WEIHNACHTEN FROHE
ALPLA wünscht allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
STANDORT ÖSTERREICH
Keine neuen Steuern: Österreich hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem
1. Fokus bei der Budgetkonsolidierung muss auf den Ausgaben liegen
• Es geht nicht darum, dass wir jetzt am Kuchenbuffet stehen und uns mit neuen Steuern weiter bedienen – wir müssen in die Kraftkammer und brauchen eine Schlankheitskur der Ausgaben.
• WirbraucheneindurchtrainiertesBudget,dasstarkgenug ist für Wachstum.
• WennÖsterreichdieFörderquoteaufdenEU-Durchschnitt senkenwürde,ergäbedasbereitseineEinsparungderAusgaben um drei Milliarden Euro.
• DieAbschaffung des Klimabonuswürde rund zwei Milliarden an Einsparungen bringen.
2. Nein zu neuen Eigentumssteuern
• Die SPÖ führt eine Debatte über das Defizit und neue Steuern – neue Steuern bringen keinen einzigen Job zurück.
• In dieser schwierigen Lage braucht esAnreize, damit Menschen Geld ausgeben und Unternehmen investieren. Nur so kurbelnwir dieWirtschaft an. Sie jetzt zusätzlich zu belasten, ist gänzlich der falsche Weg.
• Wir werden Löcher im Budget nicht stopfen, in dem wir mehr Steuergeld reinschütten.
3. Brauchen neue Gerechtigkeitsdebatte
• DieLohn-undEinkommenssteueristeinederzweigroßen Steuern und bringt ungefähr 40 Milliarden Euro im Jahr. Die zehn Prozent der am besten Verdienenden zahlen bereits knapp 60 Prozent der 40 Milliarden Euro.
• Statt jene zusätzlich zu belasten, die unseren Staat und Sozialsystemschultern,brauchtesbeidenRegierungsverhandlungen echte Lösungen und eine ehrliche Gerechtigkeitsdebatte: Jene, die täglich volle Leistung erbringen verdienen mehrAugenmerk und Zuwendung, als jene, die Arbeiten könnten, aber nicht wollen.
• Überstunden steuerfrei, Arbeiten im Alter abgabenfrei und Migration, die uns was bringt und nicht nur kostet.
• Schaffen wir Leistungsfreundlichkeit, schaffen wir Wettbewerbsfähigkeit und dann haben die Menschen weiterhin Jobs und damit Wohlstand und Lebensqualität.
• Das ist unser Ziel: Jobs und Wohlstand durch Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum.
WIRTSCHAFTSKAMMER-WAHLEN 2025
Die Wirtschaft wählt!
Interessen und Unternehmer
Die übr und das Vorarlberger mäß dem die ihre Interess vertreten.
THEMA. Das vierte Vorarlberger Bildungsforum in der Nachlese mit 1.000 Teilnehmer:innen, drei renommierten Referent:innen und hochinteressanten Impulsen.
Abschiedsinterview mit WKV-Präsident Wilfried Hopfner
Weihnachtsgeschäft. Der Handel resümmiert über die zu erwartenden Zahlen des Weihnachtsgeschäfts. Die KMU-Forschung wagt einen positiven Blick in die Zukunft.
ROCK IT. Der 16 Lehrlingsball - wo echte Erfolgsstorys gefeiert werden
Extra. Der
Reden wir miteinander statt übereinander
KommR Wilfried Hopfner
WKV-Präsident
„Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Weihnachten, Zeit für sich und die Liebsten, Zeit zum Reflektieren und Genießen.“
Liebe Leserin, lieber Leser!
Vor rund drei Jahren durfte ich in einer nicht einfachen Phase die Agenden des Wirtschaftskammer-Präsidenten übernehmen. Ich habe dieses Amt in den vergangenen Jahren mit großer Leidenschaft und vollem Engagement ausgeübt. Es war eine sehr inspirierende Zeit für mich, in der ich sehr viele neue Menschen kennenlernen durfte Gemeinsam mit den Führungskräften, mit den Mitarbeitenden, mit den Kolleg:innen in Wien, mit den Kolleg:innen aus den anderen Bundesländern, konnten wir doch etwas die wirtschaftliche Situation, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mitgestalten und insofern bin ich sehr dankbar für diese Zeit. Im heurigen Sommer bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich, nachdem ich jetzt 50 Jahre immer mehr oder weniger auf die anderen geschaut habe und auf Unternehmen geschaut habe, ein bisschen Zeit für mich gewinnen möchte
Es ist eine herausfordernde Zeit, ich weiß, und natürlich ist Wirtschaft sehr stark von Zahlen und Fakten dominiert, aber es gibt neben den Zahlen und Fakten auch die Menschen, es gibt Emotionen und es braucht, und dazu möchte ich bisschen ermutigen, auch Zuversicht. Vertrauen wir, dass es uns gelingen kann, die Herausforderungen zu meistern. Vertrauen wir uns gegenseitig, reden wir lieber unheimlich viel miteinander als gegeneinander und schon gar nicht übereinander Und in diesem Sinne bin ich überzeugt, dass der Wirtschaftsstandort und der Lebensraum Vorarlberg eine gute Entwicklung nehmen wird. Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Weihnachten, Zeit für sich und die Liebsten, Zeit zum Reflektieren und Genießen. Für das bald beginnende neue Jahr wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit und ein gelebtes sowie erlebtes Für- und Miteinander Herzlichen Dank!
thema Warum Lehrer zu Mentoren werden
sollten
Eintausend Teilnehmer:innen. Drei spannende Referate, hochinteressante Impulse: Das vierte Vorarlberger Bildungsforum in der Nachlese.
W
ie kann die tägliche Bildungsarbeit einen langfristigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten?UnterdemMotto„Wirkungentfalten“luddieWirtschaftskammer Vorarlberg Mitte November zum mittlerweile vierten Vorarlberger Bildungsforum; eintausend LehrerundLehrerinnensowieweiterebildungsaffineMenschen waren der Einladung gefolgt Wobei auf der Werkstattbühne im Festspielhaus bildungspolitisch hoch Interessantes geboten wurde – sprich drei unterschiedliche Vorträge, die Bildungsfragen jeweils aus einem anderen Gesichtspunkt thematisierten
Kinderschützen
DenAnfang dabeimachteSilkeMüller,Digitalbotschafterin des Landes Niedersachsen und Autorin des Bestsellers„WerschütztunsereKinder?“.SprechemanüberSchule, sei es unfassbar wichtig, auch über Digitalisierung zu sprechen, sagte Müller einleitend: „Und mir ist es seit JahreneinDornimAuge,dasswirDigitalisierungundTechnisierung in einen Topf schmeißen “ Schulen lediglich mit technischem Equipment auszustatten, und zu erklären, man sei digital,weil manvieleTablets habe, das ist für die Deutsche „ein Problem“ Eine aktuelle Studie bescheinigt deutschen Achtklässlern „über keinerlei digitale Kompetenzenzuverfügen,diesiezurdigitalenTeilhabebefähigen Sie könnenwischen, und daswar’s “ Untersuchungen zufolge sind Jugendliche in unseren Breiten 71 Stunden pro Woche online; natürlich auch zu schulischen Zwecken, aber eben auch, um an derWelt der sozialen Medien teilzuhaben Doch erblicken Kinder und Jugendliche dort nicht nur Unterhaltsames und Banales
DieExpertingabdemPublikumandieserStelleeinendrastischen Einblick in dieAbgründe der Sozialen Medien
Unfassbargefährlich
Beispiele: Ein Jugendlicher berichtet in einem Video stolz, wie es ist, eine alte Frau zu Boden zu stoßen Eine Frau wird vor laufender Kamera geköpft Schlachtszenen aus Gaza werden live übertragen Dabei gilt eine Regel: Je schlimmer etwas ist, desto schneller geht es viral, desto schnellerverbreitetessichimNetz.MüllernenntSnapchat „unfassbar gefährlich“, sie sagt auch: „Alles landet und mündetbeiTikTok “VondortauswerdenKinderaufandere Plattformen gelockt, auf denen die zuvor nur angeteaserten Inhalte dann involler Länge zu sehen sind ZweiJugendliche,offenbarimasiatischenRaum,filmen sich dabei, wie sie eine Babykatze in einen Küchenmixer stecken,unddieseneinschalten DiesesVideotauchtzuerst aufderPlattformxauf,dannlandetesbeiTikTok.Siehabe an einer Schule in Mailand referiert, etwas später an einer High-SchoolinWashingtonDC:„JedesKindkanntedieses Video “Undalldas,sagtedieDeutsche,„istAlltagfürunsere Kinder im Netz Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken WirmüssenunsereKinderschützen!“Aberwie?Müller fordert dringend härtere Gesetze auf europäischer Ebene,siefordertdringendeuropaweiteundstetsaktuelle Aufklärungen; jedes Mal,wenn im Netzwieder etwasviral geht, was Sorge macht; wie etwa gefährliche Challenges, die dann imitiertwerden
Doch all das wird Lehrer und Eltern von einem nicht entlasten:VonderNotwendigkeit,sichzuerstselbstinden Netzwerken umzusehen, und dann mit den Kindern und Jugendlichen über diesevirtuellenAbgründe zu sprechen Schulleiterin Müller hat in ihrer Schule in Niedersachsen eine Social-Media-Sprechstunde in den Unterricht inkludiert IhrTipp für Eltern? „Die Kinder amAbend zu fragen: Waswar das Schönste, das Du heute in den sozialen Netzwerken gesehen hast?Undwas hat dich am meisten schockiert?“ Dann, sagte Müller, dann habe man ein Gespräch UndwasgiltfürdenUnterricht,wasgiltinderSchule?„Wir arbeiten seit Jahren bereits im digitalen Bereich Aber wir machen soviele Fehler,weilwir eben nicht überlegen,was Digitalisierungwirklichbedeutet “Sollheißen:AnGutem Aber eben auch an Schlechtem
JungeMenschenermächtigen
EU-JugendbotschafterAliMahlodjiübernahm Undberichtete zunächst, dass sich in der vergangenen Dekade nicht nur Organisationen, sondern eben auch Schulen grundlegend verändert hätten Auf den Wandel der Welt, die steigende Komplexität, die zunehmenden Unklarhei-
„Versucht dieser Lehrer zu sein, von dem die Menschen später sagen, es war früher nicht immer leicht, aber da hat es diese eine Person gegeben, die mich gesehen hat, wie ich bin. “ Ali Mahlodji EU-Jugendbotschafter.
tenabermüsstendemgebürtigenIranerzufolgeFührungskräfte, Direktoren, Lehrer adäquat reagieren Ein jeder, sagteMahlodji,müsseverstehen,wasinderWeltgeschehe, um zu einem Mentor werden zu können: „Zu einem Mentor, der die Kinder und Jugendlichen ermächtigt, in die Selbstverantwortung des Lebens kommen zu können Sie müssen die Weisheit im Umgang mit dem Leben von jemandemerfahren “Beziehungsarbeitistfürihnindiesem Sinn „nur ein anderesWort für Bildung“
Der Unternehmer erzählte an dieser Stelle eine Geschichte Von einem Jugendlichen aus prekären Familienverhältnissen, mit migrantischem Hintergrund, der stotterte und keine Unterstützung hatte, und mit miserablen NotendieSchuleabbrach,umfortanindiversenHandlanger-Jobs zu arbeiten Eines Tages habe dieser Bub zufällig deneinzigenLehrergetroffen,dersichinderSchulefürihn interessierthatte UndderLehrerhabegesagt:„Informatik hat Dir doch immer Spaß gemacht Mach’was draus!“ Der Teenager griff die Idee auf, setzte sich zum Spott seiner Freude abends an den Computer Schaffte die Abendmatura. Dann ein berufsbegleitendes Studium. Und wurde mit27JahrenbeieinemUS-Software-UnternehmenManager DerNamedesjungenMannes?AliMahlodji „Ichhabe damals dieGnade eines Lehrers erlebt, der in mir mehr gesehen hat als alle anderen “
Dochwie oft sehe man junge Menschen an, und denke sich: „Aus demwird nichts!“ Die Kunst der in Bildung und AusbildungTätigen sei es, „den Menschen nicht so zu be-
handeln,wieerist–sondernsowieerseinkönnte “Schaffe man das nicht, fügte der Referent an, „dann ist man im falschenJob “SeineFragen:„WiegehenwirmitdemSchicksalderjungenMenschenum?WiesehrsehenwirdasPotenzial und die Möglichkeiten jedes Einzelnen?“ NatürlichkönnenichtjedereinStudiumbeginnen,aber jedemjungenMenschenmüssedasGefühlvermitteltwerden, nach der Schule mutige Zukunftsentscheidungen treffen zu können Doch dafür müsse man in der Schule dreierleigelernthaben:„EineFehlerkultur Experimentierfreude Und die Möglichkeit, Bestehendes hinterfragen zu können “EsgehtumSelbstermächtigung,unddarum,die jungeGenerationindiesemSinnzubefähigen:„Wollenwir die Welt einer Zukunft überlassen, die von anderen geschrieben wird? Bildung hat ein Ziel: Uns handlungsfähig zu machen “
Computerlernen,wirverstehen WaspassiertimGehirneinesMenschen,wennerlernt? Wie unterscheidet sich der Mensch dabei von künstlicher Intelligenz? Und wie können wir in Zukunft das Beste aus unseremGehirn machen,wennwir lernen und lehren sollen? Fragen wie diese beantwortete der Biochemiker und Neurowissenschaftler Henning Beck anschließend in seinem Vortrag Wobei der Hirnforscher dabei auf einen entscheidenden Unterschied aufmerksam machte - auf den Unterschied zwischen lernen und verstehen „Computer lernen, wirverstehen“,sagtederWissenschaftler Einsimp
WKV Präsident Wilfried Hopfner, Moderatorin
Martina Ess und WKV-Direktor Stellvertreterin Gudrun Petz-Bechter.
les Beispiel: Google fütterte einen selbstlernenden Algorithmus mit zehntausenden Katzen-Videos; am Ende konntedieKImit74,8-prozentigerSicherheitsagen,obnun in einem Video eine Kathe zu sehen ist, oder nicht „Der Sohn meines Nachbarn ist drei Jahre alt“, sagte Beck schmunzelnd, „der weiß hunderprozentig, ob nun in einem Video eine Katze zu sehen ist. Und dafür muss man ihm nicht erst tausend Bilder zeigen “ Der Rat desWissenschaftlersandieserStelle?„VerwechselnsieniemalsInformationenmitWissen DiewichtigsteEigenschaftdesMenschen ist nicht die Fähigkeit, zu lernen Es ist die Fähigkeit zuverstehen “
DieeigentlicheFrage
„DieIroniederheutigenZeitist,dasswirvonMenschen verlangen, sichwie Maschinen zu benehmen“, sagte Beck Man sage, die Menschen müssten konzentriert arbeiten, effizientbleiben,keineFehlermachen,nichtabschweifen: „All dieseTätigkeiten sind prinzipiell keine menschlichen Tätigkeiten,diekönntensiealgorithmisieren “Dasschönste Zitat, das er in diesem Zusammenhang kenne, stamme vom deutschen Computerpionier Konrad Zuse Der hatte schonvor30Jahrengesagt:„DieGefahr,dassderComputer so wird wie der Mensch ist nicht so groß wie die Gefahr, dassderMenschsowirdwiederComputer “Dasallerdings, fügte der Hirnforscher an, „ist die eigentliche Frage, die man sich im 21 Jahrhundert stellen muss:WelcheArt von Denken wollen wir haben?“ Intelligenz ist in seinem VerständnisnichtdieFähigkeit,einProblemoptimalzulösen, Intelligenz bedeute „neue Regeln aufzustellen, Sachen zu hinterfragen,etwasauszuprobieren,etwaszutesten.“Und da treffen sich quasi Hirnforschung und Bildung In den Schulen werden die Menschen Beck zufolge „wie lebende Festplatten“behandelt,aufdenenWissengespeichertwerden soll: „Und dannwundernwir uns, dass Menschen, die aus der Schule herauskommen, im Leben dann unfertig sind?“
Andreas Dünser
INTERVIEW
Das Schulsystem braucht stärkende Allianzen
Gudrun Petz-Bechter, für Bildungsagenden in der Wirtschaftskammer Vorarlberg zuständig, zieht nach dem Vorarlberger Bildungsforum ein positives Fazit. „Das Schulsystem braucht stärkende Allianzen, wir sind Teil dieses Netzwerkes“, sagt die stellvertretende Direktorin.
Frau Petz-Bechter, welches Fazit ziehen Sie nach dem vierten Vorarlberger Bildungsforum? Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, wir haben großartige Rückmeldungen erhalten, aus der Lehrerschaft, von Ausbildnern, aus der Wirtschaft Es war somit richtig und auch gut, dass wir das Bildungsforum nach der coronabedingten Pause nun wieder durchgeführt haben.
Welches Ziel verfolgt die Wirtschaftskammer Vorarlberg mit diesem Bildungsforum? Wir wollen mit diesem Bildungsforum zum einen notwendige inhaltliche Impulse in Bildungsfragen setzen - Bildung ist von elementarer Bedeutung für die Wirtschaft und für die Gesellschaft gleichermaßen. Angesichts der umfassenden Herausforderungen, mit denen das Bildungssystem bereits heute konfrontiert ist, und in Zukunft noch immer stärker konfrontiert sein wird, sehen auch wir uns als Wirtschaftskammer in der Verantwortung Denn das Schulsystem braucht stärkende und unterstützende Allianzen und Netzwerke. Und wir sind Teil dieses Netzwerkes; wir versuchen daher, wo immer es möglich ist, Bildung bestmöglich zu unterstützen. Und zum anderen wollen wir damit auch unsere Wertschätzung gegenüber Pädagogen und Pädagoginnen ausdrücken, sowie gegenüber allen, die sich in unserem Land mit Bildung und Ausbildung beschäftigen. Diese Menschen leisten immens wichtige Arbeit.
Zu den Referaten selbst: Welche Impulse, welche Gedanken nehmen Sie mit?
