Einkaufen in Vorarlberg
sc F un Baum.
Warum eigentlich regional shoppen? Für die Vielfalt in den Innenstädten, für eine starke Wirtschaft, für Jobs und Ausbildungen Für uns alle
GUTSCHEINE
Freude, Bildung und Genuss schenken
Das passende Geschenk für die Liebsten, Freund:innen oder Bekannte zu finden ist nicht immer einfach. Mit diesen Gutscheinen liegen Sie richtig.
Genussgutschein Vorarlberg: Gaumenfreuden und Erlebnisse
Die „Vorarlberg isst“…-Genussgutscheine sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der Qualitätsoffensive in Vorarlberg Nicht zuletzt deshalb haben wir diesen Gutschein noch vielseitiger und noch wertvoller gemacht, indem er mit dem Vorarlberg urlaubt -Gutschein vereint wurde und auch die Sport- und Freizeitbetriebe als Annahmepartner gewonnen werden konnten Wir würden uns freuen, wenn alle Gastronomie- und Hotelleriebetriebe und alle Sport- und Freizeitbetriebe die Genussgutscheine annehmen. Ziel ist es, die Vielfalt der unterschiedlichen Betriebsarten für die heimische Bevölkerung und unsere Urlaubsgäste nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln. Gerne können Sie bei uns kostenlos einen Aufkleber („Hier wird aus Ihrem Genussgutschein ein Erlebnisgutschein“) anfordern Infos unter 05522 305-92 oder per E-Mail tourismus@wkv.at.
Die Vorarlberger:innen sind fleißige Radler:innen, allerdings sind Fahrräder und Zubehör oftmals nicht ganz billig Warum also nicht einmal einen Helm oder ein neues Licht verschenken? Mit den „All Tag ufm Rad“-Gutscheinen haben Sie die Lösung. Die in einer Stückelung von 20 Euro zu kaufenden Gutscheine können direkt bei der WKV bestellt werden In Folge werden sie per Post direkt an Sie versendet oder Sie können in der Wirtschaftskammer abgeholt werden. Einzulösen sind sie bei allen 2-Rad Fachhändler:innen. Weitere Informationen und Bestellung: sonderegger.michaela@wkv.at
Wenn Sie auf der Suche nach einem originellen Geschenk für Weihnachten, zum Geburstag oder für andere spezielle Anlässe sind oder besondere Menschen mit einem außergewöhnlichen, interessanten und vor allem nachhaltigen Geschenk überraschen wollen, dann schenken Sie einen WIFI-Bildungsgutschein! Das WIFI Vorarlberg stellt neben dem WIFI-Bildungsscheck im Wert von 50 Euro jederzeit auch einen Bildungsgutschein mit einem individuellen Betrag aus, ganz an Ihre Vorstellungen angepasst. vlbg.wifi.at/Allgemein/bildungsgutschein.php
Gutscheine
Beschäftigen Sie sich auch mit der Frage, was Sie Ihren Bekannten und Verwandten zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken können? Dann finden Sie hier die ideale Alternative: Mit regionalen und lokalen Gutscheinen von den Vorarlberger Wirtschaftsgemeinschaften machen Sie nicht nur Ihren Liebsten eine Freude, sondern stärken auch den lokalen Handel und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung im Land bleibt. bluehendezentren.wordpress.com
Fit für die Rad-Saison: „All Tag ufm Rad“-Gutscheine Bildung schenken: Das etwas andere Präsent
der Wirtschaftsgemeinschaften
Zahlenspiel
Wirtschaftsbarometer für Vorarlberg
Der WKÖ-Wirtschaftsbarometer ist die größte Umfrage der gewerblichen Wirtschaft. An der aktuellen Befragung haben sich über 5.400 Unternehmen aus ganz Österreich beteiligt, die Sonderauswertung für Vorarlberg umfasst Antworten von 265 Unternehmen.
AUFTRAGSLAGE
ENERGIEPREISE
Hohe Betroffenheit:
Mehr als ein Viertel (27Prozent) gibt an, sehr stark betroffen zu sein. 22Prozent sind stark und 44 Prozent teilweise betroffen.
Damit fällt der Anteil der Unternehmen, die stark bis sehr stark betroffen sind, etwa um Zehn-Prozentpunk te niedriger aus als im Bundesdurchschnitt.
Als Problem sehen die Unternehmen besonders die hohen Preise von Strom, Gas und Treibstoffen und aktuell die Nicht-Verfügbarkeit von Energie.
INVESTITIONEN.
Positiver Ausblick: 37 Prozent der Betriebe ziehen eine Ausweitung des Investitionsvolumens in Betracht, mehr als ein Drittel möchte dieses gleichbehalten. Damit fallen in Vorarlberg die Investitionserwartungen per Saldo positiv aus (im Gegensatz zum Österreich-Durchschnitt).
Ersatzinvestitionen sind mit 63 Prozent ptmotiv für Investitionen. Positiv ist, dass Betriebe Neuinvestitionen planen. Neuinvestitionen zeigt sich ein starker Trend ökologische Investitionen (87 Prozent Prozent in Gesamt-Österreich). Positiv der ab 1. Jänner 2023 wirksame Investitionsfreibetrag wirken, um das positive weiter zu stärken.
Viertel gibt jedoch auch an, dass sie Spielraum für Investitionen haben. Hier gilt es, ngssicherheit zu geben sowie gezielte Investium doch Investitionen zu ermöglichen.
KOMMENTAR
Alle an einen Tisch für den Bahnausbau
Der Bahnausbau ist ein höchst emotionales Thema im Land. Von vielen Seiten werden Wünsch deponiert, Zwischenberichte liegen vor, über ober- oder unterirdisch wird eifrig diskutiert. Klar ist, die Wirtschaft, die exportorientierten Unternehmen, die Tourismuswirtschaft mit ihren Gästen, aber auch die heimische Bevölkerung brauchen eine leistungsfähige Bahninfrastruktur.
Letztendlich muss es um die zukunftsfähigste Lösung mit dem besten Ergebnis für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Umwelt gehen. Ökologische, ökonomische und volkswirtschaftliche Faktoren gilt es, nicht gegeneinander ausspielend, sondern im Einklang zu betrachten. Eine Kosten-Nutzen-Relation muss dabei stets gewahrt sein. Bei der anstehenden Entscheidung im Großraum Bregenz, ist der Fokus nicht nur auf die nächsten Jahre zu legen, sondern hier werden sprichwörtlich die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt.
KommR Wilfried Hopfner WKV-PräsidentAber, nur an Lösungen Richtung Norden, sprich Deutschland, zu denken, ist zu kurz gegriffen. Stattdessen muss ein Ausbau der Bahninfrastruktur in alle Himmelsrichtungen bei der gegenwärtigen Diskussion mitbedacht werden.
Die Wirtschaft bleibt dabei: Auf allen Ebenen müssen Lösungen und Umsetzungen möglichst rasch dazu beitragen, dass sich die Verkehrs- und Transportsituation für alle Akteure im Land und am stark exportorientierten Wirtschaftsstandort zum Besten entwickelt. Auf allen Ebenen heißt, projektübergreifend und zusammenhängend zu denken, zu planen und auch umzusetzen. Wir werden nicht umhinkommen, gemeinsam an einer gesamtheitlichen Strategie für Vorarlberg zu arbeiten.
Daher plädiere ich für die Initiierung eines partizipativen Prozesses, bei dem alle Stakeholder an einen Tisch möglichst viele Interessen und Aspekte einbringen und bewerten können.
„Letztendlich muss es um die zukunftsfähigste Lösung mit dem besten Ergebnis für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Umwelt gehen.“
thema
Die InitiativeCHANCENLANDVORARLBERGwirdvon der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) verantwortet und wurde vor nunmehr 12 Jahren ins Leben gerufen Ziel war und ist es,Vorarlberg als attraktiven Lebens-undKarrierestandortzukommunizierenundUnternehmen bei der überregionalen Rekrutierung von technischen Fachkräften mit MINT (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft sowie Technik) -Schwerpunktzuunterstützen DieAktivitätenumfassen unteranderemdieTeilnahmeanüberregionalenKarrieremessen, dieOrganisationvon Rekrutierungskampagnen und Netzwerktreffen zur Vernetzung von Studierenden mit Vorarlberger Unternehmen, die Zurverfügungstellung von Werbematerialien sowie die Pflege einer JobDatenbank. DieseAngebote werden nun sukzessive ausgebaut sowie das Leistungsspektrum erweitert
AusbaudesLeistungsspektrums
„Vorarlberg ist ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort, und qualifizierte Fachkräfte sind ein strategischer Standort-faktor Die Kernaufgabe für uns als Standortagentur istes,miteinementsprechendenAngebotaufdenimmer stärker werdenden Fachkräftemangel zu reagieren und Unternehmen bei der Suche nach Mitarbeiter:innen zu unterstützen“, ist WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl überzeugt „Mit unseren Leistungen stellen wir Unternehmen ein breites Angebot zur Verfügung “ Das Hauptaugenmerk des CHANCENLAND VORARLBERG „Scaleups “ liegt auf vier Handlungsfeldern:
1)RückgewinnungüberregionalStudierender NetzwerktreffenbietendenVorarlbergerStudierenden in einer Abendveranstaltung in informellem, spielerischem Rahmen die Möglichkeit, Einblicke in die VorarlbergerUnternehmenslandschaftzuerhalten,persönliche KontaktemitVertreter:innenvonUnternehmenzuknüpfen und sich über Karrierechancen, Praktika und Abschlussarbeiten zu informieren
2)KommunikationdesLebens-undKarrierestandortes inklusiveWerbelinie
Im Zuge der Kommunikationsaktivitäten werden KarrierechancensowiedieLebensqualitätinderRegiongezielt aufgezeigt DieserfolgtüberdieCHANCENLANDVORARLBERGWebseitemitknapp300VorarlbergerUnternehmensprofilen, einer eigenen Job-Datenbank mit rund 400 offenen MINT-Stellen sowie Informationen zur Wirtschafts-, Kultur- und Freizeitlandschaft Vorarlbergs, Social Media sowie überregionaler Pressearbeit Ein wichtiger BestandteilderKommunikationnachaußenistweitersdieeigene, neu überarbeitete Werbelinie: Zweisprachige Broschüren und Welcome-Packages geben einen detaillierteren Überblick über den Lebens- und KarrierestandortVorarlberg
3)Info-PointfürUnternehmen,dieüberregional rekrutieren
Über den CHANCENLAND Info-Point als erste AnlaufstelleinderRegionwerdenAuskünfterundumdieThemen Leben in Vorarlberg, Zuwanderung, Community Building etc zurVerfügunggestellt DerInfo-Pointadressiertsowohl Fachkräfte, die neu zuziehen, als auch Unternehmen, die ausländische Fachkräfte anstellen
4)Hands-onRekrutierungvonHigh-Potentials
Der Schwerpunkt der Rekrutierungsaktivitäten liegt vorrangig auf Karrieremessen und -tagen in ganz Österreich und ausgewählten Städten in Deutschland Die Besonderheit dabei ist der gemeinschaftliche Auftritt als Lebens-undKarrierestandortVorarlberg MitderTeilnahmeander„Rekryexpo2022“,dergrößtenRecruiting-Messe in Südwest-Finnland, hat sich CHANCENLAND VOR-
ARLBERGerstmaligZugangzumfinnischenArbeitsmarkt verschafft Im Frühling kommenden Jahres ist eine Rekrutierungskampagne in Nordspanien geplant
Bei der Rekrutierung von internationalen Fachkräften und High Potentials setzt CHANCENLAND VORARLBERG verstärkt auf Partnerschaften und Kooperationen Besondere Unterstützung bieten hierbei die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer sowie die Austrian Business Agency (ABA) „Das Team der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA kann dabei in vielerlei Hinsicht unterstützen: Bei derAnalysevon RekrutierungsmöglichkeitenininteressantenZielmärkten,beiderSuche nachrelevantenGeschäftspartnerinnenundGeschäftspartnern, die über entsprechende Kontakteverfügen sowie bei der Organisation von Events vor Ort“, erläutertWKV-PräsidentWilfried Hopfner dieVorteile einer Zusammenarbeit.
