DS 1.14

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8. Jahrgang

Auf die Messe Die Expo 4.0 lädt nach Stuttgart ein

Auf das Auto

Heckscheiben werden interaktiv

Auf die Neuheiten Der Vorbericht zur ISE 2014

Auf die Wand

Projektionslampen im Fokus

Auf das Tablet MĂśbel werden virtuell platziert

digital-signage-magazin.de

Ausgabe 1.2014


digital-signage-magazin.de

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser,

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nschwer an dieser Ausgabe zu erkennen: Die ISE naht. Größer soll sie werden, mehr Digital Signage-Aussteller bieten, erfolgreicher werden. Und die Chancen stehen gut, dass die Veranstalter der internationalen Fachmesse in Amsterdam keinen Grund haben werden, eine andere Schlussbilanz zu ziehen. Eine gute Integrated Systems Europe darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Markt mehr braucht als eine gute Messe. Nur, wenn am Ende einer Installation jeder Beteiligte eine ausreichende Marge generieren kann und gleichzeitig die Einstiegsinvestitionen nicht zu hoch sind, wird Digital Signage massentauglich. Und ohne Masse geht es nicht. Einzelne Flagship-Store-Anwendungen sind zwar wünschenswert, um die Konsumenten nach visualisierten Botschaften süchtig zu machen; jedoch sind diese Hotspots nur ein kleiner Baustein, um genug Marktteilnehmer an unserer Branche verdienen zu lassen und auf vielen Seiten genug Nachfrage zu schaffen. Es ist deswegen erfreulich, dass sich auch Zeitungen wie das Handelsblatt mit der Entwicklung der Werbewelt immer wieder auseinandersetzen. In der Ausgabe vom 2. Januar des frisch gestarteten Jahres benennt Autorin Catrin Bialek die Entwicklung eindeutig: „Werbestrategen setzen verstärkt auf Visualisierung …“. Die Autorin führt nicht nur die Studie der Werbeagentur JWT „10 Trends for 2014 and beyond“ ins Feld. Einstieg in den Artikel sind

eine auf Projektoren basierende Installation von Coca-Cola in einem Istanbuler Museum aus dem Jahr 2012 und eine Anwendung von Nike „bei der die Sportmarke mit Hilfe moderner Technologien das Barfußlaufen auf unterschiedlichen Böden simulierte“. Auch die Installation von Bildschirmen mit Alters- und Geschlechtserkennung an 450 Tesco-Tankstellen in England findet Erwähnung. Aber kein Wort von Digital Signage. Der Begriff scheint in der „normalen“ Werbewelt immer noch nicht angekommen zu sein. Schade. Digital Signage als fachsprachlichen Überbegriff – auch in Artikeln wie dem vom Handelsblatt – zu verwenden, wäre wünschenswert, um die Verständigung unter den Akteuren zu verbessern und den (End-)Kunden die Möglichkeit zu geben, genau das nachzufragen, was sie nutzen wollen. Ich habe Hoffnung, dass der Bekanntheitsgrad des Begriffs Digital Signage noch steigt und er als ein weitreichender, gleichzeitig mit konkreten Inhalten gefüllter Überbegriff verstanden wird. In dieser Ausgabe unseres Fachmagazins steht er vor allem für den Vorbericht zur ISE und zu einem Großteil für Projektionstechnik. Auf ein erfolgreiches Jahr 2014!

bollmann@wnp.de

Inhalt 1.2014 Lampe unter Druck: neue Gesetzeslage – die Zeit von

EXPO 4.0 – eine Eintrittskarte, vier Fachmessen: TV TecStyle Visions, wetec, GiveADays und DS TEC

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An die Scheibe, fertig, like! – eyefactive machte die

Projektionslampen mit Quecksilberanteil läuft ab

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News

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Heckscheiben von zwei Hyundai i30 zu Touchscreens

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Lampe ohne Sorge – alternative Lampen für Projektoren

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News

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Tischlein stell dich – Ikea nutzt Software von Metaio

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News 38

Groß, größer, ISE – der Vorbericht zur Integrated Systems Europe 2014 in Amsterdam

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Impressum 44

Hereinprojiziert – 3D und Immersion im Time Lab

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Geschäftskontakte 45

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4 FACHMESSEN, 4 MESSEHALLEN, 1 EINTRITTSKARTE. MESSE STUTTGART VOM 13. BIS 15. FEBRUAR 2014 Jetzt anmelden und alle 4 Fachmessen der EXPO 4.0 kostenlos besuchen! Auf der wetec erwarten Sie Aussteller aus den Bereichen Werbetechnik, Digitaldruck und Lichtwerbung. Auf der TV TecStyle Visions laden Textilprofis ein. Digitale Stelen, elektronische Orientierungs- und Leitsysteme finden Sie auf der DS TEC. Die GiveADays zeigt alles zum Thema Werbeartikel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.EXPO-4-0.com

TV TecStyle Visions, die internationale Fachmesse für Textilveredlung und Promotion, ist Europas Leitmesse für Themen rund um Textildruck, Bestickung, Transfer, Beflockung, Strass-Applikationen und Lasergravur. Als einzigartiger Branchentreff lädt sie 2014 zum 8. Mal nach Stuttgart ein und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm. Unter dem Dach der TV TecStyle Visions findet zudem erstmalig der Themenpark Style at Work für individualisierte Berufs- und Arbeitskleidung statt.

Die EXPO 4.0 wächst und erweitert für die Fachbesucher in Halle 2 mit dem Thema Werbeartikel das Messe-Portfolio. Die Aussteller der GiveADays sind Hersteller und Importeure, die ihre Produkte dem Werbemittelhandel anbieten. Maschinen und Werkzeuge für die Beschriftung und Veredelung von Werbeartikeln werden ebenfalls gezeigt. Im Fachforum der GiveADays können sich die Besucher in kostenlosen Vorträgen über die Trends und Innovationen der Branche informieren.

Weitere Informationen: Christin Franz Fon +49 (0) 711 / 18560-2920 christin.franz@messe-stuttgart.de

Weitere Informationen: Vanessa Lutz Fon +49 (0) 6071 / 39 41 35 lutz@giveadays.com

www.tecstyle-visions.com

www.giveadays.com


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2014

Internationale Fachmesse

Werbetechnik | Digitaldruck | Lichtwerbung

Die digitale Welt der DS TEC finden Sie in Halle 8. Die Fachmesse wird den Besuchern der EXPO 4.0 zeigen, welche Möglichkeiten digitale Werbe- und Informationssysteme für unsere Branche bieten. Die DS TEC zeigt, wie Digital Signage richtig eingesetzt werden kann, als ideale Ergänzung zu den bisher angebotenen analogen Beschilderungslösungen. Die DS TEC liefert Ideen, wie die Fachbesucher ihr Produktund Serviceangebot erweitern können, um neue Geschäftsfelder hinzuzugewinnen.

Zum 2. Mal präsentiert sich die wetec in Halle 8 der Messe Stuttgart. Dank des erfolgreichen Konzeptes, die Aussteller in die drei Bereiche Werbetechnik, Digitaldruck und Lichtwerbung aufzuteilen, ist die Fachmesse erneut klar und übersichtlich gestaltet. Ein Gewinn sind ebenfalls Workshops und Seminare mit dem Softwareunternehmen Corel sowie dem Fachverband Medienproduktioner f:mp. Ein Highlight wird die WRAPandSTYLE sein: die Sonderfläche für die Fahrzeugvollverklebung.

Weitere Informationen: Iriet Yusuf Fon +49 (0) 8178 / 86786 -24 dstec@wnp.de

Weitere Informationen: Wolfgang Plonner Fon +49 (0) 8178 / 86786 -15 wetec@wnp.de

www.dstec-messe.de

www.wetec-messe.de


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Auf zu neuen Ufern Besuchen Sie die DS TEC und die wetec im Rahmen des Fachmesseverbundes EXPO 4.0: damit wichtige Branchen zusammenfinden.

„Ü

ber den Tellerrand schauen“ ist ein oft bemühter Ausdruck, um jemanden zur Weitsicht zu bewegen. Und das Bild passt, wenn es um die Digital Signage- und die WerbetechnikBranche geht. Ihre beiden Teller stehen zwar eng nebeneinander, jedoch besteht nur selten Blickkontakt. Zu hoch der Rand, zu steil der Anstieg, zu kraft- oder willenlos die Bemühungen der Tellerinsassen, sich nach oben zu kämpfen. Die Veranstalter der Fachmessen DS TEC und wetec – beide finden im Rahmen des Fachmesseverbundes EXPO 4.0 vom 13. bis 15. Februar 2014 in Stuttgart statt – leisten beim Kampf nach oben gerne Hilfestellung. Denn in der Regel entstehen aus zunächst zwanglosen Gesprächen unter Geschäftsleuten beider Seiten erfolgreiche Modelle der Zusammenarbeit. Unterstützt wird die WNP Fachmessen GmbH vom Beratungsunternehmen invidis consulting mit halbstündigen Vorträgen. Die Ausrichtung ist klar: Wie kann man Werbetechnikern dabei helfen, ihren Kunden nicht nur statische Lichtwerbeanlagen und Beschilderungssysteme, sondern auch Digital Signage-Produkte zu verkaufen, die einfach zu installieren sind und in der Wartung keine bösen Überraschungen bereithalten? Im Einzelnen geht es um folgende Themen: Wo digitale Produkte ihren Platz finden, wird Ihnen als DS-Experte klar sein. Fragen Sie aber einmal den Werbetechniker und Druckdienstleister, was mit Print, Acrylglasschriften und Licht noch alles an Gestaltung möglich ist. Transparente Displays eignen sich auch als Front von Kühlschränken oder Vitrinen.

Auf digitalen Thekenaufstellern lassen sich gut die Happy Hour-Drinks anzeigen. Hier würde sich eine klassische Acrylglasfront und RGBBeleuchtung anbieten – das Spezialgebiet des Lichtwerbers.

Produktportfolio Digital Signage – Chancen und Risiken für Neueinsteiger • Vorstellung eines Lösungsportfolios • Vom Konzept bis zur Umsetzung • Outsourcing/Ecosysteme • Do it yourself (DIY) versus Projektsteuerung Digital Signage im POS-Marketingmix • Überblick über aktuelle Einsatzszenarien • Von komplexen bis zu einfachen Lösungen • Out of the Box oder individuell Fachleute auf beiden Seiten zusammenzubringen und ihnen die Synergieeffekte aufzuzeigen, wenn sie sich zusammentun würden: Das ist das Ziel der EXPO 4.0. Seien Sie dabei, erklimmen Sie Ihren Tellerrand und gönnen Sie sich einen Blick zum Nachbarn – und laden Sie ihn ein, auf einen Sprung vorbeizukommen. www.dstec-messe.de; www.invidis.de www.expo-4-0.de Ob in der Hotelbar oder im Szeneclub der Stadt: Eine Videowall ist immer ein Eyecatcher. Nicht nur Musikvideos lassen sich abspielen, sondern auch Konferenzen und andere Veranstaltungen in Hotels ankündigen.

Für eine dauerhafte Markenstärkung eignet sich der digitale Direktdruck, mit dem sich auch Tischplatten veredeln lassen.

Tablets - ob Android oder iOS - machen es möglich: Eine digitale Speisekarte ist immer noch etwas Besonderes.

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DIE FACHMESSE

für digitale Werbe- und Informationssyteme. Vom 13. bis 15. Februar 2014 präsentiert sich die DS TEC im Rahmen der EXPO 4.0 in Halle 8 der Messe Stuttgart. Der Eintritt ist für vorregistrierte Fachbesucher kostenlos. Das Ticket gilt für alle 4 Messen der EXPO 4.0. Alle Infos rund um die DS TEC 2014 und EXPO 4.0 finden Sie auf www.dstec-messe.de.

Bei Fragen zur DS TEC stehen wir Ihnen jederzeit unter der Rufnummer +49 (0)8178 / 86786-15 oder per E-Mail unter dstec@wnp.de zur Verfügung.

www.EXPO-4-0.com

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WNP Fachmessen GmbH ::: Eichendorffweg 1 ::: 82069 Hohenschäftlarn ::: dstec@wnp.de ::: www.dstec-messe.de


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Software von eyefactive machte die Heckscheiben zweier Hyundai i30 interaktiv.

Bei den EVA-Awards gewann das Projekt in der Kategorie 360 Grad-Event Bronze. Von links: Johannes Ryks (eyefactive), Carolin Gilles (Sky Premotion), Annette Feyh und Peter Feldmann (beide Hyundai Motor Deutschland)

An die Scheibe, fertig, Während der Real-Like-Tour warb Hyundai Motor Deutschland mit einem ungewöhnlichen Fahrzeug.

H

yundai Motor Deutschland wirbt mit dem Produktversprechen „New Thinking. New Possibilities“. Das Unternehmen beauftragte die Werbeagentur Voon aus Grevenbroich nahe Düsseldorf, eine Kampagne zu erstellen, die dieses Motto in der Kommunikation widerspiegelt. Wie sie das Motto umsetzte? Indem sie dem Wortlaut folgte. Die Idee: interaktive Heckscheiben. Zwar wären Fahrzeuge mit einem Display als Heckscheibe ohnehin schon außergewöhnlich genug; zwei Hyundai i30 sollten zudem interaktiv – touchfähig – werden. Um noch mehr Aufmerksamkeit und aktives Auseinandersetzen mit den Autos zu erzielen, sollten das soziale Netzwerk Face­book und ein Gewinnspiel in die Kampagne eingebet-

tet werden. Die Agentur holte sich dafür die Unterstützung der Marketing- und Eventagentur Sky Premotion, der Produktionsfirma markenfilm crossing sowie des Entwicklers interaktiver Multitouchsysteme, eyefactive, der die technische Umsetzung übernahm. „Die Heckscheibe eines modernen Autos eignet sich erst einmal nicht automatisch zur Nutzung als Touchdisplay, wie man es zum Beispiel von einem Tablet gewohnt ist“, erklärt Matthias Woggon, einer der Geschäftsführer von eyefactive. „Um eine herkömmliche Heckscheibe interaktiv zu nutzen, bedarf es hochaufwendiger sowie sensibler Technik.“ Zuerst schuf eyefactive die Voraussetzungen für die Displays: Je eine elastische Folie wurde, an die Rundungen an-

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Der Motor

für große Video Walls InoNet Video Wall Controller der 2. Generation Magnius2®

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Neugierige konnten sich in ihren Facebook-Account einloggen.

like! gepasst, auf die Gläser geklebt. Auf diese wirft je ein Projektor das Bild. „Wir importierten und testeten zahlreiche Touchfolientypen und Klebstoffe, bis wir eine Kombination fanden, die fest, sicher und optisch einwandfrei war“, beschreibt Matthias Woggon. Schließlich sollten die Wagen als Ausstellungsfahrzeuge fahrtüchtig bleiben. Damit die Systeme beliebig viele Berührungspunkte auf der gewölbten Fläche erkennen, setzte das Unternehmen seine TrackingTechnologie Evovis ein: Zwei Infrarotkameras filmen die Scheiben ab. „Eine eigene Mikroelektronik sorgt für besondere Genauigkeit und Stabilität“, führt der CEO aus. Die erkannten Berührungen werden als Koordinaten über das Intranet gesendet, die Bildbearbeitungssoftware stellt diese für die eigentliche Anwendung – Facebook – bereit. Die Wölbung der Displays musste auch die Produktionsfirma markenfilm crossing bedenken. Sie entwickelte eine Software, die die Inhalte im Voraus wölbte, sodass sich das Bild auf den Scheiben nicht verzerrte. Die Facebook-Schnitt-

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Blaue Unterbodenbeleuchtung und leuchtende Heckscheiben zogen Neugierige an.

Über Facebook nahmen Interessierte an einem Gewinnspiel teil.

stelle band sie mit der Software Adobe Air ein. „Eine technische Herausforderung war, die Softwareeingaben per Touchtastatur mit den Eingabefeldern von Facebook zu koppeln“, erzählt Matthias Woggon. Insgesamt investierten die Programmierer 240 Stunden in die Anwendung; das Ergebnis verarbeitet Berührungen in Echtzeit und mit einer Genauigkeit im Millimeterbereich. Damit die Anwendung überhaupt funktionierte, mussten die Wagen mobil mit dem Internet verbunden werden. Die gesamte Technik musste zusätzlich auf kleinem Raum funk-

Über eyefactive Alles begann in der Fachhochschule Wedel bei Hamburg. Ein Projekt der Medieninformatikstudenten Johannes Ryks und Matthias Woggon legte 2007 die Grundlagen für die Multitouchtechnik von eyefactive; 2009 gründeten die beiden das Unternehmen als Spin-off. Noch heute besteht eine enge Verbindung zur Fachhochschule: Gemeinsam werden Multiuser-Anwendungen für das Arbeiten an großen Touchtischen entwickelt. Eyefactive bietet dafür sowohl Hard- als auch Softwareprodukte an, beispielsweise modulare Multitouchdisplays und einen AppStore. Heute beschäftigt das Unternehmen 15 Mitarbeiter.

tionieren und verstaut werden; denn beide i30 sollten auch als Vorführmodelle dienen, in die sich Interessierte wie bei einer normalen Autoschau hineinsetzen können. Die Real-Like-Kampagne dauerte etwa ein halbes Jahr, in dem sie sechs deutsche Städte besuchte. Als Etappenziele dienten beispielsweise die Nacht der Museen in Düsseldorf und die IAA in Frankfurt am Main. Dort zogen eine blaue Unterbodenbeleuchtung und die blau leuchtenden Heckscheiben inklusive pulsierendem Gefällt-mir-Button die Aufmerksamkeit der Besucher auf die Hyundai i30-Modelle. Drückten Passanten auf die Buttons, aktivierten sich die Projektoren, die die Facebook-Seite auf die Heckscheiben warfen. Interessierte konnten sich anschließend mit ihren Accountdaten anmelden und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Dazu mussten sie den Gefällt-mir-Button eines personalisierten i30-Modells drücken; je mehr ihrer Freunde dieser Beitrag ebenfalls gefiel, desto mehr Chancen auf die Teilnahme an der Verlosung eines i30 hatten die Passanten. Während der Dauer der Real-Like-Tour konnten sich die Teilnehmer auf der Homepage von Hyundai den aktuellen Stand des Rankings sowie ein Making-of-Video ansehen, sich über weitere Stationen informieren und sich für Probefahrten anmelden. Eileen Denkewitz

www.eyefactive.com

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News

Blick in die Zukunft

2014 ohne Digital Signage Expo Der Veranstalter der Digital Signage Expo und der Kiosk Europe Expo, hf media & events, sagt für dieses Jahr die Doppelmesse ab. Sie hatte zuletzt stark an Bedeutung und Größe verloren. Laut Florian Rotberg von invidis liegt die Situation vor allem an den Displayherstellern, die als finanzstärkste Anbieter in der Wertschöpfungskette der Messe zunehNach sieben Jahren mend fern gebliesagt Jens Schindler ben waren. Nach von hf media & events die Messen ab. sieben Jahren ist nun Schluss. Der Veranstalter wird allerdings weiterhin eine Messe mit digitalem Schwerpunkt organisieren: Im Oktober lädt er zur ­Kiosk London Expo 2014 ein. www.hf-network.com

Unsere sehr lebendige Branche treibt die technische Weiterentwicklung schneller voran als je zuvor. Über 4K wurde erstmals auf der CES im Januar 2013 gesprochen; jetzt tauchen überall 4K-Bildschirme auf. Integratoren setzen immer häufiger Full HD-streamingfähige Medienserver ein, um die Kosten für das Verteilen von Videoprogrammen zu senken. Contententwickler bauen ihre einmal entwickelten HTML5-Webelemente in andere Vorlagen ein und nutzen dadurch eine Investition mehrmals. Die Social Media-Generation erwartet eine Interaktion mit DS, anstatt sie bloß zu betrachten. Daher werden immer häufiger interaktivitätsunterstützende Technologien wie Touchsteuerung und Wischfunktion eingesetzt. Die Erwartungen der Kunden bestimmt das Gerät in der Tasche. Digital Signage erlaubt dem Nutzer immer häufiger ein aktives Engagement via Twitter, Facebook und andere Plattformen. Auch der Filialleiter oder Ladenbesitzer erwartet, Inhalte über eine Smartphone-App ebenso wie über einen Webbrowser steuern zu können. Das Internet treibt die Digital Signage-Technologie jedoch auch dahingehend voran, dass Aktualisierungen in Echtzeit zu einem Muss werden, um auf Fluktuationen im Markt, Wetteränderun-

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gen, Nachrichten oder Sondermeldungen zu reagieren. In mehr als 40 Filialen der Western Union International Bank werden die Wechselkurse auf den Anzeigedisplays unablässig aktualisiert, indem das Geschäftssystem die aktuellen Werte intelligent abruft. Einige dieser Veränderungen setzten bereits 2013 ein und sind im Laufe des Jahres vom „nice to have“ zu einem wesentlichen Eigenschaftsmerkmal geworden. Wenn Sie über Investitionen für das Jahr 2014 nachdenken, achten Sie darauf, dass die ausgewählten Produkte und Ausrüstung nicht nur die bereits vollzogenen Veränderungen unterstützen, sondern auch über eine gute Roadmap für die Unterstützung neu auftauchender Technologien verfügen, wenn diese dann kommen. Zukunftsfähigkeit ist ein Schlüsselthema für Inhaber von Digital Signage-Netzwerken. All diese Trends werden sich 2014 entwickeln und ausweiten. Neue Paradigmen entstehen. Stranden Sie nicht mit statischen Produkten. Vergewissern Sie sich, auf eine flexible Plattform zu setzen, die sich im Gleichschritt im Zuge neu aufkommender Technologien mit entwickelt. Jeff Hastings, CEO, BrightSign www.brightsign.biz

4 mal schärfer als der FHD-Standard Das sind die neuen XXL-Panel von LG Display in einer Diagonalen von 213 cm (84”). Mit 4k2k Pixel Power in Digital Signage Anwendungen. Eigenschaften

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4-6 Februar 2014 Amsterdam RAI, NL


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Groß, größer, ISE Die Jubiläumsveranstaltung der Integrated Systems Europe brach vergangenes Jahr Rekorde. 2014 wird die Messe noch größer.

