Beilage zur Zeitung der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg ¡ 73. Jahrgang
Woche 43-44 ¡ 25. Oktober 2018
Dynamisches Dornbirn
Stadt im Aufwin nd
Foto: iStock
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Dornbirn: „Wirtschaftsstadt Dornbirn gehört mit knapp 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, einer enormen Wirtschaftsleistung und gut ausgebauter Infrastruktur sowie herausragenden Angeboten in den Bereichen Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur und Freizeit zu den attraktivsten Plätzen in Vorarlberg. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann darüber, wie es Dornbirn geht und welche Pläne für die Zukunft bestehen.
Die Wirtschaft: Wie entwickelt sich „Ihre“ Stadt, Frau Bürgermeisterin? Kaufmann: Der Stadt Dorn birn geht es ausgezeichnet. Die Dornbirnerinnen und Dornbir ner leben gerne hier – viele wollen nach Dornbirn ziehen. Der jährliche Zuwachs beläuft sich auf rund 350 Menschen; entsprechend hoch ist auch die Bautätigkeit und der Zuwachs an Wohnungen. Unsere Betriebe investieren kräftig und rüsten sich damit für die Zukunft. Neben den zusätzlichen Arbeitsplätzen, die damit geschaffen werden, sind es wahrscheinlich auch die guten Rahmenbedingungen in der Stadt, die Dornbirn attraktiv machen. Gesundheit, Bildung, Kultur, fa milienfreundliche Angebote und Betreuung, ausgezeichnete Frei zeitangebote und vor allem ein gutes soziales Klima sind wich tig. Die Stadt investiert laufend in die Strukturen und Angebote, um die bereits mehrfach ausge zeichnete „gute Lebensqualität“ auszubauen und weiter zu ver bessern. Ich denke, wir sind auf einem gutem Weg. Wer durch die Stadt geht, sieht zahlreiche Baustellen und Projekte, die derzeit entstehen – kann die Stadt mit dieser rasanten Entwicklung Schritt halten? Kaufmann: Ein gesundes Wachs tum tut uns gut. Wichtig ist eine
nachhaltige und vorausschauen de Planung der Stadt, wie wir sie seit Jahrzehnten konsequent ver folgen. Die Investitionen in die Bereiche Pflege und Gesundheit beispielsweise sind gut aufeinan der abgestimmt. Die Moderni sierung unseres Krankenhauses erlebt derzeit mit dem Umbau der Operationssäle eine der wich tigsten Etappen. Die Fachhoch schule ist für Dornbirn überaus wichtig, unter anderem weil sich in deren Umfeld eine völlig neue Szene von Forschern und Entwicklern gebildet hat, die an neuen Konzepten für die zukünf tige Stadt arbeiten. Wir erkennen die Bedeutung dieser Entwick lung für Dornbirn und unterstüt zen sie beispielsweise mit einem eigenen „Smart City Dornbirn“ Wettbewerb. Mit der Umset zung des Schulraumkonzepts modernisieren und erneuern wir unsere Schulen und Kindergär ten und schaffen damit neue „Lernlandschaften.“ Bildung und Digitalisierung sind aus meiner Sicht die Schlüsselthemen der kommenden Jahre. Projekte, die über die Landesgrenzen wirksam sind, werden die Weltgymnaestrada und die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt sein. Wie kommen Sie bei den Vorbereitungen voran? Kaufmann: Dass Dornbirn mit der Weltgymnaestrada bereits zum zweiten Mal den Zuschlag für diese internationale Veran
staltung erhalten hat, ist ein Beweis für die hohe Attraktivität der Stadt und des Landes. Die Vorbereitungen laufen sehr gut und wir freuen uns im kommen den Jahr auf rund 25.000 Gäste, die Dornbirn und das Rheintal bunter und lebensfroher machen werden. Mit dem österreichi schen Gemeindetag haben wir heuer übrigens eine weitere Top Veranstaltung in unserer Stadt. Die mögliche Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt sehe ich als große Chance für die gesamte Region – sowohl für Vorarlberg als auch rund um den Bodensee. Erst kürzlich hatten wir die Gelegenheit, in Leeuwarden (NL) und der Region die aktuelle Kulturhauptstadt zu besuchen. Es ist bemerkenswert, welche Dynamik über eine sol che Initiative entstehen kann. Die Zeiten, in denen mit dem Titel „Kulturhauptstadt“ vorwie gend Regionalmarketing oder Defizitmanagement betrieben wurde, sind längst vorbei. Die europäische Integration, Vernet zung, aber auch gesellschaftspo litische Aspekte, stehen heute im Vordergrund – verbunden mit den zahlreichen wirtschaftlichen Vorteilen. Die Menschen werden nach einem Jahr „Kulturhaupt stadt“ nicht mehr dieselben sein – ich meine das im absolut positiven Sinn. Unserem Land tun sowohl der gemeinsame Bewerbungsprozess, als auch ein möglicher Zuschlag und eine Umsetzung gut. Auch deshalb engagiere ich mich dafür.
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mit hoher Lebensqualität“ Die Wachstumsraten der Wirtschaft liegen derzeit über den Prognosen – wie wirkt sich das auf Dornbirn aus? Kaufmann: Die Dornbirner Wirt schaft hat sich gegenüber früher stark gewandelt. Früher war die Textilindustrie, die maßgeblich zum Aufbau der Stadt beigetra gen hat, dominant. Der Struktur wandel in den 90er Jahren war für die Stadt schmerzlich. Heute haben wir neben den großen Betrieben viele Klein und Mit telbetriebe und sind deshalb breiter aufgestellt. Diese Unter nehmen haben sich teilweise in den ehemaligen Textilarealen niedergelassen – diese Nach nutzung wird europaweit als vorbildlich gesehen. Heute finden in den ehemaligen Hallen der Textilindustrie mehr Menschen Arbeit als davor. Erfreulich ist der hohe An teil an Forschungseinrich tungen in unserer Stadt, aus denen sich neue „Start up“Unternehmen entwi ckeln. Mit einem professionell agierenden Standort und Gründerzentrum unterstützen
wir nicht nur die etablierten Un ternehmen, wir betreuen auch kleine Betriebe, die sich in den vergangenen Jahren äußerst positiv entwickelt haben. Wich tig für eine Stadt ist auch, dass sie aktiv mitentwickeln kann – beispielsweise durch geeignete Grundflächen. Hier war Dorn birn in den vergangenen Jahr zehnten sehr engagiert und wird es auch in Zukunft sein müssen. Erst eine erfolgreiche Wirtschaft schafft für die öffentliche Hand jene finanziellen Spielräume, die für den Ausbau der Lebensquali tät notwendig sind.
Welche großen Herausforderungen werden auf eine Stadt wie Dornbirn in den kommenden Jahren zukommen? Kaufmann: „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“ lau tet das Leitbild Dornbirns. Wir benötigen auch in Zukunft engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer und ich bin froh, dass wir diese in den nach folgenden Generationen sowie bei den „Startups“ auch haben. Die Entwicklung zu mehr Digi talisierung findet in Dornbirn bereits statt – wir werden drauf achten, dass Dornbirn seine Vorreiterrolle behalten wird. Der Bereich „Lebensqualität“ hat schon heute einen anderen Stel lenwert als noch vor 20 Jahren. Ich denke, dass wir auch hier sehr gut aufgestellt sind – die richtigen Angebote werden laufend verbessert. Wichtig ist mir, dass wir mit unseren Projekten in die Menschen unserer Stadt investieren: Bildung, Betreuung, Sozi ales, Gesundheit, Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Mein wichtigstes Ziel ist es, dass sich die Menschen in „ihrem Dornbirn“ wohlfüh len und die ge meinsame Iden tifikation mit der Stadt auch künftig spürbar bleibt. n
Fotos: Thinkstock, Stadt Dornbirn
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Stadt sichert sich Grundstück in der Innenstadt Die Stadtvertretung hat in ihrer jüngsten Sit zung den Erw rwerb einer Grundfläche im Stadt zentrum, in der Riedgasse, beschlossen. Die Grundfläche ist für die Dornbirner Innenstadt von strategischer Bedeutung. „Mit dem A An nkauf kan ann die Stadt die zukünftige Entwicklung im Stadtzentrum maßgeblich und konkret mit steuern“, freut sich Bürgermeisterin Dipl.Vw. An A ndrea Kaufman ann über die Möglichkeit des Er werbs. Im Gebäude auf der rund 1.200 m2 gro ßen Fläche ist derzeit das Fachgeschäft „Baby Luger“ beheimatet, das von den Eigentümern nicht mehr weiter betrieben wird. Die Stadt hat in den vergan angenen Jahrzehnten immer wieder a ak ktiv Flächenman anagement betrieben und damit beispielsweise Unternehmen nach Dornbirn geholt oder die Entwicklung in be sonders sensiblen Stadtbereichen an angestoßen.
