S Ăœ D W E S T S A C H S E N
Herausforderung Unternehmensnachfolge Eingeladen: Schienenverkehrssymposium in Bayreuth Vorgestellt: Studie zur Energiesituation in Sachsen Diskutiert: Nutzen von Social Media
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Vorwort
Herausforderung Unternehmensnachfolge Das Thema Unternehmensnachfolge hat in Sachsen eine große Bedeutung, denn jährlich müssen etwa 1000 Unternehmer im Freistaat einen Nachfolger finden. Die Herausforderung dabei ist sowohl die Suche nach einem geeigneten Kandidaten als auch der Prozess der Übergabe selbst. Im Idealfall hat der Firmeninhaber deshalb schon lange im Voraus Überlegungen zur Nachfolgeregelung in seinem Unternehmen angestellt und wird nicht erst dann aktiv, wenn das Rentenalter naht. Doch auch für den möglichen Notfall sollte vorgesorgt sein, denn wenn der Chef unerwartet ausfällt, müssen die Geschäfte trotz allem im Sinne des Betriebes weitergeführt werden. Hier gilt es, einen Notfallplan parat zu haben und Zuständigkeiten im Falle einer ungeplanten Nachfolge schriftlich zu regeln. Für Familienunternehmen stellt sich außerdem die Frage, was zu tun ist, wenn kein Familienmitglied als Übernehmer infrage kommt. Bei der Planung der Nachfolgeregelung sollte dies rechtzeitig abgeklärt und gegebenenfalls eine andere Lösung in Betracht gezogen werden. Hier bietet sich ein Blick auf den „Sächsischen Meilenstein“ an. Im Rahmen dieses Wettbewerbs, der seit 2011 erfolgreiche Unternehmensnachfolgen in Sachsen prämiert, stellten die zahlreichen Bewerber die unterschiedlichsten Nachfolgemodelle vor. So können, neben familieninternen Lösungen, zum Beispiel qualifizierte und engagierte Mitarbeiter im Rahmen eines Management-Buy-Outs auf die Nachfolge vorbereitet
Herzlichst Ihr
werden. In vielen Fällen ist auch eine externe Regelung, ein Management-Buy-In oder ein Kauf durch ein anderes Unternehmen kein Tabu mehr. Denn oftmals werden auf diesem Weg geeignete Kandidaten gefunden, die das Unternehmen mit ähnlich viel Herzblut wie der Übergeber selbst weiterführen. Ist ein passender Nachfolger gefunden worden, müssen die Beteiligten den Prozess der Übergabe planen und konsequent umsetzen. Um die Finanzierung rechtzeitig zu sichern, ist ein fundiertes Konzept unerlässlich. Dabei sollten sie auf die Angebote und Beratungsleistungen von Experten wie die IHK zurückgreifen, die viele Fragen kompetent beantworten können. Nicht zu unterschätzen ist der emotionale Aspekt einer Unternehmensnachfolge, da hinter den bloßen Zahlen meist ein Lebenswerk steht, das übergeben wird. Ermutigend für potenzielle Nachfolger ist die Tatsache, dass die Finanzierung einer Unternehmensnachfolge signifikant risikoärmer ist als eine klassische Existenzgründung. Um den Erfolg einer Übergabe sicherzustellen, können fehlende Eigenmittel oder Sicherheiten deshalb mit einer Ausfallbürgschaft der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH oder einer Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH kompensiert werden. Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines intensiven Planungs- und Umsetzungsprozesses.Ich kann daher nur dazu raten, so früh wie möglich damit zu beginnen.
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Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge ist das Ergebnis eines intensiven Planungs- und Umsetzungsprozesses.
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Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Inhalt
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Foto: W. Schmidt
Namen und Nachrichten
Herausforderung Unternehmensnachfolge IHK aktuell
Volkswagen präsentiert Innovationen
Titelgeschichte
Gelangensbestätigung
Ratgeber Recht
Die sächsischen Volkswagenstandorte Chemnitz, Dresden und Zwickau stellten Innovationsschwerpunkte der kommenden Jahre vor.
Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist mit zahlreichen Formalitäten verbunden. Unsere Autorin Peggy Fritzsche hat mit zwei Nachfolgern gesprochen.
Vor der Verabschiedung des Entwurfs zur so genannten Gelangensbestätigung haben sich die sächsischen IHKs erneut für eine wirtschaftsfreundliche Lösung eingesetzt.
Im Ratgeber Recht informieren wir Sie über Urteile deutscher Gerichte in Sachen Vermietung, Lohnzuschüsse und Steuerfreigrenzen bei Betriebsveranstaltungen.
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Für die Praxis
„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“
Es gibt kein Patentrezept
Außenwirtschaftsstammtisch Kolumbien: ein strategischer bei der vosla GmbH Handelspartner
Der Wettbewerb läuft in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal. Über 120 sächsischen Städte und Gemeinden haben sich in den letzten Jahren beteiligt.
Im Interview beantwortet Unternehmensberater Jörg Bertram Fragen zur rechtzeitigen und rechtlich sauberen Nachfolge und Firmenübergabe.
Am 28. Januar trafen sich 15 Unternehmensvertreter in der Plauener vosla GmbH und informierten sich über Änderungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht.
Deutschland ist inzwischen Kolumbiens wichtigster Handelspartner innerhalb der Europäischen Union. Derzeitig sind etwa 200 deutsche Unternehmen dort präsent.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Inhalt
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Foto: Volkswagen Sachsen
IHK Service
Aus- und Weiterbildung
IHK Terminkalender
IHK-Weiterbildungsprogramm
Die Industrie- und Handelskammer bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für April und Anfang Mai auf einen Blick.
Gute Aufstiegschancen haben Teilnehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsveranstaltungen an.
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Nutzen Sie unsere kostenfreien Börsen
Berufeweltmeisterschaft
Haben Sie Angebote für Existenzgründer? Suchen Sie Verwertungsmöglichkeiten für Abfälle und Reststoffe? Sie finden unsere Börsen auch im Internet.
Machen Sie mit als Workshop Supervisor oder Volunteer bei der Berufeweltmeisterschaft Worldskills 2013 vom 2. bis 7. Juli in Leipzig.
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Foto: fotolia.com
Unser Titel: Oliver Hildebrandt, Inhaber einer Apotheke in Limbach-Oberfrohna. Foto: W. Schmidt
Unsere IHK-Standorte Chemnitz Straße der Nationen 25 Tel. 0371/6900-0
Döbeln Stadthausstraße 5 Tel. 03431/7184-47
Annaberg-Buchholz Geyersdorfer Straße 9a Tel. 03733/1304-0
Plauen Friedensstraße 32 Tel. 03741/214-0
Freiberg Halsbrücker Str. 34 Tel. 03731/79865-0
Zwickau Äußere Schneeberger Str. 34 Tel. 0375/814-0
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten
Volkswagen präsentiert Innovationsschwerpunkte
An der Trainingseinheit Motorverkabelung. Foto: Volkswagen Sachsen
Zum Standortsymposium am 28. Februar in Zwickau haben die drei sächsischen Volkswagen-Standorte Chemnitz, Dresden und Zwickau Innovationsschwerpunkte der kommenden Jahre vorgestellt. Im Zentrum standen der Produktionsstart des neuen Golf Variant in Zwickau (im ersten Halbjahr 2013) sowie Maßnahmen zur Verbesserung von Umweltverträglichkeit und Ergonomie. Die Chemnitzer Motorenbauer präsentierten beispielsweise ein neues Verfahren zur Reinigung von Behältern mittels Trockeneis, ein flexibles Messkonzept für 3-D-Koordinatenmessmaschinen sowie ein Projekt zur geothermischen Nutzung von Brunnenwasser. U.a. mit dem Neubau eines Blockheizkraftwerkes leistet Zwickau einen Beitrag zum Programm „Think Blue. Factory“. Mit Inbetriebnahme Ende 2013 soll der Kohlendioxid-Ausstoß jährlich um 23.000 Tonnen reduziert werden. Um die weitere Individualisierung des Phaetons ging es in den Darbietungen der Gläsernen Manufaktur Dresden. Kathrin Buschmann
Wirtschaftsjunioren Zwickau mit neuer Führung Die Wirtschaftsjunioren Zwickau haben einen neuen Vorstand gewählt. Alte und neue Vorstandsvorsitzende ist Mandy Breitenborn. Sie erhält Verstärkung von Steven Richter, Assekuranz & Investment Service Zwickau, Simon Schniebel, Krauß Event GmbH und Andreas Stoje, N + P Informationssysteme GmbH. Jana Rother,
Möbel Lenk GmbH, Tina Schwarz, Schwarz Medien-Center GmbH und Frank Weise, Weise EDV-Technik wurden aus dem Vorstand verabschiedet. Firmenbesuche, Weiterbildungsseminare und der Austausch mit anderen Jungunternehmern zur Landes- und Bundeskonferenz bilden Arbeitsschwerpunkte 2013. Katy Kunert
Gemeinsam am 10. Mai für die Sachsen-Franken-Magistrale
Die vollständige Elektrifizierung der sogenannten Sachsen-Franken-Magistrale Nürnberg-Chemnitz-Dresden ist ein gemeinsames Ziel für Sachsen und Oberfranken. In diesem Jahr wird der Abschnitt von Reichenbach bis Hof in Betrieb genommen. Während mit den Planungen für Hof-Marktredwitz-Eger begonnen wurde, ist die Elektrifizierung der verbleibenden Strecke von Hof nach Nürnberg völlig offen. Wenn die Elektrifizierung in den nächsten 10 Jahren realisiert werden soll, muss das Vorhaben zwingend in den vordringlichen Bedarf des nächsten Bundesverkehrswegeplans und in den Investitionsrahmenplan des Bundes auf-
genommen werden. Da die Nutzen-Kosten-Prüfungen der Investitionsvorhaben durch den Bund in diesem Jahr beginnen, müssen die Anliegerstädte und -regionen ihre Forderungen klar zum Ausdruck bringen und ihren politischen und gesellschaftlichen Druck massiv erhöhen. In einem Schienenverkehrssymposium am 10. Mai, von 10 Uhr bis 13 Uhr im Neuen Rathaus Bayreuth sollen der vielfältige Nutzen dieser Infrastrukturmaßnahme sowie die Ausbauziele mit Entscheidungsträgern debattiert werden. Eine weitere Aufgabe des Symposiums ist es, den Fortbestand des fernverkehrsähnlichen Franken-Sachsen-Expresses einzufordern. Bei den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG ist immer noch keine zufriedenstellende Lösung erreicht worden. Es droht der Abstieg in die Nahverkehrsliga mit deutlich längeren Fahrzeiten und Umsteigebeziehungen zwischen Bayern und Sachsen in Hof. Die Initiatoren – das grenzübergreifende EU-Kooperationsprojekt CLARA II, das Sächsisch-Bayerische Städtenetz sowie die IHK für Oberfranken Bayreuth und die IHK Chemnitz – rufen alle interessierten Unternehmen zur Teilnahme auf. Vertreter von Bund, Ländern und Europäischem Parlament haben ihre Teilnahme am Schienenverkehrssymposium bereits zugesagt. Weitere Informationen: Dietmar Richter, Tel. 0371/6900-1220, richterd@chemnitz.ihk.de •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten
Zur Woche der offenen Unternehmen besuchten Schüler die ZSCHOPAU TRANS Transportlogistik- und Speditionsgesellschaft mbH. Foto: WFE GmbH
Woche der offenen Unternehmen
Allein im Erzgebirgskreis 250 Unternehmen beteiligt Werktore, Bürotüren und Produktionshallen auf: Am 11. März wurde die „Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ im asisi Panometer in Dresden eröffnet. Das Interesse an „Schau rein!“ war auch in diesem Jahr wieder ungebrochen groß. Mehr als 820 sächsische Unternehmen boten Veranstaltungen an, die Jugendlichen konnten aus mehr als 2.070 Angeboten auswählen. Die Aktion schlägt bereits frühzeitig eine Brücke zwischen Schülern und ihren
potenziellen künftigen Arbeitgebern. Jugendliche erhalten erste Einblicke ins Berufsleben, Unternehmen können Fachkräfte von morgen gewinnen. Der Freistaat Sachsen, die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern, die Bundesagentur für Arbeit und die sächsischen Handwerkskammern sind Partner der Aktion. Im Erzgebirgskreis wurde bereits zum 11. Mal eine durch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
regional koordinierte Berufsorientierungswoche angeboten. Hier gewährten 250 Unternehmen verschiedenster Branchen praxisnahe Einblicke in 100 Berufsbilder und 40 Studiengänge. Es wurden ca. 8.500 Einzeltermine für Schüler und Eltern vereinbart. Alle Schulen im Landkreis unterstützen diese Aktion. Auswertung und Bildergalerie sind unter www.berufsorientierung-erzgebirge.de eingestellt. •
IHK-Sonderpreis für Gymnasium Einsiedel Am 2. und 3. März fand der 22. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Chemnitz statt. Die Patenfirma INTEC GmbH richtete den Wettbewerb gemeinsam mit dem Gastgeber, der IHK Chemnitz, aus. In dem naturwissenschaftlich-technischen Wettstreit wurden 57 Forschungsarbeiten von 77 jungen Forschern in den 7 Fachgebieten vorgestellt. Insgesamt 9 Projekte wählte die etwa 30-köpfige Fachjury als Sieger aus. Die Regionalsieger vertreten Südwestsachsen im Landesausscheid.
Die IHK Chemnitz zeichnete das Gymnasium Einsiedel mit einem Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für hervorragendes Engagement im Regionalwettbewerb aus. Der zum vierten Mal vergebene mit 1.000 Euro dotierte Schulpreis der CTS Studienreisen GmbH ging an das Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz, das erstmalig mit einer größeren Zahl von Projekten im Wettbewerb vertreten war. Weitere Informationen zum Landes- und Bundesausscheid finden Sie im Internet unter: www.jugend-forscht. de, www.jugend-forscht-sachsen.de •
Teilnehmerin Jenny Schmalfuss (Städtisches Gymnasium Mittweida) entwickelte einen „Softwaregestützten Bestimmungsschlüssel für die Familie Silphidae und Proteinsequenzanalyse” und wurde damit Regionalsiegerin im Fachbereich Biologie. Foto: S. Tippmann/Solaris
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten
(v.l.n.r.): die Vorstandssprecherin der Konsumgenossenschaft Leipzig, Petra Schumann, die Geschäftsführerin der SWA Veronique Töpel und Rita Fleischer, Vereinsvorsitzende und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Leipzig. Foto: SWA
Sächsisches Wirtschaftsarchiv modernisiert Das Sächsische Wirtschaftsarchiv e.V. (SWA) ist in der Industriestraße 85-95 in Leipzig beheimatet. Satzungsgemäßer Auftrag des SWA, das am 5. April 1993 von den sächsischen Industrie- und Handelskammern als regionales Wirtschaftsarchiv für Sachsen gegründet wurde, ist die „Sicherung, Bewertung und Bewahrung des wirtschaftlichen Archivgutes aller Regionen des Freistaates Sachsen“. Dieser Aufgabe kommen Geschäftsführerin Veronique Töpel und ihr Team so gut nach, dass das bis vor kurzem einzige Magazin des Archivs mittlerweile randvoll ist. Das neue Magazin wurde früher als Warenlager genutzt. Auf 355
Quadratmetern ist neuer Platz für Bestände entstanden. In den beiden Magazinen können nun insgesamt 5,5 Kilometer Archivgut bewahrt werden. Die älteste Archivalie ist ein Innungsbuch der Bäckerinnung Meißen aus dem Jahre 1574. „Unser Dank gilt vor allem der großzügigen finanziellen Unterstützung unserer einstigen Vereinsmitglieder Heinz und Margot Voigt. Unsere Rollregalanlagen konnten dadurch finanziert werden“, sagte Veronique Töpel. Das SWA bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, unter anderem die Hinterlegung von historischen Unterlagen, Übernahme bei Geschäftsaufgabe oder
Insolvenz und die fachliche Beratung bei der Einrichtung von Unternehmensarchiven und -registraturen. Es ist aber auch bei der Erarbeitung von Festschriften zur Unternehmensgeschichte und der Gestaltung von Ausstellungen zu Jubiläen behilflich. Das Team um Veronique Töpel freut sich über Hinweise und das Vermitteln von historischen Beständen, aber auch über Schenkungen, wie Festschriften, alte Kataloge, Werbemittel, Bücher, Jahres- und Geschäftsberichte sowie Fotos. Kontakt: Sächsisches Wirtschaftsarchiv e.V., Tel. 0341/91992-0; E-Mail: kontakt@swa-leipzig. de, www.swa-leipzig.de. •
»Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« im 10. Wettbewerbsjahr
Innenminister Markus Ulbig hat Ende Februar in Oederan im Erzgebirge den Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2013“ als Schirmherr offiziell eröffnet. Durch den Wettbewerb sollen
Innenstädte mittels kreativer Projekte gestärkt und wiederbelebt werden. Beteiligen können sich alle sächsischen Städte und Gemeinden in Zusammenarbeit mit ihren Gewerbetreibenden. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet: „Stadt mittendrin – statt außen vor“. Leitgedanke ist es, ein Neben- und Miteinander von innerstädtischem Handel, Wohnen, Arbeit und Gewerbe sowie Kultur, Freizeit, Sport und sozialem Engagement zu entwickeln. „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ läuft nun bereits zum zehnten Mal. Über 120 sächsische Städte und Gemeinden haben sich in den vergan-
genen Jahren beteiligt und dabei über 300 Projekte entwickelt. Dank der Hauptinitiatoren und Sponsoren Sächsische Volksbanken Raiffeisenbanken, sächsische Industrie- und Handelskammern, Edeka Grundstücksgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH sowie der Fleischerei Richter GmbH stehen für die besten Projekte wieder Preise in Höhe von 30.000, 20.000 und 10.000 Euro in Aussicht. Bis Ende August 2013 haben die sächsischen Städte und Gemeinden Zeit, ihre Ideen einzureichen. Die Ausschreibungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb sind im Internet abrufbar: www.abindiemitte-sachsen.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Namen und Nachrichten
IHK gratuliert: Foto: IHK
In vierter Generation auf Fahrt Gelebte Familientradition als Fuhrunternehmen und ehreamtliches Engagement für Unternehmertum und die Region - dafür steht das Familienunternehmen Spedition Schimpf in Ellefeld. Im Bild: Heike und Helen Schimpf und ihre Mutter anlässlich der Übergabe der Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer Chemnitz. 1938 hatte Urgroßvater Heinrich Schimpf das Geschäft mit einem Pferdefuhrwerk begonnen. Bereits 1946 rollte der erste Lkw vom Hof. 1953 übernahm der Sohn Hans Schimpf in zweiter Generation das Unternehmen und mit Enkel Heinz Schimpf wurde 1992 der dritte Generationswechsel vollzogen. Nun erfolgte eine rasante
Entwicklung hin zu einer leistungsfähigen Spedition, die als innovativer Komplettanbieter über die europäischen Grenzen hinaus ihren Kunden einen umfassenden Service in den Bereichen Transport, Logistik und Warenwirtschaft anbietet. Mit den beiden engagierten Töchtern von Heinz Schimpf ist auch in vierter Generation für die Spedition Schimpf GmbH die Zukunft geebnet. Neben der gewerblichen Tätigkeit waren sowohl Hans Schimpf als Prüfungsbeisitzer im Verkehrsgewerbe als auch Heinz Schimpf von 1993 bis 1999 als Regionalversammlungsmitglied in der IHK Regionalkammer Plauen ehrenamtlich aktiv. Regina Windisch
Regionalmanagement Erzgebirge wird fortgesetzt Das Erzgebirge zieht auch in Zukunft an einem Strang. Darauf haben sich am 26. Februar Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises und Sprecher des Regionalmanagements Erzgebirge, und die anwesenden Bürgermeister der elf Partnerstädte bei der Vertragsunterzeichnung im Regionalkonvent Erzgebirge verständigt. Mit der Fortführung der Arbeit des
Regionalmanagements Erzgebirge wird es auch weiterhin das Ziel sein, die Wettbewerbsfähigkeit der Region und der ansässigen Unternehmen zu stärken, den Imagewandel zur innovativen Wirtschaftsregion weiter zu verfolgen sowie die hohe Lebensqualität im Erzgebirge als wichtige Basis der Fachkräftesicherung stärker herauszustellen. •
Reiner Gebhardt Taxibetrieb, Triebel zum 25-jährigen Firmenjubiläum, FMT Flexible Montagetechnik GmbH, Limbach-Oberfrohna zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Schwarz Medien-Center GmbH, Meerane zum 111-jährigen Firmenjubiläum, Buchhandlung Unger, Rodewisch zum 100-jährigen Firmenjubiläum
Herzlichen Glückwunsch!