Eine kürzlichvon der österreichischen Standortagentur ABA beauftragte IHS-Studie zur volkswirtschaftlichen Effekte von internationalen Fachkräften zeigt, dass die Erwerbstätigkeit internationaler Fachkräfte erhebliche GesamteffekteaufdieösterreichischeVolkswirtschafthat:Die Wertschöpfungseffektebeispielsweisebeliefensichdurchschnittlichauf38,7MilliardenEuroproJahr,diefiskalischen (Steuern undAbgaben) auf 12,8 Milliarden Euro im Jahresdurchschnitt und die Beschäftigungseffekte betrugen im jährlichen Durchschnitt ca 528 000 gesicherte bzw neu geschaffene Beschäftigungsverhältnisse Runtergebrochen auf VorarlbergbedeutetdasrundzweiMilliardenEuroWertschöpfung pro Jahr und insgesamt ca 27000Arbeitsplätze, welcheentwederdirekt,indirektoderdurchinternationale Erwerbstätige inVorarlberg induziertwerden
„Hinsichtlich der weiterführenden Unterstützung Zugezogener ist ein Expat-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Planung.“
Wilfried Hopfner WKV-Präsident„Die ABA unterstützt Unternehmen, die internationale Fachkräfte anstellen vor und während der Antragstellung durch Informationen und verfahrensrelevante Hinweise.“
René Tritscher ABA„Die Konkurrenz unter den Unternehmen wird immer größer. Aus diesem Grund ist überregionale Rekrutierung bei uns ein wichtiges Thema.“
Jamine Ponudic HR-Managerin Fusonic„Die Nachfrage am Arbeitsmarkt nach Fachkräften wird weiter steigen“
Herr Heinzl, wie stellt sich die Situation im Land in Sachen Fachkräftemangel dar?
DasWirtschaftswachstum geht inVorarlberg in etwazu zwei Dritteln auf echte Produktivitätssteigerungen und zu einem Drittel auf zusätzliche Beschäftigung zurück.Und da angesichts unserer gutenUnternehmer:innen und unserer gutenArbeitnehmer:innen davon auszugehen ist, dass sich dieses Wirtschaftswachstum fortsetzen wird, heißt das zugleich: Der Bedarf wächst. Die Nachfrage am Arbeitsmarkt nach Fachkräften wird weiter steigen.
Und das Angebot?
Die Demografie ist entscheidend. Also die Frage:Wie viele Menschen stehen denn überhaupt zur Verfügung? Und da haben nicht nur wir, da hat in Wahrheit ganz Europa ein Problem: Die Geburtenrate ist zu gering. Das ist schon seit Jahren so. In Vorarlberg lag die Fertilitätsrate 2021 zwar bei 1,66 und damit höher als inÖsterreich, aber auch unsere Rate ist viel zu niedrig. Und die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den nächsten Jahren in Pension. Das bereits bestehende Problemwird sich also nochmals verschärfen, und das nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch in Bezug auf das Pensionssystem: Immer weniger junge Menschen müssen für immer mehr ältere Menschen die Pension erwirtschaften Wir werden irgendwann zu viele Menschen in Pension und zu wenige in Arbeit haben.
Experten zufolge wird der Fachkräftemangel Volkswirtschaften massiv schädigen, Ökonom Bert Rürup sagte, der Fachkräftemangel werde zum „Wachstumshemmnis Nummer eins“.
Wir dürfen davon ausgehen, dass in denvergangenen Jahren ein noch stärkeres Wachstum möglich gewesen wäre,wenn die zusätzlich benötigten Fachkräfte zurVerfügung gestanden wären. Wir hätten stärker wachsen können, wir hätten mehr Wertschöpfung generieren können. Und das gilt nicht nur für Vorarlberg, das gilt für ganz Österreich.
In welchen Branchen ist der Mangel in Vorarlberg denn besonders eklatant?
Er ist fast flächendeckend. In all den Bereichen, in denen Vorarlberger Unternehmen mit Erfolg tätig sind, brauchenwir mehr Fachkräfte: Im IT-Bereich, in derTextiltechnik, im Maschinenbau, in der Elektronik In all den Feldern, welche die klassischen Stärken unseres Wirtschaftsstandorts bilden, haben wir eine Verknappung. Also: Es gibt maßnahmenseitig drei große Bereiche, in denen wir tätig werden müssen.
Die da wären?
Erstens: Ein Wirtschafts- und Arbeitsstandort sollte immer versuchen, seine eigenen Potenziale besser zu nutzen. Um das zu erreichen, gibt es unterschiedliche Ansätze, aber eine der Hauptmaßnahmenwird sein, die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erhöhen. Und das wird uns nur mit einer besseren flächendeckenden Kinderbetreuung und mit flexibleren Arbeitszeitmodellen in der Wirtschaft gelingen. Nur so kann der Erfordernis, Kinder und Beruf unter einen Hut bringen zu können, entsprochenwerden ÜbrigensbinichderMeinung,und dasistnichtnurausvolkswirtschaftlicherSichtsinnvoll: Eine flächendeckende Kinderbetreuung ist ein Erfordernis einer modernen Gesellschaft.
Wie lautet die zweite Maßnahme?
Wir brauchen in Vorarlberg eine durchgehende Höherqualifizierung über alle Bildungsniveaus hinweg. Das ist wesentlich. Wir haben im Land immer noch den größten Anteil an Geringqualifizierten in ganz Österreich. Daran wird entsprechend zu arbeiten sein. Hilft unsdieersteMaßnahmealsobeiderQuantität,wirduns die zweite Maßnahme bei derQualität helfen: Beides ist notwendig, um gut wirtschaften zu können.
Bleibt Maßnahme drei …
Es muss in jenen Bereichen eine qualifizierte Zuwanderung erfolgen, in denen der hiesigeArbeitsmarkt den hohen Bedarf derWirtschaft nicht decken kann Wir handeln da im Rahmen des Projektes „Chancenland Vorarlberg“undimSchulterschlussmitweiterenAkteurenwie etwa derWirtschaftskammer. Innerhalb dieses Punktes gibt es eine Reihe von Maßnahmen: Wir versuchen beispielsweise, mehr Vorarlberger Studenten nach Ende ihres Studiumswieder zur Rückkehr ins Land zu animieren. Es ist schwer zu messen und je nach Jahrgang und Studium auch unterschiedlich, aber es kehren im Durchschnitt nur etwa 60 bis 70 Prozent nach Abschluss ihres Studiums wieder zurück.
Und wie will man mehr junge Leute zu einer Rückkehr ins Land animieren?
Unter anderem mit einer Community, die darauf schaut, dass Vorarlberger Studenten an den Standort angebunden bleiben. Da gibt es unter anderem auch Netzwerktreffen, in deren Rahmen sich Vorarlberger Leitbetriebe mit Studenten austauschen. Im Übrigen
gibt es zwei Wellen, in denen diese jungen Menschen wieder zurückkehren: Unmittelbar nach Ende des Studiums. Und bei der Familiengründung. Unabhängig davon setzen wir auf eine Werbelinie, wir bewerben damit unseren Lebens- undArbeitsstandort. Und schließlich rekrutieren wir auch international, das machen wir zusammen mit der Wirtschaftskammer, insbesondere derAußenwirtschaft Da setzenwir derzeitvor allem auf den Schwerpunkt IT. Aber: wir haben im Rahmen unserer bisherigen Bemühungen, beispielsweise in Spanien Leute zu rekrutieren, auch eines gelernt
Ja bitte?
Man muss die richtigen Leute fragen, ob sie bei uns arbeiten wollen: Ein Madrilene, der am Morgen gerne mit der U-Bahn zur Arbeit fährt, wird nicht lange in Vorarlberg bleiben. Der wechselt, sobald er einen Job in einer großen Stadt findet.Wir wollen also jene Menschen ansprechen und rekrutieren, die unsere Lebensart teilen und die das schätzen, was unser Land an Schönem zu bieten hat. Es gibt nämlich meines Erachtens wenige Standorte mit vergleichbar hoher Lebensqualität. Man muss dafür halt empfänglich sein, das ist nicht bei jedem gleich.
Vielen Dank für das Gespräch!
Jimmy Heinzl Geschäftsführer der WISTO
Zur Person
Der gebürtige Bludenzer Jimmy Heinzl (51) studierte Geodäsie an der TU Wien und hat eine Dissertation an der Leeds Beckett University im Bereich Innovation Management abgeschlossen. Seit dem Jahr 2010 ist er Geschäftsführer der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO).
„Und da haben nicht nur wir, da hat in Wahrheit ganz Europa ein Problem.“
magazin
BIFO
Virtuelle Elternabende
Das „BIFO – Beratung für Bildung und Beruf“ bietet interessierten Eltern die Möglichkeit, sich unkompliziert zum Thema „Berufs- und Schulwahl nach der vierten Klasse“ zu informieren, um ihre Kinder bestmöglich auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen: In Form von kostenlosen „virtuellen Elternabenden“ werden Impulse gegeben, die einzelnen Schritte auf diesem Weg der Entscheidung benannt und Anregungen gegeben, wie Eltern unterstützend begleiten können.
• Dienstag, 20. Dezember 2022
• Dienstag, 10. Jänner 2023
• Mittwoch, 18. Jänner 2023
Informationen und Anmeldung: bifo.at/elternabend
WÎSE UP
Neuigkeiten von der digitalen Bildungsplattform
wîse up – die digitale Aus- und Weiterbildungsplattform - ist ein Leuchtturm-Projekt der WKO Bildungsoffensive und die größte digitale Bildungsplattform Österreichs. Die Lernplattform bündelt branchenübergreifend mehr als 15.000 Kurse in Form von interaktiven Lerninhalten wie Videos, Texten, Webinaren und Quiz-Formaten. Dieses innovative Angebot ermöglicht allen Mitgliedsbetrieben den Einstieg in die Welt der digitalen Aus- und Weiterbildung – einfach und leistbar, vom EPU bis zum Großunternehmen. wise-up.at
Intaktes Nahversorgungsnetz gemeinsam erhalten
Eine funktionierende Lebensmittel-Nahversorgung ist ein essenzielles Element der hohen Lebensqualität in allen Teilen des Landes. Insgesamt wird Vorarlbergs Bevölkerung von 236 Lebensmittelgeschäften mit Vollsortiment versorgt. Speziell für kleine Dorfläden und Lebensmittelgeschäfte im ländlichen Raum hat das Land neben Investitionszuschüssen kürzlich Betriebskostenzuschüsse ausbezahlt: Insgesamt 950 000 Euro für 50 Nahversorger Das ist ein Bekenntnis zur Nahversorgung und sorgt für möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Teilen Vorarlbergs. Vor dem Hintergrund massiv gestiegener Herausforderungen für die Betriebe können auch wir alle das Netz einer intakten Nahversorgung stärken: Mit dem Einkauf beim örtlichen Nahversorger! (ba)
JUGENDPREIS
2022 aha erhielt Auszeichnung
Besonderes Engagement und Initiativen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sowie das „Europäische Jahr der Jugend“ standen im Fokus des Österreichischen Jugendpreises 2022. Auch Mitarbeitende des aha freuten sich, für die Kampagne #STANDFORSOMETHING einen Preis in der Kategorie „Nationale Jugendarbeit“ entgegenzunehmen. Im Bild, v.l.: Monika Paterno (Geschäftsführung aha), Karo Hosp (S-Pass), Andreas Moser (Youth Activist), Staatssekretärin Claudia Plakolm, Dave Kock (Youth Activist) und Barbara Österle (aha). aha.or.at
„Gerade im ITSektor sind Fachkräfte weltweit gesucht. Unsere AußenwirtschaftsCenter haben Zugang zu wichtigen Multiplikatoren, um österreichische Unternehmen als attraktive Arbeitgeber zu positionieren.“
sich um betrügerische Phishing-Mails, deren Absender nicht die Wirtschaftskammer-Organisation ist. In den E-Mails wird aufgefordert, persönliche Daten - unter anderem Kontodaten - einzugeben Kommen Sie dieser Aufforderung keinesfalls nach Es wird geraten, die E-Mail zu ignorieren und zu löschen Bei Betrugsverdacht kontaktieren Sie bitte die Meldestelle für Cybercrime beim BMI - Bundesministerium für Inneres unter against-cybercrime@bmi.gv.at. Die Wirtschaftskammer wird gegen diese betrügerischen Aktivitäten Anzeige erstatten. (moh)
2023 = Jobticket + Pendlerpauschale
Ab 1.1.2023 können Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel mit dem Pendlerpauschale kombiniert werden.
