Check Check Lehre Elternmagazin 2025

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DIE ROLLE DER ELTERN

GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE

ERSTE EINBLICKE IN DIE ARBEITSWELT

ENGAGIERTE AUSBILDUNGSBETRIEBE BUNTE BERUFSWELT

DIE LEHRE IST CHANCENREICH! INDIVIDUELLE BERATUNG

Liebe

Ihr Kind steht an einem entscheidenden Punkt seines Lebens: Die Wahl zwischen einer weiterführenden schulischen Ausbildung oder dem direkten Einstieg ins Berufsleben durch eine Lehre. Als Eltern spielen Sie dabei eine zentrale Rolle, denn Ihre Meinung und Unterstützung sind für Ihr Kind von großer Bedeutung.

In Vorarlberg entscheiden sich aktuell 44,53 Prozent der 15-Jährigen für eine duale Ausbildung, was die Attraktivität und Bedeutung der Lehre in unserer Region unterstreicht. Insgesamt befinden sich 6.480 Jugendliche in einem aktiven Lehrverhältnis. Besonders erfreulich ist, dass immer mehr Mädchen technische Berufe ergreifen; derzeit sind es 541 weibliche Lehrlinge in diesem Bereich.

Mit diesem Magazin möchten wir Ihnen umfassende Informationen und Einblicke rund um das Thema Lehre bieten. Folgende Schwerpunkte erwarten Sie:

• Die duale Ausbildung verstehen: Erfahren Sie, wie Theorie und Praxis in der Lehre optimal verknüpft werden.

• Vielfalt der Lehrberufe: Entdecken Sie die über 200 verschiedenen Lehrberufe, die in Vorarlberg angeboten werden, und finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den passenden Weg.

• Institutionen und Initiativen: Lernen Sie wichtige Anlaufstellen kennen, die Sie und Ihr Kind während der Ausbildungszeit unterstützen.

• Finanzielle Aspekte: Informieren Sie sich über das erste Einkommen Ihres Kindes und welche finanziellen Unterstützungen es gibt.

• Schule und Lehrabschlussprüfungen: Erhalten Sie einen Überblick über den schulischen Teil der Lehre und die Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.

• Eltern als Begleiter: Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihr Kind bestmöglich auf diesem Weg unterstützen können.

• Erfahrungsberichte: Ausbilder:innen und Lehrlinge teilen ihre persönlichen Geschichten und geben authentische Einblicke in den Ausbildungsalltag.

Nutzen Sie dieses Magazin, um sich gemeinsam mit Ihrem Kind über die vielfältigen Möglichkeiten der Lehre zu informieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und alles Gute für den gemeinsamen Weg in die berufliche Zukunft Ihres Kindes! Das Redaktionsteam

Praktischer Ratgeber

erfüllen wichtige Aufgaben

Lehre aus der Sicht der Ausbilder:innen

Lehre als „Türöffner“

Anderen Menschen im Alltag helfenInterview Paula Kleinfercher

Ich hatte eine schöne Lehrzeit -

Auf geht‘s in technische Berufe, Mädels!

Mit der Lehre bin ich bestens gerüstet.

Dilara ist Zerspannungstechnikerin im 3. Lehrjahr. Mit ihrem Abschluss sichert sie sich beste Chancen am Arbeitsmarkt.

Über 1.600 Unternehmen bilden derzeit in Vorarlberg rund 6.500 Lehrlinge in mehr als 200 Lehrberufen aus. Erfahre mehr und informiere dich unter: www.vorarlberg.at/lehre

Die Rolle der Eltern

Erfahren Sie, wie Sie Ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können und welche Bedeutung Ihre Begleitung auf dem Weg in die berufliche Zukunft hat. Eltern sind wichtige Ratgeber und können helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne Druck auszuüben.

Lehrstellen für dich (all genders):

* Hotel- & Gastgewerbeass. (HGA)

* Restaurantfachmann/frau

* Gastronomiefachmann/frau

* Koch/Köchin

* Kosmetiker:in

* Masseur:in

Deine Vorteile:

Kontakt: Gesundhotel Bad Reuthe Frick GmbH, 6870 Reuthe Claudia Flatz, +43 5514 2265-509, team@badreuthe.at

BerufsInfoZentren

In unseren BerufsInfoZentren (BIZ) informieren wir Dich über zahlreiche Berufe sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten - im persönlichen Gespräch, mittels Online-Angeboten oder spezifischen Infomaterialien.

Liebe Eltern, Sie spielen eine wichtige Rolle!

Eine gute Ausbildung ist weit mehr als nur ein Schritt ins Berufsleben – sie fördert Talente, Begabungen und die persönliche Entwicklung junger Menschen. Besonders dann, wenn Eltern ihre Kinder aktiv unterstützen und hinter ihrer Berufswahl stehen, wird der Weg in die Zukunft zu einer wertvollen Erfahrung. Doch dieser Prozess bringt auch für Eltern viele neue Herausforderungen mit sich.

Es ist völlig normal, dass dabei Gedanken, Vorstellungen und auch Ängste aufkommen – oft begleitet von Gerüchten und Klischees. Doch Sie als Eltern haben bereits wertvolle Erfahrungen aus Ihrer eigenen Ausbildung und Ihrem Berufsleben gesammelt. Nutzen Sie dieses Wissen, um Ihrem Kind Orientierung zu geben. Sprechen Sie offen über Gefühle und Erwartungen, aber hören Sie auch aufmerksam zu. Schließlich kennen Sie Ihr Kind am besten – und genau dieses Vertrauen gibt Sicherheit und Motivation.

Wichtige Fragen, die Sie mit Ihrem Kind besprechen können:

• Wo liegen deine Stärken und Begabungen?

• Was macht dir wirklich Spaß?

• Wo siehst du noch Entwicklungspotenzial?

• Welche Berufswünsche und Erwartungen hast du?

(Nehmen Sie diese ernst!)

• Wie sieht mein eigener Berufsweg aus?

(Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Einblicke.)

• Wer kann noch wertvolle Einblicke geben?

(Freunde, Bekannte oder Verwandte können ebenfalls von ihrem Arbeitsalltag erzählen.)

• Welche Möglichkeiten gibt es zur Berufsorientierung?

(Nutzen Sie die zahlreichen Informationsangebote.)

Als Eltern sind Sie wichtige Begleiter auf diesem Weg. Mit Offenheit, Unterstützung und Vertrauen helfen Sie Ihrem Kind, den passenden Beruf zu finden und voller Zuversicht in die Zukunft zu starten.

Das Abc der Ausbildungspflicht für Eltern

Ausbildungspflicht

Seit 1. Juli 2017 gilt die Ausbildungspflicht in Österreich. Darunter fallen alle Jugendlichen, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben und sich dauerhaft in Österreich aufhalten.

Betreuungs- und Perspektivenplan

Ein solcher wird entwickelt, wenn sich Ihr:e Sohn/Tochter aktuell nicht in einer Ausbildung (Lehre oder Schule) befindet. Ziel ist immer ein passender Ausbildungsweg.

Chancen durch die Pflicht

Dadurch, dass jedem einzelnen Fall nachgegangen wird, hat jede:r Jugendliche in Österreich die Chance auf eine Qualifizierung und damit einen bestmöglichen Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Dauer

Die Ausbildungspflicht gilt bis zum 18. Geburtstag. Auch darüber hinaus ist es erwünscht, dass Ihr:e Sohn/Tochter in Ausbildung ist.

Erfüllung der Ausbildungspflicht

Die Ausbildungspflicht wird mit dem Besuch einer anerkannten Schule oder einer Lehre erfüllt.

Fachkräftemangel

Durch den Fachkräftemangel gibt es viele Chancen eine Ausbildung zu absolvieren.

Gesetz

Das Ausbildungspflichtgesetz (Ausbildungspflichtgesetz –APflG) ist ein Bundesgesetz, mit dem die Verpflichtung zu Bildung oder Ausbildung für Jugendliche geregelt wird. RIS - Ausbildungspflichtgesetz - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 08.02.2024 (bka.gv.at)

Hilfsarbeit

Jugendliche unter 18, dürfen nur in begründeten Ausnahmefällen und in Begleitung durch das Jugendcoaching in Hilfsarbeit tätig sein.

Institutionen

Wer keine Lehrstelle oder keinen Ausbildungsplatz findet, kann auf eine Vielzahl an Angeboten (je nach individuellen Bedürfnissen) zurückgreifen. Durch die Unterstützung vom Jugendcoaching findet Ihr:e Sohn/Tochter sicher das Passende.

Jugendcoaching

Das speziell ausgebildete Team des Jugendcoachings begleitet Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf, indem sie mit den Jugendlichen die Berufsorientierung durchführen und einen Perspektiven- und Betreuungsplan ausarbeiten. In Vorarlberg sind BIFO und DAFÜR Träger des Jugendcoachings. Es wird vom Sozialministeriumsservice finanziert.

Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 in Vorarlberg

In jedem Bundesland wurde eine Koordinierungsstelle eingerichtet, finanziert vom Sozialministeriumservice.

Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 Vorarlberg, Anton-Schneider-Str. 2, Bregenz

Lehrverhältnis

Mit einem Lehrverhältnis erfüllt Ihr:e Sohn/Tochter die Ausbildungspflicht zu 100 Prozent. Im Bedarfsfall kann auch eine verlängerte Lehre oder Teilqualifizierung absolviert werden.

Mitwirkung der Eltern

Wenn Ihr:e Sohn/Tochter die Ausbildungspflicht nicht erfüllt, sind Sie als Eltern verpflichtet es bei der Koordinierungsstelle zu melden.

Nachfragen

Bei der Koordinierungsstelle ist eine Service-Line eingerichtet, die täglich von 9 bis 16 Uhr (Freitag 9 bis 12 Uhr) besetzt ist. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe brauchen, können Sie sich gerne an diese wenden.

Gratis aus ganz Österreich:

0800 700 118 oder direkt: 0664/88931268

Organisatorisches

Durch einen statistischen Abgleich bei der Statistik Austria wird festgestellt, welche Jugendlichen aktuell weder eine Schule besuchen, noch einer Ausbildung nachgehen. Diese werden von der Koordinierungsstelle kontaktiert.

Planlos

Falls Ihr:e Sohn/Tochter noch völlig planlos ist, wie es weitergehen könnte, besteht die Möglichkeit sich beim Jugendcoaching zu melden. Dort bekommen Jugendliche die nötige Unterstützung, um für sich persönlich den richtigen Ausbildungsweg zu entwickeln. (In Vorarlberg BIFO und DAFÜR)

Qualifizierung

Die Ausbildungspflicht hat das Ziel, dass möglichst alle Jugendlichen eine über den Pflichtschulabschluss hinausgehende Ausbildung machen und somit gut qualifiziert in die Zukunft starten können.

Ruhen der Ausbildungspflicht

Das Ausbildungspflichtgesetz kann in bestimmten Ausnahmefällen ruhen. z.B. wenn Ihr:e Sohn/Tochter Kinderbetreuungsgeld bezieht, an einem freiwilligen Sozialjahr teilnimmt oder krank ist.

Soziale Medien

Auch auf Social Media ist die KOST aktiv! Auf TikTok, Instagram und Snapchat findet man uns unter „kost.vorarlberg“

Teilqualifizierung

Für Jugendliche, die aus verschiedensten Gründen eine reguläre Lehre nicht schaffen, kann die Teilqualifizierung (TQ) eine geeignete Möglichkeit sein. Auch mit einer Teilqualifizierung wird die Ausbildungspflicht erfüllt.

Unqualifizierte Beschäftigung Jugendlicher Ist nur in Ausnahmefällen und Begleitung durch das Jugendcoaching möglich. Ferienjobs oder Jobs neben dem Schulbesuch sind natürlich nach wie vor möglich.

Verlängerbare Lehre

Falls es zu viel wird in der regulären Zeit eine Lehre zu absolvieren, gibt es die Möglichkeit die Lehrzeit zu verlängern.

Wartefrist

Wenn Ihr:e Sohn/Tochter bereits eine Zusage für einen Ausbildungsplatz hat, aber noch auf den möglichen Start warten muss, wird die Ausbildungspflicht nicht verletzt.

Ist der einzige Anfangsbuchstabe, für den es laut Berufsinformationscomputer (BIC.at) in Österreich keine Berufsbezeichnung gibt. Das zeigt, wie viele Möglichkeiten es zur Erfüllung der Ausbildungspflicht gibt.

Youtuber:innen

Youtuber:innen, TikToker:innen, etc. unter 18 erfüllen in der Regel die Ausbildungspflicht nicht. Auch sie werden von der KOST kontaktiert und nach Möglichkeit zu einer schulischen oder beruflichen Qualifikation beraten.

Zusammenarbeit

Viele Institutionen arbeiten in Vorarlberg gut zusammen, dass möglichst alle Jugendlichen die passenden Möglichkeiten bekommen.

KOST Vorarlberg

Koordinierungsstelle Vorarlberg

AusBildung bis 18 Anton-Schneider-Straße 2 6900 Bregenz +43 664 88 93 12 68 service@kost-vorarlberg.at kost-vorarlberg.at

Ansprechpartnerin: Birgit Fiel

„Hi,

Tech Girl!“

Mädchen stehen alle Wege offen im Technikland Vorarlberg

Das Technikland Vorarlberg zeigt jungen Erwachsenen viele unterschiedliche Wege in die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) auf. Auch Frauen sind in der Technikbranche keine Ausnahme mehr. Ein Grund dafür ist die „Hi, Tech Girl!“Initiative, die seit 2020 den Einstieg weiblicher Fachkräfte in technische Berufe fördert.

Das erklärte Ziel der „Hi, Tech Girl!“-Initiative ist es, junge Frauen für eine technische Ausbildung zu begeistern. „Mithilfe zielgerichteter Kampagnen wollen wir Mädchen die Scheu und Skepsis vor der Technik nehmen, sie in ihren Stärken und Interessen unterstützen und zugleich die Neugier für all die chancenreichen, technischen Berufsfelder wecken“, so Georg Müller, Geschäftsführer der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Das gelingt vor allem mit einem direkten Blick hinter die Kulissen: In spannenden Porträts, Berichten und Interviews erzählen weibliche Vorbilder online wie offline von ihrer Entscheidung für eine technische Lehre und ihrem Berufsalltag.

Rund 1.650 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg.

Die Früchte der Initiative

„Wir sehen bereits, dass das Potenzial weiblicher Fachkräfte in der Praxis erkannt wird. Die Initiative Hi, Tech Girl! hilft uns, die langfristige Entwicklung und kontinuierliche Steigerung von Frauen in der Technik voranzutreiben“, führt Müller aus. Obwohl der Anteil männlicher Fachkräfte immer noch überwiegt, lässt sich auch in der Gesellschaft eine erfreuliche Tendenz beobachten: Das Bewusstsein für Frauen in technischen Berufen ist deutlich gewachsen. Müller ist überzeugt davon, dass wir künftig mit noch mehr Frauenpower im Technikland Vorarlberg rechnen dürfen, denn die jungen Erwachsenen haben im Technikland Vorarlberg eine Vielzahl an Möglichkeiten und Ausbildungswegen, um in der Welt der Technik Fuß zu fassen und Karriere zu machen.

„Wir haben das Talent, das Technikland Vorarlberg die Perspektive.“

Foto: Andy Sillaber
Lorena

„Duale Ausbildung“ –Praxisnah und zukunftssicher

Die Lehre bietet eine Ausbildung am Puls der Zeit, denn sie kombiniert praktische Erfahrung mit fundierter Theorie. Jugendliche werden an zwei Lernorten ausgebildet: im Lehrbetrieb und in der Berufsschule. Diese Kombination wird als „Duale Ausbildung“ bezeichnet und ermöglicht eine besonders praxisnahe und gleichzeitig theoretisch fundierte Berufsvorbereitung.

Der Großteil der fachlichen Fähigkeiten wird direkt im Ausbildungsbetrieb erworben, wo Jugendliche von erfahrenen Fachkräften lernen und echte Arbeitssituationen. Ergänzt wird diese Praxis durch den Unterricht in der Berufsschule. Welche Schule besucht wird und ob der Unterricht wöchentlich oder in Blockform stattfindet, hängt vom gewählten Lehrberuf ab.

Die duale Ausbildung entwickelt sich ständig weiter, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden. Neue Technologien, digitale Werkzeuge und aktuelle Branchentrends werden laufend in die Lehrpläne integriert. So bleiben Lehrberufe dynamisch und zukunftssicher.

Die Vorteile der dualen Ausbildung auf einen Blick:

• Die Lehre verbindet praktisches Know-how mit fundiertem theoretischem Wissen – eine bewährte Kombination mit Tradition und Zukunft.

• In Vorarlberg gibt es rund 190 Lehrberufe – hier findet jede:r eine Ausbildung, die zu den eigenen Talenten und Interessen passt.

Übersicht zu den Lehrberufen in Vorarlberg Seite 80

• Lehrbetriebe stehen im Wettbewerb und passen ihre Ausbildung laufend an aktuelle Entwicklungen an – so bleibt die Lehre stets am Puls der Zeit.

• Der Kontakt zu Arbeitskolleg:innen und Kund:innen fördert von Anfang an die soziale Kompetenz.

• Durch das eigene Einkommen werden Jugendliche früher finanziell unabhängiger.

Der erste Zahltag Seite 32

• Viele Vorarlberger Unternehmen engagieren sich besonders für die Lehrlingsausbildung – zahlreiche Betriebe sind als „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ zertifiziert.

Weitere Informationen zum Erfolgsprojekt Seite 45

• Eine erfolgreich abgeschlossene Lehre eröffnet vielfältige Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten – von der Spezialisierung bis hin zum eigenen Unternehmen.

Die duale Ausbildung ist ein bewährtes Erfolgsmodell, das jungen Menschen hervorragende Perspektiven bietet –praxisnah, modern und mit besten Zukunftschancen!

Themen, die viele Eltern beschäftigen...

Wie kann ich mein Kind unterstützen?

Wo kann man sich über Berufe, Unternehmen und Informationsveranstaltungen in Vorarlberg informieren?

Die zentrale Plattform zur Berufsorientierung in Vorarlberg ist berufeerleben.at. Dort finden Sie tausende Berufsbeschreibungen (inkl. Virtual Reality Videos), vielfältige Profile und Kontakte von Vorarlberger Unternehmen sowie Termine zu Informationsveranstaltungen, Messen, Tagen der offenen Tür, Schnuppertermine, Beratungsangebote und vieles mehr.

Wo findet man offene Lehrstellen in Vorarlberg?

Wenn man sich speziell für eine Lehre interessiert werden auf lehre-vorarlberg.at über 200 Lehrberufe beschrieben, über 2.000 Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg sind aufgelistet und hunderte offene Lehrstellen können durchforstet werden.

Welche Schritte sind in der Berufsorientierung mit Jugendlichen wichtig? Vier Phasen der Berufswahl

1. Vorbereitungsphase: Interessen, Fähigkeiten, Talente kennenlernen. Recherche zum Ausbildungsangebot.

2. Orientierungsphase: Begegnung mit Berufen, Tage der offenen Tür, Lehrlingsmessen, Schnuppern nutzen. (z.B. ich geh mit, Chancentage, etc.)

3. Reflexionsphase: Talente-Check an Schulen. Individuelle Berufsberatung beim BIFO

4. Entscheidungsphase: Auswahl auf Grundlage der Erfahrungen und Überlegungen. Unterstützung bei Bewerbung/Aufnahmeprüfung.

Und wenn Jugendliche gar nicht wissen was sie wollen? Wenn Ihr Kind mit seinen Überlegungen nicht weiterkommt, dann ist es Zeit für eine vertiefende Beratung. Eine individuelle Bildungs- und Berufsberatung beim BIFO kann weiterhelfen:

- Im Gespräch mit einem Experten/einer Expertin werden Interessen und Fähigkeiten und Vorstellungen herausgearbeitet. Hierbei kann auch eine Potenzialanalyse helfen.

- Ihr Teenager erfährt mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu beruflichen Aus- und Weiterbildungen.

- Gemeinsam mit der Beraterin/dem Berater können Jugendliche die Situation aus einer anderen Perspektive betrachten. Dadurch ergeben sich oft auch neue Ideen.

- Es kann ein Plan erarbeitet werden, mit dem Ihr Kind Schritt für Schritt dahin kommt, wohin es möchte.

Wie läuft ein Beratungsgespräch ab?

Jedes Anliegen, jede Frage im Bereich Bildung und Beruf ist persönlich und individuell. Die Beraterin/der Berater orientiert sich deshalb konsequent an den Vorstellungen und Ideen, die Ihr Kind in das Gespräch einbringt. Es werden klärende Fragen gestellt, die dabei helfen, eine ganz persönliche „Lösung“ zu finden. Verschiedene Hilfsmittel wie z.B. Tests kommen dabei zum Einsatz.

Welche Arten von Beratung gibt es?