Falkensteiner Firma Erfal ausgezeichnet
v. r.: Jörg Erler, Geschäftsführer erfal; Dorina Wießner, Marketingleiterin erfal; Alexander Radziwill, Redaktion EURODECOR. Foto: erfal
Gleich über zwei Auszeichnungen konnte sich die Fa. erfal GmbH & Co. KG aus Falkenstein auf der diesjährigen Heimtextilmesse in Frankfurt freuen. Das Unternehmen punktet deutschlandweit mit einem eigenen Fuhrpark und kann dadurch extrem schnell liefern. Diese Dienstleistung wurde von den Lesern der Fachzeitschrift EURODECOR honoriert, sie wählten die Firma als Unternehmen des Jahres 2012 für den besten Lieferservice. Weiterhin erhielt erfal für das auf der Messe präsentierte eROLLO eine Auszeichnung im Rahmen des Innovationspreises „Architektur Textil Objekt“. Das innovative, batteriebetriebene Rollo mit einem neuen, ein-
zigartigem Bedienkonzept und einem Minimalverbrauch an Energie kann sowohl per Hand und Fernbedienung als auch über die App im Handy gesteuert werden. Seine spezielle, gewichtsbalancierte Technik arbeitet nahezu geräuschlos. Dank einer longlife-Batterie funktioniert das eROLLO autark von sonstigen Stromquellen. Es ist mit einer speziellen Steuerung unter anderem optimal für den Einsatz in Objekten geeignet, bei denen sich im Brandfall die Sonnenschutzanlagen automatisch auch stromlos öffnen müssen. Mit ihrem neuen Produkt hat erfal zeitgemäße Ideen und aktuelle Trends erfolgreich umgesetzt. Sina Krieger
Herausforderung Unternehmensnachfolge Erfolgreich in andere FuĂ&#x;stapfen treten
Von Peggy Fritzsche
Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge
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Sie gehört zu den wichtigsten Herausforderungen für Firmeninhaber: die Unternehmensnachfolge. Sie ist mit zahlreichen Formalitäten sowie rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten verbunden. Vor allem aber ist sie ein oftmals stiefmütterlich behandeltes Thema. Wer setzt sich schon gern mit dem Leben nach dem unternehmerischen Erfolg auseinander? Klingt doch nach Hände in den Schoß legen. Nach Flinte ins Korn werfen. Nach alt sein und nicht mehr gebraucht werden. „Genau mit diesem Vorurteil wollen wir Schluss machen“, verdeutlicht Ilona Roth, IHK-Geschäftsführerin Handel/ Dienstleistungen. „Ein Unternehmen kann nur mit Weitblick und Voraussicht geführt werden. Dazu gehört auch die Regelung der Nachfolge.“ Besonders jetzt sei das Thema brandaktuell. Mehr als zwanzig Jahre nach der politischen Wiedervereinigung stellt sich in vielen Firmen Südwestsachsens die Frage nach der zukünftigen Leitung. Ilona Roth erklärt: „Als viele Menschen nach der Wende mit einer eigenen Firma neu durchstarteten, waren die meisten von ihnen um die 40 Jahre alt. Nun sind diese Leute an der Schwelle zum Rentenalter.“ Roth verdeutlicht das an einem Beispiel: Ein Viertel der Gastronomen im Kammerbezirk sind 60 Jahre alt und älter.
Antje Paul (r.), Inhaberin Geschäft „Blumen und Café Geißler“ in Grünhain-Beierfeld Fotos (2): W. Schmidt
Doch wie kann ein Unternehmen überhaupt übergeben werden. Reicht da ein Handschlag zwischen Vater und Sohn? Müssen Heerscharen von Anwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern ins Feld ziehen, um eine rechtlich einwandfreie Firmenübernahme abzusegnen? Die Experten der Industrie- und Handelskammer beraten Unternehmer ganz individuell. Grundsätzlich gibt es drei Formen der Übergabe: der Unternehmensverkauf, die Unternehmensbeteiligung und die Verpachtung eines Unternehmens. Beim Unternehmensverkauf wird die Firma mit allen Wirtschaftsgütern, Forderungen, Verbindlichkeiten, Teilbetrieben oder Gesellschaftsanteilen veräußert. Hier empfiehlt sich der Abschluss eines Kaufvertrages – spätere Streitigkeiten können so ausgeschlossen werden. Der Vertrag sollte eine vollständige Auflistung aller Dinge, die Gegenstand des Kaufes sind, zum Beispiel Inventar, Rechte, aber
eben auch Forderungen und Verbindlichkeiten enthalten. Eine Unternehmensbeteiligung greift bei Eintritt in eine Personen- oder Kapitalgesellschaft. Je nach Gesellschaftsvertrag kann die Zustimmung aller Gesellschafter zum Beteiligungserwerb notwendig sein. In diesem Fall ist es unverzichtbar, den Kaufgegenstand und alle Modalitäten schriftlich festzuhalten. Beim Erwerb von Gesellschaftsanteilen einer GmbH bedarf es sogar eines in notarieller Form geschlossenen Vertrages. Die Verpachtung eines Unternehmens stellt die Überlassung sämtlicher Wirtschaftsgüter und Rechte sowie der wirtschaftlichen Kontakte dar. Das kann sich vor allem für Existenzgründer lohnen. Sie benötigen geringes Kapital, können die Pachtzahlungen als Betriebsausgaben absetzen und zahlen meist weniger Pachtzins, als für einen Kredit für hohes Grundkapital verlangt wird. Der bisherige Firmenchef bleibt weiterhin Eigentümer des Unternehmens.
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Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge
Die 37-jährige Antje Paul wusste bereits vor mehr als 15 Jahren, dass sie einst in die Fußstapfen ihres Vaters treten würde. Im Oktober vergangenen Jahres war es dann soweit. Sie übernahm gemeinsam mit ihrem Mann das Geschäft „Blumen und Café Geißler“ in GrünhainBeierfeld. Die Umfirmierung ging alles andere als einfach über die Bühne. „Mein Vater sollte eine Umschuldung bewerkstelligen. Den Kredit hätte er aber wegen seines Alters nie abzahlen können, außerdem waren die Konditionen horrend. Also haben wir mit den Banken verhandelt.“ Ein dreiviertel Jahr kämpften die Pauls um jede Unterschrift. „Teilweise haben wir gedacht, wir verlieren Haus und Hof“, erinnert sich Antje Paul an die schwierigen Zeiten. „Wir haben nur durchgehalten, weil unsere Familie zusammengehalten hat.“ Das machen die Beierfelder noch immer so. Die gelernte Floristin Antje Paul schmeißt das Geschäft, ihr Mann kümmert sich um das Kaufmännische. Ihre Eltern packen derweil im Hintergrund mit an. „Meinem Vater ist klar, dass ich jetzt die Chefin bin“, so Antje Paul. „Das sagt er auch oft genug. Allerdings schätze ich seine langjährige Erfahrung und nehme natürlich den einen oder anderen Tipp von ihm an, wohl wissend, dass meine Eltern sowohl im Floristikgeschäft als auch im Café noch immer für einen ordentlichen Zustrom an treuen Stammkunden sorgen.“ Andererseits sei es nun auch Zeit, frischen Wind ins Geschäft zu bringen.
Antje Paul hat die geschäftlichen Herausforderungen, denen sich ihr Vater stellte, jahrelang miterlebt. „Ich weiß, dass unsere größte Konkurrenz der Discount-Gartenmarkt um die Ecke ist. Mir ist auch bewusst, dass wegen des Geburtenrückgangs im benachbarten Wohngebiet immer weniger Menschen leben. Dem müssen wir mit individuellem Service entgegenstehen.“ Für die nächsten 25 bis 30 Jahre will Antje Paul die Chefin des Kleinunternehmens mit drei Vollzeitkräften bleiben. Ob dann eine ihrer beiden Töchter die Nachfolge antritt? „Die Große ist 17 Jahre alt und hat gar kein Interesse“, so Antje Paul. „Hoffen wir mal auf unsere Neunjährige. Wir werden uns jedenfalls rechtzeitig drum kümmern.“ Foto: W. Schmidt
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Ich weiß, dass unsere größte Konkurrenz der Discount-Gartenmarkt um die Ecke ist.
Es gibt kein Patentrezept Interview mit Jörg Bertram, ETL Unternehmensberatung AG, Niederlassung Erfurt
Foto: IHK
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Worauf führen Sie das zurück? Keiner will zum alten Eisen gehören. Wer beschäftigt sich schon mit Mitte 50 mit dem Lebensabend. Dann müsste man sich bewusst vor Augen führen, dass man nun den letzten Lebensabschnitt plant. Also schieben viele Unternehmer das Thema vor sich her. Gerade Firmeninhaber sind starke Herr Bertram, wann sollte sich ein Un- Persönlichkeiten, die rund um die Uhr ternehmer spätestens mit dem Thema ihren Mann stehen. Menschen dieses Kalibers fällt es oft schwer, loszulasNachfolge beschäftigen? Im besten Fall etwa 5 - 10 Jahre vor sen. Antritt des Rentenalters. Das Problem ist nur, dass die meisten Firmeninha- Wann erkennen Ihre Klienten dann, ber sich erst viel kurzfristiger mit der dass doch Handlungsbedarf besteht? Zukunft ihres Unternehmens ausein- Ein typisches Beispiel ist die Verhandandersetzen. In acht von zehn Fällen lung mit Banken. wird die Nachfolgeplanung zu spät Wenn ein Unternehmer höheren Alters nochmal investieren will, kann es angegangen. Jörg Bertram, der als Banker elf Jahre in Leitungsfunktionen bei Kreditinstituten tätig war, ist Experte für Unternehmensnachfolgen. Er ist seit vier Jahren bei der bundesweit agierenden Unternehmensberatung ETL angestellt. Peggy Fritzsche sprach mit dem 46-Jährigen.
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Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge
Das hat auch Oliver Hildebrandt getan. Der 33-Jährige wusste schon zu Studienzeiten, dass er in leitender Funktion arbeiten will. Am liebsten in seinem eigenen Laden. Dumm nur, dass Hildebrandt Apotheker geworden ist, in seiner Familie aber niemand Medikamente auf Rezept herausgab. Während eines Praktikums kam er in ein Apothekergeschäft im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna. Schon damals meinte der Inhaber zu Oliver Hildebrandt: „Sie sind ein tüchtiger Bursche. Sie könnte ich mir als Nachfolger vorstellen.“ Hildebrandt zog es jedoch nach seinem Studium der Pharmazie in Greifswald zunächst nach SachsenAnhalt, wo er drei Jahre lang Filialleiter einer Apotheke wurde. Dann rief sein ehemaliger Praktikumslehrmeister an. Da war doch mal was in Sachen Unternehmensnachfolge... „Ich ging zurück in meine Heimatregion Chemnitz, arbeitete vier Jahre in der Apotheke, die ich jetzt übernommen habe. Ich habe also nicht die Katze im Sack gekauft“, sagt Oliver Hildebrandt. Er kann diesen Weg nur empfehlen. Er habe über Jahre hinweg seine späteren Angestellten kennenlernen können, zudem ein Vertrauensverhältnis
schwierig werden, einen Kredit zu bekommen. Die Geldinstitute verleihen schließlich keine Investitionssummen, wenn sie befürchten, die Tilgung aus Renteneinkünften zurückfordern zu müssen. Meistens ist es dann jedoch zu spät, in kurzer Zeit einen geeigneten Nachfolger aus dem Ärmel zu ziehen. Wie findet sich denn vertrauenswürdiger Nachwuchs? Es gibt kein Patentrezept. Zunächst jedoch geht der Blick auf das private Umfeld. Können Kinder, Geschwister, Nichten oder Neffen in das Unternehmen einsteigen? Sind diese dafür überhaupt bereit? Wir hatten schon Fälle, da waren alle Geschäftspapiere und Visitenkarten
zu den Kunden aufgebaut. Sein Vorgänger hat Limbach-Oberfrohna in Richtung Hessen - seiner Heimat - verlassen. Oliver Hildebrandt meint: „Ich mache mein Ding jetzt allein, bin mit meinem Ex-Chef aber freundschaftlich verbunden. Wir telefonieren nur noch selten, zum Beispiel, wenn Lieferanten versehentlich noch vom alten Konto abbuchen.“
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Ich mache mein Ding jetzt allein, bin mit meinem Ex-Chef aber freundschaftlich verbunden.
« Oliver Hildebrandt, Inhaber Apotheke im Ärztehaus Limbach-Oberfrohna. Foto: W. Schmidt
Wer überhaupt für eine Unternehmensnachfolge in Frage kommt und welche finanziellen Hürden dabei zu meistern sind, weiß Ihre IHK. Im Terminkalender auf den Seiten 33 - 34 dieser Ausgabe finden Sie die regionalen Sprechtage der IHK zur Unternehmensnachfolge in Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Freiberg, Zwickau und Plauen. Bitte melden Sie sich an.
gedruckt, dann ist der Sohn eines Unternehmers abgesprungen. Da hatte sich der Herr Papa mehr als der Nachwuchs die familieninterne Übernahme gewünscht. Angenommen, in der Familie ist kein Nachwuchs in Sicht. Woher dann nehmen? Vielleicht zeigt sich ein Mitarbeiter als besonders engagiert. Vielleicht ist da jemand über Jahre hinweg aufgefallen, weil er ein exzellenter Vertriebler, Kaufmann und Branchenexperte ist? Aber die Chemie zwischen Vorgänger und Nachfolger muss immer stimmen. Die Übergabe einer Firma funktioniert nicht ohne Vertrauen. Natürlich gibt es auch Nachfolgebörsen bei den Kammern.
Welchen Experten brauche ich an meiner Seite, wenn die Übergabe glatt gehen soll? Grundsätzlich sollte ein Vertrauter mit Blick für das Geschäft eingebunden werden. In den meisten Fällen ist das der Steuerberater. Unternehmensberater oder Mitarbeiter der Kammern sind zudem u. a. mit einem Übergabefahrplan im Rahmen des Übergabekonzeptes behilflich. Sie erstellen eine Auflistung über die zeitlichen Vorgaben, Budgetbelastungen und legen fest, wer für welche Aufgabe verantwortlich ist. Zusätzlich muss ermittelt werden, was die Firma grundsätzlich wert ist. Auch da helfen Steuer- und Unternehmensberater. Wie sieht es mit anwaltlichem Beistand aus?
Ein Gesellschaftsrechtler ist immer von Vorteil, allein weil wasserdichte Verträge abgeschlossen werden müssen. Geht es um die Übergabe einer Kapitalgesellschaft muss sogar ein Notar zu Rate gezogen werden. …und im Idealfall redet der Ex-Inhaber seinem Nachfolger nach gelungener Übergabe nicht mehr rein? Das müssen die Verhandlungspartner natürlich vorher abklären. Oftmals sind das Know-how und die Kontakte des Vorgängers von unschätzbarem Wert. Will man diese Ressourcen weiterhin nutzen, empfiehlt sich z. B. ein Beratervertrag oder eine Anstellung des langjährigen Inhabers. Danke für das Gespräch
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Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge
»nexxt-change«: Chance für die Unternehmensnachfolge In vielen mittelständischen Unternehmen in Sachsen steht der Generationswechsel bevor. Doch nicht immer ist die Nachfolge klar geregelt. Oftmals suchen Unternehmen vergeblich nach einem geeigneten Nachfolger, der das Lebenswerk fortführt und die bestehenden Arbeitsplätze erhält. Also was tun, wenn eine familien- oder betriebsinterne Nachfolge nicht infrage kommt? Die Antwort darauf könnte die Unternehmensbörse „nexxt-change“ sein. Die Plattform www. nexxt-change.org bringt Unternehmen und nachfolgeinteressierte Existenzgründer zusammen. Unternehmer/innen und Existenzgründer/innen recherchieren anonym oder geben selbst Verkaufsangebote bzw. Kaufgesuche auf. Seit Jahren betreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gemeinsam mit der
KfW Bankengruppe, dem Deutschen Industrieund Handelskammertag sowie weiteren Partnern die kostenfreie Nachfolgebörse. In dieser Zeit konnten ca. 9.000 Unternehmensnachfolgen erfolgreich vermittelt werden. Aktuell stehen über 7.200 Verkaufsangebote und knapp 2.900 Kaufgesuche online, die von mehr als 800 Regionalpartnern betreut werden. Auch die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ist Partner der bundesweiten Unternehmensbörse und unterstützt derzeit rund 65 Unternehmen und 15 Existenzgründer/innen bei der Suche nach einer Unternehmensnachfolge. Wir helfen Ihnen bei der Inseratsgestaltung, der Einstellung sowie Pflege auf der Internetseite und übernehmen die Kontaktvermittlung. Eine weitere Option der Nachfolgesuche ist die „IHK-Existenzgründungsbörse“.