War in derVergangenheit „entweder – oder“ die Devise, heißt es ab Jänner 2023 „und“ Durch das 2022 beschlosseneAbgabenänderungsgesetzwird das Pendlerpauschale künftig nur um den vom Arbeitgeber zur Verfügung gestelltenWert des Jobtickets reduziert und fällt nicht gänzlich weg Das bedeutet zufriedenere Mitarbeiter:innen, klif dli h d k ü i Di i d
markt kann es den entscheidenden Unterschied gegenüber der Konkurrenz machen
RECHENBEISPIEL
Erneuerbare Energien
nd n ie nd de wir dem von rgiewende“.
Wie nachhaltig ist Ihr Unternehmen? Melden Sie uns gerne Good-Practice-Beispiele aus Ihrem Unternehmen!
Einfach ein E-Mail an wirtschaftspolitik@wkv at senden – so werden Sie möglicherweise in einem der nächsten Beiträge zum Vorbild für die Vorarlberger Wirtschaft. In der nächsten Ausgabe widmen wir uns spannenden Projekten im Bereich Energiespartipps im Unternehmen.
Energieversorgung kanneinen ngen
Als Familienbetrieb im Jahr 1818 in Bludenz gegründet, blickt die Getzner Textil AG auf eine über 200-jährige Geschichte zurück Der breit aufgestellte Textilhersteller, welcher neben Bekleidungsdamasten auch Modestoffe und Technische Textilien produziert, vertreibt seine Produkte weltweit. Um den Produktionsprozess dieser Textilien möglichst umweltschonend zu gestalten, arbeitet Getzner Textil seit Jahren daran, den Verbrauch an Energie, Wasser und Chemie kontinuierlich zu reduzieren „Im Bereich der ressourcenschonenden Produktion ist Getzner Textil Vorreiter und gilt als Benchmark in der Textilindustrie. Durch die stetige Prozess-Optimierung und intensive Forschung im Produktbereich möchten wir die Zukunft aktiv mitgestalten“, so Roland Comploj, CEO Getzner Textil
Energieeffizienz hat hierbei höchste Priorität und wird durch die Verwendung neuester Technologien sowie mittels Modernisierung und Aufrüstung bestehender Anlagen, aktiv in die Produktionsabläufe einbezogen. Zudem wird Energie in Form von Wärme zurückgewonnen und in das firmeneigene Fernwärmenetz eingespeist. Der Textilbetrieb versorgt so seit 2001 zahlreiche öffentliche Gebäude in der unmittelbaren Umgebung des Firmenhauptsitzes.
Darüber hinaus gehört die Getzner Holding zu den Pionieren der Stromerzeugung und Stromversorgung in Österreich. Das eigene Elektrizitätswerk umfasst dabei vier aktive Kraftwerksanlagen in Bludenz und Bürs. Die erzeugte Energie wird in das Netz der VKW eingespeist. Den gesamten Strombedarf der Getzner Textil können die in der Getzner Gruppe befindlichen Wasserkraftwerke zu über 90 Prozent decken –ein wichtiger Beitrag für die Umwelt sowie die Energieautonomie Vorarlbergs.
Ansprechperson für Rückfragen:
Ulrike Kraler – Bereichsleitung Marketing und Kommunikation, ulrike.kraler@getzner.at
Viele heimische Unternehmer:innen haben bereits Schritte gesetzt und sind ganz oder zum Teil auf erneuerbare Energien umgestiegen. Sie haben es dadurch geschafft, ihren Betrieb im jeweiligen Umfang von fossilen Energielieferungen unabhängig zu machen und können betriebswirtschaftlich mitunter auch davon profitieren, indem sie von den steigenden
Energiepreisen weniger stark betroffen sind. Einige von Ihnen möchten wir nachfolgend im Rahmen unserer Reihe – auch als Inspiration und Vorbild für andere Vorarlberger Unternehmer:innen – vorstellen. Eins steht nämlich fest: Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn sie gemeinsam gestaltet wird, wir Wissen teilen und voneinander lernen.
Seit über 80 Jahren stellt „Ölz der Meisterbäcker“ mit Sitz in Dornbirn Backwaren für den österreichischen sowie den europäischen Markt her. Nachhaltiges Handeln und der achtsame Umgang mit Ressourcen sind hierbei für das Familienunternehmen maßgebend.
„Wir Ölz Meisterbäcker wollen mit den Ressourcen unserer Erde verantwortungsvoll umgehen. Jeder Einzelne und vor allem auch wir als Unternehmen können einen Beitrag leisten. Wir handeln proaktiv, denn es liegt in unserer Verantwortung, wie wir die Umwelt an die nächste Generation übergeben“, sagen Bernhard und Florian Ölz, Eigentümer und Geschäftsführer von Ölz der Meisterbäcker.
Aus diesem Grund setzt das Traditionsunternehmen verstärkt auf erneuerbare Energien. So wird zum einen die Wärme aus etwaigen Backprozessen zurückgewonnen und wieder in das Unternehmen eingespeist. Energie kann hierdurch doppelt genutzt werden: einerseits zum Backen und andererseits als Energiequelle für das Unternehmen selbst, zum Beheizen der Räumlichkeiten und des Brauchwassers. So konnte im Unternehmen Ölz der hauseigene Energiebedarf um rund ein Drittel pro Kilogramm Backware gegenüber dem Jahr 2005 verringert werden.
Zusätzlich hat das Familienunternehmen eine PV-Anlage auf knapp 2.000 m2 installiert, welche circa 220.000 kWh/a liefert, was in etwa dem Energieaufkommen von 50 Einfamilienhaushalten im Jahr entspricht. Die so erzeugte Energie wird anschließend zu 100 Prozent in die Bäckerei Wallenmahd – sowohl in das Gebäude als auch in die Produktion – eingespeist Damit ist ein erster Schritt hin zu dem von Ölz angestrebten ganzheitlichen PV-Konzept getan.
Ansprechperson für Rückfragen: Carolin Dobler – Teamleitung Kommunikation, carolin dobler@oelz com
Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind weit mehr als nur Schlagworte für das Vorarlberger Familienunternehmen 11er. Seit Jahrzehnten ist 11er Pionier und Vordenker in Sachen Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften. Schon in den 1980er Jahren wurde die erste Biogasanlage am Standort in Frastanz errichtet. Damit wurde aus Kartoffelresten aus der Produktion über ein Blockheizkraftwerk Strom erzeugt.
Im Jahr 2017 wurde eine neue Biogasanlage errichtet. Mit dieser wurde auch der 11er Energiekreislauf ins Leben gerufen. Sämtliche Reststoffe, die bei der Produktion der Kartoffelspezialitäten in der Produktion anfallen (z.B. Kartoffelschalen), werden in der eigenen Biogas-Anlage zu wertvollem Biogas in Treibstoffqualität verwertet. Dieses Biomethan steht in der eigenen Biogas-Tankstelle als hochwertiger Treibstoff zur Verfügung. Damit werden neben Firmenautos und Staplern auch die Lkw betankt, die die Kartoffeln vom Acker in die Produktion fahren.
Neben Energiekosten werden dadurch ebenfalls rund 3.300 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Gleichzeitig ist 11er ein Musterbeispiel für gelebte Energiekreislaufwirtschaft. Überschüssiges Biomethan wird ins lokale Erdgasnetz eingespeist und steht Vorarlberger Biogaskunden zur Verfügung. Daneben gibt es bei 11er auch Projekte zur Wärmerückgewinnung, Energieeinsparungen und hochmoderne Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Tiefkühlhäuser. Hier kühlt die Sonne die 11er Kartoffelspezialitäten.
„Die 11er Biogasanlage spart uns ca. 3.300 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Mit dem erzeugten Biomethan könnten an die 2.600 Pkw durchschnittlich 15.000 Kilometer jährlich fahren,“ erklärt Thomas Schwarz, Geschäftsführer 11er.
Ansprechperson für Rückfragen: Thomas Schwarz – Geschäftsführer 11er, thomas.schwarz@11er.at
INDUSTRIE
Förderung der Lesekompetenz
Bildung. Gemeinsam mit Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink überreichte Industrie-Bildungssprecher Udo Filzmaier an der Volksschule Gisingen-Oberau diese Woche 2.800 Test-Hefte des Salzburger
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„Schlecht oder nicht lesen zu können, führt zu gesellschaftlicher Isolation, zu Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt, zu einer erhöhten Armuts- und Krankheitsgefährdung bis hin zu einer schlechteren Gesundheit.“
Udo Filzmaier Bildungssprecher Vorarlberger Industrie
dienen der Feststellung der Lesefähigkeite -
Ö3-ChristmasShopping 2022
Noch bis 23. Dezember können Ö3-Hörer:innen das Geld für ihren Weihnachtseinkauf im heimischen Handel zurückgewinnen.
WKÖ-Klimakonferenz und neuer Energiekostenzuschuss
mer:innen und Expert:innen vor Ort. Schulterschluss mit der Wirtschaft. WKÖEnergiekostenzuschuss.
IBetrag des Weihnachtseinkaufs zurückbekommen. Vergangenes Jahr wurden über 111.000 Rechnungen eingereicht, fast 70.000 Euro an Preisgeld wurden ausgezahlt. news.wko.at/oe3-christmas-shopping-2022
Klimawende, Klimaschutz und Klimakrise lassen sich nur gemeinsam mit der Wirtschaft, genauer gesagt im Dialog mit dieser, anpacken. Das war der Tenor bei der 1 WKÖKlimakonferenz, die am 28. November 2022 in derWKÖ stattfand Rund 300Unternehmer:innen und Expert:innen hatten die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen,welche Rahmenbedingungen es braucht, um nicht nur die Klimawende erfolgreich zu bewältigen, sondern auch den Spagat zwischen Nachhaltigkeit,VersorgungssicherheitundWettbewerbsfähigkeit zu schaffen.
Hochkarätige Besetzung
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Impulsen von WKÖ-Präsident Harald Mahrer sowie ua Bundeskanzler Karl Nehammer. Fakt sei, die Klimawende könne nur gemeinsam mit der Wirtschaft gelingen und nicht gegen sie. Oft werde der Vorwurf laut, Österreich tue zu wenig in Sachen Klimaschutz, so Mahrer. Das Gegenteil sei aber der Fall. Ziel der Klimakonferenz sei deshalb das Bewusstsein, dass es einen Gesamtplan brauche. Dazu seien ver-
besserte Rahmenbedingungen wie etwa schnellereGenehmigungsverfahrennötigund die Entschlossenheit, wichtige Energieinfrastrukturprojekte auch umzusetzen.