Mit dem An Ankauf dieser Fläche sollen weitere Impulse für die Innenstadt möglich werden. Für die Stadtentwicklung ist dieses Engage ment wichtig, weil bei der Bebauung solcher strategisch bedeutenden Flächen das öffentli che Interesse im Vordergrund steht. So können beispielsweise Fuß oder Radwegv gverbindun gen durch die Innenstadt verbessert werden. Auch bei der Bebauung können Nutzungen bevorzugt gt werden, die für das Stadtzentrum und das Umfeld wichtig sind. Gerade in städtebaulich sensiblen Bereichen sind auch eine hochwertige architektonische Bebauung g sowie eine übergreifende Betrachtung im Stadtquartier wichtig; auch hier hat die Stadt als zukünftiger Grundbesitzer eine besondere antwortung. Veran
Wieder fünf „e“ für Dornbirn Die Stadt Dornbirn gehört zu den energieeffizientesten Städten Österreichs. Vorarlbergs größte Stadt wurde vor Kurzem einmal mehr in der höchsten Kategorie des „e5“ Programms und damit auch mit gy Award dem europaweiten „Energy in Gold“ ausgezeichnet. „Die Stadt Dornbirn schaut auf eine sehr
erfolgreiche Klimapolitik zurück. Durch die zukunftsweisende Ar beit der Steuerungsgruppe „Dorn birner Umweltprogramm“ unter der Leitung von Vizebürgermeis ter Mag. Martin Ruepp sowie der konsequenten Umsetzung, unterstützen wir die Energieauto nomie 2050 und schützen unseren Lebensraum Dornbirn“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.Vw. An Andrea Kaufman ann.
Neun Teilnehmer, die sich heuer dem Audit stellten, erhielten die Ergebnisse. Ihre zukunftsweisenden Maßnahmen brachten der Stadt Dornbirn 79 Prozent und somit hervorragende fünf „e“ ein.
Städte entstehen oft an Flüssen, werden von Straßen und Bahnli nien erschlossen und von diesen gleichzeitig auch in Stadtteile ge trennt. In einer vorausschauenden Stadtentwicklung haben die Über gänge solcher Trennlinien einen hohen Stellenwert. Beim Umbau und der Sanierung der Stadtstraße oder beim Bau der neuen Säger brücke wurde darauf geachtet, Trennwirkungen zu überwinden und an diesen Stellen die Aufent haltsqualität zu verbessern. Auch beim neuen Steg für Fußgänger und Radfahrer unterhalb der Ei senbahnbrücke in der Birkenwie se wurde dies berücksichtigt. Der bestehende Fußgänger und Rad
fahrersteg über die Dornbirner Ach wurde in den 1960erJahren errichtet und musste sowohl aus technischen als auch funktionalen Gründen erneuert werden. „Mit dem neuen Übergang verbessern wir das Angebot für die Fußgän ger und Radfahrer und damit auch die Mobilität in unserer Stadt. Der Steg befindet sich direkt an ei ner LandesradwegeRoute und ist sehr stark frequentiert“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann. Mit dem neuen Steg wurden auch die Zufahrtsrampen auf den Achdamm verbessert. Das Projekt wurde vom Land Vorarl berg mit 70 Prozent der Baukosten unterstützt.
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Auf dem Weg zur Smart City:
„Wir leben Digitalisierung“
Dornbirn ist ein pulsierender Lebens- und Wirtschaftsraum, in dem aktiv an der Erforschung und Nutzung neuer digitaler Möglichkeiten gearbeitet wird. Die Stadt bietet attraktive Rahmenbedingungen, um digitale Innovation in Start-ups, Unternehmen und in der Verwaltung zu fördern und zu ermöglichen.
Im Kontext der digitalen Trans formation orientiert sich die Stadt Dornbirn an folgenden Leitsätzen: Zum einen will die Stadt ein „Gastgeber“ für digitale Innovati on sein, für Menschen mit Ideen, für Startups, Unternehmen und auch andere Gemeinden oder Städte, die in der Digitalisierung eine führende Rolle spielen wol len. Der digitalen Transformation soll mit Offenheit und Neugierde begegnet werden, um die Zukunft aktiv gestalten zu können. Auch die Bereiche Lernen und digitale Bildung sind von zentraler Be deutung auf dem Weg zur Smart City: Die Stadt Dornbirn will das Bewusstsein in der Gesellschaft für digitale Trends und Möglich keiten fördern und Rahmenbedin gungen für eine breite und effek tive digitale Bildung schaffen. Um mit der enormen Geschwindigkeit der Digitalisierung überhaupt mithalten zu können, muss aber auch die Umsetzungsgeschwin digkeit erhöht werden. Agile Prinzipien und Herangehenswei
sen sind essenziell, Ideen müssen schnell umgesetzt werden, bevor sie durch zu langes Überlegen schon wieder überholt sind. Die Fülle an Ideen und Innovationen aus dem digitalen Bereich scheint unerschöpflich zu sein. Dennoch ist es auch wichtig, diese mit Blick auf die Gesellschaft zu be trachten: Die Nutzung digitaler Möglichkeiten muss für Bürger/ innen auch Sinn machen. „Wir wollen digitale Chancen nutzen und gleichzeitig bewusst mit Risiken umgehen“, betont Klaus Lingg, Leiter des Digitalen Ma nagements der Stadt Dornbirn. Lingg verantwortet Projekte im Bereich EGovernment, Bürgerbe teiligung, SmartCity und Digitale Innovation.
Smart-City-Wettbewerb Wirtschaftlich ist Vorarlberg auf gutem Kurs. Damit das so bleibt, müssen aber ständig auch Innovationen geschaffen werden. Das gilt insbesondere für die Gemeinden und Städte. Die Infra
Foto: Matthias Rhomberg
„Dornbirn steht für digitalen Fortschritt und eine lebendige, frische Innovationskultur. Wir lebe Klaus Lingg, Leiter Digitales Management der Stadt Dornbirn
Die Stadt hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, eine „Smart City“ zu werden. Die Infrastruktur soll an die Bedürfnisse einer smarten Gesellschaft angepasst werden. Im Bild: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann mit Klaus Lingg im Rahmen des Smart-City-Wettbewerbs. Foto: Eva Sutter
struktur muss an die Bedürfnisse und Erfordernisse einer smarten Gesellschaft angepasst werden, die Bürger/innen sollen sich wohlfühlen. Aus diesem Grund richtet die Stadt Dornbirn bereits zum zweiten Mal den SmartCity Wettbewerb aus. Hier kommen frische und innovative Köpfe zu sammen, um die besten Lösungen für ein lebenswerteres Dornbirn zu finden. Eingereicht wird in drei Kategorien, die auf unterschiedli che Themenstellungen zielen: Von freien und offenen Vor schlägen über konkrete Aufga benstellungen von Unternehmen bis hin zur Perfektionierung von Ideen, die in den letzten Jahren eingereicht wurden. Beim ersten SmartCityWettbewerb wurden bereits spannende und vor allem nützliche Ideen ausgearbeitet: Vom Hochwasserwarnsystem an der Furt bis zur Messung von unterschiedlichsten Werten in Dornbirn.
Digitalisierung macht das Leben einfacher Dornbirn hat ambitionierte Di gitalziele: Die Stadt will eine „Smart City“ werden. Das bedeu tet, dass die Digitalisierung als Chance gesehen werden muss und die daraus resultierenden Mög lichkeiten für die Bürger/innen auch nutzbar sind. Die „Smart City“ umfasst sowohl Projekte mit externen Partnern und Initiativen als auch die Verbesserung der „di gitalen Verwaltung“, die letztlich auch den Kontakt mit den und den Service für Bürgerinnen und Bürgern der Stadt erleichtern soll. Dazu kommen Technologien, durch die eine Vielzahl an Dienst leistungen in der Stadt angeboten werden können: Ob AbfallApp, digitaler Bürgerservice, öffentli ches WLAN, digitale Einkaufsgut scheine, digitale Hundemarken oder Handyparken: Genau hier will Dornbirn ansetzen und offen gegenüber neuen Ideen sein.
