfreich! prüft werden soll, wird das Band Scheuen Sie sich nicht, entspremit der Außenkante über einen chende Fragen zu stellen. ca. 5 x 3 cm großen Achatstein gezogen. Auf den goldenen Bei Fragen können Sie sich Abriebstrich wird Königswas- auch an den Experten wenden: ser (Salpeter- und Salzsäure für Gold 333, 585 und 750 in Lange Edelmetallhandel unterschiedlichen Stärken) ge- Telefon: 0421 32 00 68 träufelt. Werden die Goldparti- www.lange-edelmetall.de kel aufgelöst, ist die Legierung nicht in Ordnung oder es handelt sich nicht um Gold, sondern z.B. eine vergoldete Messinglegierung. Das kommt öfters vor, als man denkt. In den fünfziger und sechziger Jahren gab es sogenannte Occasionen von

OVB Regionaldirektion Jens Karsten: AUF GUTE GESUNDHEIT

NEUES BEWERTUNGSPORTAL FÜR EDEMETALLHÄNDLER

Wer Altgold und Silber oder Goldmünzen und Edelmetalle kaufen oder verkaufen möchte, vertraut oft Empfehlungen und Bewertungen, die andere Kunden veröffentlichen. Viele dieser Kommentare sind jedoch nicht real. Seit Anfang August 2014 ist das unabhängige Bewertungsportal für gold und Edelmetalle „goldwert-Online. de“ eine vertrauenswürdige Alternative, da alle Beiträge geprüft und danach erst freigeschaltet werden.

Quell: http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro/Chart

Ziel des kostenlosen Bewertungsportals: Es soll goldankäufer und Verkäufer gleichermaßen schützen und Transparenz auf dem Markt herstellen. Durch die Suchfunktion werden Händler und Filialen für den gold- und Edelmetallhandel in der Nähe vorgeschlagen und weiterempfohlen. Zudem können Kunden über die frei zugängliche Plattform ihre Erfahrungen mit anderen teilen und sich über Händler

informieren – das war bisher bei allen Portalen, die es bereits auf dem Markt gibt, noch nicht der Fall. Die Einträge und Bewertungen von Händlern und Nutzern werden vor der Veröffentlichung auf Echtheit geprüft und freigeschaltet. Ein Prüfsystem dient der fairen und objektiven Auswertung der interaktiven Kommunikation über die Website. Das Abgeben von Bewertungen und Kommentaren ist auf goldwert-Online.de kostenlos, eine Registrierung ist ebenfalls nicht notwendig. Sie ist jedoch möglich, registrierte User genießen zum Beispiel Vorteile, wie eine Favoritenliste zu führen und die Möglichkeit eigene Einträge zu editieren und zu speichern.

unternehmen und Geschäftsinhaber profitieren zudem, weil sie Kunden direkt über das Feedback kontaktieren können. Darüber hinaus können Händler ihre Einträge bearbeiten und Beschreibungen, Fotos sowie sonstige Informationen, wie z.B. Öffnungszeiten hinzufügen. Das Portal versteht sich aber auch als übergeordnete Informationsquelle: Ein integriertes Magazin berichtet nicht nur über Aktuelles aus dem Edelmetallhandel, sondern auch über Lifestyle und Finanzthemen. Das Portal erreichen Sie unter www.goldwert-online.de

GOLDPREISENTWICKLUNG IN EURO

WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG

Ritterhude, im September 2014. sorgung übernimmt, sollte jeder Seit den 1870er Jahren wird die seine Gesundheitsfürsorge insbedurchschnittliche Lebenserwar- sondere durch den Abschluss einer tung in Deutschland, zunächst privaten Kranken-Zusatzversichevom Statistischen Reichsamt, da- rung verbessern. nach vom Statistischen Bundesamt, beinahe auf den Tag genau „Gut Verdienende, die die Versiberechnet. Nicht erstaunliche Ent- cherungspflichtgrenze in der Gewicklung seit dem Ende des 19. setzlichen Krankenversicherung Jahrhunderts: Die Lebenserwar- hinter sich gelassen haben, und tung der Menschen steigt stetig. Selbstständige sollten sich so früh wie möglich für die PKV entschei„Langlebigkeit ist, auch wenn dies den“, so Karsten. Der wohl größte merkwürdig klingt, mit das größte Vorteil: Sie brauchen den weitest Risiko der Menschen in Deutsch- gehend standardisierten Leistungsland. Das Geld, hauptsächlich die umfang einer GKV nicht zu akeigene Rente und das angesparte zeptieren, sondern können sich als Vermögen, muss nämlich für einen Privatpatient eine bedarfsgerechte viel längeren Zeitraum reichen als Gesundheitsfürsorge und Gesundfrüher“, weiß OVB Regionaldi- heitsversorgung zusammenstellen. rektor Jens Karsten. Dabei kommt es auf den individuMit zunehmendem Alter häufen ell passenden Versicherungstarif sich die Wehwehchen, bisweilen an. „In der Praxis erleben wir imtreten auch ernsthafte Erkrankun- mer wieder, dass die Versicherten gen auf. Doch eine erstklassige sich nur unzureichend mit dem medizinische Versorgung und hoch- Leistungsumfang des von ihnen wirksame Medikamente haben gewählten Tarifs auseinandergeihren Preis. Beide werden künftig setzt haben. Das kann zu bösen eher teurer. Folge: Weil die gesetz- Überraschungen führen“, warnt liche Krankenversicherung letztlich OVB Experte Karsten. Beispiel: nur die Kosten für die Grundver- Sind Heilmittel nicht mitversichert,

muss der Versicherte beispielsweise nach einem Schlaganfall die Kosten für das Wiedererlernen des Sprechens selbst zahlen. Diese können bis zu 10.000 Euro jährlich betragen. Wer bereits eine private Kranken-Vollversicherung hat, dem empfiehlt OVB Experte Karsten deshalb die regelmäßige Überprüfung seines Tarifs im Hinblick auf Versorgungslücken oder nicht bedarfsgerechte Leistungen, am besten gemeinsam mit einem Experten. Auf dessen Hilfe sollte ebenfalls niemand verzichten, der eine private Kranken-Vollversicherung abschließen möchte. Denn die PKV ist seit jeher eine leistungsstarke, hochwertige Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die größte Vorteile: bedarfsgerechter Leistungsumfang dank vielfältiger Tarife, hochwertige medizinische Versorgung, die oft über den Grundbedarf weit hinausgeht und – im Gegensatz zur Gesetzlichen – weit gehende Unabhängigkeit von der politischen Großwetterlage.

OVB Regionaldirektion Ritterhude: Jens Karsten Regionaldirektor für die OVB Vermögensberatung AG Rohwedderstraße 2a 27721 Ritterhude Tel: 04292/9908-0 E-Mail: jkarsten@ovb.de Internet: www.karsten.ovb.de

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8 | Wirtschaftszeitung September 2014

2. FACHKONGRESS DER ARTIE mit Verleihung des Innovationspreises der ARTIE 2014 16. Oktober 2014, 09:30 Uhr bis 16:45 Uhr, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck

wissens- und teCHnoLogietransfer MIT INNOVATIONEN ZUKUNFT GESTALTEN aLs regionaLe gemeinsCHaftsaufgabe AKTUELLE TRENDS FÜR UNTERNEHMEN UND WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG KONGRESSTHEMA

ren und nicht ohne Folgen für den Markt: Kürzere Produktlebenszyklen, Die Fähigkeit zur Innovation bleibt immer stärker diversifizierte Märkte Haupttriebfeder des unternehmeri- und ein wachsender Erfolgs- wie schen Erfolgs. Fast täglich werden Erneuerungsdruck stellen Unternehwir mit neuen Produkten und Dienst- men vor neue Herausforderungen. leistungen konfrontiert und es ent- Doch auf welche Strategie sollte stehen völlig neue Marktsegmente gesetzt werden? Welche technolound Märkte. Geld verdienen die Un- gischen Entwicklungen sollte man ternehmen, die kreative Lösungen weiterverfolgen? Was hat für das anbieten, die Zeichen der Zeit erken- eigene Unternehmen den größten nen und diese Erkenntnisse gewinn- Mehrwert? artie_postkarte_dv_110711.indd 1 bringend für sich zu nutzen wissen. Die zunehmende Ökonomisierung, Im Rahmen ihres 2. Fachkongresses, eine steigende Vernetzung und eine den die ARTIE, das Regionale Netzerhöhte Mobilität sind überall zu spü- werk für Technologie, Innovation und

www.artie.eu

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MICHAEL SEGGEWIß Große Schmiedestraße 6, 21682 Stade Fon: 04141 80 06-0, info@wf-stade.de www.wf-stade.de

HANSESTADT STADE Wirtschaftsförderung Hansestadt Stade

THOMAS FRIEDRICHS Hökerstraße 2, 21682 Stade Fon: 04141 401-140 thomas.friedrichs@stadt-stade.de www.stade.de

HANSESTADT BUXTEHUDE

Entwicklung, in diesem Jahr gemeinsam mit dem Deutschen Landkreistag (DLT), ExperConsult (Dortmund) sowie der IHK Stade für den ElbeWeser-Raum veranstaltet, geben namhafte Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese Fragen, stellen ihre Erfahrungen vor und leiten hieraus Impulse für neue Konzepte und Ideen ab. Darüber hinaus wird im dritten Teil des Kongresstages erstmalig der Innovationspreis der ARTIE unter der Schirmherrschaft von Olaf Lies,

Niedersächsischer Minister für Wirt- EINE STARKE REGION schaft, Arbeit und Verkehr, verliehen. WISSENSTRANSFER Diese für Nordost-Niedersachsen UND INNOVATIONEN einmalige Auszeichnung kürt insbesondere Unternehmen, die sich 1999 auf Initiative der Landschaft der durch ihre Innovationskraft und ihr Herzogtümer Bremen und Verden gePotenzial zur Profilbildung der Region gründet, steht die ARTIE mit aktuell 10 hervorheben. Mitgliedslandkreisen, drei Städten und einer Samtgemeinde für erfolgreiche Unterstützt wird die Veranstaltung interkommunale Kooperation. durch die EWE VERTRIEB GmbH, der Ritterschaft des Herzogtums Bremen, Die innerhalb der ARTIE verbundenen der Kreissparkasse Osterholz und der Partner verstehen sich als regionales Wirtschaftszeitung für Bremen und Netzwerk zur Stärkung der WettbeUmgebung. werbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region.

LANDKREIS HARBURG

Bereits seit 2006 ist das Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW) mit der Umsetzung dieser Aufgabe beauftragt. Als neutrale Einrichtung übernimmt das TZEW die Verzahnung zwischen den Unternehmen der Region, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

DAS PROGRAMM TEIL 1:

FACHKONGRESS DER ARTIE

FACHFORUM 2: ZUKÜNFTIGE TRENDS - PERSPEKTIVE UNTERNEHMEN

ab 09:30 Uhr

Auftakt mit Begrüßungskaffee

10:00-10:30 Uhr

Begrüßung: Landrat Bernd Lütjen (Landkreis Osterholz, Beiratsvorsitzender der ARTIE) und Landrat Michael Roesberg (Landkreis Stade, Vorsitzender der Landrätekonferenz Lüneburg/ Stade) - Interviewtalk mit der Moderatorin zur Vorstellung des Tagesablaufes und der Programmpunkte

- „Bedeutung von Innovation im Mittelstand“, Dr. Johannes Kirchhoff (FAUN, Innovationsbotschafter der IHK Stade)

10:30 – 10:45 Uhr

Beate Grajnert (Programme Manager European Commission, GD REGIO, F.2 Deutschland und die Niederlande) „Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum, Schwerpunkte und Strategie der EU-Förderung 2020“

10:45 – 11:00 Uhr

Maike Bielfeldt (Hauptgeschäftsführerin der IHK Stade für den Elbe-WeserRaum) „Regionale Innovationsfähigkeit sichern, alle Potenziale nutzen“

Hauptvortrag: 11:00 - 12:00 Uhr

Dipl. Designer (FH) Andreas Enslin (Leiter des Miele Designcenter, Miele & Cie. KG) „Cheese and Innovation - Wie aus Risiken Chancen werden“

Mittagspause: 12:00 – 13:15 Uhr

Zeit für Rundgang bei den Ausstellern

13:15 – 15:00 Uhr

Überleitung der Moderatorin zu 2 parallelen Fachforen

FACHFORUM 1: ZUKÜNFTIGE TRENDS - PERSPEKTIVE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG - „Ufftata, Ufftata, Alle mal herhören - Der Trend zur Professionalisierung hält an! Wirklich?“, Markus Wessel (ExperConsult)

- „Herausforderung Innovation - Faserverbund als Bedrohung liebgewordenen Denkens“, Dr. Klaus Jansen (Thomas GmbH & Co. Technik + Innovations KG, Bremervörde) „Engineering in Light – Vision oder industrielle Revolution?“, Eric Wycisk (LZN Laser Zentrum Nord GmbH) (jeweils 3 Fachvorträge á 20 Minuten, am Ende kurze Zusammenfassung der Forenergebnisse durch die Moderatorin und Austauschmöglichkeit) 15:00 – 15:30 Uhr

Zusammenfassung der Forenergebnisse durch die Moderatorin mit Diskussion und anschließender Kaffeepause

TEIL 2:

Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

15:30 – 15.45 Uhr

„Chancen und Herausforderungen der Innovationsförderung für Niedersachsen“, Olaf Lies (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr)

TEIL 3:

VERLEIHUNG DES INNOVATIONSPREISES DER ARTIE

ab 15:45 Uhr

Überleitung durch die Moderatorin zum Innovationspreis der ARTIE (als moderierter Kurz-Talk):Olaf Lies (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Michael Roesberg (Vorsitzender der Landrätekonferenz Lüneburg-Stade und Landrat Landkreis Stade), Bernd Lütjen (Vorsitzender des Beirates der ARTIE und Landrat des Landkreises Osterholz), Siegfried Ziegert (Koordinator der ARTIE)

- „Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung – Notwendigkeiten und Status Quo“, Prof. Dr. André Göbel (Hochschule Harz, FB Verwaltungswissenschaften)

KERSTIN MAACK Bahnhofstraße 7, 21614 Buxtehude Fon: 0 41 61 501-3510 fg35@stadt.buxtehude.de www.buxtehude.de

Im Mittelpunkt steht hierbei das Angebot eines aktiven und bedarfsorientierten Wissens- und Technologietransfers, der konkret auf die Bedürfnisse der Betriebe vor Ort eingeht.

