76. Jahrgang • 12. März 2021 • Nr. 5
FOTO: ISTOCK
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
Vorarlberg wird Modellregion:
Das ist ein Test für uns alle!
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2
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Damit Unternehmen hochgesteckte Ziele und Visionen auch wirklich erreichen, braucht es Disziplin und Durchhaltevermögen. Eva Engel und ihr Team bauen gemeinsam mit dem Kunden die Brücke zur starken Marke.
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KONTAKT agenturengel GmbH Am Bach 9 6850 Dornbirn T +43 5572 3981820 hello@agenturengel.eu www.agenturengel.eu
Headquarter der Kreativität: Die agenturengel im Dornbirner Oberdorf.
as verbindet die beiden größten Vorarlberger Kampagnen der letzten Jahre? Sowohl Logo und Erscheinungsbild der MarkeVorarlberg als auch #venividivorarlberg, die Covid-19-Kampagne des Vorarlberg Tourismus, wurden von Eva Engel und ihrem agenturengel-Team kreiert. Zahlreiche internationale Auszeichnungen, wie etwa Gold und Silber bei Europas größtemContent MarketingWettbewerb, begleiten Eva Engel auf ihrem außergewöhnlichenWeg. Daneben entstanden u. a. ein komplett neuer Kommunikationsauftritt für die Schiffe Hohentwiel undOesterreich sowie das erfolgreiche Re-Branding der Rickatschwende. Gute Arbeit hält ein Leben lang und länger Eva Engel legt bereits seit mehr als drei Jahrzehnten den Grundstein für Erscheinungsbilder und Kampagnen in der gesamten DACH-Region. So arbeiten etwa die Lebenshilfe Vorarlberg oder die Krankenhaus-Betriebsgesellschaften noch heute mit den Grundlagen, die Eva Engel vor mehr als 30 Jahren präsentiert hat.
Einfache und dennoch raffinierte Identities in Wort und Bild sind das Markenzeichen von Eva Engel. „Filigrane Extras kann sich bestenfalls noch der Friseur um die Ecke leisten und auch das nur, wenn er nicht expandieren will.“
DerWeg zur Spitze führt über einen schmalen Grat UnternehmenmüssenbeimerstenKontaktpunktenund durch Kontinuität einevertrauensvolle Beziehung mit dem Kunden aufbauen. „Unabhängig von der Art und Größe eines Unternehmens, ist die möglichst maßgeschneiderte Identität daher überlebenswichtig“,weiß Eva Engel. „Meine Aufgabe ist es, das Unternehmen durch die raue See der Selbstfindung oder Neuentdeckung zu führen. Ichversuche immer, die Seele desUnternehmens, des Produktes sichtbar zu machen. Dabei ist Ehrlichkeit, 100%igeAuthentizität, das Allerwichtigste. Der Prozess ist vergleichbar mit den Aufgaben eines Personal Trainers. Es ist anstrengend, macht aber Spaß und bringt Bewegung in die Sache. Und schlussendlich belohnt der Erfolg, der sich bei all unseren Kunden noch immer eingestellt hat.“Wichtig ist natürlich, dass man dranbleibt und sich ständig weiterentwickelt. „Das ist die schwerste Kür. Nachhaltiger Erfolg bedeutet kontinuierlich in gut gemachte Kommunikation zu investieren.“ DieWerkzeuge des Erfolgs Eva Engel und ihr agenturengel-Team spannen den Bogen. Von der Analyse, der Idee, dem klugen Konzept, feinstem Grafik-Design, anspruchsvollen Texten und Inhalten, einer kompletten Magazinredaktion bis hin zu einfach jeder erdenklichen Umsetzung für digitale und analoge Medien. „Es gibt im Spektrum der Werbung und Kommunikation praktisch nichts, was wir nicht mit viel Know-how und Erfahrung anbieten können. Gerade diese enorme Vielfalt zeichnet uns aus.“
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INHALT
Schwerpunkte dieser Ausgabe: 4
THEMA. Gastro-Öffnung. Am 15. März bekommt Vorarlbergs Gastronomie eine Chance aufzusperren. Trotz Verhandungserfolg wurden nicht alle Wünsche berücksichtigt.
12
Handel.Lokal.Digital. Die Wirtschaftskammer unterstützt Vorarlberger Handelsbetriebe auf dem Weg zu mehr digitaler Kompetenz.
16
Aus der Praxis: Lehrlingsprojekte „Made in Vorarlberg“ und deren Bedeutung.
30
Deponiesituation. Bodenaushub bleibt eine große Herausforderung.
KOMMENTAR
Jetzt sind wir alle gefragt!
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTO: STUDIO FASCHING
„Mit dieser uns gewährten Verantwortung gilt es jetzt behutsam umzugehen!“
Solidarität ist ein starkes Wort. Und aktuell wieder von enormer Bedeutung. Wir haben - mit großer Unterstützung von Landeshauptmann Markus Wallner - erreicht, dass die Modellregion Vorarlberg Wirklichkeit wird. Die klare Positionierung des Landes und der Vorarlberger Wirtschaft hatte letztlich auch die besseren Argumente auf ihrer Seite. Mit dieser Verantwortung gilt es jetzt behutsam umzugehen. Vorarlbergs Bevölkerung und die Unternehmen haben bewiesen, dass eine regionale Öffnung und damit eine Unterscheidung zu anderen Bundesländern gerechtfertigt sind. Diszipliniertes Verhalten gehört belohnt. Auf allen möglichen Ebenen haben wir uns als Wirtschaftskammer für diese Lösung stark gemacht und dafür gekämpft. Es liegt ja im Wesen einer Modellregion, zeigen zu können, was machbar ist. Vorarlberg ist sich dieser Verantwortung durchaus bewusst. Die Unternehmen sollten aber nicht zu Bittstellern degradiert werden, wenn sie ihrer Leidenschaft und Profession nachgehen wollen – im Übrigen dafür ja auch Arbeitsplätze gesichert bleiben. Sie sollen zeigen dürfen, dass sie gemeinsam mit ihren Gästen die Verantwortung übernehmen können. Auch wenn so mancher Wermutstropfen bleibt, ist es nun entscheidend, dass alle im Land jetzt zusammenhalten, um die in Vorarlberg gesetzten Erwartungen erfüllen zu können. Man blickt neidvoll auf Vorarlberg. Der eine oder andere möchte uns vielleicht sogar scheitern sehen. Wir wissen um das damit verbundene Risiko, doch diesem werden wir mit Vorarlberger Art begegnen. Und für die Betriebe gilt nach wie vor: Die beste Fördermaßnahme ist Optimismus, Zuversicht und letztlich Umsatz. Halten wir zusammen und zeigen wir, wie man dieser Pandemie begegnet: Mit Vernunft und Hausverstand!
thema Gastro„Wir wissen, dass damit nicht alles perfekt ist, aber es ist ein erstes wichtiges Signal, das uns Mut geben sollte.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
„Wir fordern ein rasches Nachverhandeln wichtiger Anliegen wie Ein-Meter-Abstand.“ Mike P. Pansi Obmann Gastronomie
Gastronomie. Eine Indoor-Öffnung zuzulassen, ist der einzig richtige Weg für die Gastronomie, Sperrstundenregelung bleibt Wermutstropfen. Branche fordert Nachverhandlungen bei Selbsttest und Abstandsregelung.
B
und und Land haben am Dienstag die Eckpunkte für eine kontrollierte Öffnung, die in Vorarlberg ab 15. März zurAnwendung kommen, fixiert. Die Öffnungsschritte umfassen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche,Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen und die Gastronomie. „Wir gehen damit einen Schritt voran und werden diese Maßnahmen verantwortungsvoll umsetzen“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Modellregion Vorarlberg „Wir können nun als Modellregion unter Beweis stellen, dass wir Verantwortung übernehmen können“, beurteilt Hans Peter Metzler, Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg, die angekündigten Öffnungsschritte ab 15. März für Vorarlberg in einer ersten Reaktion. „Das schafft Vertrauen und ist sowohl psychologisch als auch
wirtschaftlich ein wichtiger Schritt“, sagt Metzler und erklärt: „Wir wissen, dass damit nicht alles perfekt ist, aber es ist ein erstes wichtiges Signal, das uns Mut geben sollte.“ Die Bevölkerung und die gesamte Vorarlberger Wirtschaft haben in den vergangenen Monaten enormes Verständnis für die behördlichen Schließungen aufgebracht. Die Zahlen lassen es zu, diesen Schritt aus dem Lockdown zu wagen. „Wir hätten uns auch die Anerkennung der Selbsttests gewünscht. Die jetzigen Lösung („Antigentest auf derTeststraße oderverifizierter Selbsttest auf derTeststraße“) sehenwir als einen ersten Schritt, dem bei erfolgreicher Umsetzung ja weitere folgen können.“ WKV-Präsident Metzler appelliert an Zusammenhalt „DieWirtschaft hat in den vergangenen Monaten alles NotwendigeunternommenundmitumfassendenSicherheits- und Präventionskonzepten ihre Hausaufgaben gemacht. Wichtig ist es, dass alle im Land jetzt zusammenhalten, um die in Vorarlberg gesetzten Erwartungen erfüllen zu können und auch Öffnungsperspektiven anderer noch geschlossener Branchen nicht zuvermasseln“, appelliert WKV-Präsident Metzler an Betriebe wie Bevölkerung gleichermaßen. Sollten die Zahlen es zulassen, müssen auch, so Metzler, weitere Öffnungsschritte folgen. Wollen Gastgeber sein „Wir kämpfen seit geraumer Zeit nahezu Tag und Nacht sowie auf allen Ebenen für eine Möglichkeit, wieder Gastgeber sein zu dürfen. Dass es jetzt bald soweit ist, zeugt vom Vertrauen, das die Landespolitik mittlerweile in uns als Branchenvertreter setzt. Landeshauptmann Markus Wallner hat sich deshalb dankenswerterweise bis zur letzten Minute in Wien für unsere Forderungen eingesetzt,wobei manches leider unerfüllt geblieben ist“, betonen Mike P. Pansi, Fachgruppen-Ob-
FOTOS: MARCEL HAGEN, FRDERICK SAMS,ISTOCK
Öffnung 15. März: Nur ein erster Schritt!
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THEMA
Öffnungsschritte inVorarlberg fixiert
mann der Gastronomie sowie sein Stellvertreter Stefan Köb. Insbesondere die Möglichkeit, Gastronomiebetriebe ab 15. März zusätzlich zu Outdoor auch Indoor zu öffnen, ist aus Sicht der Branchenvertreter ein wichtiger, aber auch mutiger Schritt. „Damit übernimmt unsere Branche eine hoheVerantwortung. Die Betriebe haben jedoch in den vergangenen Monaten sehr viel in umfassende Sicherheits- und Präventionskonzepte investiert. Jetzt können wir endlich zeigen, dass damit ein ‚Sicheres Gastgeben‘ möglich ist“, sagt Mike P. Pansi. „Fragen muss sich aber jeder einzelne Betrieb angesichts der gesetzten Rahmenbedingungen, ob ab 15. März auch betriebswirtschaftlich verantwortungsvoll geöffnet werden kann.“ Wesentliche Forderungen der Branche bleiben unerfüllt Trotz des Lichtblicks einer Öffnung bedauern die Gastronomievertreter, dass wesentliche Forderungen, für die sich auch die Vorarlberger Landesregierung eingesetzt hat, vom Gesundheitsministerium in Wien unerfüllt geblieben sind. So werden die sogenannten Selbsttests nur für Kultur- und Freizeiteinrichtungen kommen, nicht aber für die Gastronomie. „Die Selbsttests und damit mehr Eigenverantwortung vonseiten der Gäste wären wichtig, damit wir auch organisatorisch und wirtschaftlichverantwortungsvoll öffnen können.Auch eine Ein-Meter- anstelle der jetzt angekündigten Zwei-MeterAbstandsregel wurde uns zunächst in Aussicht gestellt, war aber in Wien nicht durchsetzbar. Damit stoßen viele kleinere Betriebe an räumliche oder betriebswirtschaftliche Grenzen“, sagt Stefan Köb.
FOTO: ISTOCK
Alle vereinbarten Präventionsmaßnahmen werden streng kontrolliert. Das Projekt wird vom Gesundheitsministerium wissenschaftlich begleitet. Das Pilotprojekt startet am 15. März. Die Maßnahmen werden laufend in Bezug auf das Infektionsgeschehen und der Einhaltung der Präventionskonzepte evaluiert.
Gastronomievertreter hoffen auf nächste Öffnungsstufe Die Gastronomievertreter appellieren an alle Betriebe, die Gäste und die Bevölkerung, sich an die Schutzmaßnahmen zu halten. Nur dann gäbe es Hoffnung auf eine nächste Öffnungsstufe. Sollte es die Infektionsentwicklung als Voraussetzung dafür zulassen, fordern sie vehement, drei Punkte bis spätestens Ostern nachzuschärfen: Die Anerkennung von Selbsttests in der Gastronomie sowie die Rückkehr zu früheren Regelungen, zum Beispiel über dieAnzahl von sechs Gästen an einem Tisch oder die Ein-Meter-Abstandsregel für Verabreichungsplätze - eine Adaptierung der derzeit gültigen Ausgangssperre, eine entsprechende Ausweitung der Betriebszeiten oder eineAnpassung der Sperrstunde auf 23Uhr.COVID-Förderungen undUnterstützungsleistungen können auch dann inAnspruch genommen werden, wenn Betriebe aus betriebswirtschaftlichen Gründen entscheiden nicht zu öffnen.
Öffnung der Gastronomie - Behördlicher Antigenoder PCR-Test notwendig - In geschlossenen Räumen und im Freien möglich - Zwei Meter Abstand zwischen den Tischen - Pro Tisch max. vier Erwachsene aus max. zwei Haushalten zuzüglich minderjährige Kinder ODER gemeinsamer Haushalt - Selbstbedienung nur mit besonderen hygienischen Vorkehrungen - Gäste-Registrierungspflicht - Eintritt durch: PCR-Test, Antigen-Test oder Selbsttest an der Teststraße Veranstaltungen - Nur mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen - Können in geschlossenen Räumen und im Freien stattfinden - Test-Pflicht für alle Veranstaltungen - FFP2-Pflicht bei allen Veranstaltungen - Die Obergrenze für BesucherInnen für Veranstaltungen beträgt 100 Personen und max. 50 Prozent des Fassungsvermögens - Gäste-Registrierungspflicht - Verpflichtendes Präventionskonzept - Eintritt durch: PCR-Test, Antigen-Test, Selbsttest an der Teststraße oder zuhause
TOP-LEISTUNG
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HÄMMERLE KAFFEE
Unternehmertum auf VORARLBERGER ART
Hämmerle Kaffee investiert fünf Millionen Euro in ein neues Logistik-Center. Bis Ende des Jahres entstehen, direkt an die Produktion anschließend, auf drei Stockwerken rund 3.300 Quadratmeter Nutzfläche zur Lagerung, Kommissionierung und Lkw-Abfertigung. Für den Neubau werden vier Millionen Euro investiert – eine weitere Million fließt in neue Maschinen. Nach einem Coronabedingten Einbruch im Vorjahr erwartet Geschäftsführer Markus Hämmerle ab dem Sommer wieder ein deutliches Wachstum. „Wir wachsen seit Jahren und mussten daher zusätzliche Produktions- und Lagerflächen schaffen. Das neue Logistik-Center steigert die Kapazität und Effizienz unseres Betriebs“, erklärt Geschäftsführer Markus Hämmerle. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2019 betrug der Umsatz rund 30 Millionen Euro.
FOTO: UDO MITTELBERGER
Betriebserweiterung: Fünf Millionen-Investition
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MAGAZIN
INTERVIEW
HANS PETER METZLER
„Klimaschutz und Wirtschaftswachstum verknüpfen“
WKV-Präsident Hans Peter Metzler auf dem Dach des WIFI Dornbirn. Dort steht auf einer Fläche von über 400 Quadratmetern eine Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von rund 81 „Kilowatt-Peak“ für einen jährlichen Ertrag von ca. 81.000 Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresverbrauch von ca. 17 Haushalten.
Interview:Herbert Motter
FOTO: WKV
Nachhaltigkeit. Dreh- und Angelpunkt in unseren Bemühungen bleibt stets die klare Vision: Vorarlberg soll Vorreiter für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Energieeffizienz werden.
Wie kann die Wirtschaft ökologisch-soziale Ziele erreichen? Die Wirtschaft bekennt sich klar zum Klimaschutz und begrüßt den Ansatz, Klimaschutz und Wirtschaftswachstum miteinander zu verknüpfen. Wir stehen hinter dem langfristigen Ziel der europäischen Klimapolitik, bis 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dabei dürfen die Bemühungen auf dem Weg dorthin nicht zum Hemmschuh für den Wirtschaftsstandort und seine Unternehmen werden, dies gilt auch beim Thema Besteuerung. Ein No-Go sind sicherlich zu kurz gedachte Verbote oder einseitige Strafsteuern auf bestimmteTechnologien,wie etwa bei der Heizöltechnologie.DasnimmtunsdieChance,mitinnovativen CO2-neutralen synthetischen Flüssig-Brennstoffen, sogenannten „green liquids“ diese Technik weiterzuverwenden. Deshalb sprechen wir uns auch im Rahmen einer etwaigen Steuerreform für einen technologieoffenen Zugang aus, der es sämtlichen Anwendungsbereichen und Technologienoffenlässt,besserzuwerdenundsomiteinen Beitrag zu leisten.Aus Sicht der Industriebeispielsweise ist es von zentraler Bedeutung, dass eine Bepreisung industriellerEmissionenaufeuropäischer–bessersogarglobaler -Ebenestattfindet,wennnegativestandortpolitischeEffekte und die Gefahr derAbwanderung in Regionen mit geringeren Standards vermieden werden sollen. Es wird dafür einen Mix aus europäischen und nationalen Steuerungsmechanismen brauchen. Wir dürfen bei all dem nicht vergessen, dass Österreich bereits heute eine ausgesprochen hohe Gesamtsteuerlast aufweist, weshalb gewünschte Lenkungseffekte genauestens zu analysieren sind.
Die Wasserstofftechnologie ist eine Technologie der Zukunft. Hat Vorarlberg bei diesem Thema eine Chance Vorreiter zu werden? GrünerWasserstoff aus erneuerbarenQuellenwird eine ganzwesentlicheRolleimglobalenEnergiesystemeinnehmen. Wenn wir den Wasserstoff tatsächlich als Teil der Lösung sehen, mit dem wir die globale Erwärmung stoppen wollen, muss dasGanze im Zusammenhang mit demAusschöpfenvonEffizienzpotenzialen,geradeinderIndustrie, aber auch in anderen Bereichen, wie etwa Gebäude etc. gesehen werden. Sukzessive wird sich diese Technologie durchsetzen und es lohnt sich da möglichst früh dabei zu sein. Wir erkennen ein großes Interesse. Die Vorarlberger Wirtschaft ist sehr offen, sich dieser Thematik anzunehmen.Sieistdadurchausbereit,sichandieGrenzezutasten, zu analysieren und zu sagen, was kann ich machen, was wirtschaftlich vielleicht jetzt noch grenzwertig ist, aber dafür habe ich in drei bis fünf Jahren wertvolle Erfahrung dazugesammelt. Einsehr großer Innovations- undGestaltungswille für Nachhaltigkeit ist jedenfalls vorhanden. ErsteStudieninderVorarlbergerIndustriedazusindschon gestartet worden. Wir gehen davon aus, dass daraus dann auch erste Projekte folgen werden. Wie könnte das „Cradle to Cradle“-Prinzip in Produktionsprozesse implementiert werden, um Schadstoffe zu vermeiden? Es geht nicht nur darum, weniger schädlich zu sein, es geht darum, nützlich zu sein und einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. In einer Zeit, in der Ressourcen immer knapper werden, bietet der „Cradle to Cradle“-Ansatz einen innovationsorientierten Lösungsansatz. Invielen Bereichen findet das bereits statt. Sei es in der Bauwirtschaft, wo bereits über 90 Prozent der anfallenden Baurestmassen im Rahmen des Recyclings zu neuen Rohstoffen aufbereitet und wiederverwendet werden. Aber auch in der Industrie oder im Ressourcenmanagement findet das Prinzip immer breitere Anwendung. Was uns oftmals daran hindert, hier noch stärker in die Breite zu kommen, liegt teilweise auch an sehr komplexen rechtlichen Auflagen – beispielsweise im Abfallrecht – die einen Wiedereinsatz von Reststoffen oft erschweren. Da gilt es zahlreiche Gesetzesmaterien kritisch zu durchleuchten. Zudem muss und wird ein starker Fokus auf den Bereich Forschung und Entwicklung sowie Produktdesign gelegt werden, bspw. im Bereich Textilrecycling oder Verpackungen. Die Betriebe sind hier höchst innovativ unterwegs.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 8
DATEN & FAKTEN
Zahlen spiel Unsere Unternehmerinnen
2020 wurde jedes dritte Unternehmen in Österreich (38,3%) von einer Frau geleitet: Chefinnen sind auf dem Vormarsch!
Frauenanteil auf Rekordkurs!
48,2 Prozent
496 Frauen haben 2020 in Vorarlberg ein Einzelunternehmen gegründet.
Die Frauenquote in Vorarlberg liegt damit über dem Bundesschnitt von 45,2 Prozent.
40,4 %
2008 35,2 %
Top 5 Gründungsmotive
45,2 %
2020
39,5 %
2010
2004
von Unternehmerinnen:
75 Prozent
Flexible Zeit- & Lebensgestaltung
66,2 Prozent
Einzelunternehmen in Vorarlberg:
8.726 Männer
5.117 Frauen
Die „eigene“ Chefin sein
61,8 Prozent
Wunsch nach Eigenverantwortung
61,1 Prozent Steigerung des Einkommens
Österreichs Unternehmerinnen leisten im Jahr
293 Millionen Arbeitsstunden (2019)
59,9 Prozent
Neue Berufsperspektive
GRAFIK: ISTOCK/SIMON GROSS; QUELLE: GRÜNDERSTATISTIK DER WKÖ 2020/GRÜNDERSERVICE DER WKV; OHNE PERSONENBETREUER
9 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 10
magazin FAHRZEUGHANDEL
NoVA-Erhöhung ist nicht vertretbar
MULTIMEDIALE DISKUSSION
„Erste Lockerungen und ein Jahr Corona in Vorarlberg“ Am kommenden Freitag, 12. März 2021, drei Tage vor ersten Lockerungen in Vorarlberg, zieht der ORF Vorarlberg auch eine erste Bilanz über ein Jahr Corona. Die multimediale Diskussion ist am Freitag, 12. März 2021, um 18.30 Uhr in ORF 2 V im Fernsehen zu sehen, die TV-Sendung „Vorarlberg heute“ bringt ab 19.00 Uhr Ausschnitte. ORF Radio Vorarlberg sendet diese Gesprächsrunde am selben Abend um 20.00 Uhr in einer Sondersendung und auf der Onlineseite vorarberg.ORF.at wird es eine kompakte Zusammenfassung geben.
FH Vorarlberg online erleben!
Beim Tag der offenen Tür am 12. März öffnet die FH Vorarlberg erstmals virtuell ihre Türen. Auch im neuen Online-Format gibt es viel zu erleben und zahlreiche Möglichkeiten, die FH Vorarlberg kennenzulernen. Erleben Sie gemeinsam virtuell unseren Campus, das Studienangebot und vieles mehr. Holen Sie sich alle Informationen zu unseren Bachelor- und Masterstudiengängen direkt von unseren Lehrenden und StudiengangsleiterInnen persönlich, live im Online Format. fhv.at/fhoffen
FOTOS: FREDERICK SAMS. ORF, FHV, MAREK KNOPP
Die NoVA wird neben Pkw nun erstmals auch für leichte Nutzfahrzeuge fällig. „Diese steuerliche Zusatzbelastung ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein absolut herber Schlag. Das trifft vor allem viele EPU und Kleinunternehmen mit kleinen Lkw wie Kasten- oder Pritschenwägen, die diese Fahrzeuge zum Transport von Material und Waren für ihre Arbeit brauchen“, kritisiert Rudi Lins, Obmann des Vorarlberger Fahrzeughandels.
TAG DER OFFENEN TÜR
„Wir brauchen Perspektiven und einen verlässlichen Plan für ein schrittweises Wiederhochfahren der Wirtschaft. Stufenweise Öffnungsschritte, flankiert von gezielten Unterstützungsleistungen, sind der richtige Weg dazu.“ Karlheinz Kopf WKÖ-Generalsekretär
Jawohl! Nein danke! Aufstockung der Wirtschaftshilfen kommt zum richtigen Zeitpunkt Auf Bundesebene wurde Mitte Woche eine Ausweitung der Wirtschaftshilfen für die von Einschränkungen betroffenen Betriebe beschlossen. Sie bringen krisengebeutelten Unternehmen rasch und unkompliziert nötige Liquidität und kommen, betont Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele, zum richtigen Zeitpunkt. Die Rede ist unter anderem von einer Aufstockung des Ausfallsbonus, einer erweiterten KurzarbeitsUnterstützung und einer Investitionsprämie für Gastgärten. Das sind wichtige Ergänzungen der bestehenden Palette an Hilfsmaßnahmen. Viele Branchen sind weiterhin besonders stark betroffen. Aus diesem Grund ist es der Wirtschaftskammer gelungen, gemeinsam mit der Bundesregierung weitere Akut-Unterstützungen zu erwirken. (moh)
Modellregion Vorarlberg: Gegen Vereinbartes agiert Der Landtag diskutierte am Mittwoch die Modellregion Vorarlberg mit ihren zarten Öffnungsschritten, Klubobmann Frühstück sagte dabei, er hätte sich „etwas mehr Bundes-Mut“ erwartet; und in der Tat „wäre mehr gegangen“ (© FPÖ-Chef Bitschi), hätte sich nicht der Gesundheitsminister quergestellt. Das Ärgerliche daran ist, dass sich Anschober zunächst nicht einmal an das hatte halten wollen, was in seinem Beisein am 1. März offiziell verkündet worden war, sondern hinter den Kulissen vielmehr auch noch gegen das Vereinbarte agiert hatte. Gemessen an Restösterreich hat Vorarlberg nun zwar mehr, gemessen an dem, was man sich erhofft hatte, sind die Öffnungsschritte allerdings bescheiden – und das ist Anschober zu verdanken. (ad)
11 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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LIEBE MACHT BLIND –
Was war das für ein Start ins 2021! Nach all dem Corona-Wahnsinn der letzten Monate hätten wir uns die Entwicklung auch einfacher vorgestellt.
aber auch lange Betriebszugehörigkeit – nämlich „betriebsblind“!
Was ist mit den Verbesserungsvorsätzen passiert? Mehr als sonst haben wir uns für 2021 viel vorgenommen. Bestehendes in Frage stellen und Neues ausprobieren. Aber der Alltag hat uns fest im Griff – und der innere Schweinhund zurVeränderung ist größer als man angenommen hat. Erfahrungsgemäß ist es nicht der mangelnde Wille zur Verbesserung, sondern schlichtweg die fehlendeWahrnehmung – die Betriebsblindheit. Einblick von außen als Lösung! Nach einer externen Analyse von außen werden wir die Ideen gemeinsam sammeln, bewerten und imTeam umsetzen. Gerne begleiten wir Sie auch aktiv dabei. Denn wir lassen nicht nach, spornen an, motivieren Sie und Ihr Team. Gemeinsam überwinden wir die Hürden bis zum klar definierten Ziel. Beharrlich, begeisternd, aber auch fordernd.
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 12
Digitale Kompetenz und Sichtbarkeit Startschuss. Mit dem Projekt HANDEL.LOKAL.DIGITAL unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg die Handelsbetriebe auf dem Weg zu mehr digitaler Kompetenz. Das Bildungs- und Beratungsangebot bietet sowohl für digitale Neulinge als auch für Powerseller einen Nutzen.
E
„Die Teilnehmenden sollen aus jedem Modul einen individuellen Nutzen mitnehmen können.“ Carina Pollhammer Spartenobfrau Handel
s hat sich gezeigt, dass bestimmte Branchen im VorarlbergerHandelvondieserPandemiebesondersbetroffen sind. Durch die mit den Lockdowns einhergehenden „Betretungsverbote“ der Geschäftslokale wurde vielen Händler/-innen die Basis für den persönlichen Kontakt mit ihren Kund/-innengenommen.„EinzelneHändlerhattenbereits ein funktionierendes Online-Angebot, einige konnten ihre Kontakte und das Angebot um den digitalen Kanal erweitern. Für viele Händler war das aber völliges Neuland und entsprechend groß war auch die Unsicherheit“, informiert Wirtschaftskammer-Präsident Hans-Peter Metzler. Als wichtiges „Learning“ aus der Krise soll der Handel künftig besser auf derartige Situationenvorbereitet sein: „Mit dem Projekt HANDEL.LOKAL.DIGITAL, das wir als Wirtschaftskammer Vorarlberg gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und der WISTO mit der Leitinitiative Digitalisierung „v-digital“insLebengerufenhaben,wollenwirdiedigitaleKompetenzunddieSichtbarkeitderVorarlbergerHandelsbetriebe weiter steigern“, erklärt Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler und führt aus: „Digitale Kompetenz beziehungsweisedigitaleBildungisteinEckpfeilerunseres Strategieprozesses Dis.Kurs Zukunft. HANDEL.LOKAL.DIGITAL ist ein erster Schritt im Ausbau der Digitalisierung der Handelsbranche. Ein innovatives Umfeld bietet Raum für weitere digitale Fortschritte.“ WirtschaftslandesratMarcoTittlerergänzt:„Dieaktuelle Situation und die rasch voranschreitende Digitalisierung verlangeneinennächstenEntwicklungsschritt.Online-Ver-
FOTO: SPAR/HELGE KIRCHBERGER
MAGAZIN
triebswege eröffnen auch den regionalen Betrieben eine zusätzlicheAbsatzmöglichkeit.Dadurchwirdderregionale Einkauf und somit die Unterstützung der heimischen Betriebe auch digital ermöglicht. Auf diesem Weg wollen wir unsere Betriebe bestmöglich unterstützen.“ Zielsetzung des Projekts Um die Online-Fitness der Händler zu stärken, braucht es ein entsprechendes Angebot. Dieses sollte auf den persönlichendigitalenReifegradunddietypischeStrukturvon Klein- bzw. Einzelunternehmern abgestimmt werden. Fast 50 Prozent der KMU schätzen sich selbst als „Digitalen Neuling“ ein. „Die niederschwelligen, modularen Angebote müssen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sein. EntsprechendwurdebeiderEntwicklungdesAngebotsaufeinfache Verständlichkeit und vor allem auf die Praxis- und Umsetzungsorientierung geachtet“, betont SpartenobfrauCarina Pollhammer und sagt weiter: „Die Teilnehmenden sollen aus jedem Modul einen direkten und individuellen Nutzen für das eigene Unternehmen mitnehmen können.“ AllgemeinetheoretischeInhaltehaltensichimHintergrundund werdenanhandvonbranchenspezifischenPraxisbeispielen erläutert. RegionaleWertschöpfung sichern „Um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, braucht es richtige, auf die Region zugeschnittene Zugänge. Dies gilt sowohl für den Handel als auch für alle anderenWirtschaftsbereiche.MitHANDEL.LOKAL.DIGITAL schaffen wir eine optimale Kombination der Vorteile des stationären Einkaufserlebnisses mit denen des digitalen Handels.DieseVerbindungscheintunsdieidealeStrategie, um die Potenziale des Handels voll auszunutzen“, ist WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl überzeugt. „Vorarlberg
13 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
FOTO: WKV/ FREDERICK SAMS/ STUDIO FASCHING/ STUDIOWÄLDAR
MEINUNGEN
„Wir wollen die digitale Kompetenz und Sichtbarkeit der Vorarlberger Handelsbetriebe weiter steigern.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
Im Rahmen einer Pressekonferenz erfolgte der Startschuss für HANDEL.LOKAL.DIGITAL.
hat hier einen besonderen Weg gewählt: Durch die Einbeziehung aller wesentlichen Akteure im Land haben wir es geschafft, genau den richtigen Mix an Maßnahmen - vom kombiniertenBeratungs-undSchulungssystembishinzur Förderung - zu setzen, um Unternehmen niederschwellig den Einstieg in eine digitalere Handelswelt zu ermöglichen.“ Erste Module bereits im März DamitderWissensaufbauinderdigitalenWeltbestmöglich und auf verschiedenen Ebenen erfolgen kann, wurden sieben Module mit Schwerpunkten wie beispielsweise Digitale Sichtbarkeit, Informations-Sicherheit, Community, Marktplätze und Plattformen sowie Innovative Geschäftsmodelle eingerichtet. Die Umsetzung findet in enger Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsgemeinschaften und Stadtmarketings statt und war ursprünglich direkt in den Regionen geplant. „Derzeit ist das Corona-bedingt nicht möglich – daher finden die ersten Kurse im WIFI Dornbirn statt“, informiert Carina Pollhammer und führt aus: „Hier können wir sicheres Lernen garantieren. In einer zweiten Runde im Herbst ist aber das Ziel, Kurse direkt in den Regionen zu ermöglichen.“ Das erste Modul zurVerbesserung der digitalen Sichtbarkeit startet bereits am 18. März, eine Anmeldung ist über wkv.at/handel.lokal.digital möglich. Diese Einheit eignet sich vor allem für digitale Neulinge. In den vier Stunden bekommen Händler/-innen erste Werkzeuge, um eine höhere Reichweite und mehr Besuche auf ihrer Website zu generieren. Auch die Erschließung neuer Zielgruppen mittels Suchmaschinen-Optimierung ist Teil des ersten Moduls. Auch das Modul drei zumThema CommunityfindetbereitsEndeMärzstatt.ZieldieserEinheitist dieVermittlung vonWissen rund um denAufbau und Nut-
zen einer Social-Media Community. UBIT-Beratungsscheck und e-Commerce Förderung Zusätzlich zu diesen sieben Modulen wurde auch ein umfangreiches Beratungskonzept entwickelt, das im Vorfeld oder parallel in Anspruch genommen werden kann, denn DigitaleTransformation braucht Begleitung. Mit diesem Angebot wird die Unterstützung sichergestellt und durch eine Förderung von Land und Wirtschaftskammer attraktiv gestaltet. „Als erster Schritt empfiehlt sich eine Erstanalyse und die Erstellung einer individuellen Digitalisierungs-Strategie“, informiert Spartenobfrau Pollhammer und ergänzt: „Diese kann mit dem UBIT-Beratungsscheck derWKVgefördertwerden.SpezialisierteBerater/-innenmit ErfahrunginderDigitalisierungderHandelsbrancheunterstützen bei ersten Schritten hin zu einem „digitaleren“ Unternehmen.“ Alternativ kann auch eine bestehende Beratungsbeziehung genutzt werden. Im zweiten Schritt geht es an die Umsetzung. Um möglichst vielen Handelsunternehmen in Vorarlberg einen nachhaltigen Digitalisierungsschub im Bereich E-Commerce zu ermöglichen, wurde vom Land Vorarlberg das Förderungsprogramm „E-Commerce Vorarlberg“ geschaffen. Das Förderungsprogramm bietet Kleinunternehmen in Vorarlberg die Chance, das große Potenzial im Vertrieb und bei der Vermarktung durch Digitalisierung zu nutzen. „Wir schaffen so Anreize, Digitalisierungsprojekte im Bereich E-Commerce und M-Commerce umzusetzen und in den Markt überzuführen“, so Tittler. Die Förderung bietet Händlern die Chance, ihre digitale Sichtbarkeit zu erhöhen und dadurch den potenziellen Kundenkreis zu erweitern sowie den Anteil des Onlinehandels am Umsatz zu steiNora Weiß gern.