Ihr Kind kann sowohl zu einer persönlichen Beratung ins BIFO kommen oder sich per Videotelefonie, Telefon, Chat oder Mail beraten lassen. Eltern können Jugendliche zum Beratungsgespräch auf Wunsch auch gerne begleiten.

Ist die Beratung kostenlos?

Ja, die Beratung beim BIFO ist völlig kostenlos. Potenzialanalysen für Jugendliche (bis 20 Jahre) kosten 69 Euro.

Wie werden Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung unterstützt?

Das „DAFÜR“ in Hohenems unterstützt und begleitet Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt.

Wie können Sie ihren Nachwuchs am Besten unterstützen?

1. Nehmen Sie Berufswünsche ernst und bewerten Sie Berufe nicht

2 Bieten Sie Unterstützung an und haben Sie ein offenes Ohr

3. Erzählen Sie von der eigenen Arbeit und Erfahrungen bei der Berufswahl

4. Informieren Sie über öffentliche Angebote (z.B. Tag der offenen Tür)

Welche Pflichten haben Jugendliche in Sachen Ausbildung?

Die Ausbildungspflicht bis 18 ist seit 2016 gesetzlich verankert und bedeutet, dass alle Menschen unter 18 Jahren nach der Pflichtschule eine Ausbildung machen müssen, z.B. eine weiterführende Schule, eine Lehre oder andere Ausbildungen. Dies gilt für alle Jugendlichen, die ständig in Österreich wohnen. Genauere Infos dazu gibt es bei der „KOST“ (Koordinierungsstelle Ausbildung bis 18).

Wichtige Adressen & Kontakte:

BIFO – Beratung für Bildung und Beruf Bahnhofstraße 24 | 6850 Dornbirn info@bifo.at | 05572 31717 | bifo.at

KOST Vorarlberg

Anton-Schneider-Straße 2 | 6900 Bregenz service@kost-vorarlberg.at | +43 664 88 93 12 68 kost-vorarlberg.at

DAFÜR

Markus-Sittikus-Straße 20 | 6845 Hohenems info@dafuer.at | 05576 20770 | dafuer.at

Landeselternverband

Steinebach 18 | 6850 Dornbirn office@levv.at | 05572 206767 | levv.at

Wichtige Links berufeerleben.at | lehre-vorarlberg.at short.wkv.at/Elternguide

DIE 4 PHASEN DER BERUFSWAHL

Der Weg der Berufs- und Ausbildungswahl ist eine spannende und eindrucksreiche Zeit, die von Eltern und Jugendlichen gut geplant und genutzt werden sollte. Der folgende Leitfaden soll eine erste Orientierung geben, wie sie sich die Berufswahlphase ihrer Tochter/ihres Sohnes bestmöglich vorstellen können und wo es die Möglichkeit gibt, zu unterstützen oder Rat zu geben bzw. welche Angebote es für die jeweiligen Phasen gibt. Diese Phasen sind immer individuell und nicht immer linear, aber es hilft, auf der Berufsreise einen kleinen Kompass dabei zu haben. Und wenn die Orientierung nicht von allein kommt, stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.

1. Vorbereitungsphase: Sich selbst kennenlernen

In dieser ersten Phase geht es darum, dass sich die Jugendlichen mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Talenten auseinandersetzen. Ein Überblick über das gesamte Ausbildungsangebot in der Region soll geschaffen werden. Einerseits zur Inspiration und andererseits um die eigene Persönlichkeit in eine erste Reflexion zu den realen Angeboten zu bringen.

2. Orientierungsphase: Möglichkeiten entdecken

In der zweiten Phase stehen die Orientierung und die Begegnung mit möglichst vielen Berufen im Vordergrund. Besonders im Fokus stehen hier daher die Realbegegnungsangebote wie zum Beispiel die Ausbildungsmesse „i“, Tage der offenen Türen, Infoveranstaltungen, sowie der Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ oder die „Chancen-Tage“. In dieser Phase sollen die Jugendliche auch die Fähigkeit erlangen, sich zielgerichtete Informationen zu den einzelnen Berufen und Ausbildungen zu beschaffen und diese miteinander sowie mit ihrer Kompetenzstruktur in einen ersten Vergleich bringen zu können.

3. Reflexionsphase: Vorauswahl treffen

Unterstützung bei der Überlegung möglicher Alternativen und Möglichkeiten bietet eine individuelle Berufsberatung. Standortgespräche im Rahmen des „Talente-Checks“ an Schulen, Berufsberatung durch Lehrer/innen, eine Beratung durch Jugendcoaches und Berufsorientierungs-Anbietern wie dem BIFO sind Beispiele für mögliche Unterstützung in dieser Phase. Je nach Entwicklungsstand der Entscheidungsfindung des Jugendlichen, sollen nächste Schritte ausgelöst, unterstützt und geplant werden.

4. Entscheidungsphase: Auswahl erkunden und entscheiden

In diesen Bereich fallen alle Angebote, denen schon eine Reduktion des Gesamtangebotes auf spezifische Berufs- und Bildungsangebote vorangegangen ist, gefolgt von der konkreten Umsetzung des Ausbildungswunsches, also konkretes Schnuppern und Bewerben. Unterstützung bei Bewerbungen und vor Aufnahmeprüfungen, sowie entsprechende Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten für und vor dem Eintritt in eine neue Ausbildung sollen thematisiert werden. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote findest Du auf www.berufeerleben.at oder www.bifo.at

Gute Gründe für die Lehre

Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile einer Lehre und warum sie eine attraktive Option für den Berufseinstieg darstellt. Eine Lehre bietet praxisnahe Ausbildung, finanzielle Unabhängigkeit und hervorragende Karrierechancen.

Karl-Heinz Kopf, Präsident der Wirtschaftskammer

Vorarlberg

Karriere mit Lehre Berufsorientierung kann man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Man muss Wünsche und Möglichkeiten abstecken, die eigenen Fähigkeiten und Potenziale entdecken. Und dann sind sehr wichtige Entscheidungen zu treffen. Mit einem interessanten Mix aus Praxis, Fachwissen und anderen Skills bietet die Lehre alles, was man für eine erfolgreiche Karriere braucht. Ich wünsche mir, dass Jugendliche eine gute

Wahl für ihre berufliche Zukunft treffen und viel Spannendes und Neues mitnehmen können. Bei mehr als 200 verschiedenen Lehrberufen und den sehr engagierten Lehrbetrieben im Land ist die Auswahl jedenfalls hervorragend. Nutzen Sie daher gemeinsam mit Ihrem Kind das Magazin, informieren Sie sich und fragen Sie nach, probieren sie aus und motivieren Sie Ihren Sohn/Ihre Tochter mit voller Energie, Tatendrang und Fleiß seiner/ihrer Karriere einen Kick zu geben.“

Gudrun Petz-Bechter, Vizedirektorin der Wirtschaftskammer Vorarlberg

„ „

Talent stärkt den Beruf Die Suche nach individuellen Talenten und Fähigkeiten ist bei der Berufswahl ungemein entscheidend. Denn wer einen Beruf wählt, der den eigenen Interessen und Fähigkeiten entspricht, hat auch Freude an seiner Arbeit und übt diese gerne aus. Unsere Wirtschaftskammer Vorarlberg engagiert sich stark für die duale Ausbildung und bietet eine breite Palette an Unterstützungs- und Beratungsleistungen, nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für Sie als Eltern an. Wir fördern die Zu-

sammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben und unterstützen innovative Ausbildungsmodelle. Ich möchte Sie daher dazu einladen, die vielfältigen Informationsangebote zu nutzen, um so viel wie möglich über die Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung für Ihr Kind in einem der über 200 Berufsfelder kennenzulernen. Ich bin sicher, dass für die Talente und Fähigkeiten ihres Kindes der passende Beruf dabei ist.“

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die Lehre starke Gründe

für

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Ein Arbeitsalltag voller Abwechslung

Theorie allein ist langweilig? Nicht in der Lehre! Hier wird das Gelernte direkt in der Praxis umgesetzt. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, Herausforderungen und Erfolgserlebnisse – so bleibt der Alltag spannend und lehrreich.

Der direkte Weg zum Profi

Vom ersten Tag an mittendrin: Lehrlinge werden schrittweise an ihren Beruf herangeführt und sammeln wertvolle Erfahrung. Am Ende der Ausbildung sind sie bestens qualifizierte Fachkräfte mit gefragtem Know-how und hervorragenden Karriereaussichten.

Das erste eigene Einkommen

Bereits ab dem ersten Lehrjahr verdient man eigenes Geld – ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Ob für den Führerschein, das erste eigene Auto oder persönliche Wünsche: Die finanzielle Unabhängigkeit wächst mit jeder Lehrlingsentschädigung.

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Teamwork und wertvolle Kontakte

Während der Ausbildung arbeitet man mit Kolleg:innen, Ausbilder:innen und Lehrer:innen zusammen. Man lernt, sich im Team zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam Ziele zu erreichen – Fähigkeiten, die in jedem Beruf gefragt sind.

Unzählige Zukunftschancen

Mit einer Lehre stehen alle Wege offen! Ob Meisterprüfung, Berufsreifeprüfung (Matura), Spezialisierung, ein Studium oder sogar der Weg in die Selbstständigkeit – eine abgeschlossene Lehre ist eine solide Basis für viele Karriereoptionen, auch international.

LEHRE IN VORARL BERG

Hunderte offene Lehrstellen und dutzende aktuelle Schnuppertermine sind unter lehre-vorarlberg.at zu finden.

Alle Infos für Eltern zusammengefasst –einscannen und los geht’s!

Eine Plattform, alle Infos!

Offene Lehr- und Schnupperstellen, Videos, Interviews, Infos zu über 200 Lehrberufen und zu über 2.000 Ausbildungsbetrieben im Land: Auf lehre-vorarlberg.at bekommt man alles.

Sehr praktisch: Durch die Kooperation mit myLehre gibt es eine interaktive Vorarlberg-Karte, auf der Sie alle aktuellen offenen Lehr- und Schnupperstellen finden. So erfährt man auf Anhieb, welche Firmen in der Umgebung nach zukünftigen Fachkräften suchen.

Zusätzlich bekommen Eltern nun alle relevanten Infos auf einer Seite zusammengefasst: lehre-vorarlberg.at/eltern

Inspiration gefällig? Durch Interviews mit vielen Lehrlingen oder unseren Videos zu den Ausbildungsbotschafter:innen bekommen Interessierte direkte Infos von anderen Jugendlichen. So kommen regelmäßig Lehrlinge zu Wort, die über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und ihren bisherigen

Karriereweg sprechen. Schule abgebrochen? Eine Lehre nach der Lehre gemacht, weil man doch etwas anderes werden wollte? Während der Lehre die Matura abgeschlossen und gleichzeitig Geld und Erfahrung gesammelt? Hinter jedem Lehrling steckt eine spannende Geschichte, die auf dieser Plattform erzählt wird.

Natürlich wird auf lehre-vorarlberg.at auch über alle relevanten Projekte berichtet: Virtuelle Betriebsbesichtigungen, Lehrlingsmessen, regionale Lehrlingsinitiativen, Lehrlingsnetzwerk, Ausbildungsbotschafter – die verschiedenen Rubriken sind eine Quelle an Informationen, die für den weiteren Karriereweg entscheidend sein können.

Stichwort virtual reality: Lehre in Vorarlberg hat den Grundstein für die virtuellen Betriebsbesichtigungen in ganz Österreich gelegt. Auf berufe-vr.at kann man sich an die Arbeitsplätze von über 60 Lehrlingen „beamen“ und ihnen an ihrem Arbeitsplatz über die Schultern schauen – virtuelles Schnuppern sozusagen!

Von Jugendlichen für Jugendliche: Auf lehre-vorarlberg.at erzählen zahlreiche Lehrlinge von ihrem Ausbildungsweg.

In kurzen Videos stellen unsere Ausbildungsbotschafter:innen sich und ihren Lehrberuf vor.

Auf der Plattform findet man hunderte offene Lehrstellen in ganz Vorarlberg.

Und in kurzen Videos lernt man auch unsere Ausbildungsbotschafter:innen kennen. Das sind Lehrlinge, die an Schulen über sich und ihre Arbeit berichten --> Infos über Lehre und Beruf aus direkter Hand.

Bezahlte Anzeige

Vielseitige Lehrlingsausbildung bei Rondo

Bei Rondo steht alles im Zeichen der Qualität – so auch die Lehrlingsausbildung. Der international tätige Papier-, Wellpappe- und Verpackungsspezialist sucht am Standort Frastanz für Lehrbeginn September 2025 Jugendliche, die nachhaltig in eine erfolgreiche Zukunft durchstarten möchten.

Mit der umfassenden Lehrlingsausbildung gehört Rondo zu den besten Ausbildungsbetrieben Österreichs, was durch die Prämierung als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vom Land Vorarlberg bereits acht Mal bestätigt wurde. „Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen liegt uns sehr am Herzen“, betont Silke Berthold, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Rondo. „Unsere hochmodern ausgestatteten Arbeitsplätze und die über 20 engagierten Lehrlingsausbilder schaffen die Basis für eine qualifizierte Ausbildung auf hohem technischem Niveau.“

Neben der fachlichen Ausbildung wird bei Rondo großer Wert auf die persönliche Weiterentwicklung der Jugendlichen gelegt. Sie werden entsprechend individueller Interessen gefördert und haben die Möglichkeit, ihre Talente optimal zu nutzen. Durch das vielfältige Ausbildungsprogramm werden die jungen Menschen zu motivierten Mitarbeitenden ausgebildet und bestmöglich auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn vorbereitet.

Über 20 Lehrlingsausbilder in 9 Lehrberufen kümmern sich bei Rondo um ideale Startbedingungen für die Jugendlichen.

Schnuppertage bei Rondo

Die Rondo Ganahl AG bietet Jugendlichen Einblicke in den zukünftigen Arbeitsalltag. Bei einem Schnuppertag beantworten die Ausbilder des jeweiligen Lehrberufes alle Fragen zum Fachbereich. Für nähere Auskünfte und eine Terminvereinbarung steht Silke Berthold zur Verfügung: silke.berthold@rondo-ganahl.com oder 05522 51841 165. lehre.rondo-ganahl.com oder Instagram @rondoganahl

Lehrberufe bei Rondo:

Verpackungstechniker:in | Papiertechniker:in | Metalltechniker:in | Elektrotechniker:in Industriekaufmann/-frau | Betriebslogistikkaufmann/-frau | Applikationsentwickler:in – Coding IT-Systemtechniker:in | Prozesstechniker:in

Verpackungstechniker/in

Industriekaufmann/frau

Papiertechniker/in

Elektrotechniker/in

Metalltechniker/in

Prozesstechniker/in

Betriebslogistikkaufmann-/frau IT-Systemtechniker/in Applikationsentwickler/in – Coding

Foto: Rondo

Das Talent zum Beruf machen!

Bei der Berufswahl gibt es viele Faktoren wie Karriereund Einkommensperspektiven, Zukunftssicherheit oder die Abwechslung, die ein Beruf mit sich bringt, die in die Überlegungen einfließen. Im Vordergrund sollten aber die unterschiedlichen Interessen sowie individuellen Fähigkeiten eines Jugendlichen stehen.

„Was will ich werden?“, diese Frage steht am Anfang aller Überlegungen, wie es nach der Pflichtschule weitergehen soll. Dabei sind Gespräche mit Eltern, Freund:innen und Verwandten wichtig, aber auch die Berufsberatung durch Lehrpersonen und unterschiedliche Organisationen bietet Unterstützung bei dieser Entscheidung. Das Ziel sollte immer sein, für jeden Jugendlichen das passende Angebot zu finden: Jeder hat unterschiedliche Interessen und individuelle Fähigkeiten und Talente, die bei der Wahl der Ausbildung die Hauptrolle spielen sollten.

Die Lehre gewinnt in unserer sich so rasant verändernden Welt und aufgrund des akuten Fachkräftemangels weiter an Attraktivität: Lehrlinge sind die gefragten Spezialist:innen von morgen – mit einer Top-Grundausbildung und zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese Kombination macht die duale Ausbildung zu einem finanziell wie auch persönlich erfolgsversprechenden Berufsmodell. Denn für die Vorarlberger Wirtschaft sind gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte eine wichtige Säule im internationalen Wettbewerb. Deshalb muss das Ziel sein, für jede Jugendliche bzw. jeden Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung im Sinne der eigenen Interessen und Fähigkeiten sowie den Anforderungen des Wirtschaftsstandortes entsprechend zu finden.

Wichtig! Je mehr den Jugendlichen beim Schnuppern gezeigt wird. Je mehr sie selbst ausprobieren dürfen, desto leichter fällt die Entscheidung zur späteren Berufswahl.

Keine Ahnung, was du willst? Egal!

Wie soll man als 14-jährige:r bereits wissen, was man „ein ganzes Leben lang“ beruflich machen möchte? Eine Herausforderung, die sich sowohl Teenies als auch ihren Eltern stellt.

Wirklich hilfreich sind in diesem Dilemma Arbeitgeber, die viele Möglichkeiten zur Talententfaltung bieten und Jugendlichen dabei helfen, für später alle Türen offenzuhalten. Ganz unter dem Motto: Mehr erleben, mehr Wissen tanken, mehr Chancen für die Zukunft genießen.

Unter dem Motto „Ghörig guate Chancen“ hat das Feldkircher Unternehmen Pümpel ein Ausbildungsprogramm realisiert, in dem junge Lehrlinge durch verschiedene Stationen im Betrieb rotieren können. Dabei stehen spannende Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Baustoffhandels auf dem Programm: Wer seine Fühler beispielsweise Richtung Kundenberatung ausstreckt, wird Interessantes aus der Verkaufspsychologie lernen und Hüslebauer von Anfang an auf ihrer Reise zum eigenen Haus begleiten. Wer hingegen als Projektleiter*in direkt am Bau mit dabei ist, wird hautnah erleben, dass das raumhohe Fensterelement milli-

metergenau eingesetzt werden muss. Präzision und Fingerspitzengefühl sind in beiden Bereichen gefragt. Und das ist noch nicht alles: Durch die Rotation bekommen Lehrlinge ein ganzheitliches Bild der Arbeit im Baustoffhandel vermittelt und können gleichzeitig am Ende selbst entscheiden, welcher Bereich ihnen am besten gefällt.

Neben dieser facettenreichen Ausbildung im Betrieb steht auch der Weg „Lehre mit Matura“ offen. So kann Weiterbildung, die zusätzliche spannende Möglichkeiten schafft, schon während der Lehrzeit beginnen. So geht Karriere!

A. Pümpel GmbH & Co.KG

Reichsstraße 160-162

A-6800 Feldkirch

T.: +43 5522 720 14 0

E.: lehre@puempel.at puempel.at

Ghörig guate Chancen

Schnuppertag jederzeit möglich lehre@puempel.at

Erste Einblicke in die Arbeitswelt

Erhalten Sie einen Überblick darüber, wie Jugendliche durch Praktika und Schnuppertage wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln können. Diese ersten Eindrücke helfen, Stärken und Interessen zu erkennen und die richtige Berufswahl zu treffen.

#schnuppern2025

#schnuppern2025

Das „Schnuppern“ ist für viele Schüler:innen eine Herausforderung.

In Zusammenarbeit mit dem BIFO, bietet die Wirtschaftskammer Vorarlberg mit #schnuppern2025 ein spannendes Video-Format, welches in der 7. oder als Auffrischung in der 8./9. Schulstufe im Berufsorientierungsunterricht unterstützend eingesetzt werden kann. Viele wichtige Themenschwerpunkte zum Schnuppern werden dabei von Ausbildungsbotschafter:innen, Lehrlingsausbilder:innen, und BO-Lehrer:innen behandelt. Damit soll Hilfestellung und Anregung zum (individuellen) Schnuppern gegeben werden. Wir wünschen viel Spaß beim Ansehen!

Kapitel als Einzel-Videos:

Teil 1: Wohin geht dein Weg?

HIER geht’s zu den Videos

Dauer: ca. 60 Min.

Teil 2: Wie planst du erfolgreich?

Teil 3: Wie wirst du Schnupperkönig:in?

Teil 4: Wo gibt es Hilfe?

Mit der Schnupperlehre die Arbeitswelt entdecken

Die Frage „Wo genau soll es für mich beruflich hingehen?“ ist bei dem großen Angebot an Berufen und Branchen nicht leicht zu beantworten. Dazu kommt der Druck, die „richtige“ Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Die Schnupperlehre bietet in dieser Phase der Berufsorientierung Gelegenheit für einen ersten Einblick in die Arbeitswelt: Im Rahmen einer Schnupperlehre haben Jugendliche die Möglichkeit, Lehrberufe direkt in einem Unternehmen kennenzulernen und ihre persönlichen Berufsvorstellungen mit der beruflichen Realität vor Ort abzugleichen.