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at & co regionales zentrum ems
Vielfalt, Kooperationen, Wachstum Das at & co regionales zentrum ems, welches aus dem ehemali gen Betriebsgebäude der Firma Hans Bäumler in Hohenems entwickelt wurde, ist ein Unter nehmensstandort mit modernen Büro und Veranstaltungsräum lichkeiten für Unternehmen und Institutionen. Die offenen Räume sowie die ansprechende Gestaltung fördern den Austausch und die Vernet zungsmöglichkeiten zwischen den Unternehmen am Standort.
Veranstaltungräume Ein Seminarraum bietet auf rund 70 m² Platz für bis zu 55 Personen. Der vier Meter ho ohe Raum erzeugt dabei Im at & co e ein besonderes Flair. sind derzeit D Das Atrium des at & co Büromietflächen iist der multifunktio sowie Lagerräume n nale Eingangsbereich verfügbar. de es Gebäudes und bietet Rau um für Events und Aus stellun ngen mit Platz für bis
Flexibilität und Individualität Im at & co stehen rund 1.600 m² hochwertig ausgestattete Bü romiet sowie Lagerflächen zur Verfügung. Darüber hinaus wird den Unter nehmen am Standort ein breites Infrastrukturangebot – unter an derem mit kostenlosen Außen
zu 110 Personen. Ergänzt wird der Raum durch eine Bartheke. Die Räumlichkeiten können auch von externen Unternehmen angemie Promotion tet werden.
n I parkplätzen und einer VLOTTE ETankstelle – geboten. Das at & co zeichnet sich zudem durch die zentrale Lage sowie die Nähe zum Bahnhof, WIFI und Krankenhaus aus.
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Der Geschäftsführer vom Standort- und Gründerzentrum Dornbirn, Marco Fehr, im Interview mit „Die Wirtschaft“ über die Herausforderung und Aufgaben der Service- und Anlaufstelle für neue wie bestehende Betriebe in Dornbirn. Was ist das konkrete Aufgabengebiet des Standort- und Gründerzentrums Dornbirn? Drei Zielgruppen sind im Fokus unserer Arbeit. Zum einen bemü hen wir uns um eine sogenann te Bestandspflege. Wir beraten und betreuen bestehende und in Dornbirn ansässige Betriebe. Dabei geht es uns ganz konkret um Rahmenbedingungen für die etablierten Unternehmen, damit sie sich weiterentwickeln und Ar beitsplätze schaffen können. Die Jungunternehmer sind die zweite wichtige Gruppe. Damit die neuen Unternehmun gen von innen heraus wachsen können, bieten wir interne und operative Unterstützung an. Da bei arbeiten wir intensiv mit dem Gründerservice der Wirtschafts kammer zusammen. Und die dritte Gruppe sind die Unternehmen, die zu uns nach Dornbirn kommen wollen. Wir helfen in diesen Fällen als kompetenter Partner der Wirt schaft bei der Ansiedelung.
Sie sind aber auch Impulsgeber. Ja, denn oberstes Ziel ist die optimale Standortattraktivität Dornbirns. Unsere pulsierende Wirtschaftsmetropole wollen wir weiter stärken. Dazu haben wir konkrete Projekte initiiert. Etwa Netzwerkprojekte wie die mehr mals im Jahr stattfindenden KMU Treffs gemeinsam mit der Volks bank. Wir behandeln dort Fach themen und bieten eine Plattform zum Netzwerken. Über das Format Treffpunkt Dornbirn bekommen die Wirtschaftstreibenden Infor mationen über aktuelle Projekte in der Stadt. Mit dem Business Göte stehen erfahrene und erfolgrei che Unternehmer „Neulingen“ mit Knowhow und wertvollen Inputs zur Seite. Zu den verschiedensten Förderthemen und Änderungen in diesem Bereich geben wir über Veranstaltungen wie den Förder lunch Auskunft. Was bieten Sie der Kernzielgruppe Jungunternehmer? Jungunternehmer begleiten und betreuen wir zielorientiert bei anz der Unternehmensgründung. Ga konkret heißt das Hilfe bei der Erstellung von Businessplänen, in Kosten, Marketing und Fi nanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer bzw. gewerberechtlicher Formalitäten. Wir zeigen aber auch auf, welche Fördermittel zur Verfügung stehen und wie man sich auf Bankgesprä
che vorbereitet. Als Standortzen trum fungieren wir wie eine Art „OneStopShop“, unterstützen von der Idee bis zum Start und wenn gewünscht, auch darüber hinaus. Dabei verstehen wir uns als Spar ringspartn tner, der zum einen analy siert und zum anderen auf Gefahren hinweist.
Gibt es einen entscheidenden Faktor für die Entwicklung des Standortes Dornbirn? Die wichtigste Ressource ist ganz klar Grund und Boden. Die Bereit stellung und der Zugriff auf Grund stücke sind wesentliche Kriterien für einen Wirtschaftsstandort. Ziel muss es daher sein, vorhandene Flächen zielgerichtet an interes sierte Unternehmer weiterzugeben. Daher betreiben wir ein aktives Flächenmanagement. Sie sind auch in der Lehrlingssuche für Dornbirn aktiv. Unsere Internetplattform (www. dornbirn.at/lehre) hilft vor allem den Kleinbetrieben in Dornbirn bei der oftmals schwierigen Suche nach Lehrlingen. In manchen Fällen ha ben sie nicht die finanziellen Mög lichkeiten, kostenintensive Werbe kampagnen durchzuführen. Gerade auch solche Betriebe können eine hochwertige Ausbildung anbieten. Angehende Lehrlinge erhalten auf An der Website einen Ü Üb berblick zu den A An ngeboten, aber auch Informatio nen zu den verschiedenen Lehrbe rufen. n
„Unser oberstes Ziel ist die optimale Standortattraktivität Dornbirns.“ Mag. Marco Fehr GF Standort- und Gründerzentrum Dornbirn
n K Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn J.G. Ulmerstraße 21 6850 Dornbirn Tel 05572 55377 standort@dornbirn.at
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Hervorragend gebuchtes Messequartier Dornbirn Das Messequartier Dornbirn verzeichnet eine stetig steigende Auslastung. Ganzjährig finden 150, darunter zahlreiche (Groß-)Veranstaltungen statt.
Zahlreiche neue Besucherschichten Anfang Oktober kamen die ComicFans bei der ersten Comic Con auf ihre Kosten, gefolgt von die Gustav, der Messe für außer
Schüler aus ganz Europa werden bei der 1. Europäischen Übungsfir menmesse von 20. – 22. November 2018 erwartet. Das Messequartier bietet auch Raum für Großkonzer te: Volks Rock‘n‘Roller Andreas Gabalier sorgt am 6. Dezember für einen Besucheransturm. Bild: Udo Mittelberger
Die Messe Dornbirn freut sich über eine hohe Nachfrage und ausgezeichnete Auslastung des Messequartiers. „Viele Gastver anstalter schätzen die Hallen, den Service und unsere Infrastruk tur“, freut sich Sabine TichyTrei mel, Geschäftsführerin der Messe Dornbirn. „Im September durften wir den 65. Österreichischen Gemeindetag mit der Kommu nalmesse im Messequartier be grüßen“, berichtet TichyTreimel weiter. „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und interessier te Gäste aus ganz Österreich nutzten die Gelegenheit für ent spanntes Netzwerken und einen Informationsaustausch.“
Den 65. Gemeindetag besuchten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus ganz Österreich.
gewöhnliche Design & Genuss kultur, die bereits zum sechsten Mal erfolgreich stattgefunden hat. Dabei hielten rund 250 Nachwuchsköche aus ganz Euro pa ihren Kongress „Young Chefs Unplugged“ im Messequartier ab. Weiter geht es im Herbst mit der HalloweenParty am 31. Oktober und der Gesund & Wellness am
Märkte. Live! Erleben.