„Online-Vertriebswege eröffnen den regionalen Betrieben eine zusätzliche Absatzmöglichkeit.“ Marco Tittler Landesrat
„Um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, braucht es auf die Region zugeschnittene Zugänge.“ Jimmy Heinzl Geschäftsführer WISTO
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14
NATURKOSMETIK
Die Vorarlberger Kosmetikhersteller bringen die Natur in Flaschen und Tiegel
Kräuter, Blüten, Bäume und Zapfen. Gerade jetzt, wenn die Natur wieder aufblüht, steht uns der Sinn nach Frische und Natürlichkeit. Die Vorarlberger Kosmetikhersteller sind in der Innung des Chemischen Gewerbes Vorarlberg organisiert.
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nnungsmeister Martin Halbrainer erzählt, was diese machen und wie spannend die Lehre zum Chemielabortechniker ist.
Kosmetikhersteller und Gebäudereiniger gehören beide zu Ihrer Innung. Wie passt das zusammen? Ja, unsere Innung ist ganz breit aufgefächert. Die Kosmetikhersteller sind einTeil des Chemischen Gewerbes.Auch Gebäudereiniger gehören zu unserer Fachgruppe. Gemeinsam ist diesen Branchen und allen anderen Branchen, die zur Innung gehören, die Hygiene. Sie schaffen Hygiene, sie stellen die Produkte dazu her und sie müssen bei ihrer Produktion strenge Hygienevorschriften beachten.
ZUR PERSON Martin Halbrainer, (46) ist Innungsmeister des Chemischen Gewerbes und der Vorarlberger Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger. Als Chef von Clean Consulting AUSTRIA berät er Unternehmen und Organisationen. Die Vorarlberger Innung des Chemischen Gewerbes und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger unterstützt ihre Mitglieder bei der Aus- und Weiterbildung, in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen sowie in Fragen des Arbeitnehmerinnenschutzes. Sie schafft damit die Voraussetzung für unser aller Gesundheit.
WasmachenKosmetikherstellergenauundworaufmüssensieachten? Kosmetikhersteller produzieren Cremes, Salben, Öle undTinkturen. Dabei setzen sie oft auf traditionelle, bewährte Rezepturen. Mit viel Handarbeit und einem enormen Fundus an Erfahrungen schaffen sie die Verbindung von altem Wissen und modernen Anforderungen. Dabei spielt natürlich die Hygiene eine große Rolle. In die kosmetischen Produkte dürfen keine Verunreinigungen kommen, es dürfen keine Verkeimungen passieren. Außerdem müssen Kosmetikhersteller die Produktinformationsdateien aktuell halten und die Sicherheitsbewertungen immer erfüllen. Das klingt nach einemverantwortungsvollen und spannenden Lehrberuf? Ja, die Ausbildung zum Chemielabortechniker oder zur Chemielabortechnikerin ist sehr abwechslungsreich. Die jungen Menschen arbeiten bei physikalischen und chemischen Untersuchungen an Mikros-kopen und Hightech-Anlagen. Gerade in diesem Beruf ist der Spannungsbogen von alter Tradition und moderner Technik so groß. Welche Gewerke gehören denn wirklich alle zur Innung des Chemischen Gewerbes? Da sind so viele Gewerke vereint: Gebäudereiniger, Hausbetreuer, Kosmetikhersteller, HerstellervonArzneimitteln, Erzeuger pharmazeutischer Waren, Chemische Laboratorien, Erzeuger von chemisch-technischen Produkten, die keine Gifte sind und auch Erzeuger von Medizinprodukten, Schädlingsbekämpfer und noch viele andere. Als Innungsmeister darf ich mittendrin sein und mich mit allen Mitgliedern austauschen. Das ist das Schöne an meiner Aufgabe. Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft, denn alle diese Branchen werden auch in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen.
15 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
PROMOTION
#regional #vorarlberg erbe #chemischesgew
it Leib und ist nicht nur m n auch ein ersteller, sonder Seele Kosmetikh ngsarbeit lied in der Innu sehr ak tives Mitg smetikherr Vorarlberger Ko und Sprecher de n verarbei dritter Generatio steller. Bereits in e unserem in Produk ten, di tet er die Natur iskrautöl, Ob BIO- Johann Körper gut tun. rtee – alle lbe oder Kräute Ringelblumensa ebe hergeer Sorgfalt und Li werden mit groß zu feiern: s Jahr gibt es wa stellt. Und dieses r.Müller in Bürs. 90 Jahre Kräute
Foto: Ivo Vögel Fotografie | Grafik: Büro Broger | Text: Martin Halbrainer
BE TR A M
WKO Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Landesinnung Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sparte Gewerbe und Handwerk Wichnergasse 9 | 6800 Feldkirch | Österreich | T +43 5522 305-234 www.chemischesgewerbe.at Like us on
@chemischesgewerbe
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16
AUSBILDUNG
Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen
Der Garten für alle Sinne: Das besondere Lehrlings-Projekt der Vorarlberger Landschaftsgärtner im Blindenerholungszentrum „Haus Ingrüne“ in Schwarzach soll nun in die finale Runde gehen. Die CoronaPandemie macht das nicht einfach.
DER GARTEN FÜR ALLE SINNE FOTO: ISTOCK/WKV
EIN LEHRLINGSPROJEKT DER VORARLBERGER GÄRTNER
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asbetriebsübergreifendeLehrlingsprojekt„DerGarten für alle Sinne“ zur Förderung von Weiterbildung und QualifizierungderLandschaftsgärtnerlehrlingegehtheuer in die Finalrunde: Mitte März soll der erste Teil des bereits fünften und damit letzten Moduls stattfinden. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Projekts ist dieGestaltung einerGartenanlage für Blinde und sehbehinderte Menschen im Blindenerholungszentrum „Haus Ingrüne“ in Schwarzach –undzwargetreudemMotto„Hören,Riechen,Schmecken, Fühlen“. Die Landschaftsgärtnerlehrlinge aus verschiedenen heimischen Betrieben können dabei theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in einem außergewöhnlichen Rahmen verfeinern und unter Beweis stellen. In denvergangenen Modulen standen etwa Baumbiologie,Klettertechniken sowieBaumpflege und –schnittim Mittelpunkt. Der Gärtner-Nachwuchs beschäftigte sich zudem bereits auch mit dem Vermessen, Einmessen und AnlegenvonWegenundMauern.ZudenvielfältigenInhalten im Programm zählen auch die Pflege von bereits angelegten Pflanzenbeeten sowie ein theoretischer Teil in Maschinenkunde. Heuer werden die Themen Steingärten und Frühlingspeflege im Fokus stehen. Projekt mit „spürbarem“ großen Mehrwert Das Lehrlingsprojekt ist eineWin-win-Situation für alle Beteiligten, blickt Reinhard Brunner, Innungsmeister der GärtnerundFloristen,aufdievergangenenModulezurück:
DieheimischenLehrlingekonntenunterdenimmerneuen Schwerpunkten nicht nur Erfahrungen sammeln und ihr Wissen erweitern, sondern legen obendrein auch noch einen sinnlichen und reizenden Garten für Blinde und sehbehinderteMenschenan,dervielRaumfürInspirationund Erholung bietet. Dasverleiht dem Projekt einen ganzwertvollen sozialenAspekt. „Bemerkenswert ist aber vor allem auch das unverzichtbare Engagement, das die beteiligten Vorarlberger Gärtner für das Projekt aufbringen. Es zeugt von Leidenschaft, Kreativität und Freude, vor allem aber dem Herzblut, das in diesem Berufsbild steckt. Ebenfalls sehr erfreut sind wir über den so wertschätzenden Einsatz unzähliger Sponsoren“, hält Brunner fest. Das Lehrlingsprojekt im Blindenheim Schwarzach soll für die Lehrlinge ganzbewusstaucheineneueErfahrung,aberauch Herausforderung sein. Denn die Besucher sollen Gerüche und DüftederunterschiedlichenPflanzenwahrnehmen,Blüten und Blätter ertasten und erleben können. Ziel ist es, die PflanzenweltunddieOberflächenvonWegenoderMauern aufeineintensivereWeisewahrnehmenzukönnen.Gleichzeitig sind Klanginstallationen, aber auch speziell gestaltete Ruheoasen angedacht. Weitere Lehrlingsprojekte Lehrlingsprojekte, die über den betrieblichen Arbeitsalltag hinausgehen, gibt es quer durch alle Branchen und erfreuen sich großer Beliebtheit – sowohl bei den Lehrlingen als auch bei den Ausbildnern. Im Holzbau werden traditionell die sogenannten Projektwochen durchgeführt: DieAusbildungsbetriebe ermöglichen den Lehrlingen des ersten und zweiten Lehrjahres und auch Quereinsteigern die Teilnahme an einer speziellen Ausbildungswoche in Hittisau(1.Lehrjahr) undanderHLTRankweil(2.Lehrjahr). OrganisiertwerdendieseWochenzwischenJuliundAugust 2021imRahmendesProjektsholzbau_zukunftderInnung Holzbau in der WKV. Die Lehrlinge sollen nicht nur traditionelles Handwerk erleben, sondern dabei vor allem ihre Teamfähigkeit vertiefen und Fach- und Sozialkompetenz erlernen. Auch das im vergangenen Jahr durchgeführte Lehrlingsprojekt „Brotbackofen“ der Innung der Hafner-, Platten- und Fliesenleger und Keramiker hat verdeutlicht, wie abwechslungsreich, innovativ, kreativ und technisch anspruchsvollderHafnerberufist.ImRahmendesProjekts wurde nichtnurwertvolles Praxiswissen andie beteiligten Lehrlinge weitergegeben: Die teilnehmenden Lehrlinge waren von der Planung über die Realisierung bis zur InbetriebnahmedesOfenseingebundenundbeiallenSchritten live dabei und konnten dadurch neue Arbeitsweisen Simon Groß und Techniken kennenlernen.
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MAGAZIN
INTERVIEW
CHRISTOPH JENNY, WKV-DIREKTOR
„Die Lehrausbildung soll am Zahn der Zeit und möglichst attraktiv sein“ Lehrlingsausbildung. WKV-Direktor Christoph Jenny im Interview über die Bedeutung von Lehrlingsprojekten – und warum die duale Ausbildung konsequent gestärkt, ausgebaut und attraktiviert werden muss.
FOTO:CHRISTOPH WALSER
baresozialeKompetenzen,insbesonderedieTeamfähigkeit: MankanngemeinsamanHerausforderungenundProbleme herangehen, sie diskutieren, planen und unter Einbindung gemeinsamer Stärken und kreativer Ideen auch umsetzen. Lehrlingsprojektewie beispielsweise derGarten für alle Sinne, das Ofenbauprojekt der Hafner-, Platten- und FliesenlegerundKeramikeroderdieProjektwochenimHolzbausind somit mehr als „nur“ eineWeiterbildung.
Warum sind Lehrlingsprojekte so wichtig? Die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg ist auf einem absoluten Spitzenniveau, nicht zuletzt durch das große EngagementvonBetriebenundAusbildern.Eskommtnichtvon ungefähr, dass die sogenannte duale Ausbildung sich so großer Beliebtheit erfreut - knapp die Hälfte aller Jugendlichen entscheidet sich jedes Jahr für eine Lehre. Darauf darf man sich aber nicht ausruhen!Wir müssen laufend für beste Rahmenbedingungen in SachenAus- undWeiterbildung sorgen – und dazu gehören nicht nur der konsequenteAusbauunddieStärkungderdualenAusbildung,sondernauch derenAttraktivitätssteigerung:DafürbrauchtesauchOffenheitfürInnovationeninderAusbildungsschienesowieden Mut,ewasNeueszuprobieren.Lehrlingsprojektebergenhier ein enormes Potenzial. Inwiefern? Die Lehrlinge erhalten hervorragendes Fachwissen aus erfahrenerHandundentwickelnhandwerklicheFähigkeiten auf höchstem Niveau – das ist zwar das nötige Rüstzeug für eine berufliche Zukunft. Aber es braucht noch etwas mehr: WennLehrlingemitanderenLehrlingenausanderenBetrieben im Rahmen eines Lehrlingsprojektes zusammenarbeiten,dannerfahrensieauch,wieesihrenBerufskolleg/-innen inderenAusbildunggeht,siekönnensichaustauschenund lernen viel voneinander. Dazu entwickeln sich unverzicht-
Welche Rolle spielen soziale Kompetenz, Interesse oder Persönlichkeit? Jungen Menschen kommt es am Arbeitsmarkt zugute, wenn siewissen,was im Beruf auch abseitsvon Fachwissen gefragtist-undwasfüreinerfolgreichesBerufslebenaußerdem noch sinnvoll ist. Nicht nur dieTechnik, sondern auch dieAnforderungenundErwartungeninsgesamtändernsich heute sehr schnell, die Kundenwünsche werden immer individueller:DaserfordertnichtnurdiestetigeWeiterentwicklung der Ausbildung in fachlicher Hinsicht. Ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, ein starkerWille, Empathie und Aufgeschlossenheit sind tatsächlich sehr wichtige Assets, die am Arbeitsmarkt auch entsprechend gefragt sind. Das muss auch in die Lehrausbildung einfließen, denn diese soll schließlich stets am Zahn der Zeit und möglichst attraktiv sein – und zwar auf allen Ebenen. Deswegen unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg viele Ideen und Projekte, die genau das fördern und schließlich die Lehre noch attraktiver machen. Was sie ohnehin schon ist... EsgibtkaumeineandereAusbildungsschiene,diederart nah an den Bedürfnissen der Arbeitswelt orientiert ist und eine optimale Verzahnung aus Praxis, fachtheoretischem Wissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen bietet. Das giltesaufallenmöglichenWegenundKanälenaufzuzeigen. UnteranderemhabenwirdeshalbauchdasLehrlingsmagazinCheck.Check.Lehre herausgebracht: Es zeigt dievielfältigen Möglichkeiten, die sich bei den in Vorarlberg über 190 angebotenen Lehrberufen ergeben. Dazu gibt es vielfältige InformationenzuInstitutionenundInitiativenrundumdas Thema Lehre undAusbildung.Außerdem geben Ausbilder undLehrlingespannende Einblicke ausdemLehrlings-und Ausbildungsalltag. Auf der folgenden Doppelseite gibt es schon erste Einblicke in die brandneue „Elternausgabe“, die einmal im Jahr speziell für Eltern erscheint.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18
CHECK.CHECK.LEHRE
Lehrlingsmagazin Check.Check.Lehre: Elternausgabe Ab Mitte März in Verteilung: Nützen Sie dieses umfassende Informationspaket mit viel Wissenswertem zur Lehre, Tipps und spannenden Geschichten!
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iebe Eltern, Ihr Kind befindet sich im Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt und muss bald wichtige Entscheidungen treffen: Wird es sich für eine weitere schulische Laufbahn entscheiden? Ist eine Lehre der perfekte Einstieg ins Berufsleben? Bei solchen Entscheidungen achten junge Menschen besonders darauf, was Freunde oder Mitschüler tun, aber auch, was Lehrer,Verwandte und insbesondere Sie als Eltern – die mitunter wichtigsten Ratgeber für Ihre Kinder – ansprechen. Magazin für Eltern. Über Ausbildungswege und die entsprechenden Rahmenbedingungen Bescheid zu wissen, ist sicher von Vorteil für Sie und Ihr Kind. Mit dem vorliegenden Magazin möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich in aller Ruhe und Schritt für Schritt mit dem Thema Lehre auseinanderzusetzen. Viele Informationen. Sie erfahren,was die sogenannte „Duale Ausbildung“ überhaupt ist, wie vielfältig die Möglichkeiten und Bildungswege sind und auch,welche Berufe es zu erlernen gibt. Sie finden außerdem Informationen zu Institutionen und Initiativen rund um das Thema Lehre und Ausbildung. Bewusst haben wir auch Themen wie das erste Einkommen, soziales Umfeld, Schule wie auch Ihre Rolle als Eltern behandelt. Ausbilder und Lehrlinge geben außerdem Einblicke aus dem Lehrlings- und Ausbildungsalltag.
Check.Check.Lehre für Eltern wird demnächst wieder in den Schulen verteilt! Mit dieser Edition spricht die Wirtschaftskammer Vorarlberg speziell Eltern an und bietet praktische Tipps und fundierte Informationen zu allen Themen rund um die duale Ausbildung. Exemplare können unter lehre@wkv.at bestellt werden; das E-Paper finden Sie auf: news.wko.at
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INFO Sie haben Fragen oder brauchen weitere Informationen? Hier können Sie uns erreichen: wkv.at/lehre 05522 305-1155 lehre@wkv.at
MAGAZIN
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20
ORF VORARLBERG
ORF Vorarlberg erhält Österreichisches Umweltzeichen
Bundesministerin Leonore Gewessler würdigt auch zusätzliches Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
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Reduktion und Optimierung von Energie Beim ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg gibt es eine erneuerte Gebäudehülle mit einer Isolierfassade, um den Energieverbrauch zu senken. Im Zuge der Klimaanlagensanierung konnten Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent erzielt werden. Durch Nutzung vonAbwärme aus IT- und Klimatechnik wurde durch Einbau von Wärmepumpen ein wesentlicher Anteil der Heizenergie zurückgewonnen. Ein Anschluss ans regionale Fernwärmenetz ersetzte den gesamten Erdgasbedarf. Die Beleuchtung wird fortlaufend auf moderne und energiesparende LED-Technik umgestellt.
er ORF Vorarlberg ist nun Lizenznehmer des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ und hat dabei eine Vielzahl ökologischer Kriterien umgesetzt. Im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn wurden in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in den letzten Jahren ebenfalls umfangreiche Optimierungen vorgenommen. Bundesministerin LeonoreGewessler hat dafür den ORF Vorarlberg persönlich im Rahmen einer Auszeichnung im Februar 2021 unter Einhaltung sämtlicher Corona-Auflagen gewürdigt.
Umstellung auf „Green Productions“ im TV-Bereich Bisher wurden die TV-Sendungen „Advent in Vorarlberg“ 2019 und 2020 als umweltverträgliche Produktionen nach dem Österreichischen Umweltzeichen „Green Producing“ umgesetzt. Dabei kommen sämtliche Mitwirkende in Fahrgemeinschaften zum Drehort oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel. Fürs Aufnahmeteam sind E-Autos im Einsatz. Das Catering am Set setzt nur auf heimische Produkte und funktioniert ohne Müll. Auch bei Schminkutensilien wird auf Recyclingprodukte geachtet. Die Dekoration bestehtvorwiegend aus Naturmaterialien oder wiederverwendbaren Gegenständen, Sendungskopien werden nur per Download und ohne Sticks oder DVD verbreitet.
Gelebte Biodiversität Im Außenbereich liegt der Fokus auf naturverträglichen Bepflanzungen. Bei der Sanierung von Garagendach und Betriebshof-Auffahrtsrampe wurden Monokulturen entfernt und durch nachhaltigere Bepflanzungen ersetzt. Naturbelassene Blumenwiesen als Bienenweiden ergänzen die Pflanzen- und Artenvielfalt. Nachhaltige und ressourcensparende Beschaffung Zur Reduktion des Papierverbrauchs wurden alle Arbeitsplätze von Desktop auf Laptop mit digitalen Workflows und Videokonferenzen umgerüstet. Gezieltere Beschaffung ermöglicht eine laufende Reduzierung der Abfallströme. Auftragsvergaben erfolgen wenn möglich an regionale Handwerksbetriebe und Unternehmen, so wurden etwa bei Kantinen- und Studio-Sanierung im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg hauptsächlich heimische Materialien verwendet.
Leonore Gewessler und ORF Landesdirektor Markus Klement bei der Übergabe der Auszeichnung.
FOTO: ORF VORARLBERG
Steigerung umweltfreundlicher Mobilität Die Mitarbeitenden des ORF Vorarlberg nutzen gerne den öffentlichen Nahverkehr. Stadt- und Landbushaltestelle direkt vor der Tür und eine S-Bahn-Station in nur einer Minute Entfernung sind dabei sehr hilfreich. Für Radfahrer wurden absperrbare überdachte Fahrradstellplätze mit Luftpumpstation undWerkzeugecke eingerichtet.Auch eine E-Ladestation für Pkw ist bereits in Betrieb. Zukunft bringt weitere innovative Technologien In naher Zukunft ist die Einrichtung einer öffentlichen E-Tankstelle mit dem Umstieg auf eine E-Flotte vorgesehen. Angeschafft werden im Rahmen der E-Mobilität E-Autos, E-Scooter und E-Bikes.
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PROMOTION
Viele Handelnde ermöglichen neue Wege Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin
„Wir alle müssen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Unternehmen wie der ORF Vorarlberg können ganz viele konkrete Klimaschutzmaßnahmen umsetzen, z.B. im Rahmen einer Umweltzeichen-Zertifizierung oder auch mit Umweltmanagement-Systemen wie EMAS oder aber durch Teilnahme an den Klimaaktiv-Programmen. Eine klimafreundliche Zukunft zu schaffen, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Das Österreichische Umweltzeichen unterstützt seit 30 Jahren Unternehmen dabei, Produkte und Dienstleistungen umweltfreundlich zu gestalten. Wir brauchen Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Handeln, um der Klimakrise aktiv gegenzusteuern und gleichzeitig für eine gute Zukunft für uns alle sorgen zu können.“ Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor
„Als verantwortungsbewusstem, öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen sind für den ORF Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit entscheidende Zukunftsfragen. 2007 haben wir das Thema Nachhaltigkeit bereits in unserer Unternehmensstrategie verankert. Ich freue mich über die Anerkennung, dass der ORF Vorarlberg diesem Auftrag vorbildlich gerecht wird.“
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg
„Die persönliche Auszeichnung sämtlicher Nachhaltigkeits- und Klimaschutz-Bemühungen durch Bundesministerin Leonore Gewessler ehrt uns besonders. Beim ORF Vorarlberg werden innovative Technologien großgeschrieben und deshalb werden wir weiter künftig umweltfreundliche Maßnahmen setzen, um unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz auch in medialer Vorbildfunktion zu leisten.“ Pius Strobl, Chef des Corporate Social Responsibility im ORF
„Nachhaltigkeit und klimafreundliche Produktion unseres Programms ist ein Prozess, eine Reise, auf die wir uns vor mehr als zehn Jahren begeben haben. Nach dem Song Contest als Green Event setzen wir jetzt Schritt für Schritt Green Producing als Standard im Unternehmen um. Ich gratuliere dem ORF Vorarlberg recht herzlich zur Auszeichnung!“
Anita Malli, Beauftragte für Nachhaltigkeit im ORF
„Die großen Herausforderungen im Umweltbereich, die Klimakrise und der Ressourcenverbrauch werden den ORF auch in den nächsten Jahren stark fordern und uns weitere Veränderungen in unserer Arbeitsweise abverlangen. Der ORF Vorarlberg hat sich in den vergangenen Jahren schon intensiv mit nachhaltiger Produktion von Programm beschäftigt und die Weichen in Richtung Green Producing gestellt. Ich freue mich über die VorreiterInnen in unserem westlichsten Bundesland, die für uns alle inspirierend sind. Gemeinsam werden wir Nachhaltigkeit im ORF weiter vorantreiben.“
KONTAKT ORF Vorarlberg Rundfunkplatz 1 6850 Dornbirn T 05572 301-0 vorarlberg.ORF.at
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22
LEHRE
Mittels Schnuppern die perfekte Lehrstelle finden
Individuelle Berufsorientierung. Das Schnuppern in Betrieben ist auch in Corona-Zeiten möglich. Wer diese Chance bisher nicht genutzt hat, sollte sich dringend anmelden, denn die Zusagetermine rücken näher.
as individuelle Schnuppern bietet Betrieben und Jugendlichen trotz der aktuellen Situation die Chance, sich unter Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen kennenzulernen. Zudem ist es eine wichtige Orientierungsmöglichkeit für die Jugendlichen sowieeineUnterstützung fürdieUnternehmen,geeignete Lehrlinge und zukünftige hoch qualifizierte Fachkräfte zu finden. Gerade für jene Schülerinnen und Schüler, die in ihrer schulischen Leistung eher schlecht abgeschnitten haben, sei der persönliche Kontakt wichtig, um sich doch noch über die Persönlichkeit profilieren zu können. Wer bisher diese Möglichkeit der individuellen Berufsorientierung nicht genutzt hat, sollte sich dringend um eine Schnupperstelle bemühen, denn die Zusagetermine der Unternehmen rücken rasch näher. Individuellen Berufsorientierung besteht für Schüler aller Schultypen ab der achten Schulstufe.
Schnuppern imTechniklandVorarlberg DieElektro-undMetallindustriebietetüber30verschiedeneLehrberufe,diesichfürJungenundMädchengleichermaßen eignen. „Vorarlbergs Unternehmen in der Elektround Metallindustrie sind stets auf der Suche nach neuen Talenten und bieten Schnuppermöglichkeiten an. Die Betriebeverfügen über hervorragende Präventionskonzepte, sokannauchinZeitenvonCoronaeinsicheresSchnuppern gewährleistet werden“, informiert Markus Comploi, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vor-
FOTO: ISTOCK, AUFNAHME VOR CORONA
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arlberg und führt aus: „Mit einer Lehre in dieser Branche blicken die Jugendlichen einer chancenreichen Zukunft entgegen.“ Wer sich für eine zukunftsträchtige Lehrstelle in Vorarlbergs Elektro- und Metallindustrie interessiert, sollte die Möglichkeit des Schnupperns noch im März in Anspruch nehmen. Denn der offizielle Zusagetermin für die Branche ist auf den 10. April festgelegt. Sollten bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Lehrstellen besetzt sein, besteht die Möglichkeit auch darüber hinaus eine Schnupperstelle in einem der 12o Unternehmen zu bekommen. Alle Informationen zu einer Lehre im Technikland Vorarlberg finden Sie unter technikland.at.
Vorarlbergs Unternehmen können dank guter Präventionskonzepte ein sicheres Schnuppern gewährleisten.
LIVE-TALKS #SCHNUPPERN2021
Schnuppern per Livestream im Klassenzimmer Info-Events zum Thema Schnuppern für Schüler/-innen der 7., 8. und 9. Schulstufe. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und dem BIFO das Format Live-Talks entwickelt, um Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler beim Kennenlernen verschiedener Berufe und Branchen zu unterstützen: Im Rahmen der einstündigen Studiogespräche geben jeweils drei Ausbildungsbotschafter/-innen Einblick in ihren Alltag während der Lehre. Ein BIFO-Jugendcoach informiert über
Ablauf und Möglichkeiten des individuellen Schnupperns und gibt Tipps zur Kontaktaufnahme mit den Betrieben. Überblicke über die Schulen und die Lehrausbildungen in Vorarlberg ergänzen die Interviews. Die Schülerinnen und Schüler haben per Chat die Möglichkeit, Fragen zu stellen. „Ziel ist es, konkrete Praxistipps aus erster Hand zu vermitteln, da Corona-bedingt der physische Austausch leider nur bedingt
stattfinden kann“, erklärt WKV-Direktor Christoph Jenny. Die Live-Talks finden an vier Terminen in mehreren Betrieben Vorarlbergs statt. Um möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen, gibt es jeweils zwei Einheiten von einem Standort. Gestartet wird am 16. März in der illwerke vkw Zentrale. Die weiteren Termine und Betriebe sowie die Anmeldung zum Livestream finden Sie unter bifo.at/bo-fuer-schulen.
Die Live-Talks sollen ein Impuls für eine aktive Berufsorientierung sein.
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FIRMENPORTRAIT
Die ZTN Training & Consulting GmbH ist die Partnerin, wenn es um die systematische Weiterentwicklung von Unternehmen in Sachen Führung geht: Bodenständig, praxis- und umsetzungsorientiert!
Fit für Führung. Wann, wenn nicht jetzt!
K
risen sind schonungslos. Zeigen sie doch oft auf, was im Unternehmen nicht ideal funktioniert. Etwa das ThemaFührung,ineineraktuellsichschnellverändernden und unsicheren Zeit. Grundeinstellungen der Führungskräfte werden speziell in solchen Zeiten deutlich. Mehr denn je sind sie gefordert. „Unternehmenskulturen, die stark auf Vorgaben und Kontrolle basieren und nicht auf Nähe ausgelegt sind, tun sich gerade jetzt massiv schwer“, weiß Manfred Rünzler, Vorsitzender und geschäftsführender Gesellschafter der ZTN Training & Consulting GmbH. „Die allwissende Führungskraftgibtesnichtmehr.SieistheutemehrCoachund Begleiter, der die Potenziale der Mitarbeitenden entfaltet. Das benötigt Zeit, und das bei immer komplexeren und schneller ablaufenden Prozessen“, ergänzt Bernhard Hirt, geschäftsführender Gesellschafter bei ZTN. Führung ist somit das zentraleThema für denUnternehmenserfolg. ZTN machtUnternehmen und auch einzelne Führungskräfte „Fit für Führung“. Manfred Rünzler betont: „Dazu muss man offen sein – es ist eine Frage der Einstellung, der Haltung, als Führungskraft lösungsorientierte Aktivitäten zu setzen. Vertrauen ist das Stichwort. Corona zeigt, dass eine systematische Weiterentwicklung in der Führungsarbeit immer wichtiger wird. Es geht darum andere Wege zu suchen und dann auch zu gehen.“ ZTN hilft dabei bis zur erfolgreichen Umsetzung. Aus der Praxis für die Praxis Das Unternehmen in Lustenau blickt auf eine 30-jährige Erfahrung in verschiedensten Branchen im Bodenseeraum zurück.ZTNfungiertalsTeamauserfahrenenFührungskräften, die ein- und dasselbe Ziel verbindet: Menschen fit für Führung zu machen. „Wir leben dieses Ziel mit viel Begeisterung. Uns ist wichtig, dass wir die Menschen mit idealen Werkzeugen ausgestattet auf denWeg bringen.Wir bleiben bei Ihnen, bis es funktioniert“, betont Rünzler. Oft gelte es Fähigkeiten zu entwickeln, sich und sein Umfeld zu reflek-
tieren, Verbesserungspotenziale erkennen und nützen zu können.Rund3.000Teilnehmendewerdenjährlichbegleitet. „Wir arbeiten mit gesamten Unternehmen unter EinbindungallerFührungskräfteanderUnternehmenskultur. Dabei können wir verschiedene Bausteine und Module anbieten,umFähigkeitenzutrainieren.MitunseremAnalysetool findenwir in 30 Minuten mit Führungskräften heraus, wo wir ansetzen werden“, sagt Bernhard Hirt. Lehrgänge für dieAus- undWeiterbildung: • Ausbildung zur Führungspersönlichkeit: Hier geht es um die Einstellung und um Handwerkzeuge für die Umsetzung • Wirkungsvoll führen – coachen, begleiten, unterstützen, entwickeln: weiterführende Fähigkeiten und Instrumente sind notwendig, um Mitarbeitende weiterzuentwickeln und ihr Potenzial auszubauen • Train the Trainer (ISO 17024 zertifiziert): Wissen erfolgreich vermitteln, Besprechungen knackig durchführen,Workshops und Projekte ergebnisorientiert moderieren
FOTOS: RIEDMANNPHOTOGRAPHY
KONTAKT
ZTN funktioniert als Experteam aus der Praxis!
ZTN Training & Consulting GmbH Millennium Park 20 A-6890 Lustenau +43 5577 85 569 www.ztn.biz info@ztn.biz
„Unsere Leidenschaft ist es Menschen für Führung zu begeistern und sie dafür fit zu machen. Durch die Zusammenarbeit mit uns werden sie zur Führungspersönlichkeit und stark in der Umsetzung.“ Manfred Rünzler Vorsitzender und Geschäftsführender Gesellschafter
„Unser Antrieb ist, das Potenzial in Menschen und Unternehmen so zu aktivieren, dass sie ihre Zukunft erfolgreich gestalten. In der Zusammenarbeit mit uns finden bewusste Veränderungen statt, die spürbare Ergebnisse in der Umsetzung bewirken.“ Bernhard Hirt Geschäftsführender Gesellschafter
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
INTERVIEW
JOSEF BERCHTOLD
„Der Skisport ist hier Kulturgut“ Skischulen. Josef Berchtold, Leiter der Skischule Bödele, appelliert im Interview, nicht auf den Skinachwuchs zu vergessen, denn der Skisport ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die heimische Wirtschaft.