Weiterer Energiekostenzuschuss angekündigt
Erfreut zeigte sich Präsident Mahrer auch über die Entwicklungen nach der Klimakonferenz: Die von Bundeskanzler Nehammer angekündigten, weiteren Entlastungen bei den Energiekosten für Unternehmen seien ein wichtiges Signal an die Betriebe. Es gehe um rasche Planungssicherheit für 2023, denn für 83 Prozent der heimischen Unternehmen seien die Energiekosten derzeit die größte Herausforderung.
Volle Leuchtkraft für mehr Energieeffizienz
Salzmann Formblechtechnik setzt erfolgreich auf neues Lichtcontracting. Die Lichtlösung von illwerke vkw und Zumtobel spart nicht nur Energie, sondern sorgt für eine klare Verbesserung der Montagebeleuchtung.
stehen, damit die Nachtschicht arbeiten konnte“, schildert Czerwinski. Es habe über den gesamten Installationszeitraum kaum Unterbrechungen gegeben.
Seit Ende 2018 ist die neue Lichtanlage im Betrieb und auch die Langzeiterfahrungen sind ausschließlich positiv 2022 suchte Salzmann dann erneut dasGespräch mit den Energie- und Beleuchtungsexperten. Eine Ausweitung im Montagebereich sollte auch dort noch für perfekte Arbeitsbedingungen sorgen. Im 1. Halbjahr des Jahres haben die Experten schließlich zusätzlich 16 Hallenstrahler montiert. Die Investitionskosten wurden ganz einfach in die bestehende Contractingrate integriert. „Wir sind sehr zufrieden“, erzählt der SalzmannTechniker. „Die Beleuchtungsstärke ist ausgezeichnet, das tageslichtähnliche Licht sehr angenehm auch bei Arbeiten in der Nacht.“
„Wir waren mit der Beleuchtungsstärke der bestehenden Lichtanlage unzufrieden“ schildert Dirk Czerwinski, technischer Leiter bei Salzmann Formblechtechnik in Hohenems,dieAusgangslage AufderSuchenachVerbesserung wurdedasUnternehmenaufdasAngebotderillwerkevkw und Zumtobel aufmerksam. Die bietet Firmen nämlich „Licht-Contracting“an DabeiübernimmtdieKompetenzgemeinschaftfürdieBetriebedieLichtlösungen:voneiner EvaluierungderbestehendenAnlageüberdieNeukonzeption bis hin zur Installation und dem Betrieb liegt dieVerantwortung beim so genannten Contrator.
Über 60 Prozent geringerer Stromverbrauch
Der Kunde zahlt eine monatliche Lichtrate „Im Idealfall liegt die Rate unter den Betriebskosten der alten Beleuchtung“,erklärtillwerkevkw-ProduktmanagerOttoVögel Im konkreten Fall des Metallunternehmens wurden in einer ersten Etappe bereits 2018 580 alte Leuchten durch 360 moderne LED Lampen ersetzt. Der Stromverbrauch bei der Beleuchtung konnte laut Vögel um bis zu 67 Prozent gesenkt werden, die elektrische Aufnahmeleistung wurde um 50 Prozent reduziert.
Hohe Beratungskompetenz
CzerwinskilobtdieguteZusammenarbeitbeiderUmsetzung. Die Beratungskompetenz sei schon damals hoch gewesen, versprochene Leistungen und auch der gesetzte Budgetrahmen wurden eingehalten. Auch Änderungen der Spezifikationen habe man unbürokratisch und fair umgesetzt DerAustausch der Leuchten erfolgte während des laufenden 3-Schichtbetriebs „JedenAbend mussteeinefunktionierendeBeleuchtungzurVerfügung
Erwartungen übertroffen Gerade das gute Licht sei für viele Unternehmen ein wichtigerAnreiz,bestätigtVögel,oftnochwichtigeralsdie möglichen Einsparungen, denn das erhöhe die ZufriedenheitderArbeiterundtragezurEffizienzsteigerungbei „Die gewünschtenVerbesserungen des Arbeitsumfeldes in der Montage haben sich eingestellt und wurden sogar übertroffen “ , bestätigt Czerwinski diesen Effekt. In den nächsten Jahren übernehmen die illwerke vkw und Zumtobel die Betreuung der Lichtanlage Danach kann dasUnternehmendieLichtanlagezumRestwertübernehmenodereinen neuen Vertrag abschließen.
Czerwinskiistüberzeugt,dassesdierichtigeEntscheidungwarundempfiehltdasLichtcontractingauchweiter. DieillwerkevkwundZumtobelhabenseitderEinführung 2017 zahlreiche Projekte in Gewerbe und Industrie umgesetzt. Dank des Contractings ermöglichen sie Unternehmen den Schritt zu einer modernen Beleuchtung ohne hohe Investitionskosten, die die Kreditlinie von Unternehmen belasten würden.
Mit rund 80 Anmeldungen feierte das neue Veranstaltungsformat Eltern.Talk zur Lehre eine gelungenePremiere,wie WirtschaftskammerVorarlberg,BIFO und der Verein Lehre in Vorarlberg als Initiator:innen informieren. Lena Fritsch, Leiterin der Abteilung Lehrlingsstelle - Ausbildungsservice, erklärt die Intention: „Umfragen unter Jugendlichen ergeben immer wieder, dass die eigenen Eltern – mit großem Abstand – an erster Stelle stehen, wenn es um den Einfluss auf den weiteren Bildungsweg geht. Mit dem Eltern.Talk zur Lehre ermöglichen wir ihnen deshalb einen praxisnahen, aktuellenEinblickindieWeltderLehreundbrechengleichzeitig Stereotype über die duale Ausbildung auf.“
Von BIFO bis Botschafter
Diesen Einblick bekamen die Teilnehmer:innen des Elternabends ausverschiedenen Perspektiven: So informierte Andrea Berle als BIFO-Jugendcoach über ihre zahlreichen Beratungsangebote; denn laut ihrer Erfahrung wissen zu wenige Eltern von kostenlosen Services wie flächendeckenden Talente-Checks an den Schulen oder dem persönlichen Jugend-Coaching.
Sehr informativ war auch das Gespräch mit drei ehemaligen Lehrlingen auf der Bühne: Laura Vuksan ist alleinerziehende Mutter, die sich nach der Matura und einem abgebrochenem Studium für eine Lehre als Elektrotechnikerin bei illwerke vkw entschieden hat.
Jugendlichen bekommen auf diesemWeg in wenigen Jahren praktische Erfahrung, erstes Einkommen und noch bessere Karrierechancen. Schließlich gab es durch Markus Curin, Geschäftsführer desVereins Lehre inVorarlberg, einen Einblick in das umfassende Angebot der Plattform sowie das virtuelle Schnuppern mittels VRBrillen. Denn bei über 200verschiedenen Berufen sei ein „echtes“KennenlernenvielerTätigkeiten gar nicht möglich, aber durch den virtuellen Besuch bei über 40 LehrlingenanihremArbeitsplatz–vieledavonausVorarlberg – könne man zumindest eine Tendenz erkennen
ENERGIEKOSTEN RUNTER
Die extrem gestiegenen Energiekosten gefährden Arbeitsplätze und Wachstum. Es braucht daher Energiehilfen für die stark unter Druck geratenen Unternehmen.
Denn Wirtschaft sind wir alle Alle, die was unternehmen. Gemeinsam
Jänner 5,0 105,3 113,9 126,1 138,2 152,7 160,7 210,1 326,5 573,1
Februar 5,8 106,6 115,3 127,7 139,9 154,6 162,7 212,7 330,6 580,2
März 6,8 108,8 117,7 130,3 142,7 157,8 166,0 217,1 337,4 592,2
April 7,2 109,1 118,0 130,7 143,1 158,2 166,5 217,7 338,3 593,8 Mai 7,7 110,0 119,0 131,8 144,3 159,5 167,9 219,5 341,1 598,7 Juni 8,7 111,5 120,6 133,6 146,3 161,7 170,1 222,4 345,8 606,9 Juli 9,3 112,5 121,7 134,8 147,6 163,1 171,7 224,4 348,9 612,3
August 9,3 112,6 121,8 134,9 147,7 163,3 171,8 224,6 349,2 612,9
September 10,6 114,5 123,9 137,2 150,2 166,0 174,7 228,4 355,1 623,2 Oktober* 11,0 115,6* 125,1* 138,5* 151,7* 167,6* 176,4* 230,6* 358,5* 629,2*
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX
Jänner 5,0 152,6 162,4 211,9 331,1 577,9
Februar 5,7 154,5 164,4 214,5 335,2 585,0 März 6,8 157,7 167,8 218,9 342,1 597,1 April 7,2 158,1 168,2 219,5 343,0 598,7
Mai 7,8 159,4 169,6 221,3 345,8 603,7 Juni 8,7 161,6 171,9 224,3 350,6 611,9 Juli 9,3 163,0 173,5 226,4 353,7 617,4 August 9,4 163,2 173,6 226,6 354,0 617,9 September 10,6 165,9 176,6 230,4 360,0 628,4 Oktober* 11,1* 167,5* 178,3* 232,6* 363,4* 634,4*
GROSSHANDELSPREISINDEX **
Jänner 15,5 119,1 121,6 126,0 139,6 153,6 158,3 165,1 219,9 365,9
Februar 16,3 121,7 124,3 128,8 142,6 157,0 161,7 168,7 224,7 373,9
März 25,6 133,5 136,3 141,2 156,5 172,2 177,4 185,0 246,4 410,1 April 26,0 134,7 137,5 142,5 157,9 173,8 179,0 186,7 248,7 413,8 Mai 25,1 136,0 138,9 143,9 159,4 175,4 180,7 188,5 251,1 417,8 Juni 26,5 139,4 142,3 147,5 163,4 179,8 185,3 193,2 257,3 428,2 Juli 22,8 137,3 140,2 145,3 160,9 177,1 182,5 190,3 253,5 421,8 August 21,3 135,6 138,4 143,5 158,9 174,9 180,2 187,9 250,3 416,6 September 20,6 135,9 138,8 143,8 159,3 175,3 180,6 188,4 250,9 417,5 Oktober* 21,2 140,1* 143,0* 148,2* 164,2* 180,7* 186,2* 194,2* 258,6* 430,4*
BAUKOSTENINDEX
Jänner 10,4 113,6 125,9 137,5 166,6 192,3 275,5 24679 Februar 9,8 114,2 126,5 138,2 167,4 193,3 276,9 24851 März 15,0 120,5 133,5 145,8 176,5 204,0 292,2 25988 April 17,1 124,0 137,4 150,0 181,7 209,9 300,7 26610 Mai 16,1 126,5 140,2 153,1 185,3 214,2 306,8 27018
Juni 12,4 124,8 138,3 151,0 182,8 211,3 302,6 26696
Juli 9,9 123,7 137,1 149,7 181,2 209,4 300,0 26482 August 8,5 123,0 136,3 148,8 180,2 208,2 298,3 26331 September 9,4 123,5 136,8 149,4 180,9 209,1 299,5 26374 Oktober* 9,3 122,9* 136,2* 148,7* 180,0* 208,1* 298,0* 26289* Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.
Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner, T 05522 305-356, E mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
Verlautbarung gem. § 36 Abs. 2 GO Widerruf der Fachgruppe der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie (TBSL) Das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Vorarlberg hat in seiner Sitzung vom 15 11 2022 folgenden Beschluss zum Widerruf der Fachgruppe der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie (TBSL) gefasst, genehmigt vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich vom 23.11.2022:
• 1 Auf Grundlage der Bestimmungen der §§ 14, 15 und 43 des Wirtschaftskammergesetzes (WKG) 1998 BGBl I 103/1998 in der Fassung BGBl. I 240/2021 wird in der Wirtschaftskammer Vorarlberg mit Wirksamkeit 1. Jänner 2023 die Errichtung der Fachgruppe Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie widerrufen
• 2 Rechtsnachfolge: An die Stelle der widerrufenen Fachgruppe tritt eine Fachvertretung Der korrespondierende Fachverband ist nach Maßgabe der zwischen der Fachgruppe und dem Fachverband sowie der Wirtschaftskammer Vorarlberg geschlossenen Vereinbarungen über die finanziellen Regelungen Gesamtrechtsnachfolger der derzeit bestehenden Fachgruppe. Er tritt in alle Rechte und Pflichten ein. Die Rechtsnachfolge erstreckt sich insbesondere auch auf die Rechtsstellung als Vertragspartner von Kollektivverträgen
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Schon längst ist „Nachhaltigkeit“ kein nice-to-have mehr Immer mehr wird ökologische und soziale Nachhaltigkeit zur Grundvoraussetzung verantwortungsbewussten Wirtschaftens Corporate Responsibility ist ein ganzheitliches Konzept, das wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beiträgt. Dadurch etabliert sich immer mehr das Berufsbild des Nachhaltigkeitsbeauftragten
Teilnehmer:innen: (zukünftige) Nachhaltigkeitsbeauftragte, Qualitäts- und Umweltmanager, Produktmanager, Marketing/Kommunikation, GL-Mitglieder
Beitrag: kostenlos Ort: WIFI Dornbirn
Termine: Info-Abend: 12 1 2023 18:00 - 19:30 Uhr Kursnummer: 63303 15
Start Lehrgang: 07 3 2023 Kursnummer: 63304 15
Persönliche Beratung: Tanja Kathan T 05572/3894-469 E kathan.tanja@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi at oder über Internet
Baustellen werden immer digitaler durch Sodex Innovations
Vermessung von Baugruben, Dokumentation von Bauprozessen, Aufzeichnungen und Bilder für die Transparenz am Bau oder genaueAbrechnung und erste Schritte Richtung BIM. Das sind alles zeitaufwendige Arbeiten vonVermessern, aber nicht mehr bei allen Unternehmen. Seit diesem Jahr setzenvieleUnternehmen auf das innovative System von Sodex Innovations: das SDX-4DVision Dieses automatisiert seit März 2022 dieVermessung auf Baustellen und erstellt einen digitalen Zwilling der gesamten Baustelle Aufgebaut auf Bagger und anderen Baumaschinen vermisst das Sodex System mit Kamera und LaserscanTechnologie kontinuierlich das Gelände Die Baumaschine ist somit während dem Arbeiten auch ein Vermessungsgerät, welches zu jedem gewünschten Zeitpunkt 3D-Modelle mit Bildern des Geländes ausgeben kann.
„Dadurch wird die Vermessung des Geländes automatisiert und sogar zeitlich nachvollziehbar. Diskussionen im Nachhinein über Mengenermittlung und Abrechnung können eliminiert werden“, meint Ralf Pfefferkorn – Geschäftsführer des Start-Ups Sodex Innovations.
Jedem gescannten Punkt können individuelle Parameter wie Materialklasse oder Bauphase hinterlegt werden.Als Resultatwird in Echtzeit ein Leistungsverzeichnis erstellt mit den bewegten Mengen pro Material Automatische Bilder der Baustelle, aufgenommen von dem SDX-4DVision, runden die Dokumentation perfektabundgebendenVermessernundKundenausgiebigen Einblick in das Baugeschehen.
Deswegen setzen schon viele Unternehmen in der gesamten DACH-Region auf das System. „Durch die Kombination der GPS-Daten, des 3D-Laserscans und der per Bilderkennung automatisch ausgewerteten Snapshots lassen sich perfekte Dokumentationen für die Bauherren erzeugen“, begründet PhilippTomaselli – Geschäftsführer der Tomaselli Gabriel GmbH – die Entscheidung für das System.
Neben den ersten internationalen Kunden hat Sodex Innovations anfangs Oktober im Zuge einer Digitalisierungschallenge für den Bahnbau der DB mindbox eine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn und Max Bögl gestartet. Zusätzlich wird nun das System über den Vertriebspartner GeoLanes GmbH in Österreich und der Schweiz vertrieben. Dieser ist Spezialist fürBaggersteuerungenundVermessungsdrohnenund idealer Partner für Sodex Innovations. sodex-innovations.com
Als junges StartUp ist das Team eines der wichtigsten Faktoren.
k h h h eisengerneihre Versprechen der etanpassungen, ing MöglichkeifehlendeTransachhinein wird Videos die Bild-, twurden Brand ermarkter wie die tenvermarkter –TV-Paketen für splay- undVideobekanntestenWebseiielsweise RTL+, rn oder Der Spieseine Werbung ein Neben100% atzierungen im ch echte Views t garantiert, da werden können und
Setzt man auf Radiospots, haben Werbekunden der IP Österreich zudem erstmals die Möglichkeit Audiowerbung auf der Streamingplattform RTL+ auszuspielen Statt eines Videospots werden Standbilder eingesetzt, die Platz für zusätzliche Informationen zum beworbenen Produkt bieten So kann nicht nur von den präzisen Online Targeting Möglichkeitenprofitiertwerden,sonderndieUsermitnureinem Klick direkt auf die Website des Werbekunden geleitet werden Dadurch wird der bei Audiowerbeformen klassische Streuverlust und Medienbruch verhindert
Möchte man seine Produkte mit viel Authentizität bewerben, ist Influencer Marketing wie beispielsweise LiveShopping die richtige Werbeform. Live-Shopping bei der IP Österreich sind 30-60-minütige Live-Sendungen auf Social Media Kanälen, in der bekannte Influencer:innen Produkte präsentieren. Der Livestream ermöglicht eine Interaktion mit derCommunity perChat und bietet direkte Shopping Optionen im Stream. So wird ein interaktives Einkaufserlebnis geschaffen.
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CIMIx - Creative Industries meet Industrie 2023
Matchmaking. Als erste globale Konferenz bringt die CIMIx Kreativwirtschaft, Wirtschaft und Stakeholder zusammen. Ausgabe Nummer eins steht im Zeichen der Film-, TV- und KreativBranche: 12.-13. Jänner 2023 in Wien und 16.-17. Jänner 2023 online.
Als erste globale Konferenz bringt die CIMIx Kreativwirtschaft, Wirtschaft und Stakeholder zusammen undstelltdieglobalenBusiness-Möglichkeiten,dieStärken des Produktionsstandortes Österreich und die Zukunftsfähigkeit der AV-Branche in den Mittelpunkt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international - einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich - statt.
Das erwartet Sie:
„CIMIx 2023 | the AV Edition“ bietet eine Vielzahl an Programmpunkten, die verschiedene Aspekte der Film-, TV- und Medienproduktion beleuchten Hier kann die österreichische Film-,TV- und Medien-Branche sich über aktuelle Entwicklungen informieren, neue Fähigkeiten erlernen, innovative Ideen diskutieren und sich mit gleichgesinnten Professionals aus dem In- und Ausland vernetzen Neben dem Konferenzprogramm wird es außerdemeinenMarktplatzmitStändengeben,sowiereichlichMöglichkeitenfürspontanesundgeführtesNetzwer-
ken,Recruitment-Speed-DatingundMatchmaking-unter anderem bei der Abendveranstaltung am 12 Jänner, die im Zeichenvon 18 JahrenAUSSENWIRTSCHAFT-Creative Industries steht
Weitere Informationen & Anmeldung: cimix2023.b2match.io
DEPONIE-HANDOUT FÜR KOMMUNENVerwertung und Deponierung von nicht verunreinigtem Bodenaushub
Service. Was kann die Gemeinde beitragen und welche Vorteile kann die Gemeinde erzielen?
UmKommunenbeiderVerwertungundDeponierung von nicht verunreinigtem Bodenaushub zu unterstützen, wurde vom Deponie-Beirat im Austausch mit dem Gemeindeverband als erster Schritt ein DeponieHandout für Kommunen erstellt, in dem sich die rechtlichenRahmenbedingungensowiesichergebendeMöglichkeiten für die Kommunen dargestellt werden.
Das Büro wpa hat - in Abstimmung mit der Fachabteilung des Landes sowie der Geschäftsstelle der Bauinnung ein derartiges Handout erarbeitet, das auch bereist in der Vollversammlung des Umweltverbandes vorgestelltwird In der Folge soll das Info-Handout breit (Gemeinden,Baurechtsabteilungen,Agrargemeinschaften,etc )gestreutwerden-zudemwerdenInfoveranstal-
tungen konzipiert, wo Entscheidungsträgern und sonstigen Interessierten Personen weiterführende Informationen angebotenwerden. Das Handout finden Sie unter www.wkv-media.at
Als Ansprechpartner bei Erstanfragen und Vorabklärungen stehen Ihnen das Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Umwelt- und Klimaschutz, Fachbereich Abfallwirtschaft zur Verfügung:
KONTAKT
Ing. Klaus Steurer +43 5574 511 26612 klaus.steurer@vorarlberg.at
Erfolg fängt an,
Die Volksbank Vorarlberg, 1888 als Genossenschaft gegründet, legte immer ihren Fokus auf die regionale Verankerung und die Förderung ihrer Heimat sowie deren Bevölkerung.
Mit der Vision, „Hausbank der Unternehmer und unternehmerisch denkender Private“ zu sein, hat sie ihr Handlungsfeld eindeutig definiert Vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer müssen einen Finanzpartner an ihrer Seite haben, der an sie glaubt und dem sie vertrauen können Diese Vertrauensbeziehung ist eine gute Basis für eine gemeinsame Zukunft mit Visionen und Zielen, denn nursokanndieInnovations-undWirtschaftsdynamikinder RegionVorarlberg gestärkt werden
Genossenschaft als Zukunftsmodell
Viele Jahre galt das genossenschaftlicheWirtschaften als verstaubt, beweist aber in den letzten Jahren desUmbruchs wieder beeindruckend seine Stärken Die Gründe dafür liegen auf der Hand: In einer globalisiertenWelt der Großkonzerne nimmt die Sehnsucht nach regionaler Verankerung undVerwurzelung bei den Menschenwieder zu Und immer öfter wird nachgefragt, ob Geschäftsmodelle auch transparentundnachhaltigfürdienächstenGenerationensind Die Volksbank Vorarlberg ist stolz, Unternehmerinnen und Unternehmer zu ihren Kundinnen und Kunden zählen zu dür- g g
Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg
wo man vertraut.
Kulturwandel heute. Fachkräfte morgen.
I kann‘s! I trau mer‘s zu! Abschlussevent. In technisch-handwerklichen Unternehmen gibt es viele gute Gründe, sich für Geschlechtergleichstellung einzusetzen. Der Fachkräftemangel ist aus betrieblicher Sicht wohl der wichtigste.
Fitz, ojek g
65 Teilnehmer:innen beim Betriebsnachfolgefrühstück
Das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg lud am 9 November zum jährlichen Nachfolge-Frühstück Währenddessen wurden die Teilnehmer:innen von Expert:innen in Impulsvorträgen und Interviewrunden über Kernfragen einer erfolgreichen Betriebsnachfolge informiert MiriamBitschau(Gründerservice)stelltedasAngebotderWirtschaftskammer in diesem Bereich vor Ein umfassende Broschüre – der „LeitfadenfürBetriebsnachfolge“–bieteteinenkompaktenÜberblicküber die wichtigsten Nachfolgethemen. Zudem ist eine kostenlose Erstberatung im Gründerservice möglich. Förderungen für weiterführende Beratungen mit Unternehmensberater:innen zu verschiedenen Themen sind im Internet unterwww wkv.at/nachfolge zu finden.Über die Nachfolgebörse kann man kostenlos (auch anonym) Inserate schalten,wenn man einen Betrieb übergeben möchte (derzeit sind knapp 40 Angebote in Vorarlberg gelistet). 2021 erfolgten 274 Betriebsübernahmen in Vorarlberg, österreichweit waren es 6.580.
