Die Wirtschaft, Nr. 2, 24. Jänner 2025 by Wirtschaftskammer Vorarlberg

INTERVIEW KARLHEINZKOPF

„DasgesündesteWachstum isteininvestitionsgetriebenes“

Vorarlberg. KommRKarlheinzKopfhatmit1.Jänner2025dieFunktiondesWKV-Präsidentenübernommen.Im„diwi“InterviewsprichterüberaktuellanspruchsvolleZeitenunddasZusammenspielzwischenWirtschaftundPolitik.

KommRKarlheinzKopfistseit1.Jänner2025 neuerPräsidentderWirtschaftskammer Vorarlberg.

Zur Person

KommR KarlheinzKopf stammtauseiner Unternehmerfamiliein Altach,istselbstseit dreiJahrzehnten Unternehmerundwar davorinFührungsfunktioninzweiVorarlbergerIndustrieunternehmen.FürdieÖVPsaß erab1994imNationalrat.2008stiegerzum Klubobmannauf.2013 wurdeerschließlich zumZweitenNationalratspräsidenten gewählt.EinAmt,das erbis2017innehatte. 2018bis2024warer Generalsekretärder Wirtschaftskammer Österreich(WKÖ).

GlückwunschzurneuenRollealsPräsident.Gleich vorwegdieFrage:WiewarendieerstenWochen?

Sehrintensiv.Aktuell stehenvieleBranchentermine aberauchinterne Terminean,zum Kennenlernender MitarbeitendensowiederenInhalteundTätigkeitsfelder.

SiehabeninturbulentenZeitendasAmtübernommen.WelcheerstenZielesetztmansichinsolch‘ einerSituation?

Esgehtmirjetztkurzfristigvorallemdarum,indirekten KontaktendieSituationderverschiedenen BranchenundBetriebeaufzunehmenundihnendas Gefühlzugeben,alsPartneranihrerSeitezustehen. Gleichzeitiggiltes,gemeinsammitdemLanderste standortstärkendeMaßnahmenundProjekteausdem Regierungsprogrammbzw.ausunserereigenenWKVAgendaindieUmsetzungzubringen.Undschließlich giltesauch,aufdieRegierungsverhandlungenimBund imHinblickaufdienotwendigeStärkungder WettbewerbsfähigkeitEinﬂusszunehmen.

ÖsterreichistindenvergangenenMonatenund JahrenwirtschaftlichinsHintertreffengeraten.

Was ist da falsch gelaufen?

Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir die Inﬂation – kommend von der Energiepreisentwicklung – nicht rasch genug in den Griﬀ bekommen. Das hat nach den Preisen die Lohnentwicklung extrem angetrieben. Durch die daraus resultierende Explosion der Lohnstückkosten haben wir uns invielen produzierenden Sektoren aus dem Markt „hinausgepreist“ Die rasanten Zinserhöhungen der EZB und die unnötige KIMVerordnung haben den Wohnbau zum Erliegen gebracht Und dazu kommt noch ein gewaltiger Bürokratieschub auf allen Ebenen

Darunter werden wir wohl noch länger zu leiden haben?

Ja,wir sprechen hier nicht nur von einer konjunkturellen Flaute, sondern von echten strukturellen Problemen, die wir dringend bearbeiten müssen. Leider fehlt dem Bund ausgerechnet in dieser schwierigen Situation für die notwendige Senkung der Lohnnebenkosten und der Energieabgaben sowie für notwendige steuerliche Leistungsanreize der budgetäre Spielraum.

Andere Länder haben es in dieser Zeit aber besser gemacht.

Durchaus, wenngleich die Voraussetzungen auch sehr unterschiedlich waren. Wir haben jahrzehntelang vom günstigen Gas aus Russland preislich proﬁtiert. Die starke Abhängigkeit wurde dann zum Nachteil, aber den Angriﬀskrieg Russlands konnte niemandvorhersehen Leider haben in der Folge die Gewerkschaften bei den Lohnverhandlungen jedes Augenmaß vermissen lassen und waren nicht einmal bereit, die großen staatlichen Hilfen zur Stärkung der Haushaltseinkommen in Anrechnung zu bringen. Die verlorene Wettbewerbsfähigkeit ist die Antwort darauf.

Wie muss man der paradoxen Situation – steigende Arbeitslosenzahlen und Fachkräftemangel – begegnen?

Die Hälfte der in Vorarlberg arbeitslosen Menschen verfügt nur über einen Pflichtschulabschluss. Das kann dieAntwort nur lauten: Qualifikation! Dem Fachkräftemangel müssen wir durch verstärkte Mehrleistungsanreize für Überstunden, längeres Arbeiten im Alter undAufstockung beiTeilzeitjobs sowie durch gezielte, qualifizierte Zuwanderung begegnen

FOTO:WKV/ALEXAMDERVRABL

Auf der einen Seite sollen Belastungenfür die Wirtschaft redu-ziert und die Investitionen angekurbelt werden. Gleichzeitigmuss das Budgetloch saniert werden. Das isteineMammutaufgabe.

Das gesündeste Wachstum ist ein investitionsgetriebenes Wachstum durch angebotsseitige Fördermaßnahmen. Diese rechnen sich in der Regel fast von selbst. Die nachfragestärkenden Entlastungen und Zuwendungen der vergangenen Jahre haben angesichts der allgemeinen Unsicherheit nicht die gewünschteWirkung erzielt, das ist in der gestiegenen Sparquote deutlich abzulesen Gott sei Dank hat die Konjunktur in Teilen des Handels und vor allem im Tourismus gehalten Wir müssen bei der Budgetsanierung jetzt sehr genau darauf achten, dass wir nicht Maßnahmen setzen, die der schwachen Konjunktur zusätzlich schaden.

Vorarlberg hat immer wieder Krisen getrotzt. Was gibt Anlass zum Optimismus?

Wir sind sowohl im Hinblick auf den Branchenmix als auch was die Unternehmensgrößen anbelangt sehr breit aufgestellt. Dadurch werden sektorale Schwankungen in Summe besser abgefangen. Aber die Schwäche der europäischen Industrieproduktion schlägt in einem Industrieland wie Vorarlberg besonders stark durch. Gut ist, dass sowohl auf europäischer wie auch auf nationaler Ebene die dringende Notwendigkeit einer forcierten Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und des europäischen Binnenmarktes erkanntwurde. Und auch das Arbeitsprogramm der neuen Landesregierung spricht die richtigen Standortthemen an Wenn auf allen Ebenen rasch und beherzt gehandelt wird, besteht absolut Anlass zu einem gewissen Optimismus.

Das Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft ist essenzIell. Sie bringen enorme Erfahrungen in beiden Bereichen mit. Ich sehe es als Vorteil, dass ich mit der eigenen Firma praktische Erfahrungen gesammelt habe Auf der anderen Seite direkt durch die Politik als langjähriger Mandatar. Drittens in der Interessenvertretung auf Bundesebene. Da hilft es sicher, wenn man weiß, wie die Systeme ticken. Aber der Handlungsspielraum ist im Moment nicht unbegrenzt. Schon aus budgetären Gründen Dennoch bin ich zuversichtlich, dass es gelingen kann, in den laufenden Regierungsverhandlungen einvernünftiges Standortpaket zustande zu bringen, das den Betrieben wieder Zuversicht gibt. Nichts ist lähmender als Unsicherheit.

Kommen wir zurück auf den Arbeitsmarkt. Arbeiten muss wieder attraktiver werden?

Absolut, denn viele fragen sich, rentiert sich das Leisten von Überstunden, rentiert sich ein Aufstocken, etwa von Teilzeit auf Vollzeit, rentiert sich längeres Arbeiten im Alter? Wir bringen in die Regierungsverhandlungen auf Bundesebene einen interessantenVorschlag ein. Eine Art Flat-Tax von 20 Prozent für alle diese Zusatzleistungen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser ﬁnanzielle Anreiz bei vielen seine Wirkung nicht verfehlen würde.

Es braucht aber auch eine qualifizierte Zuwanderung?

Bis 2040 werden uns auf Grund der demograﬁschen Entwicklung einige hunderttausendArbeitskräfte fehlen Das heißt, bei allemAusschöpfen von Potenzialen durch Anreize mehr zu leisten, wird das nicht reichen. Ja, wir brauchen eine Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, aber nicht ins Sozialsystem. Da gilt es, attraktiv zu sein, schneller zu sein, Stichwort Rot-Weiß-Rot-Karte Auch wenn hier vieles bes-

sergewordenist,gibtesLuftnachoben,indemmandiese Systeme vereinfachtunddigitalermacht.

HerrPräsident,Österreichistseitdem1.1.202530JahreMitglied inderEU.EinAnlasszurFreude?

AlskleineVolkswirtschaftistesfürunsessenziell,Grenzenzuüberschreitenundstarkaufdem Weltmarktaktivzusein.Wirverdienen mehralsdieHälfteunseres Wohlstandesim Ausland,davonwieder 70ProzentimEU-Ausland.NachweislichhatunsereEU-Mitgliedschaft proJahrcircaeinhalbesProzentanzusätzlichemWirtschaftswachstumgebracht.DasisteinenormerBeitragzuunsererLebens-und Einkommenssituation.Esistschadeundbedauerlich,dassinder ZwischenzeitdieEU-Skepsissozugenommenhat.

WasistausIhrerSichtdieUrsachedieserSkepsis?

DashatvieleUrsachen,eineistsicherauch,dassfalscheSchwerpunktsetzungenaufeuropäischerEbeneineinestarkeRegulatorik gemündethabenunddamitzueinerenormenZunahmeanBürokratiefürdieBetriebegeführthat.DieMenschenhabeninzwischendas Gefühl,dassvoneuropäischerEbenevorallemsehrvieleVorschriften, Geboteund Verbotekommen.DazukommteineenormeSkepsis gegenüberallemFremden,diepolitischgeschürtundeinStückweit derEUzugeschriebenwird.DasallesverstärktdieseRenationalisierungstendenzennachdemMotto„FestungÖsterreich“,wasnatürlich blankerUnsinnist.

DieKammerwahlenstehenunmittelbarbevor.Stichwortstarke Wirtschaft,starkeStimme.

DieKammermagfürmanchesehrkomplexerscheinen.Aberdiese matrixartigeOrganisation –aufdereinenSeitealsBetriebMitglied zuseininmeinerFachgruppe,Innung,Gremium,woicheinefachliche Heimathabe,fachlicheBeratungundUnterstützung –undaufder anderenSeite derÜberbau mitService,Bildungsangebotenund einer branchenübergreifendenInteressenvertretung,istmeinesErachtens genialkonstruiert.DiegesetzlicheMitgliedschaftgibtdergesamten OrganisationunddamitdenVertreternderWirtschafterstdieSchlagkraft,umwirklichfürallewirklichsprechenkönnen.DieLegitimationkommtschließlichdemokratischdurchdieKammerwahlen. Darumistessowichtig,dassdieUnternehmer:innenihr Wahlrecht wahrnehmen. Damitverhelfensie ihrerInteressenvertretung zu ihrer LegitimationundeinerStärkegegenüberder Politik.

Abschließend,wasistIhreMotivationfürdieseAufgabeals Präsident?

IchkommeauseinerUnternehmerfamilieundbinzeitlebensunternehmerischbzw.alsFührungskrafttätiggewesen.Unddasseit über40Jahren.DaswarauchimmermeineMotivation,sowohlwas diepolitischeTätigkeitalsauchmeineFunktioninderInteressenvertretunganbelangt.EswarimmermeinBedürfnis,wirtschaftspolitisch Weichenstellungenvornehmenzukönnenundgestalterischtätigzu sein.DasrundetsichnunmitdemNachhausekommenvonWiennach VorarlbergundmitderFunktioninderWirtschaftskammerVorarlberg abundschließtdengroßenKreismeineswirtschaftspolitischenLebens.

VielenDankfürdasGespräch!

Interview:HerbertMotter

WIRTSCHAFTSKAMMER-WAHLEN2025

Für eine starke Interessenvertretung

DieWirtschaftwählt! Am 11. und 13. März 2025 haben die Vorarlberger Unternehmerinnen und Unternehmer die Möglichkeit, ihre Berufsvertretungen zu wählen und damit die Wirtschaft zu stärken. Gerade jetzt braucht es eine starke Interessenvertretung!

Wahlkundmachung und alle weiteren Informationen unter: wkv.at/wahl

Die österreichische Wirtschaft wurde in den vergangenen Jahren durch mehrere Krisen stark gefordert: Teuerung, Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs und Covid-19- Pandemie haben die Betriebe massiv unter Druck gesetzt Zusätzlich stehen die Unternehmen vor strukturellen Herausforderungen wie dem zunehmenden Fachkräftemangel und Themen wie der Digitalisierung und der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit.

AlsWirtschaftskammerorganisationhabenwirunsaufallenEbenen fürdieBetriebeeingesetztundzahlreicheErfolgeerzielt–sowohlinder Interessenvertretung als auch durch deutlich erweiterte Informationsund Serviceleistungen Im Fokus standen dabei stets Entlastungen sowie Impulse für Innovation undWachstum

DieTOP-10-ErfolgefürunsereBetriebe

Betriebe und Mitarbeitende wurden dauerhaft entlastet

Die WKÖ erreichte eine Senkung der ersten drei Tarifstufen der Einkommenssteuer, eine Senkung der Körperschaftssteuer um zwei Prozentpunkte und die Abschaﬀung der kalten Progression,derschleichendenHöherbesteuerunginfolgederTeuerung

Abschreibungen erleichtert

DieSofortabschreibungfürgeringwertigeWirtschaftsgüterwurdevon400auf1 000Euroerhöht 700 000Unternehmen proﬁtieren von weniger Bürokratie Das motiviert besonders kleinere Betriebe zu Investitionen Abschreibungen konntenbishernurlinear,alsojedesJahrimgleichenAusmaß,erfolgen

UVP-Verfahren vereinfacht und beschleunigt Lange und aufwändige UmweltverträglichkeitsprüfungenverursachenhohenKosten-undZeitaufwand Die WKÖ hat durch zahlreiche neue Regelungen Genehmigungsverfahrenbeschleunigt DamitwerdeninsbesondereEnergiewendeprojekte ermöglicht sowie Übergeber:innen und Nachfolger:innen entlastet

Anschub für Investitionen und die Bauwirtschaft Während der Corona-Pandemie drohte ein Einbruch derInvestitionen DieInvestitionsprämiesetzteAnreize durch Investitionszuschüsse Als Nachfolgemodell der Prämie ermöglicht der Investitionsfreibetrag seit 2023, dass einTeil der Anschaﬀungs- oder Herstellungskosten als Betriebsausgabe abzugsfähig ist Investitionsprämie in Höhe von drei Milliarden Euro löste Investitionen von 33 Milliarden Euro aus Der Investitionsfreibetrag entlastet Unternehmen 2023 um 350 Millionen Euro

Anreize für längeres Arbeiten und Mehrarbeit durchgesetzt

Um die Expertise älterer Arbeitnehmer:innen länger im Betrieb zu erhalten, wurde der Zuschlag für den späterenPensionsantritterhöht–fürunselbstständigsowieselbstständig Erwerbstätige Wer drei Jahre länger arbeitet, steigert dadurch bei einer Pensionvon2.200EuroseinLebenspensionseinkommendurchschnittlich um rund 20 000 Euro

Berufliche Bildung durch kostenlose Meister- und Befähigungsprüfungen gestärkt und Lehre aufgewertet

Die beruﬂiche Bildung war im Gegensatz zur akademischen lange benachteiligt, da Meister- und Befähigungsprüfungen kostenpﬂichtig waren. Mit 1. Jänner 2024 wurden die Prüfungskosten für angehende Meister:innen und Befähigte übernommen

Besserer Zugang zu internationalen Fachkräften

ImWettbewerb um internationale Fachkräfte hatÖsterreichdenZugangzumArbeitsmarktdurchdieReform derRot-Weiß-Rot-KarteerleichtertunddieListederMangelberufe erweitert

Vereinbarkeit von Kindern und Beruf verbessert

Mit der „WKÖ-Agenda Kinderbetreuung & Kinderbildung“wurdeeinstrategischerStufenplangeschaﬀen,um den quantitativen und qualitativenAusbauvoranzutreiben Erreichtwerdenkonnte,dassdiePolitikbis20304,5MilliardenEuro mehr in Kinderbildung und Kinderbetreuung investiert

Klima- und Transformationsoffensive umgesetzt, Verbesserungen bei Digitalisierung

Die Klima- und Transformationsoﬀensive der Bundesregierung unterstützt Unternehmen bis 2030 mit insgesamt 5,7 Milliarden Euro bei der Dekarbonisierung

Liquiditätsunterstützungen in der Energie- und Covid-19-Krise sowie bei Naturkatastrophen

Dank des Einsatzes der Wirtschaftskammer hat die öﬀentliche Hand eine PalettevonUnterstützungsmaßnahmen für die heimischen Betriebe in den Krisenjahren umgesetzt, wie zum Beispiel Fixkostenzuschuss, Umsatzersatz und Corona-Kurzarbeit Die dramatische Preisentwicklung bei diversen Energieträgern konnte durch Maßnahmen wie den Energiekostenzuschuss 1 und 2 spürbar gedämpft werden Auch im Zuge der Hochwasser-Ereignisse 2024 hat dieWKÖ im Rahmen einer Hilfsaktion gemeinsam mit der SVS rasch und eﬀektiv geholfen

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thema

Jugendliche machen in Vorarlberg geradeeine Lehre

„Esistentscheidend,Bemühungen fürdieLehre gemeinsammit anderenPartnern zuunternehmen.“

GudrunPetz-Bechter

Direktor Stellvertreterin, Wirtschaftskammer Vorarlberg

DieLehrlingsstatistik 2024 fürVorarlberg verdeutlichteinmal mehr dieBedeutung der dualenAusbildungals entscheidenden BausteinfürdieFachkräftesicherungund die WettbewerbsfähigkeitdesWirtschaftsstandorts.Das gemeinsameEngagementaller Akteureistentscheidend, um dieAttraktivitätderLehrezusichern unddie Fachkräfte von morgen zu fördern.

DieWirtschaftskammerVorarlberg betont abermalsdie NotwendigkeitvonMaßnahmenzur Unterstützung vonBetriebenundzurVerbesserungderGrundkompetenzenbeiSchulabsolventinnenund-absolventen.ZumStichtag31.Dezember2024entschieden sich nämlich 44,53Prozentder15-JährigenfüreinedualeAusbildung(bundesweit 36,8 Prozent).Insgesamtbefandensich6.480Jugendliche ineinemaktivenLehrverhältnis,waseinem leichten Rückgangvon2,76ProzentimVergleich zumVorjahrentspricht.

KonjunkturhatEinﬂussaufLehrstellenangebot ImBundesvergleichistVorarlbergnachwievor imSpitzenfeld,wennesdarumgeht,Jugendliche für dieLehre zu begeistern.JedochwirkensichdiekonjunkturellenEntwicklungen,trotzallerBemühungenunddergesetzten MaßnahmenderWirtschaftskammer Vorarlberg, auchaufdas AngebotderLehrlingsstellenaus.ZudemstehendieBetriebeauchin Konkurrenz mitdenweiterführendenSchulen.

Zudemmeldenheimische Betriebe regelmäßig zurück, dassLehrstellensuchende undLehrlingenachdem Abschluss der PﬂichtschuleSchwierigkeitenin denGrundkompetenzenwiesinnerfassendem Lesen,Rechnenund Schreibenhaben.DiesbindetindenBetriebenvieleKapazitäten.„Esistdahernotwendig,dassdiePolitikgemeinsam mitden Betriebenverstärkthinschautund konkrete Maßnahmenergreift,um dieseDeﬁzite gezielt zu beheben.Die Wirtschaftskammer Vorarlbergist hierinintensivemund gutemAustauschmitderLandespolitikund derBildungsdirektionfür Vorarlberg“, betont Gudrun Petz-Bechter,Direktor-StellvertreterinderWirtschaftskammerVorarlberg.

Dennoch istundbleibtVorarlbergweiterhin ein starker Ausbildungsstandort. Zahlreiche Betriebesichernsich durchdieLehrlingsausbildungdieFachkräftevonmorgen: Über1.641Betriebe, darunter1.503 Mitgliedsbetriebe der WirtschaftskammerVorarlberg,engagierensichaktivinder Ausbildungjunger Fachkräfte.