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n ein paar Tagen ist es wieder soweit: die AV- und Digital Signage-Welt blickt und kommt nach Amsterdam. Vom 4. bis zum 6. Februar präsentieren Hersteller, Integratoren, Händler und Entscheider ihre neuen Produkte, Lösungen und Strategien auf der Integrated Systems Europe (ISE) 2014. Viele bekannte Gesichter werden zu sehen sein, etwa bei BrightSign, Canon oder Samsung. Aber auch einige Neulinge wie Braun Photo Technik und LionData nutzen die Chance, sich einem breiten Fachpublikum vorzustellen: Mehr als 50 von rund 300 Unternehmen, die die Organisatoren unter der Rubrik Digital Signage führen, stellen in diesem Jahr zum ersten Mal aus. Ob Hardwarehersteller oder Softwareentwickler, Audioexperte, Contentgestalter – für jeden Besucher findet sich mit Sicherheit nicht nur ein inte­ ressanter Gesprächspartner. Wie im vergangenen Jahr wird die Messe alle zwölf Hallen des RAI, dem Messe- und Kongresszentrum Amsterdams, füllen. Die DS-Aussteller sind dabei über die gesamte Ausstellungsfläche verteilt, die meisten sind jedoch in den

Hallen 8, 9, 10 und 11 zu finden. Am Vorabend der Messe, am 3. Februar, laden die Veranstalter erstmals zum ISE Investor Showcase ein. Angemeldete Unternehmen können vor potenziellen Finanz- und Strategieinvestoren präsentieren. Während der Messe kann man zahlreiche kostenfreie Vorträge im Residential Solutions Theatre in Halle 7 und im Commercial Solutions Theatre in Halle 8, Stand 8-H330, besuchen.

3d-berlin vr solutions

Über den Plan können auch Gesprächstermine mit diesen vereinbart werden. Am eigenen Stand zeigt das Unternehmen beispielsweise 3D-Wegeleitsysteme. www.3d-berlin.com, 10-K135

3d-berlin ist schon vor der Messe auf der ISE: auf der Homepage. Das Unternehmen entwickelte den interaktiven Belegungsplan, den die Messeveranstalter online bereitstellen. Er zeigt nicht nur den Hallenplan, sondern auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und ermöglicht die Suche nach Ausstellern oder Ausstellergruppen. 3d-berlin entwickelte den interaktiven Hallenbelegungsplan der ISE 2014.

Eileen Denkewitz www.iseurope.org

Eckdaten Öffnungszeiten: Die Messe hat am Dienstag, 4. Februar, und am Mittwoch, 5. Februar, von 9 bis 18 Uhr für Sie geöffnet, am Donnerstag, 6. Februar, von 9 bis 17 Uhr. Eintrittspreise: Bei Onlinereservierung kostet ein Ticket 40 Euro, bei Registrierung vor Ort 60 Euro.

Aavara Aavara stellt unter anderem den HDMI-Videoverteiler PB7000-Advanced HDMI over IP vor. An mehrere Fernseher, Displays oder Projektoren überträgt er Audio- und Videosi­ gnale mit Full HD- und Wuxga-Auflösung, 3D-Inhalte überträgt er mit 720 Pixeln. Zudem leitet er Infrarot- und RS232-Steuersignale weiter. Per DIP-Schalter bedient PB7000 bis zu 16 Videokanäle, zwischen denen mit einer Infrarotfernbedienung umgeschaltet werden kann. www.aavara.com, 10-P130

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Die DS-060-Mediaplayer sind 19 Millimeter flach.

Advantech Dünn und langgezogen sind die Glanzstücke von Advantech, zum Beispiel das interaktive Selfservice-Terminal UTC-532 mit 32-Zoll-Display. DSD-5028 präsentiert Inhalte im 16:3-Format und HD-Auflösung auf einem 700 Candela pro Quadratmeter hellen 28-Zoll-Display. DSD-5038 ist ein 38 Zoll großes Streched Display. Den passenden Content liefern die Mediaplayer der 19 Millimeter flachen DS060-Serie. Sie verfügen entweder über einen Intel Core i7-, einen Celeron- oder Intel Atom-Prozessor mit DisplayPort- beziehungsweise HDMI-Ausgang. www.advantech.eu, 8-M210

AHA-Systeme AHA-Systeme setzt zwei Schwerpunkte: Die Pad-Stele ist ein abschließbares Haltesystem für Tablets. Sie spart Platz und bietet eine zusätzlich nutzbare Fläche auf dem Standfuß, beispielsweise zum Aufdrucken von Logos oder für zusätzliches Werbematerial. Die Screen-Box Die Screen-Box kann beispielsweise ist ein Rahmensystem für Bild- an der Decke befestigt werden. schirme. Gehäuse und Verbundssicherheitsglas schützen diese vor Diebstahl oder Beschädigung. Haltesysteme für die Decken- oder Wandmontage stehen ebenso zur Auswahl wie ein Standfuß. www.aha-systeme.de, 8-N70

AMX Der Messestand von AMX gleicht einem Büro: Praxisnah will das Unternehmen zeigen, wie technische Pro­ bleme durch den Einsatz intelligenter Konferenzraumtechnik vermieden werden. Das Portfolio von AMX besteht zum Beispiel aus Touchpanels und Präsentationskreuzschienen.

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Dazu baut es verschiedene Räume nach: Empfangsbereich, Besprechungszimmer und Konferenzraum. An Produkten wird unter anderem der Media Manager Enzo und die neuen Touchpanels der Modero-X- und Modero-S-Serie zu sehen sein sowie die Präsentationskreuzschienen Enova DVX. www.amx.de, 1-F2/1-F6

Apantac Apantac präsentiert seine Controller für Videowandinstallationen: Die Cresent-Serie besteht aus drei Modellen, die Videosignale über eingebaute Extender und Cat6-Kabel vertei-

Black Box Drei Produkte stehen im Zentrum des Messeauftritts von Black Box: Der kürzlich erschienene AV-Extender MediaCento IPX in der Power over Ethernet-Version überträgt HD-Inhalte verlustfrei auf maximal 256 Bildschirme; Videoplex 4 Video Wall Controller verteilt eine einzelne DVI-Quelle auf vier unabhängige Monitore; Bildinhalte lassen sich zuschneiden, skalieren und drehen, sodass Displays horizontal und vertikal gemischt montiert werden können. Der Matrix Switch XR 8x8 HDMI ermöglicht die Übertragung von Full HD-Videosignalen mit einem einzigen Cat-Kabel bis zu 100 Meter. www.blackbox.eu, 10-N141

Blackmagic Design

Apantac stellt unter anderem den Controller Cresent Wall vor.

len, sodass die Quelle bis zu 35 Meter entfernt sein kann. Cresent 4k steuert 2x2-, 1x3- oder 1x4-Videowände, Cresent Wall 3x3 neun und Cresent Wall 4x4 sechzehn ebenmäßig aufgebaute Videowände. Die Controller werden über Bedienfelder oder webbasiert gesteuert. www.apantac.com, 10-S114

Aurora Multimedia Aurora Multimedia feiert seinen 15. Geburtstag mit der Produktpalette One room – One cable, die es auch auf die ISE mitbringt. Sie besteht aus einer Abdeckplatte, einem Exten-

Blackmagic Design setzt den Schwerpunkt auf Ultra HDWorkflows für den AV-Markt und Liveeventproduktion. Techniker beantworten Fragen zur Produktion von 4K-Inhalten, etwa mit dem Liveproduktionsmischer ATEM 1 M/E Production Studio 4K. Er wechselt zwischen den Videostandards SD, HD und Ultra HD und soll sich vor allem für die Produktion von Liveevents wie Konzerte, Sportveranstaltungen, Theateraufführungen oder Tagungen eignen. www.blackmagicdesign.com, 3-A134

Braun Photo Technik Das Nürnberger Unternehmen Braun Photo Technik stellt eine neue Produktlinie für DS-Anwendungen vor. In die Modelle der DigiProFrame S-Serie ist ein Mediaplayer bereits integriert, der die gängigen Formate wiedergeben kann. Mit der aufgespielten Software AD Playlist werden Inhalte erstellt. Die Panels sollen sich für den Dauerbetrieb eignen und werden von einem Metallgehäuse und einer Hartglasplatte geschützt. Schnittstellen für HDMI- und VGA-Quellen sind vorhanden, LAN- oder WLAN-Verbindungen sind möglich. www.braun-phototechnik.de, 9-C123

BrightSign Der Extender DXE-CAT-RX3 gehört zu den One room – One cable-Produkten.

BrightSign wird auf Bildschirmen von Seiki Digital Inhalte in 4K-Auflösung mit seiner Videoengine-Serie XD ausstrah-

der, einem Bedienfeld, Deckenlautsprechern und Matrix Switchern. Die Produkte erlauben es, ein einziges Cat-Kabel zwischen Signalquelle und dem Ausgabegerät für Steuerung und Kontrolle, Übertragung sowie Stromversorgung zu nutzen. Messebesucher können vor Ort einen Blick auf die unterschiedlichen Produktausführungen werfen. www.auroramultimedia.com, 4-T18

BrightSign präsentiert die XD-Serie.

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len. Die Mediaplayer arbeiten mit der neuen Firmware 4.7 sowie mit der Software BrightAuthor 3.7, die beide kostenlos heruntergeladen werden können. Die Geräte sind fähig, Full HD-Videos live zu streamen, einschließlich der Formate HLS, Shoutcast und HTML5, und können gleichzeitig lokal gespeicherte Dateien an andere Geräte übermitteln. In täglichen Präsentationsrunden informiert das Unternehmen beispielsweise über VoD und die Synchronisation von Videowänden. www.brightsign.biz, 8-N250

Canon Neue Produkte für die Normal- und Kurzprojektion zeigt Canon. Die Modelle der Xeed-Reihe – Xeed WUX400ST und Xeed WX450ST für kurze und Xeed WUX450 und Xeed WX520 für normale Projektionsabstände – besitzen ­WUXGA- beziehungsweise WXGA+-Auflösung und einen Kontrast von maximal 2.000:1. Die Kurzprojektoren erzeugen aus einer Distanz von 1,2 Metern ein Bild mit einer 100 Zoll großen Diagonale. Alle Geräte verfügen über Lensshift, der Kurzprojektor Xeed WUX400ST erreicht dabei einen Wert von 75 Prozent. www.canon.de, 1-F80

Cayin stellt die Software SMP-Neo in überarbeiteter Version vor.

seitig anzupassen. Nutzer können Templates aus dem Cloudservice kostenfrei herunterladen und Webdienste in die Präsentationen integrieren. Weitere Funktionen können Messebesucher am Stand testen. www.cayintech.com, 8-F182

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Cayin Digital Signage-Player stehen bei Cayin im Fokus: Die neuen SMP-2000, SMP-4000 und SMP-6000 arbeiten mit der überarbeiteten Software SMP-Neo. Sie soll intuitiver zu benutzen sein, eine Bibliothek bietet Möglichkeiten, Inhalte viel-

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Christie Christie will einige Produkte erstmals vorstellen und schweigt dazu im Vorfeld. An bereits lancierten Produkten ist das 55 Zoll große, wasserdichte LCD-Display FHD551-W mit integrierten wasserdichten Lautsprechern zu sehen sowie die 4K-­ fähigen Drei-Chip-DLP-Projektoren D4K3560 mit einer Helligkeit von 35.000 Lumen und das Konferenzsystem Brio. Besucher können außerdem eine neue Displayscheibe bei den Microtiles entdecken: Durch schmälere Stege soll das Gesamtbild Die Projektoren D4K3560 strahlen weniger unterbrochen wirken. 35.000 Lumen hell. www.christie-emea.com, 1-H50

ClearOne Mit MagicBox bietet ClearOne Digital Signage besonders für kleine und mittlere Unternehmen: Der Entry-Level Server erstellt Audioplaylists, verwaltet Inhalte und steuert Mediaplayer im Netzwerk. Er ist mit einer erweiterbaren Lizenz für 5, 15 oder 25 Mediaplayer erhältlich; mit der cloudbasierten Software-as-a-Service Websuite MagicBox können die Inhalte von Mediaplayern an einem oder verschiedenen Orten über jeden internetfähigen PC verwaltet werden. Administratoren können das Netzwerk zentral oder lokal verwalten, Nutzer erhalten begrenzte Zugriffsrechte. www.clearone.com, 3-A129

Crystal Display Systems Crystal Display Systems kommt mit seinen Displays auf die ISE. Im vergangenen Jahr stellte das Unternehmen eine 70 Zoll große, transparente Variante vor, 2014 ist das Messehighlight noch größer: 84 Zoll misst das T-LCD mit Touchoberfläche und 4K-Auflösung. Begleitet wird es von transparenten Showcases und anderen Bildschirmen wie dem ultra wide stretched-Display. www.crystal-display.com, 4-U19

Daktronics Daktronics heißt die Besucher schon am Bahnhof willkommen und leitet sie mit dem doppelseitigen LED-Outdoordisplay Digital Street Furni­ Digital Street Furniture wird Messebesucher willkommen heißen.

ture zur Messe. Es ist 150 Zentimeter hoch und 90 Zentimeter breit und verbirgt sich hinter einer Scheibe Sicherheitsglas. Seine Helligkeit von maximal 6.000 Candela pro Qua­ dratmeter ist an die jeweiligen Standortansprüche anpassbar; es soll wartungsarm und langlebig sein. Am Stand präsentiert das Unternehmen seine Software Show Control, mit der Besucher über einen Touchscreen die Inhalte aller ausgestellten Displays steuern können. www.daktronics.com, 8-N181/8-N182

dimedis Den Schwerpunkt seines Messeauftritts legt dimedis auf interaktive Anwendungen wie Couponing- und Wegeleitsysteme für Einkaufszentren. Kompas wayfinding zeigt den kürzesten Weg zum Laden an, berechnet auf Basis seines Standorts und seiner Ausrichtung. Dadurch kann es flexibel (re-)positioniert werden; eine Stele mit der Software lädt Besucher des Messestands zum Ausprobieren ein. Außerdem stellt das Unternehmen erstmals die Softwareversion kompas 7.0 vor. www.dimedis.de, 8-F180

dnp denkmark Dnp denkmark verwandelt seinen Stand in einen Konferenzraum, um die Vorteile seiner Projektionsflächen zu demonstrieren: Jeweils um 10 und um 15 Uhr finden zwanzigminütige Vorführungen statt. Ein Projektor zeigt die gleichen Inhalte auf einer „normalen“ weißen Projektionsfläche und zwei Supernova Blade-Displays. Des Weiteren präsentiert das Unternehmen die Projektionsfläche Supernova STS Screen für Ultrakurzdistanzprojektoren und Invizibezel, ein optisches Frontcover für LCD-Panels, das den Abstand zwischen zwei Panels optisch kaschiert. www.dnp-screens.com, 8-F230

DynaScan DynaScan bringt das neue 84 Zoll große LCDDisplay DS841LR4 mit. Das IPS-Panel hat eine 4KAuflösung und das LEDBacklight erhellt es auf 2.500 Candela pro Qua­ dratmeter – es soll sich für helle Umgebungen Das LCD-Display DS841LR4 ist 84 Zoll groß.

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17 Digital Signage Distributor wie Schaufenster eignen: Das Panel ist bis zu 110 Grad Celsius hitzeresistent. Ein sehr leises Belüftungssystem kühlt das Display, um es vor der Hitze durch direkte Sonneneinstrahlung zu schützen. www.dynascanusa.com, 11-K66

easescreen Easescreen präsentiert seine gleichnamige Digital Signage-Software. Sie basiert auf Windows und ist modular aufgebaut. Aufgrund der zahlreichen Schnittstellen kommuniziert die Software mit vielen Drittsystemen wie Onlinediensten, HVAC-Anlagen von Gebäuden, sowie Datenbanken von beispielsweise Krankenhäusern. QR-Codes, RFID-Reader, Touch- oder Bewegungssensoren können ebenso eingebunden werden wie Kamera- oder Feedbacksysteme. Die Software ist in den Versionen BrightSign – für deren Mediaplayer –, Basic, Standard, Premium und Ultimate erhältlich. www.easescreen.com, 8H-215

Exterity Exterity wird auf der Messe neue Hardware vorstellen, etwa das g4340 TVgateway, das DVB-T/ T2/C unterstützt, sowie das g4345 TVgateway für DVB/C, das live-TV- und Radioprogramme direkt über ein IP-Netzwerk streamt. Dabei müssen die Inhalte nicht kodiert und wieder entschlüsselt werden. Neu sind außerdem die Firmwares für Encoder und Receiver, die die Geräte HDCP v2-kompatibel machen. www.exterity.uk, 11-D58

Ultra-Slim Mini-PC Intel Core i5 Haswell

i57B Intel® Core i5 | 4te Gen. HD 5000 - Haswell Metall Barebone oder bestückt

eyefactive Speziell für Touchdisplays, die viele Berührungspunkte gleichzeitig erkennen können, entwickelt eyefactive Anwendungen für die Nutzung durch

Lüfterloser Intel Core i5 Haswell

Edbak Das polnische Unternehmen Edbak führt seine Haltesysteme für einzelne Bildschirme und Videowände, Projektoren und iPads vor. Das Portfolio umfasst Produkte für die Decken- und Wandmontage, Halterungen für Tische und Theken, Ständer und Wagen. Die Produktpalette komplet-

F300 Intel® Core i5 | 4te Gen. HD 5000 - Haswell Metall Barebone oder bestückt Eyefactive stellt die AppStore-Plattform vor.