Josef Berchtold: „Die Skischulen sind sozusagen die Botschafter des Schneesports.“ (Archivbild vor Corona)
Zur Person Josef Berchtold, 30, ist seit mehr als elf Jahren Schneesportlehrer und seit der Saison 2017/2018 Skischulleiter im elterlichen Betrieb, der Skischule Bödele. Berchtold, gleichzeitig Fachmann für das Marketing, sagt: „Es gibt für mich keinen vergleichbaren Sport, bei dem ich mich mit so wenig Aufwand so weitläufig, frei und schnell in der Natur bewegen kann.“ skiboedele.at
Welche Bedeutung hat der Skisport für die Vorarlberger? Das ist Kulturgut! Gerade in diesem doch sehr speziellen Jahr war gut zu spüren, wie wichtig unsere Naherholungsgebiete und die damit verbundene Infrastruktur sind und wie wertvoll und nährend die Zeit auf den Pisten für uns Vorarlberger ist. Besonders erfreulich ist dabei, dass verstärkt Mitbürger mit Migrationshintergrund den Skisport für sich entdecken. Hat Skifahren auch eine besondere Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort? Selbstverständlich. Der Skisport hat unbestritten einen sehr großen und wichtigen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg Vorarlbergs. Allerdings darf nicht auf den Skinachwuchs vergessen werden. Ich denke dabei nicht nur an den Stolz der Eltern, wenn ihr Kind zum ersten Mal eine Übungspiste am Bödele meistert, sondern auch an das Gemeinschaftsgefühl einer Schulklasse, wenn sie alle zusammen einen Tag auf der Piste verbringen. Skifahren verbindet! Sie sagen, es darf nicht auf den Skinachwuchs vergessen werden. Welche Rolle spielen dabei die Skischulen? Die Skischulen sind sozusagen die Botschafter des Schneesports und wir sehen unsere Aufgabe daher darin, Sportbegeisterten jeder Altersklasse den Einstieg in
FOTO: JOHANNES FINK FOTOGRAFIE
das Skivergnügen zu ermöglichen. Dies gilt für Einheimische gleichermaßen wie für unsere Gäste. Darüber hinaus bieten die Vorarlberger Skischulen auch Fortgeschrittenen die Möglichkeit, ihre skifahrerischen Fähigkeiten zu verbessern und auch fernab der Skigebiete unsere Berge im Winter zu erfahren. Ein weiterer wichtiger Faktor sind dieArbeitsplätze die dadurch entstehen. Skilehrer können ihre Leidenschaft zum Skisport an Interessierte weitergeben, aber auch Schüler und Studenten haben die Möglichkeit, in den Ferien und an den Wochenenden ihre Haushaltskassa aufzubessern. Die Branche lebt natürlich vom Wintertourismus... Ja, und es gibt mehrere Faktoren, die essenziell für denWintertourismus in Vorarlberg sind. Nur durch eine hervorragende Zusammenarbeit aller Bereiche kann ein qualitativ hochwertiges Gesamtpaket geboten werden. Hierbei spielen die Skischulen eine essenzielle Rolle. Sie sind maßgeblich am Einstieg in den Schneesport und am Skisport-Erlebnis beteiligt. Unsere Schneesportlehrer/-innen ermöglichen es jedes Jahr unzähligen Menschen, unsere Berge aus einer ganz neuen Perspektive zu erfahren. Denn es gibtwohl keine einfachere Möglichkeit, sich mit so geringem, körperlichem Aufwand so weitläufig in unseren Bergen zu bewegen wie beim Skifahren. Wie sieht es während der Pandemie in Sachen Skikursen aus? Im Coronawinter 2020/21 war lange nicht klar, ob und wie ein Skikurs möglich sein würde. Kurz vor Weihnachten war geregelt, dass nur Privatkurse erlaubt sind. Das heißt: ein Skilehrer und ein Haushalt. Aus meiner Sicht und meinerTätigkeit als Skischulleiter am Bödele ist die bisherige Saison den Umständen entsprechend erfolgreich verlaufen. Viele Einheimische nutzen intensiv die gästelose Zeit, um ihr eigenes Können oder das ihrer Kinder zu fördern und das Naherholungsgebiet zu genießen. Natürlich fehlen uns aber die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland - wir hoffen jedenfalls auf eine baldige Besserung der Situation. Vielen Dank für das Gespräch!
25 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26
FRAU IN DER WIRTSCHAFT
W
enngleichnahezujedesdritteUnternehmeninÖsterreich von einer Frau geführt wird, sind die HerausforderungenundVorurteile,mitdenenUnternehmerinnen zukämpfen haben,nachwievormannigfaltig. Nebenbranchenspezifischen Problemen, mit denen alle Betriebe zu kämpfen haben wie etwa dem Fachkräfte-Mangel, ist gerade die Kinderbetreuung weiterhin ein zentralesThema. Vorurteile oft branchenabhängig Im Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikel ist dieGeschlechterverteilung bei den Unternehmen sehr ausgewogen. „In meiner Branche ist das Geschlechterverhältnis mittlerweise ausgeglichen. Für mich zählt nur Fairness, VerlässlichkeitundKompetenz,dasGeschlechtspieltkeine Rolle“,erklärtConnyDomig-Ströhle,Geschäftsführerinvon Ströhle taschen&mehr. Etwas anders sieht es im Autohandel aus. Diese Branche ist nachwievorvon Männern dominiert. Eine Ausnahme ist Nadja Malin-Potzinger, die gemeinsam mit ihrer Schwester Linda das Autohaus Malin führt. „Meine Schwester und ich leiten bereits seit zwanzig Jahren erfolgreich unseren Betrieb und konnten uns über die Jahre einiges an Respekt erarbeiten. Aber nach wie vor werden, gerade in dieser sehr männerlastigen Branche, ‚typisch weibliche‘ Eigenschaften, wie Intuition oder soziales Engagement, in der Führung eines Unternehmens belächelt“,betontNadjaMalin-Potzinger.ÄhnlicheErfahrungen hat auch Clarissa Steurer, Geschäftsführerin von Clarissakork, gemacht: „Gerade mit einer neuen Produktidee ist es schwer, nicht in die Hausfrauen-Bastelecke gedrängt zu werden. Zudem war ich erstaunt, als ich Angebote für Maschinen eingeholt habe, dass Frauen bei technischen Anfragen beziehungsweise bei der Beschaffung von Maschi-
„Eine gute Mischung aus Fakten, Zahlen und weiblicher Intuition ist mein Erfolgsgeheimnis.“
„Mit einer neuen Produktidee ist es schwer, nicht in die Hausfrauen-Bastelecke gedrängt zu werden.“
Nadja Malin-Potzinger Geschäftsführerin, Autohaus Malin
Clarissa Steurer Geschäftsführerin, Clarissakork
Starke Frauen in der Wirtschaft nen für die Produktion teilweise immer noch nicht ernst genommen werden.“ Kinderbetreuung ist zentralesThema Obgleich sich bei der Kinderbetreuung in denvergangenen Jahren einiges getan hat, ist die Situation gerade auf dem Land teilweise noch schwierig, hier fehlt ein flächendeckendes,ganztägigesBetreuungsangebot:Unternehmerin Clarissa Steurer ist häufig auf die Hilfe der Großeltern angewiesen. „Mein Sohn war bei sehr vielenTerminen mit dabei, weil ich keine Kinderbetreuung hatte.Anfangs habe ich mein Unternehmen aufgezogen während mein Kind geschlafen hat. Dies ist bei der Größe, die mein Unternehmen mittlerweile erreicht hat, nicht mehr möglich, ich bin auf Kinderbetreuung angewiesen“, erklärt Steurer. Aber nicht nur die Kleinkindbetreuung stellt berufstätige Eltern vorHerausforderungen,sondernvorallemauchdieBetreuung von Schulkindern. Die immer erst im Herbst erscheinendenStundenplänewürdennichtnurvondenElterneine hohe Flexibilität erfordern, auch für die Arbeitgeber seien diese - gerade im Handel - eine planerische Herausforderung, sagt Conny Domig-Ströhle, die beide Seiten aus eigener Erfahrung kennt. „Es geht nicht nur um die Zeiten, in der die Kinder betreut sind – noch liegt es hauptsächlich an uns Frauen, die Hausaufgaben etc. mit den Kindern zu erledigen – die qualitative ‚Spaßzeit‘ mit den Kindern ist da leider sehr begrenzt.Und für sich selber bleibt da kaum Zeit übrig“,erklärtNadjaMalin-PotzingereineSchwierigkeitder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Pandemiebedingten Homeschoolingwird gerade dieserAspekt noch deutlich verstärkt und fordert noch mehr Flexibilität.
„Das Homeschooling ist eine riesige Herausforderung für Familien und die Arbeitgeber.“ Conny Domig-Ströhle Geschäftsführerin, Ströhle taschen&mehr
FOTO: ISTOCK/NINA BRÖLL/URSULA DÜNSER/BEIGESTELLT
Unternehmerinnen. Am 8. März war Weltfrauentag - ein guter Anlass, um den Fokus auf Vorarlbergs Unternehmerinnen zu legen. Diese sind gut am Markt etabliert, herausfordernd bleibt aber die Kinderbetreuung.
Vorarlbergs Unternehmerinnen meistern den Spagat zwischen Beruf und Familie - Die Kinderbetreuung bleibt aber zentrales Thema.
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MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28
RAUMPLANUNG
Aktuelles aus der Wirtschaftspolitik
Novelle. Mit der Raumplanungs- und der Grundverkehrsnovelle trat im März 2019 ein für die weitere Entwicklung Vorarlbergs maßgebliches Gesetzespaket in Kraft.
D
asVorarlberger Raumplanungsgesetz stellt das zentrale rechtliche Steuerungselement zur räumlichen Gesamtgestaltung des Landes. Mit der Raumplanungsund der Grundverkehrsnovelle trat im März 2019 ein für die weitere Entwicklung Vorarlbergs maßgebliches Gesetzespaket in Kraft. Ziel sollte ein sorgsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Grund und Boden sein, gewidmetes Bauland sollte auch als solches genützt werden. Es wurde an zahlreichen Stellschrauben gedreht, die die dynamische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte thematisieren und den aktuellen Gegebenheiten Rechnung tragen sollten. Dabei waren und sind die Herausforderungen und Interessenlagen äußerst vielschichtig und die Kompetenzen breit gestreut. Räumliche Entwicklungspläne,Verdichtungszonen, höhere Baunutzungszahlen und befristete Widmungen sind nur einige der vorgesehenen Ansätze, um stetig steigenden Grundstückspreisen, mangelnder Mobilität von Bauland und immer häufiger werdenden Nutzungskonflikten entgegenzutreten. Gut also, dass sich das Land Vorarlberg aktuell proaktiv mit einer Evaluierung der Wirksamkeit der getroffenen Regelungen beschäftigt, unter Einbindung sämtlicher betroffenen Interessengruppen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass das Raumplanungsgesetz mit zahlreichen weiteren Rechtsbereichen eng verzahnt ist. Grundverkehrsrecht, Naturschutz, Baurecht und zahlreiche weiter Landesver-
ordnungen sind nur einige der berührten Bereiche, die direkt oder indirekt stark in die Raumplanung spielen. Auch die Rolle der Gemeinden ist zu thematisieren, Baubehörde erster Instanz ist der jeweilige Bürgermeister. Notwendiger Schritt. Deshalb ist es aus Sicht der Wirtschaft entscheidend, dass im Rahmen dieser Evaluierung auch ein nächster Schritt vorgesehen ist, der eine umfassende und integrierte Betrachtung dieser raumplanerisch relevanten Materien umfasst. Hier gilt es konkrete Problembereiche zu erörtern und Lösungsansätze zu thematisieren. Dies gehtvon der Digitalisierung von Planungs- und Baugrundlagen (VoGIS) über die Vertragsraumplanung bis hin zu kommunalenAnforderungen bspw. bei der Frage des Orts- und LandschaftsHilmar Müller bildes.
PFANDSYSTEM
Noch einmal über die Landesgrenzen blicken In der Diskussion um ein Pfandsystem für Einweg-Getränkeverpackungen legt Bundesministerin Leonore Gewessler nach. Ohne ein solches Pfand sei die EU-rechtlich vorgegebene Sammelquote von 90 Prozent im Jahr 2029 nicht zu erreichen. Aktuell liege man im österreichischen Schnitt bei nur rund 70 Prozent. Dazu zitiert Gewessler aus einer von ihrem Ministerium beauftragten Studie. Interessantes Detail: Genau diese Studie enthält auch recht aufschlussreiche regionale Informationen zur Situation in den einzelnen Bundesländern. Und hier wird recht schnell deutlich, dass einige Bundesländer diese Quote bereits heute erreichen. So liegt man in Vorarlberg bei einem Erfassungsgrad von rund 95 Prozent und ist damit nationaler Spitzenreiter. Am Ende der Fahnenstange befindet sich die Bundeshauptstadt mit einer Quote von nur 35 Prozent, die natürlich den gesamten Bundesschnitt massiv nach unten drückt. Das hat verschiedene Gründe, die Herausforderungen in Ballungsräumen sind ganz andere als in kleineren bzw. ländlich geprägten Regionen. Begrenzte Platzverhältnis-
se und viele Altbauten ohne Müllräume, Bring- anstatt Abholsammlung, große öffentliche Flächen mit Mistkübeln, in denen alles Mögliche ungetrennt landet. Daher wäre es nur logisch, auch bei den Lösungsansätzen einen regional angepassten Weg zu suchen. Natürlich gibt es auch in Vorarlberg noch einige Herausforderungen. Die Erhöhung der Sammel- und Recyclingquoten und das Unterstützen zur Erreichung der EU-Ziele ist dabei ein gemeinsames Ziel. Ein bundesweit ausgerolltes, zentralistisches, teures und paralleles Pfandsystem wäre aber in Vorarlberg nur wenig effizient und wirkungsvoll. Die Kosten und ausgelösten Probleme für Handel, Logistik-Unternehmen, Recyclingbetriebe, Verpackungshersteller und Konsumenten wären damit hierzulande unverhältnismäßig hoch. Gemeinsam mit der WKÖ wurde deshalb mit einem konkreten Plan eine Alternative vorgelegt, wie eine bürokratie- und kostenschonende Erreichung der Ziele möglich ist. Lukas Fleisch
Es braucht ein ganzheitliches Modell statt unreflektierter Zahlenspiele.
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MAGAZIN
ENERGIEZUKUNFT
Energieautonomie Vorarlberg: Wirtschaft als Partner Das Land Vorarlberg befindet sich aktuell in der finalen Phase hinsichtlich der strategischen Ausrichtung der zweiten Dekade der Energieautonomie Vorarlberg.
I
n Zukunft soll der Fokus nicht mehr nur auf der Reduktion und dem Monitoring von energiebedingten CO2-Emissionen liegen, sondern über das Programm auch eine umfassende Betrachtung der in Vorarlberg emittiertenTreibhausgase erfolgen. Damit soll die Energieautonomie das konkrete Umsetzungsprogramm für den Klimaschutz inVorarlberg darstellen, welches durch eine Klimawandelanpassungs- und eine LandnutzungsStrategie ergänzt werden soll. Die Ziele sind ambitioniert und der Zeitplan ist straff. Entscheidend wird auch sein, wie die konkreten Beschlüsse auf europäischer Ebene aussehen werden. Umso wichtiger ist es daher, dass die betroffene Wirtschaft von Anfang an intensiv in den Prozess eingebunden ist. Industrie und Gewerbe, Mobilität, Gebäude, Energieerzeugung und Infrastruktur: Die Betroffenheit ist überaus vielschichtig, ebenso die Möglichkeiten hier einen aktiven Beitrag zu leisten. Dabei muss klar sein, dass konkrete Zielvorgaben für die Wirtschaft realistisch und mit greifbaren und gemeinsam zu erarbeitenden Maßnahmen hinterlegt sind. Ebenso werden Flexibilitäten hinsichtlich der Zielerreichung – Stichwort: Dynamisierung des Zielpfads entlang der Konjunkturentwicklung – notwendig sein.
Wirtschaft als Partner. Es ist niemandem geholfen, wenn am grünen Tisch ein starres Ziel formuliert wird, wir jedoch nicht wissen, wie dieses erreicht werden soll. Die Wirtschaft sieht sich hier als Partner, denn Klimaschutz geht nur gemeinsam. Dabei wird es für einen
Die Betriebe sind bereit Geld in die Hand zu nehmen, um ihren CO2-Fußabdruck so stark wie möglich zu reduzieren.
starken, international ausgerichteten Produktionsstandort wieVorarlberg auch wichtig sein, dass die Energieautonomie Vorarlberg auch einen gewissen internationalen Betrachtungswinkel einnimmt. Hier gilt es nachzuschärfen, denn Klimaschutz ist vor allem eine globale Herausforderung. Das beinhaltet neben laufenden Effizienzsteigerungen und der Hebung von Reduktionspotenzialen insbesondere auch das Instrument der CO2-Kompensation. Dieses stelltvor allem für die Industrie bis zur breiten Verfügbarkeit fossilfreier Energieträger für Produktionsprozesse ein ganz wesentliches Werkzeug dar, das es zu berücksichtigen gilt. Die Betriebe sind bereit, Geld in die Hand zu nehmen, um ihren CO2-Fußabdruck so stark wie möglich zu reduzieren. Diese Bemühungen und die dadurch erwirkten Reduktionen müssen daher auch im Monitoring des Landes Lukas Fleisch ihren Niederschlag finden.
BAURECHT
Bautechnikverordnung in Begutachtung Wie in Vorarlberg gebaut werden darf, wird in der sogenannten Bautechnikverordnung geregelt. Die Basis dafür bilden die österreichweit akkordierten OIB-Richtlinien, die Anforderungen z.B. an Statik, Nutzungssicherheit, Barrierefreiheit, Brandschutz oder Energieeffizienz grundlegend regeln. Da die Rahmenbedingungen in den einzelnen Bundesländern jedoch sehr unterschiedlich sind, macht es durchaus Sinn da und dort von diesen Richtlinien abzuweichen bzw. alternative Möglichkeiten zuzulassen. Aktuell befindet sich die Bautechnikverordnung in Begutachtung und sämtliche Interessengruppen haben die Möglichkeit, ihre Verbesserungsvorschläge einzubringen. So auch die Wirtschaft, die jedoch schon sehr viel früher und laufend konkrete
Anpassungsvorschläge auf Landesebene eingebracht hat. Wesentlicher Anspruch dabei war stets die Reduktion von Komplexität und die Beseitigung von Kostentreibern im Wohnbau bei gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Bauqualität. Zahlreiche dieser Anregungen finden sich bereits im vorgelegten Entwurf, was als großer interessenpolitischer Erfolg gewertet werden darf. Der konstante Austausch mit den Experten auf Landesebene wirkt. Und dennoch gilt es nach wie vor an einigen Punkten nachzuschärfen. Dafür bietet die Begutachtungsphase eine geeignete Möglichkeit. Lukas Fleisch
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30
DEPONIESITUATION
Bodenaushub bleibt eine große Herausforderung D
ie Ergebnisse der kürzlich im Rahmen einer LandesPressekonferenz vorgestellten Deponiestudie sprechen eine deutliche Sprache: Der Platz ist begrenzt und die Zeit drängt! Zudem untermauert die Studie genau das, auf was die Wirtschaft schon seit Langem aufmerksam macht. Der drastische Deponieengpass ist nun endlich offiziell und unabhängig belegt. Es ist höchste Zeit und es besteht dringender Handlungsbedarf, eine weitere massive Verknappung der Kapazitäten zu vermeiden, einseitige Schuldzuweisungen greifen zu kurz und sind keine praktikable Lösung.
Alle Akteure einbinden Aufbauend auf der eingangs erwähnten Studie wird das Land nun eine Rohstoff- und Deponiestrategie entwickeln – mit dem Ziel einer möglichst regionalen Selbstversorgung mit Baurohstoffen sowie Deponierungsmöglichkeiten. Für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg sowie die betroffenen Branchen ist es von zentraler Bedeutung, dass auch alle relevanten Akteure in diese Überlegungen eingebunden werden. „Es ist jetzt wichtig, dass auf WorteTaten folgen und dieAngelegenheit faktenbasiert und sachlich behandelt wird. Nachhaltige und vor allem praktikable Strategien gelingen nur durch den Schulterschluss zwischen Wirtschaft,
Platzproblem. Nach der kürzlich im Landtag beantworteten Anfrage zum Thema „Deponieräume der Zukunft“ sowie deren Erschließung sind nun rasche Maßnahmen gefordert: Ob Privat oder öffentliche Hand, ob Gärtnereien oder Baufirmen – die Zeit drängt für alle!
Politik und Gemeinden“, betont Bauinnungsgeschäftsführer Hilmar Müller. PPP-Modelle In seiner Reaktion auf die entsprechende Landtagsanfrage zeigt sich Landesrat Johannes Rauch zuversichtlich, noch 2021 unter starker Einbindung von Public-PrivatePartnership-Modellen zusätzliches Deponievolumen schaffen zu können. Auch PPP-Modelle - also die Zusammenarbeit von Wirtschaft und öffentlicher Hand - haben betriebswirtschaftlichen Regeln zu folgen. Die Implementierung derartiger Strukturen ist nicht einfach, unabhängig vom Modell benötigt jede Deponie stets einen befugten Betreiber. Damit derartige Modelle gelingen, bedarf es einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Grundstückseigentümer und Betreiber sowie einer fundierten Kenntnis des Marktes. „Was ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf, sind die im Vorfeld zwingend notwendigen, behördlichen Bewilligungs- und Prüfverfahren, die mit einer Vielzahl von Auflagen den Markt beeinflussen. Verbunden mit der Rolle der Gemeinden, den Interessen derAnrainer und einer Reiheweiterer Faktoren stellt die Umsetzung derartiger Modelle eine enorme Herausforderung dar. Für Gespräche und Expertise stehen wir jedoch gerne zur Verfügung“, betont Müller.
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MAGAZIN
STATEMENTS ZUR DEPONIESITUATION
FOTOS: KECKEIS, FREDERICK SAMS, JENNS ELLESNOHN
Es braucht einen Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Politik und Gemeinden
Die Behördenkompetenz, speziell was den Rohstoffsektor betrifft, sollte ausgebaut werden. Die Abwicklung im Lande könnte an einer Stelle gebündelt werden – insbesondere bei Themenbereichen wie Genehmigungsverfahren, Monitoring, Abstimmung mit anderen Bundesbehörden (z.B. Zoll). Bei genehmigungsrechtlichen Fragestellungen und auch gegenüber allfällig ermittelnder Behörden muss sich der Betreiber auf die Kompetenz und eine rechtssichere und einheitliche Auskunft der zuständigen Landesbehörde verlassen können. Unterschiedliche Auslegungen von Sachverhalten sind zu vermeiden - hier wird ein stärkerer Dialog als dienlich erachtet.
Peter Keckeis, FG Bau
Deponierung ist im direkten Zusammenhang mit der regionalen Rohstoffgewinnung und Rohstoffnutzung zu sehen. Abbauflächen eignen sich oft sehr gut als potenzielle Deponieräume, weshalb eine integrierte Betrachtung dieser eng verzahnten Themenkomplexe sinnvoll erscheint. Eine gemeinsam mit allen Beteiligten zu entwickelnde Vorarlberger Rohstoff- und Deponiestrategie kann dabei helfen, Abbauflächen und Deponieräume zu sichern bzw. zu entwickeln, potenzielle Interessenskonflikte auszugleichen und so breit getragenes Vorgehen ermöglichen.
Franz Kopf, FG Bauhilfsgewerbe
Nachdem mit der Präsentation der Studie der Ball politisch aufgegriffen wurde, erwarten wir nun kurzfristige Maßnahmen zur Entspannung der Situation. Gerade kleinere Betriebe im Bereich Gartenbau, Erdbewegung und Transport haben derzeit massive Probleme, den anfallenden Bodenaushub zu deponieren. Wir brauchen rasch Lösungen für Kleinmengen.
Reinhard Brunner, FG Gärtner und Floristen
Zur langfristigen Absicherung der Versorgung mit Rohstoffen und Deponiestandorten ist die Erhebung von geeigneten Gewinnungs- und Deponiestandorten unerlässlich. Dabei sind neben geologisch-lagerstättenkundlichen Parametern auch topographische, infrastrukturelle, raumplanerische und verkehrstechnische Rahmenbedingungen zu erfassen und unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungseinschätzungen zu bewerten. Die daraus resultierenden Ergebnisse könnten in die regionalen Entwicklungspläne aufgenommen werden. Hier wäre seitens des Landes ein verstärkter Dialog mit den Kommunen anzustreben
Christian Böhler, FG Entsorgungsund Ressourcenmanagement
Es braucht eine intelligente, langfristige Strategie, die von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen begleitet wird. Alle beteiligten Stakeholder müssen an einen Tisch. Nachhaltige Strategien können nur gemeinsam zwischen der Vorarlberger Bauwirtschaft, der Verkehrs- und Raumplanung sowie unter Einbindung der Kommunen gefunden werden.
Alexander Stroppa, STV-FG Bau
Sinnvoll wäre auch die Schaffung einer kompetenten Stelle für den Bereich Rohstoffe und Deponien als Unterstützung der Behörden für Bewilligungsverfahren (bergtechnische Sachverständige) und für die Begleitung der Betriebe. Diese Stelle könnte den allgemein für notwendig erachteten Dialog zwischen den verschiedenen Beteiligten fördern und als Schnittstelle zwischen Land und Bund fungieren, sowie die regionalen Interessen in den Gremien auf Bundesebene vertreten. Dabei könnten auch die aus Unternehmersicht überbordenden bundesgesetzlichen Anforderungen thematisiert werden.
Johannes Wilhelm, STV-FG Bau
MAGAZIN/PROMOTION
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32
EVENTIAL
Plattform für Take-away und Lieferservice Die Fachgruppe Gastronomie der WKV veröffentlicht gemeinsam mit dem Start-up Evential eine Neuauflage der Evential-App und bietet eine Plattform für Take-away und Lieferservice.
F
ordernde Zeiten wie jene, in der wir uns aktuell befinden, erfordern neuartige Lösungen. Viele Gastronomen haben daher auf Lieferservice und/oder Takeaway umgestellt. Auf zahlreichenWebseiten finden sich Sammlungen dieser Services, mit unterschiedlichsten Informationen, die sehr lückenhaft sind. Nun bildet eine Plattform die gesamte Gastronomie ab. Überblick über Angebot Die FachgruppeGastronomie hat gemeinsam mit dem Start-up Evential dessen App um Take-away und Lieferservice erweitert. Die neue Plattform ermöglicht esGästen einen Überblick der Angebote zu bekommen. Außerdem bietet die Plattform eine ideale Vermarktungsmöglichkeit, auf der schnell, einfach und unkompliziert eine Zielgruppe geschlossen angesprochen werden kann“, sagt Stefan Köb, Spartenobmann-Stellvertreter. Angewiesen auf jene Branchen, die besonders starkvon der Pandemie betroffen sind, hat diese natürlich auch Evential ausgebremst. „Wir haben versucht die Zeit möglichst gut zu nutzen und dieApp komplett überarbeitet.Wir sind froh,
In Zusammenarbeit mit der WKV wurde eine Lösung geschaffen, die auch nach der Krise die Sichtbarkeit der Gastronomie gewährleistet.
dass wir mit unseren Partnern bereits jetzt wieder online gehen und die Gastronomie innerhalb unserer Möglichkeiten unterstützen können”, sind sich die Jungunternehmer einig. Zusätzlich wird es in einigen Wochen möglich sein, die Vorarlberg isst…-Genussgutscheine über die App zu beziehen. evential.app wkv-tourismus.at/evential-und-wk-web
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D
as Fernweh und die Sehnsucht nach Reisen ist nach diesem Jahr des Zuhausebleibens besonders großs. Wer sehnt sich nicht nach einemTapetenwechsel, nach dem Rauschen des Meeres und neuen Eindrücken und Erlebnissen?
Das High Life Reisen Programm ab Altenrhein kommt denGästen in diesen Zeiten sehr entgegen: ein kleiner Flughafen mit kurzen Wegen, schnellen Check-In-Zeiten und wenigGästen, die sich gleichzeitig am Flughafen aufhalten. Dazu kurze Flugzeiten mit tollem Service, der die Zeit noch schneller vergehen lässt. Und damit jeder jetzt schon seine Ferien sorgenfrei buchen und von den hohen Frühbucherrabatten undAngeboten profitieren kann, gibt es zusätzlich die Frühbucher-Sorglos-Aktion. Sardinien: Die Insel mit den karibischen Stränden und dem türkisblauen Meer bietet ein ganz besonderes Erlebnis ohne Massentourismus. Neben den fantastischen Stränden gibt es ursprüngliche Landschaften, ausgezeichnetes Essen und unglaublich charmante Hotels.
Kroatien: Die Region Istrien ist eine der schönsten in Kroatien. Neben einer tollen Küste mit kleinen Inseln und glasklarem Wasser, bieten das kontrastreiche Hinterland mit seinen Nationalparks und die malerischen Städtchen alles, was man für einen rundum gelungenen Urlaub mit viel Abwechslung braucht. Mallorca: Die bekannteste Ferieninsel neu erleben! Traumhaft lange Strände im Osten, kleine Buchten im Süden und eine atemberaubende Steilküste im Norden und Westen, dazu ein malerisches Hinterland undviele Orte mit sehr guter touristischer Infrastruktur. Ibiza: Ibiza, das klingt nach Party, nach Hippies und Flowerpower. Ibiza ist aber auch eine Insel mit kleinen ruhigen Buchten, schönen Stränden, Kultur, abwechslungsreicher Natur und interessanten Städtchen.
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WOODROCKS BAU GMBH
Nachhaltig vorangehen
So wird das Wohngebäude im Dornbirner Turteltaubweg aussehen – nach gerade einmal 10 Monaten Bauzeit.
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azu hat das Start-up aus dem Hause Rhomberg Bau gemeinsam mit der Firma Schrenk als Mit-Gesellschafter einen wirklich innovativen Ansatz für Bauen undWohnen entwickelt:Aus hochwertigen, vorgefertigten Holzelementen entstehen im Systembau architektonisch ansprechende Wohnanlagen - und diese mit flexibel anpassbaren Wohnungsgrundrissen. Unter Anwendung des LEAN-Prinzips gestalten die Pioniere effektive und nachhaltige Wertschöpfungsketten, die durch ihre hohe Prozessqualität gekennzeichnet sind und als Folge – neben der gesteigerten Flexibilität – auch Bauzeit und Baukosten maßgeblich positiv beeinflussen. Im Ergebnis möchten Frick und sein GeschäftsführungskollegeAlexander Hilbe “dasWohnen von morgen zu einem leistbaren Erlebnis machen.“
BILD: WOODROCKS GMBH
Wirklich “anders” sieht das Wohngebäude im Dornbirner Turteltaubweg gar nicht aus, wenn man einen Blick auf die Bilder und Visualisierungen wirft. „Es entsteht aber ganz anders als Häuser bislang errichtet wurden”, verspricht Matthias Frick, Geschäftsführer des verantwortlichen Bauunternehmens WoodRocks.
So wie imTurteltaubweg: 21Wohnungen werden dort auf vier Etagen (E+3) entstehen, insgesamt knapp 760 m2 moderner Wohnraum. Und das Ganze in gerade einmal zehn Monaten geplanter Bauzeit. „Durch die Vorfertigung und Systematisierung sind wir auf der Baustelle selbst unschlagbar flink”, erklärt Frick. „Und wir haben immer den Menschen im Fokus!”
KONTAKT WoodRocks Bau GmbH Mariahilfstraße 29 A-6900 Bregenz T 05574 403-3300 info@wood-rocks.com www.wood-rocks.com
Ideen, die bestehen. Rhomberg Bau
Heutemorgendenken Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht. Aber wir können viel dafür tun, sie aktiv mitzugestalten, indem wir bereits heute an morgen und übermorgen denken. Ob das die Renovierung eines bestehenden Gebäudes ist, der Bau einer modernen Wohnanlage oder die Entwicklung eines großen Industriekomplexes: Wir setzen auf eine nachhaltige Zukunft – mit Ideen, die bestehen. www.rhomberg.com
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34
STARTUPLAND-BAROMETER
Stimmungsbild. Die beiden im Jahr 2020 durchgeführten Start-up-Barometer zeichnen ein durchwegs positives Stimmungsbild in der heimischen Start-up-Szene und geben zusätzlich Aufschluss über Standortvorteile, Möglichkeiten und Herausforderungen.
Z
iel des Startupland-Barometers ist es, neben dem Aufzeigen des Vorarlberger Ökosystems ein Stimmungsbild innerhalb der regionalen Start-up-Szene zu zeichnen. Die Befragungen fanden im März 2020 kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie sowie im Dezember 2020 statt. Unter allen 100Teilnehmenden zeigt sich eine positive und optimistische Grundhaltung – insbesondere dank flexibler Unternehmensstrukturen und eines digitalen Vorsprungs. „Startupland hat 2018 bei null begonnen und nun sehen wir anhand der Zahlen, wie sich die Rahmenbedingungen für die Start-ups in Vorarlberg seither verbessert haben. Bemerkenswert ist zudem, dass dieser Trend gleich aus beiden im Jahr 2020 durchgeführten Umfragen hervorgeht. Das zeigt uns, dass Start-ups auch in herausfordernden Zeiten weiterhin nach vorne schauen und an ihren Projekten dranbleiben“, zeigt sich Startupland-Leiterin Julia Grahammer erfreut.
Gründungsboom Insgesamt 1.200 Neugründungen gab es 2020 im Land. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um mehr als elf Prozent, wasVorarlberg in Sachen Gründungen zum österreichweiten Spitzenreiter macht. Der Großteil der in Vorarlberg ansässigen Start-ups ist mit digitalem Fokus unterwegs. „Digitale Produkte und Services sind gefragter denn je“, erklärt Thomas Gabriel, Mitinitiator von StartuplandVorarlberg. „Viele Start-ups haben die vergangenen Monate genutzt, um ihre digitalen Geschäftsmodelle voranzutreiben. Der großeVorteil von Start-ups liegt darin, dass sie keine Altlasten mitbringen und sich nicht in starren Strukturen befinden. Damit können sie sich flexibel an aktuelle Gegebenheiten anpassen“, sagt Gabriel.
Vorarlberger Start-ups ergreifen Chancen Hohe Relevanz des Standorts Zu den Kernaufgaben von Startupland zählt, junge Teams beim Aufbau zu unterstützen und optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Aus der Barometer-Umfrage geht dazu hervor, dass die Relevanz des Standortes insgesamt gestiegen ist. Ein Großteil der Befragten gibt an, dass in Vorarlberg gute Rahmenbedingungen für Star-tup-Gründungen bestehen. Büro-Infrastruktur und Beratungsangebote werden beispielsweise als besonders positiv eingestuft. Der Barometer zeigt zudem, dass es derzeit einen guten Zugang zu qualifizierten Mitarbeitenden gibt. Trotz anhaltender Corona-Krise, ist ein Großteil der Befragten optimistisch hinsichtlich der eigenen längerfristigen Geschäftsentwicklung. Zwar geben rund 60 Prozent an, einen negativen Einfluss auf ihr Unternehmen gespürt zu haben, ein großer Teil arbeitet jedoch bereits an neuen Lösungen oder Ideen. Lediglich ein Drittel der Befragten nahmen Corona-Hilfen in Anspruch, wovon 90 Prozent angeben, dass die Unterstützungsleistungen geholfen haben. „Besonders erfreulich ist, dass aus beiden Umfragen – vor und während der Corona-Krise – identische Ergebnisse zu Optimismus und Entwicklung hervorgehen. Das ist ein wichtiges Indiz dafür, dass unter den heimischen Start-ups große Simon Groß Zuversicht herrscht“, sagt Grahammer.