VielfältigeLehrberufeundpositiveTrends

Die Ausbildung bleibtvielfältig, wobei dieSparte „GewerbeundHandwerk“mit43,61 Prozent derLehrlinge die größteGruppebildet.

Dieam häufigstengewähltenLehrberufe: MännlicheLehrlinge:Metalltechniker (834 Lehrlinge), Elektrotechniker(384),Kraftfahrzeugtechniker(339). WeiblicheLehrlinge:Einzelhandelskauffrau (329), Bürokauffrau (161),Metalltechnikerin (124).

Positivhervorzuheben istderstabile Anteilvon Mädchen in technischenBerufenmit 541Lehrlingen, darunter 175imerstenLehrjahr.

„Besonderserfreulichist,dasssichimmermehr Mädchenfür einen technischenBeruf interessieren.Diese Entwicklungmöchtenwirweiterhin unterstützen,indemwir jungeFrauenaufdie vielfältigen Möglichkeiten in diesen zukunftsweisenden Berufsfeldern aufmerksam machen“, sagt Petz-Bechter.

ChancenundMaßnahmen,jedocheinegemeinsame Aufgabe

DieWirtschaftskammer Vorarlberg setzt weiterhin auf gezielte UnterstützungfürLehrbetriebeundKampagnen zur ImageförderungderLehre.Weitere Schwerpunktesind KooperationenmitSchulen undMaßnahmen zurSteigerungdesFrauenanteilsintechnischenBerufen.Esistjedoch entscheidend,dassdiese Bemühungengemeinsammit anderenPartnernunternommen werden. AlleBeteiligten sindgefordert ihren Beitragzuleisten, um dieLehrealsattraktiveAusbildungsoptionweiterzustärken.Denn:„UnsereLehrlingesindnichtnureinErfolgsgarantfürdieBetriebe, sondernauchfürdiegesamteRegion.DiedualeAusbildung ist eineSchlüsselstrategie,umFachkräfteengpässe zu bewältigenundVorarlbergsPositionalsWirtschaftsstandort zustärken“, fasst Petz-Bechterzusammen.

Eva Niedermair

ZAHLENSPIEL

Lehrlingsstatistik 2024

6.480

43,6

ProzentderLehrlinge werdeninder SPARTEGEWERBEUNDHANDWERK AUSGEBILDET.

JUGENDLICHEWARENENDE 2024INEINEM AUFRECHTEN LEHRVERHÄLTNIS.

38,8

Prozentder Lehrlinge kommen aus den polytechnischenSchulen.

ÜBER58%

DERMÄNNLICHEN 15-JÄHRIGEN SINDIN EINEDUALE AUSBILDUNGEINGETRETEN. Beidenweiblichen 15-Jährigen sindes fast30Prozent.

28 PROZENT

ausdenneuenMittelschulenund 29PROZENTAUSBHSUNDAHS.

METALLTECHNIKER,ELEKTROTECHNIKERUND KRAFTFAHRZEUGTECHNKER sinddie beliebtesten BerufebeimännlichenLehrlingen.

EINZELHANDELSKAUFFRAU, BÜROKAUFFRAUUND METALLTECHNIKERIN zählenzu denbeliebtesten Berufen unterweiblichenLehrlingen.

1.641

BETRIEBEBILDENLEHRLINGE AUS. Davonsind138 UnternehmenauseinemBereichaußerhalb derWKV.

2.992 LEHRVERTRÄGE wurden2024 abgeschlossen.

1.893 LEHRLINGE waren2024im erstenLehrjahr.

Personenabsolvierenihre Ausbildungineinersogenannten TEILQUALIFIKATION.

DerAnteilderLehrlinge OHNEÖSTERREICHISCHESTAATSBÜRGERSCHAFT ist mit 16Prozent etwas HÖHER alsimVorjahr.

LEHREINVORARLBERG

RückgangbeidenLehrlingszahlen inVorarlberg- wassinddie Gründe?

WirhabenbeiExpert:innenundFachleuten ausBetriebenundBildungsinstitutionennachgefragt.

„EinemöglicheErklärungfürden RückgangderLehrlingszahleninVorarlbergkannvorallem dieaktuelle wirtschaftlicheLagesein.Unternehmenzögernaufgrund derunsicherenMarktlageundderwirtschaftlichenHerausforderungen,inschwierigenZeitengenausovieleLehrlinge auszubilden,wieindenJahrenzuvor.Zudemkönnte die zunehmendeZahlan alternativenBildungswegen,wieetwa FachhochschulenoderdigitaleAusbildungsangebote,die EntscheidungderJugendlichenbeeinflussen,diesich verstärktanihrenindividuellenKarrierevorstellungenorientieren.EinweitererFaktor,dersichzunehmendbemerkbar macht,sinddiegeburtenschwachenJahrgänge,dienunin denAusbildungsmarkteintreten.DieseEntwicklungwird sichauchindenkommendenJahrenfortsetzen,waslangfristigeinenspürbarenEinflussaufdieVerfügbarkeitvon Nachwuchskräftenhat. In Kombination mitderhöheren NachfragenachFachkräfteninanderenBildungswesen, wieetwaHochschulen,könntediesdazuführen,dassnoch wenigerJugendlicheeinedualeAusbildungwählen.“

NinaLoacker| LehrlingsausbilderinDorfinstallateur

„DerRückgangder Lehrlingszahlenin Vorarlberg spiegelteinenbundesweitenTrend,resultierend ausvielfältigenUrsachen.Zumeinenbesteht einegewisseKonkurrenzsituationumdie 15-Jährigen,daunterschiedlicheBildungswege umdieselbenJugendlichenwerben.Undganz sicherhindertauch dieallgemeinewirtschaftlicheLagedeneinenoderanderenBetrieb daran, im MomentLehrlingeauszubilden.Aberauch die Ausbildungselbstist geprägtvondiversenHerausforderungen,dennnebenGrundfertigkeitenwie DeutschundMathematiksind WertewiePünktlichkeit,Höflichkeit undGenauigkeitessenziell. Erwähntsollandieser Stelleaberauchsein,dassdie Jugendarbeitslosigkeitgestiegen ist– einAspekt, dersichnichtnuraufdiemomentaneArbeits- und Fachkräftesituationnegativauswirkt, sondern auchweitreichende und langfristigegesellschaftlicheTragweitehat.Wichtigist,andieserStelle trotzderaktuellenHerausforderungenweiterhin dieenormenChancenhervorzuheben.Seitensder Wirtschaftskammerwerdenwirverstärkt daran arbeiten,aufdieAttraktivitätderLehresowiedie damitverbundenenKarrierechancenhinzuweisen.

Undesistauchwichtig,aufzuzeigen,dasseine LehreinjedemAltereine attraktive Ausbildungist. Darüberhinausgiltes,die Betriebebestmöglich zuunterstützen,wennesdarumgeht,Lehrlinge auszubilden.DazusindwirinengemKontaktmit denBetrieben,umdenBedürfnissen zielgerecht nachkommenzukönnen.“

GudrunPetz-Bechter| DirektorStellvertreterin WirtschaftskammerVorarlberg

„Rund einDrittelallerUnternehmenundmehrals dieHälfteder LehrbetriebewürdenmehrLehrlinge ausbilden,wenn siedafür ausreichend geeignete undinteressierteJugendlichefänden(Quelle: Arbeitskräfteradar,ibw2024).Nebendem „ausreichend“(dasistdie Demographie)gehtesalsoauch um„Eignung“undum„Interesse“derJugendlichen. DerAnteilanjungenLeuten,dienachAbsolvierung der Schulpflicht nurunzureichendlesen,schreiben undrechnenkönnen,liegtinÖsterreich beimehrals 20Prozent(Quelle:OECD-PISA).Dasist dramatisch, vor allemwennmanbedenkt,dassdie öffentlichen Ausgabenfür Schulbildungin Österreich höhersind alsindenmeistenLändern Europas undweltweit. Bleibtnoch das Interesse aneinerbetrieblichenAusbildungundan einemkonkretenBeruf.Hierstehen UnternehmenimWettbewerb mit weiterführenden Schulen,diesehr erfolgreichdarinsind,Jugendliche anzuziehen: OffeneSchulplätze werden leichter besetzt als offeneLehrstellen, vor allem inKlein- und Mittelbetrieben.Das liegt am politisch undgesellschaftlich transportiertem Imagevon „höherer“ Schulbildungund von Matura.Dazukommt, dassder Übergang von derMittelschule/Unterstufe in eine weiterführendeSchule/Oberstufefür viele15-Jährige schlichtwegleichter ist,alsdieSuchenach einem Lehrbetrieb.“

Thomas Mayr| Geschäftsführer Institut für BildungsforschungderWirtschaft (ibw)

„DieDatenlagezeigt:Eswurden 2024 um 278 weniger Lehrverträgeangemeldet alsim Vorjahr.Lag esamLeistungsniveauder Bewerber:innen? AnderSchulvorbildung?AnderZurückhaltung derUnternehmen? An attraktiven weiterführenden Schulen? Vermutlich einMixausallem.Dass der Rückgangprozentuell indenBranchen Transport undVerkehr, Handel,Gewerbeund Handwerkbesondersstarkwar, dieNichtgewerblichen aberdie größten Zuwächse verzeichneten, deutetzumindestaufeinen EinflussderwirtschaftlichenLageund einSicherheitsbedürfnis.Bundesweitzeigt derTrend,dass mehr Jugendlicheausder Mittelschulein eineLehrstelleeinsteigen,einHinweisaufhöhere IntegrationsanforderungenandieLehre.Gleichzeitigsteigtdie Komplexitätder Ausbildungsberufenachweislich.Eskommt zu einerKonzentrationder Lehrausbildungingroßen Unternehmen,waswiederum kleineUnternehmenunter Drucksetzt, weilsiemitwenigRessourcentendenziellforderndeJugendliche ausbilden,währendMitarbeitende altersbedingt (ausder Lehrlingsausbildung)ausscheidenundsichder Fachkräftemangel zuspitzt.Hiergegenzusteuern ist essentiell, umfürden nächsten AufschwungmitentsprechendenFachkräftengerüstetzusein. Oderwie einleitender Ausbilderunlängstmeinte: Hätten wir vor 15 JahrenmancheJugendlichenichtgenommen,würdenunsdie bestenMitarbeitendenheutefehlen.“

AndreasPichler| Geschäftsführer BIFO

DUALEAUSBILDUNG

GroßesInteresseanderPflegelehre

Pflegeassistenz/Pflegefachassistenz.

Besuchvon LandesrätinRüscher imSozialzentrumMariahilf mitdem Ziel, mehr Ausbildungsbetriebezugewinnen.

ErfreulichgroßesInteresseanderPflegelehrezeigtesichbeimBesuchdesSozialzentrumMariahilfinBregenz.

Seit Herbst2023könnenin Vorarlbergdie BerufePﬂegeassistenzund Pﬂegefachassistenzdualerlerntwerden. Landesrätin MartinaRüscherbesuchtedazudasSozialzentrum MariahilfinBregenz.„DasInteresseisterfreulichgroßundübersteigt dieverfügbaren Plätze.UnserZielistes,mehr Ausbildungsbetriebezugewinnen“, sagtRüscher.

DiePflegelehrekombiniert praktischeAusbildunginPflegeeinrichtungen(80Prozentder Zeit)mitTheoriein derBerufsschuleFeldkirch. DieLehre zurPflegeassistenzdauertdrei Jahre, zurPflegefachassistenzvier Jahre.EinWechsel zwischendenBerufenistindenerstendreiJahrenmöglich.Jugendlichekönnendirektnach der Schulpflichtindie Lehreeinsteigen und entwederinden Lehrbetrieben arbeitenoder sichweiterqualifizieren,z.B.fürdiediplomierte Gesundheits-undKrankenpflege.Zuden Lehr-

betrieben zählenunter anderem dieLiebenau ÖsterreichinBregenz,Gaissau, Nüziders, Schruns,Bartholomäbergund St.Gallenkirch, dasAntoniushaus Feldkirch,das LKH Bregenz, die Senioren-Betreuung Feldkirch,die SozialdiensteGötzisund Lustenau. Zusätzlichwerdenverpflichtende Praktikumsausbildungen inZusammenarbeitmitPartnernwieder Caritas,derLebenshilfe,derHauskrankenpflege undder KHBG organisiert.Derzeit befinden sich24 Lehrlinge in Ausbildung.

„WirtragenmitdiesemAusbildungsmodell demsteigenden Personalbedarf im PﬂegebereichRechnungund schaﬀendamitneue Perspektiven fürinteressierteJugendliche“,betonteRüscher. FürweitereInformationen können sich Interessierte an dieLehrlingsstellederWirtschaftskammerVorarlbergwenden. Infos:wkv.at/pflegelehre.

magazin

LEGITIMATION

NeueGewerbelegitimationfür ÖsterreichsFremdenführer:innen

DieAustriaGuides,Österreichs qualifizierteFremdenführer:innen, präsentierensichabsofortmit einermodernenGewerbelegitimationinScheckkartenform.Dieser neueBerufsausweisersetztdas alteLeinenpapierundsorgtfür mehrSicherheitundTransparenz. DieLegitimationerleichtertdie Überprüfungderfundierten Ausbildung,dierund700Stunden umfasstundderzeitmodernisiert wird.Siewurdedurcheine InitiativederWirtschaftskammern ÖsterreichsunddesBMAW umgesetztundermöglichtden AustriaGuideseinzeitgemäßesund professionellesAuftreten.Infos unter findeaguide.at.

AMS-ARBEITSPROGRAMMERNST&YOUNG

41Millionenfür aktiveArbeitsmarktpolitik

DasAMSVorarlberghat fürdie aktiveArbeitsmarktpolitik in den BereichenBeschäftigung,QualifizierungundUnterstützungimJahr 2025einBudget vonrund41,4 MillionenEuro.54Prozent der budgetärenMittelfließen in Qualifizierungsangebote,31 ProzentinBeschäftigungsmaßnahmenundetwa14Prozentwerden fürUnterstützungsangebote eingesetzt.Für2025wirdein moderatesWachstumdes realen Bruttoinlandsprodukts(BIP) von 0,7Prozentprognostiziert.In Vorarlbergspiegeln sich die nationalen Trendswider, wennauchin einerregional angepassten Dynamik.

Fachkräftemangel weiterhin größtes Risiko

EY-Studiebelegt: Diestrukturellen Veränderungenam Arbeitsmarkt stelleninsbesondere kleineund mittelgroßeUnternehmen vor massiveHerausforderungen. Für67 Prozent derMittelstandsunternehmenstellt derFachkräftemangel auchweiterhin dasgrößteWachstumsrisikodar.Aktuellgeben71 Prozent derbefragten Unternehmen an, dass es ihnenschwerfällt,neue undausreichendqualifizierte Mitarbeitendezufinden.Besonders problematisch bleibt dieLagejedoch inspezifischenSektoren wie dem Immobilien- undBaugewerbe, wo36 Prozent derUnternehmen die Fachkräfterekrutierung als „sehr schwer“einstufen.

„Mitneuen internenTools professionalisierenwir unserKerngeschäft, die Vermittlung. Unser Zielist, dasswir Mensch und Arbeit deutlichrascher zusammenführen können.“

BernhardBereuter Landesgeschäftsführer AMSVorarlberg

Jawohl! Neindanke!

VorschlageinerFlattax, dieLeistungsbereitschaftbelohnt

AufgrundderdemografischenEntwicklung wirdesfür unsere Betriebeimmerschwieriger,Mitarbeiter:innenzufinden.DieBabyboomer-GenerationgehtinPensionundimmer weniger jungeMenschen rückennach!DieWirtschaftskammerÖsterreich(WKÖ)schlägteine „Leistungs-Flat-Tax“–einepauschaleSteuer von20 Prozent auf ZuverdiensteinderPensionundaufÜberstunden vor. Damitwürdeder ZuverdienstvonPensionist:innen,diedasRegelpensionsaltererreicht haben,pauschalmit 20 Prozentendbesteuertwerden.Werzum Beispiel monatlich1000EurozurPensiondazuverdient, demsollensofort 800 Eurobleiben.EswerdenkeineSozialversicherungsbeiträgeabgezogen, undes sollkeineNachversteuerungamJahresendemehrgeben.(moh)

Die„Scheißblatt“-Demokratie steht auf demSpiel

DiePressefreiheitistdasFundament einerfunktionierendenDemokratieundmuss geschützt werden. Sieermöglichtunabhängigen Journalismus, derMacht kritischhinterfragtund Missstände offenlegt. In Österreichistsiezwar verfassungsrechtlich garantiert,doch dieRealität zeigtProbleme:zunehmenderDruck aufMedien,politische Einflussnahme undAngriffe aufJournalist:innen gefährdenihreUnabhängigkeit.Die Geschichte derPressefreiheit inÖsterreichzeigt,wie hartsieerkämpft werdenmusste. PressefreiheitistkeinPrivileg,sonderneinunverzichtbaresGut,das keineRegierung –egalwelcherAusrichtung –jemals einschränkendarf. Nureine freieundvielfältigeMedienlandschaft sichertdas Rechtauf Informationundstärktden Rechtsstaat(vd).

FACHKRÄFTESTRATEGIE

Vereinbarkeitvon Familieund Beruf: EineAufgabefüralle

DieVereinbarkeitvonFamilieundBerufistleiderimmernocheine Aufgabe,dieüberwiegendvon Frauenwahrgenommenwird.

FrauinderWirtschafthältdieses Modellfürüberholungsbedürftig, dennesisteineFamilienaufgabeund erfordertRahmenbedingungen,die es beidenElternteilenermöglichen,Beruf undFamiliepartnerschaftlichzuvereinbaren.

DieHerausforderungenfürFrauen: Frauentragennachwievordie HauptlastbeiKinderbetreuungund Care-Arbeit, waslangfristigeFolgen hat:

•Niedrige Pensionen: Teilzeitund Berufspausenführenzu geringerenAltersvorsorgeansprüchen.

•Karriereknick:DerWiedereinstieg in Teilzeithemmt Aufstiegschancen.

•Unterrepräsentation:Frauensind trotzguter AusbildungselteninFührungspositionenvertreten.

PensionssplittingalsLösungsansatz

Das Pensionssplitting kanndieﬁnanzielleLastderFamilienzeitgerechterverteilen.EsfördertdieGleichberechtigung, verringert dasRisikovon Altersarmut beiFrauenundstärktdie partnerschaftliche Aufteilungvon Erwerbs-undCare-Arbeit.

NotwendigeMaßnahmen:

1.FlexiblereArbeitszeitmodelle:JobSharingundTeilzeitauchinFührungspositionen.

2.AusbauderKinderbetreuung:Flächendeckende,qualitativhochwertige AngebotemitÖﬀnungszeitenvonmindestens50StundenproWocheundmaximaldreiWochenSchließzeitproJahr.

3. PolitischeUnterstützung:GesetzlicheFörderungdes Pensionssplittings undAnreize für partnerschaftlicheArbeitszeitmodelle.

Kinderbetreuungin Österreich: Handlungsbedarfbleibt

TrotzFortschrittenbei derBetreuungsquotevonKindernunter dreiJahrenbestehtNachholbedarf.Mit4,5 MilliardenEuro wurde ein Ausbau angestoßen,dochBetreuungszeiten müssenstärker andie BedürfnisseberufstätigerEltern angepasstwerden.

FlexibleBetreuungund Gemeindekooperationen

Eltern solltenfrei wählen können, obihreKinder am Wohn-oderArbeitsortbetreutwerden.Besonders imländlichenRaum sindGemeindekooperationenundinnovative Konzeptenötig.

Qualität undBedarfsgerechtigkeit

EineösterreichweiteBedarfserhebungundländerübergreifende QualitätsstandardsfürfrühkindlicheBildung sind essenziell. Langfristige InvestitionenindieBetreuungzahlen sich gesellschaftlichundwirtschaftlich aus.

BetreuungüberdenKindergarten hinaus

Nachmittags- und Ferienbetreuung biszurachtenSchulstufesowiedieVereinheitlichungschulautonomer Tage bietenElternundUnternehmenPlanungssicherheit.