Die Veröffentlichung erfolgt in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft in Südwestsachsen“ ebenfalls anonym unter Angabe einer Chiffre-Nummer (siehe Seite 35). Planen Sie ihr Unternehmen zu verkaufen, einen aktiven Teilhaber zu suchen oder ein Unternehmen zu übernehmen? Dann informieren Sie sich jetzt auf unserer Internetseite www.chemnitz. ihk24.de/boersen oder besuchen Sie uns im StarterCenter der IHK Chemnitz. Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
www.chemnitz.ihk24.de Dok.-Nr. 70940 ANZEIGE
Der neue Sprössling der DS Linie: Oben ohne auf die Straße In erster Linie ist das DS3 Cabrio ein echter DS3. Es verfügt über alles, was schon bei der Limousine gefragt ist: starkes Design, Raffinesse bis ins kleinste Detail und pures Fahrvergnügen. Das elektrisch verstellbare Dach lässt sich bis Tempo 120 öffnen und schließen. Es sei der einzige echte 5-Sitzer seines Segments und verfüge über den größten Kofferraum seiner
Fahrzeugkategorie, heißt es bei Citroën. Vom Dach über die Karosserie, die Außenspiegelschalen bis hin zu den Rädern, alles ist individualisierbar. Urban Tribe, Onde, Perle, Zèbre, Map, Plane, Co Design, Flavio und Flower – nicht weniger als neun verschiedene Dachdekore werden bereits für die Limousine angeboten. Das Faltverdeck ist in drei Farben bzw. Designs
www.ds3-cabrio.de
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wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Die Dachkonsole betont eine weiße LED-Ambiente-Beleuchtung, passend dazu die Anzeigen des Kombiinstruments und der automatischen Klimaanlage in Weiß. Die Innenseite des Faltverdecks ist hochwertig verarbeitet und trägt mit ihrer guten Geräuschdämmung zur exklusiven Atmosphäre an Bord bei. Auto-Reporter.NET
Titelgeschichte: Herausforderung Unternehmensnachfolge
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Sächsische Aktionstage zur Unternehmensnachfolge Die Industrie- und Handelskammer und die Technische Universität Chemnitz beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder aktiv bei der Gestaltung der sachsenweiten „Aktionstage zur Unternehmensnachfolge“ vom 13. bis 17. Mai. Gemeinsam mit dem Projekt „Unternehmenszukunft Sachsen“ beleuchten wir im Rahmen einer Veranstaltung am Dienstag, den 14. Mai, ab 13.30 Uhr im Alten Heizhaus der Technischen Universität Chemnitz die verschiedenen Perspektiven und Herausforderungen der Unternehmensnachfolge. Experten gewähren den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Rahmenbedingungen einer
Unternehmensnachfolge. Im Anschluss erwartet Sie eine Gesprächsrunde mit Dr. Mario Geißler, Projektgeschäftsführer des Nachfolgeprojektes an der TU Chemnitz, Jörg Sattler, Nachfolger und Geschäftsführer des Wirtschaftsjournals, sowie weiteren Unternehmensnachfolgern und Übergebern. Wir freuen uns auf spannende Erfahrungsberichte von beiden Seiten und vielleicht den einen oder anderen Tipp für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Ihre Anfragen und gern auch Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Miriam Böhm, Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Tel. 0371 6900-1215, E-Mail: boehm@ chemnitz.ihk.de
Unternehmensnachfolge als Karriere-Option Während die IHK in den 90er Jahren zahlreiche Unternehmensgründungen unterstützte, rückt heute das Thema „Unternehmensnachfolge“ in den Vordergrund. In der Regel ist es nicht einfach, einen geeigneten Übernehmer zu finden und aufzubauen, der sowohl fachlich als auch wirtschaftlich und menschlich in der Lage ist, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Und der Bedarf an potenziellen „Übernehmern“ wächst - für gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte eine durchaus überlegenswerte zukünftige Karriere-Option. Mit der Informationsveranstaltung „Option Unternehmensnachfolge“ am 7. März brachte die IHK Chemnitz, Region Mittelsachsen in Kooperation mit der Graduiertenfakultät der TU Bergakademie Freiberg jungen Doktoranden dieses Thema näher. IHK-Mitarbeiterin Andrea Tippmer informierte über die Entwicklung von Unternehmensübergaben in den nächsten Jahren und Konrad Müller
vom RKW Sachsen berichtete über die wichtigsten Schritte und die notwendigen Qualifikationen, die beim Weg in die wirtschaftliche Selbstständigkeit erforderlich sind. Zwei Unternehmer aus Mittelsachsen bereicherten die Veranstaltung durch ihre persönlichen Erfahrungen bei der Übernahme eines Unternehmens. Martin Ferkinghoff, Geschäftsführer der Saxonia Bildung GmbH, übernahm Ende 2012 das Unternehmen von seinem Vater. Zuvor hatte er sich durch langjährige Mitarbeit im väterlichen Unternehmen intensiv auf die Geschäftsübernahme vorbereitet und gezielt zusätzliche fachliche und betriebswirtschaftliche Qualifikationen erworben. André Uhlig berichtete von seinen Erfahrungen als neuer Geschäftsführender Gesellschafter der Möbelbau Sayda GmbH. Er übernahm im Jahr 2007 als „Externer“ das Unternehmen mit 70 Mitarbeitern. Andrea Tippmer
Checkliste: Packen Sie den Notfallkoffer! Rechtliches Ehevertrag Unternehmertestament/Erbvertrag/ gewillkürte Erbfolge Gesellschaftsvertrag Handlungsvollmachten
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Unternehmensbezogenes Bankverbindungen (Konten, Fondsvermögen)
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Bankvollmachten
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Schlüsselverzeichnis Passwörter, Nummerncodes Versicherungsverzeichnis Immobilienverzeichnis aktuelle BWA Vertretungsregelung mündliche Absprachen aufzeichnen
Finanzielles Altersversorgung Lebensversicherung Absicherung für die Familie
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Persönliches Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Betreuungsverfügung Sterbefallanordnungen
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Magazin
Gesellschaftliches Engagement in
Südwestsachsen
Im Landkreis Mittelsachsen gibt es zahlreiche Unternehmen und Einzelpersonen, die die Freiwilligen Feuerwehren unterstützen. Der Kreisfeuerwehrverband zeichnete in den vergangenen Jahren mehr als 50 von ihnen mit einem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ aus, weil sie in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und diese für die Einsätze problemlos freistellen. Unter den Ausgezeichneten war auch das Autohaus Henrik Käppler in Großwaltersdorf. Das Unternehmen stellt einen Mitarbeiter für die verantwortungsvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde frei. Für Henrik Käppler ist das ein kleiner Betrag , um anderen Menschen zu helfen, die in Not geraten sind. Der ehrenamtliche sowie der berufliche Einsatz von mehr als einer Million Männer und Frauen in den Freiwillligen Feuerwehren Deutschlands stellt den flächendeckenden, professionellen Schutz der Bevölkerung, der Umwelt und Gewerbeanlagen sicher. In der gewerblichen Wirtschaft ist soziales und gesellschaftliches Engagement für viele Unternehmen an ihren jeweiligen Standorten und darüber hinaus eine Selbstverständlichkeit. Handel und Dienstleister sind wichtige Partner, damit Feuerwehren reibungslos helfen können.
Unternehmer Henrik Käppler wurde von Kamerad Hartmut Gläser, Vorstandsmitglied des KFV Mittelsachsen, als Partner der Feuerwehr geehrt. Foto: H. Gläser, KFV Mittelsachsen
Ralf Alex Fichtner
Buchtipp: Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden
Michael Harz / Raimund Weyand / Julius F. Reiter / Olaf Methner / Daniel Noa: Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden. – 2012, 234 S., geb., 49,95 EUR, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-7910-2954-2. – In diesem praxisorientierten Werk werden die häufigsten Fälle von Wirtschaftskriminalität mit ihren typischen Risiken aufgegriffen und die Methoden der Aufdeckung aus betriebswirtschaftlicher und juristischer Sicht dargestellt. Zu den häufigsten Fällen gehören Insolvenzverschleppung, Vermögensverschiebung, Bilanzmanipulationen, Verstöße gegen Steuervorschriften und Ausfuhrbestimmungen oder das Kartellrecht genauso wie Korruption, Werksspionage oder Verstöße gegen Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz. Zielsetzung des Werkes ist es, aufzuzeigen, wie durch ein wirksames Compliance Management gerade auch in mittelständischen Unternehmen eine risiko- und wertorientierte sowie regelkonforme Unternehmensführung unterstützt und darüber hinaus durch Prävention und Früherkennung Risiken vermieden werden können. Auf der Grundlage ihrer langjährigen Praxis geben die Autoren ihre Erfahrungen an die Unternehmen weiter, die damit in die Lage versetzt werden, ein wirksames und normkonformes Compliance Management in der Unternehmenspraxis umzusetzen. Viele Fallbeispiele geben wertvolle Hilfestellungen und Anleitungen. •
Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell
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Neues aus Berlin & Brüssel Mittelstandsinitiative für Russland Berlin. Die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen wachsen dynamisch. Das erzeugt mittlerweile auch einen hohen Bedarf an zuverlässigen und qualitativ guten Zulieferern bei deutschen Produzenten in Russland. Hier setzt die Mittelstandsinitiative der deutsch-russischen AHK an, die kürzlich im Deutschen Industrie- und Handelskammertag vorgestellt wurde. Ziel ist der Aufbau eines industriellen Mittelstandes nach deutschem Vorbild zum Beispiel in den Bereichen Automobil, Maschinenbau oder Elektrotechnik. Dazu wird u.a. „Mittelstand“ als Begriff und Qualitätsmerkmal für kleine und mittelständische Unternehmen stärker in Russland etabliert und zugleich werden deutsche Mittelständler in ihrer dortigen Markterschließung unterstützt. Bundeswirtschaftsminister Rösler und sein russischer Amtskollege Belousov unterstrichen die guten Geschäftschancen für den deutschen Mittelstand und betonten, wie wichtig es ist, Produzenten mit Zulieferern zusammenzubringen. Tobias Baumann, DIHK
Bundeswirtschaftsminister Rösler und der russische Wirtschaftsminister Belousov bei der Veranstaltung der Mittelstandsinitiative der deutschrussischen Auslandshandelskammer. Foto: Jens Schicke/DIHK
Einjähriger TÜV-Zyklus vom Tisch Brüssel. Das Vorhaben der EU-Kommission, PKW und Transporter künftig jährlich zum TÜV zu schicken, konnte erfolgreich abgewehrt werden. Aus Sicht des DIHK schafft eine jährliche Überprüfung der Betriebssicherheit anstelle der geltenden zwei-
jährigen Prüfung allenfalls zusätzliche Kosten und Bürokratie, jedoch keinen Zuwachs an Sicherheit. Dieser Auffassung schlossen sich die EU-Verkehrsminister an und blockierten den Vorschlag. Grundsätzlich unterstützt der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag das Ziel der EU-Kommission, durch die Harmonisierung des Prüfprozesses die Straßenverkehrssicherheit zu erhöhen und den Verwaltungsaufwand zu verringern. Ruth Neumann, DIHK
Neue Emissionsrichtlinie erfüllt Forderungen der Wirtschaft Brüssel/Berlin. Die Umsetzung der EU-Richtlinie über Industrieemissionen in deutsches Recht gibt die Anforderungen für Genehmigung und Betrieb von Industrieanlagen nur für solche Anlagen verbindlich vor, die in der Richtlinie ausdrücklich genannt sind. Hierfür hatte sich der DIHK im Gesetz-
gebungsverfahren stark gemacht. Die ursprüngliche Planung des Bundesumweltministeriums, zahlreiche Pflichten auch auf Industrieanlagen auszudehnen, die allein nach dem bundesdeutschen, nicht aber nach EU-Recht einer Genehmigungspflicht unterliegen, wurde damit aufgegeben.
Diese Lösung ist richtig und entspricht dem Ziel, EUweit gleiche Standards für bestimmte Industrieanlagen zu erreichen und so zukünftig Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Katharina Mohr, DIHK
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell
IHK in Sachsen Zahlungsfristen nicht verlängern! Die 2011 verabschiedete EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr muss bis zum 16.03.2013 in deutsches Recht umgesetzt werden – der durch die Bundesregierung erarbeitete Gesetzesentwurf sieht nunmehr im neuen § 271a Abs.1 BGB-E vor, dass „Eine Vereinbarung durch die die Zeit für die Erfüllung einer Entgeltforderung um mehr als 60 Tage nach Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung oder um mehr als 60 Tage nach Empfang der Gegenleistung überschritten wird, nur wirksam (ist), wenn sie ausdrücklich getroffen oder für den Gläubiger nicht grob nachteilig ist.“
Mit dieser Höchstfrist von 60 Tagen schafft § 271a Abs.1 BGB-E damit de facto ein neues, eigenständiges Leitbild für den Zahlungsverkehr, was zu einer Verlängerung von Zahlungsfristen in der Praxis führen wird. Die Konsequenzen dieser Regelung werden vorrangig kleine und mittelständische Unternehmen treffen, die sich in Folge von verlängerten Zahlungszielen zwischenfinanzieren müssen. Unter Beachtung der Tatsache, dass es Absicht der EU-Richtlinie ist, eine „Kultur der unverzüglichen Zahlung“ zu schaffen, und vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Geschäftspraxis forderten die sächsischen IHKs in zahlreichen Stellungnahmen und
zuletzt auch in der Sachverständigenanhörung des Rechtsausschusses des Bundestages am 30.01.2013, von der geplanten Zahlungshöchstfrist von 60 Tagen Abstand zu nehmen und vielmehr der aktuellen Praxis von 30 Tagen zu entsprechen. Diese Forderung wird auch rechtspolitisch sowohl durch Art. 12 Abs.3 der Richtlinie 2011/7/EU als auch durch § 286 Abs.3 BGB gestützt. Zugleich ist in § 271 Abs.3 BGB-E auf eine unverzüglich Zahlung abzustellen. Für beide Forderungen werden sich die sächsischen Kammern auch weiterhin gegenüber dem Gesetzgeber stark machen. Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122
Gelangensbestätigung: IHK für wirtschaftsfreundliche Lösung Vor der endgültigen Verabschiedung des Entwurfs zur so genannten Gelangensbestätigung durch den Bundesrat haben sich die drei sächsischen Industrie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden und Leipzig erneut für eine wirtschaftsfreundliche Lösung eingesetzt. In einem gemeinsamen Brief an den sächsischen Staatsminister der Finanzen Prof. Dr. Georg Unland wird aus Sicht der Unternehmen kritisch angemerkt, dass die Nachweise für eine tatsächlich erfolgte innergemeinschaftliche Lieferung in Abholfällen und bei Verwendung des CMR-Frachtbriefs über die Anforderungen von Bundesfinanzhof (BFH) und Europäischem Gerichtshof (EuGH) hinausgehen. So sollte bei Abholung der Ware durch den Abnehmer die (unterzeichnete) Versicherung, den Gegenstand an den Bestimmungsort in das übrige
Gemeinschaftsgebiet zu befördern, ausreichen, wenn daneben ein Zahlungsnachweis erbracht wird. Für den CMR-Frachtbrief sollte in entsprechender Weise gelten, dass eine Empfän-
gerunterschrift in Feld 24 nicht erforderlich ist. Die Neuregelung von § 17a der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV), welche die Bestimmungen
zur Gelangensbestätigung enthält, wird zum 1. Oktober 2013 in Kraft treten. Wolfgang Reckel, Tel. 0371/6900-1243
Foto: Kadmy-Fotolia.com
Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell
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Studie: Energiewende gefährdet Wirtschaftsstandort Welche Auswirkungen hat die Energiewende auf die Energiepreise und die Versorgungssicherheit für die gewerbliche Wirtschaft in Sachsen? Das Leipziger Institut für Energie GmbH erarbeitete im Auftrag der IHKs die Studie „Energiesituation der sächsischen Wirtschaft“. Eingeflossen sind darin auch die Ergebnisse einer Befragung unter 5.850 IHK-Mitgliedsunternehmen. Obwohl die Wirtschaftsleistung in Sachsen seit 1990 deutlich anstieg, ist der Endenergieverbrauch der sächsischen Wirtschaft gesunken. Ursächlich dafür ist eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz infolge des Ersatzes alter Produktionslinien und -anlagen. Strompreisentwicklung: Staatlich induzierte Strompreisanteile sind Preistreiber – Im europäischen Vergleich sieht sich die deutsche Industrie mit den fünfthöchsten Strompreisen konfrontiert. Die sächsischen Gewerbe- und Industriestrompreise gehören zu den vierthöchsten in Europa. – Die Strompreissteigerung für Gewerbe und Mittelstand sind nicht aufzuhalten: Für Gewerbekunden wird bei einem Jahresstrombedarf von 20 MWh gegenüber 2012 eine Steigerung der Brutto-Strompreise um 26 Prozent auf 26,1 Cent/kWh im Jahr 2020 prognostiziert. Für mittelständische Industriekunden mit einem Verbrauch von 500 MWh ist bis 2020 ein Preisanstieg um 32,3 Prozent auf 17,5 Cent/kWh zu erwarten. Für die energieintensive Industrie ergibt sich ein kalkulierter Anstieg der Strompreise um 13,0 Prozent auf 7,5 Cent/kWh. – Die marktlichen Preisbestandteile des elektrischen Stroms sind ab dem Jahr 2009 kontinuierlich gesunken. Währenddessen haben sich die staatlich induzierten Strompreisbestandteile je nach Verbrauchergruppe auf 24 bis 38 Prozent erhöht. – Die Förderung der regenerativen Energien, die dem Grunde nach auch nicht infrage steht, ist aktuell die Hauptursache für den Preisanstieg. Ohne eine Veränderung der derzeitigen Rahmenbedingungen wird die EEG-Umlage allerdings auf etwa 7 Cent/kWh bis zum Jahr 2020 ansteigen. – Künftiger Netzentgeltanstieg im Gleichklang: Ausgehend von den Annahmen zur Investitions-und Stromverbrauchsentwicklung werden sich die Netznutzungsentgelte bis zum Jahr 2020 in Deutschland um 0,45 Cent/kWh und in Sachsen um 0,41 Cent/kWh erhöhen. Aktuell liegen die Netzentgelte in Sachsen aber bereits über dem Bundesdurchschnitt. Dieser Abstand wird sich folglich nicht wesentlich verringern, wenn kein anderer Umlagemaßstab für die Netzkosten zur Anwendung kommt.