Die Schnupperlehre bietet verschiedene Möglichkeiten:

1. Individuelle Berufsorientierung während der Schulzeit

• für alle Schüler:innen der 8. Schulstufe allgemeinbildender sowie berufsbildender mittlerer und höherer Schulen

• individuell für einzelne Schüler:innen möglich

• bis zu fünf Tage unterrichtsfrei

• der Klassenvorstand erteilt die Erlaubnis dazu

• die Initiative geht von den Eltern aus

2. Individuelle Berufsorientierung außerhalb der Schulzeit (insbesondere Ferien)

• für alle Schüler:innen ab der 8. Schulstufe

• an bis zu 15 Tagen in den Ferien möglich

• Schüler:innen sind über die Schule unfallversichert

• die Eltern müssen zustimmen

• im Betrieb muss es eine geeignete Aufsichtsperson geben

3. Schulveranstaltung bzw. schulbezogene Veranstaltung (Berufspraktische Tage)

• für Schüler:innen im 8., 9., 10. Schuljahr

• alle Schüler:innen einer Klasse dürfen gleichzeitig schnuppern

• die Schüler:innen sollen die Betriebe, die sie kennenlernen möchten, selbst finden

• Ansprechpartner:innen sind die Lehrpersonen

Die Schnupperlehre ist eine ideale Möglichkeit, sich in einem Betrieb über unterschiedliche Lehrberufe zu informieren und erste Erfahrungen zu machen, auch Fragen können direkt geklärt werden. Nach der Schnupperlehre kann man sich ein schriftliches Feedback geben lassen, das bei künftigen Bewerbungen hilfreich sein kann.

Keine Lehre ohne Schule –

Theorie und Praxis

im perfekten Zusammenspiel

Auch wenn sich Ihr Kind für eine duale Ausbildung entscheidet, bleibt die Schule ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses. Viele Jugendliche nutzen die Polytechnische Schule (PTS) als 9. Schulstufe, um sich gezielt auf eine Lehre vorzubereiten. Hier erhalten sie wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder durch Betriebserkundungen, Praxistage und Lehrwerkstätten in Unternehmen oder Berufsschulen. Die PTS bietet eine allgemeine Berufsgrundbildung mit Fachbereichen wie Metall, Elektro, Bau, Holz, Handel-Büro, Dienstleistung und Tourismus. Zusätzlich werden Schlüsselkompetenzen in Deutsch, Englisch und Mathematik vermittelt. Nach Abschluss eines Lehrvertrags ist der Besuch einer fachspezifischen Berufsschule verpflichtend. Diese wird nicht frei gewählt, sondern richtet sich nach dem gewählten Lehrberuf und dem Standort des Ausbildungsbetriebs. Der theoretische Unterricht in der Berufsschule ergänzt die praktische Ausbildung im Betrieb, vermittelt zusätzliches Fachwissen und stärkt die Allgemeinbildung.

Die Dauer des Berufsschulunterrichts entspricht der Lehrzeit – in der Regel drei Jahre – und kann je nach Beruf unterschiedlich organisiert sein:

• Ganzjähriger Unterricht: Mindestens ein voller oder zwei halbe Schultage pro Woche

• Lehrgangsunterricht: Unterrichtsblöcke von mindestens acht Wochen am Stück

• Saisonaler Unterricht: Blockweise Schulzeiten, oft an saisonale Berufe angepasst

Je nach Ausbildung kann der Berufsschulunterricht auch in einem anderen Bundesland stattfinden.

Unterstützung für Jugendliche mit besonderen Herausforderungen:

Für Jugendliche mit Benachteiligungen oder Startschwierigkeiten bietet das Überbetriebliche Ausbildungszentrum (AZV) eine alternative Möglichkeit zur Lehre – mit einer fixen Anstellung und sozialer Absicherung. Neben der fachlichen Ausbildung stehen hier die individuelle Begleitung und Förderung im Mittelpunkt. Pädagogische Betreuer:innen helfen beim Lernen, unterstützen bei Herausforderungen und stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die schulische Ausbildung erfolgt an den zuständigen Landesberufsschulen, während durch Praktika in verschiedenen Betrieben wertvolle Praxiserfahrung gesammelt wird.

Diese duale Kombination aus Schule und betrieblicher Praxis macht die Lehrausbildung zu einem bewährten Erfolgsmodell –mit besten Chancen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft.

Folgende Lehrausbildungen können im AZV absolviert werden: Betriebslogistik (Lagerlogistik) | Büro | Einzelhandel | Elektrotechnik | Fahrrad-Mechatronik | Informationstechnologie | Kochen | Malerei und Beschichtungstechnik | Metallbearbeitung | Metalltechnik | Restaurantfach und System-Gastronomie | Tischlerei | Tischlereitechnik

Weitere Informationen zur Polytechnischen Schule, Berufsschulen und AZV: pts.schule.at abc.berufsbildendeschulen.at ausbildungszentrum-vorarlberg.at

Die Lehrabschlussprüfung (LAP) –Der Schlüssel zur Zukunft

Mit der Lehrabschlussprüfung (LAP) krönen Jugendliche ihre Ausbildungszeit und beweisen, dass sie das nötige Fachwissen und die praktischen Fähigkeiten für den gewählten Beruf beherrschen.

Eine abgeschlossene Lehre öffnet viele Türen: Sie verbessert die Jobchancen erheblich, ermöglicht den Zugang zur Berufsreifeprüfung (Matura), Fachhochschule oder Universität und kann sogar der erste Schritt in die Selbstständigkeit sein.

Die LAP ist freiwillig, bringt aber klare Vorteile:

• Berufstitel: Die offizielle Berufsbezeichnung darf man nur mit abgeschlossener Lehre führen. z.B. Kfz-Techniker:in oder Augenoptiker:in.

• Höheres Einkommen: Eine abgeschlossene Lehre wirkt sich positiv auf die Entlohnung aus.

• Weiterbildungsmöglichkeiten: Die LAP bildet die Grundlage für weitere Karriereschritte und schützt in vielen Berufen langfristig die beruflichen Rechte.

Ablauf und Anmeldung

Die Anmeldung zur LAP kann sechs Monate vor Ende der Lehrzeit erfolgen und muss vom Lehrling selbst bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg eingereicht werden. Die Prüfung findet frühestens zehn Wochen vor Lehrzeitende statt.

Die LAP besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und wird von erfahrenen Berufsexpert:innen abgenommen. Ein wichtiger Bestandteil ist das Fachgespräch, das an einem der WIFI-Standorte in Vorarlberg stattfindet und etwa 30 Minuten dauert. Wer alle Lehrjahre erfolgreich absolviert hat, braucht sich vor der Prüfung keine Sorgen zu machen – die Ausbildung bereitet optimal darauf vor.

Nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhält Ihr Kind das offizielle Prüfungszeugnis, und die Lehre ist damit erfolgreich abgeschlossen.

Die LAP ist mehr als nur eine Prüfung – sie ist der Beweis für eine fundierte Ausbildung und der Startschuss für eine erfolgreiche berufliche Zukunft!

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Schlechte Noten –wie gehen wir damit um?

Wenn die Noten nicht so sind wie gewünscht oder erwartet, ist es wichtig in Ruhe auf Ursachenforschung zu gehen und die eigene Situation richtig einzuschätzen. Auch in Bezug auf die Ausbildungswahl. BIFO-Jugendcoach Melanie gibt hilfreiche Tipps wie Sie mit der Situation umgehen können:

Melanie, im Jugendcoaching begegnen dir immer wieder Schüler:innen, die sich wünschen ihre Schulleistung zu verbessern. Was empfiehlst du ihnen?

Zuerst sollte die Ursache für die nicht zufriedenstellende Schulleistung gefunden werden. Die Schwierigkeiten können ganz unterschiedliche Gründe haben und es ist wichtig, sich diesen bewusst zu werden.

Welches sind die nächsten Schritte?

Wir schauen uns in der Beratung immer die jeweilige Situation an und suchen dann gemeinsam mit den Jugendlichen nach Lösungen und Unterstützungsangeboten. Wenn gewünscht, werden auch die Eltern in diesen Prozess mit einbezogen.

Es gibt viele Angebote in diesem Bereich. Das reicht von der Strukturierung von Lernplänen über z.B. Lerncafes oder Workshops. Bei einem Beratungsgespräch schauen wir uns die jeweilige Situation an und arbeiten dann gemeinsam mit den Jugendlichen (und ihren Eltern) daran ihre Lerngewohnheiten zu verändern. Außerdem haben wir auch die Möglichkeiten im Rahmen von „Beratung mit Potenzialanalyse“ die individuellen Fähigkeiten und Stärken sowie Interessen zu identifizieren und ggf. hilfreiche Maßnahmen daraus abzuleiten. Die Jugendlichen bekommen somit ein umfassendes Profil und wir können dann daraus passende Wege und Möglichkeiten erarbeiten.

Und wenn die Noten nicht für die Wunschschule oder die Traumlehrstelle passen?

Gerade wenn es um Schulanmeldung oder Bewerbungen geht, spüren die Schüler:innen Druck von allen Seiten. Wir helfen den Jugendlichen dabei, sich ein realistisches Bild über ihre aktuelle Situation sowie den Chancen und Möglichkeiten zu machen. Auch wenn die aktuelle schulische Leistung nicht für die Wunschausbildung reicht, gibt es unzählige Wege und Alternativen.

Bei den Lehrstellen gibt es in den Bereichen oft ähnliche Berufe, bei denen die schulische Leistung nicht so im Vordergrund steht. Und wenn jemand gerne Matura machen möchte, aber nicht an einer weiterführenden Schule aufgenommen wird gibt es sowohl während als auch nach der Lehre die Möglichkeit diese nachzuholen. Im Anschluss stehen einem dieselben Wege offen, wie Jugendlichen die die Matura über eine allgemein- oder berufsbildende höhere Schule machen.

Der erste Zahltag ist da –

wie geht es weiter?

Sich lang gehegte Wünsche erfüllen und die neue Unabhängigkeit voll auskosten. Ihr Kind hat sich das „verdient“: Gönnen Sie die große Freude und den Stolz, aber Stehen Sie bei der Finanzplanung zur Seite. Ein paar Gedanken zum vernünftigen Umgang mit Geld schaden nicht. Respektieren Sie aber die eigenen Entscheidungen Ihres Kindes – aus dem einen oder anderen Fehlkauf kann man ja immerhin auch etwas lernen.

• Gehen Sie gemeinsam Fixkosten durch. Diese lassen sich gut planen und so möglichst niedrig halten.

• Rücklagen federn Unvorhergesehenes ab. Ein Haushaltsbuch kann helfen, den Überblick zu bewahren. Hier gibt es interessante Apps und moderne und attraktive Online-Banking-Angebote.

• Ein Termin beim Bankberater bzw. der Bankberaterin des Vertrauens hilft, einen Überblick über die vielen Angebote zu bekommen.

• Lehrlinge genießen zahlreiche Vergünstigungen wie Verkehrsangebote (Jahreskarten), spezielle Konditionen beim Bankkonto, Freizeitangebote sowie Kursen und Weiterbildungen.

• Sparen lohnt sich immer, die Regelmäßigkeit zählt: Auch wenn es zuerst nicht nach viel aussieht – mit der Zeit kommt beim Sparen doch etwas zusammen. Vorsicht! Hinter verlockenden Angeboten und Ratenkäufen verstecken sich oft Schuldenfallen. Nicht alle Wünsche müssen sofort erfüllt werden und eine gute Planung hilft, damit man den Überblick über das erste selbst verdiente Geld nicht verliert. Institute wie das ifs haben speziell für Jugendliche hilfreiche Tipps zusammengestellt. Der Vorarlberger Finanzführerschein vermittelt Kindern und Jugendlichen nachhaltig einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. So ist Ihr Kind „fit fürs Geld“.

Infos zum Finanzführerschein: fitfuersgeld.at

Mein Kind, seine Lehre und Ich

„Lasst uns über Geld reden“

Spätestens mit dem ersten Lehrlingsgehalt tauchen Fragen und Herausforderungen auf. Lösungsvorschläge gefällig? Wir haben mit Müttern gesprochen, deren Kinder eine Lehre absolvieren. Im Interview erzählen Rebecca Auer und Judith Rippstein wie sie mit dem Lehrlingsgehalt ihrer Kinder umgehen.

Welche Rolle spielt für euch das Gehalt, wenn es um die Karriere eurer Kinder geht?

Rebecca Auer: In erster Linie war es wichtig etwas zu finden, was ihr gefällt und mit dem sie glücklich ist. Es ist doch entscheidend, etwas zu lernen, das einem auch gefällt. Denn wie wir alle wissen, ist es viel leichter aufzustehen und arbeiten zu gehen, wenn wir im Beruf aufblühen. Somit war der Gehalt nie wirklich ein Thema. Hauptsache, die Ausbildung ist abgeschlossen. Sieht es später mager mit dem Gehalt aus, kann man immer noch mit Weiterbildungen vorankommen.

Judith Rippstein: Das kann ich genau so bestätigen. Das Gehalt war nie Thema bei der Wahl des Lehrberufes. Uns war viel wichtiger, dass Felix etwas Vernünftiges lernt und auch Spaß an der Arbeit findet.

Wurde für das Lehrlings-Gehalt eine Vereinbarung getroffen? Etwa Geld zum Haushalt beisteuern oder verpflichtend etwas zur Seite legen?

Rebecca Auer: Für mich war und ist es wichtig, dass Diana ein gutes Gefühl für Geld entwickelt. Sie muss mindestens 200 Euro monatlich ansparen. Zuhause muss sie zwar nichts abgeben, muss aber für ihre Kleidung, Versicherung, Auto und was sonst so alles aufkommt, selber bezahlen. Und da sie wirklich ein Schatz ist, macht sie von sich aus den ein oder anderen Einkauf für den Haushalt.

Judith Rippstein: Wir lassen Felix freie Hand, er muss auch nichts zuhause abgeben. Wir möchten, dass er alle Erfah-

rungen – positive wie negative – selbst macht. Dazu gehören auch Fehler, aber aus diesen lernt man.

Welchen Rat könnt ihr was Finanzen betrifft zukünftigen Lehrlings-Eltern geben?

Rebecca Auer: Ich finde es wichtig, dass junge Leute den richtigen Umgang mit Geld lernen. Und das können sie nur durch eigene Erfahrungen und durch viele Gespräche. Bei uns zu Hause sind Finanzen kein Tabu-Thema und es wird offen darüber gesprochen. Ich habe immer klar gesagt: Wenn es sich finanziell mal nicht ausgeht oder erst mit etwas Geduld, ist das keine Schande. Ganz im Gegenteil, man lernt, dass nicht immer alles sofort funktionieren muss. Was bei uns auch immer ein sehr wichtiges Thema ist: Es wird erst etwas gekauft, wenn man auch das Geld dafür hat. Auch wenn das Angebot noch so verführerisch sein sollte.

Judith Rippstein: Ich möchte hier keine generellen Aussagen treffen. In jeder Familie gibt es individuelle Bedürfnisse und Situationen, die man berücksichtigen sollte.

Diese Fragen sollten sich angehende Lehrlings-Eltern stellen:

1. Ist das Lehrlingsgehalt ausschlaggebend für die Wahl des Lehrberufes?

2. Was „geschieht“ mit der Lehrlingsentschädigung? (Ausgaben, Ansparungen, Verpflichtungen usw.)

3. Welche Kosten trägt man selbst, welche der Arbeitgeber? (Arbeitskleidung/Ausstattung etc.?)

4. Wie verlaufen die Gespräche/Verhandlungen mit dem Arbeitgeber? Welche Spielräume gibt es? Wie weit darf ich gehen?

5. Wie geht das Kind mit dem Gehalt um?

6. Von „Hotel Mama“ bis zur Haushaltsabgabe: Welche Regelung herrscht zuhause?

7. Welche Rolle spiele ich bei den Einnahmen/ Ausgaben von meinem Kind? Soll ich mich einmischen? Wie entsteht Vertrauen?

8. Gibt es unerwartete Kosten, die auf mich/uns zukommen?

9. Wie sieht es mit Weiterbildungen und Kursen aus? Wer zahlt die?

10. Wie denkt man Kind überhaupt darüber?

Rebecca und Diana Auer

Mein erstes Geld –selbst verdient!

Karriere mit Lehre – inklusive erstem selbstverdienten Geld. Denn anders als Schüler:innen haben Lehrlinge Anspruch auf Lehrlingsentschädigung, das bedeutet: Sie bekommen Geld für ihre Arbeit, die gleichzeitig auch ihre Ausbildung ist. Auch wenn bei einem Lehrverhältnis die Berufsausbildung im Vordergrund steht, handelt es sich dennoch um ein Arbeitsverhältnis.

Aber wie viel verdient man denn jetzt als Lehrling? Das ist von Beruf zu Beruf unterschiedlich. Ein paar Hintergrundinfos dazu:

- Normalerweise ist die Höhe der Lehrlingsentschädigung im jeweiligen Kollektivvertrag geregelt und steigt mit jedem Lehrjahr.

- Die Höhe der Lehrlingsentschädigung kann zwischen den einzelnen Lehrberufen stark auseinandergehen.

- Kollektivverträge gelten immer für bestimmte Branchen. Daher kann es auch sein, dass für denselben Lehrberuf (z.B. Industriekauffrau) in verschiedenen Branchen (z.B. Bauindustrie, Bekleidungsindustrie etc.) verschieden hohe Lehrlingsentschädigungen festgesetzt sind.

- Kollektivverträge können sich auch regional bedingt voneinander unterscheiden. Das bedeutet, dass ein Lehrling im selben Beruf in Vorarlberg mehr verdient als in Wien.

- Oft gibt es Sonderregelungen für Lehrlinge mit bereits absolvierter Matura oder für Über-18-Jährige.

- In fast jedem Betrieb gibt es einen Bonus, etwa für gute Noten, Pünktlichkeit, Auftreten oder besondere Leistungen.

- Auskunft über das jeweilige Gehalt nach Kollektivvertrag bekommen Sie auf lehre-vorarlberg.at/lehrberufeeinfach nach dem Wunschberuf suchen und alle Infos bekommen!

Das sagen die Lehrlinge –über ihr Gehalt:

In meinem 3. Lehrjahr verdiene ich etwa 1.450 Euro netto im Monat, so viel bleibt also nach Abzug der Steuern noch übrig. Davon gehen monatlich noch 100-150 Euro Fixkosten für Autoversicherung, Treibstoff und Handyvertrag weg. Zusätzlich kommt noch einiges an Trinkgeld von unseren Gästen dazu. Und Mittag- und Abendessen können wir in unserem Betrieb kostenlos. Grundsätzlich bin ich ein sparsamer Mensch und lege viel auf die Seite. Trotzdem bin ich der Meinung: Man lebt nur einmal und sollte sich auch seine Träume erfüllen dürfen. Der Verdienst war mir auf jeden Fall gar nicht so wichtig. Entscheidender war, dass mir die Arbeit Spaß macht und mir der Betrieb gefällt.

Gastgewerbeassistentin,

Diana Auer, Speditionskauffrau bei Gebrüder Weiss in Lauterach

Ich weiß noch genau, von meinem ersten Gehalt habe ich meine Mutter zum Essen eingeladen. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und verdiene 1.240 Euro im Monat, was nach Abzug der Steuern noch 1.100 Euro sind. Für meine Autoversicherung und Tank fallen monatlich etwa 200 Euro an Fixkosten weg. Dann nochmals 400 Euro, die ich anspare. Bei uns im Unternehmen gibt es noch eine jährliche Prämie für ein erfolgreiches Zeugnis. Bei mir hat der Gehalt keine Rolle gespielt. Meiner Meinung nach ist es in der Lehre wichtiger, einen Beruf zu erlernen, der einem gefällt, als auf das Gehalt zu achten.

Mein monatliches Bruttogehalt beträgt 1.700 Euro, davon bleiben netto noch 1.400 Euro übrig. Zusätzlich bekommen wir im Betrieb jeden Monat eine Lehrlings- und Zeugnisprämie von je 100 Euro. Auch ich gebe monatlich etwa 200 Euro für Fixkosten aus und der Rest vom Gehalt geht eigentlich aufs Sparkonto. Von meinem ersten verdienten Geld habe ich mir eigentlich gar nichts Besonderes gekauft, ich wollte von Anfang an sparen. Ich habe mir dann später aber mein erstes Tattoo gegönnt.

Angelina Debortoli, Drucktechnikerin bei Offsetdruckerei in Schwarzach

Lisa Schnetzer, Hotel- und
Alpen Hotel Post in Au

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Investition in eine erfolgreiche Zukunft

Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen – eine qualitativ hochwertige Lehrausbildung legt den Grundstein für einen erfolgreichen Karriereweg. Bei der Volksbank Vorarlberg werden individuelle Stärken erkannt und genutzt, um das Unternehmen erfolgreich mitzugestalten.