- „Wissenssysteme für die kommunale Wirtschaftsförderung, als Instrument für die Bereitstellung von Unternehmens-, Markt- und Technologieinformation in einer Region“, Prof. Dr. Peter Vieregge (Forschungsinstitut für Regional- und Wissensmanagement gGmbH, Iserlohn/Balve)

LANDKREIS LÜCHOW-DANNENBERG

LANDKREIS UELZEN

Verleihung des Innovationspreises der ARTIE 16:45 Uhr

Schlusswort der Veranstaltung

LANDKREIS CELLE Wirtschaftsförderung Landkreis Celle

Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH ANNE SCHNEIDER Bäckerstraße 6, 21244 Buchholz i.d.N. Fon: 04181 923 60, schneider@wlh.eu www.wlh.eu

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ANDREAS OLSCHNER Seerauer Straße 27, 29439 Lüchow Fon: 05841 97867-13 aolschner@wf-dan.de www.wf-dan.de

EBERHARD GOTTSCHLICH Veerßer Straße 53, 29525 Uelzen Fon: 0581 80 04-993 e.gottschlich@landkreis-uelzen.de www.uelzen.de

DANIEL ECKARDT Trift 27, 29221 Celle Fon: 05141 916 60-60 daniel.eckardt@lkcelle.de www.landkreis-celle.de

WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG


Wirtschaftszeitung September 2014 | 9

2. FACHKONGRESS DER ARTIE

Olaf Lies

und teCHnoLogietransfer naLe gemeinsCHaftsaufgabe

mit Verleihung des Innovationspreises der ARTIE 2014 am 16. Oktober 2014, 09:30 Uhr bis 16:45 Uhr in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, JacobFrerichs-Str. 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck

Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

KONTAKT & ANMELDUNG

DIE REFERENTEN

Online-Anmeldungen unter www.artie.eu

Beate Grajnert Programme Manager European Commission, GD REGIO, F.2 Deutschland und die Niederlande

Die Teilnahme ist kostenfrei! Aufgrund begrenzter Teilnehmeranzahl ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert. Anmeldungen sind auch per E-Mail möglich. Diese richten Sie bitte an Simone Märker (Öffentlichkeitsarbeit ARTIE) unter: maerker@artie. eu. Teilen Sie auch mit, an welchem Forum Sie teilnehmen möchten.

Prof. Dr. Peter Vieregge Forschungsinstitut für Regionalund Wissensmanagement gGmbH

VERANSTALTER

Maike Bielfeldt Hauptgeschäftsführerin der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum

Dr. Johannes Kirchhoff FAUN Kirchoff Gruppe, Innovationsbotschafter der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum

11.07.11 17:54

Dipl. Designer (FH) Andreas Enslin

11.07.11 17:54

ARTIE Regionales Netzwerk für Technologie, Innovation und Entwicklung Simone Märker, Öffentlichkeitsarbeit Archivstraße 3-5, 21682 Stade Fon: 04141-787080 Mail: info@artie.eu www.artie.eu

Dr. Klaus Jansen Thomas GmbH & Co. Technik + Innovations KG

Leiter des Miele Designcenter, Miele & Cie. KG

Markus Wessel

Eric Wycisk

ExperConsult, Mittelstandsfinanzierung Unternehmensberatung, Wirtschaftsförderung

LZN Laser Zentrum Nord GmbH

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REGIONAL - MITTELSTÄNDISCH - UNABHÄNGIG

Prof. Dr. André Göbel

Antje Diller-Wolf

Hochschule Harz

Journalistin, Buchautorin und Fernsehmoderatorin

Moderation

JULI / AUGUST 2014 | AUSGABE 32

UNTERNEHMEN

E-BUSINESS

IM GESPRÄCH MIT

Das Bremer Budget-Design Hotel eröffnet sein zweites Haus. Umweltschutz, Budget und Design wurden in einem vereint. Marco Nussbaum stellt sein neues Projekt in bester Hamburger Citylage vor.

Gute Auszubildende zu finden ist heute schwerer denn ja. Das junge Unternehmen mobileJob.de erreicht als erster Anbieter in Europe die Jugend da wo sie ist: Am Smartphone - mit Mobile-Recruiting für Azubis.

Anita Freitag-Meyer, Geschäftsführerin der Verdener Keks- und Waffelfabrik erfahren wir wissenswertes über die Erfahrungen im Marketing eines Traditionsunternehmens. Ihr Fazit: Keine Angst vor Social Media.

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LANDKREIS CUXHAVEN

FÜR BREM SEITE 22 »

STREIT UM KAMMERBEITRAG Mehr als 50 Millionen Euro hat die Handelskammer Bremen als Vermögen angehäuft und ist mit Abstand eine der reichsten Kammern Deutschlands.

REGIONAL - MITTELSTÄNDISCH - UNABHÄNGIG

Nach Urteil gegen die IHK Kassel klagen jetzt auch Bremer Unternehmen gegen den Kammerbeitrag. Eine ganze Gruppe von Unternehmen aus Bremen macht jetzt

weiteren bremischen Unternehmen Klage gegen die Handelskammer erheben. Der Bundesverband für freie Kammern e.V. (bffk) hat die Gruppe, von denen fast alle auch Mitglied im Verband sind, koordiniert und wird die Klage fachlich begleiten.

mobil gegen die HandelskamRALF BRUNS mer. Grund hierfür ist, dass die Handelskammer die Beiträge Kapitän-Alexander-Straße 1 der Mitglieder zum Aufbau eines enormen Vermögens genutzt hat. „Das ist aus Cuxhaven unserer Sicht ein kla27472 rer Rechtsverstoß“, so Wolfgang Rothe von der CC Cargo-Contor Fon: 04721 599-621 Speditionsgesellschaft, die federführend die Klage einreichen ralf.bruns@afw-cuxhaven.de wird. www.afw-cuxhaven.de Rothe hat gegen die Beitragsbescheide bereits Widerspruch eingelegt. Er stützt seinen Widerspruch auf §3 des IHK-Gesetzes, in dem definiert wird, dass die Kosten der Kammern nur durch Mitgliedsbeiträge gedeckt werden dürfen sofern Sie nicht anderweitig gedeckt sind. Dass es eine Unterdeckung bei der Handelskammer Bremen gibt, wird durch die Beteiligten bei einem Vermögen von mehr als 50 Millionen Euro angezweifelt.

„Die zu große Nähe zwischen den Kammern und der Rechtsaufsicht zwingt uns vor Gericht“ verdeutlicht Wolfgang Rothe. Fachlich gibt es für die fünf Unternehmen keinerlei Rechtfertigung hier seitens der Rechtsaufsicht nicht unmittelbar einzugreifen. Die Handelskammer Bremen reagiert auf die Klageankündigung mit einer eigenen Pressemitteilung. Darin weist die Kammer darauf hin, dass in den zurückliegenden Jahren weniger als fünf Widersprüche gegen Beitragsbescheide von den mehr als 43.000 Mitgliedern eingereicht

LANDKREIS OSTERHOLZ EINZELVERKAUF 1,90 EUR

wurden. Gegen den aktuellen Beitragsbescheid gebe es nun bereits sieben Widersprüche. Das Urteil des Verwaltungsgerichtes Koblenz wertet die Handelskammer Bremen als Einzelfallentscheidung und will die zweite Instanzentscheidung abwarten.

„Es handelt sich dabei zudem um eine erstmals in diese Richtung gehende Entscheidung, die in zweiter Instanz überprüft werden muss und die die Obergerichte in anderen Fällen bisher grundsätzlich anders entschieden haben“, so die Handelskammer Bremen in Ihrer Pressemitteilung. Das nun veröffentlichte Vermögen rechtfertigt die Handelskammer mit Rücklagen im gesetzlichen Rahmen, dem Ausgleich von Beitrags-

schwankungen, der Absicherung der Kassenwirtschaft ohne Kredite und der Absicherung von Instandhaltungsrisiken. Im Jahr 2013 betrug der durchschnittliche Beitrag, den ein Mitglied der Handelskammer jährlich zu zahlen hatte, rund 250 Euro betrug. Das bedeutet, dass für ein Unternehmen an Kammerbeiträgen rechnerisch pro Monat weniger als 22 Euro anfielen. Von den mehr als 43.000 Mitgliedsunternehmen der Handelskammer Bremen sind aktuell gut 15.000 vom Beitrag befreit, weil ihre Bemessungsgrundlage die Freistellungsgrenzen unterschreitet.

Bezogen auf die zahlenden Mitgliedsunternehmen lag der durchschnittliche jährliche Mitgliedsbeitrag bei knapp 390 Euro, also rechnerisch bei weniger als 33 Euro pro Monat. Für diese Beiträge bietet die Handelskammer ein hohes Leistungsspektrum an, erläutert Dr. Stefan Offenhäuser, Pressesprecher der Handelskammer Bremen in seiner Pressemitteilung. Das gemeinschaftlich mit anderen Partnern betriebene Unternehmensservice-Büro sowie jährlich rund 1.000 Veranstaltungen und Meetings im Haus Schütting, aber auch das Prüfungszentrum für Aus- und Weiterbildungsprüfungen an der Martinistraße. Hier werden mehr als 5000 Prüfungen pro Jahr abgenommen. ... weiter auf Seite 3

SEITE 9 »

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Das Bremer Budget-Design Hotel eröffnet sein zweites Haus. Umweltschutz, Budget und Design wurden in einem vereint. Marco Nussbaum stellt sein neues Projekt in bester Hamburger Citylage vor.

STREIT UM

Wolfgang Rothe rechnet mit der Ablehnung des Widerspruchs und wird dann mit Unterstützung von fünf

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„Laut IHK-Gesetz dürfen die Kammern zur Finanzierung des laufenden Betriebs Mitgliedsbeiträge erheben“, so Boeddinghaus. Damit sei durchaus auch eine zweckgebundene Rücklagenbildung zur Aufgabenerfüllung mit abgedeckt, so der bffk-Geschäftsführer. Allein aber das enorme Immobilienvermögen der Handelskammer im Zentrum Bremens sprengt den zulässigen Rahmen bei weitem. Die Rechtfertigung der Handelskammer, man habe das Vermögen über Jahrzehnte aufgebaut, macht die Angelegenheit aus Sicht der nun streitbaren Unternehmen nicht besser. „Das bedeutet doch nur, dass die schon seit Jahrzehnten gegen das Gesetz verstoßen“, unterstreicht Eberhard Hasper von der Agentur Nottmeyer, die ebenfalls hinter der Klage steht. „Die Handelskammer Bremen hat enorme Vermögenswerte, die zunächst abgebaut werden müssen“,

so Boeddinghaus. Die beteiligten Unternehmen rechnen sich in dem Verfahren gute Chancen aus, da in einem gleichgelagerten Verfahren das Verwaltungsgericht Koblenz einer ähnlichen Klage stattgegeben hat. Ein enormes Ärgernis ist für die Unternehmer das Versagen der Rechtsaufsicht. Der zuständige Wirtschaftssenator hatte wissen lassen, dass erst nach der geplanten Fusion der Kammern in Bremen und Bremerhaven die Vermögenslage geprüft werden solle.

11203

Die Künstlersozialabgabe (KSK) ist zu Beginn des Jahres 2014 von 4,1 auf 5,2 Prozent angestiegen. Vielen Unternehmen ist sie jedoch gänzlich unbekannt: Die Künstlersozialkasse in Wilhelmshaven. Bislang wurden mehrere tausend Betriebe pro Jahr von der deutschen Rentenversicherung erstmalig mit Blick auf eine etwaige Abgabepflicht an die KSK angeschrieben. Nach Plänen der Regierung soll der Prüfturnus nun gesetzlich fixiert werden. Bereits erfasste Betriebe sowie alle Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten sollen bei der regulären Betriebsprüfung durch die

Deutsche Rentenversicherung alle vier Jahre geprüft werden, kleinere Betriebe jeweils alle zehn Jahre. Doch die KSK birgt große Gefahren für Unternehmen. Was ist das? Wofür muss ich zahlen? Wie und wann muss ich meine Abgabepflicht melden? Mit Bußgeld bis zu 25.000 EUR belegt der Staat falsche oder fehlende Abgabemeldungen gegenüber der Künstlersozialkasse.