Wettbewerbssituation: Strompreis beeinflusst Investitionsentscheidungen – Die deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegenden Energiepreise setzen Signale für Investitionsentscheidungen der sächsischen Unternehmen. – Jedes dritte befragte Unternehmen sieht seine Wettbewerbsposition infolge von Energiepreissteigerungen als gefährdet an, jedes zehnte befragte Unternehmen denkt sogar über Produktionsverlagerung ins Ausland nach. Energiemanagement der Unternehmen: Potenziale noch unangetastet – Obwohl 64 Prozent der befragten Unternehmen der Neuverhandlung und Optimierung der Bezugskonditionen eine hohe Bedeutung beimessen, um auf steigende Energiepreise zu reagieren, haben in den letzten fünf Jahren über die Hälfte der Unternehmen ihren Strom- und zwei Drittel ihre Erdgas-Bezugskonditionen nicht verändert. – Gut drei Viertel der Unternehmen sind bereits der Frage nachgegangen, ob Einsparpotenziale vorhanden sind. 69,9 Prozent davon haben solche bereits umgesetzt und vornehmlich in effizientere Beleuchtung und technische Prozesse investiert. Bereiche wie die effizientere Gestaltung von Informations- und Kommunikationstechnik oder die Gebäudedämmung weisen noch große Effizienz-Potenziale auf. – Aus Unternehmenssicht zu lange Amortisationszeiten oder bestehende Finanzierungsrestriktionen stehen der Umsetzung von Einsparmaßnahmen in vielen Fällen aber noch entgegen. Dr. Thomas Hofmann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Leipzig: „Die Energiewende ist politisch und gesellschaftlich mehrheitlich gewollt. Die Zielvorgaben zum Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie zur CO2Einsparung sind gesetzt. Wichtige Voraussetzung für
das Gelingen der Energiewende ist, dass die Kosten der Transformation des Energiesystems bezahlbar bleiben. Die Ergebnisse der vom Institut für Energie vorgelegten Studie zeigen jedoch, dass der Weg dahin dringend überarbeitet werden muss.“ Weitere energiepolitische Forderungen der sächsischen IHKs sind: Kurzfristige Aufgaben: – Stromsteuer spürbar senken – Netznutzungsentgelte bundesweit gleichmäßig umlegen – transparente und konsistente Strompreissystematik schaffen – alternative Wege zur Reform der EEG-Förderung prüfen (z. B. Quotenmodell, steuerbasiertes Umlagesystem) – Entlastungsregelungen für stromintensive Wirtschaft zielgenauer gestalten – Regeln zur Strompreisentlastung von KMU optimieren – notwendige Investitionen in Netzausbau und Speicher umsetzen – betriebliche Energieeffizienz unterstützen – Energieforschung stärken Mittelfristige Aufgabe: – neues Modell zur Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien umsetzen Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz: „Die Studie zeigt: Die sächsischen Unternehmen schöpfen ihre Energiesparpotenziale noch nicht aus. Auch wenn die Energiekosten maßgeblich durch externe Faktoren bestimmt werden, können die Betriebe mit kurz- und mittelfristigen Maßnahmen wirksam Einfluss nehmen.“ In diesem Prozess unterstützen und begleiten die IHKs ihre Mitgliedsunternehmen. •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell
AnnabergBuchholz
IHK vor Ort
Regionalversammlung Plauen: Nachfolge, Berufspower und Stromversorgung
IHK-Geschäftsführer Michael Barth (l.) und Regionalpräsident Theodor Kiessling. Foto: IHK
Anlässlich ihrer Tagung am 26. Februar hat sich die Regionalversammlung Plauen mit den Schwerpunktthemen der IHK-Arbeit im Jahr 2013 befasst. Vizepräsidentin Andrea Kern und Geschäftsführer Michael Barth präsentierten die inhaltliche Planung zum Nachfolgetag der Regionalkammer Plauen am 20. März und die sich anschließenden Folgeveranstaltungen. Konkret wird es darum gehen, zielgruppenbezogen Personen zusammenzuführen, die einerseits ihr Unternehmen übergeben wollen bzw. andererseits Interesse an einer Übernahme haben. Vizepräsident Herbert Pscherer informierte im Anschluss die Anwesenden zum aktuellen Arbeitsstand des Projekts „Berufspower im Vogtland“ und ging daneben auf weitere, initiativ durch die IHK vorangetriebene Maßnahmen zur Berufsorientierung im Vogtland ein. Im Anschluss wurden drei bereits fertiggestellte Spots der neuen Berufspower-Staffel präsentiert. Die Referatsleiterin Industrie/Außenwirtschaft Sina Krieger, zugleich Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren im Vogtland, vermittelte der Regionalver-
sammlung einen anschaulichen Eindruck über die aktuellen Themen und Termine des größten Verbandes von JungunternehmerInnen der Region. Die Wirtschaftsjunioren werden durch die IHK personell und organisatorisch unterstützt. Beim aktuellen Thema ging es um das Projekt „Vogtland-Ring“ bzw. den konkreten Planungsstand von enviaM zum Lückenschluss im Netz der vogtländischen Hochspannungsleitungen. Der Leiter der Netzregion Süd-Sachsen Uwe Kramer verdeutlichte den Anwesenden die Motivationen seitens enviaM und erläuterte mögliche Trassenverläufe. Dabei sind neben der Demontage von nicht mehr benötigten Hochspannungsleitungen sowie dem Ersatz veralteter Leitungen auch mehrere Kilometer Erdkabelverlegung im Planansatz. Abschließend erfolgte seitens Präsident Theodor Kiessling der Hinweis auf den Jahresempfang am 26. April mit dem Gastreferenten Prof. Dr. Cornelius Weiss, ehemaliger Rektor der Universität Leipzig, und die nächste Regionalversammlung am 24. September. Michael Barth
IHK Chemnitz und OHK Most unterzeichnen Rahmenvertrag Ende des vergangenen Jahres 2012 wurde der Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit zwischen der IHK Chemnitz und der Kreiswirtschaftskammer Most (OHK) feierlich unterzeichnet. Die beiden Kammern verpflichten sich darin zur Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und zur weitergehenden Integration von anliegenden Grenzgebieten. Als Ausdruck der gegenseitigen guten Zusammenarbeit wurde der Industrie- und Handelskammer Chemnitz die Ehrenmitgliedschaft in der OHK Most verliehen. •
Für die IHK Chemnitz unterzeichnete das Grunddokument Präsident Franz Voigt (r.), für die OHK Most Vorsitzender Rudolf Jung. Foto: OHK Most
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · IHK aktuell
Regionalversammlung Mittelsachsen: Praktischer Nutzen von Social Media für Unternehmen
Dr. Annette Schwandtke, Regionalpräsident Thomas Kolbe und Martina Kerber (v.l.n.r.). Foto: Toni Söll
Unter diesem Motto stand die IHK-Regionalversammlung Mittelsachsen am 18. März, die diesmal im Trakehnerhof in Großwaltersdorf, dem von Familie Kerber geführten Landhotel, zu Gast war. Martina Kerber informierte über die Geschichte des Familienhotels mit Reiterhof und einem Restaurant mit exklusivem Speisenangebot. Küchenchefin ist Steffi Kerber-Reichel, Olympiasiegerin mit der Deutschen Nationalmannschaft im Kochen. Prof. Ralph Sonntag von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden zeigte in seinem Vortrag die vielen Facetten von Social Media auf, doch eine allgemeingültige Regel zu deren Nutzung gibt es
nicht. „Man muss vor allem wissen, wie und wo im Netz sich die eigenen Kunden bewegen, um den Dialog zum Kunden herzustellen und zu pflegen. Innovationen entstehen nicht mehr im Kopf einzelner Erfinder. Sie sind vielmehr das Ergebnis der Kommunikation mit Kunden in Netzwerken“, so seine Einschätzung. In der anschließenden Diskussion beschäftigten sich die Mitglieder der Regionalversammlung vor allem mit dem praktischen Nutzen von Social Media für die überwiegend mittelständisch geprägte Wirtschaft in Mittelsachsen. Im nichtöffentlichen Teil präsentierte Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der Region Mit-
telsachsen, die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2013. Diese zielen vor allem darauf ab, die Präsenz der IHK als Ansprechpartner für alle Unternehmen der Region deutlich zu erhöhen, indem erstens der Aktionsradius noch stärker auf ganz Mittelsachsen ausgeweitet wird, zweitens Netzwerk-Plattformen für verschiedene Unternehmergruppen in Mittelsachsen etabliert werden und drittens eine gute Zusammenarbeit mit den regionalen Medien aufgebaut und gepflegt wird. Die vorgestellten Vorhaben fanden die Zustimmung und die Unterstützung der Regionalversammlungs-Mitglieder. Dr. Annette Schwandtke, Tel. 03731/79865-5101
Außenwirtschaftsstammtisch zu Gast bei der vosla GmbH Rund 15 Vertreter von Unternehmen aus der Region folgten am 28. Januar der Einladung der IHK Regionalkammer Plauen in die vosla GmbH. Hier informierten sie sich nicht nur über Änderungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht. Während eines Rundgangs durch die Fertigung beantworteten Vertreter des Unternehmens Fragen zum breit gefächerten Produktspektrum der vosla GmbH. Den interessierten Gästen ging dabei sprichwörtlich
„ein Licht auf“. Die vosla GmbH entwickelt und produziert hochinnovative Lichtlösungen „Made in Germany“, die den hohen Ansprüchen der internationalen Automotive-Branche, der Schifffahrt, des Eisenbahn- und Flugverkehrs sowie der Medizintechnik gerecht werden. Die technologische Kompetenz und der professionelle Service des Unternehmens garantieren den Kunden Produkte in High-End-Qualität. In ih-
rem Sortiment bietet die vosla GmbH unter der Marke NARVA über 500 unterschiedliche Speziallampen und über 100 verschiedene Automotive-Lampen unter der Marke vosla für Kunden in aller Welt an. Alle Bereiche wie Forschung & Entwicklung, konstruktiver Maschinenbau, Glasbearbeitung, Wendelherstellung, Mischgasherstellung und Farbbeschichtung sind in dem Unternehmen im Plauener Westend zu fin-
den. Durch die umfassende Kompetenz in der Produktion und die regionale Nähe zu ihren Lieferanten (80 Prozent kommen aus einem Umkreis von 150 Kilometern) ist die vosla GmbH zeitlich äußerst flexibel und somit ein verlässlicher Partner für ihre Kunden. Die vosla GmbH hat rund 310 Mitarbeiter sowie aktuell 32 Auszubildende und Studierende. Die Produktionskapazität liegt bei über 60 Millionen Lampen jährlich. Sina Krieger
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
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Ratgeber Recht Verjährungsbeginn für Betriebskostennachforderungen Der Vermieter muss Vorauszahlungen des Mieters für Betriebskosten jährlich abrechnen. Die Abrechnung ist ihm spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitzuteilen. Mit dieser Regelung will der Gesetzgeber die Vermieter zu einer Beschleunigung der Betriebskostenabrechnung anhalten. Deshalb ist die Geltendmachung einer Nachforderung durch den Vermieter nach Ablauf dieser Frist ausgeschlossen, es sei denn, er hat die verspätete Geltendmachung nicht zu vertreten (§ 556 Absatz 3 BGB). Eine solche Ausnahme liegt vor, wenn der Ver-
mieter selbst die Abrechnung erst zu einem späteren Zeitpunkt erhielt. Die Verjährungsfrist für eine solche Nachforderung wird somit auch erst dann in Gang gesetzt, wenn der Vermieter Kenntnis von den die Nachforderung begründenden Umständen erlangt hat. Über einen solchen Fall entschied der Bundesgerichtshof am 12.12.2012. Ein Vermieter hatte sich in mehreren Betriebskostenabrechnungen eine Nachberechnung in Bezug auf die noch zu erwartende rückwirkende Neufestsetzung der Grundsteuer vorbehalten. Seitens des Mieters wurde
die dann erfolgte Nachberechnung mit Verweis auf die Verjährung der Forderung zurückgewiesen. Der BGH bestätigte jedoch die Zahlungspflicht des Mieters. Laut BGH kann sich der Vermieter in der Abrechnung die Nachberechnung einzelner Positionen vorbehalten, wenn er ohne Verschulden an der rechtzeitigen Abrechnung gehindert ist. Der Beginn der Verjährungsfrist richtet sich dann nach dem Zeitpunkt der Neufestsetzung der Grundsteuer durch das Finanzamt. (Az. BGH VIII ZR 264/12) Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350 ANZEIGE
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
Markenrecht auf der Goldwaage Die Fruchtgummiprodukte des Herstellers Haribo sind nicht nur bei Kindern beliebt. Besonders bekannt sind die Haribo-„GOLDBÄREN“. Die Bezeichnung „GOLDBÄREN“ ist als Wortmarke im Markenregister des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen, also markenrechtlich geschützt. Diese Wortmarke war nach Auffassung der Markeninhaberin beeinträchtigt und verwässert. Gefahr drohte in Form einer Schokoladen-Bärenfigur, dem ebenfalls bekannten „Lindt-Teddy“. Der sogenannte „Lindt-Teddy“ ist eine in goldene Folie eingewickelte Hohlfigur aus Schokolade. Hersteller ist das Unternehmen Lindt & Sprüngli GmbH aus Aachen. Gegen die Ausgestaltung des Lindt-Teddys, insbesondere seine goldene Verpackung, ging Haribo gerichtlich vor. Dabei lag eine Markenrechtsverletzung nicht auf der Hand. Denn für den Laien birgt der goldene „Lindt-Teddy“ nicht unbedingt eine Verwechslungsgefahr. Dass sich ein Verbraucher beim Kauf und Genuss eines „Lindt-Teddys“ an den
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Haribo-„GOLDBÄREN“ erinnert fühlt, scheint eher unwahrscheinlich. Das LG Köln (Urteil vom 18.12.2012 - 33 O 803/11) ist anderer Auffassung und hat eine Markenrechtsverletzung bejaht. Nach Auffassung des Gerichts rufe der Anblick des goldenen Schokobären von Lindt unweigerlich Assoziationen an den Haribo-„GOLDBÄREN“ hervor. Daher sei die konkrete Ausgestaltung des „Lindt-Teddys“, insbesondere seine goldfarbene Verpackung, unlauter, weil sie die ernsthafte und greifbare Gefahr begründet, die Unterscheidungskraft der Wortmarke „GOLDBÄREN“ zu beeinträchtigen und zu verwässern. Foto: PhotoSG-Fotolia.com Das Unternehmen Lindt & Sprüngli GmbH habe es daher zu unterlassen Schokoladenprodukte in Form eines Bären mit goldfarbener Verpackung anzubie- den „Lindt-Teddy“ vom Markt zu drängen, bleibt abzuwarten. Das Verfahren ist derzeit beim OLG ten oder in den Verkehr zu bringen. Köln anhängig. Karla Müller, Tel. 03741/214-3120 Ob es dem Haribo-„GOLDBÄREN“ gelingen wird,
Lohnzuschüsse in Gefahr Viele Arbeitgeber nutzen bisher die steuerlichen Möglichkeiten, ihren Arbeitnehmern neben dem ohnehin geschuldeten Arbeitslohn steuerfreie oder nur pauschal zu besteuernde Sachbezüge und Leistungen zu gewähren. Dazu zählen beispielsweise steuerfreie Zuschüsse zur Unterbringung und Betreuung nicht schulpflichtiger Kinder oder zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter. Darüber hinaus können dem Arbeitnehmer z.B. auch pauschal zu versteuernde Zuschüsse für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder für die Internetnutzung gewährt werden. Doch damit könnte jetzt Schluss sein. Der Bundesfinanzhof hat in zwei veröffentlichten Urteilen vom 19.09.2012 (Aktenzeichen VI R 54/11 und 55/11) entschieden, dass darunter nur noch Sachbezüge und Leistungen fallen, die freiwillig und zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Bisher wurde lediglich vorausgesetzt, dass die zweckbestimmte Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt wird. Die nunmehr zusätzlich geforderte Bedingung, dass es sich um eine freiwillige Leistung handeln muss, wirft in der Praxis die Frage auf, welche
Leistungen der Arbeitgeber überhaupt noch freiwillig zahlen kann. Sieht man ins Arbeitsrecht, ist eine Leistung dann nicht mehr freiwillig, wenn der Arbeitnehmer einen arbeitsrechtlichen Anspruch darauf hat. Dies ist der Fall, wenn mit dem Arbeitnehmer eine vertragliche Vereinbarung (Arbeits- oder Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung) über eine freiwillige Leistung getroffen wurde. Darüber hinaus kann ein arbeitsrechtlicher Anspruch auch aus dem arbeitsrechtlichen Institut der betrieblichen Übung entstehen. Dies kann bereits dann der Fall sein, wenn dem Arbeitnehmer die Leistung drei Mal in Folge gezahlt wird. Derzeit ist noch offen, wie die Finanzverwaltung auf die Urteile des Bundesfinanzhofs reagieren wird. Der Gesetzgeber ist aufgrund der bestehenden Rechtsunsicherheit dringend gefordert klarzustellen, ob die Steuervergünstigungen durch das arbeitsrechtliche Institut der betrieblichen Übung in Frage gestellt werden können. Unternehmer, die Bedenken haben, ob die bisher zusätzlich gezahlten Zuschüsse steuerpflichtig sein könnten, sollten deshalb den Weg zu ihrem steuerlichen Berater nicht scheuen. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
Betriebsveranstaltungen – 110 Euro Freigrenze auf dem Prüfstand Für Betriebsausflüge, Weihnachtsfeier oder Firmenjubiläum kann ein Arbeitgeber bis zu zweimal jährlich 110 Euro (inkl. Umsatzsteuer) pro Veranstaltung und Arbeitnehmer steuer- und sozialabgabenfrei ausgeben. Soweit diese sogenannte Freigrenze überschritten wird, ist der gesamte Betrag (nicht nur der 110 Euro übersteigende Teil) in voller Höhe als Arbeitslohn steuerpflichtig. Der Arbeitgeber hat dann die Möglichkeit, den geldwerten Vorteil pauschal mit 25% Lohnsteuer zu versteuern, wodurch auch Sozialversicherungsfreiheit eintritt. In der jüngst veröffentlichten Rechtsprechung (Urteil VI R 79/10 vom 12.12.2012) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass in die Ermittlung der Freigrenze alle Leistungen einzubeziehen sind, die für die teilnehmenden Arbeitnehmer Lohncharakter haben und nicht individualisierbar sind.
Das sind all diejenigen Leistungen, die den Rahmen und das Programm der Betriebsveranstaltung betreffen (z.B. Speisen und Getränke, Saalmiete, Musik). Nicht dazu zählen deshalb Aufwendungen des Arbeitgebers, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Betriebsveranstaltung stehen und deshalb keinen Lohncharakter haben. Auch nicht direkt der Betriebsveranstaltung zuzuordnende Kosten, wie z.B. für die Buchhaltung oder für Beschäftigung eines „Eventmanagers“ brauchen in die Berechnung der Freigrenze nicht einbezogen werden. Der Bundesfinanzhof befand darüber hinaus, dass es nicht Aufgabe des Gerichts sein kann, über die grundsätzliche Höhe der Freigrenze zu entscheiden. Es ist demnach Aufgabe des Gesetzgebers, den Höchstbetrag ständig an die Geldentwicklung anzupassen. Dies sollte jedoch zeitnah erfolgen. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530
Pauschales Bestreiten der Betriebskosten Das pauschale Bestreiten von einzelnen Positionen in einer ordnungsgemäßen Betriebskostenabrechnung ist laut einer rechtskräftigen Entscheidung des Amtsgerichtes München unzulässig, wenn der Mieter nicht von seinem Recht der Einsichtnahme in die Kostenbelege Gebrauch macht (Az. 472 C 26823/11, 27.01.2012). Der Mieter erklärte den in der Abrechnung für Heiz- und Warmwasserkosten ausgewiesenen Verbrauch als für zu hoch und weigerte sich, die Nachforderung zu begleichen. Einsicht in
die Abrechnungsunterlagen nahm er nicht und trug auch im Prozess keine detaillierten Einwendungen vor. Das Gericht hat der Zahlungsklage des Vermieters stattgegeben, da die Betriebskostenabrechnung als ordnungsgemäß erstellt angesehen wurde (Zusammenstellung der Gesamtkosten, Angabe und Erläuterung des Umlageschlüssels, Berechnung des Mieteranteils, Abzug der Vorauszahlungen, gedankliche und rechnerische Nachvollziehbarkeit). Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350
Aufruf zum Sächsischen Innovationspreis Das Bewerbungsverfahren für den 17. Innovationspreis des Freistaates Sachsen hat begonnen – in diesem Jahr unter dem Motto „Wandel durch Innovation“. Der Freistaat würdigt mit dem Innovationspreis herausragende Leistungen innovativer Unternehmer. Geehrt werden Produktinnovationen in Form von Produkten oder Dienstleistungen, Prozessinnovationen sowie erstmalig auch Organisationsinnovationen wie beispielsweise ein neues Geschäftsmodell. Entscheidend ist dabei der Erfolg, den die Unternehmen mit diesen Innovationen erzielen konnten. Bewerben können sich Unternehmen, die im Freistaat Sachsen ansässig sind und bis zu 500 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bewerbungsunterlagen können bei den sächsischen Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern sowie als Download-Formular unter www.
innovationspreis.sachsen.de abgerufen werden. Bewerbungsschluss ist der 17. Mai 2013. Über die Vergabe der Preise mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro entscheidet eine Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Darüber hinaus vergeben die sächsischen Handwerkskammern zum zweiten Mal einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis. Für den 16. Innovationspreis 2011 hatten sich 73 Unternehmen mit ihren erfolgreich umgesetzten Ideen beworben. Mit 40 Einsendungen hatte die Region Südwestsachsen im regionalen Vergleich die meisten Bewerbungen. Das Unternehmen Freiberg Instruments GmbH erreichte den 1. Platz. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24. de, Dok.-Nr. 112210 Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
Zeitarbeit auch weiterhin unverzichtbar! 5
60.000 50.000
Umsatz in Mrd. s
4,5 40.000
4
30.000
20.000 3,5 10.000
Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt Sachsen Auswertung IHK Chemnitz 27.02.2013
Die Konjunkturumfragen der IHK zeigen, dass das Geschäftsumfeld in den letzten Jahren zunehmend volatiler geworden ist. Die Stabilität und Planungssicherheit haben abgenommen. Dabei stellt die Zeitarbeit ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der unternehmerischen Flexibilität dar. Auftragsspitzen wie im Jahr 2011 können durch den Einsatz von Zeitarbeitern abgefangen werden. In der zweiten Jahreshälfte 2012 hat die sächsische Industrie an Schwung verloren, parallel dazu ging
2012-7
2012-1
2011-7
2011-1
2010-7
2010-1
2009-7
2009-1
2008-7
2008-1
3
0
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der ANÜ
Gesamtumsatz in der Industrie und Beschäftigte in der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ)* in Sachsen
Industrieumsatz Industrieumsatz 12Monatsdurchschnitt Beschäftigte in Zeitarbeit
*78.2 und 78.3 gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige
auch die Zeitarbeit zurück. Im Kammerbezirk Chemnitz waren Mitte 2012 17.787 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (3,4 % der Beschäftigten in Südwestsachsen) in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Ein Rückgang um mehr als 9 % gegenüber dem Vorjahr. Im gleichen Zeitraum legte die Gesamtbeschäftigung (+1,4 %) in Südwestsachsen insbesondere im verarbeitenden Gewerbe (+1,8 %) zu, wo mehr als jeder zweite Leiharbeitnehmer tätigt ist. Wie bei Volkswagen Sachsen wurden viele
Zeitarbeiter in die Stammbelegschaft übernommen. Der sogenannte Klebeeffekt bzw. die Übernahmequote liegt nach eigenen Umfragen der Industrieund Handelskammer im Kammerbezirk bei deutlich mehr als 30 Prozent. Laut Bundesagentur wurden drei von fünf der im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossenen Zeitarbeitsverhältnisse in Sachsen mit Personen geschlossen, die zuvor keiner Beschäftigung nachgingen. Jeder Zehnte war überhaupt noch nie beschäftigt. Damit bietet die Zeitarbeit eine wirkungsvolle Brücke für Berufsanfänger, Berufsrückkehrer und Langzeitarbeitslose in eine dauerhafte Beschäftigung. Zudem ermöglicht sie bei einem zunehmenden Engpass an qualifizierten Mitarbeitern den kurzfristigen Einsatz schwer verfügbarer Fachkräfte. Zeitarbeitsfirmen unterstützen die Personalarbeit der Entleihbetriebe, indem sie die passgenaue und zeitnahe Vermittlung von Arbeitskräften übernimmt. Durch allgemein verbindliche Lohnuntergrenzen (seit November 2012: 7,50 € pro Stunde im Osten) und Branchenzuschläge bspw. für den Einsatz in der Metall- und Elektroindustrie nähern sich die Löhne an das Niveau der Festangestellten an. Laut Statistischem Landesamt beträgt der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers im 3. Quartal 2012 in Sachsen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung 1.652 € oder 9,71 € pro Stunde. Ein Plus von 2,4 % (produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich insgesamt +0,7 %) gegenüber dem Vorjahresquartal. Martin Witschaß
Personalarbeit: Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft! Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen vielfältige Herausforderungen meistern. Eine zentrale Aufgabe ist es, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen, zu binden und zu entwickeln. Auch von den Beschäftigten wird deutlich mehr Flexibilität gefordert – sei es bei der Arbeitszeit, dem Einsatzort oder sich ändernden Verantwortungsbereichen. Wie gut ist Ihr Unternehmen aufgestellt? Wo besteht noch Handlungsbedarf? Wie können Sie eine
moderne, mitarbeiterorientierte Personalpolitik für Ihr Unternehmen entwickeln? Welche konkreten Lösungen passen zu Ihnen? Das Modellprogramm unternehmensWert:Mensch unterstützt Sie dabei, diese Fragen zu beantworten. Machen auch Sie Ihren Betrieb fit für die Zukunft: Lassen Sie Ihren konkreten Bedarf in einer Erst-Beratungsstelle in der Modellregion Chemnitz ermitteln. Bei Vorliegen der Fördervoraussetzungen (zwischen 1-250 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Unternehmen
besteht seit mindestens fünf Jahren) und festgestelltem Handlungsbedarf erhalten Sie einen Beratungsgutschein über bis zu 15 geförderte Beratungstage. Anschließend können Sie eine individuelle Fachberatung mit einem Berater aus dem Fachberaterpool nutzen, um passgenaue Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Definierte Handlungsfelder liegen in den Bereichen Personalführung, Chancengleichheit & Diversity sowie Gesundheit bzw. Wissens- und Kompetenzvermittlung.