Das Terminal IDS4202 ist für den Innenbereich.

mehrere Personen. Diese Multiuser Apps sowie seine AppStore-Plattform stellt das Unternehmen auf der Messe vor. Außerdem zu sehen ist die neue Version der Omega Multitouch-Module. Sie erlauben, beliebig große und geformte Touchtische oder -wände zu bilden; als Beispiel dient eine s-förmig geschwungene Theke. www.eyefactive.com, 9-F140

Display Schutzgehäuse Made in Germany

eyevis

tieren Kiosksysteme für den Innen- oder Außenbereich, von denen beispielsweise das Indoorterminal IDS4202 zu sehen sein wird. www.edbak.pl, 1-N70

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Premiere für die Displayserie mit Open Pluggable Specification (OPS) von eyevis: In Verbindung mit der Software eyeCon MetaWall bilden sie Netzwerke aus Einzeldisplays und Videowänden. Das OPS-Konzept soll die Installation des Netzwerks vereinfachen, da beispielsweise das Vorschalten zusätzlicher Grafikcontroller entfällt. Ebenfalls neu sind Full HD-fähige LED-Module mit 1,5 bezie-

Panzerbox® Schutz vor Diebstahl, Vandalismus, frontseitigem Spritzwasser Verschiedene Größen: 32” - 57”

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Das GDS Sirius 70 ist ein Outdoordisplay.

hungsweise 2 Millimetern Pixelabstand. Mit einer Helligkeit von 1.500 Candela pro Quadratmeter, einer Refreshrate von 2.500 Hertz und einer 16-Bit-Farbtiefe eignen sie sich laut Hersteller beispielsweise für Videowände in Fernsehstudios oder Flughäfen. www.eyevis.com, 2-C66

Double Side 55 zu sehen. Es ist sieben Zentimeter dick und verfügt dabei über ein doppelseitiges Display. Ein weiterer Hingucker ist ein neues E-Papermodul, auf dem Inhalte trotz direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar sein sollen. www.gds.com, 8-K205

Fida In den Mittelpunkt rückt Fida seine neuen Outdoordisplays: Outdoor kiosk hat ein 72 Zoll großes LCD-Panel; ein 47 Zoll großes Display für den Außenbereich ergänzt die ExentiaProduktserie. Sie zeichnet sich durch ein Aluminiumgehäuse, ein 2.000 Candela pro Quadratmeter helles Panel und blendfreies Schutzglas aus. Des Weiteren ist die Thile-Serie zu sehen, fünf Zentimeter starke Kiosksysteme mit integriertem Mediaplayer. www.fida.it, 8-M205

friendlyway Am Strand von friendlyway können sich Besucher nicht nur mit den Mitarbeitern unterhalten, sondern auch mit dem mobilen Kommunikationsroboter Advee. Er kann sich eigenständig bewegen, intelligente Audiobotschaften abspielen und interaktive Werbeinhalte, Rätsel, Spiele, Videos oder Produktkataloge präsentieren. Für Messen oder Kon- Der Kommunikationsroboter Advee ferenzen können Eröffnungsreden oder Anmoderationen aufgespielt werden. Ausgestattet ist er mit einem Drucker, zwei Lautsprechern, einer HD-Kamera von Microsoft und einem 19 Zoll großen Touchmonitor von Elo. www.friendlyway.de, 8-M250

GDS/Hantarex GDS bringt seinen Partner Hantarex mit auf die Messe. Gemeinsam stellen sie Displays für den Innen- und Außenbereich vor: GDS Sirius 70 beispielsweise ist ein 70 Zoll großes, frei stehendes Outdoordisplay, das mit bis zu 2.500 Candela pro Quadratmeter leuchtet; für den Innenbereich etwa ist

Gefen Gefen zeigt seine aktuellen Signalmanagementprodukte für die Übertragung und Verteilung von Audio- und Videosi­ gnalen. Schwerpunkt ist eine neue Serie von Videoprozessoren. Der 4x1 Multiview Seamless Switcher präsentiert Inhalte von vier Quellen gleichzeitig auf einem Display und wechselt zwischen den Quellen ohne Verzögerung und Bildverlust. Die 4x4 Seamless Matrix verteilt vier Quellen auf vier Displays und ist HDCP-kompatibel. Der 1:4 HD Videowall Controller stellt das Signal entweder als Gesamtbild auf einer 2x2-Videowand oder als vier Einzelbilder dar. Außerdem werden KVM over IP-Produkte zu sehen sein. www.gefen.eu, 1-M27

Grassfish Marketing Technologies Grassfish setzt den Schwerpunkt auf interaktive und mobile Produkte. Davon stellt das Unternehmen die Software Interactive Tablet Manager für Android vor. Unter anderem verwaltet sie das System und verhindert ungewollten Zugriff auf Programme oder Geräteeinstellungen. Daneben ist der interaktive Verkaufsautomat Interactive Vending Machine zu sehen sowie das digitale Beschilderungssystem Grassfish Directory & Doorsign Manager, das die Verwaltung von Konferenz- und Besprechungsräumen erleichtern soll. www.grassfish.com, 8-F185

Guntermann & Drunck Guntermann & Drunck will auf der ISE schwerpunktmäßig zeigen, welche Rolle KVM-Technik in der AV-Branche spielt und wie sie Bediener und IT-Personal entlasten kann. KVM steht für Keyboard, Video and Mouse. Deren Signale verlängern, verteilen oder vervielfachen KVM-Produkte. Diese übertragen mittlerweile auch bidirektionales Audio, RS-232 und USB. Der Kunde kann KVM-Systeme dem Baukasten-

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prinzip entsprechend seinen Anforderungen zusammenstellen und auf die bestehende Kabelinfrastruktur aufsetzen. www.gdsys.de, 10-R116

Hagor Displays werden mit Halterungen von Hagor standhaft. Das Unternehmen präsentiert die Standsystemserie Info Tower. Info Tower Single gibt es in zwei Höhenvarianten – 1.295 beziehungsweise 1.895 Millimeter –, um ein 46 bis 84 Zoll Der Extender Draco vario ist neu bei Ihse.

Mit dem Standsystem Info Tower Dual werden zwei Displays befestigt.

nologie von Icron und erreichen eine Datenübertragungsrate von fünf Gigabit pro Sekunde – zehnmal schneller als USB 2.0. Außerdem stellt das Unternehmen die Firmware Matrix Grids, die mehrere Matrizen miteinander verbindet, und Extender vor, darunter der neue Draco vario Dual-Head/ Dual Link sowie KVM- und Videoextender. www.ihse.de, 10-P136

infinitus großes Display zu befestigen; Info Tower Dual fixiert zwei 40 bis 55 Zoll große Bildschirme nebeneinander. Außerdem wird die Wandbefestigung VWH für Videowände gezeigt. Durch kurzes Andrücken des Halters fährt dieser vor und ermöglicht die Wartung jedes einzelnen Displays, das mit einer Sechs-Punkt-Niveauregulierung feinjustiert wird. www.hagor.de, 11-K58

Ihse Wie es möglich ist, USB 3.0-Signale zu verlängern und zu schalten, zeigt Ihse unter anderem. Die Baugruppen für den Matrix Switch Draco tera beruhen auf der ExtremeUSB-Tech-

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Vorhang auf für die neue Outdoordisplay-Serie imotion von infinitus: Das Unternehmen stellt die sechste Generation der Bildschirme auf der Messe vor, davon ein Gerät mit einem 47 Zoll großen Touchscreen und ein doppelseitiges Touchdisplay mit 72 Zoll; erhältlich sind außerdem 55- und 65-Zöller, jeweils im Landscape- als auch im Porträtformat. Die Bezels der neuen Geräte sind mit 70 Millimeter schmäler gegenüber älteren Modellen, der Abstand der Flüssigkristalle zum Glas wurde auf 12 Millimeter verringert. Kunden können sie individuell ausstatten, etwa mit einem Barcodescanner oder Gestensteuerung, auch die Hinterleuchtungsmöglichkeiten sind vielfältig. www.infinitus-outdoor.com, 8-K170


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Ingram Micro Mit einem internationalen Team aus der DACH-Region, Spanien, Frankreich, Schweden und Großbritannien stellt sich Ingram Micro und seine Dienstleistungen vor: Das Unternehmen steht bei der Projektplanung beratend zur Seite, sucht passende Marketingagenturen, übernimmt Installation sowie Rollout und erstellt Inhalte für die Systeme. Auf der Messe bietet es seinen Kunden Führungen zu interessanten Ausstellern an. www.ingrammicro.de, 10-K110

Kern & Stelly Der Distributor Kern & Stelly wird auf der Messe über sein gesamtes Sortiment informieren und den Schwerpunkt hierbei auf die neuen Produkte in den Bereichen Flachbildschirme und Projektoren seiner Lieferanten und Partner wie Samsung, Epson, Hitachi, NEC, projectiondesign oder Projecta legen. Zu deren Messestände begleiten Mitarbeiter von Kern & Stelly Kunden, um dort einen Blick auf die Produkte zu werfen und die Hersteller vorzustellen. www.kern-stelly.de, 3-C89

Kindermann Quickselect plus, ein Tischanschlussfeld, steht unter anderem im Mittelpunkt bei Kindermann. Es ermöglicht den Anschluss aller relevanten Signalarten, mehrere Anschlüsse können als Daisy Chain verbunden werden. Am Ende der Kette wird das Anzeigegerät mit einem HDMIKabel angeschlossen; ein Cat-Kabel gewährleistet eine verlustfreie Übertragung. Das Anschlussfeld kann sowohl lokal als auch zentral über eine Mediensteuerung per RS-232 bedient werden. Des Weiteren präsentiert Kindermann ein Aluminiumgehäuse für Tablets. www.kindermann.com, Aluminiumgehäuse für Tablets sind bei Kindermann zu sehen. 1-M70

LG Electronics LG hat vier neue Bildschirmreihen im Messegepäck. Produkte der WL30-Serie sind als Einsteigermodelle gedacht, bei der WX30-Serie handelt es sich um Semi-Outdoorbildschir-

me, die direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden können. Displays der WV50-Serie eignen sich aufgrund ihres 4,9 Millimeter schmalen Abstands zwischen den aktiven Bildflächen besonders gut für Videowandinstallationen. Mit der WT-Serie hat LG auch multitouchfähige Geräte dabei. Neben der Hardware stellt das Unternehmen die Software EzSign 3.0 vor. www.lg.com, 11-K75

LionData Im Bereich Digital Signage präsentiert LionData vor allem Mediaplayer und Signboards – Hybridlösungen, die Mediaplayer und Bildschirm in einem sind. Beide Produktgruppen sind zentral und weltweit steuerbar. Systeme, die Audiound Videosignale verstärken und verteilen, komplettieren das Digital Signage-Programm. www.liondata-digital.com, 8-F242

Matrox Bei Matrox stehen die Sender-/Empfängereinheitenserie Maevex 5100, die Videowand-Controllerboards Mura MPX sowie Monarch HD zum Streamen und Aufnehmen von Videoinhalten im Rampenlicht. Die Sender/Empfänger vertei-

Die Sender-/Empfängereinheit Maevex 5100

len Full HD-Videosignale über IP-Netzwerke. Auf ihnen ist die Software PowerStream installiert. Die Videowand-Controllerboards unterstützen sowohl digitale und analoge Videosignale; mit der integrierten Software MuraControl können die Videowandinstallationen überwacht werden. Mo­ narch HD ist eine Anwendung speziell für Videoproduzenten und ermöglicht unter anderem das Streamen von Liveveranstaltungen. www.matrox.com, 11-M66

MMT 4K-Auflösung und transparente Displays verbindet MMT und stellt das Ergebnis vor: Mirage Giant ist ein 84 Zoll großes, transparentes Multitouchdisplay, das Inhalte in 4K-Auflösung präsentiert. Das in ein Showcase integrierte Panel erreicht einen Transmissionsgrad von 15 Prozent. Außerdem

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MuxLab Im Mittelpunkt auf dem Stand von MuxLab steht der Multimedia 16x16 Matrix Switch. Er wandelt digitale und analoge Si- Der 16x16 Matrix gnale um und verteilt Switch von MuxLab sie über Cat5e- beziehungsweise Cat6-Kabel. Bis zu vier Eingangssignale verarbeitet der Switch und gibt sie auf maximal vier Kanäle aus. Gesteuert wird er beispielsweise über ein Bedienfeld, eine RS-232- oder eine USB-Schnittstelle. www.muxlab.com, 1-N125

MMT präsentiert transparente Displays.

werden weitere Modelle aus der Mirage-Serie, mit und ohne Touchfähigkeit, zu sehen sein. www.mmt.io, 8-H300

MultiTouch Einen Prototyp bringt MultiTouch mit. Das Touchdisplay, das ab Mitte des Jahres produziert werden soll, ist 84 Zoll groß und 4K-fähig. Wie die anderen Modelle aus dem MultiTaction Cell-Sortiment erkennt es eine unbegrenzte Zahl an Eingaben per Fingern, 2D-Markern und jedem denkbaren Gegenstand. Das Unternehmen stattet es außerdem mit dem Softwaredevelopment Kit Cornerstone 2 aus, mit der Nutzer Anwendungen und Inhalte erstellen können. Der Prototyp inklusive 4K-Beispielinhalten und weiterem Zubehör kann bereits bestellt werden; Interessierte erhalten das Paket mit einem Preisvorteil von 20 Prozent. www.multitouch.fi, 11-N50

NEC Display Solutions Europe NEC Display Solutions Europe stellt sein Portfolio an Softwareund Hardwareprodukten vor. Zu sehen sein werden die überarbeiteten Displays der Multisync P-Serie. Neu sind beispielsweise die Fernsteuerung über einen Browser, der Human Sensor und die Near Field Communication. Ebenfalls verbessert wurden drei Modelle der Mul­ Die Modelle der P-Serie hat titouchdisplay-Serie Multisync NEC überarbeitet. TM. Sie erkennen maximal fünf Berührungspunkte und sind durch Gesten steuerbar. Außerdem stellt das Unternehmen Updates seiner Softwareprodukte leafengine und DisplayNote vor. www.nec-diplay-solutions.com, 4-R24

“Geht doch! - Eine Digital-Signage- & Kiosk-Software, ganz einfach, flexibel und ohne laufende Kosten!” Mit der Digital-Signage-Software FrontFace for Public Displays lassen sich ganz einfach und zuverlässig Public Displays und beliebige Digital-Signage-Anwendungen realisieren wie z.B. digitale Schaufenster-Werbung, Empfangs- und Info-Bildschirme, Wartezimmer-TV, ... Die mit allen Windows-Versionen kompatible Software ist dabei super einfach zu bedienen und zu installieren!

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JETZT NEU: Mit der Kiosk-Software FrontFace for Touch Kiosks können Sie nun auch genauso einfach interaktive Anwendungen realisieren wie z.B. SelfService-Infoterminals für Unternehmen, Messen, Hotels, Makler, etc.

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Omnivision Der Softwareanbieter Omnivision stellt Omnitapps für Multitouchsysteme vor. Die Softwarefamilie erlaubt das Erstellen und Verwalten von Inhalten für Multitouchscreens. Sie ist kompatibel zu Windows 7 und 8 und kann daher auf einer großen Auswahl an Hardware genutzt werden. Die Software erlaubt, Daten über die Nutzung des Touchscreens zu sammeln und auszuwerten. Das Unternehmen wird die Funktionen der Software live demonstrieren, zum Beispiel Anwendungen für Gastronomie und Handel. Eine andere Software ist auf etwa 20 Kiosks auf dem Messegelände zu sehen: Sie betreibt das interaktive Wegeleitsystem der Messe. www.omnivision.com, 8-H219

Onelan Onelan entwickelt Produkte für Digital Signage-Netzwerke, vom Einzelgerät bis zum standortübergreifenden Netzwerk. Aus diesem Portfolio stellt es unter anderem die Net-TopBox vor, eine multimediale Software, die sich per Touch steuern lässt. Mit dem Programm können lokal gespeicherte Medien als auch Livestreams wie RSS-Feeds abgespielt werden; das Einbinden externer Datenquellen ist möglich. www.onelan.com, 8-F208

Optoma Bei Optoma steht in diesem Jahr der ProScene Solutions Workshop im Vordergrund. Kunden und Partner können sich darin über neue Produkte informieren, etwa Auto Edge Blending, mit dem sich innerhalb von ein paar Minuten ein Edge Blending erzeugen lassen soll. Daneben stellt das Unternehmen Digital Signage-Projekte mit LED-Projektion vor sowie sein neues LED-Leuchtensortiment, das derzeit nur in Großbritannien vertrieben wird, im Laufe des Jahres aber auch in anderen europäischen Ländern ausgerollt werden soll. www.optoma.de, 4-R50

aus der Wand hervor. Mit sechs Justierrädern können die Bildschirme horizontal feinjustiert und in eine ebene Videowand eingepasst werden. Außerdem stellt das Unternehmen die Produktlinie KonventionLine für Konferenzräume vor. www.peta-gmbh.de, 4-U42

Philips Signage Solutions/MMD Bei Philips Signage Solutions und dem Lizenzpartner MMD finden Besucher unter anderem eine neue Display-Einsteigerserie für den Digital Signage-Bereich. Modelle der Q-Line zeichnen sich durch Full HD-Auflösung und Edge-LED-Beleuchtung aus, das eine Lebensdauer von 50.000 Stunden erreichen soll. Die Bildschirme sind in 32, 42, 46 und 55 Zoll verfügbar. Ein HTML5-fähiger Browser sowie ein Mediaplayer sind bereits integriert – ebenso wie die Softwaresuite SmartControl, mit der die Geräte über RJ-45- und RS232-Schnittstellen gesteuert werden können. www.philips.com, 10-K113/10-K114

PureLink PureLink präsentiert das neue Ultra-Lock-System für HDMIKabel. Die Ultimate-Serie bietet ein Verriegelungssystem für HDMI, das dem Widerhakensystem der DisplayPortstecker ähnelt. Außerdem hat das Unternehmen die Presenter-Produkte dabei. Sie ersetzen zentralisierte Knotenpunkte mit Umschaltern und Splittern durch ein dezentrales und kaskadierbares System, bei dem Sender und Empfänger mittels eines Cat6-Kabels in Reihe geschaltet werden. Es ist beliebig reduzier- oder erweiterbar. Ebenso führt das Unternehmen modulare Matrizen der PM-Serie vor sowie das Secure-LockSystem für HDMI-Anschlüsse der Pureinstall-Serie. www.purelink.de, 3C115

reflecta Aus seinem Portfolio an Haltesystemen für Displays und ­Tablets stellt reflecta die neue Wandhalterung Plano Video

PeTa Bearbeitungstechnik Premiere feiert auf dem Stand von PeTa Bearbeitungstechnik der Wandhalter Pressure Lock. Er wurde speziell für große Videowände entwickelt. Durch kurzes Antippen des Displays fährt die Halterung Der Wandhalter Pressure Lock macht die Displays von vorn zugänglich.

Die Wandhalterung Plano Video Wall 60-6040 ist neu bei reflecta.