Nachfolge-Frühstück mit Expert:innen in Sachen Betriebsnachfolge.
Dachdecker: Vorarlberger sind Weltmeister!
Die 28. Weltmeisterschaften der „Jungen Dachdecker“ fanden vom 9 -12 November 2022 in St Gallen statt Veranstalter war wie immer die Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks (IFD). 23 Teams aus acht Nationen – Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn, Polen, Großbritannien, Lettland und Litauen – maßen ihr Können in den vier Kategorien „Steildach“, „Abdichtung“, „Metall“ und „Fassade“ Österreich trat mit zwei Teams im Steildach- und Flachdach-Bewerb an In der WM-Kategorie „Flachdach“ wurde Österreich von den beiden Vorarlbergern Patrick Jäger Nemec(Firma Jäger, Lauterach) und Fabian Mächler(Peter Dach, Koblach) vertreten.Und das höchst erfolgreich, holten sich die beiden doch Gold in dieser Kategorie.
Patrick Jäger Nemec, der im gleichnamigen Vorarlberger Familienbetrieb in Lauterach gelernt hat und arbeitet, holte 2020 für die Dachdecker den zweiten Platz im Landeslehrlingswettbewerb Vorarlberg Sein Teamkollege Fabian Mächler erreichte 2016 den zweiten Platz im Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker und durfte bereits 2018 WM-Luft schnuppern: Er konnte damals im lettischen Riga den 3. Platz im Bewerb „Steildach“ erobern. Mentor Peter Amann freute sich mit seinen erfolgreichen „Goldjungen“ und war voll des Lobes: „Die Zusammenarbeit mit den von mir liebevoll genannten Jungs hat wirklich Freude gemacht – dieser Wille, etwas zu erreichen und mit Fleiß und Durchhaltevermögen etwas zu schaffen, war einzigartig “ Komplettiert wird die Bilanz nach zweieinhalb Tagen voller Konzentration und Anstrengung neben der Goldmedaille in der Kategorie „Flachdach“ mit einer Silbermedaille in der Disziplin „Steildach“ (Sebastian Knapp aus Salzburg und Johannes Latzenhofer aus Niederösterreich, betreut von Markus Geist und Martin Meusburger aus Vorarlberg) und den so genannten „Preis des Präsidenten“ für ein individuell zu gestaltendes Kür-Modell am letzten Wettbewerbstag: Diese Gold-Auszeichnung ging ebenfalls an das Team „Flachdach“
Digitales Werkstattgespräch Backstube Lech
Am Dienstag, den 22. November 2022 öffnete Martin Walch die Tore der Backstube Lech für die Gäste der Digitalen Werkstattgespräche. Der Bäckermeister führte durch seine papierlose Bäckerei und erklärte, welche digitalen Hilfsmittel bei ihm zum Einsatz kommen. Hier räumte er auch mit einem großen Irrtum auf: Mehr Digital bedeutet nicht weniger Handwerk – sondern ganz im Gegenteil. Der Duft von frischem Brot und Gebäck strömte den Besucher:innen schon entgegen, als sie die Backstube Lech für das Digitale Werkstattgespräch betraten. Auf den ersten Blick wirkte die Bäckerei noch ganz klassisch: Hier wird nach traditionellem Handwerk gebacken. Wenig althergebracht legt es Bäckermeister Martin Walch allerdings bei der Organisation seines Betriebs an: „Ich wollte kein Papier mehr in meiner Bäckerei“, erklärteWalch seine ambitionierten Plänen für eine vernetzte Backstube. Und tatsächlich: In der 2017 neu gebauten Bäckerei kommt die Produktion heute fast vollständig ohne Papier aus. „Statt mit Papier arbeiten wir mit Tablets. Wir haben eine eigene Bäckerei-App programmieren lassen, mit der Lagerverwaltung, Planung und Versand möglich sind“, erzählt Martin und führt weiter aus: „Flüchtigkeitsfehler gibt es dadurch fast gar nicht mehr. Das System entlastet mich und meine Bäcker somit enorm. Damit können wir uns voll und ganz auf unsere Produkte und die Qualität konzentrieren – also auf das Wesentliche in einer Bäckerei!“
Bäckerei mit Webshop
WirtschaftsarchivVorarlberg
Im Nachgang zur Tagung „Regionale Wirtschaftsund Sozialgeschichte im Zeitalter globaler Krisen“ (29./30 September) sind das Programmheft und die Vorträge auf der Wirtschaftsarchiv-Homepage online zu finden, siehe wirtschaftsarchiv-v.at/ seiten/tagung2022.php.
Eine große Zeitersparnis bringt auch der eigene Webshop. „Früher waren wir insgesamt oft mehrere Stunden am Tag beschäftigt, Bestellungen über Fax, Mail oder Telefon entgegenzunehmen. Das hat sich mit der Einführung des Webshops geändert. Heute bestellen sogar 98 Prozent der Lieferkund:innen online“, sagte Walch und zeigte den Gästen, wie einfach das Tool funktioniert. „Durch den Webshop haben sich auch die Bestellfehler minimiert, weil die Kund:innen genau das angeben können, was sie brauchen“, erklärt Martin Walch weiter. Die Unabhängigkeit von den klassischen Geschäftszeiten ist auch ein Service, der von den Kund:innen geschätzt wird. In der anschließenden Diskussionsrunde und Besichtigung der Bäckerei gab es die Möglichkeit, sich weiter auszutauschen und Fragen zu stellen.
Steigende Preise an Zapfsäulen verhindern
ölmengen sind eingeschränkte Importe, höhere Produktions- sowie Transportkosten weitere Kostentreiber“, erklärt Peter Aberer und führt aus: „Zudem soll die imOktober eingeführte CO2-Steuer mit Jänner erneut angehoben werden und die Einführung der Kraftstoffverordnung steht bevor Dadurch kommt es zu weiteren Teuerungen bei Diesel und Benzin.“
HANDEL
Sieben Prozent Erhöhung
Mit der neuerlichen Anhebung der CO2Steuer und der Einführung der Kraftstoffverordnung, steigen die Preise an der Zapfsäule mit Jänner 2023 noch weiter an “ , warnt Peter Aberer, Obmann des Landesgremiums des Energiehandels Vorarlberg und appelliert an die Politik, da die steigenden Preise für Mineralölprodukte in Kombination mit einer mittlerweile zweistelligen Inflation drohen die Teuerung noch weiter voranzutreiben.
Vielfältige Gründe für Preissteigerung. „Neben der Reduktion der produzierten Roh-
EmpfindlicheSteigerungfürKund:innen Mit bis zu elf Cent pro Liter seien die daraus resultierenden Preiserhöhungen für die Kund:innen deutlich spürbar, warnt der Fachgruppenobmann. „Denn die Mehrkosten können weder von den Tankstellenbetreiber:innen nochvom Handel abgefedertwerden und müssen 1:1 an unsere Kund:innenweitergegeben werden“, stellt Aberer klar. Politik gefordert. Um die Preisspirale zu stoppen, gelte es laut Aberer die Einführung der Kraftstoffverordnung zu verschieben sowie die neuerliche Anhebung der CO2-Steuer auszusetzen. Denn nur so könnte die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben.
Mit Beginn des kommenden Jahres 2023 wird die Gehaltstafel um sieben Prozent, mindestens aber um 145 Euro angehoben. Die sich in Folge aus der Berechnung ergebenden kollektivvertraglichen Mindestgehälter werden auf ganze Euro aufgerundet. Auch die Gehälter der Lehrlinge werden erhöht. Mit 1.1.2023 bekommen Handelslehrlinge im ersten Lehrjahr 800 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.025 Euro. Im dritten Lehrjahr liegt das Gehalt bei 1.300 Euro und im vierten Lehrjahr bei 1.350 Euro.
Die am 31.12.2022 bestehenden Überzahlungen werden in euromäßiger Höhe (centgenau) aufrechterhalten.
Verschärfte EU-Richtlinie bringt Sicherheit
CyberkriminalitätistdasweltweiteTop-Risiko für Unternehmen, die Bedrohung wächst stetig DieAuswirkungen reichen vom Betriebsstillstand, Datenverlust über LösegeldforderungenbishinzuReputationsverlust.DieserGefahr und den damit verbundenen Folgen trägt die Europäische Union nun Rechnung und erhöht mit der neuen Cybersicherheits-Richtlinie („NIS2“)denSchutzvorCyberangriffenaufUnternehmen „Die Richtlinie wird wesentlich mehr SektorenundUnternehmenumfassenalsbisher; betroffensindinsbesonderedieSektorenAbfall-
wirtschaft und Abwasser, digitale Infrastruktur, Energie, Verkehr und Gesundheit aber auch die öffentlicheVerwaltung In diesen Bereichen geltenfürBetriebeab50Mitarbeitendenodereinem Jahresumsatz/Jahresbilanz ab zehn Millionen Euro strengere Regelungen an das RisikomanagementunddieMeldepflichten“,erklärtDieter Bitschnau,ObmannderSparteInformationund Consulting AuchLieferkettenundAbhängigkeiten von Partnerunternehmen müssen künftig betrachtetwerden DieUmsetzunginnationales Recht soll inÖsterreich bis Herbst 2024 erfolgen
„Wir müssen alles daran setzen, die Bedrohung durch Cybersicherheitsvorfälle und -krisen zu reduzieren“, sagt Spartenobmann Bitschnau.
unternehmen
PERSONALIA
Neuer Einkaufsleiter bei Erne Fittings
Alexander Heimbeck ist seit Juli 2022 bei Erne für den Einkauf für Europa, also für die Zentrale in Schlins und die Niederlassung in Mürzzuschlag, zuständig. Der 1978 geborene, verheiratete Deutsche ist bereits seit 20 Jahren in der Stahlbranche tätig Er übersiedelte 2017 von Düsseldorf nach Schlins, um bei Erne die Märkte China, Korea, Japan und Russland sowie den weltweiten Nuklearmarkt zu betreuen. 2020 übernahm er außerdem die Verantwortung für den neu geschaffenen Geschäftsbereich Nuklear Neben seiner Funktion als Einkaufsleiter bei Erne Fittings ist er Vizepräsident im Vorstand von GNMS (Global Nuclear Metal Supply).
FUSION
VVA und BuLu
bündeln Kräfte
Um Synergien besser nutzen zu können, werden die Buchdruckerei Lustenau (BuLu) und die Vorarlberger Verlagsanstalt (VVA) ab dem nächsten Jahr ihr operatives Geschäft, nach Prüfung durch die Kartellbehörde, am Dornbirner Standort der VVA zusammenlegen. Ziel ist es, Jobs langfristig zu erhalten und den Service für Kund:innen und die Umweltfreundlichkeit des Leistungsangebots auszubauen. „Der Zusammenschluss ist zukunftsweisend: Es entsteht eine der modernsten und schlagkräftigsten Druckereien im Bodenseeraum“, erklären
Karl-Heinz Milz, Geschäftsführender Gesellschafter der VVA und Eduard Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der VBG Holding AG und der operativen Tochterunternehmung Buchdruckerei Lustenau GmbH Die mit 1 1 2023 neugegründete Firma wird den Namen Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH (VVA) übernehmen, ihr Geschäftsführer wird Karl-Heinz Milz. Die Marke BuLu bleibt aber bestehen Christine Schwarz-Fuchs, die Geschäftsführerin der BuLu, wird den Umstrukturierungsprozess noch eine Weile begleiten und anschließend auf eigenen Wunsch aus dem operativen Geschäft ausscheiden. Sie bleibt aber als Aktionärin der VBG Holding AG am neuen Unternehmen beteiligt
SPATENSTICH
Leistbares Wohnen in Fußach
Die Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH (AGW) und Rhomberg Bau bauen in Fußach 41 neue Wohnungen in Holzbauweise Den Startschuss dafür haben Vertreter der AGW, Generalunternehmer Rhomberg Bau und der Gemeinde mit dem traditionellen Spatenstich gegeben Bereits im November 2024 werden die drei gemeinnützigen Holz-Wohnhäuser bezugsfertig sein Die Anlage wird komplett in Holzbauweise errichtet, mit Holzständerwänden und Massivholzdecken. Lediglich das Untergeschoss sowie das Stiegenhaus der Häuser B und C werden in Beton ausgeführt Für eine leistbare Wärmeversorgung sorgen Luftwärmepumpen mit PV-Anlage sowie kontrollierte Beund Entlüftung zurück.