„Startupland hat sich seit der Gründung im Jahr 2018 zu einer bedeutenden Anlaufstelle für Start-ups in Vorarlberg entwickelt. Auch die Politik hat erkannt, wie wichtig es ist, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen. 2021 möchten wir diesen Weg gemeinsam weitergehen und ausbauen, weiterhin für Sichtbarkeit für Start-ups sorgen und die Plattform Startupland weiter ausbauen“, sagt Startupland-Leiterin Julia Grahammer. Weitere Infos: startupland.at
FOTO: EVA SUTTER
Was bringt 2021?
„Start-ups bleiben optimistisch und lassen sich auch jetzt nicht unterkriegen“, betonen Grahammer und Gabriel.
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
STATEMENTS
Michael Niavarani GF Simpl
„Das ewige Zusperren kann nicht funktionieren. Wir haben jetzt die Chance, aus der Corona-Müdigkeit herauszukommen und neben den gesundheitlichen Aspekten auch andere Teile unseres Lebens wieder möglich zu machen.“ Matthias Winkler GF Hotel Sacher
„Quarantäneregelungen sind der Tod für jedes Reisebüro. Es ist nicht zu früh, übers Reisen zu reden. Wenn es den „Grünen Pass“ im Juli oder August geben soll, braucht es jetzt Planungssicherheit.“ Gregor Kadanka GF Mondial
Klarer Stufenplan für die Öffnung entscheidend
Lockerung. Tourismus& Freizeitbetriebe sowie Kunst & Kultur sprechen mit einer Stimme - sie wollen endlich sicher öffnen können.
B
eimWKÖ Öffnungsgipfel Ende Februar sendeten die Tourismus- und Freizeitbetriebe sowie der Kunstund Kulturbereich eine klare Botschaft an die Politik: Es braucht in allen Bundesländern einen klaren und verlässlichen Stufenplan für eine sichere Öffnung der Betriebe. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Branchen derTourismus- und der Freizeitwirtschaft - Gastronomie, Freizeitbetriebe, Hotellerie, Reisebüros, Eventbranche gemeinsam mit dem Kunst- & Kulturbereich – diskutierten darüber, wie die sichere Öffnung gelingen kann und welche Werkzeuge es dafür braucht.
„Lebensqualität unserer Kinder sinkt“ Man müsse Sicherheit gegen Risiko aufwägen, sagte Hans-Peter Hutter, Umweltmediziner an der Medizinischen Universität Wien beim Öffnungsgipfel. Wichtig sei, beide Krankheitslasten zu sehen: jene aufgrund der Epidemie und jene aufgrund der negativen Effekte des Lockdowns. Das bestätigte auch Kathrin Sevecke, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Durch dieCorona-Restriktionen gäbe es einen massivenAnstieg an Depressionen,Angst- und Essstörungen bei jungen Menschen. „Die Lebensqualität unserer Kinder sinkt“, warnte Sevecke. Österreich bei Testungen Vorzeigeland - Mehr Tests bedeuten mehr Sicherheit Das österreichische Modell einer Öffnung mit flächendeckenden Testungen, das auch international viel Beachtung findet, sei das Um und Auf für eine sichere Öffnung, sagte Herwig Straka, CEO der e-motion-Group und Davis-Cup-Veranstalter. Mit verpflichtenden Eintrittstests quer durch die Branchen könne man eine massiveVerbesserung derTestzahlen erreichen.Auf eine rasche Öffnung drängten auch die Vertreter der Kinound Vergnügungsbetriebe. „Wir wollen öffnen! Wir sind bereit“, sagte Christian Dörfler, Chef des Haydnkinos. Die Kinos benötigten etwa einen Monat Vorlauf, damit die Bewerbung greife. Aerosolstudien zeigten, dass Kinos sicher seien. Kunst & Kultur wichtiger Player Beim Öffnungsgipfel prominent vertreten war auch der Kunst- & Kulturbereich. Neben Simpl-Chef Michael Niavarani und Nova-Rock-Leiter Ewald Tatar, betonte
FOTOS: WKÖ_NADINE STUDENY
„Wir müssen uns auch um die Seele der Menschen kümmern. Die Ansteckungswahrscheinlichkeit liegt im Theater bei 0,5 Prozent. Wenn ich die Fakten kenne, geht auch die Angst weg.“
ÖFFNUNGSGIPFEL
„Unsere Betriebe übernehmen Verantwortung und ergreifen selbst Initiative. Für die Gesundheit der Österreicher/-innen sowie für die wirtschaftliche Gesundheit unserer Unternehmen und ihrer Mitarbeiter/innen“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer beim Öffnungsgipfel.
auch Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen. Positiv hob Rabl Stadler hervor, dass beim WKÖ-Öffnungsgipfel Kulturbetriebe gleichberechtigt mit an den Tisch geholt wurden. WKÖ-Spitze fordert Stufenplan Damit die österreichische Teststrategie vollumfassend wirksam werden kann, ist es wichtig, dass Österreich schnell zusätzliche Anwendungsfälle für ZutrittstestsschafftundinderFolgelückenlosesContact-Tracing und das rasche Isolieren Infizierter gewährleistet. Parallel zum Anfang der Woche beschlossenen Öffnungs-Probelauf in Vorarlberg fordern die WKÖ-Spitze und die Branchenvertreterinnen und -vertreter daher schnellstmöglich eine Perspektive für alle weiterhin geschlossenen Branchen in allen anderen Bundesländern. Tests und Impfungen seien der Schlüssel für eine nachhaltige Pandemiebekämpfung, betonenWKÖ-Präsident Harald Mahrer und WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.
37 | NR. 5 • MÄRZ 2020 • DIE WIRTSCHAFT
extra
„Die Kenntnis neuer Technologien ist gerade in Zeiten von Arbeit 4.0 ein Muss!“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
AUS- UND WEITERBILDUNG/PERSONALRECRUITING
FOTO: ISTOCK
Weiterbildung als Weg aus der Krise? Die Job-Plattform karriere.at hat in einer nicht repräsentativen OnlineUmfrage bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern nachgefragt, was in puncto Weiterbildung 2021 auf dem Plan steht.
Seit Beginn der Corona-Krise hört man immer wieder die Parole „Krisenzeit ist Qualifizierungszeit“. Je höher die Qualifizierung, desto besser sind auch die Chancen am momentan – gelinde gesagt – schwierigen Arbeitsmarkt. Wer jetzt aufgrund der Pandemie seinen Job verloren hat, soll sich durch Weiterbildung für jene Jobs qualifizieren können, für die Unternehmen händeringend Fachkräfte suchen. Die Umfrage, die von der Job-Plattform karriere.at durchgeführt wurde, liefert interessante Einblicke. Digitale Kenntnisse stehen bei Arbeitgebern und -nehmern hoch im Kurs Auf die Frage nach aktuellen Weiterbildungsplänen meint die Mehrheit (35 Prozent) der 445 befragten Arbeitnehmer: „Ich peile eine Zusatz-Qualifizierung für meinen derzeitigen Arbeitsbereich an.“ 27 Prozent geben an, ihre digitalen Fähigkeiten ausbauen zu wollen. Jeder Fünfte (22 Prozent) hingegen hat nicht vor, sich aktuell weiterzubilden. Ein (Distance Learning) Studium und eine komplette berufliche Umorientierung denken immerhin 16 Prozent der Befragten an. Auf Arbeitgeberseite steht die Digitalisierung für die 135 befragten Unternehmensvertreter im Vordergrund: 36 Prozent geben an, ihre Mitarbeiter digital fit machen zu wollen. Jeder Dritte (32 Prozent) meint, Mitarbeiter könnten im eigenen Unternehmen innerhalb eines finanziellen Rahmens selbst entscheiden, was sie an Weiterbildung planen und wollen sich
hier nicht weiter einmischen. Die Mitarbeiter in ihren Fachbereichen noch besser zu qualifizieren, plant jedes vierte (24 Prozent) Unternehmen. Nur bei acht Prozent ist eine Weiterbildung für Arbeitnehmer in diesem Jahr überhaupt nicht drin. „Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber sollten die Corona-Krise dazu nutzen, sich bzw. ihre Arbeitnehmer gezielt zu qualifizieren. Die Kenntnis neuer Technologien und Themen ist gerade in Zeiten von Arbeit 4.0 ein Muss“, ist Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler überzeugt. Um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und des Fachkräftenachwuchses im Bereich digitale Kompetenzen zu unterstützen, wird im Laufe des Jahres im WIFI Campus Dornbirn die CP Factory eröffnet. Metzler dazu: „Mit dieser digitalen Lernfabrik, die aus Programmier-Arbeitsplätzen und einer digitalen Fertigungsstraße besteht, setzt die Wirtschaftskammer Vorarlberg auf die Qualifizierung von Jugendlichen und Erwachsenen in den Schlüsseltechnologien der Zukunft.“
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38
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Viele Wege in die Pflege: Die Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil bieten viele Ausbildungen
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ie Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch bietet dreiAusbildungsstufen: Pflegeassistenz (Dauer: 1 Jahr), Pflegefachassistenz (Dauer: 2 Jahre) und Diplompflege (Dauer: 3 Jahre). Das dreijährige Studium zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege erfolgt in Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg. Nach der Diplomausbildung stehen eine ganze Reihe von Spezialisierungsmöglichkeiten (Sonderausbildungen) offen, z.B. Psychiatrie, Kinder und Jugendliche, Intensiv- und OP-Pflege.
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Facettenreicher Arbeitsalltag Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Ob in einem Krankenhaus, in Langzeitpflegeeinrichtungen, Hilfsorganisationen oder der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind heute gefragter denn je. Mit über 2.000 Köpfen stellen die Pflegekräfte die größte Berufsgruppe in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern dar.
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39 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40
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ALPLA Mit innovativen Verpackungslösungen aus Kunststoff ist ALPLA seit über 65 Jahren international erfolgreich. Diese Erfolgsgeschichte ist vor allem die Geschichte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So wie die von Israel Garcia aus Mexiko. Er arbeitet seit 13 Jahren für ALPLA in Hard.
„Ich schätze die internationale Arbeitsatmosphäre“
FOTO: BERND HOFMEISTER
Was schätzt du an deiner Tätigkeit bei ALPLA? Die internationale Arbeitsatmosphäre. In einem solch großen Unternehmen treffe ich in meiner Funktionvieleverschiedene Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Darunter sind sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Geschäftspartner. Ich bespreche mich beispielsweise amVormittag mit jemandem aus Indien und am Nachmittag folgt dann noch eine Videokonferenz mit Mexiko.
I Israel Garcia stammt aus Mexiko und ist in Vorarlberg heimisch geworden. Bei ALPLA arbeitet er mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern.
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n einem weltweit tätigen Unternehmen wie ALPLA mit 21.600 Beschäftigten in 178 Niederlassungen, gehört es für die Beschäftigten zum Alltag, sich in einem internationalen Umfeld zu bewegen. Israel Garcia arbeitet seit 13 Jahren bei ALPLA in Hard. Den 42-jährigen Maschinenbauingenieur mit Schwerpunkt Design zog es damalsvon Mexiko an den Bodensee.AlsTechnical KeyAccount Manager steht er Großkunden bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte zur Seite. Hier gibt er einen Einblick in sein berufliches und privates Umfeld. Wie kam es, dass du als Mexikaner inÖsterreich heimisch geworden bist? Ich bin damals aus privaten Gründen nach Österreich gezogen. Ursprünglich stamme ich aus Querétaro in Zen-tralmexiko, wenige Autostunden von Mexiko-Stadt entfernt. Kaum in Österreich angekommen, prasselte dann so einiges auf mich ein: eine neue Kultur samt Sprache, ein neuer Job und dazu noch Familiennachwuchs. Heute kann ich lachen, wenn ich an diese turbulente Zeit zurückdenke. Denn mittlerweile bin ich längst angekommen, sowohl privat als auch beruflich.
Was sind deine Aufgaben als Technical Key Account Manager? Ich unterstütze unser Verkaufsteam bei komplexen technischen Anfragen großer Kunden, begleite die Umsetzung internationaler Projekte und stehe als Ansprechpartner in technischen Fragen zurVerfügung. Das ist ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Job. Ein Beispiel: In einem zwei Jahre währenden Projekt haben wir vor ein paar Jahren ein neues Flaschensortiment vom 1-Liter- bis zum 5-Liter-Format entwickelt. Die Herausforderung lag nicht nur in der Realisierung des Designs, sondern auch in der Implementierung der Produktion in zahlreichen Werken in ganz Europa. Die Früchte unserer Arbeit kann ich mittlerweile im Supermarktregal begutachten. Nachhaltigkeit und Recycling gewinnen immer mehr an Bedeutung.Wie wirkt sich das auf deineArbeit aus? Das ist ein sehr spannendesThema. Nicht nur wir bei ALPLA, sondern auch unsere Kunden orientieren sich stark an Nachhaltigkeitsprinzipien wie „vermeiden“, „reduzieren“, „wiederverwenden“ und „recyceln“. Viele haben sich zum Ziel gesetzt, 100 Prozent ihrer Verpackungen in den nächsten Jahren wiederbefüllbar, wiederverwendbar oder recyclingfähig zu machen und einen bestimmtenAnteil von recyceltem Material in ihren Kunststoffverpackungen zu erreichen. Somit beschäftigen wir uns intensiv mit dem Umstieg auf Flaschenmaterial aus Post-Consumer-Rezyklaten. Hier muss dann im Vorfeld viel kalkuliert, angeboten und weltweit mit den Werken abgestimmt werden. ALPLA sieht sich selbst als „Family of Pioneers“. Was verbindest du mit dem Slogan? Familie passt sehr gut im Sinne von Unternehmen in Familienbesitz und einem vertrauensvollen, wertschätzenden Umgang untereinander. Und auch das Pionierhafte macht ALPLA aus. Hier wird innovatives Denken und Handeln großgeschrieben. Die Firma treibt der Ehrgeiz an, immer einen Schritt voraus und ein Stück weit besser zu sein. Dazu ist sie sehr gut aufgestellt.
41 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 42
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MAYER PERSONALMANAGEMENT
RecruitingHerausforderung 2021
A
uch jetzt regiert der berühmt-berüchtigte „War for Talents“. Dennoch sindviele, gerade mittelständische Unternehmen verunsichert, ob sie ihre Recruiting-Maßnahmen derzeit schon weiter hochschrauben sollen. Die Personalberater von MAYER Personalmanagement in Rankweil geben dazu einen kleinen Ausblick.
KONTAKT MAYER Personalmanagement Ringstraße 2 6830 Rankweil +43 (0)5522 45 142 job@mayer.co.at www.mayer.co.at
Die Krise beschleunigt Entwicklungen „In vielen Bereichen und Unternehmen erfolgte im letzten Jahr eine notgedrungene digitale Umstrukturierung“, berichtet Lukas Mayer, Personalberater bei MAYER und erklärt weiter: „zusätzlich mussten Unternehmen ein sehr hohes Maß an Flexibilität beweisen, umCorona zu meistern. Gleichzeitig hat sich gezeigt, wozu sie in der Lage sind und dass flexible Arbeitszeitregelungen, Homeoffice oder Cloud-Systeme durchaus zur Produktivität, Flexibilität und Zufriedenheit von Arbeitnehmern beitragen können.“ Die aufgezählten Merkmale entsprechen auch den Wünschen junger, dynamischer Fachkräfte der Generationen Y und Z. Es sind also Innovationen, die notwendig sind, um Fachkräfte aufUnternehmen aufmerksam zu machen. Lukas Mayer empfiehlt daher: „Nutzen wir die aufgrund der Pandemie bereits umgesetztenThemen hinsichtlich Digitalisierung und Flexibilität für das Recruiting und machen Kandidaten darauf aufmerksam, dass man sich als Arbeitgeber in der Krise bewährt hat.“ Denn junge, qualifizierte und ambitionierte Arbeitssuchende erwarten genau diese Kommunikation. Sie wünschen sich Sicherheit und die Gewissheit, dass Unternehmen mit Krisen umgehen können und sich weiterentwickeln. Eine Chance, die gerade KMUs im Recruiting gewinnbringend für sich einsetzen können. Recruiting vielseitig denken Wechselwillige Arbeitnehmer, die sich innerhalb der Krisenhochphase bereits nach neuen Chancen umgesehen ha-
Die Berater von MAYER Personalmanagement unterstützen Unternehmen aller Branchen und Größen bei ihren individuellen Recruiting-Herausforderungen 2021.
ben, könnten jetzt schon mit Jobmöglichkeitenversorgt sein. Unternehmen sollten also handeln, um im Recruiting einen Schritt voraus zu sein. „Denn nach einer wirtschaftlichen Depression kann auch der neue Aufschwung nicht weit sein“, blickt Personalberater David Wielath optimistisch in die Zukunft, erklärt aber weiter: „Dies kann auch bedeuten, dass sich der derzeit sehrspezialisierteArbeitnehmermarktwieder zu einem heterogeneren Markt wandeln könnte.“ Daher sollten Unternehmen jetzt auf keinen Fall ihre Recruiting-Maßnahmen zurückschrauben. Denn wer rechtzeitig handelt, seine Stärken analysiert und die Bedürfnisse derWunschkandidaten kennt, wird Fachkräfte gewinnen können. „Potenzial liegt da auch in der Optimierung der Stellenanzeigen - gerade mit Blick auf die Zielgruppe“,verrät HerrWielath: „Was erwartet diese vom potenziellen Arbeitgeber? Und dementsprechend gilt es, dieAnsprache anzupassen.“ Zusätzlich ist auch die gezielte Schaltung des Inserats essenziell. Die Medienvielfalt inVorarlberg ist groß und mit denverschiedenen Kanälen gibt es immer Möglichkeiten, die richtige Zielgruppe zu erreichen. „Wir unterstützen unsere Kunden auch dabei, das Budget für Inserate zielgerichtet und effizient einzusetzen“, schließt der erfahrene Berater von MAYER. Bei sämtlichen Herausforderungen rund um ein zeitgemäßes und erfolgreiches Recruiting stehen die Berater der MAYER Personalmanagement GmbH in Rankweil ihren Kunden zur Seite und bieten stets individuelle Strategien - zugeschnittenaufdiejeweiligeSituationundUnternehmensgröße.
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Der Fachkräftemangel war bereits vor Corona allgegenwärtig und die Nachfrage an qualifiziertem Personal höher als das Angebot an Fachkräften.
43 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 44
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JULIUS BLUM GMBH
WORK ORANGE: Flexibles Arbeiten bei Blum
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ranz Ha arbeitet seit 4 Jahren im Produktmarketing des Höchster Beschlägeherstellers. Der gebürtige Bregenzer schätzt die Möglichkeiten, die das flexible Arbeiten bei Blum in den Bereichen Verwaltung, IT oder Forschung & Entwicklung bietet. Entscheidend sind die entsprechende Aufgabe, die persönliche Situation und die jeweiligeTeamkonstellation: „Ich verbinde die Arbeit im Homeoffice gerne mit Erledigungen“, erklärt der 39-Jährige. „Für mich ist das ein Vertrauensbeweis des Arbeitgebers und Selbstorganisation ist bei uns generell wichtig.“
INFOS blum.com/workorange
Zukunftsorientierte Büroausstattung Franz Ha schätzt das moderne Arbeitsumfeld: „Wir im Marketing haben alle Laptops, sind sehr gut ausgestattet und alle Tools funktionieren intuitiv“, gibt er Einblick in seinen Arbeitsalltag und fügt an: „So lässt es sich auf der Couch spontan über ein Projekt diskutieren oder in den Kreativecken gemeinsam brainstormen und Konzepte ausarbeiten.“ Blum hat vor rund 2 Jahren den „Digitalen Arbeitsplatz” zur optimalen virtuellen Zusammenarbeit eingeführt. Unterstützt von den entsprechenden Tools, arbeiten die Mitarbeitenden bei Blum in „Digitalen Räumen“ an Projekten oder Themen. Moderne Tools Anna Oksina ist in der Abteilung „Engineering Services“ in der Forschung & Entwicklung tätig. Die 29-Jährige errechnet die Spannungen und Verformungen, die unter verschiedenen Belastungen in den Bauteilen entstehen: „Unsere Besprechungenwerden oft über MSTeams
Franz Ha und Anna Oksina schätzen die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten bei Blum.
abgewickelt, gerade wenn unterschiedliche Abteilungen beteiligt sind. Das war schon vor der Verbreitung des Corona-Virus üblich“, berichtet die gebürtige Sankt Petersburgerin und ergänzt: „Ich nutze Homeoffice für gewisse Aufgaben, gerade wenn ich hochkonzentriert arbeite und Simulationsmodelle erzeuge.“ Wichtiger Austausch Beim Familienunternehmen ist der Austausch im Team wichtig, egal ob persönlich oder auf digitalemWeg. Das bestätigt auch Anna Oksina: „Wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima und unser Gruppenleiter hat immer ein offenes Ohr für uns.“ Die flexiblen Arbeitszeiten schätzt die promovierte Schiffbautechnikerin sehr: „Ich bin kein Morgenmensch und beginne erst ein wenig später zu arbeiten, dann ist mein Leistungslevel auf dem entsprechenden Niveau“, erzählt sie mit einem Augenzwinkern. Aufgrund der flexiblen Gleitzeit ist das kein Problem. Mehr Informationen zum flexiblen Arbeiten bei Blum und offene Stellen: www.blum.com/workorange
FOTO: BLUM
Beim Höchster Beschlägehersteller werden Eigenverantwortung und Selbstorganisation großgeschrieben. Daher haben die Mitarbeitenden vielseitige Möglichkeiten in der individuellen Arbeitsweise.
WIFI
vorarlberg
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 12. März 2021 • Nr. 5
AUS- UND WEITERBILDUNG
FOTO: ADOBESTOCK.COM
Einmal mehr konnte sich das WIFI als bester Seminaranbieter Österreichs durchsetzen.
WIFI ist bester Seminaranbieter Das WIFI führt 2021 das Ranking der besten Fortbildungsangebote Österreichs im Bereich Gesamtanbieter an. Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) der Wirtschaftskammer Österreich setzte sich beim traditionellen Seminaranbieter-Ranking des Industriemagazins unter 94 Weiterbildungsanbietern durch und belegte in der Kategorie „Gesamtanbieter“ den ersten Platz. Für diese Branchenstudie wurden 300 Personalentscheider sowie 300 Teilnehmer von Fortbildungsangeboten zu ihren Erfahrungen mit der Qualität von Inhalt, Vortragenden und der Wissensvermittlung befragt. Die Seminar- und Fortbildungsangebote des WIFI dominierten in der Kategorie „Bekanntheit“ und konnten sich in der Kategorie „Qualitätserfahrung“ vor den Mitbewerbern durchsetzen. „Das Prädikat ‚Bester Seminaranbieter Österreichs‘ ist für uns eine neuerliche Bestätigung, dass wir mit topaktuellen Qualifizierungsangeboten die wichtigste Fachkräfteschmiede der heimischen Unternehmen sind“, sagt der Institutsleiter des WIFI Vorarlberg, Dr. Thomas Wachter.
Redaktion: Julia Schmid
Online-Angebot als Qualitätskriterium Im Rahmen dieser groß angelegten Marktstudie wurde neben Qualitätsparametern der einzelnen Anbieter auch erhoben, wie der - pandemiebedingte - digitale Wandel der beruflichen Fortbildung von Personalentscheidern angenommen wird. Welche Auswirkungen auf das Bildungsangebot die durch die Digitalisierung deutlich gesunkenen
Eintrittshürden haben, war ebenso Gegenstand der Untersuchung. Präsenz- und Online-Einheiten verschränkt Ohne natürlich die Pandemie vorausgeahnt zu haben, war das WIFI dennoch darauf vorbereitet. Denn schon in der Vergangenheit wurde viel Know-how in die Entwicklung von Blended-Learning-Formaten investiert, die Präsenzunterricht mit Online-Einheiten verschränken. „Damit holen wir nun die Kunden punktgenau dort ab, wo sie stehen, und können ihnen flexible Zugänge und Lernmethoden anbieten“, ist sich Thomas Wachter sicher. Kurs-Angebote im Frühjahr und Sommer Im Moment wird intensiv am neuen Kursbuch gearbeitet, dessen Lehränge und Ausbildungen dann ab September starten werden. Bis Ende Juli hat das WIFI Vorarlberg aber noch rund 600 Kurse aus allen Wissensbereichen im Programm. Das vorliegende Heft bietet einen kleinen Auszug von Kursen und Ausbildungen, die im Frühjahr und Sommer starten. Das gesamte Kursprogramm findet sich auf: vlbg.wifi.at
WIFI
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 46
AKADEMISCHE LEHRGÄNGE
Das ist das WIFI Studienprogramm 2021/22
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Masterstudien. Ab Herbst bereiten vier Masterlehrgänge Fachkräfte berufsbegleitend und praxisorientiert auf Top-Positionen vor. Sie sind zum Teil auch offen für Personen mit Lehrabschluss und ohne Matura.
„Ein akademischer Abschluss ist die beste Empfehlung für eine Führungsposition.“ Thomas Wachter Institutsleiter WIFI Vorarlberg
E
in akademischer Abschluss ist nach wie vor die beste EmpfehlungfürdieÜbernahmeeinerFührungsposition. Absolventen von Master- und Universitätslehrgängen gehören zu den Top-Führungskräften der heimischen Wirtschaft. Insgesamt hat das WIFI Vorarlberg sechs akademische Ausbildungen, die alle berufsbegleitend absolviert werden, im Programm. Im kommenden Herbst starten folgendeMaster-Programme:EinLehrganginKooperationmit der Alpen Adria Universität Klagenfurt (kurz AAU) mit den Fachgebieten IT, Business Management oder Human Resource Management und zwei in Zusammenarbeit mit der FHWienderWirtschaftskammerWienindenFachbereichen Marketing- &Verkaufsmanagement oder Digital Business.
Das Besondere amWIFI Studienprogramm Alle Masterprogramme zeichnen sich durch attraktive Zeitmodelle aus: Der Unterricht findet vorwiegend in Blöckenstatt.DasschafftdennötigenRaum,umBeruf,Familie undAusbildung unter einen Hut zu bringen. DieVortragenden kommen aus Forschung und Lehre sowie aus den Führungsetagen der Wirtschaft, was den Praxisbezug der Programme gewährleistet. Die Studenten selbst kommen aus den verschiedensten Branchen und verfügen über viel Be-
rufserfahrung, wodurch wertvolle neue Netzwerke entstehen. MSc Business Manager: einGrundstudium und drei Studienschwerpunkte Mit den Studienschwerpunkten „Business Management“, „Human Resource Management“ und „Business & IT“ sind gleich drei verschiedene Richtungen im Angebot, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind Türöffner für die nächsten Karriereschritte. Nach einem zweisemestrigen Grundstudium,daseinesolidebetriebswirtschaftlicheBasis legt, vertiefen sich die Teilnehmer an jeweils 15 Wochenenden in das von ihnen gewählte Spezialgebiet. Zum umfassenden Business-Know-how kommt dann also noch die Spezial-Expertise im jeweiligen Fachgebiet. Studien-Schwerpunkt Business-Management Kompakt,berufsbegleitendundpraxisnahbauenStudierende ihr Führungs-Know-how aus. StrategischeUnternehmenssteuerung, Innovations- und Wissensmanagement, (digitales) Marketing, Unternehmenskooperationen, Planungsprozesse, operative Kennzahlen oder ausgewählte Aspekte des Arbeits- und Wirtschaftsrechts sind nur einige
47 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
WIFI
INTERVIEW
Berufsbegleitend zum Business-Master Angela Nieß, MSc, absolvierte im WIFI den Master-Lehrgang zur Business Managerin. Im Interview erzählt sie, wie diese Entscheidung auch ihre Karriere beeinflusst hat.
Studien-Schwerpunkt Human Resource Management Die Studierenden bauen Personalfachwissen am Puls der Zeit und unter Berücksichtigung sich ständig verändernder Gegebenheiten aus. Neben Themen wie “New Work”, EmployerBranding,analogenunddigitalenRecruitingprozessen und erfolgskritischen Faktoren entlang der Candidate Journey lernen die Teilnehmer unter anderem Instrumente des HR-Controllings und HR-Berichtswesens kennen.AbsolventenwerdenzumodernenPersonal-Profis mit breitem betriebswirtschaftlichem Basiswissen. Studien-Schwerpunkt Business & IT Neben einer betriebswirtschaftlichen Basis brauchen ITFührungskräfte Fachwissen über IT-Strukturen sowie -Systeme und über Business Technologies. Mit der Vertiefung „Business & IT“ lernen Studierende Informationstechnologie auf akademischem Niveau zu managen. Die Kombination verhilft zu besten Chancen auf eine höherwertige Führungsposition. In Kooperation mit der FHWien derWirtschaftskammer WienhatdasWIFIVorarlbergabHerbstzweiMasterlehrgänge im Programm. Einen zum Thema Marketing- und Verkaufsmanagement sowie einen Digital Business Lehrgang. MSc Marketing- undVerkaufsmanagement Der Masterlehrgang MSc Marketing- und Verkaufsmanagementistbetontpraxisorientiertundbietetengagierten Verkaufsmitarbeitern die Chance, sich auf akademischem Niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionenvorzubereiten. Auch ohne Matura, allerdings mit mindestens sechs Jahren einschlägiger Berufspraxis sowie einem Jahr Führungserfahrung. MSc Designing Digital Business ImMasterprogrammDesigningDigitalBusinesserarbeitensichIT-InteressiertedasKnow-howfürdigitaleBusinessLösungen. Vermittelt werden technologisches Fachwissen alsBasisfürinnovativeOnline-Lösungen,diegleichzeitigin Design und Benutzerfreundlichkeit den höchsten Ansprüchen entsprechen. DasgesamteWIFI-Studienprogramm2021/22mitDetails zu allen Lehrgängen sowie denTerminen für kostenlose Informationsveranstaltungen findet sich unter wifi.at/vlbg.
Studienprogramm WIFI & AAU Klagenfurt:
MSc Business Manager mit den Schwerpunkten Business Management, Human Resource Management und Business & IT: Info-Abend: 13.4.2021, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn oder online Start: Herbst 2021
Info-Abende Masterlehrgänge WIFI & FH Wien der WK Wien: MSc Marketing- und Verkaufsmanagement Info-Abend:20.5.2021, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Start: September 2021
MSc Designing Digital Business
Info-Abend: 14.5.2021 16 Uhr, WIFI Dornbirn Start: Herbst 2021 Anmeldung & Beratung WIFI Vorarlberg t 05572 3894-425 info@vlbg.wifi.at
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derThemendiebehandeltwerden. Absolventenwissen,wie sie den Erfolg ihrer Abteilung oder ihres Unternehmens durch klugesAgieren entscheidend beeinflussen können.
Angela Nieß konnte sowohl persönlich als auch beruflich viel aus dem Masterlehrgang Business Management mitnehmen.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, den Universitätslehrgang MSc Business Manager zu belegen? In meiner ersten Führungsrolle habe ich rasch gemerkt, dass es zum Führen eines Teams mehr benötigt als nur die fachliche Kompetenz. Schon während meines Bachelor-Studiums der Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie absolvierte ich mehrere Praktika in der Lebensmittelindustrie im Bereich Qualitätsmanagement. Nach drei Jahren Berufserfahrung in der Qualitätssicherung eines Tiernahrungsbetriebes durfte ich bereits ein dreiköpfiges Team leiten und entschied mich deshalb dafür, berufsbegleitend den Master-Studiengang Business Manager im WIFI zu belegen. Inwieweit hat diese Ausbildung Ihre berufliche Weiterentwicklung beeinflusst? Das Studium hat mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung stark beeinflusst und diese Entwicklung hilft mir täglich bei der Erfüllung meiner Führungsaufgaben. DiewirtschaftlichenGrundlagen, die im Lehrgangvermittelt wurden, haben mir zudem geholfen, Unternehmensstrukturen besser zuverstehen. Bereitswährend des Master-LehrgangeswechselteichindieLebensmittelindustrie zu Rauch Fruchtsäfte, wo ich als Mitarbeiterin im Qualitätsmanagement angefangen und seit November 2020 die Stelle als Head of Quality Assurance übernommen habe. Welche Inhalte der Ausbildung waren für Sie besonders nützlich? Ich habe viel über Strategieentwicklung, Prozessmanagement und eben auch Mitarbeiterführung gelernt. Aber auch die wirtschaftlichen Fächer wie Bilanzbuchhaltung und Bilanzierung waren für mich sehr hilfreich. Dieses Wissen wende ich heute nicht nur an, sondern vermittle es auch meinen Geschäftskunden.
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 48
KURSBUCH 2020/21
Kurse, die im Frühjahr starten
Neu: Einführung in die Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in Begriffe wie „Künstliche Intelligenz“, „Maschinelles Lernen“ oder „Deep Learning“. Zudem werden alle Teilgebiete des maschinellen Lernens vorgestellt. Der Fokus liegt dann im Anschluss auf dem Bereich „Deep Learning“. Start: 10.5.2021 Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 750,Beratung t 05572 3894-463 braendle.rosi@vlbg.wifi.at
Neu: WordPress & Content Management
IFS-Manager: Int. Food Standard
Webseiten mit Content-Management-Systemen erstellen. Mit grundlegenden HTML-Kenntnissen lernen Sie, wie Sie Webauftritte selbst erstellen. Start: 3.5.2021 Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 292,Beratung: t 05572 3894-463 braendle.rosi@vlbg.wifi.at
An Lebensmittelbetriebe werden hohe Qualitätsansprüche gestellt. Die Ausbildung zum „IFS-Manager“ befähigt Sie, die Anforderungen des IFS zu verstehen und ein funktionierendes Qualitätsmanagement erfolgreich umzusetzen. Termin: 25.3.2021 Trainingseinheiten: 95 Beitrag: € 2.590,zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr Beratung: t 05572 3894-469 nagel.lisamaria@vlbg.wifi.at
GENUSS & KULTUR
Werden Sie zum Käse- oder Wein-Experten Das WIFI Vorarlberg bietet verschiedene Sommelier-Ausbildungen in den Bereichen Käse und Wein an. Gleich drei davon starten im kommenden Frühjahr.