3. und 4. November, der Tattoo Convention von 9. – 11. Novem ber sowie der Hochzeit & Event von 10. – 11. November. Auch das Varieté am Bodensee ist wieder zu Gast im Messequartier. Von 15. November bis 2. Dezember begeistert „Varietissimo – die Höchstform guter Unterhaltung“ die Besucher. Schülerinnen und
Maßgeblicher Marktplatz Das Messequartier begrüßt pro Jahr rund 420.000 Gäste bei 150 Veranstaltungen und ist der maßgebliche Marktplatz für die Vierländerregion. Neben der Organisation von jährlich acht eigenen Publikums, Fach und SpecialInterestMessen vermie tet die Messegesellschaft ihre Infrastruktur an Veranstalter von Gastmessen, Kongressen, Gala dinners, Firmenfeiern, Konzerten, Sportveranstaltungen oder Bällen. www.messedornbirn.at
com:bau 08. bis 10. März 2019 SCHAU! 04. bis 07. April 2019 Vier-Länder Lieferantenbörse 06. Juni 2019 Dienstleistungsbörse 06. Juni 2019 Art Bodensee 29. und 30. Juni 2019 Herbstmesse 04. bis 08. September 2019 Gustav 19. und 20. Oktober 2019 Hochzeit & Event 16. und 17. November 2019 www.messedornbirn.at
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10 · Dornbirn · Die Wirtschaft Freiwilliges Engagement Die Stadt Dornbirn lud kürzlich 110 außergewöhnlich engagierte Personen zu einem Danke-Abend des Ehrenamtes ein. Wer über mehr als fünf Jahre hindurch mehr als fünf Stunden pro Woche freiwillig tätig ist, konnte über einen Verein, eine Organisation oder Privatpersonen bei der Stadt gemeldet werden. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann bei den Anwesenden: „Wer sich freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit stellt, hat Respekt verdient. Diese Anerkennung möchten wir heute sichtbar und spürbar machen.“ Für ihren außergewöhnlichen Einsatz bekamen die Freiwilligen auch ein Gutscheinheft mit vielen Vergünstigungen (Gratiseintritt Stadtmuseum, Eintritte ins stadtbad und auf den Karren, ermäßigter Christbaum). „Der Großteil der Freiwilligenarbeit passiert abseits des Rampenlichts und viele Ehrenamtliche wollen ihr Engagement auch gar nicht publik machen. Dennoch ist es wichtig, dass die Gesellschaft diesen Einsatz würdigt“, betont Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer, die politische Referentin für Bürgerengagement in der Stadtregierung.
Neuer Aussichtspunkt auf dem Karren
Der Blick, der sich vom Karren über das Untere Rheintal und den Bodensee erstreckt, ist einzigartig. Nach der Karren-Kante bei der Bergstation gibt es nun eine weitere Möglichkeit. Unterhalb der Bergstation, direkt an der Felskante, wurde eine neue „Wegkanzel“ mit Aussichtspunkt eröffnet. Mit einem eigenen Fernglas ausgestattet, das die im Blickfeld liegenden Berge und wichtigen Punkte sogar beschriftet, eröffnen sich neue Ausblicke. „Der Karren ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete in unserer Stadt. Mit innovativen Ideen vermittelt die Seilbahn immer wieder neue Erlebnisse für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher unseres Hausbergs,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Auf gesunde Nachbarschaft von klein auf
Dornbirn Akademie Eine neue Weiterbildungsstätte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Dornbirn, die „Dornbirn Akademie“, wird das Wissensmanagement der Stadt sichern und weiter ausbauen. Neben externen Experten werden vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Fachexperten ihr „Know-how“ zur Verfügung stellen. „Die Verwaltung unserer Stadt ist fachlich bestens qualifiziert und in den mehr als 100 Fachbereichen, die eine Stadt an Dienstleistungen zu bieten hat, gut aufgestellt. Mit dem neuen, internen Bildungsprogramm sichern wir dieses Wissen und stellen es auch anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung“, beschreibt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Ziele der neuen „Dornbirn Akademie“.
Eine Schwangerschaft, die Geburt eines Kindes oder der Zuzug als Jungfamilie in eine neue Gemeinde stellen einschneidende Lebensveränderungen dar und können große Herausforderungen sein. Dornbirn will diese Familien nicht auf sich allein gestellt sein lassen. Ganz nach dem Sprichwort „Es braucht ein ganzes Foto: Dorf, um ein Kind zu erziehen“ startet pixabay deshalb im Bezirk Rohrbach das Präventionsprojekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“. Damit sollen insbesondere werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern unterstützt werden. Die Vision des Projektes ist es, allen Kindern im Rohrbach ein gelingendes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. „Dies funktioniert am besten, wenn Eltern gut über die Angebote der Stadt informiert sind und diese Angebote auch an ihre Anliegen angepasst sind. Zusätzlich ist es wichtig, dass Institutionen mit Familienangeboten gut zusammenarbeiten. Und schließlich sind alle Bürgerinnen und Bürger gefragt, denn eine gute Nachbarschaft trägt viel zu Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden bei – in jedem Alter“, sagt Familienstadträtin Marie-Louise Hinterauer. Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziell gefördert.
1 Karren ●
Freizeitstadt Dornbirn
Genießen Sie gleichzeitig ein gutes Essen und einen wunderbaren Ausblick im Panoramarestaurant. Der Karren ist auch Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderun gen. Von gemütlichen Spazierwegen über anspruchsvolle Touren findet jeder das Richtige. www.karren.at
· Dornbirn · 11 © Dornbirner Seilbahn GmbH
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„Berühren erwünscht“ – Das Naturkun deMuseum inatura lockt mit seinen Ausstellungen rund um unsere Natur. In den „Science Zones“ können an über vierzig interaktiven Stationen technische und physikalische Phänomene erforscht werden. www.inatura.at
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4 Rappenloch ● ● und Alploch
Die in Dornbirn gelegene Rappenloch und Alplochschlucht zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas. Die Schluchten sind sehr gut erschlossen und durch sichere und gut beschilderte Wanderwege ein optimales Ausflugsziel für Familien und Wanderer. www.rappenloch.at 5 Bier-Erlebniswelt ●
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Im Museum der Mohren Biererlebniswelt tauchen Sie auf vier Ebenen und über 700 m² in die Tradition des Bieres und des Brauhandwerks ein. www.mohrenbrauerei.at
© DornbirnTourismus &Stadtmarketing
1
© Mohrenbrauerei
Eintauchen ins Dornbirner Badevergnügen! Das stadtbad in Dornbirn bietet viel für alle: ein Sport und ein Mehrzweckbecken, ein Nichtschwimmer und einen Eltern KindBereich, eine Röhrenrutsche, ein bemerkenswerter Saunabereich und viel Drumherum. www.waldbadenz.at
© walser-image.com
3 stadtbad ●
Nur 20 Minuten von der Stadtmitte ent fernt liegt inmitten einer herrlichen Berg welt eine einzigartige Spielwiese – die OutdoorSpezialisten von ebniterleben haben eine Vielzahl von Aktivitäten im Programm. www.ebniterleben.at
© www.ebniterleben.at
6 Ebnit ●
Der 2000 m2 große Indoorspielplatz bie tet Kindern von 1 bis 12 Jahren jede Men ge Raum zum Spielen, Toben, Klettern, Rasen und Hüpfen. Gleichzeitig können die Eltern sich im Gastronomiebereich entspannen und dabei die Kinder im Auge behalten. wwww.spielfabrik.at
© DornbirnTourismus &Stadtmarketing
7 Spielfabrik ● © Land Vorarlberg
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© Ignacio Martinez/Vorarlberg Tourismus
2 Inatura ●
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VORARLBERG HEUTE
WIR SIND IMMER FÜR SIE DA TÄGLICH | 19:00 | ORF 2
MIT THOMAS HASCHBERGER, KERSTIN POLZER, DAVID BREZNIK, MARTINA KÖBERLE UND DANIEL REIN vorarlberg.ORF.at
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ORFWerbung, die wirkt Das Team der Abteilung „Kreation & Kommunikation“ im ORF Vorarlberg hat die richtigen g Ideen für die Botschaften der Werbepartner in der Region.
V wie Vorarlberg: Das Team „Kreation & Kommunikation“ des ORF Vorarlberg.