Fazit

Politikund WirtschaftmüssengemeinsamStrukturen schaﬀen,dieechteChancengleichheitermöglichen.Vereinbarkeitdarf keine Fragedes Geschlechts sein, sonderneine Selbstverständlichkeitfür alleFamilien.

STRATEGIE

1 2 3 4 5 6

Lehrlingsausbildung

Qualiﬁzierung eigener Mitarbeiter:innen

Betriebliche Gesundheitsförderung

FAMILIEUND BERUF

AMS-Förderungen und Rekrutierungshilfe

Gewinnung und Bindung von internationalen Fachkräften

TrotzgroßerHerausforderungen –BranchezeigtStärke

TraditionelltreffensichVorarlbergsBauunternehmer amJahresbeginnzumBranchenaustauschimRahmenderVorarlbergerBautageim Montafon.DieBauwirtschaftzeigtsichauchin diesemJahrentschlossen,denrauen Rahmenbedingungen dieStirnzubieten.

WiejedesJahrpräsentiertendie VertreterderBundesinnungBaudieKonjunkturdatendesVorjahres.WirtschaftslandesratMarcoTittlerlegtemitlandesspeziﬁschen Wirtschaftsdatensowieeinem Ausblickaufanstehende GroßprojektedesLandes nach.DieösterreichischeWirtschaftverharrtdasdritteJahrinFolgeineinerRezession, diekonjunkturellenRahmenbedingungenhabensichnicht soentspannt,wiesichdieBranchedaserhoﬀthatte.Das WIFOrechnetfür2025miteinemnurverhaltenenWachstumvon0,8ProzentsowieeinemweiterenleichtenAnstieg derArbeitslosenquote. „ImWohnbaubereichweisenerste IndikatorenaufeineleichteEntspannunghin.Dennoch bleibtdasUmfeldfürdieBetriebeauchimJahr2025herausfordernd“,erklärtHilmarMüller,FachgruppengeschäftsführerinderWKV.DieheimischeBauwirtschaft,dieallein in VorarlbergfüreinenProduktionswertvonrund3,9 MilliardenEuroverantwortlichist,bleibtjedochkrisenerprobt. Immerhintragenrund4.100Mitarbeiter:inneninVorarlberg dazubei,dassdieBranchetrotzerschwerterBedingungen ihreStärkeneinsetzt.

BessereRahmenbedingungen

„DieBauunternehmeninVorarlberg,oftFamilienbetriebemiteinerhohenregionalen Verantwortung,benötigen jedochdringendverbesserteRahmenbedingungen“,betont InnungsmeisterJohannesWilhelm.ZunehmendüberbordendeVorschriftenundDokumentationspﬂichtenwürden

„OhneUnterstützungdurch diePolitikwirddienotwendigeTransformationeine großeGefahrfürzahlreiche Betriebedarstellen“,betont FachgruppenobmannRudi Lins.

InteressantenInputgabenVertreterderBundesinnung Bau sowieWirtschaftslandesratMarco Tittler.

den unternehmerischen Handlungsspielraumsehreinschränken,hältWilhelmfestundsagt,dassnundieLandespolitikgefordertsei,dieangekündigten Vereinfachungen rasch umzusetzen.

LichtblickeinKrisenzeiten

AlsLichtblickgeltendieangekündigtenInvestitionenin dieInfrastruktur,die wesentlicheImpulsesetzensollen. AlleindasStraßenbauprogramm 2025siehteinGesamtbudgetvon111,05MillionenEurovor,wovon72,63Millionen Euroin Neubauprojekte ﬂießensollen.Weitere 598MillionenEurowerdenim RahmendesÖBB-Rahmenplans 20242029in denSchienenverkehrVorarlbergsinvestiert,darunter113MillionenEurofür dieModernisierungderStrecke Feldkirch–Buchs.„EsistunserZiel,alsLanddieöﬀentlichen Investitionenhochzuhalten. Ob durchdieWohnbauförderung,das BauprogrammoderweitereInfrastrukturmaßnahmen“, betont MarcoTittler.

AUTOMOBILWIRTSCHAFT

KeineneuenBelastungen– E-Mobilitätstärken

DieAutomobilbrancheinVorarlberg befindetsichim Aufwind,stehtjedoch vor entscheidenden Herausforderungen:

Die TransformationzurElektromobilität unddieErreichung der EU-CO2-Zielefür2025verlangenweiterhin zielgerichtetepolitischeUnterstützungunddenAusbauder Infrastruktur.„Die Automobilbranche stehtvorentscheidendenHerausforderungen, insbesondereinHinblickauf dieCO2-FlottenzielederEUfür2025“,betontRudiLins,FachgruppenobmannderFahrzeughändler Vorarlbergs.„Ein entscheidendesJahr erwartet uns, indemwirnicht nurdie TransformationzurElektromobilitätbeschleunigenmüssen,sonderngleichzeitigdiewirtschaftlicheBasisderHändlersichern.“

DieaktuellenZahlen zu den Pkw-Neuzulassungen in VorarlbergzeigeneinepositiveEntwicklung.Mit12.343neu zugelassenenFahrzeugen konnteein Wachstumvon15,1 ProzentimVergleichzu 2023 erzieltwerden.Besondersdie ZulassungenvonbenzinbetriebenenFahrzeugen (+32,4

Prozent)und Benzin-Hybrid-Fahrzeugen(+30,0 Prozent) stiegendeutlichan.Gleichzeitig sind die Neuzulassungen reinelektrischerFahrzeuge in Vorarlberg um18,3 Prozent rückläuﬁg,wasdieHerausforderungenfür dieBranche unterstreicht.

„EinRückzugausdenbisherigenFörderprogrammen wärefatalundwürdedieErreichungder CO2-Ziele derEU massivgefährden“, warntLins.„Die Zahlenbelegen klar, dasswirmehrAnreizeundeinebessereInfrastrukturbrauchen,umdieAkzeptanzvonE-FahrzeugenbeiderBevölkerung zu erhöhen.“

ZusätzlichzudenklimapolitischenZielensiehtsichdie BranchemitsteigendenInsolvenzzahlenundanhaltendem wirtschaftlichemDruckkonfrontiert.InVorarlbergsindvielekleineundmittlereUnternehmen betroﬀen, dieaufstabileRahmenbedingungenangewiesensind.

Kurz notiert

Innovationspreis2025: Einreichfristbiszum7.März

DerVorarlbergerInnovationspreisistdie höchsteAuszeichnung, diedasLandVorarlberg sowiedieWirtschaftskammerVorarlbergim BereichInnovationallezweiJahrevergibt.Er wird2025bereits zum19.Malvergeben.Die Bewerbungensindbisspätestens7.März2025 beimAmtderVorarlbergerLandesregierung, AbteilungVIa(AllgemeineWirtschaftsangelegenheiten)persönlich oderper E-Mail(astrid. keckeis@vorarlberg.at)einzureichen.Die Jury-Entscheidungenwerden denTeilnehmer:innenEndeAprilbekanntgegeben,die Preisverleihungfindetam12.Juni2025statt.

aha-Ferienjobbörse:ab sofortkostenlosinserieren

BetriebedieFerienjobs zuvergeben haben, können aufderWebseitederaha-Ferienjobbörse kostenlosoffeneStellenanbietenundauf diesemWeggeeigneteMitarbeiter:innen suchen. OffeneStellenkönnenüberein Online-Formular selbsteingegebenwerden.2024wurdedie Jobbörseüber550.000Malvonnahezu 30.000 Nutzer:innenaufgerufen.FürweitereInformationenstehendieMitarbeiter:innen desaha Bregenzunter0557452212 oderper aha.bregenz@aha.or.atzurVerfügung.

aha.or.at/ferienjobs

KostenloserBIFO Workshop: StarkindeineZukunft

Mit demWorkshop „Starkin deineZukunft“ bietetdas BIFO einkostenlosesGruppen-Format für Erwachsenean, um ihreStärkenund beruflichenMöglichkeitenzuentdecken. Die beruflicheReisekanninvielerlei Hinsicht aufregendsein, erfordertjedocheinepräzise Selbsteinschätzung unddieKenntnisder eigenen FähigkeitenundZiele.Ineinerfachkundig geleitetenKleingruppehabenTeilnehmendedie Möglichkeit,ihrepersönlichen Interessen,Stärken undFähigkeitenzuentdecken.DieserProzess verleihtnichtnurKlarheit,sondern fördert MotivationundSicherheitfürdieberufliche NeuorientierungoderEntwicklung.Aktuelle TermineimFrühjahr2025sindabsofortbuchbar! bifo.at/starkindeinezukunft

Lifteund Bahnenzählen zu sicherstenTransportmitteln

DieVorarlberger Seilbahnwirtschaft betonte indenvergangenenTagendiehohenSicherheitsstandardsin den42SkigebietenVorarlbergs.LautSeilbahnsprecher AndreasGapp zählenLifte undBahnenzu densichersten Transportmitteln.Egal ob altoder neu, alle Anlagenbefindensichineinemmodernsten technischen Zustand undwerdentäglichvon einertopausgebildetenMannschaftgeprüft. RedundanteSystemegewährleistenzusätzliche Sicherheit. TechnischeGebrechen sindselten,da umfangreicheSicherheitsprotokolleeingehalten werden.

Förderungen zum Wirtshauspaket

Die SparteTourismusund Freizeitwirtschaft erinnertihreMitgliederan dieFördermöglichkeitenund Aktionen imRahmendes Wirtshauspaketes. Esgibt einerseits dieMöglichkeiteiner BeratungsförderungfürGasthäuser, dieüber dasLandVorarlberg beantragtwerden kann. Andererseitsbesteht dieMöglichkeiteiner Förderungüber dieWertschätzungsaktion der Wirtschaftskammer Vorarlberg. DetailinformationenerhaltenalleMitglieder der SparteTourismusund Freizeitwirtschaftdirekt beider Sparte unter 05522305-92bzw. tourismus@wkv.at.

Reisebüro-Kollektivvertrag 2025und2026

Inder3.Verhandlungsrunde am 9. Jänner 2025konnte eine EinigungüberdenReisebüroKollektivvertragfürdieJahre2025und 2026 getroffen werden. Folgendeswurdevereinbart: DiekollektivvertraglichenMindestgehälter,das GehaltfürFerialangestelltesowieLehrlingseinkommenwerdenjeweilsmit Wirksamkeitper1.Jänner 2025 um 3,7Prozenterhöht. Diesichergebenden Beträge sindauf volleEurobeträge aufzurunden.

INTERVIEW WOLFGANGHATTMANNSDORFER

„Zurückzu LeistungundWettbewerb“

WKÖ-Generalsekretär Wolfgang Hattmannsdorfer sprichtim„diwi“-Interview über denStartinseine neueTätigkeit, denWirtschaftsstandortÖsterreich,den„AktionsplanWachstum“und dieWichtigkeit derSozialpartnerschaft.

WKÖ-Generalsekretär WolfgangHattmannsdorfer

HerrGeneralsekretär:2025ist nochjung,abereshat sichschon sehrvielgetan in Österreich. WiehabenSie dieerstenWochenerlebt?

Ichglaube,esistniemandem verborgengeblieben, dasswirinwirtschaftlichundgesellschaftlichturbulentenZeitenleben. Wasdie vergangenen Jahregalt, das könnenwirauch 2025 inden erstenWochen beobachten. Umso wichtigeristes,hiernichtnurBeifahrerzusein, sondern VordenkerundAnpackerfüreine aktive Standortpolitik. DasmussunserAnspruchalszukunftsorientierte Interessenvertretungund modernerServicedienstleisterfürunsereMitgliedersein.Ichbineinpassionierter Läufer,deswegensageichimmer:WirmüssenPacemaker sein.Undinmeinerneuen Position sehe ichganzklar, dasseshiersehr vieleGleichgesinntegibt.

DieSozialpartnerschaft bleibt auchindiesen Zeiten wichtig?

Siebleibtnichtnurwichtig,siebleibtessenziell,genau darumhabeichdiesespannendeAufgabeangenommen. HerausforderungenderZukunftbrauchenLösungen auf breiterBasis, dieSozialpartnerschaftistdafür seitjeher

einverlässlichesModell.DieWKÖhat einegesellschaftspolitische Verantwortung als Speerspitzefüreinleistungsfreundlichesundwettbewerbsbereites Österreich. HiersitzendieExpertinnenund Experten,hierist das geballteKnow-howzu ﬁnden –wer,wennnichtwir, solltenhierdieVordenker sein?

Stichwort„Wettbewerb“ –wie solldieserin Österreichgestärktwerden?

IndenletztenJahrenführtenmehrereinternationale Krisenzumehr Ausgaben undweniger Einnahmen.Da brauchenwirklareineSchubumkehr:WenigerAusgaben, mehrEinnahmen.Dasergänzt sich auch mitdemgesellschaftlichen Anspruch, denich an meine Arbeitfür die Sozialpartnerschafthabe, dennnurmitdieserSchubumkehr ﬁnanziert sich unserWohlstandlangfristig.

Wiekanndiese gelingen?

IndemwireinComebackvonLeistungindenMittelpunktstellen,um so Wachstumzu schaffenundJobszu sichern. DaskanndurcheinBündel an Maßnahmen gelingen,wobei für michdie Hebung des Arbeitskräftepotenzials eine zentraleRolle spielt. Unddabeisageich deutlich:OhnequalifizierteZuwanderungindenArbeitsmarktwerdenwirdasArbeitskräftepotenzialnichtheben können.Denn derdemografische Wandelistdie SchicksalsfrageunsererGesellschaftundinsbesonderefürunserenArbeitsmarkt.Abernatürlichgibtesnoch vieleandereThemen,denenwirunswidmenmüssen:Senkungder Lohnnebenkosten,Bürokratieabbau, Energiepreise, Nachhaltigkeit,FörderungdesInnovationsgeists,DigitalisierungundInternationalisierung.Die Fleißigenmüssen belohnt werden.

Kürzlichwurdeübereine„Leistungs-Flat-Tax“ berichtet,diedie Wirtschaftfordert. Was hat es damit aufsich?

Die„Leistungs-Flat-Tax“isteine radikale Steuersenkungfür dieFleißigen.WerÜberstundenleistet oder bereitist,nach Erreichendes Pensionsaltersweiterzuarbeiten,soll belohntwerden,indemman auf dieseLeistung nurnoch 20ProzentSteuernzahlt,egalwelche Größenordnungetwader Zuverdiensthat. Daswird aus unserer Sichthelfen,denWohlstandimLandzuhalten,dennden haltenwirnurmitmehrLeistung –auchim Hinblick auf

„WirlebenvomAußenhandel,wir lebenvomExport,undwirleben auch voneinerweltoffengestaltetenHandelspolitik.“

WolfgangHattmannsdorfer

WKÖ-Generalsekretär

dendemograﬁschen Wandel.Alleinin dennächstenfünfJahrengehenüber 500.000Baby-BoomerinPension,diesen Arbeitskräftemangelmüssenwirmit allenMittelnkompensieren,dazugehörtauchein Anreizmehrzuarbeiten, wiedie„Leistungs-Flat-Tax“.

Siehabenauch einen „Aktionsplan Wachstum“gefordert

Genau –dennalles,wasichhiersage, dassagenjanichtnurwir,sondernauch andererenommierteExpertinnenund Experten.Gemeinsam mitWKÖ-PräsidentHaraldMahrerhabenwirdeshalb diegeballteExpertisederösterreichischenWirtschaftsforschungvorKurzem zuunsindieWirtschaftskammereingeladen,umdarüberzu diskutieren, wie wirBremsenlösenund Wachstumsimpulsesetzenkönnen.Undwirwarenuns einig,dasseshiervieleStellschrauben gibt,andenensichdrehenlässt.(Anm. derRed:FürnähereInformationenzum„AktionsplanWachstum“, sieheArtikel anbei.)

AuchdieRolleÖsterreichsinderEU wirdwiedervermehrtdiskutiert –wie sehenSiediese?

Ichfindeesgut,wennwirdarüberdiskutieren–abernur,wennwir dabeiunterstreichen,wievielwirderEUunddem Exportim Allgemeinenzuverdanken haben.IchstehefüreinklaresBekenntniszumfreienHandelund zu eineroffenenVolkswirtschaft.Wirlebenvom Außenhandel,wirlebenvomExport,und wirlebenauchvoneinerweltoffengestaltetenHandelspolitik.Geradeals Land,das 6von10EuroauchimExport verdient,istdiesePerspektiveessenziell. ÖsterreichistalsExportlandauffunktionierendeHandelsbeziehungenangewiesen,dasisteinRückgratunseresWohlstands,daswirnichtaufgebendürfen. DienächsteRegierungbrauchtdeshalb einklaresBekenntniszurEUundoffeneninternationalenHandelsbeziehungen.Auchdeshalbistesvonsozentraler

Bedeutung,dasswir Rahmenbedingungenschaﬀen,die auchdieExportwirtschaftbeﬂügelnunddieStimmungdort heben.

Sie sprechenvielvonAnpacken: Wie kann man sichden „Anpacker“ HattmannsdorferinderZusammenarbeitvorstellen?

MeinempolitischenStil,denichauch schoninOberösterreichgepflegthabe unddersichbewährthat,werdeichauch inZukunfttreubleiben.Erstensbinich jemand,der Problemeoffen anspricht. Zweitens sucheichnachLösungenund geheder Frage nach, wiewirdiese auch entsprechendausgestaltenkönnen. Unddrittens binich jemand –undich findedasistinderZusammenarbeitdas Umund Auf–,derBrücken bautund überParteigrenzenhinwegdie Hand ausstreckt.

HerrGeneralsekretär,wirdankenfür dasGespräch.

Zur Person

Wolfgang Hattmannsdorfer Seitdem1.Jännerist dergebürtige OberösterreicherDr. Wolfgang Hattmannsdorferneuer Generalsekretär derWKÖ.Darüber hinauswurde der promovierteWirtschaftswissenschaftler am24. Oktober2024alsAbgeordneter zumNationalratangelobt.Davorwar er von2021 bis2024 Landesrat für Soziales,Integrationund Jugendin der oberösterreichischenLandesregierung undvon2015bis2021Abgeordneter zumOberösterreichischenLandtag.Zu seinenweiterenStationenzählt unter anderem dieLandesgeschäftsführung derÖVP Oberösterreich (2013bis2021). Zudemwar HattmannsdorferGeschäftsführerder CITYMediaZeitschriften GesmbH undeinesIT-Dienstleisters und hatdiverseAufsichtsratsmandateinne.

WIRTSCHAFTSKAMMER

WKÖ:„Aktionsplan

Wachstum“: Expert:innen-Treffen

PräsidentHarald Mahrer und Generalsekretär WolfgangHattmannsdorferdiskutiertenmit renommiertenExpert:innenMaßnahmen fürden Wirtschaftsstandort Österreich.

Ein„Comebackvon Leistung undWachstum“brauche es,unterstrichWKÖ-Generalsekretär WolfgangHattmannsdorferimLaufedesExpert:innen-Gesprächsimmer wieder.Zudiesemhattener undWKÖ-PräsidentHarald Mahrergeladen,umeinenAktionsplanfürWachstumauf denWegzubringenundMaßnahmenzuerörtern,wiesich dasBudget sanierenlässt.Inder Expert:innen-Rundemit dabei:GabrielFelbermayr (WIFO),Holger Bonin (IHS), ChristianHelmenstein (Economica),FranzSchellhorn (AgendaAustria) und Monika Köppl-Turyna(EcoAustria).

WachstumsimpulsefürdieWirtschaft FürdieWKÖstandendabeidreiSchwerpunkteimFokus. SowurdeunteranderemderFragenachgegangen,wiesich wettbewerbsfähige Preisedurcheine spürbare Senkung derLohnnebenkosten,erreichenlassen. Zudemmüsse „dasArbeitenwieder attraktiv gemachtunddie Fleißigen belohntwerden“argumentierteHattmannsdorfer underwähntedievonderWirtschaft geforderte„Leistungs-FlatTax“ sowieeine Verstärkung derqualiﬁziertenZuwanderung.Auch forderte ervonder nächstenBundesregierung einBekenntniszueineraktivenEuropa-undAußenpolitik.