360°-Rotationsprogramm

Die Grundlage für den Ausbildungsplan ist die Entdeckung der eigenen Interessen und Fähigkeiten, die die Lehrlinge auszeichnen – dabei lautet die Devise „learning by doing“. Gemeinsam mit den Auszubildenden wird ein individueller Rotationsplan für die Dauer der dreijährigen Ausbildung erstellt.

Dieser ermöglicht Lehrlingen Einblicke in die breite Palette an Abteilungen und Berufsfeldern, die die Volksbank bietet, und gibt die Möglichkeit, individuelle Stärken sowie Affinitäten aufzuspüren. Auch das Ausbildungsmodell „Berufsmatura“ ist möglich.

„Generation Gemeinsam“

Viel Wert gelegt wird auf die aktive Einbindung in die VolksbankFamilie. Dazu zählen gemeinsame Skitage, Weihnachtsfeier und

Leonie Meier, BA (Lehrlingsbeauftragte der Volksbank Vlbg.)

Sommerfest, Boulderkurse, Mitarbeit beim Szene Openair Festival, Business Run u.v.m. Eine gute Integration legt den Grundstein, dass sich Lehrlinge in ihrem Arbeitsumfeld erfolgreich entwickeln können. Darüber hinaus wird Lehrlingen das Bus- und Bahnticket im Rahmen der „Lehrlingsfreifahrt“ spendiert.

Ausgezeichneter Lehrbetrieb

Die Volksbank Vorarlberg erhielt wiederholt das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ (gültig bis 2026). Ausschlaggebend dafür waren nicht zuletzt der Ausbildungsinhalt sowie der Erfolg in der Lehrausbildung. Angeboten werden folgende Lehrberufe: Bankkauffrau/-mann, Bürokauffrau/-mann sowie Immobilienfachfrau/-mann.

Ansprechperson: Leonie Meier, BA Personalmanagement T: 050 882-8136 | M: leonie.meier@vvb.at

FÜHRERSCHEIN FOR FREE Bei Lehrabschluss mit Auszeichnung

Bock auf good vibes?

Gibt‘s bei Amann Girrbach. Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Werde Teil von Amann Girrbach und revolutioniere mit uns die Zahnmedizin mit deiner Lehre als:

Mechatroniker:in Zerspanungstechniker:in

Mehr Infos findest Du auf bit.ly/LehreBeiAG

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volksbank-vorarlberg.at

Bock auf deine Zukunft im Tourismus

Gäste aus aller Welt finden in Vorarlberg ein Paradies vor: Einzigartige Landschaft, Kulturgenuss, exzellente Küche und herzliche Gastfreundschaft. Wer ein Teil davon sein möchte, sollte einen Beruf im Tourismus wählen.

Vorarlberg ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Besucher:innen aus aller Welt, sondern auch ein wahres Paradies für Menschen, die ihre berufliche Zukunft im Tourismus sehen. Die einzigartige Landschaft, das breite kulturelle Angebot, die vorzügliche Küche und die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Vorarlberger:innen schaffen eine unwiderstehliche Anziehungskraft für Tourist:innen und Reisende jeden Alters. Die heimische Hotellerie und Gastronomie verzeichnet daher einen immensen Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die in der Lage sind, Gäste aus der Ferne und der Nähe optimal zu betreuen. Die Arbeitgeber:innen im Tourismus wissen um die Bedeutung eines Top-Arbeitsplatzes und lassen sich darum als Top-Tourismus-Jobs-Betriebe zertifizieren. Auf tourismusjobs.at findet man die ausgezeichneten Arbeitgeber:innen/Lehrbetriebe.

Vielfältige Lehrberufe

Ein Blick auf die vielfältigen Lehrberufe in der Gastronomie und Hotellerie verdeutlicht die Bandbreite an Möglichkeiten, die diese Branche bietet. Wir geben euch einen Überblick über die verschiedenen Lehrberufe. Wer von einer aufregenden beruflichen Zukunft und einer spannenden Ausbildung träumt, ist hier richtig.

Mögliche Lehrberufe

Reisebüroassistent:in

Für alle, die von fernen Ländern und unvergesslichen Reisen träumen, ist eine Lehre als Reisebüroassistent:in ein Weg, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Als Reisebüroassistent:in informiert und berät man Kund:innen über Reisen und Veranstaltungen jeder Art. Man vermittelt Reisen ins In- und Ausland und betreut darüber hinaus auch ausländische Gäste, die nach Österreich kommen. Sie sind ein wichtiger Teil des Tourismus.

Restaurantfachmann-/frau

Die Verantwortlichkeiten von Restaurantfachleuten variieren abhängig von der Art des Ausbildungsbetriebs sowie von der individuellen beruflichen Position. In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute beispielsweise eine Bandbreite an Tätigkeiten direkt am Tisch der Gäste aus. Diese umfassen das fachkundige Filetieren, Tranchieren oder Flambieren von Speisen. Zudem bieten sie versierte Empfehlungen für passende Weine an und servieren diese gewandt.

Fitnessbetreuer:in

Für wen Sport die persönliche Leidenschaft ist, für den könnte der Beruf des/der Fitnessbetreuer:in genau das Richtige sein. Als Fitnessbetreuer:in berät und betreut man Kund:innen bei der Auswahl von Trainingsgeräten und der Durchführung von Trainingsprogrammen.

Hotel- und Gastgewerbeassistent:in

Diese Organisationstalente führen vielfältige Organisations- und Verwaltungsaufgaben aus. Angefangen von kaufmännischen Tätigkeiten bis zur Betreuung der Gäste an der Rezeption oder im Service. Kontroll- und Organisationsaufgaben prägen ihren Alltag, während sie den Gästekontakt pflegen.

Koch/Köchin

Köche und Köchinnen sind wahre Alleskönner und finden ihre Einsatzgebiete in Hotels, Gasthäusern, Krankenhäusern, Kuranstalten und Pflegeheimen. Ihre Verantwortlichkeiten umfassen die Zubereitung verschiedenster Speisen, die Organisation des Küchenbetriebs, die Erstellung von Speisekarten sowie den Einkauf und die Lagerung von Lebensmitteln. Sie koordinieren das Küchenpersonal, achten auf Hygienevorschriften und pflegen Kontakte zu Lieferanten und Gästen.

Ausbildungsmöglichkeiten in den Vorarlberger Tourismusschulen Wer eine Ausbildung im Tourismus anstrebt, findet in den renommierten Vorarlberger Tourismusschulen und Lehrbetrieben erstklassige Ausbildungseinrichtungen.

Bezauer Wirtschaftsschulen: www.bws.ac.at

GASCHT: www.gascht.at

Tourismusschulen Bludenz: www.tourismusschulen-bludenz.at

Landesberufsschule Lochau: www.lbs-lochau.at

Hier bist du der SPAR.

Für den Lehrstart 2025 suchen wir in sechs individuellen Ausbildungsberufen wieder motivierte Lehrlinge:

Deine Lehre bei Getzner Textil erö net dir neue Perspektiven und Möglichkeiten. Bewirb dich jetzt – wir freuen uns auf dich! Alle Infos findest du online unter lehre.getzner.at

facebook.com/getznertextil | @getzner_textil

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Engagierte Ausbildungsbetriebe

Lernen Sie Unternehmen kennen, die sich besonders für die Ausbildung junger Menschen einsetzen und hervorragende Lehrstellen anbieten. Ein guter Ausbildungsbetrieb vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern fördert auch persönliche Entwicklung und soziale Kompetenzen.

Werde Lehrling bei uns und entdecke die aufregende Welt des Metallbaus.

MANAHL Metallbau GmbH 6700 Bludenz-Bings T 05552 6100 | www.manahl.at

Metalltechniker. KOnSTRUKteURin inSTAllATeUR. mitENERGIE! mitZUKUNFT! mitSINN!

Vorarlbergs „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ –Qualität, die überzeugt

Das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ wird an Unternehmen verliehen, die sich besonders für die hochwertige Ausbildung von Lehrlingen engagieren. Diese Auszeichnung macht die hervorragende Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg sichtbar und zeigt, welche Betriebe sich aktiv für die Zukunft junger Fachkräfte einsetzen.

sich jedes Jahr engagierte Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Die Auszeichnung wird von der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und dem Land Vorarlberg vergeben.

356 Betriebe mit Top-Auszeichnung

2022 erhielten 102 Unternehmen das begehrte Prädikat, das bereits seit 1997 verliehen wird – und das zum 26. Mal! Die Auszeichnung gilt für drei Jahre und muss danach erneut beantragt werden. Eine unabhängige Auszeichnungskommission prüft dabei die Ausbildungsqualität direkt vor Ort, um sicherzustellen, dass die hohen Standards eingehalten werden.

Aktuell tragen 356 Betriebe aus allen Branchen in Vorarlberg das Gütesiegel – das entspricht rund 19 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Land.

Ein Erfolgsmodell mit Zukunft

2024 bis 2027

Warum ist die Auszeichnung so wichtig?

Gut ausgebildete Fachkräfte sind das Fundament einer erfolgreichen Wirtschaft. Die Lehre spielt dabei eine entscheidende Rolle: Sie deckt den steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden und bietet Jugendlichen eine praxisnahe Ausbildung mit vielfältigen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Unternehmen, die sich in der Lehrlingsausbildung besonders hervortun, werden mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrt. Dabei ist die Bandbreite groß – vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zum großen Industriekonzern bewerben

Das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ist mehr als nur eine Auszeichnung – es bestätigt Unternehmen eine besonders hohe Ausbildungsqualität und zeigt, dass sich Engagement in der Lehrlingsausbildung langfristig auszahlt. Denn eine erstklassige Ausbildung sichert nicht nur den Fachkräftenachwuchs, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe.

Tipp: Eine Liste der „Ausgezeichneten Lehrbetriebe“ in Vorarlberg finden Sie online unter ausgezeichneter-lehrbetrieb.at

Ausbilder:innen erfüllen wichtige Aufgaben für die Wirtschaft und Gesellschaft

Eine erfolgreiche Lehre lebt vom Engagement der Lehrlinge sowie der Ausbildungsbetriebe. Speziell die Ausbildungsverantwortlichen tragen zur hohen Qualität der dualen Ausbildung in Vorarlberg bei.

Die Lehrlingsausbildenden in Vorarlberg sind sich dieser großen Verantwortung bewusst, denn sie sind einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Lehre. Sie sind nicht nur Vorgesetzte, sondern auch Vorbild und Vertrauensperson „ihrer“ Lehrlinge. Deshalb legen sie neben der Vermittlung des fachlichen Know-how auch großen Wert auf soziale Kompetenzen. Von Werten wie Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortungsbereitschaft, aber auch Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit profitieren die Lehrlinge nicht nur in der Ausbildung, sondern auch persönlich. Die Ausbildungsverantwortlichen erfüllen damit eine wichtige Funktion für Wirtschaft und Gesellschaft: Eine hochwertige Ausbildung schafft attraktive Jobs und sichert auch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg.

Weiterbildung für Vorarlbergs Ausbildungsverantwortliche Um diese hohe Qualität zu erhalten, bilden sich die Ausbildungsverantwortlichen stetig weiter: Im Rahmen von Veranstaltungen des „Netzwerk Ausbilder Vorarlberg“ haben sie die Möglichkeit, sich Impulse für die tägliche Arbeit zu holen und Erfahrungen mit Kolleg:innen aus der Lehrlingsausbildung überbetrieblich auszutauschen. Auch die „Akademie für Ausbilder:innen“ – eine gemeinsame Initiative der Vorarlberger Landesregierung, der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer Vorarlberg – bietet Ausbilder:innen Weiterbildungsmöglichkeiten. Ziel ist die Qualifizierung der Ausbilder:innen, und zwar nicht nur in Hinblick auf deren fachspezifische Kenntnisse, sondern vor allem in den Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz.

Die Lehre aus der Sicht von Ausbilder:innen

Lehrlingsausbilder:innen haben im Rahmen der dualen Ausbildung eine wichtige Funktion inne: Sie vermitteln den Jugendlichen nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern sind auch Vorbild und Vertrauensperson „ihrer“ Lehrlinge. Hier erklären sie, welche Chancen die Lehre in Vorarlberg bietet, worauf sie besonderen Wert legen und die Expert:innen der Lehrlingsausbildung verraten Tipps speziell für Eltern.

Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Das A und O bei der Lehrstellensuche sind Schnuppertage. Die Jugendlichen sollen verschiedene Bereiche kennenlernen und entdecken, was ihnen gefällt.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Eine Lehre ist der perfekte Einstieg ins Berufsleben, denn Fachkräfte sind jetzt und auch in Zukunft in den heimischen Unternehmen begehrt.

Warum sind Jugendliche in der Lehre gut aufgehoben? Die hohe Qualität der dualen Ausbildung im Ländle bietet beste Zukunftschancen.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum? Weil sie eine sehr gute Vorbereitung für’s Arbeitsleben und die Zukunft ist.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/Lehrabsolvent:innen ein?

Mit einer umfangreichen Ausbildung stehen den Jugendlichen alle Möglichkeiten offen – vom Lehrling zur Teamleitung oder Geschäftsführung – das ist in unserem Betrieb keine Seltenheit.

Julia Lampert, Lehrlingsausbilderin und Steinmetztechnikerin

Stein Lampert, Göfis

Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Ich finde es bei der Suche nach dem richtigen Lehrberuf wichtig, dass man auf die eigenen Interessen und Stärken aufbaut. Die Eltern können hierbei sehr gut behilflich sein, da sie die Jugendlichen sehr gut kennen und oft Stärken sehen, die manchen Jugendlichen vielleicht noch nicht bewusst sind.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Jugendliche mit einer abgeschlossenen Lehre haben durch den aktuellen Fachkräftemangel eher einen Vorteil, der sich u.a. durch die ersten Erfahrungen im Berufsleben während der Lehrzeit ergibt. Zudem besteht die Möglichkeit, durch Weiterbildungen oder bei Absolvierung einer Lehre mit Matura anschließende Studien zu absolvieren.

Warum sind Jugendliche in der Lehre gut aufgehoben?

Durch eine kompetente Betreuung von den Lehrlingsausbildern wird ein guter Start ins Arbeitsleben vermittelt. Die Jugendlichen können früher eine Selbstständigkeit erlangen. Ebenso wird Disziplin, Pünktlichkeit und Teamwork vermittelt, was auch zur Persönlichkeitsbildung beiträgt.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum? Es wird ab dem ersten Tag der Ausbildung im Betrieb oder in Lehrwerkstätten mitgearbeitet, man lernt schnell die Abläufe und die Firmenstrukturen kennen und lernt dadurch auch, Arbeiten selbstständig zu sehen und auszuführen.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen ein?

Steinmetz und Steinmetztechniker sind sehr seltene, jedoch sehr gefragte Berufe. Die Zukunftschancen sind in diesen Berufen optimal, da eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Lehre als Steinmetz/in oder Steinmetztechniker/in haben sehr viele Möglichkeiten im weiteren Berufsleben, bis hin zur Meisterprüfung als Steinmetz/in, einer planerischen Tätigkeit als Arbeitsvorbereiter im Büro oder Vorarbeiter in verschiedenen Bereichen.

Lukas Fürst Leitung F&B und Lehrlingsbeauftragter, Hotel Fernblick Montafon, Bartholomäberg

Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Eltern können ihren Kindern bei der Lehrstellensuche auf vielfältige Weise unterstützen. Sie sollten darauf achten, dass die gewählte Lehrstelle den Interessen, Fähigkeiten und Stärken ihres Kindes entspricht. Eine passende Berufsausbildung, die dem Kind Spaß macht und seine Talente fördert, ist entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft. Gemeinsam mit dem Kind können Eltern Informationen über verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten sammeln. Dazu gehören Recherchen im Internet, Gespräche mit Berufsberatern, Lehrern, und anderen Eltern sowie Besuche von Berufsmessen und unterschiedlichen Betrieben. Es ist hilfreich, wenn das Kind Praktika oder Schnuppertage in verschiedenen Unternehmen absolvieren kann, um einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bekommen und herauszufinden, was ihm am besten gefällt. Wichtig ist, dem Kind während des gesamten Prozesses unterstützend zur Seite zu stehen und ihm Mut zuzusprechen. Es ist normal, dass es Rückschläge geben kann, und Eltern sollten ihr Kind ermutigen, nicht aufzugeben und weiterzumachen.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

In der Lehre erhalten die Auszubildenden eine praxisorientierte Ausbildung, die sie direkt auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Sie erwerben nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten, die in ihrem zukünftigen Beruf unmittelbar benötigt werden. Abgeschlossene Berufsausbildungen genießen in vielen Branchen eine hohe Wertschätzung. Gut ausgebildete Fachkräfte werden heutzutage immer mehr gesucht und haben gute Chancen auf eine langfristige Beschäftigung und berufliche Weiterentwicklung. Viele Berufsausbildungen sind international anerkannt, was den Absolvent:innen die Möglichkeit bietet, auch im Ausland zu arbeiten und ihre Karriere global auszurichten. Gerade bei uns im Tourismus kann man das Reisen und Arbeiten zum Beispiel optimal kombinieren.

Warum sind Jugendliche in der Lehre gut aufgehoben? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich die Lehre nicht nur besonders gut als Ausbildung für eine spezifische Branche eignet. Gerade bei uns im Tourismus ist es viel mehr ein Lernen

fürs Leben. Man lernt viele unterschiedliche Menschen, Kulturen und Bräuche kennen und kann diese auch für das weitere, eigene Leben nutzen. Durch die Lehre lernt man auch zusätzlich Eigenverantwortung und Selbständigkeit in frühen Jahren.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum?

Wie bereits erwähnt, machen Lehrlinge von Beginn an sehr viele unterschiedliche Erfahrungen. Sie lernen Eigenverantwortung und Selbständigkeit und können dadurch sehr schnell Aufgaben übernehmen und sichtlichen Fortschritt erlangen. Gerade für junge Menschen ist es immer wichtig, dass sie Erfolgserlebnisse sammeln und auch teilen können. Das motiviert und fördert die Entwicklung ungemein. Zusätzlich ist es natürlich auch ein erleichterter und unterstützter Einstieg ins Berufsleben, weil man sich nicht allein gelassen fühlt. Bei uns im Fernblick Montafon stehen wir jedem Lehrling als Lehrlingsausbilder zur Verfügung, machen zusätzliche Exkursionen und Ausflüge auch neben dem beruflichen Alltag. Das erleichtert den Einstieg ungemein.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/Lehrabsolvent:innen (im Tourismus) ein?

Aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels in nahezu allen Branchen bietet eine Lehrausbildung derzeit wohl so gute Zukunftschancen wie lange nicht mehr. Lehrabsolventen, die über zusätzliche Qualifikationen, Sprachkenntnisse oder Spezialisierungen verfügen, haben in der Regel bessere Zukunftsaussichten. Zum Beispiel können Zusatzausbildungen in Bereichen wie Hotelmanagement, Tourismusmarketing oder Eventplanung die Chancen auf interessante Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten erhöhen.

Insgesamt können Lehrlinge und Lehrabsolventen im Tourismussektor ausgezeichnete Zukunftschancen haben, insbesondere wenn sie über relevante Qualifikationen, Spezialisierungen und Anpassungsfähigkeit verfügen und die Entwicklungen in der Branche aktiv verfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass sie sich kontinuierlich weiterbilden und auf dem Laufenden bleiben, um den sich wandelnden Anforderungen des Tourismusmarktes gerecht zu werden.

Die Lehre aus der Sicht von Ausbilder:innen

Tobias Sutterlüty

Ausbilder

Dachdeckerei Rusch, Alberschwende

Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Die Eltern sollten ihre Kinder in ihren Wünschen und Fähigkeiten unterstützen. Sich gemeinsam ein Bild vom Betrieb zu machen, ist - vor allem bei kleinen Betrieben - bestimmt ein guter Weg.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Die momentane Situation am Arbeitsmarkt zeigt jetzt noch deutlicher, wie dringend wir die Fachkräfte von morgen in den verschiedensten Bereichen benötigen. Die Lehrlinge können auf einer fundierten Ausbildung aufbauen.

Warum sind Jugendliche in der Lehre gut aufgehoben?

Die Unternehmen bemühen sich großteils wirklich sehr um die Nachwuchs-Fachkräfte. In einem gesunden Vorarlberger Betrieb lernen die Lehrlinge nicht nur berufsspezifisches Wissen und Know-how, sondern auch Teamfähigkeit und Softskills.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum?

Die Lehre und das Ansehen der Fachkräfte hat sich in Österreich und speziell in Vorarlberg stark – ins Positive - gewandelt. Facharbeiter:innen haben einen sicheren Arbeitsplatz.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen ein?

Man lernt einen Beruf von der Pike auf und hat dann durch verschiedene Zusatzausbildungen (Lehre mit Matura, Meisterprüfung etc.) viele Chancen am Arbeitsmarkt.

#nextgeneration

Eine Lehre, bei der du zählst.