Neuer interdisziplinärer Gesundheitscampus für Bludenz
Getzner, Mutter und Cie (GMC) baut auf dem Grundstück der denkmalgeschützten „Gassner Villa“ einen interdisziplinären Gesundheitscampus. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.
Das Zentrum bietet moderne interdisziplinäre Medizin und Therapie und verknüpft die vielfältigen Fachgebiete nach dem Konzept des biopsychosozialen Modells. Zwei Neubauten werden künftig die „Gassner Villa“ flankieren. Alle Gebäude werden den Großteil der elektrischen Energie durch Photovoltaik beziehen. Die Beheizung beziehungsweise Kühlung wird mittels Geothermie erfolgen. Als Projektpartner beteiligt sind Projektentwickler Primus Immobilien, das Architektur-
büro Mitiska und Wäger, sowie Generalunternehmer Tomaselli Gabriel BauGmbH aus Nüziders.
„Der Gesundheitscampus bietet engagierten Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen anderer Gesundheitsberufe eine zeitgemäße Plattform für verschiedene und interdisziplinäre Kooperationen“, sagt Markus Comploj, CEO von Getzner, Mutter und Cie., der Holdinggesellschaft von Getzner Textil und Getzner Werkstoffe.
Heimische Führung für
Seit dem Verkauf des Seehotels „Am Kaiserstrand“ im vergangenen Frühjahr ist die geschichtsträchtige HotelimmobiliewiederinVorarlbergerBesitz DiedreiInvestoren, Gerhard Rauch, Hermann Metzler und Roland Pircher, haben wie angekündigt auch die Führung des Hauses in Vorarlberger Hände gelegt: Für das Hotelmanagement wird Axel Pfefferkorn mit dem erfahrenen Team der pepper-collection GmbH verantwortlich zeichnen Die renommierten HotelexpertenvomArlberg bringen ihre Ideen und Erfahrungen bereits in der Konzeptentwicklung und für das Re-Opening ein
EinladenderAußenbereich
Ein zentraler Aspekt des Konzepts ist die Öffnung des Hauses nach außen hin: Gastgarten,Terrasse und Hotelpark werden komplett umgestaltet Zusätzlich zur bestehenden Eismacherei Zita entsteht promenadenseitig einTake-Away mit Getränken und Snacks. Das Badehaus mit Café-Restaurant wird wieder geöffnet, als Veranstaltungsort buchbar sein und auch im Winter bespielt werden „DieWiedereröffnungplanenwirfürMai2023 Neben den Hotelgästen möchten wir dann auch vermehrt Einheimische, Spaziergänger:innen, Radfahrer:innen und Badegästebeiunswillkommenheißen“,sagtPfefferkorn
ALPLA
MitdemmodernenundnachhaltigenNeubauschreiben wir die Erfolgsgeschichte von ALPLA Kids weiter Als ‚Family of Pioneers‘ sind wir auch abseits desArbeitsalltags für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da Die große NachfrageistgleichermaßenVertrauensbeweisundBestätigung für unser Angebot“, freute sich CEO Philipp Lehner
Nachhaltiger Neubau
Der Neubau in ökologischer Modul-Holzbauweise beherbergt auf einer Nutzfläche von knapp 500 Quadratmetern zwei weiträumige Gruppenräume, einen Bewegungsraum, Büros und Nebenräume sowie den neuen Mittagstisch Die überdachteTerrasse führt zu einem 1 800Quadratmeter großen Freibereich Eine Luftwärmepumpe sorgt für einen ressourcenschonenden Betrieb Gemeinsam mit KinderhausVereinsobmann Uwe Breuder eröffnete Lehner Anfang
Dezember in Anwesenheit von Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink die neuen Räumlichkeiten Breuder bedankte sich beim Team von ALPLA Kids und unterstrich den Wert der Vor-Ort-Betreuung für ein attraktives Arbeitsleben Knapp30Pädagog:innenkümmernsichvon7bis17Uhrganzjährig um die Kleinen und Kleinsten
Auszeichnung in Sachen Familie und Beruf
NebendemwachsendenKinderbetreuungsangebotsetzt sich ALPLA mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, umfangreichenWeiterbildungsprogrammen,Mobilitätsaktionensowie professionellenSport-undTrainingsangebotenfürdasWohl der Mitarbeitenden ein Dafürwurde dasUnternehmen 2022 vom Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien mit dem Staatspreis „Familie & Beruf“ 2022 ausgezeichnet
VISIONWORKS
Energiegeladene Erlebniswelten
Der energie.raum der illwerke vkw ist neu eröffnet. Die multimediale Erlebniswelt in Partenen, Montafon, bietet ab sofort interessante Einblicke in die abwechslungsreichen und „elektrisierenden“ Themen Energie, Wasserkraft, Sonnenenergie und Strom.
DorterwartetdieBesucherinnenundBesuchernichtnur neueTechnik, sondern ein ganzheitlich audiovisuelles Erlebnis für Jung undAlt, für den technischVersierten und denNeuling DerFokusdermultimedialenAusstellungliegt auf „Edutainment“: ein spielerisches Vermitteln von spannenden Informationen für ein bleibendes Erlebnis Das machtdenenergie raumnichtnurlehrreich,sondernbietet auchUnterhaltung rund um dieThemen Energie undTechniksowiezurGeschichtederillwerkevkw,derenKraftwerke, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Der energie raum steht der interessierten Öffentlichkeit wieder kostenlos zur Verfügung: MO-FR 9 - 18 und SA/SO 10 - 17Uhr
MadeinVorarlberg
Die gesamte Erlebniswelt wurde von der Vorarlberger Agenturvisionworksumgesetzt:vomGesamtkonzeptüber dieSzenographie,dieAuswahlderAusstellungsgegenstände,diePlanungderUmbautenundderMedientechniksowie der Produktion sämtlicher Inhalte (Grafik, Illustrationen, Fotografie,3D-Visualisierung,Audio-undFilmproduktion) visionworksvereint Kompetenzen in den Bereichen Szenografie, Medientechnik, Mediendesign und strategischer Markenführung GreifenkreativeGestaltungundinnovative Techniknahtlosineinander,soentstehenmultimedialeErlebnissefüralleSinne:Markenwelten,Verkaufsräume,Messedesign,Ausstellungen und digitale Events
BETRIEBSNACHFOLGENachfolge gesucht
Für ein Geschäft im Hartwarenhandel im Vorarlberger Unterland wird wegen Pensionierung eine Nachfolgeregelung angestrebt. Das langjährig bestehende Geschäft, Rechtsform GmbH, hat zirka 500 Quadratmeter und befindet sich in bester Werbeund Verkehrslage an einer Hauptstraße. Das Geschäftslokal mit günstigen Miet- und Betriebskosten kann, ebenso wie die komplette Ladeneinrichtung und Infrastruktur inklusive dem Kundenstock, übernommen werden. Ohne viel Startaufwand kann der Handelsbetrieb damit zeitnah weitergeführt werden.
Angebotsart: Verkauf/Ablöse/ Pacht Interessenten melden sich bitte unter: hp.eisenstein@gmail.com
Erlebniswelten aus einer Hand
Auch der neue Markenschauraum von GRASS wurde in diesem Jahr eröffnet – mit intensiver Beteiligung von visionworks So wurde nicht nur eine beeindruckende LED-Wall installiert, das Lichtdesign programmiert, sondern auch der Filmschnitt des neuen Vionaro V8 sowie 3D-Visualisierungen undAnimationen gestaltet.Aktuell im Entstehen: ein Markenschauraum und eine szenografisch-interaktiv gestaltete „Company Tour“ für eine SchweizerWeltmarke Weitersentwickeltvisionworksdie B2CMarkenerlebnisweltfürFeelingundeineAusstellung amWolfgangsee für die Salzburg AG
Alle Automaten auf dem Smartphone
Making-of Wer gerne den Blick hinter die Kulissen der Entstehung einer Erlebniswelt werfen möchte, gelangt mit unten stehendem QR-Code zum Making-of „energie.raum“:
SelbstbedienungohneLadenschlusszeitenplusUnterstützung regionaler Anbieter: Das junge Vorarlberger Start-up „Xibee“ machtmitseinerneuen,gleichnamigenAppvonsichreden–und denKonsum-Trend„WirkaufenamAutomaten“auchinVorarlberg salonfähig DasGrundprinzipderXibee-App:SievereintalleAutomaten, SB-Stationen und Hofläden in der Nähe und macht sie digital sichtbar Eier, Milch, Gemüse, Eis, Getränke, Blumen, Öle, Fleisch, gesunde Snacks, Dinge des täglichen Bedarfs aber auch Produkte aus der Apotheke: Wer wissen möchte, wo es Produkte rund um dieUhr in seiner unmittelbaren Nähe gibt, kann sich die neueAppdesVorarlbergerGründer-DuosDominikKirchmannund Florian Böhler downloaden Gemeinsam mit den MitgründerUnternehmenBischof-AutomatenundHeronInnovationsFactory haben sie Xibee entwickelt und auf den Markt gebracht Website: xibee.i0
App Download: https://app.xibee.io/
Vorarlberger
SPAR ist seit vielen Jahren verlässlicher SpendenpartnerderAktion„LichtinsDunkel“.JedesJahrkommen durch den Verkauf von „Licht ins Dunkel“-Produkten und dem Engagement der Mitarbeiter:innen große Spendensummenzusammen SPARistbestrebtdasSortimentimmerwiederauszuweiten Heuergibteszusätzlich fertige Nikolo-Säckle sowie eine limitierte Weihnachtslimonade von VO ÜS.
VO ÜSWeihnachtslimonade
Zum klassischen „Licht ins Dunkel“-Sortiment zählenTeelichter, Stumpenkerzen, Streichhölzer und Servietten. Anlässlich des Ö3-Weihnachtswunders haben SPAR Vorarlberg und VO ÜS gemeinsam die limitierte Sorte Hagebutte-Mandel entwickelt. Pro verkaufte Flasche spenden die beiden Unternehmen je zehn Cent an Licht ins Dunkel. DieWeihnachtsedition gibt es bis Jahresende exklusiv in allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten in Vorarlberg.