DiskussionenohneTabus UmdasBudgetzusanieren,betonteWIFO-DirektorGabrielFelbermayr, seieswichtig,tabufrei in allen Bereichen zudiskutieren.Dennmanhabe eine preisliche WettbewerbsproblematikinÖsterreich. Dashabe unter anderem mitdenEnergiekostenzutun –undmanmüssesich auch fragen,wiemanmitdenhohen LohnkosteninÖsterreich umgeht, StichwortLohnnebenkosten. EcoAustria-DirektorinMonika Köppl-TurynawiederumsiehtimAusbau der Kinderbetreuungeine Möglichkeit,mehr Frauen inden Arbeitsmarktzubringen– wasgleichzeitig aucheinen positivenEinﬂussaufdieBildungderKinderhat.

FOTO:NADIN

LasstunsnachdenSternengreifen!

Dergelungenenebranchenübergreifende NeujahrsempfangderFachgruppeUBIT und derBerufsgruppeLebens-und Sozialberatung vergangeneWocheimKaschmirClubinHohenems,war geprägtvonMotivation, Resonanzund gemeinsamen Visionen.

v.l.PsychologeBertramStrolz, Personenberater und-betreuerFachgruppenobfrauMonikaFrick,WKV-PräsidentKarlheinzKopf, MichaelaBrohm-Badry undUBITFachgruppenobfrauBenedicte Hämmerle.

ImstilvollenAmbientedesKaschmirClubsfand am vergangenenDonnerstagdieVeranstaltung„Lasstuns nachdenSternengreifen –Zukunftsblicke2025“ statt. DieObfrauenBenedicteHämmerleundMonikaFrick hießenrund120 Teilnehmer:innenwillkommen– darunterhochkarätigeGästewie ChristophNussbaumer, zweifacherConstantinus-Gewinner2024,seinTeamvon NussbaumerStrategieund Beratung, sowiedenneuen WirtschaftskammerpräsidentenKarlheinzKopf.Ein Abend,derUnternehmer:innenzusammenbrachte, um gemeinsamInspirationundZuversicht für die HerausforderungenderZukunftzuﬁnden.

„MotivationinwildenZeiten“von MichaelaBrohmBadry

DenHöhepunktdesAbendsbildetediemitreißende KeynotevonMichaelaBrohm-Badry. Dierenommierte NeurowissenschafterinfürMotivations-undLernforschunganderUniversitätTriernahmdasPublikummit aufeineReiseindieWissenschaft.Unter demTitel„MotivationinwildenZeiten“zeigtesieauf, wieentscheidendResonanz,BeziehungenundEmpathiefür einerfülltesLeben –sowohlprivatalsauch beruflich –sind. BesondersbeeindruckendwarihreThese, dassGlück und Wohlbefindentrainierbarsind.Durchpositive Erfahrungenundeinebewusste Steuerungdereigenen GedankenkönnemanlangfristigdasGehirnpositivbeeinflussen. „UnsereneuronalenStrukturen und synaptischenVerbindungensindformbar–wirkönnenlernen, optimistischerundresilienterzuwerden“, erklärte Brohm-Badry.EinweitererzentralerAspektist das KonzeptderResonanz.Beziehungen,dievonWertschätzung

DerspannendeVortragvonProf.Dr. Michaela Brohm-Badry mitanschließenderPodiumsdiskussion war das Highlight desAbends.

undGegenseitigkeit geprägtsind,schaﬀen lautderExpertineinetiefeVerbindung,diemotivierendund erfüllendwirkt.„Mehrgeben,ummehrzubekommen“ –dieseeinfacheFormel,kombiniertmitbewussten Entscheidungenfür einwürdevolles Miteinander,kann sowohl imprivaten Umfeld alsauchinUnternehmen einepositiveDynamikerzeugen.NachderKeynotewurdedasThemaineinemgemeinsamenDialogmitBertram Strolzund den beidenObfrauen vertieft.Der erfahreneCoachundPsychotherapeutbetonte, wiewichtig essei,bewusstaufeinandereinzugehen,umgemeinsam langfristigeErfolgezuerzielen.„WürdeundRespektsind dieBasisjedernachhaltigenBeziehung –obimTeam oderimKundenkontakt“,betonte Strolz.

Die Veranstaltung,organisiert vonUBIT undden Lebens-undSozialberater:innen,botdarüberhinausreichlichGelegenheitfür persönlichen AustauschundNetworking.Unternehmer:innen ausverschiedensten BranchennutztendieexklusiveAtmosphäre,um Kontaktezuknüpfenundneue Perspektivenzugewinnen. „Lasstunsnachden Sternengreifen“war nichtnurein inspirierendesMotto, sonderneinVersprechen:DieVeranstaltungzeigte eindrucksvoll,wiewichtigesist,geradeinunsicheren Zeiten aneinerpositivenZukunftzu arbeiten –gemeinsam, voller Zuversichtundmitdem Fokus aufeinbewusstesund erfülltes Leben.

FOTOS:WKV

WEITERBILDUNG

FinanzdienstleisterstartenBildungs-Kick-Off

DervirtuelleBildungs-KickOffderösterreichischenFinanzdienstleister,abgehaltenvom13. bis23. Jänner 2025,setzteneueMaßstäbe:Mitrund2.600Teilnehmenden wurdeeinRekord verzeichnet, derdieseVeranstaltungzurgrößtenWeiterbildungsveranstaltung für Finanzdienstleister:inneninÖsterreichmachte.

Am14.Jännerübernahm dieFachgruppe Vorarlberg dieRolledesGastgebersfürdasWeiterbildungsmodul „Wertpapiere“. HochkarätigeExperten boten den ZusehendentiefgehendeEinblickeinaktuelle HerausforderungenderFinanzwelt.David Stadelmann,WirtschaftswissenschafteranderUniversitätBayreuth, analysierteinseinem Vortrag „Trotzwirtschaftspolitischer Herausforderungenlustvollinvestieren“dieaktuellen wirtschaftlichenProblemewieInﬂation, WachstumsschwächeundhoheStaatsschulden. SeineBotschaft: AuchinschwierigenZeitenmachenInvestitionen Sinn.

LouisObrowskyvonderLiechtensteinischenLandesbanksprachüberImmobilieninvestmentsinstrukturierten Portfolios.AngesichtshoherBaukostenundregulatorischerHerausforderungenempfahler,zu diversiﬁzieren,ESG-Kriterienzubeachten und langfristigePerspektiveneinzunehmen,umMarktrisikenzu minimierenundstabileRenditenzuerzielen.

JohannesSchönegger vonderWienerBörsepräsentierteeinenÜberblicküberdenösterreichischenKapitalmarktunddieChanceneinesBörsengangs.Erhobdie Bedeutung von Transparenzhervorundbetonte eben-

AUSZEICHNUNG

1.Tourismusregion VorarlbergserhältösterreichischesUmweltzeichen

Nacheinemzweijährigen ProzessträgtdasMontafonalsersteRegionVorarlbergsdas„ÖsterreichischeUmweltzeichen“für Tourismusdestinationen.

DieseZertifizierungbestätigtdienachhaltigeAusrichtungdernächtigungsstärkstenTourismusregionVorarlbergs. DieZertifizierung,koordiniertvomPIZMontafon,wurdegemeinsam mitacht Tourismusgemeinden undPartner:innenwieGastgebern,Bergbahnen undNaturschutzumgesetzt.60verpflichtendesowie über40 optionaleKriterienwurdenerfüllt.„DieZertifizierungist einGemeinschaftswerkundein VersprechenandieRegionundunsereGäste“, sagtManuel Bitschnau, GeschäftsführerderMontafonTourismusGmbH.

Leuchtturmprojekte fürnachhaltigenTourismus Best-Practice-BeispieleuntermauerndenErfolg:Der VereinbewusstmontafonfördertseitJahrzehnten regionaleProdukte,währenddieInitiative„Naturverträglicher Bergsport“gezielteLenkungsmaßnahmenfürdieMontafonerBergweltetablierthat.Zudemsetzen nachhaltige Veranstaltungenunddie„ArbeitgebermarkeMontafon“ StandardsfürdieLebens-undArbeitsqualität.

falls dieBedeutungeinerlangfristigenStrategie –sowohlfürEmittenten alsauch fürAnleger.

FachgruppenobmannArnoldTollinger führtedurch dasProgrammundunterstrichdiezentraleRolleder Weiterbildung.„Qualität inderKundenberatung entstehtdurchExpertiseundkontinuierliches Lernen“, erklärte Tollinger. Weiterbildung seinichtnur einSchlüsselfürberuﬂichenErfolg,sondern auch für das VertrauenunddieZufriedenheitderKunden.

v.l.:Fachgruppenobmann ArnoldTollinger mitden Vortragenden des BildungsKickOff2025David Stadelmann (Universität Bayreuth), Johannes Schönegger(Wiener Börse)und LouisObrowsky (LLB).

ZukunftsorientierteZiele

DieZertiﬁzierungistein Ausgangspunktfür weitere Maßnahmen,daruntereineKlimaschutzstrategie,AnpassungenandenKlimawandelundBarrierefreiheit.„Das UmweltzeichenisteinAnsporn,nachhaltigenTourismus aktivzuleben“, betontHeidrun Stoiser vomPIZMontafon.

DieZertiﬁzierungmitdem ÖsterreichischenUmweltzeichenunterstreicht,dassimMontafonNatur, Gesellschaft,Wirtschaftund Verantwortunguntrennbarmiteinanderverbundensind.DieRegionsetztdamiteinklares Zeichen: Tourismuskannnichtnurnachhaltiggedacht, sondernauchaktivumgesetztwerden–fürdieErhaltung der MontafonerBergweltunddieLebensqualitätaller Menschen,diedasTalliebenund erleben.

Location Check und Begutachtungder Unterlagenbeim Zertifizierungs-Auditim Dezember 2024.

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bietetFörderungen fürIhredigitale Präsenzim Auslandan.

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•BeijedemScheck ist eine ErhöhungdesFörderbetragesum2.500EurodurcheinenTechnologieoderNachhaltigkeitsbonus möglich.

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INTERVIEW HOLGERBONIN

„Manwirdanvielen

kleinen Schraubendrehenmüssen“

Standort. IHS-ChefHolgerBonindrängt aufeine rascheBudgetsanierung auch mitUnterstützung derPensionisten, hältdieTeilzeitdebattefürverengt undsiehtdasBinnenklima derSozialpartnerschaft unterDruck.

Zur Person

HolgerBonin istseitJuli2023Leiter desInstitutsfürHöhere Studien(IHS).Davor warerab2012 ProfessorfürVolkswirtschaftslehreander UniversitätKasselund von2016bis2023 Forschungsdirektordes InstitutszurZukunft derArbeit.

DiePolitik istmitTurbulenzeninsneueJahrgestartet.WasbedeutetdasfürdieVertrauenswürdigkeit desWirtschaftsstandorts?

HolgerBonin: Vertrauenswürdigkeitistschwerzubeurteilen,wasesaberaufjeden Fall bedeutet,istzusätzlicheUnsicherheit.Wirwissenjaweder,obman inder neuen Konstellation zusammenkommt,noch,wiejetzt daswirtschaftliche Konsolidierungsprogramm aussieht. Denndie Wahlprogrammeund VerlautbarungeninsbesonderederFPÖ sindnicht so konkretundauch nicht so realistisch,dassdasinder aktuellenBudgetsituation wirklich funktionierenkönnte. Ob sichjetzt Investoren undKonsumentenalleine auf dasGefühl verlassen,es könntejetzt eine wirtschaftsfreundlichere PolitikgemachtwerdenalsunterderzunächstvorhandenenKoalition,weißichnicht.

DieDrei-Parteien-Verhandler hatten sichaufeinen siebenjährigenBudgetsanierungspfad verständigt. SolltediemöglicheneueFPÖ-ÖVP-Regierung stärker aufsAusgabenbremspedal steigen?

VoneinerRegierung,die einendochumfassenden Reformanspruchhatundeineneue Politikfür Österreich machenmöchte,würdemansicherwarten,dassdasNeue auchdarin besteht,dassmansichwirklich auf langfristig strukturell wirkendeMaßnahmen einigt,dieüberfünf odersieben odervielleicht auchüber zehnJahrehinausreichen.Denngeradevondem HintergrundderdemograﬁschenEntwicklung, aber auchder Anforderungen durchden technologischen Wandelundder Notwendigkeit,irgendetwas für denKlimaschutzzu tun,steigen die Anforderungen.Unddenenmussman sichstellen.

SiehabensichfüreinDefizitverfahren derEU ausgesprochen. Warum?

Ja,ichhabemich für einDeﬁzitverfahren ausgesprochen,aberdamussmanaufdie Argumentationaufpassen: Nicht,weilmandamitinsgesamtweniger sparen muss– waswahrscheinlichdieMotivationderSPÖwar, sichfürdasDeﬁzitverfahren auszusprechen –, sondern umimlaufendenJahrebennicht sovielsparenzumüssen, was beieinereventuell anziehenden Konjunktur helfenwürde. Manmusssich aber insgesamtdennoch eingroßesSparpaketvornehmen,wo18Milliardenjaeher dieUntergrenzesind,diemanüber dienächstenJahre braucht,wennmannochirgendwelcheSpielräumehaben will,um Zukunftsprojekte voranzubringen.

WelcheAusgabenkannsichder Staatsparenbeziehungsweisenichtmehrleisten?

Wennesumlangfristige Kostentreibergeht, sind das –insbesonderewennmansichdieVorhersagenund demograﬁscheAlterung anschaut –das GesundheitswesenunddasPensionssystem.Da wird manumstrukturelleReformennichtumhinkommen. Undesist das komplexeThemader föderalen Beziehungen.Die Perspektive, dassesda zuReformenkommenwird,isteher negativ,weilmeinemEindrucknachwederdieÖVPnoch dieFPÖein starkesInteresse daran haben,sichda Konﬂikte mitderLandesebeneeinzuhandeln,die aber unausweichlichwären.

„Die Verteilungskämpfe werdenschärferwerden.“

HolgerBonin LeiterIHS

StichwortPensionssystem:Wiekann eineSanierung gelingen?

DurchdieErhöhungdeseﬀektivenPensionsalters als kurzfristigeMaßnahme.Ebenfallsdiskussionswürdig wäreeinlangsameresAnsteigen derPensionen, auch unterhalbderInﬂationsrate,umauchdieaktuellen PensionistinnenundPensionistenanderFinanzierung des SystemszubeteiligenundnichtallesdurchSchuldenauf diejungeGenerationoderdiekünftigenGenerationenzu übertragen.

UndbeiFörderungenundSubventionen?DiesbezüglichistÖsterreichjatalentiert,mitGießkannendie Landschaftenzubewässern?

EsgibtdadiesewunderbarelangeListe,diederFiskalraterstellthat.DassdaEinsparungspotenzialevorhanden sind,lässtschonalleindieLängederListeerkennen.Aber mankanndanichtgeneralisierenund eswärenicht der richtigeAnsatz,mitdemRasenmäherdurchs Budgetzu gehenundüberallirgendwiezehnProzentzukürzen.VielmehrwirdmanwirklichjedeeinzelnedieserFörderungen durchgehenmüssen.ObdasdanninderPraxissoeinfach ist,istfraglich,weiljaauchvieleFörderungen zumBeispielauchdenUnternehmenzugutekommen,diemanja mitSicherheiteherhoﬁeren möchte.Umgekehrtist das Streichpotenzial,wennmansichalleinaufden Sozialstaatbeschränkt,beiden Pensionennichts antastetund imGesundheitswesennichtweiterkommt,verhältnismäßigklein.

WeiterwiebisheristaberwohlkeineOption. Manwirddaspolitischundpraktischnur lösenkönnen,indemmananvielen,vielenkleinenSchraubendreht undvonalleneinbisschenwaswegnimmt,stattdengroßenStreichpostenzuhaben.EingroßerPostenwärejedenfallsderKlimabonus,denmanganzoderzumindest teilweisestreichenmuss.

EinOECD-Vergleichzeigt,dassdieArbeitszeitpro ErwerbstätigeminÖsterreichimlangfristigenTrend überdurchschnittlichstarkgesunkenist.Wirgelten baldalsTeilzeitweltmeister.Istdaseinstrukturelles odermentalesProblem?

DieseDebatteistsehrverengt,weilsiesichimmerauf diewöchentlicheArbeitszeitbezieht.Ichglaube,wirmüssensehrvielgenauerhinschauenundAngebotemachen, wiewirdieeﬀektiveLebensarbeitszeitenverlängern.Wir sehendiesen Trendzur Teilzeitjaweltweit.Das hatmit

veränderten VerhandlungsmöglichkeiteneinerGeneration von DigitalNativeszutun,die sehr viel besser über die Schlüsseltechnologienverfügen als die Älteren, die weniger Konkurrenz amArbeitsmarkthaben –schlichtweg,weildie Jahrgangsstärkenkleinergeworden sind–unddieeineErbengenerationist,die vonden Aufbauleistungender vorigenGenerationen proﬁtiert.Und die es sichdamit leisten kann,tatsächlichnichtmehr so viel arbeitenzu müssen.Daherwirdmandas bei denBesserqualiﬁziertennichtindieBoxkriegen.Entscheidenderist daherdieFlexibilisierungvonArbeitszeiten. Dasist gerade auch für die Vereinbarkeitsfrage einwesentlicher Schlüssel. Damüssen Unternehmennoch sehr vielkreativerwerden.

WaskönnenUnternehmer:innen selbst machen,um wettbewerbsfähigzubleiben?

Jetztzusagen, werdet einfachmalinnovativ oderso etwas,dasistauchnichthilfreich.EinwesentlicherPunkt ist,dassmanschondurchaus bestehende Flexibilisierungspotenzialenutzt, alsodassman strenger, schärfer verhandelnmuss,wasdie Lohnkostenangeht.Denndie Verteilungskämpfewerden schärfer werden.InderaktuellenSituationistdieLohnquotedurchdasschwache Wirtschaftswachstumundgleichzeitiginﬂationsbedingt hoheLohnabschlüsse sprunghaftgestiegen.Alsoeigentlichnichtdas,wasdieBenya-Formelerreichensoll,nämlichdassdieLohnquotestabil bleibt. ImGegenteil.Da wirdmanalsohärtereBandagen anlegenmüssen.

Das brichtabermitder langenTraditionderSozialpartnerschaft.

InwieweitsoeinTraditionsbruchmöglichist,istdie Frage.InwieweitderUmstand,dassjetzt aufeinmaleine dritteParteiparalleldaist,das etablierte ModellderSozialpartnerschaft, dasichnicht kleinredenwillunddas auchviele Vorteilehat,unterDruckbringenwird,wird man sehen.

Interview:KlausHöfler

VielenDankfürdas Gespräch!

ProzentSparquote zeugenvon einer anhaltendtrüben Kauflaune.Im Jahresschnittgingder privateKonsumum 0,2 Prozentzurück.

0,7

ProzentWirtschaftswachstum prognostiziert das IHS fürdas kommende Jahr.Für 2025 rechnetman mit einem Plusvon1,3 Prozent.

9,7

Prozentstiegendie Lohnstückkostenin Österreich(2023).In Deutschland gabes nurein Plusvon4,6 Prozent, im EU-Schnitt 1,9Prozent.

Achtsamkeit lehrenlernen

DieAusbildungzumMeditationsundAchtsamkeitslehrer:inist beruflicheQualifikationundPersönlichkeitsentwicklungineinem.

IneinerimmerschnelllebigerenWeltgewinnen AchtsamkeitundMeditationzunehmendanBedeutung.Dieberufsbegleitende Ausbildungzum Achtsamkeits-und Meditationslehrer:in am WIFI Vorarlberg bieteteineeinzigartigeGelegenheit,tiefin dieseThemeneinzutauchen.Sieverbindet fundierteTheoriemitintensiverPraxisund schaﬀtsoeinesolideBasisfürdiepersönlicheundberuﬂicheWeiterentwicklung.

ImFokusder Ausbildungstehtdie EntwicklungvonBewusstheitunddieReﬂexion eigenerErfahrungen. DieTeilnehmer:innen erlernenvielfältigeMeditations-und Achtsamkeitsmethoden,diedenKörperentspannen,diePsycheharmonisierenund den GeistineinenZustandinnererRuheführen. DabeierhaltensieEinblickeintraditionelle undmoderneAnsätze,diesiedazubefähigen,sowohlEinzelpersonenalsauchGruppenprofessionellzubegleiten.