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Wall 60-6040 vor. Dank variabler Schienen können Flachbildschirme von 32 bis 60 Zoll Bildschirmdiagonale und 45 Kilogramm Gewicht in mehreren Varianten VESA-konform befestigt werden. Des Weiteren werden Halte- und Liftsysteme für Projektoren, Lautsprecher und Displays für die ­Wand-, Decken- oder Tischmontage zu sehen sein wie auch die Tabula-Halterungen für Tablets. www.reflecta.de, 9-C123

Squadrat Squadrat stellt Hard- und Softwareprodukte für den Betrieb von LED-Videodisplays vor. Dazu gehört eine Kombination der LED-Produkte SIC 25 SMD NT Strips und SO 9 SMD NT Display: Durch deren großen beziehungsweise kleinen Pixelabstand von 25 respektive 9,84 Millimetern erzeugt das Unternehmen ungewöhnliche Lichteffekte. Beide Produkte sind mit den neuen Black Body SMD-LEDs von Nichia bestückt. Außerdem zeigt es Möbel mit integrierten LEDs, beispielsweise eine speziell für die ISE entwickelte Theke. www.squadrat.de, 11-N35

Shuttle Computer Drei neue PC-Modelle sind bei Shuttle Computer zu finden. Mit DSA2LS, DSA2LE und DSA2LB will das Unternehmen besonders Digital Signage-Einsteiger ansprechen. Die passiv gekühlten Geräte sind 190 mal 142 mal 35 Millimeter groß und verfügen über ARM-basierende Dual Core-Prozessoren mit einem Gigabyte Arbeits- und vier Gigabyte Flashspeicher. Sie können zwei 720p-Inhalte parallel oder 1.080p einzeln wiedergegeben. Zwei Bildschirme können über HDMI und VGA angebunden werden. Die Inhalte werden über SDKarte, WLAN oder Gigabit-Ethernet angeliefert. Die PCs sind mit RS-232- und USB-Schnittstellen ausgestattet. www.shuttle.eu, 8-F225

Signagelive Signagelive stellt seine Software für SoC-Systeme vor. Geschrieben in HTML5, unterstützt sie unterschiedliche Formate wie Bild- und Bewegtbildinhalte, HDMI, IPTV, Webseiten und RSS-Feeds. Gesteuert wird diese von einem zentralen oder lokalen Gerät oder per Fernbedienung. www.signagelive.com, 8-L170

Samsung System on Chip (SoC) lautet das Schlagwort bei Samsung. Der Hersteller der Displays mit integriertem Mediaplayer hat verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke im Gepäck: zum Beispiel das 95 Zoll große Edge LED-Display ME95C. Es unterstützt Intel Wireless Display (WiDi), wo-

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Der 95 Zoll große Bildschirm ME95C ist ein SoC-Produkt.

durch Inhalte von einem WiDi-kompatiblen Notebook kabellos übertragen werden können. Seine 3-Picture-in-PictureFunktion ermöglicht die Darstellung von drei Signalquellen gleichzeitig – beispielsweise können drei Kollegen per Videotelefonie miteinander kommunizieren; mit Conference Audio kann gewählt werden, welche Audiosignalquelle das Display überträgt. www.samsung.de, 1-H20

Erfolg mit POS-Medien ist Vertrauenssache! erfolgreiche Strategieentwicklung für POS innovative POS-Medien 20. 16. – bestmögliches Preis-/Leistungsverhältnis ar Febru punktgenaue Projektumsetzung 201G468 direkte Umsatzsteigerung nd 3 Sta langfristige Partnerschaft Halle Permaplay steht mit seinem Team in Beratung, Service und Technik für jahrzehntelange Erfahrung mit innovativen POSMedien. Wir erarbeiten für Sie gerne kostenlos und unverbindlich Ihre nächste POS-Medienkampagne.

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SmartMetals Displays als planar ausgerichtete Videowand zu installieren ist schwer, wenn die Montagefläche selbst nicht ebenmäßig ist. Für diesen Fall entwickelte SmartMetals ein modulares Videowandsystem und stellt dieses in Amsterdam vor. Kunden können zum Beispiel zwischen drei Befestigungsarmen für Displays wählen, etwa ein System, das nach Drücken auf den Bildschirm diesen nach vorn fährt. www.smartmetals.eu, 9-F121

Sony Mit Projektoren und Displays im Gepäck kommt Sony auf die ISE. Aus dem Portfolio der Projektoren stellt das Unternehmen SRX-T615 für simulierte Inhalte mit 4K-Auflösung und VPL-FHZ55 mit einer 3LCD-Laserlichtquelle vor. Im Bereich Display wird das neue 4K- und HTML5-fähige FWD65X8500P zu sehen sein. Außerdem feiert Multi View Premiere. Die Software ermöglicht, unterschiedliche Signalquellen wie HD-Kameras oder Audioinhalte auf einem Bildschirm kombiniert wiederzugeben. Produkte für die Liveproduktion wie Mehrzweckkameras oder die IP-Liveproduktionseinheit NXL-IP55 komplettieren den Auftritt. www.sony.de, 1-H95 Der Projektor SRX-T615 eignet sich für simulierte Inhalte.

spo-comm Am Stand von spo-comm erwarten zwei neue Mini-PC-Systeme für den POS die Besucher. Die Geräte sind lüfterlos und können laut Hersteller vielfältig konfiguriert werden. Sie sollen zusätzliche Monitore ansteuern und dabei unterschiedliche Inhalte zeigen können. Vorgestellt wird auch der Android-Mediaplayer, der wahlweise über zwei oder vier Prozessoren verfügt. Sein Metallgehäu- Das Mini-PC-System NM10 für den POS

se kann bereits ab einer Bestellmenge von 20 Stück farblich angepasst und mit Firmenlogos versehen werden. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Windbox-Reihe präsentiert das Unternehmen Sondermodelle mit Preisvorteilen. www.spo-comm.de, 8-H193

Stinova Die Softwareprodukte von Stinova können Besucher einem Praxistest unterziehen. Die Plattform iChannel7 beinhaltet Apps für Android und iOS und kann von mobilen Geräten gesteuert werden. In die Plattform können ePromoter und touchPromoter eingebunden werden. Mit ePromoter werden Inhalte per Drag-and-drop von jedem Android-basierten mobilen Endgerät gesteuert und per Templates angepasst. Die Präsentationssoftware touchPromoter wurde für Kiosk­ anwendungen mit Multitouchdisplays entwickelt und kann auf Windows 7 oder 8 installiert werden. Verschiedene Apps, darunter eine für Karten, sollen das Bearbeiten und Darstellen von Inhalten erleichtern. www.stinova.com, 8-N270

syscomtec Der Distributor syscomtec stellt neue Produkte seiner Partner aus. Dabei bilden unter anderem Signalübertragung und -management, Glasfaserprodukte und HDBaseT Schwerpunkte. Von Ophit stellt er das Glasfaserset DisplayPort Pigtail MM 1 Faser DSFP-M vor, von CYP die HDBaseTKreuzschienen. Von CSI hat syscomtec die neue Fiberlink-Serie 3514 im Gepäck, von Exterity stammen IPTV-Produkte mit neuer HDCP v2-Technologie. Auch die neue HD PTZ-Kamera VC-G50 von Lumens wird zu sehen sein. Außerdem stellt das Unternehmen das Extender Kit PU-515PL-Kit HDBaseT lite von CYP und die neue Mediaplayerserie XD von BrightSign vor. Auf diesen ist easescreen vom gleichnamigen Softwareentwickler installiert, der sich den Stand mit syscomtec teilt. www.syscomtec.de, 8-H215

TSL Products TSL Products zeigt sich und seine Produkte erstmals auf der ISE: darunter MDU Change Over. Es ermöglicht den Wechsel zwischen der Hauptstromversorgung und zusätzlichen Energiequellen. Außerdem zeigt das Unternehmen PSiMon, ein Amaturenpult, und das Kontrollsystem TallyMan. Es koordiniert kritische Infrastrukturkomponenten mit einer Plattform, über die die Komponenten universell gesteuert werden können. www.tslproducts.com, 9-G140

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Der Videowallprozessor Coriomaster mini ist 4,45 Zentimeter hoch.

tvOne tvOne stellt unter anderem den Videowallprozessor Coriomaster mini vor. Er eignet sich für 3x3-Videowände und bietet entweder 12 DVI- oder 10 HDBaseT- und 2 DVI-Anschlüsse in einem 4,45 Zentimeter hohen Gehäuse. Gesteuert wird er mit der Software Coriographer, ebenfalls eine Neuheit. Sie erlaubt, Displays unterschiedlicher Größe und Auflösung zu einer Videowand zusammenzufügen. Aus der Produktpalette zur Signalübertragung und Videokonvertierung gibt es noch weitere Neuheiten zu entdecken. www.tvone.com, 4-R62

empfiehlt es der Hersteller als Whiteboard zum Beispiel für Schulen. Die Projektionssysteme zeichnen sich durch Transparenz, Taglichtfähigkeit, Full HD-Auflösung und Interaktivität aus. www.visionoptics.de, 4-S50

vision optics Vision optics präsentiert seine HOPS-Produkte, kurz für holografischoptische Projektionssysteme. Highlight soll ein neues Display für Ultrakurzdistanzprojektoren sein. Als Teil des HOPS Interstand interaktiv Die HOPS-Produkte sind transparent.

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CPU: Intel® Core i5 3rd Generation RAM: up to 8 GB Cooling: Fanless Dimensions: 285 x 33 x 196 mm

Zytronic Mit einem 55-Zoll-Touchtisch und einem 32 Zoll großen, konvexen Multitouchdisplay will Zytronic seine Multitouch-Technologie live vorstellen. Ein neuer Controller ergänzt die MTCP-Produkte. Er beinhaltet die aktuellen Algorithmen zum Erken-

spo-book TURO HM76 MS-9A68 CPU: Intel® Core up to i7 RAM: up to 16 GB Gr. Outputs: Triple Display Dimensions: 180 x 44 x 180 mm

Vestel Bei Vestel stehen der Intel OPS Digital Signage Monitor und Signage TV im Vordergrund. Die Displays in den Größen 32, 40, 50 und 65 Zoll verfügen über Intel Core i3-Prozessoren, LEDs hinterleuchten die Panels. Mit dem Webmanagement Tool werden Inhalte und Displays gesteuert. Signage TV kombiniert Digital Signage mit dem laufenden Fernsehprogramm: Mit der integrierten Software PC editor können die Inhalte direkt auf dem Ausgabegerät erstellt und verwaltet werden. Mittels Picture-in-picture-Funktion laufen Fernsehprogramm und Digital Signage-Inhalte parallel. www.vestel.com, 9-F129

spo-book WINDBOX III+ MS-9A55

Zytronic legt den Schwerpunkt auf seine MultitouchProdukte.

nen von Berührungen und erweitert damit die Größe der Datenmenge, die Touchgeräte verarbeiten können; die Genauigkeit erhöht sich. www.zytronic.co.uk, 8-M190

spo-book WINDBOX II+ MS-9A45 CPU: Intel® Atom D2550 RAM: W-LAN, BT, 3,5 G Cooling: Fanless GPU: Intel® GMA 3650 Dimensions: 255 x 19 x 180 mm

spo-comm GmbH Andernacher Straße 18 90411 Nürnberg

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Mehr Info


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Dreidimensionale Inhalte können Besucher des Time Lab mit Brillen sehen.

Time Lab steht auch als mobile Raum-in-Raum-Variante zur Verfügung.

Hereinprojiziert 14 HD-Projektoren und 3D-Bilder erzeugen im Time Lab des Heinrich-Hertz-Instituts einen immersiven Eindruck.

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igital Signage – meist denkt man an Installationen mit hochwertigen Bildschirmen. Sollen großformatige Bild- oder Videopräsentationen gezeigt werden, stoßen die Geräte doch bald an Grenzen. Zwar gibt es 90-Zöller mit immerhin knapp 2,30 Metern Bildschirmdiagonale und die Möglichkeit, einzelne Modelle zu Videowänden zusammenzusetzen. Dann ist das Bild aber eben auf 90 Zoll begrenzt oder durch Gehäuserahmen geteilt. Für eine großformatige, unterbrechungsfreie Darstellung führt daher kein Weg an Projektoren vorbei: Durch Software und Synchronisation können beliebig viele davon kombiniert werden und schaffen dadurch riesige Präsentationen, sogar auf gekrümmten Projektionsflächen. So geschehen im sogenannten Time Lab des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, dem Heinrich-Hertz-Institut (HHI). Time Lab ist ein Showroom: Eine akustisch transparente Leinwand, zylindrisch eingespannt in

einen Stahlrahmen, bildet eine Gesichtsfeld füllende, 180-Grad-Projektionsfläche, die Tonsignale nicht frequenzabhängig dämpft. Auf das Gewebe projizieren 14 HD-Projektoren aus fünf Metern Entfernung passive 3D-Inhalte. Allerdings funktioniert alles nur dank einiger besonderer Parametereinstellungen: etwa hinsichtlich Brennweite, Lensshift, Lichtstrom. Auch die Farben müssen präzise kalibriert werden können. Außerdem müssen sich die Geräte für den Dauerbetrieb eignen. Das Institut entschied sich für Projektoren von projectiondesign, die einen guten Kompromiss zwischen den Anforderungen boten. Die Geräte arbeiten mit Hochdruckgaslampen. Ein Surroundsoundsystem, entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie, begleitet die Präsentation. Zusammen haben die 12 Meter lange und 3,5 Meter hohe Leinwand, die 3D-Bilder und die 140 Lautsprecher

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14 HD-Projektoren von projectiondesign werfen die Inhalte auf die gekrümmte Projektionsfläche.

eine immersive Wirkung: Der Besucher scheint Teil der Präsentation zu werden, besonders bei Videoinhalten. Das HHI entwickelte diesen besonderen Showroom für die Arbeit mit immersiven Medien. „Neben der Erforschung steht auch die Suche nach Anwendungsszenarien und die Kommerzialisierung im Mittelpunkt ebenso wie die Kooperation mit Partnern“, erklärt Christian Weissig, Scientific Project Manager am Image Processing Department des HHI. Jeder, der ein sinnvolles, ernsthaftes Ziel verfolgt und gegebenenfalls den Aufwand entschädigen kann, könne Time Lab nutzen. Auch das Mieten für private Zwecke ist möglich. „Das Herzstück des Multiprojektionssystems ist die sogenannte CineBox, ein Linux-basierter Playoutserver und Hostsystem für die CineCard“, führt Christian Weissig weiter aus. Jede Box kann bis zu sieben CineCards enthalten, von denen jede zwei Displays oder Projektoren ansteuert. Mit zwei HD-Decodern, einer geometrischen Bildkorrektur, der pixelweisen Bildbearbeitung sowie Edge Blending, werden die Inhalte für die beiden Endgeräte aufeinander abgestimmt. Für größere Installationen, wie im Time Lab, können mehrere CineBoxen miteinander synchronisiert werden. Videopanoramen für die spezielle Projektions-

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wand können mit der OmniCam des HHI in 2D oder 3D aufgenommen werden. Üblicherweise werden mehrere Kameras verwendet, die jeweils einen unterschiedlichen Teil der Szene aufnehmen. Die Qualität des Panoramavideos, das nachträglich aus den Einzelvideos zusammengefügt werden muss, hängt von Anordnung und Abstand der Kameras ab. Um diese Einschränkung zu vermeiden, entwickelte das HHI das spiegelbasierte Mehrkamerasystem: Die Kameras werden im Bereich eines gemeinsamen virtuellen Zentrums platziert, was parallaxefreie Aufnahmen und damit gutes Zusammenfügen in beliebigen Tiefenbereichen der Szene ermöglicht. Das System, OmniCam, zeichnet entweder zwei- oder dreidimensionale Panoramavideos auf. Für Time Lab und OmniCam erhielt das HHI den Innovation of the Year Award 2013 der International 3D & Advanced Imaging Society, die die 3D Technology Awards vergibt. In Zukunft soll Time Lab, von dem auch ein mobiles Raum-in-Raum-System existiert, mit Gesten steuerbar sein. Entsprechende Tests laufen bereits. Eileen Denkewitz

www.timelab-hhi.com


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Lampe unter Druck: Die Zeit von Hochdruck-Quecksilberlampen läuft ab. Doch noch leuchten sie in vielen Projektoren.

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ie EU unternahm 2005 die ersten Schritte, um quecksilberhaltige Produkte aus dem Verkehr zu ziehen. Aus den Richtlinien von damals wurden Gesetze von heute; in Deutschland trat das Gesetz über die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte Ende 2011 in Kraft. Ab 2015 müssen quecksilberhaltige Hochdruckgaslampen (HD-HG-Lampen) verschärfte Energie­ effizienzklassen erreichen, um gehandelt werden zu dürfen. Dieses Jahr beschloss außerdem die Internationale Gemeinschaft, konkret knapp 100 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, die Herstellung von quecksilberhaltigen Produkten und deren Handel ab 2020 zu verbieten. Die Intention, die Umwelt besser vor dem giftigen Schwermetall zu schützen, ist lobenswert. Allein Deutschland setzte im Jahr 2011 rund 9,5 Tonnen Quecksilber frei – laut der Nationalen Trendtabelle für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen (Schwermetalle), die das Umweltbundesamt im Januar 2013 veröffentlichte. Die Minamata Konven-

Leinwand

Spiegel Dichroitischer Spiegel

tion der Vereinten Nationen setzt viele Hersteller von Projektoren unter Druck. Denn die Regelungen betreffen auch die Lampen, die in den Geräten zum Einsatz kommen. Zwar stellen die meisten Produzenten die Lampen nicht selbst her. Aber je mehr an alternativen Beleuchtungskonzepten geforscht wird, desto schneller könnten zufriedenstellende Lösungen gefunden werden.

Das Verdampfen von Quecksilber erzeugt Licht Bei den Hochdruck-Quecksilberlampen dient das Schwermetall als plasmabildender Stoff, der durch Verdampfung und anschließender Entladung des Gases Licht emittiert. Dabei senden die Lampen einen hohen Lichtstrom aus, der sie für Projektoren attraktiv macht. Vorteile der HD-HG-Lampen sieht Ottmar Korbmacher, Public Relations Manager bei Epson Deutschland, in der Lichtausbeute von 30 bis 60 Lumen pro Watt, der Lebensdauer von 6.000 Stunden sowie der

Die Lampen können Kunden bei ihren Projektoren von Epson selbst wechseln.

LCD-Anzeige LCD-Anzeige Objektiv Prisma Spiegel

Dichroitischer Spiegel

Spiegel

Bei der 3LCD-Technik werden die Grundfarben parallel erzeugt, indem dichroitische Spiegel das weiße Licht brechen. Jede Lichtfarbe passiert ein eigenes LCD-Panel. Ein Prisma setzt die drei Strahlen dann wieder zusammen.

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neue Gesetzeslage kleinen Bauweise. Aufgrund des hohen Lichtstroms eignen sich Projektoren mit HD-HG-Lampen für große bis sehr große Räume, die nicht abgedunkelt werden wie etwa Aulen oder Vorlesungssäle. Die leistungsstärksten Projektoren für Festinstallationen bei Epson, die Modelle der EB-Z10000erSerie, erzeugen einen Lichtstrom von 10.000 ANSI-Lumen (AL). Die etwas lichtschwächere Serie EB-Z8000, die bis zu 7.000 AL erreicht, nutzt das Schweizer Kernforschungsinstitut CERN, um beispielsweise die Entdeckung des Higgs-Boson-Teilchens, wofür 2013 der Nobelpreis für Physik verliehen wurde, der Öffentlichkeit vorzustellen.