Nummer eins im Radio ORF Radio Vorarlberg ist der reichweitenstärkste, meistgehör te und damit beliebteste Sender in Vorarlberg – das hat erst jüngst der Radiotest bestätigt, eine österreichweit durchgeführte Be fragung zur Radionutzung. Der Sender erreicht täglich allein in Vorarlberg rund 100.000 Hörerin nen und Hörer und darüber hinaus eine Vielzahl von Menschen im umliegenden Ausland. Während alle relevanten inländischen Ra dioangebote bei den Hörern von 14 bis 49 Jahren Verluste hinneh men müssen, gewinnt ORFRadio Vorarlberg in dieser Altersgruppe sogar an Tagesreichweite dazu. Auch die Entwicklung des Markt anteils ist mehr als erfreulich: Mit 21 Prozent entfällt mehr als jede fünfte in der jungen Zielgruppe gehörte Radiominute in Vorarl berg auf ORFRadio Vorarlberg. In der Kernzielgruppe von ORF Radio Vorarlberg, also bei den Vor arlbergerinnen und Vorarlbergern ab 35 Jahren, entfallen von 100 gehörten Radiominuten 40 allein auf das regionale Radioprogramm des ORF. Mit diesen 40 Prozent liegt der Marktanteil von ORF
© Markus Gmeiner
Im ORF Vorarlberg heißt die Marketingabteilung bezeichnen derweise „Kreation & Kommuni kation“ – hier werden neue Ideen im Bereich Werbung und Koope rationen umgesetzt. Das Team der „Kreation & Kommunikation“ bie tet vielseitige Möglichkeiten, wie kleine und große Unternehmen aus Vorarlberg und Umgebung die erfolgreichen Plattformen in Radio und Fernsehen des ORF Vorarlberg für ihre Kommunika tion nützen können. Hier reicht die Palette von klassischen Wer bespots, Sendungssponsoring oder Gewinnspielen im Radio bis zu Wetter und Tippserien Sponsoring im Fernsehen – ganz abgesehen von zahlreichen attrak tiven Sonderwerbeformen. An sprechpersonen und Erstinforma tionen gibt es online auf der Seite vorarlberg.ORF.at.
v.l.n.r.: Florian Mayr (Beratung & Kooperationen), Luzia Ritter (Projektmanagement & Auftragsabwicklung), Irina Bas (Publikumsservice, Events), Julia Zangerl (Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, Events), Markus Klement (ORF-Landesdirektor und Leiter „Kreation & Kommunikation“ ), Karin Böhler (Projektmanagement & Konzeption), Ingeborg Gorbach (Klassische Radiowerbung), Daniel Sandrell (Beratung & Kooperationen).
Radio Vorarlberg mehr als doppelt so hoch wie jener aller inländi schen Privatradios in Vorarlberg zusammen.* *) Alle Zahlen beziehen sich auf den Wochendurchschnitt, also von Montag bis Sonntag.
Top TV-Quoten „Vorarlberg heute“ (täglich, 19.00 Uhr, ORF 2 Vorarlberg) ist die beliebteste Fernsehsendung des Landes. Seit über 30 Jahren werden hier die großen und kleineren, interessanten, unter haltsamen aber auch tragischen Ereignisse und Entwicklungen aus Vorarlberg und der Region abgebildet. „Vorarlberg heute“ erreicht einen Jahresmarktanteil von über 63 Prozent. Das heißt, rund zwei von drei Personen, die um 19.00 Uhr in Vorarlberg fernsehen, schauen „Vorarlberg heute“. Damit ist die Sendung in ihrer regionalen Zielgruppe die erfolgreichste regelmäßige TVSendung im gesamten ORF österreichweit.
„Kipfel-Treffen“ der Vorarlberger Wirtschaft Beim „KipfelTreffen der Vorarl berger Wirtschaft“ kommen früh morgens zahlreiche hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus Vorarlbergs Wirtschaft, Politik und Medien im ORFLandes funkhaus Vorarlberg zusammen. Die Veranstaltungsreihe zum zwanglosen frühmorgendlichen Austausch hat eine jahrelange Tradition. Im Zentrum steht üb licherweise ein Impulsvortrag eines namhaften Referenten (oder Referentin) aus der Medienszene und einem Vertreter (oder einer Vertreterin) aus der österreichi schen Wirtschaft. Das letzte „Kip felTreffen“ fand am 25. Oktober in Kooperation mit der Vorarl berger Industriellenvereinigung statt. Thema war „Die Öffentlich Rechtlichen“ – notwendig oder überflüssig?“ Denn die öffentlich rechtlichen Sender quer durch Europa geraten immer mehr unter Druck. Die Konkurrenz durch
private Mitbewerber steigt, inno vative OnlineAngebote eröffnen neue Möglichkeiten. Braucht es die öffentlichrechtlichen Sender überhaupt noch? Und wenn ja, in welcher Form? Mit Ladina Heimgartner (stv. Generaldirek torin SRG und Direktorin RTR), Peter Boudgoust, Intendant SWR und Präsident des Vorstands des Kultursenders ARTE) sowie ORF Generaldirektor Alexander Wra betz diskutierten drei erfahrene Medienmanager aus der Schweiz, Deutschland und Österreich beim vergangenen „KipfelTreffen“. Fo tos dieser Veranstaltung gibt es unter vorarlberg.ORF.at zu sehen.
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Österreichischer Rundfunk Landesstudio Vorarlberg 6850 Dornbirn, Rundfunkplatz 1 T 05572 301-0 vorarlberg.ORF.at
Woche 43-44 · 25. Oktober 2018
14 · Dornbirn · Die Wirtschaft
Industriegeschichte Dornbirns wird virtuell
Ziel des Projektes „VIRAL-Virtual Reality Archive Learning“ ist, lokale Industriegeschichte live und hautnah zu erleben, sich dreidimensional mittels Virtueller Realität und Augmented Reality in sie hineinzuversetzen.
Dornbirn hat sich gemeinsam mit sechs anderen Museen, Archiven und Bildungseinrichtungen aus ganz Europa für das EU-Projekt „VIRAL-Virtual Reality Archive Learning“ eingesetzt. Ziel des Projektes ist, die loka le Industriegeschichte live und hautnah zu erleben, sich drei dimensional mittels virtueller Realität und Augmented Reality in sie hineinzuversetzen und das mit einem kostengünstigen, digi talen Werkzeug. Das Stadtarchiv Dornbirn wird als Antragsteller dieses Projekt mit einer EU Förderungssumme von 400.000 Euro leiten. Beginn des Projektes war im September 2018 mit einer Laufzeit von 36 Monaten. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind sowohl für den geplanten Industrielehrpfad als auch für ein Vorarlberger Industriemuse um einsetzbar. „Mit dem Projekt nutzen wir neueste Technologien und setzen neue Maßstäbe für das Kulturerlebnis sowie für die
Erwachsenenbildung. Die Dorn birner Industriegeschichte hat die Stadt und Wirtschaft geprägt und deren Vermittlung ist ein wichtiger Faktor zur lokalen und regionalen Identitätsbildung“, so Bürgermeisterin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann. Mit den Projektpartnern Univer sity of Coventry (Großbritannien), Stadtarchiv Wuppertal (Deutsch land), Museum von Slawonien (Kroatien), Museum Fábrica Gran de (Portugal), ELearning Studios (Großbritannien) und Elderberry AB (Schweden) startete im Sep tember das EUVorzeigeprojekt. Die Einrichtungen entwickeln ge meinsam ein leicht handzuhaben des digitales Werkzeug, mit dem lokale Industriemerkmale und deren Geschichte auf eine ganz
neue und moderne Weise erlebbar sind – Begeisterung garantiert.
Positiver Bescheid seitens der EU Die neuen Technologien beflü geln das Projekt „VIRAL – Virtual Reality Archive Learning“ und dieser Faktor wirkte sich entschei dend positiv auf die Bewertung seitens der EU aus. Mit 400.000 Euro wird das Projekt gefördert. Als Teil der Programmlinie Eras mus und Erwachsenenbildung sind die Ergebnisse des Projektes auch für den Industrielehrpfad sowie für ein Vorarlberger Indus triemuseum einsetzbar. Bereits im letzten Herbst hat das Stadt archiv Dornbirn das EUProjekt „Echoes of the Past Heritage Futures“, http://echoesvet.eu, erfolgreich abgeschlossen. Dabei wurden Programme und Kur se entwickelt, um industriege schichtlich interessante Areale als Lernorte für Schüler und Erwach sene zu nützen.
n I „VIRAL-Virtual Reality Archive Learning“ f
Projektstart und Dauer: September 2018, 36 Monate
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Partner: Stadtarchiv Dornbirn, University of Coventry (Großbritannien), Stadtarchiv Wuppertal (Deutschland), Museum von Slawonien (Kroatien), Museum Fábrica Grande (Portugal), E-Learning Studios (Großbritannien) Elderberry AB (Schweden)
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Weitere Informationen: Stadtarchiv Dornbirn Mag. Werner Matt T +43 55 72 306 4900 E werner.matt@dornbirn.at
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· Dornbirn · 15
Innovativ mit langer Tradition 1784 eröffnete Johann Mohr die Braugaststätte „Zum Mohren“ in Dornbirn, die schnell zum Publikumsmagnet wurde. 1834 übernahm FranzAnton Huber nicht nur Brauerei und Gaststätte, sondern auch „den Mohr“, der bis heute als Wahrzeichen für das beliebte Vorarlberger Bier steht. Heinz Huber, Unternehmer in sechster Generation, setzt besonders auf Innovation. Deshalb ist für ihn die Dornbirner Sparkasse auch der ideale Bankpartner. „Das Verbraucherverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert. Der Trend geht heute in Richtung Sport und Gesundheit. Trotzdem konnten wir marktanteilsmäßig zulegen. Ob das allzeit beliebte
der Brauerei und die ständige Wei terentwicklung der Angebote zu rück. So können sich zum Beispiel auch Bierliebhaber in der Creativ Brauerei am altehrwürdigen Brau handwerk versuchen. Dass sie das in einem topmodernen, komplett durchdigitalisierten Unternehmen machen, wissen die Wenigsten.