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WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG

Nach Urteil gegen die IHK Kassel klagen jetzt auch LANDKREIS VERDEN Bremer Unternehmen gegen den Kammerbeitrag. Eine ganze Gruppe von Unter- weiteren bremischen Unternehmen nehmen aus Bremen macht Fachdienst jetzt Klage gegen die Handelskammer erheben. Der Bundesverband für Wirtschaftsförderung mobil gegen die Handelskam- freie Kammern e.V. (bffk) hat die mer. Grund hierfür ist, dass die Gruppe, von denen fast alle auch Handelskammer die Beiträge Mitglied im Verband sind, koordider WÜLPERN Mitglieder zum Aufbau eines niert und wird die Klage fachlich MAREN enormen Vermögens hat. begleiten. Lindhooper Straße 67, 27283 genutzt Verden (Aller) Fon: „Das 04231ist 15-491 aus unserer Sicht ein kla- „Laut IHK-Gesetz dürfen die Kammaren-wuelpern@landkreis-verden.de rer Rechtsverstoß“, so Wolfgang mern zur Finanzierung des lauwww.landkreis-verden.de Rothe von der CC Cargo-Contor fenden Betriebs Mitgliedsbeiträge WWW.WIRTSCHAFTSZEITUNG.INFO Speditionsgesellschaft, die fe- erheben“, so Boeddinghaus. Damit derführend die Klage einreichen sei durchaus auch eine zweckgebundene Rücklagenbildung zur Aufgawird. benerfüllung mit abgedeckt, so der Rothe hat gegen die Beitragsbe-

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10 | Wirtschaftszeitung September 2014

• THEMA LEBENSRAUM BÜRO

LEBENSRAUM BÜRO MEWA BÜGELT TEAMS FRISCH AUF: HEMDEN UND BLUSEN IM FULL-SERVICE

Wiesbaden, Juli 2014: Jeden Morgen ein sauberes Hemd im Schrank, ohne sich mit verknitterten Wäschebergen abmühen zu müssen? Das MEWA TextilManagement macht’s möglich mit diesem Angebot: Oberbekleidung holen, waschen, bügeln und tragefertig wieder anliefern. Den komfortablen Hemden- und Blusenservice können Unternehmen jeder Branche für ihr Personal buchen. Dabei kostet der Service weniger als mancher denkt, verrät Ulla Hofmeyer, ver-

antwortlich für den Bereich Businesskleidung bei MEWA: „Das ist viel günstiger, als in Eigenregie auf den einheitlichen, knitterfreien Auftritt seiner Mitarbeiter zu achten.“ Für MEWA Kunden wie das Autohaus Auto Bach oder das Busunternehmen Stephany geht die Rechnung auf.

Erleichterung und eine Sorge we- zählt sie. „Als uns MEWA dieses niger. Seit Jahren setzt man an den Angebot vorstellte, haben wir uns sieben Standorten des Unterneh- natürlich erst mal gefragt, ob eine mens auf eine einheitliche Busi- solche Investition denn wirklich ness-Kleidung. So erkennen die sein muss. Doch es brauchte nicht Besucher gleich beim Eintreten, lange, bis uns – auch nach Abstiman wen sie sich wenden können. Inzwischen bringt MEWA einmal wöchentlich frisch gepflegte Hemden und Blusen in die Betriebe und nimmt die getragenen Teile zur Pflege wieder mit. Serviceleiter Jürgen Rutkowski ist begeistert: „Ich brauche mir keine Gedanken mehr darum zu machen, dass ich jederzeit anständige und saubere Kleidung zur Verfügung habe. Und gleichzeitig kann ich sicher sein, dass meine rund 45 Mitarbeiter ebenfalls stets gepflegt und professionell daherkommen.“

Eine Erfahrung, die auch Autobus Stephany aus dem luxemburgischen Troisvierges machte. Im Jahr 2011 entschied sich das familiengeführte Busunternehmen, die Fahrer mit einheitlicher Businesskleidung von Perfekter Teamauftritt als Marketing- MEWA auszustatten. GeschäftsleiStrategie terin JoëlleStephany erinnert sich, wie es zu dieser Entscheidung kam. Dem Team von Auto Bach im „Früher trug jeder Mitarbeiter seine Rhein-Main-Gebiet bedeutet der eigenen Kombinationen und war Hemdenservice von MEWA eine selbst zuständig für die Pflege“ er-

mung mit den Mitarbeitern – klar wurde: Dieser Rundum-Service löst viele Probleme gleichzeitig.“ Neben der Zeitersparnis – die Mitarbeiter müssen nicht mehr daheim selbst waschen und bügeln – sprechen weitere Argumente für ein einheitliches Erscheinungsbild. Das gilt für

das Personal im Bus genauso wie am Empfang und im Service. Denn Kleider machen Leute. Die umfassende Produktpalette ist ein weiterer Pluspunkt des Textildienstleisters. MEWA hat Blusen und Hemden

noch einen Tipp, um den Imagefaktor zu verstärken: „Auf Wunsch sticken wir Mitarbeiternamen und Firmenlogo am Hemd oder an der Bluse ein.“ MEWA Textil-Management

MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 43 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Arbeitsschutzartikeln. 4.500 Mitarbeiter betreuen mehr als 165.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2012 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 528 Millionen Euro. Gegründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management und wurde 2011 von einer Jury unter der Leitung des Berliner Wirtschaftsprofessors Bernd Venohr in die Riege der deutschen Weltmarktführer gewählt. 2013 wurde MEWA vom Verlag Deutsche in unterschiedlichen Schnitten und Standards erneut als „Marke des Farben im Programm, passend für Jahrhunderts“ ausgezeichnet und jede Figur. Wer den Corporate- in das Kompendium „Marken des Look perfektionieren möchte, kann Jahrhunderts – Leuchttürme auf seinen Teamauftritt auch komplett dem Markenmeer“ aufgenommen. bestellen, denn MEWA bietet ebenfalls Anzüge und Kostüme im Ser- www..mewa.de vicesystem an. Ulla Hofmeyer hat

Vom persönlichen Tätigkeitsprofil zur individuellen Büroeinrichtung: „MEIN BÜRO“ – MIT PRINZIP Unter dem Motto „Welcher Büro-Typ sind Sie?“ hat der Büromöbelhersteller WINI einen Online-Kurz-Check entwickelt , mit dem jeder binnen weniger Minuten erfahren kann, welche Bürozonen eingerichtet werden müssen, damit er optimale, motivierende Arbeitsbedingungen vorfindet und sich bei seiner täglichen Büroarbeit voll entfalten kann.

ableitet, ist Auftakt zum „Das Mein Büro Prinzip“, mit dem WINI dem Wandel in der Arbeitswelt gerecht werden will. Arbeitswelt im Wandel Die Büroplanung künftig detaillierter und wesentlich individueller zu betrachten, macht Sinn: Im Kampf um die besten Arbeitskräfte – speziell um die ‚Generation Y‘, im Alter zwischen 20 und 30 Jahren – legen Unternehmen daher verstärkt Wert auf eine zeitgemäße Einrichtung, die mit den Veränderungen Schritt hält und den Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld bietet.

Der Kurz-Check auf der Internetseite www.das-mein-bueroprinzip.de, der nach den persönlichen Tätigkeitsschwerpunkten des Einzelnen fragt und daraus Win-Win-Situation für Unterneheine individuelle Bürogestaltung

men und Mitarbeiter „Für Unternehmen, die sich neu einrichten wollen, hält ‚Das Mein Büro Prinzip‘ ganz individuelle Lösungen bereit, die das Arbeiten im Büro nicht nur schöner, sondern vor allem auch effektiver machen“, so Torge Stoy, Leiter des Key Account Management bei WINI. „Nicht zuletzt kann das Prinzip auch dazu beitragen, die Organisationsstruktur und Prozesse im Unternehmen zu optimieren und neben Flächen auch Kosten einzusparen. Mitarbeiter profitieren zugleich vom Motivationsfaktor einer zukunftsorientierten, ansprechend gestalteten Arbeitsumgebung.“ Der Benefit für die Unternehmen durch die erhöhte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter ist dabei wohl unbestritten. Letztendlich also eine Win-Win-Situation für alle.

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men von WINI ausgestattet werden können.

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definiert WINI dabei als grundlegend für die moderne Bürowelt: für Unternehmen Da gibt es „persönlich zugeordnete Arbeitsplätze“ für Einzel- oder Bereits über 70 Fachhändler in ganz Teamarbeit, „temporär zugeord- Deutschland sowie die Mitarbeiter nete Arbeitsplätze“ für Desk Sha- des Tochterunternehmens WINI ring, Kurzzeit- und Projektarbeit, KantoorDesign im niederländi„Kommunikationszonen“ wie schen Waalwijk sind inzwischen Empfang, Warten und Lounge, qualifizierte Lizenzpartner, die in Konferenz und Schulung, Cafe- Kooperation mit dem Hersteller die teria sowie Treffpunkte, „Rück- Beratung und Planung nach dem zugsorte“ für Konzentration, Ruhe „Mein Büro Prinzip“ anbieten und und Entspannung oder auch die dafür sorgen, dass die Einrichtung Mediathek und letztlich „Servi- neuer Büros und Objekte künftig cebereiche“ wie den Technikpool, viel stärker auf die Anforderungen das Archiv oder Bereiche, die eine und Bedürfnisse der Kunden abgeBüro-Infrastruktur wie Garderobe, stimmt ist bzw. zum „Maßanzug für Catering und der gleichen mehr Unternehmen“ wird. bereitstellen. Aus dem Baukasten der vielseitigen Planungsmög- Über die Internetseite www.daslichkeiten entstehen so ganz in- mein-buero-prinzip.de gelangen

rüber hinaus informiert WINI auf der Seite über die aktuellen Trends in der Arbeitswelt und die Ziele, die Unternehmen mit der

Umsetzung des „Mein Büro Prinzips“ erreichen können.

26.08.2014 12:17:27

WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG


THEMA LEBENSRAUM BÜRO •

Wirtschaftszeitung September 2014 | 11

MIT SCHÖNEN BILDERN GELD VERDIENEN

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Fujifilm startet neues Affiliate - Programm für Einzelhändler und Hotels

Fujifilm, das weltweit größte Foto- und Imaging Unternehmen, erweitert seinen OnlineService PROline Bildergalerie um ein neues Affiliate-Programm für Geschäftskunden. Diese können Bilder in Fujifilm-Qualität zu attraktiven Einstiegspreisen bestellen, um ihre Gast- oder Geschäftsräume kostengünstig aufzuwerten. Der Clou: Wird eines der aushängenden Motive von Kunden oder Gästen über die beigefügte Design-ID bei PROline bestellt, beteiligt Fujifilm den Affiliate-Partner prozentual am Verkaufserlös.

attraktiven Konditionen aufgewer- Hotels aufgepasst tet werden können. Grundlage ist die erfolgreiche PROline Bilderga- Als einen der ersten Affiliate-Partlerie, über die Bildmotive individu- ner konnte Fujifilm das Parkhotel ell konfigurierbar in Galeriequali- in Erding gewinnen, wo 20 Gästät erhältlich sind. tezimmer mit Bildern ausgestattet wurden.

raum anzupassen. Als weltweit führender Hersteller von Fotopapieren und mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Fotoproduktion und im Fotofinishing steht Fujifilm für eine sehr hohe Produktqualität.

Vorstellung auf der internationalen Tolle Bilder individuell konfiguriert bestellen und anschlie- „Üblicherweise verlangt eine an- Fachmesse Tendence spruchsvolle Bilderausstattung ßend mitverdienen

hohe finanzielle Investitionen“, so Friedrich Staudinger, GeschäftsIm Rahmen des Programms stehen führer des Parkhotels. „Als Affiliaden Affiliate-Partnern insgesamt te-Partner konnten wir unsere Zimvier Pakete mit unterschiedlich homer nun kostengünstig aufwerten hen Warenwerten zur Auswahl. – gänzlich ohne Abstriche in SaAffiliate-Partner erhalten neben chen Individualität oder Qualität. diesem attraktiven Preis-LeistungsVerhältnis einen zusätzlichen An- Durch das Beteiligungsmodell reiz: Findet ein Kunde oder Gast verdienen die Bilder auch Geld für Gefallen an einem der Bilder, so uns, wenn ein Gast eines der Motikann er es über eine integrierte ve für sich bestellt.“ Eine hochwertige und stimmige Design-ID in der ausgestellten Innendekoration lädt Kunden auf Konfiguration im Produkt-Desi- Die Partner erhalten unter www. stilvolle Art zum Verweilen in Gast- gner anzeigen lassen und mit nur fujifilm-bildergalerie.de Zugang oder Geschäftsräumen ein und ein paar Klicks bequem erwerben. zur Fujifilm Online-Bildergalerie, schafft ein positives Geschäftskli- Der Clou für den Partner: Er wird bei der sich durch die Kombinatima. Fujifilm startet daher ab sofort prozentual am Verkaufserlös der on von verschiedenen Materialien, ein exklusives B2B-Programm, Bildmotive beteiligt und erhält so Formaten, Rahmungen und Passepartouts unzählige Möglichkeiten mit dem Geschäfts-, Verkaufs- und einen attraktiven Mehrwert. ergeben, Bilder für individuelle Besucherräume nun zu besonders Bedürfnisse und für jeden Wohn-

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12 | Wirtschaftszeitung September 2014

• INTERVIEW

GETEILTES WISSEN IST ... DOPPELTES WISSEN!

Den Erfolgsfaktor „Kollaboration“ über die Wissensbilanz gezielt verbessern Detlef Kahrs, Inhaber der WISSENSBILANZ-NORD, beantwortet die häufigsten Fragen zur Kollaboration* aus seiner Praxis der Wissensbilanzierung. WZ: Was ist üblicherweise die Motivation zu einer Wissensbilanz mit Ihnen? Viele lieben und hassen die moderne Arbeitswelt gleichzeitig. Lieben, weil sie so viel Neues erschafft an Möglichkeiten, Stichwort: Weltweit verfügbares virtuelles Büro im Handy, auch am Strand im Urlaub. Hassen, weil sie so viel Altes, Geliebtes zerstört: Immer weniger helfen klar abgegrenzte Aufgabengebiete dabei, zwischendurch auch einmal „Luft holen zu können“. Um hier den besten Weg zu finden werden wir gerufen.