Hoher Lichtstrom versus kurze Lebensdauer Allerdings haben die Lampen einen Nachteil: Sie benötigen etwas Zeit, bis sie auf Betriebstemperatur kommen – also genug Quecksilber verdampfen und die maximale Lichtausbeute erreichen. Wie lange das dauert, hängt von der Größe der Lampe ab. „Bei Projektionslampen beträgt die Zeitspanne zwischen Einschalten und Erhalt einer brauchbaren Lichtausbeute zwischen 30 und 60 Sekunden“, erklärt Ottmar Korbmacher. „Es existieren sogenannte Mischlampen (eine Sonderform der HD-HG-Lampen, in der zusätzlich

Die Modelle der EB-Z10000-Serie sind die leistungsstärksten bei Epson. Sie erzeugen einen Lichtstrom von 10.000 Lumen.

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zum Gasentladungsrohr eine Glühwendel eingebaut ist, Anm. d. Red.), bei denen sofort nach dem Einschalten eine gewisse Helligkeit – rund 50 Prozent – zur Verfügung steht. Aber auch hier bedarf es bis zur völligen Leistungsabgabe einige Zeit.“ Nur kalte Lichtquellen wie beispielsweise LEDs oder OLEDs seien sofort hell. Die technische Weiterentwicklung der Lampen in den vergangenen Jahren bewertet er mehr „evolutionär, denn revolutionär“: Die Lichtausbeute

Bei Projektionslampen beträgt die Zeitspanne zwischen Einschalten und Erhalt einer brauchbaren Lichtausbeute zwischen 30 und 60 Sekunden.

sei verbessert, die nötige Temperatur der Elektroden und die Baugröße verringert worden. Dadurch, dass weniger Hitze in der Lampe entsteht, kann auf die früher obligatorische Abkühlphase verzichtet werden – die Lampe wurde im Innern mehr als 1.000 Grad Celsius heiß. Nicht nur aufgrund des giftigen Schwermetalls sind die


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Lampen mit Vorsicht zu behandeln. Wegen des Drucks von etwa 10 Bar, der sich in der Leuchte aufbaut, besteht latente Explosionsgefahr. Deshalb muss das Glas der Lampen mit einem Berstschutz versehen werden, der die Verletzungsgefahr durch Glassplitter minimiert. Dadurch, dass die Lampe im Inneren der Projektoren verbaut werden, schützt auch das Gehäuse den Benutzer vor Verwundung. Es schützt allerdings nicht vor den Gasen, die bei kaputten Lampen – in sehr geringer Dosis – austreten. Zu solchen Unfällen kommt es allerdings selten.

Die Aussage, dass die Lampe 20.000 Stunden hält, ist schon richtig, aber das Leuchtmittel tut dies leider nicht.

Viele Lampen haben außerdem nur eine Lebensdauer von durchschnittlich 2.000 Stunden; Projektionslampen, die mit LEDs oder Laser als Lichtquelle arbeiten, kommen auf das Zehnfache. Allerdings kann der Nutzer die Haltbarkeit der HD-HG-Lampen durch die Art der Nutzung beeinflussen. „Der Betrieb unter der Höchstleistung ist der Lebensdauer ebenso zuträglich, wie ein möglichst dauerhafter Betrieb“, empfiehlt Ottmar Korbmacher. „Ständiges Ein- und Ausschalten schadet.“ Sind die Lampen defekt, müssen sie beim Fachhändler zurückgegeben werden, der diese umweltgerecht entsorgen muss. Eine Alternative zu Gasentladungslampen sind Laser. Auch sie können sehr klein gebaut werden und liefern eine hohe Lichtausbeute. Ein weiterer Vorteil: Sie sind sehr schnell schaltbar. Auf der anderen Seite eignet sich ihr „ex­ trem monochromatisches Licht nicht als direkte Lichtquelle.“ Sie müssen daher beispielsweise phosphoreszierende Schichten zum Leuchten bringen. „Das angestrahlte Material altert und damit sinkt die Lichtausbeute und/oder das Lichtspektrum“, erklärt Ottmar Korbmacher. Daher verschlechtere sich das Bild bei aktuellen Laserprojektoren schon nach relativ kurzer Zeit. Er führt weiter aus: „Die Aussage, dass die Lampe 20.000 Stunden hält, ist schon richtig, aber das Leuchtmittel – die phosphoreszierende Schicht – tut dies leider nicht.“ Ein weiterer Fakt ist, dass derzeit weder Laser noch LEDs in der Lage sind, geeignetes grünes Licht zu produzieren. Diese Farbe wird meist mithilfe eines Farbrades hergestellt. Dieses Verfahren erzeugt einerseits durch dessen Rotation mehr Geräusche, andererseits verursacht die sequenzielle

Farbproduktion den sogenannten Regenbogeneffekt, eine Art Farbflimmern. Da viele Ein-Chip-DLP-Projektoren auf dem Farbrad zusätzlich ein weißes Segment erhalten, um die Weißhelligkeit zu erhöhen, kann es zu störenden Lichtblitzen kommen und die Farben wirken oft flau. Epson setzt daher in seinen Projektoren die 3LCD-Technik ein, bei der alle drei Grundfarben parallel erzeugt werden: Dichroitische Spiegel brechen das weiße Licht in rotes, grünes und blaues. Jede der drei Lichtfarben passiert ein eigenes LCD-Panel, bevor es mithilfe eines Prismas wieder zusammengeführt wird. Laut Ottmar Korbmacher liefert diese Technik eine hohe Farbtreue und natürliche, satte Farben.

E-Torl-Lampen verbessern die Lichtausbeute Als Lichtquelle für Projektoren haben sich die HD-HG-Lampen aus Sicht von Epson als zuverlässig und verhältnismäßig energieeffizient bewährt. „Zudem ermöglicht unsere E-TorlTechnologie eine zusätzliche Steigerung der Lichtausbeute.“ Projektoren benötigen einen horizontalen Lichtaustritt. Um dies bei einer sphärisch strahlenden Lichtquelle zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten, wie Ottmar Korbmacher erklärt. „Man setzt die Lampe in den Brennpunkt eines Parabolspiegels, der aufgrund seiner Form einen parallelen Strahlaustritt gewährleistet.“ Bei dieser Methode werden allerdings 30

Zudem ermöglicht unsere E-TorlTechnologie eine zusätzliche ­Steigerung der Lichtausbeute.

Prozent des emittierten Lichts nicht genutzt. Bei der zweiten Option wird die punktförmige Lampe in den Brennpunkt eines elliptischen Spiegels gesetzt; die gesamte Strahlleistung konzentriert sich dadurch in einem bestimmten Punkt. „Wenn man nun in diesen Punkt beziehungsweise kurz davor eine Streulinse einbaut, treten keinerlei Strahlverluste durch den Spiegel auf.“ Bei E-Torl, kurz für Epson twin optimized reflection lamp, handelt es sich also um eine spezielle Optik, die einen elliptischen Spiegel und eine zusätzliche Streulinse verwendet, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Dennoch: Die Zeit der Hochdruck-Quecksilberlampen ist vorbei. Auch Epson muss in nicht mehr allzu ferner Zukunft auf sie verzichten und alternative Leuchtmittel einsetzen. Geforscht wird bereits in verschiedene Richtungen. Details bleiben noch geheim. Eileen Denkewitz

www.epson.de

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News

Neues Montagesystem bei AV Stumpfl AV Stumpfl hat ein neues Montagesystem für Projektoren entwickelt: Desertscreen. Die mobile Präsentationswand inklusive Projektorhalterungen basiert auf dem Monoblox64-System. Wie dieses verfügt sie über einen klappbaren Rahmen und automatisch einrastende, stufenlos verschiebbare Präzisionsschnappgelenke. Die Ausleger für Kurzdistanzprojektoren sind fest mit der Projektionswand verbunden und maximal 190 Zentimeter lang. Weitere Diagonalverstrebungen und Mittelstützen geben dieser die nötige Stabilität für das zusätzliche Gewicht der Projektoren. Die Präsentationsfolie lässt sich mit Druckknöpfen schnell und einfach am Rahmen befestigen. Desertscreen ist in vier Größen mit maximal drei Auslegern für jeweils bis zu 2,5 Kilogramm schwere Projektoren erhältlich. www.europe.avstumpfl.com

Neue Projektoren von Optoma Drei neue Projektoren ergänzen das Sortiment von Optoma. Der X600 soll durch eine hohe Helligkeit von 6.000 ANSI-Lumen und je zwei HDMI- und VGA-Anschlüsse überzeugen. Er unterstützt Crestron, Extron, AMX, PJ-Link und Telnet LAN-Befehle. Außerdem verfügt er über einen Stromsparmodus sowie eine automatische Abschaltfunktion. Der ML750 erweitert die Palette der LED-Projektoren. Mit 400 Gramm Gewicht, 700 Lumen, integriertem Mediaplayer sowie eingebauten Lautsprechern eignet er sich für mobile Präsentationen. Er unterstützt MHL und HDMI und kann Inhalte in HD-Auflösung und 3D wiedergeben. Für Breitbildpräsentationen wurde das WXGA-Modell EW400 entwickelt. 4.000 Lumen, eine Plug-andplay-Funktion und die Creston RoomView-Steuerung zeichnen es aus. www.optoma.de Der Projektor ML750 ist 400 Gramm schwer.

Neue Einsteigerserie von BenQ BenQ bietet drei neue Projektoren für den Einsteigerbereich an. Die Modelle MS504, MX505 und MX522P erreichen eine Helligkeit von 3.000 ANSI-Lumen und eignen sich für taghelle Konferenzräume. Der MS504 hat eine SVGA-Auflösung von 800 mal 600 Pixeln, der MX505 eine XGA-Auflösung von 1.204 mal 786 Bildpunkten. Der MX522P, ebenfalls mit XGA-Auflösung, überträgt außerdem 3D-Inhalte über HDMI. Die Smarteco-Technologie soll die Lebensdauer um bis zu 10.000 Lampenstunden verlängern: Im Lampsave-Modus erzeugt die Lampe laut Hersteller nur so viel Licht, wie nötig ist, und passt sich selbstständig an die Inhalte an. www.benq.de

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Desertscreen ist wahlweise mit einem, zwei oder drei Auflegern erhältlich.

Panasonic stellt neues Objektiv vor Für seine lichtstarken Projektoren stellt Panasonic eine neue Vorsatz-Optik vor. Das Wechselobjektiv ET-DLE030 soll die Projektionsdistanz für 1-Chip-DLP-Projektoren um 60 Prozent verkürzen. Dadurch können auch auf kurze Distanzen lichtstarke Bilder erzeugt werden – Short Throw- oder Ultra Short Throw-Projektoren erzeugen in der Regel einen deutlich geringeren Lichtstrom. Das Objektiv lenkt die Lichtstrahlen der Projektoren mit Spiegeln vertikal um, sodass die Geräte 37 Zentimeter von der Projektionsfläche entfernt platziert werden können. Dadurch können die teureren Geräte auch bei engen Raumverhältnissen eingesetzt werden und übertreffen dann die Kurzdistanzprojektoren in puncto Helligkeit. Sie erreichen eine Throw Ratio von 0,38:1. Sie unterstützen außerdem vertikales und horizontales Edge Blending, wodurch sich sehr große Projektionsflächen nutzen lassen. Auch Projektionen auf gewölbten oder geschwungenen Flächen sind dank geometrischer Korrektur möglich. Der Hersteller empfiehlt die Objektive in Kombination mit 1-ChipDLP-Projektoren vor allem für Museen, Theater oder Bühnenbilder, aber auch für Videokonferenzen auf großen Projektionsflächen. Das Objektiv soll auch zu älteren Modellen kompatibel sein. www.panasonic.de


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Lampe ohne Sorge Hochdruck-Quecksilberlampen sollen verboten werden, auch bei Projektoren. Casio betrifft das Problem nicht mehr.

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pätestens 2020 sollen die Lichter von Hochdruckgaslampen mit Quecksilberanteil endgültig erlöschen. Das haben rund 100 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen in der Minamata Konvention beschlossen. Nach dem Papier ist es ab 2020 grundsätzlich verboten, quecksilberhaltige Produkte wie Batterien, Kosmetika, Thermometer oder eben Leuchtmittel zu produzieren oder zu verkaufen. Ähnliche Richtlinien und Gesetze gibt es in der EU und ihren Mitgliedstaaten seit 2005. Ab 2015 müssen beispielsweise

Hochdruck-Quecksilberlampen (HD-HG-Lampen) verschärfte Energieeffizienzklassen erfüllen, um gehandelt werden zu dürfen beziehungsweise auf den Markt zu kommen. Die Lampen finden noch häufig Einsatz in Projektoren, da sie hohe Lichtströme erzeugen, klein gebaut werden können und eine gute Lichtausbeute haben. Jetzt bleiben den Herstellern von Projektoren gerade sechs Jahre, um alternative Beleuchtungskonzepte zu entwickeln oder darauf umzusteigen.

Die Lampen der Casio-Projektoren bestehen aus einer roten LED und einem blauen Laser, der den grünen Anteil des Lichts über ein Phosphorrad erzeugt. Bei manchen Geräten erzeugt zusätzlich eine blaue LED Licht.

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„Diese Frage betrifft uns zum Glück seit drei Jahren nicht mehr“, sagt Mario Fellhölter, Business School Coordinator Professional Visual Products bei Casio. Der japanische Elek­ tronikkonzern kann der Zukunft gelassen entgegensehen: In keinem einzigen seiner Projektoren sind noch HD-HGLampen verbaut. Stattdessen setzt er auf eine hybride Beleuchtungslösung, die LEDs und Laser kombiniert; die ersten Geräte mit den Laser- und LED-Hybridlampen kamen 2010 auf den Markt. Diese Lampen erzeugen die Grundfar-

Bei der Laser und LED-HybridTechnik werden die Grundfarben Rot, Grün und Blau durch einen blauen Laser und eine rote LED erzeugt. Der blaue Laser generiert dabei die Farbe Blau und mittels Beleuchtung eines mit Phosphor beschichteten Farbrades zusätzlich die Farbe Grün.

ben Rot, Grün und Blau entweder mit einer roten und einer blauen LED sowie einem blauen Laser oder nur mit einer roten LED und dem blauen Laser; welche Variante gewählt wird, hängt vom Modell ab: In zwei Serien – Pro und Short Throw – werden alle drei Lichtquellen verbaut; diese Geräte decken einen größeren Farbraum ab, weil deren direktes originäres Licht zur Farbmischung genutzt wird. Und sie sind mit bis zu 4.000 ANSI-Lumen (AL) die lichtstärkeren Geräte. Die Modelle der Green Slim- und der Standard-Serie kommen ohne blaue LED aus und erreichen 3.000 AL.

Grünes Licht wird durch Mischen erzeugt Beide Varianten erzeugen das grüne Licht über Umwege, beschreibt Mario Fellhölter: „Bei der Laser und LED-HybridTechnik werden die Grundfarben Rot, Grün und Blau durch einen blauen Laser und eine rote LED erzeugt. Der blaue Laser generiert dabei die Farbe Blau und mittels Beleuchtung eines mit Phosphor beschichteten Farbrades zusätzlich die Farbe Grün.“ Da nicht in allen Modellen eine LED das blaue Licht erzeugt, besteht das Phosphorrad zum Teil aus einer Spiegelfläche, um den Laserstrahl unverändert zu reflektieren. Zwar gibt es auch LEDs und Laser, die grünes Licht emittieren, ihre Lichtstärke entspricht aber nicht den Anforderungen für Projektion. „Beim grünen Laser, wie auch bei den grünen LEDs, gibt es noch technische Effizienzproble-

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me, da es keinen passenden Halbleiter gibt, der ihren Einsatz in Projektoren sinnvoll machen würde“, führt Mario Fellhölter aus. Diejenigen Laser, die hell genug wären, entwickelten noch zu viel Hitze. Eine reine Laserlichtquelle verbietet sich ebenso. „Für einen lichtstarken Projektor kommen aus Gründen der Bildqualität und Energieeffizienz aktuell nur blaue Laser in Frage,“ erklärt Mario Fellhölter. Grün und Rot müssten mittels Farbrad erzeugt werden. Dadurch würden die Projektoren einerseits lauter, andererseits der Regenbogeneffekt verstärkt. Dieser tritt bei Ein-Chip-DLP-Projektoren auf, weil diese die Farben hintereinander auf die Projektionsfläche werfen. Er äußert sich in einer Art Flimmern, der bei langer Betrachtungszeit als unangenehm empfunden werden kann. Zwar sind auch die Casio Projektoren Ein-Chip-DLPs, „jedoch wird er dank unserer Technologie zumindest gemindert, da – je nach Modell – nur das Grün beziehungsweise Grün und Blau über ein Farbrad erzeugt werden.“ Der Vorteil der Hybridlampen gegenüber HochdruckQuecksilberlampen liegt auch bei niedrigerem Energieverbrauch. Im Vergleich zu gleich hellen Projektoren mit Hochdruckgaslampen schneiden die Casio-Geräte besser ab. Die Kurzdistanzprojektoren der Short Throw-Serie verbrauchen bei normalem Betriebsmodus 290 Watt, während Vergleichsmodelle laut Mario Fellhölter bei 315 Watt liegt. Auch die lichtstärkeren Geräte der Pro-Reihe verbrauchen mit 330 Watt weniger als ihre Pendants mit 3.500 bis 4.000 AL, die durchschnittlich 370 Watt aufnehmen. Besonders deutlich soll der Vergleich bei einer Lichtstärke um 6.000 AL sein. Casio hat für diese Anforderung ein System namens Dual Projection entwickelt: Es besteht aus zwei Projektoren der Standard-Serie mit jeweils 3.000 AL, deren Bilder übereinander gelegt und von einer geometrischen Korrekturbox synchronisiert werden; somit erreicht das System 6.000 AL bei einer Leistungsaufnahme von 390 Watt, während Mario Fellhölter für Vergleichsmodelle 645 Watt angibt.

Beim grünen Laser, wie auch bei den grünen LEDs, gibt es noch technische Effizienzprobleme.

Ein weiterer Vorteil der quecksilberfreien Hybridlampen ist die schnellere Betriebsbereitschaft. Während Hochdruckgaslampen immer etwas Zeit brauchen, bis sie eine akzeptable Leistungsfähigkeit erreichen – durchschnittlich 30 bis 60 Sekunden, je nach Größe –, leuchten Casios Lampen bereits etwa fünf Sekunden nach dem Einschalten mit voller Licht-


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stärke. Da die Lampen im Betrieb auch weniger Hitze freisetzen, entfällt die Abkühlphase, die bei herkömmlichen Lampen notwendig ist. Die Hybridlampen eignen sich daher besonders für den mobilen Einsatz: Die Projektoren können direkt nach dem Ausschalten abgebaut und eingepackt werden. Diese Eigenschaften sind auch bei Festinstallationen von Vorteil, erklärt Mario Fellhölter: „Bei Ladeninstallationen bedeutet dies praktisch und ganz konkret, dass man morgens bei Ladenöffnung und abends beim Schließen Contentplayer und Projektor über einen Knopfdruck ausschalten kann und keinen extra Stromkreis für die Projektorkühlung benötigt.“ Außerdem soll die Leuchtkraft der Hybridleuchtmittel gegenüber der HD-HG-Lampen langsamer abnehmen. Deren Ende der Lebensdauer ist im Normalmodus nach durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Betriebsstunden erreicht. Die LED- und Laser-Hybridlampen sollen bis zu 20.000 Stunden halten; der Leistungsabfall erstreckt sich also auf einen deutlich längeren Zeitraum.