Kompetentes Rundum-Service
Heinz Huber (re.), Inhaber und Geschäftsführer Mohrenbrauerei, mit seinem Betreuer von der Dornbirner Sparkasse, Mag. Bojan Mursec.
Pfiff oder der Klassiker Mohren Spezial – mehr als jeder Zweite greift heute im Einzelhandel zum
‚Mohren‘“, berichtet Heinz Huber stolz. Diesen Erfolg führt er auf den traditionsbewussten Auftritt
„Wenn es ums Finanzielle geht, zählen wir gerne auf die Sparkasse. Sie ist, wie wir, ein Traditionsun ternehmen, das den Weg aus einer erfolgreichen Vergangenheit in eine noch erfolgreichere Zukunft geht. Mit ihrem InternetBanking George hat die Sparkasse neue Maßstäbe gesetzt“, begründet Heinz Huber seine Wahl: „Ganz besonders schätzen wir aber den guten persönlichen Kontakt zu unserem Betreuer und die Hand schlagqualität, auf die man sich verlassen kann.“ Promotion
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Aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft: news.wko.at
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16 · Dornbirn · Die Wirtschaft
Dornbirn baut für Die Stadtentwicklung in Dornbirn läuft so dynamisch wie kaum zuvor. „Neben den zahlreichen Projek ten von privaten Bauträgern und Wirtschaftsbetrieben investiert auch die Stadt in den Ausbau der Infrastruktur sowie in Projekte, welche die Lebensqualität für die Dornbirnerinnen und Dorn birner weiter verbessern,“ be richtet Bürgermeisterin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann. „Wohnungen, zusätzliche Arbeitsplätze, eine gut ausgebaute Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen, die für die Bevölkerung gebaut werden; wir können auf die gute Entwick lung in unserer Stadt stolz sein.“ Die Grundlage für die positive Entwicklung sind die derzeit sehr gute Wirtschaftslage, ein Bevölke rungswachstum in der Stadt, aber auch eine vorausschauende und zukunftsorientierte Führung. Die Stadt Dornbirn hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen „Player“ im Bo denseeraum entwickelt. Vor rund drei Jahren wurde Dornbirn als österreichweit „smarteste“ City so wie als Stadt mit der österreichweit besten Lebensqualität ausgezeich net. Diese positiven Ergebnisse erreicht man nur, wenn alle ge meinsam aktiv daran arbeiten, das Lebensumfeld für die Bürgerinnen
und Bürger positiv zu gestalten. Dornbirn wird österreichweit für diese Entwicklung als Vorzeige stadt gesehen. „Mit der jährlichen Investitionssumme von rund 35 Millionen Euro, die für Projekte für die Bürgerinnen und Bürger auf gewendet werden, steht Dornbirn landesweit mit großem Abstand an der Spitze. Diese Projekte schaffen nicht nur Lebensqualität, sondern animieren auch Private zur Schaf fung von Wohnraum oder Arbeits plätzen,“ ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.
Volksschule Haselstauden
Investitionen in die Infrastruktur Investitionen in die Infrastruk tur, beispielsweise die Erschlie ßung neuer Betriebsgebiete mit Straßen, Kanal und Leitungen, sind eine wichtige Grundlage für neue Betriebe und zusätzliche Ar beitsplätze. Straßen und Brücken verbessern die Mobilität – der Ausbau der Radwege berücksich tigt auch den Umweltschutz. Die Erweiterung der Fußgängerzone war ein Meilenstein zur Stärkung der Innenstadt – mit einer mögli chen Markthalle würde die Attrak tivität noch weiter verbessert. Die Projekte zum Hochwasserschutz sind für die Sicherheit der Bevöl kerung wichtig und werden über Generationen hinaus wirksam bleiben.
Im Bereich Bildung und Kinderbetreuung setzt die Stadt schrittweise das Schulraumkonzept sowie das Raumkonzept Kinderbetreuung um. Aktuell erfolgt der Neubau der Volksschule Haselstauden. Die neue Schule, die mit den Nutzerinnen und Nutzern gemeinsam geplant wurde und den neuesten pädagogischen Anforderungen entspricht, wird ein weiteres Vorzeigeprojekt werden. Die Schule soll Anfang 2020 zur Verfügung stehen. Während der Bauarbeiten sind die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrern in die Ausweichschule Fischbach übersiedelt. Das Konzept der Ausweichschule hat sich übrigens sehr gut bewährt und ist vorarlbergweit einzigartig. So haben die Schulen die Möglichkeit, den Unterricht ohne Störung durch die Bauarbeiten weiterzuführen und die Arbeiten können rasch und effizient durchgeführt werden. Im Rahmen des Schulraumkonzepts wurden in den vergangenen Jahren folgende Projekte umgesetzt: Neubau Volksschule und Kindergarten Wallenmahd, Gesamtsanierung Mittelschule Markt, Neubau Sonderpädagogisches Zentrum, Neubau Kindergarten Marktstraße, Erweiterung und Sanierung Kindergarten Kastenlangen, Neubau Volksschule Edlach und aktuell Neubau Volksschule Haselstauden.
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· Dornbirn · 17
die Zukunft der Stadt Polizeiinspektion beim Bahnhof
Stadtbücherei Mit der neuen Stadtbücherei stärkt die Stadt die Bildung sowie die Lese- und Medienkompetenz der Kinder. Nach dem Spatenstich im März dieses Jahres konnte in den vergangenen Monaten bereits der Großteil der Baumeisterarbeiten abgeschlossen werden. Mit der neuen Stadtbücherei verbessert die Stadt die Angebote dieser wichtigen Bildungseinrichtung. Der Neubau schafft Platz für neue Medien und für die zahlreichen Veranstaltungen, die vor allem den Kindern mehr Medienkompetenz vermitteln sollen. Der Bau, für den rund 5,5 Millionen Euro veranschlagt sind, wird von der Dornbirner Sparkasse anlässlich des 150-jährigen Jubiläums finanziert. Bis Ende 2019 soll die neue und erweiterte Bücherei bezogen werden können.
Die geplante neue Polizeiinspektion beim Bahnhof verbessert die Infrastruktur beim Bahnhof und wird die Sicherheit in Dornbirn erhöhen. Im geplanten Neubau werden ab Herbst 2020 die Dornbirner Polizeiinspektion sowie das Bezirkspolizeikommando untergebracht. Das Bauwerk wird von der Stadt Dornbirn errichtet und an den Bund weitervermietet. Das neue Polizeigebäude bedeutet auch eine weitere Aufwertung des Bahnhofareals und verbessert die Sicherheit am bedeutendsten Verkehrsknotenpunkt Vorarlbergs. Die Stadt hat das Projekt mit zahlreichen Vorleistungen und großem Engagement initiiert und vorangetrieben. Rund 6 Millionen Euro werden von der Stadt in dieses Projekt investiert. Als Baubeginn ist das Frühjahr 2019 vorgesehen.
Operationsbereich im Krankenhaus Mit der Modernisierung des Krankenhauses sichert die Stadt den Standort der wohl wichtigsten Gesundheitseinrichtung in der Stadt, die auch von Patientinnen und Patienten der umliegenden Gemeinden frequentiert wird. Derzeit erfolgt der Neubau des „Kernstücks“ des Krankenhauses: der Operationsbereich. Hier werden insgesamt sieben neue, hochmoderne und technisch bestens ausgestattete Operationssäle errichtet. Die Arbeiten erfolgen in Etappen.