DETLEF KAHRS Inhaber des Kompetenz-Netzwerkes WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND aus Bremen Kostenfreie Informationsveranstaltungen zum Thema finden am 19.11.14 in Bremen (Kooperation: Handelskammer Bremen) und am 20.11.14 in Osterholz-Scharmbeck (Kooperation: OHZ POWER) statt. Informationen und Anmeldung per Mail unter roadshow@wissensbilanz-nord.de und im Internet unter www.wissensbilanz-nord.de

WZ: Warum können die modernen Medien Zeitdruck bedeuten? Oft wird -weil es kurzfristig zeitsparend scheint- z.B. auf die moderne Kommunikationsform der E-Mail mit großem Verteiler oder auf gemeinsam nutzbare Dateien und Formulare mit unterschiedlichen Bearbeitungsrechten in der Cloud gesetzt. Das sieht modern und zeitsparend ausklappt aber nur, solange dies die Ausnahme ist und bleibt- und nicht die alltägliche Regel. Denn es entsteht Zeitdruck z.B. bei Entscheidungen, weil die klassischen Entscheidungswege

sich durch die Beteiligung vieler schlicht zeitlich verlängern. WZ: Was ist die Gefahr dabei für mittelständische Unternehmen? Man entscheidet häufig schon mal vorab, um dem Zeitdruck zu entgehen. Folge: Die Kollegen werden in E-Mail-Ketten darüber informiert und so ungewollt zum Publikum herabgestuft. Die Gefahr: Deren Bereitschaft sinkt, scheinbar gemeinsam zu tragende Entscheidungen auch umzusetzen. Denn wenn immer nur die anderen entscheiden, kann man sich das eigene Mitdenken ja auch sparen... Motivierte Verantwortungsübernahme ist dann selten und die Kooperationsbereitschaft sinkt. WZ: Und wozu führt das im Unternehmen? Wie verhält sich der Mitarbeiter/-in? Man schützt seinen Bereich und sein Wissen, denn Einzelne geben immer nur. Andere nehmen immer nur. „Dienst nach Vorschrift“. Innerliches „Ausklinken“.

Rechtsanwalt Geschäftsführer der AGA-Landesgruppe Niedersachsen AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e. V.

KONTAKT: philipp.neddermeyer@aga.de www.aga.de

Die sozialen Medien wie Facebook, XING oder andere Internetplattformen haben sich zu einem wichtigen Kommunikationsmittel entwickelt. In der Annahme, dass der Austausch auf diesen Plattformen – in wie auch immer gearteter Form – geschützt sei, äußern sich Mitarbeiter hier oftmals auch negativ oder sogar beleidigend gegenüber Arbeitgebern oder Arbeitskollegen. Der Beratungsbedarf zu verhaltensbedingten Sanktionsmaßnahmen des Arbeitgebers in diesem Bereich nimmt immer weiter zu. Die Anzahl der Fälle, in denen Gerichte über die Wirksamkeit von Kündigungen entscheiden müssen, die durch Äußerungen auf Internetplattformen begründet wurden, steigt stetig. Wie häufig in arbeits-

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borare „arbeiten“, engl. „Collaboration“) ist die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit mehrerer Personen oder Gruppen von Personen. So z.B. die Zusammenarbeit eines Unternehmens mit seinen Kunden und Lieferanten unter Einsatz von modernen Informationstechnologien zur Integration von unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen (Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon, http:// wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/collaboration.html)

KEIN AUSKUNFTSANSPRUCH BEI ABMAHNUNGEN

Sanktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers

PHILIPP NEDDERMEYER

echter Team-Nähe und eher beziehungslosen Ketten-E-Mails und Dokumenten-Bearbeitungsrechten lohnt sich für Vorreiter/-innen in WZ: Was sollten mittelständische Organisationen immer. Und das Unternehmen also konkret tun? müssen nicht immer die Chefs sein, sondern sind oft Mitarbeiter auf al„Echte“ Formen der Zusammenar- len verschiedenen Unternehmenbeit (wieder) etablieren. Und diese sebenen. Diese können als „Keim„weichen“ Strukturen angemessen zellen“ in Unternehmen dem Chef sichern und einfordern. Gekoppelt zeigen, wie man nicht nur in einer mit einem Erfolgsmotto wie „Jeder Dokument-Bearbeitungs-Hierarhat Recht von ihrem oder seinem chie aufsteigt, sondern wie man als Standpunkt aus“. „echtes“ Team in regelmäßigen und nicht rein virtuellen Kontakt auch Dann geht ein „Ruck durch´s komplexeste Aufgaben in RekordTeam“ (frei nach Roman Herzog, zeit erfolgreich bearbeitet. unserem 7. Bundespräsidenten), wo mit einer solchen partnerschaft- „Jeder hat Recht – von seinem lichen Haltung z.B. regelmäßig gut Standpunkt aus“. Der beste Weg moderierte Teamtreffen und jährli- findet sich dann fast automatisch, che Wissensbilanz ins Geschäfts- weil alle Standpunkte gleichbemodell gehören. Maßnahmen wie rechtigt berücksichtigt werden diese werden in den Mitarbeiter- können. Workshops einer Wissensbilanz durch die Betroffenen selbst regel- So können von Vorgesetzten bessemäßig angesprochen. Passend zum re und nachhaltigere EntscheidunUnternehmen werden dann Struk- gen getroffen werden. turen dafür geschaffen. Zusätzlich zu den üblichen modernen techni* Eine Kollaboration (lat. con- „mit-“, laschen Möglichkeiten.

Der „Erfolgsfaktor Mensch“ oder WZ: Und der Aufwand? Hat der Mitardas „Humankapital“ findet sich beiter nicht noch mehr Arbeit davon? eben nicht vollständig in der Cloud oder in einer raffinierten Ganz im Gegenteil: Weil man sein Software wieder. Er möchte be- Wissen (mit-) teilt, halbiert sich oft achtet werden, seine Kolleginnen die Bearbeitungszeit. Denn geteilund Kollegen und seinen eigenen tes Wissen ist nicht halbes, sondern Beitrag zum Ganzen kennen und doppeltes Wissen. Mit doppelter erleben, damit er ihnen vertrauen Wirkung. Karrierechancen winken! kann. Ein uraltes menschliches Die konsequente Balance zwischen

ABFÄLLIGE ÄUSSERUNGEN BEI FACEBOOK & CO. gerichtlichen Entscheidungen lässt Gewahrt werden muss allerdings sich dabei nicht immer eine klare immer die Grenze zur BeleidiLinie der Gerichte erkennen, viele gung oder selbstverständlich auch Entscheidungen sind letztlich von zum Verrat von Betriebs- und Geder Bewertung des Einzelfalls ab- schäftsgeheimnissen. Wird diese hängig. Aus den Urteilen der Ge- überschritten, entscheiden die Gerichte kann jedoch folgendes Leit- richte recht einheitlich gegen den bild herausgearbeitet werden: Arbeitnehmer (so auch wieder: Hessisches Landesarbeitsgericht, Auch Äußerungen auf einem Face- Urteil vom 28. Januar 2013, AZ.: book-Account können geeignet sein, 21 Sa 715/12). eine außerordentliche Kündigung zu rechtfertigen. Den Einwand des Nicht geäußert haben sich die GeArbeitnehmers, die Äußerungen sei- richte bislang zu der Frage der geen durch das Persönlichkeitsrecht richtlichen Verwertbarkeit der im im privaten Bereich geschützt, las- Internet gewonnenen Daten. Gerade sen die Gerichte in der Regel nicht im Hinblick auf die Erweiterung der gelten. So entschied das Arbeitsge- datenschutzrechtlichen Bestimmunricht in Hagen bereits im Mai 2012, gen bleibt hier noch einiges unklar. dass keine Art von beleidigenden oder ehrverletzenden Äußerungen Schließlich müssen Unternehmen durch das Persönlichkeitsrecht oder auch gegen sich gelten lassen, dass die Meinungsfreiheit des Arbeit- sie zum Teil ein eigenes Interesse nehmers geschützt sei (Urteil vom an dem Engagement ihrer Mitarbei16. Mai 2012, AZ.: 3 Ca 2597/11). ter im Bereich der sozialen Medien Allerdings muss der Arbeitgeber haben. Gerade in Zeiten des Fachvor Ausspruch einer fristlosen Kün- kräftemangels sowie der intensiven digung in jedem Fall das Gebot des Nachwuchssuche kleiner und mittmilderen Mittels beachten. Handel- lerer Unternehmen bitten diese ihre te es sich nicht um eine stark ruf- Mitarbeiter regelmäßig selbst, zum schädigende oder beleidigende Äu- Beispiel Stellenausschreibungen ßerung, so sollte das Fehlverhalten auf den privaten Accounts bei Fades Mitarbeiters in jedem Fall vor cebook oder XING zu veröffentliAusspruch einer solchen Kündi- chen und auch im Bekannten- und gung abgemahnt werden. Gleich- Freundeskreis für das Unternehmen zeitig stellen die Gerichte klar, dass, zu werben. Ebenso wie bei der Inanders als von den betroffenen ternetnutzung während der ArbeitsMitarbeitern oftmals vorgetragen, zeit ist es dem Arbeitgeber daher die Gefahr der Einsehbarkeit durch dringend angeraten, mit den MitDritte (Geschäftspartner oder ande- arbeitern Vereinbarungen über den re) in den Internetforen und -platt- Umgang mit sozialen Medien zu formen durchaus besteht. Diese schließen. Selbstverständlich sollEinsehbarkeit unterscheide einen te der Arbeitgeber diese aber nicht solchen Eintrag ganz eindeutig von dazu nutzen, in die nach wie vor einem bloßen Meinungsaustausch geschützte Privatsphäre des Mitarauf privater Ebene. beiters einzugreifen. Das Recht des Arbeitnehmers auf freie Meinung Allerdings ist es einem Mitarbei- muss geschützt bleiben. ter zuzubilligen, sich auch negativ über seinen Arbeitgeber zu äußern.

Bedürfnis, das sich durch die Moderne nicht einfach abschaffen lässt.

EVA MARIA TERHÖRST Rechtsanwaltin Leiterin der Geschäftsstelle Bremen AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e. V.

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Wer als Arbeitgeber einen aktiven Betriebsrat hat, hat häufig das Gefühl, dass er bei fast allen Entscheidungen den Betriebsrat um Zustimmung bitten, anhören oder jedenfalls informieren muss. Bei Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen oder Kündigungen – bei der Personalplanung, beim Bildungs-bedarf oder in allen sozialen Angelegenheiten wie beispielsweise bei Kleider-ordnungen, Rauchverboten, Alkoholkonsum am Arbeitsplatz oder Lage und Verteilung der Arbeitszeit, bei den Entlohnungsgrundsätzen und vielem mehr ist der Betriebsrat zu beteiligen.

Einen Freiraum für die alleinige keine betriebsverfassungsrechtEntscheidungsgewalt des Arbeit- liche Aufgabe des Betriebsrats gebers bildeten dabei stets die ersichtlich, die die Vorlage aller Abmahnungen. Ein Mitbestim- Abmahnungsschreiben erfordermungsrecht des Betriebsrats bei lich machen könnte. der Erteilung von Abmahnungen besteht nach der Rechtsprechung Auch wenn das Bundesarbeitsdes Bundesarbeitsgerichts nicht. gericht nicht ausgeschlossen hat, dass in Einzelfällen aus bestimmErteilte Abmahnungen werden ten Anlässen ein Auskunftsandem Betriebsrat in aller Regel spruch des Betriebsrats auf einerst dann vorgelegt, wenn er ge- zelne Abmahnungen bestehen mäß § 102 Betriebsverfassungs- kann, verbleibt es doch bei der gesetz zur Kündigung eines Ar- Entscheidung für das Recht des beitnehmers angehört wird. Arbeitgebers: Die Erteilung von Abmahnungen ist mitbestimDiese fehlende Einflussmöglich- mungsfrei und ein pauschaler keit stellte ein Betriebsrat infrage. Auskunftsanspruch des BetriebsEr verlangte von der Arbeitge- rats in Bezug auf sämtliche im berin die Übergabe von Kopien Betrieb erteilte Abmahnungen sämtlicher bereits erteilter und besteht ausdrücklich nicht. in Aussicht genommener Abmahnungen seit dem Jahr 2010. Er begründete sein Verlangen damit, dass er die Abmahnungen benötige, um bereits vor dem Ausspruch einer Kündigung regulierend und arbeitsplatzerhaltend eingreifen zu können. Ferner sei die Vorlage der Abmahnungen auch erforderlich, um bestehende Mitbestimmungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz ausüben zu können. Dieser Forderung des Betriebsrats erteilte das Bundesarbeitsgericht eine Absage. Ein Mitbestimmungsrecht bei der Erteilung von Abmahnungen bestehe nicht. Auch die Begründung, die Wahrnehmung betriebsverfassungsrechtlicher Aufgaben erfordere die Vorlage sämtlicher zukünftiger und ergangener Abmahnungsschreiben, rechtfertige das Auskunftsbegehren nicht. Es sei

WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG


Wirtschaftszeitung September 2014 | 13

DEUTSCHLAND•

Rententipp der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

PFLICHT FÜR SELBSTSTÄNDIGE Abhängig Beschäftigte sind rentenversicherungspflichtig, Selbstständige sind es nicht: Von dieser Grundregel gehen wohl die meisten Selbstständigen aus. Richtig ist aber: Es gibt auch Selbstständige, die Beiträge zur Rentenversicherung zahlen müssen! Hierzu zählen unter Umständen selbstständige Lehrer, Erzieher, Pflege-personen, Physiotherapeuten, Logopäden, Hebammen und Entbindungs-

pfleger, Künstler und Publizisten, Handwerksmeister sowie Selbstständige mit nur einem Auftraggeber.

ERBSCHAFTSTEUER: VERSCHONUNG VON BETRIEBSVERMÖGEN SICHERT ARBEITSPLÄTZE

steht der Rentenversicherungsträger gerne für eine Beratung zur Verfügung.