Die warnenden Worte von Silke Müller waren sehr wichtig Es bestehen in der Welt der sozialen Medien enorme Gefahren für die jungen Menschen; Gefahren, die man nicht ignorieren darf. Dem muss man sich stellen. Darüber muss man an den Schulen, in den verschiedenen Bildungseinrichtungen zwingend sprechen Es besteht somit ein enormes Spannungsfeld, denn gleichzeitig gilt es selbstverständlich auch, die Chancen der Digitalisierung zu sehen Das Referat von Ali Mahlodji war wiederum ein großartiger Motivationsvortrag, der sichtbar gemacht hat, dass wirklich jeder und jede Einzelne in der Bildungslandschaft Verantwortung übernehmen kann: „Werdet zu Mentoren, helft den Kindern und Jugendlichen, in die Selbstverantwortung des Lebens zu kommen!“ Das ist eine großartige Botschaft! Und Henning Becks an- und abschließende Erklärung, wie das Hirn des Menschen wirklich funktioniert, war spannend, hochinteressant – und wichtig zugleich.
magazin
Ö3-CHRISTMAS-SHOPPING Weihnachtseinkauf zurückgewinnen
Von 1 bis 23 Dezember können Ö3 Hörer:innen im Rahmen des „Ö3-Christmas-Shoppings“, einer Kooperation von Hitradio Ö3 gemeinsam mit der WKÖ und dem österreichischen Handel, das Geld für ihren Weihnachtseinkauf im heimischen Handel zurückgewinnen. Noch bis 23 Dezember werden in jeder Spielstunde zwei Weihnachtseinkaufsrechnungen gezogen. Nur wer in Österreich einkauft, kann gewinnen - ob im Geschäft oder Online
JUGENDSCHUTZ
KONGRESS
„Je schlimmer etwas ist, desto schneller geht es viral, desto schneller verbreitet es sich im Netz.“
Silke Müller Digitalbotschafterin, Schulleiterin und Autorin
„Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl.“
Laut KMU Forschung wird Weihnachten als wichtigster emotionaler Kaufanlass gesehen. Es gibt eine deutliche Steigerung bei den geplanten Ausgaben. Neun von zehn Vorarlberger:innen wollen heuer wieder schenken. Und auch die Tatsache, dass 75 Prozent der Vorarlberger:innen es als sehr wichtig empfinden, zu Weihnachten Freude und Liebe zu verbreiten, zeigt, wie tief verwurzelt der Wunsch nach emotionaler Verbundenheit ist Diese Haltung unterstreicht die Bedeutung von Weihnachten als Fest der Nächstenliebe und des Miteinanders. Um die erfolgreiche Pulitzer-Preisträgerin Edna Ferber zu zitieren: „Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl.“ Es wird also nicht sinnlos gekauft wird, sondern weil Freude verbreitet werden möchte (vd)
Energiekosten gefährden Österreichs Wirtschaftsstandort
Die rasant steigenden Energiekosten stellen eine akute und existenzielle Herausforderung für zahlreiche Unternehmen in Österreich dar. Besonders energieintensive Branchen kämpfen mit massiven Belastungen. Die österreichische Wirtschaft steht am Scheideweg: Kein Wachstum, teure Energie und ab dem 1 Jänner 2025 drohen massive Kostensteigerungen, die zahlreiche Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen könnten. Neben den weiterhin hohen Großhandelspreisen belasten erhöhte Netzentgelte, das Zurückkehren von Steuern und Abgaben auf Vorkrisenniveau sowie eine angehobene CO2-Bepreisung die Wirtschaft. Hinzu kommt: Eine unionsrechtswidrige deutsche Gasspeicherumlage verteuert Gasimporte um zusätzliche fünf bis sieben Prozent (moh)
INTERVIEW WILFRIED HOPFNER
„Mehr Miteinander statt Gegeneinander, das wünsche ich mir!“
Zum Schluss. WKV-Präsident Kommerzialrat Wilfried Hopfner übergibt mit 1. Jänner 2025 sein Amt an Kommerzialrat Karlheinz Kopf. Im „diwi“-Gespräch spricht er über die vergangenen drei Präsidentenjahre, aktuelle Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft.
Zur Person
KR Wilfried Hopfner übernahm im Mai 2022 das Amt des Wirtschaftskammer-Präsidenten. Er war von 2009 bis 2022 Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, von 2012 bis 2020 Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 2016 wurde ihm in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Titel Kommerzialrat verliehen. 2022 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Herr Präsident Hopfner, Sie übergeben nach knapp drei Jahren Ihr Amt. Wie geht es Ihnen damit?
Es geht mir gut Ich habe mir das lange und gut überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es jetzt Zeit ist, zu übergeben Damals habe ich zur Funktion in derWirtschaftskammer ja gesagt, weil ich dasTeam, das hier arbeitet, sehr schätzte und dies nach wie vor tue. Dieses Ja habe ich daher nie bereut
Sie haben die Wirtschaftskammer 2022 in einer nicht einfachen Phase übernommen.
Ja, weniger wirtschaftlich, mehr politisch bezogen Aber ich denke, es ist uns gelungen, Klarheit zu schaffenundunsereArbeitganzkonsequentalsInteressensvertretung voranzubringen. Dabei galt esThemen und Projekte in allen Sparten/Fachgruppen zu unterstützen, die Auswirkungen der Energiekrise z B durch die Organisation der Energiekostenzuschüsse und die Kooperation mit dem Landesenergieversorger illwerke/vkw zu mildernundnebenanderenProjektenbeispielhaftdieStartup-Szene inVorarlberg gemeinsam mitWISTO und FHV „neu aufzustellen“
Nun hat sich sie wirtschaftliche Situation in den vergangenen Monaten deutlich verschärft.
Die internationale Nachfrage, das Schwächeln der deutschen Wirtschaft und die generelle geopolitische Situation stellt gerade unsere Industrie vor größte Herausforderungen. Aber es gibt auch hausgemachte Probleme wie das Budgetloch, die Bürokratie oder die erdrückende Steuerlast
Dennoch sind Sie optimistisch?
Ja Weil unsere Unternehmen immer wieder mit schwierigen Situationen umgehen mussten und diese auch immer wieder gemeistert haben
Sie betonen, dass das Geschäftsmodell Europa nicht mehr so funktioniert, wie es funktioniert hat.
Warum?
Europa hat nicht besondersviele Rohstoffe So haben wir in der Vergangenheit von der Internationalisierung und Globalisierung unheimlich profitiert und überall dort eingekauft, wo es am günstigsten war Europa und insbesondere Österreich und Deutschland konnten mit hervorragender Ingenieurkunst, mit gutem Wissen veredeln und diese Produkte dann wieder in die Welt exportieren Das war das wirtschaftliche Erfolgsmodell Europas
Ihr Credo ist und war es immer, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen.
Definitiv, aber wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass es eine funktionierende Wirtschaft braucht, wennwirunserenWohlstanderhaltenwollen Sieschafft nämlich die Arbeitsplätze für die Menschen Beide –Unternehmen und Mitarbeitende – ermöglichen übrigens mit den Steuerleistungen die Aufrechterhaltung des Sozialstaats Und gleichzeitig investierenviele unserer Unternehmungen auch in nachhaltige Entwicklungen und die Ökologisierung
Wie können wir den Wohlstand sichern?
Mich beschäftigt das tatsächlich sehr stark Es wird nicht funktionieren, wenn es immer mehr Menschen gibt, die weniger arbeiten wollen Da braucht es steuerund sozialversicherungsrechtliche Anpassungen, dass Leistung attraktiv ist Wenn nämlich immer weniger Menschen–auchdemografischbedingt–arbeiten,dann
„Für einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum braucht es funktionierende Unternehmen.“
Wilfried Hopfner
WKV-Präsident
lassen sich die sozialstaatlichen Errungenschaften nicht aufrechterhalten
Sie sagen auch stets: Der Wohlstand ist nicht gekommen, um zu bleiben.
Wohlstand muss man sich ständig mit Leistung erarbeiten Allein aufgrund der demografischen Entwicklung ist es ein Fakt, dass die immer kleiner werdende Gruppe der Erwerbstätigen nicht in der Lage sein wird, die immer größer werdende Gruppe der Pensionisten unddieGottseiDankauchwachsendeGruppederKinder undJugendlichenzufinanzieren Ichwunderemichsehr, dassdiePolitikdaseigentlichimmervorsichherschiebt; da braucht es jetzt klare Ansagen und Entscheidungen, auch z B in Richtung Pensionsantrittsalter
Blicken wir auf die Wirtschaftskammer. Was hat sich im Haus getan?
Wir haben intensiv in einem Musterbrecher-Prozess und im Rahmen der Führungskräfte mit demAnsatz der Positiven Psychologie an unserer Unternehmenskultur gearbeitet Da gilt es jetzt, genauso wie in allen anderen Themen, konsequent dranzubleiben. Zudem konnten wir die Serviceleistungen, die immer schon ein sehr hohes Niveau hatten, konsequent weiterentwickeln Etwa im Bereich der Start-ups, aber auch beiThemenwie Digitalisierung und KI
Wenn Sie die Arbeit in den vergangenen knapp drei Jahren Revue passieren lassen. Was waren für Sie Highlights, die das Arbeiten auch entsprechend spannend und interessant gemacht haben?
Das waren zum einen die vielen Kontakte mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in Form von Betriebsbesuchen, bei Veranstaltungen, aber auch die vielen Gespräche mit unterschiedlichen Sparten Wir konnten für viele Themenstellungen Lösungen diskutieren undfinden Mirwaresimmerwichtig,Brückenzubauen UnddasgiltesauchinderZukunftfortzusetzen.Ichdenke, wir sind dann ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten
Ein gemeinsames Projekt der Wirtschaftskammer ist die wirtschaftspolitische Agenda… Ja, über die bin ich sehr glücklich, weil sie zum einen die Leitplanken für unsereArbeit festlegt und zum ande-
WKV-Präsident Wilfried Hopfner: „Mein Credo war und ist es immer, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen.“
ren klare Akzente in Richtung Politik setzt Nicht umsonst fand sie auch zu weiten Teilen Eingang ins Programm der Landesregierung
Die Herausforderungen werden nicht weniger, im Gegenteil. Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger?
Mit Karlheinz Kopf wurde ein Vollprofi mit enormer Erfahrung und einem großen Netzwerk für diese Funktion gefunden Darüber bin ich sehr froh Es gilt jetzt, die ThemenstellungenderWirtschaftzuerkennen,sieindie politische Arbeit einzubringen und dann Lösungen zu präsentieren DasisteineArbeit,diegemeinsammitdem sehr engagiertenTeam im Haus passieren wird müssen Dafür wünsche ich ihm alles Gute
Jetzt geht Wilfried Hopfner ein zweites Mal in den Ruhestand. Was macht ein Wilfried Hopfner künftig?
Ich habe fast 50 Jahre immer zuerst auf die anderen, auf das Wohlergehen des Unternehmens geachtet Ehrlichgesagt,freueichmichdaherjetztdarauf,etwasleiser zu treten und mehr auf meine Familie und auf mich zu schauen und neues zuzulassen
Gibt es einen speziellen Wunsch zum Abschluss?
Ja, dass die Diskussionskultur generell und in der Politik, aber auch im Umgang untereinander, wieder etwas entkrampfterwird.Undwir solltenwieder mehr füreinander agieren und nicht nur auf das eigeneWohlergehen schauen Wünschenswert wäre mehr Miteinander und Füreinander statt Gegeneinander Aus wirtschaftlicherSichtwünscheichmir,dassdieMenschenerkennen, wie attraktiv und sinnstiftend arbeiten sein kann
Interview: Herbert Motter
Vielen Dank für das Gespräch!
WIRTSCHAFTSSTANDORT
„Staat soll zurückstecken und mit Steuern und Abgaben runtergehen“
Österreich. Markante Aussagen der Ökonomin Monika Köppl-Turyna: Zitiert aus einem im aktuellen „Thema Vorarlberg“ publizierten Interview mit der Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria.
Wie sehr der Wirtschaftsstandort Österreich derzeit leidet …
Es ist insbesondere mittel- oder langfristig keine Wachstumsausrichtung zu sehen. Wenn wir in diesem Niedrigwachstumszustand verharren, heißt das: Investitionen bleiben aus, Österreichs Exportwirtschaft gerät weiter unter Druck, das Problem mit unserer Wettbewerbsfähigkeit wird größer. Wenn wir also jetzt nicht die Weichen für eine bessere Entwicklung stellen, dannwerdenwir in zehn, in fünfzehn Jahren wesentlich weniger Industrie und Unternehmen haben.
Woran der Wirtschaftsstandort leidet … Wir haben einerseits hohe Energiekosten und Lohnabschlüsse, die die Kosten der Unternehmen treiben und dieWettbewerbsfähigkeit geschwächt haben. Zum anderen gibt es eine sehr ungünstige demographische Situation und schwache Produktivitätsentwicklung, die mittelund langfristig das Potenzialwachstum niedrig halten.
Ob die Probleme hausgemacht sind … Natürlichwirken auch globale Faktoren negativ. Aber unser Problem ist, dass wir durch Nichtstun gegenüber der Konkurrenz an Bodenverlieren Es gibt Länder, die besser durch diese Krisen gekommen sind als wir. Da wurden Reformen verabschiedet, die die jeweiligen Standorte wirklich in neue Bahnen gebracht haben. Ich verweise da zum Beispiel auf Steuersenkungen in Irland oder auf die Pensionsreform in Schweden; bestimmte Länder haben ihre Budgets derart in den Griff bekommen, dass sie aus den öffentlichen Haushalten nun auch wieder Zukunftsinvestitionen finanzieren können. Es braucht konkrete Standortreformen.
gen.Wenn wir es schaffen, unsere hoheAbgabenquote zu reduzieren, dann gibt es auch keinen Grund für die Gewerkschaften, diese hohen Bruttolöhne zuverlangen Aber das benötigt unangenehme Reformen und die ausgabenseitige Sanierung des Budgets.
Monika Köppl-Turyna ist Direktorin von EcoAustria.
Ob der Staat trotz der Tatsache, dass 2025 zumindest 4,4 Milliarden Euro einzusparen sind, trotzdem zurückstecken kann … Dass wir keine fünf Milliarden im Budget finden, das ist einfach nicht wahr. Wir könnten viel, viel größere Summen mobilisieren. Es ist wissenschaftlicher Konsens unter Kollegen und Kolleginnen, dass man dieTreffsicherheit der Förderungen zu verbessern hat, etwa beim Klimabonus oder der Bildungskarenz. Oder bei unzähligen anderenkleinenFörderungen,diesichsehr wohl aber auf Milliarden summieren. Aber das meiste Geld liegt in den großen Strukturreformen: Im Bildungs- oder im Gesundheitsbereich. Beim Föderalismus. Bei den Pensionen Allein ein Jahr länger arbeiten bringt beinahe drei Milliarden Euro pro Jahr! In der öffentlichen Verwaltung liegt ein immenses Einsparungs-Potenzial. Internationale Benchmarks zeigen, dass sich durch Umleitung von Geldströmen und Verbesserung der Anreize zehn bis 18 Milliarden Euro einsparen ließen. Und das bei gleichbleibender Leistung! Andere Länder zeigen es vor, wie man mit viel weniger Steuern undAbgaben genauso gute Ergebnisse in der öffentlichen Dienstleistung erzielen kann, Dänemark, Schweden, Niederlande, die Schweiz. Daran müssen wir uns orientieren, mit konkreten Reformen
F O T O: WEINWURM
Was die Prognosen sagen …
Ob das gewerkschaftliche Agieren in den Kollektivvertragsverhandlungen die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie belastet …
Ich glaube, dass auch die Vertreter der Arbeitnehmer inzwischen verstehen, dass es –wenn es soweitergehtwie bisher - einfach kostentechnisch unmöglich sein wird, wettbewerbsfähig zu bleiben. Unser Vorschlag: Der Staat soll zurückstecken und mit Steuern undAbgaben runtergehen Denn so könnte man auch die Nettoeinkommen der Menschen garantieren, ohne dass die Kosten für Unternehmen stei-
Die meisten Prognosen gehen schon nächstes Jahr von einem Plus aus,aberdasstehtnatürlichallesnochaufziemlichwackeligenBeinen. Der erhoffte Konsumanstieg ist bis jetzt noch nicht eingetreten Die Leute haben Angst, ihr Geld auszugeben Das wird sich erst ändern, wenn die Zuversicht wieder steigt Und deswegen muss die künftige Regierung zuallererst eines glaubwürdig zeigen: Dass sie sich wirklich zumStandortbekennt Unddasssiegewilltist,Reformenumzusetzen
Das vollständige Interview zum Nachlesen unter themavorarlberg.at
RE/MAX IMMOWEST
Immobilienangebot
verzeichnetAllzeithoch
Die KIM-Verordnung wird aufgehoben, und Optimismus macht sich breit. In Vorarlberg bieten sich durch das große Angebot neue Möglichkeiten, und die wirtschaftliche Erholung zeigt Potenzial.
Finanzierung geben.
„Das stabile Preisniveau und attraktive Förderungen machen den Vorarlberger Immobilienmarkt derzeit besonders spannend.“
Philipp Feurstein, Geschäftsführer von RE/MAX Immowest
erung ohnbauförderung des Landes Vorarlberg gilt nÖsterreich und bietet poteneUnterstützung“, streut Feurseg Rosen. Schließlich sind die Wirtschaft, sowohl in Industrie Hanunsicher. Feurstein: „Eine mas2025 nicht zu sehen “
r KIM-Verordnung und attraktiVorarlberger Immobilienmarkt ahl verfügbarer Objekte und die rneinegenaueBeobachtungder teExpertisebeimVerkauf,soder / äftsführer abschließend
PRESSEKONFERENZ
Vorarlberger Handel startet optimistisch ins Weihnachtsgeschäft
Der Vorarlberger Handel behauptet sich trotz globaler Herausforderungen: Mit einem Umsatzplus von 4,1 Prozent im Einzelhandel in den ersten drei Quartalen 2024 und einer Bruttowertschöpfung von 4,4 Milliarden Euro bleibt die Branche eine stabile Stütze der regionalen Wirtschaft.
Innovative Ansätze, regionale Stärke und hohes Beschäftigungsniveau sorgen fürOptimismus – auch im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft.