Facebook HydroinOsterreich Instagram hydro.nenzing

Die Motivation und Weiterentwicklung der #nextgeneration sind der Schlüssel für unseren Erfolg. Neben tollen Benefits bieten wir eine Unternehmenskultur, in der jede*r willkommen ist. Hier wirst du von erfahrenen Kolleg*innen unterstützt, um dich individuell zu entfalten, zu wachsen und deine Fähigkeiten auszubauen. Wir suchen einzigartige Persönlichkeiten, die mit ihren Talenten das Team Nenzing mitgestalten. Wir haben noch viel vor in der Zukunft und möchten dich als Industriekauffrau*mann, Maschinenbautechniker*in oder IT-Systemtechniker*in auf unserer Reise mitnehmen.

Mehr Infos unter hydro.com/lehremitprofil

THINK ELECTRIC.

SEE THE FUTURE.

Lass dich elektrisieren und werde Teil der Elektrotechnik-Elite Westösterreichs. Jetzt bewerben!

Gesucht: energiegeladene Lehrlinge

fiegl.co.at

Wir suchen Lehrlinge im Bereich Textiltechnologie und Textilchemie sowie Industriekaufleute. Informier dich an unserem Tag der offenen Tür in Götzis und lerne die Lehrberufe kennen. Den genauen Termin im Frühling findet ihr auf www.dfine.at/job-offers

— Lehrlinge Textiltechnologie (m/w/d)

Götzis 3,5 Jahre

Du machst die Einstellung, Steuerung und Überwachung der Strickmaschinen mit denen wir unsere high-end Textilien für Unterwäsche, Lifestyle und Sport herstellen. Du und dein Team haltet die Maschinen am Laufen und kontrolliert den optimalen Fluss von Material und Bewegung, damit die Qualität dem höchsten Standard entspricht.

— Lehrlinge Textilchemie (m/w/d)

Rankweil 3,5 Jahre

Du wendest Rezepturen an und wählst die richtigen Chemikalien für die Veredelungsprozesse aus, die unseren Stoffen high-end Funktionen verleihen. Du und dein Team analysieren die Echtheit von Rohmaterialien und sorgen dafür, dass Prüfnormen eingehalten werden und die Umwelt geschont wird.

Bin geschickt mit Technik und Mechanik

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Wir suchen - Elektrotechniker

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Metalltechniker – Maschinenbautechnik

DEINE LEHRE BEI

DER HUBER-GRUPPE

Regionalität, Qualitätsbewusstsein und bewährtes Wissen aus einer Hand – für unsere Kunden und unsere Lehrlinge.

Bei der Huber-Gruppe erwarten dich ein internationales Arbeitsumfeld, flache Hierarchien, gemeinsame Teamevents und attraktive Bonussysteme. Besonders stolz sind wir auf unser familiäres Miteinander und den starken Zusammenhalt über alle Bereiche hinweg.

Wenn du von Stoffen, Farben und chemischen Prozessen fasziniert bist, ist die Lehre als Textilchemiker/in genau das Richtige für dich! In unserem Team lernst du, wie Stoffe veredelt werden, Farben und Muster auf Textilien haften und nachhaltige Produktionsverfahren entwickelt werden. Dich erwartet eine praxisnahe Ausbildung und spannende Einblicke in die gesamte textile Produktionskette. Ein motiviertes Team unterstützt und fördert dich dabei.

Du solltest Interesse an Chemie und Technik mitbringen, Begeisterung für Mode und Textilien haben, genau und sorgfältig arbeiten sowie teamfähig und lernbereit sein. Werde Teil eines Unternehmens, das Mode lebt und gestaltet.

Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere in der Textilchemie! Wir freuen uns, mehr über dich zu erfahren: lehre@huberholding.com

Inserat wurde gestaltet von unserem Lehrling Feyza Özkan (Medienfachfrau, 2. Lehrjahr)

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Lehre bei INHAUS

#Hier hast du was zu sagen

Worauf kommt es an, wenn man sich für eine Lehrstelle entscheidet? Inhaus ist ausgezeichneter Lehrbetrieb und noch viel mehr: Lehrlinge finden ein breites Ausbildungsangebot, digitales Lernen im Bootcamp, ein gutes Arbeitsklima in kleinen Teams und vor allem einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen. Und –unsere Lehrlinge haben etwas zu sagen.

„Eine Lehre soll Spaß machen und junge Menschen in ihrer Entwicklung fördern, persönlich und beruflich“, meint Patrick Pozzera, Lehrlingsbeauftragter bei Inhaus. Als führender Bad- und Heizungsspezialist in Vorarlberg bietet Inhaus seinen Lehrlingen eine umfassende Ausbildung mit echtem Mehrwert.

Prämien und 6 Wochen Urlaub

Ein attraktives Prämiensystem zusätzlich zum guten Gehalt, 6 Wochen Urlaub für alle und weitere sympathische Vorteile machen eine Lehre bei Inhaus auch finanziell interessant.

Einzigartig ist auch die Ausbildung im hauseigenen Bootcamp: Mit neuester Hard- und Software erhalten die jungen Menschen eine praxisnahe Ausbildung und lernen von Mitarbeitern und von Geschäftsführer Robert Küng wie Zusammenhänge und Unternehmensprozesse im Arbeitsalltag funktionieren.

„Egal, woher du kommst oder welche Interessen du hast – bei uns zählen dein Engagement und deine Motivation. Gemeinsam finden wir den richtigen Weg für dich. Ob Technik, Organisation oder Handel – bei uns stehen dir alle Türen offen“, erklärt Patrick, „was sich darin zeigt, dass sechs von acht Mitgliedern der Geschäftsleitung ihre Karriere mit einer Lehre begonnen haben.“

Mehr über eine Lehre bei Inhaus

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Deine Vorteile bei Inhaus

Attraktives Prämiensystem zusätzlich zum guten Gehalt

6 Wochen Urlaub für alle

Karriereförderung: Lehre mit Matura

Rotation in verschiedene Abteilungen

Junges, motiviertes Ausbildungsteam

Gemeinsame Aktivitäten: Sporttage, Ausflüge

Nintendo Switch für die Mittagspause

Patrick Pozzera Lehrlingsbeauftragter bei Inhaus

Die Lehre ist chancenreich

Erfahren Sie, welche vielfältigen Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten eine abgeschlossene Lehre Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter eröffnen kann. Vom Meisterbrief bis zum Studium – eine Lehre ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Zukunft.

Mach den Abschluss im Durchstarten

WERKMEISTERSCHULE

▪ Vorkurs: Kunststofftechnik Start: Mai 2026

▪ Vorkurs: Bio- und Lebensmitteltechnologie Start: April 2025

▪ Vorkurs: Maschinenbau und Betriebstechnik Start: April 2025

BERUFSREIFEPRÜFUNG

▪ Mathematik

Start: September 2025

▪ Englisch

Start: September 2025

▪ Deutsch Start: September 2025

▪ BWL und Rechnungswesen Start: September 2025

▪ Politische Bildung und Recht Start: September 2025

Bleib neugierig.

Information und Anmeldung: T 05572 3894-425 | E info@vlbg.wifi.at

FACHAKADEMIEN

▪ Angewandte Informatik Start: Herbst 2025

▪ Medieninformatik und Mediendesign Start: Herbst 2025

▪ Marketing & Management Start: Herbst 2025

WIFI. Wissen Ist Für Immer.

Wir sind

#fürdich da!

Kostenlose Beratung zu Themen wie:

→ Rechte und Pflichten als Lehrling

→ Lehrvertrag

→ Arbeitszeiten und Überstunden

Melde dich bei uns! ak-vorarlberg.at/lehrejugend

Leonie, AK Mitglied seit: 2024

Die Lehre als „Türöffner“

LEHRE UND MATURA PFLICHTSCHULE

LEHRE inkl. MaturaVorbereitung

STUDIEREN OHNE KLASSISCHE MATURA PFLICHTSCHULE LEHRE Vorbereitung Lehrabschluss-Prüfung

BERUFSREIFEPRÜFUNG

Vorbereitung

Lehrabschluss-Prüfung

PRAXIS-KOMPETENZ

Ingenieur, Meister, Fachwirt, Werkmeister, Erfahrung etc.

HOCHSCHULISCHE ABSCHLÜSSE AM WIFI MSc., akad. gepr.

HOCHSCHULISCHE ABSCHLÜSSE AM WIFI MSc., akad. gepr.

Wer sich für eine Lehre entscheidet, dem stehen viele

Wege offen: Die Möglichkeiten an Weiterbildung und Zusatzqualifikationen für den beruflichen Aufstieg sind vielfältig. Ein Überblick:

Meister- und Befähigungsprüfung

• Mit WIFI-Kursen in zwei bis fünf Modulen zur höchsten Qualifikation

• Besteht aus Ausbilder- und Unternehmerprüfung

Unternehmerprüfung

• Beim Unternehmer-Training des WIFI wird umfassendes Wissen vermittelt, das für das Unternehmertum wichtig ist: Kommunikation, Marketing, Organisation, Unternehmensrecht, Rechnungswesen und Personalmanagement

• Eine erfolgreich absolvierte Unternehmerprüfung ist die beste Basis für die Selbstständigkeit

Berufsreifeprüfung

• WIFI, BFI oder VHS bieten ein breites Angebot an Vorbereitungskursen an

• Vier Teilprüfungen in Deutsch, Mathematik, einer lebenden Fremdsprache und einem Fachbereich sind zu absolvieren

• Die Berufsreifeprüfung ist eine attraktive Zusatzausbildung mit Höherqualifizierung und berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule oder Universität

Zusatzprüfung

• Nach der bestandenen Lehrabschlussprüfung können Lehrlinge eine Zusatzprüfung in verwandten Lehrberufen absolvieren; zum Beispiel: Bäcker– Konditor, Metalltechnik –Sanitär-/Klimatechnik

Lehre und Matura

• Mit dem Angebot Lehre und Matura können sich Lehrlinge kostenfrei auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten

• Die vierjährige Vorbereitung beginnt ab dem zweiten Lehrjahr

• Innerhalb von fünf Jahren kann die Lehrabschlussprüfung und die Matura absolviert werden

Kontakt für weitere Informationen

Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg lehre@wkv.at | 05522 305-1155 | wkv.at/lehre

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler

spricht im Interview über Chancen und Möglichkeiten der dualen Ausbildung in Vorarlberg

Wie unterstützt das Land Vorarlberg aktiv die duale Ausbildung und Lehre, um Jugendlichen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft zu bieten?

Das Land Vorarlberg setzt sich gemeinsam mit den Sozialpartnern stark für die Förderung der dualen Ausbildung ein, um unseren Jugendlichen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft zu bieten. Eine der Schlüsselinitiativen im Bereich der Lehre war die Entwicklung und nun die laufende Umsetzung des 10 Punkte Plans für die Lehre. Gemeinsam setzen wir uns z.B. für die weitere Steigerung der Ausbildungsqualität, Zusatzangebote für Lehrlinge oder eine umfassende Berufsorientierung ein. Ein zentrales Projekt aus dem 10 Punkte Plan ist der Verein „Lehre in Vorarlberg“, der ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern ins Leben gerufen wurde. Er zielt darauf ab, die Vorteile und Chancen der dualen Ausbildung hervorzuheben und der Lehre den verdienten Stellenwert in der Gesellschaft zu verleihen.

Ebenso gehören die Vernetzung mit anderen Stakeholdern, Projekt-Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen, Contentmarketing über soziale Netzwerke sowie die Entwicklung und Umsetzung konkreter Projekte zu seinen Aufgaben.

Welche konkreten Maßnahmen und Programme gibt es in Vorarlberg, um die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen zu stärken und den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern?

Wir legen großen Wert auf die enge Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft, um unseren Jugendlichen einen nahtlosen Übergang in das Berufsleben zu ermöglichen. Neben dem schon erwähnten Verein LiV geht es insbesondere um ein gutes, umfassendes Informationsangebot und Beratungsmöglichkeiten. Neben den regionalen Lehrlingsmessen in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und der „i“-Ausbildungsmesse leistet auch das

BIFO mit der Durchführung des „Talente Checks“ einen wichtigen Beitrag. Ziel des Projektes ist es, dass Jugendliche nach Abschluss der Pflichtschulzeit ihre Kompetenzen und Interessen kennen und wissen, welche weitere Ausbildung sie wählen wollen. Der Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ ermöglicht es Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren Eltern, Verwandte oder Bekannte ins Unternehmen zu begleiten und Einblicke in spannende Berufe und Unternehmen zu erhalten. Durch die Vernetzung von Unternehmen mit Schulen unter Einbindung von Eltern und Jugendlichen wird eine besondere Erfahrung ermöglicht.

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung benötigt auch entsprechende Infrastruktur. Wir investieren deshalb regelmäßig in die technische Ausstattung der Landesberufsschulen. Neben der Ausstattung wird auch kontinuierlich in die Gebäude investiert und so die Ausbildungsmöglichkeiten gestärkt und erweitert. So hat die Landesregierung erst gerade die Sanierung und Erweiterung der Landesberufsschulen in Bregenz beschlossen. Dadurch können voraussichtlich ab dem Schuljahr 2025/26 die Lehrberufe Kunststofftechnik und Kunststoffformgebung in Bregenz ausgebildet werden. Dafür werden vom Land Investitionen von rund 27,7 Mio Euro getätigt.

Wie beurteilen Sie die aktuellen Chancen für junge Menschen in Vorarlberg, eine qualifizierte Lehrausbildung zu erhalten und anschließend erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen?

Vorarlberg ist das Vorzeigeland der dualen Ausbildung. Die heimischen Betriebe bieten beste Bedingungen, große Wertschätzung und eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Aus Sicht der Lehrlinge bietet die duale Ausbildung eine hervorragende Karrieregrundlage sowie beste Zukunftschancen dank einer starken und weltweit tätigen Wirtschaft. Bei uns entscheiden sich jährlich dank guter Rahmenbedingungen rund die Hälfte der Jugendlichen für eine Lehre. Die Arbeitsmarktdaten zeigen deutlich, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung gute Chancen bietet, erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Durch die demografische Entwicklung und dem damit auch in Zukunft vermutlich noch bestehende hohen Bedarf an Mitarbeitern und Fachkräften haben sich noch nie so gute Chancen am Arbeitsmarkt ergeben.

Welche Branchen und Wirtschaftszweige haben in Vorarlberg besonders gute Perspektiven für Lehrlinge, und wie wird darauf hingearbeitet, dass diese Sektoren weiterhin wachsen?

Ich denke, wir haben quer durch die Branchen hervorragende und engagierte Betriebe in der Lehrausbildung, das lässt sich aus meiner Sicht nicht auf einzelne Sektoren einschränken. Aktuell tragen 340 Betriebe das Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“, das vom Land, Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer vergeben wird, und dokumentieren so ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung.

Inwiefern fördert das Land die Weiterbildung von Lehrlingen, um sicherzustellen, dass sie auch nach Abschluss ihrer Lehre wettbewerbsfähig und gut qualifiziert bleiben? Wir unterstützen verschiedene Möglichkeiten, um den künftigen Fachkräften ein attraktives Aus- und Weiterbildungsangebot anbieten zu können und lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Im Rahmen des Bildungszuschusses fördern das Land Vorarlberg, die Arbeiterkammer, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das AMS Personen unter dem Gesichtspunkt der Qualifikationserweiterung.

Auch fördert und unterstützt das Land Einrichtungen wie das WIFI, das BFI oder den Digital Campus Vorarlberg. Letzterer zielt insbesondere darauf ab Menschen über alle Altersgruppen hinweg dabei zu unterstützen, ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln und die Chancen der Digitalisierung in zukunftsträchtigen Berufsfeldern zu nutzen.

Jüngst wurde in Vorarlberg die Fördergesellschaft für den Arbeitsmarkt Vorarlberg (FAV) eingerichtet. Hier werden alle Fragen rund um die Höherqualifizierung beantwortet. Mit Hilfe der FAV sollen bestehende Aktivitäten zur Höherqualifizierung und Erwerbsbeteiligung der Vorarlberger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser koordiniert werden, um eine noch höhere Wirksamkeit zu entfalten.

Welche Rolle spielen innovative Ausbildungsmodelle wie duale Studiengänge oder digitale Lernplattformen in Vorarlberg, um den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden?

Ausbildungsmodelle wie duale Studiengänge bieten eine hervorragende Möglichkeit, Theorie und Praxis effektiv zu verknüpfen. Sie ermöglichen es den Studierenden, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln, während sie gleichzeitig einen akademischen Abschluss erwerben. Dies stellt sicher, dass unsere Studierenden nicht nur über das erforderliche theoretische Wissen verfügen, sondern auch über praktisch Erfahrung in der Arbeitswelt. Mit diesem Modell wurden gute Erfahrungen gesammelt.

Gerade die Corona Zeit hat auch gezeigt, wie leistungsfähig digitale Lernplattformen sind; sie spielen jedenfalls eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung unserer Bildungslandschaft. Sie bieten flexible Lernmöglichkeiten, die es den Lernenden ermöglichen, unabhängig von Zeit und Ort zu studieren. Diese Flexibilität wird in einer modernen Lern-, Ausbildungs- und Arbeitswelt auch immer stärker gefordert. Mit dem Digital Campus Vorarlberg wurde frühzeitig eine Institution geschaffen, die – neben Präsenz- und Hybridveranstaltungen – auch rein Online-Formate anbietet, vom Mikrozertifikat über den Diplomlehrgang bis hin zum Studium. Ich halte diese Angebote für besonders wichtig, um lebenslanges Lernen zu fördern und sicherzustellen, dass sich unsere Fachkräfte kontinuierlich interessensorientiert weiterentwickeln können, um mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten.

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Gestalte deine Zukunft im IT-Bereich –Wir suchen engagierte Lehrlinge!

Wir bieten jungen, engagierten Persönlichkeiten einen zukunftsweisenden und vielseitigen Job in der IT-Welt. Unser einzigartiges Ausbildungsprogramm ermöglicht Einblicke in alle Unternehmensbereiche, um dabei eine breite Palette an Fertigkeiten zu erlernen. So lernen die Teilnehmer des Ausbildungsprogrammes den Umgang mit Firewalls, Netzwerk-Switchen, das Einrichten von Server/Storage Infrastruktur vor Ort beim Kunden oder in der Cloud. Neben den technischen Kompetenzen erleben die Auszubildenden den täglichen Umgang mit Kunden und deren IT-Anforderungen.

Gelerntes Wissen wird in einer eigens geschaffenen Testumgebung im Rechenzentrum zur Anwendung gebracht.

Diese Plattform ermöglicht es unseren IT-Technikern in Ausbildung, Technologien nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern sie auch praktisch zu erleben. Ausgestattet mit Servern und einer Firewall, dient das Lehrlingsrack als sicherer Spielplatz, um alles, was die IT-Welt zu bieten hat, ausgiebig zu testen und zu erforschen.

Die IT-Welt ist dynamisch und abwechslungsreich. Bei dyna bcs stehen unsere Lehrlinge täglich neuen Herausforderungen gegenüber, die ihre Kreativität und Fähigkeiten fördern.

Neben diesen praktischen Erfahrungen haben wir mittels Gameification einen motivierenden Anreiz für Auszubildene geschaffen. Unabhängig vom Ausbildungsjahr, kann somit ein Auszubildender sich im Erfahrungslevel weiterentwickeln. Jede erfolgreich abgeschlossene Mission bringt Punkte. Bestimmte Punktezahlen ermöglichen den Aufstieg in ein höheres Level, welches Stellung im Unternehmen und finanzielle Entlohnung repräsentiert.

Werde Teil einer aufregenden Reise in die IT-Welt. Bewirb dich jetzt und öffne die Tür zu einer vielversprechenden Karriere bei dyna bcs!

Weitere Infos unter dynabcs.at/lehre

mit dir geht IT besser. bewirb dich!

Deine Energie. Deine Lehre. Deine Zukunft.

Zeig uns was du kannst! Wir sind ein cooles Team, brennen für Sanitär-, Heizungs-, Luftund Klimatechnik und suchen genau dich:

Metallbau- und Blechtechniker (m/w/d) Installations- und Gebäudetechniker (m/w/d)

Du lernst an unseren modernen Arbeitsplätzen in Begleitung von Profis – in einem motivierten und familiären Umfeld. Mit einem Prämienmodell und tollen Firmenevents macht die Ausbildung richtig Spaß. Bei einem ausgezeichneten Erfolg wird dir von uns auch der Auto-Führerschein bezahlt. Aufstiegschancen bekommst du alle, das liegt nur an dir!

Mach dir ein Bild bei einem Schnuppertag und bewirb dich gleich für die Lehrstelle.

Hörburger GmbH & Co KG, Altach/Rankweil, www.hoerburger.at

Lehre mit Matura Lehre? Matura? Beides!