DerpraxisorientierteLehrgangstartetam 24.AprilinSt.Arbogastundvermitteltnicht nurKompetenzenfür einenzunehmendgefragtenGesundheitsberuf,sondern fördert auchdieganzheitlichePersönlichkeitsentwicklung.EinWeg,derzumehrGelassenheit, WohlbeﬁndenundberuﬂichemErfolgführenkann.

PERSÖNLICHKEIT

SoftSkills: dieBasisfür nachhaltigen Erfolg

Zwei Lehrgängestartendieses Frühjahrim BereichPersönlichkeit: LernenSieals „Trainer:ininderErwachsenenbildung“, wie Sie Gruppenprofessionellbegleiten. Oder erwerbenSieCoachingkompetenzen,umMenscheninVeränderungsprozessenzuunterstützen.

LernenvondenBestenlautetdasZiel desWIFIDiplomlehrgangs„Trainer:in der Erwachsenenbildung“.

IneinerArbeitswelt,diezunehmendvontechnologischenEntwicklungenundkomplexen Herausforderungengeprägtist,istder Ausbau persönlicherFähigkeitenentscheidend.Neben Fachwissensindesvorallemzwischenmenschliche Fähigkeitenwie Kommunikationsfähigkeitenund Empathie,diedenUnterschiedim beruﬂichen Kontext ausmachen.DasWIFIVorarlbergbietetmitdenAusbildungen„Trainer:in inder Erwachsenenbildung“und„Coaching“ zweipraxisnaheLehrgänge,die gezielt auf die Entwicklungdieser Schlüsselkompetenzen ausgerichtet sind.

Trainer:ininderErwachsenenbildung: Wissenprofessionellvermitteln

Lernen vonden Besten –das istdas Ziel des WIFI-Diplomlehrgangs „Trainer:ininderErwachsenenbildung“.DerLehrgangrichtetsich anangehendeTrainer:innen, erfahreneAusbildendeund auchFührungskräfte,dieihre Kompetenzenin derWissensvermittlungundMitarbeiterführunggezielterweiternmöchten.Im Mittelpunkt stehenMethoden zur Gestaltung vonLernprozessen,derprofessionelleUmgang mitGruppenunddieVermittlungvonInhalten aufAugenhöhe.DieTeilnehmendenlernen,wie sieprägnante Schulungenund Seminare entwickeln,dienachhaltig wirken.

Coaching Kompetenztraining

DasWIFICoaching-Kompetenztrainingbietet fundierte Konzepte,um Menschen in Veränderungsprozessenzuunterstützen undbeider Zielerreichungzubegleiten.Neben derVermittlungvonCoaching-MethodenliegtderFokusauf derEntwicklungeinerwertschätzendenHaltung undderFörderung von Eigenverantwortung. DieserLehrgangrichtet sich analle,die ihre sozialenundkommunikativenKompetenzen auf einneuesNiveauhebenmöchten –seies im beruﬂichenoder persönlichen Kontext. UmfassendeInformationen zu den beiden Ausbildungengibtes beiden kostenlosenInfoAbendendesWIFIVorarlberg.

Info Abende Trainer:in in der Erwachsenenbildung

Termin:5.2.2025, 18 Uhr Ort: WIFIVorarlberg

Coaching

Termin:4.2.2025, 18 Uhr

Ort: Online

Anmeldung &Beratung

Marzellina Feurstein t05572/3894-459

feurstein.marzellina@vlbg. wifi.at

markt

KUNDMACHUNG

PrüfungderfachlichenEignungfür das Personen-undGüterbeförderungsgewerbe

Esistvorgesehen, EndeApril/AnfangMai 2025 (voraussichtlichKW18)Prüfungenüberdie fachlicheEignung

•nachdem Kraftfahrlinien-undGelegenheitsverkehrs-Gesetz fürdenBetrieb von Kraftfahrlinien,dieAusübungdes Ausflugswagen-(Stadtrundfahrten-)Gewerbesund desMietwagen-Gewerbes(Personenkraftverkehr)sowie

•nachdem Gelegenheitsverkehrsgesetz für dieAusübungdesPersonenbeförderungsgewerbesmitPkw –Taxiund desGästewagenGewerbessowie

•nachdem Güterbeförderungsgesetz fürdie gewerbsmäßigeBeförderungvonGüternmit Kraftfahrzeugeniminnerstaatlichenund grenzüberschreitendenGüterverkehr (Güterkraftverkehr)durchzuführen.

Anmeldungen zur jeweiligenfachlichen Eignungsprüfungsindbis spätestens 28.Februar 2025 schriftlich beim Amtder Vorarlberger Landesregierung,6901Bregenz, Römerstraße15, einzubringen.Der Anmeldungsindbeizuschließen: a)UrkundenzumNachweisdesVor-und Zunamens,wieGeburtsurkundeundallenfalls

SOZIALVERSICHERUNGDERSELBSTÄNDIGEN

Heiratsurkunde,Namensänderungsbescheidoder dergleichen, b) Nachweis überdieEntrichtungderPrüfungsgebührsowie c)allfällige Anträge auf Ausstellung vonBescheinigungenauf AbdeckungeinzelnerSachgebiete derPrüfungdurch Abschluss einerHochschule, einer berufsbildendenhöherenSchule,durch Ablegungder Unternehmerprüfungodersonstiger Prüfungen im Sinneder§§14derBerufszugangsVerordnungenKraftfahrlinien-undGelegenheitsverkehrbzw. Güterkraftverkehr.

Die Prüfungsgebühr inder Höhevon 410Euro ist aufdasKontodesAmtesderVorarlberger Landesregierung beider VorarlbergerLandes-und HypothekenbankAG in Bregenz, BIC:HYPVAT2B,IBAN:AT9158000000 1003 5112, einzuzahlen.

AlsVorbereitungaufdiesePrüfungen führt das WirtschaftsförderungsinstitutderWirtschaftskammerVorarlberg,Dornbirn,Bahnhofstraße24, Schulungendurch.Eine Teilnahme ist jedoch nichtverpflichtend.

TERMINE

Dienstag,28. Jänner2025

08.00 -12.00 Uhr,Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9

13.30 -15.40 Uhr, Bludenz,Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK),Bahnhofstr.12

Dienstag,4.Februar 2025

08.00 -12.00 Uhr,Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9

Mittwoch,5.Februar 2025

08.30 -11.10Uhr, Egg, Gemeindeamt,Loco 873 13.45 -15.25Uhr,Lustenau, Rathaus, Rathausstr.1

Donnerstag,5.Februar 2025

09.30 -11.10Uhr, Dornbirn,Wifi Vorarlberg, Bahnhofstr.24

14.00 -15.00Uhr, Schoppernau,Gemeindeamt, Unterdorf2a

BeratungstagderSVS –Sozialversicherungder Selbständigen Nutzen Sieauchdasumfassende Angebot an unserendigitalen Services übersvsGO. Gerne gebenunsere Mitarbeiter:innen auchtelefonisch unter050 808808 Auskunft. Für einpersönliches Beratungsgespräch in unseremKundencenter in Feldkirch buchenSie bitte einen Terminüber Online-Terminanmeldung auf svs.at. Für ein persönlichesBeratungsgespräch an unseren Beratungstagsortenbuchen Siebitte einen Termin überSVS-Beratungstage auf svs.at. SVS, 6800Feldkirch,Schloßgraben 14.

SVS-Feriencamps:2025 erstmalsindenOsterferien

Sport,SpaßundGesundheit– alldas gibtesfürKinderundJugendliche vonachtbis15 Jahrenbei denFeriencamps derSVS.UndobendreinwissenEltern,ihreKids indenFerien gutversorgt.

DAnmeldung,Termine undDetailszuden SVS-Feriencamps unter:svs.at/feriencamps

ieSozialversicherungder Selbständigen(SVS)setzt einenbesonderenFokus aufKinder- sowieJugendgesundheitundbietet speziellfürjunge Versicherte verschiedene VorsorgeprogrammeundAktivitätenan. So wartenetwadieSVS-Feriencampsmit einembuntenBewegungs-undFreizeitprogrammfürKinderundJugendlicheauf –imSommer, Herbstund,neuindiesemJahr, auchindenOsterferien.

Zielist,denKidseinunvergessliches Ferienerlebnis zubietenundgleichzeitigihrepersönlicheGesundheitskompetenz zustärken.Denn derGrundsteinfür eingesundes,aktivesLebenwirdbereitsimKindesaltergelegt undschaﬀtdieBasisfür viele gesundeLebensjahre.

Gesundheitspielerisch vermitteln

GesundheitlicheAnliegensindhöchst individuell. Deshalbgibtesdie SVS-FeriencampsmitunterschiedlichenSchwerpunkten,wieLegasthenie,Logopädieoder

dieFit &G’sundCampsmit einem attraktivenSport-und Aktivprogramm.Wasalle Camps trotzdem gemeinsam haben?Ganzeinfach:gemeinsameAbenteuer,jedeMengeSpaßundSpiel!BetreutwerdendieTeilnehmer:innen voneinem professionellen Teamsowie Ernährungsexperten,Psychologen, Physiotherapeutenund Sporttrainern.

Teilnahmeberechtigt sindKinderund Jugendliche vonacht bis 15 Jahren, die in derKrankenversicherung bei derSVSmitversichertsind.Nachzuweisen sindbestimmteImpfungensowie dieTeilnahme an einemGesundheits-CheckJunior innerhalbdes letztenJahres. DenGroßteilder Kostenfürden15-tägigenAufenthalt im Sommer undden fünftägigen AufenthaltzuOstern oderimHerbstübernimmt dieSVS.Esist lediglich eine Zuzahlungzuleisten.

BLEIB NEUGIERIG.

Info-Abend Trainer:in in der Erwachsenenbildung

SiesprechenhäufigervorGruppen?SieleitenArbeitskreise,Workshops oderBesprechungen?SieseheninderErwachsenenbildungeinneues Betätigungsfeld?VieleguteGründe,sichzuüberlegen,wie SieIhreTrainings professionalisierenundattraktiv,lebendigundnachhaltiggestaltenkönnen!

MitdemWIFI-TrainerdiplomerhaltenSieeineumfassende Aus-und Weiterbildung.Dieerlernten Kompetenzen erleichternIhnendieArbeit überalldort,woesumeinensicherenAuftritt,denUmgangmiteiner Gruppeunddie VermittlungvonInhaltengeht.

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Ort: WIFIDornbirn

Info-Veranstaltung Future Kolleg

AlsLehrlingsausbilder:ingebenSienicht nur fachlichesWissenweiter, sondernfungierenauchalsVorbildfürIhreLehrlinge undbegleiten sie einStückaufihrem WegindieBerufswelt.Um all diesenAnforderungen gerechtzu werden,sollte man selbsteinehohe personaleund sozialeKompetenzaufweisenundmitdidaktischenMethoden vertraut sein. BeiunsererInfo-Veranstaltung beantwortenwir alleoffenenFragenund hoffen,Sieinunseremnächsten"FutureKolleg" begrüßenzudürfen!

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unternehmen

GENERATIONENWECHSEL

LOGISTIKZENTRUM

SANIERUNGSKURS i+RrealisiertBauvorhabenfürZFin Friedrichshafen

Positive Investorengespräche beiSimplon

SeitrundeinemJahrhatdie SIMPLONFahrradGmbHeinen hartenabererfolgreichenSanierungskurseingeschlagen.Beidieser voranschreitendenSanierung befindetsichderFahrrad-Spezialist ausHardseitlängereminpositiven Verhandlungenmit potenziellen Investoren.Einbranchenweiter, deutlicherUmsatzrückganginHöhe vonrund 30 ProzentinderdiesjährigenRadsaisonführtejedochzuletzt auchbeiSIMPLONzuneuen, wirtschaftlichenHerausforderungen. DasUnternehmenhatdaheram Dienstag,24.September2024,zur UnterstützungseinesKursesein „Sanierungsverfahren mitEigenverwaltung“begonnen.Durchdiesen SchrittwirdderoperativeBetrieb aktuellabgesichert.Zudemkönnen sodielaufendenInvestorengesprächeweitervertieftwerden.

ZumJahresbeginn2025 hat die CARINIGmbHeinenbedeutenden Generationswechsel vollzogen. ThomasSohm,der das UnternehmenüberJahrzehnte hinwegmit großemEngagementund Weitsicht geprägthat,übergibt dieoperative Geschäftsleitung an dievierte Generation.Edgar Sohmbringt mehr alsdreiJahrzehnte CARINIKnow-howindieGeschäftsleitung mitein,führtdieBereichePersonal undQSGUundwirdsich mitseiner Erfahrungverstärkt demVertrieb widmen.SimonSohmleitet diePro-

duktionsbereichesowie die Haustechnik, Anwendungstechnik undDruckvorstufe.Alsvierte GenerationimFamilienunternehmensetzterwichtige Akzentefür diezukünftigeEntwicklung des Unternehmens. ChristianZoll,Jurist undehemaliger Geschäftsführer derIndustriellenvereinigung Vorarlberg,übernimmt die Verantwortungfürdie Bereiche Vertrieb,Marketingund Finanzen. MichaelDürverantwortet den Bereich Supply Chain Management, erweitert sein Aufgabenfeldumdie ITsowiedieArbeitsvorbereitung undbringtseinefundierte Lean-Management-Expertise in die Weiterentwicklung desUnternehmens ein.

Rekord:ÖsterreichischePostbeförderte2024

2024hatdieÖsterreichische PostAGmitinsgesamt508 MillionenPaketenimIn-und AuslandeinenneuenRekord aufgestellt.

DerSpatenstich fürdasneue LogistikzentrumfürdieZF FriedrichshafenAGfandbereits vergangenen Novemberstatt.Mit derInvestition in wirtschaftlich schwierigen Zeitenstärkt ZF den Standortlangfristigundvertraut demGeneralunternehmeri+Rin derRealisierungdes Bauvorhabens in dieregionale Wertschöpfung.Die 3.040m2 großeLogistikhallesoll Ende2025 fertiggestelltsein.i+R istalsIndustrieund Gewerbebau Generalunternehmerfürdie Planung undRealisierung des Bauvorhabensverantwortlich und übernimmt sämtliche Bauprozesse bishin zur Fertigstellung. „Für die Projektrealisierungbedeutetdas, wirachten darauf, dassdie WertschöpfunginderRegion stattfindet“,betonti+R GeschäftsführerMarioBischof.

Alleinin Österreichtransportierte die Post vergangenes Jahr224MillionenPakete,dasbedeutet einMengenwachstumvonzwölfProzent.Zum Vergleich: ImJahr2023 wurdeninÖsterreich200MillionenPaketevonder Post transportiert.„Einehalbe MilliardePaketesindabsoluter Rekord!AlsGesamtkonzernhabenwir508Millionen Paketetransportiert,davonallein224MillionenPaketein Österreich.VorzehnJahrenwaren esknapp 100 Millionen Pakete,seitherhaben sichdieMengenverfünffacht.Das

unterstreichtbeeindruckend unsere internationale Marktpräsenzunddas VertrauenunsererKund:innen“, sagtPeterUmundum,Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Paket& Logistik, ÖsterreichischePostAG.An einemDurchschnittstagimJahr2024 transportierte die Post österreichweitrund 800.000Pakete, imDezember stiegdieseZahlaufüber eine Million Paketean. Der Tageshöchstwertwurde Anfang Dezembermit über 1,56 MillionenPaketenerreicht.

v.l. Edgar Sohm, Christian Zoll,MichaelDür undSimonSohm bildendieneueGeschäftsleitung.

NEUIGKEITEN

...ausder VorarlbergerWirtschaft.

VoneinemneuenDirektor,Kennenlerntagen,einemneuen Gesundheitscampus,der in Teilbetrieb startet sowie einemHolidayCheckAward2025.

PERSONALIA

SeehotelamKaiserstrand bekommtneuenDirektor

MitteJännerbegann mit der Bestellungdesneuen Hoteldirektors MichaelKreippein weiteresKapitel in derGeschichte desSeehotelamKaiserstrand.Derneue Direktorwurdedem Team imRahmeneinerinternen Mitarbeiter:innenversammlungfeierlichvorgestellt. Der1977inWeißenburg, Bayern, geboreneHotelier übernimmtnunsämtliche Aufgabenvonseinem Vorgänger ChristianKaindl.v.l.: EhemaligerHoteldirektorChristianKaindl, neuerHoteldirektor Michael Kreipp,EigentümervertreterBjörn Volz.

LEHRSTELLEN

dm KennenlerntageinVorarlberg: (Traum-)Berufeentdecken

dmdrogeriemarkt bietetjungenTalenten attraktiveLehrstellenundeinezukunftsorientierteAusbildung als Drogist:in,Friseur:inoderKosmetiker:in undFußpfleger:in. InVorarlberg werdenfürHerbst18Lehrlinge gesucht.InteressierteJugendliche habenbeiden Kennenlerntagenam23.und30. Jännerin BregenzundFeldkirch die Möglichkeit,sichein BildvomUnternehmen,denAusbildungsmöglichkeiten undden vielfältigenJobchancenbeidmzu machen. Am Programm stehen zahlreiche praktischeÜbungen,beidenendieTeilnehmendendieverschiedenenBerufedirektinder Filialeausprobierenkönnen. Anmeldung: tinyurl.com/dm-Kennenlerntage

GESUNDHEITSCAMPUS

GesundheitscampusBludenz startet inTeilbetrieb

UnterschiedlichsteGesundheitsfachkräfteundDiagnoseverfahren, eineigenerOperationssaal, wichtige Nachsorgeeinrichtungenund eine Kinderbetreuungseinrichtung vereintderneueGesundheitscampus Bludenz an einemStandort.Bereitsam2.12.2024, nochvorder offiziellen EröffnungdesinterdisziplinärenGesundheitszentrums,habendieersten Fachleute ihreTätigkeit aufgenommen.DerCampusist kurz vorder Fertigstellung,imFrühjahr2025ist ein Tag der offenen Tür geplant.Getzner, Mutter &Cie.,dieHolding-Gesellschaft der UnternehmenGetznerWerkstoffeund GetznerTextil, istdieEigentümerinderGebäude.

HOLIDAYCHECK

DerHolidayCheck GoldAward2025 zeichnetweltweit168 Hotels aus, die durchexzellente Bewertungen indenvergangenen sieben Jahren überzeugen konnten.DieAuszeichnungbasiert ausschließlich aufauthentischenGästebewertungen,wobeieine Weiterempfehlungsratevonmindestens90Prozentund50 Bewertungen innerhalb einesJahreserforderlichsind. Dasfamiliengeführte Hotel BergkristallMontafonin Silbertal gehörtdiesesJahr zu den zehn am bestenbewertetenHotels Österreichs undbegeistertmit hoherQualität undGastfreundschaft.bergkristall.com

NEUESDESIGN

NeuerLook, starkim Regal

11erKartoffelspezialitätenpräsentiert neues, emotionalesundstarkesVerpackungsdesignim Einzelhandel.

MitfrischemMutundstarkerVision setzt11erneue AkzenteimEinzelhandel.Dastraditionsreiche FamilienunternehmenpräsentiertseinneuesVerpackungsdesign,dasbegeistert,auﬀällt undGenussauf denerstenBlick vermittelt.DerneueLookvereint die alpinenWurzeln,moderneEleganzundeinklares BekenntniszurbewährtenPremium-Produkt-Qualität.

Alles,außergewöhnlich 11ernutztdenSchrittzueinemunverwechselbaren Auftritt:DiebekanntenFarbenRotundGelbbleibenals MarkenzeichenundfürdieSelbstähnlichkeiterhalten, werdenjedochdurcheineneue,emotionaleTypograﬁe unddetailreicheGestaltungselementeaufgeladen.Das DesignstrahltLeidenschaftundHandwerkskunstaus –Werte,die11erseitjeherverkörpert.

HerkunftmitStolzinszeniert

ImZentrumdesneuenDesignsstehendie Wurzeln von11er:DieBergsilhouetteder „DreiSchwestern“,dem HausbergvonFrastanz,verleihtdenVerpackungeneine klareBotschaft.SiestehtfürAuthentizität,Regionalität undVerbundenheitmitderAlpenregion. DieseIdentität spiegeltsichinjedemDetailwiderundmacht die ProduktezuetwasBesonderem.