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Die Welt des Käses ist vielfältig.
in wohltemperiertes Stück Käse ist als krönender Abschluss eines Menüs, aber auch auf dem täglichen Speiseplan, nicht wegzudenken. Angesichts der Vielfalt an Käsesorten steigt auf der Seite der Kunden natürlich der Wunsch nach sachkundiger Beratung. Qualifizierte Fachkräfte sind daher gefragter denn je. Deshalb gibt es im WIFI die Ausbildung zum Käsesommelier. Hier lernen die Teilnehmer das Know-how, um Käse in der Hotellerie, Gastronomie und im Lebensmittelhandel fachkundig anbieten und verkaufen zu können.
Wein mit allen Sinnen entdecken Weinkenner wissen: Das richtige Glas Wein ist der Schlüssel zum gastronomischen Erfolg! Die zunehmende Bedeutung der Getränkekultur in der Gastronomie, die Vielfalt an angebotenen Weinen sowie das steigende Bedürfnis des Gastes nach kompetenter Beratung erfordert entsprechend ausgebildete Fachleute. Einsteiger aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel ohne Lehrabschluss sowie alle anderen Interessierten können sich imWIFI etwa zumWeinexperten ausbilden lassen.
FOTOS: ADOBESTOCK.COM, ISTOCKPHOTO.COM
Lust auf Weiterbildung? Das WIFI hat auch im Frühling verschiedenste Ausbildungen und Kursen aus den Wissensgebieten Management, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, Informatik, Technik und auch Gesundheit im Programm.
49 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
KonfliktManagement In diesem Kurs wird ein Einblick in das systemisches Verständnis der Dynamiken und Konfliktmuster sowie in die Methoden der Konfliktintervention gegeben. Start: 13.4.2021 Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 445 Beratung: t 05572 3894-446 holzer.carmen@vlbg.wifi.at
WIFI
Von Geschäftsidee zum Businessplan
Führen mit Hirn
Achtsamkeitstraining: erfüllt leben
Ein innovatives, konsequent an die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtetes Marketingkonzept ist insbesondere für kleine Unternehmen eine Chance zur Differenzierung zu den Mitbewerbern. Das stimmige Zusammenspiel zwischen Vision, Leistung, Kanal und Botschaft führt zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Start: 29.4.2021 Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 230 Beratung: t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Erkenntnisse aus der Hirnforschung für neue Perspektiven bezüglich Verhalten, Unternehmens- und Mitarbeiterführung zu nutzen. Termin: 4.5.2021 Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 445 Beratung: t 05572 3894-461 holzer.carmen@vlbg.wifi.at
Sie möchten Ihr berufliches und privates Leben voller positiver Energie führen? Sie träumen davon, gleichermaßen erfolgreich und erfüllt zu sein? Dann ist dieser Workshop genau richtig für Sie! Denn Achtsamkeit ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben. Start: 5.5.2021 Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 665 Beratung: t 05572 3894-461 holzer.carmen@vlbg.wifi.at
FACTS
Käse- oder WeinSommelier Im Anschluss daran bietet sich die Ausbildung zum „Sommelier Österreich“ an: Dieser umfangreiche Lehrgang vermittelt fundiertes Wissen um den österreichischen Wein und die allgemeine Getränkekunde in ihrer Vielfalt. Auch die Praxis kommt in diesem Lehrgang nicht zu kurz. Den Absolventen des „Sommelier Österreich“ steht in weiterer Folge auch noch die Ausbildung zum Diplom Sommelier offen. Das richtige Glas Wein ist der Schlüssel zum gastronomischen Erfolg.
Käse-Sommelier Start Lehrgang: 26.4.2021 Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.980 Weinexperte Start Lehrgang: 17.5.2021 Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 720 Sommelier Österreich Start Lehrgang: 26.4.2021 Trainingseinheiten: 132 Beitrag: € 1.750 Beratung WIFI Vorarlberg t 05572 3894-425
WIFI
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PERSÖNLICHKEIT
Lernen, was Sie schon immer lernen wollten
Trainer in der Erwachsenenbildung Start: 19.3.2021 Trainingseinheiten: 136 Beitrag: € 2.975 Coaching-Kompetenztraining Start: 28.4.2021 Start: 19.3.2021 Trainingseinheiten: 112 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 2.585 Rhetorik Akademie Info-Abend: 20.5.2021, 18 Uhr Start: Herbst 2021 Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 2.750 Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 fm@vlbg.wifi.at www.wifi.at/vlbg
FOTO: ADOBESTOCK
Im Frühjahr starten am WIFI wieder zahlreiche Lehrgänge, durch die Sie Ihre individuellen Stärken ausbauen und Ihre Persönlichkeit weiterentwickeln können. Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich.
Bauen Sie mit einem der vielen WIFI Lehrgänge Ihre individuellen Stärken aus .
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ommunikationsfähigkeit, Rhetorik und soziale Kompetenz sind Schlüsselqualifikationen, die heute und sicher auch in Zukunft eine immerwichtigere Rolle in der Arbeitswelt spielen. Das WIFI hat zahlreiche Ausbildungen zur Entwicklung der persönlichen Stärken im Programm: Seminare, Kurse, Lehrgänge zuThemenwie Kommunikation, Präsentation, Rethorik und Coaching.
Beim Lernen begleiten Die neuesten Erkenntnisse der Hirn- und Lernforschung bilden die Basis für den Lehrgang „Trainer in der Erwachsenenbildung“. Die Teilnehmer lernen, wie ihre Inhalte lebendig und ihre Auftritte eloquent werden. Zudem wird ihr Umgang mit Gruppen professioneller. Das erleichtert die Arbeit sowohl bei klassischen Trainings als auch bei der Führung von Teams oder Projektgruppen. Coaching: Sich selbst weiterentwickeln, andere unterstützen Im Rahmen des Coaching-Kompetenztraining lernen dieTeilnehmer, Potenziale zu erkennen, Ziele zu definieren und zu erreichen, Entscheidungen leichter zu treffen,
und vieles mehr. Coaching-Tools sind eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden (Führungs-)Fähigkeiten und begleiten die Absolventen in vielen Lebenslagen. Rhetorisch glänzen Reine Fachkompetenz reicht nicht aus, um Menschen zu überzeugen und zu begeistern und um beruflich erfolgreich zu sein. Der verbale und nonverbale Auftritt muss in Zweiergesprächen genauso professionell und überzeugend sein wie vor größerem Publikum. In der berufsbegleitenden Rhetorik Akademie lernen die Teilnehmer, charismatisch und anders als alle anderen aufzutreten, zu präsentieren und zu kommunizieren. Ein Info-Abend am 20. Mai imWIFI Dornbirn informiert über Inhalte und Ablauf der Ausbildung.
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WIFI
WIFI VERKAUFSAKADEMIE
Mit neuen Verkaufsstrategien auf Siegeskurs
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er im Verkauf erfolgreich sein will, muss bei der Betreuung des Kunden alles richtig machen. Im Rahmen derWIFIVerkaufsakademie, die am 16.April 2021 startet, lernen dieTeilnehmer alle relevantenVerkaufsthemen kennen und auch anwenden.
Kundenbindung ist das Ziel Verkaufen bedeutet immer „Kaufen im Kopf des Kunden“. Erfolgreiche Verkäufer verkaufen daher nicht - sie begleiten ihre Kunden dabei, eine gute Entscheidung ohne nachheriges Reuegefühl zu treffen. In einer Verkaufsausbildung amWIFI lernen Sie, wie Sie in jeder Phase des Verkaufsprozesses darauf Einfluss nehmen, Ihren Kunden die Entscheidung so leicht wie möglich zu machen. Damit stellen Sie sicher: Jeder Euro, den Sie in Ihre verkäuferische Fitness investieren, ist mehr wert, als Sie bezahlen! Davon ist auch Philipp Schuchter überzeugt, der sein Wissen aus der Verkaufsakademie täglich einsetzt: „Ich habe in der Ausbildung viel über mich selbst gelernt und so genau erkannt, was ich besser machen muss. Es wurde uns aber nie das Gefühl gegeben, dass man etwas falsch macht, sondern nur, wie man es besser
FOTO: ISTOCJPHOTO.COM
Steigern Sie Ihren Umsatz, Ihren Gewinn und damit Ihren Erfolg. Überzeugen Sie im Gespräch in den ersten Minuten und beherrschen Sie Abschlusstechniken.
machen kann. Sehr nützlich waren für mich die verschiedenen Fragetechniken und ein anderer Zugang bei der Kaltakquise.“ In derWIFI Verkaufsakademie lernen Sie von der Pike auf, erfolgreich zu verkaufen. Oder Sie kommen als „alter Hase“ und bringen frischenWind in Ihre Alltagsroutine. Ziel ist immer, den Teilnehmern Strategien an die Hand zu geben, mit denen sie eine langfristige, partnerschaftliche Kundenbindung aufbauen können.
Erfolgreiche Verkäufer helfen ihren Kunden, eine gute Entscheidung zu treffen.
Verkaufsakademie Start: 16.4.2021 Trainingseinheiten: 90 Beitrag: € 2.095 Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 ama@vlbg.wifi.at
TECHNIK
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Mit der Werkmeisterschule zur anerkannten Fachkraft
Im Frühjahr starten die Vorkurse für die WMS Maschinenbau und Kunststofftechnik.
Im April bzw. Mai starten im WIFI Dornbirn die Vorkurse für die Werkmeisterschule in den Fachbereichen Maschinenbau und Kunststofftechnik.
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ieWerkmeisterschule ist eine moderne und zukunftsorientierteAusbildung.DieTeilnehmer bleibendamit am neuesten Stand der Technik, gefördert werden gleichzeitig aber auch ihre Führungskompetenzen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse. So verbessern sie ihre Aufstiegsmöglichkeiten sowie die Fähigkeit zur Lösung fachlicher Spezialprobleme und sichern ihre Position im Unternehmen ab. Gerade in den Bereichen Maschinenbau und Kunststofftechnik sind innovative Praktiker mit breitem Fachwissen gefragt. Werkmeisterschule: fundierte Ausbildung im WIFI Die Ausbildung zum Werkmeister ist mit dem Beruf leicht vereinbar, der Unterricht findet am Abend außerhalb der Arbeitszeit statt, und dauert zwei Schuljahre
(vier Semester). DieTeilnehmer erhalten über 1000 Stunden Unterricht von bewährten Vortragenden aus der Vorarlberger Wirtschaft. Mit dem Lehrabschluss im Metallbereich bzw. in der Kunststoffverarbeitung und dem positiven Abschluss des Vorkurses erfüllen sie die Voraussetzungen für eineTeilnahme am Lehrgang zurWerkmeisterschule. Die Ausbildung zumWerkmeister garantiert eine Qualifikation für Meistertätigkeiten im Betrieb und die Berechtigung zur Lehrlingsausbildung. ImApril bzw. Mai starten im WIFI wieder die Vorkurse für die Bereiche Maschinenbau oder Kunststofftechnik.
Vorkurs Werkmeisterschule - Maschinenbau Start: 27.4.2021 Vorkurs Werkmeisterschule - Kunststofftechnik Start: 17.5.2021 Beratung Eva Kohler t 05572 3894-451 kohler.eva@vlbg.wifi.at
WIFI
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IT / EDV
Digitale Medienkompetenz im Unternehmen gezielt aufbauen Im neuen WIFI-Lehrgang „Digitale Medienkompetenz“ lernen die Teilnehmer, wie man verschiedenste digitale Medien im Unternehmensalltag professionell und effizient nutzt.
Unternehmen zusammenzustellen und ihn professionell zu nutzen. Zudem sind sie ein kompetenterAnsprechpartnerfürexterneDienstleisterwiebeispielsweise Agenturen.
Finden Sie den optimalen digitalen Medienmix für das eigene Unternehmen.
Digitale Medienkompetenz Info-Abend: 19.3.2021, 15 Uhr, WIFI Dornbirn Start: 8.4.2021 Beitrag: € 2.560 Persönliche Beratung Thomas Giselbrecht t 05572 3894-470 gt@bg.wifi.at
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igitale Medien sind im Unternehmensalltag in der internenundexternenKommunikationnichtmehrwegzudenken. Die Auswahl ist gewaltig und wächst ständig. DiePalettereichtvoncloudbasiertenOffice-Anwendungen und mobilen Apps über soziale Medien bis hin zu Werkzeugen des digitalen Marketing. Der Umgang mit diesen MedienbietetgroßeChancen,birgtaberauchRisiken.Eine gekonnteAuswahl und die professionelle Nutzung sparen Zeit und damit Kosten. DieTeilnehmer dieses neuen Lehrgangs lernen, den optimalen digitalen Medienmix für ihr
Ausbildung für „Digital Immigrants“ In den Betrieben wächst der Druck stetig, denn im Unternehmensalltag kommt es zu einer immer größeren Schere zwischen Digital Immigrants und Digital Natives. Die einen sind aufgrund ihres Alters nicht mit digitalen Medien aufgewachsen und müssen lernen,wie man sich in der digitalen Welt spielerisch an neue Themen herantastet. Die anderen kennen die digitale Welt von klein auf. Ziel des Lehrgangs ist es, die Freude am Probieren, am Entdecken, am Scheitern und am Lösungen finden zu wecken. Die Inhalte richten sich daher vorrangig an Digital Immigrants, die in ihrem Arbeitsalltag mit digitalen Medien arbeiten müssen. Interessant sind sie nicht nur für Mitarbeiter in Unternehmen, sondern auch für Ein-Personen-Unternehmer und Kleinunternehmer, die für Marketing und Kommunikation über neue, moderneTools verfügen wollen. Zudem auch für Gründer, die für die Verbreitung ihrer innovativen Ideen und die Zusammenarbeit in ihren Netzwerken digitale Medien nutzen wollen.
ENGLISH TO GO
Die Feinheiten der englischen Sprache lernen Im Juni hat das WIFI Sprachenzentrum eine Reihe von Ein-Tages-Kursen im Programm: Sie wenden sich an leicht fortgeschrittene Englisch-Lernende, die spezifische Themen vertiefen oder auffrischen wollen.
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nglisch ist die Weltsprache Nummer Eins. Gerade in der Berufswelt ist das Beherrschen der englischen Sprache oft Bedingung oder Auswahlkriterium für eine Arbeitsstelle. „Auch fortgeschrittene Lernende knabbern immer wieder an Themen, die sie noch nicht perfekt beherrschen“, weiß Christa Tschofen, seit vielen Jahren Leiterin des WIFI Sprachenzentrums, aus vielen Rückmeldungen von Trainern und Teilnehmern. Genau für diese Zielgruppewurden die Ein-Tages-Kurse der Reihe „English to go“ konzipiert. „English to go“ für leicht fortgeschrittene Lernende Der Vorteil an dieser Art von Kurs ist, dass man an einem Tag sehr intensiv an einem einzelnen Thema ar-
beiten kann. „Oft hat man nicht die Zeit, um einen mehrwöchigen Kurs zu belegen, nur um beispielsweise noch einmal alle Zeiten aufzufrischen. English to go ist dafür die perfekte Lösung“, so Tschofen. Angeboten werden Themen wie English tenses, Englisch für den Verkauf, Small Talk auf Englisch, Meetings auf Englisch leiten und auch daran teilnehmen und vieles mehr. Alle Kurse finden sich auf vlbg.wifi.at unter dem Suchbegriff English to go.
All you need to know about English tenses Termin: 14.6.2021 How to succeed at Cambridge exams Termin: 15.6.2021 The 10 things to close a deal in English Termin: 16.6.2021 Beratung Jasmin Bilgeri, t 0043 5572 3894-472 bilgeri.yasmin@vlbg. wifi.at
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EXTRA PROMOTION
HIRSCHMANN AUTOMOTIVE
Ein Unternehmen der besonderen Art, mit echten Macher-Typen Die Automobilindustrie ist so schnelllebig und unvorhersehbar wie kaum eine andere Branche. Ihre Veränderungen passieren rasant und erfordern Entwicklergeist, Know-how und Flexibilität der agierenden Global Player.
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irschmann Automotive befindet sich daher im ständigen Wandel, setzt sich herausfordernde Ziele und entwickelt Produkte sowie Unternehmensprozesse stetig weiter. Häufig müssen Lösungen in sehr kurzer Zeit gefundenwerden, dabei ist es dasA und O, sich auf Mitarbeitende mit dem dafür notwendigen Drive verlassen zu können. Aus diesem Grund legt der Automobilzulieferer äußerst großen Wert auf das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Belegschaft. Die Mitarbeitenden werden bereits sehr früh mit verantwortungsbewussten Aufgaben betraut und zu Experten in ihrem Bereich geformt, was besonders für junge ArbeitnehmerInnen attraktive Karrierechancen und spannende Zukunftsperspektiven darstellt.
hirschmann-automotive.com
Im Transformationsprozess zur Smart Factory Ein internationalesUnternehmen kann sich der digitalen Transformation nicht entziehen. Hirschmann Automotive verfolgt eine innovative Digitalisierungsstrategie und investiert in die globale technische Vernetzung. Auf allen Unternehmensebenen werden Optimierungen für hocheffiziente Prozessabläufe entwickelt und umgesetzt. Denn das Ziel für die Zukunft ist, technologisch ganz vorne mitzuspielen. Sämtliche Pilotprojekte werden im Headquarter in Rankweil entwickelt und getestet, bevor sie weltweit an den Unternehmensstandorten umgesetzt werden. Davon abgeleitet wurde das Mindset für die Mitwirkenden neu definiert: Heute sind innovative Denker, Netzwerker und Macher-Typen, die digitale Lösungen intuitiv einsetzen, gefragter denn je.
Der Transformationsprozess hin zu einer Smart Factory ist bei Hirschmann Automotive bereits überall gegenwärtig – sowohl in bestehenden als auch neuen Unternehmensfeldern. Im September 2018 wurde die Abteilung «Digitalization» ins Leben gerufen, welche federführend die Entwicklungen steuert. Im Bereich der Aus- und Weiterbildung hält die Digitalisierung in hohem Maße im Bildungszweig der Elektrotechnik Einzug. Zudem werden neue Lehrberufe wie beispielsweise Applikationsentwickler/-in – Coding eingeführt. Zukunftsweisende Projekte Den Mitarbeitenden von HirschmannAutomotive stehen die Türen, an progressiven Projekten wie Industrie 4.0, eMobility oder dem jüngsten Trend der Micromobility mitzuwirken, weitgehend offen. Eine fundierte Ausbildung ist hierfür essenziell. Darum fördert und unterstützt die Hirschmann Automotive Academy das Potenzial der Belegschaft für ihre berufliche Weiterentwicklung. Denn nur so ist es möglich, die besten Fachkräfte von morgen in den eigenen Reihen des Unternehmens zu wissen.
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 54
PROMOTION
INSTITUT DR. RAMPITSCH
Karriere trotz Krise: Berufsreifeprüfung mit der Maturaschule Vorarlberg! Eine fundierte Ausbildung eröffnet nicht nur neue Chancen, sondern gibt auch mehr Sicherheit in Krisenzeiten.
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ie Berufsreifeprüfung an der Maturaschule Dr. Rampitsch in Götzis ermöglicht Dir durch eine vollwertige Matura in 10-12 Monaten Deinen Karrieresprung trotz Krise. Von Deinem Abschluss profitierst Du ein ganzes Leben lang!
Bildung ist unsere Leidenschaft: Bei unseren Vormittags- und Wochenendprogrammen garantieren wir als Ö-zertifiziertes Bildungsinstitut nicht nur höchste Qualität, sondern auch viele Fördermöglichkeiten (wie den
Vorarlberger Bildungszuschuss) und den garantiert besten Preis in Vorarlberg! Lass Dich von uns gerne jederzeit umfassend und unverbindlich beraten: Wir freuen uns bereits auf Dich!
INFOS UNTER www.matura.at
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EXTRA PROMOTION
KONZETT, BAYER & CO PERSONALBERATUNG GMBH
Personalberatung goldrichtig Die Gewinnung guter MitarbeiterInnen ist für ein Unternehmen auch nach der Krise eine große Herausforderung. Der Wettbewerb um die guten KandidatInnen ist zunehmend spürbar. Die Unternehmer benötigen vermehrt gute MitarbeiterInnen, um nach der Krise wieder Fahrt aufnehmen zu können.
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KONTAKT Konzett, Bayer & Co Personalberatung GmbH 6890 Lustenau Millennium 4 Tel +43 5577 24400 office@konzett-bayer.at www.konzett-bayer.at
ir setzen uns seit März 2020 intensiv mit den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt auseinander. Unser Fachwissen, unser Netzwerk, unser Blick auf das Ganze sind mehr denn je gefragt. Wir übernehmen die Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerber-Innen und verbinden. Stellenausschreibungen müssen aussagekräftig sein und die Vorteile des Unternehmens hervorheben – klar, transparent und in den Medien richtig platziert. Flexibilität ist das neue Keyword. Corona hat neue Parameter aufs Feld gebracht: Flexibles Arbeiten, Sinn, WorkLife-Balance. Wir beraten unseren Kunden in seinem optimalen Employer-Branding Was geben wir Unternehmen mit? Gemeinsam mit uns den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt anzunehmen und die „Arbeitswelt der Zukunft“ zu kreieren, die Werte des Unternehmens zu definieren, die gelebt und kommuniziert werden. Gehalt darf kein Tabuthema sein. Gemeinsam können wir den „Wettbewerb um die Besten“ gewinnen.
Was geben wir BewerberInnen mit? Gute Ausbildung, vollständige und strukturierte Bewerbungsunterlagen, Bereitschaft zurWeiterbildung, gutesAuftreten, Leidenschaft für den Beruf,Authentizität, Flexibilität. Wir bietenWorkshops, die für dieTeilnehmerInnen beruflich und persönlich ein Gewinn sind. „Alten Hasen“, sprich langjährigen Fachkräften, könnenwir nur sagen: Sie sind gefragt, mehr denn je, und wir öffnen gerne die nächste Tür. „Fit und gesund“ im Beruf, “Projektbegleitungen“ und „Draußen ist das neue Drinnen“ – sind uns wichtig. Daran arbeitenwir intensiv, besonderswenn es darum geht,Teams zu stärken und Ideen zu entwickeln. Wir entwickeln goldrichtig …
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 56
PROMOTION
FH VORARLBERG / TECHNIK
Ein Studium für die Umwelt Klimafreundlich produzieren. Ressourcen effizient nutzen. Produkte entwickeln, die man wiederverwenden kann. Bei all diesen Dingen wird Technik für den Umweltschutz genutzt. Und es sind Dinge, die dazu beitragen, unsere Welt zu verändern.
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er nach einem Studium sucht, das Sinn stiftet und zu einer gefragten Expertin oder Experten im Bereich „Umwelttechnik“ und „Umweltmanagement“ ausbildet, ist an der FHVorarlberg genau richtig.Ab Herbst 2021wird hier der neue Bachelorstudiengang „Umwelt und Technik“ angeboten.* Das interdisziplinäre Studium kombiniert Studieninhalte ausUmwelttechnik undUmweltmanagement. Im Zentrum steht die Ressourceneffizienz von Produkten und Prozessen in Unternehmen.
„Um dem Klimawandel beizukommen, braucht es Bewusstsein, Veränderungswillen und Fachkräfte mit dem nötigen Know-how.“ Norbert Menke, Projektleiter
INFOS www.fhv.at/technik
„Mit dem Studiengang ‚Umwelt undTechnik‘ qualifizieren wir junge Menschen für vielfältige Aufgaben, die der Wandel zu mehr Klimaschutz in Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt. Dazu zählen unter anderem Dinge wie die Planung, der Bau und der Betrieb von umwelttechnischenAnlagen oder der effiziente Einsatzvon Rohstoffen, Materialien und Energie zur Herstellung von Produkten“, erklärt der Projektleiter Norbert Menke. DieTätigkeitsfelder der zukünftigen Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs sind z.B. in den BereichenUmwelttechnik, Ressourcenmanagement, Einführung und Steuerung vonbetrieblichenUmweltmanagementsystemensowieder Digitalisierung von Umweltmanagementprozessen. Master „Nachhaltige Energiesysteme“ Ein weiterer Studiengang im Bereich Umwelt ist das Masterstudium „Nachhaltige Energiesysteme“. Es richtet sich an Berufstätige, die zusätzliche Entwicklungschancen suchen. Norbert Menke erläutert: „Unsere Studierenden erwerben Kernkompetenzen für die Gestaltung einer nachhaltigen Energieversorgungvon Unternehmen und Gesellschaft. Dieser Sektor entwickelt sich ausgesprochen dynamisch. Energie wird digitaler, smarter und erneuerbarer. Unser berufsbegleitendes Masterstudium bildet Fachkräfte aus, die diese Entwicklungen mitgestalten.“
Tätigkeitsfelder bieten die Bereiche Energiemanagement, regenerative Energien, Digitalisierung, Produktengineering, Elektromobilität sowie Forschung und Entwicklung. Der fundamentale Wandel von Energietechnik und Energiemärkten berührtvieleUnternehmen undverändert deren Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle nachhaltig. „Diese Entwicklung fördert auch die Entstehung neuer Unternehmen – häufig mit digitalenGeschäftsmodellen im Start-Up-Umfeld sowie in traditionellen Konzernen, zum Beispiel der Automobilwirtschaft oder Energiewirtschaft“, so Menke.
BACHELOR “UMWELT UND TECHNIK”* Abschluss Bachelor of Science in Engineering (BSc) Vollzeitstudium, 6 Semester (180 ECTS) Beratung und Anmeldung: Patrizia Rupprechter, T 05572 792-5802, Mail: technik@fhv.at *Arbeitstitel; vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria
MASTER „NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME“ Abschluss Master of Science in Engineering (MSc) Berufsbegleitendes Studium, 4 Semester (120 ECTS) Beratung und Anmeldung: Birgit Berger, T 05572 792-5700, Mail: energie-master@fhv.at
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INLINGUA
Effizient und praxisorientiert Sprachen lernen Sprachen lernen ist fade, unangenehm und mühsam. Soweit das Klischee! Die Realität kann jedoch ganz anders aussehen.
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nlingua ist eine professionelle Sprachschule und bietet Unterricht in bewährter Schweizer Qualität und mit ISO-Zertifizierung nach einer speziellen Methodik, die den aktiven Gebrauch der Fremdsprache in den Vordergrund stellt. Graue Theorie, Vokabel- und Grammatikbüffeln muss nicht sein – es geht auch anders.
Man lernt mit dieser Methode sehr viel schneller als beim herkömmlichen Unterricht, wie man ihn etwa aus der Schule kennt. Der Fokus liegt dabei auf aktivem Sprechen, und das ausschließlich in der Zielsprache und mit Muttersprachlern als Lehrer. Es ist im Unterricht so, als ob man im Ausland wäre – jeder weiß, dass man am schnellsten lernt, wenn man im Ausland auf sich gestellt ist. Bei inlingua findet das aber auf eine sehr strukturierte Art und Weise statt, womit die Effizienz massiv gesteigert wird. In kleinen Gruppen oder im hochflexiblen Einzeltraining lernt man schnell, effizient und praxisbezogen, und bald hat man sich an den aktiven Gebrauch der Fremdsprache gewöhnt, die Scheu vor der Anwendung der Fremdsprache verfliegt – und auch die Zeit vergeht dabei wie im Flug. Langweilig war gestern! Inlingua | Dornbirn I T 05572 39 45 35 | www.inlingua-vbg.at
Lehre
bin ich bestens gerüstet.
Isabell ist Maschinenbautechnikerin im 3. Lehrjahr. Mit ihrem Abschluss sichert sie sich beste Chancen am Arbeitsmarkt.
Über 1.800 Unternehmen bilden derzeit in Vorarlberg rund 7.000 Lehrlinge in mehr als 150 Lehrberufen aus. Erfahre mehr und informiere dich unter: www.vorarlberg.at/lehre
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Mit der
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 58
PROMOTION
SCHLOSS HOFEN
Studium Generale – erstmals in Vorarlberg
WIRTSCHAFT UND RECHT
Studiere das, was dich wirklich interessiert!
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chloss Hofen und die Universität Wien eröffnen im Rahmen des „Studium Generale – das nachberufliche Studium“ eine Zusammenschau aus 12 Fachbereichen – kompakt absolvierbar für die Zielgruppe 55+. Mit erstmaligem Start im Juli 2021 stellt es das erste nachberufliche Studium mit akademischem Abschluss in Vorarlberg dar.
Vom einzelnen Modul bis hin zum Masterabschluss Die TeilnehmerInnen müssen nicht zwingend das gesamte Studium absolvieren. In Vorarlberg werden einzelne Module in geblockter Form angeboten. Sie können je nach Interesse und zeitlicher Verfügbarkeit besucht werden. Ein einzelnes Modul dauert 5Tage, jeweils Freitag & Samstag sowie Montag bis Mittwoch.
INFORMATIONEN
Beginn: 17. September 2021 Dauer: 24 Monate (94 ECTS) inkl. Studienaufenthalt in Stockholm (S), berufsbegleitend Studienorte: Lochau am Bodensee & Innsbruck Online-Informationsabend: 17. März 2021, 18:00 Uhr Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Prof. Dr. Martin Piber Abschluss: Master of Business Administration, MBA; verliehen von der Universität Innsbruck
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft & Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria E wirtschaft@schlosshofen.at W www.schlosshofen.at
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Wenn Ihr Unternehmen Personal abbauen muss, sind Führungsstärke und Fairness gefragt. Melden Sie arbeitslos gewordene Mitarbeitende bei der Arbeitsstiftung des AMS an. Dort werden qualitative Potenziale verbessert und so die Chancen auf einen neuen Job erhöht. So geht fairabschieden, denn Wertschätzung muss nicht mit dem Arbeitsende aufhören. Wir beraten Sie gerne! www.ams.at
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59 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
LAND VORARLBERG
Unterstützungsmaßnahme für Lehrlingsausbildung
Vorarlberg ist das Vorzeigeland der dualen Ausbildung: Die heimischen Betriebe bieten beste Bedingungen, hohe Wertschätzung und eine Ausbildung auf höchstem Niveau.
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Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Krise auf dem Arbeitsmarkt hat sich jedoch auch auf den Lehrstellenmarkt ausgewirkt und vor große Herausforderungen gestellt. Fehlende Schnuppermöglichkeiten und die durch die Pandemie bedingte Unsicherheit bei den Betrieben haben sich spürbar auf den Lehrlingsmarkt ausgewirkt. Das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer sowie dasAMShabendeswegenzusätzlicheUnterstützungsmaßnahmen im Bereich der Lehre entwickelt. Diese richten sich insbesondere an die betriebliche Ausbildung von Jugend-
FOTO STUDIO FASCHING
ie Investitionen in die Lehrlingsausbildung sind dafür auch ein zentraler Standortfaktor und eine wichtige Initiative zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs für die heimische Wirtschaft. Aus Sicht der Lehrlinge bietet die duale Ausbildung eine hervorragende Karrieregrundlage sowie beste Zukunftschancen. In Vorarlberg entschieden sich dank guter Rahmenbedingungen auch im Corona-Jahr 2020 knapp die Hälfte der Jugendlichen für eine Lehre. Damit hat das Ländle die höchste Lehrlingsquote in ganz Österreich. lichen mit besonderenAnforderungen (schulische Defizite, schwierigessozialesUmfeldoderfehlendeBerufswahlreife) und soll Unternehmen dazu animieren, mehr Lehrstellen auszuschreiben. Nach wie vor aufrecht ist auch die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie des Landes gemeinsam mit demAMS Vorarlberg. Mit ihr erhält jeder junge Mensch im Alter von 15 bis unter 25 Jahren, der länger als drei Monate ohneArbeit ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Beschäftigungsoder Ausbildungsangebot. red.
Vorarlbergs Unternehmerinnen und Unternehmer entwickeln kreative Maßnahmen für eine gute Bildung unserer zukünftigen Fachkräfte. wko.at/vlbg
KONTAKT www.vorarlberg.at
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 60
PROMOTION
15. epos Werbelehrgang Berufsbegleitende Werbeausbildung
Grafikdesign, Werbekonzeption und Marketing sind die Hauptmodule im epos Werbelehrgang. Der berufsbegleitende Intensivlehrgang dauert acht Monate und richtet sich an alle, die an einem solide (Werbe-) Fundament interessiert sind. Details 336 Stunden aufgeteilt auf 54 Tage Kursbeitrag € 4.658,- zzgl MwSt. Start im Oktober 2021 Infoabend Donnerstag, 06.05.2021 ab 19:00 Uhr Am Garnmarkt 13, Götzis
Die komplette Druckvorstufe Desktop-Publishing mit Adobe
Die Adobe Suite bietet alle Werkzeuge, die für die Erstellung professioneller Drucksachen erforderlich sind. Hier erlernen Sie, wie Sie mit Illustrator Grafiken erstellen, mit Photoshop Bilder professionell bearbeiten und in InDesign druckreife Layouts erstellen. Details 98 Stunden aufgeteilt auf 14 Tage Kursbeitrag € 1.575,- zzgl. MwSt. Termin 20.04. - 10.06.21, Di + Do jeweils 08:30 - 16:30 Uhr Am Garnmarkt 13, Götzis
Anmeldung - Herr Julien Markoff +43 5523 57777-40 akademie@eposcomputer.at www.eposakademie.at
61 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
AMS
Frauenförderung wird in Vorarlberg großgeschrieben
Frauen. Unter dem Motto „Bildung schafft Chancen“ setzt das AMS Vorarlberg heuer einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Aus- und Weiterbildung und Höherqualifizierung. Dabei wird ein Fokus auf die Frauenförderung gelegt.