Ein Lehrabschluss verschafft eine ausgezeichnete Startposition als Fachkraft am Arbeitsmarkt. Die Matura verbessert die Aufstiegschancen in jedem Unternehmen enorm. Weshalb nicht beides machen? In der Lehrausbildung stehen die alle Wege offen!

Das Ausbildungsmodell Lehre und Matura ist die erste Wahl für alle Jugendlichen, die eine praxisorientierte Ausbildung mit einer breiten Allgemeinbildung verbinden wollen. Somit ist das praktische an einer Berufsmatura: Du erhältst eine Fachausbildung, verdienst Geld, sammelst Berufserfahrung und hast somit perfekte Aufstiegschancen. Und das Beste: Sie ist kostenlos!

Die Kurse werden auch flächendeckend vom WIFI Vorarlberg und dem BFI der AK Vorarlberg angeboten. Nach wie vor besteht auch bei der Volkshochschule das Angebot. Bei regelmäßigen Informationsveranstaltungen erfährt man alles über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Möglichkeiten. Auf lehreundmatura.info findet man eine Übersicht der nächsten Info-Veranstaltungen, die Info-Broschüren zum Download und einer ersten Überblick auf die beiden Modelle, die zur Auswahl stehen.

Grundsätzlich gibt es diese zwei Möglichkeiten für eine Lehre mit Matura:

• Arbeitszeit-Modell (Tageskurse während der Arbeitszeit, Zustimmung des Lehrbetriebs notwendig)

• Freizeit-Modell (Abendkurse, keine Zustimmung des Lehrbetriebes notwendig)

Die Kurse finden in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz statt. Je nach Modell, verfügbarem Platz und persönlichen Präferenzen (Arbeitsplatz, Wohnort) kannst du den Standort selbst wählen.

Alle Infos über das Ausbildungsmodell „Lehre mit Matura“ –einscannen und los geht’s!

Ihr habt Fragen oder möchtet einen individuellen Beratungstermin? Das sind eure Ansprechpartner:innen:

Christina Scheffknecht, MA, christina.scheffknecht@bfi-vorarlberg.at

Margreth Amann, amann.margreth@vlbg.wifi.at

Mag. Anneliese Grilz, MAS, grilz.anneliese@vlbg.wifi.at

Endlich den Matura-Wunsch

erfüllen!

Weshalb hast du dich für eine Lehre mit Matura entschieden? Ich bin bereits vor der Lehre in der Handelsakademie gewesen und wollte meine Matura machen. Jedoch habe ich diesen Weg nicht zu Ende gehen können, da sich unerwartete Hindernisse auf meinen Weg eingeschlichen haben. Also wechselte ich nach dem Abschluss der dritten Klasse HAK in die Handelsschule und habe diese dann abgeschlossen. Das Konzept „Lehre mit Matura“ war für mich dann die perfekte Möglichkeit, parallel zur Arbeit meine Matura nachzuholen.

Arbeit, Berufsschule, Kurs-Programm: Wie kommst du mit deinen Aufgaben zurecht? Wie motivierst du dich, wenn du einen „Hänger“ hast?

Da ich schon vor der Lehre bereits sehr viele Weiterbildungen parallel zur Arbeit absolviert habe, bin ich es schon gewöhnt, teilweise nach der Arbeit noch für ein paar Stunden einen Kurs zu besuchen. Jedoch muss ich sagen, dass die Lehre mit Matura sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und man muss wirklich den Kampfgeist haben und sich Prioritäten setzen, damit man diesen Weg mit Bravour meistern kann.

Teilweise hat man kaum mehr Freizeit, weil man mit der Arbeit, Berufsschule und der Abendschule komplett ausgebucht ist. Einen sehr großen Vorteil erziele ich dadurch, dass mir mein Job sehr gut gefällt und sich ein Arbeitstag für mich nicht wirklich wie ein Arbeitstag anfühlt. Zum Glück ist die Berufsschule für mich keine große Herausforderung und ich kann deshalb den Fokus sehr gut auf die Matura setzen. Der größte Motivationsfaktor ist bei mir der unerfüllte Wunsch der Matura. Wenn ich etwas beginne, möchte ich dies auch zu Ende bringen. Und dies hat mit dem eigentlichen Weg, den ich eingeschlagen hatte, leider nicht funktioniert. Deshalb bin ich jetzt noch motivierter!

Welchen Tipp hast du für andere Lehrlinge, die gerade überlegen, eine Lehre mit Matura zu machen?

Ich finde, dass dieses Konzept sehr ansprechend ist, da man die Matura mit der Praxis, also der Arbeit verbinden kann. Jedoch sind gewisse Eigenschaften, welche nicht wirklich zu Wort kommen, Voraussetzung sind für dieses Modell. Dazu gehören Durchhaltevermögen, Belastbarkeit, mit Stress umgehen können und teilweise das eigene Privatleben für eine

Melisa Sahin (22 Jahre) absolviert derzeit eine Lehre als Prozesstechnikerin bei der Firma Julius Blum und parallel dazu die Kurse für ihre Matura. Wie das funktioniert, erzählt sie uns im Interview.

befristete Zeit ein wenig zurückzuschrauben. Es muss die perfekte Mitte gefunden werden, dass man in den anderen Teilbereichen, der Arbeit und Berufsschule nicht nachlässt und immer noch die gleiche Leistung erbringt.

Welches Ziel hast du, sobald du alle Prüfungen bestanden hast?

Zuerst steht noch meine Lehrabschlussprüfung an und im Anschluss habe ich meine letzte Matura-Prüfung. Dann heißt es für mich ein wenig Pause vom Ganzen, um mich zu regenerieren für den nächsten Abschnitt. Und zwar würde ich sehr gerne danach berufsbegleitend meinen Bachelor machen und dies so zeitnah wie möglich.

Durch die Lehre mit Matura wirst du auf ein berufsbegleitendes Studium meiner Meinung nach sehr gut vorbereitet. Beruflich bin ich mit meiner derzeitigen Position sehr zufrieden, jedoch bin ich offen für Neues und wer weiß, was die Zeit mit sich bringt.

Paula Kleinfercher

„Mensch ärgere dich nicht“-spielen gehört zu den Lieblingsaktivitäten vieler Bewohnerinnen und Bewohnern der Senioren-Betreuung in Feldkirch.

„Glücklich,

anderen Menschen im Alltag zu helfen“

Die Pflegelehre: Paula Kleinfercher gehört zu den ersten Lehrlingen, die in Vorarlberg mit der Lehre zur Pflegeassistenz bzw. Pflegefachassistenz gestartet haben. Was sie bisher bei der Senioren-Betreuung in Feldkirch erlebt hat und wie sie überhaupt zu ihrem Lehrberuf gekommen ist, erzählt die 16-Jährige Rankweilerin im Interview.

Weshalb hast du dich für eine Pflegelehre entschieden? Ich habe mich für diese Lehre entschieden, da ich die Zusammenarbeit mit anderen Menschen sehr gerne mag

und es mich glücklich macht, wenn ich anderen Menschen im Alltag helfen und sie unterstützen kann. Außerdem bin ich sehr gespannt, viel Neues dazuzulernen.

Gibt es einen persönlichen Zugang zum Thema? Mein Opa ist letztes Jahr verstorben und ich durfte ihn auf seinem letzten Weg begleiten. Ich wollte ihm so gut es geht beistehen, konnte es jedoch in manchen Situationen nicht, da mir die Ausbildung dazu fehlte. Da ist mir klar geworden, dass mich dieser Bereich wirklich interessiert.

Den Beruf gibt es erst seit kurzem – was wäre die Alternative für dich gewesen?

Vor dem Beginn meiner Lehre besuchte ich ein Jahr lang die Tourismusschule in Bludenz. Mit der Entscheidung war ich aber überhaupt nicht glücklich und habe mich weiterhin nach Alternativen umgesehen. Dann habe ich jedoch die Pflegelehre entdeckt und habe mich gleich dafür interessiert.

Wie bist du überhaupt auf den Lehrberuf aufmerksam geworden?

Bei der Recherche im Internet nach Alternativen zur Tourismusschule bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich weitere Infos dazu gesammelt und kam zu dem Entschluss, dass ich die Pflegelehre wirklich machen möchte.

Was hast du bereits in deiner Ausbildung erlebt? Schon die ersten Wochen waren sehr lehrreich für mich.

Ich habe viel Neues dazugelernt, etwa wie wichtig Musik für die Bewohnerinnen und Bewohner ist. Bis jetzt war ich an zwei Musiknachmittagen dabei und dort habe ich mitbekommen, wie sehr sie sich darüber freuen und gute Laune bekommen. Außerdem sind die meisten Bewohnerinnen und Bewohner erfreut über Beschäftigung aller Art. Ihnen gefällt es, wenn sie ihre Zeit sinnvoll nutzen können. Manche mögen es aber lieber, wenn man sich einfach zu ihnen hinsetzt und sich mit ihnen unterhält.

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag von dir aus?

Dazu gehören etwa die Vorbereitungen für Frühstück und Mittagessen und vor allem die Freizeitgestaltung der Seniorinnen und Senioren, zB. Gespräche, Spiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder Begleitung bei Spaziergängen mit anderen Pflegerinnen und Pflegern.

Und was davon gefällt dir am besten?

Die Unterhaltungen und Spaziergänge, auch wenn ich hier nur als Begleitung der ausgebildeten Pflegerinnen und Pflegern dabei bin. So lerne ich am meisten dazu. In den Gesprächen geht es oft um Geschichten aus der Vergangenheit, aber auch um alltägliche Themen wie das Essen. Einfach alles, was die Menschen gerade so beschäftigt.

Haben deine Aufgaben deinen Vorstellungen entsprochen?

Meine Tätigkeiten gefallen mir sehr. Ich bin immer gespannt, was alles geschehen wird, denn jeder Tag läuft anders ab. Somit bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung zur Pflegelehre.

Auch beim Frühstück und Mittagessen gibt es Aufgaben für Paula im Rahmen ihrer Pflegelehre.

Mehr Infos zur Pflegelehre –einfach Code einscannen!

„Ich hatte eine schöne Lehrzeit

Interview mit Walter Knapp, gelernter Fliesenleger, seit 2018

Geschäftsführer bei der bad 2000 GmbH.

Was war der Grund dafür, dass Du Dich für eine Lehre als Fliesenleger entschieden hast? Wieso genau dieser Lehrberuf?

Der Grund war, dass ich schon immer ein Interesse an handwerklichen Tätigkeiten hatte. Da während meiner Grundschulzeit unser Haus gebaut wurde, konnte ich sehr viel, von den Maurerarbeiten über das Fliesenlegen und Holzarbeiten, begutachten. Als ich in dem Alter von 15 nach einer Lehrstelle suchte, wusste ich, dass in meinem Musikverein ein Fliesenleger ist, der bei bad 2ooo GmbH arbeitet. Nach erfolgreichen Schnuppertagen in dieser Firma war ich mir sicher: das wird mein Beruf werden.

Wie hast Du Deine Lehrzeit erlebt?

In den ersten Tagen und Wochen erschrickt man, wenn man sieht, was alles an neuen Abläufen und Aufgaben zu bewältigen ist. Auch dass es ein anstrengender Beruf ist

wurde mir sofort klar. Aber ich hatte eine schöne Lehrzeit. Ich besuchte sehr viele verschiedenen Orte, lernte viele Menschen kennen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen war sehr Interessant. Insgesamt war meine Lehrzeit eine wertvolle Erfahrung, die mich sowohl persönlich, menschlich als auch beruflich weitergebracht hat.

Was passierte nach Deiner Lehrabschlussprüfung? Bist Du bei bad 2000 geblieben?

Natürlich hat man als Jugendlicher auch die Wahl, ob man noch was anderes nach der Lehre macht. Weiterbildungen oder einen anderen Beruf. Aber mir wurde sehr schnell viel Vertrauen seitens der Bauleitung und Firma geschenkt. Ich bekam ein eigenes Firmenauto, eigene Baustellen und konnte mich sehr schnell als eigenständiger Fliesenleger etablieren. Die Geschäftsführung erkannte mein Potential schon früher, wodurch sie mich immer wieder gefördert und gefordert haben. Auch das tolle Betriebsklima mit den Kollegen hat mich dann doch dazu bewegt zu bleiben.

Du leitest nun gemeinsam mit Deinem Geschäftspartner Fabian Lessiak die Firma. Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Sind unterschiedliche Bereiche zwischen Euch aufgeteilt?

Fabian und ich kennen uns seit der Lehrzeit. Wir haben als Fliesenleger zusammengearbeitet und anschließend, als ich ins Büro gewechselt bin, war er dort schon Bauleiter und daher haben wir dann enger zusammengearbeitet. Damals schon hatten wir unsere Aufgabengebiete, er als Bauleiter und ich als Verkäufer. So wurde uns dann auch die Geschäftsführung angeboten. Einfach ausgedrückt, ich bin Zuständig für die inneren Angelegenheiten und Fabian für die Äußeren. Es erleichtert uns die Arbeit, da die Verantwortung auf zwei Personen aufgeteilt ist. Wir pushen uns auch gegenseitig oder holen uns auch gerne einen Rat und verschiedene Ansichten voneinander.

Foto: Stefan Kofler

Welche Freuden und Herausforderungen bringt diese Führungsposition mit sich? Was vermisst Du im Vergleich zu Deiner Tätigkeit als Fliesenleger?

Die Führungsposition bringt sowohl Freuden als auch Herausforderungen mit sich. Zu den Freuden gehört es, ein Team zu leiten und zu motivieren, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Es ist befriedigend, die Entwicklung und das Wachstum der Teammitglieder zu sehen und zur positiven Entwicklung des Unternehmens beizutragen. Die Möglichkeit, strategische Entscheidungen zu treffen und die Richtung des Unternehmens mitzugestalten, ist ebenfalls eine Bereicherung. Herausforderungen in der Führungsposition besteht darin, mit verschiedenen Persönlichkeiten und Arbeitsstilen innerhalb des Teams umzugehen. Es erfordert auch ein hohes Maß an Organisationstalent und die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen und Ressourcen effektiv zu nutzen. Im Vergleich zu meiner Tätigkeit als Fliesenleger vermisse ich manchmal den direkten Kontakt zur handwerklichen Arbeit. Als Führungskraft verbringe ich mehr Zeit mit administrativen Aufgaben und Managementtätigkeiten, was eine andere Art von Befriedigung bietet. Dennoch schätze ich die Möglichkeit, mein Fachwissen und meine Erfahrung einzubringen, um andere zu unterstützen und das Unternehmen voranzubringen.

Wie sieht es bei Dir im Unternehmen mit Personal aus? Habt ihr jedes Jahr genügend Auszubildende? Wie viele Jugendliche werden gesamt von Euch ausgebildet? Leider haben wir viel zu wenig Bewerbungen. Momentan haben wir nur einen Lehrling im Büro. Wir würden aber jedes Jahr drei Lehrlinge als Fliesenleger ausbilden. Letztes Jahr hat der letzte Lehrling positiv als Fliesenleger die Lehre abgeschlossen.

Welche beruflichen Möglichkeiten stehen einer:m Fliesenleger:in nach ihrer/seiner Ausbildung offen?

Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit den Meisterbrief zu machen. Auch bietet sich an in den Verkauf bzw. Innendienst zu wechseln, oder sich in verwandten Berufe weiterzubilden wie Keramiker:in oder Ofenbauer:in.

Was würdest Du Eltern raten, deren Kind gerade in der Phase der Berufswahl steckt?

Ich würde jedem Elternteil raten, den Jugendlichen jeden Berufswunsch zu ermöglichen. Und nicht mit einem Vorurteil gegenüber einer Berufsgrupp den Beruf uninteressant zu machen.

Passendens Zitat finde ich: „Wir können nicht alle mit nem MacBook und nem Chai Latte in einem Co-Working-Space sitzen und die 10. Dating-App erfinden. Es gibt auch ein paar Leute, die etwas anfassen müssen und sich die Hände schmutzig machen.“

(Marco Scheel, Chef des Textilherstellers „Nordwolle“)

Man merkt oft, dass die Eltern sehr viel Einfluss auf die Jugendlichen haben, was die Berufswahl betrifft.

Die jetzige Firma wurde 1934 von Georg Huber als „G. Huber – Ofen- und Fliesengeschäft“ in Bludenz gegründet. 2006 tritt die Firma Jäger Bau GmbH zu 75 Prozent, Mag. Sabine Huber (eine Enkelin des Gründers) zu 25 Prozent in die Firma ein. 2017 gibt Sabine Huber die Geschäftsführung ab und veräußert ihre 25 Prozent der Firmenanteile an die Fliesenlegermeister Walter Knapp und Fabian Lessiak. Die beiden Herren übernehmen 2018 die Geschäftsführung und führen das Unternehmen in das 22. Jahrtausend.

Fotos: bad 2000/Walter Knapp

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DOPPELMAYR GRUPPE

No Limits für die Lehre bei Doppelmayr

In Wolfurt befindet sich der größte Produktionsstandort der Doppelmayr Gruppe. Hier werden Seilbahnen entwickelt und gefertigt, die später auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen.

Für die Umsetzung dieser Projekte braucht es fähige Fachkräfte. Deshalb ist die Lehrlingsausbildung eine sehr wichtige Institution für das Unternehmen.

Die Lehrlinge bei Doppelmayr lernen alles, was es für den Seilbahnbau braucht – dafür stehen in Wolfurt acht Lehrberufe zur Auswahl. Mit dem Fokus auf die Elektro- und Metallberufe sind die aktuellen Lehrberufe Stahlbautechnik, Maschinenbautechnik, Zerspanungstechnik, Mechatronik Automatisierungstechnik, Mechatronik Fertigungstechnik und Elektrotechnik. Neu seit September 2024 gibt es beim Seilbahnhersteller auch den Lehrberuf Applikationsentwicklung - Coding.

Aussichtsreiche Zukunft

Nach dem Lehrabschluss stehen alle Türen offen. Denn höchste Qualität, modernste Technologie und ausgeprägte

„Wir freuen uns immer sehr auf die Schnupperer. Unsere Lehrlinge erklären ihnen voller Stolz, die wichtigsten Aufgaben aus dem jeweiligen Lehrberuf.“

Manuel Strasser, Ausbildungsleiter

Innovationskraft machen Doppelmayr aus und sind die ideale Basis für eine erfolgreiche Berufslaufbahn im Unternehmen. Sehr viele aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Lehre bei Doppelmayr absolviert haben, sind heute noch im Unternehmen in den unterschiedlichsten Abteilungen tätig –auch in Führungspositionen.

Jetzt zum Schnuppern anmelden: lehre.doppelmayr.com

Diese Hightech-Berufe warten auf dich: Stahlbautechnik | Maschinenbautechnik | Zerspanungstechnik | Mechatronik Fertigungstechnik | Mechatronik Automatisierungstechnik | Elektrotechnik | Applikationsentwicklung - Coding

Wir verschaffen i hren i deen ausdruck.

Prospekte, Magazine, Kataloge, Broschüren, Bücher, u.v.m. Offset und Digital

Matura und was jetzt?

Duale Akademie!

Die perfekte Alternative nach der Matura: Mit der Dualen Akademie (DA) verbindet man eine praxisorientierte Ausbildung mit einem direkten Job-Einstieg.

Die Duale Akademie vereint den direkten Berufseinstieg mit einer modernen zukunftsweisenden Ausbildung: In verkürzter Lehrzeit (aufgrund der Matura) durchlaufen die Teilnehmer:innen eine maßgeschneiderte Ausbildung, die sie dazu qualifiziert, im Anschluss Karrieren als wichtige Fachkräfte zu machen und Schlüsselfunktionen in zukunftsorientierten Berufe zu übernehmen. Zudem ist nach einem Jahr Berufspraxis und Abschluss des DA Traineeprogramms eine Zertifizierung zum wirtschaftlich anerkannten Abschluss „DA Professional“ (Stufe 5 des NQR) möglich.

Bei deiner DA-Ausbildung in ausgewählten Top-Unternehmen, profitierst du von folgenden Vorteilen:

• Kurze und kompakte Ausbildungsdauer

• Interessante TOP-Ausbildungsbetriebe (DA-Partnerbetriebe und offene Stellen auf wkv.at/dualeakademie)

• Praxisorientierte Ausbildung mit Vollzeitanstellung in einem Ausbildungsbetrieb

• Auslandspraktikum

• Eigene DA-Klassen in der Berufsschule (eigener speziell auf die Zielgruppe entwickelter Lehrplan)

• Zukunftskompetenzen auf sozialer, digitaler und internationaler Ebene

• Zertifizierung zum „DA Professional“

Aktuelles österreichweites Ausbildungsangebot im Rahmen der Dualen Akademie:

• Bankkaufmann/frau

• Applikationsentwicklung-Coding

• IT-Systemtechnik

• Betriebslogistikkaufmann/frau

• Speditionskaufmann/frau

• Großhandel

• Elektrotechnik (Module in VLBG: „Anlagen- und Betriebstechnik“ sowie „Automatisierungs- und Prozessleittechnik“)

• Kunststofftechnologie

• Mechatronik (Module in VLBG: „Automatisierungstechnik“ und „Fertigungstechnik “)

• Metalltechnik

• Tischlereitechnik

In Vorarlberg gibt es aktuell über 40 DA-Trainees.