Carina Pollhammer sieht in regionalen Schwerpunkten und innovativen Ansätzen wichtige Impulse für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. „Das Weihnachtsgeschäft ist ein entscheidender Indikator für die langfristige Entwicklung des Handels“, betont sie
Beliebte Geschenke mit Mehrwert
Zu den Top-drei Weihnachtsgeschenken zählen neben Bekleidung, Textilien und Spielwaren auch Gutscheine Letztere stehen besonders hoch im Kurs.
Regionale Einkaufsgutscheine und kundenorientierte Ansätze fördern den stationären Handel, der von der Mehrzahl der Konsument:innen weiterhin bevorzugt wird. Die neue Plattform vorarlberg-gutschein.at erleichtert den Erwerb regionaler Gutscheine und unterstützt damit die heimische Wirtschaft.
Traditionell haben sich der Black Friday und der darauffolgende Cyber Monday als feste Kaufanlässe etabliert 80 Prozent der Einkäufewerden zu diesenAnlässen online getätigt, da Konsument:innenvor allem bei Markenprodukten auf Schnäppchen hoffen. Gleichzeitig setzen internationale PlattformenwieTEMU den heimi-
schen Handel zunehmend unter Druck. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung regionaler Stärke und das Potenzial, durch Servicequalität und Nähe zur Kundschaft im stationären Handel hervorzustechen „Unser Ziel ist es, den Vorarlberger Handel im digitalen Zeitalterweiter zu stärken Regionalität und Servicequalität bleiben unsere größten Stärken – sowohl online als auch offline“, erklärt Pollhammer. Branchenvertreter:innen betonen, wie wichtig es sei, Konsument:innen die Vorteile und die Bedeutung des lokalen Handels ins Bewusstsein zu rufen. „Es ist unerlässlich für eine regionale Wertschöpfung und um den Handel in Vorarlberg nachhaltig zu sichern, dass im Ländle eingekauft wird. Diesen Appell würden wir uns von allen Seiten wünschen.“ Stationäres Einkaufen punktet mit enormen Vorteilen,vor allem mit Einkaufen als Erlebnis sowie der Beratungs- und Serviceleistung im Geschäft.
Bildung als Schlüssel für die Zukunft
Innovative Ansätze und Investitionen in Bildung stärken dieWettbewerbsfähigkeit der Branche. Mit acht Lehrberufen und zahlreichenWeiterbildungsangeboten bietet der Handel attraktive Karrieremöglichkeiten und setzt ein starkes Signal für die Zukunft.Auch der stationäre Handel punktet mit persönlichem Service und Einkaufserlebnissen, die nicht nurwirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Vorteile für die Region bringen
„Wer regional einkauft, trägt aktiv zum Erhalt der Lebensqualität in Vorarlberg und der Wertschöpfung vor Ort bei“, fasst Pollhammer zusammen und appelliert, die Weihnachtszeit als Chance für nachhaltige Unterstützung des lokalen Handels zu nutzen
Wichtige Zahlen rund um denVorarlberger Handel:
• 23.054 Mitarbeitende, davon 1.032 Lehrlinge
• 6.985 Unternehmen in der Sparte Handel
• 19 Fachgruppen
• 4,4 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung, entspricht rund 20 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in ganz Vorarlberg
•8Lehrberufe(darunter16SchwerpunkteimEinzelhandel
• 73,3 Prozent Frauenanteil (quer über alle Berufsgruppen und Ebenen)
• Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten: Stichwort „DA Professional“
• Durchschnittlich 850 offene Stellen
über das Kaufverhalten an Weihnachten 2024 in Vorarlberg
360
Ausgaben von EURO pro Käuferin bzw. Käufer des EINZELHANDELSUMSATZES entfällt auf den Dezember.
10%
Wer Gutscheine schenken will, plant im Durchschnitt mit einem Wert von insgesamt
200
EURO der VORARLBERGER:INNEN empfinden es als (sehr) wichtig, bei den Beschenkten Freude zu verbreiten und Liebe auszudrücken.
6%
WEIHNACHTSGESCHENKE (auch) ONLINE kaufen.
Quelle: KMU Forschung AUSTRIA
9VON
10 58%
Jeder Vorarlberger kauft im Durchschnitt 7 GESCHENKE, davon
2 ONLINE der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wollen
Wer Bargeld schenken will, plant im Durchschnitt mit einem Betrag von insgesamt
€ 200
VORARLBERGER:INNEN wollen heuer wieder schenken.
Die TOP 5 GESCHENKE 2024
1. Bekleidung/ Textilien
2023: 3. Platz
2. Spielwaren
2023: 2. Platz
3. Gutscheine
2023: 1. Platz
4.Kosmetika
2023: 4. Platz
5. Bücher
2023: 5. Platz
KONTAKT
Steuerrecht
Jürgen Haltmeier
T 05522/305-310
E jh@wkv.at wko.at/vlbg
Arbeits- und Sozialrecht
Christl Marte-Sandholzer
T 05522/305-323
E mch@wkv.at wko.at/vlbg
Steuer- und SozialversicherungsUpdates 2025: Was sich ändert
Mit dem Jahreswechsel treten umfangreiche Änderungen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht in Kraft, die sowohl Unternehmer:innen als auch Arbeitnehmer:innen betreffen. Die neuen Regelungen betreffen Einkommenssteuersätze, Reisekosten, Freibeträge sowie Beitragsgrundlagen und erfordern frühzeitige Vorbereitung, um Vorteile optimal zu nutzen.
Steuern
Die Einkommenssteuerwird neu gestaffelt (Abschaffung der ‚kalten Progression‘): Einkommen bis 13.308 Euro bleiben steuerfrei, darüber hinaus gelten Steuersätzevon 20 Prozent bis 21 617 Euro, 30 Prozent bis 35 836 Euro, 40 Proeznt bis 69.166 Euro und 48 Prozent ab 103.072 Euro.
Kleinunternehmer:innen profitieren von einer deutlichen Erhöhung der Umsatzgrenze auf 55.000 Euro netto, während mit dem neuen EU-Kleinunternehmerstatus eine EU-weite Umsatzgrenze von 100.000 Euro eingeführtwird.ÜberschreitenUnternehmen die nationale Umsatzgrenzen wie beispielsweise 55.000 Euro in Österreich, werden sie umsatzsteuerpflichtig. Entsprechend erhöht sich für die Einkommenssteuer auch die Umsatzgrenze, um die Kleinunternehmerpauschalierung anwenden zu können auf 55.000 Euro für das Veranlagungsjahr 2025.
Auch Freibeträge erfahren eine Anpassung: Der Grundfreibetrag beträgt künftig 15 Prozent bis maximal 4.950 Euro für Einkommen bis 33.000 Euro, während gestaffelte Gewinnfreibeträge Anreize für Investitionen
schaffen.Die Reisekosten werden ebenfalls erhöht. Das Kilometergeld steigt auf 50Cent, ebenso für Motorräder und Fahrräder. Für Mitfahrer:innen gibt es künftig 15 Cent pro Kilometer. Taggelder werden auf 30 Euro und Nächtigungsgelder auf 17 Euro angehoben Diese Änderungen erleichtern die Abrechnung und erhöhen die Attraktivität von Dienstreisen.
Sozialversicherung
Im Bereich der Sozialversicherung wurden die Beitragsgrundlagen angepasst Die Mindestbeitragsgrundlage für Gewerbetreibende und neue Selbstständige beträgt nun 551,10 Euro monatlich bzw 6.613,20 Euro jährlich. Die Höchstbeitragsgrundlage für GSVG-Versicherte liegt bei 7.525 Euro pro Monat bzw. 90.300 Euro jährlich. Die Geringfügigkeitsgrenze wird für ASVG-Versicherte auf monatlich 551,10 Euro angehoben Diese Werte sind jedochvorläufig, da die gesetzliche Kundmachung noch aussteht. Die Einkommensgrenze für die Befreiung in der Sozialversicherung (für Pensions- und Krankenversicherung) beträgt jährlich 6 613,20 Euro und die Umsatzgrenze 55.000 Euro.
Kraftvoll für große Aufgaben
Vielseitig, robust, leistungsstark: Der neue Crafter
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Er ist für die wirklich schweren Jobs gemacht – sei es als Kasten-, Pritschenwagen oder als Fahrgestell. Das neue digitale Cockpit Pro und das moderne Infotainment bieten nicht nur mehr Unterhaltung, sondern auch höheren Komfort auf der Fahrt. So zeigt der neue Crafter noch mehr Engagement, um Sie in Ihrem Arbeitsalltag effektiv zu unterstützen
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INDUSTRIE UND HANDEL
„ROCK IT“: Der 16. Lehrlingsball –wo Erfolgsstorys gefeiert werden!
Der 16 Lehrlingsball, am 30. November 2024 im Festspielhaus in Bregenz, war ein voller Erfolg – eine Nacht, die Talent, Teamgeist und persönliche Erfolgsgeschichten feierte Unter dem Motto „ROCK IT“ zeigten die Lehrlinge, was sie draufhaben. Rund 800 Lehrlinge feierten ihren Abschluss. 180 davon mit ausgezeichnetem Erfolg Über 3 000 Ballgäste ließen sichvon der Energie und Leidenschaft mitreißen.
Rocky-Balboa-Pose
InspiriertvonderikonischenRocky-Balboa-Posewurde an diesem Abend eines klar: Jede abgeschlossene Lehre ist eine eigene Erfolgsstory – geprägtvon Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Freundschaft und der Freude am Schaffen. Das spiegelten auch die kreativen Acts der Lehrlinge wider. Unternehmen wie Hirschmann, Collini, Liebherr, illwerke vkw, Doppelmayr und IntersportpräsentiertenbeeindruckendeShows,dievon der Verbindung aus privatem Talent und beruflicher Identität lebten. Es ging um Zusammenarbeit, voneinander lernen und den Mut, Chancen zu ergreifen.
Mit den Lehrlingen feierten zahlreiche Gäste, unter ihnen Markus Comploj, Wilfried Hopfner, Karlheinz Kopf, Marco Tittler, Christof Bitschi, Bernhard Heinzle, Jessica Lutz, Alfred Felder, Udo Filzmaier,Thomas Pichler, Katharina Rhomberg, Jürgen Rainalter, Udo Nachbaur, Philipp Hämmerle, Robert Kaufmann, Christoph Jenny, Gudrun Petz-Bechter, Joachim Leissing, Karin
Feuerstein-Pichler, Conny Amann, Bertram Summer, Elmar Hartmann, Michael Horner, Christoph Hinteregger,
Erinnerung Leidenschaft wird!
österreich
Mahrer: Kein Weiter wie bisher
Um Wirtschaftswachstum in Österreich zu schaffen, fordert der WKÖ-Präsident umfassende Reformen. Steuerentlastung, Arbeitsmarktanreize und Bürokratieabbau im Fokus der Diskussionen.
Wettbewerbsdruck, Budgetloch, Bürokratie, Stillstand, erdrückende Steuerlast: Vor diesem „Rendezvous mit der Realität“ stehe die Politik jetzt, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer, angesprochen auf die momentanen Koalitionsverhandlungen. Oberstes Ziel der Verhandlungen müsse deshalb die Förderung von Leistung und Wettbewerbsfähigkeit sein. Seine Rechnung ist dabei klar: ohne Wirtschaftswachstum kein Wohlstand und kein stabiles Sozialsystem. Auch die Menschen selbst hätten genug vom Stillstand und erwarten sich jetzt – auch mit Blick auf das Wahlergebnis in der Steiermark – konkrete Ergebnisse. Diese skizziert Mahrer auch im Detail.
Gerechtigkeitsdebatte undArbeitsmarkt im Zentrum Ein zentrales Anliegen Mahrers ist eine neue Gerechtigkeitsdebatte, die den Wert von Arbeit unterstreicht. HiermüsseeseinenUnterschiedgebenzwischendenen, die arbeiten können und wollen und jenen, die zwar arbeiten können, es aber ohne guten Grund – wie etwa Betreuungspflichten in der Familie - nicht wollen. Konkret schlägt er deshalb ein degressivesArbeitslosengeld vor, das im Zeitverlauf abnimmt, sowie Wartezeiten für Sozialleistungen. Egal ob Österreicher:innen oder Zuwanderer, erklärt Mahrer: Volle Leistungen sollen diejenigen erhalten, die über einen längeren Zeitraum in die Sozialtöpfe einzahlen. Gleichzeitig müssen Anreize geschaffenwerden, um Mehrarbeit – zum Beispiel durch eine SteuerbefreiungvonÜberstunden – und dasArbeiten in der Pension attraktiver zu gestalten. Neue Belastungen, betont der WKÖ-Präsident, dürfe es hingegen nicht geben.
Steuerpolitik und Zuwanderung
Geringere Steuern statt höhere: Mahrer attestiert Österreich kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. In neuen Steuern sieht er nur dann eine Lösung, wenn man sich nicht dieArbeit antunwill, dieAusgaben zu durchforsten Hier sei es deshalb an der Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden. Was es stattdessen braucht: Weniger Steuern, einen Abbau überbordender Bürokratie und eine massive Senkung der Lohnnebenkosten, um Leistung zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit im Land
zu steigern. Das, so Mahrer, würde auch der heimischen Konsumlaune einen Schub verleihen. Auch in der Zuwanderungspolitik verortet der WKÖ-Präsident akuten Handlungsbedarf, speziell im Hinblick darauf, dass Pensionierungen in den kommenden 15 Jahren ein Lochvon 250.000 fehlenden Arbeitskräften aufreißen werden. Man werde deshalb Zuwanderung brauchen, erklärt Mahrer – aber in den Arbeitsmarkt und nicht ins Sozialsystem In diesem Kontextverweist er auf arbeitswillige Menschen aus den Westbalkanländern, für die es kein Arbeitskontingent für Österreich gibt.
Koalitionsgespräche: Ergebnisse müssen her Auf die laufendenVerhandlungen zwischenÖVP, SPÖ und NEOS angesprochen vermisst Mahrer noch ein Erkennen der kritischen Lage Hier müssen rasch konkrete Ergebnisse her, damit entsprechende politische Maßnahmen ergriffen werden können, die für eine neue Dynamik im Land sorgen.Wenn Menschen diese Dynamik spüren, dannwürden diese der Regierung auch entsprechend ihr Vertrauen schenken. Die Chance auf eine Ampel-Regierung beziffert er abschließend noch mit 50:50.
MercosurAbkommen bietet Chancen
N
ach jahrelangen Verhandlungen hat die EU eine historische Einigung mit dem Mercosur-Raum erzielt, aus der die weltweit größte Freihandelszone entstehen soll Mehr als 1.000 österreichische Unternehmen, davon rund zwei Drittel KMU, exportieren bereits in diese Region. Durch die Reduktion oder Abschaffung von Zöllen auf über 90 Prozent der Waren bietet das Abkommen signifikante Wettbewerbsvorteile, darunter den Zugang zu strategisch wichtigen Rohstoffen und Vormaterialien.
Verschiebung der EUEntwaldungsverordnung
Die Verlängerung der Umsetzungsfrist der EU-Entwaldungsverordnung auf den 31. Dezember 2025 ist ein wichtiger Schritt, um Chaos in den Lieferkettenabzuwenden und dringend offene Fragen zu klären, betont Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich.
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Peugeot 5008 – Der SUV, der keineWünsche offenlässt
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Der Peugeot 5008 ist mehr als nur ein SUV – er ist ein Raumwunder, das modernes Design, höchsten Komfort und fortschrittliche Technologie vereint. DER NEUE E-5008
• Bis zu 664 km elektrische Reichweite*
• Bis zu 7 Sitze
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*Kombinierter Verbrauch WLTP (kWh/100km): 16 - 21 3; CO₂-Emissionen (kombiniert) WLTP (g/km): 0 PEUGEOT Allure Care umfasst die 2-jährige Neufahrzeuggarantie und jede andere Stellantis Garantie sowie bis zu 6 Jahren kostenlosen, besonderen Schutz, der aktiviert wird, indem Sie eine regelmäßige Wartung nach dem Garantie- und Serviceheft durch einen teilnehmenden, autorisierten PEUGEOT Partner durchführen lassen Dieser Besondere Schutz ist gültig bis zur nächsten regelmäßigen Wartung für bis zu 8 Jahre alte Fahrzeuge mit einer Laufleistung von max 160 000 km je nachdem, was zuerst eintritt, gemäß den Bedingungen des Besonderen Schutzes von PEUGEOT Allure Care PEUGEOT ALLURE CARE gilt für E-208, E-2008, E-308, E-308 SW, E-3008, E-5008
Der Besondere Schutz von Allure Care hat keinen Einfluss auf Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche oder die Neufahrzeuggarantie für Ihr Fahrzeug
Die vollständigen Bedingungen für den Besonderen Schutz von Allure Care finden Sie hier: https://www peugeot at/service-und-wartung/allure-care html Druck- und Satzfehler vorbehalten
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Schwefel 84, 6850 Dornbirn, Tel.: +43 5572 3751 0
Alfenzstraße 1, 6700 Bludenz, Tel.: +43 5552 63 536 0 office@autogerster.at, partner.peugeot.at/gersterdornbirn
INTERVIEW GÜNTHER AIGNER
„Der CO2-Fußabdruck der Skigebiete ist erstaunlich gering“
Zukunft Skisport. Die technische Beschneiung wird immer wieder kontrovers diskutiert. Umso wichtiger ist es, das Thema aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten. Günther Aigner, Forscher und Berater zum Thema „Zukunft des Skisports“ stand nach der Pressekonferenz der Fachgruppe Seilbahnen für Fragen über das Thema Schneesicherheit hinaus zur Verfügung.
Zur Person
Günther Aigner (47) ist einer der führenden Forscher, unabhängiger Experte und Hochschuldozent zur Zukunft von Skifahren und Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Sein Unternehmen ZUKUNFT SKISPORT verbindet wissenschaftliche Forschung und praktische Beratung für die alpintouristische Branche und entwickelt interdisziplinäre Strategien unter Berücksichtigung von Wirtschaft, Ökologie, Klimatologie und weiteren Fachbereichen.
zukunft-skisport.at
Ich steige gleich direkt in das Thema Zukunft des Skisports in Zeiten des Klimawandels ein. Wie sehen Sie die langfristigen Perspektiven für den Skisport angesichts des Klimawandels und der sich verändernden Schneesicherheit?