Nikolo-Säckle
Für die heurige Nikolo-Saison hat sich SPAR etwas Besonderes einfallen lassen: Mit demVerkaufvon Nikolo-Säckle konnten zusätzliche Spenden für den
KOOPERATION
DieVorarlberger Raiffeisenbanken und die illwerkevkw AG haben ihre erfolgreiche Partnerschaft mit der com:bau für die kommenden drei Jahre verlängert „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die gemeinsame Weiterentwicklung der com:bau“, zeigt sich Sabine TichyTreimel,GeschäftsführerinderMesseDornbirnerfreutüber die Verlängerung Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind PartnerdererstenStundeundbereitsseitderPremiereder com:bauimJahr2014mitanBoard DieillwerkevkwAG,mit zukunftsweisenden Energielösungen, ist seit 2020 Partnerin der com:bau „Die Verlängerung der Partnerschaft mit der com:bau ist deshalb ein logischer Schritt, der unsere StrategieimBereichEnergiedienstleistungenunterstützt“, betontHelmutMennel,MitglieddesVorstandesderillwerkevkw, den Stellenwert der com:bau als Plattform für sein Unternehmen
DieZukunftistnichterneuerbar
Was ist seit der com:bau 2022 passiert? Wir sind nicht nur der Zukunft um ein Jahr nähergekommen,wir stehen jetzt unmittelbar vor der viel zitierten Zeitenwende Es ist jetzt Zeit,sichvonderAbgängigkeitab-undsichderAutonomie zuzuwenden Diecom:bau2023zeigtsichdenBesucher:inneninihrenKernthemenEnergie,Bauen,Sanieren,Immobilienwandlungsfähig Es ist die Besinnung auf das Essenzielle,diekünftigRichtungundTimingvorgibt Mit„Werde bautark!“ sendet die com:bau 2023 ein vielleicht auf den ersten Blick visionäres Signal sowohl an Aussteller:innen wie auch Besucher:innen Wer näher hinschaut entdeckt, dass Selbstbestimmung und Selbstversorgung zu richtungsweisenden Themen werden und zu neuen Fragen führen Die com:bau 2023 wird auch darauf Antworten
GEBÄUDEREINIGUNG VOM PROFI
Ohne Pflege, Reinigung und Hygiene
Über 600 Mitgliedsbetriebe der Berufszweige Chemisches Gewerbe sowie Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger (inklusive Hausbetreuer) mit tausenden Mitarbeitenden kümmern sich täglich in Vorarlberg um „saubere Verhältnisse“.
Die Branche setzt sich Tag und Nacht für Hygiene, Gesundheit und den Systemerhalt ein und leistet einen unermüdlichen Beitrag für eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft. Das wurde besonders in der Corona-Krise deutlich. Diese Mitgliedsbetriebe sind die Dienstleister in der professionellen Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung. Der Tätigkeitsbereich ist vielfältig. Der Bogen spannt sich von der Reinigung von Bürogebäuden über Krankenhäuser bis hin zu historischen Denkmälern. Je nach Anforderung beweisen unsere Betriebe Fachkompetenz bei der Reinigung von sämtlichen Boden-, Wand- und Deckenflächen im Innen- und Außenbereich. Im Vordergrund stehen Hygiene, Werterhaltung und der damit verbundene Wohlfühleffekt beim Kunden. Für die Professionalität in diesem Handwerk ist eine gute Ausbildung notwendig. Da es sich hierbei um persönliche Dienstleistungen handelt, stehen die Mitarbeitenden und deren Fähigkeiten sowie Motivation im Mittelpunkt.
Die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten umfassen sowohl die gesetzliche Lehrlingsausbildung im Betrieb zum Facharbeiter bis hin zum geprüften Denkmal-, Fassadenund Gebäudereinigungsmeister als auch die laufende Weiterbildung der Mitarbeitenden in allen Organisationsstufen. Dies garantiert einen hohen Standard. Die erworbe-
nen fachlichen Kompetenzen ermöglichen das richtige Erkennen der Oberflächen und Werkstoffe und die damit verbundene optimale Wahl des Reinigungsverfahrens. Dabei spielt die Beratungs- und Lösungskompetenz des Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigers eine wichtige Rolle. Dies alles erfordert auch die Kenntnisse der gesetzlichen Vorschriften vor allem in den Bereichen Umwelt und Arbeitssicherheit. Eine perfekte Reinigungsdienstleistung bedingt den Einsatz modernster Arbeitsmittel in allen Unternehmensbereichen. Unsere Mitgliedsbetriebe setzen, um den Erfolg zu garantieren, zeitgemäße Geräte und Maschinen in der Gebäudereinigung ein. Im Interesse der Allgemeinheit verwenden sie schon seit Jahrzehnten ausschließlich geprüfte und umweltschonende Reinigungsprodukte, die gezielt in den verschiedenen Reinigungsverfahren eingesetzt werden.
Die sorgfältige Personalauswahl, die ständige Fortbildung und Lernbereitschaft sowie das saubere Auftreten der Mitarbeitenden ist für einen funktionierenden Gebäudereinigungsbetrieb Grundvoraussetzung. Die Gebäudereinigung ist im hohen Maß Organisation. Daher ist die Kommunikation zwischen den Betrieben und den Kund:innen unerlässlich. Im Laufe der Zeit hat sich der Beruf zu einem modernen, expandierenden Gewerbe entwickelt.
ist alles nichts!FOTO: ISTOCK
- unabhängig von fossilen Brennstoffen
welche im nächsten Schritt der Wärmepumpe zugeführt undaufdiebenötigteTemperaturerhöhtwird DieTemperatur der Erde ist abhängig von derTiefe der Erdschicht
Durch die immer knapper und teurer werdenden fossilenBrennstoffen,giltdieErdwärmeauswirtschaftlicher Sicht äußerst sinnvoll Wie auch bei anderen erneuerbaren Energieträgern gelten auch hier geringer Wartungsaufwand und niedrige Betriebskosten als großeVorteile.
Als Nägele Hoch- undTiefbau nehmen wir uns gerne Zeit das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen und stützen uns auf unsere langjährige Erfahrung und unser Know-how
UND KONTAKTDieGeothermiegiltmittlerweilealseinederwichtigstenWärmequellen des heutigen Zeitalters und leistet einen wichtigen Beitrag zur Lösung unserer Energieprobleme. Um Erdwärme gewinnen zu können, werden Erdwärmesonden zwischen 100-200 m in den Erdboden eingesetzt – dabei wird der Erde die Wärme entzogen,
Kurz notiert
Zum Spot:
Breite Erholung der Wirtschaft im Jahr 2021 Arbeitsfachtagung Sportwetten und Glückspiel
Im Jahr 2021 verzeichneten laut Statistik Austria alle Bundesländer bis auf Tirol einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Entwicklung des realen Bruttoregionalprodukts (BRP) lag zwischen +7,3 Prozent (Kärnten) und -0,2 Prozent (Tirol) – bei einem Anstieg des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um +4,6 Prozent. Im Industriebundesland Vorarlberg stieg das BRP um +4,1 Prozent, wobei starke Impulse von der Herstellung von Waren ausgingen
Im Rahmen der Fachtagung wurde von Dr. Elena Scherschneva (Projektleiterin des AML Projekts 2022) ein neues Rundschreiben „Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Glücksspiel- und Sportwettensektor“ vorgestellt Damit ist es erstmals gelungen, ein harmonisiertes österreichweites Verständnis der neun Landesregelungen zur Prävention von Geldwäsche und von Terrorismusfinanzierung im Glücksspiel- und Sportwettensektor zu erarbeiten. Das Rundschreiben ist das Ergebnis der einjährigen Bemühungen einer Public Private Partnership-Initiative, an der die neun Landesregierungen sowie die Interessenvertretungen intensiv mitgewirkt haben.
Die Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) lud vergangene Woche ihre Mitglieder zum Frühstück in die Postgarage in Dornbirn Im Mittelpunkt stand die „Zukunft der Beratung“ Berufsgruppensprecher Stefan Hagen diskutierte mit dem Physiker und Systemtheoretiker Dr. Gerhard Wohland wie Unternehmensberatung künftig aussehen kann. Die rund 50 Berater:innen profierten von spannenden Thesen und inspirierenden Gedanken für ihr Business
„Zukunft der Beratung“: UBIT-Frühstück in Dornbirn Faktoren auf
2035 sollen in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Aus diesem Grund hat der FV Fahrzeugindustrie in der WKÖ bei Fraunhofer Austria und der TU Wien Studien zur Transformation in Auftrag gegeben Daraus entstand ein Maßnahmenkatalog für die Politik Die wichtigsten Handlungsfelder und Forderungen: Einrichtung eines Transformationsfonds, verstärkte Maßnahmen zur Qualifizierung von Fachkräften, Senkung der Markteintrittsbarrieren für den Umstieg in neue Geschäftsfelder, Verstärkter Fokus auf Digitalisierungsmaßnahmen und Industrie 4 0 Technologien, eine technologieoffene Förderpolitik
apropos
Ganz in Ruhe und in weihnachtlicher Atmosphäre lädt der heimische Handel am vierten Adventsamstag zum Geschenkekauf ein. Dies gibt auch all jenen, die bisher noch nicht das passende Geschenk gefunden haben, genügend Zeit, um ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Ob Christbaum oder festliche Dekoration, die heimischen Händler:innen haben ihren Geschäften weihnachtlichen Glanz verliehen, um bei ihren Kund:innen die Vorfreude auf das Christkind weiter zu steigern. Alljene, die lieber Last-minute ihre Geschenke kaufen, haben am 24.12. noch bis 13 Uhr die Gelegenheit dazu.
Energiepreisübersicht
Regelmäßige Updates zum Thema Energie durch die Abteilung Wirtschaftspolitik in der WKÖ.
Aktuell liegt der Spotpreis mit 141,15 Euro pro MWh fast sechs Mal so hoch als im Durchschnitt der 2010er-Jahre. Gas-Speicherstand Ö.: 88,8 TWh bzw 93 Prozent, Gas-Speicherstand EU: 1024,3 TWh bzw. 91,56 Prozent. Durch das kältere Wetter steigt nicht nur der Gasverbrauch, sondern auch der Gaspreis. Da die Menge an Gas, die der EU zur Verfügung steht, kurzfristig fixiert ist, bleibt Energiesparen das wirksamste Mittel gegen steigende Gaspreise. Strom ist derzeit rund 10-mal teurer als im langjährigen Durchschnitt zwischen 2000-2020 Der europäische Strommarkt ist extrem angespannt und es besteht nach wie vor ein erhebliches Risiko, dass Verbraucher aufgefordert werden müssen, ihre Nachfrage zu drosseln Quelle: WKÖ Energie-Monitor
ZU GUTER LETZT
Mehr Stille,
weniger
Weihnachtsstress
Die Adventszeit wird als „stille“ Zeit bezeichnet, die mit der frühen Dunkelheit und Kälte zur inneren Einkehr einlädt. Theoretisch zumindest, praktisch sieht es meist anders aus.
Impressum
In der Arbeit noch schnell das Jahr abschließen und die letzten Weihnachtsgeschenke an Kund:innen und Kolleg:innen überreichen, von einer Weihnachtsfeier zur nächsten hetzen und einige von uns haben den gemütlichen Bummel durch die festlich geschmückten Innenstädte inklusive Geschenkekauf und Glühwein noch vor sich. Auch die Planung des Weihnachtsabends und der Feiertage ist in vollem Gange, es will schließlich die gesamte Verwandtschaft berücksichtigt werden Karpfen, Fondue oder doch ein Vier-Gang-Menü nach Jamie Oliver oder Yottam Ottolenghi - hauptsache opulent, denn an Weihnachten wollen wir uns schließlich etwas gönnen! Und das ist gut so. Aber wie wäre es, wenn wir uns bereits jetzt belohnen? Und zwar mit einem Moment des Innehaltens, der Stille und der Reflektion Lassen wir bereits jetzt das Jahr Revue passieren und richten den Fokus auf das, was wir haben und nicht auf das, was wir nicht haben. Wir alle haben das Privileg unseren Liebsten Geschenke machen zu können und uns zu sorgen, dass der auserwählte Weihnachtsbaum vielleicht doch zu groß für die warme Stube ist und vorhandene Christbaumschm nicht ausreicht Wir dürfen u Feiertage in unserem geschm Zuhause, umgeben von unse Liebsten, verbringen und mü nicht in der Fremde um dies sorgen Wir haben genug zu essen und kein Kriegsgesche hen in direkter Umgebung Vielleicht gelingt es uns ja in Folge weniger Stress und mehr Dankbarkeit zu verspüren!
Nora Weiß, Redakteurin „Die Wirtschaft“
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Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv at, wko at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 384) Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382) E-Mail: nachname vorname@wkv at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m b H , 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team at, media-team at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 6/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach Jahresbezugspreis: € 28,- Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch Siehe auch: wko at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21 640 (1 Halbjahr 2022) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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