Defizite beim Lichtstrom Bei all den Vorteilen: Die Hybridlampen kommen nicht an die Leistung der Hochdruck-Quecksilberlampen heran, was den Lichtstrom betrifft. Abgesehen vom Dual Projection System, erreichen die Geräte Werte bis maximal 4.000 AL. Hochdruckgaslampen können mehr als das Doppelte leisten: Geräte von Epson oder Panasonic beispielsweise kom-

men auf bis zu 10.000 AL. In sehr hellen Räumen müssen demnach mehrere Casio-Geräte eingesetzt werden, die dasselbe Bild ausgeben; Software synchronisiert die Einzelbilder zu einem homogenen, lichtstärkeren Gesamtbild. „Wir verfügen als weltweit einziger Hersteller bereits seit 2010 über ein Line-up von Projektoren, die ausnahmslos mit der

Dank Software ist es jedoch inzwischen möglich […], beliebig viele Projektoren dasselbe Bild projizieren zu lassen, um so auf Lumen zu kommen. Dort, wo das raumbedingt oder ohne deutlichen Bildqualitätsverlust nicht geht, würde ich nach wie vor Hochdruckgaslampen einsetzen.

Laser- und LED-Hybridlichtquelle ausgestattet sind“, merkt Mario Fellhölter an. „Natürlich fällt mir deshalb auch keine Anwendung ein, bei der man explizit nur Hochdruckgaslampen nutzen sollte. Aber ernsthaft: Unser derzeitiges Line-up stößt bei 6.500 AL an seine Grenzen, wobei wir in Europa nur Modelle bis 6.000 AL anbieten.“ Er führt weiter aus: „Dank Software ist es jedoch inzwischen möglich – je nach

Die Modelle der Green Slim-Serie unterscheiden sich durch die Auflösung – XGA oder WXGA – und die Helligkeit von 2.500 beziehungsweise 3.000 ANSI-Lumen. Mario Fellhölter ist Business School Coordinator Professional Visual Products bei Casio.

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gewünschter Bildgröße und -qualität –, beliebig viele Projektoren dasselbe Bild projizieren zu lassen, um so auf Lumen zu kommen. Dort, wo das raumbedingt oder ohne deutlichen Bildqualitätsverlust nicht geht, würde ich nach wie vor Hochdruckgaslampen einsetzen“, empfiehlt Mario Fellhölter. Derzeit sei keine Erweiterung der Produktpalette um High End-Geräte, die bei Großveranstaltungen eingesetzt werden könnten, geplant. Allerdings hänge das stark von der Weiterentwicklung der Laser und LEDs ab. Und da es positives Feedback von Partnern gibt, die mithilfe mehrerer Projektoren und synchronisierender Software große Präsentationen erfolgreich umsetzten, dürfte sich der Druck für die Entwicklung von Hochleistungsprodukten in Grenzen halten. Mario Fellhölter sieht das Unternehmen mit dem bestehenden Sortiment gut aufgestellt: Da die Lichtquelle langlebig ist und keine Vorwärm- und Abkühlphasen benötigt, eignen sie sich sehr gut für den Dauereinsatz und für die mobile Nutzung. Die Green Slim-Serie besteht aus handlichen Modellen im A4-Format, das Objektiv hat einen zweifachen Zoom. Die etwas größeren Standard-Geräte verfügen über einen etwas schlechteren Zoom, besitzen aber mehr Anschlüsse beispielsweise für Audiosignale. Die Short Throw-Serie wurde für kurze Projektionsdistanzen – Mindestabstand 60 Zentimeter – entwickelt. So können Schatten auf der Projektionsfläche verhindert werden, während der Vortragende nicht geblendet wird. In Kombination mit einem interaktiven

Die Pro-Modelle können mit der 3D-Ready-Funktion auch dreidimensionale Inhalte wiedergeben.

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Pointer lassen sie sich an jeder weißen, nicht spiegelnden Oberfläche wie ein interaktives Whiteboard nutzen. Die Modelle der Pro-Serie sind die lichtstärkeren Projektoren mit 3.500 oder 4.000 AL. Sie eignen sich daher besonders für große und helle Räume wie auch das Dual Projection Sys-

Unser derzeitiges Line-up stößt bei 6.500 AL an seine Grenzen, wobei wir in Europa nur Modelle bis 6.000 AL anbieten.

tem. Dank der Korrekturbox können auch gekrümmte Oberflächen mit Rundungen und Winkeln als Projektionsfläche genutzt werden. Mario Fellhölter ist überzeugt: In den nächsten Jahren wird der Anteil von Projektoren mit hy­ briden Lichtquellen stetig wachsen. Großes Potenzial für die Casio-Projektoren sieht er vor allem in der Digital SignageBranche, „für die Projektoren überhaupt erst dank langlebiger und somit kosteneffizienter Lichtquellen richtig interessant geworden ist.“ Eileen Denkewitz

www.casio-europe.com

Die Kurzdistanzprojektoren Short Thow benötigen nur 60 Zentimeter Abstand zur Projektionsfläche.


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Tischlein stell dich Mit der Ikea-App können Kunden Möbel virtuell in den eigenen vier Wänden platzieren.

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aum im Briefkasten, blättern viele Ikea-Kunden im neuen Katalog. Könnte dieser Tisch in meine Wohnung passen? Vielleicht in diese Ecke dort? Genau das können Kunden jetzt ausprobieren: Bestimmte Produkte des Katalogs lassen sich virtuell im eigenen Zuhause platzieren. Dazu benötigen sie den Katalog, ein Smartphone oder Tablet sowie die Ikea Katalog App 2014; diese ist für Android und iOS kostenlos verfügbar. Rund 90 Möbel, im Prospekt gekennzeichnet durch ein kleines orangefarbenes Symbol mit weißem Pluszeichen, können mit der App gescannt und virtuell in der Wohnung platziert werden. Möglich wird das durch die Augmented Reality-Software Metaio SDK von Metaio und der Metaio Cloud, in der die Inhalte gespeichert sind. Bereits für den vorangegangenen Katalog hatte das Unternehmen eine App für den Möbelkonzern entwickelt, mit der Seiten gescannt werden konnten. Diese waren mit dem Onlineangebot von Ikea verbunden; wenige Produkte konnte die Anwendung dreidimensional darstellen. Per Update erhalten Nutzer die neue Version, die ebenfalls mit der Scanfunktion und 3D-Modellen arbeitet. Einmal geladen,

Die Ikea Katalog App platziert 3D-Möbelmodelle im Raum.

reicht es, den Katalog geschlossen auf den Boden zu legen, wo der Nutzer das Möbelstück sehen möchte; die entsprechende Seite muss nicht extra aufgeschlagen werden. Die App erstellt mittels der AR-Software Metaio SDK eine virtuelle Version. Sie erkennt, wie weit der Betrachter vom Katalog entfernt ist und passt die Größe des virtuellen Möbels an den richtigen Maßstab im Raum an. Anschließend kann es im Raum verschoben, vergrößert oder verkleinert werden. Technische Details behält Metaio für sich, auch hinsichtlich Projektentwicklung und -dauer gab sich das Unternehmen zugeknöpft. Dass theoretisch softwareseitig noch mehr AR machbar ist, ließ das Unternehmen auf der Messe Inside AR im vergangenen Herbst anklingen. Einzig die mobilen Endgeräte beschränken derzeit das Realisierbare. So können die Möbelstücke beispielsweise nur nacheinander visualisiert werden, nicht gleichzeitig. Für weitere Entwicklungen ist also noch genug (Spiel-)Raum. Eileen Denkewitz www.metaio.com www.ikea.com

Die App lädt auch zum Spielen ein.

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News Android-App von Shutterstock Die Bildagentur Shutterstock veröffentlicht eine App für Android-basierte mobile Geräte. Erst im Sommer war eine deutsche Version für die iOSAnwendung erschienen. Mit der App reagiert das Unternehmen auf die stark gestiegene Verbreitung von Android, das aktuell das weltweit am meisten verbreitete mobile Betriebssystem ist. Anwender können per Smartphone oder Tablet das gesamte Angebot von Shutterstock durchsuchen, beispielsweise nach Stichwörtern. Dabei weist die Anwendung auf Empfehlungen des Shutterstock-Teams hin. Der Zugriff von mobilen Shutterstock bietet ab sofort eine App Geräten steigt laut dem Unternehmen an: Be- für das Android-Betriebssystem an. reits 10 Prozent der Nutzer greifen mobil auf die Dateien zu. Im vergangenen Jahr habe sich deren Zahl verdreifacht. Die App für Android-Betriebssysteme kann kostenlos im Google Play Store heruntergeladen werden. www.shutterstock.com

Dahler & Company eröffnet dritte Shop 2.0-Filiale Um Objekte zu präsentieren, nutzt der Luxusimmobilienmakler Dahler & Company Displays und Tablet-PCs. Das Unternehmen hat in Frankfurt am Main die dritte Filiale mit dem Shop 2.0-Konzept eröffnet. Während zwei Apple iPads zur Eigeninitiative einladen, präsentieren Displays einen Auszug der Objekte in Videosequenzen. Die Filiale ist 38 Quadratmeter groß, die Displays sind in die Einrichtung integriert. Zum Einsatz kommen ein 55 Zoll großer Touchscreen, ein 75 Zoll großer Bildschirm und ein 42-Zoll-Schaufensterdisplay von Samsung. Displays und Tablets sind in die Einrichtung integriert. Fünf 46-Zöller von Philips präsentieren die Angebote in Bewegtbildern, die mit einer eigenen Software erstellt werden. Ende 2014 soll der Standort Velden, Österreich, entsprechend ausgestattet werden. www.dahlercompany.com

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Cittadino übernimmt das DooH-Netz der Telekom Seit dem 1. Oktober 2013 betreibt und vermarktet der Düsseldorfer Digital Sign­ age-Anbieter Cittadino das DooHNetzwerk der Telekom. NetContact besteht seit 2007 und war mit etwa 5.500 Großbildschirmen an knapp 2.000 Standorten das viertgrößte Netzwerk im invidis-Ranking, das das Beratungsunternehmen in seinem Jahrbuch 2013 veröffentlichte. Zu den Standorten zählen Flughäfen, Rewe-Märkte sowie die Lanxess Arena in Köln. Cittadino hatte bereits seit 2003 an dem Netzwerk mitgewirkt, beispielsweise läuft auf vielen Geräten die unternehmenseigene Software picturemachine. www.cittadino.de

App von Furnidoo für den Möbelkauf Der Onlineshop Furnidoo bietet eine Smartphone- und Tablet-App für den Möbelkauf an. Mit ihr kann sich ein Nutzer Möbelstücke in der eigenen Wohnung ansehen. Dazu fotografiert er die Stelle im Raum, an der er beispielsweise eine Lampe platzieren will. Er sucht sich aus dem Sortiment ein Produkt aus und integriert es in den Bildausschnitt. Über die App kann er das Bild mit Freunden in sozialen Netzwerken teilen und sich Feedback einholen. Gefällt dem Anwender die Ansicht, kann er das Produkt über die App kaufen. www.furnidoo.de


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Xplace präsentiert digitale Preisschilder als TV-Layer TV-L ergänzt das Portfolio von xplace für Instore TV. Kunden sehen neben den Instore TV-Inhalten Produktinformationen. Diese können Händler auf unterschiedliche Zielgruppen und Abteilungen anpassen. Einzelne Geräte können im Verkaufsgespräch auf Instore TV, Live TV und Channel on Demand umgeschaltet werden; gleichzeitig zeigt TV-L Produktinformationen und Preise an. Bei Bedarf können diese ausgeblendet werden. Wenn sie nicht benutzt werden, schalten die Geräte automatisch auf das Instore TV-Programm um. Die Mischung aus zielgruppenspezifischer Ansprache und Fakten zum Produkt soll den Verkauf fördern. www.xplace.de

Kurz und bündig Screenfood bindet das Angebot der Bildagentur Fotolia in seine Digital Signage-Software ein. Das soll Kunden die Gestaltung von Inhalten erleichtern, besonders denjenigen, die über wenige Grafikkenntnisse verfügen. Mehr als 20 Millionen lizenzfreie Bilder stehen ihnen dafür zur Verfügung. www.screenfood.com Simulation Displays und Immersive Display Solutions arbeiten in Zukunft zusammen. Das haben die Unternehmen auf der I/ITSEC-Konferenz im Dezember verkündet. www.simulationdisplays.com Onelan ist für den Inavation Award 2014 nominiert. Der Digital Signage Player NTB750M-S ist einer der Finalisten in der Kategorie Most inavative Content Management and Playout Solution. Der Hersteller empfiehlt den Solidstate-Player besonders für die Gastronomie und digitale Menütafeln. Stimmen für den Player können auf www.inavationawardsonthenet.net abgegeben werden. www.onelan.com

LK-AG erweitert Leistungsspektrum Die LK-AG deckt durch die Beteiligung an dem Unternehmen Bergisch Media ein größeres Leistungsspektrum ab: In Zukunft bietet sie mobile und Werbeanwendungen für Android- oder iOS-Geräte an. LK ist mit 25 Prozent an der Werbeentwicklungsagentur beteiligt, weitere 25 Prozent hält der Entwicklungsvorstand von LK, Holger Steffentorweihen. www.lk-ag.com

DS-Rollout in Kölner Bäckerei In den 20 Filialen der Kölner Bäckerei Padeffke soll Digital Signage die Kundenkommunikation verbessern. Derzeit sind je vier Displays über der Theke und in den Café-Bereichen an drei Standorten installiert. Die restlichen Filialen sollen im Laufe des Jahres mit Bildschirmen ausgestattet werden. Das Konzept ent-

Oliver Schönfeld ist seit Mitte Januar Mitglied der Geschäftsleitung von Clear Channel. Als ehemaliger Marketingleiter soll er den Marketingaktivitäten des Unternehmens mehr Gewicht verleihen. www.clearchannel.ch Ingram Micro erweitert sein Digital Signage-Portfolio mit Angeboten des Contentproviders Bluefox. Über einen Webshop können Kunden aus 150 Themen wie Nachrichten, Wetter, Verkehr und Veranstaltungshinweise Infotainmentinhalte abonnieren. www.ingrammicro.de Ströer beabsichtigt, die Rechtsform von einer deutschen Aktiengesellschaft (AG) in eine europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE) umzuwandeln. Die Aktionäre der AG werden automatisch Teilhaber der SE; ihre Rechte werden von der Umwandlung nicht berührt. Laut Unternehmen soll die neue Rechtsform das Selbstverständnis als ein europäisch ausgerichtetes Unternehmen zum Ausdruck bringen. www.stroeer.com

Displays sollen die Kunden ansprechen.

wickelte der Reutlinger Druck- und Werbespezialist Schöpfer, der seit 2013 auch Digital Signage-Installationen anbietet. Das Unternehmen nutzt dabei die Software kompas von dimedis. In den Bäckereistandorten spielt diese Infotainmentinhalte wie Wetterprognosen sowie Wissenswertes über Brot und Gebäck oder Rezepte ab. www.dimedis.de

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Ströer richtet Geschäftsführung neu aus Die Geschäftsführung von Ströer richtet sich neu aus, um Kompetenzen zu bündeln. Die Verantwortung des gesamten operativen Geschäfts mit Ausnahme der nationalen Vermarktung liegt in Zukunft in den Händen eines Chief Operating Officers. Die neu geschaffene Position übernimmt Alexander Stolz, Esther Raff ist weiterhin für die nationale Vermarktung zuständig. Da der Bereich Online weiterhin wächst, übernimmt Group Finance Officer Ingo Rieper zusätzlich die Geschäftsführung der Digital Group; aus der Geschäftsführung von Ströer zieht er sich zurück. Die neu geschaffene Position des kaufmännischen Leiters besetzt Andreas Müller-Leydig und übernimmt damit die kaufmännische Verantwortung. Gleichzeitig wird er zum Geschäftsführer des Bereichs Deutsche Städte Medien. www.stroeer.com Alexander Stolz übernimmt die neue Position des Chief Operating Officers bei Ströer.

Marks & Spencer setzt auf polytouch Die Einzelhandelskette Marks & Spencer nutzt in seinen Filialen die Kioskterminals polytouch von Pyramid Computer. Seit November 2013 nahm das Unternehmen etwa 700 Systeme mit 22 und 32 Zoll großen Touchscreens in Betrieb. Über polytouch 22000 POS und die größere Variante 32000 POS können Kunden das Warenangebot durchsuchen, sowohl die stationären als auch die Onlineangebote. Den Warenkorb können sie im Anschluss mit der Chip & Pin-Funktion bargeldlos bezahlen. Das Unternehmen kann die Terminals für gezielte Werbung nutzen und es erhält Feedback zu den nachgefragten Produkten. Dadurch kann es schnell auf beispielsweise steigende Nachfrage reagieren. Die polytouchSysteme werden von Wincor Nixdorf International implementiert. www.polytouch.de

Metaio gewinnt die VW Tracking Challenge 2013 Augmented Reality wird besonders in der Automobilindustrie immer wichtiger. Für die benötigten Tracking-Verfahren rief Volkswagen den Wettbewerb Tracking Challenge aus, den Metaio gewann. Die Tracking Challenge diente dazu, Informationen zu aktuellen Trackingansätzen anhand praktischer Aufgabenstellungen auszutauschen. Diese waren auf vier Szenarien aufgeteilt und beschäftigten sich mit dem markerlosen Tracking unter sich ändernden Lichtverhältnissen, dem Transfer von Trackingdaten auf neue Fahrzeuge, dem Tracking auf Basis von virtuellen Daten und dem Tracking unter Änderungen im Fahrzeug­ innenraum. Mit Siegen in den Kategorien Tracking bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Tracking im Fahrzeuginnenraum sicherte sich Metaio den Gesamtanstieg in der VW Tracking Challenge. Metaios AR Software SDK und Creator stehen ab sofort in neuen Versionen – 5.2 beziehungsweise 3.2 – zum Download bereit. Sie erlauben beispielsweise autostereoskopisches Rendern. 5.x-Lizenznehmner können kostenlos auf die aktuelle Version upgraden. www.metaio.com

AV Stumpfl realisiert Stiegl Braukino

Die Einzelhandelskette Marks & Spencer nutzt seit November 2013 rund 700 polytouch-­ Kiosksysteme von Pyramid Computer.