Weitere Informationen zur Dualen Akademie, den DA-Partnerbetrieben und zu offenen Jobs: T 05522 305-1155

E dualeakademie@wkv.at W wkv.at/dualeakademie

„Ideale Entwicklung“

„Für mich ist die Möglichkeit der technischen Ausbildung nach der Matura eine ideale berufliche Weiterentwicklung. Ich bin seit ich denken kann an Technik interessiert, die Matura zu machen war mir als Wissensgrundlage wichtig.“

Julia Ploner, DA-Trainee Mechatronik, Fa. Zumtobel

„Theorie in die Praxis umsetzen“

Ich setze die Theorie aus der Ausbildung gleich in die Praxis um. Am meisten begeistert es mich, dass ich lerne, die komplexen Produktionsanlagen zu verstehen. Es ist super spannend, schon bei der Konstruktion von Maschinen seine eigenen Ideen einzubringen.

Andreas Baurenhas, DA-Trainee Mechatronik, Fa. Blum

„Alternative zum Studium“

„Für mich war die Duale Akademie genau die perfekte Alternative zum Studium – vor allem wegen des umfassenden Praxisparts und der sogenannten „Zukunftskompetenzen.“

Leon Flatz, DA Trainee Applikationsentwicklung/Coding

JETZTINFORMIEREN!

DUALE AKADEMIE VORARLBERG

Du bist Maturant:in oder Studienabbrecher:in? Jetzt mit der Dualen Akademie durchstarten!

» Sehr praxisbezogene Ausbildung

» Verkürzte Ausbildungszeit aufgrund der Matura

» Betriebliches Traineeprogramm in TOP-Ausbildungsbetrieben

» Eigene Duale-Akademie-Berufsschulklassen

» Vermittlung von wichtigen „Zukunftskompetenzen“ (sozial, digital, und international)

» Auslandsaufenthalt etc.

Duale Akademie Vorarlberg: Moderne Ausbildung in gefragten Berufen! Aktuelles Ausbildungsangebot und offene Stellen: wkv.at/dualeakademie

„Geduld und ein gutes Auge für Farben“

Rukan Oguz (20) ist Drucktechnikerin im 3. Lehrjahr bei RATTPACK in Wolfurt. Wie sie zum Beruf kam und was sie alles erlebt, erzählt sie uns im Interview.

1. Was sind deine wichtigsten Tätigkeiten als Drucktechnikerin bzw. als Verpackungstechnikerin?

Rukan: Meine wichtigsten Tätigkeiten sind das Einstellen und Bedienen der Druckmaschine und das Mischen der Farben. Während der Produktion muss ich laufend die Maschine und das Druckbild kontrollieren, damit am Ende das Produkt nach Kundenwunsch von der Maschine kommt.

2. Wie würdest du den Job einem Kind erklären, damit es versteht, was du tust?

Rukan: Ich bedrucke große Rollen Folie aus der dann Verpackungen vor allem für Lebensmittel wie Kekse oder Bonbons oder auch für Tierfutter hergestellt werden. Dafür muss ich Farben zusammenmischen und große 2-stöckige Maschinen bedienen.

3. Wie bist du überhaupt zu deinem Job gekommen?

Rukan: Ich habe eine Lehrstelle gesucht, die etwas mit Farbe zu tun hat. Dabei bin ich auf Berufe wie Lackierer:in, Maler:in und auch Drucktechniker:in gestoßen. Die Aufgaben, die ich im Internet über den Beruf des Drucktechnikers gefunden habe, haben mich direkt angesprochen. Daher habe ich mich zum Schnuppern angemeldet und bin dann direkt bei dem Beruf hängen geblieben.

4. Hattest du schon eine Vorstellung vom Beruf oder wie hast du mehr darüber erfahren?

Rukan: Nein, nur durch Recherche im Internet. Mehr erfahren habe ich dann beim Schnuppern. Dabei habe ich von Lehrlingen alles über den Ablauf der Lehre und die Aufgaben des Drucktechnikers erfahren und auch das Team kennengelernt.

5. Welche Aufgabe gefällt dir an deinem Lehrberuf besonders?

Rukan: Besonders gefällt mir das Experimentieren mit den Farben und dass ich schon sehr früh in meiner Lehrausbildung Verantwortung übernehmen durfte und dadurch jetzt sehr selbstständig arbeiten kann.

6. Was war bisher das schönste Lob oder der tollste Moment, den du erlebt hast?

Rukan: Ab dem dritten Lehrjahr dürfen die Lehrlinge selbständig die Maschine bedienen. Davor hatte ich ziemlich Respekt und die ersten Wochen waren für mich eine große Herausforderung.

Als ich nach ein paar Wochen gemerkt habe, dass es einfach etwas Zeit braucht reinzukommen, es dann gut lief und man mir gesagt hat, dass man sich voll auf mich verlassen kann, war ich sehr stolz auf mich.

7. Wenn sich jemand für deinen Beruf interessiert: Was sind die wichtigsten Voraussetzungen in der Druck- bzw. Verpackungstechnik?

Rukan: Man braucht eines gutes Auge für Farben und Geduld, weil auch mal was schief laufen kann. Teamfähig sollte man sein, da man an der Maschine immer für 2 Helfer:innen zuständig ist.

Außerdem braucht es Handwerkliches Geschick, körperliche Belastbarkeit und man muss wissen, dass man auch mal schmutzig werden kann.

8. Welche Tipps hast du für andere Lehrstellensuchende?

Rukan: Beim Schnuppern und Vorstellungsgesprächen ehrlich sein und sich nicht verstellen.

Außerdem offen sein und auch mal etwas versuchen wovon man nie gedacht hätte, dass man es später machen würd. Ich war zunächst etwas unsicher weil viele in meinem Umfeld gesagt haben, dass Drucktechnik doch ein Männerberuf sei. Zum Glüch habe ich auf mich gehört und bin heute sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und fühle mich im Team sehr wohl.

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STADTWERKE FELDKIRCH

Ausbildung mit Zukunft!

Durchstarten bei den

Stadtwerken Feldkirch

Eine Ausbildung mit Perspektive, ein starkes Team und die Chance, aktiv zur nachhaltigen Entwicklung der Region beizutragen – das bieten die Stadtwerke Feldkirch. Als innovativer und vielseitiger Dienstleister sorgen sie für eine sichere Energie- und Wasserversorgung und setzen auf moderne Technologien. Wer eine praxisnahe Ausbildung mit Zukunft sucht, ist hier genau richtig.

Vielfältige und praxisnahe Ausbildung in einem innovativen Umfeld

Die Stadtwerke Feldkirch bieten eine fundierte Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die den Lehrlingen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft verschafft. Besonderer Wert wird daraufgelegt, nicht nur fachliches Wissen zu vermitteln, sondern auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Auszubildenden zu fördern. Schon früh übernehmen die Lehrlinge Verantwortung und werden aktiv in spannende Projekte eingebunden, bei denen sie ihr Wissen direkt in der Praxis anwenden können.

Individuelle Betreuung und ein starkes Team

Bei den Stadtwerken Feldkirch steht niemand allein da: Er-

DER

RICHTIGE WEG FÜR MICH.

fahrene Ausbilder begleiten die Lehrlinge auf ihrem Weg und unterstützen sie dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Ausbildung erfolgt in einem kollegialen Umfeld, das von Teamgeist, Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung geprägt ist.

Attraktive Perspektiven für die Zukunft

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bieten die Stadtwerke Feldkirch exzellente Karriereperspektiven Die hohe Übernahmequote zeigt, dass sich Engagement lohnt – viele ehemalige Lehrlinge setzen ihre Karriere innerhalb des Unternehmens fort.

Der erste Schritt in eine sichere Zukunft beginnt hier – bei den Stadtwerken Feldkirch!

Die Stadtwerke Feldkirch bieten nicht nur eine spannende Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur Energiewende und zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt beizutragen. Eine Lehre bei den Stadtwerken Feldkirch eröffnet eine vielversprechende Zukunft in einem innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen.

Für Fragen und Auskünfte steht unser Lehrlingsbeauftragter, David Steinacher, gerne zur Verfügung: Tel.: +43 676 8228 2529. Für einen besseren Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten bieten wir auch Schnppertage an.

WEIL WIR ETWAS SINNVOLLES BEITRAGEN MÖCHTEN. Starte jetzt deine Karriere bei HOFER!

www.stadtwerke-feldkirch.at

Hotline: +43 5522 9000

GEMEINSAM DIE ZUKUNFT VON FELDKIRCH GESTALTEN

Benefits und Lehrberufe online entdecken.

Die Stadtwerke halten Feldkirch am Laufen. Wir garantieren eine nachhaltige Energie-, Wärme- und Wasserversorgung, setzen auf modernste Telekommunikation und Elektrotechnik sowie öffentliche Mobilität. So verbessern wir die Lebensqualität und gestalten die Zukunft unserer Stadt. Lust mitzugestalten?

Dann starte deine Lehre bei den Stadtwerken Feldkirch. Es erwarten dich ein sicherer Arbeitsplatz und ein wertschätzendes Umfeld mit fairen Arbeitsbedingungen. Jetzt informieren und bewerben unter stadtwerke-feldkirch.at

„Auf

geht´s Mädels!“

Die MINT-Koordinationsstelle ist Teil der MINT-Strategie Vorarlberg, einer Initiative des Landes Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der Bildungsdirektion und des BIFO. Ihr Ziel ist es, schon im Kindergarten und in den Schulen bis zum Schul- und Ausbildungsende das Basiswissen und die Begeisterung für MINTThemen, -Schulfächer, -Ausbildung und -Studiengänge in Vorarlberg auf vielfältige Weise zu fördern. Ein Interview mit MINT-Koordinatorin Andrea Huber.

MINT, was ist das eigentlich?

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

In welchen Berufen findet man MINT?

Wenn man ganz genau ist, dann ist MINT in allen Berufen zu finden. Sowohl im Büro, im Handel, in den produzierenden Betrieben, in den Sozial- und Pflegeberufen oder auch im Handwerk. Manche Berufe zählen aber explizit zu den MINT-Berufen. Das sind zum Beispiel Berufe rund um die Metallverarbeitung, der Elektrotechnik, des Handwerks oder der Informationstechnologie. Aber

auch Gesundheitsberufe wie Optiker oder Orthopädietechniker sind diesem Bereich zuzurechnen.

Wie siehst du die Zukunftschancen in diesen Berufen?

Vorarlberg ist eine Region, in der die Industrie, das Handwerk eine sehr starke Rolle spielt. Viele Firmen sind Technologieführer und können ihren Lehrlingen gute Ausbildungen an moderner Technik mit tollen Karrieremöglichkeiten bieten. Das betrifft Traditionsberufe wie Holzbau oder Tischlerei, aber auch Berufe im Bereich der Informationstechnologie, des Maschinenbaus oder der Elektronik, die sich durch die Fortschritte der Digitalisierung stetig weiterentwickeln. Auch Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Vorarlberg bieten viele Chancen im MINT-Bereich. Eine Lehre in Vorarlberg ist aber generell ein sehr guter Start ins Berufsleben. Die Ausbildungsform hat ein sehr hohes Ansehen und die Qualität der Ausbildungen in allen Bereichen ist sehr hoch. Auch gibt es nach der Lehre viele Möglichkeiten für weitere Ausbildungen, von Weiterbildungen über die Matura bis hin zu einem Studium. Viele Manager und Führungskräfte in den Vorarlberger Unternehmen starteten ihre Karriere mit einer Lehre.

Stichwort Digitalisierung – wie sehr spielen Computer in der Arbeitswelt eine Rolle?

Die Digitalisierung spielt in allen Berufen eine wichtige Rolle, nicht nur in den „digitalen“ Berufen. Maschinen und Geräte werden digital gesteuert und Kunden- oder Patientendaten werden digital verwaltet. Computer unterstützen in fast allen Bereichen und beschleunigen Prozesse. Sie sorgen für hohe Präzision und Sicherheit. In kreativen Berufen findet Design digital statt. Zusätzlich bringt der Fortschritt bei der künstlichen Intelligenz neue Möglichkeiten in der Entwicklung neuer Berufsbilder, aber auch in den täglichen Arbeitsabläufen. Wir haben mit unseren Handys ebenfalls immer einen sehr leistungsstarken Computer zu Hand. Apps für alle Bereiche erleichtern uns die Kommunikation und das Leben. App-Entwicklung bietet breite Themengebiete und Anwendungsmöglichkeiten.

MINT und Mädchen? Gibt es noch Männer- und Frauenberufe? Nein, es gibt keinen Beruf, der exklusiv einem Geschlecht zuzuordnen ist. Sowohl Mädchen als auch Burschen können jeden Beruf ausüben. Gerade bei den Mädchen sieht man, dass das Interesse für technische Lehrberufe steigt. So ist der Beruf der Metallbautechnikerin auf Platz 3 der beliebtesten Lehrberufe angekommen. Diese Entwicklung freut mich sehr, weil es jungen Frauen sehr gute berufliche Perspektiven gibt.

Was rätst du Eltern, deren Töchter einen technischen Beruf ergreifen wollen?

Der Start in die Berufswelt ist für alle Eltern ein besonderer Moment. Informieren Sie sich gemeinsam mit Ihrer Tochter über die beruflichen Möglichkeiten, die Berufsbilder und die möglichen Ausbildungsfirmen. Nutzen Sie die Beratungsangebote des BIFO, in den Gesprächen mit den Beraterinnen und Beratern können Sie all Ihre Fragen stellen. So finden Sie den idealen Lehr- und Ausbildungsplatz und die Jugendlichen starten mit viel Selbstvertrauen in diesen neuen Lebensabschnitt.

Kontakt MINT-Koordination Vorarlberg:

Andrea Huber, MINT Koordinatorin im BIFO

Telefon: 0650/3902633 | E-Mail: andrea.huber@bifo.at mint-v.at

Bezahlte Anzeige

Deine Lehre bei Gassner Stahlbau

Ein Unternehmen der Doppelmayr Gruppe

Bei der Firma Gassner Stahlbau geht es hoch hinaus – seit Jahrzehnten befassen wir uns mit hochqualifizierten Arbeiten im Anlagenbau. Als Teil der Doppelmayr Gruppe produzieren wir in Bürs Seilbahnkomponenten und Fahrbetriebsmittel für Schiliftanlagen und unterschiedlichste Transportbahnen weltweit. Ob komfortabler Schiliftsessel mit Sitzheizung oder welthöchste Fachwerkstütze – unser Ziel sind innovative Seilbahnen auf dem neuesten Stand der Technik.

Alexander Konzett (26), ausgebildeter Maschinenbautechniker: „Im September 2016 habe ich die Lehre zum Maschinenbautechniker bei Gassner Stahlbau begonnen. Ein Hauptgrund für die Entscheidung für dieses Unternehmen war die Abwechslung und Vielseitigkeit in Form des Rotationssystems, bei dem man als Lehrling, ca. alle 3 Monate, die verschiedenen Abteilungen vom Sesselzusammenbau bis zur mechanischen Fertigung durchläuft. Nach meiner 3,5-jährigen Ausbildung arbeitete ich bis zum Antritt meines Wehrdienstes in der Abteilung Rohrbiegetechnik. Dort war ich für

Alexander Konzett (26), Maschinenbautechniker

das Einrichten und Biegen von Stahlteilen zuständig. Nach der Lehre wurde ich zu einem Mitarbeitergespräch eingeladen, bei dem eventuelle Einsatzmöglichkeiten besprochen wurden und ich auch meine Vorstellungen und Wünsche äußern durfte. Mein Ziel war die Abteilung Instandhaltung. Dies wurde dann auch bei der Planung berücksichtigt, und so wurde ich nach meinem Wehrdienst herzlich im Team der Instandhaltung aufgenommen. Da ich mich auch nach der Lehre weiterbilden wollte, entschied ich mich dazu, die Meisterausbildung für Maschinenbauchtechnik zu starten. Derzeit belege ich hierzu Abendkurse am Wifi. Bei Gassner Stahlbau war man direkt begeistert und so wurde ich von Anfang an bei meinen Weiterbildungsplänen unterstützt. Mit netten und engagierten Kolleginnen und Kollegen zusammen verschiedenste Herausforderungen zu bewältigen, bereitet mir stets Freude. Durch viel Abwechslung und Spaß bei der Arbeit bleibt es stets spannend und interessant.“

LERNE UNS KENNEN!

Gassner Stahlbau GmbH

Bremschlstraße 42, 6706 Bürs

Ein Unternehmen der Doppelmayr Gruppe

Zwei Schnuppertage sind eine tolle Gelegenheit, um herauszufinden, ob du und Gassner Stahlbau eine gute Kombination sind.

Du willst etwas bewegen?

Dann starte jetzt deine Karriere in der Welt der Seilbahnen.

Wir bieten dir eine fundierte Ausbildung mit tollen Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen:

Metalltechniker:in – Maschinenbautechnik

Metalltechniker:in – Schweißtechnik

Interessiert? Melde dich jetzt unter mylehre.at zum Schnuppern an! Hast du Fragen – wir helfen dir gerne weiter.

Christoph Ganahl +43 5552 62212 DW 428 ausbildung@gassnerstahlbau.at

Weitere Infos �indest du unter: gassnerstahlbau.at

Bunte Berufswelt

Tauchen Sie ein in die Vielfalt der Berufswelt und entdecken Sie die zahlreichen Ausbildungsberufe, die Jugendlichen offenstehen. In über 200 Lehrberufen gibt es für jede Begabung und jedes Interesse spannende Möglichkeiten.

Lehrberufe in Vorarlberg

Lehrberufe in Vorarlberg

Fitnessbetreuung

Freizeit

Lehrberuf m w ges

Tiefbauspezialist:in

5 3 Textil, Bekleidung, Leder

Bekleidungsgestaltung (Damenbekleidung)

Bekleidungsgestaltung (Herrenbekleidung) 1 2 3

Bekleidungsgestaltung (Wäschewarenerzeugung

Tapezierer:in und Dekorateur:in

Stahlbautechnik

5.4 Druck, Foto, Papier

Buchbindetechnik und Postpresstechnologie –Buchbinder:in

Buchbindetechnik und Postpresstechnologie

5 5 Elektro, Elektronik, Steuerung, Technische Informatik

Elektronik (Angewandte Elektronik) 38 7 45

Elektronik (Informations- und Telekommunikationstechnik) 1 0 1

Elektronik (Kommunikationselektronik) 1 0 1

Elektrotechnik (Anlagen- und Betriebstechnik) 312 47 359

Elektrotechnik (Automatisierungs- und Prozessleittechnik)

20 181

Elektrotechnik (Elektro- und Gebäudetechnik) 279 17 296

Fahrradmechatronik 31 4 35

Mechatronik (Automatisierungstechnik) 151 16 167

Mechatronik (Elektromaschinentechnik) 3 0 3

Mechatronik (Fertigungstechnik) 67 5 72

künstlerische Gestaltung

Mechatronik (IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik) 2 1 3

5 6 Metall

Büchsenmacher:in 1 0 1

Fertigungsmesstechnik – Produktmessung 10 9 19

Gold- und Silberschmied:in und Juwelier:in 0 3 3

Installations-, Gebäudetechnik (Gas- und Sanitärtechnik) 196 8 204

Medienfachmann/-frau – Grafik, Print, Publishing audiovisuelle Medien 1 12 13

Installations- und Gebäudetechnik (Heizungstechnik) 192 7 199

Medienfachmann/-frau – Onlinemarketing 3 3 6

Medienfachmann/-frau – Webdevelopment und Medien 1 0 1

Bühne, Literatur

Veranstaltungstechnik

Installations-, Gebäudetechnik (Lüftungstechnik) 4 0 4

Kälteanlagentechnik 17 1 18

Karosseriebautechnik 43 3 46

Kraftfahrzeugtechnik (Motorradtechnik) 11 1 12

Kraftfahrzeugtechnik (Nutzfahrzeuge) 38 2 40

Kraftfahrzeugtechnik (PKW) 311 16 327

Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Bibliotheks-, Informationsassistenz

Land-, Baumaschinentechnik – Baumaschinen 32 0 32

Land-, Baumaschinetechnik – Landmaschinen 28 0 28

Luftfahrzeugtechnik 1 0 1

Berufsbeschreibungen: www.berufsprofile.at, www.berufeerleben.at, vorarlberg.bic.at

Metallbearbeitung 73 6 79

Metalldesign – Gravur 0 1 1

Lehrlingsausbildende Betriebe: www.bifo.at/lehre

Berufsberatung: www.bifo.at/beratung

Lehrberuf

(Zerspanungstechnik)

Oberflächentechnik – Mechanische Oberflächent

Metalltechnik (Fahrzeugbautechnik) 46 0 46

Metalltechnik (Maschinenbautechnik) 310 46 356

Metalltechnik (Metallbau- u Blechtechnik) 45 4 49

Metalltechnik (Schmiedetechnik) 4 0 4

Metalltechnik (Schweißtechnik) 37 2 39

Metalltechnik (Stahlbautechnik) 127 5 132

Metalltechnik (Werkzeugbautechnik)

Die Highlights der i

• Einzigartige Erlebniswelt in fünf Hallen auf 12.000 Quadratmetern

• iCorner: Infos rund um Themen wie Talente, Berufe und Bewerbungen

• 80 Lehrberufe live erleben und ausprobieren, zehn verschiedene Schultypen kennenlernen

• „Samstag ist Elterntag“: Vorträge und Workshops speziell für Eltern, Programm: i-messe.at

• BIFO, AMS, Regionale Lehrlingsinitiativen sowie Vereine informieren vor Ort

• Verein „Lehre in Vorarlberg“ präsentiert offene Lehrstellen interaktiv

• Gratis zur i anreisen, Tickets und Infos auf: i-messe.at

Ausbildungsmesse i: Einzigartige Erlebniswelt

Drei Tage voller Information, Unterhaltung, guten Gesprächen, neuen Kontakten und einzigartigen Erlebnissen – das bietet Vorarlbergs größte Ausbildungsmesse i.