Messehalle 5 Die Investitionen im Messegelände machen die Messe zukunftsfit und schaffen Räume für engagierte Sportvereine. Mit dem Neubau der Messehalle 5 erhalten das Turnsportzentrum mit seinen rund 350 aktiven Turnerinnen und Turnern sowie der Badmintonverband eine neue Heimstätte. Gleichzeitig wird die Infrastruktur der Messe modernisiert: Ein Gewinn für alle Beteiligten. Wurde zunächst davon ausgegangen, dass die bestehende Halle saniert werden soll, war im Zuge der Projektentwicklung auch aufgrund der gestiegenen Preise im Bausektor bald klar, dass ein Neubau der Halle sowohl funktional als auch wirtschaftlich sinnvoller ist. Die Fertigstellung soll rechtzeitig zur Weltgymnaestrada erfolgen, die vom 7. bis zum 13. Juli 2019 bereits zum zweiten Mal in Dornbirn stattfinden wird.
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18 · Dornbirn · Die Wirtschaft
Die Biererlebniswelt n Bierwisse ge und Bieri e i te n Kö s t l i c h k m u nte r e i n e Dach
s´Lädele www.mohrenbrauerei.at facebook.at/Mohrenbrauerei @mohrenbrauerei
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In der Mohren Biererlebniswelt werden das Wissen, die Geschichte und die Produkte mit den Besuchern geteilt. Zudem ist eine kleine Shoppingtour durch s’Lädele möglich – um sich feine bierigen Köstlichkeiten mit nach Hause zu nehmen.
· Dornbirn · 19
s ‘ L äd e le n t li c h ke ite b ietet Kö s h sto f fe n , e n Ro a u s b ie r ig re g ion a l a ll es a mt t p ro d u zie r
Die Mohren Biererlebniswelt entdecken und bierige Köstlichkeiten erleben
Biertradition im Museum erleben Die lange Geschichte des Brau handwerks sowie die Statio nen des Traditionsunternehmens werden im Museum der Moh ren Biererlebniswelt zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis zusammengefügt. Wissenswertes zum Thema Bier aus aller Welt wird ebenfalls präsentiert.
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© Markus Gmeiner
Bei einem Besuch in der Mohren Biererlebniswelt eröffnet sich die Welt des Bieres und der Brauge schichte. Die einzelnen Elemente bieten ganzheitliche Biererleb nisse. Selbst Bier in der Creativ Brauerei kreieren, Inspiration in der bierigen Produktpalette im Mohren Lädele finden, im histori schen Braukeller besondere Feste feiern oder genussvoll tagen in den Seminarräumen der Mohren Biererlebniswelt. Vervollständigt wird das Biererlebnis mit dem neuen Museum, welches seit Oktober 2016 seine Pforten für Besucher geöffnet hat.
Das Museum der ältesten aktiven Brauerei Vorarlbergs erstreckt sich über 4 Etagen.
Ein Rundgang durch die 700 m2 große interaktive und multime diale Ausstellung bietet auf vier Ebenen Einblicke in die Bierher stellung im Wandel der Zeit – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Das Herzstück im Museum der Mohren Biererlebniswelt ist die historische Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert. Geschäftsführer Heinz Huber erwarb diese 1989 und ließ sie für das Museum mit viel Feingefühl restaurieren.
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Öffnungszeiten des Museums in der Mohren Biererlebniswelt: Donnerstag 10-20 Uhr Freitag und Samstag 10-18 Uhr Sonntag 10-17 Uhr
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4 Etagen mit 700 m² Ausstellungsfläche
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Multimediales und interaktives Erlebnis
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Eintauchen in die Welt des Bieres, Braukultur erfahren und Wissen rund um die Geschichte des Bieres und der Mohrenbrauerei sammeln
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Herzstück der Ausstellung: Eine restaurierte und komplett erhaltene Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert
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Den Biergenerator für das individuell passende Bier ausprobieren und anschließend an der Museumsbar genießen
Sammlerleidenschaft 10.000 Objekte, von Flaschen bis zu brauhistorischen Geräten, sind dank Heinz Hubers Leidenschaft im Eigentum der ältesten aktiven Brauerei Vorarlbergs. Ein Teil da von ist im Museum zu sehen.
Bierig einkaufen Die Zutaten für den universel len Biergenuss bietet s’Lädele in der Mohren Biererlebniswelt. Köstlichkeiten aus bierigen Roh stoffen, regional produziert, sind hier zu finden: von Biersenf über Bockbierbrand bis hin zu herbsü ßen Bierpralinen. Ein Sortiment, das jeden Gaumen erfreut.
n K Mohrenbrauerei Vertriebs KG Dr.-Waibel-Straße 2, Dornbirn Tel +43 (0)5572 3777-0 erlebniswelt@mohrenbrauerei.at www.mohrenbrauerei.at
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20 · Dornbirn · Die Wirtschaft
8.122
Parkvorgänge in Dornbirn wurden seit Anfang des Jahres mit dem Handy bezahlt.
110
Förderungen für Fahrradanhänger und Trolleys wurden von der Stadt Dornbirn seit März dieses Jahres ausbezahlt.
1.750
20.000
Einsätze absolvierte das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) in Dornbirn im vergangen Jahr.
operative Eingriffe wurden im vergangenen Jahrzehnt tageschirurgisch im Krankenhaus Dornbirn durchgeführt.
20.000
Stück des neuen Stadtplans werden im Rathaus, bei Dornbirn Tourismus und bei den Ausflugszielen gratis ausgegeben.
16.500
Fahrten bzw. Eintritte konnten 2017 im Rahmen der Dornbirner Schulsportkarte verbucht werden. Fotos: iStock
21.588
Tagesportionen wurden im vergangenen Jahr im Rahmen des Service „Essen auf Rädern“ ausgeliefert.
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· Dornbirn · 21
REGRO ENERGYsolutions: Energieeffizienz und nachhaltiger Ressourceneinsatz:
Energieeffizienz durch Druckluftoptimierung
Nachhaltigkeit und Umweltbe wusstsein ist für RAUCH Frucht säfte seit jeher ein wichtiges Thema. Denn Vorausschauen und Vorsorgen ist nicht nur wirt schaftlich, sondern auch ökolo gisch und gesellschaftlich nötig. Proaktives Denken und Handeln ist die Voraussetzung, die richti gen Dinge zu tun und dies in den täglichen Entscheidungen zu be rücksichtigen. Diese Prämissen haben die Familienmitglieder als Eigentümer des noch immer im Privatbesitz befindlichen Unter nehmens ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitergegeben. Jeder Einzelne arbeitet aktiv da ran, die natürlichen Ressourcen sparsam, behutsam und nachhal tig einzusetzen. Alle Beteiligten übernehmen Verantwortung und engagieren sich für die Umwelt sowie für den verantwortungs vollen Umgang mit dem Energie einsatz in der Produktion.
Traditionsbewusstes Familienunternehmen mit Ressourcenbewusstsein Am Standort Rankweil von RAUCH Fruchtsäfte finden indus trielle Prozesse der Fruchtsaft
dem flächendeckenden Einsatz von LEDBeleuchtungsanlagen erzielen.
Geortete Leckagen bringen hohes Einsparpotenzial
Fotos: Christoph Czaby
Seit der Gründung im Jahr 1919 ist die RAUCH Fruchtsäfte GmbH & Co OG in Vorarlberg bis heute, mittlerweile in vierter Generation, ein österreichisches Familienunternehmen. Das motivierte Team und ein hohes Qualitätsbewusstsein sind die Basis des Erfolges. Dies hat es nicht nur zu einem familienfreundlichen Unternehmen, sondern auch zu einem der führenden Fruchtsafthersteller in Europa gemacht. Die RauchGruppe löscht den Durst nach Frucht in fast 100 Ländern der Welt – dabei wird auf Energieeffizienz hohen Wert gelegt.