In der mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer haben die Weitere Auskünfte erteilt die Richter die steuerliche VerschoVersicherungspflichtige Selbst- Deutsche Rentenversicherung nung des Betriebsvermögens ständige (mit Ausnahme der Oldenburg-Bremen unter der kritisch hinterfragt. Im Herbst Handwerksmeister, die von den kostenlosen Servicetelefon-Nr. könn­ ten Änderungen auf uns Handwerkskammern gemeldet 0800 100048028 oder im Inter- zukommen. Dabei belegt die bewerden) müssen sich innerhalb net unter triebliche Praxis, dass das aktuvon drei Monaten nach Aufnahme elle Ge­setz sein Ziel erfüllt: Die der Selbstständigkeit selbst beim und Rentenversicherer melden. Bei www.drv-oldenburg-bremen.de. Unternehmensnachfolge Zweifeln, ob die Selbstständigkeit damit die Fortführung des Unrentenversicherungspflichtig ist, ternehmens ist ohne finanziellen Aderlass möglich. Das eröffnet Spielraum für Investitionen und hilft, wett­ bewerbsfähige Arbeitsplätze zu halten oder zu schaffen – und das in allen Regionen Deutschlands.

GEWERBLICHE IMMOBILIENVERMARKTUNG: Professionelle Präsentation als kritischer Erfolgsfaktor Eine professionelle Vermarktung ist für den Verkauf gewerblicher Immobilien ein erfolgskritischer Faktor. Mit der neuen Softwarelösung Drooms Exposé steht Verkäufern hierfür eine schnelle, einfache und sichere Anwendung zur Verfügung. Asset Manager, Makler oder Eigentümer können mit wenigen Mausklicks selbstständig ihre Online-Exposés erstellen. Dazu werden standardisierte Vorlagen mit Bildern, Texten, interaktiven Karten und Dokumenten – wie Baupläne oder Marktstudien – gefüllt. Die editierbare Oberflächengestaltung erlaubt eine Anpassung ans individuelle Corporate Design. Potentielle Kunden und Geschäftspartner können so via Smartphone, Tablet oder PC einen ersten Eindruck über das Verkaufsobjekt gewinnen. Die Vertraulichkeit bleibt dabei gewahrt: Der Zugang zu Drooms Exposé erfolgt nur auf persönliche Einladung des Inha-

bers oder Verkäufers.

sieht laut Drooms-Geschäftsführer ähnlich aus: „Diese Entwicklung verläuft jedoch wesentlich schneller, da die Unternehmen heute eher zum digitalen Umdenken bereit sind.“

Darüber hinaus stehen auch umfangreiche Dokumentations- und Reportfunktionen zur Verfügung. So weiß der Anbieter, ob oder wie intensiv das Exposé von den eingeladenen Parteien angesehen wurde und kann frühzeitig geeig- So verlagert sich laut einer aktunete Schritte einleiten. Außerdem ellen Studie des Beratungsunterkann Drooms Exposé Makler nehmens Gawlitta die Immobibeim Erbringen eines qualifizier- lienvermarktung immer mehr in ten Maklernachweis unterstützen. den Online-Bereich. Eine moderne „Die Digitalisierung von Immobi- digitale Präsentation steigert nachlienprozessen liegt voll im Trend“, haltig die Attraktivität und damit sagt Drooms-Geschäftsführer das Interesse an der Immobilie. Jan Hoffmeister. „Viele manuelle „Mit Reports wird Transparenz Schritte, die von Immobilienfach- über das User-Verhalten gewonleuten früher physisch durchge- nen und Informationen können führt wurden, werden heute durch nicht mehr – ohne das Wissen des geeignete Software-Tools unter- Verkäufers – einfach an Dritte weistützt. Von der Anbahnung der tergeleitet werden. Darüber hinaus Kontakte über soziale Netzwerke, entfällt der Herstellungs- und Verüber Finanzierungen mit Hilfe von sandaufwand“, fügt Hoffmeister Crowd-Funding-Portalen, bis hin hinzu. zur Abwicklung von Online-DueDiligence-Prozesse über virtuelle Interessierte können sich bei Datenräume.“ Während vor knapp Drooms zur kostenlosen Betaverzehn Jahren letztere fast aus- sion anmelden und das Exposé schließlich physisch abgewickelt selbst ausprobieren. wurden, gehören virtuelle Datenräume bei Top-Transaktionen mitt- www.drooms.com lerweile zum Standard. Die Prognose für die Teaser-Entwicklung

RUSSLAND-SANKTIONEN

WERDEN ZUM KONJUNKTURRISIKO VOR ALLEM ERNÄHRUNGSGEWERBE UNTER DRUCK „Die im Rahmen des UkraineKonflikts erlassenen Sanktionen dämpfen die Stimmung der regionalen Wirtschaft erheblich. Die realen Auswirkungen sind aber noch überschaubar.“ Dieses Fazit zieht Björn Schaeper, Geschäftsführer für den Bereich Konjunktur und Wirtschaftspolitik bei der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK), aus einer aktuellen IHKUmfrage unter rund 400 im Ausland aktiven Unternehmen im Oldenburger Land.

Industriezweig der Region, berichten sogar rund 50 Prozent von einer Eintrübung der Geschäfte.“ Bei etwa der Hälfte der betroffenen Unternehmen haben sich die Sanktionen laut IHK-Umfrage unmittelbar auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Daneben spielen indirekte Effekte eine große Rolle – auch für Unternehmen, die selbst gar nicht nach Russland exportieren. So berichten etwa Verpackungshersteller von rückläufigen Aufträgen, da ihre Kunden weniger

Für einzelne Betriebe, die stark in Russland engagiert sind, sei ein Verlust dieses Zielmarktes allerdings bedrohlich. Eine sich vertiefende Spaltung zwischen Westeuropa und Russland könne gemeinsam mit weiteren Konflikten und Krisen rund um den Globus außerdem schnell zu einer erheblichen Konjunktureintrübung führen, die dann auch weitere Teile der Wirtschaft erfasst. Auch deshalb setze die regionale Wirtschaft darauf, dass die Konfliktparteien möglichst bald an den Verhandlungstisch zurückkehren und die Wirtschaftssanktionen laufend überprüft werden.

Schon die aktuelle Regelung birgt Risiken Nach dem geltenden Gesetz müssen Erben das übernommene Unternehmen mindestens fünf Jahre weiterführen und die vorhandenen Arbeitsplätze weitgehend erhalten. Das ist nicht immer einfach. Gerät das Unternehmen in Schwierigkeiten, können die Arbeitskosten kaum gesenkt wer­ den. Eine Verletzung der Verschonungsregel kann auch dadurch entstehen, dass die Fachkräfte fehlen und dadurch die Lohnsummen­Untergrenze unterschritten wird. Wenn das Unternehmen diese Auflagen verletzt, hat das – unabhängig von einer ggf. schwierigen wirtschaftlichen Lage des Betriebes – die Zah-

lung der Erbschaftsteuer zusätzlich zur Folge. Verschärfte Erbschaft­steuer bringt dem Staat keine Mehreinnahmen Von schärferen Regeln hätte auch der Fiskus keine Vorteile: Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums wurden 2012 rein rechnerisch aufgrund der Verschonungsregel 10,8 Milliarden Euro weniger Erbschaftsteuer eingenommen. Hier von „Steuermindereinnahmen“ oder von „Steuerausfällen“ zu sprechen, ist nicht gerechtfertigt. Sollte die Verschonungsregel kippen, hat das – je nachdem, wie die Erbschaftsteuer ausgestaltet wird – negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Ganz zu schweigen von den negativen Folgen auf die Unternehmensstruktur in Deutschland. Denn müssten Unternehmen über zehn Milliarden Euro Erbschaftsteuer zahlen, könnten sie – einer Investitionsquote von 34 Prozent folgend – 3,4 Milliarden Euro weniger in ihre Betriebe investieren. Ohne diese Investitionen wären dann etwa 500.000 Arbeitsplätze gefährdet. Das hätte einen erheblichen Dominoeffekt bei anderen Steuereinnahmen und Sozialausgaben zur Folge. Die öffentlichen Haushalte würden hierdurch mit rund zehn Milliarden Euro jährlich belastet. Betriebsvermögen ist schwer zu bewerten Fallen Verschonungsregelungen weg, bleibt die Herausforderung einer gerechten Bewertung von unter-

schiedlichen Vermögen. Das zeigt sich allein schon am Betriebsvermögen: Nach der aktuellen Rechtslage sollen Unternehmen mit dem sogenannten Verkehrswert bewertet werden. Das gesetzlich vorgesehene „vereinfachte Ertragswertverfahren“ liefert aber unrealistisch hohe Werte. Das gilt insbesondere bei Veräußerungseinschränkungen, die in Familienunternehmen typisch sind. Hier können die Unternehmensanteile nicht frei am Markt verkauft werden. Koalitionsvertrag einhalten Die Verschonung gibt es nicht umsonst. Zielsetzung ist es, die mittelständische Unter­nehmensstruktur und damit die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten. Hierfür sind erhebliche organisatorische, wirtschaftliche und auch bürokratische Hürden zu nehmen. Entgegen den damaligen Befürchtungen hat sich dies jedoch in der Praxis eingespielt. Für den Standort Deutschland ist deshalb das für diesen Herbst angekündigte Urteil der Verfassungsrichter von großer Bedeutung. Die Bundesregierung ist gut beraten, weiterhin deutlich zu machen, dass auch bei dieser wichtigen Frage der Koalitionsvertrag gilt: „Unternehmensnachfolge soll auch künftig durch die Erbschaftsbesteuerung nicht gefährdet werden. Notwendig ist daher eine verfassungsfeste und mittelstandsfreundlich ausgestaltete Erbschafts­und Schenkungsteuer, die einen steuerlichen Ausnahmetatbestand bei Erhalt von Arbeitsplätzen vorsieht.“

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Nahrungsmittel exportieren. Unternehmen des Ernährungsgewerbes rechnen mit zunehmendem Preisdruck und sinkenden Margen, Aktuelle Informationen zu den erda mehr Lebensmittel auf den eu- lassenen Sanktionen finden Unternehmen unter ropäischen Binnenmarkt drängen.

Jedes fünfte befragte Unternehmen ist demnach von Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union gegen Russland betroffen. Diese Sanktionen betreffen zum Beispiel „Die Sanktionen sind ein Problem, den Export von Rüstungsgütern stürzen die regionale Wirtschaft und Technik zur Erdölförderung. aber nicht in die Krise“, schränkt „Schwerer wiegt das von Russland Schaeper ein. „Weniger als die erlassene Einfuhrverbot für euro- Hälfte der im Ausland aktiven Unpäische Agrarprodukte und Nah- ternehmen exportiert überhaupt rungsmittel“, erklärt Schaeper. nach Russland. Und bei diesen „Jedes vierte auslandsaktive Unter- Unternehmen macht das Russlandnehmen ist betroffen. Im Ernäh- geschäft meist weniger als zehn rungsgewerbe, dem wichtigsten Prozent des Gesamtumsatzes aus“. WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR BREMEN UND UMGEBUNG

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• DEUTSCHLAND

14 | Wirtschaftszeitung September 2014

Arbeitssicherheit beim Umgang mit Strom von großer Bedeutung Unternehmen sind hier gesetzlich in der Pflicht

Andreas Siemer legt erfolgreich die Prüfung zum BDSH-geprüften Sachverständigen für die elektrotechnische Arbeitssicherheit ab.

Vechta, 01.09.2014 Strom sieht man nicht, Strom riecht man nicht, Strom hört man nicht. Umso wichtiger ist das Thema Arbeitssicherheit in Elektroberufen. Unternehmen sind per Gesetz für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich. Unternehmer sind durch das Arbeitsschutzgesetz und die

Unfallverhütungsvorschrift ver- hilft Unternehmen sich dieser Dazu gehören unter anderem die pflichtet ihre Arbeitnehmer über wichtigen Verantwortung zu Unterstützung bei der Schaffung Sicherheit und Gesundheits- stellen. Zusätzlich zu seiner jah- von organisatorischen Struktuschutz bei der Arbeit, insbeson- relangen praktischen Erfahrung ren, Gefährdungsbeurteilungen dere über die, mit ihrer Arbeit hat der Elektrotechnikermeister und die Planung und Projekverbundenen Gefährdungen und nun erfolgreich die Prüfung zum tierung von elektrotechnischen die Maßnahmen zu ihrer Verhü- BDSH*-geprüften Sachverstän- Anlagen. Auch die Aufgabe als tung, zu unterweisen und dies zu digen für die elektrotechnische „Verantwortliche Elektrofachdokumentieren. Arbeitssicherheit abgelegt. Die kraft“ innerhalb eines UnternehDienstleistungen seines Unter- mens wird durch ihn auf Wunsch Andreas Siemer von der Elekt- nehmens umfassen die gesamte übernommen. Ein wichtiger rotechnischen Akademie Siemer Beratung zur elektrotechnischen Schwerpunkt der Akademie sind ist Experte in Sachen elektro- Arbeitssicherheit. die Seminare zur elektrotechtechnische Arbeitssicherheit und nischen Arbeitssicherheit und Weiterbildung.