Aviso: i 2025: „Von 6. bis 8. November 2025 sind Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen eingeladen, die bunte Erlebniswelt im Messequartier Dornbirn zu besuchen. Neben dem iCorner, bei dem Talente und Bewerbungen im Mittelpunkt stehen, bietet der ‚Elterntag‘ am Samstag informative Vorträge rund um das Thema Berufswahl“, kündigt Karlheinz Kopf, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, an.

Bildnachweis: Matthias Rhomberg

Teamplayer gesucht

Mathe und Physik findest du spannend?

Handwerkliches Talent hast du auch? Dann starte deine Karriere als Installations- und Gebäudetechniker. Das Team von Berchtold Installationen freut sich auf dich.

Als Installations- und Gebäudetechniker wird es dir nie langweilig werden, denn der Beruf ist vielseitig. So gehört die Anfertigung von Montageskizzen genauso zu deinen Aufgaben, wie die Installation von Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen. Auch Metallbearbeitung wie Bohren und Gewindeschneiden stehen auf dem Programm. Genug Raum also zum „mitdenka, mitschwitza und mitlacha“ – das Motto von Berchtold. Du findest, das klingt interessant und die Lehrstelle möchtest du dir genauer ansehen? Dann melde dich telefonisch oder über unsere Homepage. „Wir vereinbaren gerne individuelle Schnuppertage mit interessierten Jugendlichen. Schließlich ist uns das gegenseitige Kennenlernen sehr wichtig“, so Projektleiter Harald Siegl.

Mittendrin statt nur dabei

Und wie sieht das Kennenlernen konkret aus? Nach einem Gespräch geht es im zweiten Teil der Vorstellung zum Schnuppern auf die Baustelle. Eine wichtige Erfahrung, wie Kevin, Lehrling bei

Berchtold, bestätigt: „Ursprünglich wusste ich nicht, was ein Installateur alles macht. Beim Schnuppen hat es mir sofort gefallen, und ich wusste: Ich will diese Lehre machen.“ Das Schnuppern war lässig – auch wegen der Kameradschaft, die in der Firma herrscht.

Traumjob auf lange Zeit

Bei Berchtold Installationen steht das familiäre Miteinander im Vordergrund. Lehrlinge werden sofort in die Mitte genommen und können das Lehrlingsteam an einem Event besser kennenlernen. Zusammenhalt wird großgeschrieben. Hier bekommst du von Anfang an, die Unterstützung, die du brauchst, um zum Profi deines Faches zu werden. Deiner Karriere steht nichts im Wege!

Foto: Berchtold

Individuelle Beratung

Informieren Sie sich über die Angebote zur persönlichen Beratung, die Jugendlichen bei der Wahl des passenden Berufsweges zur Seite stehen. Berufsberater und Mentoren unterstützen dabei, eine fundierte Entscheidung für die Zukunft zu treffen.

BIFO-Angebote für

Jugendliche und Eltern

Das BIFO ist seit 35 Jahren das Kompetenzzentrum für Fragen rund um Bildung und Beruf und wurde vom Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg gegründet.

An drei Standorten in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch kümmert sich ein engagiertes Team von Expertinnen und Experten um die unterschiedlichen Anliegen der Ratsuchenden. Dabei werden sowohl Jugendliche als auch Erwachsene umfassend beraten, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten analysiert und gemeinsam Bildungs- und Berufswege erarbeitet.

Neben der individuellen Beratung bietet das BIFO auch die Weiterbildungsplattform „Pfiffikus“, Informationen zu Bildung und Beruf auf der Webseite und Angebote wie den Talente-Check, Workshops oder Elternabende direkt in Schulen oder Institutionen an. Die Beratungen des BIFO sind kostenlos, anbieterneutral und alle Inhalte werden vertraulich behandelt.

Terminvereinbarung:

bifo.at | 05572 31717 | info@bifo.at

Individuelle Beratung

Bildungs- und Berufsberater/-innen und Jugendcoaches unterstützen bei der Berufs- und Ausbildungswahl.

Bei einem Gespräch werden schon bestehende Ideen und Vorstellungen besprochen und offene Fragen von Jugendlichen und Eltern beantwortet. Die Beratungen des BIFO sind kostenlos, anbieterneutral, vertraulich und können auch per Video oder Telefon in Anspruch genommen werden.

Die Berater:innen helfen dabei

• die eigenen Interessen und Fähigkeiten kennenzulernen und einzuschätzen

• Berufe und Schulen zu entdecken und miteinander zu vergleichen

• Lösungen zu finden, wenn es mit der Schule oder Lehre nicht klappt

• die nächsten Schritte zu planen

BIFO-Informationszentrum

Im BIFO-Informationszentrum in Dornbirn steht von Montag bis Donnerstag, von 13:30-17:00 Uhr ein:e Be-

rater:in ohne Terminvereinbarung für Fragen zur Verfügung. Außerdem können Bewerbungsunterlagen an vorhandenen Computern erstellt werden. Bei Bedarf unterstützt der oder die BIFO-Berater:in dabei.

Terminvereinbarung, Telefon- und E-Mail-Beratung

Für eine Terminvereinbarung und bei Fragen zu Beruf und Bildung helfen die Expert:innen von BIFO gerne persönlich, per Video, E-Mail oder Telefon weiter. 05572 31717 | info@bifo.at

Online-Beratung über Messenger-Dienste bifo.at/beratung/onlineberatung

Unkomplizierte Kontaktaufnahme mit BIFO-Berater:innen über die Messenger-Funktion von Facebook & Instagram, sowie über die Messenger-Dienste SIGNAL und WhatsApp (unter der Mobil-Nr. +43 664/6113424)

Berufe erleben Vorarlberg berufeerleben.at

Auf der digitalen Berufsorientierungs-Plattform finden Sie sämtliche Informationsveranstaltungen zu Berufen und Bildungswegen: z.B. Tage der offenen Tür in Betrieben und Schulen, Lehrlingsmessen oder Schnupperangebote, u.v.m.

Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ ichgehmit.at

Der Vorarlberger Zukunftstag bietet Mädchen und Jungs von 10-14 Jahren die Möglichkeit einen ersten Einblick in die Berufswelt zu erhalten. Am Donnerstag, 26. Juni 2025 können Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Verwandten oder Bekannten einen Tag lang ins Unternehmen begleiten.

Chancentage chancentage.at

Bei den Chancentagen im Herbst können motivierten Schüler/-innen der 8. und 9. Schulstufe eine Woche lang verschiedene Unternehmen/Berufe und weiterführende Schulen in ganz Vorarlberg kennenlernen.

Girls’Day girlsday.at

Der Girls’Day, der international jedes Jahr Ende April stattfindet, ist eine schulische Veranstaltung und bietet Mädchen die Möglichkeit, in unterschiedliche MINT-Berufe hinein zu

schnuppern. So erweitern die Mädchen ihr Berufswahlspektrum und lernen „unter sich“ ihre individuellen Stärken kennen. Sie begegnen vor Ort weiblichen Vorbildern und Frauen in Führungspositionen – das begeistert und motiviert.

TALENTE-CHECK (7./ 8. SCHULSTUFE)

talente-check.info

Der Talente-Check ist ein Gesamtpaket an Maßnahmen der Schulen in Kooperation mit dem BIFO, um die Fähigkeiten und Interessen kennenzulernen und die passende Bildungslaufbahn einzuschlagen. Der Talente-Check setzt sich zusammen aus Fragebögen, Checks zu Interessen, Stärken, Potenzialen und Neigungen sowie einem Standortgespräch. Das Standortgespräch findet gemeinsam mit den Eltern (ggf. per Video oder Telefon) statt.

VIRTUELLE ELTERNABENDE ZUM THEMA „4. KLASSE UND WIE WEITER?“ bifo.at/elternabend

In Form von regelmäßigen „Elternabenden“ via MS Teams werden die einzelnen Schritte auf diesem Weg der Entscheidung benannt und Anregungen gegeben, wie Eltern ihre Kinder unterstützend begleiten können. Zudem werden die vielen Möglichkeiten aufgezeigt, aus denen die Jugendlichen nach der 4. Klasse Mittelschule oder der AHSUnterstufe wählen können.

ANGEBOTE AN SCHULEN

Zusätzlich bietet das BIFO verschiedene Angebote für und an Schulen an (Infos dazu erhalten Sie direkt an der Schule)

• Gruppenbesuch im BIFO-Informationszentrum

• Berufsorientierungs-Workshops in Schulklassen

• Impulsabende zur Bildungs- und Berufsorientierung (für Eltern und Jugendliche)

• Elternabende (virtuell und in Präsenz)

BIFO-Standorte:

BIFO-Hauptsitz in Dornbirn: Bahnhofstraße 24 | 6850 Dornbirn

BIFO-Standort in Bregenz: Anton-Schneider-Straße 2 | 6900 Bregenz

BIFO-Standort in Feldkirch: Bahnhofstraße 46 | 6800 Feldkirch

Tausend Ideen im Kopf und hundert

Möglichkeiten im Visier?

Verschaff dir Klarheit und Orientierung! Wir helfen dir deine Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und unterstützen dich bei allen Fragen zu Aus- und Weiterbildung, Berufseinstieg oder -wechsel, Stellensuche und Bewerbungen. Soll ich weiter zur Schule gehen, später vielleicht studieren? Oder lieber eine Lehre beginnen? Welcher Beruf passt überhaupt zu meinen Talenten und Ideen? Mit all diesen Fragen bist du beim BIFO genau richtig. Wir unterstützen dich dabei, deine Stärken und Ideen richtig einzusetzen, geben dir Inputs, die deine Entscheidung erleichtern sollen und beraten dich zu allen Fragen rund um Aus- und Weiterbildung – und zwar kostenlos und vertraulich

Potenzialanalyse

Gerade an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf/ Berufsausbildung oder Berufseinstieg bzw. Jobwechsel ist es wichtig, die eigenen Interessen und Stärken zu kennen, um eigene Potentiale zu entdecken eine gute Entscheidung für deinen weiteren Bildungs- bzw. Berufsweg zu treffen. Bei der Potenzialanalyse wird mit Hilfe einer Kombination aus verschiedenen Testverfahren ein Profil über deine individuellen Interessen, Neigungen, Stärken und Persönlichkeitsmerkmale erstellt. Die Testung dauert ca. 3 bis 4 Stunden und findet jeden Freitagnachmittag im BIFO statt. Im

anschließenden Beratungsgespräch besprechen wir deine Ergebnisse und definieren gemeinsam mögliche und für dich passende Aus- und Weiterbildungswege sowie Entwicklungsmöglichkeiten. Bei Bedarf bieten wir gerne weitere Beratungsgespräche an.

Karriere-Check für Maturant:innen

Die speziell für Maturanten der AHS/BHS und Absolvent/ innen der Berufsreifeprüfungen oder Teilnehmer/innen von „Lehre mit Matura“ entwickelte Teststrecke hilft dabei, die eigenen Potenziale kennenzulernen und weitere berufliche oder schulische Schritte nach der Matura zu planen. Der Karriere-Check ist ein österreichweites Projekt, das von der Wirtschaftskammer gefördert und in Vorarlberg vom BIFO durchgeführt wird. Ähnlich der Potentialanalyse werden auch hier spezielle psychologische Testverfahren angewendet, die Aussagen über Interessen, Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften ermöglichen.

Die Ergebnisse werden in einer individuellen Beratung im BIFO besprochen und es wird gemeinsam ein Karriereplan erstellt. Dieser kann neue Möglichkeiten nach der Matura aufzeigen, eigene Ideen bestätigen und Kompetenzen darstellen. Durch die Planung nächster Schritte entsteht Klarheit und Sicherheit.

„Jeder und jede hat zumindest eine grobe Ahnung davon, was ihm oder ihr gefällt und was nicht. Im BIFO schauen wir uns diese Interessen zusammen mit den eigenen Stärken und Schwächen, dem was einem im Leben wichtig ist und den Erfahrungen die man gesammelt hat und sammeln möchte an. Eine Potenzialanalyse kann z.B. ein klares Bild vermitteln und helfen den weiteren Aus- und Weiterbildungsweg zu finden oder eine stimmige Berufswahl zu treffen.“

Dott. Mag. Andreas Pichler (Geschäftsführer, BIFO – Beratung für Bildung und Beruf)

„Potenzialanalyse und Karriere-Check unterstützen fundiert bei der Entscheidung für den weiteren beruflichen oder schulischen Weg.“

Mag.

Melanie Batka-Niederer (Testkompetenzzentrum, BIFO – Beratung für Bildung und Beruf)

Termine und Kosten

Bildungs- und Berufsberatungen sowie Potenzialanalyse und Karriere-Check für Maturant:innen sind nach Terminvereinbarung in Dornbirn und Feldkirch möglich.

• Bildungs- und Berufsberatung sind kostenlos, vertraulich und anbieterneutral!

• Potenzialanalyse sowie Karriere-Check (inkl. Auswertung und Beratungsgespräch/ Karriereplan) für alle bis 20 Jahre nur 69 Euro (Normalpreis 220 Euro)

Terminvereinbarungen:

Online unter bifo.at, per Mail an info@bifo.at oder telefonisch unter 05572 31717

BIFO-Informationszentrum Dornbirn (WIFI-Campus)

Bahnhofstrasse 24, 6850 Dornbirn

Öffnungszeiten: Mo – Do, 13:30 – 17:00 Uhr bifo.at

Lehrlingsinitiativen

EXTRIX LEHRE AM KUMMA

Ansprechpartner: Clemens Seewald extrix.at

WIGE IM VORDERLAND

Ansprechpartner: André Kranz wige-vorderland.at

be a fruit hero

Als international tätiges und expandierendes Unternehmen der Getränkeindustrie bieten wir dir vielseitige Ausbildungs möglichkeiten, um deine berufliche Zukunft und deine Unabhängigkeit selbst in die Hand zu nehmen.

Infos zu unseren Lehrberufen findest du auf unserer Website: https://www.pfanner.com/de/karriere/lehre/

Bei uns sind deinem Erfolg keine Grenzen gesetzt – das gilt für deine Berufsausbildung und für deine Freizeit. Werde Teil unseres Teams und bewirb dich als Lehrling.

Filiale Bludenz | 6714 Nüziders, Telefon +43 5552 62185

Filiale Dornbirn | 6850 Dornbirn, Telefon +43 5572 25310

Filiale Bregenz | 6900 Bregenz, Telefon +43 5574 74320

Filiale Schruns | 6780 Schruns, Telefon +43 5556 72540

Filiale Rankweil | 6830 Rankweil, Telefon +43 5522 77911 www.autohaus-lins.at

LEHRE LIVE

Ansprechpartnerin: Margit Anita Hinterholzer witus.at/lehre-live

LEVEL UP

Ansprechpartner: Michael Rüdisser levelup.messedornbirn.at

Spengler:innen

Abdichtungstechniker:innen

schwindelfrei

handwerkliches Geschick

gute Bezahlung

Spaß bei der Arbeit

gerne auch Quereinsteiger

Checke unser Video und entdecke unsere Welt!

Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk.

VERSCHIEDENE AUSBILDUNGSZWEIGE – Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik. Auch im Bereich Elektrotechnik bieten wir Lehrstellen mit verschiedenen Schwerpunkten an.

ERFOLGREICHE AUSBILDUNG – Durch unsere langjährige Erfahrung in der Lehrlingsausbildung, kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden.

KARRIERE – In unserem erfolgreichen Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungs- und aussichtsreiche Karrierechancen.

SCHNUPPERTAGE – Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich!

Fa. Markus Stolz · HEIZUNG · SANITÄR · KLIMA · ELEKTRO in Bludenz, Schruns, Feldkirch und Bregenz T 05552 63024-0 · stolz@stolz.at

Hier gehts zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at

Heute Lehrling – morgen gefragter Facharbeiter

HELDEN GESUCHT!

Die Walser GmbH bildet aktuell 16 Lehrlinge in 4 verschiedenen Lehrberufen aus. Wir bieten entschlossenen und motivierten Persönlichkeiten eine duale Fachausbildung, die einen ausgezeichneten Qualitätsstandard nachweisen kann.

Die Walser GmbH mit ihrem Hauptsitz in Rankweil wurde im Jahr 1903 gegründet. Schritt für Schritt entwickelte sich aus einer kleinen Karosseriewerkstatt einer der führenden Spezialisten im Karosserie- und Fahrzeugbau im Dreiländereck. Heute realisiert Walser als Komplettanbieter für Fahrzeugaufbauten anspruchsvollste Lösungen im Transport- und Logistikbereich. Um den spezifischen Kundenbedürfnissen bestmöglich gerecht zu werden, ist die Firma Walser in die Bereiche Fahrzeugbau, Feuerwehrtechnik, Reparaturservice und Lackiertechnik aufgeteilt.

Unsere hervorragende Ausbildung bildet den Grundstein für eine nachhaltige Personalentwicklung. Bei uns hast du die Wahl zwischen vier Ausbildungsberufen, die alle eines gemeinsam haben: die hohe Qualität. Starte also nach deinem Schulabschluss mit einer perfekt zu dir passenden Berufsaubildung im technischen Bereich.

Neben einer praxisnahen, zukunftsorientierten Ausbildung mit attraktiver Ausbildungsvergütung kümmern wir uns auch darum, dass du rundum gut versorgt bist: Wenn du deine Fachausbildung bei uns startest, ist es für uns selbstverständlich, dich während dem Übergang von Schule in den Ausbildungsalltag zu unterstützen. Du bist von Beginn an mittendrin und wirst in den aktuellen Tagesablauf eingebunden. Unser Ausbildungsleiter begleitet dich deine gesamte Lehrzeit hindurch, wird dich professionell betreuen und dein Talent fördern.

Jetzt mehr erfahren unter: walserjobs.at/lehre

Starte jetzt deine Lehre bei Walser als:

FOLGE UNS:

@walsergruppe

Einfach stark: die Lehrlinge bei Walser

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Hier können Sie uns erreichen: wkv.at/lehre 05522 305-1155 lehre@wkv.at

Impressum

Medieninhaber:

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch

Redaktion: Markus Curin, Philipp Hutle, Eva Niedermair und Daniela Vonbun Verlag, Gestaltung und Umsetzung: Media Team GmbH, media-team.at sechs8vierzig, sechs8vierzig.at

Druck: druckhaus-goessler.com

Erscheinungstermin: März 2025

Auflage: 6.000 Stück

Fotos: Studio Fasching, Markus Gmeiner, Michael Gunz, BIFO, Alexandra Serra, Matthias Weissengruber, Frederick Sams, Michael Nussbaumer, MEDIArt Andreas Uher, Daniel Mauche, Patrick Säly, Fotostudio B&G, Sillaber, Matthias Rhomberg, DarkoTodorovic, Fotoprofi Digital, Tony Gigov, iStockphoto, Shutterstock.

WELCHES TALENT HAST DU?

Offene Lehr- und Schnupperstellen, Berufs-Infos, Interviews und Services: www.lehre-vorarlberg.at ist das große Informations-Portal zur dualen Ausbildung.

ÜBER200 VERSCHIEDENE LEHRBERUFE

Egal, welches Talent Ihr Kind hat oder wofür es sich interessiert: Bei 200 verschiedenen Lehrberufen in Vorarlberg finden Sie gemeinsam die passende Ausbildung. Stellen Sie die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft Ihres Kindes, auf www.lehre-vorarlberg.at

Lehre in Vorarlberg

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