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FOTOS: ISTOCK, AMS VORARLBERG
Brigitta Bernegger, Gleichstellungsbeauftragte im AMS Vorarlberg
on 15.150 vorgemerkten Arbeitslosen Ende Februar 2021 waren 6.989 Frauen (46 %). Davon waren 4.308 im Haupterwerbsalter zwischen 25 und 50, 1.981 Frauen ab 50 und 700 Frauen unter 25 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl vorgemerkter arbeitsloser Frauen um 2.770 Personen oder 65,7 Prozent. Im Februar suchten im Vergleich zu den Männern (88 %) gerade einmal 48 Prozent der Frauen eine Anstellung in Vollzeit, in Teilzeit lag der Anteil bei 38 Prozent. Rund 2/3 der geringfügig Beschäftigten sind weiblich. Der Anteil der vorgemerkten Frauen mit maximal Pflichtschulabschluss lag im Februar 2021 bei 45 Prozent. Durch die Pandemiekrise sind vor allem Branchen wie der Dienstleistungssektor oder die Gastronomie und Hotellerie verstärkt von Frauenarbeitslosigkeit betroffen. Gerade in diesen Bereichen war das Angebot an Stellen in Teilzeit vor der Krise recht groß. In Zeiten von Corona haben mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeiten auf Kosten von Homeschooling und Kleinkind- und Kindbetreuung reduziert. Hinzu kommt, dass viele Frauen, die als Teilzeitkraft oder in einer atypischen Beschäftigungsform
Ein konkreter Fokus wird auf die Frauenförderung gelegt. Damit sollen dieChancen am Arbeitsmarkt deutlich erhöht werden.
Infos Brigitta Bernegger, Gleichstellungsbeauftragte AMS Vorarlberg T +43 5574 691-80102, M +43 664 88492490
tätigwaren, zuerst gekündigtwurden.Um Frauenwieder mehr Perspektiven am Arbeitsmarkt geben zu können, steht dem AMSVorarlberg heuer ein Budget von rund 25 Millionen Euro alleine für die Frauenförderung zur Verfügung. Wesentliche Säulen des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms des AMS sind das Frauenberufszentrum (FBZ) Vorarlberg mit den Standorten in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz und die Programme „Frauen in Handwerk und Technik (FiT) und „Wiedereinstieg mit Zukunft“. Das Frauenberufszentrum (FBZ) Vorarlberg des Vereins zur Förderung von Arbeit, Bildung und Zukunft von Frauen (ABZ*Austria) bietet u.a. Karrierecoaching, Laufbahnplanung und Vermittlungsberatung an. Dafür sind heuer 620 Plätze zur Teilnahmevorgesehen. Neu im Programm ist dasThema Future Lab, wo lehrstellensuchende Mädchen ab 15 Jahren sich theoretisches und praktisches Wissen im Bereich der Digitalisierung aneignen, um in digitalen und technischen Berufen Fuß fassen zu können. Qualifizierung erhöht Chancen am Arbeitsmarkt Im Bereich FiT (Frauen in Handwerk undTechnik), wo Ausbildungen in einem technischen oder handwerklichen Beruf schmackhaft gemacht werden sollen, stehen im Jahr 2021 insgesamt 260 Plätze zur Verfügung. Durch das Kennenlernenvon technischen und handwerklichen Berufen, die oft ein höheres Einkommen und damit auch ein ökonomisch unabhängiges Leben für Frauen zur Folge haben, soll ein erfolgreicher Wiedereinstieg nach Arbeitslosigkeit oder Babypause in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht werden. „Damit die Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme und Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erfolgen kann, sind flächendeckende, ganztägige und leistbare Kinderbetreuungseinrichtungen das Um und Auf“, betont die Gleichstellungsbeauftragte desAMSVorarlberg, Brigitta Bernegger. Für das Frauenberufszentrum (FBZ) und FiTProgramm werden alleine rund 780.000 Euro veranschlagt. „Neben Lehrausbildungenwird auch der Besuch von Studiengängen an den Fachhochschulen oder HTLs unterstützt. Alle Angebote haben das Ziel, die Gleichstellung von Frauen amArbeitsmarkt zu fördern. Für das gesamte Frauenprogramm wurden heuer die Kursplätze deutlich ausgebaut und ich kann nur auffordern die Angebote zu nutzen, denn jede Qualifizierung erhöht die beruflichen Chancen“, informiert Brigitta Bernegger.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 62
LEBENSMITTELHANDEL
Vorarlbergs Nahversorgung ist hervorragend ie Fachgruppe des Vorarlberger Lebensmittelhandels erhebt seit 1970 jährlich dieVerkaufsflächen des Lebensmittel-Einzelhandels mit Vollsortiment und seit 1990 von Discountern. „Die Nahversorgung der Vorarlberger ist sehr gut, 99 Prozent der Bevölkerung hat mindestens ein Geschäft mit Komplettsortiment im Ort“, kommentiert Fachgruppenobmann Alexander Kappaurer und ergänzt: „Zum Stichtag sind nur neun Gemeinden dauerhaft ohne Lebensmittelgeschäft. Ein wichtiger gesellschafts- und sozialpolitischer Beitrag des Lebensmittelhandels liegt in der flächendeckend funktionierenden Nahversorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfes. Das ist vor allem für sozial schwächere und ältere Menschen von großer Bedeutung.“Abseits derVerkaufsfläche spielen imWettbewerb Themen wie Regionalität, Nachhaltigkeit sowie Bio und vegan eine immer größere Rolle. Der Internethandel mit Lebensmitteln behält auch in Covid-Zeiten eine untergeordnete Rolle. Sehr gute Nahversorgung Zum Stichtag der Strukturerhebung Anfang Jänner 2021 bestehen 203 Lebensmittel-Vollsortimenter mit einer Verkaufsfläche von 113.474 m². Zusätzlich stehen denVorarlbergern 32 Discounter mit 20.189 m2Verkaufs-
99 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung hat mindestens ein Geschäft mit Komplettsortiment im Ort.
fläche zur Verfügung. Auf Bäckereibetriebe und Brotverkaufsstellenentfallenaktuell176Standortemitca.5.000m². An 54 Standorten gibt es Metzgereien und Fleischfachgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von ca. 2.000 m². Kleinere Lebensmittelgeschäfte mit einem ethnischen Sortiment haben sich an 26 Standorten etabliert; daneben bieten Tankstellenshops ein umfangreiches Sortiment an Lebensmitteln an. Die Verkaufsflächen dieser Tankstellenshops betragen rund 2.500 m². Regionale Wertschöpfung AlsAbnehmer stellen derVorarlberger Lebensmittelhandel und dessen Kaufleute, die traditionell viel Wert auf die Vermarktung heimischer, regionaler Produkte legen, die bei weitem wichtigsten Partner für die heimischen Landwirte sowie Betriebe der Lebensmittelbeund -verarbeitung dar. „Damit leisten sie einen sehr wesentlichen Beitrag zurWertschöpfung und regionalen Unverwechselbarkeit des Landes Vorarlberg“, sagt der Fachgruppenobmann abschließend. Im Vorarlberger Lebensmittelhandel sind ca. 5.800 Arbeitnehmer beschäftigt. Rund 240 Lehrlinge finden ihren Ausbildungsplatz mit einer fundierten Berufsausbildung und sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten.
„Der Lebensmittelhandel zählt zu den größten Arbeitgebern und Lehrlingsausbildern im Land“, erklärt Alexander Kappaurer.
Nora Weiß
FOTOS: ISTOCK/CHRISTIAN KERBER
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Strukturanalyse. Die Fachgruppe des Lebensmittelhandels erhebt auch 2021 die Verkaufsflächen des Lebensmittel-Einzelhandels. Die Analyse zeigt: 99 Prozent der Vorarlberger haben mindestens ein Geschäft mit Vollsortiment im Ort.
63 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra AUTOVIELFALT
Individuelle Mobilität
FOTOS: ISTOCK, FREDERICK SAMS
Die Kfz-Branche ist mit mehr als 200 Kfz-Händlern und über 300 Werkstätten eine wichtige Säule in Vorarlbergs Wirtschaftsleben. Große Auswahl, tolle Beratung. Durch die Einschränkung von Flug- und Fernreisen rückt das Bedürfnis der eigenen Fahrzeugnutzung wieder mehr in den Mittelpunkt. Vorarlbergs Autohändler sind dabei ein verlässlicher Partner in Sachen individueller Mobilität. Die Autohäuser gewähren spannende Einblicke. Spezialisten informieren über die neuesten technischen Entwicklungen, die Autos sparsamer und umweltfreundlicher machen. Die aktuellen Modelle der Hersteller bringen ganz neue Ideen in Bezug auf Technik, Sicherheit und Schadstoffausstoß. Es sind alle modernen Antriebssysteme vom Verbrenner, über Hybrid und elektrisch bis hin zu anderen aktuellen Antriebstechnologien zu sehen. Die Herausforderung der Zukunft lautet ganz klar: weniger Schadstoffausstoß. Die Trends bei den Antrieben verschieben sich und die E-Mobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ob professioneller Fahrzeugverkauf, ein breites Service-, Pflege und Werkstattangebot samt Zubehör, individuelle Lösungen in Sachen Firmenwagen und Fahrzeugflotten, Spezialumbauten und Anhänger, Dachträger und Co. Die Spezialisten der Branche haben für jedes Bedürfnis das passende Angebot, samt individueller fachmännischer Beratungen: Somit bleibt niemand auf der Strecke. Wobei: Der Reifenhandel und die Reifen-Fachwerkstätten sorgen das ganze Jahr über für den nötigen Grip – nicht vergessen: Bald ist es wieder Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen.
„In Sachen Ökologie, Komfort und Sicherheit tut sich einiges. Ein Besuch bei Vorarlbergs Autohändlern lohnt sich.“ Rudi Lins Fachgruppen-Obmann
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 64
PROMOTION
MERCEDES SCHNEIDER
Zukunft aus Tradition und Schritte der Digitalisierung
Seit den 30er-Jahren vertritt unser Unternehmen die Marke Mercedes-Benz auf dem Vorarlberger Markt.
S
eit der Gründung der Firma Dipl. Ing. Herbert Schneider GmbH & Co KG im Jahre 1932, die damals noch eine kleine Kfz-Werkstätte war, sind einige Jahrzehnte vergangen. Im Laufe dieser Zeit gab es nicht nur viele Veränderungen, Fortschritte undviele Modernisierungsprozesse in der Automobilindustrie, sondern auch bei uns als Unternehmen. Heute sind wir ein Unternehmen mit vier Standorten und über 160 Mitarbeitern.
Es fällt auf, dass seit Jahren in der Automobilindus-trie immer mehr Wert auf die Digitalisierung und künstliche Intelligenz gesetzt wird.Als Folge dieser Entwicklung sehen wir größere Bildschirme, Gesten- und Sprachsteuerung sowie ein schlichtes und aufgeräumtes Design. Wir als Unternehmen empfinden es für sehr wichtig, diese Entwicklungsschritte auch an unseren Standorten umzusetzen.
KONTAKT Schneider Automobil GmbH Ludwig-Kofler-Straße 1 6850 Dornbirn +43 (0) 5572/221 60-0 www.mbschneider.at
Die elektronische Rechnungserfassung ist für uns nicht mehr wegzudenken. Papierloser Verkauf und die Möglichkeit den Vertrag am Tablet zu unterschreiben, wird von unseren Kunden immer mehr bevorzugt. In unseren Schauräumen befinden sich neben den Fahrzeugen Tablets, mit der jeweiligen Konfiguration des Fahrzeuges. Was damals noch ein DIN-A4-Zettel mit aufgelisteter Konfiguration war, ist heute ein Tablet mit einer 3D-Visualisierung des Fahrzeuges, welche die Kunden individuell und nach ihren Wünschen anpassen können. Die technischen Features bieten sehr viele Vorteile, dennoch ist es für uns eine Herausforderung, eine Balance zwischen der digitalen und der greifbarenWelt herzustellen. Für unsere Kunden ist es dasWichtigste, die Möglichkeit sich in das Fahrzeug zu setzen und das Fahrzeug zu fahren. Nur so bekommt man den besten Eindruck.
Neben der Umsetzung der Digitalisierungsschritte in unseren Betrieben haben wir uns zusätzlich dazu entschlossen, den sozialen Netzwerken Instagram und Facebook eine Chance zu geben. Für uns als Unternehmen ist der persönliche Kontakt und der enge Umgang mit unseren Kunden sehr wichtig. Um unseren Kunden näherzukommen, um schneller auf ihre Fragen reagieren zu können und um sie laufend auf dem neusten Stand zu halten, sind wir diesen Schritt gegangen. Die Zeit in der wir uns befinden, ist eine sehr spannende. Wir freuen uns auf die Zukunft und auf weitere Herausforderungen. Auf diesem Wege möchten wir noch die Gelegenheit nutzen, um uns bei unseren Mitarbeitern für ihren Einsatz, den sie zu unserem Unternehmen tagtäglich beitragen, zu bedanken.
Instagram: @mercedesbenzschneider Facebook: @mercedesbenzschneider
65 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 66
PROMOTION
MOTOR FREIZEIT & TRENDS
35 Jahre Altbewährtes mit elektrisierender Zukunft
März/April 2021
€ 4,50 / sfr 5,20
www.motor-freizeit-trends.at
Jubiläumsausgabe Nummer 227
Die aktuelle 35 JahreJubiläums-Ausgabe
KONTAKT MOTOR Freizeit & Trends PressegesmbH Im Plattner 17 A-6833 Klaus T 05523 51581 www.motorfreizeit-trends.at
B
isher erschienen 227 Ausgaben des erfolgreichen, stetig wachsenden und unabhängigen Hochglanzmagazins. Gegründet in Dornbirn, war der Firmensitz über 13 Jahre im Vorarlberger Wirtschaftspark in Götzis, mittlerweile seit 19 Jahren imVorderland, in Klaus. Ziemlich ungewöhnlich in der Verlagsbranche, sind doch die meisten der Magazine in Ostösterreich bzw.Wien beheimatet.
Gründer und Herausgeber Erich Scheiblauer handelt nach dem Motto: Simply the West. Über die Jahre ist das Magazin über die Landesgrenzen hinaus gewachsen. MOTOR Freizeit & Trends gibt es in ganz Österreich - der Schwerpunkt liegt jedoch im Westen, vor allem in der Berichterstattung über den Motorsport aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg und auch Kärnten. Autos – Lifestyle –Trends - in demVorarlberger Magazin findet „Mann” bzw. „Frau” alles,was das Herz begehrt. Die Leserschaft ist daher bunt gemischt. Das liegt vor allem an der Bandbreite der Storys, die sich, von nationalem und internationalem Motorsport, Autos, Motorrad und Fahrrad beginnend, über Lifestyle und Reisen hin zu gesellschaftlichen Events ziehen. So wird MOTOR Freizeit &Trends denAnsprüchen der Leserschaft gerecht – für jede bzw. jeden ist etwas Spezielles dabei.
Im März 1986 erschien das erstes Heft des Vorarlberger Magazins MOTOR Freizeit & Trends – seit damals hat sich einiges geändert.
Geschäftsführerin Miriam Scheiblauer dazu: „Für die Zukunft ist gesorgt. Der Boom der Elektrofahrzeuge, ob auf der Straße oder im Motorsport, bringt Spannung und zeigt, wie interessant Mobilität ist. Und wer will nicht mobil sein! Gerade jetzt zeigt sich wieder, die Mehrheit will dabei mit dem eigenen Fahrzeug sicher unterwegs sein.“ Die Homepage ist eine Erweiterung des Magazins. Online sind nicht nur mehr Bilder, sondern auch kurzfristige Termine, Informationen und TV-Clips. Für Leser bieten MOTOR Freizeit &Trends einAbo - zu bestellen über die Homepage, für Inserenten stehen Mediadaten und Inseratenpreise zum Download bereit: www.motor-freizeit-trends.at
67 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
OBERSCHEIDER CAR WASH AG
Umwelt- und ressourcenschonende Autowäsche bei der Oberscheider Car Wash
Als Pionier mit dem 1. Indoor Waschcenter in Rankweil hat sich die Oberscheider Car Wash AG in Österreich mit bereits 5 bestehenden Standorten einen Namen gemacht.
Österreichs größtes und modernstes Indoor Waschcenter Oberscheider Car Wash in Rankweil.
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Modernste Technik im Hintergrund.
Auf einer Fläche von über 70 Metern Länge und 30 Metern Breite bietet die Oberscheider Car Wash Hightech Indoor-Wellness-center für Autos!
KONTAKT Oberscheider Car Wash Langgasse 116 6830 Rankweil www.oberscheidercarwash.com
eitere Standorte sind bereits im Bau bzw. auch in der Planung. Das Motto für den Kunden lautet: Einfach – Schnell – Sauber. Mit der Oberscheider Wasch-Karte haben Firmenkunden (Firmenfahrzeuge sind die Visitenkarte Ihres Unternehmens) und Private viele Vorteile, wie Happy-Hour-Preise, Auflade-Bonus Gratis Micro-Polish Tuch und auch noch die Geburtstags-Gratiswäsche „PREMIUM“ bei zwei bezahlten Wäschen jährlich. Machen Sie sich selber ein Bild von der Qualität und profitieren bei Ihrem Besuch von der für Sie kostenlosen Nano Wachs* Versiegelung des Fahrzeuges. (*BON Seite unten ausschneiden und zur Wäsche mitbringen) Vierzehn Wasserbecken mit einem Fassungsvermögen von 120.000 Litern sorgen für eine umwelt- und ressourcenschonende biologische Wasseraufbereitung. Modernste Technik im Hintergrund. Aus Ökologischer Sicht ist das die ressourcenschonendste Art ein Fahrzeug zu waschen, bis zu 95% des Wassers wird in der hochinnovativen biologischen Wasseraufbereitungsanlage wieder aufbereitet. Der Frischwasseranteil liegt bei diesem System bei ca. 40 Litern. Konventionelle Waschanlagen verbrauchen pro Auto bis zu 120 Liter Frischwasser. Einzigartig in Österreich EineWaschstraße mit einer Länge von über 70 Meter. Dies ermöglicht eine entsprechend lange Behandlungszeit des Fahrzeuges und die zusätzliche speziell entwickelte Waschchemie von SONAX garantiert ein hervorragendes Ergebnis bei der Autoreinigung.
Schonende Wäsche und Trocknung der Fahrzeuge auf dem neuesten Stand der Technik. Die Reinigung der Anlage erfolgt täglich.
Gratis Saugen und Mattenreinigung nach der Wäsche in der Indoor Halle mit leistungsstarken Saugern für die perfekte Endreinigung auch im Innenraum.
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 68
PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Auf über 2500 m2 befeuert das neue PORSCHE Zentrum Vorarlberg in Rankweil die Leidenschaft fürs sportliche Fahren.
Ein Autohaus wird zur Erlebniswelt
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asAutohausLinssetztmitdemneuen PorscheZentrum Vorarlberg und SEAT/Cupra Autohaus einen weiteren Höhepunkt in der über 70-jährigen Firmengeschichte. Auf über 2500Quadratmetern wird den Kunden seit Februar ein Schauraum mit einladendem Ambiente und angenehmer Wohlfühlatmosphäre sowie eine große Auswahl an Neuund Gebrauchtwagen der Marken Porsche, Seat und Cupra geboten. Daran angeschlossen ist eine hochmoderneWerkstättemiteinemService-undTechnologiezentrumaufallerhöchstem Niveau. DamitisteinmodernesZentrumfürLiebhaberbesonderer Fahrzeuge entstanden. Die topaktuellen Modelle mit ihreninnovativenTechnologienundsportlicheMotorlegendensindnureinStockwerkvoneinanderentfernt.Inderüber einen automatisierten Autolift mit Zugangsschlüssel zugänglichenTiefgaragesindinSumme25ParkplätzefürKundeninKombinationmitentsprechendenWartungspaketen inVorbereitung.SiekönnendortfürihrenostalgischenRaritäten einen eigenen Parkplatz mieten. Das Fahrzeug wird regelmäßig gecheckt und ist damit jederzeit abfahrbereit. Insgesamtstehen50StellplätzeimLaufedesJahresauchfür Sportwagen mit einem Rundum-Servicepaket zur Verfügung.„UnserneuesAutohaussolleinTreffpunktfürdieFans unserer Marken sein und wir freuen uns schon sehr darauf, unsere Kunden in den neuen Schauräumen begrüßen zu können“, sagt Mag. Rudi Lins, Geschäftsführer Rudi Lins GesmbH & Co. KG.
Seat Einen exklusiven neuen Standort und Stützpunkt erhält die Marke Seat. Hier ist dasAutohaus Lins im Bereich zwischen Landeck und Feldkirch exklusiv als Händler zuständig. In diesem Markenzentrum kann sich jeder davon überzeugen, dass Elektromobilität erschwinglich ist.
Porsche Alle aktuellen Porsche-Modelle sind aufregend in Szene gesetzt, genausowie diewahrgewordene ElektrovisionTaycan, das Spitzenmodell mit verheißungsvollen 326 bis 626 PS.
Cupra Sportliche Spitzenmodelle, wie z.B. der brandneue Cupra Leon mit 300 PS, aber auch der Cupra Formentor mit hochmodernem Plug-in-Hybrid-Antrieb sind in den neuen Schauräumen der spanischen Marke vertreten.
Das neue Porsche Zentrum Vorarlberg mit Seat-/ Cupra Autohaus eröffnete Mitte Februar in Rankweil auf 2500 m2.
Das Autohaus Lins hat einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte gesetzt.
FOTOS: PHILIPP STEURER, AUTOHAUS LINS
KONTAKT Porsche Zentrum Vorarlberg Rudi Lins GesmbH & Co. KG Bundesstraße 26 d T. +43 (0) 5522 77911 6830 Rankweil Verkauf: 7.30 - 12.00 Uhr und 13.15 - 18.00 Uhr. autohaus-lins.at porschezentrumvorarlberg.at
69 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
RENAULT PARTNER VORARLBERG
Sparen Sie bares Geld!
Renault Zoe – Vorarlbergs beliebtestes Elektroauto 2020
Unternehmer aufgepasst, ab 01.06.2021 führt der Staat auf leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen die NoVA ein und macht somit die Anschaffung von leichten Nutzfahrzeugen deutlich teurer. Geplante Fahrzeuganschaffungen sollten noch vor Juni realisiert und somit bares Geld gespart werden.
D
ie Renault Nutzfahrzeugpalette ist vielfältig und bietet ab Werk maßgeschneiderte Modelle für jeden Bedarf vom pfiffigen Twizy Cargo mit 156 Liter Laderaum über Kangoo und Trafic bis zum Dauerbrenner Master mit bis zu 20 m3 Ladevolumen! Eine breite Palette an Fahrzeugumbautenwie Kofferaufbau, Personentransport, Frischedienst, Einsatz- und Rettungsfahrzeuge…runden das Angebot ab - unendliche Möglichkeiten. DerneueRenaultEXPRESS,mitfrischemDesign,cleverem Ladesystem und neuem Multimedia-System geht im April 2021 an den Start. Er wird aufgrund des geringen CO2-Ausstoßes nicht von der Einführung der erhöhten NoVA betroffen sein! BusinessKundenfindenbeiRenaultauchimPkw-Bereich denpassendenFirmenwagen,genausosindFiskalumbauten im Programm.
RenaultalsPionierderElektromobilitätinÖsterreich,bietet mit 10 Jahren Erfahrungsvorsprung diverse Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle, wie das meistverkaufte Elektroauto Österreichs 2020, den Renault Zoe. Bis 2025 wird Renault 14 neue Modelle auf den Markt bringen und sieben davon vollelektrisch.
1980 Einführung Renault Trafic und Master - seit über 40 Jahren erfolgreich!
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RHOMBERG, Hard/Vbg., Hofsteigstr. 108b, Tel. 05574/73146, www.auto-rhomberg.at
HAGSPIEL, Höchst, Schwanenstraße 3, Tel. 05578/75404, www.autohaus-hagspiel.at
BERLINGER & PRIMISSER, Schnepfau, Hirschau 35, Tel. 05518/20099
renault.at
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 70
PROMOTION
AUTO GERSTER
Gerster fahren – NoVA fahren Die Einführung der NoVA auf leichte Nutzfahrzeuge und die Erhöhung der NoVA auf Personenkraftwagen kommt und betrifft die Unternehmer ganz besonders!
W
enn man dieAnschaffung eines leichten Nutzfahrzeuges oder eines neuen Pkw für das laufende oder das kommende Jahr budgetiert hat, so sollte man sich genau überlegen, diese Anschaffung vorzuziehen! Die NoVA steigt auf bis zu 50%! Schnell sein rentiert sich allemal! AutoGersterberätSiegerneüberdiesteigende NoVA und unterbreitet denVorarlbergerInnen ein optimalesAngebot. Das passende Fahrzeug für jeden Einsatz! AutoGerster ist als Nutzfahrzeugzentrum ausgezeichnet und erfüllt dadurch höchste Standards und internationale Normen. Mit den Marken Opel, Ford und neu auch Peugeot ist Auto Gerster im Nutzfahrzeugbereich bestens aufgestellt. Erst kürzlich wurden die Nutzfahrzeuge der Marke Ford wieder zu Österreichs Nummer 1 gewählt. Ob Logistik, Transport oderVertrieb:Auto Gerster bietet eine großeAuswahl an Nutzfahrzeugen - vom Lieferwagen über unterschiedliche Fahrgestelle, Kabinen und Umbauten ab Werk bis zu speziellen Aufbauten. Kurz: Bei Gerster findet jeder
das Fahrzeug, das perfekt zu seinem Geschäft passt. Zusätzlich erhält man die notwendige Expertise und das passende Zubehör für die vielseitigen Aufgaben. Wie bereits erwähnt, vertreibt Auto Gerster nun auch Peugeot als Hausmarke und bekommt auch weitere tolle Modelle im Nutzfahrzeugbereich. Der Peugeot Boxer, Expert und Partner sind drei davon. Aber auch ein Pick-up, der Peugeot Landtrek, steht für alle Dienste des Berufsalltags bereit. E-Mobilität Ein weiteres Highlight bei den Nutzfahrzeugen welche AutoGerstervertreibt, sind Hybrid- und Elektromotoren bei den leichten Nutzfahrzeugen. So gibt es bereits fast alle Nutzfahrzeug-Modelle auch in einer umweltfreundlichen Variante. Am besten, man lässt sich gleichvon gut geschultenVerkäufern und Verkäuferinnen bei Auto Gerster beraten.
INFO www.autogerster.at
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Auto Gerster Schwefel 84 6850 Dornbirn
Auto Gerster Herrschaftswiesen 14 6842 Koblach
Auto Metzler Wilbinger 218 6870 Bezau
Autohaus Wehinger Mariahilfstraße 6 6900 Bregenz
1) Der maximale Unternehmervorteil (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt. , inkl. etwaiger NoVA ist ein unverbindlich empfohlener Preisnachlass, der vom unverbindlich empfohlenen, nicht kartellierten Listenpreis des Neufahrzeugs abgezogen wird. Aktion nur gültig für Gewerbekunden. Unternehmervorteil abhängig von der Kundenfuhrparkgröße und dem gewählten Modell. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. 2) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass inkl. USt. und inkl. etwaiger NoVA auf ausgewählte, lagernde Ford Nutzfahrzeug Modelle. Aktion gültig von 01.01.2021 bis 28.02.2021 solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)
71 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
NISSAN AMANN
Die Nissan Elektroflotte – so attraktiv wie noch nie Jetzt hohen Umweltbonus sichern.
G
erade der Aspekt der Nachhaltigkeit bewegt immer mehr Menschen dazu, sich für ein Fahrzeug mit elek-trischem Antrieb zu entscheiden. Hierzu zählen viele Unternehmer, welche ihre betriebliche CO2-Bilanz verbessern möchten. Die Nissan Modelle mit 100% elektrischem Antrieb bieten ausgezeichnete Leistung und modernsteTechnologien, wie zum Beispiel das e-Pedal und ProPilot, ohne dabei Emissionen zu verursachen. Mit dem Leaf hat Nissan mehr als 10 Jahre Markterfahrung und konnte dadurch die Technologien um ein Vielfaches weiterentwickeln. Der Leaf ist mit 40 oder 62 kWh Batterie und somit einer Reichweite von bis zu 400 km erhältlich. Der eNV200 Kastenwagen ist der ideale Elektro-Transporter, bietet bei kompakten Außenmaßen viel Ladevolumen und ist für Gewerbe bestens geeignet. Benötigen Sie sowohl Platz für mehrere Personen, als auch Laderaumkapazität? Dann treffen Sie mit dem Evalia als 5-Plätzer die richtige Entscheidung. Der 7-Plätzer eignet sich perfekt für Familien oder die Hotellerie und passt sich mit umklappbaren Sitzen an Ihre Bedürfnisse an. Noch heuer kommt mit dem Ariya ein neues Modell auf den Markt, welches Nissan im heiß begehrten SUV-Segment vertritt und mit einer Anhängerlast von
Die Nissan Elektroflotte.
1.500 kg sowie Allrad erhältlich sein wird. Der Ariya ist mit 130 kWh CCS sowie 22kWhTyp 2 schnellstens wieder vollgeladen. Bei der Anschaffung eines Elektroautos profitieren Sie von vielen Vorteilen: NoVA-Befreiung, hoher Umweltbonus, keine motorbezogeneVersicherungssteuer,Vorsteuer- und Sachbezugsbefreit, geringer Wartungsaufwand. Interesse geweckt? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine Probefahrt und überzeugen Sie sich selbst - sichern Sie sich Ihr Elektrofahrzeug bei NissanAmann in Nüziders.
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F
iat istvon der Zukunft des Elektroautos überzeugt und bietet mit diesem Modell einen zukunftsweisenden batterieelektrischen Stadtflitzer der Sie überzeugen wird. Er hat eine beeindruckende Reichweite von bis zu 320 kmWLTP (Testverfahren). Bei reiner Nutzung im Stadtverkehr ist sogar eine Reichweite bis zu 400 km möglich. Ihre tägliche Fahrstrecke von 50 km können Sie in nur 5 Minuten laden.
Zahlreiche weitere Gründe für Ihren neuen Fiat 500 sind: l Niedrige Energiekosten durch deutlich weniger Tankkosten l Leichtes Handling durch das One-Pedal-Driving – mehr Fahrspaß l Komfort durch beinahe komplett geräuschloses Fahren l Reduzierte Wartungskosten durch geringere Anzahl an Komponenten, weniger Verschleiß von Bremsen durch regenerativen Bremsvorgang. Die Zukunft hat begonnen – schauen Sie vorbei bei Fiat Rohrer und fahren Sie Probe mit dem Modell der Zukunft „La Prima Fiat 500“.
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AUTOHAUS ROHRER Churer Straße 30, 6830 Rankweil Tel: +43 (5522) 44 9 44, Fax: -82 www.autohausrohrer.at
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NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 72
PROMOTION
AUTOHOF LINGG
Markteinführung des neuen SUZUKI ACROSS Sportlicher, robuster SUV mit zukunftsweisender Motor-Technik, hohem Komfort-Niveau und markantem SUV-Design.
M
it dem neuen SUZUKI ACROSS bringt SUZUKI MOTOR CORPORATION (SUZUKI) einen neuen modernen und zukunftsweisenden SUV auf den Markt, der im i-SUV medium Fahrzeugsegment aufhorchen lässt. Mit dem fortschrittlichen hochmodernen Plug-in-Hybrid Motor bietet der sportliche robuste 5-Türer perfekte Kraftstoffeffizienz und sparsamen Verbrauch. Mit an Bord ist das elektronische Allradsystem E-FOUR, das für vorbildhafte Fahrstabilität und besondere Fahrsicherheit sorgt. Besondere Allround-Fähigkeiten Der Außenauftritt des SUZUKI ACROSS ist robust, sportlich und modern. Ein exklusiver, komfortgeprägter Innenraum mit vielseitiger Funktionalität und durchdachtem Stauraumkonzept gehören zu seinen vielen Vorzügen. Die Innenraum-Ausstattung ist von höchster Qualität. Die Innenraumgestaltung vermittelt ein Gefühl von Komfort, Luxus und Fahrsicherheit.
INFORMATIONEN Autohof LINGG Millennium Park 22 | 6890 Lustenau | T 05577 82258 | www.autohof-lingg.com
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EXTRA PROMOTION
RUNDUMSERVICE
SPERGER – Der Putzlappenspezialist mit sozialem Gewissen „Wir verkaufen richtige Lumpen“, sagt Geschäftsführerin Nicole Fröwis selbstbewusst.
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ie ausAltkleidern gefertigten Einwegputzlappen dienen in Industriebetrieben zum Reinigen der Maschinen, Werkzeuge und Arbeitsflächen. Sperger legt großenWert darauf, dass im Ländle produziert wird. Die Firma zeigt sozialeVerantwortung und sichert mit ihren Aufträgen 30 Arbeitsplätze in sozialen Einrichtungen.
Mietwaschsystem Auch das Mietwaschsystem für Mehrwegputzlappen bietet die Firma Sperger im Ländle an. Die Mietputztücher genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Durch die Kundennähe entstehen geringe Transportwege und bei Bedarfsschwankungen wird sofort reagiert. Ein Rundumsorglospaket - zustellen, abholen, waschen, wieder sauber zustellen! Wir haben ein tolles, etabliertes Produkt, einen guten Namen und erfahrene Mitarbeiter mit großem Einsatz.
KONTAKT
Das „Rundumsorglospaket“ von Sperger.
Die Sperger Kunden wissen das soziale Engagement und die hohe Flexibilität durch die Produktion im Land zu schätzen.
Hans Sperger GmbH & Co.KG Forststraße 8a A-6890 Lustenau t +43 5577 82538 www.putzlappen.at
putzlappen.at
Das Unlimited Paket Viel erwarten, noch mehr bekommen Ihr Ausstattungspaket mit
70 % Preisvorteil1)
Der neue Tiguan
RECYCLING PUTZLAPPEN
auch als eHybrid bestellbard bestellbar. 1) Das Unlimited Paket beinhaltet unter anderem die Rückfahrkamera „Rear View“, das Winterpaket, Easy Open & Close Paket und ist optional im neuen Tiguan (Life, Elegance oder R-Line) mit einem Preisvorteil gegenüber der Auswahl einzelner Sonderausstattungen bestellbar. Im Paket enthaltene Ausstattungen und Preise können je nach Modellvariante bzw. Motorisierung variieren. Symbolfoto. Stand 10/2020. Verbrauch: 5,1 – 8,3 l/100 km. CO2-Emission: 134 – 197 g/km.
MIET PUTZTÜCHER
Putzlappen für Industrie & Handwerk – sozial und nachhaltig. Der soziale Putzlappen: Recycelt aus Altkleider, sortiert, zugeschnitten und verpackt in den Dornbirner Jugendwerkstätten. Mehrweg-Putztücher mieten: Waschen, pflegen, holen, bringen – Alles aus einer Hand.