ARTUNDWEISE LAUNCHT NEUE MARKENPLATTFORM FÜR MILKA „Home, sweet home“ – so muss eine Markenheimat für Milka aussehen. „Wir haben uns in die Gehirne unserer Zielgruppe hineinversetzt und uns darin umgesehen wie in einem Wohnzimmer“, so Dirk Beckmann, Geschäftsführer bei artundweise. „Es ist dort sorgfältig dekoriert, immer wieder gespickt mit Sinnsprüchen, an der Wand, auf dem Kissen, auf dem Frühstücksbrett und dem Kaffeebecher. Unsere typischerweise weibliche Kundschaft sammelt auch gern liebevoll ausgewählte Dekoartikel aller Art. So muss unsere Markenheimat aussehen.“ Das Ergebnis ist eine für FMCGMarken eher untypische Plattform mit einer präzise dosierten ContentStrategie. Damit stehen nicht die Produkte im Mittelpunkt, sondern relevante Inhalte und beliebig viele promotionale Aktivitäten, die schon bis weit ins Folgejahr durchgeplant sind. Die modulare Architektur erlaubt es, Funktionalitäten und Features individuell auszusteuern. Damit ist sie vorbereitet für Roll-outs in weitere teilnehmende Länder. Zum Start ist dies die Plattform für die DACH-Region. Bereits im Kern angelegt sind vielfältige Mitmachmöglichkeiten für die interaktionsfreudige Klientel und die aktive Kuh-munity, die übergangsweise mit ihren 150.000 registrierten Mitgliedern in der bestehenden Form weitergeführt wird. Lars Becker, Projektverantwortli-

cher für den Agenturwettbewerb bei Mondelz International fasst zusammen: „Insights zur Marke und zu unseren Konsumenten und deren Bedürfnissen hat artundweise treffend ausformuliert und in einem relevanten Kontext aufbereitet und somit absolutes Markenverständnis bewiesen, welches in einer kreativen Idee und einer gelungenen Exekution münden konnte.“ artundweise gewann den Zuschlag für den Relaunch nach einem international ausgeschriebenen Wett-

Je nach Seminar stehen hier unter anderem die Gefahren des elektrischen Stromes, die gesetzlichen Vorgaben zur Unfallverhütung und die persönliche Schutzausrüstung auf dem Stundenplan. das Internet. Es ist eine Zeitenwen- Fragt man Andreas Siemer nach de. Sie verändert wie Menschen seinem Unterrichtsmotto antwordenken, fühlen und handeln. Was tet er mit folgendem Zitat: „Frawir erfinden muss in der digitalen ge lieber einen erfahrenen Mann Zeit Orientierung stiften. Nur so um Rat als einen Gelehrten.“ Ich können wir Menschen bewegen. arbeite in meinen Seminaren Nur wenn wir Menschen bewegen, sehr praxisorientiert, denn die können wir Märkte erobern. Erfahrung zeigt immer wieder, dass praktisch erlerntes Wissen artundweise gibt es seit mehr als 20 Jahren, sie ist damit eine der ältesten Digitalagenturen Deutschlands. Diese Zeit haben wir genutzt, fast jede digitale Frage in eine kommerziell erfolgreiche Antwort

schneller und länger abrufbar ist“, Arbeitgeberseite. Zu den Untererklärt er. Mit fachlich versiert nehmen, die Andreas Siemer begeschultem Personal halten Un- rät zählen Unternehmen aus dem ternehmen nicht nur die arbeits- Bereich der Energieerzeuger, rechtlichen Vorgaben der elektro- Kraftwerksbetriebe, Energietechnischen Sicherheit ein. versorger, Stadtwerkebetriebe, Industrieunternehmen, ElektroGleichzeitig erhöhen sie die installationsunternehmen u.v.m.. Kompetenz und damit die persönliche Sicherheit der Mitarbeiter. Das ist enorm wichtig und schafft dauerhafte Zufriedenheit auf Arbeitnehmer- und

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Schon seit vielen Jahren wird für die ungeliebte aber wichtige Aufgabe der Baustellendokumentation Software eingesetzt. Die Wichtigkeit eines regelmäßig geführten Bautagebuchs wurde in mehreren richterlichen Grundsatzentscheidungen herausgestellt.

Projektdatei selbst kann per Email Drittanbieter. Dies ist zwar kosverschickt und mit anderen Gerä- tenlos, aber viele Anwender bevorten (Windows, Mac, iOS, Android) zugen dennoch die Email-Lösung. weiterbearbeitet werden. Android Geräte können auch die SD oder MicroSD Karte zum DaOffline-Betrieb: für die Apps wird tenaustausch verwenden. keine Internetverbindung benötigt, es sind keine Webapps. Auf vielen Sprachen: die Apps stehen auf Baustellen sind keine Datenverbin- Deutsch, Englisch und Spanisch dungen verfügbar, sodass der Off- zur Verfügung. Der Anteil an inline-Betrieb einer Bautagebuch- ternationalen Aufträgen nimmt Software ein wichtiges Kriterium stetig zu, sodass eine Sprachumist. Lediglich die Synchronisation stellung der Apps ein praktisches erfordert eine Verbindung. Bei und manchmal auch notwendiges Android-Geräten kann das Projekt Feature ist. Die Apps wurden von auch per Speicherkarte übertragen professionellen Muttersprachlern werden. aus der Baubranche übersetzt.

Einer der ersten Software-Anbieter bewerb. Der letzte Wurf vor sechs zu verwandeln: Websites, Apps, in diesem Bereich war die Firma Jahren, der noch auf Flash basierte, Shops, Kampagnen. Für Kunden Bauskript Software, die bereits stammte ebenfalls von artundweise. wie DIE ZEIT, Stiftung Warentest, 1998 zunächst ein Bautagebuch Die neue Lösung sollte auf eine neue Mondelz International, den Piper für Windows veröffentlichte, und technische Plattform aufsetzbar sein, Verlag, die Bremer Landesbank dieses nach umfangreichen Erweidie international für alle Marken von und Revell erfindet und entwickelt terungen im Jahre 2012 auch für Kontakte-Import: die Kontakte aus Support: beim Vergleich verschieMondelz verbindlich ist. artundwei- artundweise anspruchvolle Web- MacOS publizierte. Die Software dem Smartphone oder Tablet sind dener Programme sind oft nur die se betreut den Kunden Milka seit sites, Shops und Apps mit ehr- wird im engen Kundenkontakt vollständig in die Firmenlisten des Funktionalität und der Preis die geizigen Zielen und den neuesten mit bis zu zehn Updates jährlich nunmehr 14 Jahren in Folge. Projekts importierbar. Firmen kön- einzig entscheidenden Kriterien. Technologien. Mit individueller weiterentwickelt. Vor knapp zehn nen des Weiteren an jeder Stelle Später steht man dann vor dem Betreuung und kompetentem Sup- Jahren hat Bauskript auch bereits Über artundweise der App hinzugefügt werden, ohne Problem, bei Schwierigkeiten tageport im Tagesgeschäft pflegt art- den Vorteil von mobilen Geräten direktes Öffnen und Bearbeiten der oder sogar wochenlang nicht mit artundweise ist Kreativagentur für undweise mit vielen Kunden lang- auf der Baustelle mit dem „Bauta- Firmenlisten. der Software arbeiten zu können, die digitale Zeit. Was wir tun ist lebige treue Kundenbeziehungen. gebuch Mobile“ nutzbar gemacht. weil der Support nicht antwortet, getrieben von der Mission, UnMittlerweile sind die damals übli- Funktionen: neben den für Bauta- was bei Bauprojekten mit Terminternehmen und Marken in diesem chen, mit einem Stift bedienbaren gebücher üblichen Kategorien sind druck unverzeihlich ist. Aus dieUmfeld wirksam zu positionieren. Pocket PC‘s weitgehend durch zusätzlich ein vollwertiges Män- sem Grund ist es sinnvoll, bereits Denn die digitale Zeit ist nicht nur Smartphones und Tablet Computer gelmanagement mit Fotofunktion, vor einer kostenpflichtigen Lizenersetzt worden. Arbeitszeiterfassung (Baubeset- sierung per Email einige Fragen zung), Geräte- und Maschinenma- an den Support zu stellen, um die Die neuen kostenlosen Apps von nagement, sowie Plan- und Doku- Antwortzeiten zu ermitteln. Bauskript Software setzen sich mentenverwaltung integriert. Bauskript Software garantiert aldurch einige wichtige Funktionen len Anwendern - auch denen der vom übrigen Angebot ab: Fotos: Fotos werden aus der Bib- kostenlosen Versionen - eine qualiothek des Gerätes hinzugefügt, lifizierte Antwort auf Support-AnTextblöcke: sämtliche Eingaben oder direkt aus dem Bericht heraus fragen per Email innerhalb von 12 des Anwenders werden als Text- aufgenommen und mit dem Datum spätestens aber 24 Stunden. vorschläge für spätere Eingaben der Exif-Daten des Fotos versehen. verwendet. In zukünftigen Berich- Die Auflösung der Fotos kann ent- Downloads: ten müssen wiederkehrende Texte sprechend der Datenverbindung AppStore: https://itunes.apple. dann nur noch ausgewählt und für eine schnellere Synchronisati- com/de/app/bauskript-bautageggf. angepasst, aber nicht mehr on bei geringeren Dateigrößen an- buch-app/id799738127?mt=8 vollständig getippt werden. Diese gepasst werden. Textblöcke werden bei jeder SynGoogle Play Store: https:// chronisation vom Computer auf Synchronisation: die bei vielen p l a y. g o o g l e . c o m / s t o r e / a p p s / das Mobilgerät übertragen. Apps problematische Synchroni- details?id=de.bauskript sation ist hier bestechend einfach Standalone: im Gegensatz zu den durch Emailversand der Projekt- Windows: http://www.bauskript. meisten mobilen Bautagebüchern datei gelöst. Auch die komfortable de/download/bauskript.exe handelt es sich bei den Bauskript Dropbox-Synchronisation ist fester Apps um vollwertige Program- Bestandteil der App. Hiermit muss MacOS: http://www.bauskript.de/ me, die auch ohne Desktop-An- sich der Anwender keine Gedan- download/bauskript.dmg wendung auskommen. Berichte ken mehr über die Synchronisiewerden als HTML Internetseiten rung machen, weil diese nahezu generiert und mitsamt Fotos per automatisch läuft. Dropbox erforEmail versendet. Aber auch die dert jedoch ein Konto bei einem

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AUTO & LOGISTIK •

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Erfolgsfaktoren der Handelslogistik

WISSENSCHAFTSPLAN 2020:

Beitrag der Logistik zum Unternehmenserfolg weiter zu den Beim 31. Deutschen LogistikErfolgsfaktoren der Handelslo- Kongress der BVL, der vom 22. gistik und den zu erwartenden bis 24. Oktober in Berlin stattTrends. Aus den Erfolgsfakto- findet, steht das Thema Handel ren leiten die Autoren konkre- am Donnerstag, 23. Oktober, ab te Handlungsempfehlungen ab. 14.30 Uhr im Mittelpunkt einer Allen voran kommt danach der Fachsequenz. Unter anderem FĂśrderung der Mitarbeiterqua- wird dort Prof. Stephan Seeck lifikation und -motivation, die zentrale Inhalte der Studie vorgrĂśĂ&#x;te Bedeutung zu. Auch kĂśn- stellen. ne der Ausbau der Kooperation zwischen den Unternehmens- Die Studie ist bei der DVV Mebereichen Einkauf, Logistik dia Group erschienen und kann und Vertrieb sowie unterneh- dort ab dem 11. August zum mensĂźbergreifend in der Supply Preis von 89 Euro bestellt werChain einen Erfolgsbeitrag leis- den. Ausgeliefert wird ab dem ten. Als Trends nennt die Studie 15. August. Die ISBN-Nummer Die 60 Seiten starke Ausar- den rasant wachsenden Online- lautet: 978-3-87154-489-7. beitung befasst sich mit den handel, das mobile Internet, und Rezensionsexemplare fĂźr die Funktionen und Strukturen des neue Vertriebskonzepte, um dem Medien stellt die Pressestelle der Handels, stellt die spezielle demografischen Wandel gerecht BVL auf Anfrage digital oder in Funktionsweise der Logistik im zu werden. gedruckter Form zur VerfĂźgung. Handel vor und fĂźhrt Ăźber den

Sanierung des Landes Bremen. des aufgefordert, im Zweifelsfall „Die dort ausgebildeten Fachkräf- auch unpopuläre Entscheidungen te und die Innovationskraft der durchzusetzen.“ Forschungseinrichtungen bilden das Fundament fĂźr die wirtschaft- Auch der Ansatz der Kooperatiliche Entwicklung im Nordwes- on zwischen den Hochschulen ten“, betont Manfred Meise, Vor- wird nach Meinung des Vorstands standsvorsitzender des Verbands. von Automotive Nordwest noch Daher mĂźsse die bestmĂśgliche zu zaghaft verfolgt. Es mĂźsfinanzielle Ausstattung der Wis- se gelingen, positive Anreize zu Im Rahmen der Diskussionen um senschaft neben dem Ausbau der setzen, um die Bereitschaft zu den Wissenschaftsplan 2020 fĂźr Infrastruktur eine der wichtigsten echter Kooperation zu erhĂśhen. Bremen fordert der Branchenver- Prioritäten fĂźr die Landespolitik Perspektivisch mĂźssten sich die band Automotive Nordwest e.V. darstellen. Einrichtungen ohnehin darauf die Beteiligten auf, wesentlich einstellen, dass durch neue, elekstärker die Kooperationspoten- Gleichwohl sei es erforderlich, tronisch gestĂźtzte Lernformen ein ziale in der Region auszunutzen. sich innerhalb des Rahmens zu hĂśherer Wettbewerbsdruck und Nur so kĂśnne angesichts der be- bewegen, der finanziell machbar eine Notwendigkeit zur intensigrenzten Mittel die Bereitstellung ist, ohne die Zukunftsfähigkeit ven Kooperation entsteht – auch der benĂśtigten Fachkräfte fĂźr den des Landes durch weitere unge- Ăźberregional. Mittelstand im Land Bremen ge- bremste Verschuldung zusätzlich währleistet werden. DarĂźber hi- zu gefährden. Hier mĂźssten auch „Wir sehen im Wissenschaftsplan naus sei es dringend erforderlich, die wissenschaftlichen Einrich- 2020 einige Ansätze, die in die sich intensiver auf die tatsächlich tungen ihren Beitrag leisten. Der richtige Richtung gehen“, erklärt benĂśtigten Qualifikationen aus- Ansatz im Wissenschaftsplan, die Meise. „Die begrenzten Mittel zurichten, aber auch vorhandene Mittel stärker auf Schwerpunkte mĂźssen jetzt aber noch fokusKompetenzen und Kapazitäten zu fokussieren, sei richtig, erfor- sierter eingesetzt werden, damit gemeinsam zu nutzen. Dabei dere aber eine noch konsequen- die teilweise exzellenten wisist es aus Sicht von Automotive tere Umsetzung. „Wir mĂźssen senschaftlichen Einrichtungen in Nordwest e. V. sinnvoll, auch Ăźber noch stärker schauen, welche der Region weiterhin eine starke Ländergrenzen hinweg zu denken. Qualifikationen tatsächlich in der Säule der weit Ăźberwiegend mitWenn dies geschehe, kĂśnne die Region gebraucht werden und telständisch geprägten Wirtschaft Qualität von Wissenschaft und weniger danach gehen, wo die bleiben kĂśnnen.“ Lehre trotz des unbestreitbaren meisten Bewerbungen vorliegen“, Sparzwangs auf hohem Niveau sagt Meise. „Das Angebot von gehalten werden, ist der Vorstand mĂśglichst vielen Studienplätzen Kontakt: des Verbands Ăźberzeugt. kann kein Selbstzweck sein. Hier mĂźssen wir auf mehr Qualität Manfred Meise Automotive Nordwest sieht in den statt mehr Quantität setzen. Die Vorstandsvorsitzender Universitäten, Hochschulen und Politik ist – bei aller Autonomie Automotive Nordwest e.V. Forschungseinrichtungen einen der Wissenschaft – aufgrund ihrer SchlĂźssel fĂźr die positive Ent- Verantwortung fĂźr die Steuergel- Tel. 0421 5951-4500 wicklung der Region und fĂźr die der und fĂźr die Zukunft des Lan- www.automotive-nordwest.de