Für die Beantwortung dieser Frage dienen die offiziellen österreichische Klimaszenarien ÖKS15 – das ist der aktuelle Stand derWissenschaft Bis 2050wird darin eine weitere Erwärmung der Winter um 1,4 °C erwartet, und zwar im „Worst Case“-Szenario. Das entspricht einem Anstieg der Schneegrenze bzw Nullgradgrenze vom aktuellen Niveau bis zum Jahr 2050 um gut 200 Meter. Der Innsbrucker Tourismusforscher Robert Steiger hat berechnet, dass dann immer noch gut 80 Prozent der heute bestehenden österreichischen Skigebiete schneesicher sein werden – in Kombination mit der technischen Beschneiung.
Welche Rolle spielen technologische Entwicklungen wie technische Beschneiung oder Schneemanagementsysteme für die Zukunft des Skisports?
Die technische Beschneiung wird immer wichtiger. Das hat genau drei Gründe: Erstens steigen die Erwartungen der Skifahrer an die Pistenqualität immerweiter
an. Zweitens schreitet der Klimawandelvoran Und drittens war und ist Frau Holle seit jeher unzuverlässig: So können die Einschneizeitpunkte in unseren Bergen um mehr als drei Monatevariieren. Für die moderne Pistenpräparierung braucht man bedeutend mehr Schnee als früher, und es ist auchwichtig,wo sich dieses „Mehr“ an Schnee befindet. Dazu dienen die Schneemanagementsysteme, welche inzwischen in den Pistenraupen integriert sind.
Kann denn der Skisport nachhaltiger gestaltet werden, ohne dass die wirtschaftliche Bedeutung für viele Regionen verloren geht?
Innerhalb der Skigebiete sind die Fortschritte schon groß. Praktisch alle österreichischen Skigebiete haben Verträge über den Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen abgeschlossen. Darum ist der Betrieb von Seilbahnen, Liften und Beschneiungssystemen viel sauberer als von der Öffentlichkeit angenommen Der CO2Fußabdruck der Skigebiete ist erstaunlich gering Was die Bilanz noch trübt, ist der Diesel für die Pistenraupen, der schon in vielen Skigebieten durch den pflanzenbasierten Kraftstoff HVO ersetztwurde.Auch die Maßnahmen zur Erhöhung der Vielfalt an Flora und Fauna auf den Pistenflächen sind in Österreich vorbildlich, wie auch die Bemühungen um Renaturierungen von Wunden in der Vegetation aus vergangenen Jahrzehnten AußerhalbdesSkigebietesaberlauertdieHauptaufgabe für die Nachhaltigkeit: Mindestens Zweidrittel desCO2Fußabdrucks eines Skiurlaubes resultiert aus der AnundAbreise der Gäste. Hier gilt es, dasAngebot der „Öffis“ zu verbessern und die Skifahrer vom Umstieg auf diese Angebote zu überzeugen.
Der Skisport steht vor der Herausforderung, sich inmitten gesellschaftlicher Trends und einer Vielzahl konkurrierender Freizeitaktivitäten zu behaupten. Um für jüngere Generationen attraktiv zu bleiben, sind innovative Ansätze und Anpassungen erforderlich.
Das ist ein guter Input, und ich kann es gleichzeitig nicht beantworten. Denn niemand weiß im Detail, wie sich das Freizeitverhalten der Jugend in den nächsten Jahren und Jahrzehntenverändernwird Waswirwissen, ist, dass das Skifahren in den Alpen seit mehr als 120
PRESSEKONFERENZ
Schneesicherheit in Vorarlberg
Mit der technischen Beschneiung können natürliche Schwankungen ausgeglichen sowie vor allem Planungsund Schneesicherheit garantiert werden.
Jahren eine zeitlose Faszination ausübt Was als „weißer Rausch“ begann, findet bis heute seine Fortsetzung, beispielsweise in den beiden Haupttrends seit der Jahrtausendwende: Freeriding und Skitouren.
Was ist Ihre persönliche Vision für die Zukunft des Skisports in den nächsten 20 Jahren, und welche Rolle möchten Sie mit Ihrem Unternehmen dabei spielen?
Die Gesellschaft fordert, dass das Skifahren in Zukunft noch besser ökologisch vertretbar sein wird Hier sehe ich zwei Aufgaben für mich: Einerseits ist das Skifahren gar nicht so unökologisch wie vielfach gedacht. Ich bemühe mich, mit Daten und Fakten aufzuklären. Und andererseits versuche ich die Skigebiete zu Verbesserungen zu motivieren. Ich sehe eine gute Zukunft für das Skifahren. Ein paar Hindernisse gilt es aber zu umschiffen In diesem Bereich stehe ichalseinLotsezurVerfügung Ichpersönlichhoffe,dass ich mein Lieblingshobby, das Skitourengehen, noch lange ausüben kann, und dass es auch in Zukunft noch Pulverschnee auf den Bergen geben wird.
Sie haben in Ihrem Vortrag Gründe für Optimismus angeführt, welche hier teilweise schon angerissen wurden. Wollen Sie uns noch einen weiteren Grund verraten?
Sehr gerne. Ich finde es faszinierend, dass die weltweiteAnzahl der Skifahrer seitvielen Jahren ansteigend ist. Das liegt zwar nicht unbedingt an einem Boom in Europa, sondern vor allem am Wachstum in Asien und im speziellen in China. Und trotzdem finde ich es bemerkenswert:Aktuell gibt esweltweit 150 Millionen Skifahrerinnen und Skifahrer – mehr als je zuvor in der Geschichte der Menschheit Die Skifahrer:innen sterben also nicht aus!
Vielen Dank für das Gespräch!
Interview: Daniela Vonbun-Häusle
„Im Jahr 2050 werden – mit den heutigen Möglichkeiten der technischen Beschneiung – immer noch 80 Prozent (!) der heute bestehenden österreichischen Skigebiete schneesicher sein.“
Günther Aigner Beratung, Zukunft Skisport
„Skifahren ist so viel mehr als nur ein Sport ... auf der Piste erleben wir das Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit.“
Andreas Gapp Fachgruppen Obmann, Seilbahnen
Fachgruppenobmann Andreas Gapp, Skitourismusforscher Günther Aigner, Geschäftsführer der Damülser Bergbahnen Markus Simma und Spartengeschäftsführer Michael Tagwerker bei der Pressekonferenz in Mellau. (v.l.)
VorarlbergsSeilbahnunternehmeninvestierenintensiv in die Zukunft des Wintertourismus: Rund 42 Millionen Euro flossen in den vergangenen Jahren in technische Beschneiung und Pistenqualität, weitere zehnMillionenEurowurdenfürdieWintersaison2024/25 bereitgestellt. Ziel ist es, Schwankungen bei Naturschnee auszugleichen und so Schneesicherheit und Planbarkeit für Gäste und Betriebe zu gewährleisten Laut Studien bleibt Vorarlberg in den nächsten 30 Jahren ein sicheres Skigebiet, doch die Schneemengen zu Saisonbeginn könnten unzuverlässiger werden Mit moderner Beschneiung können diese Schwankungen ausgeglichen werden. Wie Seilbahn-Fachgruppenobmann Andreas Gapp betont, ist Schneesicherheit ein entscheidender Faktor für den Wintertourismus: „ Für die Bergbahnen bedeutet das, Strategien zu entwickeln, um diese Volatilität ausgleichen und den Gästen Planungs- und Schneesicherheit garantieren zu können UndgenauhiersetztdietechnischeBeschneiungan Mit ihrer Hilfe können Schwankungen bei derVerfügbarkeit von Naturschnee kompensiert werden. Kurz gesagt: Ohne SchneesicherheitwenigerGäste. Die Beschneiung hilft uns, den Wintertourismus abzusichern “ Nachhaltigkeit spielt dabei eine große Rolle: Die österreichischen Seilbahnen beziehen 99,9 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. SkitourismusforscherGüntherAigner hebt die ökologische Beschneiung Vorarlbergs hervor: Das benötigte Wasser kehrt unverändert in den Kreislauf zurück, und derCO2-Fußabdruck beträgt nur etwa 54 Gramm pro Skitag „Skifahren ist mehr als ein Sport – es ist ein Erlebnis“, beschreibt AndreasGappdieFaszinationdesSkisports „Nursogelingt es uns, für die gewohnt hohe Pistenqualität zu sorgen, damit unsere Gäste mit viel Freude den Skisport in seinen unterschiedlichsten Facetten überhaupt ausüben können“, weiß Andreas Gapp aus Erfahrung
AWARD-VERLEIHUNG
Zwei Vorarlbergerinnen gewinnen Woman in Business Award 2024
Auszeichnung. Carina Fink von LINGG Sicherheitsdienst GmbH und Julia Zambonin von JausePause Handels GmbH wurden beim österreichweiten Wettbewerb in Wien für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
DBilder zur Veranstaltung und weitere Hintergrundinformationen sind auf folgender URL zu finden: wko.at/pages/wba/start
LEBENSHILFE VORARLBERG
Neues Kapitel für das BrockenhausVorderland: Mehr Platz fürs Mitanand
Nach umfassenden Umbauarbeiten präsentiert sich das Brockenhaus Vorderland der Lebenshilfe Vorarlberg in neuem Glanz. Nun mit noch besseren Bedingungen für alle.
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EPU-Tag 2024: Im Zeichen von Resilienz und neuer Sprecherin
Der jüngsten EPU-Tag der Wirtschaftskammer Vorarlberg, am 28. November stand ganz im Zeichen von Gesundheit und Resilienz. Die neue EPU-Sprecherin Heidi Winsauer übernahm vor 250 Teilnehmenden im Kulturhaus Dornbirn ihre Funktion.
Wirtschaftslandesrat Marco Tittler, die ehemalige EPU-Sprecherin Susanne Rauch-Zehetner die neue EPU-Sprecherin Heidi Winsauer und WKV-Vizepräsident Stefan Hagen.
Die 47-jährige Kommunikationstrainerin, Heidi Winsauer, tritt die Nachfolge von Susanne Rauch-Zehetner an, die diese Position seit 2012 innehatte.„Ich möchte den vielen hoch spezialisierten Kleinstunternehmen in Vorarlberg mehr Sichtbarkeit verschaffen und die Serviceleistungen sowie Rahmenbedingungen in der Wirtschaftskammer aktiv mitgestalten, um EinPersonen-Unternehmen erfolgreiches Wirtschaften zu ermöglichen“, beschreibt Winsauer ihre neue Aufgabe. Als Botschafterin für die rund 14.500 gewerblichen EinPersonen-Unternehmen(EPU)desLandesbringtsieihre Expertise und Leidenschaft in die Funktion ein.
EPU-Tag 2024
Unter dem Motto „Gesundheit und Resilienz für EinPersonen-Unternehmen“ bot der EPU-Tag 2024 wertvolle Impulse für mentale Gesundheit und die Balance zwischenberuflichenAnforderungenundpersönlichem Wohlbefinden. An verschiedenen Gesundheitspoints hatten dieTeilnehmenden die Möglichkeit, individuelle Gesundheitschecks durchzuführen und Empfehlungen für ihr körperliches und mentales Wohlbefinden zu erhalten.
Verabschiedung von Susanne Rauch-Zehetner
Mit großem Dank und Applaus wurde Susanne Rauch-Zehetner nach über einem Jahrzehnt als EPUSprecherin verabschiedet. Auch Landesrat MarcoTittler würdigte ihre Verdienste: „Es ist ihr gelungen, Ein-Personen-Unternehmen als unverzichtbareAkteure für den WirtschaftsstandortVorarlberg zu positionieren “Tittler hob hervor, wie essenziell auch kleinste Unternehmen
für dieVielfalt und Resilienz derVorarlbergerWirtschaft sind – gerade in herausfordernden Zeiten Er betonte, dassMegatrendswieIndividualisierung,Wissenskultur, Sinnökonomie und digitaleVernetzung die Zukunft der EPU prägen. „Ein-Personen-Unternehmen besetzen wichtige Nischenmärkte, bieten hoch spezialisierte Dienstleistungen und beweisen Innovationskraft und Kreativität bei der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle. EPU bereichern die Wirtschaft in Vorarlberg mit ihrerVielfalt und ihrem Unternehmergeist“, unterstrich der Landesrat.
Stimmen zum EPU-Tag:
Dietmar Tschohl, Versicherungsagent
Die Möglichkeit sich zu vernetzten kann sehr gerne ausgebaut werden! Es sind ja so viele verschiedene spannende Berufe anwesend. Gerade in so einer schwierigen Zeit wie jetzt…
Julia Hofer, Viel zu viel - Ordnungsservice Ein großes Dankeschön an alle, die so einen Tag für die EPU‘s ermöglichen! Habe es wirklich als eine Art Entspannungstag in ungezwungener Runde empfunden. Man kann Kontakte knüpfen, muss aber nicht.
VORARLBERGER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT
up2work: Jugend trifft Betrieb – Eine Initiative für Vorarlbergs Zukunft
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft verbinden Jugendliche und Unternehmen auf innovative Weise miteinander:
Ziel ist es, Jugendlichen einen realistischen Einblick in regionale Betriebe und Berufsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig Betrieben die Chance zu geben, die Fachkräfte von morgen für sich zu gewinnen.
Das Projekt richtet sich an Schulklassen der 6. und 7 Schulstufe. Bei derAnmeldung als Betrieb geben Sie an, wie viele Jugendliche höchstens auf einmal zu Ihnen kommen können (Gruppengrößen bis max 15 Jugendliche) sowie an welchen Halbtagen (2. und/oder 3. April 2025 jeweils nachmittags) Sie teilnehmen können.
Am ausgewählten Halbtag kommen zwei Gruppen aus möglichst regionalen Schulen im Wechsel für ca. 90 Minuten zu Ihnen undwerden jeweilsvon einer erwachsenen Person begleitet. Das Programm ist Ihnen frei gestellt - stellen Sie dieTätigkeiten in IhremUnternehmen dar, zeigen Sie die Vielfalt Ihrer Berufsbilder, präsentieren Sie Ihre Arbeitsplätze und ihreWerte und Perspektiven. Inspirieren Sie die Jugendlichen im direkten Austausch und positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber!
Einmal hinter die Kulissen eines interessanten Unternehmens blicken und dabei gleich lernen, ob der Beruf zu einem passt – das und noch vieles mehr ist die BerufsorientierungsAktion „up2work“.
Vermitteln Sie die Begeisterung, die Sie in Ihrem Beruf antreibt!
Werden Sie Teil einer Initiative, die Jugendlichen wertvolle Orientierungshilfen bietet. Gemeinsam gestalten wir Vorarlbergs Zukunft – melden Sie sich noch heute beiUp2work an und lassen Sie jungeTalente Ihren Betrieb entdecken!
Anmeldungen sind noch bis 20. Dezember 2024 möglich – auf der Homepage vvg.at oder direkt über den QRCode.
up2work 2 -3 April 2025
Gründertraining
Fit für die Selbstständigkeit
Sind Sie auf dem Weg zur Selbstständigkeit und möchten sich legende kaufmännische Kenntnisse aneignen? Mit dem "Gründe training" erlernen Sie alle maßgeblichen Fähigkeiten, die Sie für Start im eigenen Business benötigen. Sie erweitern Ihr Know-ho Rechtsfragen, in der Kalkulation, Finanzierung und Förderunge Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und im Marketing Am Ende s bestens vorbereitet und Ihrem Start-up steht nichts mehr im W
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Sie wollen Ihre Sprachkenntnisse im Business Englisch verbesse professionell mit englischsprachigen Geschäftspartner:innen zu nizieren? Im WIFI-Kurs lernen Sie alle dafür notwendigen mode pflogenheiten und Höflichkeitsformen. Durch praktische Übunge Gruppe festigen Sie die neu erlernten Inhalte sofort und könne Ihrem Berufsalltag einsetzen. Am Ende glänzen Sie mit Ihren Fä bei Telefonaten, Mails und Meetings!
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Impuls- und Orientierungstag
Dieser Tag in St. Arbogast ist zur Orientierung für die kommende Ausbildung "Achtsamkeits- und Meditationslehrer:in" im Frühjahr 2025 gedacht. Er kann durchaus auch als eigenständiger Impuls- und Orientierungstag für den inneren Weg besucht werden.
Neben den Übungen wird auch Zeit für Fragen, für die Reflexion der Erfahrungen und für den Bezug zum Lebensalltag sein.
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zur Lagerfachkraft
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Unternehmerisches Handeln
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LinkedIn hat sich als größte Karrierebörse im Internet etabliert. Die Plattform eignet sich aber nicht nur für die Mitarbeitersuche, sondern bietet ein riesiges Business-Potenzial. Denn LinkedIn ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte für Ihr Unternehmen. Mit der richtigen Content-Strategie können Sie neue Kund:innen gewinnen, Geschäftsbeziehungen knüpfen und Ihr Markenimage dauerhaft stärken. Im Kurs "Erfolgreiches B2B Marketing mit LinkedIn" erfahren Sie, wie Sie auf der Karriereplattform aussagekräftige Erfolge erzielen können.
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Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft
Fachausbildung von Fachkräften für die Arbeitssicherheit
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Kreativ-Design-Nähkurs
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Entdecken Sie Ihre Kreativität und lernen Sie, wie Sie Ihre eigene Kleidungsstücke entwerfen und nähen können. In diesem Worksho werben Sie wertvolle Fähigkeiten in der Schnittkonstruktion und technik, um einzigartige Designs zu schaffen, die perfekt zu Ihne sen. Unter professioneller Anleitung entwickeln Sie Ihre Ideen erstellen passende Schnittmuster und setzen Ihre Entwürfe ha lich um.
Gerade in größeren Betrieben mit vielen Mitarbeiter:innen und im Umgang mit Maschinen und Materialien kann es immer wieder zu Störungen und Unfällen kommen. Um Verletzungen bestmöglich zu verhindern, sind ausgebildete Fachkräfte für die Arbeitssicherheit zuständig Besuchen Sie diesen Kurs und sorgen Sie in den Betrieben für optimalen Schutz!
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Meisterkurs Metalltechnik, Mechatronik Teil 1
Fachtheorie für die Meisterprüfung
Kein Heavy Metal Fan, aber Interesse an der Metallverarbeitung? Steigen Sie mit dem "Meisterkurs Metalltechnik und Mechatronik Teil 1" in die Eisen. Wir bereiten Sie ideal auf die Meisterprüfung vor, indem wir die fachlichen Module festigen. Es werden unter anderem Inhalte zur Automatisierungstechnik, zur Qualitätssicherung und zur Werkstoffkunde wiederholt.