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In der Stiegl-Brauwelt richtete AV Stumpfl das Braukino ein. In einem 200 Quadratmeter großen Raum projizieren vier Full HD-Projektoren von Panasonic einen fünfsprachigen Panoramafilm auf eine halbrunde, 24 mal 4 Meter große Projektionsfläche. Die Einzelbilder überlappen mit 20 Prozent Softedge Blending. Auch der Boden dient als Projektionsfläche: Vier Projektoren von Hitachi mit großem Weitwinkel projizieren die Bildinhalte ebenfalls überlappend. AV Stumpfl setzte seine Produkte Show Control, Wings Touch und Avio ein. Sie steuern die gesamte Installation zentral und zeigen automatisch ausgewertete Statusinformationen wie zum Beispiel Lampenstunden und Fehlermeldungen an. www.avstumpfl.com


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DooH im Leipziger City-Tunnel Ströer hat alle vier Bahnhöfe im Leipziger City-Tunnel mit Outof-Home-Medien ausgestattet. Das neue zweigleisige Schienennetz verbindet die Bahnhöfe Leipzig Nord und Bayerischer Bahnhof; nahezu alle Linien der S-Bahn Mitteldeutschland sollen den Tunnel passieren. In den vier unterirdischen Stationen werben acht OC Stations und acht Infoscreens mit Videoinhalten. Ergänzt wird das Angebot durch 24 City-Light-Poster sowie drei Premium- und einer klassischen Großfläche. Ströer vergrößert dadurch sein Leipziger OoH-Netzwerk auf 132 Bildschirme. Zur Eröffnung startete das Unternehmen die Aktion „Leipzig wünscht sich etwas“. Passend zum Jahreswechsel konnten Einwohner einen Vier Haltestellen stattete Ströer mit digitalen und klassischen Out-of-HomeSpruch mit ihren Wünschen zur Weihnachtszeit und für das neue Werbemedien aus. Jahr sowie ein Foto auf den digitalen Großbildflächen veröffentlichen. Einzige Bedingung: Die Wünsche durften nicht materieller Natur sein. Die Spots wurden vom 20. Dezember 2013 bis zum 5. Januar 2014 ausgestrahlt. www.stroeer.com

Neue Spitze bei Daktronics

Zweimal drei Neue bei NEC NEC Display Solutions hat drei Modelle der Touchdisplayserie Multisync TM aktualisiert. Die Bildschirme von V652-TM, V423-TM und V463-TM erkennen bis zu fünf Berührungspunkte und lassen sich mit Gesten steuern. Sie basieren auf der Optical ­Imaging-Technik, die Plug-an-play-Geräte erkennt, und lassen sich ohne Treiber oder Kalibrierung installieren. Kratzer oder Verschleiß sollen die Touchfunktion nicht beeinflussen. Die Gehäuse der Modelle bestehen aus Metall, ein Anti-Reflex-Glas soll die Lesbarkeit der Inhalte verbessern. Mit drei LED-Videowänden wurde eine Fassade am Londoner Leister Square 107 Quadratmeter misst das große LED-Display am Londoner Leister ausgestattet. Auf Square, jeweils 18 die beiden kleineren. knapp 140 Quadratmetern sollen die Displays der Kinokette Odeon dienen, Bilder aus aktuellen Filmen sowie Interviews mit beispielsweise Schauspielern abzuspielen. Die Displays ersetzen Plakate, die mit Kränen montiert werden mussten. www.nec-display-solutions.com

Reece A. Kurtenbach folgt Jim Morgan als neuer Chief Executive Officer und Präsident von Daktronics nach; Jim Morgan geht nach 44 Jahren beim Unternehmen in Pension. Reece A. Kurtenbach arbeitete bereits als Student bei Dactronics, später kehrte er zu dem Unternehmen zurück und arbeitet dort seit 1991. Außerdem wird Pete Egart Vice President für die Regionen Emea und Südamerika. Er ist zuständig für Vertrieb und Service. www.dactronics.com

Pond5 überschreitet 2-Millionen-Grenze Die Bildagentur Pond5 bietet nun mehr als zwei Millionen Videoclips an. Damit hat sich das Angebot innerhalb des vergangenen Jahres verdoppelt. Neben Dateien mit 4K-Auflösung und höher bietet das Unternehmen ab sofort Clips im Redcode Raw (R3D)-Format an. R3D ist das native Format für die Red Ultra-HD Filmkameraserie und wird laut Unternehmen immer häufiger nachgefragt. www.pond5.com

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Mitsubishi Electric erweitert Touchdisplay-Sortiment Mitsubishi Electric bietet zwei neue TFT-LCD-Touchpanels, das AA084XE11-PCAP und AA104SL12-PCAP, an. Sie sind 8,4 ­ ­beziehungsweise 10,4 Zoll groß. Das kleinere Modell bietet XGA-, das größere SVGA-Auflösung. Sie sind mit den Betriebssystemen Windows 7 und Linux 3.0 kompatibel. Optisches Bon-

ding für helle Einsatzorte und weitere Anpassungen sind möglich. Mit diesen Modellen bietet der Hersteller ingesamt zwölf Touchdisplays mit 6,5 bis 19 Zoll Bildschirmdiagonale an. www.mitsubishielectric.com

Euroshop Vom 16. bis 20. Februar lädt das EHI Retail Institut zur nächsten Runde der Euroshop in Düsseldorf ein. Als eine der größten Messen für den Handel erwartet sie über vier Tage hinweg mehr als 2.000 Aussteller aus 56 Nationen; bereits im Dezember verzeichneten die Veranstalter einen Zuwachs von 5,7 Prozent bei der Nettoausstellungsfläche. Die Messe untergliedert sich in vier Fachbereiche: Euroconcept fasst Aussteller der Bereiche Ladenbau, Ladeneinrichtung, Beleuchtungstechnik, Bodenbeläge, Architektur & Store Design sowie Kühlmöbel und Kälteanlagen zusammen. Messebau, Design und Event machen die Euroexpo aus. Visuelles Marketing und Merchandising sind Themen von Euroscales, während sich Eurocis ganz der Retail Technologie verschrieben hat. Dazu zählt auch das immer prominentere Thema Multichanneling – auch die 7. Ovab Digital Signage Conference hatte sich damit beschäftigt. Die Verknüpfung von stationärem und Onlinehandel und Werbenetzwerke sind dabei besonders wichtig. In diesem Jahr neu ist die Lighting Desigerns´ Zone, eine 3.000 Quadratmeter große Sonderfläche innerhalb des Beleuchtungssektors in Halle 11. Sie soll Lichtplanern und -designern dienen, ihre Konzepte für emotionalisierende Ladenbeleuchtung zu präsentieren. Denn Investitionen in ansprechende Shopbeleuchtung, die Produkte in Szene setzt, werden laut EHI-Laden-Monitor 2014 weiterhin in großem Umfang getätigt. Die Messe ist an allen vier Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet 60 Euro, ein Zweitagesticket 80 und die Dauerkarte 135 Euro; im Onlinevorverkauf reduzieren sich die Preise um etwa 20 Euro. www.euroshop.de

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Nachdem sich LK nach der vergangenen Euroshop neu ausrichtete, präsentiert das Unternehmen in diesem Jahr seine drei eigenständige Geschäftsbereiche – als Folge von Spezialisierung und einem erweiterten Angebot. Die Abteilung Imagineering beschäftigt sich mit Liveund Markenkommunikation. Im Vordergrund steht die Entwicklung und Produktion interaktiver, multisensorischer Kommunikationskonzepte für Show- und Markenräume, Messen, Events sowie medialer Präsentationen. Für die Umsetzung ist der Bereich Services zuständig. Planung, Umsetzung und Auswertung der Projekte stehen hier im Mittelpunkt. Die benötigte Hardware – vom einzelnen Display bis über die Ausstattung für Messehallen – liefert die Sparte Productions. Vertreter der Bereiche beantworten in Halle 10, Stand C 60, Fragen. www.lk-ag.com Verifone, Hersteller elektronischer Zahlungssysteme, stellt das neue Terminal MX 925 vor. Neben der klassischen Kartenzahlung wickelt es NFC- und Mobile Payments ab. Bei signaturbasierten Zahlungen können Kunden direkt auf einem integrierten 7-Zoll-Touchscreen unterschreiben. Dieses dient gleichzeitig als Informations- und Werbemedium: Kunden können beispielsweise mit Videoinhalten gezielt über Aktionen, Produkte und Angebote Das Zahlsystem MX 925 ist ein Multimedia­ informiert werden. terminal. Ebenfalls neu sind die Terminals der UX-Serie. Aus den Modellen lassen sich Bezahlsysteme für Verkaufsumgebungen mit hohem Transaktionsvolumen, etwa Parkschein-, Ticket- und Verpflegungsautomaten, zusammenstellen. Neugierige können diese und weitere Produkte am Stand D75 in Halle 6 testen. www.verifone.de


Firmenprofile

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NEC Display Solutions – A world of visual experience NEC Display Solutions Europe GmbH Landshuter Allee 12-14 D-80637 München Phone: +49 (0) 89 99 699-0 Fax: +49 (0) 89 99 699-500 infomail@nec-displays.com

Als weltweit führender Anbieter im AV- und Digital Signage-Bereich bietet NEC ein umfangreiches Sortiment an Produkten und innovativen Software-Lösungen für SignageAnwendungen. Diese sind auf die wachsenden Anforderungen der Verbesserung von Wahrnehmung, Kommunikation und Produktivität in allen wichtigen vertikalen Branchen ausgerichtet und verbessern dort das interaktive visuelle Anwendererlebnis. Exzellente Markt- und Branchenkenntnisse sowie modernste Technologien resultieren dabei in maßgeschneiderten Produkten und Lösungen mit geringer Ausfallquote, intuitiver Bedienbarkeit und niedrigen Gesamt-Systemkosten für alle Einsatzgebiete. NEC bietet Ihnen die größte Auswahl an Signage-Lösungen, unter anderem mit Public Displays der Profiklasse, Multi Touch-Dispays, Lösungen mit LED-Modulen und der Smart Signage Software leafengine. Produkte, auf die Sie vertrauen können, wenn es um die Gestaltung der idealen ­Digital Signage-Lösung geht.

www.nec-display-solutions.com

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AV-Solution Partner Die AV-Solution Partner sind ein kompetentes Netzwerk unabhängiger AV-Systemhäuser und -integratoren. Als Full-Service-Anbieter konzipieren, planen und realisieren wir innovative, kreative und intelligente Komplettlösungen für alle Bereiche der audiovisuellen Medientechnik: Digitale Informationssysteme, Messe- und Veran­ staltungstechnik, Konferenz- und Präsentationstechnik, Videokonferenzsysteme, Theater- und Bühnentechnik, Broadcasttechnik und intelligente Haussteuerung.

AV-Solution Partner Professionals in Audio und Video e.V. Maxhofstraße 64a D-81475 München

Bei der Umsetzung der anspruchsvollen Projekte arbeiten wir mit führenden Her-­ stellern leistungsstarker Audio- und Video-Produkten zusammen, die einen hohen Qualitätsstandard und zukunftsfähige Technologien sicherstellen. Wir sind in Deutschland, Österreich und in der Schweiz an 18 Standorten vertreten­ und betreuen über 1.000 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Sie alle profitieren von dem langjährigen Know-How, umfassenden Expertenwissen sowie von den Synergieeffekten, der Effizienz und Flexibilität des Verbunds.

Tel. D: 0800-0776225 Tel. A: 0316-672852 Tel. CH: 044-8781078 mail@av-solutionpartner.de www.av-solutionpartner.de

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News

Neue Matrixrouter bei Tvone

Der Matrixrouter MX-8488 verteilt HDMi-Signale auf maximal acht HDBaseT-Kanäle.

Der neue MX-8488 Matrixrouter von tvone verteilt acht HDMI-Signalquellen auf bis zu acht HDBaseT-Ausgänge. Dabei unterstützt es die Ausgabe dreidimensionaler Inhalte. Per Cat6-Kabel werden die Signale mit einer Auflösung von 1.920 mal 1.200 Pixel entweder nacheinander oder gleichzeitig maximal 110 Meter übertragen. Steuern lässt er sich beispielsweise über ein IP-Netzwerk, Infrarotsignale, RS-232-Schnittstelle oder eine Bedieneinheit an der Gehäusefront. Als Empfängereinheit empfiehlt das Unternehmen die Geräte der 1T-CT-650- beziehungsweise der Magenta Research HD-One-Serie. www.tvone.com

LG präsentiert Ultrawide-Monitore Während der CES Anfang Januar präsentierte LG in Las Vegas die neue Monitor-Serie Ultrawide im 21:9-Format. Das Modell UM95 hat ein 34 Zoll großes IPS-Panel, ist aber auch in 29 Zoll erhältlich. Es unterstützt Thunderbolt 2, wodurch Datenübertragungsraten von 20 Gigabit pro Sekunde erzielt werden, und Displayport 1.2. Dadurch ist beispielsweise die Multi-Monitor-Darstellung möglich. Dank der Kalibrierungssoftware True Color Finder kann der Monitor 99 Prozent der Standard-RGB-Farbpalette wiedergeben. UM65 ist in den Größen 25, 29 und 34 Zoll erhältlich. Ebenfalls neu ist 27MB85 aus der Color Prime-Serie. Er ist Thunderbolt 2-komptibel und gibt 99 Prozent des Adobe RGB-Farbspektrums wieder. LG empfiehlt das Gerät Fotografen, Videobearbeiter und Branchen, die hohe Übertragungsgeschwindigkeiten benötigen. www.lg.com Die Ultrawide-Monitoren von LG haben ein 21:9-Format.

Die Basis der neuen Osram Ostar Projection-Lampen ist ein zwei Quadratmillimeter großer LED-Hochstromchip.

Osram stellt neue LEDs für Projektoren vor Für Projektoren mit einer Helligkeit von bis zu 1.700 Lumen bringt Osram Opto Semiconductors zwei neue Hochleistungsvarianten der Osram Ostar Projection auf den Markt. Sie eignen sich aufgrund ihres hohen Lichtstroms in OfficeProjektoren mit Helligkeiten bis zu 1.700 Lumen. Sie basieren auf einem zwei Quadratmillimeter großen LED-Hochstromchip; davon enthält P1W zwei, P2W vier Chips, die direkt auf einer Kupferplatine platziert sind. Dadurch sollen sich die LEDs nur wenig erwärmen. Laut Hersteller emittieren die LEDs besonders effizientes grünes Licht. Erstmals vorgestellt wurden die Lichtquellen während der International CES im Januar; der Volumenhochlauf ist für März geplant. www.osram-os.com

Impressum Herausgeber Christian Niedermeier, Wolfgang Plonner Chefredaktion Frauke Bollmann (verantwortlich) Tel. 08178 / 86786-14 bollmann@wnp.de Redaktion Eileen Denkewitz Tel. 08178 / 86786-11 denkewitz@wnp.de

Anzeigen Wolfgang Plonner (verantwortlich) Tel. 08178 / 86786-15 plonner@wnp.de Frau Iriet Yusuf Tel. 08178 / 86786-24 yusuf@wnp.de Grafik & Layout Anja Schmidtkunz Tel. 08178 / 86786-21 grafik@wnp.de

Weitere Mitarbeiter Veronica Ziegler Gastautor Jeff Hastings Verlagsanschrift WNP VERLAG GMBH Eichendorffweg 1 82069 Hohenschäftlarn Tel.: 08178 / 86786-0 Fax: 08178 / 86786-30 mail@wnp.de

Druckauflage 4.000 Exemplare Nächste Ausgabe 16. Mai 2014 Druck Kössinger AG Fruehaufstr. 21 84069 Schierling

Beteiligungsverhältnisse Christian Niedermeier, Deining Wolfgang Plonner, München zu je einer Hälfte

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildvorlagen keine Haftung. Zum Druck angenommene Arbeiten gehen in das alleinige, unbeschränkte Verfügungsrecht des Verlags über. Alle Rechte sind vorbehalten. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. Für die eingesandten Fotos wird das Urheberrecht des Einsenders vorausgesetzt. Bei Nichterscheinen infolge Streik oder höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.

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Hier finden Sie Ihren Digital Signage-Partner!

HA-Systeme

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AHA-Systeme Fa. Andrea Häussler Felsenstr. 13 D-72582 Grabenstetten

Tel.: +49 (0) 7382/9385 0 Fax: +49 (0) 7382/9419 21 info@aha-systeme.de www.aha-systeme.de www.aha-terminals.de www.aha-cases.de

Mit unseren digitalen Präsentationssystemen setzen Sie Ihre Leistungen optimal in Szene. Ob Messesysteme, Tablet-PCs, Padstelen, Multitouchterminals, Prospekt- oder Infostelen: AHA-SYSTEME setzt Ihre Vorstellungen stilvoll um – und das dank eigener Herstellung ganz individuell ab Losgröße „EINS“. Sie profitieren nicht nur vom hauseigenen Planungs- und Designbüro, sondern auch von unserem Messe Full-Service und dem Mietpark für Messesystemen und Terminals.

AMX GmbH Bahnhofstr. 100 D-73240 Wendlingen

Reiner Pes General Manager Tel.: +49 (0) 7024/40 80 0 Fax: +49 (0) 7024/40 80 201 info@amx.de www.amx.de

AMX, führend bei der Integration komplexer Technologien, bietet mit Inspired Signage eine einzigartige Digital Signage Lösung an. Inspired Signage umfasst sowohl Einzeldisplaylösungen als auch anspruchsvolle interaktive Anwendungen – und geht sogar über die Grenzen konventioneller Lösungen hinaus: Denn Inhalte können individuell auf das Verhalten der Umgebung (Wetter, Bewegungen) reagieren. AMX ist Ihr Partner für professionelle Digital Sign­ age Lösungen.

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Ein kompetentes AV-Medientechnik-Netzwerk bietet in Deutschland, Österreich und in der Schweiz professionelle, ganzheitliche Lösungen im audiovisuellen Umfeld: Präsentations-/Videokonferenz-/ Beschallungstechnik, Signalmanagement, Mediensteuerungen, Broadcast, Theater- und Bühnentechnik, Digital Signage und intelligente Haussteuerungen:

Österreich Tel.: +43 (0) 316/67 28 52 Schweiz Tel.: +41 (0) 44/878 10 78 mail@av-solutionpartner.de www.av-solutionpartner.de

AbisZ Medien, a/c/t, AK Media, arora-electronic, Bellgardt, ISS, Mediasystem, multi-media systeme, Pichler, PRO VIDEO, promedia, Supravision, VST und WERNING.

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BASYS GmbH Wilhelm-Fressel-Str. 4 D-21337 Lüneburg

Stefan Buchwald Tel.: +49 (0) 4131/95 23 0 Fax: +49 (0) 4131/95 23 99 sales@basys-web.de www.basys-web.de

Die Basys GmbH produziert und vertreibt seit über 90 Jahren reprotechnische Produkte und seit 1995 auch Werbedisplays. Kennzeichnend sind Zuverlässigkeit und ein hohes Innovationsniveau der Produkte. Dies zeigt sich auch in den neuesten Digital Signage Systemen von Basys, die in Technik und Design überzeugen. Basys bietet Stand- und Wanddisplays mit hervorragendem Hard- und Software-Equipment.


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bentob it media GmbH Digital Signage Flurweg 3 D-88085 Langenargen

Tobias Briel Dipl. Ing. (FH) MultimediaEngineering Geschäftsführer Vertrieb Tel.: +49 (0) 7543/91 31 55 Fax: +49 (0) 7543/91 31 56 info@meovis.de www.meovis.de

Komplettlösungen: • digitale Leitsysteme • digitale Türschilder • Informationsdisplays • Besucherbegrüßung • Info-Terminals • Werbedisplays • Videowände Digital Signage über Software meovis: • über Browser bedienbar • Zeitsteuerung • in Bildschirmbereiche einteilbar • Darstellung von Lauftext, Diashow, Video, Präsentation, Website, RSS etc... • Buchungssystem/Raumverwaltung • Anbindung an Kalender/Mail-Clients • Zusatzmodule

Black Box Deutschland GmbH Ludwigstr. 45 B D-85399 Hallbergmoos

Axel Bürger Tel.: +49 (0) 811/55 41 322 Fax: +49 (0) 811/55 41 499 digitalsignage@black-box.de www.black-box.de

Black Box ist der Partner für Digital Signage Rollouts in Deutschland, Europa und in der ganzen Welt. Wir erledigen Installation, Logistik und Wartung von Digital Signage-Netzwerken. Darüber hinaus liefert Black Box Hardware Lösungen für die Signaldistribution (Video/Audio/RS232). Der Tech Support am Telefon berät zu allen Fragen in Digital Signage-Projekten.

CONCEPT International GmbH Zweibrückenstr. 5-7 D-80331 München

Michael Eder Tel.: +49 (0) 89/961 60 85 20 sales@concept.biz www.concept.biz

CONCEPT International GmbH gehört mit weltweit über 20.000 verkauften Signage-PCs zu ­Europas führenden Digital Signage Distributoren. Der Spezial Distributor bietet von hochperformanten Kleinst-PCs mit Intel Core i-Technologie und ATI/Geforce HD-Grafik über Video-Wall PCs, rahmenlosen HD Displays bis hin zu Displayschutzboxen (PanzerboX®) an.