BVL legt Studie vor / Autorenteam von HTW- und 4flow-Experten Mehr Qualität, weniger Quantität In ihrer Schriftenreihe „Wirtschaft und Logistik“ hat die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. jetzt die Studie „Logistik im Handel – Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends“ verĂśffentlicht. Erarbeitet wurde sie im Auftrag der BVL von der Hochschule fĂźr Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) gemeinsam mit der 4flow AG. Die Projektleitung lag bei Prof. Dr. Stephan Seeck (HTW) und Wendelin GroĂ&#x; (4flow).

GROSSE NACHFRAGE nach Weiterbildung zum Thema „Zoll“

Der Branchenverband Automotive Nordwest sorgt sich um die Ausbildung von dringend benÜtigten Fachkräften und sieht daher die Notwendigkeit zur noch stärkeren Fokussierung der verfßgbaren Mittel.

schreitenden Warenverkehr fehlerfrei und effizient darstellen zu kĂśnnen. Und: BVL Seminare hat mit dem Relaunch des Intensivkurses ein maĂ&#x;geschneidertes Angebot auf den Markt gebracht. Das neue Konzept entspricht in vollem Umfang den Anforderun-gen der Deutschen ZollbehĂśrde.

Der Zeitaufwand ist mit drei Modulen Ă fĂźnf Arbeitstagen innerhalb von rund drei Monaten Ăźberschaubar. Im ersten Modul werden inhaltlich die Grundlagen gelegt, das zweite Modul ist dem Import gewidmet, das dritte dem Export. Das Seminar wendet sich insbesondere an Neu- und Quereinsteiger, aber auch anerfahrene Mitarbeiter der Zollabteilung, diediese Fortbildung als Grundlage fĂźrihre Arbeit nutzen. Neben dem Zoll-Expertenbietet BVL Seminare weitere zollspezifische Fortbildungen an, im weiteren Verlauf des Jahres 2014 zum Beispiel „Kostenersparnis durch die richtige Wahl des Zollverfahrens“ (16.-17.09.2014) „BetriebsprĂźfung durch die Zollverwaltung“ (13.-14.10.2014) „Risikomanagement im AuĂ&#x;enhandel“ (15.-16.10.2014)

Nachfrage zeigt: Die Anforderungen der Zollverwaltungen unterliegen regelmäĂ&#x;igen Ă„nderungen. Da heiĂ&#x;t es fĂźr die Mitarbeiter, im Im- und Exportbereich auf dem Laufenden zu bleiben, um die zollrechtliche und die logistische Abwicklung im grenzĂźber-

Neben Grundkenntnissen in der Der Intensivkurs „Zoll-ExperRechtssystematik wird unmittel- te – Fachkraft fĂźr Zoll und Aubar anwendbares Detail-wissen zu Ă&#x;enwirtschaft“ geht ab dem allen Themen des Zoll- und Au- 23.02.2015 in eine neue Runde; Ă&#x;enhandelsrechtes vermittelt. Der Ansprechpartnerin fĂźr InteresKursschlieĂ&#x;t mit einer dreistĂźndi- senten ist Sarah Schwittek, Egen schriftlichenPrĂźfung ab. Die Mail: schwittek@bvl-campus. Teilnehmer erhalten ein Zertifikat, de, Tel. 0421 / 94 99 10 12. das als Nachweis der beruflichen Qualifikation gegenĂźber den ZollbehĂśrden anerkannt ist.

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13. und 14. 9. 2014

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Neues Konzept der BVL Seminare erfolgreich Bereits drei Monate vor dem Veranstaltungsbeginn Anfang Oktober ist der Intensivkurs „Zoll-Experte – Fachkraft fĂźr Zoll- und AuĂ&#x;enwirtschaft“ ausgebucht. Der Kurs ist ein Angebot von BVL Seminare, der Fortbildungseinrichtung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. Die hohe

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16 | Wirtschaftszeitung September 2014

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BREMER NORMENTAG 2014 Mit Normung zukunftsfähig produzieren Auf dem traditionellen Bremer Normentag werden wichtige Themen angesprochen, die für alle produzierenden Unternehmen von Bedeutung sind. Eine Veranstaltung in Kooperation ANP – Ausschuss Normenpraxis, Handelskammer Bremen und dem BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft.

SOMMERFEST DES INDUSTRIE-CLUB BREMEN Am 27. Juli 2014 ließ der Industrie-Club Bremen sein 1. Veranstaltungshalbjahr 2014 mit einem großen Sommerfest ausklingen. Clubpräsident Dr.-Ing. Günther W. Diekhöner begrüßte Mitglieder und geladene Gäste aus der Wirtschaft Bremens zu einer Sonntags-Matinee auf der Dachterrasse des Atlantic Grand Hotels. Bei herrlichem Sonnenschein wurde dieses Angebot zum Netzwerken mit Familien-

anhang in lockerer sommerlicher Atmosphäre bestens angenommen. Das BBQ und die angebotene „Stadtführung von oben fand großen Anklang. In seiner Ansprache blickte Dr. Diekhöner zurück auf ein intensives Veranstaltungsprogramm, das insbesondere durch die Vortragsreihe „Industrie-Standort Bremen“, unter der Leitung von IndustrieClub-Vorstand Prof. Wilfried Müller, geprägt war. Diese Reihe wird auch in der 2. Jahreshälfte 2014 fortgeführt.

Mit Blick in die Zukunft verkündete Dr. Diekhöner, dass der ehemalige Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Dr. h. c. Peter Harry Carstensen, als Festredner des diesjährigen Roland-Essens gewonnen wurde. Der IndustrieClub erwartet für dieses traditionsreiche Essen am 2. Freitag im November in der Oberen Rathaushalle auch in diesem Jahr wieder 360 Gäste, seit jeher übrigens Damen und Herren. Die Vorbereitungen für diese Veranstaltung laufen bereits auf Hochtouren.

22,80a€bo Jahres

-Richtlinie über nicht selbsttätige Waagen 2014/31/EU, -Richtlinie über Explosivstoffe für zivile Zwecke 2014/28/EU, -Pyrotechnische 2013/29/EU,

Gegenstände

Referent Mario Haake, INMAS Institut für Normenmanage- -ATEX ment GmbH Gemäß Beschluss 768/2008/EG sind nachstehende -Richtlinie 2014/34/EU, europäische Richtlinien neu veröffentlicht: -Richtlinie über Aufzüge 2014/33/ Programm: EU. Erstellen von Anleitungen – Anfor- -Niederspannungsrichtlinie 014/35/EU, derungen an Inhalte und DarstelDer Vortrag informiert über die lung Referent Jörg Handwerk, -Richtlinie über die elektromagne- gravierendsten Änderungen der Ingenieurbüro CE-CON tische Verträglichkeit 2014/30/EU, Richtlinien. Zunehmend komplexer werdende -Richtlinie über einfache DruckbeProdukte erfordern detaillierte hälter 2014/29/EU, Informationen für einen sicheren Umgang. Dabei ist die Anleitung -Messgeräterichtlinie 2014/32/EU, zum Produktbezogen auf den Nut-

Anmeldungen: veranstaltungen@handelskammer-bremen.de oder detlef.blome@bvmw.de

LOGISTIK: SPORTLICH UND HAUTNAH VIA BREMEN ‐ Großveranstaltung „Welt der Logistik“ am 25. September 2014 im BLG ‐ Forum

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zerkreis aufzubauen. Im Vortrag werden Hinweise zur Fehlervermeidung bei der Erstellung einer Produktanleitung gegeben. . Neun neue Richtlinien – Bedeutung für den Anwender

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Bremen, 24. Juli 2014. Selbst Logistik kann Fußball – und das nicht erst seit Brasilien! Über das breite Spektrum der Logistikberufe können sich Schüler, Studenten, Jobsuchende und die breite Öffentlichkeit am 25. September 2014 von 9 -14 Uhr auf der „Welt der Logistik“ im BLG-Forum ein Bild machen. Bereits zum dritten Mal organisiert die Standortmarke der Hafenund Logistikwirtschaft VIA BREMEN diesen für Logistikfrischlinge und erfahrene Logistikhasen gleichermaßen interessanten und lebendigen Mix aus Messe, Vorträgen und Mitmachaktionen. Unter dem Motto „Welt der Logistik ‐ Mehr als Job & Karriere“ präsentiert VIA BREMEN im Rahmen der Maritimen Woche und in Kooperation mit dem Hafenmuseum Speicher XI das perspektiv‐ und abwechslungsreiche Berufsfeld der Logistik. Der Eintritt ist frei. Schirmherr der Veranstaltung ist Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Mehr Infos unter www.via‐bremen.com. Rund 40 Aussteller, kurzweilige Vorträge und Interviews, eine Jobmarket‐ Pinnwand sowie eine Infobroschüre mit Logistikberufen

geben umfangreiche Informationen und unterstützen bei der Suche nach Job, Ausbildungs‐ oder Praktikumsplatz. Neben Fachvorträgen bekannter Logistiker zu Berufsbildern und Karrierewegen erfahren Sportbegeisterte von den logistischen Hintergründen beim SV Werder

guins, der „Fashion ‐Trend Logistik“ und ein Logistik‐Quiz runden das bunte Programm ab. „Die einzigartige Mischung der Veranstaltung aus fachlicher Information und vielfältigem Rahmenprogramm bietet insbesondere jungen Leuten und Logistikeinsteigern die idea-

Bremen und bei den Fischtown Pin- le Plattform, sich ein umfassendes guins. Denn auch im Sport ist die Bild von dieser zukunftsweisenden Organisation, Steuerung und Opti- Branche zu machen und hier den mierung von Prozessen unerlässlich. Arbeitgeber von morgen zu treffen“, Für Spaß und Unterhaltung ist auf erklärt Petra Lüdeke, Projekt Manader „Welt der Logistik“ ebenfalls gerin von VIA BREMEN, die Motiwieder gesorgt: Vom Gabelstapler‐ vation für die Veranstaltung, zu der Geschicklichkeitsspiel oder dem in den vergangenen Jahren mehrere Erproben eines Lkw‐Rückfahrsi- Tausend Besucher kamen. mulators über Segway‐Fahren bis hin zur Kran‐ Gondel‐Fahrt mit Blick über die Überseestadt reicht die Palette. Autogrammstunde und Torschießen mit den Fischtown Pin-

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4 9. Okt. 201Wirtschaftszeitung September 2014 | 17 Bremen

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Wie in den Jahren zuvor – von der Universität Bremen (Prof. Dr. Jörg Freiling und Dr. Stephan Friedrich von den Eichen) und der Jacobs University Bremen (Prof. Dr. Christoph Lattemann) in Kooperation mit der Handelskammer Bremen ausgetragen werden.

renommierten Praktikern und Wissenschaftlern durchleuchtet. Gerichtet an mittelständische Unternehmer und Entscheider aus dem nordwestdeutschen Raum, werden Impulse, aber auch Barrieren bei der Gestaltung neuer Geschäftsmodelle thematisiert.