Reichsstraße 62 Schwefel 77 6850 Dornbirn 6804 Feldkirch-Altenstadt Tel 05572 25310 Telefon +43 5522 73576 www.porschedornbirn.at www.koch.autohaus.at
Rheinstraße 76 6900 Bregenz Tel 05574 74320 porschebregenz@porsche.co.at
Wir sind regional für Sie da mit individueller Beratung, höchster Qualität und Full-Service für Ihren Betrieb. Forststraße 8a | Lustenau | Österreich | +43 5577 82538 | info@putzlappen.at
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 74
PROMOTION
MAZDA
Fleet Car of the Year Award für den Mazda MX-30 Nur fünf Monate nach seiner Markteinführung wurde der erste rein elektrisch betriebene Mazda MX-30 jetzt vom Magazin „Firmenwagen“ zum Flottenauto des Jahres 2021 gekürt.
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edes Jahr wählen die Leser des Fachmagazins „Firmenwagen“ in fünf Kategorien das beliebteste Firmenauto des Jahres. 2021 darf sich der Mazda MX-30 in der Kategorie Alternative Antriebe mit dem begehrtenTitel schmücken. Der Elektro-Mazda ist damit das vierte Modell der Marke, das mit dem renommierten Award ausgezeichnet wird: nach dem Mazda5 (2011), dem Mazda6 (2013) und zuletzt dem CX-30 im Jahr 2020. Mit dem ersten rein elektrisch betriebenen Modell MX-30 hat Mazda im September 2020 eine neue Ära für die Marke aus dem japanischen Hiroshima eingeläutet. DerAspekt der Nachhaltigkeit spiegelt sich beim MX-30 nicht nur in seinem reinen Elektroantrieb wider, sondern auch in der Auswahl von recycelten und nachwachsenden Rohstoffen für die Materialien im Innenraum. So kommt in der Passagierkabine Kork zum Einsatz, außerdem Textilien, die aus ehemaligen PET-Flaschen hergestellt werden und in puncto Haptik, Aussehen und Strapazierfähigkeit dieselben Eigenschaften wie herkömmliche Stoffe aufweisen. Als besonderes De-
sign-Highlightverfügt der MX-30 über gegenläufig öffnende Flügeltüren, die eine außergewöhnliche und luftige Atmosphäre im Innenraum schaffen und die moderne Optik des Elektro-SUVs zusätzlich hervorheben. Besonderes Sparpotenzial bietet der MX-30 für Firmenkunden und Dienstwagenfahrer, denn durch den Zero-Emission-Antrieb entfällt zum einen der Sachbezug, zum anderen gibt es den MX-30 dank attraktiver Aktionsangebote und in Kombination mit staatlichen Förderungen für Businesskunden bereits ab 22.990 Euro.
INFO www.mazda.at
DER NEUE MAZDA MX-30. REIN ELEKTRISCH.
MIT € 5.400 E-MOBILITÄTSFÖRDERUNG*
* E-Mobilitätsförderung von Staat und Hersteller, Verbrauchswerte kombiniert lt. WLTP: 19,0 kWh/100 km, CO2-Emissionen: 0 g/km. Symbolfoto.
Walter Maier GmbH & Co KG
Auto Meusburger GmbH
Mazda Johannes Schmid
Auto Wohlgenannt GmbH
Autohaus Hagspiel GmbH
Dr. Alfons Heinzle Str. 88 6840 Götzis TEL. 05523 /625 32-0 info@mazda-maier.at
Scheidbuchen 483 6866 Andelsbuch TEL. 05512 / 23 00 info@auto-meusburger.at
Feldkircher Straße 33 6820 Frastanz Tel. 05522 / 511 86 office@mazda-schmid.at
Schwefel 56 6850 Dornbirn Tel. 05572 / 228 46 info@mazda-wohlgenannt.at
Schwanenstraße 3 6973 Höchst Tel. 05578 / 754 04 info@autohaus-hagspiel.at
MAGAZIN
© iStock
75 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
news.wko.at
markt TERMINE
Dienstag, 16. März 2021 FHV Dornbirn, Online über MS-Teams (Link wird einen Tag vorher per Mail zugesendet) Zusammen sind wir stärker – neue Pfade für Innovation im digitalen Zeitalter Referent: Dr. Dr. Albrecht Fritzsche, Universität Erlangen-Nürnberg und Universität Ulm. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, Anmeldung aus organisatorischen Gründen. Weitere Informationen unter www.fhv.at fhv.at Donnerstag, 18. März 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Mittwoch, 24. März 2021 14:00 bis 15:30 Uhr, Online Info-Veranstaltung Aktuelles zu FFG Förderungen für F&E und Impact Innovation Informieren Sie sich bei dieser Online Info-Veranstaltung über Ihre Fördermöglichkeiten im Rahmen der FFG Basisprogramme sowie Impact Innovation und finden Sie heraus, wie wir Sie bei Ihren Innovationsvorhaben unterstützen können. Programm: • Begrüßung | WISTO • Präsentation zu F&E Förderungen und den Basisprogrammen | DI Dr. Alexander Reiterer, FFG • Q&A-Session • Präsentation zu Impact Innovation | Mag. Matthias Weichhart, FFG • Q&A-Session
• Weiterführende Diskussionen zu den Fördermöglichkeiten in Gruppen Informationen und Anmeldungen: Die Veranstaltung wird via Zoom gehalten. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter https://bit.ly/3bcX3bn Dienstag, 23. März 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at Dienstag, 13. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Bachelor Mittwoch, 14. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Master Anmeldung erforderlich. Mit der Onlineveranstaltung Infoabend@home haben Sie die Möglichkeit, sich umfangreich über Ihr Wunschstudium zu informieren. Nach Anmeldung erhalten Sie detaillierte Information über den Ablauf im virtuellen Raum. fhv.at
BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 94/2021 vom 25. Februar 2021 2. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung
BGBl. II Nr. 98/2021 vom 3. März 2021 Änderung der COVID-19-Virusvariantenverordnung (COVID-19-VvV)
BGBl. I Nr. 33/2021 vom 26. Februar 2021 Änderung des Epidemiegesetzes 1950 und des COVID-19-Maßnahmengesetzes
BGBl. II Nr. 103/2021 vom 8. März 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung
BGBl. I Nr. 35/2021 vom 26. Februar 2021 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes BGBl. I Nr. 36/2021 vom 26. Februar 2021 Änderung des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes, des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes und des Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetzes
BGBl. II Nr. 105/2021 vom 8. März 2021 3. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 76
NEUEINTRAGUNGEN RB Industrielackierung GmbH, Industriestraße 8, 6832 Sulz; Geschäftszweig: industrielle Nasslackierungen, Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; GesV vom 18.02.2021; GF: (A) Markus Rigo, geb. 21.10.1978; vertritt seit 24.02.2021 selbstständig; (B) Simon Beck, geb. 08.10.1977; vertritt seit 24.02.2021 selbstständig; GS: (A) Markus Rigo, geb. 21.10.1978; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Simon Beck, geb. 08.10.1977; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; - LG Feldkirch, 23.02.2021 – FN 550949w. Vallework Personalagentur GmbH & Co KG, Lustenauerstraße 44, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Personaldienstleister; GesV vom 19.02.2021; GS: (A) Vallework Personalagentur GmbH; vertritt seit 24.02.2021 selbstständig; Kommanditist: (B) Valentin Sottopietra, geb. 17.04.1969; Haftsumme € 1.020; (C) Thomas Katnik, geb. 24.12.1977; Haftsumme € 980; - LG Feldkirch, 23.02.2021 – FN 550875k. Ganahl Erdbau und Transporte GmbH, Gantschierstraße 39c, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Erdbau und Transporte; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.02.2021; GF: (A) Joachim Büchel, geb. 04.06.1968; vertritt seit 24.02.2021 selbstständig; GS: (B) Florian Helmut Ganahl, geb. 29.12.1987; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 23.02.2021 – FN 550805h. hortiPILOT GmbH, Grütweg 8, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Informationstechnologie, Steuerungshardware und –software, Handel, Mechatronik; Kapital € 35.000; GesV vom 16.02.2021; GF: (A) Alexander Bitschnau, geb. 30.04.1979; vertritt seit 24.02.2021 selbstständig; GS: (A) Alexander Bitschnau, geb. 30.04.1979; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) meiLumi GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 23.02.2021 – FN 551024f. Fenrir e.U., Schillerstraße 59, 6700 Bludenz; Geschäftszweig: Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen und Anhänger nicht über 3500kg; Inhaberin: (A) Manuela Zech, geb. 14.12.1982; eingetragen; - LG Feldkirch, 23.02.2021 – FN 551062k.
FRÜHJAHRSDÜNGER
77 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra
In Sachen Beratung, Konzeption, Instandhaltung oder auch Recycling von hochwertigen PV-Anlagen sind Spezialisten gefragt!
FOTO: ISTOCK
KRAFT DER SONNE
Ein nachhaltiger Umgang mit Energie sowie eine solide Energiezukunft samt innovativen Entwicklungen und Konzepten hängt vor allem von den Energieträgern selbst ab. Derzeit sind in Vorarlberg pro Einwohner rund 2,6 Quadratmeter Photovoltaik- und Sonnenkollektorfläche verbaut: Ein weiterer Bereich, in dem Vorarlberg bundesweiter Spitzenreiter ist. Im Land gibt es rund 4.000 Dachflächen mit über 400 Quadratmetern Fläche, immer mehr Unternehmen und Privatpersonen entscheiden sich für die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf ihrem Dach oder Gelände. Denn immerhin lässt sich so zum Teil der gesamte Strombedarf selbst decken, bei einer durchschnittlichen Anlagelebensdauer von mehr als 25 Jahren. Gleichzeitig haben sich die Preise von Photovoltaikmodulen innerhalb weniger Jahre um weit mehr als die Hälfte verringert. Vor allem in
Kombination mit hochwertigen energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen ist die Errichtung einer modernen Photovoltaikanlage im besten Einklang mit der Energiezukunft. Bestes Know-how und individuelle Lösungen In Sachen Beratung, Konzeption, Instandhaltung oder auch Recycling von hochwertigen PV-Anlagen sind jedenfalls Experten gefragt: Die heimischen Spezialisten bieten individuelle Bestandsaufnahmen, Beratungen und schließlich auch maßgeschneiderte Lösungen samt „Contracting“ und sorgen zudem auch für die fachgerechte Entsorgung von ausgedienten Modulen.
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 78
PROMOTION
HANSESUN AUSTRIA GMBH
Mit Sonnenstrom rundum zufrieden Vorarlbergs Photovoltaik-Marktführer Hansesun ist Spezialist für nachhaltige Stromerzeugung. Das gilt für das tausend Quadratmeter große Firmendach genauso wie für das Eigenheim. Glückliche Kunden geben Einblicke, wie ihnen die Sonne beim Energie- und Geldsparen hilft.
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FOTO: IVO VÖGEL
onnenstrom liegt voll im Trend und ist so günstig wie noch nie. Daher rät Hansesun-Marketingleiter Andreas Müller, besser heute als morgen zu investieren. Dafür spricht auch die aktuelle Fördersituation: „Wer jetzt ansucht, spart sich bis zu einem Viertel der Kosten – Unternehmen sogar noch mehr.“ Seit 2014 hat das Unternehmen mehr als 1200 Photovoltaik-Anlagen in Vorarlberg realisiert.
Johann Drexel, Geschäftsführer Destillerie Freihof Lustenau
Hansesun-Gruppe Gründung: 2014 Mitarbeiter: 60, davon 30 in Vorarlberg Firmensitz: Röthis (Vlbg) Niederlassungen in Tirol, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz Installierte PhotovoltaikAnlagen: über 1200 Installierte Stromspeicher: über 700 Stromerzeugung: 20 Gigawattstunden pro Jahr Hansesun Austria GmbH Photovoltaik-Zentrum Vorarlberg Interpark Focus 21, A-6832 Röthis T 05523 56015-0 www.hansesun.at elementa Haustechnik GmbH Gründung: 2019 Mitarbeiter: 4 Firmensitz: Röthis Eigentümer: Hansesun Austria GmbH (50%), Alexander Halbritter (50%) www.elementa-haustechnik.at
Stefan Schweiger, Betriebsleiter Dallmayr Automaten Service Frastanz
„Dallmayr setzt auf den ‚grünen Weg‘. Daher war es uns ein Anliegen, auf unserem Flachdach eine größtmögliche Photovoltaik-Anlage zu errichten. Auf 1.000 Quadratmetern erzeugen wir damit jährlich 150.000 Kilowattstunden. Was wir nicht selbst verbrauchen, speisen wir zurück ins Netz. Damit lassen sich Nächte und Wintertage perfekt überbrücken und sogar ein Überschuss erzielen. Die Investition hat sich ausgezahlt. Planung und Umsetzung verliefen ebenfalls optimal – das hat Hansesun perfekt gelöst.“
FOTO: KÄSEKELLER BREGENZERWALD
INFOS
„Die Destillerie Freihof verarbeitet Naturprodukte. Wir wollen zu einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt beitragen und zu einem möglichst großen Anteil auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Dazu zählt eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Ein nächster Schritt wäre eine elektrisch betriebene Brennblase. Dann könnten wir Produktchargen rein aus Sonnenenergie brennen. An sonnigen Wintertagen haben wir schon mehr Strom produziert als verbraucht. Wir gehen davon aus, dass wir einen signifikanten Teil unseres Stroms selbst erzeugen und Kosten sparen können.“
Christine Gander, Einfamilienhaus-Besitzerin Mäder
„Wir dachten schon länger über eine Photovoltaik-Anlage und eine damit kombinierte Wärmepumpe nach. Bei der Suche nach einer umweltfreundlichen Alternative sind wir immer wieder auf Hansesun gestoßen. Vom Erstgespräch über Angebot, Lieferung, Termine und Montage hat alles wunderbar geklappt – auch das Einbinden der Wärmepumpe durch die elementa Haustechnik verlief ideal. Wenn wir eine Note vergeben müssten, wäre das ein Sehr gut. Mit unserer Anlage erzeugen wir rund 12.000 Kilowattstunden im Jahr, knapp zwei Drittel davon verbrauchen wir selbst. Es bleibt uns also sogar ein Überschuss – eine tolle Lösung für den Umweltschutz und eine enkeltaugliche Zukunft.“
Ulrich Gärtner, Geschäftsführer Käsekeller Bregenzerwald
„Ich möchte das Unternehmen möglichst ökologisch führen. Dabei ist Photovoltaik ein wichtiger Faktor. Mit der Investition in unsere PV-Anlage werden wir den Stromverbrauch aus dem Netz massiv reduzieren. Hansesun hat sich für uns als idealer Partner mit Handschlagqualität erwiesen. Die Planung, Abwicklung in allen Phasen und die kurze Zeit der Installation – trotz Schnee und Regen – war bemerkenswert. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme in nur 4 Monaten: Das ist Perfektion. Weitere Projekte mit Hansesun sind bereits in Vorbereitung.“
79 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA
FOTO: MESSEPARK
PROMOTION
Burkhard Dünser, Geschäftsführer Messepark Dornbirn
„Als größtes Einkaufszentrum in der Bodenseeregion möchten wir einen größtmöglichen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten. Wir waren das erste Einkaufszentrum, das mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Nun wollten wir selbst zum Energieproduzenten werden und unsere Dachflächen im Sinne des Umweltschutzes nützen. Das ist gelungen: Mit dieser Photovoltaik-Anlage werden bis zu 1,4 Mio. Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt. Das entspricht einem Jahresstrombedarf von ca. 300 Einfamilienhäusern. Pro Jahr können wir so 500 Tonnen CO2 einsparen.“
Christine und Helmut Kuperion, Einfamilienhaus-Besitzer in Lustenau
„Durch unsere Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Stromspeicher können wir nachhaltig Geld sparen. Unsere Energiekosten haben sich dadurch von 100 auf 35 Euro im Monat reduziert. Natürlich benötigen wir im Winter mehr Strom, aber am Ende des Jahres geht die Rechnung auf. Daher ist dieser Schritt wirklich eine Investition in die Zukunft. Mit Hansesun, einem Unternehmen hier aus der Region, hatten wir den perfekten Anbieter. Von der Förderung bis zu den berechneten Werten: Alles hat wie ausgemacht von A bis Z funktioniert!“
KONTAKT www.hansesun.at
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 80
PROMOTION
SCHMID ANLAGENBAU GMBH
Wo die Berge den Himmel küssen ... arbeiten und fahren die SCHMID Mitarbeiter mit der Kraft der Sonne.
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as Thema „Nachhaltigkeit“ ist überall in aller Munde. Die Firma SCHMID Anlagenbau geht mit der Zeit – das Unternehmen ist der Spezialist für den Sondermaschinenbau im Bereich Fördertechnik und Hebetechnik und hat es sich zurAufgabe gemacht, die Kraft der Sonne für eine saubere Zukunft einzusetzen. DemUnternehmenistnachhaltigesundverantwortungsvolles Handeln wichtig. Es wird am Standort in Egg konstruiert und am Hauptsitz in Göfis produziert – der gesamte Fertigungsprozess ist somit regional aufgebaut und etabliert. Zudem ist es wichtig, durch enge und langjährige Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten und Kunden aus der Region, die heimischeWirtschaft anzukurbeln und dadurch die Wertschöpfung im Ländle zu behalten. Die Energie der Sonne zu nutzen, ist die sauberste Art Strom zu erzeugen. Dies macht man am besten an einemOrt, wo sich die Sonne so oft wie möglich blicken lässt - wenn nicht im SonnendorfGöfis,wo dann? Bei SCHMIDwurde ein schlüssiges Konzept erarbeitet, in welchem eine klimaneu-trale Energiegewinnung im zentralen Mittelpunkt steht und sinnvoll genutzt wird.
Ein schlüssiges Konzept zur klimaneutralen Energiegewinnung.
Über den Dächern der Fertigungshallenwurde eine Fläche von knapp 1.000 m2 mit Photovoltaikanlagen verbaut. Ein Teil der gewonnenen Energie wird in das Firmenstromnetz eingespeist und die Schweißhallewird sogar ausschließlich mit der Sonnenenergie betrieben. „Zusätzlich speisenwir die sechs hauseigenen eAuto-Ladestationen und können so unsere Elektrofahrzeuge mit der gewonnenen Energie nachhaltig zum Rollen bringen“, erklärt Michael Schatzmann, GeschäftsführerundLeiterTechnikbeiSCHMIDAnlagenbau, „somit arbeiten und fahrenwir mit der Kraft der Sonne, denn eine saubere Zukunft liegt uns am Herzen.“
FÖRDER- & HEBETECHNIK | SONDERMASCHINENBAU SCHMID Anlagenbau GmbH | Römerstraße 84 | 6811 Göfis | info@schmidgroup.at | www.schmidgroup.at
KONTAKT SCHMID Anlagenbau GmbH Römerstraße 84 6811 Göfis T 05522 72814 info@schmidgroup.at www.schmidgroup.at
81 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Solare Straßenbeleuchtung aus der Region
Die F8 Solartechnik GmbH bietet mit den Leuchten der SOLARISSerie autarke und zukunftsorientierte Lösungen in Sachen Straßenbeleuchtung.
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ie F8 Solartechnik GmbH aus Hörbranz hat sich auf die Herstellung von smarter, autarker Solarstraßenbeleuchtung spezialisiert. 2014 von Richard Hutter gegründet, legt das Unternehmen viel Wert auf regionale Wertschöpfung. Entwicklung und Produktion der Leuchten findet am Firmensitz in Hörbranz statt.
KONTAKT
FOTO: F8 SOLARTECHNIK
F8 Solartechnik GmbH Rhombergstraße 2, 6912 Hörbranz T - 05573 83611 f8solartechnik.at
Autark, smart und nachhaltig „Solare Straßenbeleuchtung eignet sich für Wege, Parkplätze, Freiflächen, Bushaltestellen, Campingplätze und überall dort, wo keine Stromanbindung vorhanden ist, denn unsere Leuchten sind komplett autark“, informiert Christian Braun, Prokurist und Verkaufsleiter bei F8 Solartechnik. Die Modelle der SOLARIS Serie bestehen aus 3 Teilen, was eine einfache und schnelle Montage ermöglicht. „Wir bieten ein Rundum-Service an, das beginnt bei der Projektierung und Positionierung und geht bis zum Schraubfundament und dem Aufstellen der Leuchten“, erklärt Braun. Die 40 Leuchten am Radweg Altach-Mäder hat das Team von F8 Solartechnik beispielsweise innerhalb von zwei Tagen aufgestellt. Jede SOLARIS live Leuchte ist über das Internet erreichbar. „Die permanente Zustandsüberwachung mit SOLARIS control garantiert einen verlässlichen Betrieb der Leuchten“ informiert Christian Braun und führt aus: „Durch die ständige Aufzeichnung verfügen wir über Informationen zur Leistung des Solarmoduls, des Lichtkörpers und desAkkus jeder einzelnen Leuchte.“Veränderungen
Der Radweg von Altach nach Mäder ist bereits mit den energieeffizienten Leuchten der F8 Solartechnik GmbH ausgestattet.
an der Performance der Leuchte werden automatisch erkannt und können innert kürzester Zeit behoben werden. „SOLARIS control ist ein zusätzlicher, kostenloser Service von F8 Solartechnik. Über dieses Tool haben wir die Möglichkeit, Beleuchtungsszenarien nach Kundenwunsch zu programmieren“, sagt der Verkaufsleiter und führt aus: „Zum Beispiel kann eingestellt werden, dass eine Leuchte bis 22 Uhr durchgehend leuchtet und danach nur beiAuslösen des Bewegungsmelders. Licht auf Bedarf ist für die SOLARIS live Modelle genauso möglich, wie ein stufenloses Dimmen. Sollten mehrere Leuchten – wie etwa bei einem Radweg – an einem Standort sein, kann hier eine Gruppenschaltung eingerichtet werden. Das bietet zusätzliche Sicherheit. Natürlich lässt sich aber auch eine Reihenschaltung programmieren, so kann ein mitlaufendes, ‚bewegtes‘ Licht realisiert werden.“ Änderungen seien jederzeit einfach durchführbar, so könne etwa bei Veranstaltungen auf einem Firmengelände die Leuchtdauer angepasst werden, informiert Christian Braun. Neben der Funktionssicherheit und der Nachhaltigkeit ist auch die Energieeffizienz ein schlagendes Argument für solare Straßenbeleuchtung. Es fallen weder Stromkosten noch laufende Wartungskosten an. Der Akku muss frühestens nach zehn Jahren erneuert werden und die LEDs im Leuchtkörper haben eine Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden. Ab Juni wird die SOLARIS-Familie um eine Designleuchte erweitert. Die neue Leuchte hat eine L-Form und ein in den Mast integriertes Solarpaneel. Neben den klassischen Leuchtkörpern kann bei der SOLARIS Consilio ein Akzent-Ambiente-Leuchtmittel eingesetzt werden. „Mit frei beweglichen Strahlern kann beispielsweise auch ein Gebäude in Szene gesetztwerden“ erkärt Braun. Standortanalyse und Lichtgarantie Ein weiteres Service der F8 Solartechnik ist die Prüfung des Standortes. „Wir prüfen den Einsatzort vorab, denn nicht jeder Platz eignet sich für solare Beleuchtung“, sagt Christian Braun: „Wenn sich der Standort eignet, bekommen unsere Kunden nach Installation eine Funktionsgarantie. Das heißt, dass unsere Kunden immer dann Licht haben, wenn sie es benötigen.“
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 82
PROMOTION
VKW Mit der vkw Sonnenstromaktie können sich Kunden an der Stromerzeugung von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden in Vorarlberg beteiligen: ein ganz besonderes Bürgerbeteiligungsmodell.
FOTO: ILLWERKE VKW
Umweltfreundlicher Sonnenertrag mit Doppel-Garantie
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enn in den nächstenWochen der Frühling Einzug hält und mit ihm die Sonne immer mehr ihre Kraft entfaltet, dann freut das vor allem jene Vorarlberger, die eine Photovoltaik-Anlage ihr Eigen nennen. Die zunehmenden Sonnenstunden sorgen für ein Mehr an kostenloser und umweltfreundlicher Energie.
Jetzt bestellen! Bestellen Sie jetzt und nur solange der Vorrat reicht die Sonnenstromaktie.
KONTAKT vkw Kundenservice +43 5574 9000 kundenservice@vkw.at www.vkw.at/ sonnenstrom
Kein eigenes Dach zurVerfügung? Kein Problem! Jedoch nicht jeder hat die Möglichkeit, sich ein PV-Panel auf sein Dach zu bauen. Zum einen, weil man in einer Mietwohnung wohnt und zum anderen, weil die Schattenlage keine Investition rechtfertigt oder das Dach schon anderweitig verbaut ist. Für genau diese Zielgruppe hat vkw die Sonnenstromaktie entwickelt. Diese besteht ganz einfach aus umweltfreundlichem Papier und liefert 20 Jahre lang garantierten Sonnenstromertrag, ohne dass man überhaupt eine PV-Anlage besitzen muss. Wie das geht? Ganz einfach: vkw hat im Herbst 2020 auf Gebäuden inVorarlberg Photovoltaikanlagen mit insgesamt 220 Kilowatt Leistung (kWp) errichtet. Mit der Sonnenstromaktie können sich Kunden an der Stromerzeugung dieser Photovoltaikanlagen beteiligen. 20-jähriges Bezugsrecht DieSonnenstromaktieisteinStrombezugsrechtfüreinen ½ kWp-Anteil an der Photovoltaikanlage für 20 Jahre. Im Unterschied zu anderen Beteiligungsmodellen profitieren die Kunden mit der Sonnenstromaktie direkt vom Energieertrag ihres Anteils. Und der ist erfahrungsgemäß ganz ordentlich, denn für die Betriebsführung, eine laufende Fernüberwachung und regelmäßige Kontrollen sorgen die Profis
der illwerke vkw. Damit die Kunden aber selbst in ungünstigen Fällen auf der sicheren Seite sind, ermöglicht die vkw Sonnenstromaktie darüber hinaus noch die Doppelgarantie. Eine Ertragsgarantie sorgt dafür, dass die Kunden jedenfalls 450 kWh pro Sonnenstromaktievergütet bekommen. Die Kapitalgarantie geht soweit, dass sie bis zum Ende der Laufzeit im aller ungünstigsten Fall mindestens den bezahlten Kaufpreis alsVergütung der Stromerträge zurückvergütet haben. AmEndeeinesAbrechnungsjahreswirdderGesamtertrag für alle Sonnenstromaktien ermittelt.Alle Besitzer von Sonnenstromaktien erhalten ihren Anteil an der Energie vergütet, die im jeweiligen Jahr von den genannten Anlagen erzeugt wurde. Der Ertrag aus der Sonnenstromaktie wird mit dem jeweils gültigen Tagstrom-Preis des Stromprodukts Privat 24vergütet – inkl. Netzentgelt, gesetzlichenUmlagen, Abgaben und Umsatzsteuer. Einmaliger Baukostenzuschuss Erworben wird die vkw Sonnenstromaktie mit einem einmaligen Baukostenzuschuss von 1.350 Euro (inklusive 20 % Umsatzsteuer). Die Sonnenstromaktie ist keine Aktie im Sinne einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung. Nach einer Sperrfrist von einem Jahr kann sie übertragen oder vererbt werden.
83 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Sonnenstromaktie
Bürgerbeteiligung an PV-Anlagen
Photovoltaik ohne Arbeit und Risiko 20 Jahre garantiertes Strombezugsrecht Übertragbar und vererbbar
LIMIT IER ANGE TES BO JETZ T! T BETE ILIGU NG SICH ERN
Für die neunte Auflage des bewährten Bürgerbeteiligungsmodells hat die illwerke vkw AG im Jahr 2020 mehrere Photovoltaikanlagen errichtet. Vorarlberger Haushalte können sich daran beteiligen und erhalten ein Strombezugsrecht für die nächsten 20 Jahre. Mehr Infos und Bestellung unter vkw.at/sonnenstrom oder beim vkw Kundenservice Tel. 05574 9000.
Energie für Generationen.
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 84
PROMOTION
EQ-SYSTEMS | SST SOLAR
Sonnenkraft und Partner EQ-Systems und SST bündeln ihre Kräfte
Energie-Fassade „Design Black“
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elber grünen Strom erzeugen? Kann jeder! SONNENKRAFT & EQ Systems | SST Solar - Ihre Partner für innovative Photovoltaikanwendungen in Ihrer Region - haben die Lösung! Energie-Fassade „Design Black“ Photovoltaikanlagen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind zwischenzeitlich ganz selbstverständlich überall auf derWelt im Einsatz. Das überrascht kaum, denn die Sonnenenergie, die mittels Photovoltaikmodulen in nutzbare Energie umgewandelt werden kann, liefert sehr viel mehr Energie als die gesamte Menschheit benötigt. Photovoltaikanlagen liefern heute aber nicht mehr einfach nur Energie, sondern können sehrvielfältig & auch designtechnisch schön in dieGebäudearchitektur integriert werden. Und dieser Devise haben sich
EQ Systems | SST Solar verschrieben. Bestimmen Sie mit EQ Systems | SST Solar selbst, wie Ihr Strom zukünftig erzeugt wird, denn die Anwendungsmöglichkeiten von Photovoltaikanlagen sind vielfältig: Terrassen, Zäune, Carports oder Fassaden können umgesetzt werden & verwandeln Ihre Gebäudehülle so in ein wahres Kraftwerk für Solarenergie. Der große Vorteil bei gebäudeintegrierten Photovoltaiklösungen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern machen sich über die Zeit bezahlt, die Investition amortisiert sich. Design aus Licht und Schatten DasteilweiselichtdurchlässigeGlas-Glas-ModulvonSONNENKRAFT arbeitet dank bifazialer Zelltechnologie besonders effizient, da die Zellen Sonnenlicht von beiden Seiten aufnehmen. Damit wird auch das vom Boden reflektierte Licht zur Energiegewinnung genutzt - die Anlage arbeitet bis zu 30% effizienter. Überdachungen mit Glas-Glas-Modulen liefern abernichtnurkostenloseEnergie,sondernbietenauchWetter& Sonnenschutz. Sie lassen rund 15% des Sonnenlichts durch, das ersetzt aufwändige Terrassen-Beschattungssysteme. Als Sonnenport genutzt schützt dieÜberdachung auch Ihr E-Auto vor Umwelteinflüssen & versorgt das Auto gleichzeitig mit kostenloser grüner Energie - eine optimale Kombination.
100% Sonne, maximaler Energieertrag & top Qualität Made in Austria – profitieren auch Sie davon! Fragen Sie jetzt bei Ihrem zuverlässigen Partner in der Region an – Ing. Andreas Bickel und sein EQ-Systems Team oder die Firma SST Solar unterstützen Sie von Anfang an bei Auswahl und Auslegung bis zur Fertigstellung Ihres persönlichen Sonnenkraftwerkes: EQ-Systems: +43 (0)5573 84176 SST Solar: +43 (0)5525 20 580
Überdachungslösung mit 15% Lichtdurchlässigkeit.
85 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
SST SOLAR | EQ SYSTEMS
Wir bringen Sonne in Dein Leben Die Gründung der Firma SST Solar im Jahr 2008 bildete den Startschuss zu einer Erfolgsgeschichte.
Sonnenenergie – Sauber und unerschöpflich Die Bevölkerungwächst und somit auch der Energiehunger. Man geht davon aus, dass der weltweite Bedarf an Energie in den nächsten 20 Jahren um bis zu einem Drittel zunehmen wird. Derzeit werden rund 85 Prozent des globalen Energiebedarfs durch fossile Energieträger gedeckt. Das muss sich ändern. Wir unterstützen Sie dabei.
KONTAKT SST SOLAR GMBH Galinastraße 14 6820 Nenzing www.sst-solar.com
Wir von SST Solar beschäftigen uns seit mehr als einem Jahrzehnt mit dem Bau von Solarthermischen Kollektoren und der Planung von PV-Anlagen bis hin zur fertigen Umsetzung. Ein Highlight in der Unternehmensgeschichte war der Neubau des Firmengebäudes im Jahr 2016. Demnächst wird dieser durch den Zubau eines Lagers erweitert. Durch eine Solar-Thermie an der Fassade mit einer Fläche von 290 Quadratmetern und einer 120 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugen wir mehr Energie als wir brauchen. SST Solar ist somit energieautark und CO2-neutral. Dies bedeutet, wir haben keine Betriebskosten mehr für Wärme und Heizung. Wir von SST Solar und EQ-Systems haben unsere Ressourcen gebündelt und können vom Häuslebauer bis zu großen Industrieanlagen alles abdecken: SST Solar ist für den Anlagenbau zuständig, den technischen Anschluss ans NetzübernimmtPartnerEQ-Systems.Gemeinsamliefernwir Ihnen von der Planung bis zur Übergabe „Schlüsselfertig“ ein Sorglos-Paket für alle Klein- und Großanlagen.
Bildungszentrum Frastanz – 80 kWp Indach-Anlage
Da die Anlagenpreise im Vergleich zu den aktuellen Strompreisen sehr günstig sind, ist der Bauvon PV-Anlagen auch bei Gewerbe- bzw. Industriegebäuden sehr attraktiv geworden undwirtschaftlich gut darstellbar. Für dieses Jahr haben wir bereits ein Bauvolumen von sieben Megawatt in denAuftragsbüchern stehen. Dies entspricht dem Zwei- bis Dreifachen des sonstigen Bauvolumens. Aktuell verwirklichenwir in unserer Nachbargemeinde Frastanz und landesweit eine Vielzahl großer Industrieprojekte. Aktuellstes Projekt ist eine Photovoltaikanlage mit 500 kw bei 11-er in Frastanz.
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 86
PROMOTION/MAGAZIN
SOLATECH MATHIS GMBH
Photovoltaik lohnt sich! Reduzieren Sie Ihre Betriebskosten Mit intelligenten Steuerungen und moderner Technik kann die Sonnenenergie heute fast bis zu 100 % des Energiebedarfs eines Einfamilienhauses decken!
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on der Heizanlage mit einer Wärmepumpe, der Warmwasserversorgung, derVersorgung einerAutoladestation und den fortschrittlichen Einsatz der Haushaltsverbraucher, kann ein Einfamilienhaus bereits schon bis zu 70% der Energiekosten einsparen. Zusätzliche Stromspeicher ermöglichen die Deckung des Nachtstroms bis zu fast 100%. Industriebetriebe haben die bestenVoraussetzungen zur Nutzungvon Solarstrom. Bei dieser Nutzung sind Solarstromanlagen mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung nahezu 100% kostensparend einsetzbar. Auch Batteriespeicher für Industrieanlagen können interessante Energieeinsparungen erzielen. All diese Möglichkeiten können entsprechend des Energieverbrauchs ermittelt und genutztwerden. Dazu erfahren Sie mehr bei den Spezialisten von SOLATECH.