Das vom BMAS gefördertes ESF-Modellprogramm unternehmensWert:Mensch unterstützt KMU der Modellregion Chemnitz bei der Bewältigung der Herausforderungen mittels qualifizierter Fachberatung. Nähere Informationen erhalten Sie bei der regionalen Servicestelle ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH, Frau Gabriele Raßbach, Tel. (0371) 36 95 811 Email: rassbach@atb-chemnitz.de sowie unter www.unternehmens-wertmensch.de. •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
Nach erfolgreicher Premiere im Mai vergangenen Jahres geht das Ostdeutsche Energieforum am 29. und 30. April in die zweite Runde. Die Landesarbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin sowie die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin laden zur bedeutendsten Veranstaltung im Energiebereich in den neuen Bundesländern erneut in das Congress Center Leipzig (CCL) auf dem Gelände der Leipziger Messe ein. Es diskutieren namhafte Referenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft mit Vertretern des Mittelstandes. Das Ostdeutsche Energieforum bietet den Teil-
nehmern an zwei Tagen ein umfassendes Programm mit einer Vielzahl von Einzelvorträgen und insgesamt fünf Diskussionsforen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: – Forum 1: EEG: Energiepreis im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat – Forum 2: Netze – Speicherung – grenzüberschreitender Energieaustausch – Forum 3: Rohstoffe für eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung – Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke – Forum 4: Energiewirtschaftliches Bauen: Ökologischer Anspruch ohne Realitätsbezug – Forum 5: Zentral – Dezentral: Der Energiemix in Deutschland
Die Veranstaltung möchte mit dem breiten Themenspektrum besonders Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ansprechen, Teilnehmer aus der Verwaltung, Fachleute aus der Energiewirtschaft, Vertreter der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie die Spitzen der einzelnen Fach- und branchenübergreifenden Verbände. Es werden 600 Gäste erwartet. Die Teilnahme kostet 250 Euro (zzgl. MwSt.).
Informationen und Anmeldung: www.ostdeutsches-energieforum.de
Bundesverband der Gründerzentren tagt in Chemnitz Vom 21. bis 23. April wird Chemnitz Austragungsort für die diesjährige Frühjahrstagung des ADT – Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologieund Gründerzentren. Die Tagung steht unter dem Motto „Mehr Gründungen für mehr Innovationen“. Gastgeber der Tagung, zu der etwa 100 Vertreter aus Gründerzentren in ganz Deutschland erwartet werden, ist das Technologie Centrum Chemnitz (TCC) gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz.
Inhaltliche Schwerpunkte werden die Kompetenz der Innovationszentren im Hinblick auf mehr Gründungen und damit mehr Innovationen sowie Aspekte effizienter Infrastruktur in den Zentren für Innovationen sein. Darüber hinaus werden Instrumente der Gründungsbetreuung sowie Quellen für Unternehmensgründungen besprochen. Als Key Note-Speaker wird dazu Jens Hänel, Vorstand der 3D-Micromac AG, erwartet. Das Unternehmen hatte seinen Sitz mehrere Jahre im TCC, ist heute am Smart Systems
Campus Chemnitz angesiedelt und gilt als führendes Unternehmen im Bereich der Entwicklung von Maschinen zur Mikrolaserbearbeitung. Die TCC GmbH als Veranstalter kann auf eine über 20-jährige Geschichte zurückblicken und ist heute eines der erfolgreichsten Gründer- und Technologiezentren Ostdeutschlands. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ist Mitgesellschafter der TCC GmbH. Volker Tzschucke
Branchenkatalog Sächsischer Maschinen- und Anlagenbau Unter dem Titel „Branchenkatalog 2013 Sächsischer Maschinen- und Anlagenbau“ gibt die Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen (VEMAS) in enger Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz bereits in der 3. Auflage ein umfangreiches Nachschlagewerk heraus, in dem neben Unternehmensdaten vor allem die Leistungsangebote der Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufgeführt sind. Sowohl der exzellenten Forschungslandschaft des Freistaates als auch dem breiten Angebot an produktionsnahen Dienstleistungen widmet sich ein eigenes Kapitel. Hauptanliegen der Veröffentlichung ist die Präsenta-
tion der sächsischen Kompetenzen im In- und Ausland. So wird der Katalog mit etwa 200 Einträgen auch bei großen Fachmessen im Ausland als Darstellung der Vielfalt und des Umfanges des sächsischen Maschinen- und Anlagenbaus genutzt. Er erscheint traditionsgemäß in deutsch-englisch und deutschrussisch. Der Branchenkatalog ist erhältlich in der IHK Chemnitz und unter www.vemas-sachsen.de.
Informationen: Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231, klose@chemnitz.ihk.de
Blick auf Bogota. Foto: IHK
Kolumbien: ein strategischer Handelspartner Seit über einem Jahrhundert entdecken deutsche Unternehmen den kolumbianischen Markt. Bekannte Unternehmen wie Bayer, Siemens, Merck, BASF, Kühne + Nagel und DHL verfügen bereits seit Jahrzenten über einen Sitz in Kolumbien. Der große Binnenmarkt sowie die bevorzugte geografische Lage des Landes sind zwei Gründe, weshalb Kolumbien vermehrt als Logistikdrehscheibe und Distributionszentrum wahrgenommen wird. Seit der Eröffnung der Deutsch-Kolumbianischen Industrie-und Handelskammer 1935 hat der bilaterale Handelsaustausch deutliche Steigerungsraten verzeichnet. Deutschland ist inzwischen Kolumbiens wichtigster Handelspartner innerhalb der EU. Derzeitig sind etwa 200 deutsche Unternehmen verschiedener Branchen in Kolumbien präsent. Jährlich steigt die Anzahl der Firmen, die Produkte aus Deutschland verkaufen und vertreten, immer weiter an. Der geplante Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck im Mai 2013 unterstreicht die Wahrnehmung Kolumbiens als einen strategischen Handelspartner Deutschlands. Wichtigste Ausfuhrgüter Kolumbiens nach Deutschland waren traditionell Lebensmittel, Erdöl, Kohle, Textilien und chemische Erzeugnisse. Doch das Handelspotenzial beider Länder ist längst nicht ausgeschöpft. Das Mitte 2013 erwartete Inkrafttreten des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Kolumbien wird den bilateralen Handel weiter beflügeln. Die größten Zukunftschancen werden Kolumbiens Wachstumsbranchen Bergbau, Erdöl, Maschinenbau, Strom- und Wasserkraft, Bau und Automobilindustrie zugeschrieben. Im Dienstleistungsbereich haben speziell die Sektoren Gastwirtschaft, Tourismus, Logistik, Kommunikation, Finanzen und Unternehmensdienstleistungen in den vergangenen Jahren starke Wachstumsraten verzeichnet. Es gibt somit zahlreiche Möglichkeiten, für deutsche Unternehmen
ins Geschäft miteinzusteigen. Der Markteinstieg in Kolumbien fällt deutschen Unternehmen vorwiegend leicht, da die positive Wahrnehmung Deutschlands die Geschäftsanbahnung erleichtert und der kolumbianische Konsument Produkten „made in Germany“ vertraut. Deutsch-Kolumbianischer Industrie- und Handelskammer
Unternehmerreise Kolumbien vom 15.- 20. September Die IHK Chemnitz bietet in Zusammenarbeit mit der AHK in Bogota eine Unternehmerreise zur Markterkundung an. Ziel ist es, den teilnehmenden Unternehmen praktische Informationen und wirtschaftliche Kontakte zu interessierten kolumbianischen Unternehmen zu vermitteln. Stationen der Reise sind Bogota und Medellín.
Länderberatungstag Kolumbien am 10. und 11. Juli Zur Vorbereitung der Reise und für alle Interessenten des Marktes Kolumbien führen wir am 10. und 11. Juli einen Beratungstag mit dem Geschäftsführer der AHK Kolumbien in Chemnitz durch. Neben individuellen Gesprächen sind auch Firmenbesuche vor Ort möglich. Kontakt und weitere Informationen: Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240, E-Mail: hofmann@chemnitz.ihk.de •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
B2B Meeting auf der Techtextil
Special-Vorschau Mai | Juni | Juli
Die Sektorgruppe Textil und Mode des Enterprise Europe Network lädt Aussteller und Besucher der Techtextil 2013 – der Internationalen Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe - ein, am 11. und 12. Juni 2013 die Messe als Plattform für Gespräche mit ausländischen Unternehmen zu nutzen, die an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit interessiert sind. Erwartet werden Unternehmen aus Belgien, Frankreich, Lettland und der Türkei. Die IHK Chemnitz organisiert als deutscher Partner der Sektorgruppe die Veranstaltung auf der Messe in Frankfurt am Main und ist Ansprechpartner für deutsche Unternehmen der Branche. Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 112218.
Feria Internacional de la Habana 2013 Die FIHAV ist die größte und wichtigste Messe in Kuba. Auf dieser Messe vom 3. bis 9. November 2013 in Havanna/Kuba werden die wichtigsten Entscheidungen für die folgenden Jahre getroffen. Die IHK Chemnitz organisiert auf der Messe eine Gemeinschaftsbeteiligung mit begleitender Kooperationsbörse, die im Vorfeld durch Marktexperten vorbereitet wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vor Ort über Geschäftsmöglichkeiten zu informieren und Ihre Produkte auf dem kubanischen Markt zu platzieren. Derzeit wichtigste Zukunftsbranchen: – Nahrungsmittel – Energietechnik – Maschinenbau – Nahrungsmitteltechnik – Windkraft – Verpackungstechnik – Wasserkraft Kontakt: Sandra Furka, Telefon: 0371/6900-1241, E-Mail: furka@chemnitz.ihk.de •
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Mai
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Heimtextilien und Möbel in die USA Die Messe „At Home feat. Home Textiles” findet zwei Mal im Jahr parallel zur New York International Gift Fair statt. Auf der Herbstveranstaltung, vom 17. bis 21. August 2013 plant die IHK Chemnitz einen Firmengemeinschaftsstand für Unternehmen der Heimtextilien- und Möbelbranche. Für die sächsische Möbel- und Textilindustrie ist der US-amerikanische Markt von wichtiger Bedeutung. Einige namhafte
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Produzenten – vor allem im Bereich der Heimtextilien – machen schon seit Jahren Geschäfte in den USA. Die Vorbereitungen werden durch die Industrie- und Handelskammer Chemnitz und den vti – Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. unterstützt. Kontakt: Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241, E-Mail: furka@chemnitz.ihk.de •
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Workshop »Bergbau trifft Bahntechnik« Foto: fotolia.com/Kara
Unter dem Motto „Bergbau trifft Bahntechnik“ veranstalten der Geokompetenzzentrum Freiberg e.V. und die Verbundinitiative Bahntechnik Sachsen Themenworkshops zu aktuellen Fragestellungen, die den Geschäftsbereich beider Netzwerke berühren. Das sind mehr als man glaubt, und so fanden die beiden Vorgängerveranstaltungen im vergangenen Jahr regen Zuspruch. Sei es die „Nutzung oberflächennaher Geothermie für die Enteisung von Bahnanlagen“, „Erschütterungsschutz und Grundbau“, „Bau und Geotechnik an Bahnanlagen“ oder „Geodaten für die Infrastrukturplanung” sowie „Geotechnische Fragen des Tunnelbaus“: Stets bilden spiegelbildliche
Grundsatzreferate aus beiden Netzwerken mit profilierten Rednern den Rahmen für Diskussionen und vertiefende Fachgespräche. Das Konzept lebt von der Zusammenführung von gewerblichen Dienstleistern, Produzenten und Forschung mit potenziellen Vergabestellen und der Administrative. Zur kommenden Veranstaltung am Freitag, den 26. April, von 9.30 bis 15 Uhr an der TU Dresden laden die beiden Ausrichter herzlich ein. Themenschwerpunkte sind: – Technische und Logistische Herausforderungen im Schwerlastverkehr, der Fahrzeugtechnik und im Bereich ausgewählter Entwicklungen in der Rohstoffwirtschaft,
– Sicherung von schienengestützter Infrastruktur in der Nachnutzung von Bergbaufolgelandschaften, – Querschnittsthemen zu Umweltaspekten und Bergbaunachfolgenutzungen. Die DB ProjektBau GmbH wird im Plenarvortrag zum Thema „City-Tunnel Leipzig“ die Herausforderungen und Problemlösungen sowie den Handlungsbedarf vorstellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen unter http://www.bts-sachsen.de/. Kontakt: Geokompetenzzentrum Freiberg e. V., Dr. Wolfgang Reimer, Tel. 03731/773715. •
Hochschule lädt Unternehmer ein Am 17. und 18. April findet das 4. Symposium Produktionstechnik – innovativ und interdisziplinär an der Westsächsischen Hochschule Zwickau statt. Die vier Workshops (zu den Themen Werk-
stoffe und Fertigungsprozesse, Mess-/ Prüftechnik und Qualitätssicherung, Digitale Fabrik und Arbeitsplanung) sowie eine Sonderveranstaltung von IHK und Institut für Produktionstechnik
zu den „Chancen der Kooperation von regionaler Wirtschaft und Hochschule“ stehen unter dem Motto „50 Jahre Ingenieurausbildung in Zwickau“. Eine Fachausstellung, Laborbesichtigungen
und die Abendveranstaltung runden das Programm ab. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0375/536-1711, www.fhzwickau.de/index.php?id=4186. •
schon auf Grund der Tatsache, dass 220 Länder für ein Exportgeschäft in Frage kommen, ist es schwierig, ohne entsprechende Vorbereitung diesen Schritt zu wagen. Zu rechtlichen Aspekten wie Internationale Vertragsgestaltung, Vertragstypen, Erfahrungen und Fallstricke
sprach Rechtsanwalt Dr. Axel Schober. Über Finanzierungsinstrumente im Außenhandel, sowie finanzielle Absicherungs- und Unterstützungsmöglichkeiten informierte Linda Coe, Leiterin des KompetenzCenterAusland der Sparkasse. Margit Borchardt
Export, ja oder nein? Auslandsgeschäfte - als Chance für ein Unternehmen, seinen Kundenstamm zu erweitern und die Schritte, welche dabei zu beachten sind, waren Thema des „Workshops Export“ am 21. Februar in der Regionalkammer Zwickau. Die Sparkasse Zwickau fungierte als Partner. Zum Einstieg in die
„Praxis des Exportgeschäftes - Fit für den Export“ sprach Hatto Brenner, Geschäftsführer der AWI International Business Services, Erlangen. Der Auslandsexperte referierte wirtschafts- und praxisnah über dabei zu beachtende Maßnahmen und stellte sich den Fragen der Teilnehmer. Allein
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
Chemnitz bekommt eine neue Messe. „c-fit“ heißt die neue Ausstellung für Gesundheit, Fitness und Wellness, die vom 12. bis 14. April erstmals in der Messe Chemnitz stattfindet. „Wir bieten damit erstmals eine Messe, die vom Jugendlichen bis zum Senior wirklich jeden anspricht. Denn wer will nicht gerne wissen, wie er gesünder und fitter leben und dabei auch noch sein Wohlbefinden steigern kann?“, sagt Michael Kynast. Der Messechef will mit seinem Team im Jahr des 10-jährigen Bestehens der Messe Chemnitz eine Exposition auf die Beine stellen, die mit Vorträgen, Vorführungen und zahlreichen Ausstellern einen echten Mehrwert bietet. Die Gesundheitsbranche gehört zu den am schnellsten wachsenden Branchen in Deutschland. Vor allem durch den demografischen Wandel wird das Thema für alle Bevölkerungsgruppen immer wichtiger. Wer mitten im Arbeitsleben steckt, muss alles dafür tun, seine Gesundheit lange zu erhalten. Egal ob mit Fitness- und Sportangeboten, Kuren, Wellnessbehandlungen oder gesunder Ernährung – das Angebot ist breit gefächert und mitunter nur schwer zu durchschauen. In einer immer schneller und komplexer werdenden Welt fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Mitunter fehlt aber auch schlichtweg die Zeit. „Mit der Messe c-fit schaffen wir Abhilfe, in dem wir
die kompetentesten Anbieter an Ort und Stelle versammeln“, sagt Michael Kynast. Außerdem wird es einen Manager-Zehnkampf geben. „Geschäftsführer können ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und mit ihrer Teilnahme ihre Mitarbeiter dazu motivieren, auch etwas für ihre eigene Gesundheit zu tun“, sagt Michael Kynast. Neben Fußball und Basketball müssen die Manager ihre Fitness auch in Boccia und Curling unter Beweis stellen. Der Manager-Zehnkampf findet unter anderem am Stand der BARMER GEK Chemnitz statt. Die Krankenkasse bringt innerhalb der Aktion „Deutschland bewegt sich“ einen 700 Quadratmeter großen Fitnessund Gesundheits-Parcours mit in die Messehalle. „Wir wollen so viele Menschen wie möglich motivieren, mit mehr Sport und Bewegung sowie gesunder Ernährung frühzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun“, so Volker Willms, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK Chemnitz. Die Besucher können bei verschiedensten Aktionen zu den Themen Bewegung, Geschicklichkeit und Ausdauer mitmachen, sich Tipps zur richtigen Ernährung holen oder sich bei zahlreichen Gesundheits-Checks testen lassen. Christian Wobst
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Für die Praxis
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Single Euro Payments Area (SEPA): Kurze Zeit für einen langen Weg
Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.