Trainingseinheiten: ungefähr 357
Beitrag: € 3.950,-
Ort: WIFI Dornbirn
LEHRGANG
Krisen erfolgreich bewältigen und Resilienz steigern
Krisenmanagement. Die Ausbildung zum Certified Crisis Expert befähigt die Absolvent:innen dazu, Krisen zu identifizieren und richtig darauf zu reagieren. Der nächste Lehrgang startet am 24. April 2025.
Themen wie Krisenprävention und -bewältigung sind das Thema des WIFI Lehgangs.
Eine Krise ist eine absolute Stresssituation für eine OrganisationodereinUnternehmen,unabhängigob diese von externen oder internen Ursachen ausgelöst wurde. Eine solche Ausnahmesituation kann meist mit bestehenden Strukturen und Prozessen nicht zweckmäßig gemanagt werden. Die Vorgehensweise in der Krise entscheidet in vielen Fällen aber über den Fortbestand dieser Organisation. Daher ist es essenziell sich recht-
ABSCHLUSS
16 MSc Business Manager:innen aus Vorarlberg feierlich ausgezeichnet
Insgesamt 61 Absolvent:innen des Universitätslehrgangs Business Manager:in aus ganz Österreich krönten im Rahmen der Akademischen Feier an der Universität Klagenfurt ihre berufsbegleitende Weiterbildung mit dem akademischen Grad „Master of Science“. Aus Vorarlberg reisten 16 Absolvent:innen zu diesem Anlass an. Der Masterlehrgang wird von den WIFIs in Kooperation mit der Universität Klagenfurt durchgeführt Ab dem Kursjahr 2025/26 startet ein neues Kapitel: MBA Business Manager:in - das innovative Nachfolgeprogramm des bisherigen EMBA - hebt die akademische Weiterbildung auf ein neues Niveau. In Vorarlberg findet ein erster Info-Abend am 5 2 2025 um 1730 Uhr statt Infos unter: wifi.at/vlbg
zeitig mit Themen wie Krisenprävention und Krisenbewältigung auseinanderzusetzen.
Lehrgang Krisenmanagement: Praxisorientierter Überblick
Im WIFI-Lehrgang Krisenmanagement erfahren die Teilnehmer:innen,wiesiedieses umfangreicheThemenfeld strukturiert bearbeiten Sie lernen ausgewählte Schwerpunkte kennen, um sie anschließend im eigenen Unternemen gezielt umsetzen zu können Der Lehrgang richtetsichdabeianalleManager:innen,diesichmitdem Thema Krisenmanagement auseinandersetzen müssen wie etwa Personen aus dem Risiko-, Prozess- und Qualitätsmanagement, aber ebenso auch an Führungskräfte undUnternehmer:innen,dieihreOrganisationzukunftssicher aufbauen und führen wollen Für die Teilnahme werden keine spezifischenAusbildungen oderQualifikationen vorausgesetzt Nach Abschluss des Lehrgangs haben die Absolvent:innen die Möglichkeit, die Zertifizierungsprüfung zum „Certified Crisis Expert“ abzulegen. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten sie das PersonenzertifikatnachVorgabenderISO17024durchdieWIFI Zertifizierungsstelle.
Lehrgang
Krisenmanagement
Start: 24 4.2025
Ort: WIFI Dornbirn
Trainingseinheiten: 24
Beitrag: € 1 010 zzgl. Prüfungsgebühr € 420
Gütesiegel für vorbildliche Arbeitgeber im Tourismus
Verleihung. Mit dem Gütesiegel „Top Tourismus Jobs Vorarlberg“ wurde ein wegweisendes Instrument geschaffen, das Betriebe als attraktive Arbeitgeber:innen auszeichnet und ihnen dabei hilft, die besten Talente zu gewinnen und langfristig zu binden. Ende November wurde an weitere acht Betriebe das Gütesiegel verliehen.
Die feierliche Überreichung des Gütesiegels übernahmen der Obmann der SparteTourismus und Freizeitwirtschaft Markus R. Kegele, derObmann FG Gastronomie KM Mike P Pansi, die Geschäftsführerin KerstinBiedermann-Smith sowie Christina Marent für die Vorarlberger Landesregierung.
Zertifizierte Betriebe:
- Herburgers Mohren, Rankweil
-Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH
- Boutique Hotel das TSCHOFEN & Der Löwen, Bludenz
- Golm Silvretta LünerseeTourismus GmbH
- Löwen Hotel Montafon, Schruns
- Genießerhotel Montafoner Hof & Gasthof Löwen,Tschagguns -VERSLUIS Gastronomie GmbH & Restaurant GmbH: McDonald’s Hohenems, Lustenau, Dornbirn, Rankweil & Bürs
WINTER, WINTER, WINTER ...
Winterzauber abseits der Pisten
Natur in Vorarlberg. In Vorarlberg gibt es viele Aktivitäten abseits der Skipisten zu erleben. Groß geschrieben wird dabei das Erlebnis in freier Natur, außergewöhnliche Abenteuer und natürlich Kulinarik und Kultur.
Eisklettern auf der Silvretta-Bielerhöhe ist begleitet mit einem Guide der Bergführer Montafon ein einzigartiges Erlebnis.
Vorarlberg begeistert Winterurlauber:innen nicht nur mit erstklassigen Skigebieten, sondern auch mit einer beeindruckenden Vielfalt an Aktivitäten fernab der Skipisten Hier sind einigeTipps aufgelistet, die oft nicht einmal Einheimische wissen oder noch nie ausprobiert haben
Naturerlebnis pur: Schneeschuh- undWinterwandern Die tiefverschneiten LandschaftenVorarlbergs laden dazu ein, sich abseits des Pistenrummels in die Ruhe der Natur zu begeben. Schneeschuhwanderungen, wie sie etwa im Bregenzerwald angeboten werden, führen durch malerische Wälder und unberührte Täler. Ein besonderes Highlight ist die Vollmondwanderung in Damüls – bei Nacht taucht das Mondlicht die Winterlandschaft in eine magische Atmosphäre.
FürWinterwandererstehengeräumteWegebereit,die zu gemütlichen Spaziergängen durchverschneite Dörfer und entlang gefrorener Bäche einladen. Wer es außergewöhnlich mag, kann im Montafon an einerVollmondSagenwanderung teilnehmen und die mystischen GeschichtenderRegionerlebenoderimKlostertalbeieiner Laternenwanderung die Natur genießen.
Langlaufen: Fitness und Genuss inmitten traumhafter Kulissen
Vorarlberg ist ein Paradies für Langläufer:innen. Besonders das Montafon, der Bregenzerwald und das
Brandnertal bieten hervorragend präparierte Loipen. Ein Geheimtipp ist die Silvretta-Bielerhöhe, wo Vorarlbergs höchstgelegene Loipen auf 2 032 Metern Höheverlaufen – ein Genuss für Sportbegeisterte und Naturliebhaber:innen gleichermaßen.
AußergewöhnlicheAbenteuer: Eisklettern und mehr WerdasBesonderesucht,wirdinVorarlbergnichtenttäuscht. Im Montafon wartet der neu errichtete Eisklettergarten auf der Silvretta-Bielerhöhe auf mutige Alpinist:innen. Hier können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene das Klettern in gefrorenem Terrain erlernen.
Adrenalin pur verspricht eine Fahrt mit dem AlpineCoaster-Golm. Auf dieser Allwetterrodelbahn sausen Abenteuerlustige mit bis zu 40 km/h über Jumps und durch spektakuläre Kreisel – ein Erlebnis, das den Winterurlaub unvergesslich macht. Wer dann noch mehr Nervenkitzel braucht, ist in Bludenz Hinterplärsch beim Alpenbob im Eiskanal genau richtig Von Mitte November bis Mitte Februar kann diese spezielle Aktivität gebucht werden.
Entspannung und Romantik: Kutschfahrten und Eisbaden
Für romantische Stunden empfiehlt sich eine Pferdekutschenfahrt im Brandnertal oder am winterlichen Pfänder. Eingekuschelt in warme Decken können Gäste die verschneite Landschaft in aller Ruhe genießen Wer es etwas kühler mag, sollte Eisbaden im Bodensee ausprobieren – eine prickelnde Erfahrung, die die Sinne schärftunddieWinterkälteaufbesondereWeiseerlebbar macht.
Bei einer Kutschenfahrt im Brandnertal oder am Pfänder kann die Umgebung aus einer anderen Perspektive erlebt werden.
Kulinarik und Kultur: Genüsse für alle Sinne Vorarlberg lädt nicht nur zur Bewegung in der Natur ein, sondern auch zum Genießen und Staunen. Bei kulinarischen Winterwanderungen im Bregenzerwald kombinieren Gäste Bewegung und Genuss – ein Frühstück, Mittagessen und Dessert in verschiedenen Berghütten und Restaurants machen die Wanderung zu einem geschmackvollen Erlebnis.
Auch dieArchitektur der Region beeindruckt: Moderne Baukunst, oft in Holz gehalten, ergänzt harmonisch die traditionsreichen Bauten der Alpenregion. Besucher:innen können sichvon zeitgenössischen Liftstationen und Berghütten bis hin zu charmanten Hotels und Museen inspirieren lassen.
Für die ganze Familie: Spaß undAction Vorarlberg ist auch für Familien ein wahres Winterparadies. Auf der Naturrodelbahn „Von der Höhi“ in Warth sorgt eineTraktorfahrt zum Startpunkt für große Augen bei Jung undAlt Im Kleinwalsertal begeistert das Huskycamp,wo Besucher:innen die Möglichkeit haben, mit Schlittenhunden zu arbeiten und Spaziergänge zu unternehmen Und in Brand gibt es gar eine Rodelsafari, bei der den ganzenTag abwechselt gerodelt, gewandert und die Ausblicke genoßen werden können.
Wintervielfalt inVorarlberg
Egal ob sportlich, abenteuerlich oder genussvoll –Vorarlberg zeigt sich imWintervon seinervielseitigsten Seite AbseitsderSkipisteneröffnensichunzähligeMöglichkeiten, die kalte Jahreszeit aktiv zu genießen oder entspannt zu erleben. Ein Winterurlaub in Vorarlberg bedeutetweit mehr als Skifahren – es ist eine Einladung, denWinter mit allen Sinnen neu zu entdecken.Auch für Einheimische auf jeden Fall eine „Reise“ wert.
Für Detailinformationen zu diesen und noch vielen weiteren Aktivitäten stehen die Tourismusinformationen der Destinationen bzw VorarlbergTourismus gerne zur Verfügung.
bodensee-vorarlberg.com bregenzerwald.at kleinwalsertal.com lechzuers.com montafon.at vorarlberg-alpenregion.at vorarlberg.travel
TOURISMUS
Erhöhung des Saisonkontingents
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher hat heute den Entwurf für eine Verordnung zur Ausweitung der Saisonkontingente 2025 in Begutachtung geschickt. Vorarlberg wurde mit knapp 90 zusätzlichen Plätzen festgelegt.
INTERVIEW HARALD FRANZ KÜNZLE
„Nach jedem Gewitter scheint die Sonne“
Handel. Der Obmann des Vorarlberger Einrichtungsfachhandels, Harald Franz Künzle, gewährt im „diwi“-Interview Einblick in die Branche, das Konsumverhalten im Land und den so wichtigen Zweckoptimismus.
Herr Obmann Künzle, die KIM-Verordnung wird fallen, eine gute Nachricht auch für den Einrichtungsfachhandel?
Grundsätzlich ja, aber dass es noch bis Mitte 2025 dauernwird, ist völlig unverständlich. Bis wieder investiertwirdundwirdasalsBranche kundenmäßig spüren werden, vergehen nochmals zwei Jahre.
In zwei Jahren kann viel passieren.
Ganz genau, zudem bröckelt es aktuell schon ziemlich. Aber nicht nur, was die Händler anbelangt, sondern auch in Bezug auf die Hersteller. Einige sind auf Kurzarbeit, das hat wiederum Auswirkungen auf die Beschaffung, weil das alles mit Lieferzeiten zu tun hat. Auch das Umfeld, wie Grafiker, Tischler, Schlosser, Glaser, Polsterer und so weiter, wird das spüren.
Was hat sich seit der COVID-Zeit, in der viele das Heim aufgerüstet haben, verändert?
DieCOVID-Phase hat zu einem unglaublichen Boom geführt. Eswar indirekt eine vorgezogene Konjunkturmaßnahme für den Einrichtungshandel.DanachhabensichdiePrioritätenwiederverschoben.Die Einrichtung war nicht mehr die Nummer eins. Das wieder mögliche Reisen etwa wurde bevorzugt; dies spürt natürlich der Handel insgesamt und unsere Branche im Speziellen.
Wie erklärt sich das aktuell zurückhaltende Konsumverhalten?
Der Kunde agiertwesentlich bewusster und defensiver Eswird zwar gekauft, aber dabei lange überlegt, wie und in was investiert wird. Der Spontankauf fällt komplett weg. Unsere Nachbarn haben zudem auf die damals geschlossenen Grenzen reagiert und das ihre dazu getan, um die Kunden im eigenen Land zu halten. Das betrifftviele Segmente, vom Lebensmittel, Textil bis eben zur Einrichtung. Und dann ist da noch dieTeuerung, die bei uns viel dramatischer ist als anderswo. Das heißt, dasswir nur noch über Kompetenz, über Beratungsqualität, über Angebote punkten können, aber nicht mehr rein über den Preis und Währungsunterschiede.
Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation, angesichts der KikaLeiner-Insolvenz?
Alle, die sich im Großflächenangebot befinden, leiden unter dem Umstand, dass weniger Eigentum angeschafft wird. Mit einer Mietwohnung gibt man wesentlich weniger Geld für die Möblierung aus. Der spezialisierte Fachhändler hat noch Möglichkeiten auszuweichen, etwa in den Projektbereich, die Innenarchitektur oder Consulting, Dienstleistung. Treffen wird uns aber alle, dass die Gemeinden wenig Geld für Investitionen zur Verfügung haben. Das trifft den Bau und im Endeffekt auch uns.
Dennoch sind Sie optimistisch, was die Zukunft betrifft.
In Vorarlberg ist die Branche gut und breit aufgestellt Ob im Großflächenangebot oder im Einzelfachhandel, es hat jeder seine Berechtigung, seine Spezialität und seine Stärke Wir setzen stark auf stationäre Präsenz undwenigOnline Bei uns liegt derOnline-Anteil zwischen zwölf und vierzehn Prozent Und stagniert aktuell
Wie will die Branche den Herausforderungen begegnen?
Jeder Betrieb muss sich überlegen,wo sind meine Stärken, die jeder individuell hat Wie kann ich diese ausspielen Welche Maßnahmen treffe ich dazu? Sei es im Marketing, sei es in gemeinsamen Händlerclustern Für mich ist klar, dass nach jedem Gewitter wieder einmal die Sonne scheint Diese Zuversicht muss man auch leben, gegenüber den Kunden, aber speziell auch gegenüber den Mitarbeiter:innen, um auch die Motivation hochzuhalten.
Interview: Herbert Motter
Vielen Dank für das Gespräch!
Zur Person
Harald Franz Künzle, Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma reiter design gmbh in Weiler und Innsbruck, ist seit April 2018 Obmann des Vorarlberger Einrichtungsfachhandels.
FACHKRÄFTESTRATEGIE – SERVICEPAKET DER WIRTSCHAFTSKAMMER
Impulsberatung für Betriebe
Am 21. November nutzten zahlreiche Unternehmensvertreter:innen die Gelegenheit, sich im Rahmen einer Veranstaltung der WKV und des AMS umfassend über Impulsberatungen für Betriebe (IBB) zu informieren.