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Der Campus der Universität ist unmittelbar verzahnt mit dem Technologiepark Bremen – gute Wir laden Sie herzlich zum Gedan- Voraussetzungen für den Transfer kenaustausch zwischen Wissen- zwischen Wissenschaft und Praxis. Die 2005 initiierten Bremer Unter- schaft und Praxis ein und würden Im direkt angrenzenden Ringhotel nehmertage nehmen in ihrem Ju- uns über Ihre Teilnehme freuen. Munte findet der Campus-Tag statt. biläumsjahr das aktuelle Schwerpunktthema im Mittelstand in den VERANSTALTUNGSORTE Weitere Informationen Blick: „Wachstum durch Innovawww.lemex.uni-bremen.de tion – Jenseits von Produkten das Neue gestalten und managen“. Haus Schütting, Am Markt – Kontakt: Vanessa Heise, M. Sc., Die Wege vom Innovations- zum am 25. September (Kaminabend) Wilhelm-Herbst-Str. 5, Raum 0.16, Wachstums- und Erfolgsschub 28359 Bremen werden am 25. und 26. Septem- Das traditionsreiche Haus der Bre- Tel.: (+49) 0421–218 66878, Eber aus verschiedenen Perspekti- mer Kaufmannschaft bietet mit Mail: v.heise@uni-bremen.de ven und in interaktiver Form von seinem stilvollen Ambiente einen

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18 | Wirtschaftszeitung September 2014

•SCHWERPUNKT

FINANZIERUNG OHNE BANKEN:

MEGATREND CROWDFUNDING

Mittlerweile gibt es keine Branche mehr, die das Internetzeitalter nicht revolutioniert. Auch die Bankenwelt, als klassischer Unternehmensfinanzierer, bekommt unbürokratische Konkurrenz. Mit Crowdfunding können Unternehmen, StartUps, Produkte und Projekte finanziert werden. Wir erklären wie Crowdfunding funktioniert. Crowdfunding neue Art der Finanzie- gefundenen Einträge für den Suchberung. Mit dieser Methode der Geldbe- griff Crowdfunding in den Jahren 2000 schaffung lassen sich Projekte, Produk- bis 2010 dargestellt. (Der Wert für 2010 te, die Umsetzung von Geschäftsideen basiert auf einer linearen Hochrechnung und vieles andere mit Eigenkapital, zu- aus den ersten drei Monaten des Jahres.) meist in Form von stillen Beteiligungen, Deutlich erkennbar ist, dass ab 2006 die versorgen. Die Kapitalgeber sind eine Verwendung der Bezeichnung CrowdVielzahl von Personen – in aller Regel funding stark zunimmt. bestehend aus Internetnutzern, da zum Crowdfunding meist im World Wide Nach zwei kleinen erfolgreich finanzierWeb aufgerufen wird. ten Projekten Ende 2010 kann das Jahr 2011 als Startjahr für Crowdfunding in Crowdfunding ein relativ junger Begriff, Deutschland betrachtet werden. der erst seit einigen Jahren verstärkt eingesetzt wird. In der nebenstehenden Zu der 2004 gestarteten Finanzierung des Abbildung ist die Anzahl der bei Google Roadmovies „Hatschi Madame – sorry

Monsieur“ konnte durch den Erwerb einer Eintrittskarte ein Platz im Abspann erworben werden. Einige mediale Aufmerksamkeit wurde Crowdfunding zuteil, als der Film „Hotel Desire“ durch Spenden von 175.000 EUR finanziert wurde.

Das bis dato größte Crowdfunding-Projekt in Deutschland startete die Kölner Firma Brainpool im Dezember 2011. Für den geplanten Film zur TV-Serie Stromberg wollte das Unternehmen bis März 2012 eine Million Euro einsammeln.

Nach zwei Tagen lagen die Einnahmen bereits bei über 150.000 Euro. Innerhalb einer Woche wurde die Summe (1 Million Euro) erreicht.

ARTEN DES CROWDFUNDING:

Die Aufteilung in diese 4 Crowdfunding Cluster wird momentan häufig verwendet, von daher sollte man diese Begrifflichkeiten kennen. In der Praxis lassen sich Crowdfunding Plattformen und Projekte aber nicht immer eindeutig in eine dieser 4 Schubladen stecken. KLASSISCHES CROWDFUNDING

CROWDINVESTING

CROWDLENDING

CROWDFUNDING

Die Unterstützer erhalten ein nicht finanzielles Dankeschön, wie die Kopie des Projektergebniss, z.B. ein Buch, eine CD oder anderes (Pre-Selling).

Die moderne Art des Aktienhandels. Unterstützer erhalten Anteile am Projekt des Initiators bzw. festgelegte Anteile am Gewinn des Projektes.

Bei diesem Investment verleiht der Unterstützer Geld an den Initiator, der damit sein Projekt finanziert. Das Investment wird an den Unterstützer zurückgezahlt, verzinst oder unverzinst. Diese Art der Finanzierung wird auch als P2P Kredit bezeichnet.

Hier handelt es sich um reine Spendenaktionen, meist in sozialen Projekten. Ein aktuelles Beispiel ist die auf Facebook kursierende weltweite „Cold-Water-Challenge“ für die Unterstützung der ALS-Forschung.

MEHR ALS 1.000 PRIVATPERSONEN INVESTIERTEN BEREITS ÜBER 400.000€ IN STARTUP MYPARFUM Eine sehr erfolgreiche Crowdinvesting-Kampagne hat vor kurzem das Startup-Unternehmen MyParfum initiiert. Das Unternehmen ist auf die Herstellung individueller, kundenspezifischer Parfums spezialisiert und ist nun dabei eine sogenannte „Duftbar“ zu erfinden. Mittels dieser Duftbar, die in etablierte Parfümerie-Filialen integriert wird, soll das selbstkreierte Parfum flächendeckend in ganz Deutschland angeboten werden. Branchengrößen vergleichen die Erfindung des maßgeschneiderten Parfums, das das „Parfum von der Stange“ ablösen könnte, bereits mit der Erfindung des Autos in einer Zeit, in der noch altmodische Pferdegespanne das Stadtbild prägten. „Die ersten Duftbars haben wir bereits an Parfümerie-Partner verkauft und die Auslieferung steht kurz bevor. Um erfolgreich flächendeckend und nachhaltig im Handel Fuß zu fassen, benötigen wir jedoch Kapital - das nun erfolgreiche mittels Crowdinvestings eingesammelt wurde“, so MyParfum Geschäftsführerin Carina Stammermann. Bereits über 1107 Privatanleger investierten seit Ende April bis Ende August 2014 insgesamt 444.070 EUR in das Unternehmen. Durchschnittlich investieren die Anleger 401€. Neben dem finanziellen Mehrwert unterstützen die Anleger das Unternehmen mit mehr als 483 Ideen und Vor-

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schlägen. Auch führte die große öffentliche Wahrnehmung zu einer deutlichen Umsatzsteigerung und zahlreichen neuen Kooperationsanfragen und Investitionsangeboten. „Das Crowdfunding ist ein Riesenerfolg für unser Unternehmen und ermöglicht es uns unsere Erfindung vom individuellen Parfum in Deutschland und der ganzen Welt bekannt zu machen“, so Stammermann abschließend. Das MyParfum Crowdinvest finden Sie unter

www.companisto.com/myparfum.

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Wirtschaftszeitung September 2014 | 19

SCHWERPUNKT •

CROUNDFUNDING IST COMMUNITY Wer glaubt das Geld sei einfach so eingesammelt irrt sich. Beim Croudfunding kommt es vor allem auf das Marketing an. Wie präsentiere ich mein Projekt? Welche Zielgruppe will ich ansprechen und wie erreiche ich Sie? Welchen Nutzen hat der „Investor“ von seiner Unterstützung. Gerade beim Marketing zum Crowdfunding spielt das Internet mit seinen Netzwerken eine große Rolle. Wer nicht gut „vernetzt“ ist oder keine Erfahrung damit hat, tut sich sicherlich schwer. Daher wird Crowdfunding oft auch im sozialen Bereich von einer Jungen Startup-Gemeinde genutzt. Allerdings: Die Investments sind teils sehr beträchtlich. Eine große Zahl an Crowdfunding-Plattformen bietet sich im Internet an. Meist spezialisiert nach Zielgruppen und Themen, mit internationaler, bundesweiter oder regionaler Ausrichtung. Viele Plattformen unterstützen den Initiator auch bei den ersten gehversuchen. Mit Sinn: Denn die Plattformen kassieren auf die eingesammelten Gelder Provisionen.

CROWDFUNDING IN ZAHLEN:

Die Plattform Startnext erreicht die 10 Millionen Euro Marke Die deutsche Crowdfunding-Plattform Startnext hat seit dem Start im Oktober 2010 bis heute über 10 Millionen Euro von der Crowd eingesammelt und konnte damit mehr als 1.500 Projekte aus dem Kultur- und Kreativbereich in Deutschland und Österreich erfolgreich finanzieren. Mehr als 157.000 Unterstützungen von Internetnutzern haben das Erreichen dieses Meilensteins möglich gemacht. Crowdfunding wächst weiter Anna Theil, Geschäftsführerin von Startnext: „Alle kreativen Menschen und Vordenker müssen sich denselben Herausforderungen stellen: Geld einsammeln, Menschen für ihre Ideen gewinnen und sich mit ihren Unterstützern vernetzen. Wir haben Startnext 2010 gestartet, um sie genau dabei zu unterstützen. Die Erfolgsgeschichten der Projekte und die Wachstumskurve von Startnext zeigen, dass Crowdfunding inzwischen ein wichtiger Finanzierungsbaustein für kreative Projekte ist und noch weiter an Bedeutung gewinnen wird.“ Die finanzierten Projekte kommen aus allen Bereichen der

Kultur- und Kreativwirtschaft, von Kunst über Journalismus oder Design bis hin zu Erfindungen. Zu den erfolgreichsten Kategorien zählen: Film und Video, Musik, Events und Literatur. Auch bekannte Künstler wie Peter Licht, Dieter Hildebrandt oder die Killerpilze sowie etablierte Kulturinstitutionen wie das historische Museum Frankfurt oder das Deutsche Filmmuseum haben inzwischen schon erfolgreich Projekte über Startnext finanziert.

60% der Projekte erreichen ihr Finanzierungsziel Startnext hat im internationalen Vergleich eine der höchsten Erfolgsquoten: 60% der gestarteten Projekte erreichen ihr Finanzierungsziel oder werden sogar überfinanziert. Im Durchschnitt sammelt ein Projekt rund 5.600 Euro von 85 Unterstützern ein. Das erfolgreichste Startnext-Projekt und zugleich die höchste Summe auf einer deutschen Plattform ist mit rund 217.000€ derzeit der Dokumentarfilm „Am Borsigplatz geboren“, ein Film über die Entstehung des Fußballvereins Borussia Dortmund.

Neue Entwicklung: Crowdinvesting für Sozialunternehmen und Genossenschaften Seit Anfang 2013 bietet Startnext für Sozialunternehmen, Genossenschaften und Startups aus der Kreativwirtschaft die Möglichkeit, Crowdinvesting mit Crowdfunding zu kombinieren. Investoren haben auf diesem Weg schon rund 600.000 Euro in Startups wie die GEMA-Alternative „C3S“ oder den fairen OnlineMarktplatz „Fairnopoly“ investiert.

www.startnext.de

Das unabhängige Portal Crowdfunding.de bietet dazu eine gute Übertsicht. Hier eine Auswahl: Klassische Croudfunding Plattformen. Startnext – Crowdfunding, Finanzierung für Kreative, Erfinder und Künstler www.startnext.de Crowdfunding fördert Kreativität & Innovationen – hier werden Ideen zu Projekten. Startnext ist Deutschlands größte CrowdfundingCommunity. VisionBakery – Crowdfunding Plattform mit persönlicher Betreuung & individueller Projektseite www.visionbakery.com Die VisionBakery ist Deutschlands zweitgrößte Crowdfunding Plattform. Sie bietet kostenlose persönliche Betreuung, eine frei gestaltbare Projekt-Webseite und erhebt nur bei Projekterfolg eine faire Provision als Gegenleistung von dir. Sciencestarter – Crowdfunding-Plattform für die Wissenschaft! www.sciencestarter.de Sciencestarter ist eine neue Möglichkeit Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftskommunikation gemeinsam mit vielen Menschen (Crowd) zu finanzieren. Viele Schaffen Mehr – Crowdfunding Plattform der Volksbank Brühl www.viele-schaffen-mehr.de Wir streben nicht nach Profitmaximierung, sondern haben es zu unserer Kernaufgabe gemacht, Menschen beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Regionale Croudfunding Plattformen. Nordstarter Hamburg – Crowdfunding für die Hansestadt www.nordstarter.org Mit Nordstarter können Künstler, Kreative und Erfinder ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen: Crowdfunding. Crowdfunding Berlin – Überblicks-Portal für Crowdfunding und Crowdinvesting in Berlin

Investment Plattformen (Crowdinvesting) Seedmatch – Crowdfunding für Startups www.seedmatch.de Crowdfunding-Plattform für deutsche Startups – alternative Investments mit Rendite-Potential: Investieren Sie online in zukunftsweisende junge Unternehmen. Innovestment – Investieren Sie in Innovation! www.innovestment.de Beteiligen Sie sich als Investor an den Geschäftsideen von morgen und verdienen Sie an ihrem Wachstum. Nutzen Sie als Start-Up. privates Beteiligungskapital, um Ihre Geschäftsidee umzusetzen.

Kredit Plattformen (Crowdlending) auxmoney – Deutschlands größter Kreditmarktplatz (PLATTFORM PROFIL) www.auxmoney.com auxmoney bietet Kredite von privat an privat. Geld schnell und einfach leihen – Privatkredit auch für Selbständige. smava – Ihr Kredit ist www.smava.de Geld leihen ist bei smava auch direkt von privaten Anlegern möglich – ohne Umweg über die Bank LeihDeinerStadtGeld – Bürgerkredite für Kommunen von Bürgern www.leihdeinerstadtgeld.de LeihDeinerStadtGeld vermittelt Bürgerkredite zwischen Kommunen und Bürgern und ermöglicht somit die Finanzierung von regionalen Projekten. Finmar – Kredite zu Geschäftszwecken www.finmar.com Finmar ist eine Crowd-to-Business Lending Plattform. Unternehmer und Selbstständige mit einem Finanzierungsbedarf von unter €25.000

Quelle: www.crowdfunding.de

www.crowdfunding-berlin.com Das Portal bündelt aktuelle Berliner Crowdfunding- und Crowdinvesting-Projekte aus den kreativen Branchen, dem Medien- und IKT- Bereich sowie der Kulturellen Bildung, stellt Berliner Projekte, Portale, Ansprechpartner und Netzwerke vor.

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