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An die Industrie- und Handelskammer Chemnitz Öffentlichkeitsarbeit Postfach 464 09004 Chemnitz Fax: 0371/6900-1114 Ident-Nr.
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Durch die Einführung der europaweit einheitlichen Zahlungsverfahren SEPAÜberweisung und SEPA-Lastschrift wird der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr in den 31 Teilnehmerländern neben Deutschland erheblich vereinfacht (https://www.sepadeutschland.de/) Zum 1. Februar 2014 werden im SEPARaum die bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgeschafft. Deshalb müssen sich insbesondere Unternehmen und Behörden auf starke Veränderungen im Zahlungsverkehr einstellen, die sie zum Teil zu umfangreichen organisatorischen und technischen Anpassungen zwingen. Dies war der Anlass für die Erstellung der aktuellen Studie „SEPAUmsetzung in Deutschland“ von ibi research, www.sepa-wissen.de, mit SEPA-Checkliste. Bislang beschäftigten sich noch viel zu wenige Unternehmen intensiv mit dem Thema SEPA. SEPA ist einem knappen Drittel der Befragten noch nicht einmal wirklich bewusst. So haben 26 Prozent nach eigenen Angaben nur vage Vorstellungen von SEPA und 6 Prozent sogar noch nie etwas davon gehört. Viele Unternehmen sehen nur mittelfristigen Handlungsbedarf: Bei den kleinen Unternehmen sind es 48 Prozent, bei den mittleren 41 Prozent und die großen Unternehmen kommen immerhin noch auf einen Wert von 24 Prozent. 14 Prozent der befragten kleinen Unternehmen gehen sogar von dem Irrtum aus, dass SEPA für sie nicht relevant sei und sehen daher keinen Handlungsbedarf.
„Eine Hauruck-Umstellung Anfang 2014 oder Ende 2013 ist angesichts der teilweisen enormen Tragweite alles andere als sinnvoll, da die Auswirkungen von SEPA in technischer und betriebswirtschaftlicher Hinsicht auf zahlreiche Unternehmen und ihre Prozesse komplex und nicht zu unterschätzen sind“, warnt Dr. Ernst Stahl von der Fa. ibi research GmbH. In Anbetracht der noch zur Verfügung stehenden Arbeitstage bis zum Stichtag 1. Februar 2014 sollten sich Unternehmen jetzt nicht nur umfassend informieren, sondern auch mit der SEPA-Umsetzung beginnen. Die Umstellung erfordert Zeit und Vorbereitung und sollte in vielerlei Hinsicht nicht ad hoc erfolgen, bietet im Anschluss aber zahlreiche Vereinfachungen und Vorteile. Die BMWi Förderinitiative „Mittelstand-Digital, IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“, mit 39 regional tätigen Informationsbüros für Unternehmen, unterstützt die Unternehmen mit einer Vielzahl an Aktivitäten (z.B. Veranstaltungen, Informationsmaterialien) vor Ort. So auch das in der IHK Chemnitz ansässige Informationsbüro „eBusinessLotse Chemnitz“ (www.ebusinessLotse-chemnitz.de) mit einer im Sommer beginnenden kostenfreien Veranstaltungsreihe. Eine ausführliche Informationsbroschüre und SEPA-Musterformulare sind abrufbar unter www. chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 70875 und 109746 und auf www.ebusinesslotse-chemnitz.de. Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211 eBusiness-Lotse Chemnitz
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raten lassen. Der durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezuschusste Sprechtag findet am 25. April in der IHK, in Zwickau statt. Anmeldung unter Tel. 0375/814-2301 oder cmueller@z.chemnitz.ihk.de. •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service
Terminkalender CHEMNITZ
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10. April
Sprechtag Öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221
10. April
Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
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Informationsveranstaltung zur Geldwäscheprävention im Einzelhandel Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350
17. April
Forum Exportpraxis Stefanie Methner, Tel. 0371/6900-1244
18. April Länderberatungstag Kenia, Tansania und Mosambik Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242 18. April Branchentreff (Bilanz)Buchhalter & Controller Solveig Pilenz, Tel. 0371/6900-1322 23. April
20. Unternehmertag Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
24. April Workshop Versicherungsvermittler/ Finanzdienstleister Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350 Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303
Finanzierung von Investitionen, Wachstum und Unternehmensnachfolge Informations- und Beratungstage Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
24. April, 17 - 19 Uhr
Existenzgründerabend, GDZ Annaberg Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
29. April, 17 Uhr
Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
30. April
Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
AUE 16. April, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
22. April, 17 Uhr
Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
23. April, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
23. April, 9 - 11 Uhr
Finanzierung von Investitionen, Wachstum und Unternehmensnachfolge Informations- und Beratungstage Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
30. April, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
7. Mai, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler,Tel. 03733/1304-4113
30. April, 1430 - 18 Uhr
Wissensschätze heben – Wissensmanagement im Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211
2. Mai
Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
2. Mai
Sprechtag Unternehmensnachfolge Miriam Böhm, Tel. 0371/6900-1215
FREIBERG
6. Mai, 18 - 20 Uhr
Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
18. April, 9 - 17 Uhr
6. Mai
Workshop China Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242
Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
30. April
8. Mai, ab 14 Uhr
Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
8. Mai Sprechtag Öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221 8. Mai
Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
ANNABERG-BUCHHOLZ 11. April
Sprechtag zur Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
DÖBELN 16. April, 9 - 17 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447
23. April, 9 - 17 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447
30. April, 9 - 17 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447
7. Mai, 9 - 17 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/718447
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service
ZWICKAU
PLAUEN
9. April, 13 - 16 Uhr
Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360
17. April, 11- 12 Uhr
SAB-Sprechtag Selina Karaschewski, Tel. 03741/214-3301
10. April, 14 – 18 Uhr
Informationsveranstaltung „Falschgeld und Diebstahl“ Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300
2. Mai
Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200
6. Mai, 1330 – 16 Uhr
Existenzgründernachmittag Selina Karaschewski, Tel. 03741/214-3301
7. Mai
Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210
25. April, 9 - 16 Uhr
Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231
25. April, 9 - 17 Uhr
Sprechtag eBusiness-Lotse Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300
30. April
Workshop ASEAN Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243
Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Region Erzgebirge lädt zur jährlichen Informationsveranstaltung zu arbeitsrechtlichen Fragen herzlich ein. Schwerpunktthemen sind die aktuelle Rechtsprechung, bedeutsame Entscheidungen insbesondere des BGH sowie des BAG der letzten Monate, u.a. in Sachen Befristung von Arbeitsverträgen, Urlaubsabgeltung, Sozialauswahl und Kündigung. Referent ist der Personalberater und Dozent Dieter Nitsche aus Chemnitz. Es werden vier Termine an
– Montag, der 29. April, um 17.00 Uhr in der Indusverschiedenen Orten angeboten: trie- und Handelskammer Chemnitz Region Erzge– Montag, der 22. April, um 17.00 Uhr im Landratbirge, Geyersdorfer Straße 9a in 09456 Annabergsamt Aue des Erzgebirgskreises, Wettiner Straße Buchholz, Raum 405/406. 61 in 08280 Aue, Kreistagssaal – Mittwoch, der 24. April, um 17.00 Uhr in der CAP Oelsnitz GmbH, Turleyring 15 in 09376 Oelsnitz, Konferenzraum – Donnerstag, der 25. April, um 17.00 Uhr in der Anmeldungen und weitere Infos: Stadtwerke Olbernhau GmbH, Am Alten Gaswerk Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 1 in 09526 Olbernhau, Seminarraum
IHK-Recyclingbörse boomt: Rekordbeteiligung im Jahr 2012 Wiederverwertung liegt im Trend: In der Recyclingbörse der Industrie- und Handelskammern hat sich die Zahl der Inserate im vergangenen Jahr gegenüber 2011 gut verdoppelt. Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages suchten 2012 rund 100.000 Unternehmen unter der Adresse www.ihk-recyclingboerse.de nach verwertbaren Materialien. Diese
Rekordbeteiligung erklärt DIHK-Umweltexperte Armin Rockholz mit der wachsenden Bedeutung der Rohstoffsicherung, mit steigenden Preisen, verbesserter Markttransparenz und damit, dass die Betriebe zunehmend einen eigenverantwortlichen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten wollen. Der aktuellen DIHK-Auswertung zufolge wurden im vergangenen Jahr genau 1.000 Inserate geschaltet.
Themen-Newsletter, z.B.
www.chemnitz.ihk24.de
- IHK-Kurier - Bildung aktuell - Innovations-News
- Steuerinformationen - EU-News - Infoletter Arbeitsrecht - Technologie-Informationen - Auftragswesen aktuell
Im Schnitt interessierten sich für jede Anzeige 100 Unternehmen. Vom Start der IHK-Recyclingbörse im Jahr 1974 bis Ende 2012 haben damit insgesamt rund 790.000 Betriebe das kostenlose Angebot genutzt, um nach Recyclingmaterial zu suchen. Betreiber der technischen Plattform sind alle 80 IHKs. (siehe Seite 36) •
- Gastgewerbe/Freizeit wirtschaft/Tourismus - Einzelhändler/ Großhändler und Handelsvermittler
Dok.-Nr. 17320
Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service
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IHK Börsen EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind. Ansprechpartner: Tina Gey
Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage
Tel. 0371/6900-1340
schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur
Fax: 0371/6900-1333
Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine
E-Mail: gey@chemnitz.ihk.de
A/11/61 Einzelunternehmen für Gardinen, Markisen, Rollos, Plissee usw. sucht altersbedingt einen Nachfolger. Das Leistungsspektrum umfasst außerdem die Wohn- und Objektausstattung, die Lamellen-, Gardinenreinigung sowie den Verleih von Jomat Reinigungssystemen. Das Geschäft besteht seit vielen Jahren in Chemnitz, verfügt über einen hohen Bekanntheitsgrad und soll schnellstmöglich abgegeben werden. Die Übernahme der Ladeneinrichtung sowie des restlichen Warenbestandes ist möglich. Kaufpreis: VB A/12/75 Metallbetrieb mit großem Stammkundenanteil und Grundstück mit Immobilie abzugeben. Wir erstellen Erzeugnisse für die Industrie und Landwirtschaft. Standort verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Grundstück mit ca. 2.400 m² zu verkaufen. A/13/13 Produzierendes Unternehmen für den Nutzfahrzeugbereich sucht aus Altersgründen einen Nachfolger. Unsere Firma fertigt patentgeschützte Systeme für den Nutzfahrzeugbereich und Schwerlastverkehr an. Diese Systeme werden aus Metall im eigenen Betrieb gefertigt. Unser Qualitätsprodukt wird zur-
A/13/18 Blumengeschäft im Landkreis Mittelsachsen zu verkaufen. Gute Lage in Fußgängerzone. Fester Kundenstamm vorhanden. Verkauf inkl. Warenbestand und Geschäftsausstattung. A/13/19 Suche Nachfolger für Ladengeschäft, 26 m² groß, im Chemnitzer Hauptbahnhof mit erzgebirgischer Volkskunst. Ladeneinrichtung und Warenlager kann mit übernommen werden.
A/13/20 Einzelunternehmen im Vogtland sucht Nachfolger ab 2014. Zwei Reisebüros mit großem Stammkundenkreis sind abzugeben. Fließende Übergabe bis zeit zu 90 % über den Fachhandel auf dem deut- 2018. schen Markt vertrieben. Wir haben aktuell 293 Vertriebspartner. Für die Zukunft wird ein europa- A/13/26 weiter Vertrieb und verstärkt auch noch Aktivitäten Etabliertes, sehr gut gehendes Restaurant/Café abauf dem Ostmarkt angestrebt. Wir sind ein solides zugeben. Das modern und komplett eingerichtete Unternehmen mit Sitz in Sachsen und Bayern. Auf Restaurant/Café liegt verkehrsgünstig in einem Wunsch verpflichtet sich der Geschäftsführer bis zu Wohngebiet, verfügt über ausreichend Parkmög1 Jahr die Übernahme zu begleiten. Den Nachfolger/ lichkeiten sowie einen soliden Kundenstamm. Gut Käufer erwartet eine interessante Herausforderung. geschultes Personal ist vorhanden. Das Restaurant/Café eignet sich perfekt für Einsteiger, aber auch für Profis. Eine fließende Übernahme G-13/16 Wir suchen im Raum Sachsen ein mittelständisches ist möglich. Errichterunternehmen im Bereich Brandmelde-/ Einbruchmelde-/Sicherheitstechnik zur Übernahme A/13/27 bzw. Weiterführung. Der Unternehmenssitz sollte Wir suchen aus Altersgründen einen Nachfolger sich bevorzugt im Raum Chemnitz, Zwickau, Frei- für ein Schuhgeschäft mit langer Tradition und Toberg befinden. Die Unternehmensgröße sollte ma- plage in Hainichen. Verkauft wird ein geräumiges Geschäfts- und Wohnobjekt. Die Warenbestände ximal 20 Mitarbeiter umfassen. können übernommen werden, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. A/13/17 Nachfolger für gut am Markt positioniertes Auto- Wir sind bekannt in der Region durch unsere sehr matisierungstechnik-Unternehmen im Großraum gute Qualität und die freundliche Bedienung. Große Chemnitz gesucht. Wir sind seit 25 Jahren im Be- Stammkundschaft ist vorhanden. Viele unserer Kunreich Bildverarbeitung, Sensorik, Automatisierungs- den freuen sich über ein Weiterbestehen. Das Objekt technik und Robotik tätig. Eigenkapitalnachweis ist kann hervorragend auch für andere Zwecke genutzt werden. erforderlich! Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service
RECYCLINGBÖRSE Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragen in der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386 C-A-3635-2 Angebot Kunststoffe. Produktionsabfälle PA, PES, PPS, Produktionsabfälle aus Polyamid (PA), Polyester (PES) und Polyphenylensulfid (PPS) in Form von verarbeiteten (gewebten, spiralisierten) Monofilamenten, z.g.T. thermofixiert und/oder mit PU-Leimrändern, nicht sortenrein; vereinzelt Restposten Monofilamente auf Spulen, ca. 25 t/Jahr, regelmäßig anfallend; Filztuchfabrik Rodewisch GmbH, Polenzstr. 101, 08485 Lengenfeld, Herr Löschner, Tel. 037606 38241, c.loeschner@filztuch.de, www. filztuch.de C-A-3648-1 Angebot Chemikalien. H2SO4 Schwefelsäure 18% verworfenes Eloxalbad, 1000kg, vierteljährlich, im Container, Eloxal Technik Zwickau, Gewerbestraße 19, 08115 Lichtentanne / OT Stenn, Herr Alexander Wiegand, Tel. 0375 541177, 0375 541178, info@ eloxal-zwickau.de C-A-3663-2 Angebot Kunststoffe. PP GF 20 + TPE, Produktionsabfälle, 20 Tonnen, regelmäßig anfallend, nach Absprache, Mahlgut, Shredder oder Ballen. Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Reichenbacher Str. 67, 08056 Zwickau, Tel. 0375 30353450 C-N-3585-3 Nachfrage Schrott/Buntmetalle. Wir sind auf der Suche nach Eisen/Stahlschrott, Kupfer, Messing, Aluminium, Kupferkabel. Ständiger Ankauf von Schrott und Buntmetallen zu Tageshöchstpreisen. Durchführung von Demontagen, Entkernungen und Verschrottungen. Container- und Behälterdienst von 1-40m³ Absetzcontainer, Annahme von Altpapier und Altkleidern. Kontaktdaten: Eisen-MetallHandels-Aufbereitungsgesellschaft mbH, Ansprechpartner: Herr Metzner, Chemnitzer Straße 3, 09385 Lugau, Tel. 037295 549280, E-Mail: m.metzner@ emh-metall.de C-N-3674-12 Nachfrage Sonstiges Elektrogeräte. IT-Geräte, Weiße Ware, Kühlschränke zum Entsorgen. Wir entsorgen fachgerecht die Sammelgruppen 1 bis 5 mit
Ansprechpartner: Nicole Hein Tel. 0371/6900-1234 Fax: 0371/6900-191234 E-Mail: heinn@chemnitz.ihk.de
Entsorgungszertifikat. Rekotec Mittweida, Zur Torfgrube 2 -4, 09648 Mittweida, Herr Andreas Müller, 03727 951320, a.mueller@rekotec-mittweida.de, www.rekotec-mittweida.eu C-N-3706-2 Nachfrage Kunststoffe PUR-Schaummatratzen. 20 t regelmäßig anfallend, Ladungsweise: Ballen; Stoffstrom Agentur Zwickau, Casparistraße 2, 08056 Zwickau, Herr Christian Fleischer, Tel. 037528379827, 0375-2109367, sta.z@gmx.de C-N-3880-2 Nachfrage Kunststoffe Stoßfänger. Stoßfänger PP/ EPDM, PC/PBT mit und ohne Lack, aus Rückbau oder Produktionsabfällen, Abholung mit eigenen Containerfahrzeugen, (Containerstellung möglich), Entsorgungsfachbetrieb, DIN – Zertifizierungen vorhanden. Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Reichenbacher Str. 67, 08056 Zwickau, Tel. 0375 30353450 C-N-3945-3 Nachfrage Metall - Hydraulikkomponenten. Hydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig. Bevorzugt Orsta-Hydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter; TECHNO-HYDRAULIK, Ansprechpartner: Herr Thomas Thielemann, Bahnhofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: thomasthielemann@t-online.de C-A-2922-1 Angebot Chemikalien – Siliziumpulver, hochrein, lose oder kompaktiert. Es handelt sich um ein hochreines Siliziumpulver. Die nano- und mikrostrukturierten Partikel mit einer hohen spezifischen Oberfläche haben eine ausgezeichnete chemische Reaktivität. Es stehen unterschiedliche Güteklassen, Formen und Verpackungen zur Verfügung. Es sind Spuren anderer Elemente im ppm-Bereich enthalten. Das Material ist lose oder kompaktiert, die Schüttdichte liegt zwischen 50 bis 500 g/Liter. JSSi GmbH, Ansprechpartner: Herr Andreas Gölz, Berthelsdorfer Straße 111A, 09599 Freiberg,
Tel. 07623-918574, E-Mail: andreas.goelz@evonik. com C-A-3939-2 Angebot Kunststoffe - ABS Lustran H 801, Magnum 3416 SC, Mahlgut 12 mm entstaubt, ca. 70% H801, 30% Magnum mit Lack. ex Neuteile aus der Automobilindustrie; Erlos GmbH, Ansprechpartner: Herr Ischner, Reichenbacher Str. 67, 08056 Zwickau, Tel. 0375 30353450 C-A-3938-3 Angebot Metall – Laserbleche aus laufender Produktion. Wir bieten Laserbleche hauptsächlich aus S235 und S355 in unterschiedlichsten Materialstärken und Abmessungen an sowie V2, V4, Alu. Hardox. Neue Lengenfelder Maschinen- und Stahlbau GmbH, Ansprechpartner: Herr Ruoff, Alte Baumechanik 5, 08485 Lengenfeld, Tel. 037606 85222, E-Mail: s.ruoff@nlms-lengenfeld.de C-A-3952-10 Angebot Bauabfälle/Bauschutt - 170504 Boden und Steine, mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen, Bankettmaterial mit Vegetation, LAGA Z 0 und Z 1, Anfallstelle: B 168 zw. Cottbus und Peitz. Schettler GmbH, Ansprechpartner: Frau Irgang, Hofer Straße 39, 09224 Chemnitz-Mittelbach, Tel. 0371 5611520, E-Mail: anke.irgang@the-transporters.de C-A-3953-7 Angebot Gummi – LKW Altreifen Ca. 100 Stück jährlich, Anfallstelle Großschirma C-A-3195-2 Angebot Kunststoffe - Plastefässer mit Spannringverschluss. Bei uns fallen monatlich 60l Plastefässer teilweise mit UN-Kennzeichnung 1H2/x88/SI BAM 8631-M an. Da das entnommene Produkt noch in Beuteln verpackt ist, sind die Fässer innen vollkommen sauber, 300 Stck., Mindestabnahme: 10 Stck., Verpackungsart: in Fässern, Transport: nur Selbstabholung, Preis: 1-2 €/Stck. SF Automotive GmbH & Co. KG, Frau Kloppe, Pulvermühlenweg, 09599 Freiberg, Telefon 03731 20764201 C-A-3967-2 Angebot Kunststoffe - Mahlgüter und Regranulate Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere für Kunststoffverarbeiter. Menge/Gewicht: 14-24 t, Häufigkeit: monatlich, Mindestabnahme: Ladungsweise, Verpackungsart: Big-Bag, Transport: frei Haus
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Service
DIPLOMARBEITEN-/ PRAKTIKANTENBÖRSE
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Ansprechpartner: Silvia Meinhold Telefon: 0371/6900-1251 Fax: 0371/6900-19-1251 E-Mail: meinhold@chemnitz.ihk.de
D0001 Student Betriebswirtschaftslehre, Vertiefung Betriebliches Rechnungswesen und Finanzmanagement (WS HS Zwickau, 6. Semester) sucht Praktikum und Thema für die Bachelor- Arbeit, frühester Beginn: Juni 2013, mehrjähriges Praktikum im Bereich Banken/Versicherungen.