DieVeranstaltung,dieTeilderFachkräftestrategieder WKVist,boteinendetailliertenEinblickindieMöglichkeiten dieses kostenlosen, zu 100 Prozent geförderten Beratungsangebots des AMS Ziel der IBB ist es, Unternehmen bei der Bewältigung von personalwirtschaftlichen Herausforderungen zu unterstützen und ihreWettbewerbsfähigkeit zu sichern
Flexible und praxisorientierteUnterstützung
Die IBB richtet sich an Unternehmen jeder Größe (Voraussetzung: Beschäftigterbetrieb mit mindestens einem Mitarbeitenden) und Branche und bietet praxisorientierte Beratung zuThemen wie:
• BetrieblicheWeiterbildung
• Altersgerechtes Arbeiten
• Chancengleichheit
• Arbeitsplatzsicherung bei Kapazitätsschwankungen
• Gestaltung betrieblicherVielfalt
• Förderung des ökologischen Strukturwandels
• Personal halten und gewinnen
Das Beratungsprogramm ist modular aufgebaut: Betriebe können beispielsweise nur Erstgespräche und einen Impus-Check nutzen oder das gesamte Beratungsangebot in Anspruch nehmen. Der Beratungsprozess wird von erfahrenen Spezialist:innen aus der Arbeitsgemeinschaft die von ösb Consulting, Deloitte, bab und Merlin gebildet wird, begleitet Dabei wird auf die spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen eingegangen
Schwerpunkt:Arbeitgeberattraktivität
Ein besonderes Highlight derVeranstaltung war die Vertiefung desThemas Arbeitgeberattraktivität, präsentiert von Mag Michael Goller, ÖSB Consulting Dabei wurde u a deutlich, dass Arbeitgeberattraktivität bereits in zwei zentrale Bereiche unterteilt werden kann:
• InterneArbeitgeberattraktivität: Hier stehen Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung im Fokus, wie beispielsweiseWertschätzung, Anerkennung und Lob, um die bestehende Belegschaft langfristig zu motivieren
• ExterneArbeitgeberattraktivität: Dieser Bereich zielt darauf ab, die Sichtbarkeit eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und gezielt potenzielle Mitarbeiter:innen anzusprechen Die Frage, wie ein Unternehmen wahrgenommen und als attraktiver Arbeitgeber gewählt wird, steht hier im Mittelpunkt
Erfolgreiche Praxisbeispiele Die Impulsberatung wird inVorarlberg bereits von zahlreichen Betrieben erfolgreich genutzt Zwei Beispiele wurden bei derVeranstaltung vorgestellt:
• Gargellner BergbahnenGmbH &Co KG: GeschäftsführerThomas Lerch berichtete, wie durch die IBB der Schwerpunkt Rekrutierung neu gedacht wurde Unternehmenswerte wurden überarbeitet, neue Benefits eingeführt und ein Handbuch erstellt, das potenziellen Bewerbern dieWerte und Arbeitsweise des Unternehmens näherbringt
Der IBB-Beratungsprozess in 5 Schritten:
• Impuls-Erstgespräch: Information und Bedarfsklärung zur IBB
• Impuls-Check: Analyse der IST-Situation und Kennenlernen der AMS-Angebote
• ImpulsThemenberatung: Fachberatung zu ein bis zwei ausgewählten Themen und angeleitete Umsetzungsplanung
• Betriebliche Umsetzungsphase: Anlassbezogene Unterstützung der Umsetzung (per Telefon/ Mail)
• Impuls-Follow-up: Nachhaltigkeitssicherung durch Coaching und Reflexion der bisherigen Umsetzung
Bei Fragen zur Impulsberatung für Betriebe stehen die Berater:innen des Service für Unternehmen des AMS gerne zur Verfügung oder kontaktieren Sie uns direkt über sfu.vorarlberg@ams.at
• 5Täler BauhandelsGmbH:
Baumarktleiter Peter Boss hob dieVerbesserung der internen Kommunikationsstruktur durch die IBB hervor Durch Umfragen und Gespräche mit Mitarbeitern wurde Bedarf identifiziert, neue Positionen geschaffen und ein Onboarding-Programm mit Paten-System eingeführt
Die Impulsberatung für Betriebe ist ein außergewöhnlicher Service des AMS, der Unternehmen nicht nur wertvolle Einblicke bietet, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Optimierung ihrer Personalstrategien ermöglicht Für Betriebe aller Branchen ist die IBB ein wirksames Instrument, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und Herausforderungen am Arbeitsmarkt erfolgreich zu bewältigen
Weitere Informationen zur Impulsberatung erhalten Sie beim Service für Unternehmen des AMS Vorarlberg: sfu.vorarlberg@ams.at
SOZIALVERSICHERUNG DER SELBSTÄNDIGEN
„Mit der IBB unterstützen wir Unternehmen bei der Bewältigung von personalwirtschaftlichen Fragestellungen “ Samuel Hagen, Stv. Abteilungsleiter Service für Unternehmen beim Arbeitsmarktservice Vorarlberg
STRATEGIE
Lehrlingsausbildung
Qualifizierung eigener Mitarbeiter:innen
Betriebliche Gesundheitsförderung
Familie und Beruf
AMS-FÖRDERUNGEN & REKRUTIERUNGSHILFE
Gewinnung und Bindung von internationalen Fachkräften
Mit freiwilligen Versicherungen individuell Vorkehrungen für Krisenfälle treffen und sozialen Schutz optimieren.
Wer sich selbständig macht, hat einiges zu beachten. Was Sie als Jungunternehmer:in in puncto Sozialversicherung wissen sollten.
svs.at
Spital. erständigung
EHRUNG
Lehre goes Party:Oktoberfest
Das legendäre Lehrlingsclubbing fand dieses Jahr im Tennis Event Center in Hohenems statt Bereits zum 14 Mal wurden alle Lehrlinge der Sparte Gewerbe- & Handwerk zum Dank für ihre tollen Leistungen zu einer spektakulären Partynacht eingeladen. Neben einem eigenen Styling Corner, in dem Friseur-Auszubildende für die perfekten Oktoberfest-Frisuren sorgten, und vielen weiteren Highlights, bot das legendäre Lehrlingsclubbing eine ideale Plattform für den Austausch zwischen Ausbilder:innen und Lehrlingen Die Band Mountaincrew heizte als musikalisches Highlight ordentlich ein und sorgte für die richtige Stimmung auf dem Fest.
Großartiger Einsatz unserer Lehrlinge
Als „Aushängeschilder unserer Lehrausbildung“ bezeichnete LH Wallner die 13 Jugendlichen, die bei den Bundeslehrlingswettbewerben für Vorarlberg in der Sparte Gewerbe & Handwerk siegreich waren.
Im Rahmen eines Empfangs der Vorarlberger Landesregierung und der Wirtschaftskammer Vorarlberg wurden die erfolgreichen Lehrlinge Ende November geehrt. Gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Marco Tittler und WirtschaftskammerpräsidentWilfried Hopfner gratulierte Wallner den Lehrlingen zu ihren hervorragenden Leistungen. Neben den Lehrlingen dankten Wallner, Tittler und Hopfner den engagierten Lehrbetrieben, den Ausbilderinnen und Ausbildern sowie den Lehrkräften in den Landesberufsschulen für ihren Einsatz. Die Lehrausbildung in Vorarlberg steht für höchstes Niveau in allen Bereichen - sowohl fachlich als auch handwerklich. Das haben die Ergebnisse der Bundeslehrlingswettbewerbe wieder eindrücklich gezeigt.
IT-SECURITY EXPERTS GROUP DER UBIT
Die IT-Security Experts Vorarlberg haben sich als IT-Dienstleister dem Thema Sicherheit in der Informatik verschrieben.
BERUFSINFORMATIONSVERANSTALTUNG
Einen tollen Einblick in die faszinierende Welt der KFZ- und Motorradtechnik bot der diesjährige PS Tag in Bludenz.
Die IT-Security Experts arbeiten ehrenamtlich zusammen, tauschen sich über Fachthemen aus und vernetzen sich zur gegenseitigen Unterstützung.
Für Unternehmen egal welcher Größe ist es heute wichtiger denn je, sich mit Informations- und IT-Sicherheit auseinanderzusetzen. Der Schutzvor gezieltenAngriffen auf IT-Systeme kann zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Prävention, aber auch ein funktionierender Notfallplan im Falle einerCyberattacke, einesCybercrimeangriffs oder der Aktivierung von Ransomware oder eines Verschlüsselungstrojaners ist essenziell.
Die ExpertsGroup IT-Security in der Fachgruppe UBIT in Vorarlberg ist ein ehrenamtlicher Zusammenschluss von elf IT-Dienstleister:innen, die sich dem Thema Sicherheit in der Informatik in allen Ausprägungen verschrieben haben. „Gemeinsam versuchen wir die Informationssicherheit und Awareness zum Thema Cybersicherheit zu verbessern“, sagt Horst Kasper, Sprecher der Experts Group
Unternehmer:innen profitierenvon regelmäßigenVeranstaltungen zu aktuellenThemen,wie etwa zurCybersecurity-Richtlinie NIS2 sowie Fachbeiträgen auf derWebsite oder in den Print- undOnlinemedien der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Auch Firmentrainings finden sich im Angebot der Expert:innen. Dabei übernehmen sie die Rolle eines Angreifers, um vorhandene Schwachstellen in ihrem Unternehmen zu identifizieren. Im Mittelpunkt stehen Spear-Phishing-Simulationen, Angriffe per SMS und auf tragbare Geräte, Dateiangriffe und WebsiteKloner Anschließendwird die Situation mit dem Betrieb evaluiert und Lösungsansätze gefunden.
Alle Infos zu den Expert:innen und ihren Angeboten finden Sie auf einfachsicher.cc.
Der PS-Tag ist eine feste Institution, um Schüler:innen auf spielerische und informative Weise für die Lehrberufe der KFZ- und Motorradtechnik zu begeistern.
Am 15. November veranstaltete die Innung der Fahrzeugtechnik in KooperationmitderLandesberufsschuleBludenzdendiesjährigen „PS-Tag“ - eine spannende Berufsinformationsveranstaltung für junge Menschen, die sich für die faszinierende Welt der KFZ- und Motorradtechnik interessieren. Mehr als 300 Schüler:innen aus der Region nutzten dieseGelegenheit sichvorOrt ein umfassendes Bild dervielfältigen Lehrberufe im Bereich der Fahrzeugtechnik machen zu können In den Werkstätten der Landesberufsschule Bludenz konnten sie nicht nur modernste Fahrzeugtechnik hautnah erleben, sondern auch selbst aktiv werden.
Praktische Einblicke in die Fahrzeugtechnik
An den verschiedenen „Boxenstopps“ - den praxisorientierten Stationen in der Werkstatt - hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen. Vom Diagnosetool über Achsvermessung, Räderwechsel bis hin zum Arbeiten am leistungsstarken Prüfstand: Es gab für alle Interessierten viel zu entdecken und auszuprobieren
Nicht nur die Technik selbst stand im Fokus, sondern auch die Information über Ausbildungsmöglichkeiten Lehrlinge, Ausbilder und Lehrkräfte standen an den Stationen bereit, um die Schüler:innen über dievielfältigenKarrieremöglichkeiteninderKFZ-undMotorradtechnik aufzuklären. Dabei wurden die zahlreichen Vorteile einer Lehre in der Fahrzeugtechnik sowie die exzellenten Perspektiven für eine anschließende Karriere in der Branche anschaulich erläutert.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die hohe Beteiligung. Es ist großartig zu sehen, wie viele junge Menschen sich für eine Karriere in der Fahrzeugtechnik begeistern können“, sagt Erich Neier, Innungsmeister der Fahrzeugtechnik. „Der PS-Tag ist einewichtigeGelegenheit, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in einen Beruf zu geben, dervon hoher technischer Präzision und ständiger Innovationgeprägtist UnsereBranchebietetspannendeundzukunftssichere Arbeitsplätze, und genau das möchten wir den Jugendlichen näherbringen.“
BERUFSORIENTIERUNG
Knapp 3.000 Jugendliche nutzten die CHANCENTAGE
Was macht ein Informatiker oder eine Elektrotechnikerin genau? Welche Schule ist passend, wenn man sich für Technik interessiert und was lernt man an einer HLW? Bei den CHANCENTAGEN erhielten Jugendliche Antworten.
Im Mittelpunkt stand das praktische Kennenlernen verschiedener Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten 69Unternehmenund 29 Schulen ermöglichten von 18. bis 22. November das Kennenlernen von zahlreichen Ausbildungswegen und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zur Berufsorientierung in ganzVorarlberg 3 000Schüler:innender8 und 9. Schulstufe aus Mittelschulen, Gymnasien und Polytechnischen Schulen nutzten die Chancentage, um in Top-Unternehmen und/ oderweiterführendenSchulenzuschnuppern
Über 1.400 Schnupperplätze
Beim Schnuppern in Unternehmen konnten die Teilnehmer:innen unter anderem selbst Hand anlegen, Werkstücke fertigen,
ELTERN.TALK ZUR LEHRE
Baustellen besichtigen, eigene Produkte produzieren,Versuche im Labor durchführen und vieles mehr. „Für die Vorarlberger Unternehmen sind die CHANCENTAGE eine tolle Möglichkeit, um mit Jugendlichen frühzeitig in Kontakt zu treten und sich den potentiellen Fachkräften entsprechend präsentieren zu können“, freut sich Gudrun Petz-Bechter, Direktor-StellvertreterinderWKVüberdasgroße Engagement der heimischen Betriebe. „Die große Nachfrage nach den Angeboten der Unternehmen hat gezeigt, wie wertvoll dieser Austausch ist“ Gegenüber demVorjahr ist die Zahl der teilnehmenden Unternehmen und Schüler:innen noch einmal kräftig gestiegen.
Wichtige Recruiting-Möglichkeit
Auch für die teilnehmendenUnternehmen stellen Angebote wie die CHANCENTAGE einenwichtigen Bestandteil des Recruiting-Prozesses und der Berufsorientierung dar: „Unser Unternehmen ist noch nicht so bekannt als Ausbildungsbetrieb, daher sind die CHANCENTAGE eine tolle Möglichkeit auf uns und unsere Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen“, freut sich Anna Redetzky, LehrlingsbeauftragtederThomasPrinzGmbH
Sie wollen auch als Unternehmen bei den Chancentagen dabei sein? Melden Sie sich gerne beim BIFO unter: chancentage@bifo.at.
„Müssen Junge wieder fürs Handwerk begeistern“
Beim Eltern.Talk zur Lehre im Bregenzerwald standen Vielfalt und Chancen der Lehrausbildung im Mittelpunkt.
Im Werkraumhaus in Andelsbuch fand der erste regionale Ableger des Informationsformates für Eltern statt, der von der WKVLehrlingsstelle, BIFO und demVerein Lehre in Vorarlberg ins Leben gerufen wurde Und wie der Austragungsort selbst stand auch die Veranstaltung ganz im Zeichen der Kooperation: Der Eltern.Talkwurde zusammen mit den Bregenzerwälder Lehrlingsinitiativen Zukunft Lehre Jetzt, lehr.reich Bregenzerwald, Let’s Werk, Lehre Live und derWerkraumschuleveranstaltet. Damit stand der Abend auch auch
ganz klar im Zeichen der regionalen Lehrausbildung. Die sogenannten „Senior-Botschafter“, das sind sehr erfolgreiche ehemalige Lehrlinge aus allen Bereichen, sorgten für spannende und unterhaltsame Einblicke in die Lehrausbildung.
MitPraxis-undSchnuppertagenbegeistern
Sie alle waren sich einig, dass es künftig immerwichtiger seinwird, den jungen Leuten echtes Handwerk näher zu bringen Die Praxis- und Schnuppertage sind dafürwichige Instrumente
POTENZIALPROGRAMM
Kern.Zeit bedeutet Bestes für Lehrlinge
Die Sparte Gewerbe & Handwerk fördert die Lehrlingsausbildung auf allen Ebenen und unterstützt das Potenzialprogramm.
Das Programm von „Kern Zeit“ stärkt das PotenzialvonjungenMenschendurchgezieltesCoachingvor allem in jenen Bereichen, die das Unternehmen nicht ausreichend abdeckenkann:dasbetrifftvorallemdieBereiche Pädagogik,DidaktikundReifeentwicklung Im RahmendesbreitgefächertenProgrammsentdecken die teilnehmenden Lehrlinge aus verschiedensten Betrieben gemeinsam ihre Persönlichkeiten und Potenziale - und bringen diese wertvollen Erfahrungen in ihre Lehrbetriebemitein DasstärktnichtnurdieEntwicklung der Lehrlinge, sondern auch dasVerhältnis zwischen Unternehmen und ihren Auszubildenden Darüberhinaus werden die jungenMenschenaufihrespätereRolleimBetrieb vorbereitet Die Sparte Gewerbe & Handwerk unterstützt Lehrlinge durch die Kostenübernahme für einen Platz
Infos: kernzeit.at
Beim Eltern.Talk zur Lehre berichteten sehr erfolgreiche ehemalige Lehrlinge von ihren eigenen beruflichen Erfahrungen.
BAULEHRLINGSCASTING
Ein spannender Tag im Zeichen des Bauhandwerks
Am 28. November fand das jährliche Baulehrlingscasting im MAZ (Maurer Ausbildungszentrum) Hohenems statt. Diese Veranstaltung der Bundesinnung Bau wird zeitgleich an allen Bauakademien in ganz Österreich durchgeführt.
„Das Lehrlingscasting ist ein spannendes und bereicherndes Event, dass den Grundstein für viele Karrieren im Bauwesen legt.“
Stephan Moosbrugger Ausbildungsleiter MAZ
Die Schülerinnen und Schüler der 9. Schulstufe und der Polytechnischen Schulen (PTS) waren eingeladen am diesjährigen Baulehrlingscasting im MAZ Hohenems teilzunehmen. Ziel des Castings ist es, jungen Menschen den Bauberuf näherzubringen, Kontakte zu knüpfen und möglicherweise Schnuppertermine oder Lehrverträge zu vereinbaren.
EinTagvollerHerausforderungen
Nach einer kurzen Einführung durch den Leiter der Bauakademie, Baumeister Norbert Blum starteten die Teilnehmer:innen um 9.00 Uhr mit ihrer ersten praktischen Aufgabe. Es galt innerhalb von zwei Stunden einen Kamin zu mauern. Bei dieser Aufgabe schauten Lehrlingsausbilder:innen von verschiedensten Betrieben den Lehrlingen über die Schulter. Bei weiteren vier Stationen am Nachmittagwurden in 40 Minuten jeweils die Skills der Teilnehmenden in den Bereichen Mathematik, Deutsch, Allgemeinwissen und Sport geprüft. Durch die Leistungen in diesen Bereichen erhielten potenzielle Arbeitgeber:innen einen guten Einblick in die derzeitigen Fähigkeiten der jungen Talente.
AttraktivePreiseundneuePerspektiven
Am Ende des Tages gab es ein Ranking unter allen Leistungen. Die besten drei Teilnehmer:innen wurden
Die Schüler:innen und Schüler erlangten durch die praktische Arbeit einen guten Einblick in die Bautätigkeit.
mit attraktiven Geldpreisen vom 1. Platz á 300 Euro bis 3. Platz á 100 Euro belohnt. Insgesamtwar dieVeranstaltung ein großer Erfolg: Sie bot nicht nur die Möglichkeit, das Engagement der Polytechnischen Schulen zu würdigen, sondern zeigte auch , welche vielfältigen beruflichen Chancen das Bauwesen bietet. Das nächste baulehrlingscasting findet am 27 November 2025 statt.
AUSBILDUNGSPRÄMIE
V.E.M. Lehrlingsprämie auf 6.000 erhöht
Die V.E.M. - Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie in der WKV wird, zu Beginn des neuen Jahres, noch stärker in die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte investieren.