Cretivo GmbH Am Kieswasser 26 D-57368 Lennestadt

Thomas Seidel Tel.: +49 (0) 2721/94 19 530 Fax: +49 (0) 2721/94 19 529 seidel@cretivo.de www.cretivo.de

Cretivo ist seit mehr als 10 Jahren Entwickler und Hersteller von Digital Signage-Lösungen. Als erfahrener Produzent digitaler Mediensysteme mit langjähriger Erfahrung im Bereich öffentlich zugänglicher Systeme sind wir idealer Partner für hochwertige Hardware. Wir bieten Stand- und Wanddisplays im Standardbereich, aber auch Lösungen ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden.

Distec GmbH Werk Eisenach Lauchergasse 6-12 D-99817 Eisenach

Ringo Opaterni Tel.: +49 (0) 3691/88 93 98 16 Fax: +49 (0) 3691/88 93 98 30 opaterni@distec.de www.datadisplay-group.de

Wir sind Ihr Partner für Public Displays, Einbauund Desktopmonitore, Videowände, Türschilder und 3D-Displays mit industriellen Anspruch und langfristiger Verfügbarkeit. Seit 20 Jahren steht unser Name für hochwertige Monitore und kundenspezifische Projektlösungen und Designs. Alle Produkte werden von uns in Deutschland entwickelt und gefertigt. Sie haben die Idee, wir die Fachkräfte für die Umsetzung Ihrer Ziele.

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glaswerke haller® gmbh Alte Quernheimer Str. 24 D-32278 Kirchlengern

Petra Fischer Vertriebsleiterin Tel.: +49 (0) 5223/75 71 13 Fax: +49 (0) 5223/75 71 36 fischer@hallerglas.de www.hallerglas.de

glaswerke haller® entwickelt und fertigt veredelte technische Spezialgläser für Display Anwendungen. Funktionelle Eigenschaften: Siflex Antireflex optisch oder chemisch entspiegelt, Siplex Verbundsicherheitglas, Siplex Solar Control mit zusätzlichem IR-Schutz, Siplex LED und Sitherm® LED, reflexarm, kontrastverstärkend, optimale Streuung der Lichtpunkte, Fertigung von Slidern und Mulden. NEU: Optisches Bonden von Glas-Touchsystemen

Gleichmann & Co. Electronics GmbH Schraderstraße 44 D-67227 Frankenthal

Tel.: +49 (0) 6233/347 0 Fax: +49 (0) 6233/347 210 Frankenthal@msc-ge.com www.msc-ge.com

Die Gleichmann & Co. Electronics hat in den Bereichen Displays und Optoelektronik ein einzigartiges System-Know-how, das sie als Display Solution Company in die Lage versetzt, Kunden in ihrer Applikationsentwicklung individuell und bedarfsgerecht zu unterstützen. Produkte: TFTs, LCDs, LEDs/LED-Display, OLED, VFDs

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HAGOR Products GmbH Oberbecksener Straße 97 D-32547 Bad Oeynhausen

Tel.: +49 (0) 5731/94 07 08 www.hagor.de

HAGOR ist seit Jahren der führende Hersteller für professionelles Multimediazubehör. Unsere Produktpalette umfasst alle speziellen Halterungssysteme, die der Markt fordert. Videowallhalterungen, Kiosksysteme, Klimaschutzgehäuse, Stand­säulen, Videokonferenzmöbel ... Sonderlösungen: Produktion nach Ihren Vorgaben.

HYUNDAI IT Europe GmbH Siemensstr. 22 D-63225 Langen

Sascha Iwanowsky Area Sales Manager D/A/CH Tel.: +49 (0) 6103/38 87 81 05 Fax: +49 (0) 6103/38 87 81 10 sascha.iwanowsky@hyundaiit.eu www.hyundaiit.eu

HYUNDAI IT führt ein Vollsortiment an sowohl Indoor- als auch Outdoor-Displays für Digital ­Signage. Mit Speziallösungen wie z.B. Schaufenster-Displays (Transflektiv/High Temperature Panel), Videowand-Displays und Outdoor-Systemen, bietet HYUNDAI IT seit mehr als 25 Jahren innovative, qualitativ hochwertige und design­ orientierte Produkte, die auf die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsbereiche abgestimmt sind.

Informationstechnik Meng GmbH Am Bahnhof 8 D-55765 Birkenfeld

Sascha Dinger Vertrieb Digital Signage Tel.: +49 (0) 6782/99 41 45 Fax: +49 (0) 6782/99 41 41 sd@meng.de www.meng.de

Digital Signage für Kunden mit individuellen Ansprüchen. Meng agiert mit einem europaweiten Berater-Netzwerk für hochkarätige Auftraggeber, die Wert auf Fertigungstiefe, Qualität, Service und Design legen. Leit- und Orientierungssysteme von meng sind weltweit in allen Branchen einsetzbar: digital, analog und taktil. Konzept, Fertigung, Montage und Service aus einer Hand made in Germany.


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InoNet Computer GmbH Wettersteinstraße 18 D-82024 Taufkirchen

Susanne Gomez Key Account Manager Digital Signage Tel.: +49 (0) 89/666 096 0 Fax: +49 (0) 89/666 096 100 sales@inonet.com www.inonet.com/ds

Die DIN ISO-9001 zertifizierte InoNet Computer GmbH steht Ihnen als kompetenter Lösungsanbieter bei der Realisierung Ihres Digital SignageProjekts zur Seite. Seit 1998 konzentriert sich der Computerhersteller auf Hardware-Lösungen und schlüsselfertige Digital Signage-Anwendungen, die genau auf den Bedarf Ihres Projekts zugeschnitten sind – vom kompakten Player bis zur leistungsstarken Video Wall.

mirabyte GmbH & Co. KG Geisthofskönig 12 D-59071 Hamm

Dr. Joachim Schwieren Tel.: +49 (0) 2381/928 923 4 info@mirabyte.com www.mirabyte.com/go/frontface/

mirabyte bietet mit der Digital-Signage-Software „FrontFace for Public Displays“ und der KioskSoftware „FrontFace for Touch Kiosks“ zwei sehr einfach zu bedienende aber dennoch äußerst leistungsfähige Standard-Software-Lösungen an. Dank der innovativen Print2Screen-Technologie können Inhalte aus allen Windows-Anwendungen direkt über die Druckfunktion importiert werden. Jetzt die Testversion herunterladen!

NTnext Technologies GmbH Bleibtreustrasse 5 D-81479 München

Tony Neiss Tel.: +49 (0) 89/72 40 85 83 Mobil: +49 (0) 175/438 3151 neiss@ntnext.com www.ntnext.com

Die NTnext Technologies GmbH – Ihr Spezialist für Digital Signage Player. Unsere langjährige Erfahrung, die Partnerschaft mit Kathrein, sowie unser Entwicklungszentrum vor Ort ermöglichen es uns auch individuelle Hard- und Softwarelösungen für Digital Signage Anwendungen zu entwickeln. Dabei bestechen unsere Player durch extreme Ausfallsicherheit bei zu höchst attraktiven Preisen.

Permaplay Media Solutions GmbH Aschmattstr. 8 D-76532 Baden-Baden

Werner Vogt Tel.: +49 (0) 7221/70 22 22 0 Fax: +49 (0) 7221/70 22 22 9 info@permaplay.de www.permaplay.de

Erfahrung und Innovation – Werner Vogt hat jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Video/ Multimedia am POS. Machen Sie von der internationalen, branchenübergreifenden Erfahrung des Permaplay Teams Gebrauch. Lineares oder interaktives Video, Kauf oder Miete, Bildschirme von 7“ bis 55“. Ihr zuverlässiger Partner für Video/Multimedia/ Digital Signage

screenFOOD AG Digital Signage Software & Multimedia Solutions Cysatstr. 6 CH-6004 Luzern

Tel.: +41 (0) 41/444 21 41 Fax: +41 (0) 41/444 21 43 info@screenfood.com www.screenfood.com

Die screenFOOD AG widmet sich seit 1998 dem Digital Signage Markt. screenFOOD® steht für Qualität, Sicherheit und Innovation. Auf diese Stärken setzen wir auch bei der Entwicklung unserer Produkte screenFOOD® CS & SA sowie DOORscreen. Mit unserem Partnerprogramm profitieren Sie von attraktiven Konditionen für Digital Singage Lösungen im Bereich Handel, Werbung, Begrüßung & interne Kommunikation.

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WERBESYSTEME

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Firmenanschrift

Kontaktdaten

Firmenprofil

SEDLBAUER AG Wilhelm-Sedlbauer-Str. 2 Industriegebiet Reismühle D-94481 Grafenau

Tel.: +49 (0) 8552/41 0 Fax: +49 (0) 8552/41 245 terminal@sedlbauer.de www.s-term.com

Auf Basis langjähriger Erfahrung in der Metallverarbeitung und Elektronik entwickelt und produziert die SEDLBAUER AG hochwertige Kiosk- und Digital Signage Systeme. Wir bieten eigene Produkte mit interaktiver Sprachsteuerung und kundenspezifische Lösungen an, die je nach Einsatzort individuell ausgestattet werden können. Wir stehen für höchste Qualität, edles Design und Energieeffizienz.

spo-comm GmbH Andernacher Str. 18 D-90411 Nürnberg

Bernd Moosmüller Tel.: +49 (0) 911/23 98 37 0 Fax: +49 (0) 911/23 98 37 19 info@spo-comm.de www.spo-comm.de

spo-comm bietet Mini-PC-Lösungen für Industrie und Handel in Deutschland und Europa an. Das Portfolio der Spezialisten umfasst Hardware, Software- und Service-Leistungen bis hin zum kompletten Supply Chain Management. Eine besondere Expertise liegt im Bereich Digital Sign­ age. spo-comm verfügt über ein dichtes, global aufgestelltes Netz an Hardware-Partnern, darunter auch MSI.

ST-VITRINEN Trautmann GmbH Grafenheider Str. 100 D-33729 Bielefeld

Waldemar Passon Geschäftsführung Tel.: +49 (0) 521/977 04 0 Fax: +49 (0) 521/977 04 44 info@st-vitrinen.de www.st-vitrinen.de

ST-Vitrinen verfügt über 35 Jahre Erfahrung im Bau von Gehäusen, Vitrinen und Schaukästen für den Innen- und Außenbereich. Im Digital-Signage-Segment bieten wir wetterfeste Monitor-Lösungen von 42 bis 85 Zoll. Wir beraten, planen und fertigen Ihre individuelle Digital-Signage-Anwendung mit hochwertigen Monitor-Vitrinen der e-Vitrum-Serie, auf Wunsch mit Multi-Touch-Bedienung und Gesten-Steuerung.

syscomtec Distribution AG Raiffeisenallee 8 D-82041 Oberhaching

Claus Lohse Vorstand Tel.: +49 (0) 89/666 109 330 Fax: +49 (0) 89/666 109 339 claus@syscomtec.com www.syscomtec.com

Die syscomtec Distribution AG ist der Premiumanbieter für Produkte und Lösungen aus den Bereichen Signalmanagement, Visualisierungstechnik und vernetzte Steuerungen. Wir sind spezialisiert auf den Vertrieb von innovativen Hochtechnologieprodukten an den Fachhandel und Systemhäuser in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland. Neu ist der Vertrieb von Brightsign-Playern mit der Digital Signage-Software «easescreen».

TREND Werbesysteme GmbH & Co. KG Tafingerstr. 14 D-71665 Vaihingen/Enz

Tel.: +49 (0) 7042/28 92 25 0 Fax: +49 (0) 7042/28 92 25 59 info@trendsysteme.de www.vision.trendsysteme.de www.trendsysteme.de

Das Portfolio von TREND Werbesysteme umfasst eine sich ständig erweiternde Bandbreite an Systemen für die Innen- und Außenwerbung. Rahmensysteme aus Aluminiumtraversen zählen ebenso dazu wie LCD-Stelen und LED-Anzeigen. Kennzeichnend für TREND Werbesysteme ist die starke Individualisierung der Produkte entsprechend den Kundenwünschen. Mit flexiblen Finanzierungskonzepten und starken Ideen findet das Team von TREND Werbesysteme die Lösung Ihres Problems. Nehmen Sie Kontakt auf und informieren Sie sich über unsere Angebote.


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Firmenanschrift

Kontaktdaten

Firmenprofil

vfree.tv GmbH Agnes-Pockels-Bogen 1 D-80992 München

Dr. Thomas Werner CEO Tel.: +49 (0) 89/452 38 57 12 thomas.werner@vfree.tv www.vfree.tv

„signage_one – die erste Cloud-basierte Digital Signage Lösung für den professionellen Einsatz in Unternehmen mit einem hohen Filialisierungsgrad im Software-as-a-Service Modell. Damit können Sie ihre Werbebotschaften ohne Vertragslaufzeiten und HW-Investitionen sofort designen und verteilen ohne an Wachstumsgrenzen zu stossen. signage_one stellt Ihnen dazu einen kompletten Workflow zur Verfügung.“

Videmo Intelligente Video­ analyse GmbH und Co. KG Haid-und-Neu-Str. 7 D-76131 Karlsruhe

Dr. Keni Bernardin Tel.: +49 (0) 721/62 71 01 35 Fax: +49 (0) 721/78 31 23 7 info@videmo.de www.videmo.de

Visual Art Germany GmbH Phoenixhof Ruhrstr. 11c D-22761 Hamburg

Felix Berge 5 +49 (0) 40/558 98 52 0 6Tel.: Fax: +49 (0) 40/558 98 52 52 Mobil: +49 (0) 172/158 08 71 felix.berge@visualart.de www.visualart.de

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Werkstation GmbH Rudolf-Diesel-Str.- 10 l idue D-74354 iBesigheim ndiv ich

Frank Nägele Tel.: +49 (0) 7143/40 56 30 Fax: +49 (0) 7143/40 56 59 info@werkstation.de www.werkstation.de

Videmo ist Ihr kompetenter Systempartner für innovative Lösungen im Bereich Digital Signage. Mit unserer videobasierten Analysesoftware PeopleStats definieren wir die Ansprache von Kunden neu. Anhand von anonymen Kundenstatistiken in Echtzeit, wie z.B. Alters- oder Geschlechtsverteilung, lassen sich Inhalte elektronischer Displays dynamisch an die aktuelle Kundensituation anpassen en Firm und aufwändige digitale Werbemittel noch effektiver einsetzen. d Ihr aten als d n t tak nal Kon VISUAL ART ist der vertrauenswürdigen hen 3 40 cPartner Si höll 6/49 1 41 c S für Kunden wiet McDonald‘s, Ikea,nt7Eleven 73 vie13 s her 0) 2und 9 4 f u i / ( G 9 chr es um ihre digitalen 736 +4Medienlösunswenn le andere 2 : ) n l. 0 a e ( T en e.de +49 tec.de irm geht. Wir setzen Projekte von stem Fgen Fax:derideKonzeptiosksy de . @ io c o k e f -t nierungKbis edarauffolals G hin zum Roll-out undin dem w.id otermin tec 6 f genden konsequentwwum, inbetreuen . ide- eg Management 1 w h w ww rbac Kanäle und entwickeln dieErzentstanden sie weiter 9 Bu 729 5 oder übernehmen auch vorhandene Netzwerke und bauen diese inhaltlich aus.

d: hlan utsc e D 21 Die Werkstation hat sich auf die Entwicklungtakund t für gler 6 85 Kon nie Nog 9/89 0 85 2 Herstellung von Info-Systemen, Kiosk-Terminals 8 6 Mela 49 (0) 9/89 0 + und Digital Signage-Lösungen spezialisiert. Im (0) 8 Tel.:MitG H +49 st.it n dabei edles O stehen : a x z r telpunkt der Entwicklung Dez a e F kun ng 112 Ve lien no@ unst.it stdü e ta m I sign und herausragende, Technik s Kun triezon dewartungsarme r p.it w.k s n 5 00 ww .kdsho Indu 8 SchlaFertigung. sowie die hochwertige 74 1 00Zu den Stärken w / 3 w 2 6 w 04 7 /individuelle 390gehört 74 1 der Werkstation Fertigung +39 die 73 Tel.: 39 04 it . + Auch tKomplettlösungen auf Kundenwunsch. inkl. Fax: @kuns st Software kann die kunWerkstation anbieten.

für Bere ner Part nd“. Im r e a ig rläss einer H : n zuve us - Ihr gen „a wir Ihne -Boxen k i n n istro laylösu bieten ys und d n pla ge isp ate le D l Signa yer Dis s ktd nta igita ork Pla Board D g 30 ule etw yer hrun 036 • N dia Pla ct-Mod hm -Erfa e a s Fra 89/623 036 50 y p a M la e m p r n • s t nd (0) nge ens T-Co 623 e Di Rech 4 +49 89/ • TF ch Scre PC Lösu gjährig dung! thar 9 (0) 25 u Tel.: 49 (0) ronik.de n n o d o e L la T e w d + 4 e t 5 n • i r d : s + s 2 i A e e x s : s d ) a b n F @ ge kla Tel. 49 (0 ik.de age • Em n Sie u l Signa + n der on anfr .distron a ze Fax: licht-co von tellen K ktNut re Digit w , H @ e o w n b o u c f e m w d h t m I n e i o h m t i r s r für on G w.lic nssy u expe e in P ukthalc w o t i t w h Lic lstr. 5 rma is hin z system l. Prod ssyse Info b feld on nk ns Dies 3 Coes tale lenform rmatio ehen, i formati nweni g i 5 t D 6 e o n s f t A I 8 a S n , 4 I d e n m t sche tionen. ach gu t an de eraktive itsystem uf k t e k stru , die ein are dire en. In und L Komm e r form die W äsentie ations- trieblich 3 ller r um u pr Inform nerbe ken. 06 2 f Mö ührer e e t 5 l t 9 z 4 ec De häftsf 4/ e e in 06 2 286 tem en wi für di lungszw c Ges 49 (0) 864/95 u ng tionen h c u + 2 S d : und ) Her Tel. 49 (0 ions.tv lika r zu ng App ion ode icklu d Sysx: + ysolut ions.tv Te w a t F t n n ineas lut - u nika e E mbH F go@ .easyso f di oftware ys und u ays l u a p z s i w la h er ds ww ng-d KG t sic tandar rbedisp Die hi en i a t h e e . k S rd t. ay mar H & Co 2 von gitale W zialisier gen we SA dlyw di Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Anzeigenabteilung. mb sstr. 2 n U Fragen frien arktung fürBei spe Lösun bzw. e G d e 0 0 n atu Verm sungen ksystem gischen n und i r 20.0 Don 7 Köln s Telefon: 08178 / 86 7 86-24, E-Mail: anzeigen@wnp.de ö 76 eml ive Kio echnolo a, Asie its übe t 0 5 3 t re op kt 13 k tera ickelten in Eur sind be rt. 97 9 halo Der Einsendeschluss für Mic 89/95 7 91 40 .com ren Ausgabe tw die llie 2.14 der digital signage ist der 16.4.2014. it h n n a e t e a z o J s ) t r y 9 (0 De gen in An wa 10 95 +49 89/ ndly seit arktet. sun Tel.: 49 (0) k@frie rm way-Lö e o + l chv : a e ly d Fax .mich way.d t ho n n frie ly fertig für Dis AG d anto .friend n w lt u lgläser en, Inww icke at zia ring entw he Spe autom s zum h ö ® f 1.2014 k r c r s e n i l lay ften: l a n p a Dis no in B tech ha ke h Tech wer redelte ben die Public Eigensc iglare, s la i g r t e onic e e v n r h d e t a R l c l I c ig o t e e zs wer V / c El tion rsat -AG igen

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Die nächste digital signage erscheint am 16. Mai 2014.


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