D0002 Draufsatteln - Berufskraftfahrer Personenverkehr (europaweiter Einsatz), Industriemeister Kraftverkehr sucht Partnerunternehmen für duales Studium in der Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Handel, Vertriebs- und Kooperationsmanagement an der BA Plauen ab Oktober 2013.
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C-01-04 Unsere Firma ist der führende Fachbetrieb in der Photovoltaikbranche und das erste Franchise-System für erneuerbare Energien. Seit 2009 errichten wir die erste Fachbetriebsket-
Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an die IHK Chemnitz, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Geschäftsbereich Industrie/ Außenwirtschaft
te für dezentrale Energieversorgung in Deutschland. Für das Geschäftsmodell suchen wir auf Basis einer Franchise-Partnerschaft selbstständige Geschäftspartner.
Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Telefon 0371/6900-0
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ELA-Kontaktdaten als QRCode für Ihr Smartphone.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung
Weiterbildungsprogramm Mai
CHEMNITZ
PLAUEN
Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411
Friedensstraße 32, Daniela Seidel, Tel. 03741/214-3401
02.05. - 11.07.2013 Englisch für Industriemeister 07.05.2013 Die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) 07.05.2013 Juristisches Vertragsmanagement für Unternehmen 07.05. - 04.06.2013 Seminarreihe Lohn- und Gehaltsabrechnung 08.05.2013 Zugelassener Ausführer und AEO Spezialseminar 13.05.2013 - 15.10.2014 Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Gesundheits- und Sozialwesen 13.05. - 15.05.2013 Orientierungsseminar für Existenzgründer 14.05. - 30.05.2013 Effiziente Kalkulation und Analyse mit Microsoft Excel - Grundlagen 14.05.2013 Lieferbedingungen und Transportversicherung im Auslandsgeschäft 21.05. - 31.05.2013 Ausbildung der Ausbilder 23.05.2013 Bilanzen lesen - Unternehmenslage bewerten 24.05. / 25.05.2013 Buchführung Crash-Kurs in 2 Tagen 27.05. - 29.05.2013 Existenzgründung - kaufmännisches Handlungswissen 27.05. - 24.06.2013 Professionelle Textverarbeitung mit Microsoft Word - Grundlagen 29.05. - 28.06.2013 Einstieg in die Webseitengestaltung mit HTML und CSS 31.05.2013 - 27.09.2014 Geprüfte(r) Immobilienfachwirt(in) 31.05.2013 Schreibtischmanagement und Büroorganisation
03.05.2013
ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 06.05.2013 - 29.04.2015 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall 13.05. / 14.05.2013 Bilanzen - lesen, verstehen und analysieren gemäß BilMoG 13.05. - 16.05.2013 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenzgründer 17.05. - 31.05.2013 Ausbildung der Ausbilder 23.05.2013 Social media - Praxis Seminar
FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 07.05.2013 08.05. - 28.08.2013 15.05.2013 21.05. - 03.06.2013 30.05.2013
Lieferantenerklärungen in der Praxis Logistische Prozesse für Führungskräfte - ganzheitliches Logistikmanagement Aktuelles Reisekostenrecht - Kompaktkurs Ausbildung der Ausbilder Personalmarketing im Web 2.0 für KMU
„Meine Zeit ist kostbar“ - Einführung in die Methoden des Zeitmanagements 07.05./17.05./22.05.2013 Kompaktkurs MS Office 2010 - Effektiver Umstieg auf Word, Excel und PowerPoint 07.05./14.05./21.05.2013 Soll und Haben sicher im Griff mit Lexware Buchhalter 07.05. - 09.07.2013 Tschechisch - Aufbaukurs 13.05. - 15.05.2013 Seminar für Existenzgründer 15.05./22.05./29.05.2013 Modul 1 (Arbeitsrecht) – Kompaktkurs Arbeitsrecht und Personalwirtschaft 24.05.2013 Das Mitarbeitergespräch als Führungs- und Motivationsinstrument 24.05.2013 Der technische Außendienst – „Visitenkarte“ aber auch Verkaufsprofi ihres Unternehmens 27.05.2013 Der Mitarbeiter im Außendienst - durch Persönlichkeit und Konzept zum Erfolg 27.05.2013 Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrechnung: Reisekostenrecht 28.05.2013 „Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie“ - Erkennen Sie Ihre Kunden! 29.05.2013 Büromanagement - Ein Weg zu mehr Effektivität in der täglichen Arbeit 29.05.2013 Gut beraten - Erfolgreich verkaufen 31.05. / 14.06.2013 Öffentlichkeitsarbeit für die Bildung des Unternehmensimages
ZWICKAU Äußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 06.05.2013
Erfolgreich Führen - Führen mit Persönlichkeit und Zielen (Aufbau-Seminar) 10.05.2013 - 31.01.2015 Geprüfte(r) Bankfachwirt(in) 13.05. / 14.05.2013 Grundlagen der Immobilienverwaltung 14.05. - 31.08.2013 Ausbildung der Ausbilder 14.05. - 11.06.2013 Tabellenkalkulationsprogramm Excel für Einsteiger mit Office 2010 14.05.2013 Verkaufen mit Persönlichkeit - Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie 15.05. - 17.05.2013 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die Selbstständigkeit 23.05.2013 Verkehrswertermittlung - Kompakt 25.05./01.06./08.06.2013 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel 27.05.2013 Das geschickte Preisgespräch 28.05.2013 Wege aus dem Dauerstress - Effektives Zeitmanagement für Beruf und privat 29.05.2013 Kompaktseminar Forderungsmanagement 31.05.2013 Aktuelles Reisekostenrecht
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung
Ausgewählte Weiterbildungsangebote Personalmarketing im Web 2.0 für KMU
Geprüfter Immobilienfachwirt
Ein Seminar in Freiberg unter dieser Überschrift richtet sich an Personalverantwortliche, Geschäftsführer und all jene, die vor der Frage stehen: Wie erreiche ich den Arbeitnehmer von morgen und wie setze ich Personalmarketing zukünftig ein? Die Veranstaltungsteilnehmer erarbeiten sich ein besseres Verständnis für die Mentalität und die Interessen der kommenden Generation, um in der Kommunikation mit ihnen die Neugier für das Unternehmen zu wecken. Weiterhin erhalten sie einen Überblick über relevante Tools, die ihnen bei der Umsetzung ihrer Recruting-Aktivitäten helfen. Dabei werden Themen, wie die Arbeitgeber-Attraktivität von KMU oder was kleine und mittelständische Betriebe den Großunternehmen voraus haben, genauso behandelt, wie u. a. die Bedeutung von e-Recruting und Social Media, die Denkweise von Personen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind oder passende Strategien für das eigene Unternehmen im Umgang mit Xing, Facebook, Twitter. Starttermin ist der 30. Mai, um 9 Uhr. Am 18. September wird dieses Seminar wiederholt.
Am 31. Mai beginnt in Chemnitz ein Lehrgang, der angehende Immobilienfachwirte auf die Prüfung vorbereitet. Immobilienfachwirte sind qualifiziert für Aufgaben und Funktionen auf der Ebene des mittleren Managements in Immobilienunternehmen und in immobilienwirtschaftlichen Organisationseinheiten von Unternehmen anderer Branchen oder in selbstständiger Tätigkeit. Unterrichtet wird jeweils freitags, von 13.30 bis 20.15 Uhr und teilweise samstags, von 8.00 bis 14.45 Uhr. Der Unterricht baut auf einem vorgegebenen Rahmenplan auf und wird von erfahrenen und pädagogisch versierten Praktikern durchgeführt. Bereits vor Beginn des Vorbereitungslehrganges wird die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen der potenziellen Teilnehmer für die spätere Prüfung laut Prüfungsordnung bewertet. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich.
Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400
Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412
Verhandlungstraining für Einkäufer
»Ihr Auftritt bitte!« - sicher reden und präsentieren
Gerade im Einkauf liegt noch so manches ungenutzte Potenzial zur Einsparung von Kosten, das es durch eine geschickte Verhandlungsführung zu erschließen gilt. Von einer effektiven Gesprächsvorbereitung bis hin zu praxiserprobten Verhandlungsstrategien erfahren interessierte Einkäufer in einem Tagesseminar am 15. April in Zwickau schnell umsetzbare Tipps für die tägliche Verhandlungspraxis.
Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen und Ihr Wissen sind Spitze! Sind es Ihre Präsentationen auch? Führungskräfte, Mitarbeiter und Verkäufer müssen immer häufiger ihre Arbeitsergebnisse, ihre Produkte und ihr Unternehmen präsentieren. Egal, ob es sich dabei um die Präsentation von Arbeitsergebnissen oder um Unternehmens- und Produktpräsentationen handelt oder ob Informationen einfach nur greifbar und eingängig darzustellen sind. Es gilt immer, den Zuhörer zu aktivieren und zu überzeugen. Ein Seminar in Plauen widmet sich dem Thema des professionellen Redens und Präsentierens. Vermittelt wird dabei das Zusammenspiel von Stimme, Argumentation, Redegewandtheit und Körpersprache optimal zu gestalten. Rhetorische Stilmittel und Schlagfertigkeit für ein sicheres Auftreten und souveränes Wirken werden ebenfalls besprochen und geübt. Das Seminar findet am 30. April, von 9 bis 16 Uhr im Zentrum für Weiterbildung in Plauen statt.
Katrin Heldt, Tel. 0375/ 814 2414
Soziale Medien …darum geht es in einem Praxisseminar in Annaberg-Buchholz am 23. Mai. Die soziale Zusammenarbeit mit Hilfe von Medien gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es findet ein Wandel hin zu sozialen-medialen Dialogen statt. Gleichzeitig werden Wissen und Informationen „demokratisiert“. Der Benutzer ist nicht mehr nur Konsument, sondern zunehmend auch „Produzent“ von Wissen. Im Seminar geht es neben den allgemeinen Grundlagen von Social Media u. a. um Praxisbeispiele zu Facebook, Twitter, XING & Co, um Sicherheitsaspekte und den Umgang mit Risiken sowie um praktische Anwendungen und erste Nutzungsschritte. Veranstaltungsbeginn am 23. Mai ist 9 Uhr, Veranstaltungsende gegen 16 Uhr.
Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung
Aktionstag Weiterbildung in der Region Südwestsachsen
IHK-Mitarbeiterin Anke Schulze-Laube erläutert Interessentinnen Aufstiegsmöglichkeiten von der Lehre zum Betriebswirt in Zwickau. Foto: IHK
Am 1. März veranstalteten die IHKs in Deutschland den Aktionstag Weiterbildung – in diesem Jahr zum 20. Mal. Dabei wurde wiederum die Bedeutung der Weiterbildung als ein Pfeiler des lebenslangen Lernens und Garant für beruflichen Erfolg in den Mittelpunkt gestellt. Die Zentren für Weiterbildung der IHK Chemnitz hatten eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert, bei denen die Gäste auf die umfangreichen Bildungsangebote und Finanzierungsmöglich-
keiten der IHK und anderer Anbieter aufmerksam gemacht wurden. An diesem Tag stand in Chemnitz das Thema „Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen“ auf der Tagesordnung. Zu einer Gesprächsrunde waren Vertreter der Stadt Chemnitz, des hiesigen Jobcenters sowie von Vereinen und Einrichtungen der Stadt eingeladen worden. Nach einführenden Informationen, insbesondere zu den Aufgaben und
Angeboten der IHK FOSA als das bundesweite Kompetenzzentrum der deutschen IHKs für die Prüfung und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse fand eine rege Diskussion zur Nutzung dieser Angebote durch Personen mit Migrationshintergrund und den dabei bestehenden Hemmnissen statt. Vereinbart wurde eine Fortführung der Diskussion im Rahmen des Netzwerkes der Stadt Chemnitz. Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410
Verordnungen zu anerkannten Fortbildungsabschlüssen erlassen Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 231 ff. veröfDas BMBF hat die Verordnungen über die Prüfungen: – zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachwirt fentlicht und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft. für Güterverkehr und Logistik“ am 13. Februar – zum anerkannten Fortbildungsabschluss „Geprüf2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im – zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachkaufter Zweirad-Servicetechniker – nichtmotorisierte mann für Logistiksysteme“ am 13. Februar 2013 Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 236 ff. veröfZweiradtechnik und motorisierte Zweiradtechnik“ erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im Bunfentlicht und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft. am 13. Februar 2013 erlassen. Sie wurde am 18. desgesetzblatt Teil I Nr. 7, Seite 241 ff. veröffentlicht Februar 2013 im Bundesgesetzblatt Jahrgang – zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Fachwirt und tritt am 1. Oktober 2013 in Kraft. für Personenverkehr und Mobilität“ am 13. Februar 2013, Teil I Nr. 7, S. 214 ff. veröffentlicht und tritt 2013 erlassen. Sie wurde am 18. Februar 2013 im Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420 am 1. März 2013 in Kraft.
Tag der beruflichen Weiterbildung in Annaberg-Buchholz Am 27. April findet im Gründer- und Dienstleistungszentrum in Annaberg-Buchholz, von 10 bis 14 Uhr ein „Tag der beruflichen Weiterbildung“ statt. Organisiert und durchgeführt vom Arbeitskreis „Fachkräfte für das Erzgebirge“, ist er ein Aktions-
punkt der Qualifizierungsoffensive 2013. Es präsentieren sich die Arbeitsagentur, Bildungsträger und die Kammern der Region, um über aktuelle Qualifizierungsmaßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.
Herzlich eingeladen sind Arbeitgeber der Region, die ihre Mitarbeiter qualifizieren möchten, Fachkräfte, Pendler und alle Interessenten an einer beruflichen Weiterentwicklung. Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Anzeigensonderseite
Personaldienstleistung
Zeitarbeit hat in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, sowohl für die Wirtschaft wie auch für die Beschäftigten. Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr 2012 rund 908.000 Zeitarbeitnehmer gemeldet. Im Jahr 1980 waren es gerade mal 33.000. Gleichzeitig stammte bundesweit jede dritte gemeldete Stelle von einem Zeitarbeitsunternehmen. In Sachsen entfielen im vergangenen Jahr 28,8 Prozent aller freien Stellen auf die Zeitarbeit. Eine große Zahl von Erwerbstätigen findet überhaupt erst über ein Zeitarbeitsunternehmen den Weg bzw. Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Zeitarbeit schafft neue Stellen Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung aktuell festgestellt hat, ist jede zweite Stelle in der Zeitarbeit ein zusätzlicher Job. Das starke Wachstum der Zeitarbeit in den letzten Jahrzehnten hänge nicht zuletzt mit zahlreichen Lockerungen der gesetzlichen Bestimmungen zusammen. So sollten Nachfrageschwankungen weniger mit Hilfe von Überstunden ausgeglichen werden, sondern verstärkt über Zeitarbeit. „Die Arbeitsagenturen und Jobcenter haben mit den Zeitarbeitsunternehmen Qualitätsstandards vereinbart. Dadurch wird zum Beispiel die Poolbildung durch die Zeitarbeitsunternehmen vermieden“, sagt die Chefin der Landesarbeitsagentur Sachsen, Jutta Cordt. Auch würden neu
gemeldete Jobs durch den Arbeitgeberservice innerhalb weniger Stunden geeigneten Bewerbern angeboten. Gleichzeitig sollte für Unternehmen ein Anreiz entstehen, zunächst zeitlich begrenzte Arbeitsplätze zu schaffen, die wenn es die Auftragslage zulässt, in reguläre Jobs umgewandelt werden können. In Südwestsachsen nahm nach Angaben der IHK Chemnitz im Jahr 2012 die Gesamtbeschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe um 1,8 Prozent zu. Dabei hätten viele Unternehmen Zeitarbeiter in die Stammbelegschaft übernommen. Die Übernahmequote liege nach Umfragen im Kammerbezirk bei deutlich mehr als 30 Prozent. (G.B.)
©Benjamin Thorn/pixelio.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Anzeigensonderseite
Fittness, Wellness & Gesundheit Gesundheits- und Wellnessurlaub in Sachsen ist zunehmend gefragt. Das Jahr 2012 brachte den Heilbädern und Kurorten einen erfreulichen Wiederanstieg der Übernachtungszahlen. „Während die Zahl der ambulanten Kuren allgemein zurückgeht, steigt die Zahl der Privatgäste, die ihre Anwendungen selbst bezahlen. Auch die Zunahme der Reha-Aufenthalte ließ die Zahlen wieder nach oben gehen“, sagte Karl-Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes bei der Bekanntgabe der Vorjahreszahlen. Die südwestsächsischen Kurorte schnitten dabei gut ab. Für Thermalbad Wiesenbad mit einem Übernachtungsplus von 8,8 Prozent war 2012 das erfolgreichste der letzten 15 Jahre. Den größten Anteil am Zuwachs hatten von der Deutschen Rentenversicherung Bund getragene Reha-Aufenthalte. Die Reha-Klinik Miriquidi zählte über 20 Prozent mehr Patienten als 2011. Die Spezialisierung auf bestimmte Reha- bzw. Nischen-Angebote zeige Wirkung, hieß es. Bad Schlema wies 1.360 Übernachtungen mehr (plus 4,2 Prozent) auf. „Die Zahl der Gäste mit Kurmittelscheck ist deutlich angestiegen, also derjenigen Kurgäste, die bei uns eine von der Krankenkasse bezahlte ambulante Badekur machen“, berichtet Katja Morgenstern von der Kurgesellschaft. Es herrsche eine große Nachfrage nach Radon-Kuren. Deutliche Zuwächse gab es auch in Bad Brambach mit 7.091 (plus 6,15 Prozent) mehr Übernachtungen im Vergleich zu 2011. Bad Elster kam bei einem Anstieg von fast zwei Prozent auf insgesamt 532.344 Übernachtungen. (G.B.)
Kurensemble Thermalbad Wiesenbad. Foto: A. Lange
Prävention tut der Psyche gut In der Diskussion über Stress am Arbeitsplatz fordert der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) den Schwerpunkt auf Prävention zu legen. „Arbeit muss gesund erhalten“, erklärt BDP-Präsidentin Sabine Siegl. Es gälte die wertvollen Potenziale jedes Mitarbeiters zu nutzen und den richtigen Platz für ihn zu finden. „In den letzten Jahren beobachten wir zunehmend Überforderungsphänomene. Durch eine gesün-
dere Gestaltung der Arbeit könnten diese verringert werden“, so Siegl. Wenn Psychologen von Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz sprechen, geht es nicht nur um ergonomisches Sitzen und ausreichende Pausen, sondern auch um Unternehmenskultur, die in der Transparenz von Abläufen, Entscheidungsspielräumen, gerechter Bezahlung und Partizipationsmöglichkeiten sichtbar wird. Ebenso geht es um passgenaue Personalauswahl,
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Erholungsphasen oder das Thema Erreichbarkeit. 2013 ist das Auftaktjahr des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz, bei dem der Schutz der Psyche stärker beachtet werden soll. Der Anteil psychischer Erkrankungen an allen Krankschreibungen beträgt 12,5 Prozent, die Fehlzeiten betragen durchschnittlich 30 Tage im Jahr. Auch sind 41 Prozent der Frühberentungen auf psychische Gründe zurückzuführen. (G.B.)