Dabei wird insbesondere das Fundament - die duale Ausbildung („Lehre“) - weiter ausgebaut Die WKV honoriertdamitdiehervorragendenLeistungenderLehrbetriebeauchinfinanziellerHinsichtdeutlichunderhöht die V E M -Ausbildungsprämie um 20 Prozent „Mit einstimmigem Beschluss des V E M - Arbeitgeberkomitees wurdedieAusbildungsprämiejeLehrlingbisaufweiteres von 5 000 auf 6 000 Euro angehoben“, sagt Alfred Felder, Vorsitzender des V E M -Arbeitgeberkomitees und CEO derZumtobelGroup „DieseErhöhunggreiftfürjeneLehrlingeinderV E M ,diedenLehrlingsleistungswettbewerb 2025 erfolgreich absolvieren “ Das positive Bestehen der beiden Prüfungsteile „praktische Prüfungsarbeit“ sowie „mündliches Fachgespräch“ ist dafür (neben weiteren
Kriterien die wesentliche Voraussetzung für den Bezug dieserPrämie „ZielderV E M -Ausbildungsprämieistdie quantitativeundqualitativeSteigerungderLehringsausbildung in den V E M -Betrieben“, sagt Industrie Spartenobann Markus Comploj „Die Erhöhung der Prämie ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität der Lehre zu steigern und den aktuellen Herausforderungen in der Fachkräftesicherungaktivzubegegnen“,betont derGetzner CEO Zwischenprüfungenund Lehrlingsleistungswettbewerbe dienen derÜberprüfung desAusbildungsstandes des Lehrlings am Ende des 2. Lehrjahres. Allfällige Ausbildungsdefizitewerdendadurchfrühzeitigerkanntund können vor dem Ende der Lehrzeit behoben werden.
„Mit einstimmigem Beschluss des V.E.M.- Arbeitgeberkomitees wurde die Ausbildungsprämie je Lehrling bis auf weiteres von 5.000 auf 6.000 Euro angehoben“, sagt Alfred Felder, Vorsitzender des V.E.M.-Arbeitgeberkomitees und CEO der Zumtobel Group.
NEUES PFANDSYSTEM IN ÖSTERREICH
Praxislösungen für kleine Unternehmen mit Getränkeautomaten
Mit der Einführung des neuen Flaschenpfandsystems in Österreich ab 2025 stehen auch kleinere Unternehmen mit Getränkeautomaten vor der Herausforderung, wie sie die Rückgabe und Pfandabrechnung möglichst unkompliziert gestalten.
KONTAKT
Sie haben einen effizienteren Ansatz? Wir nehmen diesen gerne entgegen, um den Vorarlberger Unternehmen das Leben zu erleichtern.
Kontakt: wirtschaftspolitik@ wkv.at
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg liefert dazu drei Lösungsansätze. Alle Lösungen zielen darauf ab, denAufwand gering zu halten und den Betrieb nicht zusätzlich zu belasten.
Ansatz 1: Einfache Rückgabemöglichkeit mit minimaler Verwaltung
Dieser Ansatz funktioniert ohne großen administrativen Aufwand und setzt auf eine faire, aber unkomplizierte Rückgabemöglichkeit für die Mitarbeitenden Das Pfandwird beimAutomaten dazugerechnet Im Pausenbereich oder an einem zentralen Ort wird ein Rücknahmebehälter für leere Pfandflaschen aufgestellt. Die Mitarbeitendenwerfen ihre leeren Flaschen und Dosen hier ein, und ein Kollege leert den Behälter regelmäßig und bringt die Flaschen zur nächsten Rücknahmestelle. Um sicherzustellen, dass jeder seinen individuellen Pfandbetrag zurückerhält, können die Rückgaben mit einer kleinen Liste dokumentiert werden „Strichliste“ So bleibt der Rückgabeprozess nachvollziehbar, und das gesammeltePfandgeldkannentwederinbarausgezahlt oder als Guthaben für den Getränkeautomaten verwendet werden.
Ansatz 2: Pfandübernahme auf Vertrauensbasis
Ein noch einfachererWeg fürUnternehmen, die ihren Mitarbeitenden das Pfandmanagement vollständig ab-
nehmen möchten, ist die komplette Übernahme des Pfandbetrags aufVertrauensbasis. Hier kauft das UnternehmendieGetränkewiebishereinundübernimmtdas Pfand auf Zeit. Die leeren Flaschen und Dosen werden imUnternehmen in einem Sammelbehälter gesammelt, das Unternehmen übernimmt die Rückgabe zur Entsorgungsstelle und behält das Pfand.
Diese Lösung basiert auf einer Vertrauensbasis und funktioniertreibungslosinUnternehmen,dieaufEigenverantwortung setzen Eine einfache Kontrolle über den Automaten, der automatisch die ausgegebenen Flaschen und Dosen zählt, hilft dabei, den Überblick über die Pfandmenge zu behalten. Es sollte nämlich nicht passieren, dass dasUnternehmen den Pfandbetrag „vorstreckt“ und die Mitarbeitenden das Pfand beim nächsten Automaten selbst kassieren.
Ansatz 3: Selbstständige Rückgabe durch Mitarbeitende
FürUnternehmen,diedenPfandaufwandvollständig vermeiden möchten, gibt es eine dritte Möglichkeit.
Das Pfand wird auf den Verkaufspreis aufgerechnet und die Mitarbeitenden bringen die leeren Flaschen und Dosen eigenständig zur nächstgelegenen Rücknahmestation. Auf diese Weise erhalten sie den Pfandbetrag direkt zurück, und das Unternehmen spart sich die Verwaltung und Organisation der Rücknahme. Diese Lösung eignet sich besonders für Unternehmen, die nahe an Rückgabestellen liegen.
Effiziente Lösungen für das Pfandsystem im Betrieb
Das neue Flaschenpfandsystem muss für UnternehmennichtzurgroßenHerausforderungwerden Obüber einezentraleRückgabemöglichkeit,dietemporäreÜbernahme des Pfands durch das Unternehmen oder die selbstständige Rückgabe durch die Mitarbeitenden –jede Variante bietet eine praktikable Lösung, die zur jeweiligen Unternehmensstruktur und den Bedürfnissen der Belegschaft passt.
30 Jahre WISTO
Im Juli 1994 wurde die WISTO als Betriebsansiedlungsagentur gegründet, mit dem Ziel Unternehmen für die Region zu begeistern und Investitionen in Vorarlberg voranzutreiben.
15 von 20 WISTOMitarbeitenden
I„Die großartigen Leistungen der Vorarlberger Unternehmen sind beeindruckend und motivieren die 20 Mitarbeitenden Tag für Tag.“
Jimmy Heinzl Geschäftsführer der WISTO F O T O: S
n typisch Vorarlberger Manier wurden schon bald Synergien genutzt und das Leistungsportfolio der WISTO mit verwandten Themen rund um Innovation und Forschung erweitert Vier Jahre nach Gründung erfolgte so etwa die Integration des Vorarlberger Technologietransferzentrums (VTTZ) in die WISTO Ab diesem Zeitpunkt forcierte das Team auch Kooperationen zwischen Unternehmen und mit Forschungseinrichtungen sowie wissenschaftlichen Partnern Im Jahr 2000 erweiterte die Gesellschaft ihr Leistungsangebot um die Services Förderberatung und Patentrecherchen Rund 5 000 Beratungen allein zu F&E-Förderungen realisierte dasTeam in denvergangenenzehnJahrenundverhalfGründer:innen und Unternehmen zu Fördermitteln aus der EU, dem Bund oder dem LandVorarlberg Durchschnittlich konnten so etwa sieben Millionen Euro Fördergelder pro Jahr fürInnovationsprojektevonheimischenFirmenerschlossen werden
Die WISTO verfolgt seit jeher das Prinzip, bestehende Initiativen zu stärken bevor neue ins Leben gerufen werden. Dabei steht imVordergrund, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und Synergien bestmöglich zu nutzen EntstehtderBedarfnachneuenMaßnahmen,wirdzunächst gründlich analysiert, recherchiert und derAustausch mit relevanten Akteuren gesucht
AnalytischerWeg
Durch diese Herangehensweise entstanden über die JahreauchvieleAnalysenundStudienimBüroderWISTO. DieseKompetenzführteimWeiterendazu,dassdasTeam zur Mitarbeit bei vielen Strategien und Leitbildern eingeladen wurde: Von der Vision Rheintal über das Wirtschaftsleitbild bis hin zu WIFO-Studien, der Digitalen Agenda und zuletzt einem eigenen Innovationsbericht Werden dabei Potentiale in der heimischen Wirtschaftsstruktur identifiziert, wird gehandelt So entstanden im
LaufederZeitaucheinigeThemennetzwerke 2003riefdie WISTO beispielsweise das Kompetenznetzwerk Licht ins Leben, um Betrieben der Lichttechnologie einen AustauschzuermöglichenundgemeinsameForschungsprojekte zu initiieren 2004 folgten die NetzwerkeAutomobil und Nanotechnologie Heute arbeitet dasTeam imCircular Economy Vorarlberg (CEV) Netzwerk gemeinsam mit heimischen Firmen an Themen der Kreislaufwirtschaft Um Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsbemühungenzuunterstützen,bietetdieWISTOzusätzlicheinESGService sowie einen Circular Check an
Gemeinsam Forschen
Federführend beteiligtwar dieWISTO auch an der Entwicklung von überbetrieblichen Forschungsstrukturen imLand 2001gründetesiegemeinsammitderFHV–UniversityofAppliedSciencesdieFachhochschuleVorarlberg Forschung GmbH (FHVF), die drei Jahre später zur V-Research GmbH wurde 20 Forschende arbeiten heute an ProblemstellungenderVorarlbergerUnternehmeninden BereichenTribologie, Photonik und Industrie 5 0 Auch bei der Konzeption und Beantragung desCD-Labors für Oberflächentechnik, des COMET-Zentrum alpS zur Erforschung des Klimawandels, des Research Studio Austria im Rahmen des Textilinstituts sowie des Textile Competence Center Vorarlbergs (TCCV) war die WISTO aktivmitdabei,ebensobeiderDigitalFactoryVorarlberg ImJahr2017wurdedieWISTOzudemmitderEntwicklung einer Standort-Marke fürVorarlberg betraut
wisto.at
TENNIS2BUSINESS
Das führende Netzwerk für tennisbegeisterte Unternehmer:innen und Führungskräfte im 4-Länder-Eck
Mit tennis2business haben sportlich aktive Unternehmer:innen und Führungskräfte aus Vorarlberg ein neues Netzwerk, um sich sportlich zu messen und wertvolle geschäftliche Kontakte zu knüpfen.
DieIdeehintertennis2businessistebensoeinfachwie effektiv:SportundBusinessmiteinanderverbinden. Geschäftsführer Michael Wohlgenannt sieht darin einen großenMehrwert:„AndenanderenStandorten,andenen dasNetzwerkbereitsseitmehrerenJahrenbesteht,sehen wir, wie gut das Konzept angenommen wird Hier wird nicht nurTennis gespielt; auf dem Platz entsteht ein einzigartiger Teamgeist, der sich anschließend im beruflichen Austausch fortsetzt ” Der Erfolg des Netzwerks basiert auf einem regelmäßigen Veranstaltungsprogramm und weiteren Benefits: Die sieben regionalen Netzwerktreffen inVorarlberg bieten die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre zwei Stunden Tennis zu spielen und im Anschluss ein gemeinsames Essen zu genießen EinweiteresHighlightistdasexklusiveATP-Event:Einmal im Jahr besuchen die Mitglieder gemeinsam ein hochklassiges ATP-Turnier (ATP500 oder höher) – in diesem Jahr führte uns das Event zu denATP Finals inTurin. Einmal jährlich kommen alle Standorte von tennis2business zu einem internationalen Sommerevent zusammen, das ein unvergessliches Networking-Erlebnis verspricht Neben gemeinsamen Tennisspielen erwartet dieTeilnehmer ein Showmatch mit internationalenTennisstars und ein exquisiter gemeinsamer Dinnerabend Auch der internationale t2bCup, der im Davis-Cup-ähnlichenFormatorganisiertwird,bietetdieMöglichkeit,Kontakte über Landesgrenzen hinweg zu knüpfen und Freundschaftenzuvertiefen ZusätzlicherhaltenalleMitglieder ein hochwertiges t2b-Ausrüstungspaket, das
Rosi Lerchenmüller durfte den Preis entgegennehmen.
Netzwerken auf dem Tennisplatz! tennis2business ist das führende Netzwerk für tennisbegeisterte Unternehmer und Unternehmerinnen.
tennis2business Dornbirn: Andreas Gmeinder und Michael Wohlgenannt, v.l.
BISCHOFBERGER TRANSPORTE
Diesel im Blut – auch auf zwei Rädern
Bischofberger Transporte hat beim Wettbewerb „Österreich radelt 2024“ den Bundessieg errungen – mit einer beeindruckenden Teilnahmequote von über 66 Prozent.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die normalerweise mit PS-starken Fahrzeugen und mehreren Achsen für unsere Kunden unterwegs sind, haben gezeigt, dass sie auch auf zwei Rädern motiviert und leistungsfähig sind Gemeinsamhabensiebewiesen,dasseinTransportunternehmenauch mitwenigerPSaktivetwasbewegenkann–fürTeamgeistund Umweltbewusstsein „Unser Dank geht an die Organisatoren von ,Vorarlberg Radelt‘ und die Initiative hinter diesem Wettbewerb SiebieteteineausgezeichneteMöglichkeit,Menschen und Unternehmen in Bewegung zu bringen und die Region Vorarlberg auf zwei Rädern zu erleben“, erklärt Rosi Lerchenmüller, Geschäftsleiterin der BischofbergerTransporte
NEUIGKEITEN
Von einer Eröffnung, einem Generationenwechsel in der Personalentwicklung und Ausbildung, einem Jubiläum sowie einem Spatenstich in Schruns-Bartholomäberg
ERÖFFNUNG
Pop-Up-Store „Outlet Point“ in Lustenau eröffnet
PERSONALIA
Damen und Herren zu Outlet-Preisen. Die beiden Geschäftsmänner gehen damit einen neuen Weg - und das Konzept des Outlet Point ist bewährt. Der Betrieb ist vorerst bis Ende April 2025 geplant, wie es danach weitergeht hänge von den Kund:innen ab, sagen die beiden Geschäftsführer Bürgermeister Kurt Fischer und Lustenau Marketing Geschäftsführerin Nathalie Heinisch gratulierten Alexander Schranz und Christian Stecher zur Eröffnung.
Neue Abteilungsleiterin für Personalentwicklung und Ausbildung bei SPAR
klung Hiebeler uhestand trat. nach
einer umfassenden Einschulungsphase Anfang August die Abteilungsleitung für Personalentwicklung und Ausbildung bei SPAR Vorarlberg übernommen.
JUBILÄUM Uni Sapon feiert 40 Jahre
scher Reinigungsmittel würdigt. Der Firmengründer adaptierte Maschinen aus der Lebensmittelindustrie für die Produktion seines einzigartigen Putzsteins Im Bild die Uni Sapon-Geschäftsleiter Peter Metzler und Marion Reichart mit Vermieter Gerald Hager
SPATENSTICH
Hybridbauweise Die 2-, 3-, und 4-Zimmerwohnungen bieten barrierefreien Wohnraum für die heimische Bevölkerung. Den Spatenstich feierten die Vertreter der Bauträger Anfang Oktober.
ENTWICKLUNGSPROZESS
Bodensee-Vorarlberg Tourismus richtet sich neu aus
Die Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH verlagert ihren Schwerpunkt von der Vermarktung der Destination auf die nachhaltige Entwicklung des Lebensraums in enger Zusammenarbeit mit den Betrieben, Gemeinden und Tourismusorganisationen. Der inhaltliche Fokus ändert sich, dadurch werden auch neue Stellen geschaffen.
„Wir konzentrieren uns darauf, den Menschen in unserer Region eine hohe Aufenthaltsqualität zu bieten.Wir fokussieren deshalb verstärkt nach innen statt nach außen und setzen auf die Entwicklung und Mitgestaltung des Lebensraums im Bereich Freizeit und Tourismus in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Betrieben“, betonte Mathias Klocker, Geschäftsführer der Bodensee-VorarlbergTourismus GmbH, bei „Tourismus imDialog“am5 DezemberimFreudenhausinLustenau Ziel ist die nachhaltige Weiterentwicklung des LebensraumsimSinneder17NachhaltigkeitszielederVereinten Nationen, die ökologische, wirtschaftliche und soziokulturelle Kriterien umfassen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Partner:innenwie denGemeinden,Tourismusbetrieben sowie -organisationen.
Mehrwert für Gemeinden und Menschen in der Region
Neben der Förderung von Kooperationen und Unterstützung von Projekten sollen diese auch umfassender kommuniziert werden Die Initiative #zäm präsentiert beispielsweise die Zusammenarbeit regionaler Produzent:innen, Hersteller:innen und Gastronom:innen.
Ebenso forciert werden die öffentliche Mobilität für Gäste in ganzVorarlberg – diese soll analog zum Erfolgsmodell der Alpenregion Bludenz auch im Leiblachtal, Rheintal, Walgau und Laternsertal umgesetzt werden –und die Digitalisierung Letztere beinhaltet die Nutzung gemeinsamer Daten, das flächendeckende und tagesaktuelleGästemeldewesen sowie eine digitaleGästekarte Dafür stellt Bodensee-VorarlbergTourismus die tech-
UMWELTSCHUTZ
nische Grundlage allen Gemeinden kostengünstig zur Verfügung. „Wichtig ist uns, Betrieben, Gemeinden und den Menschen einen Mehrwert zu bieten“, betont Klocker. Um zielgerichtet zu unterstützen, schafft das Unternehmen eigene Stellen für Digitalisierung & Marktforschung sowie Kommunikation und Content.
Dialog mit derWirtschaft
Die Region profitiert stark von Firmenveranstaltungen und Geschäftsreisenden. Darauf nimmt auch das neue Veranstaltungsformat „Tourismus im Dialog“ Bezug: „Der Dialog mit der Wirtschaft ist uns wichtig. Wir wollen voneinander lernen und Leistungstragende in die Regionalentwicklung einbinden.“ Das gewonnene Know-how fließt in neue Lern- undVermittlungsformate ein, die Convention Partner Vorarlberg – ein Unternehmen der Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH –Organisator:innen von Kongressen, Tagungen, Seminaren oder Klausuren zur Verfügung stellt.
Liebherr-Werk Nenzing stellt auf HVO-Kraftstoff um
Seit August 2024 hat das Liebherr-Werk Nenzing auf HVO-Betankung der produzierten Geräte umgestellt. Die Nutzung als Treibstoff anstelle von fossilem Diesel ist weitgehend CO2-neutral.
NEUERÖFFNUNG
Cashmere & Art im „HimmerHaus“
Das Fachgeschäft führt feinste Cashmere Ware aus Nepal.
neuen Geschäfts.