GenussimFokus,starkimRegal

DasneueDesignspricht Konsument:innendirektan: Liebevollgestaltete DetailswiefrischeKräuter, Salzoder auch Ketchupladenein, die Kartoﬀelspezialitätenmit allenSinnenzuerleben.Klarstrukturiert,hebtdasDesign dasProdukthervorundversprichtechtenGenusssowie Spitzenqualität.ZugleichsorgtesfürAufmerksamkeitim RegalundsteigertdieAttraktivitätfürden Einzelhandel.

PRÄSENTATION

DerGenussGuide Awardwird invierKategorienfürjedes Bundeslandvergeben.Ebenso wirddasjeweilsbeste Geschäftzumheurigen SchwerpunktthemaTierwohl ausgezeichnet.Auchaus Vorarlbergwurdendiebesten fünfGenusslädenaufgelistet.

MitdenneuenVerpackungenfür UnsereBESTEN Pommes, RÖSTI-Kartoffeln und Knusper RÖSTIsetzt11erneue Akzente imEinzelhandel.

FamilienbetriebmitnachhaltigenWurzeln 11er KartoffelspezialitätenisteinmodernesFamilienunternehmenausdemWestenÖsterreichs,dassichmit Herzund LeidenschaftderHerstellung außergewöhnlicherKartoffelspezialitätenverschriebenhat.JedesProduktverbindetalpineTradition,innovativeRezepturen undhöchsteQualität–fürGenussmomente,diebleiben. 11ergehörtzudenführendenHerstellernvontiefgekühltenKartoffelspezialitäteninEuropaundist sichals Lebensmittelhersteller seinerVerantwortunghinsichtlich UmweltundKlimaschutzbewusst.DerStartschussfür eine nachhaltigeUnternehmensausrichtungfiel bereits inden 1980er JahrenmitdemBauder ersten Biogasanlage.Als MitbegründerzahlreicherKlima-undNachhaltigkeitsinitiativenist11erheutenachwie vor VorzeigeunternehmeninSachenCO2 Vermeidungund Reduktion entlangdergesamtenWertschöpfungskette, um auch fürnachstehendeGenerationeneinelebenswerteundintakteUmwelt zugarantieren.

FIRMENGRÜNDUNG

Neu: 5s Sicherheitstechnik KG

5s stehtfür Schlüssel, Schloss, Safe, Sicherheitund Service.

Andreas Kopfwill ganzheitliche Lösungen anbieten.

Unterdem Leitmotivder „5 Säulender Sicherheit“vereintdas Unternehmenein breites Spektrum an Dienstleistungenund Produkten,dieauf individuelle Sicherheitsbedürfnisse zugeschnittensind. 5s bietet seinen Service im gesamten Vorarlberger Rauman undmöchtedazu beitragen, die Sicherheit in der Region zu stärken. „Sicherheit istein universellesGrundbedürfnis“, erklärt AndreasKoch,der Gründerder5s Sicherheitstechnik.

DerGenussGuide2025istein Kompendiumder bestenGreißlereien,Delikatessenläden, Bäckereien,Fleischereien,Geschmackswerkstätten,AbHof-LädenundSupermärkteinÖsterreich.DasHerausgeber-DuoAndreaKnuraundWilly Lehmann präsentierenüber1.000Geschäfte,diees indensoebenimmedianetVerlagerschienenenGenussGuide 2025geschaffthaben.DerGuide führtnichtnurzu denfeinstenAdressendesLandes,sonderninspiriert auch,bewussteEntscheidungenzutreffen.DieVielfaltannachhaltig produzierten,handwerklichen Lebensmitteln wächststetig. Ein Trend,der Hoffnungmacht.Ebenso erfreulich ist,dassvieleGeschäfteunermüdlichaufder Suchenachneuen,

spannendenAngebotensind, diedieWertschätzung ihrerKundschaft verdienen.EinSchwerpunktliegt somitaufdemThemaTierwohl,welches eine beeindruckendeVielfaltanLebensmitteln hervorbringt.

DiebestenGenusslädendes Genuss GuideAustria 2025ausVorarlberg -Tierwohl:BioZiegenhofBerlinger,AuimBregenzerwald -FeinkostundGreißlerei: Feinkostina, Dornbirn -Spezialisten:Dietrich VorarlbergerKostbarkeiten, Lauterach -AbHofundamMarkt:KäsehausMontafon,Schruns -Weltgenuss:Culinara,Bregenz

NACHWUCHSFÖRDERUNG

Mohrenbrauereifördert

Gastro-Nachwuchs

TraditionsbrauereiundTourismusschule GASCHTprämiertenerstenJahrgang.

Biersortenkennenundbeschreiben,zu Speisenempfehlenundperfektzapfen:Alldaskönnendiesieben erstenAbsolvent:innenderneuenBier-JungsommelierAusbildung.MitdemschulischverankertenProgramm stärkendieMohrenbrauerei,die Tourismusschule GASCHTmitStandorteninBezau, BludenzundHohenemssowiedasNetzwerk „menschimtourismus“die KompetenzdernächstengastronomischenGeneration. Beimsechstägigen Kurserhieltendie Schüler:innenvertiefendeEinblickeinBiersorten, Ausschank, Zutaten, Herstellung,EinkaufundDegustation.„GutesBierund guterServicegehenHandinHand.DaspassendeBier imrichtigenGlasperfektserviertundmitwissenswerten Infosgarniert,schmecktgleichnoch besser“,istMohrenbrauerei-GeschäftsführerThomasPachole überzeugt.„Bierhatden kulinarischenPlatznebenWein und Käsewohlverdient.Gemeinsamgebenwir denSchüler:innendasWissen fürdiespätereLaufbahninForm eineseuropaweitgültigenZertiﬁkatsmit“,freutsich GASCHT-DirektorinNicoleOkhowat-Lehner.DasInteresseam Wahlmodulwächst.Imkommenden Herbst planenMohrenbrauereiundGASCHTmit15 Teilnehmer:innen– doppeltsovielewiebeiderPremiere2024.

Sensorik,HarmonieundKnow-how

Spezial,Märzen, Weizen,Helles,Pilsner, Keller,Pale AleunddiversesaisonaleKreationenbescherenunterschiedlicheGenusserlebnisse.DiesiebenSchüler:innen erkanntenbeiderSensorik-PrüfungalleachtBierekor-

ERWEITERUNG

SchneiderAutomobilstärkt durchdieMarkenintegration diegemeinsameIdentität undverbessertdieMarktchancendesUnternehmens weiter.Gruppenbildder ehemaligenAutohausBlum Mitarbeiter:innen.

DieerstensiebenvonderMohrenbrauereiundderGastgeberschule GASCHTausgebildetenBier-Jungsommeliersbzw. zur Bier-Jungsommelières freuensichüberdaseuropaweit anerkannteZertifikat.

rekt.SieentwarfeneineeigeneBierkartemitmindestens 30BierenundempfahlenharmonischeKombinationen von Bierund Speisen. „DieJugendlichenhabenunsere IdeemitihrergroßenBegeisterungfürBierbestätigt. Wirhattenviel Spaßbeim Lehren und Lernen“,berichtet Kursleiter Michael Davidvonder Mohrenbrauerei.Zum AbschlussbrautedieGruppeeineinzigartigesFestbier in derCreativbrauereider Mohrenbrauerei.

Partnerfür GastronomieundTourismus Vorarlbergs älteste BrauereiistderwichtigsteGetränkepartnerfür die Restaurants,Bars undHotelsdesLandes.DasFamilienunternehmenliefertjährlich rund 70.000HektoliterBier andieGastronomie,kreiert exklusiveKreativ-Biereund stellt Equipmentwie Schankanlagen,MobiliarundGläser zurVerfügung.Bei derersten schulischverankerten AusbildungzumBier-JungsommelierfördertdasFamilienunternehmendasKnow-how rundumsBierunddie Wertschätzung fürsBrauhandwerkundregionale Produkte.

NachderÜbernahmederGesellschaftsanteiledesAutohausBluminDornbirn-Schwefel durchdie benachbarteSchneider AutomobilGmbHzuBeginndes Jahres2024folgtdernächste Schrittinder UnternehmensentwicklungAnfang 2025. AutohausBlumwirdzuSchneiderAutomobil

Mit1.1.2025wurdedasAutohaus Blumbei Schneider Automobil integriert. „UnsereKund:innenund Partner:innenproﬁtierenbereitsvonder neuenStruktur undderhohenQualitätinunseremHaus.DeshalbmachenwirnununsereZusammenarbeit auch übereine gemeinsameMarkenachaußensichtbar und stärken dieIdentität“,erklärt Joachim Singer,Geschäftsführer vonSchneiderAutomobil.

ZusammenschlusszeigtErfolg

DerMercedes-und Smart-HandelspartnerSchneider AutomobilhatsichdurchdenZusammenschlussbreiter aufgestelltundblickt aufeinerfolgreichesJahr2024zurück.„Sowohldas AutohausBlum als auchSchneider Automobilhabensichbestensentwickelt,der Verkauf

läuftgut,die Werkstättensindausgelastet.Alle Mitarbeiter:innenvomAutohausBlumsindgutinderSchneider-Familie angekommen undhochmotiviert. Mitder Markenintegrationkönnen wirdiebestehenden Synergienund Marktchancen als Einheitnochbessernützen“, unterstreichtKarin Seyfried,Eigentümerin und Geschäftsführerinvon Schneider Automobil.

FürKundschaftundPartner:innen alles unverändert Das seitbald65Jahren bestehende AutohausBlum behält,dannalsStandortvonSchneiderAutomobil,sein Angebotbeiundbleibt Werkstattpartner fürPeugeot, Citroën, Subaruund Isuzu. DasWerkstattangebot, die Ansprechpartner:innen und ihre Kontaktdatenbleiben dieselben –die Mitarbeitenden sindlediglichzukünftig bei Schneider Automobil beschäftigt.

HIGH-TECH

1zu1forciertTransformation zumSerienspezialisten

NeueTechnologien undMaterialien,höhere Kapazitäten undStückzahlen:DasDornbirner High-Tech-Unternehmen1zu1treibtdie Industrialisierungdes3D-Drucksvoran.

sorgt1zu1durchchemisches Glätten fürserienreife Kunststoffbauteile.

DasDornbirnerHigh-Tech-Unternehmen 1zu1 fertigt inwenigenWochenvoll funktionstaugliche Serienbauteileaus Kunststoﬀ undverkürztmitHigh-End-Prototypen Entwicklungszeiten. 2024führte1zu1 dieinnovative3D-Druck-Technologie Hot Lithography von Cubicureeinundergänzteden Maschinenparkum weitereAnlagenzur Nachbearbeitungvon 3D-Druck-Teilen. DersteigendeSerienanteil ander Produktionbestätigt dieStrategiedesUnternehmens.2025will1zu1nachdem

AlserfahrenerMaschinenherstellerhatsichLiebherr erfolgreichzumLösungspartnerentwickeltund bieteteineVielzahldigitaler Lösungen,diealleBeteiligtenmaßgeblichunterstützen.

INNOVATION

FeierlicheWiedereröffnung des

ImRahmeneinerkleinenFeier präsentierteder SpartengeschäftsführerTechnik,Reinhard Krappinger,denzahlreichenGästendie visionärenZieleundAmbitionendes neuenBüros.

Das2018 gegründete Digital Solution Houseist zentralerBestandteilderInnovationsstrategie von Liebherr.ZielistdieOptimierung von Prozessendurch moderneIoT-Lösungen. Liebherrhatsichvom MaschinenherstellerzumLösungspartnerentwickeltundbietetdigitaleLösungen,die alle Beteiligtenunterstützen. InterdisziplinäreTeamsarbeitenineinemagilenUmfeld anmarktorientiertenInnovationen. Die NähezumWerk inNenzingschaﬀtSynergien.Die Kooperation mitder FHVorarlberg fördertTalente,dieTheorieund Praxisverbinden undso zueinemwichtigenPartnermacht.Agile Prozesse,schnelleEntscheidungenundeinoﬀenesKonzeptsetzen neue Maßstäbeinder Produktentwicklung.

krisenbedingtschwächerenGeschäftsjahr 2024und einemleichtenUmsatzrückgangwieder zurück aufWachstumskurs.„Der Aufschwung im zweitenHalbjahr stimmtunsoptimistisch. Wir habenneueKund:innen gewonnen,unserProfilgeschärftund frühzeitigMaßnahmen getroffen.2025erwartenwirwiedereinUmsatzplus von10 Prozent“,berichtetCEOThomas Kohler. Großes Potenzialsieht 1zu1 in derMedizintechnik. „Wir fertigen imReinraum, erfüllendie hohenQualitätskriterienund ermöglichenprojektbezogene Komponenten.Dasschaffenwir kosteneffizient,flexibelund in naherZukunft auchISO13485zertifiziert“, sagtKohler. Partnerfür kleinepräziseKunststoffbauteile Seit 1996bereitetder 3D-Druck-PionierdenWegzur Serienproduktion.Branchen mitkomplexenBauteilen undindividuell angepasstenGeometrienwieMedizintechnik undElektronik profitieren besondersvom technologischenFortschritt.„ObKleinserieoderEinzelstück: Wirstehen für schnellrealisierteKunststoffbauteilein höchsterQualität.Das machenwir alsKomplettanbieter voneinem bis100.000Teileim3D-Druckgenausowie im Vakuum-und Spritzguss“, betontKohler.DastechnologieunabhängigeAngebotgarantiert die besteLösung für dasjeweiligeBauteil.Dazu vertieft1zu1 die Zusammenarbeitmit innovativenUnternehmenund rückt die KundeninsZentrum.„GuteBeratungist derSchlüssel zum Erfolg.Wir bringenunsso frühwiemöglich ein, unterstützenbei der Optimierung und sichern so die Wettbewerbsfähigkeitund Marktführerschaftunserer Kunden“, ist Kohlerüberzeugt.

NACHFOLGE

algeelectronic –eine zukunftsfähigeErfolgsgeschichte

DasLustenauerFamilienunternehmen startete Ende2024mitMarcAlbin AlgealsGeschäftsführerindie dritteGeneration.

AlsE²MS-Dienstleisterentwickelt,bestücktundmontiert alge electronickundenspeziﬁsche ElektronikbaugruppenundGerätein mittlerenSerien.Dieseﬁnden inMitteleuropaAnwendung, etwainderMedizin-und Haustechnik.ProduziertwirdausschließlichinLustenau, eineVerlagerunginsAuslandistfürdieGeschäftsführung keineOption. Mit48Mitarbeiter:innen aus elf Nationen setzt alge electronic aufTeamgeistundindividuelle Stärken.RegelmäßigeMeetings fördern Zusammenhalt und Transparenz.DerNachfolgeprozess,seit2020initiiert, stärkt die Anpassungsfähigkeitund kombiniert Innovation mit RespektfürBestehendes –unterstützt von zwei langjährigen, erfahrenenBeratern,diebeim Controlling, der systemischenFührungsarbeit undder Organisation entlasten. AnAlge‘s Seite steht außerdemBetriebsleiter und ProkuristAlexanderAmann.

extra SICHERHEITUNDBRANDSCHUTZ

Gefahrenschutz -

im Fokus

IneinerWelt,dieständigimWandelist, gewinntdas Bewusstsein für SicherheitundBrandschutzzunehmendanBedeutung.DieSicherheitvonMenschen, Vermögenswerten,Besitzgüternaber auch der Umwelt istvonentscheidender Bedeutung.Insbesondere in einerZeit, in dertechnologischeFortschritte undneue Herausforderungen unsere Lebens -undArbeitsräume prägen.

LesenSieaufden folgendenSeitenüber dieverschiedenen Aspekte derSicherheitund desBrandschutzes.Bewährte Systeme undPraktiken,aktuelleTrendsundinnovative Technologien,die dazubeitragen, Risikenzuminimieren undeinesichereUmgebungzu gewährleisten. Vonder Prävention biszurReaktionauf Notfällewerden die Schlüsselelementeerkundet,diein jedemgut durchdachtenSicherheits- undBrandschutzkonzept verankertsind. Tauchen Siemit unseinin dieWeltder Sicherheit,in der Prävention undVorsorgedieGrundpfeilerfür eine geschützteZukunft bilden.Sicherheitistaufvielen verschiedenen Ebenen einwichtigesThema.Letztlich brauchtesgeschultesFachpersonal undTechnik dieam neuestenStandist, dennim Alltagfallen vieleAspekte kaumauf, im Ernstfallsindsieaberüberlebenswichtig.

BOSTECHNIK

Gemeinsamsicher:

DieBOS-Servicepartnerschaft fürIndustrie und Gewerbe

2025stehtbeiBOSTechnik ganzim ZeichendesServices.MitderneuenBOS-Servicepartnerschaftmachtdas Unternehmenseingesamtes Leistungsspektrum aus Brandschutz,Sicherheitstechnikund ObjektsicherheitsprüfungenalsflexiblesMonatspaketzugänglich.

Sicherheitmodular gedacht

MitderBOS-Servicepartnerschaftwerden alleLeistungenderAbteilungenBOS-IngenieureundBOS-Technikermodularverfügbar.Kundenwählengenaudie Services,diesiebenötigen,undzahlen einetransparenteMonatspauschale.Eine vereinfachteBuchhaltung führtnichtnurzuwenigerRechnungsprüfungenund reduziertenSchnittstellen, sondern ermöglicht auch eﬃzientereinterneAbläufeund Prozesse.

PartnerschaftschaﬀtFreiräume

InderServicepartnerschaftkoordiniertBOS-Technik alleLeistungennachdemindividuellenBedarf derKunden.Einreduzierter KoordinationsaufwandunddieEntlastungbeitechnischenAufgabensetzenRessourcenfrei, diefürstrategischeKernaufgabenoderOptimierungsprojektegenutztwerdenkönnen.Dochnichtnurhierbietet diePartnerschaftVorteile.MitderkalkulierbarenMonatspauschaleundlückenloserDokumentationgewährleistet BOS-Technik wirtschaftlicheundrechtliche Planungssicherheitbeivoller Kostentransparenz.

MaßgeschneiderteServicepaketeaus einerHand

Wissenstransferinklusive

BeiBOS-TechnikendetderSicherheitsgedanke nicht beiunseren Mitarbeitern.Optionalergänzenwir Ihr PaketumSchulungenund Workshops. So stärken wirdas SicherheitsbewusstseinIhrerMitarbeiterundetablieren eine lokale SicherheitskulturinIhremUnternehmen.

KONTAKT:

BOSTechnikGmbH

Industriestraße13

6840Götzis

T+43(0)552321321

info@bos-technik.at

bos-technik.at

DieBOS-Servicepartnerschaft integriertIngenieurswissenundServicetechnikineinemmodularenSystem. SiedeﬁnierendenLeistungsumfangnachIhremindividuellenSicherheitsbedarf –wirtschaftlicheﬃzientund rechtlichabgesichert. EinfesterAnsprechpartnerkoordiniertalleProzesseundgewährleistetdurchdienahtloseZusammenarbeitbeiderAbteilungen kurzeReaktionszeitenbeider Umsetzung.

SiemöchtenZeitund Kostensparen,ohne aufSicherheitzuverzichten?

Gerneerstellen wirIhr individuellesServicepartnerschafts-Angebot.

REISENHOFERISOLIER-&BRANDSCHUTZTECHNIK GMBH

BaulicherBrandschutz 2.0

DasGötznerUnternehmen Reisenhofer Isolier-undBrandschutztechnikGmbHist seit fast 50 Jahren ein führenderExperteimBereichdesbaulichenBrandschutzessowiedertechnischen Dämmungen.

Geschäftsführer

ManuelReisenhofer

KONTAKT

ReisenhoferIsolier-& Brandschutztechnik GmbH OberesTobel14

6840Götzis T0552362520 reisenhofer@isolierung.at reisenhoferisolierungen.at

IneinerZeit,inderSicherheit und Umweltschutz immer wichtigerwerden,hatsichdieReisenhoferIsolier-und BrandschutztechnikGmbHalsverlässlicherPartneretabliert.MitfastfünfJahrzehnten ErfahrungundeinemunermüdlichenEngagementfürQualitätundInnovationbieten wirmaßgeschneiderteLösungen, diedenhöchstenStandardsentsprechen.Unsereumfassenden Dienstleistungen imBereichdesBrandschutzesreichenvonderBeratungüber diePlanung,Prüfung,Beurteilungund Ausführungbishin zur Instandhaltung von Brandabschottungen. Jährlich betreuenwirBrandschutzinstallationen anüber 200Objekten imGewerbe,IndustrieundWohnbau,einschließlichöﬀentlicherBauvorhabenwieSchulenund Kraftwerke.