Attraktive Förderungen für Solarstromanlagen und Stromspeicher unterstützen Sie dabei! Bei der Nutzungvon elektrischer Energie, speziell in der Industrie und im Wohnbereich, gilt Sonnenenergie heute zu den interessantesten Formen der ökologischen Energienutzung. Dadurch können sehr hohe Energieeinsparungen erzielt werden. Durch die Nutzung von Sonnenenergie erreicht man die besten Möglichkeiten derVermeidungvon zusätzlichen Umweltbelastungen. Selbst die verwendeten Materialien für die Herstellung der Sonnenkollektoren sind auf rein ökologischer Basis hergestellt und ermöglichen dadurch eine vorbildliche Wiederverwertung der Rohstoffe in Folge.
WKV geht mit gutem Beispiel voran
ENERGIEEFFIZIENZ
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg pflegt in Sachen Energie und Umweltschutz auch im eigenen Haus einen ambitionierten Umgang und ist nicht nur zertifizierter Ökoprofit-Betrieb, sondern betreibt seit Kurzem am WIFI-Standort Dornbirn eine Photovoltaikanlage.
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WKV-Direktor Christoph Jenny, illwerke vkw-Vorstandsmitglied Helmut Mennel und WKV-Präsident Hans Peter Metzler auf dem Dach des WIFI-Dornbirn.
FOTO: BERND HOFMEISTER
nternehmen, Politik und Bevölkerung müssen an einem Strang ziehen, wenn es um das Thema Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit geht – und das auch während der Corona-Krise, die so manche wichtige Themen allzu schnell in den Schatten gestellt haben“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. Vormachen. Photovoltaikanlagen werden zentrale ZugpferdederEnergiewendesein.UmmitgutemBeispielvoranzugehen, wurde am WIFI-Standort in Dornbirn eine PhotovoltaikanlageinBetriebgenommen,dieinZusammenarbeit mitderillwerkevkwimRahmeneinesContractingsrealisiert wurde.Auf einer Flächevon über 400Quadratmetern sollen 244PhotovoltaikmodulemiteinerGesamtleistungvonrund 81 „Kilowatt-Peak“ für einen jährlichen Ertrag von ca. 81.000 Kilowattstunden sorgen. Das entspricht dem Jahresverbrauchvonca.17Haushalten.Schließlichkönnen98Prozent des erzeugten Sonnenstroms direkt genutzt werden, während der Rest als Überschuss ins Netz eingespeist wird. Ambitioniert. „Wir bekennen uns zur gesellschaftspolitischen Verantwortung für die Unternehmen und die Menschen im Land gleichermaßen. Darunter verstehen wir den
sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen sowie dieVermeidungvonAbfällenundderenRückführunginden Stoffkreislauf,denbevorzugtenEinsatzumweltfreundlicher Produkte, die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheits- und Umweltbestimmungen, die Förderung einer umweltbewussten Mobilität und im Besonderen auch die Schaffung eines ökologischen Bewusstseins bei Mitarbeitenden und Simon Groß Partnern“, beschreibt Metzler .
87 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra
„Exzellente Planung und handwerkliches Können zeichnen den Vorarlberger Holzbau aus.“ Herbert Brunner Obmann, Landesinnung Holzbau
HOLZBAU IM LÄNDLE
FOTOS: CHRISTOPH LINGG, BREGENZERWALD TOURISMUS/FREDERICK SAMS
Der Holzbau im Ländle zeigt, wie sich traditionelle Handwerkskunst mit moderner Architektur verbinden lässt.
Tradition trifft Moderne
Höchste Qualität in Architektur und Ausführung sind im Vorarlberger Holzbau Tradition und gleichzeitig Erfolgsrezept für die Zukunft.
Der Holzbau hat in Vorarlberg, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus ein sehr hohes Ansehen und ist bekannt für seine Innovationskraft. Neben dem klassischen Holzhaus werden vermehrt Hochhäuser, Gewerbe- und öffentliche Bauten unter Verwendung des nachhaltigen Rohstoffes errichtet. Längst ist aus dem Trend für ökologisches und zugleich architektonisch wertvolles Bauen mit Holz ein in der Bevölkerung tief verankertes Bewusstsein für nachhaltiges Bauen geworden. Mit Holz als Baustoff spart man Zeit. Wände, Decken oder sogar ganze Zimmer können präzise und witterungsunabhängig im Betrieb vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Austrocknungszeiten, wie etwa bei Stahlbeton, fallen gänzlich weg. Die laufenden Heizkosten werden gesenkt und die Bauherrschaft erhält ein behagliches und gesundes Haus, denn Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt so für ein natürlich reguliertes Raumklima. Zudem sind die Transportwege meist kurz, denn das im Vorarlberger Holzbau eingesetzte Holz kommt aus kontrollierter, nachhaltiger Forstwirtschaft aus der Region oder aus Europa. Die Forstwirtschaft bietet zudem viele Arbeitsplätze und leistet einen großen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung.
Nachwachsender Rohstoff und Klimaschutz Während andere Rohstoffe, die zum Bauen benötigt werden, immer knapper werden, wächst Holz laufend nach. Ohne die Nachhaltigkeit zu gefährden, könnte noch wesentlich mehr Holz genutzt werden. Also mehr als genug für eine Vielzahl von Produkten aus heimischer Gebirgsholzqualität. Denn in einer Minute wächst im Vorarlberger Wald ein Kubikmeter Holz nach. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus werden etwa 100 Kubikmeter Rundholz benötigt. Damit kann mit dem Holzzuwachs von 2 Stunden bereits mehr als ein Einfamilienhaus errichtet werden. Mit dem Holz von zwei Tagen könnten bereits knapp 30 Einfamilienhäuser errichtet werden. Zusätzlich wirkt sich der Holzbau positiv auf den Klimawandel aus. Holzbauten verlängern den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Jeder gefällte Baum schafft Platz für neue Bäume, die der Luft wiederum aktiv CO2 entziehen.
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 88
PROMOTION
PROFI HOLZ FINK GMBH
Herzlich willkommen bei PROFI HOLZ Fink Regionalität, Tradition und Kundenzufriedenheit. Das sind die Werte, die bereits in der fünften Generation als Familienbetrieb in Hard am Bodensee umgesetzt werden.
B
urkhard und Martin Fink bauen auf ihre Erfahrung ebenso wie auf modernste Technologien. Mit Innovationskraft und mitviel Behutsamkeit gehen sie stets ansWerk. So nutzen sie gezielt die regionalen Ressourcen durch die Verwendung von heimischen Holzarten. Die Konzentration auf ihre Stärken macht die Firma zum gefragten Spezialisten in der Region.
PROFI HOLZ Fink ist einer der wenigen und dadurch gleichzeitig führender Anbieter von Weißtanne. Dieses besondere Holz bestichtvor allem durch seineOptik und Funktionalität. Aber überzeugen Sie sich gerne selbst auf der Homepage oder bei einem Besuch im Schauraum in Hard. Neben der Weißtanne können zahlreiche weitere Holzarten für Ihr persönliches Projekt besichtigt werden. Auch hinsichtlich Innenausbau, Veredelung des Holzes oder Montagetipps sind sie gerne Ihr professioneller Ansprechpartner. Egal, mit welchem Anliegen und welchen Wünschen Sie kommen: Sie legen sich die Latte hoch, mindestens genauso
hochwie Ihre Erwartungen an dieQualitätvon hochwertiger Hobelware. Damit diese Qulität stimmt, wird der Rohstoff Holz von den Chefs persönlich ausgewählt. Und für dieWeiterverarbeitung in Klein- und Großserien werden nur die modernsten Maschinen eingesetzt. Da zählen die Erfahrung von vielen Jahrzehnten und Leidenschaft wie am ersten Tag Kunden kennen und schätzen den PROFI HOLZ-TeamSpirit bei der fachlich kompetenten Beratung ebensowie bei der konstruktiven Bearbeitung Ihrer Bestellwünsche. Überzeugen auch Sie sich.
Ein nobler Stadel
Unser HOLZ Angebot: • Innenbereich: Täfer und Bodenriemen • Außenbereich: Fassaden und Terrassendielen • Konstruktionshölzer • Kisten und Paletten • Spezialanfertigungen
KONTAKT PROFI HOLZ Fink GmbH T 05574 65164 office@profiholz.com www.profiholz.com
lt. Architektur aktuell 1-2/2021
Hobelwerk | Kisten | Paletten Lustenauer Str. 5 | 6971 Hard office@profiholz.com T + 43 55 74 6 51 64 | F 6 51 64 10
Fotograf Hanno Mankowitz, Ausführung Sutter HB
Konstruktiver Holzbau mit vertikal strukturiertem Lattenvorhang aus Weisstanne. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Auswahl, speziell an heimischen Hölzern, wie Weißtanne, Fichte, etc. und profitieren Sie von unserem Komplettservice, vom Zuschnitt bis zum Transport.
Sie n e z t u N seren n u h c u a rbus – e l o h b a t Selbs ratis! G
89 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
TSCHABRUN HOLZ & BAUSTOFFE
Akustikpaneel StudioLine Plus, exklusiv bei Tschabrun
Die schallabsorbierende ökologische Holzfaserdämmplatte bildet den Träger, auf dem eine Sperrholzschicht aufgebracht ist, die wiederum die Furnier-Oberfläche trägt.
Die StudioLine Plus schafft mit ausgezeichneter Akustik ein ganz besonderes Wohlfühl-Raumklima.
I
nWohn-, Besprechungs- undAufenthaltsräumen, Büround Konferenzräumen sowie in Kindergärten, Klassenzimmern und kommunalen Gebäuden ist eine ausgezeichnete Akustik gefragt. StudioLine Plus ist wie gemacht für eine beeindruckende Klangästhetik, stark gesenkten Schallpegel und geringe Nachhallzeit. Räume mit schlechter Akustik können mit StudioLine Plus ihren eigentlichen Nutzen zurückgewinnen und damit die akustische Raumqualität stark erhöhen – denn StudioLine Plus reduziert bis zu 70% des Schalls. StudioLine Plus hält auch die Artenvielfalt hoch und kann eine großartige Breite an perfekt verarbeiteten Holzarten anbieten:Tanne, Bambus hell und Bambus gedämpft, Ahorn, Eiche, Kirschbaum, Nussbaum. Besondere Akustik ist das eine und spezielle Optik das andere und beides zusammen ergibt StudioLine.
Bei StudioLine zählt jeder Handgriff weniger, darum ist die Montage der Akustikpaneele genauso schnell wie einfach. Da spielt das handliche Maßvon 2,48 m x 136 mm bzw. 43 mm Stärke perfekt mit. Und für ganz Eilige: StudioLine inTanne endbehandelt mit UV-Schutz gibt es beiTschabrun auf Lager.
KONTAKT www.tschabrun.at
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 90
PROMOTION
MAYR-MELNHOF HOLZ REUTHE GMBH
Wo Ideen wachsen können! Seit mehr als 170 Jahren wird bei Mayr-Melnhof Holz mit Leidenschaft und Sorgfalt der wertvolle Rohstoff zu zeitlosen und modernen Holzprodukten verarbeitet.
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ie Erfahrung ist groß. Auch am Standort in Reuthe. Als Josef Kaufmann, Zimmermeister, Zimmerei & Treppenbau, gegründet, ist das Unternehmen seit 2008 Teil der Unternehmensgruppe Mayr-Melnhof Holz, eine der größten und bedeutendsten holzverarbeitenden Industrien in Europa.
Mayr-Melnhof Holz Reuthe ist als regionaler Hersteller und Lieferant von Brettschichtholzprodukten, Leimbindern bis zu 32 Metern und Sonderkonstruktionen in vielfältigsten Formen bei den heimischen Holzbaubetrieben als verlässlicher Partner gut positioniert. Rund 240 Mitarbeiter*innen und acht Lehrlinge arbeiten imUnternehmen. Horst Baurenhas sowie Mathias Simma, Geschäftsführer der Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH: „Wir verfolgen seit jeher die Idee, dass Bauen mit den Produkten aus unserem Haus zukunftsweisend, einfach und nachhaltig ist.“ Sowerden die Brettschichtholz-Produkte auf modernen State-ofthe-Art CNC-Bearbeitungszentren und Hightech-Anlagen imWerk nach Kundenwünschen abgebunden undveredelt und danach montagefertig direkt auf die Baustelle zu den Zimmerleuten geliefert. In der Schalungstechnik, es ist das
In Reuthe liegt eines der sieben holzverarbeitenden Werke der international bedeutenden Unternehmensgruppe Mayr-Melnhof Holz.
zweiteGeschäftsfeld neben dem Brettschichtholz, ist das UnternehmenmitdenEigenmarkenK1yellowplanBetonschalungsplatten und HT 20 plus Betonschalungsträgern in über 60 Ländern derWeltvertreten und sorgt mit seinen hochwertigen und langlebigen Produkten für effiziente und sichere Baustellen. Ein erwähnenswertes Detail am Rande: In einer Zeitwie heute, in der Nachhaltigkeit und Regionalität besonders wichtig sind, bezieht Mayr-Melnhof Holz Reuthe denwertvollenCO2-neutralen Rohstoff aus der Region und aus den firmeneigenen Sägen. So ist dasWerk „Holzvon Hier“ und PEFC-zertifiziert, genauso wie alle Produkte. Gut fürs Klima, gut für die Region! Gut für unsere Zukunft!
KONTAKT Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH Vorderreuthe 57 6870 Reuthe T 05574 804 0 reuthe@mm-holz.com www.mm-holz.com
Vom Baum zum Holzbau Die Produktvielfalt von Mayr-Melnhof Holz eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.
Brettschichtholzdielen
Betonschalungsplatte
Brettschichtholz Sonderbauteile
WHERE IDEAS CAN GROW.
Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH
Brettschichtholzdecken
Brettschichtholz
Betonschalungsträger
20plus
Vorderreuthe 57 · 6870 Reuthe T +43 5574 804 0 reuthe@mm-holz.com www.mm-holz.com
91 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
TRIMANA
Klein aber oho – die Mellauer Kleinapartments von trimana
Kleinwohnungen Mellau/Klaus
Wer an den Bregenzerwald denkt, denkt nicht unbedingt an Kleinwohnungen. Der Bauträger trimana wurde während der Planungsphase für das Projekt in Mellau/Klaus mehrfach auf den Mangel an Kleinwohnungen in der Region aufmerksam gemacht. Kurzerhand wurden die Pläne dem Bedarf angepasst. In Kürze werden im Mellauer Ortsteil Klaus, in direkter Nähe zur Klausbrücke, dreiVollholzhäuser mit dem Fokus auf Kleinwohnungen entstehen. Mit dem Bau von Haus A wurde soeben begonnen – die Häuser B und C sollen im Sommer 2021 folgen. trimana Geschäftsführer Dieter Furtenbach erklärt dazu: „In der Immobilienlandschaft des Bregenzerwaldeswaren Kleinwohnungen bisher kaumvorhanden. Mit den drei Häusern in Mellau/Klaus ändern wir das. Und zwar mit top-ausgestatteten Kleinwohnungen in sehr guter Lage.“
trimana-Projekten nicht nötig. Denn die erfahrenen Planer wissen, genügend Stauraum gehört zu gelungenem Wohnraum und deshalb wurde er bereits mitgeplant.
Alleskönner Kleinwohnungen Das Konzept:Auswenig Raum das Maximale anWohnqualität und Gemütlichkeit holen. trimana zeigt, dass Kleinwohnungen all das können, was sonst nur großen Wohnungen zugetraut wird. Die Wohnungen befinden sich in den Obergeschossen und werden über einen Laubengang betreten. Jede Wohneinheit verfügt über eine kleine Terrasse, einen offenen Wohn-, Koch- und Essbereich sowie Bad und Schlafzimmer. Die zukünftigen Bewohner*innen können sich hier rundumwohlfühlen. Sorgen über zuwenig Stauraum sind bei
Auf Wunsch mit Einrichtung Für trimana stehen stets die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner*innen im Vordergrund. Es wird alles bedacht, was für ein gutes, gemütliches Leben benötigt wird. Dazu gehört für den Bauträger auch, dass alle Wohneinheiten über eigene Kellerabteile und Garagenplätze sowie einen Fahrradraum verfügen.ZudemgibtesdieOption,diekompletteWohnungsausstattung direkt bei trimana zu beauftragen. Last but not least: In den Erd- und Dachgeschossen werden zusätzlich größereWohnungen mit bis zu 81Quadratmetern umgesetzt.
Wohneinheiten: 22 Kleinapartments, 5 Zweizimmerwohnungen Wohnfläche je Einheit: Kleinapartments 33 m², Zweizimmerwohnungen ab 74 m² (auch teilbar) Geplante Bauzeit: rund 8 Monate Vertrieb und Verkauf Bauträger: trimana GmbH, Feldkirch Outdoor GmbH, Schoppernau
KLEINAPARTMENTS
MELLAU - KLAUS
- 22 Kleinapartments /
5 Wohnungen nfläche
- 32 m² bis 87 m ² Woh
- ökologischer Holzbau
Wälder Wohlfühlwohnungen aus Vollholz Dieter M. Furtenbach | T 0664 533 12 11 | office@trimana.at
htet - auf Wunsch voll eingeric im Preis enthalten - Beleuchtungskörper leben - Ruhig wohnen, aktiv
www.trimana.at
EXTRA
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 92
PROMOTION
SCHEIBER GMBH
Sichtschutz, schön anzusehen.
Stellt alles in den Schatten.
SCHEIBER – innovatives Handwerk seit 40 Jahren
Für Architektur und Handwerk, direkt vom Hersteller: • Fensterladen • Schiebeladen • Faltschiebeladen Aus Holz oder Aluminium.
In Lustenau 05577-85944 www.blank.at
Abdichtungs- und Beschichtungstechnik für Boden, Wand, Decke und Dach. Im Haus-, Wohn- und Industriebau.
Werkzone 601 | A - 6934 Sulzberg | T 05516 / 2109 | F 05516 / 2109 - 4 | H 0664 / 430 27 01 | info@blank-holzbau.at | www.blank-holzbau.at
BLANK HOLZBAU
Wer hochwertige und bleibende Qualität schätzt, ist bei uns genau richtig SEIT
80 Nach der Devise „Holz – ein wunderbarer Baustoff“ fertigen wir Konstruktionen in allen Größen und Ausführungen – ob Innenausbau oder Außenfassaden – mit heimischen Hölzern.
Wir bauen aufWertigkeit! Als langjährig erfolgreiches und familiengeführtes Unternehmen liegen uns die Menschen, mit denen und für diewir arbeiten, besonders am Herzen. So liefern wir nicht nur an unsere Kunden höchste Qualität, sondern setzen auch hohe Maßstäbe an das Miteinander in unserem Unternehmen. DenGrundstein für unseren Erfolg sehenwirvor allem auch in derAus- und Weiterbildung unserer Arbeitskräfte. Deshalb bilden wir stets Lehrlinge aus –mitdemZiel–dieselangfristigfürunserUnternehmengewinnenzukönnen. Holz – der natürliche Baustoff mit Zukunft! BLANK HOLZBAU GmbH | Werkzone 601 | 6934 Sulzberg | +43 (0) 5516 2109 info@blank-holzbau.at | www.blank-holzbau.at
Seit 1980 ist die Firma Scheiber Profi für Abdichtungs- und Beschichtungstechnik und kann auf zahlreiche hauseigene Verfahren und Innovationen verweisen.
Der Aufgabenbereich ist sehr vielseitig:vonAbdichtungen (Balkone und Terrassen, Kellerwände, Fundamentanschlüsse,Wasser-/Lichtschächte, Tiefgaragen, Behälter), fugenlosen Beschichtungen (Schwimmbad, Sanitär-/Wohnräume, Produktionshallen, Werkstätten) und Verfugungsarbeiten im gesamten Baubereich bis hin zu Injektionstechnik, Brandschutzarbeiten (Weichschott, Kabeltrassen, Leitungsdurchführungen) sowie Betonsanierungsarbeiten. Den täglichen Herausforderungen stellt sich das erfahrene Scheiber Team lösungsorientiert, flexibel und individuell auf seine Kunden abgestimmt. Dazu zählen Häuslebauer, Immobilienverwaltungen, Bauträger, öffentliche Institutionen und zahlreiche Vorarlberger Industriebetriebe und Unternehmen. Gerne bieten wir persönliche Beratung vor Ort, um gemeinsam langfristige und werterhaltende Lösungen zu erarbeiten.
KONTAKT
6850 Dornbirn, Schwefel 91a T 05572 377045-0 www.baudicht-scheiber.at
Scheiber Abdichtungs- und Beschichtungstechnik GmbH Schwefel 91a 6850 Dornbirn +43 (0)5572 377045-0 www.baudicht-scheiber.at
93 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA
HOLZBAU
Schallschutz auch im Holzbau zentrales Thema
Schallschutz. Der Holzbau nimmt immer mehr Platz im Gebäudebau ein. Neben der Ökologie und der Nachhaltigkeit ist der Schallschutz ein zentrales Thema beim Bauen.
„Die Vorarlberger Ingenieurbüros sind verlässliche Partner bei der Schallschutzplanung im Holzbau.“ Günter Meusburger Ingenieurbüro DI Günter Meusburger GmbH
as Wohlbefinden des Menschen kann durch unerwünschten Lärm stark beeinträchtigt werden. Das gilt für alle Bereiche in dem sich Menschen aufhalten, sowohl imWohnbereich als auch amArbeitsplatz oder in der Schule.DaheristbereitsinderPlanungeinerhöhtesAugenmerk auf den Schallschutz zu legen und die Einbindung eines Bauphysikers,dersichmitdiesemThemaimDetailbeschäftigt, essenziell. Eine gute Planung führt zur nachhaltigen Zufriedenheit aller Beteiligten. „In der Planung ist es nicht ausreichendeingeeignetesTrennbauteilzuverwenden,sei dies z.B. eine doppelschalige Trennwand aus einer HolzkonstruktionodereineMassivholzdeckemitBeschwerung, Trittschall und Estrich“, erklärt Günter Meusburger vom gleichnamigen Ingenieurbüro und konkretisiert: „Einen großen Einfluss auf die Schalldämmung haben die Nebenwege durch raumübergreifende Wände und Decken. Diese sogenanntenFlankenbauteilebenötigenentsprechendgut geplante Detailausbildungen, damit eine aus schalltechnischer Sicht optimierte Trenndecke oder Trennwand auch ihre Leistung bringt und zum erwünschten Ruhebedürfnis desNutzersbeiträgt.“DieskönnenzusätzlicheSchalensein, die auch als Installationsebene verwendet werden oder elastischgelagertebzw.getrennteBauteilanschlüsseimBereich der Trenndecken und Trennwände. Das verhindert eine unzulässig hohe Schallübertragung und lässt die Trennbauteile die volle Leistung erbringen. Raumakustik. Neben dem baulichen Schallschutz –
FOTOS: ISTOCK/BEIGESTELLT
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Ein guter Schallschutz ist auch im Holzbau unerlässlich und trägt zum Wohlbefinden bei.
Luftschalldämmung,Trittschalldämmung–spieltauchdie RaumakustikeinegroßeRolle.DiesistnichtnurimBereich von Büros, Schulen, Veranstaltungshäusern ein Thema, sondern wird im Zuge der modernen Architektur auch im Wohnbereich immer wichtiger. Hier bietet der Holzbau Lösungen mit teils in der Konstruktion integrierten Akustikmaßnahmen. „Die Ingenieurbüros sind ein verlässlicher Partner, um dem Holzbau zum Erfolg zu verhelfen, die kritischenStellenbereitsinderPlanungzuerkennenundsehr gute, wirtschaftliche Lösungen für das Wohlbefinden der Bewohner und Nutzer derGebäude zu finden“, sagtGünter Meusburger abschließend.
HOLZ-VON-HIER®
Ingenieurbüros als unabhängige Netzwerkmanager
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eht es um Anliegen, die über das Kerngeschäft eines einzelnenUnternehmens hinausgehen, sind Kooperationen von Firmen oft der Schlüssel zum Erfolg. Eine wichtigeVoraussetzungfürdasGelingenvonFirmennetzwerken isteinerseitseinMindestmaßangegenseitigemVertrauen, aber auch eine professionelle Organisation und Leitung. Holz-von-Hier®. Ein aktuelles Beispiel aus der Bau- und Holzwirtschaft ist die Initiative Holz-von-Hier® - ein Umweltgütezeichen und Firmennetzwerk, das für kurzeTransportwegeundCO2-armeBeschaffungentlangdergesamten WertschöpfungskettevomWaldbiszumKundensteht.Das System garantiert, dass kein Akteur entlang der gesamten
VerarbeitungskettemehrregionalesHolzindenMarktbringenkann,alservorherregionaleingekaufthat.Landesgrenzen spielen keine Rolle. „Holz-von-Hier® ist inzwischen in Vorarlberg sehr gut etabliert und wird sowohl in der VorarlbergerWohnbauförderung als auch in öffentlichen AusschreibungendesLandesundderGemeindenalsNachweis für regionales Holz gefordert“, erklärt Erich Reiner, Geschäftsführer des gleichnamigen Ingenieurbüros, welches die Regionalvertretung von Holz-von-Hier®-Österreich übernommen hat und als neutrale Ansprechstelle für alle, die heimisches Holz mit Chain-of-Custody-Zertifikat einsetzen wollen, fungiert.
FOTO: FRANZ RÜF
Speziell bei Firmennetzwerken ist ein Erfolgsfaktor, dass die Koordination durch eine neutrale Stelle erfolgt. Ingenieurbüros sind dafür die idealen Partner, wie das Beispiel Initiative Holz-von-Hier® zeigt.
Mit dem Umweltzeichen Holz-von-Hier® eröffnen sich neue Möglichkeiten mit dem Thema „Heimisches Holz“ praxisgerecht umzugehen.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 94
FOTOS: ISTOCK/WKV/ARCHIVBILD, AUFNAHME VOR CORONA
Kurz notiert
Siebzehn Abschlüsse bei Fahrlehrerakademie
Erfolgsprojekt Code4Talents wird 2021 weitergeführt
Die von der WKO in Auftrag gegebene market-Studie zeigt, dass 77 Prozent der Österreicher/-innen die Öffnung der Friseure als wichtigen Schritt zur Normalität empfinden. In den ersten zwei Wochen hat ein Viertel der Bevölkerung die Möglichkeit eines Friseurbesuchs genutzt. Grundsätzlich wird die Vorlage eines negativen Corona-Tests von 58 Prozent für sinnvoll erachtet. Allerdings 43 Prozent sagen, es sei ihnen zu viel Aufwand, einen CoronaTest wegen eines Friseurbesuchs zu machen. Eine ganz klare Zwei-Drittel-Mehrheit von 68 Prozent spricht sich für kostenlose Schnelltests direkt beim Friseur aus.
Im Rahmen einer fundierten, dreistufigen Schulung im zeitlichen Ausmaß von rund dreieinhalb Monaten sind 17 Personen unter Einhaltung der gesetzlichen Schutzmaßnahmen zu Fahrlehrern ausgebildet worden. DI Michael Mayer, Leiter der Fahrlehrerakademie und Inhaber der Fahrschule Mayer in Götzis, freut sich, dass so viele sich für diesen krisensicheren Job entschieden haben und auch immer mehr Frauen zu Fahrlehrerinnen ausgebildet werden. „Die neuen Fahrlehrer können nun direkt in den Beruf starten und Menschen auf ihrem Weg zum Führerschein begleiten“, erklärt Mayer.
Das Ziel der Initiative „Code4Talents“ des Landes Vorarlberg und der Wirtschaftskammer ist es, Kinder spielerisch, durch das Vermitteln erster Programmierkenntnisse, in die digitale Welt einzuführen. „Es geht darum, die Jugend noch früher an die MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – heranzuführen“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Aufgrund der hohen Nachfrage in den vergangenen Jahren wird das Erfolgsprojekt auch 2021 weitergeführt.
Erstes Studium der Augenoptik startet im Herbst
Stab der Vorarlberger Wirtschaft: Arbeitsmarkt-Fokus
Junge Wirtschaft Vorarlberg: Austauschen!
Im Oktober startet der Bachelor-Studiengang Augenoptik an der fh gesundheit in Innsbruck. Das praxisorientierte Studium bereitet die Studierenden auf eine qualifizierte Berufsausübung in der Augenoptik vor und erfüllt gleichzeitig die Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Augenoptik und der Kontaktlinsenoptik, zudem ersetzt es die Unternehmerprüfung. Eine Anmeldung für die 24 Studienplätze ist bereits möglich. fhg-tirol.ac.at
Zehntes Treffen: Im Fokus des Expertenstabs der Wirtschaftskammer und des Landes standen neulich die „Herausforderungen für den Arbeitsmarkt“, dabei ging es unter anderem um Themen wie Kurzarbeit, Qualifikationsoffensiven und den steigenden Fachkräftebedarf. Das Treffen fand im Landhaus unter Beisein von Bundesarbeitsminister Martin Kocher – auf Antrittsbesuch in Vorarlberg – statt. WKV-Präsident Hans Peter Metzler zeigte sich erfreut, dass sich in dieser schwierigen Zeit mit Martin Kocher ein ausgewiesener Fachmann der großen Herausforderung stellt.
Inspirierende Gespräche, neue Sichtweisen – das JWV-Format „Austauschen!“ geht wieder los. Die Junge Wirtschaft lädt jeden dritten Montag im Monat um 19 Uhr zum gemeinsamen Austausch-Abend - kommenden Montag (15. März) gibt‘s einen Auftakt, virtuell via Zoom. „Wir bieten dir die Plattform und du die Themen, die dich derzeit beschäftigen und über die du mit uns reden möchtest: Wo bist du grad dran? Wie können wir dich weiterbringen? Wo liegen mögliche Lösungen?“ Hier geht‘s zur Anmeldung jwv.at/events/austauschen-2
FOTO: ALEXANDRA SERRA
FOTO: MATTHIAS RHOMBERG
Studie: Öffnung der Friseursalons ist Schritt zur Normalität
95 | NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT
DIE VORLETZTE
apropos BILD DER WOCHE
ZU GUTER LETZT
FOTO: LKH FELDKIRCH
Seit Mittwoch, dem 10. März 2021, ist die Besucherregelung in den Spitälern gelockert: Es kann wieder pro Patient und Tag ein Besucher für eine Stunde ins Spital kommen. Die Besuchszeiten sind bis auf das LKH Rankweil - einheitlich: Montag bis Sonntag 14.00 bis 16.00 Uhr sowie Montag und Donnerstag 18.30 bis 19.30 Uhr. Alle Besucher/ -innen sowie Begleitpersonen müssen ein negatives Testergebnis vorweisen, das nicht älter als 48 Stunden sein darf! www.landeskrankenhaus.at
LESETIPP
Vorarlberg (er)lesen Thema Vorarlberg, das Monatsmagazin – mit Standpunkten zu Wirtschaft und Gesellschaft im Land.
themavorarlberg.at
Am Puls der Zeit: Digitalisierung in Vorarlberg. Im Schwerpunkt der aktuellen „Thema Vorarlberg“-Ausgabe nehmen drei ausgewiesene Vorarlberger Experten Stellung: Stefan Hagen, Thomas Gabriel und Florian Dünser schreiben, was aus ihrer Sicht Sache ist und was geschehen sollte. Zudem spricht die renommierte Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot über „ein Jahrzehnt der Enttäuschungen“ auf europäischer Ebene, Skisprung-Legende Toni Innauer verrät wiederum, was man vom Spitzensport lernen kann. Die von der Wirtschaftskammer Vorarlberg herausgegebene Zeitschrift erscheint zehnmal im Jahr. Das Gratis-Abo ist bestellbar unter themavorarlberg.at/abo.
Vermasseln wir es nicht! Vorarlbergs Gastronomie bekommt die Chance zu öffnen. Das ist ein Test für uns alle.
Manche Medien im Osten Österreichs sprechen dieser Tage vom Versuchskaninchen Vorarlberg. Gut, Ostern ist nicht mehr weit, Assoziationen mit Meister Lampe irgendwie in so mancher journalistischen Gehirn-Einöde noch verständlich, doch bei all dieser Verniedlichung der Situation wird ignoriert, dass dies hart erkämpft und wohlverdient ist. Das hat jetzt wohl auch die hohe Politik in Wien eingesehen. Die niedrigsten Inzidenzzahlen, die höchste Test- und Impfquote, vom „Bad Boy“ zum Klassenprimus, Vorarlberg hat in den vergangenen Monaten Disziplin und Verantwortungsbewusstsein bewiesen. Das muss belohnt werden. Und doch ist es nur ein typisch österreichischer Kompromiss geworden. Die Zwei-Meter-Abstandsregel, die Beibehaltung der Ausgangssperre und das Nichtzulassen von Selbsttests für den Gastronomiebesuch schmälern den zweifellos engagierten Verhandlungserfolg von Land und Wirtschaftskammer. Heißt, es werden manche unter diesen Voraussetzungen erst gar nicht aufsperren. Bedauerlich, aber betriebswirtschaftlich nachvollziehbar. Mit diesen und jenen, die doch die Türen öffnen, ist Solidarität gefragt. Wir haben die Chance, jetzt zu zeigen, dass wir mit Verantwortung umgehen und wir Vorbild für andere sein können. Der Blick ist jedenfalls auf uns gerichtet. Vermasseln wir es nicht! Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (wn, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
MAGAZIN
NR. 5 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 96
Achten wir gemeinsam auf die geltenden Gastronomie-Maßnahmen ab 15. März und unterstützen somit unsere Vorarlberger Cafe‘s und Restaurants. » Eintritt durch: PCR-Test, Antigen-Test oder Selbsttest an der Teststraße (negativer Test max. 48 Stunden gültig) » Pro Tisch max. 4 Erwachsene aus max. 2 Haushalten zuzüglich minderjährige Kinder ODER gemeinsamer Haushalt » Gäste- Registrierungspflicht » Ausgangssperre weiterhin 20 Uhr
Mehr zu den Maßnahmen auf der Website des Land Vorarlbergs: www.vorarlberg.at
Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
GEMEINSAM ZUR ERFOLGREICHEN MODELLREGION VORARLBERG.