Nirmala Niederdorfer führt seit über 15 Jahren das von ihr gegründete kleine Fachgeschäft Cashmere & Art in der Schmiedgasse 9. Ende November bezog sie ein neues Geschäftslokal im „Himmer-Haus“ in der Schmiedgasse 17 in Feldkirch. Der christliche Segen wurde von Bischofsvikar Rudolf Bischof gemeinsam mit Dompfarrer Fabian Jochum gespendet. Fünf Mönche vom Kloster der Buddhisten am Letzehof haben mit einem Mantra für lange andauernde positive Vibrationen gesorgt.
HVO ist ein synthetisch hergestellter Kraftstoff, der hauptsächlich aus pflanzlichen und tierischen Öl- und Fettabfällen der Lebensmittelindustrie gewonnen wird. Diese werden unter Zugabe von Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. HVO steht dabei als Abkürzung für Hydrogenated Vegetable Oils. Der von Liebherr in Nenzing verwendete HVO-Kraftstoff der Firma Neste gehört zu den hochwertigsten auf dem Markt und ist freivon Palmöl. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel und anderen fossilen Kraftstoffen verursacht HVO bei der Verbrennung bis zu 90 Prozent weniger CO2-Emis-
sionen im Betrieb. Durch den Einsatz von HVO bei den Geräten am Liebherr-Standort in Nenzing können jährlich 300.000 Liter Diesel eingespart und die Emissionen um 810 Tonnen CO2 reduziert werden Dies entspricht einerVerringerung der direktenCO2Emissionen im Werk um 20 Prozent. Da HVO mit fossilem Dieselkraftstoff in jedem Verhältnis gemischt und mit konventionellen Verbrennungsmotoren verwendet werden kann, lassen sich die meisten Liebherr-Maschinen im weltweiten Flottenbestand sofort und effektiv mit HVO betreiben.
extra
DER WINTER-/FRÜHJAHRSPUTZ
Mehr als nur
Sauberkeit
Der traditionelle Winter- und Frühjahrsputz ist viel mehr als ein reiner Akt der Sauberkeit - er symbolisiert einen Neuanfang, der Ordnung, Klarheit und Energie ins Zuhause und ins Arbeitsumfeld bringt Hinter dieser gründlichen Reinigung steckt heute weit mehr, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Effizienz, Umweltbewusstsein und Gesundheit stehen dabei ebenso im Fokus wie die Qualität der eingesetzten Mittel. Moderne Reinigungsmittel bieten hochwirksame Lösungen für die unterschiedlichsten Oberflächen und Anforderungen – ob empfindliche Holzböden, Glasflächen, Teppiche oder Industrieanlagen Gleichzeitig setzen viele Unternehmen auf Nachhaltigkeit und entwickeln Produkte, die sowohl effektiv als auch umweltverträglich sind
In Vorarlberg spielt das chemische Gewerbe eine zentrale Rolle, wenn es um die Entwicklung und Produktion solcher innovativen Lösungen geht. Die heimischen Betriebe haben es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur hochwirksame Reinigungs- und Pflegemittel anzubieten, sondern auch den steigenden Ansprüchen an Umweltverträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit gerecht zu werden Das zeigt sich beispielsweise in biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen, ressourcenschonenden Verpackungen und einem klaren Fokus auf regionaler Wertschöpfung.
Ein sauberer Arbeitsplatz ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden und die Produktivität von Mitarbeitenden Auf den kommenden Seiten widmen wir uns daher ausführlich den Vorarlberger Unternehmen aus dem Bereich des chemischen Gewerbes Sie bieten nicht nur hochwertige Produkte und Dienstleistungen, sondern sind auch innovative Vorreiter, wenn es um nachhaltige Lösungen und umweltfreundliche Technologien geht.
Erfahren Sie, wie Sie den Winter- und Frühjahrsputz mit Unterstützung lokaler Betriebe nicht nur effektiv, sondern auch umweltbewusst gestalten können Ob spezielle Reinigungsmittel für hartnäckige Verschmutzungen, schonende Pflegeprodukte für empfindliche Oberflächen oder professionelle Reinigungslösungen für den gewerblichen Bereich – hier finden Sie alles, was Sie für ein strahlendes Zuhause und eine saubere Arbeitsumgebung benötigen.
Der Winter- und Frühjahrsputz ist mehr als eine lästige Pflicht – er ist eine Chance, sich neu zu organisieren, Klarheit zu schaffen und mit frischem Schwung in die neue Jahreszeit zu starten Die Vorarlberger Wirtschaft unterstützt Sie dabei mit innovativen Ideen, nachhaltigen Produkten und einem klaren Bekenntnis zur Qualität. Machen Sie den ersten Schritt in ein neues Kapitel und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die unsere regionalen Unternehmen bieten. Denn der Frühjahrsputz ist nicht nur ein Symbol für einen Neubeginn – er ist ein Statement für ein bewusstes und nachhaltiges Handeln
CHEMISCHES GEWERBE
erung als Zukunftsstrategie: Effizienz und Transpaals Schlüssel für die
Reinigungsbranche
artin Halbrainer, Landesinnungsmeister der chemischen Gewerbe – Denkmal-, Fassaden- & Gebäudereiniger und Hausbetreuer, gilt als Vordenker der Digitalisierungsstrategie in der Reinigungsbranche. Er sieht darin nicht nur die Chance, Effizienz zu steigern, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Dienstleistern und Auftraggebern zu revolutionieren.
„Hygiene – sozusagen die Geschichte der Menschheit.
Mit digitalen Tools schreiben wir dieses Kapitel fort und entwickeln sie weiter “
Smarte Gebäude
erfordern smarte Ideen und innovative Dienstleistungen
Mit digitalen Tools – Ressourcen optimieren, Arbeitszeiten erfassen, Sprachbarrieren überwinden, Transparenz schaffen, Qualität sichern, dokumentieren – die Zukunft ist jetzt
Digitalisierung schafftTransparenz und Effizienz
Halbrainer gilt als Vordenker und Treiber des digitalen Wandels in der Branche. Digitalisierung ist für ihn nicht nur eine Frage der Modernisierung, sondern eine Notwendigkeit, um die Branche zukunftsfähig zu machen. Sein Ziel: Prozesse optimieren und gleichzeitig eine neue Transparenz schaffen, die sowohl Unternehmen als auch Kunden zugutekommt „Mit digitalen Tools schaffenwir eine transparente Basis, dieVertrauen und Fairness fördert“, betont er. Die Digitalisierung ermöglicht es, den gesamten Reinigungsprozess effizienter zu gestalten, von der Einsatzplanung bis zur Qualitätskontrolle.
Zentrale Bausteine der Strategie sind digitale Plattformen und mobile Anwendungen NebenTransparenz bietet die Digitalisierung enorme Potenziale für die Effizienzsteigerung.ObEinsatzplanung,Qualitätskontrolle oder Wartung – diese Tools verbessern nicht nur die Kommunikation innerhalb der Teams, insbesondere durch den Abbau von Sprachbarrieren, sondern sorgen auch für eine präzise und flexible Steuerung derArbeitsabläufe. „Diese Technologien ermöglichen es uns, Reinigungsprozesse bedarfsorientiert zu gestalten und Ressourcen gezielt einzusetzen“, erklärt Halbrainer.
Robotik als Entlastung und Unterstützung NebenderProzessoptimierungspieltauchdieRobotik eine immer wichtigere Rolle in der Gebäudereinigung Intelligente Reinigungsroboter übernehmen monotone undkörperlichbelastendeAufgabenwiezumBeispieldas Reinigen von Großflächen „Reinigungsroboter sind keine Konkurrenz, sondern Partner, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken“, erklärt Halbrainer
Die Robotik hilft dabei, den Fachkräftemangel abzufedern und gleichzeitig die Produktivität zu steigern.
Für Martin Halbrainer steht also fest: Die Digitalisierung ist weit mehr als nur ein technischer Fortschritt. Sie bietet die Chance, die gesamte Branche neu aufzustellen. „Die digitaleTransformation stärkt nicht nur die Effizienz unserer Unternehmen, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden“, sagt er.Transparenz, Effizienz und Innovation sind die zentralen Säulen, auf denen diese Transformation aufbaut. Mit dieser Strategie will Halbrainer die Branche fit für die Zukunft machen und ihre Bedeutung in der Wirtschaft weiter stärken.
Priorisierung von Aufgaben und Unterstützung des Personals durch Cobotic
WKO Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Landesinnung Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sparte Gewerbe und Handwerk Wichnergasse 9
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Sauberkeit ist ein heikles Thema. Für Privatpersonen, für Hausverwalter, für Unternehmer.
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Mit der GREEN RANGE hat die Majer Unternehmensgruppe ein Dienstleistungsportfoliogeschaffen,dasaufchemiefreie,umweltfreundlicheundinnovativeMethoden setzt. Bereits früh setzte das Unternehmen auf nachhaltige Lösungen wie eine Fensterreinigung mit reinemWasser und chemiefreie Bodenreinigungsverfahren
Ein aktuelles Highlight der GREEN RANGE ist die Zusammenarbeit mit Dr Schutz: Ein innovativesVerfahren zur Bodensanierung ermöglicht bis zu 98 % CO₂EinsparungundersetztdenAustauschvonBodenbelägen „Wirunterstützenunseren Kunden aktiv, ihreUmweltbilanz zuverbessern und dabei auch noch Kosten zu sparen “ , erklärt Geschäftsführer Stefan Majer
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Sauberkeit mitVerantwortung
„Sauberkeit mit Verantwortung ist auch für Ihr Unternehmen eine Chance“, so Geschäftsführer StefanMajer „IneinempersönlichenGesprächkönnen wir die Möglichkeiten der GREEN RANGE für Ihr Unternehmen entdecken “
WKV-Präsident Wilfried Hopfner unterwegs bei Betrieben
Interessenvertretung. „WKV on Tour“ ist eine Besuchstour durch die Regionen mit den klaren Zielen, zuzuhören, Anliegen und Anregungen der Mitgliedsbetriebe aufzunehmen, über konkrete Projekte der Wirtschaftskammer zu informieren und sich vor Ort als aktiver Servicepartner zu präsentieren. Denn der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern ist essenziell.
Gemeinsam mit Fachgruppen Geschäftsführerin Lucia Kalkhofer-Hammling war der Präsident zu Gast bei der Neueröffnung von Cidan Machinery in Feldkirch. Bei einem spannenden Rundgang durch die neugebauten Montagehallen bekamen die WKV-Gäste einen spannenden Einblick in das Unternehmen.
WKV-Präsident Wilfried Hopfner und Fachgruppen Geschäftsführerin Jennifer Grabher erhielten beim Besuch der Eugen Übelhör GmbH in Höchst von Martin Übelhör persönlich interessante Einblicke in die Produktion von hochwertigen Stoffen aus seinem Textilbetrieb.
Kurz notiert
Spendenaktion der Sparte Transport und Verkehr
Beim diesjährigen Ehrungs-Oktoberfest der Fachgruppen Güterbeförderungsgewerbe und Spedition Logistik stand ein besonderes Anliegen im Fokus: Die Unterstützung des jungen Ilias, der dringend einen spezialgefertigten Rollstuhl benötigt Die Gesamtkosten des Rollstuhls belaufen sich auf über 20 000 Euro Dank der großzügigen Spenden der Besucher:innen konnten während der Veranstaltung 2.000 Euro gesammelt werden. Der Betrag wurde nun an die Familie von Ilias übergeben, begleitet von Michael Zimmermann (Spartenobmann Verkehr und Transportwirtschaft und Michael Kramer (FG-Obmann Spedition und Logistik), FGG Matthias Mayr sowie Joe Fritsche, Vertreter des Vereins „Stunde des Herzens“. news.wko.at
Presseabteilung der WKV auf Fortbildung
Eine Abordnung der Presseabteilung der WKV besuchte Ende November einen Workshop zum Thema „Konstruktiver Journalismus“ bei der Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel. Sie ist eine prominente Verfechterin des konstruktiven Journalismus, einer Haltung, die sich darauf konzentriert, nicht nur Probleme aufzuzeigen, sondern auch Lösungen und positive Entwicklungen zu thematisieren. Ihre Arbeit betont die Bedeutung eines ausgewogenen Blicks auf die Welt, um die Resignation der Leserinnen und Leser zu vermeiden und sie stattdessen zu ermutigen, aktiv zu werden. Die Presseabteilung wird in Zukunft konstruktive Sichtweisen in ihre Arbeit für die WKV mit einfließen lassen.
Kreation neuer XINIS in Lech und im Montafon
In Lech und Montafon fand ein Workshop zur Entwicklung von XINIs, den modernen alpinen Vorarlberger Tapas, statt. Ziel ist es, dass Köch:innen und Betriebe kreative Gerichte gemeinsam entwickeln, die regionalen Produkte nutzen und die Vorarlberger Kulinarik repräsentieren. Laut Joschi Walch von der Roten Wand in Zug sind XINIs einfach herzustellen, vielseitig einsetzbar und bieten eine innovative Möglichkeit, Gästen die Identität der Region näherzubringen. Alle Gastronomiebetriebe können teilnehmen und so das kulinarische Erlebnis bereichern. Die Vorteile: die Vorarlberger Kulinarik ist einzigartig und viele Lebensmittel sind in unmittelbarer Nähe zu bekommen.
200. Sitzung des Landesausbildungsbeirates
Der Vorarlberger Landesausbildungsbeirat wurde 1978 gegründet Im diesem Gremium diskutieren Vertreter der Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie von Bildungsinstitutionen über aktuelle bildungspolitische Themen. Am 20. November fand die 200. Sitzung statt. Aktuelle Vorsitzende sind Gerald Spieler von der Firma Alpla und Bertram Summer von Seiten der Berufsschulen. Von links: Roland Paterno (WKV), AK-Präsident Bernhard Heinzle, WKV-Dir Christoph Jenny, Peter Sandholzer (WKV), Kerstin Biedermann-Smith /WKV), Vorsitzender Gerald Spieler (Alpla), Tamara Wojtech (AK), Reinhard Prasch (Hirschmann), 2. Vorsitzender Bertram Summer, Günter Hiebeler (Spar).
Stimmungsvoller Adventausflug der Dachdecker
Am 6. Dezember fand der traditionelle Adventstammtisch der Dachdecker und Spengler statt, der in diesem Jahr mit einem besonderen Ausflug nach Ulm verbunden wurde. In festlicher Stimmung machte sich die Gruppe auf den Weg, um die winterliche Atmosphäre der Donaustadt zu erleben. Bei der Führung durch das Ulmer Münster erfuhren die Teilnehmer:innen viel interessantes über den geschichtlichen Hintergrund und lernte auch die Architektur des Wahrzeichens kennen. Der regelmäßige Stammtisch dient dem Austausch und der Vernetzung der Vorarlberger Dachdecker und Spengler
Am 3. Dezember 2024 trafen sich die Vorarlberger-Kommissionsmitglieder der Hotelklassifizierung im Wifi Dornbirn, um den neuen Kriterienkatalog 2025-2030 zu besprechen, der ab 1 Januar 2025 gilt Barbara Heine, Referentin Sparte Tourismus, leitete den Workshop, der sich auf die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung konzentrierte. Der überarbeitete Katalog wurde in einem europaweiten Prozess der Hotelstars Union entwickelt und an die Bedürfnisse von Gästen und Markt angepasst Nach einem intensiven Austausch dankte die Fachgruppe Hotellerie den Mitgliedern mit einem gemütlichen Adventausklang.
apropos
BLICKPUNKT UCHTIPP
ALLES AUF SCHIENE
Ein Tag am Güterbahnhof - Hans Kohler - Edition108
Im Fotobildband „Alles auf Schiene“ zeigt uns Hans Kohler mit seinen SchwarzWeiß-Fotografien die Welt hinter den Kulissen des Güterbahnhofs Wolfurt. Neben der beeindruckenden Welt des Schienenverkehrs, begegnet er dort vor allem Menschen an der Drehscheibe des internationalen Containerumschlags in einem vielfältigen beruflichen Umfeld. Seine Fotografien eröffnen uns einen besonderen Blick auf die Tätigkeiten der dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von der Verladung der Container bis zum Verschub der Güterwaggons, der Wartung und Instandhaltung der gesamten Infrastruktur bis zur Reinigung – wir sehen Menschen, die Wertschätzung und unseren Respekt für ihre Arbeit verdienen. Hans Kohler gibt ihnen ein Gesicht und eine Bühne!
ISBN: 978-3-200-10032-9
Hardcover: 29,1 x 23,2 cm, 1,24 kg 192 Seiten, 152 Abbildungen Essay von Andreas Dünser Fotobuchverlag Edition108 Preis: 49,50 Euro
ZU GUTER LETZT
Die würdelosere Gesellschaft
Jeder Mensch ist gleich an Würde Man hat diese Menschenwürde mit dem Beginn des Lebens – sie ist keine Eigenschaft, die wir haben oder nicht haben, sondern ergibt sich alleine durch unsere Existenz als Menschen. Sie ist also unverhandelbar – und muss doch immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Psychotherapeut und Organisator des MyHope-Kongresses, Bertram Strolz, registiert ein Ansteigen der Würdelosigkeit in unserer Gesellschaft. Er betont eindringlich: „Wir haben nicht nur eine Klimakrise in der Natur, wir haben auch eine Klimakrise in der Gesellschaft In der Natur wird es heißer, in der Gesellschaft wird es kälter.“ Strolz macht es am Umgang miteinander fest; in einer erlaubten Beschämung. Sogar auf politischer Ebene Die Kommunikation dort sei fast schon wie eine Kompetenz, einzelne oder teilweise ganze Bevölkerungsgruppen zu beschämen. „Wenn Vorbilder, die im Endeffekt Würdenträger sein sollten, würdelos sind, dann wird es zur Erlaubnis. Das hat gravierende Auswirkungen“, sagt Strolz. Fatal ist für den Psychotherapeuten – in Anbetracht der Flüchtlinge, der Migrationsbewegungen – ein spürbar bewusstes Wegschauen, wenn es um Menschrechte gehe: Man könne sie doch für eine gewisse Zeit aufheben, man könne doch einfach mal ein bisschen wegschauen. „Das ist
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch Siehe auch: wko at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21 860 (1 Halbjahr 2024) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com bzw. gettyimages.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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DER MOSER. DER TISCHLER. OG Stefan Moser, Unternehmer