RFS-DokuManager

DieSoftwareRFS-Doku Manager (ReisenhoferFeuerschutz)wurdeentwickelt,umunseren KundendieMöglichkeitzu bieten,stetseinen aktuellenund genauenÜberblick überalleBrandabschottungen inihrenGebäudenzu haben. DieReisenhoferGmbHübernimmtdabeivollständigdieanfallendenArbeitenwieBestandsaufnahmen,Verwaltung, ÜberprüfungundBeurteilungderBrandabschottungssyste-

mesowie dieInstandhaltung. Zusätzlich bietet derRFSDokuManager Zugriﬀ auf die vonder Reisenhofer GmbH digitalerstellteDokumentationderBrandabschottungssystemein den Gebäuden, inklusivePlanunterlagen,Zulassungsbescheinigungenundvielemmehr.Dieserleichtertdie Instandhaltungund dientals verlässlicher Nachweis bei behördlichen Abnahmensowie beiVersicherungsangelegenheiten. DerVorteilfür den Kundenist, dass er sichum nichts kümmernmuss, daallesvon derReisenhofer GmbH übernommenwird.

SobetreutdieReisenhofer GmbH seit Jahrzehnten die größtenIndustriebetriebeinVorarlberg,derenGebäudemit einerbeeindruckendenAnzahlvon mehrerentausend Brandabschottungensowieanderen baulichen Brandschutzmaßnahmenausgestattetsind.UnsereExpertiseund unserEngagement fürhöchste Sicherheitsstandards machenuns zu einemunverzichtbaren Partner fürdenumfassendenSchutzIhrer Anlagen.

Wärme-,Kälte-und Schallschutz

NebendemBrandschutz bieten wirauchumfassende Lösungen fürdietechnische Dämmung vonIndustrie-und Haustechnikanlagen. DieseMaßnahmentragen nichtnur zurEnergieeinsparungunddamitzur Kostenreduzierung bei,sondern leistenaucheinenwertvollen Beitrag zumUmweltschutz. UnsereMontageteamsbringenihr fachspeziﬁsches Know-howsowohl imBereich desBrandschutzes als auchbei der technischen Dämmung vonIndustrie-und Haustechnikanlagenein. Durch unserelangjährigeErfahrungundunserunermüdlichesEngagementfürQualitätund SicherheitsindwirIhrverlässlicherPartner fürDämmungsund Brandschutzanforderungen.

INFOSUNTER

siemens.at/brandschutz

Seitknapp100 JahrenstehtSiemensin Vorarlberg fürInnovationenundtechnischeHöchstleistungen

Heuterealisierenrund 100 Mitarbeitendeunter derLeitungvonMikePichler, dem Siemens-Niederlassungsleiterin Vorarlberg,spannende Projektemitverschiedensten PartnernundKunden –unddas inunterschiedlichstenBereichen.Bei Sicherheit undBrandschutzstehenmaßgeschneiderteLösungenbesondersim Fokus.Das liegt daran,dass die Anforderungenan dieBrandmeldeanlagenje nachKundenwunschstarkvariieren,etwaauf GrundderBeschaﬀenheitdes Gebäudes.DasSiemens-Team in Vorarlberginstalliert BrandmeldesystemeinNeubauten, Bestandsgebäude,Museen,Lagerhallen undsogar Bergbahnen. Fürdie ValiseraBahn im SkigebietSilvrettaMontafonetwahatSiemensdieBrandmeldeanlagefür Tal-,Mittel-und Bergstation inklusiveder VideoüberwachungunddieObjektfunkanlagefürdieFeuerwehrkonzipiert undinstalliert.Das inderGemeindeBürs ansässigeUnternehmenGetzner Werkstoﬀesetzt fürdas

neueHochregallagerauf Brandschutz vonSiemens.Hier sorgteinmodulares Detektions-und Löschverteilsystem in den Lastverteilschränken dafür, dasspartielleBrandherde schnell erkannt und gelöscht werden. Maßgeblichin der Konzeption derLöschanlagen ist außerdem, wasimErnstfall gelöscht werden muss –und welcheLöschmittel zumEinsatzkommen.Im Alarmfall helfen innovative Lösungen, Menschen schnell und geordnetauf ungefährdeten,rauchfreienWegenin Sicherheit zu bringen. Brandschutz entwickeltsichkontinuierlichweiter. Heutewerden mitHilfe cloudbasierter Technologiensichere undstörungsfreieUmgebungengeschaﬀen.„Diecloudbasierte Konnektivität der SiemensBrandschutzsystemeschaﬀtTransparenz über die Anlagen unddie Voraussetzungenfür einen proaktiven undvorausschauenden Betrieb –umMenschen und Werte bestmöglich zuschützen“,sagtMikePichler.

SIEMENSGEBÄUDETECHNIK

DigitalisierungimBrandschutz beginnt

Menschen,Vermögenswerteund Gebäudeschützen– rund um dieUhr,365 Tage im Jahr.Das stehtbei unsanersterStelle. MitHilfecloudbasierterTechnologien undunserer langjährigen ErfahrungimBrandschutz unterstützen wirunsereKunden, sichereund störungsfreieUmgebungenzuschaffen.

siemens.at/brandschutz

ROBERTFRANZ

Brandschutz-/Gebäudeservice

UnserUnternehmenistseitdemJahr2014erfolgreichaufdem Markt inVorarlbergtätig.

UnserAufgabenbereichumfasstdiebrandschutztechnischeÜberprüfungundWartungvon Wohn-undGewerbeobjekten.Wir überprüfenund warten Feuerlöscher,ortsfeste Löschanlagen,Brandschutztüren,-tore, -klappen, Rauchschutzvorhänge, RWA-EntrauchungsanlagensowieFlucht-und Rettungswegleuchten.

ZARGENBÖSCHGESMBH&COKG

FürjedeAnwendung daspassendeBrandschutzelement

Individuelle Brandschutzelemente

Mit einemumfassendenSortiment an Brandschutzelementenbietet ZARGEN-BÖSCHfür jede AnwendungdaspassendeProdukt. VomeinfachenTürelement aus Stahlblechübertextile Brandschutzelementebis hin zugroßﬂächigen Torelementen bis 8x5 mkannaufeinenbreiten FundusanLösungsmöglichkeiten fürsämtlicheSituationen zurückgegriﬀenwerden.DabeiwerdenauchdieAnforderungendergeltenden Rettungs-undFluchtwegnormen selbstverständlichmitintegriert.

Durchdie spezialisierteZargenfertigungkönnen auch in diesem Bereich SonderwünscheundSpezialdetails punktgenau umgesetztund damit verschiedenste Wandanschlüsseoptimal hergestelltwerden.

KONTAKT

RobertFranzGmbH

Brandschutz-/ Gebäudeservice

T+436648314892 robert-franz.at

Wirsind ExpertenaufdiesemGebiet und garantierenIhneneine zuverlässigeund professionelleDurchführungunsererArbeit. Wir führenSchulungenimBereichdes vorbeugenden Brandschutzesdurch,wobeisowohl gasbetriebeneLöschtrainerals auchVR-BrillenzumEinsatzkommen.Unser Portfolio umfasstsämtlicheBrandschutzeinrichtungenwieFeuerlöscher,Rauchwarnmelder und Löschdecken.

BesuchenSie unsaufderCom:Bauvom 21.bis 23.Februar2025mitdenThemenschwerpunkten„HeimrauchmelderundFeuerlöscher“

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•Fluchtwegbeleuchtungen

•Brandschutztüren und -tore

•Rauchvorhänge und -schürzen

•Nass- undTrockensteigleitungen

•Heizung-, Solar- und Sanitäranlagen

DieSpezialistenvon ZARGEN-BÖSCHsindmitihrerlangjährigen ErfahrunginallenBereichenumoptimaleLösungenbemüht. Sowerden BrandabschlüsseinFörderanlagen, BrandschutztoreinIndustrie- und Gewerbeanwendungengenausoindividuellumgesetztwie Abschlüsse inöﬀentlichenGebäuden, Einkaufszentren oderBürobauten.

Doch dasbesteBrandschutzelementistnur sogutwie dessenPﬂege undInstandhaltung.DeshalbbietetZARGEN-BÖSCH auch WartungsarbeitenundReparaturen IhrerBrandschutzelemente an,damitim Fallder FällenichtsdemZufallüberlassen wirdundIhreBrandschutzelemente ihre Funktionzum Schutzvon Personenund Infrastruktur perfekterfüllenkönnen.

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InZeitenzunehmenderEinbrücheistesentscheidenderdenn je, einenverlässlichenSicherheitspartner an IhrerSeitezuhaben.

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UnsereLeistungen umfassen nichtnurzuverlässigeSicherheitstechnik,sondernauch einepersönliche,individuelle Beratung.UnserZiel ist es,ein maßgeschneidertesSicherheitskonzeptzuentwickeln,dasexakt IhrenAnforderungenentspricht.

Durchden Einsatzmodernster Technologiengewährleistenwir einen optimalenSchutzvor Einbrüchen fürSie undIhre Werte. Mitüber30JahrenErfahrungund umfassendem FachwissenstehenwiralsIhrSicherheitstechnik-Partnerfür dieGewissheiteinersicherenUmgebung –sowohlgeschäftlichalsauchprivat.BeiSchlüssel KochSicherheitstechniksindSiezweifellosin gutenHänden.

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K&MBRANDSCHUTZ

Profisprofitierenvon unserem Know-how

EffizienteBrandschutzplanungbedeutet keineMaximierung von Brandschutzmaßnahmen, sondernein sicherheitstechnischund wirtschaftlich„gesundesVerhältnis“.Umdiesumsetzenzukönnen,istauchein entsprechendesKnow-Howerforderlich.

MiteinerBrandschutz-Fachplanungkönnen,vorrausgesetztsie wirdrichtig undfrühzeitigeingesetzt, ineﬃzienterWeise die Kostenvon Brandschutzmaßnahmenaufdas erforderliche Minimum reduziert werden. Dabeiistfüreinen BrandschutzplanereineübergreifendeSichtweiseerforderlich. Nutzen siedenVorteilunsererErfahrungen als brandschutztechnischer Sachverständigeim Behördenverfahren, langjährigerBrandursachenermittlungundSchulungsleiterfürdie Ausbildungvon Brandschutzorganen.

FOTO: ISTOCK

JÜRGENTSCHENETT

IhrPartnerinSachen ErsteHilfeMaterial

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DieFirmaJürgen Tschenettexistiert seit2013.ImJahr 2021habeichmichkomplettselbstständig gemacht. ZudenStärkenzählendieDienstleistungvorOrtinpunctoBeratung,ProtokollierungundWiederbefüllung.Faire Preise,langlebigeProdukteundsoeine Kostenreduktion fürjedenBetrieb.

DieProduktpaletteumfasst Verbandsmaterial, ÖNORMKoffer,Pflastersysteme,Defibrillatoren,EvakuierungstechniksowieSanitätsraumausstattung.FürdieDefibrillatoren bietenwirnebenderBeratungauchprofessionelleSchulungenan.Einexternes Lagersorgtfüreineverlässliche Auslieferung.EinigesterileProduktehabeneine Haltbarkeitvonbiszu20Jahren.

MitunseremRundum-sorglos-Paketkommenichund dreiqualifizierteMitarbeiter:innenregelmäßiginIhr Unternehmen.Wirüberprüfensorgfältigdievorhandene Ausstattung,umsicherzustellen,dassallesdenaktuellen StandardsundderÖNORMentsprichtundbetriebsbereit ist.NachderÜberprüfung füllenwiralle benötigten MaterialienundVorrätewiederauf,sodassSiesichumnichts

weiter kümmernmüssen. AufdieseWeisegarantieren wir, dass Ihre Erste-Hilfe-Ausstattungstets vollständig undeinsatzbereitist.

Die Homepage www.erste-hilfe-tschenett.info undder zukünftigneu gestaltete Shop,bietenInformationund Unterstützung.SeitJuli2021darf ich Sieauchals externe Sicherheitsfachkraftunterstützen.

KONTAKT

JürgenTschenett MSc Lindenweg 13 6830 Rankweil T06644652770 office@tschenett.info erste-hilfe-tschenett.info

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ErsteHilfeMaterialund Defibrillatoren Sicherheitsfachkraft Brandschutzbeauftragter Betriebsprüfung im BereichErste Hilfe

RHOMBERBAU

Neues Juwelin Dornbirn

Dr.-Waibel-Straße:Rhomberg Baurealisiert exklusiveWohnbebauunginbesterLage

ExklusiveWohnbebauungan esterLage: dieParkvillavonRhombergBau.

Istammt.DiesesProjekt,welches imJuni2022beimstädtebaulichenWettbewerbalsSiegerhervorging,versprichtein Zuhause,dasmodernenWohnkomfort mit demCharme einerVillenarchitekturvereint.Hiessberger: „DiePlanung desProjektswarstetsaufdie Bedürfnisse derzukünftigen Bewohner:innenundden Respektvor derbestehenden Parklandschaftausgerichtet.DieEntscheidung, dasbestehendeGebäude zurückzubauen undstattdesseneine kompakteSolitärlösungzuwählen,ermöglichteine maßvolle Verdichtung,die sowohlPrivatsphäre alsauch Gemeinschaftsﬂächenfördert.“

Diearchitektonischen HighlightsdesProjektssind nicht nurdieluxuriöseStiegenhausgestaltung unddie individuellgestalteten Grundrisse,sondern auchdie Keramik-Biberschwanzziegel,dieinharmonischen Farbabstufungendie FassadenundDächerzieren.Eine WärmepumpemitErdsonden und einActive-CoolingSystem sorgenfürmodernste Haustechnik. DieBewohner:innenkönnen sichaufeinenaußergewöhnlichen VillentypusmitarchitektonischenHighlights freuen, dernichtnur ein neues Wohngefühl in Dornbirn verspricht, sondernaucheine Bereicherung für die städtischeLandschaftdarstellt. INFO

rhomberg.com/de/immobilien/parkvilla-dornbirn

nmittenderDr.-Waibel-Straße in Dornbirn entstehtmit derParkvillademnächsteinexklusivesWohnensemble, dasausderFederdes ArchitektenDI Ulf Hiessberger

Parkvilla Dornbirn

RE/MAXIMMOWEST

Immobilienmarkt 2025:AufwärtstrendinSicht

DerösterreichischeImmobilienmarktsteht 2025 voreinem Wendepunkt.

PhilippFeurstein, GeschäftsführervonRE/MAX Immowest

GeringereZinsen unddas EndederKIM-Verordnung schaffenErleichterungen –vorallemfürKäufer im mittlerenPreissegmentberichtetdieImmobilienplattform RE/MAX.DochregionaleUnterschiedeund Unsicherheiten prägenweiterhindasBild.DerImmobilienmarkt hat2024 einherausforderndes Jahrerlebt. TrotzsinkenderZinsen bliebenFinanzierung und Kauflustaufgrundder KIM-Verordnungund anhaltenderInflation gedämpft.LautGrundbuchdatensankendie Verbücherungenösterreichweitum 9,8Prozent.Dochfür2025sehenExpertenHoffnung:ErleichterungenbeiderFinanzierungundeinsteigendes Interesse invielen Segmentenkönnten denMarktbeleben.

Besondersgefragtsind Mietwohnungen,insbesondere inzentralenLagen. Auch Eigentumswohnungengewinnen anAttraktivität,allerdingsingeringeremAusmaß.DerMarkt fürEinfamilienhäuserzeigt sich stabil, währendBaugrundstückeersteErholungstendenzen verzeichnen. Trotz dieser positivenSignaledämpfen die weiterhinhohen Zinsendie Renditeerwartungen von Anlegern.

VerhältnisseinVorarlberg

Philipp Feurstein, Geschäftsführer vonRE/MAX ImmowestinVorarlberg,beobachteteinenregionalenAufschwung beigebrauchtenEinfamilienhäusernundWohnungen.„Die Nachfragenachgebrauchten EinfamilienhäusernundWohnungenistmehrgeworden,Grundstücke,Geschäftslokale und Neubauwohnungengehenwenigergut. Wo gekauft wird, bestimmt vorallemderPreis.

GeringereGrundstückspreise

KONTAKT:

lassen,um zuvergleichen.Siesindinformierter,inder stärkeren Position,aberauchweniger geworden.Hingegenist dieZahl der Personen, die einObjekt mieten möchten,größer geworden –mehr,alsAngebotanMietwohnungen vorhandenist. Zu beobachten ist auch eineleichte Steigerung beiInteressentenmitdeutscherStaatsbürgerschaft.Bauträger agierennachwievorverhalten,wenngleichgrößere,privateBauträger teilweisewiederaufGrundstücksuchesind.

Tendenz zukleinerenEinheiten

PrivateHausbauer tendierenzu Einfamilienhäusernauf kleinenGrundstücken,zuhochwertigenBautenoderFertigteilhäusern. AuchderKaufeines sanierungsbedürftigen Hausesistim MomenteingroßesThema,weil dieFinanzierung füreinen Neubauschlichtzuteuerist.Ichgehe davon aus, dass sich der Preisinnerhalb desnächsten dreiviertel Jahresoder Jahresstabilhaltenwird.Danachwird eswieder zu Preissteigerungen kommen. EingroßesFragezeichen bleibt aberweiterhin die LagederIndustrie bzw.derWirtschaftallgemein.“ remax-immowest.at

DiePreisehabensichvonsehrstarkbiswenigerstarkentwickelt:Grundstückesind vomPreisrückgangammeisten betroﬀen,anzweiterStelle EinfamilienhäuserundamwenigstenWohnungen.Luxusimmobiliensindwenigerbetroffen,wieauchFerienimmobilien,aberauchhierhatderMarkt reagiert.“Und weiter führtPhilippFeursteinaus: „Käufer ﬁndenderzeiteingutesMarktangebot.SiekönnensichZeit

FOTOS: ADOBESTOCK

extra

VORARLBERGERGEWERBEPARKS

DieGewerbeparkssind in Vorarlbergauf dem Vormarsch.Die Vorteilefür Klein-und Mittelunternehmen überwiegen.

Innovation, Synergienund RaumfürErfolg

DieGewerbe- undWirtschaftsparks inVorarlberg vereinen idealeRahmenbedingungenfür unternehmerischenErfolg:

EineausgewogeneBranchenvielfalt,innovativeKonzepte unddiegemeinsame NutzungmodernerInfrastruktur schaffenRaum für Wachstumund Synergien.

DerrichtigeBranchenmix, kluge Konzeptesowie die gemeinsame unddamitkostengünstige Nutzung der InfrastrukturzeichnetdieGewerbe- undWirtschaftsparks inVorarlbergaus.ZahlreicheBetriebsansiedler,meistin Zusammenarbeitmit denGemeindenundStädten,bieten spezielleServicesfürBetriebsansiedlungen,auchbestehendeBetriebewerdenbestensbetreut.Besonders Start-upsundCo-Working-Spacesfindenhierideale Gelegenheiten, umIdeenzu verwirklichen.Durch die gezielte Förderungder Vernetzung zwischen Unternehmen entstehenspannendeKooperationen.Inzwischenwerden auchbetriebsübergreifendeKinderbetreuungseinrichtungenangeboten.

Besonderer

Unternehmergeist

DieVorarlbergerWirtschaft –vom Ein-Personen-Unternehmenbis zuminternationalrenommierten TopPlayer–stehtfüreinenganz besonderenUnternehmergeist,eine starkeInnovationstätigkeit underzeugtmitseinen hochwertigenProdukten undDienstleistungenüberregionaleStrahlkraft.Eine derGrundbedingungenfürdas erfolgreicheWirtschaftenderheimischen Unternehmenist jenerNährboden,aufdem optimale Entwicklungsmöglichkeiten vorherrschen:Dazugehören nebenguterLage und Anbindung an denVerkehrundTransportwegeaucheine gutausgebaute undverlässlicheInfrastruktur.Nebender starken Branchenvielfaltstehen dieGewerbeparks zusätzlichfür eine effiziente Logistik, eininspirierendes UmfeldfürInnovationund Wachstum,genausowiefüreine nachhaltige wirtschaftliche Stabilität.