RAUCH: Familienfreundlich und umweltbewusst
Effiziente Leckagen-Ortung mit einem Ultraschalldetektor spart Energie.
herstellung statt. Große Produk tionsbereiche sind die Flaschen abfüllung, das Tanklager und der Bereich Weichpackungslinien. Einen hohen Anteil des elektri schen Energieverbrauchs hat der Bereich Druckluft und Pneuma tik. In den Bereichen Flaschenab füllung und Weichpackungslinien sind zahlreiche Druckluftverbrau cher installiert, das Druckluftnetz
erstreckt sich über das gesamte Unternehmensgelände. Dazu wur de in den letzten Jahren eine über geordnete Steuerung entwickelt. Die Anlage ist Stück für Stück ge wachsen. Um den Energieeinsatz in diesem Bereich zukünftig noch effizienter gestalten zu können, wurde am Standort Rankweil gemeinsam mit REGRO ENERGY solutions ein Performance Check Druckluft durchgeführt. Bereits während der Analyse vor Ort konnten einfache Maßnah men umgesetzt werden. Weitere Optimierungspotenziale wur den identifiziert, wodurch en ergietechnische Verbesserungen erzielt werden können, welche zu nachhaltigen und finanziellen Verbesserungen führen. Unter Wahrung der Qualitätskriterien werden die Kompressoren und Filter der Flaschenabfüllung er setzt und der Druck der Druck luftpistolen nach gemeinsamen Überlegungen von acht auf drei bar reduziert. Auch beim Etiket tieren von bis zu 35.000 Flaschen pro Stunde ist jede Maßnahme zur Einsparung ein wichtiger Baustein zur optimalen Druck luftnutzung. Weitere Energieeinsparungen möchte Martin Peter, Werksleiter am Standort Rankweil, noch bei
Das beim Performance Check ge ortete LeckageLevel im Druck luftnetz war durch den Zustand mancher Zylinder und Pneuma tikKomponenten – wie in sehr vielen produzierenden Betrieben in Österreich – optimierungsfä hig. Da sich sehr viele Leckagen aufgrund des Durchflusses in einem Frequenzbereich befinden, der mit dem menschlichen Ohr kaum hörbar ist, wurden zur Leckageortung erfolgreich Ultra schalldetektoren verwendet. Das am Standort Rankweil zustän dige Wartungs und Instandhal tungsteam plant nun mindestens einmal im Jahr eine gezielte und intensive Leckageortung ein. Die Leckagen sind in manchen Fällen gut hörbar und könnten rasch beseitigt werden. Durch eine Schulung der Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter kann das Verständnis für die notwendigen Druckbereiche ver schiedener Anwendungen ver bessert werden. Nicht überall ist es notwendig, mit den 6,5 bar Arbeitsdruck zu arbeiten. Bei vielen Blasanwendungen ist ein reduzierter Druck ausreichend, doch sehr viel effizienter und kostenreduzierter. Je nach Saison arbeiten am Stand ort bis zu 350 MitarbeiterInnen im 3 bis 4Schichtbetrieb. Der witterungsabhängige Einsatz zur Belieferung der Kunden wird aber immer bleiben. Allein am 1. schönen Grilltag des Jahres vertrinken die Freizeitfreun de 2 Mio. Liter Eistee. Und es wäre nicht RAUCH, wenn das plötzliche Volumen in weiser Voraussicht unter Beobachtung des wirtschaftlichen Energieein satzes bewältigt werden würde.
www.regro.at
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22 · Dornbirn · Die Wirtschaft
WIFI Campus - das Bildungszentrum Seit über 100 Jahren ist das WIFI Vorarlberg als Weiterbildungsinstitution der Wirtschaftskammer Vorarlberg „der“ Ansprechpartner, wenn es um berufliche Aus- und Weiterbildung geht. Der WIFI Campus in der Dornbir ner Bahnhofstraße ist einzigartig: In ihm wird mehr geboten als reine Wissensvermittlung. Der Campus ist in den vergangenen Jahren zum Treffpunkt für Men schen geworden, die an Weiter bildung und Weiterentwicklung interessiert sind. Das Kurspro gramm an den Standorten Dorn birn und Hohenems kann sich sehen lassen: 2.000 Veranstaltun gen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen werden jedes Jahr angeboten! „Im WIFI Vor arlberg wird das ausgebildet, was die Wirtschaft braucht. Deshalb verfügt unser Programm über eine solch enorme Bandbreite“, erklärt Institutsleiter Dr. Thomas Wachter. Das Kursangebot um fasst die Themenkomplexe Ma nagement und Unternehmensfüh rung, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen. Der Praxisbezug steht dabei immer im Mittel punkt. WIFITrainer kommen aus allen Branchen und sind dort als Ausbilder, Abteilungsleiter und Fachexperten tätig. Sie wissen daher genau, welche Inhalte pra xisrelevant sind. Wachter: „Die
Trainer nehmen im WIFI in Sa chen Qualität eine Schlüsselrolle ein. Sie ermöglichen mit ihrer professionellen Erfahrung erfolg reiches Lernen.“ Neben kürzeren Intensivse minaren beinhaltet das WIFI Programm natürlich viele längere Ausbildungen bis hin zu mehrse mestrigen Lehrgängen: Beliebte Ausbildungen für Facharbeiter sind etwa die Werkmeisterschu len Maschinenbau, Bio und Lebensmitteltechnologie und Kunststofftechnik, aber auch die Fachakademien für Fachkräfte aus dem kaufmännischen oder dem ITBereich. „Wichtig ist uns das Thema ‚Lifelong Learning‘ und damit die Durchlässigkeit der Bildungs wege – das heißt, bei uns kann man mit dem Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung beginnen, sich durch den Besuch von hochwertigen Lehrgängen als Fachkraft weiterqualifizieren und schließlich durch den Besuch einer der insgesamt acht akademischen Ausbildungen ein MasterDegree erwerben“, fasst Wachter die WIFIWeiterbildungsphilosophie zusammen.
Der WIFI Campus in der Dornbirner Bahnhofstraße ist modern und mit bester Infrastruktur ausgestattet.
Neben Intensivseminaren werden im WIFI Vorarlberg auch längere Ausbildungen und Lehrgänge angeboten. Fotos: WIFI Vorarlberg
Woche 43-44 · 25. Oktober 2018 Die Wirtschaft
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Die größten Unternehmen Dornbirns
© istockphoto
Zumtobel Group Ölz Group Julius Blum GmbH SPAR Group Fachhochschule Vorarlberg GmbH Dornbirner Sparkasse Bank AG Graf Group Heron Group EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG z-werkzeugbau GmbH Österreichischer Rundfunk Landesstudio Vorarlberg Rhomberg Group Mohren Group 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG empleo Personal GmbH Fussenegger Group inet-logistics GmbH Sonderhoff Engineering GmbH Vogewosi GesmbH Schneider Automobil GmbH Henn GmbH & Co KG Raiffeisenbank im Rheintal e.Gen. Metro Cash & Carry Österreich GmbH Rattpack GmbH Auto Gerster GmbH Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Mäser Group gbd Group Transkona Logistik GmbH Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen GmbH RTG Dr. Rümmele Treuhand GmbH Porsche Inter Auto GmbH & Co KG KIKA Möbel-Handelsgesellschaft m.b.H Wohlgenannt Otto GmbH Wirtschaftskammer Vorarlberg - Wifi Dornbirn Danzer Holding AG WWP Weirather - Wenzel & Partner GmbH Visuform GmbH MSE Personal Service AG adRom Media Marketing GmbH VRZ Informatik GmbH Hexagon Geosystems Services AT GmbH Österreichische Post AG MASSIVE ART WebServices GmbH Hypo Vorarlberg Bank AG Sutterlüty Handels GmbH Meusburger Georg GmbH & Co KG Energieinstitut Vorarlberg
Woche 43-44 · 25. Oktober 2018
24 · Dornbirn · Die Wirtschaft sparkasse.at/dornbirn
40 Ja
Mit 14 Filialen immer ganz in Ihrer Nähe.
Sparka hre Haselst sse in und Ob auden erdorf
Die Dornbirner Sparkasse ist zwischen Altach und Höchst mit 14 Filialen für Sie persönlich da. Darüber hinaus profitieren Sie mit George und unseren Apps rund um die Uhr vom modernsten Banking Österreichs. Vergangenes Jahr feierten wir unser 150-jähriges Jubiläum. Heuer können unsere beiden Standorte Dornbirn-Haselstauden und Dornbirn-Oberdorf auf ihre 40-jährige Erfolgsgeschichte stolz sein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Treue! Raimar Grabherr Filiale Höchst
Sinan Aksu, MBA Filiale Lauterach
Christian Breuß Filiale Schwarzach Marcel Luger Filiale Dornbirn-Haselstauden Mark Nußbaumer Filiale Lustenau-Rheindorf
Matthias Mathis Filiale Dornbirn-Rohrbach
Christoph Staudacher Filiale Lustenau-Kirchdorf Filiale Lustenau-Hasenfeld Dominic Stecher, BA Filiale Dornbirn-Stadt
Andreas Schenk Filiale Altach
Mathias Kempter Filiale Dornbirn-Stadt
Christian Nußbaumer Filiale Dornbirn-Oberdorf Michael Sutterlütti Filiale Hohenems Martin Fussenegger Filiale Dornbirn-Schoren
Christian Hagspiel Filiale Dornbirn-Hatlerdorf
Was zählt, sind die Menschen.