Leistungsfähig mit betrieblicher Gesundheitsförderung IKK classic bietet kompetente Unterstützung Nicht nur große Unternehmen, sondern auch zunehmend kleine und mittelständische Betriebe, haben das Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor erkannt. „Der demografische Wandel rückt das Thema der Mitarbeitergesundheit immer stärker ins Zentrum. Die Arbeitskraft der begehrten Fachleute sollte den Betrieben möglichst lange erhalten bleiben“, so Stefan Weber, Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Zwickau. „Die IKK classic bietet den Betrieben kompetente Unterstützung in Sachen betriebliches Gesundheitsmanagement.“ Neben den klassischen gesundheitlichen Themen, wie beispielsweise Rückengesundheit und Ernährung, spielt auch die Mitarbeiterzufriedenheit eine große Rolle. Gesunde Mitarbeiter, die spüren, dass sich ihr Arbeitgeber kümmert, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch motivierter. Die IKK classic unterstützt beim Einstieg in ein langfristiges und qualitätsgesichertes betriebliches Gesundheitsmanagement. Mehr Informationen: www.ikk-classic.de
Oase der Ruhe und Ents pannung In magischem Licht empfängt dich die Badehalle. Du streckst dich auf dem warmen Stein. In betörender Mischung aus duftendem Öl und aromatischen Seifen massieren geschulte Hände deinen schaumumhüllten Körper. Von fern erfasst zarte Musik deine Sinne ... So oder ähnlich kann jeder es am eigenen Leib erleben, wenn er die Pforten des Badehauses durchschreitet. Es ist das erste original arabische Hamam in Chemnitz, das mit exotisch-orientalischen Flair seine Besucher schon seit Herbst 2008 verzaubert. Ideal für Jung und Alt – zum Abspannen nach stressigem Tag oder anstrengender Arbeit.
Sich der beruhigenden Seele des Wassers anvertrauen, egal ob pur, mit Dampfsauna oder Massage. Mit Körper und Seele eintauchen in den Zauber von 1001 Nacht. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 21 Uhr mit Tagen für Frauen und gemischtes Publikum. Um allen Gästen gleichermaßen eine entspannte Atmosphäre zu bieten und auf individuelle Wünsche bestmöglich einzugehen, wird um Voranmeldung gebeten. Genießen lassen sich attraktive Verwöhnprogramme, Massagen, Körperpeeling und Haarentfernung auf traditionelle orientalische Art. Verschenkt als Gutschein ist es auch ein besonderes Erlebnis für Familie, Freunde oder Bekannte.
Was passiert in einem Hamam?
Aus an den Wänden befindlichen Wasserbecken schöpft man das belebende Nass, gießt es sich über und spürt, wie es am Körper wärmend herabrinnt. Das Licht ist gedämpft, die Luft ist erfüllt von Nebelschwaden und leisen orientalischen Klängen. Körper und Geist werden frei.
Bei Eintritt erhält der Gast ein Leibtuch, auch Pestemal genannt. Es reicht von den Schultern bis zu den Knien. In einem Hamam geht man immer bedeckt, das heißt die Intimsphäre bleibt gewahrt. Zur eigenen Handhabung erhält man eine hübsch verzierte metallene Wasserschale. Zuerst entspannt man bei etwa 40°C im Hauptraum des Bades, lehnt sich an die beheizten Wände, streckt sich auf dem heißen Stein aus und genießt einige Minuten ruhig die Atmosphäre. Die Muskeln werden locker, die Poren öffnen sich, der Stoffwechsel kommt in Schwung.
Wirkung eines Hamambesuches Das persönliche Wohlbefinden wird merklich erhöht. Verspannungen lösen sich, die Durchblutung der Haut wird angeregt und die Hautalterung verzögert. Regelmäßige Hamambesuche erzeugen einen hohen kosmetischen Effekt für den ganzen Körper. Durch das angewandte Peeling erlebt der Mensch
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den Besuch als äußerst erfrischend und belebend. Nicht nur der Körper wird gebadet und gepflegt. Auch die Seele erlebt so eine einzigartige Entspannung, hervorgerufen durch Wärme, angenehme Düfte und sanftes Lichtambiente. Die völlige Entspannung bei Peeling-, Seifen- und Massageanwendungen ist die angenehme Folge. Sorgen und Probleme des Alltags bleiben vor der Tür. Man wird eingeladen sich fallen zu lassen, die Augen zu schließen und ausgiebig zu entspannen. Sich einlassen auf die ruhige Stimmung, die leise Musik, den Duft, sowie den fürsorglichen Händen des Hamam-Meisters wird Jedem schon bald ein bleibendes Erlebnis sein. Ein großes Plus: w angenehme 40 °C w kreislaufschonend wohltuend und entspannend für Jung und Alt w hamamtypische Badekleidung mit Pestemal-Leibtuch
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euro engineering AG Chemnitz – Innovative Hard- und Software als drittes Standbein neben Konstruktionsdienstleistung und Automatisierungstechnik Häufig entstehen Innovationen oder Verbesserungen als Folge eines Produktionsprozesses oder im Bereich ausgewiesener Forschungsstätten, wie Hochschulen oder Instituten. Kann auch ein Ingenieurunternehmen, welches überwiegend im Kundenauftrag tätig ist, innovativ sein? Die Antwort des Chemnitzer Unternehmens euro engineering AG lautet: Es kann nicht nur, es muss sogar. Innovation besteht für uns zum einen in der permanenten Erweiterung unseres Könnens und zum anderen in der Schaffung innovativer Lösungen- im Idealfall sogar unabhängig von einer konkreten Kundenanfrage. So wird seit 2010 als Ergänzung des klassischen Portfolios rund um CAD-Konstruktion und Automatisierungstechnik auch an Hard- und Softwarelösungen für unterschiedlichste Branchen „getüftelt“. Damit können Kunden nun auch Antworten für Aufgabenstellungen erhalten die über die Anwendung von Standardprodukten hinausgehen. Beispiele dafür sind die Anbindung von Industrieautomation an unternehmenseigene Datenbanken oder die Ansteuerung von mechatronischen Systemen durch eigens für die Aufgabe maßgeschneiderte Controller. Besonders innovative Lösungen werden aktuell im Bereich Steuergeräte und Antriebsregelung sowie Visualisierung für den Maschinen- und Fahrzeugbau entwickelt. Das von der euro engineering AG in den letzten Jahren durch die Bearbeitung derartiger Projekte erworbene Wissen bündeln wir in unserem Kompetenzzentrum „Elektrische Antriebe / Elektronik“ am zweiten Unternehmensstandort in Zwickau. Hier arbeiten unsere Spezialisten intensiv an den Themen Elektromobilität, Hybridantriebe, den dazugehörigen Batteriesysteme sowie notwendigen Steuerungs- und Regelsystemen. Deren Anwendung in vielen Branchen sowie die damit verbundenen neuartigen Fertigungs- und Entwicklungsprozesse stellen oft technologische Herausforderungen für das Engineering dar. Die euro engineering AG Chemnitz ist mit ihren zwei Standorten in Chemnitz und Zwickau und insgesamt 100 Mitarbeitern regional im Raum Südsachsen für die dort ansässige Industrie als Innovationspartner für große und kleine Projekte in allen Branchen tätig.
Innovative Hard- und Software für Maschinen und Fahrzeuge // Büro Chemnitz: euro engineering AG Zwickauer Str. 56 09112 Chemnitz Tel. +49 (0) 371 / 273 26 -600 chemnitz@ee-ag.com // www.ee-ag.com
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Ansprechpartner: Robert Wolf // robert.wolf@ee-ag.com
Bis 2020 Reserven für die Spitze heben Sachsen ist in technologischer Hinsicht gut aufgestellt, wenn auch der demographische Wandel mittelfristig noch eine erhebliche Herausforderung darstellen wird. Insgesamt besitzt der Freistaat das Potenzial, im Jahr 2020 zu den wissenschaftlich und wirtschaftlich führenden Regionen in Europa zu gehören, wie Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer im März bei der Vorlage des „Technologieberichts 2012“ einschätzte. Dem Bericht zufolge weist Sachsen Stärken vor allem bei den Forschungsaktivitäten auf. Chancen ergäben sich aus den Forschungsausgaben, der Kooperationsneigung und der Beteiligung an Förderprogrammen. Risiken lägen vor allem in der Verwertung von Forschungsergebnissen und punktuell auch in der Bildung. Der Anteil sächsischer Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt liegt bei 2,88 Prozent und somit leicht höher als der Wert
für Deutschland (2,80 Prozent). Bei den Drittmitteleinnahmen der Universitäten liegt Sachsen mit 360.650 Euro pro Professor bundesweit an der Spitze. Die Gesamtaufwendungen für FuE in der sächsischen Wirtschaft erhöhten sich um 61 Prozent. Jedoch wirke sich hier die kleinteilige Betriebsstruktur weiter nachteilig aus, heißt es. In Sachsen sind 63 Prozent des FuE-Personals in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt, im Bundesdurchschnitt 17 Prozent. Dafür sei die Kooperationsneigung in den neuen Ländern höher als im Westen. Während 2008 noch 52 Prozent der kontinuierlich FuE betreibenden Unternehmen Technologietransfer betrieben, waren es 2012 schon 83 Prozent. Ein Ungleichgewicht gibt es bei der Forschungsförderung. Der überwiegende Teil der dafür beantragten Bundes- und EU-Mittel fließt in die Region Dresden, da dort viele FuE-Firmen ihren Standort haben. (G.B.)
Das Projekthaus „MeTeOr“ bietet Wissenschaft und Wirtschaft eine Plattform zur gemeinsamen Ideengenerierung und Nutzung einer flexiblen und wandlungsfähigen Infrastruktur für Forschung und Entwicklung. Foto: Jürgen Lösel
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Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,4-4,7/außerorts 4,7-4,2/ kombiniert 5,0-4,3. CO2 -Emissionen (g/km): kombiniert 130-112 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.*Kaufpreis ab Werk 12.725,00 €, abzüglich Sonderbonus Markteinführung 735,00 € befristet bis 30.06.2013, Markteinführungskaufpreis ab Werk 11.990,00 €, Leasing-Sonderzahlung 2.196,64 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000km. Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart. Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. Umsatzsteuer, sofern die Beträge umsatzsteuerpflichtig sind. Abb. enthält Sonderausstattung.
Das IHK-Magazin „Wirtschaft Südwestsachsen”
Druckauflage (III/2012): 71.430
Themenplan 2013 (Anzeigen-Sonderseiten) Präsentation mit Anzeige und redaktionellem Text möglich! Ausgabe
Special
Anz.-Schluss
DU-Schluss
Ersch.-termin
1_2/2013
· Fitness, Wellness und Gesundheit · Automatisierungs- und Fertigungstechnik · IT-Lösungen für Unternehmen
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5/2013
· Gewerbegebiete und -immobilien · Vertrieb und Verkauf
6/2013
· Mitarbeiterqualifizierung · Transport und Logistik
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Sicherheit und Schutz Recht deutlich Metallverarbeitung in Sachsen Maschinenbau
Messe-Vorschau: EMO Hannover (16.09. - 21.09.)
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· Energie und Umwelt · Medien und Kreativwirtschaft
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· Firmenfeierlichkeiten und Genuss pur · Finanzierung und Versicherung · Gut gerüstet für den Winter
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· Textilland Sachsen · Rund um die moderne IT
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12/2013
· Messen, Tagungen, Seminare · Regionale Dienstleister · Unternehmernachfolgen richtig planen
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Änderungen vorbehalten.
Anzeigenpreise, das Verbreitungsgebiet und weitere Informationen finden Sie unter: www.ihk-chemnitz-mediadaten.de
S Ü D W E S T S A C H S E N
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Sie möchten Ihr Unternehmen im Rahmen eines anderen Sonderthemas präsentieren? Dann kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern zu Ihren Wünschen.
Ihr Ansprechpartner: Roy Tippner WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH - ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Telefon: 0371 / 5289178, Fax: 0371 / 5289391, E-Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de
Geprüfter Sachverstand gibt Sicherheit S. 10
Gewählt: Wirtschaftsjunioren mit neuer Spitze
S. 9
Gefordert: Lebensmittelkontrollen verbessern
S. 17
Erhöht: Jugendschutz im Spielhallengewerbe
S. 21
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung
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Kleine Forscher erobern Grundschulen
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Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher” unterstützt seit sechs Jahren in ganz Deutschland bei den naturwissenschaftlichen Phänomenen sowie den mathematisch-technischen Fragestellungen des Alltages. Um die frühkindliche Bildung so früh wie möglich zu unterstützen, ist die Industrie- und Handelskammer Chemnitz seit 2009 ein lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher”. Sie möchte dazu beitragen, in der Wirtschaftsregion Chemnitz/ Vogtland/Zwickau die Kinder frühzeitig für die Naturwissenschaft, Mathematik und Technik zu begeistern und damit dem
Fachkräftemangel entgegenwirken. An der Herbstbefragung 2012 des Netzwerkes der Industrie- und Handelskammer Chemnitz zum Nutzen des Hauses der kleinen Forscher haben sich 89 Einrichtungen beteiligt. Im Herbst 2013 endet die Modellphase des Bildungsprojektes „Sechs- bis zehnjährige Kinder”. Das Netzwerk der IHK Chemnitz wird dann Workshops der Stiftung „Haus der kleinen Forscher” für pädagogische Fachkräfte im Hort- und Grundschulbereich anbieten. Damit möchten wir die derzeitige Entwicklung im Sachunterricht unterstützen. Cindy Behr, Tel. 0371/6900-1455
Ausbilderarbeitskreis am 24. April Am 24. April findet in der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Regionalkammer Zwickau, Äußere Schneeberger Straße 34, ab 14 Uhr ein Ausbilderarbeitskreis zum Beruf „Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ statt. Die Einladungen dazu werden zeitnah an die entsprechenden Unternehmen
verschickt. Schwerpunkte der Veranstaltung werden u.a. sein: – Neuordnung des Berufsbildes, – erste Informationen zur gestreckten Prüfung, – Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten in diesem Beruf. Ihre Fragen richten Sie bitte an die Berater Berufliche Bildung der IHK Chemnitz. •
Girls´Day und Boys´Day am 25. April Am 25. April ist wieder Girls‘Day und Boys’Day. An diesem Tag laden Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland Jugendliche zu einem Praktikumstag ein, um Berufe zu erkunden, in denen sie jeweils unterrepräsentiert sind. Mädchen informieren sich vor allem über Berufe in Technik, Informationstechnologie,
Industrie und Forschung. Jungen erleben den Arbeitsalltag in sozialen oder kaufmännischen Berufen. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Unternehmen und tragen ihre Angebote für Mädchen oder Jungen in die Aktionslandkarten der jeweiligen Internet-Portale ein: http://www.girls-day.de bzw. http://www.boys-day.de •
Die IHK Chemnitz im Internet - rund um die Uhr geldwerte Informationen und Serviceangebote unter http://www.chemnitz.ihk24.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Aus- und Weiterbildung
Berufeweltmeisterschaft WorldSkills Leipzig 2013
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… als Workshop Supervisor! Die Workshop Supervisors sind die „WerkstattLeiter“ eines Skills (Berufs). Sie sind für die Installation, die Geräte und das Material ihrer Workshops verantwortlich. Sie betreuen den Auf- und Abbau eines Skills. Unterstützt werden sie von skill spezifischen Volunteers. … als Volunteer! Egal, ob im Bereich der Besucherführung, der Medienbetreuung, als Unterstützung im Logistikbereich oder direkt als Helfer auf einer der Wettbewerbsflächen – für jeden ist der passende Einsatzbereich Vom 2. bis 7. Juli 2013 findet die WorldSkills erst- dabei. malig seit 40 Jahren wieder in Deutschland statt. Über 1.000 Teilnehmer/innen werden in 46 Berufs- Kontaktdaten: disziplinen, genannt Skills, gegeneinander antreten. WorldSkills Leipzig 2013 GmbH, Seien Sie dabei und unterstützen Sie dieses ein- Humboldtstraße 18, 04105 Leipzig, Germany, www.worldskillsleipzig2013.com, zigartige Event! Gesucht werden freiwillige Helfer (sog. Workshop Kati Heinke (Team Leader Workshop Supervisors) Supervisors und Volunteers), die mit ihren Kennt- Telefon: +49 (0)3419797639, nissen und Fertigkeiten zum Gelingen der Welt- Mobil: +49 (0)1733580863, meisterschaft der Berufe beitragen. Sie helfen heinke@worldskillsleipzig2013.com, dabei, Leipzig, die Region und das Gastgeberland Volunteer Management Team, Deutschland als würdigen Gastgeber dieses inter- Telefon: +49 (0)3419797979, volunteers@worldskillsleipzig2013.com • nationalen Großereignisses zu präsentieren Go l d b e c k _ CHE 9 9 _ 3 n e u . p d f
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Zur Unterstützung des betrieblichen Ausbildungspersonals, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, steht unter www. stark-fuer-ausbildung.de ein Internetportal zur Verfügung. Es richtet sich vordergründig an Ausbildungsverantwortliche und ausbildende Fachkräfte und bietet praxisnahe Hilfestellung rund um die Ausbildung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. In dem umfangreichen Informationsangebot finden Sie ein Ausbilderhandbuch, Praxisbeispiele und viele weitere Materialien. Das Internetportal ist eine gemeinsame Aktion der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung – Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH und der ZWH-Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V.
Azubi- und Studientage Die Messe für Ausbildung und Studium findet wieder in der Messe Chemnitz statt. Am 27. und 28. April erwarten in der Messehalle 1 die Besucher Unternehmen, Einrichtungen der Region und die IHK Chemnitz. Von 10 bis 16 Uhr beraten wir gern zu Fragen der Aus- und Weiterbildung am Stand 144. http://azubitage.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 4/2013 · Unser Tipp
Karl Schmidt-Rottluff.
Werke aus der Sammlung bis 30. Juni Karl Schmidt-Rottluffs Gemälde gehören zu den Schwerpunkten der Kunstsammlungen Chemnitz. Gegenwärtig umfasst die 1920 angelegte Sammlung 52 Gemälde, zwei Skulpturen, über 250 grafische Arbeiten und kunsthandwerkliche Gegenstände, sowie 619 Autographen dieses in Chemnitz-Rottluff geborenen Künstlers von Weltgeltung. Das Spektrum repräsentiert alle Schaffensperioden des Künstlers, von frühen Ölskizzen aus seiner Gymnasialzeit über die exemplarischen Gemälde der BRÜCKE-Jahre bis hin zum eigenständigen und dann auch reifem Spätwerk. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, Feiertage 11 – 18 Uhr www.kunstsammlungen-chemnitz.de
Foto: May Voigt, Chemnitz, VG Bild-Kunst, Bonn 2013
VORSCHAU In Ausgabe 5/2013 lesen Sie:
Fortbildungsabsolventen geehrt
IMPRESSUM Druckauflage (III/2012): 71.430 Jahrgang 2013
Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0
Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200 Fax 0371 5289216 Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178 Fax 0371 5289391 Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de
http://www.chemnitz.ihk24.de Redaktion: Marion Fiedler
Foto: W. Schmidt
Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich, Dr. Katrin Förster, Torsten Spranger, Michael Barth, Angela Grüner Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder.
Vertriebsreklamation: Tel. 0371 5289245 Fax 0371 2785250 Mail: f.heyder@wvd-mediengruppe.de Anlieferung der Beilagen: WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom März 2012 gültig.
Titelbild: Wolfgang Schmidt Erscheinungsweise: zehnmal jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zuzüglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.
MDR INFO. Nachrichten, die unter die Haut gehen.