EinSchmuckstückunter den Wirtschaftsparks

DerWirtschaftsparkFabrik Lustenauisteinekreativ-Oase an einem Ort, wodieIndustrialisierungvonLustenauundUmgebung ab 1880seinenAusgang nahm.

HINFOUNTER

Fabrik Lustenau Fabri Lustena Rheinstraße 26-27 Rh nstraß 6890Lustenau 0 Lust na office@fabrik-lustenau.at off ce@fa ust na .a fabrik-lustenau.at

eutewiedamalswirdKooperationgroßgeschrieben.Der ausdem TextilunternehmenHofer-Bösch1990 hervorgegangeneWirtschaftsparkbietetheute Arbeitsraum für Unternehmenausdenunterschiedlichsten Bereichen.

DasinternationaltätigeForschungs-undEntwicklungsunternehmenObristEngineeringbringtdasFlairderweiten WeltandenStandort,dieBürogemeinschaftderArchitekten

Klas,Lässer, Gilhaus,Geller,Stemmer, Saskin bildeneine umfassende Kompetenz in Bauund Raumgestaltung;die endacon–EnergieDatenConsultingistPartnerinFragender Energieeﬃzienz; dieUnternehmen arkulpa, Brunhold,digicoachingundanderschbeherrschen dieKunstderIT, Kommunikation und Medien;medartis dasUnternehmen für MedizintechnikunddieköpernahenBerufevonPhysioFlatz, König,Heebbiszu nu.ma.dashaarergebeneinumfassendes RepertoireanBerufen,KnowhowundErfahrungen.DasBioRestaurantOlivemitregionalen ProduktenrundetdenetabliertenWirtschaftsparkab.

„Dieser Mixmachtesaus. So entstehenbeizufälligen TreﬀenineigensangelegtenBegegnungszonenundim Restaurantimmer wiederinteressanteund inspirierendeGespräche.“

Der Gedankeder KooperationundInspirationführt zumFreiraum–einBürodasPlatzfürEin-Personen-Unternehmen(EPU’s) undMitarbeiternaus größeren Unternehmen alsAlternative zumHome-Oﬃce anbietet. Inder Fabrik Lustenauﬁndendieseeine produktiveArbeitsumgebung vor.DerFreiraumist ein Ort, wo Kundenempfangen undKonferenzenausgeführt werdenkönnen.

Nice to miet me.

ProfessionellesTeleworking stattHomeoffice

DieFabrikbietetmit demFreiraum-Büro hochwertigeund komplett eingerichteteArbeitsplätze.EPU's oder Mitarbeitervon Unternehmen finden eine professionelle Arbeitsumgebungvor,die einproduktives Arbeiten fördertund Begegnungenmit Kundenerleichtert.

Kontakt: www.fabrik-lustenau.at FranzRüf +43699 178444 46 office@fabrik-lustenau.at

Der WirtschaftsstandortFabrik Lustenau in attraktiver Lage.

De Wirtschaftsstandort Fabri Lustena attraktive Lage

F.M.HÄMMERLE

Attraktive Gewerbeflächen fürjedesGeschäftsmodell

Unternehmen,dieauf derSuchenachpassendenGewerbeflächensind,findenbeiF.M. Hämmerleweit mehr alsnurRäume.Hierverbinden sich einzigartige Architektur, moderneInfrastrukturundeinpersönlicher Servicezueinem attraktivenGesamtpaket.

AlsImmobilienentwicklerundBauträgerkombiniertF.M. Hämmerle ErfahrungmitinnovativemDenken.Das UnternehmenrevitalisierthistorischeIndustriestandortein Vorarlbergundentwickeltneue,zukunftsorientierteProjekte.Diese SymbioseausTraditionundInnovationschaﬀtinspirierendeArbeits-und Wohnräume. F.M. HämmerleverwaltetseineImmobilienselbst und legtgroßen Wertauf persönlicheBetreuung.

KONTAKT:

F.M.HämmerleHoldingAG

Steinebach18 6850Dornbirn office@fmh.at 05572/33931 fmh.at

Mitder VermietungaußergewöhnlicherGewerbeflächensetzt F.M.HämmerleaufeinevielseitigeundmaßgeschneiderteNutzung. Ob Büroflächen,ProduktionsstättenoderLagerhallen –fürjedes Geschäftsmodellgibt esdiepassendeLösung.DankidealerLage,moderner Ausstattungund flexiblerNutzungskonzepte bietendie Flächennichtnurpraktische Vorteile, sondernaucheine inspirierendeArbeitsatmosphäre.

HohenemsRiedstraße

DasIndustriegebäude in der Riedstraße bietetideale VoraussetzungenfürunterschiedlichsteBranchen.Derzeit stehenzweiHallenmitjeweilsetwa 900 m² und1.400m², einHochregallagermit1.850Palettenplätzen sowie Versand-undVerladeﬂächen zurVermietung.Ergänzt wird dasAngebotdurchBüro-undWerkstättenräume,NebenﬂächenundSozialräume.

DornbirnSteinebachAreal

DasHaus17b bietetaufrund870 Quadratmetern vielseitigeNutzungsmöglichkeiten.DieobereEtagemiteiner großenDachterrasseeignetsich hervorragendfürBüroﬂächen,einStudiooderAtelier.DasErdgeschossbietet optimale VoraussetzungenfüreinenLager, Werkstattoder Ausstellungsraum.

DornbirnGütle

Das GütleisteineindrucksvollesBeispiel fürdieIndustriearchitektur des 19. Jahrhunderts.Derehemalige Produktionshochbau, derbiszuletztdas Rolls-RoyceMuseum beherbergte,steht ab MärzfürneueNutzungen bereit. Das Gebäudeerstrecktsichüber drei Etagen mitinsgesamtetwa 3.000m², einenDachbodensowieein Nebengebäude.

Individuellundvielseitig

NebeneinemumfangreichenImmobilienportfoliobietet F.M.Hämmerleseinen Mieter:innenumfassendenService. Gemeinsamwerdenmaßgeschneiderte Lösungen entwickelt,die ﬂexibelauf individuelleAnforderungeneingehen. Ob fürStart-upsoderrenommierte Unternehmen –die Flächen vonF.M.Hämmerlesindsovielseitig wiedieBedürfnisseihrer Mieter:innen.

WernerDünser, Verwaltung &VertriebGewerbe

„Die Flexibilität bei der Anpassungunserer RäumlichkeitenandieBedürfnisseunsererKund:innen ist fürunsentscheidend. Wir begegnen neuen Ideen mit OﬀenheitundEngagement undentwickeln gemeinsammaßgeschneiderteLösungen,um die unternehmerischenZiele unserer Mieter:innen zu fördern.“

FOTO:

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Gewerbeflächenin Dornbirn Steinebach, Gütleund Hohenems Riedstraße zu mieten

UnterschiedlicheFlächengrößen,diverse Nutzungsmöglichkeiten,beste Rahmenbedinungen. Weiterführende Infosgerneper Telefonoder Mail. T+43557233931

GASTKOMMENTAR STEFANREBENKLAUBER

Prozessoptimierungund Digitalisierung

Ing.Stefan Rebenklauber GeschäftsführerSIKON Sicherheitskonzepte sikon.at

HändischeRegieberichte, ausgedruckteExcel-Listen oder LagerentnahmenmittelsEntnahmescheinen. Wenn maninsomanchesUnternehmeninunserer Regionblickt,istvonProzessoptimierungundDigitalisierung nochrechtwenigzusehen.

NebenderfehlendenZeitderFührungsverantwortlichensindauchdieheutigentechnischen unddigitalen Möglichkeitenvielfachzuwenig bekannt. EinunvoreingenommenerBlick kannhier raschneue Lösungsansätzein eingefahreneAbläufebringen.Häuﬁgsind es einfacheSchritte,dieschon einenerheblichenFortschritt bewirkenund zu einerZeitersparnis führen. Esgehtum dieOptimierungvonProzessenundderDigitalisierung, dieUnterstützung von Arbeitsroutinenund die ReduktionvonFehlerquoten.Die Vorteilefür einenBetrieb liegendabeiklaraufderHand:

Eﬃzienz

•Durch digitaleToolskönnenAufgabenschneller undpräzisererledigtwerden.Nacharbeiten sind, wennüberhaupt,nurnochin wesentlichgeringem Ausmaßerforderlich.

Arbeitserleichterung

•Informationenwerdendort zur Verfügunggestellt,wosiebenötigtwerden.UnnötigeAufwendungenzurInformationsbeschaﬀung werden vermieden.

ZeitnaheWeiterbearbeitung

•Die WeiterverarbeitungderDaten wie Auftragsabrechnungenkönnendeutlichschnellerdurchgeführtwerden,daallebenötigtenDatenzeitnahe zurVerfügung stehen.

Transparenz

•Durch dieumgehendeErfassungvonDatenwerdenbeispielsweiseKostenüberschreitungenwesentlichfrühererkannt.EntsprechendeMaßnahmenkönnengesetztwerden.

Ortsunabhängig

•Egal,obimBüro,im Lageroderdirekt auf der Baustelle.DieErfassungerfolgtdort,wodieInformationenentstehen.ObMaterialverbrauch, PersonalaufwändeodersonstigeAngaben.Informationsverlustekönnendeutlichreduziert werden.

SteigerungderSicherheit

•Durchdie Digitalisierung vonProzessen istmit entsprechendenBackup-Strategiengewährleistet, dassInformationenund Datenmehrfach gesichertsind unddadurch nichtmehrverloren gehen.

NotwendigeSchritteineinemOptimierungsprozess IneinerausführlichenAnalyse werdendie aktuellen Prozesse aufgenommen.Durch eineBewertungerfolgt die Priorisierungder einzelnenAbläufeundArbeitsschritte.

MitderErstellungeines Konzeptswerden die einzelnen Prozessschritteaufgearbeitet.Ob Erweiterungenim ERP-System,überZusatztools undSchnittstellen oder Hardware-Aufstockungen. AuchderEinsatzvon sogenannten KI-Agents kann zu wesentlichen Verbesserungenführen.Zielistes,dieProzesseeﬃzient,einfachund sicher zugestalten.UnddasPotenzial derVorteile so umfassendwiemöglichauszuschöpfen.

Vereinfachungenbzw.derWegfallvon lästigenTätigkeitenund dieEinführungvonArbeitserleichterungen injeglicherFormführennebenbei zu einer Erhöhungder MotivationbeidenMitarbeitenden.Der Einsatzvon modernenArbeitsmethoden bringtdarüberhinausVorteile bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen.

AuchdieseAspektedürfen nebenden wirtschaftlichenAuswirkungenbeider Digitalisierungnichtaußer Achtgelassenwerden.DarumsolltenSiespätestensjetzt damit beginnen, sichmitderdigitalenZukunftfürIhr Unternehmen auseinanderzusetzen.

LOHNNEBENKOSTEN! JETZTFÜRÖSTERREICH

mithalten können.

Damit unsere Betriebe i h l kö

WIRTSHAUSKUCHL

LydiaMaderthaner,Unternehmerin

veranstalt ungen

BlickpunktWirtschaft057

Dienstag,28.Jänner2025 ab19.00Uhr

FHV,GebäudeW,RaumW211/12 BlickpunktWirtschaft057findetinKooperation mitderWirtschaftskammerVorarlbergund der JungenWirtschaftVorarlbergstatt. ChancendurchVielfalt:Ist DiversitätsmanagementeineAntwortaufdenFachkräftemangel?

Anmeldungunter: veranstaltungen.fhv.at/anmeldung

FIWWISSENSWERT Businessplan &Finanzplan

Dienstag,28.Jänner2025

08.00 -12.00Uhr

WirtschaftskammerFeldkirch FrauinderWirtschaftorganisiertindiesem praxisorientiertenWorkshop, wieSieeinen aussagekräftigenBusinessplanundeinen solidenFinanzplanerstellen,umsichoptimalauf dieGründungoderWeiterentwicklungIhres Unternehmensvorzubereiten.

NutzenSiedieGelegenheit,IhrunternehmerischesVorhabenaufeinenachhaltigeBasiszu stellenundsichmitExpertinnenundanderen Unternehmerinnenauszutauschen.

Anmeldungunter: wkv.at/event/4689

Gründungsworkshoppersönlich fürnebenberuﬂicheGründungen

Mittwoch,05. Februar2025

13.30-16.30Uhr

WirtschaftskammerVorarlberg Siemöchten Ihre Geschäftsideeneben einem Voll- oder Teilzeitjob oder während derKarenz umsetzen? SiegründenalsEinzelperson? InKleingruppenerhaltenSie diewichtigsten InformationenfürIhre Gründung, waszu beachtenist undwasauf Siezukommt.Themen sindinsbesondere:

-Gewerberecht

-Sozialversicherung

-SchrittederGründung

-Mögliche Stolpersteine

-Serviceleistungen

Anmeldung unter: wkv.at/event/4660

FIW&JWV:Betriebsnachfolge–FrischerWindimeigenenUnternehmen

Dienstag,18.Februar2025

18.30 -22.00 Uhr

Glashaus,LernwerkstattvomDorfinstallateurundDorfelektriker,Götzis JungeWirtschaftVorarlberglädtgemeinsammit Frauin derWirtschaftzueinemspannenden Abendrund umdas Thema Betriebsnachfolge ein. Lernevon erfolgreichenUnternehmerinnen, diediesenWegbereitsgegangensind,und entdeckeneuePerspektiven fürdieÜbernahme oderWeiterführungeinesUnternehmens.

Anmeldungunter:

KI-Business-Afterwork:Wie entwickleicheinKI-Projektim Unternehmen?

Donnerstag,20.Februar 2025 17.00 -19.15 Uhr WirtschaftskammerVorarlberg ImMittelpunkt derVeranstaltung stehen der Netzwerkaufbau unddieDiskussion über praxisnahe Ansätzezurerfolgreichen UmsetzungvonKI-Projekten imunternehmerischen Umfeld.NutzenSiedie Gelegenheit,um Kontaktezuknüpfen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsaminnovativeIdeenzuentwickeln,die Ihr Unternehmen zukunftsfähigmacht. Das KI-Afterwork EventfindetimRahmender Serviceinitiative#KI-Österreich der WirtschaftskammernÖsterreichs unddesDigitalInnovation Hubs (DIH)inKooperation mitder WirtschaftsStandortVorarlbergGmbH(WISTO) statt.

DieTeilnahme an dieserVeranstaltungist kostenlos,jedoch ist dieTeilnehmeranzahl begrenzt- schnellseinlohntsich!

Anmeldungunter: wkv.at/event/4709

12.com:baumitdiversen Lehrlingswettbewerben

Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Februar2025

10.00 -17.00 Uhr

MesseDornbirn

DieMessefürArchitektur,Bauhandwerkund Immobilienist heuerauchAustragungsort diverserLehrlingswettbewerbe.

Informationenunter: combau.messedornbirn.at

aproposapropos

BLICKPUNKT

KommRKarlheinzKopfwurdevergangeneWoche in Wien vonWKÖ-Präsident HaraldMahreralsneuerPräsidentder Wirtschaftskammer Vorarlbergangelobt.Mahrer:„AlsWKÖ-Generalsekretär hat erbewiesen, dasserden BlickunddasVerständnis für diewirtschaftlichen Herausforderungenhatundmitseinerverbindlichen Art,Lösungenvorantreiben wird.IchfreuemichaufdieZusammenarbeitfürdieheimischenBetriebe.“

BORNGLOBALCHAMPION

Exportpreis2025:ZählenSie zuden Export-Stars?

ZUGUTERLETZT

Trump an der Macht. WohinsteuertEuropa?

DieWirtschaftskammerÖsterreichholt2025zum11.MaljungeUnternehmenvorden Vorhang,denenes in einer sehrfrühenPhasegelungenist,internationalerfolgreichzu sein.DieBornGlobal Champions Unternehmen zeichnensichdurch ihreneuartigenProduktideenund ihrenstarkenFokus aufinternationaleMärkteaus. Sieleisten dadurchbereitsineinersehr frühenPhaseihresBestehenseinen wichtigenBeitragzur österreichischen Exportwirtschaftundzum Standort Österreich.DieEinreichfristfürdenbeliebtenBornGlobal Champion Award hatbereits am 7. Jänner2025begonnen undläuft noch biszum21.Februar2025. Sie wollen mitIhremUnternehmen dabei sein?Jetzteinreichen unter: exportpreis.at

Impressum

DiezweiteAmtszeitvonUS-Präsident Donald Trump,eingeläutetam 20.Jänner2025,wird Europa vorerheblichewirtschaftliche Herausforderungenstellen.DarübersindsichWirtschaftswissenschafterund Ökonomeneinig.Präsident Trumphatbereitssignalisiert, dasser Importzölle vonbiszu20Prozenteinführenmöchte. Diese protektionistischenMaßnahmen könntenden europäischen Export(insbesondere denösterreichischen,derimmerhin 60 Prozentausmacht) empfindlich treffenunddieWettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmenauf demUS-Markt beeinträchtigen. DoppelmayrGeschäftsführer ThomasPichlerblickteineinem TV-Interview diese WochemitSorgeaufdie aktuellen Entwicklungen, die Europa vorsehr großeHerausforderungen stellenwerden,wieersagt. ZudemplantTrump eineaggressiveEnergiepolitikmit verstärkter Förderungvonfossilen Brennstoffen. Dieskönnte zueinererneuten„Energiekrise“ führen, die Europa zwingt,seine Energieversorgungneu zu überdenkenunddieAbhängigkeit vonnicht-europäischen Quellen zu reduzieren.In Reaktion auf dieseEntwicklungen betonte dieEU-KommissionspräsidentinUrsula vonderLeyen dieNotwendigkeiteinerstärkeren wirtschaftlichen Integration innerhalbder EU. Sie plädiertfürden Abbau von Handelshemmnissenund fürdie Schaffungeiner „Energieunion“ umdieAbhängigkeit vonexternen Energiequellenzuminimieren. Abschließendsteht Europavorder Herausforderung,seinewirtschaftlicheSouveränitätzustärken und sichaufeine Ära verstärktenProtektionismuseinzustellen. Dies erfordertentschlossenes Handeln und eineenge Zusammenarbeitzwischen den Mitgliedsstaaten, umdie wir licheStabilitätund den WohlstanddesKontinent sichern.

EvaNiedermair Redakteurin „DieWirtschaft“ rtschaftts zu

Herausgeberund Medieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg– Herstellung: „DieWirtschaft“Betrieb gewerblicher Art, beide6800Feldkirch, Wichnergasse9, t05522305–382,presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag.HerbertMotter,Leiter AbteilungPresse (moh,DW380),Mag.JuliaSchmid (ju, DW 496),Mag. AndreasDünser(ad,DW387),Mag. Eva Niedermair(ne,DW381),Mag. Daniela Vonbun-Häusle (vd, DW 383);Redaktionsassistenz: ClaudiaGanahl(cg,DW382) E-Mail: nachname.vorname@wkv.at,Änderungder Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden –Anzeigenannahme: MediaTeam KommunikationsberatungGesellschaftm.b.H.,6840Götzis, Hauptstraße24, t0552352392-0,office@media-team.at,media-team.at– Anzeigenleiter: Markus Steurer,t0552352392-11, +43 66488234240, markus.steurer@media-team.at AnzeigentarifNr.1/2024vom21.09.2023. Hersteller: RussmediaVerlagGmbH,Gutenbergstraße 1, 6858Schwarzach. Jahresbezugspreis: €28,-.FürMitgliederderWirtschaftskammerkostenlos. Nachdruck nurbei vollerQuellenangabe gestattet. Offenlegung: GrundlegendeRichtung:WahrnehmungdergemeinsamenInteressen aller Mitgliederder WirtschaftskammerVorarlberg. OffenlegungderEigentumsverhältnisse nach §25Mediengesetz: WirtschaftskammerVorarlberg,Wichnergasse 9, 6800Feldkirch. Sieheauch:wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.860(1.Halbjahr2024).Fotos ohneBildnachweisstammenaus unseremArchiv oder istockphoto.combzw.gettyimages.com. AlleverwendetengeschlechtsspezifischenFormulierungenmeinendieweibliche undmännlicheForm.

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